MATERIALIEN ZUR UMWELTGESCHICHTE ÖSTERREICHS ISSN 2414-0643 3., ERWEITERTE AUFLAGE, 2020 03

Severin Hohensinner

Bibliogra e historischer Karten und Literatur zu österreichischen Flusslandschaften Severin Hohensinner, 2020: Bibliogra e historischer Karten und Literatur zu österreichischen Flusslandschaften Materialien zur Umweltgeschichte Österreichs Nr. 3 3., erweiterte Auage, Wien, November 2020

ISSN 2414-0643

Herausgeber: Zentrum für Umweltgeschichte / Centre for Environmental History Institut für Soziale Ökologie Department für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Universität für Bodenkultur Wien Schottenfeldgasse 29 A-1070 Wien Redaktion und Gestaltung: Friedrich Hauer https://boku.ac.at/zentrum-fuer-umweltgeschichte

© 2020 Zentrum für Umweltgeschichte Severin Hohensinner

Bibliogra e historischer Karten und Literatur zu österreichischen Flusslandschaften

Dritte, erweiterte Au age Stand: November 2020

Diese Publikation entstand im Rahmen des Projekts „URBWATER - ´s Urban Waterscape 1683-1918. An environmental history“ (gefördert durch den FWF, Projektnummer P25796-G18) am Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement (IHG) der Universität für Bodenkultur Wien.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort zur Reihe 5 Vorwort 6

Kurzzusammenfassung 7 English Abstract 8 Abkürzungsverzeichnis 9

Archive und ihre bedeutendsten Kartenwerke 10 Historische Kartenwerke und Ansichten 13 Donau gesamt bzw. Österreich gesamt 13 Struden und Grein 25 Machland (bis Steyregg/Luftenberg) 42 Eferdinger Becken 60 Wiener Raum bis Hainburg/Theben 63 Längere und sonstige Donauabschnitte in NÖ 324 Sonstige Donauabschnitte in OÖ 340 Donau in Deutschland 347 March und Thaya 351 Drau 356 Enns 357 Erlauf 362 Inn 362 Isar 372 Kamp 374 Leitha 374 Lech 376 Mur 378 Rhein 380 Salzach und Saalach 383 Traisen 414 Traun 419 Ybbs 421

Archive mit relevanten Beständen 426 Oberösterreichisches Landesarchiv (OÖLA) 426 1. Registratur der Landesbaudirektion (B3) 427 2. Landesbaudirektion (B3a) 427 3. Mühlkreisamt (C9) 429 4. Landesregierung und Statthalterei (C2b) 430 5. Bestand Strombauleitung Grein 431 6. Ständisches Archiv / Landschaftsakten 433 7. Bestand Finanzlandesdirektion Präsidium 434 8. Nachlass Dr. Ernst Neweklowsky (1963) 434 9. Musealarchiv 435 10. Herrschaftsarchive im OÖLA 436

Niederösterreichisches Landesarchiv (NÖLA) 436 Finanz- und Hofkammerarchiv (FHKA) 438 Haus-, Hof- und Staatsarchiv (HHStA) 439 Allgemeines Verwaltungsarchiv (AVA) 440 Herrschafts- und Stiftsarchive generell 441 Stiftsarchiv Klosterneuburg 441 Wiener Stadt- und Landesarchiv (WStLA) 444 Wiener Gewässer (Magistratsabteilung 45) 446 Wiener Wasser (Magistratsabteilung 31) 449 Wien Kanal 449 Bezirksmuseum Brigittenau 449 Bezirksmuseum Floridsdorf 450 Wasserbauliche Versuchsanstalt 450 DDSG-Archiv 452 viadonau (ehemalige Wasserstraßendirektion) 452 Verbund AG 454 Internationale Rheinregulierung (IRR) 455 Technisches Museum Wien (TMW) 455 Thüringisches Staatsarchiv Gotha 455 Stadtarchiv Grein 456 DonauConsult Ingenieurbüro GmbH 458 Institut für Geotechnik (TU Wien) 459

Historische Literatur 460 Österreichische Fließgewässer und Wasserbau allgemein 460 Donau allgemein 469 Machland 500 Struden und Grein 504 Wiener Raum bis Hainburg 511 Linzer Raum u. sonstige Abschnitte in OÖ 576 Sonstige Donauabschnitte in NÖ 580 Donau in Deutschland 584 Donauzubringer allgemein 586 March und Thaya 589 Drau 591 Enns 592 Erlauf 594 Gail 594 Inn 595 Isar 597 Kamp 598 Lech 598 Mur 599 Pielach 600 Rhein 600 Salzach und Saalach 603 Traisen 611 Traun 612 Ybbs 614 Sonstige Gewässer 614 Wildbachverbauung generell 616

Vorwort zur Reihe

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser!

Sie haben einen Band der Reihe „Materialien zur Umweltgeschichte“ vor sich, einer digitalen Open Access Publikationsreihe mit Print-on-Demand Option, mit der wir allen an Umweltgeschichte Interessierten Werke zur Verfügung stellen möchten, die den Charakter von Arbeitsmaterialien haben. Die Reihe ist darauf ausgelegt, dass unterschiedliche Materialien sehr verschiedenen Umfangs publiziert werden können, und hat daher keine strengen Formatvorgaben. Zusammenstellungen von umwelthistorisch relevanten Daten, Transkriptionen von interessanten Archivbeständen, aber auch kommentierte Auszüge umwelthistorisch bedeutsamen Materials aus umfangreicheren Quellenkorpora sind nur einige der denkbaren „Materialien“. In der projektförmig organisierten Forschung bleibt die Auswertung von erhobenem Material oft Stückwerk. Daher ist es umso wichtiger, auch weitgehend unkommentiertes Rohmaterial zur Verfügung stellen zu können. Ebenso bietet die Reihe die Möglichkeit, Abschlussarbeiten samt ergänzendem Quellenmaterial zu publizieren.

Es geht uns darum, (umwelt-)historisch Forschenden und Lehrenden die Möglichkeit zu geben, jenseits der Einschränkungen anderer Publikationsorgane in einen Austausch über Daten und Quellen zu treten und damit die gemeinsame Arbeit zu fördern. Damit hoffen wir, als Zentrum 5 für Umweltgeschichte unserem Ziel, die Umweltgeschichte in Österreich zu vernetzen, gerecht zu werden.

Anregungen für Materialienbände können an alle Mitglieder des Zentrums formlos herangetragen werden. Wir freuen uns über Beiträge, die der Gemeinschaft der Forschenden und Lehrenden zugutekommen.

Wien, im November 2015 Verena Winiwarter für das Zentrum für Umweltgeschichte

Vorwort

Eine Quellensammlung und Quellenaufbereitungen zu österreichischen Flüssen suchte man bisher vergebens. Mit der vorliegenden Bibliografie historischer Karten und Literatur zu österreichischen Flusslandschaften liegt ein Werk vor, das den Zugang zu Quellen und Literatur leicht macht. Severin Hohensinner hat durch seine unermüdlichen Recherchen Materialien, die in diversen österreichischen Archiven, Bibliotheken, Sammlungen und sogar Behörden verwahrt werden, in einem Dokument zusammengeführt. Basis seiner Recherchen waren mehrere Forschungsprojekte, aber auch sein ausgeprägtes privates Interesse an der Thematik, das ihn auch sehr verborgene Unterlagen aufspüren ließ. Nur die Kombination aus bezahlter, projektförmiger Tätigkeit und langjährigem persönlichem Interesse und Engagement im Zusammentragen von Unterlagen, ermöglichte eine Bibliografie der vorliegenden Art als ‚Nebenprodukt‘ zu nationalen und internationalen Publikationen.

Severin Hohensinner listet präzise Kartenname, Aufnahmedatum und Maßstab von Karten und Plänen auf. Er nennt Institution und Signatur bzw. Inventarnummer, in der und unter welcher das jeweilige Werk verwahrt wird. Der große Wert der vorliegenden Sammlung liegt in der Abbildung von umfassendem historischen Wissen zu österreichischen Flüssen und Flusslandschaften über historische Unterlagen und Literatur, ergänzt um Angaben zu verwahrenden Institutionen samt deren Beständen. Oftmals scheitern Studien in diesem interdisziplinären Bereich zwischen Natur- und Geisteswissenschaften sowie technischen 6 Wissenschaften an der Verfügbarkeit von grundlegenden Informationen über historisches Material. Der gegenständliche Materialienband soll und wird diese Fehlstelle ausfüllen. Er legt einen Pfad in die Historie von Flüssen und Flusslandschaften wie auch in Gedächtnisinstitutionen.

Wien, im November 2015 Christoph Sonnlechner für das Zentrum für Umweltgeschichte

Kurzzusammenfassung

Diese Bibliografie beinhaltet historische Kartenwerke, Ansichten, Literatur und Quellen zur Entwicklung der österreichischen Donau und anderer Flüsse. Sie ist seit 1998 im Rahmen mehrerer Forschungsprojekte entstanden: Machland-Donau 1715-1991 (FWF Nr. P14959-B06), DynaFish (FWF Nr. I 450-B16), ENVIEDAN 1500-1890 (FWF Nr. P22265-G18), URBWATER 1683-1918 (FWF Nr. P25796-G18) und in einigen kleineren Projekten.

Die gesammelten bibliografischen Daten spiegeln diese Projekte insofern wider, indem der Schwerpunkt auf ausgewählten Donauabschnitten und Flüssen liegt. Die meisten Informationen liegen daher für die Donau im oö./nö. Machland, im Struden flussab von Grein und bei Wien (Klosterneuburg – Theben) sowie für die Salzach vor. Zahlreiche Daten zu anderen Flüssen bzw. Donauabschnitten wurden im Laufe der Zeit ergänzt, jedoch nicht systematisch recherchiert. Bei der Recherche lag das Augenmerk nicht nur auf den Gewässern selbst, sondern auch auf der Ausformung und Landnutzung von Augebieten, schifffahrtstechnischen Bedingungen, wasserbaulichen Eingriffen und im Wiener Raum auf der mit den Gewässern in Beziehung stehenden Stadtentwicklung. So finden sich hier auch viele Karten, Ansichten und Literatur zur Wiener Stadtgeschichte wieder.

Am Anfang der Bibliografie steht eine Auflistung der wichtigsten österreichischen Institutionen, in denen relevantes Material zu finden ist. Im ersten Kapitel werden historische Karten und 7 Ansichten nach Donauabschnitt bzw. Gewässersystem gegliedert angeführt, wobei Kartenwerke, welche die gesamte Donau oder ganz Österreich betreffen, vorangestellt sind. Im zweiten Teil sind mehrere Archive angeführt, in denen interessante Quellen mit Gewässerbezug zu finden sind. Der letzte Abschnitt umfasst historische und aktuelle Literatur zur Geschichte von Gewässern. Dieses Kapitel ist ähnlich wie jenes der Kartenwerke nach Donauabschnitten bzw. Flüssen gegliedert.

Bei einigen Werken wurden die bibliografischen Daten durch zusätzliche Informationen, wie Beschreibung des Karteninhaltes, technische Details oder historische Querbezüge ergänzt.

Die vorliegende Bibliografie spiegelt den Stand der Recherchen im November 2020 wider, wird aber im Rahmen zukünftiger Projekte ständig erweitert werden.

English Abstrac t

This bibliography includes historical maps, views and vedute, literature and sources with regard to the development of the Austrian River and other Austrian rivers. It was compiled from 1998 onwards within the framework of several research projects: Machland-Danube 1715- 1991 (FWF No. P14959-B06), DynaFish (FWF No. I 450-B16), ENVIEDAN 1500-1890 (FWF No. P22265-G18), URBWATER 1683-1918 (FWF No. P25796-G18) and in several smaller projects.

The collected bibliographic data reflects these projects by a focus on specific Danube sections and selected rivers. Most information is available for the Danube in the Machland floodplain (Upper/Lower Austria), in the Struden downstream of Grein, around Vienna (Klosterneuburg – Theben) and for the Salzach River. Data regarding other river sections has been supplemented over time, but not systematically researched. The focus was not only on the waters themselves, but also on the formation and land use of floodplains, navigation conditions, hydraulic engineering and in Vienna on the relationship between water bodies and urban development. Accordingly, many maps, views and literature about Vienna’s history are listed, too.

At the beginning of the bibliography, a list of the most important Austrian institutions where relevant material can be found is presented. In the first chapter historical maps and views are shown subdivided into different Danube sections and rivers. Cartography that applies for the entire Danube or throughout Austria, is prefixed. In the second part several archives are listed, 8 where interesting resources can be found about water bodies and navigation, respectively. The final section includes historical and current literature on the history of waters. This section is organized similarly to the chapter on maps.

For selected sources the bibliographic data was supplemented by additional information, such as descriptions of the map content, technical details or historical cross-references.

The present bibliography reflects the state of research in November 2020 and will be constantly expanded in the context of future research projects.

Abkürzungsverzeichnis

AVA Allgemeines Verwaltungsarchiv (ÖStA) BEV Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen BMLFUW Bundesminist. f. Land- u. Forstwirtschaft, Umwelt u. Wasserwirtschaft BOKU Universität für Bodenkultur Wien Donauatlas am Zitatende angeführt: Karte ist im Wiener Donauatlas zu finden FHKA Finanz- u. Hofkammerarchiv (ÖStA) Geolog. BA Geologische Bundesanstalt (GBA) HA Herrschaftsarchiv HHStA Haus-, Hof- u. Staatsarchiv (ÖStA) HKA Hofkammerarchiv (ÖStA, heute FHKA) HZB Hydrographisches Zentralbüro HW Hochwasser(stand) IHG Institut für Hydrobiologie u. Gewässermanagement, BOKU Wien Inv.Nr. Inventarnummer JbVGStW Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien KA Kriegsarchiv (ÖStA) KS Kartensammlung LA Landesaufnahme MA Magistratsabteilung der Stadt Wien MGI Militärgeographisches Institut 9 MW Mittelwasser(stand) N.N. Autor/in nicht bekannt NÖLA Niederösterreichisches Landesarchiv NÖLB Niederösterreichische Landesbibliothek NP Nationalpark NW Niederwasser(stand) o. J. ohne Jahr ÖStA Österreichisches Staatsarchiv OÖLA Oberösterreichisches Landesarchiv Ö Österreich bzw. Daten bezogen auf Österreich ÖAW Österreichische Akademie der Wissenschaften ÖNB Österreichische Nationalbibliothek SH Severin Hohensinner Sign. Signatur SLA Salzburger Landesarchiv TMW Technisches Museum Wien TU Technische Universität Wien UB BOKU Universitätsbibliothek der Universität für Bodenkultur Wien UB Wien Universitätsbibliothek der Universität Wien WLV Wildbach- und Lawinenverbauung (BMLFUW) WSD Wasserstraßendirektion (heute viadonau) WStLA Wiener Stadt- u. Landesarchiv WWA Wasserwirtschaftsamt

Archive und ihre bedeutendsten Kartenwerke

Institution Kartenwerke Aufnahme Maßstab

Kriegsarchiv: Josephinische LA (1. LA) 1769–1785 1 : 28.800 (ÖStA) davon Wien 1773–1781 davon OÖ 1769–1772 davon NÖ 1773–1781 Franziszeische LA (2. LA) 1806–1869 1 : 28.800 davon OÖ, NÖ 1809–1819 Lorenzo-Karte (B IX b 131) 1816–1817 1 : 28.800 (Allg. Donau-Aufnahme in NÖ) Pasetti-Karte (B IX b 138) 1857–1862 1 : 28.800 Luftbilder 1928–1938

Allg. Verwaltungs- Lorenzo-Karte (E-c/10) 1816–1817 ? archiv: Pasetti-Karte (E-c/4) 1857–1862 1 : 28.800 (ÖStA) Allg. Donau-Aufnahme in OÖ 1817–1818 1 : 14.400 (Plan- u. Kartensammlung I 1309)

Hofkammerarchiv: Stromkarten, Regulierungspläne 16.–Anfang 19. Jh. 10 (ÖStA) (vieler Flüsse der Monarchie) Akten zur Strudelregulierung ab 1574

Haus-, Hof- u. diverse historische Kartenwerke 18.–19. Jh. Staatsarchiv: Karten vom Oberjägermeisteramt 18.–19. Jh. (ÖStA) Forst- u. Jagdakten 18.(?)–19. Jh.

Nationalbibliothek Pasetti-Karte (mehrere Ausgaben) 1857–1862 1 : 28.800 Kartensammlung: Lorenzo-Karte (K II 98.555) 1816–1817 1 : 14.400 Karte d. österreichischen Donau 1930 1 : 10.000 (6 Teile, K.B. 100.171) Vischer-Landkarten (NÖ, OÖ) 1669 ? Administrativ-Karten der Länder c. 1850–1890 1 : 28.800 1 : 72.000

Wiener Stadt- u. Pasetti-Karte (K 118.555) 1857–1862 1 : 28.800 Landesarchiv: Lorenzo-Karte (4741/2) 1816–1817 1 : 28.800 zahlreiche Karten zu Donau, 16.–20. Jh. verschiedenen Bächen, Stadtentwicklung, etc.

Institution Kartenwerke Aufnahme Maßstab

Bundesamt für Franzisko-josephin. LA (3. LA) 1869–1887 1 : 12.500/25.000 Eich- u. Ver- 3. LA (Spezialkarten) 1869–1887 1 : 75.000 messungswesen: 3. LA Reambulierung 1887–1889 1 : 25.000 (westl. von Zell/See) 4. Landesaufnahme (Südkärnten) 1896–1915 1 : 25.000 4. Landesaufnahme (Österreich) 1915–1987 1 : 25.000/50.000 Luftbilder, Orthofotos, usw. ab 1930 Landesaufnahmen 1915, 1930 1 : 75.000 ÖK 25, 50, etc. ab 1945 1 : 25.000/50.000 Franziszeischer Kataster (Urmappe) 1817–1861 1 : 2.880 Parzellenänderungs-Protokolle NÖ ab c. 1830 Kataster-Reambulierung NÖ c. 1870–1880 1 : 2.880 viadonau: Stromkarte der Donau 1962–? 1 : 2.000/1.000 (ehemals Wasser- Pasetti-Karte (Kopie) 1857–1862 1 : 28.800 straßendirektion) Donauflüge-Hochwasser 1965, 1985, 1991 Bautenevidenz (aktualisiert bis 1953) 1893 1 : 5.760 Streckenkarte (Basis: Bautenevidenz) 1893 1 : 14.400 Karte der österreichischen Donau 1930 1 : 10.000 Carte de Pilotage du Danube 1966, 1991 1 : 10.000 11 Schiffahrtskarte d. Donau (Luftbild) 1941 1 : 5.000 Donauflug der DoKW 1959 c. 1 : 10.000 Luftbilder Wien – Krems 1964 1 : 5.000 ?

Verbund AG: Stromkarte der Donau spätes 20. Jh. 1 : 2.000/5.000 (DoKW-Archiv Lorenzo-Karte (Teilbereiche) 1816–1817 1 : 7.320 ehem. in Ybbs) Luftbildauswertungen/Umland aktuell Donauflug 1959 c. 1 : 10.000

OÖ Landesarchiv: Stromkarten zur Regulierung 1792–1899 Allg. Donau-Aufnahme in OÖ 1817–1818 1 : 14.400 (Fragmente in Stromkarten- Mappe 1792-1819) Pasetti-Karte 1857–1862 1 : 28.800 Josephinische LA (Fotorepr. II 6 d) 1769–1772 1 : 28.800 Franziszeische LA (Fotorepr. II 6 e) 1809–1819 1 : 28.800 Franziszeischer Kataster (Urmappe) 1817–1861 1 : 2.880 Parzellenänderungs-Protokolle OÖ ab c. 1830 (oder in BEV Schiffamtsgasse Wien?) Administrativ-Karte von OÖ 1857–1872 1 : 72.000 Ständisches Archiv, 15.–19. Jh. Landschaftsakten (Karten OÖ, Wasserbau, Fischerei, Forst, etc.)

Institution Kartenwerke Aufnahme Maßstab

NÖ Landes- Stromkarten zur Regulierung ab Anfang 19. Jh. bibliothek: Lorenzo-Karte (B II 82/B II 86) 1816–1817 1 : 7.320/28.800 Pasetti-Karte (KI-234) 1857–1862 1 : 28.800 Josephinische Landesaufnahme 1773–1781 1 : 28.800 Franziszeischer Kataster (Urmappe) 1817–1861 1 : 2.880 Administrativ-Karte von NÖ 1864–1881 1 : 28.800

NÖ Landesarchiv: Wasserbauakten mit 1780–1850 einzelnen Kartenbeilagen ab 16. Jh.

Geologische Pasetti-Karte 1857–1862 1 : 28.800 Bundesanstalt: Karten zur Geologie, Hydrologie, ab 18. Jh. Gewässer, Vegetation, etc.

OÖ Landes- Historische Landkarten ab 16.Jh.? museum: und Atlanten

MA 45 – Wiener Donaukarten Bereich Wien 19.–20. Jh. Gewässer: Großformatnegative der Karten 16.–20. Jh. 12 (nun im WStLA) aus dem Donauatlas (u.a.) historische Beschreibungen 18.–20. Jh. (Mikrofilme)

Wien Museum zahlreiche Karten und Ansichten 16.–20. Jh. Karlsplatz: von Wien

Technisches Donaukarten im Bild-/Planarchiv 19.(?)–20. Jh. Museum Wien: Modelle von Schiffen Uferschutzbauten u. Brücken Fotos von Hochwässern hydrometrische Geräte Pasetti-Karte 1857–1862 1 : 28.800

Akademie der Lorenzo-Karte 1816–1817 1 : 28.800 Wissenschaften: Huber-Plan der Stadt Wien 1769–1773/78 1 : 1.440 sonstige Kartenwerke der Donau

DDSG-Archiv: Akten, Karten, Pläne seit 1829 (dzt. Privatarchiv Dosch, künftig ÖNB Bildarchiv, Staatsarchiv und Filmarchiv)

Historische Kartenwerke und Ansichten

Donau gesamt bzw. Österreich gesamt

1. zahlreiche Reproduktionen von historischen Karten beginnend mit der „Tabula Peutingeriana“ aus dem 12./13. Jhdt. bis ca. 1840 verschiedene Gebiete Österreichs abdeckend, siehe DÖRFLINGER et al. (1977): Descriptio Austriae. Österreich und seine Nachbarn im Kartenbild von der Spätantike bis ins 19. Jahrhundert. Edition Tusch, Buch- und Kunstverlag GesmbH, Wien, 216 S., ÖNB Han 1.152.261-E, Kar 1.151.089-E, Kar 1.150.758-E, Por 1.151.825-E (SH: original)

2. Karten von Lazius in „Typi chorographici provinciae Austriae cum explicatione earundem pro commentariis rerum austriacarum concinnati.“, 1561, LAZIUS, Wolfgang, M: ?, sehr unpräzise, kol., ältester österreichischer Atlas, mehrere Karten zeigen ganz Österreich und die Donau bis zum Ursprung samt Zubringer, die Karte „Regni Francor. orientalis sive Austriae ad Danubium alterius descriptio“ (Fränkische Ostmark) zeigt große Teile von Oberösterreich, Niederösterreich, Burgenland und reicht im Süden bis zur Mur, sehr interessant; Lazius war ein Enkel des bekannten Wiener Stadtbaumeisters Schallautzer und verfasst die erste gedruckte Stadtgeschichte Wiens; Lazius verwendete für den westlichen Teil des Blattes die Oberösterreich-Karte von Augustin HIRSCHVOGEL 1542; das Gesamtwerk besteht as einem Textband in Latein und einem großen Kartenband, ÖNB KS 393.221-D-E Kar, ÖNB E 3867-C Kar; KA B IX a 228; 13 Reproduktion von „Regni Francor.“ in DORFLINGER et al. (1977), S. 60-61 (SH: Wien digital sw. low resolution)

3. „Austriae chorographia“, 1563, LAZIUS, Wolfgang, neu hrsg. 1620 von M. BERNEGGER in Straßburg, M: ?, unpräzise, sw., 101 x 47, cm, Kupferstich, zeigt die Donau wenig detailliert, die alte Brückenfolge bei Wien deutet darauf hin, dass die zugrundeliegende Originalaufnahme von Lazius vor 1565/66 erstellt wurde, ÖNB FKB 282-2,I,135, Reproduktion in DÖRFLINGER et al. (1977), S. 16-17 (SH: digital)

4. „Austria Archiducatus“, 1563 (?), LAZIUS, Wolfgang, neu hrsg. 1630, 1634 u. 1645 v. BLAEU, W. J. in Amsterdam, M: ?, unpräzise, kol., zeigt die Donau wenig detailliert, die alte Brückenfolge bei Wien deutet darauf hin, dass die zugrundeliegende Originalaufnahme von Lazius vor 1565/66 erstellt wurde, z.B. ÖNB K I 116.621 oder K I 115.067; es gibt noch einige weitere Karten anderer Verlage aus dem 17. Jhdt., die auf den Originalwerken von Lazius beruhen (siehe ÖNB Kartensammlung) (SH: digital)

5. „Disegno particolare de regni, e regioni che son da Venetia a Costatinopoli et da Costantinopoli a Vienna d'Austria et da Vienna a Praga citta regal di Boemia, et alla citta regal di Polonia, et altri paesi suo ride detti viaggi, come si vede distintamente nel disegno / opera de M. Giacmo Castaldi Piamontese, cosmografo in Venetia ; da Paolo Furlani Veronese intagliata”, 1566, GASTALDI, Giacomo, M: ca. 1 : 1.765.000, unpräzise, sw., 34 x 50,5 cm, die Karte zeigt den Lauf der Donau von Straubing bis Budapest mit den

größeren Zubringern und wichtigen Orten; Berge sind perspektivisch dargestellt; zu sehen sind die Donauinseln bei Wien und die Donauarme bei der Großen und Kleinen Schüttinsel flussab von Bratislava; die Stadt Wien ist fälschlicherweise auf einer großen Donauinsel eingezeichnet; sehr ungenau gezeichnete Übersichtskarte; Bibliothèque nationale de France, GED-7794; online in Gallica unter http://gallica.bnf.fr/ark:/ 12148/btv1b55004741t.r=Vienna?rk=64378;0 (SH: digital low resolution)

6. „Marchionatus Moraviae“, 1569, PAULUS, Fabritius, M: ?, unpräzise, sw., 85 x 84 cm, eine Karte bestehend aus 6 Teilen, mit umfangreicher Legende, ziegt unter anderem die Donau von der wachau bis flussab der Großen und Kleinen Schüttinsel in Ungarn; sehr interessant ist die Darstellung Wiens mit der Stadtmauer, den Donaubrücken und den Vororten; Bibliothèque nationale de France, Département Cartes et plans, Sign. GE DD- 298; online in Gallica unter http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b7200328g.r =Vienna?rk=708158;0 (SH: digital low resolution)

7. „Die Donau der Fürst aller europäischen Flüsse“, 1688, HOFFMANN, J., M: ?, 28 Karten mit 48 Seiten Text, Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 13.819

8. Karte der gesamten Donau vom Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer, 1738, N.N., unpräzise, kol., Titel: „Nev Accurat, Vnd Noch Niemalen In Offentlicher Expression Heravs Gegebener Practicirter Donav Strohm Von seinen wahren Vrsprung, bis er Sich nach Hinderlegten 324. Teutshen Meilen in das Schwarze Meer stürzet, aus deren 14 Berühmtesten, und Anselligsten Besten Herrnen, Ingeneur diser Zeit, welche solchen von seinem Vrsprung bis Versenekung in das Meer. Bewandert, gemessen, und Gegründet haben, also mit grosser mihe und Fleis entworffen u: Beschriben das diser Welt bekante Flus noch niemahlen also Volkommen Ausgegangen ist. Massen aller orten seine Thieffe, weite u: Breite, alle Gefährliche orth, u: Gräntzen angezaigt worden, was vor Länder er Durchwandert, was vor Namhaffte Vestungen Statte Caste Schleffer Glester Marck dorffer er vorbey Passiret, wie vill Grosse u: gleine Fluss er in sich Trincket, wo u: was vor gegenden under denen Lezten dreyen Rom: Raysern Belagerung u: Shlachten geschehen seynd auf das Sünreichestes angezaigt worden, also das die Hernen Liebhaber in keiner andern ausgegangenen Landkarten finden werden, was hier angezigt ist“; interessant, mit Angaben zur Breite und Tiefe der Donau entlang des Flusslaufes und mit Ansichten der Schifffahrtshindernisse bei Spielberg („Neubruch“), im Struden und im Eisernen Tor, außerdem sehr interessante Darstellung der Hausenfangmethoden an der Unteren Donau; Mährische Bibliothek Brünn, Kartensammlung Moll, Sign. Moll-0003.139, Online-Access unter http://mapy.mzk.cz/de/mzk03/001/051/894/2619316478/ (SH: digital)

9. „Accurat aufgezeichneter Donau-Strom“, ca. 1740, BAECK, E., Augsburg, 29 Karten, UB Wien I 260.382 (angeblich verloren?)

10. Donauatlas „Atlas du cours de Danube …“, 1751, de SPARR, Francois Nicolas, M: ?, 17 aquarellierte Karten von der Donau zwischen Donaueschingen und Nicopolis mit zahlreichen Plänen und Ansichten, Sparr war selbst im Militärdienst und verfasste einige Berichte; Kartensammlung Kriegsarchiv B IX b 113; siehe dazu: HILLBRAND, E. (1964):

Oberösterreich in Sparrs Donauatlas. Mitteilungen des oö. Landesarchives, Bd. 8, Jg. 1964, S. 298-307

11. Josephinische Landesaufnahme (I. Landesaufnahme, First Military Survey), 1769-1785, OÖ: 1769-1772 (Innviertel 1780), Wien/NÖ: 1773-1781, laut ÖStA 1763-1796, laut E. Nischer 1763-1787 (abhängig von der Region innerhalb der Monarchie), M: 1 : 28.800, Detailgrad variabel, kol., nicht in Salzburg da es noch nicht bei Österreich war, Tirol ebenfalls nicht da bereits 1760-1770 der „Atlas Tyrolensis“ von Anich & Hueber aufgenommen u. 1774 hrsg. wurde (ist aber nicht so genau wie die 1. LA); ÖStA, Kriegsarchiv B IX a 242; lt. BEV zumindest Wiener Bereich auch in ÖNB; das bekannte Kartenblatt von Wien wurde nach SWATEK (2018) Anfang 1781 aufgenommen; ein bisher nicht bekanntes Kartenwerk der 1. LA, das die Donau von Belgrad bis Orsova zeigt, befindet sich in der Kartensammlung der ÖNB (vormals Fideikommissbibliothek, Sign.?), ca. 150 x 500 cm groß mit Sondierungen und Nummerncodes; dazu gibt es vermutlich einen Akt im Staatsarchiv; die Kartenblätter der gesamten Landesaufnahme können auf der Website Mapire unter http://mapire.eu/de/ georeferenziert und in 3D betrachtet sowie bestellt werden (Wien: siehe Donauatlas, verkleinerte Kopie in OPLL 2004) (SH: digital Wien, Nationalpark u. östliches Tullner Becken)

12. Ideal-Pläne, 1770/71, 3 Bände zu je 20 Karten, zusammengestellt von RAAB, F. A., Ritter v.: „Das Werk von der Verbesserung der Schiffahrt in den k. k. erbländischen Flüssen.“, schlechte Skizzen die gesamte Monarchie betreffend, teilweise Kopien der Originale von Johann Friedrich BECKER, weitere Kopien von Martin BECKER (siehe 15 Kartenverzeichnis Grein und Struden), Joseph Anton HIPPER und Johann Anton BANDEL; zitiert in SLEZAK, F. (1975), S. 68-70, Hofkammerarchiv HS 317, ab S. 115 mit neuer Nummerierung beginnend, HS 318 (Exemplar für k. k. Majestäten), HS 319 (Raab schlägt in diesem Werk die Errichtung einer Navigationsdirektion vor, mit genauer Beschreibung des erforderlichen Personals, Kosten, ...), vermutlich gehört die Karte „Ideal Karte zur vierten Schiffahrt Directions Division“ aus dem Hofkammerarchiv (fol. 252?) auch zu diesem Werk, sie zeigt die gesamte österreichische Donau und die wichtigsten Zubringer stark vereinfacht (SH: letztgenannte Karte digital)

13. „Hydrographische Karte der oesterreichischen Erbstaaten diesseits des Rheins“ (Carte Hydrographique des Etats de la Maison d'Autriche en deça du Rhin), 1785-1786, MAIRE, François Joseph, M: ca. 1 : 970.000, Kupferstich von Johann Ernst MANSFELD, sw., unpräzise, 154 x 100 cm, 4 Bl., mit umfangreicher Legende und Illustrationen; Der lothringische Wasserbauingenieur und Geograph kam um 1771 nach Wien und setzte sich mit dem Bau von Wasserstraßen in der Habsburger-Monarchie auseinander. Maire konnte die staatlichen Stellen nicht von seiner Idee überzeugen; die Karte zeigt auch utopische Kanäle über Gebirgspässe, wie z.B. eine Verbindung vom Inn zur Etsch über den Brenner und vom Klagenfurter Becken zum Comosee über das Stilfser Joch (P. Svatek, ÖAW). Lediglich der ebenfalls von Maire vorgeschlagene Wiener Neustädter Kanal wurde 1797-1803 realisiert. vgl. dazu auch seine „Topohydrographische Karte von Wien“ 1788; ÖAW-Sammlung Woldan, Sign.?, Download unter http://sammlung.woldan.oeaw.ac.at/layers/geonode:ac03762591_maire_oesterreich_1 785; AVA Kartensammlung E-a/7 (SH: digital)

14. Ansichten von interessanten Orten an der Donau, 1790-1810, JANSCHA, Lorenz und andere Künstler, sehr det., kol., Aquarelle, sehr realistisch gezeichnete Ansichten von Krems, Hainburg (mit einer Familie im Vordergrund, die ein Boot flussaufwärts zieht), Schloss Petronell (mit Booten am Fluss und einem Fuhrwerk am Ufer), Bad Deutsch- Altenburg, Pöchlarn (mit einer großen Insel in der Donau), Maria Taferl (mit Überfuhr und Floß), Ybbs (sehr interessante Szene, die das Übersetzen eines Schiffszuges über die Donau zeigt, Schiffspferde werden gerade in eine Rossplätte verladen), Klosterneuburg, Kritzendorf, Greifenstein, Stein, Pressburg, Vysehrad); es gibt auch zahlreiche sehr schöne Ansichten vom Rhein und anderen Flüssen in Österreich, Deutschland und Tschechien; Albertina, diverse Inv.Nr., Online-Ansicht und Download möglich

15. Franziszeische Landesaufnahme (II. Landesaufnahme, Second Military Survey), 1806-1869, OÖ und NÖ: 1809-1819, Wien: 1809, M: 1 : 28.800, unpräzise gezeichnet, kol., ÖStA, Kriegsarchiv B IX a 196-6; die Kartenblätter der gesamten Landesaufnahme können auf der Website Mapire unter http://mapire.eu/de/ georeferenziert und in 3D betrachtet sowie bestellt werden (Wien: siehe Donauatlas) (SH: digital Wien, Nationalpark u. östliches Tullner Becken)

16. Franziszeischer Kataster (Urmappe), 1817-1861 (NÖ, Salzburg großteils um 1825-1830; Tirol erst 1855-1857), M: 1 : 2.880, BEV Schiffamtsstraße, Wien; online einzusehen unter https://mapire.eu/de/map/cadastral/ oder bei den 16 Geoinformationsportalen (Web-GIS-Atlas) der Bundesländer; Kopien der Urmappe sind auch in den zuständigen Landesarchiven vorhanden (z.B. im OÖLA: ein färbiges Mappenblatt digital online bestellbar); Schriftoperate, Feldmappen und Indikationsskizzen zum Kataster 1817-1861 (?) für Wien, NÖ u. Burgenland beim BEV, ansonsten in den Landesarchiven (Indikationsskizzen sind angeblich tlw. in Vogelperspektive gezeichnet und sehr detailliert => ev. interessant?); Grundstücks- änderungsprotokolle ab ca. 1830: zeigen Veränderungen der Flusslandschaften an Hand der Parzellen, für NÖ (auch Wien u. Burgenland?) im Vermessungsamt Schiffamtsstraße, für andere Bundesländer in den zuständigen Landesarchiven; Kataster-Reambulierungen, ca. 1870-1880: Neuauflage der Urmappe unter Berücksichtigung der zwischenzeitlichen Veränderungen, für NÖ, Wien u. Burgenland im Vermessungsamt Schiffamtsstraße, für andere Bundesländer teilweise in den zuständigen Landesarchiven

17. Donaukarte zu: RUMY, G. C. B. (1826): 264 Donau-Ansichten nach dem Lauf des Donaustromes ... Sammt einer Donaukarte. Begleitet mit einer Beschreibung von Georg Carl Borromäus Rumy. Wien, ÖNB KS 758.513-D

18. Karte der Donau längs der großen Donaubrücken, 1828, SIEGEL, M: ?, kol., AVA Plan- und Kartensammlung 1462

19. Donaustrom, ca. 1830, FRÜHWIRTH, E.K., M: ?, unpräzise, kol.?, mehrere Blätter, Karte der gesamten österreichischen Donau, St. B. Nr. K 39.636 (Stadtbibliothek Wien ?), Dias im WStLA, Archiv Mohilla

20. Stromkarte in 12 Blättern, in: GROSS-HOFFINGER, A. J. (1830): Reisetaschen- buch für Donaufahrer. 5 Kupferstiche, Wien

21. Donau zwischen Enns und March, Anfang 19. Jhdt.?, VEREIN FÜR LANDESKUNDE VON NIEDERÖSTERREICH, M: 1 : 28.800, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/1.119738

22. „Prospect Eines completen Chur-Baierischen Salz-Zuges“ (Schiffszug bei der Gegenfahrt flussaufwärts), Anfang 19. Jhdt.?, N.N., die vermutlich detaillierteste und interessanteste Ansicht eines historischen Schiffszuges basierend auf einer ähnlichen Darstellung aus dem Jahr 1773, Wasserfarben auf Büttenpapier, 7 Bl. auf Leinen kaschiert, 306 x 26 cm (ohne Rahmen), mit sehr umfangreicher und interessanter Legende; Das Zurückführen der Schiffe samt Ladung donauaufwärts wurde auch „Gegentrieb“ oder „Hohenau“ genannt. Ein großer Zug mit vier großen Schiffen konnte bis zu 500 Meter lang sein. An der Spitze lag die sogenannte Hohenau (ein Schiff vom Typ Kelheimer), gefolgt von Nebenbei, Schwemmer und Schwemmer-Nebenbei (Schiffstyp Gams). Dazu kamen acht bis zehn Beischiffe zum Transport von Pferden und Seilen. Bis zu 60 Pferde brauchte es, um einen solchen Schiffsverband flussaufwärts zu ziehen, 60 bis 80 Schiffs- und Pferdeleute waren beschäftigt. Museen der Stadt Regensburg – Historisches Museum, Inv.Nr. GN 1994/2 (SH: digital)

23. Abfahrt des Dampfschiffes „Franz I.“, 1830, WOLF, F., kol. Ansicht von der Abfahrt 17 des ersten Dampfschiffes der 1829 gegründeten DDSG; Das Schiff wurde an der Donau in der Nähe von Floridsdorf gebaut und war 48 m lang, 6,2 m breit und hatte eine Maschinenleistung von 60 PS (240 PSI); der Rumpf war aus Holz, ab 1841 aus Eisen. Am 26. Juli 1830 fand der Stapellauf des Schiffes statt, das am 4. September 1830 seine erste Fahrt nach Pressburg und Pest unternahm. Am 1. Februar 1831 wurde mit diesem Dampfer der regelmäßige Fahrdienst bis in die Moldawa begonnen. Der Landungsplatz befand sich gegenüber dem heutigen Gänsehäufel am rechten Ufer der unregulierten Donau beim damaligen Kaisermühlen. Standort des Originals? (eine Version der Ansicht ist im Ungarischen Verkehrsmuseum zu finden) (SH: digital)

24. „Uibersicht des Gefälls der Donau bezogen auf die Meeres Fläche und den St. Stephans Thurm in Wien nebst Angabe der Erhöhung einiger Hauptstädte und besondere Orte.“, 1832, M: ?, 75 x 40,3 cm, 1 Bl., KA B IX b 133-100 und ÖNB KS K II 108.504

25. „Das k.k. privilegierte Dampfboot Maria Anna welches die Communication zwischen Wien und Linz unterhält und mehrere Lustfahrten von Stapelplatz in Nußdorf in die schönen aufwärts liegenden Gegenden z.B. Greifenstein Mölk etc. etc. unternimmt.“, 1837?, N.N., kol. Ansicht des Dampfschiffes; Die „Maria Anna“ war das erste Dampfschiff, das den Struden und den Holler im Machland passierte. 1837 in Óbuda (Alt-Ofen) bei Budapest mit einem 45 Meter langen Holzrumpf und einer Leistung von 76 PS (nach damaliger Berechnungsweise) konstruiert und 1837 bis 1898 in Betrieb, konnte sie bis zu 250 Passagiere transportieren. Die Probefahrt der Maria Anna sollte beweisen,

dass die Donau flussauf von Wien mit Dampfschiffen befahrbar sei. Die Maria Anna benötigte rund vier Tage für die Fahrt nach Linz. Standort Original? (SH: digital)

26. An Bord des Donaudampfers „Maria Anna“, 1837, von ALT, Rudolf, kol. Ansicht mit dem rauchenden Schornstein und Passagieren an Bord, Staatliche Graphische Sammlung München, Sign.? (SH: digital)

27. „Panorama der Donau von Linz bis Wien.“, LILIENBRUNNER, K.A. v., 1838/1839, Vogelperspektive mit Nebenkarten von Linz und Wien, zusätzliche Ansichten von Wallsee, Greinburg, Strudel, Wirbel, Werfenstein, u.a.m., ÖNB Kartensammlung FKB 273-148; Wienbibliothek Rathaus, Sign. B 228.067

28. „Der schiffbare Donaustrom von Ulm bis Pressburg“, ca. 1840, FRÜHWIRTH, E.K., M: ?, 11 Bl., Wienbibliothek Rathaus, Sign. K 32.239

29. „Panorama der Donau von Linz bis Wien nach der Natur aufgenommen, in Vogelperspective gezeichnet und in Stahl gestochen“, ca. 1845, BRANDMAYER, A., Leporello, Wienbibliothek Rathaus, Sign. B 204.252

30. „Malerische Donaureise von Engelhartszell bis Wien.“, ca. 1850, ALT, Jakob & SANDMANN, Franz Josef, kolorierte Tonlithografien, NÖLB, Sign.?

18 31. Längenprofil der Donau in Österreich, ca. 1850, N.N., M: ?, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1333

32. Schiffspferde beim Einspringen in eine Einstellplätte um „über das Wasser zu sprengen“, Mitte 19. Jhdt.? (spätestens 1911), van der VENNE, Adolf, kol. Ansicht, Öl auf Leinwand, 45 x 55,5 cm (ohne Rahmen), sehr realitätsnahe Darstellung des Vorgangs beim Wechseln von einem Donauufer zum anderen, OÖ Landesmuseum, Sammlung Kunstgeschichte, Inv.Nr. G 1.138 (SH: digital)

33. „Das k.k. privil. Dampfboot Maria Anna“, um 1850, SCHÖNBERG, Johann, det., kol., Ansicht des Dampfschiffes während der Fahrt stromaufwärts; im Vordergrund sind zwei Menschen zu sehen, die offensichtlich gerade ein Boot stromaufwärts ziehen; Technisches Museum Wien, Inv.Nr. BPA-005731; abgebildet in KIRÁLY (2020) auf S. 132

34. Gefällsübersicht der Donau von Donaueschingen bis Ofen, ca. 1850, N.N., M: ?, AVA Kartensammlung 1359

35. Stromkarte zu KOHL, J.G. (1853/54): Die Donau von ihrem Ursprung bis Pesth. 29 Stahlstiche, mit Beschreibung, Triest.

36. Bericht über die Bereisung der Elbe, Rhein und Donau zur Erhebung von Schutz und Regulierungsbauten, 1857, BAUMGARTNER, Joseph, Handschrift mit 15 Bl., AVA Kartensammlung 1826

37. „Schifffahrts-Karte der Donau im Bereiche des österreichischen Kaiserstaates“, 1857, konzipiert von Valentin Ritter v. STREFFLEUR, hrsg. von der k.k. Direction der administrativen Statistik, M: 1 : 28.800, unpräzise gezeichnet, kol., mehrere Blätter als Leporello gefaltet; zeigt den Donauabschnitt von Passau bis flussauf von Györ; mit Legende, damals bestandenen Wasserbauten, Informationen zu Fließgeschwindigkeiten, Wassertiefen entlang des Stromstrichs und Gefälle des Wasserspiegels; direkter Vorläufer der Pasetti-Karte 1859-1867 und einzige färbige Ausgabe des Kartenwerks; mit geringen Unterschieden zur Pasetti-Karte; ÖNB Kartensammlung FKB 279-3.Kar.Mag; online verfügbar unter: http://data.onb.ac.at/rec/AC04644502 (SH: digital)

38. Administrativ-Karten der Länder, 1857-1881: „Administrativ-Karte von Nieder- Oesterreich“, 1864-1881, STEINHAUSER, A., M: 1 : 28.800, 175 Bl., detailliert (Augebiete der Donau sind generalisiert dargestellt, kleinere Gewässer sind genauer), Ausweisung der Flächennutzungen, auf Basis der Katastralaufnahmen erstellt, angeblich von STREFFLEUR initiiert (?), ÖNB, NÖ Landesmuseum Kartensammlung (?); „Administrativ-Karte des Erzherzogthumes Oesterreich ob der Enns nach den neuesten und besten Materialien der Katastral-Aufname“, mehrere Ausgaben 1857, 1867 und 1872, N.N., M: 1 : 72.000, SOUVENT, A., 21 Bl., ÖNB, OÖLA

39. „Strom-Charte der Donau. Von Passau bis Presburg“, 1858, N.N., M: 1 : 28.800, nur No. 13 Wien bis jetzt erschienen, da das Unternehmen absichtlich sistiert, ÖNB KS a. B. 356 (7) 19

40. Schiffahrtskarte der Donau, 1859, N.N., M: ?, Druck, mehrere Exemplare, AVA Plan- und Kartensammlung II E-c/3

41. „Karte des Donau-Stromes innerhalb der Gränzen des Österreichischen Kaiserstaates“, 1859-1867 (Wien: 1859), PASETTI, Florian Ritter v., M: 1 : 28.800, unpräzise gezeichnet, sw., mehrere Blätter, mit Legende, damals bestandenen Wasserbauten, Informationen zu Fließgeschwindigkeiten, Wassertiefen entlang des Stromstrichs und Gefälle des Wasserspiegels; der eigentliche geistige Urheber des Kartenwerks war nicht Pasetti, sondern Valentin Ritter v. STREFFLEUR; beinahe ident mit der färbigen Schifffahrtskarte von 1857 in der ÖNB mit geringen Aktualisierungen; Ausgaben in folgenden Archiven: Kriegsarchiv (B IX b 138), AVA (E-c/4), FHKA SUS KS (Y 176); WStLA (K 118.555); ehemalige Wasserstraßendirektion, Archiv viadonau (Kopie); OÖLA (Stromkartenmappe 8, 84 Bl.); NÖLB (KI-234); Technisches Museum Wien, Inv.Nr. BPA-001110; Wienbibliothek Rathaus, Sign. K 118.555; ÖNB Kartensammlung FKB 279-3 (21 Bl.), FKB 281-7 (37 Bl.), Kartensammlung a. B. 356 (9); ÖAW Sammlung Woldan K-V(Bl): OE/Vie 1438 (94 Bl.) (Donauatlas) (SH: digital)

42. „Die Länder an der Donau von Ulm bis Ofen-Pest. Ausführliche Karte sowohl zur Fahrt auf dem Dampfschiffe als auch zur Reise auf der West-Bahn (k.k.pr.Kaiserin Elisabeth-Eisenbahn). Nebst einem Theile des Salzkammergutes und der österreichischen Alpen.“, 1860, ARTARIA & CO., M: ?, Wienbibliothek Rathaus, Sign. K 18.966

43. Flusskarten der Donau und der Theiss, KLUN, V. F., 1863, N.N., M: ?, Wien, 17 S., UB Wien I 348.719 (?)

44. „Schiffahrtkarte der Donau von Kehlheim bis Pressburg. Atlas in 3 Bänden, 1. Kehlheim-Engelhartszell, 2. Engelhartszell-Wien, 3. Wien-Preßburg“, 1868, REICHS- VERKEHRSMINISTERIUM BERLIN, OÖ Landesmuseum III 1394

45. Donaustrom innerhalb der Monarchie mit Inundationssektionen, 1868, MOERING, M: 1 : 28.800, unpräzise gezeichnet, sw (nur das Wiener Blatt ist färbig), 54 x 65 cm, mehrere Blätter als Leporello ausgeführt; dabei handelt es sich eigentlich um die „Karte des Donau-Stromes innerhalb der Gränzen des Österreichischen Kaiserstaates“, von Ritter v. PASETTI, 1859-1867 (Wien: 1859), mit Legende, damals bestandenen Wasserbauten, Informationen zu Fließgeschwindigkeiten, Wassertiefe entlang des Stromstrichs und Gefälle des Wasserspiegels; die Grenze des bei Eisstoßhochwassers 1830 überschwemmten Gebiets ist eingezeichnet, in Wien zusätzlich auch jene vom Eisstoßhochwasser 1862; das Kartenwerk befand sich vormals in der Bibliothek des Finanzministeriums, Sign. XIX.e.22; FHKA SUS KS, Sign. Y 176

46. „Graphische Darstellung des durch Ruderfahrzeuge vermittelten Frachtentransportes nach Wien im Jahre 1868.“, 1868, hrsg. 1870, DOLEZAL, Anton, M: ?, unpräzise gezeichnet, kol., sehr interessante schematische Darstellung der Warenströme auf der Donau und ihren Zubringern angefangen bei Kempten an der Iller 20 und Ulm; Kartenbeilage zu WINCKLER, J. (1870): Übersicht des Schiffs- und Warenverkehrs auf der oberen Donau zu Wien, Linz und Engelhartszell in den Jahren 1849-1869. 75 S. u. 1 Faltblatt; ÖNB, Sign. 181.168-C.17,4 (SH: digital)

47. Donau-Album, 1868/69 und 1888, HELM, Amand, sw-Fotografien von zahlreichen Orten entlang der Donau von Österreich bis zum Schwarzen Meer, die Fotos wurden als Ansichtskarten herausgegeben und zu Alben zusammengefasst, vermutlich gibt es auch noch Alben mit Fotos die zu einem anderen Zeitpunkt aufgenommen wurden, außerhalb von Österreich machte er Fotos z.B. von Theben, Pressburg, Peterwardein, Gran, Visegrad, Ofen-Pesth (x 2), Semlin, Belgrad, Galatz, Pass Kasan, Babakay, Fort Elisabeth, Orsova, dem Eisernen Thor, Turn-Severin, Tultscha und Sulina; Standort der Originale? (SH: einzelne Ansichten digital)

48. Franzisko-josephinische Landesaufnahme (III. Landesaufnahme, Third Military Survey), 1869-1887, Wien: 1872-1875, färbige Aufnahmeblätter („Gradkartenblätter“) mit M: 1 : 12.500 im Wiener Bereich bis inkl. Tulln, außerhalb mit M: 1 : 25.000, Gradkartenblätter mit Höhenschichtlinien/-koten, davon abgeleitet wurden die schwarzweißen „Spezialkarten“ mit M: 1 : 75.000, die Blattnummern der 75.000er-Karten werden für die 25.000er-Karten mit Zusätzen „1, 2, 3, 4“ ergänzt und für die 12.500er-Karten zusätzlich mit „a, b, c, d“; ACHTUNG: die in den Kartenblättern dargestellten Wasserbauten wurden in den Jahren darauf (Mitte 1880er oder bis 1892?) ergänzt, ebenso wurde nachträglich die Flussmorphologie aktualisiert, die Karten zeigen somit nicht mehr exakt den Zustand um 1872-1875, am Kartenrand sind dazu Anmerkungen die jedoch unklar sind, zu den Originalkarten gibt es sogenannte

Evidenzkarten, sie sind für den Donauabschnitt Tulln-Orth aber nicht verfügbar, diese Karten sind zweifärbig und zeigen den tatsächlichen Urzustand von 1872-1875, darüber sind die Aktualisierungen eingezeichnet, bzgl. der Datierung der Wasserbauten sind somit die Evidenzkarten vertrauenswürdiger, in OÖ sind im Vergleich wesentlich mehr Ergänzungen/Aktualisierungen vorgenommen worden, als in NÖ oder Wien (wenn man die 3. LA mit der Karte der Donau-Regulirungs-Commission/Höller 1880-1881 vergleicht), in NÖ und Wien weichen die Originalblätter nicht so weit vom Aufnahmezustand 1872-1875 ab; Archiv BEV Schiffamtstraße, Wien; die Kartenblätter der gesamten Landesaufnahme können im Maßstab 1 : 75.000 („Spezialkarten“) auf der Website Mapire unter http://mapire.eu/de/ georeferenziert und in 3D betrachtet sowie bestellt werden (SH: digital Wien und gesamte Donau, Originalkarten u. Evidenzkarten)

49. „Donaufahrten mit einer vorzüglichen Strom-Karte, in welche die Donau- Regulirung bei Wien bereits eingezeichnet ist.“, I. Passau-Linz, II. Linz-Wien, II. Wien- Pest, 1875, Capitän WALZEL Camillo, Wien, KA B IX b 138-25 Alpha und Uni Linz Fachbibliothek Geschichte 15412

50. Schifffahrtskarte der Donau, ca. 1875, N.N., M: ?, Leporello, sehr detailliert, mit Regulierungsbauwerken, ähnlich der Bautenevidenz ca. 1882 aber zeitlich früher, ähnlich „Streckenkarte“ 1893 aber mit weiterem Umland, Quelle?, Abschnitt Höflein bis Theben digital bei Christian Baumgartner, NP Donau-Auen (SH: digital)

51. „Karte der Donau von ihrem Ursprunge bis an die Mündung“, 1880, N.N., M: 1 : 21 300.000, 16 Sektionen auf 9 Blättern, mehrfarbig, Hartleben Verlag, Wien, Österreichische Akademie der Wissenschaften

52. „Bautenevidenz“ der ehemaligen Wasserstraßendirektion, Archiv viadonau, beginnend ca. 1882 (?), systematisch Kartenerstellung 1893 (vgl. Macho, E. 1978), M: 1 : 5.760, Umland gleich wie „Karte der österr. Donau“ 1930 geht aber weiter ins Hinterland, aktualisiert bis 1953, Basis waren die damaligen Katastralmappenblätter, ehemalige Wasserstraßendirektion, Archiv viadonau (SH: digital/Kopie Lobau)

53. Reambulierung der Franzisko-josephinischen Landesaufnahme (III. LA), 1887- 1889, M: 1 : 25.000, färbig, sehr det., zeigt z.B. auch alte Flussläufe der Salzach, flächendeckend in Westösterreich westlich von Zell am See, Blatteinteilung siehe III. LA, Archiv BEV Schiffamtsgasse Wien

54. Hydrographische Übersichtskarte von Österreich, 1888, N.N., M: ?, AVA Kartensammlung E-a/4

55. „Original-Ansichten der Kaiserstadt am Donaustrand nebst Umgebung und den bedeutendsten Badeorten, sowie anderer historisch-merkwürdiger Städte und malerischer Landschaften Oesterreichs aus der Vergangenheit und Gegenwart – (Nieder- Oesterreich, Ober-Oesterreich, Böhmen, Mähren, Steyermark, Salzburg, Kärnthen, Krain)“, 1888, Bildband, ca. 100 Bl., Wienbibliothek Rathaus, Sign. D 30.026

56. „Streckenkarte“ der österreichischen Donau, 1893 (vgl. Macho, E. 1978), M: 1 : 14.400, Basis: Bautenevidenz 1893, in 6 Teilen, Umland gleich wie „Karte der österr. Donau“ 1930, als Kartenbasis dienten die damaligen Katastralmappenblätter, ehemalige Wasserstraßendirektion, Archiv viadonau (SH: Kopie Wien-Theben)

57. IV. Landesaufnahme oder Präzisionsaufnahme, 1896-1915, K.K. MILITÄR- GEOGRAPHISCHES INSTITUT, 1915-1918, K.K. KRIEGSVERMESSUNGSWESEN, ab 1921-1987, BUNDESAMT F. EICH- U. VERMESSUNGSWESEN, M: 1 : 25.000, ab 1959 M: 1 : 50.000, 1896-1915 nur in Südkärnten durchgeführt, in Restösterreich später (Wien z.B. erst 1956), farbige Kartenblätter, Basis für ÖK, Archiv BEV Schiffamtsgasse Wien

58. Verschiedene Längenprofile der Donau von Passau bis zum Eisernen Tor, 19. Jhdt., N.N., M: ?, teilw. kol., AVA Plan- und Kartensammlung II E-c/37

59. Nachlass des Dr. Ernst Neweklowsky (1963), Strombauleiter und Erforscher der Flussschifffahrt in Oberösterreich. Der Nachlass enthält vor allem Materialien zu seinen umfangreichen Publikationen (Bilder, Karteien, Manuskripte, Karten und Broschüren) für den Zeitraum 19. – 1. Hälfte 20. Jhdt., 52 Schachteln, OÖLA, PDF-Verzeichnis online

60. Längenprofil der Donau durch Österreich, Ost-Zug, ca. 1900, N.N., M: ?, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1332

22 61. „Synoptischen Darstellung der Donausohle von Passau bis Theben“, Grafik mit den Thalwegen der Donausohle 1902, 1929 und 1934, in: WIRTSCHAFTSKAMMER WIEN (1941): Die Donau als Großschiffahrtsstraße. Verkehrswirtschaftliche Schriftenreihe, Verlag Julius Springer, Wien (vgl. SCHMAUTZ et al., 2000)

62. „Das Längenprofil des österreichischen Donaustromes nach dem Stande vom Jahre 1904“, HYDROGRAPHISCHES ZENTRALBÜRO (1904), Wienbibliothek Rathaus, Sign. C 176.406 (erwähnt in SCHMAUTZ et al., 2000).

63. Österreich-Karte, um 1910, MILITÄR-GEOGRAPHISCHES INSTITUT, M: 1 : 50.000?, sw., Standort Original? (SH: digital Wien Ost)

64. „Die Donau von Ulm bis zur Mündung“, 1916, WABITSCH, hrsg. von der Hydrographischen Sektion der königlichen ungarischen Wasserbaudirektion, M: 1 : 750.000, schematische Übersichtskarte, kol., 222 x 23 cm, mit Legende, interessante Karte der Donau mit Längenschnitten, Niederwassergefälle, Niederwasserbreiten, Hydrographie, Meteorologie, Brückenhöhen, See- und Eistage, Werften, Umschlagstationen, Flussbau und Winterhäfen; Institut und Museum für Militärgeschichte in Ungarn, Sign. B IX b 122/1; online zu sehen unter https://maps.hungaricana.hu/hu/HTITerkeptar/2098/view/?bbox=744%2C6435%2C2 5320%2C3741

65. „Karte der österreichischen Donau“, ca. 1917, K.K. BINNENSCHIFFFAHRTS- INSPEKTORAT im Handels-Ministerium, M: 1 : 14.400, 6 Teile, Aktualisierung der

Streckenkarte 1893, ähnlich wie jene von ca. 1930, das Umland der Donau dürfte aber noch aus der Bautenevidenz der Strombauleitung (WSD) 1890-1900 stammen; Archiv BEV; Teil 6 Höflein-Theben im Privatarchiv Baumgartner, Nationalpark Donau-Auen (SH: digital)

66. Karte der Donau von Ulm bis zur Mündung., 1918, 1926, 1930, M: 1 : 125.000, 1 Bl., UB Wien II 430038, ÖNB KS KB 122.531, KC 95.414, KB 96.307

67. Karte der Donau von Ulm bis zur Mündung, 1930, N.N., M: ?, Wien, 1 Bl., UB Wien I 492408

68. „Karte der österreichischen Donau“, um 1930, BUNDESMINISTERIUM F. HANDEL U. VERKEHR, M: 1 : 10.000, 6 Teile, (vgl. Macho, E. 1978), KA B IX b 140-11, ÖNB Kartensammlung K. B. 100.171, UB Wien I 492405 (SH: Kopie gesamte Donau; digital Passau bis Pyrawang, Linz-Wallsee, Nußdorf-Bratislava)

69. Landesaufnahme, 1930, M: 1 : 75.000, BUNDESAMT F. EICH- U. VERMESSUNGSWESEN, det., kol., mehrere Blätter, topografische Karten von Österreich, zeigen grob die größeren Gewässer, basierend auf III. Landesaufnahme, berichtigt, Archiv BEV, Wien

70. „Übersicht des Stromlaufes“, 1931, M: 1 : 4.000.000, Synoptische Darstellung der 23 Sohle der österreichischen Donau. Längen 1 : 200.000, Höhen 1 : 200 u. 2 Längenprofile, ÖNB KS KII 96.562

71. „Schiffkarte der Donau von Kelheim bis Pressburg“, 1941, M: 1 : 5.000, hrsg. vom REICHSVERKEHRSMINISTERIUM BERLIN, 3 Bände, SW-Luftbilder entzerrt mit eingezeichneten Stromgrundaufnahmen von 1930-1941 und zahlreichen Zusatzinformationen sowie Aufnahmewasserständen, sehr interessant, ehemalige Wasserstraßendirektion, Archiv viadonau; ein weiteres Exemplar befindet sich bei der Technischen Büro Zauner GmbH in Engelhartszell, dieses Exemplar stammt aus einem aufgelassenen Archiv in Berlin (SH: digital)

72. „Schiffkarte der Donau von Kelheim bis Pressburg“, 1943, M: 1 : 5.000, hrsg. vom REICHSVERKEHRSMINISTERIUM BERLIN, Luftbildinterpretation basierend auf den 1941 angeführten SW-Luftbildern, sehr detailliert, teilweise mit eingezeichneten Stromgrundaufnahmen, zahlreiche Zusatzinformationen, Aufnahmewasserstände, Privatarchiv Margl, Abschnitt Wien – Pressburg im Privatarchiv Baumgartner, Nationalpark Donau-Auen (SH: digital teilw./Kopie teilw.)

73. Spezialkarte, um 1947, BUNDESAMT F. EICH- U. VERMESSUNGSWESEN, det., kol., mehrere Blätter, topografische Karten von Österreich, zeigen grob die größeren Gewässer, Archiv BEV Wien (SH: digital Stockerau-Hainburg)

74. Donauflug, 1959, DoKW, M: ca. 1 : 10.000 (SW-Luftbilder), durchgeführt von der DoKW, gesamte österreichische Donau?, ehemalige Wasserstraßendirektion, Archiv viadonau; Archiv Verbund AG (SH: Kopie Machland)

75. „Stromkarte der Donau“, ab 1962, M: 1 : 2.000, 1.000, 500, (5.000?), erstellt vom Bundesstrombauamt in Zusammenarbeit mit den Österreichischen Donaukraftwerke AG (vgl. Macho, E. 1978), sehr genau, auf Basis der Katastermappen erstellt, beinhaltet Uferstrukturen, Liegenschaften, Fixpunkte, Hektometermarken, Pegel, WSP-Koten bez. auf RNW, Wasserbauten, Schifffahrtszeichen, ..., ehemalige Wasserstraßendirektion, Archiv viadonau, Archiv Verbund AG

76. „Schiffahrtskarte der Donau“, 1966-1976, M: 1 : 10.000, entspricht der heutigen „Carte de Pilotage du Danube“, herausgegeben von der Donaukommission in Budapest für die gesamte Donau, zweisprachig (russisch und französisch), erstellt vom Bundesstrombauamt, ehemalige Wasserstraßendirektion, Archiv viadonau

77. „Carte de Pilotage du Danube“, 1991, M: 1 : 10.000, herausgegeben von der Donaukommission in Budapest für die gesamte Donau, zweisprachig (russisch und französisch), erstellt vom Bundesstrombauamt, ehemalige Wasserstraßendirektion, Archiv viadonau (SH: Original Passau-Ybbs)

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Struden und Grein

1. Donau im Struden bei Sarmingstein, 1511, ALTDORFER, Albrecht, perspektivische Ansicht, sw., Handzeichnung, 14,7 x 20,7 cm, stark überhöht und realitätsfern dargestellte Landschaft im Donautal bei Sarmingstein, der 1511 zum Bannmarkt erhobene Ort Sarmingstein ist erkennbar, ebenso die Burg Sarmingstein über dem Ort (heutige Ruine), auf der Donau befinden sich zwei Schiffe, Museum der Bildenden Künste, Budapest, Sign. E 33-25, online unter https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Albrecht_Altdorfer_- _Sarmingstein_an_der_Donau_-_Google_Art_Project.jpg (SH: digital)

2. Donaustrudel bei Grein, 1531, HUBER, Wolf, unpräzise, sw., Federzeichnung, 15,9 x 21 cm, Blick ungefähr von der ehemaligen Richtstätte am linken Donauufer auf den Strudel, die Insel Wörth und die Burg Werfenstein; im Vordergrund befindet sich ein talwärts fahrendes Ruderschiff; National Gallery of Art, Washington D.C., Sign.? (SH: digital)

3. „Der Donaustrudel bei Grein mit Tobias und dem Engel“, ca. 1555, LAUTENSACK, Hans Sebald, perspektivische Ansicht, sw., Radierung, 20,4 x 30,8 cm, von der realen Situation des Strudens stark abweichende Ansicht; im Vordergrund sind Tobias mit einem großen Fisch und ein Engel zu sehen; wenn man die Ansicht spiegelt, dann stimmt die Lage von Insel Wörth, Hausstein, Strudel, Wirbel, sowie der Ortschaften Struden und Hößgang besser mit der Natur überein; seltsam ist, dass Hößgang als größerer Ort mit einer Kirche (historisch nicht belegt) und einer kleinen Burg darüber dargestellt ist; eine 25 Burg oberhalb von Hößgang ist ebenfalls historisch nicht belegt; laut „NÖ Burgen online“ (Institut für Realienkunde, Universität Salzburg) finden sich heute in diesem Bereich noch Reste eines burgähnlichen Baues, die als „Mitter-Lueg“ bezeichnet werden; Albertina, Inv.Nr. DG1933/110 (SH: digital)

4. „Austria supra Anisum“, 1558, LAZIUS, Wolfgang; Lazius bezeichnet in seiner Karte den Strudel als „Cataractae Danubii“, Standort Original?, Reproduktion in: Oberösterreich, Nr. 18, Jg. 1968/69, Heft 2, Titelbild

5. „Crain“, 1636, HOLLAR, Wenzel, det., sw. bzw.kol., 12,5 x 27,3 cm, Ansicht des Schlosses Greinburg mit der Stadt Grein im Hintergrund von stromaufwärts gesehen, auf der Donau befinden sich zwei Schiffe; Wenzel Hollar hat die Zeichnungen im Rahmen einer Donaubereisung 1636 erstellt, die dann zum Teil von MERIAN 1649 publiziert wurden; National Gallery in , Sign.? (SH: digital low resolution)

6. „Der Strudel an der Thonaw“ und „Der Würbel an der Thionaw“, 1636, hrsg. 1649, HOLLAR, Wenzel, sw., zwei Ansichten, je 13 x 31 cm, mit Legenden, Ansicht der Insel Wörth mit dem Wörthbauern und die Burg Werfenstein im Hintergrund; die zweite Ansicht zeigt den Hausstein, dem Wirbel und einem Schiff sowie St. Nikola im Hintergrund; Wenzel Hollar hat die Zeichnungen im Rahmen einer Donaubereisung 1636 erstellt, die dann von MERIAN 1649 publiziert wurden; aus: MERIAN, M. (1649): Topographia Provinciarum Austriacarum; Antiquariat Paulusch GmbH, Berlin 2019

(sw.); eine Version in Farbe befindet sich im „Atlas Blaeu – Van der Hern“, Bd. 25:36, fol. 78 (32) in der ÖNB, Sign. +Z196404702 (SH: digital low resolution)

7. „Der Würbel an der Thonaw“ und „Der Strudel an der Thonaw“, 1636 bzw. 1649, neu hrsg. um 1700 von Anna BEEK basierend auf Matthäus MERIAN 1649 (dieser wieder basierend auf Wenzel HOLLAR 1636), kol. Kupferstich, 37,5 x 35 cm, schöne Ansicht mit dem Hausstein, dem Wirbel und einem Schiff sowie St. Nikola im Hintergrund; die zweite Ansicht zeigt die Insel Wörth mit dem Wörthbauern und die Burg Werfenstein im Hintergrund; Wenzel Hollar hat die Zeichnungen im Rahmen einer Donaubereisung 1636 erstellt, die dann von MERIAN 1649 publiziert wurden; zur Provenienz der beiden Ansichten siehe den folgenden Eintrag zu „Cataractae Danubii Vulgo Strudl Et Werbl …“ 1657; Antiquariat Paulusch GmbH, Berlin 2019 (SH: digital low resolution)

8. „Cataractae Danubii Vulgo Strudl Et Werbl. duo loca Periculosae inter Imsum superis et Cremsium Inferioris Austriae / Incidit In Scyllam Cupiens Vitare Charybdim [Donaustrudel - Donauwirbel]“, 1657, neu hrsg. um 1690, JANSSONIUS, Kupferstich mit dem Kolorit von Anna BEEK unter Verwendung der Ansicht aus Janssonius Städtebuch "Urbium Totius Germaniae Superioris", 53 x 62 cm; Eine Ansicht zeigt den Strudel, die Insel Wörth, Werfenstein und den Hößgang im Hintergrund. Besonders interessant sind nauwärts fahrende Schiffe und ein langer Schiffszug sowie der Wörtherbauer auf der Insel Wörth. Die zweite Ansicht zeigt den Wirbel mit dem Hausstein 26 und der rechtsufrigen Bucht, die Friedhof genannt wurde. Im Auftrag des niederländischen Statthalters und englischen Königs Wilhelm III. von Oranien-Nassau kolorierte und „vergrößerte” Anna Beek (1657-1717) eine Reihe von Ansichten, in dem sie das Originalblatt auseinanderschnitt, auf größerem Papier montierte und dann mit ihren bekannten, kräftigen Farben kolorierte (Informationen vom Antiquariat Clemens Paulusch GmbH, Berlin 2017). Der Atlas des Wilhelm III. von Oranien-Nassau wurde in den 1950er-Jahren aufgelöst und die Darstellungen kamen einzeln in den Verkauf. Der Band der österreichischen Ansichten kam geschlossen in den Besitz des ehemaligen Artaria-Mitarbeiters Hans Philipp Gutacker, seine Erben verkauften sie ebenfalls geschlossen an ein Antiquariat im Rheinland und standen 2017 wieder zum Verkauf. (SH: digital low resolution)

9. „de Strudel Stroom jnden Donauw“, 1682, LUYKEN, Jan, perspektivische Ansicht, sw., 16,9 x 13,3 cm, zeigt den Strudel und den Wirbel mit einem Boot das steuerlos im Wirbel treibt, die dargestellte Landschaft hat kaum einen Bezug zur Realität, Rijksmuseum Amsterdam, Sign. RP-P-1896-A-19368-277, online unter http://hdl.handle.net/10934/RM0001.COLLECT.142762 (SH: digital)

10. „Naufahrt des Donaustrombs von Grein bis Aggsbach“, um 1690, N.N., M: 1 : 13.000 – 1 : 37.500, unpräzise gezeichnet, kol., 268 x 19 cm, mit Beschriftung, interessante Karte, NÖLB-KS, Sign. B II 97 (SH: digital)

11. „Plan ein Stick von der Danaw wie diese Figur zeiget so gar wol observirt ist und abgemessen sambt daran stehenden Prospect und Strassen: sowohl zuland als zu

wasser.“, 1721, ROSENFELT, Leopold Franz v., M: ca. 1 : 5.600, 101,5 x 36 cm, die älteste bekannte Karte des Strudens, die nach einem einheitlichen Maßstab gezeichnet wurde; interessante naive Farbzeichnung der Donaustrecke von Grein bis St. Nikola; die Landschaft ist perspektivisch dargestellt und die Stadt Grein wurde detailliert gezeichnet; gegenüber von Grein bewegt sich ein Schiffszug stromaufwärts, während andere Schiffe entlang der Naufahrtslinie stromabwärts fahren; die Insel Wörth und die Schifffahrtshindernisse im Struden sind illustrativ dargestellt; ebenso ist das Greiner Hochgericht (Galgen) gegenüber der Insel Wörth eingezeichnet; ÖNB AB 356 (12), Karte aus konservatorischen Gründen gesperrt, Abbildung in: Topographische Zimelien, ÖNB, Lesesaal, (http://www.onb.ac.at/sammlungen/karten/kartenzimelien/36.htm) (SH: digital)

12. Bild vom Strudel, 1736, N.N., Standort Original?, Reproduktion in: HILLBRAND, E. (1964): Oberösterreich in Sparrs Donauatlas, Mittteilungen des OÖ. Landesarchives VIII, Jg. 1964, S. 298 ff, Bild nach S. 304

13. Karte der gesamten Donau vom Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer, 1738, N.N., unpräzise, kol., Titel: „Nev Accurat, Vnd Noch Niemalen In Offentlicher Expression Heravs Gegebener Practicirter Donav Strohm Von seinen wahren Vrsprung, bis er Sich nach Hinderlegten 324. Teutshen Meilen in das Schwarze Meer stärzet, aus deren Berühmtesten, und Anselligsten Besten Herrnen, Ingeneur diser Zeit, welche solchen von seinem Vrsprung bis Versenekung in das Meer. Bewandert, gemessen, und Gegründet haben, also mit grosser mihe und Fleis entworffen u: Beschriben das diser Welt bekante 27 Flus noch niemahlen also Volkommen Ausgegangen ist. Massen aller orten seine Thieffe, weite u: Breite, alle Gefährliche orth, u: Gräntzen angezaigt worden, was vor Länder er Durchwandert, was vor Namhaffte Vestungen Statte Caste Schleffer Glester Marck dorffer er vorbey Passiret, wie vill Grosse u: gleine Fluss er in sich Trincket, wo u: was vor gegenden under denen Lezten dreyen Rom: Raysern Belagerung u: Shlachten geschehen seynd auf das Sünreichestes angezaigt worden, also das die Hernen Liebhaber in keiner andern ausgegangenen Landkarten finden werden, was hier angezigt ist“; interessant, mit Angaben zur Breite und Tiefe der Donau entlang des Flusslaufes und mit Ansichten der Schifffahrtshindernisse bei Spielberg („Neubruch“), im Struden und im Eisernen Tor, außerdem sehr interessante Darstellung der Hausenfangmethoden an der Unteren Donau; Mährische Bibliothek Brünn, Kartensammlung Moll, Sign. Moll-0003.139, online unter http://mapy.mzk.cz/de/mzk03/001/051/894/2619316478/ (SH: digital)

14. „Ideal Plan von dem Strudel und Wirbel in der Donau unterhalb Grein bei dem Marck Strom und dem Dorfe St. Nicolai, wie solches auf aller Höchst. Kaisr: und Königl: Befehl …“, 20. August 1746, RENNER, F.G., M: ca. 1 : 3.400, unpräzise gezeichnet, kol., 42 x 14 cm, mit umfangreicher und sehr aufschlussreicher Legende, Benennung der Kugeln im Strudel, Route der Gegenzüge beim Treideln, Überfuhren, Hausstein und Luegkanal; AVA Plan- und Kartensammlung II E-c/14; eine sehr ähnliche Variante ohne Legende befindet sich in der ÖNB, Sign. FKB A.21.5.Kar.Mag (SH: beide digital)

15. Farbnegative von Planreproduktionen aus dem Hofkammerarchiv, 2. Hälfte des 18. Jhdts. – 19. Jhdt., N.N., Stiche, z.B. Grein, Der Strudel in der Donau 18. Jhdt.; Insel Wörth, Sarmingstein, Werfenstein 19. Jhdt., Stadtarchiv Grein, Nr. 66 Schachtel 2

16. „Mappa über den ein- und ausfluss des Strums“ und ein zweiter Plan vom Struden, 1769 und 1772, HEYSS, C.A., M: ?, unpräzise, kol., unterschiedliche Formate, zwei (?) Karten mit Legenden, lt. SLEZAK, F. (1975) erste ausführliche Darstellung der Stromverhältnisse sowie der Insel Wörth und des Uferbereiches, HKA, Sign. F 360/1-3, dazu ein Bericht zur Karte 1768 von Landrat Pocksteiner, ebenda, Bl. 50: Mappa B, heute F 360/1 (SH: eine Karte digital)

17. Plan zu einer etwaigen Verlegung der Naufahrt in das Gewaldwasser, 1769, PRAIDSCHOPF, Johann Nepomuk, Mauteinnehmer in Struden, sehr unpräzise gezeichnet, kol., Skizze ohne Maßstab, mit Legende, zitiert in: SLEZAK, F. (1975): Frühe Regulierungsversuche im Donaustrudel bei Grein. S. 66, HKA, Sign. F 360/2 (SH: digital)

18. „Plan über die Verbesserung des Strum. Der Strudel und Würbel am Strom wie er sich den 15ten May Anno 1770 bey zimlichen hohen Wasser befunden.“, 1770, BECKER, Martin & LACY bzw. RÖMER, Joseph, die Karte vom Donauabschnitt Grein – St. Nikola zeigt einen Entwurf, ein neues Donaubett durch die Insel Wörth zu graben sowie mehrere geplante Sporne, Kartenbeilage in doppelter aber unterschiedlicher Ausführung zu Handschriften der Navigationsdirektion von 1770-1771 (HS 317 und HS 318), HKA, Sign. 28 F 523, siehe dazu auch Entstehungsgeschichte in: SLEZAK, F. (1975): Frühe Regulierungsversuche im Donaustrudel bei Grein. S. 66, 71 (SH: digital)

19. Verlauf der Donau von Passau bis Tulln, BECKER, Martin, 1771, äußerst unpräzise, Kartenbeilage in doppelter Ausführung zu Handschriften der Navigationsdirektion von 1770-1771 (HS 317 und HS 318), HKA, Sign. F 521

20. „Mappa über den Ein- und Ausflus des Strum-Strudels in der Donau.“, 1771, HEYSS, C. A., M: ?, 68,5 x 37,5 cm, Abschnitt Grein – St. Nikola, äußerst unpräzise, interessant wegen des noch perspektivischen Zeichenstils, Kartenbeilage in doppelter aber unterschiedlicher Ausführung zu Handschriften der Navigationsdirektion von 1770- 1771 (HS 317 und HS 318), HKA, Sign. F 522

21. „Plan über die wirkliche Lage des Strum. Mappa über den in- und Ausflus des Stroms in der Donau.“, 1771 (?), BECKER, Martin & LACY, M: ?, unpräzise, kol., mit Legende, zeigt den Abschnitt Grein – St. Nikola mit einem Schiffszug bei der Insel Wörth, schöne Karte, interessant wegen des noch perspektivischen Zeichenstils, HKA, Sign.? (auf der Karte sind die Seitennummern (?) 307 und 255 angegeben) (SH: digital)

22. Plan zur Entschärfung des Strum-Strudels in der Donau bei Grein, 1772 (?), RÄUER, J. v., M: ?, 31,8 x 19 cm, HKA, Sign. F 523

23. Skizzen vom Strudel und Hößgang nebst Beschreibung aller Kugeln, insbesonders die von Lörgetporrer ausgeräumten an der Gewaldeinfahrt (Skizze Nr. 6) und im unteren

Gewaldwasser (Probesprengung, Skizze Nr. 9), März 1772, LÖRGETPORRER, Joseph, 37 x 23 cm, Beilage zu seinem Schreiben an Maria Theresia, zitiert in: SLEZAK, F. (1975): Frühe Regulierungsversuche im Donaustrudel bei Grein. S. 66, HKA, Sign. F 360/3 (SH: eine Skizze digital)

24. Plan der Donau bei Struden aufgenommen vom 27. 7. bis 10. 9. 1772, de BASEGGIO, Giacomo, zwei relativ genaue Karten, eine Karte 74 x 47 cm groß als Beilage A zum Protokoll der Strudenbesichtigung am 15. 11. 1772 (F 235/1; 998 rot, 1772, f 273, Bl. 192), ein Durchstichkanal durch die Insel Wörth ist eingezeichnet; die zweite 31 x 23 cm große Karte als Skizze der wichtigsten behindernden Felsen (F 235/2), aus: Navigationsakten (rote Nr. 998), Nr. 4 ex Dez. 1772, Fol. 200 und 218; siehe dazu SLEZAK, F. (1975), S. 73, 87, Anmerkung 38; HKA, Sign. F 235/1-2 (SH: digital)

25. „Ideal Plan der Donau bay der Strum und Wirbl“ und ein zweiter Plan des Strudens, 1772, de BASSEGGIO, Giacomo & GRUBER, G., M: ?, unpräzise, kol., 2 Bl., 49 x 37 cm und 32 x 23 cm, mit Legende, ein Plan zeigt ein nicht umgesetztes Regulierungsvorhaben mit einem Durchstich durch die Insel Wörth und einem Absperrdamm flussauf vom Strudel; aus: Navigationsakten (rote Nr. 998), Nr. 4 ex Dez. 1772, Fol. 216 und 217, Kopie von F 235/1 ohne Tiefenmessungen, siehe dazu SLEZAK, F. (1975), S. 73, HKA, Sign. F 231/1-2 (SH: digital)

26. „Ideal-Plan A“ über die Beschaffenheit der Strudelstrecke, 1772, de BASSEGGIO, Giacomo, Beilage B zum Kommissionsprotokoll der Struden-Besichtigung vom 15. 11. 29 1772 (998 rot, 1772, Bl. 192 ff), siehe dazu SLEZAK, F. (1975), S. 73, HKA, Sign. F 231/1 (SH: digital)

27. „Grundriss des Wirbels, Grundriss des Strudels“, 1775, PICHLER, Ferdinand, M: ?, unpräzise, kol., zwei Grundrisse je 16 x 23 cm als Beilage zu Walchers Tätigkeitsbericht 1773, siehe dazu SLEZAK, F. (1975), S. 78, HKA, Sign. F 134 (SH: digital)

28. „Plan Eines Projectirten Canals in der Insel am Strudel“, um 1775 (?), N.N., M: ?, unpräzise, kol., zeigt einen neuen Kanal durch die Insel Wörth, HKA, Sign. F 368 (SH: digital)

29. „Plan der Wasserarbeiten im Strudel vom Monat November 1777 bis Ende des Aprils 1778“, 1777, BÄNHÖLTZEL, Johann Leopold, M: ?, det., kol., mit Legende, Plan zu Walchers Bericht vom 16. 5. 1778, Auskunft über die bis April 1778 ausgeführten Wasserarbeiten, siehe dazu SLEZAK, F. (1975), S. 79, HKA, Sign. F 427 (SH: digital)

30. Situationsplan des Donaustrudels, 1777, N.N., M: ?, 64 x 43 cm, det., kol., mit Legende, zeigt die Naufahrtslinie zwischen den Felsen im Wasser, HKA, Sign. F 457 (SH: digital)

31. „Plan des Strudels“ mit farbiger Bezeichnung der noch wegzusprengenden und der schon weggesprengten Felsen, 1778, LISKE, Thaddäus & WENZELY, A. v., M: ?, sehr det., kol., 52 x 36 cm, mit Bezeichnung der Kugeln im Wasser, HKA, Sign. F 459 (SH: digital)

32. Grundriss der gefährlichen Steinklippen im Greiner Strudel, 1778, N.N., M: ?, 66 x 47 cm, Kupferstich, HKA, Sign. F 469

33. Plan des bearbeiteten Strudels in der Donau im Monat April 1778, 1778, BÄNHÖLTZEL, J. L., M: ?, 46 x 37 cm, kol., HKA, Sign. F 462

34. „Grundriß der Steinklippen, welche die Schiff-fart durch den Strudel gefährlich machen. Seiner Römisch. Kaiserl. Majestät Joseph dem Zweiten gewidmet von der allerunerthänigsten allergehorsamsten Navigationsdirection an der Donau.“, 1778 (hrsg. 1781?), WALCHER, Joseph (?), gestochen von MANSFELD, Johann Ernst, M: ca. 1 : 838, sehr det., sw., Kupferstich, 44 x 31 cm, mit Legende und Beschriftungen, der Plan zeigt die einzelnen Riffe (Kugeln) im Strudel, die Naufahrtslinie, den Weg für den Gegenzug auf der Insel Wörth und bezeichnet die Kugeln, die durch Sprengung bereits um 2 Fuß niedriger gemacht wurden; sehr interessanter Plan; FHKA, Sign. F 466/1-3, 4-7; ÖNB, Sign. ALB Port 186,28.Kar.Mag; der Plan wurde auch als Beilage im Regulierungsbericht von WALCHER (1781) abgebildet (SH: digital)

35. Grundriss des Strudels und Wirbels an der Donau bei Grein, 1778, WENZELY, A. F. v. & LANDNER, F., M: 1 : 7.000, 6 Bl., 58 x 42 cm, 1. Grundriss des Strudels und Wirbels in der Donau, 2. Grundriss der Steinklippen (dieselben durch Buchstaben ersichtlich gemacht), 3. der Wirbel gegen Abend, 4. der Wirbel gegen Morgen, 5. der Strudel gegen Mittag, 6. der Strudel gegen Abend; Kupferstich, ÖNB KS Alb. Port. 186-26 und HKA, 30 Sign. F 470/1-6

36. „Der gefährliche Wirbel in der Donau gegen Abend.“, ca. 1780, RIEDEL, G.F., M: ?, kolorierter Kupferstich, NÖLB 30.105

37. Skizze eines Piloten mit beweglicher Rolle für den Schiff-Seilzug am Hohenauwasser im Greiner Strudel, 1780, HKA, Sign. F 477

38. „Donaustrudel: Der berühmte Strudel in der Donau gegen Abend“ und „Donauwirbel: Der gefährliche Wirbel in der Donau gegen Abend“, nach 1781, RIEDEL, G.F., unpräzise gezeichnet, kol., je 32 x 45,5 cm groß, Kupferstiche, mit Beschriftung, zwei Ansichten als Guckkastenbilder, Antiquariat Paulusch GmbH, Berlin 2019 (SH: digital low resolution)

39. Plan eines projectirten Canals in der Insel am Strudel, 1782, WALEVSKY, M: ?, 44 x 28 cm, HKA, Sign. F 368

40. Hydrographisch-geometrischer Plan von dem Wirbel in der Donau, 1783, N.N., M: ?, 49 x 36 cm, HKA, Sign. F 485

41. „Plan des Donaustrudels“ mit der Einzeichnung des im Jänner 1784 entstandenen Eisstoßes und aller im Winter vorgenommenen Sprengungen, 1785, LISKE, Thaddäus, 2 Bl., 49 x 35 cm, sehr det., kol., mit umfangreicher Legende, ein Blatt beinhaltet einige

Profile des Strudels sowie eine interessante Darstellung wie der Eisstoß mit einem langen Hebel gelöst wurde, HKA, Sign. F 486/1-2 (SH: digital)

42. „Grundriß der Steinklippen, welche die Schiffahrt durch den Strudel gefährlich machen. Joseph II. gewidmet“, ca. 1785, MANSFELD, J.E., M: ca. 1 : 838, ca. 44 x 31 cm, Kupferstich Schwarz-weiß, ÖNB KS Alb. Port. 186-28

43. „Grundriß des bei dem Kellerfelsen durch die Überschwemmung vom Okt. 1787 beschädigten Hufschlags, Anfang des Durchbruchs des Hochwassers durch die Wörthinsel im Okt. 1787“, 1787 und 1788, N.N., M: ?, sehr det., kol., 3 Bl., mit Profil des Kellerufers und dem neu gebauten Treppelweg auf der Insel Wörth, ebenfalls ist eingezeichnet wo die Donau beim Hochwasser 1787 durch die Insel Wörth durchgebrochen ist, HKA, Sign. F 488/1-3 (SH: digital)

44. Profil der Sprengarbeiten am Ufer der Insel Wörth (?), 1788, N.N., M: ?, sehr det., kol., mit umfangreicher Legende, HKA, Sign. F 488-3 (SH: digital)

45. „Grundriß des gefährlichen Donau-Strudels, wie er im Jahr 1778 und Jahr 1790 war.“, 1791, LISKE, Thaddäus, M: ca. 1 : 1.860, ca. 43 x 29 cm, Kupferstich schwarz-weiß, zu WALCHER, J. (siehe Literaturverzeichnis), Kriegsarchiv B IX b 121-1 und ÖNB KS Alb. Port. 186-29

46. Donau-Strudel, 1778 und 1790, LISKE, Thaddäus, M: ?, 2 Bl., NÖLB 31 Kartensammlung B V 233, gleiche Ausgabe wie im KA

47. „Strudel und Wirbel bei Grein“, 1790, N.N., M: 1 : 3.400, 42,5 x 14,5 cm, kol. Handzeichnung, ÖNB KS Fideikommißbibliothek FKB A-21-5

48. „Die Wörth Insel“, ca. 1790, N.N., M: ?, sehr det., kol., zeigt vorspringende Felsen am Ufer und neue Uferverbauungen, Ungarisches Staatsarchiv (Arcanum) Sign. S 80 Vegyes No 0023

49. „Grundriß des Strudels und Wirbels in der Donau“ und „Grundriß der Steinklippen, welche die Schiffart durch den Strudel gefährlich machen.“, ca. 1790, sehr det., mit Erklärungen, 2 Bl., OÖLA XIV 96

50. Grundriss der Gegend des Strudels, Durchschnitt Kellerfelsen, 1790, 1790 und 1791, LISKE, Thaddäus, M: ?, HKA, Sign. F 489/1-3, F 490/1-2 und F 539/1-3

51. Grein an der Donau, 1790-1810, RUNK, Ferdinand, det., kol., 27,1 x 41,4 cm, Aquarell, interessante Ansicht vom nö. Ufer auf Grein zwischen den Einmündungen des Kreuznerbachs und des Greinerbachs; die Uferstrukturen bei Grein sind gut erkennbar, ebenso der alte Kalvarienberg und das 1958 weggesprengte Schwalleck am rechten Bildrand; im Vordergrund werden Schiffspferde versorgt und eine Einstellplätte mit Schiffspferden befindet sich am Ufer; Provenienz: Herzog Albert von Sachsen-Teschen; Albertina, Inv.Nr. 6994; die Ansicht wurde von Johann ZIEGLER um 1810 unter dem

Titel „Ansicht der Stadt Grein und des Schlosses Greinburg an der Donau“ auch als kolorierte Radierung herausgegeben, Albertina, Inv. DG1936/644 (SH: digital low resolution)

52. Donauwirbel, 1790-1810, RUNK, Ferdinand, det., kol., 27,2 x 41,5 cm, Aquarell, Blick vom nördlichen Donauufer auf den Hausstein mit dem Wirbel und St. Nikola im Hintergrund, auf der Donau fährt gerade ein Ruderschiff durch den Wirbel; Provenienz: Herzog Albert von Sachsen-Teschen; Albertina, Inv.Nr. 6995; die Ansicht wurde von Johann ZIEGLER um 1810 unter dem Titel „Ansicht des gefährlichen Wirbels in der Donau“ auch als kolorierte Radierung herausgegeben, Albertina, Inv. DG1936/679 (SH: digital low resolution)

53. Donaustrudel, 1790-1810, RUNK, Ferdinand, det., kol., 27 x 41,4 cm, Aquarell, Blick vom nördlichen Donauufer auf die Insel Wörth mit dem Strudel und der Ruine Werfenstein im Hintergrund, auf der Donau fährt gerade ein Ruderschiff durch den Strudel, auf der Insel Wörth ist der einige Jahre zuvor gebaute Treppelweg zu sehen; Provenienz: Herzog Albert von Sachsen-Teschen; Albertina, Inv.Nr. 6996; die Ansicht wurde von Johann ZIEGLER um 1810 unter dem Titel „Ansicht des gefährlichen Donau- Strudels“ auch als kolorierte Radierung herausgegeben, Albertina, Inv. DG1936/678 (SH: digital low resolution)

54. „Vue des ecueils du Danube nomme’s le Strudl et le Würbel“, 1790-1810, RUNK, 32 Ferdinand, det., kol., 26,9 x 41,2 cm, Aquarell, interessante Ansicht vom Struden zwischen der Insel Wörth am linken Bildrand und dem Hausstein am rechten Bildrand, in der Bildmitte befindet sich die Ortschaft Struden mit der Ruine Werfenstein; am linken nördlichen Ufer ist gegenüber des Haussteins eine vom Donauwirbel ausgeschwemmte Bucht (Friedhof genannt) erkennbar; auf der Donau befinden sich einige Ruderschiffe; Provenienz: Herzog Albert von Sachsen-Teschen; Albertina, Inv.Nr. 6997 (SH: digital low resolution)

55. „Geometrischer Grundriss des Donau-Wirbels. Seiner Kaiserl. Königl. Apostol. Majestät Leopold II. gewidmet von Joseph Walcher.“, 1791, WENZELY, Anton v., M: ca. 1 : 1.000, ca. 45 x 31 cm, Kupferstich schwarz-weiß, ÖNB KS Alb. Port. 186-27

56. „Treidelarbeit an der Donau in Oberösterreich“, 1796-1797, FREY, Johann Zacharias, det., kol., 24,3 x 39,4 cm, Aquarell, Provenienz: Herzog Albert von Sachsen- Teschen; das Bild zeigt eigentlich den Hausstein im Struden, der in Niederösterreich gelegen ist; im Hintergrund ist St. Nikola zu sehen, auf der Donau befindet sich ein Schiff und beim Hausstein sind mehrere Schiffsreiter; Albertina, Inv.Nr. 5241 (SH: digital low resolution)

57. Karte der Donau von Grein bis Marbach, ca. 1800, N.N., M: ?, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1253

58. „Der Strudel in der Donau ober dem Markt Strum“, ca. 1800, WENZELY, A. & MANSFELD, J., kol. Ansicht, Radierung, zeigt den Strudel mit der Insel Wörth und die

Burg Werfenstein im Hintergrund, Albertina, Inv.Nr. DG 1936/680 (SH: digital low resolution)

59. „Vue des Tournants dans le Danube“, ca. 1800, MANSFELD, J., kol. Ansicht, Radierung, zeigt St, Nikola und den Hausstein mit Sarmingstein im Hintergrund, Albertina, Inv.Nr. DG 1936/681 (SH: digital low resolution)

60. Grein vom Schwalleck ausgesehen, um 1800?, N.N., kol., 20,1 x 28 cm, Aquarell, das Schwalleck wurde beim Kraftwerksbau 1958 gesprengt; die beiden Halbinseln in der Greiner Bucht entsprechen nicht den damaligen Verhältnissen; im Hintergrund ist die Greinburg und der Gobel (Hügel) zu sehen; Albertina, Inv.Nr. 13.687 (SH: digital low resolution)

61. „Mappa Uiber die vormalige Lage der Schwemmwerker zu Sarmingstein vom Rechen bis zur Donau, zur Abschwemmung eines Theils der Hölzer aus den Wäldern der Allerhöchst kais: auch kön: Patrimonial Herrschaft Gutenbrunn.“, ca. 1802/03, GRUBER, Michael (Luberecker Schwemm-Rechnungsführer), M: 1 : 2.520, det., kol., 92 x 59 cm, 2 Bl., mit Legende; sehr interessant ist der Schwemmkanal weit oben im Sarmingbachtal bei einem Wehr beginnend und parallel zum Sarmingbach verlaufend; bei Sarmingstein mündet er nicht in die Donau sondern verläuft parallel zur Donau weit flussab bis zum Holzplatz; im zweiten fast identen Blatt wird die „dermalige Lage der Schwemmwerker“ gezeigt, wo der Schwemmkanal viel näher beim Ort in die Donau mündet; ÖNB KS FKB C.17.5 u. C.17.10 (SH: digital) 33

62. „Comissariat Greinburg“, Übersichtskarte von Tiefenbach bis Sarmingstein samt nördlichem Hinterland, Anfang 19. Jhdt., kol., ungenau, Herrschaftsarchiv Greinburg B10

63. Niveauplan der Donau von Grein bis Theben, 1817-1819, N.N., M: ?, Handzeichnung, ÖStA AVA Plan- und Kartensammlung 1356

78. Donau-Karte für den Abschnitte Aschach – Krummnussbaum, nach 1818 (da die Strom-Aufnahme 1818 als alt bezeichnet wird, die Karte im Machland zeigt aber den Zustand vor 1817), M: 1 : 28.800, unpräzise, mit damals neuer Donau-Kilometrierung, mehrere Bl., WStLA, Sign. 3.2.2.P23/1.119739.1

79. „Übersichts-Plan der Donau von Mauthausen bis Freyenstein. Zustand 1818 u. 1819“, 1818-1819, hrsg. 1857?, N.N., M: 1 : 28.800, sw., 23 x 28 cm, mehrere Blätter, NÖLB-KS, Sign. KI 709/1-?

64. Konstruktion der Lein-Pfade an der Donau bei Grein, 1821, N.N., M: ?, kol., AVA Kartensammlung E-c/21

65. Katastralmappenblätter der KG entlang der Donau: Ufer, Wallsee, Schweinberg, Ardagger, Kollmitzberg, Hössgang, Nabegg, Freyenstein, St. Martin, St. Nikola, Waldhausen, Nöchling, Mitterkirchen, Grein, Struden, Mitterndorf, Weins,

Baumgartenberg, Baumgarten, Stephanshart, Eizendorf, Saxen und Letten, Teile der Urmappe ca. 1822, Teile der Reambulierung 1873 mit neuen Parzellen und Wasserbauten, die meisten Kartenblätter von 1912, 1929, 1938, 1948 und 1902/03, M: 1 : 2.880, Parzellenverzeichnis von 1912/13, Daten zu Besitzer, Nutzung, Flächen und Reinertrag, OÖLA Bestand Strombauleitung Grein

66. Sarmingstein an der Donau im Mondschein, nach 1828, WELKER, Ernst, det., kol., 20,3 x 29,9 cm, Aquarell; illustrative Ansicht von Sarmingstein bei Nacht flussaufwärts gegen St. Nikola gesehen; zu sehen sind die Straße entlang des Ufers mit einem beim Ufer im Wasser stehenden Haus und mehrere Boote; im Hintergrund befinden sich das Schiffsmeisterhaus und der Mautturm; Albertina, Inv.Nr. 29.233; online zu sehen unter http://sammlungenonline.albertina.at/?query=Inventarnummer= [29233]&showtype=record (SH: digital low resolution)

67. Donau Situationsplan der Stromstrecke von Grein bis St. Nikola, ca. 1830, N.N., M: ?, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1330

68. „Charte des Donau-Stromes von Engelharts-Zell bis zur Isper an der Grenze von Nieder-Österreich.“, ca. 1830, N.N., M: ?, detailliert, 14 B., OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 7

69. „Der Strudel gegen Greinburg gesehen.“ und „Hausstein mit Wirbl.“, ca. 1835, 34 ENDER, T., M: ?, aquarellierte Bleistiftzeichnungen, NÖLB 7.448 und 8.559

70. Donau, Strudel und Wirbel beim Markt Struden, Situationspläne mit den Regulierungsanträgen aus dem Jahre 1822 und 1837, N.N., M: ?, kol., AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1239

71. Donau-Strudel, Umgehung mittels eines Kanals, 1837, N.N., M: ?, kol., AVA Plan- und Kartensammlung II E-c/12

72. „Profile Zur unmittelbaren Verbesserung des Donau-Strudls und Wirbls; und zwar A, B, C, für die Aussprengung der Strudelfelsen, F/1, F/2, für die Aussprengung und Ausgleichung der Felsen rechts am Eingange des Wirbls, J, K, L, für die Abbauung des Freudhofes links des Wirbls. IM Zusammenhange mit dem Hauptprogrundplane No. I. nach dem Antrage der K K ob der ennsischen Baudirection“, 1837, WAGNER, M: ?, det., kol., interessant, sehr illustrativ gezeichnet, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 3 (SH: digital tlw.)

73. „Verbesserung des Donau-Strudels und Wirbels“, 1837, N.N., M: ?, OÖ Landesarchiv, Akten der Landesbaudirektion, D Stromkarten, A Donaukarten, Nr. 13b

74. Karten von der Strudenregulierung 1837-1894, N.N., M: ?, OÖLA Stromkarten- Mappe Nr. 10-13c (hier nicht einzeln angeführt)

75. „Querprofile für einen Kanal am Hößgangarme“, 1839, N.N., M: ?, OÖ Landesarchiv, Akten der Landesbaudirektion, D Stromkarten, A Donaukarten, Nr. 13a

76. „Situation des Donau Strudls“, ca. 1840?, N.N., M: ?, det., kol., zeigt Abschnitt Tiefenbach bis St. Nikola, mit den Basislinien für die Profilvermessungen im Struden, illustrativ gezeichnet, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 3 (SH: digital)

77. Donaukarte von Ardagger (?) bis Freienstein, ca. 1840?, N.N., M: ?, sehr det., sw mit farbigen Handeintragungen, mit Wasserspiegellagen bei NW, MW und HW 1787 und 1819, sehr interessant, die Blätter III – VI umfassen den Abschnitt Grein bis Freienstein, Bl. I und II flussauf bis Ardagger?, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 3 (SH: digital III – VI)

78. „Der Donaustrom von Linz bis Wien.“, 1840, N.N., M: ?, mit Ansichten aus der Gegend des Strudels, KA BIX b 136

79. „Pläne des Donau-Stromes von Mauthausen bis zum Rosatzbache“, 1840, HATZINGER Paul, ROBAUSCH Anton, SIGHARTNER Anton & HOFFMANN Ferdinand, M: 1 : 28.800, kol., 95 x 61 cm, Legende: „Die auf gegenwärtigen Situationsplane mit Bley gezogenen durch römische Zahlen marquirten Parallelen sind jene, welche bey der Zusammensetzung der Nieder-Oesterreichischen und der Ob-der-ennsischen k.k. Landes-Baudirection als Regulirungstrace für beyderseitige betreffende Amtshandlungen bis Nieder-Wallsee, …“, interessantes Kartenwerk, NÖLB-KS, Sign. KI 711/1840 35 80. Situationsplan des Donau-Strudels 1835-1845, N.N., M: ?, kol., AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1342

81. „Der so genannte Wirbel in der Donau mit dem Hausstein, Niederösterreich/ Oberösterreich.“, 1844 (neu hrsg. 1854), ALT, Rudolf v., kol. Stahlstich, sehr det., zeigt die Insel Hausstein und St. Nikola sehr realistisch, ein Dampfschiff passiert gerade den Hausstein, 1854 neu herausgegeben wegen der Havarie des kaiserlichen Dampfschiffs „Adler“ beim Hausstein am 20. Sept. 1854?, Albertina, Inv.Nr. ÖK-Alt 2/192 (SH: digital)

82. „Donau-Ansichten“, ca. 1845, SANDMANN, F.J., kolorierte Lithographien, „Der Strudel“ NÖLB 7446, „Der Wirbel“ NÖLB 8550

83. Übersichtskarten der Donau von Mauthausen bis Theben, 1845, ZELEZNY & BAUMGARTNER, J., M: 1 : 28.800, 10 Bl., kol., AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1269

84. Karte der Donau in Oberösterreich, 1845, N.N., M: ?, kol., AVA Plan- und Kartensammlung II E-c/20

85. „Panorama der Donau von Linz bis Wien: nach der Natur aufgenommen in Vogelperspektive gezeichnet und in Stahl gestochen.“, o. J., BRANDMAYER, A., NÖLB KS KII 2294 B

86. Akten zur „Donau-Strudelsprengung 1845-1849“, N.N., M: ?, Registratur der Landesbaudirektion, Schachtel 164, OÖ Landesarchiv

87. Akten zum „Donauregulierungsbau vom Sailer bis Grein“, 1847, Registratur der Landesbaudirektion, Schachtel 16, 1, OÖ Landesarchiv

88. „Der Donau Wirbl im Jahre 1847 vor der Bildung des Eisstosses“, 1847 (1837- 1858), ROIDTNER, J., M: ?, sehr det., kol., vielleicht das interessanteste Plankonvolut vom Struden bestehend aus mindestens 16 Blätter, darunter mehrere Situationspläne, Profile von der Donau, dem Hausstein und den Kugeln im Strudel (tlw. bereits 1837 aufgenommen), Detailpläne vom Hausstein und vom Luegkanal, mit zahlreichen Anmerkungen, Wassertiefen und Wasserständen, bestehenden und geplanten Wasserbauten, der „Situationsplan der Donau zu Grein mit den bereits bestehenden und noch erforderlichen Bauten“ vom Jahr 1858 ist besonders interessant weil er neben zahlreichen Sondierungen in der Greiner Strombucht auch den neu geplanten Hafensporn sowie Uferschutzbauten zeigt, sehr illustrativ gezeichnet, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 3 (SH: digital ganz oder tlw.?)

89. Akten zur Hausstein-Absprengung bei St. Nicola und Luegkanal, 1847-1850, N.N., M: ?, OÖ Landesarchiv, Registratur der Landesbaudirektion, Schachtel 168

90. „Donau-Struden-Regulierung“, Arbeitspläne, 1847, 1890-1894, N.N., M: ?, 36 OÖLA, Akten der Landesbaudirektion, D Stromkarten, A Donaukarten, Nr. 10

91. Übersichtskarten der Donau von Grein bis Greifenstein, 1849, SCHWARZ & BAUMGARTNER, J., 6 Bl., kol. , AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1267

92. Ruprechtshofen-Hirschenau, unpräzise, mit eingezeichneter Regulierungstrasse, 1849, N.N., M: ?, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 4

93. Akten zu Uferschützungen bey Grein, 1849-1850, N.N., M: ?, OÖ Landesarchiv, Registratur der Landesbaudirektion, Schachtel 168

94. „Situation I der Donau bei Struden und St. Nicola“, 1850, BAUMGARTNER, Joseph, k.k. Landesbau-Direction, M: ?, sw-Kopie, zeigt Wirbel und Hausstein, OÖLA Strombauleitung Grein, Mappe 2

95. „Horizontale Projection des Donau Luec Kanales“, 1850, ROIDTNER, Joseph, M: ?, det., kol., mit Sondierungen, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 4 (SH: digital)

96. Karte der Donau von Passau bis Freienstein in NÖ, ca. 1850, N.N., M: ?, 22 Bl., kol., AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1884

97. Grein, unpräzise, 1850, N.N., M: ?, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 4

98. Donau von Grein bis Sarmingstein, Jänner 1850, METZ, Leopold, M: 1 : 28.800, det., kol., 63 x 48 cm, NÖLB-KS, Sign. KI 711/1850

99. Regulierungspläne im Struden/Insel Wörth, 2. Hälfte 19. Jhdt., N.N., M: ?, Uferverbauungen, Entwürfe, OÖLA Bestand Strombauleitung Grein

100. diverse Karten- und Aktenstücke die den Greiner Donaukai, Überfuhr, Schwalleck, Tarife der Drahtseilfähre und die Greiner Donaubrücke betreffen (z.B. Fotos vom Brückenbau), zweite Hälfte 19. Jhdt. – 20. Jhdt., N.N., M: ?, Stadtarchiv Grein, Nr. 65 Schachtel 1

101. zahlreiche Karten und Akten (Schwalleck, Strudel, Greiner Kai, Seiler, Eichereck, Anträge, Prozesse, Vorschriften, Treppelwege, Hochwässer, Hafenleitwerk, ...) der Strombauleitung Grein, OÖLA Bestand Strombauleitung Grein, 1850-1950

102. Profilplan über die Wiederherstellung einer 70° langen Hufschlagstrecke (Treppelweg) am sogenannten Saurüssel oberhalb von Grein, 1851, N.N., M: ?, Stadtarchiv Grein, Nr. 65 Schachtel 1

103. „Situationsplan zur Herstellung einer Anlände.“, 1852, ROIDTNER, Joseph, M: ?, sehr det., kol., mit Sondierungen, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 4

104. „Rectifizirter Plan von Strudel und Wirbel.“, 1852, N.N., M: 1 : 2.880, Nieder- 37 Wallsee, NÖLB Kartensammlung KI-710

105. Situationsplan und Querprofil des Donauwirbels bei Struden und St. Nicola, mit Durchstich-Vorschlägen, 1852, N.N., M: ?, kol., AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1331

106. Sonstige Pläne den Strudel betreffend, 1850–1853, OÖ Landesarchiv, Akten der Landesbaudirektion, D Stromkarten, A Donaukarten, Nr. 13c

107. „Situationsprofilplan zur Aussprengung eines Kanals im Waldwasser“, 25 Blätter, 1854, N.N., M: ?, OÖ Landesarchiv, Akten der Landesbaudirektion, D Stromkarten, A Donaukarten, Nr. 11

108. „Situationsplan des Donau-Strudels“, 1854, N.N., M: ?, 34 Blätter, OÖ Landesarchiv, Akten der Landesbaudirektion, D Stromkarten, A Donaukarten, Nr. 12

109. Wallsee-Hirschenau, 1855, ROIDTNER, J., M: ?, auf Greiner Pegel bezogen, unpräzise, zeigt Regulierungsbauten, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 4

110. Profilpläne über Herstellung der unteren Donau-Anlände bei der Stadt Grein, 1855 u. 1860, N.N., M: ?, Stadtarchiv Grein, Nr. 75 Schachtel 1

111. Pläne zur Erbauung eines Signalgebäudes bei Tiefenbach oberhalb Grein, 1856, N.N., M: ?, Stadtarchiv Grein, Nr. 65 Schachtel 1

112. Längenprofil der Donau von Wilhering bis an die niederösterreichische Grenze bei Hirschenau, 1857, BAUMGARTNER, J., M: ?, kol., AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1475

113. „Situationsplan in Grein mit den bereits bestehenden und noch erforderlichen Bauten.“, 1858, ROIDTNER, J., M: ?, det., kol., mit Sondierungen, interessant, OÖLA Stromkarten-Mappe (SH: digital)

114. Längenprofil Donauwirbel, 1859, SKALA, M: ?, kol., AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1425

115. Wallsee-Hirschenau, 1862, ROIDTNER, J., M: ?, unpräzise, OÖLA Stromkarten- Mappe Nr. 5

116. Fotos vom Strudel, Wirbel und Werfenstein, 1868/69 und 1888/89, HELM, Amand, zwei sw-Fotografien der Donau im Struden aufgenommen vom ungefähr selben Standort aber zu unterschiedlichen Zeiten, zu sehen sind die Uferverbauungen am linken Ufer und auf der Insel Wörth, in Struden gab es um 1869 am Ufer noch mehr Häuser als 1889, die Häuser mussten anscheinend der neuen Uferstraße weichen, die beiden 38 Ansichtskarten sind Teil der beiden von Amand HELM herausgegebenen Donau-Alben; Standort des Originalfotos von ca. 1869 nicht bekannt, Foto 1888/89: ÖNB Bildarchiv, Sign. Pk 3.179,42, online zu sehen unter http://data.onb.ac.at/rec/ baa4388866 (SH: digital)

117. „Situation der Donau am Strudl und Wirbl, am Ende des achtzehnten Jahrhunderts.“, 1870, ROIDTNER, Joseph, M: 1 : 10.000, in: ROIDTNER, J. (1870): Die Fundplätze am Donau-Strudel und Wirbl. Linz, Geolog. BA GBA: P.S.351,80

118. Die Donau bei Grein, Hydrotechnische Erhebungen, Pläne, Profil Tiefenbach, Wasserstandsbeobachtungen, Zeichnungen, 1878, N.N., M: ?, kol., nicht besonders interessant, AVA Plan- und Kartensammlung II E-c/29

119. Donau von Linz-Isper, 1885, FRESL, F., M: ?, sehr detailliert, mit Umland und Höhenangaben, aufgenommen bei 0,8 m über Null Mauthausener Pegel im Sommer, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 6

120. Struden, mit Wassertiefen und Felsen, zahlreiche Profile, sehr detailliert, 1885, N.N., M: 1 : 1.000, in 4 Teilen, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 6

121. Lageplan Insel Wörth, Hößgang und Strudel, 1885-1887, TECHNISCHES DEPARTMENT DER K.K. STATTHALTEREI, M: 1 : 1.000, detailliert, mit Sondierungen, Querprofilen, Regulierungsplanungen, 3 Teile stromab Grein bis St. Nikola, Lithographie,

OÖLA Bestand Strombauleitung Grein, Mappe 2, zusätzlich 4. Teil + 3 Längenprofile + 35 Querprofile , OÖLA Bestand Strombauleitung Grein, Mappe ?

122. Fotos vom Donau-Struden bei Grein, 1887, N.N., M: ?, AVA Plan- und Kartensammlung II E-c/109

123. Regulierung des Greiner Schwallecks, 1887, 1894 u. 1942, N.N., M: ?, mehrere Pläne mit Kostenvoranschlag von 1891, Stadtarchiv Grein, Nr. 65 Schachtel 1

124. „Regelung des Strudens. Entwurf für Schleppzugschleusen im Hössgang. 2. Vorschlag.“, 2. Hälfte 19. Jhdt., M: 1 : 5.760, eingezeichnet: Hochwasser-Anschlaglinien und Schleusenanlagen für 290 Tage pro Jahr, OÖLA Bestand Strombauleitung Grein

125. Vermessungsplan/Längenprofil des Greiner Kreuznerbaches von der Rumplmühle (altes Greinerbad) flussabwärts, 19. Jhdt., N.N., M: ?, Stadtarchiv Grein, Nr. 66 Schachtel 2

126. Fotos der Donauregulierungsarbeiten bei Grein, SIEDEK, R., 1890, Strudenregulierung und Insel Wörth, AVA Plan- und Kartensammlung I 1778

127. „Donau-Struden-Regulierung“, Arbeitspläne, 1847, 1890-1894, N.N., M: ?, OÖLA, Akten der Landesbaudirektion, D Stromkarten, A Donaukarten, Nr. 10 39 128. Plan zur Regulierung des Greiner Schwalles, 1894, N.N., M: ?, ergänzend ein Baujournal für die Melioration des Greiner Schwalles 1894-1899, Stadtarchiv Grein, Nr. 65 Schachtel 1

129. Profilpläne und Berechnungen für Regulierungsarbeiten und Felssprengungen im Struden und Insel Wörth, um 1894, N.N., M: ?, OÖLA Bestand Strombauleitung Grein

130. Wasserstandserhebung zwischen Greiner und Strudener Pegel bei verschiedenen Wasserständen, 4 Längenschnitte, 1896/1897, N.N., M: 1 : 5.000/1 : 50, OÖLA Bestand Strombauleitung Grein

131. Ansicht vom Greinerbachtal auf die Donau, um 1900?, HLAVACEK, Anton, det., Bleistift aquarelliert, 30,2 x 65,2 cm, mit Beschriftung, interessantes seltenes Motiv vom Greinerbachtal im Vordergrund, im Hintergrund befinden sich die Greinburg und die Donau mit Blickrichtung flussaufwärts; Albertina, Inv.Nr. 25.578 (SH: digital low resolution)

132. Ausführungsplan zum Greiner Brückenbau bzw. Signalhaus, 1901, N.N., M: ?, Querprofile 4a und 4b, Detail-Situation II, Stadtarchiv Grein, Nr. 65 Schachtel 1

133. „Situation für den Bau einer Anlände unterhalb des Kreuzner Baches in Grein Km 150,350 bis Km 150,072 nach der von der k. k. Strombauleitung gemachten Aufnahme“,

1902, FEICHTINGER, J., M: ?, det., kol., mit bestehendem Ufer und Planung, mit Sondierungen, interessant, OÖLA Stromkarten-Mappe (SH: digital)

134. Uferregulierungspläne in und nahe Grein, Wallsee – Ardagger, 2. Hälfte 19. Jhdt. und 1. Hälfte 20. Jhdt., N.N., M: ?, OÖLA Bestand Strombauleitung Grein

135. Stromkarte, 1930?, N.N., M: 1 : 5.760, Mauthausen – Freyenstein, unvollständig, mit Uferhöhen und einzelnen Geländehöhen, OÖLA Bestand Strombauleitung Grein

136. Schwarzweiß-Reproduktionen von der Greiner Donau, 1930er, N.N., Abzüge von Glasplattennegativen, Stadtarchiv Grein, Nr. 66 Schachtel 2

137. Stromgrundaufnahme Strom-km 2100,4-2058, 1930-1943, N.N., M: 1 : 5000, Abschnitt stromauf von Wallsee bis Ybbs, mit Regulierungsbauwerken (vermutlich gleich wie Schiffkarte der Donau 1941), OÖLA Bestand Strombauleitung Grein

138. Höhenschichtenplan Insel Wörth, Sohlschichtenplan Hössgang, 1940, N.N., M: 1 : 2.880, eingezeichnet: Lage der Kugeln im linken Arm, MW, HSW., Höhenangaben bezogen auf alten Strudener Pegel, interessante Karte, OÖLA Bestand Strombauleitung Grein

139. Gemälde vom projektierten Kraftwerk Ybbs-Persenbeug, 1941, CRAEMER, Hans, 40 Öl auf Leinwand, 100 x 278 cm, interessante Darstellungen des geplanten Kraftwerks, das aber nach dem Krieg nicht in der gezeigten Form umgesetzt wurde; Kunstsammlung der Verbund AG, Sign. 7550 (SH: digital low resolution)

140. Uferprofile der Kraftwerksplanung Ybbs-Persenbeug, 1941, N.N., M: ?, OÖLA Bestand Strombauleitung

141. Vermessung des Greiner Schwallecks vor der Sprengung, Juni 1942, N.N., M: ?, sw., sehr det., mit Höhenschichtlinien und Fixpunkten, interessant, OÖLA (SH: digital)

142. „Querschnitt der Donaugasse in Grein“, 1942, N.N., M: 1 : 200, zeigt die Einschüttung der Gasthäuser Walchshofer und Anibas, neue Bundesstraße, alte Planung des KW Ybbs-Persenbeug, wurde vermutlich aber anders ausgeführt, OÖLA Bestand Strombauleitung Grein

143. Lageplan und Skizze einer projektierten Untertunnelung des Greiner Schwallecks, 1943, F. H., M: 1 : 1.250, sw., det., interessant, OÖLA (SH: digital)

144. Plan zum Greiner Kai – Erhöhung Stiege und Ufermauer, 1943, N.N., M: ?, Stadtarchiv Grein, Nr. 65 Schachtel 1

145. Zeichnungen vom Greiner Schwalleck, 1943 u. um 1950, N.N., M: ?, Stadtarchiv Grein, Nr. 66 Schachtel 2

146. „Stauberechnung Lageplan“ Stauraum KW Ybbs-Persenbeug, 1953, N.N., M: 1 : 10.000, DoKW, in drei Teilen: Strom-km 2051-2067, 2067-2081, 2081-2096, zusätzlich Spiegellagenberechnung im Stauraum, OÖLA Bestand Strombauleitung

147. Gemälde vom Bau des Kraftwerks Ybbs-Persenbeug und danach, 1953-1959 bzw. 1968 u. 1971, von mehreren Künstlern, interessante Darstellungen des Baugeschehens; Kunstsammlung der Verbund AG, Sign. 7720, 7166, 7168, 7170, 7172, 7174, 7176, 7208, 7182, 7178, 7180, 7668, 7152, 7706, 7554, 7406, 7414, 7400, 7396, 7394, 7402, 7226, 7252, 7552, 7696, 7124, 7778 (SH: digital low resolution)

148. HW-Anschlaglinien 1899 und 1954 von Strom-km 2111,828-2067,950, Mauthausen bis Freyenstein, 1954?, M: 1 : 25.000, Basiskarte: III. Landesaufnahme von ca. 1875, mit eingezeichneten Rückstaubereichen und Überströmrichtungen, OÖLA Strombauleitung Grein, Mappe 8

149. Schiffsmodell „Seitenradzugschiff Strechau“ mit zugehöriger Kabel-Fernsteuerung und drei Modell-Schleppschuten, eingesetzt beim hydraulischen Modellversuch zur Neugestaltung der Donau-Schifffahrtsrinne im Bereich der Insel Wörth; Modellversuch im Auftrag der DoKW durchgeführt vor dem Kraftwerksbau Ybbs-Persenbeug 1955 in der Außenstelle der Bundesversuchsanstalt für Wasserbau im steirischen Strechau; Im Zentrum des Versuchs stand der rechtsufrige Arm Hößgang, in den das sichere Einbiegen der mehrteiligen, starren und schweren Schleppzüge auch bei starker Strömung möglich sein sollte. Modelle mit Dokumentationsmappe und Fotos, Modell: 35 x 124 x 22 cm im 41 Maßstab 1 : 50 (mit Schuten und sonstigem Material); Technisches Museum Wien, Teil der permanenten Ausstellung in der Schifffahrtsabteilung, Inv.Nr. 66.129/1-3; Die Objekte wurden auf Initiative des ehemaligen Leiters der Strombauleitung Grein Dipl.Ing. Friedrich Hübsch 2004 von der Österreichischen Donau-Betriebs-AG (vormals Wasserstraßendirektion, heute viadonau) an das Technische Museum Wien übergeben. (SH: Fotos digital)

150. Luftbildmosaik Grein mit Schwalleck vor Sprengung, 1955, N.N., M: 1 : 5.200 – 1 : 5.500, Tiefenbach bis stromauf Insel Wörth, OÖLA Bestand Strombauleitung Grein, Mappe 4

151. Projekt einer Straßenbrücke über die Donau bei Grein, 1955, N.N., M: ?, Stadtarchiv Grein, Nr. 65 Schachtel 1

152. Fotos von der Sprengung des Greiner Schwallecks 1958, 1958, N.N., sw-Fotos, zahlreiche Aufnahmen von den Vorarbeiten (Abtragung des Schwallecks), Sprengung und den dadurch verursachten Gebäudeschäden; ÖNB Bildarchiv; Sign. FO 501.598/1-; ebenso im Archiv der Verbund AG, im Privatarchiv Franz Dosch (siehe DDSG-Archiv) und Fotos von Karl Hochgatterer in Grein/Donau; ebenso gibt es im Filmarchiv Austria eine Filmaufnahme der Sprengung (SH: tlw. digital)

153. „Der Rückstauraum Ybbs-Persenbeug“, 1960, ÖSTERR. DONAU-KRAFTWERKE AG, Fotoalbum mit zahlreichen SW-Fotos die den Bau des Kraftwerks Ybbs-Persenbeug

mit seinem Rückstauraum bis oberhalb Grein zeigen, interessante zeitgenössische Ansichten, das Fotoalbum wurde nach Beendigung der Bauarbeiten den Mitarbeitern als Geschenk überreicht, Originale in privatem Besitz, vermutlich auch im Archiv der Verbund AG (ehem. DoKW) (SH: digital großteils)

154. rund 50 Fotos zum Bau der Greiner Donaubrücke, um 1966, N.N., Stadtarchiv Grein, Nr. 65 Schachtel 1

155. Grein-Ansichten, um 1983, FREMDENVERKEHRSVERBAND STRUDENGAU, ca. 150 Dias teils in übergroßem Format, ca. 40 Farb- u. Schwarzweiß-Reproduktionen, Stadtarchiv Grein, Nr. 66 Schachtel 2

Machland (bis Steyregg/Luftenberg)

1. „Mappa. Erlärung zu dem annus 1600 zwischen Baumgartenberg und Wallsee verrichteten Vergleich: Essenbauer, Hollerau, Weittenhaufen.“ 1600, N.N., M: ?, verschollen ?, HA Wallsee

2. „Donaufluss und dermahlige Naufarth nach dem Vergleich de 1568 et 1600.“, wahrscheinlich Anfang 17. Jhdt., N.N., M: ?, verschollen?, HA Wallsee

42 3. „Mappa Donaufluss und dermahlige Naufarth.“, 17. Jhdt.?, N.N., M: ?, verschollen ?, HA Wallsee

4. Plan der Donau bei Mauthausen, 1680, N.N., M: ?, det., kol., 105 x 43 cm, mit sehr umfangreicher Legende, interessanter früher Plan der Donau flussauf und flussab der Ennsmündung gegenüber Mauthausen; neben Inseln und Schotterbänken sind auch Straßen, Siedlungen und Befestigungsanlagen eingezeichnet; HKA SUS KS, Sign. F 248, aus Nö. Kammer, 2. März 1680; Download unter http://www. archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=2170968 (SH: digital low resolution)

5. „Mappa. Über der zwischen dem in Ober=Oesterreich gelegenen Stifft und Closter Baumgartenberg an einen, dann der in unter Oest: gelegenen Herrschaft Nieder Wallsee geweste Jagdstrittigkeit, welche aber auf vermittlung, der ... ist beygelget, und durch die in beysein deren Interessirten, gessetzete marchungs-Pflöcke in gräntzliche richtigkeit gebracht; ...“, 31. Okt. 1714, MARINONI, Johann Jakob, M: ca. 1 : 10.000, kol., 123 x 35 cm, herausgegeben 1717, Grünau-Ardagger, südliches Ufer nur teilweise eingezeichnet, Kartensammlung der NÖ Landesbibliothek B III 148/1 (SH: digital)

6. Kartenwerk von MARINONI, Johann Jakob, aufgenommen 1714, herausgegeben in dreifacher Ausfertigung 1714-1717, Titel und Inhalt wie zuvor angeführtes Werk, jedoch alle M: 1 : 5.578, kol., bis zu 229 x 63 cm groß, auf Leinen aufgezogen, jeweils leicht unterschiedliche Flussstrukturen, Kartensammlung NÖ der Landesbibliothek B III 148/2-4 (SH: digital)

7. Kartenwerk von MARINONI, Johann Jakob im OÖLA aus dem Jahr 1714 ähnlich der anderen Karten von Marinoni, OÖLA Karte 279/XV 47 und OÖLA Ständisches Archiv, Landschaftsakten, Bd. 793, Nr. 50 (u. Bd. 25, Nr. 23?)

8. „Mappa wegen der Jagdstreitigkeiten zwischen Baumgartenberg und Nieder- Wallsee. Vergleich vom 31. Okt. 1714 mit ...noten von 1796“. 1714, MARINONI, Johann Jakob, M: ?, HA Wallsee

9. „Mappa. Über die zwischen der Hochgräfflichen St. Julienischen Herrschaft Nid. Walsee, dan der auch Hochgräffl. Salburger, Herrsch: Greinburg strittig geweste ... Land Gerichts Gränitzen.“, 1715, MARINONI, Johann Jakob, M: ?, Machland oberhalb Wallsee bis Ardagger, HA Wallsee, Kopie der Karte im Privatbesitz (wurde im Februar 2003 an das OÖLA abgegeben => Bestand Strombauleitung Grein) (SH: digital low resolution)

10. Verlauf der Donau von Passau bis Tulln, 1717, BECKER, Martin, N.N., M: ?, HKA, Sign. F 521

11. Bereich Mühlhaufen-Hochau mit südlichem Saumgang, 1725, Kartenausschnitt, aus: MARINONI, J.J. (1751): De re ichnographica, cujus hodierna praxis exponitur, et propris exemplis pluribus illustratur. Seite 103; diese Karte dient zur Veranschaulichung der Messtischmethode an großen Flüssen, UB III 121 095 und ÖNB 568.676-C, Stiftsbibliotheken Melk und Kremsmünster, Diözesan-Archiv St. Pölten (SH: digital) 43

12. „Mappa uiber die zu den löbl. Herrschaften Niederwallsee, Greinburg, Clam, Erla und Markt Ardagger angehörigen, sowohl Herrschafts- als auch ... -gründe.“, herausgegeben 1792 mit Nachträgen, N.N., M: ?, beruht wahrscheinlich auf Geländeaufnahme von 1733, sehr detailliert von Grenner bis Ardagger, Südufer mit östl. Weidenhaufen, mit Grundstücksgrenzen, Herrschaftsarchiv Greinburg (gleiche Ausfertigung wie jene in der NÖLB Kartensammlung aus dem Jahr 1792/93; siehe KI 4470/Kt.)

13. „Mappa zwischen Burg Linz und Nieder-Wallsee.“, Pendlmayr Gründe, 1734-1735, N.N., M: ?, HA Wallsee

14. „Mappa über Wörtherhaufen zwischen Ruprechtshofen und Grünau.“, 1736, k.k. Navigations und Bergingenieur G. de VAUDRIN, M: ?, HA Wallsee

15. „Makularmappa der Kaiserlichen (Ennsegg), Nieder-Wallseeschen und Weissenwolfschen (Spilberg) Wildbahngrenzen.“, 1736, BERNBAHNER, J.A., M: ?, HA Wallsee

16. „Mappa der Wildbahngrenzen in Donau und Englbach.“, 1736, BERNBAHNER, J.A., M: ?, HA Wallsee

17. „Mappa der Wildbahngrenzen in Donau und Englbach.“, 1741 und 1742, BERNBAHNER, J.A., M: ?, HA Wallsee

18. „Passage glorieux de la Riviere d'Enns fait par Son Excellence le Marechal de Camp, Monseigneur le Comte de Khevenhüller, General Commendant de l'Armee de S. M. la Reine d'Hongrie et de Boheme le dernier de l'Anne 1741. â 8. heures du matin“, 1742, LIDL, J., M. 1 : 120.000, unpräzise, sw., 63 x 29 cm, 1 Bl., sehr grobe Karte des Unterlaufes der Enns mit größeren Siedlungen, Nebenarmen, Brücken und der Donau im westlichechen Machland, ÖNB KS, ALB Port 12b,22 (SH: digital)

19. „Geographische Mappa über das dem Königl. … in Wienn icorporirten Closter Erla zuegehorigen FischWasser auf der Donau, dan deren angränzenden Herrschafften Spillberg, Schwertberg, Windhaag, Nieder Walser Achleithen, St. Pantaleon, und Sallaberg, Welches ...“, Mai 1752, KNITL, Franz Jacob, M: ?, det., sw., mit umfangreicher Legende und Beschriftungen, zeigt die Donau-Auen zwischen Albern (flussab Mauthausen) und Achleiten bei Wallsee; Naufahrtslinie, Inseln und Flussarme sind bezeichnet; HA Wallsee (SH: digital low resolution)

20. „Mappa und aigentlicher Entwurf des Donaustromes vom Schloss Nidern Walsee abwerths bis zum Katzenstain, dann über die Weißau bis dem Markt Ardagger …“, 1756, KNITL, Franz Jacob (?), M: ?, det., kol., mit umfangreicher Legende und Beschriftungen, zeigt die Donau-Auen zwischen Wallsee und Ardagger Markt; Naufahrtslinie, Inseln und 44 Flussarme sind bezeichnet, ebenso sind die Jagdgrenzen und Fischereigrenzen (?) eingezeichnet; die Karte ist eine aktualisierte Version der MARINONI-Karten 1714/15, wobei unklar ist welche Bereiche der Flusslandschaft aktualisiert wurden; HA Wallsee (SH: digital low resolution)

21. mehrere Karten aus der Zeit bis um 1765 basierend auf dem Kartenwerk von MARINONI 1714/1715 im Bereich stromauf und stromab von Wallsee (einzelne Donauabschnitte: Wörth, Ruprechtshofen, Grünau, Holler, Grenner, ...); sie zeigen lokale Veränderungen der Flusslandschaft, 1714-1765, teilweise aber fragwürdig (ev. wurden die Marinoni-Karten bis 1765 immer wieder kopiert um die neu vermessenen Grenzen einzuzeichnen, obwohl sich die Flusslandschaft in Wirklichkeit schon verändert hat, vgl. z.B. Josephinische Landesaufnahme), HA Wallsee

22. „Plan derer Antiquen zu Hitting in Machlandvirtl, Graf von Polham“, hrsg. 1755 (Entstehungsjahr Grafik?), GEYER, grob., kol., 57 x 84 cm, perspektivische Ansicht von Hütting, großteils erfunden mit Grabstein aus der Kirche die es damals gar nicht mehr gab, ebenfalls mit Kloster oder Burg und Ruine im Hintergrund, Schiffsmühlen an der Donau, Mährische Landesbibliothek Brünn, Sammlung Moll, Sign. Moll- 0090.900,AA.T.IX,10G (SH: digital)

23. „Geometrisch abgemessener und entworfener Plan über den 1600 zwischen Baumgartenberg und Niederwallsee Grund- und Fischwaiden verrichteten Vergleich.“, 1757, HEISS, K.A., M: ?, verschollen?, HA Wallsee

24. Gegend zwischen St. Pantaleon und Spielberg, ca. 1760, HEISS, C.A., M: ?, det., kol., Nutzungen, OÖLA Kartensammlung, HA Steyregg, Mappe 1 zum Band 12 (nicht im Kartenverzeichnis angeführt)

25. Plan der zwischen Baumgartenberg und Niederwallsee strittigen Auen und Fischwasser, 9. Sept. 1761, Collat. 1765 von MANGSPERGER, M: ?, HA Wallsee

26. „Mappa der wildpangrenzen zwischen Nieder-Wallsee und Ennsegg-St. Panthaleon, betrifft Achleitnerhaufen, Donaugscheid und Englbach.“, 25. Okt. 1762, N.N., M: ?, HA Wallsee

27. „Mappa ueber die gräflich Daun`sche Herrschaft Nieder-Wallsee.“, 1765, N.N., M: ?, 12 Teile mit 2 Ansichten vom Schloss Wallsee, die interessanteste Grundkarte des HA Wallsee, zeigt auch das südlich angrenzende Hügelland, HA Wallsee

28. Vermarkungsmappa zwischen Nieder-Wallsee und Baumgartenberg, 1765 oder 1796, Original unterzeichnet von DAUN und Abt Eugen, M: ?, HA Wallsee

29. Plan eines Verbindungskanales zwischen Donau und Moldau von Mauthausen bis Budweis, 1766, LANGE, M: ?, HKA, Sign. F 217 (fehlt)

30. Abwindener Auen, ca. 1767, HEISS, C.A., M: ?, kol., det., Nutzungen, OÖLA Kartensammlung, HA Steyregg, Mappe 1 zum Band 12 (nicht im Kartenverzeichnis 45 angeführt)

31. Die bei der Donau abgebrochenen Augründe zwischen Luftenberg und Spielberg, 1767, HEISS, C.A., M: ?, mit Vermessungspunkten und Linien, OÖLA Kartensammlung, HA Steyregg, Mappe 1

32. Plan der von der Donau abgebrochenen Augründe zwischen den Herrschaften Luftenberg und Spielberg sowie mehrere Pläne über Augründe an der Donau, 1767, HEYSS, Charles Anselm; lt. GRÜLL, G. (?): Mitteilungen des OÖ. Landesarchives II, S. 45 f, 48, 53; zitiert in: SLEZAK, F. (1975): Frühe Regulierungsversuche im Donau-strudel bei Grein, S. 84. Anmerkung 13, selbe Karte wie vorige?

33. Acten (und Karte) über den Donau-Einbruch im Markte Au, 1768-1774, Beilage 4: Plan des Marktes Au und der umliegenden Gegend, OÖLA Ständisches Archiv, Landschaftsakten, Bd. 860, Nr. 8

34. „Mappa von dem Land ob der Enns ...“, 1769-1772, SCHÜTZ, C. & MÜLLER, F., M: 1 : 86.400, 12 Bl., Kartenwerk wurde 1769-1772 im Zuge der Josephinischen Landesaufnahme aufgenommen und 1781 herausgegeben, zeigt Machland Nordost und Donau (grob), OÖLA Kartensammlung II 6 blau und rot

35. „Plan über die zwischen denen Pipurger und Mauthausener Gründen“, 1772, HEYES, Charles Anselm, M: ?, Kartensammlung der NÖ Landesbibliothek B IV 150

36. „Mappa des Marktes Au“, 1773, N.N., M: ?, kol., 1 Bl., OÖLA KS XV 9

37. „Mappa von der zwischen Markt Perg und St. Baumgartenberg an den Naarnfluß liegenden ... Gegend.“, 1775, N.N., M: ?, kol., OÖLA KS XIV 63 rot

38. Skizze der Donau-Ufer bei Einzendorf, auf denen die Baumstrünke beseitigt werden sollen, 1776, N.N., M: ?, 2 Bl., 37,5 x 23 cm, HKA, Sign. F 358/1-2

39. Regulierungsprojekt für die Enns an ihrer Mündung in die Donau gegenüber Mauthausen, 1776, PANZENBERGER, Johann Georg, M: ?, 71 x 48 cm, FHKA SUS KS, Sign. F 283

40. „Idealplan über den Anfall der Donau bei dem Markt Hütting, wie dieser sich bei dem kleinsten Horizont der Donau am 24. Okt. 1777 befunden hat.“, 1777, hrsg. 1778, N.N., M: ?, 33 x 23 cm, kol., sehr unpräzise, mit eingezeichneter Regulierungstrasse durch die Grünau westlich von Wallsee; offensichtlich wurde damals auch der Strom sondiert und mehrere Buchstaben im Plan lassen vermuten, dass es dazu auch eine Legende oder einen Bericht/Akt gibt; HKA, Sign. F 458 (SH: digital low resolution)

41. „Deren bei Walsee im wasser liegenden Stöke und Steinkugeln, so der anländung Hinderlich Sind.“, 1779, BÄNHÖLTZER, M: ?, kol., eingezeichnet: 8 Baumstrünke und eine Kugel zwischen der Strommitte und dem rechten Ufer stromabwärts von Wallsee, 46 HKA, Sign. F 468/1-2 (SH: digital low resolution)

42. Donau-Einbruch bei Hütting, 1782, N.N., M: ?, inkl. Karte ?, OÖLA Ständisches Archiv, Landschaftsakten, Bd. 860, Nr. 6

43. „Mappa des zur Hochgräflich Franz Karl Daunischen Pupillar Herrschaft Nieder Walsee angevogten Markt Hütting und dessen Burgfried.“, 1783, BECQUEREL, J., M: ?, Kartensammlung der NÖ Landesbibliothek, Sign.?

44. „[...]-Charte des Landgerichts-Bezirkes der Herrschaft Nieder-Walsee", vermutlich 1787, N.N., M: ?, unpräzise gezeichnet, sw., mit kurzer Legende; zeigt einen Teil der Donau-Auen zwischen Wallsee und Ardagger Markt, ebenso bis einige Kilometer flussauf von Wallsee; Donauarme und Inseln sind grob eingezeichnet; die Karte ist gesüdet und reicht im Süden bis nach Zeillern und Oed; interessant sind die zahlreichen namentlich bezeichneten Ortschaften, Gehöfte und Bauernhöfe; Herrschaftsarchiv Greinburg, Sign.? (SH: digital low resolution)

45. „Steuergemeinde Mappe, welche auf Befehl Kaiser Josefs II. unter Aufsicht der Steuerregulirungs-Oberkommission in dem Jahre 1788 aus der obderennsischen Karte (Schütz) entnommen und doppelt (linear) vergrößert wurde.“, I. Mühlviertel 25 Bl., II. Hausruckviertel 14 Bl., III. Traunviertel 19 Bl., IV. Innviertel 12 Bl., dazu ein Übersicht von A. Hoffmann, OÖLA Kartensammlung II 6 c

46. „Über die zu der löbl. Herrschaft Steyregg gehörige Schanzau, Schanzhaufen und die der Dorfgemeinde Langenstein angehörige Steinerau.“, 1789, PREISCH F.J., M: ?, OÖLA Kartensammlung, HA Steyregg, Mappe 1 zum Band 12 (nicht im Verzeichnis der Kartensammlung vorhanden)

47. „Idealkarte des Landgerichtsbezirkes der Herrschaft Nieder-Wallsee.“, 18. Jhdt., N.N., M: ?, sehr ungenau, Herrschaftsarchiv Greinburg B2

48. Grund- und Profilrisse der Donau bei Hütting und Mitterkirchen im Mühlviertel: 1. Grund- und Profilriß des „im Bruch“ liegenden Donauufers, 2. Grund- und Profilriß über die zur Uferschützung angetragenen Faschinat-Perpendikularsporn, 1791, SCHMIDT, Anton, M: ?, sehr det., col,., Lageplan 73 x 52,3 cm, mit Legende; zeigt die Donau mit Ledererhaufen nördlich von Wallsee; 8 Faschinenbuhnen zur Sicherung des nördlichen Ufers bei Hütting sind eingezeichnet, einige Höhenkoten, MW-Spiegelkoten, Hauptvermessungspunkt liegt beim damaligen Gasthaus Wallner in Hütting (späteres Anwesen „Manner“, im Zuge des Hochwasserschutzprojekts „Machlanddamm“ 2006 abgerissen), FHKA SUS KS, Sign. F 537/1, 2; Download Lageplan unter http://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=2170325 (SH: digital)

49. „Mappa, über die zu den löb. Herrschaften Niederwalsee, Greinburg, Creizeng, Clam, Erla und Markte Artaker angehörige sowohl Herschaftliche als auch Unterthans- Gründe“, 1792, GREISCH, F.J., M: ?, 36 x 50 cm, NÖLB Kartensammlung KI 4470/Verz. 47 50. „Mappa uiber die zu den löbl. Herrschaften Niederwallsee, Greinburg, Clam, Erla und Markt Ardagger angehörigen, sowohl Herrschafts- als auch ...-gründe“, 1792, N.N., M: ?, Ardagger, Hochau östlich des Grennergraben, sehr detailliert, Herrschaftsgrenzen eingezeichnet, keine Höhenkoten, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 1

51. „Donau-Strom Bergmarch Linie von den Einzendorfer Gattern auf den Kettenstein, welche die Saxendorfer, von den Hofkirchen- und Wetzelstorfer Gründe scheidet; wirklich ausgeführt Donau-Strombett, Donau-Strom nach der Regulierung und Eindemmung; Anmerkung: Gleichwie die in dieser Mappa aufgeführten Augründe, auf Verlangen abersagten Herschaften geometrisch aufgenommen, und nach der Pernleithnerischen Mappe vom Jahre 1733 revidiert worden, als sind auch hievon Fünf Exemplare errichtet, nach gegenseithige Unterschrift und Fertigung der bevollmächtigten Herrn Herrschafts- Beamten eben einer jeden Herrschaft eine Mappa angehädiget worden; so geschen zu Hütting den 24. August 1792; der Zweite Theil zu dieser Mappa vom Jahre 1793 befindet sich bei der Herrschaft Niederwalsee.“, 1792/93, Forstbeamter und Ingenieur GREISCH, Franz Josef., kopiert von Schauperger 1865, M: ?, det., sw., 81 x 58 cm, NÖLB Kartensammlung KI 4470/Kt., dazu gibt es ein Grundeigentümerverzeichnis mit Sign. KI 4470/Verz.

52. „Mappa über der Linie von Kettenstein, auf den Einzendorfer Zaun Gatter gelegene, der löb: Herrschaft Clam, Saxendorf, Hofkirchen und Wezelstorf angehörige, zu Wasser als auch zu Land befindliche Gründe.“, Übersichtskarte der Herrschaftsgrenze Greinburg – Nieder-Wallsee, 1797, BECQUEREL, Joseph, M: 1“ : 50°, Geländeaufnahme 1793, kol.,

sehr detailliert zwischen Eizendorf und Dornach, Nordufer, Herrschaftsarchiv Greinburg B3

53. „Situations-PIan von Mauthausen, Reiffersdorf und Piburg, mit dem Ausfluss der Enns, zur Uebersicht und näheren Beurteilung der durch die Ufer-Einbrüche in Gefahr stehenden Ortschaften.“, 4. Juli 1793, SCHMITT, M: ca. 1 : 14.000, Handzeichnng in Farben, OÖLM?

54. „Der Holler im Jahr 1793“, kolorierte, unpräzise gezeichnete Karte des Hollers zw. Wallsee und Tiefenbach als Beilage zu einer Abschrift eines Originalmanuskripts von Joseph Roidtner (1858); Karte und Abschrift befinden sich in der Stadtchronik von Grein; Wasser, Schotterbänke und Auen sind mit unterschiedlichen Farben ausgewiesen; das Originalmanuskript wurde in leicht veränderter, ev. gekürzter Form publiziert in: ROIDTNER, J. (1859): Die Regulirung des Donau-Hollers im Strombecken oberhalb des Strompasses bei Grein. mit Kartenblatt, Försters Allgemeine Bauzeitung Jg. 9/10, S. 244- 252, Wien, ÖNB (auch als PDF bei der ÖNB downloadbar)

55. „Mappa zwischen Burg Enns und Nieder-Wallsee.“, Pendlmayr Gründe, 1794, N.N., M: ?, HA Wallsee?

56. Klammer Haufen und Hochau, Jahr?, N.N., M: ?, ohne südliche Mäander, Grundstücksgrenzen eingezeichnet, Herrschaftsarchiv Greinburg C27d 48 57. „Karte des Donaustromes und der anliegenden Gründe von Ruprechtshofen bis Eizendorf“, 1797, MAYER, F., M: ?, OÖLA XIV 62 (rot), (laut Helzmanovski eine der ersten richtigen Stromaufnahmen)

58. „Karte des Donaustromes und der anliegenden Gründe von Mauthausen bis Ruprechtshofen“, 1798, MAYER, F., M: ?, OÖLA XIV 61 (rot), (laut Helzmanovski eine der ersten richtigen Stromaufnahmen)

59. Donau im Abschnitt Spielberg – Steining, 1800 und 1815, N.N., M: ?, unpräzise gezeichnet, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 1

60. Gründe der Herrschaft Nieder-Wallsee, 1802, N.N., M: ?, Grünau – Neuschütt, detailliert, koloriert, HA Wallsee

61. Hochau bei Ardagger, ca. 1805, N.N., M: ?, sehr det., kleiner Kartenausschnitt, Grundstücksgrenzen, vor Regulierung, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 9

62. „Bau-Plan, Ueber die projectirten Uferschützungsarbeiten am Donau-strom zu Markt Au im untern Mühlviertler Kreis.“, 1806, K. K. LANDESBAUDIRECTION LINZ, M: 1 : 1.200, Handzeichnung in Farben, OÖ Landesmuseum?

63. Zahlreiche Forstkarten der Herrschaft Nieder-Wallsee, 19. Jhdt., zeigen verschiedene Forstbestände aufgeschlüsselt nach der jeweiligen Hauptbaumart und

flussmorphologische Veränderungen (Ufererosionen, Anlandungen), detailliert, koloriert, HA Wallsee

64. „Österreich ob der Enns.“, Militärische Landesbeschreibung in 4 Bänden mit Plänen zu den Bereichen Aschach-Eferding (3 Bl., M: 1 : 14.400), Enns – Mauthausen, Wallsee – Mitterkirchen (M: 1 : 14.400 und 1 : 7.200), Pöchlarn – Weitenegg, Tulln, Lambach Steyr-Sierning und Linz, 1806-1809, CZERVINKA, KA KVII e 29

65. „Die Regulierung des Donau-Hollers im Strombecken oberhalb des Strompasses bei Grein. Situation des Hollers 1806, 1819, 1832, 1852, 1855, 1857.“, in ROIDTNER, Joseph (1859): Försters Allgemeine Bauzeitung, Jahrg. 9/10, Kartenblatt 296, Erklärung hiezu S. 244-252, Wien, ÖNB (PDF online bei der ÖNB downloadbar)

66. „Situationsplan des Donau Stromes von Mauthausen bis über den Markte Au.“, 1811, N.N., M: ?, kol., 1 Bl., OÖLA KS XIV 96a, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 1

67. „Aufnahme des Donaustromes von dem Markte Hütting und Wallsee über Dorna und Ardacker bis zur Donau=Enge – dem sogenannten Saurüsl.“, aufgenommen 1812, hrsg. 1813, Ing. FRIDERICH, sehr detailliert, mit Höhenangaben, in 3 Teilen, M: 1“ = 96 Klafter, dazu Längenprofil dieser Stromstrecke mit und ohne Durchstich, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr.1 (SH: Kopie und digital low resolution)

68. Donau im Abschnitt Pulgarn – Gusen, 1815-1819, N.N., M: ?, sehr detailliert, 1. 49 allg. Donau-Aufnahme, mit zahlreichen Höhenangaben, Spiegellagen: NW, MW, HW, Zick-zack-Sondierungen, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 1

69. Westliches Machland, 1815-1819, N.N., M: ?, sehr detailliert, Teile, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 1

70. Bereich Linz, sehr detailliert, 1815-1819, N.N., M: ?, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 1

71. Donau im Bereich Spielberg-Umgebung, 1816, N.N., M: ?, unpräzise gezeichnet, mehrere Aufnahmen, eine mit Sondierungen und einigen Höhenkoten, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 1

72. mehrere Teile der Allg. Donau-Aufnahme im Machland, 1817-1818, sehr detailliert, M: 1 : 14.400, koloriert, Höhenangaben, sehr schön, teilweise mit Geschwindigkeits- angaben, Spiegellagen: NW, MW, HW, Zick-zack-Sondierungen; OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 1

73. Neuschütt – Dornach, Allgemeine Donau-Aufnahme, 1817-1818, N.N., M: ?, sehr det., Höhenkoten, Zick-zack-Sondierungen, Spiegellagen: MW, HW (auf 1819 bezogen), MW lt. Beschreibung auf anderem Blatt = 3` L. P., kol., OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 9 (SH: Kopie und digital low resolution)

74. „Situation des Donaustromes in der Weitung: Linz bis Mauthausen.“, 1818, Beilage zu: K.K. TECHNISCHES DEPARTEMENT DER OÖ. STATTHALTEREI IN LINZ A. D. DONAU (1909): Die Donau in Oberösterreich. Geschichtliche Darstellung der Regulierungsarbeiten zur Ausbildung ihrer Fahrrinne. in: Deutsch–Oesterreichischer– Ungarischer Verband für Binnenschiffahrt, Verbands–Schriften, Neue Folge, Nr. XLIII, Linz, Stadtarchiv Linz

75. Situation der Donau und der Traun bei Zizlau und Steyeregg nach dem Stande vom Jahre 1818. in: Studie über den Einfluss der Regulierung der Donau nächst der Traunmündung auf die Traunflussverhältnisse in der Mündungsstrecke und nächst Ebelsberg – Kleinmünchen. Allgemeine Bauzeitung, Jg. 1900, Abbildung 15

76. Donau-Karte für den Abschnitte Aschach – Krummnussbaum, nach 1818 (da die Strom-Aufnahme 1818 als alt bezeichnet wird, die Karte im Machland zeigt aber den Zustand vor 1817), M: 1 : 28.800, unpräzise, mit damals neuer Donau-Kilometrierung, mehrere Bl., WStLA, Sign. 3.2.2.P23/1.119739.1

77. „Directiv = Mappe zur Eintheilung der einzelnen Sectionen für die Aufnahme des Donaustromes in Oesterreich ob der Enns.“, Tafel zur Beschreibung der Vermessungsarbeiten im Machland, 1818, lt. k.k. Landesbaudirection wurde die Triangulierung und Berechnung des Dreiecknetzes größtenteils durch den damaligen Amtsingenieur Friedrich, teils durch Ing. Schmatz vorgenommen; das militärische 50 Dreiecksnetz wurde als Basis zur Vermessung des Donaustromes herangezogen, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 1

78. Bereich Au – Zainwörther Au, Höhenkoten, Geschwindigkeiten, Zick-zack- Sondierungen, aus der Allgemeinen Donau-Aufnahme 1817-1818, 1818, N.N., M: ?, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 1

79. „Übersichts-Plan der Donau von Mauthausen bis Freyenstein. Zustand 1818 u. 1819“, 1818-1819, hrsg. 1857?, N.N., M: 1 : 28.800, sw., 23 x 28 cm, mehrere Blätter, NÖLB-KS, Sign. KI 709/1-?

80. „Charte über die Ausgleichung der wechselseitigen Augränzen zwischen der Herrschaft Luftenberg, Spielberg und den Gemeinden Raffelstätten und Abwinden aufgenommen im Jahr 1819.“, 1819, SCHMATZ J. & SCHNEIDER J., M: ?, sehr det., kol., mit Vermessungslinien und Erklärungen, Basis: vermutlich Allgemeine Donau-Aufnahme 1817-1818 (ohne Höhenkoten), OÖLA Kartensammlung, HA Steyregg, Mappe 1 zu Band 12 (nicht im Kartenverzeichnis angeführt)

81. „Carte der Donau von der Gegend des Marktes Wallsee und Hütting bis unterhalb des Marktes Ardaker nach der Allgemeinen Donau-Aufnahme vom Jahre 1817. Rectificirt zur Darstellung des gegenwärtigen Zustandes im Spätjahr 1819.“, 1819, N.N., M: 1 : 14.400 ?, sehr detailliert, vereinzelte Koten, Geschwindigkeiten, Zick-zack-Sondierungen, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 1 (SH: Kopie)

82. „Carte der Donau von der Gegend des Marktes Wallsee und Hütting bis unterhalb des Marktes Ardaker nach der Allgemeinen Donau-Aufnahme vom Jahre 1817. Rectificirt zur Darstellung des gegenwärtigen Zustandes im Spätjahr 1819.“, 1819, N.N., M: 1 : 14.400 ?, rectificirt für Juni 1821, Wallsee – Ardagger, sehr detailliert, vereinzelte Koten, Geschwindigkeiten, Zick-zack-Sondierungen, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 1 (SH: Kopie)

83. Katastralmappenblätter der KG entlang der Donau: Ufer, Wallsee, Schweinberg, Ardagger, Kollmitzberg, Hössgang, Nabegg, Freyenstein, St. Martin, St. Nikola, Waldhausen, Nöchling, Mitterkirchen, Grein, Struden, Mitterndorf, Weins, Baumgartenberg, Baumgarten, Stephanshart, Eizendorf, Saxen und Letten, Teile der Urmappe ca. 1822, Teile der Reambulierung 1873 mit neuen Parzellen und Wasserbauten, die meisten Kartenblätter von 1912, 1929, 1938, 1948 und 1902/03, M: 1 : 2.880, Parzellenverzeichnis von 1912/13, Daten zu Besitzer, Nutzung, Flächen und Reinertrag, OÖLA Bestand Strombauleitung Grein

84. „Donaukarte, Markt Au bis Wallsee“, 1822, N.N., OÖ Landesarchiv 262/XIV 86

85. „Carte der Donau von der Gegend des Marktes Au bis gegen dem Markte Wallsee nach der allg. Donau-aufnahme vom Jahre 1817 et 1818 mit Grund- und Profilplan des Durchstichs nächst dem Markt Au.“, 1822, N.N., M: ?, sehr det., 1 Zeichnung, 4 Oleatskizzen, OÖLA KS XIV 86, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 2 51 86. Durchstich bei Markt Au, sehr detailliert, mehrere Aufnahmen, z.B. 1822 und 1824 (1824 mit Längenschnitt), zahlreiche andere Karten und Pläne zum Durchstich bei Au: OÖLA KS XIV 74 bis XIV 88, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 2

87. Donau im Bereich Linz – Plesching, 1822-1835, N.N., M: ?, OÖLA Stromkarten- Mappe Nr. 2

88. „Donau bei Au bis Rupertshofen“, 1823, N.N., M: ?, OÖ Landesarchiv 262/XIV 87

89. Regulierung der Donau zwischen Steining, Spielberg und Enghagen, mit eingezeichnetem Durchstich, 1823, SCHOEN, M: ?, kol., AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1445

90. Steyregg – Mauthausen, 1824, N.N., M: ?, sehr detailliert, sowie mehrere Ausschnitte vom westlichen Machland, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 2

91. Generalkarte der zu Nieder-Wallsee gehörigen Waldungen und Forstbestände, 1824-1865 aktualisiert, zeigen verschiedene Forstbestände aufgeschlüsselt nach der Hauptbaumart und flussmorphologische Veränderungen (Ufererosionen, Anlandungen), Grünau – Neuschütt, detailliert, koloriert, HA Wallsee

92. „Donau unter Markt Au“, 1825, N.N., M: ?, OÖLA Kartensammlung XIV 75

93. „... über das Eigenthum des sogenannten Hagenhaufens bestehende Gränz-Linie zwischen der Herrschaft Steyregg und den verschiedenen Besitzern dieses Haufens.“, 1826, M: 1“ = 100 Klafter, sehr det., kol., mit Vermessungslinien, Nutzungen, umfangreiche Erklärungen, OÖLA KS, HA Steyregg, Mappe 1 zu Band 12 (nicht im Kartenverzeichnis angeführt)

94. „Situation des Donaustromes von dem Markte Walsee bis Ardacker“, 1827, N.N., M: ?, sehr detailliert, kol., Leitwerk (Schöpfwerk) in T-Form bei der Neuschütt bereits vorhanden, alle anderen Einbauten noch nicht. OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 2 (SH: Kopie)

95. Donaudurchstich bei Au, OÖ, 1825, 1826, 1827, 1829, 1830, 1831,1832, 1834 und 1836, HÖFER, MAYER, VIELKIND, etc., kol., AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1362, 1363, 1364, 1365, 1372, 1373, 1374, 1375, 1381 und 1382

96. Zizlau (Traunmündung) – Spielberg, 1828, N.N., M: ?, Höhenkoten, Fließgeschwindigkeiten, Zick-zack-Sondierungen, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 2

97. Uferschutzbauten an der Donau bei Ruprechtshofen, 1829, HAWELEG & HAGENAUER, M: ?, kol., AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1371

98. Plan der Überlandgründe in der Netramer (?) Au, 1829, THOMAYER, Anton, M; ?, 52 HA Wallsee?

99. „Karte der Donau von d. Gegend des Marktes Wallsee bis Ardacker“, Sept. 1829, sehr detailliert, Durchstich als Kanal bereits projektiert, T-förmiges Schöpfwerk bei der Neuschütt von NÖ hergestellt (lt. ROIDTNER 1868 als Faschinenbau), am anderen Ende der Neuschütt und Westufer des Weiden-Haufens wurden bereits Leitwerke von NÖ „angetragen“, Bauanträge bzgl. Leitwerke und Buhnen beim Pitzinger Haufen durch Regierungs-Decrete vom 24. Juli 1829 genehmigt, aber noch nicht ausgeführt, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 2 (SH: Kopie)

100. Gemeinde Steyregg, ca. 1830, REICHART, J., sehr genau, großer Maßstab, det., kol., Nutzungen, Basis: vermutlich franz. Kataster, OÖLA Kartensammlung, HA Steyregg, Mappe 1 zu Band 12 (nicht im Kartenverzeichnis angeführt)

101. „Karte von einem Theile der Donau und Traun und zwar von Ebelsberg bis in die Zizlau und von da längs der ... bis gegen Mauthausen ...“, ca. 1830, REICHART, J., M: ?, Kartensammlung Stadt Linz VI/1 Nr. 3

102. Terrain der Steinbrücke zwischen dem herrschaftlichen Lustgarten, der Straße und Donau. 1830, k.k. Wasserbaubeamter THOMAYER, Anton, M: ?, HA Wallsee?

103. „Charte des Donau-Stromes von Engelharts-Zell bis zur Isper an der Grenze von Nieder-Österreich.“, ca. 1830, N.N., M: ?, 14 Bl., detailliert, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 7

104. „Donauregulirungs = Bau zwischen Nieder Wallsee und Ardacker betreffend.“, ca. 1831, SOUKOUP, M: ?, sehr det., 44,5 x 58,5 cm, Handzeichnung zur Planung des Durchstichs durch den Weidenhaufen der 1832 durchgeführt wurde, mit Sondierungen und Dammprofilen; Das neue Flussbett wurde als Künette gegraben, den Rest überließ man der Kraft des fließenden Stromes. Dieser Regulierungseingriff war ein Versuch, die Schifffahrtshindernisse im sogenannten Holler, dem Donauabschnitt zwischen Mauthausen und Ardagger, zu beseitigen. AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1448 (SH: digital)

105. „Hydrotechnischer Plan der Donaustrecke von Nieder Wallsee bis Ardagger zum Behufe der Strom Regulierung mit Bezug auf das beigelegte Programm“, zeigt Situation der Donau ca. 1831, hrsg. 1848, HÖCHSMANN, August, M: 1 :14.400, Geländeaufnahme sehr genau, kol., mit Höhenkoten und einem mehrseitigen Bericht des Ist-Zustandes und der vorgeschlagenen Regulierungsplanung, sehr interessant, diese Regulierung wurde jedoch nie in dieser Form umgesetzt, Privatbesitz (Christoph Matschnig in Wien); zweite Ausgabe von JÄCKEL, Anton (1850?) im HA Wallsee; eine weitere Ausgabe befindet sich im Ungarischen Staatsarchiv (Arcanum) mit der Signatur S 80 Nyomtatott térképek No 0040 (diese Ausgabe beinhaltet handschriftliche Vermerke und eingezeichnete Regulierungsvorschläge, die ebenfalls nicht in dieser Form umgesetzt wurden) (SH: digital u. in Kopie)

106. Durchstich bei Markt Au, Sondierungen, 1831 und 1833, N.N., M: ?, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 2 53

107. „II. Situationsplan von dem Donau Regulirungskanale unterhalb Markt Au.“, 1832, N.N., M: ?, sehr det., kol., Sondierungen, bei 0’ 10“ Linzer Pegel aufgenommen, spätere Rectifizirung, OÖLA XIV 85

108. Situation der Donau von Ruprechtshofen bis Ardagger, 1832, HAGENAUER & GLÜCKSELIG, 2 Bl., kol., Original der entsprechenden Karte aus den Sromkarten- Mappen des OÖ Landesarchivs, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1403

109. Mühlhaufen und Weiden-Haufen mit Durchstich, ca. 1832, N.N., M: ?, sehr detailliert, kol., OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 2

110. Traunmündung – Spielberg, 1832, N.N., M: ?, sehr detailliert, Zick-zack- Sondierung, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 2

111. „Charte der Donau von der Gegend des Marktes Wallsee bis in die Gegend von Ardacker.“, Okt. 1832, 1835, N.N., M: 1 : 14.400 bzw. 1 : 13.824, det., kol., Donauabschnitt Wallsee – Hochau, der Durchstichkanal durch den Weidenhaufen ist bereits fertig, ebenfalls beide von NÖ „angetragenen“ Bauten, bei Pitzing wurden die genehmigten Bauwerke in abgeänderter Form durchgeführt; mit eingetragenen Ufererosionen seit 1812 und zahlreichen Tiefensondierungen, sehr interessante Karte; Original von HAGENAUER & GLÜCKSELIG im AVA Plan- und Kartensammlung I 1403; Kopie in NÖLB Kartensammlung KI-696 (73 x 44 cm, jedoch ohne Sondierungen); ebenso

OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 2 (SH: Exemplar von NÖLB digital und vom AVA als Kopie)

112. Karte der Donau von Steining bis Langenstein OÖ, mit einem geplanten Durchstich, HASSLINGER, 1833, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1360

113. Donau von Au bis Ruprechtshofen, OÖ, 1834, HEGER, HAGENAUER & SCHNEIDER, M: ?, mit dem eingezeichneten Durchstich bei Au, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1375 und 1381

114. Machland, 1836-1848, N.N., M: ?, sehr det., Zick-zack-Sondierungen, mehrere Aufnahmen, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 3

115. „Situationsplan der Donaustrecke von Hütting bis Pitzing zur Darstellung der beantragten Verlängerung des Uferschutzbaues am Haindlhaufen.“, 1837, N.N., M: ?, Wallsee-Weidenhaufen, zeigt Uferbauten, Wasserstände nach Linzer Pegel, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 3

116. „Ite Section des Donau-Stromes von Zeinwörthau bis Ardagger.“, HOFFMANN, Ferdinand, hrsg. 1839, M: 1 : 7.584, sehr det., interessant, zwei Aufnahmesituationen: Herbst 1835 und Herbst 1838, OÖLA Bestand Strombauleitung Grein (SH: Kopie)

54 117. „IIte Section des Donau-Stromes von Zeinwörthau bis Ardagger.“, HOFFMANN, Ferdinand

118. , hrsg. 1839, M: 1 : 7.584, sehr det., interessant, zwei Aufnahmesituationen: Herbst 1835 und Herbst 1838, OÖLA Bestand Strombauleitung Grein (SH: Kopie)

119. „Plan des Donau-Stromes von Nider-Wallsee bis zum Tiefenbach.“, rectificirt und gezeichnet von Ferdinand HOFFMANN, 1835, N.N., M: ?, sw., 98 x 61 cm, 2 Bl., NÖLB- KS KI 2361

120. Karte der Donau und ihrer Zubringer flussab von Mauthausen bis Hirschenau, vermutlich um 1835, N.N., M: ?, unpräzise, kol., mit umfangreicher Legende; dabei handelt es sich eigentlich um eine Karte des herrschaftlichen Grundbesitzes der Greinburg; die Karte reicht weit ins Mühlviertel hinauf; Herrschaftsarchiv Greinburg, Sign.? (SH: digital low resolution)

121. „Section des Donau-Stromes von Zeinwörthau bis Ardagger.“, rectificirt und gezeichnet von Ferdinand HOFFMANN, 1835-1839, 2 Bl., mit Profilen 1-53, koloriert, mehrere Bl., ca. 99 x 63 cm bis 114 x 63 cm, NÖLB-KS KI 2262 (Grundriss) und KI 2362 (Profile)

122. Donau von Au bis Ruprechtshofen, OÖ, 1836, SCHNEIDER & PALLHON, mit dem eingezeichneten Durchstich bei Au, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1382

123. Donau im Linzer Bereich, 1836-1848, N.N., M: ?, sehr detailliert, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 3

124. Markt Au, 1836-1848, N.N., M: ?, Durchstich, zahlreiche detaillierte Pläne, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 3

125. „Der Donaustrom von Linz bis Wien.“, 1840, N.N., M: ?, mit Ansichten aus der Gegend des Strudels, KA BIX b 136

126. Donau im Abschnitt Mauthausen – Tiefenbach, 1840, HOFFMANN, F., M: ?, grob mit eingezeichneter Regulierungstrasse, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 3

127. Donau von Mauthausen bis Tiefenbach, ca. 1840, det., mit Regulierungsbauten und Sondierungen, Basis: vermutlich Karten von HOFFMANN 1835 und 1838, mehrere Situationen übereinander gezeichnet, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 9

128. Neuschütt – Dornach, ca. 1840, N.N., M: ?, unpräzise, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 9

129. „Pläne des Donau-Stromes von Mauthausen bis zum Rosatzbache“, 1840, HATZINGER Paul, ROBAUSCH Anton, SIGHARTNER Anton & HOFFMANN Ferdinand, M: 1 : 28.800, kol., 95 x 61 cm, Legende: „Die auf gegenwärtigen Situationsplane mit Bley gezogenen durch römische Zahlen marquirten Parallelen sind jene, welche bey der 55 Zusammensetzung der Nieder-Oesterreichischen und der Ob-der-ennsischen k.k. Landes-Baudirection als Regulirungstrace für beyderseitige betreffende Amtshandlungen bis Nieder-Wallsee, …“, interessantes Kartenwerk, NÖLB-KS, Sign. KI 711/1840

130. „Situationsplan der Donaustrecke von Hütting bis Pitzing mit Darstellung der beantragten Restauration und Verlängerung des Uferschutzbaues am Haindlhaufen.“, August 1841, Wallsee-Weidenhaufen, zeigt Uferbauten, Wasserstände nach Linzer Pegel, Flussstrukturen fast gleich wie bei c), OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 3

131. Plan zum doppelten Brückenkopf von Wallsee, 1843, GEBLER, M: 1 : 14.400, 1 Bl., KA K VII e 147

132. Übersichtskarten der Donau von Mauthausen bis Theben, 1845, ZELEZNY & BAUMGARTNER, J., M: 1 : 28.800, 10 Bl., kol., AVA Plan-und Kartensammlung I Nr. 1269

133. Karte der Donau in Oberösterreich, 1845, N.N., M: ?, kol., AVA Plan- und Kartensammlung II E-c/20

134. Abwinden – Langenstein, Sondierungen, 1846, N.N., M: ?, OÖLA Stromkarten- Mappe Nr. 3

135. „Gleichzeitige Wasserstände der Donau: nach den Beobachtungen an 11 Pegeln zwischen Wallsee und Theben.“, 1846/47, STREFFLEUR, V., Ritter v., 1 Bl., kol. Zeichnung, Geolog. BA K III 2598 und Alt.Kat. II 1f8 (SH: digital/Kopie)

136. Ruprechtshofen – Dornach, 1847, ROIDTNER, Joseph, M: ?, Einbauten, sehr unpräzise, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 3

137. Linz – Mauthausen – Grünhaufen, 1848, N.N., M: ?, detailliert, Sondierungen, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 3

138. Diverse Pläne von den Abteilungen der Donaudistrikte, 1840-1850, N.N., M: 1 : 28.800, detailliert, 5 Bl., NÖLB Kartensammlung KI-711

139. Ruprechtshofen – Hirschenau, 1849, N.N., M: ?, unpräzise, mit eingezeichneter Regulierungstrasse, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 4

140. Machland, 1849-1860, zahlreiche Pläne und Karten, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 4

141. Übersichtskarte der Donau zwischen der bairischen und niederösterreichischen Grenze mit allen Regulierungs- und Schutzbauten, ca. 1850, N.N., M: ?, 11 Bl., AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1348 56 142. Situation der Donau und der Traun bei Zizlau und Steyeregg nach dem Stande vom Jahre 1850. Allgemeine Bauzeitung, Jg. 1900, Abbildung 16

143. „Uibersichtskarte des Donau:Stromes im Kronland Österreich unter der Enns.“, 1850, MEIKOCKY, M: 1 : 14.400, mehrere Bl., Mauthausen – Hainburg, aktualisiert bis 1876, mit ursprünglichen Strukturen, Donaukraft AG Ybbs (Archiv Verbund AG)

144. Mühlhaufen – Hochau, 1850, ROIDTNER, Joseph, M: ?, unpräzise, Wassertiefen auf Strudenpegel bezogen, mit Regulierungstrasse, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 4

145. Karte der Donau von Passau bis Freienstein in NÖ, ca. 1850, N.N., M: ?, 22 Bl., kol., AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1884

146. „Karte des Donau-Stromes innerhalb der Gränzen des Österreichischen Kaiserstaates“, PASETTI, Florian Ritter v., 1859-1867 (Wien: 1859), M: 1 : 28.800, unpräzise gezeichnet, sw., mehrere Blätter, mit Legende, damals bestandenen Wasserbauten, Informationen zu Fließgeschwindigkeiten, Wassertiefe entlang des Stromstrichs und Gefälle des Wasserspiegels; 84 Bl., OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 8

147. Naarnkanal, Schwemmplatz, Kaindlau – Pläne und Karten zu Wasserbauten und Brücken, 1828-1851, Herrschaftsarchiv Greinburg E1, sowie einige nicht katalogisierte kolorierte Pläne im Kartenarchiv der Coburg`schen Forstverwaltung

148. „Umgebung von Wallsee.“, 1851 und 1852, LIPOLD & MARKO VINCENC, M: 1 : 28.800, 2 Bl., Geolog. BA A-03382-m28-15-44/XIV-1 und A-03382-m28-14b-44/XIV-1

149. Donauinsel bei Ruprechtshofen und Donaudurchstichskanal bei Markt Au, 1853- 1878, N.N., M: ?, OÖLA Bestand Finanzlandesdirektion Präsidium, Alte Signatur XII a/9, Schachtel 46

150. Wallsee-Hirschenau, 1855, ROIDTNER, auf Greiner Pegel bezogen, unpräzise, zeigt Regulierungsbauten, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 4

151. Bestandskarte der Wallseer Forste, 19. Jhdt.?, RICHTER, R., HA Wallsee?

152. Die Auen der Forstei Wallsee, 19. Jhdt., HERNDL, E., HA Wallsee?

153. Situation 6. Oktober 1852: Hüttinger Au, Lederer- und Mühlhaufen, 1852, k.k. Ingenieur KALLWIDER, M: ?, HA Wallsee?

154. Original-Aufnahmeblätter dato 1884 des Donau = Hollers., Aufnahmezeitpunkt eher 1854, sehr detailliert, keine Höhenangaben, Aufnahmewasserstand beim Nullpunkt Greiner Pegel, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 6

155. Haindlhaufen, 19. Jhdt., Förster KOWARZ, M: ?, HA Wallsee? 57 156. Die Grünau, 19. Jhdt., Förster KOWARZ, M: ?, HA Wallsee?

157. Wallsee – Hirschenau, 1856, ROIDTNER, auf Greiner Pegel bezogen, unpräzise, zeigt Regulierungsbauten, mit Sondierungen, Alter der Einbauten, OÖLA Stromkarten- Mappe Nr. 4

158. Längenprofil der Donau von Wilhering bis an die niederösterreichische Grenze bei Hirschenau, 1857, BAUMGARTNER, J., M: ?, kol., AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1475

159. „Situationsplan über die Verlängerung des Donau-Regulierungswerkes im Holler von der Mitterau abwärts gegen Dornach.“, 1857, ROIDTNER, J., M: ?, detailliert, mit Leitwerken, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 4

160. Ledererhaufen-Ardagger, ca. 1858, N.N., M: ?, det., OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 9

161. „Übersichtsplan vom k.k. Donau-Districte Nieder-Wallsee.“, 1859, M: 1 : 28.800, 2 Bl., Nieder-Wallsee, detailliert, NÖLB Kartensammlung KI-709

162. „Situationsplan der Donau zwischen Wallsee und Dornach mit den ausgeführten Bauanlagen.“, 1860, ROIDTNER, Joseph, M: ?, unpräzise, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 5

163. Wallsee – Hirschenau, 1862, ROIDTNER, Joseph, M: ?, unpräzise, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 5

164. „Situationsplan der Donau von Wallsee und Hütting aufwärts.“, 1867, ROIDTNER, Joseph, mit eingezeichneten Regulierungstrassen, sehr detailliert, mit Profil beim G`sinkerts (Kolktiefe = 39 Fuß unter Null), Sondierungen bei 3 Fuß über Null (Wallseer Pegel), Ruprechtshofen-Wallsee, HA Wallsee

165. Weidenhaufen – Clamhaufen, 1867, N.N., M: ?, Reparatur der Uferbauten am rechten Ufer des Durchstiches, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 5

166. Neuschütt – Weidenhaufen, 1868, ROIDTNER, Joseph, Durchstich mit Regulierungsbauten, detailliert, 1868 => zeigt früheres Schöpfwerk als Faschinenbau, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 5

167. „Situationsplan der Donau zwischen Ruprechtshofen und Wallsee mit den pro 1869 beantragten Regulirungs-Arbeiten längs dem linken Ufer.“, 1869, N.N., M: ?, detailliert, Schotterflächen eingezeichnet, Erla-Grünau, HA Wallsee

168. Schloßau bei Mauthausen, 1870, N.N., M: ?, detailliert, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 5

58 169. Mauthausen – Holler, 1871, N.N., M: ?, unpräzise, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 5

170. Ruprechtshofen – Wallsee, 1871, N.N., M: ?, detailliert, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 5

171. Donauinsel in den Gemeinden Langenstein und Mauthausen, 1872, N.N., M: ?, OÖLA Bestand Finanzlandesdirektion Präsidium, Alte Signatur XII a/9, Schachtel 46

172. „Situationsplan über die Fortsetzung der Regulierungsarbeiten bei Ruprechtshofen und Hütting.“, 1876, N.N., M: ?, unpräzise, OÖLA Stromkarten Mappe Nr. 6

173. Profilplan über Regulierungsarbeiten zwischen Ruprechtshofen und Hütting, 1879, N.N., M: ?, Stadtarchiv Grein, Nr. 65 Schachtel 1

174. Karte der Donau von Passau bis Mauthausen, ca. 1880, N.N., M: ?, 5 Bl., kol., Plan- und Kartensammlung II E-c/23

175. „Der Walseer Forst“, 1881-1890, N.N., M: 1 : 10.000, Forstkarte, sehr detailliert mit Altarmen und Flussstrukturen, kol., Basis: Franz. Kataster, Grünau-Neuschütt, HA Wallsee (SH: digital low resolution)

176. Donau von Linz-Isper, 1885, FRESL, F., M: ?, sehr detailliert, mit Umland und Höhenangaben, aufgenommen bei 0,8 m über Null Mauthausener Pegel im Sommer, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 6

177. Donau bei Steyregg, 1897, N.N., M: 1 : 2.880, kol., 1 Bl., ÖNB KS KI 113.076

178. „Situation des Donaustromes zwischen Zizlau Steyregg nach dem Stande vom Jahre 1898 mit der beschlossenen Regulierungstrace“, Allgemeine Bauzeitung, Jg. 1900, Abbildung 18

179. Uferregulierungspläne in und nahe Grein, Wallsee – Ardagger, 2. Hälfte 19. Jhdt. und 1. Hälfte 20. Jhdt., N.N., M: ?, OÖLA Bestand Strombauleitung Grein

180. Baupläne + Bauakten Winklinger Haufen östlich von Ardagger, 1. Hälfte 20. Jhdt., N.N., M: ?, OÖLA Bestand Strombauleitung Grein

181. „Bestandeskarte der Wallseer Forste.“, 1904-1914, RICHTER, R., M: 1 : 10.000, sehr detailliert, kol., mit Flussstrukturen, Basis: Kataster, Grünau-Weidenhaufen, HA Wallsee

182. Niederwasserregulierung, 1906-1916, N.N., M: 1 : 5.760/1 : 200, Wallsee – Ardagger, teilweise mit Baukostenabrechnungen, OÖLA Bestand Strombauleitung Grein 59 183. „Skizze zum Panorama von Wallsee.“, 1907, PICHLER, F., Rundumblick vom Schloss Wallsee, Schlossarchiv Wallsee

184. Projekt eines Ausleitungskraftwerkes bei Hütting, 1911?, Archiv der via donau Wien, Projektmappe mit zahlreichen Karten, Plänen, Detailzeichnungen, Bodenprofilen und Berichten; Erklärung dazu auch im Heimatbuch „Mitterkirchen“ von Asanger, Franz (1999)

185. Stromkarte, 1930?, N.N., M: 1 : 5.760, Mauthausen – Freyenstein, unvollständig, mit Uferhöhen und einzelnen Geländehöhen, OÖLA Bestand Strombauleitung Grein

186. „Projekt für den Ausbau der Donau unterhalb Persenbeug bis Hainburg in 6 Stufen: Aggsbach, Krems, Altenwörth, Tulln, Klosterneuburg und Hainburg.“; mit Lageplan und Längenprofil der Donau für eine Staustufe bei Ardagger, Siemens-Schuckert Werke, 1931; fraglich ob die beiden Werke zusammengehören, Archiv der viadonau, Wien

187. Stromgrundaufnahme Strom-km 2100,4-2058, 1930-1943, M: 1 : 5.000, Abschnitt stromauf von Wallsee bis Ybbs, mit Regulierungsbauwerken (vermutlich gleich wie Schiffkarte der Donau 1941), OÖLA Bestand Strombauleitung Grein

188. Hochwasserkatastrophe Juli 1954, Donau zwischen Linz und Enns, 1954, GIELGE, H., 2 Farben, OÖLA KS II 91 und II 93

189. Hochwasser-Anschlaglinien 1899 und 1954 von Strom-km 2111,828 - 2067,950, Mauthausen bis Freyenstein, 1954?, M: 1 : 25.000, Basiskarte: III. Landesaufnahme von ca. 1875, mit eingezeichneten Rückstaubereichen und Überströmrichtungen, OÖLA Strombauleitung Grein, Mappe 8

190. Stromgrundaufnahme stromauf Wallsee bis Ardagger, Strom-km 2096,7 – 2084,0, 1958, JOKSCH, Tiefenangaben in dm, OÖLA Strombauleitung Grein, Mappe 10

191. zahlreiche Karten und Wasserbauakten der Strombauleitung Grein (Baukosten, Anträge, Vorschriften, Planungen, ...) wurden zum Großteil im Jahr 2003 ans OÖLA abgegeben => OÖLA Bestand Strombauleitung Grein, 1850-1950

192. Machland, zwei Teile, o. J., N.N., M: ?, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 7

193. Steyregg-Mauthausen, detailliert, vor der Regulierung, o. J., N.N., M: ?, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 9

Eferdinger Becken

1. Karten der Donau(auen) zu Streitigkeiten wegen Fischereireviergrenzen im Eferdinger Becken und/oder bei Wilhering, ab 1522, N.N., M: ?, OÖLA Karten- u. 60 Plansammlung XVI 38, Herrschaft Ebelsberg 1670; zum Teil publiziert in mehreren Werken von Regine JUNGWIRTH zur Erwerbsfischerei bei Eferding und Wilhering herausgegeben zwischen 2001 und 2013

2. Verlauf der Donau von Passau bis Tulln, 1771, BECKER, Martin, M: ?, HKA, Sign. F 521

3. Donauauen bei Brandstatt, 18. Jhdt., N.N., M: ?, restauriert, unvollständig, OÖLA, Starhemberger Karten- und Plansammlung

4. „Donau von Aschach bis Ottensheim“, geometrisch aufgenommen 1806, hydrotechnisch 1808, VEITH, J. & KOLBE, J., M: 1 : 6.900, det., kol. 5 Bl., mit verlagerten Naufahrtslinien, geplanter Regulierungstrasse und Treppelweg, sehr interessant, stark verkleinert auch in „Die Donau in OÖ. Geschichtl. Darstellung der Regulierungsarbeiten ...“ (Beilage zu K.K. TECHN. DEPARTEMENT DER OÖ. STATTHALTEREI IN LINZ 1909), Kriegsarchiv B IX b 126 (SH: digital low resolution)

5. „Österreich ob der Enns.“, 1806-1809, CZERVINKA, Militärische Landesbeschreibung in 4 Bänden mit Plänen zu den Bereichen Aschach-Eferding (3 Bl., M: 1 : 14.400), Enns-Mauthausen, Wallsee-Mitterkirchen (M: 1 : 14.400 und 1 : 7.200), Pöchlarn-Weitenegg, Tulln, Steyr-Sierning, Lambach und Linz, KA KVII e 29

6. „Plan der Donau von Aschach bis Ottensheim.“, aufgenommen 1806, verkleinert und gezeichnet von FRANCKH, J. 1811, M: ?, Kartensammlung Stadt Linz VI/1 Nr. 1

7. „Plan von der Donau bei Aschach und von dortigen neuen Schifflaend.“, 1811, KOLBE, J. & FRANCKH, J., M: ca. 1 : 34.800, kol. Handzeichnung mit Profilen, ÖNB KS a. b. 2 D 19

8. Ob der Enns`sche allg. Donau-Aufnahme, 1817-1818, von Engelhartszell bis zum Markte Freienstein, nur Abschnitt Engelhartszell- Linz vorhanden, Höhenkoten, Mittelwasser-Spiegellagen, Aufnahme unterschiedlich bei NW-MW, kol., AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1309

9. Donau-Karte für den Abschnitte Aschach – Krummnussbaum, nach 1818 (da die Strom-Aufnahme 1818 als alt bezeichnet wird, die Karte im Machland zeigt aber den Zustand vor 1817), M: 1 : 28.800, unpräzise, mit damals neuer Donau-Kilometrierung, mehrere Bl., WStLA, Sign. 3.2.2.P23/1.119739.1

10. Eferdinger Becken, Aschach stromabwärts, mehrere Ausschnitte, 1818, N.N., M: ?, sehr detailliert, Höhenangaben, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 1

11. Marktau, 1819, N.N., M: ?, sehr detailliert, einige Koten, Spiegellagen: MW, HW, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 1 61 12. Marktau, 1822, 1823, 1824, N.N., M: ?, sehr detailliert, OÖLA Stromkarten- Mappe Nr. 2

13. „Situations- und Profil Plan zur Herstellung der Versicherung des alten Faschinendeckwerkes oberhalb Brandstatt an der Donau.“, 1825, N.N., sehr det., kol., Sondierungen, M: 1“ = 2 Klafter, OÖLA KS XIV 60

14. Brandstatt – Ottensheim, 1829, N.N., M: ?, sehr detailliert, Zick-zack- Sondierungen, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 2

15. „Charte des Donau-Stromes von Engelharts-Zell bis zur Isper an der Grenze von Nieder-Österreich.“, ca. 1830, N.N., M: ?, det., 14. Bl., OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 7

16. Donau Uferschutzbauten bei den Ottensheimer Gärten unterhalb Haugenau, 1831/1832, HAGENAUER & LEHNER, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1446

17. „Situations- und Profil Plan I zur Herstellung der Versicherung des alten Faschinendeckwerkes oberhalb Brandstatt an der Donau.“, 1832, N.N., M: ?, sehr det., kol., Sondierungen, M: 1“ = 2 Klafter, OÖLA KS XIV 62

18. „Situations und Profilplan V über den im Jahre 1834 fortzusetzenden Hufschlagsbau bey aschach an der Donau.“, 1833, N.N., M: ?, det., kol., Sondierungen, mit Profil mit charakteristischen Wasserständen, OÖLA KS XIV 59

19. Brandstatt – Ottensheim, 1834, N.N., M: ?, sehr detailliert, Zick-zack- Sondierungen, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 2

20. Brandstatt und Eferdinger Becken, 1835, 1836, 1838, 1839, 1842, 1843, 1845, 1846, N.N., M: ?, teilweise Höhenkoten, Zick-zack-Sondierungen, OÖLA Stromkarten- Mappe Nr. 2 u. 3

21. Karte der Donau in Oberösterreich, 1845, N.N., M: ?, kol., AVA Plan- und Kartensammlung II E-c/20

22. Panorama der Donau von Regensburg bis Linz in Vogelperspective, 1845, CAPELLER, L., 8 Bl. je 30 cm groß, Österr. Akademie der Wissenschaften AW-IV: EU 1303

23. Eferdinger Becken, 1848-1860, N.N., M: ?, zahlreiche Pläne und Karten, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. 3, 4

24. Übersichtskarte der Donau zwischen der bairischen und niederösterreichischen Grenze mit allen Regulierungs- und Schutzbauten, ca. 1850, N.N., M: ?, 11 Bl., AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1348

25. Karte der Donau von Passau bis Freienstein in NÖ, ca. 1850, N.N., M: ?, 22 Bl., 62 kol., AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1884

26. Engelhartszell-Ottensheim, 1862, N.N., M: ?, unpräzise, OÖLA Stromkarten- Mappe Nr. 5

27. Hydrotechnische Erhebung an der Donau zu Aschach, Querprofil mit Berechnung, ENZENHOFER, 1877 und 1878, N.N., M: ?, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1451

28. Karte der Donau von Passau bis Mauthausen, ca. 1880, N.N., M: ?, 5 Bl., kol., Plan- und Kartensammlung II E-c/23

29. „Donaukarte von Brandstatt bis Ottensheim.“, o. J., N.N., M: ?, nur westliche Hälfte des genannten Bereichs, sehr det., Zick-zack-Sondierungen, vor Regulierung, OÖLA Stromkarten-Mappe Nr. ?

30. „Felsabsprengungen bei Ottensheim“, N.N., M: ?, OÖLA, Standort?

31. Hydrotechnische Erhebungen an der Donau zu Aschach, 1877/1878, ENZENHOFER, M: ?, AVA Kartensammlung 1451

32. Hochwasser Juli 1954, Ottensheim, 1954, GIELGE, H., M: 1 : 57.600, 2 Farben, OÖLA KS II 90

33. Hochwasserkatastrophe Juli 1954, Donau zwischen Aschach und Puchenau, Pegelstand 962, 1954, GIELGE, H., M: 1 : 28.800, 2 Farben, OÖLA KS II 92

Wiener Raum bis Hainburg/Theben

Pläne und Karten des Stiftsarchives Klosterneuburg 17. bis zum 19. Jhdt.: zahlreiche undatierte Karten des Archives sind am Ende dieses Kapitels angeführt; die datierten Karten sind der nachfolgenden Auflistung zu entnehmen

„Wien Geschichte Wiki“ Online-Kartenportal: zahlreiche Karten, Pläne und Ansichten vom 15. bis zum 20. Jhdt., die zumeist aus den Beständen des Wiener Stadt- und Landesarchivs stammen und mit dem Wiener Archivinformationssystem WAIS verlinkt sind; über das WAIS sind Digitalisate der Archivalien mit hoher Auflösung online verfügbar (https://www.wien.gv.at/wiki/index.php?title=Karten)

„Historischer Atlas von Wien“ mit zahlreichen Plänen und Karten vom 16. bis zum 20. Jhdt. hrsg. von Wiener Stadt- und Landesarchiv (MA 8), Verein für Geschichte der Stadt Wien & Ludwig-Boltzmann-Institut für Stadtgeschichtsforschung (1981-2015); insgesamt wurden 17 Lieferungen mit je 10-15 Karten herausgegeben, davon beinhaltet v. a. die Lieferung Nr. 13 mehrere historische Kartenwerke; die Karten wurden durch thematisch gegliederte wissenschaftliche Kommentarbände ergänzt; wissenschaftliche Gesamtleitung Felix CZEIKE, 63 Renate BANIK-SCHWEITZER, Ferdinand OPLL, Gerhard MEISSL und Andreas WEIGL, kartographische Leitung bis 1990 Erich KOPECKY und danach Hans-Michael PUTZ) (Download: https://www.wien.gv.at/wiki/index.php?title=Historischer_Atlas_von_Wien)

„Historischer Atlas des Wiener Stadtbildes“ von Max EISLER (1919), 34 S., ÖNB 746.779-F Neu.Sond, 544.069-F Kar, 240.658-F Por und Mikrofilm MF 4238 Neu.Mik (SH: Karten im Atlas großteils vorhanden)

Pläne und Karten vom 17. bis zum 20. Jhdt. in: MOHILLA, P. (1980): Pläne über die Donau im Bereich zwischen Klosterneuburg und Fischamend im historischen Wien. Schriftlicher Bericht basierend auf Quellmaterial aus Archiven, Museen und Bibliotheken, 40 S., 207 Plankopien vom 17. bis 20. Jhdt., im Selbstverlag, Wien, FHKA, Sign. F 533/1-199; NÖLB 67.271 D; WStLA K 188.737, Bd. A: Bericht, Bd. B: Pläne; ÖNB Kartensammlung; Stiftsarchiv Klosterneuburg (SH: Kopie nur Text)

Pläne und Karten vom 17. bis zum 20. Jhdt. in: MOHILLA, P. & MICHLMAYR, F. (1996): Donauatlas Wien. Geschichte der Donauregulierung auf Karten und Plänen aus vier Jahrhunderten. Österreichischer Kunst- und Kulturverlag, 61 cm, ca. 120 Bl., Wien. (im vorliegenden Verzeichnis sind die interessanteren Kartenwerke aufgelistet) (SH: Original)

Pläne und Karten vom 17. bis zum 20. Jhdt.: größtes Archiv von Kartenreproduktionen des Wiener Stadtgebietes und teilweise des Wiener Umlandes, angelegt von Peter Mohilla als Basis für MOHILLA, P. (1980) und MOHILLA, P. & MICHLMAYR, F. (1996) (Donauatlas Wien)

in Form von Fotonegativen (Großformate), ebenso Mikrofilme von zahlreichen historischen Wasserbauakten, ehemals im Archiv der MA 45 – Wiener Gewässer, Magistrat Wien; das Konvolut wurde 2012/13 an das Wiener Stadt- u. Landesarchiv übergeben (SH: Kopie Archivverzeichnis)

„Wien von oben. Die Stadt auf einen Blick.“ von Sándor BÉKÉSI & Elke DOPPLER, Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Wien Museum 23.3.-17.9. 2017, mit zahlreichen Farb- und Schwarzweißabbildungen von historischen Karten und Ansichten Wiens seit dem 15. Jhdt. sowie ergänzenden Texten, gebundene Ausgabe, Metroverlag, Wien, 240 S.

Digitale Karten zur Geologie und Geomorphologie Wiens: HOFMANN, T., PFLEIDERER, S. & STÜRMER, F. (2003): Digitaler angewandter Geo-Atlas der Stadt Wien (Projekt WC 18/00). Unveröffentlichter Endberichte zu Teil I und Teil II, im Auftrag des Magistrates Wien/MA 29 – Brückenbau und Baugrundkataster erstellt von der Geologischen Bundesanstalt, CD-Ausgabe mit Liste der verwendeten aktuellen und historischen Karten (1009 Zitate, 16. – 20. Jhdt.), 4+4 Beilagen, 21+33 S., Wien, zeigt ehemaliges Gewässernetz der Donau und ihrer Zubringer in Wien. (SH: digital/Kopie)

1. „Wachstumsphasen von Wien“, 1. Jhdt.-1829, OPLL, F. & KOPECKY, E. (1981/82), M: 1 : 5.000, sehr det., kol., zeigt die Entwicklung der Inneren Stadt, der Stadtmauer und der Wasserläufe bis zur Zeit des Franzsizeischen Katasters 1829, sehr interessant, aus: Historischer Atlas von Wien, 1. Lieferung 1981/82; ebenso 64 Österreichischer Städteatlas, 1. Lieferung 1982, hrsg. v. Wiener Stadt- u. Landesarchiv & Ludwig Boltzmann Institut für Stadtgeschichtsforschung, digital auf DVD (2008), Download unter Wien Geschichte Wiki https://www.wien.gv.at/wiki/index.php?title= Historischer_Atlas_von_Wien_%E2%80%93_Wachstumsphasen (SH: digital)

2. „Grenzen im Wiener Raum. Stadt und engeres Umland von der Römerzeit bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts.“, 1. Jhdt.-1850, OPLL, F., KOPECKY, E. & PUTZ, H.-M. (1981/82), M: 1 : 10.000, sehr det., kol., zeigt die Entwicklung der Inneren Stadt mit den Vorstädten, der Stadtmauer und der Begrenzungen / Befestigungen seit römischer Zeit, ebenso Burgfriedensgrenze mit Marksteinen, sehr interessant, aus: Historischer Atlas von Wien, 1. Lieferung 1981; ebenso Österreichischer Städteatlas, 1. Lieferung 1982, hrsg. v. Wiener Stadt- u. Landesarchiv & Ludwig Boltzmann Institut für Stadtgeschichtsforschung, digital auf DVD (2008), Download unter Wien Geschichte Wiki https://www.wien.gv.at/wiki/index.php?title=Historischer_Atlas_von_Wien_ %E2%80%93_Wachstumsphasen (SH: digital)

3. „Grenzen im Wiener Raum. Stadt und weiteres Umland von der Römerzeit bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts.“, 1. Jhdt.-1850, OPLL, F., KOPECKY, E. & PUTZ, H.-M. (1984), M: 1 : 25.000, sehr det., kol., zeigt die Entwicklung der Inneren Stadt mit den Vorstädten, der Stadtmauer und der Begrenzungen / Befestigungen seit römischer Zeiten im Großraum Wien, ebenso Burgfriedensgrenze mit Marksteinen, sehr interessant, aus: Historischer Atlas von Wien, 2. Lieferung 1984, hrsg. v. Wiener Stadt- u. Landesarchiv & Ludwig Boltzmann Institut für Stadtgeschichtsforschung (SH: digital)

4. „Erstnennungen von Siedlungsnamen im Wiener Raum.“, 8. Jhdt.-1900, OPLL, F., KOPECKY, E. & PUTZ, H.-M. (1981), M: 1 : 10.000, sehr det., kol., zeigt den Zeitpunkt wann die einzelnen Ortsteile von Wien zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurden, sehr interessant, aus: Historischer Atlas von Wien, 1. Lieferung 1981, hrsg. v. Wiener Stadt- u. Landesarchiv & Ludwig Boltzmann Institut für Stadtgeschichtsforschung, Download unter Wien Geschichte Wiki https://www.wien.gv.at/wiki/index.php?title=Historischer _Atlas_von_Wien_%E2%80%93_Wachstumsphasen (SH: digital)

5. Plan von Wien im Jahr 1147, hrsg. 1827, VASQUEZ, C. Graf v., M: ?, det., kol., 48 x 35 cm, zeigt Wien innerhalb der Mauern des römischen Legionslagers Vindobona, angeblich nach einer historischen Grundlage von 1147, beschrieben in SCHIMMER (1904) S. 129-135 und in Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, Jg. 1929, S. 102; Standort Original?, eine Reproduktion befindet sich auch im Wien Museum (SH: digital)

6. „Die K.K. Haupt und Residenzstadt Wien in den Jahren der Entstehung“, 1147, hrsg. 1827-1830, ZIEGLER, A., M: ?, det., kol., zeigt sehr illustrativ die Stadt Wien innerhalb der Mauern des römischen Legionslagers Vindobona, angeblich nach einer historischen Grundlage von 1147, beschrieben in SCHIMMER (1904) S. 129-135 und in Zeitschrift des Österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, Jg. 1929, S. 102; Standort Original?, eine Reproduktion befindet sich auch im Wien Museum; WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.1739/1.Ex.1 (SH: digital) 65 7. „Das ist die stat Wienn“, sogen. „Albertinischer Plan“, Kopie aus der 2. Hälfte 15. Jhdt. nach einer vermutlich 1421/22 angefertigten Vorlage, N.N., M: ca. 1 : 5.280, älteste technische Darstellung der Gewässer bei Wien, stark idealisierte kolorierte Federzeichnung, Wien Museum, Inv.Nr. 31.018; Fotolithografie in WStLA, Sign. 1763; verkleinerte Reproduktion und Informationen in OPLL (2004); Nachzeichnung und Erläuterungen dazu in BAUMANN, F. (1951): Vom älteren Flußbau in Österreich. Schriftenreihe des Österreichischen Wasserwirtschaftsverbandes, 20, S. 9 (UB BOKU I- 27.636/20) sowie in der Zeitschrift des österr. Ingenieurs- u. Architektenverbandes, Jg. 1898, S. 758 (SH: digital low resolution, Kopie in OPLL 2004)

8. Älteste Ansicht Wiens vom Unteren Werd (spätere Leopoldstadt) aus gesehen, 1430-1440, N.N., kol., im Vordergrund sind Kampf- oder Jagdszenen zu sehen, Donaukanal und die Stadt samt Stadtmauer bilden den Hintergrund, Abbildung am Albrechtsaltar im Stift Klosterneuburg (SH: digital)

9. (Zweit)älteste Stadtansicht Wiens, ca. 1460, N.N. basierend auf Ulrich v. LILIENFELD, unpräzise, kol., die Ansicht zeigt Wien vom Wienerberg bei der Spinnerin am Kreuz aus gesehen, daher sind keine Gewässer zu sehen, Abschrift der aus dem 14. Jhdt. stammenden Handschrift Lilienfelds „Concordantiae caritatis“, Pierpont Morgan Library in New York, näher diskutiert in: OPLL, F. & ROLAND, M. (2006): Wien und Wiener Neustadt im 15. Jahrhundert. Unbekannte Stadtansichten um 1460 in der New Yorker Handschrift der Concordantiae caritatis des Ulrich von Lilienfeld (SH: digital)

10. „Flucht nach Ägypten“, 1460-1475, Meister der Schottenaltar-Werkstatt, Altarbild im Wiener Schottenstift, Blick vom Wienerberg oder Laaer Berg auf die Stadt Wien; im Vordergrund ist ein Steinbruch abgebildet; im Hintergrund ist ein detailliert gezeichnetes Panorama der Stadt Wien dargestellt; neben den mittelalterlichen Stadtmauern ist die befestigte Vorstadt Wieden im mittleren Teil des Bildes besonders interessant; die Vorstadt wurde demnach nach Süden von einem hohen Flechtzaun und einem Graben begrenzt; einige Türme an der Befestigung sind zu sehen, wobei jener im Vordergrund der Lassla-Turm bei der Kreuzung Wiedner Hauptstraße/Favoritenstraße sein soll; vermutlich wurde er falsch gezeichnet, da er nicht aus einem Flechtwerk, sondern aus Stein gebaut worden war; an Stelle des Turms war im Bild zuvor nur ein Schranken eingezeichnet, der übermalt worden war (Information Stadtarchäologie Wien); im Hintergrund ist an zwei Stellen der Wienfluss zu sehen, wobei am linken Bildrand auch die später „Conradswerd“ genannte Insel zu sehen ist; Sammlung Schottenstift (SH: digital)

11. „Kreuzigung Christi“, 1480-1490, vermutlich Meister der Schottenaltar- Werkstatt, Tafel des Kreuzigungstriptychons im Stift St. Florian; im Hintergrund der Kreuzigungsszene ist ein Teil der damaligen Stadt Wien zu sehen; detailliert dargestellt sind die Hofburg und der Stephansdom sowie Teile der Stadtmauer und ein kurzer Abschnitt des Stadtgrabens; die Vorstädte außerhalb der Stadtmauer und die Donau im Hintergrund sind angedeutet; Stiftssammlung St. Florian (SH: digital)

66 12. Ansicht von Wien vom Wiener Arm (Donaukanal) aus gesehen, 1493, WOLGEMUT, Michael & PLEYDENWURFF, Wilhelm, aus: Hartmann SCHEDEL’sche Weltchronik (Nuremberg Chronicle), unpräzise gezeichnet, kol., sehr interessante frühe Ansicht Wiens mit dem Wiener Arm im Vordergrund; Wien hatte damals noch seine mittelalterliche um 1200 errichtete Stadtmauer; auffallend ist das breite Vorland zwischen dem Wiener Arm und der Stadtmauer, das im 16. Jahrhundert aufgrund von Ufererosion großteils verschwunden ist; Facsimile-Nachdruck als Loseblattsammlung bei Editions Bertrand, Genf 1860; Wien Museum, Inv.Nr. 169.582 (SH: digital)

13. zahlreiche Ansichten und Pläne von Wien, 1493-1873, Van der KROGT, P. (2013): „Das ist das Auge von Österreich, das stolze und mächtige Wien“ – Niederländische Stadtansichten und Pläne von Wien. Studien zur Wiener Geschichte. Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, Bd. 64/65 (2008/2009), S. 83-149 (SH: digital)

14. „Plan der Erweiterungen der Stadt und Vorstädte Wien‘s von den ältesten Zeiten bis zum Schluss des XV. Jahrhunderts“, bis 1500, hrsg. 1871, HAUSLAB, F. Ritter v., M: 1 : 8.000, sehr det., kol., zeigt die aus damaliger Sicht unterschiedlichen Entwicklungsstufen Wiens vom Römerlager bis ins 15. Jhdt., als Hintergrund dient eine damals aktuelle Karte, Wien Museum, Inv.Nr. 27.255, 1871; abgebildet in: HAUSLAB & WEISS (1872) - Stadtentwicklung bis Ende 15. Jh., British Library HMNTS 10210.eee.31 (SH: digital)

15. „Der stadt Wien belegerung, wie die auff dem hohen sant Steffansthurn allenthalben gerings vm die gantze stadt zu wasser vnd landt mit allen dingen anzusehen gewest ist Vn von einem berumpten maeler ... verzeychnet vnd abgemacht gescheen nach Christi geburt. MCCCCCXXIX vnd im XXX in truck gepracht. Gemacht zu Nurenberg durch Niclaßen Meldeman brifmaler bey der lange prucken wonhaft, nach Christi geburt.“, 1529 (hrsg. 1530), gedruckt von Niclas MELDEMAN, gezeichnet von Hans Sebald BEHAM?, perspektivischer Rundblick von der Turmspitze des Stephansdomes auf die Umgebung der Stadt, zeigt neben den türkischen Belagerern auch interessante flussmorphologische Details wie z.B. frisch erodierte und neu verlandete Mäander- Prallufer des Wiener Armes im Bereich des Liechtenstein Str. und Heiligenstädter Str. (es könnte sich dabei aber auch um Lehmabbaustellen für die Ziegelproduktion handeln), kolorierter Holzschnitt, Druck von 6 Stöcken, 81,2 x 85,6 cm, Wien Museum, Inv.Nr. 48.068, in sw im Kupferstichkabinett Berlin; es gibt dazu eine Beschreibung die MELDEMAN selbst zum Plan verfasst hat, neu herausgegeben von CAMESINA, A. & WEISS, C. (1863 u. 1869): Niclas Meldeman’s Rundansicht der Stadt Wien während der ersten Türkenbelagerung im Jahre 1529. 54 S. mit Abbildung, Download unter https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Rundansicht_von_Wien,_Niklas_Meldeman_ (1530) (SH: digital Karte und Beschreibung)

16. „Vienna Obsessa a Solimanno anno domini 1529”, 1529, BEHAM, Barthel, sw., Zeichnung, perspektivische Ansicht der Stadt Wien während der Ersten Türkenbelagerung vom Wienerberg aus gesehen; zeigt neben dem türkischen Feldlager mit der Spinnerin am Kreuz und dem Richtplatz im Vordergrund auch den Wienfluss mit 67 der Vorstadt, die Stadtmauern, Brücken und Donau-Auen (letztere realistisch?); der Wiener Arm (Donaukanal) ist als sehr breiter Donauarm dargestellt; die Berge am Horizont im Norden entsprechen allerdings nicht der Realität; interessante Zeichnung da es aus dieser Zeit kaum genauere Darstellungen gibt, besonders im Vergleich zum Meldeman-Plan interessant; Wien Museum, Inv.Nr. 97.022; ÖNB Bildarchiv u. Grafiksammlung 95.776 B (seitenverkehrt) (SH: digital low resolution)

17. „Die türckisch Belegerung der Stat Wien mit sampt seiner tyrannischen Handlung im MDXXIX Jar.“, 1529, hrsg. ca. 1566, SACHS, Hans, gedruckt/hrsg. v. Valentin Neuber, Nürnberg, perspektivische Ansicht der Stadt Wien mit dem oberen Wiener Arm/Donaukanal, kol., unpräzise, Holzschnitt, 24,8 x 33 cm, der dazugehörige Text (Knittelverse von „H.S.S.“ (Hans Sachs) ist in sieben Teile zerschnitten und befindet sich in der Handschriftenabteilung (Ms F13,2), aus der Sammlung von Johann Jakob Wick, Zentralbibliothek Zürich Graphische Sammlung, Sign. PAS II 2/2 (SH: digital low resolution)

18. Fresko von der Stadt Wien während der ersten Türkenbelagerung, 1529, angeblich erstellt anlässlich eines Besuches von Kaiser Karl V. im Jahr 1535, eher aber um 1550 entstanden, vermutlich von Marcello FOGOLINO, farbig, in schlechtem Zustand, ca. 6 m lang und 1,5 m hoch, um eine Mauerecke reichend, Palazzo Lantieri, Piazza Sant‘ Antonio 6, Gorizia, Italien, www.palazzo-lantieri.com,; der Großteil des Freskos ist auf einer Ansichtskarte abgebildet, die Bereiche links und rechts außen fehlen auf der Ansichtskarte, die dargestellte Landschaft scheint eher ein Fantasieprodukt zu sein, die

Stadtmauer ist vermutlich realitätsgetreuer dargestellt, siehe dazu Beschreibung in OPLL, F. & STÜRZLINGER, M. (2013): Wiener Ansichten und Pläne von den Anfängen bis 1609. Mit einem Neufund aus Gorizia/Görz aus der Mitte des 16. Jahrhunderts. Wiener Geschichtsblätter, Beiheft 4/2013 (SH: digital)

19. „Contrafactur, wie der Turck Wien belagert, Anno 1529“, Türkenbelagerung von Süden aus gesehen, 1529, SCHÖN, Eberhard (Zeichner) & GULDENMUND (GOLDENMUNDT), Hans (Holzschnitt), neu hrsg. 1869 von Ritter v. CAMESINA, perspektivische Ansicht, unpräzise, Holzschnitt gedruckt mit vier Holzstöcken von Niclas MELDEMAN, 55,4 x 76,4 cm bzw. 83 x 55 cm, zeigt Stadt und Donau stark idealisiert, Ashmolean Museum of Art and Archaeology, Oxford (Original?), Version 1869: Staats- u. Universitätsbibliothek Dresden (SLUB), Inv.Nr. KS B1015 u. KS B1016 (SH: digital)

20. „Conterfactur wie die Hauptstad Wien in Österreich vom Turcken ist belegert gewest. Anno 1529“, 1529, gezeichnet von SIEBMACHER 1603, hrsg. von Hieronymus ORTELIUS 1603 im Werk „Chronologia oder historische Beschreibung aller Kriegsempörungen unnd Belagerungen … so in Sibenbürgen … geschehen …“; neu hrsg. von FÜRST 1663?, unpräzise, sw., perspektivische Ansicht von Wien von Süden aus gesehen, ein Teil des Donaukanals und der Wienfluss sind sichtbar, mit Legende, Fürst Liechtenstein’sche Bibliothek Wien, Sign. 41-6-6; WStLA, Sign. 3.2.1.P5.6192, Download unter https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Ansicht_von_Wien,_Erste_T%C3% BCrkenbelagerung_(nach_1603) (SH: digital) 68 21. „Grundriß der Stadt Wien zur Zeit der ersten Türkischen Belagerung im Jahre MDXXVIIII“, 1529, Reproduktion hrsg. um 1870, EBERSPACH, M: 1 : 2.680, det., kol. Nur mit direkt angrenzendem Donaukanal und Wienfluss, interessant: zwischen Wienfluss und Stadtmauer verlief auf der ganzen Länge ein Mühlbach mit 4 eingezeichneten Mühlen, der Mühlbach mündete zwischen der Schlagbrücke und dem Wienfluss in den Donaukanal, Wien Museum, Inv.Nr. 8.409 (SH: digital)

22. Wiener Stadtpläne zur Zeit der ersten Türkenbelagerung. 1529, in WELLISCH (1898), ÖIAV, Mikrofilm im Donauatlas-Archiv, WStLA (SH: digital)

23. „Descriptio expeditionis Tvrcicae contra Christanos anno Domini M.D.XXIX videlicet qvo apparatv bellico qvantisqve … Anno salutis M.D.XXX“, 1529, hrsg. 1530, HASELBERG v. REICHENAU, Johannes & ZELL, Christoph (Verleger), Wandkarte des Türkenzuges 1529, Holzschnitt auf sechs Blättern, unpräzise, sw., 98,5 x 62 cm, Darstellung des osmanischen Heerzuges von Istanbul über den Balkan nach Wien auf einer Karte, die im Osten bis nach Kleinasien und Palästina, im Norden bis Mecklenburg, Pommern und Litauen, im Westen bis zu den Pyrenäen und im Süden bis an die nordafrikanische Küste reicht; im Zentrum eine Ansicht Wiens von Süden, wobei der Turm des Stephansdoms, die Stadtmauer mit dem Kärntner Tor und dem Stubentor und die Vorstadt vor dem Kärntner Tor mit dem Laßlaturm zu erkennen sind; Informationen dazu bei MEURER & SCHILDER (2009), http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=chl- 001:2009:39-40::30&id=&id2=&id3 und OPLL & STÜRZLINGER (2013); The Coke

Estates in the possession of The Earl of Leicester at Holkham Hall, Norfolk, England, online: http://retro.seals.ch/digbib/erez4?rid=chl-001:2009:39-40::31 (SH: digital)

24. Ansicht von Wien nach der Belagerung von 1529, 1530, HUBER, Wolf, unpräzise, sw., Feder in Graubraun, 14,6 x 13,2 cm, Ansicht vom Bereich des Heiligengeistspitals auf der Wieden her, wobei die Stadtmauer mit Kärntner Tor und Kärntner Turm, die Augustinerkirche (?) oder die Bürgerspitalskirche St. Clara (?), der Stephansdom mit den beiden Heidentürmen und dem Südturm sowie Maria am Gestade (?) zu erkennen sind (vgl. OPLL & STÜRZLINGER, 2013, S. 57); Albertina, Sign. 26.159; Download unter http://sammlungenonline.albertina.at/?query=Inventarnummer=[26159]&showtype=r ecord (SH: digital low resolution)

25. „Warhafftige beschreibung des andern Zugs in Oesterreich wider den Türken gemeyner Christenheit Erbfeinde vergangens funffzehenhundert zwey und dreyssigsten jares thatlich beschehen, Und ytz und allererst in diesem 1539 jar in Druck gefertiget, mit lustigen abkondterfetten der landtsgelegenheit, Schlachtordnungen, überfallung, angrüfs und sigs der unsern, auch des Türckischen streyffhauffens flucht und niderlage, Ob künfftig durch di genad des Almechtigen ein merere emstlichere handlung wider gedachten Erbfeinde fürgenomen, daraus bericht und erfarung zu erlangen.“, Ansicht von der Heerschau Kaiser Karl V. im Jahr 1532, Holzschnitte von Michael OSTENDORFER, hrsg. 1539 von Hieronymus FORMSCHNEIDER, mehrere Bl., bis zu 100 x 30 cm groß, den Wiener Raum betreffen drei Abbildungen (Wien mit Marchfeld, Klosterneuburg bis Wiener Donaubrücke, Laxenburg), interessant wegen der damaligen Auenlandschaft, 69 Donauarme und Brückenfolge, daneben gibt es noch weitere Abb. vom Raum Wiener Neustadt, Originale: ÖNB 66.A.11.Alt Prunk (ohne Abb.), als Mikrofilm MF 2842 Neu Mik (ohne Abb.); Liechtensteinische Fideikommißbibliothek in Wien N-2-6 (mit Abbildungen in Farbe, das Blatt von Wien wurde seitenverkehrt gedruckt, stammt ursprünglich von Ritter v. Hauslab); Albertina, Inv.Nr. DG 1959/276/7 (sehr schönes Blatt von Wien in Farbe, ebenfalls seitenverkehrt); Bayerische Staatsbibliothek Rar. 370 (mit sw-Abb.); NÖLB Sign. 112.373 D (mit sw-Abb.); eine tlw. kolorierte seitenverkehrte Version befindet sich auch im Schloss Wolfegg im Allgäu, Sig. E2c; reproduziert von Albert CAMESINA 1866, präsentiert und diskutiert in LIND (1866): Berichte und Mittheilungen des Alterthums-Vereines zu Wien, Bd. X, Jg. 1866, ÖNB 712.473-C.Neu-L, 392.176-C.Neu- oder 236.035-C.Neu; UB Wien II 9289/Bd.Nr., Universität Wien FB Kunstgeschichte, Sign. Ze_BeAW; TU Wien, Sign. SITTE 1244 II: Link zum Wiener Blatt in der Albertina: http://sammlungenonline.albertina.at/?query=Inventarnummer= [DG1959/276/7]&showtype=record (SH: drei Abb. vom Wiener Raum digital, ebenso Repro von Camesina)

26. „Die Armeen Kaiser Karls V. und Sultan Süleymans II. vor Wien“ bzw. „Ha vendo ... grandissimi esserciti che fuorono a Vienna l'anno 1532 …”, Domenico di FRANCESCHI, zeigt Situation im Jahr 1532, 1. Ausgabe 1560/61, 2. Ausgabe 1585, perspektivische Ansicht, unpräzise, sw., 6. Bl., je 52,3 x 39,9 cm, zeigt die Gegend von der deutschen Grenze bis Budapest mit Wien in der Mitte, ebenso den Aufmarsch der christlichen und türkischen Truppen im Vordergrund, im Hintergrund befindet sich die Donau, mit Beschriftung und Legende, 1. Ausgabe 1560/61 in Albertina (unvollständig), Inv.Nr. DG

875; 2. Ausgabe 1585 im Wien Museum, Inv.Nr. 138.597/1-6 (beide Exemplare stammen aus der Sammlung Ritter von Hauslab), Download von der British Lybrary Sign. AN 581.858.001 (1. Ausgabe 1561), Camesina erstellte eine Reproduktion davon um 1870 (SH: digital low resolution)

27. „Hanc Viennae quam vides geometricam faciem archimedem Siracus anum Augustin Hirsfogel a suo depicatam radio imitatus est anno M. D. XLVII. Cum gratia et privilegio Imperiali Impres viennae 1552.“, 1547 (hrsg. 1552), HIRSCHVOGEL, Augustin, M: 1 : 1.800, 6 Bl., Radierung als Kupferstich, Plan der Stadt Wien, Ausrichtung nach Süden, Stadtmauer, Stadttore und Brücken sind szenographisch dargestellt, die geplanten Bauwerke sind rot eingefärbt und wurden teilweise nicht in dieser Form umgesetzt (z.B. Elendbastion), ein Exemplar wurde 1549 auf eine Tischplatte gemalt (Wien Museum, Inv.Nr. 31.022), drei weitere Exemplare, davon eines auf Leinwand aufgezogen, die beiden anderen zu je 6 Blättern, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P2.1.1/1. Ex (2. Ex, 3. Ex); Neuabzug von den Originalkupferplatten in ÖAW Sammlung Woldan K-V(Bl): OE/Vie 1573 (1-6); Repro im Historischen Atlas von Wien, Mappe 16, Download unter https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Stadtplan,_Augustin_Hirschvogel_(1547); dazu gibt es auch eine von Hirschvogel verfasste Erklärung, die 1863 von Albert CAMESINA neu herausgegeben und mit einem Vorwort versehen wurde, der Textteil beinhaltet im Anhang auch Hirschvogels Ansicht Wiens vom Donaukanal aus gesehen (siehe dazu gesonderten Eintrag weiter unten), Wienbibliothek Rathaus, Sign. 5533 C, Download unter https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/content/titleinfo/ 70 1946553 (SH: digital)

28. „Die fürstliche Stat wien in Osterreich wie Sy in Irem umbschwaif oder zarg beflossn. aus recht Geometruscher waß im grundt nidergelgt und gerissn sambt Nümeren Schregn ausslegn oder schmiegn. [...] gebracht wie vor augen durch mich M. Bonfacius Wolmuet Stainmetz bürg zu Wienn ...“, 1547, WOLMUET, M. Bonifatius, M: 1 : 792, det., kol., 192 x 233 cm, zeigt die innere Stadt mit Befestigungsanlagen, Stadtgraben und einem Teil des Donaukanals, Original ist in sehr schlechtem Zustand, daher nur Reproduktion von Camesina 1857-1858 einsehbar, Wien Museum, Inv.Nr. 31.021 (SH: digital)

29. Reproduktion des Planes der Stadt Wien von Bonifatius WOLMUET aus dem Jahr 1547, Reproduktion erstellt 1857-1858 von Albert CAMESINA, Ritter v. San Vittore, als Farblithografie, M: 1 : 792, 9 Bl., Ausrichtung nach Südwest, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P2.1.236G (5 Exemplare, Repro im Historischen Atlas von Wien, Mappe 16; ÖAW Sammlung Woldan K-V(Bl): OE/Vie 1453 (1-9), Download unter https://www.wien.gv.at/actaproweb2/benutzung/archive.xhtml?id=Stueck++00003721 ma8KartoSlg#Stueck__00003721ma8KartoSlg (SH: digital)

30. „Conterfetvng der Stat Wien durch Avgvs(tin) Hirschfo(gel), Meridies – Septentrio, 1547“ und „Ware Conterfetvng der Stat Wien durch Avg(ustin) Hirs(fogel), Mitternacht – Mittag, 1547“, 1547, HIRSCHVOGEL, Augustin, det., sw., 19,5 x 98 cm, Radierungen, zwei perspektivische Ansichten von Wien, eine Ansicht vom Donaukanal aus gesehen, die zweite Ansicht von Süden von ca. Mariahilf aus gesehen; interessant ist der Bauzustand

der Stadtmauer, neben der alten Stadtmauer sind bereits neue Bastionen zu sehen; der sehr breite Stadtgraben ist mit Wasser gefüllt; bei dem am rechten Bildrand unterhalb der Steinernen Brücke vor dem Kärntnertor einmündende Gewässer könnte es sich um den Arm des Wienflusses handeln, der die Insel Conradswerd (wo im 17. Jhdt. das Freihaus errichtet wurde) handeln; diese Ansichten dienten als Vorlage für die Cosmographia von LAZIUS & MÜNSTER 1548 und die Ansicht von BRAUN & HOGENBERG 1572, Reproduktion um 3 % verkleinert im Historischen Atlas von Wien, 11. Lieferung 2007; Albertina, Inv.Nr. DG 1930/2164 und 1930/2165 (SH: tlw. digital)

31. „Vienna Austriae metropolis, urbs toto orbe notissima celebratissimaque, unicum hodie in Oriente contra saevissimum Turcam, inuistum propugnaculum & fortalicium, expressa ad nostri aeui quam habet figuram. Anno Domini 1548. Viena Austriae Hunc Habuit Situm” oder andere Variante mit deutschem Titel „Wien die Hauptstatt im Erherczogthumb Oesterreich/aller Welt wol bekannt/des gewaltigen widerstand sie zu unsern zeiten hat wider den grimmigen Feind der Christenheit gethan. Anno Domini 1548. Viena Austriae Hunc Habuit Situm“, 1548, LAZIUS, Wolfgang (gezeichnet), hrsg. v. Sebastian MÜNSTER 1550 in der „Cosmographia” basierend auf der etwas detaillierteren Ausgabe von Augustin Hirschvogel 1547 (Hirschvogels Ausgabe reicht an beiden Seiten weiter als bei Lazius), perspektivische Ansicht mit der Leopoldstadt und dem Donaukanal im Vordergrund, kol., det., 24 x 78 cm, mit Beschriftung, interessant ist die Bebauung in der Leopoldstadt und die drei Inseln im Donaukanal, ebenso der sehr realitätsgetreu dargestellte Zustand der Befestigungsanlagen; diese Ansicht muss sich Wolfgang Schmeltzl geboten haben als er 1548 über die Donaubrücken nach Wien ging; 71 Wolfgang Lazius war Physiker, Historiker und Kartograf; das Datum 1548 und die Initialen „HRMD“ unten im Bild und „HH“ rechts unten weisen auf die Holzschnittkünstler Hans Rudolph Manual Deutsch und Heinrich Holzmüller hin; es gibt zumindest zwei leicht unterschiedliche Varianten von dieser Ansicht; ÖNB, Bildarchiv u. Grafiksammlung, Münster’s „Cosmographia“, Sign. 254.079-D.1 u. 254.079-D.2 (SH: digital zwei Varianten)

32. „Ebestorphium villa imperialis“, Schloss Kaiserebersdorf und Umgebung, um 1550? (erstellt 1565), Bastiano VERONESE, Giovanni LOMBARDI & Cesare BAGLIONI, Fresko im Palazzo Vecchio (Courtyard of Michelozzo) in Florenz, entstanden aus Anlass der Hochzeit Johannas von Österreich, der jüngsten Tochter Kaiser Ferdinands I., mit Francesco de Medici 1565, zeigt interessante Details zur Landschaft und Besiedelung im direkten Umfeld des Schlosses, der Bauzustand des Schlosses entspricht aber jenem vor dem Umbau in den 1550ern, weshalb anzunehmen ist, dass das Fresko auf Basis einer älteren Aufnahme erstellt worden ist; vgl. OPLL & STÜRZLINGER (2013) (SH: digital)

33. „Signa et prodigia in sole et luna, Viennae Austriae visa …”, 1557, ZIEGLER, A. & RUEF, T., kol. Ansicht, Holzschnitt, 24,5 x 37,4 cm, zeigt ein Nordlicht und eine Nebensonnenerscheinung über Wien und dem Spital St. Marx vor den Toren Wiens, Zentralbibliothek Zürich, Sammlung Johann Jakob Wick, PAS II 21-1 (SH: digital)

34. Plan vom Grünen Lusthaus (Prater Lusthaus), 1557, WOLMUET, Bonifatius in TANNER, Georg: Brevis et dilucida Domini Do. Maximiliani … Viennae ad Danubii ripas

et diaetae seu amoenarii ad Puteum Cervinum, et horti, et inprimis veteris quincuncis descriptio; det., kol., der Plan zeigt das ehemalige Prater Lusthaus (Vorläufer des 1781- 1783 neu erbauten Lusthauses am Ende der Hauptallee), Kaiser Maximilian II. nutzte das 1555 erworbene Gebäude als luxuriös ausgestattetes Jagdhaus neben dem der kaiserliche Rat und Bürgermeister Sebastian Huetstocker 1556/57 einen Garten für den Kaiser anlegen ließ; neben dem Lusthaus ist der Wiener Arm (Donaukanal) eingezeichnet, über den ein Seil gespannt war; daran war ein Fährboot fixiert ähnlich wie bei einer Drahtseilfähre; zwei Jäger mit Jagdhunden sind zu sehen die gerade auf Hirschen und einen Wasservogel schießen; ÖNB Sammlung Handschriften, Cod. 8085 fol. 49; abgebildet in HASSMANN, E. (2004), Abb. 129 auf S. 480-481; siehe dazu auch RUDOLF, K. (1995): Die Kunstbestrebungen Kaiser Maximilians II. im Spannungsfeld zwischen Madrid und Wien. Untersuchungen zu den Sammlungen der österreichischen und spanischen Habsburger im 16. Jahrhundert. Jahrbuch der kunsthistorischen Sammlungen in Wien, 91 (NF 55)/1995, S. 165-256; online zu sehen unter http://data.onb.ac.at/rec/AL00156041 (SH: digital)

35. Panoramaansicht von Wien, 1558 (1850), Original von LAUTENSACK, Hans Sebald, perspektivische Ansicht Wiens von Süden aus, sw., det., 20 x 114,5 cm, gefaltet, von 2 Steinen gedruckt, Lithografie reproduziert um 1850, der Wienfluss ist teilweise erkennbar, interessant wegen der alten Stadtmauer, der Gebäude (Scheffstraße) und des Umlandes von Wien; die Reproduktion wurde erst im 19. Jhdt. auf Basis von Lautensacks Originalwerk von 1558/59 erstellt indem das Schlachtgetümmel im Vordergrund entfernt 72 wurde (Information von Dr. Sandor Bekesi aus dem Wien Museum), in: Berichte und Mitteilungen des Altertumverein zu Wien, 1858, S. 7 (SH: digital low resolution)

36. „Ansicht der Stadt Wien von Südwesten mit Untergang des Assyrerkönigs Sennacherib vor Jerusalem“ (allegorisch für die Türkenbelagerung 1529), 1558 (gedruckt 1559), LAUTENSACK, Hans Sebald, perspektivische Ansicht Wiens von Süden aus, det., sw., Radierung, mit Schlachtgetümmel im Vordergrund, auch wenn die Ansicht auf 1529 bezogen ist so spiegeln die Stadtmauer und die Vorstädte (Scheffstraße) vermutlich den Zustand 1558/1559 wider (dem widerspricht aber, dass die Scheffstraße nach 1529 nicht wieder aufgebaut worden sein soll; anderseits ist diese auch noch in der Ansicht Hoefnagels 1609 zu sehen), Wien Museum, Inv.Nr. 31.041; Albertina, Inv.Nr. DG 1933/2281 u. DG 1964/178; online zu sehen unter http://sammlungenonline.albertina.at/ ?query=Inventarnummer=[DG1933/2281]&showtype=record (SH: digital low resolution)

37. „Eqvestris pedestrisqve pugnae icon. M.D.LX.“, 1560, hrsg. 1561, Donat HÜBSCHMANN, det., sw., 49,5 x 38,5 cm, Radierung, perspektivische Ansicht eines Turniers vom Juni 1560 in der Roßau zwischen Alserbach und Donaukanal, der Alserbach (?) ist am rechten Bildrand zu sehen, im Vordergrund und am linken Bildrand fließt der Donaukanal, im Hintergrund sind die Holzlagerstätten der Roßau und die Stadt Wien zu sehen, diese Ansicht wurde auch Giovanni GUERRA zugeschrieben da auf einem Zelt seitenverkehrt GG steht; aus: Hans v. FRANCOLIN & Raphael HOFHALTER (1561): Rerum praeclare gestarum intra et extra moenia munitissimae civitatis Viennensis,

pedestri et equestri proelio, terra et aqua, elapso mense Junio anno Domini M.D.LX., einige Abb. in diesem Werk hat Donat HÜBSCHMANN gemacht, andere auch Hans LAUTENSACK; Download von der British Library Sign. AN479011001 (SH: digital Abb. u. Buch)

38. „Pictvra. oppidvli. navali. et. pedestri. prelio.expvgnati 1560“, 1560, hrsg. 1561, Johan THWENGER, sw., 49,4 x 38,4 cm, Radierung, perspektivisch Ansicht eines Schaukampfes vom Juni 1560 am Innenbogen der Donau (Wolfsau) wo der Wiener Arm vom damaligen Hauptarm (Taborarm) abgezweigt ist, eine eigens aufgebaute Stadt wird von Schiffen und Truppen belagert, die Taborbrücke ist im Hintergrund zu sehen, laut dazugehöriger Beschreibung fand der Schaukampf an der Donau „gegenüber vom Anzug“ statt, diese Ansicht wurde Johan THWENGER zugeschrieben da die Initialen IT eingraviert sind; aus: Hans v. FRANCOLIN & Raphael HOFHALTER (1561): Rerum praeclare gestarum intra et extra moenia munitissimae civitatis Viennensis, pedestri et equestri proelio, terra et aqua, elapso mense Junio anno Domini M.D.LX.; ebenfalls in der deutschen Version von Hans v. FRANCOLIN (1561): Thurnir Buch. Warhafftiger Ritterlicher Thaten, so in dem Monat Junii der vergangenen LX Jars in und ausserhalb der Standt Wien zu Rosz und zu Fuesz gehalten worden ..., einige Abb. in den beiden genannten Werken wurden auch von Donat HÜBSCHMANN und Hans LAUTENSACK gemacht; Download von der British Library Sign. AN479008001 (SH: digital Abb. u. Buch)

39. Perspektivisch Ansicht eines Schaukampfes vom Juni 1560 am Innenbogen der 73 Donau (Wolfsau) wo der Wiener Arm vom damaligen Hauptarm (Taborarm) abgezweigt ist, 1560, hrsg. 1566 und 1578-1579, Georg RÜXNER (Hrsg.) & Jost AMMAN (Abbildung), sw. und kol., Holzschnitt, ähnliche aber vereinfachte Reproduktionen des Originals von FRANCOLIN & THWENGER 1561, in beiden Ausgaben spiegelverkehrt gedruckt, Ausgabe vom Jahr 1561 erschienen im Verlag FEYRABEND & HÜTER: ThurnierBuch, Von Anfang, Vrsachen, vrsprung, vnd herkommen, der Thurnier im heyligen Römischen Reich Teutscher Nation ..., Bayerische Staatsbibliothek, Sign.: Res/2 Herald. 42, PDF-Download; Ausgabe vom Jahr 1579: Thurnierbuch, das ist, Warhaffte, eigentliche, vnd kurtze Beschreibung von Anfang, Vrsachen, Vrsprung, vnd Herkommen der Thurnier im Heyligen Romischen Reich Teutscher Nation, wie viel offentlicher Landthurnier von Keyser Heinrichen dem Ersten dieses Namens an biss auff Keyser Maximilian den Andern ... vnd in welchen Statten die alle gehalten, auch durch welche Fursten, Graffen, Herrn, Ritter, vnd vom Adel dieselben jeder Zeit besucht worden …, Online-Version Bayerische Staatsbibliothek (SH: digital sw. und färbig)

40. „Praelivm exhibitvm in aperto campo marti et veneri sacro. 1.5.60.“, 1560, hrsg. 1561, Giovanni GUERRA (?) oder eher Donat HÜBSCHMANN, det., sw., 49,8 x 38,2 cm, Radierung, perspektivisch Ansicht eines Schaukampfes vom Juni 1560 im Unteren Werd, im Hintergrund ist die Stadt Wien mit der Schlagbrücke und einem Teil von Leopoldstadt zu sehen, nach der Abbildung würde man den Schauplatz in den Bereich Weßgärber legen, da man die Flussverzweigung als die Mündung der Wien in den Donaukanal interpretieren könnte, laut S. XXXXXVIII fand der Schaukampf aber „in dem untern

Werdt ienghalben der Schlagprucken undterhalb dem Täber in freyem Feldt“ statt, demnach kann es sich bei der dargestellten Flussverzweigung nur um die Mündung des Fugbaches in den Donaukanal handeln oder um ein anderes heute unbekanntes Gewässer, jedenfalls wurde darüber eine Schiffbrücke errichtet; aus: Hans v. FRANCOLIN & Raphael HOFHALTER (1561): Rerum praeclare gestarum intra et extra moenia munitissimae civitatis Viennensis, pedestri et equestri proelio, terra et aqua, elapso mense Junio anno Domini M.D.LX., die Abb. in diesem Werk wurden sonst von Donat HÜBSCHMANN und Hanns LAUTENSACK gemacht; Download von der British Library Sign. AN479013001 (SH: digital Abb. u. Buch)

41. Zwei Skizzen der Bürgerspitalgründe und jener des Stiftes Klosterneuburg in den Wiener Donau-Auen, zeigen Situation um 1560 und 1630(?), hrsg. um 1630(?), N.N., unpräzise, sw., mit umfangreicher Beschriftung, die Skizzen gehören zu einem Aktenbestand bzgl. jahrzehntelanger Landstreitigkeiten zwischen dem Bürgerspital und dem Stift Klosterneuburg; die Karte für ca. 1560 zeigt die Situation bevor sich die Donau in den Wolfsarm verlagert hat, jene für ca. 1630 nach der Erosion der Wolfsau, interessant ist in beiden Karten der Fugbach („Figgerl“), der offensichtlich nicht zum Donaukanal verlief sondern wieder zurück in die Donau einmündete, WStLA, Bürgerspital, Akten, XII/1 (SH: digital/Kopie)

42. Karten von Lazius in „Typi chorographici provinciae Austriae cum explicatione earundem pro commentariis rerum austriacarum concinnati.“, 1561, LAZIUS, Wolfgang, 74 M: ?, sehr unpräzise, kol., ältester österreichischer Atlas, mehrere Karten zeigen ganz Österreich und die Donau bis zum Ursprung samt Zubringer, die Karte „Regni Francor. orientalis sive Austriae ad Danubium alterius descriptio“ (Fränkische Ostmark) zeigt große Teile von Oberösterreich, Niederösterreich, Burgenland und reicht im Süden bis zur Mur, sehr interessant; der Wiener Bereich ist auf zwei Karten abgebildet, in der Übersichtskarte sind eingezeichnet: Der Wolf, Schotenau, Langenwerd (südl. v. Stadlau), Wienerwerd (?, im unteren Prater), in der Detailkarte: Wolffpruck, Langepruck, Tabor, Schotnau; Lazius war ein Enkel des bekannten Wiener Stadtbaumeisters Schallautzer und verfasst die erste gedruckte Stadtgeschichte Wiens; das hier beschriebene Werk besteht aus einem Textband in Latein und einem großen Kartenband, ÖNB 393.221-D-E Kar, ÖNB E 3867-C; KA B IX a 228; Reproduktion von „Regni Francor.“ in DORFLINGER et al. (1977), S. 60-61 (SH: Wien digital low resolution)

43. „Warhafte Conterfactur der Stadt Wien“ im Werk „Gründtliche vnd khurtze beschreibung des alten vnnd jungen Zugs welche bede zu Einbeleittung ... Kaiser Maximiliani des Anndern ... sampt derselben geliebsten Gemahl vnd Kindern von der Crönung von Franckfurt zu Wienn den 16. Martij richtet worden, sambt aller schönen vnd zierlichen Ehrenporten Prunnen vnd anderer Solenniteten warhafftigen angehaenckten Wienn.“, 1563, hrsg. 1566, MAYR, Hans (nach anderen Autoren angeblich von Donat HÜBSCHMANN; in der Wolfsau sind aber die Initialien H.M. zu sehen), gedruckt von Kaspar STAINHOFER, det., kol., Holzschnitt, perspektivische Ansicht von Wien samt den Donau-Auen, sehr interessant wegen der damaligen Donauarme und der Brückenfolge, diese Ansicht ist Teil eines mehrseitigen Werkes, Bayerische Staatsbibliothek München, Rar. 250; laut CAMESINA & WEISS (1869) S. XIII befand sich ein Exemplar auch im

Besitz von Ritter v. Hauslab dessen Bibliothek in die Liechtenstein’sche Sammlung eingegliedert wurde, ev. befindet sich diese Ausgabe noch in der Liechtenstein’schen Bibliothek; Beschreibung dazu in: WÜNSCH, Josef (1914): Der Einzug Kaiser Maximilians II. in Wien 1563. Berichte und Mitteilungen des Altertums-Vereines zu Wien, Bd. XLVI und XLVII, S. 9-34 (dass die beiden Abb. 1 u. 9 von Hans Mayr aus Leipzig stammen, steht auf S. 19) (Digitalisat als PDF downloadbar) (SH: digital)

44. Die Befestigung der Stadt Wien, um 1563, N.N., Kopie aus dem 17. Jhdt., kol. Federzeichnung, gesüdeter Grundriss der Befestigungen mit einer Legende für die Bastionen und wichtigen Gebäuden; eingezeichnet ist der Wienfluss und der Wiener Arm (Donaukanal) mit einer Insel im Bereich des Arsenals; besonders interessant ist ein kleiner eingezeichneter Nebenarm, der damals „Anzug“ genannt wurde, der vom Hauptstrom kommend durch die Leopoldstadt floss um schließlich in den Wiener Arm zu münden; Riksarkivet, Krigsarkivet Stockholm, Handritade Kartverk Bd. 23: Ungerska och turkiska fästningar, Nr. 40; zusätzlich gibt es in diesem Werk noch drei andere Karten von Wien, die unterschiedliche Vorschläge zum Ausbau der Befestigungsanlagen zeigen; eine Karte zeigt im Wiener Arm (Donaukanal) zwei Inseln statt einer Insel; ebenda Bd. 23, Nr. 38-39, 41, 42; mehr Informationen dazu sowie eine Abbildung der erstgenannten Karte siehe OPLL et al. (2017): Wien als Festungsstadt im 16. Jahrhundert, S. 321 u. 486-487 (SH: Nr. 40 digital low resolution)

45. Nordansicht von Wien mit dem Wiener Arm (Donaukanal) im Vordergrund, 1565 (1547), Bastiano VERONESE, Giovanni LOMBARDI & Cesare BAGLIONI, Deckenfresko 75 im Palazzo Vecchio in Florenz, entstanden aus Anlass der Hochzeit Johannas von Österreich, der jüngsten Tochter Kaiser Ferdinands I., mit Francesco de Medici 1565; das Fresko beruht allem Anschein nach auf der Ansicht von Augustin HIRSCHVOGEL 1547; vgl. OPLL & STÜRZLINGER (2013) (SH: digital low resolution)

46. „Vienna“, 1564/65-1572, von Nicolò, Natale oder Paolo ANGIELINI, M: ca. 1 : 5.000, det., kol., perspektivische Ansicht der Wiener Befestigungsanlagen, Teilen des Donaukanals und des Wienflusses, sehr ähnlich zu den Karten von Zenoi jedoch aus dem Blickwinkel von der Leopoldstadt aus gezeichnet, es gibt drei Ausgaben davon: die vereinfachte befindet sich in einem Städteatlas in der der ÖNB, Handschrift-, Autographen- u. Nachlass-Sammlung, Codex 8609 fol. 7 („Mappae geographicae regni Hungariae et terrarum adjacentium a ...“), die Ansicht wurde früher Martin Stier zugeschrieben (CHMEL, J. 1840: Die Handschriften der k.k. Hofbibliothek in Wien I, S. 605); die beiden detaillierten Varianten zeigen auch den Wienfluss und die Vorstadt Scheffstraße mit dem Mühlbach genauer, ein Original befindet sich im Sächsischen Hauptstaatsarchiv Dresden, 12884 Karten u. Risse, Schr. 26, F. 96, Nr. 11, fol. 6v-7r Nr. 4; Reproduktion davon in: KROMPOTIC, Lous (1997): Relationen über Fortifikation der Südgrenzen des Habsburgerreiches vom sechzehnten bis achtzehnten Jahrhundert. übersetzt aus dem Kroatischen von Mladen Sipek, HZ-Verlag, S. 197 u. 208, Abb. 133 (dieses Werk liegt bei der Wiener Stadtarchäologie auf); das andere detaillierte Original befindet sich im Generallandesarchiv Karlsruhe, Band „Grenrstätten gegen die Türkei vom Meer bis Siebenbürgen“, Hfk Planbände XV, Nr. 6, fol. 8v-9r; mehr Informationen zu den Ansichten bzw. Städteatlanten siehe KLJAJIC & LAPAINE (2007) in KiG Special

Issue und PALFFY G. (2007) in „Die Anfänge der Militärgeographie in der Habsburgermonarchie, ...“, siehe ebenfalls OPLL (2016) und OPLL et al. (2017): Wien als Festungsstadt im 16. Jahrhundert; hier werden alle drei Karten abgebildet und umfangreich diskutiert (SH: digital alle drei Ausgaben)

47. „Pianta della città di Vienna e dintorni”, ca. 1569, N.N., M: ca. 1 : 5.725, det., kol., 56,5 x 43,5 cm, mit italienischer Legende; Der Plan zeigt die Festungsanlagen von Wien im Bauzustand zwischen 1565 und ca. 1575, den Wienfluss, den Wiener Arm (Donaukanal), den gesamten Unteren Werd (Leopoldstädter Insel), den Taborarm mit dem 1566/69 neu errichteten Tabor (Mautstation) im heutigen Augarten und den Vorläufer des Fugbachs. Damit handelt es sich um den ältesten bekannten Plan, der nicht nur die Stadt selbst, sondern auch einen größeren Teil der Donau-Auen einigermaßen maßstabsgerecht darstellt. Besonders interessant für die Siedlungsgeschichte der Leopoldstadt sind vier große Inseln im Wiener Arm (Donaukanal). Die dargestellten Donauarme unterstützen die Hypothese, dass der Fugbach zumindest bis 1572 nicht vom Taborarm zum Wiener Arm (Donaukanal) durchgebrochen ist. Nach schriftlichen Quellen aus dem Kriegsarchiv ist davon auszugehen, dass man zumindest bis 1572 die Prater Hauptallee erreichen konnte, ohne den Fugbach zu queren (vgl. HOHENSINNER et al., 2013; Water History, 5 (2), S. 145-172). Neu ist aber, dass es anscheinend zwei Vorläuferarme gegeben hat, aus denen der Fugbach hervorgegangen ist. In der Legende werden die Piattaforma und die Schottenbastion als angefangen beschrieben. Original im Archivio di Stato di Torino, Carte topografiche e disegni, Camerale Piemonte, Tipi articolo 76 663, Cartella 400; online unter http://archiviodistatotorino.beniculturali.it/ work/visua.php?uad=731346; für weitere Informationen zum Plan siehe HOHENSINNER et al. (2020): Ein Wiener Umgebungsplan aus dem 16. Jahrhundert im Staatsarchiv Turin. (SH: digital)

48. „Insula Czallokws“ oder „Schüttinselkarte“, aufgenommen 1566-1570 (hrsg. 1574), vermutlich aufgenommen von Natale und/oder Nicolò ANGIELINI und herausgegeben von Paolo ANGIELINI 1574 (laut PALFFY G., 2007), M: ?, det., kol., falls die Lage der Wiener Brücken genau eingezeichnet wurde, dann kann die Karte frühestens 1569/70 entstanden sein; perspektivische Kartenansicht der Donau von Wien bis Komarno mit Umland inklusive Neusiedlersee; sehr interessant, früheste bekannte genauere Aufnahme des Donausystems in diesem Bereich; das abgebildete Territorium stellte damals das Einfallstor der Türken Richtung Wien dar; das Gebiet war daher direkt dem Wiener Hofkriegsrat unterstellt; vermutlich wurde die Karte für den Kaiser angefertigt (OPPL et al., 2017, S. 223); im Nordosten ist der Fluss Nitra eingezeichnet, weiters die Flüsse Raab, Rabnitz, Leitha, Fischa, Schwechat sowie der Wienfluss; weitere Informationen dazu siehe bei oben angeführter Angielini-Ansicht von Wien; die Ansicht wurde früher Martin Stier zugeschrieben (CHMEL, J. 1840: Die Handschriften der k.k. Hofbibliothek in Wien I, S. 605); ÖNB, Handschrift-, Autographen- u. Nachlass- Sammlung, Codex 8609, fol. 4 („Mappae geographicae regni Hungariae et terrarum adjacentium a ...“); von der Karte existieren zwei weitere Exemplare in Wien (ÖNB, Codex 8607 Han, fol. 8r) und in Karlsruhe (Generallandesarchiv, Hfk Planbände d. XV, Nr. 2, fol. 2), die aber nur den Bereich Hainburg/Pressburg bis Komarno zeigen; nähere Informationen zur Karte und zu den Autoren siehe OPLL et al. (2017): Wien als

Festungsstadt im 16. Jahrhundert, S. 222-227 u. 330-331 sowie Abbildung der Karte an der Innenseite des hinteren Bucheinbands (SH: digital)

49. „Plan der Befestigungen u. Höhenverhältnisse der Häuser der Stadt Wien im Jahre 1566. Mit Zugrundelegung der Pläne von Bonifaz Wolmuet und Daniel Suttinger und mit Benützung gleichzeitiger handschriftlicher Quellen“, 1566, CAMESINA, Albert, Ritter v. San Vittore, M: 1 : 1.800, Reproduktion 1878, hrsg. 1880, zeigt nur Innere Stadt und direkt angrenzenden Donaukanal, Wien Museum, Inv.Nr. 19.373/2; KA, Sign. KPS KS G I h, 758 mit Beiheft (SH: digital)

50. „Vienna, Citta principal d’Ongheria, nel modo che al presente s. e. fortificata Venetia 1566. Domenico tenoi cun privilegio.”, 1566, hrsg. 1574, ZENOI, Domenico, M: 1 : 100, sw bzw. kol., det., Kupferstich, Stadtmauer detailliert mit italienischen Beschriftungen, das alte Arsenal eingezeichnet, kurzer Donaukanal-Abschnitt ungenau gezeichnet, interessant; Wien Museum, Inv.Nr. 8412; WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.1753 u. P1.1783 (färbiges Repro aus 19. Jhdt.?), eine ähnliche Ausgabe aus dem Jahr 1567 gibt es im ÖAW Sammlung Woldan; WStLA, Dia im Archiv Mohilla (SH: digital)

51. „Vienna. Il vera ritrato della fortezza di Vienna Citta nobilissima in Austria, si veramente come ogi di si ritrova. L'Anno 1567, in Venetia all'insegna della colonna.”, 1567, ZENOI, Domenico, M: ?, Stadtmauer detailliert mit italienischen Beschriftungen und Jahreszahlen, das alte Arsenal eingezeichnet, kurzer Donaukanal-Abschnitt ungenau gezeichnet, interessant, ÖAW Sammlung Woldan K-V(Bl): OE/Vie 9, eine ähnliche 77 Ausgabe aus dem Jahr 1566 gibt es als Dia im WStLA, Archiv Mohilla (SH: digital low resolution)

52. Planskizze von der Festung Wien samt eines Ausbauprojekts, um 1568 (1565- 1570), Bartolomeo de ROCCHI, M: ?, unpräzise, sw. Federzeichnung, nicht umgesetzte Ausbauplanung der Wiener Befestigungsanlagen, der Ist-Zustand ist teilweise dargestellt, im Wiener Arm ist eine größere Insel eingezeichnet; aus einer Publikation über Salustio Peruzzi von W. SEIDEL (2002) hrsg. in München, Gabinetto Disegni e Stampe degli Uffizi, Firenze, UA 4221; abgebildet in OPLL et al. (2017) auf S. 323 (SH: digital low resolution)

53. „Marchionatus Moraviae“, 1569, PAULUS, Fabritius, M: ?, unpräzise, sw., 85 x 84 cm, eine Karte bestehend aus 6 Teilen, mit umfangreicher Legende, ziegt unter anderem die Donau von der wachau bis flussab der Großen und Kleinen Schüttinsel in Ungarn; sehr interessant ist die Darstellung Wiens mit der Stadtmauer, den Donaubrücken und den Vororten; Bibliothèque nationale de France, Département Cartes et plans, Sign. GE DD- 298; online in Gallica unter http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b7200328g.r =Vienna?rk=708158;0 (SH: digital low resolution)

54. „Mappa über die umliegenden Dörfer bey Wien. No. 89“ (Titel später ergänzt), ca. 1570 (datiert 1632), N.N., unpräzise, kol., Feder und Deckfarbe, Vogelperspektive von Wien auf die Flusslandschaft Richtung Norden (ähnlich Meldeman-Plan 1530), sehr interessant, eingezeichnet sind alter/neuer Tabor mit den hinführenden Straßen,

Brückenfolge erkennbar, Glashütte in der Schottenau, „Strittige Au“, Holzstätte am Donaukanal, die Taborbrücke ist bereits versetzt aber die Wolfsbrücke (Lange Brücke) befindet sich noch an der alten Lage, die Darstellung der Flusslandschaft im Bereich des oberen Donaukanals deutet aber darauf hin, dass diese Karte einen flussmorphologisch älteren Zustand widerspiegelt (ca. 1570 direkt nach der Errichtung des neuen Tabors/neun Brückenfolge?, ev. wurden für die Erstellung der Karte ältere Grundlagen wie Meldeman 1530 verwendet?), Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 379, ebenfalls 3 ähnliche Exemplare im Wien Museum, Topographische Sammlung, Inv.Nr. 95.961/1-3 unter dem Titel „Wiener Donaulandschaft mit Darstellung einer zwischen dem Wiener Bürgerspital und dem Stift Klosterneuburg strittigen Au. Situation ca. 1570/80, erstellt 1632.“; die vier perspektivischen Ansichten gehören zusammen mit der Karte der Donaulandschaft 1632 (Inv.Nr. 95.961/4) zu einem Aktenkonvolut das aus dem Streit um neu entstandene Donauinseln zwischen dem Stift Klosterneuburg und dem Wiener Bürgerspital hervorging; auch als Dia im Archiv Mohilla WStLA (SH: digitale Fotos)

55. „Abcontrafähung des Ehrenplatzes/ darauff die von Wien in der Schlachtordnung gestanden/ wie die Braut an der Donauw von der Röm.Kay.Mt.etc ist empfangen worden.“, 24. August 1571, Heinrich WIRRICH (auch WIRICH, WIRRI), det., kol., 29,2 x 143 cm, Holzschnitt, perspektivische Ansicht im Werk „Ordenliche Beschreibung des Christlichen, Hochlöblichen und Fürstlichen Beylags oder Hochzeit, so da gehalten ist worden durch den Durchleuchtigisten …“, zu sehen ist die Gegend genannt „Scheiben“ bei der Alserbachmündung mit Blickrichtung nach Norden, ebenso der Wiener Arm 78 (Donaukanal) und der Taborarm, der zwischen 1565 und 1570 versetzte Tabor (Mautstation) mit der Taborbrücke und der Empfang der Braut Maria von Wittelsbach (Bayern) die den Erzherzog Karl von Innerösterreich (Bruder von Kaiser Maximilian II.) heiratet, sehr interessante weithin unbekannte Darstellung, erste genau Darstellung der neuen Taborbrücke mit dem Mautgebäude, Verlag Blasius Eber in Wien 1571; nähere Informationen dazu: http://wienwiki.wienerzeitung.at/WIENWIKI/Hochzeitsfeier_Karls_von_Inner%C3%B 6sterreich_1571, MAK Österreich. Museum für angewandte Kunst, Sign. BI 1453-3 (färbig), Standort-Nr. A II 27; ÖNB Fid Sign. 263920-C (130 S. u. 12 gefaltete Tafeln), ÖNB Fid Sign. 261772-D (133 S. u. 11 Tafeln); UB Wien Sign. II-302201/a (sw., ohne gr. Tafeln) u. II-302201/b (färbig, ohne Tafeln); Bayerische Staatsbibliothek, Sig. Rar. 2042 (sw?, alle Blätter vorhanden?, PDF-Download) (SH: digital)

56. „Vienna Austriae metropolis, urbs toto orbe notissima celebratissimaq, unicum hodie in oriente contra saevissimum turcam invictum propuganculum.”, 1572, BRAUN, G. & HOGENBERG, F., det., kol., perspektivische Ansicht Wiens von Süden (ca. Bezirk Neubau) aus gesehen basierend auf der etwas detailliertern Ausgabe von Augustin Hirschvogel 1547, Stadtmauer, Gebäude und Umland sind detailliert dargestellt, aus BRAUN & HOGENBERG (1572): Civitates Orbis Terrarum, Bd. 1, Ausgabe Beschreibung vnd Contrafactur der vornembster Stät der Welt, 1582, Köln, UB Heidelberg, online verfügbar (SH: digital)

57. „Vienna“, nach 1572, VALEGIO, F., perspektivische Ansicht, sehr unpräzise, kol. Kupferstich, 11 x 18 cm, zeigt die Stadt Wien von Süden her mit Feldern im Vordergrund,

die Steinerne Brücke am Wienfluss ist erkennbar, basierend auf der Aufnahme von A. Hirschvogel; aus VALEGIO „Raccolta di le piv illustri et farmose citta di tutto il mondo“, Standort Original? (SH: digital low resolution)

58. „Vienna d’Austria“, Befestigung der Stadt Wien, um 1576, THETI (TETI), Carlo, M: ?, unpräzise, sw., zwei Federzeichnungen mit Skizzen der Lage und der Befestigungen von Wien mit Ausbauvorschlägen für eine pentagonale Zitadelle im Bereich von St. Ulrich (Bezirk Neubau) sowie des Unteren Werds; vermutlich ältester Plan, der den Wienfluss bis flussauf der Steinernen Brücke vor dem Kärntnertor im Grundriss zeigt, ebenfalls zu sehen sind der Ottakringerbach und der Donaukanal; in: THETI, C. (ab 1576): Discorsi vari in materia di Fortificazione cò suoi disegni. Manuskript, Mailand, Biblioteca Ambrosiana Milano, Ms. D.183 Inf. fol. 9 und 10; ein ähnlicher Plan ist auch in einer anderen Ausgabe seines Werkes aus dem Jahr 1589 im Abschnitt „Discorsi delle Fortificationi“ zwischen den Seiten 68 u. 69 abgebildet; online als PDF verfügbar unter: http://reader.digitale-sammlungen.de/resolve/display/bsb10141183.html (SH: drei Pläne digital)

59. „Die Insel zwischen Schlag- und altem Täber bruggen, abgewegen durch Otavio Waldegara 17. Decembris anno 1577“, 1577, BALDIGARA (WALDEGARA, o. BALDISSARA), Ottavio, M: ?, unpräzise, kol., vermutlich der älteste Längenschnitt durch die Leopoldstadt von der Schlagbrücke am Donaukanal in gerader Linie bis zur alten Taborbrücke an der Donau, mit Beschriftungen, Längenangaben und Höhenanganben, demzufolge war der Untere Werd an dieser Stelle damals 1.397 m breit; Baldigara hat sich 79 zuerst auf den höchsten Ort der Insel gestellt (A), welcher nach Aussage der Einwohner auch bei den größten Güssen trocken blieb; B ist fast der niederste Ort der Insel; KA HKR 1579 April Nr. 1 Expedit (SH: digital)

60. „Verzaichnus unnd desscription uber beygelegten abriß der wasserschlacht an der Thonaw bey Nußdorff ob der statt Wienn unnd was bey yedem buechstaben zuverstehen wie volgt …“, 1579, N.N., det., sw., perspektivische Ansicht der Donau bei Nußdorf von Osten aus gesehen, gezeigt wird die Abzweigung des Wolfs-Armes vom Tabor-Arm, mit detailliert dargestellten Wasserbauten, sehr realistisch dargestellt (wenn auch der Wolfs- Arm wie bei allen Darstellungen zu dieser Zeit zu schmal gezeichnet ist), sehr interessant, mit Legende dazu (im Akt), KA HKR 1579 April 1 Exped (SH: digital Karte u. Akt)

61. Schloss und Kirche von Hernals, ca. 1580, N.N., perspektivische Ansicht, Tinte auf Papier aquarelliert, im Vordergrund ist der Alserbach mit einer Brücke zu sehen, das Ufer beim Schloss war damals bereits mit einem Holzverbau geschützt, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, Sign. HB 1910 (SH: digital)

62. Kahlenbergerdorf von der Donau her gesehen, Mitte 16. Jhdt.?, N.N., Aquarell, det., 39,6 x 58,9 cm, interessante frühe Darstellung des Dorfes mit dem in die Donau mündenden Waldbach, am Donaustrand liegen mehrere Zillen, die Landbewirtschaftung im Umfeld des Dorfes ist detailliert dargestellt, die Lage des Baches in Bezug auf die Kirche ist unklar (entweder falsch eingezeichnet oder der Bach bzw. die Kirche wiesen damals eine andere Lage auf), Albertina, Inv.Nr. 31.532 (SH: digital)

63. „Warhafftige und Erschröckliche newe Zeitung auß Wien/von etlichen grossen unnd unerhörten Erdbibem/Den 15. tag Septembris/In disem Jetzlauffenden 1590. Jar geschehen seind.“, 1590, SCHULTES, Hans d. Ä., gedruckt von G. LANG, Holzschnitt, 29 x 37 cm, stark vereinfachte Ansicht Wiens mit Donaukanal und Schlagbrücke im Vordergrund, interessant sind die an Kirchen und anderen Gebäuden dargestellten Erdbebenschäden, mit umfangreicher Beschreibung der Schäden, Städtische Kunstsammlung Augsburg, Kupferstichkabinett Berlin (SH: digital)

64. Kaiserlicher Waldspaziergang mit Schloss Neugebäude im Hintergrund, 1590- 1593, Lucas van VALCKENBORCH, det., kol., Öl auf Kupfer, 21 x 36 cm, zeigt neben dem Kaiser und dem Künstler selbst interessante Details vom Umland wie Schloss Kaiserebersdorf im Hintergrund, die Terrassenkante, Teile des Augebiets und ein Kloster im Augebiet; Provenienz: Sammlung Erzherzog Leopold Wilhelm 1659 Nr. 333, wurde 1993 aus dem Londoner Kunsthandel erworben, KHM Gemäldegalerie, Sign. 9.863 (SH: digital low resolution)

65. Ansicht von Wien, 1590-1620, Frederik van VALCKENBORCH, perspektivische Ansicht von Nordwesten (?) aus gesehen, Federzeichnung, sw., 18,8 x 30,2 cm, die Stadt ist in Umrissen im Hintergrund zu sehen, am linken Bildrand sind die Donau-Auen erkennbar, bpk Museum der bildenden Künste Leipzig, Inv.Nr. Nl. 8536 (SH: digital)

66. „Theatrum Urbium. Warhafftige Contrafeytung/ und Summarische Beschreibung/ 80 fast aller vornemen und namhafftigen Stätten/ Schlössern und Klöster/ wann dieselbige entweder anfänglich erbauwet/ oder hernacher bekrieget/ erweitert/ und befestiget worden: Allen Studenten/ Mahlern/ Kauff und Wandersleuten ... nützlich und dienstlich/ Weiland durch M. Abraham Sauern von Franckenberg/ zusammen getragen/ mit vielen Stätten gemehret und gebessert.“, 1593 (Erstausgabe), 1610 neu hrsg., SAUR, A., perspektivische Ansicht Wiens von der Leopoldstadt aus gesehen, unpräzise, sw., neu hrsg. von RICHTER (1610), interessant wegen der Bebauung in der Leopoldstadt und den drei der Inneren Stadt vorgelagerten Inseln im Donaukanal, Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, online downloadbar (SH: digital)

67. Plan der Stadtbefestigung von Wien, 1595-1603, STROMER v. REICHENBACH, Wolf-Jakob, M: ca. 1 : 5.900, sw. Federzeichnung, zeigt die Befestigungsanlagen, den Wiener Arm (Donaukanal) und die Hofburg; im Wiener Arm ist eine große Insel eingezeichnet bei der es sich auch um den sogenannten „Anzug“ handeln könnte, einem kleinen Nebenarm, der von der Donau kommend die Leopoldstadt durchfloss und in den Wiener Arm mündete; Staatsarchiv Nürnberg, Stromer-Archiv Bd. 15, fol. 84, Baumeisterbuch I, Abb. 85; Informationen dazu in OPLL & STÜRZLINGER (2013) (SH: digital)

68. „Fortificazioni della città di Vienna”, 1597-1616, MAGNO da VELLETRI, Erasmo, M: ?, unpräzise gezeichnet, kol., 33,3 x 23 cm, Plan der Wiener Befestigungsanlagen mit dem Wiener Arm (Donaukanal), Wienfluss und Alserbach; die Lage der Gewässer stimmt, deren Ausformung ist jedoch erfunden; es fehlt die Bebauung innerhalb der Stadtmauern

und außerhalb davon, nur die Hofburg ist angedeutet; aus dem Werk „Imprese delle galere toscane” (Unternehmen der toskanischen Galeeren) gewidmet S.A.S Cosimo II dei Medici, Biblioteca Riccardiana Firenze, Sign. Ricc. 1978, 8r (SH: digital low resolution)

69. „Hansen Gasten Handtverzeichnis den einen Durchbruch betreffend“, Plan von den Wasserbauten am linken Donauufer flussauf von Nußdorf, 1598, GAST, Hans, M: ?, unpräzise, sw., interessant, HKA Alte Hofkammer Nö. Herrschaftsakten N 27/B/3 Karton 462, fol. 880-881 (SH: digital); dazu der Kostenvoranschlag „Uberschlag was ungefährlich auf Verschlagung den neu gemachten Durchbruch an denen Wasserschlachten zu Nußdorf für Unkosten aufgehen möchten: Auf des neu gemachten Durchbruch an der obern Schlacht beim Lochstampf am obern Eck so ungefährlich in die 14 Kl. (26,5 m) breit welcher in die Läng über 30 Kl. (57 m) von Neuen verschlagen, abgefunden, ausgebäuscht, gestaint und nach Notdurft verwoart werden muss. Also auch an derselben Schlacht obwärts auf die zwei Durchläuff die gleichfalls auszubessern sein und kosten darauf ungefährlich 5.000 Gulden. Bei den Schöffrunsen ob der Schlacht auf des andern Neue ... größern gemachten Durchbruch so ungefährlich bei 26 Kl. (49 m) breit und nach der Läng obwärts über 125 Kl. (237 m) sein. Welche mit einer neuen Schlacht der Läng nach 150 Kl. (284 m) aufs wenigst nach Notdurft verschlagen und verwoart werden muss. Darauf ungefährlich Unkosten 11.000 Gulden. Summa 16.400 Gulden.“ (fol. 878-879); dazu Kommissionsbericht an den Landesfürsten als Grundlage für obigen Kostenvoranschlag: „Nota: In denen obgemlden Durchbrüchen hat man ein ganzes Jahr gar viel daran zu arbeiten und weilen nunmehr die kalte Winterszeit sich herzumachet wird man Wetterhalb dies Jahrs ungefährlich in die 7 oder 8 Wochen lang arbeiten kunen 81 als dann man das Schlagwerch wiederumb zu haus führen und zerlegen muaß, des Zum Wissen hiemit vermelt wird.“ (fol. 867-877)

70. „Abriß uber das Wassergebew zu Nußdorf“, Plan von Wasserbauten errichtet von Gasteiger 1559(?), 1567-1568 und Gast ca. 1590-1598(?), 1601, SAURER, M., M: ?, unpräzise, sw., mit Beschriftungen und nummerierten Wasserbauten, interessant, mit Akt dazu, Plan gesüdet, HKA Alte Hofkammer Nö. Herrschaftsakten N 27/B/3 (Karton 462), fol. 1246-1247 (SH: digital Plan u. Akt)

71. Regulierungsvorschlag für die Donau zwischen Kahlenbergerdorf und flussab Nußdorf, 1601, CLAUSSNITZ (CLAUSNIEZ), Thomas, M: ?, sehr det., kol., 200 x 43 cm, sehr interessant, mit detaillierter Darstellung der Wasserbauten und Beschriftungen, älteste färbige Karte von der Donau bei Wien, die Karte ist irreführend weil der bis ca. 1566 existierende Hauptarm der Donau (heutiger Oberlauf vom Donaukanal) geradlinig gezeichnet ist obwohl er bei Nußdorf eigentlich abgewinkelt sein müsste, und der Hauptarm von 1601 (Wolfs-Arm) ist wie ein Nebenarm rechtwinkelig abzweigend eingezeichnet, es gibt auch umfangreiche Akten zum Plan aus denen die damalige Diskussion über die Regulierungsarbeiten hervorgeht und welche Arbeiten tatsächlich umgesetzt wurden, aus: Nö. Herrschaftsakten Nr. 27/B, Fol. 1122, HKA, Sign. F 245 (Donauatlas 2.1) (SH: Karte und transkribierte Akten digital)

72. Schematischer Festungsplan der Stadt Wien, 1605, SEBISCH (SÄBISCH, SAEBISCH), Georg, M: ?, in: Sebisch, G. (1623): „Hundert vndt AchtZigk Stücke

Vnterschiedlicher Grund: auf: vndt abrisse. Mit Sonderem Flaiße Zuesammen gebracht vnd von aigener Handt verfertigett Im Jahre M DC XXIII Durch GS, Wien.“ Der gesüdete Plan zeigt im Wesentlichen die städtischen Befestigungen mit den Basteien und Toren sowie die Burg, wobei sämtliche Elemente und auch die Donau und der Wienfluss in einer Legende erläutert werden. Die Handschrift enthält auch noch ein Befestigungsprojekt für Wien (bezeichnet als: „Angeben zue Wien“) mit Anlage einer von einem Basteiengürtel geschützten Festung am anderen Donauufer (Bereich der heutigen Leopoldstadt), doch ist diese Planskizze nicht datiert. Informationen dazu in OPLL & STÜRZLINGER (2013), GRÜN, S. (2010): Zum Verhältnis der Wiener Burg zur Stadtbefestigung im 16. und 17. Jahrhundert. Österreichische Zeitschrift für Kunst- und Denkmalpflege, Nr. 64, Heft 1/2, S. 53-62; ÖNB, Hss.Slg., Cod. 10.827, fol. 37 u. fol. 39; ein fast identer Plan der Wiener Befestigungsanlagen mit dem Titel „Wien in Ostereich“ befindet sich in der Nationalbibliothek Polen, Sign. R.4609/WAF.44 (SH: digital)

73. „Abris des Wassergebewdes auf dehr Donaw baii Nusdorff 1 Mail von Wienn“, 1606, SEBISCH (SÄBISCH, SAEBISCH), Georg, M: ?, in: Sebisch, G. (1623): „Hundert vndt AchtZigk Stücke Vnterschiedlicher Grund: auf: vndt abrisse. Mit Sonderem Flaiße Zuesammen gebracht vnd von aigener Handt verfertigett Im Jahre M DC XXIII Durch GS, Wien.“ Die Planskizze, auf der Wien nur schematisch als bloßer Befestigungsring dargestellt ist, zeigt den Weg, der von der Stadt über die Schlagbrücke unweit des Rotenturmtores, den Tabor (auf dem Plan Nr. 3) und weitere Brücken über verschiedene Donauarme an das Nordufer der Donau führt; etwa im Bereich des heutigen Nußdorfer 82 Spitzes (hier zweigt der Donaukanal vom Hauptstrom der Donau ab) ist das Wassergebäude zu erkennen, und weiter stromaufwärts werden vignettenartige Ortsansichten von Nußdorf (auf dem Plan Nr. 4), Kahlenbergerdorf (auf dem Plan Nr. 5), Klosterneuburg (Kloster und Stadt, auf dem Plan Nr. 6 u. 7) sowie von Tuttendorf (ehemaliges Fischerdorf „Tuttendörfl“ im Gemeindegebiet von Langenzersdorf, auf dem Plan Nr. 8) dargeboten; die Burg auf dem Kahlenberg (heute: Leopoldsberg) ist gleichfalls eingezeichnet. Informationen dazu in OPLL & STÜRZLINGER (2013), GRÜN, S. (2010): Zum Verhältnis der Wiener Burg zur Stadtbefestigung im 16. und 17. Jahrhundert. Österreichische Zeitschrift für Kunst- und Denkmalpflege, Nr. 64, Heft 1/2, S. 53-62; ÖNB, Hss.Slg., Cod. 10.827, fol. 36 (SH: digital)

74. Ansicht der Wassergebäude bei Nußdorf, 1607, MELETTI de CANDIA, Sofiano, M: ?, Skizze, sw., unpräzise, zeigt Einlaufbauwerk (Teilungswerk) bei Nußdorf (Bestand oder Planung? => ev. der von Knaps zwischen 1602 und 1607 erbaute Sporn?, vgl. Thiel 1904, S. 142+145), oder das angeblich von Hoyos 1598-1600 erbaute Teilungswerk?, ebenfalls sind in Verlängerung des Sporns zum anderen Ufer ein Sporn und ein Leitwerk eingezeichnet (Gegensporn von Hoyos 1598-1600?), sowie zwei parallel verlaufende Schiffsbrücken, die eine Verbindung zwischen diesen linksufrigen Bauwerken zum rechten Ufer flussauf Nußdorf herstellen (lt. Thiel 1904, S. 152 wurde diese Planung nicht verwirklicht), Beschriftung in Italienisch, HKA, Sign. F 76 (SH: digital)

75. „Vienna Austriae – Wienn In Osterreich. Serenissimo Potentissimoq Principi Matthiae II Regi Hungaria Dal: Cro: Sla:, coronato Bohemiae designato, Arch: Aus: duci Bur Stir: Car: et Carni:, marchioni Moraviaeatque SPQV hanc Antiquissimam et

Nobilissimam Austriae Urbem Viennam nunc primum aeieis (?) descriptam typis LMDDD“, 1609, HOEFNAGEL, Jakob, Vogelschauperspektive von Wien mit Donaukanal, Wienfluss u. südwestlichem Umland, erste genauere topografische Stadtansicht, kolorierter Stich, zweite unveränderte Auflage 1640, dritte teilweise veränderte Auflage 1683 (die zweite und dritte Auflage geben nicht den Zustand der Stadt um 1640 bzw. 1683 korrekt wieder), Original im Hotel Sacher in Wien (nun als ständige Leihgabe im Wien Museum, Inv.Nr. DLN 2006/1); das zweite bekannte Original mit einer umfangreichen Legende befindet sich in der Königlichen Nationalbibliothek in Stockholm, Sign. KoB DelaG 134; Repro in der ÖNB KS Alter Bestand 7.A.169; Repro im Historischen Atlas von Wien, 10. Lieferung 2005, Mappe 16, Download unter https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Vogelschau_von_Wien,_Jakob_Hoefnagel_(1 609) (SH: digital beide Exemplare)

76. „Vienna Austriae“, aufgenommen 1609 durch Jakob HOEFNAGEL, hrsg. 1617 von Georg BRAUN & Franz HOGENBERG in „Civitates Orbis Terrarum“, kol. Kupferstich, 43 x 55 cm, mit umfangreicher Legende und erklärendem Text auf der Rückseite; WStLA, Pläne u. Karten Sammelbestand P5, Neuerwerbungen, Sign. 6190 (SH: digital)

77. „Vienna Austriae – Wien in Oostenreyk“, aufgenommen 1609 durch Jakob HOEFNAGEL, hrsg. 1657 von J. JANSSONIUS in: Theatrum exhibens Illustriores Principesque Germaniae Superioris Civitates. Pars Prior. Taf. 144; gezeichnet von F. de WIT?, kol., Kupferstich, Vogelschauperspektive von Wien mit Donaukanal, Wienfluss u. südwestlichem Umland, stark veränderte Auflage des Originals von 1609, ÖNB KS, Sign.?, 83 Download unter http://data.onb.ac.at/rec/baa5081447 (SH: digital low resolution)

78. Pläne von Wien und der Donauregulierung aus den Jahren 1170-1613, in SCHIMMER (1904), im Buch ÖNB kaum interessante Karten (gesondert abgelegt?), WStLA, Mikrofilm im Donauatlas-Archiv

79. Skizze des Teilungswerkes bei der Mündung des Donaukanals in Nußdorf, 1615, N.N., M: ?, unpräzise, sw., eventuell Teilungswerk von Knaps 1602-1607?, Akten dazu?, FHKA Alte Hofkammer, Nö. Herrschaftsakten N 27/C/3-N 28 (Karton 465), fol. 1420- 1421

80. „Wasserwerk beim Nußdorfer Wassergebäu“, 1613-?, LIPPEN, Georg, M: ?, det., sw., 31,6 x 37,6 cm, Federzeichnung eines Wasserbaus im Grundriss und in perspektivischer Darstellung Zweck des Wasserbaus unklar; Provenienz: Niederösterreichische Herrschaftsakten, N- 27/e/2, fol. 1264f; FHKA SUS KS, S-114 (SH: digital)

81. Porträt des Johann Sartorius mit dem Alserbach, Schloss und Kirche Hernals im Hintergrund, 1614, ULRICH, Heinrich, unpräzise, sw., Kupferstich, die Ansicht zeigt eigentlich Johann Sartorius in seinem Haus; im Hintergrund ist ein Fenster geöffnet, durch das man auf den Alserbach mit einer hölzernen Brücke direkt beim Schloss und der Kirche von Hernals blickt; am Ufer entlang des Schlosses befanden sich damals eine Mauer und Holzpiloten zur Sicherung des Ufers; ÖNB Bildarchiv, Sign.

PORT_00133169_01; abgebildet in KRAUSE et al. (2016): Hernals. Die archäologischen Ausgrabungen. Stadtarchäologie Wien, S. 52 (SH: digital low resolution)

82. „Wien“, um 1619, MERIAN, Matthäus (der Ältere), Kupferstich, sw. bzw. kol., Ansicht der Stadt Wien von Wieden aus gesehen, im Vordergrund befindet sich der Wienfluss mit der Steinernen Brücke vor dem Kärntnertor, ebenfalls zu sehen sind die Stubenbrücke und ein Teil der Donau-Auen im Hintergrund; am Glacis befindet sich eine Häusergruppe wo sich damals noch die Spitalsmühle am Mühlbach befunden haben muss; auffällig ist die geringe Bebauung des Glacis im Vergleich zu Hoefnagels Ansicht vom Jahr 1609; ähnlich zur Ansicht Wiens von Sebastion Münster 1628; hrsg. im ersten Band des mehrbändigen Werks „Theatrvm Evropaevm oder Außführliche / und Warhafftige Beschreibung aller und jeder denckwürdiger Geschichten / so sich hin und wider in der Welt / fürnämlich aber in Europa / Teutschen Landen / sowol im Religion= als Prophan=Wesen / vom Jahr Christi 1617 biß auff das Jahr 1629“ von M. Joannem Philippum Abelinum in Frankfurt/Main 1635; Standort Original? (SH: digital low resolution)

83. „Das Schlos Herrnals“ bzw. „Auslaufen der Protestanten nach Hernals“, um 1620, hrsg. 1649 bzw. 1659, MERIAN, Matthäus, perspektivische Ansicht, sw. bzw. kol., da in der Pfarrkirche von Hernals ab 1548 oder 1568 protestantische Gottesdienste abgehalten wurden was in Wien nicht möglich war, pilgerten die Wiener Protestanten nach Hernals, um 1625 wurde die Pfarrkirche im Zuge der Gegenreformation wieder römisch- 84 katholisch; die Ansicht zeigt den Alserbach, den Vorort Hernals mit dem Schloss sowie die umgebenden Weinberge, aus MERIAN, M. (1659): Topographia provinciarium austriacarum, Austriæ Stÿriæ, Carinthiæ, Carniolæ, Tyrolis, etc. Frankfurt am Main; Wien Museum, Inv.Nr. 19.247; Download unter https://de.wikipedia.org/wiki /Kalvarienbergkirche_(Wien)#/media/File:Schloss_Hernals_Wien_Merian_1620.jpg; eine farbige Radierung datiert auf 1649 befindet sich in: Atlas Blaeu – Van der Hem, Bd. 25:54, fol. 98, (51), 39,5 x 31,5 cm, ÖNB Kartensammlung u. Globenmuseum, Sign. 389.030-F.K. u. +Z196.406.607, Download von der ÖNB unter http://data.onb.ac.at/rec/baa19198737 (SH: digital beide Versionen)

84. „Schlierbach-Plan“ der Stadt Wien, vermutlich 1620-1625, N.N., M: ?, det., kol., überliefert in der Bibliothek des Job Hartmann Enenkel im Zisterzienserkloster Schlierbach überlieferte, zeigt die Stadt innerhalb der Befestigungsanlagen mit einem kurzen Teil des Donaukanales, vermutlich basierend auf den Plänen von Angielini um 1565, Informationen dazu in OPLL & STÜRZLINGER (2013) und OPLL & SCHEUTZ (2014): Der Schlierbach-Plan des Job Hartmann von Enenkel. Ein Plan der Stadt Wien aus dem frühen 17. Jahrhundert (Quelleneditionen des Instituts für österreichische Geschichtsforschung 13), Böhlau Verlag; Sign. 12 Cod A XXIV 1_2 24 (ÖNB oder Stift Schlierbach?) (SH: digital low resolution)

85. Regulierungsvorschlag für die Donau von Klosterneuburg bis zu damaligen Donaubrücke, 1623, ASPER, H. K., M: ?, kol., schematisch, 2 Bl. mit handschriftlichem Manuskript, NÖLA, Ständisches Archiv, Ständische Akten A-VIII Nr. 16, fol. 177-182 (Donauatlas 2.1) (SH: digital)

86. „Wien die Hauptstatt im Erzherczogthumb Oesterreich/aller Welt wolbekandt/wegen des Keyserlichen Hofs und des gewaltigen Widerstands halb/so sie etas wider den grimmigen Erbeindt der Christenheit gethan. Die Stadt Wien in Oesterreych.“, 1628, MÜNSTER, Sebastian, perspektivische Ansicht Wiens von Süden aus gesehen, kol. Holzschnitt, 42 x 37 cm, mit Legende, zeigt den Wienfluss mit seinen Brücken, Wiesen und Felder im Vordergrund sowie die Stadt im Hintergrund, topografisch ungenaue (z.B. Lage der Brücken) aber wenig bekannte Ansicht, fraglich ist ob diese Ansicht den aktuellen Zustand um 1628 zeigt oder auf einer älteren Aufnahme basiert (z.B. von Hirschvogel); in dieser Ansicht ist die ehemalige Vorstadt Scheffstraße zwischen Stadtmauer und Wienfluss nicht mehr zu sehen, vermutlich aber der am Glacis verbliebene restliche Teil des Mühlbachs mit der Spitalsmühle (direkt flussab der Steinernen Brücke vor dem Kärntnertor, vgl. Karte von FISCHER 1672-1683); vermutlich aus einer späten Ausgabe von Münsters „Cosmographia“, Standort Original? (SH: digital)

87. „Aufbruch der Großgesandtschaft des Johann Ludwig von Kuefstein“, 1628, N.N., dargestellt ist wie eine Flotte von Donauschiffen Wien verlässt; am linken Bildrand ist angeblich die Schlagbrücke dargestellt; mit Legende, Gemälde im Schloss Greillenstein, Röhrenbach

88. „Detaillierte Darstellung der Wiener Donaulandschaft von 1632 mit Einzeichnung einer zwischen dem Wr. Bürgerspital und dem Stift Klosterneuburg strittigen Au sowie früheren Verläufen des Donauhauptstroms, 1632.“, 1632, N.N., M: ?, unpräzise, kol., 85 älteste bekannte Karte die den gesamten Flussabschnitt der Donau von Nußdorf bis flussab Stadlau zeigt, sehr interessant, eingezeichnet sind alter/neuer Tabor mit den hinführenden Straßen, neue Brückenfolge erkennbar, der alte Hauptstrom aus dem späten 16. Jhdt. ist schematisch eingezeichnet, mit zahlreichen Marksteinen (Grenzsteinen); die Karte gehört zusammen mit den drei perspektivischen Ansichten Inv.Nr. 95.961/1-3 und jener im Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 379 zu einem Aktenkonvolut das aus dem Streit um neu entstandene Donauinseln zwischen dem Stift Klosterneuburg und dem Wiener Bürgerspital hervorging; die Darstellung des Bereiches nördlich des Praters erinnert stark an die Karte von CLAUSNITZ ca. 1652; Wien Museum, Topographische Sammlung, Inv.Nr. 95.961/4 (SH: digitale Fotos)

89. Ansicht von Wien, 5.-11. Juli 1636, HOLLAR, Wenzel, det., sw., Handzeichnung, 8,7 x 23,7 cm, zeigt die Stadtmauer und das Glacis mit der ersten Häuserreihe von Roßau; die Ansicht wurde von der Leopoldstadt (damals Unterer Werd genannt) aus gezeichnet mit dem Wiener Arm (Donaukanal) im Vordergrund; auf dem Donaukanal befindet sich ein Kelheimer; die Ansicht entstand im Rahmen von Hollars Donaubereisung 1636, mehrere Ansichten dieser Bereisung wurden später von MERIAN (1649) herausgegeben; National Gallery of Canada, Sign. 6559, Online zu sehen unter https://www.gallery.ca/collection/artwork/view-of-vienna (SH: digital)

90. „Zu Wien“, 5.-11. Juli 1636, HOLLAR, Wenzel, det., sw., Handzeichnung, 4,2 x 16,4 cm, zeigt die Stadtmauer und das Glacis mit der ersten Häuserreihe von Roßau; die Ansicht wurde von der Leopoldstadt (damals Unterer Werd genannt) aus gezeichnet mit

dem Wiener Arm (Donaukanal) im Vordergrund; auf dem Donaukanal befindet sich ein Schiff; Detailvariante der Ansicht in der National Gallery of Canada; die Ansicht entstand im Rahmen von Hollars Donaubereisung 1636, mehrere Ansichten dieser Bereisung wurden später von MERIAN (1649) herausgegeben; The Metropolitan Museum of Art, Sign. 2005.418.30, Online zu sehen unter https://www.metmuseum.org/art/ collection/search/370759?&searchField=All&sortBy=Relevance&ft=hollar&offset=220& rpp=20&pos=228 (SH: digital)

91. „Grundriß, von der Belägerung der Statt Kornneüburg, wie dieselbe den 22. May, von dem Herrn Gen: Felch Zeugmeister Herrn Grafen von Fluhaimb belägert vnd den 4. Aug: mit Aceord erobert worden.“, 1646 (hrsg. danach?), aufgenommen von Franciscus PIRONI, hrsg. von Elias WIDEMAN, Kupferstich, 47,5 x 66 cm auf Blatt 54 x 74,5 cm, perspektivische Ansicht von Korneuburg mit Umgebung, die Donau und Tuttendorf sind am Rand zu sehen, mit umfangreicher Legende; Mährisch-Bibliothek (Brno, Tschechische Republik), Map Collection Molla BP, Sign. Moll-0090.900, AA.T.VI, 61 (SH: digital)

92. „Wahre abbildung der Käyserlichen Resident stadt Wien wie Sie itziger Zeit fortificiret“, 1648 (Datierung fraglich), N.N., M: ?, det., kol., 20 x 24 cm, mit Beschriftungen, Plan mit den Wiener Befestigungsanlagen und einem schematisch dargestellten kurzen Abschnitt des Donaukanals; Krigsarkivet Stockholm, Sign. KrA 0406H/27/026/003, Download unter https://sok.riksarkivet.se/bildvisning/ K0008087_00001 (SH: digital) 86 93. „Prospect der Dhonau zwische dem Kaleberg und Bisnberg“, „Closter Neuburg“ und „Vienna Austriae“, 1649, MERIAN, Matthäus, hrsg. 1679 v. ZEILLER, Martin, Kupferstich, sw. u. kol., interessante Ansichten der Donau-Flusslandschaft von Kahlenbergerdorf bis Korneuburg sowie von Wien, aus: Topographia Provinciarum Austriacarum, Austriae. Das ist Beschreibung Vnd Abbildung der fürnembsten Stätt Vnd Plätz in den Osterreichischen Landen Vnder vnd OberOsterreich, .., Frankfurt, die Ansicht „Viennae Austriae“ basiert auf einer Arbeit von HOEFNAGEL 1609 hrsg. von VIS(S)CHER 1640; kol. Kupferstich in ÖNB KS E 3919 C/D; siehe auch DVD „Österreichischer Städteatlas“ 2008 (SH: digital sw. u. kol.)

94. „Eygentliche Delineatio des Schönen Lußthauses und Gaerttens des Newgebaw genandt bey Wienn gelegen & Wie solches im Jahr Christi 1649 gestannden“, 1649, MERIAN, Matthäus, perspektivische Ansicht, sw. bzw. kol., Radierung, 46,5 x 38 cm, mit Legende, zeigt das Schlossgebäude mit den Gartenanlagen und einem großen Teich in Simmering; in: Atlas Blaeu – Van der Hem, Bd. 25:51, fol. 95 (47), ÖNB Kartensammlung u. Globenmuseum, Sign. 389.030-F.K. u. +Z196.406.309, Download von der ÖNB unter http://data.onb.ac.at/rec/baa19198716 (SH: digital)

95. „Schloss Petronell. Mit ihren an gehörigen als Mayerhoff.garten und ein theil des Thiergartens, ihre Gräfflichen Excelentz Herrn Grafen Abensberg und Thraun ob Landmarscha... zugehörig“ und „Schloss undt Herrschafft Petronell Sambt ihren Marckt dörffern und Landgericht wild phan und Fischwasser, im Ertzherzogthum Oesterreich unter der Enns. 8 meil von Wien an der Donau gelege.“, 1656, BEUTTLER, C. & MERIAN,

M., hrsg. 1679 v. ZEILLER, M., zwei Kupferstiche, sw., zweitgenannter Stich mit M: 1 : ca. 68.700, 47,5 x 36,5 cm, interessante Ansichten der Donau-Flusslandschaft beim Schloss Petronell und zwischen Fischamend und Bad Deutsch-Altenburg, Erstdruck in MERIAN, M. & ZEILLER, M. (1656): Absonderliche Beschreibung Der Herrschaften, Stätte und Schlösser, Windhaag, Reichenau, Horn, Drosendorff und Petronell, sampt derselben Angehörigen (= 2. Anhang zu Topographia Provinciarum Austriacarum, Austriae. Das ist Beschreibung Vnd Abbildung der fürnembsten Stätt Vnd Plätz in den Osterreichischen Landen Vnder vnd OberOsterreich, ...“ (SH: digital low resolution)

96. „Viena d’Austria“, 1650-1670, SCOLARI, Stefano Mozzi, M: ?, unpräzise, sw., 60 x 44 cm, Kupferstich, Scolari ist angeblich um 1657 gestorben, laut BARBER & OPLL (2018) ist der Plan um 1670 zu datieren; die Innere Stadt ist nur als Befestigungsgrundriss dargestellt, außerhalb der Stadtmauern sind neben der alten „Favorita“, dem heutigen Theresianum und dem Wienfluss nur Gebäude in der Leopoldstadt verzeichnet: Bonfratelli (wohl Barmherzige Brüder), Tabor (Mautstation), Scalzi, Nova Favorita (Augarten), Prater und S. Brigida für die Brigittakapelle in der Brigittenau; interessant ist auch der damalige Brückenzug über die Donau mit dem befestigten Brückenkopf nahe dem späteren Floridsdorf, ebenfalls ist eine Uferbefestigung bei der Abzweigung des Wiener Arms (Donaukanal) eingezeichnet; seltene Karte die die Stadt Wien zu einem Zeitpunkt zeigt zu dem es nur wenige Karten gibt; Wien Museum, Inv.Nr. 208.273; ebenfalls im November 2015 vom Antiquariat Clemens Paulusch GmbH in Berlin auf Ebay versteigert; abgebildet in BARBER & OPLL (2018) S. 13 (SH: digital) 87 97. Donau unreguliert, Plan von Klosterneuburg, Langenzersdorf bis Nußdorf, 17. Jhdt., N.N., M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 543

98. „Wasser gebeus Abriß in der Donau zum brater gehörig. Ad acta“, Plan der Donau beim Prater in Wien, um 1652, CLAUSNITZ, Thomas, M: ?, unpräzise, kol., 56 x 43 cm, interessant, mit umfangreicher Erklärung, beschreibt die bis zu diesem Zeitpunkt nördlich vom Prater vorgenommenen Wasserbauten (2 Durchstiche und Uferschutz), die Donau ist demnach einige Jahre zuvor in den Prater durchgebrochen und hat vermutlich dabei einen Teil der Prater Hauptallee erodiert, weiter Durchstiche werden vorgeschlagen, aus: HKA Alte Hofkammer Nö. Herrschaftsakten N („N“ für Nußdorfer Wasserbauten) 27/B/3, Karton 462, fol. 1126 (hier fehlt aber der betreffende Akt fol. 1122- 1126 => wurde durch eingelegten Zettel bestätigt), HKA, Sign. F 244 (SH: digital)

99. „Situation über die Nußdorfer Gärten gegen die Donau. No. 2“ (Titel später ergänzt), zeigt Situation von ca. 1660-1698 (da der Nußdorfer Arm noch offen ist), gezeichnet 1700-1750?, N.N., unpräzise, kol., perspektivische Darstellung analog zu jener von 1579 (siehe KA HKR 1579 April 1 Exped) zeigt Brigittenauer Spitz ohne Teilungswerk, Donaukanal und Donau, sehr interessant, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 254 (SH: digital)

100. Grenzbeschreibungsprotokolle betreffend die Gebiete der Herrschaften Orth, Schloßhof, Fischamend, Petronell und Hainburg, 1661-1818, det. Lagepläne zu den Grenzbeschreibungen, diese geben die jährlichen Änderungen der

Grundgrenzen/Aulandschaft wider welche bei den jährlichen Grenzbegehungen um Georgi (24. April) festgestellt wurden, die neuen Grenzen wurden durch besonders benannte „Marchbäume“, die von einem Erdwall („Hotter“) umgeben waren, durch „Marchpflöcke“ oder durch „Lapides finales“ gekennzeichnet, Quelle: Schlossarchive Orth und Schloßhof im Staatsarchiv, vgl. BECKER, A. (1939): Zur Frage der Stromverhältnisse der Donau im Marchfeld. Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft in Wien, S. 159- 163, ÖNB 390.827-B.Kar, UB BOKU I-21740/82 (SH: digital/Kopie)

101. „Wien“, 1662, MERIAN, Matthäus, perspektivische Ansicht, sw., Kupferstich, mit Textbeilage 32 x 20 cm groß, im Vordergrund der Wienfluss mit der Kärntnertorbrücke und der Stubentorbrücke, fraglich ist ob die Ansicht den aktuellen Zustand zeigt oder auf älteren Aufnahmen basiert, vermutlich aus dem Band 1 von Merians „Teatrum Europaeum“, wohl aus der 3. Auflage 1662, Standort original? (SH: digital)

102. „Abriß zu Wien zu Versicherung der Brükhen“, Vorschlag für die Befestigung der damaligen Donaubrücke, 1663, PRIAMI, Giuseppe (Joseffo), M: 1 : 18.000, detailliert, kol., mit Legende; ältester genauer Plan der Donauarme von Nußdorf bis Simmering, der neben den Inseln auch größere Schotterbänke und einzelne Wasserbauten zeigt; Priami schlägt im Plan Befestigungsanlagen für die Leopoldstadt und zur Sicherung des Brückenzugs bis nahe Jedlesee vor; flussauf von Stadlau ist schwer lesbar ein Leitwerk eingezeichnet, mit dem der Donauarm Schwarze Lacke durch einen um 1650 errichteten Durchstich geleitet wurde (vgl. Plan von CLAUSNITZ um 1652); bei Nußdorf sind am 88 östlichen Arm des Wiener Arms Abdämmungen eingezeichnet, die ein Abfließen des Wassers in die Donau verhindern sollten; im Wiener Arm (Donaukanal) sind militärisch bedeutsame Furten extra gekennzeichnet; ein zweiter Plan in kleinerem Maßstab zeigt nur den Wiener Arm und die sehr genau dargestellte Leopoldstadt mit vorgeschlagenen Befestigungsanlagen; interessant sind das Taborwasser im Augarten als letzter Rest des vormaligen Taborarms vom 16. Jhdt. und der Fugbach beim Prater; KA K VII e 152, Plan I (Donauatlas 2.2; Kopie verkleinert in OPLL 2004); Detailplan ebenfalls im KA?, Reproduktion des Detailplans durch CAMESINA, A. (1881), Wien Museum, Inv.Nr. 1513 (SH: digital)

103. Sommerhaus von Cunibert von Wenzelsberg, 1664, Jan van OSSENBEECK, sehr det., sw., 42 x 31,5 cm, mit umfangreicher lateinischer Legende; die Ansicht zeigt den Sommersitz des Hofquartiermeisters Johann Kunibert von Wenzelsberg (vormals Wenzel); das prachtvolle Gebäude soll sich am Wienfluss in Wieden befunden haben; im Vordergrund ist offensichtlich der Wienfluss zu sehen, dessen Ufer vor dem Gebäude mit Holzpiloten und Balken geschützt sind; am Ufer waschen mehrere Frauen Wäsche, ein Fischer fischt mit einer Handtaubel und Reiter treiben Rinder über die Furt am Fluss; interessant ist ein kleiner Zubringer (?) der zwischen dem Wienfluss und dem Gebäude verläuft und vermutlich außerhalb des Bildes in den Wienfluss mündet; fraglich ist um welches Gewässer es sich dabei handelt und wo sich das Gebäude tatsächlich befunden hat; die damalige Mühlbachmündung in Wieden kann es aufgrund der lokalen Situation nicht gewesen sein; eventuell ein temporäres Gewässer, das sich vom Mühlbach durch die spätere Schiffgasse (heute Preßgasse) gezogen hat; dann wäre das andere Gebäude im

Hintergrund die Heumühle; Rijksmuseum Amsterdam, Sign. RP-P-1888-A-13811; online zu sehen unter http://hdl.handle.net/10934/RM0001.collect.159986 (SH: digital)

104. Regulierungsvorschlag für die Donau bei der Schwarzen Lacke und Nußdorf, 1666, HOLLST(EIN), J., M: 1 : 3.600 oder 1 : 9.000 ?, kol., schematisch, 2 Bl. mit handschriftlichem Manuskript „Relation über den unter ... Befund der Donau bey Wien und vorschlag wie solcher zu ... und ... zu mache wären.“, ein Blatt zeigt die Schwarze Lacke mit einem flachen Flussbogen und in der zweiten Karte ist an dessen Stelle zusätzlich ein stärker ausgeprägter Flussbogen eingezeichnet, NÖLA, Ständisches Archiv A VIII 16, fol. 222-230 (Donauatlas 2.2) (SH: digital)

105. Plan der Burgfriedsgrenze in Währing, Döbling und der Spittelau mit Darstellung der Vorstädte Alservorstadt und Roßau sowie des Donauarmes vom Neutor aufwärts bis zur Einmündung des Krottenbaches bei Döbling, Original 1670, Kopie 1873, HÄRKHL, M: ca. 1 : 5.530, det., kol., 62 x 44 cm, sehr realistische und interessante Darstellung des Donaukanals und des Alserbaches von der Stadt bis zum Döblingbach, mit Legende und Erklärung, der nach Süden ausgerichtete Plan entstand im Rahmen eines Rechtsstreits zwischen dem seit 1573 im Besitz der Jesuiten stehenden Kloster St. Anna und der Stadt Wien, sehr interessant, nähere Informationen dazu siehe Opll 2004, WStLA, Sign. 3.2.1.P1.4, Download unter https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Burgfriedens grenze,_W%C3%A4hring,_D%C3%B6bling,_Spittelau_(1670) (SH: digital/ Kopie in OPLL 2004) 89 106. „Die Tonau von Wien biss auf Griegisch Weissenburg.“, 1670, N.N., M: sehr groß, ungenau, eine der ältesten Ansichten des Donauabschnittes zwischen Wien und Belgrad, ÖStA KA B IX b 60-1 und/oder B IX b 107-10 (?)

107. „Die Judenstadt im unteren Wörth im Jahre 1670“, 1670, hrsg. 1926, ROTTER, H. & SCHMIEGER, A., M: 1 : 4.000, det., sw., zeigt Abgrenzung des jüdischen Ghettos in der Leopoldstadt und die einzelnen Häuser mit Hausnummern, interessant sind die Donau- Nebengewässer Anzug und Prunneder, der Anzug verlief bis ins 17. Jhdt. von der Donau beim Augarten durch das Ghetto bis zum Donaukanal, die Prunneder zweigte vom Anzug bei der Oberen Augartenstraße ab und verlief entlang Augartenstraße und Taborstraße bis zur Praterstraße, in: ROTTER & SCHMIEGER (1926): Das Ghetto in der Wiener Leopoldstadt. Libri Patriae Geschichte / Kunst / Landschaft, 1. Bd., UB Wien, S. 45 (SH: digital)

108. „Warhafftige Situation aller Städt u. Vestungen, So‘ von der Käyserl. Residenz Stadt Wien bis an die Essecke Brücken, so wol an der Donau als ander Flüssen, theils nocj in der Türcken Gewalt sich befinden, theils aber von den Christen eine zeithero erobert worden.“, 1670, HOFFMANN, J., M: 1 : 960.000, unpräzise, kol., 55 x 39 cm, interessant da die Karte das gesamte Gewässernetz zwischen Wien und Osijek zeigt, Ungarisches Militärhistorisches Institut, Museumsbibliothek, Kartensammlung B IXa 482/7 (SH: digital)

109. Die Favorita in der Wolfsau (Augarten), 1671, N.N., perspektivische Darstellung, Kupferstich, sw. bzw. kol., zeigt den Vorläufer des späteren Augartens mit dem durchfließenden Taborarm (ehemaliger Hauptarm der Donau bis ca. 1566); rechts im Bild ist das spätere Fahnenstangen-/Kaiserwasser zu sehen, das sich seit 1566 aus dem ehemaligen Wolfsarm entwickelt hat; dazu Erklärung aus BUCHMANN (1979), Der Prater, S. 83-84: Am 6. September 1671 veranstaltete die Stadt Wien zu Ehren Kaiser Leopolds I. das erste Fest im Augarten. Anläßlich der Auflösung des Gettos und der Einweihung der Kirche St. Leopold fand vor dem Trautsonschen Palais ein historisches Schauspiel statt, das die Vernichtung der Stadt Ptolomaida durch Herzog Leopold VI. zu Wasser und zu Lande zum Gegenstand hatte. Es handelt sich um ein Ereignis aus dem 3. Kreuzzug. Leopold I. vereinigte im Jahr 1677 die Gärten in der Wolfsau zu einem großen zusammenhängenden Komplex, indem er alle umliegenden Grundstücke und das Palais Trautson kaufte. Stich abgebildet in: EISLER, M. (1925): Historischer Atlas der Wiener Ansichten. Das barocke Wien. ÖNB 236.224-D Neu.Mag u. 504.485-D.33 Neu.Mag; Wien Museum, Inv.Nr. 8/64 A (interessantes färbiges Exemplar); UB Wien; Original (darunter zumindest ein färbiges Exemplar): ÖNB K I 98.793 u. E 32.459-C (SH: digital)

110. „Der Marchgrauen Von Österreich Wonung“, 1672, VIS(S)CHER, Georg Matthäus, sw., unpräzise gezeichnet, zeigt den Donauabschnitt zwischen Kahlenbergerdorf und den Wiener Donaubrücken, interessante Ansicht der Stromgabelung bei Nußdorf mit den Brücken im Vordergrund, Sign. LW 72.806 C (Standort Original?); Dia im Archiv Mohilla, WStLA (SH: digital) 90 111. „Prospectus Orientalis Vienna Metropolis Austrae“, „Prospectus Meridionalis“, „Prospetus Occidentalis“ [Sic!] und „Prospectus Septentrionalis“, 1672, VIS(S)CHER, Georg Matthäus, det., sw., vier Kupferstiche mit Legenden aus der „Topographia Archiductus Austrae inf. modernae: eu Controfee vnd Beschreibung aller Stätt, Clöster vnd Schlösser wie sie anietzo stehen in dem Ertzhertzogtumb unter Osterreich“, 2 Bl. je 37 x 29 cm groß, interessante perspektivische Ansicht von Wien aus vier verschiedenen Himmelsrichtungen betrachtet; (1) Blick von Osten mit Landstraße, Weißgerber, Wiener Arm (späterer Donaukanal) und Leopoldstadt im Vordergrund; (2) Blick von Süden mit der Spinnerin am Kreuz am Wienerberg im Vordergrund, im Hintergrund sind die Donau- Auen zu sehen; (3) Blick von Norden mit der Leopoldstadt, dem Augarten, der Oberen Augartenstraße und der Roßau im Vordergrund; (4) Blick von der Leopoldstadt auf Wien mit der Vorstadt und der Oberen Augartenstraße im Vordergrund; ÖNB, Handschriften und alte Drucke, Sign. 309.947-C (SH: digital low resolution)

112. „Vienna in Austria“, Wien mit Donaulandschaft, 1672, VIS(S)CHER, Georg Matthäus, sw. bzw. kol., mit Legende, interessante realistische Ansicht der Stadt mit den Donau-Auen von der Spinnerin am Kreuz aus gesehen; kolorierte Version aus „Teatro della Guerra contro il Turco“ von De ROSSI (1687); verkauft von Barry Lawrence Ruderman Antique Maps Inc., heutiger Standort?; Dia im Archiv Mohilla, WStLA (SH: digital)

113. „Veue Septentrionale Vienne en Autriche“, „Veue Meridionale Vienne en Autriche“ u. „Les Environs De Vienne en Autriche“, 1672, neu hrsg. 1705, Nicolas de FER (Kopien

der Ansichten von VIS(S)CHER 1672), zwei perspektivische Ansichten von Wien und eine Karte der Donau von Stein bis Pressburg, Wien von Osten aus gesehen mit der Leopoldstadt im Vordergrund bzw. vom Wienerberg aus gesehen, Ansichten sind realitätsnahe, det., sw. bzw. kol., Augarten und Obere Augartenstraße sind im Vordergrund; seltsamerweise ist noch die alte Brückenfolge von vor 1683/1690 dargestellt (vermutlich weil die zugrunde liegende Aufnahme aus dem Jahr 1672 stammt); die Karte vom Donaulauf Stein-Pressburg ist sehr unpräzise gezeichnet und zeigt die Inseln sowie Brücken bei Wien in der Lage wie sie auch in den zahlreichen Karten zur Türkenbelagerung 1683 dargestellt sind, Standort Original? (SH: digital low resolution)

114. „Grundtriß Der kayl. ResidenzStadt Wien wie solche mit ihren fortifications Wercken anietzo stehet“, 1672-1683, FISCHER, Johann Georg, M: ?, sehr det., kol., 44 x 59,5 cm, zeigt den Zustand der Befestigungsanalgen zwischen 1672 und 1683 (die Karte ist laut WStLA auf 1700 datiert, der Zustand der Bastionen entspricht laut Stadtarchäologie jedoch 1672-1683), eingezeichnet sind auch das Glacis mit Wienfluss, Ottakringerbach und Mühlbach; besondere Karte da sie als einzige bekannte Karte den Mühlbach und die Spitalsmühle am Glacis nach dem 16./Anfang 17. Jhdt. zeigt; bemerkenswert ist die Ableitung des Mühlbaches zum Wienfluss im Zuge des Ausbaues der Bastionen; mit Legende, sehr interessant, wurde vom Auktionshaus Marc van de Wiele in Brügge 2011 angekauft, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P5.6157, Download unter https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Plan_der_Stadtbefestigung_(1700) (SH: digital) 91 115. Plan vom Eberstorferischen Wasser, Vizedoms Hof und Wohnung mit Stadl, Planken und Beschlächt, 3. 12. 1675, N.N., M: ?, Standort Original?, FHKA im ÖStA oder WStLA?, Sign. G 33/1

116. „Ware Abbildung der Weitberühmten Kayserlichen Haubt undt Residenz Statt Wien“, 1676, SUTTINGER, Daniel, unpräzise, sw., mit Legende, Ansicht der Stadt Wien mit einem Blick in die nördlichen und südlichen Vorstädte von einem überhöhten Standort über der Wieden aus; im Vordergrund ist das Galcis mit der Steinernen Brücke vor dem Kärntnertor zu sehen; ebenfalls der Wienfluss unpräzise gezeichnet bis zur Stubenbrücke; die Befestigungsanlagen mit der Stadt befinden sich im Hintergrund; die originale Federzeichnung befindet sich angeblich in der Wienbibliothek Rathaus, Sign. 31.102; Reproduktion (Kupferstich) vom Militärgeographischen Institut 1883 abgebildet in RENNER, V. (1883): Wien im Jahre 1683, S. 110 (SH: digital low resolution)

117. „Vienna austriae 1683 den 1. Januar“, 1676, neu hrsg. 1678, 1683, 1688 u. 1702, SUTTINGER, Daniel, sehr det., kol. bzw. sw., Federzeichnung, mit Legenden, zwei Ansichten der Stadt Wien, eine Ansicht wurde vom Kirchturm der Paulanerkirche in Wieden aufgenommen, die andere von einem Standpunkt über der Taborstraße; sehr interessante realitätsnahe Darstellungen, die neben den Vorstädten und den Befestigungsanlagen den Wiener Arm (Donaukanal) mit Schiffen und Brücken zeigen; die später veröffentlichten Versionen zeigen einen breiteren Bildausschnitt als jene von 1676; u.a. veröffentlicht von SUTTINGER, D. (1688): Entsatz der Haupt- und Residenzstadt

Wien. Manuskript, Dresden 1688 fol. (vgl. CAMESINA 1865, S. CLVI); ebenso in SUTTINGER, D. (1702): Kurtz-lesens-würdige Erinnerung von Herrührung, Erbau- und Benammsung, Auch vielfältig anderen alt- und neuen Seltenheiten, Bemerk- und Andeutungen sowohl in : als um die kayserliche Haupt- und Residentz-Stadt Wien In Oesterreich etc.“, Wien Museum, Inv.Nr. 106.261/1 u. 105.780 (Ansicht 1678); reproduziert in CAMESINA, A. (1865): Wien‘s Bedrängnis im Jahr 1683. Berichte und Mittheilungen des Alterthums-Vereines zu Wien, Bd. VIII, Tafel VI, S. CLVII (SH: Federzeichnung 1676 digital low resolution, Repro von Camesina 1865 digital low resolution)

118. Plan der Donau bei Wien, 1677, N.N., M: ?, unpräzise, kol., 80 x 31 cm, schematische Zeichnung der Donau von Nußdorf bis Leopoldstadt mit Donaukanal und Regulierungsvorschlägen; Während der Schiffsmeister Simon Langsteger zwischen 1671 und 1683 am massiven Teilungswerk an der Abzweigung des Wiener Arms bei Nußdorf baute (zu sehen links im Plan), wurde bereits wesentlich weiter gedacht. Mittels eines neuen, zum Wiener Arm parallel verlaufenden Kanals sollte Wasser zum Unteren Werd (Leopoldstadt) geleitet werden. Damit wollte man eine neue Insel für die Vorstadt schaffen und zudem noch Wasser zur Verbesserung der Schifffahrtsverhältnisse im Wiener Arm abzuzweigen. aus: Hoffinanz 24. Okt. 1677, Fol. 418, FHKA, Sign. F 156 (SH: digital)

119. Situationsplan der Neuried (Bereich am Wienfluss zwischen Meidling und östlicher 92 Mauer des Schlossparks Schönbrunn), angeblich 1677/79 bzw. um 1750 (Original verschollen), Rekonstruktion 1790 (seit 1997 ebenfalls verschollen), N.N., M: ?, sw., Tuschzeichnung; Die 1790 angefertigte Reproduktion zeigt die Situation zum Zeitpunkt der Erbauung der Unteren Roten Mühle zwischen Meidling und Schloss Schönbrunn um 1677/79. Aufgrund von Unstimmigkeiten in der Zeichnung ist anzunehmen, dass es sich um einen Rekonstruktionsversuch der Situation um 1677/75 handelt, der aber auch Elemente von der Situation um 1750 enthält. Angefertigt wurde die Zeichnung erst 1790 im Zuge eines Prozesses, weshalb neben dem Fundament der später errichteten Roten Mühle (auch Freymühle oder Beviersche Mühle genannt) auch eine fertig gebaute Mühle eingezeichnet ist, wo sie für den Probst des Stifts Klosterneuburg akzeptabel gewesen wäre. Direkt östlich der Roten Mühle ist auch die seit 1340 nachweisbare und um 1675 bereits verödete Mauerbach-Mühle vermerkt (aus HASSMANN, 2004). Eine Kopie der Zeichnung befindet sich im Stiftsarchiv Klosterneuburg, Sign. K 406, Konvolut Nr. 4; eine weitere Kopie in Originalgröße im Bezirksmuseum Meidling. weitere Informationen dazu siehe HASSMANN (2004); die Zeichnung ist auf S. 158 reproduziert (SH: digital low resolution)

120. „Prospectus Meridionalis Viennae Austriae“, 1678, PRÄMER, Wolfgang Wilhelm, Kupferstich von Tobias Sadler, sehr det., sw., 33 x 74 cm, mit Legende, Ansicht aus dem anlässlich der Geburt des Thronfolgers und späteren Kaisers Joseph I. erschienenen Werk "Ehren-Breiss der Kayserlichen Residentz: und Nieder-Oesterreichischen Haubt-Statt Wienn"; interessanter Blick von der Anhöhe hinter der kaiserlichen Favorita in Wieden auf die Stadt; im Vordergrund sind neben der Favorita nur Weinberge und Felder zu sehen; das damalige Wieden liegt tiefer und es sind nur die Dächer erkennbar; im

Zentrum der Ansicht befindet sich Wien mit seinen Prachtbauten; der Wienfluss ist nur hinter Bäumen bei der Steinernen Brücke erkennbar (vermutlich ist hier aber nicht die Brücke beim Kärntnertor, sondern jene beim Stubentor gemeint); ÖNB, Signatur? (SH: digital low resolution)

121. Plan von Wasserbauten bei Nußdorf vom Scheibgraben bis zum Döblingbach/Ziegelofen am oberen Donaukanal, ca. 1681-1686 (jedoch datiert auf 1567), N.N., M: ?, unpräzise, kol., 61 x 21 cm, zu sehen sind mehrere Inseln mit Buhnen, Pilotenwerke und Donaubrücken; die Karte ist auf das Jahr 1567 datiert aber aus dem dazugehörigen Akt im FHKA NöHA W 61/c/87/b (876) geht aber hervor, dass damals der Langsteger-Sporn beim Einlauf des Wiener Arms schon existiert hat und ebenso die Abdämmungen beim Waschenkittel; die Anordnung der Inseln und Brücken deutet ebenfalls darauf hin, dass die Karte ca. zwischen 1681 und 1686 entstanden sein muss; es wird darin vorgeschlagen einen Durchstich an der Spitze der Halterau bei Nußdorf vorzunehmen; tatsächlich wurde ein Durchstich erst in den Jahren 1700-1703 von Graf v. Welz erbaut; Karte aus: Nö. Herrschaftsakten W 61/C/87 fol. 608, HKA, Sign. F 75 (SH: digital)

122. „... Abriß der Kayserl. Residenz Stadt Wienn, wie selbe vor der Belagerung vnd darauff erfolgten Abbruch eines Theils ihrer Vorstädt gestanden ...“, Vogelschauplan der Stadt Wien und Umgebung von Nordwesten, 1679-1683, hrsg. 1686, FOLBERT van ALTEN ALLEN (OUDEN-ALLEN), ca. 150 x 74 cm, Kupferstich auf 6 Bl. mit gedruckter Erklärung; Der 1635 in Utrecht geborene und 1715 in Wien gestorbene Folbert van Alten- 93 Allen war mindestens seit 1677 kaiserlicher Kammermaler. Seine Vogelschauansicht Wiens entstand zwischen 29.10.1679 (Aufstellung der hölzernen Dreifaltigkeitssäule auf dem Graben, in der Bildmitte gut zu erkennen) und der 2. Türkenbelagerung im Jahre 1683. Das dem Kupferstich zugrundeliegende Gemälde ist verschollen. Der Stich zeigt den Zustand der barocken Stadt und ihrer Umgebung vor der Zerstörung der Vorstädte durch die Türken aus Nordwesten von einem überhöhten Standort etwa zwischen heutiger Währinger und Alser Straße. Wenn die Ansicht die Realität wiedergäbe, müsste die Donau in riesigen Serpentinen mäandrieren (mehr Informationen zum Werk siehe http://www.wien.gv.at/kultur/kulturgut/ karten/allen/index.html). Original im Wien Museum (dieses Exemplar wurde 1969 vom Antiquariat Christian M. Nebehay an das Historische Museum der Stadt Wien für 88.000,- Schilling verkauft), verkleinerte Reproduktion im WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.1856, Download unter https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Ansicht_von_Wien,_Folbert_van_Alten- Allen_(1683) (SH: digital, Kopie verkleinert in OPLL 2004)

123. „Eugentlicher grundtriss und ruin der brückschanz wie folget“, um 1682? (lt. Archiv zw. 1682 und 1697), FISCHER, Johann Georg, M: 1 : 2.400, sehr det., kol., mit umfangreicher Legende; der Plan zeigt detailliert eine Schanzanlage zur Verteidigung eines Brückenkopfes am linken Ufer eines Donauarms; mit drei Detailzeichnungen von Wasserbauten (Profile) zum Schutz der Schanze vor weitere Erosion durch die Donau, ebenso eine Brücke; laut Archiv zeigt der Plan eine Schanze bei Komorn, von der räumlichen Situation und von der Bauweise her gesehen handelt es sich aber vermutlich um jene an der Wiener Donau nahe Floridsdorf; Ingenieur Fischer hat zwischen 1672 und

1683 auch einen Plan der Wiener Stadtbefestigung gezeichnet; die in der Ansicht von VISCHER 1672 dargestellte Schanzanlage bei der Donaubrücke schaut beinahe ident aus; Generallandesarchiv Karlsruhe, Hfk Planbände Nr. 6, 52, Online-Download unter https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/image/_permalink.gif (SH: digital)

124. Plan der Stadt Wien, um 1683? (Datierung fraglich), N.N., M: ?, det., kol., 37 x 51 cm, Plan mit den Wiener Befestigungsanlagen, einem Teil des Donaukanals und des Wienflusses; die Bebauung innerhalb der Stadtmauer ist detailliert eingezeichnet, in der Leopoldstadt und in der Roßau hingegen nur schematisch, ebenso das Wegenetz am Glacis; der Stadtgraben auf der Seite des Wienflusses ist mit Wasser gefüllt; Krigsarkivet Stockholm, Sign. KrA 0406H/27/026/008, Download unter https://sok.riksarkivet.se/ bildvisning/K0008089_00001 (SH: digital)

125. „Castrametatio Turcarum Exercitus ante Viennam anno Christi 1683“, 1683, ANGUISSOLA, Leander, M: ?, schematische Darstellung der Türkenbelagerung 1683, Stiftsbiblothek Klosterneuburg II 271, reproduziert von Camesina in CAMESINA, A. (1865): Wien’s Bedrängnis im Jahr 1683. Berichte und Mittheilungen des Alterthums- Vereines zu Wien, Bd. VIII, ÖNB 392.176, (Donauatlas) (SH: digitale Reproduktion von Camesina)

126. „Vienna a Turcis obsessa & Deo Dante a Christianis eliberata. Cum Privilegio Cesareo, Sumptibus Authoris Domenico Rossetti sculp.”, 1683, ANGUISSOLA, Leander 94 & CAMUCCIO, B., M: ?, det., kol., 43 x 41 cm, Kupferstich, Versionen mit und ohne Legende, eine schöne färbige Variante ohne Legende, der Plan zeigt die Festungswerke von Wien, sowie deren nächste Umgebung mit den türkischen Lagern, die interessanten Stellen sind mit Ziffern und mit einer Legende bezeichnet, hier steht auch der genauere Titel: Eigentliche Delineation und Abzeichnung der Belagerung der Kayserl. Residentz Stadt Wien in Oesterreich, wie dieselbe den 14. Julij 1683 von denen Türkcn, Tartaren, Rebellischen Ungarn, Wallachen, Mololdauern und Siebenbürgern unter Commando des Türckischen Gross-Veziers oder Feld Herrn Kara Mustapha Bassa genannt, angefangen, und den 12. Septembris dessclben Jahrs durch Gottes Seegen und der allijrten Christen Entsetzung auffgehebt worden. - Bartholemeo Camuccio et Leandro Anguissola, Authoribus.“, Münchner Staatsbibliothek Turc. 88/42 4°, reproduziert von Albert Camesina in CAMESINA, A. (1865): Wien’s Bedrängnis im Jahr 1683. Berichte und Mittheilungen des Alterthums-Vereines zu Wien, Bd. VIII, ÖNB 392.176 (SH: digital)

127. „Vienna da Turchi assediata e da Christani liberata“, 1683, ANGUISSOLA, Leander, M: ?, unpräzise, 34 x 24 cm, Radierung, zeigt das Vorrücken der Entsatzarmee auf das türckische Heer und den Donauabschnitt Klosterneuburg bis Großenzersdorf, Standort Original?, reproduziert von Camesina in CAMESINA, A. (1865): Wien’s Bedrängnis im Jahr 1683. Berichte und Mittheilungen des Alterthums-Vereines zu Wien, Bd. VIII, ÖNB 392.176 (SH: digital Reproduktion von Camesina)

128. „Gloriosa Viennae deliberatio. Wien von Türken belagert den 4/14 Julij von Christen entsetzt den 2/12 Sept. Anno 1683.“, 1683, hrsg. 1688, SUTTINGER, Daniel, M: ?, unpräzise, mit Zusatztitel „Grund-Riss und Situation der Kayserl. Haupt und Residentz-

Statt Wien in Oesterreich wie selbige von Türcken belagert und Attaquiret, und durch die Glücklich und Sieghaffte Waffe der Christen Entsetzt worden.“, zeigt das Vorrücken der Entsatzarmee vom Kahlenberg aus, die Karte zeigt den Donauabschnitt von Klosterneuburg bis zu den Wiener Donaubrücken, eine der wenigen Ansichten der Donau in der Wiener Pforte aus dieser Zeit, ebenso eine der frühesten genauere Darstellung der Gebäude und Gärten in den Vorstädten, mit Legende, Wienbibliothek Rathaus I. 759, reproduziert von Camesina in CAMESINA, A. (1865): Wien’s Bedrängnis im Jahr 1683. Berichte und Mittheilungen des Alterthums-Vereines zu Wien, Bd. VIII, ÖNB 392.176 (hier ist die Karte in 2 Teilen abgebildet) (SH: digital Reproduktion von Camesina)

129. Reproduktion des verschollenen Plans „Wienn In Österreich/Auff Ihro Keyserliche Mayest: Allergnädigsten Befehing/in Grundt gelegt Und in gegenwärtigen Riß verfertiget …“, 1683 (1684), SUTTINGER, Daniel, M: ?, det., 98 x 108 cm, Reproduktion durch CAMESINA, A. Ritter v. San Vittore als Lithographie 1876, M: ca. 1 : 1.800, Ausrichtung nach Südwesten, 4. Bl., zeigt sehr gut (aber perspektivisch verzerrt) die damaligen Donau- Auen und den Donaukanal, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P2.1.881/1G; Wien Museum, Inv.Nr. 19.379 (2 Exemplare; Repro im Historischen Atlas von Wien, Mappe 16; Download Repro unter https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Stadtplan,_Daniel_Suttinger_(1684) (SH: digital)

130. „Vienna assediata da Turchi e liberata da Christiani 1683“, 1683 (hrsg. 1684), N.N., hrsg. von Iannes Petrus Vaelckeren (Venedig), sw. Kupferstich mit umfangreicher Legende in italienischer Sprache, 46,5 x 50,5 cm, vermutlich von Anguissolas Karte 95 „Vienna a Turcis obsessa …“ abgekupfert, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P5.6439 (SH: digital)

131. „Türckische Belagerung der Kayserlichen Haubt und Residentz Statt Wien in Oesterreich 1683", 1683 (hrsg. ca. 1684), SUTTINGER, Daniel, M: ca. 1 : 2.700, sw., Kupferstich, zeigt den Westteil der Stadt mit den türkischen Laufgräben und Batterien, ÖNB Bildarchiv, Sign. 204.762-C (SH: digital)

132. Perspektivischer Rundplan mit einer Gesamtansicht der Wiener Türkenbelagerung, 1683, SCHMIDT, H., Faksimile erstellt 1864 von Albert CAMESINA, zeigt Umland von Wien perspektivisch verzerrt (auch Donauarme?), WStLA KS, Sign. 1.444 G (SH: Ausschnitt in OPLL 2004)

133. „Vienna cum sua vicinia a Turcis Oppugnata“, 1683, koloriertes Exemplar des perspektivischen Rundplanes von H. SCHMIDT, Ausschnitt mit verzweigten Donauarmen bei Wien, detailliert, KA KS Genie- u. Plan-Archiv Inland C I Env. D Alpha 3 Nr. 1 (SH: Kopie verkleinert in OPLL 2004)

134. „Grundris der Stat Wienn wie selbe ist belagert worden von den Turken im iahr 1683 nebst der Christlichen Arme wie selbe zu vier mahlen in Ordnung gestanden wie auch der Marsch durch den Wiener Walt in Drey Colonen.“, 1683, d’HALLART, L.N., M: ?, unpräzise, kol., 4 Bl. (davon zeigt ein Blatt den Wiener Bereich), das Kartenwerk umfasst den Donauabschnitt von Tulln bis Albern, mit schematisch eingezeichneten Heerlagern, Donau-Arme schematisch dargestellt, interessant: damals gab es beim

Einlauf des Donaukanals bereits ein Teilungswerk (vermutlich jenes von Langsteger 1670- 1680), Lage der Brückenkopf-Verschanzung am nördl. Donauufer, Brückenfolge über Donau-Arme, eingezeichnete Ziegelhütte am Donaukanal ca. beim Döblinger Bach, der Plan zeigt die Bewegungen des Entsatzheeres, lt. Slezak (1977) S. 174 ist hier die Schwarze Lacke genauer dargestellt als bei Priami 1663, Legende zu den eingetragenen Nr. und Buchstaben nur im Original im KA: 3 = des groß Veziers Zelt, 4 = die Schantz über der Donau, 5 = sint Turckische Transchement (?), 6 = brücken … von den Türcken gebaut, 7 = die Tabor Maut; Original KA H III c 166, Reproduktion Wien Museum, Inv.Nr. 8.426 (hier ist aber der Bereich der Schwarzen Lacke abgeschnitten), verkleinert reproduziert von CAMESINA, A. (1865) in: Wien´s Bedrängnis im Jahre 1683. Berichte und Mittheilungen des Alterthums-Vereines zu Wien, Bd. VIII, leicht veränderte Kopie im Národní technické muzeum in Prag, online unter http://chartae- antiquae.cz/en/maps/46471 und http://chartae-antiquae.cz/en/maps/46472 (SH: digital Repro Wien Museum Nr. 8.426d)

135. „Viennense territorium ob res ob res bellicas inter christianos et turcas nupperime editum“, 1683, VIS(S)CHER, N., M: ?, unpräzise, kol., Karte von der Zweiten Türkenbelagerung, zeigt die Umgebung Wiens von Schönbühel bis Eckhartsau, stark generalisiert, jedoch interessante illustrative Darstellung, Atlas Van der Hagen, Koninklijke Bibliotheek, Den Haag, Standort Original? (SH: digital)

136. „Abbildung der Kays. Haubt- und Residentz-Stadt Wienn in Osterreich wie sie vom 96 Türckischen Groß-Vezier den 14. Julij belägert: A. Die Brunst im Schottenhof zu Anfang der Belagerung ...“, 1683, N.N., perspektivische Ansicht Wiens von Westen aus gesehen, unpräzise, 26,5 x 34,5 cm Kupferstich, die Donau ist im Hintergrund zu sehen, ÖNB F 000186-B Flu (SH: digital)

137. „Belagerung Wien 1683: A. Der Spanier ...“, 1683, N.N., M: ?, unpräzise, sw., 30 x 35,5 cm, Kupferstich, zeigt die Innere Stadt mit dem Glacis und angrenzende Vororte, ÖNB F 000188-B Flu (SH: digital)

138. Ansicht der zweiten türckischen Belagerung Wiens, 1683, WALDMANN, J.J. & KRAUS, J.U., perspektivische Ansichten Wiens von Westen bzw. Süden auf Wien und die Donaulandschaft, unpräzise, sw., 32 x 20,5 cm, 2 Bl., Kupferstiche, aus: Roncaglia - Admirables Efectos de la providencia sucedidos en la vida e imperio de Leopoldo I. emperador de Romanos, eine der interessanteren Ansichten zur Türkenbelagerung da auch die Donau von Klosterneuburg bis Großenzersdorf gezeigt wird, ÖNB F 000195-C Flu u. F 000196-C Flu (SH: digital)

139. Plan von der türkischen Belagerung Wiens, nach 1683, N.N., M: ?, unpräzise, kol., Federzeichnung auf Papier, 85,5 x 83,5 cm, aufgefunden wurde die Planzeichnung im Jahr 1688 nach der Einnahme von Belgrad durch die kaiserlichen Truppen, da der Plan einen genauen Überblick über die Aufstellung des osmanischen Heeres und seiner Verbündeten im Verlauf der gesamten Belagerung gibt, kann er erst retrospektiv vollendet worden sein und hatte vermutlich die Funktion, die Kampfhandlungen zu erläutern; Legenden in alt-

türkisch in arabischer Schrift verfasst; Wien Museum, Schausammlung; besprochen in: KREUTEL, R. F. (1953): Ein zeitgenössischer türkischer Plan zur zweiten Belagerung Wiens. Wiener Zeitschrift für die Kunde des Morgenlandes, Bd. 52, 212-228; ebenfalls in: Camesina, A. (1865): Wien´s Bedrängnis im Jahre 1683. Berichte und Mittheilungen des Alterthums-Vereines zu Wien, Bd. VIII. (SH: digital low resolution)

140. Karten von Wien und der Donau, 1683, CAMESINA, Albert, M: ?, unpräzise, sw., unterschiedliche Formate, reproduzierte Lithografien von historischen Ansichten zur 2. Türkenbelagerung 1683, in: CAMESINA, A. (1865): Wien’s Bedrängnis im Jahr 1683. Berichte und Mittheilungen des Alterthums-Vereines zu Wien. Bd. 8, ca. 400 S., Camesina hat hier zahlreiche historische Ansichten zusammengesammelt und neu herausgegeben, in den meisten Ansichten sind aber die Donauarme nur vereinfacht dargestellt (SH: digital)

141. „Vienna“, 1683, De ROSSI, Giovanni Giacomo, M: ?, unpräzise gezeichnet, sw., 37 x 47 cm, nach Süden orientiert, seltenes Exemplar, die Stadt und die Stadtmauern sind sehr unrealistisch dargestellt, ebenso die Inseln in der Donau und die Lage der Brücken, einzelne bedeutende Gebäude sind sehr detailliert dargestellt wie z.B. die Alte Favorita (heutiges Theresianum); den Brücken über den Wienfluss und die Donau wurde besonderes Augenmerk geschenkt, ebenso dem befestigten Brückenkopf am nördlichen Donauufer; drei große Donauinseln wurden mit „Il Protter“, „Leopoldstat“ und „Il Tabor“ bezeichnet; das schmale Gewässer zwischen Prater und Leopoldstadt entspricht dem Fugbach und jenes zwischen Leopoldstadt und Tabor dem weitgehend verlandeten 97 Taborarm aus dem 16. Jhdt.; die Karte stammt aus einer Sammlung von König Georg III. von England und wurde von seinem Sohn König Georg IV. dem British Museum geschenkt; British Library, Maps K. Top. 90.31-4; mehr Informationen dazu sowie Abbildung in BARBER & OPLL (2018) S. 21; vgl. dazu den teilweise identen anderen Plan von De ROSSI 1683 (SH: digital low resolution)

142. „Vienna In Austria“, 1683, De ROSSI, Giovanni Giacomo, M: ?, unpräzise gezeichnet, sw., nach Süden orientiert, seltenes Exemplar, sehr ähnlich zum Plan von De ROSSI 1683 in der British Library, vor allem südwestlich vom Wiener Arm (Donaukanal) im Bereich des damaligen Stadtgebietes; die Donauarme, die Inseln in der Donau (Prater, Leopoldstadt etc.) und der gesamte Brückenzug über die Donau sind jedoch realitätsnäher gezeichnet; daher könnte es sich um eine Weiterentwicklung des Plans in der British Library handeln; namentlich bezeichnet sind der „Proter“, die „Leopoldstat“ und die „Tabor“-Insel; anstatt des Fugbachs zwischen Prater und Leopoldstadt ist nun eine Mauer mit einem Tor eingezeichnet; der Rest vom Taborarm aus dem 16. Jhdt. zwischen Leopoldstadt und Taborinsel ist nach wie vor vorhanden, es wurde aber die Neue Favorita (heutiger Augarten) ergänzt; dazu gibt es auch eine Ansicht der Belagerung von De ROSSI, die im Hinblick auf die Donaulandschaft gut zu diesem Plan passt; verkauft bei Barry Lawrence Ruderman Antique Maps Inc., heutiger Standort? (SH: digital)

143. „Vienna assediata dalle armi ottomane gli luglio 1683 soccorsa e liberata gli 12 settembre dell'anno sudetto con la disfatta dell'esercito turchescho e perdita del cannone e bagaglio, sotto il pontificato di N.S. Papa Inocentio XI.", 1683 (hrsg. 1687), De ROSSI,

Giovanni Giacomo, unpräzise gezeichnet, sw., 42,3 x 55 cm, Kupferstich aus „Teatro della Guerra contro il Turco“ (1687), mit Erklärungen und Legende; fantasiereiche Umgebungskarte Wiens mit den Zelten, Lagern und Laufgräben der türkischen Belagerer, im Vordergrund Getümmel der Entsatzschlacht und das Zelt des Großwesirs; dazu gibt es von De ROSSI zwei Pläne von 1683, die im Hinblick auf die Donaulandschaft gut zu dieser Ansicht passen; Antiquariat Clemens Paulusch GmbH (SH: digital low resolution)

144. „Pianta della cesarea citta‘ di Vienna con la maggior parte dell’Austria Inferiore incendiata da Turchi e Tartari l’anno 1683”, 1683 (hrsg. 1687), De ROSSI, Ciovanni Giacomo, unpräzise gezeichnet, sw., 40,5 x 54,6 cm, Kupferstich aus „Teatro della Guerra contro il Turco“ (1687), mit Legende, die Karte zeigt die Umgebung Wiens zwischen Stein bei Krems im Westen und Bratislava im Osten; die Karte stammt aus einer Sammlung von König Georg III. von England und wurde von seinem Sohn König Georg IV. dem British Museum geschenkt; British Library, Maps 4. Tab. 50; mehr Informationen dazu sowie Abbildung in BARBER & OPLL (2018) S. 24; vgl. dazu andere Pläne und Ansicht von De ROSSI 1683 bzw. 1687 (SH: digital low resolution)

145. „Pianta della Città di Vienna: assediata dall' Armi Ottomane ...”, 1683 (hrsg. nach 1683), HERTZ, Gian Giacomo, M: ca. 1 : 3.962, unpräzise gezeichnet, sw., 51 x 37 cm, Stich mit italienischer Beschriftung und umfangreicher Legende; zeigt neben der belagerten Stadt mit den wichtigsten Gebäuden und Straßen außerhalb der Stadt auch schematisiert die Donau mit den Inseln bis hin zum nördlichen Brückenkopf; ähnlich zu den Plänen von 98 De ROSSI 1683 und SCOLARI 1650-1670 (vor allem in der Leopoldstadt); ÖNB KS, Sign. AB 7 A 75; online zu sehen unter http://data.onb.ac.at/rec/AC03804778 (SH: digital)

146. „Vienna d’Austria“, 1683 (ev. kurz danach), LONGHI, Giuseppe, M: ?, unpräzise gezeichnet, sw., 40,7 x 54,6 cm, Kupferstich, der Plan basiert auf einem älteren Plan von SCOLARI 1650-1670 und wurde um die Schlachtszenen ergänzt; die Innere Stadt ist nur als Befestigungsgrundriss dargestellt, außerhalb der Stadtmauern sind neben der alten „Favorita“, dem heutigen Theresianum und dem Wienfluss nur Gebäude in der Leopoldstadt verzeichnet: Bonfratelli (wohl Barmherzige Brüder), Tabor (Mautstation), Scalzi, Nova Favorita (Augarten), Prater und S. Brigida für die Brigittakapelle in der Brigittenau; interessant ist auch der damalige Brückenzug über die Donau mit dem befestigten Brückenkopf nahe dem späteren Floridsdorf, ebenfalls ist eine Uferbefestigung bei der Abzweigung des Wiener Arms (Donaukanal) eingezeichnet; es gibt von anonymen Autoren auch noch andere sehr ähnliche Pläne von Wien; British Library, Sign. RCIN 724.021 (SH: digital)

147. „Vienna Liberata“, 1683 (vermutlich kurz danach), COLLIGNON, Francois., M: ?, unpräzise gezeichnet, sw., 39,4 x 51,4 cm, nach Süden orientiert, Kupferstich, der Plan basiert vermutlich auf den Plänen von De ROSSI 1683 und wurde um die Schlachtszenen ergänzt (für weitere Informationen bzgl. topografischer Inhalte siehe Plan „Vienna“ von De ROSSI 1683); British Library, Sign. RCIN 724.023 (SH: digital)

148. „Belegeringe En Onset Der Stadt Weenen“, 1683, DECKER, Coenraet, unpräzise, sw., 42 x 33,4 cm, Kupferstich, Ansicht der von den Türken belagerten Stadt von Westen

aus gesehen, im Hintergrund sind die größeren Donauinseln und dem Brückenzug gut sichtbar, im Vordergrund sind der obere Donaukanal und der Wienfluss abgebildet, allerdings ist die Flusslandschaft kaum wirklichkeitsgetreu dargestellt; erschienen 1683 bei Jan Bouman in Amsterdam; sehr ähnlich zur Ansicht von BOUTTATS 1683-1690, aber mit erweitertem Umland und mit mehr Schlachtszenen ausgeschmückt; angeboten bei akg images, Standort Original? (SH: digital low resolution)

149. „Belegeringe en Onset Der Stadt Weenen“, 1683 (hrsg. ca. 1690), BOUTTATS, G., hrsg. v. PEETERS, J., unpräzise, sw., 11,4 x 25,5 cm, Ansicht der von den Türken belagerten Stadt von Westen aus gesehen, im Hintergrund sind die größeren Donauinseln und dem Brückenzug gut sichtbar, im Vordergrund sind der obere Donaukanal und der Wienfluss abgebildet, allerdings ist die Flusslandschaft kaum wirklichkeitsgetreu dargestellt; sehr ähnlich zur Ansicht von DECKER 1683-1685; aus: Krogt, Atlantes Neerlandici, Vol. IV-1, 471:1, Wien: 471 (SH: digital)

150. „Vienne capitale de l’Archiduche d’Autriche Residence ordinaire des Empereurs d’Occident de la Maison d’Autriche, situee sur le Danube.", 1683, hrsg. 1703 o. 1705, de FER, Nicolas, M: ?. det., kol., Kupferstich, 24,3 x 33,8 cm, Befestigungsgrundriß von Wien zur 2. Türkenbelagerung 1683 (auf dem Blatt irrig mit 1682 angegeben) mit Einzeichnung der türkischen Linien und Laufgräben, seltener färbiger Plan mit Donaukanal und Wienfluss, Standort Original? (SH: digital)

151. „Plan der Stadt Wien und Umgebung im Jahre 1883 mit der Darstellung der 99 kriegerischen Verhältnisse am 12. Sept. 1683 und der Ausbreitung der Stadt und Vorstädte in der Zeit von 1683-1700“, 1883, MILITÄRGEOGRAPH. INSTITUT, M: 1 : 25.000, sehr det., mit Schlachtaufstellung, Flussmorphologie vermutlich nicht von 1683 sondern von 1704 (Plan von Anguissola & Marinoni), NÖLB KS D15 (?); WStLA, Archiv Donauatlas (SH: digital)

152. „Abris von der Türckischen Attacque von der Keÿserlichen Residentz Stadt Wien“, aufgenommen 1683, hrsg. um 1700, N.N., handgezeichnete Ansicht, sehr det., kol., 45,8 x 59 cm, zeigt die Befestigungsanlagen bei der Hofburg, türkische Laufgräben und Batterien sowie Schäden an der Bastion, mit Legende, angekauft vom Auktionshaus Marc van de Wiele in Brügge 2011, WStLA, Sign. 3.2.1.P5.6156, https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Laufgr%C3%A4ben_nach_der_Zweiten_T%C 3%BCrkenbelagerung_(1700) (SH: digital)

153. „Die Belögerung Wien von Tirggn 1683“, 1683 (vermutlich später entstanden), N.N., perspektivische Ansicht, Öl auf Leinwand, 235 × 385 cm, zeigt die Belagerung und den Entsatz der Stadt Wien im September 1683, von den vielen zu diesem Thema existierenden Gemälden und Ansichten ist dieses Werk bezüglich der topografischen Gegebenheiten vergleichsweise realitätsnah; die Schlagbrücke über den Donaukanal (damals noch Wiener Arm) und die Leopoldstadt sind erkennbar, im Hintergrund sind einige Donauarme sowie die Brücke über die Donau samt der linksufrigen Befestigung des Brückenkopfes zu sehen; Monumentalgemälde im Ausstellungsraum des Heeresgeschichtlichen Museums in Wien; Download von Wikipedia in schlechter Qualität

unter https://en.wikipedia.org/wiki/Battle_of_Vienna#/media/File:Battle_of_Vienna_ 1683_11.PNG (SH: digital)

154. „Entsatz der Kayserlichen Haupt und Residenz Stat Wien sambt beygefugter beschreibung deß Treffenß, so dabey eingelauffenem bericht nach vor gegangen, Anno 1683.“, 1683, ETZLER, Georg, perspektivische Ansicht, unpräzise, sw., Kupferstich, 28,5 x 41 cm, mit Legende, zeigt die Entsatzschlacht im Zuge der zweiten Türkenbelagerung, Blick von Nordwesten auf die Stadt, die Donau ist nur grob im Hintergrund erkennbar, sehr seltenes Exemplar, Standort Original? (SH: digital)

155. „Die Entsatzschlacht. Einfall der Türken in Wien.“, 1683, gemalt 1689, GEFFELS, Franz, perspektivische Ansicht, Öl auf Leinwand, mit Legende, zeigt das Umland Wiens und die Donaulandschaft anschaulich von einem erhöhten Standort aus gesehen; Wienfluss, Donaukanal und Donauarme sind aber stark vereinfacht dargestellt; Gemälde ausgestellt im Wien Museum, Inv.Nr. 40.132, Download von Wikipedia unter https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Vienna_Battle_1683.jpg (SH: digital)

156. „Plan de Vienne“, 1683, hrsg. nach 1691?, le CLERC, Sebastien, unpräzise, sw., Kupferstich, 27,5 x 20 cm, mit Legende, deutlich verkleinerte Kopie des Plans von Leander ANGUISSOLA von den Befestigungsanlagen der Stadt Wien mit Einzeichnung der Laufgräben der Türken, ebenso mit einem Teil des Donaukanals und des Wienflusses samt der Häusergruppe um der Spitalsmühle am Glacis; der zweite Arm des Wienflusses in Wieden soll vermutlich den Mühlbach darstellen oder er stammt noch aus jener Zeit 100 als in dieser Gegend bis zum Bau des Freihauses Mitte des 17. Jhdts. tatsächlich noch ein als Mühlbach genutzter Seitenarm vorhanden war (jedoch ist die Lage des eingezeichneten Arms falsch); aus einer Ausgabe von LABRUNE, Jean de „La Vie de Charles V, duc de Lorraine et de Bar, et généralissime des troupes impériales.“; sw- Ausgabe ähnlich der Farbversion von RUZTA 1683 (später hrsg.) in der Royal Danish Library; Antiquariat Clemens Paulusch GmbH, Standort Original? (SH: digital low resolution)

157. „Plan de Vienne en Autriche“, 1683 (oder kurz davor), später erst hrsg.?, RUZTA, M: ?, unpräzise, kol., 13 x 18 cm, neben den Befestigungsanlagen zeigt die Karte einen Teil des Donaukanals und des Wienflusses, ebenfalls die Häusergruppe um der Spitalsmühle am Glacis; der zweite Arm des Wienflusses in Wieden soll vermutlich den Mühlbach darstellen oder er stammt noch aus jener Zeit als in dieser Gegend bis zum Bau des Freihauses Mitte des 17. Jhdts. tatsächlich noch ein als Mühlbach genutzter Seitenarm vorhanden war (jedoch ist die Lage des eingezeichneten Arms falsch); Farbausgabe ähnlich der sw-Karte von Sebastian le CLERC 1683 (hrsg. um 1691); aus: Ingeniørkorpset Samling (Royal Engineering Corps Collection) XVIII, 5, 35 in der Royal Danish Library, Sign. IKKS18_5_0057; Download unter http://www.kb.dk/maps/kortsa/2012/ jul/kortatlas/object84315/en/ (SH: digital)

158. „Bataille Vienne Autriche …“, 1683 (vermutlich erst um 1700 oder später angefertigt), MARTIN, Pierre-Denis, det., kol., 79,9 x 103,1 cm, Öl auf Leinwand, Gemälde der Entsatzschlacht, zeigt Schlachtszenen mit einem Teil der Stadt, Glacis und Umland

bis zum Kahlenberg; unrealistische Darstellung, in der Roßau ist eine große Mühle direkt am Donaukanal eingezeichnet; Schleißheim, Staatsgalerie im Neuen Schloss, Schlafzimmer im südlichen Erdgeschoß-Appartement, Inv.Nr. 2425; Bayerisches Armeemuseum, Ingolstadt (SH: digital low resolution)

159. „Wienn Capital Fest[ung] Im Herzog-Tum Ostreich unnd Key. Residenzstatt gelegen an der Donau“, Befestigungsplan der Residenzstadt Wien, 1683, hrsg. 1699, N.N., M: ca. 1 : 5.490, det., kol., 51 x 37 cm, Handzeichnung mit Legende, zeigt detailliert die Befestigungsbauten der Stadtmauer, das Glacis und einen Teil des angrenzenden Donnaukanals, ÖNB AB 7 A 71 Kar (SH: digital)

160. „Die Donau um 1683. Rekonstruiert vom MGI im Jahr 1883 nach den Plänen von Daniel Suttinger, Leander Anguissola, Johann Jakob Marinoni u. Albert Camesina“, 1883, MILITÄRGEOGRAPHISCHES INSTITUT, M: 1 : 25.000, Flussmorphologie vermutlich nicht von 1683 sondern von 1704 (Plan von Anguissola & Marinoni), NÖLB KS D15 (?), Archiv Donauatlas WStLA (SH: digital)

161. Die ersten Donaubrücken 1683 und 1706, Karte erstellt im 20. Jhdt., zeigt die Lage und Verlegung der ersten Donaubrücken, kol., unpräzise, Kriegsarchiv (SH: digital/Kopie)

162. „Plán de la Ville de Viênne, Residence Imperiále & Ville Capitále en Austriche, dedans l'An 1529 par Soliman & dedans l'An 1683 par Mahomet le III, Empereurs des 101 Turcs tresrigoureusement, mais en Vain assiégé. Grund-Verzeichnis der Keyserliche Haupt und Residentz Stadt Wien in Osterreich im Iahre 1529 durch Soliman und im Iahre 1683 durch Mahomet der IIII Turckischer Keijsers gar Strenglich, aber Vergeblich belagert.“, ca. 1685, VISSCHER, Nicolaes II., M: 1 : 3.400, kol., Kupferstich, 48,5 x 56,2 cm, mit umfangreicher Legende auf Deutsch, Französisch und Niederländisch; Plan der Stadt Wien mit einem Teil des Donaukanals und des Wienflusses, die beide schematisiert gezeichnet sind; die Befestigungsanlagen sind detailliert dargestellt; ähnlich wie der Plan von Daniel SUTTINGER 1683, aber mit Fehlern; mit Ausnahme der Legende beinahe ident mit dem hier gesondert angeführten Plan von HOFFMAN um 1685; Wien Museum, Inv.Nr. 169.774 (färbig); Universitätsbibliothek Groningen, Sign. Krt-1700-Oos-Wien (sw.); Download unter http://facsimile.ub.rug.nl/cdm/ref/collection/Kaarten/id/1286 (SH: digital)

163. „Die Kaeiserliche Residenz Statt Wien samt dero Fortification“, ca. 1685, (hrsg. um 1786), HOFFMAN, Johann & BOENER, Johann Alexander, M: ?, det., kol. und sw., mit Legende, zwei unterschiedliche Ausgaben; Plan der Stadt Wien mit einem Teil des Donaukanals und des Wienflusses, die beide schematisiert gezeichnet sind; die Befestigungsanlagen sind detailliert dargestellt; mit Ausnahme der Legende beinahe ident mit dem hier gesondert angeführten Plan von VISSCHER ca. 1685; Württembergische Landesbibliothek Stuttgart, Sammlung Nicolai, Topographie des villes et fortresses – W- Z, Sign. Nic.S.146, fol. 6r, 7r; Download unter http://digital.wlb- stuttgart.de/purl/bsz410362778 (SH: digital)

164. „Abriss, welcher gestalten der kaiserl. Schiffmeister Langsteger die Donau von Nussdorf zur Stadt Wien schrittraich hereinzulaiten vermaint: Beylag zu der Relaon, welche die zum Nussdorferisch Mappen gebar ...“, 1686, LANGSTEGER, Simon Peter, M: 1 : 7.200, unpräzise, kol., 81 x 53 cm, Ausschnitt Höflein bis Wien, NÖLB C II 255 (Donauatlas) (SH: digital)

165. „Abriß nach welchem der Sebasti. Gall die Thonau von Nußdorf zur Stadt Wienn … beständig zu führen …“, 1686, GALL, Sebastian, Vogelschau, unpräzise, kol., 59,8 x 31 cm, lt. SLEZAK (1977) S. 176 u. 187 könnten dazu im ÖStA/KA die betreffenden Akten liegen (Akt 33b in „Umschlag 33“, K VII e 152-5?); Wien Museum, Mappe 1175, Inv.Nr. 45.689, alte Signatur NÖLB B III 102, Fol. 23, N. 185 (Donauatlas) (SH: digital)

166. „Grundt Riss des Donau Strom von dem Dorff Höfflein bis auf Wienn ...“, 1688, ANGUISSOLA, Leander, M: 1 : 13.700, detailliert, kol., relativ genau, mit Nebenarmen, Inseln, bestehenden und geplanten Wasserbauten, projektiertem Durchstichskanal zwischen der Donau bei Nußdorf und Augarten, ebenso Begradigung/Verlegung der Wienfluss-Mündung; interessantes Kartenwerk mit umfangreicher Legende; Der um 1700 errichtete Donaukanal-Durchstich wurde nachträglich eingezeichnet. Laut SLEZAK (1980) gab es einen Kartenvorgänger von 1685, der aber verschollen ist. Original im Kriegsarchiv (KA B IX b 106) und Reproduktionen in der ÖNB KS KI 101.866 u. 125.101. Ein beinahe identes, bisher unbekanntes Exemplar gibt es in Mailand, das fälschlicherweise Luigi Ferdinando Marsi(g)li zugeschrieben wird (Castello Sforzesco, 102 Gabinetto dei Disegni, Collezione Sardini Martinelli, Inv. 3.18). Diese Karte weist aber leere, unbeschriebene Legendenfelder auf (online zu sehen unter http://graficheincomune.comune.milano.it/GraficheInComune/immagine/SM_3,18_K 01). Schriftliche Erläuterungen aus den Jahren 1688 und 1712 (als Anguissola seinen Vorschlag erneut zur Diskussion stellte) liegen im Kriegsarchiv (Sign. K VII e 152-5; siehe ANGUISSOLA 1712 im Kapitel Historische Literatur und SLEZAK 1977, S. 176 u. 187, aus historisch wasserbaulicher Sicht sehr interessant, tlw. transkribiert in SLEZAK 1977) (Donauatlas) (SH: digital beide Versionen)

167. „Grundt Riss des Donau Strom von dem Dorff Höfflein bis auf Wienn ...“, mit Nebenarmen, Inseln, usw., 1688, ANGUISSOLA, Leander, M: 1 : 14.000, gesamt 143 x 39 cm, 2 Bl., Reproduktion des MGI als Farbdruck ca. 1880, ÖNB KS MGI 2403 Kar

168. „Donaustrom von Hoeflein bis Wien.“, 1688, ANGUISSOLA, Leander, M: 1 : 13.700, 1 Bl., Reproduktion mit eingezeichnetem Verlauf von 1884, möglicherweise Hausarbeit (?) auf Transparentpapier, ungenau, NÖLB Kartensammlung C II 269 und KA B ?

169. „Grundt Riss des Donau Strom von dem Dorff Höfflein bis auf Wienn …“, 1688, ANGUISSOLA, Leander, M: 1 : 15.560, 63 x 36 cm, Foto der Originalkarte, WStLA, Standort 511/74/3, Sign. 473 u. 3.2.2.P13.110365 (beziehen sich beide Signaturen auf dasselbe Exemplar?)

170. Perspektivische Ansicht auf die Donaulandschaft und Wien vom Leopoldsberg zur Zeit der zweiten Türkenbelagerung 1683, hrsg. 1690, SCHUPERT v. EHRENBERG, Wilhelm (auch: SCHUPART), sw., zeigt die Donau von der Schwarzen Lacke bis Prater, auffällig ist die Ähnlichkeit der vermutlich 1689/90 aufgenommenen Flusslandschaft zu jener von ANGUISSOLA & MARINONI 1704/06, vermutlich die realistischste Ansicht bezogen auf das Jahr 1683; stammt aus dem Werk: EHRENBERG (1690): Regia virtutum corona serenissimo Josepho Regi Romanorum coronato ab Universitate Viennensi Oblata (Viennae 1690 fol.), UB Wien II 333.078 (hier fehlt aber die betreffende Abbilding); reproduziert als Lithografie in: CAMESINA, A. (1865): Wien’s Bedrängnis im Jahr 1683. Berichte und Mittheilungen des Alterthums-Vereines zu Wien. Bd. 8, ca. 400 S. (SH: digital)

171. „Vienna, metropoli dell’Austria / descritta dal P. Cosmografo Coronelli”, 1689 (ev. später herausgegeben), CORONELLI, Vincenzo, M: ?, unpräzise, sw., Kupferstich, 41,5 x 54,5 cm, zeigt die Verteidigungsanlagen und Basteien aus der Zeit der zweiten Türkenbelagerung, mit Legende am linken Bildrand sowie dem Wappen der Stadt Wien und dem Österreichischen Bindenschild innerhalb der Festungsmauern; Bibliothèque nationale de France, département Cartes et plans, Sign. GE DD-509; online in Gallica unter http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b550061345/f2.item.r=Vienna (SH: digital low resolution)

172. „Ichnographia Viennae Austriae“, 1690, N.N., M: 1 : 5.420, det., kol., 47 x 60 cm, einer der frühesten genauen Pläne der Stadt innerhalb der Stadtmauern mit 103 umfangreicher Legende, interessant, Nationalbibliothek Ungarn, TK 526 terkeptar, ST, 66 (SH: digital)

173. Blick auf Wien von der Josefstadt, 1690, CETTO, Domenico, det., kol., perspektivische Ansicht, Öl auf Leinwand, im Hintergrund sieht man den Wienfluss mit der Landstraßer Hauptstraße und den noch nicht regulierten Donaukanal, die Vorstädte außerhalb des Glacis fehlen, basierend auf der bekannten Ansicht Wiens von FOLBERT van ALTEN ALLEN (OUDEN-ALLEN) vor 1683 (hrsg. 1686), vermutlich offizieller Auftrag des Wiener Stadtrates für das Rathaus 1689, Wien Museum, Inv.Nr. 31.806 (SH: digital)

174. Fortifikationsplan von Wien, vor 1695, STARCKE, Johann Georg, M: ?, det., kol. Handzeichnung, 57,8 x 41,2 cm, zeigt die Befestigungsanlagen im Detail und den Wienfluss sowie den Donaukanal schematisch, mit Benennung der Bastionen, Sächsische Landesbibliothek - Staats- u. Universitätsbibliothek Dresden, Sign. SLUB/Geogr.A.230- 2, online unter http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/71374919 (SH: digital)

175. Fortifikationsplan von Wien mit den angrenzenden Donau-Auen, 1695/97, HERSTAL de la TACHE, Michel & van GEHLEN, Johann Peter, M: 1 : 8.000, det., kol., der Plan zeigt einen Vorschlag zum Ausbau Wiens als Festung; dazu sollten Verbindungsarme zwischen Donaukanal und Fahnenstangenwasser entlang der geplanten Stadtmauern hergestellt werden; mit französischer Beschriftung („Beachte, dass alles was rot geschnitten ist, zerstört oder geräumt werden muss. Um den Plan gut

zu verstehen muss man sich vorstellen dass man in Mariahilf steht.“), interessanter Plan, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.221G, Dia im Archiv Mohilla, WStLA, dazu gibt es einen zur Karte gehörigen Text in der Kartensammlung der ÖNB unter Sign. Textheft 7.A.58; demnach stammt das verloren gegangene Original des Plans aus dem Jahr 1695; eine genaue Beschreibung des Plans wurde von OPLL & SCHEUTZ (2018) publiziert; Download des Plans unter Wien Geschichte Wiki (SH: digital)

176. „Wiener Vorstädte zwischen Getreidemarkt und Alserbach vom Glacis bis zum Ende der Häuser“, 1699, ICHTERSHEIM, F.R., M: 1 : 3.600, det., kol., 68 x 48 cm, vermutlich einzige (?) Karte die die Bebauung der westlichen Vorstädte vor 1700 zeigt, stimmt sehr gut mit dem bekannten Stadtpan von Anguissola & Marionini 1704/06 überein, Ottakringerbach ist eingezeichnet, Legende mit genauer Beschreibung der einzelnen Objekte, Straßen und Gärten, farbliche Kennzeichnung der grundherrschaftlichen Verhältnisse, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.3, Download unter https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Vorst%C3%A4dte_zwischen_Getreidemarkt_u nd_Alserbach_(1699) (SH: digital)

177. Plan eines Donauarms bei Kaiser Ebersdorf, 17. Jhdt.?, N.N., M: ?, 43 x 32 cm, aus: Nö. Herrschaftsakten D2, Fol. 5, HKA, Sign. F 250

178. Gegend zwischen dem Hundsturm und der Mollardmühle in Wien, 17. Jhdt., N.N., M: ?, 35 x 23 cm, aus Vizedomamt Mühlen W 9, fol. 613; FHKA SUS KS, Sign. O-106 104 179. Plan von der Stadt Wien mit der Leopoldstadt und angrenzenden Donauarmen, um 1700?, N.N., M: ?, unpräzise gezeichnet, kol., zeigt die Planungen zum Ausbau der Stadtmauern und einer neuen Fortifikation für die Leopoldstadt; nur die inneren Befestigungsanlagen entsprechen der Realität, alle anderen wurden nie so umgesetzt; eingezeichnet ist der Donaukanal, der Wienfluss und grob die angrenzenden Donauarme mit dem Brückenzug; die italienische Beschriftung lässt auf einen Italienischen Kartographen schließen; mit kurzer Legende, Generallandesarchiv Karlsruhe, Hfk Planbände Bd. X, Nr. 64 (SH: digital low resolution sw)

180. Karte der Donau von Klosterneuburg bis zu den Donaubrücken samt Oberlauf des Nußdorfer Armes, 1700, HOFFMANN von Anckherskron, M.A.J. & HERMANDT, J., M: ?, sehr det., sw., Kupferstich, 66 x 170 cm (gefaltet 52 x 62 cm), der genaueste Plan von der Donau aus der damaligen Zeit, sehr interessant, anscheinend Plangrundlage für die Planung des Donaukanal-Durchstiches, am Nußdorfer Arm besteht noch der alte Langsteger-Sporn während das Teilungswerk bei der neuen Donaukanal-Mündung bereits geplant (vorhanden?) ist, mit Profilen in der Donau, genauen Wasserbauten beim Scheibgraben und am Ufer der Schwarzlackenau, einzelne Wasserbauten sind flussauf davon angedeutet, mit umfangreicher Legende: „Disse Mappa ist von der Löbl. Kays. Wasserbaues Commission untern Prasidio des Hoch und Wohlgebohrnen Herrn Herrn Carl Ferdinand des Heyl. Röm: Reichs Graff und Herr von Welz Freyherr auf Eberstain und Spiegelfeldt, der Röm: Kays. Mayest. würcklichen Cammerern Rath und Regenten, der Nider Ostereichischen Landten & &. beuorstehendten Nusdorffer Wasserbau machen zu laßen resolviert, welche dan in grundt geleget und gezaichnet worden durch Max

Antoni Joseph Hoffmann von AnckhersKron, der Röm: Kays. Mayest. Wasser= und Bruckbaumaister. Anno 1700“; „Zumerckhen, das die gestochene Kupferblatten mit dem Original=Riß richtig accordiren, in fahl etwan die Maß nicht Just zutreffen sollte in dem Exemplar, ist soliches dem eingehen des vorhero gefeuchten bapiers der Druckherey zuzumesen.“; „In dieser Mappa ist kein Scenograph. Punct gehalten, sondern der selbige ist auf die Naufarth, wie sich ienne wendet, genumben worden, aus ursach, daß gleich wie von der Naufahrth das gantze Werckh hanget, also auch alda examiniert, und alles observiert werden mues, was aber directe auf die Naufarth anweiset, seindt Singulare March orth.“, Mährische Bibliothek Brno, Tschechien, Map Collection BP Molla, Sign. Moll-0000.397, http://imageserver.mzk.cz/ mzk03/001/042/701/2619265928 (SH: digital)

181. Praterauen zwischen Stadlau-Aspern und Ebersdorf bzw. dem Wasser von der Fahnenstangen und dem Wiener Wasser, 1700, MANAGETTA, Johann Georg, M: ?, unpräzise gezeichnet, sw., 41 x 32 cm, interessanter Plan der die Donauinseln östlich vom Grünen Lusthaus (Prater Lusthaus) zwischen dem Wiener Arm (Donaukanal) und dem als Fahnenstangenwasser bezeichneten Donau-Hauptarm zeigt; das Lusthaus. Marksteine und eine Abdämmung eines Nebenarms sind eingezeichnet, ebenso der sogenannte Kleine Prater und mehrere mit N1 bis N10 bezeichnete Orte, wofür es aber keine Legende gibt; aus Nö. Herrschaftsakten, A 52, fol. 180; FHKA SUS KS, L 189 (SH: digital)

182. „Eigentlicher Entwurff des vormahls der Erdtberger Gmain Jurisdiction gehörig 105 gewesten Grundts, rund um dem Jakober Garten an dem Donauarm beim Schidl und Prater“, um 1700, HÜTTER, E., M: 1 : 1.944, sehr det., kol., 48 x 36 cm, zeigt den Donaukanal bei der ehemaligen Weißgerber Vorstadt bei Erdberg mit einer breiten Schotterbank auf der Gänsweide und der Mündung des Fugbaches im Schüttel gegenüber, durch den Fugbach wurde offensichtlich das rechte Ufer bei Erdberg erodiert weshalb eine Buhne errichtet worden war (als „Alt Erdtberger becshlägt“ bezeichnet), mit Parzellierung und bebauung, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.24, https://www.wien.gv.at/ wiki/index.php/Jakobergarten_und_Umgebung_(um_1700) (SH: digital)

183. Planbeilagen zu Grundbesitzakten im Wiener Raum, seit 17. Jhdt., Stiftsbibliothek Klosterneuburg, mehrere Blätter (hier nicht gesondert angeführt)

184. „Wien in Oesterreich, wie es im grundlager zusehen, mit seinen gassen, marckplätzen, herrenhäusern, pallästen, kirchen, klöstern u. andern vornehmsten gebäuen“, 1703, ANDERMÜLLER, Bernhard Georg, M: ?, sehr det., kol., Federzeichnung, zeigt Innere Stadt mit Wienfluss, Stadtmauer, einem Teil des Donaukanals und der Leopoldstadt, die Gebäude sind perspektivisch dargestellt, interessant, mit umfangreicher Legende; Bibliothèque royale de Belgique, Magasin – Cartes et Plans, Sign. III 8.237; eine umfangreiche Beschreibung des Plans wurde von OPLL & SCHEUTZ (2018) herausgegeben (SH: digital low resolution)

185. „Vienna Austriae cum Suburbiis et adjacentibus Danubii Insulis …“, 1704, ANGUISSOLA, Leander & MARINONI, Johann Jakob, M: 1 : ca. 5.760, Original: 175 x

140 cm, unter Mitarbeit von Hofarchitekt Johann Lucas Hildebrandt und Stadtunteringenieur A.W. STEINHAUSEN entstanden, der Bereich innerhalb der Stadtmauern wurde von Daniel Suttingers plastischem Holzmodell der Stadt Wien 1673/1681 übernommen, Originalkarte in 6 Teilen, die Karte zeigt Wien mit Donauauen und westlichem Umland, detailliert, KA Genie- u. Plan-Archiv C1/25, Env. A

186. „Accuratissima Viennae Austriae Ichnographica Delineatio“, aufgenommen 1704 (hrsg. 1706), ANGUISSOLA, Leander & MARINONI, Johann Jakob, M: 1 : ca. 5.760, basierend auf Originalplan „Vienna Austriae cum Suburbiis et adjacentibus Danubii Insulis …“ 1704, 1706 von den Pfeffel, J. A. & Engelbrecht, C. als Kupferstich ausgeführt, 173 x 168 cm bzw. 175 x 139,5 cm groß, Originalkarte in 6 Teilen, die Karte zeigt Wien mit Donauauen und westlichem Umland, detailliert; Wien Museum, Inv.Nr. 107.001; ÖNB Kartensammlung, Sign. AB 7 A 76 Kar (kol. Handzeichnung) u. AB 7 A 77 Kar (Kupferstich); ÖNB Fidei Kommiß Bibliothek, Sign. 7 A 76,; Kriegsarchiv, Sign. G I h 762; WStLA Kartographische Sammlung, Sign. At 41 (Akt dazu: WStLA Sign. 3.1.4.A1.A6); ein weiteres handgezeichnetes und koloriertes Exemplar befindet sich im Eigentum des Kartensammlers Stefaan Missinne und wurde 2017 der Öffentlichkeit präsentiert (58,8 x 53,3 cm groß); ein Exemplar in der ÖNB ist online zu sehen unter http://www.onb.ac.at/sammlungen/karten/kartenzimelien/29.htm); Reproduktion im Historischen Atlas von Wien, Mappe 16; eine geringfügig veränderte farbige Karte mit Jahreszahl 1706/1736 siehe Sammlung Johann Orth (Bezirksmuseum Floridsdorf); ebenfalls verändert bzw. aktualisiert von Reichenberg 1739; eine weitere geringfügig 106 veränderte Karte mit Jahreszahl 1780 siehe auch Walter Janksch (1976): Schicksal einer Brücke (Donauatlas, Ausschnitt in OPLL 2004); Download Originalplan WStLA unter https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Stadtplan,_Anguissola-Marinoni_(1706), Download Kupferstich unter https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wien-1704- Marinoni.jpg (SH: digital Kupferstich, Handzeichnung aus ÖNB u. Exemplar von Missinne)

187. „Prospekt der Kayserle. Residenz-Statt Wien, wie solche gegen Abend anzusehen“, 1704-1720, BODENEHR, G., perspektivische Ansicht Wiens aus dem Norden gesehen Richtung donauabwärts, det., sw., 13,5 x 38 cm, mit Legende, einzige bekannte Ansicht Wiens aus diesem Blickwinkel, die Leopoldstadt mit dem Augarten und der Donaukanal sind gut ersichtlich, Standort Original? (SH: digital)

188. „Gezigt van de Keyzerliyke Hoofdstad Weenen: zoo als zig dezelve met zyne voorsteden, tegen’t Westen te zien, vertoond“, 1704-1720 (vermutlich), N.N. basierend auf BODENEHR (?), perspektivische Ansicht Wiens von Norden gesehen Richtung donauabwärts, det., kol., 18,8 x 35 cm, sehr ähnlich zu BODENEHR 1704-1720, aber mit Ergänzungen wie Segelschiffen am Donaukanal; The Ira F. Brilliant Center for Beethoven Studies, San Jose State University, Beethoven Graphics Box 35 (SH: digital low resolution)

189. Plan der Donau zwischen Klosterneuburg und Höflein, 14. Juli 1705, N.N., M: ?, 31 x 21 cm, aus: Nö. Kammer, 5. Okt. 1705, HKA, Sign. F 78

190. „Plan über den Lauf der Donau im Jahre 1704/06 nach Anguissola, Marinoni und Steinhauss mit Einzeichnung des neuen Durchstiches.“, mit 2 Regelprofilen der Regulierung, aus: WEX, G., Ritter v. (1876): Die Wiener Donauregulirung. Ein Vortrag, gehalten am 1. 12. 1875. Wien, 1876, 52 S., 2 Falt-Karten, Schriftenreihe des Vereines zur Verbreitung naturwissenschaftlicher Kenntnisse in Wien. Bd. 16, Jg. 1875/76, Institut für Ökologie und Naturschutz, Universität Wien, Staatsarchiv Allg. Verwaltungsarchiv und Bibliothek des Staatsarchives AV-Br./2953 (SH: Kopie)

191. „Ausführliche Mappa über die zwischen dem Bisthum Wien und dem allhiesigen Stadt-Magistrat, wegen begehrten vermeintlichen Burgfrid schwebende differenz, aufgerichtet im Martyo Ao 1705“, 1705, N.N., M: 1 : 5.400, sehr det., kol., 72 x 52 cm, zeigt den Bereich bei Wieden und Margareten vom Wienfluss/Galcis bis zum Linienwall, basierend auf Anguissola & Marinoni 1704 mit zusätzlichen Details und Beschriftungen, sehr interessant, in drei leicht unterschiedlichen Ausführungen, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.27 (SH: digital)

192. „Weenen“, 1705, HALMA, Francois, det., kol., 27,5 x 19 cm, Ansicht der Stadt Wien von jenseits der Schlagbrücke, die Befestigungsanlagen und Uferschutzbauten sind gut zu sehen, Antiquariat de Vries & de Vries, Amsterdam (SH: digital)

193. Plan zur Verlegung des Oberlaufes des heutigen Donaukanals, ca. 1706-1711/12, Graf von WELZ, Ferdinand Karl (lt. Donauatlas 1688-1700; der Bauzustand und die morphologische Situation lassen eher auf ca. 1710-1712 schließen; lt. Donauatlas stammt 107 der Plan von Welz, ist aber fraglich; Welz ist 1711 gestorben), M: 1 : 2.880, det., kol., mit Legende, zeigt Ausschnitt Nußdorf-Wien, zwei unterschiedlich ausgefertigte Pläne; interessant wegen der flussmorphologischen Strukturen und den Wasserbauten beim Donaukanal; der Durchstich 1700-1703 führte dazu, dass die Spittelau flussab vom Durchstich stark erodiert wurde; deshalb mussten aufwändige Leitwerke errichtet werden; in weiterer Folge kam es weiter flussab am linken Ufer bei der späteren Leopoldstädter Reiterkaserne zu einer verstärkten Prallufererosion, welche bis ins späte 18. Jhdt. aufwändig reguliert werden musste; zwischen dem Nußdorfer Absperrdamm („Zwerchdamm“) und der Donau ist eine Struktur zu sehen, die ein Rest vom vormaligen Langsteger-Sporn (errichtet 1671-1680) sein könnte; Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 255 und Sp. 219; Dia im Archiv Mohilla, WStLA (Donauatlas) (SH: digital)

194. „Mappa oder Grundriss über die Gründe und Auen in der Spittelau an der Donau in Wien zu Beginn des 18. Jahrhunderts“, 1706-1712, N.N., M: 1 : 648, det., kol., 170 x 60 cm, zeigt die Spittelau kurz nachdem sie zum Teil vom Donaukanal erodiert wurde, die Erosion war Folge der geänderten Strömungsverhältnisse nach der Errichtung des Durchstiches am oberen Donaukanal (Wiener Arm) um 1700, ein neu errichtetes Leitwerk zur Verhinderung einer weiteren Erosion der Spittelau ist zu sehen, mit umfangreicher Legende, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.280, Download unter https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Plan_der_Spittelau_(18._Jahrhundert) (SH: digital)

195. „Mappa oder Grundt-Riß, so auf Befehl Eines Löbl. Wiennerischen Statt-Magistrats über einige Häußer zu Nußdorf und aldortige Gegend Geometrisch Formiret worden.“, 1707 (lt. WStLA 1770?), N.N. (die im Donauatlas 1996 genannten Autoren HUNDTSSTORFFER, M. & STEGER, M. stimmen vermutlich nicht), M: ca. 1 : 1.800, 48,3 x 40 cm, det., kol., die Reste des 1698-1701 durch einen Damm abgeschlossenen Nußdorfer Armes sind erkennbar, eine wegklappbare Karte zeigt den Zustand vor 1698 (Abdämmung Nußdorfer Arm), mit umfangreicher Legende auf der wegklappbaren Karte: „Gegenwärtiges blätl weiset vor, wie vor Zeiten (e?)he noch der Neue Daam (1696-1703) oder Zwerch beschlächt bey Nußdorff gemacht worden, der Donauarmb oder das Sogenannte Wiennerwasser geloffen seye, und daß derJenige Grundt, allwo sich derzeit der Neuhauserische Raffische-Erhartische- und Lustische Gartten wie auch das Neue Sechsthalberische Haus sambt gartten befindet, völlig in dem Wasser gestandten, wie solches zwey alte Männer benannth: Martin Hundtstorffer und Michael Steger beede zu Nußdorff ausgesagt und vorgezaigt haben.“, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 253, alte Nr. 80 (Donauatlas 3.5); ein fast identes Exemplar mit Datierung 1770 (?) befindet sich im WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.1038 (SH: digital beide Exemplare)

196. Feuerwerk im Augarten im Oktober 1709, 1709, N.N., det., mit sehr umfangreicher Legende, Ansicht von einer Feuerwerksprobe mit Blick nach Norden Richtung Kahlenberg und Leopoldsberg; zu sehen ist die nördliche den Augarten begrenzende Wallanlage bzw. Mauer; rechts im Hintergrund ist das Fahnenstangenwasser erkennbar; ÖNB, Sign. NB 606.367-B (SH: digital low resolution) 108 197. „Grundrissplan der Inneren Stadt mit dem Glacis und angrenzenden Teilen der Vorstädte 1710“, 1710, STEINHAUSEN, W.A., M: 1 : 864, sehr det., kol., 2 Originale mit 14 Bl. Bzw. 38 Bl., 92 x 97 cm (Ausgabe im Wien Museum), der genaueste Plan der Stadt Wien Anfang des 18. Jhdts., das Original im Wien Museum ist in einem sehr schlechten Zustand und daher schlecht lesbar, mit umfangreicher Legende, Ausrichtung nach Südsüdwest, dieser Plan ergänzt die durch Leander ANGUISSOLA und Johann Jakob MARINONI in ihrer Vermessung von Wien 1704/1705 ausgesparten Bereiche der Inneren Stadt, zwei von vermutlich ursprünglich drei Originalen sind erhalten geblieben; Reproduktion durch SCHIMMER, G.A. als Farbpause 1847 (wird oft als Original angesehen), ÖNB KS AB 7 A 56 (Original, 38 Bl.); Wien Museum, Inv.Nr. 105.500/1-14 (Original); WStLA, Sign. 3.2.1.1.P2.1.234G, Download: https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Stadtplan,_Steinhausen_(1710) (SH: digital Original u. Reproduktion 1847)

198. „Mapa Welche in der ...“, Stadtplan von Wien, 1710, neu hrsg. 1724, N.N., M: ?, det., kol., ca. 200 x 200 cm, Wandkarte basierend auf dem bekannten Stadtplan von W.A. STEINHAUSEN 1710, interessante Karte mit Legende, aufgehängt im Depot des Wiener Stadt- u. Landesarchivs, ohne Sign. (SH: digital low resolution)

199. „Grundtriß der Situation von den Hochgräffl. Trauthsonischen Brunnstüben und deren Wasser-Leitungen, vor dem Lerchen Felder Thor“, 1710, N.N., M: 183 mm = 300 Kl., sehr det., kol., 70 x 46 cm, mit Legende, zeigt das Gebiet zwischen dem Linienwall (Gürtel) und dem historischen Ortskern von Ottakring mit dem Ottakringerbach,

Brunnenanlagen, Wasserleitungen, Wege und Siedlungen, ebenso den vom Ottakringerbach eingeschlossenen Krebsengarten (auch Krebseninsel), tlw. auch den Alserbach und Hernals; der Plan wurde im Zusammenhang mit dem nach Plänen Johann Bernhard Fischers von Erlach am damaligen Glacis 1710-1712 erbauten Palais Trautson erstellt und zeigt im Detail die Trinkwasserversorgungsanlagen für das Palais; Ungarisches Staatsarchiv (Arcanum), Sign. S 70 No 0153/1 (SH: digital)

200. "Lust Gebäude und Garten Sr. Hochfürstl. Durchl. Adam Frantz Fürsten von Schwartzenberg ... wie solches meistentheils aufgerichtet", 1710-1713, FISCHER v. ERLACH, Josef Emanuel (Zeichnung) & DELSENBACH, Johann Adam (Stich), det., sw., Vogelschauperspektive über die Gesamtanlage gegen Süden vor der Erbauung des Belvedere; die Datierungen dazu schwanken zwischen 1715 und 1740; im Vordergrund ist der Wienfluss direkt vor den Toren des Palais eingezweichnet; da der Wienfluss in diesem Bereich bereits 1713 begradigt und vom Palais wegverlagert worden war, kann die Ansicht nur vor 1713 entstanden sein; da Delsenbach erst 1710 nach Wien gekommen ist, schränkt sich die Datierung zusätzlich ein; die Strukturen beim Unteren Belvedere könnten als Baugerüste interpretiert werden; das Obere Belvedere war zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorhanden; interessant ist wie tief die damalige Heugasse (heutige Prinz-Eugen-Straße) entlang der Gartenanlagen (rechts im Bild) im Vergleich zum umliegenden Terrain eingetieft war; vermutlich deshalb, weil die Straße ausgehend von den höheren Terrassenniveaus den Höhenunterschied bis zum tiefliegenden Wienfluss ausgleichen musste; jahrhundertelange Befahrung mittels Fuhrwerken und Auswaschung dürften zu einer weiteren Vertiefung geführt haben; ÖNB Bildarchiv, Sign. 106.907-D (SH: digital 109 low resolution)

201. „Vienna Austriae. Wien in Österreich“, um 1711, WEISS, Matthias Anton, sehr det., sw., Kupferstich, perspektivische Ansicht Wiens von Westen beginnend beim Kahlenberg über die Josefstadt mit dem Palais Schönborn und St. Ulrich; die Vorstädte sind sehr detailliert gezeichnet; das unbebaute Glacis ist in der Mitte des Blattes und die Stadt ist im Hintergrund zu sehen; der kaiserliche Ingenieur und Architekturzeichner Matthias Anton Weiß wurde von Kaiser Karl VI. u.a. mit der Bauaufnahme römischer Antiquitäten beauftragt; Wien Museum, Inv.Nr. 31.093 (SH: digital low resolution)

202. Situationsplan „der Häuser und Gründe zwischen der Lilienbrunngasse, Kleinen Sperlgasse, Taborstraße und dem Donaukanal, und des Gräflich von Weißenwolfischen Gartens nächst den Karmelitern in der …“, um 1710, N.N., M: ?, kol., 49 x 64 cm, WStLA, Standort 511/71/7, Sign. 93

203. „Plan von Wien“, 1711-1732, FÜRSTENHOFF, Johann Georg Maximilian v., M: ?, det., kol., 64 x 47,5 cm, der Plan zeigt die Stadt mit den Befestigungsanlagen, den Donaukanal und den Wienfluss sowie Teile der angrenzenden Vororte, mit Legende, aus FÜRSTENHOFF (1711-1732): Sammlung von Festungsplänen. III. Grundrisse von denen Festungen in Teutschland nach seinen X. Hauptcreisen eingetheilet. Sächsische Landesbibliothek - Staats- u. Universitätsbibliothek Dresden, Handschriftensammlung, Sign. SLUB/HS Mscr.Dresd.R.30.m,III, online unter http://www.deutschefotothek.de/ documents/obj/70300003 (SH; digital)

204. „Mappa über etliche zu der Stadt Preszburg gehörige Auen“, 1712, MARINONI, Johann Jakob, M: 1 : 12.000, det., kol., 85 x 64 cm, Digitale Kartensammlung der Ungarischen Nationalbibliothek, S 80 Duna No 0001 (online unter http://mol.arcanum.hu)

205. „Prospect und Grund-Riss der Kayserl. Residenzstadt Wien mit negst anligender Gegend und neuen Linien umb die Vorstädt.“, 1712, HOMANN, J.B., M: ?, det., kol., basierend auf der Karte vin Anguissola & Marinoni 1704/06, die Flusslandschaft spiegelt demnach den Stand von 1704 wieder, die Bebauung wurde eventuell aktualisiert, eine perspektivische Ansicht Wiens von der Leopoldstadt aus gesehen wurde beigefügt, mit umfangreicher Beschriftung und Legende, ÖAW Sammlung Woldan K-V(Bl): OE/Vie 72, Library of Harvard University (SH: digital)

206. „Mappa Des Donau Stroms Sambt denen von selben ausgehenden Armen Und darinen befindlichen Häuffen wie auch der Tiefen des Stroms Und von zeit zu zeit in selben Gemachten beschlächten und Geführten Canal Sambt denen angränzenden Orthen und ...“, 1752, HAAS, J., zugrundeliegende Bestandsaufnahme von Vincenzo CORONELLI vermutlich 1712 (vormals datiert mit ca. 1715), Reproduktion der Kopie von 1752 aus dem Jahr 1862, M : 1 : 14.400, die Karte zeigt detailliert die Donau-Auen von Klosterneuburg bis unterhalb Schwechat, Stiftsarchiv Klosterneuburg SP 404 (Donauatlas); basierend auf der Karte von HILDEBRANDT 1713 kann die Karte von Coronelli nicht wie bisher angenommen um 1715 entstanden sein, sondern spätestens 1713, da das Heustadelwasser 110 bei Coronelli noch nicht zum Donaukanal durchgebrochen war; in der Karte von Hildebrandt vom 17. 10. 1713 ist der Durchbruch aber bereits zu sehen, ebenso in den späteren Karten von Coronelli 1717; damit ist belegt dass der Durchbruch bereits 1713 vorhanden war und nicht erst um 1715 wie bisher angenommen; nach SLEZAK (1977) ist anzunehmen, dass sich Coronelli im Jahr 1712 in Wien befunden und mit wasserbaulichen Fragen beschäftigt hat, weshalb sich die neue Datierung auf 1712 ergibt (SH: digital)

207. „Grund Riß Der Stadt Wienn samt deren umbligenden Vorstädten.“, vor 1713, N.N., M: ?, det., kol., zeigt Wien mit Glacis und den Rand der Vorstädte; Plan basierend auf ANGUISSOLA & MARINONI 1704/06; da der Wienfluss im Bereich Schwarzenbergplatz noch nicht begradigt ist, zeigt der Plan einen Zustand vor 1713; mit umfangreicher Legende, ÖNB KS AB 71 78 Kar (SH: digital)

208. „Mappa in welcher mit gelber Farb angedeutet wird wie die Wienn wegen des verursachenden Schaden abgewendet werden solle“, 1713 (vermutlich), N.N., M: 1 : 5.714, det., kol., 32 x 50 cm, Plan des Wienflusses vom Naschmarkt bis zur Mündung zur Begradigung des großen Flussbogens im Bereich des Schwarzenbergplatzes, zeigt die Mäanderschleife des Wienflusses am Glacis, angrenzende Befestigungsanlagen und Bebauung, ebenso die Mündung des Mühlbaches in Wieden, geplant wurde ein Durchstichkanal und eine Abdämmung des alten Flussbogens, laut EBERLE (1911) und einer Karte von 1717 wurde der Durchstich im Auftrag des Hofkriegsrates unter der Leitung von Oberingenieur Leander Anguissola tatsächlich 1713 bis spätestens 1715 ausgehoben, mit Profil zum Durchstich und Beschriftung, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.74;

siehe ähnliche Karten von 1713 im Bezirksmuseum Landstraße und im Kriegsarchiv, ebenso die weiter unten angeführten Karten von 1715 und 1717 die den Zustand nach Umsetzung der Baumaßnahmen zeigen (SH: digital)

209. „Mappa In welcher mit gelber Farb angedeitet wie die Wienn wegen des verursachenden Schadens abgewendet werden solle“, 1713 (vermutlich), laut Bezirksmuseum vor 1716, N.N., M: ?, det., kol., Plan des Wienflusses vom Naschmarkt bis zur Mündung zur Begradigung des großen Flussbogens im Bereich des Schwarzenbergplatzes, zeigt die Mäanderschleife des Wienflusses am Glacis, angrenzende Befestigungsanlagen und Bebauung, ebenso die Mündung des Mühlbaches in Wieden, geplant wurde ein Durchstichkanal und eine Abdämmung des alten Flussbogens, laut EBERLE (1911) und einer Karte von 1717 wurde der Durchstich im Auftrag des Hofkriegsrates unter der Leitung von Oberingenieur Leander Anguissola tatsächlich 1713 bis spätestens 1715 ausgehoben, mit Profilen zum Durchstich und Beschriftung, im Gegensatz zu den anderen beiden Karten von 1713 ist diese Karte nach Süden ausgerichtet, Bezirksmuseum Landstraße, Sign. Z10582-6-PI; siehe ähnliche Karten von 1713 im WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.74 und im Kriegsarchiv, ebenso die weiter unten angeführten Karten von 1715 und 1717 die den Zustand nach Umsetzung der Baumaßnahmen zeigen (SH: digital)

210. „B. Mappa. In Welcher mit gelber Farb angedeutet, wie die Wienn wegen des verursachenden Schaden abgewendet werden solle.“, 1713, HOFKRIEGSRAT, M: ?, det., kol., Plan des Wienflusses vom Naschmarkt bis zur Mündung zur Begradigung des großen 111 Flussbogens im Bereich des Schwarzenbergplatzes, zeigt die Mäanderschleife des Wienflusses am Glacis, angrenzende Befestigungsanlagen und Bebauung, ebenso die Mündung des Mühlbaches in Wieden, geplant wurde ein Durchstichkanal und eine Abdämmung des alten Flussbogens, laut EBERLE (1911) und einer Karte von 1717 wurde der Durchstich im Auftrag des Hofkriegsrates unter der Leitung von Oberingenieur Leander Anguissola tatsächlich 1713 bis spätestens 1715 ausgehoben, mit Profil zum Durchstich und Beschriftung, KA, Hofkriegsrat 1713, August 210 Exp., 292 Reg.; abgebildet in EBERLE (1911) auf S. 264f, siehe ähnliche Karten von 1713 im WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.74 und im Bezirksmuseum Landstraße, ebenso die weiter unten angeführten Karten von 1715 und 1717 die den Zustand nach Umsetzung der Baumaßnahmen zeigen (SH: digital)

211. Durch Erdberg verlaufender Donauarmkanal, 1713, HILDEBRANDT, Johann Lucas (ab 1720 v. Hildebrandt), M: ?, sehr det., kol., 35,1 x 44 cm, mit Legende, sehr interessanter Plan vom Erdberger Mais mit den Mäanderschlingen des Donaukanals, die Ortschaften Sankt Marx und Erdberg sind abgebildet, ebenso der teilweise vom Donaukanal erodierte Linienwall, eingezeichnet ist auch der Durchbruch des Heustadelwassers zum Donaukanal mit einer Brücke darüber die zum Grünen Lusthaus (Prater Lusthaus) führt; damit ist belegt dass der Durchbruch bereits 1713 vorhanden war und nicht erst um 1715 wie bisher angenommen; demnach muss auch die bisher mit ca. 1715 datierte Karte von CORONELLI bereits 1713 oder früher entstanden sein; nach SLEZAK (1977) ist anzunehmen, dass sich Coronelli im Jahr 1712 in Wien befunden und mit wasserbaulichen Fragen beschäftigt hat; im Plan ist ein kurzer Durchstich durch den

kleineren Mäander samt Uferschutzmaßnahmen projektiert, der bereits 1713 oder 1714 vorgenommen wurde (und nicht erst 1716 wie die Karte von KOLLMANN 1716 nahelegen würde; als weiter Maßnahme zur Abdämmung eines Donaukanal-Arms wird das Versenken von Schiffen im Gerinne vorgesehen; vgl. dazu HAUER & HOHENSINNER, 2016, S. 79); Provenienz der Karte: Niederösterreichische Kammer, Nr. 578, Akt vom 17.10.1713; FHKA SUS KS, Sign. F 649 (SH: digital)

212. „Grund=Riß. In welchen zu ersehen in waß stand der der Wienn-fluß zwischen denen zweyen steinernen Bruken, so wohl vorhin sich befunden, als aniezo nach der durch den neuen Canal beschehenen ableitung sich befinde etc.“, 1715, HOFKRIEGSRAT, M: ?, det., kol., mit umfangreicher Legende; sehr interessanter Plan des Wienflusses vom Naschmarkt bis kurz vor der Mündung in den Donaukanal zur Begradigung des großen Flussbogens im Bereich des Schwarzenbergplatzes; zeigt den Wienfluss am Glacis, angrenzende Befestigungsanlagen und Bebauung; die Mäanderschleife wurde vermutlich 1713 (bis spätestens 1715) mit einem Durchstichskanal und einer Abdämmung begradigt; der Plan zeigt das alte trocken gefallene Flussbett und den neuen begradigten Lauf; die Arbeiten wurden laut EBERLE (1911) im Auftrag des Hofkriegsrates unter der Leitung von Oberingenieur Leander Anguissola durchgeführt; die Karte ist nach Süden ausgerichtet; KA, Hofkriegsrat 1715, August 109 Exp.; siehe dazugehörige Karten von 1713 im KA, WStLA und Bezirksmuseum Landstraße, die den Zustand vor Beginn der Baumaßnahmen zeigen sowie die Karte von 1717 im KA (SH: digital)

112 213. „Mappa Des Wien fluß bis Schenbrun …“, 1716, Klausenmeister REDTENBACHER, Georg, M: ?, det., sehr interessanter früher Plan der die Wiederherstellung der Uferschutzbauten flussauf der Schlossbrücke über den Wienfluss zeigt, mit Legende; die Katterburg (Vorläufer des Schlosses Schönbrunn) und die Kattermühle sind seit 1311 urkundlich belegt, Uferschutzbauten am Wienfluss erst seit dem späten 16. Jahrhundert; wiederholt wurden das flussauf gelegene Wehr für den Mühlbach sowie der Uferschutz bei der Katterburg vom Wienfluss weggerissen bzw. beschädigt; so auch 1716 als die Tiergartenmauer und der vordere Teil des Schlosses unter Wasser gesetzt wurde; damals wurden rund 540 m des Uferschutzes zerstört; der Plan zeigt neben der Tiergartenmauer flussauf der Schlossbrücke auch die beiden Ortschaften Hietzing und Penzing; vor dem Schloss sind neue Schutzbauten geplant; in Penzing sind drei Raubäume zum Schutz des Ufers und andere Strukturen eingezeichnet bei denen es sich eventuell auch um Uferschutzbauten handeln könnte; in Hietzing ist der Mühlbach eingezeichnet, der sich in zwei Arme aufspaltet; ein Arm fließt weiter zum Schloss Schönbrunn und der andere direkt zum Wienfluss; FHKA, Plan war im Jahr 2004 unauffindbar, Signatur unbekannt, abgebildet in HASSMANN (2004), S. 450, vgl. auch S. 660 (SH: digital low resolution)

214. „Grundh Rieß Von den durckh den Erthbergischen grundh durckh geschnidene Canal“, 1716, KOLLMANN, Franz Tobias, M: 1.050, det., kol., 44,5 x 67,7 cm, mit Legende: „No.1: Die sogenande Sidel denen Erdhbergern gehörig ...lliuche durg den Canal abgeschniden worden. Thraze d auf : 12 : ¼ Wienner Joch und : 88 : quaderad glaffder. No.2: der durgeschnidene Canal, Wöllicher mitt Schwarzen ...üffllein angemörcket Ist, traget auf : 1 : ½ : Wienner Joch und : 88 : quaderad : glaffter. Summarum der Schaden der Erthberger, traget auf : 13 : ¾ : Wienner Joch, und : 176 : quad : glaf :.“, Karte zeigt

einen 1716 errichteten Mäanderdurchstich direkt flussauf des Durchstiches beim Erdberger Mais 1726, HKA, Sign. F 528, 1879 von HÜTTER kopiert auf Pause im WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.103 (SH: digital)

215. „Mappa uber die Kayserl: Herrschaft Laxenburg und angränzende Märch und Dorfschafften. Worinnen Alle Flüß, Bäch, Neugemachte Canal, Graben, Brücken, Waßer überfahlen; wie auch alle felder, wisen und auen eigentlich angemercket.“, 1716, MARINONI, Johann Jakob, M: ca. 1 : 21.600, det., kol. Handzeichnung, 86 x 49 cm, interessanter Plan der das Gewässersystem der Schwechat, der Triesting und des Kalten Gangs zwischen Möllersdorf bei Traiskirchen und Schwechat zeigt; im Zentrum liegt das Schloss Laxenburg; eingezeichnet sind neben der Landnutzung (Felder, Wiesen, Sümpfe, etz.) zahlreiche Bäche und Teiche; besonders interessant sind mehrere neue begradigte Kanäle; bei der Liesingmündung nahe Schwechat schließt der Plan an den bekannten Jagdatlas von Marinoni 1726-1729 an; ÖNB FKB C.29.3, Download unter http://data.onb.ac.at/rec/AC04581794, siehe dazu Zitat zu zweitem Exemplar in der ÖNB (SH: digital)

216. „Mappa uber die Kayserliche Herrschaft Laxenburg und angrantzende Märch und Dorfschafften; worinnen alle Flüss, Bäch, Neugemachte Canal, Graben, Brücken, Waßer überfahlen; wie auch alle felder, wisen und auen eigentlich angemercket.“, 1716, MARINONI, Johann Jakob, M: ca. 1 : 11.600, sehr det., kol. Handzeichnung, gesamt 139 x 95 cm, 4 Bl., sehr interessanter Plan der das Gewässersystem der Schwechat, der Triesting und des Kalten Gangs zwischen Möllersdorf bei Traiskirchen und Schwechat 113 zeigt; im Zentrum liegt das Schloss Laxenburg; eingezeichnet sind neben der Landnutzung (Felder, Wiesen, Sümpfe etc.) zahlreiche Bäche und Teiche; besonders interessant sind mehrere neue begradigte Kanäle; bei der Liesingmündung nahe Schwechat schließt der Plan an den bekannten Jagdatlas von MARINONI 1726-1729 an; ÖNB KS AB 247 (1), siehe dazu Zitat zu zweitem Exemplar in der ÖNB

217. „Gelände an der Wien, wo ein neues Waschhaus errichtet werden soll“, 1716, CHRISTIAN, M: ?, unpräzise, kol., 39 x 47 cm, zeigt den Mühlbach direkt flussab der Heumühle mit zwei kleinen Holzbrücken darüber; eine Georeferenzierung ergibt dass das Waschhaus direkt vor dem heutigen Gebäude in der Mühlgasse 31 war; mehrere Gebäude sind im Grundriss inkl. der Einrichtung dargestellt; Provenienz: HF, r. Nr. 791, 29. August 1716; FHKA SUS KS, Sign. O-391 (SH: digital)

218. „Mappa In welchem ist zu ersehen in was einem stand der Fluss wie in zwischen den Carnter und Stubenthor sich anjetzo befindet, wie auch was zu machen ist einen schaden der Fortification zu verhütten.“, 1717, HOFKRIEGSRAT, M: ?, det., kol., sehr interessanter Plan des Wienflusses vom Naschmarkt bis kurz vor der Mündung in den Donaukanal zur Begradigung des großen Flussbogens im Bereich des Schwarzenbergplatzes; zeigt den Wienfluss am Glacis, angrenzende Befestigungsanlagen und Bebauung; die Mäanderschleife wurde vermutlich 1713 (bis spätestens 1716) mit einem Durchstichkanal und einer Abdämmung begradigt; der Plan zeigt das alte trocken gefallene Flussbett und den neuen begradigten Lauf; die Arbeiten wurden laut EBERLE (1911) im Auftrag des Hofkriegsrates unter der Leitung von Oberingenieur Leander

Anguissola durchgeführt; im Plan und in der umfangreichen Legende sind weitere Regulierungsmaßnahmen angeführt, z.B. Einbringen von Raubäumen, ein weiterer Durchstich, Einbau kleiner Sporne oder Aufschüttung der Uferbereiche mittels Schuttmaterial aus der Stadt; die Karte ist nach Süden ausgerichtet; KA, Hofkriegsrat 1717, Jänner 130 Exp.; abgebildet in EBERLE (1911) auf S. 264f, siehe dazugehörige Karten von 1713 im KA, WStLA und Bezirksmuseum Landstraße, die den Zustand vor Beginn der Baumaßnahmen zeigen sowie die Karte von 1715 im KA (SH: digital)

219. „Il Danubio Moderato Dalle Proposta segnate di Rosso del Padre Coronelli.”, um 1717, zugrundeliegende Aufnahme der Flusslandschaft 1712, CORONELLI, Vincenzo Maria, M: 1 : 18.500 und/oder 1 : 28.800 (?), unpräzise gezeichnet, sw., 41 x 18 cm, Donauregulierungsplan im Bereich Wien zwischen Nußdorf und Prater; das Projekt sah mehrere Durchstichkanäle durch die Brigittenau, die Leopoldstadt und den Prater vor; fotografische Reproduktion, ÖNB KS K I 99.901; Original in British Library, Sloane MS 3603 ff. (Donauatlas; SH: digital)

220. „Il Danubio moderato: dalle proposte segnate di Rosso” (Donauregulierungsplan Klosterneuburg und Langenzersdorf), um 1717, CORONELLI, Vincenzo Maria, M: 1 : 36.000, unpräzise gezeichnet, sw., 53 x 16 cm, Regulierungsplan der Donau im Bereich Klosterneuburg bis zum Prater; das Projekt sah mehrere Durchstichkanäle durch die Brigittenau, die Leopoldstadt und den Prater sowie Abdämmungen von Seitenarmen bei Tuttendorf und bei der Schwarzen Lacke vor; fotografische Reproduktion einer 114 Handzeichnung, ÖNB KS K I 99.900; Original in British Library, Sloane MS 3603 ff. (SH: digital)

221. „Mali del Danubio: proposte per Rimediarli“, um 1717, CORONELLI, Vincenzo Maria, M: 1 : 5.700, det., sw., 54 x 14 cm, 2 Bl., Detailplan der Regulierungsvorschläge bei Tuttendorf; das Projekt sah die Abdämmung von Seitenarmen vor; auf einem zusätzlichen Blatt sind zwei Profile von Dämmen detailliert abgebildet; fotografische Reproduktion einer Handzeichnung, ÖNB KS K I 99.899; Original in British Library, Sloane MS 3603 ff. (SH: digital)

222. „Atlas Deren Hochgrafflichen Herrschaften Stöttldorf, Russbach, Wolfpassing und Schmida Samt denen zugehörigen March- und dorfschaften, und dero appertinenzien.“, 1715-1727, MARINONI, Johann Jakob, M: ?, kol., 23 Bl., erwähnt in SLEZAK (1948), Original im gräflich Hardeggischen Archiv in Stetteldorf, 57 SW-Fotos vom Original in NÖLB CII 293

223. „Mappa oder Grundriss über die Gründe und Auen in der Spittelau an der Donau in Wien zu Beginn des 18. Jhdts.“, Anfang 18. Jhdt., N.N., M: 1 : 648, 170 x 60 cm, kol., WStLA, Standort 511/72/10, Sign. 280

224. „Urbis Augustae Vindobonae Ichnographia“, 1719, WEIGEL, Christoph, M: ca. 1 : 6.000, sehr det., tlw. kol., mit umfangreicher Legende zu den Bastionen und Gebäuden, zeigt Wien innerhalb der Stadtmauer, den angrenzenden Donaukanal und Teile der Leopoldstadt; vermutlich basierend auf dem wenige Jahre zuvor erstellten Stadtplan von

ANGUISSOLA & MARINONI 1704/06; UB Wien, KS der FB Geographie und Regionalforschung, Sign. AC04391957; eine sehr ähnlich Ausgabe befindet sich in der Sächsischen Landesbibliothek (SH: digital)

225. „Grund=Riß von der Kaiserl. Haupt= und Residentz=Stadt Wien / mit Anzeig= und Benennung aller Gassen / Strassn / Gebäuen / Kirchen und Clöster.“, ca. 1719 (lt. SLUB ca. 1700), CHRISTOPHORI, Johann Michael Christophori (Verleger), M: ?, sehr det., sw., Radierung, 32 x 31 cm; mit umfangreicher Legende zu den Bastionen und Gebäuden, zeigt Wien innerhalb der Stadtmauer, den angrenzenden Donaukanal und Teile der Leopoldstadt; vermutlich basierend auf dem wenige Jahre zuvor erstellten Stadtplan von ANGUISSOLA & MARINONI 1704/06; Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB), Kartensammlung, Sign. KS A9993; ein sehr ähnlicher Plan von WEIGEL 1719 befindet sich in der UB Wien (SH: digital low resolution)

226. „Prospect der Stadt Wien vor dem Burg-Thor“, 1719, DELSENBACH, Johann Adam, det. sw., Kupferstich, 29,9 x 21,1 cm, neu hrsg. unter dem Titel „Ansicht der Stadt Wien gegen das Burgthor“ durch Johann Wenzel ZINKE 1855, kol., 19 x 29,5 cm, diese Ansicht stammt angeblich aus G.A. SCHIMMER „Das alte Wien“, interessante Ansicht des Glacis vor dem Burgtor mit der Stadt und den Befestigungsanlagen im Hintergrund, im Vordergrund ist der Ottakringerbach zu sehen; bis um 1733 verschwand er am Glacis um im Stadtgraben wieder aufzutauchen; ca. 1733 wurde er als Teil des Kanalsystems über das Glacis bis zum Wienfluss umgeleitet; Original im Wien Museum, Sign.? (SH: digital) 115 227. „Prospect der Stadt Wien vor dem Rothen Thurm“, 1719, DELSENBACH, Johann Adam, Kupferstich, sw., neu hrsg. unter dem Titel „Ansicht der Stadt Wien gegen das Burgthor“ durch Johann Wenzel ZINKE 1856, sw., die Ansicht zeigt das Rotenturmtor und die Schlagbrücke mit Kolschitzkys Kaffeehaus, am Donaukanal befinden sich Boote und am Ufer sind Alltagsszenen zu sehen; neu h, ÖNB Bildarchiv und Grafiksammlung, Sign. PK 3.002, 849 u. Kar 500.014 (Version von 1856) (SH: digital)

228. „Prospect der Stadt Wien vor dem Schotten-Thor“, 1719/1720, DELSENBACH, Johann Adam, Kupferstich, sw., mit Legende, zeigt das Glacis vor dem Schottentor mit der Stadt und den Befestigungsanlagen im Hintergrund, im Vordergrund befinden sich am Glacis Holzlagerplätze und die Richtstätte „Rabenstein“ genannt, Wien Museum, Sign.? (SH: digital low resolution)

229. „Prospect der Stadt Wien vor dem Kärntner-Thor“, 1720, DELSENBACH, Johann Adam, Kupferstich, sw., mit Legende, zeigt die Steinerne Brücke (Kärntnertorbrücke) über den Wienfluss am heutigen Karlsplatz; interessant ist, dass es daneben auch noch einen Holzsteg für Fußgänger gab und die Fuhrwerke auch direkt durch den Wienfluss fuhren; das bedeutet, dass zumindest zeitweise kaum Wasser im Bett gewesen war; Wien Museum, Inv.Nr. 105.998 (SH: digital)

230. „Prospect von dem Lust=gebäude und Garten Sr: Excell: des Hl: Generals Graff gundacker von Althan, in der Wienerischen Vorstatt, die Roßau genannt, an einem arm der Donau“, um 1720, DELSENBACH, Johann Adam, det., sw., Kupferstich, 33,2 x 31,5

cm; die Ansicht zeigt das direkt am Donaukanal gelegene Palais Althan mit zahlreichen Booten und einigen Schiffen am Donaukanal; ein Schiff wird gerade flussaufwärts gezogen und zahlreiche Menschen, darunter Wäscherinnen und ein Angler, befinden sich am Ufer bzw. auf den Schiffen; Slowakische Nationalgalerie, Sign. G 13.372 (SH: digital low resolution)

231. „Plan oder Grundris der so genanten Bauholtz Gestötten in der Roßau, welche auf beleg Eines wohl Edlen, hochweisen Wiennerishen SattMagistrats Geometrice abgemessen und Zu Gemeiner Statt diensten Vernortiget auch dessen ausweisung oder Explication hirneben bemerckt wordden“, 1721, KOLLMANN, F. T., M: 1 : 680, sehr det., kol., 48 x 129 cm, zeigt den Bauholzplatz in der Roßau mit Donaukanal und Teil des Alserbaches, mit umfangreicher Beschriftung und Legende, WStLA, Sign. P1.3.2.1.1.P1.40 (SH: digital)

232. „Mappa über die zwischen Petronell und Witzelsdorf ligende Thürgarten-Au, Samt denen zwischen dem Löbl. Kloster Lieleinfeld und der Hochgräflichen ... Herrschafft in beasgater Au richtigen und strittigen granitzen Geometrice.“, 1723, MARINONI, Johann Jakob, M: ?, det., kol., 71 x 50 cm, zeigt mehrere stark gewundene Flussarme neben dem Hauptstrom bei Petronell und Witzelsdorf, Karte in sehr schlechtem Zustand, mit Erklärung und Beschriftungen, ÖNB Kartensammlung K II 86 Kar (SH: digital)

233. Karte der Donau und deren Umgebung um 1725. Ausschnitt der Forstmeisterämter 116 Wolkersdorf-Orth u. Ebreichsdorf, 1723-1725, MARINONI, Johann Jakob, Reproduktion im Maßstab ca. 1 : 50.000 (Wien, 1971), ÖNB KS K III 113.492

234. „Mappa über die zwischen der Hochgräfl. Traunischen Herrschaft Petronell und dem Löbl. Kays. Ober-Jäger-Meisteramt zwischen Haselau und Orth liegende strittige Auen, geometrice verfasset mense Octobri anno 1723 durch Johann Jacob Marinoni, nachgehends aber Anno 1754 mense Julii verinög einer gnädigst angeordneten und vorgenommenen Ausmärchung zwischen der Kays. Königl. Jägerey und der Graf Traunischen Jagbarkeit ... gänzlich beygelegt worden.“, 1723 und 1754, MARINONI, Johann Jacob, Haus-, Hof- u. Staatsarchiv, Archiv des Oberjägermeisteramtes C-II-8

235. „Prospect deß Calvari Bergs zu Herrnals a. 7. Stationes, …”, 1724, KLEINER, Salomon & HEUMANN, Georg Daniel, det., kol. u. sw., 23,3 x 44,0 cm, Stich, mit umfangreicher Legende; zeigt die Landschaft rund um den Kalvarienberg am Alserbach in Hernals; im Hintergrund ist die Stadt Wien zu sehen; der Alserbach ist jedoch nicht abgebildet; Stadtgalerie Bratislava GMB, Sign. C 10.232 (färbige Version); Download unter https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Kleiner_Kalvarienberg_Wien_1724 .jpg (SH: digital)

236. Plan der Stadt Wien „NB. Die Roth punctirte linien zeigen an, wi die abbruch distanz in eine regularitet gebracht werden kunte“, ca. 1725, N.N., M: ca. 1 : 5.340, det., kol., 49 x 41 cm, mit interessanten Beschriftungen der Gebäude um das Glacis; der Plan zeigt wie weit das Glacis von Gebäuden freigehalten werden musste; ausgehend von der Befestigungsanlagen sind mit schwarz strichlierten Linien Distanzen bis zur ersten

Häuserreihe am Rand des Glacis eingetragen; dazu kommen rot strichlierte Linien, die am Rand des Glacis einen konzentrischen Kreis um die Befestigungsanlagen bilden; anders als angegeben kann der Plan nicht vom Jahr 1700 sein, weil der große Wienflussbogen flussab der Kärntnertorbrücke schon begradigt ist; die Abdämmung des alten Flussbetts schaut neu gebaut aus, wobei zwischen Steinbauten und Holzsicherungen unterschieden wird; diese Begradigung wurde 1713 vorgenommen (siehe Pläne von 1713) und die Abdämmung wurde 1716 wieder zerstört (siehe Plan von 1717); demnach müsste der Plan einen Zustand zwischen 1713 und 1716 zeigen; es sind aber auch die 1719-1723 errichteten Hofstallungen (im Plan als „Neu Kayl. Stall“ bezeichnet, heutiges Museumsquartier) eingezeichnet, ebenso das Palais Schwarzenberg (1701-1705 umgestaltet), das Palais Trautson (1710-1712) und die Karlskirche (1716-1729); wenn die Gebäude nicht erst später eingetragen wurden, dann zeigt der Plan einen Zustand der Stadt und des Wienflusses um 1725; das würde auch bedeuten, dass die im Plan 1717 vorgeschlagenen Maßnahmen zumindest teilweise umgesetzt wurden und die Begradigung des Wienflusses 1717 oder kurz danach wiederhergestellt wurde; Bibliothèque nationale de France, Sign. GE D-16.235; online zu sehen in BnF Gallica (SH: digital low resolution)

237. „Mappa über den Donaustrom von der Khüe Wiesen bis auf den Nußdorfer Sporn“, 1725, CASTELLEZ, M.A., M: 1 : 2.800, 219 x 59 cm, det., kol., zeigt Donau von Klosterneuburg bis Anfang Donaukanal, mit bestehenden und geplanten Wasserbauten, ein im Jahr 1718 neu entstandener Nebenarm südlich vom „Piber-Hagen“-Einrinn (flussauf vom Schwarzlacken-Einrinn) ist eingezeichnet, Piber-Hagen- und 117 Schwarzlacken-Einrinn sind abgedämmt (?), Ufersicherungen an Hochau flussauf Einrinn Schwarzlackenau, Gegensporn und Teilungswerk Nußdorf, mit Sondierungen und Tiefenprofilen, ideale Ergänzung zu Marinoni 1726-1729, ÖNB KS FKB A 22 a 1 (SH: digital)

238. Donau-Auen, Inseln, Höflein in Sachen Fischgerechtigkeit, 1725, N.N., M: ?, unpräzise, sw., Skizze, Stiftsarchiv Klosterneuburg Kart. 157, Fol. 86, Nr. 25, N.R. (SH: digitales Foto)

239. „Prospect der Leopold Stadt“, 1725, KLEINER, Salomon & HEUMANN, Georg Daniel, sehr det., sw., ca. 23 x 33 cm, Radierung, mit umfangreicher Legende; sehr interessante Ansicht der Leopoldstadt und des Donaukanals von der Stadtmauer im Bereich des Rotenturmtors aus gesehen; an den Ufern sind zahlreiche Schiffe und Holzstapelplätze zu sehen, ebenso das damalige Hauptmautgebäude und der Schiffstadel (letzterer gegenüber der Wienflussmündung mit einer vorgelagerten Schotterbank); Blatt Nr. 30 der Serie „Wahrhaffte und genaue Abbildung Aller Kirchen und Clöster …“; Standort Original?; es gibt dazu auch eine fast idente färbige Version mit dem Titel „Die Leopoldstadt, von der terasse des Laurenzergebäudes aufgenommen. Nach Salomon Kleiners Ansicht von 1725.“, die 1856 bei Ferdinand BAUER erschienen ist; gefunden in ZVAB.com (Peter Bierl Buch- & Kunstantiquariat, Eurasburg, Deutschland) (SH: digital beide Versionen)

240. „Prospect der Römisch Keiserlichen Residenz Statt Wienn von seiten der Donau“, 1725-1750, WOLF, kol. Ansicht, zeigt den Donaukanal mit der Schlagbrücke und der Stadt Wien im Hintergrund, am Ufer liegen zahlreiche Boote, Wien Museum? (SH: digital)

241. „Mappa generalis in qua Danubii fl. Caetium montem inter et Bulgariae flumen Jantram intercepti tractus integer in subsequentibus XVIII sectionibus divisim specialissime exhibendus repraesentatur ...“, Karte der Donau von Langenzersdorf bis Theben (und weiter bis zur Jantra in Nordbulgarien), in: MARSIGLI, Luigi Ferdinando (1726): Danubius Pannonico-Mysicus. Observationibus geographicis, astronomicis, hydrographicis, historicis, physicis perlustratus. Bd. 1, Tab. 3, M: ca. 1 : 103.000, schematische Darstellung, Den Haag, Amsterdam; Die Karten der Donau von Wien bis Rumänien/Bulgarien befinden sich im ersten Band (Tomus I) und wurden vom Astronomen und Topografen Johann Christoph Müller basierend auf Marsiglis Skizzen gezeichnet. Die Aufnahme des Donaustroms erfolgte laut MRGIC (2011) bereits um 1698 als Marsigli im Kampf gegen die Türken Osteuropa bereiste und 1699 im Zuge des „Friedens von Karlowitz“ den neuen Grenzverlauf aushandelte. Müller, der auch den neuen Grenzverlauf auf Karten dokumentierte, hatte zuvor (1692-1696) auf der Sternwarte von Georg Christoph Elmmart in Nürnberg als Assistent gearbeitet, weshalb die meisten Kupferstiche im Donau-Atlas von Elmmart produziert wurden. ÖNB KS, Sign. 396.562-E, Bildarchiv u. Grafiksammlung, Sign. 264.269-F; UB Wien IV 232.875/1-6; Jelena MRGIC (2011): Tracking the Mapmaker: The Role of Marsigli's Itineraries and 118 Surveys at Karlowitz and Passarowitz. in: C. INGRAO, N. SAMARDZIC, J. PESALJ (Hrsg.): The Peace of Passarowitz, 1718. Central European Studies, Purdue University Press. West Lafayette, Indiana, S. 221-237 (Donauatlas) (SH: digital low resolution)

242. „Mappa über den gantzen kayserlichen Wienner Wald.“, 1726, MARINONI, Johann Jakob, M: ca. 1 : 46.000, kol., 82 x 97 cm, ÖNB KS K III 96.935

243. „Neuer Atlas des Kayserl.en Wildban in Österreich unter der Ens. Erster Theil, enthaltend das Ebersdorfer-Amt samt denen Prater und Stadt-Gut-Diensten. Anderter Theil, enthaltend die Kayserl.e Forstmaister-Ämter Wolckersdorf, und Orth. Zum Gebrauch Seiner Kayserl.en Cathol.en May-t Carl des Sexten ...“, Jagdatlas von MARINONI, Johann Jakob, 1726-1729, sehr detailliert, kol. Federzeichnung, M: 1 : 11.000 bzw. 1 : 21.600, zeigt Donau-Auen von Stockerau bis Orth sowie die Umgebung Wiens, 2 Bände mit Übersichtskarten, Band 1 aus dem Jahr 1726 beinhaltet Reviere südlich der Donau, Band 2 aus den Jahren 1728/29 Reviere nördlich der Donau von Korneuburg bis Schönau, ÖNB KS K I 98.480 u. E 27.666-C (Einsicht genehmigungspflichtig), eine gröbere Fassung (Übersichtskarte) für den Gebrauch vor Ort liegt im Staatsarchiv ohne Signatur aus den Beständen des Oberjägermeisteramtes (Donauatlas; http://www.onb.ac.at/sammlungen/karten/kartenzimelien/37.htm) (SH: tlw. digital/Kopie)

244. Plan der Befestigungsanlagen zwischen Kärntnertor und Donaukanal, 1727, HOFKRIEGSRAT, det., kol., M: ?, mit Legende, der plan zeigt neben der Stadtmauer auch den Wienfluss von kurz oberhalb der Stubentorbrücke bis zum Donaukanal; ebenso einen

kurzen Abschnitt des Donaukanals; der Stadtgraben ist großteils unter Wasser gesetzt; KA, HKR Akten 1727, Mai 368 Exp. (SH: digital)

245. „Mappa über die dem Löbl. Stifft und Closter Schotten angehörige aufrecht Praittenleerisch und öede dorfschafft Wulzendorf dero haus und überländ grund stuckh wie auch Wissen und Viech Waiden“, 1727, MARINONI, Johann Jakob, M: ?, det., kol., interessante Karte die den früheren Standort der Ortschaft Breitenlee zeigt und das Areal der Wüstung Wulzendorf, welche vermutlich 1568 von Donau-Hochwässern endgültig zerstört wurde; Stiftsarchiv Schottenstift, Plansammlung, Alte Sign. 7; abgebildet in KRAUSE, H. & GAISBAUER, I. (2016): Zum Standort der Wüstung „Wulzendorf“ im 22. Wiener Gemeindebezirk – Donaustadt. Fundort Wien, 19, S. 74-92

246. zahlreiche Karten aus dem 18. und 19. Jhdt. zum persönlichen Gutsbesitz der Habsburger im Haus-, Hof- und Staatsarchiv (Minoritenplatz): z.B. Grenzvermessungen Prater, Lobau im Wiener Donauraum

247. „Plan der Donau zwischen Klosterneuburg und dem Kahlenberger Dörffel, nebst der Situation des daran errichteten k.k. Kriegsschifbau Werfts“, 1700-1775? (lt. Archiv noch älter?), N.N., M: ?, det., kol., Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 51 (SH: digitales Foto)

248. „Grundriß von der kaiserlichen und königlichen Haubt- und Residenzstadt Wien mit Anzeig der 4 Vierteln (Stuben, Schotten, Wibmer und Karner Viertel) und Benennung aller Gassen, Straßen, Kirchen, Clöster und anderer Gebäude“, 1730, MESSNER, 119 Thomas, M: 1 : 6.000, 1 Bl., kol., detailliert, älteste Darstellung Wiens mit Stadtvierteln, Flussstrukturen jedoch vereinfacht dargestellt, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.7 (SH: Kopie verkleinert in OPLL 2004)

249. „Vienna. Wien.“, um 1730, WERNER, Friedrich Bernhard, perspektivische Ansicht, det., kol., Kupferstich, ca. 21 x 29 cm, mit umfangreicher Legende, Blick von Norden über das Glacis auf Wien mit der damaligen Vorstadt Roßau im Vordergrund (ca. zwischen heutiger Liechtensteinstraße und Hahngasse), bei der Geländesenke zwischen der Vorstadt und dem Glacis handelt es sich vermutlich um den ehemaligen Schiedgraben der entlang der Porzellangasse und ungefähr der Berggasse verlief bzw. um jenen Graben der entlang des Glacis bis zur Währinger Straße verlief; Kunstantiquariat-online (SH: digital)

250. „Geographischer accurater entwurff um Wienn von denen Flüssen, dörffern Sambt einen gueten Theil des Neü Sidler See“, um 1730, HAAS, Joseph, M: 1 : 235.000, unpräzise, kol., 43,5 x 32,5 cm, Karte der Donau und der südlichen Zubringer con Klosterneuburf bis Györ; besonders interessant ist der eingezeichnete Verteidigungswall Bad Deutsch-Altenburg und dem Neusiedler See, der laut Beschriftung 1703 im Kampf gegen die ungarischen Kuruzen errichtet wurde; Bibliothèque nationale de France, Sign. GE D-25.605, zu sehen in Gallica unter https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b53075249j/ (SH: digital low resolution)

251. „Die kays. Residentz- u. Haubt Stadt Wien, nebst den Vorstætten in einem accuraten Plan u. Prospect“, nach 1730, HOMÄNNISCHE ERBEN, M: ?, sehr det., kol., 50 x 54 cm, Kupferdruck, zeigt Innere Stadt und einen Teil der umliegenden Vorstädte, mit einer Ansicht von Wien und einer umfangreichen Legende, Bern UB ZB, Sammlung Ryhiner, Sign. ZB Ryh 4611: 5 (SH: digital)

252. „Zu Nußdorf ainige gegen der Donnaw Ligende Gartten und Haüßer, wie sie Anno 1731 gestanten und nach innen stehenden Maaßstab entworffen worden.“, 1731, de LEWENBERG, F.L.P., M: ca. 1 : 1.600, 84 x 54,4 cm, kol., detailliert, die Abdämmung des westlichen Armes des Donaukanals und die Reste desselbigen sind ersichtlich, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 250, alte Nr. 92; im Wiener Stadt- u. Landesarchiv ist eine fast idente Karte mit Sign. 3.2.1.1.P1.1037 (siehe unten) (Donauatlas)

253. „Nußdorffer Gärtten gegen der Donnau ligent, wie sie nacch daselb verweitterter Gstötten vergrößeret geworden“,vermutlich 1731 (lt. WSLA 1760, ev. 1760 hrsg.?), de LEWENBERG, F.L.G., M: 1 : 610, det., kol., 85 x 57 cm, mit umfangreicher Legende, der Absperrdamm des Nußdorfer Armes und das Teilungswerk sind eingezeichnet (die Bauweise des Teilungswerkes aus Steinkästen ist gut erkennbar), interessant sind auch die direkt am Ufer bei Nußdorf liegenden Dunggruben des Stiftes Klosterneuburg und eine daneben abgelegte Leiche („Der ohrt, wo auf andeuten des Burgerspitallischen dorff Richters, durch die Closterneuburgerische herrschafft ain todter Man, nach deme selber ordentlich beschauet, ohne geringster hindernis hinwecks gebracht worden“, ebenfalls ist 120 mit einer blau strichlierten Linie eingezeichnet „Wie vor dem gemachten zwerch beschlächt (Absperrdamm vom Nußdorfer Arm von ca. 1700), und vergrößerter gstötten, die donnaw bey großen wasser gerunnen.“, die Hochfläche direkt vor dem Ort Nußdorf wurde demnach Richtung Donau hinaus durch Anschüttungen erweitert (vgl. Nr. 7 im Plan), WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.1037, Download unter https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Donauufer_bei_Nußdorf_(1760) (SH: digital)

254. „Mappa Über das zwischen dem Fürstl. Cl. Neuburger Stifft und dem Wienner Burger Spital Strittige Sechsthalberische Haus und anligenden grund“, 8. Mai 1732, MARINONI, Johann Jakob, M: 1 : 410, sehr det., kol., 75 x 52 cm, zeigt Nußdorf mit Teilungswerk bei der Abzweigung des Donaukanals und Abdämmung des ehemaligen Nußdorfer Arms (bis ca. 1700), mit umfangreicher Legende, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 251 u. WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.1036, Download unter https://www.wien.gv.at/ wiki/index.php/Donauufer_bei_Nußdorf_(1732) (SH: digital)

255. Ansichten von den Wiener Bezirken, 1733, DOLFIN, F., M: ?, det., sw., interessante perspektivische Ansichten der Wiener Bezirke, 9 Bl., in: DOLFIN (1734): Lustra decem coronae Viennensis: seu suburbia Viennensia ab anno 1683 ad annum 1733. Dissertation an der Universität Wien (in Latein), UB Wien I 183.417, 93 S. (SH: digital)

256. „Mappa über den Alsterbach in Causa gemr. Stadt Wienn und Closter Michael Bayrn“, 1733 (mit Ergänzungen 1736), LEMMEL, J.F., Ergänzungen von REICHENBERGER, J., M: 1 : 2.448, det., kol., 33 x 82 cm, zeigt den Alserbach und den

Währingerbach sowie die damalige Bebauung innerhalb des Linienwalls, die ehemaligen Mäanderschleifen des Alserbaches sind strichliert eingezeichnet, demnach haben sich die Mäanderbögen seit der Aufnahme von Anguissola & Marinoni 1704 stark verlagert bis sie spätestens um 1733 reguliert wurden, die Burgfriedensgrenze ist eingezeichnet, sehr interessant, mit Beschriftung und umfangreicher Legende, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.41 (SH: digital)

257. Plan der Stadt Wien und seiner Vorstädte, ca. 1735, N.N., M: 1 : 9.000, Kopie des Kupferstiches von Anguissola und Marinoni aus dem Jahr 1706, Archiv der Stadt Wien, 1478 G

258. „Grundriß der alten Kaiserl.= Favorite, insgemein der Augarten genannt, in der Leopold=Stadt“, 1735, KLEINER, S. & THELOTH, J.G., M: ?, sehr det., sw., 22 x 33 cm bzw. 58 x 66 cm, Kupferstich, interessant weil man noch die Reste des Taborwassers (ehemaliger Donau-Hauptarm bis ca. 1566) am Rande des Augartens erkennen kann, aus: „Viererley Vorstellungen angenehm = zierlicher und Grundrisse folgender Prospecten Lustgarten, mit ausser der Stadt Wien = Residenz zu finden.“, hrsg. von J.A. Pfeffel, Mährische Bibliothek Brno, Tschechien, Map Collection BP Molla, Sign. Moll-0000.638, http://mapy.mzk.cz/mzk03/001/042/485/2619266188/ (SH: digital)

259. Plan des Arsenals innerhalb der Stadtmauern, 1735, HOFKRIEGSRAT, M: ?, sehr det., kol., der Plan zeigt die Halle des Arsenals und einen Teil des Beckens für die Donauflotte im Grundriss; besonders interessant sind Teile der mittelalterlichen 121 Stadtmauer mit dem Werdertor und das eingezeichnete Kanalsystem, das im Hafenbecken mündete; KA, HKR Akten, 1735 Juni Exp. (SH: tlw. digital)

260. „Blick auf Wien vom Alsergrund“, 1735, BRAND(T), Christian Hilfgott, unpräzise gezeichnet, kol., 49 x 69 cm, Ansicht Wiens von Norden nahe des Donaukanals; am linken Bildrand ist der noch weitgehend unregulierte Donaukanal mit einigen Schiffen abgebildet; im Hintergrund die Stadt Wien mit den Befestigungsanlagen; im Vordergrund sind Alleen, deren genauer Standort unklar ist, erkennbar sowie mehrere Kutschen und Menschen; versteigert bei Artnet (SH: digital low resolution)

261. Alsergrund bis zur Nußdorfer Linie: „Mappa oder Grundriss von der mittleren Alstergassen bey dem Augustiner Garten über den Alsterbach biß gegen Nustorffer Linien Thor, dan weiter biß zu den Althanischen Gartten an den kleinen Donau Armb, alles mit Numeris annotiret“, ca. 1736 (ev. ein Paar jahre davor?), REICHENBERGER, J., M: 1 : 2.276 und 1 : 2.366, det., kol., in zwei Ausgaben, 72 x 39 cm und 73 x 36 cm, Federzeichnung, zeigt erste Ziegelöfen entlang des Alserbaches, mit umfangreicher Beschriftung, sehr interessant, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.450 u. 3.2.1.1.P1.43 (SH: digital Plan 450)

262. „Neu Accurat und corrigirter Plan von der Kayserl: Haubt und Residenz Stadt Wienn. Wie solcher nicht nur allein mit denen Vorstädten, sondern auch die Bastionen der Fortification in Perspectiv gestellet worden, und so in dem 1736 Jahr neu gefundene Kirchen und Plätze zu sehen.“, 1736, WEINGARTNER, Johannes, M: 1 : 5.760, sehr det.,

kol., 123,5 x 93 cm, zeigt auch Donauarme und Wienfluss (jedoch Morphologie nach ANGUISSOLA & MARINONI 1704/06 kopiert), Siedlungsflächen sehr detailliert; zu sehen ist das gerade neu gebaute/geplante Kanalsystem zwischen Ottakringerbach und Wienfluss; mit umfangreicher Beschriftung und Legende, interessant; WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.222G, Download unter https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Stadtplan, _Wien_und_Vorst%C3%A4dte_(1736) (SH: digital)

263. „Neu Accurat und Corrigirter Plan von der Kay: Haubt und Residenz Statt Wienn. Wie Solcher nicht nur allein, von denen völligen vorstötten, Sondern auch die Bastionen der Fortification in Perspectiv Gestöllet worden, und so in dem 1736ten Jahr Neu gefundene Kirchen und Platze zu Sehen.“, 1736, WEINGARTNER, Johannes, M: ?, sehr det., kol., zeigt auch Donauarme und Wienfluss (jedoch Morphologie nach Anguissola & Marinoni kopiert), Siedlungsflächen sehr detailliert; zu sehen ist das gerade neu gebaute/geplante Kanalsystem zwischen Ottakringerbach und Wienfluss; mit umfangreicher Beschriftung und Legende in der erklärt wird was sich seit dem bekannten Stadtplan von ANGUISSOLA & MARINONI 1704/06 in der Stadt verändert hat; sehr ähnlich zum Plan von WEINGARTNER 1736 im WStLA, jedoch ist hier zum Beispiel der Alserbach detaillierter eingezeichnet (Altarm beim Alten AKH); der Plan wurde 2018 in der Galerie Hassfurther in Wien versteigert (in der ÖNB gibt es ebenfalls Pläne von WEINGARTNER) (SH: digital low resolution)

264. „Neu Accurat Vermert, und Vollkommener Plan Von der Kays. Haubt und 122 Raes.Stadt Wienn Sambt denen Vorstötten und Linien“, ca. 1736 (hrsg. 1740), WEINGARTNER, Johannes, M: 1 : 8.000, det., kol., Federzeichnung, 76 x 114 cm, mit umfangreicher Legende, sehr ähnlich zu einem anderen Plan von WEINGARTNER 1736; basierend auf dem Stadtplan von ANGUISSOLA & MARINONI 1704/06; zu sehen ist das gerade neu gebaute/geplante Kanalsystem zwischen Ottakringerbach und Wienfluss; Generallandesarchiv Karlsruhe, Hfk Pläne, G 191 rot; Download unter http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-4208224 (SH: digital)

265. Begradigung des östlich vom Schloss Ebersdorf gelegenen Schwechat-Armes „Neuer Bach“ genannt, 1736, N.N., M: ?, det., kol., 74 x 50 cm, der alte stark mäandrierende Lauf und ein neuer stark begradigter Lauf der Schwechat sind eingezeichnet von der Donau bis zur Thurnmühle; dargestellt sind auch die Wege und Brücken sowie der Baumbestand, der gräflich Corzenzgische Hoff (Thürndlhof), die Priell (Brühl), der Alberner Steg, der Mühlablass, die Vischwaidt, Zwergenwörth, die Schlögelbrücke, mit Legende und Längenangaben; Im Vergleich zu den Karten von CORONELLI um 1712/15 und MARINONI 1726-1729 mäandriert hier die Schwechat wesentlich intensiver und ist auch schmäler. Dies könnte auf Ungenauigkeiten von Coronelli und Marinoni zurückzuführen sein, andererseits ist der im Jagdatlas von Marinoni dargestellte kleinere Liesingfluss mit seinen zahlreichen bis Anfang des 20. Jahrhunderts bestandenen Mäandern am Unterlauf relativ genau dargestellt. Ein anderer Grund könnten auch Veränderungen im Abflussregime sein, z.B. durch die zahlreichen Mühlbäche flussauf und ev. tlw. Umleitungen zum Kalten Gang. Akt dazu: Vizedomsche Mühlen E 3 fol. 54, 1736, FHKA SUS KS, Sign. F 246; siehe dazu Detailausschnitt von

1738; Download unter http://www.archivinformationssystem.at/etail.aspx?ID =2170966 (SH: digital low resolution)

266. „Die Kays. Residentz- u. Haubt-Stadt Wien, nebst den Vorstätten in einem accuraten Plan u. Prospect entworfen und edirt von H.E.“, 1737, N.N., M: 1 : 5.700, det., kol., Stich aus Homanns Atlas, zeigt die Stadt mit dem Glacis und die Bebauung der näheren Umgebung; ein Teil des Donaukanals und der Wienfluss bis oberhalb der Steinernen Brücke sind eingezeichnet; der Ottakringerbach mündet noch in den Stadtgraben; mit umfangreicher Legende und einer perspektivischen Ansicht von Wien; KA, Sign. KPS KS G I h, 766 (SH: digital)

267. Gegend zwischen Laimgrube und Wienfluss, 1737, DIETRICH, D., M: 1 : 670, sehr det., kol., 51 x 73 cm, zeigt einen Kanal der von der Laimgrube beim Glacis im heutigen Bezirk Mariahilf zum Wienfluss verläuft, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.53 (SH: digital low resolution)

268. Donau und Auen von Greifenstein bis Kritzendorf/Korneuburg, 1738, N.N., M: ?, Farbskizze, unpräzise, mit Ortsbezeichnungen, Teil einer Handschrift, Stiftsarchiv Klosterneuburg Kart. 157, Fol. 87, Nr. 29 (SH: digitales Foto)

269. Plan zur Begradigung eines Schwechatarmes bei Ebersdorf, beim Thürndlhof direkt an der Straße nach Albern, 1738 (im FHKA fälschlicherweise mit 17. Jhdt. datiert), N.N., M: ?, det., kol., 43 x 32 cm, mit Legende, innerhalb des Thürndlhofes Durchgang mit 123 Schwibbogen eingezeichnet, ähnlicher Plan wie F 246 vom Jahr, aber kleinerer genauerer Ausschnitt; als Rinnsaal wurde der alte Lauf bezeichnet, neuer als Canal (begradigt), Brücke neu und alt, Planken, Müllerswiesen „Mein Gebäu“ (Thürndlhof), FHKA SUS KS, Sign. F 250; Plan gehört zu: HKA NÖHA D 2: Dierntlhof bei Kaiserebersdorf, 1738: Akten über einen durch die Regulierung des Schwechatbaches veranlassten Grundtausch zwischen dem böhmischen Vizekanzler Graf Josef Korzensky und dem zum Vizedomschen Grundbuch gehörigen Dürntlhof; evt. auch HKA NÖHA E8/B 1738: Hofkammerdekret an den Vizedom wegen Fortsetzung des Kanalbaus in der Au zu Ebersdorf; Download unter http://www.archivinformationssystem.at/ detail.aspx?ID=2170970 (SH: digital low resolution)

270. „Mappa Über die Spitlau bey der Nußdorffer Linien, und nechst daran gegen der Donau befindliche anschitt, so in Beysein des Löbl. St. Leopoldi Stifft zu Closterneuburg Rendmeister Herrn gagg v. Lewenberg und Hedrrn Franz Xavery Staffner des Löbl. burgerspitals in Wienn grund schreiben“, 1739, MILLIUS, J.A., M: 1 : 1.440, det., kol., 118 x 53 cm, zeigt Donaukanal mit Spittelau, damals hatte der Donaukanal an beiden Ufern Uferschutz aus Holzpiloten (?), mit umfangreicher Legende zu den Grundeigentümern, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 221; WStLA, Standort 511/3/3, Sign. 567 (SH: digitales Foto)

271. „Mappa welche Theills aus der Herrschafft Hofferischen Haupt-Mappa extrahirt, Theills Respectu des Hergotts-Haeuffs neu entworffen worden.“, 1739, N.N., M: ?, ca. 65 x 36 cm, kol., Gegend um Bad Deutsch-Altenburg, ÖNB KS FKB 4408

272. „Neu Vermert un Vollkommener Plan von der Kaysl. Haubt und Residentz Stadt Wienn Sambt denen Vorstätten und Neuen Linien“, 1739, REICHENBERGER, J. (?), M: ca. 1 : 11.076, einer der ersten Pläne der die Vorstädte koloriert zeigt, Aktualisierung der Karte von ANGUISSOLA & MARINONI 1704/1706, jedoch nur die Siedlungsgebiete aktualisiert und nicht die Donauarme, WStLA, Sign. 12 G (SH: digital low resolution, Ausschnitt verkleinert in OPLL 2004)

273. „Plan von der Kays: haubt und Residentz Stadt Wienn. Wie solcher der zeith, an denen Bastionen, Ravelinen, Glacis oder belegten Wegen fortificirt sich befindet. Wie auch die fortifications Wercker in Perspectiv gestellet worden seyn. Sambt dennen Verenderungen, deren Gebauen, Gassen und Platze, Wie Solche, Sich bis auf das 1739te Jahr befinden vorstellet. Anbey die vornembsten Herrschäfftlichen Gebaüen und Höffe angemercket Seynd worden.“, 1739, REICHENBERGER, J., M: ca. 1 : 2.530, sehr det., kol., sehr interessant, zeigt die Befestigungsanlagen detailliert, ebenfalls Richtstätte bei der Roßau, das Kanalisationssystem in der Inneren Stadt wurde nachträglich eingezeichnet, mit Orts-/Gebäudebezeichnungen und Nummerierung der einzelnen Gebäude; dieser Plan diente als eine der Grundlagen für den Kanalplan 1739 im Historischen Atlas der Stadt Wien; WStLA, Sign. P5.2.100133 (SH: digital)

274. „Wasserversorgung und Kanalisation 1739“, 1739, hrsg. 1987, KOPECKY, E. & PUTZ, H.-M., Hrsg.: WStLA & Ludwig Boltzmann Institut für Stadtgeschichtsforschung, M: 1 : 5.000, sehr det., kol., Karte erstellt auf Basis der Karte von REICHENBERGER 1739 124 und anderen Quellen, interessant, neben den Kanälen sind auch die damaligen Wasserleitungen und Brunnen eingezeichnet, mit umfangreicher Legende, Historischer Atlas von Wien, Mappe 6, Blatt Nr. 2.6.1/1, Download unter https://www.wien.gv.at/wiki/index.php?title=Wasserversorgung_und_Kanalisation_17 39-1860 (SH: digital)

275. „Le cours du Danube originale depuis Vienne jusqu'à Nicopoli“, 1739, BRIFFAUT, Étienne, M: ?, unpräzise, kol., 35 x 151 cm, Karte der Donau von Korneuburg bis nach Nikopol in Bulgarien, mit zahlreichen Beschriftungen, vereinzelt sind die Wassertiefen der Donau angegeben; Bibliothèque nationale de France, Sign. GE C-5339, zu sehen in Gallica unter https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b53065164f/ (SH: digital low resolution)

276. Erdberger Mais am Donaukanal, 1740, WALDSCHITZ, A., M: ?, det., kol., zeigt das mittels Wasserbauten vom Donaukanal 1726 abgetrennte Erdberger Mais mit der beginnenden Verlandung, ebenso ein kleiner Bach namens St. Marxer Graben und Umland, mit umfangreicher Legende, HKA, Sign. F 255 (SH: digital)

277. „Neu accurat vermert und vollkommener Plan von der Rayshaupt- und residenzstadt Wienn sambt dennen Vorstötten und Linien. Acuratissimae Viennae Austria ichonographica delineatio“, 1740, WEINGARTNER, Johannes, M: ?, großer Stadtplan basierend auf ANGUISSOLA & MARINONI 1704/1706 mit Aktualisierungen, Generallandesarchiv Karlsruhe Hfk Pläne G Nr. 191 rot; im WStLA befindet sich unter der Signatur 3.3.1.FC.1268G eine Fotokopie davon

278. Plan vom Fahnenstangenwasser im Bereich Augarten und vom Fugbach, 1740, N.N., M: ?, det., mit Uferschutzbauten beim Augarten, Wien Museum, Inv.Nr. 106.742; Archiv Mohilla/Donauatlas WStLA (SH: digital)

279. „Ansicht der Stadt Wien“, 1740, BRAND(T), Christian Hilfgott, unpräzise gezeichnet, kol., Ansicht Wiens von Norden nahe des Donaukanals; am linken Bildrand ist der noch weitgehend unregulierte Donaukanal abgebildet; in der Bildmitte ist der Linienwall mit der Nußdorfer Linie zu sehen und im Hintergrund die Stadt Wien mit den Befestigungsanlagen; das Bild wurde damals vom dänischen Botschafter in Österreich Christian August von Berkentin beauftragt; Niedersächsischen Landesmuseum Hannover, Sign.? (SH: digital low resolution)

280. Fluss mit Dorf und Hirten mit Rindern am Ufer, 1740-1756, BRAND(T), Christian Hilfgott (vermutlich), det., kol., Öl auf Leinwand, 50 x 63 cm; bei dem Fluss könnte es sich um den Wienfluss handeln mit Blick auf das Dorf und Schloss Hacking am südlichen Ufer; im Hintergrund wäre demnach Ober-St.-Veit erkennbar; der Standpunkt des Betrachters müsste flussab der späteren Hütteldorfer Brauerei gewesen sein; in der Bildmitte ist im Fluss eine Furt zu sehen; interessant ist wie kahlgefressen die Freiflächen entlang des Flusses sind; versteigert im Dorotheum in der ersten Jahreshälfte 2019 (SH: digital)

281. „Gesamtplan der kaiserlich-königlichen Haupt- und Residenzstadt Wienn, sambt allen Gassen und Plätzen, wie auch aller Klöster und Kirchen und Pastionen“, 1740-1780, N.N., M: ca. 1 : 2.300, det., kol., 76 x 55 cm, verzeichnet alle Straßen und Plätze, Klöster, 125 Kirchen und Festungswerke, genaue Beschreibung der einzelnen Objekte, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.6, Download unter https://www.wien.gv.at/ wiki/index.php/ Stadtplan,_Innere_Stadt_(1740-1780) (SH: digital)

282. „Plan der Königl. Resitenz Stat Wien.“, 1741, Baron v. SCHERNDING, A., M: ca. 1 : 5.700, det., kol., Karte von der Inneren Stadt mit den Bastionen sowie einem Teil der angrenzenden Vorstädte, der neu kanalisierte Ottakringerbach ist erkennbar (fraglich ob dies der Realität entspricht, da der Ottakringerbach in den Karten oft nicht aktualisiert oder falsch dargestellt wurde), mit Legende, Reproduktion und Informationen dazu in OPLL (2004), KA KS K VII e 154 (SH: digital low resolution, Abbildung in OPLL 2004)

283. Donau-Atlas „Mappa generalis in qua Danubii fl. Caetium montem inter et Bulgariae flumen Jantram intercepti tractus integer in subsequentibus XVIII sectionibus divisim specialissime exhibendus repraesentatur ...“ in: MARSIGLI, Luigi Ferdinando (1741): La Hongrie et le Danube ..., 34 Karten der Quellen und von Wien bis Rumänien/Bulgarien, Übersichtskarten, französische Übersetzung des lateinischen Originals von 1726, in Österreich nur Wien-Theben, Karten aufgenommen um 1698 laut Jelena MRGIC (2011): Tracking the Mapmaker: The Role of Marsigli's Itineraries and Surveys at Karlowitz and Passarowitz. in: C. INGRAO, N. SAMARDZIC, J. PESALJ (Hrsg.): The Peace of Passarowitz, 1718. Central European Studies. Purdue University Press. West Lafayette, Indiana, S. 221-237; OÖLA III 27; nähere Informationen dazu siehe MARSIGLI (1726); ÖNB KS, FKB 274-1; OÖLA III 27; die Karten (ohne Textteil) sind

online zu sehen unter http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b5971966r (Donauatlas) (SH: tlw. digital low resolution)

284. Gegend an der Donau zwischen Erdberg und Stadlau (Prater) in Wien, 1741, N.N., M: ?, det., kol., 75 x 58 cm, mit Legende, der Plan zeigt neben dem Erdberger Mais auch den ehemaligen Mäanderbogen direkt flussauf/nördlich des Erdberger Mais, der nördliche Mäander ist großteils verlandet mit Ausnahme einer größeren Lacke, das Erdberger Mais ist noch nicht verlandet, nur bei der unteren Anbindung ist es etwas verengt, am rechten Ufer des Donaukanals existieren Uferschutzbauten u. a. aus 4 kleinen schrägen Buhnen, am oberen Ende ist der Altarm im Erdberger Mais vom Donaukanal durch einen linearen Wasserbau abgedämmt; aus Nö. Herrschaftsakten, W 61/C/75, fol. 233; FHKA SUS KS, Sign. O-126 (SH: digital)

285. „Mappa Über den so genannten Alsterbach bey hernals“, 1741, REICHENBERGER, J., M: 1 : 720, sehr det., kol., 46 x 65 cm, zeigt Alserbach in der Gegend vom Elterleinplatz mit großen Schotterbänken und Brücken, mit umfangreicher Legende und Detailzeichnung für Uferschutz und Wasserleitung, Anlass für die Karte war vermutlich das große Hochwasser am Alserbach im Juni 1741 bei dem neben den Ufern auch die wichtige Hernalser Wasserleitung erodiert wurde die ins Stadtzentrum führte, sehr interessant, WStLA, Sign. P1.3.2.1.1.61 (SH: digital)

286. „Plan de Vienna et de ses Environs“, 1741-1762, LE ROUGE, G.-L., det., kol., ca. 37 x 56 cm, 126 Kopie des bekannten Stadtplans von Anguissola & Marinoni 1704/06, fraglich ist ob Strukturen aktualisiert wurden, schön illustriert, mit Legende, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P5.6182, Download unter: https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Stadtplan,_Wien_und_Vorst%C3%A4dte_(1741-1762) (SH: digital)

287. „Vue Et Prospect De la Ville De Vienne, Et des Fauxbourgs Seiour“, 1742, N.N., sw., det., perspektivische Ansicht der Stadt Wien von Süden aus gesehen, im Zentrum befindet sich die historische Stadt mit dem Glacis und der Wienfluss, der vor kurzem über das Glacis zum Wienfluss umgeleitete Ottakringerbach sowie mehrere Brücken sind eingezeichnet, im Vordergrund ist die Vorstadt Wieden detailliert dargestellt, im Hintergrund sind andere Vorstädte sowie der Donaukanal und die Donau-Auen zu sehen, die Ansicht basiert auf dem Original von SPARRs Donauatlas 1751 im Kriegsarchiv, Národní technické muzeum, Prag, Sign.?, online unter http://chartae- antiquae.cz/en/maps/29520 (SH: digital low resolution)

288. Teil des Praters in Wien, 1742, N.N., M: ?, unpräzise, tlw. kol., 43 x 34 cm, Parzellenplan mit dem Grünen Lusthaus (Prater Lusthaus), dem Donaukanal und den südlich davon angrenzenden Gründen; mit umfangreicher Beschriftung; aus Nö. Herrschaftsakten, W 61/C/75, fol. 232; FHKA SUS KS, Sign. O-127 (SH: digital)

289. „Accurater Grund-Riss der Oesterreichischen Haupt und Residenz Stadt WIEN mit denen alten und Ao. 1741 und 1742 neuerlich angelegten und vermehrten Fortifications Werken, nebst denen anstossenden Vorstädten“, nach 1742, N.N., M: ?, sehr det, kol., mit umfangreicher Legende und Beschriftungen; Plan der Stadt Wien basierend auf dem

Plan von ANGUISSOLA & MARINONI 1704/06; zeigt neben der inneren Stadt auch Teile der angrenzenden Vorstädte, den Wienfluss und einen kurzen Abschnitt des Donaukanals; in der Legende wird beschrieben welche Teile der Befestigungsanlagen ausgebaut wurden; im Plan wurde jedoch nicht alles aktualisiert, da der in den 1730ern zum Wienfluss umgeleitete Ottakringerbach noch immer in den Stadtgraben mündet; Württembergische Landesbibliothek, Sammlung Nicolai, Sign. Nic.S.146 (SH: digital)

290. „Der Donau Ursprung und Einflus in das Schwarze Meer – Der Donau und umliegender Gegend Prospect vom Gallenberg“, 1745, FUHRMANN, Mathias, Karte der Donau und perspektivische Ansicht von Wien, unpräzise, sw., Kupferstich, 15 x 19 cm, aus Fuhrmanns „Alt- und Neues Österreich“, zeigt oben eine Karte der Donau vom Ursprung bis ins Schwarze Meer, darunter eine Gesamtansicht von Wien vom Kahlenberg, beides recht einfach gehalten, Standort Original?, (SH: digital low resolution)

291. Blick vom Wienfluss bei Meidling Richtung Schönbrunn, vor 1747, ORIENT (vormals URINDT), Joseph, sehr det., mit Feder überzeichnetes Aquarell, 21,2 x 37,4 cm, rechts von Schönbrunn sind auch Hietzing und St. Veit mit Kirche und Schloss zu sehen; die Aufnahme wurde vom Linienwall am rechten Wienflussufer aus erstellt; die flussmorphologische Situation mit dem durchbrochenen Mäanderbogen im Vordergrund ist sehr ähnlich zu jener in der Karte von BREQUIN 1754/55; interessant sind die im Vordergrund am Ufer direkt vor dem Linienwall eingezeichneten Buhnen/Sporne zum Schutz des Ufers bzw. des Linienwalls; diese Sporne sind ansonsten nur im Wienflussplan von BREQUIN 1783 eingezeichnet, waren aber demnach bereits vor 1747 vorhanden; 127 vermutlich die älteste realistisch angefertigte Ansicht dieser Gegend; Albertina, Inv.Nr. 6111; Download unter http://sammlungenonline.albertina.at/?query=Inventarnummer= [6111]&showtype=record (SH: digital)

292. Blick auf die Wiener Vororte Neulerchenfeld und Hernals, vor 1747, ORIENT (vormals URINDT), Joseph, sehr det., mit Feder überzeichnetes Aquarell, 21,5 x 37,6 cm, das Bild wurde vermutlich vom Linienwall aus gezeichnet; am linken Bildrand sind die noch nicht zur Gänze fertiggestellte Kirche und die Ortschaft Neulerchenfeld zu sehen; im Hintergrund Ottakring und am rechten Bildrand Hernals; Albertina, Inv.Nr. 6110; Download unter http://sammlungenonline.albertina.at/?query=Inventarnummer =[6110]&showtype=record (SH: digital)

293. „Neu Accurat vermert und Vollkommenester Plan von der Kays. Königl. Haubt und Residentz-Stadt Wienn. Sambt denen Vorstätten Neuen Werckern und Linien Von Ano 1730 bis 1747, So wohl deren Neuen fortificationswerckern in der Stadt, als auch von dessen Vorstätten Neuen Gebeuen, und was sich befindet angemercket worden Seyn verfast in dem Jahr MDCCXLVII.“, 1747, N.N., M: ?, det., Karte basierend auf jener von Anguissola & Marinoni 1704/1706 (Donau-Auen) und von Reichenberger 1736/1739 (Stadtgebiet), zeigt interessante Details und den Fortschritt bei der Siedlungsentwicklung, ebenso neue Schanzen bei der Donau die 1741 errichtet wurden, mit Beschriftung und umfangreicher Legende, die Donauarme wurden jedoch nur teilweise aktualisiert und zeigen großteils noch den Stand von 1704, Standort Original?, Dia im Archiv Mohilla, WStLA (SH: digital)

294. Plan von Wien mit Umgebung, 1747-1752, N.N., M: ?, interessante Darstellung der Stadt und des westlichen Umlandes, die Donauinseln gröber dargestellt, KA B IX a 260

295. „Situation der Leopoldstadt und der ganzen umliegenden Donaustadt“, 1748, THOMAS, A., Freiherr v., M: 1 : 5.760, detailliert, genaue Darstellung des Donau-stromes von Nußdorf bis Prater Lusthaus, KA Genie- und Planarchiv I 27 Env. B (= C I Alpha 1 27, laut Archivinformationssystem ÖStA soll der Plan der Donaustadt unter der angegebenen Signatur als Beilage zum Plan der Befestigungsanlagen 1748 vorhanden sein, wurde aber nicht aufgefunden => Dia im Archiv Mohilla, WStLA) (Donauatlas 3.6) (SH: digital low resolution)

296. „Übersichtsplan der Befestigungen (mit Unterschrift von Maria Theresia) der Stadt samt einigen Durchschnitte vom Jahre 1748“, 1748, THOMAS, A., Freiherr v., M: 1 : 2.160, detailliert, kol., genaue Darstellung der Bastion (Stadtmauer) mit einem kleinen Teil des Donaukanals und des Wien-Flusses, mit Profil, zeigt eine geplante Ufervorschüttung direkt an der Stadtmauer zwischen Gonzaga-Bastion und Schlagbrücke zur Vervollständigung der Befestigungsbauten (2 Bereiche mit ca. 20 m bzw. 60 m Länge), die Vorschüttung soll laut Profil auf Holzpiloten aufgebaut werden, tatsächlich so umgesetzt ?, KA Genie- und Planarchiv I 27 Env. B (= C I Alpha 1 27)

297. „Mappa über den Erdberger Maiss und die in solchen ausgesteckte gärten und Wisen sambt den alten und neuen alda befindlichen Donau Armb.“, 1748, CASTELLEZ, 128 Michael Alexius, M: 1 : 3.672, sehr det., kol., 39 x 49 cm, in zwei Ausgaben, zeigt die Parzellierung des 1726 abgetrennten Mäanderbogens am Donaukanal sowie Wasserbauten, mit umfangreicher Legende und Beschriftung, Haus-, Hof- u. Staatsarchiv, Archiv des Oberjägermeisteramtes C-II-7; WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.42 (Donauatlas 4.1), Download unter https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Plan_der_ Erdberger_Mais_(1748) (SH: digital)

298. Ansicht der Anlage von Schloss Schönbrunn, 1749, NICOLAI, Georg, perspektivische Ansicht, det., kol., Kupferstich, das Bild zeigt den Zustand der Schlossanlage nach dem ersten Um- und Ausbau durch Nikolaus Pacassi; im Vordergrund sind der Wienfluss sowie die aufgeschüttete Esplanade vor dem Schloss zu sehen; Wien Museum, Sign.? (SH: digital low resolution)

299. „Geographische Mappa Von Einem Theill Des Ertzhertzogthum Vnter Öesterreich Mit Angemerckter Situation, und Gegend Deren Negst Herumb Befindlichen Märcken, und Dorffschafften Sambt Denen Neuen Alleen, Waldlein, Straßen und Wege zu ersehen ist“ und „Plan Von Dem Kays. Königl. Lust-Schloß, und Garten zu Schönbrunn“, ca. 1750, N.N., M: ?, grob bzw. det., kol., Aquarell/Tusche auf Papier, kaschiert auf Leinwand, 52,5 x 70 cm, Übersichtsplan der Gegend um Wien und Detailplan vom Schloß Schönbrunn, da die „Neue Allee Nach Laxenburg“ extra vermerkt ist, muss die Karte nach 1743/45 entstanden sein, spätestens aber 1754/55 (vgl. Plan von Brequin 1754/55), mit umfangreicher Legende, 2013 im Wiener Dorotheum versteigert (SH: digital low resolution)

300. „Mappa ueber das sogenante Hergotts-Haeuffel.“, 1750, N.N., M: ?, Gegend um Bad Deutsch-Altenburg, M: 1 : 2.000, ca. 46 x 36 cm, ÖNB KS FKB 4407

301. „Chorographische Mappa von der Situation um Wien auf XII Meil wegs mit Andiergun aller Herrschaften, wie auch Landesfürstlich Städten, und Marcktenn auch was vor Herrschafte selbiche zugeherrlich:“, 1750, SPESON & GEYER, M: ?, unpräzise, kol., 64 x 94 cm, zeigt Wien und Niederösterreich, interessante Karte wegen den zahlreichen beschrifteten Orten und der umfangreichen Legende, in Wien ist der alte Brückenzug vor 1704 und der neue nach 1704 eingezeichnet, Mährische Bibliothek Brno, Tschechien, Map Collection BP Molla, Sign. Moll-0000.395, http://imageserver.mzk.cz/mzk03/ 001/042/680/2619265926 (SH: digital low resolution)

302. „Plan Von der Kayserl. Königl. Residenz und Festung Wienn“, 1750, WALTER, Constantin Johann, M: 1 : 1.800, sehr det., kol., 111 x 116,5 cm, Papier auf Leinen, neben der sehr genauen Darstellung der Bastion sind auch die Ufer des Donaukanals sehr detailliert, selbst kleinste Wasserbauten und Strukturen sind zu erkennen, z.B. das erodierte Prallufer gegenüber der Wienflussmündung (vgl. Steinhofer 1710); im Gegensatz zu zivilen Plänen in denen die Bastion aus Gründen der Geheimhaltung etwas verfälscht dargestellt wurde, dürfte hier der tatsächliche Zustand der Bastion zu sehen sein; DVD Historischer Atlas von Wien, 13. Lieferung 2010; KA KS G I h 768-10; Informationen zur Karte in: ULBRICH, Karl (1955/56): Der Wiener Stadtplan von C. J. Walter (1750) und seine Stellung im Rahmen der Wiener Stadtvermessung. Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, 12, S. 166-180. (SH: digital) 129

303. Situationsplan der Häuser Nr. 3-5/5-6 in der Donaustraße in der Leopoldstadt, 1750-1780, JÄGER, G., M: 1 : 125, det., kol., 64 x 17 cm, WStLA, Standort 511/80/3, Sign. 1419

304. „Grund-Au- und Wasser Marchung Zwischen dem Fürstl. S. Leopoldi Stifft Closter- Neuburg, und der Ehrsamen gemeinde Stadlau“, 1751, PRILL, B.C.R.C., M: ?, det., kol., ca. 80 x 40 cm, zeigt Donau-Auen zwischen Prater und Kagran, interessanten Flurnamen wie „Altes Rinsal“ (vgl. Karte Claußnitz um 1650), Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 516 (SH: digitales Foto)

305. „Tuttenhof eine dem Fürstl. Stifft S. Leopoldi Closter-Neuburg gehörige Mayrschaft“, 1751, PRILL, B.C.R.C., det., kol., ca. 80 x 80 cm, mit Ortsbezeichnungen, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 519 (SH: digitales Foto)

306. „Mappa Ueber den Kayserlichen Wildbahn in dem Ebersdorfer Forst-Amt wie auch in den Prater und Stadt Gut Diensten.“, hrsg. 1751, aufgenommen 1726-1729, MARINONI, Johann Jakob, M: ca. 1 : 90.000, unpräzise, kol., 38 x 27 cm, die Karte stammt aus MARINONIs Lehrbuch der Vermessungskunde „De re ichnographica, cujus hodierna praxis exponitur, …“ aus dem Jahr 1751, sie zeigt die Stadt Wien mit den Donau- Auen bis Theben und reicht im Süden bis Traiskirchen, interessante Übersichtskarte von geringer Genauigkeit, spiegelt den Zustand der Landschaft um 1726-1729 wider, ÖNB Kartensammlung K I 97016 Kar (SH: digital)

307. Fotos aus dem Donauatlas „Atlas du cours du Danube“, 1751, SPARR, F.N., M: ?, 4 Fotos, WStLA, Standort 511/75/7, Sign. 472

308. Plan von Wien mit Vorstädten und weiterer Umgebung (auch ein Teil der Donauauen), um 1751?, N.N., M: 1 : 14.500, Foto, WStLA, Standort 511/75/7, Sign. 472

309. „Geometrischer Entwurff, wie der Donau Arm, in denen Dom-Capitlischen Erdbergischen Laenderey und Gaerten, nach und nach schaedlig eingerissen, und an das andre Uffer, den sogenanten = Brader getragen, auff begehren eines Hochwürdigen Metropolitanischen = Dom=Capituls, vefertiget von ...“, 1751, WESTERNACHER, W.F.V., M: 1 : 380, det., kol., 65 x 33 cm, 2 Bl., zeigen Donaukanal direkt beim Palais Rasumovsky wo jahrzehntelang versucht wurde mittels eines Leitwerks das Prallufer zu schützen, ein Blatt mit detaillierten Angaben zur Grundeigentümern, mit eingezeichnetem Leitwerk (von 1751) am Prallufer und dem ehemaligen Lauf des Donauarmes, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.1080 (SH: digitale Fotos)

310. „Mappa über die in der Donau unterhalb Wienn zwischen dem Stadtguet diss- der Kagraner weyd und au jenseits ligende Insuln, worin des …“, 1751, MILLIUS, A., M: ?, det., kol., ca. 80 x 30 cm, zeigt Donau-Auen zwischen Prater und Kagran/Stadlau, mit interessanten Flurnamen wie „Ringlseer Au“, „Altes Rinsal“ (vgl. Karte Claußnitz um 1650), Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 515 (SH: digitales Foto)

130 311. „Mappa Des Donau Stroms Sambt denen von selben ausgehenden Armen Und darinen befindlichen Häuffen wie auch der Tiefen des Stroms Und von zeit zu zeit in selben Gemachten beschlächten und Geführten Canal Sambt denen angränzenden Orthen und ...“, 1752, HAAS, J., zugrunde liegende Bestandsaufnahme von Vincenzo CORONELLI 1712, Reproduktion aus dem Jahr 1862, M: 1 : 14.400, Klosterneuburg bis unterhalb Schwechat, detailliert, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 404 (Donauatlas)

312. Wasserhebemaschinen groß und klein, 1752, CASTNER, Raphael, sehr det., kol., 36 x 28 cm u. 32 x 22 cm, 2 Bl., interessante und schön angefertigte Darstellungen zweier Wasserhebemaschinen; Provenienz: Niederösterreichische Kammer, rote Nr. 57; FHKA SUS KS, N-253/1-2 (SH: digitale Fotos)

313. „Grund-Au- und Wasser Marchung zwischen den Fürstl. Stift Closter Neub. und Burger-Spittallerischen Spittl-Au“, 1753, PRILL, B.C.R.C, M: ?, det., kol., Donaukanal mit Spittelau, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 216 (SH: digitales Foto)

314. „Grund Au und Wasser Marchung Zwischen dem Stifft Cl. Neub. und der Wienn. Vor-Stadd Leopold-Stadt am end der Au S. Brigita“, ca. 1753, PRILL, B.C.R.C., M: ?, det., kol., mit geplanten Verteidigungsanlagen bei Nußdorf, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 143 (SH: digitales Foto)

315. „Nußdorferische Grund- und Wasser Marchung Zwischen dem Fürstl. S. Leopoldi Stifft Closter-Neuburg und Löblichen Wienner Burger-Spittal“, ca. 1753, PRILL, B.C.R.C,

M: ?, det., kol., ca. 90 x 60 cm, zeigt Nußdorf mit Donaukanal-Mündung und Teilungswerk, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 252 (SH: digitales Foto)

316. „I. Grund-Au- und Wasser-Marchung Zwischen der Stifft S. Leop. Closter-Neuburg, Hochst. Passau und Herrschaft Sirendorf“, ca. 1753, PRILL, B.C.R.C., M: ?, det., kol., zeigt Donau-Auen bei Höflein, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 376 (SH: digitales Foto)

317. „II. Grund-Au- und Wasser Marchung Zwischen dem Fürstl. Stifft S. Leop. und einer Landesfürstl. Stadt Korneuburg Herunter halb der Kutter Eid in dem Closter- Neuburgerischen Saulen Häuffl“, 1753, PRILL, B.C.R.C., M: ?, det., kol., ca. 60 x 40 cm, zeigt Donau-Auen zwischen Höflein, Kritzendorf und Korneuburg, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 279 (SH: digitales Foto)

318. „III. Grund-Au- Feld- und Wasser Marchung Zwischen dem Furstl. S. Leop. Stifft Closter-Neuburg, der Stadt Korneuburg und der Herrsch. Bisanberg“, ca. 1753, PRILL, B.C.R.C., M: ?, det., kol., ca. 80 x 60 cm, zeigt Donau-Auen flussauf von Tuttenhof/-dörfel, mit Beschriftungen, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 277 (SH: digitales Foto?)

319. Militärplan der Stadtbefestigungsanlagen, 1753, vermutlich von WALTER, C.J., M: ?, sehr det., kol., sehr genaue Darstellung der Bastion; im Gegensatz zu zivilen Plänen in denen die Bastion aus Gründen der Geheimhaltung etwas verfälscht dargestellt wurde, dürfte hier der tatsächliche Zustand der Bastion zu sehen sein; zeigt Bestand, kürzlich 131 reparierte Bauteile und geplante Sanierungen (dunkelgrün), mit umfangreicher Legende, diese Rapportspläne gab es zwischen 1753 und 1758 jährlich, vermutlich auch davor und danach, KA GPA Inland C I a1) Wien Nr. 29 (SH: Ausschnitte digital)

320. „Mappa über den Kayserl. Mannswörth Dienst“, 1754, MARINONI, Johann Jakob, M: ca. 1 : 20.000, unpräzise, kol., 31 x 38 cm, zeigt Donau-Auen um Mannswörth und das südliche Umland, flussauf reicht die Karte bis Albern und Schwechat, flussab bis zur Poigenau, ÖNB Kartensammlung K I 119.587 Kar (SH: digital)

321. „Carte des environs de Schönbrunn et ceux de Laxemburg, levée en Novembre et Decembre MDCCLIV et Avril MDCCLV par Ordre de Sa Majesté Impériale et Royale. Par Brequin.“, 1754/1755, BREQUIN, Jean-Baptiste, M: ca. 1 : 10.800, sehr det., kol., 222 x 110 cm, 6 Bl., erste kartografische Darstellung der Vororte Wiens von Währing bis nach Mödling, zeigt Wiener Donauzubringer Wienfluss, Liesing, Währingerbach, Alserbach, Ottakringerbach u. a., ebenso kleine Mühlen, Ziegelöfen, etc., die Nummerierungen im Plan verweisen auf eine Legende die nicht auffindbar ist, sehr interessant, ursprünglich in Albertina, nun ÖNB KS 186/12; erwähnt in SCHÖNBURG-HARTENSTEIN & ZEDINGER (2004), S. 35; Download unter: https://de.wikipedia.org/wiki/ Carte_des_environs_de_Sch%C3%B6nbrun_et_ceux_de_Laxemburg (SH: digital)

322. „Mappa über das zwischen der nunmehro Kayl. Herrschafft Schloss-Hof an der March und Graef. Traunischen Herschafft Petronell strittig gewesete sogenante Her.Gotts Haeufel“, 1755, CASTELLEZ, M.A., M: 1 : 3.000, sehr det., kol., 64 x 34 cm, 2 Bl., zeigt

Donau-Hauptstrom bei Petronell und Witzelsdorf sowie eine Schiffsmühle, mit umfangreicher Erklärung, Unterschriften und Siegel, ÖNB KS FKB 4395 (SH: digital)

323. „Plan der Granitz des zwischen Wizlsdorff und Petronell befindlichen Thür- Garttens. Mappa über die zwischen der nunmehro Kayl. Herrschafft Schloss-Hof, an der March und der Graefl. Traunischen Herrschaft Petronell strittig geweste sogenannte Rosskopf-Au.“, 1755, CASTELLEZ, Michael Alexius, M: 1 : 3.000, sehr det., kol., 87 x 45,5 cm, zeigt einen Mäanderbogen des Donau-Hauptstromes bei Petronell und Witzelsdorf, einen verlandeten Arm, neue Anschütten und eine Grenzvermessung, mit umfangreicher Erklärung, ÖNB KS FKB 4413 (SH: digital)

324. „Mappa über die zwischen der nunmehro Kayserlichen Herrschafft Schloss-Hof an der March u. der Graeffl. Traunischen Herrschafft Petronell stritig gewest sogenante Ober Sonnen-Lacken-Aue“, 1755, CASTELLEZ, Michael Alexius, M: ?, sehr det., kol., Plan eines von der Donau aufgelassenen Mäanderbogens bei Petronell-Witzelsdorf mit angrenzenden Äckern, mit umfangreicher Erklärung, Flächenberechnungen, Siegel und Unterschriften, ÖNB KS FKB (Sign.?), Kopie im Privatarchiv Baumgartner, Nationalpark Donau-Auen (SH: digital)

325. „Grundt Riss der koniglichen Haubt und Residenz Stadt Wienn sambt umliegenden Vorstädten und neu projectirten Fortification“, 1755, N.N., M: 1 : 6.000, unpräzise, kol. Handzeichnung, 93 x 70 cm, Stadtplan basierend auf ANGUISSOLA & MARINONI 132 1704/06 mit Aktualisierungen; ein Projektplan zur Befestigung der Leopoldstadt und Weißgerber ist aufgeklebt und umklappbar; der Ottakringerbach und die neuen Kanäle am Glacis sind eingezeichnet, zum Teil aber ungenau erfasst; mit umfangreicher Legende; ÖNB KS AB7A58.Kar, Download unter http://data.onb.ac.at/rec/AC03803479 (SH: digital)

326. „Mappa vorstellend das an der Donau zwischen Vischamend und Ellend gelegene so genannte Gericht Schittel ... (mit den Grenzen der Herrschaften Petronell, Fischamend und Eßling) geometrice verfasset ... anno 1757 mense Augusto …“, 1757, CASTELLEZ, Michael Alexius, Haus-, Hof- u. Staatsarchiv, Archiv des Oberjägermeisteramtes C-II-9

327. Donaukanal von der Ausmündung des Alserbaches bis zur Goldenen Gans, 1757, N.N., M: 1 : 380, 160 x 56 cm, kol., WStLA, Standort 511/75/5, Sign. 429

328. „Rapports Plan von der Festung Wienn, über die in dem 1759ten Militär Jahr daselbst gemachte Fortifications arbeith“, 1759, HEMELING, J.W., M: ?, sehr det., kol., mit umfangreicher Legende, zeigt sehr genau den Stand der Ausbauarbeiten an den Befestigungsanlagen mit Wienfluss, Donaukanal und den wichtigsten Gebäuden in der Stadt; für die 1750er-Jahre liegen jährliche Rapportspläne vor, die über den Status quo der Festung sowie ihren erfolgten und geplanten Ausbau berichten, vgl. dazu auch Festungsplan von WALTER 1750, siehe KRAUSE et al. (2014): Mauern um Wien. Die Stadtbefestigung von 1529 bis 1857. Wien Archäologisch, Bd. 6, S. 41; KA Ks. GPA Inland c I a 1 Nr.35 (SH: digital)

329. „Carte du Cours du Danube devant la ville de Vienne“, 1760, HAUSER, Antonius, M: ca. 1 : 16.000, det., kol., 96 x 33,5 cm, mit umfangreicher französischer Legende; 1 Bl. + 14 Seiten Manuskript von Ritter v. SPALART: „Mémoire sur les visites et observations du cours du Danube devant la ville de Vienne, tel qu'il se trouvoit pendant le mois d'Octobre 1760 que les eaux ont été basses et une récapitulation des ouvrages qu'on croit convenables dans les différentes branches du Danube pour y fixer le cours des eaux et pour arreter leus variations continuelles par R. Spalart“; die Karte deckt die Donau-Auen zwischen Jedlesee und unterem Prater ab; eingezeichnet sind neben Flussstrukturen auch bestehende Regulierungsbauten und Achsen für vorgeschlagene Wasserbaumaßnahmen; die Aufnahme erfolgte offensichtlich bei Niederwasser wobei farblich zwischen zwei verschiedenen Zonen an Schotterflächen unterschieden wurde; sehr interessante Karte die in leicht abgewandelter Form von SPALART für sein Regulierungsprojekt verwendet wurde; ÖNB KS FKB A.21.4 (SH : digital)

330. „Carte Topographique d’une partie des environs de la Ville de Vienne, et du Cours du Danube devant cette ville avec ce qu’on y propose pour le fixer et empecher les variation Contunuelles“, 1760, SPAL(L)ART, Neumann Ritter v., Kartengrundlage von HAUSER, Antonius, M: 1 : 17.280, det., kol., 67,2 x 40,9 cm, zeigt die Donau bei Wien zwischen Nußdorf und Prater Lusthaus mit einem vorgeschlagenen Donaudurchstich und zahlreichen anderen Regulierungsmaßnahmen; Planbeilage zum französischen Manuskript von Spallart (Sign. U/II/1/4); ähnlich wie jene von HAUSER 1760 in der ÖNB mit Sign. KS FKB A.21.4, aber offensichtlich bei höherem Wasserstand aufgenommen, da die Karte in der ÖNB wesentlich mehr bzw. größere Schotterbänke zeigt; das Exemplar in 133 der ÖNB ist auch aufwändiger gestaltet und zeigt mehr Details; ebenfalls unterscheiden sich die umfangreichen Legenden beider Karten; Staatsarchiv, Haus- Hof- und Staatsarchiv, Handschriften, Weiß 713, im Böhm. Katalog, Fol. 69a, Kodex 397; eine Reproduktion der Karte ist in THIEL (1906) abgedruckt (Donauatlas 4.1) (SH: digital)

331. „Mappa Über ein Stück Waldes an dem Kalenberg in Floderbach genannt, so in … zwischen dem Königl. St. Leopoldi Schloßberg und dem Stift Closter Neuburg“, 1760, CASTELLEZ, Michael Alexius, M: ?, unpräzise, kol., Donau beim Leopoldsberg (früher Kahlenberg) zwischen Weidling und Kahlenbergerdorf, mit umfangreicher Erklärung, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 205 (SH: digitales Foto)

332. Plan von den Gründen des Wiener Bürgerspitals und des Stiftes Klosterneuburg in der Spittelau, 1760, N.N., M: ?, det., kol., WStLA, Kartograph. Sammlung P1 Allg. Reihe, Nr. 663, abgebildet in SONNLECHNER, C. (2010): Bürger und Wald. Überlegungen zur Nutzung von Wiener Bürgerspitalwäldern im Mittelalter. Studien zur Wiener Geschichte, Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, Bd. 66, S. 223-255

333. „Stadtbefestigung am Wienfluß und an der Donau von der Stuben- bis Löwelbastei mit den sich vor dieser befindlichen Brennholz- und Zimmerplätzen“, um 1760, N.N., M: ?, 77 x 41 cm, kol., WStLA, Standort 511/71/5, Sign. 34

334. Ansicht der Donau von Klosterneuburg bis Nußdorf vom Bisamberg aus gesehen, um 1760, BRAND, J.C., kol., Öl auf Leinwand, 27,5 x 48,5 cm, Unteres Belvedere, Österreichisches Barockmuseum (SH: digital)

335. Ansicht der Karlskirche am Wienfluss, um 1760, BELLOTO, Bernardo, Öl auf Leinwand, sehr interessante und realitätsnahe Ansicht des Wienflusses aufgenommen vom linken Ufer gegenüber der Bärenmühle, das rechte Ufer bei der Mühle ist mit einem hölzernen Uferschutz versehen, im Hintergrund sind die Steinerne Brücke (Kärntnertorbrücke) und die Stadt zu sehen, Fuhrwerke fahren durch den Fluss der hier viel Wasser führt, normalerweise war das Flussbett aber infolge des geringen Abflusses weitgehend ausgetrocknet, der hohe Wasserstand im Bild ist entweder durch einen höheren Abfluss zum Zeitpunkt der Aufnahme oder durch den Rückstau beim flussab gelegenen Brückenwehr (Sohlstufe) an der Steinernen Brücke begründet, Museum Kunstpalast Düsseldorf, Inv.Nr. M 250 (SH : digital)

336. „Plan von der Wasser Leitung des Kays.Königl. Hungar. Noble Garde Hofs von der inneren Lerchenfelder Linie bis zum Drechsel in der Reit.Schuleden …“, 1761, N.N., M: ?, sehr det., kol., mit Legende, zeigt ca. Neustiftgasse oder Burggasse vom Gürtel bis zum damaligen Glacis, Ungarisches Staatsarchiv (Arcanum), Sign. S 70 No. 153/2 (SH: digital)

337. „Carte des Environs de Wienne“, aufgenommen 1761, hrsg. 1763, CASSINI de THURY, César F., M: ?, sehr unpräzise, 48,5 x 66 cm, die Karte zeigt neben der 134 zugrundeliegenden Triangulierung auch zwei Detailpläne von den Schlössern Schönbrunn und Laxenburg, sie deckt den Donaulauf von Krems bis Pressburg ab; der Schöpfer der französischen Landesaufnahme Cassini hat 1761 anlässlich eines Wien- Besuchs ein Dreiechsnetz der Wiener Umgebung vermessen; diese Vermessung beruhte zum Teil auf älteren, fehlerhaften Unterlagen, weshalb der kaiserliche Ingenieuroffizier J.F. d’AVRANGE 1761 eine neue Karte des Gebiets zeichnete; 1763 wurde Cassinis in Kupfer gestochene Karte herausgegeben (siehe dazu DÖRFLINGER et al., 1977); Bibliothèque nationale de France, Cartes et plans, Sign. GE C-11362, Download von Website Gallica unter http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b53119558f (SH: digital low resolution)

338. „Mappa der zwischen Fischamend, Eßling und Petronell strittigen Donauauen.“, 1761, FRAST, Johann Philipp, M: ?, 2 Bl., Haus-, Hof- u. Staatsarchiv, Archiv des Oberjägermeisteramtes C-II-10 u. C-II-11

339. Plan zum Bau projektierten Bau einer Verbindungsstraße vom Erzbischöflichen Palais in Ober St. Veit nach Schönbrunn, 1762, GRUß, F.A., M: ?, kol. Handzeichnung, zeigt den Wienfluss und den Mariabrunner Mühlbach zwischen Ober St. Veit und dem Schlosspark Schönbrunn mit dem Wehr am Wienfluss südlich von Baumgarten, ebenso die Mühlen am Mühlbach; Albertina, Graphische Sammlung, Inv.Nr. 5353 (Mappe 22, Umschlag 6, Nr. 1) (SH: digital low resolution)

340. Lageplan des Donaukanals beim Schanzl, 1765, N.N., M: ?, 2 Bl., 53 x 36,5 cm und 56 x 40 cm, HKA, Sign. F 317/1-2

341. „Donaukanal von Anfang des Alster-Bachs bis unterhalb der Becker-Schupfen“, aufgenommen 1765, hrsg. 1766, v. BROUCK, B., M: ?, det., kol., Aufnahme des Donaukanals flussab der Alserbach-Mündung für die Planung von Wasserbauten entlang des gesamten rechten Ufers, am linken Ufer gibt es bei der Reiterkaserne bereits ein ca. 200 Kl. (380 m) langes Leitwerk, HKA, Sign. F 316 (SH: Skizze digital)

342. „Rapport de la visite“, Plan vom Donaukanal von Nußdorf bis zum Augarten, 1765, BREQUIN, Jean-Baptiste, M: ?, 68 x 24,5 cm, det., kol., Kopie in THIEL (1906) S. 29, mit detaillierten Gewässern und Gräben im Bereich des alten Donauarmes neben dem Donaukanal, lt. Thiel aus Reichsfinanzarchiv, NÖ Bankale, Fasz. 49; heute HKA, Sign. G 76/1; ebenso in Forschung und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, Bd. 42, S. 77 (SH: digital/Kopie)

343. „Mappa von dem erzbischöflichen Grund des sogenannten Handtüchels auf der Neu-Wieden nächst der Haymühl“, 1765, GRUß, F., M: 1 : 444, sehr det., kol., 37 x 48 cm, zeigt die Heumühle wobei der Mühlbach gerade nicht mehr im Bild ist, ebenso Parzellen, Landnutzung, Gebäude und Brunnen, Plan ist gesüdet, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.51, Download unter https://www.wien.gv.at/wiki/ index.php/Grund_des_ Erzbistums_bei_der_Heum%C3%BChle_(1765) (SH: digital)

344. zahlreiche andere Karten und Pläne für verschiedene Donauabschnitte bei Wien (hier nicht gesondert angeführt), 1765-1791, N.N., M: ?, HKA, Sign. F 310 - F 425 135 345. Lageplan der Donau bei der Abzweigung des Donaukanals, 1766, v. BROUCK, B., M: ?, det., 34 x 22 cm, zeigt Nußdorfer Vorkopf stark vereinfacht und den Gegensporn beim Scheibgraben, der Gegensporn wurde vermutlich nicht in dieser Form umgebaut, es ist schwierig herauszufinden was Bestand und was Planung ist, HKA, Sign. F 315 (SH: digital)

346. „Plan zum „Gränz-Scheiding“-Vergleich vom 6. Juli 1766 zwischen der Herrschaft Gumpendorf, Magdalenengrund und dem Magistrat“, 1766, GRUß, F., M: 1 : 1.440, sehr det., kol., 63 x 48 cm, zeigt Grenzverlauf am Wienfluss beim Gumpendorfer Wehr, dazu Wienfluss, Wehr, ehemalige Ziegelgruben, Bebauung und Kanäle, mit umfangreicher Beschriftung und Legende, sehr interessant, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.277, Download unter https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/ Burgfriedensgrenze,_Magdalenengrund, _Gumpendorf_(1766) (SH: digital)

347. „Plan des ils du Danube au dessus et au dessous de Nusdorf“, ca. 1766, vermutlich von BROUCK, B., M: 1 : 7.000, det., kol., 36,7 x 91,5 cm, interessant, zeigt bestehende und geplante Wasserbauten, ebenso einen projektierten Durchstich am Donaukanal vom Vorkopf bis zur Leopoldstädter Reiterkaserne und drei Varianten von Donauübergängen (mit Sondierungen), am Kaiserwasser sind alte und neue Taborbrücke eingezeichnet, mit französischer Legende, Nationalbibliothek Ungarn, TK 2 110, Terkeptar, ST, 66 (SH: digital)

348. Lageplan von Donaukanal und Donau bei Wien, 1767, N.N., M: ?, 19 x 9 cm, HKA, Sign. F 320

349. „Plan Über den Patz in der Leopold-Stadt nächst der Schlag-Brucken, wo die güter nacher Hungarn eimgeladen werden und das k. k. Banco BauZahl amt ihre Höfgs un Zillen ausschiffet“, 1767, BROUCK, B., M: ?, det., kol., 37,5 x 27 cm, mit Legende; besonders interessant sind die im Plan vermerkten Kaffeehäuser direkt am Donaukanal; Provenienz: Bankale Niederösterreich, Fasz. 19/B, r.Nr. 695, Nr. 76 vom Juli 1767, fol. 430; FHKA SUS KS, Sign. O-252 (SH: digital)

350. „Plan Uber den Neuen projectirten durschnitt durch die Weis Gärber, welcher Von Sub. A bis Sub I 500 Klafter Lang“, 1768, BROUCK, B., M: ?, det., kol., 64,5 x 50 cm, mit umfangreicher Legende; der Plan zeigt den Donaukanal zwischen der Schlagbrücke und der Einmündung des Fugbachs sowie den Wienfluss auf dem Glacis; der Plan sieht einen neuen Flusslauf für den Wienfluss vor, der unterhalb der Stubenbrücke abzweigt und zwischen Landstraße und Weißgerber bis zum Donaukanal bei der Fugbachmündung verläuft; beiderseitige Ufersicherungen sind vorgesehen; interessant sind zwei im Donaukanal geplante Mühlen (?); aus Bankale Niederösterreich, Fasz. 49, r.Nr. 816, Nr. 190 vom Februar 1769, fol. 905; FHKA SUS KS, Sign. O-260 (SH: digital)

351. „Plan der gegend zwischen Theresia, und Stuben thor zu Wienn, und des aldort projectirten, höllzernen Brucken, um auf die neue mauth aus, und ein fahtren zu können“, 1768, BREIDT & BROUCK, B., M: ?, sehr det., kol., 44 x 33 cm, mit umfangreicher 136 Legende; zeigt den Donaukanal von der Schlagbrücke flussabwärts, der Wienfluss ist nicht zu sehen; interessant sind die Wassergräben und Brücken innerhalb der Befestigungsanlage; Provenienz: Bankale Niederösterreich, Fasz. 50, r.Nr. 821, Nr. 13 vom Juni 1768, fol. 434; FHKA SUS KS, Sign. O-259 (SH: digital)

352. „Zustand der Donau von A: 768 oder Copia des damals aufgenommenen Plans von H: Fremaut“ und „Zustand der Donau von A: 771 im Dezember bey kleinem Wasser“, 1768-1771, HUBERT, Sigismund, M: ?, det., sw., Plan zeigt die Donau beim Scheibgraben (Schwarze Lacke) bis zum Nußdorfer Sporn mit den damals bestandenen Wasserbauten, sehr interessant, der zweite Plan zeigt die Veränderungen (Hochwasserschäden?) an den Wasserbauten bis zum Jahr 1771, mit eingezeichnetem Hufschlag von Nußdorf Richtung Klosterneuburg, HKA, Sign. F 325 (SH: digital)

353. „Zustand der Donau von A: 768 oder Copia des damals aufgenommenen Plans von H: Fremaut“ und ein zweiter Plan mit dem Zustand der Donau im Jahr 1774, 1768-1774, HUBERT, Sigismund, M: ?, det., sw., Plan zeigt die Donau beim Scheibgraben (Schwarze Lacke) bis zum Nußdorfer Sporn mit den damals bestandenen Wasserbauten, sehr interessant, der zweite Plan zeigt die Veränderungen (Hochwasserschäden?) an den Wasserbauten bis zum Jahr 1774, mit eingezeichnetem Hufschlag von Nußdorf Richtung Klosterneuburg, sehr ähnlich wie die Karte 1768-1771 von Hubert (HKA, Sign. F 325) jedoch sind die Schäden am Gegensporn und am Nußdorfer Teilungswerk etwas größer als 1771, HKA, Sign. F 297/2-3

354. Pläne und Risse zur Frage der Donauregulierung bei Wien, ca. 1769-1790, M: verschieden, interessantes Konvolut bestehend aus 18 Blättern, Pläne 10 und 11 sind von Jean Baptiste BREQUIN signiert, HKA, Sign. F3/1-18

355. „Plan von dem Lauff der Donau von Tuttenhoff bis in an die große Brücken ...“, 1769, HUBERT, Sigismund, M: 1 : 5.760, 148,2 x 47,7 cm, kol., detailliert, zeigt den ältesten erhalten gebliebenen Vorschlag Huberts das Marchfeld vor Hochwässern durch ein aufwändiges Dammsystem zu schützen, HKA, Sign. F 3/18 (Donauatlas; SH: digital)

356. Pläne zu den Wasserwerken im Donaukanal unter den Weissgärbern, 1769, v. BROUCK, B., M: ?, 2 Bl., det., 52 x 36 cm und 34 x 22 cm, zeigt bestehende und geplante Sporne im Schüttel bei der Fugbachmündung, HKA, Sign. F 313/1-2 (SH: digital 1 Bl.)

357. „Plan über das Beschlacht (Wasserwerke) unter denen Weissgörbern im Donaukanal“, 1769, v. BROUCK, B., M: ?, 35 x 22,5 cm, HKA, Sign. F 314

358. Plan der Donau und Donaukanal-Arme im Prater zu Wien, 1769, HUBERT, Sigismund, M: ?, 37 x 27 cm, grober Übersichtsplan, HKA, Sign. F 343 (SH: digital)

359. Plan von der Donaukanalkrümmung im Prater an der Jesuitenwiesen mit 7 neu gebauten Spornen, 1769, HUBERT, Sigismund, M: ?, 53 x 36,5 cm, HKA, Sign. F 344 (SH: digital) 137 360. Plan des Beschlächts (Wasserwerke) im Donaukanal bei der Jesuitenwiese, 1769, STEPP, J.M., M: ?, 99 x 52 cm, HKA, Sign. F 318

361. „Plan über einige Theil des Wienner Canals bey der sogenannten Jesuiten Wiesen“, 1769, v. BROUCK, B., M: ?, 57 x 39 cm, det., zeigt die von Hubert sieben geplanten und gebauten Sporne, HKA, Sign. 345 (SH: digital)

362. „Plan der Dämme und Sporren in der grossen Donau“, ca. 1769, HUBERT, Sigismund, M: 1 : 9.000, det., kol., 49 x 119,7 cm, sehr interessant, es dürfte sich dabei um einen der frühesten Pläne zum Hubertusdamm handeln, zu sehen sind verschiedene Varianten des Dammes, ebenso Durchstiche zwischen den Mäanderbögen der Schwarzen Lacke, bestehende Wasserbauten sind eingezeichnet, der Donaugraben westlich von Langenzersdorf ist noch nicht umgeleitet, Nationalbibliothek Ungarn, TK 2 113/1, Terkeptar, ST, 66 (SH: digital)

363. „Plan über den Lauff der Donau von Kloster Neuburg bis in dem Bratter“, 1769, HUBERT, Sigismund (kopiert von E. D’IRIGOYEN 1776), M: 1 : 12.960, det., kol., 124 x 54 cm, zeigt die Donau-Arme fast vollständig, Schotterbänke nur tlw., mit Vorschlägen für Wasserbauten am linken Donauufer von Tuttendörfel bis zur großen Donaubrücke, Kuchelau bis Nußdorf, Vorkopf in Nußdorf ähnlich wie später gebaut, vorgeschlagene Buhnen im gesamten Donaukanal und am rechten Ufer des Fahnenstangenwassers; diese Vorschläge wurden aber nur teilweise in dieser Form umgesetzt; die Darstellung des oberen Donaukanals dürfte von Brequin 1765 kopiert worden sein (siehe FHKA, Sign. G

76/1), interessant wegen den genau vermerkten bestehenden Wasserbauten und dem rund um der Leopoldstadt geplanten Hochwasserschutz-Ringdamm, außerdem sollte der Donaukanal nach seiner tlw. Begradigung um 1700 nochmals wesentlich stärker begradigt werden; mit Legende: „Plan ... in welchem die allerunmassgeblichsten Entwurffe enthalten sind, so zu Regulirung dieses Flusses auszuführen waren. Alles was mit rother Farb angemerket ist, bedeutet die neu projectirten Wercker als Dämme, Wehren, Spohren und dergleichen. Die Weren (Batardeaux) a.b.c.d. und e nebst denen Spohren ff.g.k.M.gg.hh.ii.KK.II.mm.nn.oo.pp.qq. und bb.cc.dd.ee ingleichen die Wecker am Vorkopff rr gehören zur Schiffbarmachung des Canals. Die kleinen Spohren in dem Fangstang Wasser bewahren sowohl die Brigitta Au als Leopold Stadt. Die Spohren in dem Canal selbsten dienen theils zu dessen Rectificirung wodurch selber mit der Zeit in einem geraden Lauff gebracht wird, theils zur Erhaltung der Damme, so bey der Roßau sowohl als um die Leopoldstadt ringsherum zu Verhinderung künftiger Überschwemmungen angelangt werden müßten und allhier mit rother Linie angemercket sind. Die Linie ... zeiget den künftigen Lauff der Donau an. Nota. Durch dieses Project wird die Donau nicht im Geringsten verändert, sondern nur im demjenigen Ständ gesetzt, in welchem solche vor 30 oder 40 Jahren ware, ehe sich nemlich der Canal zu verlegen angefangen, mithin setzt man sich dadurch keinen gefährlichen Folgen aus: wie solches ausführlicher in meinen allerunterthänigsten Bericht abgehandelt worden. Wien den 7. April 1769“, FHKA SUS KS, Sign. F 329 u. FHKA SUS KS, Sign. F 3/1 (Donauatlas 4.2) (SH: digital)

364. „Plan Lauff der über den Donau von Kloster Neuburg bis in dem Bratter ...“, 1769- 138 ca.1783, HUBERT, Sigismund, M: 1 : 12.000, det., kol., 53,7 x 53,1 cm, es handelt sich dabei um eine handschriftliche Vorversion des Planes von HUBERT & D’IRIGOYEN 1769 (hrsg. 1776) im FHKA (Sign. F 329), die umfangreiche Legende ist gleich wie im anderen Plan, jedoch sind die Handeintragungen verschieden, der Hubertusdamm wurde nachträglich annähernd so eingezeichnet wie er 1777-1783/86 gebaut wurde, das Blatt zeigt nur den Abschnitt von Klosterneuburg bis Kahlenbergerdorf, Nationalbibliothek Ungarn, TK 1 245, Terkeptar, ST, 66 (SH: digital)

365. „Die Donau von Kaltenberg Dörfl bis zur Jesuiten Viese“, 1769 (hrsg. 1776?), HUBERT, Sigismund (kopiert von E. D’IRIGOYEN ?), M: 1 : 12.500, det., kol., 42,2 x 75,7 cm, sehr ähnlich zu FHKA Sign. F 329, mit bestehenden und geplanten Wasserbauten, die geplanten Bauten wurden aber nicht in der gezeigten Form umgesetzt, am Kaiserwasser sind die alte und die neue Brücke erkennbar, zeigt Abschnitt Kahlenbergerdorf bis Erdberg, Nationalbibliothek Ungarn, TK 1 242, Terkeptar, ST 66 (SH: digital)

366. Plan des Erdberger Maises an der Donau bei Wien, 18. Jhdt., WALDSCHITZ, A., M: ?, HKA, Sign. F 225

367. Donau unreguliert bei Nußdorf, ca. 18. Jhdt., N.N., M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 250

368. „Fischgerechtigkeit der Donau von Höflein bis Nußdorf“, 18. Jhdt. (nach 1698 da neue Brückenfolge bei Wien), N.N., M: ?, Skizze, unpräzise, sw., interessant wegen Ortsbeschriftungen (aber schwer lesbar), interessant ist die Insel namens „Ringlseerin“

oder „Große Au“ westlich von Stadlau/nördlich vom Prater (Hinweis auf Kage der verschwundenen Ortschaft Ringelsee?), Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 185/a,b (SH: digitales Foto)

369. Donaugraben bei Tresdorf und Hatzmannsdorf, 18. Jhdt., N.N., M: ?, Skizze, Stiftsarchiv Klosterneuburg Kart. 543, Nr. 19

370. Donau (von wo?), 18. Jhdt.?, N.N., M: ?, Skizze, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 405

371. „Mappa über eine Theil der Flus Donau“, Plan der Donau und des Donaukanals von Nußdorf entlang der Brigittenau bei Wien, 1769, BREQUIN, Jean Baptiste, M: ?, det., kol., zeigt Abschnitt von Kahlenbergerdorf bis Nußdorf mit Abzweigung der Schwarzen Lacke und Gscheidgraben und bestehenden sowie geplanten Wasserbauten, HKA, Sign. F 335 (SH: abgebildet in Forschung und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, Bd. 42, S. 76)

372. „Grund Rieß über die dem Löbl. Bürger Spital in Wienn zugehörig sogenannte Stadt Guth und Schütt Auen, wie solche zufolge Hoch Obrigkeitlicher Verordnung und Mündlicher Veranlaßung deren Herren Super Intendenten den 9ten Juny und folgende Tage Ao 1769 Geometrice abgemessen wurde.“, 1769, WITTMANN, W., M: 1 : 2.880, det., kol., 94 x 44 cm, mit umfangreicher Legende, Waldbeständen, Grenzen und Marksteinen, sehr interessant, heutiger Bereich Lasallestraße - Kaisermühlen, 1769 fehlte noch der Damm über den Fuchsbach („Vogel-Bach“ = Fugbach), die Zuflüsse zum Heustadelwasser 139 sind noch offen, die „Schütt Au“ war damals noch eine vom Prater getrennte Insel (vgl. Karte von Wittmann 1779), WStLA, Sign. 3.2.1.5.P1.671G/1 (Donauatlas) (SH: digital)

373. Brückenschlagmaschine, 1769, N.N., M: ?, det., sw., 50,5 x 30 cm, zeigt den Einsatz einer Brückenschlagmaschine, die Legende dazu fehlt, FHKA SUS KS, Sign. G 60 (SH: digital)

374. „Plan von denen Wasser Werckern so zu Regulirung der Wienn von Hinzing biss an die Hundsthurner Linie von 23. Octobre 769 biss 31. Martii 770 verfertiget worden“, 1769-1770, HUBERT, Sigismund, M: 1 : 5.400, det., kol., 37,7 x 54 cm, zeigt interessante Details zur Wienfluss-Regulierung beim Schloss Schönbrunn, Nationalbibliothek Ungarn, TK 373, Terkeptar, ST, 66 (SH: digital)

375. „Zustand der Donau im Martio 769“ und „Zustand der Donau im Octobre 770“, 1769-1770 (1778?), HUBERT, Sigismund, M: ?, 2 Bl., 38 x 24 cm und 36,5 x 23,5 cm, Skizze zeigt die Donau beim Scheibgraben (Schwarze Lacke) bis zum Nußdorfer Sporn mit den damals bestandenen Wasserbauten, sehr interessant, der zweite Plan zeigt die Veränderungen (Hochwasserschäden?) an den Wasserbauten bis zum Jahr 1770 (1778?), HKA, Sign. F 337/1-2 (SH: digital)

376. „Scenographie oder Geometrisch Perspect. Abbildung der Kayl: Königl: Haubt: u: Residenz Stadt Wien in Oesterreich“, 1769-1773 (hrsg. 1778), von HUBER, Joseph

Daniel, M: 1 : 1.440, perspektivische Darstellung von Wien innerhalb des Linienwalls, sehr det., sw., sehr interessant, zeigt auch Fluss-/Uferstrukturen, 24 Bl., Kupferstich, ca. 350 x 410 cm; Im Jahr 1769 legte der Militärkartograph Obristwachtmeister (Major) Huber der Kaiserin Maria Theresia einen großen Vogelschauplan von Prag vor, den er während seiner dortigen Dienstverwendung in seiner Freizeit und aus eigenem Antrieb angefertigt hatte. Der Plan beeindruckte die Herrscherin derart, dass sie ihn aus ihrer Privatschatulle ankaufte und Huber mit der Herstellung eines gleichartigen Plans für Wien beauftragte. Huber begann mit der Arbeit im Mai 1769. Über den als Basis verwendeten Grundriss ist nichts bekannt. Weder dürfte Huber selbst eine regelrechte Stadtvermessung durchgeführt haben, noch wurde der parallel entstandene Stadtplan von Joseph Anton Nagel herangezogen, beide Arbeiten sind weitgehend unabhängig voneinander entstanden. Wahrscheinlich Ende Mai 1773 konnte Huber der Kaiserin die fertig gestellte lavierte Federzeichnung vorlegen. Unmittelbar danach bemühte er sich um die Drucklegung, die jedoch längere Zeit in Anspruch nahm. Dabei war ihm zur Auflage gemacht worden, die Befestigungsanlagen nicht wirklichkeitsgetreu darzustellen. Als Stecher waren Jakob Wagner, J. Eberspach, C. G. Kurtz und Jacob Adam tätig. Nach Erteilung eines Druckprivilegiums begannen die Kupfersticharbeiten, weil Huber 1772- 1778 in Galizien eingesetzt war. 1778 lag der gedruckte Plan fertig vor. Natürlich konnte er in der Feinheit der Darstellung nicht mit der Federzeichnung mithalten, dennoch ist er als kartographisches Meisterwerk einzustufen (Information aus Wien Geschichte Wiki). Bei den eingezeichneten Nummern handelt es sich vermutlich um Konskriptionsnummern, die dem Anschein nach gleich wie im Stadtplan von J.A. NAGEL 140 1770-1773/1780 sind. Ein zweibändiges handschriftliches Häuserverzeichnis, das möglicherweise parallel zur Erstellung des Nagel-Plans entstanden war, wurde 1779 gedruckt (siehe ÖNB Sammlung von Handschriften und alten Drucken, Sign. Cod.12.963 u. Cod.12.964). Albertina, Inv.Nr. 37.054-37.095 (Originalfederzeichnung), WStLA, Sign. 3.2.1.1.P2.1.11 und 3.2.1.1.P2.1.260, ÖAW Sammlung Woldan K-V(Bl): OE/Vie 166 (1-24), CD-Publikation; in der ÖNB gibt es nur Kopien des Originals; Reproduktion im Historischen Atlas von Wien, Mappe 16; der Plan ist auch im Wien Museum und am Gang im Wiener Rathaus ausgestellt; Ausschnitte in OPLL (2004), Download unter https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Huber-Plan (SH: digital)

377. Innere Stadt mit Befestigungsanlagen, ca. 1770 (-1785?), HUBER, Joseph Daniel, M: ?, sehr det., kol., zeigt auch einen Teil des Donaukanals und der Leopoldstadt, die Straßen, Gebäude und Bastionen sind beschriftet bzw. nummeriert, ebenso sind Gartenanlagen in der Leopoldstadt eigezeichnet, interessant, erstellt basierend auf Hubers Stadtplan 1769-1773 (1778) oder seiner perspektivischen Ansicht der Wiener Innenstadt 1785?, ÖStA KA Inland c I Alpha 1) Wien Nr. 54 (SH: digital)

378. Plan von den Wasserwerken am Schüttel (im Donaukanal), 1770, HUBERT, Sigismund, M: ?, 37 x 27 cm, HKA, Sign. F 311

379. Wien, Wasserfang in der Brigitta-Au, 1770, v. BROUCK, B., M: ?, 53 x 38 cm, HKA, Sign. F 421

380. „Vienne“, ca. 1770, N.N., Wandgemälde über einem Durchgang im Schloss Versailles, zu sehen ist der Donaukanal mit der Schlagbrücke und der Stadt im Hintergrund (SH: digital low resolution)

381. „Grund-Riß Über die Verlängerung der Saltz Beschlacht von D bis A oder von A bis D, Lang 26 Claffter BCD neue Beschlacht“, Donaukanal am rechten Ufer beim ersten Bezirk, 1770, v. BROUCK, B., M: ?, det., kol., 45 x 29 cm, mit bestehenden und geplanten Uferverbauungen direkt flussab der Mündung des Stadtgrabens (sogen. Schanz oder Schanzl) beim Fischmarkt, Länge der neuen Schlacht = ca. 50 m, HKA, Sign. F 312 (SH: Skizze digital)

382. „Grund Riß Der Kay. Königl. Residenz Stadt Wien auf allerhöchsten Befehl aufgenommen“, 1770, NAGEL, J.A., GRUß, F. & NEUßNER, J., M: 1 : 296, sehr det., sw., 123,5 x 148 cm (?), 4 Bl., in zwei Ausgaben, zeigt im Gegensatz zum gesamten Stadtplan derselben Autoren nur die Stadt innerhalb der Bastion, die Bastion ist aus militärischen Gründen etwas verfälscht dargestellt, mit Beschriftung und neuen Konskriptionsnummern (Hausnummern), Wienfluss und Donaukanal sind teilweise zu sehen, WStLA, Sign. 3.2.1..1.P1.5/2.Ex. (SH: digital beide Versionen)

383. „Plan von Wien“, 1770, GRUß, F. & NEUßNER, J., M: ?, Plan in 8 Bl., Generallandesarchiv Karlsruhe Hfk Pläne G Nr. 190 rot

384. „Gegend an dem Donaustrom bey Nußdorf“, um 1770, aufgenommen v. KETTLER, 141 F. & gestochen v. BRAND, F., perspektivische Ansicht der Wiener Donau-Auen vom Nußberg aus gesehen, det., kol., zu sehen sind das damalige Teilungswerk des Donaukanals, die Sporne am linken Donauufer, die Schwarze Lacke und die Donaubrücke, interessant, ÖAW Sammlung Woldan (SH: digital)

385. „Wienn in Oesterreich“, um 1770, SAUR, Franz Ignaz basierend auf WERNER, Friedrich Bernhard, hrsg. von PROBST in Augsburg, det., kol. Kupferstich, 33,5 x 103,5 cm, verschiedene Varianten, dekorative Ansicht Wiens von Westen die links vom Kahlen- und Leopoldsberg bis zur Karlskirche und der Kaiserlichen Favorita (Theresianum) rechts reicht; sehr ähnlich zur Ansicht von WEISS um 1711 aber weniger realistisch gezeichnet; ebenso gibt es eine Variante von WERNER & PROBST um 1750; mit umfangreicher Legende; vermutlich zeigen die Ansichten nicht den aktuellen Zustand sondern eine ältere Situation (um 1711?); angeboten zum Verkauf im Antiquariat Paulusch in Berlin 2018 (SH: digital)

386. „Grundriß der Kayserlich-Königl.en Residenz-Stadt Wien, Ihrer Vorstädte und deren anstoßenden Orte“, Wien zwischen Donau und Linienwall, 1770-1773/1780 (hrsg. 1780-1781), NAGEL, J.A., GRUß, F. & NEUßNER, J., M: ca. 1 : 2.600, sehr det., sw., 229 x 242 cm, 16 Bl., Radierung und Kupferstich, durch die verspätete Drucklegung des Plans 1780/81 wurden einige Aktualisierungen vorgenommen (z.B. Festungsbauwerke und beim Praterstern/Verfüllung des Fugbaches), aus militärischen Gründen mussten die Befestigungsanlagen etwas verfälscht dargestellt werden, Ausrichtung nach Südwest; vom

Bereich der Inneren Stadt gibt es zusätzlich noch ein gesondertes Kartenwerk bestehend aus vier Blättern (siehe gesonderten Eintrag 1770); Anlass für die Karte waren Überlegungen das Glacis und die Stadtmauer aufzulassen und zu bebauen, der Stadtplan enthält erstmals die neuen Konskriptionsnummern, die 1770 angeordnet wurden und die erste offizielle Häusernummerierung darstellen; in der Innenstadt und in jeder einzelnen Vorstadt wurde mit der Nr. 1 neu begonnen und sodann die Häuser durchlaufend fortgezählt. Ein zweibändiges handschriftliches Häuserverzeichnis, das möglicherweise parallel zur Planerstellung entstanden war, wurde 1779 in modifizierter Form gedruckt (siehe ÖNB Sammlung von Handschriften und alten Drucken, Sign. Cod.12.963 u. Cod.12.964). Als Autor scheint Franz de Ponty auf, der auch an der Konskription mitgewirkt hatte. Mit diesem Plan liegt daher erstmals eine parzellenscharfe Aufnahme des gesamten Stadtgebiets innerhalb des Linienwalls samt Verzeichnis der Hausbesitzer vor, gewissermaßen ein Vorläufer der späteren Katastralaufnahme (Information WStLA). mehrere Exemplare im Wiener Stadt- u. Landesarchiv: Originalplan von NAGEL 1770 mit Sign. 3.2.1.1.P1.246G, Sign. 3.2.1.1.P2.1.5/1.Ex, Fotokopie 3.2.1.1.P1.1548; Repro im Historischen Atlas von Wien, Mappe 16, hier färbig mit Flächennutzungen; ebenfalls in ÖAW Sammlung Woldan K-V(Bl): OE/Vie 177 (1-16) (Ausschnitte in OPLL 2004), Download unter https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Stadtplan,_Joseph_ Anton_Nagel_(1773) (SH: digital)

387. Wien um 1770 bis 1840 (Baualterplan), 1770-1840 (erstellt 1939), KLAAR, A., M: 1 : 10.000, Archiv Bundesdenkmalamt 142 388. „Mappa der zwischen der Kaiserl. Königl. Herrschaft Esling, Mannsdorf und Dorf Fischamend alte und neue Anschütt-Auen, dessen ausgewiesenen Graintzen und darzwischen frembden Gebietern.“, 14. Jänner 1771, SCHOIBER v. ENGELSTEIN, Joseph, Haus-, Hof- u. Staatsarchiv, Archiv des Oberjägermeisteramtes C-II-12

389. Der Verlauf der Donau von Wien bis Belgrad, 1771, BECKER, M., M: ?, 38 x 23 cm, HKA, Sign. F 519

390. Pläne der Wasserwerke im Donaukanal von der Wien – Einmündung bis zur Landstraßer Viehweide, 1771, v. BROUCK, B., M: ?, 3 Bl., 1 Lageplan und zwei Detailpläne, mit eingezeichneten Wasserbauten und Ortsbezeichnungen entlang des Kanals, HKA, Sign. F 305/1-3 (SH: digital)

391. Pläne des Donauufers und Hufschlags bei Klosterneuburg, 1771 und 1772, v. BROUCK & BREQUIN de DEMENGE, M: ?, HKA, Sign. F 326/1-7

392. Plan von der Schwartzen Lacken Insel in der Donau, 1771, N.N., M: ?, 37 x 26,5 cm, HKA, Sign. F 310

393. „Mappa über die zwischen Eßling, Mannsdorf und Dorf Fischamend alt und neuen Anschüttauen“, 1771, SCHOIBER v. ENGELSTEIN, M: ca. 1 : 5.700, Standort?, vgl. BECKER, A. (1939): Zur Frage der Stromverhältnisse der Donau im Marchfeld. Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft in Wien, S. 160, ÖNB 390.827-B Kar

394. Skizze von dem Donaukanal von Nußdorf bis in die Roßau, 1772, N.N., M: ?, 36 x 23 cm, HKA, Sign. F 300

395. „Plan bey der grossen (Donau-) Brücke von denen Beschlächtern (Wasserwerken) bei Wien“, 1772, UEBERLACHER, J., M: ?, 118 x 45 cm, HKA, Sign. F 301

396. „Pläne von denen hydraulischen Werckern im Donaukanal an denen Erdberger Kuchelgärten und an der Gänsweid“, 1772, HUBERT, Sigismund, M: ?, 2 Bl., det., 36 x 23 cm und 46,5 x 36 cm, mit bestehenden und geplanten Wasserbauten, HKA, Sign. F 373/1- 2 (SH: digital)

397. „Plan der Wasserwerke im Donaukanal an den Erdberger Krautgärten und an der Gänsweide“, 1772, HUBERT, Sigismund, M: ?, 36 x 23 cm, HKA, Sign. F 302

398. „Plan der Wasserwerke im Donaukanal an den Erdberger Kuchlgärten“, 1772, N.N., M: ?, 37 x 26,5 cm, HKA, Sign. F 303

399. „Plan von dem Wiener Canal und denen darinnen bereitshergestellten mit rother Farbe bemerckten Werckern wie auch denen noch herzustellenden, so mit gelber Farbe bezeichnet werden.“, 1772-1786, HUBERT, Sigismund (erkennbar an seiner Paraphe), M: 1 : 9.000, det., kol., 37,5 x 54,3 cm, zeigt den oberen Donaukanal vom Vorkopf bis zur Roßauerbrücke, die bereits errichteten Wasserbauten und die geplanten Bauten sind detailliert dargestellt mit Jahreszahl der Fertigstellung und Baukosten, der Vorkopf 143 spiegelt den Zustand im Jahr 1786 wider, interessant, Nationalbibliothek Ungarn, TK 369, Terkeptar, ST 66 (SH: digital)

400. „Plan Über die Donau und der großen Brücke und zwar in Fig A wie solche A: 772 beschaffen ware und in Fig. B in dem Stand als sich selbe jetzo A: 788 befindet.“, 1772 u. 1788 (hrsg. 1788), HUBERT, Sigismund, M: ?, unpräzise, kol., mit Beschriftung, zwei Zeichnungen welche die Donau von der Abzweigung des Kaiserwassers bei Nußdorf bis flussab der großen Donaubrücke zeigen; neben der Brücke sind auch bestehende und geplante Sporne bei der Schwarzlackenau und direkt bei der Brücke eingezeichnet, ebenso die Ortschaft Zwischenbrücken; besonders interessant ist die zwischen 1772 und 1788 gegründete Ortschaft Floridsdorf, FHKA SUS KS, Sign. F 3/3 (SH: digital low resolution)

401. Regulierung des Wienflusses, 1772-1887, GRAVE, H., 275 Pläne, seit dem II. Weltkrieg verschollen?, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/2.118424

402. Plan der Wasserwerke im Donaukanal bei den Ziegelöfen gegenüber dem Prater (in Erdberg oder Simmering?), 1773, N.N., M: ?, 36 x 22,5 cm, Skizze mit 9 geplanten/bestehenden? Hakenbuhnen, Abschnitt des Donaukanals mit doppeltem Flussbogen, HKA, Sign. F 308 (SH: Skizze digital)

403. „Plan von der über dem Fuchbach verfertigten Verdamung welche durch die rothe Farb ausgedrückt ist“ (Leopoldstadt, Donaudamm), 1773, HUBERT, Sigismund, M: ?, det., kol., 46 x 36 cm, zeigt Fahnenstangenwasser von der Kleinen Taborbrücke bis ins

Stadtgut (Prater), eingezeichnet ist ein Damm vom Tabor entlang des Fahnenstangenwassers über das damalige Heustadelwasser bis ins Stadtgut (der Damm wurde nach einer Karte von HUBERT ), ebenso sind 3 Buhnen zwischen Taborbrücke und Fugbach eingezeichnet, HKA, Sign. F 423 (aus: Kamerale Fasz. 25, rot 1645)

404. Alserbach, Ottakringerbach und Neubau, 1773, N.N., M: ?, sehr det., kol., zeigt den heutigen Bezirk Neubau innerhalb des Linienwalls und Bereiche vor dem Linienwall sowie Teile des Alserbaches und des Ottakringerbaches, mit Legende, selten genaue Karte von diesem Bereich zu dieser Zeit, die Karte befand sich ehemals in der Kartensammlung der NÖLB, Wien Museum, Inv.Nr. 45.730 (SH: digital low resolution)

405. „Hernalser Linie in Wien“, 1773, N.N., M: ?, 35,5 x 30 cm, Provenienz: Bankale Niederösterreich, Fasz. 32/A, r.Nr. 779, Nr. 131 vom April 1773, fol. 21; FHKA SUS KS, Sign. O-257

406. „Plan des Faschin-Beschlachts im Donaukanal am Althanischen Garten“, 1774 (stimmt Datierung eher kurz vor 1772), BREQUIN, Jean Baptiste, M: ?, det., kol., 37 x 20 cm, am rechten Donaukanalufer direkt zwischen den Mündungen von Schmied-Graben (= alter Donaukanal) und Alserbach ist ein Uferschutz aus Faschinenbauten geplant; direkt flussauf vom Schmied-Graben (auf einer Länge von ca. 230 m) sind weiters zwei Werke mit Buhnen und einem Leitwerk geplant, ebenfalls ein kürzeres direkt gegenüber der Althan-Gärten am linken Ufer; hier existiert bereits eine ein- bis zwei-reihige 144 Pilotenlinie, die weiter flussab reicht (vgl. Huber 1769-1773 und Walcher 1778), laut Hubert 1772-1786 aus der Ungar. Nationalbibliothek wurden hier bereits 1772 4 Sporne errichtet (lt. Thiel 1906, S. 19 erst 1775-1776) => stimmt die Datierung von Brequin?, HKA, Sign. F 306; siehe dazu auch den Plan von Brequin 1775 (F 293-1), der den Baufortschritt zeigt (SH: digital)

407. „Plan der Wasserwerke im Donaukanal von der Gansweid bis nach Erdberg“, 1774, BREQUIN, Jean Baptiste, M: ?, det., 44 x 16,5 cm, mit Wasserbauten, HKA, Sign. F 307 (SH: digital)

408. „Plan des Beschlachtes am Fahnenstangenwasser von der Schanz hinter dem Augarten bis zum Tabor“, 1774, N.N., M: ?, det., kol., 60 x 39 cm, zeigt bestehende/geplante? Uferverbauung mit Buhnen und Leitwerken hinter dem Augarten bis kurz flussaufwärts des Linienwalls (Schanz), HKA, Sign. F 298 (SH: digital)

409. „Plan von dem grossen Erdberger Hauptbeschlägt im Donaukanal“, 1774, N.N., M: ?, det. kol. 38 x 23,5 cm, betrifft die obere Anbindung des ehemaligen Erdberger Maises (abgetrennter Mäanderbogen), das bestehende Leitwerk (Abdämmung) soll verstärkt werden und nach hinten mit einer Traverse abgestützt werden, entlang des Leitwerkes sind 8 Hakenbuhnen geplant, beide Donaukanalufer sind flussab dieser Stelle bereits mit Piloten (?) gesichert, HKA, Sign. F 299 (SH: Skizze vom Plan digital)

410. „Verglichene Mappa über die zwischen dem löblichen Bürgerspital in Wien und der Gemeinde zu Stadlau strittigen, jenseits der Donau liegenden Augründe“, 1774, WITTMANN, S.T., M: 1 : 1.920, kol., 100 x 65 cm, WStLA, Standort?, Sign. 673

411. „Ideal Plan von denen Sporren so sich in der Krümung vor großer Donau Brücken befinden“, 1774, HUBERT, Sigismund (?), M: ?, Skizze mit 5 großen (geplanten?) und 4 kleinen (bestehenden?) Spornen flussab der großen Donaubrücke entlang der Schwarzlackenau, HKA, Sign. F 297/1; sehr ähnlich zur Karte von Hubert 1776 HKA, Sign. F 289 (Donauatlas 4.4)

412. „Plan von der morastigen ungesunden Ebene, so zwischen dem Dorff Nußdorf und der Nußdorffer Linie liegt“, 1774, HUBERT, Sigismund, M: ?, unpräzise, kol., 33 x 21 cm, der Plan zeigt den Donaukanal und das Augebiet bis zum westlich gelegenen Steilhang; sämtliche einmündenden Bäche und das Gerinne des vormaligen Nußdorfer Arms sind eingezeichnet; Hubert schlägt die Errichtung eines Damms und die Umleitung des Nesselbachs flussabwärts bis zum Döblinger Bach (Krottenbach) vor; spätere Pläne zeigen, dass diese Maßnahmen großteils so umgesetzt wurden; Provenienz: Bankale Niederösterreich, Fasz. 19/G, r.Nr. 700, Nr. 6 vom Jänner 1774, fol. 513; FHKA SUS KS, Sign. O-249 (SH: digital)

413. Donaukanal vom Scharfen Eck (Leopoldstadt) flussaufwärts bis zum Schiffbauamt/Pontonierbauplatz, 1774, N.N., M: ?, det., sw., gegenüber des Schiffbauamtes befindet sich am rechten Ufer eine erodierte Uferausbuchtung zwischen 145 zwei Badhäusern, am gesamten linken Ufer sind 21 Buhnen eingezeichnet, am rechten Ufer bei der erodierten Ausbuchtung sind 4 Buhnen (geplant?), vgl. 1778 Walcher HKA, Sign. F 319 oder Lantz 1802-1804, HKA, Sign. F 297/4

414. Donaukanal vom Scharfen Eck (Leopoldstadt) flussaufwärts bis zum Schiffbauamt/Pontonierbauplatz, 1774, BREQUIN, Jean Baptiste, M: ?, det., kol., gegenüber des Schiffbauamtes befindet sich am rechten Ufer eine erodierte Uferausbuchtung, ähnlich wie Karte HKA, Sign. F 297/4, jedoch unterschiedliche Wasserbauten => verschiedene Planungsvorschläge?, direkt flussauf vom Scharfen Eck sind ca. 2 Hausblöcke weit Uferverbauungen geplant (oder bestehend?), vgl. 1778 Walcher HKA, Sign. F 319 oder Lantz 1802-1804, HKA, Sign. F 297/5

415. „Plan von dem sogenannten Au-Garten und anliegenden Grundstüken“, 1774, LAUER, M: ?, sehr det., kol., 2 Bl., mit umfangreicher Legende, zeigt den Augarten direkt vor dem Umbau/Öffnung für die Bevölkerung von der Reiterkaserne am Donaukanal bis zum Fahnenstangenwasser, mit Uferverbauungen, die Reste des ehemaligen Tabor- Armes (Hauptarm der Donau bis ca. 1565) sind noch als Gräben im Augarten erkenntlich, ebenso der alte Tabor, ÖNB KS FKB C.20.A1 (SH: digital low resolution)

416. Plan vom Augarten, 1775, LANDERER, M: ?, det., kol., mit umfangreicher Legende, zeigt den Augarten direkt nach dem Umbau/Öffnung für die Bevölkerung von der Reiterkaserne am Donaukanal bis zum Fahnenstangenwasser, beim Umbau sind die

Reste des ehemaligen Tabor-Armes (Hauptarm der Donau bis ca. 1565) und der alte Tabor verschwunden, die Umschließungsmauer wurde dabei nahe der Reiterkaserne umgebaut, ÖNB KS K I 97345 (SH: digital low resolution)

417. „Grund-Riß Von dem alt ruinirten Wiener Beschlacht, was das N. Ö. … Ober-Amt sub dato 11ten et 18ten April 774 zu repariren anherlanget hat“, Donaukanal zwischen Spittelau und Brigittenau, 1775, BREQUIN, Jean Baptiste, M: ?, sehr det., kol., 66,5 x 24 cm, zeigt die alte (bestehende) Uferverbauung entlang des gesamten linken und rechten Ufers (Piloten mit Holverbauung), am rechten Ufer ist bei einer starken Ufererosion die neu geplante ca. 120 Klafter (230 m) lange Verbauung eingezeichnet (Piloten mit Flechtwerk), dazu die Uferlinie/Ufererosion 1750 und 1774, direkt flussab davon befindet sich die Mündung des Alserbachs; FHKA SUS KS, Sign. F 293/1 (vgl. dazu Plan vor Brequin 1774 mit Sign. F 306, das einen früheren Bauzustand zeigt) (SH: digital)

418. „Ideal Plan von dem für die Schiffahrth so gefährlichen Orth an der Spitel Au“, Donaukanal zwischen Spittelau und Brigittenau, 1775, BREQUIN, Jean Baptiste, M: ?, det., sw., 36 x 23 cm, inhaltlich gleich wie Karte von BREQUIN 1775 im FHKA mit Sign. F 293/1, aber weniger interessant; FHKA SUS KS, Sign. F 293/2; Download unter http://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=2877511 (SH: digital)

419. Skizze der Wasserwerke im Donaukanal ober der Einmündung des Alserbaches gegenüber der Brigittenau, 1775, N.N., M: ?, 37,5 x 23,5 cm, HKA, Sign. F 295 146 420. Skizze der Wasserwerke in der Donau ober der großen Brücke und unter der Schwarz-Lacken-Au, 1775, N.N., M: ?, 36 x 19 cm, HKA, Sign. F 296

421. Plan der Wasserwerke im Donaukanal bei der Brigittenau, 1775, HUBERT, Sigismund, M: ?, 36 x 23 cm, HKA, Sign. F 356

422. „Niveau über den projectirten durchschnitt durch den Brader (Prater) nemblich von der Fangstang Wasser bis in den Wienner Canal ...“, ca. 1775, N.N., M: ?, det., interessant wegen genauer Darstellung wie historisch Höhenprofile vermessen wurden, HKA, Sign. F 3/12, WStLA, Donauatlas-Archiv (SH: digital low resolution)

423. „Niveau über den Neuen projectirten durchschnitt durch die Weiß Gärber nämlich von der Wienn bis in den Wienner Canal ...“, ca. 1775, N.N., M: ?, det., interessant wegen genauer Darstellung wie historisch Höhenprofile vermessen wurden, HKA, Sign. F 3/13, WStLA, Donauatlas-Archiv (SH: digital low resolution)

424. Plan der Wasserleitungen zwischen Ottakring und Josefstadt, ca. 1775 (zw. 1762- 1777), N.N., M: ?, sehr det., kol., großformatiger Plan der im Detail den Verlauf der Wasserleitungen zwischen Ottakring und der Josefstadt zeigt; mit Längenschnitt einer Wasserleitung; da der Ottakringer Freihof (später Schottenhof) als dem Theresianum zugehörig eingezeichnet ist, muss der Plan zwischen 1762 und 1777 entstanden sein; interessant ist auch, dass laut Beschriftung der Ottakringerbach im Zentrum Ottakrings beim Bau der Ottakringer Hofwasserleitung 1756 mit gemauerten Ufersicherungen

versehen wurde, damit er die daneben verlaufenden Wasserleitungen nicht beschädigt; HHStA, Sign. PAB A V-1 (Planmappe, keine eigene Sign. für das Kartenwerk)

425. „Plan der haupt Stadt Wienn“, 1775, v. FAGAT, M: ca. 1 : 3.800, det., kol., 50 x 71 cm, aquarellierte Tuschfederzeichnung von Stadt, Befestigung und Glacis, mit Teilen der Leopoldstadt, alle anderen Vorstädte sind nicht ausgeführt, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P5.6337

426. „Plan über den Fuchbach“, 1775-1779 (fälschlich datiert auf 1791), HUBERT, Sigismund (erkennbar an seiner Paraphe), M: 1 : 6.200, det., kol., 34,2 x 47,8 cm, zeigt den Fugbach detailliert mit Brücken und anliegenden Grundstücken, offensichtlich ein Plan für die Abdämmung des Fugbachs (erfolgte 1775) und die Errichtung eines Hochwasserschutzdammes über diese Absperrung (erfolgte 1775-1779), der Fugbach ist beim Praterstern noch nicht verfüllt (erfolgte um 1780); Nationalbibliothek Ungarn, TK 370, Terkeptar, ST 66 (SH: digital)

427. „Mappa Geometrica. Über den gewesten gräfl. Tschernini jetzt Wimmerischen Garten in den untern Viertel der Leopold-Stadt an der Donau, bey Wienn, wie solcher nebst allen Anreinern mit einem Theil in das gemeine Stadt Wiennerische, und mit dem andern Theil in das gräfl. Gundaker Stahrenbergische Grund-Buch zum Schaumburger Hoffe nach laut Beschreibung dienstbar sich befindet.“, 1776, GRUß, F., M: 1 : 1.440, sehr det., kol., 52 x 30 cm, zeigt den Garten des Grafen Czernin in Leopoldstadt im Winkel zwischen Donaukanal und Fugbach direkt flussauf vom Schüttel; das linke Ufer des Donaukanals und das rechte Ufer des Fugbachs waren damals mit Piloten gesichert, am 147 Prallufer des Donaukanals ist ein altes erodiertes Beschlächt eingezeichnet; eine beim Hochwasser 1768 entstandene Ufererosion am Donaukanal ist ebenfalls ersichtlich; interessant ist auch ein zugeschütteter Schildkröten-Teich; mit ergänzender Beschriftung mit Bezug auf 1782 und beiliegender Erklärung, Kopie vom Original mit beiliegender Erklärung, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.1410; Original im OÖLA, HA Starhemberg, Sign.? (SH: digital)

428. Skizze der Wasserwerke in der Donau ober der großen Brücke (bei Wien) an der Schwartz-Lacken-Insel und am Marchfeld, 1776, N.N., M: ?, 36 x 22,5 cm, HKA, Sign. F 292

429. Plan der Wasserwerke in der Donau bei der Schwarzen-Lacken-Au bei Wien, 1776, HUBERT, Sigismund, M: ?, 36 x 22,5 cm, HKA, Sign. F 354

430. Skizze der Wasserwerke im Donaukanal zwischen Weissgärbern und Schüttel, 1776, N.N., M: ?, 36 x 22,5 cm, HKA, Sign. F 291

431. Lageplan der Einmündung des Alsterbaches in den Donaukanal, 1776, N.N., M: ?, sw., 36 x 33 cm, Skizze, an der rechten Uferschulter direkt bei der Einmündung des Alser Baches in den Donaukanal ist ein Uferschutz geplant (=> vgl. HUBERT 1783 mit bereits umgesetzter Verbauung und Huber 1769-1773 noch ohne Verbauung => demnach war hier aber schon ein Uferschutz aus Stein vorhanden), ebenfalls geplant ist eine

Hakenbuhne gleich flussauf davon am rechten Ufer bei den Althan-Gärten, HKA, Sign. F 288 (SH: Skizze vom Plan digital)

432. „Plan von denen an der Schwartz-Lacken-Insel und am Marchfeld neben der großen Donaubrücken verfertigten Wasser Werckern“, 1776, HUBERT, Sigismund, M: ca. 1 : 2.880, 55,8 x 43,1 cm, kol., Skizze mit 5 großen (geplanten?) und einigen kleinen (bestehenden?) Spornen flussab der großen Donaubrücke entlang der Schwarzlackenau, sehr ähnlich zur Karte 1774 HKA, Sign. F 297/1, HKA, Sign. F 289 (Donauatlas 4.4) (SH: digital)

433. Plan der Situation des Donauufers und des obgenannten Hufschlags von Klosterneuburg und Hoeflein bis Greifenstein, sowie bei Nußdorf (bei Wien), 1776, FLANS, J. J. L. M. de, M: ?, 4 Bl., HKA, Sign. F 325/1-4

434. Mappa, die Znaimer Post Kommerzial´ Straße, von Kühebrückel angefangen, Enzersdorf, Korneuburg, Spilling, Grafendorf, Stockerau und Sirndorf betreffend“, 1776, REGOLINI, Franz, M: 1 : 14.400 bzw. 1 : 144, unpräzise gezeichnet, kol., 191 x 49 cm, mit umfangreicher Erklärung, zeigt die Schwarze Lacke von Floridsdorf bos Langenzersdorf sowie das Hinterland; NÖLB-KS, Sign. KI 405/1, 1

435. Vogelschau (Scenographie) der Stadt Wien mit ihren Vorstädten, 1776, HUBER, Joseph Daniel, M: 1 : 2.880, Wien Museum, Schausammlung; M: 1 : 1.400, Wien Museum, 148 Inv.Nr. 19.525/a-z

436. Eichene Joche für eine Donaubrücke, 1776, BREQUIN, Jean Baptiste, det., kol., 36 x 26 cm, detailliert gezeichneter Aufriss eines hölzernen Brückenjochs, FHKA SUS KS, Sign. G 51 (SH: digital)

437. Hufschlag am rechten Donauufer von Klosterneuburg nach Höflein und Greifenstein, 1776, N.N., M: ?, Situationsplan, Kopie, Stiftsarchiv Klosterneuburg Kart. 2624

438. „Ideal-Plan über den Wiener (Donau) Canal von der Roßau oder dem Obrist-Schiff- Amt biss zur Leopoldstädter Schlag-Brücke“, 1777, N.N., M: ?, 36 x 22,5 cm, HKA, Sign. F 336

439. „Plan von denen am Cserninschen Garten zu verfertigen kommenden Wasser Werken, so in 17 Sporren bestehen“, Donaukanal zwischen Wienfluss-Mündung und Fugbach/Schüttel, 1777, HUBERT, Sigismund, M: ?, 37 x 25 cm, sehr det., kol., die Cserninischen Gärten befanden sich direkt an die bebaute Fläche von Leopoldstadt anschließend im Bereich des Schüttels bis fast zur Mündung des Fugbachs, hier sind entlang des gesamten linken Ufers 17 Kurzbuhnen geplant, HKA, Sign. F 286 (SH: eigene Skizze digital)

440. „Vorrichtungen zur Verschließung des Eckartsauer Armes, 1. Aufriß vom Schotterkasten. Vorstellung eines Eisbockes, die Eisfelder zu zertrümmern ...“, 1777, N.N., M: ?, 3 Bl., 52 x 37 cm, HKA, Sign. F 464/1-3

441. „Ideal Pläne zu den Monatsberichten“, Pläne der Wasserwerke in der Schwarzen- Lacken-Au (bei Wien), 1777-1782, HUBERT, Sigismund, M: ?, 10 Bl., ca. 37 x 24 cm, HKA, Sign. F 341/1-10 (Donauatlas)

442. „Zustand der Donau im Jänner 790 nach dem allerhöchsten Wasser von 1 Novembre 1787, Zustand der Donau im Octobre 1787 vor dem Allerhöchsten Wasser von 1 9bre 787, Zustand der Donau A. 777 vor Erbauung der wasser Wercker.“, 1777/1787/1790, HUBERT, Sigismund (?), M: 1 : 9.100, det., kol., 37,8 x 36,3 cm, sehr interessant da es die Veränderungen der Scheibgrabeninsel gegenüber Nußdorf und der Wasserbauten in drei Bildern darstellt, Nationalbibliothek Ungarn, TK 368 b, Terkeptar, ST 66 (SH: digital)

443. „Zustand der Donau im Jänner 791 nach der Überschwemung vom 1. Nov. 1787, Zustand der Donau nach hergestellten Regulirungs Werckern 786, Zustand der Donau A. 777 vor Erbauung der Regulirungs Werker.“, 1777/1786/1791, HUBERT, Sigismund (?), M: 1 : 9.500, 37,5 x 36,9 cm, det., kol., sehr interessant da es die Veränderungen der Scheibgrabeninsel gegenüber Nußdorf und der Wasserbauten in drei Bildern darstellt, mit umfangreicher Erklärung, Nationalbibliothek Ungarn, TK 368 a, Terkeptar, ST 66 (SH: digital) 149

444. „Vorstellung der Donau bey Nußdorff sowohl in dem Zustand alls sich solche A: 778 befunden .... Stand von A: 793.“, 1778 (1785)/1793, HUBERT, Sigismund (?), unpräzise, kol., zwei Zeichnungen die den Zustand des Hubertusdamms und des Nußdorfer Vorkopfs vor und nach der Allerheiligengieß 1787 und den damit verbundenen Schäden zeigen; im Titel werden die Jahre 1778 und 1793 genannt, aber in der Zeichnung ist der Zustand der Donau im Jahr 1785 statt 1778 angegeben; mit zahlreichen Beschriftungen; FHKA SUS KS, F 3/4; sehr ähnlich zu den beiden Karten 1777/1786/1791 und 1777/1787/1790 vermutlich ebenfalls von Hubert in der Nationalbibliothek Ungarn (SH: digital low resolution)

445. „Mappa. Die Leopold Statt von Dunau ob mit der Jegerzeil angefangen bis hinauf zu der reiterkassernen, die Dunnau von Schertinischen gebey (Czerninscher Garten) und von Weißgerber biß in die Roßau, biß gegen der pauholtzgestöten, außgemessen und durch einigen jahr nach um nach auffgetragen und außgezeichnet von mir, Gabriel Jeger gemeiner statt Maurerpollier, anno 1778 verfertiget und erst aufgespanet worden.“, 1778, JÄGER, Gabriel, M: ?, sehr det., kol., 6 Bl., 192,5 x 157,5 cm, mit Legende, laut SWATEK (2018) wurde der Plan bereits 1776 angelegt und in den Folgejahren weitergeführt; Parzellenplan der Leopoldstadt mit genauen Vermessungsdaten und zahlreichen Beschriftungen, besonders interessant ist die genaue Darstellung des Fugbachs kurz bevor er beim Bau des Pratersterns 1780 teilweise zugeschüttet wurde; im Plan ist der projektierte Praterstern bereits eingezeichnet, ebenso bauliche Veränderungen bis zum Jahr 1782; am linken Ufer des Donaukanals flussauf vom sogenannten Scharfen Eck sind

zahlreiche Sporne zum Schutz des Ufers eingezeichnet, die auch im Donaukanal-Plan von WALCHER 1778 und in anderen Plänen von 1774-1778 im FHKA zu sehen sind; weitere Uferschutzbauten in Form einer Holzpilotenreihe sind am rechten Donaukanalufer flussab der Alserbachmündung eingezeichnet; WStLA, Sign. 3.2.2.P9/2.1.100484.27/5 (SH: digital)

446. Plan des Hufschlags am Donaukanal unter den Weissgärbern zu Wien, 1778, BREQUIN & de la CASA, M: ?, det., kol., 36,5 x 20 cm, zeigt Planung eines rechtsufrigen Uferschutzes mittels Piloten und Holzbeschlächten auf ca. 50 Kl. (100 m) Länge, Lage bei heutiger Dampfschiffstraße?, HKA, Sign. F 338 (aus: Bankale Fasz. 49/B rot 818) (SH: digitale Skizze)

447. Skizze des Kaiserwassers und der Inseln zwischen Kaiserwasser und großer Donau, 1778, BREQUIN & de la CASA, M; ?, 49,5 x 45 cm, det., aus: Bankale NÖ, Fasz. 19L, r. Nr. 704, 14 ex Jänner 1778, Fol. 24, HKA, Sign. F 287 (SH: digital)

448. Grund und Aufriss des Schließungsdamms bei Mannswörth, 1778, N.N., M: ?, 51 x 37 cm, kol., HKA, Sign. F 463

449. „Plan der Schifffahrts Hindernißen in dem Wienercanal von den Steinspornen in der Spittalau bis zur Schlagbrücke“, 1778, WALCHER, M: ?, det., Wasserbauten flussab Nußdorf bis Innere Stadt, HKA, Sign. F 319 (SH: digital) 150 450. Alserbach und Währingerbach innerhalb des Linienwalls, 1778, WITTMANN, S.T., M: 1 : 3.136, sehr det., kol., 46 x 60 cm, mit Bebauung, Hausnummern bis Josephstadt und mit Legende, interessant, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.54 (SH: digital)

451. „Mappa, den Tabor Au, Augarten, und Jägerzeil Alleé Weg betrefent“, 1778, REGOLINI, Franz, M: 1 : 14.400, unpräzise gezeichnet, kol., 51 x 4 cm, 2 Bl., mit umfangreicher Erklärung, zeigt den Verlauf der Poststraße zwischen Leopoldstadt und Floridsdorf; NÖLB-KS, Sign. KI 405/2

452. Plan der Donaugegend bei Fischamend, wo am 6. Dezember 1777 ein Schiff verunglückt ist, 1778-1779, BÄNHÖLTZER, M: ?, 2 Bl., 37 x 23 cm und 46 x 33 cm, HKA, Sign. F 460/1-2

453. „Mappa über die dem Löbl. Burger Spitall in Wienn zugehörig zum Theil in Stadt Guth und zum Theil in der Schitt ligende Auen und Wismathen, wie selbe vermög. Einverständnus benannt Löbl. Spittals Herren Superintententen Spittl. Meisters, dan der Gemainde Stadlau in beyseyn deren zu Ende Beschriebenen den 19ten April 1779 die Marchung verglichen, dan in der Neuen Anschüt Neue March.Pflöck gesetzt volglich Geometrice aufgenohmen worden von …“, 1779, WITTMANN, W., M: 1 : 2.880, sehr det., kol., 96,7 x 43,7 cm, mit umfangreicher Legende, Grenzen und Marksteinen, sehr interessant, heutiger Bereich Lasallestraße – Kaisermühlen, durch die von Hubert 1770- 1783 gebauten Dämme und Sporne verlandeten die Zuflüsse zum Heustadelwasser, die

frühere Insel „Schitt“ (Schüttau) wurde dadurch Bestandteil des Praters (vgl. Karte von Wittmann 1769), WStLA, Sign. 3.2.1.5.P1.671G/2 (Donauatlas) (SH: digital)

454. „Aufnahms-Plan Des Ober und Unteren Praters von Au-Garten bis zu dem Zusammenflus der Großen Donau und des Leopold-Stadt Arms, samt denen zwischen beyden liegenden Inseln als ...“, 1779, LAUER, M: 1 : 2.160, sehr det., kol., 400 x 160 cm, zeigt Zustand vor Errichtung des Pratersterns 1780 sowie den Verschließungsdamm von Brequin 1778 welcher bei der Abzweigung des Heustadelwassers vom Kaiserwasser errichtet wurde, ÖNB KS Fideikommissbibliothek AA 10 1 (Donauatlas)

455. „Reducirter Aufnahms-Plan Des Ober und Unteren Praters von Au-Garten bis zum Zusamenflus der Großen Donau und des Leopoldt.Städter Arms, samt denen zwischen beyden liegenden Inseln als ...“, 1779, LAUER, M: 1 : 2.160, sehr det., kol., 400 x 160 cm, zeigt Zustand vor Errichtung des Pratersterns 1780 sowie den Verschließungsdamm von Brequin 1778 welcher bei der Abzweigung des Heustadelwassers vom Kaiserwasser errichtet wurde, ÖNB KS Fideikommissbibliothek C 13/2 1341 (SH: digital sw)

456. Plan der Schließungs-Dämme in der Gegend von Eckartsau, 1779, BÄNHÖLTZER, M: ?, 2 Bl., 47 x 33 cm und 37 x 23 cm, kol., HKA, Sign. F 473 und F 474

457. Plan des Donaukanals zwischen den Weissgärbern und dem Prater, 1779, HUBERT, Sigismund, M: ?, unpräzise, sw., 36,5 x 23,5 cm, Skizze, zeigt die Mündung des Fugbachs im Donaukanal bei Schüttel, offensichtlich soll die Mündung an der linken Seite 151 in den Donaukanal verlängert werden (mittels Buhne ?), wenig interessant, HKA, Sign. F 355 (aus: Bankale Fasz. 56/3 rot 836)

458. Donau Arm beim Stadtgut und Schütt in Wien, 1779, BREQUIN, Jean Baptiste, M: ?, 41 x 35 cm, HKA, Sign. F 425

459. „Ansicht des Schanzels an der Donau“, 1779 (hrsg. um 1800), ZIEGLER, J., kol. Radierung, zu sehen ist der Donaukanal am Scharfen Eck mit Booten am Wasser und dem Fischmarkt am Schanzl zwischen Donaukanal und Stadtmauer im Hintergrund, in: Sammlung von Aussichten der Residenzstadt Wien von ihren Vorstädten und einigen umliegenden Oertern. Tafel 36, Artaria, Wien, ÖNB Bildarchiv, Sign. 207.586-F.Por. (SH: digital low resolution)

460. Plan der Grundherrschaften in Erdberg, Donaukanal-Abschnitt Weißgärber bis flussab Erdberger Mais, 1779, LEFEBURE D‘ARCHAMBAULT, M: ?, sehr detailliert, mit eingezeichneten Grundherrschaften und Grenzen der Gerichtsbarkeit (Grenzen folgen noch dem alten Lauf des Donaukanals von 1704), WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.670G, ebenso Dia im Donauatlas-Archiv, WStLA (SH: digital sw.)

461. „Plan von Erdbergmaisgraben, Wissen, Neuanschütt, beim Wasser und Oberfläche des Wassers nach …“, 1779, LEFEBURE D’ARCHAMBAULT, M: 1 : 1.728, sehr det., kol., Federzeichnung, Papier auf Leinwand, Parzellenplan mit Flächenberechnungen zur Neuparzellierung des Erdberger Maises, Wien Museum, Inv.Nr. 45.698 (SH: digital)

462. „Plan des Kais: König: ligen Erdberg“, 1779 bzw. 1812-1814, BEHSEL, Anton, M: ca. 1 : 20.000, sehr det., kol., Federzeichnung, Papier auf Leinwand, 77,5 x 84,4 cm, genauer Parzellenplan des Erdberger Maises mit umfangreicher Legende, Flächenberechnungen, Wegen und Beschreibung der Marksteine, laut Inventarbuch von Anton BEHSEL 1812 gezeichnet mit Ergänzungen von 1814, in der Karte ist handschriftlich angegeben, dass die Karte von einem älteren Plan von LEFEBURE D’ARCHAMBAULT 1779 kopiert wurde (vgl. Karte im WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.670G), Wien Museum, Inv.Nr. 45.699 (SH: digital)

463. Grundherrschaften im Wiener Raum um 1779, um 1779, N.N., M: ?, Historischer Atlas von Wien, Mappe 13, (http://www.wien.gv.at/kultur/archiv/kooperationen/lbi/ wienatlas/)

464. „Geometrischer Grundriß jenes Theils der Stadt Wien, welcher die Häuser von Maria Stiegen, zum großen Christoph Löwen auf dem Salzgrieß und Wolfen in der Aue einschließt. Aus dem im bürgerlichen Zeughaus aufbewahrten Original-Grundriss der Stadt Wien auf das genaueste ausgehoben von Josef von Brandenstein“, um 1780, BRANDENSTEIN, J., M: ?, 1 Bl., kol., detailliert, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.10

465. „Plan zu denen dreyerley Arten von Verdamungen A.A.A. B.B.B. und C.C.C. im Pratter und Stadtguth“, 1780, HUBERT, Sigismund, M: 1 : 9.600, det., kol., 46,4 x 34,2 cm, zeigt Bereich Lasallestraße – Kaisermühlen, Abdämmung des Fuchsbaches 152 (Fugbach), die Abdämmung des Heustadelwasser, den Brequin’schen Damm sowie mehrere Planungsvarianten zur weiteren Abdämmung des Praters; HKA, Sign. F 3/2; sw- Dia im Donauatlas-Archiv Mohilla, WStLA (SH: digital low resolution)

466. „Plan über den theils schon verfertigten theils unverfertigten neuen Dam im Stadtguth.“, 1780, HUBERT, Sigismund, zeigt den Stadtgutdamm zwischen Tabor und dem Hauptstrom der Donau mit einer Erklärung des Baufortschritts; die um 1778 von Brequin gebaute Abdämmung des zum Heustadelwasser führenden Donauarms ist eingezeichnet, ebenfalls der laut HUBERT 1781 im Jahr 1772 errichtete Damm vom Tabor über den Fugbach bis nahe des 1780 errichteten Pratersterns; der Hubert’sche Damm entlang der heutigen Lasallestraße ist erst zur Hälfte fertiggestellt; HKA, Sign. F 388; sw- Dia im Donauatlas-Archiv Mohilla, WStLA (SH: digital)

467. Plan von der Abdämmung des Praters flussab vom Tabor, 1780 (?), FREMAUT (?), laut Beschriftung wurde der Plan exakt nach einem Plan von HUBERT kopiert, unpräzise, sw., zeigt den alten 1775-1779 errichteten Damm vom Tabor über den Fugbach in den Prater, den neuen Hubert’schen Stadtgutdamm (1780-1781, entlang der heutigen Lasallestraße), den Brequin’schen Damm (ca. 1778) und einen neu angetragenen Verlängerungsdamm entlang der Donau zur Abdämmung des Praters; eine weitere Abdämmung ist im Prater vorgesehen und ebenfalls ein neuer Damm für die Prater Hauptallee über das Heustadelwasser, welche aber nicht ausgeführt wurden (das Heustadelwasser ist im Plan als Fahnenstangenwasser bezeichnet); die Plangrundlage stammt offensichtlich aus der Zeit kurz vor dem Bau des Pratersterns 1780, da der

Fugbach noch nicht zugeschüttet ist; HKA, Sign. F 3/9; sw-Dia im Donauatlas-Archiv Mohilla, WStLA (SH: digital sw.)

468. „Die Schlagbrücke zur Leopoldstadt“, 1780, N.N., Ansicht, Generallandesarchiv Karlsruhe, Sign. Hfk Pläne G Nr. 188 rot

469. „100 Jährliches Secolum den 9. April 1680. Verfügte u. Verlobte sich die Ehrsame Gemeinde Ottakring zu der Gnaden Mutter Mariabrunn, um Abwendung des Ungeziefers in den Weinbergen zur schuldigen Danksagung Gott und der Himmelskönigin Maria haben wir dieses Opfer den 19. April 1780 hierher gebracht.“, 1780, restauriert 1872, N.N., kol. Votivbild, zeigt die heute nicht mehr existierende Lamprechtskirche mit dem Friedhof (bis 1683 Ortskern von Ottakring) und den späteren neuen Ortskern Ottakrings; im Hintergrund ist vermutlich das ehemalige Kloster Mariabrunn zu sehen, das am Ufer das zwischen dem Mauerbach und dem Wienfluss liegt; von der Lamprechtskirche kommend bewegt sich eine Prozession Richtung Kloster Mariabrunn; Leihgabe im Bezirksmuseum Ottakring (SH: digital)

470. Donauinseln der Herrschaft Ebersdorf, 1780, GRUß, F., M: 1 : 1.440, 50 x 72 cm, kol., szenographische Darstellung, 2 Bl., WStLA, Standort 511/71/9, Sign. 205

471. Bärenmühle am rechten Ufer des Wienflusses, 1780, ZIEGLER, Johann, sw. Handzeichnung, Ansicht Richtung flussaufwärts, WStLA media wien Historisches Fotoarchiv, Sign. FB 4463 (SH: digital low resolution) 153

472. „Der Heumarkt“, 1780 (hrsg. um 1800), ZIEGLER, Johann, kol. Radierung, zu sehen ist der Wienfluss flussab der Kärntnertorbrücke (bzw. flussab der hölzernen Brücke bei der Kärntnertorbrücke) mit dem Glacis am linken Ufer und dem Bereich des ehemaligen großen Flussbogens, der bis spätestens 1736 begradigt wurde, am linken Ufer; in: Sammlung von Aussichten der Residenzstadt Wien von ihren Vorstädten und einigen umliegenden Oertern. Tafel 26, Artaria, Wien, ÖNB Bildarchiv 207.586-F.Por.; Wien Museum, Inv.Nr. 56.876 (SH: digital)

473. „Aussicht gegen die Landstraße. Vue vers la rue nommée Landstrasse“, 1780, ZIEGLER, Johann, perspektivische Ansicht, det., kol., Radierung, 36,8 x 50,5 cm, aus der Serie „Ansichten der Residenzstadt Wien, der Vorstädte und der umliegenden merkwürdigen Gegenden“, zu sehen ist der Wienfluss mit der Stubentorbrücke sowie Uferanbrüche am rechten Wienflussufer, ÖNB Kartensammlung u. Globenmuseum, Sign. FKB-Vues Österreich-Ungarn, Wien VII, Landstrasse 02, KAR 050.0231, Download von der ÖNB unter http://data.onb.ac.at/rec/baa13502483 (SH: digital)

474. „Ein Theil der Leopoldstadt“, 1780, ZIEGLER, Johann, sehr det., kol., Blick von der Bastei über den Donaukanal zum sogenannten Scharfen Eck; im Vordergrund sind einige Schiffe und ein Holzstapelplatz am Ufer zu sehen, im Hintergrund die Leopoldstadt; das Ufer beim Scharfen Eck ist durch eine steinerne Mauer gesichert, ansonsten sind am linken Ufer des Donaukanals keine Uferschutzbauten zu sehen; Wien Museum, Inv.Nr. 64.260 (SH: digital)

475. „Aussicht gegen die Vorstädte Vieden und Vien“, 1780 (hrsg. um 1800), ZIEGLER, Johann, kol. Radierung, zu sehen ist der Wienfluss bei der Kärntnertorbrücke, bei der Brücke ist auch das Brückenwehr (Sohlstufe) direkt flussab der Brücke zur Verhinderung der Sohlerosion und Stabilisierung der Brückenfundamente erkennbar, linksufrig flussauf der Brücke befindet sich die Bärenmühle, in: Sammlung von Aussichten der Residenzstadt Wien von ihren Vorstädten und einigen umliegenden Oertern. Tafel 21, Artaria, Wien, ÖNB Bildarchiv 207.586-F.Por. (SH: digital low resolution)

476. „Gegend zwischen den Donau-Brücken nächst Wien“, 1780 (hrsg. um 1800), ZIEGLER, Johann, kol. Radierung, zu sehen ist die Ortschaft Zwischenbrücken mit der Kapelle auf der großen Insel zwischen Kaiserwasser und Hauptstrom der Donau, auf der Straße zur Großen Taborbrücke herrscht reger Betrieb, in: Sammlung von Aussichten der Residenzstadt Wien von ihren Vorstädten und einigen umliegenden Oertern. Tafel?, Artaria, Wien, ÖNB Bildarchiv 207.586-F.Por. (SH: digital low resolution)

477. „Die Residenzstadt Wien von der Josephstadt anzusehen“, um 1780 (hrsg. um 1800), ZIEGLER, Johann, kol. Radierung, zu sehen ist das neu gestaltete Glacis mit Entwässerungsgräben (Kanälen) die aus der Vorstadt dem Hauptsammelkanal zulaufen, dieser ging bei der Neustiftgasse in den 1733 zum Wienfluss umgeleiteten Ottakringer Bach über, in: Sammlung von Aussichten der Residenzstadt Wien von ihren Vorstädten und einigen umliegenden Oertern. Tafel 14, Artaria, Wien, ÖNB Bildarchiv 207.586- F.Por. (SH: digital low resolution) 154 478. „Ansicht der K.K. Haupt und Residenzstadt Wienn, wie solche von der Leopoldstadt aus der kleinen Schifgasse anzusehen ist“, um 1780, RABL, J., sw. Stich, zeigt Donaukanal mit Schiffen und dem Markt am Schanzl sowie die Stadt im Hintergrund, ÖNB Bildarchiv L 27.503-C (SH: digital low resolution)

479. Wien und seine Umgebung, um 1780, JANSCHA, Lorenz, sehr det., sw., zwei Zeichnungen mit schwarzer Steinkreide, 61 x 199,5 cm bzw. 51,9 x 195,2 cm, interessante und realistisch dargestellte Ansichten Wiens mit der Donaulandschaft und seiner Umgebung von Anhöhen des Wienerwalds aus gesehen; bei der ersten Ansicht (In.Nr. 17.318) befindet sich im Vordergrund ein Aussichtspunkt mit Besuchern; bei der Siedlung am Fuße des Abhangs könnte es sich um Ottakring handeln und bei der freistehenden Kirche um die alte Ottakringer Lambertkirche, die 1790 endgültig abgetragen wurde; die Terrassenlandschaft zwischen Wienerwald und Linienwall ist noch weitgehend unbesiedelt; im Hintergrund sind die Donau-Auen zu sehen; die zweite Ansicht (Inv.Nr. 17.319) zeigt ein Panorama, das ungefähr vom Kahlenberg aufgenommen wurde; Albertina, Inv.Nr. 17.318 u. 17.319, Download unter http://sammlungenonline.albertina.at/?query=Inventarnummer=[17318]&showtype=re cord (SH: digital low resolution)

480. Wienfluss bei Hütteldorf, 1780-1810, JANSCHA, Lorenz, sehr det., kol. Aquarell, 27 x 40,8 cm; Blick auf den Wienfluss und Hütteldorf vom südlichen Ufer mit der Hütteldorfer Brauerei am nördlichen Ufer; Albertina, Inv.Nr. 6961, Download unter http://sammlungenonline.albertina.at/?query=Inventarnummer=[6961]&showtype=rec

ord; Aquarellvorlage zur Radierung der bei F.X. Stöckl erschienenen Serie "Vues de différens Bourgs Villages et Villes de Autriche sup. et inf., de Stirie, de Carinthie", Albertina, Inv.Nr. Vues D-297, Nr. 95 (SH: digital low resolution)

481. „Plan von dem im Stadtguth vom September 1780 bis Juli 1781 verfertigten 822 Klaffter langen Dam a-b nebst denen zu deßen Beshützüng d abey angelegten drey Spornen x.y.z.“, 1781, HUBERT, Sigismund, M: ?, det., 46 x 36 cm, zeigt das Fahnenstangenwasser vom Tabor bis zur Abdämmung des Heustadelwassers; diese Abdämmung wurde gemäß der Beschriftung bereits 1778 von Brequin vorgenommen; der ältere Damm vom Tabor über den Fugbach wurde demnach 1772 fertiggestellt (in der Literatur wird hingegen die Abdämmung des Fugbachs meist mit 1775 angegeben); der von Hubert ausgeführte Damm verläuft entlang der heutigen Lasallestraße; der 1780 errichtete Praterstern ist ebenfalls zu sehen; sehr interessanter Plan der Aufschluss über die Datierung der einzelnen Wasserbauwerke gibt; HKA, Sign. F 422; sw-Dia im Donauatlas-Archiv Mohilla, WStLA (SH: digital)

482. Gumpendorfer Linie in Wien, 1781, BREQUIN, Jean Baptiste & La CASA, M: ?, sehr det., kol., 68 x 50 cm, 2 Bl., zeigt das Linienamt sehr detailliert im Grundriss und im Aufriss, ebenso den Wassergraben entlang des Linienwalls der mit einer Brücke überquert wurde; Provenienz: Bankale Niederösterreich, Fasz. 32/B, r.Nr. 780, Nr. 99 vom November 1781, fol. 1031/32; FHKA SUS KS, Sign. O-258/1-2 (SH: digital)

483. „Der Eingang zum Prater“, 1781, BRAND, Johann Christian, det., sw., Feder in 155 Grau auf geöltem Papier, 30,4 x 68 cm, perspektivische Ansicht des 1780 neu gebauten Pratersterns an der Stelle des vormaligen Fugbachs; Albertina, Inv.Nr. 14.570, Download unter http://sammlungenonline.albertina.at/?query=Inventarnummer=[14570]& showtype=record (SH: digital)

484. „Die neue Praterlust oder Daß vergnügte Wienn in seinem geliebten Joseph“, 1781, LÖSCHENKOHL, Johann Hieronymus, det., sw., Radierung mit Pinsel und Tusche laviert, 50 x 69,5 cm, perspektivische Ansicht des 1780 neu gebauten Pratersterns an der Stelle des vormaligen Fugbachs; Albertina, Inv.Nr. DGNF 3202, Download unter http://sammlungenonline.albertina.at/?query=Inventarnummer=[DGNF3202]&showty pe=record (SH: digital)

485. „Das K.K. Lustschloss und der Garten Schönbrunn von der Hauptstraße anzusehen“, 1781 (hrsg. um 1800), SCHÜTZ, Carl, kol. Radierung, zu sehen ist der Wienfluss vor dem Schloss Schönbrunn wie er 1769/70 vermutlich von Hubert reguliert wurde (vgl. Karte 1769/70 von Hubert), zwischen 1770 und 1781 wurden die umfangreichen Regulierungsbauten erneuert bzw. ergänzt, das Gebäude links neben dem Schloss ist vermutlich die ehemalige Rote Mühle am Schönbrunner Mühlbach (diese war zu diesem Zeitpunkt aber nicht mehr in Betrieb), in: Sammlung von Aussichten der Residenzstadt Wien von ihren Vorstädten und einigen umliegenden Oertern. Tafel 39, Artaria, Wien, ÖNB Bildarchiv 207.586-F.Por (SH: digital low resolution)

486. Die Residenzstadt Wien von der Josephstadt anzusehen – Vue de la capitale de Vienna prise du côté du Josephstadt“, vermutlich 1780er, SCHÜTZ, Carl, hrsg. von Artaria, kol. Radierung, det., 37 x 49,5 cm, zeigt sehr genau das Glacis von der Josefstadt aus gesehen mit den Straßen und Wegen, im Hintergrund ist die Stadt mit den Befestigungsanlagen dargestellt, im Vordergrund sieht man einen Entwässerungs- bzw. Abwasserkanal der aus einer Vorstadtstraße kommt; The Ira F. Brilliant Center for Beethoven Studies, San Jose State University, Download unter http://digitalcollections.sjlibrary.org/cdm/ref/collection/sjsuLVBhome/id/210; eine ähnliche Variante gibt es auch in der Albertina, Sign.? (SH: digital)

487. „Blick vom Prater auf die Winer Vorstädte“, 1781, HEIDELOFF, Josef, M: ?, det., kol., 83 x 135 cm, Öl auf Leinwand, perspektivische Ansicht vom Prater (vermutlich gegenüber Weißgerber) auf Wien, zu sehen sind auch Schiffe am Donaukanal, Akademie der bildenden Künste Wien, Sign.? (SH: digital low resolution)

488. „Der Donau Strom von der Pastgrub bis zur Tabor Brücke mit deren darin befindlichen Auen samt denen diesseits der Donau daranstoßenden Weinbergen und Waldungen“, Abschnitt flussab von Greifenstein, 1781, ZACH, M: ?, ähnlich wie erste Landesaufnahme, mit Wasserbauten, Stiftsarchiv Klosterneuburg, SF (ST?) 408 (SH: digital)

489. „Beyläuffiger Entwurf Von der Lage des Wien Flußes von seinem Anffange bis zum 156 Aus(flu)ße in die Donau, womittels jene Quellen, Bäche, Reservoirs, eingegangene Klausen, und Teiche vor Augen gelegt werden, durch Zuhülfn(ehm)ung bey der durch anhaltende Hitze nicht selten erfolgender Austrocknung dießes Flußes den in So wieder Betrachtung schädlichen Maßen … zu ersetzen Sich anheischig gemacht wird.“, angeblich 1781 (?), laut WStLA 1791 (dafür spricht auch, dass die Mauer des Lainzer Tiergartens mit der Allee bei Lainz schon eingezeichnet ist, obwohl sie erst in den 1782-1787 entstanden sind), N.N., M: ?, kol., unpräzise, 47 x 68 cm, zeigt auch Mühlen und andere größere Wiener Bäche (der Ottakringerbach wird als Neuer Lerchenfelder Bach bezeichnet), der Regulierungsvorschlag wurde jedoch nicht umgesetzt (vgl. Opll 2004, S. 60), interessant wegen der eingezeichneten Mühlen wobei unklar ist welche bestehen und welche geplant sind, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.256, Download unter https://www.wien.gv.at/wiki/ index.php/Plan_des_Wienflusses_(1791) (SH: digital; verkleinert in OPLL 2004)

490. „Plan Des Au Gartens, der Ganzen Leopold Stadt, der Iäger Zeyl, des Stadt Guths, des Ober und Unteren Praters, bis zu dem Zusammenflus der Großen Donau und des Leoopold.Städter Arms, samt denen zwischen beyden liegenden Inseln“, ca. 1782, LAUER, M: 1 : 8.640, sehr det., kol., 111,4 x 48,6 cm, Donau-Auen von Wien bis unterhalb des Lusthauses, die Aufnahme erfolgte kurz nach der Zuschüttung des Fugbachs und der Errichtung des Pratersterns 1780; da die 1782 errichtete Franzensbrücke über den Donaukanal eingezeichnet ist, kann der Plan frühestens erst 1782 entstanden sein (außer die Brücke wurde später hinzugefügt); ÖNB KS FKB 1340.C.13/1 (Donauatlas) (SH: digital)

491. „Reducirter Aufnahms-Plan Des Ober und Unteren Praters von Au-Garten bis zum Zusamenflus der Großen Donau und des Leopoldt.Städter Arms ...“, ca. 1782, LAUER, M: ?, det. kol., zeigt Zustand direkt nach Errichtung des Pratersterns 1780 sowie den Verschließungsdamm von Brequin 1778 welcher bei der Abzweigung des Heustadelwassers vom Kaiserwasser errichtet wurde, ÖStA HHStA SB PAB G-5

492. „Plan Der Leopold-stadt eines theils der Stadt Wienn, und denen an der Donau liegenden Vorstädten, der Lauf dieses Strohms samt seinen Inseln, dan der beyden Offentlichen Spaziergängen des Augarten und Praters und der auf ersteren Terrasse sich dem Auge darstellenden Landschaft en Vue d’Oiseau gezeichnet“, ca. 1782, N.N. (LAUER?), M: 1 : 4.430, sehr det., kol., 4 Bl., ges. 214 x 126 cm, mit Legende; sehr interessante Panoramakarte als Mischung aus Grundriss und Vogelperspektive; zeigt die Donau-Auen von Klosterneuburg bis fast zur Ausmündung des Donaukanals mit Flussstrukturen, Wasserbauten, Landnutzungen bis hin zu einzelnen Gebäuden; im Süden erstreckt sich die Karte bis zum Stadtzentrum, im Westen bis Sievering und Kahlenberg; Grundriss und Perspektive gehen nahtlos ineinanderüber sodass die Landschaft flussauf von Nußdorf topografisch inkonsistent dargestellt ist; da der 1781 fertiggestellte Stadtgutdamm entlang der heutigen Lassallestraße die 1782 errichtete Franzensbrücke über den Donaukanal eingezeichnet sind, kann die Karte frühestens 1782 entstanden sein; aufgrund der Ähnlichkeit zum Plan von LAUER 1781 könnte die Panoramakarte eventuell von ihm stammen; ÖNB KS FKB C.20.A.2.a-d; Dia in Donauatlas-Archiv WStLA; Ausschnitt in OPLL (2004), Tafel 28 (SH: digital) 157 493. „Plan (der grossen Donau bei Wien) von denen zwey Verdammungen, um die hohen Wässer vom eigentlichen Prater abzuleiten“, 1782, HUBERT, Sigismund, M: ?, 35 x 27 cm, HKA, Sign. F 334

494. „Grundris Vom Augarten, und Prater, sambt dem Lusthaus im Prospect aufgehoben, gezeichnet, u: auf eine neue art erfunden gestochen, von Mauer 1782 den 1’= august P.N: Die Entfernung von einem Ort zu dem andern zu wissen sind die Klaftern in Schritte u: in Quadrate eingetheilt, deren eines 100, das andere 150. enthält. Beyde Erlustigungs Örter sind aller Augen hilf, die Gebäude u: Quadrate u. andre ersichtlichkeit Roth gestochen, damit man sich Orientiren als auch durch benennung eines das andere zu finden wisse. Bede Stuck kosten 30 K.“, 1782, MAUER, M: ?, det., kol., zwei Farbkupferstiche mit szenographischer Darstellung des Prater Lusthauses, die Karten zeigen die Situation zwei Jahre nach der Zuschüttung des Fugbachs und der Errichtung des Pratersterns; der alte und neue Damm entlang des Fahnenstangenwassers sind eingezeichnet, mit zahlreichen Beschriftungen im Prater, die Reste des Fugbachs und des Taborwassers bei der Reiterkaserne sind erkennbar; laut SWATEK (2018) verbirgt sich hinter dem Pseudonym MAUER der Schöpfer des bekannten Huber-Plans Joseph Daniel HUBER, der in seinen späteren Lebensjahren in finanzielle Schwierigkeiten geriet und befürchtete, seine Einnahmen an die Gläubiger zu verlieren; WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.518.1/2 (SH: digital beide Karten)

495. „Der Wieen Flus und der Wiener Canal“, ca. 1782, PRENSCHITZ v. SCHITZENAU, Nicolaus, M: 1 : 2.700, sehr det., kol., 25,6 x 63 cm, zeigt bestehende und geplante Wasserbauten am Unterlauf des Wienflusses (flussab vom Karlsplatz) bis zur Franzensbrücke am Donaukanal, Nationalbibliothek Ungarn, TK 1 236, Terkeptar, ST 66 (SH: digital)

496. „Der Wieen Flus und der Wiener Canal“, ca. 1782, PRENSCHITZ v. SCHITZENAU, Nicolaus, M: 1 : 2.700, sehr det., kol., 52,5 x 74,5 cm, zeigt bestehende und geplante Wasserbauten zwischen heutiger Kärntnerstraße und Franzensbrücke am Donaukanal, ebenso Bezeichnungen von historischen Gebäuden, Nationalbibliothek Ungarn, TK 1 235, Terkeptar, ST 66 (SH: digital)

497. Längenschnitt des Wienflusses vom Magdalenen-Wehr bis zum Donaukanal, ca. 1782, N.N. (ev. PRENSCHITZ v. SCHITZENAU, Nicolaus?), M: ?, det., kol., zeigt den Wienfluss zwischen dem Gumpendorfer Wehr und dem Donaukanal mit den Sohlstufen, der Längenschnitt steht vermutlich mit den 1782 durchgeführten Regulierungsmaßnahmen zwischen der Kärntnertorbrücke und dem Donaukanal in Zusammenhang, angeblich wurde damals das Flussbett von Sträflingen ausgeschürft um damit die Ufer zu erhöhen und Akazien gepflanzt, Nationalbibliothek Ungarn, TK 2 113/13, Terkeptar, ST, 66 (SH: digital)

498. Donau von Nußdorf bis Greifenstein, 1782-1784?, N.N., M: ?, det., sw., ca. 300 x 158 100 cm, Federzeichnung, mit Schotterbänken und einzelnen Wasserbauten, Ort Klosterneuburg sehr detailliert, Vogelschau-Perspektive, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 578 (= Wandkarte im Lesesaal), Dia im Archiv Mohilla, WStLA (zur Karte gibt es einen Artikel im Stiftsarchiv)

499. „Situations Plan betreffend die über befehl Sr. K. k. apostol. Majestät angeordnete Regulirung des Donauflusses, und der hierbei unterm 27. Dezember 1781 nach dem Steuerfusse und dem Verhältnisse des Erdreiches, auf die Erdberger – Meisgärten, Meiswiesen und neuen Anschutt beim Wasser endlich auf die Viehweide, derart repartirten und getheilten angeschutteten Wassertheile des alten Flussbettes, daß …“, 1782, kopiert 1850 von F. JECKL, M: 1 : 1.800, sehr det., kol., vier Ausgaben, zeigt die neue Parzellierung am Erdberger Mais ganz genau, mit umfangreicher Beschriftung und Flächenangaben, Standort Original?, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.465G (SH: digital)

500. „Plan über die Regulierung des Wiener Canal oberhalb der neuen Roßauer Brücken“, 1782-1783, HUBERT, Sigismund, M: ?, 71 x 29 cm, det., zeigt die an beiden Ufern liegenden Wasserbauten zwischen der Mündung des Alserbaches und der Augartenbrücke, der Donaukanal hatte sich hier stark aufgeweitet wodurch eine große Sandbank entstand, mittels zahlreicher Sporne sollte das Profil verengt und die Sandbank erodiert werden, 1785 baute Hubert hier zwar 11 Sporne, diese Planung wurde aber erst 1792-1793 nur am Leopoldstädter Ufer umgesetzt (vgl. Brequin 1783 und Lantz 1802- 1804), HKA, Sign. F 347/2 (SH: digital low resolution)

501. „Plan über die längst der Brigitta Au und der Reiter Caserne ...“, 1782-1783, HUBERT, Sigismund, M: 1 : 1.900, det., kol., 29,7 x 71 cm, der Donaukanal hatte sich hier stark aufgeweitet wodurch eine große Sandbank entstand, mittels zahlreicher Sporne sollte das Profil verengt und die Sandbank erodiert werden, beinahe ident zur Ausgabe F 347/2 im FHKA aber mit anderem Titel und handschriftlichen Vermerken zur Abschätzung der Baukosten von 1782 und 1783, Nationalbibliothek Ungarn, TK 1 244, Terkeptar, ST, 66 (SH: digital)

502. Wienfluss Plan- und Aktenkonvolut zur Wienflussregulierung, 1782-1990, zahlreiche Akten und Pläne im WStLA, Sonderregistratur Wienflussregulierung – Wasserbau: [B] 1.2.4.14: [S] 1.2.4.14.A1 - Entscheidungen, Übereinkommen | 1850-1940 [S] 1.2.4.14.A2 - Allgemeine Registratur | 1782-1935 (1990) [S] 1.2.4.14.A3 - Planunterlagen | 1817-1990 [S] 1.2.4.14.A4 - Gutachten | 1886-1977 [S] 1.2.4.14.A5 - Wasserrechte, Grundtransaktionen | 1874-1978 [S] 1.2.4.14.A6 - Hydraulische Rechnungen und Tabellen | 1886-1977 [S] 1.2.4.14.A7 - Meteorologische und geologische Unterlag | ohne Jahr [S] 1.2.4.14.A8 - Aufsichtsgebäude Hadersdorf-Weidlingau | 1896-1976 [S] 1.2.4.14.A9 - Architekten, Ausgestaltung | 1902-1905 [S] 1.2.4.14.A10 - Diskussionen | 1882-1904 [S] 1.2.4.14.A11 - Bäche | 1899-1981 159 [S] 1.2.4.14.A12 - Baubücher, Bauunterlagen | 1851-1959 [S] 1.2.4.14.A13 - Kanäle | 1894-1939 [S] 1.2.4.14.A14 - Fernsprechanlage | 1902-1940 [S] 1.2.4.14.A15 - Stadtbahn | 1882-1966 (mit Lücken) [S] 1.2.4.14.A16 - Heinrich Grave, Verhandlungsakten | 1868-1913 [S] 1.2.4.14.A17 - Baugenehmigungen | 1945-1948 [S] 1.2.4.14.A18 - Veröffentlichungen | 1894-1938 (mit Lücken) [S] 1.2.4.14.A19 - Löschteiche | 1940-1944 [S] 1.2.4.14.A20 - Hochwasser | 1900-1941 [S] 1.2.4.14.A21 - Projekte, Studien | 1913-1944 [S] 1.2.4.14.A22 - Inventar, Inventur | 1926, 1966-1976 [S] 1.2.4.14.A23 - Elisabethbrücke | 1850-1855 [S] 1.2.4.14.A24 - Lagerverwaltung | 1931-1960 (mit Lücken) [S] 1.2.4.14.A25 - Trinkwasserversorgung, Brunnen | 1895-1931 [S] 1.2.4.14.A26 - Diverse Ablagen | 1902-1943 [S] 1.2.4.14.A27 - Registratur W | 1939-1945 [S] 1.2.4.14.A28 - Hauptvoranschläge und Haushaltsplan | 1924-1943 [S] 1.2.4.14.A29 - Geschäftseinteilung, Rundschreiben | 1919-1950 [S] 1.2.4.14.B1 - Geschäftsprotokoll | 1893-1901 [S] 1.2.4.14.B2 - Geschäftsprotokoll | 1903-1917 [S] 1.2.4.14.B3 - Baubücher | 1895-1930 [S] 1.2.4.14.B4 - Bauleitung: Copir-Buch | 1895-1903 [S] 1.2.4.14.B5 - Korrespondenzbuch | 1895-1925

[S] 1.2.4.14.B6 - Geschäftsprotokoll | 1900-1925 [S] 1.2.4.14.B7 - Inventare der Wienflußaufsicht | 1901-1925 [S] 1.2.4.14.B8 - Baujournale nach Sektionen | 1895-1907 [S] 1.2.4.14.B9 - Journale und Tagebücher | 1909-1943 [S] 1.2.4.14.B10 - Diverse Bücher | 1914-1941 [S] 1.2.4.14.B11 - Preistarife | 1888-1901 [S] 1.2.4.14.B12 - Profile | 1885-1886 [S] 1.2.4.14.B13 - Stadtbahnfrage | 1882 [S] 1.2.4.14.B14 - Eingangsbücher | 1908-1914 [S] 1.2.4.14.B15 - Begehungsbücher | 1908-1932 [S] 1.2.4.14.B16 - Expertenbericht | 1882 [S] 1.2.4.14.B17 - Berichte, Projekte | 1883-1963 [S] 1.2.4.14.B18 - Brücken und Stege | ohne Jahr [S] 1.2.4.14.B19 - Baurechnungsbücher | 1895-1920 [S] 1.2.4.14.B20 - Meteorologische Behelfe | 1893-1894 [S] 1.2.4.14.B21 - Arbeitsbücher | 1914-1915 [S] 1.2.4.14.B22 - Diverse Bücher, Register | 1874-1956 (SH: schlechte Digitalfotos von vielen Akten und Plänen)

503. Plan des Donaukanals und der an beiden Ufern liegenden Bauten zwischen der Mündung des Alserbaches und der Augartenbrücke, 1783, BREQUIN, Jean Baptiste, M: ?, 74 x 24 cm, det., zeigt den gleichen Donaukanal-Abschnitt wie die Karte von Hubert 160 1783, gibt aber die laut Lantz (1802-1804) die 1792-1793 tatsächliche Bauumsetzung wider, mit Profilzeichnung und genaueren Uferbereichen, HKA, Sign. F 347/1

504. „Wien. Idealplan über die seit letzten Herbst 1783 in der grossen Donau von und an der Schütt-Au sich ereignenden Veränderungen“, 1783, N.N., M: ?, 37 x 25 cm, HKA, Sign. F 395

505. „Plan über die von A. 1777 biss A. 1783 erbauten mit rother Farbe bemerckten Däme und Sporen in der grossen Donau vom Tuttenhoff bis zur grossen Brücke denen Lang Enzerstorffer Jedlseer Auen zu Erhaltung der Schiffart im Wiener Canal“, zeigt Zustand 1783 (nachträglich um ca. 1787 gezeichnet?), HUBERT, Sigismund, M: 1 : 9.000, det., kol., 54,3 x 112,5 cm, eine der wenigen Karten von Hubert die den tatsächlich umgesetzten Bauzustand des Hubertusdammes zeigt, sehr interessant, demnach wurde zwischen 1777 und 1783 ein Großteil des Bauvorhabens umgesetzt, laut Thiel (1906) wurde aber noch bis 1784 an den Hauptwerken gearbeitet, aufgrund zahlreicher anderer Quellen ist anzunehmen, dass danach bis 1786 noch kleinere Adaptierungen erfolgten, 1783 gab es demnach 56 Sporne + Sporn Nr.46 war geplant (gesamt also 57); lt. Hubert 1777-1786- 1791 wurde dieser Sporn bis 1786 gebaut, aber Sporn Nr. 44 ist bis 1786 verschwunden; ebenso muss weiter flussauf ein Sporn verschwunden sein, da die Nummerierung geändert wurde (Sporn Nr.44 in 1783 entspricht Nr.43 in 1786); ebenso fehlt bis 1786 ein Sporn gegenüber vom Vorkopf => sind Sporne durch HW 1785-1786 verschwunden?, Nationalbibliothek Ungarn, TK 2 112, Terkeptar, ST, 66 (SH: digital)

506. „Das Lusthaus im Prater“, 1783 (hrsg. um 1800), ZIEGLER, J., kol. Radierung, zu sehen ist das 1781-1783 neu erbaute Lusthaus, das vormalige Lusthaus stand nicht in der Achse der Hauptallee sondern abseits davon, in: Sammlung von Aussichten der Residenzstadt Wien von ihren Vorstädten und einigen umliegenden Oertern. Tafel 38, Artaria, Wien, ÖNB Bildarchiv, Sign. 207.586-F.Por. (SH: digital low resolution)

507. „Geometrischer Plan Über den Lauf des Wien Flusses, und dessen Regulirung von der Mündung des Mauerbaches oberhalb dem Auhof an bis unterhalb der steinernen Brücke vor dem Kärntner Thor der Stadt Wien“, 1783, BREQUIN, Jean Baptiste, M: 1 : 5.900, sehr det., kol., 170 x 36 cm, mit eingezeichneter Regulierungstrasse, Wasserbauten, Brücken und Mühlen am Wienfluss, flussauf vom Schloss Schönbrunn ist die bereits von Hubert (?) 1769-1770 durchgeführte Regulierung erkennbar, sehr interessant, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.255; Ausschnitt in OPPL 2004; größerer Ausschnitt in Forschung und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte 42, S. 62-63 (SH: digital)

508. „Geometrisch entworfene Ideal Mappa über den Freiheitsdistrikt des zum Stift Klosterneuburg gehörigen Guts Ottakrin, über welche das neue Grundbuch E verfasst worden … Contributions-Einnahme des Stifts Klosterneuburg“, 1783, HOHENECKER, J.K., M: ?, sehr det., kol., erster Parzellenplan von Ottakring, zeigt den Ottakringerbach von den Quellen bis fast zum Linienwall sowie den Ameisbach und den Garben des Roterdbaches, ebenso die zahlreichen Wasserreservoirs der Trinkwasser- versorgungsanlagen, mit umfangreicher Beschriftung und Legende, sehr interessant da hier Gebäude und Landschaftsstrukturen gezeigt werden die in den zahlreichen 161 bekannteren, aber ungenaueren Karten aus dieser Zeit fehlen, WStLA, Sign. 3.2.1.2.P1.882G

509. Plan von einem kurzen Abschnitt des Wienflusses bei der Mauerbach-Mündung, 1780er? (lt. Archiv 1817?), BREQUIN, Jean Baptiste, M: ?, det., kol., zeigt das Mariabrunner-Wehr mit Ausleitung des Mühlbaches flussab der Mauerbach- Einmündung, dazu Profile von einem geplanten Damm bei Auhof, bei der Gumpendorfer/Hundsturmer Linie und am Alserbach bei der Hernalser Linie, WStLA, Sonderregistratur Wienflussregulierung, [S] 1.2.4.14.A3 – Planunterlagen, 1817-1990, Kiste 7, A9-7, M.Abt. 233 (SH: digital low resolution)

510. „Grundriss der k. k. Residenzstadt Wien mit allen Vorstädten und der umliegenden Gegend“, 1783, GRIMM, M., M: ca. 1 : 19.000, detailliert, Kupferstich, ähnlich wie Karte von Anguissola & Marinoni 1704 jedoch aktualisiert, interessant ist das Gewässernetz nahe der Stadt, Aktualisierungen der Karte erfolgten 1785 bis 1798, vgl. Karte von GRIMM 1795, WStLA KS, Sign. 1735 (SH: Ausschnitt in OPLL 2004/digital)

511. Plan von der Donau und von der Brigittenau von Nußdorf bis Ausmündung Kaiserwasser, 1783 (stimmt Datierung?, oder eher 1786, vgl. Schitzenau 1786 und Zustand des Vorkopfes nach Hubert 1777-1786-1791, oder wurde die Karte nachträglich aktualisiert?), ZINNER, F., M: ?, unpräzise, interessant wegen Wasserbauten an den Ufern und Brücken in der Au, sehr ähnlich zur Karte von Schitzenau 1786 wodurch die

von den schweren Hochwässern hervorgerufenen Veränderungen sichtbar werden, Archiv des Oberjägermeisteramtes C 16, Donauatlas-Archiv WStLA (SH: digital low resolution)

512. „Neue Topograph Karte der K. K. Haupt und Residenz Stadt Wien Samt der auf 6 quatrat meilen umliegenden Gegend Landschaften von mehrer Farben werden die Platen gemahlen abgedrückt ein Plan hingegeben mit seinen accuraten Punctun und Linien, daß die semit 3 oder mehreren Farben der Zeichnung gleich zu samen treffen ist in dieser Art zu aller Einsicht nüzlich, und in keinen Lande noch in Vorschein gekommen außgemeßen gezeichnet und gestochen von Mauer P : N alle Kleinigkeiten wie auf ein großen Maßstab wurde es undeitlich mach sie ist noch vor Ziechlicher als die Topograph Karte des le Rouge Paris 1749“, 1783, MAUER, M: 1 : 31.300, unpräzise, kol., 52 x 42 cm, angeblich der erste Dreifarben-Kupferstich Österreichs (Mehrfarbendruckverfahren statt des bis dahin üblichen nachträglichen Kolorierens einfärbiger Stiche), Plan von Wien mit Donau-Auen und südwestlichem Umland bis Laxenburg und Mödling, interessant wegen Beschriftungen, die Karte entstand kurz vor der Gründung Floridsdorf 1786; abgebildet sind auch die Liesing, der Wienfluss und die Schwechat, die Überfuhr bei Nußdorf ist beschriftet, ebenso die Schwedenschanze jenseits der Donau; laut SWATEK (2018) verbirgt sich hinter dem Pseudonym MAUER der Schöpfer des bekannten Huber-Plans Joseph Daniel HUBER, der in seinen späteren Lebensjahren in finanzielle Schwierigkeiten geriet und befürchtete, seine Einnahmen an die Gläubiger zu verlieren; Kriegsarchiv GI b 775 (?); ÖAW Sammlung Woldan K-(Bl): OE/Vie 187; Wien Museum, Inv.Nr. 19.391; Geographisches Institut der Fakultät für Naturwissenschaften an der 162 Masaryk-Universität Brünn, Kartensammlung, Sign. 988.122 (SH: digital low resolution)

513. „Grundriss Der Residenzstadt Wien, und der saemmtlichen Vorstaedte: nach den neuesten Verbesserungen …“, 1783, JOSEPHI & SCHMIDT, L., M: 1 : 15.000, det., sw. bzw. kol., Radierung, 42 x 41 cm, zeigt Wien innerhalb des Linienwalls mit Vorstädten außerhalb, basierend auf dem bekannten Nagel-Plan aber aktualisiert und weniger detailliert, mit Legende, Sächsische Landes-, Staats- u. Universitätsbibliothek SLUB/KS A 10006 (SH: digital low resolution)

514. Plan von der Spitze der Brigittenau bei Nußdorf, 1783?, N.N., M: ?, det., kol., mit Legende, zeigt u.a. den sogenannten Hausboden, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 123 (SH: digitales Foto)

515. Plan der Stadt Wien, 1784, N.N., M: ca. 1 : 5.900, det., kol. Handzeichnung auf Leinen aufgezogen, 105 x 90 cm, interessanter detaillierter Plan der Stadt Wien mit Beschriftungen; ÖNB, FKB C.24.1 (SH: digital Ausschnitt Praterstern)

516. „Plan von der Donau in der Gegend von Wienn“, vermutlich 1784, PRENSCHITZ v. SCHITZENAU, Nicolaus, M: 1 : 18.000, det., kol., 48,5 x 42,3 cm, zeigt Donau von Kahlenbergerdorf bis Stadlau, meut bestehenden Wasserbauten (Dämme in der Brigittenau und Leopoldstadt), der Plan zeigt ein vorgeschlagenes größeres Regulierungsprojekt, zusammen mit der sehr ähnlichen Karte von Schitzenau 1786 lassen sich die Veränderungen in der Flusslandschaft und bei den Wasserbauten gut verfolgen, Nationalbibliothek Ungarn, TK 1 243, Terkeptar, ST 66 (SH: digital)

517. Pläne von Wasserwerken in der Donau bei der Schwarz-Lacken-Au flussauf der großen Donaubrücke, 1784, LEFEBURE D’ARCHAMBAULT, M: ?, 78,5 x 42 cm, zeigt Verzweigungsbereiche von Fahnenstangenwasser, Kaiser(weg)wasser, interessant wegen Überlagerungen der Schotterbänke und Uferlinien von 1777 und 1781(?), HKA, Sign. F 331/1 (SH: digital)

518. Pläne von Wasserwerken in der Donau bei der Schwarz-Lacken-Au bei Wien, 1784, BREQUIN, Jean Baptiste, M: ?, 35 x 24 cm, HKA, Sign. F 331/2

519. „Schreckensvolle Waßers Noth in den Vorstädten der Stadt Wienn“, 1784, BERGMÜLLER, J.H., kol. Kupferstich, spiegelverkehrtes Guckkastenbild, zeigt das Katastrophenhochwasser 1784 am Donaukanal mit Blick von der Gonzagabastei auf die Leopoldstadt, mit umfangreicher Legende, Sammlung Eckl (SH: digital low resolution)

520. Plan der Stadt Wien mit ihren Vorstädten, ca. 1784 (1783-1785), vermutlich von HUBER, Joseph Daniel, M: ca. 1 : 5.900, det., kol., 105 x 90 cm, Wien innerhalb des Linienwalls inklusive der Leopoldstadt; ähnlich wie die Pläne von Huber und Nagel, aber in Farbe und mit zahlreichen Beschriftungen; der Plan muss ein paar Jahre nach dem Nagel-Plan entstanden sein, weil schon der 1784 erbaute Narrenturm im Alten AKH eingezeichnet ist; außerdem sind die 1782 errichtete Augartenbrücke und die Franzensbrücke abgebildet, ebenso wie der erweiterte Praterstern mit der neuen Straße zwischen Praterstern und Franzensbrücke; siehe dazu Diskussion des Plans in SWATEK (2018); ÖNB FKB C.24.1; online zu sehen unter http://data.onb.ac.at/rec/AC04579893 163 (SH: digital)

521. „Plan über die Anbau, welche durch H.N. Wisinger von Anno 1780 bis 1785 auf dem herrschäftlichen Grund- oder Aue-Orth nächst der Donau gepflanzet worden.“, 1785, GRUBER, Liborius, M: ?, Haus-, Hof- u. Staatsarchiv, Archiv des Oberjägermeisteramtes C-II-13

522. Plan zu einer Damm-Mauer an der Donau bei Nußdorf (Wien), 1785, N.N., M: ?, 52 x 35,5 cm, HKA, Sign. F 348

523. „Die Kays. Königl. Haupt und Residenz Stadt Wien. Wie sie im Jahr 1785 unter der Regirung Joephs des Zweyten stehet.“, 1785, HUBER, Joseph Daniel, M: 1 : 936, Kupferstich, sehr det., sw., 9 Bl., ca. 162 x 168 cm, perspektivische Darstellung der Inneren Stadt mit Hausnummern und Beschriftungen, zur Übersicht ist ein kleinerer Grundrissplan der Stadt inkludiert, zeigt fast den gleichen Ausschnitt wie Hubers Grundrissplan von ca. 1770, 2. Auflage, ÖAW Sammlung Woldan K-V: OE/Vie 195, CD- Publikation; eine farbige Version befindet sich in der ÖNB KS, Sign. AB7A80.Kar, Download unter: http://data.onb.ac.at/rec/AC03804987 (SH: digital sw)

524. „Wiener Canal bei Wien“ und „Der Wiener Canal von der Schlag Bruken bis zur Jesuviter Wisen“, 1785, PRENSCHITZ v. SCHITZENAU, Nicolaus, M: 1 : 4.300, det., kol., 54 x 75,7 cm, 14 Bl., sehr interessantes Konvolut, zeigt bestehende und geplante Wasserbauten am Donaukanal von der Spittelau bis zum Erdberger Mais, nach dem

großen Hochwasser von 1785 wurde der Donaukanal vermessen und sondiert und daraus das gegenständliche Hochwasserschutzprojekt generiert, das Projekt wurde jedoch nicht umgesetzt, die Karten zeigen aber detailliert den damaligen Bauzustand, dazu gehören vermutlich mehrere Profile deren Lage in den Lageplänen ersichtlich ist, ebenso 4 Blätter mit Details zu geplanten Uferbauten, Brücken, Wehre und Kanäle (von SCHITZENAU ? und ABERLACHER), Nationalbibliothek Ungarn, Terkeptar, ST 66, TK 1 239 + TK 1 241 (2 Lagepläne), TK 2 113/2-9 (Profile), TK 2 113/10-14 (SH: digital)

525. „Die schreckliche Überschwemmung des Wien-fluss den 29 Julius 1785. Von dem Kärntnerthor gegen die Vorstädte Wieden und Wien anzusehen“, 1785 (hrsg. nach 1785), HOCHENLEITTER, L., perspektivische Ansicht des Hochwassers, sw., Kupferstich, 35,5, x 19 cm, ÖNB FKB 272-17,56 u. +Z121015203 (SH: digital low resolution)

526. „Schauder volle Abbildung der durch einen Wolkenbruch verunglückten Gegend bey Wien.“, 1785, N.N., perspektivische Ansicht, kol., zeigt vermutlich das große Wienfluss-Hochwasser nach einem Wolkenbruch als 2 Teiche in Mauerbach (mit 2 Joch Fläche) brachen durch und sich in den Wienfluss ergossen, Gumpendorfer Wehr wurde beschädigt und beiderseits umflossen, in Paulanergasse sind 2 Pferde ersoffen (Informationen von mehreren Autoren), Quelle: William Meredith, vormaliger Direktor von „The Ira F. Brilliant Center for Beethoven Studies“ in San Jose USA; Meredith kaufte es 2013 für eine Ausstellung von einem Händler mit dem Hinweis „um 1800“; Beethoven Center, San Jose State University, Sign. g2h388 (SH: digital) 164 527. Ansicht der Donaulandschaft vom Nußberg aus gesehen, ca. 1785, N.N., kol., mit Blick auf Schwarzlackenau, Donaubrücke, Zwischenbrücken, Nußdorfer Spitz und Teile der Brigittenau, mit romantischem Sonnenaufgang, Wien Museum, Inv.Nr. 45.300 (SH: digital)

528. „Mappa, welche der Donau Fischwasser von Höflein bis Stadlau vorstellt, ...“, 1785- 1789 (lt. Mohilla in ÖNB 1830?), N.N., M: ?, grobe Skizze mit Grenzen der Fischereireviere und zahlreichen Ortsbezeichnungen, Stift Klosterneuburg, Kart. 157, Fol. 88, Nr. 45, 2. Rap. sowie Sp. 5; Kopie in ÖNB K III 117.319/109 (SH: digital low resolution)

529. „Plan worinnen die abgeänderte Beengungs Sporren ... entworfen seyn“, zeigt Zustand von ca. 1785, datiert auf 1791 (?), N.N., M: 1 : 1.600, det., sw., 37,5 x 54,5 cm, zeigt das alte Teilungswerk und darüber gezeichnet den neuen Vorkopf, mit umfangreicher Beschriftung, fast ident zur Karte 1786(?) in der NÖLB; Nationalbibliothek Ungarn, Terkeptar, TK 372, ST 66 (SH: digital)

530. „Project Von seiner Excellenz F.M.L. Baron von Bechard in Betref der Einschrenckung des Wiener Kanals bei Nußdorf“, 1786? (ev. 1785), BECHARD, Johann v., M: 1 : 1.660 und 1 : 2.440, det., kol., 73 x 51 cm; zeigt das alte Teilungswerk und darüber gezeichnet den neuen Vorkopf; fast ident zur Karte 1785 in der Nationalbibliothek Ungarn; NÖLB-KS, Sign. KI 5485/7

531. Pläne zum sogenannten „Vorkopf“ (Sporn zwischen der Donau und Donaukanal) bei Nußdorf, 1785-1791, HUBERT & EISSNER, F., M: 1 : 4.320, ca. 37 x 24,5 cm, 6 Bl., kol., schematisch, HKA, Sign. F 332/1-6 (Donauatlas)

532. „Vorstellung der Donau bey Nußdorf sowohl in dem Zustand … A(nno). 778(?) befunden als in dem künftigen Stand von A(nno). 793“, 1785 und 1793, HUBERT, Sigismund, M: ?, det., zeigt Veränderungen der Wasserbauten zwischen Klosterneuburg und Nußdorf, Schwarze Lacke, Scheibgraben, Vorkopf, HKA, Sign. F 3/4 (SH: digital)

533. „Plan zu der allerhöchsten Orth zu errichtenden bewilligten Wasserleitung von Wahring und …“, 1785-1790, UNTERKAMMERAMT, M: ?, det. bzw. unpräzise gezeichnet, kol., mit sehr umfangreicher „Erklarung uber den Plan“ und Berechnungen; der Plan zeigt den Alserbach vom Alten AKH bis zur Mündung des Währinger Baches sehr genau; seltsamerweise geht der Alserbach direkt in den Währinger Bach über, wobei der Linienwall direkt bei der Mündung eingezeichnet ist; der weitere Verlauf des Währinger Baches bis zum äußeren Ortsende von Währing ist zwar detailliert dargestellt, hat aber mit dem damaligen tatsächlichen Lauf nicht viel zu tun; analog dazu wurden das Allgemeine Krankenhaus und das Waisenhaus (zuvor Spanisches Spital, heute Boltzmanngasse 9-9a) sehr genau dargestellt, während die restlichen Siedlungen und vor allem Währing nur schematisch gezeigt werden; Wasserleitungen sind schwarz eingetragen und Kanäle rot; am äußeren Ortsende von Währing sind eine Brunnstube, ein Reservoir und Kanäle besonders hervorgehoben; besonders interessant sind auch die zusätzlichen Detailpläne von Reservoirs und der Brunnstube; da der Narrenturm, das 165 Josephinum und das Waisenhaus eingezeichnet sind, kann der Plan erst 1785 oder kurz danach entstanden sein; der Plan wurde vom WStLA im Februar 2019 vom Wasserleitungsmuseum Wildalpen (MA 31) übernommen, Sign.? (SH: digital low resolution)

534. Donaukanal und Brigittenau, 1786, N.N., M: ?, det., kol., mit Wasserbauten und Landnutzungen; die Basis des Nußdorfer Vorkopfs ist bereits fertig, ebenso Sporne am Donaukanal, der Damm vom Vorkopf entlang des Donaukanals bis zum unteren Chotekischen Garten, der damals bereits mit einem Runddamm geschützt war; der Umschließungsdamm für den Cotekischen Damm direkt beim Vorkopf war damals noch nicht vorahnden, ebenso der Verbindungsdamm entlang des Fahnenstangenwassers bis zum Augartendamm; sehr interessant in Kombination mit der sehr ähnlichen Karte von Pacassi 1793-1796, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 84 (SH: digitales Foto)

535. „Neue Topograph. Karte Von der umliegend-Gegend von Wien“, 1786, MAUER, M: 1 : 75.000, unpräzise, kol., 55 x 43 cm, west-südwest orientiert, ähnlich wie die Ausgabe von 1783, zeigt die Donau-Auen, den Wienerwald und das südliche Umland bis Baden und Moosbrunn; laut SWATEK (2018) verbirgt sich hinter dem Pseudonym MAUER der Schöpfer des bekannten Huber-Plans Joseph Daniel HUBER, der in seinen späteren Lebensjahren in finanzielle Schwierigkeiten geriet und befürchtete, seine Einnahmen an die Gläubiger zu verlieren; ÖAW Sammlung Woldan K-V(Bl): OE/Vie 201 und 202, Ungarisches Staatsarchiv (Arcanum) Sign. S 68 XIII No 0033; Reproduktion in

DÖRFLINGER et al. (1977), S. 186-187 (SH: digital unpräzise, Ausschnitt Donau mit Stadtzentrum det.)

536. „Die topographische Beschreibung und geometrische Berechnung der Realitäten auf der k. k. Herrschaft Schloßhof“, 1786, mit einer genauen Beschreibung und Bemessung des Augeländes im äußersten Südosten des Marchfeldes, Schloßarchive Orth und Schloßhof im Staatsarchiv, Fasz. Varia 43, vgl. BECKER, A. (1939): Zur Frage der Stromverhältnisse der Donau im Marchfeld. Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft in Wien, S. 159-163, ÖNB 390.827-B.Kar, UB BOKU I-21.740/82 (SH: digital/Kopie)

537. „Geometrischer Grundris des Simmeringer und des Ober Loher Waldes, zugehörig s.k.k. Maj., seiner Eminenz und dem H.R.R. Fürsten Adam von Starhenberg.“, 2. Hälfte 18. Jhdt., Hauptmann Ing. Joseph de BRANDENSTEIN, M: ?, Haus-, Hof- u. Staatsarchiv, Archiv des Oberjägermeisteramtes C-V-65

538. Karte der Donau von Nußdorf bis zum Prater, „Notandum. Die schwarz grundirte Sandbancke und Gestadten sind von den grossen Wasser unter 30ten Juny 786 weggewaschen, und die gelb grundirten angeleget worden. Von A bis B ist bereits das Beschlacht in der Arbeit begriffen.“, 1786, PRENSCHITZ v. SCHITZENAU, Nicolaus, M: ca. 1 : 8.700, 88,1 x 63,3 cm, kol., detailliert, Alternativvorschlag zu Huberts Bauarbeiten, mit Eintragung von bestehenden Wasserbauten, sowie eine Regulierungstrasse flussab 166 der großen Donaubrücke, im Bereich der Donaubrücke sind an beiden Ufern größere Dammsysteme mit Spornen eingezeichnet, sehr ähnlich zur Karte von Zinner 1783 wodurch die durch die schweren Hochwässer hervorgerufenen Veränderungen sichtbar werden, Haus-, Hof- u. Staatsarchiv, Archiv des Oberjägermeisteramtes C-II-14 und AVA KS I 1358 (Donauatlas) (SH: digital low resolution)

539. „Regulirungswerke an der Spitze der Brigitta Au“, vermutlich 1786 (1787 gezeichnet?), PRENSCHITZ v. SCHITZENAU, Nicolaus ?, M: 1 : 1.600, det., kol., 37,7 x 53,7 cm, zeigt den alten Vorkopf von 1775 (Hubert) und darüber den neuen 1785-1792 hergestellten Vorkopf (tlw. Hubert); dargestellt sind zwei Bauvarianten mit Profil, beide Varianten wurden nicht umgesetzt, die rot markierten Werke kennzeichnen den Bauzustand wie er vermutlich 1786 während der ersten Bauphase (1785-1787) war; Nationalbibliothek Ungarn, TK 371, Terkeptar, ST 66 (SH: digital)

540. „Der Vorkopf von Prigitta Au“, zeigt Zustand 1786 (hrsg. 1787?), PRENSCHITZ v. SCHITZENAU, Nicolaus, M: 1 : 1.600, sehr det., kol., 43 x 68 cm, zeigt den alten Nußdorfer Vorkopf von Hubert 1775 und eine nicht umgesetzte Variante des Vorkopfes, Nationalbibliothek Ungarn, TK 1 238, Terkeptar, ST, 66 (SH: digital)

541. „Grundriß des alten Vorkopfes zur Ableitung des Wienerkanals von der großen Donau“, Situation im Jahr 1787 (gezeichnet 1791), PACASSI, Johann Freiherr, M: ?, det. sw., zeigt die Mündung des Donaukanals mit dem 1775 von Hubert errichteten Vorkopf im Detail, der neue Vorkopf wird gerade gebaut, der neue Nußdorfer Damm ist ebenso zu

sehen, interessant da sehr realistisch gezeichnet, Dia im Archiv Mohilla, WStLA (SH: digital)

542. Plan über die grosse Donau neben der grossen Brücken (bei Wien), wohin die 13 Schiffmühlen transportiert werden sollen, 1787, N.N., M: ?, 37,5 x 27 cm, HKA, Sign. F 333

543. „Ansicht des Narrnthurms, dan des Universal- und Militaire-Spitals, von der Rückseite“, 1787, SCHAFFER, Joseph, det., kol., Blick über die Gebäude in der Alserbachsenke hinüber zum Alten AKH; am Bach hängen Wäscherinnen Wäsche zum Trocknen auf; Standort Original? (SH: digital low resolution)

544. Plan der Donau und ihrer Nebenarme bei Wien, 1787, ZINNER, F. & GRUBER, F., M: ?, 73 x 50 cm, HKA, Sign. F 351

545. Unterwaschung der Häuser in der Donau bei Mannswörth, 1787, PRENSCHITZ v. SCHITZENAU, Nicolaus, M: ?, HKA, Sign. F 433

546. „Plan 1n von denen 2. Sporren im Wiener. Canalen zu Tilgung der großen landbruch ...“, ca. 1787, PRENSCHITZ v. SCHITZENAU, Nicolaus, M: 1 : 2.200, sehr det., kol., 26 x 72 cm, zeigt detailliert den Zustand des Donaukanales zwischen der Franzensbrücke und der Jesuitenwiese samt bestehenden und geplanten Wasserbauten, bietet in Zusammenschau mit den ähnlichen Karten von Cerrini 1788 und Porta 1792 einen guten 167 Überblick über die morphologischen Veränderungen und Wasserbaumaßnahmen an diesem Flussabschnitt, Nationalbibliothek Ungarn, TK 1 237, Terkeptar, ST 66 (SH: digital)

547. „Alter Vorkopff“, 1787-1788, PRENSCHITZ v. SCHITZENAU, Nicolaus, M: 1 : 1.600, sehr det., sw., 38,8 x 75,5 cm, zeigt den alten Nußdorfer Vorkopf von Hubert 1775 und zwei Varianten des neuen Vorkopfes, die mit ab gekennzeichnete Variante stellt den umgesetzten Zustand von 1788 dar, Nationalbibliothek Ungarn, TK 1 240, Terkeptar, ST, 66 (SH: digital)

548. „Carte Topohydrgraphique … / Topohydrographische Karte der Stadt Wien und ihren umligenden Gegenden oder Fortsetzung der Hydrographischen Karte von den Oesterreichischen Erbstaaten mit dem Grundriß des Wienflusses als den Zusammenlauf aller Wasserstraßen der Monarchie, seinem Kanal von Burkersdorf und angegebenen Orten zum freyen Hafen.“, 1788, MAIRE, François Joseph, M: ca. 1 : 24.000, Kupferstich, det., kol., 104 x 84 cm, mit allen Donauarmen bei Wien, interessant wegen südwestlichem Umland mit den Flüssen Schwechat und Liesing, zeigt einen Regulierungsvorschlag für die Donau (Verlängerung Hubertus-Damm, Abdämmung Kaiserwasser) und für den Donaukanal (Teilungswerk bei Nußdorf, neuer Verbindungskanal zwischen Donaukanal und Fahnenstangenwasser durch die Brigittenau) sowie für die Innere Stadt (zwei Hafenbecken am Glacis beim Donaukanal), die Legende dazu zeigt zwar topografische Bezeichnungen, aber nicht die Erklärung zu den vorgeschlagenen Wasserbaumaßnahmen, Wien Museum Inv.Nr. 169.805 (nur Ausschnitt Wien ?) und

Inv.Nr. 19.395 (lt. Donauatlas-Archiv WStLA Inv.Nr. 8208), Kriegsarchiv G I h 776, Liechtensteinische Fideikommißbibliothek PK 987, ÖAW Sammlung Woldan K-V(Bl)/II: OE/Vie 220 (1-2), Ungarisches Staatsarchiv (Arcanum) Sign. S 12 Div XI No 0093:2-3, verkleinerter Ausschnitt in OPLL (2004) (SH: digital)

549. Plan für die Errichtung eines neuen Vorkopfes bei Nußdorf, 1788, PRENSCHITZ v. SCHITZENAU, Nicolaus, M: ca. 1 : 2.200, 93,7 x 60,9 cm, det., kol., zeigt alten Vorkopf von Hubert und neu geplanten Vorkopf im Detail, HKA, Sign. F 3/17 (Donauatlas; SH: digital)

550. Pläne zur Abzweigung des Donaukanals von der Donau, 1788, KRENNER & v. PRENSCHITZ v. SCHITZENAU, Nicolaus, M: ?, 2 Bl., 189 x 22 cm und 80 x 37 cm, HKA, Sign. F 330/1-2

551. Plan zu den Wasserbauarbeiten im Donaukanal von der Weißgärberbrücke bis zur Jesuitenwiese, 1788, CERRINI, BREQUIN & KRENNER (?), M: ?, det., 65,5 x 22,5 cm, mit bestehenden und geplanten Wasserbauten, HKA, Sign. F 346 (SH: digital)

552. „Plan eines Dammbaues entlang der Donau von Korneuburg bis zur Jedleseer Brücke“, 1788, HUBERT, Sigismund, M: 1 : 28.800, 65,5 x 24 cm, kol., unpräzise, nicht verwirklichter Vorschlag Huberts den von ihm errichteten und durch das Hochwasser 1787 zerstörten Damm zu sanieren, HKA, Sign. F 349 (Donauatlas) (SH: digital low 168 resolution)

553. „Ideal Mappa über den Freiheits District des zum Stift Klosterneuburg gehörigen Guts Ottakrin“ und „ Situations-Plan über den Freyheits-Bezirk des sogenannten Nieder- und Oberlerchenfeld nebst dessen Umgebung mit Andeutung und Benennung der Rieden“, 1788, N.N., M: ?, det., kol., 31 x 41 cm bzw. 33 x 34 cm, zwei sehr ähnliche Karten, zeigt die Parzellierung von Neulerchenfeld mit dem Ottakringerbach und die damals zahlreichen Wasserreservoirs, Karten sind gesüdet, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.131/1 bzw. /2, Download unter https://www.wien.gv.at/ wiki/index.php/Wien_16,_ Neulerchenfeld_(1788), https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Wien_16,_Freiheits bezirk_Ottakring_(1788) (SH: digital beide)

554. Karte der Donau bei Mannswörth, 1789, N.N., M: ?, kol., AVA Kartensammlung 1459 (SH: digital)

555. Plan der Wasserwerke an der Donau bei Langenzersdorf, 1789, N.N., M: 1 : 7.300, 65 x 59 cm, HKA, Sign. F 328

556. „Plan eines projectirten Durchschnits in einem Teihl des laufs des Wienfluß unweit Penzing“, 1789, N.N., sehr det., kol., 94 x 22 cm, interessante Karte die den Wienfluss zwischen dem Baumgartner Wehr und dem Schloss Schönbrunn zeigt, eingezeichnet sind neben dem Baumgartner Wehr und dem abgeleiteten Mühlbach auch Schotterbänke und die damals bestandenen Uferschutzbauten (Sporne); neben den zahlreichen Spornen, bei Hietzing, Penzing und Schönbrunn gab es damals auch noch weitere direkt flussab des

Baumgartner Wehres am rechten Ufer und flussab der Feldmühle (mehr Sporne als im Wienflussplan BREQUIN 1783); eingezeichnet sind auch zwei Regulierungsvarianten: eine sehr einfache Variante von Durchstichen (grüne Linien) und eine umfassende Begradigung und Kanalisierung (gelbe Linien); letztere ist ähnlich wie der von Brequin 1783 vorgeschlagene Durchstich nur vollkommen gerade angelegt; FHKA SUS KS, Sign. F 415 (SH: digital low resolution)

557. „Alter und neuer Vorkopf bei Nussdorf vom Jahre 1789“, 1789, PACASSI, Johann Freiherr v.(?), M: 1 : 1.660, sehr det., kol., 61 x 63 cm, kleiner Ausschnitt, sehr interessanter Plan, zeigt erste Ausbauphase des neuen Vorkopfes, Errichtung der „Nußdorfer Schere“, NÖLB-KS, Sign. KI 5485/6 (Donauatlas) (SH: digital sw.)

558. „Neuester Grundriss der Haupt und Residenzstadt Wien und der Umliegenden Gegenden im Umkreis von zwei deutschen Meilen auf welcher alle Oerter, Schlösser, Gärten, Berge, Strassen, Flüsse, &. deutlich angezeichnet sind. Auf Befehl Sr. Kais. Königl. Apost. Majestät gezeichnet von ...“, 1789 (1791 2. Auflage kol., weitere Ausgaben 1803 u. 1805), gezeichnet von Oberst Stephan JAKUBICSKA und gestochen von Sebastian MANSFELD, M: 1 : 28.800, unpräzise, sw. bzw. kol., 128,7 x 62,2 cm, Kupferstich, zeigt den Großraum Wiens von Kritzendorf bis Albern und vom Bisamberg bis Baden; interessant wegen der vergleichsweise genau eingezeichneten Regulierungsbauten (Sporne) und der Schiffsmühlen; Die Karte basiert auf der Josephinischen Landesaufnahme 1780/81, die eigentlich aus militärischen Gründen geheim war. Kaiser Joseph II. erteilte 1789 dem Militärkartografen und vormaligen Hauptmann des 169 Generalquartiermeisterstabs Stephan JAKUBICSKA den Auftrag eine Umgebungskarte der Residenzstadt und deren Umgebung anzufertigen, wozu er auch die Erste Landesaufnahme heranziehen durfte (OPLL 2004). Dabei aktualisierte er die zwischenzeitlich eingetretenen topografischen Veränderungen. Die späteren Ausgaben beinhalten auch Aktualisierungen wie den Wiener Neustädter Kanal („der neue Canal“) oder die Truppenaufstellungen zur Zeit der Napoleonischen Kriege. WStLA, Sign. P5, 6158; ÖNB KS Fideikommissbibliothek 1349 C 18/2 und C.21.1 Kar (Ausgabe 1803); KA G I h 776-1 u. Genie- und Planarchiv Env. A, C I/3, mehrere überarbeitete Versionen 1791- 1810 mit aktualisierten Regulierungsbauten; KA G I h 791; ÖAW Sammlung Woldan K- III: OE/Vie 237 (Ausgabe 1789) u. K-II: OE/Vie 360 (1-24) (Ausgabe 1805); Krigsarkivet Stockholm, Sign. KrA 0406H/27/026/017 (Ausgabe 1789 in Farbe), Download unter https://sok.riksarkivet.se/bildvisning/ K0008098_00001; verkleinerter Ausschnitt in OPLL (2004) (Donauatlas) (SH: digital mehrere Ausgaben)

559. Donauarm im Prater, um 1790, BRAND, Friedrich August, sehr det., kol., 26,6 x 38,7 cm, interessante Ansicht eines gewundenen Donauarms im Prater mit mehreren Personen, Pferden und einem Boot am Wasser; im Hintergrund befindet sich eine Schafherde und man kann die Silhouette von Wien (Stephansdom?) erkennen; interessant ist auch die damalige Weide- und Wiesennutzung im Prater; Albertina, Inv.Nr. 5066; online zu sehen unter http://sammlungenonline.albertina.at/?query= Inventarnummer=[5066]&showtype=record (SH: digital low resolution)

560. „St. Veit unweit Schönbrunn“, ca. 1790 (hrsg. um 1800), JANSCHA, Lorenz & ZIEGLER, Johann, kol. Radierung, zu sehen ist der Wienfluss mit einer hölzernen Brücke und dem Kloster Mariabrunn (?) im Hintergrund, in: Sammlung von Aussichten der Residenzstadt Wien von ihren Vorstädten und einigen umliegenden Oertern. Tafel 42, Artaria, Wien, ÖNB Bildarchiv 207.586-F.Por. (SH: digital low resolution)

561. „Aussicht von Nußdorf gegen Wien“, ca. 1790, SCHAFFER, Peter, det., kol. Radierung, 39,5 x 52 cm, sehr interessante Ansicht vom Nußberg auf die Donaulandschaft, Nußdorf, Heiligenstadt und auf die Stadt Wien im Hintergrund, im Vordergrund sind Winzer und Winzerinnen bei der Arbeit zu sehen, auf der Donau befinden sich ein paar Ruderschiffe, die Große Taborbrücke ist erkennbar und die erst 1786 gegründete Ortschaft Floridsdorf am Spitz, die Gebäude in Nußdorf und Heiligenstadt sind auffällig detailliert gezeichnet, ebenso das neue Teilungswerk bei der Abzweigung des Donaukanals von der Donau, nach dessen Bauzustand zu schließen müsste die Ansicht eigentlich von 1790 stammen als das Teilungswerk fast fertig war, die sogenannte Nußdorfer Schere aber noch nicht (1791-1792), in: Sammlung von Aussichten der Residenzstadt Wien von ihren Vorstädten und einigen umliegenden Oertern. Tafel 66, Artaria, Wien, ÖNB Bildarchiv 207.586-F.Por; ÖNB KS, Sign. FKB-Vues Österreich- Ungarn, Niederösterreich Le - Q, Nussdorf 01; +Z85040000; leicht veränderte Variante im The Ira F. Brilliant Center for Beethoven Studies, San Jose State University, Download unter http://digitalcollections.sjlibrary.org/cdm/singleitem/collection/sjsuLVBhome/ id/353/rec/19 (SH: digital) 170 562. „Aussicht des allgemeinen Krankenhauses“, ca. 1790 (hrsg. um 1800), SCHAFFER, J. & SCHAFFER, P., kol. Radierung, zu sehen ist das Alte AKH mit dem Narrenturm im Hintergrund, links vom Krankenhaus sieht man die Ziegelgruben entlang des Alserbaches, in: Sammlung von Aussichten der Residenzstadt Wien von ihren Vorstädten und einigen umliegenden Oertern. Tafel 16, Artaria, Wien, ÖNB Bildarchiv 207.586-F.Por. (SH: digital low resolution)

563. „Aussicht vom Glacis gegen St. Karolikirche, Belvedere und Fürstl. Schwarzenberg. Garten“, ca. 1790 (hrsg. um 1800), ZIEGLER, J., kol. Radierung, Blick vom Glacis gegenüber der Karlskirche über den 1782 teilweise regulierten Wienfluss, in: Sammlung von Aussichten der Residenzstadt Wien von ihren Vorstädten und einigen umliegenden Oertern. Tafel 22, Artaria, Wien, ÖNB Bildarchiv, Sign. 207.586-F.Por. (SH: digital low resolution)

564. „Die K.K. Haupt und Residenzstadt Wien“, ca. 1790, EDER, Ignaz, perspektivische Ansicht Wiens von Nordwesten gesehen, kolorierter Kupferstich, 28 x 49 cm, das Panorama reicht von der Oberen Augartenstraße bis zum Kalvarienberg in Hernals; im Vordergrund ist der Alserbach und im Hintergrund sind der Fugbach und die südlichen Vororte zu sehen; idealisierte, geografisch stark vereinfachte Darstellung Wiens mit umfangreicher Legende; Original im Antiquariat Nebehay, Wien (SH: digital)

565. „Planum Representans defluxum Capitalis Danubii …“, Donau bei Wolfsthal und Bratislava, 1791 (1810 kopiert), LAB, C. & VAGNER, G., M: 1 : 9.000, det., kol., 85 x 66,5

cm, mit umfangreicher Legende, Digitale Kartensammlung Nationalbibliothek Ungarn, S 12 Div XI No 0074:15 (online unter http://mol.arcanum.hu)

566. Plan von der Nußdorfer Schere zur Abänderung der Einmündung des Donaukanales nach dem Projekt Heppes, 1791-1792, HEPPE, M: ?, Kopie in THIEL (1906) S. 32, dazu gibt es Detailzeichnungen im Donauatlas S. 4.10, die Nußdorfer Schere ist auch sehr ähnlich in der Karte von SCHÖPS 1803 (Donauatlas) abgebildet; Reichsfinanzarchiv (lt. Thiel Hofkammerarchiv), NÖ Bankale, Fasz. 49, ev. heute NÖLA?

567. „Ansicht des neuen Invaliden-Hauses am anfang der Landstrasse“, 1792 (hrsg. um 1800), JANSCHA, L. & ZIEGLER, J., kol. Radierung, zu sehen ist im Vordergrund der Wienfluss mit der Stubentorbrücke samt Brückenwehr (Sohlstufe) zur Verhinderung der Sohlerosion im Bereich der Brückenfundamente, am gegenüberliegenden Ufer befindet sich ein Auslass für einen von der Landstraße kommenden Kanal, im Hintergrund ist das Invalidenhaus zu sehen, auf der freien Fläche zwischen Invalidenhaus und Wienfluss wurde 1797-1803 das Hafenbecken des Wiener Neustädter Kanals gebaut, in: Sammlung von Aussichten der Residenzstadt Wien von ihren Vorstädten und einigen umliegenden Oertern. Tafel 27, Artaria, Wien, ÖNB Bildarchiv 207.586-F.Por. (SH: digital low resolution)

568. „Plan über die regulierungs Projekte des Wiennerkanals von der Pratterbrücke (heutige Franzensbrücke) bis in die Jesuitenwiese … bis ausser dem Ablaß der sogenannten Erdberger Maß“, 1792, PORTA, J. v., M: ca. 1 : 1.440, 217 x 48,2 cm, kol., 171 detailliert, die im Plan dargestellten Uferschutzbauten und die Linienführung des Donaukanals wurde in den folgenden Jahren umgesetzt, AVA 241/1439 (Donauatlas) (SH: digital)

569. „Geometrischer Plan uiber dem in Untern Pratter anzulegenden Fasangarten, sowohl zur allerhöchsten Jagdlust Sr. Mai., als auch zum schönern Prospect von Lusthaus.“, 1792, GRUBER, Liborius, M: ?, Haus-, Hof- u. Staatsarchiv, Archiv des Oberjägermeisteramtes C-II-17

570. „Grundriss, Aufriss, und Durchschnitt des neuen Verbindungs-Beschlaegts beim Einfluss des Wienener Canals, an den neüen Vorkopf“, 1792, KOLBE, Johann Georg, M: 1 : 340 bzw. 1 : 183, sehr det., kol., 41 x 25 cm bzw. 43 x 24 cm u. 32 x 19 cm, 3. Bl., Pläne zur Verlängerung des Nußdorfer Vorkopfes („Scheere“), sehr detailliert gezeichnet, ein Übersichtsblatt zeigt den alten und den neuen Vorkopf, interessant mit Profil, Ungarisches Staatsarchiv (Arcanum) Sign. S 80 Vegyes No 0018, No 0019 u. No 0020 (SH: digital 3 Bl.)

571. „Plan Des neuen in Bau stehenden Verbindungs-Beschlaegts am neuen Vorkopf“, 1793 (ev. 1792?), KOLBE, Johann Georg, M: ?, sehr det., kol., mit Legende und Beschriftung, interessanter Lageplan der den alten Vorkopf mit einem kleinen „Hubertischen Sporn“ und den neu gebauten Vorkopf mit der „Nußdorfer Schere“ zeigt, der neue Nußdorfer Damm ist ebenfalls eingezeichnet, FHKA SUS KS, Sign. F 3/5; sehr ähnlich zum Lageplan von Kolbe 1792 im Ungarischen Staatsarchiv (SH: digital low resolution)

572. „Regulirungs-Plan der Situation am Platz des von dem Bärnmühlers Hof zu erkaufenden und zu bebauenden Kais. König. Brunnhauses, dann an jenem des Hochfürstlich- Starhembergischen Freyhauses auf der Wieden, wie solcher mit betreffendem allseitigen Einverständniss festgesetzt worden ist.“, 1792, Kopie von 1867, STADTBAUAMT WIEN, M: ?, sehr det., kol., zeigt die alte und neue Bärenmühle samt der Verlegung des Mühlbaches zwischen Wienfluss und Freihaus sowie Kanäle auf der Wiedner Hauptstraße, interessant, mit genauer Beschriftung, Standort Original?, WStLA, Sign. 3.2.2.P13/8.105009 (56/12) (SH: digital)

573. Geometrischer Grundriss der nächst Schönau liegenden Au und den neuen Anschüttungen der Donau, 1793, v. BRANDENSTEIN, J., M: 1 : 2.736, 87 x 58 cm, kol., WStLA, Standort 511/77/8, Sign. 827 (SH: digital)

574. „Plan der Brigitta Au und des Wienner Kanals mit dem Fahnenstangenwasser, einem Teil des Augartens, der Leopoldstädter Reiterkaserne …“, 1793-1796, PACASSI, Johann, Freiherr v., M: 1 : 5.428, sehr det., kol., 95 x 43 cm, mit zahlreichen Infos zu Regulierungsbauwerken (Bestand) und tlw. Datierung der Wasserbauten, Landnutzungen, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.224; leicht veränderte Ausgabe im Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 441 (SH: digital)

575. „Plan des Donau Stroms vom Vorkopf bis an die Roßauer Brücke“, 1793-1796?, PACASSI, Johann, Freiherr v., M: ?, sehr det., kol., mit zahlreichen 172 Regulierungsbauwerken und Landnutzungen, sehr ähnliche Aufnahme wie jene von Pacassi 1793-1796 im Wiener Stadt- u. Landesarchiv, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 441 (SH: digital)

576. „Entwurf der Kanal-Trace durch die Vorstädt und den nöthigen Häfen auf der Esplanade“, ca. 1794, de PANTZ, I., M: 1 : 4.320, sehr det., kol., 95 x 59 cm, zeigt eine Planung für den Wiener Neustädter Kanal vom Donaukanal bis außerhalb des Linienwalles, mit umfangreicher Legende bzw. Verzeichnis der einzulösenden Häuser und Gründe, 1 Karte mit 2 Textseiten, ÖNB KS FKB W.29 (SH: digital)

577. „Mappa Über das Greinersco oder Schotten-Feldt, Ober Neustifft, auch über das Neubau“, 1794, WALCHER, Joseph, M: ?, sehr det., kol., Parzellenplan mit umfangreicher Legende, zeigt Neubau zwischen der Mariahilferstraße und dem Ottakringerbach inklusive des Straßennetzes vor der Neuparzellierung, Wien Museum, Inv.Nr. 45.731 (SH: digital)

578. „Plan de la Ville de Vienne d'après le Cadastre / Grundriß der kk. Residenzstadt Wien mit allen Vorstädten und der umligenden Gegend“, 1795 (Neuauflage 1806), GRIMM, Max, M: ?, unpräzise, kol., mit Beschreibung der Stadtteile und zentrumsnahen Donau-Auen, Karte zeigt Zustand der Flusslandschaft um 1783, vgl. GRIMM 1783 und Opll 2004, Tafel 31; in: Chartographia Historica Europaea, Archiv Verlag Wien, ÖAW Sammlung Woldan K-V(Bl): OE/Vie 254 (Ausgabe 1795) u. K-V(Bl): OE/Vie 377 (Ausgabe 1806) (SH: digital low resolution)

579. „Ansicht der uralten Kirche in Heiligenstadt unweit Wien“, vor 1795 bzw. ca. 1810, JANSCHA, Lorenz, sehr det., kol., Aquarell, 26,6 x 41,6 cm, und daraus hervorgegangene Radierung von Johann ZIEGLER um 1810; zeigt die Furt über den Nesselbach (Grinzinger Bach) auf der Straßenkreuzung vor der Heilgenstädter Kirche; über den Bach führt ein Holzsteg und Kühe stehen gerade im Wasser; Albertina, Inv.Nr. 6937 (Aquarell) u. Inv.Nr. DG 1948/12 (Radierung), Download unter http://sammlungenonline.albertina.at/?query=Inventarnummer=[DG1948/12]&showty pe=record (SH: digital)

580. „Jagdhaus und Kapelle in der Brigittenau“, ca. 1795, JANSCHA, Lorenz, sehr det., kol., Aquarell, 26,4 x 41,1 cm, zeigt den neuen Brigittenauer Damm mit der Brigittakapelle, Provenienz: Herzog Albert von Sachsen-Teschen (L. 174), Albertina, Inv.Nr. 6.875 (SH: digital)

581. „Das Lusthaus im Prater“, ca. 1795, JANSCHA, Lorenz, sehr det., sw., Feder und Pinsel dunkelgrau laviert, 34,2 x 47,4 cm, zeigt im Vordergrund sehr realitätsnah den Donaukanal mit Prall- und Gleitufern, im Hintergrund ist das 1781-1783 neu errichtete Lusthaus zu sehen und am rechten Ufer einige Gebäude, die im Bereich der damaligen Ziegelgrube liegen; Albertina, Inv.Nr. 30.883, Download unter http://sammlungenonline.albertina.at/?query=Inventarnummer=[30883]&showtype=r ecord (SH: digital)

582. „Die Brigitten-Au von dem Donau-Stromm von Seiten des Augarten“, ca. 1795 u. 173 ca. 1800, JANSCHA, Lorenz, sehr det., kol., Aquarell, 26,5 x 40,2 cm und daraus hervorgegangene Radierung; beide zeigen das Fahnenstangenwasser oder Kaiserwasser mit einer Schwimmschule beim Ufer und Fischern in einem Boot; im Hintergrund ist der Leopoldsberg zu sehen; Albertina, Inv.Nr. 6874 (Modellvorlage) zur kol. Radierung mit Inv.Nr. DG 1936/507; Download unter http://sammlungenonline.albertina.at/ ?query=Inventarnummer=[DG1936/507]&showtype=record (SH: digital low resolution)

583. „Schloss Gallizin auf dem Predigtstuhl“, ca. 1795 bzw. ca. 1810, JANSCHA, Lorenz, sehr det., kol., Aquarell, 27,2 x 41,7 cm, und daraus hervorgegangene Radierung von Johann ZIEGLER um 1810; zeigt das Vorläuferschloss des heutigen Schlosses am Wilhelminenberg (Gallitzinberg); im Vordergrund ist ein großer Teich und im Hintergrund kann man auf Wien hinuntersehen; Albertina, Inv.Nr. 6941 (Aquarell) u. Inv.Nr. DG 1948/11 (Radierung), Download unter http://sammlungenonline. albertina.at/?query=Inventarnummer=[DG1948/11]&showtype=record (SH: digital)

584. „Ansicht des Gellen- und Leopoldi Berges samt dem Gallenberger-Dörfl“, ca. 1795 u. ca. 1810, JANSCHA, Lorenz, sehr det. Aquarell von der Ortschaft Kahlenbergerdorf am Donauufer mit dem Leopoldsberg im Hintergrund, 28 x 42,2 cm bzw. 27,5 x 41,5 cm, von Johann ZIEGLER um 1810 neu als Radierung herausgegeben; interessant ist die landwirtschaftliche Nutzung des Leopoldsberges und die darauf befindlichen Abzäunungen; auf der Straße entlang der Donau bewegen sich Fuhrwerke; Blatt aus der „Sammlung von Aussichten der Residenzstadt Wien und ihren Vorstädten und einigen umliegenden Oertern“ herausgegeben von Artaria & Comp; Bezirksmuseum Döbling,

ohne Sign.; Museum für angewandte Kunst, Inv.Nr. KI 7629-49; Albertina, Inv.Nr. 6943 (Aquarell) u. Inv.Nr. DG 1936/538 (Radierung), Download unter http://sammlungenonline.albertina.at/?query=Inventarnummer=[DG1936/538]&show type=record (SH: digital)

585. „Sankt Veit und Umgebung“, ca. 1795, JANSCHA, Lorenz, sehr det., kol., Aquarell, 26,8 x 40,3 cm, Blick vom Halterbach nördlich von Hütteldorf über den Wienfluss auf das erzbischöfliche Schloss in Ober St. Veit und Hacking mit dem Schloss Hacking; Albertina, Inv.Nr. 6882, Download unter http://sammlungenonline. albertina.at/?query=Inventarnummer=[6882]&showtype=record; Aquarellvorlage zur Radierung der bei F.X. Stöckl erschienenen Serie "Vues de différens Bourgs Villages et Villes de Autriche sup. et inf., de Stirie, de Carinthie", Albertina, Inv.Nr. Vues D-297, Nr. 121 (SH: Vorlage digital)

586. „Ansicht des Dorfes Unter-Liesing“, ca. 1795 u. ca. 1810, JANSCHA, Lorenz, sehr det., kol., Aquarell, 27,7 x 42,3 cm, und daraus um 1810 von Johann ZIEGLER herausgegebene Radierung; zeigt den Liesingbach mit einer hölzernen Uferverbauung bei der Kirche; im Vordergrund wird am Ufer Wäsche gewaschen; Albertina, Inv.Nr. 6888 (Aquarell) u. Inv.Nr. DG 1936/631 (Radierung), Download unter http://sammlungenonline.albertina.at/?query=Inventarnummer=[DG1936/631]&showt ype=record (SH: digital low resolution)

587. „Das Badhaus zu Rodaun mit der Aufsicht gegen Kalchsburg“, ca. 1795 u. ca. 174 1810, JANSCHA, Lorenz, sehr det., kol., Aquarell, 27,7 x 42,1 cm, und daraus um 1810 von Johann ZIEGLER herausgegebene Radierung; zeigt das Wehr an der Reichen Liesing beim Badehaus in Rodaun mit Blickrichtung flussaufwärts; im Hintergrund ist Kalksburg erkennbar; im Vordergrund sieht man die rechtsufrige Ausleitung des Mühlbaches; Albertina, Inv.Nr. 6890 (Aquarell) u. Inv.Nr. DG 1936/620 (Radierung), Download unter http://sammlungenonline.albertina.at/?query=Inventarnummer= [DG1936/620]&showtype=record (SH: digital)

588. „Steinbruch in Kaltenleutgeben“, ca. 1795 u. ca. 1810, JANSCHA, Lorenz, sehr det., kol., Aquarell, 25,7 x 39,8 cm, und daraus um 1810 von Johann ZIEGLER herausgegebene Radierung; zeigt Arbeiten in einem Kalksteinbruch bei Kaltenleutgeben, interessante und naturnahe Ansicht; Albertina, Inv.Nr. 6892 (Aquarell) u. Inv.Nr. Vues D-297, Nr. 99 (Radierung), Download unter http://sammlungenonline.albertina.at/ ?query=Inventarnummer=[6892]&showtype=record (SH: digital)

589. „Ansicht des Dorfes Maria Brunn nächst Wien und der Gegend umher“, ca. 1795 u. ca. 1810, JANSCHA, Lorenz, sehr det., kol., Aquarell, und daraus um 1810 von Johann ZIEGLER herausgegebene Radierung; zeigt den Wienfluss bei der Mauerbachmündung mit Blick auf das ehemalige Kloster Mariabrunn, Kühe und Schafe trinken Wasser im Fluss, im Hintergrund ist das Schloss Weidlingau (vormaliges Landhaus Huldenberg) erkennbar; Albertina, Inv.Nr. DG1936/552 (Radierung) (SH: digital low resolution)

590. Purkersdorf, ca. 1795, JANSCHA, Lorenz, sehr det., kol., Aquarell, 26,9 x 40,9 cm, zeigt den Wienfluss (vermutlich) flussab von Purkersdorf mit dem Ort Purkersdorf im Hintergrund; auf der Straße neben dem Fluss bewegen sich schwer beladene Fuhrwerke; vergleichsweise realistisch dargestellte Ansicht des Wienflusstales; Albertina, Inv.Nr. 6964, Download unter http://sammlungenonline.albertina.at/ ?query=Inventarnummer=[6964]&showtype=record (SH: digital)

591. „Plan der Kaiserlichen Residenz-Stadt Wienn“, 1795, MALDINY, Ernst, M: ?, det., kol., mit umfangreicher Legende, das Augebiet der Donau und die Gewässer beruhen primär auf dem Jagdatlas von Marinoni 1726-1729, einzelne Strukturen wurden aus dem Stadtplan von Anguissola & Marinoni 1704/06 übernommen (z.B. sind die beiden Donaukanal-Durchstiche am Erdberger Mais 1715/16 und 1726 noch nicht eingezeichnet, ebenso fehlt der um 1780 errichtete Praterstern), das bebaute Gebiet wurde offensichtlich aktualisiert (ganz oder teilweise?), so zum Beispiel die Umleitung des Ottakringerbaches weg vom Stadtgraben hin zum Wienfluss, Wien Museum, Inv.Nr. 45.728 (SH: digital tlw. low resolution)

592. „Grundriß der Haupt- und Residenzstadt Wien. Historischer Stadtplan von Wien nach der zweiten Häuserzählung 1795“, 1795-1797, hrsg. 1809, DEGEN, J.V., M: ca. 1 : 6.500, sehr det., sw., Kupferstich, 89 x 91 cm, beruht vermutlich auf der sehr ähnlichen Karte von GRIMM 1797 (oder beruht Grimm auf Degen?), ÖNB KS AB 7 A 5 u. ALB klein Port 590 (SH: digital) 175 593. „Situationsplan der Schwarzen Lacke am Donau-Strom“, 1796, M: ?, det., kol., Kopie in THIEL (1906) S. 35, Akten vom ehem. nö. Wasserbauamt im k. k. Archiv für Niederösterreich (Statthaltereiarchiv), NÖLA (SH: digital low resolution)

594. Plan der südöstlichen Umgebung von Wien zwischen Schwechat und Hetzendorf, 1796, N.N., M: 1 : 6.800, det., kol., ca. 150 x 100 cm, interessanter detaillierter Plan der das südliche Umland außerhalb des Linienwalls ähnlich wie ein Kataster zeigt; die Liesing ist von Inzersdorf bis zur Schwechat eingezeichnet, ebenso die Entwässerungsgräben, Ziegelgruben und die kleineren Zubringer im Umland; der Wienfluss ist von Meidling bis zum Linienwall zu sehen; im Osten reicht die Karte bis nach Simmering und Ebersdorf; KA, Sign. KPS KS G I h, 776-3 (SH: digital low resolution)

595. „Grundriss der k.k. Haupt- und Residenzstadt Wien mit ihren Vorstädten nach den neuen Hausnummern: Plan de la Ville de Vienne et de ses Fouxbourgs avec le Denombrement des Maison fait ... 1797“, 1797 (hrsg. 1808), GRIMM, Max & HIERONYMUS, Benedicti, M: ca. 1 : 4.400, sehr det., sw., 6. Bl., Kupferstich, womöglich erster Stadtplan von Wien mit genauer Bezeichnung der Straßen und Hausnummern, sehr interessant, wesentlich detaillierter als die grobe Ausgabe von 1795, ÖNB KS ALB 235-1 Kar (SH: digital)

596. Aufnahme der Donau ca. von Tulln bis Regelsbrunn, 1797 (-1812?), PACASSI, Johann Freiherr v., M: ?, det., kol.?, Original zeigt eventuell gesamte nö. Donau,

vermutlich handelt es sich dabei um die von Pacassi 1812 abgeschlosseene Vermessung der Donau (siehe unten), laut THIEL (1906) S. 38 wurde 1797 mit der Aufnahme der Donau und des Donaukanales zwischen Korneuburg und Albern begonnen; Akten vom ehem. nö. Wasserbauamt im k. k. Archiv für Niederösterreich (Statthaltereiarchiv), Q, Fasz. 20, Z. 13.368 aus 1797; heute NÖLA, Sign. NÖ Reg, Q-Akten K 3861, Fasz. 20, 1797, Zl. 13.368 (Tektonikgruppe: 02.02.01.02.01.17.Q – Straßen- u. Wasserbau, Bestand: Nö Reg, Q – Straßen- u. Wasserbau-Akten), hier ist aber keine Karte dabei (auch nicht gesondert im Planschrank); auch als Dias im Mohilla-Archiv bei der MA 8/WStLA, Sign. 3.2.4.At4/ Thematische Atlanten/20.-21. Jh./Donauatlas/Ordner 1789-1805: 1797-1812 Pakassi, Blatt 1 zeigt längeren Abschnitt als Blatt 2, auf Blatt 1: Dia 10 Langenlebarn- Langenzersdorf, Dia 3 Langenzersdorf-Mühlleiten (Wien), Dia 4 Mühlleiten-Haslau; Blatt 2 zeigt Wiener Abschnitt etwas größer: Dia 4 Stockerau-Klosterneuburg, Dia 14 Klosterneuburg-Schwechat-Mündung, Dia 15 Prater-Mühlleiten, Dia 2/3 Mühlleiten- Haslau; Karte erwähnt in THIEL (1906) S. 38 (demnach hatte Pacassi für die Vermessung der Donau nur zwei Schiffe, fünf Schiffleute und vier Tagewerker zur Verfügung)

597. Stromkarte der Donau in Niederösterreich von der Isper bis zur March, (1797?-) 1812, PACASSI, J., Freiherr v., M: ?, det., kol., 9 Kartenblätter, sehr interessant, laut THIEL (1906) S. 53 war dies zum damaligen Zeitpunkte die umfassendste und genaueste Karte der Donau, ähnlich wie Kartenwerk von Porta 1805, erstes genaueres Kartenwerk das einen längeren Donauabschnitt zeigt, vermutlich handelt es sich dabei um die von Pacassi 1797 begonnene Vermessung der Donau (siehe oben), laut THIEL (1906) S. 38 176 wurde 1797 mit der Aufnahme der Donau und des Donaukanales zwischen Korneuburg und Albern begonnen; Akten vom ehem. nö. Wasserbauamt im k. k. Archiv für Niederösterreich (Statthaltereiarchiv), Fasz. 3, Z. 6846 aus 1812; heute NÖLA, Sign. NÖ Reg, Q-Akten K 3873, Fasz. 3, 1812, Zl. 6846 (Tektonikgruppe: 02.02.01.02.01.17.Q – Straßen- u. Wasserbau, Bestand: Nö Reg, Q – Straßen- u. Wasserbau-Akten), dazu gibt es einen mehrseitigen Akt (SH: digital gesamt mit Akt)

598. „Plan über die verglichene Teilung der Aue und dennen Aufschüttung an der Gemeinde Schönau zwischen ihr Gemeinde und Herrschaft Groß-Enzersdorf“, 1797, PORTA, J. de, M: 1 : 2.736, kol., kopiert nach dem den Gerichtsakten beigelegten Plan, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.826

599. Rekonstruktion der räumlichen Entwicklung der Katterburg bis Maximilian II. projiziert auf die „Ideal-Mappa“ von 1797, 1797, hrsg. 2004, HASSMANN, Elisabeth, M: ?, unpräzise, sw., Zeigt die Lage der ehemaligen Mühlen und Mühlbächen im Bereich des Schlosses Schönbrunn und bei Meidling, wie Kattermühle (im Bereich des Schloss- Hauptgebäudes), Untere Rote Mühle (= Rothmühle, Freymühle oder Beviersche Mühle östlich des Schlosses), Mauerbach-Mühle (zwischen Meidling und Unterer Roter Mühle, um 1675 bereits verödet), Steyrer Mühle (Steurer Mühle, Königliche Mühle oder Obere Rote Mühle direkt an der östlichen Mauer des Schlossparks), Hietzinger Schleifmühle (beim Hietzinger Tor), Faistmühle (in Hietzing). Siehe HASSMANN (2004), S. 160-161 (SH: digital low resolution)

600. „Niveau-Profil des Wiener Kanals von dem Vorkopfe zu Nußdorf, bis zu dessen Ausfluß in die große Donau bey Albern“, 1798(-1810?), PACASSI, Jojann Baptist v. & MILANES, Johann v., M: 1 : 7.200 u. 1 : 120, sehr det., kol., 227 x 30 cm, erstes(?) bekanntes Längenprofil des Donaukanals, Brücken sind zusätzlich eingezeichnet; NÖLB- KS, Sign. KI 5485/1798-1810 (SH: digital)

601. „Uiber die Gränze in der Brigittenau, welche zwischen dem löbl. Magistrate der k.k. Haupt- und Resodenzstadt Wien, und dem löbl. landesfürstl. Stifte Klosterneuburg bei dem Augenscheine am 9. July 1798 gemeinschaftlich bestimmt worden ist.“, 1798 (Plan unterfertigt 1800), N.N., M: ?, det., kol., Donaukanal bei der Reiterkaserne in der Brigittenau-Leopoldstadt, interessant, mit bestehenden Wasserbauten und einer umfangreichen Erklärung, mit handschriftlicher Ergänzung aus dem Jahr 1846, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 81 (SH: digitales Foto)

602. „Plan der Wasser-Leittungen von Dornbach und Ottergrün in die K. K. Cavallerie Caserne der Joseph Stat“, 1798, Ing. Oblt. HATZINGER, M: 14.400, unpräzise, kol., ca. 35 x 20 cm, mit umfangreicher Legende; der Plan zeigt den gesamten Lauf des Ottakringerbachs außerhalb des Linienwalls, den Roterdbach, den Dornbach und den Alserbach; interessant sind die einzelnen in der Legende beschriebenen Brunnstuben und Quellen, auch innerhalb des Linienwalls ist eine größere Wasserversorgungsanlage eingezeichnet; das Wasserleitungsnetz ist mit gelben Linien eingezeichnet; in Neulerchenfeld ist am Ottakringerbach eine Insel eingezeichnet, die auf den nach anderen historischen Karten zuletzt 1754/55 nachweisbaren Krebsengarten (Krebseninsel) 177 hindeuten könnte; allerdings ist die Insel südlich des vormals im Krebsengarten gelegenen Gebäudeblocks eingezeichnet und könnte auf eine andere lokale Aufzweigung des Baches hindeuten; KA, Sign. KPS KS G I h, 1260 (SH: digital)

603. „Plan der Simmeringer Heide aufgenommen im Oktober 1799“, 1799, N.N., M: 1 : 3.600, KA, Sign. KPS KS G I h, 1058

604. Karte der Donau-Auen bei Stadlau, Ende 18. Jhdt., GRUBER, Franz, Haus-, Hof- u. Staatsarchiv, Archiv des Oberjägermeisteramtes C-II-15

605. Karte der Donau-Auen am Tabor und der Brigittenau, Ende 18. Jhdt., ZINNER, Ferdinand, Haus-, Hof- u. Staatsarchiv, Archiv des Oberjägermeisteramtes C-II-16

606. Plan vom Prater, Ende 18. Jhdt., N.N., M: ?, Haus-, Hof- u. Staatsarchiv, Archiv des Oberjägermeisteramtes C-II-19

607. „Mappa über den Kays. Wildban in dem Ebersdorfer Forst-Amt wie auch in denen Prater-und Stadtgut-Diensten.“, Ende 18. Jhdt., Haus-, Hof- u. Staatsarchiv, Archiv des Oberjägermeisteramtes C-II-20

608. „Geometrischer Plan von der Revier bei Ebersdorf und dessen Benennung.“, Ende 18. Jhdt., GRUBER, Liborius, M: ?, Haus-, Hof- u. Staatsarchiv, Archiv des Oberjägermeisteramtes C-II-21

609. „Plan von einem Theile des Fischamender Donau-Armes.“, 1800, MILANES, Johann v., M: ?, NÖLB-KS B II 95

610. Karte der Wiener Donau-Kanal Regulierung von der Praterbrücke bis Erdberg, ca. 1800, PORTA & LEFEBURE d’ARCHAMBAULT, M: ?, 3 Blätter, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1439 (= Nr. 1490?)

611. Wiener Donau-Kanal bei Augartenbrücke, ca. 1800, N.N., M: ?, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1489

612. „Plan eines Theils der mährisch pohlischen Post und Commerzial oder der sogenannten Brünner Strasse“, ca. 1800, N.N., M: 1 : 14.400, sehr det., kol., Federzeichnung, 59 x 44 cm, mit Beschriftungen, zeigt die Brünner Straße samt Floridsdorf inklusive der großen Taborbrücke über die Donau und sämtlichen kleinen Brücken entlang der Straße, ebenso Detailpläne der kleineren Brücken; NÖLB-KS, Sign. KI 423 (SH: digital)

613. „Beileufftiger Plan der Unschädlichkeit der Wienn: Neue Mühlen, Alte Mühlen“, ca. 1800, RAMLO, Lorenz., M: ?, unpräzise gezeichnet, sw. mit blauen handschriftlichen Ergänzungen, 30 x 18 cm, 3 Bl., kurze Legenden, ein Blatt zeigt den Wienfluss vom Donaukanal bis flussauf Hadersdorf mit nachträglich eingezeichnet Gewässern und alten und neuen Mühlen sowie Brauhäusern; das zweite Blatt zeigt eine Übersicht des 178 Wienflusses und der sonstigen Wienerwaldbäche, wobei Sumpfgebiete oder Überschwemmungsgebiete (?) grob eingezeichnet sind; das dritte Blatt zeigt sämtliche Flüsse südlich von Wien bis zur Leitha; NÖLB-KS, Sign. A III 41/1 (SH: digital)

614. „Ansicht der Donau vom Dame der Brigittenau Aue“, ca. 1800, HÖGEL, J., Aquarell, mit Blick von der Spitze der Brigittenau auf die „Schere“ bei Nußdorf, die „Schere“ wurde an der Abzweigung des Donaukanals von der Donau errichtet um mehr Wasser in den Donaukanal zu leiten, im Bild ist sie vom Wasser überströmt, Albertina, Inv.Nr. DG 1936/508 (SH: digital)

615. Karte der Donau zwischen Langenzersdorf und dem Kaiserwasser, ca. 1800, N.N. M: ca. 1 : 7.363, kolorierte Handzeichnung, südorientiert, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1486

616. „Situationsplan der Bruchuferbeschützung am Witzleinsdorfer Donauarm zur Erhaltung des in Gefahr stehenden Exundations-Dammes“, ca. 1800, N.N., M: ?, kol., AVA Plan- und Kartensammlung 927

617. Uferbefestigung der Donau in der Brigittenau in Wien, ca. 1800, PORTA, M: ?, kol., AVA Plan- und Kartensammlung 1395

618. „Ansicht der Donau vom Dame der Brigitten Aue“, ca. 1800, HÖGEL, J., det. kol., Radierung, zeigt die Donau mit Nußdorf vom Nußdorfer Vorkopf aus gesehen, das

„Schere“ genannte Leitwerk an der Spitze des Vorkopfes ist vom Wasser überströmt; Albertina, Inv.Nr. DG1936/508 (SH: digital)

619. „Mappa, welche wegen der Grenzberichtigung zw. denen der k.k. Herrschaft Ebersdorf an der Donau und der untertänigen Gemeinde Mannswörth gelegenen Gründe …“, 1800, HÖLLER, M., M: 1 : 3.600, 114 x 78 cm, kol., WStLA, Standort 511/3/7, Sign. 822

620. „Ansicht gegen Reindorf und Sechshäusel“, um 1800, GRIMM, M., MÜLLER, A. & NEIDL, J.J., Radierung aquarelliert, ÖNB Bildarchiv KAR0500498 (SH: digital)

621. „Sankt Johannes an der Als“, 1800, SPRENG, Anton, det., sw., 29,4 x 43,2 cm, Federzeichnung; die auch als „Johannes in der Siechenals“ genannte Kapelle wurde 1255 erstmals erwähnt und lag am Alserbach bei der Spitalgasse/Währinger Straße im heutigen Arne-Carlsson-Park; dort befand sich ein Siechenhaus und späteres Pestlazarett; die Kirche wurde 1857 oder kurz darauf abgerissen; am Bild sind der Alserbach mit einer steinernen Brücke und die Kirche zu sehen; das Ufer des Bachs wurde mit Holzverbauungen gesichert; Albertina, Inv.Nr. 6599r; online zu sehen unter http://sammlungenonline.albertina.at/?query=Inventarnummer=[6599r]&showtype=r ecord (SH: digital low resolution)

622. Wieden und die Karlskirche von den Ufern der Wien gesehen, um 1800, SPRENG, Anton, det., sw., 23,8 x 35,6 cm, Federzeichnungen, 2 Bl.; Blatt 1: seltene Perspektive vom 179 Niveau des Wienflusses zur Steinernen Brücke vor dem Kärntnertor; das Prallufer nahe der Kirche ist mittels Holzverbauungen gesichert; hoch oben über den Ufern sind die Hofburg (?) und die Karlskirche zu sehen; das Flussbett der Wien erscheint hier wie ein tiefes Tal über dem die Burg und die Karlskirche thronen; Blatt 2: Blick vom linken Ufer flussab der Steinernen Brücke hinüber zur Karlskirche; ein Weg verläuft zu einer Furt hinunter, die Uferböschung war hier anscheinend verbaut; ein Kanal mündet in das Flussbett; die Höhenunterschiede der Flusslandschaft werden stark überzeichnet dargestellt, wodurch die Ansichten wesentlich an Dramatik gewinnen; Albertina, Inv.Nr. 7357 u. 7358; online zu sehen unter http://sammlungenonline.albertina.at/? query=Inventarnummer=[7357]&showtype=record (SH: digital low resolution)

623. „Ansicht gegen das Kaiserl. Königl. Lust-Schloss Schönbrunn“, um 1800, GRIMM, M. & NEIDL, J.J., Radierung aquarelliert, interessante Darstellung des ländlich geprägten Umlandes des Schlosses zwischen Hetzendorf und Meidling, ÖNB Bildarchiv KAR0500505 (SH: digital low resolution)

624. Plan von Neulerchenfeld, um 1800, N.N., M: ?, det., sw., Parzellenplan basierend auf dem Plan von NAGL 1770-1773/81 mit Aktualisierungen, zu sehen ist der Ottakringerbach im Bereich des früheren Krebsengartens (Krebseninsel) bis zum Linienwall (Gürtel); aus der heutigen Abelegasse kommend mündet ein Rinnsal in den Ottakringerbach ein; Bezirksmuseum Ottakring, Inv.Nr. 1512 (SH: digital)

625. „Plan des Donau-Strommes Von Wien bis Orshova in 14 Sectionen zusammengesetzt aus verschiedenen und mehreren Wasserreisen vom Officiers-Corps des Pontoniers-Bataillons“, (1780-)1800-1809, OFFICIERS-CORPS DES PONTONIERS-BATAILLONS, M: 1 : 72.000, unpräzise, kol., 18 Bl., interessantes Kartenwerk vom Donaulauf von Klosterneuburg bis Russe weit flussab des Eisernen Tores, das Kartenwerk ist zeitlich nicht konsistent, so ist in Wien der um 1800 errichtete Wiener Neustädter-Kanal eingezeichnet und die Bastion ist noch vollständig erhalten wodurch sich eine Datierung auf ca. 1800 bis 1809 ergeben würde, der Hauptarm der Donau entspricht aber dem Zustand der 1. Landesaufnahme um 1780, interessant ist der stark mäandrierende Lauf bei der Großen und Kleinen Schüttinsel flussab von Bratislava wobei auch hier die genaue Datierung unklar ist, Hungarian Institute and Museum of Military History, Sign. B IX b 128/1 (SH: tlw. digital low resolution), Online verfügbar unter: http://maps.hungaricana.hu/en/49492/?query=SZO%3D%28Donau%29

626. Heiligenstadt und Umgebung, 1800-1850, JASCKE, J., sehr det., kol., Aquarell, 30 x 43 cm, im Vordergrund sind Felder und Weingärten sowie ein Landwirt mit Pferd und Pflug zu sehen; in der Bildmitte befindet sich der Ort Heiligenstadt mit der Kirche, die noch direkt neben den Weingärten liegt; im Hintergrund befinden sich die Donau-Auen; interessante naturnah aufgenommene Ansicht; versteigert im Dorotheum im Okt. 2018 (SH: digital)

627. „Die historischen Pläne und Landkarten des Johann Orth“, ca. 1800-2000, 180 Kartensammlung von Johann ORTH, Buch hrsg. von Peter SCHUBERT (2001), zahlreiche historische und von J. Orth neu angefertigte Pläne von der Donau und dem nördlichen Umland nahe Floridsdorf; Amtsdirektor i.R. Johann Orth war 47 Jahre lang am BEV als Vermesser und Kartograf tätig, ebenso als Leiter und Kustos des Bezirksmuseums Floridsdorf, Verlag Mayer & Comp, Klosterneuburg, 184 S.; Bezirksmuseum Floridsdorf, Sign.?; ÖNB 1.669.609-E Kar (SH: tlw. digital low resolution)

628. Neustift am Walde Anfang des 19. Jahrhunderts dargestellt mit den beiden Oberläufen des Krottenbaches, Anfang 19. Jhdt., N.N., perspektiv dargestellter Plan, det., kol., Wien Museum, Inv.Nr.?, abgebildet in GANTNER, C. (2004): Vom Bach zum Bachkanal. S. 123, hrsg. von MA 30 – Wien Kanal (SH: in Gantner, 2004)

629. „Karte Der Znaimer Post- und Comercial-Straße im V.U.M.B.“, 1801, N.N., M: 1 : 14.400 u. 1 : 144, unpräzise gezeichnet, kol., 60 x 49 cm, mehrere Bl., zeigt die Schwarze Lacke zwischen Floridsdorf und Langenzersdorf; NÖLB-KS, Sign. KI 405/3, 1-8

630. „Plan der K.K. Haupt- und Residenzstadt Wien: mit Bemerkung der Haus- Nummern und Gassen der K.K. und Staats-Gebäuden, der Fürst- und Graflichen Häuser, auch Sonst Sehenswürdigen Gegenständen Samt Anzeige der Eintrittstaegen - abgetheilt in die Viertel zur Bequemlichkeit für Inn- und Ausländer“, 1801-1803, ZÜRNER, G.A., M: 1 : 4.600, sehr det., kol., 48 x 34 cm, 1 Bl., Stadtplan mit Teilen des Donaukanals und Wienflusses, mit Straßenbezeichnungen, Hausnummern und umfangreicher Legende, ÖNB KS, FKB C.27.1 (SH: digital)

631. Bau der Franzensbrücke am Donaukanal, 1801-1803, LANTZ, Jozsef, sehr det., kol., Bleistift- und Federzeichnung aquarelliert, ca. 36 x 47 cm, 3 Bl.; die Franzensbrücke wurde ursprünglich 1782 aus Holz errichtet und war damit die zweitälteste Brücke über den Donaukanal; nachdem sie am 27. Februar 1799 eingestürzt ist, wurde sie zwischen 1801 und 1803 nach den Plänen von Johann Baptist Freiherr von Pacassi neu gebaut und erhielt den Namen Weißgerberbrücke; damit sie nicht wieder bei einem Eisstoß zerstört wird, wurde sie als erste Donaukanalbrücke mit einem steinernen Mittelpfeiler sehr solide gebaut (bis dahin wollte man keine stabilen Brücken am Donaukanal, weil der Kanal als Teil der Stadtbefestigung angesehen wurde); die historische Ansichten zeigen die Pilotage für die Brückenpfeiler, den Bau des steinernen Mittelpfeilers mithilfe von schwimmenden Arbeitsplattformen und Gerüsten sowie die fertige Brücke; 1809 wurde sie teilweise abgetragen um das Vorrücken der Napoleonischen Armee zu verzögern; Albertina, Inv.Nr. 5771, 5772, 5773; online zu sehen unter http://sammlungenonline.albertina.at/ ?query=Inventarnummer=[5772]&showtype=record (SH: digital)

632. „Plan der Brigittae-Au, nach ihren Flächen, Inhalt und der Bestockung, wie selbe auf 50 Jahre der Aspenen Districten die Eintheilung, auch der Erlenen Districten auf 25 Jahr eingeteilt zu schlagen, getroffen worden ist.“, 1802, verkleinert durch GLUG, Franz; Haus-, Hof- u. Staatsarchiv, Archiv des Oberjägermeisteramtes C-II-22

633. Regulierung des Donaukanals in der Brigittenau, 1802, LANTZ, J., M: ?, det., kol., Donaukanal von ca. 200 m flussauf des Döblingerbaches bis ca. 100 m flussab des Alserbaches, interessant wegen bestehenden und geplanten Wasserbauten (Uferschutz), 181 der Damm bei der Reiterkaserne am li. Ufer wird als „Hubertischer Damm“ bezeichnet, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/1.100217 (SH: digital)

634. „Plan der k.k. Haupt u. Residenzstadt Wien mit allen Vorstädten“, 1802, GRIMM, M., M: ?, det., kol., zeigt die Stadt innerhalb des Linienwalls mit Umland sowie Teile der Brigittenau und des Praters, mit umfangreicher Legende, Wien Museum, Inv.Nr. 169.811 (SH: digital low resolution)

635. „Plan de la Ville de Vienne et des Fauxbourgs“, 1802, BUREAU D' INDUSTRIE WEIMAR, M: ?, det., sw., zeigt die Bebauung bis Schönbrunn sehr gut, die Donauarme basieren vermutlich auf der Karte von GRIMM und sind relativ unpräzise, mit umfangreicher Legende zu und Beschriftungen, Standort Original? (SH: digital low resolution)

636. Karte des gesamten Donaukanals, 1802-1804, LANTZ, J., SCHÖPS, J. & MORITZ v. LEBZELTERN, M: ?, sehr det., 16 Sektionen, mit alten und neuen Wasserbauten inkl. Jahreszahl der Entstehung, geplante Trasse, Ortsbezeichnungen und Nutzungen der Uferbereiche, Sondierungen, etc., sehr interessant, laut Erklärung erfolgte die Aufnahme am 6. Juni 1804 bei einer wasserhöhe von 4 Fuß und 6 Zoll (1,42 m) über dem „kleinsten Wasser nach dem Wassermaß an der Franzensbrücke“, Dias im Donauatlas-Archiv WStLA (Sektion 1 fehlt), Originalarchiv? (SH: digital Sektionen 2-14)

637. „Plan uiber den Festungsgraben und der Gegend von dem Theresienthore bis zur Hauptmauthbrücke und der Ausmündung des Wienflusses in den Donau Canal“, 1802, aufgenommen von DALSTEIN, Joseph v., gezeichnet von LANTZ, Joseph Lanz, weiters damit befasst: Frh. v. Pakassi, Cerini, Hawliczek, u.a., M: 1 : 360 bzw. 1 : 7.200, sehr det., kol., 227 x 30 cm, der Plan zeigt ein interessantes nicht umgesetztes Projekt für den am/im Donaukanal bestandenen Fischmarkt einen eigenen Hafen flussab der Ferdinandsbrücke (Schwedenbrücke) im Bereich der Befestigungsanlagen zu schaffen; der Plan zeigt den Donaukanal unterhalb der Ferdinandsbrücke bis zur Wienflussmündung, den Auslauf des Hauptunrathcanals, die Straße zum Theresientor, den projektierten Fischkäufler-Hafen, den projektierten Wassereinlauf in den Hafen Fischergeschirr, die Wasserschöpfmaschine für den Münzgraben, den Münzgraben-Auslauf, das Theresientor, die Theresienbrücke, den neu angetragenen Fischmarkt auf der Baste, die Hauptmauthbrücke, das Glacis mit der Allee vor dem Wienfluss mit einem Holzplatz, ebenso sind einige Höhenkoten eingetragen; NÖLB-KS, Sign. KI 5485/2 (SH: digital)

638. „Situations=Plan des Wiener-Donau-Canal‘s von der Einmündung bey Nußdorf bis zur Roßauer Brücke“, 1803, SCHÖPS, Joseph & KUDRIAFFSKY, M: 1 : 3.600 u. 1 : 144, sehr det., kol., 162 x 57 cm, die Längen- bzw. Querprofile von Kudriaffsky zeigen die Veränderungen seit 1780, weitere Beschriftung der Karte: „Längen-Profil des Wiener- Donau-Canals von der Oberfläche des Wassers, bey b außer der Einmündung zu Nussdorf bis zur Rossauer Brücke, dem Stromstrich nach genommen, bey einem Wasserstande von 12 Fuß 2 Zoll des Wassermaßes am Tabor, oder bey einer Wasserhöhe im Wiener-Canal, 182 die um einen Zoll niedriger ist, als die obere Fläche des Schwellers am Vorkopf bey c [welche Länge 3 Schuh 8 Zoll über dem damaligen Nullpunkte liegt“, „Quer-Profil des Wiener-Donau-Canals bey 1. worinnen nebst den Breiten, und Tiefen auch die verschiedenen Geschwindigkeiten des Wassers angezeigt sind; Quer-Profil des Wiener- Donau-Canals an der Einmündung bey c, worinnen nebst den Breiten, und Tiefen auch die verschiedenen Geschwindigkeiten des Wassers angezeigt sind.“; NÖLB-KS, Sign. KI 5485/3 (Donauatlas 4.11) (SH: digital)

639. „Entwurf der Donau in den Gegenden Wiens“, 1803, CRESSERI, J., Freiherr v., M: 1 : 14.400, 41,2 x 53,3 cm, Kupferstich, Donau von Nußdorf bis Stadlau, als Grundlage diente die Karte von IAKUBICSKA 1790/1791 welche wiederum den Stand von 1787 zeigt (erkennbar am Nußdorfer Vorkopf), ÖNB Kartensammlung; Donaumuseum Petronell; in der Wienbibliothek Rathaus gibt es dazu eine erklärende Planbeilage (Sign. 3.679 A) (schlechte Kopie davon im Donauatlas)

640. Gründe vor der Matzleinsdorfer Linie mit Angabe der Jurisdiktionen, 1803, BISCHOF, P., M: 1 : 2.700, sehr det., kol., 52 x 72 cm, zeigt die Gründe vor der Matzleinsdorfer Linie im heutigen Favoriten, am linken Bildrand die als Allee angelegte Laxenburger Straße, waagrecht mittig die Gudrunstraße (im Plan als Simmeringer Straße), am rechten Rand die Triester Straße sowie direkt am Linienwall der Matzleinsdorfer Platz; WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.116, Download: https://www.wien.gv.at/ wiki/index.php/Gr%C3%BCnde_an_der_Matzleinsdorfer_Linie_(1803) (SH: digital)

641. „Grundriss der Wiener Vorstädte Weisgaerber, Erdberg und Landstrasse mit ihren neuesten Hausnummern“, 1803, ZÜRNER, G.A. & EDER, J., M: ?, ÖAW Sammlung Woldan K-III: OE/Vie 346

642. „Neulerchenfeld bei Wien. Der Eingang in die „Mittere Gasse“.“, 1803, KÜH, J., det., sw., Kupferstich aus dem „Gaheis’schen Werke: Wanderungen und Spazierfahrten in die Gegenden um Wien“, zeigt die damalige Mittlere Gasse (heutige Grundsteingasse) vom Linienwall (Gürtel) aus gesehen, interessant ist der Brunnen direkt auf der Kreuzung Grundsteingasse/Brunnengasse und die offenen Abwasserkanäle mitten auf der Straße, Reproduktion im Bezirksmuseum Ottakring, Inv.Nr. 1203 (SH: digital)

643. „Ansicht der neuen Franzensbrücke über den Donau Canal bey den Weisgärbern“, ca. 1803, N.N., M: ?, sehr det., kol., Aufriss der Brücke mit Fundamenten, 39,7 x 59 cm, ÖNB Kar 0500215 (SH: digital)

644. „Situations-Plan Der in denen im Prater in den Donauarme zu errichten angetragenen Schiffmühlen gehörigen Korn und Mehl Depositorien samt Wohngebäude für die Müller und Wachthaus“, 1804, v. WEISKIRCH, M: 1 : 432, sehr det., kol., 93 x 59 cm, mit Legende, zeigt die Sporne am Ende des Stadtgutdammes mit der Abdämmung des daneben liegenden Altarmes, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.630G (SH: digital)

645. „Fragment einer Strecke der Donau von der Einmündung des Donau Canals bey Nußdorf bis zur Kuchelau wie welche zur Zeit bestand, als die Kahlenberger (?) und 183 Fuchsenau nicht noch fortgeschwemmt und die Kuchelau nicht noch abgebrochen waren.“, Anfang 19. Jhdt. (um 1810?), M: ?, detailliert mit damaligen Regulierungsbauten, verkleinerte Kopie in THIEL (1906) S. 18, Bauregistratur des k. k. Ministeriums des Inneren, Hofkanzleiakten, VG 10, Fasz. 55 (heute AVA?) (SH: digital low resolution)

646. Dr. Reinhard Golebiowski vom Naturhistorischen Museum Wien hat mehrere CDs mit digitalisiertem historischem Bildmaterial (Abbildungen, Fotos, Karten ab Beginn 19. Jhdt.?) aus dem Wien Museum (Ausbreitung des Wassers bei Hochwässern, Hochwasser 1830, auch in jüngerer Vergangenheit bis 2002, Zerstörung von Siedlungen wie Kimmerleinsdorf beim HW 1830)

647. Mühlleitener Jagdrevier, 1. Hälfte 19. Jhdt., N.N., Haus-, Hof- u. Staatsarchiv, Archiv des Oberjägermeisteramtes C-II-23

648. Plan der Mühlleiten Jagdreviere, 19. Jhdt., N.N., Haus-, Hof- u. Staatsarchiv, Archiv des Oberjägermeisteramtes C-II-24

649. „Plan des neu projectierten Überfalles bey der Landstrassen Schleuse wo seiner Zeit einWasserwerk angebracht werden kann“, 1805, N.N., M: ?, det., kol., zeigt schematisch eine mögliche Anlafe zur Wasserkraftnutzung am neu gebauten Wiener Neustädter Kanal, FHKA SUS KS, Sign. F-080 (SH: digital)

650. „Plan Der von Ihro Königlichen Hoheit dem Prinzen Albert Herzog zu Sachsen Teschen neuerbauten Wasserleitung von der hohen Wand nach Maria Hilf in Wien und den anstossenden Grunden.“, 1805, LAFORET, M: 1 : 7.000, tlw. sehr det., kol., 172 x 102 cm, Karte zeigt den Verlauf der neu errichteten Albertinischen Wasserleitung von der Hohen Wand beim Halterbachtal nördlich von Hütteldorf bis in den 7. Wiener Gemeindebezirk und das sie begleitende Umland, zusätzlich sehr detailliert gezeichnete Wasserbauten, sehr interessant ÖNB KS, ALB Port 182,3 (SH: digital)

651. Plan der Albertinischen Wasserleitung, ca. 1805, N.N., M: ?, det., kol., Lageplan, Längenschnitt und technische Detailskizzen der Wasserleitung im Halterbachtal nördlich von Hütteldorf; der Längenschnitt ist sehr detailliert mit genauen Angaben zum Gefälle; der Lageplan ist nicht sehr genau; abgebildet ist auch ein kurzer Abschnitt des Mariabrunner Mühlbachs, den der Halterbach kurz vor dem Wienfluss quert; Archiv der MA 31, Sign. 10-9999-0001 (SH: digital low resolution)

652. „II. Section: Plan oder Uibersicht da von Sr. königlichen Hoheit dem Herzog Albrecht zu Sachsen Teschen neu erbauten Wasserleitung vom kleinen Reservoir auf der sogenannten Hütteldorfer Stierwiese bis zu dem Wasserthurm auf der Penzinger Anhöhe“, 1805, N.N., M: ?, det., kol., mit umfangreicher Legende und Beschriftung; katasterartiger Plan der neben der Wasserleitung auch den Halterbach, das nördliche Ufer des Wienflusses und den Mariabrunner Mühlbach zeigt; ebenso ist das Baumgartner Wehr am Wienfluss zu sehen, wo der Mühlbach den Wienfluss kreuzt; Archiv der MA 31, 184 Sign. 10-1805-0002 (SH: digital low resolution)

653. „Grundriss der k.k. Haupt- und Residenzstadt Wien mit den Vorstädten nach den neuen Hausnummern von 1805“, 1805, GRIMM, M. de & BENEDICTI, H., M: 1 : 4.320, 6 Bl., kol., detailliert, auf Blatt 6 befindet sich ein Verzeichnis der k.k. Arial-Gebäude, der fürstlichen, gräflichen und geistlichen Häuser, der Kirchen und Pfarren, der Akademien und Schulen und Spitäler, der Sehenswürdigkeiten für Fremde und ein Register der Plätze, Straßen und Gassen in der Stadt und in den Vorstädten, ähnliche Ausgabe wie jene von 1797, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.13; ÖAW Sammlung Woldan, Sign. K-V(Bl): OE/Vie 377 (SH: digital Ausgabe 1797)

654. „Profil-Pläne des Wiener Donau-Kanals“, 1805, N.N., M: ?, det., kol., bis zu 192 x 31 cm, mehrere Profile des Donaukanals, NÖLB-KS, Sign. KI 2003/1-7?

655. „Entwurf der … Station der Znaimerstraße mit 2000 Klafter“, 1805, FRIMEL, Franz, M: 1 : 5.760 u. 1 : 920, sehr det., kol., 73 x 51 cm, mehrere Bl., zeigt die Schwarze Lacke von Floridsdorf bis Langenzersdorf, mit Detailplänen von Brückendurchlässen, zu sehen sind auch überschwemmte/durchströmte Gräben (Viehtriften) im Hinterland; NÖLB-KS, Sign. KI 405/4, 1-7

656. „Wegweiser in der K.K. Hauptstadt- und Residentstadt Wien und deren Vorstädten, in neun Blättern; nebst einer Anzeige aller k. k. Hof- und Staats-, wie auch sonst sehenswürdigen herrschaftlichen, städtischen und geistlichen Gebäuden, Pfarreyen, Kirchen und Klöster; vorzüglichen Einkehr- und Gasthäuser, Belustigungsörter,

Apotheken, Niederlagen und Fabriken, u. a. m.“, 1805, ZÜRNER, G.A., M: ?, sehr det., kol., Stadtplan in 9 Blättern, Wien Museum, Inv.Nr. 106.257/1-9 (SH: digital Blatt 9 Landstraße, Weißgerber u. Erdberg)

657. Stadtplan von Wien „Mit Angabe sämtlicher Comptoirs und Niederlagen der priv. Herrn Großhändler“, ca. 1805, ZÜRNER, G.A., M: 1 : 7.200, det., 49 x 48 cm, Stich, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.1737

658. „Vue de Klosterneuburg et les environs de coté de Nußdorf“, 1805, BILLWILLER, Johann Jakob Lorenz, det., kol., Aquarell auf Papier, 42 x 60 cm, 2 Bilder, Ansicht von einem Hang bei Nußdorf auf die Donau-Auen und Wien, an der Donau ist Nußdorf und der Vorkopf des Donaukanals zu sehen, im Hintergrund die große Donaubrücke und die Stadt Wien; Ansicht von Klosterneuburg und die Donau-Auen von Nußdorf aus gesehen mit der Leopoldskirche am Leopoldsberg links oben; versteigert im Dorotheum Okt. 2018 (SH: digital)

659. Übersetzen der Grande Armee über die Donau zwischen Floridsdorf und Wien am 4. November 1805, 1805, FORT, Jean Antoine Simeon, det., kol., Aquarell, Ansicht mit Blick vom Leopoldsberg auf die Donau-Auen mit dem Brückenzug; im Vordergrund sind Nußdorf, Heiligenstadt und der Donaukanal zu sehen; die Armee überquert gerade die Donau; Musée et Domaine National de Versailles und Trianon, Versailles, Sign.?; DeA Picture Library lizenziert für Alinari (Bildagentur), Sign. DEA-S-001034-3469 (SH: digital low resolution) 185

660. „Situation und Detail Plan der Prinz Albertinischen Mariahilfer und Herrnhalser Wasserleitung“, 1805-1830, N.N., M: ?, det. bzw. unpräzise gezeichnet, kol., mit sehr umfangreicher Erklärung und zahlreichen technischen Detailplänen zu den Wasserleitungen; der Lageplan zeigt das Halterbachtal und den Wienfluss (stark vereinfacht gezeichnet) von Weidlingau bis ca. Gumpendorf; ebenfalls die Vorstädte bzw. Vororte vom Wienfluss bis Hernals; vom WStLA im Februar 2019 vom Wasserleitungsmuseum Wildalpen (MA 31) übernommen, Sign.? (SH: digital low resolution)

661. „Grundriß der Kais. auch Kais. Königl. Haupt und Residenz Stadt Wien sammt ihren Vorstaedten / Plan De la Ville et résidence impériale de Vienne et de ses Fauxbourgs“, 1806, gezeichnet v. ROSCHER, J. v. & gestochen v. REISSER, F., M: ?, 4 Bl., ÖAW Sammlung Woldan K-II: OE/Vie 380 (1-4)

662. „Profilierung des Wien-Flußes von der Mündung der kleinen Wehre bey St. Veit bis zum Meidlinger Steg, nach denen im Plan 1., 2. und 3. Blatt gezogenen Nivelirlinien“, aufgenommen Sept. 1806, HULIMKA, N., M: ?, sehr det., kol., 724 x 47 cm, mit umfangreichen Anmerkungen; entstand der Längenschnitt im Zusammenhang mit der neuen Mühle und dem neuen Mühlbach die um diese Zeit bei Ober-St.Veit gebaut wurden?; NÖLB-KS, Sign. KI 2826/1806

663. Karte des linken Donauufers von Langenzersdorf bis Floridsdorf mit Angaben des Wasserspiegels der Donau in Klafter, 1807, PORTA, J. v., M: ?, sehr det., interessant, 86 x 212,5 cm, mit eingezeichneter Tiefe der Donau an bestimmten Punkten in Klafter, Höhenangabe in Klafter bestimmter Punkte am linken Donauufer (unter bzw. über Wasserspiegel der Donau) bezogen auf den Nullwasserstand, 1921 vom NÖ Landesmuseum ans HMW übergeben, Wien Museum, Inv.Nr. 45.705 (SH: digital low resolution)

664. „Karte der Gegend um Wien“, 1807, N.N., M: ?, unpräzise, sw., zeigt das Wiener Becken südlich der Donau mit dem Verlauf des neu gebauten Wiener Neustädter Kanals, Wien Museum, Inv.Nr. 239.933 (SH: digital grob)

665. „Plan. Der längst dem Canal von der Donau bis zur Kaiserstadt dem Canal eigenthümlichen Gründe nebst den Entwurf wie solche zu Bauplätzen verwendet und benutzet werden könnten“, 1808 (lt. Notiz am Plan, 1816 lt. WStLA), BEHSEL, Anton, M: ?, sehr det., kol., mit umfangreicher Beschriftung, zeigt den Wiener Neustädter Kanal mit dem Hafenbecken kurz nach seiner Fertigstellung 1803, die 1816 oder 1819 (?) errichtete Stubentormühle zwischen Hafenbecken und Wienfluss existierte damals noch nicht, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/4.100215[1/1] (SH: digital)

666. „Topographische Karte der Gegenden um Wien Seiner Kays. Majestät Alexander I. Kayser und Selbstherscher aller Reussen &c. in tiefster Ehrfurcht gewidmet. astronomisch 186 trigonometrisch aufgenommen, und nach dem Wiener Meridian gezeichnet“, 1808, gezeichnet v. SCHMIDT, L. & gestochen v. GAREIS, J., M: ?, ÖAW Sammlung Woldan, K- V(Bl): OE/Vie 397

667. „Historischer Grundriss der Kais.-Kön. Haupt- und Residenz-Stadt Wien von den ältesten Zeiten ihrer Entstehung bis auf gegenwärtige glorreiche Regierung Seiner K. K. Majestät Franz des II. mit allen Merkwürdigkeiten und Verschönerungen im Jahr 1808: Plans anciens et moderne de la Ville et residence I. et R. de Vienne pour Servir à l'essai historique et à la description de cette Capitale“, 1808, MANSFELD, J.E., M: ca. 1 : 3.330, det., kol., 64 x 50 cm, Kupferstich, mit umfangreicher Beschriftung, Hausnummern und Legende, mit 2 Nebenkarten: Erster Grundriss der Stadt Vien oder Vindobona und Grundriss der Stadt Wien zur Zeit der ersten türkischen Belagerung im Jahr 1529, sehr interessant, ÖNB KS, K I 130.170 Kar (SH: digital)

668. „Situations-Plan A der Streke am rechten Ufer des Wiener-Donau-Kanals vom scharfen Eck bis zur Schlagbrüke, zur Regulirung des Salzer Beschläges“, 1808, ORTNER, Karl & PACASSI, Johann Baptist Freiherr v., M: 1 : 288 und 1 : 72, sehr det., kol., 162 x 83 cm, mit Legende; zeigt ein Projekt zur Regulierung der beiderseitigen Ufer; interessant da alte Uferstrukturen und neu geplante Ufer übereinander eingezeichnet sind; weitere Beschriftung des Plans: Donaukanal mit Rotenturmtor und Salzausrichterswohnung; in der Leopoldstadt mit Kaffeehäuser an Donaustraße und Praterstraße, Durchschnitt des Stadt-Kanals nach der auf dem Grundriss gezogene Linie A-B; Grundriss und Rost des zu verlängernden Stadt-Kanals; NÖLB-KS, Sign. KI 5485/4 (SH: digital)

669. „Neuester Grundriß der Haupt und Residenzstadt Wien und der umliegenden Gegenden“, 1808 und 1810, JAKUBICSKA, S., M: ?, detailliert, 2 geringfügig unterschiedlich ausgefertigte Karten basierend auf der Erstausgabe von 1789 mit Aktualisierungen, WStLA, Archiv Mohilla (SH: digital)

670. „Building the bridge at the island of Lobau”, 1809, erst um 1900 hrsg.?, Felicien Baron de MYRBACH-RHEINFELD, sehr det., kol., Ansicht vom Bau der Pontonbrücke über die Donau bei der Lobau durch die französische Armee; interessantes Bild das Napoleon auf Holzbalken sitzend zeigt, die zum Bau der Pontonbrücke benötigt werden; das Holz dazu wurde angeblich von den umliegenden Gebäuden genommen; im Hintergrund ist Kaiserebersdorf zu sehen; Standort Original? (SH: digital low resolution)

671. „Plan der durch die Französische Armée im Jahre 1809 errichteten Verschanzungen in der Lobau und auf dem Spitz nechst Wien“, 1809, DAVIDOVITZ, S. v., M: 1 : 35.000, det., kol., 63 x 42 cm, 1 Bl., zeigt Donau-Auen von Nußdorf bis Mannswörth und der Donau, erkennbar sind Brücken, detaillierte Wasserbauten, Donauinseln mit Bezeichnungen; interessant ist die Döblinger Mühle am Krottenbach, die im heutigen Wertheimsteinpark gelegen ist; eine der interessantesten Donaukarten aus dieser Zeit, ÖNB KS, http://data.onb.ac.at/rec/AC04500375 (SH: digital)

672. „Plan der Schlacht von Aspern den 21. und 22.ten May 1809 Zwischen der Oesterreichischen Armée unter den Befehlen Seiner Kais. Hoheit des Erzherzogs Carl und 187 der Französisch-verbündeten Armée unter Anführung des Kaisers Napoleon“, nach 1809, SCHÖN (Generalquartiermeisterstab), M: 1 : 43.200, det., kol., 89 x 82 u. 89 x 98 cm, 2 Bl., zwei gesüdete Karten die den Verlauf der Schlacht von Aspern an den beiden Schlachttagen darstellen, detaillierte Erklärungen und Ordre du Bataille, Donauverlauf im Bereich Lobau mit vielen Brücken und Befestigungen dargestellt, mit Übersichtskarte und umfangreicher Erklärung, ÖNB KS, ALB 30a,1, Lade (SH: digital)

673. „Plan de Vienne et de ses Environs. Dressé par Jakubiska, Sur l'orginal levé d'après les ordres de Sa Mayesté Imp.le Roi.le Apostolique &c. / Topogragraphischer Plan der Stadt und Gegenden um Wien. Auf Befehl S. Kai. König. Apost. Mayestät gezeichnet“, 1809, JAKUBICSKA, S., M: ?, 4 Bl., basierend auf den vorangegangenen Ausgaben von 1789, 1791 u. 1805, ÖAW Sammlung Woldan, K-II: OE/Vie 423

674. „Wiens Umgebungen nach dem Entwurfe des Herrn Joseph Marx Freiherrn von Liechtenstern …“, 1809, LIECHTENSTERN, J.M., M: ?, unpräzise, sw., zeigt die Umgebung von Wien ungefähr zwischen Tulln, südlich des Neusiedler Sees, Györ und Dürnkrut, die Gewässer sind nur grob eingezeichnet, Wien Museum, Inv.Nr. 19.414 (SH: digital)

675. „Kriege unter der Regierung von Kaiser Franz – Krieg 1809, V. Band“, Situation 1809, MILITÄRGEOGRAPHISCHES INSTITUT, M: 1 : 50.000, kol., Karte hrsg. in der 2. Hälfte des 19. Jhdts. (da metrisches Maß), Karte zeigt Kahlenbergerdörfl bis Schönau mit den damaligen Flussarmen, KA KS, GIH 790-2 (SH: digital)

676. „Plan der Lob-Aue mit den Verschanzungen und Brücken der Österreicher und Franzosen“, 1809, N.N., M: 1 : 14.400, Steindruck, hohe Genauigkeit, Ufer detailliert dargestellt, Donaulauf aus unterschiedlichen Zeiten, KA H IV a 1315 (SH: digital)

677. „Zwei Projecte einer Verschanzung am Spitz bei Wien, nach der Schlacht von Aspern 1809“, 1809, N.N., M: 1 : 7.200, det., kol., 2 Bl., Umgebungskarte vom Spitz in Floridsdorf mit dem Uferlinien der Donau, Brücken und den Schanzen am Spitz, jede Brücke zwischen Tabor und Floridsdorf ist samt zugehöriger Schanze genau beschrieben und datiert, zusätzlich abgebildet sind Querschnitte durch die Schanzen, sehr interessant, ÖNB KS, FKB S.38 (SH: digital)

678. „Die Insel Lob-Aue mit ihren Verschanzungen samt jenen der Oesterreichischen Vorposten vor der Schlacht bei Wagram“, 1809, N.N., M: ?, Archiv Mohilla, WStLA, Dia vom fast gleichnamigen Plan aus der ÖNB mit Sign. KS, AB 7 B 17 oder KS, ALB 30a,4,Lade ? (SH: digital)

679. „Die Insel Lob-Aue mit ihren Verschanzungen sammt jene der österreichischen Vorposten von der Schlacht bei Wagram im Jahre 1809“, zeigt Situation in 1809, hrsg. 1846, ELEKES, F.v. & K.K. BOMBARDIER CORPS, M: 1 : 30.000, det., Lithographie, 37 x 25 cm, 1 Bl., zeigt die Aufstellung der franz. Armee vor der Schlacht von Aspern 1809, erkennbar die Lobau und der Verlauf der Donau, viele französische Donaubrücken und 188 Befestigungen in der Umgebung, ÖNB, KS, AB 7 B 17 (SH: digital)

680. „Die Insel Lob-Aue mit ihren Verschanzungen samt jenen der Oesterreichischen Vorposten vor der Schlacht bei Wagram im Jahre 1809“, zeigt Situation in 1809, hrsg. um 1860, K.K. BOMBARDIER CORPS, M: 1 : 14 700, det., sw., 85 x 60 cm, 1 Bl., Lithographie der Loba mit vielen französischen Brücken, Wegen und Befestigungen, ÖNB KS, ALB 30a,4,Lade (SH: digital)

681. „A la vue Aufnahme der Insel Lobau und des darauf durch die französische Armée im Jahre 1809 erbauten Brücken Kopfes und der Ufer Batterien“, zeigt Situation in 1809, hrsg. 1810, N.N., M: 1 : 14.400, det., kol., 63 x 59 cm, 1 Bl., detaillierte Darstellung der Donau, der Insel Lobau und vieler französischer Brücken und Befestigungen zwischen Kaiserebersdorf und Großenzersdorf, ÖNB KS, FKB L.24b, Dia im Archiv Mohilla, WStLA (SH: digital)

682. "Die große Schlacht bey Essling ohnweit Wien den 21ten und 22ten May 1809 zwischen den k.k. Oesterreichischen und k.k. Französischen Armeen", 1809 (ev. ein paar Jahre später), N.N., M: ?, unpräzise gezeichnet, sw., 25 x 40 cm, mit Legende, zeigt die Wiener Donau-Auen zwischen Nußdorf und Mannswörth sowie die Aufstellung der Heere, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Sign. N 100 Nr. 462; Download unter: http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1303205 (SH: digital)

683. „Attaque du 5 Iuillet 1809 (Schlacht bey Essling/Wien)", 1809 (ev. ein paar Jahre später), SEYFFER, M: ?, unpräzise gezeichnet, kol., 36,5 x 43,5 cm, mit umfangreicher

Legende, zeigt schematisch die Donau zwischen Kaiserebersdorf und Aspern, Eßling, Großenzersdorf sowie die Aufstellung der Heere, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Sign. N 100 Nr. 464; Download unter: http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1303521 (SH: digital)

684. weitere Pläne von Wien und der Lobau zur Zeit der Franzosenkriege, 1809, N.N., M: verschieden, mit eingezeichneten Verschanzungen, Archiv Mohilla, WStLA, Originale, vermutlich im Kriegsarchiv (SH: digital)

685. „Island of Lobau with the field-works constructed 1809”, 1809, hrsg. 1832, NEELE, Josiah, M: ?, unpräzise gezeichnet, sw., Karte der französischen Brückenschläge über die Donau und den Großenzersdorfer Arm bei der Lobau mit einem Detailplan einer Pontonbrücke, mit Legende, abgebildet in: DOUGLAS, H. (1832): An Essay on the Principles and Construction of Military Bridges and the Passage of Rivers. 2. Auflage, London; dieses Werk beinhaltet neben zahlreichen interessanten Detailplänen zum Bau von Brücken auch Informationen zur Querung der Donau durch die Napoleonischen Truppen bei Wien; PDF in Google Books erhältlich (SH: digital low resolution)

686. Plan der Lobau mit den französischen Brückenschlägen über die Donau und den Großenzersdorfer Arm, 1809, BUAT, M: ?, det., sw., zeigt auch die Gegend bei Kaiserebersdorf, ebenso Geschützstellungen und Schanzanlagen, Download unter: http://www.napoleon-series.org (SH: digital low resolution) 189 687. „Plan der K.K. Haupt- und Residenzstadt Wien: mit Bemerkung der Haus- Nummern und Gassen der K.K. und Staats-Gebäuden, der Fürst- und Graflichen Häuser, auch Sonst Sehenswürdigen Gegenständen Samt Anzeige der Eintrittstaegen - abgetheilt in die Viertel zur Bequemlichkeit für Inn- und Ausländer“, 1809, ZÜRNER, G.A. & MÜLLER, F., M: 1 : 4.600, sehr det., kol., 48 x 34 cm, 1 Bl., Stadtplan mit Teilen des Donaukanals, des Wienflusses und des Wiener Neustädter Kanals mit dem Hafenbecken; mit Straßenbezeichnungen, Hausnummern, Legende und sehr umfangreicher Erklärung; beim Exemplar im Kriegsarchiv fehlt ein Teil der umfangreichen Legende und das Hafenbecken des Wiener Neustädter Kanals ist stark vereinfacht dargestellt; ÖNB KS, AB 7 A 35; KA, Sign. KPS KS G I h, 790-1 (SH: digital)

688. Doppelschleuse des Wiener Neustädter Kanals bei der Rabengasse, nach 1809, N.N., interessante kolorierte Ansicht, Wien Museum, Signatur? (SH: digital)

689. „Das k.k. Invalidenhaus in Wien“, nach 1809, N.N., sw., Ansicht vom Hafenbecken des Wiener Neustädter Kanals, Wien Museum, Inv.Nr. 62.945 (SH: digital low resolution)

690. „Situations-Plan uiber die Donau Brücken und dahin führende Straßenzüge wie sie gegenwärtig bestehen, und wie selbe für die Zukunft vorgeschlagen sind; mit allen zunächst liegenden Ortschaften und Gegenständen“, 1810, BAUMGARTNER, J. (über Initiative von Hofbauamtsleiter J. SCHEM(M)ERL v. LEYTENBACH), M: 1 : 10.800, det., kol. Handzeichnung, 152 x 60,7 cm, älteste erhalten gebliebene Darstellung des Konzepts eine stabile Brücke vor Errichtung eines Durchstichs im Trockenen zu erbauen; zeigt die

bestehende Flusslandschaft und geplante Maßnahmen zwischen Langenzersdorf und Praterstern; neben dem von Schemmerl favorisierten Vorschlag einer stabilen Brücke nahe der alten Donaubrücke ist auch ein Alternativvorschlag von Freiherr von Pacassi mit einer neuen Brücke bei Nußdorf eingezeichnet; interessante Anmerkungen dazu aus dem Donauatlas: Josef Baumgartner war als Direktor der k.k. N.Ö. Straßen Direktion für die planliche Darstellung dieses Dokuments verantwortlich. Das richtungsweisende Grundkonzept stammt jedoch von Joseph Schemmerl als Leiter des k.k. Hofbaurathes. Mit diesem Plan wurde in einer Sitzung des k.k. Hofbaurathes am 9. Dezember 1810 dieses Konzept erstmals zur Diskussion gestellt. Kernstück des Vorschlages war der Bau einer dauerhaften Brücke im Trockenen in der Durchlaufau. Nach Fertigstellung der Brücke wollte Schemmerl den Donaustrom unter dem fertigen Bauwerk hindurch leiten. Dabei sollte eine 40 m breite Künette durch die Erosionskraft des strömenden Wassers auf 350 m Breite aufgeweitet werden. Die Begrenzungsdämme sollten ebenfalls vorher im Trockenen gebaut werden. Der Hauptstrom vor Floridsdorf, das Kaiserwasser und das Fahnenstangenwasser sollten durch sukzessive Dammbauten allmählich zum Verlanden gebracht werden. Hand in Hand mit dieser Verlandung aller Seitenarme war eine Begradigung der Zufahrtsstraßen zur Brücke geplant. Der Vorschlag Schemmerls fand 1811 die Zustimmung von Kaiser Franz, der die sofortige Durchführung ohne Verzug anordnete. Da jedoch die Finanzierung ungeklärt blieb, waren den untergeordneten Bauorganen die Hände gebunden und das Projekt wurde nicht verwirklicht. NÖLB-KS, Sign. KI 350 (Donauatlas 5.2) (SH: digital low resolution)

190 691. „Grundriss, Aufriss und Durchschnitte des Wienner-Canals im Situations-Plane zur Broullon Section I gehörig“, um 1810, BREITINGER, David & PACASSI, Johann Baptist v., M: 1 : 144, sehr det., kol., 98 x 60 cm, technische Detailpläne von der Nußdorfer Schere oder vom Vorkopf; zusätzliche Beschriftung: Durchschnitt nach der Linie A-B (Höchstes, Mittleres, Kleinstes Wasser); Durchschnitt des Ueberfalls bey der Einmündung des Wienner Canals der Linie C-D; Grundriss, Aufriss und Durchschnitte des Vorkopfs und des Ueberfalls bey Nussdorf. NÖLB-KS, Sign. KI 5485/1a

692. „Schloß Greifenstein an der Donau“, um 1810, MOLLO, T., unpräzise gezeichnet, kol., 33,8 x 41,5 cm, Radierung aquarelliert, Ansicht der Donau mit dem Treppelweg und der Burg im Hintergrund, am Ufer sind Häuser eingezeichnet; ÖNB KS, Sign. FKB-Vues Österreich-Ungarn, Niederösterreich A-G, Greifenstein 01; +Z85037001 (SH: digital)

693. „Plan der Herzoglich Albertinischen Wasserleitung“, um 1810, WARMUTH (WAXMUTH?), M: ca. 1 : 15.000, det., kol., 69 x 115 cm, 1 Bl., Karte der Albertinischen Wasserleitung kurz nach ihrer Fertigstellung von der Hohen Wand beim Halterbachtal nördlich von Hütteldorf bis in das westliche Wien, dargestellt sind vor allem Position der baulichen Einrichtungen für die Wasserleitung, eine der genauesten Darstellungen des Wienflusses aus dieser Zeit, zeigt ebenso detailliert die Vororte und Siedlungsflächen innerhalb des Linienwalls, mit umfangreicher Erklärung, ÖNB KS, ALB Port 182,5 (SH: digital)

694. „Ansicht gegen Erla, Bertholdsdorf, und Rodaun“, um 1810, GRIMM, M., MÜLLER, A. & NEIDL, J.J., Radierung aquarelliert, zeigt die Gegend um den Liesingbach

mit der Sprachmühle, Schloss Erla, Ober- u. Unterliesing, Atzgersdorf und Rodaun, ÖNB Bildarchiv +Z85036008 (SH: digital)

695. „Au-Hof nächst Schönbrunn“, 1810-1830, SCHUFRIED, Jakob (?), det., kol., Aquarell, 34,5 x 29,3 cm; Wienfluss bei Auhof; Blick vom nördlichen Ufer schräg flussabwärts auf das Gut Auhof mit einer Holzbrücke über den Fluss; das südliche Ufer ist dicht bewachsen; Museum für angewandte Kunst, Sign. KI 7630-50 (SH: digital)

696. „Duna és Morva folyók összefolyása Dévénynél“ (Donau mit Mündung der March und Theben), 1811, HEPPE, S., M: 1 : 3.600, det, kol., 47,5 x 41 cm, mit umfangreicher Legende, Digitale Kartensammlung Nationalbibliothek Ungarn, S 12 Div XI No 0074:13 (online unter http://mol.arcanum.hu)

697. „Hydrotechnische Karte des Donaustroms von der Unter Oesterreichischen Gränze bis“, 1811, HEPPE, S., M: 1 : 7.200, sehr det., kol., 54 x 76 cm bis 74,5 x 122 cm, 12 Bl. (+ 3 Bl. unter gesonderter Sign.), interessante Karte der Donau von der March-Mündung bis flussab Bratislava (?), mit zahlreichen Profilen, Höhenkoten, Wasserspiegellagen, umfangreicher Legende, Digitale Kartensammlung Nationalbibliothek Ungarn, S 12 Div XI No 0074:1-12 (12 Bl.) u. S 12 Div XI No 0074:1a-3a (3 idente? Bl.) (online unter http://mol.arcanum.hu)

698. Gründe des Bürgerspitals in den Donauauen von Kagran, 1811, BARNAU, A., M: 1 : 1.827, 62 x 97 cm, kol., WStLA, Standort 511/5/1, Sign. 1039 191

699. Plan der Kais.Königl. Haupt- und Residenzstadt Wien, 1811, VERLAG DES KUNST U. INDUSTRIE COMPTOIRS, M: 1 : 12.000, Wien Museum, Inv.Nr. 169.822

700. „Grundriss der Kaiserl. Königl. Haupt und Residenz Stadt Wien: mit ihren Vorstädten in viertel eingetheilt: Plan de la Ville de Vienne et de ses Fauxbourgs divisé en quartiers.“, 1811, MÜLLER, F.T., WITHALM, A. & CAPPI, J., M: ca. 1 : 10.000, sehr det., kol., 99 x 61 cm, Kupferstich, einer der ältesten Stadtpläne mit genauer Bezeichnung der Straßen, Gebäude und Hausnummern, mit umfangreicher Legende, interessant, ÖNB KS AB 7 A 8 Kar (SH: digital)

701. Karte von der Donau bei Fischamend, 1811, ROBAUSCH, A., M: ?, sehr det., kol., 50 x 31 cm, zeigt den Hauptstrom der Donau und den Zufluss der Fischa bei Fischamend, National Archives of Hungary, Sign. S 20 No 0120 (SH: digital)

702. „Plan der kais. königl. Haupt- und Residenzstadt Wien mit allen Vorstädten: Nebst Anzeige der k.k. Hof- und Oeffentlichen Gebäude, fürstlichen u. Gräflichen Häuser, Pfarrkirchen u. Klöster, dan der nächstgelegenen Ortschaften Wäring, Herrenhals, Neulerchenfeld und Reindorf“, 1811, ZÜRNER, G.A., M: 1 : 12.000, sehr det., sw., 60 x 51 cm, 1 Bl., Stadtplan mit Teilen des Donaukanals, Wienflusses und der angrenzenden Donau-Auen (Prater), mit umfangreicher Legende, ÖNB KS, AB 7 A 7 (SH: digital)

703. „Ansicht der zweiten Schleuse des Wiener Canals“, ca. 1812, JARESCH, J. & EISNER, J., kol. Kupferstich, 2 Varianten derselben Ansicht, 14,8 x 19,5 cm, aus „Ansichten Sammlung der Berühmtesten Palläste, Gebäude, und der schönsten Gegenden von und um Wien. Wien zu haben bey Maria Geisler auf den Graben No. 1200", Wien Museum, Inv.Nr. 93.099-94 (Signatur für beide Varianten?) und/oder Inv.Nr. 15.312 (SH: digital)

704. „Zweyter Schleusenfall des Comercial-Canals bey Wien“, ca. 1812 (?), N.N., sw. Ansicht des Kanals mit Boot bei der Schleuse, Wien Museum, Inv.Nr. 15.313 (SH: digital low resolution)

705. Papierdeckelfabrik bei der Grottenbacher-Schleuse am Wiener Neustädter Kanal, 1812, BERGER, M: ?, sehr det., kol., 70 x 50 cm, interessante Karte, zeigt die Schleuse am Schifffahrtskanal mit dem einmündenden Grottenbach; die Papiermühle, die Mühlräder und das mechanische Werk sind sehr detailliert im Grundriss zu sehen; eine auf Stelzen gebaute Trogbrücke leitet das vom Kanal kommende Wasser über den Grottenbach zu den Mühlrädern; Provenienz: Kanalakten, Zl. 402/1812, fol. 9; FHKA SUS KS, Sign. N 061 (SH: digital)

706. Donaukanal mit neuen Wasserbauten gegenüber Weißgerber, 1812, THURNER, Isidor, det., kol., Aquarell, Ansicht vom Donaukanal mit der wenige Jahre zuvor errichteten Uferverbauung samt kleinem Hafen und Rampe am linken Ufer flussauf der Franzensbrücke; am Ufer sind Boote festgemacht und am Donaukanal fährt ein Schiff; im 192 Hintergrund befinden sich die Mündung des Wienflusses und die Stadt Wien; Imagno/Austrian Archives, Nr. 213.534; Standort Original? (SH: digital low resolution)

707. „Ansicht des Invaliden Hauses“ am Hafen des Wiener Neustädter Kanals, ca. 1812, JARESCH, J. & EISNER, J., kol. Kupferstich, 14,8 x 19,5 cm, aus „Ansichten Sammlung der Berühmtesten Palläste, Gebäude, und der schönsten Gegenden von und um Wien. Wien zu haben bey Maria Geisler auf den Graben No. 1200", Wien Museum, Inv.Nr. 93.099-57 (SH: digital)

708. „Ansicht des Hintertheiles des allgemeinen Krankenhauses samt dem Narnthurm“, ca. 1812, JARESCH, J. & EISNER, J., kol. Kupferstich, 14,8 x 19,5 cm, aus „Ansichten Sammlung der Berühmtesten Palläste, gebäude, und der schönsten Gegenden von und um Wien. Wien zu haben bey Maria Geisler auf den Graben No. 1200", zu sehen ist der Alserbach mit Uferschutzbauten und Wäscherinnen beim Trocknen der Wäsche, Wien Museum, Inv.Nr. 93.099-80 (SH: digital low resolution)

709. „Schwim Schule von Außen Prater“, ca. 1812, JARESCH, J. & EISNER, J., kol. Kupferstich, 14,8 x 19,5 cm, aus „Ansichten Sammlung der Berühmtesten Palläste, gebäude, und der schönsten Gegenden von und um Wien. Wien zu haben bey Maria Geisler auf den Graben No. 1200", zu sehen ist die auf Plätten errichtete Schwimmschule an der Donau im Prater und ein Fischer, Wien Museum, Inv.Nr. 93.099-76; geringfügig veränderte Variante im The Ira F. Brilliant Center for Beethoven Studies, San Jose State

University, Download unter http://digitalcollections.sjlibrary.org/cdm/ singleitem/collection/sjsuLVBhome/id/492/rec/33 (SH: digital)

710. „Plan des Kais: König: ligen Erdberg“, 1779 bzw. 1812-1814, BEHSEL, Anton, M: ca. 1 : 20.000, sehr det., kol., Federzeichnung, Papier auf Leinwand, 77,5 x 84,4 cm, genauer Parzellenplan des Erdberger Maises mit umfangreicher Legende, Flächenberechnungen, Wegen und Beschreibung der Marksteine, laut Inventarbuch von Anton BEHSEL 1812 gezeichnet mit Ergänzungen von 1814; in der Karte ist handschriftlich angegeben, dass die Karte von einem älteren Plan von LEFEBURE D’ARCHAMBAULT 1779 kopiert wurde (vgl. Karte im WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.670G); Wien Museum, Inv.Nr. 45.699 (SH: digital)

711. Veränderung des Laufes der Donau in den Jahren 1812, 1819, 1821, 1831, 1837, 1842, 1848, und 1852 in der Gemeinde Mannsdorf, 1872, CAPPITTERIE, J., M: 1 : 5.760, 71 x 52 cm, kol., 1 Bl., WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.825

712. Karte der Donau beim Kaiserwasser, 1813, WALZL & WOLLER, M: ?, sehr det., kol., 88,2 x 58,7 cm, zeigt den stadtseitigen Brückenkopf der „Mittere Brücke“ über das Kaiserwasser; der Brückenkopf wurde beim Hochwasser 1813 teilweise erodiert und alte Ufersicherungen zerstört; ein alter Faschinensporn ist flussauf der Brücke eingezeichnet und ein neuer langer Faschinendamm ist geplant; mit eingezeichneten Wasserständen bei der Überschwemmung 1813, Sondierungen und geplanten baulichen Maßnahmen; interessant sind auch die „Fry Bäder“ direkt flussab der Brücke und das Holzdepot des 193 Wasserbauamts; mehrere Uferprofile mit verschiedenen Wasserständen; AVA Kartensammlung I 1401 (SH: digital)

713. Wasserbauten (Schutzdämme) entlang des Fahnenstangenwassers, 1813-1817, WATZL (WALZL?), Franz & CERINI, Franz v., M: ca. 1 : 1.080, sehr det., kol., 7 Bl., sehr genaue und interessante Lagepläne der Wasserbauten von der Nußdorfer Schere (Vorkopf) bis zu den Spornen an der Wiedereinmündung des Fahnenstangenwassers bzw. Kaiserwassers am Ende der späteren Lassallestraße; das Gelände und die Wasserbauten (Dämme, Sporne) sind ganz genau dargestellt mit zahlreichen Höhenkoten und Beschriftungen; ursprünglich muss es zumindest 15 Sektionen (Blätter) gegeben haben; NÖLB-KS, Sign. KI 5482, 1817, 1-7

714. „Wr. Donau-Kanal von der Rasumofsky-Brücke zur Ausmündung in den Hauptstrome“ (Donaukanalpläne), 1814, HAWLICZECK, Anton & CERINI, Franz v., M: 1 : 1.440, sehr det., kol., 84 x 61 cm, 6 oder 7 Bl., mehrere äußerst detailliert gezeichnete Sektionen eines Lageplans des Donaukanals, mit eingezeichneten Profillagen, Wasserbauten etc.; es fehlen einige Sektionen, zwei Blätter zeigen den Abschnitt von der Krottenbachmündung bis zum Alserbach; die anderen Blätter den Donaukanal von der Rasumovskybrücke in Erdberg bis zur Mündung; NÖLB-KS, Sign. KI 5484/1814, 2-3 u. KI 5483/1814, 1-6

715. „Längen-Profil und Querprofile des Wr. Donau-Kanals: des Vorkopfes bei Nussdorf bis zur neuen Brücke aufgenommen im Jahre 1814“, 1814, HAWLICZEK, Anton, M: ?,

sehr det., kol., 2 Bl., mit der neuen Brück sind vermutlich die Ferdinandsbrücke oder die Franzensbrücke gemeint, NÖLB-KS, Sign. KI 5939/4, 1 u. 1a, 1814

716. „Carte der Donau von Theben gegen Carlburg nebst der Gegend der Königl. Freystadt Pressburg ...“, 1813, N.N., M: 1 : 14.400, sehr det, kol., 142 x 60,5 cm, interessanter Plan zur Schiffbarmachung der Donau bei Bratislava, mit Sondierungen, Höhenkoten und Wasserständen, mit umfangreicher Legende, Digitale Kartensammlung Nationalbibliothek Ungarn, S 12 Div XI No 0091:1 (online unter http://mol.arcanum.hu)

717. „Plan der Donau-Färniße bei Korneuburg: Situationsplan Klosterneuburger Hof- Aue und Klosterneuburger Arm, Sondirung nach der Linie vom 5. July 1814.”, 1814, N.N., M: 1 : 7.200, kol., NÖLB-KS, Sign. B II 92

718. Karte der Eissprengung auf der Donau bei Wien, 1814, WÜLFFING, L. & HÖFER, M: ?, sehr det., kol., 3 Bl., 52,6 x 41,5 cm, 52,9 x 41,8 cm u. 54,7 x 46,3 cm, mit umfangreicher Beschriftung, Beschreibung und Darstellung des erfolglosen Versuchs die Eisdecke bei der „Mittleren Donau Brücke“ (Brücke über Kaiserwasser) mit Bomben zu sprengen, die drei Blätter sind beinahe ident; AVA Kartensammlung I 1469 (SH: digital)

719. „Plan von einem Theil des March Fluszes von Neudorf bis zu seiner Ausmündung in die Donau“, 1814, MILANES, Johann, M: 1 : 7.200, det., kol. Handzeichnung, 115 x 63 cm, sehr interessanter Plan, zeigt den Mündungsabschnitt der March mit Inseln und 194 Altarmen, zu sehen sind auch Schlosshof und Theben, Zweck des Plans war offensichtlich die Planung/Errichtung einer Brücke über die March zwischen Schlosshof und Neudorf, drei Querprofile von der March mit Wasserständen und Tiefenangaben sowie mehrere Dammprofile ergänzen den Plan, ebenso sind mehrere Höhenkoten eingezeichnet, besonders interessant ist die Wallanlage entlang des rechten Marchufers, vermutlich handelt es sich dabei um die „äußere Linie“ die zusammen mit dem Wiener Linienwall 1704 zur Abwehr der Kuruzen errichtet wurde, laut Informationen zu einer Karte von 1738 diente die Wallanlage auch zur Verhinderung der Ausbreitung der Pest (vgl. Karte 1738 N.N.); Ungarische Nationalbibliothek, Sign. S12 Div. XIII. No. 422 (SH: digital low resolution)

720. „Situations Plan Eines Theils der großen Donau von Nußdorf bis gegen Stadel-Au mit allen Einrissen und Nebenarmen“, Nov. 1814 (lt. Mohilla ca. 1804), ROBAUSCH, A. & ORTNER, K., M: 1 : 4.320, sehr det., kol., mehrere Bl., mit Sondierungen, Wasserbauten, Uferanbrüchen, Treppelweg und Legende, anscheinend gibt es dazu auch noch wo Uferprofile deren Lage im Plan eingezeichnet ist, AVA PKF PS I 1779; Dias im Archiv Mohilla im WStLA/MA 8, Sign. 3.2.4.At4 (Thematische Atlanten/20.-21. Jh. Materialsammlung/Donauatlas/Ordner 1789-1805, Blatt Robausch 1804, Dias 6, 7 (2 Dias), 10, 11 (rechts unten) (SH: digital)

721. „Plan der Donau von Hoeflein bis Nußdorf: aus welchen der zur Regulirung derselben in dem Bericht vom 24. Jänner 1814 vorgeschlagene Operations-Plan zugleich aber auch jene Anträge enthalten sind, welche zur Abwendung der gegen das linke Donau Ufer ober Korneuburg sich taeglich vermehrenden Gefahr ausgeführt werden sollen.“,

1814, N.N., M: 1 Zoll = 400 Klafter, det., kol., 49 x 35 cm, mit Regulierungsantrag, NÖLB- KS, Sign. B II 87

722. Krottenbach und Oberdöbling, 1814, ENDER, Thomas, sehr det., kol., Ansicht mit dem Krottenbachtal im Vordergrund und Oberdöbling mit der Kirche St. Paul im Hintergrund, zeigt laut Wien Museum die Umgebung der Johannes-Nepomuk-Kapelle bei der Döblinger Hauptstraße 83, naturgetreue Darstellung, Gemälde im Bezirksmuseum Döbling; Wien Museum, Inv.Nr. 45.357 (SH: digital low resolution)

723. „Herzoglich Albertinische Wasserleitung Vorgeschlagen und ausgeführt zwischen den Jahren 1803 et 1805 von Herrn Stephan Edlen von Wohlleben“, 1815-1816, BRENDINGER, F. & SEIPP, C., M: ?, unpräzise, Kupferstich koloriert bzw. sw., 2 Bl., Lageplan der Wasserleitung vom Quellgebiet des Halterbachs nördlich von Hüteldorf bis zum Glacis, mit umfangreicher Legende und zwei Ansichten von einem Wasserreservoir nahe Hütteldorf und einem Wasserturm auf der Penzinger Anhöhe; eingezeichnet ist auch der Wienfluss mit den Mühlbächen und andere einmündende Zubringer, jedoch nur ungenau dargestellt; dazu gibt es einen Plan vom Jahr 1815 mit zahlreichen technischen Details zur Wasserleitung; WStLA, Sign. 3.2.2.P4.1.103666; Wien Museum, Inv.Nr. 220.401; Archiv der MA 31, Sign. 10-1805-0001; die färbige Version vom Wien Museum ist auch in BRUNNER & SCHNEIDEER (2005) auf S. 193 abgebildet (SH: digital sw.)

724. „Situations Plan der Herzogl: Albertinischen Mariahlifer und Herrnhalser Wasserleitung“, 1816, WETZLSPERG, Ferdinand, M: ?, det., kol., mit umfangreicher 195 Legende; katasterartiger Lageplan der Albertinischen, Mariahilfer und Hernalser Wasserleitungen von Weidlingau am Wienfluss bis zum Glacis; im Norden bis zum Türkenschanzpark und im Süden bis zum Wienfluss und Schloss Schönbrunn reichend; ähnlich zum wenige Jahre später angefertigten Franziszeischen Kataster 1817-1829, aber weniger genau gezeichnet; neben den Wasserleitungen und den Brunnstuben sind auch der Wienfluss, die Mühlbäche und die anderen Wienerwaldbäche grob eingezeichnet; der Bauzustand der Stadtmauer entspricht nicht mehr dem damaligen Zustand; WStLA, Sign. 3.2.2.P4.1.103666 (SH: Lageplan digital)

725. Donau um Wien, 1816, THOMAYR, Anton, M: 1 : 36.000, blasse Handzeichnung, frühes Exemplar, spätere Exemplare weisen deutlich höhere Genauigkeit und Informationsvielfalt auf, Stift Klosterneuburg, Sp. 425

726. Wiener Neustädter Kanal vor dem Linienwall bei Sankt Marx, 1816, N.N., Aquarell, veranschaulicht sehr detailliert wie der Kanal den Linienwall quert, beiderseits des Kanals befinden sich Dämme, ein mit Holz beladenes Schiff wird von einem Pferd Richtung Stadt gezogen, Wien Museum, Inv.Nr. 31.148 (SH: digital low resolution)

727. „Stifts-Herrsch.Klosterneuburg. Brigittenauer-Forst“, aufgenommen 1816, gezeichnet 1822, THOMAYER, Anton, M: 1 : 3.600, sehr det., kol., 55 x 131 cm, 2 Bl., zeigt Brigittenau, Augarten, Biber- und Taborhaufen mit Angabe der Rustical-Gründe und Dominicalgebäude mit Flächenausmaßen, Grundeigentümer und Landnutzungen,

detaillierte Wasserbauten und Ortsbezeichnungen, sehr interessant, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.133, zweites Exemplar im Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 73 (SH: digital)

728. Situationsplan eines Ackergrundes zwischen Donau und Simmeringer Haide, 1816, BEHSEL, Anton, M: 1 : 760, 53 x 74 cm, kol., WStLA, Standort 511/79/8, Sign. 1309

729. „Situations Plan. Der Gegend von der St. Marxer Linie bis an die Donau aus welchem der Vorschlag derjenigen Trace zu ersehen, nach welcher in dieser Gegend der Schifffahrts Canal durch die Vorstädte bis in die Donau geführt werden solle. Plan B“, 1816, BEHSEL, Anton, M: ?, sehr det., kol., sehr interessanter Plan der den Wiener Neustädter Kanal samt Umgebung im heutigen 3. Bezirk zwischen Linienwall und Donaukanal zeigt, Geländestrukturen wie z.B. Ziegelgruben sind eingezeichnet, mit zahlreichen Fixpunkten bzw. Höhenkoten entlang des Kanals (damit könnte man einen Längenschnitt des historischen Kanals rekonstruieren), ebenfalls Angaben zur Entwässerung von Regen- und Schneeschmelzwasser, besonders interessant ist der nie umgesetzte Vorschlag den Wiener Neustädter Kanal vom Hafenbecken bis zum Donaukanal weiterzuführen, mit umfangreichen Planbeschriftungen und Erklärungen; da der Plan mit „Plan B“ gekennzeichnet ist, gibt es vermutlich auch einen „Plan A“ dazu; WStLA, Sign. 3.2.2.P23.3.100216 (SH: digital mit Transkription)

730. „Übersichts Plan. Von den an der schwarzen Laken Au von Nußdorf gegenüber im Bau begriffenen Einengungswerk.“, 1816, K.K. NÖ. WASSERBAUAMT, M: ?, sehr det., 196 kol., 51 x 60 cm, zeigt Bereich Kahlenbergerdorf bis Floridsdorf, interessante Details zur Flussmorphologie und zum damaligen Stand der Wasserbauten, 1921 vom NÖ. Landesmuseum an das HMW übergeben, Wien Museum, Inv.Nr. 45.750 (SH: digital low resolution)

731. „Plan der dem löblichen Bürger Spital in Wien angehörigen, zum Theil im Stadt- Gute- und in der Schitt liegenden Auen und Wiesen sämtlich …, bey welchen im Jahre 1816 mit Einverstandniß des Hochlöblichen Oberst Hof- u. Landjaegermeister Amts, den Herren Spital-Superintendenten und Spittlmeisters dan auch der Gemeinde zu Stadlau, die Gränzen durch das Setzen neuer Marksteine und einer Eichen-Säule verglichen, und dann vom Unterzeichneten aufgenomen wurden.“, 1816/1817, FINK, E., M: 1 : 3.600, sehr det., kol. Handzeichnung, mit umfangreicher Legende zu den Grenzen und Marksteinen, mit mehreren Siegeln, sehr interessant, das Heustadelwasser ist nach der Abdämmung um 1780 bereits stark verlandet, WStLA, Sign. 3.2.1.5.P1.672 (SH: digital)

732. Nivellierung und Konstatierung des Sohlenstandes des Wiener Donau-Kanals, 1816/1817, N.N., M: ?, diese Karte ist die erste einer Serie von Aufnahmen des Donaukanals, welche nach dessen Regulierung zwischen 1834 und 1846 vorgenommen wurden, NÖLB Lit. Nr. 99

733. Mappa von der Spittelau und ihren Angrenzern, 1816 u. 1820, BEHSEL, Anton, M: 1 : 720, kol., WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.569

734. „Uibersichts-Plan des Wiener Donau-Kanals mit seinen beylaufigen Regulirungs- Antragen“, aufgenommen 1816, bearbeitet 1820, OSTERLAM(M), Samuel, M: 1 : 7.200, sehr det., kol., 80 x 53 cm, 3 Bl., sehr interessant ist eine neu projektierte Brücke vom Nußdorfer Vorkopf nach Floridsdorf, mit zahlreichen bestehenden und projektierten Wasserbauten, von den geplanten Regulierungsarbeiten wurde jedoch kaum etwas umgesetzt oder es wurde erst viel später vorgenommen; NÖLB-KS, Sign. KI 5485/5, 1-3 (SH: digital)

735. „Situations-Plan: Donau bei Nussdorf“, 1816-1821 bzw. ca. 1850, N.N., M: 1 : 7.200, sehr det., kol., zeigt den Bereich zwischen Kahlenbergerdorf, Floridsdorf und Augarten/Tabor; die gezeigte flussmorphologische Situation deutet auf einen Aufnahmezeitpunkt zwischen 1816 und 1821 hin, da gegenüber Nußdorf nur der ufernähere 1816 gebaute Sporn eingezeichnet ist und noch nicht der weiter in die Donau ragende Sporn, der 1821 gebaut wurde; der später Sporn, der Nußdorfer Damm sowie andere Wasserbauten wurden später hinzugefügt; der Plan eist sehr ähnlich zur Lorenzo- Karte um 1817 bzw. zur Karte von Thomayr um 1825; interessante Karte mit zahlreichen sondierten Profilen im Bereich Nußdorf, bestehenden und geplanten Wasserbauten; interessant ist eine nicht umgesetzte Regulierung beim Vorkopf und des Kaiserwassers, das zu einem zweiten Donaukanal ausgebaut worden wäre, auch ein Neubau der alten Reichsstraße in der Taborau und neue Brücken waren angedacht; laut NÖLB dürften diese Eintragungen erst um 1850 ergänzt worden sein, könnte aber auch schon früher geschehen sein; NÖLB-KS, Sign. KI 5424, ca. 1850 (SH: digital) 197 736. Donau von Klosterneuburg bis Fischamend, 1816-1856, hrsg. nach 1856?, N.N., M: ca. 1 : 14.000, sehr det., kol., 1 Karte in 4 Teilen, sehr interessante Überlagerung der Donau-Arme und Naufahrtslinien zwischen 1816 und 1856, zusätzlich Naufahrtslinie 1849, mit eingezeichneten Regulierungsbauwerken (mit Baujahr !); ident mit ähnlicher Karte von GRAVE 1874?, AVA Kartensammlung 1457 (SH: digital)

737. „Plan der Esplanade der Haupt- und Residenzstadt Wien, mit allen darauf sich befindlichen Häusern, Schupfen, Hütten, Holz- und anderen Plätzen“ in zwei Versionen, beide wurden vom WStLA datiert auf 1817 wobei eine Karte aber eine Situation um 1790 zeigt, KÖHSEL, J., M: 1 : 3.500, det., kol., 62 x 83 cm, 2 Bl., eine Karte mit Aufnahmejahr 1817 zeigt die Situation direkt nach der Regulierung des Wienflusses 1814-1817 (Sign. P1.117.1), die andere vom WStLA ebenfalls mit 1817 datierte Karte zeigt jedoch den Wienfluss vor der Regulierung (P1.117.2); der Zustand der Befestigungsanlagen ist noch so wie vor der teilweisen Demolierung 1809, ebenfalls ist der 1797-1803 errichtete Wiener Neustädter-Kanal mit dem Hafenbassin noch nicht eingezeichnet, diese Karte dürfte in weiten Teilen auf dem Nagel-Plan 1770-1773/81 basieren wobei die Flussstrukturen des Wienflusses eher am Festungsplan von Walter 1750 angelehnt sind (erkennbar auch an den wassergefüllten türkischen Laufgräben in der Leopoldstadt; KA GIh0768-10), der Kanal am Glacis zwischen Alserstraße und Schottentor stammt aus dem Huber-Plan 1769- 1773/78 und einzelne Wege lehnen sich am Stadtplan von Grimm 1797/1808 an, die 1782 errichtete Augartenbrücke ist bereits eingezeichnet, daher gibt die zweite Karte vermutlich den Zustand zwischen 1782 und 1797 wider (eventuell wurde sie aber erst 1817 herausgegeben und basiert auf mehreren historischen Karten, wodurch die dargestellte

Situation zeitlich nicht kohärent ist; der Wienfluss zeigt vermutlich den Zustand um 1750); die mit 1817 datierte Karte zeigt ebenfalls noch die alte Befestigung (eventuell von der älteren Karte kopiert?); beide Karten zeigen das Glacis mit allen offenen und unterirdischen Gewässern, Infrastruktur und wichtigen Gebäuden sowie den umgeleiteten Ottakringerbach; Karte P1.117.1 ist aufschlussreicher da hier zwischen ober- und unterirdischen Gewässern unterschieden wird; eine beinahe idente Kopie befindet sich im Kriegsarchiv; WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.117.1 und 3.2.1.1.P1.117.2; KA, Sign. KPS KS G I h, 794 (SH: digital beide)

738. Donau bei Korneuburg, Marchungsurkunde, Situationsplan, 4. August 1817, N.N., M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Kart. 161, Fol. 102, Nr. 54, N.R.

739. Plan der Donau-Auen bei Korneuburg, 1817, N.N., M: ?, sehr det., kol., ca. 100 x 80 cm, zeigt Landnutzungen, Wasserbauten, die Karte ist analog zur Karte 1818 mit der Sign. Sp. 273 gestaltet (offensichtlich um die Veränderungen darzustellen, welche durch die Abdämmungen eines Donauarmes zu erwarten waren), mit det. Legende und zwei Siegeln, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 518

740. „Blick über die Donau von der Schwarzen Lacke aus auf Nußdorf, Kahlenberg und Leopoldsberg“, 1817, LEFEBURE, F., Aquarell, Feder in Braun über Graphitstift, 33,2 x 48,2 cm, Provenienz: Herzog Albert von Sachsen-Teschen, Albertina, Inv.Nr. 11.086 (SH: digital) 198 741. „Blick auf Wien von der Spinnerin am Kreuz“, 1817, ALT, Jakob, Aquarell, det., kol., 39,9 x 71 cm, sehr schöne Ansicht vom Wienerberg auf Wien, im Vordergrund ist der unbebaute Wienerberg mit einem Ziegelteich zu sehen und auf der Straße fahren Fuhrwerke, im Hintergrund sind die Stadt mit dem Linienwall und das Obere Belvedere erkennbar, Provenienz: Herzog Albert von Sachsen-Teschen, Albertina, Inv.Nr. 14.615 (SH: digital)

742. Karte der Donau zwischen Klosterneuburg und Floridsdorf mit Profilen, 1817-1818 (lt. AVA ca. 1830, aber es ist bei der Schwarzen Lacke nur der Sporn von 1816 eingezeichnet, während jener von 1821 noch nicht vorhanden ist, genau Datierung anhand der noch fehlenden Uferschutzbauten bei der Kuchelau), KUDRIAFSKY, M: ?, det., kol., zeigt bestehende Wasserbauten (ähnlich wie bei Lorenzo 1817), AVA Plan- und Kartensammlung 1444 (SH: digital low resolution)

743. „Wiener Donau-Kanal von Nussdorf bis Prater-Eck, Simmeringer Haide“, 1817, hrsg. 1820?, SCHWARZ, Ludwig & THOMAYR, Anton, M: 1 : 1.800, sehr det., kol., 58 x 85 cm, 21 Bl., sehr genau Aufnahme des Donaukanals mit Geländestrukturen und Wasserbauten, zahlreichen Beschriftungen und Sondierungen; später wurden Regulierungswerke nachgetragen wie z.B. die neue Mündung des Alserbachs; NÖLB-KS, Sign. KI 5785/1-21

744. Schwarze Lacke, Schwarzlackenau und Scheibgraben, 1817-1820?, M: 1 : 2.880, det., kol., basierend auf Katasterblatt der Urmappe?, mit Wasserbauten (Sporne), Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 134 (?) (SH: digitales Foto)

745. Franziszeischer Kataster (Urmappe), in Wien von 1817 bis 1829 (Ergänzungen bis 1833), M: 1 : 2.880, sehr det., kol., Lithografien, begonnen in Kaiserebersdorf und Simmering 1818 sowie in Hirschstetten, Kagran und Mannswörth 1819, Grundlage der Katasterpläne ist die Aufnahme Wiens mit 34 Vororten, Brigittenau und Prater von Anton BEHSEL 1818-1825 (M: 1 : 1.350, 22 Bl.). Behsel führte die Aufnahme privat durch, sie war so präzise, dass sie als Katastralmappe dienen konnte, wodurch eine eigene Vermessung entfiel. 1825 wurde die Behsel‘sche Aufnahme von der Grundsteuer- Regulierungs-Provinzial-Hofkommission angekauft und bis 1829 überarbeitet (M: 1 : 2.880): Ermittlung Parzellenflächen, Verfassung der Indikationsskizzen, Reinertragsermittlung, Kulturflächenausweise, Parzellenprotokolle u. Besitzerverzeichnisse. Zur besseren Handhabung wurde der Kataster auch im Maßstab 1 : 5.760 herausgegeben und in den Auflagen 1837, 1842, 1846 und 1858 aktualisiert. WStLA, Sign. 2.2.3.2.P1, Parzellenprotokolle: 2.2.3.2.B1; BEV Schiffamtsstraße Wien (digital mit Georeferenzierung), ÖAW Sammlung Woldan K-V(L): OE/Vie 648 (1-31)

746. Planunterlagen des historischen Archivs der Wassbauabteilung, 1817-1990, WStLA, Sign. 1.2.4.14.A3 (keine Einzelobjekte im Online-Katalog angeführt)

747. „Kais. kgl. Forstmeisteramt Prater mit den Revieren Brigittenau, Oberprater, 199 Unterprater, Ebersdorf, Schwechat und Mannswörth.“, Anfang 19. Jhdt., N.N., M: ?, Haus-, Hof- u. Staatsarchiv, Archiv des Oberjägermeisteramtes C-I-4

748. „Plan des ganzen Burgfriedens der landesfürstlichen Stadt Korneuburg“, 1818, N.N., sehr det., kol., ca. 100 x 80 cm, zeigt Landnutzungen, Wasserbauten, neue Aufforstungen auf Schotterbänken im abgedämmten Donauarm, die Karte ist analog zur Karte 1817 mit der Sign. Sp. 518 gestaltet (offensichtlich um die durch die Abdämmung hervorgerufenen Veränderungen darzustellen), mit det. Legende und zwei Siegeln, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 273 (SH: digitales Foto)

749. „Ubersicht des Donau Stromes in der Gegend von Regelsbrunn bis Wolfsthal“, 1818, KUNDRIAVSKY, J., M: ?, det., kol., basierend auf Lorenzo-Karte 1816/17, mit Regulierungstrasse und drei projektierten Durchstichen: nördlich von Petronell (450 Kl. = 850 m lang), nördlich von Hainburg (530 Kl. = 1.000 m) und direkt bei der March- Mündung (860 Kl. = 1.630 m), zumindest die beiden letzten Durchstiche wurden nie so durchgeführt, AVA Kartensammlung 1450

750. „Donau Strom, Anfang des neuen in Bau stehenden Verbindungs-Beschlägt, Vorkopf, Wiener Canal“, 20. Juli 1818, N.N., bearbeitet von EXNER, Franz, M: 1 : 340, sehr det., kol., 53 x 35 cm, genauer technischer Plan der Nußdorfer Schere; NÖLB-KS, Sign. KI 5429/1818 (SH: digital)

751. „Plan der kais. Königl. Haupt- und Residenzstadt Wien mit allen Vorstädten, Nebst Anzeige der k. k. Hof- und Oeffentlichen Gebäude, Fürstlichen u. Gräflichen Häusern, Pfarrkirchen u. Klöster, dan der nächstgelegenen Ortschaften Währing, herrenhals, Neulerchenfeld und Reindorf.“, 1818, ZÜRNER, G.A., M: ?, det., großteils sw., 51,5 x 61 cm, Kupferstich, zeigt auch Wienfluss, Donaukanal und Teile des Fahnenstangenwassers, mit umfangreicher Beschriftung und Legende, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P5.6263 (SH: digital low resolution)

752. „Ergänzung und zum Vergleich mit den alten Stromkarten 1818 der Strecke Marbach bis zur ungar. Grenze“, Abschnitt Zwentendorf – Jedlesee“, nach 1818 (Karte zeigt aber zumindest tlw. Zustand vor 1817), M: 1 : 28.800, unpräzise, mit damals neuer Donau-Kilometrierung, mehrere Bl., WStLA, Sign. 3.2.2.P23/1.119739.3

753. „Cavallerie Manoevre auf der Simmeringer Haide befehligt vom Grafen Radetzky“, 1818, N.N., M: 1 : 15.000, det., kol., genaue Abbildung eines Kavalleriemanövers auf der Simmeringer Haide, der Verlaufes der Donau von Simmering bis Kaiserebersdorf sowie die zahlreichen Gräben auf der Simmeringer Haide sind detailliert dargestellt, mit Legende, ÖNB KS, ALB Port 1a,16a-c, Dia im Archiv Mohilla, WStLA (SH: digital)

754. „Neuester Plan der Haupt- und Residenzstadt Wien mit allen von Seiner Majestät allerhöchst genehmigten Verschönerungen nebst des Glacis und Eingang in die Vorstädte, mit höchster Bewilligung Sr. Kais: Hoheit des General-Genie-Directors.“, 1819, 200 ARTARIA, M: ?, det., kol., Stadtplan mit Beschriftungen und Hausnummer, Harvard University Library (SH: digital)

755. Situationspläne am Donaukanalufer am Schüttel im 2. Bezirk, 1819 und 1866, N.N., M: ?, 7 Bl., WStLA, Sign. 3.2.2.P9/2.2.1.102518

756. „Katastral Plan der Gemeinde Herrnals in Nieder-Oesterreich Viertel-Unter- Wiener-Wald“, 1819, N.N., M: 1 : 2.880, sehr det., kol., 59 x 100 cm, basierend auf Franziszeischem Kataster nur anders koloriert und mit handschriftlichen Eintragungen, der Alserbach ist im Ortszentrum stark reguliert, flussauf davon noch völlig unreguliert, Wiener Stadt- u. Landesarchiv Sign. 3.2.1.1.P1.114G, Download unter https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Wien_17,_Katastralplan_Hernals_(1819) (SH: digital)

757. „Situations Plan des scharfen Artillerie Uibungs-Platzes auf der Simmeringer Haide bey Wien“, 1819, N.N., M: 1 : 8.000, det., kol., 22 x 33 cm, Abbildung der Simmeringer Haide mit Geschützstellungen, Schusslinien und dem Ravelin, mit umfangreicher Erklärung ÖNB KS, ALB Port 8a,13 (SH: digital)

758. Bau der Ferdinandsbrücke über den Donaukanal, 1819, MALECK v. WERTHENFELS, Franz, perspektivische Ansicht, Öl auf Leinwand, Blick vom Müllerschen Gebäude über die Rotenturmbastei und das Rotenturmtor den Donaukanal stromabwärts, 1819 wurde die alte Schlagbrücke abgetragen und vom

Wasserbauamtsvorsteher Johann Kudriaffsky an derselben Stelle eine neue Brücke (System Wiebeking) errichtet, ihren Namen erhielt sie zu Ehren des damaligen Kronprinzen Ferdinand, heutige Schwedenbrücke, Wien Museum, Inv.Nr. 28.572/1 (SH: digital low resolution)

759. „Münzgraben, Carolinen Thor, Erdödi Gartl“, 1819, SIEG(E)L, Anton, det., Aquarell, Ansicht des Münzgrabens im Stadtgraben von der Wasserkunstbastei aus gesehen Richtung Karolinentor; im Münzgraben floss ein kleiner Bach, der vom Wienfluss dotiert wurde; im Vordergrund befinden sich Landvermesser bei der Arbeit; auf der Wasserkunstbastei (auch Heynerbastei oder Obere Paradeisbastei genannt) am linken Bildrand befand sich das ursprünglich von Hans Gasteiger um 1555 gebaute Wasserhebewerk (kleiner Turm); Wien Museum, Inv.Nr. 33.169; eine ähnliche aber weniger schön gezeichnete Variante der Ansicht befindet sich in der ÖNB, Sign. Pk 299,45 (SH: digital)

760. Donau Abschnitt Greifenstein – Floridsdorf, ca. 1820, N.N., M: ?, AVA Kartensammlung 1781

761. „Donau Strom, Anfang des neuen in Bau stehenden Verbindungs-Beschlägt, Vorkopf, Wiener Canal, Befestigung; Donau-Kanal bei Nussdorf (Steinschere des Vorkopfes), Profile des Steinbaues und Flechtwerkes“, ca. 1820 (1826?), GUBENBERGER, Mathias, M: 1 : 44, sehr det., sw., 64 x 51 cm, technische Detailpläne zum Nußdorfer Vorkopf, NÖLB-KS, Sign. KI 5430/1826 (SH: digital) 201

762. Brigittenau und Zwischenbrücken, um 1820, N.N., M: ?, 37,5 x 29 cm, kol., detailliert, basierend auf Kataster, Bezirksmuseum Floridsdorf, Karten und Pläne des Johann Orth; siehe SCHUBERT (2001)

763. „Das Schlittschuhlaufen im Canal-Hafen“, ca. 1820, BARTH, F., kol. Kupferstich des zugefrorenen Hafenbeckens mit Eisläufern am Abend bei Schneefall, 13 x 17 cm, Wien Museum, Inv.Nr. 47.988 (SH: digital)

764. „Der Eislauf im Canal-Hafen“, ca. 1820, BÖHM, tlw. kol. Ansicht des zugefrorenen Hafenbeckens mit Eisläufern am Abend bei Schneefall, Wien Museum, Inv.Nr. 15.408 (SH: digital)

765. „Canal-Brücke nächst dem Stubenthor“, ca. 1820, BÖHM (?), tlw. kol. Ansicht des Hafenbeckens mit Holzstapeln am Kai, Wien Museum, Inv.Nr. 15.407 (SH: digital)

766. „Der Canal gegen St. Marks“, ca. 1820, BÖHM, sw. Ansicht des Kanals mit einer Schleuse, Wien Museum, Inv.Nr. 15.314 (SH: digital)

767. Nesselbach (Grinzinger Bach) nahe Grinzing, ca. 1820, ENDER, Thomas, sehr det., kol., im Vordergrund ist vermutlich der Nesselbach zu sehen, dessen Wasserführung mehr Abfluss vortäuscht als normalerweise vorhanden war; im Hintergrund sieht man die

Kirche von Heiligenstadt und die Donau-Auen; Wien Museum Inv.Nr. 226.752 (SH: digital low resolution)

768. „Mappa No. V“, Plan der Donau-Auen bei Langenzersdorf bis zum Ladstampf (Lachstampf), ca. 1820?, N.N., M: ?, sehr det., kol., basierend auf Kataster, zeigt auch Hubertusdamm, interessant wegen zahlreichen Ortsbezeichnungen, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 291 (SH: digitales Foto)

769. „Aussichts-Plan aus dem k.k. Schönbrunner Schloss und Garten“, ca. 1820?, N.N., M: ?, sehr det., kol., ca. 120 x 80 cm, zeigt das Schloss mit dem Wienfluss (tlw. noch nicht reguliert) von Unter St. Veit bis Unter Meidling, basierend auf Katastermappe, Hängeregistratur in der Werkstätte des Archivs, Stift Klosterneuburg Sp. 54

770. „Neueste Darstellung der Haupt und Residenzstadt Wien mit allen unter der Regierung Seiner Majestaet Franz I. ausgeführten Verschönerungen“, ca. 1820, WANIEK, C.F., M: ?, ÖAW Sammlung Woldan K-V(Bl): OE/Vie 530

771. Plan der Wiener Befestigungsanlagen und des Glacis beim Wienfluss zwischen Burgbastei und Donaukanal, 1820, NEBBIEN, Christian Heinrich, sehr det., kol., der Plan zeigt den Zustand nach dem von Napoleon 1809 angeordneten Abbruch der Befestigungsanlagen; demnach wurden aber nicht die gesamten Befestigungsanlagen auf einmal demoliert, sondern in mehreren Schritten; zu sehen ist auch das Hafenbecken des 202 1803 eröffneten Wiener Neustädter Kanals an dessen Abflusskanal zum Wienfluss die 1816 oder 1819 (?) neu errichtete Stubentormühle liegt; nachdem das vorhandene Kartenblatt mit Nr. VII markiert ist, ist anzunehmen, dass es noch mehr Blätter davon gibt; Albertina, Inv.Nr. AZ6257 (SH: digital)

772. Teil des Wiener Neustädter Kanals und der Wiener Kanalbrücke, 1820, N.N., M: 1 : 720, det., kol., Handzeichnung, 48 x 65 cm, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.152

773. Floridsdorf um 1820, ca. 1820 und 1980, ORTH, J., M: 1 : 10.000, kol., detailliert, Überlagerung der Donauarme um 1820 mit dem Zustand 1980 im Bereich Floridsdorf- Zwischenbrücken, Bezirksmuseum Floridsdorf, Karten und Pläne des Johann Orth; siehe SCHUBERT (2001)

774. Stadlau mit Donauufer, 1820-1821, N.N., M: ?, 41 x 27 cm, kol., detailliert, Bezirksmuseum Floridsdorf, Karten und Pläne des Johann Orth; siehe SCHUBERT (2001)

775. „Plan der k.k. Haupt- und Residenzstadt Wien mit ihren neuen Anlagen und Verschönerungen, nebst genauer Angabe der Grundbücher“ (Grundlage für den Franziszeischen Kataster Wien), 1820-1825, BEHSEL, Anton, M: 1 : 1.360, sehr detailliert, kol., das gesamte Kartenwerk umfasst 22 Pläne, in denen die Innere Stadt und die 34 Vorstädte einschließlich des Praters und der Brigittenau dargestellt werden, Behsels Werk diente später als Grundlage für den Generalregulierungs- und Bebauungsplan von Wien, neben den Konskriptionsnummern sind die

Grundherrschaften, die Burgfriedenslinie und anderer Marksteine kartografisch wiedergegeben, diese Karten sind interessanter als die Katasterblätter, da wesentlich mehr Geländestrukturen und Informationen über die Landbedeckung enthalten sind, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.295G.1G-22G, Download unter: https://www.wien.gv.at/actaproweb2/benutzung/archive.xhtml?id=Stueck++0000199 4ma8KartoSlg#Stueck__00001994ma8KartoSlg (SH: digital alle Blätter)

776. „Währing“, 1820-1839 (vermutlich), RAULINO, Tobias, det., kol., Lithografie des Dorfes Währing im frühen 19. Jhdt.; der Währinger Bach ist links im Bild neben der Straße zu sehen; auf der Straße torkeln Betrunkene; die dargestellte Szene entspricht ungefähr der heutigen Währinger Straße Nr. 138 mit Blickrichtung zur Währinger Pfarrkirche; Wien Museum, Inv.Nr. 45.084 (SH: digital)

777. Pläne im Bereich Brigittenau, Fahnenstangenwasser, Kaiserwasser und Zwischenbrücken, 1820-1840, N.N., M: ?., det., kol., mehrere Pläne, gesondert aufbewahrt in der Hängeregistratur in der Werkstätte des Archivs, Stiftsarchiv Klosterneuburg

778. „Wien und das Marchfeld im Mai 1809“, um 1821 (Kartengrundlage), MILITÄR- GEOGRAPHISCHES INSTITUT, M: 1 : 50.000, Archiv Mohilla, WStLA; KA G I h 790-2 (SH: digital low resolution)

779. Floridsdorf mit Donaubrücke, 1821, N.N., M: ?, kol., 36,5 x 29 cm, sehr detailliert, 203 basierend auf Kataster, Bezirksmuseum Floridsdorf, Karten des Johann Orth; sieh SCHUBERT (2001)

780. Plan von Zwischenbrücken, 1821, N.N., M: ?, Gewässer unpräzise gezeichnet, Landbedeckung genauer, Quelle?

781. „Vue de Vienne du cote de la Land Strasse“, hrsg. 1821 (nach einem handschriftlichen Vermerk auf der Rückseite ev. bereits 1809 gezeichnet), PIRINGER & JANSKA, sw., Stahlstich, Ansicht vom Hafenbecken des Wiener Neustädter Kanals mit beladenen Booten am Kai, Blick auf die Stadt Wien mit der Stubentorbrücke, Stubentormühle, Stadtmauern und Stephansdom im Hintergrund; am Ufer des Hafenbeckens sind mehrere Holzstapel aufgeschlichtet; Wien Museum, Inv.Nr. 106.867; es gibt auch kolorierte Versionen, ebenso wurde das Motiv zur Dekoration von Porzellantellern verwendet (SH: digital)

782. Ansicht vom Hafenbecken des Wiener Neustädter Kanals, nach 1821(?), N.N., det., kol., zeigt den Stephansdom im Hintergrund; am Rand des Beckens sind einige Holzstapel zu sehen; Wien Museum, Inv.Nr. 62.990 (SH: digital low resolution)

783. „Grenzberichtigungs-Plan am Tabor mit dem Löbl. Stift Klosterneuburg u. Gemeinde Stadt Wien“, 1821, THOMAYER, A., M: 1 : 885, sehr det., kol., 85 x 55 cm, zeigt den Tabor am Fahnenstangenwasser mit Bebauung, die zahlreichen Uferschutzbauten und Dämme sind besonders interessant weil sie den Zustand vor dem großen Eisstoß-

Hochwasser 1830 zeigen, danach wurden die Dämme umgebaut und erhöht, interessant, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.155 (SH: digital low resolution)

784. Katastralplan Leopoldau, Floridsdorf, Jedlersdorf, Schiffmühlen - Gemeinde Leopoldau (Eipeldau) samt den Enklaven Floridsdorf und Jedlersdorf am Spitz, sowie dem Orte Schiffmühlen, 1821, aktualisiert 1835, BEHSEL, Anton, M: 1 : 2.880, Handzeichnungen, kol., WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.230G

785. „Plan der landesfürstlichen Stadt Klosterneuburg“, 1821, v. WOLLERSTHAL, A., M: ?, det., kol., zeigt die Donau bei Klosterneuburg, damals war der Hauptstrom mittels zweier Buhnen teilweise abgedämmt um den Strom näher zur Stadt zu leiten (?), Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 180 (SH: digitales Foto)

786. „Plan für die neu projectirte Wasserleitung von der auf der Siebenbrunner Wiese befindlichen Quelle bis in die Nähe des polytechnischen Instituts-Gebäudes nebst deren Abzapfungen und Bassins“, 1821, BEHSEL, Anton, M: ?, sehr det., kol., der Plan zeigt Teile der Vorstädte Wieden und Margareten zwischen dem Wienfluss bei der Kärntnertorbrücke und den Siebenbrunner Quellen beim Linienwall; eingezeichnet sind Leitungen, Brunnen und Quellen; mit technischen Detailzeichnungen und umfangreicher Erklärung; die Technische Universität Wien wurde bis 1872 als k. k. Polytechnisches Institut bezeichnet; der Wienfluss wurde im dargestellten Abschnitt erst einige Jahre zuvor zwischen 1814 und 1817 reguliert; Archiv der MA 31, Sign. 11-1821-0001 (SH: digital 204 low resolution)

787. „A Duna Petronell és Wolfsthal (Ausztria), valamint Dévény (Pozsony m., ma Bratislava része, SK) közötti szakasza“ (Donau von Petronell bis Wolfsthal), 1821, N.N., M: 1 : 28.800, det., kol., 60,5 x 54,5 cm, basierend auf Lorenzo-Karte 1817 mit Ergänzung der Prallufererosion, färbig mit Handeintragungen und umfangreicher Legende, interessant, Digitale Kartensammlung Nationalbibliothek Ungarn, S 12 Div XI No 0074:14 (online unter http://mol.arcanum.hu) (SH: digital)

788. Blick auf den Donaukanal und die Wienflussmündung, 1821, JANSKA, det., kol., interssante Ansicht der damaligen Mündung des Wienflusses mit zahlreichen Holzstapeln, Booten und Wäscherinnen an den Ufern, Standort Original? (SH: digital low resolution)

789. „Neuester Plan der Haupt und Residenzstadt Wien und dessen Vorstaedten. Nach der neuesten Nummerirung der Haueser nebst Angabe der Verschönerungen mit höchster Bewilligung nach dem Original Plane“, Historischer Stadtplan von Wien nach der dritten Häuserzählung 1821, 1821/1824, ARTARIA, M: ca. 1 : 9.360, sehr det., kol., 91 x 61 cm, ÖNB KS KB 131359 (SH: digital)

790. „Darstellung der Grenze von Leopoldau mit Wien nach der Catastral Vermessung vom Jahr 1821 u. 1822 und nach dem Bestand von 1864“, 1821/22-1864, ALTVATTER, M: ?, sehr det., kol., ca. 100 x 70 cm, zeigt die Donau vom Mühlschüttel bis zum

Ziegelhäufel mit den zwischenzeitlichen Veränderungen, Hängeregistratur in der Werkstätte des Archivs, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 139

791. Plan vom Fahnenstangenwasser, Kaiserwasser und nördlichem Teil des Praters vom Augarten bis gegen Stadlau, aufgenommen 1822, gezeichnet 1839, N.N., M: ?, sehr det., kol., ca. 300 x 70 cm, zeigt Schwimmschule im Fahnenstangenwasser und Freibad beim Kaiserwasser, interessant, aufbewahrt im Schrank links neben der Tür im alten Archivraum, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 529

792. „Der Wiener Donau-Canal aufwärts der k.k. Polizei-Wachhütte nächst Erdberg“, 1822, NICOLAUS, Christian, M: 1 : 1.880, sehr det., kol., 75 x 61 cm, zeigt das wiederholt erodierte Ufer nahe der Jesuitenwiese, eingezeichnet sind neben Sondierungen und die seit 1821 verschobenen Uferlinien auch bestehende und geplante Wasserbauten sowie die vorgeschlagene Regulierungstrasse; NÖLB-KS, Sign. KI 5431/1822 (SH: digital)

793. Donauufer-Plan von Wien und Umgebung, 1822, N.N., M: ?, 80 x 56 cm, FHKA, Sign. F 439

794. Die Donau mit der alten Reichsbrücke, 1822, AGRICOLA, Carl, det., kol., Öl auf Karton, 18 x 22,5 cm, Spaziergänger vor einem Getreidefeld vermutlich in der Gegend Jedlersdorf und Jedlesee; im Hintergrund ist die Donau mit der Großen Taborbrücke zu sehen (die Reichsbrücke wurde erst während der großen Donauregulierung 1870-1875 errichtet); Belvedere, Digitale Sammlung, Inv.-Nr. 4280 (SH: digital) 205

795. Plan von der Wiener Donau mit eingezeichneten Regulierungsvarianten, 1822, SCHEM(M)ERL, J. v. LEYTENBACH, M: ?, detailliert mit Datentabelle, Archiv Mohilla, WStLA, Quelle? (SH: digital teilw.)

796. „Neuester Plan der Haupt und Residenz Stadt Wien und dessen Vorstaedten Nach der neuesten Nummerirung der Haeuser nebst Angabe der Verschönerungen mit höchster Bewilligung nach dem Original Plane herausgegeben Wien bei Artaria & Comp. Am Kohlmarkt N.° 1151 1822.“, 1822, ARTARIA & COMPANY, M: ?, ÖAW Sammlung Woldan, Sign. K-II: OE/Vie 550

797. „Entwurf über den im Jahre 1823 im Antrag gekommenen 7 Meilen langen Damm zum Schutz des Marchfeldes gegen Überschwemmungen der Donau.“, 1822, Rektifikation der Sektionen 2 – 5 der Abteilung II von LORENZO, C. de & FISCHER, C., M: 1 : 7.200, det., kol., 157 x 106 cm, 1 Bl., zeigt Donauabschnitt von Mühlleiten bei der Lobau bis Schönau, Hochwasserschutzbauten manuell eingezeichnet (von der Koth-Au im Nordwesten bis zur Saurüssel-Au im Südosten bei Schönau), laut Wiener Donau-Atlas S. 4.17 ist aus diesen Karten die erstaunlich rasche Veränderung des unverbauten Stromes durch periodische Hochwässer ersichtlich, NÖLB B III 103

798. „Steinerne Brücke über den Wien-Fluss. No. 30 Pont de pierre sur la Vienne.“, 1822, MOLLO, Tranquillo, perspektivische Ansicht, sehr det., kol., Lithografie, zeigt die ehemalige Steinerne Brücke vor dem Kärntnertor (spätere Elisabethbrücke), die

mehrstufige Sohlrampe direkt flussab der Brücke sowie der Uferschutz sind zu sehen; aus dem pittoresken Ansichtenalbum von Tranquillo MOLLO (ca. 1823): Wien’s vorzüglichste Gebäude und Monumente“, Wienbibliothek Rathaus, Sign.?; Neuauflage hrsg. von Robert Wagner (2010), weitere Informationen dazu siehe im Kapitel zur historischen Literatur unter MOLLO (ca. 1823) (SH: digital)

799. „Situations-Plan von der alten und der neuen Fassan-Gasse mit der nächsten Umgebung und dem Projecte des daselbst neu zu erbauenden Hauptunraths-Kanal“, ca. 1822, UNTERKAMMERAMT, M: ?, sehr det., kol., Parzellenplan mit der Lage des neuen Kanals, mit zahlreichen Beschriftungen und einem Kanalprofil, interessant ist der angrenzende Wiener Neustädter Kanal mit einer Schleuse; WStLA, Sign.? (SH: digital low resolution)

800. Donaupläne von Höflein bis Nußdorf, 1822, NICOLAUS, M: 1 : 7.200, sehr det., sw., bis zu 72 x 78 cm, 5 Bl. (ein Bl. verschollen), Vermessung der Donau mit Sondierungen und Wasserbauten, Höhenkoten, Gefälle, Fließgeschwindigkeiten und Anmerkungen; aufgenommen im März-April 1822 bei einem durchschnittlichen Wasserstand von 5´- 5", 4´- 6", 4´- 7" bzw. 3´- 11" über Null; der Nußdorfer Damm bei der Abzweigung des Donaukanals ist anscheinend erst später eingezeichnet worden, da dieser laut MITIS (1835) und THIEL (1906) erst 1824/25 errichtet wurde; fraglich ist auch, ob der neue Uferschutz direkt bei Kahlenbergerdorf 1822 schon bestanden hat oder ebenso erst später eingezeichnet wurde; NÖLB-KS, Sign. KI 5428/1-5 (SH: digital) 206 801. Plan der Donau und des Donaukanals von Nußdorf bis Floridsdorf und zum Augarten, 1822, THOMAY(E)R, Anton, M: 1 : 7.200, sehr det., kol., 83 x 60 cm, der Plan zeigt u.a. die Stein-Schere am Vorkopf und die Notstraße nach Jedlesee; die nicht unterstrichenen Koten bezeichnen die Tiefen unter, die unterstrichenen hingegen jene ober dem Nullpunkte des Pegels an der Ferdinandsbrücke; Teil des Konvoluts „ Preisfrage für die Erbauung einer Brücke über die Donau bei Nussdorf“, vgl. Karte von SCHEMERL & THOMAYER (1825); NÖLB-KS, Sign. KI 5497/2

802. Plan der Brigittenau mit Kenntlichmachung des Besitzes einzelner Grundherrschaften und Einzeichnung der Burgfriedenslinie mit den Burgfried- und anderen Marksteinen, 1823, BEHSEL, Anton, M: 1 : 1.360, Handzeichnung, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P2.295G.3G

803. Plan von den Einengungswerken von Kuchelau bis Nußdorf, 1823, KUDRIAFSKY, M: ?, Kopie in THIEL (1906) S. 64, Bauregistratur des k. k. Ministerium des Inneren, Fasz. 55 (heute AVA?) (SH: digital low resolution)

804. „Situations Plan Von der Schauenstein Reif und Gilgeschen Realitäten, dem k.k. Versorgungshause und den zunächst liegenden Gründen am Alserbach mit der neuen Benutzung“, 1823, N.N., M: ?, det., kol., Plan vom Alserbach flussab des Linienwalls bis fast zur Einmündung des Währingerbaches, zeigt das Brünnlbad, Ziegelöfen und die neue Parzellierung der ehemaligen Ziegelgruben, mit umfangreichen Anmerkungen, WStLA, Sign. P1.101285/1-3 (SH: digital low resolution)

805. Längenschnitt der Albertinischen (?) Wasserleitung, 1823, BRENDINGER, F., M: ?, kol., sehr detailliert gezeichneter Längenschnitt einer Wasserleitung im Raum Hütteldorf; fraglich ist, ob es sich dabei um die Albertinische Wasserleitung handelt, da die dargestellte Wasserleitung den Wienfluss kreuzt, was die Albertinische Wasserleitung nicht gemacht hat; eventuell eine geplante Verlängerung der Wasserleitung?; WStLA, Sign. 3.2.2.P4.1.103666 (SH: digital)

806. Schleusenanlage am Wiener Neustädter Kanal bei der damaligen Rabengasse, 1823-1848, N.N., hrsg. bei Jeremias Bermann, perspektivische Ansicht, det., kol., Blick von der Beatrixbrücke in Richtung der als k.k. Thierarzncy-lnstitut errichteten heutigen Universität für Musik und Darstellende Kunst; bis zur Auflassung des Kanals 1848 lag hier die Rabengassen-Schleuse; zu sehen ist ein Schiff das von einem Pferd gezogen gerade die Schleuse passiert; Wien Museum, Inv.Nr. 185.798; abgebildet in HAUER & SPITZBART- GLASL (2017) auf S. 185 (SH: digital)

807. Teil der Esplanade in der Stadt zwischen Donaukanal und Wienfluss, 1824, GÄRTNER & ROSENTHAL, kopiert von A. Thomayer, M: 1 : 3.384, 75 x 59 cm, kol., angefertigt hinsichtlich der angeregten Regulierung der Glacisalleen, WStLA, Standort 511/75/5, Sign. 407

808. Längenschnitt für einen Sammelkanals vom Donaukanal bei der Roßau über das Galacis zur Ottakringerbachmündung und weiter über die Laimgrube entlang des Wienflusses bis zur Zieglergasse, 1824, K.K. N.Ö. CIVIL-BAUDIRCTION (?), M: ?, sehr 207 det., kol., mit Beschriftungen, ca. 10 m lang und 80 cm breit, mit zahlreichen Detailskizzen bei der Einmündung von anderen Kanälen; der Plan zeigt ein offensichtlich nicht realisiertes baureifes Projekt für einen Sammelkanal bereits 7 Jahre vor dem Beginn der Arbeiten für die Cholerakanäle entlang des Wienflusses; WStLA, Sign. 100.603e (SH: tlw. digital low resolution)

809. Neuester Plan der Stadt Wien und dessen Vorstädten, 1824, N.N., M: 1 : 29.700, ÖNB Kartensammlung (Sign.?)

810. „Längen-Profil der neu zu erbauenden Liesingbach-Brücke nächst der Mühle des Plöckenfürst“, 1824-1825, HANNIG, Johann, M: 1 : 144, sehr det., kol., 29 x 49 cm, Lageplan und Profile der neuen Holzbrücke über die Liesing; die darüber führende Straße führte nach Perchtoldsdorf; NÖLB-KS, Sign. KI 5436/1824-1825 (SH: digital)

811. „Situations-Plan der neu projectirten Brückenrichtung samt einen Durchschnitt für den Liesingbach nächst Rodaun an der Kaltenleutgeber-Straße von 0 bis 0/1 : Längen- Profil des neuen Straßendammes und der neu zu erbauenden Brücke“, 1824-1826, NAGEL, Jacob, M: 1 : 440 u. 1 : 144, sehr det., kol., 74 x 58 cm, Lageplan mit Profilplänen einer neuen Brücke über den Liesingbach nahe Rodaun; die Liesing entwickelte bei der Brücke einen Bogen, den man mit Steinbuhnen und einem Durchstich regulieren wollte; NÖLB-KS, Sign. 5437/1826 (SH: digital)

812. „Plan über die innerhalb der Linie vom Rennweg bis zur Seilergasse unter den Weißgärbern für den k.k. Nied. Österr. Schiffahrtskanal in den Jahren 1798 bis 1800 eingelösten und teils dem k.k. Kanalfond noch eigentümlich gehörigen, teils aber von demselben wieder veräußerten Grunde und Häuser, welche im Jahre 1824 von neuem wieder aufgenommen“, 1824, BUDATSCHKY, A., M: 1 : 1.728, det., kol., Handzeichnung, 108 x 46 cm, 2 Bl., Plan über die Gründe für den Kanalfonds des Wiener Neustädter Kanals, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.120G/1.Ex. u. 2.Ex.

813. „Plan von der zur Herrschaft Klosterneuburg gehörigen Brigittenau“, 1825, BEHSEL, Anton, M: 1 : 1.360, sehr det., kol., ca. 200 x 70 cm, Basis für Katasterkarte, mit Landnutzungen und Wasserbauten, interessant zur sehr ähnlichen Karte von Pacassi 1793-1796, WStLA 3.2.1.1.P2.295G.3G (SH: Fotos digital low resolution)

814. „Als Schottergrube öde liegender Dominikalgrund auf dem Himmelpfortgrund“, 1825, BEHSEL, Anton, M: 1 : 720, sehr det., kol., 53 x 65 cm, Plan erstellt anlässlich des Ankaufs durch das Wiener Magistrat 1825, zeigt den Währingerbach innerhalb des Linienwalls mit der Ausleitung zum Waschhaus, ebenso die Neuparzellierung der ehemaligen Schottergruben, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.127 (SH: digital), Download unter https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/ Wien_9,_Himmelpfortgrund_(1825)

815. „Die Donau bei Wien von Klosterneuburg bis zur Lobau“, 1825, ORLITSEK, F., M: 1 : 59.000, Lithografie, kol., KA KS B IX b 133-1 (SH: digital low resolution) 208 816. „Situations-Plan des Schwechatflusses nächst dem Markte Schwechat“, 1825, FRIEDRICH, Johann Michael, M: 1 : 763 bzw. 1 : 108, sehr det., kol., 50 x 68 cm, der Plan zeigt neben dem Fluss auch den Kalten Gang, das alte Flussbett, ein Kaffeehaus, bestehende und geplante Faschinendämme, die Pressburger Straßenbrücke, den Liesingbach und eine Mühlbachbrücke; NÖLB-KS, Sign. KI 5822/1, 1825

817. „Plan der Donau nachst der k.k. Haupt- und Residenz Stadt Wien in der Gegend des Einlaufes der schwarzen Lacke bis unter Stadelau ...“, 1825, N.N., M: 1 : 14.400, 69,3 x 29,9 cm, sehr detailliert, kol., Wettbewerbsbeitrag für die Donauregulierung und einen Brückenbau, Donau nordwestlich vom Praterstern, AVA Kartensammlung 978

818. „Neuester Grundriß der Haupt- und Residenzstadt Wien / Nouveau Plan de Vienne Capitale de l'Autriche.“, 1825, basiert auf GRIMM 1797 oder DEGEN 1795/97, MÖRSCHNER & JASPER, M: 1 : 6.700, sehr det., kol., 4 Bl., zeigt Dämme und Nutzungen, Wien Museum, Inv.Nr. 19.429; ÖAW Sammlung Woldan, Sign. K-I: OE/Vie 587 (SH digital tlw.)

819. „Die Kaiserliche Residenz zu Wien“, ca. 1825, CAMPE, F., det., kol., Ansicht des Glacis vor dem 1824 neu errichteten Burgtor, interessant ist die Szene im Vordergrund mit Verkaufsflächen für Stein- und Holzprodukte, eigentlich müsste hier auch der zum Wienfluss umgeleitete Ottakringerbach zu sehen sein, The Ira F. Brilliant Center for Beethoven Studies, San Jose State University, Download unter

http://digitalcollections.sjlibrary.org/cdm/singleitem/collection/sjsuLVBhome/id/192/ rec/11 (SH: digital)

820. Umgebung von Wien, ca. 1825, GENERALQUARTIERMEISTERSTAB, M: ?, ÖAW Sammlung Woldan, Sign. K-II: OE/Vie 581

821. „Übersichts Plan Für die Preisfrage zur Erbauung einer Brücke über den Donaustrom in der Gegend bey Nußdorf“, 1825 (oder bereits 1822?, siehe Karte von Thomayer 1822 in der NÖLB), SCHEM(M)ERL, J. v. LEYTENBACH bzw. THOMAYER, A., M: 1 : 28.800, sehr detailliert, Kupferstiche, 76,5 x 53 cm u. a. Formate, 3 Pläne, Plan 1: Übersichtsplan der Donau von Korneuburg bis Mannswörth mit Höhenkoten der Ufer, Pegelständen, Fließgeschwindigkeiten, Anmerkungen und Legende, vermutlich basierend auf SCHEM(M)ERL, J. v. LEYTENBACH 1822, Kupferstich von Richard ALB, Planbeilage zu einer Wettbewerbsausschreibung für den Bau einer Brücke nach den generellen Vorschlägen von Joseph Schemmerl („Preis Aufgabe" von der k.k. Nied. Oester. Landesregierung, Wien, 1823, siehe WStLA, Plan- u. Schriftenkammer, Sign. B 1491); Plan 2: Lageplan vom Kahlenberg bis zum Augarten mit Sondierungen und Regulierungsbauten v. a beim Nußdorfer Vorkopf, von A. THOMAYER vermutlich basierend auf LORENZO 1817/1819, flussmorphologische Situation um 1825 (oder 1822?); Plan 3: Profil in der Richtung der zu erbauenden großen Donau-Brücke, KA K VII e 173 (Plan 1), ÖNB KS K II 96.757 (Pläne 1 u. 2?); Ungarisches Staatsarchiv, Digitale Kartensammlung (Arcanum), Sign. S 12 Div XI No 0093:1-31 (3 Pläne, online unter http://mol.arcanum.hu; Übersichtsplan siehe Donauatlas 5.2) (SH: 3 Pläne digital) 209

822. „Situationsplan No IV der Prinz Albertinischen Mariahilfer Wasserleitung“, um 1825, N.N., M: ?, det., kol., der Plan zeigt die Bezirke Neubau und Mariahilf sowie das Umland westlich des Linienwalls mit den Wasserleitungen; einer der wenigen Pläne der das Grabensystem westlich des Linienwalls, in dem die Wasserleitung und die Wege verlaufen, darstellt; mit Beschriftungen; Archiv der MA 31, Sign.? (SH: digital low resolution)

823. Grundherrschaften im Wiener Raum um 1825, um 1825, N.N., M: ?, Historischer Atlas von Wien, Mappe 13 (http://www.wien.gv.at/kultur/archiv/kooperationen/lbi/ wienatlas/)

824. „Situations-Plan der Donau-Stromm-Gegend vom Prater Lusthaus bis nach Kaiser- Ebersdorf“, 1825, WASSERBAUDIREKTION, M: 1 : 1.880 und 1 : 7.200, sehr det., kol., 75 x 61 cm, 4 Bl.?, mit genau eingezeichneten Wasserbauten im Donaukanal, zahlreichen Sondierungen in Donauarmen und Profilen, der 1832/33 erfolgte Durchstich durch die Simmeringer Haide wurde nachträglich eingetragen; ebenso ist die ehemalige Naufahrtslinie vom Jahr 1804 angedeutet; NÖLB-KS, Sign. KI 5432/1825 (SH: ein Blatt digital)

825. „Vienne – General-Ansicht von Nussdorf aus“, 1825-1831 (hrsg. ev. später), N.N., hrsg. von ARTARIA & CO, sehr det., kol., Umrissradierung, 26,5 x 41,5 cm, Abzug aus dem 20. Jahrhundert, interessante Ansicht vom Abhang hinter Nußdorf auf den Ort Nußdorf

im Vordergrund und die Stadt Wien im Hintergrund; besonders interessant ist der genau dargestellte Nußdorfer Damm, weshalb die Ansicht frühestens im Jahr 1825 entstanden sein kann; die zwischen dem Damm und dem Ufer liegende „Nußdorfer Lacke“ wurde 1831-1832 (tlw.?) wegen Geruchsbelästigung zugeschüttet; ebenfalls gut zu sehen ist die bereits nachträglich erhöhte Nußdorfer Schere mit dem Vorkopf; dahinter liegen die Wiener Donau-Auen; bei der Einfahrt in den Donaukanal und im Donaukanal selbst befinden sich mehrere Boote und ein Floß; Wien Museum, Inv.Nr. 105538; Antiquariat Clemens Paulusch, Berlin (SH: digital)

826. „Uebersichts Karte des Wiener Donau Kanals und der Donau in Wiens Umgegend, zur Beleuchtung des, während meiner Hofbauraths Dienstleistung zufolge allerhöchsten Auftrags überreichten unterthänigsten Mémoire 's dto. 3. Sept. 1826. Über die Ursachen der zunehmenden Versandung des Wiener Donau Kanals, und der in besonders hohem Grade ausgearteten Donau um Wien“, 1826, RAUCHMÜLLER v. EHRENSTEIN, M: 1 : 14.400, 135 x 57 cm, Stich, 2 Bl. (?), Donau oberhalb Nußdorf bis Mannswörth, ähnlich Pasetti-Karte, detailliert, Kriegsarchiv KS B IX b 133-4, sowie im M: 1 : 28.800 im Archiv der Stadt Wien L 125/1096 G; Bezirksmuseum Floridsdorf, Karten des Johann Orth, siehe SCHUBERT (2001)

827. „Umgebung von Simmering“, 1826, mit Ergänzungen ca. 1834 oder später, K.K. BOMBARDIER CORPS, M: 1 : 7.200, sehr det., kol., 83 x 62 cm, 1 Bl., Simmeringer Haide, Donau-Armen mit Wasserbauten und dem neuen Donaukanal-Durchstich (die 210 Abzweigung zur alten Donaukanal-Mündung wurde bereits abgedämmt), die Gräben und Kleingewässer auf der Haide sind gut ersichtlich, ebenso militärische Einrichtungen; da der Durchstich erst 1832/33 vorgenommen wurde, ist die Karte später anscheinend ergänzt worden, die Rennbahn Freudenau ist bereits projektiert, interessante Karte, Download unter http://data.onb.ac.at/rec/AC03873767, ÖNB KS AB 180; eine beinahe idente Karte befindet sich im Militärgeschichtlichen Institut und Museum in Ungarn, Sign. GI h 651, als Urheber werden MATKOWITZ & ORLITSEK angegeben, dises Exemplar ist nicht färbig und die alte Donaukanal-Mündung wurde noch nicht abgedämmt, die Rennbahn Freudenau ist auch noch nicht eingezeichnet, online zu sehen unter https://maps.hungaricana.hu/hu/HTITerkeptar/35963/?list=eyJxdWVyeSI6IC J3aWVuIn0 (SH: digital beide)

828. „Nieder Oesterreich Taborbrücke bey Wien“, 1826, ALT, Jakob, unpräzise gezeichnet, kol., Lithografie, 25,5 x 35 cm, zu sehen sind der Ort Zwischenbrücken, die Große Taborbrücke und ein paar Häuser von Floridsdorf; im Hintergrund befinden sich Kahlenberg und Leopoldsberg; im Vordergrund wird gerade ein Boot beladen; Antiquariat Clemens Paulusch, Berlin (SH: digital)

829. Übersichtskarte des Wiener Donaukanals und der Donau in Wiens Umgebung, 1826 und 1831, RAUCHMÜLLER v. EHRENSTEIN, M: 1 : 29.230, 137 x 59 cm, Karte zur Darstellung der Ursachen der zunehmenden Versandung des Wr. Donaukanals und der in besonders hohem Grade ausgearteten Donau, gleich Karte wie vorangegangenes Exemplar?, WStLA, Standort 511/79/5, Sign. 1096; siehe dazu die Erklärung zur Karte in der Wienbibliothek Rathaus, Sign. B 214.020 (siehe dazu unter Literatur Wien: N.N. 1831)

830. Projekt einer Donauregulierung aus dem Jahr 1826, 1826, 1851, 1984, RAUCHMÜLLER v. EHRENSTEIN u. a., M: 1 : 28.800, 75,7 x 56 cm, mit projektierter Führung der Donau in einem Normalstrombett und Einmündung des Donaukanals mittels Stichkanal, WStLA, Standort 511/81/8, Sign. 1800

831. „Uibersichts Plan Der an den Festungswerken und der Esplanade der Haupt und Residenz Stadt Wien von Allerhöchst Sr. Majestät dem Kaiser und König herzustellen angeordneten Veränderungen und Verschönerungen“, 1827, Carl v. MARTONY, Major im Genie Corps, M: 1 : 2.880, det., kol., zeigt den Bauzustand der damaligen Befestigungsanlagen mit dem Glacis, die wichtigsten Gebäude entlang der Stadtmauer, den Wiener Neustädter Kanal mit dem Hafenbecken und den Donaukanal; KA, Sign. KPS KS G I h, 802-1 (SH: digital low resolution)

832. Plan von Wien im Jahr 1147, reprod. 1827, VASQUEZ, C. Graf v., M: ?, det., kol., 48 x 35 cm, zeigt Wien innerhalb der Mauern des römischen Legionslagers Vindobona, angeblich nach einer historischen Grundlage von 1147, beschrieben in SCHIMMER (1904) S. 129-135, Standort Original?, eine Reproduktion befindet sich auch im Wien Museum (SH: digital)

833. „Grundriss der Kais. König. Haupt- und Residenzstadt Wien sammt ihren Vorstädten: Plan de la Ville et Résidence Imp. et Royale de Vienne et de ses Fauxbourgs“, 1827, MOLLO, Tranquilo, M: ca. 1 : 6.400, sehr det., kol., 95 x 92 cm, Kupferstich, die 211 dargestellten Geländestrukturen, Gewässer und Kanäle wurden vermutlich nur teilweise aktualisiert und spiegeln eher den Stand der Karte von Grimm 1797 wider, andererseits weichen Ziegelwerke deutlich von Grimm ab und dürften schon aktuell sein, Stadtplan von Wien mit Beschriftungen, Hausnummern und umfangreicher Legende, ÖNB KS FKB W.36 Kar (SH: digital)

834. „Au bei Klosterneuburg“, 1827, ALT, Jakob, perspektivische Ansicht, Aquarell, sehr det., 45 x 63,1 cm, zeigt ein sehr realistisches Bild der damaligen Donau-Auen mit Fischern, Albertina, Inv.Nr. 14.617 (SH: digital)

835. „Die Unglücksscene bei Nussdorf Aufgenommen von einem Augenzeugen“, 1827, SCHOELLER, Johann Ch. & ZINKE, Johann W., det., tlw. kol., Ansicht eines Fährunglücks bei Nußdorf, eine mit Personen überladene Zille kentert an der Spitze der Nußdorfer Schere; im Hintergrund ist die Schwarzlackenau mit dem Überfuhrhaus zu sehen; rechts im Hintergrund befinden sich am rechten Ufer die Sporne des Nußdorfer Vorkopfes; im Vordergrund ist die Uferverbauung des Nußdorfer Dammes erkennbar; ursprünglich nicht koloriert aus: Bäuerle Theaterzeitung/Bildbeilagen; Wien Museum, Inv.Nr. 96.900 u. 96.662 (SH: digital low resolution)

836. „Grosse neu errichtete Schiffbade-Anstalt nächst der Kettenbrücke an der Prater Seite“, um 1827, ZINKE, Johann Wenzel, sehr det., kol., 20 x 27,5 cm, zu sehen ist ein großes Badeschiff das am Donaukanal praterseitig nahe des sogenannten Schüttels liegt, gleich flussauf befindet sich die erste Kettenbrücke Wiens, die 1825 eröffnete

Sophienbrücke und spätere Rotundenbrücke, The Ira F. Brilliant Center for Beethoven Studies, San Jose State University, Download unter http://digitalcollections.sjlibrary.org/cdm/ref/collection/sjsuLVBhome/id/188 (SH: digital)

837. Hand-Atlas der k.k. Haupt- u. Residenzstadt Wien mit ihren Vorstädten und nächsten Umgebungen, 1827-1829/30, ZIEGLER, A. & Graf VASQUEZ-PINAS v. LÖWENTHAL, C., M: 1 : 4.320, det., kol., ca. 44,5 x 58,5 cm, 17 Bl., Lithografien, es gibt Pläne von Hernals, Neulerchenfeld, Währing, Döbling, Fünfhaus, Sechshaus, Meidling, Gaudenzdorf, Schönbrunn, Hietzing, Penzing und weitere, die dargestellten Landschaftsstrukturen sind sehr ähnlich zum Franziszeischen Kataster, sind aber teilweise sehr fragwürdig, so tauchen zahlreiche Kleingewässer auf wofür es in keiner anderen Karte einen Beleg gibt (es ist nicht klar ob diese Karten ansonsten abstrahierte Geländestrukturen detaillierter darstellen, oder ob es sich um frei erfundene Strukturen/Gewässer handelt), so ist die Insel Krebsengarten am Ottakringerbach in Neulerchenfeld eingezeichnet die zumindest bis 1755 anhand anderer Karten belegt ist, später aber nicht einmal in den genauen Karten von Behsel oder im Kataster auftauchen; zu den Karten gibt es mehrere Bände von Bezirksbeschreibungen (ZIEGLER & VASQUEZ (1827-1829): Wien’s nächste Umgebungen an den Linien. Heft 1-7; WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.1739/1.Ex (1-17); Wienbibliothek Rathaus, Sign. 14.475 A (gratis Download der Bände mit Karten auf Website), ÖNB Kartensammlung (11 Bl.) Sign.?, einzelne Blätter im Wien Museum (Sign.?), ÖAW Sammlung Woldan Sign. K-III: OE/Vie 592 (1-18) (SH: 212 digital tlw.)

838. „K.K. Haupt und Residenzstadt Wien“, 1827-1830, ZIEGLER, A., M: ?, sehr det., kol., detaillierter Plan der Inneren Stadt mit Hausnummern und Straßennamen, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.1739/? (SH: digital low resolution)

839. Karte der Donau längs der großen Donaubrücken, 1828, SIEGEL, M: ?, AVA Kartensammlung 1462

840. „Grundriss der Haupt- u. Residenz Stadt Wien sammt ihren Vorstädten“, 1828, STEIN, C., M: 1 : 144.000 (?), det, sw., zeigt Wien innerhalb des Linienwalls und die Donau-Auen von der Brigittenau bis zum Praterstern, mit Legende, Dämme und Wasserbauten sind hervorgehoben, KA, Sign. KPS KS G I h, 803 (SH: digital low resolution)

841. Plan der Wiener Befestigungsanlagen und des Glacis beim Wienfluss zwischen Wasserkunstbastei und Stubentorbrücke, 1828, N.N., sehr det., kol., der Plan zeigt den Zustand nach dem von Napoleon 1809 angeordneten Abbruch der Befestigungsanlagen; demnach wurden aber nicht die gesamten Befestigungsanlagen auf einmal demoliert, sondern in mehreren Schritten; zu sehen ist auch das Hafenbecken des 1803 eröffneten Wiener Neustädter Kanals an dessen Abflusskanal zum Wienfluss die 1819 neu errichtete Stubentorbrücke liegt; KA GPA Inland I a 1 Nr. 9 (SH: digital)

842. Gebiet innerhalb der Burgfriedensgrenze zwischen Wienfluss und Donau: „Plan jener Vorstädte, Dörfer, Güter, Freigründe und herrschaftlichen Landgüter Wiens, welche zwischen dem Wienfluß und der Donau gegen Süd und Nordwesten gelegen sind, mit möglicher Angabe der Rieden und mit Hindeutung auf jene Zeitperiode, wo das Allerhöchste Burgfriedensprivileg ausgegeben ist.“, 1828, BEHSEL, Anton, M: 1 : 5.760, 1 Bl. (?), 114 x 103 cm, kol., WStLA, Standort 511/1/1, Sign. 140

843. „Plan der Jagdreviere in den k.k. Forstmeisterämtern Prater und Wolkersdorf, dann auf dem Tullnerboden, Seiner Excellenz dem Hochgebornen Ernst Grafen von Hoyos, k.k. Obersthoflandjägermeister ehrfurchtsvoll gewidmet.“, 1828, DECKINGER, Johann, M: ?, Haus-, Hof- u. Staatsarchiv, Archiv des Oberjägermeisteramtes C-I-2 und C-I-3

844. Karte der Donau beim Kahlenbergerdörfl und Nußdorf, 1828, KUDRIAFFSKY & KOHL, kolorierte Handzeichnung mit beantragter Regulierung des Donaukanaleinrinns. Graphischer Maßstab 500 WK = 13,1 cm (ca. 1 : 7.236), AVA Plan- u. Kartensammlung 1780

845. Donau bei Bad Deutsch-Altenburg, 1828, N.N., M: ?, det., kol. Handzeichnung, 33 x 46 cm, mit Legende und Beschriftung, dargestellt sind der Ort und ein kurzer Abschnitt der Donau annähernd parzellenscharf, Ungarische Nationalbibliothek, Sign. TK 346 (SH: digital low resolution)

846. Plan der Wiener Befestigungsanlagen und des Glacis beim Wienfluss zwischen 213 Wasserkunstbastei und Stubentorbrücke, 1828-1829, N.N., sehr det., kol., der Plan zeigt den Zustand nach dem von Napoleon 1809 angeordneten Abbruch der Befestigungsanlagen; demnach wurden aber nicht die gesamten Befestigungsanlagen auf einmal demoliert, sondern in mehreren Schritten; eingezeichnet sind auch die bereits abgebrochenen Befestigungsanlagen, wodurch man einen guten Eindruck von den Veränderungen in diesem Bereich bekommt; WStLA, KS Plan- u. Schriftenkammer 106.195 (SH: digital low resolution)

847. Wienfluss an der Ausmündung in den Donaukanal, 1828-1831, KUNDRIAFSKY, M: ?, sehr det., kol., 2 Bl., 52,6 x 41,5 cm u. 46,4 x 64,8 cm, mit Legenden, Pläne zur Regulierung der Mündung des Wienflusses zwischen dem Hafenbecken des Wiener Neustädter Kanals und dem Donaukanal, mehrere Varianten, ein Blatt mit Uferprofilen, die Pläne sahen eine Einengung des Profils flussauf der Weißgerberbrücke und eine Verschwenkung der Mündung vor, mit Darstellung des Kanal-Hafenbeckens; AVA Plan- und Kartensammlung I 1353 (SH: digital)

848. „Mappa Von den, dem löbl. Burgerspital in Wien angehörigen und in der Spittelau ligenden Küchengärten nebst Wiesengründen, dann der daran stossenden Vorstadt Althan und der zunächst ligenden Gemeinde …“, 1828-1833, N.N., M: ?, ca. 150 x 70 cm, sehr det., kol., Bereich Althan und Spittelau, mit Parzellierungen, Grenzen und umfangreicher Legende, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 367

849. „Gleichzeitige Wasserstände an zwei bei Wien in einem Abstand von 3000 Klaft. aufgestellten Pegeln.“, 1829, N.N., kol., 1 Bl., Diagramm, Geolog. BA K IV 2594 (SH: digital)

850. „Situationsplan von jenem Theile der Brigittenau welcher nach Herstellung der Holzstraße durch Canalanlegung zur Holzaufstellung zweckmäßig herzustellen kommt.“, 1829, FREY, A., M: ?, det., kol., Donaukanal und Brigittenau vom Vorkopf bis zum Augarten mit projektierten Kanälen und Hafenanlagen in der Brigittenau, mit Profil, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 173 (SH: digitales Foto low resolution)

851. „Katastral-Plan der Haupt- und Residenz-Stadt Wien mit sämmtlichen Vorstädten, ... zum Burgfrieden gehörige Gründe in Nieder Oesterreich Viertel Unter Wiener Wald“, 1829, GULDENSTEIN, A., M: 1 : 2.880, 31 Bl., äußerst genau mit Parzellierungen (und Geländestrukturen ?), eine verkleinerte und aktualisierte Version davon hat Guldenstein 1832 herausgegeben (siehe unter 1832), Museum der Stadt Wien, Mappe 1.178, I.N., 1.493

852. Wien mit Vorstädten 1829 und Vororten 1818-1821 (nach dem Franziszeischen Kataster), 1829 (1818-1821), N.N., M: ?, gleiche Ausfertigung wie der Katastral-Plan von GULDENSTEIN 1829 ?, Reproduktion im Historischen Atlas von Wien, Mappe 15

853. „Ansicht des Eisendrahtsteges über den Wienfluss in Gaudenzdorf bey Wien, welcher auf Kosten des Besitzers des Gasthauses zum Storchen allda, Joseph Hofmann im 214 Jahr 1829 von Herrn Anton Fritz bürgl. Siebmacher in Wien zur Bequemlichkeit des Publickums und Verschönerung der Umgebungen Wiens erbaut und die Probe mit 300 Cent. Gewicht stichhaltig bestanden hat.“, 1829 (hrsg. nach 1829), HOFFMEISTER, C.L., hrsg. vom Kaiserlich-Königlichen Lithographischen Institut des Grundsteuer-Katasters und Zentralmappenarchiv, perspektivische Ansicht, det., Lithografie, 50,1 x 64,8 cm, im Vordergrund wird am Ufer Wäsche zum Trocknen aufgehängt und im Hintergrund ist die Stadt Wien zu sehen; ÖNB KS, FKB-Vues Österreich-Ungarn, Niederösterreich A-G, Gaudenzdorf 01, KAR0500348; Download unter http://data.onb.ac.at/rec/baa12912446 (SH: digital)

854. „Projects-Plan. Uiber die auf Allerhöchste Anordnung Sr. Majestädt des Kaisers und Königs in den Jahren 1829 und 1830 an den Festungswerken und auf der Esplanade herzustellenden Arbeiten entworfen nach deren von Allerhöchst Sr. Majestädt im Allgemeinen bereits genehmigten ...“, 1829/1830, N.N., M: ?, sehr det., kol., Plan mit einem Entwurf zur Neugestaltung des südlichen Glacisbereichs (Schubertring bis Stubenring), Teile des Donaukanals, der Wienfluss und das Hafenbecken des Wiener Neustädter Kanals sind eingezeichnet; Neben einer detaillierten Darstellung der Befestigungsanlagen ist in schwarzer Tinte die Höhe des Terrains eingetragen, in roter Tinte die Höhe der Mauern und Abhebungen. Erst die genauen Abmessungen machten eine präzise Planung der neuen Anlagen möglich. Der Projektplan zeigt deutlich, dass das Gebiet am Rande des Glacis damals wirtschaftlich intensiv genutzt wurde. Hier befanden sich Mehlmagazine, Holzlagerstätten, Heu- und Strohmarkt und auch der Trödelmarkt, wo Waren in dutzenden Bretterbuden verkauft wurden. (Quelle: Wien Wiki); WStLA, Plan- u. Schriftenkammer, Sign. P7/1 106.195 (SH: digital low resolution)

855. „Die Donau von Korneuburg bis Theben“, 1830, ZIEGLER, A., Kartenbeilage zu: Die Donau mit vorzüglicher Berücksichtigung der Überschwemmungen, welche sich seit mehreren Jahrhunderten in den verschiedenen Perioden ereigneten. Wien, ÖNB August. LS, 568.249-A

856. „Grund Riss Über den zu Ende der mittleren Alstergasse liegenden, dem löblichen Closter Sankt Augustini discalceati in Wien gehörigen, teils dem Domkapitel, teils dem Bürgerspital dienstbare Garthen, welches vormals 2 halbe Joch Weingarthen gewesen, …“, 1830, BEHSEL, Anton, M: 1 : 576, sehr det., kol., 37 x 52 cm, zeigt neue Parzellierung im Bereich der heutigen Lazarettgasse, der Alserbach ist direkt am Linienwall erkennbar und weist hier ein paar Schotterbänke auf, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.144, Download unter https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Augustiner-Grund_in_der_Alservorstadt_ (1830) (SH: digital)

857. Abfahrt des Dampfschiffes „Franz I.“, 1830, WOLF, Franz, kol. Ansicht von der Abfahrt des ersten Dampfschiffes der 1829 gegründeten DDSG; Das Schiff wurde an der Donau in der Nähe von Floridsdorf gebaut und war 48 m lang, 6,2 m breit und hatte eine Maschinenleistung von 60 PS (240 PSI); der Rumpf war aus Holz, ab 1841 aus Eisen. Am 26. Juli 1830 fand der Stapellauf des Schiffes statt, das am 4. September 1830 seine erste Fahrt nach Pressburg und Pest unternahm. Am 1. Februar 1831 wurde mit diesem Dampfer der regelmäßige Fahrdienst bis in die Moldawa begonnen. Der Landungsplatz befand sich gegenüber dem heutigen Gänsehäufel am rechten Ufer der unregulierten Donau beim damaligen Kaisermühlen. Standort des Originals? (eine Version der Ansicht 215 ist im Ungarischen Verkehrsmuseum zu finden) (SH: digital)

858. Karte des Donaukanals bei Nußdorf, Projekte des Schleusenbaus, 1830, N.N., M: ?, AVA Kartensammlung 1429

859. Plan vom Prater, ca. 1830, ORLITSEK, F., M: ?, ÖAW Sammlung Woldan K-V(Bl): OE/Vie 705

860. Neuester Plan von Wien, 1830, ARTARIA & CO, M: ?, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.1668

861. „Uiberschwemmung der Vorstadt Leopoldstadt durch den Eisgang in der Nacht am 1. März 1830. Zum Besten der Verunglückten …“, 1830, TRENTSENSKY, J. nach einer Zeichnung von HOFBAUER, F., det., col, Lithografie, zeigt den Donaukanal beim Eisstoß- Hochwasser 1830 von unterhalb der Ferdinandsbrücke flussaufwärts gesehen; am Wasser treiben große Eisschollen und Hölzer, am Ufer befinden sich zahlreiche Schaulustige; Imagno/Austrian Archives, Nr. 651.581, Standort Original? (SH: digital low resolution)

862. Wiener Neustädter Kanal beim Rennweg, ca. 1830, SCHINDLER, sw. Ansicht des Kanals mit der Rennweg-Kirche im Hintergrund, Wien Museum, Signatur? (SH: digital)

863. Karte der Donau bei Wien und Umgebung, von Spillern bis Albern, ca. 1830, N.N., M: ?, kol., mit Sondierungen und Regulierungsbauten, AVA Kartensammlung 1461 (SH: digital)

864. Karte der Donau und des Wiener Donau-Kanals zwischen Klosterneuburg und dem Wiener Prater, ca. 1830, N.N., M: ?, kol., AVA Kartensammlung 1782

865. „Plan welcher die neu hergestellte Wasserleitung von Herrnhals durch die Alsergasse das allg. Krankenhaus und Militärspittal herein bis in das sogenannte Waschhaus (?) am Spittelberge hin zum Gegenstand hat“, um 1830 (?), N.N., M: ?, det., kol., zeigt den Alserbach samt Umgebung zwischen Hernals und heutiger Kreuzung Spitalgasse/Nußdorfer Straße; ebenso die Lage der Hernalser Wasserleitung; mit umfangreicher Tabelle zur Wasserleitung; Archiv der MA 31, Sign.? (SH: digital low resolution)

866. „Projekts-Plan für die Regulierung der magistratischen Wasserleitung in Hernals nach der ganzen Länge der Hauptstraße vom Linienwallgraben bis zur Haupt- Brunnstube“, um 1830 (?), N.N., M: ?, det., kol., Lageplan, Längenschnitt und zahlreiche Profile der Wasserleitung; der Alserbach ist teilweise eingezeichnet; Archiv der MA 31, Sign. 07-9999-0016 (SH: digital low resolution)

867. „Ansicht der Haupt und Residenzstadt Wien vom Wienerberg“, um 1830, GRIMM, M., MÜLLER, A. & NEIDL, J.J., Radierung aquarelliert, interessante Darstellung des ländlich geprägten Umlandes zwischen Wienerberg und der Stadt, ÖNB Bildarchiv KAR0500009 (SH: digital low resolution)

868. Blick vom Wienerwald (ca. Cobenzl) auf Wien und die Donau, um 1830, ALT, 216 Jakob, perspektivische Ansicht, sehr det., kol., Öl auf Leinwand, im Vordergrund ist die zur Stadt hin leicht abfallende Terrassenlandschaft zu sehen und im Hintergrund sind die Stadt Wien und die Donau-Auen erkennbar, Wien Museum, Sign.? (SH: digital)

869. „Panorama vom Leopold‘sberg bei Wien“, um 1830, WACHT(E)L, Johann, handkolorierte Lithographie, det., 26,8 x 240 cm, 4 Bl., die seltene Panoramadarstellung Wiens ist ein viertes von bislang drei bekannten Exemplaren und unterscheidet sich im Größenverhältnis und Platzierung der Schiffe auf der Donau von den überlieferten Varianten; zu sehen ist die bereits abgedämmte Kuchelau, das Einlaufbauwerk des Donaukanals bei Nußdorf und der Brigittenauer Damm, ebenso im Hintergrund die Donaubrücken; vgl. dazu BEKESI, S. & DOPPLER, E. (2017): Wien von oben. Die Stadt auf einen Blick. Hrsg. Wien Museum, Abb. auf S. 88/89: In diesem aus vier Blättern zusammengesetzten Panorama wird Wien mit seinen Umgebungen in einem beinahe 360 Grad umfassenden Rundumblick wiedergegeben. Die Wiener Zeitung vom 16. November 1832 lobte die gewissenhafte Vorbereitung des Panoramas und auch dessen künstlerische Bedeutung über die Maßen: "Noch gab es kein Panorama von Wien und seinen reizenden Umgebungen; Standpunct und treffliche Ausführung erheben das vorliegende zu einer der interessantesten Erscheinungen dieser Art. Die genaueste Aufnahme und Bezeichnung auch der entferntesten Puncte, ist das Resultat von nicht weniger als 40 Besteigungen des Berges, und keine ähnliche Arbeit des Auslandes vermag, was künstlerische Auffassung sowohl als Genauigkeit betrifft, mit dieser Riesenarbeit in Schranken zu treten." (S. 526); versteigert im Dorotheum Wien 2017; eine Variante mit umfangreichen Beschriftungen

(Bezeichnung der Orte am oberen Bildrand) befindet sich im Wien Museum mit Inv.Nr. 43.971/1-3 (SH: versteigerte Variante digital)

870. Karte der Donau mit allen Nebenarmen bei Floridsdorf und Jedlesee, um 1830, NOWOTNY, S., M: ?, kol., AVA Kartensammlung 1783

871. Holzplätze entlang des Donaukanals in der Roßau bis zur Stroheckgasse, 1830, UNTERKAMMERAMT, M: 1 : 648, 92 x 58 cm, kol., WStLA, Standort 511/2/9, Sign. 446

872. „Denkmal edler hochherziger Gesinnungen und Handlungen", 1830 (hrsg. 1830 bzw. um 1840), GURK, Eduard, Serie mit sechs Ansichten vom Eisstau-Hochwasser 1830 in Wien, Guckkastenbilder, det., kol., ca. 35 x 54 cm, sehr interessant, Am Damm nächst dem k.k. Augarten am 3. März 1830; Die Leopoldau am Morgen des 4. März 1830; Leopoldstadt, Jägerzeile am 2. März 1820; Roßau, Schmidgasse am 2. März 1830; Kaiser Franz II./I. besichtigt den Schaden der Überschwemmung in der Roßau im März 1830; Im Hause des Müllers Christ in Leopoldau am 1. März 1830 um 1.30 Uhr; Albertina, Inv.Nr. 22.609, 22.610, 22.611, 22.612, 22.615, 22.616; ÖNB, Sign. Pk 3003, 450 u. Pk 3003, 449 (SH: digital)

873. Die Brücke über die Wien bei Schönbrunn, um 1830?, GURK, Eduard, perspektivische Ansicht, Guckkastenbild, det., kol., 36,7 x 49,7 cm, zeigt die Schönbrunner Brücke und den Wienfluss mit Uferbereichen im Vordergrund, im Wasser stehen zwei Fischer, aus der Familien-Fideikommiss-Bibliothek des Hauses Habsburg- 217 Lothringen stammend, Albertina, Inv.Nr. 22.614 (SH: digital)

874. „Die Ferdinandsbrücke von der Bastey aus gesehen“, um 1830?, WIGAND, Balthasar, det., kol., Aquarell, 8 x 19,5 cm, Ansicht der Leopoldstadt mit dem der Ferdinandsbrücke und dem Donaukanal von der Stadtmauer aus gesehen; zu sehen sind auch das Scharfe Eck und Plätten für den Fischverkauf am gegenüberliegenden Ufer; Galerie Szaal, 1010 Wien, Herbstkatalog 2017; Standort Original? (SH: digital low resolution)

875. „Die Ferdinandsbrücke in Wien“, um 1830?, WIGAND, Balthasar, det., kol., Aquarell, 9,5 x 14 cm, zeigt eine belebte Straßenszene mit Blick auf die Ferdinandsbrücke von der Leopoldstadt aus gesehen; man sieht direkt in die Gasse am Laurenzerberg, vgl. sehr ähnliches Bild ebenso von WIGAND um 1830; versteigert im Auktionshaus „im Kinsky“ 2019, Standort Original? (SH: digital low resolution)

876. „Die Ferdinandsbrücke in Wien“, um 1830?, WIGAND, Balthasar, det., kol., Aquarell, 8,5 x 13 cm, zeigt eine Straßenszene mit Blick auf die Ferdinandsbrücke von der Leopoldstadt aus gesehen; aufgenommen von einem Standort kurz flussab der Brücke, vgl. sehr ähnliches Bild ebenso von WIGAND um 1830; dieses Bild gibt es zumindest in vier verschiedenen Varianten; artnet 2019, Standort Original? (SH: digital low resolution)

877. „Aufsicht vom Galizinberg bei Wien“ und „Wien vom Galizinberg“, um 1830?, WIGAND, Balthasar, det., kol., Aquarell, 8,5 x 13 cm, die erste Ansicht zeigt eine

Straßenszene mit Straßenmusikanten und Verkäuferinnen entlang der heutigen Johann- Staud-Straße mit Blick auf Ottakring (?); im Hintergrund sind Neulerchenfeld (?) und die Stadt Wien bis hin zur Donau zu sehen; die zweite Ansicht zeigt am selben Schauplatz eine Hochzeitsgesellschaft und marschierende Soldaten; artnet 2019, Standort Original? (SH: digital low resolution)

878. „Wien vom Galizinberg“, um 1830?, WIGAND, Balthasar, unpräzise gezeichnet, kol., 7,5 x 13 cm, Gouache auf Papier, Blick vom damaligen Schloss Wilhelminenberg (?) auf Wien im Hintergrund, im Vordergrund ist vermutlich das Dorf Ottakring zu sehen; versteigert im Wiener Dorotheum im Oktober 2020 (SH: digital)

879. „Ansicht von Dornbach nach Wien“, um 1830?, WIGAND, Balthasar, det., kol., Aquarell, 10,2 x 16,7 cm, zeigt eine Straßenszene auf der Dornbacher Straße mit Blick auf Wien im Hintergrund; am linken Bildrand sind Weingärten mit Obstbäumen zu sehen; artnet 2019, Standort Original? (SH: digital low resolution)

880. „Der weg von Heiligenstadt nach Wien“ und „Wien von Heiligenstadt aus gesehen“, um 1830?, WIGAND, Balthasar, det., kol., Aquarell, 8,5 x 15,5 cm, beide Ansichten zeigen Straßenszenen auf der Straße zwischen Heiligenstadt und dem Linienwall; im Hintergrund sind der Donaukanal und die Stadt erkennbar; artnet 2019, Standort Original? (SH: digital low resolution)

218 881. „Ansicht von der 2ten Tabor Brücke“, um 1830?, WIGAND, Balthasar, det., kol., Aquarell, 8,5 x 15,5 cm, zeigt eine Straßenszene auf der Straße beim südlichen Brückenkopf mit Blick auf Nußdorf, Kahlenberg und Leopoldsberg im Hintergrund; artnet 2019, Standort Original? (SH: digital low resolution)

882. „am Tabor“, um 1830?, WIGAND, Balthasar, det., kol., 10 x 17 cm, Gouache auf Papier, Blick von der Taborbrücke mit der Mautstelle auf Nußdorf mit dem Kahlenberg und dem Leopoldsberg im Hintergrund; interessant ist eine Schiffsmühle mit mehreren Mühlrädern; versteigert im Wiener Dorotheum im Oktober 2020 (SH: digital)

883. „Volksfest in der Brigittenau“, um 1830?, WIGAND, Balthasar, det., kol., Aquarell, 8 x 12 cm, zeigt eine Menschenmenge rund um die Brigittakapelle und am Brigittenauer Damm entlang des Fahnenstangenwassers mit Blick auf Kahlenberg und Leopoldsberg im Hintergrund; am Ufer des Fahnenstangenwassers sind Sporne erkennbar; artnet 2019, Standort Original? (SH: digital low resolution)

884. „Die Karlskirche in Wien“, um 1830?, WIGAND, Balthasar, det., kol., zwei leicht unterschiedliche Ansichten, 6 x 11 cm bzw. 10,5 x 16,5 cm, Aquarell auf Papier, Blick von der Kärntnertorbrücke (spätere Elisabethbrücke) über den Wienfluss auf die Karlskirche und die heutige TU Wien; der Wienfluss ist nicht im Detail dargestellt; versteigert im Dorotheum im Oktober 2018 bzw. April 2019 (SH: digital)

885. „Wien von Döbling aus“, um 1830?, WIGAND, Balthasar, unpräzise gezeichnet, kol., 5,5 x 10,5 cm, Aquarell auf Papier, Blick von einer Anhöhe auf die Donaulandschaft

mit den Donaubrücken, im Hintergrund ist die Stadt Wien zu sehen; anders als der Titel vermuten lässt dürfte der Standpunkt des Betrachters eher auf einer Anhöhe bei Nußdorf gelegen sein; versteigert im Wiener Dorotheum im April 2020 (SH: digital)

886. „Sivering“, um 1830?, WIGAND, Balthasar, unpräzise gezeichnet, kol., Aquarell, im Vordergrund befindet sich Obersievering mit der Pfarrkirche während im Hintergrund die Stadt Wien dargestellt ist; der Standort des Betrachters hat sich vermutlich im Bereich der heutigen Sieveringer Straße nahe des Gspöttgrabens befunden; downloadbar in Wikimedia Commons, die Abbildung stammt offensichtlich von einer Versteigerung im Wiener Dorotheum (SH: digital)

887. Prater Lusthaus am Donaukanal, um 1830?, WIGAND, Balthasar, unpräzise gezeichnet, kol., Aquarell, zeigt das Lusthaus am Ufer des Donaukanals mit der Freudenau im Hintergrund, am Donaukanal fährt ein Ruderschiff; im Bereich, der vom Lusthaus abgedeckt ist, hat sich im späten 18. Jhdt. ein Ziegelwerk befunden; versteigert bei Rossini Maison Ventes aux Enchéres in Paris im Juni 2020, abgebildet in drouotonline.com (SH: digital low resolution)

888. „Döbling vom Prater zu Sehen“, um 1830?, WIGAND, Balthasar, unpräzise gezeichnet, kol., 10 x 15,5 cm, Aquarell auf Papier, die Ansicht zeigt vermutlich die kleine Taborbrücke über das Kaiserwasser ungefähr von der heutigen Lassallestraße aus betrachtet, im Hintergrund befinden sich Döbling und der Kahlenberg; interessant sind die Badenden und ein Picknick im Vordergrund; versteigert bei artnet, Zeitpunkt nicht 219 bekannt (SH: digital low resolution)

889. „Aufsicht vom Prater gegen Döbling“, um 1830?, WIGAND, Balthasar, unpräzise gezeichnet, kol., ca. 7 x 10,5 cm, Gouache auf Papier, ähnlich wie die Ansicht „Döbling vom Prater zu Sehen“ jedoch ohne Badende im Vordergrund; die Ansicht zeigt vermutlich die kleine Taborbrücke über das Kaiserwasser ungefähr von der heutigen Lassallestraße aus betrachtet, im Hintergrund befinden sich Döbling und der Kahlenberg; versteigert im Wiener Dorotheum im November 2019 (SH: digital low resolution)

890. „Wien von Grinzing zu Sehen“, um 1830?, WIGAND, Balthasar, det., kol., 12,4 x 19,7 cm, Aquarell auf Papier; Donaulandschaft mit Donaubrücken und der Stadt Wien im Hintergrund; der Standort des Betrachters ist schwer zu rekonstruieren; Albertina, Inv.Nr. 29.617 (SH: digital low resolution)

891. Donau flussauf von Nußdorf, um 1830?, STEINFELD, Franz, Skizze, sw., 23,8 x 31,7 cm, Tuschzeichnung, Blick vom Nußdorfer Vorkopf flussaufwärts Richtung Kahlenbergerdorf mit der Schwarzlackenau am rechten Bildrand und dem Leopoldsberg im Hintergrund; Albertina, Inv.Nr. 23,8 x 31,7 cm (SH: digital low resolution)

892. Krottenbach mit Brücke, um 1830?, N.N., sw., die Ansicht zeigt den Krottenbach mit einer steinernen Brücke, im Hintergrund befindet sich das „Nusswäldchen“, Weinberge sowie Kahlenberg und Leopoldsberg, die dargestellte Brücke befand sich bei der heutigen Döblinger Hauptstraße 93 bzw. beim Wertheimsteinpark, die Straße über

die Brücke wurde damals Grinzinger Weg oder Grinzinger Gasse genannt, später Teil der Hofzeile, Original angeblich im Wien Museum, jedoch nicht auffindbar; abgebildet in GANTNER (2008), S. 149 (SH: digital low resolution)

893. „Ansicht Wiens von der Spittlau“, um 1830?, N.N., det., kol., 24,5 x 35,6 cm, Lithografie, zeigt den Donaukanal mit der Stadt Wien im Hintergrund von der Spittelau asu gesehen; am Donaukanal befinden sich Schiffe; im Vordergrund mündet ein Bach in den Donaukanal, bei dem es sich um den Krottenbach oder Nesselbach handeln kann, die damals beide nebeneinander in den Donaukanal mündeten; der den Donaukanal begleitende Uferweg quert den Bach mittels einer Brücke; hrsg. vom Kaiserlich- Königlichen Lithographischen Institut des Grundsteuer-Katasters und Zentralmappenarchivs, ÖNB KS, Sign. FKB-Vues Österreich-Ungarn, Wien I, Panoramen 10; KAR 500.008; Download unter http://data.onb.ac.at/rec/baa13073079 (SH: digital)

894. Pläne der Wiener Polizeibezirke, nach 1830 (1834?), Graf VASQUEZ-PINAS v. LÖWENTHAL, C., M: 1 : 3.800 bis 1 : 5.800, Pläne der Inneren Stadt und der einzelnen Bezirke, Lithographien, kol., sehr detailliert, basiert auf dem 1829 gedruckt erschienenen Kataster von Wien, Gesamtplan Wien mit angrenzenden Donauarmen, Wien Museum, ÖAW Sammlung Woldan K-V(Bl): OE/Vie 781 (1-11) (siehe: http://www.wien.gv.at/kultur/kulturgut/karten/vasquez/index.html#leopoldstadt), Kopie Innere Stadt verkleinert in OPLL (2004) (SH: digital)

220 895. „Villa d. Freiherrn Johann von Lang in der Nusswaldgasse;“, 1830-1840, ENDER, Thomas, sehr det., kol., Ansicht wahrscheinlich von der Hofzeile aus erstellt, zwischen Hofzeile und Nusswaldgasse erstreckte sich einst die Senke des Krottenbachs, Wien Museum, Inv.Nr. 45.370/2 (SH: digital)

896. „Umgebung von Wien im 1/14400 der Natur, der Wiener Zoll gleich 200 Wiener Klafter. Lithographirt in der Kreidenmanier und die Kultursgattungen in Farben gedruckt.“, 1830-1844, K.K. ÖSTERREICHISCHE GENERALQUARTIERMEISTER- STÄBE & MILITÄRGEOGRAPHISCHES INSTITUT, M: 1 : 14.400, det., kol., 53 x 53 cm, gesamt 29 Bl., mit umfangreicher Legende, sehr genau, interessant, erste Fassung einer Serie von Karten der Wiener Umgebung von Langenlebarn im Nordwesten bis Ebreichsdorf im Südosten reichend; die Blätter wurden laufend überarbeitet und der aufgenommene Bereich wurde laufend erweitert; mit detaillierten Fluss- und Geländestrukturen sowie Wasserbauten, einzelne Gebäude sind basierend auf der Urmappe (Kataster) eingezeichnet; das Kartenblatt Mannswörth/Lobau wurde offensichtlich nach 1844 noch aktualisiert, da hier die Donau und die Wasserbauten den Stand um 1855 zeigen; ÖNB K II 13 u. FKB 365-107; NÖLB A IV 59; ÖAW Sammlung Woldan K-V(L): OE/Vie 682 (1-29) (Donauatlas) (SH: digital)

897. Zwei hydrologische Diagramme „Schwankungen im Wasserstand der Donau bei Wien vor Eröffnung des Durchstiches“ und „Schwankungen im Wasserstand der Donau bei Wien nach der Eröffnung des Durchstiches“, 1830-1874 und 1875-1913, hrsg. 1913?, von der DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION oder von Anton WALDVOGEL?, sehr det., kol., interessante Darstellung der jährlichen extremen Pegelwerte; zeigt eine

Zunahme extrem niedriger und hoher Wasserstände nach der Donauregulierung; ebenso sind die Bodenniveaus der Magazine am Handelskai eingetragen, die infolge der höher werdenden Hochwässer im wieder erhöht werden mussten; WALDVOGEL (1910) diskutiert eine sehr ähnliche Grafik in seiner Arbeit „Wien von den Hochfluten der Donau dauernd bedroht“; WStLA, Sign. 3.2.2.P23/1.119739.5 (SH: digital)

898. Karte der Donau von Fischamend bis Theben, 1831, LORENZO & HAWELEG, M: ?, det., kol., mit eingezeichnetem Uferschutz bei Schönau und der Trasse des Fischamender Durchstiches, ebenfalls Uferschutzbauten und ein Durchstich bei Hainburg sowie Uferschutzbauten direkt flussauf der March-Mündung (wurden diese Maßnahmen so umgesetzt ?), AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1447 (SH: digital low resolution)

899. „Ansicht des Canalbaues am rechten Wienfluss Ufer im Jahre 1831 zur Zeit als Sr. K.K. Majestät FRANZ I. bei dem Ausbruche der Cholera in Wien die Reihen von Tausenden der Arbeiter, denselben Trost zusprechend, durchging.“, 1831, N.N., perspektivische Ansicht des Wienflusses und der Uferbereiche bei der Stubenbrücke mit der Stadtmauer im Hintergrund, det., kol., ÖNB Bildarchiv, Sign. Pk 284, 8; online anzusehen unter http://data.onb.ac.at/rec/baa19008605 (SH: digital low resolution)

900. Bau des Cholerakanals, 1831, N.N., det., kol., perspektivische Ansicht von den Baumaßnahmen vermutlich kurz vor Erreichen des Donaukanals; interessant ist die dargestellte Bauweise der mit Brettern und Pfosten abgesicherten Künette; im 221 Hintergrund ist auf dem Donaukanal eine Pilotierungsanlage auf einem Schiff zu erkennen; Standort Original?, dargestellt in PAYER, P. (2005): Unter der Stadt – Kanalisation und Entwässerung. in: BRUNNER, K. & SCHNEIDER, P. (Hrsg.): Umwelt Stadt – Geschichte des Natur- und Lebensraumes Wien. Böhlau Verlag, Wien, S. 262 (SH: digital low resolution)

901. „Situations-Plan Eines Theils der bürgerlichen Vorstadt Landstrasse mit dem Projecte der Neu-Erbauung einiger Strecken Unrathskanäle in diesem Gemeinde Bezirke“, 1831, N.N. (UNTERKAMMERAMT?), M: ?, det., kol., mit umfangreicher Legende, Parzellenplan mit den Trassen der projektierten Kanäle, interessant ist der ebenfalls detailliert eingezeichnete Wiener Neustädter Kanal mit den Schleusen; mit Profilen von Kanälen; WStLA, Sign. 101.726 (SH: digital low resolution)

902. „Haupt-Situations und Niveauplan von dem Baue des 2527 ½ Klafter langen Hauptunrathscanales am rechten Wienflussufer, welcher zur Zeit der Cholera am 1ten August 1831 mit brotlosen Individuen der Haupt und Residenzstadt Wien angefangen, und am 31ten Juli 832 beendiget wurde“, „Detail Plan von der Durchführung des rechtseitigen Haupt-Canales unter dem bestehenden Uiberfalls-Canal vom Schiffahrtshafen in die Walke bei der Stubenthor Brücke, nebst der für den Haupt Unraths-Canal an diesem Puncte nöthigen Wasser Ein- und Ableitungs Canäle und der in denselben führenden Treppe“, „Detail Plan von der Durchführung des Hauptcanales unter dem Mühlbache bei der Gumpendorfer Wehre“, „Detail Plan von dem Baue des unter dem 22 Klafter langem Mühlbache aus der neuen Bärenmühle durchgeführten

Hauptcanales“ und „Detailplan von der Ausmündung des Hauptcanales in die Donau“, 1831-1832, SCHIEFER, Cajetan, M: unterschiedlich, sehr det., kol., 6 Bl., Konvolut aus Lageplänen, Längenschnitten und Profilen; das Gumpendorfer Wehr, die Bärenmühle mit Mühlrädern, Brücken und Kanäle sind sehr schön und detailliert dargestellt, sehr interessant, mit umfangreichen Beschriftungen und Legenden, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.168 (1-6) (SH: digital 5 Bl.)

903. „Rectificirter hydrographisch-topographischer Plan des Donau Stroms von dem Markte Petronell in Nieder Ostereich bis unterhalb der Ortschaft Gútor im Pressburger Comitat von Jahre 1831 und der Fortsetzung bis Vének im Raaber Comitat vom Jahre 1834 in 12 Sectionen“, 1831-1834, N.N., M: 1 : 7.200 (Lageplan), 1 : 14.400 u. 1 : 144/576 (Längenschnitte), 1 : 72/1.840 (Querprofile), sehr det., kol., 77,5 x 60 cm, 12 + 9 + 16 + 25 + 29 + 293 Bl., sehr interessant, in Österreich basierend auf Lorenzo-Karte 1817, mit eingezeichneten Profillagen und Hektometer (?), in Ungarn mit Sondierungen, dazu gibt es zwei Längenschnitte mit Sohlsondierungen, charakteristischen Wasserspiegellagen etc. (9 + 16 Bl.) und zahlreiche detaillierte Querprofile (25 + 29 + 293 Bl.), Digitale Kartensammlung der Ungarischen Nationalbibliothek, S 80 Duna No 0019/1-12 + Längenschnitte S 80 Duna No 0020/1-9 u. S 80 Duna No 0021/1-16 + Querprofile S 80 Duna No 0022/1-25, S 80 Duna No 0023/1-29 u. S 80 Duna No 0055/1-294 (online unter http://mol.arcanum.hu) (SH: digital österreichischer Abschnitt)

904. „Uibersicht des Gefälls der Donau bezogen auf die Meeres Fläche und den St. 222 Stephans Thurm in Wien nebst Angabe der Erhöhung einiger Hauptstädte und besondere Orte.“, 1832, N.N., M: ?, 75 x 40,3 cm, 1 Bl., KA B IX b 133-100 und ÖNB KS K II 108.504 (SH: digital low resolution)

905. „Situationsplan No.I Der Donaustrom Gegend nächst Nußdorf bei Wien aus welchem die Anlage der neuen Sperr-Vorrichtung im Winer Donaukanale zu ersehen ist“, 1832, PACHL, M: 1 : 2.880, 56 x 40,5 cm, kol., detailliert, Vorschlag den Donaukanal bei Hochwasser mit einem Stemmtor zu verschließen, AVA Kartensammlung 1429 (Donauatlas)

906. „Grundriss der Haupt und Residenz Stadt Wien mit sämmtlichen Vorstädten nach der Aufnahme für das allgemeine Kataster“, 1832, GULDENSTEIN, A. Freiherr v., M: 1 : 5.760, 136 x 102,7 cm, 4 Bl., der Lauf der Donau entspricht dem Stand von 1829, wurde aber teilweise aktualisiert für 1832 (ersichtlich anhand der Dämme in der Brigittenau und in der Leopoldstadt), die Karte entstand durch Verkleinerung der Katastralaufnahme von GULDENSTEIN im Jahr 1829, sehr detailliert und lagegenau, zeigt Donauauen vom Augarten bis Prater Lusthaus, KA Genie- u. Plan-Archiv C I 19 Env. A.; Archiv der Stadt Wien, Sign. 504 (Donauatlas) (SH: digital)

907. „Plan von der gemeinde Neuwaldek“, 1832, SEYSER, C., M: ?, sehr det., kol., 45 x 58 cm, basierend auf Kataster, Karls-Universität Prag, Kartensammlung Sign.? (online), vormals im Razítko Museum Regni Bohemiae (?), SH: digital

908. Karte der Einmündung des Wiener Donau-Kanals bei Nußdorf, samt Beschreibung, 1832, OHMEYER, M: ?, AVA Kartensammlung 1443

909. „Situations-Plan der Taborau-Straße von der Linie bis zum Wegweiser am Spitz“, 1832, RIENER, Martin, M: ?, det., kol., zeigt das Gelände entlang der Straße zwischen Leopoldstadt und Floridsdorf mit eingezeichneten Profillinien, zahlreiche Profile zum Neubau der Reichsstraße sind auf gesonderten Kartenblättern ersichtlich; NÖLB-KS, Sign. KI 5423/1832, 1-2 (SH: digital)

910. Karte des neuen Durchstichs bei der Mündung des Wiener Donau-Kanals in die Donau, 1832, HASSLINGER, M: 1 : 3.600, 83,2 x 64,1 cm, kol., sehr detailliert, AVA Kartensammlung 89/1495 (Donauatlas)

911. Schwimmschule im Kuchelauer Hafen, 1832, N.N., sw-Foto des schwimmenden Freibades innerhalb der Hafenanlage, Bezirksmuseum Döbling, ohne Sign. (SH: digital)

912. „Ihre Majestäten besehen die Arbeiten der Canalgräber am Glazis“, 1832, WIGAND, Balthasar, det., kol., 10,5 x 17,5 cm, Aquarell auf Papier, interessante Ansicht vom Bau des Cholerakanals bei der Karlskirche mit Erdarbeitern und Schaulustigen; versteigert im Auktionshaus im Kinsky am 22. Okt. 2019 (SH: digital low resolution)

913. Planung für den neuen Donaukanal-Durchstichs, ca. 1832, N.N., M: ?, sehr det., kol., zeigt den Bereich bei Simmering, Kaiserebersdorf und Unterem Prater, der neu 223 geplante Lauf ist eingezeichnet, zusätzlich eine frühere Planungsvariante wobei der Durchstich weiter nördlich in die Donau münden würde, Karls-Universität Prag, Kartensammlung, Sign. 9:912.43?, Online-record number 61593 (SH: digital low resolution)

914. Karte der Donau zum Zwecke der Regulierung zwischen Langenzersdorf und der großen Donau-Brücke 1833, einschließlich der Regulierung des Wiener Donau-Kanals bei Nußdorf, 1833, FRANCESCONI, M: ?, kol., 5 Bl., AVA Kartensammlung 1449

915. „Situations Plan zur Regulirung des Wiener Donau Canals bei Nußdorf“, 1833, KUDRIAFFSKY (?), M: ?, kol., detailliert, mit geplanten Regulierungsmaßnahmen und Sondierungen sowie Erklärung, Quelle ? (SH: digital Foto)

916. „Vienna (Wien), hrsg. 1833, CLARKE, W.B. (Zeichnung), HENSHALL, J. (Gravur u. Druck), hrsg. v. „Society for the Diffusion of Useful Knowledge” und Baldwin & Cradock, 47 Paternoster Row, London, M: 1 : 16.000, det., kol., 34 x 38 cm, zeigt Wien innerhalb des Linienwalls mit 2. Bezirk und einigen Vorstädten, mit Legende und Beschriftung, abgedruckt in BRANCH, M.C. (1844): An atlas of rare city maps. S. 18-19, Download: David Rumsey Map Collection (SH: digital)

917. „Situations- und Grund Plan des Alserbaches und der nächsten Umgegend“, 1833, K.K. N.Ö. PROVINZIAL BAUDIRECTION, M: ?, sehr det., kol., zeigt den Alserbach

flussauf und flussab des Linienwalls mit Gewässerstrukturen, Uferschutz, Brünnlbad und Bebauung; flussauf des Linienwalls befindet sich ein Wehr zur Ableitung des Mühlbachs zur Brünnlmühle; die Trasse der Alserbach-Einwölbung ist über dem alten Lauf eingezeichnet, zusätzlich gibt es eine Tabelle mit Berechnungen von Fließgeschwindigkeiten; im selben Plankonvolut (mit Sign. 100.794) befinden sich noch Detailpläne zur Einwölbung des Alserbaches im Bereich Lazarettgasse und Spitalgasse mit mehreren Profilzeichnungen, genauen Vermessungen und technischen Details; im Konvolut mit der Sign. 102.126 befindet sich ein fast identischer Lageplan und einem interessanten Längenschnitt vom bestehenden Bach und geplantem Bachkanal; WStLA, Teil der Plankonvolute mit Sign. 100.794 bzw. 102.126 (SH: tlw. digital low resolution)

918. Wiener Neustädter Kanal zwischen Rennweg und Neulings Brauhaus, 1833, BEHSEL, Anton, M: ?, det., kol., WStLA, Sign. 3.2.2.P23/4.100721[54/7]

919. „Wr. Donau-Kanal alte Aufnahme“, 1833 (hrsg. 1836), CAURAIRY, A. & NICOLAUS, M: 1 : 3.600, sehr det., kol., 82 x 58 cm, eingezeichnet sind: Fasangarten, Wasser-Weide (Prater-Ufer, alte Ausmündung des Wiener Donau-Canals), Neuer im Jahre 1832 eröffneter Durchstich, Lusthaus-Graben, Lusthaus, Freudenau, Ziegelofen, Ochsen-Weide, Simmeringer-Haide, Erdberg, Polizey-W.-Hütte (Polizei-Wachhütte), Küh-Au; ebenso bestehende und geplante Wasserbauten sowie Höhenkoten; NÖLB-KS, Sign. KI 5433/D, 1833 (siehe dazu andere Pläne von CAURAIRY 1836) (SH: digital)

224 920. Stadt Wien mit Vorstädten: Einteilung in Polizeibezirke, 1833-1834, BEHSEL, Anton, M: 1 : 2.880, 9 Bl., kol., Plan II zeigt Leopoldstadt, Jägerzeile, Oberen Prater und Brigittenau, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.229G

921. Profile von Uferbauten am Donaukanal und Bauprotokolle, 1833-1839, N.N., M: ?, sehr det., kol., zahlreiche Profilpläne und Protokolle zur Regulierung des Donaukanals aus dem genannten Zeitraum; NÖLB-KS, Sign. Mappe KI 5939

922. „A Duna Petronell és Fajsz közötti szakasza“ (Längenschnitt der Donau von Petronell abwärts), um 1834?, N.N., M: ?, sehr det., kol., 83 x 64 cm, 10 Bl., mit Sohlsondierungen, Uferhöhen (?) und charakteristischen Wasserspiegellagen, Digitale Kartensammlung der Ungarischen Nationalbibliothek, S 80 Duna No 0087/4-13 (online unter http://mol.arcanum.hu)

923. „Situations und Iurisdictions Plan. Von den Wiener Vorstädten Josephstadt, Altlerchenfeld und Strotzengrund im Polizey Bezirk Josephstadt mit einigen, außer der Lerchenfelder Linie gelegenen, zum Theil zur obgenannten Direction gehörigen Ortschaften und Gründe.“, 1834, BEHSEL, Anton, M: 1 : 2.880, sehr det., kol., großes Format, 1 Bl., zeigt das Einzugsgebiet des Ottakringerbaches vom Wilhelminenberg bis zum Glacis, ebenso den Oberlauf des Ameisbaches (einzig bekannter Plan in dem am Ameisbach auch Schotterbänke zu sehen sind) und den Roterdbach, stark in Anlehnung an den Franziszeischen Kataster dargestellt jedoch mit genaueren Geländestrukturen, sehr interessant, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.229G.7G (SH: digital)

924. Springer-Mühle bei Atzgersdorf, 1834, RAULINO, Tobias, det., Lithografie, sw. u. kol., Ansicht von der Mühle mit dem Liesingbach, NÖLB, Topographische Sammlung, Sign. 165 u. 30.125

925. „Nivellierung und Kostatierung des Sohlenstandes des Wiener Donau-Kanals in seiner ganzen Ausdehnung“, 1834, 1836, 1837, 1838, 1843, 1846, NICOLAUS, M: 1 : 3.600, kol., jeder Jahrgang besteht aus 4 Lageplänen, einem Längenschnitt, 6 Querprofilen und einem Niveau-Protokoll; aus dem Jahr 1816/17 stammt ein Vorläufer dieser Serie; AVA Kartensammlung 1493, 1494, 1496, 1498, 1500, 1503 (1834: Donauatlas) (SH: 1834 digital)

926. „Original-Aufnahme der Gränze zwischen den k.k. ObersthoflandJägermeister- Amte und der Gemeinde Asparn 1835. Unterfertigt vom Oberstjägermeister am 30. Jänner 1836 und von der Gemeinde Asparn am 7. November 1835.“, 1835, N.N., M: ?, Haus-, Hof- u. Staatsarchiv, Archiv des Oberstjägermeisteramtes C-II-25

927. „Situations Plan des Donau Stromes bei Theben an der Ausmündung des March Flusses zur Übersicht rücksicktlich des bey Theben beschränkten Auslandungs Platzes nächst dem K. K. Zoll und K. K. Dreiszigst Amte“, 1835, BERGER, J., M: 1 : 3.600, det., sw., 71,5 x 50 cm, Ungarisches Staatsarchiv (Arcanum) Sign. S 12 Div XIX No 0041 (SH: digital)

928. Karte von Wien und dem Prater bis zum Lusthaus inkl. Erdberger Mais, 1835, 225 MICHELKO, J., M: ?, sehr det., kol., Stadtplan basierend auf Kataster mit Landnutzungen, Straßennamen, Hausnummern, interessant, westlicher Teil bis Praterstern fehlt, ÖStA HHStA SB PAB G-5

929. „Situations Plan sämtlicher Wasserleitungen Wiens“, 1835, Ing. Hptm. MANNAGETTA, M: 1 : 6.320, sehr det., kol., 9 große Kartenblätter und ein neunseitiges handschriftliches Manuskript mit einer genauen Beschreibung der Wasserleitungen; sehr interessante katasterähnliche Karte mit Brunnenanlagen, Wasserleitungen und nummerierten Hausanschlüssen; während der Wienfluss im Franziszeischen Kataster 1817-1829 und im Bezirksplan von BEHSEL 1825 innerhalb des Linienwalls zur Gänze reguliert erscheint, ist er in dieser Karte flussauf vom Gumpendorfer Wehr noch nicht reguliert; das Gumpendorfer Wehr ist auch nicht eingezeichnet; vermutlich wurde für die Erstellung dieser Karte eine ältere Plangrundlage von vor 1817 verwendet; besonders interessant sind die Wasserversorgungsanlagen beim Schloss Schönbrunn und die Zuleitungen vom Lainzerbach und anderen Gewässern; die Karte erstreckt sich bis zu den Quellen der Albertinischen Wasserleitung im Halterbachtal; KA, Sign. KPS KS G I h, 1262 (SH: digital low resolution)

930. „Plan der K. K. Hofewasserleitungen in der K. K. Hofburg und sämtlicher Hofewasserleitungen in der Stadt Wien“, 1835, WIEDERGRÜSSER, Josef & PITTEL, Franz, M: 1 : 1.368, sehr det., kol., ca. 100 x 60 cm, Katasterplan mit Wasserleitungen, Hausanschlüssen, Brunnen und Reservoirs; auf dem heutigen Heldenplatz ist ein riesiges

Wasserreservoir eingezeichnet, das aber nie so gebaut wurde; mit Detailplänen zu Hausanschlüssen; KA, Sign. KPS KS G I h, 1263 (SH: digital low resolution)

931. „Plan der Lob-Aue“, 1835, MILITÄRGEOGRAPHISCHES INSTITUT, M: 1 : 14.400, Steindruck, Vorstudie einer umfassenden Darstellung der Schlacht bei Aspern (KA HIV a 1266), Donaudarstellung uneinheitlich, entspricht jedoch hauptsächlich dem Stand von 1835 (SH: digital)

932. Plan der Stadt Wien mit sämtlichen Donauarmen, um 1835, N.N., M: ?, sehr detailliert, kol., mit eingezeichneten/projektierten Befestigungsanlagen jenseits der Donau, Sammlung Robert Eichert, Wien-Donaustadt (SH: Ausschnitt in LADINIG 2000, S. 31)

933. Übersicht der in dem Fischamender Uferdistrict bestehenden Uferbauten, 1835, TITTLBACHER, M: ?, kol., AVA Kartensammlung 1383

934. „Plan zur Darstellung der Donaustrombauten zwischen Klosterneuburg und Nußdorf“, 1835, MITIS, F., Ritter v., M: 1 : 28.800, 43 x 37 cm, Kupferstich, Regulierungsvorschlag, Planbeilage zur Schrift „Geschichte des Wiener-Donau-Canales und Darstellung der Ursachen seines unvollkommen schiffbaren Zustandes“, Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 11.149 (Donauatlas) (SH: digital)

226 935. „Dem Wiener Donau-Kanal auch bei kleinem Wasser das zur Schiffahrt hinlängliche Wasser zu verschaffen“, 1835, FORGACH, L. Freiherr v., M: 1 : 7.200, 33,8 x 24,5 cm, Kupferstich, Regulierungsvorschlag für den Bereich Nußdorf, Planbeilage zum gleichnamigen Werk, Wienbibliothek Rathaus, Sign. 3391 A (Donauatlas) (SH: digital)

936. „Hydrographisch Hydrotechnische Übersichts Karte von der Donau Strom Strecke zwischen Theben und Gutor ...“, 1835, N.N., M: 1 : 14.400, sehr det, kol., 214 x 65 cm, interessanter Plan zur Regulierung der Donau zwischen Theben und flussab Bratislava, mit umfangreicher Legende, Digitale Kartensammlung Nationalbibliothek Ungarn, S 12 Div XI No 0091:2 (online unter http://mol.arcanum.hu)

937. „Donau-Strom bei Floridsdorf. Section Nro. IV“, März 1835 bzw. August 1848, THOMAY(E)R, Anton, M: 1. 7.200, sehr det., kol., 60 x 51 bzw. 63 x 76 cm, mehrere Bl., die Karten zeigen das Mühlschüttel, Stadlau, Tabor in der Au, Fahnenstangen-Häufel, den Hauptstrom mit Tiefenangaben, Gänsehäufel bis hin zum Heustadelwasser im Prater und zur Lobau; mit Sondierungen entlang des Stromstrichs, die Aufnahme erfolgte 1835 bei einem Wasserstand von 1´4" unter Null; NÖLB-KS, Sign. KI 5733/4, 1835-1862, 1848, August/Dezember

938. Gemälde vom Brand Ottakrings, 1835, N.N., kol. Ansicht vom brennenden Ottakring, Blick vom Westen über die Felder und Wiesen auf das Dorf, im Hintergrund ist die Stadt Wien zu sehen, Bezirksmuseum Ottakring (SH: digital)

939. „Sophiens Prücke. Welche in vier Ketten hangend, die beiden Ufer des Donaukanals bey dem fürstlich Rasumnovskischen Pallaste verbindet.", um 1835, ALBRECHT, J., hrsg. bei Jeremias Bermann, kolorierte Radierung, 24 x 39 cm; die Vorläuferbrücke der heutigen Rotundenbrücke über den Donaukanal wurde als erste Kettenbrücke Wiens 1825 eröffnet; während der Revolution von 1848 wurde sie zunächst gegen die kaiserlichen Truppen verteidigt und schließlich in Brand gesteckt; Antiquariat Nebehay, Wien (SH: digital low resolution)

940. Einmündung des Donaukanals vor und nach Geradestreckung des Laufes, 1836, THOMAYER, Anton, M: ?, Handzeichnung, lt. THIEL (1904) S. 126, Akten vom ehem. nö. Wasserbauamt im k. k. Archiv für Niederösterreich (Statthaltereiarchiv), NÖLA

941. „Wiener Donau-Canal: rechtes Ufer von Nussdorf bis zur Alserbach-Mündung in der Rossau“, 1836, THOMAYER, Anton, M: 1 : 2.880, sehr det., kol., 159 x 60 cm, eine Karte in zwei Teilen, mit eingezeichneten Uferprofillagen und genau dargestelltem Hinterland; NÖLB-KS, Sign. KI 5486/1836, 1-2

942. Plan des Donaukanals von der Jesuitenwiese bis zum Durchstich, 1836, NICOLAUS, M: ?, sehr det., sw. mit roten Eintragungen, 2 Bl., neben dem Donaukanal mit den detailliert eingezeichneten Wasserbauten sind auch Profile von Dämmen und sonstige Details dargestellt; NÖLB-KS, Sign. KI 5488/A-B, 1836

943. „Straße zur Schwimmschule 1836“, 1836, GOEBEL, C., Aquarell, Deckfarbe und 227 Farbkreide, 33,1 x 45,5 cm, perspektivische Ansicht der damaligen Lassallestraße zwischen Praterstern und Donau mit Blick zur Innenstadt auf den Stefansdom, rechts neben der Straße befindet sich der 1780/81 errichtete Stadtgutdamm, abgebildet in: ÖHLINGER, W. (2003): Mit Stock und Hut. Aquarelle und Zeichnungen des Wiener Biedermeier. Museen der Stadt Wien, Katalog zur Ausstellung in der Hermesvilla, 8. Mai bis 14. September 2003 (SH: digital)

944. „Wiener Donau-Canal: Überschwemmungsdamm von Erdberger Küchen-Gärten bis Durchstich Simmeringer Heide“, 1836, CAURAIRY, A., M: 1 : 1.440 u. 1 : 144, sehr det., kol., 78 x 62 cm, Karte in zwei Teilen, Lageplan und Profile für den Überschwemmungsdamm flussauf vom neuen Donaukanal-Durchstich; NÖLB-KS, Sign. KI 5488/A1836 u. B1836 (siehe dazu anderen Plan von CAURAIRY 1833)

945. „Situations Plan des Wiener Donau-Canals abwärts der Sophieen-Kettenbrücke“, 1836 u. 1840, N.N., M: 1 : 728 und ?, det., kol., 3 Bl. (davon zwei fast ident), ein Plan zeigt die Situation ohne die geplanten Uferschutzbauten 1836, zwei Pläne mit den geplanten Bauten 1840: auf ca. 280 m Länge soll am rechten Prallufer bei den Rasumofskyschen Gärten und flussab davon bei den Dorsai’schen Gärten (?) eine bis zu 40 m breite Ufervorschüttung gemacht werden, mit Profil, WStLA, Sign. 3.2.2.P9/2.24.100573 (SH: digital low resolution)

946. Plan von der Gegend zwischen heutigem Johann-Nepomuk-Berger-Platz in Ottakring und Hernalser Hauptstraße, 1837, N.N., M: ?, sehr det., kol., der genaueste

bekannte Plan der die Ziegelgruben und Ziegelteiche beim Johann-Nepomuk-Berger- Platz zeigt; interessant ist der Ziegelofen mit den Teichen des Mathias Gansterer, der großteils im Bereich der um 2003 errichteten Gartensiedlung Ottakring lag; direkt daneben entstand später angeblich versehentlich bei einer Brunnengrabung der Ganstererteich, welcher von der Ottakringer Brauerei im Winter als Eisteich für die Bierproduktion verwendet wurde, im Sommer aber auch zum Baden oder als Löschwasserteich genutzt wurde; eingezeichnet ist auch der ehemalige evangelische und spätere katholische Friedhof von Hernals, der zum Teil am heutigen Lorenz-Bayer-Platz lag; interessant ist auch eine Wasserleitung, die von der Ziegelgrube im Bereich heutiger Nattergasse/Teichgasse zu einer Brunnstube in der Hernalser Hauptstraße führte; Archiv der MA 31; Sign. 07-1837-0001 (SH: digital low resolution)

947. Rektifikation der Karte „Grundriß der Haupt. und Residenz Stadt Wien mit sämmtlichen Vorstädten nach der Aufnahme für das allgemeine Kataster 1832“, GULDENSTEIN, A. Freiherr v., M: 1 : 5.760, Darstellung der Donauarme nach dem Stand von 1837, mit neuem Donaukanal-Durchstich durch die Freudenau, äußerst genau mit Parzellierungen und Geländestrukturen, Bereich Nußdorf bis Lusthaus, KA Genie und Planarchiv C I 12 Env. A

948. „Aufnahme des Ottagrüner Baches sammt der Umgebung“ und „Niveau des zu erbauenden Unrathskanals vom Gefangenenhause bis zur Einmündung in den am linkseitigen Wienufer sich befindlichen Haupt-Unrathskanal“, 1837, 228 UNTERKAMMERAMT, M: ?, sehr det., kol., mehrere Blätter, Lagepläne und Längenschnitte mit Gefällstabellen die den alten Bachlauf und den neu projektierten Ottakringerbachkanal am Glacis zeigen; eventuell gibt es noch weitere Blätter vom Ottakringerbach(kanal) in Neubau; WStLA, Sign. 100.628 (?) (SH: tlw. digital low resolution)

949. „Das Dampfschiff Maria Anna vor seiner ersten Abfahrt nach Linz am 12ten Septbr. 1837. Panorama der Vorstädte Wiens Blat No. 12“, 1837, WOLF, Franz, perspektivische Ansicht, det., kol. Lithografie, 35 x 49,6 cm; Die „Maria Anna“ war das erste Dampfschiff, das den Struden und den Holler im Machland passierte. 1837 in Óbuda (Alt-Ofen) bei Budapest mit einem 45 Meter langen Holzrumpf und einer Leistung von 76 PS (nach damaliger Berechnungsweise) konstruiert und 1837 bis 1898 in Betrieb, konnte sie bis zu 250 Passagiere transportieren. Eine enthusiastische Volksmenge verabschiedet das Schiff am Donaukanal. Die Probefahrt der Maria Anna sollte beweisen, dass die Donau flussauf von Wien mit Dampfschiffen befahrbar sei. Die Maria Anna benötigte rund vier Tage für die Fahrt nach Linz. Wien Museum, Inv.Nr. 179.250 (SH: digital)

950. „Situations Plan Von der inn und außerhalb der Nußdorfer Linie liegenden Umgegend mit der zwischen dem löblichen Magistrat und der Herrschaft Oberdöbling, in Folge Aisgleichung fest gestellten neuen Abgränzungslinie“, 1837, BEHSEL, Anton, M: 1 : 3.000, sehr det., kol., 71 x 50 cm, zeigt den Bereich zwischen Alserbach, Linienwall und Donaukanal sowie den Bereich außerhalb des Linienwalls, der Alserbach, Währingerbach und Schmiedgraben sind eingezeichnet, besonders interessant ist der Wassergraben in der heutigen Billrothstraße sowie die Schottergruben in der Gegend, WStLA, Sign.

3.2.1.1.P1.279, Download unter https://www.wien.gv.at/wiki/ index.php/ Wien_9,_Nußdorfer_Linie_(1837) (SH: digital)

951. „Erste Probefahrt mittelst Dampfwagen in Oesterreich auf der Kaiser-Ferdinands- Nordbahn am 14. November 1837 von Floridsdorf bis Wagram in 20 Minuten (eine Strecke von 6.700 Klaftern)“, 1837, WOLF, Franz, perspektivische Ansicht, sw., det., Lithografie, zu sehen ist ein Stationsgebäude, der Zug und im Hintergrund der Kahlenberg und der Leopoldsberg, laut ÖNB wurde diese Bahnstrecke drei Tage später eröffnet, ÖNB Bildarchiv u. Grafiksammlung, Sign. Pk 25, 79, Download von der ÖNB unter http://data.onb.ac.at/rec/baa12843675 (SH: digital)

952. „Vom Alserbache bis zum Ob. Schiffamte“, 11. März 1837, OPPENHEIM, Leopold, M: 1 : 720, sehr det., sw., 182 x 54 cm, weitere Beschriftung des Plans: Donaukanal mit Brigittenau: Steinplatz der k.k. n.ö. Baudirection, Leopoldstadt mit Brennholz-Legstätte an der Donau-Straße, Augartenbrücke, Neue Gasse, Auswindplatz des k.k. Oberst Schiffamtes, Pontons Stadl, Schiffamtsstraße; Roßau mit Brennholz-Legstätte, Augartenbrücke. NÖLB-KS, Sign. KI 6485/8

953. „Perspectiv-Karte des Erzherzogthums Oesterreich unter der Ens.“ Bereich Wien, um 1837, SCHWEICKHARDT, F. X. Ritter v. SICKINGEN, M: 1 : 31.500, ungenaue perspektivische Darstellung, unpräzise, sw., Kartenserie, Wien aus 4 Bl. zusammengesetzt, WStLA, Sign. 1408/Sekt. I-IV; ÖNB Kartensammlung; NÖLB; Repro im Historischen Atlas von Wien, Mappe 16; ÖAW Sammlung Woldan K-V(Bl): OE/Inf 714 229 (1-127), Ausschnitte und Verkleinerung in OPLL (2004); Download gesamte Kartenserie: David Rumsey Map Collection (SH: digital Wien u. Donau-Auen von Traisen bis March, IHG/BOKU: Kopie von Wien)

954. Plan von Hafenanlagen in der Brigittenau, vermutlich 1837-1842, N.N., M: ?, det., kol., zeigt den Donaukanal und die Brigittenau von Nußdorf bis zum Augarten und zur Roßau; dem Projekt zufolge sollte ein Schifffahrtskanal durch die Brigittenau parallel zum Donaukanal und ein Hafenbecken gegenüber der Alserbach-Mündung nahe des Augartens ausgehoben werden; vom Hafenbecken sollte das Wasser unterirdisch über einen Ablaufkanal zum Donaukanal abfließen; neben verschiedenen Lände- und Lagerflächen war auch eine teilweise Parzellierung (Bebauung) der Brigittenau vorgesehen; KAISER, F. (1966) schreibt dazu auf S. 68: „Laut Kauf- bzw. Verkaufsvertrag vom 20. Juli 1837 war zwischen dem Probst des Augustiner Chorherrenstiftes Jakob Ritterstock und Carl Simon Eckstein, einem Grundstücksmakler sowie dem k.k. privil. Großhändler Ignaz Mayer v. Also-Rußbach, ein Flächenareal von 246 Joch und 1020 Quadratklafter zwecks Durchführung eines „gemeinnützigen Navigationsunternehmens“ in der Brigittenau in den Besitz der letzteren übergegangen. Diesem selbst vom Kaiser (1831) genehmigten Projekt zufolge, welches jedoch niemals zur Verwirklichung kam, hätte eine Hafenanlage, mehrere Industrieobjekte, Kanäle udgl. errichtet werden sollen, ja die Käufer waren zudem auf eine Reihe von Bedingungen, wie z.B. die Errichtung einer Schule, eines Kirchenbaues, die Herstellung von Straßen etc. mehr, eingegangen, was gleichfalls größtenteils unausgeführt blieb.“; interessanterweise gibt es einen früheren Plan für den Bau von Hafenanlagen in der Brigittenau aus dem Jahr 1829 (im Stiftsarchiv

Klosterneuburg; siehe Plan von FREY 1829); Wien Museum, Inv.Nr. 105.828 (SH: digital low resolution)

955. „Neuester Grundriß der k.k. Haupt- und Residenzstadt Wien“, 1838, N.N., M: 1 : 13.400, Wien Museum, Inv.Nr. 8.461

956. „Situations und Niveauplan von den Wasserabzugsschläuchen und dem im Stadtgraben zu führenden Canal nächst den beiden Kärntnerthorbrücken“, 1838, UNTERKAMMERAMT, M: ?, sehr det., kol., Lageplan von Kanälen im Stadtgraben mit Längenschnitt und Profilen, WStLA, Sign.? (SH: digital low resolution)

957. Stadtplan von Wien, 1838, ARTARIA, M: ?, det., kol., Karte zeigt die Innere Stadt und die Leopoldstadt bis zum Fahnenstangenwasser, mit Beschriftungen und Legende, Harvard University Library (SH: digital)

958. „Eröffnungsfahrt über die Nordbahnbrücke: 6. Jänner 1838“, 1838, N.N., perspektivische Ansicht, sw., Blick von der neu errichteten Nordbahnbrücke flussaufwärts bis zum Kahlenberg, die Große Taborbrücke ist im Hintergrund zu sehen, abgebildet in: Wiener Brücken, Verlag Jugend und Volk, Wien 1982, S. 29; Standort Original? sehr ähnlich zu der etwas schöneren Ansicht von Tobias RAULINO 1838 (SH: digital low resolution)

230 959. „Eisenbahn-Fahrt über die große Donaubrücke nächst Wien, bei Eröffnung der Kaiser-Ferdinands-Nordbahn, von der Hauptstation im Prater am 6. Jänner 1838“, 1838, RAULINO, Tobias, kol. Ansicht mit Blick auf die Nordbahnbrücke, Große Taborbrücke, Zwischenbrücken, Floridsdorf und Kahlen- sowie Leopoldsberg im Hintergrund, Wien Museum, Inv.Nr. 8866 (SH: digital)

960. „Die Eisenbahn in Wien“, 1838, SONNTAG, Ignaz, perspektivische Ansicht, det., kol. Lithografie, 23 x 34 cm, zeigt den Bahndamm der Kaiser-Ferdinand-Nordbahn zwischen Nordbahnhof und Fahnenstangenwasser mit dem Bahnhof im Hintergrund, Wien Museum, Inv.Nr. 16.342 (SH: digital)

961. Längenschnitt und Querprofile des Wiener Donaukanals, 1838-1839 (gezeichnet 1840), NICOLAUS & HATZINGER, M: ?, det., kol., zeigt charakteristische Wasserstände und die Sohle 1838 und 1839 in Bezug auf eine Vergleichsebene mit der Höhenlage des Pegelnullpunktes an der Ferdinandsbrücke (Schwedenbrücke), der PNP war damals vermutlich mit 156,68 m ü. A. gleich wie das heutige Wiener Null, AVA Kartensammlung 1473 (SH: digital low resolution)

962. Plan von der Begradigung und Einwölbung des Alserbaches im Unterlauf flussab der Nußdorfer Markthalle, 1839, UNTERKAMMERAMT, M: ?, sehr det. kol., mit Längenschnitt und Profilen, zeigt neben dem alten Bachlauf und der neuen eingewölbten Trasse auch den großen steinernen Ablenksporn an der Mündung im Donaukanal, lt. WStLA gab es weitere 16 Pläne dazu die an die MA 31 abgegeben wurden, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.100794 (1-2) (SH: digital low resolution)

963. Kaiser Ferdinand Nordbahn, 1839, FOLWAREZNY, Joseph, perspektivische Ansicht, kol. Lithografie, 200,3 x 12,5 cm, Leporello mit 6 Bl., interessante Ansichten der 1837/38 neu errichteten Nordbahn; „Ansicht No. 1 Ferdinands Nordbahn, Abfahrt des Wagenzuges vom Bahnhofe in Wien“ zeigt den Bahndamm zwischen Bahnhof und dem Rest des ehemaligen Fahnenstangenwassers sowie den Praterdamm entlang des Ufers; „Ansicht No. 2 Fahrt der Sicherheits Lokomotif über die erste Eisenbahn-Brücke“ zeigt die Brücken über das Kaiserwasser mit einem Teil der Ortschaft Zwischenbrücken in der Bildmitte, einem Ruderschiff im Vordergrund und dem Leopoldsberg im Hintergrund; „Ansicht No. 3 Fahrt des ganzen Wagenzuges über die zweite Eisenbahnbrücke“ zeigt auch die Große Taborbrücke im Hintergrund (wenn dieses Blatt die Brücke über den Donau- Hauptarm zeigt, dann wurden aber die Gebäude direkt am Donauufer fälschlicherweise ergänzt); „Ansicht No. 4 Fahrt über Floridsdorf“ zeigt Floridsdorf mit einem Lokschuppen; einige Blätter zeigen die Bahnlinie nördlich von Wien, Wien Museum, Inv.Nr. 55.585/1-6 (SH: tlw. digital)

964. „Situations Plan der außerhalb Ottagrin in der Liebhard liegenden hofbauämtlichen Wiese und jener Gründe auf welchen sich Saugkanaele und Roehrengaenge der k:k: Hof- Waßerleitung befinden.“, 1839, N.N., M: ?, sehr det., kol., mit Legende, Plan vom Ottakringerbach bei der heutigen Liebhartstalstraße zwischen Gerunggasse und Wanriglgasse; neben dem Ottakringerbach und einem kleinen Quellbach zwischen den heutigen Hausnummern 50/52 und 48 sind vor allem die Saugkanäle, Brunnstuben etc. für die 1756 angelegten Ottakringer Hofwasserleitung interessant; auch eine Bohrversuch für einen artesischen Brunnen ist eingezeichnet (heute bei Liebhartstalstr. 46); HHStA, 231 Sign. PAB A V-4, Ke4-2/10 (SH: digital)

965. Wien um 1770 bis 1840 (Baualterplan), 1770-1840 (erstellt 1939), KLAAR, A., M: 1 : 10.000, Archiv Bundesdenkmalamt

966. Plan der Gründe im Prater und Lobau, 1840, PEHAK, kol. Handzeichnung über Steindruck, Donaulauf ungenau aufgetragen, schematisch richtig, Staatsarchiv, Haus & Hofarchiv, Oberjägermeisteramt (Ojä A) C29 (SH: digital)

967. „Neuester Plan der Haupt- und Residenzstadt Wien und deren Vorstädte, mit allerhöchster Bewilligung nach dem Original-Plane.“, 1840, ARTARIA, M: ?, Standort Original?

968. drei Karten zum Buch: FORGACH, L., Freiherr v. (1840): Ueber die zweckmässigste Führung des Donaustromes in der Höhe Wiens mit Inbegriff des Wiener Donau-Kanales. M: 1 : 28.800, 68,6 x 37,9 cm, Kupferstich, UB Wien I 67.717; Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 3671 (Donauatlas) (SH: digital)

969. „Plan Ueber die Gränzberichtigung zwischen dem Besitzthume der löblichen Stiftsherrschaft Klosterneuburg, dem löblichen Wiener Bürger-Spital und der Gemeinde Stadlau am rechten Ufer der Donau nächst dem Prater im Jahre 1840“, 1840, N.N., M: ?, sehr det., kol., mit bestehenden Wasserbauten und Legende, interessant eventuell wurden bis 1843 noch Aktualisierungen vorgenommen, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 138 (SH: digitales Foto low resolution)

970. „Situations Plan Eines Theils des Wiener Bürger Spitals gehörigen Stadtgutes im Prater am rechten Ufer des Kaiser- und Fahnenstangen-Wassers, mit Andeutung der mit Marksteinen besetzten theilweisen Abgränzung zwischen dem oberen Prater und der Gemeinde Stadlau dann der von den betreffenden Interessenten einverständlich bestimmten Wassergränze. Plan zur Gränzbestimmung zwischen dem Stifte Klosterneuburg und dem Wiener Bürgerspitale und zum Theil der Gemeinde Stadlau zu dem Gränzprotocolle vom 23ten November 1840 gehörig, und wurde die frühere Uiberschrift gemeinschaftlich kassiret.“, 1840 (tlw. 1822?), BEHSEL, Anton, M: 1 : 1.368, sehr det., kol. Handzeichnung, ca. 250 x 65 cm, mit Grenzen, Marksteinen, Entfernungsangaben zwischen den Marksteinen, Dämmen, Strukturen im Augebiet und Schotterbänken, sehr interessant, an der Niederwasserlinie der Schotterbank nördlich des ehemaligen Heustadelwassers (nun Perschling-Sumpf genannt) ist ein Pflock eingezeichnet der zum Zeitpunkt der Aufnahme 1822 als „Fahnenstange“ bezeichnet wurde (der Pflock war 4 Fuß hoch und reichte somit bis zum Mittelwasserstand), demnach könnte ein Teil des Planes bereits vor 1840 um 1822 aufgenommen worden sein, es ist jedoch auch die 1838 errichtete Nordbahn eingezeichnet, sehr interessant, WStLA, Sign. 3.2.1.5.P1.191G (SH: digital)

971. Regulierung des Donaukanals von der Rotundenbrücke (damals Sophienbrücke) abwärts, 1840, N.N., M: ?, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/1.100573

972. „Detailkarte des Donaustromes von Nußdorf bis Greifenstein“, ca. 1840, ca. 1870- 232 1871, nach 1873, N.N., M: 1 : 28.800, det., interessant wegen Wasserbauten und morphologischen Veränderungen, 3 Bl., zeigt den großteils noch offen fließenden Ottakringerbach samt Bebauung innerhalb des Linienwalls, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/1.119739.2 (SH: digital)

973. „Dorf Deutsch Altenburg sammt Umgebung aufgenommen und gezeichnet von den Schülern des 1sten Theiles der Geometrie, unter der Leitung des Mineur Oberlieutenant Josef Streffleur“, ca. 1840, STREFFLEUR, Josef et al., M: 1 : 1.728, det., kol. Handzeichnung, 58,5 x 72,5 cm, zeigt die Parzellen in Bad Deutsch-Altenburg und einen kurzen Abschnitt der Donau, basierend auf Kataster?, Uferverbauungen sind erkennbar, Ungarische Nationalbibliothek, Sign. TK 2074 (SH: digital low resolution)

974. „Situationsplan des zwischen den Vorstädten Altlerchenfeld und Schottenfeld fließenden Ottakringer Baches“, 1840 (Original), Kopie von 1856, HILD, L., M: 1 : 360, sehr det., kol., 43 x 154 cm, 1 Bl., WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.161 (SH: digital)

975. „Die Mühle bei Grinzing“, ca. 1840, SAAR, Alois v., Öl auf Leinwand, 63,5 x 95 cm, Ansicht der vermutlich bis zur Einwölbung des Nesselbachs um 1900 bestandenen Grinzinger Mühle in der Sandgasse Nr. 7, sehr detailliert gezeichnet, zu sehen ist auch die auf Holzstelzen errichtete Zuleitung des Wassers zur Mühle, Wien Museum, Inv.Nr. 33.870, abgebildet in: KASSAL-MIKULA, R. & BÖCK, S. (1993): Wiener Landschaften, S. 117 (SH: digital sw)

976. „Die Bründlmühle am Alserbach gegen die Währingerlinie“, um 1840, STUTZINGER, Anton, Aquarell, 26,6 x 25,9 cm, zeigt am linken Bildrand die Ausleitung vom Alserbach zur Mühle, Albertina, Inv.Nr. 7384, online unter http://sammlungenonline.albertina.at/?query=Inventarnummer=[7384]&showtype=re cord (SH: digital)

977. „Am Weg von Nußdorf nach Döbling“, um 1840, N.N., det., kol., Aquarell, 21 x 27 cm, interessante Ansicht der Straße von Nußdorf nach Döbling, im Vordergrund ist eine große Böschung zur Straße hin zu sehen, Standpunkt der Aufnahme ist vermutlich die Straße „Hohe Warte“ nördlich von Unterdöbling; im Hintergrund befindet sich vermutlich Döbling; auf der Straße sind mehrere Passanten zu sehen; im Nov. 2019 zum Verkauf auf Ebay angeboten, Kunsthandel Erhard Urban, 1170 Wien (SH: digital low resolution)

978. Alserbach entlang des Palais Liechtenstein, 1840, UNTERKAMMERAMT, M: ?, sehr det., kol., der Lageplan den geplanten eingewölbten Alserbach mit der angrenzenden Bebauung, wobei auch die Innenmauern der Gebäude eingezeichnet sind; interessant ist dass die Außenmauern einzelner Gebäude auf der Seitenwand der Einwölbung liegen; ein detailliert gezeichneter Aufriss verdeutlicht die Situation; zudem sind mehrere Profile der Einwölbung zu sehen; WStLA, Teil des Alserbach-Plankonvoluts mit Sign. 100.794 (SH: digital low resolution)

979. Inzersdorf, ca. 1840, WOLF, Franz, sehr det., kol., Blick vom Wienerberg auf das 233 Liesingtal mit dem Westteil von Inzersdorf, dem 1773 neu gegründeten Neustift und dem Gut Neusteinhof; Neusteinhof ging aus dem 1810 abgebrannten Gut Steinhof hervor; nach dem Brand nahm hier die Baumwollspinnerei Drosso-Logo ihren Betrieb auf; 1833 hatte die Herrschaft Neusteinhof 200 Einwohner; der Lauf des Liesingbachs lässt sich im Bild nur erahnen; Wien Museum, Inv.Nr.?; abgebildet in HAUBENBERGER & MARTISCHNIG (2009) S. 36 (SH: digital low resolution)

980. Landschaft mit Schloss Inzersdorf gegen den Anninger, ca. 1840, J.P., det., kol., Öl auf Leinwand, 33,5 x 43,5 cm, interessante Darstellung der überschwemmten ländlich geprägten Landschaft beim Schloss Inzersdorf; trotz der sehr naturgetreuen Darstellungsweise ist die Bildkomposition topografisch sehr fragwürdig was die Ausrichtung des Schlosses, der Straßen und anderer Gebäude sowie den Anninger im Hintergrund betrifft; fraglich ist ob es sich dabei überhaupt um das Schloss Inzersdorf handelt (wenngleich die Bauweise des Schlosses passen würde); Belvedere Sammlung, Sign. 5175, online zu sehen unter https://digital.belvedere.at/objects/3926/landschaft- mit-schloss-inzersdorf-gegen-den-anninger (SH: digital low resolution)

981. Ottakringer Bach zwischen Altlerchenfeld und Schottenfeld, 1840 u. 1855, N.N., M: ?, 7. Bezirk, 5 Pläne, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.101430

982. „Wiens Mahler: Umgebungen. Prater Parthie.”, 1840-1860 (vermutlich), TRENTSENSKY, Matthias (Matthäus), kol., Ansicht des Praterufers am Donaukanal ungefähr gegenüber von Erdberg mit der Stadt Wien im Hintergrund; im Vordergrund

befinden sich ein Angler, Menschen, die Holz nach Hause tragen, und ein Fuhrwerk mit Heu; am Donaukanal sind Boote zu sehen; ÖNB Bildarchiv, Sign.? (SH: digital low resolution)

983. „Wiens Mahler: Umgebungen. Kalksburg.”, 1840-1860 (vermutlich), TRENTSENSKY, Matthias (Matthäus), kol., Ansicht von Kalksburg mit einem kurzen Abschnitt der Reichen Liesing im Vordergrund; ÖNB Bildarchiv, Sign.? (SH: digital low resolution)

984. Ottakringer Bach zwischen Altlerchenfeld und Schottenfeld, 1841, N.N., M: ?, 7. Bezirk, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.101021

985. „Partie am Alserbach“, 1841, WOLF, Franz, perspektivische Ansicht, det., kol., Aquarell, 26,7 x 33,3 cm, zeigt den Alserbach mit einem Wehr beim Linienwall neben der Brünnlmühle (heutiger Zimmermannplatz), Albertina, Inv.Nr. 14.139, Ansicht unter http://sammlungenonline.albertina.at/?query=Inventarnummer=[14139]&showtype=re cord (SH: digital)

986. Einwölbung des Alser Baches, o. J., N.N., M: ?, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.100265

987. „Situation von der Fläche, welche durch die Eingewölbung des Alserbaches von der Donau bis zur k.k. Porzellan Fabrik entstanden ist mit dem Antrage der künftigen 234 Benutzung für Lagerplätze und Baustellen“ 1841, UNTERKAMMERAMT, M: ?, sehr det., kol., 3 Bl., mit Legende und zahlreichen technischen Daten, zeigt den großen steinernen Ablenksporn an der Mündung im Donaukanal, die Einwölbung des Baches und die Neuparzellierung der anrainenden Gründe, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.101036 (SH: tlw. digital low resolution)

988. „Panorama von Wien“ bzw. „Panorama de Vienne pris de l'Eglise St. Charles", 1841- 1842, ALT, Rudolf v., graviert von HÜRLIMANN, Johann, sehr det., kol., 28,2 x 98,5 cm, prachtvolles Panorama der inneren Stadt über das Glacis mit den Basteien und Stadttoren von der Karlskirche in Blickrichtung Norden; eine der schönsten und realistischsten Ansichten der Stadt Wien mit dem Glacis und der Stadtmauer knapp 20 Jahre vor der Schleifung und dem Bau der Ringstraße; im Vordergrund ist die Brücke vor dem Kärntnertor mit dem Wienfluss zu sehen, ebenso die Sohlstufe bei der Brücke; Wien Museum, Inv.Nr. 31.096; um 1850 gedruckt in Paris und neu hrsg. von ARTARIA, sw., 18,5 x 88,5 cm; angeboten zum Verkauf vom Antiquariat Paulusch in Berlin 2018 (SH: digital low resolution)

989. „Panorama der Donau von Wien bis Pest. In Vogelperspective gezeichnet und gestochen“, 1842, HUMMITZSCH, H., M: ?, ÖNB KS FKB Bildarchiv 272-53

990. „Grundriss der über den Wienfluß bei Gumpendorf erbauten steinernen Stauwehr. Das Wasserhaus und der Mühlbach, welcher der Heu-, Schleif- und Bärenmühle Wasser gibt, und sich oberhalb der steinernen Brücke in die Wien ergießt“, 1842, CANUSSIO, F.L., M: 1 : 120, sehr det., kol., 53 x 75 cm, sehr illustrative Darstellung des Gumpendorfer

Wehres vor der Zerstörung durch das Hochwasser 1851, mit Legende, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.225, Download unter https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/ Wehr_%C3%BCber_den_Wienfluss_(1842) (SH: digital)

991. „Neuester Plan der Haupt- und Residenzstadt Wien mit allen von Seiner Majestät allerhöchst genehmigten Verschönerungen, nebst dem Glacis und Eingang in die Vorstädte.“, 1842, ARTARIA & CO, M: 1 : 3.240, 1 Bl., Druck, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.379

992. „Grundriß der Haupt- und Residenzstadt Wien mit sämtlichen Vorstädten nach der Aufnahme für das allgemeine Kataster.“, 1842, N.N., M: ?, nur nördlicher und südlicher Teil vorhanden, Haus-, Hof- u. Staatsarchiv, Archiv des Oberjägermeisteramtes C-I-6

993. Einwölbung des Alser Baches zwischen Lazarettgasse und Mündung, 1842, N.N., M: ?, 9. Bezirk, 6 Pläne, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.101545

994. Plankonvolut zur Einwölbung des Alserbaches, 1842, UNTERKAMMERAMT, M: ?, sehr det., kol., mehrere Bl., z.B. „Plan über die nothwendig gewesene theilweise Demolirung und Wiederherstellung der Häuser No 58 und 59 am Thury aus Anlass der Einwölbung der IIten=Section des Alserbaches“ mit Profilen, illustrativem Aufriss und Lageplan in dem die Außen- und Innenmauern der angrenzenden Gebäude eingezeichnet sind; einzelne Gebäudemauern stehen auf der geplanten Seitenwand der Einwölbung; „Grundriss von der ausgeführten Kanalisierung der I. Section des Alserbaches“ und „Grundplan über die ausgeführte Einwölbung der IIten Section des Alserbaches“, 235 detaillierte Lagepläne der Einwölbungsstrecke von der Spitalgasse bis zur Mündung in den Donaukanal; der alte Bachlauf und die neue Einwölbung sind eingezeichnet, dazu gibt es detaillierte Profile; WStLA, Teil des Plankonvoluts mit Sign. 102.126 (SH: tlw. digital low resolution)

995. Währinger Straße (damals Währinger Gasse) zwischen Sensengasse und Spitalgasse und Teil des Alser Baches bzgl. Regulierung, 1842, N.N., M: ?, Situationsplan, 9. Bezirk, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.101159

996. „Situations-Plan von der Kapelle am Grunde Thury bis Nro. 1 am Michaelbairischem Grunde zum Behufe der Straßenregulierung und Bestimmung der Baulinien für die allda bestehenden Privat gebäude“, 1842, UNTERKAMMERAMT, M: ?, sehr det., kol., zeigt Zusammenfluss von Währingerbach und Alserbach bei der Nußdorfer Markthalle, ebenso die neuen Baulinien und Straßen, beide Bäche verlaufen noch fast bis zu deren Zusammenmündung offen, mit Legende und technischen Daten, WStLA, Sign. P1.101092 (SH: digital low resolution)

997. Donau vom Leopoldsberg aus gesehen, 1842, COUSEN, J. basierend auf BARTLETT, W.H., perspektivische Ansicht, det., kol. Stahlstich, 18 x 11,5 cm, Blick über die Donau-Auen mit der Taborbrücke, Floridsdorf und der Stadt Wien im Hintergrund, auf der Donau befinden sich mehrere Flöße, Ruderschiffe und ein kleines Dampfschiff, zu sehen ist auch die Schwarzlackenau und Kahlenbergerdorf, Standort Original? (SH: digital low resolution)

998. „Gemeinde Stadlauer und Wiener Bürgerspitals-Gründe jenseits der grossen Donau.“, 1843, PFAFFENBERG, M: ?, Haus-, Hof- u. Staatsarchiv, Archiv des Oberjägermeisteramtes C-II-26

999. Plan vom Nußdorf Vorkopf mit Scheere, Nußdorfer Damm und gegenüber liegendes Ufer bei der Schwarzen Lacke, 1843, BAUMGARTNER, M: ?, det., kol., am Vorkopf und am Ufer bei der Schwarzen Lacke sind die bereits viel früher errichteten Sporne eingezeichnet, dazu ein Planungsvorschlag für die Begradigung des Ufers im Bereich der Schere und des Vorkopfes, NÖLA Regierungsarchiv, NÖ Baudirection, Karton 494 (SH: digital)

1000. „Quer-Profile vom Wiener Donau-Canal“, 1843, Faschinenwerkmeister THOMAYER, Anton, M: 1 : 224, sehr det., kol., 16 Profile, 67 x 54 cm, 2 Bl..?; NÖLB-KS, Sign. KI 5487/1843, 1-2; AVA Kartensammlung 1474

1001. Einwölbung des Ottakringer Baches zwischen Linienwall, Trautson (Palais der ungarischen Leibgarde) und Wienfluss, 1843, N.N., M: ?, sehr det., kol., 4 B., mit Legende, zeigt den teilweise bereits eingewölbten Bach, den Ottakringer Kanal in der Lerchenfelderstraße und eine geplante Trasse für eine seltsame Kanalisation oder Wasserleitung entlang des Ottakringerbaches, WStLA, Sign. P23/3.101139.1/4 (SH: Urbwater-Fotos FH IMG_1462-1467)

236 1002. „Plan uiber die Regulierung einer Strecke des Alserbaches außerhalb der Linie gegen Herrnals“, 1843, UNTERKAMMERAMT, M: ?, sehr det., kol., zeigt den Alserbach direkt außerhalb des Linienwalls vor der Regulierung sowie die geplanten Baumaßnahmen; mit Wehr zur Ableitung des Mühlbachs durch den Linienwall zur Brünnlmühle und zum Brünnlbad sowie Entwässerungsgraben entlang des Linienwalls; eine illustrative Zeichnung zeigt das Einlaufbauwerk zum neuen Bachkanal am Linienwall im Aufriss; WStLA, Teil des Plankonvoluts mit Sign. 102.126 (SH: tlw. digital low resolution)

1003. Alsbachkanal in der Spitalgasse, 1843, N.N., M: ?, Situationsplan und Grundabtretung, 9. Bezirk, 2 Pläne, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.101153

1004. Eingewölbter Alser Bach zwischen Lazarettgasse und Mündung, 1843, N.N., M: ?, 9. Bezirk, 2 Pläne, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.105485

1005. Einwölbung des Alser Baches bei der Mündung am Stroheck, 1843, N.N., M: ?, 9. Bezirk, Spitalgasse, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.101449

1006. Alserbach in Dornbach, 1843 u. ca. 1845, JANNY, G. basierend auf GOEBEL, zwei Aquarelle des noch nicht eingewölbten Bachs mit der St. Anna-Kapelle im Hintergrund (Blickrichtung bachaufwärts); der Bach ist bereits mittels Ufermauern reguliert; sw- Reproduktionen der Aquarelle im Bezirksmuseum Hernals, Inv.Nr. 10.223/2 u. 9.491; Standort Original? (SH: Repros digital)

1007. Stromgegend (Donau) zwischen Fischamend-Markt und Ellend, 1844, SEEWALD, M: 1 : 2.880, 90 x 58 cm, kol., WStLA, Standort 511/77/7, Sign. 823

1008. „Neuester Plan der Haupt und Residenzstadt Wien mit ihren sämmtlichen Vorstædten, und den angrænzenden nahen Ortschaften: mit genauer Angabe der Haus- Nummern, Gässen, Plätze, der merkwürdigsten Gebäude und Anstalten, den Eisenbahnen so wie der Begrenzung der Vorstädte/nach den neuesten, besten und zuverlässigsten Quellen bearb. und lithogr. …“, 1844, ELEKES, F., M: ca. 1 : 8.640, det., kol., 70 x 86 cm, Karte und Heft „Nebst einem Wegweiser für Jedermann zur leichtern Auffindung der in Wien befindlichen k. k. Aemter, Kanzleien, Gerichtsstellen, Anstalten, Instituten, Cabineten etc., den Sehens- und Merkwürdigkeiten, mit Angabe der Eintrittstage, an welchen diese zu sehen sind.“, interessante Karte die über das Kaiserwasser reicht und die Nordbahnlinie einige Jahre nach ihrer Errichtung zeigt, Wienbibliothek Rathaus, Sign. 42.412 K (SH: digital Heft und Karte in schlechter Qualität)

1009. Mühlschüttel bei Floridsdorf, 1844, THOMAYER, A., M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 133 (SH: digital low resolution)

1010. „Umgebung von Simmering“, 1844, MATKOWITZ & K.K. BOMBARDIER CORPS, M: 1 : 37.900, sehr det., sw., 122 x 81 cm, zeigt Simmeringer Haide zwischen Erdberger Mais und Mannswörth mit vielen Altarmen, Teilen des Donaulaufes, den Donaukanal- Durchstich und Wasserbauten, interessant sind die Gräben, Kleingewässer und militärischen Einrichtungen auf der Haide, ebenso die genau eingezeichneten Dämme 237 und Mühlen an der Schwechat und am Kalten Gang; ähnlich wie gleichnamige Karte von 1845 in der ÖNB zeigt aber ein größeres Gebiet; Institut für Militärgeschichte und Museum Ungarn, Sign. GI h 650; online zu sehen unter https://maps.hungaricana.hu/hu/HTITerkeptar/35959/ (SH: digital low resolution)

1011. „Umgebung von Simmering“, 1845, N.N., M: 1 : 7.200, det., kol., 98 x 63 cm, 1 Bl., zeigt Simmeringer Haide mit vielen Altarmen, Teilen des Donaulaufes, den Donaukanal- Durchstich und Wasserbauten, interessant sind die Gräben, Kleingewässer und militärischen Einrichtungen auf der Haide, ÖNB KS KB 111.073 u. ALB 593f2, Download unter http://data.onb.ac.at/rec/AC04154938 (SH: digital)

1012. Umgebungskarte von Wien, Ausschnitt Wien West, um 1845, MILITÄRGEOGRAPHISCHES INSTITUT, M: 1 : 28.00?, det., kol., laut Bezirksmuseum Ottakring stammt die Karte aus dem Jahr 1835, was aber nicht sein kann, weil bereits die 1842 errichtete Südbahn eingezeichnet ist; die Karte zeigt die Geländetopografie, Gewässer (Bäche) und die Bebauung zum damaligen Zeitpunkt sehr anschaulich, das vorhandene Blatt umfasst den Bereich zwischen Lainz und Neuwaldegg im Westen sowie Brigittenau und Matzleinsdorf im Osten, besonders interessant ist der damalige Zustand des Wienflusses mit den Badeanstalten; ebenso sind das Glacis und die Befestigungsanlagen gut erkennbar; Archiv des BEV, Sign.?; Bezirksmuseum Ottakring, Inv.Nr.? (SH: digital)

1013. „Plane des Exercierplatzes in Wien“, ca. 1845, N.N., M: 1 : 14.400, det., kol., 13 Bl., 39,5 x 26 cm, das Kartenwerk zeigt die Donau-Auen vom Bisamberg bis zur Lobau sowie das beiderseitige Umland vom Alserbach bis nach Leopoldau; da die Gloggnitzbahn (Südbahn) und die Stockerauer Flügelbahn eingezeichnet sind, kann sie erst nach 1841 entstanden sein; Institut für Militärgeschichte und Museum in Ungarn, Sign. GI h 3728

1014. Karte der Donau bei Floridsdorf, 1845, THOMAYER, A., M: ?, kol., AVA Kartensammlung PKF PS I 1456

1015. „Neuester Plan der Haupt- und Residenzstadt Wien mit ihren sämtlichen Vorstädten sowie der k.k. Ferdinands-Nordbahn und der Wien-Raaber-Eisenbahn“, 1845, WÜRFEL, F., M: 1 : 12.600, Druck, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.898

1016. Leopoldstadt an der Donau, 1845, UNTERKAMMERAMT, M: 1 : 1.360, det., kol., verschiedene Größen, WStLA, Standort 511/75/3, Sign. 353

1017. Wien und Umgebung, Donautal bis Tulln, 1845-1847, SCHEDA, J., M: 1 : 72.000, kol., unpräzise, lagegenau aber Gewässer nur grob dargestellt, Straßen und Siedlungsflächen genau, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.1110/6/1.Ex (SH: digital)

1018. „Grundriss der Haupt u. Residenz-Stadt Wien mit sämmtlichen Vorstädten nach der Aufnahme für das allgemeine Kataster“, 1846 (basierend auf Kataster 1817-1829), 238 GULDENSTEIN, A. v., M: ?, 6 Bl., ÖAW Sammlung Woldan K-V(Bl): OE/Vie 1101

1019. „Darstellung der durch den Wolkenbruch am 24. April 1845 und die daraus entstandene Überschwemmung an der im Bau begriffenen Einwölbung der IV. Section des Alserbaches verursachten Gebrechen und zerstörungen“, 1846, UNTERKAMMERAMT, M: ?, sehr det., kol., mehrere Bl., die Pläne zeigen den kanalisierten Alserbach vom Linienwall flussabwärts mit genau vermerkten Hochwasserschäden und Sanierungsmaßnahmen; mit mehreren illustrativen Profilen; WStLA, Sign. 104.565 (SH: tlw. digital low resolution)

1020. „Plan über die Einwölbung der IVten (?) Section des Alserbaches“ und „Darstellung des Zustands des Baues der IV. Section des Alserbachkanales, vor und nach der Überschwemmung durch die Regengüsse am 22. 23. 24. November 1844“, 1846, UNTERKAMMERAMT, M: ?, sehr det., kol., zeigt den Alserbach von kurz flussauf des Linienwalls bis flussab des Brünnlbades, ebenso das Wehr und den Mühlbach durch den Linienwall zur Brünnlmühle und zum Brünnlbad; neben dem Bachlauf vor der Regulierung ist auch das neue Einlaufbauwerk am Linienwall und die eingewölbte Trasse zu sehen sowie die umliegende Bebauung; im Lageplan sind anscheinend die Hochwasserschäden und/oder die Sanierungsmaßnahmen genau eingetragen; mit detailliertem Längenschnitt und Profilen, umfangreichen Berechnungen und Beschriftungen, sehr interessant; WStLA, Teil des Plankonvoluts mit Sign. 102.126 (SH: tlw. digital low resolution)

1021. „Insel Lobau“, 1846, N.N., M: 1 : 11.000, sehr det., sw., 71 x 33 cm, 1 Bl., Karte der Lobau mit den umliegenden Donauarmen, neben Brücken, Straßen und Schanzen aus der Zeit Napoleons sind auch Wasserbauwerke und die Tiefe der größten Donauarme eingezeichnet, ÖNB KS, AB 7 B 15, (SH: digital)

1022. Relief von Wien, Nebenflüsse der Donau und südwestliches Donauufer, um 1846, M: 1 : 28.800, CAMESINA, A. Ritter v., Kupferstich mit farbigen Handeintragungen, geglückter Versuch, das Relief von Wien vor der Veränderung durch den Menschen darzustellen, Grundlage ist der Kupferstich IACUBIZKAS (1810) „Plan de Vienne et ses environs“, entspricht dem Stand von 1785 (?)

1023. „Plan und Profile zur Regulirung des Liesing Baches“, 1846?, UWIRA, Adolph, M: ca. 1 : 184 bzw. 1 : 92, sehr det., kol., 32 x 46 cm, 6 Pläne auf einem Blatt, der Plan zeigt die Straße von Neudorf nach Wien, den Weg nach Inzersdorf, den Liesingbach, einen Mühlbach und einen neuen Durchstich; NÖLB-KS, Sign. KI 5591/15

1024. „Weidlingau“, vor 1846, WIGAND, Balthasar, det., kol., Aquarell in den Deckel einer Perlmutterschachtel eingelassen, 5 x 10 cm (Bild), Ansicht des Wienflusses mit der Brücke bei Weidlingau und dem Ort Weidlingau, Blickrichtung flussabwärts, ein Steg über den Fluss ist weiter flussab eingezeichnet; versteigert im Dorotheum, aktueller Standort?, Online zu sehen unter https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Balthasar_Wigand_ Weidlingau.jpg (SH: digital) 239 1025. „Mittelwasser der Donau bei Wien.“, 1846/1847, vermutlich von STREFFLEUR, Valentin, M: 1 : 28.800, kol., Geolog. BA, Sign. K IV 2591 (SH: digital/Kopie)

1026. „Hochwasser in der Donau bei Wien.“, 1846/1847, vermutlich von STREFFLEUR, Valentin, M: 1 : 28.800, kol., Geolog. BA, Sign. K IV 2592 (SH: digital/Kopie)

1027. „Tiefwasser in der Donau bei Wien.“, 1846/1847, vermutlich von STREFFLEUR, Valentin, M: 1 : 28.800, kol., Geolog. BA, Sign. K IV 2593 (SH: digital/Kopie)

1028. Wiener Donau-Kanal bei der Jesuitenwiese bzw. Gänseweide flussauf des Erdberger Maises, 1846-1849, REUSS v. RÜSSENSTEIN, Joseph, M: 1 : 1.440 u. 1 : 144, sehr det., kol., 82 x 57 cm, 3 oder mehr Bl., Lagepläne mit zahlreichen Profilen, eingezeichnet sind neben Wasserbauten auch Baggerungen von 1846; NÖLB-KS, Sign. KI 5489/1-3

1029. „Entwurf einer Befestigung der Hauptstadt Wien im Geiste der neuen Kriegsführung sowie einer Regulierung der Donau ... und einer über das Strombett zu schlagenden Brücke“, 1847, ZITTA, M: 1 : 36.000, 63,2 x 52,5 cm, kol., unpräzise gezeichnet, KA Genie und Planarchiv C I/7 (Donauatlas)

1030. Donau bei Brigittenau, 1847, N.N., M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 517

1031. Donaukanal, 1847, N.N., M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 17

1032. „Plan der gegenwärtigen Brigittenauer Ansiedlungs-Gestaltung“, Niveauplan der Brigittenau, 1847, M: ?, det., kol., mit Grundstücks-Parzellen, Gebäuden, neuen Straßenzügen, Dämmen und Wasserbauten, Bestand oder tatsächlich so umgesetzte Planung?, beigelegte Handschrift mit Nivellement-Tabellen, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 163, 171 (SH: digitales Foto low resolution)

1033. „Wien und seine nächsten Umgebungen, in malerischen Originalansichten nach der Natur aufgenommen und in Stahl gestochen von verschiedenen Künstlern, historisch- topographisch beschrieben.“, 1847, SCHMIDL, A., Archiv?

1034. „Überschwemmung im Prater“, 1847, RUSS, Leander, Guckkastenbild, det., kol., 36,2 x 46,2 cm, Rahmenaußenmaß: 52,4 x 72,4 x 0,6 cm, zeigt Eisschollen zwischen den Bäumen im Prater, Provenienz: Familien-Fideikommiss-Bibliothek des Hauses Habsburg-Lothringen, Albertina, Inv.Nr. 22.785 (SH: digital)

1035. Mühle in Heiligenstadt, 1847, GREFE, Conrad, 38,9 x 26,5 cm, NÖLB, Topographische Sammlung, Sign. 8804

1036. „Hydrotechnische und topographische Aufnahme des Wienflußes“, 1847-1852 u. 1857, STUMMER, J., M: unterschiedlich, sehr det., kol., einzigartiges Konvolut, besonders interessant, da die ersten Aufnahmen vor dem große Wienfluss-Hochwasser 1851 erfolgten und weitere Aufnahmen danach, die Wienflussaufnahme entstand im 240 Rahmen des „Ingenieur Curses der Wasser und Straßenbauwissenschaft“ am k.k. Polytechnischen Institut (heutige TU Wien) unter der Leitung des Eisenbahnbau- Experten und langjährigen Präsidenten der Kaiser-Ferdinand-Nordbahn Prof. Josef Stummer; somit ist er nicht der alleinige Autor des Konvoluts sondern mehrere Studenten die an seinen Lehrveranstaltungen teilnahmen; 34 Ansichten und Detailpläne wurden zum Teil sehr kunstvoll gestaltet (Auhof Brücke, Bohlensteg, Brücke Mauerbach, Brücke Purkersdorf, Cobingersteg, Ensbaumbrücke, Fahrbare Bohlenbrücke, Fahrbare Kettenbrücke, Gumpendorfer Wehr, Kettenbrücke Hietzing, Kettensteg, Kugelsteg, Nothbrücke Gumpendorf, Nothbrücke Schlachthäuser, Nothbrücke Wieden, Nothsteg, Rattenstadlsteg, Schönbrunner Brücke (inkl. Detaildarstellung), Sehnenbrücke, Stärkmachersteg, Steinerne Brücke Landstraße, Steinerne Brücke Wieden, Storchensteg, Theatersteg, Weidlingauer Brücke, Zollamts Steg), besonders interessant sind auch die Pläne und Informationen zu den bis 1854 noch bestehenden Mühlbächen und Mühlen; Inhaltsverzeichnis (1 Blatt, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.253.1), Instruktionen zur hydrotechnischen Aufnahme (1 Blatt, 3 Hefte, Sign. 3.2.1.1.P1.253.2), Protokolle, Erhebungen u. topographische Beschreibung 1847 vor dem großen Hochwasser 1851 (1 Blatt, 5 Hefte, Sign. 3.2.1.1.P1.253.3), Protokolle, Erhebungen u. topographische Beschreibung 1852 u. 1855 nach dem großen Hochwasser (1 Blatt, 8 Hefte, Sign. 3.2.1.1.P1.253.4), 140 detailliert vermessene farbige Querprofile des Wienflusses von Purkersdorf bis zum Donaukanal (mehrere Blätter, Sign. 3.2.1.1.P1.253.5-6), Brücken und Wehraufnahmen (34 Blätter, Sign. 3.2.1.1.P1.253.7), Situationsplan des Wienflusses 1847- 1852 u. 1857 (5 Blätter, Sign. 3.2.1.1.P1.253.8), Längenprofile (3 Blätter, Sign. 3.2.1.1.P1.253.9); im Rahmen des FWF-Projekts URBWATER (P25796-G18) wurden die

interessanteren Teile der Protokolle von Christina Spitzbart 2014 transkribiert und im Band 4 der Schriftenreihe „Materialien zur Umweltgeschichte Österreichs“ veröffentlicht (PDF-Download auf der Website des Zentrums für Umweltgeschichte Wien) (SH: Lageplan, Längenprofile, 2 Detailansichten, Transkription großer Teile der Protokolle von Christina Spitzbart und schlechte Fotos von topographischen Beschreibungen vor und nach dem Hochwasser 1847 und 1855, 140 Querprofile, Längenschnitt der Mühlbäche, technische Beschreibung der Brücken und Wehre am Wienfluss 1847)

1037. Die Donau bei Wien, 1848, SIEDEK, Vogelschauplan, sw., Lithografie, die beiden Siedek-Vogelschauen 1848 und 1888 sind im Auftrag der Donau-Regulirungs- Commission anläßlich einer Jubiläumsausstellung entstanden, 1914 wurden sie in Lyon bei der Exposition Internationale gezeigt und als Folge des Ersten Weltkriegs beschlagnahmt und kehrten (bis 1946 nachweislich) nicht mehr nach Österreich zurück, demnach sind die beiden großformatigen Positiv-Abzüge die besten erhaltenen Überreste davon (Information: Sandor Bekesi, Wien Museum); zweite Ansicht siehe unter Jahreszahl 1888, Technisches Museum Wien, Sign. 6440 (SH: digital low resolution)

1038. „Situations Plan über die Einwölbung des Währinger Baches vom Linienwall nächst der Währinger Linie, bis zur Einmündung in den Alserbach“, 1848, UNTERKAMMERAMT (?), M: ?, dehr det., kol., zeigt den noch nicht eingewölbten Bach, die geplante Trasse, Bebauung und kleinen Zubringer, seltsamerweise ist die Ausleitung zur ehemaligen Waschhütte nicht eingezeichnet; WStLA, Sign. 101.621 (?), wurde im Jahr 2018 von Wien Kanal ins WStLA migriert; sehr ähnlich zur Karte mit Sign. 241 3.2.2.P23/3.101899 im WStLA (siehe dazu eigenen Eintrag) (SH: digital low resolution)

1039. Einwölbung des Währingerbaches, 1848 (lt. Plan, lt. WStLA 1852), UNTERKAMMERAMT, M: ?, sehr det., kol., Plankonvolut bestehend aus drei Plänen: (A) „Situations Plan des eingewölbten Währinger Bachs vom Linienwall nächst der Währinger Linie bis zur Einmündung in den Alserbachkanal“ zeigt den noch nicht eingewölbten Bach, die geplante Trasse, Bebauung und kleinen Zubringer; seltsamerweise ist die Ausleitung zur ehemaligen Waschhütte nicht eingezeichnet; (B) „Profil-Plan des eingewölbten Waehringer Bach’s“ mit Längenschnitt und Querprofilen; (C) „Detail Plan des eingewölbten Waehringer Bach’s vom Linienwall naechst der Waehringer-Linie bis zur Einmündung in den Alserbach“ mit Trassenführung, Kanalprofilen und Einlaufbauwerk direkt am Linienwall (interessant); WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.101899; unter der Sign. 3.2.2.P23/3.102074.55/11 gibt es noch einen beinahe identen Plan wie Lageplan (A), ebenso wurde 2018 von Wien Kanal ein weiterer fast gleicher Plan ins WStLA migriert ist (siehe dazu eigenen Eintrag) (SH: digital)

1040. „Niveau Plan für die Einwölbung des Währinger Baches. Längenprofil.“, 1848, UNTERKAMMERAMT, M: ?, sehr det., kol., Längenschnitt mit mehreren detaillierten Profilen, WStLA, Teil des Plankonvoluts mit Sign. 101.621 (ehemals Wien Kanal Archiv) (SH: digital low resolution)

1041. „Situations-Plan von der Lampelmauth bis zur Ferdinands-Brücke zur Regulirung der beiden Ufer von der Augartenbrücke bis zur Schanzelmauth am rechten Ufer und zum

scharfen Ecke am linken Ufer.“, 12. Juni 1848, GRUBER, Vinzenz, M: 1 : 1.800, sehr det., kol., 58 x 74 cm, NÖLB-KS, Sign. KI 5721/1848

1042. „Situationsplan der K.K. Wiener Verbindungsbahn in der Strecke vom K.K. Hauptzollamte bis zum K.K.a.p. Nordbahnhofe in IV Blättern.“, Original kurz vor 1849, kopiert 1852, N.N., M: ?, det., sw., kopiert nach den Plänen des K.K. Staats-Eisenbahn Bau-Bureaus und dem Planarchiv unter den Weißgerbern während des Baues im Jahr 1852, zeigt den gerade noch bestehenden Wiener Neustädter Kanal mit seinem Hafenbecken beim Wienfluss sowie den Abfluss zum Wienfluss über die Mühle (damals wurde das Bett des Kanals trockengelegt und für die neue Verbindungsbahn umgebaut), WStLA, Sign. 3.2.2.P22/1-W:a (genaue Plan-Nr.?) (SH: digital ein Blatt)

1043. „Situations-Plan Über die Vertheilung der durch Einwölbung des Währinger Baches gewonnenen Parzellen unter die anrainenden Hauseigenthümer am Himmelpfort und Michaelbairischen Grunde“, 1849, UNTERKAMMERAMT, M: ?, sehr det., kol., zeigt den noch nicht eingewölbten Bach, die geplante Trasse, Bebauung und die Ausleitung zur ehemaligen Waschhütte, mit Flächenberechnungen, WStLA, Sign. 3.2.2.P9/1.9.105675 (genaue Plannummer im Konvolut?) (SH: digital)

1044. Wien und Umgebung mit Darstellung der Bautätigkeit 1848-1888, hrsg. 1888?, WR. STADTBAUAMT, M: 1 : 12.500, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.1576G

242 1045. „Hydrotechnische Vermessung“, 1849, STREFFLEUR, V. & KAZDA, M: 1 : 14.400, dreidimensionale Vermessung der Donaulandschaft im Wiener Stadtgebiet bis Albern bei Niederwasser im Sommer; die Aufnahme erfolgte durch Oberingenieur KAZDA in Form von 33 Karten mit M: 1 : 2.880 (diese sind nicht mehr auffindbar, aber eine verkleinerte Ausgabe existiert noch, siehe KAZDA 1849); siehe dazu Erklärung der Vermessungsmethode in STREFFLEUR (1852) S. 435; Streffleur entwarf basierend auf dem Vermessungsoperat ein plastisches 3D-Modell mit Isohypsen (Schichtlinien) im Abstand von 0,2 Klafter (= 0,38 m), welches von Carl DROBNY erstellt wurde (befindet sich im Depot des Technischen Museums Wien, Sign. L 20.800), KILLIAN, K. rekonstruierte in den 1970ern daraus den „Lage- und Schichtenplan des Donaugeländes bei Wien 1849“ welcher mittels ca. 250 Höhenpunkten neu kalibriert wurde; diese Rekonstruktion liegt in der MA 29 Baugrundkataster; Publikation des neuen Schichtenplanes in MOHILLA & MICHELMAYR, F. (1996): Donauatlas, S. 6.7, im Maßstab 1 : 25.000 (SH: digital/Kopie)

1046. „Tafel B Situationsplan der Donau vonn Greifenstein bis Fischamend nach der Aufnahme vom Jahre 1849“, erstellt 1849, hrsg. 1859, PASETTI, F., Ritter v., M: ?, mit eingezeichneten Überschwemmungsgebieten von 1830, Kartenbeilage B zu Pasettis handschriftlicher „Denkschrift der Donau-Regulirung bei Wien von der Kuchelau bis Fischamend“ aus dem Jahr 1859, erstellt im Rahmen der „Hydrotechnischen Aufnahme“ 1849 bei der auch die Karten von Kazda 1849 und die Höhenvermessung der Donaulandschaft bei Wien von STREFFLEUR & DROBNY gehören; WStLA, Sign. 3.2.2.P23/1.108097; unter dieser Signatur soll es noch 3 weitere Karten geben (vermutlich

die anderen Kartenbeilagen zu Pasettis Denkschrift 1859), diese sind aber nicht auffindbar; eine Karte davon wurde nach den Aufzeichnungen des WSLA vor unbestimmter Zeit der MA 29 übergeben => ev. der Schichtenplan von Streffleur 1849?; bei den anderen verschollenen Karten handelt es sich vermutlich um die Lorenzo-Karte 1816-1817 und ev. die Karte 1849 von Kazda & Nicolaus im NÖLA; bei Dr. Fischer vom WSLA liegt Tafel C mit Datierung 1858, sie zeigt den Wiener Abschnitt der Donau, da die Karte im Tresorbestand ist, kann man sie nicht bestellen, sondern nur beim zuständigen Referenten besichtigen); im Wien Museum wurde nichts gefunden (SH: digital Tafel B)

1047. „Hydrotechnischen Vermessung der Donau bei Wien“ (lt. NÖLA: „Lit. B: Plan des Donaudistrictes Wien“, aufgenommen 1849, hrsg. 1850, KAZDA (der Plan wurde aber von NICOLAUS unterfertigt), M: 1 : 14.400, det., kol., sehr interessant, mit Geländekoten, Anschlaglinien der Eisstau-Hochwässer von 1830 und 1850, Sondierungen entlang der Naufahrtslinie, eingezeichnetem Treppelweg und einer umfangreichen Legende/Erklärung, verkleinerte Ausgabe der ursprünglich 33 Originalblätter im M: 1 : 2.880 mit Isohypsen im Abstand von 0,2 Klafter (= 0,38 m) welche verschollen sind, die Originalblätter bildeten die Basis für das plastische Modell von STREFFLEUR & DROBNY 1849 (siehe oben), im Plan sind zu den einzelnen Wasserbauten Nummern angegeben, die Erklärung der Wasserbauten ist unter den betreffenden Nummern in der Beilage „Lit. C: Verzeichnis der bestehenden Schutzbauten und künstlichen Hufschlägen an der Donau und im Wiener Donau Kanal mit Ende des Jahres 1849 im Kronland Oesterreich unter der Enns, und zwar im Wiener Donau Districte“, erstellt von Anton THOMAYR 1850 ersichtlich, angeführt wird hier: fortlaufende Nummer, Ort, Art des Wasserbaues, 243 Schutzbauten und deren Längen, Hufschläge und deren Längen, Kronenhöhe der Werke, Böschungsneigung, mittlere Tiefe das Wassers bezogen auf Null, mittlere Höhe des Sommerhochwassers bezogen auf Null, Anmerkungen => Baujahr fehlt anscheinend, ebenfalls liegt die 6-seitige Handschrift „Nö. Baudirektion Zl. 5969/1850“ bei, NÖLA Regierungsarchiv, NÖ Baudirection, Karton 494 (der Plan liegt im NÖLA gesondert im Planschrank 10/Lade 7/III) (SH: digital/Kopie)

1048. „Plastische Darstellung der Terrainschichten der k. k. Reichshaupt- und Residenz- Stadt Wien, nach dem Nivellement des k. k. Catasters entworfen“, 1849/1850, N.N., M: 1 : 5.670, 4fach überhöht, det., Schichtenlinien der Leopoldstadt nach der hydrotechnischen Aufnahme der k. k. Baudirektion von 1849 (= wie Streffleur 1849?), außer den Linien Wiens (Gürtel) nach den Aufnahmen des k. k. Militär-Geographen Corps und des k. k. Bombardier Corps, Technisches Museum Wien (lt. SLEZAK 1980, Anmerkung 1); siehe dazu Informationen von Streffleur in: Mittheilungen der k.k. Geographischen Gesellschaft 1859, Jg. III, Bd. 2, Heft 4, S. 49-50 (SH: Text digital) => vgl. dazu ähnliches Kartenwerk von 1858 im Wien Museum

1049. „Plan der Haupt- und Residenzstadt Wien mit sämmtlichen Vorstädten und der Eintheilung der Gerichts-Bezirke.“, 1849, N.N., M: 1 : 5.760, sehr detailliert, kol., mit Parzellen, Nutzungen, Dämmen, Wasserbauten, tlw. Schotterbänken, Straßennamen, Hausnummern etc., 6. Bl., sehr interessant, gute Ergänzung zur Donau-Aufnahme von Kazda und Streffleur 1849; nach der Flussmorphologie und den Regulierungen zu schließen stammt die Aufnahme zu dieser Karte aber aus früheren Jahren als 1849; der

Donaukanal wurde fast vollständig aus der Urmappe 1817-1829 übernommen, obwohl dieser 1849 bereits fast vollständig reguliert war; auch die Dämme beim Fahnenstangenwasser und die Flusslandschaft zeigen nicht den tatsächlichen Zustand um 1849, sondern ungefähr jenen des Katasters wie es in GULDENSTEIN 1829-1832 dargestellt ist; WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.263 (SH: digital)

1050. Vom Donaukanal bis zum Kärntner Tor, 1849, KOWARNIK, G., M: 1 : 3.600, kol., 54 x 42 cm, WStLA, Standort 511/75/5, Sign. 406

1051. Vom Franzenstor bis zum Donaukanal, 1849, KOWARNIK, G., M: 1 : 3.600, kol., 54 x 42 cm, WStLA, Standort 511/75/5, Sign. 406

1052. Vorstadt Weißgerber, mit Angabe der Verbindungsbahn und neu projektierten Gassen und Häuser nebst dem neu projektierten Donaukanalhafen, 1849, M: 1 : 1,440, kol., WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.779G

1053. Situationsplan der Donau von Greifenstein bis Petronell, 1849, BAUMGARTNER, J. & KIKAKER, 8 Bl., kol., Weiterentwicklung des Planes von Baumgartner 1845, AVA Plan- u. Kartensammlung I Nr. 1266

1054. „Donau-Kanal unterhalb der Sophien-Kettenbrücke“, 1849, MAHLSTEG, M: 1 : 1.440, sehr det., kol., 55 x 40 cm; NÖLB-KS, Sign. KI 5485/10 (vgl. ähnlichen Plan von ca. 244 1850)

1055. „Längen-Profil des Wiener-Donau-Canals“, Februar und November 1849, THOMAYR, Anton, M: ?, sehr det., kol., 2 Bl., mit Erklärung und Wasserspiegellagen; NÖLB-KS, Sign. Mappe KI 5939/21 u. 22

1056. „Plan von Zwischenbrücken und Fecherhaufen“, ca. 1850, N.N., M: ca. 1 : 14.400, det., kol., 42 x 54 cm, der Plan zeigt die Kaiser-Ferdinands-Nordbahn, Universium und die später durch die Donauregulierung 1865 beseitigten Häuser mit Hausnummern und Namen entlang der Straßenverbindung, Taborlinie, Brücke über Kaiserwasser, Brücke über Johannesgraben, Große Brücke über Donau-Strom, Floridsdorfer Spitz; NÖLB-KS, Sign. KI 5670/1850

1057. Plan von Wien mit 13 Vorstädten samt der östlichen Umgebung mit Kaiserebersdorf, Mannswörth, Aspern und der Lobau, vor 1850, RICHARD, M: 1 : 28.800, det., sw., 59 x 48 cm, 1 Bl., Lithografie, zeigt den Südosten Wiens samt Donau- Auen von der Inneren Stadt bis in die Lobau, da der Wiener Neustädter Kanal noch zur Gänze mit seinem Hafenbecken am Wienfluss eingezeichnet ist muss kurz vor 1850 entstanden sein, mit Legende, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.271 (SH: digital)

1058. „Situations-Plan: Donau bei Nussdorf“, 1816-1821 bzw. ca. 1850, N.N., M: 1 : 7.200, sehr det., kol., zeigt den Bereich zwischen Kahlenbergerdorf, Floridsdorf und Augarten/Tabor; die gezeigte flussmorphologische Situation deutet auf einen Aufnahmezeitpunkt zwischen 1816 und 1821 hin, da gegenüber Nußdorf nur der

ufernähere 1816 gebaute Sporn eingezeichnet ist und noch nicht der weiter in die Donau ragende Sporn, der 1821 gebaut wurde; der später Sporn, der Nußdorfer Damm sowie andere Wasserbauten wurden später hinzugefügt; der Plan eist sehr ähnlich zur Lorenzo- Karte um 1817 bzw. zur Karte von Thomayr um 1825; interessante Karte mit zahlreichen sondierten Profilen im Bereich Nußdorf, bestehenden und geplanten Wasserbauten; interessant ist eine nicht umgesetzte Regulierung beim Vorkopf und des Kaiserwassers, das zu einem zweiten Donaukanal ausgebaut worden wäre, auch ein Neubau der alten Reichsstraße in der Taborau und neue Brücken waren angedacht; laut NÖLB dürften diese Eintragungen erst um 1850 ergänzt worden sein, könnte aber auch schon früher geschehen sein; NÖLB-KS, Sign. KI 5424, ca. 1850 (SH: digital)

1059. „Regulirung unterhalb Sophienbrücke und Winterstallplätze im Prater“, ca. 1850, N.N., M: 1 : 720, sehr det., kol., 98 x 51 cm, NÖLB-KS, Sign. KI 5485/91 (siehe ähnlichen Plan von 1849)

1060. „Die Liesing mit Blick auf Perchtoldsdorf“, vor 1850, HANSCH, Anton, Öl auf Leinwand, sehr det., 55 x 68,5 cm, interessante Ansicht die das breite trocken gefallene Schotterbett der Liesing zeigt; ein Wagen überquert an einer Furt das schmale Rinnsal; ein Mann mit einem Hund geht im Flussbett zur Furt; Bild im Privatbesitz in Perchtoldsdorf, abgebildet im Katalog des Historischen Museums Wien (1994) zur 173. Sonderausstellung „Wiener Landschaften“ auf S. 81 (SH: digital)

1061. Verbindungsbahn, Südbahnhof und Wiener Neustädter Kanal, um 1850, N.N., M: 245 2.690, sehr det., kol., zeigt den Linienwall zwischen Südbahnhof und Donaukanal mit Südbahnhof, neu gebauter Verbindungsbahn vom Südbahnhof nach Wien Mitte, den Wiener Neustädter Kanal und das Hafenbecken am späteren Aspanger Bahnhof, ebenso Schottergruben oder Ziegelwerke, WStLA, Sign. 3.2.2.P22/1 – W:a (genaue Plan-Nr.?) (SH: digital)

1062. Liesingbach bei Unterlaa, um 1850, N.N., sehr det., Aquarell, 24,3 x 38,4 cm; Dorfidylle am unregulierten Liesingbach mit einer Brücke und der Kirche im Hintergrund; Albertina, Inv.Nr. 7407; online zu sehen unter http://sammlungenonline.albertina.at/?query=Inventarnummer=[7407]&showtype=re cord (SH: digital low resolution)

1063. „Die Kirche zu Ober-Döbling“, um 1850(?), N.N., det., kol., Ansicht des Krottenbaches mit einer zur Kirche hinaufführenden Stiegenanlage; wo im Bild links ein Holzzaun zu sehen ist, wurde 1882 das Rudolfinerhaus gegründet (vgl. GANTNER, 2008); Wien Museum, Inv.Nr. 45.339 (SH: digital)

1064. „Plan und Uebersicht der Trace des kk nied.oester. Wien. Neustaedter Schifffahrt Canals, mit allen seinen Objeckten, angemerkten Massen, der Entfernung derselben und besonderen Längen der einzelnen Haltungen, nebst Andeutung der Schleussen, endlich aller zunächst denselben liegenden Ortschaften, und anderen bedeutenden Gegenständen.“, um 1850, N.N., M: ?, det., kol., Leporello, zeigt den Kanal mitsamt seiner technischen Infrastruktur, im Wiener Abschnitt sind die neue Verbindungsbahn

im Kanalbett sowie das neue Hafenbecken am späteren Aspanger Bahnhof bereits eingezeichnet, ebenso der neue schmälere Kanal parallel zum alten Kanal zur Bedienung der aufrechten Wasserrechte, Original im Wasserbuch-Archiv der Bezirkshauptmannschaft Wr. Neustadt, Kopie im Bezirksmuseum Landstraße (SH: digital Wiener Abschnitt)

1065. „Plan und Uibersicht der Trace des k.k. n.oe. Neustädter Schiffahrt-Canals mit allen seinen Objecten an gemerkten Maßen der Entfernung derselben und besonderen Längen der einzelnen Haltungen“, um 1850, ZELS, Louis, M: verschieden, unpräzise, kol., Leporello mit 41 Bl. zu drei Teilen zusammengefasst, schematische Darstellung des Wiener Neustädter Kanals mit Brücken, Schleusen und Gewässerüberführungen, der Plan ist auf ca. 1840 datiert, da aber bereits die Verbindungsbahn im Bezirk Landstraßer Hauptstraße eingezeichnet ist, zeigt der Plan eine Situation um 1850, Download unter http://data.onb.ac.at/rec/AC04121830, ÖNB KS, KB 98.629 (SH: digital)

1066. Querprofile der Donau bei Nußdorf, Stein-Mautern, Kaiserwasser und des Donaukanals, 1850, N.N., Nieder-, Mittel- und Hochwasserstände sind eingezeichnet, ebenso der Wasserspiegel des Hochwassers 1830 (die bei SH vorliegenden Bildausschnitte lassen vermuten, dass es sich um diesen Archivbestand im AVA handelt), M: ?, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 924 (SH: digital tlw.)

1067. „Plan von Wien in Gerichts Bezirke eingetheilt. Im Auftrag der Gerichtsführungs 246 Commission für Wien und Österreich unter der Enns“, 1850, ARTARIA & CO, M: ?, kol., unpräzise, Wien Museum, Inv.Nr. 105.757 (SH: Kopie verkleinert in OPLL 2004)

1068. Wien und Umgebung samt Donauauen, um 1850, STEINHAUSER, M: ?, grobe Übersichtskarte (SH: digital)

1069. „Die Wienbrücke“, um 1850 (?), STUTZINGER, Anton, Aquarell, 25,3 x 36 cm, zeigt sehr gut die abgetreppte Sohlrampe direkt unterhalb der Stubentorbrücke (vermutlich, oder Kärntnertorbrücke?), die zur Verhinderung der Sohlerosion und damit zur Stabilisierung der Brückenfundamente errichtet wurde, Albertina, Inv.Nr. 29.622 (SH: digital low resolution)

1070. Verschiedene Regulierungsanträge des Wiener Donau-Kanals, ca. 1850, N.N., M: ?, 4 Bl., AVA Kartensammlung 1442

1071. An der Donau unter dem Schüttel, Situationsplan und Baulinienbestimmung im 2. Bezirk, Gartengründe am Fugbach, 1850, N.N., M: ?, WStLA, Sign. 3.2.2.P9/2.2.1.101746

1072. „Situations- und Profil-Plan des Donau-Stromes im Wiener-Becken von der Einengung zwischen dem Bisam- und Kahlenberg bis zu der Einengung zw. Hainburg und Theben.“, 1850, FÖRSTER, L.C.F., M: 1 : 28.800, unpräzise, sw., interessant wegen eingezeichneten Regulierungsbauten, zusätzlichem Längenschnitt (Sohle u. charakteristische Wasserspiegellagen) und Bodenprofilen, AVA 1305, vereinfachte

Darstellung auch in der „Allgemeinen Bauzeitung“, Jg. 15, 1850 (SH: digital Allg. Bauzeitung)

1073. Donau Regulirung, 1850, DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION, M: 1 : 10.800, Kuchelau – Fischamender Durchstich, 3 Teile, sehr groß, unpräzise gezeichnet, kol., auf Leinen, die bestehenden Regulierungsbauten sind eingezeichnet, die Karte diente als Beitrag zur Diskussion der Regulierungsvarianten dar, AVA Kartensammlung 1464 (Donauatlas)

1074. „Darstellung des ganzen Wienflusses, von seinem Ursprung bis zur Ausmündung in den Wiener Donau Canal“, ca. 1850, K. K. N. ÖST. LANDES-WASSERBAU-DIRECTION, M: ?, unpräzise, kol., 133,5 x 60,4 cm, Karte zeigt den Zustand des Wienflusses und der angrenzenden Ufergegenden; ebenso das Hafenbecken des Wiener Neustädter Kanlas und den Mariabrunner bzw. Hietzinger Mühlbach; der Mauerbach ist bis flussauf von Mauerbach eingezeichnet; der Gumpendorfer und der Wiedner Mühlbach sind nicht mehr als Gewässer dargestellt, aber das Meidlinger und das Gumpendorfer Wehr sind noch eingezeichnet; AVA Kartensammlung, I 1453 (SH: digital low resolution)

1075. „Bilder aus Alt-Wien. 112. Linienwall und Neustädter Kanal“, um 1850?, VERLAG HECK, sw. Ansicht vom Kanal mit dem Kanaltor des Linienwalls im Hintergrund, Wien Museum, Signatur? (SH: digital low resolution)

1076. „Wäscherburg“ im 9. Wiener Bezirk, um 1850, ALT, Franz, det., kol., 20 x 28 cm, 247 Aquarell auf Papier, abgebildet ist die Wäschehangstatt im Bereich Sechsschimmelgasse am Himmelpfortgrund beim Währinger Bach innerhalb des Linienwalls; hier trockneten die Wiener Wäscherinnen die Wäsche aufgehängt zwischen langen Stangen; der Bereich wurde auch „Wäscherburg“ genannt; versteigert im Wiener Dorotheum im Oktober 2020 (SH: digital)

1077. Karte der Donau bei Wien, mit Landungsplatz der Dampfschiffe, um 1850, JÄGER, F., M: ?, kol., AVA Kartensammlung 1822

1078. „Donau Strom von Tuln bis Haimburg nebst den am rechten Ufer roth bemerkten Allarm-Plaetzen auf welchen die nöthigen Wachposten bey einem im Frühjahre entstehenden Eisgange, wegen der Gefahr für Wien und Umgegend, aufgestellt werden.“, um 1850, N.N., M: 1 : 108.000, unpräzise gezeichnet, kol., 71 x 46 cm, mit Legende, ÖNB FKB D.21 Kar.Mag (SH: digital)

1079. „Situations-Plan zur neuen Regulirung des Donaustromes bei Wien“, 1850, RIGEL, Anton Pius de, M: 1 : 28.800, det., sw., 67,6 x 36 cm, Stahlstich, detaillierter Regulierungsvorschlag, Planbeilage zur Schrift: „Entwurf zur Regulirung des Donaustromes in der Höhe Wiens, Nebst einem unfehlbaren Mittel, die an den Donauufern liegenden Vorstädte Wiens vor Hochfluthen und dem Eisstoße für immerwährende Zeiten zu verwahren, sowie über die Erbauung von Docks, Werften und dergl. und einer stabilen Brücke.“ Beck’s Universitätsbuchhandlung, Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 3675 (SH: digital)

1080. „Plan der Brücke, Wehre und Schleuse zur neuen Regulirung des Donaustromes bei Wien“, 1850, RIGEL, Anton Pius, M: 1 : 2.880, sehr det., 67 x 97 cm, beinhaltet auch einen Situationsplan von der Abzweigung des Donaukanals bei Nußdorf, NÖLB-KS, Sign. KI 5681/2, 1850 und 19.654-C

1081. Vergleichsplan über die Vorschläge zur Donauregulierung bei Wien von Riener, Baumgartner, Kirk und Mihalik, 1850, RIENER, M., M: 1 : 48.600, 60 x 47 cm, Farbdruck, WStLA, Standort: fehlt, Sign. 492

1082. Karte der Donau zwischen Langenzersdorf und Klosterneuburg, 1850, GRUBER, M: ?, AVA Kartensammlung 1463

1083. „Situations- und Profil-Plan des Donau-Stromes im Wiener-Becken von der Einengung zwischen dem Bisam- und Kahlenberg bis zu der Einengung zw. Hainburg und Theben.“, 1850, FÖRSTER, L. C. F., M: 1 : 28.800, 232 x 74 cm, technische Darstellung der grundsätzlich in Betracht gezogenen Regulierungsvarianten, vereinfachte Darstellung auch in der „Allgemeinen Bauzeitung“, Jg. 15, gleiche/ähnliche Karte wie nachfolgende von PASETTI 1851?, 1850, AVA Kartensammlung 1305 (Donauatlas) (SH: digital)

1084. Profil der Donau bei Wien, ca. 1850, N.N., M: ?, 2 Blätter, sehr detaillierte Isobathenpläne, mehrere Meter lang, jedoch ohne Höhenangaben, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1487 248 1085. „Laengenprofil des Donaustromes von der Einengung zwischen dem Bisam- und Kahlenberge bis zur Einengung zwischen Hainburg und Theben“, 1850, K.K. LANDES- BAU-DIRECTION, M: ?, sehr det., kol., zeigt die Lage der Stromsohle, den Null- Wasserspiegel und Uferhöhen in Bezug auf den Pegelnullpunkt an der Großen Taborbrücke in Wien, sehr interessant, der Längenschnitt ist vermutlich zusammen mit dem „Situations- und Profil-Plan des Donau-Stromes im Wiener Becken …“ 1850/51 entstanden, Geologische Bundesanstalt Archiv (Sign.?) (SH: digital)

1086. Donau bei Floridsdorf, Bohrungen und Grundwasseruntersuchung, 1850, N.N., M: ?, AVA Kartensammlung 1471

1087. „Wien von den Anhöhen bei Nussdorf“, 1850, SANDMANN, sehr det., kol., 41 x 65 cm, sehr schöne perspektivische Ansicht der Donau-Auen von der Eichelhofstraße am Nußberg aus gesehen; im Vordergrund befindet sich Nußdorf mit dem Nußdorfer Damm und dem Vorkopf mit der Schere; bei dieser Ansicht sieht man die komplexe Struktur des Vorkopfs im Vergleich zu anderen Ansichten am besten; im Hintergrund sind die Stadt Wien und die große Donaubrücke sowie die Nordbahnbrücke zu sehen; angeboten zum Verkauf vom Antiquariat Paulusch in Berlin 2018 (SH: digital low resolution)

1088. Schiffszug bei Klosterneuburg, 1850, GERSTMEYER, Josef, Gemälde, zeigt einen kleinen Schiffszug im Vordergrund und Klosterneuburg jenseits der Donau im Hintergrund; Belvedere Wien, Inv.Nr. 3027; abgebildet in: SCHALLABURG

KULTURBETRIEBSGES.M.B.H. (2020): Donau – Menschen, Schätze & Kulturen. Eine Reise vom Schwarzen Meer zur Schallaburg. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung 2020, S. 129 (SH: Katalog)

1089. „Plan des ämtlichen Auswindplatzes in der Schwarzenlacken-Au am linken Ufer der Donau“, 1850, THOMAY(E)R, Anton, M: 1 : 1:3.600, sehr det., kol., 52 x 6 cm, mit Wasserbauten und Flächenberechnung, NÖLB-KS, Sign. KI 5422/1850 (SH: digital)

1090. „Situations- und Profil-Plan des Donau-Stromes im Wiener Becken von der Einengung zwischen Bisam- und Kahlenberg bis zur Einengung zwischen Hainburg und Theben. Darstellung der durch einen Bohrversuch schichtweise aufgefundenen Grundbeschaffenheit am Donaustrome am rechten Ufer nächst Floridsdorf.“, 23. 9. 1851, Ritter v. PASETTI, Florian, WOLF, G. & K.K. LANDES-BAU-DIRECTION, M: 1 : 28.800, kol., 232,6 x 35,4 cm, 3 Bl., mit Längen- u. Querprofile, übergeben von Pasetti am 28. 2. 1859, mit handschriftlichen Anmerkungen von Gustav Wolf; gleich wie Beilage zu Artikel PASETTI (1850) in Allgemeiner Bauzeitung?, Geolog. BA, Sign. K IV 2590 und Alt.Kat. II 1f5 (SH: digital/Kopie verkleinert aus Allgemeiner Bauzeitung)

1091. Situation: Nußdorf, Haupt-Strom, Wiener Donau-Canal, Querprofile 1-18, Mittelprofile 1-3, 1851, ZIEGLER, F. & SCHWARZ, k.k. nö. Landesbaudirection, M: ?, kol., 96 x 63cm, Projekt zur Erhöhung der Dämme in Nußdorf und Brigittenau, NÖLB-KS KI 2572/A 249 1092. Situation: Donau-Strom, Kaiser-Wasser, Brigittenau, Forsthaus, Profile 1-45, 1851, ZIEGLER, F. & SCHWARZ, k.k. nö. Landesbaudirection, M: ?, det., kol., 46 Pläne auf einem Blatt, 104 x 64 cm, NÖLB-KS KI 2572/B

1093. Donau und Donau-Kanal bei Wien, 1851, PASETTI, Florian, Ritter v., M: ?, Druck, kol., brandbeschädigt, AVA Kartensammlung E-c/27

1094. „Projecte für die Erhöhung der Dämme in Nussdorf u. in der Brigittenau, und einer Hafenanlage bei Nussdorf“, 1851, BORKOWITZ, Johann, M: verschieden, det., Plankonvolut bestehend aus 8 (?) Teilen, NÖLB-KS, Sign. KI 2570

1095. Situation von der Donau: Schwarze-Lacken-Au, Nußdorf, Wiener Donau-Canal, Brigitten-Au, Jägerhaus, Kaiser-Wasser, 1851, BORKOWITZ, Johann, k.k. nö. Landesbaudirection, M: ?, det., kol., NÖLB-KS, Sign. KI 2570/A1

1096. „Donau-Strom, Überfuhr zu Nußdorf, Längenprofil des Dammes und der Strasse längst der Donau“, 1851, K.K. NÖ. LANDESBAUDIRECTION, M: ?, NÖLB-KS, Sign. KI 2570/B

1097. „Donau bei Theben und Hainburg.“, 1851, KORISTKA, K., M: 1“ = 100 Klafter, 1 Bl., kol., 60,8 x 42,9 cm, Situationsplan und 4 Profile, Geolog. BA K IV 2595 und Alt.Kat. II 1f4

1098. „Plan über den Zustand des Wienflusses von der Gumpendorfer Wehre bis zur Ausmündung in den Wiener Donaukanal nach der außerordentlichen Überschwemmung vom Mai 1851.“, 1851, GRAVE, H., M: 1 : 4.464, kol. Handzeichnung, mit Bezeichnung des höchsten und niedrigsten Wasserstandes, einem detaillierten Längenschnitt und Anmerkungen, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.312 (SH: digital)

1099. Karte der Donau von Korneuburg bis Fischamend, 1851, REBHANN, J. M., M: ?, kol., AVA Kartensammlung 1454

1100. „Situation des Maschinenhauses der K. Ferdinand Wasserleitung nächst dem Wiener Donaukanale“, 1851, STADTBAUAMT WIEN, M: ?, sehr det., kol., Lageplan des Maschinenhauses der 1836-1841 errichteten Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung mit Saugkanälen; für die Trinkwasserversorgung wurde damals Uferfiltrat aus dem Grundwasser neben dem Donaukanal gewonnen; Archiv der MA 31, Sign. 12-1851-0001 (SH: digital low resolution)

1101. Längenschnitt des Wienflusses zum Zeitpunkt des Hochwassers 1851, aufgenommen 1851, gezeichnet um 1890?, STADTBAUAMT, M: 1 : 2.880, sehr det., kol., der Längenschnitt zeigt neben der Sohle und den damaligen Wehren vor allem den Wasserspiegel beim Hochwasser 1851, dem größten Hochwasser des 19. Jhdts., das als Bemessungsgrundlage zur Dimensionierung des neuen Wienflussbetts und der Einwölbungen bei der Wienflussregulierung um 1900 diente; interessant ist auch, dass 250 zwei Höhenbezugspunkte angegeben sind: ein Nullpunkt für das Hochwasser 1851 und der Nullpunkt des Donaukanals, wobei in Klammer „Stummer“ angeführt ist; vermutlich nimmt diese Eintragung auf die umfangreiche Wienflussaufnahme von STUMMER 1847- 1852/57 Bezug; Archiv der MA 45 in der Wienflussaufsicht Hadersdorf (siehe weiter oben) (SH: digital)

1102. „Neuester Plan von Wien und seinen Vorstädten“, 1852, ARTARIA, M: ?, det., kol., mit umfangreicher Legende; interessanter Stadtplan, der das Gebiet innerhalb des Linienwalls bis zum Fahnenstangenwasser zeigt; außerhalb des Linienwalls sind Teile von Ottakring, Hernals, Währing, Fünfhaus und Bereiche des späteren Favoritens abgebildet; besonders interessant sind neben der aktuellen Bebauung der Südbahnhof (Gloggnitzer Bahnhof seit 1841 und Raaber Bahnhof seit 1845), das gerade in Bau befindliche Arsenal, die kürzlich eröffnete Verbindungsbahn und der Wiener Neustädter Kanal mit dem neuen Hafenbecken im Bereich des späteren Aspangbahnhofs, ebenso das 1847-1851 erbaute Gumpendorfer Schlachthaus am Wienfluss; der Plan zeigt auch die damals noch vorhandenen oberirdischen Bäche außerhalb des Linienwalls und den Stand der Regulierungen am Wienfluss und Donaukanal; interessant sind auch die zahlreichen Hochwasserschutzdämme rund um den Augarten und bei der Leopoldstadt; die Dämme und auch die Flusslandschaft zeigen aber nicht den tatsächlichen Zustand um 1852, sondern ungefähr jenen des Katasters wie es in GULDENSTEIN 1829-1832 dargestellt ist; Nationalbibliothek Norwegen, Kartensammlung, Sign. no-nb krt 00768 (?); als Download in Wikipedia verfügbar (SH: digital)

1103. Situation und Profile eines projektierten Donauhafens beim Nußdorfer Spitz, 1852, N.N., M: 1 : 1.440, 82 x 53 cm, kol., WStLA, Standort 511/77/5, Sign. 778

1104. „Profile und Situation des Nussbach-Beetes in der Gegend der sogenannten Bauern- Mühle zu Nussdorf, Schreiberbach genannt“, ca. 1852, N.N., M: ?, sehr det., kol., 64 x 47 cm, NÖLB-KS, Sign. KI 2573

1105. Modell der Stadt Wien innerhalb der Stadtbefestigung kurz vor der Schleifung der Stadtmauern, 1852-1854, FISCHER, Eduard, M: ?, sehr det., ca. 5 m im Durchmesser, plastisches Modell gezeigt in der Dauerausstellung des Wien Museums am Karlsplatz; das Modell zeigt nur mehr die inneren Befestigungsanlagen; die äußeren Bastionen wurden auf Befehl von Napoleon Bonaparte nach 1809 abgerissen; es gibt ein zweites Modell, das den Zustand nach der vollständigen Schleifung der Stadtmauern um 1880 zeigt, das im Stock über dem Modell 1852-1854 ausgestellt ist (SH: Modell 1852-1854 digital low resolution)

1106. Karte der Donau bei Wien, 1853, RODIN, M: ?, kol., AVA Kartensammlung 1552 und/oder 1557 (?)

1107. Brigittenau und Zwischenbrücken, 1853, N.N., M: ?, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/ 1.101927

1108. „Plan von dem neu herzustellenden Unrathskanale und beantragten neuen 251 Würfelpflasters in der großen Hafnergasse in der Leopoldstadt“, 1853, STADTBAUAMT, M: ?, det., kol., Plan mit der Lage des neuen Kanals der in den Donaukanal mündet, mit Detailprofil, WStLA, Sign. 101.988 (SH: digital low resolution)

1109. „Plan über den neu herzustellenden gusseisernen Gränd für die Hof- und Städtische Wasserleitung über die neue Wienfluss Brücke vor dem Kärnthnerthore“, 1853, sehr det., kol., Aufriss- und Detailplan der Wasserleitung über die vormalige Kärntnertorbrücke (auch Steinerne Brücke), die neu gebaut ab 1854 Elisabethbrücke hieß; Archiv der MA 31, Sign. 12-1853-0001 (SH: digital low resolution)

1110. Plan der Wiener Inneren Stadt, vor 1854, KISCH, W., M: ?, det., sw., der Plan weist viel Ähnlichkeit mit den Plänen von Vasquez um 1830 auf, interessant wegen der äußerst detaillierten Darstellung der Gebäude mit den Hausnummern, aus KISCH (1883): Die alten Straßen und Plätze Wiens. (SH: digital)

1111. „Plan von Wien in Gerichts Bezirke eingetheilt“, Bestandsplan der Donau mit einem Regulierungsvorschlag 1854, hrsg. 1855, HAUSLAB, F., Ritter v., M: 1 : 15.840, 76 x 63 cm, Stahlstich mit farbigen Handeintragungen, Archiv der Stadt Wien 385 (Donauatlas)

1112. Plan von den Donau-Auen bei Korneuburg, 1854, THOMAYER, J., M: ?, det., kol., basierend auf Kataster, mit Wasserbauten, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 311 (SH: digitales Foto low resolution)

1113. „Situation der Taboraustrasse von der Taborlinie bis zur großen Donaubrücke“, 1854, TRATHNIGG, M: ?, sehr det., kol., zeigt die Straße zwischen der Leopoldstadt und dem Hauptstrom sehr genau mit Längenprofil, Höhenkoten und Wasserbauten; NÖLB- KS, Sign. KI 5480/1854

1114. Plan von Wien, 1854, ARTARIA & CO, M: ?, Wien Museum, Inv.Nr. 95.781

1115. Döbling mit Stiegenanlage über den Krottenbach, Mitte 19. Jhdt.?, Urheber?, perspektivische Ansicht, dort wo im Bild links der Holzzaun ersichtlich ist, wurde 1882 das Rudolfinerhaus gegründet, Wien Museum, Inv.Nr.?, abgebildet in GANTNER, C. (2004): Vom Bach zum Bachkanal. S. 151, hrsg. von MA 30 – Wien Kanal (SH: in Gantner, 2004)

1116. Stadtplan von Wien mit nordöstlicher Umgebung Stammersdorf, Süßenbrunn, Großenzersdorf, mit Donauarmen und Donauauen, 1855, N.N., M: ?, Druck, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.458

1117. „Quer-Profile zum Projecte für die Regulirung eines Theiles vom Wienflusse, von dessen Ausmündung aufwärts bis zur Stubenthor-Brücke und der mit demselben parallel laufenden Straßen, mit Beziehung auf das Niveau der im Baue begriffenen Weißgärber Wien-Brücke“, 1855, STADTBAUAMT WIEN, M: ?, sehr det., 119 x 88 cm, mehrere Profile; NÖLB-KS, Sign. KI 5672/B, 1855 252 1118. „Uiberschwemmungs Vorkehrungen für die k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien. 1. und 2., 3. und 8. Bezirk.“, 1855, SIEGMUND, sehr det., kol., illustrative Ansichten von Hochwasserschutzvorkehrungen, Titelbild zum Bericht von SCHIEFER, C. (1855): Information über die vom Wohllöblichen Gemeinderathe der k.k. Reichshaupt und Residenzstadt Wien im Jahre 1852 festgesetzten Vorkehrungen bei Eisgängen und Sommerhochwässern am Donau Canale und den Flüssen der Vorstadt Gemeinde Bezirke für die Amtshandlungen der Beamten des Stadtbauamtes. Nach den eingetretenen Localveränderungen im Jahre 1855 neu bearbeitet. Archiv der MA 18, Sign. 24/1 B (SH: digital low resolution)

1119. „Plan von den einer Wassergefahr ausgesetzten Gemeinde Bezirken der k.k. Reichs- Haupt und Residenzstadt Wien“, 1855, SCHIEFER, Kajetan, M: 1 : 15.360, det., kol., der Plan zeigt neben der Einteilung der 9 Überschwemmungsbezirke auch die Anschlaglinien der Hochwässer 1830 und 1850 am Donaukanal, mit umfangreicher Legende; Planbeilage zu SCHIEFER, K. (1855): Information über die vom Wohllöblichen Gemeinderathe der k.k. Reichshaupt und Residenzstadt Wien im Jahre 1852 festgesetzten Vorkehrungen bei Eisgängen und Sommerhochwässern am Donau Canale und den Flüssen der Vorstadt Gemeinde Bezirke für die Amtshandlungen der Beamten des Stadtbauamtes. Nach den eingetretenen Localveränderungen im Jahre 1855 neu bearbeitet. Archiv der MA 18, Sign. 24/1 B (SH: digital low resolution)

1120. „Plan der k. k. Haupt- und Residenzstadt Wien“, 1856, SCHIEFER, Kajetan, M: 1 : 14.400, det., kol., mit Legende, der Plan zeigt die Einteilung der 9

Überschwemmungsbezirke und die Hochwasseranschlagslinien 1830 und 1850 am Donaukanal, Planbeilage zu SCHIEFER, K. (1856): Information für die Beamten des Stadtbauamtes über die bei Wassergefahren im Bereiche der k. k. Haupt- und Residenzstadt Wien eintretenden Geschäfte. Verfaßt und über Genehmigung des wohllöblichen Magistrats Präsidiums zur Darnachachtung gegeben von Kajetan Schiefer. Archiv der MA 18, Sign. 24/2 (SH: digital)

1121. Am Schüttel: „Mappa geometrica über das an die Donau zwischen den dem Starhemb. Grundbuch dienstbaren Kuchelgarten und dem sogenannten F(l)ugbach liegendem Schüttel in der Jägerzeile“, 1856, N.N., M: 1 : 1.000, 98 x 56 cm, kol., WStLA, Standort 511/2/10, Sign. 461

1122. „Situations Plan des Wien Mühlbaches von der Gumpendorferwähre bis herab zur Einmündung in den Wienfluss“, 1856, STADTBAUAMT, M: ?, sehr det., kol., 1 Übersichtsplan und 6 Detailpläne, zeigt den Mühlbach in Margareten und Wieden sowie die bis dahin verlegte Ausmündung des Mühlbaches bei der Bärenmühle in den Wienfluss, ebenso alle anliegenden Parzellen, mit umfangreicher Beschriftung, interessanter Plan da der Mühlbach 1856/57 aufgelassen wurde; der erste Detailplan beim Gumpendorfer Wehr fehlt?, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.102179 (1/7) (SH: digital)

1123. Pläne von der Leopoldstadt, 1856-1876, N.N., M: 1 : 1.440 und 1 : 2.880, 6 Bl., WStLA, Sign. 3.2.1.P6.549.1 253 1124. Donau von Klosterneuburg bis Fischamend, 1816-1856, hrsg. nach 1856?, N.N., M: ca. 1 : 14.000, sehr det., kol., 1 Karte in 4 Teilen, sehr interessante Überlagerung der Donau-Arme und Naufahrtslinien zwischen 1816 und 1856, zusätzlich Naufahrtslinie 1849, mit eingezeichneten Regulierungsbauwerken (mit Baujahr !); ident mit ähnlicher Karte von GRAVE 1874?, AVA Kartensammlung 1457 (SH: digital)

1125. „Originalplan und erster Entwurf zur Regulierung und Erweiterung der Stadt Wien“, 1857, N.N., M: 1 : 7.920, Druck mit kol. Einzeichnungen, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.487.4

1126. Geometrische hydrotechnische Aufnahme der Donau bei der Leopoldstadt, mit Augarten, Tabor, Brücken und Kaiserwasser, ca. 1857, N.N., M: ?, sehr det., kol., Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 88 (SH: digitales Foto low resolution)

1127. „Situation von der Badgasse i. d. Vorstadt Landstrasse mit der Darstellung eines neu-zu-erbauenden Communal-Unrath-Canales“, 1857, STADTBAUAMT, M: ?, sehr det., kol., Lageplan des neuen Kanals mit Längenschnitt und Profilen, WStLA, Sign. 104.466 (SH: digital low resolution)

1128. „Situation der Vorstadt Gumpendorf und Schottenfeld samt der Anlage des Wasserreservoirs auf der Schmelz zum Behufe der Tracirung einer neuen Verzweigung der Kais Ferd Wasserleitung gegen die Wieden“, 1857, STADTBAUAMT WIEN, M: ?, det., kol., der Plan zeigt Teile der Bezirke Neubau, Mariahilf und Margareten mit dem

Wienfluss; eingezeichnet sind Wasserleitungen und ein Wasserreservoir; Archiv der MA 31, Sign. 12-1857-0002 (SH: digital low resolution)

1129. „Situations Karte der stabilen Prater Hütten“, 1857, N.N., M: 1 : 1.440, det., kol., zeigt Vergnügungsviertel beim Praterstern, östlicher Teil der Karte fehlt, ÖStA HHStA SB PAB G-5

1130. „Strom-Charte der Donau. Von Passau bis Presburg“, 1858, N.N., M: 1 : 28.800, nur No. 13 Wien bis jetzt erschienen, da das Unternehmen absichtlich sistiert, ÖNB KS a. B. 356 (7)

1131. „Innere k.k. Haupt- und Residenz-Stadt Wien mit der Inundationslinie vom Jahre 1830, den Niveaulinien und Niveaukoten.“, 1858, FÖRSTER, Ludwig, M: 1 : 2.880, 4 Bl., OÖLA KS XX 23; Geologische Bundesanstalt K IV 2738 (verschollen?)

1132. Profile von der inneren Stadt Wien: Vergleichungsplan ist der Nullpunkt des Wiener Donaukanals, 1858, N.N., M: ?, Lithographie, 79,9 x 56,3 cm, 5 Bl., Beiblatt: Profile von der inneren Stadt nach den Vorstädten Wiens, Geolog. BA K III 2720 und Alt.Kat. II a 12

1133. „Plan der in Antrag gebrachten Erweiterung des inneren Stadtteils von Wien“, 1858, FÖRSTER, Ludwig, M: 1 : 28.800, sehr det., sw., Lithografie, mit Legende, Entwurf 254 für die Erweiterung der inneren Stadt mit neuen Bauflächen anstelle der verbliebenen Stadtmauer, KA, Sign. KPS KS G I h, 835 (SH: digital low resolution)

1134. „Unrahtskanäle, Wasser u. Gasröhrenleitung der kais. könig. Haupt- und Residenz- Stadt Wien“, 1858, K. K. MINISTERIUM DES INNERN, Lithografie von FÖRSTER, Ludwig, M: 1 : 2.880, sehr det., sw. mit rot eingezeichneten Linien (Kanäle), 4 Lithografien und 2 Hefte, KA, Sign. KPS KS G I h, 1265 (SH: digital low resolution)

1135. „Uebersichtsplan des preisgekrönten Concurs-Projectes zu der von Seiner k. k. apostolischen Majestät Franz Joseph I. allerhöchst beschlossenen Stadterweiterung der k.k. Residenz- und Reichshauptstadt Wien verfasst unter dem Motto: „Der gerade Weg ist der beste von Ludwig Förster, k. k. a. Professor der Baukunst.“, 1858, FÖRSTER, Ludwig, M: ?, ÖAW Sammlung Woldan K-V(Bl): OE/Vie 1462

1136. Wienfluss-Projektvorschlag, 1858, FÖRSTER, Ludwig, perspektivische Ansicht, det., kol., Vorschlag zum Ausbau des Wienflusses in eine Wasserstraße mit neuen Brücken und beiderseitigen Boulevards, Ansicht mit Blickrichtung stadtauswärts; aus: Stadterweiterungsprojekt Nr. 59: Brücken über den Donaukanal mit Defensiv-Kaserne, Wien Museum, Inv.Nr. 146.213/1; abgebildet in ZENTRUM FÜR UMWELTGESCHICHTE (2019), S. 400 (SH: digital)

1137. Plan vom Prater, 1858, N.N., M: ?, Haus-, Hof- u. Staatsarchiv, Archiv des Oberjägermeisteramtes C-II-28

1138. Eingewölbter Alser Bach zwischen Lazarettgasse und Mündung, 1858, N.N., M: ?, 9. Bezirk, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.105487

1139. „Neuester Plan von Wien und seinen Vorstädten“, 1858, TENDLER, M: 1 : 18.000, det., sw., 43 x 35 cm, Lithografie auf Leinen, mit Legende, zeigt Wien innerhalb des Linienwalls und Umgebung bis hin zum Kaiserwasser; interessant sind die neuen Bahnlinien und Bahnhöfe sowie das Freibad im Kaiserwasser; Wienbibliothek Rathaus, Sign. k-297.638, online zu sehen unter https://www.digital.wienbibliothek.at/ wbrobv/content/titleinfo/1118869 (SH: digital low resolution)

1140. „Plastische Darstellung des Terrains der inneren k. k. Haupt- und Residenzstadt Wien samt den Glacis-Gründen nach der Aufnahme und dem Nivellement des k. k. Catasters vom Jahre 1858“, 1858, ALTVATTER, Otto, M: 1 : 1.440, plastisches Modell, 3fach überhöht, sehr det., kol., mit Legende, zeigt die Höhenschichtlinien im Abstand von 0,2 Klaftern (0,38 m) in der Inneren Stadt und Umgebung, das Höhen-Nivellement erfolgte im Zuge der Vermessung des Grundsteuerkatasters zwischen 1846 und 1858, das Modell wurde 1862 bei der Weltausstellung in London und 1875 beim Internationalen Geographenkongress in Paris ausgestellt, Informationen dazu im Ausstellungskatalog „Experiment Metropole – 1873: Wien und die Weltausstellung“ vom Wien Museum (2014) S. 65-66, Wien Museum, Inv.Nr. 31.020 => vgl. dazu Schichtenplan der Inneren Stadt mit Inv.Nr. 57.091 und ähnliches Werk von 1849/50 und das Modell von den Vorstädten 1859 (SH: digital low resolution) 255 1141. Plastische Darstellung der Wiener Vorstädte nach der Aufnahme und dem Nivellement des k. k. Catasters, 1859, ALTVATTER, Otto?, M: 1 : 5.760, plastisches Modell, 4fach überhöht, sehr det., kol., mit Legende, zeigt die Höhenschichtlinien im Abstand von 0,5 Klaftern (0,95 m), das Höhen-Nivellement erfolgte im Zuge der Vermessung des Grundsteuerkatasters zwischen 1846 und 1858, Informationen dazu im Ausstellungskatalog „Experiment Metropole – 1873: Wien und die Weltausstellung“ vom Wien Museum (2014) S. 66, Technisches Museum Wien, Sign. ? => vgl. dazu ähnliches Werk von 1849/50 und das Modell von der Inneren Stadt 1858 im Wien Museum (Inv.Nr. 31.020) sowie den Schichtenplan der Inneren Stadt (Inv.Nr. 57.091)

1142. „Beschreibungen zur Stadterweiterung Wien’s“ und „Profile von der Inneren Stadt nach den Vorstädten Wiens und der Befestigung“, 1858, N.N., M: ?, det., sw., 23 Profile der Geländeoberkante auf den Nullpunkt des Donaukanals bezogen, mit mehreren handschriftlichen Berichten und Protokollen, aber ohne Lageplan, FHKA SUS KS, Sign. M 003

1143. Plan der Donau-Regulirungs-Commission, 1859, DONAU-REGULIRUNGS- COMMISSION, M: ?, Wien und Donauauen, sehr detailliert, NÖLB KI 518

1144. Plan der Donau von Kuchelau bis zum Donaukanal, 1859, THOMAYR, Anton, M: 1 : 7.200, det., kol., 55 x 84 cm, vermutlich 1859 gezeichnet und 1870 ergänzt, mit Naufahrtslinie im Jahr 1870 und Regulierungstrasse, NÖLB-KS, Sign. KI 5493/1-7

1145. Währingerbach in den Bezirken Währing und ehemals Weinhaus zwischen Gersthof und Linienwall, 1859, N.N., M: ?, sehr det., kol., sehr anschauliche Karte aus der neben dem damaligen Verlauf des Währingerbaches auch die Bebauung des Bezirks hervorgeht, mit Parzellierung, Bezirksmuseum Währing, Sign.? (SH: digital low resolution)

1146. „Canal-Ausmündungen“, 1859, STADTBAUAMT WIEN, M: ?, sehr det., kol., sehr illustrative Detailzeichnungen von verschiedenen Typen von Kanalausmündungen, WStLA, Sign. 103.153 (SH: digital low resolution)

1147. „Situation in der Umgebung des Maschinenhauses mit besonderer Rücksicht auf den der Commune eigenthümlichen Grund in der Parzelle ABCDEFG“, 1859, STADTBAUAMT WIEN, M: ?, sehr det., kol., Lageplan des Maschinenhauses der 1836- 1841 errichteten Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung mit Saugkanälen in der Spittelau; für die Trinkwasserversorgung wurde damals Uferfiltrat aus dem Grundwasser neben dem Donaukanal gewonnen; Archiv der MA 31, Sign. 12-1859-0017 (SH: digital low resolution)

1148. „Grenzkarte Prater – Aspern – Kaiser Ebersdorf mit Gemeinde-Grenzen, Oberstjägermeisterämtlicher Grenze, Erzherzoglicher Lehengrenze und Religionsfondsgrund.“, Mitte 19. Jhdt., N.N., M: ?, Haus-, Hof- u. Staatsarchiv, Archiv des Oberjägermeisteramtes C-II-29

256 1149. „Plan der seiner Kais. Hoheit dem Durchlauchtigsten Herrn Erzherzog Ludwig gehörigen Gründe im Prater (Krieau)“, 19. Jhdt., N.N., M: ?, Haus-, Hof- u. Staatsarchiv, Archiv des Oberjägermeisteramtes C-II-30

1150. „Plan der dem Erzherzog Ludwig gehörigen Gründe im Prater.“, 19. Jhdt., N.N., M: ?, Haus-, Hof- u. Staatsarchiv, Archiv des Oberjägermeisteramtes C-II-31, C-II-32, C- II-33

1151. Situation der Donau im Wiener Becken, ca. 1860, N.N., M: ?, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1305

1152. „Die Schanzelmaut in Wien“, 1860, HÜTTER, Emil, det., kol., Aquarell, 22,5 x 33,3 cm, Blick vom linken Ufer des Donaukanals auf die Schanzelmaut und die Schanzelkapelle am rechten Ufer; zu sehen ist auch der Karlskettensteg der 1884-1886 durch die Stephaniebrücke (heute Salztorbrücke) ersetzt wurde; beim Bau der Stephaniebrücke musste die Schanzelkapelle (auch Johannes-Nepomuk-Kapelle genannt) weichen und wurde in der alten Bauweise am linken Donaukanalufer wieder aufgebaut, von wo sie 1908 abermals zum heutigen Standort im Wilhelm-Kienzl-Park verlagert wurde; im Vordergrund sind Schiffspferde abgebildet und am Donaukanal ein Ruderschiff; Belvedere, Digitale Sammlung, Inv.Nr. 4668/8 (SH: digital)

1153. Plan von der Einwölbung des Währingerbaches direkt vor dem Linienwall, um 1860?, STADTBAUAMT WIEN, M: ?, det., kol., zeigt den Währingerbach als offenes

gerinne außerhalb des Linienwalls und eingewölbt innerhalb des Walls sowie die damalige Bebauung, mit illustrativem Längenschnitt, interessant, WStLA, Sign. P23/3.103396.56/5 (SH: digital)

1154. „Plan von Pötzleinsdorf bei Wien“, um 1860?, MÜLLER, M: ?, sehr det., kol., illustrativer Plan von Pötzleinsdorf der die Quellregion des Währingerbaches mit sämtlichen Landschaftsstrukturen zeigt, Bezirksmuseum Währing (Sign.?) (SH: digital low resolution)

1155. „Situations-Plan für den Hafen-Abfluss-Schlauch des Wr. Neustädter-Canals vom Hafen am Rennweg bis zur Einmündung in den Wienfluss für die zum Wr. Neustädter- Schiffahrts-Canale im Rayon Wien gehörigen Grundparzellen.“, um 1860, N.N., M: ?, sehr det., kol., zeigt den Kanal zwischen Wienfluss und St. Marxer Friedhof sehr genau sowie die Bebauung und Parkanlagen im Umland, interessant ist dass der innere Abschnitt des Kanals bereits um 1849 zugunsten der Verbindungsbahn aufgelassen wurde, aufgrund der weiterhin gültigen Wasserrechte musste aber das Wasser mittels schmalen Kanälen innerhalb/neben der neuen Bahntrasse weiter Richtung Wienfluss geleitet werden, im Plan sieht man neben Wasserbauten auch die Lage dieser Kanäle sowie das Hafenbassin am späteren Aspanger Bahnhof, im Vergleich zum Generalstadtplan 1912 kann dieser Plan erst nach 1857 entstanden sein; Bezirksmuseum Landstraße (SH: digital low resolution)

1156. „Plan zum Aufstellen der Avisoposten bei allen scharfen Übungen und Versuchen“, 257 um 1860, N.N., M: 1 : 7.200, det., sw., 65 x 36 cm, detaillierte Darstellung der Simmeringer Haide und des Donaukanals mit Wasserbauwerken, zu sehen sind Gräben, militärische Einrichtungen und Schusslinien, mit umfangreicher Erklärung, ÖNB KS, KB 111.106, Download unter http://data.onb.ac.at/rec/AC04156453 (SH: digital)

1157. Bodenkarte im Inundationsgebiet der regulierten Donau, ca. 1860, WOLF, H., M: 1 : 28.800, kol., 66 x 54,5 cm, 3 Bl., Geolog. BA KB 1801 (verschollen?)

1158. Basiskarte (oder Umgebungskarte?) von Bruck an der Leitha (und Wien?), 1860er, 1870er und 1880er, MGI, M: 1 : 28.800 bzw. 1 : 25.000 ?, zeigt die Donau mit Wasserbauten, Archiv BEV Schiffamtstraße Wien

1159. Wien mit nordöstlicher Umgebung bis Stammersdorf, Süßenbrunn, Großenzersdorf, mit Donau, Auen und Überschwemmungen 1830 und 1860, 1860, M: ?, Druck, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.774/1.Ex

1160. „Plan der Gemeinde Zwischenbrücken, aufgenommen vom Stifts-Forstamte Klosterneuburg im August 1860“, 1860, ZAMARSKI, L. C. & DITTMARSCH, C., M: 1 : 2.880, 120 x 60 cm, Druck, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.393G

1161. „Genehmigter Regulirungs-Plan der Brigittenau, aufgelegt vom Stadtbauamt“, 1860, M: 1 : 2.880, sehr det., tlw. kol., 68 x 74 cm, zeigt die alte Bebauung mit Straßennetz sowie das neu geplante Blockraster, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.183G (SH: digital)

1162. „Allerhöchst genehmigter Plan zur Stadterweiterung“, 1860, N.N., M: ?, det., kolorierter Holzstich, zeigt die Erweiterung der Innenstadt nach der Schleifung der Stadtmauern (Ringstraße), mit Legende, gedruckt von k. k. Hof- und Staatsdruckerei in Wien, Historisches Museum der Stadt Wien (SH: digital)

1163. Plan der Brigittenau, 1860, BRAUN v. BRAUNTHAL, J., M: 1 : 2.880, 96 x 65 cm, kol., WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.304G

1164. „Wasserversorgung 1860“, 1860, hrsg. 1987, BANIK-SCHWEITZER, R., KOPECKY, E. & PUTZ, H.-M., Hrsg.: WStLA & Ludwig Boltzmann Institut für Stadtgeschichtsforschung, M: 1 : 12.500, Historischer Atlas von Wien, Mappe 6, Blatt Nr. 2.6.1/3; det., Farbdruck, der Plan zeigt die bis 1860 in Wien und in den näheren Vororten errichteten Trinkwasserleitungen, Brunnen und Reservoirs; mit Legende, Beschreibung und illustrativen Details; WStLA, Sign.?, Download unter https://www.wien.gv.at/wiki/index.php?title=Wasserversorgung_und_Kanalisation_17 39-1860 (SH: digital)

1165. „Kanalisation 1860“, 1860, hrsg. 1987 u. 2003, BANIK-SCHWEITZER, R., 258 KOPECKY, E. & PUTZ, H.-M., Hrsg.: WStLA & Ludwig Boltzmann Institut für Stadtgeschichtsforschung, M: 1 : 12.500, Historischer Atlas von Wien, Mappe 6, Blatt Nr. 2.6.1/4; det., Farbdruck, der Plan zeigt das Kanalnetz um 1860 in Wien und in den näheren Vororten, mit Legende, Beschreibung und Kanalprofilen; WStLA, Sign.?, Download unter https://www.wien.gv.at/wiki/index.php?title=Wasserversorgung_und _Kanalisation_1739-1860 (SH: digital)

1166. „Situations und Profil Pläne von den Kanälen der innern Kais-Königl. Haupt und Residenzstadt Wien und den Glacis-Gründen“, 1860, STADTBAUAMT, M: ?, sehr det., mehrere Blätter, mit Legende, dieses Kartenwerk diente vermutlich als eine der Grundlagen für den Kanalisationsplan 1860 im Historischen Atlas von Wien; WStLA, Sign.? (SH: digital Deckblatt)

1167. Alserbach am Elterleinplatz vor der Einwölbung des Baches, 1860, gezeichnet 1898, LEISCHNER, sw. Handzeichnung basierend auf einer alten Fotografie; der Alserbach in Hernals war bereits vollständig hart verbaut; am Elterleinplatz war am Außenufer (Prallufer) eine Ufermauer und am Innenufer ein senkrechter Uferschutz aus Holz; selbe Perspektive wie im Gemälde von JANNY 1870; dazu gibt es im Bezirksmuseum Hernals mit der Inv.Nr. 160 auch die zugehörige Fotografie von ca. 1860; Wien Museum, Inv.Nr. 16.650; vgl. dazu ähnliche Bilder von JANNY 1870 (SH: digital)

1168. Situationsplan von Wien und der Donau von der Schwarzen Lacke bis gegen Schönau als Planungsgrundlage für Eisenbahnlinien, um 1860?, N.N., M: 1 : 28.800, unpräzise, kol., ca. 60 x 35 cm, interessant: zeigt die Planung für Eisenbahntrassen über

Stadlau und von Albern über die Donau durch die Lobau nach Großenzersdorf, in der Lobau war eine Abzweigung Richtung Aspern vorgesehen, mit Längenangaben der zu errichtenden Bauwerke, ÖStA HHStA SB PAB G-5

1169. Landstraße und Weißgerber mit Wiener Neustädter Kanal, um 1860, N.N., M: ?, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/4.102741[1/7]

1170. Blick auf Wien vom Süden, um 1860, LOOS, Friedrich, det., kol., 75 x 95,5 cm, Öl auf Leinwand, interessante naturnahe Darstellung der Weiden und Felder zwischen Wienerberg und Linienwall, im Hintergrund befinden sich Kahlenberg und Leopoldsberg; abgebildet und verzeichnet in: Ausstellungskatalog, Friedrich Loos, Ein Künstlerleben zwischen Wien, Rom und dem Norden, vom 27. März–12. Juli 2015 im Belvedere, Wien, S. 107, Tafel 28; versteigert im Wiener Dorotheum im Oktober 2015 (SH: digital low resolution)

1171. Pläne im Bereich Brigittenau, Fahnenstangenwasser, Kaiserwasser und Zwischenbrücken, 1860-1865, N.N., M: ?., det., kol., mehrere Pläne, gesondert aufbewahrt in der Hängeregistratur in der Werkstätte des Archivs, Stiftsarchiv Klosterneuburg

1172. Donauregulierung bei Wien, 1861, N.N., M: 1 : 14.400, 71 x61 cm, Farbdruck, mit eingezeichnetem Straßennetz und der Parzellierung auf den durch die Regulierung gewonnenen Baugründen, WStLA, Standort: fehlt, Sign. 410 259

1173. Längenprofil des Wiener Neustädter Kanals zwischen Wien und Sollenau, 1861, N.N., M: ?, Heft, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/4.109692[27/8]

1174. „Skizzierter Entwurf einer eisernen Fachwerksbrücke über den Wiener Donaukanal“, 1861, HORNBOSTEL, C., M: verschieden, 96 x 65 cm, kol., WStLA, Standort 511/6/1, Sign. 1506

1175. Überschwemmung beim Hochwasser 1862, 1862, N.N., det., sw., Ansicht der beim Eisstoß-Hochwasser überfluteten Leopoldstadt, Urheber unbekannt, sämtliche Gebäude sind im Erdgeschoß überflutet; im Vordergrund sind Rettungsarbeiten und Evakuierungen mittels Zillen zu sehen; Bezirksmuseum Leopoldstadt, Sign.? (SH: digital low resolution)

1176. Donau von der Grenze der Herrschaft Schwadorf mit der Dorfgemeinde Fischamend und der Herrschaft Petronell und Eßling mit der k.k. Gutsinhabung Ost, 1862, MUCK, G., M: 1 : 7.200, 100 x 64 cm, WStLA, Standort 511/3/7, Sign. 867

1177. „Neuester Grundriß der k.k. Haupt- und Residenzstadt Wien mit ihren 34 Vorstädten und Angabe aller Haus-Nummern“, 1862, v. BLEKES, F., M: 1 : 10.000, Kriegsarchiv Kartensammlung, Sign. ?

1178. Situation 2., 20., Brigittenau und Zwischenbrücken zwischen Augarten und Kaiserwasser, 1862, N.N., M: ?, 2 Bl., WStLA, Sign. 3.2.2.P9/2.2.1.103278

1179. Plan eines Kanals am Glacis, 1862, STADTBAUAMT WIEN, M: ?, sehr det., kol., Längenschnitt bezogen auf den Nullpunkt des Pegels an der Ferdinandsbrücke im Donaukanal, mit einigen illustrativen Detailzeichnungen; besonders interessant ist wie das von Westen hin zum Glacis abfallende Gelände aufgeschüttet und der neue Kanal mit zahlreichen Piloten und gemauerten Gewölben an der Sohle so gebaut wurde, dass er ein gleichmäßiges Gefälle erhielt; WStLA, Teil des Plankonvoluts mit Sign. 103.928 (SH: digital low resolution)

1180. Plan eines Kanals im Stadtgraben, 1862, STADTBAUAMT WIEN, M: ?, sehr det., kol., Längenschnitt bezogen auf den Nullpunkt des Pegels an der Ferdinandsbrücke im Donaukanal, mit zwei Detailzeichnungen; besonders interessant ist wie der Stadtgraben zugeschüttet und der neue Kanal mit einem gleichmäßigen Gefälle eingebaut wurde; WStLA, Sign. 104.187 (SH: digital low resolution)

1181. „Plan über die Herstellung eines neuen Unraths Kanales für den oberen Theile am Rennweg“, 1862, STADTBAUAMT, M: ?, sehr det., kol., Lageplan mit Längenschnitt und Kanalprofilen, der Wiener Neustädter Kanal und der Kanalhafen sind ebenfalls eingezeichnet; WStLA, Sign. 103.348 (SH: digital low resolution)

1182. „Project eines eisernen Kanal-Ablauf-Gitters“, 1862, STADTBAUAMT WIEN, M: ?, 260 sehr det., kol., illustrative Detailzeichnung eines Gitters zum Verschließen einer Kanalausmündung; WStLA, Sign. 103.570 (SH; digital low resolution)

1183. „Häuser-, Gassen- und Straßenplan vom II. Bezirk Leopoldstadt, umfassend die Vorstädte Leopoldstadt und Jägerzeile“, 1862, N.N., M: 1 : 1.440, 4 Bl., detailliert, kol., mit den alten Grundbuchs-, den neuen Orientierungsnummern und den neuen Gassenbenennungen, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.403G

1184. Kartenbeilage mit historischen Augewässern und Flurbezeichnungen in: SUESS, E. (1862): Der Boden der Stadt Wien nach seiner Bildungsweise, Beschaffenheit und seinen Beziehungen zum bürgerlichen Leben: eine geologische Studie. 326 S., M: 1 : 12.000, 54 x 46 cm, Chromolithografie, 1 Bl., ÖNB Kartensammlung K I 108980 Kar

1185. „Wien und die Donau in Niederösterreich zwischen Gerarsdorf und Mannswörth mit Einzeichnung der Inundationsgebiete nach dem Hochwasser von 1830 und 1862“, 1862? (lt. Wien Museum um 1870), N.N., basierend auf PASETTI, Florian, Ritter v., M: 1 : 28.800, det., kol., 80 x 56 cm, farbige Lithografie, mit eingezeichneten Hochwasser- Anschlaglinien 1830 und 1862, angekauft von C. M. Nebehay, Wien, Wien Museum, Inv.Nr. 106.298/1 (SH: digital low resolution); diese Blatt ist mit der Datierung 1868 auch im FHKA unter der Sign. SUS KS Y 176 vorhanden

1186. Kaiser Franz Josef besichtigt die beim Eisstoß-Hochwasser zerstörte Große Taborbrücke, 1862, Ritter v. PETTENKOFEN, August, Ölgemälde, realitätsnahe

Darstellung der zerstörten Brücke, das Hochwasser 1862 war der endgültige Auslöser für die Inangriffnahme der Wiener Donauregulierung, Wien Museum, Inv.Nr. 29.035 (SH: digital)

1187. Längenschnitt der Donau „Vergleich der Donauhochwässer 1890-1897-1862-1876- dann Mai 1899 und Sept. 1890 beigesetzt der Stand vor Beginn der Hochflut 1899 und 1897 von Ybbs bis Wien. Zur Klarstellung der Erklärung des Herrn Strombau-Directors Bozdech, nach welcher das Hochwasser 1862 mit jenem 1899, und nicht mit dem Hochwasser 1897 identisch gewesen sein soll. Auch zur Klarstellung des Spitzer Pegels (1862, 1897 und 1899).“, 1862-1899, N.N., M: ?, det., WStLA, Sign. 3.2.2.P23/1.119739.4

1188. Regulierung der Donau nächst Wien, 1863, SCHWARZ, Carl, M: 1 : 28.800,farbige Handzeichnung, älteste Darstellung eines Regulierungsvorschlages der 1866 gedruckt und veröffentlicht wurde, ÖNB KS KIII 112.956 (SH: digital)

1189. Donau von Brigittenau bis Kagran, 1863, N.N., M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 3 (verschollen?)

1190. „Detailplan für die Erbauung eines Hauptunrathskanales in der Ringstraße vom Schottenthore bis zum Donaukanale, bezüglich der Einmündung daselbst“, 1863, STADTBAUAMT WIEN, M: ?, sehr det., kol., Plan mit Grundriss, Aufriss, Längenschnitt und Profil; sehr illustrativ, interessant ist die Pilotierung für den Kanal; WStLA, Sign. ? (SH: digital) 261

1191. „Plan zur Errichtung eines Pissoirs am Franz-Josefs-Quai“, 1863, STADTBAUAMT WIEN, M: ?, sehr det., kol., Plan mit Grundriss und Profil, sehr illustrativ, WStLA, Sign. 103.740 (SH: digital low resolution)

1192. Kais. Königl. Haupt- u. Residenz-Stadt Wien samt den Bezirksgemeinden Leopoldstadt, ..., 1863, N.N., M: 1 : 1.440, 104 Bl., dazu Indikationsskizzen-Quartblätter im M: 1 : 720 bzw. 1 : 1.440 sowie original Parzellen-Protokolle der Gem. Leopoldstadt mit den Vorstädten Jägerzeil und Brigittenau, Katastralmappenarchiv (heute BEV Schiffamtsstraße?; vgl. Mayer, W. 1972, S. 523)

1193. Donauregulierung bei Wien, 1863, N.N., M: 1 : 28.800, 90 x 29 cm, Handzeichnung, kol., ÖNB KS K III 112.956 Kar

1194. Wien mit Vorstädten 1863 und Vororten 1856-1868 (nach dem Franziszeischen Kataster), 1863 (1856-1868), N.N., M: ?, Reproduktion im Historischen Atlas von Wien, Mappe 15

1195. „Umgebungskarte Bruck“, um 1863, MILITÄRGEOGRAPHISCHES INSTITUT, M: 1 : 28.800, unpräzise, kol., zeigt die Donau-Auen östlich von Wien maximal bis zum nördlichen Donauufer, teilweise fehlen Strukturen in der Donau, Archiv BEV (SH: tlw. digital low resolution)

1196. Pläne der Donauregulierungskommission, 1863-1868, DONAU-REGULIRUNGS- COMMISSION, M: ?, offensichtlich Regulierungspläne für den Durchstich bei Wien, da sich der Wirkungskreis der Donauregulierungskommission erst ab 1882 auch auf NÖ ausgedehnt wurde, AVA Kartensammlung A-II-a/3

1197. „Die Donau von Nußdorf bis unterhalb Kaisermühlen“, 1864, WEISS, St., M: ?, 105 x 75 cm, zusammengestellt aus der 1864 rektifizierten Originalaufnahme von 1851, mit eingezeichnetem Donauregulierungsprojekt, WStLA, Standort: fehlt, Sign. 411 und 3.2.2.P23/1.102509 (beziehen sich beide Sign. auf das gleiche Exemplar?)

1198. Donau und Donau-Kanal bei Wien, 1864, WEISS, St., M: ?, Druck, gleiches Exemplar wie vorangegangene Karte ?, AVA Kartensammlung E-c/35

1199. „Pläne für das Projekt einer neuen Wasserleitung der Stadt Wien aus dem Wiener Neustädter Schifffahrtskanal“, 1864, N.N., M: ?, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.259.4

1200. „Längenprofil des Wiener Neustädter Schifffahrtskanales von Wien bis Sollenau und von dort über das Steinfeld bis an die Quelle der Fischa“, 1864, N.N., M: ?, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.259.12

1201. „Nivellement-Protokoll sämtlicher Fixpunkte in der Stadt und den Vorstädten Wiens. Nivellement-Protokoll sämtlicher Fixpunkte am Wiener Neustädter Schifffahrtskanal. Ausmaß der Röhrenlängen und der Schuberventile“, 1864, N.N., 262 WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.259.15

1202. „Plan der K.K. Haupt- und Residenzstadt Wien mit den Inundationsgebieten 1830, 1850 und 1862“, 1864, SIEGER, E., M: 1 : 14.400, det., kol., Lithografie, mit handschriftlicher und kolorierter Einzeichnung der Inundationsgebiete, Wien Museum, Inv.Nr. 8468 (SH: digital low resolution)

1203. „Situationsplan der Donau bei Wien von der oberen Mündung des Wiener- Donaukanals bis unterhalb der Kaisermühlen. Zusammengestellt aus der, im Jahre 1864 rektifizirten Original-Aufnahme vom Jahre 1851, mit Bereitstellung der Regulirungs- Anträge des k.k. Ministerialrathes Ritter v. Pasetti.“, 1864, PASETTI, F., Ritter v., M: 1 : 8.640, sehr det. (viel genauer als die Pasetti-Karte), kol., mit Erklärung und mit bestehenden Dämmen und Uferschutzbauten, geplante Bauten färbig eingezeichnet, Pasetti schlug vor die alte Donau als Hauptstrom auszubauen und das Kaiserwasser als Hafen umzubauen, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/1.112280 (SH: digital)

1204. Situationsplan der Donau zwischen oberer Mündung des Donaukanals und unterhalb Kaisermühlen, 1864, N.N., M: ?, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/1.119740

1205. Werft an der Donau bei Klosterneuburg, 1864, N.N., M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 189

1206. „Plan über einen neu zu erbauenden Unrathskanal in der Winkelgasse, Leopoldstadt, II. G.B.“, 1864, STADTBAUAMT WIEN, M: ?, sehr det., kol., Plan mit Grundriss, Längenschnitt und mehreren Profilen; interessant ist wie das alte Gelände im Zuge der Baumaßnahmen nivelliert wurde; WStLA, Sign. 104.055 (SH: digital low resolution)

1207. „Situation des Maschinenhauses der K. F. Wasserleitung für die Verlängerung des Saugkanals“, 1864, STADTBAUAMT WIEN, M: ?, sehr det., kol., Lageplan des Maschinenhauses der 1836-1841 errichteten Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung mit den Saugkanälen in der Spittelau; für die Trinkwasserversorgung wurde damals Uferfiltrat aus dem Grundwasser neben dem Donaukanal gewonnen; interessanter Plan der die gesamte Anlage inklusive der Ansaugkanäle zeigt; Archiv der MA 31, Sign. 12-1864-000? (SH: digital low resolution)

1208. „Administrativ-Karte von Nieder-Oesterreich“, 1864-1881, STEINHAUSER, A., M: 1 : 28.800, 175 Bl., detailliert (Augebiete der Donau sind generalisiert dargestellt, kleinere Gewässer sind genauer), Ausweisung der Flächennutzungen, auf Basis der Katastralaufnahmen erstellt, angeblich von STREFFLEUR initiiert (?), ÖNB, NÖ Landesmuseum Kartensammlung (?)

1209. „Rechnungsplan über den Kanalbau in der Ringstraße vom Schottenthore bis zum Wiener-Donau-Kanale. Ausmündung.“, 1865, STADTBAUAMT WIEN, M: ?, sehr det., kol., Längenschnitt mit Profil; interessant ist dass die Sohle des Kanals mit Piloten 263 gestützt wurde; WStLA, Sign.? (SH: digital)

1210. „Anstalten und öffentliche Einrichtungen der Stadt Wien“, 1865, SCHIEFER, Cajetan, M: 1 : 14.400, det., kol., 49,4 x 37,3 cm, 149 Bl., umfangreiche und äußerst interessante Zusammenstellung sämtlicher Aspekte der Wiener Stadtverwaltung in Form von Karten, Plänen, Tabellen und beschreibenden Texten, Übersichtskarten zu den erst 1850 neu eingerichteten Bezirken 1 – 9, gesammelt und zusammengestellt vom Direktor des Stadtbauamtes Cajetan Josef Schiefer, Themenkarten: Bezirkspläne, Neubauten u. Baustellen, Kanäle u. Senkgruben, Wasserleitungen, Stand der Straßenpflasterung, Gasröhren, Gasbeleuchtung, Bespritzungsgebiete, Durchhäuser mit Durchgängen, Liniennetz u. Lohnwägen, Schneesäuberung, Feuerkommissäre, Telegrafenleitungen, Löschdepots, Feuerwehrbezirke, Hochwassergefahrenzonen, Polizeibezirke, Albertinische Wasserleitung im Haltertal bei Hütteldorf, Versorgungsanstalten, Stadterweiterungsplan 1859/1865 sowie zahlreiche Statistiken, sehr interessant, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.249 (1-149), tlw. Download unter https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Anstalten_und_%C3%B6ffentliche_Einrichtun gen_der_Stadt_Wien_(1865) (SH: digital Pläne)

1211. „Situations Plan des Halterbachthales bei Hütteldorf mit den Objecten der Albertinischen Wasserleitung“, 1865, SCHIEFER, Cajetan., M: 1 : 14.400, skizzenhaft, tlw. kol., 49,4 x 37,3 cm, Plan im Konvolut „Anstalten und öffentliche Einrichtungen der Stadt Wien“, zeigt den Halterbach und die um 1800 errichtete Albertinische Wasserleitung mit der dafür notwendigen Infrastruktur, mit Legende, WStLA, Sign.

3.2.1.1.P1.249.135, Download unter https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/ Albertinische_Wasserleitung_(1865) (SH: digital)

1212. Plan zum „Antrag zur Regulirung der Donau bei Wien“, 1865, MIHALIK, Johann v., M: 1 : 28.800, det., kol., 77 x 56 cm, mit Legende, basierend auf Pasetti-Karte mit eingezeichneten Hochwasseranschlaglinien der Jahre 1830 und 1862, mit Querprofil der Donau und charakteristischen Wasserständen; KA B IX b 138-10; WStLA, Sign. 3.2.2.P23/1.107978 (lt. WSLA 6 Bl.); NÖLB-KS, Sign. KI 5435/1865 (SH: digital); dazu gibt es die „Baubeschreibung, welche die Art der Ausführung der Arbeiten bei Wien und der weiteren Regulirung der Donau von der Freudenau bis Theben umfasst: mit Bezug auf die Pläne Blatt 1 bis 13“ von Johann MIHALIK (1865), 20 S., NÖLB-KS, Sign. B II 83/B

1213. „Übersichts=Plan zur Regulirung der Donau bei Wien von Nußdorf bis Theben“, 1865, MIHALIK, Johann v., M: 1 : 8.640 und 1 : 28.800, det., kol., 185 x 58 cm bzw. 121 x 87 cm, mit Legende, mehrere interessante Pläne die den Donauabschnitt zwischen Langenzersdorf und Theben samt Umland zeigen, mit Wald- und Wiesenflächen, Gräben nördlich der Donau, Überschwemmungsgrenze 1830 oder 1862 und geplanten Hochwasserschutzdämmen; im Hintergrund ist der Zustand vor der Regulierung ersichtlich; Planbeilagen zu seinem Regulierungskonzept, Konvolut bestehend aus mehreren Lageplänen, technischen Detailplänen und Berichten, NÖLB-KS, Sign. B II 83, 1-13; AVA Kartensammlung I Nr. 1335 (Donauatlas) (SH: digital)

264 1214. „Detail-Situation der Donau-Regulirung bei Wien nach gänzlicher Ausbildung des Stromes, nebst hieraus hervorgehender Erweiterung der Stadt.“, 1865, MIHALIK, Johann v., M: ?, sehr det., kol., 122 x 87 cm, sehr interessanter Entwurf zur Neugestaltung der Donau-Auen nach der Regulierung; sein Plan sah u.a. mehrere Häfen am Donaukanal, eine Verbindung zwischen Donaukanal und Donau durch den Prater sowie beiderseitige Hochwasserschutzdämme vor (Dämme mit Höhenkoten), ebenso ausgedehnte Parkanlagen und eine teilweise Zuschüttung der Alten Donau; der Nordbahnhof wäre demnach zum Teil am Nordufer der Donau gelegen; NÖLB-KS, Sign. B II 83/13 (SH: digital); dazu gibt es die „Baubeschreibung, welche die Art der Ausführung der Arbeiten bei Wien und der weiteren Regulirung der Donau von der Freudenau bis Theben umfasst: mit Bezug auf die Pläne Blatt 1 bis 13“ von Johann MIHALIK (1865), 20 S., NÖLB-KS, Sign. B II 83/B

1215. „Entwurf zur Regulirung der Donau von Nußdorf bis Theben“, 1865, MIHALIK, Johann v., M: ?, Bericht mit Kartenbeilage, 26 S., enthält „Skizzen aus den Projekts- Plänen 1, 2, 5 u. 13 zur Regulirung der Donau bei Wien und zwar von Nußdorf bis Theben“; Technisches Museum Wien, Sign. 25.385; Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 137.144; NÖLB-KS, Sign. B II 83/Text

1216. „Projekt zur Regulirung des Donau-Stromes von Nussdorf bis Theben; Kettenbrücke über den neuen Donaustrom zur Verbindung der neuen Stadttheile; Wienfluss-Ausmündung in die Donau; Praterbrücke über die Wien sammt Abschlußvorrichtung gegen das Donauwasser; Profil für die Eisenbahnbrücke“, 1865,

MIHALIK, Johann v., M: unterschiedlich, sehr det., kol., 89 x 60 cm, 6 Bl., NÖLB-KS, Sign. B II 83/12

1217. „Projekt zur Regulirung des Donau-Stromes von Nussdorf bis Theben; Längenschnitt des Donaustromes bei Floridsdorf von A bis U (Nussdorf bis Mannswörth); Längsschnitt des neu auszuhebenden Donaubettes von L bis C; Längendurchschnitt des bestehenden Wiener Donau-Canales; Längenschnitt des in zwei Häfen zu umstallenden Wiener Donau-Canales.“, 1865, MIHALIK, Johann v., M: ?, sehr det., kol., 89 x 60 cm, 4 Bl., NÖLB-KS, Sign. B II 83/4

1218. „Längen- und Querschnitte des Donau-Stromes von Nussdorf bis Theben“, 1865, MIHALIk, Johann v., M: ?, sehr det., kol., 186 x 60 cm, Teil des Konvoluts „Projekt zur Regulirung des Donau-Stromes von Nussdorf bis Theben“, NÖLB-KS, Sign. B II 83/2

1219. „Project für die Regulirung der Donau von Wien bis Hainburg“, 1865, RIENER, M., M: 1 : 57.600, Steindruck, unpräzise gezeichnet, die vorgeschlagene Variante wurde später mit kleinen Abänderungen umgesetzt, Planbeilage zu einem Artikel, Zeitschrift des Österreich. Ingenieur- und Architektenvereins, Jg. XVII, 1865 und Jg. XIX, 1867, Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 3674 u. C 40.273 (alte Signatur?) (siehe auch Donauatlas)

1220. „Vergleichungs-Plan der Vorschläge zur Donau-Regulirung bei Wien von Riener, Baumgartner, Kink und Mihálik mit Bezug auf die Verhandlungen der Commission vom 265 Jahre 1850“, 1865, RIENER, Martin, M: ca. 1 : 49.000, unpräzise, kol., 59 x 46 cm, Lithografie, mit Legende; zeigt die verschiedenen diskutierten Trassen für die Donauregulierung bei Wien zwischen Kahlenbergerdorf und Theben; ebenso einen großen geplanten Winterhafen im Bereich der unteren Alten Donau und eine Verlängerung des Donaukanals bis Mannswörth; WStLA, Kartographische Sammlung, im Konvolut mit Sign. 3.2.1.1.P1.487G; ÖNB AB 7 B 30 Kar; Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 3674 (SH: digital)

1221. „Situationsplan der Donau bei Wien ... mit Darstellung der Regulirungs-Idee bezüglich dieser Stromstrecke von k.k. Oberbaurathe Martin Kink“, 1865, KINK, M., M: 1 : 8.640, Planbeilage zu seiner Veröffentlichung 1865, 2 Bl., 84 bzw. 93 x 61 cm, kol., sein Vorschlag kommt der umgesetzten Variante sehr nahe, Archiv der Stadt Wien Handschriften B 55 (alt ?), WStLA, Sign. 3.4.A.35; Wienbibliothek Rathaus, Sign. C 3661 (Donauatlas)

1222. „Vorschlag zur Reguliung der Donau bei Wien“, 1865, BAUMGARTNER, J., M: 1 : 28.800, 44,8 x 25,2 cm, Steindruck, Nußdorf bis Kaiserebersdorf, Planbeilage zur Veröffentlichung „Vorschlag zur Regulirung der Donau bei Wien“, Stiftsbibliothek Klosterneuburg F 5 I 793a und Wienbibliothek Rathaus, Sign. 3672 A (ohne Lageplan) (Donauatlas)

1223. „Studie über die Regulirung der Donau bei Wien“, hrsg. 1865 und 1868, Kartenbeilagen von 1850 bis 1868, mehrere Autoren, M: verschieden, det., kol.,

handschriftliches Manuskript mit Darstellung und Vergleich der von Pasetti, Riener, Kink, Donau-Regulirungs-Commission 1850 u. a. vorgeschlagenen Projekte für die Regulierung der Donau bei Wien, flussab von Wien und für die Theiß 1860 in Ungarn, mit mehreren Kartenbeilagen, sehr interessant, aus dem ehemaligen Archiv des Wiener Stadtbaurates Nr. 10.806, WStLA, Kartographische Sammlung, Sign. 3.2.1.1.P1.487G (SH: Fotos digital Deckblätter und Karten)

1224. Situationspläne am Donaukanalufer am Schüttel im 2. Bezirk, 1819 und 1866, N.N., M: ?, 7 Bl., WStLA, Sign. 3.2.2.P9/2.2.1.102518

1225. Truppenverschiffung für die Verteidigung der Donau im Krieg gegen Preussen, 1866, N.N., det., sw., zu sehen sind Dampfschiffe die bei der Großen Taborbrücke abfahren oder vorbeifahren; L'Illustration, Journal Universel, No. 1223, August 4, 1866 (SH: digital low resolution)

1226. Schwimmendes Männerfreibad im Kaiserwasser beim Prater, 1866, N.N., M: ?, det., kol., Lageplan, Detailplan und Aufriss, WStLA, Sign. 3.2.2.P4/3.110666.7[47/6] (SH: digital low resolution)

1227. „Idee über die Donau-Regulierung bei Wien des k.k Ober Baurathes und Landes Baudirectors Martin Kink von Graz“, ca. 1866, KINK, M., M: 1 : 28.800, Steindruck mit farbigen Eintragungen, Plangrundlage Blatt 13 von Pasettis Donaustromkarte, 266 Donaumuseum Petronell, NÖ Landesregierung Abt III /3/a

1228. Kaiserwasserdurchstich im heutigen 2. Bezirk, 1866, N.N., M: ?, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/1.104410

1229. „Wien. 3r-Bezirk: Landstrasse. Mit den neuen Strassen Benennungen und der neuen Nummerirung nebst einem Theile der angränzenden Bezirke“, 1866, ARTARIA, M: ?, det., kol., zeigt neben den nummerierten Häusern und Straßen auch den bereits gekürzten Wiener Neustädter Kanal mit dem neuen Hafenbecken am späteren Aspanger Bahnhof, ebenso die im ehemaligen Bett des Wiener Neustädter Kanals verlaufende Verbindungsbahn zwischen Wien Mitte und Arsenal, Wien Museum, Inv.Nr. 19.474/2 (SH: digital low resolution)

1230. „Plan der Haupt- u. Residenz Stadt Wien mit der neuen Bezirkseintheilung, Strassenbenennung und Häuser-Nummerirung“, 1866 mit Ergänzungen 1871, ZETTL, L. (k.k. Staatsministerium) und STADTBAUAMT, M: 1 : 5.760, sehr det., kol., 164 x 108 cm, Zweifarbenlithographie (schwarz und grün), vier gedruckte und zwei handgezeichnete Blätter, zeigt die Stadt Wien innerhalb des Linienwalls mit angrenzenden Bereichen, Leopoldstadt, Teile der Brigittenau, Teile der Vorstädte, Kaiserwasser und Zwischenbrücken, interessant sind die nachträgliche Aktualisierungen wie Bahnhöfe, Donauregulierung, Projekt zur Schaffung eines 10. Gemeindebezirks und insbesonders das neue Rathaus, zu sehen sind die neue Bezirkseinteilung, neue Straßennamen und neue Hausnummerierung, mit Legende und Beschriftungen, interessante Karte da sie alte und neue Strukturen enthält, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.500G, verkleinert im Maßstab 1 :

13.000 im Historischen Atlas der Stadt Wien 5-3-9, Download unter https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Stadtplan,_Ludwig _Zettl_(1866) (SH: digital)

1231. Generalbaulinienplan „Plan der Haupt- u. Residenz Stadt Wien mit den projektirten Baulinien“, 1866, STADTBAUAMT, M: ?, sehr det., kol., mit einer Übersicht der bis 1866 in allen 10 Bezirken projektierten Baulinien, alter Parzellierung und Straßennamen, interessant, WStLA, Sign. 3.2.2.P15.108008 (27/8), Reproduktion im Historischen Atlas von Wien, Mappe 17 (SH: digital)

1232. Planung zur Vervollständigung der Hauptallee über das Heustadelwasser, 1866, MÜLLER, M: 1 : 2.880 ?, det., sw., basierend auf Kataster, ÖStA HHStA SB PAB G-5

1233. „Regulirung der Donau nächst Wien“, 1866, SCHWARZ, C., M: 1 : 28.800, Aufnahme: 1863 (?), 85,5 x 26,6 cm, Planbeilage zum Artikel „Regulirung der Donau bei Wien“ in Zeitschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten Vereines, Originalkarte in ÖNB KS K III 112.956, Bibliothek des österreich. Ingenieur- und Architekten Vereines Nr. 1.014, der Bibliothek der TU Wien einverleibt, Stiftsbibliothek Klosterneuburg LSK 40 (Donauatlas)

1234. „Die Verschanzungen von Wien“, 1866, MILITÄRGEOGRAPHISCHES INSTITUT (?), M: 1 : 14.400, det., kol., 2 Bl., 79 × 79 cm bzw. 79 × 52,5 cm, das Kartenwerk sieht aus wie ein Vorläuferwerk der 3. Landesaufnahme 1872-1875, es zeigt die Donau-Auen und 267 die Bebauung vom Bisamberg bis zur Lobau, rot eingezeichnet sind die Schanzanlagen zur Verteidigung Wiens nach der verlorenen Schlacht bei Königgrätz; neben den (tlw.?) tatsächlich errichteten Schanzanlagen vom Bisamberg bis zur Lobau wurden auch neue vom Donaukanal ausgehende Militärstraßen und Brücken bis zu den Schanzen geplant; interessante Karte weil sie auch den Zustand kurz vor der Donauregulierung zeigt; Militärgeschichtliches Institut und Museum in Ungarn, Sign. GI h 857, online zu sehen unter https://maps.hungaricana.hu/hu/HTITerkeptar/36284/?list=eyJxdWVyeSI6ICJ 3aWVuIn0 (SH: digital low resolution)

1235. „Situationsplan der Donau bei Wien, ... mit Darstellung der Regulirungs-Anträge des k.k. Ministerialrathes Ritter von Pasetti“, 1866, PASETTI, Ritter v., M: 1 : 8.640, 78 x 63 cm, Mehrfarben-Steindruck, Wiener Stadtgebiet, detailliert, Plan- und Schriftenkammer der Stadt Wien Z 19.740, Planbeilage zur Handschrift B 52, WStLA; ebenfalls im Wien Museum, M 694, Inv.Nr. 68.415 (Donauatlas)

1236. Karte der Donau bei Wien basierend auf Pasetti-Karte mit eingezeichneter Regulierungstrasse, 1868, DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION, M: ?, unpräzise, diese Karte wurde mehrmals in verschiedenen Varianten / Aktualisierungen veröffentlicht, Sammlung Fritz Lechnitz, Bezirksmuseum Floridsdorf, Kopie in LADINIG (2000) S. 34 (SH: verkleinerte Kopie in LADINIG 2000, digital mit Aktualisierung um 1875)

1237. Karte der Donau bei Wien basierend auf Pasetti-Karte mit Regulierungsvarianten, 1868, SCHOLL, Heinrich & ENGERTH, Wilhelm (Comité der Donauregulirungs- Commission), M: 1 : 28.800 (?). unpräzise, kol., zeigt die von Ritter von Pasetti favorisierte Regulierungsvariante (Ausbau des stadtnahen Kaiserwassers als neuen Hauptstrom; der damalige Hauptstrom im Norden, die heutige Alte Donau, sollte als Hochwassergerinne ausgebaut werden); die zweite blau eingezeichnete Variante mit einem Durchstich und einem Inundationsgebiet kommt dem 1870-1875 umgesetzten Projekt sehr nahe; WStLA, Kartographische Sammlung, Sign. 3.2.1.1.P1.487G (ehemaliges Archiv des Wiener Stadtbaurates, Nr. 10.806) (SH: digital)

1238. Donau von Klosterneuburg bis Fischamend mit Durchstich bei Wien, 1868, N.N., M: ?, 213 x 343 cm, vom k.k. Finanzministerium, Zl. 21.836/1868; FHKA SUS KS, Sign. Y 007

1239. Regulierungsplan diesseits und jenseits der Donau von Floridsdorf bis Stadlau, 1868, N.N., M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 132

1240. Mühlschüttel bei Floridsdorf, 1868, N.N., M: 1 : 2.880, kol., sehr detailliert, basierend auf Kataster, Bezirksmuseum Floridsdorf, Karten des Johann Orth; siehe SCHUBERT (2001)

1241. „Situations-Plan der Donau bei Wien von Klosterneuburg bis Fischamend, 268 zusammengestellt nach den Catastral-Aufnahmen 1863 & 1868 mit den eingetragenen wichtigsten Niveaucoten und der Einzeichnung des projectirten Donau-Durchstiches bei Wien“, 1869, DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION, M: 1 : 5.760, kol., mehrere Blätter, Klosterneuburg bis Maria Ellend, sehr genau und detailliert, Grundlagenplan für die Donauregulierung bei Wien; Original: WStLA, Plan- u. Schriftenkammer der Stadt Wien, Sign. N 9311/3; NÖLB K I 518 (lt. Donauatlas einziges vollständig erhaltenes Exemplar) und K I 1312; ÖNB KS AB 356 (10) Kar und K I 113.491 Kar; Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 1-11, 144, 145, ebenso im Karton 308 (hier mit Nr. im Plan und umfangreicher Handschrift dazu); FHKA SUS KS, Y-147 (= F-570, ist im ÖStA-Katalog fälschlicherweise mit 1750 datiert, vermutlich auch vollständig erhalten), Provenienz: k.k. Finanzministerium, Zl. 12.931/1868 (Donauatlas) (SH: digital teilw.)

1242. Donau bei Wien von Klosterneuburg bis Fischamend, 1869, DONAU- REGULIRUNGS-COMMISSION, M: 1 : 5.760, 60 x 80 cm, 11 Bl., zusammengestellt nach den Katastralaufnahmen 1863 und 1868 mit projektiertem Donaudurchstich, gleiche Karte wie vorangegangenes Exemplar?, WStLA, Standort 511/3/5, Sign. 766 (im WStLA gibt es 3 idente Exemplare); mit M: 1 : 10.000 aber nur 10 Bl. auch in Wienbibliothek Rathaus, Sign. K 174.529

1243. „Situationsplan der für die Donauregulirung einzulösenden Grundflächen des Stiftes Klosterneuburg“, 1869, N.N., M: ?, sehr det., kol., basierend auf Kataster, zeigt Donau mit Kaiserwasser von Nußdorf bis Ausmündung Kaiserwasser, mit eingezeichneter Trasse und einzulösenden Gründen, Stiftsarchiv Klosterneuburg Karton 308 (SH: digitales Foto low resolution)

1244. „Situations-Plan der Donau bey Wien, nach ihrer Regulirung und in Verbindung mit den übrigen großen Verkehrsanstalten. Dargestellt auf Grundlage des Allerhöchst genehmigten Donau-Regulirungs-Projectes. Mit einem Situations-Plane.“, 1869, BAUMGARTNER, Joseph, M: 1 : 11.520, 72 x 47 cm, Steindruck, Regulierungsvorschlag in Anlehnung an die bereits beschlossene Trassenführung, WStLA, Sign. 3.4.B.127 (alt?: Handschriften B 56) (Donauatlas)

1245. „Relief-Karte von Wien und Umgebung mit Horizontal-Schichten von 5 zu 5 Klafter und mit Rücksicht auf die Donau-Regulirung und die projectirten Locomotiv- und Pferdebahnen nach den besten Quellen zusammengestellt“, 1869, FISCHER, H., M: 1 : 28.800, det., kol., 52 x 52 cm, mehrfarbiges Stufenrelief aus Karton mit Holzrahmen, sehr interessantes Werk, im Hintergrund ist die damalige Flusslandschaft zu sehen, darüber wurden in Blau das projektierte neue Donaubett und in Rot die geplanten Bahnhöfe und Bahnlinien eingezeichnet; demnach war damals auch schon die heutige Vorortelinie S45 vorgesehen; ÖNB KS R 1 Kar; Download unter http://data.onb.ac.at/rec/AC05790974 (SH: digital)

1246. „Hauptprojecte des Wien-Hochwasser-Canals östlich und westlich von Schwechat. Project Geiger.“, 1869, N.N., M: 1 : 2.880, sehr det., kol., ca. 250 x 150 cm, basierend auf Kataster, Bereich Kledering, Schwechat, Albern, Mannswörth, Projekt-Varianten zur Kanalisierung und Umleitung der Liesing, Schwechat, Wilder Gang und Kalter Gang in die Donau bzw. direkt nördlich von Mannswörth vorbei in den Altarm, wurde so nicht umgesetzt, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/1.102548 (SH: Fotos digital) 269

1247. Verbauungsprojekt am rechtseitigen Donauufer nach Entwurf des Architekten Rudolf Bayer, 1869, Rudolf von ALT, sehr det., Aquarell, sehr interessante perspektivische Ansicht eines alternativen Gestaltungsvorschlags für die durch die Donauregulierung 1870-1875 im Entstehen begriffenen neuen Bauflächen und Freiräume; Blick vom überhöhten Standpunkt über der Lobau auf die Donau mit der Stadt Wien im Hintergrund; demnach wäre der Hafen Freudenau anders angelegt worden, das Inundationsgebiet teilweise bebaut, der Prater umgestaltet und der Handelskai mit Prunkbauten versehen worden; ÖNB Bildarchiv Pk 4728 (bzw. Pk S. I. 150) (SH: digital)

1248. K.K. Hof-Jagdreviere in den Donauauen, ca. 1870, N.N., M: 1 : 14.400, ca. 64 x 35 cm, kol., ÖNB KS FKB 281-112

1249. „Wien vor und nach der Donau-Regulirung“, ca. 1870, N.N., M: 1 : 22.000, unpräzise, kol., basierend auf Pasetti-Karte mit farbig eingezeichnetem Regulierungsprojekt, zeigt gut die geplanten Maßnahmen und das zukünftige Erscheinungsbild der Donau, mit Erklärung, MA 18 Stadtentwicklung, Techn. Bibliothek, Sign. 102.653.01 B 1; WStLA, Sign. 3.2.2.P23/1.111095 (siehe auch Kartenbeilage zu Artikel von WEX 1876) (SH: digital)

1250. „Wien vor und nach der Donau-Regulirung“, 1870, N.N., M: 1 : 28.800, 58 x 29,5 cm, Mehrfarben-Steindruck, offizielle Karte zur öffentlichen Information über das Projekt, Plangrundlage: Pasetti-Karte 1859, eine leicht veränderte Karte verwendete auch

WEX in seiner Veröffentlichung „Die Wiener Donauregulierung“ (1876), Museum der Stadt Wien, I.N. 52.968; ÖNB K I 99.896 Kar und K I 101.778 Kar (Donauatlas) (SH: digital, Kopie in Artikel Wex 1876)

1251. Donauarme bei Klosterneuburg, 1870, N.N., M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 186

1252. „Donau-Brücke bei Stadlau“, 1870, N.N., det., sw., zwei Zeichnungen vom Bau der Stadlauer Eisenbahnbrücke zu Beginn der Wiener Donauregulierung; eine Ansicht zeigt das Hinausschieben des Brückentragwerks vom Ufer Richtung Strommitte; die andere zeigt mit Steinen beladene Wasserbauschiffe und einen Schwimmkran; Wien Museum, Inv.Nr. 58.635a/b (SH: digital)

1253. Donau von Höflein bis Kuchelau (rechtes Ufer), 1870, N.N., M : ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 574

1254. „Die Donau von Hartl’n bis Klosterneuburg“, 1870, KAUREICH, M: ?, det., kol., zeigt Wasserbauten und Regulierungstrasse, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 573 (SH: digitales Foto)

1255. Fabrik am Wienfluss bei der Pilgrambrücke, ca. 1870 (?), LAHODA, A., sw. Foto, das Ufer bei der Fabrik ist mit einer steinernen Mauer versehen, Wien Museum, Signatur? 270 (SH: digital low resolution)

1256. Donauauen bei Wien vor der Regulierung um 1870, ca. 1870, HOFFMANN, Josef, Öl auf Leinwand, 25,6 x 38,1 cm, realistisch gemalte Perspektive vom Leopoldsberg auf die Donaulandschaft bei Regenwetter, Kahlenbergerdorf ist am Fuße des Leopoldsberges zu sehen, der Nußdorfer Vorkopf ist nicht im Detail erfasst, im Hintergrund sind die Stadt Wien und die Kleinen Karpaten abgebildet; Wien Museum, Inv.Nr. 30.743; abgebildet im Ausstellungskatalog „Experiment Metropole – 1873: Wien und die Weltausstellung“ vom Wien Museum (2014) S. 322

1257. Blick vom Nußberg oder Leopoldsberg auf die noch nicht regulierte Donau, 1870 (hrsg. 1890), HLAVACEK, Anton, Ölgemälde, interessante realitätsnahe Darstellung, man sieht den Nußdorfer Vorkopf mit dem Teilungswerk „Schere“ genannt, Dampfschiffe auf der Donau sowie die Große Taborbrücke, vgl. dazu sein zweites Werk nach der Donauregulierung 1878/84, Wien Museum, Inv.Nr. 17.948 (SH: digital)

1258. „Bauplan der I. Regulirungsstrecke vom Roller bis zum Kahlenbergerdörfl“, datiert auf ca. 1870, vom Bauzustand her ca. 1872, DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION, M: 1 : 5.760, 66 x 105 cm, Mehrfarben-Steindruck, sehr genau und detailliert, Leopoldsberg bis Augarten, Stiftsbibliothek Klosterneuburg LSK 398 (Donauatlas) (SH: digital tlw.)

1259. „Häuser-Gassen & Strassen-Plan Waehring mit den alten Hausnummern (Grundbuchsnummern) den neuen Orientirungsnummern und den neuen

Gassenbenennungen.“, 1870, WINKLER, M., M: ?, sehr det., kol., zeigt den damals bereits teilweise eingewölbten Währingerbach im Bezirk Währing mit Parzellierung und Bebauung im gesamten Bezirk, mit umfangreicher Legende, Bezirksmuseum Währing (Sign.?) (SH: digital low resolution)

1260. „Plan von Wien so wie von den Ortschaften Weinhaus, Währing, Herrnals, Neulerchenfeld, Fünf- und Sechshaus, Rudolfsheim, (enth. Braunhirschen, Rustendorf, Reindorf) Gudenzdorf, und Theilen von Ottakrin, Meidling u. Simmering. Mit den neuesten regulirungen.“, 1870, ARTARIA, M: 1 : 7.920, sehr det., sw., 96 x 81 cm, mit umfangreicher Legende und nachträglichen Handeintragungen vom Stadtbauamt 1871 (Aerarische u. Landesstraßen), die alte und neue Bezirkseinteilung ist angegeben, ebenso die neue Hausnummerierung; WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.389G, fast ident mit Plan WStLA 3.2.1.1.P1.489G, der aber keine nachträglichen Eintragungen vom Stadtbauamt aufweist (SH: digital)

1261. „Hernals Elterleinplatz im Jahre 1870“, 1870, JANNY, G., sehr det., kol., zwei Gemälde vom offen fließenden Alserbach am heutigen Elterleinplatz, eine Ansicht in Fließrichtung, die andere gegen die Fließrichtung, vor der Einwölbung Ende des 19. Jahrhunderts war der Alserbach in Hernals bereits vollständig hart verbaut; am Elterleinplatz war am Außenufer (Prallufer) eine Ufermauer und am Innenufer ein senkrechter Uferschutz aus Holz; anscheinend war die Sohle damals schon gepflastert; beide Bilder befinden sich im Schauraum des Bezirksmuseums Hernals; vgl. dazu ähnliches Bild von LEISCHNER 1860/1895 (SH: digital low resolution) 271

1262. „Projekte der Donau-Oder-Kanalmündung in die Donau bei Wien von 1870 – 1939“, 1870-1939, hrsg. 1942, BROSCHEK, Otto, M: 1 : 50.000, unpräzise, kol., mit Legende, interessante schematisch gezeichnete Karte, die einen Überblick über die seit 1870 vorgeschlagenen Mündungen des Donau-Oder-Kanals in die Wiener Donau und die damit verbundenen Hafenanlagen bietet; die Vorschläge dazu reichen von der Donau bei Langenzersdorf bis direkt östlich von Groß-Enzersdorf; abgebildet in: BROSCHEK, O. (1942): Grundlagen zum Gauwirtschaftsplan von Wien. Teilausarbeitung I: Ausbau der Wiener Hafenanlagen. Wien, Karte 3; ein Ausschnitt der Karte ist abgebildet in PIRHOFER, G. (2018): Die Grenzen der Wasserstadt. (siehe gesonderten Eintrag dazu im Kapitel „Historische Literatur“) (SH: digital)

1263. Donau bei Brigittenau, 2. Hälfte 19. Jhdt.?, DONAU-REGULIRUNGS- COMMISSION, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 78, 174

1264. „Wien vor und nach der Donau-Regulirung.“, 1871 oder 1873, N.N., gleiche Karte wie 1870 ?, KA B IX b 138-22, UB Wien I 20066

1265. „Plan der Donau-Regulirung bei Wien sammt dem Strassennetze und der Parzellirung auf den durch diese Regulirung gewonnenen Baugründen“, 1871, N.N., M: 1 : 1.400, KA Kartensammlung B IX b 138-20

1266. Eisstoß in den Wienr Donau-Auen, Februar 1871. IMLAUER, Gustav, Holzstich nach einer Skizze von Gustav Imlauer in der „Illustrirten Zeitung“ im Februar 1871, der die Schrecken des Eisstoßhochwassers in den Wiener Donau-Auen zeigt (SH: digital low resolution)

1267. „Alserbach-Kanal von der Hernalser Linie bis zur Einmündung in den Donau Kanal“, 1871, N.N., M: ?, kol., detaillierter Längenschnitt der Alserbach-Einwölbung vom Linienwall (Zimmermannplatz am Gürtel) bis zur Friedensbrücke, mit zahlreichen Profilen des Kanals und umfangreicher Legende, als Höhenbezugspunkt diente der Pegelnullpunkt der Ferdinandsbrücke (heutige Schwedenbrücke), Archiv Wien Kanal, Sign.?, Planausschnitte abgebildet in GANTNER, C. (2004): Vom Bach zum Bachkanal. S. 92-95, hrsg. von MA 30 – Wien Kanal (SH: in Gantner, 2004)

1268. „Profil des Wiener-Donaukanals in der Verbindungsachse der Rothenthurmstraße mit der Lilienbrunngasse“, 1871, MAYER, A.M. (Stadtbauamt Wien), M: ?, det., kol., die angegebenen Höhen beziehen sich auf den Pegelnullpunkt der Ferdinandsbrücke, wenig interessant, WStLA, Sign. 3.2..2.P23/1.106073

1269. Donaukanal zwischen Landstraße und Leopoldstadt, 1871, BAUAMT WIEN, M: ?, det., kol., Profilplan, Höhen bezogen auf Pegelnullpunkt der Ferdinands-Brücke, altes Profil mit überlagertem neuen Profil, das neue Profil ist schmäler, die Ufer sind steiler und höher als zuvor, wenig interessant, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/1.106074 272 1270. „Plan der Erweiterungen der Stadt und Vorstädte Wien‘s von den ältesten Zeiten bis zum Schluss des XV. Jahrhunderts“, bis 1500, hrsg. 1871, HAUSLAB, F. Ritter v., M: 1 : 8.000, sehr det., kol., zeigt die aus damaliger Sicht unterschiedlichen Entwicklungsstufen Wiens vom Römerlager bis ins 15. Jhdt., als Hintergrund dient eine damals aktuelle Karte, Wien Museum, Inv.Nr. 27.255, 1871; abgebildet in: HAUSLAB & WEISS (1872): Stadtentwicklung bis Ende 15. Jh., British Library, Sign. HMNTS 10210.eee.31 (SH: digital)

1271. „Die Dampfschiffstation an der Donau gegenüber Kaisermühlen“, 1871/1872, SCHINDLER, Emil Jakob, det., Öl auf Leinwand, 55 x 78,5 cm, interessante Szene von der Schiffsanlegestelle in Kaisermühlen mit einem Dampfschiff das gerade anlegt; Belvedere Wien, Inv.Nr. 3338 (SH: digital)

1272. „Piloten-Ziehmaschine“, 1871-1875, VOIGTLÄNDER, Hermann & KRAMER, Oskar, sw. Foto, 20,3 x 26,3 cm, aus einem Album mit 44 Fotografien „Entreprise de la Régularisation / du Danube / A. Castor / A. Couvreux / H. Hersent / à Vienne 1869-1875 / Oscar Kramer Wien.“, das Foto zeigt ein Schiff mit einer Maschine zum Herausziehen der Jahrhunderte alten Holzpiloten unter Wasser bei Nußdorf (siehe PROKESCH, 1876), Albertina, Foto 2002/157/5; Wien Museum, Inv.Nr. 71.766 (SH: digital)

1273. Alserbach in Hernals bei der Bergsteiggasse, vor 1872, N.N., Gemälde, im Vordergrund ist die Holzbrücke in der Bergsteiggasse über den Alserbach zu sehen; im

Hintergrund befindet sich das Wehr für die Mühle in Hernals; die Mühle wurde zwischen 1857 und 1872 aufgelassen; ob der Mühlbach noch vorhanden war als das Bild angefertigt wurde, ist nicht erkennbar; Schausammlung im Bezirksmuseum Hernals (SH: digital low resolution)

1274. Plan der Donau-Regulierung bei Wien, 1872, GRIM, F., M: 1: 36.000, 3-Farben Steindruck von E. Höfels Kunstanstalt, „Die Donau Regulierung nach authentischen Quellen bearbeitet“, allgemeine, knappe Beschreibung der Regulierungsarbeiten, Stiftsbibliothek Klosterneuburg, JI 244a

1275. „Plan der Donau-Regulierung bei Wien samt dem Straßennetze und der Parzellierung auf den durch diese Regulierung gewonnenen Baugründen.“, 1872, N.N., M: 1 : 14.400, Farbdruck, ÖNB KS FKB 272-76

1276. „Situations-Plan der Donau bei Wien“, 1872, DONAU-REGULIRUNGS- COMMISSION, M: 1 : 5.760, 66 x 52,6 cm, Mehrfarben-Steindruck, 4 Bl., sehr genau und detailliert, mit Niveaukoten, eingezeichneter neuer Parzellierung und Straßennetz, Abschnitt Nußdorf bis Erdberg, erste Rektifizierung der Grundlagenkarte der Regulierung von 1869, zeigt Zustand während der Bauausführung, WStLA Plan- und Schriftenkammer N 9.311 (Donauatlas)

1277. Situationsplan des neuen Donaudurchstiches in der Brigittenau und Zwischenbrücken, 1872, DOMASZEWSKY, M: 1 : 5.960, Druck, mit eingezeichneten alten 273 Bauwerken, die im Durchstich vorgefunden wurden, WStLA, Standort 511/71/9, Sign. 187

1278. „Plan der Stadt Wien mit den neuesten Regulierungen, einem Theile der neuen Donaustadt und dem Industrie-Ausstellungs-Gebäude“, 1872, BERGER, F. (WR. STADTBAUAMT), M: ?, unpräzise, kol., Karte und Straßen-/Gebäudeverzeichnis, zeigt die Stadt, einen Teil des Praters und der Donau im Zustand während der Regulierung, der Bereich bei der Donau ist nur schematisch eingezeichnet, Wienbibliothek Rathaus, Sign. 15.436 A (SH: digital Verzeichnis und Karte in schlechter Qualität)

1279. Veränderungen des Laufes der Donau in den Jahren 1812, 1819, 1821, 1837, 1842, 1848 und 1852 in der Gemeinde Mannsdorf, 1872, CAPPITTERIE, J., M: 1 : 5.760, 71 x 52 cm, kol., 1 Bl., WStLA, Standort 511/77/8, Sign. 825 129

1280. „Der Donau-Oder-Canal“, 1872, N.N., M: ?, 18 S., Kartenbeilagen, Wien, ÖNB Kartensammlung 1508316-B

1281. „Die Durchführung der Als bei Lerchenfeld“, 1872, KRONSTEIN, A.S., sehr det., kol., Aquarell vom Einlaufbauwerk des Alserbaches am Linienwall, die Bauweise des Linienwalls ist gut erkennbar, Wien Museum, Inv.Nr. 24.782 (SH: digital)

1282. Situationsplan des Wiener Neustädter Kanals von Simmering bis zur Mündung, 1872 (?), WR. STADTBAUAMT (?), M: ?, sehr det., kol., Plan des Schifffahrtskanals vor

dem Bau der Aspangbahn; mit detailliert dargestelltem Verlauf der seit ca. 1849 unterirdisch verlaufenden Abschnitt des Kanals entlang der Verbindungsbahn zwischen dem Hafenbecken vor dem Linienwall und dem Donaukanal; WStLA, Plan- u. Schriftenkammer P23/4, Sign. 111.954 (SH: digital)

1283. „Gradkartenblatt“, Zone 13, Colonne XV, Section A2 und A4 (3. Landesaufnahme), 1872-1873, VERGEINER & STEEB, Ritter v., M: 1 : 12.500, BEV Schiffamtsstraße, sehr genaue Darstellung der Flusslandschaft mit Höheninformationen (siehe 3. Landesaufnahme), DI Gottfried Haubenberger (ehemals Forstverwaltung Lobau) besitzt eine Kopie mit der Größe 1 x 0,8 m vom Bereich Lobau, Blätter 4757/2 und 4757/4, zur Verfügung gestellt von Roland Ficker (BEV), Christian Baumgartner (NP Donau-Auen) hat eine digitale Version vom gesamten Donauabschnitt Wien/Kuchelau-Theben (SH: digital)

1284. „Plan der Stadt Wien und ihrer Umgebung im Jahre 1873“, 1873, MILITÄRGEOGRAPHISCHES INSTITUT, M: 1 : 16.600, 76 x 45 cm, Steindruck, hauptsächlich Wiener Stadtgebiet, Basis: topographische Kartenserie des MGI beginnend mit 1872 (erstellt aus Katastermappe und Neuaufnahmen im Maßstab 1 : 25.000 seit 1869), aus: EISLER, Max: Historischer Atlas des Wiener Stadtbildes, Tafel XLIX; im Jahr 1875 veröffentlichte das MGI eine fast idente jedoch aktualisierte Karte (Donauatlas)

1285. Wien und Umgebung, von Tulln bis Lobau und Stockerau bis Perchtoldsdorf, 1873, 274 ARTARIA & CO, M: 1 : 72.000, Druck, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.510

1286. „Währing, Ottakring, Hernals, Neu-Lerchenfeld, Weinhaus u. Gersthof.“, 1873, ARTARIA, M: 1 : 7.200, sehr det., sw., mit Legende, Parzellenplan von Ottakring vermutlich basierend auf der Dritten Landesaufnahme 1872-1875, jedoch detaillierter als die Landesaufnahme; beinhaltet neben Straßennamen auch Hausnummern und Höhenkoten; die Höhenkoten sind auf den Nullpunkt des Pegels an der Ferdinandsbrücke (= Wiener Null) bezogen, der damals laut Legende bei 154,8 m ü. A. lag (dieser Wert weicht jedoch stark von anderen historisch überlieferten Werten ab und beruht eventuell auf einer alten fehlerhaften Höhenmessung?); Bezirksmuseum Ottakring, Inv.Nr. 2463 (SH: digital low resolution)

1287. Nußdorfer Sperrschiff (Schwimmtor), 1873, KRAMER, Oskar, zwei sw. Fotos, man sieht das von Wilhelm Freiherr v. Engerth konstruierte Sperrschiff zur Abdämmung des Donaukanals während der Wiener Donauregulierung, es ging 1873 in Betrieb, Wien Museum, Inv.Nr. 8907-1 u. 8906; das Foto Inv.Nr. 8907-1 ist Teil eines Albums mit 44 Fotografien „Entreprise de la Régularisation / du Danube / A. Castor / A. Couvreux / H. Hersent / à Vienne 1869-1875 / Oscar Kramer Wien.“, Albertina, Foto 2002/157/3 (SH: digital low resolution)

1288. „Das ehemalige obere Zwischenbrücken April 1873“ und „Partie aus dem oberen Zwischenbrücken, ehemaliger Vorort von Wien April 1873“, 1873, KRAMER, Oskar, zwei sw. Fotos, 20,3 x 26,5 cm, aus einem Album mit 44 Fotografien „Entreprise de la Régularisation / du Danube / A. Castor / A. Couvreux / H. Hersent / à Vienne 1869-1875

/ Oscar Kramer Wien.“, das Foto zeigt den Ort auf der Insel zwischen Kaiserwasser und Hauptstrom, Albertina, Foto 2002/157/18 u. Foto 2002/157/19 (SH: digital low resolution)

1289. „Die alte Brücke über das Kaiserwasser“, 1873, KRAMER, Oskar, sw. Foto, 20,3 x 26,5 cm, aus einem Album mit 44 Fotografien „Entreprise de la Régularisation / du Danube / A. Castor / A. Couvreux / H. Hersent / à Vienne 1869-1875 / Oscar Kramer Wien.“, das Foto zeigt das alte hölzerne Tragwerk der Brücke, Albertina, Foto 2002/157/21 (SH: digital low resolution)

1290. „Plan über die nothwendig herzustellenden Straßen zu dem projectirten Winterhafen bei Kaiser Ebersdorf“, 1873, N.N., M: 1 : 2.880 ?, det., kol., ca. 100 x 60 cm, basierend auf Kataster, zeigt nicht umgesetzte Planung des Hafens Freudenau, ÖStA HHStA SB PAB G-5

1291. „Skizze über die Austheilung (?) der Uferplätz“, 1873, N.N., M: ?, det., sw., zeigt die Zuteilung der im Zuge der Donauregulierung neu geschaffenen Ländeplatze, AVA, K.K. Handelsministerium, Bestand 3L, Karton 202 (1871-1873), P.Z. 24836/I vom 14. Juli 1873, Nr. 1333/DRC (SH: digital)

1292. Plan vom Gelände der Weltausstellung, 1873, N.N., M: ?, det., sw., zeigt detailliert die Gebäude im Ausstellungsgelände, mit umfangreicher Legende, Harvard University Libraray (SH: digital) 275

1293. „Vienna, Showing The International Exhibition Buildings”, 1873, N.N., sehr det., kol., Holzschnitt, 38 x 76 cm; sehr interessante perspektivische Ansicht der Stadt Wien mit dem Glacis und dem Wienfluss am Karlsplatz im Vordergrund; ebenso ist der Josefstädter Exerzierplatz mit den Grundmauern des neuen Rathauses zu sehen; die Votivkirche ist beinahe fertiggestellt; Bahnhöfe, Bahnlinien und Kasernen sind ebenso abgebildet wie die Donaubrücken im Hintergrund; damals wurde gerade am Donaudurchstich gearbeitet, auf dem schon ein paar Schiffe unterwegs sind; neben der alten Taborbrücke und der Nordbahnbrücke ist auch schon die neue Kronprinz-Rudolf- Brücke (spätere Reichsbrücke) zu sehen; ebenfalls ist das Ausstellungsgelände der Weltausstellung abgebildet; Illustrated London News 1873, Antiquariat The Map House, London, Sign. AUTp202 (SH: digital)

1294. Anlagen der Donaudampfschiffahrtsgesellschaft am Handelskai, 1873-1875, N.N., M: verschieden, 9 Bl., verschieden groß, WStLA, Standort 511/5/2, Sign. 1114

1295. „Gesammt-Ansicht der Arbeiten der II. Section (II. Bauloos)“, 1873-1876, VOIGTLÄNDER, Hermann & KRAMER, Oskar, sw. Foto, 20,3 x 26,3 cm, aus einem Album mit 44 Fotografien „Entreprise de la Régularisation / du Danube / A. Castor / A. Couvreux / H. Hersent / à Vienne 1869-1875 / Oscar Kramer Wien.“, Albertina, Foto 2002/157/26 (SH: digital low resolution)

1296. „Gesammt-Ansicht des Abschlussbaues am Weidenhaufen“, 1873-1876, VOIGTLÄNDER, Hermann & KRAMER, Oskar, sw. Foto, 20,3 x 26,3 cm, aus einem Album mit 44 Fotografien „Entreprise de la Régularisation / du Danube / A. Castor / A. Couvreux / H. Hersent / à Vienne 1869-1875 / Oscar Kramer Wien.“, zeigt den Abschlussdamm mit zahlreichen Bauschiffen, Albertina, Foto 2002/157/41 (SH: digital low resolution)

1297. „Excavateur (vordere Ansicht)“ und „Excavateur (rückwärtige Ansicht), 1873- 1876, VOIGTLÄNDER, Hermann & KRAMER, Oskar, zwei sw. Fotos, 20,3 x 26,3 cm, aus einem Album mit 44 Fotografien „Entreprise de la Régularisation / du Danube / A. Castor / A. Couvreux / H. Hersent / à Vienne 1869-1875 / Oscar Kramer Wien.“, die Fotos zeigen einen Eimerkettenbagger der vom Ufer aus den Schotter eleviert und in einen Waggon verlädt, Albertina, Foto 2002/157/31 u. Foto 2002/157/32 (SH: digital low resolution)

1298. „Bagger Nr. 4“, 1873-1876, VOIGTLÄNDER, Hermann & KRAMER, Oskar, sw. Foto, 20,3 x 26,3 cm, aus einem Album mit 44 Fotografien „Entreprise de la Régularisation / du Danube / A. Castor / A. Couvreux / H. Hersent / à Vienne 1869-1875 / Oscar Kramer Wien.“, das Foto zeigt einen Bagger der vom Ufer aus den Schotter eleviert und in einen Waggon verlädt, Albertina, Foto 2002/157/33; Wien Museum, Inv.Nr. 48.865 (SH: digital low resolution)

1299. „Schwimmende Aus- und Abladevorrichtung“, 1873-1876, VOIGTLÄNDER, 276 Hermann & KRAMER, Oskar, sw. Foto, 20,3 x 26,3 cm, aus einem Album mit 44 Fotografien „Entreprise de la Régularisation / du Danube / A. Castor / A. Couvreux / H. Hersent / à Vienne 1869-1875 / Oscar Kramer Wien.“, Albertina, Foto 2002/157/35 (SH: digital low resolution)

1300. „Situationsplan Litt: a“ von der Donau zwischen Haslau und Regelsbrunn, 1873 und „Fortsetzung des Regulirungsbaues längs des Rothenwörthes am linken Donauufer“, 1874, N.N., M: ?, det., sw., mit Sondierungen im Hauptstrom, bestehenden Wasserbauten (Leitwerk flussab des damaligen Mitterhaufens bis nördl. vom Musikantenhaufen ca. 650 m lang) und der geplanten Verlängerung des Leitwerkes flussab um weitere ca. 570 m, dieses Leitwerk ist am rechten Ufer der geplanten Regulierungstrasse angeordnet, das nördliche Ufer der Trasse wurde bereits großteils gesichert (von Höhe Haslauer Schütt/Haslauer Au/Faden bis zur Rothen Wörth/Eckardsauer Au/Höhe Alberhaufen), eine Karte von 1873, zwei Karten von 1874, mit Profilplänen, Regulierungsstand 1874: die 1873 geplanten Wasserbauten wurden gerade errichtet, der Uferschutz am nördlichen Ufer wurde um ca. 60 m flussab verlängert, NÖLA Regierungsarchiv, NÖ Baudirection, Karton 494

1301. Situationsplan der Donau bei Wildungsmauer, 1874, N.N., M: ?, det., direkt flussab von Wildungsmauer (beginnend auf Höhe der Kirche) besteht bereits entlang des rechten Ufers der Regulierungstrasse ein ca. 750 m langes Leitwerk, am linken alten Ufer außerhalb/nördlich der Regulierungstrasse besteht ebenfalls bereits ein Uferschutz der auf Höhe des unteren Endes des genannten Leitwerkes beginnt und ca. 850 m weit flussab reicht (bei Mühlschütt), am oberen Ende des etwas flussab gelegenen Schinderhaufens

besteht am rechten Ufer der Trasse ein ca. 100 m langes Leitwerk, hier ist die Verlängerung flussaufwärts um ca. 60 m geplant, das alte rechte Ufer außerhalb der Trasse ist auf Höhe der Schinderlacke gesichert, NÖLA Regierungsarchiv, NÖ Baudirection, Karton 494

1302. Situationsplan der Donau vom Öden Schloss bis zum Hergottshaufen, 1874, N.N., M: ?, det., hier sind die ersten drei Nebenarme flussab vom Öden Schloss abgedämmt (etwa 50-100 m hinter dem neuen Donauufer), davor verläuft direkt flussab vom Öden Schloss (entlang des linken Ufers der Regulierungstrasse ?) ein ca. 950 m langes Leitwerk bis zum Hergottshaufen, der Hergottshaufen ist in direkter Verlängerung des Leitwerkes mit ca. 470 m Uferschutz versehen, das rechte Ufer direkt flussab der Insel „Im Wörth“ ist mit ca. 750 m Uferschutz versehen, NÖLA Regierungsarchiv, NÖ Baudirection, Karton 494

1303. „Wien und Vororte 1874, mit Darstellung der Donau und ihrer Auen vor und nach der Regulirung nach den besten Quellen bearbeitet“, 1874, GRAVE, H., M: 1 : 10.000, det., kol., 119,6 x 132,4 cm bzw. 128 x 72 cm, 1 Karte in 4 Teilen bzw. 1 Blatt, vereinzelte Höhenkoten, sehr interessante Überlagerung der Flussauen vor und nach der Regulierung, Abschnitt Nußdorf bis Kaiserebersdorf; ident mit ähnlicher Karte datiert auf „nach 1856“?; WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.319 (4 Blätter) bzw. Sign. 3.2.1.1.P1.756G (1 Blatt); Wienbibliothek Rathaus, Sign. K 48.233 (SH: digital low resolution aus Donauatlas und aus Wienbibliothek) 277 1304. „Plan der Donau-Regulirung bei Wien sammt dem Straßennetze und der Parzellirung aud den durch diese Regulirung gewonnenen Baugründe“, 1874, FELDER, Cajetan, M: 1 : 14.400, 65,5 x 55,5 cm bzw. 71 x 61 cm, Vierfarben-Steindruck, detailliert, Nußdorf bis Freudenau, Bauphasenplan der Regulierungsarbeiten mit den dadurch ermöglichten Stadtentwicklungsgebieten sowie neuen Bahnhöfen, als Hintergrundkarte diente die Pasetti-Karte von 1859, Planbeilage zu FELDER, C. (1875): Die Gemeinde- Verwaltung der Reichshaupt- und Residenzstadt Wien in den Jahren 1871 bis 1873, vorgelegt dem Gemeinderathe im Nov. 1874, Abschnitt XIII. Oeffentliche Arbeiten, 1. Donauregulirung, S. 312 ff (informative technische Beschreibung der laufenden Arbeiten) (Donauatlas); eine sehr ähnliche aber schöner gestaltete Karte befindet sich im WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.410/2.Ex (SH: digital)

1305. „Brigittenau, Althan, Augarten, Floridsdorf, Nord- u. Nordwest-Bahnhof, Zwischenbrücken, Kaisermühlen, Brigitta-, Nordbahn- und Kaiserwasserlände, Donaustadt, Parzellirung bei Tabor in der Au“, 1874, STEINHÖFFER, Carl, hrsg. von ARTARIA, M: 1 : 7.200, sehr det., sw., 76 x 56 cm, Lithografie, provisorischer Stadtplan mit neuer Parzellierung und reguliertem Donaustrom; zeigt den Donauabschnitt samt Umland zwischen Franz-Josefs-Bahnhof, Floridsdorf und Nußdorf; besonders interessant ist die Überlagerung der alten Siedlungen und Verkehrswege mit den neuen Parzellen, Straßen und Bahnlinien; mit Höhenkoten die auf Wiener Null bezogen sind (laut Legende war der Nullpunkt des Pegels an der Ferdinandsbrücke damals bei 154,8 m ü. A. (dieser Wert weicht jedoch stark von anderen historisch überlieferten Werten ab und beruht

eventuell auf einer alten fehlerhaften Höhenmessung?); interessant sind auch die vielen Schiffsmühlen in der Alten Donau; ÖNB KS, Sign. K III 23,17; WStLA, Standort 511/75/8, Sign. 516 (Donauatlas) (SH: digital)

1306. „Project des Stadtbauamtes für die Anlage einer Stadtbahn in Wien“, 1874, STADTBAUAMT, M: 1 : 30.000, unpräzise, kol., zeigt neben der bereits regulierten Donau und des Weltausstellungsgeländes die bestehenden und projektierten „Hoch- und Tiefbahnen“ sowie die Bauperioden und Anzahl der geplanten Gleise, dieses Programm wurde aber nur teilweise umgesetzt, sehr interessant, British Library Sign. HMNTS 10210.f.1 (SH: digital)

1307. Plan der Brigittenau, 1874, N.N., M: ?, Wien Museum, Inv.Nr. 8.548

1308. Bürgerspitalgrund im Prater am linken Donauufer, 1874, N.N., M: ?, 55 x 52 cm, kol., WStLA, Standort 511/76/4, Sign. 580

1309. Katasterplan Donaufeld, 1874, N.N., M: 1 : 2.880, 70 x 55 cm, 3 Bl., Lithographie, WStLA, Standort 511/79/5, Sign. 1089

1310. Währinger Bach an der Währinger Linie, 1874, N.N., M: ?, Köpfsche Realität, Parzellierung und Profilplan, 2 Pläne, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.106754 und 106781

278 1311. „Das eiserne Sperrschiff im Donaukanal zu Wien“, 1874, KIRCHNER, J.(?), det., sw. Holzschnitt, 32 x 24 cm, Ansicht des Engerth’schen Schwimmtores (Sperrschiff) am Eingang des Donaukanals stadtauswärts gesehen; das Sperrschiff ist gerade in Betrieb um die heranschwimmenden Eisschollen aufzuhalten; links im Bild ist der Nußdorfer Damm zusehen mit einem dahinterliegenden Entwässerungsgerinne und einer Brücke; dieses Gerinne ist sonst nirgendwo abgebildet; Antiquariat Biller Antik, Grabenstätt, Deutschland (Ebay 2020) (SH: digital low resolution)

1312. „Das neue Eissperrschiff vor dem Wiener Donaukanal bei Nußdorf“, 1874, det., sw., Holzstich, 25 x 19 cm, Ansicht des Engerth’schen Schwimmtores (Sperrschiff) am Eingang des Donaukanals stadteinwärts gesehen; das Sperrschiff ist gerade in Betrieb um die heranschwimmenden Eisschollen aufzuhalten; Menschen fischen Eisblöcke aus dem Wasser und verladen diese auf einen Wagen; im Hintergrund ist die Nordwestbahnbrücke zu sehen auf der gerade ein Zug fährt; Antiquariat Biller Antik, Grabenstätt, Deutschland (Ebay 2020) (SH: digital low resolution)

1313. „Plan der Marchfeldbewässerung“, ca. 1875, ALTVATTER, Otto v., M: 1 : 28.800, kol. Federzeichnung auf sw-Druck, 12 Blätter der Administrativkarte von Niederösterreich geschnitten in je 4 Teile, zusammengefügt, gefaltet und auf Leinen aufgezogen, 260 x 157 cm, mit umfangreicher Legende; Gewässerstrukturen sind ungenau dargestellt, die Karte zeigt die Donau und das großräumige Umland beginnend östlich von Tulln bis Bratislava; die Bewässerung des Marchfelds sollte mittels Ausleitungskanälen aus der Donau gegenüber Höflein bewerkstelligt werden, weitere Dotationen aus der

Donau waren in der Unteren Lobau und bei Orth vorgesehen, während die Kanäle gegenüber Hainburg, bei Marchegg und bei Theben wieder in die Donau bzw. March einmünden sollten; Uferbefestigungen an der Donau sind gesondert hervorgehoben und bei der Ausmündung des Donaukanals am Praterspitz ist ein fiktives Hafenprojekt eingezeichnet; ungefähr zur selben Zeit hat Altvatter auch ein umfangreiches Projekt für die Bewässerung des Tullnerfelds ausgearbeitet (siehe Karten unter Längere und sonstige Donauabschnitte in NÖ); NÖ-KS, Sign. AII 57, Download über den Online-Katalog der NÖLB (SH: digital)

1314. „Die Eröffnung des neuen Donaubettes bei Wien. (S. 466)“, 1875, N.N., sw., Holzstich, 15 x 24 cm; zeigt die Öffnung des neuen Strombetts beim Rollerdamm; eine Flutwelle ergießt sich ins neue Bett; im Hintergrund sind die neue Nordwestbahnbrücke und der Leopoldsberg zu sehen; bei der nur wenig der Wirklichkeit entsprechenden Darstellung handelt es sich um eine Illustration aus einer nicht näher bekannten Publikation; Standort Original?, veröffentlicht im Webportal ZVAB 2018 (SH: digital)

1315. „Die Donauregulirung bei Wien: Der Durchbruch des Rollerdamms am 14. April.“, 1875, SCHÖNBERG, I., det., sw., Ansicht der Öffneung des neuen Strombetts beim Rollerdamm; am rechten Ufer ist eine große Uferauskolkung entstanden; mit Wasserbausteinen gefüllte Boote wurden dort positioniert, um eine weitere Auskolkung zu verhindern; im Hintergrund ist die Nordwestbahnbrücke zu sehen; Illustrirte Zeitung, 8. Mai 1875, Nr. 1622, S. 348; ÖNB, Anno (SH: digital low resolution) 279 1316. „Umgebung von Wien“, 1875, MILITÄRGEOGRAPHISCHES INSTITUT, M: 1 : 25.000?, Aktualisierung der Karte vom MGI 1873, Stiftsbibliothek Klosterneuburg LKS 403; Archiv Mohilla/Donauatlas WStLA (SH: digital teilw.)

1317. „Alte Tabor-Brücke über die grosse Donau 5. April 1875“, 1875, KRAMER, Oskar, zwei sw. Foto, 19,8 x 26,4 cm, aus einem Album mit 44 Fotografien „Entreprise de la Régularisation / du Danube / A. Castor / A. Couvreux / H. Hersent / à Vienne 1869-1875 / Oscar Kramer Wien.“, das Foto zeigt die alte Taborbrücke über die Donau (nunmehr Alte Donau) kurz vor dem Abbruch, Albertina, Foto 2002/157/12 u. Foto 2002/157/13 (SH: digital)

1318. „Oberes Durchstich-Bassin mit Roller-Damme 10. April 1875“, 1875, KRAMER, Oskar, sw. Foto, 20,3 x 26,5 cm, aus einem Album mit 44 Fotografien „Entreprise de la Régularisation / du Danube / A. Castor / A. Couvreux / H. Hersent / à Vienne 1869-1875 / Oscar Kramer Wien.“, das Foto zeigt den Rollerdamm der das neue Flussbett noch abdämmt bevor die Donau ins neue Bett geleitet wird, am 10. April floss sie noch durch die Alte Donau am rechten Bildrand, Albertina, Foto 2002/157/9; Wien Museum, Inv.Nr. 8.871 (SH: digital)

1319. „Situations-Plan der Donau bei Wien von Klosterneuburg bis Fischamend ...“, DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION, ca. 1875, N.N., M: 1 : 5.760, 10 Blätter, UB Wien II 19.643

1320. Situations-Plan für die Regulierung der Donau in der Strecke Fischamend – Theben, ca. 1875, N.N., M: 1 : 14.400, Leporellofaltung, ÖNB KS KA 113.115

1321. „Situations-Plan der Donau bei Wien“, 1875, DONAU-REGULIRUNGS- COMMISSION, M: 1 : 5.760, mehrere Bl., je Bl. 66 x 52,6 cm, Mehrfarben-Steindruck, sehr detailliert, zweite Rektifikation der ursprünglich im Jahr 1869 erstellten Grundlagenkarte für die Regulierung (die erste Rektifikation erfolgte 1872), alle Veränderungen nach Öffnung des Durchstiches sind erfasst, mit neuer Parzellierung und Straßenzügen; einer der wenigen bekannten Pläne der die großen Schotterflächen in der Alten Donau zeigt nachdem diese trockengefallen ist; die römischen Ziffern entlang des neuen Donaulaufs bezeichnen die Profilnummern, worauf sich die Ausschreibungen für die Baumaßnahmen beziehen; zwischen der unteren Ausmündung der Alten Donau und der Stadlauer Brücke ist bereits ein Leitwerk als zukünftiges Ufer eingezeichnet; nach der Ausschreibung der DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION (1876) wurde dieses Baulos aber erst 1876 vergeben; zudem musste die neue Uferverbauung flussauf der Ausmündung der Alten Donau nach dem Eisstoß im Frühjahr 1876 wiederhergestellt werden; WStLA, Plan- und Schriftenkammer N 9316 (SH: digital tlw.; Donauatlas tlw.)

1322. Bezirkspläne der Stadt Wien, 1875, SMÖCH, P., M: ?, det., kol., basierend auf Kataster, jedes Gebäude ist mit Hausnummer eingezeichnet, 15 Bl., Beilagen zum Werk „Häuser-Schema der K. K. Reichs Haupt- und Residenzstadt Wien: mit deren zehn Bezirken und den Vororten Simmering, Untermeidling, Obermeidling, Gaudenzdorf, 280 Fünfhaus, Sechshaus, Neulerchenfeld, Ottakring, Hernals, Währing, Weinhaus, Gersthof, Unterdöbling, Heiligenstadt, Nußdorf, Brigittenau, Zwischenbrücken, Schüttl, Kriau, Floridsdorf und die neuporjectirte Donaustadt in 15 Plänen“, 168 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. C 55.583, PDF-Download (SH: digital low resolution)

1323. Donauregulierung und neuer Stadtteil Donaustadt, um 1875, N.N., M: ?, 72 x 43 cm, Foto aus einem Verwaltungsbericht, Original im Wien Museum, WStLA, Standort 511/80/10, Sign. 1586

1324. „Die Magdalenenbrücke über den Wienfluss“, um 1875? (zweite Hälfte 19. Jhdt.), GERASCH, Franz, Aquarell, 10,1 x 24,8 cm, Blick auf den Wienfluss und seine Umgebung; ein Abschnitt des Flusses ist bereits durch eine Ufervorschüttung eingeengt; im Vordergrund ist das Bett noch wesentlich breiter; ein Uferabschnitt ist mit Uferschutz versehen; Belvedere, Digitale Sammlung, Inv.Nr. 4664/2 (SH: digital)

1325. „Der Hoblingersteg über den Wienfluss“, um 1875? (zweite Hälfte 19. Jhdt.), GERASCH, Franz, Aquarell, 10 x 25 cm, Blick auf den Wienfluss und seine Umgebung; gemeint ist damit der 1831 errichtete Kobingersteg bei Gaudenzdorf; da er noch in Holzbauweise gemalt ist, muss das Bild zwischen 1851 und 1887 entstanden sein; im Hintergrund ist vermutlich das Gaswerk Gaudenzdorf zu sehen; 1969 wurde der Steg endgültig abgerissen um die Linke Wienzeile dreispurig ausbauen zu können; der Fluss ist durch Ufervorschüttungen eingeengt und die Ufer sind großteils reguliert; Belvedere, Digitale Sammlung, Inv.Nr. 4664/1 (SH: digital)

1326. „Die Radetzkybrücke über den Wienfluss mit seiner Ausmündung in die Donau“, um 1875? (zweite Hälfte 19. Jhdt.), GERASCH, Franz, Aquarell, 10 x 24,8 cm, Blick auf die Mündung des Wienflusses vom Donaukanal aus gesehen; die Ufer des Wienflusses und des Donaukanals sind großteils reguliert; im Hintergrund ist die 1854-1857 errichtete Franz-Josephs-Kaserne an der Ringstraße zu sehen; sie wurde 1900/01 abgerissen; Belvedere, Digitale Sammlung, Inv.-Nr. 4664/23 (SH: digital)

1327. Plan der Baugründe des Donauregulierungsfonds im 2. Wiener Bezirk, ca. 1870- 1875?, N.N., M: ?, kol., 2 Teile, Technisches Museum Wien, Sign. BPA-8225/2+3

1328. „Excavateur (Bagger) bei der Wiener Donauregulierung“, 1870-1875, hrsg. 1886, DARNAUT, Hugo, det., sw., Federzeichnung, interessante Ansicht eines auf Schienen fahrenden Eimerkettenbaggers mit Bauarbeitern; Vorzeichnung zum „Kronprinzenwerk" (Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild, Wien 1886-1902), Bd. „Wien", 1886, S. 322; ÖNB, Pk 1131, 723 (SH: digital low resolution)

1329. „Plan der Brigittenau mit dem genehmigten Strassen-Netze und der Nummerirung und eines Theiles der Donau-Stadt“, ca. 1875, STADTBAUAMT, M: 1 : 2.880, det., kol., 97 x 65 cm, Faltplan, zeigt das alte Straßennetz und darüber gelagert den neu geplanten Blockraster in der Brigittenau, Wienbibliothek Rathaus, Sign. K 294.630 (SH: digital low resolution) 281 1330. Panorama Wiens mit der regulierten Donau, 1875-1910?, ALT, Franz, perspektivische Ansicht, Aquarell, sehr det., 30,6 x 94,1 cm, zeigt die Stadt Wien vom Wienfluss aus gesehen bis jenseits der Donau, äußerst detailliert gezeichnet, in der Innenstadt ist jedes größere Gebäude gut erkennbar, Albertina, Inv.Nr. 28.941 (SH: digital low resolution)

1331. Zwei hydrologische Diagramme „Schwankungen im Wasserstand der Donau bei Wien vor Eröffnung des Durchstiches“ und „Schwankungen im Wasserstand der Donau bei Wien nach der Eröffnung des Durchstiches“, 1830-1874 und 1875-1913, hrsg. 1913?, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/1.119739.5 (SH: digital)

1332. Plan von den bei der Wiener Donauregulierung 1870-1875 vorgefundenen historischen Wasser- und Brückenbauten bei Nußdorf seit 1550, 1876, PROKESCH, A., M: ?, det., interessant, aus: Die alten Nußdorfer Wasserbauwerke. Blätter des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich, Neue Folge, 10/1876, S. 80-95 mit Abb. historischer Wasserbauten, NÖLA Sign.?, ÖNB 391.987-B.NF.1867-1901 Neu.Mag (SH: digital/Kopie)

1333. „Wien vor und nach der Donau-Regulirung.“, 1876, koloriert, detailliert, aus: WEX, Gustav, Ritter v. (1876): Die Wiener Donauregulirung. Ein Vortrag, gehalten am 1. 12. 1875. Wien, 1876, 52 S., 2 Falt-Karten, Schriftenreihe des Vereines zur Verbreitung naturwissenschaftlicher Kenntnisse in Wien. Bd. 16, Jg. 1875/76, Institut für Ökologie und Naturschutz, Universität Wien; Staatsarchiv Allg. Verwaltungsarchiv und Bibliothek des Staatsarchives AV-Br./2953, OÖLA KS XX 38 (SH: digital/Kopie)

1334. „Abschliessung des alten Strombettes bei Floridsdorf 15. Mai 1876“, 1876, KRAMER, Oskar, sw. Foto, 20,4 x 26,5 cm, aus einem Album mit 44 Fotografien „Entreprise de la Régularisation / du Danube / A. Castor / A. Couvreux / H. Hersent / à Vienne 1869-1875 / Oscar Kramer Wien.“, das Foto zeigt die Arbeiten zum endgültigen Abdämmen der Alten Donau nahe Floridsdorf, ein Bauzug fährt über eine Holzbrücke welche die Lücke im Damm überbrückt; Eduard Sueß schreibt in seinen „Erinnerungen“ 1916 auf S. 265-266, dass die Alte Donau bei Floridsdorf eigentlich bereits zwischen April/Mai 1875 bis Jänner 1876 abgedämmt wurde; die Abdämmung wurde aber beim Eisstoß im Februar 1876 wieder durchbrochen und musste daraufhin wiederhergestellt werden, was am Foto zu sehen ist; Albertina, Foto 2002/157/7; nicht im Wien Museum (SH: digital)

1335. „Abschliessung des alten Strombettes (beim Eingange des Weidenhaufen)“, 1876, VOIGTLÄNDER, Hermann & KRAMER, Oskar, sw. Foto, 26,3 x 26 cm, aus einem Album mit 44 Fotografien „Entreprise de la Régularisation / du Danube / A. Castor / A. Couvreux / H. Hersent / à Vienne 1869-1875 / Oscar Kramer Wien.“, zeigt die Schließung des alten Strombetts am rechten Ufer direkt vor dem unteren Weidenhaufen-Durchstich; der Damm entspricht der oberstromigen Abtrennung des späteren Freudenauer Hafens von der Donau; vgl. Foto 2002/157/7), Albertina, Foto 2002/157/42 (SH: digital low resolution)

282 1336. „Das neue Donaubett“, 1876, N.N., det., sw., perspektivisch dargestellter Plan der Regulierungsarbeiten flussab der Stadlauer Eisenbahnbrücke, sehr interessant, zeigt den tatsächlichen Stand der damaligen Arbeiten, mit umfangreicher Legende, Neue Illustrirte Zeitung, 23. Jänner 1876, S. 61 mit Artikel dazu auf S. 63; ÖNB Anno (SH: digital)

1337. Parzellierung der Donau-Regulierungsgründe, 1876, N.N., M: 1 : 5.760, ÖNB Kartensammlung MGI 3

1338. Donaudurchstich, 1876, N.N., M: ?, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/1.108781

1339. „Donau-Regulirung bei Wien 1876 Situationsplan“, 1876, N.N., M: 1 : 28.800, unpräzise, tlw. kol., zeigt das Donauregulierungsprojekt vor dem Hintergrund der etwas vereinfacht dargestellten Pasetti-Karte von 1859, die Alte Donau, der neue Durchstich, neue Brücken, Bahnlinien und Bahnhöfe sind eingezeichnet, ebenso die alten Wasserbauten, Geologische BA Archiv (Sign.?) (SH: digital)

1340. Übersichtsplan der Baggerarbeiten in der Donau bei Wien, 1876, N.N., M: ?, kol., AVA Kartensammlung E-c/17

1341. „Linienwall und Neustädter Kanal“, 1876, WOLMUTH, Josef, sw-Foto von einem Aquarell aus der Serie Bilder aus Alt-Wien, Nr. 112; zeigt den Wiener Neustädter Kanal vor der St. Marxer Linie; ein Boot fährt auf das Kanaltor beim Linienwall zu; mehrere Personen befinden sich im Boot und an den Ufern; ÖNB Bildarchiv, NB 201283-C (SH: digital sw. low resolution)

1342. „Wiener Metropolitanbahnen. Project Geiger 1876.“, 1876, hrsg. 1878, GEIGER, Theodor, M: 1 : 75.000, unpräzise gezeichnet, kol., rot eingezeichnet sind vorgeschlagenen Stadtbahnlinien; besonders interessant ist ein Hochwasser-Umgehungsgerinne für den Wienfluss, das bei Hacking nach Südosten abzweigt und über den Liesingbach und die Schwechat bis zur Donau bei Albern verläuft; Planbeilage zu GEIGER, T. (1878): Wienfluss-Regulierung und Wiener Metropolitan-Bahnen (etc.). Zweite Auflage; ÖNB, Sign. 183.342-B (SH: Übersichtsplan digital)

1343. Skizze der Erdrutschung längs der Donau am Kahlenberg, 1876, WOLF, H., M: 1 : 2.880, kol., 65,8 x 52,8 cm u. 75,8 x 52,6 cm, 2 Bl., Geolog. BA K B 2640; siehe dazu Text in den Verhandlungen der Geologischen Bundesanstalt 1876, S. 131-134

1344. „Umgebungs-Karte von Wien im Auftrage des k.k. technischen und administrativen Militär-Comité“, 1876-1878, Ritter v. ALBACH, Julius, M: 1 : 25.000, det., kol., 30 Bl., Vorläufer der Umgebungskarte von Wien um 1900, zeigt den Zustand kurz nach der Donauregulierung (z.B. Bl. Nußdorf-Floridsdorf 1876, Wien 1876 oder Schwechat 1876); vermutlich basierend auf den Gradkartenblättern der 3. Landesaufnahme erstellt und aktualisiert; der Freudenauer Hafen wird so wie in der 3. Landesaufnahme nur im projektierten Zustand und nicht im tatsächlichen Zustand dargestellt, ebenso sind zahlreiche projektierte Straßen, Wege und ein Hafen in der Alten Donau eingezeichnet; UB Wien, KS der FB Geographie u. Regionalforschung, Sign. AC04385348 (SH: tlw. digital) 283

1345. „Blick auf die alte und die regulierte Donau in Wien“, 1876-1886, hrsg. 1886, DARNAUT, Hugo, det., sw., 16,8 x 24,3 cm, Federzeichnung, interessante Ansicht der Donau vom Nußberg aus gesehen; das Sperrschiff (Schwimmtor) in Nußdorf sperrt gerade den Donaukanal ab und an der Donau sind mehrere Schiffsmühlen zu sehen; im Hintergrund ist auch die Rotunde erkennbar; Vorzeichnung zum „Kronprinzenwerk" (Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild, Wien 1886-1902), Bd. „Wien", 1886, S. 323; ÖNB, Pk 1131, 724 (SH: digital low resolution)

1346. Plan des Praters vom Praterstern bis zur alten Mündung des Donaukanals, 2. Hälfte 19. Jhdt., N.N., M: ?, sehr det., kol., ca. 120 x 90 cm, zeigt umfangreiche Planungen für einen Landschaftspark im Bereich Praterstern und zwischen Hauptallee und Donaukanal, mit umfangreicher Legende, ÖStA HHStA SB PAB G-5

1347. diverse Pläne zur Freiraumplanung im Prater, 2. Hälfte 19. Jhdt., z.B. entlang Prater Hauptallee oder beim Lusthaus, ÖStA HHStA SB PAB G-5

1348. „Die Hauptkanäle der Marchfeldbewässerung nach dem Projekte des behörd. Autor. Civil-Ingenieurs Johann v. Podhagsky“, 1877, PODHAGSKY, J. v., M: 1 : 72.000, unpräzise, kol., 88 x 60 cm, zeigt projektierte Kanäle für die Marchfeldbewässerung, Digitale Sammlung der Ungarischen Nationalbibliothek, S 80 Nyomtatott terkepek No 0059 (online unter http://mol.arcanum.hu)

1349. „Neuester Plan der k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien der Vororte und Umgebung, mit genauer Angabe der Häuser-Nummerirung. Nach amtlichen Quellen gezeichnet und lithografirt …“, 1878 (lt. Plan, lt. WStLA 1876), LOOS, Carl, M: 1 : 14.400, sehr det., kol., 70 x 55 cm, zeigt bereits die neu regulierte Donau, mit Legende, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.496

1350. Einbindung des Alser Baches außerhalb des Linienwalls, 1878, N.N., M: ?, 9. Bezirk, 3 Pläne, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.107878

1351. Blick vom Nußberg auf die neu regulierte Donau, 1878 (hrsg. 1884), HLAVACEK, Anton, Ölgemälde, interessante realitätsnahe Darstellung, man sieht den Nußdorfer neuen Nußdorfer Sporn, den Donaudurchstich mit den neuen Brücken, Dampfschiffe auf der Donau, die Heiligenstädter Ziegelwerke und die Stadt im Hintergrund, vgl. dazu sein anderes Werk vor der Donauregulierung 1870/90, Wien Museum, Inv.Nr. 24.222 (SH: digital)

1352. Fotos von der Errichtung des Nadelwehres für das Schwimmtor im Donaukanal bei Nußdorf, 1878, HEID, Hermann, mehrere sw-Fotos von den Bauarbeiten bei dem von Wilhelm Freiherr v. Engerth 1873 konstruierten Schwimmtor (Sperrschiff); das Sperrschiff diente als Schutz vor Hochwässern und Eisstößen im Donaukanal; es wurde nachträglich mit „Eisnadeln" (Stahlnadeln, die an der Schiffswand stromaufwärts 284 befestigt waren) ausgestattet, die bis zur Sohle reichten und als Rechen dienten; TMW, Inv.Nr. BPA-000.647, online zu sehen unter http://data.tmw.at/object/110222894

1353. „Plan der Stadt Wien : mit den neuesten Regulirungen und der neuen Donaustadt nach den verlässlichsten Quellen bearbeitet“, 1879, STADTBAUAMT WIEN (BERGER, F.), M: ?, det., kol., 48 x 77 cm, Karte und Heft mit Erklärung und Verzeichnissen, die Karte zeigt neben der Stadt auch die 1870-1875 regulierte Donau mit neuen Brücken und Bahnhöfen, das neue Raster der geplanten Bebauung ist ebenfalls eingezeichnet, Wienbibliothek Rathaus, Sign. 243.875 A (SH: digital Heft und Karte in schlechter Qualität)

1354. „Situations-Plan der regulirten Donaustrom-Strekke von Nußdorf bis Albern. Von der Oberbauleitung der Donau Regulirungs-Commission Wien, im September 1879.“, 1879, WEX, Gustav, Ritter v., M: 1 : 14.400, kol., 104 x 33 cm, zeigt die neu regulierte Donau samt Umland bis zur Inneren Stadt, beinahe ident mit dem Plan in der ÖIAZ 1879, Wienbibliothek Rathaus, Sign. K 41.547

1355. „Situations-Plan der regulirten Donaustrom-Strecke von Nußdorf bis Albern.“, 1879, M: ?, det., aus: WEX, Gustav, Ritter v. (1880): Ueber die Fortschritte der Ausbildung des neuen regulirten Donau-Strombettes bei Wien und über die hierbei gemachten Erfahrungen. Vortrag, Wien, 4 Falt-Karten mit Profilen des neuen Strombettes, Zeitschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Heft III, Jg. 1880, ÖNB 395.510-D Neu.Per

1356. Plan des neuen Zentralviehmarktes St. Marx nach dem Originalprojekt von Rudolf Frey, 1879, FREY, R., M: verschieden, sehr det., kol., 35 +15 + 15 Bl., Originalplanung für den neuen Zentralviehmarkt, Planauswahl: I. Situation Central-Viehmarkt, 31. Canalisirung, 33. Wasserleitung; WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.251/1.Ex, /2.Ex, 3.Ex (SH: digital 3 Blätter)

1357. Plan des neuen Zentralviehmarktes St. Marx nach dem restringierten Projekt von Rudolf Frey, 1879, FREY, R., M: ?, sehr det., kol., 82 x 55 cm, 25 Bl., abgeänderte Planung für den neuen Zentralviehmarkt, z.B. Plan III. Bauperioden 1879, 1880 u. 1881; WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.250 (SH: digital Bauperioden)

1358. Plan des Halterbachs mit der Albertinischen Wasserleitung, 1879, N.N., M: ?, det., kol., basierend auf dem Kataster, der Plan deckt nicht den gesamten Halterbach ab, Archiv der MA 31, Sign. 10-1879-0005 (SH: digital low resolution)

1359. Verbauung des Stadtteiles zwischen Verbindungsbahn, ehemaligem Hafen des Wiener Neustädter Kanals und Linienwall, vor 1880, N.N., M: ?, det., kol., 93,5 x 62 cm, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.1612

1360. Schifffahrtskarte der österreichischen Donau, um 1880, BERGER, F., M: ?, unpräzise, sw., Leporello mit 46 Blättern, nach dem Stand der Wiener Donauregulierung um 1880 entstanden, Wasserbauten sind eingezeichnet, verfügbar sind nur die Blätter Nr. 21 bis 46 von Höflein bis Theben, Privatarchiv Baumgartner, Nationalpark Donau-Auen 285 (Standort Original mit fehlenden Blättern?) (SH: digital)

1361. „(Situationsplan) über die städtischen Gründe zw. der Kaiser Josefsbrücke und der Staatsbahnbrücke am Donaukanal in der Erdberger Mais im III. Bezirk“, 1880, STADTBAUAMT, M: 1 : 1.440, kol., 147 x 33 cm, zeigt den Bereich zwischen der Stadionbrücke und der Ostbahnbrücke, WStLA, Standort 511/76/7, Sign. 684

1362. Donauregulierung. Straßennetz und Parzellierung im 2. und 20. Bezirk, um 1880, N.N., M: ?, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/1.109527

1363. „Umgebung von Wien (nach der Gradkarteneintheilung)“, 1880, MILITÄR- GEOGRAPHISCHES INSTITUT, M: 1 : 12.500, sehr det., kol., sehr interessant, da diese Karte als eine der wenigen den tatsächlichen Stand der Regulierungsarbeiten wenige Jahre nach 1875 zeigt (wobei der dargestellte Freudenauer Hafen vermutlich einem geplanten und nicht tatsächlich so umgesetzten Zustand entspricht; Karten bis in die 1890er deuten darauf hin, dass der Hafen nur teilweise in dieser Form ausgebaut wurde; erst um 1900 wurde er zu einem vollständigen Hafen ausgebaut); gut erkennbar ist die durch die Regulierung teilweise trockengefallene Alte Donau und das Gänsehäufel; im Stadterweiterungsgebiet Kaisermühlen stehen bereits die ersten Gebäude; ebenso ist das Stadterweiterungsgebiet in der Brigittenau gut abgebildet; die Blätter F4, G4, F5 und G5 decken den Bereich der Donaulandschaft östlich des Weltausstellungsgeländes im Prater ab; Blätter F3, E3 und E2 den Bereich flussaufwärts bis Kahlenbergerdorf; im Archiv des BEV fehlt aber das Blatt E3; unklar ist, welche Blätter es von dieser Ausgabe sonst noch

gibt; die Ausgabe vom Jahr 1878 ist anscheinend nicht mehr verfügbar, nur jene von 1880; Archiv BEV (SH: tlw. digital)

1364. „Überschwemmungskarte des Jahres 1880“, 1880, Plangrundlage 1878, STADTBAUAMT WIEN (BERGER, F.), M: 1 : 12.500, sehr det., kol., basierend auf 3. Landesaufnahme (Gradkartenblatt) vom MGI aktualisiert für 1878 („Umgebung von Wien nach der Gradkarteneintheilung“), Bl. F4, G4, F5 und G5; sehr interessant, da diese Karte als eine der wenigen den tatsächlichen Stand der Regulierungsarbeiten nach 1875 zeigt (wobei der dargestellte Freudenauer Hafen vermutlich einem geplanten und nicht tatsächlich so umgesetzten Zustand entspricht; Karten bis in die 1890er deuten darauf hin, dass der Hafen nur teilweise in dieser Form ausgebaut wurde; erst um 1900 wurde er zu einem vollständigen Hafen ausgebaut); die Karte zeigt das südöstliche Wien im Bereich Prater, Simmering, Albern, Lobau bis auf Höhe Eßling mit aktualisierten Wasserbauten (Durchstich, Donauufer, Marchfeld-Schutzdamm) und Informationen zu Ufer- und Dammhöhen (re. Ufer: Terrain = 3,16 m über Null, Damm = 5,15 m; li. Ufer: Terrain = 3,45 m, Damm = 4,89 m), die 1880 überfluteten und mit Eis „verschoppten“ Gebiete sind blau und rot eingezeichnet (Legende dazu?), mit Höhenkoten des damaligen Hochwasserspiegels und des daneben liegenden Geländes in m ü. A.; überflutet waren damals: Simmeringer Haide bis Ostbahn-Damm und Lobau (beide fast vollständig), ansonsten nur Teile vom Inundationsgebiet und das Heustadelwasser im Prater zurück bis in die Nähe der Rotunde, Fasangarten und Bereich der Belvedere-Allee im Prater, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/1.108240 (SH: digital) 286 1365. „Eisfelder bei Albern (nach der Überschwemmung am 3. Jänner 1880)“, 1880, KRAMER, Oskar, sw. Stereofoto, Albuminpapier auf Untersatzkarton, das Foto zeigt große Eisschollen, Dauerleihgabe der Höheren Graphischen Bundes-Lehr-und Versuchsanstalt Wien, Albertina, Foto GLV 2000/13.640 (SH: digital)

1366. „Der Donau-Eisstoss im Jänner 1880 mit dem Sperrschiff (am Nußdorfer Spitz)“, 1880, OBERMÜLLNER, Adolf & BENSA, Alexander, det., kol., Öl auf Leinwand, interessantes Gemälde das die mit Eis verschoppte Donau und den Donaukanal beim Nußdorfer Sperrschiff (Schwimmtor) zeigt; das zuvor zusätzlich mit einem Nadelwehr versehene Sperrschiff konnte erstmals einen Eisstau im Donaukanal verhindern; da das Nadelwehr dabei aber vom Eis zertrümmert wurde, drang dennoch Eis in den Donaukanal ein; am Ufer befanden sich zahlreiche Schaulustige und Fuhrwerke; Wien Museum, Ausstellungsraum, Inv.Nr. 38.629; vgl. dazu MORGEN-POST 1880, 6. Jänner, S. 2 (SH: digital)

1367. „Plan der von den Türken belagerten Stadt Wien: das Kriegsjahr 1683“, zeigt Situation in 1683, hrsg. ca. 1880, K.K. KRIEGSARCHIV nach dem Plane des Leandre Anguissola rectificiert, M: 1 : 6.500, sehr det., kol., 42 x 40 cm, 1 Bl., interessanter Plan der Stadt Wien mit eingezeichneten türkischen Laufgräben, Teile des Donaukanals und Wienflusses, umfangreicher Erklärung und Legende, ebenso ein Profil der Befestigungsanlagen, ÖNB KS, K I 111349 (SH: digital)

1368. „Am Krottenbach XIX. Bezirk im Jahre 1880“, 1880, HLAVACEK, Anton, sehr det., kol., ca. 24 x 10 cm, realistisch dargestellte Ansicht in Blickrichtung stadtauswärts, am ehesten im Bereich der heutigen Krottenbachstraße zwischen Hugo-Wolf-Park und Börnergasse aufgenommen; im Vordergrund befindet sich der Krottenbach mit einem kleinen Wehr, daneben ein Weg auf dem zwei Männer gehen; Alt-Wiener Ansichten, Wienbibliothek Rathaus, Sign. D-172.820-5; eine wesentlich größere, sehr ähnliche Version von HLAVACEK gibt es auch im Belvedere, Sign.?; es gibt auch eine dritte sehr ähnliche Ansicht, die auf 1901 bzw. 1904 datiert ist, aber vermutlich auch die Situation um 1880 zeigt; dieses Bild wurde 2019 dem Wien Museum zum Kauf angeboten (SH: digital)

1369. „Situation des Mauerbaches vom Loudon Wehr bis Einmündung in den Wienfluss nach der vom Verfasser gepflogenen Aufnahme vom Jahre 1881“, 1881 (hrsg. 1883), GRAVE, H., M: 1 : 720, det., kol., zeigt den Mauerbach mit Schotterbänken, Wehren und Werkskanälen, mit Längenschnitt, WStLA, Sonderregistratur Wienflussregulierung, [S] 1.2.4.14.B17 – Berichte, Projekte, 1883-1963, Kiste 6 (?), B23-3, M.Abt. 233 (SH: digital low resolution)

1370. „Regulirungs-Plan des Mauerbaches entlang des freiherrlich Laudon’schen Parkes und Schlosses in Hadersdorf bis unter das ehemals bestandene Kempny ... (?) Wehr“, 1881 (genehmigt 1882), N.N., M: 1 : 720, det., kol., Lageplan, Längenschnitt und Profile, der geplante Zustand ist über das bestehende Flussbett darüber gezeichnet, die Planung wurde vermutlich nicht umgesetzt, da 1900-1906 eine ähnliches Planungs-Konvolut 287 erstellt wurde; WStLA, Sonderregistratur Wienflussregulierung, Sign. 1.2.4.14.A2 (SH: digital low resolution)

1371. „Regulirungslinien für den Wienfluß von der Walthergasse in Sechshaus abwärts“, 1881, GRAVE, H., M: 1 : 1.440, det., tlw. kol., 97 x 42 cm, Regulierungsentwurf für den Wienfluss beim Gaswerk Gaudenzdorf, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.1383G (SH: digital)

1372. „Wienflussregulierungs-Plan I. Section Wien Hacking“, 1882, GRAVE, H., M: 1 : 1.440, sehr det., kol., zeigt Wienfluss von St. Veit bis zum Linienwall, Lageplan mit Bestand und geplantem Zustand, mit Legende, dazu gehören noch ein Bericht und ev. Querprofile, WStLA, Sonderregistratur Wienflussregulierung, Sign. 1.2.4.14.A16 (SH: tlw. Fotos low resolution)

1373. 1.-9. Bezirk mit den neuesten Regulierungen und der neuen Donaustadt, 1882, BERGER, F. (STADTBAUAMT WIEN), M: 1 : 14.000, 85 x 69 cm, Farbdruck, WStLA, Standort: MA 31, Sign. 323

1374. „Donau-Regulirung Strecke Albern-Theben. Inundations-Dämme an der Donau unterhalb Wien. Situationsplan“, 1882, TAUSSIG, M: 1 : 1.440, det., kol., 2 Übersichtspläne und 2 Detailpläne basierend auf Kataster, zeigt Donau ab Donaukanal- Mündung bis flussab Mannswörth, die Grenzen der Gutsherrschaft Kaiserebersdorf sind

im Plan gelb markiert, Pläne zeigen bestehende und geplante Wasserbauten, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/1.120249 (SH: digital zwei Pläne)

1375. „Projekt für die Wienfluß-Regulirung in Verbindung mit der Stadtbahnfrage. Im Auftrage des Gemeinderathes der k. k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien verfaßt von dem Stadtbauamte.“, 1882, STADTBAUAMT WIEN (BERGER, F.), Plankonvolut bestehend aus 6 Planbeilagen und einem Bericht mit 101 Seiten, Pläne in verschiedenen Maßstäben, det., kol., das Projekt wurde nicht in der hier dargestellten Form umgesetzt; Pläne: 1. Übersichts-Plan der allgemeinen Anlage der Wienflusseinwölbung u. Ableitung sammt Niederschlagsgebieten und projectirten Reservoirs (M: 1 : 49.600, mit einem Hochwasser-Umgehungsgerinne von Baumgarten über Breitensee, Ottakring und Döbling bis zum Donaukanal, zudem mehrere Speicherbecken an den Abhängen des Wienerwaldes), 2. Situations-Plan über die Regulierung des Wienflusses im Gebiete von Wien sammt Anlage für eine Stadtbahn (mit geplanten Baulinien und neuen Bauflächen), 3. Profile der Wienflusseinwölbung sammt Stadtbahn und Wienthalstrasse, 4. Sammelbassin in Baumgarten (Lageplan u. Längenschnitt, M: 1 : 7.400), 5. Verlauf des Maihochwassers 1881 in der Ableitung (hydrografische Ganglinien und Konsumtionskurven), 6. Abflussverhältnisse des Wienflusses mit Rücksicht auf die Capazität der Querprofile (hydrografischer Längenschnitt des Wienflusses mit Höhenlagen von Ufer, Sohle, Hochwässer 1851, 1881 und 1882, Nullwasser sowie Gefälle); zu diesem Konvolut gehört offensichtlich ein beinahe gleich benanntes Projekt/Kartenwerk vom STADTBAUAMT (1882) das in der Wienbibliothek Rathaus liegt 288 (siehe gesonderten Eintrag); ÖNB, Sign. 51.327-C (SH: tlw. digital)

1376. „Project einer Wienfluss-Regulirung in Verbindung mit einer Stadtbahn“, 1882, STADTBAUAMT WIEN, M: verschieden, sehr det., kol., Plankonvolut bestehend aus Lageplänen des gesamten Wienflusses mit bestehendem und geplantem Lauf, Längenschnitt der geplanten Einwölbung, Querprofilen vom Wienfluss und von den Sammelkanälen, Trasse der Stadtbahn; die vorgeschlagenen Rückhaltebecken bei Baumgarten und die Umleitung des Wienflusses Richtung Breitensee und Ottakring deuten darauf hin, dass diese Pläne offensichtlich zu einem anderen Plankonvolut mit einem Bericht vom STADTBAUAMT bzw. BERGER (1882) in der ÖNB gehören (siehe dazu gesonderten Eintrag); Wienbibliothek Rathaus, Sign. C-337.605 (SH: tlw. digital low resolution)

1377. Karte des Wienflusses mit möglichen Umleitungsvarianten über Ottakring nach Nußdorf zum Donaukanal, ca. 1882, STADTBAUAMT WIEN, M: ?, det., kol., Stadtplan in dem verschiedene Varianten zur Umleitung des Wienflusses eingezeichnet sind; einige Varianten sehen eine Umleitung über Breitensee, Ottakring, Hernals bis nach Nußdorf um dort in den Donaukanal zu münden; eine Variante zweigt bereits bei Döbling zum Donaukanal ab; der Wienfluss sollte auf diese Weise Brauchwasser für die westlichen Bezirke und Wasser zur Spülung des Kanalsystems liefern zusätzlich sind Hochwasserrückhaltebecken bei Baumgarten und Penzing eingezeichnet (vgl. dazu passende Kartenwerke bzw. Projekte STADTBAUAMT (1882) und (BERGER 1882) im Kapitel Historische Karten, oder GRADT (1889) unter Literatur); Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf (SH: digital tlw.)

1378. „Plan der Stadt Wien mit den Grenzen der 8 Ueberschwemmungsbezirke“, 1883, STADTBAUAMT (?), M: 1 : 12.500, det., kol., 5 Bl., mit Legende, Karten der Wiener Donau mit eingezeichneten Überschwemmungsbezirken und Höhenkoten bezogen auf den „örtlichen Nullpunkt“; WStLA, Sign. 3.2.2.P23/1.109889(46/1) (SH: 3 Bl. digital)

1379. „Plan der Stadt Wien und Umgebung im Jahre 1883 mit der Darstellung der kriegerischen Verhältnisse am 12. Sept. 1683 und der Ausbreitung der Stadt und Vorstädte in der Zeit von 1683-1700“, 1883, MILITÄRGEOGRAPHISCHES INSTITUT, M: 1 : 25.000, sehr det., mit Schlachtaufstellung, Flussmorphologie vermutlich nicht von 1683 sondern von 1704 (Plan von Anguissola & Marinoni), NÖLB KS D15 (?); WStLA, Archiv Donauatlas (SH: digital)

1380. „Die Donau um 1683. Rekonstruiert vom MGI im Jahr 1883 nach den Plänen von Daniel Suttinger, L. Anguissola, J. Marinoni u. A. Camesina“, 1883, MILITÄR- GEOGRAPH. INSTITUT, M: 1 : 25.000, Flussmorphologie vermutlich nicht von 1683 sondern von 1704 (Plan von Anguissola & Marinoni), NÖLB KS D15 (?); WStLA, Archiv Donauatlas (SH: digital)

1381. „The city of Vienna“, 1883, LETTS Son & Co, M: 1 : 15.840, det., kol., 35 x ? cm, abgebildet in „Letts’s popular atlas” 1883, London, S. 50; zeigt Wien innerhalb des Linienwalls mit Vorstädten und 2. Bezirk samt Teilen des Praters, Download: David Rumsey Map Collection (SH: digital) 289 1382. Brand der Stubentormühle am Wienfluss, 1883, SCHWARZ v. MOHRENSTERN, perspektivische Ansicht, det., sw., In den Morgenstunden des 13. Jänner 1883 brach in der Stubentormühle ein Feuer aus, vermutlich verursacht durch Überhitzung der trockcn gelaufenen Mahlsteine. Das 1816 als Walkmühle errichtete Gebäude wurde dadurch vollends zerstört. Die Mühle lag zwischen dem Hafenbecken des Wiener Neustädter Kanals und dem Wienfluss und nutzte den Höhenunterschied dazwischen aus. Im Bild sind auch Eisläufer am Wienfluss vor der Brandruine zu sehen. ÖNB Bildarchiv und Grafiksammlung, N 201.282-C, online zu sehen unter http://data.onb.ac.at/rec/baa19289102; diese Abbildung ist auch in HAUER & SPITZBART-GLASL (2017) auf S. 176 zu sehen (SH: digital)

1383. Donaustrom von Hoeflein bis Wien: Reproduktion mit eingezeichnetem heutigem Donauverlauf von 1884 nach Leander ANGUISSOLA, 1907, kol., NÖLB-KS C II 269

1384. Einwölbungsarbeiten am Alserbach in der ehemaligen Gemeinde Neuwaldegg in der Neuwaldegger Straße, 1884, N.N., zwei sw-Fotos, zeigen die Bauarbeiten am ehemaligen Alserbach mit ersten Einwölbungen, die Bauarbeiten in Neuwaldegg wurden 1884-1885 vorgenommen, Bezirksmuseum Hernals, Sign.?, abgebildet in GANTNER, C. (2004): Vom Bach zum Bachkanal. S. 83-84, hrsg. von MA 30 – Wien Kanal (SH: in Gantner, 2004)

1385. Untersuchung von Hochwässern am Wienfluss 1853-1882, 1884-1885, STADTBAUAMT WIEN, M: unterschiedlich, det., kol., Konvolut aus hydrologischen Längenschnitten, Konsumtionskurven etc., interessant, WStLA Sonderregistratur Wienflussregulierung, Sign. 1.2.4.14.A3 (SH: digital low resolution)

1386. „Situations-Plan für die Regulirung der Donau in der Strecke Fischamend-Theben“, 1880/1881, HÖLLER, Chr., M: 1 : 14.400, mit bestehenden und projektierten Bauten, die lt. Donauatlas-Archiv (WStLA) auf 1887 datierte Ausgabe mit demselben Titel in der vormaligen MA 20 (heute WStLA) beruht auf der Aufnahme 1880/1881 und beinhaltet zusätzlich die geplanten Trassen der Donau und des Marchfelddammes (im Bereich Schönau zeigt die Karte 1880/1881 jedoch bereits mehr Wasserbauten als die Karte 1887), NÖLB-KS B II 80; vormaliges Archiv des Wiener Stadtbauamtes MA 20, heute WStLA, Sign.?; NÖLA Regierungsarchiv NÖ Baudirection, Karton 498; Technisches Museum Wien, Inv.Nr. BPA-008226 (SH: digital low resolution)

1387. „Situations-Plan der Donaustrecke Dürnstein-Theben“, 1885 (1880-1887), HÖLLER, Chr., M: 1 : 14.400, Leporello, 31,4 cm hoch, Steindruck mit farbigen Handeintragungen, die Karte ist eine Aktualisierung einer Donau-Bestandsaufnahme im Jahr 1880/81, die Überlagerung beider Karten zeigt das Pendeln der Donau innerhalb des festgelegten Mittelwasserbettes, detailliert (Bereich Wien ist genauer als in NÖ), mit Regulierungsbauten, Wald- und Wiesenflächen, Sondierungen, auch als Planbeilage zu Donau-Regulirungs-Commisssion (1886): Bericht ... über die Vollendung der Donau- 290 Regulirung bei Wien von Nußdorf bis Fischamend und über die Fortführung der Donau- Regulirungs-Arbeiten. NÖLB B II 81 (für Wien siehe Donauatlas), Karte in NÖLB/Donauatlas und Planbeilage der DoRegCom 1886 unterscheiden sich bei den Wasserbauten => jene im Donauatlas zeigt mehr Traversen (SH: Planbeilage der Donau- Regulierungs-Commission 1886 für Wien digital, Donauatlas)

1388. Bürgerspitalfondsgründe am rechten Donauufer im Prater, 1885, HELMREICH, M: 1 : 1.440, 58 x 67 cm, Pause, WStLA, Standort 511/76/6, Sign. 629

1389. Baugründe des Donauregulierungsfonds im 2. Bezirk, 1885, k.k. MILITÄRGEOGRAPHISCHES INSTITUT, M: 1 : 1.440, Farbdruck, WStLA, Standort: fehlt, Sign. 788

1390. „Plan der Baugründe des Donauregulirungs-Fondes im II. Bezirk Wien“, 1885, N.N., M: 1 : 7.500, det., co, 132 x 50 cm,

1391. „Plan der Baugründe des Donauregulirungs-Fondes im II. Bezirk Wien“, 1885, N.N., M: 1 : 7.500, det., 126 x 50 cm, Farbdruck, zeigt die neuen Baugründe in der Leopoldstadt, Brigittenau und in Kaisermühlen; ebenso Bahnhöfe, das Gelände der Weltausstellung und sonstige bestehende Gebäude; WStLA, Standort 511/6/1, Sign. 1509; Wienbibliothek Rathaus, Sign. K 42.360; MA 18 Stadtentwicklung, Technische Bibliothek, Sign. 102.654.01 B 1; FHKA SUS KA, Sign. O-430 (SH: digital low resolution)

1392. „Plan der Stadt Wien: mit den neuesten Regulirungen und der neuen Donaustadt nach den verlässlichsten Quellen bearbeitet“, 1885, BERGER, F., M: 1 : 14.650, det., kol., 48 x 77 cm, zeigt die Stadt mit dem 1870-1875 regulierten Donaukanal und die ebenfalls regulierte Donau, mit Legende, Wienbibliothek Rathaus, Sign. 243.872 A (SH: digital low resolution)

1393. „Übersichtsplan der Bassin, Einwölbung und Ableitung“, 1885 (hrsg. 1886), STADTBAUAMT WIEN (1885/86), unpräzise, kol., Teil des „Berichts über die Ermittlung der Größe und Form der Profile für die Ableitung und Einwölbung. Wienfluss- Regulirungs-Projekt. Im Auftrage des Gemeinderathes der k. k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien, verfaßt von dem Stadtbauamte im September 1885. Mit 6 Plänen und 47 Beilagen und Tabellen.“; interessanter Bericht zum Projektvorschlag ein teilweise unterirdisches Entlastungsgerinne (Ableitung) für Hochwässer und als Nutzwasserversorgung von Weidlingau über Breitensee, Ottakring und Pötzleinsdorf bis zum Donaukanal und zur Donau nahe Heiligenstadt zu führen; die gedachte Trasse ist im Übersichtsplan gut ersichtlich; dazu gibt es mehrere hydrologische Diagramme mit Daten zur Hochwasserabfuhr, Längenschnitte und Profile; WStLA, Wienfluss- Sonderregistratur, Sign. 1.2.4.14.A2 – Allgemeine Registratur (Teil eines großen Konvoluts) (SH: tlw. digital low resolution)

1394. Festlegung der Uferplätze nach dem Donaudurchstich bei Wien, 1886, M: ?, Druck, AVA Kartensammlung E-c/44 291 1395. „Schiffsverkehr auf der Donau“, 1886 (oder ein paar Jahre zuvor), BERNATZIK, Wilhelm, det., sw., 22,5 x 37,5 cm, Federzeichnung, Ansicht zahlreicher Dampfschiffe am Handelskai mit der Rotunde im Hintergrund; Vorzeichnung zum „Kronprinzenwerk" (Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild, Wien 1886-1902), Bd. „Wien", 1886, S. 325; ÖNB, Pk 1131, 98 (SH: digital low resolution)

1396. „Der Taschlich am wiener Donaukanal (das Gebet um Vergebung der Sünden am jüdischen Neujahrstag)“, 1886, GRÖGLER, W., det., sw., 24 x 19 cm, Holzstich; die Ansicht zeigt Gläubige am linken Ufer des Donaukanals zwischen der Augartenbrücke und der damaligen Stephaniebrücke (heutige Salztorbrücke); am Donaukanal sind Fähren zu sehen und eine Dampftramway fährt entlang des Ufers; Antiquariat Biller Antik, Grabenstätt, Deutschland (SH: digital low resolution)

1397. Donauregulierung zwischen Höflein und Fischamend, 1886-1889, Stadtbaudirektor BERGER, F., M: 1: 5760, handkolorierte Steindrucke, 70 Blätter, zeigen detailliert die damaligen Wasserbauten ähnlich wie Höller 1880-1887, die Regulierung ist noch im Gange, in den folgenden Jahrzehnten erweitert, lt. Donauatlas-Archivverzeichnis im WStLA, Plan- u. Schriftenkammer der Stadt Wien, Sign. 4435/III u. 4435 B (SH: digital)

1398. Katasterplan Donaufeld, 1887, N.N., M: 1 : 2.880, 70 x 55 cm, Lithographie, WStLA, Standort 511/79/5, Sign. 1089

1399. „Project für die Regulirung der Gewässer im Wienfluss-Gebiete“, 1887, NÖ. LANDESBAUAMT, M: verschieden, det., mehrere Bände und Karten, NÖLB-KS, Sign. KI 5557/1-6, 1887 (ev. gibt es mehr als 6 Bände)

1400. „Monumental-Plan der Haupt- und Residenzstadt Wien“, 1887, PETROVITS, L.E., sehr det., kol., 63 x 83 cm, perspektivische Ansicht Wiens mit dreidimensional eingezeichneten Sehenswürdigkeiten, Kennzeichnung der Tramwaylinien, der Gasthäuser, Restaurants und Hotels, im Hintergrund sind die regulierte Donau und das Gelände der Weltausstellung zu sehen Nebenbilder: Ansichten „k.k. Lustschloss Schönbrunn“ und „Brühl bei Mödling“, mit Legende, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P5.6184 (SH: digital), Download unter https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Perspektivplan,_ Innenstadt_(1887)

1401. „Situations-Plan über die Regulierung des Wienflusses. Nach dem Detailprojekt des Stadtbauamtes.“ und „Situations-Plan der Reservoiranlage in Weidlingau. Fassungsraum 1,600,000 m³“, 1887, STADTBAUAMT WIEN, M: 1 : 4.320 bzw. 1 : 5.500, det., kol., mit Legenden, Planbeilagen zu STADTBAUAMT WIEN (1887): Detailprojekt für die Wienfluß-Regulirung. Im Auftrage des Gemeinderathes der k. k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien verfaßt vom Stadtbauamte im Juli 1887. nach dem Bericht wäre die Stadtbahn demnach anders als heute teilweise linksufrig verlaufen; zwischen den Hochwasserbecken am Mauerbach und am Wienfluss war ein zusätzlicher Verbindungskanal geplant; Archiv der MA 18, Sign. 1221/1 B (SH: digital) 292 1402. „Wiener Donau-Revier des Oesterreichischen Fischerei-Vereines“, 1887, OESTERREICHISCHER FISCHEREI-VEREIN, M: 1 : 28.800, unpräzise, kol., zeigt Donau und Alte Donau von Nußdorf bis zur Bahnbrücke nach Stadlau und die Grenzen des Fischereireviers, aufgenommen bei Niederwasser im April 1887, gedruckt vom MGI, Archiv des BEV, Abt. V 4, Kartographie, Sign. 2690?

1403. Regulierung des Wienflusses, 1772-1887, GRAVE, H., 275 Pläne, seit dem II. Weltkrieg verschollen?, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/2.118424

1404. Die Donau bei Wien, 1888, SIEDEK, Vogelschauplan, sw., Lithografie, die beiden Siedek-Vogelschauen 1848 und 1888 sind im Auftrag der Donau-Regulirungs- Commission anläßlich einer Jubiläumsausstellung entstanden, 1914 wurden sie in Lyon bei der Exposition Internationale gezeigt und als Folge des Ersten Weltkriegs beschlagnahmt und kehrten (bis 1946 nachweislich) nicht mehr nach Österreich zurück, demnach sind die beiden großformatigen Positiv-Abzüge die besten erhaltenen Überreste davon (Information: Sandor Bekesi, Wien Museum); zweite Ansicht siehe unter Jahreszahl 1848, AVA Kartensammlung E-c/1, Technisches Museum Wien, Sign. 6439 (SH: digital low resolution)

1405. „Die Elisabethbrücke“, 1888, VARRONE, Johann, Aquarell und Deckfarbe, Ansicht des Wienflusses bei der Elisabethbrücke (heutiger Karlsplatz), zu sehen ist eine große Schotterbank auf der zwei Personen den Schotter aussieben, im Hintergrund ist die Karlskirche, Wien Museum, Sign.? (SH: digital low resolution)

1406. Wien und Umgebung mit Darstellung der Bautätigkeit 1848-1888, hrsg. 1888?, WR. STADTBAUAMT, M: 1 : 12.500, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.1576G

1407. „Original-Ansichten der Kaiserstadt am Donaustrand nebst Umgebung und den bedeutendsten Badeorten, sowie anderer historisch-merkwürdiger Städte und malerischer Landschaften Oesterreichs aus der Vergangenheit und Gegenwart – (Nieder- Oesterreich, Ober-Oesterreich, Böhmen, Mähren, Steyermark, Salzburg, Kärnthen, Krain)“, 1888, Bildband, ca. 100 Bl., Wienbibliothek Rathaus, Sign. D 30.026

1408. „Straßen- und Nummern Plan von Wien und Vororten 1890“, 1890, ARTARIA, M: 1 : 14.000, det., kol., 66 x 72 cm, ÖNB KS K III 119.370 (SH: digital)

1409. „Wien, IX., Die ehemalige Wäscherburg am Sechsschimmelberg“, 1890, MUTTERER, J., sw. Ansichtskarte, zeigt die Stangen zum Aufhängen und Trocknen der frisch gewaschenen Wäsche am Währinger Bach, Wien Museum, Inv.Nr. 46.378 (SH: digital low resolution)

1410. Wienfluss mit Schlachthaus am linken Ufer und dem Gaswerk Gaudenzdorf am rechten Ufer, ca. 1890, LAHODA, A., sw. Foto, im Hintergrund ist die damalige Franz- Josef-Brücke zu sehen, aus: WAISSENBERGER, R. (1977): Wiener Nutzbauten des 19. Jahrhunderts als Beispiele zukunftweisenden Bauens. Jugend und Volk Verlag (SH: digital low resolution) 293

1411. Aulandschaft in Wien, 1890-1916, KAUFMANN, Adolf, Öl auf Leinwand, 36 x 74 cm, interessante farbenfrohe Ansicht von Fischern in einem Boot auf einem Weiher; im Hintergrund sind rauchende Schornsteine von Häusern und Fabriken zu sehen, ebenso der Stephansdom und vermutlich die Votivkirche; demnach müsste das Bild auf einer stadtnahen leichten Anhöhe im Westen Wiens angefertigt worden sein; es wurde 1987 bei Sotheby’s New York versteigert und landete nach mehreren Zwischenstationen im Wiener Dorotheum, wo es im Dezember 2018 wieder versteigert wurde (Lot Nr. 233) (SH: digital)

1412. sw-Fotos von Wiener Donau, Schiffsmühlen, Donaukanal, Wienfluss(regulierung), Hochwasser, Eistreiben, schwimmendem Fischmarkt und Flößen am Donaukanal, Luftbilder u.a., 1890er - 1940er, N.N., sw., interessante Bilder zu unterschiedlichen Aspekten der Wiener Donau; besonders interessant ist z.B. ein Raddampfer im Donaukanal der Ruderschiffe nach sich zieht (Sign. FD 25.207), ebenso ein mit Äpfel gefüllter „Ardagger“ der an der Donau entladen wird (Sign. FD 27.039), Aquädukt über die Liesing (für Hochquellenwasserleitung oder vormaliger Wiener Neustädter Kanal? FD 53.023), Kaiserbadschleuse am Donaukanal (FD 61.736-61.739), Schiffsmühlen an der Donau (FD 80.109, FB 3.640, FB 5.880-5.881), spielende Kinder am Donaustrand (FD 66.014), Wienflussregulierung (FD 70.661-70.662 u. FB 4.456), Luftbild vom Inundationsgebiet (FD 79.868, FB 5.814, FB 5.815), Luftbild von der Alten Donau (FD 79.900); WStLA, media wien, Historisches Fotoarchiv Sign. FB…. (unterschiedliche Signatur) und Glasplattendia-Archiv Sign. FD…. (unterschiedliche Signaturen) (SH: digital ausgewählte Fotos)

1413. „Plan der k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien.“, 1891, LOOS, Carl, M: 1 : 10.000, sehr det., zeigt damalige Gewässer und Gräben sehr genau, Archiv der Stadt Wien 551 (SH: digital low resolution)

1414. „Plan der k.k. Reichsghaupt- und Residenzstadt Wien“ mit dem Wienfluss, ca. 1891-1892, LOOS, Carl & WIENER STADTBAUAMT, ergänzt von Otto WAGNER, M: 1 : 10.000, det., kol., zeigt u.a. den Wienfluss zwischen Weidlingau und Gürtel im Zustand kurz vor der 1895 begonnenen Wienflussregulierung; die ab 1895 errichteten Hochwasserretentionsbecken bei Auhof/Weidlingau sind noch nicht eingezeichnet; der Wienfluss sieht flussab von Hütteldorf bereits reguliert aus, dabei kann es sich aber nur um die bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jhdts. unkoordiniert vorgenommenen Regulierungsmaßnahmen handeln; ebenfalls eingezeichnet ist der Mariabrunner Mühlbach mit der Querung des Halterbachs; interessant sind die beiden von Otto Wagner zusätzlich eingetragenen Trassenvorschläge für einen zweiten Außengürtel; diese verlaufen westlich der Schmelz und queren den Wienfluss zwischen Hütteldorf und Baumgarten; eine Trasse verläuft direkt südlich von Schönbrunn weiter Richtung Osten, die andere südlich von Speising und Hetzendorf; der Plan ist Teil eines Wettbewerbsbeitrags von Otto Wagner wozu es auch einen Erläuterungsbericht gibt; Wien Museum, Inv.Nr. 139.672/3 (SH: tlw. digital)

1415. Abgebautes Donaubett beim Donaufeld mit Mühlschüttel, Steuerbezirk 294 Großenzersdorf, 1891, N.N., M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 421

1416. Die Arbeiten der Donau-Regulirungs-Commission zum Schutze des Marchfeldes, Darstellung der in den Jahren 1862, 1883, 1890 und 1892 durch Hochwasser (ohne Eisgang) überschwemmten Theile des Marchfeldes, 1892, DONAU-REGULIRUNGS- COMMISSION, M: 1 : 75.000, detailliert, ehemals MA 20, Sign. 7949/A, heute WStLA (SH: digital)

1417. Umlegung des Währinger Baches, 1892, N.N., M: ?, 18. Bezirk, 7 Pläne, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.115110

1418. Einwölbung des Schreiberbaches, 1892, N.N., M: ?, 19. Bezirk, 2 Pläne, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.111711

1419. „Plan des XVI. Bez. Ottakring der k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien.“, 1892, LECHNER, R. & MÜLLER, W., M: 1 : 5.000, det., sw., mit Legende, Parzellenplan von Ottakring zum Zeitpunkt der Eingemeindung Ottakrings in die Stadt Wien, Bezirksmuseum Ottakring, Inv.Nr.?; Standort Original? (SH: digital)

1420. Wienfluss-Regulierung, 1892, N.N., M: verschieden, sehr det., sehr umfangreiches Plankonvolut mit Lageplänen, Detailplänen, Längenschnitten, Profilen und Berichten; NÖLB-KS, KI 5180/1-50

1421. „Plan der Reichshaupt- & Residenzstadt Wien“, 1892-1893, FREYTAG, G., M: 1 : 25.000, det., kol., zeigt die Stadt Wien vom Wienerwald bis zu den Donau-Auen und bis zum Liesingbach, mit detailkarte für Innere Stadt, Erklärung des Tramway-Systems und Legende, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.494G, Download unter https://www.wien.gv.at/wiki/ index.php/Stadtplan,_Gustav_Freytag_(1894) (SH: digital)

1422. „Wienfluss“, 1892-1894, N.N., M: 1 : 1.440, sehr det., kol., 42 x 68 cm, zahlreiche Katasterblätter des zu regulierenden Wienflusslaufes, NÖLB-KS, Sign. KI 2240/1-22

1423. Wienfluss-Regulierung, 1893, N.N., M: verschieden, sehr det., sehr umfangreiches Plankonvolut mit Lageplänen, Detailplänen, Längenschnitten, Profilen und Berichten; NÖLB-KS, KI 5181/1-37

1424. Situationsplan des Wiener Neustädter Kanales, 1893, HELLER, C., M: ?, sehr det., kol., zeigt den Kanal in Wien flussab des ehemsligen Hafenbeckens am Aspanger Bahnhof, im ehemaligen Kanalbett verläuft nun die Verbindungsbahn und aus wasserrechtlichen Gründen wird das Wasser nun in schmäleren (unterirdischen?) Kanälen parallel zum alten Kanal Richtung Donaukanal geleitet, mit umfangreichen Beschriftungen; aus HELLER, C. (1893): Bericht über den Zustand und die notwendigen Reparaturen der Wand und der Stütz und Grabenmauern an der Wiener Verbindungsbahn nach Durchdringung von Wasser aus dem Wiener Neustädter Kanal., AVA Verkehr Reg.v.EG SBG A 155.30 (SH: digital) 295 1425. Umlegung des Währinger Baches, 1893, N.N., M: ?, 18. Bezirk, 7 Pläne, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.115117

1426. Oberlauf des Alserbaches in Neuwaldegg mit projektierter Kanaltrasse, 1893, WR. STADTBAUAMT, det., kol., Trassierungsplan, links im Plan ist der Anschluss an das von der Gemeinde Neuwaldegg bereits 1884-1885 eingewölbte Teilstück zu sehen, welches 1911 von der Stadt Wien in ein Betonprofil umgebaut wurde, Archiv Wien Kanal, Sign.?, Ausschnitt abgebildet in GANTNER, C. (2004): Vom Bach zum Bachkanal. S. 80-81, hrsg. von MA 30 – Wien Kanal (SH: in Gantner, 2004)

1427. Bauzonenplan, 1893, N.N., M: ?, Reproduktion im Historischen Atlas von Wien, Mappe 17

1428. Eisstoß bei Nußdorf, 1893, N.N., sw. Foto, ÖNB Bildarchiv 56.233BC (SH: digital low resolution)

1429. Verlegung der Ausmündung des Nesselbaches, 1893, N.N., M: ?, Grinzinger Straße, 19. Bezirk, 4 Pläne, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.112304

1430. „Project für die Regulirung bezw. Einwölbung des Wienflusses in der Strecke von der Hietzinger-Brücke bis zum Donau-Canale“, 1894, NAGL, F., WOLF, C. & HERMANEK, J., M: ?, 6 Bl. mit 32 S. Erklärung, Wienbibliothek Rathaus, Sign. B 74.132

1431. „Bau des rechsseitigen [sic!] Wienfluss Sammel-Canales“, 1894, STADTBAUAMT WIEN, M: ?, Plankonvolut; Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, seit 2019 im WStLA

1432. Umlegung des Währinger Baches, 1894, N.N., M: ?, 18. Bezirk, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.111950

1433. Einwölbung des Lackenbaches, 1894, N.N., M: ?, Einsiedeleigasse, 13. Bezirk, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.112176

1434. Wiener Neustädter Kanal bei St. Marx, 1894, N.N., sw. Foto mit Stadt Wien im Hintergrund, Wien Museum, Inv.Nr. 62.978 (SH: digital low resolution)

1435. Einmündung des Wiener Neustädter Kanals in den Wienfluss bei der Stubentorbrücke, 12. 8. 1894, N.N., sw. Foto vom Wienfluss aus aufgenommen, Wien Museum, Inv.Nr. 94.600/428a u. 428b (SH: digital)

1436. Gumpendorfer Schlachthaus am linken Ufer und Gaudenzdorfer Gasanstalt am rechten Ufer des Wienflusses, 1894-1898, N.N., Bezirksmuseum Meidling (SH: digital low resolution)

1437. Regulierter Wienfluss am Magdalenengrund vor der großen Wienflussregulierung 296 um 1900, vor 1895, N.N., handkoloriertes Glasdiapositiv; in diesem Abschnitt war der Wienfluss bereits vor 1895 zur Gänze reguliert; am Ufer wird gerade ein Gebäude abgerissen, im Fluss befindet sich eine große Schotterbank; im Hintergrund ist die Magdalenenbrücke zu sehen; Imagno, Österreichisches Volkshochschularchiv, Sign. 575.567 (SH: digital low resolution)

1438. Ufersicherungen am Schreiberbach, 1895, N.N., M: ?, 19. Bezirk, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.112364

1439. „Ende Erdbrustgasse – Gasthaus Schellenberger“, 1895, ZURATLIK (?), J., det., kol., Ansicht vom Ottakringerbach der mittels Holzplanken eingefasst in einem schmalen Graben am Rande der Erdbrustgasse verläuft, Bezirksmuseum Ottakring, Inv.Nr. 2093-3 (SH: digital)

1440. Plan der Hochwasserrückhaltebecken in Weidlingau, 1895, STADTBAUAMT WIEN, M: ?, det., kol., Plan mit Regulierungsbauten zur Wienflussregulierung mit Regulierung der Mündungen der Zubringer Hirschenbach und Rotwasserbach; im untersten Hochwasserbecken war ein Städtisches Kinderfreibad geplant, das auf Basis der Mehrzweckkarte der Stadt Wien (ca. 2000) damals anscheinend auch so gebaut worden ist; Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, WIS W2.661.603 (SH: digital Ausschnitt)

1441. „Vorlage des Wienflussregulirungsprojectes für die Weidlingauer Bassin Anlagen – 2. Bauperiode – I. Objekte“, 1895, STADTBAUAMT WIEN, M: ?, Plankonvolut; Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, seit 2019 im WStLA

1442. „Vorlage des Wienflussregulirungsprojectes für die Weidlingauer Bassin Anlagen – 2. Bauperiode – II. Querprofile“, 1895, STADTBAUAMT WIEN, M: ?, Plankonvolut; Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, seit 2019 im WStLA

1443. „IV. Vorlage des Wienflussregulirungsprojectes für die Strecke Schikanedersteg – Hietzinger Brücke“, 1895, STADTBAUAMT WIEN, M: ?, Plankonvolut; Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, seit 2019 im WStLA

1444. „Lageplan der Wienfluss-Regulirung vom Schikanedersteg bis zum Donaucanal von km 23 + 60,35 bis km 0 + 0,00“, 1895, STADTBAUAMT WIEN, M: 1 : 1.000, det., Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, seit 2019 im WStLA

1445. Blick auf die Einmündung des Wienflusses in den Donaukanal vor der großen Wienflussregulierung, ca. 1895, DEMEL, Karl, sw-Foto, im Hintergrund sind die 1898/99 abgerissene Franz-Josephs-Kaserne und die alte Aspernbrücke zu sehen; Imagno, Sammlung Hubmann, Sign. 639.905 (SH: digital low resolution)

1446. „Project vom September 1895“, 1895, BAU-DIRECTION F. D. WIENER- STADTBAHN, M: 1 : 100, sehr det., kol., Profilplan in dem das alte Profil des Wienflusses 297 und das neue Profil mit der Einwölbung und der Stadtbahn übereinander gezeichnet sind, mit alten und neuen Höhenkoten; Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, seit 2019 im WStLA (SH: digital)

1447. „Die Ausgestaltung der Wiener-Verkehrs-Anlagen und definitive Lösung der Donaufrage im Weichbilde von Wien“, 1895-1896, WALDVOGEL, Anton, M: 1 : 10.000, 191 x 68 cm, Mehrfarben-Steindruck mit farbigen Handeintragungen, Vorschlag zur Verbesserung des Hochwasserschutzes durch Rückverlagerung des Hauptstromes in die heutige Alte Donau, Plangrundlage: Karte 1891 von LOOS, Carl, WStLA, Plan- u. Schriftenkammer, Sign. 14.258 D (Donauatlas)

1448. Bau der Rechenanlage am Wienfluss-Hochwasserretentionsbecken Weidlingau, 1895-1899, N.N., drei sw-Fotos, Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, ohne Signatur (SH: digital)

1449. „Auhofstrassenbrücke über den Wienfluss bei km 9+90“, 1895-1899, N.N., M: ?, sehr det., kol., technischer Plan der im Zuge der Wienflussregulierung neu errichteten Brücke bei Auhof mit interessantem Querprofil, Archiv der MA 45 Wienflussregulierung Hadersdorf, ohne Signatur (SH: digital Ausschnitt)

1450. „Die Regulirung des Wienflusses bei Wien“, 1895-1899, LEDELI, Moritz, sehr det., kol. bzw. sw., Holzschnitt mit 4 Abbildungen; das Hauptbild „Trockenbagger bei Hadersdorf Weidlingau“ zeigt einen Trockenbagger beim Ausheben von Erdmassen für

den Bau der Hochwasserrückhaltebecken; das Baggergut wird in ein Werksgebäude transportiert, in dem der Aushub sortiert oder gesiebt wird; das Bild „Bau der Quaimauer bei St. Veit“ zeigt die Bauarbeiten zur Herstellung der Trennmauer zur Stadtbahn; unten fließt der Wienfluss noch im alten Bett, oben fährt die Eisenbahn, die die Baumaterialien nach Wien oder den Erdaushub aus Wien heraus transportiert; das dritte Bild heißt „Die Erdarbeiten bei Mariabrunn“; man erkennt die Kirche von Mariabrunn und im Vordergrund eine Wiese mit einem erhöhten Weg oder einer Erdaufschüttung; im vierten Bild sieht man die „Abendmahlzeit italienischer Arbeiter“; unter einer Überdachung wird über offenem Feuer gekocht; färbige Abbildung in HOLZAPFEL (2014) S. 104; sw-Bild in POLLACK (2012) S. 133; Standort Original? (SH: digital low resolution)

1451. Ansichtskarten von der Wienflussregulierung, 1895-1906, LECHNER, Rudolf, mehrere sw-Bilder, z.B. Regulierungsarbeiten an der Mündung beim Donaukanal, bei der Nevillebrücke und am Karlsplatz; Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, ohne Signatur (SH: tlw. digital low resolution)

1452. Einwölbung des Schreiberbaches, 1896, N.N., M: ?, 19. Bezirk, 4 Pläne, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.113975

1453. Fotos vom Bau der Nußdorfer Schleuse am Donaukanal, 1896-1897, N.N., mehrere sw-Fotos von der Errichtung der Schleusenanlagen 1894-1899, die das 1873 errichtete Engerth‘sche Sperrschiff (Schwimmtor) als Hochwasserschutz ablösten, TMW, 298 Inv.Nr. BPA-006.479 u. SD-01-0599 bis SD-01-0616, online zu betrachten unter http://data.tmw.at/object/110265694

1454. Wienflussregulierung, (vor) 1897, N.N., mehrere interessante sw-Fotos zu den Regulierungsarbeiten; z.B. mit Blick flussaufwärts zur alten Stubenbrücke, am Karlsplatz, mit Blick auf Hochschule für angewandte Kunst, Wienfluss am Karlsplatz vor Beginn der Regulierung, etc.; WStLA media wien, Glasplattendia-Archiv, Sign. FD 70.661, FD 70.662, FB 4.456, FB 6.347, u.a.m. (SH: tlw. digital)

1455. „Überschwemmung der Wien und Donau“, Ende Juli 1897, MÜLLER, W. & FIRMA RUDOLF LECHNER, sw. Fotoserie vom großen Hochwasser an der Donau und am Wienfluss 1897, 16 x 22,8 cm, Albertina, Fotos 2005/45/224-247 u. 324-328

1456. „Hochwasserbild beim Carl Waltersteg in Gaudenzdorf“, 31. 7. 1897, MAYER, Leopold, sw-Foto, Ansicht vom rechten Wienflussufer von oberhalb des Steges um 12 Uhr mittags, interessantes aber schlecht erhaltenes Bild, zeigt den Wienfluss mit hoch darüber aufgebauten Baugerüsten (für den Bau der Stadtbahn?) und eine riesige Holzverklausung am Fluss; Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, ohne Signatur (SH: digital low resolution)

1457. „Stromschaufahrt der Donauregulirungs-Commission am 16. und 17. August 1897“, 1897, DONAUREGULIRUNGS-COMMISSION, M: 1 : 75.000, unpräzise, tlw. kol., mit Programm der Stromschaufahrt, Karte von Niederösterreich, Übersichtskarten der Donauregulierung flussauf und flussab von Wien, Normalquerprofilen der Donau, Verlauf

der Hochwässer im Juni 1892 und August 1897, mit umfangreichen Legenden und handschriftlicher Ergänzung, sehr interessant wegen der eingezeichneten Überflutungsflächen bei den Hochwässern 1862 und 1892, bis Ende 1895 ausgeführten Regulierungsbauten und weiterhin geplanten Bauten, ebenso Regulierungstrasse, Stromkilometrierung und tlw. Überflutungsflächen vom Hochwasser 1897, Wienbibliothek Rathaus, Sign. 258.580 B (SH: digital)

1458. Holzverklausung bei der Schwarzenbergbrücke beim Hochwasser 1m 30. Juli 1897, 1897, BROSER, G., sw. Foto, aus einer Zeitung von 1897, Standort des Originals? (SH: digital low resolution)

1459. Stubenbrücke über dem Wienfluss während den Arbeiten zur Wienflussregulierung, 1897, DEMEL, Karl, sw-Foto, zeigt im Vordergrund die Baustelle und im Hintergrund die historische Stuben(tor)brücke; Imagno, Sammlung Hubmann, Sign. 639.910 (SH: digital low resolution)

1460. Fotos von der Wienflussregulierung, 1897-1898, KOZETSCHEK, mehrere sw- Fotos mit Passepartouts, interessante wenig bekannte Ansichten von den Baumaßnahmen, z.B. vor dem Musikverein oder vor der in Bau befindlichen Secession, Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, ohne Signatur; ein ähnliches Bild bei dem der Bau der Secession im Jahr 1898 schon weiter fortgeschritten ist, befindet sich im Wien Museum, vgl. HOLZAPFEL (2014) S. 111 (SH: digital tlw.) 299 1461. Bau der Hochwasserrückhaltebecken im Zuge der Wienflussregulierung bei Mariabrunn, 1897-1899, SKALA, Rudolf, sw. Foto, es zeigt zahlreiche Erdarbeiter und eine kleine Eisenbahn zum Abtransport des Materials, im Hintergrund ist bereits eine Wehrmauer zu sehen, Bundesforschungszentrum für Wald Schönbrunn, Sign. 2616 (es gibt im BFW auch noch andere Fotos zur Wienflussregulierung); abgebildet in HOLZAPFEL (2014) S. 105 (SH: digital)

1462. „Elterleinplatz vor der Alserbach-Einwölbung“, vor 1898, N.N., 2 verschiedene sw. Ansichtskarten, zeigen den Alserbach am Elterleinplatz bevor er eingewölbt wurde, Wien Museum, Inv.Nr. 58.891/1.305 u. 58.891/1306 (SH: digital low resolution)

1463. „Details zur Schotterfang- u. Spülanlage Alsbach (Ueberfall und Umlauf) in Neuwaldegg, XVII. Bezirk“, 1898, STADTBAUAMT WIEN, M: 1 : 50, sehr det., kol., mit Beschriftungen, Archiv Wien Kanal, Sign.?, abgebildet in GANTNER, C. (2004): Vom Bach zum Bachkanal. S. 98-99, hrsg. von MA 30 – Wien Kanal (SH: in Gantner, 2004)

1464. Alserbach im Bereich der Marswiese mit projektiertem Spülbecken und Einbindung des Kräuterbachs, 1898, STADTBAUAMT WIEN, M: ?, det., kol., zeigt die damaligen Gewässer und geplante Arbeiten basierend auf dem Katasterplan, Archiv Wien Kanal, Sign.?, abgebildet in GANTNER, C. (2004): Vom Bach zum Bachkanal. S. 108, hrsg. von MA 30 – Wien Kanal (SH: in Gantner, 2004)

1465. „Beim Schikanedersteg“, 1898, PIPPICH, Carl, sehr det., kol., Aquarell, 40 x 60 cm, zeigt die Bauarbeiten im Zuge der Wienflussregulierung beim ehemaligen Schikanedersteg, der damals abgetragen wurde; er befand sich in der Verlängerung des Getreidemarkts ungefähr beim heutigen Verkehrsbüro; interessante Ansicht mit Bauarbeitern und einem Dampfbagger im Vordergrund; Schnee bedeckt die Landschaft; versteigert im Dorotheum im Okt. 2018 (SH: digital)

1466. „Blick auf Wien“, 1898, KAUFMANN, Adolf, Öl auf Leinwand, 60,5 x 90,5 cm, Ansicht vom Leopoldsberg auf den Nußberg und die regulierte Donau mit der Stadt Wien im Hintergrund; Standort Original?, gesehen auf www.artnet.com 2018 (SH: digital low resolution)

1467. Einwölbungsarbeiten im Bereich Karlsplatz, ca. 1898, DEMEL, Karl, sw-Foto, zeigt die Holzkonstruktion als Unterbau für die Schalungsarbeiten, darunter ist eine Zille am Wasser zu sehen; Imagno, Sammlung Hubmann, Sign. 639.909 (SH: digital low resolution)

1468. Wienflussregulierung und teilweise Überwölbung im Zuge des Baus der Stadtbahn, Karolinenbrücke (links) über den Wienfluss beim Kinderpark (Stadtpark), ca. 1898, DEMEL, Karl, sw-Foto, zeigt die Baustelle mit Schienen und Loren; Imagno, Sammlung Hubmann, Sign. 657.105 (SH: digital low resolution)

1469. „Überfuhr im Liebharts-Thale“, Hochwasser am Ottakringerbach, 1898 (?), ev. 300 erst 1907 oder in der Zwischenkriegszeit?, N.N., sw-Foto von der vom Ottakringerbach überfluteten Straße beim Gasthof Hartwig (Liebhartstal Nr. 12), zu sehen sind Männer die in einem Sautrog hockend im Wasser paddeln, Bezirksmuseum Ottakring, Inv.Nr. 1819-2 (SH: digital)

1470. Fotos vom Hochwasser 1898 (?) beim Nußdorfer Wehr, 1898, N.N., sw., Blick von Nußdorf über den Donaukanal zur Schemerlbrücke; das Schwimmtor ist am Ufer festgemacht; zu prüfen ist, ob das Foto eventuell das Hochwasser 1897 oder 1899 zeigt; Bezirksmuseum Brigittenau, Sign. F1270a (SH: digital)

1471. Trogbrücke über den Wienfluss, 1898, SCMIDT, Edgar, det., sw., Foto der Trogbrücke (auch Bruckwasserleitung genannt), die den Mariabrunner Mühlbach und den Hietzinger Mühlbach über den Wienfluss bei der heutigen Preindlgasse miteinander verbunden hatte; sie wurde nach der Zerstörung des Baumgartner Wehrs 1808 errichtet und bestand bis zur großen Wienflussregulierung um 1900; Ansichtskarte mit dem Titel „Gruss aus Wien. XIII. Ober St. Veit.“; Bezirksmuseum Hietzing, Sign.?; abgebildet in HOLZAPFEL (2014) auf S. 68 (SH: digital)

1472. „Der Wienfluß vom Ursprung bis zur Einmündung in den Donau-Strom während der Regulierung in den Jahren 1898-1899 bis 1903. Wie derselben ausgesehen hat vor und nach der Einwölbung zusammengestellt und gezeichnet ...“, 1898-1903, KLOFFETZ, Franz, det., Feder, Aquarell, 56 x 1000 cm; zeigt zahlreiche Ansichten vom Wienfluss und

den Bauarbeiten, sehr interessant; Wien Museum, Inv.Nr. 55.842; Ausschnitte abgebildet in KASSAL-MIKULA, R. & BÖCK, S. (1993): Wiener Landschaften. S. 78

1473. Stadtplan von Wien mit eingezeichneten Isohypsen (Höhenschichtlinien) im Süden der Stadt, 1899, MILITÄRGEOGRAPHISCHES INSTITUT, M: 1 : 25.000, 81 x 61 cm, Druck, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.922

1474. Rückstau beim Hochwasser vor dem Nußdorfer Wehr, 1899, N.N., schönes sw-Foto vom Nußdorfer Wehr, das beim Hochwasser 1899 eingestaut wurde; im Bild sind auch das Verwaltungsgebäude mit der „Laterne“ am Dach als Beobachtungsposten und die Schemerlbrücke über den Donaukanal zu sehen; im Gebäude waren mittlerweile auch die Österreichische Donaubetriebs AG (ÖDoBAG) und die viadonau einquartiert; heute befindet sich darin die MA 45; WStLA media Wien, Sign. FD 22.630 (SH: digital)

1475. „Wiener Stadtbahn. Donaucanal- und Wienthal-Linie. Theilstrecke Hauptzollamt- Heiligenstadt“, 1899-1900, WAGNER, Otto, M: verschieden, sehr det., sw., technische Pläne vom Bau der Stadtbahn (heutige U4) bei der Mündung des Alserbaches; Lageplan, Längenschnitte und Profile, neben der Trasse der Stadtbahn sind die Mündung des Alserbachs, der Alserbachkanal samt Überfallskammer und der Rechte Donaukanal- Sammelkanal eingezeichnet; Archiv der Wiener Linien, Pl.Nr. 1521, 1522, 1542, 1543 (SH: digital)

1476. Karten der Donau-Rgulirungs-Commission für Niederösterreich, mehrere 301 Strecken, z.B. Strecke Wien – Theben, Ende 19. – Anfang 20. Jhdt., M: 1 : 14.400, 390 x 34 cm, schwarz-weiß, ÖNB KS K I 113.078

1477. „Bau-Type des Inundationsdammes bei Schönau“, Ende 19. Jhdt.?, Modell der Donauregulierungskommission; M: 1 : 50, 113 x 20 66 cm, Technisches Museum Wien, Sign. L 13.218

1478. Uibersicht (!) des Gefälls der Donau, bezogen auf die Meeres Fläche (!) und den St. Stephans Thurm in Wien nebst Angabe der Erhöhung einiger Hauptstädte und besonderen Orte. (Diagramm), 19. Jhdt., M: 1 : 10.000 Wiener Klafter, ÖNB KS K II 108.504

1479. Plan des Wienflusses längs des Schönbrunner und Meidlinger Weges. o. J., N.N., M: ?, HKA, Sign. F 142

1480. Pläne über die Donau im Bereich zwischen Klosterneuburg und Fischamend im historischen Wien. Schriftlicher Bericht von MOHILLA, Peter basierend auf Quellmaterial aus Archiven, Museen und Bibliotheken, 207 Plankopien vom 17. bis 20. Jhdt., 40 S. Bericht, 1980, HKA, Sign. F 533/1-199; Stiftsarchiv Klosterneuburg Kart. 1159

1481. zahlreiche weitere Pläne und Karten betreffend Donau, Donaukanal und Regulierung im Bereich Wien (hier nicht gesondert angeführt), 1800-1900, N.N., M: ?, AVA Kartensammlung Nr. 1486 - 1997 und E-b/5 – E-c/44

1482. Längenprofil des Wiener Donaukanales mit Darstellung der Wasserstandsverhältnisse nach der durchgeführten Umwandlung in einen Handels- und Winterhafen, 1900, N.N., M: 1 : 20.000, 116 x 63 cm, Lithographie, WStLA, Standort 511/5/1, Sign. 1081

1483. Einwölbung des Nesselbaches, 1900, N.N., M: ?, Lohnersche Realität, 19. Bezirk, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.113863

1484. Erweiterung des Wiener Stadtgebietes östlich der Donau, 1900, STADTBAUAMT WIEN, M: 1 : 75.000, 53 x 45 cm, Farbdruck, WStLA, Standort 511/80/3, Sign. 1437

1485. „Wien. 3r-Bezirk: Landstrasse. Mit den neuen Strassen Benennungen und der neuen Nummerirung nebst einem Theile der angränzenden Bezirke. Reambuliert 1899 – und revidiert vom Commando der Städtischen Feuerwehr“, 1900, ARTARIA, M: ?, sehr det., kol., Aktualisierung der gleichnamigen Karte von 1866, der Wiener Neustädter Kanal wurde mittlerweile vollständig in Bahnlinien umgewandelt und das Hafenbecken durch den Aspanger Bahnhof ersetzt (vgl. Karte ARTARIA, 1866), ebenso ist der gerade neu regulierte Wienfluss mit der Einwölbung und der Stadtbahnlinie zu sehen, Wien Museum, 302 Inv.Nr. 233.908 (SH: digital low resolution)

1486. „Die Donau beim Kahlenbergerdorf“, um 1900, N.N., Öl auf Leinen, das Gemälde zeigt Kahlenbergerdorf mit dem Leopoldsberg und Kahlenberg im Hintergrund von nördlichen Donauufer aus gesehen; auf der Donau befinden sich ein Dampfschiff, Ruderschiffe und Schiffsmühlen; naive Malerei, historischer Wahrheitsgehalt fraglich; gespendet von Prof. Siegfried Freiberg an das Bezirksmuseum Döbling (SH: digital low resolution)

1487. „Franz Josephsland bei Wien“, um 1900, KOLLARZ, Franz, det., kol., Lithografie, die Ansicht zeigt das als Franz-Josefs-Land bekannt gewordene Freizeitparadies an der Alten Donau; im Vordergrund sehen Schaulustige zahlreichen Bootsfahrern zu; im Hintergrund sind Gaststätten erkennbar; Wien Museum, Inv.Nr. 250.236 (SH: digital)

1488. Höhenschichtenplan vom Inundationsgebiet an der Donau, um 1900, N.N., M: ?, sehr det., sw mit färbig eingezeichneten Sammelkanälen im Inundationsgebiet, WStLA, Sign.? (SH: tlw. digital low resolution)

1489. Nußdorfer Lände mit Engerth-Sperrschiff, um 1900, N.N., zwei sw-Fotos von der Nußdorfer Lände am Donaukanal mit dem Bahnhof Nußdorf im Hintergrund und dem von Freiherr v. Engerth konstruierten Sperrschiff (auch Schwimmtor genannt) am Eingang des Donaukanals in Warteposition, Bezirksmuseum Döbling, Dauerausstellung (SH: digital)

1490. Regulierung der Mündung des Halterbachs in Hütteldorf im Zuge der Wienflussregulierung, um 1900, N.N., handkoloriertes Glasdiapositiv, interessante Ansicht von den Bauarbeiten; im Hintergrund ist der Damm der Westbahn zu sehen; Imagno, Österreichisches Volkshochschularchiv, Sign. 575.569 (SH: digital low resolution)

1491. Mauerbach-Regulierung, 1900-1906, N.N., M: unterschiedlich, sehr det., kol., Konvolut aus Lageplan, Längenschnitt, Profilen u.a., WStLA, Sonderregistratur Wienfluss, Sign. 1.2.4.14.A11 (SH: tlw. Fotos low resolution)

1492. Fotos von Obstplätten und vom Obstmarkt am Donaukanal, 1900-1930 (?), N.N., sw., verschiedene Motive, Bezirksmuseum Brigittenau, Sign. F2955, BV 5011-5019 (SH: digital)

1493. „Situation des Donaudurchstiches von Nußdorf bis zur Canalmündung nach dem Bestand vom Frühjahr 1901“, 1901, GIRARDON, H., M: 1 : 5.760, älteste genaue Stromgrundaufnahme im Bereich Wien nach Vollendung der Niederwasserregulierung, Planbeilage zur Schrift: „Die Expertise der Donau-Regulirungs-Commission vom Jahre 1901 betreffend die Regulirung der Donau für Niedrigwasser und die Wiedereröffnung das alten Strombettes bei Wien und Floridsdorf.“, Staatsarchiv, Archiv der Republik, ehem. Verkehrsarchiv, Div. D 31 0473 (Donauatlas)

1494. „Detailkarte der Lobau“, 1901, KARTOGRAPHISCHES INSTITUT (ehemals 303 Militärgeographisches Institut), M: 1 : 25.000 ?, kol., sehr detailliert, Karte zeigt die östlichen Stadtbereiche von Wien, MA 49 Wien (SH: digital)

1495. „Situation des Schlachthauses zu St. Marx“, 1901, WR. STADTBAUAMT, M: 1 : 350, sehr det., sw., zeigt den Grundriss des Schlachthausgeländes, Teil eines größeren Plankonvoluts, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.1092G.1G (SH: digital)

1496. „Übersichts-Plan für Überschwemmungs-Angelegenheiten Anno 1901“, 1901, hrsg. 1902, WR. STADTBAUAMT, M: ?, det., kol., Karte der Wiener Donau mit 10 Überschwemmungsbezirken, eingezeichneten Rettungsstationen und Rettungsschiffen; WStLA, Sign. 3.2.2.P23/1.114247(65/9) (SH: digital)

1497. „Die Entwässerung von Wien. Plan der k.k. Reichshaupt u. Residenzstadt Wien. Das Netz der Sammelkanäle.“, 1901, WR. STADTBAUAMT, M: 1 : 50.000, det., kol., mit Legende, zeigt auch die damals noch nicht gebauten projektierten Sammelkanäle, Schotterfänge und Überfallskammern; später veröffentlicht in KORTZ et al. (1905); WStLA, Plan- u. Schriftenkammer, P4/1, Sign. 120.126 (SH: digital)

1498. „Weidlingauer Stauanlage der Wienfluß-Regulierung“, 1901-1902, WR. STADTBAUAMT, M: verschieden, sehr det., sw./kol., mehrere technische Detailpläne der Wehrbauten bei den Hochwasserretentionsbecken in Auhof-Weidlingau zusammengeschnürt zu einem Konvolut mit dem Titel „Hadersdorfer Stauanlagen“; Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, seit 2019 im WStLA

1499. „Detail-Project für die Regulirung des Wienflusses von der Vereinigung der Gross- u. Dürrwien in Pressbaum bis zur Reichsstrassenbrücke in Weidlingau“, 1902, N.Ö. LANDESAUSSCHUSS, M: ?, umfangreiches detailliertes Plankonvolut; Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, seit 2019 im WStLA

1500. Anschüttung der Schleuse des Seeschlachtgrabens in Kaiserebersdorf zwischen Zinnergasse und Fuchsbadgasse, 1903, N.N., M: ?, 11. Bezirk, 8 Pläne, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.115431

1501. „Umgebungskarte von Wien“, 1903-1905, MILITÄRGEOGRAPHISCHES INSTITUT, M: 1 : 25.000, sehr det., kol., mehrere Bl., mit genauen Wasserbauten und Augewässern, die 9 Bl. A1, B1, C1, D1, D2, D3, D4, E3, E4 decken den Donauabschnitt Tulln bis kurz vor Fischamend ab, restliche Donaustrecke bis Theben siehe „Umgebungskarte von Bruck/Leitha“ 1925-1926, Archiv BEV Schiffamtsgasse Wien (SH: digital)

1502. Halterbach-Regulierung, 1903-1913, N.N., M: unterschiedlich, sehr det., kol., Konvolut aus Lageplan, Längenschnitt, Profilen u.a., WStLA, Sonderregistratur Wienfluss, Sign. 1.2.4.14.A11 (SH: tlw. Fotos low resolution)

1503. Situationsplan der Donauregulierung Fischamend bis Theben, um 1904, N.N., M: ?, Technisches Museum Wien, Sign. 3.030.471 304 1504. Korrektur des Liesingbaches in Rodaun, 1904, N.N., M: ?, zeigt Straßenbrücke über den Liesingbach bei Kalksburg und Kuhstall in Rodaun, Liechtensteinische Fideikommißbibliothek PK 570

1505. Bau der Kaiserbadschleuse am Donaukanal, 1904-1908, N.N., interessante sw- Fotos vom Bau und Betrieb der Schleuse, die im Donaukanal auf Höhe der heutigen U2/U4-Station Schottenring errichtet wurde; Sie war Teil eines von Rudolf Halter geplanten Ausbauprogramms des Donaukanals zu einem Hafen. Von drei geplanten Wehren/Schleusen wurde aber nur die Kaiserbadschleuse gebaut (benannt nach dem einstigen Kaiserbad in diesem Bereich). Heute existiert noch das von Otto Wagner geplante Schützenhaus und eine betonierte Pier. Umgesetzt wurden damals auch das Wendebassin für Schiffe bei der Wienflussmündung und die Kaianlagen, damit Züge oder Straßenbahnen zum Kai gelangen konnten. Die eiserne Wehrkonstruktion (50 m breites und bewegliches Schützenwehr; die Wehrhöhe von 4,3 Meter wurde durch zwei Schützenreihen erreicht) wurde nach dem Zweiten Weltkrieg abgebrochen. Die eiserne Wehrkonstruktion lag am Kanalboden und konnte vom Schleusenhaus her hochgezogen werden, wie dies bis zum Zweiten Weltkrieg im Herbst aus Kontrollgründen auch geschah. Das Schützenhaus stand (nach Umbau) dem Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen als Schulungsgebäude zur Verfügung (Wien Geschichte Wiki). WStLA media wien, Glasplattendia-Archiv, Sign. FD 61.736-61.739 u.a.m. (SH: digital)

1506. „Wienfluß-Regulierung – Lageplan des Wienflußes von der Nikolai-Brücke bis zur Badhaus-Brücke im XIII. Bez.“, 1905, WR. STADTBAUAMT, M: 1 : 1.000, sehr det., kol.,

interessanter Lageplan basierend auf dem Kataster mit eingezeichnetem Kanalsystem und nachträglichen eingetragenen ergänzenden Informationen; Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, seit 2019 im WStLA (SH: digital)

1507. Pläne von Brücken über den Wienfluss, 1905-1910, WR. STADTBAUAMT, M: ?, sehr det., sw., Detailpläne im Grund- und Aufriss von ehemaligen Wienfluss-Brücken gezeichnet auf Millimeterpapier mit Höhenkoten; tlw. handelt es sich dabei um Brücken die im Zuge der Einwölbung des Wienflusses 1913-1915 verschwunden sind; Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, seit 2019 im WStLA

1508. Lageplan und Längenschnitt vom Wienfluss, 1906, WR. STADTBAUAMT (?), M: ?, det., kol., langer Lageplan mit dem verbliebenen Mühlbach flussauf (und flussab?) der Mauerbachmündung, mit Längenschnitt vom Mühlbach und Sammelkanal; Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, Archivraum im 1. Stock, ohne Signatur

1509. Regulierung von Seeschlachtgraben und Gröretgraben, 1907, N.N., M: ?, 11. Bezirk, 14 Pläne, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.118142

1510. Nördlicher und südlicher Oberlauf des Krottenbachs bei Salmannsdorf, 1907, WR. STADTBAUAMT, M: ?, sehr det., kol., Projektplan basierend auf Kataster, Archiv Wien Kanal, Sign.?, Planausschnitt abgebildet in GANTNER, C. (2004): Vom Bach zum Bachkanal. S. 126, hrsg. von MA 30 – Wien Kanal (SH: in Gantner, 2004) 305 1511. „Projekt für die Einwölbung des Krottenbaches im XVIII u. XIX Bezirk in der Strecke vom gegenwärtigen Beginn der Einwölbung bis zur Agnesgasse (II. Teilstrecke)“, 1907, WR. STADTBAUAMT, Plankonvolut bestehend aus mehreren Blättern mit Darstellung des Niederschlagsgebietes (Einzugsgebietes), die Einwölbung war die Voraussetzung zum Bau der Krottenbachstraße, Archiv Wien Kanal, Sign.?, Titelblätter und Planausschnitt abgebildet in GANTNER, C. (2004): Vom Bach zum Bachkanal. S. 182, 186 u. 187, hrsg. von MA 30 – Wien Kanal (SH: in Gantner, 2004)

1512. Einwölbung des Ottakringer Baches im Liebhartstal, 1909, N.N., M: ?, 16. Bezirk, 5 + 5 Pläne, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.116947 und 117147

1513. „Wirtschafts-Karte der der Kommune Wien in Aspern gehörigen Auen“, 1909, N.N., M: 1 : 11.250, zeigt detailliert die unterschiedlichen Forstbestände, MA 49 Wien (SH: digital)

1514. „Wirtschafts-Karte der zum Fondsgute Kaiser-Ebersdorf gehörigen Auen“, 1909, N.N., M: 1 : 11.250, zeigt detailliert die unterschiedlichen Forstbestände, MA 49 Wien (SH: digital)

1515. „Wienfluß vom Dommayersteg bis Donaukanal“, 1909 mit Eintragungen von 1945- 1950, WR. STADTBAUAMT – MA 29, M: 1 : 1.000, sehr det., Lageplan des Wienflusses basierend auf Kataster mit der Lage der Sammelkanäle, der unterirdischen Lainzerbach- Mündung und des Ottakringerbach-Kanals, ebenso sind die damaligen Regenüberläufe

eingezeichnet; besonders interessant ist das komplexe System unterschiedlicher Kanäle und Umleitungen im Bereich des Karlsplatzes und des Stadtparks; ebenso die nachträglich eingetragenen Bombentreffer im Wienfluss und außerhalb davon sowie die damals bereits behobenen Bombenschäden; Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, seit 2019 im WStLA (SH: digital)

1516. „Projekt-Skizze für eine definitive Lösung der Donau-Hochwasserfrage und den Ausbau Wien’s als Donaustadt auf beiden Stromufern mit Ende des XX. Jahrhunderts.“, vermutlich erstellt 1909, hrsg. 1910, WALDVOGEL, Anton, M: 1 : 25.000, sehr detailliert, 160 x 50 cm, Mehrfarben-Steindruck mit farbigen Handeintragungen, Vorschlag den Hauptstrom in geschwungener Linie nördlich von Wien herumzuleiten und im Durchstich große Häfen zu bauen, Grabensysteme der Donauauen sowie des Umlandes sind eingezeichnet; der Plan gehört zum fast gleichnamigen Konvolut „Project-Skizzen für die definitive Lösung der Donaufrage bei Wien“; Archiv der MA 18, Bibliothek des Wiener Stadtbauamtes, Sign. 14.014 D (Donauatlas) (SH: digital teilw.)

1517. „Plan der k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien“, 1910, LOOS, Carl, M: 1 : 25.000, det., 89,3 x 68 cm, Mehrfarben-Steindruck, mit Legende; sehr interessanter Stadtplan der neben den bereits gebauten auch die damals geplanten und teils nie umgesetzten Stadtbahnlinien beinhaltet (z.B. die erst viel später gebaute U6 zwischen Donaukanal und Donau); zusätzlich sind projektierte Hafenbecken zwischen der Alten Donau und der Donau eingezeichnet; die Alte Donau sollte demnach nicht nur als 306 Hafenzufahrt, sondern auch als Hochwasserabflussgerinne fungieren, wobei das Hochwasser teilweise über das Mühlwasser abfließen sollte; bei Langenzersdorf sollte ein Schifffahrtskanals abzweigen, der parallel zum Inundationsgebiet ungefähr entlang der heutigen Donauufer-Autobahn bis zu den Hafenbecken verlaufen sollte; von diesem Schifffahrtskanal sollte der Donau-Oder-Kanal gegenüber Kahlenbergerdorf abzweigen; zusätzlich sind projektierte Schleusenanlagen, Straßen und Bahnhöfe eingezeichnet; ebenso bestehende Straßenbahn- und Autobuslinien; als ergänzende Information ist die Anzahl der Einwohner je Bezirk zum Stand 1907 angegeben (1.962.064 + 26.622 Militär innerhalb des damaligen, im Vergleich zu heute kleineren Stadtgebiets); ÖNB KS 95.339 (Donauatlas, S. 9.3) (SH: digital)

1518. „Bau der Ferdinandsbrücke in Wien“, 1910, HACKHOFER, J., sehr det., sw., Ansicht vermutlich basierend auf einem Foto der geplanten oder neu gebauten (?) Ferdinandsbrücke (heutige Schwedenbrücke), ca. 150 x 80 cm groß; Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, ohne Signatur (SH: digital low resolution)

1519. Einwölbung des Marienbaches, 1910, N.N., M: ?, Firmiangasse, Schweizertalstraße, 13. Bezirk, 11 Pläne, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.118516

1520. Einwölbung des Marienbaches, 2. Teilstrecke, 1910, N.N., M: ?, 13. Bezirk, 9 Pläne, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.117299

1521. Herstellung eines Uferbeschlages am Roterdgraben, 1910, N.N., M: ?, Erdbrustgasse, 16. Bezirk, 6 Pläne, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.118703

1522. „Anordnung der unterirdischen Einbauten im Querprofil einer städt. Strasse“, um 1910, N.N., M: 1 : 40, sehr det., sw., illustrativer Querschnitt einer Wiener Straße mit angrenzenden Gebäuden, Kanalisation, Wasserversorgung, Gasleitungen, Beleuchtungen und Straßenbahn, mit Legende; WStLA, Sign.? (SH: digital low resolution)

1523. „Plan der Entwässerungsanlagen der Stadt Wien“, 1910-1911 bzw. seit 1902, WR. STADTBAUAMT, M: 1 : 25.000, det., kol., großformatiger Gesamtplan und Detailpläne für die einzelnen Bezirke mit umfangreichen Legenden; der Gesamtplan zeigt die topografische Situation der Stadt mit ihren Gewässern im Jahr 1910 und wurde nachträglich bis zum Juli 1962 aktualisiert; die Pläne zeigen das vollständige Kanalnetz der Stadt, wobei die Aufnahmen dafür zwischen 1902 und 1911 erfolgt sind; zahlreiche Details sind dargestellt, wie Bacheinläufe, Spülkammern, Gefälle, Bauart der Kanäle, Schnee-Einwurfschächte etc.; WStLA, Plankonvolut Wien Kanal, Sign.? (SH: digital tlw.)

1524. Uferstützmauer am Schreiberbach, 1911, N.N., M: ?, 19. Bezirk, 4 Pläne, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.117513

1525. „Der ursprüngliche Boden der Altstadt von Wien“, 1912, WALLNER, A., M: 1 : 2.880 (?), det., kol., basierend auf dem Generalstadtplan 1912 auf Anregung von Eugen Oberhummer erstellt, Original im Geographischen Institut der Universität Wien, wurde 1913 im M: 1 : 10.000 als Farbsteindruck in der Deutschen Rundschau für Geographie und Statistik, Bd. 35, S. 576 reproduziert, ebenso im M: 1 : 15.000 von Max EISLER (1919) im Historischen Atlas des Wiener Stadtbildes auf Tafel I, Karte A I; ÖNB Kar 644.069-F (SH: 307 digital)

1526. „Detail-Projekt für die Ergänzung der Hochwasserschutzmaßnahmen in der Wiener Donaustromstrecke. Tieferlegung des Inundationsgebietes. Technischer Bericht sammt Beilagen.“, 1912, DONAUREGULIERUNGS-KOMMISSION, M: ?, Plankonvolut mit technischem Bericht; Bezirksmuseum Floridsdorf, Sign. C 594 (SH: digital einzelne Blätter)

1527. „General-Stadtplan. Atlas zum Häuser-Kataster der k. k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien.“, 1912, WR. STADTBAUAMT, M: 1 : 3.500, sehr det., sw., zahlreiche Bl., zeigt auf Parzellenebene den damaligen Stand der Bebauung und die zukünftigen Baufluchtlinien, ebenfalls Geländestrukturen, mit Übersichtsplan und Zeichenschlüssel, basierend auf Generalstadtplan 1904 und älteren Plänen ?, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P2.3.1701 (SH: digital)

1528. Mündung des Wienflusses in den Donaukanal, 1912, N.N., handkoloriertes Glasdiapositiv, interessante Ansicht mit einer Schotterbank gleich flussab der Einmündung, wo 1929 der Herrmannpark errichtet wurde; die Gartenanlagen dazu wurden erst 1930 gebaut; Imagno, Österreichisches Volkshochschularchiv, Sign. 575.536 (SH: digital low resolution)

1529. „Plan von Wien“, 1912, HÖLDER, A., M: 1 : 15.000, det., kol., 93 x 73 cm, Beilage zu Lehmanns allgemeinen Wohnungs-Anzeiger von Wien für 1912, mit Straßenbezeichnungen aber ohne Hausnummern, vermutlich basierend auf dem Generalstadtplan 1912, ÖNB KS K III 119371 (SH: digital)

1530. Regulierung des Gröretgrabens in Kaiserebersdorf, 1913, N.N., M: ?, 11. Bezirk, 10 Pläne, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.118761

1531. Bau des Entlastungskanals in der Alserstraße, 1913, N.N., sw-Foto, zeigt den bergmännischen Vortrieb des Kanals, Archiv Wien Kanal, Sign.?, abgebildet in GANTNER, C. (2004): Vom Bach zum Bachkanal. S. 111, hrsg. von MA 30 – Wien Kanal (SH: in Gantner, 2004)

1532. Einwölbung des Wienflusses, 1913/14, GERLACH, Martin, sw-Fotos von den Einwölbungsarbeiten, Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, ohne Signatur (SH: digital tlw.)

1533. „Generelles Projekt für die Kanalisierung der Bezirksteile kaiser-Ebersdorf und Simmeringer-Haide im XI. Gemeindebezirk. Längenprofil der Sammler und der Abfangkanäle.“, 1914, WR. STADTBAUAMT, M: 1 : 10.000, det., sw., mehrere Blätter, Plankonvolut, WStLA, Sign.? (SH: digital Deckblatt)

1534. Umbau des Lainzer Baches, um 1915, N.N., M: ?, 7 Pläne, WStLA, Sign. 308 3.2.2.P23/3.118232

1535. „Wienfluß-Einlaufgerinne und Verteilungshaltung in Hadersdorf-Weidlingau“, ca. 1915, WR. STADTBAUAMT, M: ?, det., kol., Lageplan des Wienflusses und der Hochwasserretentionsbecken zwischen Weidlingau und der Mauerbachmündung mit zahlreichen technischen Details, mit Legende; kurz unterhalb der Brücke in Weidlingau ist im Wienfluss ein kleines Stauwehr eingezeichnet das zur Dotierung des linken Sammelkanals dient; der Sammelkanal entlang des nördlichen Wienflussufers ist eingezeichnet, ebenso die Querung des Mauerbachs durch den Kanal und eine Becken zur Pferdeschwemme im obersten Hochwasserbecken; Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, ohne Signatur (SH: digital low resolution)

1536. Karte mit Entwässerungsmaßnahmen in den Donau-Auen bei Mannswörth und Orth, 1915, N.N., M: 1 : 10.000, det., sw., die Karte basiert auf dem Kataster wurde aber um zahlreiche Eintragungen ergänzt, interessant sind die eingezeichneten Entwässerungsgräben mit einer kleinen Längenstatistik, der Standort des Originals ist unklar (angeführt ist die K.k. Privat- u. Familien-Fondsgüter Direktion mit Sign. Z 2773/13 1915), Privatarchiv Baumgartner, Nationalpark Donau-Auen (SH: digital)

1537. Einwölbung des Roterdbaches, 1916, N.N., M: ?, 16. Bezirk, 6 Pläne, WStLA, Sign. 3.2.2.P23/3.118762

1538. „Umbau der Brigittenbrücke über den Wiener Donaukanal“, 1917, WAGNER, Otto, M: verschieden, sehr det., kol., Plankonvolut zum Neubau der vormaligen Brigittabrücke (heutige Friedensbrücke); sehr aufwändig gestalteter Entwurf mit riesigen Säulen als Brückenportale, der nie umgesetzt wurde; ehemals im Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf; seit Dezember 2018 im WStLA (SH: digital tlw. low resolution)

1539. „Die Ausgestaltung der Donauregulierung bei Wien und die Idee eines neuen Stadtteiles am linken Ufer“, 1918, GOLDEMUND, H., M: 1 : 25.000, Faltplan, 32 cm hoch, ältester dokumentierter Vorschlag den Hochwasserschutz Wiens mit einem Entlastungsgerinne im Inundationsgebiet zu verbessern, zeigt nur unmittelbare Uferbereiche ohne Umland, Original in Zeitschrift des österr. Ingenieur- u. Architektenvereins, Jg. 1918, Heft 19 (Donauatlas)

1540. „Projekte zur Ergänzung der Hochwasserschutzanlagen, Projekte I, II, III“, 1918, REICH, R. & DONAU-REGULIERUNGS-KOMMISSION, M: 1 : 25.000, Mehrfarben- Steindruck, Klosterneuburg bis Albern, mit eingezeichneten Grabensystemen, Planbeilagen zur Studie: „Allgemeiner Bericht über Projekte zur Ergänzung der Hochwasserschutzanlagen und Ausgestaltung der Schiffahrtsstraße bei Wien.“, 3 Karten, Archiv der WStLA, Donauhochwasserschutz-Ordner I, Nr. 1 (Donauatlas)

1541. „Project IV: Vorlandkanal mit Kraftstufen im Zuge des Überschwemmungs- gebietes und Länden an beiden Ufern des Hauptstromes“, 1919, BRANDL, BACK & 309 DONAU-REGULIERUNGS-KOMMISSION, M: 1 : 25.000, sehr det., kol., mit Profilzeichnung, interessanter Ausbauvorschlag für die Wiener Donau: Das Projekt IV stellt eine Weiterentwicklung des Projektes II vom Jahr 1918 dar und ist damit ein weiterer Vorläufer des derzeitigen Schutzsystems. Es war der Bau eines Vorlandkanals vorgesehen, der zusätzlich auch der Schifffahrt dienen sollte. Deshalb waren an beiden Ufern Ländeflächen geplant. Um das Durchflussprofil möglichst groß zu halten, waren die Ländeflächen auf so tiefem Nieveau angeordnet, dass sie im Hochwasserfall überflutet worden wären. Das Projekt sah 3 Hafenbecken und je 4 Wehranlagen, Schleusen und Kraftstufen vor. Es war ein Ausbau der Alten Donau als Hafenbecken geplant. Durch ein Abgraben des verbleibenden Überschwemmungsgebietes wollte man den Stromschlauch verbreitern und das Durchflussprofil auf das erforderliche Ausmaß bringen. Erstmals scheint im Erläuterungsbericht neben wirtschaftlichen Überlegungen der Gedanke auf, durch eine weitgehende Verbauung des linken Ufers das Stadtbild zu verbessern. Die erforderlichen Wehranlagen erschienen jedoch für den damaligen Stand der Technik als nicht durchführbar (MOHILLA & MICHLMAYR, 1996). Interessant sind neben dem Ausbau der Alten Donau als Hafenanlage auch die vorgesehenen Anbindungen für den Donau-Oder-Kanal gegenüber Kahlenbergerdorf und ein neuer Abwassersammelkanal für die Donaustadt über das Mühlwasser bis zum Eberschüttwasser in der Unteren Lobau. Außerdem noch eine Verlängerung des Donaukanals mitsamt des Rechten Hauptsammelkanals bis flussab von Mannswörth. Archiv der MA 45 (Donauatlas 9.6) (SH: digital low resolution)

1542. „Projekt IV“, 1919, DIREKTION FÜR DEN BAU DER WASSERSTRASSEN, M: 1 : 25.000, sehr det., kol., inhaltlich gleicher Plan wie jener von BRANDL, BACK & DONAU- REGULIERUNGS-KOMMISSION 1919 jedoch technischer ausgeführt; Bezirksmuseum Floridsdorf, Signatur ? (SH: digital low resolution)

1543. „Das ursprüngliche Bach- und Flußnetz von Wien“, 1918/1919, JAEGER, J. T., M: 1 : 62.500, kol., basierend auf Stadtbauplan 1901 im M: 1 : 30.000 und Stadtplänen 1706 – 1825, im Auftrag des Stadtbaudirektors Heinrich GOLDEMUND in der Stadtbaudirektion als Federzeichnung erstellt, Standort Original beim Magistrat Wien?, von Max EISLER (1919) im Historischen Atlas des Wiener Stadtbildes auf Tafel I, Karte B I; ÖNB Kar 644.069-F (SH: digital)

1544. Luftbild von der Donau und vom Inundationsgebiet, 1919, N.N., sw. Foto, Wien Museum, Inv.Nr. 224.290-18 (SH: digital)

1545. Luftbild vom Donaukanal flussauf der Urania/Wienflussmündung, 1919, N.N., sw. Foto, Wien Museum, Inv.Nr. 224.290-8 (SH: digital)

1546. Pferdeschwemme an der Alten Donau, 1920, N.N., sw-Foto von der Alten Donau, im seichten Wasser am Schotterstrand werden ein paar Fuhrwerke und Pferde gewaschen, interessantes Bild vom Alltagsleben an der Alten Donau; Bezirksmuseum Floridsdorf, Sign. I 14.528 (SH: digital) 310 1547. Schiffsmühle und Dampfschiff nahe Floridsdorf, ca. 1920-1930, N.N., sw-Foto von einer Schiffsmühle an der gerade ein kleines Dampfschiff der Stromaufsicht vorbeifährt, Bezirksmuseum Floridsdorf, Sign. NG-0745 (SH: digital low resolution)

1548. Historische Fotosammlung von der Donau bei Floridsdorf, 1920-1960, N.N., eine Vielzahl von sw-Fotos (tlw. von Glasplattendias gescannt) zu den Themen Hochwasser, Eisstöße, große Donauregulierung 1870-1875, Uferschutzbauten, Dampfschiffe, Schiffsmühlen, Brückenbauten, Alltagsleben am ehemaligen Inundationsgebiet und an der Alten Donau, historische Luftbilder von Floridsdorf; Bezirksmuseum Floridsdorf (vermutlich gibt es auch noch Fotos älter als 1920 und jünger als 1960) (SH: tlw. digital low resolution)

1549. Dampfschiff Comos gestrandet nahe Floridsdorf, 11. Mai 1924, N.N., sw-Fotos vom Schiff namens Comos das auf einer Schotterbank nahe Floridsdorf gestrandet ist; auf den Bildern sind Sicherungsarbeiten erkennbar, damit das Schiff nicht umkippt; im Hintergrund ist Floridsdorf bzw. die Stadt Wien zu sehen; das Schiff gehörte der gleichnamigen holländischen Reederei und wurde 1923 in der Linzer Werft gebaut (Informationen von Franz Dosch); Bezirksmuseum Floridsdorf, Sign. NG-0689, NG- 0740, NG-0741 sowie weitere Fotos aus dem Privatarchiv Dosch (SH: digital low resolution)

1550. „Umgebungskarte von Bruck/Leitha“, 1925-1926, MILITÄRGEOGRAPHISCHES INSTITUT, M: 1 : 25.000, det., sw., mehrere Bl., mit Wasserbauten Augewässern, die 7 Bl.

A1, A2, B1, B2, C1, C2, D1 decken den Donauabschnitt Fischamend bis zur Grenze flussab Theben ab, Donaustrecke flussauf siehe „Umgebungskarte von Wien“ 1903-1905, Archiv BEV Schiffamtsgasse Wien (SH: digital)

1551. Erdbauarbeiten beim Bretteldorf, um 1926/27, N.N., sw-Fotos von Erdbauarbeiten zur Verstärkung und Erhöhung des Marchfeldschutzdammes (Hubertusdamm) und zur Aufhöhung des Geländes hinter dem Damm beim sogenannten Bretteldorf auf der Insel zwischen Donau-Durchstich und Alter Donau nahe Floridsdorf; dazu verlegten die Siedler Gleise für eine kleine Bahn mit der Schüttmaterial herangebracht wurde; nach dem Zweiten Weltkrieg wurde dazu auch Bombenschutt und Müll verwendet, der mit einer kleinen Bahn hintransportiert wurde; vgl. dazu LETTMAYER, F. (1958): wien um die mitte des XX. jahrhunderts, S. 51-52; Wien Museum, Inv.Nr. 124.442/1-3 (SH: digital low resolution)

1552. „Übersichtsplan der Entwässerungsanlagen in Wien“, 1927, MA 31, M: 1 : 62.500, unpräzise, kol., mit Legende, Aktualisierung der bereits von KORTZ et al. 1901/02 bzw. 1905 sowie von EISLER 1919 veröffentlichten Kanalpläne; der Plan zeigt der Fortschritt beim Ausbau des Kanalnetzes ebenso wie die projektierten Kanäle; Archiv DonauConsult (SH: digital)

1553. „Donau-Grosskraftwerk Wien“, 1927, SCHUBERT, H., M: 1 : 75.000, Faltplan, 29,7 cm hoch, Übersichtskarte, Höflein bis Hainburg, Wienbibliothek Rathaus, Sign. 79.516 B (Donauatlas) 311

1554. Fotoalbum „Gartenanlage an der Wienflußmündung“, 1927-1929, N.N., sw-Fotos vom Bereich im Donaukanal direkt rechtsufrig (flussab) der Mündung des Wienflusses; bei der Wienflussmündung wurde um 1900 ein 200 m langes und 95 m breites Wendebassin für Schiffe errichtet als man den Donaukanal zu einem Hafenausbauen wollte; dort wo heute Hermanns Strandbar liegt, entstand bald darauf eine Schotterbank; das Fotoalbum dokumentiert den Umbau von der Schotterbank zu einer Parkanlage zwischen 1927 und 1929; im Hintergrund einiger Fotos ist das ehemalige Hauptgebäude der DDSG zu sehen; Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, ohne Signatur (SH: digital tlw.)

1555. Fotos von Holzplätten mit Schnittholz und dem damaligen Holzplatz am Donaukanal, um 1928, N.N., sw., Bezirksmuseum Brigittenau, Sign. F2741b, F3824 (SH: digital)

1556. Fotos vom Eisstoß 1929 auf der Wiener Donau, 1929, N.N., sw., WStLA, media wien, Historisches Fotoarchiv Sign. FB5932 – FB5944 (ev. gibt es noch mehr Fotos dazu); Bezirksmuseum Brigittenau (mehrere Signaturen) (SH: digital)

1557. Donaukraftwerk Wien, Stromstrecke Langenzersdorf-Schönau, Grundeinlösung, Pläne und Akten, 1929-1930, N.N., M: ?, WStLA, Sign. 1.9.11.3.B4

1558. „Erinnerungen an die Donauwiese“, 1929-1970, hrsg. 1970, POLLY, Franz, Bildband mit zahlreichen sw-Fotos und einleitendem Text zum Inundationsgebiet an der Donau nahe Floridsdorf; Bezirksmuseum Floridsdorf, Sign. B-0524 (SH: tlw. digital low resolution)

1559. Ottakringer Bach im Liebhartstal, um 1930, Urheber?, sw-Fotografie, das Foto zeigt die letzten Reste des Baches vermutlich beim alten Schotterfang beim damaligen Schottenhof, welcher bis 1910 in Betrieb war, Archiv der MA 45 – Wiener Gewässer, Sign.?, abgebildet in GANTNER, C. (2004): Vom Bach zum Bachkanal. S. 30, hrsg. von MA 30 – Wien Kanal (SH: in Gantner, 2004)

1560. Wien 21, Floridsdorf, um 1930, N.N., sehr det., sw., Flugaufnahme von der Donau mit dem Inundationsgebiet, der Alten Donau mit dem Gänsehäufel und Floridsdorf im Hintergrund; ÖNB Bildarchiv, Sign. 114,055-C (SH: digital low resolution)

1561. Alltagsszene an der Alten Donau, um 1933, N.N., sw-Foto von der Alten Donau mit Blick auf die Floridsdorfer Kirche; im Vordergrund stehen Fuhrwerke und es werden Pferde geschwemmt, Zillen liegen am Ufer oder befinden sich am Wasser; interessantes Foto; Bezirksmuseum Floridsdorf, Sign.? (SH: digital)

1562. „Detailkarte der Lobau“, 1934, MILITÄRGEOGRAPHISCHES INSTITUT, M: 1 : 25.000, det., kol., zeigt Augewässer und Wasserbauten in der Lobau und im 312 Inundationsgebiet zwischen dem Prater Lusthaus und der Landesgrenze im Osten, Archiv der MA 49 (SH: digital)

1563. „Übersichtsplan der Entwässerungsanlagen in Wien“, 1935, WR. STADTBAUAMT, M: 1 : 62.500, unpräzise, sw., zeigt den Ausbaustand des Kanalsystems 1935 ähnlich wie die früheren Darstellungen von KORTZ 1901/02 und 1905 oder EISLER 1919 und später STADLER 1960, der Vergleich zeigt den Fortschritt beim Ausbau ganz gut, aus der Festschrift 100 Jahre Wiener Kanalnetz, Standort Original? (SH: digital low resolution)

1564. Blick vom Nasenweg am Leopoldsberg auf die Donau, 1936, FRANK, Leo, perspektivische Ansicht, kol., Gemälde anlässlich der Errichtung der Höhenstraße 1934 – 1935, Wien Museum, Sign.?

1565. Floß in Nußdorfer Schleuse und Floßanlegestelle bei Nußdorf, 1937 bzw. 1944, N.N., zwei sw-Fotos, Bezirksmuseum Döbling, Dauerausstellung (SH: digital)

1566. Alte Mühle am ehemaligen Nesselbach bei der Kreuzung Grinzinger Straße/Heiligenstädter Straße 153, 1930er?, N.N., sw-Foto von der sogenannten Neumühle die damals bereits außer Betrieb war (der Nesselbach wurde um 1900 kanalisiert); an dieser Stelle gab es einst auch Georg Burisch’s Einkehrgasthaus zur Neumühle; Bezirksmuseum Döbling, Dauerausstellung (SH: digital)

1567. Mariabrunner Mühlbach und Halterbach bei Hütteldorf, 1930er, N.N., sw-Foto, interessantes Foto vom Rest des Mariabrunner Mühlbachs, der nach der

Wienflussregulierung 1894-1906 verblieben ist; angeblich verlief er seit den 1920ern nur mehr vom Mauerbach bis zum Halterbach, wo er in den Bach einmündete; früher verlief der Mühlbach unter dem Halterbach vorbei; der Halterbach wurde über eine hölzerne Rampe über den Mühlbach geführt; laut STUMMER (1847-1857) war die Rampe um 1850 4,7 m breit und hatte ein 63 x 16 cm großes Loch, durch das Wasser in den Mühlbach hinunterfloss; seit den 1920ern querte der Mühlbach zwar noch den Halterbach, mündete aber gleich danach in den Halterbach ein; das Foto zeigt genau diese Situation; wann der Mühlbach endgültig aufgelassen wurde, ist unklar; Foto aus einer nicht näher bekannten Zeitung; abgebildet in HOLZAPFEL (2014) S. 66; Foto im Privatarchiv Holzapfel (SH: digital low resolution)

1568. Schwimmschule im Kuchelauer Hafen, 1930er?, N.N., sw-Foto von der am Wasser treibenden Schwimmschule im Kuchelauer Hafen, Bezirksmuseum Döbling, Dauerausstellung (SH: digital)

1569. Luftbild/Orthofoto von Wien, 1938, HANSA LUFTBILD GMBH, hrsg. vom REICHSLUFTFAHRTMINISTERIUM, M: 1 : 5.000, sw., Auflösung 50 cm; das Luftbild basiert auf einer Befliegung im Oktober und November 1938 und deckt das damalige „Großwien“ ab; einige als geheim klassifizierte Bereiche wurden überklebt; das Luftbild wurde anhand des Katasters entzerrt und georeferenziert, weshalb es als erstes Orthofoto Wiens anzusehen ist; neben der damaligen Bebauung sind auch die Gewässerstrukturen in der Donau und die Altarme in der Lobau sowie im Inundationsgebiet gut erkennbar; Originalabzüge der Luftbilder liegen bei der MA 41; von den Abzügen wurden in den 313 1980ern von der MA 41 Fotonegative erstellt und später digitalisiert; Luftbildarchiv der MA 41 – Stadtvermessung; der Bereich des heutigen Stadtgebiets ist online über den Geodaten-Viewer der MA 41 verfügbar (SH: digital tlw.)

1570. „Umgebung von Wien“, 1938 mit Ergänzungen bis 1946, KARTOGRAPH. INSTITUT WIEN, M: 1 : 75.000, unpräzise, kol., 104 x 84 cm, 6 Bl., zeigt Wien mit seinem Umland von Altenwörth bis Eckartsau, interessant sind die drei eingezeichneten Stadtgrenzen von vor 15. Okt. 1938, 1938 – 1945 und ab 1946, mit umfangreicher Legende, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.1460G, Download unter https:// www.wien.gv.at/wiki/index.php/Wien_und_Umgebung_(1938-1946) (SH: digital)

1571. Sanierung des Badewehrs am Wienfluss in Purkersdorf, 1938 u. 1939, GERLACH, Martin, sw-Fotos die den Zustand vor der Sanierung des Wehrs 1938 und nach der Sanierung 1939 zeigen, mit Beschriftung, Archiv der MA 45 Wienflussregulierung Hadersdorf, ohne Signatur (SH: digital tlw.)

1572. Fotos vom Eisstoß 1939 auf der Wiener Donau, 1939, N.N., sw., Bezirksmuseum Brigittenau, Sign. F3910-F3914 (SH: digital)

1573. Plan des Hafengeländes Wien-Albern, 1939, REICHSVERKEHRSMINISTERIUM, M: ?, unpräzise, sw., zeigt das 1939-1942 in Teilen umgesetzte Projekt zum Bau eines Hafens für den Getreidehandel; es wurde nur eines von drei geplanten Becken gebaut sowie der Hafenumschließungsdamm, der Bahnanschluss an die Donauländebahn und

die Hafenzufahrtsstraße; dazu musste auch die nördliche Schlinge der Schwechat begradigt werden; die Schwechat wurde über eine um 1882-1891 ausgehobene Hochwasserflutmulde umgeleitet; als eine Schutzmaßnahme gegen die von der Royal Air Force ab 1944 in die Donau abgeworfenen Magnetminen wurde im Alberner Hafen eine Entmagnetisierungsstelle errichtet, die alle Donauschiffe in regelmäßigen Abständen aufsuchen mussten; bei Schleppkähnen hielt die Wirkung ungefähr zwei Monate, bei den Motorschiffen einen Monat an; in den 1950ern wurde mit dem Aushub eines weiteren Hafenbeckens begonnen, es wurde aber nicht vollendet; Standort Original? (SH: digital low resolution)

1574. Fotos vom Liesingbach, dessen Regulierung und Schäden vom Hochwasser 1950, 1939-1950er, GERLACH, Martin, sw., interessante Fotos zur Regulierung der Liesing, der Übergang von der wenig regulierten zur stark verbauten Liesing ist beeindruckend (die Liesing wurde bereits seit dem 18. Jhdt. reguliert), WStLA, Fotoarchiv Gerlach z.B. Sign. FC1 6.673M – FC1 19.821M (es gibt noch mehr Fotos dazu) (SH: digital tlw.)

1575. „Eisstoßflug“ des Donaugebietes, 1940, REICHSVERKEHRSMINISTERIUM BERLIN (?), sw., det., Luftbilder aufgenommen während des Eisstoßes auf der Donau, nur für den Großraum Wien oder für die gesamte österreichische Donau verfügbar?, Luftbildarchiv der MA 41 – Stadtvermessung (SH: tlw. digital)

1576. Fotos von Hochwasserschäden an der Liesing, 1940, GERLACH, Martin, sw. 314 zahlreiche Fotos von Hochwasserschäden im Mai und Juni 1940, die meisten Fotos zeigen eindrucksvoll die Schäden bei der Eisenbahnbrücke der Pottendorfer Linie; direkt flussab der Brücke, wo rechts das Wehr für den Dachler-Mühlbach nach Rothneusiedl abzweigt, kam es am linken Ufer zu einer großen Uferauskolkung; WStLA, Fotosammlung Gerlach, Sign. 3.3.2.FC1.7639M, 7640M, 7641M, 7642M, 7716M, 7718M, 7719M u.a.m.; online zu sehen im Wiener Archivinformationssystem WStLA (SH: tlw. digital low resolution)

1577. „Wienfluß Innengebiet – Lichtbilder“, 1940, GERLACH, Martin, sw-Fotos von den Ausbesserungsarbeiten im Wienflussbett nach dem Hochwasser im Mai 1940; interessant sind die starken Schäden an der Sohle des Gerinnes; mit Legenden, z.B. Fotos von oberhalb der St. Veit-Brücke, zwischen der Baumgartenbrücke und Braunschweigbrücke (hier entstand ein 40 m langer und 3 m tiefer Kolk), oberhalb der Braunschweigbrücke und unterhalb der Zufferbrücke in Hütteldorf; Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, ohne Signatur; WStLA Fotoarchiv Gerlach z.B. Sign. FC1 7.652M – FC1 6.666M (SH: digital tlw.)

1578. Fotos von Eisstößen 1940-1942 auf der Wiener Donau, 1940-1942, N.N., sw., Bezirksmuseum Brigittenau, Sign. BM02-A147 bis A156, F1436a, F2754-F2761 (SH: digital)

1579. Fotos vom Eisstoß am Wienfluss, 1941, GERLACH, Martin, sw-Fotos mit den Eisschollen im Wienflussbett, Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, ohne Signatur (SH: digital tlw.)

1580. Vorschlag für einen Umfluter, Neugestaltung der Stadt Wien, 1941, LIEPOLT, Ewald, M: 1 : 81.600, unpräzise, kol., 28,6 x 30,7 cm; Plan erstellt als Baureferent des Reichsleiters Baldur von Schirach; demzufolge sollte die Donau bei Hochwasser außerhalb von Jedlersdorf, Leopoldau und Stadlau um den Großraum Wien herumgeführt werden, Archiv Mohilla/Donauatlas WStLA

1581. „Regelung des Schwechatflusses von Achau bis zur Mündung - Übersichtsentwurf“, 1941, N.N., M: ?, Plankonvolut; Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, seit 2019 im WStLA

1582. Fotodokumentation des Hochwassers an Gewässern in Groß-Wien, 1942, GERLACH, Martin (vermutlicher Urheber), hrsg. von der Gemeindeverwaltung des Reichsgaues Wien, Abt. G 29 Bauwesen, Wasserwirtschaft, Bodencultur am 1. Juni 1942; sw-Fotos vom Hochwasser am 15. Mai 1942 und von den danach dokumentierten Schäden auf Karton aufgeklebt und zu drei Bänden zusammengeheftet: I. Schwechat, II. Wienfluss, III. Übrige Gewässer Gross-Wiens (inkl. Liesingbach und Dürre Liesing); die Fotos sind 23 x 16 cm groß; besonders interessant sind die Schäden am Wienfluss in Form großer Sohlauskolkungen; Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, seit 2019 im WStLA (SH: digital)

1583. Instandhaltungsarbeiten am Wienfluss, 1943, GERLACH, Martin, sw-Fotos, auf einem Bild sieht man an der Ufermauer ein Hakenkreuz mit der Jahreszahl 1938, auf einem anderen Bild Arbeiten bei der Rechenanlage beim Hochwasserrückhaltebecken 315 Weidlingau, Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, ohne Signatur (SH: digital tlw.)

1584. „Donaukraftwerk Wien-Fischamend“, 1943, SÖLLNER, Karl, M: 1 : 14.400, Faltplan, 58 cm hoch, Mehrfarben-Steindruck, Archiv Mohilla/Donauatlas WStLA, Donauhochwasserschutz-Ordner I, Nr. 26 (Donauatlas) (SH: digital low resolution)

1585. Foto von Zusatztanks von alliierten Bombern, die im Donaukanal treiben, 1945, N.N., sw., Bezirksmuseum Brigittenau, Sign. F2672 (SH: digital)

1586. Foto von Bombenschäden im Hauptsammelkanal an der Simmeringer Lände beim Donaukanal, 1945, GERLACH, Martin, sw., künstlerisch interessante Aufnahme die die Bombenschäden im Sammelkanal von innen zeigt; WStLA, Fotosammlung Gerlach, Positive FC1, Sign. 10.372M (SH: digital)

1587. Foto von einem aufs Ufer aufgelaufenen Dampfschiff an der Donau, 1945-1955, N.N., sw., die russischen Soldaten vor dem Schiff deuten darauf hin, dass das Bild aus der Besatzungszeit stammt, Bezirksmuseum Brigittenau, Sign. NB F3745 (SH: digital)

1588. Foto von einem kleinen Baggerschiff im Donaukanal flussab der Wehranlage, 1945- 1955 (?), N.N., sw., Bezirksmuseum Brigittenau, Sign. F1010 (SH: digital)

1589. „Generelles Projekt für den Donau-Oder-Kanal Variante II Wien – Angern mit Kanalbrücke über die March, 1948, BUNDESMINISTERIUM F. HANDEL U. WIEDERAUFBAU, M: verschieden, sehr det., umfangreiches Plankonvolut bestehend aus Lageplänen, Längenschnitten, Profilen, Detailplänen etc. inklusive Kostenschätzung; das Projekt wurde aus geopolitischen Gründen vorerst nicht weiterverfolgt, erst 1967 wurde von August ZOTTL eine neuerliche Studie erstellt, danach nochmals von ZOTTL & ERBER und ÖIR (1989, siehe Historische Literatur Wiener Raum) sowie von AQUATIS et al. (1994, siehe Historische Kartenwerke Wiener Raum); Archiv DonauConsult, Sign. 1400 (SH. tlw. digital)

1590. Fotos vom Umbau des Alserbach-Kanals, 1950, PRESSE- & INFORMATIONSDIENST DER STADT WIEN, mehrere sw. Fotos, WStLA, Sign. FC1.6 Gruppe 6 5.044 (SH: digital low resolution)

1591. Fotos vom Kanal- und Wasserleitungsbau vor dem Westbahnhof, 1950, PRESSE- & INFORMATIONSDIENST DER STADT WIEN, mehrere sw. Fotos, WStLA, Sign. FC1.6 Gruppe 6 5.095 (SH: digital low resolution)

1592. Donau-Luftbilder (von wo?), 20. Jhdt., N.N., M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 1487-1496

1593. Regulierung des Halterbachs und des Liesingbachs, 1952-1955, GERLACH, 316 Martin, mehrere sw-Fotos von den Bauarbeiten bzw. von der fertigen Regulierung der Liesing beim Hochquellenwasserleitungsaquädukt, Archiv der MA 45 Wienflussregulierung Hadersdorf, ohne Signatur; seit 2018 vermutlich im WStLA (SH: digital tlw.)

1594. Regulierung des Liesingbachs, 1952-1958, PRESSE- & INFORMATIONS-DIENST DER STADT WIEN, mehrere sw. Fotos, WStLA, Sign. FC1.6 Gruppe 6 52.106, 55.188, 58.329 (SH: digital low resolution)

1595. Regulierung des Petersbaches, 1953-1954, GERLACH, Martin, sw-Fotos von den Bauarbeiten u.a. in Siebenhirten, Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, seit 2019 im WStLA (SH: tlw. digital)

1596. Fotos vom Hochwasser 1954 an der Wiener Donau, 1954, N.N., sw., verschiedene Motive, darunter Bilder von den überfluteten Gleisanlagen am Bahnhof Brigittenau und vom Handelskai, Bezirksmuseum Brigittenau, Sign. AL F14050 bis F14057, F1264 bis F1277, F3087 bis F3091, F3751, F3813, F4170, F12147, F11699 bis F11702 (SH: digital)

1597. Löschwasser-Stauwehr bei der kleinen Ungarbrücke, 1954/55 (oder eher 1943- 1945?), GERLACH, sw-Foto vom Bau eines kleinen aus Brettern bestehenden Wehres an der Sohle des Wienflusses beim Stadtpark, ein weiteres Stauwehr für Löschwasser wurde weiter flussauf errichtet, Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, ohne Signatur; seit 2018 im WStLA (SH: digital tlw.)

1598. Vorschlag für einen Hochwasserumfluter und Kraftwerk bei Wien, 1955, LIEPOLT, Ewald & MAKOVEC; M: 1 : 50.000, unpräzise, kol., 62,5 x 51,5 cm; Liepolt legte 1955 einen neu überarbeiteten Plan vor, den er ursprünglich als ehemaliger Baureferent des Reichsleiters Baldur von Schirach bereits 1941 ausgearbeitet hatte; mit einem Umgehungsgerinne für Hochwässer im Norden Wiens, Archiv Mohilla/Donauatlas WStLA, Donauhochwasserschutz-Ordner II, Nr. 4 (Donauatlas, SH: digital)

1599. „Studie über den totalen Hochwasserschutz von Wien – Genereller Entwurf Hochwassergrüngürtel (Hochwasserentlastungsgerinne)“, 1956, ZOTTL, August, M: 1 : 10.000, det., sw. bzw. kol., Planungen für ein sehr breites Hochwasserentlastungsgerinne nördlich um Wien herum, wodurch riesige Flächen verloren gegangen wären; ein Plan basierend auf Luftbild 1956 mit eingezeichneter Trasse und ein zweiter Katasterplan mit einer Kategorisierung und Bilanzierung welche Siedlungsflächen davon betroffen gewesen wären; mit beigefügter Erklärung; Studie i. A. der MA 29; Archiv DonauConsult (SH: tlw. digital low resolution)

1600. Orthofotos und Schrägluftaufnahmen von Wien, 1956/57, 1961, 1966, 1971, 1976, 1981, 1986, 1991, MA 41 – STADTVERMESSUNG & BEV, M: 1 : 10.000 bzw. 1 : 7.000, sw. bzw. kol., Daten von Befliegungen des Wiener Stadtgebietes alle fünf Jahre; ab 1991 in kürzerem Abstand, Luftbildarchiv der MA 41; das Orthofoto 1956 ist online im Geodaten-Viewer der MA 41 verfügbar

1601. „Studie über den totalen Hochwasserschutz von Wien – Genereller Entwurf“, 1957, 317 ZOTTL, August, M: verschieden, Entwurfsplan für die Neue Donau und die Donauinsel mit Varianten und einem Donaukraftwerk ungefähr beim heutigen Kraftwerk Freudenau; Profile und Berichte; handschriftliche und maschinengeschrieben Abflussberechnungen und Variantenvergleiche; Archiv DonauConsult (SH: tlw. digital)

1602. „Studie über den totalen Hochwasserschutz von Wien, Genereller Entwurf, Lageplan und Längenprofil“, Vorschlag für ein Entlastungsgerinne und eine hochwassersichere Insel an Stelle des Inundationsgebietes, 1957, ZOTTL, August, M: 1 : 25.000, det., kol., 86,4 x 29,7 cm, Steindruck mit farbigen Handeintragungen basierend auf dem hier gesondert angeführten Plankonvolut von ZOTTL 1957; der Plan ist das eigentliche „Urprojekt“ der heutigen Neuen Donau und der Donauinsel; Zottl sah damals auch den optionalen Bau einer Staustufe beim Freudenauer Hafen vor; Privatarchiv Familie Zottl; veröffentlicht in MOHILLA, P. & MICHLMAYR, F. (1996): Wiener Donauatlas, S. 10.5

1603. „Totaler Hochwasserschutz für Wien. Versuch einer Lösung durch einen EntlastungsKanal im Zuge des ÜberschwemmungsGebietes. Schaubild von Süden“, 1958, LEISCHNER, Erich, M: 1 : 8.000, sehr det., sw., sehr interssante perspektivische Ansicht die das vorgeschlagene Projekt von einem gedachten Standpunkt in 70 km Entfernung und 32.500 m über dem Pauliberg bei Aspang zeigt; das Schaubild zeigt die damalige Bebauung sehr genau; vorgeschlagen wurde der Bau der Donauinsel und der Neuen Donau ungefähr so wie sie heute sind; dazu Donaukraftwerke bei Klosterneuburg und in der Freudenau, den Ausbau des Donau-Oder-Kanals durch die Lobau (der

Großenzersdorfer Arm sollte dabei mittels einer Kanalbrücke überquert werden); der Plan sah auch eine Bebauung der Donauinsel vor; dazu gibt es zwei Längenschnitte entlang der Achsen bestehender Brücken; das Schaubild wurde im Auftrag der MA 29 angefertigt; das einzige bekannte Exemplar befindet sich im Ingenieurbüro DonauConsult in der Kloppstockgasse 34 in Hernals; vermutlich befindet sich ein weiteres Exemplar bei der MA 29 (SH: digital low resolution)

1604. Regulierungsbauten bei Hochwasser am Halterbach, Rosenbach, Wolfsgraben und Wienfluss, 1959, N.N., mehrere sw-Fotos auf denen man die teilweise neu regulierten Bäche bei Hochwasser sehen kann; am Wienfluss ist die eingestaute Rechenanlage zu sehen; Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, ohne Signatur (SH: tlw. digital low resolution)

1605. Hochwasser am Liesingbach, 1959, GRÜNZWEIG, P., sw-Fotos vom Hochwasser am 12. Juni 1959 in Atzgersdorf während der Regulierungsarbeiten; ein Foto zeigt die unvollendete Einwölbung des Liesingbaches während des Hochwassers; Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, seit 2019 im WStLA (SH: tlw. digital)

1606. „Prater und Freudenau samt Umgebung“, 1820 und 1960, MESSNER, R., M: 1 : 10.000, Überlagerung der Situationen 1820 und 1960, Archiv Mohilla/Donauatlas WStLA, Quelle ? (SH: digital)

318 1607. „Übersichtsplan der Entwässerungsanalgen in Wien“, 1960, STADLER, H., M: ?, unpräzise, kol., zeigt den Ausbaustand des Kanalsystems 1960 ähnlich wie die früheren Darstellungen von KORTZ 1901/02 und 1905, EISLER 1919 und STADTBAUAMT 1935, der Vergleich zeigt den Fortschritt beim Ausbau ganz gut, mit Legende, Kartenbeilage zu STADLER, H. (1960): Die Entwässerungsanlagen der Stadt Wien. Wienbibliothek Rathaus, Sign. B 126.826, Download unter http://www.digital. wienbibliothek.at/id/ 1139568 (SH: digital)

1608. Orthofotos der Donau im Nationalpark Donau-Auen, 1960, N.N., M: ?, analog, Ingenieurbüro DonauConsult, Archiv, Kloppstockgasse 34 in Hernals

1609. „Gutachten und Modellversuche Wientalstraße Abschnitt Hietzing Schönbrunn“, 1962, GRZYWIENSKY, A. zahlreiche Pläne, Fotos und ein Bericht zur Verlegung der Wientalstraße in das teilweise eingewölbte Wienflussbett und für ein gesondertes unterirdisches Umlaufgerinne für Hochwässer bis zu 260 m³/s; siehe GRZYWIENSKY, A. (1962); ehemals im Archiv der Wienflussaufsicht, Sign. WIS W2.638.327, seit 2019 im WStLA (SH: einzelne Fotos digital)

1610. Luftbilder der Donau, ca. 1964, N.N., M: 1 : 5.000, Wien bis Krems, Archiv der Wasserstraßendirektion (heute viadonau)

1611. Fotos vom Hochwasser 1965 an der Wiener Donau, 1965, N.N., sw., verschiedene Motive, darunter vom überschwemmten Handelskai (wurde erst im Zuge des Baus der

Neuen Donau und der Donauinsel durch einen Damm geschützt), Bezirksmuseum Brigittenau, Sign. BM02-F12151 bis F12152, F1261 bis F1281 (SH: digital)

1612. Fotos vom Wasserleitungsbau beim Mühlwasser in der Lobau, 1966, PRESSE- & INFORMATIONSDIENST DER STADT WIEN, mehrere sw. Fotos, WStLA, Sign. FC1.6 Gruppe 6 6.655 (SH: digital low resolution)

1613. „Donau-Oder Kanal – Studie“ und „Lageplan des Donau-Oder-Kanales von der Einmündung in die Donau bis Staatsgrenze“, 1967, ZOTTL, August, Plankonvolut mit Lageplan, Längenschnitt, Profilen, Technischen Bericht und handschriftlichen Aufzeichnungen; die vorgeschlagene Trasse verlief vom Ölhafen Lobau durch das Marchfeld bis zur March nahe Stillfried wo offensichtlich eine Dotation über die March erfolgen sollte, die weitere Trasse verlief mehr oder weniger parallel zur March nach Norden; Studie erstellt i. A. der MA 29; Archiv DonauConsult, Sign. 6702 (SH: tlw. digital)

1614. „Die Donau um 1683. Rekonstruiert vom MGI im Jahr 1883 nach Plänen von Daniel Suttinger, L. Anguissola, J. Marinoni und A. Camesina“, 1967, MA 45, M: 1 : 25.000, det., kol., Stadtplan von Freytag & Berndt mit darüber eingezeichnetem Gewässernetz von ca. 1704, Grundwassermessstellen mit Stand 1. 7. 1967, Grundwasserschichtenlinien im ehemaligen Augebiet der Donau und den höchsten Grundwasserständen zwischen 1946 und 1966, mit Legende, die Höhenangaben sind auf Wiener Null bezogen das im Plan abweichend vom heutigen Wert (156,68 müA) mit 156,72 müA angegeben ist; Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, ohne Signatur (SH: digital low resolution) 319

1615. Grünplanung Donauinsel, 1968, FERNAU, H. & JAWECKI, P., M: 1 : 5.000, erster magistratsinterner Gestaltungsvorschlag, Privatbesitz, Abdruck in MOHILLA, P. & MICHLMAYR, F. (1996): Wiener Donauatlas, S. 10.6

1616. „Dr. Drimmel gegen Hochwasserschutz, gegen Erholungsinsel mit Bädern, Sportanlagen, Gärten, Liegeweisen.“, 1969, SLAMA, Viktor Theodor, unpräzise, kol., 35 x 28,5 cm, Plakatentwurf mit visionärer Gestaltungsidee für die Donauinsel; Wahlkampfplakat der SPÖ; der erwähnte Dr. Drimmel von der ÖVP war gegen das Bauvorhaben eingestellt; Wienbibliothek Rathaus, Plakatsammlung, Sign. P-235.100 (SH: digital)

1617. „U-Bahnknotenpunkt Karlsplatz. Otto Wagner-Passage über den Wienfluß. Modellversuche und Gutachten“, 1970, GRZYWIENSKI, Anton, Band 142, Band mit sw- Fotos vom wasserbaulichen Modellversuch, Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, ohne Signatur; 2018 vermutlich ans WStLA übergeben (SH: digital tlw.)

1618. Fotos vom Kanalbau auf der Simmeringer Lände, 1971, PRESSE- & INFORMATIONSDIENST DER STADT WIEN, mehrere sw. Fotos, WStLA, Sign. FC1.6 Gruppe 6 71.258 (SH: digital low resolution)

1619. Pläne zum Bau des Abwasserpumpwerks auf der Donauinsel und des Dükers unter der Donau, 1972-1975, ZOTTL, A., ZOTTL, H. & ERBER, H., M: verschieden, sehr det.,

sw., Planungsvarianten vom Kanaldüker vom linken Ufer der Neuen Donau unter der Donauinsel und der Donau bis nahe der buddhistischen Pagode am rechten Donauufer, ebenso Pläne vom Abwasserpumpwerk auf der Donauinsel und vom Linken Donausammelkanal, Lagepläne, Längenschnitte und Profile; Im Zuge der Errichtung der Hauptkläranlage Wien (Inbetriebnahme 1980) wurde zur Entsorgung der Abwässer der transdanubischen Bezirke auch ein Düker, eine unterirdische Querung nach dem Prinzip kommunizierender Gefäße, unter der Donau und dem Entlastungsgerinne errichtet werden. Dieser hat eine Länge von 567 m, die verpressten Rohre haben einen Innendurchmesser von 3,70 m und eine Wandstärke von 0,46 m. Archiv Wien Kanal (ehemals MA 30) (SH: digital)

1620. Wienflusshochwasser, 1975, N.N., Farbfotos vom großen Hochwasser am Wienfluss beim Bezirksamt Hietzing und anderen Flussabschnitten; interessant sind die hohen Wellen im Gerinne; Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, ohne Signatur (SH: digital tlw.)

1621. Fotos vom Hochwasser 1975 an der Wiener Donau, 1975, N.N., sw., verschiedene Motive, darunter vom überschwemmten Handelskai (wurde erst im Zuge des Baus der Neuen Donau und der Donauinsel durch einen Damm geschützt), Bezirksmuseum Brigittenau, Sign. F175-F176, F1021 (SH: digital)

1622. Einsturz der Reichsbrücke, 1976, DOSCH, Franz (ehemaliger Amtsdirektor der 320 DDSG), sw-Fotos von der eingestürzten Reichsbrücke und von den über den Donaukanal umgeleiteten Schiffen; durch die damalige U1-Baustelle war der Donaukanal teilweise eingeengt und die Strömung stärker als sonst, wodurch sich die Passage des Donaukanals mit Frachtschiffen noch schwieriger gestaltete; flussaufwärts wurden die Schiffe mit einem Schleppschiff gezogen und am Heck mit einem Bugsierschiff geschoben; um die engen Kurven im Donaukanal zu meistern, wurden die Schiffe teilweise auch vom Ufer aus mit Traktoren gezogen bzw. auf Kurs gehalten; Privatarchiv Dosch (SH: digital)

1623. U-Bahnknotenpunkt Karlsplatz, 1977-1993, WIENER STADTWERKE – VERKEHRSBETRIEBE (Wiener Linien), M: verschieden, sehr det., sw., mehrere technische Pläne vom U-Bahnknotenpunkt am Karlsplatz, interessant ist die Lage des eingewölbten Wienflusses zwischen den U-Bahnlinien; Archiv der Wiener Linien (SH: digital tlw.)

1624. Vermessungsoperat der Donau-Auen von Wien bis Wolfsthal, 1979-1982 (hrsg. 1984?), ÖSTERREICHISCHE DONAU-KRAFTWERKE AG (DoKW, Archiv Verbund AG), M: 1 : 1.000 und 1 : 5.000, äußerst detailliert mit Höhenkoten, sw., Grundlage für Kraftwerksplanungen bei Hainburg; gescannte Vermessungspläne als georeferenzierte TIF-Files bei VHP (Verbund), viadonau und Nationalpark Donau-Auen; vektorisierte Version angeblich auch bei viadonau (?); Verkleinerung mit M: 1 : 5.000 bei viadonau und Nationalpark Donau-Auen; Die angeführten (gescannten) Pläne gehen auf eine Vermessung der Donau-Auen zwischen 1979 und 1982 zurück. Ursprünglich gab es einen vom Verbund erstellten Datensatz (Datei der Vermessungspunkte), dieser ist aber in seiner Gesamtheit nicht mehr digital verfügbar, aber auf Karten unterschiedlichen

Maßstabs in unterschiedlichem Umfang ausgedruckt. Dieser Gesamtdatensatz existiert heute in zwei digital verfügbaren Teilen, welche sich bei den Lagekoordinaten etwas unterscheiden, aber bei den Höhenkoten ident sind. Beide Teile überlappen sich teilweise, wodurch sich Unstimmigkeiten bzgl. der Lage ergeben. Dazu gibt es noch Daten, welche in den Karten eingetragen sind, aber in keinem der beiden digitalen Datensätze verfügbar sind. Bei der Nationalpark Donau-Auen GmbH wurden diese beiden Dateien der Vermessungspunkte um 2014 im Rahmen eines Praktikums in ArcGIS übertragen (ca. 20.000 Höhenpunkte) und mit Höhendaten aus einer Laserscan-Befliegung 2010 verglichen, um die Auflandung im Augebiet zu dokumentieren. Die Ergebnisse wurden auch an die VHP (Verbund) übermittelt. (SH: digital als georeferenzierte TIF-Files, beide Maßstäbe)

1625. „Donauhochwasserschutz Wien“, 1980, MA 45, faltbarer Prospekt zur Donauinsel und der Neuen Donau, neben vier Skizzen von der historischen Entwicklung der Donau- Auen werden zahlreiche Hintergrundfakten zum Projekt präsentiert, Bezirksmuseum Floridsdorf (SH: digital low resolution)

1626. „Übersichtslageplan engerer Donaubereich“, „Nutzungskonzept engerer Donaubereich“, „Verbesserter Hochwasserschutz – Bauzeit- und Ablaufplan“ und andere Pläne, 1979-1981, WURZER, Rudolf et al., det., kol., mehrere Pläne zur Gestaltung der Donauinsel mit 160 S. langem Bericht, mit Informationen zur Geschichte der Wiener Donauregulierung, zum Wettbewerb für die Planung der Donauinsel und zur Ausführung des Projekts; Planbeilagen zu DOMANY, B., SCHWETZ, O. & SEIDEL, G. (1981/82): 321 Planung und Gestaltung des Donaubereiches. Beiträge zur Stadtforschung, Stadtentwicklung und Stadtgestaltung, Bd. 7, hrsg. vom Magistrat der Stadt Wien – Geschäftsgruppe Stadtplanung (SH: original)

1627. „Grundkarte Donauauen“, 1988, PLANUNGSGEMEINSCHAFT OST, färbiger Lageplan der Donau-Auen in 5 Teilen mit Begleittext und Legenden, eingezeichnet sind unterschiedliche Landbedeckungsklassen, veröffentlicht in: PGO (1988): Grundkarte Donauauen. Berichte und Veröffentlichungen Nr. 2; Archiv des Nationalparks Donau- Auen (SH: digital low resolution)

1628. „Das Leben an der Donau“, um 1990, ÖSTERREICHISCHE DONAUKRAFTWERKE AG, Bildband mit Text zur Gestaltung der Donauinsel und des Stauraums im Zuge der Errichtung des Kraftwerks Freudenau 1992-1998, Bezirksmuseum Floridsdorf; Archiv des Nationalparks Donau-Auen; ÖNB? (SH: digital)

1629. „Generelle Studie von ökologischen und technischen Aspekten der Wasserstraße Wien – Hodonin im Auftrag der ARGE DOEK – Planbeilagen“, 1994, AQUATIS, BG MARCHFELDKANAL, ZOTTL & ERBER u.a., M: verschieden, Plankonvolut mit Übersichtsplan und Detailplänen zum Projekt; Archiv DonauConsult, Sign. 1400 (SH: tlw. digital)

1630. „Hochwasser-Rückhalteanlagen für den Wienfluss – Retentionsbecken Auhof“, 1997, INGENIEURBÜRO NEUKIRCHEN et al., M: 1 : 100 bis 1 : 25.000, sehr det., sw.,

mehrere Pläne und Berichte zur Optimierung der Retentionsbecken und Revitalisierung des Wienflusses; vgl. INGENIEURBÜRO NEUKIRCHEN et al. (1997); Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, Sign. WF W2.690.258; ein Exemplar müsste auch bei der MA 58 – Wasserrecht (Wasserbuch) vorhanden sein (SH: digital tlw.)

1631. Revitalisierung des Wienflusses und Umbau der Wehranlagen der Hochwasser- Retentionsbecken bei Auhof, 1998, GOLDSCHMID, Ulrike, Farbfotos vom Zustand des Wienfluss-Umgehungsgerinnes und der Hochwasser-Retentionsbecken während bzw. zum Ende der Bauarbeiten; Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, seit 2019 im WStLA (SH: tlw. digital)

Nicht datierte Pläne und Karten des Stiftsarchives Klosterneuburg 17. bis zum 19. Jhdt.: 1632. Donau in der Brigittenau, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 18, 18a, 28, 65, 66, 69, 70

1633. Donauregulierung vom Roller aufwärts, Datierung?, M: ?, 19 Pläne, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 423

1634. Donau unreguliert von Nußdorf bis Stadlau, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 219

322 1635. Altes Bett der Donau bei Leopoldstadt, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 96

1636. Donau unreguliert von Nußdorf bis Leopoldstadt, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 64

1637. Donau unreguliert, Prater samt Umgebung, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 95

1638. Plan der Fischgerechtigkeit an der Donau, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 185a, b (SH: digitales Foto)

1639. Donau an der unteren alten Donaustadt (Wien XXII), Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 125, 146

1640. Donau bei Zwischenbrücken, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 178

1641. Donaukanal mit Spittelau und Halterau, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 214/a

1642. Donau bei Tuttendörfel, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 401

1643. Donau (von wo?), Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 407

1644. Donau im Raum Floridsdorf, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp.131, 146, 424/a,b, 442

1645. Donau unreguliert von Nußdorf, Brigittenau bis Stadlau, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 545

1646. Donau, Grenze in der Brigittenau, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 14, 72, 80, 92

1647. Donauarm, unreguliertes Ufer bei der Brigittenau, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 18a

1648. Donauarm bei Floridsdorf, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 136

1649. Donauarme Mühlschüttel-Floridsdorf, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 144

1650. Donauarm bei der Brigittenau, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 165, 166

1651. Donauarm bei Leopoldstadt, Donauregulierung, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 423/22 323

1652. Donauarme bei der Schwarzlackenau, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 514/14, /16, /17, /19, /21, /22

1653. Altes Donaubett zwischen Kaiserwasser und großem Säulenhaufen, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 22

1654. Donaubrücken bei der Brigittenau, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 85

1655. Donaubrücken beim Fahnenstangenwasser und beim Tabor, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 90, 91

1656. Donaubrücken bei Floridsdorf, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 442

1657. Donaufahrtstraße in der Brigittenau, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 6, 166

1658. Oberes Donaufeld bei Jedlesee, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 145, 514/24

1659. Donaukanal bei Nußdorf, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 122, 485, 514/11, /12

1660. Unreguliertes Ufer des Donaukanals in der Brigittenau, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 28

1661. Donaukanal, Gemeinde Liechtenthal, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 50

1662. Donaukanal in der Brigittenau, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 2, 32, 43, 64, 71, 116, 164, 168

1663. Donaukanal zwischen Nußdorf und der Brigittenau, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 99

1664. Donaukanal, Abfluß alles Wasser in den Wiener Donaukanal, Brigittenau, 1. Hälfte 19. Jhdt., M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. ?

1665. Donaukanal bei der Leopoldstadt, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 441

1666. Donaukanal bei Nußdorf-Brigittenau, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv 324 Klosterneuburg Sp. 544

1667. Donaukanal unreguliert von Nußdorf bis Weißgerberlände, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 545

1668. Donaustrom bei Leopoldstadt, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 112

1669. Donau bei Leopoldstadt, Datierung?, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Sp. 82

Längere und sonstige Donauabschnitte in NÖ

1. Unwetter mit Hochwasser am 13. Mai 1580 in Krems, 1580, WICK, Johann Jakob, kol. Federzeichnung, 14,7 x 19,9 cm, zeigt Menschen mit Fuhrwerken auf der Flucht vor dem Hochwasser, mit schriftlicher Erklärung, Zentralbibliothek Zürich, Sammlung Johann Jakob Wick, Ms F 29, f130v f131r (SH: digital)

2. Unwetter mit Hochwasser im Mai 1580 in Stein bei Krems, 1580, WICK, Johann Jakob, kol. Federzeichnung, 20,3 x 26,7 cm, bei einem Unwetter im Mai 1580 wurde Stein bei Krems überflutet, zahlreiche Menschen, Tiere und Häuser wurden vom Wasser mitgerissen, mit schriftlicher Erklärung, Zentralbibliothek Zürich, Sammlung Johann Jakob Wick, Ms F 29, f135v f136r (SH: digital)

3. Zahlreiche Karten der Donau-Auen in Niederösterreich, 17.-19. Jhdt., Plansammlungen der Stiftsarchive Melk und Göttweig (z.B. Stiftsarchiv Melk Plansammlung Signaturen K 88/359 bis K 88/369, siehe Online-Kataloge http://www.kirchen.findbuch.net)

4. „Yps“, 1636 bzw. 1649, neu hrsg. um 1700 von Anna BEEK basierend auf Matthäus MERIAN 1649 (dieser vermutlich wieder basierend auf Wenzel HOLLAR 1636), kol. Kupferstich, 37 x 35 cm, schöne Ansicht der Donaufront der Stadt Ybbs mit der Donau im Vordergrund; Wenzel HOLLAR hat einige Zeichnungen im Rahmen einer Donaubereisung 1649 erstellt – darunter vermutlich auch von Ybbs, die dann von MERIAN 1649 publiziert wurden; zur Provenienz der beiden Ansichten siehe den Eintrag zu „Cataractae Danubii Vulgo Strudl Et Werbl …“ 1657 unter den Karten zu „Struden und Grein“; Antiquariat Paulusch GmbH, Berlin 2019 (SH: digital low resolution)

5. Karte von Krems aus der Zeit der schwedischen Belagerung, 1646, Stadtarchiv Krems, mit Darstellung der Donauarme bei Krems, erwähnt in: SUESS, E. (1862)

6. „Gründliche Delineatio und Abriß von der belägerung der Stadt Korneuburg wie dieselbe den 22. May 1646 von den Herrn General FeldtZeugmeister Herrn Grafen von Buchhaimb belagert und den folgenden 4. Augusti mit Accord erobert worden.“, 1646, MAYR, J.E., M: ?, unpräzise, sw., mit Donau und Inseln, Wien Museum Dauerausstellung

7. „Die Tonau von Wien biss auf Griegisch Weissenburg.“, 1670, N.N., M: sehr groß, 325 ungenau, eine der ältesten Ansichten des Donauabschnittes zwischen Wien und Belgrad, ÖStA KA B IX b 60-1 und/oder B IX b 107-10 (?)

8. Plan der Donau bei Tulln, 1677, N.N., M: ?, 41 x 32 cm, aus: Hoffinanz 24. Nov. 1677, Fol. 358, HKA, Sign. F 157

9. „Naufahrt des Donaustrombs von Grein bis Aggsbach“, um 1690, N.N., M: 1 : 13.000 – 1 : 37.500, unpräzise gezeichnet, kol., 268 x 19 cm, mit Beschriftung, interessante Karte, NÖLB-KS, Sign. B II 97 (SH: digital)

10. „Les Environs De Vienne en Autriche“, 1705 (eher 1683?), Nicolas de FER, M: ?, unpräzise, kol., Karte zeigt den Donaulauf von Stein bis Pressburg, sie zeigt die Inseln sowie Brücken bei Wien sehr grob und in jener Lage wie sie auch in den zahlreichen Karten zur Türkenbelagerung 1683 dargestellt sind, dazu gibt es zwei sehr detaillierte perspektivische Ansichten von Wien, Standort Original? (SH: digital low resolution)

11. Melk Donauauen und Fischwasser, 17. Jhdt., N.N., M: ?, Vogelschau Freiningau, Maierhöfen, Bergern, Stiftsarchiv Melk G 88/11

12. Ansicht der Donau mit Krems, Stein, Mautern, ca. 1700, N.N., M: ?, HKA, Sign. F 255

13. Plan der Donau unterhalb Weissenkirchen in der Wachau, ca. 17. Jhdt., N.N., M: ?, 60 x 37 cm, aus: Nö. Herrschaftsakten Nr. 27/B, Fol. 1125, HKA, Sign. F 243

14. Plan der Donau zwischen Klosterneuburg und Höflein, 14. Juli 1705, N.N., M: ?, unpräzise, kol., mit eingezeichneten Veränderungen von Schotterbänken und bestehenden (?)/geplanten Wasserbauten am linken Ufer (Buhnen und Abdämmungen zwischen Inseln) bei Tuttendörfel und bei/direkt flussauf Korneuburg, HKA, Sign. F 78

15. Plan der Donau bei Tulln, 18. Jhdt., N.N., M: ?, 86 cm x 21 cm, aus: Nieder- österreichische Herrschaftsakten T 30 Fol. 7, HKA, Sign. F111

16. „Mappa über das hochgräfliche Starhemberger Fidei Com. Gut Krummnussbaum“, 1708, MARINONI, Johann Jakob, M: ?, koloriert, 59 x 42 cm, NÖLB Kartensammlung BI 22

17. „Mappa der zwischen dem Kloster Herzogenburg und Herrschaft Grafenwörth strittigen Auen ...“, 1710, MARINONI, Johann Jakob, M: ?, Donauabschnitt westlich von Zwentendorf bei Maria Ponsee, heutige Theißerin, kol., Stiftsarchiv Herzogenburg (SH: digital low resolution)

18. „Mappa Uber die zu dem Löb: Stifft und Kloster Herzogenburg Um das Güttel Podensee Eigenthumliche Auen, Fisch-Wasser, Eildpan, Aker, Wissen, Wie auch Etliche 326 Zehenden.“, 1711, MARINONI, Johann Jakob, M: ?, Donauabschnitt zwischen Traismauer und Zwentendorf, kol., Stiftsarchiv Herzogenburg (SH: digital low resolution, nur tlw.)

19. Donauauen, 1711, MARINONI, Johann Jakob, M: ?, Stftsarchiv Melk, Sign. M 88/001

20. Melk Donau- und Auenvermessung von Urfahr bis Schallemmersdorf, 1711, N.N., M: ?, Original und 2 Kopien, Stiftsarchiv Melk, Sign. G 88

21. „Mappa Uber die zwischen der Hochgraffl: Aichpichl: Herrschafft Sitzenberg und dem Löbl: Closter Herzogenburg vertirende jagt Strittigkeit.“, ca. 1715, MARINONI, Johann Jakob, M: ?, Donauabschnitt westlich von Traismauer bei Maria Ponsee, Bereich der heutigen Theißerin, det., kol., mit Erklärung, Zustand der Donau 1711 hinterlegt, interessant, Karte in zwei beinahe identen Ausführungen, Stiftsarchiv Herzogenburg (SH: digital low resolution)

22. „Il Danubio des P. Coronelli.” (Donauregulierungsplan Klosterneuburg), 1717, CORONELLI, Vincenzo Maria, M: 1 : 36.000, Photographische Reproduktion einer Handzeichnung, ÖNB KS K I 99.900

23. Grundbesitzkarte von Perzendorf und Umgebung, 1718, MARINONI, Johann Jakob, M: 1 : 10.800, det., kol., 30 x 47 cm, die Karte zeigt einen Teil der Donau-Auen nördlich von Tulln, mit Beschriftung, NÖLB KS, Sign. KI 241/1718 (SH: digital)

24. „Delineatio Geometrica Des zu der Hochstüfft Passauischen Herrschaft Königstötten gehörigen Hochen Wildbahns meridional seits der Donau etc.“, 1726, N.N., M: 1 : 17.280, Bereich Tulln, fotographische Reproduktion nach dem Original im Haus- Hof- und Staatsarchiv, ÖNB KS KII 102.185

25. „Delineatio Geometrica des zu der Hochstüfft Passauischen Herrschafft Königstötten gehörigen hochen Wildbahns meridionalseits der Donau, wie solcher an Ihro Röm. Kays. und König. Cath. May .... überlassen würdet, unterzeichnet und ausgefertigt den 15. Jan. 1726.“, 1726, HAAS, Joseph, M: ?, Haus-, Hof- u. Staatsarchiv, Archiv des Oberjägermeisteramtes C-IV-62

26. „Mappa über den Kayserl. Stockerauer Dienst“, Tafel 2 in „Neuer Atlas des Kayserl.en Wildban in Österreich unter der Ens. Erster Theil, enthaltend das Ebersdorfer- Amt samt denen Prater und Stadt-Gut-Diensten. Anderter Theil, enthaltend die Kayserl.e Forstmaister-Ämter Wolckersdorf, und Orth. Zum Gebrauch Seiner Kayserl.en Cathol.en May-t Carl des Sexten ...“, Jagdatlas von MARINONI, Johann Jakob, 1726-1729, sehr detailliert, kol., M: 1 : 11.000 bzw. 1 : 21.600, zeigt Donau-Auen von Stockerau bis Orth sowie die Umgebung Wiens, 2 Bände mit Übersichtskarten, Band 1 aus dem Jahr 1726 beinhaltet Reviere südlich der Donau; Band 2 aus den Jahren 1728/29 Reviere nördlich der Donau von Korneuburg bis Schönau; im Stockerauer Blatt sind die Auen zwischen der Donau und Stockerau detailliert abgebildet, ebenso das nördlich liegende Umland; ÖNB KS K I 98.480 u. E 27.666-C (Einsicht genehmigungspflichtig), eine gröbere Fassung 327 (Übersichtskarte) für den Gebrauch vor Ort liegt im Staatsarchiv ohne Signatur aus den Beständen des Oberjägermeisteramtes; Download des Stockerauer Kartenblatts unter http://data.onb.ac.at/rec/baa5069729 (SH: Tafel 2 digital low resolution)

27. Melk Donau- und Auenvermessung von Urfahr bis Schallemmersdorf, Mappe zum Vergleich mit Herrschaft Weitenegg, 1739, N.N., M: ?, Original und zwei Kopien, Stiftsarchiv Melk G 88/13a-c

28. Donau-Atlas „Mappa generalis in qua Danubii fl. Caetium montem inter et Bulgariae flumen Jantram intercepti tractus integer in subsequentibus XVIII sectionibus divisim specialissime exhibendus repraesentatur ...“ in: MARSIGLI, L. F. (1741): La Hongrie et le Danube ...“, 34 Karten der Quellen und von Wien bis Rumänien/Bulgarien, Übersichtskarten, in Österreich nur Wien-Theben, französische Übersetzung des lateinischen Originals von 1726, in Österreich nur Wien-Theben, Karten aufgenommen um 1698 laut Jelena MRGIC (2011): Tracking the Mapmaker: The Role of Marsigli's Itineraries and Surveys at Karlowitz and Passarowitz. in: C. INGRAO, N. SAMARDZIC, J. PESALJ (Hrsg.): The Peace of Passarowitz, 1718. Central European Studies. Purdue University Press, West Lafayette, Indiana, S. 221-237; nähere Informationen dazu siehe MARSIGLI (1726); ÖNB KS, FKB 274-1; OÖLA III 27; die Karten sind online zu sehen unter http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b5971966r (Donauatlas) (SH: tlw. digital low resolution)

29. Weidling, Au-Mappen, 1747, N.N., M: ?, Stiftsarchiv Melk K 88/435-436

30. March-Donauauen: Mühlen, 1760, N.N., M: ?, ÖNB KS FKB 4400

31. „Carte des Environs de Wienne“, aufgenommen 1761, hrsg. 1763, CASSINI de THURY, César F., M: ?, sehr unpräzise, 48,5 x 66 cm, die Karte zeigt neben der zugrundeliegenden Triangulierung auch zwei Detailpläne von den Schlössern Schönbrunn und Laxenburg, sie deckt den Donaulauf von Krems bis Pressburg ab; der Schöpfer der französischen Landesaufnahme Cassini hat 1761 anlässlich eines Wien- Besuchs ein Dreiechsnetz der Wiener Umgebung vermessen; diese Vermessung beruhte zum Teil auf älteren, fehlerhaften Unterlagen, weshalb der kaiserliche Ingenieuroffizier J.F. d’AVRANGE 1761 eine neue Karte des Gebiets zeichnete; 1763 wurde Cassinis in Kupfer gestochene Karte herausgegeben (siehe dazu DÖRFLINGER et al., 1977); Bibliothèque nationale de France, Cartes et plans, Sign. GE C-11362, Download von Website Gallica unter http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b53119558f (SH: digital low resolution)

32. „Donau von Grein bis Aggsbach“, 1. Hälfte des 18. Jhdt., N.N., M: ?, Kartensammlung der NÖ Landesbibliothek B II 97

33. Verlauf der Donau von Passau bis Tulln, 1771, BECKER, M., M: ?, 40,2 x 22,5 cm, HKA, Sign. F 521

328 34. Der Verlauf der Donau von Wien bis Belgrad, 1771, BECKER, M., M: ?, 38 x 23 cm, HKA, Sign. F 519

35. Idealplan über die Beschaffenheit der Donau an der Stadt Stein, 1771, N.N., M: ?, 38 x 22 cm, HKA, Sign. F 309

36. Pläne des Donauufers und Hufschlags bei Klosterneuburg, 1771 und 1772, v. BROUCK und BREQUIN de DEMENGE, M: ?, HKA, Sign. F 326/1-7

37. zahlreiche andere Karten und Pläne für verschiedene Donauabschnitte in NÖ (hier nicht gesondert angeführt), 1771-1795, N.N., M: ?, HKA, Sign. F 326 - F 534

38. Grund-Riss von dem kais. königl. Salzer Gestötten Beschlacht (Wasserwerke in der Donau) zu Stockerau, 1772, UEBERLACHER, J., HKA, Sign. F 304

39. Plan der Wasserwerke in der Donau bei Stein (Niederdonau), 1776, EHMAN, J.M., M: ?, HKA, Sign. F 321

40. Plan der Situation des Donauufers und des obgenannten Hufschlags von Klosterneuburg und Hoeflein bis Greifenstein, sowie bei Nußdorf (bei Wien), 1776, FLANS, J. J. L. M. de, M: ?, HKA, Sign. F 325/1-4

41. Plan der Donau zwischen Zeiselmauer und Greifenstein, 1779, BÄNHÖLTZER, M: ?, handkoloriert, 2 Bl., HKA, Sign. F 471/1-2.

42. Grund- und Aufriss von Arndorf a. d. Donau, 1780, BÄNHÖLTZER, M: ?, Aufriss in Form einer Zeichnung, handkoloriert, HKA, Sign. F 478

43. Plan der Gegend bei Altenberg und Werden a. d. Donau, 1780, BÄNHÖLTZER, M: ?, Grundriss, handkoloriert, HKA, Sign. F 480 und F 482

44. Karte der Donau zwischen Dürnstein bis Krems, HEPPE, ca. 1780, M: ?, kol., AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1480

45. „Der Donau Strom von der Pastgrub bis zur Tabor Brücke mit deren darin befindlichen Auen samt denen diesseits der Donau daranstoßenden Weinbergen und Waldungen“, Abschnitt flussab von Greifenstein, 1781, ZACH, M: ?, ähnlich wie erste Landesaufnahme, mit Wasserbauten, Stiftsarchiv Klosterneuburg, SF (ST?) 408 (SH: digital)

46. Plan über die Wasserseite der Stadt Stein (Donau), 1781, KRENNER, M: ?, HKA, Sign. F 285

47. Donau von Greifenstein bis Nußdorf, 1782-1784, N.N., M: ?, det., perspektivische Ansicht, ohne Wasserbauten, Stiftsarchiv Klosterneuburg ?, Dia in Donauatlas-Archiv WStLA

48. „Plan über die im Jahr 1785 neben Tulln hergestellten wasser Wercken längst dem 329 vormähligen Frauen Stifft und jetzigem Cameral Grund zu Erhaltung des Hufschlags“, 1785, gezeichnet 1786, HUBERT, Sigismund, M: ?, det., kol., zeigt ca. 70 Kl. (ca. 130 m) lange Wasserbauten am stromabwärts gelegenen Ende der Stadtmauer, HKA, Sign. F 323/5 (vgl. dazu HKA, Sign. F 323/1-4 von 1787)

49. Plan der beschädigten Donauufer bei Tulln (Niederdonau), 1785, HUBERT, Sigismund, M: ?, 36,5 x 31,5 cm, HKA, Sign. F 324

50. Stromprofil der Donau unter der Brücke bei Stein (Nd.), 1786, EXNER, F., M: ?, HKA, Sign. F 353

51. „Plan du Predigtstuhl avec l‘ explication“, um 1786, SCHMOLL, P. & PONHEIMER, K., M: ?, sehr det., sw., mit umfangreicher Legende auf Französisch, zeigt den Wilhelminenberg (Gallitzinberg) bzw. Predigtstuhl mit dem Schloss Wilhelminenberg; sämtliche Teiche, Bäche, Brücken und Blumenbeete sind detailliert eingezeichnet; ebenso die Quelle des Ottakringerbachs (Liebhartsgraben), der stark gewundene Anderbach (auch Halterbach genannt) und Teile des Dornbachs; wenn die Datierung stimmt, dann ist der Plan kurz nach der Errichtung des Schlosses am Wilhelminenberg entstanden; der Plan ist nach Süden ausgerichtet; Wien Museum, Inv.Nr. 45.746; Bezirksmuseum Ottakring, Inv.Nr.? (SH: digital)

52. Wasserbauarbeiten an der Donau bei Tulln, 1787, KRENNER oder PRENSCHITZ v. SCHITZENAU, M: ?, det., kol., mit Legende, die Stadtmauer beim Minoritenkloster

gleich neben der Ausmündung des Stadtgrabens in die Donau ist vermutlich durch das Hochwasser 1787 in die Donau gefallen und musste auf einer Länge von ca. 50 Kl. (ca. 95 m) repariert werden, HKA, Sign. F 323/1

53. „Plan von denen beschädigten Uffer neben der Tulln“, 1787, KRENNER oder PRENSCHITZ v. SCHITZENAU, M: ?, det., kol., ähnlich wie Karte HKA, Sign. F 323/1, zeigt aber die gesamte Stadtmauer entlang der Donau, hier sind ca. 300 Kl. (ca. 570 m) Uferverbauungen geplant, HKA, Sign. F 323/2

54. Wasserbauarbeiten an der Donau bei Tulln, 1787, KRENNER oder PRENSCHITZ v. SCHITZENAU, M: ?, det., kol., ähnlich wie Karte HKA, Sign. F 323/2, zeigt aber zusätzlich Teile des vorgelagerten Augebietes und die Veränderungen des Stromstriches (in Folge des Hochwassers 1787?), der Stromstrich steuert nun direkt auf die Stadtmauer zu, mit Detailkarte zum Wasserbau selbst, HKA, Sign. F 323/3

55. Wasserbauarbeiten an der Donau bei Tulln, 1787, KRENNER oder PRENSCHITZ v. SCHITZENAU, M: ?, det., kol., ähnlich wie Karte HKA, Sign. F 323/1, Detailkarte mit 10 Profilen, HKA, Sign. F 323/4

56. Mappa über die Tullner Auen „Die k.k. ... Herrschaft zu Tuln, die Hochgräflich Breinerische Herrschaft Neuaigen, die Hochfreiherrlich Wetzlarische Herrschaft Neulengbach und die k.k. Landesfürstliche Stadt Tuln betreffend ...“, 1794, Josef v. 330 TALSTEIN, M: ?, Liechtensteinische Fideikommißbibliothek PK 17

57. Pläne für den Hufschlagbau längs der Donau bei Langenlebarn (Niederdonau), 1794-1796, N.N., M: ?, 2 Bl., HKA, Sign. F 322/1-2

58. „Mappa über die zur Hochfreiherrlich Wetzlarische Herrschaft Neulengbach gehörigen Auen, namentlich Althofen, ...“, 1795, Josef v. TALSTEIN, M: ?, Liechtensteinische Fideikommißbibliothek PK 17

59. Donau-Wasserbauten bei Altenwörth, 1797, Josef v. TALSTEIN, M: ?, 1 Bl., kleiner Bereich oberhalb von Altenwörth, sehr detailliert, NÖLB Kartensammlung B II 96

60. Aufnahme der Donau ca. von Tulln bis Regelsbrunn, 1797(-1812?), PACASSI, J. Freiherr v., M: ?, det., kol.?, Original zeigt eventuell gesamte nö. Donau, vermutlich handelt es sich dabei um die von Pacassi 1812 abgeschlosseene Vermessung der Donau (siehe unten); Akten vom ehemaligen nö. Wasserbauamt im k. k. Archiv für Niederösterreich (Statthaltereiarchiv), Q, Fasz. 20, Z. 13.368 aus 1797; heute NÖLA, Sign. NÖ Reg, Q-Akten K 3861, Fasz. 20, 1797, Zl. 13.368 (Tektonikgruppe: 02.02.01.02.01.17.Q – Straßen- u. Wasserbau, Bestand: Nö Reg, Q – Straßen- u. Wasserbau-Akten); hier ist aber keine Karte dabei (auch nicht gesondert im Planschrank); auch als Dias im Mohilla- Archiv im WStLA, Sign. 3.2.4.At4/Thematische Atlanten/20.-21. Jh./Donauatlas/Ordner 1789-1805: 1797-1812 Pakassi, Blatt 1 zeigt längeren Abschnitt als Blatt 2, auf Blatt 1: Dia 10 Langenlebarn-Langenzersdorf, Dia 3 Langenzersdorf-Mühlleiten (Wien), Dia 4

Mühlleiten-Haslau; Blatt 2 zeigt Wiener Abschnitt etwas größer: Dia 4 Stockerau- Klosterneuburg, Dia 14 Klosterneuburg-Schwechat-Mündung, Dia 15 Prater-Mühlleiten, Dia 2/3 Mühlleiten-Haslau; Karte erwähnt in THIEL (1906) S. 38 (demnach hatte Pacassi für die Vermessung der Donau nur zwei Schiffe, fünf Schiffleute und vier Tagewerker zur Verfügung)

61. Stromkarte der Donau in Niederösterreich von der Isper bis zur March, (1797?-) 1812, PACASSI, J., Freiherr v., gezeichnet von WAZL, Franz 1812, M: ?, det., kol., in 9 Sektionen, sehr interessant, laut THIEL (1906) S. 53 war dies zum damaligen Zeitpunkte die umfassendste und genaueste Karte der Donau, ähnlich wie Kartenwerk von Porta 1805, erstes genaueres Kartenwerk das einen längeren Donauabschnitt zeigt, vermutlich handelt es sich dabei um die von Pacassi 1797 begonnene Vermessung der Donau (siehe oben), Akten vom ehem. nö. Wasserbauamt im k. k. Archiv für Niederösterreich (Statthaltereiarchiv), Fasz. 3, Z. 6846 aus 1812; heute NÖLA, Sign. NÖ Reg, Q-Akten K 3873, Fasz. 3, 1812, Zl. 6846 (Tektonikgruppe: 02.02.01.02.01.17.Q – Straßen- u. Wasserbau, Bestand: Nö Reg, Q – Straßen- u. Wasserbau-Akten), dazu gibt es einen mehrseitigen Akt (SH: digital gesamt mit Akt); eine geringfügig unterschiedlich ausgeführte Variante des Kartenwerks befindet sich im FHKA SUS KS, Sign. Y 044

62. „Plan von der Gegend bei dem Dorfe Altenwörth.“, 1798, WIMIBERG, Joseph, M: 15,2 cm = 140 Klafter, kol., NÖLB-KS BII 98

63. „Mappa über die Naufahrt des Donaustromes von Grein bis Aggsbach.“, 1800, 331 N.N., M: ?, kol., NÖLB Kartensammlung B II 92

64. Karte der Donau bei Tulln, ca. 1800, N.N., M: ?, AVA Kartensammlung 1482

65. Karte der Donau von Grein bis Marbach, ca. 1800, N.N., M: ?, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1253

66. Uferbefestigung der Donau bei Tulln, 1802, DALSTEIN, Joseph v., M: ?, kol., AVA Plan- und Kartensammlung 1394

67. „Mappa. Uiber die vormalige Lage der Schwemmwerker zu Lubereck, zur Abschwemmung des größten Theils der Hölzer, aus den Waldungen der Allerhöchst kais: auch kön: Privat Herrschaften Gutenbrunn Pöckstall Ranna und Leiben“, ca. 1803, GRUBER, Michael (Luberecker Schwemm-Rechnungsführer), M: 1 : 2.520, sehr det., kol., 92 x 59 cm, mit Legende, sehr schöner Plan vom Unterlauf des Weitenbaches mit der Mündung in die Donau bei Weitenegg; zu sehen sind Wehranlagen, Rechen, Schwemmkanal und Stapelplätze an der Donau; ÖNB KS FKB C.17.8 (SH: digital)

68. „Karte des Donau-Stromes von Freienstein oberhalb Ybbs bis zur Einmündung der March.“, PORTA, J. Freiherr v., 1805, M: 1 : 7.200, sehr det., koloriert, bis zu ca. 80 x 50 cm groß, ca. 80 Sctionen auf 40 Bl., sehr interessant, ältestes Kartenwerk das den nö. Donaulauf genau abbildet (das Kartenwerk von Pacassi 1797 ist nicht so detailliert), im Tullner Becken mit Sondierungen im Hauptstrom und größeren Nebenarmen, Transekten

durch den Strom, Profile mit Wasserbauten, NW/MW/HW-Spiegellagen in Profilen, Sect. 56 Klosterneuburg/Langenzersdorf, Sect. 57/58 Kahlenbergerdorf, Sect. 59/60 Wien Nordwest, Sect. 61/62 Wien Südost (mit eigener Zusatzkarte für Donaukanal), Sect. 63/64/65 östlich Prater Lusthaus, Sect. 66/67 Albern-Mannswörth, Kriegsarchiv B IX b 124, die Profile dazu liegen in der Kartensammlung NÖLB (Donauatlas teilw.) (SH: digital Wiener Donau)

69. „Donau von Freienstein bis Theben.“, 1805, PORTA, J. Freiherr v., M: verschieden, det., 12. Bl., 5 Sectionen von Klosterneuburg stromaufwärts bis Langenlebarn, ausschließlich Profile von Schutzwasserbauten sowie dazugehörende Flussprofile (ca. 50), sehr ausführliche Legenden zu den einzelnen Schutzwasserbauten sind auf der unteren Hälfte der jeweiligen Karte vorhanden, NÖLB Kartensammlung KI-488

70. „Reducirte Karte des Donau-Stromes von Freienstein oberhalb Ybbs bis zur Einmündung der March.“, 1806, PORTA, J. Freiherr v., M: 1 : 28.800, 7 Bl., kol., Kriegsarchiv B IX b 125 (SH: digital low resolution; Donauatlas)

71. Donau-Wasserbauten bei Langenlebarn, 1808, ANGER, Benedict, M: ?, 1 Bl., Situationsplan und Profile, NÖLB Kartensammlung B II 94

72. „Österreich ob der Enns.“, Militärische Landesbeschreibung in 4 Bänden mit Plänen zu den Bereichen Aschach-Eferding (3 Bl., M: 1 : 14.400), Enns-Mauthausen, 332 Wallsee-Mitterkirchen (M: 1 : 14.400 und 1 : 7.200), Pöchlarn – Weitenegg, Tulln, Lambach, Steyr-Sierning und Linz, 1806-1809, CZERVINKA, KA KVII e 29

73. „Situation der Gegend zwischen Spitz und Lang Enzersdorf.“, ca. 1810, SCHMID; A., M: 1 : 14.400, Wien, NÖLB Kartensammlung KI-713

74. Donau-Wasserbau bei Zwentendorf, ca. 1810, ANGER, Benedict, M: ?, kol., unmittelbar bei Zwentendorf, sehr detailliert, NÖLB Kartensammlung B III 134

75. Donau-Wasserbauten bei Langenlebarn, 1811, LANZ, J., M: ?, Situationsplan, NÖLB Kartensammlung B II 93

76. Karte der Donau von der Einmündung der Isper bis zur Einmündung der March, 1812, WALZL, F., M: ?, 4 Bl., HKA, Sign. F 1

77. Donau oberhalb Krummnußbaum, 1812, N.N., M: ?, AVA Kartensammlung E-c/40

78. Situation-Plan des Donau-Stromes von der österr. Gränze bis unter Pressburg, 1812/1813, N.N., M: 1 : 14.400, ÖNB KS a. B. 356 (13.)

79. Donauauen zwischen Herrschaft Leiben, Emmersdorf, Melk, 1812, N.N., M: ?, Stiftsarchiv Melk K 88/074

80. Weidling, Jesuitenau Mappe, 1814, N.N., M: ?, Stiftsarchiv Melk K 88/437

81. „Nieder Oesterreichische Donau-Stromkarte“, 1819, de LORENZO, C., M: 1 : 7.200, 1816-1817 aufgenommen im Zuge der Allgemeinen Donau-Aufnahme in neun Abteilungen mit insgesamt 69 Detailsektionen, Steindruck, 58 x 72 cm, sehr detailliert, mit Legende und Informationen zu Fixpunkten, Wasserspiegelgefälle, Uferhöhen, Fließgeschwindigkeiten, Regulierungsbauwerken, etc. in Ausgabe M: 1 : 28.800 (nicht in Karte M: 1 : 7.200), NÖLB B II 82 (zwei Ausgaben: Original + Gebrauchskarte mit handschriftlichen Eintragungen); ÖNB Kartensammlung K II 98.555; Teilbereiche Ybbs, Melk und Greifenstein bis Hainburg als kopierfähige Folien bei der Archiv Verbund AG Ybbs (Donauatlas) (SH: digital Traisen-Theben)

82. „Nieder Oesterreichische Donau-Stromkarte“, 1819, de LORENZO, C., M: 1 : 28.800, Aufnahme 1816-1817, erste Verkleinerung der Originalkarten 1819, zweite Verkleinerung 1829-1830, in neun Übersichtsblättern, mit Legende und Informationen zu Fixpunkten, Wasserspiegelgefälle, Uferhöhen, Fließgeschwindigkeiten, Regulierungsbauwerken, etc., Kriegsarchiv B IX b 131; NÖLB B II 86; Plan- u. Schriftenkammer der Stadt Wien 4741/2; ÖAW Sammlung Woldan K-V(L): OE/Inf 502 (1-9); Blatt Wien: NÖLA Regierungsarchiv, NÖ Baudirection, Karton 498 (SH: tlw. digital Traisen-Theben low resolution; GH: Kopie Mautern-Theben)

83. „General-Übersichts-Karte des Donau-Stroms in Nieder-Österreich. Reduciert aus der Aufnahme vom Jahre 1816-17“, aufgenommen 1816-1817, hrsg. 1819, de LORENZO, C., M: 1 : 86.400, 4 Bl., Kriegsarchiv Kartensammlung B IX b 132 333 84. „Copia von der Original Mappa der Herrschaft Neulengbach“, 1817, WINKLER, L., M: ?, Karte von den zu Neulengbach gehörigen Auen (?), Liechtensteinische Fideikommißbibliothek PK 17

85. „Copia von der Original Mappa Über die zur Herrschaft Neulengbach gehörigen Auen“, 1817, WINKLER, L., M: ?, Liechtensteinische Fideikommißbibliothek PK 17

86. Karte der Donau von Melk bis Hainburg, ca. 1818, de LORENZO, C. & SCHWARZ, L., M: ?, 8 Bl., AVA Plan- und Kartensammlung II E-c/10

87. Karte der Donau in der Gegend von Regelsbrunn bis Wolfsthal, 1818, KUDRIAVSKY, J., M: ?, AVA Kartensammlung 1450

88. Niveauplan der Donau von Grein bis Theben, 1817 und 1819, (LORENZO-Karte?), M: ?, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1356

89. Donau-Karte für den Abschnitte Aschach – Krummnussbaum, nach 1818 (da die Strom-Aufnahme 1818 als alt bezeichnet wird, die Karte im Machland zeigt aber den Zustand vor 1817), M: 1 : 28.800, unpräzise, mit damals neuer Donau-Kilometrierung, mehrere Bl., WStLA, Sign. 3.2.2.P23/1.119739.1

90. „Übersichts-Plan der Donau von Mauthausen bis Freyenstein. Zustand 1818 u. 1819“, 1818-1819, hrsg. 1857?, N.N., M: 1 : 28.800, sw., 23 x 28 cm, mehrere Blätter, NÖLB-KS, Sign. KI 709/1-?

91. Flusskarte von Niederösterreich, 1820, N.N., M: ?, AVA Kartensammlung E-a/13

92. Regulierung und Uferschutzbauten der Donau bei Altenwörth, 1820-1821, SCHWARZ, Ludwig, M: ?, det., kol., 5 Bl. mit verschiedenen bis zu ca. 90 cm großen Formaten, Plankonvolut bestehend aus Übersichtsplan, Lageplan Altenwörth, und Uferprofilplänen; der Übersichtsplan zeigt den Donauabschnitt Stein/Mautern bis flussab von Tulln mit einer Regulierungstrasse; vermutlich basiert er auf der Donauvermessung von LORENZO 1817-1819; FHKA SUS KS, Sign. F 438/1-5; Download unter http://www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=2170806 (SH: digital low resolution)

93. Donauauen zwischen Herrschaft Leiben, Emmersdorf, Melk, 1821, N.N., M: ?, Stiftsarchiv Melk M 88/074

94. „Plan der Jagdreviere in den k.k. Forstmeisterämtern Prater und Wolkersdorf, dann auf dem Tullnerboden, Seiner Excellenz dem Hochgebornen Ernst Grafen von Hoyos, k.k. Obersthoflandjägermeister ehrfurchtsvoll gewidmet.“, 1828, DECKINGER, Johann, M: ?, Haus-, Hof- u. Staatsarchiv, Archiv des Oberjägermeisteramtes C-I-2 und C-I-3 334 95. „Charte des Donau-Stromes von Engelharts-Zell bis zur Isper an der Grenze von Nieder-Österreich.“, 14 Bl., detailliert, ca. 1830, N.N., M: 1 : 14.400 ?, OÖ Landesarchiv, Mappe der Stromkarten 7

96. Karte der Donau zwischen Klosterneuburg und Floridsdorf mit Profilen, ca. 1830, KUDRIAVSKY, M: ?, AVA Kartensammlung 1444

97. „Perspectiv-Karte des Erzherzogthums Oesterreich unter der Ens.“ Bereich Wien, um 1837, SCHWEICKHARDT, F. X. Ritter v. SICKINGEN, M: 1 : 31.500, ungenaue perspektivische Darstellung, unpräzise, sw., Kartenserie, Wien aus 4 Bl. zusammengesetzt, WStLA, Sign. 1408/Sekt. I-IV; ÖNB Kartensammlung; NÖLB; Repro im Historischen Atlas von Wien, Mappe 16; ÖAW Sammlung Woldan K-V(Bl): OE/Inf 714 (1-127), Ausschnitte und Verkleinerung in OPLL (2004); Download gesamte Kartenserie: David Rumsey Map Collection (SH: digital Wien u. Donau-Auen von Traisen bis March, IHG/BOKU: Kopie von Wien)

98. Karte der Donau von Dürnstein bis Krems, 1832, N.N., M: ?, kol., AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1402

99. Das Donautal bei Dürnstein (Wachau), um 1832, LOOS, Friedrich, det., kol., 21 x 42 cm, Öl auf Papier, Blick vom nördlichen Donauufer auf den Fluss mit Schotterbänken und einzelnen Ruderbooten; versteigert im Wiener Dorotheum im April 2010; vgl. dazu ähnliche Ansicht von LOOS 1844 (SH: digital low resolution)

100. Übersicht aller im Tullner Donaudistrikt bestehenden Flussbauten, 1835, FISCHER, M: ?, 2 Bl., mit Beschreibung, kol. , AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1392

101. „Dampfschiff bei Dürnstein“, 1837, HALLER, Michael, Gemälde, zeigt die „Maria Anna“ auf der Rückfahrt von ihrer Probefahrt nach Linz 1837, im Vordergrund ist Dürnstein zu sehen; im Privatbesitz von Dr. Gottfreid Thiery, Wien; abgebildet in KIRÁLY (2020) auf S. 131.

102. Weidling Mappe Donauau, 1839, N.N., M: ?, Stiftsarchiv Melk M 88/131

103. „Der Donaustrom von Linz bis Wien.“, mit Ansichten aus der Gegend des Strudels, 1840, N.N., M: ?, KA B IX b 136

104. „Panorama der Donau von Wien bis Pest. In Vogelperspective gezeichnet und gestochen.“, 1842, HUMMITZSCH, H., ÖNB KS FKB Bildarchiv 272-53

105. „Pläne des Donau-Stromes von Mauthausen bis zum Rosatzbache“, 1840, HATZINGER Paul, ROBAUSCH Anton, SIGHARTNER Anton & HOFFMANN Ferdinand, M: 1 : 28.800, kol., 95 x 61 cm, Legende: „Die auf gegenwärtigen Situationsplane mit Bley gezogenen durch römische Zahlen marquirten Parallelen sind jene, welche bey der Zusammensetzung der Nieder-Oesterreichischen und der Ob-der-ennsischen k.k. Landes-Baudirection als Regulirungstrace für beyderseitige betreffende Amtshandlungen 335 bis Nieder-Wallsee, …“, interessantes Kartenwerk, NÖLB-KS, Sign. KI 711/1840

106. „Donaulandschaft mit Blick nach Dürnstein, der Ruine Dürnstein und dem Stift Göttweig“, 1844, LOOS, Friedrich, det., kol., 26,5 x 38 cm, Öl auf Leinwand, Blick von der Straße am nördlichen Donauufer auf den Fluss mit Schotterbänken und einzelnen Ruderbooten; versteigert im Wiener Dorotheum im November 2016; vgl. dazu ähnliche Ansicht von LOOS um 1832 (SH: digital low resolution)

107. „Übersichtsplan des Donaustromes in Niederösterreich“, 1845, BAUMGARTNER, J. & ZELEZNY, M: 1 : 28.800, 76,5 x 48,9 cm je Bl., 10 Bl., kol., unpräzise gezeichnet, die Karte enthält eine zarte Darstellung des Konzepts die Donau mit einem Minimum an Kosten in der bestehenden Linienführung zu fixieren, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1269 (Donauatlas)

108. Wien und Umgebung, Donautal bis Tulln, 1845-1847, N.N., M: 1 : 72.000, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.1110/6/1.Ex

109. „Gleichzeitige Wasserstände der Donau: nach den Beobachtungen an 11 Pegeln zwischen Wallsee und Theben.“, 1846/47, STREFFLEUR, Valentin, Ritter v., kol. Zeichnung, Geolog. BA K III 2598 (SH: digital/Kopie)

110. Übersichtskarten der Donau von Grein bis Greifenstein, 1849, SCHWARZ & BAUMGARTNER, J., M: ?, 6 Bl., kol., AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1267

111. Situationsplan der Donau von Greifenstein bis Petronell, 1849, BAUMGARTNER, J. & KIKAKER, M: ?, 8 Bl., kol., Weiterentwicklung des Planes von Baumgartner 1845, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1266

112. „Uibersichtskarte des Donau:Stromes im Kronland Österreich unter der Enns.“, 1850, MEICOCKY, M: 1 : 14.400, mehrere Bl., Mauthausen – Hainburg, aktualisiert bis 1876, mit ursprünglichen Strukturen, DonaukraftAG Ybbs

113. Querprofil der Donau bei Nußdorf, Stein-Mautern, Kaiserwasser und des Donaukanals, 1850, N.N., M: ?, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 924

114. Plan des rechten Donau-Ufers von der Kritzendorfer Au bis zum Fink'schen Steinbruch (Klosterneuburg), 1850, N.N., M: 1 : 2.880, 2 Bl., KA B IX b 137-3

115. Niveauplan der Donau von Tulln bis Theben, 1850, GRUBER, M: ?, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1350

116. Karte der Donau zwischen Langenzersdorf und Klosterneuburg, 1850, GRUBER, M: ?, AVA Kartensammlung 1463

117. „Donau-Strom von Tuln bis Haimburg nebst den am rechten Ufer roth bemerkten 336 Alarmplätzn, auf welchen die nöthigen Wachposten bei einem im Frühjahre entstehenden Eisgange, wegen der Gefahr für Wien und Umgegend, aufgestellt werden.“, 1850 (?), M: 1 : 108.000, 71 x 45,5 cm, kol., ÖNB KS FKB D21

118. „Donau bei Krems.“, KORISTKA, K., 1851, M: 1“ = 100 Klafter, 2 Bl., kol., Situationsplan und 6 Profile, Geolog. BA K IV 2596 und Alt.Kat. II 1f3

119. Karte der Donau von Korneuburg bis Fischamend, 1851, REBHANN, J.M., M: ?, AVA Kartensammlung 1454

120. March-Grenze, Donau bei Hainburg und Pressburg, bis zur Leitha südlich von Prellenkirchen und Pama, Situationsplan nach der Walter`schen Mappe entworfen, enthaltend die Grenze zwischen Ungarn und Niederösterreich, 1859, N.N., M: ?, NÖLB- KS B IV 16/21

121. Karte der Donau in der Wachau, ca. 1860, N.N., M: ?, kol., AVA Kartensammlung E-c/22

122. Längenschnitt der Donau „Vergleich der Donauhochwässer 1890-1897-1862-1876- dann Mai 1899 und Sept. 1890 beigesetzt der Stand vor Beginn der Hochflut 1899 und 1897 von Ybbs bis Wien. Zur Klarstellung der Erklärung des Herrn Strombau-Directors Bozdech, nach welcher das Hochwasser 1862 mit jenem 1899, und nicht mit dem Hochwasser 1897 identisch gewesen sein soll. Auch zur Klarstellung des Spitzer Pegels

(1862, 1897 und 1899).“, 1862-1899, N.N., M: ?, det., WStLA, Sign. 3.2.2.P23/ 1.119739.4

123. Weidling, Jesuitenau Mappe, 1864, N.N., M: ?, Stiftsarchiv Melk K 88/438

124. „Administrativ-Karte von Nieder-Oesterreich“, 1864-1881, STEINHAUSER, A., M: 1 : 28.800, 175 Bl., detailliert (Augebiete der Donau sind generalisiert dargestellt, kleinere Gewässer sind genauer), Ausweisung der Flächennutzungen, auf Basis der Katastralaufnahmen erstellt, angeblich von STREFFLEUR initiiert (?), ÖNB, NÖ Landesmuseum Kartensammlung (?)

125. „Karte des Donaustromes innerhalb der Grenzen des österreichischen Kaiserstaates“, 1865, DOLEZAL, A., M: ? (vermutlich Übersichtskarte der Donau), Technisches Museum Wien, Sign. BPA-001110

126. Donau-Strom von Lang-Lebarn bis Kaiser-Ebersdorf, 1870, JÄGER, F., M: 1 : 28.800, kol. Handzeichnung auf Leinen, Altsignatur des Reichsgauarchivs Niederdonau: M 32d, NÖLB-KS KI 2863/1870

127. Wien und Umgebung, von Tulln bis Lobau und Stockerau bis Perchtoldsdorf, 1873, ARTARIA & CO, M: 1 : 72.000, Druck, WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.510

128. „Bewässerung des Tullnerfeldes“, 1875, ALTVATTER, Otto v., M: ?, det., kol., 337 umfangreiches Plankonvolut mit Berichten; NÖLB-KS, Sign. BII 84/1-5

129. „Anlage der Einlass- und Regulirungs-Schleuse bei Hollenburg für die Donauwässer in den Zuleitungscanal für die Bewässerung des Tullnerfeldes“, 1875, ALTVATTER, Otto v., M: ?, sehr det., kol., 99 x 62 cm, 3 Bl., technischer Plan mit Grundriss, Aufriss und Profil; NÖLB-KS, Sign. BII 84/1, 4; online unter https://bibliothekskatalog.noel.gv.at/

130. „Längenprofil des Donau-Stromes nach der Naufahrt von Mautern bis Höflein“, 1875, ALTVATTER, Otto v., M: ?, kol., 1076 x 63 cm; NÖLB-KS, Sign. BII 84/2, 1

131. „Profil des Donaustromes“, 1875, ALTVATTER, Otto v., M: ?, 46 x 64 cm, 2 Bl., NÖLB-KS, Sign. BII 84/2

132. „Darstellung des Terrains im Tullnerfelde durch horizontale Schichten-Curven v. 0°2 z. 0°2 Höhe ansteigend, nebst der Situation für die Hauptcanalanlage der Bewässerung“, 1876, ALTVATTER, Otto v., M: 1 : 28.800, det., kol., 156 x 80 cm auf Leinen aufgezogen, mit Legende, hrsg. vom Verlag des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich und Artaria & Co; zeigt die Donau und das Tullnerfeld mit den projektierten Kanälen zwischen Hollenburg und Höflein; die Gewässerstrukturen der Donau, der Traisen und anderer Zubringer sind nur ungenau dargestellt; interessant sind aber die händisch eingetragenen Höhenschichtlinien und Koten; NÖLB-KS, Sign. BII 84/1, 2; als Download im Online-Katalog der NÖLB verfügbar (SH: digital)

133. „Karte der Donau in der Strecke von Mautern bis Klosterneuburg mit dem Inundations-Gebiethe am Wagram und am Tullnerfelde“, 1876, ALTVATTER, Otto v., M: 1 : 28.800, unpräzise, kol., 287 x 88 cm; NÖLB-KS, Sign. BII 84/1, 1

134. „Situations-Plan der Donau in der Strecke Ispermündung-Theben“, 1880/1881, HÖLLER, Chr., M: 1 : 14.400, det., kol., Steindruck mit farbigen Handeintragungen, Leporello, aktueller Stand der Regulierungsbauten, Genauigkeit liegt deutlich unter jener des Wiener Bereichs, NÖLA, NÖ Baudirektion, Karton 498 (SH: digital)

135. „Situations-Plan für die Regulirung der Donau in der Strecke Fischamend-Theben“, 1880/1881, HÖLLER, Chr., M: 1 : 14.400, mit bestehenden und projektierten Bauten, die lt. Donauatlas-Archiv (WStLA) auf 1887 datierte Ausgabe mit demselben Titel in der vormaligen MA 20 (heute WStLA) beruht auf der Aufnahme 1880/1881 und beinhaltet zusätzlich die geplanten Trassen der Donau und des Marchfelddammes (im Bereich Schönau zeigt die Karte 1880/1881 jedoch bereits mehr Wasserbauten als die Karte 1887), NÖLB-KS B II 80; vormaliges Archiv des Wiener Stadtbauamtes MA 20, heute WStLA, Sign.?; NÖLA Regierungsarchiv, NÖ Baudirection, Karton 494 (SH: digital)

136. Tullner Feld – Donau-Hochwasserschutzbau, 1881 bzw. 1850, ZAHRADNIK, Josef, M: 1 : 14.400, sehr det., kol., 8 Bl., mit ergänzten Hochwasserständen, vereinfachte Kopie der Zahradnik-Grundkarte vom Jahr 1850 mit Anschütt-Veränderungen und Nachtragung der Dämme bis 1881, NÖLB-KS, Sign. KI 4837/1881, 1-8 338 137. „Donau-Regulirung Nieder-Österreich. Project für die Vollendung der durch das Gesetz vom Jahre 1882 festgesetzten Arbeiten. Strecke Ispermündung-Nußdorf.“, 1882, N.N., M: ?, Archiv der viadonau, Wien

138. „Situations-Plan der Donaustrecke Dürnstein-Theben“, 1885, HÖLLER, Chr., M: 1 : 14.400, Leporello, 31,4 cm hoch, Steindruck mit farbigen Handeintragungen, die Karte ist eine Aktualisierung einer Donau-Bestandsaufnahme im Jahr 1880/81, die Überlagerung beider Karten zeigt das Pendeln der Donau innerhalb des festgelegten Mittelwasserbettes, detailliert (Bereich Wien ist genauer als in NÖ), mit Regulierungsbauten, Wald- und Wiesenflächen, Sondierungen, auch als Planbeilage zu Donau-Regulirungs-Commisssion (1886): Bericht ... über die Vollendung der Donau- Regulirung bei Wien von Nußdorf bis Fischamend und über die Fortführung der Donau- Regulirungs-Arbeiten. NÖLB B II 81 (für Wien siehe Donauatlas), Karte in NÖLB/Donauatlas und Planbeilage der DoRegCom 1886 unterscheiden sich bei den Wasserbauten => jene im Donauatlas zeigt mehr Traversen (SH: Planbeilage der Donau- Regulierungs-Commission 1886 für Wien digital, Donauatlas)

139. Donauregulierung zwischen Höflein und Fischamend, 1887-1889, Stadtbaudirektor BERGER, F., M: 1: 5760, handkolorierte Steindrucke, 70 Blätter, zeigen detailliert die damaligen Wasserbauten ähnlich wie Höller 1880-1887, die Regulierung ist noch im Gange, in den folgenden Jahrzehnten erweitert, lt. Donauatlas-Archivverzeichnis im WStLA, Plan- u. Schriftenkammer der Stadt Wien, Sign. 4435/III u. 4435 B (SH: digital)

140. Übersichtskarte der Flußgebiete in Österreich unter der Enns, 1887, N.N., M: ?, AVA Kartensammlung E-a/5

141. Karten der Donau-Regulirungs-Commission für Niederösterreich, mehrere Strecken, z.B. Strecke Wien – Theben, Ende 19. – Anfang 20. Jhdt., M: 1 : 14.400, 390 x 34 cm, schwarz-weiß, ÖNB KS K I 113.078

142. Schiffspferde an der Donau, 1894, SIMONY, Stefan, sehr det., kol., Öl auf Leinen; Ansicht mit Schiffsleuten und Schiffspferden am Schotterufer, die Schiffe im Wasser werden gerade beladen; NÖLM, Sign. KS 6272 (SH: digital)

143. Donau-Karte von den Strecken Isper – Krems und Krems – Tulln „ad Lit Z-6704 von 1895“, 1895, DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION für NÖ, M: 1 : 14.400, det., sw., Leporello, basierend auf Kataster, vermutlich gleich wie die „Streckenkarte der österreichischen Donau 1893“, NÖLA Regierungsarchiv, NÖ Baudirection, Karton 498

144. „Stromschaufahrt der Donauregulirungs-Commission am 16. Und 17. August 1897“, 1897, DONAUREGULIRUNGS-COMMISSION, M: 1 : 75.000, unpräzise, tlw. kol., mit Programm der Stromschaufahrt, Karte von Niederösterreich, Übersichtskarten der Donauregulierung flussauf und flussab von Wien, Normalquerprofilen der Donau, Verlauf der Hochwässer im Juni 1892 und August 1897, mit umfangreichen Legenden und handschriftlicher Ergänzung, sehr interessant wegen der eingezeichneten Überflutungsflächen bei den Hochwässern 1862 und 1892, bis Ende 1895 ausgeführten 339 Regulierungsbauten und weiterhin geplanten Bauten, ebenso Regulierungstrasse, Stromkilometrierung und tlw. Überflutungsflächen vom Hochwasser 1897, Wienbibliothek Rathaus, Sign. 258.580 B (SH: digital)

145. Donau von Pöchlarn bis Theben, 1897, DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION, M: ?, unpräzise, mit Legende, Donauatlas-Archiv WStLA

146. Donauregulierung Krems – Tulln, ca. 1900, N.N., M: ?, AVA Kartensammlung E- c/39

147. Karte der Donau von Herzogenburg bis Zwentendorf, o. J., KAPAUN, L., M: ?, 5 Bl., HKA, Sign. F 51

148. „Umgebungskarte von Wien“, 1903-1905, MILITÄRGEOGRAPHISCHES INSTITUT, M: 1 : 25.000, sehr det., kol., mehrere Bl., mit genauen Wasserbauten und Augewässern, die 9 Bl. A1, B1, C1, D1, D2, D3, D4, E3, E4 decken den Donauabschnitt Tulln bis kurz vor Fischamend ab, restliche Donaustrecke bis Theben siehe „Umgebungskarte von Bruck/Leitha“ 1925-1926, Archiv BEV Schiffamtsgasse Wien (SH: digital)

149. Längenprofil der n.oe. Donau von der Ispermündung bis zur Marchmündung. Km 136,70 ob Wien – Km 49,05 unt. Wien, 1916, N.N., M: 1 : 400.000 (Längen), 1 : 200

(Höhen), in: Die niederösterreichische Donau als Großschiffahrtsstraße. Österreich. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, Jg. 22, Tafel?

150. Entwurf für ein Donau-Kraftwerk bei Ybbs des Schweizer Ingenieurs Oskar HÖHN 1923, der jedoch aufgrund der wirtschaftlichen Depression nicht realisiert wurde (im Jahr 1938 wurde der Entwurf durch die Rhein-Main-Donau-Aktiengesellschaften erworben, die 1942 mit dem Bau des Kraftwerkes begannen, diese jedoch kriegsbedingt 1944 wiedereingestellt wurden), gesamte Projektmappe im Archiv des Kraftwerkes Ybbs- Persenbeug

151. „Umgebungskarte von Bruck/Leitha“, 1925-1926, MILITÄRGEOGRAPHISCHES INSTITUT, M: 1 : 25.000, det., sw., mehrere Bl., mit Wasserbauten Augewässern, die 7 Bl. A1, A2, B1, B2, C1, C2, D1 decken den Donauabschnitt Fischamend bis zur Grenze flussab Theben ab, Donaustrecke flussauf siehe „Umgebungskarte von Wien“ 1903-1905, Archiv BEV Schiffamtsgasse Wien (SH: digital)

152. „Projekt für den Ausbau der Donau unterhalb Persenbeug bis Hainburg in 6 Stufen: Aggsbach, Krems, Altenwörth, Tulln, Klosterneuburg und Hainburg.“; mit Lageplan und Längenprofil der Donau für eine Staustufe bei Ardagger, SIEMENS-SCHUCKERT WERKE, 1931; fraglich ob die beiden Werke zusammengehören, Archiv der viadonau, Wien

340 153. Melk, Auen und Stiftsleiten, Aufnahme, 1953, N.N., M: ?, Stiftsarchiv Melk M 88/075

154. Luftbilder der Donau, ca. 1964, N.N., M: 1 : 5.000, Wien bis Krems, Archiv der WSD

Sonstige Donauabschnitte in OÖ

1. „Von einem Schiffbruch zu Linz der sich am 20. Augusti zugetragen“, 1582, WICK, Johann Jakob, kol. Federzeichnung, 10 x 16 cm, mit schriftlicher Erklärung, Zentralbibliothek Zürich, Sammlung Johann Jakob Wick, Ms F 29, f270v f272r (SH: digital)

2. „Blick auf Linz“, 1590er, VALCKENBORCH, Lucas v., det., kol., 22,5 x 33 cm, Öl auf Eichenholz, Ansicht der Stadt Linz mit der Donau im Vordergrund von den Urfahrwänd aus gesehen, im Hintergrund ist die große Donauschleife bis hin zur Mündung der Traun zu sehen, sehr interessante Ansicht; Schlossmuseum Linz (SH: digital)

3. Ansicht von Linz, 1593, VALCKENBORCH, Lucas v., det., kol., 24 x 36 cm, Ansicht der Stadt Linz mit der Donau im Vordergrund vom Pöstlingberg aus gesehen, im

Hintergrund ist die große Donauschleife bis hin zur Mündung der Traun zu sehen, sehr interessante Ansicht; Städelsches Kunstinstitut, Frankfurt/Main (SH: digital)

4. „Linsum Austriae vulgo Lintz“, 1594 basierend auf VALCKENBORCH 1593, hrsg. von BRAUN, Georg & HOGENBERG, Frans, det., kol., 34 x 49 cm, Kupferstich, mit Legende, Ansicht der Stadt Linz mit der Donau im Vordergrund vom Pöstlingberg aus gesehen, im Hintergrund ist die große Donauschleife bis hin zur Mündung der Traun zu sehen, aus: „Civitates orbis terrarum - Urbium Praecipuarum Mundi Theatrum Quintum Auctore Georgio Braunio Agrippinate“, Bd. 5. Köln, 1596/97; Standort Original? (SH: digital)

5. Plan der Stadt Linz mit Donau und Nebenarm 1619, SEBISCH (SÄBISCH, SAEBISCH), Georg, M: ?, det. kol., ÖNB, Handschriftensammlung, Cod. 10.827, fol. 33

6. Plan einer Schwimmbrücke mit befestigten Brückenköpfen bei Wesenufer (Oberes Donautal), 1620, SEBISCH (SÄBISCH, SAEBISCH), Georg, M: ?, det. kol., mit Profil, Bestand oder Planung?, ÖNB, Handschriftensammlung, Cod. 10.827, fol. 31

7. Ansicht von Linz mit der Donau, 1636, HOLLAR, Wenzel, hrsg. 1649 von Matthäus MERIAN, det., kol., Radierung, zeigt Linz vom Pöstlingberg aus gesehen mit der Donau und der damaligen Brücke im mittleren Teil des Bildes und der großen Donauschleife flussab von Linz bis zur Mündung der Traun im Hintergrund; im Vordergrund links ist der Zeichner selbst abgebildet; es handelt sich dabei angeblich um die früheste bekannte 341 Zeichnung des vollendeten Linzer Schlosses; Hollar erstellte das Bild im Rahmen seiner Donaubereisung 1636, weshalb ihm auch noch andere Abbildungen aus dem von MERIAN herausgegebenen Werk 1649 zugeschrieben werden (z.B. Aschach, Schloss Spielberg, Grein, Strudel und Wirbel flussab von Grein, Ybbs, Säusenstein, Pöchlarn, Marbach, Krems und Klosterneuburg); Version in Farbe aus dem „Atlas Blaeu-Van der Hern“ (1667), Bd. 25, Tafel 35, fol. 77 (31) in der ÖNB, Bildarchiv, Sign. +Z19640460X; sw-Zeichnung im Stadtmuseum Nordico, Linz (SH: digital low resolution)

8. „Randerigl“, 1636, HOLLAR, Wenzel, unpräzise, sw. bzw. kol., zeigt die Donau mit Schiffen bei der Burg Rannariedl hoch oben am Berg, auch das gegenüberliegende flache Ufer bei Kronschlag ist zu sehen; Wenzel Hollar schuf die Ansicht bei seiner Donaubereisung 1636, wovon einige Bilder von MERIAN 1649 herausgegeben wurden; The British Museum, Sign. Gg,2.246

9. „Prospect des großen Fasanen-Gartens mit dem herrschafftl. Schloß und denen umligenden Lust Bauten zu Aschach in Ober-Oesterreich ...“ und „Vorstellung des herrschafftlichen Marckts Aschach in Ober-Oesterreich samt dessen Schloß-Gebäuden, Capellen, Lust- und Fasanen-Gärten ...“, 1738, KLEINER, Salomon, sehr det., sw., Tusche u. Feder laviert, ca. 104 x 59 cm, 2 Bl.; zwei illustrative Vogelschauperspektiven auf Aschach und die Donau; besonders interessant sind neben der genauen Darstellung des Umlands die zahlreichen Schiffe und Flöße auf der Donau sowie ein Schiffszug, der sich bei einer Schotterbank flussauf bewegt; am zweiten Bild waten die Schiffspferde gerade durch das Wasser, weshalb das Wasser dort nicht sehr tief gewesen sein kann; Albertina,

Inv.Nr. 47.203 u. 47.482; online zu sehen unter http://sammlungenonline.albertina.at/ ?query=Inventarnummer=[47203]&showtype=record (SH: digital low resolution)

10. „Accurater Geographischer Plan u. Grundris der Königl. und Landesfürstl. Haubt Stadt Linz in dem Erzherzogthumb Oestereich ob der Enns: Wie solchen den 23ten Januarii aõ 1742 nach 22tägiger Belagerung in höchster gegenwarth des durchleuchtigsten Fürsten und Herrn Herrn Francisci Stephani Herzogens zu Lothringen und Baar, Grossherzogens zu Toscanna unter so heldenmuthig als Klugsinnigen Commando Herrn Gen.feldmarschall u. Vice-Kriegs Praesidentens Ludwig Andreas grafens Keeverhiller durch Ihre Glorwürdigst regirent Königl. May. zu Hungaren und böhem Sigreiche Armee attaquiret und aus grossen Mordiers und Cannons heftig beschossen, endlichen noch selben tag in der nacht die in mehr dan 10000 man zu fuess und zu pferd bestandene feindliche Chur Bayrische und französiche quarnison mit feur u. brand zu Capitulation bezwungen: mithin der Allerdurchlauchtigsten u. Grosmächtigsten Fr. Fr. Mariae Theresiae zu Hungarn und Böheim Königin Erzherzogin zu Oesterreich Vermählter Herzogin zu Lothringen und Baar Grosherzogin zu Toscanna, als Ihrer Rechtmässigen allergnädigsten Erblandfürstin und frauen widerumben erobert und eingeramet worden ist.“, 1742, KNITTEL, Franz Anton, M: ca. 1 : 5.200, det., sw., 51 x 71 cm, mit umfangreicher Legende; zeigt die Stadt Linz mit Urfahr und dem Umland; es sind wenig Flussstrukturen eingezeichnet, dafür aber die Landnutzungen; ebenso die Standorte der Kanonen und wie die Stadt beschossen wurde; ÖNB KS FKB C.34.c.5 (SH: digital) 342 11. „Mappa geometrica der Stadt Enns“, 1750, MEYER, J.A., M: ?, kol., detailliert, zeigt Ennsmündung und Umgebung, OÖ Landesmuseum

12. Pläne der Wasserbauten in der Donau bei Linz, Aschach, Urfahr und Engelhartszell, 1765, N.N., M: ?, HKA, Sign. F 365/1-4

13. Verlauf der Donau von Passau bis Tulln, 1771, BECKER, Martin, M: ?, HKA, Sign. F 521

14. „Oberösterreichische Flußläufe zwischen der böhmischen Grenze und dem Salzkammergute“, vor 1775, N.N., M: ?, Finanz- und HKA, Sign. Wien, 1648 rot, fol. 1012- 1016

15. Pläne für eine Flusssperre und andere Wassermaschinen in der Donau bei Engelhartszell, 1776-1779, KRENNER, M: ?, 7 Bl., HKA, Sign. F 372/1-7

16. Pläne der Donau bei Linz, 1789, VAULTRIN de ST. URBAIN, H. & UEBERLACKER, F., M: ?, HKA, Sign. F 370/1-3

17. Uferversicherungen verschiedene Varianten, ca. 1800, RIEDL, M: ?, kol., AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 925

18. Karte der Donau bei Passau. Darstellung des Zusammenflusses der Donau mit dem Inn und der Iltz, ca. 1800, STRAUCH, G., M: ?, AVA Kartensammlung 1483

19. „Die Donau in Oberösterreich.“, 1806-1909, 5 Detailkarten, Kartensammlung Stadt Linz VI/1 Nr. 7a-7e

20. „Situation der Donaustrecke von der Ortschaft Steg bis Dornach.“, 1815, K.K. LANDESBAUDIREKTION, M: ?, Kartensammlung Stadt Linz VI/1 Nr. 2

21. „Ob der Enns`sche allg. Donau-Aufnahme“, 1817-1818, N.N., M: 1 : 14.400 (?), kol., von Engelhartszell bis zum Markte Freienstein, nur Abschnitt Engelhartszell- Linz vorhanden, Höhenkoten, MW-Spiegellagen, Aufnahme unterschiedlich bei NW- MW, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1309

22. „Directiv=Mappe zur Einteilung der einzelnen Sectionen der allgemeinen Aufnahme des Donaustromes in Oesterreich ob der Enns.“, 1818, N.N., M: ?, teilw. handgezeichnet, Beitext ähnlich wie bei bereits kopierter Übersicht, OÖ Landesarchiv Stromkartenmappe 9

23. „Situation der Donau und der Traun bei Zizlau und Steyeregg nach dem Stande vom Jahre 1818“. in: Studie über den Einfluss der Regulierung der Donau nächst der Traunmündung auf die Traunflussverhältnisse in der Mündungsstrecke und nächst Ebelsberg-Kleinmünchen. Allgemeine Bauzeitung, Jg. 1900, Abbildung 15 343

24. „Der Donaustrom 1818 in der Strecke Aschach – Linz – Mauthausen – Wallsee – Grein Ybbs – Krummnußbaum nach den alten Plänen im Archiv des k. u. k. Militär- Geographischen Institutes“, nach 1818 (da die Strom-Aufnahme 1818 als alt bezeichnet wird, die Karte im Machland zeigt aber den Zustand vor 1817), N.N., M: 1 : 28.800, unpräzise, kol., mit damals neuer Donau-Kilometrierung, mehrere Bl., WStLA, Sign. 3.2.2.P23/1.119.739.1

25. „Donau, Baupläne der Uferregulierung“, 1824, N.N., M: ?, OÖ Landesarchiv 254/XIV 44

26. Hydrographische Karte von Salzburg und Österreich ob der Enns, 1824, N.N., M: ?, HKA, Sign. F 224

27. „Situationsplan des am Donaustrom gelegenen Bezirks der K.K. lf. Hauptstadt Linz, welche durchaus erhöht, dadurch den Innundationen bis 16’ Pöglhöhe entzogen ... werden sollen.“, 1825, N.N., M: ?, Kartensammlung Stadt Linz VI/3 Nr. 5

28. Grund- und Profilplan der Donaubrücke zu Linz, 1825, N.N., M: ?, OÖLA KS XIV 17 und XIV 1 bis XIV 40a

29. „Charte des Donau-Stromes von Engelharts-Zell bis zur Isper an der Grenze von Nieder-Österreich.“, ca. 1830, N.N., M: ?, detailliert, 14. Bl., OÖ Landesarchiv, Mappe 7

30. „Blumengang Wiese. bei der Mündung der March in die Donau.“, 1832, STULMILER, Mathias, M: ca. 1 : 3.000, ÖNB KS FKB 4411

31. Engelhartszell, Lageplan der Schotterbank sowie zahlreiche Profile vom rechten Ufer, 1835, N.N., M: ?, OÖ Landesarchiv

32. Stromgeschwindigkeitsmesser nach dem System von Kraft, 1837, N.N., kol., AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 922

33. Dampfschiff „Maria Anna” in Linz, zeigt Situation in 1837, hrsg. zweite Hälfte 19. Jhdt., GREIL, Alois, kol. Ansicht des Dampfschiffes als die „Maria Anna“ am 17. Sept. 1837 erstmals von Wien kommend in Linz anlegt; 1837 in Óbuda (Alt-Ofen) bei Budapest mit einem 45 Meter langen Holzrumpf und einer Leistung von 76 PS (nach damaliger Berechnungsweise) konstruiert und 1837 bis 1898 in Betrieb, konnte sie bis zu 250 Passagiere transportieren. Die Probefahrt der Maria Anna sollte beweisen, dass die Donau flussauf von Wien mit Dampfschiffen befahrbar sei. Die Maria Anna benötigte rund vier Tage für die Fahrt nach Linz. OÖ Landeschronik (online einsehbar), Standort Original? (SH: digital low resolution)

34. „Linz – Wien“, 1838, N.N., Panoramakarte, OÖ Landesarchiv 62/I 68 a

35. Jochenstein, Kugeln, Schotterbänke, Buhnen, Sondierungen, 1839, N.N., M: ?, OÖ 344 Landesarchiv

36. „Der Donaustrom von Linz bis Wien.“, mit Ansichten aus der Gegend des Strudels, 1840, N.N., M: ?, KA B IX b 106

37. „Führer auf der Donau von Linz bis Wien.“, 1841, N.N., M: ?, mit 2 Nebenkarten von Linz und Wien, ÖNB KS a. B. 356 (3)

38. Karte der Donau in Oberösterreich, 1845, N.N., M: ?, kol., AVA Plan- und Kartensammlung II E-c/20

39. Panorama der Donau von Regensburg bis Linz in Vogelperspective, 1845, CAPELLER, L., M: ?, 8 Bl. je 30cm groß, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Sign. AW-IV: EU 1303

40. „Urfahr und der Pöstlingberg“, 1847, ALT, Jakob, sehr det., kol., 42 x 49 cm, Guache, Ansicht eines Dampfschiffes mit Urfahr und der Linzer Donaubrücke im Hintergrund, ÖNB, Sign. Vues III 17.163 (SH: digital low resolution)

41. Engelhartszell-Brandstatt, Aufnahme zwischen NW und MW, 1848, N.N., M: ?, OÖ Landesarchiv, Sign. ? (vermutlich in einer der Stromkarten-Mappen)

42. Querprofil der Donau bei Linz, 1850, N.N., M: ?, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 914

43. Querprofil I der Donau bei den am hiesigen Brückenstadl notierten Hochwasserständen, 1850, N.N., M: ?, kol., 2 Bl., OÖLA KS XIV 16

44. Situation der Donau und der Traun bei Zizlau und Steyeregg nach dem Stande vom Jahre 1850. N.N., M: ?, Allgemeine Bauzeitung, Jg. 1900, Abbildung 16

45. Übersichtskarte der Donau zwischen der bairischen und niederösterreichischen Grenze mit allen Regulierungs- und Schutzbauten, ca. 1850, N.N., M: ?, 11 Bl. , AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1348

46. Karte der Donau von Passau bis Freienstein in NÖ, ca. 1850, N.N., M: ?, 22 Bl., kol., AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1884

47. Abschied der Bevölkerung von Kaiserin Elisabeth anno 1854 auf ihrer Donaureise nach Wien, 1854, N.N., kol. Ansicht, zeigt das DDSG-Dampfschiff „Franz Joseph“ am Donauufer in Linz beim Ablegen, eine zweite kleinere Ansicht zeigt die Ankunft des bayerischen Schiffskonvoys am Vortag; Auch für die Braut des Kaisers konnte keine Ausnahme gemacht werden – in Linz mussten Passagiere auf Donaufahrten bis ca. 1870 umsteigen. Die 16-jährige "Prinzessin Elisabeth . . . fuhr am 21. April mit dem bayrischen Dampfer "Stadt Regensburg" . . . von Straubing bis nach Linz". Dort empfing sie Franz Joseph I. zu Essen und Theater, bevor er wieder stromabwärts fuhr. Sisi bestieg tags darauf "den prachtvoll geschmückten DDSG-Dampfer "Franz Josef"" nach Wien. Der Grund, warum Dampfschiffe nur bis Linz fahren konnten, war die niedrige und desolate 345 Holzbrücke bei der Stadt. Bis Grein verlief die Fahrt ohne Zwischenfälle. Nach der Passage der Strudenstrecke hatte das Schiff am Hausstein Grundberührung und erhielt einen kräftigen Stoß. Bei einer näheren Untersuchung stellt man fest, dass das Schiff im hinteren Teil stark Wasser nahm und so entschloss man sich das Schiff gegenüber von St. Nikola, beim „Seiler im Sand“, auf der auch heute vorhandenen Sandbank auf Grund zu setzen. Die hoheitlichen Passagiere konnten auf das mitgeführte Reserveschiff umsteigen und die Reise fortsetzen. Eine unmittelbare Gefahr eines Schiffsunterganges bestand nicht, da das Schiff in acht wasserdichte Sektionen unterteilt war und nur der hintere Salon in Gefahr stand mit Wasser voll zu laufen. Standort Original? (SH: digital low resolution)

48. „Administrativkarte des Erzherzogthumes Oesterreich ob der Enns, nach den neuesten ... Materialien der Katastral-Aufnahme zusammmengestellt“, 1857, SOUVENT, A., Lithographie v. Rudolf Ziegler, 19 gez. Bl., Linz – Urfahr, OÖ Landesmuseum III 1490

49. Längenprofil der Donau von Passau bis Engelhartszell, 1857, N.N., M: ?, AVA Plan- und Kartensammlung II E-c/32

50. Längenprofil der Donau von Wilhering bis an die niederösterreichische Grenze bei Hirschenau, 1857, BAUMGARTNER, J., M: ?, kol., AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1475

51. „Das Donautal von Ottensheim bis Plesching.“, 19. Jhdt., BAUMANN, F.G., M: ?, Kartensammlung Stadt Linz VI/1 Nr. 4

52. Ausschnitt aus der Katastral-Mappe Donau von Urfahrwänd bis Urfahr, 19. Jhdt., N.N., M: ?, Kartensammlung Stadt Linz VI/1 Nr. 5

53. Projekt für eine Hafenanlage in der Donau bei Linz, 19. Jhdt., N.N., M: ?, Kartensammlung Stadt Linz VI/1 Nr. 6

54. „Situation des Donaustromes bei Zizlau vom Jahre 1871 mit der beschlossenen Regulierungstrace“, 1871, N.N., M: ?, Allgemeine Bauzeitung, Jg. 1900, Abbildung 17

55. Hydrotechnische Erhebung an der Donau zu Linz, Querprofil mit Berechnung, 1877 und 1878, ENZENHOFER, M: ?, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1452

56. Karte der Donau von Passau bis Mauthausen, ca. 1880, N.N., M: ?, 5 Bl., kol., Plan- und Kartensammlung II E-c/23

57. „Schildorf“, Karte in Mappe der Strom-Karten, Jahresreihe 1885-1899, N.N., M: ?, OÖ Landesarchiv, Sign. ? (vermutlich in einer der Stromkarten-Mappen)

58. (Donau bei) Ebelsberg, 1897, N.N., M: 1 : 28.800, ÖNB KS K I 113.075 346 59. „Situation des Donaustromes zwischen Zizlau Steyregg nach dem Stande vom Jahre 1898 mit der beschlossenen Regulierungstrace“, 1898, N.N., M: ?, Allgemeine Bauzeitung, Jg. 1900, Abbildung 18

60. Längenprofil der oö. Donau, sehr detailliert, 1899, N.N., M: ?, OÖ Landesarchiv, Signatur?

61. Akten zur „Übersicht über die vorhanden gewesenen Pläne von der Donau, Salzach und vom Innfluß“, 19. Jhdt., Registratur der Landesbaudirektion, Schachtel 19, G, 9, OÖ Landesarchiv

62. zahlreiche Pläne zu Hufschlagsbauten und Uferschutzbauten, 19. Jhdt., N.N., M: ?, OÖ Landesarchiv, Signatur?

63. „Treppelwege längs der Donau“, 19. Jhdt., Karten, OÖ Landesarchiv, Signatur?

64. „Andenken an den am 16. Sept. 1906 verunglückten Franz Deichammer, Gemüsehändler aus Aschach, welcher vom Dampfschiff „Austria“ überfahren wurde 65ten Lebensjahre, in den Wellen der Donau den Tod fand. Es wird um ein andächtiges „Vater unser“ gebeten! R.I.P.“, 1906, N.N., perspektivische Ansicht, kol., Öl auf Blech, 58,1 x 45,1 cm (ohne Rahmen), OÖ Landesmuseum, Sammlung Volkskunde, Inv.Nr. F 25.614 (SH: digital)

65. Karte der österreichischen Donau. Behelf der Donauschiffahrt, verfaßt auf Grund von Karten der k.k. Statthalterei in Linz u. d. Donau-Regulierungs-Kommission in Wien. I. Teil Strecke: Passau – Schlägen, ca. 1917, N.N., M: 1 : 15.500, ÖNB KS KA 125.095

66. Pläne zur Linzer Donaubrücke, 1821-1944, N.N., M: ?, Kartensammlung Stadt Linz VI/2 Nr. 1 bis Nr. 8 und VI/3 Nr. 2 bis Nr. 4 und Nr. 7

67. Gutachten betreffend die Regulierung der Donau unterhalb der Stadt Linz, 1937, SCHAFFERNAK, 14 Kartenbeilagen, Kartensammlung Stadt Linz VI/1 Nr. 8

Donau in Deutschland

1. „Ein New Lied von dem erschröcklichen Gewässer unnd Donnerschlag so geschehen ist in der Stat Lauffa / drey meil von Salzburg gelegen / auch wie es in andern Stetten und Flecken ergangen ist ...“, 1572 (hrsg. ca. 1576), WICK, Johann Jakob, kol. Federzeichnung, 32,4 x 21 cm, zeigt das Hochwasser am 18. Juni 1572 in Laufen an der Salzach und in Passau an der Donau, zu sehen sind Menschen, Pferde, Bäume und Häuser die von den Fluten mitgerissen wurden, Zentralbibliothek Zürich, Sammlung Johann Jakob Wick, Ms F 21, Bl. 168v (SH: digital low resolution)

2. Die Donau bei Straubing und Sossau, 1577, ERESINGER, M., M: ?, Vogelschau, 347 kol., 40 x 82 cm, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 2127 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 125-133)

3. Die Donau bei Regensburg, 1598, N.N., M: ?, 29,8 x 41,8 cm, Federzeichnung, unpräzise gezeichnet, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 11305 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 109)

4. Die Donau von Donaumünster bis Donauwörth, 1599, SEEFRIED, F., M: ?, 47 x 62 cm, kol., Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 3813 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 69)

5. Militärtransport auf der Donau bei Regensburg, Ende 16. Jhdt., N.N., M: ?, 61,5 x 106 cm, Vogelschau, kol., detailliert, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 2772 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 111)

6. Begradigung der Domau bei Joshaufen, um 1600, um 1610, um 1617, STANG, M., M: ?, 21 x 94 cm, 21,3 x 52,5 cm und 30,8 x 141 cm, Federzeichnung, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 3743, 3776, 3777 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 84- 88)

7. Die Domau von Donauwörth bis zur Lechmündung, 1607 und 1629, STANG, M., M: ?, 36,3 x 147,5 cm und 42 x 65,5 cm, kol., relativ genau, Bayerisches Hauptstaatsarchiv,

Plansammlung 3775 und Pfalz-Neuburg Akten, Neuburger Abgabe 1989 Nr. 26 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 78-80)

8. Die Donau bei Joshaufen, um 1611, STANG, M., M: ?, 27,5 x 58,5 cm, kol., detailliert, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 3745 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 90)

9. Die Donau zwischen Joshaufen und Neuburg, 1617, N.N., M: ?, 27,5 x 73,5 cm, kol., relativ ungenau, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Kurbayern Äußeres Archiv 1264, Bl. 58 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 91)

10. Die Donau bei Seebach oberhalb des Klosters Niederaltaich, um 1620/1623, N.N., M: ?, 35,8 x 86,5 cm, det., kol., Vogelschau aquarelliert, interessanter gesüdeter Plan mit Nebengewässern und Landnutzungen im Umland sowie Beschriftungen; Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 4774 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 134; ebenso MOLITOR 2006, S. 45)

11. Oberes und Unteres Wöhrd sowie nördliches Donauufer bei Stadtamhof (Abschnitt Unterwinzer – Regenmündung – Donaustauf), 1642, N.N., M: ?, Federzeichnung, 43,5 x 708 cm, Vogelschau, sehr detailliert, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 1220 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 116-120)

348 12. Karten vor 1650 (?), siehe: KRAUSEN, E. (1973): Die handgezeichneten Karten im Bayerischen Hauptstaatsarchiv sowie in den Staatsarchiven Amberg und Neuburg an der Donau bis 1650. Neustadt an der Aisch, ÖNB 824503-B.37 Kar, OÖLA I 1128/37 und OÖ Landesmuseum I 91.743/37

13. Die Donau bei Donauwörth, 1688, N.N., M: ?, 39 x 62,5 cm, Vogelschau, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 20.726 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 71)

14. Die Donau von Donauwörth bis Neuburg, 1692, N.N., M: ?, 48,8 x 582 cm, kol., ungenau, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 4052 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 72-77)

15. Die Donau bei Niederaltaich, 1707, PAUR, Matthias, M: ?, det., kol., mit umfangreicher Legende, eingezeichnet sind Wasserbauten, Flussstrukturen und Umland; Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 615/I (siehe Erklärung dazu in MOLITOR 2006, S. 46)

16. Die Donau von der Pfalz-Neuburger grenze bis Ingolstadt, 1719-1721, BAUER, J.A.J. & BAUER, J.L., M: ?, 54,3 x 169,3 cm, kol., detailliert, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 616/II (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 94)

17. Die Donau oberhalb von Ingolstadt, 1728, HIERNEISS, L.A., M: ?, 56,5 x 90 cm, kol., Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 1226 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 97)

18. „Grundtris von der Hoch Fürst: Residentz Stadt Passau, Inn und Iltzstadt, ...“, 1733, HAAS, J., M: ?, 52,6 x 83,5 cm, kol., zeigt nur direktes Stadtgebiet von Passau, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 5067 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 12)

19. „Plan uber den gefährlichen Donau einbruch zwischen dem Closter Nideraltaich und Seepach“, 1746, PAUR, Franz Anton, M: ?, 51 x 85,5 cm, det., kol., mit umfangreicher Legende, zeigt zwei Flussschlingen, Altarme, Landnutzungen im Umland und einen abgedämmten Nebenarm; sehr ähnlich zur Karte von RIEDL 1766; Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 612 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 135; Erklärung dazu in MOLITOR 2006, S. 47)

20. Die Donau bei Weltenburg, 1750, RIEDL, Castulus, M: ?, 39,5 x 53,8 cm, kol., detailliert, nur kurzer Abschnitt, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 2264 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 101)

21. Die Donau bei Straubing und Sossau, um 1750, N.N., M: ?, Vogelschau, kol., 35,3 x 28 cm, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 2244 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 125-133)

22. Die Donau bei Straubing und Sossau, um 1754, v. GROOTE, G., M: ?, detailliert, 349 kol., 27 x 43,5 cm, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 2245 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 125-133)

23. „Plan uber Den schädlichen Donau einbruch, den Closter Nider Altaich, und Dorf Seebach, dan Eines projectierten Durchschides in den sogenanten Sparrgraben …“, 1766, RIEDL, Castulus, M: ?, det., kol., mit umfangreicher Legende; zeigt neben zwei Flussschlingen, Altarmen und dem Umland auch bestehende und projektierte Wasserbauten; sehr ähnlich zur Karte von PAUR 1746; Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 644 (Erklärung dazu in MOLITOR 2006, S. 48)

24. „Prospect Eines Completen Bayerischen Salz-Schif-Zuges“, 1773, N.N., kol. Ansicht eines Schiffszuges, mehrere Bl., mit umfangreicher Legende und Skizzen der Ladung, vermutlich Grundlage für eine ähnliche Ansicht Anfang des 19. Jhdts. (siehe weiter unten), Museen der Stadt Regensburg – Historisches Museum, Inv.Nr. GN 1994/1 (SH: digital, nur erster Teil)

25. Die Donau bei Straubing und Sossau, 1786, RIEDL, A. v., M: ?, kol., detailliert, 71,7 x 93 cm, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 637 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 125-133)

26. Das Donautal bei Saal, 1792, PEUCKER, L.B., M: ?, 41,5 x 55,5 cm, kol., Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 9661g (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 104-105)

27. „Strom-Atlas von Baiern. Donau Strom, Inn, Isar, Lech, Loisach, Ammer-Fluss, Hydrographische Karte in 4 Blättern, Profil Plane, gewidmet Maximilian Joseph König von Baiern“, 1806-1808, RIEDL, A. v., M: 1 : 28.800, 58 x 84 cm, Kupferstich, 27 Bl., mit Erklärung zu Flüssen und Überschwemmungen etc., 60 oder 200 S., ÖNB Kartensammlung K II 96583 Kar, ALB Lade 208a Kar, ALB lade 208b Kar; Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Amtsbücherei 4E9 (Textband) und Kartensammlung 342 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 44-46), PDF-Download beim Bayerischen Bibliotheksverbund (SH: Karten digital, Karten in hoher Auflösung + Textband nur online)

28. Die Donau zwischen Vohburg und Neustadt an der Donau, um 1807, N.N., M: ?, 22,2 x 57,5 cm, kol., detailliert, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 2179 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 99)

29. „Plan über den Donau Einbruch bey Nieder Alteich“, 1812, N.N., M: ?, det., kol., mit Flussstrukturen und Wasserbauten, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 9318 (Erklärung dazu in MOLITOR 2006, S. 49)

30. „Ungarischer Schiffszug an der Donau“, 1814, KLEIN, J.A., Aquarell, 27,1 x 36,2 cm, Provenienz: Herzog Albert von Sachsen-Teschen, vermutlich spielt die Szene an der deutschen Donau, Albertina, Inv.Nr. 5569 (SH: digital low resolution)

31. „Prospect Eines completen Chur-Baierischen Salz-Zuges“ (Schiffszug bei der Gegenfahrt flussaufwärts), Anfang 19. Jhdt.?, N.N., die vermutlich detaillierteste und 350 interessanteste Ansicht eines historischen Schiffszuges basierend auf einer ähnlichen Darstellung aus dem Jahr 1773, Wasserfarben auf Büttenpapier, 7 Bl. auf Leinen kaschiert, 306 x 26 cm (ohne Rahmen), mit sehr umfangreicher und interessanter Legende; Das Zurückführen der Schiffe samt Ladung donauaufwärts wurde auch „Gegentrieb“ oder „Hohenau“ genannt. Ein großer Zug mit vier großen Schiffen konnte bis zu 500 Meter lang sein. An der Spitze lag die sogenannte Hohenau (ein Schiff vom Typ Kelheimer), gefolgt von Nebenbei, Schwemmer und Schwemmer-Nebenbei (Schiffstyp Gams). Dazu kamen acht bis zehn Beischiffe zum Transport von Pferden und Seilen. Bis zu 60 Pferde brauchte es, um einen solchen Schiffsverband flussaufwärts zu ziehen, 60 bis 80 Schiffs- und Pferdeleute waren beschäftigt. Museen der Stadt Regensburg – Historisches Museum, Inv.Nr. GN 1994/2 (SH: digital)

32. „4. Correction der Donau u. des Leches zwischen Lechsend und Marxheim“, ca. 1861, EBERL, M: 1 : 5.020, sehr det., kol., 46,5 x 93,5 cm, Leporello, zwei frühere flussmorphologische Situationen und die Regulierungstrasse von Donau und Lech sind übereinander eingezeichnet, interessantes Kartenwerk, vermutlich Teil einer gesamten Kartenserie, Ungarische Nationalbiblothek, Sign. TK 2071, Online zu betrachten unter: http://maps.hungaricana.hu/en/2069/

33. „5. Donau Correction zwischen Marxheim und Stepperg“, ca. 1861, N.N., M: 1 : 9.980, sehr det., kol., 26,5 x 101 cm, Leporello, die flussmorphologische Ausgangssituationen und die Regulierungstrasse der Donau sind übereinander eingezeichnet, vermutlich Teil einer gesamten Kartenserie, Ungarische

Nationalbibliothek, Sign. TK 2070, Online zu betrachten unter: http://maps.hungaricana.hu/en/2068/

March und Thaya

1. „Markhfluß nacher Olmütz leithung.“, 1 Bl., 1670, N.N., M: ?, KA B IX b 166-900

2. „Grundtriss über dem March-Strohm.“, 1691, Graf ABENSPERG und TRAUN, N.N., M: ?, 2 Bl., KA B IX b 166-950

3. „Karte des March-Flußes von Olmütz bis zur Einmündung in die Donau.“, o. J., N.N., M: ?, 4 Bl., KA B IX b 168-5

4. „Karte des March-Flußes von Littau bis Olmütz dann von Troubek bis zur Einmündung in die Donau bei Theben“, o. J., N.N., M: 1 : 8.600, 15 Bl., KA B IX b 167

5. „Mappa des March-Fluss von der Stadt Olmütz bis in die Donau ...“, ca. 1717-1719, LINCK, Wenzel N., M: 1 : 195.000, 1 Bl., ungenau, KA B IX b 169 und HKA, Sign. F 18 (fehlt)

6. „Mappa Des March-Flus, wie solcher in die Donau lauft, und wie die so grossen 351 Nutzen bringende Schiffart, ... durch den flus Beczwa vermög eines Canals, oder Durchschnitt in die Oder gebracht, dadurch die Schiffart und Handlschaft vom Teutschen bis in das Schwartze Meer eingericht werden.“, 1719, LINCK, Wenzel N., M: ca. 1 : 158.000, unpräzise, sw., 110,5 x 42 cm, 2 Bl., ÖNB KS FKB M 78, ÖStA KA B IX b 170, Hungarian Institute and Museum of Military History, Sign. B IX b 170, Online unter: http://maps.hungaricana.hu/en/49525/?query=SZO%3D%28march%29

7. „Karte des Laufes der March von Napagedl in Mähren bis Drösing in Niederösterreich. Gezeichnet von Norbert Wenzel v. Linck im J. 1719. Copiert von J. Berndt. Nebenkarten in vergrößertem Maßstabe: Napagedl, Nedakoniz, Ostrau, Wesseli, Rohatec und Göding.“, 1719, LINCK, Wenzel N., M: 1 : 86.400, ÖNB KS FKB C 67 2

8. „Mappa Des March-Flus, wie solcher in die Donau lauft, und wie die so grossen Nutzen bringende Schiffart, unter Regirung CAROLI VI. durch den flus Beczwa vermög eines Canals, oder Durchschnitt in die Oder gebracht wird, dadurch die Schiffart und Handlschaft vom Teütschen bis in das Schwartze Meer eingericht werden.“, 1719, LINCK, Wenzel N., M: ?, ÖNB KS a. B. 22. (11)

9. „Reductio Cartae, de qua in Capit. IV complectentis partem Moravae, Bezwae et Oderae. Reverendissimo et Serenissimo Pricipi Carolo Lotharingo Osnabrugensi, & Olomucensi Episcopo S.R.I. Principi, Lotharingae & Barri etc.”, o. J., N.N., M: ?, ÖNB KS K I 104.006

10. „Marchfluß nach der Situation des Dorfleits.“, o. J., N.N., M: 1 : 80.000, 2 Bl., KA B IX b 171

11. „Chorographische Delineatio des March-Strohmes.“, von Napagedl-Donau, 1723, WIELAND, Franciscus Josephus, M: 1 : 7.800, 8 Bl., kaum Flussstrukturen, KA B IX b 172

12. „Mappa über die an die Teya ligende Laher-mühl-wöhr: ABCD die jetzige Laher- mühl-wöhr in dem Orth, und gestalt, wie bey der hochlöbl. Granitz-Commission an 1712, und bey der letzt gehaltenen an 1723 befunden wurden der balster baum AB ist zwahr an 1714 2 Zollen diefer, aber nicht nach der schräge, wie es seyen sollte, gelegt worden ; den 12. julii 1723 hat man des selben nuhr 6 zollen unter dem oberen pelo, oder oberen superficier der sonst hohen Teya, und 4 Schuch höher als das bett in F befunden ; bey Kleinem wasser flisst die gantze Theya durch den Laer.mühl-bach ; wann dieselbe aber große kommt, weißen nuhr ungefehr ein Schuch wasser über die beständige wöhr obrinnen, und mit ihren gerahten rinnfall zu der palster-wand AB nicht kommen, mitbhin kein rechter abzug, und die nöthige ablähr.“, 1723, MARINONI, Johann Jakob, M: ?, kol., 5 Teile, NÖLM Kartensammlung B III 125/1-5

13. „March Strom von Ravensburg bis an die danau sambt denen neüen und alten Linien so wohl an der March als an der Leütha von Petronel bis an das Neüsidler See. Was gelb gezeichnet, ist neü gemacht. Was roth gezeichnet, were jetz nothwendig zu machen. Was swartz gezeichnet ist, sind alte Linien.“, 1738, N.N., M: 1 : 43.000, unpräzise, kol., 352 43,7 x 171,7 cm, zeigt den Lauf der March zwischen Ravensburg und der Donau samt der Donau zwischen Regelsbrunn und Bratislava, eventuell handelt es sich dabei um die einzige Karte die den äußeren Linienwall zeigt, der zugleich mit dem Wiener Linienwall zur Abwehr der Kuruzen 1704 errichtet wurde, laut Ungarischer Nationalbibliothek zeigt die Karte aber einen Cordon zur Abwehr der Pest(?), eventuell wurde der alte Linienwall von 1704 dafür reaktiviert?, sehr interessant, mit zwei Profilen des Linienwalls, Ungarische Nationalbibliothek, Sign. TK 1388, online unter http://maps.hungaricana.hu/en/1383/?query=SZO%3D%28Donau%29 (SH: digital low resolution)

14. „Cour de la March depuis Napagetl (Napajedl) jusqua son Embouchure dans le Danube fait en 1751 par F. N. de Sparr“, 1751, SPARR, F.N., M: ?, KA B IX 113

15. March-Donauauen: Mühlen, 1760, N.N., M: ?, ÖNB KS FKB 4400

16. „Situations-Plan von Littau bis Tobitschau längs des gegen Süd links in die Donau fließenden Marchflusses auf 4 Meilen Wegs lang und 1 1/2 Meilen breit, in deren Mitten die k.k. Grenzfestung Olmütz liegend begriffen ist.“, 1760 (?), SALGARI, J., M: 1 : 20.500, ÖNB KS FKB C 66 4

17. Karte der March von Temenau bis zur Mündung, 1770, v. BROUCK, M: ?, 74 x 70 cm, HKA, Sign. F 284

18. „Plan von dem Lauff des Marck-Strohms von Hochstaetten bis in die Gegend des Szallas sambt Anmerkungen und Entwürff, was dieser Strohm seth einigen Jahren bey denen Grossen Überschwemmungen an dem Ufer hinweg und eingerissen, und wie die fernere Einrisse und Hinwegspühlungen des Uffers in Zukunft verhütet werden könten.“, 1771, KAUFFMANN, H., M: 1 : 3.840, ÖNB KS FKB M 64

19. March-Thaya-Auen einst und jetzt: Josephinische Landesaufnahme 1773-1781, Hrsg.: Distelverein, Orth an der Donau, 1999, NÖLB-KS KI 2251

20. „Karte des March-Flußes zwischen Strassnitz und Giding.“, 1774, N.N., M: 1 : 4.300, 4 Bl., mit Nebengewässern, aber ohne Flussstrukturen, Aufnahme bei hohem Wasserstand, KA B IX b 173

21. Diverse Pläne über den Marchfluss, 1775, N.N., M: ?, 9 Bl., HKA, Sign. F 420/1-9

22. Schiffbarmachung des Marchflusses in die Donau bei Olmütz, 1783, WEISS, Franz, M: ?, HKA, Sign. F 409

23. Marchfluss, 1785, N.N., M: ?, 264 x 38 cm, HKA, Sign. F 410

24. „March-Fluss bei Stillfried und Dimburg“, 16. Mai 1786, GRUSS, Franz, M: 1 : 10.800, kol., 71 x 50 cm, NÖLB-KS, Sign. B IV 159 353 25. „Carte von dem Laufe des Thaya Flußes von Znaim bis zur Einmündung in die March.“, 1792-1793, STOSCHEK, M: 1 : 8.600, 21. Bl., keine Flussstrukturen, mit projektierten Durchstichen, Sectionen XVII bis XXI mit eingezeichneten Schotterbänken, KA B IX b 230 (vollständig) und Allg. Verwaltungsarchiv AVA E-c/54 (stammt aus der k.k. vereinigten Hofkanzlei, wurde seit 1925 im Justizpalast archiviert und beim Brand teilweise zerstört, Sect. 4 und 5 fehlen, Sect. 3 nur fragmentarisch)

26. „Geometrischer Grundriß des ganzen March-Flußes“, 1796, in 53 Sectionen mit Legende, STOSCHEK, M: 1 : 8.100, mit Flussstrukturen, Uferhöhen und Wassertiefen, Unterlauf (Sect. 53-48) sehr detailliert, Sect. 47-38 mäßig det., Rest wenig det., Karte stammt aus der k.k. vereinigten Hofkanzlei, wurde seit 1925 im Justizpalast archiviert, teilweise beschädigt durch Brand des Justizpalastes, AVA Plan- und Kartensammlung II E-c/112

27. Flusskarten von der Thaya und der March, 1792/1798, N.N., M: ?, 25 Bl., brandbeschädigt, AVA Plan- und Kartensammlung II E-c/55

28. „Plan von den Flüssen March (Olmütz - Hainburg) und Betzwa (Betcva), wie weit selbe schiffbar zu machen sind und des anzulegenden Canals, um die Verbindung der Oder mit der Donau durch selbe zu erhalten. Dazu: Nivellment des Marchflusses von Olmütz bis zur Donau nach der Entwicklung des gesammten Stromes. Maßstab zum Profil: der Längen 1:508.000, der Höhen 1:840.“, Ende 18. Jhdt., N.N., M: 1 : 216.000, 2 Bl., ÖNB KS FKB M 12

29. Mündung der March in die Donau, 1805, SCHEMERL, A., M: ?, kol., AVA Plan- und Kartensammlung II E-c/46

30. Mündung der March in die Donau, 1805, HIRSCH & NEUROHR, M: ?, kol., AVA Plan- und Kartensammlung II E-c/47

31. Mündung der March in die Donau, 1818, N.N., M: ?, kol., AVA Plan- und Kartensammlung II E-c/45

32. Thayaregulierung Laa, 1820/1830 (oder 1810/1828?), N.N., M: ?, 8 Bl., Thaya nahe der Stadt Laa, unterschiedliche Maßstäbe, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1234

33. Blumengang Wiese bei der Mündung der March in die Donau, 1832, STULMILER, M., M: 1 : 3.000, ÖNB KS FKB 4411

34. „Situationsplan der Thaya von Erdberg bis zur Dürnholzer Grenze, nebst der versumpften Umgegend von Wulzeshofen, worin die in den Jahren 1831, 1832, 1833 von Anton Robausch ausgeführten Regulierungswerke am Thayaflusse und Pulkabache ersichtlich sind.“, 1833?, SCHMID, A., M: ?, ÖNB KS FKB C 34 c 6

35. „Übersichtskarte der regulierten Thaya-Flußstrecke von Erdberg bis Alt-Prerau.“, 354 1838, N.N., M: 1 : 28.800, aus: Allgemeine Bauzeitung 1838, Nr.?, 1 Bl., KA B IX b 231

36. Vermessung der March 1847-1857?, N.N., M: 1 : 2.880, welcher Abschnitt?, Quelle: Klun 1863 (siehe Zitat zu Klun in diesem Verzeichnis), Archiv ?

37. Übersichtskarte March, 1850, NOWAK, vom k.k. Kreisbauamte Olmütz nach den Kartenblättern von STOSCHEK (1796) gefertigt, vom Ursprung bis zur Donau, M: 1 : 97.200, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1347

38. Nivellement der March von Olmütz bis zur Donau, RAMMING, 1852, N.N., M: ?, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1231

39. Längenprofil der Thayastrecke von der Prerauer Grenze, Mähren, 1852, N.N., M: ?, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1236

40. March-Grenze, Donau bei Hainburg und Pressburg, bis zur Leitha südlich von Prellenkirchen und Pama, Situationsplan nach der Walter`schen Mappe entworfen, enthaltend die Grenze zwischen Ungarn und Niederösterreich, 1859, M: ?, NÖLB-KS B IV 16/21

41. „Plan der Marchfeldbewässerung“, ca. 1875, ALTVATTER, Otto v., M: 1 : 28.800, kol. Federzeichnung auf sw-Druck, 12 Blätter der Administrativkarte von Niederösterreich geschnitten in je 4 Teile, zusammengefügt, gefaltet und auf Leinen aufgezogen, 260 x 157 cm, mit umfangreicher Legende; Gewässerstrukturen sind ungenau dargestellt, die Karte zeigt die Donau und das großräumige Umland beginnend östlich von Tulln bis Bratislava; die Bewässerung des Marchfelds sollte mittels Ausleitungskanälen aus der Donau gegenüber Höflein bewerkstelligt werden, weitere Dotationen aus der Donau waren in der Unteren Lobau und bei Orth vorgesehen, während die Kanäle gegenüber Hainburg, bei Marchegg und bei Theben wieder in die Donau bzw. March einmünden sollten; Uferbefestigungen an der Donau sind gesondert hervorgehoben und bei der Ausmündung des Donaukanals am Praterspitz ist ein fiktives Hafenprojekt eingezeichnet; ungefähr zur selben Zeit hat Altvatter auch ein umfangreiches Projekt für die Bewässerung des Tullnerfelds ausgearbeitet (siehe Karten unter Längere und sonstige Donauabschnitte in NÖ); NÖ-KS, Sign. AII 57, Download über den Online-Katalog der NÖLB (SH: digital)

42. Flusskarten von der Thaya und der March, 1877, N.N., M: ?, AVA Plan- und Kartensammlung II E-c/54

43. „Flusskarte für die Projectierung der Ent- und Bewässerung der March und Thaya Gebiete auf Anordnung Seiner Excellenz des H. k.k. Ackerbauminist. Hieronymus Grafen von Mansfeld“, 1877, HOBOHM, H., M: 1 : 500.000, ÖSTA KA B IX b 84-05 355 44. „Project der k.k. österr. Regierung für die Regulierung der March in der Reichsgrenzstrecke gegen Ungarn. Von der Morawka-Mündung bei Rohatetz bis zur Einmündung in die Donau bei Theben.“, 1894, WEBER-EBENHOF, A., Ritter v., M: ?, mit 17 Tafeln, KA B IX b 173-10 Beta und B IX b 173-50 Beta, Buch ohne Tafeln auch UB III 151769

45. „Die Marchfluß-Regulierung in Mähren. Vorschlag zur Feststellung der technischen und wirtschaftlichen Grundlagen des Unternehmens.“, 1904, WOLFSCHÜTZ, Josef, M: ?, Brünn, KA B IX b 173-70 Alpha

46. „Carte des March-Flußes von Littau bis Olmütz, dann von Troubek bis zur Einmündung in die Donau bei Theben.“, o. J., N.N., M: 1 : 8.600, 15 Bl., kaum Flussstrukturen, ab Kremsier Tiefen, mit Nebengerinnen, Schotterbänke erst ab Marchegg eingezeichnet, mit projektierten Mäanderdurchstichen, KA B IX b 167

47. March-Regulierung, aus Hofkanzlei, o. J., N.N., M: ?, AVA Plan- und Kartensammlung II E-c/112

48. Karte der March und Thaya Grenzstrecke, 1938, STROMBAUAMT, M: 1 : 25.000, ÖNB KS K A 125.094

Drau

In der Kartensammlung des Ungarischen Nationalarchivs, der Ungarischen Nationalbibliothek und in anderen Institutionen gibt es einige sehr interessante historische Karten von der Drau (auch vom österreichischen Flussabschnitt), wovon hier nur wenige angeführt sind (Online-Access z.B. unter: http://maps.hungaricana.hu/en/).

1. Plan von der Drau bis flussab von Vukovar, 1766, BREQUIN, Jean-Baptiste, ohne Maßstab, Beilage zum Bericht „Très respectueux Rapport des observations faites sur la Drave et ses environs depuis son confluint dans le Danube jusqu’à Lienz en Tirol au mois de Septembre et d’Octobre 1766.“, Ungarische Nationalbibliothek, Kartensammlung, Cursus Dravi, Sign. TK 2132; Bericht verfasst in Französisch, mit einer ausführlichen Beschreibung der Drauabschnitte, Beschaffenheit des Flussbettes und der Uferböschungen zwischen Lienz und der Donau, ebenso mit Beschreibung eines geplanten Schifffahrtskanales; Ungarische Nationalbibliothek, Handschriftensammlung, Cod.ser.XVIII, Quart.Lat. 483, fol. 141r-147v, 16, Octobre 1766, erwähnt in SCHÖNBURG- HARTENSTEIN, J. & ZEDINGER, R. (2004), S. 69.

2. „Cursus Fluvial Dravi die inde confluxu Murat usque suum in Danubiu influxum“, ca. 1790, LOCATELLI, A., M: 1 : 87.500, unpräzise, kol., 39,5 x 210 cm, Lauf der Drau von der Einmündung der Mur bis zur Donau, interessant sind die vielen Mäanderschleifen und ein paar projektierte Mäanderdurchstiche, Ungarische Nationalbibliothek, Sign. TK 356 2065, Online: http://maps.hungaricana.hu/hu/2063/?query=SZO%3D%28Duna%29

3. „Aufnahmskarte der Drau von Arnbach-Sillian-Panzendorf bis Hof.“, 1805, N.N., M: ?, 4 Bl., KA B IX b 141-5

4. Drauregulierung bei Sillian, 1818, N.N., M: ca. 1 : 3.600, sehr det., kol., 115 x 48 cm, 2 Bl., Federzeichnung, sehr interessante Karte im Abschnitt Arnbach bis Strassen die das gesamte Gewässersystem des versumpften Talbodens mitsamt den Zubringern zeigt sowie mit allen bestehenden und geplanten Entwässerungsgräben, bereits regulierten Abschnitten und geplanten Regulierungstrassen; mit vermessenen Distanzen und Höhenkoten; Tiroler Landesarchiv, Karten und Pläne, Sign. 533/3; online zu sehen unter https://maps.tirol.gv.at/HIK/

5. Plan zur Regulierung der Drau von Lienz bis zur Kärntner Grenze, 1820, N.N., M: ca. 1 : 3.600, sehr det., kol., 18 Bl., ein äußerst interessantes Kartenwerk, das sehr genau alle Gewässer am Talboden, Zubringer, Flussstrukturen, Wasserbauten, die umliegenden Landnutzungen und die geplanten Varianten der Regulierungstrasse zeigt; ebenso sind der Stromstrich und zahlreiche Höhenkoten eingezeichnet; die Ausführung des Kartenwerkes erinnert stark an die Allgemeine Donau-Aufnahme in Oberösterreich 1817; Tiroler Landesarchiv, Karten und Pläne, Sign. 618; online zu sehen unter https://maps.tirol.gv.at/HIK/

6. „Plan Über den Lauf des Drau Flusses nächst dem Dorfe Lesnig, und dessen Umgebungen im Bezirk Spital des Villacher Kreisses“, 1822/1823, BRESSIAK, M: ca. 1 : 3.680, kol., det., AVA Kartensammlung 1460, Dias IHG/Gerald Benz Nr. 483+484

7. Vermessung der Drau 1840-1846, N.N., M: 1 : 14.400, welcher Abschnitt? Quelle: Klun 1863 (siehe Zitat zu Klun in diesem Verzeichnis), Archiv?

8. Profil der Drau, 1844/1845, N.N., M: ?, Druck, kol., AVA Kartensammlung E-c/61

9. Karte der Drau von ihrem Ursprung in Tirol bis an die Grenze Kärntens, ca. 1850, N.N., M: ?, kol., AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1773

10. Längenprofil des Drauflusses von seinem Ursprung in Tirol bis an die Grenze Kärntens, ca. 1850, N.N., M: ?, kol., AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1775

11. Längenniveau der Drau von der Landesgrenze Tirol bis an die Grenze zur Steiermark, 1856, N.N., M: ?, AVA Kartensammlung 1466

12. Zustand der 1824-1827 regulierten Drau an der Lengberger Au, ca. 1860?, KINK & VIELKIND, M: ca. 1 : 3.580, sehr det., kol., interessant, AVA Kartensammlung 1465, Dias IHG/Gerald Benz Nr. 481+482

13. Drau Übersichtsplan von Kärnten bis Marburg, 1856, N.N., M: ?, AVA Plan- und 357 Kartensammlung I Nr. 1467

14. Vermessung der Drau im Zuge der Errichtung der Eisenbahnlinie, 1900, N.N., M: ?, siehe Endbericht Drau-Projekt IHG/BOKU (2000)

15. Drauflusskarte, 1912, N.N., M: ?, siehe Endbericht Drau-Projekt IHG/BOKU (2000)

Enns

1. „Ens Austriae Civitas Superiorem ab inferior diuidens”, 1617, hrsg. 1618, HOEFNAGEL, Jakob, det., kol. Kupferstich, 33,5 x 49 cm, mit Beschriftung, im Vordergrund sind zwei Arme der Enns mit einer durch Brücken verbundenen Insel zu sehen, wo drei Fischer angeln; im Hintergrund befindet sich die Stadt Enns; aus: BRAUN, G. & HOGENBERG, F. (1618): Civitates Orbis Terrarum: Theatri Præcipuarum Totius Mundi Urbium Liber Sextus, Bd. 6; ÖNB, Sign. 47.Dd.7.(Vol.2).Alt.Rara, Download unter http://data.onb.ac.at/rec/AC08979303 (SH: digital)

2. Ennsfluss von der Donau bis Steyr, 1663, BEUTTLER, K., M: ?, kol., 1 Bl., sehr vereinfacht gezeichnet, OÖLA KS II 14

3. „Hydrogr. Charte vom Lungau“, 1704, N.N., M: ?, kol., 47,5 x 42 cm, Salzburger Landesarchiv KuR O.069

4. „Passage glorieux de la Riviere d'Enns fait par Son Excellence le Marechal de Camp, Monseigneur le Comte de Khevenhüller, General Commendant de l'Armee de S. M. la Reine d'Hongrie et de Boheme le dernier de l'Anne 1741. â 8. heures du matin“, 1742, LIDL, J., M. 1 : 120.000, unpräzise, sw., 63 x 29 cm, 1 Bl., sehr grobe Karte des Unterlaufes der Enns mit größeren Siedlungen, Nebenarmen, Brücken und der Donau im westlichen Machland, ÖNB KS, ALB Port 12b,22 (SH: digital)

5. „Mappa geometrica der Stadt Enns“, 1750, MEYER, J.A., M: ?, koloriert, detailliert, zeigt Ennsmündung und Umgebung, OÖ Landesmuseum

6. Mündung der Enns in die Donau bei der Stadt Enns, 1761, N.N., M: ?, AVA Kartensammlung E-c/13

7. Plan zu einem Regulierungsprojekt für die Enns an ihrer Mündung in die Donau gegenüber Mauthausen, 1764, PANZENBERGER, Johann Georg, M: ?, HKA, Sign. F 283, F 362, F 364

8. Wasserbeuten in der Enns bei ihrer Mündung in die Donau, 1765, PANZENBERGER, Johann Georg, M: ?, HKA, Sign. F 364 358 9. Plan des Ennsflusses von der Stadt Enns bis zur Mündung in die Donau, 1767, v. BROUCK, M: ?, 65 x 145 cm, HKA, Sign. F 21

10. Pläne für Wasserbauten in der Enns bei ihrer Mündung in die Donau, 1768 und 1769, HEYSS, Charles A., M: ?, HKA, Sign. F 369 und F 367/1-2

11. Regulierungsprojekt für die Enns an ihrer Mündung in die Donau gegenüber Mauthausen, 1776, PANZENBERGER, Johann Georg, M: ?, 71 x 48 cm, FHKA SUS KS, Sign. F 283

12. Ennsfluss, 18. Jhdt.?, N.N., M: unterschiedlich, mehrere große Blätter, kol., Flussabschnitt?, Salzburger Landesarchiv KuR O.052-0.68

13. Enns-Nivellierung, 18. Jhdt.?, N.N., M: ?, Salburger Landesarchiv KuR O.116

14. Wasserbau bei Pyburg, 1806, ANGER, Benedict, M: ?, k.k. Wasserbaudirection, kol., Bereich Untere Enns, NÖLB-KS B III 104

15. Karte der Enns von Weyr bis Steyr, 1807, N.N., M: ?, HKA, Sign. F 253

16. „Mappa über Wasserbau am Ennsflusse.“, 1808, ANGER, Benedict, M: ?, zeigt Mündungsbereich, NÖLB-KS, Sign. B III 105

17. „Österreich ob der Enns“, 1806-1809, CZERVINKA, Militärische Landesbeschreibung in 4 Bänden mit Plänen zu den Bereichen Aschach-Eferding (3 Bl., M: 1 : 14.400), Enns-Mauthausen, Wallsee-Mitterkirchen (M: 1 : 14.400 und 1 : 7.200), Pöchlarn – Weitenegg, Tulln, Lambach, Steyr – Sierning und Linz, KA KVII e 29

18. „Charte von dem Enns-Fluß von Kronstorf bis zum Ausfluß in die Donau.“, 1810, N.N., M: 1 : 7.200, 2 Bl., KA B IX b 144

19. „Ausmündung des Enns-Flusses: dieser Plan ist vollkommen übereinstimmend mit jenem zur Commissions-Verhandlung vom 25 7ber 816 [25. September 1816] von dem der Österreichischen Quästur von Inspector Kolbe vorgelegten copiert worde.“, 1816, KOLBE, Johann Georg, M: ?, det., kol., 131 x 64 cm, NÖLB-KS, Sign. B III 106

20. Karte der Ennsregulierung mit eingezeichnetem Durchstich, 1821, N.N., M: ?, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1411

21. Karte der Ennsregulierung mit eingezeichnetem Durchstich, 1822, N.N., M: ?, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1412

22. Karte der Ennsmündung in die Donau, 1821 und 1823, WÖSS & VIELKIND, M: ?, kol., AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1413

23. „Katastral Plan“, mehrere Mappenblätter von der Enns, 1824, N.N., M: ?, Archiv 359 der Baubezirksleitung Liezen

24. Hydrographische Karte von Salzburg und Österreich ob der Enns, 1821, N.N., M: ?, 69 x 60 cm, aus: Kommerz Fasz. 15, Nr. 85 ex Nov. 1827, Fol. 873, HKA, Sign. F 224

25. „Der Ennsfluß“, 1840, ZIEGLER, Franz, M: 1 : 3.600, det., kol., 89 x 60 cm, 3 Bl., Flusskarte im Bereich Ernsthofen, Winkling, Pyburg und Donaumündung, NÖLB-KS, Sign. KI 4807/a-b + Übersicht

26. „Übersicht des Ennsflusses von Ernsthofen bis zur Ausmündung in die Donau“, 1844, ADLER v. LILIENBRUNN, Karl, M: 1 : 14.400, det., kol., 92 x 60 cm, mit bestehenden(?) und geplanten Regulierungswerken sowie einer Regulierungstrasse, NÖLB-KS, Sign. KI 4810 (SH: digital)

27. „Übersichts-Plan des Enns-Flusses von Winkling bis Biburg“, 1844, PERNECKER, Gottfried, M: 1 : 14.400, kol., 99 x 52 cm, NÖLB-KS, Sign. KI 4811

28. „Karte des Enns-Flusses von Steyr bis zur Ausmündung in den Donau-Strom. Nach dem Bestande im Jahre 1884 berichtigte Kartografie der Übersichtskarte ... 22. Dezember 1847.“, 1847/1884, N.N., M: 1 : 7.200, kol., relativ detailliert mit Wasserbauten, in privatem Besitz in Kronsdorf (SH: digital)

29. Querprofil der Steyr und Enns, 1850, N.N., M: ?, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 921

30. „Übersichts-Plan des Enns-Flusses von der Landesgränze bei der Einmündung des Rammingbaches bis zur Donau gegenüber von Mauthausen“, 1854, N.N., M: 1 : 14.400, kol., 87 x 52 cm, NÖLB-KS, Sign. KI 4813/1

31. „Hydrotechnische Karte des Enns-Flusses zwischen Weißenbach bei Haus und dem Gesäuse in 45 Blättern.“, 1862, vermutlich von SCHREY, I. basierend auf den Vermessungen der Enns 1859 - 1860, M: 1 : 2.880, sehr detailliert und handkoloriert, Zustand vor Regulierung, Flussstrukturen, einzelne (nachträglich eingezeichnete ?) Buhnen und Leitwerke, mit eingezeichneter Regulierungstrasse, zahlreiche relative Höhenkoten (auch Wasserspiegel) und Profile inkl. Sohle und Umland, einzelne Fixpunkte, Parzellierung, nur mehr Sectionen 16-40 zw. Espang und Gesäuse vorhanden, Section 34 „Mödring“ fehlt, Archiv der Baubezirksleitung Liezen; vermutlich jenes Vermessungsoperat das zu Beginn der Enns-Regulierung zw. Haus und Gesäuseeingang erstellt wurde, vgl. MOOSBRUGGER & WENZL (1960): Ennsregulierung – Entwicklung, Ausbau und Erhaltung. in: GÜNTSCHL, E. (Hrsg.): Festschrift 100 Jahre Ennsregulierung. S. 40 u. 45, UB BOKU I-106541 (digital vorhanden am IHG/BOKU Wien)

32. „Sektionsplaene“, verkleinerte gefaltete Ausgabe der „Hydrotechnischen Karte des 360 Enns-Flusses zwischen Weißenbach bei Haus und dem Gesäuse in 45 Blättern.“, 1862, vermutlich von SCHREY, I., basierend auf den Vermessungen der Enns 1859-1860, siehe zuvor angeführtes Kartenwerk, M: 1 : 2.880, nicht koloriert, Sektionen 12 – 40, 14 Faltpläne, mit Erklärung der Signaturen, erstellt am 22. 12. 1931 von der Ennsbauleitung Liezen, Archiv der Baubezirksleitung Liezen (digital vorhanden am IHG/BOKU Wien)

33. „Übersichts-Plan des Enns-Flusses vom Ramingbach bis Byburg“, 1868, KALLIWODA, Ignaz & MAADER, Joseph, M: 1 : 14.400, sw., 3 Bl., NÖLB-KS, Sign. KI 5420/1-3

34. Kartenbeilage mit ehemaligem Lauf der Enns flussauf des Gesäuses vor der Regulierung mit Datum aller Durchstiche, ausgeführten, in Bau befindlichen und projektierten Drainagierungen, 1960, stark vereinfachte Darstellung, in: GÜNTSCHL, E. (1960): Festschrift 100 Jahre Ennsregulierung. Verlag Natur und Technik, 132 S., UB BOKU I-106541

35. diverse Enns-Regulierungspläne bzgl. der Mäanderdurchstich-Projekte ab ca. 1860 im Archiv der Baubezirksleitung Liezen oder im Steirischen Landesarchiv vorhanden?

36. Hydrotechnische Erhebungen an der Enns bei Steyr, 1876, 1877, 1878, OÖ, zum Zwecke eines Durchstichs, 1876-1878, N.N., M: ?, mit Beschreibung, AVA Kartensammlung 1440

37. „Karte des Enns-Flusses von Steyr bis zur Ausmündung in den Donau-Strom. Nach dem Bestande im Jahre 1884 berichtigte Kartografie der Übersichtskarte ... 22. Dezember 1847.“, 1847/1884, N.N., M: 1 : 7.200, kol., relativ detailliert mit Wasserbauten, in privatem Besitz in Kronsdorf (SH: digital)

38. „Entwurf für die Ennsregulirung in der Strecke von Haus – Stein km 0.0 – km 14.6+65. Lageplan“, Ende 19. Jhdt.?, TEISCHINGER, E., M: 1 : 2.880, Faltplan mit eingezeichneten Regulierungsmaßnahmen, Archiv der Baubezirksleitung Liezen

39. „Bauwerktypen zum Entwurfe für die Ennsregulierung in der Strecke von Haus- Stein und bei Nieder Öblarn.“, Ende 19. Jhdt.?, Illustrationen von Faschinenbauten, nicht koloriert, Archiv der Baubezirksleitung Liezen

40. „Übersichtskarte des steiermk. Ennsflusses von Mandling – Hieflau. Übersichtskarte der Enns Regulierung.“, ca. 1900?, N.N., M: 1 : 25.000, mit ehemaligem Lauf und reguliertem Lauf, mit Entwässerungsflächen/Meliorisierungen, unpräzise gezeichnet, Archiv der Baubezirksleitung Liezen (digital am IHG/BOKU)

41. weitere Enns-Karten sind im Archiv der Baubezirksleitung Liezen für den Flussabschnitt Liezen – Gesäuse vorhanden, konnten aber bisher nicht eingesehen und katalogisiert werden 361 42. Katastermappenblätter der Enns „lithographirt im k.k. lithographischen Institute des Grundsteuerkatasters nach dem Bestande vom Jahre …, Vermessen im Jahre 1823“, 1892-1905, N.N., M: 1 : 2.880, Archiv der Baubezirksleitung Liezen

43. „Regulierte Ennsfluss Strecke zwischen der Aicher und Assacher Brücke. Objekt X, km 198,7 – km 201,0.“, 1907, N.N., M: 1 : 1.000, sehr detaillierter Faltplan, Archiv der Baubezirksleitung Liezen

44. „Projekt für die Enns-Regulierung Oberhalb der Aicher Brücke.“, 1909, N.N., M: ?, detaillierter Faltplan, nicht koloriert, Archiv der Baubezirksleitung Liezen

45. „Kollaudierungsplan für das Objekt VII Espang-Gstatt.“, 1910, N.N., M: ?, sehr detaillierter Faltplan der Durchstiche bei der Salzamündung, mit Bauwerkstypen, Archiv der Baubezirksleitung Liezen

46. „Entwurf für die Regulierung des Ennsflußes im Objekte VII Espang-Gstatt. Baustelle: Strimitzen km 184,7-183,6“, 1920, N.N., M: 1 : 1.000, mit Bauwerkstypen, Archiv der Baubezirksleitung Liezen

47. „Situation der Ennsregulierung Stein-Espang. Objekt VIII-VI – km 191,6-179,5“, 1927, N.N., M: 1 : 2.880, Faltplan, koloriert, zeigt Durchstiche bei der Salza-Mündung,

Archiv der Baubezirksleitung Liezen

48. „Kollaudierungs-Pläne“, 1929/30, N.N., M: 1 : 2.880, zahlreiche detaillierte Pläne im Format A4, 33 Bl. zwischen Forstaubach und Admont, mit Karte der Bautypen von Regulierungswerken, Archiv der Baubezirksleitung Liezen

49. Querprofile der Enns, o. J., N.N., M: ?, OÖ Landesarchiv, Registratur der Landesbaudirektion, D Stromkarten, Mappe 26/1

Erlauf

1. „Plan Über den, an den Erlauf-Fluss nothwendig zu errichtenden Wasserbau, zur Versicherung der Linzer commercial Straße“, 1798, DALSTEIN, Joseph v. (zweiter Autor unleserlich), M: ?, sehr det., kol., 2 Karten, zeigt einen kurzen Flussabschnitt direkt flussab der Linzer Kommerzialstraße, geplant wurden ein Durchstich und Ufersicherungen aus Faschinen in einem verzweigten Abschnitt, mit Profilen und kurzer Legende, Akten vom ehem. nö. Wasserbauamt im k. k. Archiv für Niederösterreich (Statthaltereiarchiv), heute NÖLA, Sign. NÖ Reg, Q-Akten 7, Fasz. 1-19, 1798, Zl. 17.250 (Tektonikgruppe: 02.02.01.02.01.17.Q – Straßen- u. Wasserbau, Bestand: Nö Reg, Q – Straßen- u. Wasserbau-Akten) 362 2. „Erlauf-Fluss“, 1821, N.N., M: 1 : 3.600, det., kol., 61 x 49 cm, der Plan zeigt den Bereich Niederndorf mit der Blacken-Mühle und der Hohenau-Mühle, NÖLB-KS, Sign. KI 4800

Inn

1. Der Inn bei Ebbs, 1568?, M: ?, 43 x 64 cm, kol., Vogelschau, ungenau, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Sign. 20.928 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 213)

2. Das Inntal zwischen Kirnstein und Niederaudorf, 1575, ÖSTERL, J., M: ?, 88 x 168 cm, kol., Vogelschau, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 2412 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 24)

3. Der Inn von der Wasserburger Brücke bis Urfarn und Herberthal im Süden, um 1580, N.N., M: ?, 28,5 x 115 cm, kol., Vogelschau, ungenau, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Sign. 18.601 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 247)

4. „Elegantissimus a Parte Orientali Oenipontis Prospectus”, 1597/98, HOEFNAGEL, Georg basierend auf COLIJN, Alexander, unpräzise gezeichnet, kol. Kupferstich, 36 x 51 cm, mit Beschriftung, am Bildrand ist der Inn mit ein paar Schiffen zu sehen; im Hintergrund befinden sich die Stadt Innsbruck und das Schloss Ambras; aus:

BRAUN, G. & HOGENBERG, F. (1597/98): Civitates Orbis Terrarum: Urbium Præcipuarum Mundi Theatrum, Bd. 5; ÖNB, Sign. 47.Dd.6.(Vol.5).Alt.Rara, Download unter http://data.onb.ac.at/rec/AC13112189

5. Inn und Mangfall bei Rosenheim, 1623, N.N., M: ?, 43 x 93 cm, kol., ungenau, kurzer Abschnitt, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Sign. 20.941 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 239)

6. Karten vor 1650 (?), siehe: KRAUSEN, E. (1973): Die handgezeichneten Karten im Bayerischen Hauptstaatsarchiv sowie in den Staatsarchiven Amberg und Neuburg an der Donau bis 1650. Neustadt an der Aisch, ÖNB 824.503-B.37 Kar; OÖLA I 1128/37 und OÖ Landesmuseum I 91743/37

7. Der Inn bei Attel, 1665, N.N., M: ?, 38,5 x 58,5 cm, kol., detailliert, Vogelschau, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Sign. 20.554 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 241)

8. Das Inntal südlich von Neubeuern, 1675, N.N., M: ?, 63,5 x 82 cm, kol., ungenau, kurzer Flussabschnitt, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Sign. 20.943 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 237)

9. Vogelschau auf den Inn zwischen Falkenstein und Brannenburg, 1685, BEICH, D., M: ?, 33 x 44,5 cm, kol. Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Sign. 20.945 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 229) 363

10. Der Inn vom Kranzhorn (Tiroler Grenze) bis Pfraundorf südlich von Rosenheim, 1689, BEICH, D., M: ?, 55 x 178,5 cm, kol., detailliert, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Sign. 782a (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 224-225)

11. Die Hofmark Aham bei Braunau am Inn, Veränderungen von Äckern, Wiesen und Wald infolge eines Hochwassers, um 1720, N.N., M: ?, 41 x 62, kol., unpräzise, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Sign. 9444 und 9303 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 253)

12. Die Herrschaft Riedenberg am Inn, 1722, HAAS, J., M: ?, 65 x 125,5 cm, kol., sehr detailliert, Bayerisches Hauptstaatsarchiv 6162 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 255)

13. Der Inn zwischen Kirnstein (Kurbayern) und Kranzhorn (Grafschaft Tirol), 1723, N.N., M: ?, 38,5 x 59 cm, kol., unpräzise, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Sign. 2003 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 215)

14. „Grundtris von der Hoch Fürst: Residentz Stadt Passau, Inn und Iltzstadt, ...“, 1733, HAAS, J., M: ?, 52,6 x 83,5 cm, kol., zeigt nur direktes Stadtgebiet von Passau, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung, Sign. 5067 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 12)

15. Innstrom-Karte bei Kufstein, 1739, RANGGER, Franz Anton, M: ?, det., kol., interessant, aber wenige Flussstrukturen; mit geplanten Regulierungsmaßnahmen; der

Zeichenstil erinnert stark an Jean-Baptiste Brequin, der z.B. 1754/55 den Umgebungsplan von Wien schuf; Tiroler Landesarchiv, Sign.?; tlw. abgebildet in BEIMROHR (2019)

16. Innstrom-Karte von Völs oberhalb Innsbruck bis unterhalb Kufstein, 1746, RANGGER, Franz Anton, M: ?, det., kol., ehemals mehr als 20 Aufnahmeblätter wovon nur mehr acht(?) erhalten sind; erste systematische Flusskartierung zwecks Planung der Uferverbauung; Rangger war der erste Oberarcheninspektor in Innsbruck, das in den 1740er gegründet wurde; Tiroler Landesarchiv, Karten und Pläne Nr. 435-442; siehe dazu BEIMROHR (2019)

17. „Plan de la Ville et des Environs d’Innsprug Capitale du Tyrol“, ca. 1750, N.N., M: ca. 1 : 1.500, sehr det., kol., 168 x 68 cm, 2 Bl., mit Legende, aquarellierte Tuschzeichnung, vermutlich der erste auf Vermessungsmethoden beruhende Stadtplan von Innsbruck; KA, Inland C II Enveloppe 1 Nr. 1; online zu sehen unter https://maps.tirol.gv.at/HIK/

18. Inn bei Reichersberg, ca. 1750-1800, N.N., M: ?, unpräzise, kol., 65 x 50 cm, mit Beschriftung, Sektion IX des Kartenwerkes „Plan der Salzach von Schwaig in der Ettenau oberhalb Burghausen bis zur Einmündung in den Inn mit Einzeichnung der Schiffbahn“, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Sign. Pl 10.647 (SH: digital Sektion IX)

19. Der Inn zwischen Kiefersfeld und Erl, 1756, RIEDL, C., sehr det., kol., 25,7 x 130 cm, mit Regulierungsbauten und Erklärung, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Kurbayern 364 Geheimes Landesarchiv, Sign. 979 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 220-221)

20. Der Inn zwischen Oberndorf und Ebbs, 1757, RIEDL, C., M: ?, det., kol., 21,2 x 81,5 cm, mit Regulierungsbauten, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Kurbayern Geheimes Landesarchiv, Sign. 979 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 230-231)

21. „Atlas Tyrolensis“, aufgenommen 1760-1769, ANICH, Peter & HUEBER, Blasius, hrsg. 1774 von Johann Ernst MANSFELD, M: 1 : 103.800, wenig det., sw., 217,5 x 226 cm, 20 Bl., Kupferstich, mit Legende; erste geodätisch vermessene Karte des Landes Tirol; Gewässer sind nur schematisch gezeichnet, nur im Inn sind einzelne Schotterbänke eingetragen; das Kartenwerk wurde auf Initiative des Jesuitenpaters Ignaz Weinhart aufgenommen und diente später als Ersatz für die in Tirol nicht vorgenommene Josephinische Landesaufnahme; Tiroler Landesarchiv, Karten und Pläne, Sign. 662 (Originalzeichnungen des nördlichen Aufnahmegebietes), Sign. 660 (Kupferstich); online zu sehen unter https://maps.tirol.gv.at/HIK/ (SH: digital)

22. „Plan der Volderer Aue, so 1768 in Monath July aufgenommen worden“, 1768, KAISERMANN, Johann Jacob, Weginspektor und Zöllner, M: ?, unpräzise gezeichnet, kol., Federzeichnung, 69 x 51 cm, mit Beschriftungen, zeigt ein paar Augewässer im Augebiet entlang des Inns, ohne Flussstrukturen; Tiroler Landesarchiv, Karten und Pläne, Sign. 231 (SH: digital)

23. Plan des Inns bei der Höttinger Au und Völs, 1768, NEUNER, Johann Michael, M: ?, det., aquarellierte Federzeichnung, 68 x 24 cm, mit umfangreicher Legende und

Beschriftungen, eingezeichnet sind Schotterbänke, Wasserbauten und das Umland; Tiroler Landesarchiv, Karten und Pläne, Sign. 394-1 (SH: digital)

24. „Plan von der Schwatser Aue, Welche auf Hochgnädige Gubernial Verordnung in Monath October 1768 aufgenohmen worden“, 1768, N.N., M: ?, unpräzise gezeichnet, kol., Federzeichnung, 73 x 39 cm, mit Beschriftungen, Inn ohne Flussstrukturen dargestellt; Tiroler Landesarchiv, Karten und Pläne, Sign. 233 (SH: digital)

25. Haller Lände und Triftrechen, ca. 1769, N.N., M: ?, Tiroler Landesarchiv, Karten und Pläne, Sign. 443

26. „Plan von der unter lang kampfner Aue der Herrschaft Kufstein, …“, 1770, N.N., M: ?, unpräzise gezeichnet, aquarellierte Federzeichnung, 128,5 x 58 cm, mit Beschriftungen, neben der Landnutzung im Augebiet sind auch Augewässer und eine Buhne im Fluss eingezeichnet, ansonsten ohne konkrete Flussstrukturen; Tiroler Landesarchiv, Karten und Pläne, Sign. 18-1 (SH: tlw. digital)

27. Innkarte, 1778, BESSER, G., M: ?, Tiroler Landesarchiv, Karten und Pläne, Sign. 433

28. Plan des Inns in der Reichenau (Innsbruck) und in Amras, 1785, N.N., M: ?, det., kol., Federzeichnung, 78 x 47 cm, mit Legende und Beschriftungen, eingezeichnet sind bestehende und geplante Wasserbauten jedoch keine Flussstrukturen; Tiroler 365 Landesarchiv, Karten und Pläne, Sign. 368 (SH: digital)

29. „Plan von den Auen und nöthigen Querbelegen am Inn unterhalb Pichelwangen“, 1781, BESSER, G., M: ?, HKA, Sign. F 55

30. „Plan von einem Teile des Innstromes zwischen den Breitenbacher und Pichelwanger Archen und der Dorn-Au“, 1781, BESSER, G., 69 x 48 cm, aus: Kamerale Fasz. 25, Nr. 436 ex Juni 1781, HKA, Sign. F 56

31. „Plan von einem Teile des Innstromes zwischen Ober-Langkampfen und Kirchbichel“, 1781, BESSER, G., M: ?, 65 x 30 cm, aus: Kamerale Fasz. 25, Nr. 9 ex Mai 1781, HKA, Sign. F 58

32. Idealplan über den Innfluss zwischen Innsbruck und Hall, 1781, N.N., M: ?, 36 x 23 cm, HKA, Sign. F 411

33. Inseln und Auen am Innstrom bei Schärding, 1781, N.N., M: ?, 234 x 45 cm, HKA, Sign. F 437

34. Einbrüche am Inn, 1781, N.N., M: ?, OÖLA Ständisches Archiv, Landschaftsakten, Bd. 860, Nr. 5

35. verschiedene Pläne, 1790, N.N., M: ?, Tiroler Landesarchiv, Wasserbauten-Pläne L7

36. Aufnahme des Innflusses, um 1790, N.N., M: ?, aufgenommen wurde der Abschnitt zwischen Telfs und Innsbruck, da dieser schiffbar gemacht werden sollte; das Projekt scheiterte und der Plan ist verschollen; vgl. BEIMROHR (2019)

37. „Situations-Plan des Inn-Strohmes von Hall bis Telfs.“, 1794, BARRAGA, Josef, M: 1 : 23.000, Teil der verschollenen Innfluss-Aufnahme um 1790?; KA B IX b 152-1

38. „Situations-Plan des Inn-Stromes bey Martinsbichel“, 1795, BARRAGA, Josef, M: 1 : 3.800, Teil der verschollenen Innfluss-Aufnahme um 1790?; KA B IX b 152-2

39. Haupt-Projects Plan eines Brückenkopfes am linken Ufer des Inn Flusses, unmittelbar unterhalb der Mündung der Salza(ch), um 1796, WEHN, M: 1 : 3.600, 116 x 79 cm, Handzeichnung, kol., ÖNB ALB Port 188,6 Kar

40. „Schmitt’sche Karte von Südwestdeutschland“, 1797, Heinrich v. SCHMITT & GENERALQUARTIERMEISTERSTAB, M: 1 : 57.600, unpräzise, kol., umfasst die Länder Salzburg, Bayern u. Baden-Württemberg, KA B IV 72-1; die Kartenblätter der gesamten Aufnahme können auf der Website Mapire unter http://mapire.eu/de/ georeferenziert betrachtet werden (SH: Untere Salzach)

41. „Situations Plan der Gegend um den am linken Ufer des Inn Flusses und 366 unmittelbar unterhalb der Mündung der Salza(ch) projectirten Brückenkopfes“, 1798, de VAUX, T. v. GERSDORF, M: 1 : 14.000, Handzeichnung, kol., 65 x 52 cm, ÖNB Kartensammlung ALB Port 188,7 Kar

42. zahlreiche Flusskarten im Archiv des Klosters Reichersberg, 18.-19 Jhdt.

43. Karte der Donau bei Passau. Darstellung des Zusammenflusses der Donau mit dem Inn und der Ilz, ca. 1800, STRAUCH, G., M: ?, AVA Kartensammlung 1483

44. Josephinische (Erste) Landesaufnahme des Landes Tirol, 1801-1805, GENERALQUARTIERMEISTERSTAB, M: 1 : 28.800, wenig det., kol., 41-44 cm x 62-65 cm, eine Übersichtskarte und 75 Aufnahmeblätter; die Gewässer sind meist nur schematisch eingezeichnet, lediglich im Inn wurden einige Schotterbänke kartiert, deren Genauigkeit aber anzuzweifeln ist; die Erste Landesaufnahme sollte in Tirol bereits 1787 begonnen werden, musste aber aus organisatorischen Gründen abgebrochen werden; 1801 neuerlicher Beginn der Kartierungen, aber 1805 mussten sie aufgrund der Napoleonischen Kriege wieder eingestellt werden (BEIMROHR, 2012); von den damals hergestellten Kartenblättern werden daher nur der Lauf des Inns und seine Zubringer von Imst bis kurz vor Wörgl dargestellt, ebenso die Sill und der Etsch bis zum Gardasee; 1806 mussten den Kartenblätter an Bayern übergeben werden, 1817 wurden sie wieder zurückgegeben; Tiroler Landesarchiv, Baudirektionspläne, Sign. A 16; online zu sehen unter https://maps.tirol.gv.at/HIK/

45. Innflusskarten 1801-1868, OÖ Landesarchiv, Registratur der Landesbaudirektion, D Stromkarten, C Innflusskarten, Mappen 21-22

46. Innkarte Wattens – bayerische Grenze, 1800-1805, BARRAGA, Josef (alle Blätter?), M: ca. 1 : 3.700, sehr det., kol., 42 Bl. (heute nicht mehr vollständig erhalten), systematische Vermessung des Inns für den Flussbau; mit Flussstrukturen, Wasserbauten, Augewässern und Landbedeckung im Umland, einzelne Blätter wurden 1819/20 „rektifiziert“ (aktualisiert) und für die Innkarte 1820-1828 verwendet; Tiroler Landesarchiv, Baudirektionspläne, Sign. K 4; vgl. BEIMROHR (2019)

47. „Plan der Kaiserich Königlichen Haupt Stadt Innsbruck in Tirol und der umliegenden Gegend …“, 1802-1803, MUMB, Hyronimus u. a., M: ca. 1 : 14.400, sehr det., kol., 63 x 47,8 cm, Tuschfederzeichnung mit Flussstrukturen, Wasserbauten, Augewässern und Landbedeckung im Umland, sehr interessante Karte; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Sign. K 5/75; online zu sehen unter https://maps.tirol.gv.at/HIK/

48. „Plan der Haupt und Res. Stadt Innsbruck mit einem Theil der umliegenden Gegend“, 1804, VIEHBECK, Carl Ludwig Friedrich, M: 1 : 11.600, sehr det., sw., 28,8 x 23 cm, Kupferstich; neben dem Inn ist auch ein längerer Abschnitt der Sill abgebildet; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Sign. Dip. 1351 u. 1370; online zu sehen unter https://maps.tirol.gv.at/HIK/ 367 49. „Strom-Atlas von Baiern. Donau Strom, Inn, Isar, Lech, Loisach, Ammer-Fluss, Hydrographische Karte in 4 Blättern, Profil Plane, gewidmet Maximilian Joseph König von Baiern“, 1806-1808, RIEDL, Adrian v., M: 1 : 28.800, 58 x 84 cm, Kupferstich, 27 Bl., mit Erklärung zu Flüssen und Überschwemmungen etc., 60 oder 200 S., ÖNB Kartensammlung K II 96.583 Kar, ALB Lade 208a Kar, ALB lade 208b Kar; Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Amtsbücherei 4E9 (Textband) und Kartensammlung 342 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 44-46), PDF-Download beim Bayerischen Bibliotheksverbund (SH: Karten digital, Karten in hoher Auflösung + Textband nur online)

50. Regulierung des Inn von Angath bis Kirchbichl und Eichlwang (Bichlwng), 1807, v. LEIS, Johann, M: ?, det., kol., Federzeichnung, 140 x 56 cm, mit Beschriftungen, interessanter Plan der einen Mäanderbogen des Inns zeigt, mit Flussstrukturen und Wasserbauten, ebenfalls ist das Umland detailliert dargestellt; Tiroler Landesarchiv, Karten und Pläne, Sign. 286 (SH: tlw. digital)

51. Innkorrektion bei Flintsbach, 1809, HEBENSTREIT, J., M: ?, 62,3 x 95 cm, kol., sehr detailliert, mit Regulierungsbauwerken, Bayerisches Hauptstaatsarchiv 1732 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 236)

52. „Grund-Plan der Baierischen Haupt, und Residenz-Stadt Innsbruck des Inn- Kreises mit ihren Burgfrieden“, 1813, MACHARTH, Theodor, M: ca. 1 : 1.100, sehr det., kol., 4 Bl., je 92 x 61 cm, Handzeichnung, neben dem Inn ist auch ein kurzer Abschnitt der

Sill zu sehen; Tiroler Landesarchiv, Karten und Pläne, Sign. 541/3; online zu sehen unter https://maps.tirol.gv.at/HIK/

53. Franziszeische (Zweite) Landesaufnahme des Landes Tirol, (1801-1805) bzw. 1816-1821, GENERALQUARTIERMEISTERSTAB, M: 1 : 28.800, wenig det., kol., ca. 46 x 71 cm, 145 Aufnahmeblätter; die Gewässer sind meist nur schematisch eingezeichnet, lediglich im Inn wurden einige Schotterbänke kartiert, deren Genauigkeit unklar ist; an Wasserbauten sind nur die größeren Rechenanlagen wie z.B. bei Innsbruck und Hall eingezeichnet; in die Zweite Landesaufnahme wurden die Blätter der nicht vollendeten Ersten Landesaufnahme 1801-1805 integriert (BEIMROHR, 2012); aus der Zweiten Landesaufnahme wurden 1823 die Spezialkarte (M: 1 : 144.000) und 1831 die Generalkarte für Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein (M: 1 : 288.000) abgeleitet und publiziert; KA, KS Sign. B IXa 362; online zu sehen unter https://maps.tirol.gv.at/HIK/

54. Rosanna (Zubringer des Inn) im Stanzer Tal zwischen Arlberg und Landeck, 1818, LANDESBAUDIRECTION TIROL (DUILE, Josef), M: ca. 1 : 3.600, sehr det., kol., 22 Bl., die Karte wurde zwecks Ausbau der Arlbergstraße erstellt und zeigt Flussstrukturen, Zubringern und das Umland; Tiroler Landesarchiv, Baudirektionspläne, Sign. A 3; online zu sehen unter https://maps.tirol.gv.at/HIK/

55. Innkarte Landeck – bayerische Grenze, 1820-1828 bzw. 1830er, N.N. (tlw. von Alois NEGRELLI), M: ca. 1 : 3.700, sehr det., kol., 57 x 46 cm, 138 Bl. u. Zusatzblätter, 368 systematische Vermessung des Inns für den Flussbau; mit Flussstrukturen, Wasserbauten, Augewässern und Landbedeckung im Umland, sehr interessante Karte; Tiroler Landesarchiv, Baudirektionspläne, Sign. K 3; Kopien davon mit Sign. K 4 u. K 5 (Bl. tlw. fehlend); in den 1830ern wurde der restliche Abschnitt zwischen der Schweizer Grenze und Landeck kartiert, Blätter Nr. 139-164; Baudirektionspläne K 4; online zu sehen unter https://maps.tirol.gv.at/HIK/

56. Hydrographische Karte von Salzburg und Österreich ob der Enns, 1821, N.N., M: ?, 69 x 60 cm, aus: Kommerz Fasz. 15, Nr. 85 ex Nov. 1827, Fol. 873, HKA, Sign. F 224

57. Innkarte, Reichenau-Sonnbichl und Hall bis zum Weißenbach?, 1822, MILLER, P., M: ?, Tiroler Landesarchiv, Karten und Pläne Nr. 5205-5206

58. mehrere Karten und Pläne, 1822-1855?, z.B. von MILLER, P., Tiroler Landesarchiv, Wasserbauten-Pläne L3 und L7

59. Querprofil des Innflusses unterhalb von Innsbruck bis Schärding, 1825-1876, PLATZER & POHL, M: ?, kol., AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 912

60. Plankarte von Innsbruck, 1825-1827, PRISSMANN, Karl & v. LIEBE, Johann, M: ca. 1 : 1.100, sehr det., kol., 14 Bl., je 58 x 46 cm, Handzeichnungen, zeigt das Gebiet der KG Innsbruck mit den Nummern des Thersianischen Katasters; neben dem Inn ist auch ein Abschnitt der Sill zu sehen; Tiroler Landesarchiv, Karten und Pläne 541/1; online zu sehen unter https://maps.tirol.gv.at/HIK/

61. Schönbergstraße, 1830, LANDESBAUDIRECTION TIROL (?), M: ca. 1 : 3.600, sehr det., kol., mehrere Bl., interessantes Kartenwerk das das Tal der Sill (Inn-Zubringer) zwischen Matrei am Brenner und Innsbruck zeigt; zu sehen sind auch die Landbedeckung im Umland und ein längerer Abschnitt des Zubringers Ruetz; Tiroler Landesarchiv?; online zu sehen unter https://maps.tirol.gv.at/HIK/

62. Nördliches Wipptal (Brennerstraße), 1831, LANDESBAUDIRECTION TIROL, M: ca. 1 : 3.600, sehr det., kol., 19 Bl., interessantes Kartenwerk das das Tal der Sill (Inn- Zubringer) zwischen dem Brennerpass und Innsbruck zeigt; zu sehen sind auch die Landbedeckung im Umland und längere Abschnitte von Zubringern; Tiroler Landesarchiv, Baudirektionspläne, Sign. A 6b; online zu sehen unter https://maps.tirol.gv.at/HIK/

63. „Plan der kaiserl. Königlich. Provinzial Hauptstadt Innsbruck“, 1835-1840, GROSS, Johann, M: ca. 1 : 15.000, det., sw., 40 x 43 cm, Kupferstich mit 17 Veduten und Legende; neben dem tlw. bereits regulierten Inn ist auch die Sill abgebildet; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Sign. K I/29; online zu sehen unter https://maps.tirol.gv.at/HIK/

64. „Das Innthal von Zirl bis zur Brücke bei Volders.“, 1839, URBAN, Carl, v. GUTRATH, Eduard & MAYR, Anton, M: 1 : 14.400, det., sw. bzw. kol., 34,8 x 52 cm bzw. 178 x 52 cm, 9 Bl., Lithografie; die Karte zeigt das Gebiet, in welchem 1809 im Zuge der 369 Bergiselschlachten Kämpfe oder Truppenverschiebungen stattgefunden haben; neben dem Talboden sind auch die Talflanken und Zubringer wie die Sill abgebildet; der Inn ist bereits teilweise reguliert; KA B IX b 153; Tiroler Landesarchiv, Karten und Pläne, Sign. 800/1-9; eine Farbversion des Kartenwerks ist im Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck unter Sign. Ka-5 vorhanden; online zu sehen unter https://maps.tirol.gv.at/HIK/

65. Innsbruck und Umgebung, ca. 1840, MILLER, Philipp, M: 1: 3.600, sehr det., kol., 93,5 x 98 cm, aquarellierte Federzeichnung; zeigt den tlw. regulierten Inn mit Flussstrukturen und Wasserbauten sowie den Zubringer Sill und die Landnutzungen im Umland; Tiroler Landesarchiv, Karten und Pläne, Sign. 5200; online zu sehen unter https://maps.tirol.gv.at/HIK/

66. „Innsbrucker Plan und dessen Umgebung“, 1843, PRISSMANN, Carl, M: 1 : 3.600, sehr det., kol., 93,5 x 98 cm, aquarellierte Federzeichnung; vermutlich basiert die Karte auf einer älteren Aufnahme von 1834, wurde aber aktualisiert; inwiefern die Aktualisierung auch die Flussstrukturen des Inn und der Sill betrifft, ist unklar; im Inn sind Schotterbänke und Wasserbauten eingezeichnet; Tiroler Landesarchiv, L7, Sammelmappe 7, o. Sign.; online zu sehen unter https://maps.tirol.gv.at/HIK/

67. Plan von Innsbruck, 1851 (hrsg. 1852), CZICHNA, Carl Alexander, M: ca. 1 : 4.500, det., kol., 45 x 34,7 cm, Farbdruck, mit Legende; neben dem regulierten Inn ist ein kurzer Abschnitt der Sill zu sehen; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Sign. K 1/12; online zu sehen unter https://maps.tirol.gv.at/HIK/

68. „Karte des Innflußes von der Einmündung der Salzach bei Rothenbuch bis zur Ausmündung in die Donau bei Passau.“, 1864, aufgenommen 1851-1863, WEISS, S., M: 1 : 7.200, 16 Bl., kol., 63 x 45 cm, ÖNB MGI 347,1 Kar – MGI 347,16 Kar; KA B IX b 154 und AVA Kartensammlung 1883

69. Flusskarte des Inn bei Innsbruck, 1855, N.N., M: ?, Druck, AVA Kartensammlung E-c/64

70. Franziszeischer Kataster (Urmappe), 1855-1857, M: 1 : 2.880, sehr det., kol., parzellenweise Darstellung der Landnutzungen; Flussstrukturen und Wasserbauten fehlen zumeist; lediglich besonders bedeutende Wasserbauten wie Rechenanlagen sind eingezeichnet; BEV, Katastralmappenarchiv; online zu sehen unter https://mapire.eu/de/map/cadastral/

71. Kulturen-Skelett-Karte Tirol-Vorarlberg, aufgenommen 1855-1861, hrsg. 1875, N.N., M: 1 : 36.000, wenig det., kol., 609 Bl., zeigt ganz Tirol und Vorarlberg mit gesondert eingetragenen Höhenkoten; die Gewässerläufe sind klar erkennbar aber meist schematisch eingezeichnet; kaum Flussstrukturen und Wasserbauten, nur im Inn sind einige wenige Schotterbänke und Rechenanlagen eingezeichnet; da das Kartenwerk vom Franziszeischen Kataster 1855-1857 (Tirol) bzw. bis 1861 (Vorarlberg) abgeleitet wurde, zeigt es den Zustand in diesem Zeitraum und ist besonders im Hinblick auf die damalige 370 Landbedeckung bzw. Landnutzung interessant; lediglich die bis 1875 erbauten Eisenbahnlinien wurden nachträglich aktualisiert (Informationen vom Tiroler Landesarchiv); Tiroler Landesarchiv, Sign.?; online zu sehen unter https://maps.tirol.gv.at/HIK/

72. „Karte des Innflußes von der Einmündung der Salzach bei Rothenbuch bis zur Ausmündung in die Donau bei Passau.“, 1857, WEISS, S., M: 1 : 7.200, 20 Bl., KA B IX a 215 => vermutlich die Vermessung des Inn auf einer Länge von 19,5 Meilen = 148 km im M: 1 : 7.200 die lt. Klun (1863; siehe Zitat zu Klun in diesem Verzeichnis) 1847-1857 durchgeführt wurde

73. Karte der Innkorrektion mit Österreich als Leporello von der Einmündung der Salzach bei Rothenbuch bis zur Mündung in die Donau bei Passau, 1858, N.N., M: 1 : 7.200, sehr det., enthält eine Abschrift einer Ministerialerklärung vom 10. 1. 1866 zu Artikel 1 des Staatsvertrages zwischen Österreich und Bayern über die Innkorrektion vom 19. 31. August 1858, 145 Duplikate?, ebenso 2 Pläne des Straßen- und Flußbauamts Simbach zur Korrektur der Simbach 1858-1875, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Oberste Baubehörde 6900/1-166

74. Situationspläne des Inn-Flusses von Mühlheim bis Fahrenbach, 1862, HÖTSCHL, M: ?, 7 Bl., AVA Kartensammlung 1885

75. Karte des Innflusses von der Einmündung der Salzach bei Rothenbuch bis zur Ausmündung in die Donau bei Passau, 1864, WEISS, S., M: 1 : 7.200, Farblithografie, ca.

63 x 45 cm, 16 Bl., hrsg. vom k.k. österr. Staats-Ministerium, ÖNB MGI 347,1-16 Kar und AVA Plan- und Kartensammlung II E-c/66

76. Plan von Innsbruck, 1864, GRUBERNER, A., M: ca. 1 : 8.800, det., sw., mit Legende; neben dem tlw. regulierten Inn ist auch der Zubringer Sill abgebildet; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Sign. FB 1673/84 u. K III/93; online zu sehen unter https://maps.tirol.gv.at/HIK/

77. „Plan der Umgebung von Innsbruck nach einem von der Generalstabs-Abtheilung der VIII. Truppen-Division erhaltenen Original im k.k. militärisch geographischen Institut photolithographiert“, 1866, N.N., det., sw., 26,5 x 26,7 cm, 24 Bl., Lithografien; das Kartenwerk deckt den Lauf des Inns von Zirl bis fast Wattens ab; im Norden ist ein Teil der Nordkette abgebildet und im Süden reicht es bis nahe Matrei am Brenner; im Inn sind nur wenige Flussstrukturen und lediglich Rechenanlagen eingezeichnet; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Sign. K 1/49; online zu sehen unter https://maps.tirol.gv.at/HIK/

78. „Karte des Unter-Engadins mit den nördlich östlich u. südlich angrenzenden Theilen von Vorarlberg, Tyrol und Veltlin“, 1869, ZIEGLER, Jakob Melchior, M: 1 : 50.000, det., kol., 65 x91 cm, 2 Bl., mit Legende, zeigt neben der Berglandschaft mit den damaligen Gletschern den Inn im Engadin zwischen Hinterrauth in Österreich und Lavin in der Schweiz; ebenso das Gebiet um Galtür und den Jamtalferner; Gewässer sind nur schematisch eingezeichnet; Zentralbibliothek Zürich, KS, Magazin 05 5 Jh 06: 5: 1-2; 371 online unter https://www.e-rara.ch/zuz/doi/10.3931/e-rara-34933 (SH: digital)

79. Franzisco-Josephinische (Dritte) Landesaufnahme des Landes Tirol, 1870-1873, MILITÄRGEOGRAPHISCHES INSTITUT, M: 1 : 25.000, det., kol., 73 Aufnahmeblätter; erste flächendeckende Karte Tirols mit sehr guter Genauigkeit auch hinsichtlich der Flussstrukturen und Wasserbauten; die Strukturen im Inn deuten darauf hin, dass die Aufnahme bei einem leicht erhöhten Wasserstand erfolgt ist; auf Basis der Dritten Landesaufnahme wurde 1878 die Spezialkarte Tirol (M: 1 : 75.000) herausgegeben; Archiv BEV, o. Sign.; online zu sehen unter https://maps.tirol.gv.at/HIK/

80. Inn-Karte, Regulierungsprojekt bei Kufstein, 1881, N.N., M: ?, kol., AVA Kartensammlung E-c/63

81. Reambulierung der Dritten Landesaufnahme für Tirol und Vorarlberg, 1885-1896, MILITÄRGEOGRAPHISCHES INSTITUT, M: 1 : 25.000, det., kol., Aktualisierung der Aufnahmeblätter, Archiv BEV, o. Sign.

82. „Plan von Innsbruck und Wilten“, 1894, REDLICH, Josef, M: 1 : 5.760, sehr det., kol., 50 x 67 cm, Lithografie, mit Legende; Neujahrsentschuldigungskarte der Stadt Innsbruck und Gemeinde Wilten für das Jahr 1894; neben dem Inn ist auch die Sill abgebildet, jedoch keine Flussstrukturen und kaum Wasserbauten; Tiroler Landesarchiv, Karten und Pläne, Sign. 1895; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Sign. K 8/74; online zu sehen unter https://maps.tirol.gv.at/HIK/

83. Vierte Landesaufnahme des Landes Tirol, 1896-1914, MILITÄRGEOGRAPHISCHES INSTITUT, M: 1 : 25.000, det., kol. bzw. sw., 130 Bl., Neuaufnahme der Grenzregionen zu Italien, wurde 1915 wegen des Kriegs abgebrochen; die farbigen Aufnahmeblätter wurden auch in sw. herausgegeben; Archiv BEV, o. Sign.; online zu sehen unter https://maps.tirol.gv.at/HIK/

84. Flusskarte des Inn bei der Salzachmündung, 1897, N.N., M: ?, kol., AVA Kartensammlung E-c/65

85. Stadtpläne von Innsbruck, 1900-1958, mehrere Urheber, M: verschieden, sehr det., sw. u. kol., mehrere Pläne der Stadt mit dem Inn und der Sill; es sind keine/kaum Flussstrukturen oder Wasserbauten eingezeichnet; Tiroler Landesarchiv u. Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum; online zu sehen unter https://maps.tirol.gv.at/HIK/

86. verschiedene Verbauungsprojekte, um 1909, N.N., M: ?, Tiroler Landesarchiv, Wasserbauamt, Sign.?

87. „Generalkarte und Flächenverzeichnis der österreichischen Flußgebiete, 1. Lieferung: Inn- und Salzachgebiet“, 1913, N.N., M: ?, AVA Kartensammlung E-a/6 und HKA, Sign. Y-154 (früher HKA, Sign. F 571)

88. Spezialkarte Österreich, 1925-1929 (Tirol), BEV, M: 1 : 75.000, wenig det., sw. mit 372 grünem Waldaufdruck; kaum Flussstrukturen und Wasserbauten eingezeichnet; Aktualisierung der Dritten und Vierten Landesaufnahme, Archiv BEV, o. Sign.

Isar

1. Die Isar oberhalb von Landshut, 1679, N.N., M: ?, 55 x 242 cm, kol., Vogelschau, kol., Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 2063 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 20-21)

2. Die Isar unterhalb Landhuts, 1689, BERGER, G., M: ?, 50 x 155 cm, kol., unpräzise, Vogelschau, Bayerisches Hauptstaatsarchiv 21234 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 205- 206)

3. Die „nasse Grenze“ zwischen Kurbayern und dem Hochstift Freising, Die Isar von Bogenhausen bis Achering-Eggertshofen aus der Vogelschau, 1716, v. LÖW, J.J., M: ?, 83 x 550 cm, kol., sehr detailliert, Bayerisches Hauptstaatsarchiv 668/V (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 190-191)

4. Die „nasse Grenze“ zwischen Kurbayern und dem Hochstift Freising, Die Isar von Bogenhausen bis zu den Freisinger Angern aus der Vogelschau, in drei Teilblättern A, B und C, 1716, PAUR, M., M: ?, 3 Teile ca. 37 x 177 cm, Bayerisches Hauptstaatsarchiv 662a,b,c (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 193)

5. Die Isar bei Plattling, 1741, PAUR, F.A., M: ?, 38,8 x 48 cm, col, detailliert, Bayerisches Hauptstaatsarchiv 2237 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 209)

6. „Plan der Churfürstlichen Haubt- und Residenz-Stadt München a 48 grad latit. und 32 grad 50 minuten longit“, um 1750, de GROOTH, C.M., M: 1 : 300, 95,5 x 110,5 cm, kol., zeigt nur direktes Stadtgebiet von München, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 5837 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 9)

7. „Plan über den Isar Flus, dan denen daranstoßend samentlichen Gründen, Sträßen und andern Gebäuden in soweit sich der Stadt landshueterischen Burgfried erstrecket“, 1769, RIEDL, Adrian v., M: ?, 46 x 171 cm, kol., detailliert, Bayerisches Hauptstaatsarchiv 760 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 203)

8. Die Isar südlich von Lenggries oberhalb Hohenburgs, 1773, RIEDL, Adrian v., M: ?, 22,7 x 61,7 cm, kol., unpräzise, Bayerisches Hauptstaatsarchiv 2117 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 178)

9. Die isar bei Plattling, 1780, RIEDL, Adrian v., M: ?, 44 x 83 cm, kol., detailliert, Bayerisches Hauptstaatsarchiv 2238 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 211)

10. Die Isar von München bis Garching, 1781, RIEDL, Adrian v., M: ?, 64,5 x 302 cm, kol., detailliert, mit Regulierungstrasse, Bayerisches Hauptstaatsarchiv 762 (siehe 373 LEIDEL & FRANZ 1998, S. 197)

11. Das Isartal und die Dürrach bei Fall, 1786, RIEDL, Adrian v., M: ?, 29 x 87,5 cm, kol., detailliert, Bayerisches Hauptstaatsarchiv 747 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 176)

12. Die Isar bei Hechenberg unterhalb von bad Tölz, 1794, N.N., M: ?, 41,8 x 62,3 cm, kol., detailliert, Bayerisches Hauptstaatsarchiv 720 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 180)

13. Die Isar von Thalkirchen bis München, 1802, RIEDL, Adrian v., M: ?, 90 x 350 cm, kol., sehr detailliert, genau, mit Erklärungen und Regulierungsbauten, Bayerisches Hauptstaatsarchiv 709 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 182-183)

14. Die Isar bei Bogenhausen, 1803, RIEDL, Adrian v., M: ?, 37,4 x 41,4, kol., Bayerisches Hauptstaatsarchiv 17 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 186)

15. „Strom-Atlas von Baiern. Donau Strom, Inn, Isar, Lech, Loisach, Ammer-Fluss, Hydrographische Karte in 4 Blättern, Profil Plane, gewidmet Maximilian Joseph König von Baiern“, 1806-1808, RIEDL, Adrian v., M: 1 : 28.800, 58 x 84 cm, Kupferstich, 27 Bl., mit Erklärung zu Flüssen und Überschwemmungen etc., 60 oder 200 S., ÖNB Kartensammlung K II 96.583 Kar, ALB Lade 208a Kar, ALB lade 208b Kar; Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Amtsbücherei 4E9 (Textband) und Kartensammlung 342 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 44-46), PDF-Download beim Bayerischen Bibliotheksverbund (SH: Karten digital, Karten in hoher Auflösung + Textband nur online)

16. Die Isar von der St. Emmeramsmühle bis zu den Garchinger Auen, 1807, BARRAGA, J., M: ?, 51,5 x 271 cm, kol., sehr detailliert, mit eingezeichneten Veränderungen des Flusses sowie Planungen, Bayerisches Hauptstaatsarchiv 1886 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 198-199)

17. „Isar-Fluss von der Tirolischen Gränze bis in die Donau“, ca. 1810, SCHLEICH, J. K., M: 1 : ca. 28.400, Kupferstich, 63 x 48 cm, ÖNB Kartensammlung K I 98.987 Kar

Kamp

1. Übersichts-Plan des Kamp-Flusses und seines Inundations-Terrains: von Hadersdorf bis zur Ausmündung in die Donau, 1829, ADLER v. LILIENBRUNN, Carl, M: 1 : 7.200 bzw. 1 : 216, sehr det., kol., 18 Bl. und Archivalien, kol., NÖLB-KS, Sign. KI 2260 u. KI B III 110

2. „Quer-Profile vom Kampflusse“, 1829, ADLER v. LILIENBRUNN, Carl, M: ?, sehr det., kol., mehrere Bl., Konvolut bestehend aus mehreren Plänen, NÖLB-KS, Sign. KI B III 109

374 3. Querprofil des Kamp bei Hadersdorf, 1850, N.N., M: ?, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 920

Leitha

1. „Unter Oesterreich oder das Kleine Egypten“, ca. 1800, RAMLO, Lorenz., M: ?, unpräzise gezeichnet, sw. mit blauen handschriftlichen Ergänzungen, 30 x 18 cm, das Blatt zeigt eine Übersicht sämtlicher Flüsse südlich von Wien bis zur Leitha, wobei Sümpfe oder Überschwemmungsgebiete (?) nachträglich eingezeichnet wurden; NÖLB- KS, Sign. A III 41/1

2. „Plane Des Swarza u. Leytha Flusses angefangen bey Glocknitz bis an die Hungarische Gränze Gadendorf“, 1805, WIMIBERG, Joseph v., M: 1 : 7.200, det., kol., 72 x 50 cm, mehrere Bl.?, zeigt den mäandrierenden Fluss und das Umland, mit Beschriftung, NÖLB-KS, Sign. B III 118 A 12

3. „Plan Des Schwarza und Leytha Flusses, angefangen von den Gränzen oberhalb Glocknitz bis an das Gatterdorfer Territorium oder Hungarische Gränzen“, 1810, WIMIBERG, Joseph v., M: 1 : 7.200, det., 50 x 73 cm, mehrere Bl.?, NÖLB-KS, Sign. B III 118 B 13

4. Leithaflussregulierung, 1735 und 1804-1834, N.N., Flussabschnitt?, HHStA, Sign.?

5. „Entwurf zur Regulirung der Laytha von der Wimpassinger Brücke abwärts bis zum Auer Gemärck mittels Durchschneidung der Terrains zwischen den Serpentinen dieses Flußes“, 1823, WASSERBAUDIRECTION, M: 1 : 7.200, det., kol., 72 x 51 cm, mehrere Bl., zeigt den Bereich Haslau, Potzneusiedel, Wampersdorf und Wangheim, NÖLB-KS, Sign. B III 117/1-15 (?)

6. „Der Situations-Plan des Leytha-Flusses in Brodersdorf“, 1823, SCHÖNTHAL, Ferdinand & BAUMGARTNER, Joseph, M: 1 : 7.200, det., kol., 63 x 46 cm, NÖLB-KS, Sign. B III 117/5a

7. „Situations-Plan des Leytha-Flusses bey Bachfurth, Gerhaus u. Rohrau“, 1826, BAUMGARTNER, Joseph, M: 1 : 2.880, sehr det., kol., 78 x 59 cm, mit Legende, der Plan zeigt die Flusslandschaft und die Umgebung sehr gut, mit bestehenden Wasserbauten, Höhenkoten und eingezeichneter Regulierungstrasse; NÖLB-KS, Sign. B III 114/2.2

8. „Längenprofil des Leytha-Durchstiches bey der Mühle zu Rohrau“, 1826, BAUMNGARTNER, Joseph, M: 1 : 144, sehr det., kol., 64 x 48 cm, mit Querprofil, Seitenriss und Ansicht der neu zu erbauenden Brücke bei Hollern; NÖLB-KS, Sign. B III 114/3.2

375 9. Leithaflussregulierung, 1835-1876, N.N., Flussabschnitt?, HHStA, Sign.?

10. Situationskarte der Leitha von Götzendorf bis Rohrau, bzw. Schwarzau bis Sarasdorf., 1838, HATZINGER, M: ?, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1234

11. „LängenProfil des Laytha Flusses“, 1840, WALLANDT, H., M: 1 144/28.800, sehr det., kol., 108 x 64 cm, mit Sohlsondierungen, Wasserspiegellagen, Uferhöhen, Einbauten etc., Digitale Kartensammlung der Ungarischen Nationalbibliothek, S 80 Layta No 0001 (online unter http://mol.arcanum.hu)

12. „Situations-Plan der Rohrauer Mühle“, 1860, CAURAIRY, A., M: ?, sehr det., kol., 55 x 80 cm, Plan mit Quer- und Längsprofil, NÖLB-KS, Sign. KI 5688/1860

13. „Situationsplan des Leitha-Flusses“, 6. April 1860, NÖ. LANDESBAUAMT, M: 1 : 14.400, det., kol., 55 x 102 cm, zeigt den Teilabschnitt des Flussverlaufes der Leitha von der Au bei Deutsch-Brodersdorf über das "Grenzzollhaus", die "Kotzen Mühle, Wasen Mühle, Gradners Spinnfabrik, Trautmannsdorfer Allee, Königs Hügel, Trautmannsdorf, Park von Trautmannsdorf" bis Sarasdorf; einige handschriftliche Anmerkungen in roter Tinte; NÖLB-KS, Sign. KI 5598/1, 1860

14. „Leitha-Fluss in 75 Sectionen von Schwarzau bis Sarasdorf“, 1866, FUCHS, Andreas et al., M: ca. 1 : 1.440, sehr det., kol., 92 x 57 cm, mehrere Bl., Plan der Leitha- Regulierung 1866 mit Nachträgen der Schutzwasserbauten bis 1901; neben Inseln und

Flussarmen sind auch bestehende und geplante Regulierungsbauten eingezeichnet, ebenso die Landnutzung im Umland; mit Höhenkoten, Längenangaben zu den Bauten und Datierung der Bauten; NÖLB-KS, Sign. KI 5379/1-39, 1866-1898

15. Umgebung von Bruck an der Leitha, 1867, N.N., M: 1 : 28.800, 8 Bl., ÖNB KS FKB B 90

16. Umgebung von Bruck an der Leitha, neu aufgenommen und herausgegeben vom k.k. militär-geographischen Institute in Wien, 1872, N.N., M: 1 : 28.800, 10 Bl., ÖNB KS FKB B 96 und a. B. 2. F. 68

Lech

1. Der Lech bei Füssen, 1533, AMBERG, C., M: ?, 66 x 178 cm, Vogelschau, kol., detailliert, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 2601 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 142-143)

2. Der Lech bei Oberndorf, Rain und Oberpeiching, 1580, N.N., M: ?, 50,5 x 122 cm, Vogelschau, kol., detailliert, Bayerisches Hauptstaatsarchiv 2736 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 166-167) 376 3. Der Lech vom Augsburger Hochablaß bis zur Mündung der Wertach, 1590-1595, N.N., M: ?, 21,5 x 260 cm, kol., ungenau, Bayerisches Hauptstaatsarchiv 841 a (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 154-155)

4. Das Lechtal von Mering/Haunstetten bis Augsburg/Friedberg, 1665, STENGLIN, E., M: ?, 153 x 76 cm, Vogelschau, kol., detailliert, Bayerisches Hauptstaatsarchiv 4150 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 158-159)

5. Das Lechhochwasser von 1676, 1676, N.N., M: ?, 4+6+4 Bl., Bayerisches Hauptstaatsarchiv, GL Fasz. 3568 Nr. 52 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 33)

6. Vom Lech bedroht, 1699, PAUR, M., M: ?, 45,5 x 88,5 cm, kol., Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 4786 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 35)

7. Der Zustand der ruinösen Wasserbauten im Lech bei Landsberg, 1726, PAUR, M., M: ?, 24 x 70 cm, kol., Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 20771, noch eingebunden in Kurbayern Äußeres Archiv 838 als Bl. 98 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 146-152)

8. Karte des Lechflusses und seiner Uferlandschaften von Füssen bis zur Mündung in die Donau, 1744, AGUDIO, F., M: ?, 4 Bl., HKA, Sign. F41/1-4

9. Das Lechfeld, Vogelschaubild zwischen Wertach und Lech im Süden Augsburgs, 1754, DORISY, P., 69,5 x 153 cm, kol., keine lagegenaue Darstellung, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 10718 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 16-17)

10. „Plan über den Lech-Flus bey der Churfürstlichen Stadt Landsperg, dan der zerrissenen Hohen Wuhr und Langen Farth“, 1757, RIEDL, C., M: ?, 30,5 x 84 cm, kol., Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 873 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 146-152)

11. „Grundriß Der Stadt Landsbergischen Wüehr- und Wasser-Gebäuden“, 1787, GEROLD, A., M: ?, 32 x 108 cm, kol., Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 834 I (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 146-152)

12. Der Lech bei Rain, 1798, LINDAUER, J.M., M: ?, 59,5 x 143,3 cm, kol., detailliert, Bayerisches Hauptstaatsarchiv 2236 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 168)

13. Korrektion des Lechs, 1806, PICHLER, A., M: ?, 44,2 x 49,5 cm, kol., detailliert, Bayerisches Hauptstaatsarchiv 1582 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 170)

14. „Strom-Atlas von Baiern. Donau Strom, Inn, Isar, Lech, Loisach, Ammer-Fluss, Hydrographische Karte in 4 Blättern, Profil Plane, gewidmet Maximilian Joseph König von Baiern“, 1806-1808, RIEDL, Adrian v., M: 1 : 28.800, 58 x 84 cm, Kupferstich, 27 Bl., mit Erklärung zu Flüssen und Überschwemmungen etc., 60 oder 200 S., ÖNB 377 Kartensammlung K II 96583 Kar, ALB Lade 208a Kar, ALB lade 208b Kar; Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Amtsbücherei 4E9 (Textband) und Kartensammlung 342 (siehe LEIDEL & FRANZ 1998, S. 44-46), PDF-Download beim Bayerischen Bibliotheksverbund (SH: Karten digital, Karten in hoher Auflösung + Textband nur online)

15. Franziszeische (Zweite) Landesaufnahme des Landes Tirol, (1801-1805) bzw. 1816-1821, GENERALQUARTIERMEISTERSTAB, M: 1 : 28.800, wenig det., kol., ca. 46 x 71 cm, 145 Aufnahmeblätter; die Gewässer sind meist nur schematisch eingezeichnet, am Lech wurden hingegen große Schotterbänke kartiert, deren Genauigkeit jedoch unklar ist; in die Zweite Landesaufnahme wurden die Blätter der nicht vollendeten Ersten Landesaufnahme 1801-1805 integriert (BEIMROHR, 2012); aus der Zweiten Landesaufnahme wurden 1823 die Spezialkarte (M: 1 : 144.000) und 1831 die Generalkarte für Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein (M: 1 : 288.000) abgeleitet und publiziert; KA, KS Sign. B IXa 362; online zu sehen unter https://maps.tirol.gv.at/HIK/

16. Kulturen-Skelett-Karte Tirol-Vorarlberg, aufgenommen 1855-1861, hrsg. 1875, N.N., M: 1 : 36.000, wenig det., kol., 609 Bl., zeigt ganz Tirol und Vorarlberg mit gesondert eingetragenen Höhenkoten; die Gewässerläufe sind klar erkennbar aber meist schematisch eingezeichnet; kaum Flussstrukturen und Wasserbauten; da das Kartenwerk vom Franziszeischen Kataster 1855-1857 (Tirol) bzw. bis 1861 (Vorarlberg) abgeleitet wurde, zeigt es den Zustand in diesem Zeitraum und ist besonders im Hinblick auf die damalige Landbedeckung bzw. Landnutzung interessant; lediglich die bis 1875 erbauten Eisenbahnlinien wurden nachträglich aktualisiert (Informationen vom Tiroler

Landesarchiv); Tiroler Landesarchiv, Sign.?; online zu sehen unter https://maps.tirol.gv.at/HIK/

17. Franzisco-Josephinische (Dritte) Landesaufnahme des Landes Tirol, 1870-1873, MILITÄRGEOGRAPHISCHES INSTITUT, M: 1 : 25.000, det., kol., 73 Aufnahmeblätter; erste flächendeckende Karte Tirols mit sehr guter Genauigkeit auch hinsichtlich der Flussstrukturen und Wasserbauten; auf Basis der Dritten Landesaufnahme wurde 1878 die Spezialkarte Tirol (M: 1 : 75.000) herausgegeben; Archiv BEV, o. Sign.; online zu sehen unter https://maps.tirol.gv.at/HIK/

18. Reambulierung der Dritten Landesaufnahme für Tirol und Vorarlberg, 1885-1896, MILITÄRGEOGRAPHISCHES INSTITUT, M: 1 : 25.000, det., kol., Aktualisierung der Aufnahmeblätter, Archiv BEV, o. Sign.

19. Vierte Landesaufnahme des Landes Tirol, 1896-1914, MILITÄRGEOGRAPHISCHES INSTITUT, M: 1 : 25.000, det., kol. bzw. sw., 130 Bl., Neuaufnahme der Grenzregionen zu Italien, wurde 1915 wegen des Kriegs abgebrochen; die farbigen Aufnahmeblätter wurden auch in sw. herausgegeben; Archiv BEV, o. Sign.; online zu sehen unter https://maps.tirol.gv.at/HIK/

20. „Lageplan für die Abrechnung über die ausgeführten Arbeiten am Lech, I. Bauprogramm, Allgemeine Lechbauten“, 26.-29.10.1925 (ev. etwas früher erstellt), M: 1 : 2.880, Abschnitt Prenten – Füssen (Staatsgrenze), Regulierungsbauten teilw. mit 378 Jahreszahlen eingezeichnet, kol., Baubezirksamt (BBA) Reutte (vgl. DREXLER 2006)

21. Spezialkarte Österreich, 1925-1929 (Tirol), BEV, M: 1 : 75.000, wenig det., sw. mit grünem Waldaufdruck; kaum Flussstrukturen und Wasserbauten eingezeichnet; Aktualisierung der Dritten und Vierten Landesaufnahme, Archiv BEV, o. Sign.

22. „Vils-Unterlauf 1“, 30. 7. 1936, N.N., M: 1 : 2.880, Vils von der Staatsgrenze bis zum Schretter Wehr, für die Vils vorgesehene Regulierungsmaßnahmen sind eingezeichnet, Baubezirksamt (BBA) Reutte (vgl. DREXLER 2006)

23. Weißenbach Lageplan, 1940, N.N., M: 1 : 2.880, Lech flussauf und flussab der Johannesbrücke, zeigt aktuelle und geplante Regulierungsmaßnahmen, Baubezirksamt (BBA) Reutte (vgl. Drexler 2006)

24. s/w-Luftbilder vom Lech, 1950, N.N., M: ?, Lech von Elmen bis Reutte und Vils, Baubezirksamt (BBA) Reutte (vgl. DREXLER 2006)

Mur

1. „Pianta e Relievo de Graz“, aufgenommen 1566-1570 (hrsg. 1574), vermutlich aufgenommen von Natale und/oder Nicolò ANGIELINI und herausgegeben von Paolo

ANGIELINI 1574 (laut PALFFY G., 2007), M: ?, det., kol., zeigt die Stadt Graz mit den Befestigungsanlagen und den Siedlungen im Umland sowie die Mur mit der Brücke und Wasserbauten, sehr interessante frühe Darstellung der Grazer Mur; ÖNB, Handschrift-, Autographen- u. Nachlass-Sammlung, Codex 8609, Nr. 8 („Mappae geographicae regni Hungariae et terrarum adjacentium a ...“); nähere Informationen zur Karte und zu den Autoren siehe OPLL et al. (2017): Wien als Festungsstadt im 16. Jahrhundert (hier ist die Karte auf S. 61 verkleinert abgebildet) (SH: digital)

„Plan von Graitz in SteurMarck“, 1711-1732, FÜRSTENHOFF, Johann Georg Maximilian v., M: ?, det., kol., 64 x 47,5 cm, der Plan zeigt die Stadt mit den Befestigungsanlagen beiderseits der Mur, in der Mur sind zwei Inseln und eine Brücke erkennbar, ebenso zwei Zubringer, aus FFÜRSTENHOFF (1711-1732): Sammlung von Festungsplänen. III. Grundrisse von denen Festungen in Teutschland nach seinen X. Hauptcreisen eingetheilet. Sächsische Landesbibliothek - Staats- u. Universitätsbibliothek Dresden, Handschriftensammlung, Sign. SLUB/HS Mscr.Dresd.R.30.m,III, online unter http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/70300003

2. Plan der Mur bei Radkersburg, 1771 und 1775, PRECHTL, J.F., M: ?, 117 x 28 cm und 146 x 56 cm, aus: Navigationsakten Nr. 3 ex April 1776, HKA, Sign. F 136 und F 133

3. Plan der Mur bei Wildon, 1774 und 1776, PRECHTL, J.F., M: ?, 57 x 31 cm und 49 x 37 cm, aus: Navigationsakten Nr.5 ex Juni 1774 und Nr. 3 ex April 1776, HKA, Sign. F 131 und F 135 379

4. Plan der Mur bei Graz, 1781, N.N., M: ?, HKA, Sign. F 16 (fehlt)

5. „Plan des Murstroms ober Bruck in der neuen als alten Richtung, mit späteren Verbesserungen“, 1782, landschaftlicher Hydraulicus KUNSTI, Ignaz, M: ?, kol., HKA, Sign. F 483

6. „Plan des Murstroms in der Melben samt einem Entwurf ...“, 1782, landschaftlicher Hydraulicus KUNSTI, Ignaz, M: ?, HKA, Sign. F 484

7. Regulierung des Mur-Flusses bei Wildon, Sicherung der Murbrücke bei Spielfeld, 1830, ARTNER, DOPSCH & HAWELA, M: ?, kol. Lagepläne, Profile, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1299, 1300, 1306, 1307 und 1308

8. „Plan des Muhrfluss in der Gegend von St. Michael und Tamsweg in Lungau Provinz Salzburg mit Darstellung des Projectes einer Flussregulirung mittelst Durchstiche zur Beseitigung der so oftmaligen Ueberschwemmungen dieser Thalgegend und Entsumpfung der bereits bestehenden Moraeste.“, 1833, N.N., M: ?, det., kol., sehr interessanter Plan mit Mäanderbögen, Durchstichen, Sümpfen, Infos zur Fließgeschwindigkeit, zu finden in „Project für die Regulirung der Mu(h)r bei Tamsweg“, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 1, 3. Fach v. unten (SH: digital)

9. „Project für die Regulirung der Mu(h)r bei Tamsweg“ Flussabschnitt Tamsweg bis flussauf von St. Michael, 1833-1898, N.N., M: 1 : 2.880 bis 1 : 14.400, det., kol., vollständige Projektmappe mit diversen Lage- und Detailplänen aus der Zeit 1833-1898 (Pläne decken verschieden lange Abschnitte ab), sehr interessant mit alten Mäandern, Entwässerungsgräben, bestehenden und geplanten Wasserbaumaßnahmen (Plan von 1833 siehe eigenes Zitat), sehr det. Längenschnitte mit zahlreichen Infos, Bericht, Projektmappe beinhaltet viele Infos zur Regulierung der Mur, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 1, 3. Fach v. unten

10. Vermessung der Mur 1840-1846, N.N., M: 11 Meilen = 83 km = 1 : 14.400, genaue Lage der vermessenen Strecke?, Quelle: Klun 1863 (siehe Zitat zu Klun in diesem Verzeichnis), Archiv ?

11. Darstellung der Wasserstandsverhältnisse der Mur, o. J., N.N., AVA Kartensammlung E-c/67

12. „Murregulierung im Lungau. Umbauprojekt (von Holz- auf Steinbau)“, Zederhausbachmündung bis Taurachmündung 1958, AMT D. SALBURGER LANDESREGIERUNG, M: 1 : 1.000, sehr det., kol., vollständige Projektmappe mit diversen Lage- und Detailplänen, Längenschnitt, Profile, Bericht, etc., Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 1, 3. Fach v. unten

380 13. „Murregulierung/Lungau: 1. Bauprogramm Detailprojekt“, Zederhausbach- mündung bis Taurachmündung 1959, N.N., M: 1 : 1.000, sehr det., vollständige Projektmappe mit diversen Lage- und Detailplänen, Längenschnitt, Profile, Bericht, interessante Fotodokumentation von der Herstellung von Uferschutzbauten mittels Weidenruten (Spreitlagen) an der Enns 1943, etc., Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 1, 3. Fach v. unten

Rhein

1. „Rheinwuhrung in Höchst und Gaissau, 1734-1757, N.N., M: ?, kol. Handzeichnung, 27 x 38 cm, topografische Detailkarte, Vorarlberger Landesarchiv, KS Sign. 24/16

2. „Situationsplan von dem Rinnsal des Rheinstromes des königl. bay. Landgerichtes Dornbirn in Vorarlberg, den Gemeinden Höchst, Fußach und Gaißau“, 1792, N.N., M: 1 : 500 Wr. Klafter, kol. Handzeichnung, 96 x 62 cm, Perspektive, Vorarlberger Landesarchiv, KS Sign. 24/15

3. „Specialcharte des Rheinthals. Trigonometrisch aufgenohmen und gezeichnet von Ing.r Joh. Feer v. Zürich auf Kosten von ILC [Jacob Laurenz Custer]“, 1795/96, ergänzt 1817, FEER, Johannes & MESMER, M: 1 : 42.000?, unpräzise, kol., 43,3 x 68,2 cm, Inspektionsberichtsbeilage mit Legende, Karte des Rheins im Vorarlberger/Schweizer

Grenzgebiet; westorientierte Darstellung, das Gebiet zwischen Passübergang Stoss, Bodensee, Bauren und Sennwald umfassend; mit gestuften Blaueinträgen, die die Überschwemmungsgebiete, sämtliche Dammbruchstellen und die Ausdehnung des Bodensee-Hochwassers vom 28. August 1817 visualisieren; als Folge des Vulkanausbruchs Tambora im heutigen Indonesien 1815 und der damit verbundenen globalen Klimaverschlechterung traten 1817 am Rhein und am Bodensee drei extreme Hochwässer auf, wovon das dritte im August das größte war; mehrere Dämme an den Vorarlberger Flüsse wurden durchbrochen und weite Teile de Rheintals überflutet; Staatsarchiv St. Gallen, Sign. KPH 3/06; Museum Rhein-Schauen Lustenau, Sign. rs-92 (SH: digital low resolution)

4. „Specialcharte des Rheinthals. Trigonometrisch aufgenohmen und gezeichnet von Ing.r Joh. Feer v. Zürich auf Kosten von ILC [Jacob Laurenz Custer]“,1796/97, FEER, Johannes, M: 1 : 42.000, Kupferstich, 70,5 x 46 cm, Vorarlberger Landesarchiv, Sign. K 575; UB Bern, Sign. MUE Ryh 3215: 32 (SH: digital)

5. Abbildungen von zahlreichen historischen Karten und Ansichten des Alpenrheins flussauf der Mündung in den Bodensee, 17. bis 20. Jhdt., in: INTERNATIONALE RHEINREGULIERUNG (1993): Der Alpenrhein und seine Regulierung. Internationale Rheinregulierung 1892-1992. Rohrschach-Buchs, 462 S.

6. zahlreiche Pläne und Wasserbauakten zur Regulierung des Alpenrheins, 19. bis 21. Jhdt., INTERNATIONALE RHEINREGULIERUNG, Archiv am Hauptsitz St. 381 Margarethen und im Bahnhof Lustenau (derzeit kein detaillierter Katalog verfügbar)

7. Aufnahme des Rhein-Thales in Vorarlberg, 1819-1820, REININGER, M: 1 : 14.400, 10 Bl., KA B IX b 193

8. „Das Rheindelta im Jahre 1825“, 1825, DUILE, Joseph, M: 1 : 8.640, 114 x 105 cm, topografische Detailkarte, Vorarlberger Landesarchiv, KS Sign. 24/10

9. Große Rheinkarte, 1825/26, DUILE, Joseph, M: 1 : 3.456, sehr detailliert, mit relativen Höhenkoten, (der berühmte Planer des Suez-Kanals Alois Luigi Negrelli war als Kreisingenieursadjunkt bei der Vermessung des Rheins federführend beteiligt), Tiroler Landesarchiv, Sign.? (vgl. dazu Kopie der Karte von NEGRELLI im Vorarlberger Landesarchiv)

10. Rheinstromkarten, 1825/26 (hrsg. 1826), NEGRELLI von MOLDELBE, Alois Luigi, M: ca. 1 : 5.000, sehr det., sw. mit färbig eingezeichneter Regulierungstrasse, Fotopapier auf Karton, mehrere Blätter, ca. 60 x 75 cm, Montage von verkleinerten Fotokopien einzelner Aufnahmeblätter, sehr interessantes Kartenwerk mit detailliert dargestellten Flussstrukturen, Landnutzungen im Umland, Wasserbauten (Dämme) und zahlreichen rot eingetragenen Höhenkoten, mit Beschriftungen; Vorarlberger Landesarchiv, KS Sign. 26/01-26 (Original im Tiroler Landesarchiv?)

11. „Der obere Bodensee und seine Tiefen“, 1826, GASSER, M: 1 : 150.000 (Profile 1 : 15.000), det., 33 x 40 cm, Kupferstich, mit 13 Profilen durch den Bodensee, Vorarlberger Landesarchiv, KS Sign. 02/18

12. „Der Rhein als Grenzfluß zwischen Vorarlberg und der Schweiz. Nach einer in den Jahren 1812 und 1813 ökonomisch im Maß von 1 : 3.500 der Natur aufgenommenen, später von der K. Bayerischen Regierung extradirten Mappe dieses Flußes, reducirten das österreichische Doppel-Militär-Maß den W. Zoll zu 200 Klafter.“, 1830, N.N., M: 1 : 14.400, 3 Bl., KA B IX 194

13. „Ill mit Längenprofil nach dem gegenwärtigen Stand des Ill-Flusses im Thale Montafon“, 1830, NEGRELLI von MOLDELBE, Alois Luigi, M: 1 : ca. 3.600, sehr det., kol., Papier auf Leinen, 120 x 230 cm, sehr interessantes Kartenwerk mit genauen Flussstrukturen, Wasserbauten und Landnutzungen, rot eingetragenen Höhenkoten und Beschriftungen; Vorarlberger Landesarchiv, KS Sign. 01/127

14. Illregulierung, Situationsplan mit Ill, Bürser Brücke, Galgentobl, Schesabach, 1831, NEGRELLI von MOLDELBE, Alois Luigi, M: ?, sehr det., kol., 46,5 x 57 cm, Wasserbauplan, Vorarlberger Landesarchiv, KS Sign. 17/14/2

15. Bericht über die Bereisung der Elbe, Rhein und Donau zur Erhebung von Schutz und Regulierungsbauten, 1857, BAUMGARTNER, Joseph, M: ?, Handschrift mit 15 Bl., 382 AVA Kartensammlung 1826

16. Situationsplan des Rheins im Fürstentum Liechtenstein, ca. 1860, Oberförster SCHAUER, M: ?, Liechtensteinische Fideikommißbibliothek PK 59

17. Kulturen-Skelett-Karte Tirol-Vorarlberg, aufgenommen 1855-1861, hrsg. 1875, N.N., M: 1 : 36.000, wenig det., kol., 609 Bl., zeigt ganz Tirol und Vorarlberg mit gesondert eingetragenen Höhenkoten; die Gewässerläufe sind klar erkennbar aber meist schematisch eingezeichnet; kaum Flussstrukturen und Wasserbauten, nur im Inn sind einige wenige Schotterbänke und Rechenanlagen eingezeichnet; da das Kartenwerk vom Franziszeischen Kataster 1855-1857 (Tirol) bzw. bis 1861 (Vorarlberg) abgeleitet wurde, zeigt es den Zustand in diesem Zeitraum und ist besonders im Hinblick auf die damalige Landbedeckung bzw. Landnutzung interessant; lediglich die bis 1875 erbauten Eisenbahnlinien wurden nachträglich aktualisiert (Informationen vom Tiroler Landesarchiv); Tiroler Landesarchiv, Sign.?; online zu sehen unter https://maps.tirol.gv.at/HIK/

18. Reambulierung der Dritten Landesaufnahme für Tirol und Vorarlberg, 1885-1896, MILITÄRGEOGRAPHISCHES INSTITUT, M: 1 : 25.000, det., kol., Aktualisierung der Aufnahmeblätter, Archiv BEV, o. Sign.

19. Karte vom Lauf des Rheins, 19. Jhdt., N.N., M: ?, OÖLA Stromkarten-Mappe 26/3

20. Karte des Rhein-Durchstichs bei Diepoldsau, 1907, N.N., M: ?, kol., AVA Kartensammlung E-c/105

Salzach und Saalach

1. Salzach bei Tittmoning, um 1529, N.N., M: ?, doppelseitige Federskizze mit eingezeichneten Uferanrissen und Regulierungsmaßnahmen, unpräzise, 29 x 86 cm, aufgrund des Alters interessant, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 11025, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 202 (SH: digital)

2. Salzach bei Tittmoning, 1529, N.N., M: ?, Landschaftsdarstellung mit Ansicht der mauerumwehrten Grenzfeste Tittmoning, Federzeichnung, kol., 32 x 45 cm, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 11023 (SH: digital)

3. Die Salzach bei Tittmoning, 1529, N.N., Landschaftsdarstellung vom damals bayerischen, heute österreichischen rechten Flussufer, Federzeichnung, kol., 22 x 30,5 cm, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 11024 (SH: digital)

4. „Saltzburgk. Recens et accuratis sima verbis Salisburgensis delineatio”, 1553, hrsg. 1581, BAUMANN, Hans, unpräzise gezeichnet, kol. Kupferstich basierend auf einem Holzschnitt, ca. 33 x 51 cm, mit Legende, die Salzach mit mehreren Schiffen befindet sich in der Bildmitte; im Hintergrund befinden sich die Stadt mit dem Schloss Hohensalzburg; aus: BRAUN, G. & HOGENBERG, F. (1581): Civitates Orbis Terrarum: Urbium Præcipuarum Totius Mundi, Bd. 3; ÖNB, Sign. 47.Dd.6.(Vol.3).Alt.Rara.Alt

5. „Ein New Lied von dem erschröcklichen Gewässer unnd Donnerschlag so 383 geschehen ist in der Stat Lauffa / drey meil von Salzburg gelegen / auch wie es in andern Stetten und Flecken ergangen ist ...“, 1572 (hrsg. ca. 1576), WICK, Johann Jakob, kol. Federzeichnung, 32,4 x 21 cm, zeigt das Hochwasser am 18. Juni 1572 in Laufen an der Salzach und in Passau an der Donau, zu sehen sind Menschen, Pferde, Bäume und Häuser die von den Fluten mitgerissen wurden, Zentralbibliothek Zürich, Sammlung Johann Jakob Wick, Ms F 21, Bl. 168v (SH: digital low resolution)

6. Salzach zwischen St. Georgen und Wildshut im Bereich Geisenfelden, 16. Jhdt., N.N., M: ?, unpräzise, kol., verzweigter Flussabschnitt mit Inseln, Wasserbauten, alter und neuer Naufahrt, Salzburger Landesarchiv KuR O.021.2, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 205 (SH: digital)

7. Die Salztransporte zwischen Hallein und Rannariedl, 2. Hälfte 16. Jhdt., N.N., M: ?, Landschaftsskizze aus der Vogelperspektive, Federzeichnung, kol., 83 x 45,5 cm, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 11100 (SH: digital)

8. Das alte und das neue Flussbett der Salzach zwischen Tittmoning und Ettenau, 2. Hälfte 16. Jhdt., N.N., M: ?, unpräzise, kol., 53 x 74 cm, Landschaftsdarstellung aus der Vogelschau mit Eintrag des strittigen Altwassers der Salzach sowie der alten und der neuen Naufahrt, landesherrliche Wiesengründe (Heustadel) sowie Gründe und Schwaigen des Klosters Reitenhaslach in der Ettenau, kurzer Flussabschnitt mit Insel und Wasserbauten, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 882, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 204 (SH: digital)

9. Salzach zwischen Tittmoning und Ettenau, ca. 1600, N.N., M: ?, unpräzise, kol., 39,5 x 111 cm, malerische Landschaftsdarstellung aus der Vogelschau angefertigt in einer Irrung zw. Bayern und dem Hochstift Salzburg zufolge Veränderungen im Flusslauf, Ansicht der Stadt und Burg Tittmoning. Jagdszenen in den Salzachauen, Bau von Faschinen am Flussufer (Ettenau), kurzer Flussabschnitt mit Insel, Wasserbauten, alter und neuer Naufahrtslinie, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 9442, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 206-207 (SH: digital)

10. Plan der Mainfurther, Roybacher, Wyser und Ahauser Schlacht an der Salzach zw. Laufen und Tittmoning mit genauer topogr. Beschreibung der Landschaft am linken Ufer, 1. Hälfte 17. Jhdt., N.N., M: 1000 Schuh = 14,8 cm, kol., 113 x 145 cm, großräumige Landschaftsdarstellung aus der Vogelschau, Leinwand, Federzeichnung, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 8361 (SH: digital)

11. „Saltzburg“, 1644, MERIAN, Matthäus, Kupferstich von der Stadt Salzburg mit der Salzach in der Vogelperspektive, sehr det., sw., mit Legende, aus der „Topographia Bavariae“, zeigt primär die Gebäude in der Stadt, die Berge in der Stadt wurden „tafelbergähnlich“ dargestellt, an der Salzach bewegt sich ein Schiffszug flussaufwärts, keine Flussstrukturen wie z.B. Schotterbänke erkennbar; UB Salzburg, Sign. G 1185 II (SH: digital low resolution)

384 12. Karten vor 1650 (?), siehe: KRAUSEN, E. (1973): Die handgezeichneten Karten im Bayerischen Hauptstaatsarchiv sowie in den Staatsarchiven Amberg und Neuburg an der Donau bis 1650. Neustadt an der Aisch, ÖNB 824.503-B.37 Kar, OÖLA I 1128/37 und OÖ Landesmuseum I 91.743/37

13. Salzach im Bereich Nonnreiter Enge flussab des Tittmoninger Beckens, 1694, N.N., M: ?, unpräzise, kol., 91 x 41 cm, Flussabschnitt mit Inseln, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 2374, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 209 (SH: digital)

14. Salzach zwischen St. Georgen und Tittmoning, 1695, N.N., M: ?, unpräzise, kol., 99 x 32 cm, längerer Flussabschnitt mit Inseln, Verzweigungen, Wasserbauten (Abdämmungen), alter und neuer Naufahrtslinie, umfangreiche Legende tlw. mit Alter der Wasserbauten, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 8912, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 206-207 (SH: digital)

15. „Plan der Salzach mit allen Nebengewässern und Uferbauten von St. Georgen über Wildshut bis unterhalb Tittmoning, 1699, KRAFFT, J.L., M: ?, det., kol., 505 x 40 cm, 10 km langer Flussabschnitt mit Inseln, Verzweigungen und Wasserbauten (Abdämmungen, Uferschutz), eine der ersten großräumigen Flusskarten der Salzach, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 887, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 210-213 (SH: digital)

16. Plan der Auen an der Salzach vom Belvedereschlössl über Hellbrunn bis zum Zillnerhof, von Gollingstein über Aigen, 17. Jhdt., N.N., M: ?, 94 x 43 cm, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 8457, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 187 (SH: digital)

17. Plan der Salzach, des Schlosses u. d. Hofmark Haimbing mit dem strittigen Mühlgraben, Wassergraben, Fischerei, Wiesen und Schlacht, 17. Jhdt., N.N., M: ?, kol., 63 x 41 cm, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 9437 (SH: digital)

18. Plan von der Salzach von Wildshut bis flussab von Ostermiething, um 1700 oder 18. Jhdt.?, N.N., M: ?, det., kol., sehr interessant, mit umfangreicher Beschreibung, Kennzeichnung der Naufahrt, detaillierte Darstellung verschiedener Wasserbaumethoden (inkl. Pilotenschlagwerk), schön ausgestaltete Karte, Salzburger Landesarchiv KuR O.021 (SH: digital)

19. „Salzburg Anno 1710“, 1710, vermutlich von Johann Balthasar PROBST, neu hrsg. 1750 von Johann Friedrich PROBST mit dem Titel „Salzburg“ oder „Haupt-Ansicht von Salzburg vom Kapuzinerberg mit Drauf-Sicht auf die rechte Stadtseite“, perspektivische Ansicht der Stadt Salzburg, det., sw. bzw. kol. Kupferstich, 40 x 100 cm, die färbige Variante weist eine umfangreiche Legende auf, Blick auf die Stadt mit der Salzach und der rechtsufrigen Vorstadt im Vordergrund, zu sehen sind die Brücke über die Salzach und die Uferverbauungen bei der Stadt sowie die Befestigungsanlagen beiderseits der Salzach; beide Werke in Privatbesitz, Standort Original?, online verfügbar unter http://www.salzburg.com/wiki/index.php/Datei:Salzburg_Ansicht_1710.jpg bzw. http://www.salzburg.com/wiki/index.php/Datei:Salzburg_(Kupferstich)_Johann_Frie drich_Probst_1750.jpg (SH: digital)

20. „Aus genediger Anordnung einer Hochen Commission ... disser geometrischer 385 Grundt riss über den Salzachflus und daranligenten Schlächten ...“, Salzach zwischen St. Georgen und Tittmoning, August 1710 und August 1711, MELCHIOR, M: ?, detailliert, kol., 2 Bl., 110 x 39 cm u. 118,5 x 43 cm, ÖNB KS K III 99704-A und K III 99704-B, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 214-215.

21. „Aus genediger Anordnung von Ihro gnaden Herrn ... diesen geometrischen Grundriß über die Schlächte ... Reichsherrschaft Wildshut ...“, Salzach zwischen Wildshut und Tittmoning, August 1711, MELCHIOR, M: ?, detailliert, kol., 119 x 44 cm, gleiches Exemplar wie zuvor?, ÖNB KS K III 99705 Kar (SH: digital low resolution)

22. Salzach zwischen St. Georgen/Fridolfing und Tittmoning, um 1717, N.N., M: ?, det., kol., 298 x 49 cm, längerer stark verzweigter Flussabschnitt mit Inseln, Wasserbauten (Abdämmungen), umfangreiche Legende mit Hochwasserschäden an Wasserbauten, ein Teil der Karte ist aufklappbar damit man die Veränderungen im Fluss sehen kann, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 1171, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 216-217 (SH: digital)

23. Plan des Rinnsals des Salzachflusses von Wildshut bis Tittmoning, 1719-1729, N.N., M: ?, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Außenministerium AZ 2234/b II (Signatur Nr. 3?)

24. Obere Salzach: die ältesten noch erhaltenen Flusskarten stammen aus der 1. Hälfte des 18. Jhdts., einzelne Karten zeigen die Gerinnemorphologie, Uferbereiche,

verschiedene Nebengewässer, etc., Salzburger Landesarchiv, andere Archive?, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007) S. 179.

25. Mitterpinzgau – Ansicht der Versumpfungen von Piesendorf bis Zell am See, nach 1730, N.N., M: ?, Bereich Piesendorf, Zell am See, Fischhorn, Bruck, Online-Katalog: zahlreiche Verweise auf Karten und Archivalien zur Entsumpfung beim Zeller See ab 1566, Salzburger Landesarchiv, KuR F.047

26. „Locus Quohtionis, alwo Aglassinger gefischet; Prunen Wasser oder Quell; Zaun, so die Underthanen gemacht; Salzburghofen., Von No 1. bis No 2. gehet lingger Handt dises Riß die Salzach, auf welcher die B: bürgerliche und nit andere Schöfleith zu Laufen, nochweniger Pueben, als wie es her und her geschechen, mit denen Liferinger Fischern mitzufischen respertive ...“, Salzach bei Gries und bei(m) Mühlbach im Pinzgau, 1733, S. W. LÜRZER, M: ?, kol., 52,6 x 43,2 cm, mit detaillierten Beschriftungen, Salzburger Landesarchiv, KuR O.083

27. „Salisburgum Saltzburg“, um 1740, WERNER, Fridrich Bernhard, perspektivische Ansicht, det., kol. Kupferstich, 56 x 71 cm, mit umfangreicher Legende, Blick auf die Stadt mit der Salzach und der rechtsufrigen Vorstadt im Vordergrund, zu sehen sind die Brücke über die Salzach und die Uferverbauungen bei der Stadt sowie die Befestigungsanlagen beiderseits der Salzach; im Vordergrund befindet sich eine Kartusche mit Wappen, allegorischen Figuren, Bergwerk und Fassbinder; eventuell basiert diese Ansicht auf jener 386 von PROBST 1710 bzw. 1750; Standort Original?, online verfügbar unter http://www.salzburg.com/wiki/index.php/Datei:Salzburg_(Kupferstich)_Friedrich _Bernhard_Werner.jpg (SH: digital)

28. mehrere Nivellements des Salzachtales im Pinzgau, 1682 durch KESSLER, 1784 durch SEER, 1796 durch SCHROLL, 1808 durch de LOPEZ & CHAVANNE, sowie neuere Aufnahmen, Originale im Salzburger Landesarchiv? => jedenfalls überprüfen (z.B. Diplomarbeit Eder 1998?); erwähnt in: STREFFLEUR, V., Ritter v. (1852): Ueber die Natur und die Wirkung der Wildbäche. Sitzungsberichte der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-naturwissenschaftliche Classe, 8. Bd., S. 248-261, Bibliothek der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, UB Wien, ÖNB (SH: Artikel digital)

29. Plan der Salzach von Schwaig in der Ettenau oberhalb Burghausen bis zur Einmündung in den Inn mit Einzeichnung der Schiffbahn, 18. Jhdt.?, N.N., M: ?, unpräzise, kol., 65 x 50 cm, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 10647 (SH: digital nur Sekt. IX Inn bei Reichersberg)

30. Salzach zwischen Tittmoning und Ettenau, um 1755, RIEDL, C., M: ?, sehr detailliert, kol., zeigt den gefährlichen Salzacheinbruch bei Ettenau, das Hauptgerinne verlagerte sich hier wiederholt und stellte ein großes Schifffahrtshindernis dar, Karte beinhaltet Wasserbauten mit Datum (auch ältere bis 1617), Veränderung von Armen,

Inseln und Schotterbänken, mit Legende, sehr interessant, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 881, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 218-219 (SH: digital)

31. Plan der Salzach von der Salzburger Landesgrenze (die drei Marktstecken) bis unterhalb Tittmoning mit Angabe der Uferbauten, ca. 1755, N.N., M: ?, kol., 300 x 48 cm, Leinwand, Handzeichnung, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 886

32. Salzach bei Tittmoning, Mitte 18. Jhdt.?, N.N., M: ?, sehr detailliert, kol., 245 x 79 cm, stark verzweigter Flussabschnitt mit Flussarmen, Schotterbänken, Inseln und Wasserbauten, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 1259, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 218-219 (SH: digital)

33. „Der gantze haubt Rechen“, Flusskarte der Salzach bei Hallein, 1757, WERKSTÖTTER, Benedict, sehr det., kol., Gemälde, zeigt den Halleiner Rechen sehr anschaulich, die Ufer waren damals mit Reihen von Holzpiloten und dahinter horizontal angeordneten Schwellen (Balken) gesichert; Keltenmuseum Hallein, Gelbes Fürstenzimmer, Sign. Benedict Werkstötter 1757/58, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 188-189.

34. „Verschlachtung an Der Saltzach“, 1757, WERKSTÖTTER, Benedict, sehr det., kol., Gemälde aus einem Bilderzyklus, zeigt die Errichtung eines hölzernen Uferschutzes an der Salzach sehr anschaulich; die Ufer waren damals mit Reihen von Holzpiloten und dahinter horizontal angeordneten Schwellen (Balken) gesichert; mehrere Griesarbelter 387 sind mit dem Bau einer „Verschlachtung" bzw. von „Werchern" (Weg- und Uferschutzbauten) entlang der Salzach beschäftigt; der Hofbaumeister Joseph Anton Hofbrugger und der Hofzimmermeister Georg Prandauer überwachen die Arbeit; Fürstenzimmer im Keltenmuseum Hallein, Sign. Benedict Werkstötter 1757/58, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 105.

35. Ältester Plan von Mittersill, 1758, N.N., M: ?, grobe Skizze mit Schotterbänken und Legende, Abschnitt kurz flussauf von Mittersill bis flussab des Felberbaches, Mittersiller Chronik (siehe EDER 1998, S. 93)

36. Skizze der Salzach, Riss zur Unterpinzgauer Strecke, 1764, N.N., M: 1 : 100, 240,8 x 57,1 cm, Bereich Dienten?, Salzburger Landesarchiv, KuR O.075

37. Josephinische Landesaufnahme (1. LA), nur im oö. Abschnitt, da Salzburg damals nicht bei Österreich war, 1769-1772, N.N., M: 1 : 28.800, unpräzise, kol., interessant mit Inseln und Schotterbänken, mit schmalem bayerischem Uferstreifen, Bl.-Nr. F Mündung in Inn, K Burghausen, I nördl. Tittmoning (Ettenau), M Tittmoning (nur ganz kurzes Stück), N Laufen (flussab Tittmoning bis Sbg. Landesgrenze), Kriegsarchiv B IX a 211

38. „Grund-Riß der Verwerkung des Salzach-Flusses von der Hauptbrücke der Stadt bis zu den Halleiner Wercken oberhalb St. Joseph“, 1773, HAGENAUER, W., M: ?, sehr detailliert, kol., 99 x 31,1 cm, Salzburger Landesarchiv KuR O.018 (SH: digital)

39. „Riß von dem Lauf der Salzach von der Überfuhr bei Salzburghofen bis zu dem Trübenbacher Schlachteck“, 1774, N.N., M: ?, unpräzise, einfärbig, 63 x 31 cm, interessant wegen stark verzweigtem Flusssystem, perspektivische Darstellung, bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 8453, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 223 (SH: digital)

40. „Grund-Riß der Verwerkung des Salzach-Flusses von der Hauptbrücke der Stadt bis nach Bergheim“ u. „... bis nach Aigen“, 1775, W. HAGENAUER, M: ?, sehr det., kol., 2 Karten für einen fast 30 km langen Abschnitt, Salzburger Landesarchiv KuR O.019, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 190-191. (SH: digital)

41. mehrere Detailkarten von kurzen Flussabschnitten an der Unteren Salzach, 1775- 1780, N.N., M: ?, z.B. Bereich Königsseeache u. St. Josef, Salzburger Landesarchiv z.B. KuR O.014 u. O.015, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 187.

42. Plan des Salzacheinbruches bei Salzburghofen, 1776, LEDERWASCH, G., M: ?, det., kol., 29 x 34 cm, mit umfangreicher Legende, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 8425 (SH: digital)

43. „Entwurf eines Theiles der Salzach bei der Einmündung der Saalach bis zum sogen. Muckhammergraben mit beiderseitigen Ufern und Mittenauen“, 1778, HAGENAUER, W., M: ?, det., 128 x 48 cm, farbige Zeichnung auf Ölpapier, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 1235b (vgl. gleiche Karte vom Jahr 1817) (SH: digital) 388 44. „Entwurf eines Theiles der Salzach bei der Einmündung der Saalach bis zum sogen. Muckhammergraben mit beiderseitigen Ufern und Mittenauen“, 1778, HAGENAUER, W., M: ?, det., 133 x 51 cm, farbige Zeichnung auf Ölpapier, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 8473 (vgl. gleiche Karte vom Jahr 1817) (SH: digital)

45. „Riß von der Salzach neben dem Feld des zur Universität gehörigen St. Josephs Hofs“, 1780, GRENIER, L., M: ?, keine weiteren Infos online abrufbar, Salzburger Landesarchiv, KuR O.015, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 187 (SH: digital)

46. Faschinenbauweisen an der Salzach bei Bergheim, um 1780, N.N., M: ?, Skizze, det., kol., interessant, SLA XLIII/1 (SH: digital)

47. „Hieronymus-Kataster“, 1780-1785, N.N., M: ähnlich Franziszeischem Kataster?, sehr detailliert, kol., nicht für ganze Salzach verfügbar, für Golling verfügbar, Salzburger Landesarchiv, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 177.

48. „Commissional-Mappa“ enthaltend A) die – d. Erzherzogthum Ober-Österreich und der Erzstifte Salzburg … Grenzirrungen, M: 1 : 10.800; und B) die Grenzstrecken – Österreich und der Herrschaft Mattsee, M: 1 : 19.500, 1781, KRAFFT, 8 Bl., 1 Heft, KA B IX c 301

49. Einbrüche an der Salzach, 1781, N.N., M: ?, inkl. Karte ?, OÖLA Ständisches Archiv, Landschaftsakten, Bd. 860, Nr. 5

50. „Plan über den Salzach-Flus, in solang selber zwischen den Churpfalzbajerischen Landen und dem Kaiserlichen Anteil durch die Graf Berchemsche Hofmarkt Piesing und einem Theil der Hofmarkt Haiming fließet“, Salzach im Mündungsbereich, 1783, RIEDL, M., M: ?, det., kol., 91 x 57 cm, zeigt Verlagerung des Hauptgerinnes und zahlreiche Uferschutzbauten am Prallufer, mit Legende ?, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 1241, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 224-225.; Kopie aus dem Jahr 1784, kol., 89 x 46 cm, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 7720 (SH: digital)

51. Salzach, Riss der Unterpinzgauer Strecke, 1784-1792, vermutlich SEER (vgl. Streffleur 1852 u. Eder 1998, S. 50), M: 50ig ordinarj 6 schuhige Lachter, kol., 166,5 x 41,2 cm u. 223,7 x 39,1 cm, 2. Karte lt. Katalog sehr detailliert mit zahlreichen Nummern und Beschriftungen, Bereich Pinzgau (Dienten?), lt. Eder (1998, S. 52), war diese Vermessung nur beschränkt brauchbar da nur die Höhenverhältnisse der Salzach nicht aber des tiefer liegenden Umlandes vermessen wurden, Salzburger Landesarchiv, KuR O.076 u. KuR O.077

52. „Riss der Verwerkung der Saal bey Unken …“ (Salzach), 1785, W. HAGENAUER, M: 40 Schuh, kol., 58,4 x45,9 cm, Bereich Pinzgau, Unken, Salzburger Landesarchiv KuR O.082.1 389 53. Hieronymus-Kataster Salzachöfen-Kuchl (Bereich um Golling), 1785, N.N., M: ?, sehr det., kol., mit Parzellen, Flussstrukturen und Legende, Heimatmuseum Burg Golling (SH: digital)

54. „Geometrischer Plan über den Salzach-Flus, in solang selber zwischen den Kaiserlichen König- und Churpfalzbajerischen Landen und durch das Gericht Braunau und die Graf Berchemsche Hofmarkt Piesing und einem Theil der Hofmarkt Haiming fließet“, Salzach im Mündungsbereich, 1786, N.N., M: ?, sehr det., kol., zeigt Verlagerung des Hauptgerinnes, Altarme, alte Flussläufe (mit Datum) und zahlreiche Uferschutzbauten, mit Legende, bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 997, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 224-225 (SH: digital)

55. „Geometrischer Plan von der Salzach in dem Gericht Braunau, der Graf Berchemsche Hofmarkt Piesing und der Hofmarkt Haiming, mit den beiderseitigen Wassergebäuden“, Salzach im Mündungsbereich, 1786, RIEDL, M. & KRAFFT, J. J., M: ?, sehr det., kol., 128 x 46 cm, zeigt Inseln, Altarme, zahlreiche Uferschutzbauten und geplante Durchstiche, mit umfangreicher Legende, bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 967, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 226-227 (SH: digital)

56. „Geometr. Plan über die Salzach im kurbayer. Gerichte Braunau und bei den 2 Hofmarken Piesing und Haiming ...“, 1786, N.N., M: ?, kol., 105 x 41cm (44 x 51 cm), gleicher Flussabschnitt wie in den Karten Pl 997 und Pl 967?, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 7719 (SH: digital)

57. „Riß von dem Salzach Waßer Fürbruch gegen die Lieferinger Felder“, 1786, L. GRENIER, M: 1 : 1.100 Schuh, kol., 84,6 x 54,8 cm, Bereich Salzburg-Stadt, Salzburger Landesarchiv KuR O.020

58. Salzach, 1786, J. PIPL, M: ?, Bereich Pinzgau, Lofer, Salzburger Landesarchiv, KuR O.082.2

59. Salzach zwischen Tittmoning und Burghausen, um 1790, RIEDL, A., M: ?, det., kol., mit den 1786-1787 errichteten sowie geplanten Ufersicherungen, Treidelweg, Vermessungsdaten im Fluss und umfangreicher Legende, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 883, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 228-229 (SH: digital)

60. Flusskarte der Salzach im Bereich zwischen Salzachöfen und Salzburg (Untere Salzach), 1787 (Teile 1-6) u. 1788 (Teile 7-14), NAUMANN, A.F.H., M: ?, kol., die erste großräumige Flusskarte der Salzach, sehr det., kol., mit Fluss- und Uferstrukturen, Wasserbauten (damals gab es nur lokale Verbauungen), Stift St. Peter Hs. A 452 u. Hs. A 453, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 192-195 (SH: digital)

61. Plan der Salzach zw. den Landgerichten Braunau und Neuötting von dem sog. Reiswandl bis zur Mündung in den Inn ..., 1787/88, N.N., M: ?, sehr det., kol., 145 x 50 cm, Handzeichnung, mit Flussstrukturen, bestehenden und geplanten Wasserbauten sowie Regulierungstrasse, umfangreiche Legende, Bayerische Hauptstaatsbibliothek Pl 390 966 (SH: digital)

62. Auszug aus einem geometr. Plan der Salzach von dem sog. Reiswandel bis zur Mündung in den Inn mit den Wassereinbrüchen von 1787-1790, N.N., M: ?, det., kol., 147 x 51 cm, mit bestehenden und geplanten Wasserbauten sowie neuer Trasse, sehr interessant, umfangreiche Legende, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 1258 (SH: digital)

63. Salzach bei Raitenhaslach von der Einmündung des Kohlergrabens bis unterhalb des Klosters Raitenhaslach, 1788, RIEDL, M., M: ?, det., kol., 80 x 54 cm, mit Ufersicherungen, Treidelweg und Hangrutschungen, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 969, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 228-229 (SH: digital)

64. „Grundriss der Hochfürst.Erbischöflichen Haupt und Residenz Stadt Salzburg“, 1789, NAUMANN, A.F.H., M: 1 : 8.000, det., kol., 32 x 43 cm, Kupferstich von C.J.C. WIRSING in Nürnberg, westsüdwest-orientiert, zeigt die Stadt mit der Salzach und das beidseitige Umland, interessante Karte mit umfangreicher Legende, Uferschutzbauten und Schotterbänke sowie Weidenbestände im/am Fluss sind gut erkennbar, auch die damaligen Vermessungsinstrumente sind dargestellt, diese Karte wurde auch der mehr als 1200 Seiten umfassenden „Beschreibung der hochfürstlich-erzbischöflichen Haupt- und Residenzstadt Salzburg und ihrer Gegenden“ von Lorenz HÜBNER (1792/93) als Beilage beigelegt, ÖNB FKB 3.558, S. 9; Reproduktion in DÖRFLINGER et al. (1977), S. 188-189 (SH: Reproduktion in Dörflinger)

65. „Plan des Salzach Flusses zwischen dem Landgericht Braunau und dem Pfleggericht Neuötting von dem sog. Reiswandl bis zur Mündung in den Inn“, 1790, KRAFFT, J.J., M: ?, Update der Karte von RIEDL & KRAFFT 1786, sehr det., kol., zeigt Inseln, Altarme, zahlreiche Uferschutzbauten und geplante Durchstiche, mit umfangreicher Legende, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 885a, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 226-227 (SH: digital)

66. Plan der Salzach zwischen Laufen und Tittmoning, um 1790, KRAFFT, J.L. u. a., M: ?, det., kol., 230 cm lang, Höhe verschieden, mehrere Bl., stark beschädigt, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 1261a,b,c (SH: digital)

67. „Geometrischer Grundriß der Salzach von oberhalb Widzhut (Wildshut) und Friederfing (Friedolfing, Sbg. Landesgrenze) bis unterhalb Tittmoning“, um 1790, KRAFFT, J.L. u. a., unpräzise, kol., 360 x 100 cm, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 1417 (SH: digital)

68. „Plan der Salzach bei den Land- und Pfleggerichten Braunau und Neuötting mit Wassereinbrüchen ...“, 1790, KURZ, J., ARETIN, C., RIEDL, A., KRAFFT, J.J. & RIEDL, M., M: ?, kol., 118 x 43 cm, ähnlich wie Pl 885a?, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 7721 (SH: digital)

69. Plan der Salzach mit allen Nebenarmen und Uferbauten von Fridolfing über Ostermieting und Tittmoning hinaus, Ende 18. Jhdt.?, HUEBER, G., KRAFFT, J.L., 391 ESTERL, M. & KÖNIG, C., M: ?, kol., 355 x 110 cm, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 8339b

70. Plan der Salzach von Untergreisenfeld, Wildshut und Fridolfing bis an die bayer. Grenze bei Plattenberg, Ende 18. Jhdt.?, HUEBER, G., KRAFFT, J.L., KÖNIG, C. & ESTERL, M., M: ?, kol., 355 x 100 cm, mit 1 Tabelle, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 8355

71. Plan der Salzach u. d. rechten Flußufers von Hallein über Schloß Kallersberg, Dorf Buch, Urstein, Hofmark Thurn, Dorf Elspeten und Goldenstein, Glasdorf bis gegen Salzburg, Ende 18. Jhdt.?, M: ?, 400 x 63 cm, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 8460

72. „Über die Strecke des Salzachflusses von der Glemer Prücken bis Bruck“, Salzach- Abschnitt flussab von Bruck (Zeller See), 1791-1793, J. P. SEER, M: 1.220 Lachter bzw. 50?, unpräzise, kol., Nivellierungskarte, detailliert mit Erklärungen, Gefällstabellen u. Wasserbauten, Flussarme, Uferstrukturen, Laufverlagerungen, umfangreiche Legenden, mehrere Blätter, lt. Eder 1998 (S. 52), war diese Vermessung nur beschränkt brauchbar da nur die Höhenverhältnisse der Salzach nicht aber des tiefer liegenden Umlandes vermessen wurden, Salzburger Landesarchiv KuR O.097.1.1-2 und KuR O.097.2.1-5, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 180-181.

73. Salzach-Abschnitt flussab von Mittersill, 1791-1793, SEER, J.P., M: ?, unpräzise, kol., Nivellierungskarte, detailliert mit Sumpfflächen, Gefällstabellen u. Wasserbauten,

Flussarme, Uferstrukturen, Umwandlung des mäandrierenden Laufes in einen gestreckten Lauf, umfangreiche Legende, mehrere Blätter ?, Salzburger Landesarchiv KuR O.097.1.3, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 182-183. (SH: digital)

74. „Ansicht der Stadt Tittmoning zu Nonreit ohnweit Plattenberg; ...“, 1791-1795, AMON A. nach NAUMANN F., perspektivische Ansicht, det., kol., Salzburger Museum Carolino Augusteum Inv.Nr. 1850/49 (SH: digital)

75. Salzach bei Salzburghofen flussab der Saalach-Mündung, von einem Teile des Reitbacher Grabens, des Salzachflusses und der anliegenden Auen bei dem Dorfe Eham, 1792, N.N., M: ?, sehr detailliert, kol., 48 x 63 cm, verzweigt-mäandrierender Flussabschnitt mit Wasserbauten (Uferschutz), Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 8461, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 220-221; Fortsetzung von Pl 8461: Pläne von WIDMANN, C., Pl 8462 und MICHL, M., Pl 8463 (SH: digital alle 3 Teile)

76. Plan der Salzach und ihrer Neben- und Seitenwasser, der angrenzenden Grundstücke bei Anthering am rechten Ufer, Alte Au am linken Ufer, 1792, N.N., M: ?, LANGLECHNER, A., M: ?, sehr det., kol., 123 x 76 cm, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 8414 (SH: digital)

77. Plan der Salzach bei Salzburghofen mit den anliegenden Auen, Uferschutzbauten u. Wassernebenläufen, 1792, LANGLECHNER, A., M: ?, det., kol., 125 x 75 cm, Bayerisches 392 Hauptstaatsarchiv Pl 9563 (SH: digital)

78. „Strassen von Golling bis Werffner Pfarr“, 1794, M: 1 : 3.000 Fuß, kol., Straßenkarte mit zahlreichen Verweisen auf daneben liegenden Flüssen, genaue Darstellung der Flüsse unklar, 64,6 x 50 cm, Salzburger Landesarchiv, KuR L.39.04; weitere Karten dazu: Lend/Gasteiner Tal/Taxenbach, KuR L.39.37; Werfen/Schwarzach/Lend, KuR L.39.41; St. Johann/Schwarzach, KuR L.39.43

79. „Grundriß der Salzach, ihr Profil nach der Länge und Quere“, 1795, GRENIER, L., M: ?, kol., 58 x 43 cm, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 8341

80. „Mappa Eines theils des Salzach Fluss zwischen St. Joseph, Glaser und Hofjäger aue“, Bereich St. Joseph flussauf vom Schloss Hellbrunn, 1796 (1797-1799), GRENIER, L., M: 1.200 Schuh, Nivellierung mit Detailzeichnungen zu Wasserbauten im Bereich Salzburg-Stadt, Profile, Längenschnitt, detailliert, kol., 74,1 x 41,9 cm, 4 Bl., Salzburger Landesarchiv KuR O.088.1-4, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 196-197 (SH: digital Teil 1)

81. „Das Salzachtal im Süden der Stadt Salzburg", 1796, DIES, Albrecht Christoph, perspektivische Ansicht der Flusslandschaft mit dem Gebirge im Hintergrund; Das Gemälde gehört zu einem vierteiligen Salzburger Landschaftszyklus, der für den Fürsterzbischof Hieronymus Graf Colloredo angefertigt wurde. Vermutlich wurden die Gemälde um 1809 im Auftrag von Kaiser Franz I. der Kaiserlichen Gemäldegalerie in Wien übergeben und waren seit 1837 im Eigentum des Staates. Anlässlich des 200-Jahr-

Jubiläums der Angliederung Salzburgs 1816 wurden die Gemälde 2017 vom Belvedere in Wien an das Land Salzburg zurückgegeben. Standort Original? (SH: digital low resolution)

82. „Schmitt’sche Karte von Südwestdeutschland - Aufnahme vom Herzogthume Salzburg“, 1797, Heinrich v. SCHMITT & GENERALQUARTIERMEISTERSTAB, M: 1 : 57.600, unpräzise, kol., 44 x 63 cm, umfasst die Länder Salzburg, Bayern u. Baden- Württemberg, Bl. 184 Hallein, Bl. 185 Salzburg, Bl. 186 Braunau, Bl. 187 Burghausen, KA B IV 72-1, digital in Abt. Gewässerschutz der Sbg. Landeregierung; die Kartenblätter der gesamten Aufnahme können auf der Website Mapire unter http://mapire.eu/de/ georeferenziert betrachtet werden (SH: digital)

83. „Situations Plan der Gegend um den am linken Ufer des Inn Flusses und unmittlebar unterhalb der Mündung der Salza(ch) projectirten Brückenkopfes“, 1798, de VAUX, T. v. GERSDORF, M: 1 : 14.000, Handzeichnung, kol., 65 x 52 cm. ÖNB Kartensammlung ALB Port 188,7 Kar

84. „Plan der Salzach von der Einmündung der Lammer bis Hallein“, 18. Jhdt.?, LEDERWASCH, A., M: ?, kol., 46,8 x 63,2 cm, mehrere Blätter, Bereich Tennengau, Pongau, Salzburger Landesarchiv KuR O.004-010

85. Salzach bei Salzburg-Stadt, 18. Jhdt.?, N.N., M: 300 Schridt, kol., 118,9 x 29,5 cm, Salzburger Landesarchiv KuR O.086 393

86. „Fließplan der Salzach von Tittmoning – Ostermithing Wasserbeschlacht“, 18. Jhdt.?, N.N., M: ?, Salzburger Landesarchiv KuR O.021.1

87. „Salzach – Naufahrt Lebenau bis Wildshut“, 18. Jhdt.?, M: ?, Salzburger Landesarchiv KuR O.021.2

88. Salzach-Karte, Abschnitt?, um 1800?, N.N., M: ?, det., kol., 37 x 38 cm, mit genauer Flussmorphologie und Wasserbauten, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 1601, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 112.

89. Salzach flussab von Maria Plain (nördl. Salzburg) bis weit unterhalb der Saalach- Mündung, aus dem Akt: „Anfall der Salzach in der Gegend von Triebenbach und Weidenwörth”, Ende 18. Jhdt., N.N., ungenau, perspektivisch, aber interessant wegen zahlreichen Flussverzweigungen, geplanten Wasserbauten und Saalach-Mündung, Salzburger Landesarchiv Churf. u. k.k. Regierung XLIII/1, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 222-223. (SH: digital)

90. „Plan Der am 14ten December 1800 zwischen den Kayserl. Königl. und Französisch.republikanischen Truppen nächst Salzburg bey Wals.Siezenheim und dem Fürstl. Lustgarten Klessheim vorgefallenen Bataill; nebst dem Übergange der Franzosen über die Salza bey Laufen; und dem Rükzuge der K. K. Armee nach Oesterreich.“, 1800,

hrsg. später?, SCHLEICH, K., M: ?, unpräzise, sw., zeigt Saalach flussab Reichenhall und Salzach zwischen Salzburg und Laufen, mit umfangreicher Erklärung, Salzburger Museum Carolino Augusteum Inv.Nr. 1900 (SH: digital)

91. Nivellierung nach der Länge und der Breite eines Teils des Salzach Flusses von der Fedenberger Aue bis St. Josef, 1801, GRENIER, L., M: ?, Salzburger Landesarchiv KuR O.972.1

92. „Idealriß ueber die Gegend im Pongau Landgerichts Mittersill, in der Strecke von der Wennserbrücke bis Mittersill zum Einflusse des Felberbachs in die Salza. Auf Befehl der ehemaligen Hofkammer den 5ten April 1803, rücksichtlich der Möser u. Lacken aufgenommen von Max Michl?, ...“, 1803, MICHL, M., M: ?, detailliert, kol., mehrere Blätter, 53,6 x 39,4 cm, det. mit Parzellen, Flussstrukturen unpräzise gezeichnet, Ausschnitt siehe Eder (1998), Salzburger Landesarchiv KuR O.098.1-4/099.1-4 (SH: digital)

93. Umgeher Au, 1804, A. TSCHIDERER, M: 280 Sbg. Klafter, 59,4 x 46,7 cm, Salzburger Landesarchiv KuR Q.55

94. „Plan des Flußbezirkes von Simling und Ettenau an der Salzach“, um 1805, N.N., M: ?, det., kol., 65 x 39 cm, mit Flussstrukturen, Wasserbauten, Naufahrtslinien 1797 und 1804 (?), Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 1766 (SH: digital) 394 95. „Situationsplan der Hirschbüchler Strasse“, Plan des Flusslaufs der Salzach, ca. 1805-1816, N.N., M: ?, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Oberste Baubehörde, Bestand 2559 enthält den Plan (SH: digital)

96. Plan des Flusslaufs der Saalach bei Hammerau (Landkreis Laufen), 1. Hälfte 19. Jhdt., N.N., M: ?, kurzer Flussabschnitt, mit geplanten Wasserbauten und Regulierungstrasse, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Oberste Baubehörde, Bestand 10942 enthält den Plan (SH: digital)

97. Franziszeische Landesaufnahme (2. LA) des Landes Salzburg, 1806-1808, N.N., M: 1 : 28.800, unpräzise, kol., Salzach flussab Salzburg: Schotterbänke, Inseln und größere Augewässer sind eingezeichnet, auf bayer. Seite vollständig, auf oö. Seite fehlt das Umland, von Saalach-Mündung bis Tittmoning waren damals noch keine Wasserbauten vorhanden bzw. eingezeichnet; Salzach im Pongau: unpräzise, einzelne kleine Inseln, pendelnder Lauf, Terrassenkanten eingezeichnet; im Pinzgau: Sumpfgebiete, Zubringer, einzelne Dämme nahe Zeller See; 69 Bl., 1 Skelett, 5 Bände, Bl.-Nr. 5 westl. Neukirchen, 10 Neukirchen-Mittersill, 21 Mittersill-Piesendorf, 32 Zeller See-Taxenbach, 42 Embach- Schwarzach, 41 nördl. St. Johann, 40 südl. Golling, 39 Golling, 38 südl. Salzburg, 37 Salzburg, 27 Deisendorf, 26 Laufen, 25 Wildshut-Tittmoning; Kriegsarchiv B IX a 270 (für Abschnitt Tittmoning bis Fridolfing und Hellbrunn bis flussab Saalach-Mündung vgl. WIESBAUER & DOPSCH 2007, S. 176-177), für Salzach bis zum Inn siehe 2. LA für OÖ 1809-1819; dazu gibt es noch die Reinzeichnung der Militäraufnahme mit M: 1 : 28.800

in 31. Bl. (KA B IX a 270-1) und eine reduzierte (verkleinerte) Variante mit M: 1 : 57.600 in 12 Oleaten (KA B IX a 270-2) (SH: digital Kriml-Piesendorf, Werfen-Laufen)

98. „Carte des Herzogthumes Salzburg“, Abschnitt Hallein bis Inn, 1806-1807 aufgenommen, 1810 gezeichnet, N.N., M: ?, unpräzise, 2 Bl., Original im Salzburger Landesarchiv, Kopie in Abt. Gewässerschutz Sbg. (SH: digital)

99. „Plan des Salzach Flusses von der Überfaehre bey Geisenfelden bis zum Paralellstein N IV bey Riedersbach unter Wildshut“, 1807, HAGENAUER, W., M: ?, sehr det., kol., mit Flussstrukturen, Wasserbauten und Fixpunkten, Salzburger Landesarchiv KuR O.084, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 230-231 (SH: digital)

100. Salzachplan vom Bereich Tittmoning, 1807, N.N., M: 1 : 7.200?, Archiv Gewässerbezirk Braunau Nr. 31

101. Plan der Salzach in der Gegend von Golling und Kuchl, kopiert 1810, LEDERWASCH, A., revidiert von Major HERDEGEN M: ?, det., kol., Handzeichnung, 50 x 41 cm u. 49 x 61 cm, 8 Blätter, mit Flussstrukturen und Wasserbauten, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 515 (SH: digital)

102. Plan des Salzach-Flussbezirkes von Simling und Ettenau, aufgenommen 1807/1808, aktualisiert 1811/12, N.N., M: ?, sehr det., kol., 57 x 36 cm, mit genauen Flussstrukturen, bes. Vegetation von Schotterbänken, alter (1804) und neuer 395 Naufahrtslinie, Uferschutzbauten, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 1599, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 233 (SH: digital)

103. Salzach bei Ostermiething, 1807-1812, WAGNER, M: ?, det., kol., 52 x 37 cm, mit Flussstrukturen und Wasserbauten (Uferschutz, Abdämmungen Seitenarme), Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 1497, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 232 (SH: digital)

104. Messtischblätter, 1808-1864, N.N., M: 1 : 5.000, laut WIESBAUER & DOPSCH (2007) S. 175 äußerst detaillierte Planungsgrundlagen, auf deren Basis mehrere Regulierungspläne für die Salzach erstellt wurden, Quelle/Archiv?

105. Franziszeische Landesaufnahme (2. LA) des Landes Oberösterreich, 1809-1819, M: 1 : 28.800, det., kol., Bl.-Nr. VII/43 Mündung in Inn, VII/44 Burghausen, VI/44 westl. Burghausen, VI/45 Tittmoning, VII/45 östl. Tittmoning; Kriegsarchiv B IX a 196-6 (SH: digital low resolution)

106. Profil durch die Salzach, Saale und den Zellersee, 1811, HEGNER, M: ?, Nivellement-Plan, Bayerische Hauptstaatsbibliothek Pl 1685 (SH: digital low resolution)

107. „Ideal-Carte über die geschehenen Einbrüche der Salzach in der Antheringer Aue, Landgericht Laufen“, 1811/1812, HAGENAUER, W., M: ?, sehr detailliert, kol., 50 x 33

cm, mit Flussstrukturen und verlandungsfördernden Abdämmungen von Seitenarmen, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 2018, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 232 (SH: digital)

108. „Plan No. IV Von dem Ufereinbruch beym Reithbauern Sporn in dem Flußbezirk Überackern“, 1812, HEUFLER, kiopiert WAGNER, M: ?, det., kol., 37 x 38 cm, mit genauer Flussmorphologie und Wasserbauten, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 1601, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 112 (SH: digital)

109. „Oehl Copie Des zwischen den Lederer und Mirabell Thor sich befindlichen Salzacheinbruches in der gegenwärtigen Lage“, um 1812, N.N., M: ?, det., kol., Ölpapier, 45 x 34 cm, mit Sondierungen und geplanter Uferverbauung, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 1607 (SH: digital)

110. Profil über die Konstruktion der landschaftlichen Uferwerke an der Salzach zu Salzburg, 1812/1813, HAGENAUER, W., M: ?, kol., 35 x 26 cm, Bayerische Hauptstaatsbibliothek Pl 1438 (SH: digital)

111. „Plan über den Salzach-Einbruch bei den Feldern des Gsandtner Hofbesitzers Michael Platz im k. Stadtgericht Salzburg“, um 1813, HAGENAUER, W., M: ?, det., kol., 70 x 49 cm, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 1496 (SH: digital)

396 112. „Auszug aus der titt. Herrn Hofkammerrath Lang über den Salzach Strom u. d. anliegenden Auen verfertigte geometrische Mappa der Hofmark Trübenbach, betrifft kaiserlich königl. Pflegegericht Laufen“, Salzach bei Trübenbach, 1814, HAGENAUER, W., M: ?, det., kol., Flussstrukturen und Baumbewuchs in den Auen, Forstnutzung, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 9549, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 230-231 (SH: digital)

113. „Plan über die Versumpfungen im Pinzgau Thale von Wald über Mittersill, Niedersill, Bruck bis Gries und Darstellung zur Austrocknung derselben projectirten Regulirung der Salzach und der durch die Versumpfung anzulegenden Entwässerungs Kanäle“, 1816, HAGENAUER, W., M: ?, sw., detailliert, kol., verschiedene Nebengewässer, Entwässerungsgräben, Salzburger Landesarchiv KuR O.134, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 184-185. (SH: digital)

114. Uferversicherung der Salzach, 1816, HAGENAUER, W., M: ?, kol., AVA Kartensammlung I 1426

115. Plan der Salzach von der Grenze der Gerichte Neuötting, Wildshut und Tittmoning über Burghausen und Vereinigung mit dem Inn bis über Kloster Ranshofen hinaus, Anfang 18. Jhdt.?, N.N., M: ?, kol., 570 x 80 cm, Handzeichnung, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 372

116. „Fluß-Karte der Sala und Salzach zur Gränzregulirung zwischen Österreich und Baiern. Aufgenommen im Jahre 1817 vom 21. July bis Ende November“, Salzach von

Salzburg bis Inn, 1817, N.N., M: 1 : 7.200, sehr detailliert, kol., 18 Bl., 1 Skelett u. 1 Heft, 70 x 50 cm, die Karten zeigen u. a. den weitgehend unregulierten Zustand der Salzach flussab Salzburg, mit eingezeichneter Regulierungstrasse von 80 Klafter = 152 m Breite, sehr interessant, KA B IX b 195, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 9628 u. Bestand Außenministerium KuP 3, Wasserwirtschaftsamt Traunstein (1x o. Sign., 1x mit Sign. 2), vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 234-239., siehe dazu GIS-Rekonstruktion von Saalach-Mündung bis Inn-Mündung in Jäger et al. (2001): WRS – Teilbericht Grundlagen; Dias IHG/Gerald Benz Nr. 496-514 (SH: digital sw., färbig low resolution)

117. „Fluß-Karte der Sala und Salzach zur Gränzregulirung zwischen Österreich und Baiern.“, aufgenommen 1817, hrsg. 1820, reduzierte (verkleinerte) Ausgabe der Karte 1817, N.N., M: 1 : 28.800, 4 Bl., 42 x 62 cm, KA B IX c 348

118. „Plan der Salzach an den Graf von Berchemschen Gründen zu Piesing oberhalb der Einmündung in den Inn unweit Haiming“, 1817, LECHNER, M: ?, det., kol., 53 x 42 cm, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 2014 (SH: digital)

119. Grenzregulierungs-Karte der Salzach, Sektionen V-XIV, 1817, SEYFFERITZ et al., M: 1 : 7.200, sehr det., kol., verschieden groß, Handzeichnungen auf Ölpapier, vermutlich Originale der Grenzregulierungs-Karte 1817 (KA B IX b 195, Pl 9628), Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 8783, 8785, 8786, 8787, 8788

120. Grenzregulierungs-Karte der Salzach, 1817 u. 1823, N.N., M: 1 : 7.200?, sehr det., 397 vermutlich Kopien der Grenzregulierungskarte 1817 (KA B IX b 195, Pl 9628), 1 Skelett und 11 Sektionen, tlw. mehrfach vorhanden, mit Protokoll über die Grenzregulierung zw. Österreich und Bayern, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Oberste Baubehörde AZ: C 16, andere Ausgaben vermutlich von derselben Karte (tlw. mit anderem Maßstab und als Leporello) AZ: C1/Altsign. KS 3019; AZ: C 18,18a/Pls 19161/Altsign. KS 3021; AZ: C 19/Altsign. KS 3020; 6904; 6905; 6906-6907; 6908; im Bestand Außenministerium Nr. 3?

121. „Fluss-Karte der Sala und Salzach zur Gränzregulierung zwischen Oesterreich und Baiern“, 1817, N.N., M: ?, 1 Übersichtsblatt und 18 Sektionen auf 8 Bl., HKA, Sign. F 25/1- 8 (gleiches Exemplar wie im Kriegsarchiv oben ?)

122. „Entwurf eines Theiles der Salzach bei der Einmündung der Saalach bis zum sogen. Muckhammergraben mit beiderseitigen Ufern und Mittenauen“, 1817, ELEVEN, O., M: ?, det., 132 x 48 cm, farbige Handzeichnung, Bayerisches Hauptstaatsarchiv Pl 1235a (vgl. gleiche Karte von 1778) (SH: digital)

123. „Gränz-Abschluß im Juli 1818 – des k.k. Herzogthumes Salzburg und des königl. bairischem Gebiete“, 1818, N.N., M: ?, 14 Bl., 3 Bände, 2 Hefte, KA B IX c 347

124. Gränz-Karte in XX Sektionen – Österreich und Baiern“, 1818, hrsg. 1823, MYRBACH, M: 1 : 10.000, 20 Bl., 1 Protokoll, KA B IX c 349 (ähnlich wie KA B IX c 347?)

125. Franziszeischer Kataster (Urmappe), um 1820-1830 ?, M: 1 : 2.880, BEV Schiffamtsstraße, Wien (digital mit Georeferenzierung), auch im Salzburger Landesarchiv verfügbar; im Vermessungsamt Zell am See gibt es einen kompletten Satz der Urmappe von 1830 in der alle Durchstiche und Flusslaufänderungen zwischen 1830 und 1910 ersichtlich sind (nur für Vermessungsbezirk Zell am See ?); Grundstücksänderungprotokolle, Schriftoperate und Feldmappen ab ca. 1830: zeigen Veränderungen der Flusslandschaften an Hand der Parzellen, im BEV Schiffamtsstraße, im SLA liegen sie den Mappenblättern bei; Kataster-Reambulierungen, ca. 1870-1880: Neuauflage der Urmappe unter Berücksichtigung der zwischenzeitlichen Veränderungen, im BEV Schiffamtsstraße, im SLA Reambulierungen bis in die 2. Hälfte des 20. Jhdts.

126. Kataster-Mappenblätter (Urmappe) Bayern, ca. 1815-1830, M: 1 : 1.250 - 1 : 5.000, kol., sehr det., Landesamt für Vermessung und Geoinformation Bayern (http://vermessung.bayern.de/historisches/historisch.html)

127. „Reduction Der im Jahre 1817 durch die gemischte Demarcations-Hof-Commißion veranlassten Aufnahme der Gränz Flüsse Saale und Salzache nebst der Trace der festgesetzten künftigen Fluß-Correction und der zur Sicherstellung derselben errichteten Richtungs-Steine vermöge dem am 24ten December 1820 zu Salzburg zwischen Oesterreich und Baiern abgeschlossenen Vertrag.“, 1820, N.N., M: 1 Zoll = 400 Klafter, unpräzise, kol., 5 Bl., Übersichtskarte zur Grenzkarte von 1817, KA B IX c 348 (SH: digital low resolution) 398 128. Einrichtung eines Kanals bei der Salzach auf der Lend, 1820, N.N., M: ?, 47,5 x 33,3 cm, HKA, Sign. F 555

129. Hydrographische Karte von Salzburg und Österreich ob der Enns, 1821, N.N., M: ?, 69 x 60 cm, aus: Kommerz Fasz. 15, Nr. 85 ex Nov. 1827, Fol. 873, HKA, Sign. F 224

130. Regulierung der Salzach, Zustand außerhalb des Halleiner Holzrechens und die Beschaffenheit längs der Gumperau, 1822, N.N., M: ?, 2 Bl., 37 x 45,8 cm und 49 x 68 cm, HKA, Sign. F 544/1-2

131. Karte der Gasteiner Ache von Zottlau bis unter Remsach. Lage- und Niveauplan, 1823-1824, N.N., M: ?, AVA Plan- und Kartensammlung 1290

132. Positionsblätter der topographischen Vermessung Bayerns, ca. 1824-1834, N.N., M: 1 : 25.000, kol., det., Landesamt für Vermessung und Geoinformation Bayern (http://vermessung.bayern.de/historisches/historisch.html)

133. Sattler-Panorama der Stadt Salzburg, 1825-1829, SATTLER, Johann Michael, Ölgemälde auf Leinwand, 25,53 x 4,86 m, zeigt das Panorama der Stadt Salzburg und ihres Umlandes im Jahr 1825 in sehr realistischer Weise von der Festung Hohensalzburg aus gesehen, in der großteils unregulierten Salzach sind Schotterbänke und Inseln erkennbar, sehr interessantes Werk, ausgestellt im Panorama Museum des Salzburg Museums am

Residenzplatz, Informationen und Download des Panoramas unter http://www.salzburgmuseum.at/index.php?id=panoramamuseum0 (SH: digital)

134. „Topographischer Atlas des Königreiches Bayern“, 1826-1832, N.N., M: 1 : 50.000, einfärbig, unpräzise, Untere Salzach von Salzburg bis zum Inn siehe MANGELSDORF, J., WEISS, F.-H. & SCHAIPP, B. (2000) (SH: digital tlw., IHG SM 359)

135. „Plan der Salzach mit den anliegenden Sümpfen von Anaberg bis Pirtendorf im Pinzgau“, 1829, GEHMACHER & HAGENAUER, M: 700 Klafter, 1 Zoll = 140 Rute, 93 x 61,8 cm, Salzburger Landesarchiv KuR O.085.1

136. „Niveau Längen und Querprofile von der beantragten Salzacheindämmung zur Beseitigung der Uiberschwemmung des Marktes Mittersill“, 1829, GEHMACHER & HAGENAUER, M: ?, det., kol., mit Höhenangaben und umfangreicher Erklärungen, Salzburger Landesarchiv KuR O.085.2, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 179.

137. Detailplan, Längenschnitt der Oberen Salzach und Mündungsbereiche von Zubringern im Bereich Mittersill, 1829, GEHMACHER & HAGENAUER, M: ?, det., kol., Plan zur Neugestaltung der Mündungsbereiche der stark Geschiebe führenden Zubringer, mit detaillierter Beschriftung, Salzburger Landesarchiv KuR O.085.3, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 179.

138. „Niveau Protocoll des Oichtenflusses von dessen Ursprung bey Michlbeuern bis zur 399 Mündung in die Salzach bey Oberndorf“, Oktober 1831, NIEDERMANN, M: ?, Salzburger Landesarchiv HS 1696

139. „Situationsplan der Salzachflußstrecke zwischen Wildshut und Tittmoning mit Darstellung der von Oesterreich und Baiern für das Jahr 1836 gemeinschaftlich beauftragten Gränzregulirungs-Bauunternehmungen“, 1836, N.N., M: 1 : 7.200?, kol., Archiv Gewässerbezirk Braunau Nr. 29 u. Nr. 30

140. Salzachpläne von Wildshut bis zur Mündung, 1838?, Baron SEYFFERLITZ & MYRBACH, Sektionen I-X, kol., Archiv Gewässerbezirk Braunau Nr. 32

141. Salzach im Bereich Salzburg, Ufersicherungsmaßnahmen im Stadtteil Stein u. in der Vorstadt Mühlen, 1843/1846, N.N., M: ?, Salzburger Landesarchiv Kreisring 921.1 u. 921.2, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 200.

142. „Mittlere Wasserstände in der Salzach und ihre Veränderungen im Zeitraume 1848 bis 1925 sowie höchste und niedrigste Wasserstände der einzelnen Jahre“, 1848-1925 (hrsg. 1926), N.N., M: ?, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 13, 6. Fach v. unten (SH: digital)

143. Querprofile der Salzach, o. J., N.N., M: ?, OÖ Landesarchiv, Registratur der Landesbaudirektion, D Stromkarten, Mappe 26/1

144. Querprofil des Salzachflusses bei Salzburg, 1849 und 1877, N.N., M: ?, kol. Lagepläne, 5 Blätter, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 918 (= AVA I 1770 => doppelte Signatur?)

145. Flußkorrektionen an der Salzach in den Landgerichten Laufen (OB) und Tittmoning (LK LF), 1850-1853, N.N., M: 1 : 2.000, 12 Pläne, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Oberste Baubehörde AZ: C 25

146. Bayerische Katasterkarten, Abschnitt Saalach-Mündung bis Osing, 1851, N.N., M: 1 : 5.000, sehr det., 60 x 60 cm, 12 Bl., Wasserwirtschaftsamt Traunstein Sign. 3, ebenfalls im Vermessungsamt Freilassing

147. Karte der Salzach von der Saalach-Mündung bis zum Inn, 1851 (stimmt Datierung?), N.N., M: ?, unpräzise, kol., 3 Bl., mit Flussarmen und Wasserbauten, Wasserwirtschaftsamt Traunstein (SH: digital low resolution)

148. Flusskarte der Saalach und der Salzach zur Grenzregulierung zwischen Österreich und Bayern, 1851-1853, N.N., M: ca. 1 : 5.000, 18+1 Bl., Aktualisierung der Karte von 1817?, sw., sehr det., basierend auf Kataster, primär mit bayerischem Umland, österreich. Augebiet unvollständig, Karte deckt den Saalachabschnitt von Piding bis zur Mündung und weiter bis Friedolfing/Niederau ab (= Grenzmarkierungssteine I-XXIX), Wasserbauten (Leitwerke, Uferschutz, Buhnen, Dämme) sowie Regulierungstrasse und 400 Augewässer sind detailliert eingezeichnet, Stand der Regulierung Saalach: bei/flussauf Piding voll reguliert, ansonsten nur tlw. Uferschutz und Buhnen (bayerische Seite ca. 60 %, österreichische Seite ca. 15 % reguliert); Stand der Regulierung Salzach: Mündungsbereich nicht reguliert, flussab der Mündung auf wenigen Km Länge zw. Grenzsteinen XV und XVIII voll reguliert, weiter flussab in Österreich und Bayern vereinzelte Dämme, Leitwerke und Buhnen (z.B. bei Untergeisenfelden/Stiefsberg); Bereich Laufen nur schematisch; KA B IX b 196; im Wasserwirtschaftsamt Traunstein befinden sich drei geklebte Parien und eine lose Parie (o. Sign.); Kopie in Abt. Gewässerschutz Sbg. (SH: digital Saalach-Geisenfelden)

149. „Protokoll über die Revision der Distanzen zwischen den corespondierenden Grenzrichtungssteine entlang der Salzach von der Salzburger Grenze angefangen, bis zur Einmündung der Salzach in den Inn und über die Vermessung der Winkel, welche von den Richtungssteinen mit zunächst gelegenen fixen Objekten gebildet werden.“, Sept. u. Okt. 1852, N.N., M: 1 : 14.400 ?, 2 Sektionen, Kopie des Planes von Ostermiething 1855 mit einzelnen Nachträgen, Archiv Gewässerbezirk Braunau Nr. 10

150. Salzachkarten 1785-1853, N.N., M: ?, OÖ Landesarchiv, Registratur der Landesbaudirektion, D Stromkarten, D Salzachkarten, Mappen 23-24

151. „Situation der Salzache von Bergheim bis Wildhut. Mit Rücksicht auf die im Jahre 1854 aufgenommene hydrotechnische Vermessung“, Erstaufnahme 1854 (Kopie 1859), aktualisiert 1865?, N.N., M: 1 : 5.000, J. ULLMANN, detailliert, kol., mit Flussarmen, Schotterbänken, Inseln, Salzach ist bereits zur Hälfte reguliert, dazu gibt es eine

detaillierte Beschreibung von REICH, Wasserwirtschaftsamt Traunstein, 2 Bl. als sw- Kopie in Abt. Gewässerschutz Sbg. (welcher Abschnitt?), vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007) S. 240-241 (SH: digital)

152. „Längenprofil der Salzach zwischen Salzburg und der Landesgrenze gegen Oberösterreich aufgenommen in den Jahren 1854 und 1890“, 1854-1892, (hrsg. 1890, ergänzt 1892), N.N., M: 1 : 50.000/200, mit Sohllagen, HW-WSP-Lagen, Uferhöhen, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 13, 6. Fach v. unten

153. „Längen-Nivellement“ der Salzach und der Saalach, 1855, RUFF, M: ca. 1 : 100.000/200, sehr kol., det., 4 Bl., Saalach von Fkm 11,79 bis Salzach und weiter bis zur Mündung in den Inn, Wasserwirtschaftsamt Traunstein (o. Sign.), siehe MANGELSDORF, J., WEISS, F.-H. & SCHAIPP, B. (2000) (SH: digital tlw., IHG SM 359)

154. Niederwasserspiegelfixierung an der Unteren Salzach, 1855, N.N., M: ?, in Literatur erwähnt, aber keine Quellenangaben dazu vorhanden

155. Blick über die Salzach auf Salzburg und die Festung, 1855, LOOS, Friedrich, det., kol., 19 x 28 cm, Aquarell, Blick vom westlichen Salzachufer mit einer großen Schotterbank im Flussbett, auf der Schotterbank liegt ein Ruderschiff und im Wasser befindet sich ein Floß, die Uferschutzbauten entlang des westlichen Ufers sind gut erkennbar; versteigert im Wiener Dorotheum im Oktober 2020 (SH: digital) 401 156. „Uibersicht der Distanzen der corespondierenden Richtungssteine und der Entfernungen derselben von der respektiven in der Flußkarte trassierten Rektifikationslinie nebst den Winkeln der Richtungssteine mit den nächst gelegenen verbleibenden Objekten, wie sie sich durch die Vermessung vom Monat September bis Oktober ergeben haben.“, Abschnitt bei Ostermiething, 15. 8. 1855 bzw. 1952, N.N., M: 1 : 14.400?, Untere Salzach im k.k. Baubezirke Braunau, 5 Sektionen, zahlreiche Tabellen und ein Protokoll betreffend Vermessungsarbeiten 1952, Kopie des Planes von Ostermiething 1855 mit einzelnen Nachträgen, Archiv Gewässerbezirk Braunau Nr. 9

157. „Uebersichtslangprofil des Salzachflusses von Bergheim bis Wildshut, 1857, N.N., M: ?, det. Längenschnitt mit Sohllage, WSP-Lagen NW, MW, HW, Uferhöhen, Höhen der geplanten Uferkronen, Fließgeschwindigkeiten, sehr interessant, kol., fast DIN A0 groß, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 13, 6. Fach v. unten (SH: digital Ausschnitte/Details)

158. Salzach bei Oberndorf-Laufen, 1857, N.N., M: ?, sehr det., kol., mit eingezeichneten Profillagen, Kopie in Abt. Gewässerschutz Sbg., Standort Original? (SH: digital)

159. Dampfschiff „Prinz Otto“ auf seiner Probefahrt am Salzachufer in Salzburg, 1857, N.N., sw. Foto; Die „Prinz Otto“ war das erste Dampfschiff, das Salzburg erreichte (am 11. April 1857). Das 39,6 m(?) lange und mit Radkasten 7,85 m breite Schiff wies im beladenen Zustand einen Tiefgang von nur 51 cm auf, wodurch es für die Befahrung der Salzach geeignet war. Die „Prinz Otto“ wurde 1851 in der Regensburger Werft der Lokomotivenfabrik Maffei gebaut und wurde 1862 von der DDSG übernommen, 1895

ausgemustert. Originalfoto im Museum Salzburg, Signatur? abgebildet in GRÜNDLING, M. (2006): Schiffe aus der Lokomotivfabrik. Der Schiffbau der Lokomotivfabrik J.A. Maffei. in: Donau-Schiffahrt. Schriftenreihe des Arbeitskreises Schiffahrts-Museum Regensburg e. V., Bd. 8, S.64 (SH: original)

160. „Situation der Salzache von Bergheim bis Wildshut mit Rücksicht auf die im Jahre 1854 vorgenommene hydrotechnische Vermessung“, Erstaufnahme 1854, aktualisiert 1865?, N.N., M: 1 : 11.000, 40 x 210 cm, Faltplan, sehr det., kol., 3 Bl., mit Regulierungs- bauten und -trasse, zeigt Regulierungsfortschritt, nur Blätter I Bergheim u. II Laufen vorhanden, Wasserwirtschaftsamt Traunstein (Sign. 4), Kopie in Abt. Gewässerschutz Sbg. (nur tlw.?) (SH: digital)

161. „Situationsplan II der Salzach zwischen Grenzstein No. XX und XXIV oberhalb Laufen“, 1867, N.N., M: ?, sehr det., kol., genaue Lage und Länge des Flussabschnittes siehe Karten mit Grenzsteinen, aufgenommen bei 1‘ 10“ Pegelstand am Pegel Laufen, zeigt Schotterbänke, Trassierung, bestehende und geplante Wasserbauten und Sondierungen, damals war der betreffende Flussabschnitt nur zu ca. 25 % verbaut, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 13, 6. Fach v. unten (in Mappe zum Staatsvertrag Österreich – Bayern) (SH: digital)

162. „Atlas vom Königreich Bayern“, 1867, N.N., M: 1 : 50.000, 112 Bl., die Salzach mit dem angrenzenden Augebiet ist laut WIESBAUER & DOPSCH (2007) S. 175 äußerst 402 detailliert dargestellt, Archiv ?

163. „Situationsplan der Salzach zwischen Grenzrichtungsstein XIX u. XXI“, 1867, N.N., M: ?, det., kol., mit Sondierungen und Trasse, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Oberste Baubehörde, Bestand 10944 enthält den Plan (SH: digital)

164. Spezial-Karte von Salzburg, 1868, N.N., M: ?, 15 Bl. und 1 Übersichtsblatt, 29 x 39 cm, KA B IX a 27

165. „Situation der Salzach in Pinzgau“ Karte von Mittersill bis Höhe Pirtendorf, 1869- 1872, hrsg. nach 1872?, N.N., M: ?, sehr det., kol., sehr interessant, mit den damals bestandenen Wasserbauten inkl. Jahreszahlen, Profillagen, Höhenkoten und Wasserstand entlang der Profile, Entwässerungsgräben, Bürgerkanal bei Mittersill, etc., nur die beiden Blätter III und IV vorhanden (wo sind restl. Bl. + Profile?), Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 8, 5. Fach v. unten (in einer Mappe mit Titel „Salzachregulierung im O.Pzg. 1903-1905“) (SH: digital)

166. Franzisko-josephinische Landesaufnahme (III. LA), 1872-1874, färbige Aufnahmeblätter („Gradkartenblätter“) mit M: 1 : 25.000, Gradkartenblätter mit Höhenschichtlinien/-koten, davon abgeleitet wurden die schwarzweißen „Spezialkarten“ mit M: 1 : 75.000, sehr det., mit alten Flussläufen und Wasserbauten, an der bayerischen Grenzstrecke fehlt das linksufrige Umland (lt. BEV gibt es dazu ev. im Archiv ein bayerisches Pendant um 1885? dazu), Archiv BEV Schiffamtsgasse Wien (SH: digital Laufen-Golling, Salzach westlich von Mittersill/Stuhlfelden)

167. „Fluß-Karte der Saalach und Salzach zwischen Grenzstein I und XXXIX“, ca. 1873, N.N., M: ?, Regulierungskarte, sehr det., kol., Bayerisches Hauptstaatsarchiv OBB K.u.Pl. 6907, vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 242 (SH: digital)

168. Verzeichnis der durch Wasserbauten entstandenen Verlandungen (welcher Abschnitt?), 1873-1876, N.N., M: ?, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Oberste Baubehörde, Bestand 12868 enthält den Plan

169. Österreichs nasse Grenze, Regulierung der Saalach und Salzach, Karten und Pläne zum Staatsvertrag vom 9. 2. 1873, Original mit den Unterschriften Andrassys und Bray- Steinburgs, enthält: 1. beglaubigtes und 2. unbeglaubigtes Exemplar u. 3. Generalstabskarten, „Zone 14, kol. VIII -Zone IX, coI IX“ an Salzach und Inn, 1877, N.N., M: ?, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Außenministerium Nr. 5?

170. „Karte des Salzkammergutes und der angrenzenden Gebiete zwischen Salzach und Enns, Blatt II“, 1880, M: 1 : 100.000, Lithografie, 75 x 65 cm, ÖNB Kartensammlung AB 2 E 11 Kar

171. Situationsplan der Salzach von (bayer.) Fkm 19 - 32 (Abschnitt zw. Laufen u. Tittmoning?), Oktober 1881, hrsg. 1882, KÖNIGL. STRASSEN- u. FLUSSBAUAMT TRAUNSTEIN, M: 1 : 5.000, Archiv Gewässerbezirk Braunau Nr. 4 403 172. Salzachkarte von Fkm 38 (Landesgrenze OÖ/Salzburg) bis zur Mündung in den Inn, Festlegung der (neuen?) Kilometrierung, 1881, N.N., M: 1 : 7.200, Archiv Gewässerbezirk Braunau Nr. 11

173. „Situation der Oberndorfer Grenz-Brücke“, Mai 1882, N.N., M: 1 : 1.440, det., kol., zeigt Flussbogen bei Oberndorf/Laufen, mit Aktualisierung vom 11. Dez. 1883(?), Veränderung der Schotterbank am Laufener Ufer, mit Höhenkoten und Profillagen, ca. 500 Kl. (950 m) langer Flussabschnitt, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 13., 6. Fach v. unten (in gleicher Projektmappe wie „Situationsplan der Salzach entlang der Gemeinden Weitwörth und Oberndorf nach dem Stand vom Jahre 1890“) (SH: digital low resolution)

174. „Uibersichtsplan der Saalach vom Hammerauerwehr bis zur Einmündung in die Salzach“, Ende 19. Jhdt., N.N., M: 1 : 5.000, det., kol., Augewässer u. Schotterbänke unpräzise, Wasserbauten det., Faltplan, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 7, 3. Fach v. unten

175. Positions-(Messtisch-)Blätter von Bayern, bayerisches Kartenwerk analog zur Franzisko-josephinische Landesaufnahme (III. LA), 1883, TOPOGR. BUREAU d. KÖNIGL. BAYER: GENERALSTABES, M: 1 : 25.000, det., sw., zeigt nur Flusslandschaft westlich der Salzach, Blatt-Nr.: 678 Marktl, 679 Seibersdorf (Inn-Mündung), 701 Burgkirchen, 702 Burghausen, 723 Tyrlaching, 724 Tittmoning, 747/748 Laufen, 772 Freilassing, Archiv BEV Schiffamtsgasse Wien (SH: digital Laufen-Freilassing)

176. Salzachkarte von der Saalach-Mündung bis Mündung der Oichten (Oberndorf/Laufen), 1883-1884, N.N., M: 1 : 5.000, sehr det., mit Regulierungsbauten, Original im Salzburger Landesarchiv, Kopie in Abt. Gewässerschutz Sbg. (SH: digital)

177. Salzach von Km 30 - 38 im Bereich Tittmoning, 1883, N.N., M: 1 : 5.000, lt. Anmerkung ist die Kilometrierung von der Saalach-Mündung abwärts gemessen, Salzach- Normalbreite = 113,8 m, Korrektionsbauten von 1883 sind rot eingezeichnet, Ergänzung zur Karte Saalach – Oichten 1883?, Archiv Gewässerbezirk Braunau Nr. 1

178. Salzachkarte von Oberndorf/Laufen, 1884, N.N., M: 1 : 2.880, sehr det., kol., nur kurzer Abschnitt, Original im Salzburger Landesarchiv, Kopie in Abt. Gewässerschutz Sbg. (SH: digital)

179. Karte des Überschwemmungsgebietes der Saalach und der Salzach, 1885, KÖNIGL. BAIRISCHES STRASSEN- u. FLUSSBAUAMT TRAUNSTEIN, M: 1 : 20.000, det., 21 x 90 cm, Saalach von (bayer.) Fkm 3 - 12, Salzach von (bayer.) Fkm 0 – 11 (Kilometrierung von Saalach-Mündung flussabwärts gemessen?), Original im Salzburger Landesarchiv? u. im Wasserwirtschaftsamt Traunstein (Sign. 5), Kopie in Abt. Gewässerschutz Sbg. (SH: digital)

180. Situationsplan der Salzach von (bayer.?) Fkm 32-37 (Abschnitt flussab 404 Tittmoning?), April 1885, hrsg. 1886, KÖNIGL. STRASSEN- u. FLUSSBAUAMT TRAUNSTEIN, M: 1 : 5.000, Archiv Gewässerbezirk Braunau Nr. 5

181. diverse Lagepläne der Salzach bei Laufen/Oberndorf, 1885-1896, REVERDY und andere Autoren, M: verschieden, sehr det., kol., basierend auf Kataster, tlw. mit Längenschnitt u. Profilen, nur kurze Abschnitte, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 2, unterstes Fach

182. Flusskarte der Salzach von Bayr.-Kilometer 11 bis 37 (Obere Salzachstrecke), Situationsplan des Überschwemmungsgebietes der Salzach, 1886, N.N., M: 1 : 20.000, Archiv Gewässerbezirk Braunau Nr. 12

183. Situationsplan der Salzach zwischen Fkm 35 (13) und 41 (19) (österr./bayer. oder alte/neu Kilomtrierung? => um 1881 wurde neue Kilometrierung festgelegt), Abschnitt flussab von Laufen, 1888, N.N., M: ?, det., mit Regulierungsbauten, Original im Salzburger Landesarchiv, Kopie in Abt. Gewässerschutz Sbg. (SH: digital)

184. Reambulierung der Franzisko-josephinischen Landesaufnahme (III. LA), 1888- 1889, N.N., M: 1 : 25.000, färbig, sehr det., zeigt z.B. auch alte Flussläufe der Salzach und Veränderungen 10-25 Jahre nach III. LA, jedoch nur für den Pinzgau westlich von Zell am See erstellt, Blatteinteilung siehe III. LA, Archiv BEV Schiffamtsgasse Wien (SH: digital)

185. „Situationsplan der Salzach entlang der Gemeinden Weitwörth und Oberndorf nach dem Stand vom Jahre 1890“, 1890, N.N., M: 1 : 5.000, gr. Faltplan, det., kol., interessanter Plan mit Wasserbauten, Augewässern, Schotterbänken, die Salzach ist schon vollständig reguliert, dazu gibt es in der Projektmappe noch umfangreiche Protokolle, hydrografische Daten und Diagramme der Pegel Oberndorf/Laufen seit 1861, Längen- und Querprofile der Salzach und der Oichten sowie einen det. Situationsplan der Saalach 1892, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 13, 6. Fach v. unten (SH: digital Plan)

186. „Situationsplan der Saalach von km 2D-11D, aufgenommen bei 2,40 m Laufener Pegel“, von der Landesgrenze (kurz flussauf vom Hammerauer Wehr) bis zur Mündung in die Salzach, August 1892, N.N., M: 1 : 5.000, Faltplan, det., kol., interessanter Plan mit Wasserbauten, Augewässern, Schotterbänken, die Saalach ist schon vollständig reguliert, der Plan befindet sich in derselben Mappe wie der „Situationsplan der Salzach entlang der Gemeinden Weitwörth und Oberndorf nach dem Stand vom Jahre 1890“, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 13, 6. Fach v. unten

187. Situationsplan der Salzach zwischen Fkm 22 und 44 (österr.) bzw. Fkm 0 und 10 (bayer. oder alte/neu Kilometrierung? => um 1881 wurde neue Kilometrierung festgelegt), Saalach bis Laufen, 1892, aktualisiert 1902-1908, N.N., M: 1 : 5.000, sehr det., mit Baualter Regulierungsbauten und aktualisierten Schotterbänken 1902-1908, Original im Salzburger Landesarchiv?, Kopie in Abt. Gewässerschutz Sbg. (SH: digital)

188. Situationsplan der Salzach von Fkm 2 - 11, 1892, M: 1 : 5.000, det., Privatarchiv 405 Fischer Huber, Laufen (Karte Nr. 8)

189. „Situation der Salzach zw. der Saalachmündung u. der oberöst. Grenze mit Darstellung der Geschiebebänke im Nov. 1893“, 1893, N.N., M: 1 : 5.000, det., kol., mit Veränderungen der Schotterbänke, Abschnitt Gemeinde Vockenberg (Fischach- Mündung?) bis kurz flussab Laufen, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 2, unterstes Fach (SH: digital)

190. zahlreiche Querprofile der Salzach von ca. Fkm 9-44“, 1895-1903, N.N., M: 1 : 500/100, tlw. mit WSP-Lagen, Uferhöhen, Fixpunkten, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 13, 6. Fach v. unten

191. „Wiederherstellung der durch das Hochwasser zerstörten Saalach- Regulirungsbauten“, Saalach flussab des Hammerauer Wehres, März 1896, N.N., M: 1 : 5.000, det., kol., ca. 1 km langer Abschnitt bei Fkm 3 und kürzere Bereiche bis Fkm 6 (Fkm werden in Fließrichtung gezählt), mehrere Karton-Bl., Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 7, 3. Fach v. unten

192. Lageplan der Salzach bei Laufen mit Längenschnitt u. Profilen, 1896-1897, RUTTMANN, REVERDY & NENNING, M: 1 : 25.000, sehr det., mit zahlreichen flussmorphologischen Daten, Original im Salzburger Landesarchiv, Kopie in Abt. Gewässerschutz Sbg. (SH: digital)

193. IV. Landesaufnahme oder Präzisionsaufnahme, 1896-1915, K.K. MILITÄRGEOGRAPHISCHE INSTITUT, M: 1 : 25.000, sehr det., kol., an der Salzach lt. BEV nur Für Abschnitt um Hallein, Archiv BEV Schiffamtstraße Wien

194. „Situations-Plan der Saalach“ flussab vom Hammerauer Wehr bis zur Westbahn- Brücke, Fkm 3,5-9,0 (in Fließrichtung), kurz vor 1897 und Sept. 1897, kurz nach 1897, N.N., M: 1 : 2.000, 3 Karten, sehr det., 1x sw. u. 1x kol., besonders wegen Wasserbauten interessant, die Karten wurden bzgl. des Regulierungsstandes kurz hintereinander aufgenommen, Saalach bereits zu ca. 90 % reguliert, Faltplan, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 7, 3. Fach v. unten

195. „Längenprofil der Salzach von Km 22,00 bis Km 43,74“, 1898, N.N., M: 1 : 5.000/100, mit Sohllagen, HW-WSP-Lagen, Uferhöhen, Fixpunkten, drei verschiedene Ausgaben mit unterschiedlichem Detaillierungsgrad, tlw. mit Aufnahmen von 1903(?), 1912 und 1923 überlagert, sehr interessant, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 13, 6. Fach v. unten (aus der Zeit 1890-1920 gibt es hier noch zahlreiche andere als die hier genannten Längenschnitte)

196. Fischereikarte von Salzburg, 1898, KOLLMANN, M: 1 : 200.000, 1 Gesamtblatt, 10 Sectionen, die Karte zeigt sehr detailliert die Verbreitung der Fischarten in der Salzach und ihren Zubringern, mit Erklärung, fischökologisch sehr interessant, flussmorphologisch weniger interessant, Original im Stadtarchiv Salzburg, digitalisiert 406 und aufbereitet von Abt. Gewässerschutz Sbg. (als CD verfügbar), weiterführende Informationen siehe JÄGER, P. & SCHILLINGER, I. (1988): Kollmanns Fischereikarte von Salzburg, Stand 1898. Österreichs Fischerei, Jg. 41, S. 202-209. (SH: digital)

197. Darstellung der Veränderungen der mittleren Sohle gegenüber dem Stand der Ausgangsjahre 1898 und 1905 gezeichnet nach Beilage IV a Wasserwirtschaftsamt Traunstein 1924, 1898/1905-1920, WWA TRAUNSTEIN, Untere Salzach, siehe MANGELSDORF, J., WEISS, F.-H. & SCHAIPP, B. (2000) (SH: digital tlw., IHG SM 359)

198. Profiltypen an der Salzach, ca. 1900?, N.N., M: ?, det., sw., interessant, Standort Original?, Kopie in Abt. Gewässerschutz Sbg. (SH: digital)

199. mehrere Detailprojekte zu Wasserbauten an der Saalach in den Gemeinden Liefering und Siezenheim, ca. 1900-1910, Lage- u. Detailpläne mit Berichten, zumeist nur für kurze Flussabschnitte, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 8, unterstes Fach

200. „Situation der Salzach von der Salzburg-Oberösterreichischen Grenze von Km 37,52 bis Km 81,0“ (Hallein), um 1900? (vor 1918), K.K. REGIERUNGS-BAUDEPT., M: 1 : 5.000, det., kol., basierend auf Kataster, ohne Flussstrukturen, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 2, unterstes Fach (SH: digital)

201. Hydrographische Jahrbücher, Wasserstandsaufzeichnungen und Daten von meteorologischen Beobachtungen aus Österreich und Bayern, ca. 1900-1935, 1970er, vollständige Jahresreihen?, Daten beziehen sich zum Teil auf das ganze österr.

Donaueinzugsgebiet und/oder Bayern, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 7, 5.-9. Fach v. unten

202. Akten und Pläne zu den Zubringern Taurach, Glan und Alm(fluss), seit 1900?, M: ?, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 1, 2.-4. Fach v. unten; Grössenbach: Regal 2, 5. Fach v. unten

203. „Projekt über die Regulierung des Lammerflusses zwischen der …bachmündung und der …mündung in die Salzach – von Km 0.000 bis Km 33.000“, 1901(-1935), N.N., M: 1 : 2.880, det., kol., mit bestehenden und geplanten Wasserbauten, Faltkarte zeigt den Lauf beginnend beim Kerbach nahe Krastenpoint, zwei vollständige Projektmappen mit Bericht und Lageplan, interessant, dazu gibt es noch Akten und Detailprojekte bis ca. 1935, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 9, unterstes Fach

204. diverse Lagepläne und Akten für Teilstrecken im Salzach-Abschnitt Bischofshofen/ Buchberg bis Werfen, Haidberg, Urreiting, Einöden, Anfang 20. Jhdt., N.N., M: 1 : 2.880, det., kol., basierend auf Kataster, jeweils nur kurze Abschnitte, Pläne zu Uferschutzbauten mit Profilen, etc., Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 1, unterstes Fach

205. „Projekt über die Vollendung der Salzach-Regulierung im Pinzgau“, 1901/1902, N.N., M: 1 : 5.760/200, det., kol., 2 sehr lange Längenschnitte der Salzach von Fkm 0 bis 500? (oder Hektometer gemeint => 50 km) mit bestehender/geplanter Sohle, Uferhöhen, Dammhöhen, WSP-Lagen Niederwasser und Hochwasser, dazu zahlreiche Profile über 407 das gesamte Tal (mit Dämmen und WSP-Lagen) und Querprofile des Flusses, interessant, vgl. „Ausführungselaborate“ beginnend mit 1908 bis 1924, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 13, unterstes Fach

206. Flusskarte der Salzach von der Saalach-Mündung (Fkm 59) bis Laufen, 1902, N.N., M: 1 : 5.000, sehr det., die Karte enthält die genaue Lage der Kiesbänke, Privatarchiv Fischer Huber, Laufen (Karte Nr. 7) (SH: digital low resolution)

207. „Längen- und Querprofile der Saalach“, 1902-1905 (bis ca. 1930?), N.N., M: ?, det, Aufnahmen am 23. 9. 1902 und 30. 3. 1905, interessant, Faltplan, dazu jüngere Akten/Pläne zur Saalach flussab des Hammerau Wehres (und von anderen Abschnitten ?), Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 13, 5. Fach v. unten

208. Situationsplan der Salzach von (bayer.?) Fkm 38 - 57 (Abschnitt zw. Tittmoning und Inn?), Oktober 1903, hrsg. 1905, KÖNIGL. STRASSEN- u. FLUSSBAUAMT TRAUNSTEIN, M: 1 : 5.000, Archiv Gewässerbezirk Braunau Nr. 6

209. Lageplan der Salzach von (bayer.?) Fkm 47 - 57 flussab Burghausen, 1903, hrsg. 1908, KÖNIGL. STRASSEN- u. FLUSSBAUAMT TRAUNSTEIN, M: 1 : 5.000, Kilometrierung von Saalach-Mündung flussabwärts gemessen, aufgenommen im Oktober, mit Inundationsgrenze vom HW 1899, Archiv Gewässerbezirk Braunau Nr. 3

210. „Salzachregulierung im O.Pzg.“ u. „Vollendung der Salzachregulierung im Oberpinzgau. Ausbau der Entwässerungsgräben im Genossenschaftsgebiete Bruck-Zell“, 1903-1905, 1913, N.N., M: 1 : 5.000 u. a., ,zahlreiche Längenschnitte und Profile von (Entwässerungs-)Kanälen, alter u. neuer Auslaufkanal aus Zeller See, Bürgerkanal bei Mittersill, Fischlerhäuselkanal, Kressenbachkanal, Wilhelmsdorfer K., Burkwieser K., Aufhausner K., Lengdorfer K., Rettenbach K., Fercher K., Piesendorfer K., Maiereinöd K., Uttendorfer K., ebenso Hochwasserschutzdamm von Mittersill mit Wasserständen, verteilt auf Fkm 21-47, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 8, 5. Fach v. unten

211. „Projekt über die Salzach-Regulierung zwischen der Lammer-Mündung (Salzachöfen) und Hallein. Km 14,0 – km 0,0“, 1904, N.N., M: 1 : 2.880, sehr det., kol., basierend auf Kataster, mit farblich unterschiedlich gekennzeichneten Wasserbautypen, tlw. alten Wasserbauten, Regulierungstrasse, die Salzach war in diesem Abschnitt damals nur lokal/gering reguliert (?), sie zeigt einen pendelnden Lauf mit großen Schotterbänken an den Gleitufern; vollständige Projektmappe mit Bericht, Längenschnitt und Profilen, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 13, 5. Fach v. unten

212. Lageplan der Salzach von (österr.?) Fkm 26 - 44, Abschnitt Saalach bis Landesgrenze, 1904, N.N., M: 1 : 5.000, det., interessant wegen detailliert aktualisierten Schotterbänken, Original im Salzburger Landesarchiv, schlechte Kopie in Abt. Gewässerschutz Sbg. (SH: digital low resolution)

408 213. Situationsplan der Salzach von Fkm 10 – 19, 1904, N.N., M: 1 : 5.000, det., Privatarchiv Fischer Huber, Laufen (Karte Nr. 9)

214. „Projekt für die Regulierung der Saalache in den Gemeinden Maishofen und Land Saalfelden“, 1905-1913 sowie 1938/39, N.N., M: 1 : 2.880, vollständige Projektmappen mit Bericht, Lageplan, Längen- u. Querprofilen, Berechnungen, Kostenschätzungen, etc., in mehrfacher unterschiedlicher Ausführung, lt. Bericht unterschiedlich datiert, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 7, 3. Fach v. unten; 1938/39: Regal 8, 5. Fach v. unten

215. „Errichtung eines Hochwasser-Dammes zum Schutze der Gem. Weitwörth und Reitbach-Regulierung“, 1907, N.N., M: 1 : 5.000, det. kol., mit geplantem Damm im Abschnitt Gemeinde Weitwörth, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 2, unterstes Fach

216. „Herstellung eines Deckwerkes am rechtsseitigen Ufer der Saalach zw. der Käferhammer- u. Hammerauer Wehre“, 1908, BAUDEPARTMENT SBG., M: 1 : 5.000, det., kol., mehrere Blätter mit Querprofilen, kurzer Flussabschnitt, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 7, 3. Fach v. unten

217. „Außerordentliche Wassbaudotation. Salzach-Regulierung in den Gemeinden Marzg. (Km 12,4-12,8), Itzling (Km 16,8-17,4), St. Georgen (Km 39,3-39,7), 1908, N.N., M: 1 : 1.000, sehr det., kol., nur sehr kurze Flussabschnitte, ohne Flussstrukturen, mit Längenschnitt und Profilen, wenig interessant, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 2, unterstes Fach

218. „Projekt über die Salzach-Regulierung zwischen der Lammermündung und Hallein. Km 14,0-0,0“, 1909, N.N., M: 1: 2.880, sehr det., kol., Plan basierend auf Kataster, Projektmappe mit Lageplänen, Längenschnitt, Profilen, Bericht, etc., Plan mit Flussstrukturen, alten/neuen Wasserbauten, Trassierung, damals hatte die Salzach noch große Schotterbänke und vereinzelte Inseln, bestehende Salzach: pendelnder Lauf mit geringen lokalen Verbauungen (zumindest wenig sichtbar), Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 1, unterstes Fach

219. „Ausführungs-Elaborate für die Finalisierung der Salzach-Regulierung“ im Oberpinzgau, 1908/1909 (2. Baujahr) und 1909/1910 (3. Baujahr), N.N., M: 1 : 100, det., kol., nur Profile, Abrechnungen und Berichte (siehe auch Elaborate 1912/13 u. 1920), Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 14, 2. Fach v. unten

220. Längenschnitt der Salzach mit Hochwassermarken von 1899, 1909, N.N., Längen M: 1 : 20.000, Höhen M: 1 : 100, Archiv Gewässerbezirk Braunau Nr. 13

221. Salzachkarte mit neuer Kilometrierung im Bereich zwischen Landesgrenze OÖ/Salzburg und der Mündung in den Inn, 1909, N.N., M: 1 : 7.200, kol., Archiv Gewässerbezirk Braunau Nr. 17

222. Längenschnitte der Salzach mit Wasserspiegellagen und Hochwassermarken von 1589, 1786 und 1899, ohne Datum, N.N., mit grafischer Zusammenstellung der niedrigsten Wasserstände am Laufener Pegel (alt), Längen M: 1 : 50.000, Höhen M: 1 : 409 100, Archiv Gewässerbezirk Braunau Nr. 14 und Nr. 15

223. Situation der Salzach von Hallein bis flussab der Saalach-Mündung (Fkm 81,0 - 37,5), ca. 1910, aktualisiert bis 1938, N.N., M: ?, sehr det., mit Regulierungsbauten und Entstehungsjahr der Bauten, sehr interessant, Original im Salzburger Landesarchiv, Kopie in Abt. Gewässerschutz Sbg. (SH: digital) 224. Akten und Detailpläne zu den Zubringern Rauriser Ache, Großarlache, Kapruner Ache, Kleineraler Ache, Wagreiner Ache, Gasteiner Ache, Glasenbach, Lammer, 1910- 1950er, N.N., Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 7, 4. Fach v. unten; Regal 8, 4. Fach v. unten; Regal 9, unterstes + 2. Fach

225. Salzachregulierung zwischen Bruck und Hallein, ca. 1910-1935, Akten, Baujournale (kaum Pläne) zu diversen kleineren Regulierungsarbeiten je Bauperiode, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 9, 2. Fach v. unten

226. „Generelles Projekt über die Salzach-Regulierung von Bruck i. P. bis Lammermündung. Km 160 bis Km 95“, 1911, N.N., M: 1 : 20.000 u. 1 : 2.880, det., kol., vollständige Projektmappe mit Bericht, Übersichtskarten u. Detailplänen basierend auf Kataster, Längenschnitt, Profilen, sehr interessant, mit Flussstrukturen, bestehenden/geplanten Wasserbauten u. Regulierungstrasse, im Abschnitt bei Schwarzach war die Salzach damals noch weitgehend unreguliert, drei Ausgaben der

Projektmappe, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 8, 2. Fach v. unten; Regal 9, 2. Fach v. unten; Regal 1, unterstes Fach

227. Detailprojekte für Uferbauten bei Hallein und Anif, 1911, N.N., M: ?, nur kurze Abschnitte (100-200 m?), Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 9, unterstes Fach

228. „Salzach-Regulierung in den Gemeinden Einöden und Haidberg am linken Ufer und Urreiting und Buchberg am rechten Ufer. Situation von Km 122,4 bis Km 121,0“, 1912, N.N., M: 1 : 2.880, det., kol., basierend auf Kataster, Plan zeigt Flussabschnitt Fkm 123-119,2, mit Flussstrukturen, Trassierung, bestehenden und geplanten Wasserbauten, die Salzach hatte hier damals noch große Schotterbänke und eine Insel, interessant, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 4, 2. Fach v. unten

229. „Salzachregulierung I.O.P. Ausführungs-Elaborat, 6. Baujahr“, Arbeiten zur Finalisierung der Salzachregulierung im Oberpinzgau, 1912/1913, N.N., M: 1 : 100 (Profile), det. kol., nur Profile, Operate für Uferschutzbauten, Uferdämme und Baggerungen in den Genossenschafts-Strecken Burk-Felben, Stuhlfelden, Niedernsill, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 14, unterstes Fach

230. diverse Längenschnitte und Nivellements der Saalach von Fkm 10-0 (Mündung), 1912, 1919, 1924, N.N., M: ?, sehr det., kol., mit WSP-Lagen von Hochwässern, Sohllagen, etc., Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 13, 6. Fach v. unten 410 231. „Generalkarte und Flächenverzeichnis der österreichischen Flußgebiete, 1. Lieferung: Inn- und Salzachgebiet“, 1913, N.N., M: ?, AVA Kartensammlung E-a/6 und HKA, Sign. Y-154 (früher HKA, Sign. F 571)

232. „Außerordentliche Wasserbaudotation. Salzach-Regulierung in den Gemeinden Elsbethen (Km 71,84-72,3-73,1), Oberndorf (Km 48,31-48,44), Stadt Salzburg u. Aigen (Km 67,63-67,16), 1914-1916, N.N., M: 1 : 1.000, sehr det., kol., nur kurze Flussabschnitte, ohne Flussstrukturen, mit Längenschnitt und Profilen, wenig interessant, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 1, 5. Fach v. unten

233. Mittlere Salzach: mit Ausnahme einiger Detailskizzen (z.B. für den Lender Rechen) gibt es keine älteren Flusskarten, da es hier keine größeren wasserbaulichen Probleme gab; gesichert wurde bis Anfang des 20. Jhdts. lokal nur dort wo es unbedingt erforderlich war wie im Uferbereich bei Siedlungen oder Brücken; die ältesten Karten stammen aus den 1920er, in denen die geplanten Längs- u. Querwerke für die Regulierung der mittleren Salzach eingetragen sind (siehe WIESBAUER & DOPSCH 2007, S. 186) => überprüfen!

234. Flusskarte der Salzach im Bereich Laufen bis zur Lehener Brücke bei Salzburg, 1918, N.N., M: 1 : 5.000, det., kol., mit Regulierungsbauten, Privatarchiv Fischer Huber, Laufen (SH: digital low resolution)

235. „Salzach-Regulierung im Oberpinzgau“, Arbeiten zur Finalisierung der Salzachregulierung im Oberpinzgau, 1920 und 1924, N.N., M: 1 : 5.760, 1 : 50/100/200 (Profile), det. kol., Profile, Längenschnitt mit bestehender/geplanter Sohllage, Dammhöhen und NW-WSP (Fkm 5,5-35,9), Situationsplan fehlt, zwei unterschiedliche Projektmappen, Operate für Uferschutzbauten, Uferdämme und Baggerungen in den Genossenschafts-Strecken Bramberg, Mittersill, Hollersbach, Burk-Felben, Stuhlfelden, Uttendorf, Niedernsill, Piesendorf, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 14, unterstes Fach

236. mehrere Detailprojekte zu Wasserbauten und Behebung von Hochwasserschäden an der Saalach, 1920-1935, N.N., , N: ?, Lage- u. Detailpläne mit Berichten, zumeist nur für kurze Flussabschnitte, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 7, 3. Fach v. unten

237. „Baubezirk Salzburg: Außerordentliche Salzachregulierungsbauten und Instandhaltungsbauten ausgeführt von 1920 bis 1940“, Hallein bis zur Gau-(Landes?- )Grenze, Fkm 82,9-37,5, 1920-1940, N.N., M: 1 : 2.880, sehr det., kol., Faltplan basierend auf Kataster mit eingezeichneten Uferschutzbauten samt Jahreszahl, sehr interessant, da die Salzach damals schon vollreguliert war, handelt es sich hierbei hauptsächlich um Instandhaltungsarbeiten, mit Profiltypen, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 13, 2. Fach v. unten; dazu gibt es auch noch die Längenschnitte im Regal 13, 6. Fach von unten (mit HW-WSP-Lagen 1897, 1899 u. 1920) (SH: digital)

238. Spezialkarte von Salzburg, West und Ost, 1924, KARTOGRAPH. INSTITUT WIEN, M: 1 : 50.000, unpräzise, kol., 2 Bl., Vorläufer der ÖK, KA B IX c 354-55 (SH: digital low 411 resolution)

239. „Korrektion der Saalach Zollhauswehr Km 8,05 samt Flußbettverbreiterung im Ober- und Unterstrom. Ausführungsoperat“, 1924, N.N., M: 1 : 1.000, sehr det., kol., zahlreiche Akten und Pläne zum Umbau der Wehranlagen und Verbreiterung des Flussbettes im Abschnitt Fkm 8,87-7,15 Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 13, 6. Fach v. unten

240. mehrere Detailprojekte zu Wasserbauten und Behebung von Hochwasserschäden an der Salzach zwischen Bruck und Hallein, ca. 1925-1938, Akten und Detailpläne, zumeist nur für kurze Flussabschnitte, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 9, 3. Fach v. unten

241. zahlreiche Detailprojekte zu Wasserbauten an der Oichten, 1925-1931, N.N., M: ?, Lage- u. Detailpläne mit Berichten, zumeist nur für sehr kurze Flussabschnitte, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 7, 3. Fach v. unten

242. Situation des österreichischen Salzachufers von Fkm 37 – 27 (Abschnitt flussauf Tittmoning), Herbst 1926, N.N., M: 1 : 2.880, Archiv Gewässerbezirk Braunau Nr. 26

243. Lageplan der Saalach von Fkm 1 (Gemeinde Gois) bis Fkm 7,5 (Fkm neu 4,5-10,5 gegen Fließrichtung), 1927 (basierend auf Kataster 1925), WASSERBAUAMT

TRAUNSTEIN, M: 1 : 5.000, det., kol., mit alter u. neuer Kilometrierung, Augewässer, Wehre, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 7, 3. Fach v. unten

244. Lagepläne für die Salzachregulierung im Oberpinzgau, Krimml-Stuhlfelden (Fkm 212-185) und Bruck-Taxenbach (Fkm 159-150,8), um 1930, WASSERWIRTSCHAFTSAMT ZELL/SEE, M: 1 : 2.880, kol., ohne Flussstrukturen, mit 36 S. langem Manuskript zur Tieferlegung der Salzach und Entsumpfung des Oberpinzgaues (der Talboden dort ist demnach noch fast vollständig versumpft), Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 4, 2. Fach v. unten (SH: digital)

245. „Salzachregulierung im Oberpinzgau 1932, Km 177,065 bis Km 186,535, Ausführungsoperat, Baggerung 1932, Ausführungspläne“, 1930-1932, N.N., , M: ?, det. Akten u. Pläne zu Baggerungen, Profile, Massenberechnungen, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 8, 2. Fach v. unten

246. Projekt für die Regulierung der Glan im Mittel- und Unterlauf, 1931, N.N., , M: ?, vollständige(?) Projektmappe mit Berichten und Plänen, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 8, 2. Fach v. unten

247. „Österreichischer Faltbootführer Salzach“, 1933, N.N., M: 1 : 75.000, hrsg. v. Österreich. Kajak-Verband, 6 Karten in 3 Bl. + 1 S., 24 x 18 cm, ÖNB Kartensammlung KA 101461,Salzach Kar 412 248. Projekte für Uferschutzbauten an der Salzach, 1934/1935, N.N., M: 1 : 2.500 – 1 : 5.000, det., Lagepläne, Längs- u. Querprofile, Berichte für rechtes Ufer in Gemeinde Thurnberg (Fkm 75,7-75,2), li. Ufer Itzling (Fkm 63,3-64,1), Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 7, 3. Fach v. unten

249. Projekte für Uferschutzbauten an der Salzach zw. Bruck und Hallein, ausgeführte u. geplante Maßnahmen, 1934-1936, N.N., M: 1 : 1.000, det., Lagepläne, Längs- u. Querprofile, Berichte für Urraiting (bei Fkm 123), bei Lend (Fkm 143), Niederhof bei St. Georgen im Pinzgau (Fkm 158), St. Johann (Fkm 128), Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 9, unterstes Fach

250. „Salzachregulierung im Oberpinzgau. Tieferlegung zwischen km 155,00 und 207,69. Allgemeiner Entwurf“, 1935, N.N., M: 1 : 25.000, unpräzise, kol., vollständige Projektmappe mit Plänen, Bericht, Infos zur Hydrologie/Hochwasser, Geschiebe etc., Bericht mit zahlreichen interessanten Infos wie kurze Regulierungsgeschichte, Geologie, Hydrologie, etc., Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 14, 2. Fach von unten (SH: digital Inhaltsverzeichnis, historische Regulierungsmaßnahmen, Kurzinfo zur geplanten Tieferlegung, Geschiebegrößen der Zubringer)

251. Längsprofil Oberlauf der Salzach (ohne Pegelangaben), 1938-1945, N.N., M: 1 : 25.000, Pinzgau, 57 x 30 cm, Salzburger Landesarchiv, Heeresbauamt X.14.08

252. Spezialkarte von Österreich, 1936 aktualisiert (hrsg. 1939), HAUPTVERMESSUNGSABT. XIV WIEN (heutiges BEV), M: 1 : 75.000, sehr unpräzise, sw., Archiv BEV (SH: Bl. 4749 Ostermiething-Burghausen digital)

253. „Gen. Salzachreg. zwischen Bruck u. Hallein“ Lageplan zw. Hallein und Lammermündung Fkm 81,27-95,27, 1939, N.N., M: 1: 2.880, det., kol., basierend auf Kataster, tlw. mit Flussstrukturen, alten/neuen Wasserbauten, Trassierung, damals hatte die Salzach noch große Schotterbänke und vereinzelte Inseln, bestehende Salzach: pendelnder Lauf mit geringer Verbauung (zumindest wenig sichtbar), Projektmappe, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 1, unterstes Fach

254. Projekt für die Salzachregulierung, Hochwasserschutz und Verlegung der Pinzgau- Bahn im Abschnitt Uttendorf-Niedernsill (Fkm 181,9-176,0), um 1940, vollständige Projektmappe mit Berichten, Karte, Detailplänen, das Projekt wurde von der Deutschen Reichsbahn eingereicht, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 8, unterstes Fach

255. „Projekt Salzachregulierung linkes Ufer im Stadtgebiete Salzburg. Km 64,812 bis Km 65,474“, 1940, N.N., M: 1 : 1.250, vollständige Projektmappe mit Bericht und Detailplänen, geplant wurde ein Ufervorbau im Bereich einer leichten Aufweitung, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 8, 4. Fach v. unten

256. „Wasserkraft-Generalplan Obere Salzach. Teilgebiet Hohe Tauern. Vorentwurf der Arbeitsgruppe“, 1942, N.N., M: 1 : 25.000-75.000, vollständige Projektmappe mit 413 Berichten, Übersichtsplänen, etc., einzelne Pläne und Berichte für Seitentäler der Salzach, geplante Kraftwerke und Speicher, Hydrologie, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 7, 5. Fach v. unten

257. „Salzachregulierung im Bereiche der Wassergenossenschaft Kuchl. Zusammenstellung der Bauprogramme 1947-1951“, Fkm 91,6-85,8, 1947-1951, N.N., M: 1: 2.880 (bzw. 1 : 1.000), det., tlw. kol., basierend auf Kataster, mit bestehenden Wasserbauten, Wasserbauten 1947/48, 1948/49, 1950/51 u. geplante Verbauung, mit Detailplänen für Verbauungen 1950/51, interessant, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 8, 5. Fach v. unten (in brauner Mappe)

258. Kraftwerk Schwarzach, Verhandlungsschriften u. Kollaudierungsunterlagen, 1951- 1962, TAUERNKRAFTWERKE AG, 2 gebundene Mappen mit zahlreichen Lage-, Detail- u. hydrografischen Plänen, mit zusätzlichen Berichten, Schachtel im Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 7, unterstes Fach + 4. Fach v. unten, Regal 8, 3. Fach v. unten

259. „Uibersicht der Distanzen der corespondierenden Richtungssteine und der Entfernungen derselben von der respektiven in der Flußkarte trassierten Rektifikationslinie nebst den Winkeln der Richtungssteine mit den nächst gelegenen verbleibenden Objekten, wie sie sich durch die Vermessung vom Monat September bis Oktober ergeben haben.“, Abschnitt bei Ostermiething, 15. 8. 1855 bzw. 1952, N.N., M: 1 : 14.400?, Untere Salzach im k.k. Baubezirke Braunau, 5 Sektionen, zahlreiche Tabellen

und ein Protokoll betreffend Vermessungsarbeiten 1952, Kopie des Planes von Ostermiething 1855 mit einzelnen Nachträgen, Archiv Gewässerbezirk Braunau Nr. 9

260. Akten zum Gerloskraftwerk mit Speicher Durlassboden sowie Kollaudierung Glockner-Kaprun, Limberg, um 1958, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 7, 4. Fach v. unten

Traisen

1. „Ware aigenliche conterfehung der Kayserliche virtlstadt St: pölten in Österreich obb wiener wald sampt dero umligenden wälden schießern dörfern wie sie Ao 1597, von paure pelegert worde“, 1597 bzw. 1623, HOYEL, Balduin, unpräzise gezeichnet, kol., Gemälde von der Stadt St. Pölten mit dem breiten Schotterbett der Traisen und der darüber führenden Brücke, im Umland ist die damalige Landnutzung zu erkennen; Stadtmuseum St. Pölten, abgebildet in WIESBAUER (2019), S. 170-171

2. „Riss der Brücken über die Träsen bey der Statt St. Pölten in V.O.W.W“, ca. 1731, MUNGGENAST, Joseph, M: ?, sehr det., kol., 138 x 80 cm, bzw. 197 x 15 cm, 3 Bl., der Lageplan zeigt den Traisenfluss bei St. Pölten mit der Straßenbrücke bei der Zwetschbachermühle (südlich der Papiermühle) über das Augebiet nach St. Pölten, ebenso zu sehen sind damalige Mühlbäche; zusätzlich gibt es sehr interessante 414 Längsprofile durch die Flusslandschaft entlang der Brückenachse; NÖLB-KS, Sign. B III 127/1-2; als Download im Online-Katalog der NÖLB verfügbar; abgebildet in WIESBAUER (2019), S. 152-153

3. Traisen-Auen zwischen Ossinger (Ossarner) und St. Andräer Steg, 1733, N.N., M: ?, unpräzise gezeichnet, kol., der Plan zeigt neben dem verzweigten Fluss mit ausgedehnten Schotterbänken auch Brücken und Marksteine; Stiftsarchiv Herzogenburg, Sign. H.P.159; abgebildet in WIESBAUER (2019), S. 142-143

4. Karte der Besitzgrenzen zwischen Stift St. Andrä und Herzogenburg mit Abbildung beider Stifte, 18. Jhdt., N.N., det., kol., der Plan zeigt neben dem verzweigten Fluss mit ausgedehnten Schotterbänken auch Brücken und Grenzen; Stiftsarchiv Herzogenburg, Sign. H.P.166; abgebildet in WIESBAUER (2019), S. 148-149

5. „Mappa Über Die Zu Dem Löb: Stifft Herzogenburg Gehörige Au Zu Oberndorf“, 1777, REICHL, Johann Georg, M: ?, det., kol., eine der ältesten Darstellungen der unteren Traisen zur Dokumentation der Besitzverhältnisse; der Plan zeigt neben dem verzweigten Fluss mit Schotterbänken auch Marksteine und Grenzen; Stiftsarchiv Herzogenburg, Sign. H.P.171d; abgebildet in WIESBAUER (2019), S. 144-145

6. Sägemühle an der Türnitzer Traisen, 1793, HEIDELOFF, Joseph, det., kol., Ansicht eines hölzernen Wehres und einer Sägemühle, die über eine Holrinne mit Wasser versorgt wird; NÖLB, Topographische Sammlung, Sign.?; abgebildet in WIESBAUER (2019), S. 23

7. „Exsplication unter den Traisenfluß von der Grenzherrschaft Viehhofen an bis unter den Durchschnitt des neuen Rinnsaales“, 1798, NÄHRDICH, Jean, M: ?, det., kol., mit umfangreicher Legende, Plan eines mittels Durchstich begradigten Traisenabschnitts; mehrere Flussbögen und Uferbereiche wurden mittels Flechtwerken abgetrennt bzw. zur Verlandung gebracht, interessanter Plan; Stiftsarchiv Herzogenburg, Sign. H.P.164; Ausschnitte abgebildet in WIESBAUER (2019), S. 146-147

8. „Uiber die Oberwindinger und Herzogenburger Hudweiden, wie solche nach dem Kreisamtlichen Vergleich vom 10. Juli 1813 Nr. 4147 durch die Linie AB ausgeglichen worden sind“, 1816, Kreisingenieur UNGER, Benedict, sehr det., kol., der Plan zeigt neben dem verzweigten Fluss mit ausgedehnten Schotterbänken auch die Grenzen zwischen den Gemeinden; Stiftsarchiv Herzogenburg, Sign. H.P.158; abgebildet in WIESBAUER (2019), S. 150-151

9. „Der Traisenfluss mit seiner nächsten Umgebung von der Ochsenburger Brücke bis zur Donau. Grundlage: Trasen – trigonomische Triangulierung der Traisen vom Dorf Spratzing bis zur Einmündung in die Donau bei Stadersdorf, durchgeführt in den Jahren 1818 bis 1820“, 1818-1820, hrsg. 1825, gezeichnet von BAUMGARTMEYER Benedict, beschrieben von DIPOLT Ignaz, ebenfalls genannt sind THOMAYR Anton und ADLER Carl, M: 1 : 3.600, sehr det., kol. bzw. sw., 81 x 55 cm, 21 Bl. + Skelett, sehr interessantes Kartenwerk, NÖLB-KS, Sign. B III 126/1-21 + Skelett (mehrere Exemplare vorhanden); Download über den Online-Katalog der NÖLB; tlw. abgebildet in WIESBAUER (2019, S. 156-161 415

10. „Der Traisen-Fluss mit seiner nächsten Umgebung, von der Ochsenburger-Brücke bis zur Donau zur Uibersicht reduzirt aus der Aufnahme von den Jahren [18]18, 19 u. [1]820 mit angemerkter Trace der einzuleitenden Regulirung und der dieselbe bezwecken sollenden Baulichkeiten.“, aufgenommen 1818-1820, ergänzt um 1830?, RHEINTHAL, Carl Christoph v., M: 1 : 28.800, unpräzise, kol., Federzeichnung, 58 x 93 cm, interessant ist die ergänzte Regulierungstrasse, NÖLB-KS, Sign. KI 4816; als Download im Online- Katalog der NÖLB verfügbar (SH: digital)

11. „Plan des hubmerschen Scheiter-Platzes bei Traissmauer an der Donau“, um 1820?, N.N., M: ?, sehr det., kol., Plan mit dem Holzrechen und Stapelplätzen bei der alten Traisenmündung an der Donau; 1816 erhielt Georg Huebmer von Kaiser Franz I. ein Schwemmprivileg, das ihm und seinen Erben das ausschließliche Recht für die Trift einnräumte; er verpflichtete sich jedes Jahr mindestens 7.000 Kubikklafter Holz (ca. 48.000 m³) nach Wien in die Roßau zu liefern; Privatarchiv Familie Huebmer; abgebildet in WIESBAUER (2019), S. 40

12. „Niveau Profil des Traisen Flusses in Nieder Österreich im Viertel Ober W.W.“, 1820, ADLER v. LILIENBRUNN, Karl, M: ?, sehr det., 43 x 25 cm, 28 Bl., NÖLB-KS, Sign. KII 5629 D 1820

13. Übersichtskarte der Traisen, Wien, 1822, N.N., M: ?, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1229 u. 1343

14. Traisen im Bereich Ochsenburg, ca. 1830, N.N., M: 1 : 2.880, sehr det., kol., zeigt geplante Durchstiche zur Begradigung großer Flussbögen flussab der Ochsenburger Brücke und eine projektierte Regulierung der verzweigten Traisen im Bereich Spratzern, Altmannsdorf, St. Andrä bis Einöd; sehr interessantes Kartenwerk; NÖLB-KS, Sign. KI 4820/1-2; als Download im Online-Katalog der NÖLB verfügbar; abgebildet in WIESBAUER (2019), S. 163-165

15. Wehr mit einem Ausleitungskanal an der Türnitzer Traisen, 1833, GURK, Eduard, det., kol., Ansicht von der Glashütte hinter Türnitz, damals war der Fluss hier bereits zur Gänze durch Uferbauten aus Stein und Holz reguliert; Landessammlung NÖ, Sign.?; Ausschnitt abgebildet in WIESBAUER (2019), S. 64

16. Türnitzer Traisen, 1833, GURK, Eduard, det., kol., Ansicht des Flusses mit einer durch Ufermauern aus Holz gesicherten Straße bei der Kapelle und Einsiedelei beim Siebenbrünnl; Landessammlung NÖ, Sign.?; Ausschnitt abgebildet in WIESBAUER (2019), S. 63

17. „An der Traisen vor Marktl“, 1833, GURK, Eduard, unpräzise gezeichnet, kol., Aquarell auf Papier, im Hintergrund befindet sich ein eisenverarbeitender Betrieb während im Vordergrund eine Wallfahrtsprozession nach Mariazell zu sehen ist; Landessammlung NÖ, Sign.?, abgebildet in WIESBAUER (2019), S. 173 416 18. Türnitzer Traisen, 1833, GURK, Eduard, det., kol., Ansicht des Flusses mit einer durch Ufermauern gesicherten Straße bei Moosbach; Landessammlung NÖ, Sign.?; Ausschnitt abgebildet in WIESBAUER (2019), S. 63

19. Wehranlage und Mühlbach an der Unrechttraisen, 1841, KOPP v. FELSENTHAL, Anton, det., kol., Ansicht eines hölzernen Wehres und einer Sägemühle, die über eine Holzrinne mit Wasser versorgt wird; Ort der Ansicht?; NÖLB, Topographische Sammlung, Sign.?; abgebildet in WIESBAUER (2019), S. 24

20. Plan der Traisen bei der Brücke zu St. Pölten, 1850, N.N., M: ?, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 909

21. „Situationsplan des Traisenflusses von St. Pölten bis Viehhofen“, um 1850, N.N., M: ?, det., kol., der Plan wurde im Zuge der Errichtung einer Brücke für die neue Westbahn erstellt; NÖLB-KS, Sign. 4817; abgebildet in WIESBAUER (2019), S. 154-155

22. Regulierungsprojekt für die Untere Traisen zwischen Wilhelmsburg und Donaumündung, 1869, LANDES-AUSSCHUSS, das Projekt wurde nie umgesetzt; Projektunterlagen bei NÖ Landesregierung, Archiv der Abt. Wasserbau archiviert?; erwähnt in WIESBAUER (2019), S. 70

23. „Bewässerung des Tullnerfeldes“, 1875, ALTVATTER, Otto v., M: ?, det., kol., umfangreiches Plankonvolut mit Berichten; NÖLB-KS, Sign. B II 84/1-5

24. „Anlage der Stauvorrichtung im Traisenflusse am Einlase der Wässer in den Bewässerungs-Canal mit der Ableitung der Hochwässer“, 1875, ALTVATTER, Otto v., M: ?, sehr det., kol., 99 x 62 cm, 3 Bl., technischer Plan mit Grundriss und Aufriss der Wehranlage; NÖLB-KS, Sign. B II 84/1, 5; als Download im Online-Katalog der NÖLB verfügbar; siehe dazu WIESBAUER (2019), S. 167-169

25. „Brückencanal für den Traisen-Fluß bei der Uibersetzung des Hauptzuleitungscanals von der Donau. Querschnitt des Brücken-Canals u. d. Br., Wasserhöhe bei 40 Mio. Eimer Durchfluss, Wasserhöhe bei 10 Mio. Eimer Durchfluss“, 1875, ALTVATTER, Otto v., M: ?, det., kol., 99 x 62 cm, 2 Bl., technischer Plan; NÖLB- KS, Sign. B II 84/1, 3; als Download im Online-Katalog der NÖLB verfügbar

26. „Längenprofil des Traisen-Flusses von der Sct. Georgener Straße bis zur Ausmündung in die Donau in der Niveau-Correction zum Zwecke der Bewässerung des Tullnerfeldes: Stainwehr für die Traisenwässer; Uiberbrückung des Donau-Canals“, 1875, ALTVATTER, Otto v., M: ?, det., kol., 99 x 62 cm, technischer Plan; NÖLB-KS, Sign. B II 84/1, 6; als Download im Online-Katalog der NÖLB verfügbar

27. „Längenprofil des Zuleitungs-Canales aus dem Traisenflusse von Oberndorf bis Trasdorf“, 1875, ALTVATTER, Otto v., M: ?, kol., 312 x 89 cm, technischer Plan; NÖLB- KS, Sign. B II 84/3, 1

417 28. „Darstellung des Terrains im Tullnerfelde durch horizontale Schichten-Curven v. 0°2 z. 0°2 Höhe ansteigend, nebst der Situation für die Hauptcanalanlage der Bewässerung“, 1876, ALTVATTER, Otto v., M: 1 : 28.800, det., kol., 156 x 80 cm auf Leinen aufgezogen, mit Legende, hrsg. vom Verlag des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich und Artaria & Co; zeigt die Donau und das Tullnerfeld mit den projektierten Kanälen zwischen Hollenburg und Höflein; die Gewässerstrukturen der Donau, der Traisen und anderer Zubringer sind nur ungenau dargestellt; interessant sind aber die händisch eingetragenen Höhenschichtlinien und Koten; NÖLB-KS, Sign. B II 84/1, 2; als Download im Online-Katalog der NÖLB verfügbar; siehe dazu WIESBAUER (2019), S. 167-169 (SH: digital)

29. Regulierungsprojekt für die Untere Traisen zwischen Wilhelmsburg und Donaumündung, 1881, LANDES-AUSSCHUSS, das Projekt wurde nie umgesetzt; Projektunterlagen bei NÖ Landesregierung, Archiv der Abt. Wasserbau archiviert?; erwähnt in WIESBAUER (2019), S. 70

30. Regulierungsprojekt für die Untere Traisen zwischen Wilhelmsburg und Donaumündung, 1886, LANDES-AUSSCHUSS, Projektunterlagen und Technischer Bericht, das Projekt wurde nie umgesetzt; NÖ Landesregierung, Archiv der Abt. Wasserbau, Sign. A1-70; erwähnt in WIESBAUER (2019), S. 70

31. „Die Regulierung der Traisen von Göblasbruck bis zur Donau“, 1904-1913, hrsg. 1914, LANDES-AUSSCHUSS des Erzherzogtums Österreich unter der Enns, M:

verschieden, sehr det., kol., Plankonvolut mit Übersichtsplan, Detailplänen und Längenschnitt des zwischen 1904 und 1913 umgesetzten Regulierungsprojekts an der Traisen zwischen dem Altenburger-Steg und der Donau; Original im Archiv der Abt. Wasserbau NÖ?; NÖLB 9356-B?; tlw. abgebildet in WIESBAUER (2019), S. 70-71 u. 75

32. „Traisenregulierung St. Pölten-Mündung – Einöd-Mündung“, 1950, PÖSL, Walther, M: verschieden, sehr det., sw., Plankonvolut mit Bericht, Lageplänen, Detailplänen, Längenschnitten und Profilen; Original im Archiv der Abt. Wasserbau NÖ?

33. „Traisenregulierung St. Pölten-Mündung – Pottenbrunn-Einöd“, 1950?, ZOTTL, A. & GERLICH L., M: verschieden, sehr det., sw., Plankonvolut mit Bericht, Lageplänen, Detailplänen, Längenschnitten und Profilen; Original im Archiv der Abt. Wasserbau NÖ?

34. „Entwurf B für die Traisenregulierung Ratzersdorf km 19,781 – km 17,253 Vollausbau“, 1950, SCHIMA, R. & HÖBINGER, W., M: verschieden, sehr det., sw., Plankonvolut mit Bericht, Lageplänen, Detailplänen, Längenschnitten und Profilen; Projekt i. A. Amt der n.ö. Landesregierung, Landesamt B/3; Original im Archiv der Abt. Wasserbau NÖ?

35. „Übersichtsskizze zum Projekt für die Regulierung des Traisenflusses von der Wilhelmsburger Eisenbahnbrücke bis zum Spratzerner Wehr“, ca. 1960, N.N., M: 1 : 5.000, sehr det., kol., der Faltplan der Abteilung für Wasserbau NÖ zeigt die in den 1960ern umgesetzten Regulierungsmaßnahmen; im Hintergrund ist das unregulierte 418 Gerinne der Traisen zu sehen, darüber ist die Regulierungstrasse eingezeichnet; Archiv der Abt. Wasserbau NÖ?; Ausschnitt abgebildet in WIESBAUER (2019), S. 166

36. „Generelles Projekt für Hochwasserschutz d. Stadt St. Pölten“, 1963, DEISS, Fritz, M: verschieden, sehr det., sw., Plankonvolut mit Bericht, Projekt i. A. Amt der n.ö. Landesregierung L.A. B/3; Original im Archiv der Abt. Wasserbau NÖ?

37. „Traisen – Schutzwasserwirtschaftliches Grundsatzkonzept“, 1980, WERNER, Helmut, M: verschieden, sehr det., sw., Plankonvolut mit Bericht bezogen auf die Traisen und ihre größeren Zubringer (Gölsen, Unrechttraisen, Türnitzer Traisen u.a.); der Technische Bericht beinhaltet eine Auflistung der wesentlichen Regulierungen an den genannten Gewässern seit 1948; Projekt i. A. Bundesministerium f. Land- u. Forstwirtschaft, Abt. IV/1Original im Archiv der Abt. Wasserbau NÖ?

38. „Traisen Landeshauptstadt St. Pölten – Studie Errichtung einer Teststrecke zur Sanierung der Traisen Km 25,294 bis Km 30,159“, 1995, RADLEGGER, W. & ZIERITZ, H., M: verschieden, sehr det., sw., Plankonvolut mit Bericht, Lageplänen, Detailplänen, Längenschnitten und Profilen; Projekt i. A. Amt der n.ö. Landesregierung, Abt. B/3-A und Bundeswasserbauverwaltung; Original im Archiv der Abt. Wasserbau NÖ?

39. „Gewässerbetreuungskonzept Traisen Wilhelmsburg bis Donau“, 1998-1999, DONAUCONSULT & INST. f. HYDROBIOLOGIE/BOKU WIEN, M: verschieden, sehr det., kol., sehr umfangreiches Konvolut an Plänen und Berichten zu vielfältigen

abiotischen und biologischen Untersuchungen; Projekt i. A. Amt der Nö. Landesregierung, Bundeswasserbauverwaltung und Traisenverband, Originale bei Auftraggebern und Auftragnehmern verfügbar

40. „Gewässerbetreuungskonzept Traisen Gölsen“, 2005-2007, DONAUCONSULT & EZB-TB EBERSTALLER GMBH, M: verschieden, sehr det., kol., sehr umfangreiches Konvolut an Plänen und Berichten zu vielfältigen abiotischen und biologischen Untersuchungen; Projekt i. A. Amt der Nö. Landesregierung/WA3 Wasserbau und Bundeswasserbauverwaltung, Originale bei Auftraggebern und Auftragnehmern verfügbar

Traun

1. Karte der Traun von Wels bis Ebelsberg, 17. Jhdt., N.N., M: ?, 32,5 x 366 cm, HKA, Sign. F 22

2. Plan der Traun bei Schlaistheim, ca. 17. Jhdt., N.N., M: ?, 125 x 29 cm, aus Nö. Herrschaftsakten Nr. 27/B, Fol. 1123, HKA, Sign. F 241

3. Plan der Traun von Lambach bis zur Mündung in die Donau, ca. 17. Jhdt., LUCHESE, F., M: ?, 115 x 22 cm, aus: Nö. Herrschaftsakten Nr. 27/B, fol. 1124, HKA, Sign. 419 F 242

4. Salzschifffahrt auf der Traun bei Lambach, 1669, N.N., M: ?, 57 x 42 cm und 53 x 47 cm, FHKA SUS KS, Sign. F 281/1-2; aus NÖ Herrschaftsakten, L 6/B, Akt vom 28. 12. 1669, fol. 1525-1526; abgebildet im Katalog zur Landesausstellung Oberösterreich 1987 „Sole und Salz“, Nr. 06.08

5. Flusskarte der Traun vom Grundlsee bis zur Mündung in die Donau. ca. 1700, Fotografien des im OÖ Landesmuseum aufbewahrten Rollenwerkes in Buchform von PERNLOHNER, F. N., OÖ Landesmuseum III 1252

6. „Hauptmappe über den ... untern Traunfluss, nämlich von Stadl (ober Lambach) bis zu dessen Austritt in die Donau.“, 18. Jhdt., N.N., M: ?, 5 Bl., HKA, Sign. F 23/1-5

7. Grundstückspläne im Umland von Traun und Ager, 1723, KNITTEL, Franz Anton, M: ?, unpräzise, kol., 259 Bl., nach heutigem Wissensstand die früheste kartografische Aufnahme eines Grundbesitzes in der Habsburgermonarchie nach dem Mailänder Kataster (1720-1723); das Kartenwerk zeigt den Lambacher Grundbesitz, der sich größtenteils über das Hausruckviertel verteilte; in einzelnen Blättern sind auch Schotterbänke, Inseln und Nebenarme der Traun bzw. der Ager dargestell; Lambacher Hausmappen 1723 Nr. I-V, Stiftsarchiv Lambach, Hs. Nr. 51-57; Ausschnitte publiziert in: HEINDL, A. (2011): Die Vermessung des Grundbesitzes des Klosters Lambach durch den

Ingenieur Franz Anton Knittel im Jahr 1723 – ein frühes Beispiel der Katasterkartographie in Österreich. Diplomarbeit an der Universität Wien, 132 S.

8. „Mappa oder geometrisch aufgemessener Situationsplan von dem bey ... der Stadt Wels fließenden Traun Fluß, worinen sowohl die alte als auch dermahlige Naufahrt angemerket ...“, Mai 1754, N.N., M: ?, kol., mit Uferbauten, OÖLA KS XIV 104a

9. Kartenskizze eines Kanals zur Umgehung des Traunfalls, 1764-1776, PANZENBERGER, Johann Georg, M: ?, HKA, Sign., F 357, 359

10. „Geometrischer Plain über den Rinnsal der Traun.“ (von Ebelsberg bis zur Einmündung in die Donau), 1771, N.N., M: ?, 105 x 46 cm, aus: Bancale Gmunden, Fasz. 23, r. Nr. 1028, 32 ex Dez. 1771, Fol. 522, HKA, Sign. F 282

11. Kartenskizze des Traunfalls, 1771, zusammengestellt von RAAB, F. A. Ritter v., M: ?, HKA, Sign. HS 319, S. 199/5 (Original), Kopien von Martin BECKER in HS 317 und 318

12. Der Traunfluss von Marchtrenk bis Kleinmünchen, o. J., N.N., M: 1 : 14.400, KA B IX b 235

13. „Entwurf des unter Regierung Kaisers Ferdinand I von dem damahligen Kais: Forst- und Baumeister Herrn Thoma v. Seeau erbauten Traun-Fall, oder vielmehr aus 420 denen nebenseitigen Steinfelsen ausgehauener Wasserfahrt oder Canal, ohne welche alles in Nied: Oesterr. Mähren und Böhmen von Gmunden abzuschickende Salz bis am Stadt über Land hätte abgeführt werden müssen.“, o. J., N.N., M: 1 : 1.750, KA B IX b 236

14. „Einfahrt in den Traunkanal“, „Ein Teil des Traunfalls“, „Traunkanal“, „Ausfahrt aus dem Kanal des Traunfalles“ und „Traunfall“, 1790-1810, RUNK, Ferdinand, sehr det., kol., ca. 27 x 41 cm, Aquarelle, fünf sehr interessante und detaillierte Ansichten vom Traunfall und vom Traunkanal mit Wasserbauwerken; Provenienz: Herzog Albert von Sachsen-Teschen; Albertina, Inv.Nr. 7023-7027

15. „Exsplication uiber den Traisenfluß von der Graenzherrschaft Viehhofen an bis unter den Durchschnitt des neuen Rinnsales“, 1798, N.N., M: ?, det., kol., zeigt die Traisen-Flusslandschaft mit Neben- und Altarmnen sowie Mühlbächen, bei einigen Uferbereiche und alten Mäanderbögen des ehemaligen Hauptarmes wird die Verlandung mittels Flechtzäunen und Wiedenpflanzungen gefördert, mit genauer Erklärung, Archiv Stift Herzogenburg (SH: digital low resolution)

16. Traunregulierungspläne Steeg, Seeklause mit Gegentor, 1802, N.N., M: ?, OÖLA KS 103a 1

17. „Österreich ob der Enns.“, 1806-1809, CZERVINKA, Militärische Landesbeschreibung in 4 Bänden mit Plänen zu den Bereichen Aschach-Eferding (3 Bl., M: 1 : 14.400), Enns-Mauthausen, Wallsee-Mitterkirchen (M: 1 : 14.400 und 1 : 7.200), Pöchlarn – Weitenegg, Tulln, Lambach, Steyr – Sierning und Linz, KA KVII e 29

18. „Geomtrischer Plan des Traunflusses samt den betreffenden Provillen von Steeg bis Laufnerbrücke.“, 1818, N.N., M: ?, 22 Bl., Uferbeschreibungen der Traun, OÖLA KS XIV 103a 2

19. Hydrographische Karte von Salzburg und Österreich ob der Enns, 1821, N.N., M: ?, 69 x 60 cm, aus: Kommerz Fasz. 15, Nr. 85 ex Nov. 1827, Fol. 873, HKA, Sign. F 224

20. Grundriss der Traun, o. J., N.N., M: ?, 14 Bl., OÖLA KS XIV 103a 3

21. Profile des Traunlaufs, Hauptkarte von der Traun ob der Lauffener Brücke bis in die Goff (?), zur Langwies Kreuzsäule, o. J., N.N., M: ?, 18 Bl., OÖLA KS XIV 103a 4

22. „Karte von einem Theile der Donau und Traun und zwar von Ebelsberg bis in die Zizlau und von da längs der ... bis gegen Mauthausen ...“, ca. 1830, REICHART, J., M: ?, Kartensammlung Stadt Linz VI/1 Nr. 3

23. Situationsplan der Traun mit dem Traunkanal, für Zwecke des Salztransports, 1835, N.N., M: ?, AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 1264

24. Querprofil der Traun bei der Welser Brücke, 1850, N.N., M: ?, kol., AVA Plan- und Kartensammlung I Nr. 916

25. „Situation vom Traunfall“, Lageplan und perspektivische Ansicht, o. J., N.N., M: ?, 421 OÖ Landesarchiv Stromkartenmappe 9

26. Traunflusskarten 1784-1881 u. undatierte, N.N., M: ?, OÖ Landesarchiv, Registratur der Landesbaudirektion, D Stromkarten, B Traunflußkarten, Mappen 16-20

27. Querprofile der Traun, o. J., N.N., M: ?, OÖ Landesarchiv, Registratur der Landesbaudirektion, D Stromkarten, Mappe 26/1

Ybbs

1. Älteste Stadtansicht von Waidhofen mit dem Ybbsfluss, vor 1649/52, THURMAN, Lorenz, unpräzise gezeichnete Ansicht, kol., zu sehen ist eine Wehranlage mit einer Wasserausleitung; Stadtarchiv Waidhofen an der Ybbs; vgl. WIESBAUER (2015), S. 102 u. 233

2. „Waidhofen“, 1649, MERIAN, Matthäus, unpräzise gezeichnete Ansicht, kol., Kupferstich, mit Legende, im Vordergrund befindet sich der Ybbsfluss mit einer Brücke bzw. Wehranlage und einer Wasserausleitung zu Mühlen; Stadtarchiv Waidhofen an der Ybbs; vgl. WIESBAUER (2015), S. 102

3. Die Ybbs bei Göstling, 1701, GAPPNIGG, Valentin (Kopie von KROMER, Adalbert), Gemälde des Ybbsflusses bei Göstling, mit Legende, neben Brücken sind auch der Vordere und der Hintere Steinbachhammer zu sehen, Diözesanmuseum Freising; vgl. WIESBAUER (2015), S. 29 u. 236

4. Hollenstein an der Ybbs, 1701, GRAPPNIGG, Valentin, Gemälde des Orts mit dem Fluss im Vordergrund, det., kol., mit Beschriftung, Diözesanmuseum Freising; vgl. WIESBAUER (2015), S. 236

5. Waidhofen an der Ybbs, 1702, GRAPPNIGG, Valentin, Gemälde der Stadt mit dem Fluss, det., kol., mit Beschriftung, Diözesanmuseum Freising; vgl. WIESBAUER (2015), S. 234-235

6. Ulmerfeld an der Ybbs, 1702, GRAPPNIGG, Valentin, Gemälde des Orts mit dem Fluss im Vordergrund, det., kol., mit Beschriftung, Diözesanmuseum Freising; vgl. WIESBAUER (2015), S. 234-235

7. Ybbsfluss bei Gleiß, um 1706, N.N., Gemälde, im Fluss sind die aus Flyschgestein bestandenen Felsrippen zu sehen, die für die Flößerei ein Hindernis darstellten; diese wurden in den 1860ern beseitigt; Stift Seitenstetten; vgl. WIESBAUER (2015), S. 56

8. „Plan des beim Kleinsten Wasser Geometrisch aufgenohmenen Ybbs-Fluses samt den daran stoßenden Gründen“, 1794, WIMIBERG, Joseph v., M: ca. 1 : 3.360, sehr det., 422 kol., 152 x 45 cm, zeigt den Flussabschnitt zwischen Kemmelbach und Donau mit Wasserbauten, vormaligem Flusslauf und morphologischen Veränderungen, Fischzäunen, Beschriftungen und Flussstrukturen; NÖLB-KS, Sign. KI 4822; vgl. WIESBAUER (2015), S. 201-203 (SH: digital)

9. „Mappa über den Wasserbau bey Ybbs“, 1810, ANGER, Benedict, M: ?, 1 Karte, kol., 93 x 43 cm, zeigt geplante Schutzwasserbauten zwischen der Kemmelbachbrücke und der Donau, NÖLB-KS, Sign. B III 133 (dazu gehören die Pläne B III 131 u. 132); vgl. WIESBAUER (2015), S. 204-207

10. „Der Wasserfall des Steinbaches bey Ipsitz“, um 1810, JANSCHA, Lorenz, det., kol., Ansicht des Prollingbaches mit Wasserausleitungen und Schleifmühlen; NÖLB, Sign.?; vgl. WIESBAUER (2015), S. 80-81

11. „A la vue Plan zu dem Wasserbau an dem Ybbsfluß beyzutragendem Grundstücke“, 1811, N.N., M: ?, 1 Karte, kol., 35 x 54 cm, NÖLB-KS, Sign. B III 131 (dazu gehören die Pläne B III 132 u. 133); vgl. WIESBAUER (2015), S. 204-207

12. „Mappa über den Wasserbau bey Ips. Bemerkungen: c, d, e, f, g im vorigen Jahr 1810 gemacht durch Grabung; h, i, k, l, m, n, o, p, q, r, s, im vorigen Jahr der Fertigstellung ...; die Geschwindigkeit in einer Sekunde verglichen bei mittlerem Wasser 6 bis 7 Sekunden“, Schutzwasserbauten der Ybbs zwischen der Kemmelbachbrücke und der Donau, 1811, ANGER, Benedikt, M: 100 Klafter = 21,7 cm, sehr detailliert, kol., 96 x 47

cm, 1 Karte, NÖLB-KS, Sign. B III 132 (dazu gehören die Pläne B III 131 u. 133); vgl. WIESBAUER (2015), S. 204-207

13. „Ausserordentliche Wasserhöche des Ybsflusses zu Waidhofen u. Zell den 11ten Septemb. 1813, welche jene im Jahre 776 überstieg, und auf beiden Ufern alle Wasserwerke zu Grund richtete.“, 1813, N.N., det., kol., Gemälde mit Personen im Vordergrund; Stadtarchiv Waidhofen an der Ybbs; vgl. WIESBAUER (2015), S. 94-95

14. „Plan von dem Laufe des Ybbsflusses“, 1814, ANGER, Benedikt, M: 20 Zoll = 10,3 cm, kol., 91 x 34 cm, 1 Bl., zeigt Schutzwasserbauten zwischen der Kemmelbachbrücke und der Donau, NÖLB-KS, Sign. B III 130; vgl. Pläne B III 131, 132 u. 133; abgebildet in WIESBAUER (2015), S. 208-209

15. „Situations-Plan uiber den Lauf des Ybbsflusses in der Gegend von Auhof und Blindenmarkt und dessen Regulierung“, 1817, N.N., M: ?, sehr det., kol., zeigt Flussstrukturen, Augewässer und Regulierungstrasse, mit Erklärung, NÖ Landesarchiv, KrA VOWW K 320; vgl. WIESBAUER (2015), S. 216-217

16. „Ybbs-Fluss von Moosburg bei Kemmelbach bis zur Mündung bei Ibbs in die Donau“, 14. Juni 1818, K.K. WASSER-BAU-DIRECTION, M: 1 : 7.200, sehr det., kol., 84 x 60 cm, der Plan zeigt sehr detailliert den damaligen Mündungsabschnitt, mit eingezeichneter Regulierungstrasse, NÖLB-KS, Sign. KI 4823; vgl. WIESBAUER (2015), S. 210-211 423

17. „Der Ybbsfluß mit seiner nächsten Umgebung von Grainfurth bis zur Donau“ – trigonomische Triangulierung des Ybbsflußes, 1820-1821, THOMAY(E)R, Anton, M: 1 : 3.600, sehr det., kol., 20 Bl., 74 x 58 cm, sehr interessantes Kartenwerk das neben den Flussstrukturen auch die damaligen Wasserbauten, die Landnutzungen in der Umgebung bis zur Stadt Ybbs, die vormalige morphologische Ausformung des Flusses im Bereich der Mündung, die geplante Regulierungstrasse und einzelne Höhenkoten zeigt; NÖLB, KS, Sign. B III 129/A 1-20 + Übersichtskarte + Protokoll; vgl. WIESBAUER (2015), S. 218- 227 (SH: digital)

18. Flusskarte der Ybbs, 1822, N.N., M: 1 : 3.600, sehr det., kol., 3 Bl., mit Erklärung, zeigt die Ybbs im Bereich zwischen Allersdorf und Leutzmannsdorf, mit Flussstrukturen, eingezeichneter Regulierungstrasse und Tiefensondierungen, NÖLB-KS, Sign. KI 4821; vgl. WIESBAUER (2015), S. 126 u. 228-231

19. „Profil des neuangetragenen Durchstiches A, B am Ybbsfluss nächst der Stadt Ybbs.“, 1823, THOMAY(E)R, Anton, M: 1 : 3.600 bzw. 1 : 75, sehr det., kol., 84 x 60 cm, der Plan zeigt sehr detailliert die damalige Mündung mit bestehenden Wasserbauten und der Überfuhr, ebenso die geplante Regulierungstrasse mit zwei Profilen, NÖLB-KS, Sign. KI 4824a; vgl. WIESBAUER (2015), S. 212-213 (SH: digital)

20. „Situations-Plan über einen Theil des Ybbs-Flusses, von der Kemelbacher Brücke an, bis zur, Ausmündung in die Donau“, aufgenommen 1823, hrsg. 1824, THOMAY(E)R,

Anton, M: 1 : 3.600 bzw. 1 : 115, sehr det., kol., 94 x 62 cm, der Plan zeigt neben den Flussstrukturen auch die damaligen Wasserbauten, die Landnutzungen in der Umgebung sowie Mühlen, die vormalige morphologische Ausformung des Flusses im Bereich der Mündung, geplante Wasserbauten und die Regulierungstrasse, ebenso ein Profil eines Faschinendammes; NÖLB-KS, Sign. KI 4825; vgl. WIESBAUER (2015), S. 214-215 (SH: digital)

21. Karte der Ois (Ybbs), 1841, N.N., M: ?, sehr det., kol., eingezeichnet sind Mühlen, Hammerwerke, Brücken und Höhenkoten; NÖ Landesarchiv, KrA VOWW K 318; vgl. Ausschnitt in WIESBAUER (2015), S. 77

22. Blick auf den Fluss in Waidhofen an der Ybbs, 1843, ALT, Jakob, sehr det., Gemälde, die Ybbs befindet sich in der Bildmitte, seitlich sind Wehranlagen zu erkennen, Albertina, Inv.Nr.?; vgl. WIESBAUER (2015), S. 238

23. Blick auf das Schloss Waidhofen an der Ybbs, um 1850, ALT, Jakob, sehr det., Gemälde, die Ybbs befindet sich im Vordergrund, Landessammlung NÖ, Sign.?; vgl. WIESBAUER (2015), S. 238

24. Schleifmühlen in Waidhofen an der Ybbs, um 1850, N.N., sehr det., Gemälde, Ybbsfluss mit Triebwasserkanal und Schleifmühlen, Stadtarchiv Waidhofen an der Ybbs; vgl. WIESBAUER (2015), S. 240 424 25. „Vorstadt Zell von Waidhofen an der Ybbs“, um 1850, PRIBIL, Philipp (?), sehr det., Gemälde mit der Ybbs, einer Holzbrücke und Badenden im Vordergrund, NÖLB, Sign.?; vgl. WIESBAUER (2015), S. 246

26. Ybbsufer bei Zell, 1853, HAUER, Leopold, sehr det., Gemälde mit dem Fluss und einer Sohlrampe im Vordergrund, Landessammlung NÖ, Sign.?; vgl. WIESBAUER (2015), S. 242

27. „Wäscherinnen am Fluss“, 1854, HALAUSKA, Ludwig, sehr det., Gemälde mit dem Fluss in der Schlucht und Wäscherinnen am Ufer, Landessammlung NÖ, Sign.?; vgl. WIESBAUER (2015), S. 247

28. Beginn der Gestörflößerei auf der Ybbs in Hollenstein, 1866, FREY, Gabriel, Gemälde mit Legende: „1866. Am ersten Tag im März, ist die erste Floßfahrt gemaht worden auf der Ips, von Hollenstein nach Amstetten, haffen 31 Flöße aneinander, über 400 Bäume. Dieweil die Ips bestehet, ist dieses nie geschehen. Ehre und Achtung den Unternehmern. 1880 das Floßfahren wiederum auf geherth, wegen Mangel am Holz.“; Stadtarchiv Waidhofen an der Ybbs; vgl. WIESBAUER (2015), S. 60

29. Forstkarte mit der Ybbs bei Ulmerfeld, nach 1872, N.N., M: ?, det., kol., zeigt neben Forstrevieren zwischen der Url und der Ybbs auch Fabriken und einzelne Gebäude; im Fluss sind jedoch keine Flussstrukturen erkennbar; da die Kronprinz Rudolf-Bahn

bereits eingezeichnet ist, kann die Karte erst nach 1872 entstanden sein als dieser Ast der Bahnlinie fertiggestellt worden war; HA Greinburg (SH: digital low resolution)

30. Gestörflößerei an der Ybbs, 1880, HELM, Amand, sw-Foto, bei der Gestörflößerei werden mehrere Floßsegmente zu einem langen beweglichen Floßverband zusammengefügt; NÖLB, Sign.?; vgl. WIESBAUER (2015), S. 57

31. Mühle bei Waidhofen an der Ybbs, 1882, DARNAUT, Hugo, sehr det., Gemälde mit dem Fluss und einer Ausleitung entlang des Flussbetts im Vordergrund, Landessammlung NÖ, Sign.?; vgl. WIESBAUER (2015), S. 243

32. Waidhofen an der Ybbs, 1886, GEYER, Georg, sehr det., Gemälde mit der Ybbs im Vordergrund, NÖLB, Sign.?; vgl. WIESBAUER (2015), S. 244

33. Waidhofen an der Ybbs, 1886, GEYER, Georg, sehr det., Gemälde mit der Ybbs und einer Sohlstufe im Vordergrund, NÖLB, Sign.?; vgl. WIESBAUER (2015), S. 245

34. Alte Zeller Holzbrücke, 1892, GEYER, Georg, sehr det., Gemälde mit der Ybbs und der Brücke im Vordergrund, NÖLB, Sign.?; vgl. WIESBAUER (2015), S. 245

35. Übersichtsskizze über die Regulierung des Ybbsflusses von der Allersdorfer- bis zur Haslauer-Bezirksstraßenbrücke, um 1900, N.N., M: 1 : 5.000, sehr det., kol., mit Flussstrukturen und eingezeichneter Regulierungstrasse; NÖ Landesregierung, Archiv der Abt. für Wasserbau, Regionalstelle 2, Sign.?; vgl. WIESBAUER (2015), S. 232 425

Archive mit relevanten Beständen

Oberösterreichisches Landesarchiv (OÖLA)

1. Verzeichnis B3 Registratur der Landesbaudirektion 1831-1862 (ältere Akten ab 1811 beigelegt) 2. Verzeichnis B3a Landesbaudirektion 3. Verzeichnis C9 Mühlkreisamt Wasserbau- und Regulierungsakten der jeweiligen Kreisämter (Akten 1748-1815 durch Franzosenkriege verloren, 1816-1849 vorhanden) 4. Verzeichnis C2b Landesregierung und Statthalterei 1850-1926 5. Bestand Strombauleitung Grein Schachteln 1 – 16, 17 Mappen mit Karten und Plänen 6. Ständisches Archiv / Landschaftsakten Akten zu Landvermessung, Land- u. Forstwirtschaft, Fischerei, 426 Mappen mit Karten und Plänen, etc. 7. Bestand Finanzlandesdirektion Präsidium Akten bzgl. Liegenschaften an der Donau 19. Jhdt., einzelne Karten, etc. 8. Nachlass Dr. Ernst Neweklowsky (1963) Strombauleiter und Erforscher der Flussschifffahrt in Oberösterreich. Der Nachlass enthält vor allem Materialien zu seinen umfangreichen Publikationen (Bilder, Karteien, Manuskripte, Karten und Broschüren) für den Zeitraum 19. bis erste Hälfte 20. Jhdt., 52 Schachteln 9. Musealarchiv Akten zur Geschichte des Landes OÖ, darunter Schachtel 34 Historische Materialien zur Landeskunde I mit historischem Gewässerbezug 10. Herrschaftsarchive im OÖLA

1. Registratur der Landesbaudirektion (B3)

Schachteln 72-144 Wasserbauakten von 1813–1862, Inhalt nicht bekannt Schachtel 145 Pegelstände 1850-1861, Eisverhältnisse 1839-1844 Schachteln 146-150 Personalakten (z. B. Sch. 147: H-Kn) Schachtel 159 Hufbeschlagsbauten 1838-1839 Schachtel 160 Hufbeschlagspolier-Löhnungen 1845-1850 Schachtel 161 Wasserbauten 1838 Schachtel 162 Wasserbauten 1839 Schachtel 163 Wasserbauten 1846-1848 Schachtel 164 Wasserbauten Donaustrudelfelsen-Sprengung 1845-1849 Schachtel 168 Wasserbauten an der Donau 1846-1850 (Akten zu Uferschützungen bei Grein 1849-1850, Donauregulierung bei Dornach 1846-1847, Hausstein-Absprengung bei St. Nikola u. Luegkanal 1847-1850), Wasserbauten 1853, Registratursplan für den Wasserbau 1831-1862 Schachtel 169 Gesetze und Verordnungen in Wasserbaulichkeiten 1745-1825

Handschriften Nr. 1 427 Hydrographische Ergänzungstabellen über sämtliche Gewässer in OÖ 1824 (bei Bestellung wegen Verwechslungsgefahr Jahresreihe 1831-1862 dazu angeben, wurde im Februar 2003 nicht gefunden) Handschriften Nr. 2-96 Einlaufprotokolle 1830-1862 (jeweils für ein halbes Jahr) (Pegelstände?)

2. Landesbaudirektion (B3a)

C Wasserbauten

Schachtel 15 Nr. 1-4 Akten zur Traunregulierung sowie zu Inn und Salzach Schachtel 16 Nr. 1 Donauregulierungsbau vom Sailer bis Grein 1847 Schachtel 16 Nr. 2 Bauverträge und Kostenvoranschläge f. d. Donau 1837/38 Schachtel 16 Nr. 3 Rechnungsgegenstände Wasserbauten Donau 1837/38 Schachtel 16 Nr. 4 Preistarif und Analyse f. Wasserbauten a. d. Donau 1896 Schachtel 16 Nr. 5 Einstellplätze bei Struden 1847 Schachtel 16 Nr. 7 Plan der Rodelregulierung 1815

Schachtel 16 Nr. 8 Situationspläne und Profilpläne der Steyrregulierung 1856 Schachtel 17 Nr. 4 Beschreibung der Donaustrecke des Strombezirkes Aschach von der bairischen Grenze bis Wilhering 1866-1877 Schachtel 18 Nr. 2 Personal- und Besoldungsstand der Landesbaudirektion in Salzburg u. OÖ vor 1850, (enthält Personalbogen von J. Roidtner) Schachtel 18 Nr. 3 Personelles über einige Bau-Ingenieure 1853 Schachtel 19 Nr. G 5 Ergänzungstabelle zur Wasserstraßenkarte der Donau Schachtel 19 Nr. G 6 Beschreibung des Donau Hufschlags 1848 Schachtel 19 Nr. G 7 Tabellarische Beschreibung über den Zustand der Treppelwege an der Donau 1848 Schachtel 19 Nr. G 8 Protokolle der Traun-Nivellierung 1829-1830 Schachtel 19 Nr. G 9 Übersicht über die vorhanden gewesenen Pläne von der Donau, Salzach und am Inn Schachteln 20-23 Akten und Pläne zu Brückenbauten an verschiedenen Flüssen (betrifft nicht die Donau)

Handschriften

428 Nr. 90-109 Baujournale über die Regulierungen von Waldaist, Alm, Feldaist, Gusen 1904-1912 Nr. 110-111 Baujournal über die Struden-Regulierungsarbeiten 1890-1896 Nr. 112 Baujournal zur Regulierung der Krems 1902-1903 Nr. 113-126 Baujournal zur Regulierung der Antiesen 1910-1914

D Stromkarten – A Donaukarten

Mappe 1 1792-1819 Mappe 2 1822-1835 Mappe 3 1836-1848 Mappe 4 1849-1860 Mappe 5 1860-1877 Mappe 6 1885-1899

Mappe 7 2 Bl. Machland, 14 Bl. von Engelhartszell bis Ysper 1830 Mappe 8 Pasetti-Karte, 84 Bl., 1850-1861 Mappe 9 undatierte Blätter Mappen 10-13c Strudenregulierung 1837-1894 Mappe 14 Treppelwege längs der Donau Mappe 15 Felsabsprengung bei Ottensheim

Anmerkung: In der Kartensammlung des OÖLA sind mit den Signaturen XIV 41 bis XIV 96a einige Donaukarten ausgewiesen. Vermutlich handelt es sich dabei um dieselben Karten wie in den hier angeführten Stromkarten-Mappen, muss aber noch überprüft werden.

D Stromkarten – B Traunflusskarten

Mappen 16-20 1784-1881, undatierte

D Stromkarten – C Innflusskarten

Mappen 21-22 1801-1868, undatierte

D Stromkarten – D Salzachkarten 429

Mappen 23-24 1785-1853, undatierte

D Stromkarten – E Agerflusskarten

Mappe 25 1902

D Stromkarten – Sonstige Flusskarten

Mappe 26/1 Querprofile der Salzach, Enns und Traun

Mappe 26/3 Karte vom Lauf des Rheins

3. Mühlkreisamt (C9)

Schachtel 21 Dampfschifffahrt auf der Donau 1837-1847 Schachteln 23-24 Holzschwemme auf Schwarzaist, Schwarzenberg`sches und Hakelberg`sche Schwemmprivilegien, Eingriffe 1798-1849 Schachteln 109-112 Grundstreitigkeiten, Wild- und Schwemmschäden, ... 1838-1849 Schachteln 160-165 Schiffahrt auf der Donau und Traun 1818-1849

Schachteln 166-181 Wasser-, Brücken-, Kanalbauten, Flussregulierungen, Schwemme 1819-1848 Schachteln 229-250 Brände, Hochwässer, andere Elementarereignisse 1824-1849

4. Landesregierung und Statthalterei (C2b)

=> Wasserbauakten 1850 – 1904 (Regulierungsakten, Brückenbau, vereinzelt auch Pegeldaten) sind jahrweise fortlaufend für die Donau und größere Zubringer vorhanden (werden hier nicht alle angeführt => siehe PDF-Verzeichnis des OÖLA, Archiv der Statthalterei); für kleinere Gewässer gibt es ein eigenes PDF-Verzeichnis (siehe Teilbestand „Gewässerregulierung“) Schachtel 32 B5 Donaulände 1850 Schachtel 53 Nr. 1 Fischwässer an der Traun 1839-1844 Schachtel 53 Nr. 2 Baumgartenberg, Waldhausen und Windhaag 1839 Schachtel 68 C8/10 Wasserbauten Donau / Inn 1851 Schachtel 69 D16/19 fliegende Brücken Aschach / Grein 1851

430 Schachtel 88 Strom- und Schifffahrtsangelegenheiten 1792-1841 Schachtel 89 Nr. 1 Strom- und Schifffahrtsangelegenheiten 1843-1846 Schachtel 89 Nr. 2 Strom- und Schifffahrtsangelegenheiten 1800-1865 Schachtel 97 C8-12 Donau, Enns, Steyr 1852 Schachtel 100 L8 Landungsplatz bayrische Dampfschiffe Linz, Viehlecksalz für Überschwemmungsgebiete, Verschwemmung Hölzer 1853 Schachtel 124 C1-15 Wasserbau Donau, Inn, Salzach, Traun, Enns, Donaustrudel, Donaulände Linz 1853 Schachtel 150 C5-16 Donau, Inn, Salzach, Traun, Aulände Urfahr 1854 Schachtel 171 C8/9 Wasserbau Inn, Salzach 1855 Schachtel 192 C7-11 Wasserbau Donau, Inn, Salzach, Traun, Enns 1855 Schachtel 220 C16 Korrektion Donaustrudel Grein 1857 Schachtel 241 C10-16 Wasserbauten an Traun, Enns, Ager, Vöckla, Donaustrudel und Donauwirbel 1858 Schachtel 262 C2-20 7 Wasserbauten an der Donau, Inn, Salzach, Traun, Monatliche Wasserstandsübersichten der Flüsse, Donaustrudel Donauwirbel,

Alm oder Alpenfluss, Signalisierungskosten in Grein etc., Privatwasserbauten, Wasserbaurequisiten 1859 Schachtel 340 C8-17 Innregulierung, Donaustrudel, Naarn, Almfluss 1861 Schachtel 1287/1288 Donaustruden – Regulierung 1882 – 1922 mit Plänen

5. Bestand Strombauleitung Grein

Zur Entstehungsgeschichte dieses Archivbestandes siehe Kapitel „viadonau (ehemalige Wasserstraßendirektion)“. Nachfolgend ein Auszug aus dem Bestandsverzeichnis (siehe vollständiges PDF-Verzeichnis online):

Schachteln 1-16 Akten betreffend Wasserbauten, Dienstliches, Grundstücke, Schifffahrt, Pegelablesungen am Greiner Kai, Strudenregulierung, Uferschutz, Steinbrüche, Signalanlagen, Liegenschaften, Abrechnungen, usw. (2. Hälfte 19. Jhdt. – 1. Hälfte 20. Jhdt.), ausgewählte Archivalien:

 Waldtypen und Auwaldwirtschaft Wallsee-Ardagger, 1950, 9 S.

 Pegelbeobachtungsbücher 431  Mauthausen, Zehetner, Struden, Au, Dornach Grein, Sarmingstein Hirschenau, Wallsee, Ybbs, Tiefenbach 1881-1884, 1923-1970 (unvollständige Jahresreihen), teilw. mit Lufttemperatur, Wetter, Wassertemperatur, Eisverhältnisse, Anmerkungen

 „Erkenntnis über die wasserrechtliche Verhandlung zur Errichtung des Donaukraftwerkes Wallsee.“, Wasserrechtsbescheid, 1919, Linz, 30 S.

 „Verhandlungsschrift über die wasserrechtliche Verhandlung zur Errichtung des Donaukraftwerkes Wallsee begonnen in Mauthausen am 25. Februar 1918.“, 177 S.

 Protokolle der Stromschaufahrten 1890 – 1928

 Akten über Hochwasser-Vorschriften, Hochwasser-Marken, Messungen, usw., 1899 und 1954

 Akten zu den Pegelanlagen im Verwaltungsbereich der Strombauleitung Grein (z.B. Wallsee, Grein), ab 2. Hälfte 19. Jhdt. (z.B. Grein ab 1850) + Pegelprofile

Karten und Pläne:

Mappe 1 Hufschlagstrecke im Baubezirk Struden 1832 – 1917 Mappe 2 Baubezirk Struden, Anlände St. Nikola, Uferverbauung, Felssprengungen, 1851 – 1942 Mappe 3 Donaudistriktsbauamt Grein, Uferverbauung zwischen Mauthausen und Markt Au, 1847 – 1898 Mappe 4 Uferverbauung Grein, Schwalleck, 1843 – 1955 Mappe 5 Anlände, Serpentine, Kaimauer in Grein, 1852 – 1942 Mappe 6 Hüttinger und Ruprechtshofener Damm, Wallsee-Schwall 1835 – 1914 Mappe 7 Situationspläne von Wallsee bis Dornach, Holler Durchstich, 1714 – 1930 Mappe 8 Hochwasserprofile von Grein bis Werfenstein und Tiefenbach, 1862 – 1954 Mappe 9 Uferverbauungen, Bauprofile von Wallsee bis Dornach, Holler von 1844 – 1907 Mappe 10 Stromgrundaufnahme von 1958 im Bereich Wallsee bis Dornach/Ardagger, Strom-km 2096,7 bis 2083,8 und Pläne für 432 Schreibpegelanlage auf der Donau bei Wien und Mauthausen von 1941 – 1943 Mappe 11 Situationspläne, Ausführungspläne, Grund-, Längen- und Querprofile, Uferbruchversicherungen von den Gebieten: Au in Oberösterreich von 1847 – 1899, Steiner Au und Grünhaufen von 1855 – 1898 Mappe 12 Situationspläne, Ausführungspläne, Grund-, Längen- und Querprofile, Uferbruchversicherungen von den Gebieten: Weidenhaufen von 1850 – 1924, Ruprechtshofen von 1850 – 1915, Wallsee – Hütting von 1865 – 1943, Donau-Holler und Mitterau von 1855 – 1926, Winklingerhaufen nächst Ardagger von 1859 – 1942, Tiefenbach von 1850 – 1895 Mappe 13 Lagepläne von ca. 1870 – 1950 der Katastralgemeinden an der Donau (Nr. 1-22) Mappe 14 Lagepläne von ca. 1870 – 1950 der Katastralgemeinden an der Donau (Nr. 23-33) Mappe 15 Donau-Uferkarten (o. J.) Blatt-Nr. 27-37, Maßstab 1 : 5.760 Mappe 16 Situationspläne, Ausführungspläne, Grund-, Längen- und Querprofile, Uferbruchversicherungen von den Gebieten: Ardagger von 1904 – 1946, Kollmitzberg von 1899 – 1958, Bibergraben und Donaukarte von Wallsee bis Steinbauer von 1905 – 1917, ÖK 50,

Nivellement Donau (Wallsee) 1954, 1955, 1957, Donauregulierungskarte von Aschach bis Grein 1859, Donaukarte von Passau bis Hainburg, ca. 1960, Pegel-, Temperatur- und Eisgangslinie im Bereich Strombauleitung, Grein, im Winter 1946 Mappe 17 Varia

6. Ständisches Archiv / Landschaftsakten

Der Bestand beinhaltet zahlreiche Akten zu Land- u. Forstwirtschaft, Jagd, Fischerei, Landvermessungen und vieles mehr (siehe online PDF-Verzeichnis OÖLA).

 z.B. Karte von Marinoni 1714, Band 793

 Karte vom Markt Au, 18. Jhdt., Band 860

 Anleitung für die zweite Navigations-Direction an der Donau, 1773, 28. Bl., Wien, Trattnern, Band 833

 Fischereiordnungen und Beschwerden bzgl. Fischerei, 1499-1698, Bände 797 und 798

 Topographie: Akten zu Landvermessungen und Kartenerstellungen Oberösterreich gesamt, Verzeichnisse von Orten, Herrschaften, Landgütern, 433 Poststationen, Fabriken, Bädern, Holzschwemmen, etc., 1617-1783, Band 836

 Stadt Linz an den Kaiser wegen d. Mautbruches der Donau bei Spielberg, 1616, Band 860, Nr. 2

 Naufahrt bei Spielberg betr. 1727, Band 860, Nr. 3

 Einbrüche am Inn u. Salzach, 1781, Band 860, Nr. 5Donau-Einbruch bei Hütting, 1782, Band 860, Nr. 6

 Kosten der Herhaltung des Hufschlages in ob der Enns v. 1774-1784, Band 860, Nr. 7

 Acten über den Donau-Einbruch im Markte Au, 1768-1774, Beilage 4: Plan des Marktes Au und der umliegenden Gegend, Band 860, Nr. 8

 Die im Elenchus hier verzeichnete Mappa v. Baumgartenberg ist bei G.VI.3. 50 1/2, Band 860, Nr. 10 (Karte: Band 793)

 Aufsatz des Archivadjuncten Hell über die Überschwemmung der Donau im December 1819, Band 860, Nr. 11

7. Bestand Finanzlandesdirektion Präsidium

(siehe online PDF-Verzeichnis OÖLA)

 Akten zu Liegenschaften an der Donau 19. Jhdt.

 Donaubrücken

 Zollakten an der Donau

 einzelne Kartenbeilagen (z.B. Durchstich Markt Au 1853-1878; Alte Signatur XII a/9, Schachtel 46)

 Beitragsleistung der Coburg’schen Herrschaften bzgl. Donauregulierung zw. Heinau und Grünau, 1872, Alte Signatur XII a/9, Schachtel 46

 u. a. m.

8. Nachlass Dr. Ernst Neweklowsky (1963)

Der ehemalige Leiter der Strombauleitung Grein DI Friedrich Hübsch hat am zweiten und am dritten Band der Donau-Trilogie von Ernst Neweklowsky mitgearbeitet. Nach dem Tod Neweklowskys haben seine Witwe und DI Hübsch dafür gesorgt, dass der Nachlass 434 nicht zerteilt wird, sondern in einem Bestand im OÖ. Landesarchiv verbleibt.

Schachteln 1-5 Bilder (Negative und Abzüge), Diapositive Schachtel 6 Karteien, Schiffmeister-Kartei Schachtel 7 Karteien Schachtel 8 Bilder, Fotoplatten und Manuskripte Schachteln 9-13 Karteien, Donaukarte und Bücher Schachteln 14-15 Bücher Schachteln 16-18 Schifffahrts-Manuskripte und kleinere Manuskripte Schachteln 19-22 verschiedene kleinere Manuskripte Schachteln 23-24 Broschüren Schachteln 25-30 Schifffahrtsgeschichtliche Bücher, Führer und Literaturquellen Schachteln 31 Nachträge

Die einzelnen Karteien befinden sich nach Themen geordnet in:

Schachtel 6 Schiffsmeisterkartei: A-N, Sachregister mit Autoren (Schifffahrtsgeschichte)

Schachtel 7 Druckwerkekartei, Bilderkartei: Bd. 1, 2, Bilder des Manuskriptes für technische Hochschule und Rest der Schiffmeisterkartei Schachtel 9 Sachgebietekartei: I-S, Archivkartei: A-Z Schachtel 10 Ortsnamenkartei, Alte Donaukarte, Sachgebietekartei: Sch-Z Schachtel 11 Schiffersprachekartei und Fachausdrücke: K-Sch, St-Z Schachtel 12 Ortsgeschichtekartei, Sachgebietekartei: A-H, Bücher Schachtel 13 Bilder, Landkarten, Schiffsmeisterkartei ungeordnet, Fachausdrücke- und Schiffersprachekartei: A-J

Wissenschaftliche Stoffsammlungen, eigene Werke etc.

Schachteln 32-35 I. Eigene Arbeiten Nr. 1-181 bis 1962 Schachtel 36 II. Enns, III. Salzach Schachtel 37 IV. Inn Schachtel 38 V. Traun Schachtel 39 VI. Salzkammergutseen, VII. Bayerische Nebenflüsse Schachteln 40-43 VIII. Die Donau Nr. 1-228

Schachtel 44 IX. Bilder, X. Kanäle, XI. Urkunden 435 Schachtel 45 XII. Schiffzug, XIII. Schönes Schrifttum, Kunst Schachtel 46 XIV. Schiffersprache, XV. Dampfschifffahrt 1-65 Schachtel 47 XV. Dampfschifffahrt 66-Ende Schachtel 48 XVI. Flößerei, XVII. Brauchtum, XVIII. Schiffsmeister Schachtel 49 XIX. Reckenzein, Manzenreiterhof, Freistadt Schachtel 50 XIX. Fahrzeuge, XX. Verschiedenes 1-60 Schachtel 51 XX. Verschiedenes 61-Ende Schachtel 52 XXI. Rhein, XXII. Fremde Flüsse 1 große Mappe mit Bildern, Plänen und Karten

9. Musealarchiv

Akten zur Geschichte des Landes OÖ, darunter Schachtel 34 „Historische Materialien zur Landeskunde I“ (Rot 22, Blau 71) mit historischem Gewässerbezug: beinhaltet u. a. Studien von Gewässern und Schifffahrtsverhältnissen (mit Broschüre von Josef Roidtner aus Grein über Fundplätze von Waffen, Münzen und Gerätschaften), Brücken und andere Uferverbindungen, Fischerei, etc. (siehe PDF-Verzeichnis des OÖLA online)

10. Herrschaftsarchive im OÖLA

 Die Karten der Herrschaftsarchive sind nicht im Kartenverzeichnis des OÖLA erfasst und müssen gesondert gesucht werden

 Herrschaftsarchive sind nur teilweise im OÖLA eingegliedert, es gibt aber Übersichten für alle Archive in OÖ => siehe „Fremde Verzeichnisse“

 Fluss-/Aukarten der Herrschaft Steyregg in der Kartensammlung des OÖLA, Mappe 1 zum Band 12 (ist nicht im Kartenverzeichnis angeführt), insgesamt 11 Karten, interessante Karten siehe Abschnitt „Machland“

Niederösterreichisches Landesarchiv (NÖLA)

 Akten der Baudirektion (NÖ Reg. 1780-1850) sind in den historischen Indizes (Handschriften HS) ersichtlich

 Bestellung unter Angabe von: 1. NÖ Reg. (1780-1850) 436 2. Buchstabe „Q“ + Faszikel-Nr. 3. unterstrichene Zahl rechts neben der Spalte „Gegenstand“ 4. Jahrgang

 zahlreiche Bauakten und Pläne zur Regulierung und Uferschutzbauten zwischen Wallsee und Ardagger werden nicht aufgefunden bzw. sind nicht mehr vorhanden

 zahlreiche Akten zu Uferschutzbauten in anderen nö. Donauabschnitten (v.a. Tulln, Altenwörth, Wien, Schönau, Langenlebarn, ...) sind in den Indizes angegeben

 Akten zur Allgemeinen Donau-Aufnahme 1816-1817 (LORENZO, C.) sind vorhanden (z. B.: Organisatorisches, Kosten, Übersichtsplan der Sectoren, ...)

 Akten betreff „Robot zur Befestigung der Stadt Wien, Befestigung der Insel jenseits der Schlagbrücke im untern Woerth (Leopoldstadt) 1572-1664“, Ständearchiv, Ständische Akten, Fasz. A/VIII/Nr. 11, fol. 1-144

 Akten betreff „Robot zur Fortification Wiens, und Abreißung aller der Stadt nahe gelegenen Haeuser 1665“, Ständearchiv, Ständische Akten, Fasz. A/VIII/Nr. 12, fol. 1- 17

 Akten betreff „Staende Bewilligung für 10.000 f. zur Fortification Wiens 1614-1618“, Ständearchiv, Ständische Akten, Fasz. A/VIII/Nr. 15, fol. 1-12

 Akten betreffend „Staende Bewilligungen zu den Wasserbauten bei Nußdorf, Verschiedene Commissionen wegen Donauregulirung, Durchschnitt der Brigittenau samt Plaenen hiezu. Einbeziehung des Schiffahrtsfondes. 1602-1781“, inkl. Akten zum

Durchstich in der Brigittenau um 1700, Ständearchiv, Ständische Akten, Fasz. A/VIII/Nr. 16, fol. 1-300:

o Regulierungsvorschlag von ASPERS für die Donau zwischen Klosterneuburg und den Donaubrücken vom 14. Nov. 1623, 2 Bl. mit handschriftlichem Manuskript, kol., Nr. 16, fol. 177-182, siehe Donauatlas (SH: digital)

o Regulierungsvorschlag von HOLLST(EIN) für die Donau zwischen Schwarzer Lacke und Nußdorf vom 20. Nov. 1666, 2 Bl. mit handschriftlichem Manuskript, ein Blatt zeigt die Schwarze Lacke mit einem flachen Flussbogen und in der zweiten Karte ist an dessen Stelle zusätzlich ein stärker ausgeprägter Flussbogen eingezeichnet, kol., Nr. 16, fol. 222-230, siehe Donauatlas (SH: digital)

 Akten betreff „Fortification von Wien, Abreißung der der Stadt zu nahe gelegenen Haeuser, Ausschreibung der Robot hiezu 1597-1721“, Ständearchiv, Ständische Akten, Fasz. A/VIII/Nr. 17, fol. 1-270

 „Statistisches Verzeichnis sämmtlicher bis Ende des Jahres 1849 bewirkten (?) und bestandenen Uferschutz- und Hufschlagbauten am Donaustrome im Kronlande Oesterreich unter der Enns mit Bezug auf die anliegenden XXX Sections- Pläne von der Ausmündung der Enns bis an die ungarische Grenze“, erstellt am 12. Nov. 1850, K.K. NÖ. LANDES-BAU-DIRECTION, genaue Auflistung der damaligen Wasserbauten für die 5 Baudistricte I Wallsee, II Melk, III Tulln, IV Wien und V Fischamend, angeführt sind: fortlaufende Nummer, Ort, Arte des Wasserbaues, 437 Schutzbauten und deren Längen, Hufschläge und deren Längen, Kronenhöhe der Werke, Böschungsneigung, mittlere Tiefe das Wassers bezogen auf Null, mittlere Höhe des Sommerhochwassers bezogen auf Null, Anmerkungen => Baujahr fehlt anscheinend, insgesamt werden 290 Wasserbauten auf ca. 50 Seiten in tabellarischer Form beschrieben, für jeden Baudistrict gibt es noch eine gesonderte Darstellung der Wasserbauten, NÖLA Regierungsarchiv, NÖ Baudirection, Karton 494

 „Lit. C: Verzeichnis der bestehenden Schutzbauten und künstlichen Hufschlägen an der Donau und im Wiener Donau Kanal mit Ende des Jahres 1849 im Kronland Oesterreich unter der Enns, und zwar im Wiener Donau Districte“, erstellt von Anton THOMAYR 1850, die beschriebenen Wasserbauten sind in der Karte „Hydrotechnischen Vermessung der Donau bei Wien“ (lt. NÖLA „Lit. B: Plan des Donaudistrictes Wien“), aufgenommen 1849, hrsg. 1850 von KAZDA (der Plan liegt im NÖLA gesondert im Planschrank 10/Lade 7/III), angeführt wird hier: fortlaufende Nummer, Ort, Art des Wasserbaues, Schutzbauten und deren Längen, Hufschläge und deren Längen, Kronenhöhe der Werke, Böschungsneigung, mittlere Tiefe das Wassers bezogen auf Null, mittlere Höhe des Sommerhochwassers bezogen auf Null, Anmerkungen => Baujahr fehlt anscheinend, ebenfalls liegt die 6-seitige Handschrift „Nö. Baudirektion Zl. 5969/1850“ bei, NÖLA Regierungsarchiv, NÖ Baudirection, Karton 494 (SH: digital)

Finanz- und Hofkammerarchiv (FHKA) Österreichisches Staatsarchiv

 zahlreiche Akten zu Wasserbaumaßnahmen an österreichischen Flüssen, „Navigationsakten“ der Kommerzzentralstelle (nach 1768 länderweise gegliedert) beinhalten Akten zu Moldau und Elbe (1761-1782) sowie außerböhmische Flussschiffahrtsangelegenheiten (1770-1789)

 Karten und Regulierungspläne als Beilagen zu den Akten (meist vereinfacht ohne Maßstab gezeichnet), eigene Karteikarten dafür vorhanden

 Akten der Jahre 1490 – 1790 betreffend die Stadt Hainburg, Mauten, Fischordnungen, Fischerei auf der Traisen (siehe Literatur zur Traisen), Protokolle zur Marchregulierung, Rechtsstreitigkeiten in den Donauauen östlich von Wien, Fischereirechte im heutigen Nationalpark, Steuerurbare, Herrschaften Kaiserebersdorf und Marchegg, ...

 Akten zur Räumung des Wiener Donaukanals 1765-1796, HKA, Bankale NÖ, Faszikel/Karton 816-820

 Akten zur Schifffahrt auf der Donau 1765-1791, HKA, Bankale NÖ, Faszikel/Karton 833-836

 Akten zur Donaustrudelregulierung bei Grein 1774-1792, siehe dazu: SLEZAK, F. (1975): Frühe Regulierungsversuche im Donaustrudel bei Grein. Der Donauraum, 438 20. Jg, ÖNB 871.099-B.Per

Besonders interessante Schriftstücke:

 „Verzeichnus der Auen und Wildtpaan von der Wienner Pruggen an abwerts biß auf Thöben und die hung: Gränzen.“, 1621, NÖ Herrschaftsakte A52

 Bestätigung der Freiheit der in Hainburg ansässigen Fischer-Gemeinde in der March zu fischen. 1494, MAXIMILIAN I, NÖ Herrschaftsakten H 12/A/1 Fol. 16, Fol. 220-222

 Asparn an der Donau: Auen daselbst, Holz- und Heunutzung in denselben, Praterauen, Donau-Ueberfuhr bei Asparn, Differenzen mit Stadlau, Albern und Eipeldau, Fischwasser und deren Nutzung, Jagd. 1543-1747, NÖ Herrschaftsakte A44/E

 Auszug aus der Herrschaftsgeschichte anfangend im Jahr 1363. Referiert den am 26. Februar 1575 geschlossenen Vergleich zwischen den Inhabern der Herrschaften Orth und Petronell über Fischereirechte, Wildbann und Holznutzung. (In diesem Vergleich wurde die Fischerei in den Donaunebengewässern und dem ganzen Donaustrom zwischen Fischamender Gericht und Haslau der Herrschaft Orth, die fischereiliche Nutzung des halben Donaustroms von der Haslauer Überfuhr bis zum Hainburger Gericht der Herrschaft Petronell zugesprochen.) NÖ Herrschaftsakte O 7/A/1, fol. 9

 Abschrift eines Mandats Kaiser Maximilians I (adressiert an seinen Pfleger) die das Schloß Orth bedrohende Donau abzuleiten und sich dazu des Robots zu bedienen. 1494, MAXIMILIAN I., NÖ Herrschaftsakten O 7/A/1, fol. 48-60

 Abschrift eines Mandats Ferdinand I zur Herstellung von Wasserbauten (Wehre, Archen) zum Schutz von Schloß und Markt Orth., 1523, FERDINAND I., NÖ Herrschaftsakten O 7/A/1, fol. 184

 Vergleich zwischen den Inhabern der Herrschaften Orth (Barbara von Zinzendorf und Söhne) und Petronell (Hans Kobenzl von Prossegg) über die den Herrschaften zugehörigen Fischwässer, Jagdgerechtigkeit und Holznutzung. (In diesem Vergleich wurde die Fischerei in den Donaunebengewässern und dem ganzen Donaustrom zwischen Fischamender Gericht und Haslau der Herrschaft Orth, die fischereiliche Nutzung des halben Donaustroms von der Haslauer Überfuhr bis zum Hainburger Gericht der Herrschaft Petronell zugesprochen.), 1575, NÖ Herrschaftsakten O 7/A/1, fol. 369-371

 Ersuchen der Fischer der Herrschaft Orth an den Kaiser um Ermäßigung des Bestandgeldes wegen Verwüstung der Fischwässer durch Überschwemmungen und Abstellung der Eingriffe der Jäger in das den Fischern zustehende Recht des Bieberfangs. 1639, NÖ Herrschaftsakte O 7/A/2, fol. 777-778

 Auszug aus dem Urbar der Herrschaft Kaiserebersdorf. Verzeichnis der Auen und Fischwässer. 1544, NÖ Herrschaftsakten E 8/B, fol. 245-247

Haus-, Hof- und Staatsarchiv (HHStA) Österreichisches Staatsarchiv 439

 zahlreiche Karten zum persönlichen Gutsbesitz der Habsburger: z.B. Prater, Lobau im Wiener Donauraum; z.B. Archiv des Oberstjägermeisteramtes (in vorliegender Bibliografie bereits teilweise aufgenommen)

 diverse Pläne aus dem 19. Jhdt. zum Prater: Stadtpläne, Katasterpläne, Freiraumgestaltung im Prater, Vergnügungsviertel, Gebäudepläne, Verlängerung der Hauptallee über Heustadelwasser, Bahnausbau im Prater/Lobau, ÖStA HHStA SB PAB G-5 (in vorliegender Bibliografie bereits teilweise aufgenommen)

 verschiedene Schifffahrtsschriften 1638-1755, HHStA HA Oberstjägermeisteramt 6-5, fol. 1-86.

 Wasserbau, Grabenräumung nebst anderen Schriften, Wien (Prater) und Neustadt betreffend 1612-1750, HHStA HA Oberstjägermeisteramt 6-6, fol. 1-227.

 neben der Karten- und Plansammlung des HHStA gibt es auch noch eine gesonderte Kartensammlung von der Burghauptmannschaft, wofür es aber keinen Online- Katalog gibt; diese Sammlung beinhaltet mehrere interessante Karten der verschiedenen Hofwasserleitungen aus dem 18. und 19. Jhdt.; zum Teil zeigen diese Karten auch den Ottakringerbach, den Alserbach und andere Bäche sowie das Umland

Allgemeines Verwaltungsarchiv (AVA) Österreichisches Staatsarchiv

 zahlreiche Akten zur Regulierung einzelner Donauabschnitte March, Thaya und der March-Mündung

 „Allgemeine Betrachtung. Uiber den Entwurf die Donau bey Hainburg in Oesterreich von dem March-Fluß oberhalb ihrer Confluenz zu coupieren und erstern mittelst einem Durchschnitt zwischen dem Strombette der Donau bei Preßburg und der Ortschaft Kitsee entweder in den Carlburger Donau-Arm oder in den Haupt-Strom bei Carlburg zu führen.“, 1819, Gruppe: Inneres, Bestand: Hofkanzlei, Signatur: V. G. 10: 1879, 94 ex Juli 1819

 Akten zu Wassermauten, Überschwemmungen an March und Thaya, ...

 Wasserbau Donau 1860-1863, AVA, Ministerium des Inneren, Allgemeine Reihe (Allg. Registratur), Karton/Faszikel A 249

 Wasserbau Donau 1864-1869, AVA, Ministerium des Inneren, Allgemeine Reihe (Allg. Registratur), Karton/Faszikel A 250

 Wasserbau Donau 1867, AVA, Ministerium des Inneren, Allgemeine Reihe (Allg. Registratur), Karton/Faszikel A 251

 Brücken Donau 1860-1869, AVA, Ministerium des Inneren, Allgemeine Reihe (Allg. 440 Registratur), Karton/Faszikel A 237; 1870-1889: A 648, 649, 650, 657  Wasserbau Enns 1848-1863, AVA, Ministerium des Inneren, Allgemeine Reihe (Allg. Registratur), Karton/Faszikel A 252

 Wasserbau Enns und Flüsse beginnend mit F 1860-1869, AVA, Ministerium des Inneren, Allgemeine Reihe (Allg. Registratur), Karton/Faszikel A 253

 Wasserbau Flüsse beginnend mit G-J 1860-1869, AVA, Ministerium des Inneren, Allgemeine Reihe (Allg. Registratur), Karton/Faszikel A 254

 Wasserbau Inn und Flüsse beginnend mit K 1860-1869, AVA, Ministerium des Inneren, Allgemeine Reihe (Allg. Registratur), Karton/Faszikel A 255

 Wasserbau Flüsse beginnend mit L 1860-1869, AVA, Ministerium des Inneren, Allgemeine Reihe (Allg. Registratur), Karton/Faszikel A 256; Flüsse M-O: A 257; Flüsse P: A 258; Flüsse P-R: A 259

 Wasserbau Rhein und Flüsse beginnend mit R 1860-1869, AVA, Ministerium des Inneren, Allgemeine Reihe (Allg. Registratur), Karton/Faszikel A 260

 Wasserbau Flüsse beginnend mit S 1860-1869, AVA, Ministerium des Inneren, Allgemeine Reihe (Allg. Registratur), Karton/Faszikel A 261; Flüsse T: A 262; Flüsse U-W: A 263

 Wasserbau Flüsse beginnend mit Z und Wassermaut 1860-1869, AVA, Ministerium des Inneren, Allgemeine Reihe (Allg. Registratur), Karton/Faszikel A 264

 Wasserbau an Donau, Drau, Enns, Mur, Salzach, Rhein u. a. 1870 (1880)- 1887, AVA, Ministerium des Inneren, Allgemeine Reihe (Allg. Registratur), Karton/Faszikel A 560-632

 Schifffahrt am Inn und Flüssen beginnend mit A-I 1848-1859, AVA, Ministerium des Inneren, Allgemeine Reihe (Allg. Registratur), Karton/Faszikel A 265

 Schifffahrt auf Flüssen beginnend mit M-Z, Strompolizei, Handel, etc. 1848-1869, AVA, Ministerium des Inneren, Allgemeine Reihe (Allg. Registratur), Karton/Faszikel A 266

 Dampfschifffahrt 1848-1869, AVA, Ministerium des Inneren, Allgemeine Reihe (Allg. Registratur), Karton/Faszikel A 267

 Schifffahrt Donau 1870-1891, AVA, Ministerium des Inneren, Allgemeine Reihe (Allg. Registratur), Karton/Faszikel A 459; 1892-1895: A 460

 Schifffahrt am Inn und Flüsse beginnend mit A-I 1848-1859, AVA, Ministerium des Inneren, Allgemeine Reihe (Allg. Registratur), Karton/Faszikel A 265

 Wasserbau, Eisverhältnisse, Fischschutz, Hochwasser, Über- schwemmungen 1870-1899, AVA, Ministerium des Inneren, Allgemeine Reihe (Allg. Registratur), Karton/Faszikel A 552

 Wasserstände 1870-1899, AVA, Ministerium des Inneren, Allgemeine Reihe (Allg. Registratur), Karton/Faszikel A 552 441  Brücken an diversen Flüssen 1870-1899, AVA, Ministerium des Inneren, Allgemeine Reihe (Allg. Registratur), Karton/Faszikel A 648-672

Herrschafts- und Stiftsarchive generell

Akten, Pläne und Karten die Landvermessung der Donauauen, Fischereiwirtschaft und Forstwirtschaft betreffend im HA Greinburg/Grein, HA Wallsee, Stiftsarchiv Melk, Stiftsarchiv Göttweig, ... (siehe auch http://www.kirchen.findbuch.net)

 Fischbüchl 1632, 1657, 1694, 1827, 1841, Stiftsarchiv Göttweig D/24-01 und D/24-02

 Plansammlung Donau-Auen, Stiftsarchiv Göttweig H/04-09 (keine näheren Details)

 Plansammlung Stiftsarchiv Melk

Stiftsarchiv Klosterneuburg

Hier sind nur Akten zum Stichwort „Donau“ (meist vor 1750) mit Bezug zu Wien und zu den Themen Wasserbau, Hochwasser und Eisstöße angeführt. Interessante historische Karten zum Donauraum bei Klosterneuburg und Wien sind dem Kapitel Karten „Wiener

Raum bis Hainburg“ zu entnehmen. Im Archiv befinden sich zahlreiche Akten zu folgenden Themen:

 Hochwässer und Eisstöße  Fischerei (seit 14. Jhdt.)  Schifffahrt und -transporte von Wein, Marmor, Kälber etc. (seit 15./16. Jhdt.)  Schiffsunglücke, Ertrinkungstod  Überfuhren (seit Anfang 14. Jhdt.)  Mauten (seit Anfang 14. Jhdt.)  Schiffsmühlen  sonstiges

1. Hochwasser 1210 und 1211, Hs. 40/7, Pag. 5 2. Wetter- und Zufälle-Chronik aus archivalischen Anmerkungen, 1322-1691, Historische Denkmale, Kart. 221, Fol. 267, Nr. 55 N.R. 3. Hochwasser, Chronik des Willibald Leyrer 1322-1691, Kart. 221, Fol. 267, Nr. 55 4. Donau, Eisstoß 1328, Hs. 40/7, Pag. 15 5. Donau, Auen, 1454, Kart. 2370, Nr. 34 6. Donau, Befehl Kaiser Friedrichs III., 1467, Kart. 107, Fol. 19, Nr. 5 (Fol.73) 442 7. Patent Kaiser Maximilian II. vom 14. Mai 1568: „Hohenauer und Schiffen über die Schlachten verboten“ (bei Nußdorf), Codex Austriacus I, Pag. 475, DW 7 8. Donau, alte Aktenstücke, 16.-17. Jhdt.?, Kart. 22, Nr. 19, 61, 82; Kart. 23, Nr. 50 9. Wassergebäu, Wasserbauwerke, Landesfürstliche Patente, 16.-17. Jhdt., Codex Austriacus II, Pag. 413-415, DW 7 10. Wassergebäude in Nußdorf, 1601, Hs. 250, Fol. 104 (SH: digitale Fotos tlw.) 11. Hochwasser in „Historia Canoniae Claustro-Neoburgensis 1611-1677“, Kart. 219, Fol. 266, Nr. 37 N.R. 12. Verzeichnis und Schriftstücke „was man beyleuffig zu Machung der Weeg zwischen denen Thonau Prückhen bedürftig“, 1620-1698. Kart. 13 (SH: digitale Fotos tlw.) 13. „Bestandtbrieffs Copi wegen des klainen Urfars bey denen Prückhen zu Wienn, den Eypeltauer Unterthanen Verlassen“, 1646, Kart. 488, Nr. 70 14. Donau, Hochwasser am 5. Juli 1670, Hs. 236, Pag. 66 15. Wassergebeu zu Nußdorf und Tulln, Landhausberichte des Propstes Adam Scharrer, 1678, Hs. 180, Fol. 8, 11 16. Donau bei Wien, Strombett, Brücken, Maut, etc., 17. Jhdt., Kart. 413, Nr. 12 17. „Revers Briefs Abschrift der Gemain zu Enzersdorf gegen Richter und Rath zu Corneuburg betreffend die Raumung des Donau-Grabens gegen Pisenperg aufwärts …“, o. J. ?, Kart. 160, Fol. 99, Nr. 5, N.R.

18. Donaugraben bei Tresdorf und Hatzmannsdorf, 18. Jhdt., M: ?, Skizze, Stiftsarchiv Klosterneuburg Kart. 543, Nr. 19 19. Probst Ambros Lorenz: Erklärung in Sache „Erhaltung der Brücken …“, 18. Jhdt., Kart. 485, Nr. 23 20. Wassergebäu zu Nußdorf, Codex Provicialis, 1723, Hs. 108/2, Fol. 219 21. Donau-Auen, -Inseln, Höflein in Sachen Fischgerechtigkeit, 1725, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Kart. 157, Fol. 86, Nr. 25, N.R. (SH: digitales Foto) 22. Nußdorf, Schreiben „den Schwall in Wienner Canal und dessen verursachende Gefahren betreffend“, 1736, Kart. 438, Nr. 4 23. Donau und Auen von Greifenstein bis Kritzendorf/Korneuburg, 1738, M: ?, Farbskizze, unpräzise, mit Ortsbezeichnungen, Teil einer Handschrift, Stiftsarchiv Klosterneuburg Kart. 157, Fol. 87, Nr. 29 (SH: digitales Foto) 24. Eisgang, Hochwasser, Schiffverkehr, Stiftl. Chronik 1781-1811, Hs. 150 25. Eisstoßschäden 1784, Historische Denkmale, Kart. 233, Fol. 271, Nr. 108 N.R. 26. Eisstoß und Hochwasser 1784 und 1785, Erinnerungsbuch A, Hs. 21/1, Pag. 263 27. „Mappa, welche der Donau Fischwasser von Höflein bis Stadlau vorstellt, ...“, 1785- 1789, M: ?, Stift Klosterneuburg, Kart. 157, Fol. 88, Nr. 45, 2. Rap. sowie Sp. 5 (SH: digital low resolution)

28. Flussregulierung 1788, Hs. 280, Fol. 271 443 29. Hochwässer, 18. Jhdt., Kart. 332, Fol. 301, Nr. 22 30. Donau, Eisstau, 18. Jhdt.?, Kart. 543, Nr. 30, Pag. 7 31. Hochwässer, Eisstoß, o. J., Historische Denkmale, Kart. 220, Fol. 266, Nr. 41 N.R. 32. Donau, Eisstoß im Jänner 1793, Kalender 1793 33. Donau, Hochwasser im August 1794, Kalender 1794 34. zahlreiche Akten zu Hochwässern im 19. Jhdt. 35. Donau bei Korneuburg, Marchungsurkunde, Situationsplan, 4. August 1817, M: ?, Stiftsarchiv Klosterneuburg Kart. 161, Fol. 102, Nr. 54, N.R. 36. Donau, Überschwemmung im Dez. 1819 und Eisstoß im Jänner 1820, Kart. 446, Nr. 10

Wiener Stadt- und Landesarchiv (WStLA)

 zahlreiche Akten und Schriftstücke von 1600 bis 1800 betreffend Donauhandel, Schifffahrt, Fischerei, Fischmarktordnung, Holzschwemmen, Mauten, ...

 zahlreiche Karten zur Donau und anderen Gewässern in Wien: die interessanteren Karten wurden bereits in dieses Verzeichnis aufgenommen (=> siehe Kartenwerke für Wien); zusätzlich gibt es im WStLA noch zahlreiche Karten zur Stadtentwicklung von Wien

 großes Archiv von Kartenreproduktionen des Wiener Stadtgebietes und teilweise des Wiener Umlandes angelegt von Peter Mohilla als Basis für MOHILLA, P. (1980) und MOHILLA, P. & MICHLMAYR, F. (1996) (Donauatlas Wien) in Form von Fotonegativen (Großformate), ebenso Mikrofilme von zahlreichen historischen Wasserbauakten, ehemals im Archiv der MA 45 – Wiener Gewässer, 2012/13 an das Wiener Stadt- u. Landesarchiv übergeben; WStLA, Sign. 3.2.4.At4

Besonders interessante Schriftstücke:

 ca. 115.000 Bücher in der Bibliothek des WStLA (im Online-Katalog des WStLA ersichtlich)

 Donauhochwässer, Standort: 511/77/5, Sign. 774a+b

444  Plan eines Donau-Oder-Kanals und Schiffbarmachung der March. Jahr: 1702, Patente 1700-1709/24

 Fischpreise. 1720, Patente 1720-1725/2

 Verbot die Fischgewässer durch Fangen der Fischbrut abzuöden. 1720, Patente 1720-1725/9

 Schonung der Fischbrut. 1728, Patente 1726-1732/37

 Donauschifffahrt. 1646, Patente Erg.stücke 1527-1759

 Neue Fischordnung wegen Leerfischens besonders der Donau, Verbot des Fischens der Brut, des Fischens ohne Befugnis, Verkaufsverbot für untergewichtige Fische, zugelassene und verbotene Fischzeuge (12 Punkte, Verweis auf die Fischordnung Rudolf II vom 30.06.1583 und die Patente Karl VI vom 25.06.1720 und 12.07.1728). MARIA THERESIA, 1771, Patente A1/44-16

 Fluss-Schifffahrtshindernisse. Erhebung der gefährlichen Hindernisse durch den Navigationsdirektor Joseph Walcher, Sicherheitsverordnungen (Verweis auf das Patent vom 20.01.1777, 10 Seiten), MARIA THERESIA, 1777, Patente A1/50-12

 Unbefugtes Fischen im Donaufluss. 1780, Alte Registratur 1780/B 407

 Hausensatzung. 1762, Alte Registratur 1762/I 490

 Ansuchen der Donaufischer größere Fische handeln zu dürfen. 1778, Alte Registratur 1778/B 246

 Regulierung der Fischsatzung. 1779, Alte Registratur 1779/B 42

 Wienfluss Plan- und Aktenkonvolut zur Wienflussregulierung, 1782-1990, zahlreiche Akten und Pläne im WStLA, Sonderregistratur Wienflussregulierung - Wasserbau [B] Sign. 1.2.4.14: [S] 1.2.4.14.A1 - Entscheidungen, Übereinkommen | 1850-1940 [S] 1.2.4.14.A2 - Allgemeine Registratur | 1782-1935 (1990) [S] 1.2.4.14.A3 - Planunterlagen | 1817-1990 [S] 1.2.4.14.A4 - Gutachten | 1886-1977 [S] 1.2.4.14.A5 - Wasserrechte, Grundtransaktionen | 1874-1978 [S] 1.2.4.14.A6 - Hydraulische Rechnungen und Tabellen | 1886-1977 [S] 1.2.4.14.A7 - Meterologische und geologische Unterlag | ohne Jahr [S] 1.2.4.14.A8 - Aufsichtsgebäude Hadersdorf-Weidlingau | 1896-1976 [S] 1.2.4.14.A9 - Architekten, Ausgestaltung | 1902-1905 [S] 1.2.4.14.A10 - Diskussionen | 1882-1904 [S] 1.2.4.14.A11 - Bäche | 1899-1981 [S] 1.2.4.14.A12 - Baubücher, Bauunterlagen | 1851-1959 [S] 1.2.4.14.A13 - Kanäle | 1894-1939 [S] 1.2.4.14.A14 - Fernsprechanlage | 1902-1940 [S] 1.2.4.14.A15 - Stadtbahn | 1882-1966 (mit Lücken) [S] 1.2.4.14.A16 - Heinrich Grave, Verhandlungsakten | 1868-1913 [S] 1.2.4.14.A17 - Baugenehmigungen | 1945-1948 [S] 1.2.4.14.A18 - Veröffentlichungen | 1894-1938 (mit Lücken) 445 [S] 1.2.4.14.A19 - Löschteiche | 1940-1944 [S] 1.2.4.14.A20 - Hochwasser | 1900-1941 [S] 1.2.4.14.A21 - Projekte, Studien | 1913-1944 [S] 1.2.4.14.A22 - Inventar, Inventur | 1926, 1966-1976 [S] 1.2.4.14.A23 - Elisabethbrücke | 1850-1855 [S] 1.2.4.14.A24 - Lagerverwaltung | 1931-1960 (mit Lücken) [S] 1.2.4.14.A25 - Trinkwasserversorgung, Brunnen | 1895-1931 [S] 1.2.4.14.A26 - Diverse Ablagen | 1902-1943 [S] 1.2.4.14.A27 - Registratur W | 1939-1945 [S] 1.2.4.14.A28 - Hauptvoranschläge und Haushaltsplan | 1924-1943 [S] 1.2.4.14.A29 - Geschäftseinteilung, Rundschreiben | 1919-1950 [S] 1.2.4.14.B1 - Geschäftsprotokoll | 1893-1901 [S] 1.2.4.14.B2 - Geschäftsprotokoll | 1903-1917 [S] 1.2.4.14.B3 - Baubücher | 1895-1930 [S] 1.2.4.14.B4 - Bauleitung: Copir-Buch | 1895-1903 [S] 1.2.4.14.B5 - Korrespondenzbuch | 1895-1925 [S] 1.2.4.14.B6 - Geschäftsprotokoll | 1900-1925 [S] 1.2.4.14.B7 - Inventare der Wienflußaufsicht | 1901-1925 [S] 1.2.4.14.B8 - Baujournale nach Sektionen | 1895-1907 [S] 1.2.4.14.B9 - Journale und Tagebücher | 1909-1943 [S] 1.2.4.14.B10 - Diverse Bücher | 1914-1941 [S] 1.2.4.14.B11 - Preistarife | 1888-1901 [S] 1.2.4.14.B12 - Profile | 1885-1886

[S] 1.2.4.14.B13 - Stadtbahnfrage | 1882 [S] 1.2.4.14.B14 - Eingangsbücher | 1908-1914 [S] 1.2.4.14.B15 - Begehungsbücher | 1908-1932 [S] 1.2.4.14.B16 - Expertenbericht | 1882 [S] 1.2.4.14.B17 - Berichte, Projekte | 1883-1963 [S] 1.2.4.14.B18 - Brücken und Stege | ohne Jahr [S] 1.2.4.14.B19 - Baurechnungsbücher | 1895-1920 [S] 1.2.4.14.B20 - Meteorologische Behelfe | 1893-1894 [S] 1.2.4.14.B21 - Arbeitsbücher | 1914-1915 [S] 1.2.4.14.B22 - Diverse Bücher, Register | 1874-1956 (SH: schlechte Digitalfotos von vielen Akten und Plänen)

Wiener Gewässer (Magistratsabteilung 45)

Die MA 45 ist im Jahr 2017 von ihrem vormaligen Standort in der Wilhelminenstraße 93 (16. Bezirk) in das ehemalige Schleusengebäude der Nußdorfer Wehr- und Schleusenanlage am Brigittenauer Sporn übersiedelt. Das jetzige Gebäude wurde zuvor von der viadonau – Österreichische Wasserstraßen-Gesellschaft mbH genützt. Die MA 45 beherbergt ein Archiv mit Planungsgrundlagen aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ältere Archivalien sowie das umfangreiche Donauatlas-Archiv (Archiv von 446 Peter Mohilla) wurden 2012/13 an das Wiener Stadt- und Landesarchiv übergeben (WStLA, Sign. 3.2.4.At4). Ein gesondertes Archiv befindet sich in der Außenstelle der MA 45, der Wienflussaufsicht Hadersdorf (Hauptstraße 3, 1140 Wien), wo sich historische Unterlagen zur Regulierung des Wienflusses, der Liesing, der Schwechat und der Wienerwaldbäche befinden. Das Gebäude der Wienflussaufsicht wurde zeitgleich mit der Regulierung des Wienflusses in den Jahren 1902/03 erbaut. Die Archivalien wurden Anfang 2018 in zwei Räumen aufgefunden. Im Archivraum im Erdgeschoß befanden sich schätzungsweise ca. 300 Pläne zur Regulierung des Wienflusses und Brückenbauten. Einige Lagepläne von der Wienflussregulierung und von den Hochwasserrückhaltebecken in Auhof-Weidlingau waren ähnlich wie jene in der „Sonderregistratur Wienfluss“ im Wiener Stadt- und Landesarchiv. Neben zahlreichen Parzellenplänen und technischen Profil- und Detailplänen waren vor allem die vielen Pläne von geplanten und tatsächlich gebauten Brücken über den Wienfluss und den Donaukanal auffallend. Der Grund dafür ist, dass bis zum Einsturz der Reichsbrücke 1976 die Agenden des Wasserbaus und der Instandhaltung von Brücken in derselben Magistratsabteilung angesiedelt waren. Unter den Brückenplänen waren einige sehr schöne Exemplare, auch ein ganzes Plankonvolut zum Neubau der Brigittenbrücke (Brigittabrücke, heutige Friedensbrücke) über den Donaukanal samt Gestaltung des Umfeldes von Otto Wagner 1917. Im Dezember 2018 wurden die im Erdgeschoß gelagerten Pläne dem Wiener Stadt- u. Landesarchiv zur Archivierung übergeben. Im zweiten Archivraum im ersten Stock befanden sich neben zahlreichen aktuellen Akten und Plänen auch historische Plankonvolute aus der Zeit der Wienflussregulierung und danach (ähnliche Pläne wie in der „Sonderregistratur Wienfluss“ im WStLA). Besonders

interessant waren hier historische Fotos und zwei Fotoalben beginnend mit der Wienflussregulierung bis in die 1980er. Einige Fotos zeigen Ausbesserungsarbeiten des Wienflussbetts nach einem Hochwasser 1940 oder den Eisstoß 1941. Die meisten dieser Archivalien wurden im Dezember 2018 und im Februar 2019 an das WStLA übergeben. Unterlagen aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, aber auch einige ältere technische Pläne (Querprofile, Längenschnitte, Uferschutzbauten, Pegeldaten etc.) verblieben im Archiv der Wienflussaufsicht. Einzelne, besonders interessante Archivalien, die vermutlich alle vom WStLA übernommen wurden, sind nachfolgend bzw. gesondert im Kapitel „Historische Kartenwerke und Ansichten – Wiener Raum“ angeführt.

 technische Pläne des Stadtbauamts ab 1895 (Lagepläne, Längenschnitte, Profile); Plan der Aushubdeponien (Aushub von den Hochwasserbecken) im Lainzer Tiergarten; Umleitung des Wienflusses über Breitensee und Ottakring nach Nußdorf zum Donaukanal; WIS Sign. W2.661.603

 „Wienfluß vom Dommayersteg bis Donaukanal“, 1909 mit Eintragungen von 1945- 1950, detaillierter Lageplan des Wienflusses basierend auf Kataster mit der Lage der Sammelkanäle, der unterirdischen Lainzerbach-Mündung und des Ottakringerbach- Kanals, ebenso sind die damaligen Regenüberläufe eingezeichnet; besonders interessant ist das komplexe System unterschiedlicher Kanäle und Umleitungen im Bereich des Karlsplatzes und des Stadtparks; ebenso die nachträglich eingetragenen Bombentreffer im Wienfluss und außerhalb davon sowie die damals bereits behobenen Bombenschäden

 langer Lageplan vom Wienfluss mit Mühlbach flussauf der Mauerbachmündung vom 447 Jahr 1906, mit Längenschnitt vom Mühlbach und Sammelkanal; ohne Signatur

 sw-Fotos von der Wienflussregulierung um 1900, späteren Instandhaltungsarbeiten, Eisstoß 1941, Regulierungsarbeiten am Halterbach, Mauerbach, etc. von den 1890ern bis 1980ern (darunter zwei Fotoalben)

 sw-Fotos von Hochwässern und der Regulierung des Liesingbaches, der Schwechat, des Petersbaches, des Mödlingbaches und kleinerer Wienerwaldbäche aus den 1940ern und 1950ern (da „Groß-Wien“ während der NS-Zeit wesentlich größer war als heute, zeigen einige Fotos auch Gewässer, die heute in Niederösterreich liegen)

 Regulierung der Mündung des Rothwasserbaches 1901; ohne Signatur

 Hochwasserretentionsbecken Auhof-Weidlingau, außergewöhnliche Wasserstände am Wienfluss 1851-1915 (tägliche Pegelwerte der Hochwässer); WIS Sign. W2.638.337

 Hochwasserbericht 1900; ohne Signatur

 Längenschnitt des Wienflusses mit Spiegellagen vom Hochwasser 1851 auf den Nullpunkt des Donaukanal-Pegels (bzw. Stummer) bezogen; ohne Signatur, siehe Stadtbauamt 1851 im Kapitel Historische Kartenwerke – Wiener Raum

 Daten zu den Hochwässern 1882, 1885, 1895, 1897, 1899, 1900-1916, 1903, 1906, 1920, 1917; Zusammenstellung der Höchststände 1910-1016; ohne Signatur

 Studie über den Zusammenhang zwischen Wienfluss-Hochwässern und Donaukanal- Hochwässern 1897-1904; ohne Signatur

 „Wienfluß-Hochwasserstände Innen-Gebiet 13. VII. 1872 – 5. X. 1917“ mit tlw. stündlichen Pegelwerten; ohne Signatur

 „Wienfluß-Hochwasserstände Aussen-Gebiet Hadersdorf-Weidlingau 17. V. 1895 – 10. XII. 1916“ mit stündlichen Pegelwerten; ohne Signatur

 „Wienfluß-Hochwasserstände in den Jahren 1913, 1914, 1918 bis 24. VIII. 1933 abgelesen am Pegel im Wienflußportal (Johannesgasse)“ mit Pegelnullpunkt 158,724 m ü. A.

 „Höhere Wasserstände im Wienfluß beobachtet bei der Johannesgasse 1906-1934“; ohne Signatur

 Profilpläne von der Wienflusseinwölbung 1916; ohne Signatur

 Lageplan und Längenschnitt der Wienflussregulierung 1905 mit Sammelkanälen und Überfallskammer; ohne Signatur

 Detailpläne im Grund- und Aufriss von ehemaligen Wienfluss-Brücken 1905-1910, gezeichnet auf Millimeterpapier mit Höhenkoten; tlw. handelt es sich dabei um Brücken die im Zuge der Einwölbung des Wienflusses 1913-1915 verschwunden sind; ohne Signatur

 Studie mit Fotos vom wasserbaulichen Modellversuch für die Otto-Wagner-Passage über den Wienfluss beim U-Bahnknotenpunkt Karlsplatz, GRZYWIENSKI (1970); ohne Signatur 448  Plan „Die Donau um 1683. Rekonstruiert vom MGI im Jahr 1883 nach Plänen von Daniel Suttinger, L. Anguissola, J. Marinoni und A. Camesina“, Stadtplan von Freytag & Berndt mit darüber eingezeichnetem Gewässernetz von ca. 1704, Grundwassermessstellen mit Stand 1. 7. 1967, Grundwasserschichtenlinien im Bereich des ehemaligen Donau-Augebiets und den höchsten Grundwasserständen zwischen 1946 und 1966; ohne Signatur

 Studie „Zur Hochwassermenge an der Wienflussmündung“, TILLMANN (1925), 4 S., interessant; ohne Signatur

 Studie „Wienfluß“, 4 S., N.N. um 1945, interessante Zusammenschau von zahlreichen Fakten zur Regulierung des Wienflusses; ohne Signatur

 Studie zum „Bau einer 12,00 m breiten Straße im Wienflußbett bei gleichzeitiger Absenkung der Wienflußsohle. Untersuchung der Ausführungsmöglichkeit in hydraulischer und konstruktiver Hinsicht.“ von FUCHS (1953), 9 S. mit Profilplan; ohne Signatur

Wiener Wasser (Magistratsabteilung 31)

Bei der MA 31 befindet sich ein eigenes Archiv mit interessanten historischen Plänen und technischen Berichten zur Entstehungsgeschichte des Wiener Trinkwasser- versorgungssystems. Unter anderem befinden sich dort Unterlagen zu den beiden Wiener Hochquellenwasserleitungen, die 1870-1873 und 1900-1910 gebaut wurden. Ebenso gibt es zahlreiche Lagepläne, Längenschnitte und Detailpläne von Brunnstuben, Leitungen und Wasserreservoirs seit ca. 1805 von der Albertinischen Wasserleitung, Kaiser- Ferdinands-Wasserleitung, Mariahilfer Wasserleitung, Karolinischen Wasserleitung, den Ottakringer Wasserleitungen, den Hernalser Wasserleitungen sowie anderen Trinkwasserversorgungsanlagen.

Wien Kanal

Im Archiv von Wien Kanal (ehemals Magistratsabteilung 30) befand sich bis 2015/18 eine umfangreiche Sammlung historischer Pläne und Akten zur Entstehung des Wiener Kanalsystems seit ungefähr Mitte des 18. Jahrhunderts. Neben einer Vielzahl technischer Pläne befanden sich darunter auch einige von besonderem historischem Interesse (vor allem ältere Pläne). Viele Pläne und Akten stammen vom ehemaligen Unterkammeramt, so zum Beispiel die Unterlagen zur Einwölbung von Ottakringerbach, Alserbach und 449 Währingerbach Mitte des 19. Jahrhunderts. Im Jahr 2015 wurde das historische Archiv teilweise in das Wiener Stadt- und Landesarchiv transferiert. Im Jahr 2018 wurden nochmals rund 1.100 Pläne von Wien Kanal an das WStLA übergeben. Darunter befanden sich zahlreiche besonders interessante Pläne, wovon einzelne Exemplare gesondert in der vorliegenden Bibliografie angeführt sind. Pläne und Akten aus dem 20. Jahrhundert verblieben jedoch großteils im Archiv von Wien Kanal.

Bezirksmuseum Brigittenau

Dresdner Straße 79, 1200 Wien (http://www.bezirksmuseum.at/de/bezirksmuseum _20); Museumsleiterin: Frau Heidi Schwab Neben einer umfangreichen historischen Sammlung mit Lokalbezug gibt es im Bezirksmuseum Brigittenau (BM 20) auch zahlreiche Karten, Ansichten, Fotos und sonstiges Material zur Geschichte der Donau und des Donaukanals. Einige Archivalien und Exponate stammen aus dem Bestand der ehemaligen Strombauleitung Grein (siehe Informationen zum Archiv der viadonau in diesem Band). Folgende Bestände im Bezirksmuseum sind aus gewässerhistorischer Sicht besonders erwähnenswert:

 Fotos und historische Ansichten seit der Wiener Donauregulierung um 1873 zu Baumaßnahmen an der Donau, Dampfschiffen und Fischerei

 Fotos zum historischen Zustand des Donaukanals, Obstmarkt an der Lände und Überfuhren

 Fotos zu den Eisstößen 1929, 1939, 1940 und 1941/42

 Fotos zu den Hochwässern 1898, 1899, 1954, 1965 und 1975

Bezirksmuseum Floridsdorf

Prager Straße 33, 1210 Wien (http://www.bezirksmuseum.at/de/bezirksmuseum_21); Ansprechpartnerin für Archiv, Fotos, etc.: Frau Dr. Gabriele Dorffner Neben einer umfangreichen historischen Sammlung mit Lokalbezug gibt es im Bezirksmuseum Floridsdorf (BM 21) auch zahlreiche Karten, Ansichten, Fotos und sonstiges Material zur Geschichte der Donau, der Alten Donau und anderer Gewässer. Ein Teil der Archivalien und Exponate stammt aus dem Bestand der DDSG bzw. des ehemaligen Amtsdirektors der DDSG Franz Dosch. Folgende Bestände im Bezirksmuseum sind aus gewässerhistorischer Sicht besonders erwähnenswert:

 Schiffsmodelle und Exponate zur Schifffahrt (Modell „Franz I.“, Dekoupierzange und diverse Schiffsstempel als Leihgabe von Franz Dosch; Modelle „Mozart“ und „Schönbrunn alt“ aus dem Bestand der ehemaligen DDSG)

450  interessante Kartenwerke (der ehemalige Leiter und Kustos des Museums Amtsdirektor i.R. Johann Orth war 47 Jahre lang Kartograph und Vermessungstechniker beim BEV)

 Prospekte, Zeitungsartikel, etc. zur Diskussion über die geplante oder bereits in Bau befindliche Donauinsel, die Neue Donau und das Kraftwerk Freudenau

 rund 16.000 Fotos (fast ausschließlich analog), Scans von Glasdias (ca. 700)

 Fotos und Zeitungsartikel von Hochwässern (z.B. 1975)

 Fotos und Ansichten von der großen Donauregulierung 1870-1875, Uferschutzbauten, Dampfschiffen, Schiffsmühlen und Brückenbauten

 Fotos vom Leben am ehemaligen Inundationsgebiet und an der Alten Donau

 historische Luftbilder von Floridsdorf

Wasserbauliche Versuchsanstalt

Institut für Wasserbau und hydrometrische Prüfung, Bundesamt für Wasserwirtschaft, Severingasse 7, 1090 Wien (http://www.baw-iwb.at)

An der Versuchsanstalt wurden seit 1914 zahlreiche wasserbauliche Modellversuche vorgenommen. Es liegen aus dieser Zeit Modelle, Berichte, Akten, etc. zu folgenden Themen vor:

 geplante und errichtete Donau-Kraftwerke und Kraftwerke an größeren Zubringern

 Modellversuche bzgl. Geschiebeproblematik, Geschiebemessungen

 Hochwasserabfluss-Modellierungen (z.B. im Machland in den 1960ern)

 Flussbauliches Gesamtprojekt östlich von Wien

 Greiner Schwalleckabtragung und Hößgangregulierung (Strom-km 2080-2074)

 Binnendämme zum Hochwasserschutz im Machland ausgewählte Projekte:

 Versuchs-Nr. 150: Donaustrecke km 2080 bis 2074, Schwalleckabtragung und Hößgangregulierung, Modellmaßstab 1 : 100, Jänner 1957:

o Bericht zur Geschiebedynamik, zahlreiche Lagepläne der Varianten bei verschiedenen Abflüssen

o Fotos zur Sichtbarmachung der Strömung: kl. Kerzen treiben im Modell flussab => wird bei langer Belichtungsdauer aufgenommen, wodurch die Strömungsfäden sichtbar werden 451 o es gibt im Archiv Glas-Negative zu diesem Versuch, die aber teilw. beschädigt sind

 Versuchs-Nr. 206: Hochwasserabfluß KW-Wallsee, Hauptbericht (Ybbs), Modellmaßstab 1 : 200/50, Februar 1966:

o Beilagen Nr. 4, 5, 6, 35, 36, 37 und 38 beinhalten Fotos der Modellversuche, wobei die Donaulandschaft des Machlandes im Betriebshafen der ehemaligen DoKW in Ybbs aufgebaut wurde

 Versuchs-Nr. 211: Binnendämme in Machland (mit KW Wallsee-Mitterkirchen und mit Binnendamm Gusenbauer - Tabor) / (Ybbs), Modellmaßstab 1 : 200/50, Mai 1967:

o Versuch für Hochwasser-Dämme, die im Süden den Grenner-Arm queren und im Norden durch die Kaindlau und südlich Eizendorf verlaufen

o Beilage Nr. 1: Lageplan der Binnendämme (die letzten 3 Faltblätter zeigen das östliche Machland, siehe Foto)

o Beilage Nr. 32: Bilder vom Hochwasser-Abfluss, Fotos vom Modellversuch im Betriebshafen der ehemaligen DoKW in Ybbs

 Erste Geschiebefänger für die Donau (Jahr?): gesondert aufbewahrte Fotos bei Dr. Karin Deimel (Archiv)

DDSG-Archiv

Im Zuge der Auflösung der Ersten Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft (DDSG) drohte Ende der 1990er Jahre auch das historische Archiv aufgelöst zu werden. Der ehemalige Direktor der DDSG Franz Dosch bewahrte den Archivbestand, in dem sich historische Unterlagen seit der Gründung der DDSG im Jahr 1829 befinden, vor der Vernichtung. Seither arbeitet er an der Katalogisierung des umfangreichen Bestandes, der neben zahlreichen Akten auch Karten, Pläne und Ansichten enthält. Darunter befinden sich z.B. auch einzigartige Vermessungen der „Kugeln“ im Struden, da die DDSG im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert auch eigene Regulierungsarbeiten an der österreichisch- ungarischen Donau durchführen ließ. Die gegenwärtig vorhandenen Archivalien stellen aber nur mehr einen Teil des historischen Archivbestandes dar, da ein Teil davon in Budapest verblieb (bis Ende des Zweiten Weltkriegs verfügte die DDSG noch über eine eigene Schiffswerft in Budapest sowie ein Kohlebergwerk bei Pécs/Fünfkirchen) und ein weiterer Teil im Zweiten Weltkrieg durch Bombentreffer vernichtet wurde. Zudem gingen bei der Übersiedelung der Hauptverwaltung vom Donaukanal in das neue Schifffahrtszentrum bei der Reichsbrücke 1980 zahlreiche Archivalien verloren. Die Bilder und Ansichten aus dem DDSG-Archiv werden künftig in das ÖNB Bildarchiv eingegliedert. Akten und sonstige Unterlagen (auch Karten und Pläne einschließlich von der Werft Korneuburg) werden in das Österreichische Staatsarchiv (Archiv der Republik) transferiert. Rund 30 Filme von der DDSG befinden sich bereits im Österreichischen 452 Filmarchiv. Wann genau die Katalogisierung durch Hr. Dosch abgeschlossen sein wird und die Eingliederung des sehr umfangreichen Bestandes in die jeweiligen Archive erfolgen wird, ist gegenwärtig noch nicht abzusehen.

viadonau (ehemalige Wasserstraßendirektion)

Der Archivbestand der via donau – Österreichische Wasserstraßen-Gesellschaft mbH (kurz: viadonau) geht auf eine lange Geschichte zurück. Das Bundesstrombauamt wurde im Jänner 1928 gegründet, nachdem die Donauregulierungskommission nach fast 60- jährigem Bestehen ihren Betrieb eingestellt hatte und vom Bund übernommen wurde. Zu ihren Aufgaben gehörten Verwaltung, Regulierung und Instandhaltung der Donau (einschließlich des Wiener Donaukanals), der Enns- und Traunmündungen, der March und der Thaya (bis Bernhardsthal). 1985 wurde das Bundesstrombauamt in die Wasserstraßendirektion (WSD) übergeführt und einige Strombauleitungen entlang der Donau aufgelassen. Seither existieren nur mehr drei Außenstellen, Wasserstraßen- verwaltungen genannt (West: Aschach, Mitte: Krems, Ost: Bad Deutsch-Altenburg). Die Wasserstraßendirektion nahm auch die Geschäftsführung der Donau-Hochwasserschutz- Konkurrenz (DHK) wahr. Im Jahr 1992 wurden einzelne Aufgaben der Wasserstraßendirektion in die „Österreichische Donau-Betriebs-AG“ (ÖDoBAG) und deren Tochterfirma „Österreichische Donau-Technik GmbH“ ausgelagert. Die verbliebene WSD und die ÖDoBAG wurden schließlich 2005 zur „via donau – Österreichische Wasserstraßen-Gesellschaft mbH“ fusioniert.

Das Archiv der ehemaligen Wasserstraßendirektion befand sich am damaligen Sitz in der Hetzgasse im dritten Wiener Gemeindebezirk. Zwischenzeitlich war es auf zwei Standorte in Bad Deutsch-Altenburg und in Wien-Nußdorf aufgeteilt, wurde aber 2017 zur Gänze ins Betriebsgebäude in Bad Deutsch-Altenburg übersiedelt. Der ehemalige Direktor der DDSG Franz Dosch wurde mit der Katalogisierung der beiden Bestände betraut. Das Archiv beinhaltet neben vielen Akten, technischen Berichten auch einige sehr interessante Kartenwerke, wovon die wichtigsten eingangs im Kapitel „Archive und ihre bedeutendsten Kartenwerke“ angeführt sind (diese wurden im Archiv um das Jahr 2000 vorgefunden). Zudem existieren handschriftliche Aufzeichnungen der täglichen Wasserstände an den wichtigsten Donaupegeln, wovon die ältesten bis 1828 zurückreichen. Bedauerlicherweise stellt der heutige Archivbestand nur mehr einen Rest des ehemals vorhandenen Materials dar. Durch die mehrmaligen Umstrukturierungen des Amtes und Übersiedlungen des Archivs gingen offensichtlich viele Archivalien verloren. Neben dem zentralen Archiv in Wien hatten auch die ehemals zahlreichen Strombauämter entlang der Donau eigene Archive. Auch hier ging im Laufe der Jahrzehnte vieles verloren. Der Schwund an besonders interessantem Material lässt sich bis in die frühen 1960er zurückverfolgen. Nach Aussage ehemaliger Mitarbeiter wurden damals bereits viele Akten, Pläne und Schiffsmodelle weggeworfen. Besonders schöne historische Karten und Objekte wurden auch bei festlichen Anlässen als Geschenke für Vorgesetzte in Wien verwendet. Laut ehemaligem Leiter der Strombauleitung Grein Dipl.- Ing. Friedrich Hübsch (später in der Baudirektion in Wien) sollten auch historisch besonders wertvolle Objekte, wie die alte Signalkanone zur Avisierung der Schiffe im 453 Struden entsorgt werden. Dipl.-Ing. Hübsch hatte bei Professor Kresser an der TU Wien studiert und gemeinsam mit Ernst Neweklowsky am zweiten und dritten Band der bekannten Donau-Trilogie mitgearbeitet. Er sorgte auch dafür, dass Neweklowskys Nachlass ins OÖ. Landesarchiv kam. Auf das Engagement von Dipl.-Ing. Hübsch hin wurden einige Schiffsmodelle und die Signalkanone dem OÖ. Landesmuseum übergeben, die gegenwärtig im Greiner Schifffahrtsmuseum ausgestellt werden. Viele der damals geretteten Objekte sind heute auch im Brigittenauer Bezirksmuseum zu sehen. Ein Modell des Strudens, welches für den Bau des Kraftwerks Ybbs-Persenbeug erstellt wurde, um zu testen, wie die Schiffe am besten durch den Hößgang manövrieren können, wurde dem Technischen Museum Wien übergeben; ebenso andere Objekte (Schiffsmodelle) der Strombauleitung (siehe Eintrag „Seitenradzugschiff Strechau“ 1955 im Kapitel Historische Kartenwerke – Struden und Grein). Verschwunden ist angeblich aber ein Original von Fischer von Erlach, der anfangs des 18. Jahrhunderts anbot, den Struden zu regulieren (eine Kopie davon soll sich im Neweklowsky-Nachlass im OÖ. Landesarchiv befinden; siehe eigenes Kapitel zum OÖLA). Ebenso sind die originalen Vermessungsgeräte zur Strudenregulierung aus dem 18. Jahrhundert und weitere Geräte aus dem 19. Jahrhundert sowie historische Schopperwerkzeuge verschwunden. Kurz vor 1928, als die Strombauleitungen vom Land zum Bund kamen, wurden alle alten Akten, die nach Wien transportiert wurden, fotografiert und die Filme an das OÖLA übergeben. Diese Aufnahmen müssten noch als Mikrofilme oder auf anderen Datenträgern im OÖLA vorhanden sein (zumindest waren sie in den 1960ern noch dort => in welchem Archivbestand?).

Trotz des umfangreichen Schwunds an historisch interessantem Material gab es zumindest in der Strombauleitung Grein bis in die 1990er nach eigenem Augenschein noch viele historische Karten und Aufzeichnungen. Einige Karten und Pläne stammten aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die meisten aber aus dem späten 19. und dem 20. Jahrhundert. Infolge der Gründung der „Österreichische Donau-Betriebs-AG“ (ÖDoBAG) sollten zahlreiche Karten und Akten entsorgt werden, die jedoch von einer engagierten Mitarbeiterin gerettet wurden. Dieses Material wurde vom Autor dieser Bibliografie im Zuge der Dissertation zur historischen Entwicklung der Donau im Machland erstmals gesichtet und einzelne Kartenwerke für die computergestützte Rekonstruktion des ehemaligen Donaulaufes verwendet (vgl. Literatur zum Machland, HOHENSINNER, 2008). Nachdem in der Strombauleitung Grein weiteres Archivmaterial entsorgt werden sollte, wurde dieses vom Greiner Historiker Dr. Karl Hohensinner und vom Autor zusammen mit dem bereits zuvor gesicherten Material an das OÖ. Landesarchiv übermittelt (da Bundesarchive kein Interesse zeigten und sich Teile des historischen Bestandes ohnehin bereits im OÖLA befanden). Für das im OÖLA neu eingegangene Material wurde ein eigener Archivbestand „Strombauleitung Grein“ begründet (siehe Nr. 5 im Kapitel zum Oberösterreichischen Landesarchiv). Die exemplarisch angeführte Geschichte von der Strombauleitung Grein lässt vermuten, dass sich Ähnliches auch an den anderen Standorten der Wasserstraßendirektion bzw. ÖDoBAG ereignet hat. Auch an anderen Flüssen, wie an der steirischen Enns und an der Salzach wurden in den letzten Jahrzehnten größere Mengen an historisch bedeutsamen Material ausgesondert (mündliche Mitteilungen von Mitarbeitern). 454

Verbund AG

Die Verbund AG bzw. deren Tochterfirma Verbund Hydro Power GmbH besitzt ein eigenes Archiv mit umfangreichen Planungsunterlagen zu Kraftwerksbauten an der österreichischen Donau und ihren Zubringern aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Archivalien beinhalten neben Luftbildern, Orthofotos und Vermessungsoperaten von Augebieten auch geologische Berichte sowie technische Pläne und Fotos von Kraftwerksbauten und Stauräumen. Zumindest bis Ender der 1990er befand sich am Kraftwerksstandort Ybbs-Persenbeug ein Planarchiv der ehemaligen Donaukraftwerke AG (DoKW). Dieses beinhaltete neben Stromkarten der Donau aus dem späten 20. Jhdt. auch Teile der Lorenzo-Karte 1816-1817 (nö. Donauabschnitt), Donaubefliegungen und Luftbildauswertungen. Zudem besitzt die Verbund AG eine eigene Sammlung zeitgenössischer Kunst, in der sich u.a. auch Gemälde von Kraftwerksbauten aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert befinden. Zur Gemäldesammlung gibt es eine Datenbank mit genaueren Informationen zu den einzelnen Kunstwerken. Information von Direktor der DDSG i.R. Franz Dosch: Im Kraftwerk Freudenau befindet sich das Bildarchiv und im Kraftwerk Greifenstein eine Gemäldesammlung.

Internationale Rheinregulierung (IRR)

Das Archiv der Internationalen Rheinregulierung befindet sich zum Teil am Hauptsitz in St. Margarethen, Parkstrasse 12, in der Schweiz (www.rheinregulierung.org). Der Großteil der Archivalien befindet sich jedoch im Bahnhof Lustenau. Der Bestand des Archives umfasst zahlreiche interessante alte Pläne und Wasserbauakten zur Regulierung des Alpenrheins. Derzeit gibt es noch keinen detaillierten Katalog der Archivalien.

Technisches Museum Wien (TMW)

Neben zahlreichen Schiffsmodellen aus dem 19. und 20. Jahrhundert sind im Technischen Museum Wien auch Karten und Pläne mit Bezug zur Donau im Bild- u. Planarchiv (19.–20. Jhdt., z.B. Pasetti-Karte 1857-1862), Modelle unterschiedlicher Bautypen von Uferschutzbauten, Ansichten von Brücken, Fotos von Hochwässern sowie hydrometrische Geräte zu finden. Ausgewählte Kartenwerke und ein plastisches Modell der Wien Donau vom Jahr 1849 sind im Kapitel „Historische Kartenwerke – Wiener Raum“ im Detail beschrieben. Von der Wiener Donauregulierung 1870-1875 gibt es zahlreiche Fotos, ebenso vom Schwimmtor (Sperrschiff) am Donaukanal bei Nußdorf (1873) und späteren Regulierungsarbeiten (z.B. Errichtung des Nadelwehres beim Schwimmtor 1878, Inv.Nr. BPA-000.647 oder der Nußdorfer Schleuse 1896, Inv.Nr. BPA- 006.479). Zahlreiche schriftliche Werke zur Donau(regulierung), Donau-Oder-Kanal, 455 Donau-Moldau-Elbe-Kanal, Donau-Main-Rhein-Kanal und anderen Gewässern befinden sich in der Bibliothek des TMW, deren Bestand über ein eignes Online-Suchportal erschlossen ist. Vom 14. Juni bis zum 27. Nov. 2005 wurde im TMW die Ausstellung „blau – Die Erfindung der Donau“ präsentiert, wovon es einen interessanten Ausstellungskatalog gibt (Sign. 26.440 TMW u. 26.440 2.Ex).

Thüringisches Staatsarchiv Gotha

Im Staatsarchiv Gotha (Schloss Friedenstein, D-99867 Gotha) befinden sich das Machland betreffend zahlreiche Akten im Archivbestand „Lichtenberger Fideikommiss“. Die Herrschaften Wallsee, Ulmerfeld und Erla gehörten zur Herrschaft Greinburg- Wallsee, wozu es von ca. 1865 bis ca. 1900 Akten in Gotha gibt. (http://www.thueringen.de/ th2/staatsarchive/standorte/gotha/)

Nachfolgend ausgewählte Beispiele:

zahlreiche Kaufverträge und Personalakten Signatur Nr. 3: betreffend rechtes Donauufer, Entstehung einer Insel „Neuschütt, Anschwemmung zwischen Neuschütt und Mühlhaufen, stromabwärts gebildete kleinere Inseln 1865, nebst Situationsplan Signatur Nr. 57: Dienstpersonal bei dem Schwemmwesen, 1828-1878

Signatur Nr. 122: Auffindung von Braunkohlen im Ulmerfelder Forstrevier, 1867, 1894 Signatur Nr. 153: Fischerei-Berechtigung Niederwallsee, Edla, Ulmerfeld, 1862-1880 Signatur Nr. 155: Verkaufspreise der Feuer- und Nutzhölzer aus dem Wallseer Forst, 1865-1872 Signatur Nr. 156 Uferschutz und Wasserversicherungsbauten 1865-1872 Signatur Nr. 161: Der Anbau von Maulbeerbäumen in den Wallseer Auforsten, 1868- 1869 Signatur Nr. 162: Die Verwertung des Saalweidenholzes und der dürren Obstbäume in den Wallseer Revieren, 1868-1891 Signatur Nr. 164: Die Berechnung über Bodenwert und Bodenrente der Waldungen in den Herrschaften Niederwallsee usw. 1869 Signatur Nr. 170: Die Waldrodungen auf den Herrschaften Wallsee, 1871-1872 Signatur Nr. 175: Uferschutz- und Wasserversicherungs-Bauten, 1875- 1918 Signatur Nr. 179: Die Überschwemmungen in den Wallseer Auen, 1876-1897 Signatur Nr. 186: Die Aufstellung des Forstwirtschaftsplanes für die Waldungen der Herrschaften Wallsee usw. 1881-1890 Signatur Nr. 194: Uferschutz und Wasserversicherungs-Bauten, 1890/1892 456

Stadtarchiv Grein

Im Archiv der Stadt Grein befinden sich mehrere interessante Archivalien den Struden und die Donau bei Grein betreffend. Das Archiv ist im Alten Rathaus (Stadttheater Grein) am Stadtplatz angesiedelt und wird vom Stadtarchivar Dr. Karl Hohensinner betreut. Das gesamte Archivverzeichnis ist unter folgender Adresse abrufbar: http://www.oesta.gv.at/DocView.axd?CobId=60631

Nachfolgend sind die meisten Archivalien des Archivs mit Donaubezug angeführt:

Nr. 63, Mappe 3: Vorstellung der vom Monat November 1777 bis März 1780 im Strudel vorgenommene Arbeiten (von Joseph Walcher). handschriftliches Vorwort von Franz Sartori, sw-Kopien einer anderen Ausgabe Nr. 65, Schachtel 1: einzelne Karten- und Aktenstücke die den Donaukai, die Überfuhr, Schwalleck, Tarife der Drahtseilfähre, Donaubrücke (Fotos vom Brückenbau) betreffen. z.B. Notizbuch eines Bediensteten der Landesbaudirektion aus dem 19. Jhdt. (es beinhaltet Maßtabellen, Hochwässer, persönliche Eintragungen sowie Gebete)

 Hausplan Lehner Überführer, Baujahr 1826 (+ biografisches Material)  Profilpläne über Herstellung der unteren Donau Anlände bei der Stadt Grein 1855 und 1860  Profilplan B über die Wiederherstellung einer 70° langen Hufschlagstrecke (Treppelweg) am sog. Saurüssel 1851  Pläne zur Erbauung eines Signalgebäudes bei Tiefenbach 1856  Tarif für die Drahtseilfähre der Stadt Grein, Tiefenbach 1876/1925  Profilplan über Regulierungsarbeiten zwischen Ruprechtshofen und Hütting 1879  Regulierung Schwalleck: Pläne aus den Jahren 1887, 1894, 1942; Kostenvoranschlag 1891  Plan zur Regulierung des Greiner Schwalles 1894  Baujournal für die Melioration des Greiner Schwalles 1894-1899  Ausführungsplan Brückenbau/Signalhaus: 4a und 4b Querprofile, II Detail-Situation 1901  Denkschrift über den Bau einer Donaubrücke Anfang 20. Jhdt.  Überprüfung der Drahtseilfähre 1924 u. 1945  Mappe mit Geschäftskorrespondenzen der Rollfähre 1939-1953  Plan Greiner Kai – Erhöhung Stiege, Ufermauer 1943 457  Schiffsverkehr durch den Struden 1945, Signalstelle St. Nikola  Projekt einer Straßenbrücke über die Donau bei Grein 1955  Verfassungsbeschwerde der Stadtgemeinde Grein über die Schwallecksprengung 1956  Resolution über den Bau einer Donaubrücke bei Grein 1963  Fahrscheine DDSG 1965/66  rund 50 Fotos zum Bau der Greiner Donaubrücke um 1966  Gemeindemitteilungen Brückeneröffnung 1967  Fotos vom Abriss des Signalhauses 2010

Nr. 66, Schachtel 2: Einzelstücke und Fotos zu: Brückenbau, Stillensteinklamm, Halterkreuz, Farbnegative von Planreproduktionen aus dem Hofkammerarchiv 2. Hälfte des 18. Jhdts, Stiche (z.B. Grein - on the River Danube, Der Strudel in der Donau 18. Jhdt.; Insel Wörth, Sarmingstein, Werfenstein 19. Jhdt.), Zeichnungen Schwalleck 1943 und um 1950

 Bildreproduktionen aus dem Strudengau zu verschiedenen Zwecken angelegt, Zeitungsartikel Brückeneröffnung  Plan-Reproduktionen aus Bauakten (OÖ. Landesarchiv) Agentie, Anibas und andere Häuser an der Donau

 Entwurf zu einem Donaubade der Stadt Grein 1877  Zeichnungen Anton Lump 1879  Vermessungsplan: Längenprofil des Kreuznerbaches von der Rumplmühle (altes Greinerbad) abwärts 19. Jhdt.  Internationale und österreichische Schiffahrtspolizeivorschriften für die Donau 1927 u. 1928  Verständigung bezüglich Grosswasserkraftwerksanlage in der Donau bei Persenbeug 1928  Schwarzweiß-Reproduktionen aus den 1930er Jahren (Abzüge von Glasplattennegativen)  neue Struden-Verkehrsordnung 1970er Jahre  „Fremdenverkehrsverband Strudengau“: Grein-Ansichten (ca. 150 Dias teils in übergroßem Format), ca. 40 Farb- u. Schwarzweiß- Reproduktionen um 1983

DonauConsult Ingenieurbüro GmbH

Das Ingenieurbüro wurde 1948 von DI Dr. August Zottl gegründet und wurde ab 1975 von 458 DI Hermann Zottl und DI Harald Erber geleitet. Seit 1995 als DonauConsult Zottl & Erber Ziviltechniker-Ges.m.b,H. geführt und seit 2010 als DonauConsult Ingenieurbüro GmbH. Das Büro befindet sich in der Klopstockgasse 34 in Hernals 1170 Wien (www.donauconsult.at). Durch August Zottl, der mit seinen Planungen 1956/57 als „Urvater“ der Neuen Donau und der Donauinsel in der heutigen Form gilt, erlangte das Büro einen größeren Bekanntheitsgrad (siehe Historische Karten – Wiener Raum). Vom umfangreichen Werk des Büros seit den 1950ern sind aus wasserbaulicher und gewässerökologischer Sicht folgende Projekte besonders hervorzuheben, die im Archiv des Büros zu finden sind:

 Hochwassergrüngürtel Wien, Neue Donau und Donauinsel ab 1956  Planungen/Studien zu den meisten größeren wasserbaulichen Projekten an der Wiener Donau  Flussbauliches Gesamtprojekt Donau östlich von Wien, Pilotprojekte und Einzelprojekte im Nationalpark Donau-Auen  Ausbau der Wiener Hauptkläranlage und des Kanalsystems  Donau-Oder-Kanal 1967, 1989 und 1994  Hochwasserschutz für Wiener Hafenanlagen  Gewässerentwicklungskonzept Traisen und LIFE+ Projekt Traisen  zahlreiche Projekte in Vorarlberg und Tirol, z.B. am Lech  Planungen für Fischaufstiegshilfen u.a.m.

Institut für Geotechnik (TU Wien)

Am Institut für Geotechnik, Forschungsbereich Ingenieurgeologie, befinden sich zahlreiche topografische und geologische Karten, Artikel und Unterlagen zur Diskussion der Donauregulierung bei Wien und flussab von Wien aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Kontakt: Univ.Prof. Dr. Andreas Rohatsch, Karlsplatz 13, 1040 Wien (Standort: Hauptgebäude im Keller des Instituts)

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Historische Literatur

Österreichische Fließgewässer und Wasserbau allgemein

BAUMANN, F. (1951): Vom älteren Flußbau in Österreich. Schriftenreihe des Österreichischen Wasserwirtschaftsverbandes, 20, 44 S., UB BOKU I-27.636/20 (SH: digital/Kopie)

BAUMANN, F. (1960): Vorgeschichtliches zum ostalpinen Flußbau. Schriftenreihe des Österreichischen Wasserwirtschaftsverbandes, 42, 52 S., UB BOKU I-27.636/42 (SH: digital/Kopie)

BECKER, W. (1888): Die Gewässer in Oesterreich. Hydrographische Übersichtskarte von Oesterreich, Bd. 1-3, Wien, ÖNB 393.517-F.3.Atlas Kar

BECKER, W. (1890): Die Gewässer in Österreich. Daten zur hydrographischen Übersichtskarte, Bd. 1-3, Wien, ÖNB 393.517-C-F.Kar

BIRK, E. (1869): Materialien zur Topographie der Stadt Wien in den Jahren 1563 bis 1587. A. Pichler Verlag, Wien. (SH: digital)

BMLFUW (2015): Hochwasser Juni 2013 – Ereignisdokumentation. Synthesebericht basierend auf Teilberichten zur Hydrographischen Analyse, Wildbach- u. Lawinenverbauung, Bundeswasserbauverwaltung und Teilbericht Donau, 206 S. (SH: original) 460 CZOERNIG, Freiherr v. (1854): Verwaltungs-Bericht ueber die Ergebnisse des Strassen- und Wasserbaues in Oesterreich während der Verwaltungs-Jahre 1850-1853. Mittheilungen aus dem Gebiete der Statistik, Direction der administrativen Statistik im k. k. Handels- Ministerium, 3. Jg., VII. Heft, S. 1-128 (mit Informationen zu Donau-Regulierungsbauten seit Ende des 18. Jhdts.) (SH: digital/Kopie)

DE LUCA, I. (1785): Zur Wassergeschichte des Landes unter der Ens. 64 S., sehr interessantes Werk zum Hochwasser 1785 mit zahlreichen Details und wasserbaulichen Überlegungen; Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 9058; UB Salzburg; Mikrofilm im Donauatlas-Archiv WStLA (SH: digital)

DÖRFLINGER, J., WAGNER, R. & WAWRIK, F. (1977): Descriptio Austriae. Österreich und seine Nachbarn im Kartenbild von der Spätantike bis ins 19. Jahrhundert. beinhaltet zahlreiche Reproduktionen von historischen Karten beginnend mit der „Tabula Peutingeriana“ aus dem 12./13. Jhdt. bis ca. 1840, die verschiedene Gebiete Österreichs abdecken; Edition Tusch, Buch- und Kunstverlag GesmbH, Wien, 216 S., ÖNB Han 1.152.261-E, Kar 1.151.089-E, Kar 1.150.758-E, Por 1.151.825-E (SH: original)

FIEBIG, M., HOHENSINNER, S. & MUHAR, A. (2019): Genese der Flusslandschaften – Geologische Rahmenbedingungen im Alpenraum. in: MUHAR, S., MUHAR, A., EGGER, G. & SIGRIST, D. (Hrsg.), Flüsse der Alpen – Vielfalt in Natur und Kultur. Haupt Verlag, Bern, S. 46-55 (mit Informationen zur Veränderungen der Alpenflüsse nach der letzten Eiszeit) (SH: Original)

FISCHER, S. (1890): Die Gesammt-Ursachen der stetigen Erhöhung der Deiche im Unterlaufe der Ströme. Sonderabdruck aus: Zeitschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten- Vereines, Wien, ÖNB 85.507-B Neu.Mag (SH: Kopie)

FRASS, O. (1971): Elementarereignisse im österreichischen Hochmittelalter und ihre Auswirkungen. Unsere Heimat (Niederösterreich), Neue Folge, Bd. 42, Heft 4, S. 155-173

GRANDI, F. (1811): Von der Regulirung der Flüsse, theoretisch und praktisch dargestellt von Franz de Grandi. Wien, XII, 13, 71 S., 4 Tafeln, ÖNB 568.148-B Alt.Mag

GRUBER, T. (1782): Art, kleinere Flüsse zu messen, und ihre Karten zu verfertigen. Prag, S. 263- 280, 1 Tafel, ÖNB 392.401-B.5.1782 Alt.Mag

HAIDINGER, W. (1847): Betrachtungen über den Eisgang der Flüsse. Mittheilungen von Freunden der Naturwissenschaften, Wien, II. Bd., S.278

HAIDVOGL, G., PONT, D. & ZWITTER, Z. (2019): Geschichte menschlicher Nutzungen und Eingriffe – Alpenflüsse als Ressource und Risiko. in: MUHAR, S., MUHAR, A., EGGER, G. & SIGRIST, D. (Hrsg.), Flüsse der Alpen – Vielfalt in Natur und Kultur. Haupt Verlag, Bern, S. 36-43 (SH: Original)

HAIDVOGL, G. & TASSER, E. (2019): Alpine Flusslandschaften als Siedlungs- und Wirtschaftsräume. in: MUHAR, S., MUHAR, A., EGGER, G. & SIGRIST, D. (Hrsg.), Flüsse der Alpen – Vielfalt in Natur und Kultur. Haupt Verlag, Bern, S. 226-237 (SH: Original)

HALTER, R. (1916): Eiserscheinungen in fließenden Gewässern. Archiv des Technischen 461 Museums Wien, Sign. BPA-009626.1 und BPA-009626.22

HALTER, R. (1916): Wasserkraftanlagen an schiffbaren Flüssen. Archiv des Technischen Museums Wien, Sign. BPA-009626.23

HALTER, R. (1918): Das zentraleuropäische Wasserstraßennetz. Archiv des Technischen Museums Wien, Sign. BPA-009626.2

HALTER, R. (1925): Die Bedeutung der Wasserstraßen. Archiv des Technischen Museums Wien, Sign. BPA-009626.9

HALTER, R. (1928): Hochwasserkatastrophen. Archiv des Technischen Museums Wien, Sign. BPA-009626.25

HALTER, R. (1932): Die Höchstwasserfrage. Archiv des Technischen Museums Wien, Sign. BPA-009626.27

HANDELS- U. GEWERBEKAMMER FÜR OESTERREICH UNTER DER ENNS (1857): Die Benützung der Berge und fliessenden Wasser in nieder-oesterreich für die Landwirthschaft und Industrie: Statistisch-topographischer Bericht. I. Band. Kreis unter dem Wiener Walde. 578 S., mit zahlreichen Informationen zur Nutzung der Fließgewässer, Teiche und Fischvorkommen, Einschränkungen des Mühlenbetriebs infolge Trockenheit, Hochwässer und deren Schäden; ebenso andere naturräumliche Ressourcen (Mineralien, Steinbrüche, Pflanzen, etc.) (SH: digital)

HAUER, C., WAGNER, B., SCHOBER, S. et al. (2019): Hochwasser und Hochwasserschutz –

historische Ereignisse und zukunftsorientierte Strategien. in: MUHAR, S., MUHAR, A., EGGER, G. & SIGRIST, D. (Hrsg.), Flüsse der Alpen – Vielfalt in Natur und Kultur. Haupt Verlag, Bern, S. 238-247 (SH: Original)

HERBST (1900): Über Flußregulierungen. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 576

HORN, A. (1886): Ueber den Werth der Wasserstandsbeobachtungen zur Berechnung der Abflussmengen. Wochenschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Wien, Jg. 1886, S. 352, erscheint gemeinsam mit: Zeitschrift des österr. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Jg. 1886, ÖNB 395.510-D Neu.Per; UB BOKU III-2396/1886

HOHENSINNER, S., BECSI, R., EGGER, G., FIEBIG, M., KNOPPER, F., MUHAR, S. & PIÉGAY, H. (2019): Morphologie – Die vielfältige Gestalt der Alpenflüsse. in: MUHAR, S., MUHAR, A., EGGER, G. & SIGRIST, D. (Hrsg.), Flüsse der Alpen – Vielfalt in Natur und Kultur. Haupt Verlag, Bern, S. 86-111 (mit einem Überlick über die historischen Gerinneformen der 143 größten europäischen Alpenflüsse vor deren Regulierung im Vergleich zu heute; die historische Gerinneausformung einzelner Flüsse werden im Detail beschrieben) (SH: Original)

HOSZPOTZKY, A. (1899): Mittheilungen über die derzeitige Schiffbarkeit der Hauptströme und ihrer Nebenflüsse. Die Wirkung der Eisernen Thor-Regulierungs-Arbeiten vom Stanndpunkte der Schiffahrt. Deutsch-Oesterr.Ungar.Verband für Binnenschiffahrt, Verbands-Schriften 50, ÖNB 393.545-B 50 Neu.Per

462 HYDROGRAPHISCHES ZENTRALBÜRO (1903): Grundsätzliche Bestimmungen für die Durchführung von Flußkilometrierungen. Broschüre, 4 S. mit einer Beilage zur Errichtung von Kilometerzeichen entlang von Flüssen, Privatarchiv Dosch (SH: digital)

HYDROGRAPHISCHES ZENTRALBÜRO (1937): Schwebstoff- und Geschiebeaufnahmen einiger österreichischer Flüsse. Mitteilungen des Hydrographischen Zentralbüros, Heft 51, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Wien, ÖNB 653.851-C

HYDROGRAPHISCHES ZENTRALBÜRO (1947): Die Pegel in Österreich 1893-1945. Beiträge zur Hydrographie Österreichs, Heft 16, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Wien

HYDROGRAPHISCHES ZENTRALBÜRO (1946-1948): Niederschlag und Abfluß: Jahresübersicht 1934-1947, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Wien, ÖNB 745.972-C.Per

HYDROGRAPHISCHES ZENTRALBÜRO (1948): Die Abflußmessungen in Österreich in den Jahren 1881-1945. Beiträge zur Hydrographie Österreichs, Heft 17, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Wien, ÖNB KS 766.106-C.K

HYDROGRAPHISCHES ZENTRALBÜRO, KRESSER, W. (1948): Die Abflußverhältnisse der Donau in Österreich 1893 - 1942. Beiträge zur Hydrographie Österreichs, Heft 19, 112 S., Beilagen, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Wien, ÖNB KS 765.276-C (SH: Kopie, teilw. handschriftliche Originalunterlagen von W. Kresser für die Berechnung der Abflüsse)

HYDROGRAPHISCHES ZENTRALBÜRO (1950-1953): Jahrbuch des Hydrographischen Zentralbüros im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft 1948-1950, Bände 56- 58, Jg. 1948-1950, Wien, ÖNB 393.102-D Neu.Per; UB BOKU III-7868

HYDROGRAPHISCHES ZENTRALBÜRO (1958): Wasserstände der österreichischen Gewässer vor 1893. Beiträge zur Hydrographie Österreichs, Heft 30, 180 S., Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Wien, ÖNB 812.931-D.30

HYDROGRAPHISCHES ZENTRALBÜRO (1964): Die Wassertemperaturen in Österreich im Zeitraum 1901-1950. Beiträge zur Hydrographie Österreichs, Heft 37, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Wien

HYDROTECHNISCHES COMITÈ (1875): Bericht des Hydrotechnischen Comitè’s über die Wasserabnahme in den Quellen, Flüssen und Strömen in den Culturstaaten, Sonderdruck aus: Zeitschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereins, Wien, nur UB Innsbruck 302.778

HYDROTECHNISCHES COMITÈ (1875): Bericht des Hydrotechnischen Comitè’s über die Wasserabnahme in den Quellen, Flüssen und Strömen. Zeitschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Wien, Bd. 27, Jg. 1875, S. 157-165, UB BOKU III- 2396/27 (SH: Kopie)

HYDROTECHNISCHES COMITÈ (1875): Schreiben, mit welchem das Präsidium des Vereins den Bericht des hydrotechnischen Comitè’s (über die Wasserabnahme in den Quellen, Flüssen und Strömen) an die vier verschiedenen Ministerien leitete. Zeitschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Wien, Bd. 27, Jg. 1875, S. 223, UB BOKU 463 III-2396/27

HYDROTECHNISCHES COMITÈ (1881): Zweiter Bericht des Hydrotechnischen Comitè’s über die Wasserabnahme in den Quellen, Flüssen und Strömen in den Culturstaaten. Zeitschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Wien, Bd. 33, Jg. 1881, mit zwei Abbildungen Nr. 16 und 17, S. 73-90, UB BOKU III-2396/33 (SH: Kopie)

ILWOF, F. (1909): Flussregulierungen und Wasserbauten 1772 – 1774. Wien, UB Wien I 361.810 (Ziffer 8 kann auch 2 oder 3 sein?)

KISCH, E. H. (1871): Jahrbuch für Balneologie, Hydrologie und Klimatologie, Wien, ÖNB 156.213-B Neu.Mag

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RAAB, F.A., Ritter v. (1770/71): „Das Werk von der Verbesserung der Schiffahrt in den k. k. erbländischen Flüssen.“, zitiert in SLEZAK, F. (1975), S. 68-69, Hofkammerarchiv HS 317, ab S. 115 mit neuer Nummerierung beginnend, HS 318 (Exemplar für k. k. Majestäten), (Raab schlägt die Errichtung einer Navigationsdirektion vor, mit genauer Beschreibung des erforderlichen Personals; HS 317, Hauptteil)

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SCHEMERL, J. (1809): Erfahrungen im Wasserbaue, gesammelt von Joseph von Schemerl. (auch unter dem Titel „Erfahrungen über den Strombau“ herausgegeben; in diesem Werk propagiert Schemerl die Verwendung von Faschinenwerken wie am Rhein anstatt anderer Wasserbauweisen), Wien u. Triest, 366 S. u. 13 Tafeln, ÖNB 268.879-B.Fid.Mag u. 35.S.15.Alt.Prunk (SH: digital)

SCHEMERL, J. (1810): Vorschläge zur Erleichterung, und Erweiterung der inländischen Schifffahrt und des Handels. in dem Erbkaiserthum Oesterreich, oder: Welche Maßregeln hat Oesterreich zu ergreifen um sich für den durch die Abtretung des Küstenlandes, und seiner Häven erlittenen Verlust der Unabhängigkeit seiner von Seite des adriatischen Meers bestehenden Aus= und Einfuhrswege zu entschädigen, Ueberhaupt aber durch die Erleichterung seines Produkten= und des wichtigen Durchzugshandels seinen Wohlstand möglichst zu erhöhen? Wien u. Triest, ÖNB 233.680-B, 205 S. u. Beilagen (SH: digital)

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WEX, G., Ritter v. (1875): Ueber die Abnahme der Wässer in den Quellen, Flüssen und Strömen bei gleichzeitiger Steigerung der Hochwässer in den Culturländern. Vortrag gehalten am 24. 2. 1875, aus: Schriftenreihe des Vereins zur Verbreitung naturwissenschaftlicher Kenntnisse in Wien. Bd. 15, Jg. 1874/75, mit Pegeldaten bei der Wiener Taborbrücke von 1826-1871 und charakteristische Wasserstände, Institut für Ökologie und Naturschutz, Universität Wien, ebenso Zeitschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Jg.?, ÖNB 395.510-D Neu.Per (SH: Kopie)

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BIRKEN, S. (1704): Neu vermehrter Donau-Strand. Mit allen seinen Ein- und Zuflüssen, angelegenen Königreichen, Provintzien, Herrschafften und Städten, auch derselben alten und neuen Namen vom Ursprung biß zum Ausflusse... vorgestellet; Auch mit einer kurtz- verfasten continuirten Hungarisch- und Türckischen Chronick. 440 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 216.748

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ERSTE DONAU-DAMPFSCHIFFAHRTS-GESELLSCHAFT (1881): Denkschrift der l.k.k. priv. Donaudampfschiffahrts-Gesellschaft zur Erinnerung ihres 50jährigen Bestandes. Wien, 95 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. B 3897

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ERSTE DONAU-DAMPFSCHIFFAHRTS-GESELLSCHAFT (1898): Die Donau von Passau bis zum Schwarzen Meer. Den Freunden der Donau gewidmet von der I. K.K. Priv. Donau-

Dampfschifffahrtsgesellschaft. Wien, 128 S., WStLA, Sign. A 7212/1898

ERSTE DONAU-DAMPFSCHIFFAHRTSGESELLSCHAFT (1902): Die Donau von Passau bis zum schwarzen Meere. Den Freunden der Donau gewidmet von der I. K.K. Priv. Donau- Dampfschifffahrtsgesellschaft. Wien, 156 S., WStLA, Sign. A 7212/1902

ERSTE DONAU-DAMPFSCHIFFAHRTSGESELLSCHAFT (1916): Die Donau von Passau bis zum schwarzen Meere. Den Freunden der Donau gewidmet von der I. K.K. Priv. Donau- Dampfschifffahrtsgesellschaft. Wien, 157 S., WStLA, Sign. A 7212/1916

ERSTE DONAU-DAMPFSCHIFFAHRTSGESELLSCHAFT (1916): Zur Erinnerung an die feierliche Weihe des Personendampfers Franz Joseph I. durch seine Eminenz Dr. Johann Kardinal Csernoch Fürstprimas von Ungarn in Esztergom am 3. Juni 1916. (nach Information des vormaligen Direktors der DDSG Franz Dosch war die „Franz Joseph I.“ das erste Express- Schiff der DDSG und somit Vorläufer der heutigen Kabinenschiffe bzw. Kreuzfahrtschiffe); der Band beinhaltet zahlreiche interessante sw-Fotografien von historischen Schiffen, Häfen und Werftanlagen der DDSG, 40 S., Original in ÖNB? (SH: digital)

ERSTE DONAU-DAMPFSCHIFFAHRTSGESELLSCHAFT (1928): Stromtiefenverhältnisse auf der Stromstrecke Passau – Wien. Wien

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K.K. HYDROGRAPHISCHES ZENTRALBUREAU (1904): Das Längenprofil desösterreichischen Donaustromes nach dem Stande vom Jahre 1904. Beiträge zur Hydrographie Österreichs, Heft 8, Wien, ÖNB 812.931-D-E Neu.Mag

K.K. HYDROGRAPHISCHES ZENTRALBUREAU (1908): Schutz der Reichshaupt- und Residenzstadt Wien gegen die Hochfluten des Donaustromes. Beiträge zur Hydrographie Österreichs, Heft 9, Wien, 125 S. mit Tafeln, mit einer umfangreichen Dokumentation der historischen Hochwässer an der österreichischen Donau; MA 18 Stadtentwicklung, Technische Bibliothek, Sign. 102.114.01 C 1; WStLA, Sign. M 61/9

K.K. HYDROGRAPHISCHES ZENTRALBUREAU (1918): Das Donau-Gebiet. Wasserstandsbeobachtungen. Jahrbuch des hydrographischen Zentralbureaus im k.k. Ministerium für öffentliche Arbeiten, Nr. 20 (1912), Wien, 306 S., WStLA, Sign. F 40.010/20

K.K. MILITÄR-GEOGRAPHISCHES INSTITUT (1881-1919): Mittheilungen des k.k. Militär- Geographischen Institutes. Wien, Universitätsbibliothek Wien (UB 192 886), (V. Band, 1885 enthält Einmessung der Pegelhöhen)

K.K. NAVIGATIONSDIREKTION (1828-1870): I. Wasserstands=Hauptbuch vom Jahre 1828 bis zum Jahre 1870. Archiv via donau, Abt. Hydrologie, beinhaltet die täglichen Pegelwerte der Donaupegel und Informationen zur Kalibrierung der Pegelnullpunkte im Jahr 1854 (SH: Kopie der Kalbrierungsdaten)

K.K. NAVIGATIONSDIREKTION (?) (1893): Zusammenstellung der Meereshöhen und 480 Coordinaten der über Veranlassung der Donau-Regulirungs-Commission im Jahre 1892 bestimmten Fixpunkte mit Beziehung auf die über ihren Auftrag aufgenommenen Messtischblätter. Ispermündung – Kronprinz Rudolf-Brücke. 71 S. (mit Koten des Nullwasserspiegels), Archiv der viadonau, ÖNB 740.351-B Neu.Mag

K.K. NÖ. LANDESREGIERUNG (1898): Die Entwicklung des Wasserbaus und der Flussregulirungen im Erzherzogthume Österreich unter der Enns in den Jahren 1848- 1898 und die Beschreibung der diesbezüglichen Ausstellungsobjekte: Land- und forstwirthschaftliche Jubiläumsausstellung. k.k. Hof- und Staatsdruckerei, Wien, NÖLB 12.758 C

K.K. STATISTISCHE CENTRAL-COMMISSION (1867, 1875, 1879, 1881, 1884): Mittheilungen aus dem Gebiet der Statistik. Wien, Universitätsbibliothek Wien (UB I 33614), (Jahrg. 1867 enthält: „Schiffahrt u. Verkehr auf der Donau und ihren Nebenflüssen im Jahr 1865“, Hydrographie und Verkehr der Oberen Donau, Lauflängen, Wasserstände, Breite, Tiefen, Gefälle, usw.) (SH: Jg. 1867 Kopie SH 47)

K.K. TECHNISCHES DEPARTEMENT DER OÖ. STATTHALTEREI IN LINZ A. D. DONAU (1909): Die Donau in Oberösterreich. Geschichtliche Darstellung der Regulierungsarbeiten zur Ausbildung ihrer Fahrrinne. Deutsch–Oesterreichischer– Ungarischer Verband für Binnenschiffahrt, Verbands–Schriften, Neue Folge, Nr. XLIII, Linz, Stadtarchiv Linz und ÖNB 393.545-B.NF.43 Neu.Per (SH: Kopie SH 53)

KLEIN, K.N. (1846): Beschreibung der bei der Donau-Reise von Linz bis Wien ersichtlichen Ortschaften, Schlösser und Gegenden in historischer, topographischer und artistischer Beziehung, vorzüglich des Strudels und Wirbels nebst einer Beschreibung des Sehenswerten in ... Wien. 1. Bd. OÖ, 2. Bd. NÖ, Linz, OÖ Landesbibliothek I 1443; OÖ

Landesmuseum I 13.629; UB Wien I 580.879; Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 48.874

KLEIN, G. (1960): Das KILAT als Einheit der Zugleistung in der Donauschiffahrt. Referat im Rahmen des Aufbaustudiums für Diplomkaufleute. Die Donauschiffahrt verwendete seit den 1920er Jahren für die Abrechnungen der gegenseitigen Leistungseinheit der Zug- und Schubschiffe eine besondere Maßeinheit, nämlich das KILAT – 1000 virtuelle Kilometeranhangtonnen. Der Ermittlung des KILATs wurden mehrere Faktoren zugrundegelegt, die in dieser Abhandlung detailliert erläutert werden. Manuskript, 21 S., Privatarchiv Franz Dosch (SH: digital)

KLUN (1863): Flusskarten der Donau und der Theiss. Herausgegeben vom Strassen- und Wasserbau-Departement des k.k. Staatsministeriums. Vortrag gehalten in der k.k. geographischen Gesellschaft am 28. Okt. 1862. Abhandlungen der k.k. Geographischen Gesellschaft, Jg. VII, 1863, Wien (mit Informationen zur Donauregulierung) PDF- Download (SH: digital/Kopie SH 35)

KLUNZINGER, P. (1897): Der deutsche-österreichisch-ungarische Verband für Binnenschiffahrt. Vortrag des Paul Klunzinger gehalten in der Generalversammlung des Donau-Vereines 1897. Sonderabdruck aus Danubius, Wien, 33 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 30.619

KOBILKA, J. (1972): Donauausbau und Gewässergüte aus der Sicht der Österreichischen Donaukraftwerke AG. Wasser und Abwasser, Bd. 73, S. 87-108

KOCH, F. (1864): Der wolunterrichtete Begleiter auf der malerischen Donaureise von Ulm bis Konstantinopel ... Reisehandbuch. 2 Bd., Wien, Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 7104 481

KOCH, M. (1841 u. 1854): Die Donaureise von Linz bis Wien. Eine in historischer, topographischer und artistischer Beziehung aufgefasste Darstellung ..., 206 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 27.419 u. A 29.613

KOHL. H. (1966): Das Donautal zwischen Passau und Hainburg. Eine geomorphologisch- paläogeographische Betrachtung. Geographische Rundschau, Heft 5, S. 186-196 (SH: digital)

KOHL, H. (1992): Die Veränderungen der Flussläufe von Donau, Traun und Enns seit prähistorischer Zeit. in: KATZINGER, W. & MARCKHGOTT, G. (Hrsg.): Baiern, Ungarn und Slawen im Donauraum. Forschungen zur Geschichte der Städte und Märkte Österreichs. 4, 1991, Österreichischer Arbeitskreis für Stadtgeschichts-forschung, Ludwig-Boltzmann-Institut für Stadtgeschichtsforschung, Linz (SH: digital)

KOHL, J. G. (1842): Hundert Tage auf Reisen in den österreichischen Staaten. Zweiter Theil. Reise von Linz nach Wien. Dresden-Leipzig (SH: digital/Kopie teilw.)

KOHL, J. G. (1853/54): Die Donau von ihrem Ursprunge bis Pesth. 29 Stahlstiche, 314 S., 1 Stromkarte, Triest, Wienbibliothek Rathaus, Sign. B 37.917

KOHL, W. (1997): Zur geschichtlichen Entwicklung von Gewässerverschmutzung und Gewässerschutz im Donauraum. 32. Konferenz der IAD, Wien 1997

KOHL, W. (2002): Zur Geschichte von Gewässerverschmutzung und Gewässerschutz seit dem Spätmittelalter. Schriften des Vereines zur Verbreitung naturwissenschaftlicher

Kenntnisse in Wien, Band 137-140, Wien, 2002, S. 223-286 (SH: digital)

KOLLER, H. (1960): Der Donauraum zwischen Linz und Wien im Frühmittelalter. Historisches Jahrbuch der Stadt Linz. 1960, 11

KORWIK, O. (1934): Ein Jahrhundert österreichische Dampfschiffahrt auf der Donau. Donau- Rundschau, 1. Jg., Nr. 11-12, S. 49-52, Technisches Museum Wien, Sign. SA 1322

KRAMER, O. (1868-1875): Fotograph der Baustellen der großen Wiener Donauregulierung (zu sehen gewesen in der Ausstellung „blau“ im Technischen Museum Wien), hatte bereits 1868 in einer Plenarversammlung der Photographischen Gesellschaft 20 große Donauansichtem von Passau bis Wien präsentiert (Ansprechperson im TM Manuela Fellner-Feldhaus?)

KRAUSEN, E. (1973): Die handgezeichneten Karten im Bayerischen Hauptstaatsarchiv sowie in den Staatsarchiven Amberg und Neuburg an der Donau bis 1650. Neustadt an der Aisch, ÖNB 824.503-B.37 Kar; OÖLA I 1128/37; OÖ Landesmuseum I 91.743/37

KRAUTSCHNEIDER, F. (1862): Vergleich der Stromgebiete der Donau und des Rheines in oro- hidrografischer Beziehung. Jahresbericht der öffentlichen Ober-Realschule auf dem Bauernmarkte zu Wien 4, Wien, ÖNB 390.373-B.4 Neu.Per

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KRESSER, W., BEHR, O., REITINGER, J., PRUSZINSKY, W., van HUSEN, D. & NEUWIRTH, F. (1978): Charakteristika des Einzugsgebietes der Donau in Österreich. Institut für Hydraulik, Gewässerkunde und Wasserwirtschaft, TU Wien

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KÜHNELT, F. (1939): Die Donau als Kraftquelle. in: PIETSCHMANN, V. (Hrsg.): Wissenschaftlicher Donauführer. Wien, S. 240-250

KURZEL-RUNTSCHEINER, E. (1928): Die ersten Versuche einer Dampfschiffahrt auf der Donau von Maria Theresias Zeiten bis zur Gründung der Ersten Donau-Dampfschiffahrts- Gesellschaft 1779-1829. Technikgeschichte, S. 69-72, VDI-Verlag, Berlin, Technisches Museum Wien, Sign.?

LAUDA, E. (1900): Die Hochwasserkatastrophe des Jahres 1899 im österreichischen Donaugebiete. Beiträge zur Hydrographie Österreichs, IV. Heft, hrsg. vom k.k. Hydrographischen Central-Bureau, Wien

LEBBRAND (o. J.): Schiffbarkeit der Flüsse in Bezug auf Fahrtiefe. Die obere Donau. Deutsch– Oesterreichischer–Ungarischer Verband für Binnenschiffahrt, Verbands–Schriften, Neue

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LIEPOLT, R. (1965/67) (Hrsg.): Limnologie der Donau. Eine monographische Darstellung. E. Schweizerbart'sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart. sehr umfangreich mit vielen Informationen zur Hydrologie, Geologie, Feststoffführung, etc. (SH: digital)

LIMBECK, Z., Ritter v. (1910): Einiges über die Donau. Zweite Auflage, handschriftliches Manuskript mit mehreren Tabellen zum „... Zweck, hauptsächlich den neu bei der Donauregulierungs- Kommission eintretenden Herren Ingenieuren ein allgemeines Bild über diesen Strom zu geben, und weil einiges neues Material in derselben enthalten ist, so gelangt diese Schrift auch an die anderen bei der Donau beschäftigten Herren zur Verteilung.“, transkribiert vom ehemaligen Direktor der DDSG Franz Dosch, Privatarchiv Dosch (SH: digital)

LORENZ-LIBURNAU, J., Ritter v. (1885): Zur Donau-Statistik. Danubius, I. Jahrg., Heft 37, Wien, UB Wien 16.412

LORENZ-LIBURNAU, J., Ritter v. (1890): Die Donau. Ihre Strömungen und Ablagerungen. Wien, 124 S., UB I 61.883; Technisches Museum Wien, Sign. 1411; Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 195.064 u. A 176.413; WStLA, Sign. A 6070 (SH: Kopie SH 27 teilw.) 483 LORENZ-LIBURNAU, J., Ritter v. (1893): Donau-Studien. Wien, Technisches Museum Wien, Sign. 3546

LORENZ-LIBURNAU, J., Ritter v. (1895): Die Stromgeschwindigkeit der Donau von Passau bis Galatz ermittelt nach einem mechanischen Integrationsverfahren aus der Bewegung der Dampfer. Donau-Studien. Nach dem Plane und den Instructionen von Dr. Jos. Ritter v. Lorenz-Liburnau. Vierte Abhandlung. Mittheilungen der k.k. Geographischen Gesellschaft, Bd. 38, 115 S., ÖNB KS, Sign. 390.827-B.K-38; Technisches Museum Wien, Sign. 38.072; ÖNB Anno (SH: digital)

MACHO, E. (1978): Die großmaßstäblichen Kartenwerke der österreichischen Donau. Österreichische Wasserwirtschaft, Jg. 30, Heft 9/10, S. 215-219 (SH: Kopie)

MAKOVEC, F. (1957): Gedanken zur Donauplanung. in: Österreichische Donaukraftwerke AG (Hrsg.): Strom aus Ybbs-Persenbeug: Leistungsbericht aus Anlaß der ersten Stromlieferung. S. 22-25

MANLIK, K. (1994): Donauübergänge in Österreich. Geschichte und Technik der Fähren und Brücken über die österreichische Donau. Landesverlag, Linz, 144 S., Technisches Museum Wien, Sign. 21.882 u. 21.882 2.Ex (SH: tlw. digital)

MARCHETTI, C. (1885): Über Touage in der obern Donau und über den Donaustruden. Vortrag, gehalten am 31. Jänner 1885 in der Plenarversammlung des österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereines. Wochenschrift des österreich. Ingenieur- u. Architekten- Vereines, 10. Jg., Nr. 6, S. 49-68, Nr. 7, S. 70-71, Nr. 8, S. 79-87. OÖLM I 5534; UB BOKU III 4224/10 (SH: Kopie)

MARCHETTI, C. (1885): Discussion über die Touage in der oberen Donau und über den Donaustruden. Gehalten am 7. Februar 1885 in der Plenarversammlung des österreichischen Ingenieur- u. Architekten-Vereines. Sonderabdruck aus der Wochenschrift des österreich. Ingenieur- u. Architekten-Vereines, Jg. 1885, Nr. 7/8, Wien, 34 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 218.237

MARSIGLI, L. F. (1726): Danubius Pannonico-Mysicus: observationibus geographicis, astronomicis, hydrographicis, historicis, physicis perlustratus et in sex tomos digestus, Tomus I - VI. Gosse, Alberts, de Hondt, Den Haag und Uytwerf & Changuion, Amsterdam; Die Karten der Donau von Wien bis Rumänien/Bulgarien mit dem Titel „Mappa generalis in qua Danubii fl. Caetium montem inter et Bulgariae flumen Jantram intercepti tractus integer in subsequentibus XVIII sectionibus divisim specialissime exhibendus repraesentatur ...“ befinden sich im ersten Band (Tomus I) und wurden vom Astronomen und Topografen Johann Christoph Müller basierend auf Marsiglis Skizzen gezeichnet. Die Aufnahme des Donaustroms erfolgte bereits um 1698 als Marsigli im Kampf gegen die Türken Osteuropa bereiste und 1699 im Zuge des „Friedens von Karlowitz“ den neuen Grenzverlauf aushandelte. Müller, der auch den neuen Grenzverlauf auf Karten dokumentierte, hatte zuvor (1692-1696) auf der Sternwarte von Georg Christoph Elmmart in Nürnberg als Assistent gearbeitet, weshalb die meisten Kupferstiche im Donau-Atlas von Elmmart produziert wurden. ÖNB KS, Sign. 396.562-E, Bildarchiv u. Grafiksammlung, Sign. 264.269-F; UB Wien IV 232.875/1-6 (SH: digital)

MARSIGLI, L. F. (1741): La Hongrie et le Danube ...“, Donau-Atlas mit 34 Karten der Quellen und von Wien bis Rumänien/Bulgarien, Übersichtskarten, in Österreich nur Wien- Theben, französische Neuauflage des 1726 in Latein verfassten Werkes, die Aufnahme des 484 Donaustroms erfolgte bereits um 1698, nähere Informationen dazu siehe MARSIGLI (1726); ÖNB KS, FKB 274-1; OÖLA III 27; die Karten (ohne Textteil) sind online zu sehen unter http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b5971966r

MARSIGLI, L. F. (hrsg. 1744): Description du Danube, depuis la montagne de Kalenberg en Autriche jusqu'au confluent de la Riviere Jantra dans la Bulgarie ..., Neuauflage des Werkes von 1726 bzw. 1741?, ÖNB Bildarchiv u. Grafiksammlung, Sign. 264.268

MAYER, V. (1916): Die Eisbildung und deren Einfluß auf die Ausbildung der Stromrinne, die Art der Regulierung und die Ausnützung des Wassers zu Zwecken der Landwirtschaft und Industrie. Österreich. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, 22. Jg., Heft 31, S. 477-483 mit 4 Tafeln

MEIDINGER (1861): Die Donau und ihre schiffbaren Nebenflüsse und Kanäle. Frankfurt a. Main: Hermannsche Buchhandlung, Diesterweg

MEISSINGER, O. (1975/1990): Die historische Donauschiffahrt. Holzschiffe und Flöße. Hrsg.: Schiffahrtsmuseum Spitz, Verleger: Dr. Kurt Wedl, Melk, 215 S., OÖLA I 1812/1; OÖ Landesmuseum I 92.459; Technisches Museum Wien, Sign. 25.844 (umfassende Darstellung der historischen Schifffahrt an der Donau und den größeren Zubringern) (SH: original)

MEYER, J. (1838): Meyer's Donau-Ansichten von der Quelle des Stroms bis zu seiner Mündung. 123 Abb., Wienbibliothek Rathaus, Sign. C 194.707

MIHALIK, J. (1865): Entwurf zur Regulirung des Donau-Stromes. Budapest, NÖLB 2596 B MOSETIG-MOORHOF, A. A. (1843): Die Donaureise von Wien bis Pesth: eine Darstellung auf

dieser Route befindlichen Merkwürdigkeiten in historischer, topographischer und artistischer Beziehung, nebst einer Beschreibung des Sehenswerthesten in den Städten Ofen und Pesth. Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 36.476

MÜLLER, A. (1839): Die Donau vom Ursprung bis zu den Mündungen: zugleich ein Handbuch für Reisende welche diesen Strom befahren / nach den verlässigsten Quellen von Adelbert Müller. 1. Theil: Die obere Donau: Beschreibung des Stromes und deiner Umgebungen von den Quellen bis Wien. Regensburg, Österr. Akademie der Wissenschaften G-I: EU 1146 (1); Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 64.693

MÜLLER, A. (1844): Die Donau, von der Einmündung des Ludwigskanals bis Wien / mit vorzüglicher Berücksichtigung der längs dieser Stromstrecke auf den Gebieten der Natur, Industrie, Kunst, Alterthumskunde und Geschichte vorkommenden Merkwürdigkeiten. Regensburg, Österr. Akademie der Wissenschaften G-I: EU 1283; Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 56.291

MÜLLER, A. (1863): Die Fische der Donau ..., UB Wien III 198.378 (?)

N.N. (1566): Beschreibung der von Passau aus, bis gen Wien, auf‘m Wasser dies- und jenseits der Donau befindlichen Schiffe, Flöße und Schiffmeister, so eigene Rosse, Schiffe und Geschirre haben, dann der Naufärung und gemeinen Knechte. Geschäftsbücher, ÖStA FHKA SUS HS 1034

N.N. (1760): Die Donau-Reise, das ist: Kurzverfaßte Nachricht von denen Ströhmen, Flüssen und Bächen, welche der Donau zugebracht werden, von derselben Ursprung bis an das schwarze Meer, nebst denen angränzenden Provinzien, Städten, Schlössern und 485 Vestungen etc. Ingleichen eines zugehängten March-Route von Belgrad bis nach Constantinopel zu Land. Regensburg, 72 S. u. 4 Bl., Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 13.866

N.N. (1765-1791): Archivalien zur Donauschifffahrt siehe Kapitel „Gewässerakten im Hofkammerarchiv“

N.N. (1770): Schiffahrtsordnung für die Donau: Amtliche Prüfung der Tauglichkeit der Schiffe (Brandzeichen) Vorschriften betreffend Beladung, Ausrüstung, Besatzung (nicht dem Trunk ergeben), Fahrordnung, Meldung bei Maut- und Wassergerichts-Ämtern. WStLA, Patente, Sign. A1/43-3

N.N. (1777): Zur Verbesserung und Beförderung der Schiffahrt auf den in unsern Erbstaaten befindlichen Hauptflüssen werden für moderne Schiffe nach rheinischer Art (aus hartem Holz mit Ankern) Vorteile eingeräumt (Befreiung von Zunftzwängen, Vorschüsse für den Kauf). WStLA, Patente, Sign. A1/50-19

N.N. (1785): Umständliche richtig und bestmöglichste Beschreibung, der am 29. Juli 1785 so unversehens plötzlichen und schaudervollen Uiberschwemmung, sowohl von hier, als auch denen auf dem Lande davon betroffenen Oertern, und des dadurch verursachten Schadens. Wien, 8 S., ÖNB 155.578-B (Es ist kein Autor angeführt, aber es könnte de Luca sein, der in einer anderen Publikation schreibt, dass er eine kleine Beschreibung der Überschwemmung von 1785 veröffentlicht hat.) (SH: digital)

N.N. (1813): Reise auf der Donau von Ulm bis Wien mit Angabe aller Städte, Flecken, Dörfer, Schlösser etc. an beyden Ufern, ihrer vornehmsten Merkwürdigkeiten, und der Flüsse,

welche sich mit der Donau vereinigen. 95 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 36.480

N.N. (1818): Reise auf der Donau von Ulm bis Wien mit Angabe aller Städte, Flecken, Dörfer, Schlösser etc. an beyden Ufern, ihrer vornehmsten Merkwürdigkeiten, und der Flüsse, welche sich mit der Donau vereinigen. 142 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 14.358

N.N. (1829): Donaufahrt von Passau bis Wien. 110 S., 1 Tafel, UB Wien I 380.258 (?)

N.N. (1838): Beschreibung einer fürchterlichen Ueberschwemmung im Monate März 1838, welche sich über die Städte Ofen und Pesth auf eine verderbliche Weise ergoß: als das Hochwasser der Donau den Eisstoß ... in Bewegung setzte ... und viele Menschen ihren Tod ... fanden. Gedruckt in der Streubig'schen Buchdruckerei, Raab in Ungarn (SH: digital)

N.N. (1843): Der treue Führer für Donau-Reisenden, oder gedrängte Beschreibung der Ufergegenden, Städte, Schlösser und Orte von Regensburg bis Wien: mit besonderer Berücksichtigung der vorzüglichsten Städte und deren Sehenswürdigkeiten. Regensburg, 60 S., Österreichische Akademie der Wissenschaften Sign. G-I: EU 1269

N.N. (1844): Dampfschiffahrt und Eisenbahnen seit ihrem Entstehen bis Ende 1841. Abgedruckt aus den Tafeln zur Statistik der österreichischen Monarchie für das Jahr 1841. mit interessanten Informationen zu den Anfängen der Donaudampfschifffahrt und des Eisenbahnwesens in Österreich, 50 S., PDF-Download bei Google Books verfügbar, Original vermutlich in der ÖNB (SH: digital)

486 N.N. (1853): Geschichte der Entwicklung der österreichischen Dampfschifffahrt auf der Donau. Als ein Beitrag zu unserer Zeitgeschichte. Deutsche Vierteljahrs Schrift, Jg. 1853, Zweites Heft, Stuttgart und Tübingen, S. 163-216 (SH: digital/Kopie)

N.N. (1857): Reichs-Gesetz-Blatt für das Kaiserthum Österreich. Zusammenstellung verschiedener Gesetzestexte zum Thema Schiffahrt und Wasserrecht. Technisches Museum Wien, Sign. 3506

N.N. (ca. 1880): Donaualbum. Malerische Reise von Regensburg bis Sulina. Wien, A. Hartleben’s Verlag, 3+26 Bl., Wienbibliothek Rathaus, Sign. C 56.431

N.N. (1882): Statut für die Kommission zur Durchführung der Regulierung der Donau. Wien, 2 Bl., Wienbibliothek Rathaus, Sign. C 30.377

N.N. (1884): Denkschrift über den Ausbau der Wasserstrassen in Österreich und über den Bau eines Donau-Oder-Kanales. Wien, 59 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 1939

N.N. (1887 oder 1897): Schiffbarkeit der Flüsse in Bezug auf Fahrtiefen, Möglichkeit der Kanalisierung u.s.w., 1. Heft: Die Donau samt Nebenflüssen, Verbands-Schriften Nr. 16, deutsch-österreichisch-ungarischer Verband für Binnenschiffahrt, Siemenroth und Troschel, Berlin, 27 S., Technisches Museum Wien, Sign. 4354/15

N.N. (1888): Das Kaiserthum Österreich nach der Natur aufgenommen und von berühmten Künstlern in Stahl gestochen. 1. Bd.: Original-Ansichten der Kaiserstadt am Donaustrand nebst Umgebung und den bedeutendsten Badeorten, sowie anderer historisch- merkwürdiger Städte und malerischer Landschaften Oesterreichs aus der Vergangenheit und Gegenwart – (Nieder-Oesterreich, Ober-Oesterreich, Böhmen, Mähren, Steyermark,

Salzburg, Kärnthen, Krain)“, Bildband mit ca. 100 Bl., Frankfurt am Main, Wienbibliothek Rathaus, Sign. D 30.026

N.N. (1897): Mittheilungen über die derzeitige und angestrebte Schiffbarkeit der Hauptströme und ihrer Nebenflüsse, 1. Heft, Verbands-Schriften Nr. 25, deutsch-österreichisch- ungarischer Verband für Binnenschiffahrt, Siemenroth und Troschel, Berlin, 84 S., Technisches Museum Wien, Sign. 4354/24

N.N. (1893): Gutachten der von der Donau-Regulierungs-Commission berufenen Experten- Commission über das Detail Project für die Umwandlung des Wiener-Donau-Canales in einem Handels- und Winterhafen. Wien, 34 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. C 176.383

N.N. (1899): Regulirung der Donau in Niederösterreich. UB Wien II 34.446

N.N. (1900): Regulierung der Donau in Niederösterreich. Bedingnis-Heft für die Übertragung und Ausführung von Arbeiten und Lieferungen für die Reconstruction der Rückstaudämme …, Wien, ÖNB 410.338-D 3 Neu.Mag

N.N. (o. J.): Tabellarische Übersicht der Donauüberschwemmungen 1862, zwischen Mauthausen und Hainburg. AVA Kartensammlung E-c/34

N.N. (1903): Das neue Programm für die von der Donauregulirungscommission an der Donau in Niederösterreich auszuführenden Strombauten. 9 S., NÖLB 27.472 C; NÖLA G 1919

N.N. (1909): Die Donauschiffahrt und die erste privilegierte Donaudampfschiffahrts- gesellschaft. Verlag der Donaudampfschiffahrtsgesellschaft, Wien 487

N.N. (1918): Das erste Dampfschiff auf der Donau. Die Wasserwirtschaft, S. 271

N.N. (1920): Donau-Album. Die Donau von Linz bis Wien. 20 Reproduktionen nach photographischen Aufnahmen von Kilophot und einer Einführung in deutscher, englischer und französischer Sprache. Wien

N.N. (1932): Der Eisstoß an der österreichischen Donau im Winter 1928/29. Die Wasserwirtschaft, S. 99

N.N. (1943): Als einmal die Donau überging. Die Hochwasser-Katastrophe von 1786 - Große Not gebar hohen Opfersinn. Tages-Post, Nr. 255

N.N. (1954): 125 Jahre Erste Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft. 1829 – 1954. Druck Brüder Rosenbaum, Wien, 93 S. + Beilagen, Technisches Museum Wien, Sign. 9610

N.N. (1965): Die Donau als europäische Kraftwasserstraße. Schriftenreihe des Österreichischen Wasserwirtschaftsverbandes, Heft 46, 72 S. mit Beilagen, Technisches Museum Wien, Sign. 8157-R/38

NEUFFER, E. (1878): Neuer illustrirter Donau-Führer von Passau bis Sulina. Wien, 165 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 86.625

NEUFFER, E. (1886): Illustrierter Donau-Führer von Passau bis Sulina. Wien, 177 S., 6 Kt. u. 2 Pl., Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 55.203

NEWEKLOWSKY, E. (1925): Schiffahrtsabgaben auf den oberösterreichischen Flüssen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Heimatgaue, Jg. 6, S. 114-123 (PDF-Download forum oö geschichte) (SH: digital/Kopie)

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WEBER-EBENHOF, A., Ritter v. (1896): Ueber die neuartige Regulirung der Flüsse für Niedrigwasser und ihre Anwendung für den feineren Ausbau der bisherigen Mittelwasser- Regulirung der Donau behufs Umwandlung der letzteren in einen Gross-Schifffahrtsweg mit festbestimmter Mindest-Fahrwassertiefe. Vortrag gehalten in der Plenar- 497 Versammlung des Donau-Vereines. Separat-Abdruck aus dem „Danubius“, Wien, UB Wien I 279.489 (SH: Kopie teilw.)

WEBER-EBENHOF, A., Ritter v. (1896): Entgegnung auf die in Nr. 36 der Zeitschrift „Danubius“ enthaltenen Bemerkungen hinsichtlich der Regulierung der Flüsse auf Niedrigwasser und deren Anwendung auf die Donau. Sonderabdruck aus der „Oesterreichischen Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst“, Heft X, 1896, Wien, 27 S., UB Wien I 231.198; Wienbibliothek Rathaus, Sign. B 176.430; technisches Museum Wien, Sign. 3685/2 (SH: Kopie teilw.)

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BAUMGARTNER, J. (1860): Vorschriften über die Beschiffung des Strudels und Wirbels der Donau. Förster‘s Allgemeine Bauzeitung, Jg. 25, Wien, S. 18-24 (SH: digital/Kopie)

BAUMGARTNER, J. (1860): Die Beschaffenheit des Strudels und Wirbels der Donau und der an denselben ausgeführten Regulierungswerke. Försters Allgemeine Bauzeitung, Jg. 1860, 25, 65-74, 1 Kartenbeilage (SH: digital/Kopie)

BAUMGARTNER, J. (1862): Die Regulierungsbauten an der Donau in Oberösterreich. Förster‘s Allgemeine Bauzeitung, Jg. 27, S. 83-93 (SH: digital/Kopie)

BIRK, E. (1866): Materialien zur Topographie der Stadt Wien in den Jahren 1563 bis 1587. Berichte und Mittheilungen des Alterthums-Vereines zu Wien, Bd.X, 79-164, Wien.

BLUMENBACH, W. C. W. (1835): Neueste Landeskunde von Oesterreich unter der Ens. Zweiter Band, 356 S. (mit Informationen zu Schifffahrtshindernissen und zur Schifffahrt generell) (SH: digital/Kopie)

BÖCKH, F. H. (1823): Merkwürdigkeiten der Haupt- und Residenz-Stadt Wien und ihrer nächsten Umgebungen: ein Handbuch für Einheimische und Fremde. Promedia Verlag, Wien. 380 S. 504

BÖHMCHES, F. & DEUTSCH, J. (1885): Bericht über die Stromschau bei Struden. (Thema u. a. Kettenschifffahrt) Wochenschrift des österreich. Ingenieur- u. Architekten-Vereines, 9. Jg., Nr. 48, S. 319-320, UB BOKU III 4224/9

BÖMCHES, F. (1888): Struden-Regulirung. Wochenschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Wien, Jg. 1888, S. 101, erscheint gemeinsam mit: Zeitschrift des österr. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Jg. 1888, ÖNB 395.510-D Neu.Per; UB BOKU III-2396/1888

BRABEC, S. (2012): Bericht über die Sachsen-Coburgischen Holztransporte nach Wien und den dortigen Verkauf des Holzes, basierend auf dem Quallenmaterial des Archiv Greinburg. Pro civitate Austriae – Information zur Stadtgeschichtsforschung in Österreich, N.F. Heft 17, Themenheft „Die Donau“, S. 5-30, Technisches Museum Wien, Sign. 35.829-Per

BRACHMANN, G. (1953): Die Greiner fliegende Brücke. Ein Beitrag zur Geschichte der heimischen Verkehrsmittel. Oberösterreichische Heimatblätter, Jg. 7, S. 74-78 (PDF- Download Biografie forum oö geschichte)

BREUNINGER, F. W. (1719): Fons Danubii et naturalis. Die Ur-Quelle des Welt-berühmten Donau-Stroms welche in dem Herzogthum Würtenberg/ und nicht zu Don- Eschingen/wie bißhero darvor gehalten worden/ zu seyn gründlich behauptet wird/ und von ..annen der Fluß/ als von seinen wahren und eigentlichen Ursprung an/ bis zu seinen Ostiis und Aueflüssen unter mancherley Anmerkungen/ neben verschiedenen Pr..liminarien/ …, Tübingen, 388 S. (beinhaltet auch Informationen über die Schifffahrtshindernisse im Greiner Struden; PDF-Download Google Books)

COMMENDA, L. (1910): Neuer illustrierter Führer von Grein und Umgebung sowie durch das Machland, Bahnstrecke Mauthausen-Grein mit einem Anhange 'Die Donautalbahn Grein- Krems'. Eine geschichtliche, topographische und landschaftliche Schilderung. 195 Seiten mit zahlreichen sw-Fotos, Kartenbeilage und Anhang (der Greiner Heimatdichter Franz Herndl und der Gründer des Neutempler-Ordens auf der Burg Werfenstein Lanz von Liebenfels trugen zu diesem Werk bei; Ludwig Commenda war Lehrer in Grein und Schulleiter in Linz, sein Bruder Hans Commenda senior war Schuldirektor in Linz und unterrichtete angeblich Adolf Hitler in Geschichte, dessen Sohn Hans Commenda junior war ein bekannter Heimatforscher in Oberösterreich; originale Ehrenurkunden von Ludwig Commenda befinden sich in privatem Besitz in Grein); ÖNB 474.067-B Neu.Mag; OÖ Landesbibliothek Sign. I-343 (PDF-Download unter http://digi.landesbibliothek. at/viewer/resolver?urn=urn%3Anbn%3Aat%3AAT-OOeLB-843483 (SH: digital)

CZOERNIG, Freiherr v. (1854): Verwaltungs-Bericht ueber die Ergebnisse des Strassen- und Wasserbaues in Oesterreich während der Verwaltungs-Jahre 1850-1853. Mittheilungen aus dem Gebiete der Statistik, Direction der administrativen Statistik im k. k. Handels- Ministerium, 3. Jg., VII. Heft, S. 1-128 (mit Informationen zu Donau-Regulierungsbauten seit Ende des 18. Jhdts. und besonders zu den Regulierungsarbeiten bei Struden)

DANUBIUS (1885-1908): Organ für den Verkehr und für die wirthschaftlichen Interessen der Donauländer. Wien, Universitätsbibliothek Wien (UB II16412) wöchentlich erfasst: Wasserstände, Schiffsverkehr Struden und Wien, usw.; bzgl. Struden und Grein: Zur Struden-Regulirung. Protokoll aufgenommen in Linz am 20. Februar 1888 bei der k.k. oö. Statthalterei, Enquete, (IV. Jahrg. 1888, Heft 17, S. 130 – Heft 21, S. 166, Fortsetzung), Beschluß der Enquete zur Struden-Regulierung (IV. Jahrg. 1888, Heft 9, S. 66), Die Arbeiten zur Erleichterung der Schifffahrt durch den Strudel und Wirbel der Donau (IV. 505 Jahrg. 1888, Heft 19, S. 145-148) Vom Struden. (III. Jahrg. 1887, Heft 10, S. 74-75) Schleusenanlage am Struden. (IV. Jahrg. 1888, Heft 9, S. 66-68) Schleusenanlage am Struden. (IV. Jahrg. 1888, Heft 10, S. 73-73) Die Schifffahrt über den Struden bei Grein. (II. Jahrg. 1886, Heft 42) Copie des Gutachtens der Experten der Ersten k. k. priv. Donau-Dampfschifffahrts- Gesellschaft über das Projekt der Regulirung des Donaustrudens. (IV Jahrg. 1888, Heft 22, S. 174-176) Die Struden-Regulirung. Ausschreibung für die Regulirung. (V. Jg. 1889, Heft 41) Ueber den Fortschritt der Arbeiten am Struden. (VI. Jahrg. 1890, Heft 12, S. 94) Die Struden-Regulirung. (VII. Jahrg. 1891, Heft 5, S. 33-34) Eine neue Donaubrücke bei Grein. (VIII. Jahrg. 1892, Heft 32, S. 254)

DEUTSCH, J. & BÖMCHES, F. (1884): Ueber die Stromverhältnisse am Struden bei Grein. Bericht von der Stromschau bei Struden. Wochenschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Wien, Jg. 1884, S. 319, erscheint gemeinsam mit: Zeitschrift des österr. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Jg. 1884, ÖNB 395.510-D Neu.Per; UB BOKU III-2396/1884

DOSCH, F. (2016): Die theresianischen Wasserbauarbeiten im Struden ab 1763. in: Arbeitskreis Schiffahrtsmuseum Regensburg (Hrsg.): Donau-Schiffahrt. Der Ausbau der Donau zur Wasserstrasse – ein historischer Überblick. Bd. 11, S. 53-84 (SH: original)

FUHRMANN, P. M. (1734): Alt- und Neues Österreich ..., drei Teile, Wien, ÖNB (Augustiner Lesesaal 233.786-A), mit Angaben zum Strudel und Wirbel, 1. Teil, zw. S. 410 und 411:

zwei Abb. von der Wörther Insel und dem Hausstein, S. 411-413: „Von dem Würbel und Donau=Strudel.“, Beschreibung einer Schiffahrt, 2. Teil, zw. S. 116 und 117: eine Abb. des Haussteins, S. 118: „Von dem Seel. Pilgram Gothalmo, und von dem Ursprung des so genannten Teuffels=Thurn nächst am Donau=Würbel.“ (siehe auch Auszug)

GAISBERGER, J. (1858): Altertümer aus dem Strombette der Donau. Bericht über das Museum Francisco-Carolinum XVIII, 155-176 (PDF-Download Biologiezentrum Linz (SH: digital)

GLASSER, K. A. (1967): Das Ladstattrecht, der Handel und das Gewerbe der Stadt Grein bis ins 18 Jahrhundert. 4 Karten, Dissertation der Universität Wien, UB Wien D 17.009; ÖNB?

GRANICHSTAEDTEN-CZERVA (1926/27): Ortsnamen, Gemeindeteile und Grundbuchs- fragen an der Donau. Monatsblatt des Vereines für Landeskunde und Heimatschutz von Niederösterreich und Wien. XII. Bd., S. 88-89 (SH: Kopie)

GRUBER (1772): Kommissionsprotokoll über die Strudenbesichtigung am 15. 11. 1772, Informationen zu Schotter und Felsen von Strudel, Hößgang und Insel Wörth sowie Beschaffenheit des Luegganges, siehe SLEZAK, F. (1975), S. 73, Hofkammerarchiv 998 rot, 1772, f 192 oder f 212 v

GRENGG, R. (1930): Die geologischen Verhältnisse der Umgebung des Donautales zwischen Ardagger-Dornach und Krummnußbaum-Marbach. Internationale Zeitschrift für Bohrtechnik, Erdölbergbau und Geologie. Wien, NÖLB 30.163 B

GRZYWIENSKI, A. (1949): Das Donauwerk Ybbs-Persenbeug. Die Entwicklung des Projekts. 506 Springer-Verlag, Wien, 58 S., Technisches Museum Wien, Sign. SA 1395

HARTMANN, R. v. (1825): Übersicht des bey der obderennsischen Landeskommission in Donau-Schiffahrts-Angelegenheiten erstatteten Vortrages. (behandelt angeblich Schifffahrtshindernisse in OÖ, siehe Zitat in Neweklowsky 1952, Bd. 1, S.123), OÖLA, Statthalterei, Arch. Bd. 76, Nr. 16

HERNDL, F. (1941): Gebändigte Stromungeheuer. Welt und Heimat, Illustrierte Beilage zur Tagespost, Jg. 1941, Nr. 8, Linz

HILLBRAND, E. (1964): Oberösterreich in Sparrs Donauatlas. Mitteilungen des OÖ. Landesarchives Bd. 8, Jg. 1964, S. 298-307, mit einem Bild vom Strudel 1736 nach S. 304 und der Wiedergabe der Sektionsbeschreibung des Strudels nach der Josephinischen Aufnahme, S. 301, dieser Artikel betrifft den 1751 entstandenen Donauatlas von Francois Nicolas de Sparr, Kartensammlung im Kriegsarchiv

KENNER, Z. B. F. (1866): Archäologische Funde im Lande ob der Enns. Mitteilungen der Zentralkommission für die Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale, 1866, 11, LXIX f, Wien (schreibt über Funde bei Grein)

KERN, J. (1899): Denkschrift. Meine Erlebnisse in Grein von Jahre 1869 bis 1899. Selbstverlag, Grein, mit interessanten Informationen zur Donau bzw. Wasserbauten bei Grein; angeblich im OÖLA, Standort? (SH: digital)

K.K. NAVIGATIONS-DIRECTION AN DER DONAU (1781): Nachrichten von den im Jahre 1778, 1779, 1780 und 1781 im Strudel der Donau zur Sicherung der Schiffahrt vorgenommenen Arbeiten. Wien, mit zahlreichen Abbildungen zu den Arbeiten,

detaillierte Lithografien von Wörth, Strudel und Wirbel (Kopierverbot), NÖLB 1860 D

KLEIN, K. N. (1846): Beschreibung der bei der Donau-Reise von Linz bis Wien ersichtlichen Ortschaften, Schlösser und Gegenden in historischer, topographischer und artistischer Beziehung, vorzüglich des Strudels und Wirbels nebst einer Beschreibung des Sehenswerten in ... Wien. 1. Bd. OÖ, 2. Bd. NÖ, Linz, OÖ Landesbibliothek I 1443; OÖ Landesmuseum I 13629; UB Wien I 580.879; Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 48.874

KLUN (1863): Flusskarten der Donau und der Theiss. Herausgegeben vom Strassen- und Wasserbau-Departement des k.k. Staatsministeriums. Vortrag gehalten in der k.k. geographischen Gesellschaft am 28. Okt. 1862. Mittheilungen der k.k. Geographischen Gesellschaft, Jg. VII, 1863, mit Schilderung der Arbeiten im Struden bei Grein, Wien (SH: digital/Kopie SH 35)

KNEIDINGER, J. (1942): Der Greiner Strudel als urgeschichtliche Fundstätte. Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien, Bd. 72, S. 278-290

LIST, C. (1896): Johann Bernhard Fischer von Erlach und der Strudel bei Grein. Monatsblatt des Altertumsvereins, 13. Jg., S. 9f

LÖRGETPORRER, J. (177?): Rechtfertigungsbericht zum Arbeitsverlauf der Probe- sprengungen vom 20. 1. bis 11. 2. 1769, Hofkammerarchiv, 1048 rot, f 197, 280, 369, zitiert in: SLEZAK, F. (1975): Frühe Regulierungsversuche im Donaustrudel bei Grein. S. 64

MARCHETTI, C. (1885): Über Touage in der obern Donau und über den Donaustruden. Vortrag, gehalten am 31. Jänner 1885 in der Plenarversammlung des österreichischen Ingenieur- 507 und Architekten-Vereines. Wochenschrift des österreich. Ingenieur- u. Architekten- Vereines, 10. Jg., Nr. 6, S. 49-68 u. Nr. 7, S. 70-71, Nr. 8, S. 79-87. OÖ Landesmuseum I 5534; UB BOKU III 4224/10

MÖHNER, P.R. (1635/36) & CZERNY, A. (1874): Ein Tourist in Oesterreich während der Schwedenzeit. Reisetagebuch des Augsburger Benediktinermönches Peter Reginbald Möhner hrsg. von Albin Czerny (1874), besonders interessant sind die Beschreibungen seiner beiden Reisen 1635 und 1636 auf der österreichischen Donau zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges mit Bezug auf Orte im Machland, Struden, Nibelungengau und Tullner Becken (siehe z.B. Seite 20ff); Verlag Ebenhöch, Linz, 128 S., Bayerische Staatsbibliothek; Sign. 8.018.071 It.sing. 681 s; PDF-Download unter http://www.mdz- nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb11184869-3, offensichtlich befindet sich auch ein Exemplar in der Bibliothek des Petrinums in Linz (SH: digital)

N.N. (1680): Informationen zur Maut in Struden, Tarif vom 27. 4. 1680, nach SLEZAK, F. (1975) brauchte man zwei Stunden um ein mit verschiedenen waren beladenes Schiff zu expedieren, HKA HS 317, S. 308

N.N. (1800): Albin oder Der Schiffbruch am Donaustrudel. Eine Familiengeschichte aus dem siebenjährigen Kriege. Wien, 179 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 158.005

N.N. (1926): Donaukraftwerk bei Struden mit Hochspeicherwerk im Dimbachtale. Hrsg.: Mayreder, Kraus & Co., Universale-Bau-Aktiengesellschaft, Österreichische Siemens- Schuckert-Werke, Sonderabdruck aus „Die Wasserwirtschaft“, Jg. 1926, Heft 13, 12 S., Technisches Museum Wien, Sign. SA 2568

N.N. (1940er-1950er?): Bericht über die Vorversuche für die Regulierung der Donau im Bereich Tiefenbach-Grein-Hößgang-St.Nikolai. Technisches Museum Wien, Sign. nicht verfügbar

N.N. (1968/69): Instruktion und Ordnung für die Maut Struden vom 7. 1. 1689. Oberösterreich, Nr. 18, Jg. 1968/69, Heft 2, S. 136, f 51, als Titelbild eine Reproduktion der Lazius-Karte „Austria supra Anisum“ von 1558 mit angemerkten „Cataractae Danubii“

NEWEKLOVSKY, E. (1944): Das „Bombenkachlet“ im Struden. Tages-Post, Jg. 1944, Nr. 3, Linz

NEWEKLOWSKY, E. (1950): Das Schiffmeisterrecht der Sarmingsteiner Holzhändler. Oberösterreichische Heimatblätter, Jg. 4, S. 73-75 (PDF-Download Bibliografie forum oö geschichte)

OÖ. STAATSBAUDIENST (1921): Die Regelung der Donau in Oberösterreich. Denkschrift anläßlich der Ausstellung für Wasserstraßen und Energiewirtschaft in München, Verlag des oberösterreichischen Staatsbaudienstes, 21 Seiten, Linz, mit besonderer Beschreibung der Strudenregulierung, OÖ Landesarchiv I 456

PANZENBERGER, J. G. (1768): genau Beschreibung des Strudels und des Luegwasser sowie Kostenvoranschlag, HKA, Sign. F 360/1?, Bl. 30, 24, 25, 55, zitiert in: SLEZAK, F. (1975): Frühe Regulierungsversuche im Donaustrudel bei Grein. S. 64

PELZL, L. (1973): Die Donau und ihre Landschaft in unserem Bezirk. Heimatkundliche Beilagen zum Amtsblatt der Bezirkshauptmannschaft Amstetten, 2. Jg., Nr. 19, Ausgabe 1. 11. 1973

508 PICHLER, M., Ritter v. (1876): Donau-Strudel bei Grein, seine Schifffahrtshindernisse. Wochenschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereins, Wien, Jg. 1876, Bd. 1, S. 357, erscheint gemeinsam mit: Zeitschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten- Vereines, Jg. 1876, Bd. 28, ÖNB 395.510-D Neu.Per; UB BOKU III-2396/28

PICHLER, M., Ritter v. (1876): Die Bergfahrt durch den Struden bei Grein und Project einer maschinellen Foerderung durch denselben. Constructeur der Lehrkanzel für Maschinenbau an der k.k. technischen Hochschule in Wien, Stadtarchiv Grein

PICHLER, M., Ritter v. (1877): Donau-Strudel bei Grein, seine Schifffahrtshindernisse. Wochenschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereins, Wien, Jg. 1877, Bd. 2, S. 20, erscheint gemeinsam mit: Zeitschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten- Vereines, Jg. 1877, Bd. 29, ÖNB 395.510-D Neu.Per; UB BOKU III-2396/29

POCKSTEINER, F. X. (1768): Bericht zur Karte von Charles Anselm HEYSS, 1768, lt. SLEZAK, F. (1975) erste ausführliche Darstellung der Stromverhältnisse sowie der Insel Wörth und des Uferbereiches, HKA, Sign. F 360/1-3, Bericht von Landrat Pocksteiner, ebenda, 50: Mappa B, heute F 360/1

POLLAK, M. (1986): Flußfunde aus der Donau bei Grein und den oberösterreichischen Zuflüssen der Donau. Archaeologia Austriaca. Beiträge zur Paläanthropologie, Ur- und Frühgeschichte Österreichs, Jg. 1986, Bd. 70, ÖNB 766.914-C.Per

POPOWITSCH, J. S. V. (1780): Untersuchung von den Würbeln in der Donau ..., 37 S., Wien, UB Wien I 85.124

POPP, K. A. (1935): Morphologische Studien im Donautal zwischen Enns- und Melkmündung.

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RAAB, F. A., Ritter v. (1770/71): Vorschläge zur Strudenregulierung der Hofkommisssion am 17. 5. 1771 (Aussprengung, Verlegung in Hößgang mittels Sporne, mittels Quadersteinwand dem Waldwasser Tiefe sichern), in: Das Werk von der Verbesserung der Schiffahrt in den k. k. erbländischen Flüssen. zitiert in SLEZAK, F. (1975), S. 70-73, Hofkammerarchiv HS 317, S. 255-278, Hinweis auf einen ehemaligen Donaunebenarm auf der Wörth wo heute ein Teich liegt, HS 317, S. 271 (Raab war der große Vordenker überregionaler Schifffahrtsverbesserungen)

ROIDTNER, J. (1857): Beschreibung. Des Donaugebiethes von Mauthausen bis zur niederösterreichischen Landesgränze. unveröffentlichte Handschrift im Musealarchiv des OÖLA, Schachtel 34, 32 S. (SH: Kopie)

ROIDTNER, J. (1870): Die Fundplätze am Donau-Strudel und Wirbl. mit Karte: Situation der Donau am Strudel und Wirbl, am Ende des achtzehnten Jahrhunderts. M: 1 : 10.000, 2 Tafeln, Linz, Geolog. BA GBA: P.S.351,80

ROIDTNER, J. (1871): Die Fundplätze der keltischen, römischen und altdeutschen Waffen, Münzen und Geräthschaften am Donau-Strudel und Wirbel. (mit einer Terrainkarte und Abbildung der aufgefundenen Objecte), Jahresbericht des Museums Francisco- Carolinum, 25. Lieferung, NÖLB 4.268 B (Originalzeichnungen zu den Funden im OÖ Landesarchiv)

ROSENAUER (1922); Die Regelung des Aschacher Kachlets und des Strudels an der Donau. 509 Montasschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 89

RÖSSLER, J. I. (1888): Das Regierungsproject für die Regulierung des Struden bei Grein. Protocoll der ordentlichen Generalversammlung des Donau-Vereines. ÖNB 35438-B.8 Neu.Mag

RÖSSLER, J. (1891): Ueber die Donauregulirungsarbeiten am Struden bei Grein. Wochenschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Wien, Jg. 1891, S. 10, 30, erscheint gemeinsam mit: Zeitschrift des österr. Ingenieur- und Architekten- Vereines, Jg. 1891, S. 110, ÖNB 395.510-D Neu.Per; UB BOKU III-2396/1891

SCHLEPITZKA, A. (1887): Ein Vorschlag für die Regulirung der Donaustromschnelle am „Struden“ bei Grein ehrfurchtsvoll erstattet an die k. k. Statthalterei für Ober-Oesterreich. Wien, ÖNB 186.930-C Neu.Mag

SCHMIDL, A. (1852): Oesterreichische Vaterlandskunde. Verlag W. Braumüller, Wien; mit Informationen zu den Flüssen Österreichs, der Donau generell, den Struden bei Grein, 193 S.

SCHMIDTLER, F. E. (1943): Der gefährliche „Greiner Schwall“. Vor 90 Jahren gelang seine Beseitigung. Tages-Post, Nr. 32

SCHMUTTERER, J. (1958): Kraftwerk Ybbs-Persenbeug – Erprobung der zweiten Fahrt im Struden. Österreichische Wasserwirtschaft, Sonderdruck, 10. Jahrg., Heft 12, Wien. (Fotos, Berichte, Karten und ein Schiffsmodell von hydraulischen Modellversuchen zur Optimierung der Fahrwasserstraße bei der Insel Wörth befinden sich im Technischen

Museum Wien, Hr. Stritzinger)

SCHÖNBICHLER, C. (1906): Donaubrücke Grein oder Ybbs (?), 20 S., Ybbs, UB Wien I 316.291

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SCHULTES, J. A. (1827): Donau-Fahrten II, Stuttgart-Tübingen, S. 221ff: Angaben den Hausstein betreffend; beim Hochwasser am 31. 10. 1787 wurde auf der Insel Wörth sämtliches Ackerland weggeschwemmt und ein neuer Donau-Nebenarm entstand zwischen Bauernhaus und Kreuzfelsen

SCHWEIGER-LERCHENFELD, A., Freiherr v. (1896): Die Donau als Völkerweg, Schiffahrtsstrasse und Reiseroute. Wien-Pest-Leipzig, mit detaillierten Beiträgen zur damaligen Hydrologie, Flussmorphologie, Geschichte und der Strudenregulierung (mit Abbildungen), ÖNB Kartensammlung 98.035-B.K sowie 229.879-B

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SLEZAK, F. (1975): Frühe Regulierungsversuche im Donaustrudel bei Grein (1574-1792). Der Donauraum. Zeitschrift für Donauraumforschung. Nr. 20, Wien, S. 58-90, ÖNB 871.099- 510 B.Per (SH: Kopie SH 22)

STADTGEMEINDE GREIN (1905): Denkschrift über den Bau einer Donaubrücke nächst Grein. 7 S., Technisches Museum Wien, Sign. 6297/2

STADTGEMEINDE GREIN (2015): Durch den Strudengau und seine Umgebung. Eine Reise an der Donau von Wallsee bis Melk. Photokunst und Poesie von Dr. Karl Kaser. Grein, 159 S., interessante Fotos und Gedichte von Karl Kaser zusammengestellt von Karl Hohensinner, Grein. (SH: original)

TOPITZ, A. (1972): Denkwürdiges vom Greiner Strudel und Wirbel. Oberösterreichische Heimatblätter, Jg. 1972, Bd. 26, S. 5-19, ÖNB 745.430-C.Per

WALCHER, J. (1781): Nachrichten von den im Jahre 1778, 1779, 1780 und 1781 in dem Strudel der Donau zur Sicherheit der Schiffahrt vorgenommenen Arbeiten durch die kais. königl. Navigations=Direction an der Donau. Wien, 50 S., OÖ Landesarchiv J 950; ÖNB *46.A.8; Technisches Museum Wien, Sign. 28.560 LRG; Wienbibliothek Rathaus, Sign. D 536.60; Stadtarchiv Grein, Nr. 63, Mappe 3 (mit einem handschriftlichen Vorwort von F. Sartori) (SH: digital low resolution)

WALCHER, J. (1791): Nachrichten von den bis auf das Jahr 1791 an dem Donau – Strudel zur Sicherheit der Schiffahrt fortgesetzten Arbeiten, Wien, 25 S., 7 Kupferstich, UB Wien III 79.244/1791; OÖ Landesarchiv J 950; ÖNB 63.A.18; Wienbibliothek Rathaus, Sign. C 87.790 (SH: digital)

WEBER, E. (1951): Biologie des Donaustaues Ybbs-Persenbeug. Wasser und Abwasser Bd. 1961, S. 52-60

WEBER-EBENHOF, A., Ritter v. (1895 - 1924): Österreichische Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst. Hrsg.: K.K. Ministerium des Inneren, Wien, Universitätsbibliothek Wien (UB III 192886), (enthält: Summarische Übersicht des Schiffsverkehrs in OÖ u. im Struden 1894 im I. Jahrg.; für 1895 im II. Jahrg., Heft 10)

WIESSNER, A. (1895): Bombenfunde bei den Regulierungsarbeiten am Donaustruden. Österreichische Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, I. Jahrg. 1895, S. 90, Wien, UB Wien III 192.886

WUTZEL, O. (1967): Der Strudengau. Eine kulturgeschichtliche Skizze. Donaubrücke Grein. Festschrift, S. 37-53

ZALEISKY, A. (1854): Handbuch der Gesetze und Verordnungen welche für die Polizei- Verwaltung im österreichischen Kaiserstaate von 1740-1852 erschienen sind. Mit einem Nachtrage enthaltend die Verordnungen von 1853 bis Ende Juni 1854. 857 S. (mit detaillierten Vorschriften zur Strudenregelung; PDF in Google Books)

Wiener Raum bis Hainburg

Anmerkung: weitere, nicht einzeln angeführte Werke zur Donau-Regulierung bei Wien sind in der ÖNB zu finden

ALTFAHRT, M. (2000): Der Donaukanal – Metamorphosen einer Stadtlandschaft. Wiener 511 Geschichtsblätter, Heft 1, S. 1-22; Technisches Museum Wien, Sign. 35.674- Per/Beih.2000,1 (SH: digital)

ALTFAHRT, M. (2009): Denkschrift zur Eröffnung der Reichsbrücke 1937. Wiener Geschichtsblätter, 64. Jg., Heft 4/2009, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 23 - 30 (SH: digital)

ALTFAHRT, M. (2010): Ein Kampf gegen die Kräfte der Natur, Die Regulierung des Liesingbaches im Spiegel des Fotoarchivs Gerlach. Studien zur Wiener Geschichte. Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, Bd. 66. Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 13-36. (SH: digital)

ALTVATTER, O. v. (1871): Denkschrift zu dem Projecte für die Bewässerung des Marchfeldes. Selbstverlag der k.k. Landwirthschafts-Gesellschaft, 32 S. u. Kartenbeilage 50 x 39 cm; NÖLB, Sign. 3293-B

ALTVATTER, O. v. (1873): Die Vorarbeiten für die Bewässerung des Marchfeldes: Vortrag gehalten in der Generalversammlung der k.k. Landwirthschafts-Gesellschaft, 11 S., Separatabdruck aus den Verhandlungen und Mittheilungen der k.k. Landwirthschafts- Gesellschaft in Wien; NÖLB, Sign. 3294-B

ANGUISSOLA, L. (1712): Der von Nusdorff bey Wien vorbeyflüssende Canal. Projecte über due Schiffbahr Erhaltung des Leopoldstädter Donau Armes nächst Wien vom Jahre 1688. Mit einer Wohl gemeinte Erinnerung des Wasser Gebeu btr. Vom 26. Juny 1712. aktualisierter Vorschlag zur Regulierung auf Basis der Planungen Anguissola’s vom Jahr 1688, KA KPS LB K VII e, 152/5 F (Akt 33a mit Beilagen 33g = altes Projekt 1688 und 33h =

wasserbautechnische Prinzipien) (lt. SLEZAK 1977, S. 176 u. 187, sehr interessant, hier auch tlw. Transkription)

APFELBECK, E. (1888-1889): Entwürfe und Construction für den Schiffahrts-Canal des Wien- Flußes. Im Jahre der hohen Regierung und löblichen Comune Wien gewidmet zur Eröffnung im 40sten Jubiläums-Jahr des Kaisers …; handschriftliches Manuskript mit 3 sehr interessanten und illustrativen Zeichnungen für Schleusenanlagen im Wienfluss und einer „elektrischen Hänge-Eisenbahn“, 8 S., ÖNB, Sign. 568.152-B (SH: digital)

ARNBERG, H. & BERGER, F. (1882): Technischer Bericht über die Grundwasser-Verhältnisse in Wien. ÖNB 169.611-B Neu.Mag

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AUGSPURGISCHES EXTRA-BLATT (1777): kurzer Zeitungsartikel über die Verfüllung des Fugbachs beim späteren Praterstern: „Wien, den 6. Dec. Die zärtliche Sorge, mit welcher unſer gnädigſter Kayſer auch dem entfernten Schaden ſeiner Unterthanen rettend entgegen ſieht, zeigt ſich itzo abermnals an dem ſogenannten Fugbach, der die Wiener Vorſtädte, Leopoldſtadt und Jägerzeil, von dem Luſtwald Prater ſcheidet, und deſſen 512 Waſſer, da es vor einiger Zeit von der groſſen Donau durch einen Damm abgeſondert wurde, Fäulung und folglich Krankheiten für die anſtoſſenden Einwohner drohte. Dieſen läßt der Monarch anf Koſten ſeiner eigenen Schattulle gänzlich verſchütten, und zum Ablauf des Waſſers einen groſſen unterirdiſchen Canal anlegen.“, Ausgabe Nr. 296, 11. Dez. 1777 (SH: digital)

BALTZAREK, F. (1973): Der Wiener Donaukanal. Projekte und Infrastrukturplanungen um einen Nebenarm der Donau. Wiener Geschichtsblätter, 28. Jg., Heft 4, S. 97-104 (SH: digital)

BARBER, P. & OPLL, F. (2018): Vier unbekannte Wien-Ansichten und -Pläne von 1683 in der British Library. Studien zur Wiener Geschichte. Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, Bd. 74, S. 7-32 (SH: digital)

BARTH-BARTHENHEIM, J. L. E. v. (1829): System der österreichischen administrativen Polizey. Mit vorzüglicher Rücksicht auf das Erzherzogthum Oesterreich unter der Enns. (mit rechtlichen Bestimmungen zur Donauschifffahrt generell, speziell für Wiener Donaukanal, Wienfluss und Wiener Bäche; PDF in Google Books)

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BAUMGARTNER, J. (1866): Vorschlag zur Regulirung der Donau bei Wien. 33 S., 2 Tafeln, gleiches Werk wie Baumgartner 1865?, UB Wien I 127422; ÖNB 73.841-B. Neu.Mag; Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 3672 (SH: digital)

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BECKER, A. (1939): Zur Frage der Stromverhältnisse der Donau im Marchfeld. Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft in Wien, S. 159-163, ÖNB 390.827-B.Kar, UB BOKU I- 21740/82 (SH: digital/Kopie)

BECKER, A. (1944): Der Raum von Fischamend. Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft in Wien, S. 12-16, ÖNB 390.827-B.Kar, UB BOKU I-21.740/87 (SH: digital/Kopie)

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BECKER, A. & LETTMAYER, F. (1958): Das Gebiet des Alsbaches. in: LETTMAYER, F. (Hrsg.): wien um die mitte des XX. jahrhunderts. Verlag für Jugend und Volk, Wien, S. 170-172; UB BOKU I 32.630

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BÉKÉSI, S. (2016): Zwischen Hochwasserschutz und Stadtpolitik: Zur Entstehung des Donau- Durchstichs bei Wien. (Between Flood Prevention and Urban Politics: Origins of the Danube Channel Near Vienna), in: TAMÁSKA, M. & SZABÓ, C. (Hrsg.): Donau-Stadt- Landschaften. Danube-City-Landscapes. Budapest-Vienna. LIT Verlag, Berlin/Münster, Historical Geography, 3, S. 229-244 (SH: original)

BÉKÉSI, S. & DOPPLER, E. (2017): Wien von oben – Die Stadt auf einen Blick. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Wien Museum 23.3.-17.9. 2017, mit zahlreichen Farb- und Schwarzweißabbildungen von historischen Karten und Ansichten Wiens seit dem 15. Jhdt. sowie ergänzenden Texten, gebundene Ausgabe, Metroverlag, Wien, 240 S.

BERGAUER, S. (2009): Die Schiffmühlen von Wien bis Bratislava. Wissenschaftsstipendium- Abschlussbericht, Wienbibliothek Rathaus, Sign. B 301.697

BERGENSTAMM, A. v. (1812): Geschichte des unteren Werds, oder der heutigen Leopoldstadt: Aus den Urkunden gezogen. Von dem Verfasser den barmherzigen Brüdern in der Leopoldstadt zur Unterstützung ihres Krankenspitals gewidmet. Hof- und Staatsdruckerey, Wien 176 S., Bayrische Staatsbibliothek, mit zahlreichen Informationen zu Donauhochwässern (SH: digital/Kopie)

BERGENSTAMM, A. v. (1812): Geschichte der Vorstädte und Freygründe Wiens vor dem Stubenthore, welche die Weißgärber, Erdberg, St. Marx und die Landstraße enthält. Aus Urkunden gezogen. Von dem Verfasser den ehrwürdigen Frauen Elisabethinerinnen auf der Landstraße zur Unterstützung ihres Krankenspitals gewidmet. 104 S. (SH: digital)

514 BERGER, E. (2011): [...] von nun an zu allen Zeiten des Jahrs und zu allen Stunden des Tags, Der Wiener Prater als Vergnügungsort im 17. und 18. Jahrhundert. Wiener Geschichtsblätter, 66. Jg, Heft 4. Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 285-298 (SH: digital)

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BERGER, F. & KINDERMANN, F. (1903): Äußerung der technischen Abteilung der Direktion für den Bau der Wasserstraßen, betreffend die Errichtung einer Hafenanlage im alten Donaubette bei Wien. Vorgetragen in der Sitzung des technischen Komitees am 28. März 1903. S. 117-123, Wienbibliothek Rathaus, Sign. B 176.395

BERGNER, R. (1884): Wien im Lichte verschiedener Jahrhunderte. Eine Zusammenstellung

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BRANDL, L. (1923): Die Ausgestaltung der Hafenanlagen in Wien. Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, Jg. 1923, Heft 11/12, S. 180-200 mit zwei Planbeilagen; Brandl schlug darin die Errichtung eines großen Hafens bei Floridsdorf und den großflächigen Ausbau des Freudenauer Hafens bis hin zum Prater Lusthaus und rechtsufrig vom unteren Donaukanal vor (SH: digital) 515 BRANDL, L. (1923): Der Wiener Donaukanal als Schiffahrtsstraße und Werkskanal. Die Wasserwirtschaft, Nr. 13, S. 161-162; Sonderabdruck im Bezirksmuseum Floridsdorf (SH: digital)

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BROSCHEK, O. (1942): Grundlagen zum Gauwirtschaftsplan von Wien. Teilausarbeitung I: Ausbau der Wiener Hafenanlagen. Wien; mit interessanten Kartenbeilagen zu den Wiener Hafen- und Kanalprojekten; ein Teil davon ist abgebildet in PIRHOFER, G. (2018): Die Grenzen der Wasserstadt. (siehe gesonderten Eintrag dazu im Kapitel „Historische Literatur“)

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CAMESINA, A. (1865): Wien’s Bedrängnis im Jahr 1683. Berichte und Mittheilungen des Alterthums-Vereines zu Wien, Bd. 8. Camesina hat hier zahlreiche historische Ansichten von Wien und der Donau zusammengesammelt und neu herausgegeben, ca. 400 S. (SH: digital)

CAMESINA, A. & WEISS, K. (1863): Niclas Meldeman's Rundansicht der Stadt Wien während der Türkenbelagerung im Jahre 1529. Nachgebildet von Albert Camesina ... Hrsg. von dem Gemeinderathe der k. k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien. Mit einem erläuternden Vorworte von Karl Weiss. (mit einer Erklärung von Niclas MELDEMAN zum bekannten Plan von 1529/30 und einer Diskussion des Plans); ÖNB, Sign. 389.024-D u. 74.A.66 (SH: digital)

CAMESINA, A. & WEISS, K. (1869): Niclas Meldeman's Rundansicht der Stadt Wien während der ersten Türkenbelagerung im Jahre 1529. Herausgegeben von dem Gemeinderathe der k. k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien. Zweite Ausgabe. (mit einer Erklärung von Niclas MELDEMAN zum bekannten Plan von 1529/30 und einer Diskussion des Plans); Download unter Google Books (hier fehlen 6 Seiten) (SH: tlw. digital)

CHOVANEC, A. SCHIEMER, F. (2003): Die Donauinsel in Wien als ökologischer Korridor? Untersuchung der Besiedlung neu geschaffener Uferstrukturen im Stauraum Freudenau – Hintergrund, Projektdesign und zusammenfassende Darstellung. Denisia, Bd. 10 – Neue Ufer. Strukturierungsmaßnahmen im Stauraum Wien. S. 27-51 (SH: original)

CHRISTAN, T. (1784): Physikalisch=politisches Tagebuch über die merkwürdigen Umstände und Folgen des Eisstosses, und der durch ihn verursachten Ueberschwemmungen im Jahre 1784. Durch beygesetzte Auszüge aus einigen Journalen, vorzüglich in Absicht auf Wien, und mehrere der benachbarten Oerter, historisch beleuchtet von …, 84 S., ÖNB, Sign. 117.414-A Alt.Mag (SH: digital)

CORONELLI, V. (1717): Vorschläge zur Donauregulierung bei Wien an die kaiserl. Kommission. Handschrift, Wienbibliothek Rathaus, Sign. H.I.N. 4879, LB 55.748

CRESSERI, J., Freyherr v. (1801): Bemerkungen über den gegenwärtigen Lauf der Donau, in der Nähe der Haupt- und Residenzstadt Wien und über den Kanal zwischen der Stadt und Leopoldstadt. Wien, 14 S., ÖNB 206.548-B.Alt Mag; Wienbibliothek Rathaus, Sign.?

CRESSERI, J., Freyherr v. (1803): Entwurf der Donau in den Gegenden Wiens, eine für die Vorstädte sowohl als für die benachbarten Ortschaften zweckmässige Richtung zu geben. Nebst einem Vorschlag zur Errichtung eines Sees. Wien, 23 S., 1 Karte, ÖNB 739.488- C.Kar; Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 3679

CSENDES, P. & OPLL, F. (2001, 2003, 2006): Wien, Geschichte einer Stadt. Bd. I: Von den Anfängen bis zur Ersten Türkenbelagerung, Bd. II: Die freühneuzeitliche Residenz (16. Bis 18. Jahrhundert), Bd. III: Von 1790 bis zur Gegenwart. Böhlau Verlag, Wien, Köln, 517 Weimar (SH: digital)

CZEIKE, F. (1981): XX Brigittenau. Wiener Bezirkskulturführer, Verlag Jugend & Volk, aus: Heft 20 der Ausgabe für den Verein für Geschichte der Stadt Wien, 55 S. (SH: digital)

CZEIKE, F. (1990): Die Hauptallee im Wiener Prater. Wiener Geschichtsblätter, 45. Jg., Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 107-109. (SH: digital)

CZEIKE, F., BANIK-SCHWEITZER, R., MEISSL, G., OPLL, F. et al. (1981 – 2007): Historischer Atlas von Wien. Hrsg.: Wiener Stadt- und Landesarchiv (MA 8), Verein für Geschichte der Stadt Wien & Ludwig-Boltzmann-Institut für Stadtgeschichtsforschung; Pläne und Karten vom 16. bis zum 20. Jhdt., bisher wurden 18 Themenmappen herausgegeben, davon beinhalten die Mappen 16 und 17 historische Karten und Planungskarten (http://www.wien.gv.at/kultur/archiv/kooperationen/lbi/wienatlas) (SH: digital tlw./Original tlw.)

CZOERNIG, Freiherr v. (1854): Verwaltungs-Bericht ueber die Ergebnisse des Strassen- und Wasserbaues in Oesterreich während der Verwaltungs-Jahre 1850-1853. Mittheilungen aus dem Gebiete der Statistik, Direction der administrativen Statistik im k. k. Handels- Ministerium, 3. Jg., VII. Heft, S. 1-128 (mit Informationen zu Donau-Regulierungsbauten seit Ende des 18. Jhdts.im Wiener Raum und besonders im Abschnitt Donaukanal- Ausmündung bis Fischamend, Lobau). d' AVIGDOR, E.H. (1873): Über die Regulierung des Wienflusses. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 161

d’AVIGDOR, E.H. (1873): Der Wienfluß und die Wohnungsnoth: Ein Vorschlag. Verlag Carl Gerold’s Sohn, Wien, ÖNB, Sign. 112.922-B (SH: digital)

d'AVIGDOR, E.H., WEX, G. & ENGERTH (1876): Donauregulierung und Sperrschiff bei Wien. Wochenschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 153

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DEINHARDSTEIN, J.L. (1830): Worte des Dankes der durch den Eisstoß der Donau in der Nacht vom 28. 2. auf den 1. 3. Verunglückten an ihre Wohltäter. Wien (in: KAISER 1966).

DEUTSCH, J. (1877): Die Ueberschwemmung und ihre Ursachen. Subjective Anschauungen ueber die Donau-Regulirung bei Wien 1876. ÖNB, Sign. 117.513-C Neu.Mag

DEUTSCH & WEX, G., Ritter v. (1876): Subjektive Anschauungen über die Donauregulierung bei Wien. Wochenschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 317, 325

DIE PRESSE (1866): Ein heftiger Gewittersturz. interessanter Artikel zu einem Gewitter und Hochwasser am Wienfluss am 19. Juli 1866, dabei geriet auch die Tabor-Brücke über die Donau in Brand, Local-Anzeiger der Presse, 19. Jg., Beilage zu Nr. 197, 20. Juli 1866 (SH: digital)

DIMITZ, E. (2011): Die Mühlen, die Brücken und die Regulierung des Wienflusses in Mariahailf. 518 Bezirksmuseum Mariahilf, 13 S. (SH: digital)

DOMANY, B., SCHWETZ, O. & SEIDEL, G. (1981/82): Planung und Gestaltung des Donaubereiches. Beiträge zur Stadtforschung, Stadtentwicklung und Stadtgestaltung, Bd. 7, hrsg. vom Magistrat der Stadt Wien – Geschäftsgruppe Stadtplanung, 160 S. mit Planbeilagen (SH: original)

DOMASZEWSKI, V. v. (1878): Regulirung des sogenannten Wien-Flusses. ÖNB, Sign. 65.525- B (interessante Informationen zum damaligen Zustand und zu den Ursachen für die Hochwässer am Wienfluss) (SH: tlw. digital)

DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION (1868): Bericht und Anträge des von der Commission für die Donauregulirung bei Wien ernannten Comités. Vorgetragen in der Plenarversammlung am 27. Juli 1868 und von derselben einstimmig angenommen. 215 S. mit Kartenbeilage; KA Kartensammlung B IX b 138-13 alpha; Wienbibliothek Rathaus, Sign. B 3684 u. B 214.796; PDF-Download (mit detaillierter Schilderung des Zustandes vor Inangriffnahme der Regulierungsarbeiten) (SH: digital/Kopie)

DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION (1869): Regulirung der Donau bei Wien in der Strecke vom Roller bis unterhalb Stadelauer Eisenbahnbrücke. 1. Allgemeine Bestimmungen – 2. Baubeschreibung – 3. Vorausmaße. Wien, 52 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. B 3657; ÖNB 194.847-D.1 (SH: digital)

DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION (1869-1904): Berichte der Donau-Regulirungs-Commisssion in Wien. Jg. 1869-1871/72, 1883/84-1892/93, 1896/97-1899/1900, 1903, 1904; ÖNB 520.725-C Neu.Mag, 194.847-D Neu.Mag, 116.448-C-D Neu.Mag, 230.453-D.Kar, 230.455-D.Kar; für das Jahr 1869: Wienbibliothek Rathaus, Sign. B 176.425, 1871: B 176.420 u. C 176.400

DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION (ca. 1870): Baubeschreibung betreffend die Arbeiten und Lieferungen für die Donau-Regulierung bei Wien in der Strecke vom Roller bis unterhalb der Stadlauer Eisenbahnbrücke. Wien, 8 Bl., Wienbibliothek Rathaus, Sign. B 3683

DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION (1871): Regulirung der Donau bei Wien in der Strecke vom Kahlenbergerdörfel bis zum Roller. 1. Allgemeine Bestimmungen – 2. Baubeschreibung – 3. Vorausmaße. Wien, 59 S., ÖNB 230.453-D.1 (SH: digital)

DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION (1871): Regulirung der Donau bei Wien in der Strecke vom linken Ufer des jetzigen Donaulaufes am Steinspornhaufen, Todtengrund und Weidenhaufen unterhalb der Stadlauer Eisenbahnbrücke bis Albern. 1. Allgemeine Bestimmungen – 2. Baubeschreibung – 3. Vorausmaße. Wien, 39 S., ÖNB 194.847-D.2 (SH: digital)

DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION (1871): Ausbaggerung und Rectification des Wiener Donau-Canales in der Strecke von der jetzigen Einmündung bei Nußdorf bis zur Ausmündung am Pratereck. 1. Allgemeine Bestimmungen – 2. Baubeschreibung – 3. Vorausmaße. Wien, 31 S., ÖNB 230.354-D.Kar (SH: digital)

DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION (1872): Bericht der Donau-Regulirungs-Commission in Wien über ihre Amtswirksamkeit vom 1. Jänner bis 31. December 1871. Wien, 129 S., ÖNB 116.448-C Neu.Mag, sehr detaillierter Zwischenbericht zum Stand der Arbeiten kurz nach Beginn des Regulierungsprojekts (SH: digital)

DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION (1873): Beschreibung der Arbeiten der Donau- 519 Regulirung bei Wien. Wien, 13 S. mit drei färbigen Plänen, ÖNB 182.448-C Neu.Mag; Technisches Museum Wien, Sign. SA 1706; Zwischenbericht zum Stand der Arbeiten des Regulierungsprojekts (SH: digital)

DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION (1875): Beschreibung der Arbeiten der Donau- Regulirung bei Wien. Herausgegeben aus Anlass der feierlichen Eröffnung der Schiffahrt im neuen Strombette am 30. Mai 1875. Wien, k.k. Hof- und Staatsdruckerei, 1875, 22 S., 3 Karten, ÖNB Kartensammlung und ÖNB 210.116-C Neu.Mag u. 394.301-C.Kar; Staatsarchiv-Bibliothek B/2101; NÖLB 3140 B; Technisches Museum Wien, Sign. 3542; WStLA, Sign. A 5755 (SH: digital low resolution)

DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION (1876): Regulirung der Donau bei Wien. I. Herstellung des Inundationsdammes des regulirten Donaustromes bei Wien …, II. Herstellung des neuen linken Ufers desselben …, III. Wiederherstellung des beschädigten linken Ufers desselben …, 1. Allgemeine Bestimmungen – 2. Baubeschreibung – 3. Vorausmaße. Wien, 30 S., ÖNB 230.453-D.2 (SH: digital)

DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION (1878): Bedingniß-Heft für die Übertragung und Ausführung der Baggerungsarbeiten im regulirten Donaustrome (und im Winterhafen) in der Strecke vom Kahlenbergerdörfel bis unterhalb Albern ..., Wienbibliothek Rathaus, Sign. C 176.381

DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION (1884): Allgemeine Bestimmungen für die Übertragung und Ausführung der Arbeiten und Lieferungen zur Regulirung der Donau in der Strecke von der Einmündung der Isper in die Donau bis zur österreich-ungarischen Grenze bei Theben für die Zeit vom 1.April 1884 bis 31. Dez. 1888. Wien, 141 S.,

Wienbibliothek Rathaus, Sign. B 176.418

DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION (1885): Bericht der Donauregulierungs-Commission in Wien über die Vollendung der Donauregulierung bei Wien von Nußdorf bis Fischamend und über die Fortführung der ... Arbeiten in den übrigen Donaustrecken in Niederösterreich. Wien, 46 S. mit Planbeilage, Wienbibliothek Rathaus, Sign. C 33.129, Planbeilage: NÖLB B II 81

DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION (1886): Die Arbeiten der Donau-Regulirung bei Wien von Nußdorf bis Fischamend (begonnen im Jahre 1869, vollendet im Jahre 1884) und die Fortführung der Donau-Regulirungs-Arbeiten in den übrigen Donaustromstrecken in Niederösterreich durch die Donau-Regulirungs-Commission (vom Jahre 1882 bis inclusive 1885). Denkschrift hrsg. aus Anlass des II. Internationalen Binnenschiffahrts- Congresses in Wien im Jahre 1886. Wien, 33 S.; Technisches Museum Wien, Sign. 25.398; Wienbibliothek Rathaus, Sign. B 19.797 (SH: digital/Kopie)

DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION (1892): Die Arbeiten der Donau-Regulirungs- Commission zum Schutze des Marchfeldes. Denkschrift. Wien, 41 S., 1 Karte, ÖNB 640.922-C Neu.Mag; Technisches Museum Wien, Sign. 26.093 u. 3551; Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 24.924 u. B 176.411; WStLA, Sign. K 616; Technisches Museum Wien, Sign. 26.093 u. 3551

DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION (1897): Technischer Führer auf der Donau in Niederösterreich mit besonderer Berücksichtigung der Strecke von Melk bis Wien. Verlag der Donau-Regulirungs-Commission, Wien (vgl. SCHMAUTZ et al. 2000). 520 DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION (1897): Bericht über das Project für die Vollendung und Ergänzung der Donauregulierung in Niederösterreich in der Strecke von der Isper- Mündung bis Theben. Wien, 89 S. + Beilagen, Technisches Museum Wien, Sign. 3687 PP; NÖLB 9.733 C; Wienbibliothek Rathaus, Sign. C 176.421 und B 35.387

DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION (1898): Jubiläums-Ausstellung Wien 1898. Special- Katalog der Ausstellung der Donau-Regulierungs-Commission in Wien. Wien, 177 S. u. 2 Tafeln, Technisches Museum Wien, Sign. A 302 u. A 302 2.Ex; ÖNB 591331-C Neu.Mag u. 758.895-B Neu.Mag; Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 32.036; WStLA, Sign. A 6069 (SH: digital)

DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION (1899): Die Regulirung der Donau in Niederösterreich. Bedingnis-Heft Nr. III für die Übertragung und Ausführung von Arbeiten und Lieferungen für den Ausbau des Marchfeldschutzdammes von Km 41 unterhalb Stopfenreith bis Schlosshof und die Herstellung von Rückstaudämmen an den Zuflüssen im Staubereiche der Donau in dieser Strecke. Wien, 28 + 9 S.; Technisches Museum Wien, Sign. 3565/1 PP u. 3565/2 PP

DONAU-REGULIERUNGS-COMMISSION (1900): Umwandlung des Wiener Donaucanales in einen Handels- und Winterhafen. Bedingnis-Heft für die Übertragung und Ausführung von Werkstein-Lieferungen zur Herstellung von Quai- und Stützmauern, Vorquais und von Stiegen und Rampen an beiden Ufern des Wiener Donaucanales in der Strecke Augartenbrücke – Verbindungsbahnbrücke. 40 S., Technisches Museum Wien, Sign. 34.527 PP

DONAU-REGULIERUNGS-COMMISSION (1902): Der Freudenauer Hafen in Wien.

Denkschrift zur Eröffnung des Freudenauer Hafens am 28. October 1902. Herausgegeben von der Donau-Regulierungskommision in Wien, Kaiserl.-Königl. Hof- und Staatsdruckerei (SH: digital)

DONAUREGULIERUNGSKOMMISSION (1903): Technischer Bericht an das Plenum der Donauregulierungskommission über bautechnische Maßnahmen zur Sicherung der Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und des Marchfeldes gegen Gefährdung durch Hochwässer des Donaustromes. Wien, mit einer Zusammenstellung der Schlüsselkurven seit 1830, 147 S. mit 11 Beilagen, WStLA, Sign. B 260; Technisches Museum Wien, Sign. B-39.112

DONAUREGULIERUNGS-KOMMISSION (1909): Die Regulierung der Donau in Niederösterreich. Monographie, verfasst im Auftrage der n.-ö. Donauregulierungs- Kommission aus Anlass des im Juni 1909 in Linz stattfindenen VIII. Verbandstages des deutsch-österreichisch-ungarischen Verbandes für Binnenschiffahrt von der Strombaudirektion der n.-ö. Donauregulierungs-Kommission. Wien, 50 S.; Technisches Museum Wien, Sign. 3543 (SH: digital)

DONAUREGULIERUNGS-KOMMISSION (1911): Die Wehr- und Schleusenanlage im Wiener Donaukanal bei Nußdorf. 8 S., 5 Tafeln u. Kartenbeilage; ÖNB, 242.729-D Neu.Mag u. 542.025-C Neu.Mag

DONAUREGULIERUNGSKOMMISSION (1916): Die niederösterreichische Donau als Großschiffahrtsstraße. Verlag der Donauregulierungskommission, Wien (vgl. SCHMAUTZ et al. 2000). 521 DONIN, R. (1942): Eine Ansicht der Stadt Wien von 1565 in Florenz. Studien zur Wiener Geschichte. Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, Bd. 3/4, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 228-238 (SH: digital)

DOPPLER, W. (1991): Landschaftsentwicklung der Lobau anhand von Luftbildern 1938-1986. Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien. 70 S.

DRASCHE, A. (1892): Quellwasser oder Donauwasser für Wien. Vortrag, gehalten in der k.k. Gesellschaft der Ärzte am 29. April 1892. Sonderabdruck aus Wiener Medizinischen Wochenschrift, Nr. 19, Jg. 1892, Wien, 9 S., WStLA, Sign. K 962/30

DÜRIEGL, G. (1980): Der Wienfluß. in: Erben, T. (Hrsg.): Der Wienfluss. Historisches Museum der Stadt Wien, Karlsplatz, 10. 4.-1. 6. 1980, Eigenverlag der Museen der Stadt Wien

EBERLE, L. (1908): Die Befestigung Wiens in der Zeit von 1529 bis 1740. Monatsblatt des Alterthums-Vereines zu Wien, 25. Jg., Heft 5 u. 6, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 31-35 (SH: digital)

EBERLE, J. (1910): Bau der Staustufe "Kaiserbad" im Wiener Donaukanale. Denkschrift. Sonderabdruck aus der Allgemeinen Bauzeitung, Heft 1, 17 S. mit 15 Bildtafeln, Technisches Museum Wien, Sign. U 342

EBERLE, L. (1911): Wien als Festung (1530-1740). in: SRBIK, H. & LORENZ, R. (Hrsg.): Die geschichtliche Stellung Wiens 1740-1918. Verein für Geschichte der Stadt Wien 1962 (Geschichte der Stadt Wien, Neue Reihe, 1), S. 218-282. (mit sehr interessanten Informationen zur frühen Regulierung des Wienflusses 1713-1717 inklusive Karten, zur

Umleitung des Ottakringerbaches, zum Linienwall und zu den Donaubrücken) (SH: digital)

EBERSTALLER-FLEISCHANDERL, D., HOHENSINNER, S. & JUNGWIRTH, M. (2004): Flussmorphologische Entwicklung der Donau im Wiener Teil des Nationalparks Donau- Auen 1726-2001 (Bereich Lobau, Strom-km 1924,4-1907,6). Endbericht i. A. MA 49 – Forstamt und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien, 59 S. u. Kartenbeilagen (SH: original/digital)

EDER, E. (1988): Baden an freien Gewässern. Zur Subgeschichte einer Bedürfnisbefriedigung im Raum Wien. Wiener Geschichtsblätter, 43. Jg., Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 93-114 (SH: digital)

EDER, E. (2000): Schwimmen. Zur Geschichte einer Sportart in Wien. Wiener Geschichtsblätter, 55. Jg., Heft 2/2000, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 3-18 (SH: digital)

EDER, E. & DOPPLER, W. (2005): Beinahe vergessen – Die Wienerwaldbäche in der Stadt. in: BRUNNER, K. & SCHNEIDER, P. (Hrsg.): Umwelt Stadt – Geschichte des Natur- und Lebensraumes Wien. Böhlau Verlag, Wien, S. 318-329 (SH: digital)

EDER, E. & EICHERT, R. (2005): Trockenzeiten – Die Wiener Lobau als Schutzgebiet. in: BRUNNER, K. & SCHNEIDER, P. (Hrsg.): Umwelt Stadt – Geschichte des Natur- und Lebensraumes Wien. Böhlau Verlag, Wien, S. 360-373 (SH: digital)

522 EHRENBERGER, R. (1931): Direkte Geschiebemessungen bei Wien und deren bisherige Ergebnisse. Die Wasserwirtschaft, Heft 34, Wien.

EHRENBERGER, R. (1942): Geschiebetreib und Geschiebefracht der Donau in Wien auf Grund direkter Messungen. Wasserkraft und Wasserwirtschaft, Jg. 36, Heft 12.

EIGNER, P. & SCHNEIDER, P. (2005): Verdichtung und Expansion. Das Wachstum von Wien. in: BRUNNER, K. & SCHNEIDER, P. (Hrsg.): Umwelt Stadt. Geschichte des Natur- und Lebensraumes Wien. Böhlau, Wien.

EISLAUFVEREIN (1881): Spuren auf dem See. Die Entwicklung des Eislaufes auf der Bahn des Wiener Eislauf-Vereines. Standort Original? (SH: tlw. digital low resolution)

EISLER, M. (1919): Historischer Atlas des Wiener Stadtbildes. 34 S., ÖNB 746.779-F Neu.Sond, 544.069-F Kar, 240.658-F Por und Mikrofilm MF 4238 Neu.Mik (SH: Karten im Atlas großteil bereits vorhanden)

ENGELS (1907): Versuche über die Verlandung der Einfahrt des Freudenauer Winterhafens bei Wien. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 132.

ENGLISCH, F. (1970): Die Rotundenbrücke und ihre Geschichte. Wiener Geschichtsblätter, 25. Jahrgang, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 83-88. (SH: digital)

ENGERTH, W., Freiherr v. (1868): Bericht und Antraege des von der Commission für die Donauregulirung bei Wien ernannten Comites. ÖNB 114.364-C Neu.Mag.

ENGERTH, W., Freiherr v. (1871): Absperrung des Donaucanales mittelst eines

Schwimmthores. Wien, 48 S., 15 Tab., 1 Bl., Wienbibliothek Rathaus, Sign. C 124.203

ENGERTH, W., Freiherr v. (1871): Schwimmthor zur Absperrung des Donaucanales. Beilage zum Berichte vom 24. Februar 1871. 78 S. mit 4 Planbeilagen, Technisches Museum Wien, Sign. SA 1635

ENGERTH, W., Freiherr v. (1871): Die Absperrung des Donaucanals mittelst eines Schwimmthores. Vortrag gehalten in der Versammlung am 18. März 1871. Zeitschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereins, Wien, Jg. 1871, Bd. 23, S. 197-207 mit Abb. auf. Bl. 17, 18, 19; ÖNB 395.510-D Neu.Per; UB BOKU III-2396/23 (SH: digital)

ENGERTH, W., Freiherr v. (1876): Zusammenstellung der Beobachtungen über das Eisrinnen, die Einstellung und den Abgang des Eisstosses im Strome und im Donau-Canale bei Wien, in den Monaten Jänner und Februar 1876, mit specieller Rücksicht auf die Function des Schwimmthores. Für die Donau-Regulirungs-Commission zusammengestellt. aus: Zeitschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Wien, Heft III und IV, Jg. 1879, S. 61-67, 3 Kartenbeilagen, ÖNB 395.510-D Neu.Per; Wienbibliothek Rathaus, Sign. C 123.952 u. C 3655 (je Signatur unterschiedliche Seitenanzahl angegeben)

ENGERTH, W., Freiherr v. (1884): Das Schwimmtor zur Absperrung des Wiener Donaucanales. C. Gerolds Sohn, Wien, 177 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. C 3747; WStLA, Sign. B 2404; Technisches Museum Wien, Sign. 3677 PP u. 4034 PP

EXPERTENBERICHT (1882): Bericht der vom Gemeinderathe der Stadt Wien berufenen Experten über die Wienfluss-Regulirung im August 1882. Bericht mit mehr als 115 S. und 15 Tafeln mit der Bewaldung im Einzugsgebiet, Niederschlagsverhältnissen, Abflüssen, 523 Spiegellagen von Hochwässern, Längenschnitt des Flusses, Flussprofilen und Lageplan der geplanten Baumaßnahmen; interessant sind die in Tafel IV dargestellten Hochwasser- Retentionsbecken bei Baumgarten und eine teilweise Ableitung des Wienflusses in Richtung Ottakring; Archiv der MA 18, Sign. 895/1 B; vgl. dazu ähnlichen Bericht N.N. (1886) vom Jahr 1886 mit Sign. 895/2 B (SH: tlw. digital)

EXPERTENBERICHT (1886): Bericht der vom Gemeinderathe der Stadt Wien berufenen Experten über das vom Stadtbauamte verfaßte technische Elaborat, betreffend die Bestimmung der Größe und Form der Profile für die Wienfluß-Regulierung. Verlag des Gemeinde-Ratspräsidiums, ca. 80 S. mit 20 Tafeln; die Tafeln zeigen Brückenprofile, Wasserstände, Abflüsse, Profile der geplanten Einwölbung; Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, Archivraum im 1. Stock, ohne Signatur; Archiv der MA 18, Sign. 895/2 B; vgl. dazu ähnlichen Bericht N.N. (1882) im Archiv der MA 18 mit Sign. 895/1 B (SH: tlw. digital)

EXECUTIV-COMITE DES DONAU-VEREINES FÜR DIE HERSTELLUNG DES DONAU- ODER-CANALS (1890): Der Donau-Oder-Canal. Wien, ÖNB 81.985-B Neu.Mag

FALKENSTEINER, P. (1940): Das Donaugeschiebe bei Wien. Eine Untersuchung geröllmechanischer und gesteinskundlicher Fragen. Dissertation an der Universität Wien, 78 S. UB Wien D 6095; ÖNB?

FERDINAND I. (1523): Abschrift eines Mandats Ferdinand I zur Herstellung von Wasserbauten (Wehre, Archen) zum Schutz von Schloß und Markt Orth. (fol. 184) HKA Nö. Herrschaftsakten, Sign. O 7/A/1

FELBER, V. & BAUMANN, F. (1949): Zum Abflußproblem bei veränderlichen Flußprofilen. Österreichische Wasserwirtschaft, Jg. 1, Heft 9/10, S. 211-222; beinhaltet auf S. 214-215 Pegeldaten und eine Ganglinie vom Pegel Nußdorf von 1828 bis 1949 (SH: digital/Kopie)

FELDER, C. (1875): Die Gemeinde-Verwaltung der Reichshaupt- und Residenzstadt Wien in den Jahren 1871 bis 1873, vorgelegt dem Gemeinderathe im Nov. 1874, Abschnitt XIII. Oeffentliche Arbeiten, 1. Donauregulirung, S. 312 ff mit interessanter Planbeilage im M: 1 : 14.400 (informative technische Beschreibung der laufenden Arbeiten)

FINK, J. & MAJDAN, H. (1954): Zur Gliederung der pleistozänen Terrassen des Wiener Raumes (Mit Taf. XVIII u. XIX). Sonderdruck aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt, Jg. 97, Heft 2, S. 211-249 (SH: digital)

FINK, J. (1955): Das Marchfeld. Verhandlungen der geologischen Bundesanstalt, Sonderheft D, S. 88-116 (SH: digital)

FISCHER, K. (1989): Der Wienerwald. Wiener Geschichtsblätter, 44. Jg., Beiheft 2, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 3-12 (SH: digital)

FISCHER, K. (1990): Daniel Suttinger und der frühe Wiener Stadtplan. Wiener Geschichtsblätter, 45. Jg., Beiheft 4, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 3-18 (SH: digital)

FISCHER, K. (1991-1992): Der Kartograph Daniel Suttinger. Studien zur Wiener Geschichte. Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, Bd. 47/48. Verein für Geschichte der 524 Stadt Wien, S. 51-91 (SH: digital)

FISCHER, K. (1992): Der „Franziszeische Kataster“. Wiener Geschichtsblätter, 47. Jg., Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 56-58. (SH: digital)

FISCHER, K. (1994): Der Generalstadtplan. Wiener Geschichtsblätter, 49. Jg., Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 182-187 (SH: digital)

FISCHER, K. (1995): Die kartographische Darstellung Wiens bis zur Zweiten Türkenbelagerung. Wiener Geschichtsblätter, Beiheft 4/1995, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 8-28 (SH: digital)

FISCHER, K. (1995): Streiflichter auf die Wien-Kartographie der letzten beiden Jahrhunderte. Wiener Geschichtsblätter, Beiheft 4/1995, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 38-45 (SH: digital)

FISCHER, K. (1996-1997): Blickpunkt Wien – Das kartographische Interesse an der von den Türken bedrohten Stadt im 16. Jahrhundert. Studien zur Wiener Geschichte. Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, Bd. 52/53, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 101-117 (SH: digital)

FISCHER, K. (1998): Der Donauatlas Wien. Bemerkungen zu einem neuen Stadtwerk. Wiener Geschichtsblätter, 53. Jg., Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 137-141 (SH: digital)

FISCHER, K. (2011): Vermessung der Stadt: der Stadtplan. in: MATTL-WURM, S. (2011): Die Vermessung Wiens Lehmanns Adressbücher 1859-1942. Wienbibliothek im Rathaus, Hrsg.: Sylvia Mattl-Wurm, Alfred Pfoser, Metroverlag, Wien. S. 180-187 (SH: digital)

FORGACH, L., Freiherr v. (1835): Dem Wiener Donau – Canal auch bei kleinerem Wasser das zur Schiffahrt hinlängliche Wasser zu verschaffen. Wien, 30 S. mit Karte im Maßstab 1 : 7.200, Universitätsbibliothek Wien (UB I 253.919); Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 3391; WStLA, Sign. A 7517 (SH: digital)

FORGACH, L., Freiherr v. (1840): Ueber die zweckmässigste Führung des Donaustromes in der Höhe Wiens mit Inbegriff des Wiener Donau-Kanales. 239 S., 3 Karten im Maßstab 1 : 28.800, das Werk vermittelt einen guten Überblick über den Stand des Wasserbaues Mitte des 19. Jhdts., das Werk vermittelt einen guten Überblick über den Stand des Wasserbaues Mitte des 19. Jhdts., UB Wien I 67717; Wienbibliothek Rathaus, sign. A 3.671; ÖNB 21.T.9; WStLA, Sign. A 105 (SH: digital/Kopie)

FORGACH, L., Freiherr v. (1848): Beobachtungen über den Eisgang der Donau. Mittheilungen von Freunden der Naturwissenschaften, Wien, 6. Bd., S. 190.

FÖRSTER, C. F. (1850): Verhandlungen der Donau-Regulirungs-Commission. Försters Allgemeine Bauzeitung, Jg. 1850, S. 46-52 (mit Beschreibung der vor 1849 in der Umgebung Wiens an der Donau ausgeführten Bauten).

FRANCESCONI (1829): Donau und Donau-Kanal in Wien. Regulierungsbericht. (Umilissima oponione des ... regolazione des ramo des Danubio detto il Canale die Vienna). Manuskript, AVA Kartensammlung 1859

FRITSCH, M. C. (1855): Ueber die constanten Verhältnisse des Wasserstandes der Donau bei Wien. Sitzungsberichte der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch- 525 naturwissenschaftliche Classe, 15. Bd., 31 S., 1 Tafel, S. 169-199, UB Wien I 47.457; Bibliothek der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Sign. 300.000, ÖNB (SH: Kopie)

FRITSCH, M. C. (1863): Die Eisverhältnisse der Donau bei Wien. Nach Original- Aufzeichnungen in den Jahren 1853 – 1862. Sitzungsberichte der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-naturwissenschaftliche Classe, 46. Bd., S. 413-461 mit Kartenbeilage, Bibliothek der Österreichischen Akademie der Wissenschaften; ÖNB (SH: digital/Kopie)

FRITSCH, S., TAUBER, H. (2007): Der Fall der Bastei Die Wiener Befestigungsanlagen und ihr Ende 1857. Wiener Geschichtsblätter, 76. Jg., Beiheft 3/2007, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 3-22. (SH: digital)

FROSCHAUER (1529): Die Belägerung der Statt Wien in Osterrych von dem aller grusamesten Tyrannen und Verderber der Christenheyt, genannt der türckisch Kaiser. Zentralbibliothek Zürich, Sign. 27.471,15 (SH: digital)

FUCHS (1953): Bau einer 12,00 m breiten Straße im Wienflußbett bei gleichzeitiger Absenkung der Wienflußsohle. Untersuchung der Ausführungsmöglichkeit in hydraulischer und konstruktiver Hinsicht. 9 S. mit Profilplan, Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, ohne Signatur (SH: digital tlw.)

FUHRMANN, M. (1766): Historische Beschreibung Und kurz gefaste Nachricht Von der Römisch. Kaiserl. und Königlichen Residenz-Stadt Wien, Und Ihren Vorstädten. Krauß Verlag, Wien (SH: digital)

GAERTNER, E. (1881): Entstehung und Beseitigung eines Schiffahrtshindernisses in der Donau bei Wien. Zeitschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Wien, Jg. 1881, Bd. 33, Heft 6, S. 141-153, mit 2 Abbildungen Nr. 29 und 30, UB BOKU III-2396/33; Wienbibliothek Rathaus, Sign. C 176.414 (SH: Kopie)

GANSTER, I. (2010): Bäderstadt Wien im Wandel der Zeit. Studien zur Wiener Geschichte. Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, Bd. 66, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 63-87 (SH: digital)

GANTNER, C. (1991): Vom Bach zum Bachkanal. Die Als. Die Geschichte eines Wasserlaufes. Wiener Geschichtsblätter, Beiheft 4, 32 S. (SH: digital)

GANTNER, C. (1997): Vom Bach zum Bachkanal. Am Krottenbach. Auf den Spuren einer historischen Landschaft. Wiener Geschichtsblätter, Beiheft 4/1997, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 1-79 (SH: digital)

GANTNER, C. (2008): Vom Bach zum Bachkanal: Ein Beitrag zur Geschichte der Wiener Kanalisation. Stadt Wien/MA30 & Wien Kanal (Hrsg.), Bohmann Verlag, Wien, 200 S. (SH: original/digital)

GEIGER, T. (1875): Wienfluß-Regulirung und Wiener Stadtbahnen nach dem neuen Projecte. Verlag Lehmann & Wentzel, Wien, 31 S., ÖNB, Sign. 161.211-B (SH: digital)

GEIGER, T. (1878): Wienfluss-Regulierung und Wiener Metropolitan-Bahnen (etc.). Zweite Auflage, mit einer Übersichtskarte des vorgeschlagenen Streckennetzes und eines 526 Hochwasser-Umgehungsgerinnes für den Wienfluss südlich von Wien; ÖNB, Sign. 183.342-B (SH: Übersichtsplan digital)

GERABEK, K. (1967): Ehemalige Mühlen im Bereiche von Wien. Blätter für Technikgeschichte. Heft 29, S. 199-207. (SH: tlw. digital)

GIERLINGER, S., HAIDVOGL, G., GINGRICH, S. & KRAUSMANN, F. (2013): Feeding and cleaning the city: the role of the urban waterscape in provision and disposal in Vienna during the industrial transformation. Water History, 5 (2), S. 219-239, Open-Access- Download: http://link.springer.com/article/10.1007/s12685-013-0075-1 (SH: digital)

GIETL, R., KRONBERGER, M. & MOSSER, M. (2004): Rekonstruktion des antiken Geländes in der Wiener Innenstadt. Fundort Wien, 7, S. 32-53 (SH: digital/Kopie)

GIRARDON, H. (1901): Die Expertise der Donau-Regulirungs-Commission vom Jahre 1901 betreffend die Regulirung der Donau für Niedrigwasser und die Wiedereröffnung des alten Strombettes bei Wien und Floridsdorf, nach dem Bestand vom Frühjahr 1901. mit einer Planbeilage der ältesten genauen Stromgrundaufnahme im Bereich Wien nach Vollendung der Niederwasserregulierung, Staatsarchiv, Archiv der Republik, ehem. Verkehrsarchiv, Div. D 31 0473

GLÜCK, F. (1953): Augustin Hirschvogel und Wien. Wiener Geschichtsblätter, 8. Jg., Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 102-104 (SH: digital)

GOLDEMUND, H. (1902): Die bauliche Entwicklung und Stadtregulierung von Wien. Sonderabdruck aus WEYL, T. (Hrsg.): Die Assanierung der Städte in Einzeldarstellungen. Heft 2, Fortschritte der Ingenieurwissenschaften, Gruppe II. 9: Die Assanierung von

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GOLDEMUND, H. (1918): Die Ausgestaltung der Donauregulierung bei Wien. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 217

GOLDSCHMID, U. et al. (2003): Neue Ufer. Strukturierungsmaßnahmen im Stauraum Wien. Denisia 10, Biologiezentrum des OÖ. Landesmuseums, mit zahlreichen Artikeln zum Bau und Ökologie der Stauraumbiotope Freudenau, 278 S.

GOLEBIOWSKI, R.: Dr. Golebiowski vom Naturhistorischen Museum Wien hat mehrere CDs mit digitalisiertem historischem Bildmaterial (Abbildungen, Fotos, Karten ab Beginn 19. Jhdt.?) aus dem Wien Museum (Ausbreitung des Wassers bei Hochwässern, Hochwasser 1830, auch in jüngerer Vergangenheit bis 2002, Zerstörung von Siedlungen wie Kimmerleinsdorf beim HW 1830)

GOLLMANN, W. (1876): Die Donau-Strombäder. Ärztliche Winke über den Werth und die zweckmässigste Benützung dieser Bäder; nebst einem Anhange über Hilfeleistungen bei Scheintodten durch Ertrinken. Wien, 30 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 108.968

GÖTZ, M.P. (1787): Ausführliche Beschreibung von den erschröcklichen Uiberschwemmungen, welche durch den angeloffenen Salzachstrom in Salzburg, und durch die sich ausbreitende große Donau in den nahe liegenden Oertern Wiens ienseits der Brüken erfolget sind. 4 S., Bayerische Staatsbibliothek Sign. 4 Germ.sp. 382,29#Beibd.1 (SH: digital)

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K.K. HYDROGRAPHISCHES ZENTRALBUREAU (1903): Studie über den Einfluß der Eindämmung des Marchfeldes auf die Stromverhältnisse der Donau. Beiträge zur Hydrographie Österreichs, Heft 6, Lageplan mit Hochwässer 1862 und 1897, Längenschnitt, Profile Donau und Augebiet Wildungsmauer – Pressburg, 49 S. u. 11 Beilagen; laut BECKER (1939) sind auf S. 37 auch Informationen über die durch die Thebener Pforte und die March ausgelösten Rückstauhochwässer zu finden, ÖNB 812.931-D-E. Neu Mag; WStLA, Sign. M 61/5

K.K. HYDROGRAPHISCHES ZENTRALBUREAU (1908): Schutz der Reichshaupt- und Residenzstadt Wien gegen die Hochfluten des Donaustromes. Beiträge zur Hydrographie Österreichs, Heft 9, Wien, 125 S. mit Tafeln, mit einer umfangreichen Dokumentation der historischen Hochwässer an der österreichischen Donau; MA 18 Stadtentwicklung, Techn. Bibliothek, Sign. 102.114.01 C 1; WStLA, Sign. M 61/9

K.K. VEREINIGTE HOFKANZLEI (1813): Hofkanzleivortrag betreffend die Regulierung der Marchmündung und den Wasserbau bei Theben. Manuskript-Seite 5, AVA Inneres, Hofkanzlei, Sign. V.G.10: 1879, 51 ex Juli 1813

K.K. VEREINIGTE HOFKANZLEI (1819): Protokoll Nr. 21436/1500. Zur Sitzung am 15. Julius 1819. Datum 3. Julius/Präsent. 6. Julius Nro 2648 Bau Department. Allerhöchste Entschließung über den Vortrag vom 8. April wegen Regulirung der Marchausmündung und der Donau bey Theben. Manuskript-Seite 10, AVA Inneres, Hofkanzlei V.G.10: 1879, 94 ex Juli 1819

KLASZ, Gerhard (2011): Studie zur Flussmorphologie der frei fließenden Donau, Wien bis Marchmündung, im Auftrag der Nationalpark Donau-Auen GmbH. Wien (SH: digital) 535

KLEIN, K. N. (1846): Beschreibung der bei der Donau-Reise von Linz bis Wien ersichtlichen Ortschaften, Schlösser und Gegenden in historischer, topographischer und artistischer Beziehung, vorzüglich des Strudels und Wirbels nebst einer Beschreibung des Sehenswerten in ... Wien. 1. Bd. OÖ, 2. Bd. NÖ, Linz, OÖ Landesbibliothek I 1443; OÖ Landesmuseum I 13.629; UB Wien I 580.879; Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 48.874

KLEINHANS (1903): Bau des Marchfeldschutzdammes. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 128

KLÖTZL, G. (2005): Das äußere Wiental als vormärzliche Industrielandschaft und als Ort revolutionären Geschehens im März 1848. Studien zur Wiener Geschichte. Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, Bd. 61. Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 21-42 (SH: digital)

KLUNZINGER, P. (1891): Der Wiener Donau-Canal als Schiffahrts-Canal. Vortrag gehalten im Donau-Vereine, als Einleitung zu einer Discussion am 11. März 1891. aus: Mittheilungen des Donau-Vereines (Verein zur Hebung der Fluss- und Canal-Schiffahrt in Österreich), Wien, 15 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 12.155; WStLA, Sign. K 919

KLUNZINGER, P. (1919): Die Ausgestaltung des Wiener Donaukanales zum Hafen. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 109 mit mehreren Plänen; Sonderabdruck im Bezirksmuseum Floridsdorf, Sign.? (SH: digital)

KLUSACEK, C. & STIMMER, K. (1978): Leopoldstadt. Eine Insel im Strom. Verlag Kurt Mohl, Wien, 289 S., ÖNB 1.162.788-B Neu Mag (SH: digital/Kopie Auszug 2 S.)

KLUSACEK, C. & STIMMER, K. (1995): Die Stadt und der Strom. Wien und die Donau. 210 S., J & V, Edition Wien, Dachs Verlag, Wien, ISBN 3-85058-113-6, ÖNB 1.464.484-C Neu Mag (SH: digital/Kopie)

KNIGHT, G. (1975): Ein englischer Reisebericht aus dem Jahre 1835. Wiener Geschichtsblätter, 30. Jahrgang, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 149-150. (SH: digital)

KOBLIZEK, R. & SÜSSENBEK, N. (2003): „Wasser in jedwedes Bürgers Haus“ – Die Trinkwasserversorgung Wiens. MEMO Verein für Geschichtsforschung, 96 S. (SH: digital tlw.)

KOHL, W. (2010): Von der Unsauberkeit in Wien und deren Beseitigung im 16. und 17. Jahrhundert. Wiener Geschichtsblätter, 65. Jahrgang, Heft 3/2010, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 147-189 (SH: digital)

KOLLER, R. (1962): Der Donaustrom in Wien und seine Probleme. Der Aufbau, 17. Jg., Heft 11/12, S. 483

KOLLER, R. (1971): Der Donauhochwasserschutz und die Baumaßnahmen zum Gewässer- schutz in Wien. Österreichische Ingenieur-Zeitschrift, 14 (9), 167 ff

KORTZ, P. et al. (1905): Wien am Anfang des XX. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. I. Bd., H. Wasserbauten, hrsg. vom Österreich. Ingenieur- u. Architekten-Verein, enthält neben vielen anderen interessanten Informationen zur Wiener Stadtentwicklung auch wasserbauliche und hydrographische Details, 288 S. ÖNB 536 728.067-C.Por, 235.802-C Neu.Mag, 448.290-C Neu.Mag (SH: digital)

KÖSTLIN (1864): Wienflußregulierung. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten- Vereins, S. 15

KRAMER, O. (1868-1875): Fotograph der Baustellen der großen Wiener Donauregulierung (zu sehen gewesen in der Ausstellung „blau“ im Technischen Museum Wien), hatte bereits 1868 in einer Plenarversammlung der Photographischen Gesellschaft 20 große Donauansichten von Passau bis Wien präsentiert (Ansprechperson im TM Manuela Fellner-Feldhaus?)

KRACHTOWILL, M. (1965-1966): Ein Bäckerschupfen in der Roßau (1728). Studien zur Wiener Geschichte. Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, Bd. 21/22, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 250-254 (SH: digital)

KRAUSE, H. (2020): Realität versus Fiktion. Die Befestigungen von Stadt und Vorstädten in der Meldeman-Rundansicht. in: OPLL, F. & SCHEUTZ, M. (Hrsg.): Die Osmanen vor Wien. Die Meldeman-Rundansicht von 1529/30. Sensation, Propagande und Stadtbild. Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, Bd. 74, S. 259- 286 (SH: digital)

KRAUSE, H. & GAISBAUER, I. (2016): Zum Standort der Wüstung „Wulzendorf“ im 22. Wiener Gemeindebezirk – Donaustadt. Fundort Wien, 19, S. 74-92 (SH: digital)

KRAUSE, H. & MADER, I. (2010): Die frühneuzeitliche Stadtbefestigung von Wien. Aktuelle Grabungsergebnisse der Stadtarchäologie Wien. Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege, Heft 1/2, 2010, Bundesdenkmalamt, Wien. S. 22-34 (SH: digital)

KRAUSE, H., REICHHALTER, G., GAISBAUER, I., MADER, I., SAKL-OBERTHALER, S. & RANSEDER, C. (2014): Mauern um Wien. Die Stadtbefestigung von 1529 bis 1857. Wien Archäologisch, Bd. 6, Museen der Stadt Wien – Stadtarchäologie, 163 S. (SH: digital)

KRAWIEC, F. (1958): Die Terrassen der Kernstadt. in: LETTMAYER, F. (Hrsg.): wien um die mitte des XX. jahrhunderts. Verlag für Jugend und Volk, Wien, S. 117-150; mit Informationen zu den Tälern der Wienerwaldbäche, das ehemalige Donauufer bei Heiligenstadt und Roßau, die Praterterrasse und die Stadtterrasse; UB BOKU I 32.630

KRCMAR, E. (1924): Der Donaulauf in alter Zeit und einige einst im jetzige Gemeindegebiet von Wien bestandene, von der Donau vernichtete Orte, nebst einer kurzen Erwähnung des Praters. Wien, ÖNB 548.817-B.NeuMag, NÖLB 10.523 B; Wienbibliothek Rathaus, Sign. B 176.405 (SH: Kopie)

KREJCI, K. (1978): Heiligengeistmühle – Bärenmühle. Zur Klärung der Standorte der beiden Mühlen seit dem 17. Jahrhundert. Wiener Geschichtsblätter, 33. Jg., Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 208-209 (SH: digital)

KRETSCHMER, H. & TSCHULK, H. (1995): Brände und Naturkatastrophen in Wien. Wiener Geschichtsblätter, 50. Jg., Beiheft 1/1995, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 3-18 (SH: digital)

KREUTEL, R. F. (1953): Ein zeitgenössischer türkischer Plan zur zweiten Belagerung Wiens. Wiener Zeitschrift für die Kunde des Morgenlandes, Bd. 52, 212-228

KROGT, P. van der (2013): „Das ist das Auge von Österreich, das stolze und mächtige Wien“ – 537 Niederländische Stadtansichten und Pläne von Wien. Studien zur Wiener Geschichte. Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Bd. 64/65 (2008/2009), S. 83-149 (SH: digital)

KRONPRINZ RUDOLF (1888): Die Donau-Auen von Wien bis zur ungarischen Grenze. in: KRONPRINZ RUDOLF (Hrsg.): Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild. S. 97-122. Archiv des Nationalparks Donau-Auen; ÖNB, Sign.? (SH: digital)

KÜSTNER, R. & JAROSCH, W. (1935): Die Wiener Wasserbauten. in: Hundert Jahre Wiener Stadtbauamt 1835 – 1935. Wien, S. 126ff

LADINIG, G. (2000): Die Alte Donau. Menschen am Wasser – Perspektiven einer Wiener Landschaft. Bohmann Verlag, Wien, ISBN 3-7002-1138-4, 220 S. (mit Ausschnitten von historischen Karten v. a. im Bereich der Alten Donau) (SH: Original)

LADINIG, G., LAZOWSKI, W. & ZUCKERSTÄTTER, C. (1999): Der neue Wienfluß – Natur und Technik in Einklang. Magistrat der Stadt Wien – MA 45, 35 S. (mit Informationen zum bereits teilweise erfolgten und geplanten Umbau des Wienflusses und der Retentionsbecken) (SH: digital)

LAGER, B. (2012): Historische morphologische Veränderungen der Wiener Donau- Flusslandschaft 1529-2010, Masterarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien, 134 S. u. Kartenbeilagen, UB BOKU Wien (SH: original/digital)

LAICHMANN, M. (1993): Bäche und Flüsse Wiens. Wiener Geschichtsblätter, Beiheft 2/1993, Verein für Geschichte der Stadt Wien (SH: digital)

LAMPEL, J. (1906): Die Russbachinsel und Breitenlee. Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich, Jg. 1905/06, S. 103-136, UB Wien I 311613 (Signatur überprüfen!); Technisches Museum Wien, Sign. 3544 (SH: digital/Kopie)

LANDSTEINER, K. (1868): Die Kaiserstadt an der Donau. Wiener Photographien. Zürich, 297 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 8974

LANDSTEINER, K. (ca. 1878): Die Kaiserstadt an der Donau. Kleine Bilder aus dem großen Wien. Würzburg, 149 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 34.780

LANGE, F. (2003): Von Wien zur Adria. Der Wiener Neustädter Kanal. Reihe Archivbilder, Sutton Verlag, Erfurt, 127 S. (interessanter Bildband mit vielen historischen Bildern und begleitendem Text zum Wiener Neustädter Kanal), ÖNB? (SH: digital)

LANGER (1862): Schutz Wiens gegen die Donau. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, Jg. 1862, S. 126.

LANGTHALER, C. (1983/84): Hochwasserschutz Wien. Der rechte Donauarm. Die Donau, eine europäische Wasserstraße. (mit zahlreichen interessanten Details zum Bau der Neuen Donau, der Donauinsel und der neuen Schutzdämme) Jahrbuch der Hafenbautechnischen Gesellschaft, Bd. 40, S. 266-270

538 LANZ, J. (1808): Beschreibung und Darstellung der neuen Franzens-Brücke über den Wiener- Donaukanal unter den Weissgärbern in Wien mit zwanzig Kupfertafeln. 65 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. B 17.719 u. D 17.719; Technisches Museum Wien, Sign. 38.396 LR; ÖNB Sign.?

LAUDA, E. (1910): Der Schutz von Wien gegen die Hochwässer der Donau. Das Höchstwasser des Donaustromes bei Wien. Vortrag gehalten in der Vollversammlung am 26. Februar 1910. Zeitschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Nr. 32, S. 457-473 (SH: digital)

LAUDA, E. (1910): Der Schutz von Wien gegen die Hochwässer der Donau. Das generelle Regierungsprojekt für die Ergänzung der Hochwasserschutzmaßnahmen in der Wiener Donaustromstrecke. Vortrag gehalten in der Vollversammlung am 5. März 1910. Zeitschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Nr. 32, S. 473-496 (SH: digital)

LAUDA, BOZDECH, SUESS et al. (1910): Ergänzung der Hochwasserschutzmaßnahmen in der Wiener Donaustromstrecke. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten- Vereins, S. 400

LEDERER, I. (1876): Zur Donau-Regulirung bei Wien. Die Beseitigung der alten Nußdorfer Stromwerke. Försters Allgemeine Bauzeitung, S. 74-79 (SH: digital)

LEHRERGEMEINSCHAFT (1921): Die Landstraße in alter und neuer Zeit. Ein Heimatbuch herausgegeben von Landstraßer Lehrern. (mit Informationen zu historischen Gewässern und zum Wiener Neustädter Kanal), Bezirksmuseum Landstraße, Sign.? (SH: digital tlw.)

LEINEWEBER, J. (2015): Nur ein unsichtbares Gewässer – Only a hidden watercourse, Masterarbeit an der Technischen Universität Wien (SH: digital)

LETTMAYER, F. (1958): Die Praterinsel. in: LETTMAYER, F. (Hrsg.): wien um die mitte des XX. jahrhunderts. Verlag für Jugend und Volk, Wien, S. 101-116; UB BOKU I 32.630

LEY, K. (1865): Eingabe der Vertretung des 2. Wiener Gemeindebezirkes in Betreff der Donauregulierung an den Gemeinderat (1864). in: LEY, K.: Eingabe der Vertretung des 2. Wiener Gemeindebezirkes Leopoldstadt in Betreff der Donauregulierung an den niederösterreichischen Landesausschuss. 3 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. B 3666

LIMBECK, Z., Ritter v. (1897): Die Wasserstände der Donau am Pegel der Reichsbrücke bei Wien. Graphische Darstellung (in Form von Integralflächen) der Zeitdauer (in Tagen) von Pegelständen an der Reichsbrücke zwischen Pegelmarken von je 20 cm Entfernung als Mittel der Beobachtungen in einer Periode von 20 Jahren, das ist vom Jahre 1876 incl. bis 1895 incl. Jänner bis Juni und Juli bis December. Allgemeine Bauzeitung, 62. Jg., S. 124- 127, Tafeln 38 u. 39 (SH: digital/Kopie)

LIND, K. (1869): Plan der Stadt Wien aus der ersten Hälfte des XV. Jahrhunderts. Berichte und Mittheilungen des Alterthums-Vereines zu Wien, Bd. 10, S. 223-247 (SH: digital)

LIND, K. (1876): Kurze Erläuterung des Wiener Planes von Daniel Suttinger aus dem Jahre 1684. Berichte und Mittheilungen des Alterthums-Vereines zu Wien, Bd. 16, S. 9-39 (SH: digital)

LIST, G. (1893): Von der alten Donau. in: STIEBÖCK, L. (Hrsg.): Alt-Wien. 203 S., 539 Wienbibliothek Rathaus, Sign. B 25.228

LOCAL-ANZEIGER der PRESSE (1875): Die Donau im Neuen Bette. (mit einer detaillierten Schilderung der notwendigen Sicherungsarbeiten nach dem Öffnen des neuen Durchstichs), ÖNB, Anno, Die Presse, Local-Anzeiger, 16. April, S. 7 (SH: digital)

LOCHMANN, A. (1958): Die Lobau. in: LETTMAYER, F. (Hrsg.): wien um die mitte des XX. jahrhunderts. Verlag für Jugend und Volk, Wien, S. 75-88; UB BOKU I 32.630

LOHRMANN, K. (1980): Die alten Mühlen an der Wien. Wiener Bezirkskulturführer, Bd. 26, Verein für Geschichte d. Stadt Wien, Verlag Jugend & Volk, 48 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 182.459

LOHRMANN, K. (1981): Überblick über die Siedlungsgeschichte des Wiener Raumes. Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 10, S. 19-26. (SH: digital)

LOHRMANN, K. (1983): Wiens Stadtbild nach 1683. Kontinuität oder Wende. Wiener Geschichtsblätter, 38. Jg., Beiheft 3/1983, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 1-8. (SH: digital)

LÖWENFELD, F. (1880): Der Zuschluss des grossen Dorfhaufen-Einrisses in der Donau bei Fischamend. Sonderabdruck aus der Neuen Freien Presse Nr. 5739, Wien, 9 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 75.326

LUKESCH, R. (1929): Die Donau bei Wien. I. Teil Am Strom. Wien, 43 S., Original bei DI Christoph Matschnig, Wien.

LUKESCH, R. (1929): Die Donau bei Wien. II. Teil Der Donaukanal. Wien, 55 S., Original bei DI Christoph Matschnig, Wien

MAGISTRAT WIEN (1890): Vorschrift für das Verhalten vor, während und nach einer Überschwemmung der an der Donau am Wiener-Donau Canalliegenden Gemeindebezirke Wiens. 20 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 127.963

MAGISTRAT WIEN (1892): Vorschrift für das Verhalten vor, während und nach einer Ueberschwemmung der an der Donau und am Wiener Donaucanale liegenden Gemeindebezirke Wiens. 21 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 25.010; Archiv MA 18, Sign. 3885 (SH: digital)

MAHLER (1878): Felsensprengung in der Donau nächst Nußdorf. Wochenschrift des österreich. Ingenieur- u. Architekten-Vereines, 3. Jg., Heft 28, S. 127-129, 131-132 (SH: digital/Kopie)

MANLIK, K. (1994): Donauübergänge in Österreich. Geschichte und Technik der Fähren und Brücken über die österreichische Donau. Landesverlag, Linz, 144 S.; mit zahlreichen Informationen zu den Brücken in Wien (SH: tlw. digital)

MANZANO, C. et al. (1984): Das Projekt Donaukraftwerk Hainburg – Strom aus dem Strom oder Land am Strome. Eine Information der Aktionsgemeinschaft gegen das Kraftwerk Hainburg. 64 S. mit Kartenbeilage, Archiv des Nationalparks Donau-Auen (SH: digital)

MARGL, H. (1971/73): Zur Ortung einiger Wüstungen im Marchfeld. Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich. Neue Folge, Nr. 39, S. 175-200 mit Kartenbeilage. 540 MASCHEK, F. (1952): Simmering im Lichte der Urkunden (1028-1533). Wiener Geschichtsblätter, 7. Jg., Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 9-12 (SH: digital)

MASSINGER, G. & MICHLMAYR, F. (2003): Die Uferstrukturen der Donauinsel im Stauraum Freudenau. Denisia, Bd. 10 – Neue Ufer. Strukturierungsmaßnahmen im Stauraum Wien. S. 11-25 (SH: original)

MATERN, J. (ca. 1885): Projekt eines Wiener Industrie-Kanals und die künftige Entwicklung der neuen Donaustadt. München, 63 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 125.343

MATZ, H. & TSCHULK, H. (1979): Fischerei im alten Wien. Wiener Geschichtsblätter, Beiheft 4/1979, Verein für Geschichte der Stadt Wien (SH: digital)

MAURER, F. (1910-1911): Die ehemalige Wiener Vorstadt Margareten. Berichte und Mittheilungen des Alterthums-Vereines zu Wien, Bd. 43 u. 44, S. 29-78 u. 3-44 (SH: digital)

MAXIMILIAN I. (1494): Abschrift eines Mandats Kaiser Maximilians I (adressiert an seinen Pfleger) die das Schloß Orth bedrohende Donau abzuleiten und sich dazu des Robots zu bedienen. (fol. 48-60), HKA Nö. Herrschaftsakten, Sign. O 7/A/1

MAYER, A. (1873): Der Donau-Oder-Kanal als Aktienunternehmung. 81 S., 1 Bl., Wien- bibliothek Rathaus, Sign. A 1133

MAYER, W. (1973): Gebietsänderungen im Raume Wien 1850-1910 und die Debatten um das

Entstehen eines Generalregulierungsplanes von Wien. Dissertation an der Universität Wien, 536 S., UB Wien 1.097.703-C (SH: digital teilw./Kopie teilw.)

MAYER, S. (1871): Die Donaubrückenfrage und der Gemeinderat. Wien, 16 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 3678

MAYER, W. (1986): Der Linienwall. Von der Befestigungsanlage zum Gürtel. Wiener Geschichtsblätter, 41. Jg., Beiheft 2/1986, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 1-12 (SH: digital)

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MAYREDER, K., MAYREDER, J. & MAYREDER, R. (1893): Bemerkungen zu dem Entwurfe für einen Verbauungs-Plan über den zwischen dem Donau-Canale, der Rothenthurmstrasse, der Wollzeile und der vorderen Zollamtstrasse gelegenen Theil der Stadt Wien. 6 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 26.718

MAZANEC, F. (2010): Am Strom der Zeit. Döblings Dörfer an der Donau. Reihe Archivbilder, Verlag Sutton, Erfurt, 95 S. mit zahlreichen Illustrationen, Technisches Museum Wien, Sign. 31.822

MELAN (1882): Das Wienflußregulierungsprojekt des Stadtbauamtes. Wochenschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 300, 308 541 MELWISCH, S., NEUBAUER, M. & KOLLER, K. (2015): Der äußere Ottakringer Bach. Von der Quelle bis zum ehemaligen Linienwall. Seminararbeit am Institut für Städtebau, Landschaftsarchitektur und Entwerfen, TU Wien, 21 S. (SH: digital)

MEURER, P. & SCHILDER, G. (2009): Die Wandkarte des Türkenzuges 1529 von Johann Haselberg und Christoph Zell. Carthographica Helvetica: Fachzeitschrift für Kartengeschichte, Bd. 39-40, Heft 39, Swiss Society of Carthography (Hrsg.), S. 27-42 (SH: digital)

MICHLMAYR, F. (1983/84): Hochwasserschutz Wien. Der Werdegang eines Großprojektes aus technischer Sicht. Die Donau, eine europäische Wasserstraße. (mit zahlreichen interessanten Details zum Bau der Neuen Donau, der Donauinsel und der neuen Schutzdämme) Jahrbuch der Hafenbautechnischen Gesellschaft, Bd. 40, S. 252-261

MICHLMAYR, F. (1983/84): Hochwasserschutz Wien. Die Wehranlagen in der „Neuen Donau“. Die Donau, eine europäische Wasserstraße. (mit zahlreichen interessanten Details zum Bau der Neuen Donau, der Donauinsel und der neuen Schutzdämme) Jahrbuch der Hafenbautechnischen Gesellschaft, Bd. 40, S. 262-265

MICHLMAYR, F. (1994): Geschichte der Donauregulierung in Wien. in: KONOLD, W. (Hrsg.): Historische Wasserwirtschaft im Alpenraum und an der Donau. Deutscher Verband für Wasserwirtschaft und Kulturbau(?), Stuttgart, Geolog. BA 45.281,80

MICHLMAYR, F. et al. (2002): Die Donauinsel in Wien. Aspekte zu Fauna und Flora. Denisia 03, Biologiezentrum des OÖ. Landesmuseums, mit zahlreichen Artikeln zur Entstehungsgeschichte, Bau und Ökologie der Donauinsel, 228 S. (SH: original)

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MIHALIK, J., v. (1865): Entwurf zur Regulirung der Donau von Nußdorf bis Theben. Pest, 26. S. + Karte, Technisches Museum Wien, Sign. 25.385; Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 137.144

MITIS, F., Ritter v. (1835): Geschichte des Wiener Donau-Canales und Darstellung der Ursachen seines unvollkommenen schiffbaren Zustandes. 87 S., 1 Karte: „Plan zur Darstellung der Donaustrombauten zwischen Klosterneuburg und Nußdorf“, UB Wien I 197.074; ÖNB 394.325-B Alt.Mag; Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 11.149; Technisches Museum Wien, Sign. 22.364 (SH: digital)

MITIS, H. (1939): Das Altwasser. Ein Beitrag zur Gewässersystematik. in: THIENEMANN, A. (1939): Archiv für Hydrobiologie Organ der internationalen Vereinigung für theoretische und angewandte Limnologie. Band XXXIV. E. Schweitzerbart'sche Verlagsbuch- handlung, Stuttgart. S. 143-153 (SH: digital)

MITIS, H. (1941): Ökologische Studien am Lusthauswasser, einem Altwasser im Prater von Wien. in: THIENEMANN, A. (1939): Archiv für Hydrobiologie Organ der internationalen Vereinigung für theoretische und angewandte Limnologie. Band XXXVII. E. Schweitzerbart'sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart. S. 426-465 (SH: digital)

MOHILLA, P. (1980): Pläne über die Donau im Bereich zwischen Klosterneuburg und 542 Fischamend im historischen Wien. Schriftlicher Bericht basierend auf Quellmaterial aus Archiven, Museen und Bibliotheken, 40 S., 207 Plankopien vom 17. bis 20. Jhdt., im Selbstverlag, Wien, HKA, Sign. F 533/1-199, NÖLB 67.271 D, Stiftsarchiv Klosterneuburg Kart. 1159, Wiener Stadt- und Landesbibliothek K 188.737, Bd. A: Bericht, Bd. B: Pläne (SH: Kopie nur Text)

MOHILLA, P. (1981): Die Vorgeschichte der Donauregulierung. Der Aufbau, Jg. 36, 1981, S. 250-261, NÖLB 35.544 C; Wien Bibliothek Rathaus, Sign. B 187.969 (SH: Kopie)

MOHILLA, P. & F. MICHLMAYR (1996): Donauatlas Wien. Geschichte der Donauregulierung auf Karten und Plänen aus vier Jahrhunderten. Österreichischer Kunst- und Kulturverlag, 61 cm, ca. 120 Bl., Wien (SH: Original u. digital)

MOHILLA , P. (2004): History of the Danube Regulation in Vienna. in: CSEKO, G. & HAYDE, L. (Hrsg.): Danube Valley. History of Irrigation, Drainage and Flood Control. ICID CIID International Commision on Irrigation and Drainage, New Delhi. S. 235-256 (SH: digital)

MOKRE, J. & HEINZ, M. (1991-1992): Über Joseph Daniel von Huber (1730/31-1788) und seinen Vogelschauplan von Wien. Studien zur Wiener Geschichte. Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, Bd. 47/48, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 93- 122 (SH: digital)

MOKRE, J. (1995): Das große 18. Jahrhundert der Wiener Stadtkartographie. Wiener Geschichtsblätter, Beiheft 4/1995, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 29-37 (SH: digital)

MOLLO, Tranquillo (ca. 1823): Wien’s vorzüglichste Gebäude und Monumente. Original in der Wienbibliothek Rathaus, Sign.?; Neuauflage hrsg. von Robert Wagner (2010), 168 S. mit 61 Farbtafeln, Edition Winkler-Hermaden, Wien; nähere Informationen dazu laut Wagner: Es ist sicher eines der schönsten Ansichtenwerke von Wien im Biedermeier. Spätestens 1822, vielleicht aber auch schon früher, nahm bei Tranquillo Mollo die Idee zur Herausgabe des Albums Gestalt an. In diesem Jahr beauftragte er die Künstler Joseph Ignaz Gurk und seinen hochbegabten Sohn Eduard Gurk, die gerade von einer großen Europareise nach Wien heimgekehrt waren, mit der Ausarbeitung von Aquarellen der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Wiens. Ein Jahr später war es soweit. Das prächtige Album konnte dem Publikum vorgestellt werden. Ein Teil der Auflage erschien bereits mit feiner Handkolorierung.

MONATH, P. K. (1744): Das unsterbliche Lob ... Ihro Majestät, ... welches dieselbe bei der den 4., 5. und 6. März 1744 entstandenen großen Ergießung der Donau in Wien sich ganz ausnehmend erworben haben. Mit poetischer Feder beschrieben von d. D. M. Wien, Fol., 4 Bl., OÖLA Ständisches Archiv, Landschaftsakten, Bd. 1566, Nr. 74

MORAWITZ (1870): Sondierungen des Donaustromes bei Wien. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, Jg. 1870, S. 27

MORGEN-POST (1880): Vom Eisstoß. Das beschädigte Sperrschiff. Zeitungsartikel zum großen Eisstoß von 1880 und zum dabei beschädigten Nadelwehr beim Nußdorfer Sperrschiff. Morgen-Post vom 6. Jänner 1880, 30. Jg., Nr. 6, S. 2-3; ÖNB Anno (SH: digital)

MÜCK, H. (1972): Der Währingerbach. Wiener Geschichtsblätter, 27. Jg., Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 329 (SH: digital) 543

MÜLLER, R. (1897): Topographische Benennungen und räumliche Entwicklung bis zum Ende des dreizehnten Jahrhunderts. in: ALTERTHUMSVEREIN ZU WIEN (Hrsg.): Geschichte der Stadt Wien, Bd. 1, S. 206-261 (SH: digital)

MÜLLER, R. (1911): Wiens räumliche Entwicklung und topographische Benennungen 1522- 1740. in: ALTERTHUMSVEREIN ZU WIEN (Hrsg.): Geschichte der Stadt Wien. Bd. 4, S. 283-410 (SH: digital)

MÜLLER, M. (2010): Vom Wiener Neustädter Kanal zum Aspangbahnhof. Ausgrabungen in Wien 3, Aspanggründe. Fundort Wien, Nr. 13/2010, S. 146-157 (SH: digital tlw.)

MYRBACH v. RHEINSFELD, K. (1832): Ueber die Höhe des St. Stephans-Thurmes in Wien, und dessen Erhöhung über einige Puncte des Wasserspiegels der Donau und über die Meeresfläche. Beiträge zur Landeskunde Oesterreichs unter der Enns. 2. Bd., S. 218-277 (SH: digital)

NAGL, F., WOLF, C. & HERMANEK, J. (1894): Project für die Regulirung bezw. Einwölbung des Wienflusses in der Strecke von der Hietzinger-Brücke bis zum Donau-Canale. Wien, 32 S., 6 Pl., Wienbibliothek Rathaus, Sign. B 74.132; Technisches Museum Wien, Sign. SA 1179, P 6496 u. 6297/4

N.N. (1543-1747): Asparn an der Donau: Auen daselbst, Holz- und Heunutzung in denselben, Praterauen, Donau-Ueberfuhr bei Asparn, Differenzen mit Stadlau, Albern und Eipeldau, Fischwasser und deren Nutzung, Jagd. HKA Nö. Herrschaftsakten, Sign. A 44/E

N.N. (1575): Vergleich zwischen den Inhabern der Herrschaften Orth (Barbara von Zinzendorf und Söhne) und Petronell (Hans Kobenzl von Prossegg) über die den Herrschaften zugehörigen Fischwässer, Jagdgerechtigkeit und Holznutzung. (fol. 369-371), HKA Nö. Herrschaftsakten, Sign. O 7/A/1

N.N. (1621): Verzeichnus der Auen und Wildtpaan von der Wienner Pruggen an abwerts biß auf Thöben und die hung: Gränzen. HKA Nö. Herrschaftsakten, Sign. A 52

N.N. (1744): Wasser-Noth, welche einen Theil deren Vorstädten zu Wienn, nemlich Thüry Wiesen, Lichtenthall, Roßau, etc. den 5. 6. 7. und 8. Martii 1744 überschwemmet zum Angedencken in einer Ode vorgestellet. Wien, ÖNB 79.Cc.251

N.N. (1765-1796): Archivalien zur Donaukanalräumung siehe Kapitel „Gewässerakten im Hofkammerarchiv“

N.N. (1779): Verbot der Warenlieferung auf dem Donaukanal bei Nacht. WStLA, Patente, Sign. A1/52-26

N.N. (1785): Umständliche richtig und bestmöglichste Beschreibung, der am 29. Juli 1785 so unversehens plötzlichen und schaudervollen Uiberschwemmung, sowohl von hier, als auch denen auf dem Lande davon betroffenen Oertern, und des dadurch verursachten Schadens. Wien, 8 S., ÖNB 155.578-B (Es ist kein Autor angeführt, aber es könnte de Luca sein, der in einer anderen Publikation schreibt, dass er eine kleine Beschreibung der Überschwemmung von 1785 veröffentlicht hat.) (SH: digital)

544 N.N. (1805): Protokoll. Uiber die am 23 ten Jänner 1805 wegen den allerhöchst angeordneten Wasserbau bei Theben und der von den Herrschaften und Gemeinden hierzu zu leistenden Konkurrenz abgehaltenen Kommission unter dem Vorsitz seiner Excellenz des N.Oe. Herrn Regierungspräsidentens Grafen von Dietrichstein. (dem Kommissionsprotokoll ist als Anlage der „Vortrag zur Commission am 23. Jänner 1805. Den Wasserbau bey Theben betreffend“ des Referenten Regierungsrath v. Schemmerl beigefügt). Manuskript-Seite 246, AVA Inneres, Hofkanzlei, Sign. V.G.10: 1878, 104 ex ian (oder iun?) 1806

N.N. (1808): Bemerkungen über die natürliche Beschaffenheit und den Culturstand des Marchfeldes und seiner Bewohner. Vaterländische Blätter für den österreichischen Kaiserstaat, Nr. II u. III, 17. Mai 1808, S. 13-23, ursprünglich verfasst 1805, mit interessanten Informationen zum damaligen Zustand des Marchfelds und Überschwemmungen durch die Donau, Download unter: http://anno.onb.ac.at/cgi- content/anno?aid=vlb&datum=18080517&seite=1&zoom=33&query=Wasserstra*%2B %22%2B%22%2B%22Donau%22&ref=anno-search (SH: digital)

N.N. (1810-1897): Gemeinde Albern, diverse Akten im WStLA, Sign. 1.9.11.3.A1

N.N. (1819): Commissionsprotokoll vom 16. März 1819 über die Regulirung der Marchmündung und der Donau bey Theben. In Circulation zu setzen. Manuskript-Seite 10, AVA Inneres, Hofkanzlei, Sign. V.G.10: 1879, 94 ex Juli 1819

N.N. (1823): Vorschriften vor, während und nach einer Ueberschwemmung der Vorstädte Wiens. Wien, ÖNB 67.102-D

N.N. (1823): Bemerkung über den Aufsatz Notizen über die Donau-Auen im Lande unter der

Enns, vom Jahre 1816. in: ANDRE, C. (1823): Abhandlungen aus dem Forst- und Jagdwesen aus Christian Carl Andre's Oekonomischen Neuigkeiten und Verhandlungen, Zweiter Band, S. 553-556 (SH: digital)

N.N. (1824): Darstellung von Klosterneuburg und seiner Umgebung diesseits der Donau. Wien, ÖNB 392.974-B.1,1 Kar

N.N. (1831): Erklärung der Karte des Wiener Donau Kanals und der Donau in Wiens Umgegend. Über die Ursachen der zunehmenden Versandung des Wiener Donau Kanals, und der in besonders hohem Grade ausgearteten Donau um Wien. 29 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. B 214.020

N.N. (1845): Verordnung über die Befahrung des Wiener Donaukanals mit Kälber-Schiffen. Linz, WStLA, Sign. K 3528

N.N. (1850): Die Regulierung der Donau und die Errichtung einer stabilen Brücke über dieselbe bei Wien. Abhandlung der zur Diskussion stehenden Varianten zur Regulierung der Donau bei Wien. Försters Allgemeine Bauzeitung, Jg. 15, S. 41 (?) mit einer Planbeilage der Donau zwischen Kahlenberg und Theben, Wien

N.N. (1854): Die alte steinerne Brücke über den Wienfluß vor dem Kärnthnerthor in Wien, und die an dieser Stelle nach den Plänen von L. Förster im Bau begriffene neue Brücke (Elisabethbrücke). Allgemeine Bauzeitung, Jg. 1854, S. 3-7, Illustrationen S. 608-609; ÖNB, Sign. ?, online in ANNO unter http://anno.onb.ac.at/cgi-content/module/ abz.pl?aid=abz&datum=1854&iz=IZ00013629 (SH: digital) 545 N.N. (1859): Dienstes-Instrukzion für die strompolizeilichen Amtshandlungen der am Wiener Donaucanale aufgestellten k.k. Finanzwache. Wien, 15 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 1932

N.N. (1863): Die Donau-Regulirung nächst Wien. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, Jg. 15, S. 95-98 mit Kartenbeilage (SH: digital ohne Kartenbeilage)

N.N. (1863-1885): Donauregulierung. Akt im WStLA, Sign. 3.5.17.A1.60

N.N. (1864): Denkschrift über die Wasserversorgung der Stadt Wien mit einem Projekt zur Ableitung des Wassers vom Wiener Neustädter Schifffahrtskanal. WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.259.13

N.N. (1865 u. 1868): Studie über die Regulirung der Donau bei Wien. handschriftliches Manuskript mit Darstellung und Vergleich der von Pasetti, Riener, Kink, Donau- Regulirungs-Commission 1850 u. a. vorgeschlagenen Projekte für die Regulierung der Domau bei Wien, flussab von Wien und für die Theiß in Ungarn, mit mehreren Kartenbeilagen, sehr interessant, aus dem ehemaligen Archiv des Wiener Stadtbaurates Nr. 10.806, WStLA, Sign. 3.4.A.294 (SH: Fotos digital Deckblätter und Karten)

N.N. (1866): Die Regulierung der Donau bei Wien, Komiteebericht. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 223

N.N. (1867): Zur Frage der Donauregulierung nächst Wien. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 156

N.N. (1868): Die Donauregulierung bei Wien. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 99, 139, 173, 220

N.N. (1869): Bestimmung der Bauleitung der Donauregulierung. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 119

N.N. (1870): Inaugurierung der Donauregulierungsarbeiten. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 105

N.N. (1871): Donauregulierung bei Wien, Baubericht. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 248.

N.N. (1872): Der Donau-Oder-Canal. 18 S., Kartenbeilagen, Wien, ÖNB Kartensammlung 1508316-B

N.N. (1872): Der Donau-Oder-Kanal. Wien, 29 S., 3 Beilagen, Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 24.923

N.N. (1872): Der Eisstoss vor Wien. Eine hydrofisische Studie. 37 S., 1 Tafel, Wien, UB Wien I 105.077

N.N. (1872): Herstellung des gemauerten Unterbaues für die aus dem Donau-Regulierungs- Fonde zu erbauende stabile Straßenbrücke über den Donau- Durchstrich bei Wien. 40 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. C 176.382

546 N.N. (1872): Herstellung, Lieferung und Aufstellung der Eisen-Constructionen für die aus dem Donau-Regulierungsfonde zu erbauende Straßenbrücke über den Donau-Durchstich bei Wien. 20 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. C 176.380

N.N. (1873, 1878?): Beschreibung der Arbeiten der Donau-Regulirung bei Wien. 13 S., 3 Pläne, ÖNB 182.448-C Neu.Mag und 230.346-C.Kar; Wienbibliothek Rathaus, Sign. B 33.191

N.N. (1874): Dienstes-Instruction für die zur Handhabung der Strompolizei im Wiener Donaucanale und an den nächstanstoßenden Länden am Donau-Hauptstrome bestellte k.k. Donaucanal-Inspection. 23 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 216.419

N.N. (1875): Die Donauregulierung bei Wien. 22 S., 3 Kt., AVA KartensammlungE-c/29; Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 3682

N.N. (o. J.): Der Marchfeldschutzdamm bei Wien. Druck, AVA Kartensammlung E-c/31

N.N. (o. J.): Auszug aus der Herrschaftsgeschichte anfangend im Jahr 1363. Referiert den am 26. Februar 1575 geschlossenen Vergleich zwischen den Inhabern der Herrschaften Orth und Petronell über Fischereirechte, Wildbann und Holznutzung. ÖStA HKA, Sign. O 7/A/1

N.N. (1881): Bericht der Wienfluss-Expertise. Bericht mit 2 Karten und einer grafischen Darstellung, M: 1 : 72.000, mehrfarbige Lithografien, max. 42 x 35 cm, Niederschlags- messung und Geschichte zum Hochwasser im Mai 1881, ÖNB KS, Sign. K I 125.538

N.N. (1881): Fortsetzung der Donauregulierung. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 241

N.N. (1882): Wienflußregulierung, Expertenbericht. Wochenschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 247, 259

N.N. (1883): Wienflußregulierung und Stadtbahn. Wochenschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 8

N.N. (1883, 1884): Grundwasser-Stände in Wien. Wochenschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Wien, Jg. 1883: S. 228, 232, 240, 250, 254, 286, 290, 318, 342, 346, Jg. 1884: S. 16, 24, 100, 344, erscheint gemeinsam mit: Zeitschrift des österr. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Jg. 1883, 1884, ÖNB 395.510-D Neu.Per, UB BOKU III-2396/1883/1884

N.N. (1884): Denkschrift über den Ausbau der Wasserstrassen in Österreich und über den Bau eines Donau-Oder-Kanales. Wien, 59 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 1939

N.N. (1884): Der Donau-Oder-Canal. Monatsblatt des Alterthums-Vereines zu Wien, Nr. 8, August 1884, S. 29-30 (SH: digital)

N.N. (nach 1884): Der Donau-Oder-Kanal. Wien, 35 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 127.339

N.N. (1884): Der große Steinhauser'sche Plan von Wien vom Jahre 1710. Monatsblatt des Alterthums-Vereines zu Wien, 1. Jahrgang, Heft 12, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 45-47 (SH: digital)

N.N. (1885): Stand der Donauregulirungsarbeiten zwischen Wien und Theben. Wochenschrift 547 des österreich. Ingenieur- u. Architekten-Vereines, 10. Jg., Nr. 44, S. 326, UB BOKU III 4224/10

N.N. (1883, 1888): Ueber die Wienfluss-Regulirung. Wochenschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Wien, Jg. 1883: S. 8, 43, Jg. 1888: S. 24, 180, erscheint gemeinsam mit: Zeitschrift des österr. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Jg. 1883, 1888; ÖNB 395.510-D Neu.Per; UB BOKU III-2396/1883/1888

N.N. (1886): Die Arbeiten der Donau-Regulierung bei Wien von Nußdorf bis Fischamend und die Fortführung der Donau-Regulierungs-Arbeiten (etc.) - Wien, K.k. Hof- und Staatsdruckerei, 33 S., 1 Pl., ÖNB 230.347-C.Kar

N.N. (1886): Expertenbericht über die Wienflußregulierung. Wochenschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 277, 382

N.N. (1887): Brunnen auf dem Margarethenplatz in Wien. Monatsblatt des Alterthums-Vereines zu Wien, 4. Jahrgang, Heft 3, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 10-13 (SH: digital)

N.N. (1887): Regulierung des Wiener Donaukanals. Wochenschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 312

N.N. (1888): Wienflußregulierung. Wochenschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten- Vereins, S. 180

N.N. (1888): Das Kaiserthum Österreich nach der Natur aufgenommen und von berühmten Künstlern in Stahl gestochen. 1. Bd.: Original-Ansichten der Kaiserstadt am Donaustrand

nebst Umgebung und den bedeutendsten Badeorten, sowie anderer historisch- merkwürdiger Städte und malerischer Landschaften Oesterreichs aus der Vergangenheit und Gegenwart – (Nieder-Oesterreich, Ober-Oesterreich, Böhmen, Mähren, Steyermark, Salzburg, Kärnthen, Krain)“, Bildband mit ca. 100 Bl., Frankfurt am Main, Wienbibliothek Rathaus, Sign. D 30.026

N.N. (1889): Enquete betreffend die Errichtung eines Winterhafens an der Donau bei Wien. Wien, 35 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. C 18.338

N.N. (1889): Der Monumentalbrunnen in der Alserstraße in Wien. Monatsblatt des Alterthums- Vereines zu Wien, 6. Jahrgang, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 30-31 (SH: digital)

N.N. (1889): Ein Rundgang durch das alte Wien zur Zeit des Steinhausen'schen Stadtplanes. Berichte und Mittheilungen des Alterthums-Vereins zu Wien, Bd 1, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 32-69 (SH: digital)

N.N. (1890): Die Mariensäule am Hof und der St. Josephsbrunnen am Hohen Markte zu Wien. Monatsblatt des Alterthums-Vereines zu Wien, 7. Jahrgang, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 14-15 (SH: digital)

N.N. (1891): Zum Plane von Alt-Wien. Monatsblatt des Alterthums-Vereines zu Wien, 8. Jahrgang, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 140-143 (SH: digital)

N.N. (1892): Der sogenannte Zappert'sche Plan der Stadt Wien. Monatsblatt des Alterthums- 548 Vereines zu Wien, 9. Jahrgang, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 174-175 (SH: digital)

N.N. (1892): Müssen wir wieder Donauwasser trinken? Ein Mahnruf an die Bevölkerung Wiens. aus: Die Wasserversorgung Wiens, Wien, 16 S., WStLA, Sign. K 962/25

N.N. (1893): Die projectirte Hochbahn in der „Oberen Donaustadt“ von Wien. Monatsblatt des Alterthums-Vereines zu Wien, 10. Jahrgang, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 12- 13 (SH: digital)

N.N. (1894): Projekt der Regulierung des Wienflusses. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 2

N.N. (1895): Handzeichnung der Donau Greifenstein – Hainburg vor Regulierung, Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, Artikel S.?, Tafel VI und VII

N.N. (1898): Vollendung der Donauregulierung in Niederösterreich. Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 133

N.N. (1898): Die Donauregulierung in der Jubiläumsausstellung 1898. Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 284

N.N. (1898): Vollendung der Donauregulierung in Niederösterreich. Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 133

N.N. (1898): Artikel zum Albertinischen Plan, Kopie aus der 2. Hälfte 15. Jhdt. nach einer vermutlich 1421/22 angefertigten Vorlage, älteste technische Darstellung der Gewässer

bei Wien, stark idealisierte kolorierte Federzeichnung, Original im Historischen Museum der Stadt Wien; Nachzeichnung und Erläuterungen dazu in der Zeitschrift des österr. Ingenieurs- und Architektenverbandes, Jg. 1898, S. 758

N.N. (1898): Der Brunnen auf dem Albertplatze. Monatsblatt des Alterthums-Vereines zu Wien, 15. Jahrgang, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 178-179 (SH: digital)

N.N. (1899): Restaurirung der Brigitta-Capelle. Monatsblatt des Alterthums-Vereines zu Wien, 16. Jahrgang, Heft 7, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 210-213 (SH: digital)

N.N. (1899): Preistarif und Transport-Tabellen zum Bedingnishefte für die Übertragung und Ausführung von Strom- und Dammbauten, sowie von Erhaltungsarbeiten zur Regulirung der Donau in der Strecke von Thalgraben bei Dürnstein bis zur österr.-ungar. Grenze. Staatsdruckerei, Wien, ÖNB 410.336-D Neu.Mag

N.N. (1899): Die Umgestaltung des Wiener Donau-Canales in einen Handels- und Winterhafen. Sonderabdruck aus der Zeitschrift des österr. Ing.- und Architekten-Vereines Nr. 14/15, 20 S. mit 1 Pl., Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 75.325; WStLA, Sign. A 2967/3; Technisches Museum Wien, Sign. 25.393/4

N.N. (1899): Die Regulierung des Wienflusses. Sonderabdruck aus der Zeitschrift des österreich. Ingenieur- u. Architektenvereines Nr. 1 1894, Nr. 49 (?) 1895, Nr. 14 1896 u. Nr. 17 1898, 17 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 75.339

N.N. (1900): Der Engelsbrunnen auf der Wieden. Monatsblatt des Alterthums-Vereines zu Wien, 17. Jahrgang, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 38-39 (SH: digital) 549

N.N. (1900): Regulierung der Donau in Niederösterreich. Bedingnis-Heft für die Übertragung und Ausführung von Arbeiten und Lieferungen für die Reconstruction der Rückstaudämme …, Wien, ÖNB 410.338-D 3 Neu.Mag

N.N. (1901): Reisetagebuch eines Franzosen durch Niederösterreich im Jahre 1661. Monatsblatt des Alterthums-Vereines zu Wien, 18. Jahrgang, Heft 8, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 79-86 (SH: digital)

N.N. (1902): Eröffnung des Freudenauer Winterhafens. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 789

N.N. (1904): Über die Nußdorfer Schiffahrtshindernisse. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 256

N.N. (1904): Memoire über die Regulierung der Donau bei Wien und Wiedereröffnung des Mühlwassers als Hochwasser- und Schiffahrtsgerinne. ÖNB 432.953-C Neu.Mag

N.N. (1906): Der Schutz-und Winterhafen in der Freudenau. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 281

N.N. (1908): Geschichte der Donau-Regulierung bei Wien. Wien, NÖLB 12.701 B

N.N. (1909): Ausgestaltung des Freudenauer Hafens. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 81

N.N. (1910): Bau der Staustufe „Kaiserbad“ im Wiener Donaukanal. Försters Allgemeine Bauzeitung, S. 1

N.N. (1910): Brater oder Prater? Monatsblatt des Alterthums-Vereines zu Wien, 27. Jahrgang, Heft 11, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 190-192 (SH: digital)

N.N. (1910): Der restliche Teil der alten römischen Wiener Wasserleitung aufgefunden. Monatsblatt des Alterthums-Vereines zu Wien, 27. Jahrgang, Verein für Geschichte der Stadt Wien (Hrsg.). S. 174-175 (SH: digital)

N.N. (1911): Vermehrter Hochwasserschutz für Wien, Beschlüsse der Donauregulierungs- kommission. Die Wasserwirtschaft, S. 23

N.N. (1911): Die Donauregulierung in Niederösterreich. Die Wasserwirtschaft, S. 333

N.N. (1911): Die innere Stadt mit der alten Ferdinandsbrücke 1852. Monatsblatt des Alterthums- Vereines zu Wien, 28. Jahrgang, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 62 (SH: digital)

N.N. (1912): Die Zukunft des Wiener Donaukanals. Die Wasserwirtschaft, S. 301

N.N. (1914): Die Verlängerung der Wienflußeinwölbung. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 711

N.N. (1915): Ausgestaltung des Freudenauer Donauhafens. Die Wasserwirtschaft, S. 245

550 N.N. (1916): Hoefnagels Ansicht von Wien. Monatsblatt des Alterthums-Vereines zu Wien, 35. Jahrgang, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 200-201 (SH: digital)

N.N. (1917): Wien und die Donau, Verlag des österreich. Ingenieur- und Architektenvereines

N.N. (ca. 1920): Zur Geschichte der Brigittenau 765-1919. Chronik. WStLA, Sign. 3.4.B.25.2.14

N.N. (1921): Die Schiffahrtsstraßen und Hafenanlagen bei Wien. Die Wasserwirtschaft, S.37

N.N. (1927): Die Ausgestaltung der Hochwasserschutzanlagen und der Schifffahrtsstraße bei Wien. Die Wasserwirtschaft, S. 295

N.N. (1930): Zwei Donaukraftwerke im Wiener Durchstich ohne Wehrbauten. in: Die Elektrifizierung Österreichs, 2. Auflage der unter Mitwirkung des Österreich. Wasserkraft- und Elektrizitäts-Wirtschaftsamtes im Jahre 1925 veröffentlichten Brochüre zur zweiten Weltkraftkonferenz Berlin 1930, Wien 1930 (Anmerkung: diese Planung sah Kraftwerke zwischen Korneuburg und Schönau vor, wobei die Speicherbecken mit 11 – 30 Mill. m³ Volumen den ganzen südöstlichen Teil der Lobau bedeckt hätte; ebenfalls Überlegungen zu einem Kraftwerk im verlängerten Donaukanal mit einem Kanal zum Neusiedlersee, wo ein zweites Kraftwerk errichtet werden sollte; dabei sollte der See um die Hälfte verkleinert werden um Ackerboden zu gewinnen); zitiert in: VEICHTLBAUER, O. (2008): Donau-Strom. Über die Herrschaft der Ingenieure.

N.N. (1935): Vollendung der Hochwasserschutzarbeiten für Wien und das Marchfeld. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 277

N.N. (1935): Die Vollendung der Arbeiten zur Verbesserung des Hochwasserschutzes für Wien

und das Marchfeld. Wasserwirtschaft und Technik, S. 320

N.N. (1937): Inventar aller Überfuhren über den Donaukanal, Donau, Alte Donau und über die Gewässer im Inundationsgebiet im Jahr 1937, mit Informationen zum Ort, Konzessionsbesitzer, Rechtsgrundlage, Dauer und Fahrpreisen; Bezirksmuseum Leopoldstadt, Sign. M 8 (SH: digital low resolution)

N.N. (1930er oder 1950er): Historisches Lexikon von Wien im Historischen Museum Wien, beinhaltet umfangreiche Informationen zur Geschichte der Stadt in den letzten 1000 Jahren, ebenfalls zu Überflutungen und Schäden bei historischen Hochwässern (Hinweis von Dr. Reinhard Golebiowski aus dem Naturhistorischen Museum Wien)

N.N. (1949): Wasserstandsschwerlinie Nußdorf. Österreichische Wasserwirtschaft, S. 214; bzgl. Wasserstandsbewegungen im 19. Jhdt. wozu neben des Wiener Durchstiches 1870-1875 auch die Entfernung alter Strombauten bei Nußdorf beigetragen haben (erwähnt in Baumann 1951, S.8)

N.N. (1958): Überschwemmungen, Verseuchung und Antriebskraft des Liesingbaches um 1878 in den anliegenden Orten. in: Liesing. Eine Heimatkunde-Zeitschrift für den XXIII. Wiener Bezirk, Heft 8, Jg. 2, S. 115-121 (SH: digital)

NEUMAYER, H. (1931): Versuch der geobotanischen Gliederung der Flyschzone des Wienerwaldes auf Grund der Beschaffenheit des Gesteines. Verhandlungen der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft in Wien, Nr. 81, Jg. 1931, S. 1-4 (SH: digital)

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OBERHUMMER, E. (1942): Tabor. Eine geographische Namenstudie. Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft in Wien, Jg. 1942, S. 457-462, ÖNB 390.827-B.Kar (SH: digital/Kopie)

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ÖLWEIN, A. (1880): Die Wien-Regulirung und das Project der Wienthal-Wasserleitung. Vortrag des Bau-Inspectors A. Oelwein gehalten in der Fachversammlung der Bau- und Eisenbahn-Ingenieure am 11. März 1880. (beinhaltet interessante Informationen zu Niederschlagsverhältnissen und Abflüssen im Einzugsgebiet, ebenfalls eine Berechnung des erforderlichen Speichervolumens der Hochwasserretentionsbecken am Wienfluss, dazu Abbildungen vom Einzugsgebiet, Längenschnitt und Profile) Wochenschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 105-116 (SH: digital)

ÖLWEIN, A. (1882, 1884, 1889, 1891): Donau-Elbe-(Oder)-Canal. Wochenschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Wien, Jg. 1882: S. 172, 250, 1884: S. 159, 177, Jg. 1889: S. 335, Jg. 1891: S. 361, 410, erscheint gemeinsam mit: Zeitschrift des österr. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Jg. 1882, 1884, 1889, 1891, ÖNB 395.510-D Neu.Per, UB BOKU III-2396/1882/1884/1889/1891

ÖLWEIN, A. (1887): Wienflußregulierung. Wochenschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 18

ÖLWEIN, A. (1896): Donau-Oder-Kanalprojekt. Verbandsschriften des Deutsch- Österreichisch-Ungarischen Verbandes für Binnenschiffahrt 2, Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 36.125

ÖLWEIN, A. (1899): Umbau und Neubau des Hauptzollamts-Bahnhofes der Wiener Stadtbahn. Vortrag des k.k. Ober-Baurathes Professor A. Oelwein, Bauleiter der Wienthal-Linie, gehalten in der Vollversammlung am 22. April 1899. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, Jg. 51, Nr. 23, S. 366-370 mit Kartenbeilagen, mit Informationen zum damaligen Wiener Neustädter Kanal (z.B. mittlerer Abfluss 1-1,4 m³/s und damalige Wasserkraftanlagen am Kanal) (SH: digital)

ÖLWEIN, A. & BÖHM (1897): Donau-Oder-Kanalprojekt und Donau-Moldau-Elbe- Kanalprojekt. Verschiedene Vorträge, Verbandsschriften des Deutsch-Österreichisch- Ungarischen Verbandes für Binnenschiffahrt 5 u. 11, Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 36.125

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PACHER, A. v. (1898): Kritische Studien auf dem Gebiete der Stromregulierung. Normalbreite, Inundationsgebiet und Schutzdämme. Wien und Budapest als Donaustädte. Sonderabdruck aus Danubius, Wien, 30 S., WStLA, Sign. K 6498

PACHER, A. v. (1892): Der Schutzdamm im Marchfeld. Mit einer Kartenskizze des Marchfeldes. Sonderabdruck aus Danubius, Wienbibliothek Rathaus, Sign. B 176.410

PALDUS, J. (1914): Eine Ansicht von Wien und seiner Umgebung aus dem Jahre 1742. Berichte und Mittheilungen des Alterthums-Vereines zu Wien, Bd. 46/47, S. 3-8 (SH: digital)

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PASETTI, F., Ritter v. (1850): Die Regulirung der Donau und der Bau einer stabilen Brücke über dieselbe bei Wien. Sonderabdruck aus der Allgemeinen Bauzeitung, Jg. 15, 41-137 S., mit einer interessanten Karte mit Lageplan, Längenschnitten, Quer- und Bodenprofilen auf den Blättern 316-319 und auf S. 57 u. 58, Wienbibliothek Rathaus, Sign. B 176.419 (PDF- Download bei ÖNB) (SH: digital/Kopie)

PASETTI, F., Ritter v. (1859): Denkschrift der Donau-Regulirung bei Wien von der Kuchelau bis Fischamend. handgeschriebenes Manuskript mit Übersichtskarte der Pasetti-Karte, lt. Thiel (1906) S. 88 gibt es bei einigen Ausgaben lithografierte Abbildungen dazu, die zum Verständnis des Texts notwendig sind; WStLA, Sign. 3.4.A.159 (ohne Kartenbeilagen; Kartenbeilage “Tafel B: Situationsplan der Donau zwischen Greifenstein und Fischamend 1849“ ist mit der Sign. 3.2.2.P23/1.108097 vorhanden (SH: digital), unter dieser Signatur soll es noch 3 weitere Karten geben, sind aber nicht auffindbar; eine Karte davon wurde nach den Aufzeichnungen des WSLA vor unbestimmter Zeit der MA 29 übergeben => ev. der Schichtenplan von Streffleur 1849?; bei den anderen verschollenen Karten handelt es sich vermutlich um die Lorenzo-Karte 1816-1817 und ev. die Karte 1849 von Kazda & Nicolaus im NÖLA; bei Dr. Fischer vom WSLA liegt Tafel C mit Datierung 1858, sie zeigt den Wiener Abschnitt der Donau, da die Karte im Tresorbestand ist, kann man sie nicht bestellen, sondern nur beim zuständigen Referenten besichtigen); Kapitel: Übersicht (15 S., Sign. 3.4.A.159.1) (SH: digital/Kopie) 1. Abschnitt: Geschichtliche Beschreibung der Donaustrecke von Greifenstein bis Fischamend (51 S., Sign. 3.4.A.159.2) (SH: digital/Kopie) 2. Abschnitt: Bildung und Abgang der Eisstösse auf der Donau (29 S., Sign. 3.4.A.159.3) (SH: digital/Kopie) 3. Abschnitt: Gedrängte Geschichte der hauptsächlichsten nicht realisirten Projekte für die Regulirung der Donau bei Wien und Beurtheilung ihrer Angemessenheit unter den gegenwärtigen Verhältnissen (58 S., Sign. 3.4.A.159.4) 4. Abschnitt: Entwicklung des Projektes, Beschreibung und näherungsweise Berechnung der erforderlichen Arbeiten, um die Donau-Regulirung zwischen Klosterneuburg und Fischamend zu vollenden, und einen Hafen 554 bei Wien herzustellen (83 S., Sign. 3.4.A.159.5) alle Berichtsteile (jedoch ohne Kartenbeilagen) auch in: Universitätsbibliothek Wien (UB II 583.857); ÖNB KS Alb. 585 b Kar; Wienbibliothek Rathaus, Sign. B 3662 u. B 23.892? (Suche unter „Pasetty“)

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mit Planbeilage im Maßstab 1 : 28.800, Beck’s Universitätsbuchhandlung, Wien, Wienbliothek Rathaus, Sign. A 3675 (SH: Kopie)

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SARTORI, F. (1832): Wien’s Tage der Gefahr und die Retter aus der Noth. Eine Beschreibung der unerhörten Ueberschwemmung des flachen an der Donau gelegenen Landes in Oesterreich unter der Enns. Zweiter Theil. Wien (SH: Kopie) 558 SAUBERER, A. (1942): Die Vegetationsverhältnisse der Unteren Lobau. Niederdonau/Natur und Kultur, Heft 17. hrsg. v. Reichstatthalter in Niederdonau, Gauselbstverwaltung, Museum des Reichsgaues Niederdonau, Wien-Leipzig, 55 S. u. 7 Tafeln (SH: Kopie)

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SCHEMMERL (1805): Vortrag zur Commission am 23. Jänner 1805. Den Wasserbau bey Theben betreffend. AVA Inneres, Hofkanzlei, Sign. V.G.10: 1878, 104 ex ian (oder iun?) 1806

SCHEUTZ, M. (2010): Zentralanstalt und Verschubbahnhof- das nicht-bürgerliche Versorgungshaus „Alserbach“ im 19. Jahrhundert. Studien zur Wiener Geschichte. Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, Bd. 66, S. 181-222 (SH: digital)

SCHIEFER, K. (1855): Information über die vom Wohllöblichen Gemeinderathe der k.k. Reichshaupt und Residenzstadt Wien im Jahre 1852 festgesetzten Vorkehrungen bei Eisgängen und Sommerhochwässern am Donau Canale und den Flüssen der Vorstadt Gemeinde Bezirke für die Amtshandlungen der Beamten des Stadtbauamtes. Nach den eingetretenen Localveränderungen im Jahre 1855 neu bearbeitet. handschriftliches Manuskript mit einem interessanten Titelbild von SIEGMUND mit dem Titel „Uiberschwemmungs Vorkehrungen für die k. k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien. 1. und 2., 3. und 8. Bezirk.“, das anschauliche Szenen von Hochwasservorkehrungen zeigt, dazu eine Kartenbeilage mit der Einteilung der Überschwemmungsbezirke und der Hochwasseranschlaglinien 1830 und 1850; Archiv der MA 18, Sign. 24/1 B (SH: tlw. digital)

SCHIEFER, K. (1856): Information für die Beamten des Stadtbauamtes über die bei Wassergefahren im Bereiche der k. k. Haupt- und Residenzstadt Wien eintretenden Geschäfte. Verfaßt und über Genehmigung des wohllöblichen Magistrats Präsidiums zur Darnachachtung gegeben von Kajetan Schiefer. mit Planbeilage der Einteilung der 9 Überschwemmungsbezirke und den Hochwasseranschlagslinien 1830 und 1850; Archiv der MA 18, Sign. 24/2 (SH: digital)

SCHIMMER (1904): Alt und Neu Wien. (angeblich mit Plänen von Wien und der Donauregulierung aus den Jahren 1170-1613, im Buch in ÖNB kaum interessante Karten => gesondert abgelegt?), ÖNB 235.975-C Neu.Mag; Mikrofilm im Donauatlas-Archiv 559 WStLA (SH: digital/Kopie tlw.)

SCHIMSCHA, E. (1939): Wiens Wachstum und sein Ausbau im neuen Reich. Studien zur Wiener Geschichte. Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, Bd 1. Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 129- 138 (SH: digital)

SCHIMSCHA, E. (1942): Die geschichtlichen Grundlagen des Wiener Straßennetzes. Studien zur Wiener Geschichte. Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, Bd. 3/4, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 5-13 (SH: digital)

SCHLICHTING, J. (1879): Regulirung und Canalisirung der Flüsse. in: FRANZIUS, L. & SONNE, E. (Hrsg.): Handbuch der Ingenieurwissenschaften, Dritter Band: Der Wasserbau. Verlag W. Engelmann, Leipzig, S. 441-537; Bayerische Staatsbibliothek München, Sign.?; PDF-Download in Google Books; interessante Darstellung zum damaligen Stand des Wissens Im Bereich Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Hydrologie, Wasserbau und Wasserstraßen; ein kurzer Abschnitt auf S. 507-509 widmet sich der kürzlich fertiggestellten Wiener Donauregulierung (SH: digital)

SCHLÖSS, E. (2003): Vom Hafenbecken des Wiener Neustädter Schifffahrtskanal zum Bahnhof Wien-Mitte. Wiener Geschichtsblätter, 58. Jg., Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 135-144 (SH: digital)

SCHMEDES, K. (1914): Zur Geschichte der Donauflotille. Mitteilungen aus dem Gebiete des Seewesens, verlegt und herausgegeben vom k. u. k. Marinetechnischen Komitee (Marinebibliothek), Bd. XLII, Nr. IV (SH: digital)

SCHMELTZL, W. (1548): Ein Lobspruch der Hochlöblichen weitberümbten Khünigklichen Stat Wienn in Osterreich, wölche wider den Tyrannen und Erbfeindt Christi nit die wenigist, sondern die höchst Hauptbefestigung der Christenhait ist, Rö. Khü. May. &c. unserm aller genedigsten Herrn zu Ehren beschriben, durch Wolffgang Schmeltzl, ... Burger daselbst im 1548 Jar. Zu dem dritten mal vbersehen vnd gebessert. Faksimile-Ausgabe von Matthias Kuppitsch 1849, Wien, 78 S., interessant sind die Angaben zu Anzahl und Länge der Brücken sowie der ungefähren Abstände zwischen den Brücken, daraus kann man die ungefähre bordvolle Breite (bei ca. 1-jährlichem Hochwasser) der Donau rekonstruieren, die Zusammenschau mit dem Meldeman-Plan 1529/30 ermöglicht weitere Aufschlüsse über die damalige flussmorphologische Situation der Donau, ebenfalls sind die Angaben Schmeltzls in Kombination mit den bei der Regulierung 1870-1875 aufgefundenen Brückenreste interessant, UB Klagenfurt, Sign. II 520.997 (SH: digital)

SCHMIED (1904): Die Nußdorfer Schiffahrtshindernisse, ihre Beseitigung und Geschichte. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, 56. Jg., Heft 37, S. 304, 517- 523 (SH: digital)

SCHMIDL, A. (1838): Wien’s Umgebungen auf zwanzig Stunden im Umkreise. Nach eigenen Wanderungen geschildert. Mit einer Karte und zwei Tafeln. Zweiter Band. Verlag Carl Gerold, Wien, 643 S., Bayrische Staatsbibliothek, PDF-Download (mit interessanten Beschreibung der Wiener Vorstädte, der Donau, Ost-Niederösterreich, Neusiedlersee) (SH: digital)

SCHMIDL, A. (1847): Wien und seine nächsten Umgebungen, in malerischen Originalansichten nach der Natur aufgenommen und in Stahl gestochen von verschiedenen Künstlern, 560 historisch-topographisch beschrieben.

SCHMIDL, A. (1852): Wien und seine nächsten Umgebungen mit besonderer Berücksichtigung wissenschaftlicher Anstalten und Sammlungen. Fünfte durchaus verbesserte und vermehrte Auflage. Mit einem Plan der Stadt und Vorstädte. Verlag Carl Gerold, Wien, 358 S., Bayrische Staatsbibliothek, PDF-Download (mit interessanten Beschreibung der Wiener Vorstädte und der Donau)

SCHNEIDER, F. (1987): Die Reichsbrücke. Die schicksalshafte Geschichte eines 110-jährigen Donauüberganges. 208 S., UB TU Wien, Sign. 906.533 I; ÖNB, Sign. 1.277.957-B (SH: tlw. digital)

SCHNEIDER, K. (1892): Geschichte der Gemeinde Ottakring. Selbstverlag des Geschichts- Comité der Gemeinde Ottakring, 705 S. mit Kartenbeilagen, Wienbibliothek Rathaus, Sign.? (SH: digital)

SCHÖNBURG-HARTENSTEIN, J. & ZEDINGER, R. (2004): Jean-Baptiste Brequin (1712- 1785). Ein Wissenschaftler aus Lothringen im Dienst des Wiener Hofes. Forschung und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, Bd. 42, Publikationsreihe des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, 124 S.; mit zahlreichen Informationen zur Donau- u. Wienflussregulierung, Planungen an der Schwechat und im südlichen Wiener Becken (SH: Original)

SCHRATT-EHRENHOFER, L. (2000): Historischer und aktueller Zustand von Trockenstandorten (= Heißländen) in den Donauauen bei Wien (Lobau). Verhandlungen der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft Österreich 137, S. 127-135 (SH: digital)

SCHUBERT, H. (1927): Donau-Grosskraftwerk Wien. 700 Millionen Kilowattstunden Jahreserzeugungsmöglichkeit. Selbstverlag, 23 S., 2 Falt-Bl., ÖStA Bibliothek B/1493; Technisches Museum Wien, Sign. SA 1339; Bezirksmuseum Floridsdorf, Sign.? (SH: digital tlw.)

SCHUBERT, P. (2001): Die historischen Pläne und Landkarten des Johann Orth. Verlag Mayer, Klosterneuburg, 184 S. mit 80 kol. Faksimile, Bildband zur Dauerausstellung im Bezirksmuseum Floridsdorf; zahlreiche historische und von J. Orth neu angefertigte Pläne von der Donau und dem nördlichen Umland nahe Floridsdorf; Amtsdirektor i.R. Johann Orth war 47 Jahre lang am BEV als Vermesser und Kartograf tätig, ebenso als Leiter und Kustos des Bezirksmuseums Floridsdorf; ÖNB 1.669.609-E Kar; UB Wien Sign.? (SH: tlw. digital low resolution)

SCHUH, M. (1946): Untersuchung über die Abhängigkeit des Auftretens von Eisstößen auf der niederösterreichischen Donaustrecke von den meteorologischen Elementen. Dissertation an der Universität Wien, UB Wien

SCHULLER, V. (2015): Flussmorphologische Rekonstruktion der Wiener Donau-Auen zwischen 1780 und 1825. Masterarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien, 116 S. u. Kartenanhang, UB BOKU Wien (SH: original/digital)

SCHUME, H. (1995): Endbericht über die Vermessungsarbeiten in der Regelsbrunner Au im Frühjahr 1995. Institut für Waldökologie, Universität für Bodenkultur (SH: digital)

SCHWARZ, C. (1866): Regulirung der Donau bei Wien. Zeitschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten Vereines (?), mit Planbeilage, Originalkarte in ÖNB KS K III 112.956; 561 Bibliothek des österreich. Ingenieur- und Architekten Vereines Nr. 1.014, der Bibliothek der TU Wien einverleibt; Stiftsbibliothek Klosterneuburg LSK 40; Wienbibliothek Rathaus, Sign. C 176.429

SCHWARZ, I. (1913): Ein Wiener Donaubrückenprojekt aus dem XVI. Jahrhundert. Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich, Nr. 12, NS Nr. 8, S. 79-100, ÖNB 423.565-B.L. Neu.Per (SH: digital/Kopie)

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SCHWEICKHARDT von SICKINGEN, F.X. (1832): Darstellung der k. k. Haupt- und Residenzstadt Wien. 3 Bände mit 10 Kupfern, und Panorama von der Bastei in 4 Blättern

SCHWEICKHARDT von SICKINGEN, F.X. (1834): Darstellung des Erzherzogthums Oetserreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. topographisch = statistisch = genealogisch = historisch bearbeitet, und den bestehenden vier Kreisvierteln alphabetisch gereihet. Vierter Band, Viertel unterm Manhartsberg. Wien, 294 S. (SH: digital)

SCHWEICKHARDT von SICKINGEN, F.X. (1842): Das Marchfeld. Geschichtlich-pitoresk dargestellt von der Urzeit bis auf unsere Tage, nebst Beschreibung der Schlachten bei Aspern und Deutsch-Wagram und der letzten großen Überschwemmung. 166 S., ÖNB, Sign. 21.K.19 u. 274.262-B; Download unter http://digital.onb.ac.at/OnbViewer/ viewer.faces?doc=ABO_%2BZ220442107 (SH: digital)

SCHWEITZER, R. (1968): Der Türkenschanzpark. Ein Abriß seiner Entstehungsgeschichte. Wiener Geschichtsblätter, 23. Jg., Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 309-343 (SH: digital)

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SEKORA, P. (1958): Brigittakapelle im 20. Bezirk — Datumberichtigung! Wiener Geschichtsblätter, 13. Jg., Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 21 (SH: digital)

SEKORA, P (1961): Kaiserwasser. Woher stammt der Name des ehemaligen, schiffbaren Donauarmes? Wiener Geschichtsblätter, 16. Jg., Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 275-277 (SH: digital)

SEYFRIED, I.X. & GIESECKE, C.L. (1799): Flehen um Hilfe: eine Kantate. Abgesungen bei einer von der Wiedner-Bürgergemeinde veranstalteten musikalischen Akademie zum Besten der durch den Eisstoß verunglückten Menschen von dem Musik-Personale des kaiserl. königl. privil. Schikanederischen Theaters. 4 S., ÖNB, Sign. 641.435-B.3,5.Mus.Mag

SIEGER, E. (1870): Denkschrift über die vom Consortium projectirte Wienfluss-Bahn von Wien nach Tulln mit ihren Abzweigungen. handschriftliches Manuskript, 40 S., ÖNB, Sign. 59.110-B (SH: digital)

SIEGER, R. (1923): Donauweg und Rheinstraße. in: Zur Geographie des Wiener Beckens, Heidrich-Festschrift, 1923, S. 196 562 SILBIGER, A. (1893): Gebirgsquellen oder Donauwasser. Ein Beitrag zur Wasserversorgungsfrage der Reichshaupt- und Residenzstadt Wien. aus: Die Wasserversorgung Wiens. Wien, 15 S., WStLA, Sign. K 962/8

SLEZAK, F. (1948): Historische Veränderungen der Donaustromlandschaft im Tullner und Wiener Becken. Dissertation an der Universität Wien, 2 Karten, ÖNB KS 772.584-C.K; Angaben zur Geologie, historische Flußmorphologie vor allem nach geschichtlichen Gesichtspunkten, angefangen in der Steinzeit, einzelne Bereiche sehr detailliert abgehandelt, UB Wien D 7503 (SH: Kopie)

SLEZAK, F. (1976): Johann Jakob Marinoni (1676-1755). Der Donauraum, Zeitschrift für Donauforschung, Nr. 21, S. 195-207, mit vielen Informationen zur Wiener Stadtkarte 1704/06 von Marinoni & Anguissola, ÖNB 871.099-B Neu.Per (SH: Kopie)

SLEZAK, F. (1977): Die italienischen Begründer der Wiener Donaukartographie. Der Donauraum, Zeitschrift für Donauforschung, Nr. 22, S. 167-191, ÖNB 871.099-B Neu.Per (SH: Kopie)

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SLEZAK, F. (1984): Ausstellungsbericht: Donaustromkarten. Der Donauraum, Zeitschrift für

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SLEZAK, P., SLEZAK, F. & SLEZAK, J.O. (1989): Vom Schiffskanal zur Eisenbahn. Wiener Neustädter Kanal und Aspangbahn. Schriftenreihe Internationales Archiv für Lokomotivgeschichte, Bd. 30, Verlag Josef Otto Slezak, Wien (SH: digital tlw.)

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SMÖCH, P. (1875): Häuser-Schema der K. K. Reichs Haupt- und Residenzstadt Wien: mit deren zehn Bezirken und den Vororten Simmering, Untermeidling, Obermeidling, Gaudenzdorf, Fünfhaus, Sechshaus, Neulerchenfeld, Ottakring, Hernals, Währing, Weinhaus, Gersthof, Unterdöbling, Heiligenstadt, Nußdorf, Brigittenau, Zwischenbrücken, Schüttl, Kriau, Floridsdorf und die neuprojectirte Donaustadt in 15 Plänen. 168 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. C 55.583, PDF-Download (SH: digital low resolution)

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SÖLLNER, K. (1930): Die Ausnutzung der Donauwasserkräfte bei Wien. Die Wasserwirtschaft, Heft 1, 2 u. 11, Technisches Museum Wien, Sign. SA 1526

SÖLLNER, K. (1943): Donaukraftwerk Wien-Fischamend in Verbindung mit den Schiffahrtsanlagen und dem Hochwasserschutz von Wien und mit der Melioration des Marchfeldes. Berichtsentwurf mit Kartenbeilagen, Standort des Originals? (SH: digital tlw.)

SPIEGLER, A. (1978): Kartographische Erfassung der Donauauen. Einst und jetzt.

SPIEGLER, A. (1980): Die Donauauen. Gestern-heute-morgen. Raumordnung Aktuell, 1/1980

SPIESBERGER, E. (1959-1960): Ein Beitrag zur Geschichte der Vorstädte Altlerchenfeld und Strozzigrund bis 1700. Studien zur Wiener Geschichte. Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, Bd. 15/16, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 197-208 (SH: digital)

SPIESBERGER, E. (1962): Der Schaumburgergrund auf der Wieden. Ausstellung des Archivs der Stadt Wien. Wiener Geschichtsblätter, 17. Jahrgang, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 120. (SH: digital)

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SPIGL, A. (1907): Die Wasserführung der Donau bei Wien. Jahresbericht des Gymnasiums der k.k. Theresianischen Akademie in Wien, ÖNB 390.383-B.1907 Neu.Mag und 453.689-C. Neu.Mag

SPITZBART-GLASL, C. (2015): Die topographische und hydrotechnische Aufnahme des Wienflusses unter Prof. Josef Stummer 1847-1857. Materialien zur Umweltgeschichte Österreichs, Zentrum für Umweltgeschichte Wien, Band 4, 205 S., Open-Access- Download unter: http://www.umweltgeschichte.aau.at/index,10893,NEU+!!!+ZUG+ Materialien+!!!+NEU.html (SH: digital)

SPITZBART-GLASL, C., HAIDVOGL, G. & WINIWARTER, V. (2018): Wien unter Wasser – Schadensbilder, Maßnahmen und Diskurse 1785-1900. Österreich, Geschichte, Literatur, Geographie – Panorama der Wissenschaften, Bd. 3/2018, S. 236-255 (SH: digital)

SPITZER, D. (1867): Wiener Spaziergänge: Die Donauregulierung. Bericht in der „Presse“ vom 12. 3. 1867, in welchem die damalige Stimmung in der Bevölkerung zum Ausdruck kommt, Auszug in: LADINIG (2000) S. 40-44 (SH: Abdruck in LADINIG) 564 STADLER, H. (1960): Die Entwässerungsanlagen der Stadt Wien. Mag.-Abt. 30 (Hrsg.), 73 S. mit Kartenbeilage, Wienbibliothek Rathaus (SH: digital)

STADLER, H. (1966): So baut man Kanäle. Verlag der Österreichischen Abwasser-Rundschau, Wien, 160 S., Wienbibliothek Rathaus (SH: digital)

STADTBAUAMT WIEN (1861): Denkschrift über die Wasserversorgung der Stadt Wien, mit einem Projecte zur Ableitung des Wassers vom Wiener-Neustädter Schiffahrts-Canale zur Bespritzung der Straßen, Bewässerung der Gartenanlagen, Dotirung der Bäder, der Markthallen u. dgl. 61 S. Wienbibliothek Rathaus, Sign.? (SH: digital tlw.)

STADTBAUAMT WIEN & BERGER, F. (1876): Städtische Donaubadeanstalt in Wien. handschriftliches Manuskript, Archiv der MA 18, Sign. 385 B (SH: digital)

STADTBAUAMT WIEN (1882): Projekt für die Wienfluß-Regulirung in Verbindung mit der Stadtbahnfrage. Im Auftrage des Gemeinderathes der k. k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien verfaßt von dem Stadtbauamte im September 1882. 101 S. mit 6 Kartenbeilagen: 1. Übersichts-Plan der allgemeinen Anlage der Wienflusseinwölbung u. Ableitung sammt Niederschlagsgebieten und projectirten Reservoirs (M: 1 : 49.600, mit einem Hochwasser-Umgehungsgerinne von Baumgarten über Breitensee, Ottakring und Döbling bis zum Donaukanal, zudem mehrere Speicherbecken an den Abhängen des Wienerwaldes), 2. Situations-Plan über die Regulierung des Wienflusses im Gebiete von Wien sammt Anlage für eine Stadtbahn (mit geplanten Baulinien und neuen Bauflächen), 3. Profile der Wienflusseinwölbung sammt Stadtbahn und Wienthalstrasse, 4. Sammelbassin in Baumgarten (Lageplan u. Längenschnitt, M: 1 : 7.400), 5. Verlauf des Maihochwassers 1881 in der Ableitung (hydrografische Ganglinien und

Konsumtionskurven), 6. Abflussverhältnisse des Wienflusses mit Rücksicht auf die Capazität der Querprofile (hydrografischer Längenschnitt des Wienflusses mit Höhenlagen von Ufer, Sohle, Hochwässer 1851, 1881 und 1882, Nullwasser sowie Gefälle); bezüglich der Umleitungsvarianten des Wienflusses über Ottakring nach Nußdorf zum Donaukanal siehe Karte in der Wienflussaufsicht Hadersdorf vom STADTBAUAMT ca. 1889; zu diesem Konvolut gehört offensichtlich ein beinahe gleich benanntes Projekt/Kartenwerk vom STADTBAUAMT (1882) das in der Wienbibliothek Rathaus liegt (siehe gesonderten Eintrag im Kapitel Historische Karten und Ansichten – Wiener Raum); ÖNB, Sign. 51.327-C (SH: tlw. digital)

STADTBAUAMT WIEN (1885/86): Bericht über die Ermittlung der Größe und Form der Profile für die Ableitung und Einwölbung. Wienfluss-Regulirungs-Projekt. Im Auftrage des Gemeinderathes der k. k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien, verfaßt von dem Stadtbauamte im September 1885. Mit 6 Plänen und 47 Beilagen und Tabellen. 45 S., interessanter Bericht zum Projektvorschlag ein teilweise unterirdisches Entlastungsgerinne (Ableitung) für Hochwässer und als Nutzwasserversorgung von Weidlingau über Breitensee, Ottakring und Pötzleinsdorf bis zum Donaukanal und zur Donau nahe Heiligenstadt zu führen; die gedachte Trasse ist im Lageplan gut ersichtlich; dazu gibt es mehrere hydrologische Diagramme mit Daten zur Hochwasserabfuhr, Längenschnitte und Profile; WStLA, Wienfluss-Sonderregistratur, Sign. 1.2.4.14.A2 – Allgemeine Registratur (Teil eines großen Konvoluts) (SH: tlw. digital low resolution)

STADTBAUAMT WIEN (1887): Detailprojekt für die Wienfluß-Regulirung. Im Auftrage des Gemeinderathes der k. k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien verfaßt vom Stadtbauamte im Juli 1887. vier beigefügte Tafeln zeigen die geplante Regulierung des Wienflusses innerhalb des Linienwalls, Regulierungsprofile, Einwölbungen und die 565 Hochwasser-Retentionsbecken bei Auhof; die Stadtbahn wäre demnach anders als heute teilweise linksufrig verlaufen; Archiv der MA 18, Sign. 1221/1 B (SH: digital)

STADTBAUAMT WIEN (1892): Bericht des Stadtbauamtes zur Wienfluss-Regulierung. Archiv der MA 18, Sign. 895 (SH: digital)

STADTBAUAMT WIEN (1893): Technischer Bericht zu dem Projecte über die Einwölbung des Alsbaches vom Hernalser Friedhofe (Km 0) bis zur bestehenden Einwölbung in Neuwaldegg (Km 2,722) im XVII. Bezirke. Archiv Wien Kanal, Sign.?, Titelblatt abgebildet in GANTNER, C. (2004): Vom Bach zum Bachkanal. S. 89, hrsg. von MA 30 – Wien Kanal (SH: in Gantner, 2004)

STADTBAUAMT WIEN (1901): Die Wasserversorgung sowie die Anlagen der städtischen Elektricitätswerke, die Wienflussregulierung, die Hauptsammelcanäle, die Stadtbahn und die Regulierung des Donaucanales in Wien. Im Auftrage des Herrn Bürgermeisters Dr. Karl Lueger bearbeitet vom Stadtbauamte. 258 S. (umfangreiche und sehr interessante Zusammenschau von Infrastrukturprojekten beginnend mit den älteren Wasserversorgungsanlagen); Archiv der MA 18; Wienbibliothek Rathaus, Sign. B-36.190 (PDF-Download unter https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/content/titleinfo/ 1927273); Technisches Museum Wien, Sign. 1669 (SH: digital)

STADTGEMEINDE WIEN (1903): Bericht zur Sicherung der Stadt Wien gegen Hochwasser der Donau. Mikrofilme im Donauatlas-Archiv, WStLA

STEINER, L. (1927): Die Donau. II. Teil, Der Donauverkehr. Beiträge zur Heimatkunde der Leopoldstadt, 3. Heft, Wien

STEINER, L. (1966): Irrtümer in der Literatur über den unteren Werd bzw. über die Leopoldstadt. Wiener Geschichtsblätter, 21. Jg., Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 56-67 (SH: digital)

STEINER, L. (1974): Eine Überführ von der Leopoldstadt nach den Weißgerbern. Wiener Geschichtsblätter, 29. Jg., Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 173-174 (SH: digital)

STEINER, L. (1967): Zur Siedlungsgeschichte des Unteren Werds im Mittelalter. Wiener Geschichtsblätter, 22. Jg., Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 182-185 (SH: digital)

STEINHAUSER, F. (1948): Die säkulären Schwankungen des Donauwasserstandes bei Wien. Wetter und Leben, Wien, S. 6-10

STREFFLEUR, V., Ritter v. (1851): Einiges über Wasserstands- (Pegel-) Beobachtungen und deren Aufzeichnung. Sitzungsberichte der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-naturwissenschaftliche Classe, 7. Bd., 12 S., 1 Tafel, S. 745-756, Bibliothek der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Sign. 300.000; UB Wien I 147.478 (SH: digital)

STREFFLEUR, V., Ritter v. (1851): Denkschrift über die Geschichte des Donaukanals. Konvolut im Zusammenhang mit einer Eingabe des Gemeinderates über die Notwendigkeit der Kanalregulierung, AVA HM 2.225/B ex 1851, in: FAJKMAJER, K. (Jahr?): Handel, Verkehr und Münzwesen, Geschichte der Stadt Wien, hrsg. vom Alterthums-Verein der Stadt Wien, IV, 572 (zitiert in BALTZAREK, 1973, S. 98)

566 STREFFLEUR, V., Ritter v. (1852): Orographisch-hydrographische Studien über das Gebiet des österreichischen Kaiserstaates. I. Das Donau-Profil und der Alpendurchbruch bei Theben. Sitzungsberichte der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch- naturwissenschaftliche Classe, 8. Bd., S. 427-441, Bibliothek der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, UB Wien; ÖNB (SH: digital)

STREFFLEUR, V., Ritter v. (1864): Das bisherige Wien und dessen mögliche zukünftige Entwicklung. Österreichische militärische Zeitschrift, V. Jg., 3. Bd., S. 205-222. PDF- Download (mit Informationen zur Regulierungsgeschichte der Donau bei Wien) (SH: digital/Kopie)

STREITBERGER, A. (2016): Historische morphologische Veränderungen der nördlichen Wiener Bäche 1663/83–2010, Masterarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien, UB BOKU Wien (SH: original/digital)

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STRÖMMER, E. (2005): Schauer-Wetter Klima und Naturkatastrophen im Wiener Raum. in: BRUNNER, K. & SCHNEIDER, P. (Hrsg.): Umwelt Stadt Geschichte des Natur- und Lebensraumes Wien. Böhlau, Wien

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THIEL, V. (1906): Geschichte der älteren Donauregulierungsarbeiten bei Wien. II. Vom

Anfange des XVIII. bis zur Mitte des XIX. Jahrhunderts. III. Von der Mitte des XIX. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich, Jg. 1905/06, S. 1-102; sehr umfangreiche Aufarbeitung historischer Quellen zur Regulierungsgeschichte der Donau bei Wien, viele interessante Literaturzitate, UB Wien I 311.613 (Signatur überprüfen!); Technisches Museum Wien, Sign. 3544 (SH: digital/Kopie)

THIEL, V. (1904/1905): Die Wasserstraßen in Österreich im XVIII. und XIX. Jahrhundert mit besonderer Berücksichtigung der Donauregulierung bei Wien (Vortrag). Monatsblatt des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich, Heft 2, S. 222-224. NÖLB, Signatur?

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TIETZE, H. (1917): Wiens Stadtbild vor der zweiten Türkenbelagerung. Monatsblatt des Alterthums-Vereines zu Wien, 34. Jg., Heft 5, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 37- 39 (SH: digital)

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TILLMANN (1925): Zur Hochwassermenge an der Wienflußmündung. (interessante Studie zur Bemessung der am höchsten zu erwartenden Wassermenge, die mit 410 m³/s angegeben wird; detailliert wird aufgeschlüsselt wieviel Wasser wo zurückgehalten und abgeführt wird), 4 S., Archiv der MA 45 Wienflussaufsicht Hadersdorf, Archivraum im 1. Stock, ohne Signatur (SH: digital)

TILLMANN (1929): Zur Morphologie des Donaustrombettes bei Wien seit 1880. Die Wasserwirtschaft, S. 41

TINTER, W. (1890): Die Höhenlage der Nullpunkte der beiden östlichen Pegel an der Südseite des Mittelpfeilers der Ferdinandsbrücke. Wochenschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Wien, Jg. 1890, S. 156, erscheint gemeinsam mit: Zeitschrift des österr. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Jg. 1890, ÖNB 395.510-D Neu.Per, UB BOKU III-2396/1890 (SH: Kopie)

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WALDVOGEL, A. (1893): Über die Ausgestaltung der Verkehrs-Anlagen und die Schaffung von Donauhäfen für Wien. Vortrag. Sonderabdruck aus: Zeitschrift des österreich. Ingenieur- u. Architekten-Vereines, Wien, 43 S. mit 2 Pl., ein Plan zeigt das vorgeschlagene Netzwerk an neuen Bahnlinien und Wasserstraßen in Wien, ÖNB 196.675-C Neu.Mag; Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 26.067 (SH: digital tlw.)

WALDVOGEL, A. (1905): Die Donauhochwässer bei Wien. Neuere Ergebnisse hydrotechnischer Erhebungen besprochen im Zusammenhang mit der bevorstehenden Anlage von Donauhäfen für neue Wasserstrassen. Sonder-Abdruck aus dem „Bautechniker“ Nr. 47 vom 24. November 1905, 1 Planskizze, 15 S., ÖNB 442.035-B Neu.Mag, UB Wien I

316.203; Technisches Museum Wien, Sign. SA 727 (SH: Kopie)

WALDVOGEL, A. (1906): Nochmals die Donauhochwässer bei Wien als Nachwort zu meinem Schriftchen vom 1. Dezember 1905, über den gleichen Gegenstand. Sonderabdruck aus dem Bautechniker Nr. 2 vom 12. Jänner 1906, 12 S., Technisches Museum Wien, Sign. SA 1052

WALDVOGEL, A. (1910/1911): Wien von den Hochfluten der Donau dauernd bedroht. Ein Mahnwort. Zeitschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Wien, Jg. 1910, S. 32, 51, 407(?), 497-526, Jg. 1911, S. 5, ÖNB 235.884-C Neu.Mag (SH: digital 1910, S. 497-526) (SH: digital)

WALDVOGEL, A. (1911): Die Wiener Donnauregulierung. In letzter Stunde! Unmittelbar vor Erledigung der bezüglichen Regierungsvorlage im Reichsrate. ÖNB 641.162-C Neu.Mag; technisches Museum Wien, Sign. SA 1261

WALDVOGEL, A. (1912): Donauregulierung und Hochwasserschutz Wiens. Ein nochmaliges Mahnwort vor der geplanten Ausführung. Abdruck aus dem „Deutschen Volksblatte“ vom 11, und 12. Oktober 1912 (Morgenausgabe) angeschlossen eine Beilage. 4 S., ehemaliges Archiv der MA 20, heute WStLA, Sign. 14.015 D (SH: digital low resolution)

WALDVOGEL, A. (1913): Zur Lösung des Wiener Donauproblems. Sonderabdruck aus dem Deutschen Volksblatt 9. August 1913, 3 S., Technisches Museum Wien, Sign. SA 1260

WALLNER, A. (1913): Der ursprüngliche Boden der Altstadt von Wien. Deutschen Rundschau 570 für Geographie und Statistik, Bd. 35, S. 571-576, ÖNB 393.568-B Kar, mit Kartenbeilage der Geländetopografie im Zentrum Wiens zur Zeit der Römer, basierend auf dem Generalstadtplan 1912 auf Anregung von Eugen Oberhummer erstellt, Original im Geographischen Institut der Universität Wien, M: 1 : 10.000, Farbsteindruck, ebenso im M: 1 : 15.000 von Max EISLER (1919) im Historischen Atlas des Wiener Stadtbildes auf Tafel I, Karte A I (SH: digital)

WALTER (1903): Die in den Strecken Bisamberg-Stockerau der Nordwestbahn ausgeführten Schutzbauten gegen Donauhochwässer. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 345

WASSERNUTZNIESSER (1882): Weitere Bemerkungen über die von den Wassernutzniessern am Wiener-Neustädter Schiffahrts-Canale aus Anlass des Baues der Eisenbahn Wien- Aspang erhobenen Beschwerden. Auf Veranlassung des Vereines der Wassernutzniesser am Wiener-Neustädter Schiffahrts-Canale verfasst und als Manuscript gedruckt. 5 S., Standort Original? (SH: digital)

WAWRA, J. (1865): Über die bisherigen Vorgänge in Angelegenheit der Donauregulierung bei Wien. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, Jg. 1865, S. 53-56 (SH: digital)

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Internationale Arbeitsgemeinschaft für Donauforschung (beinhaltet angeblich Wasserflächenbilanzierung zwischen 1860 und 1988 zwischen Schönau und der Marchmündung)

WEBER-EBENHOF, A., Ritter v. (1897): Technischer Führer auf der Donau in Niederösterreich mit besonderer Berücksichtigung der Strecke von Melk bis Wien. Aus Anlass der Stromfahrt des Deutsch-österr.-ungar. Verbandes für Binnenschiffahrt im Mai 1896. Wien, 53 S. u. 7 Tafeln, ÖNB 86.894-D Neu.Mag; Wienbibliothek Rathaus, Sign. C 55.431 und C 176.409; Technisches Museum Wien, Sign. 4174 PP u. 3545 PP

WEBER-EBENHOF, A., Ritter v. (1899): Freudenauer Winterhafen. Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 222

WEIGL, H. (1965-1966): Zur Siedlungsgeschichte des Wiener Raumes. Studien zur Wiener Geschichte. Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, Bd. 21/22, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 67-80 (SH: digital)

WEINZETTL W. (1953): Hietzing. Seine siedlungs- und sozialgeschichtliche Entwicklung bis 1820. Studien zur Wiener Geschichte. Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, JbVGStW, Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, Bd. 10, S. 82-114 (SH: digital)

WEISS, K. (1876): Topographie der Stadt Wien. Verein für Landeskunde von Niederösterreich (Hrsg.), 168 S., neben zahlreichen wirtschaftlichen, demografischen und politischen Informationen zur Stadt Wien einhaltet das Buch auch viel Interessantes zur Geschichte und zur damaligen Situation der Wiener Gewässer kurz nach der großen 571 Donauregulierung (Donau, Donaukanal, Wienfluss, Wienerwaldbäche und Hochwässer); Wienbibliothek Rathaus, Sign. B 6522; PDF-Download unter http://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/content/titleinfo/359359 (SH: digital)

WEITTENHILLER, M. (1886): Das Schloss Gumpendorf. Monatsblatt des Alterthums-Vereines zu Wien, Bd. 1, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 34-36 (SH: digital)

WELLISCH, S. (1898): Die Wiener Stadtpläne aus der Zeit der ersten Türkenbelagerung. Zeitschrift des Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereines, Jg. 50, 537-541, 552-555, 562-565; Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 33.832; UB BOKU Magazin III- 2396/56 (SH: digital/Kopie)

WELLISCH, S. (1899): Die Wiener Stadtpläne aus der Zeit der ersten Türkenbelagerung. gekürzte Ausgabe, Zeitschrift für Vermessungswesen, Bd. 28, Heft 13, gekürzte Version des Artikels in der ÖIAZ 1898, Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 33.832; UB BOKU Magazin I-2602/28; WStLA, Mikrofilm im Donauatlas-Archiv (SH: digital/Kopie)

WELLISCH, S. (1899): Die Wiener Stadtpläne aus dem Anfange des XVIII. Jahrhunderts. Zeitschrift des Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereines, Jg. 51, S. 563-568 (SH: digital/Kopie)

WELISCH, S. (1908): Die geschichtliche Entwicklung des Wiener Stadtbauamtes von den ersten Anfängen bis zur Gegenwart. Wienbibliothek Rathaus, Sign.? (SH: digital)

WENDELBERGER, E. (1960): Die Auwaldtypen der Donau in Niederösterreich. Centralblatt für das gesamte Forstwesen 77, 2, S. 65-91. Verlag Georg Fromme, Wien, München

WESCHEL, L. M. (1824): Die Leopoldstadt bey Wien. Nach Quellen und Quellenschriftstellern, in Verbindung mit einer Skizze der Landesgeschichte, historisch dargestellt. Veröffentlicht von A. Strauss, 701 S., mit umfangreichen Informationen zur Geschichte Wiens und der Donau, Hochwässern, Regulierungsbauten sowie mit Urkundensammlung seit 1306, PDF-Download Google Books (SH: digital/Kopie)

WETZLER, B. (1892): Der kommerzielle Wert des Donau-Oder-Kanals. Vortrag gehalten am 13. December 1892 im Donau-Verein. Wien, 16 S., Sonderabdruck aus „Danubius“, Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 248.961

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WEX, G., Ritter v. (1871): Donauregulierung bei Wien. Zeitschrift des Vereins deutscher Ingenieure, Berlin, Jg. 15, Bd. 15, S. 429-438 u. 506-516 (SH: digital)

WEX, G., Ritter v. (1875): Einleitung der Donau in ihr neues Bett. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, Jg. 1875, S. 181

WEX, G., Ritter v. (1876): Die Wiener Donauregulierung. Ein Vortrag, gehalten am 1. 12. 1875. Wien, 1876, 52 S., 2 Falt-Karten, aus: Schriftenreihe des Vereines zur Verbreitung naturwissenschaftlicher Kenntnisse in Wien. Bd. 16, Jg. 1875/76, Institut für Ökologie und Naturschutz, Universität Wien, Staatsarchiv Allg. Verwaltungsarchiv und Bibliothek des Staatsarchives AV-Br./2953 (SH: digital/Kopie) 572 WEX, G., Ritter v. (1876): Ueber die Donau-Regulirung bei Wien. Vortrag gehalten am 18. März 1876 im österr. Ingenieur- u. Architekten-Verein. Zeitschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereins, Wien, Heft V, Jg. 1876, Bd. 28, S. 77-88, ÖNB 395.510-D Neu.Per, UB BOKU III-2396/28 (SH: digital/Kopie)

WEX, G., Ritter v. (1876): Donau-Regulirungs-Arbeiten 1876. Ihre Wirkung gegen die Ueberschwemmungsgefahr für Wien. Wochenschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereins, Wien, Jg. 1876, Bd. 1, S. 130, erscheint gemeinsam mit: Zeitschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Jg. 1876, Bd. 28, ÖNB 395.510-D Neu.Per, UB BOKU III-2396/28 (SH: digital)

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WEX, G., Ritter v. & LORENZ, J. R. (1879): Über die Fortschritte der Ausbildung des neuen regulierten Donaustrombettes bei Wien und über die hiebei gemachten Erfahrungen. Wochenschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 194, 209

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WUNDERL, S. (2008): „Die Geschichte der Schiffswerft Korneuburg unter Berücksichtigung der Situation der Arbeiterschaft“. Diplomarbeit an der Universität Wien, 112 S. (SH: digital)

WÜNSCH, J. (1903): Alt-Währing. Monatsblatt des Alterthums-Vereines zu Wien, 20. Jg., Heft 6-8, Verein für Geschichte der Stadt Wien, S. 21-32 (SH: digital)

XAVER, G. (2013): „Jede reinlich gekleidete Person ist als Fahrgast zuzulassen“ – Zur Geschichte der Dampffähren über den Wiener Donaukanal. Wiener Geschichtsblätter, 68. Jg., Heft 4, S. 345-365 (SH: digital low resolution)

ZENTRUM FÜR UMWELTGESCHICHTE (2019): Wasser Stadt Wien – Eine Umweltgeschichte. (mit umfangreichen Informationen zur Entstehung und Regulierung sämtlicher Wiener Gewässer, deren Nutzung durch die Menschen und zu deren Bedeutung in stadtmorphologischer Hinsicht), Universität für Bodenkultur Wien, 496 S., PDF-Download unter Google-Books

ZIEGLER, A. (1830): Die Donau mit vorzüglicher Berücksichtigung der Überschwemmungen, welche sich seit mehreren Jahrhunderten in den verschiedenen Perioden ereigneten. Wien, 48 S., 1 Karte, mit Schilderung der historischen Situationen der Donau bei Wien, ÖNB Augustiner Lesesaal, Sign. 568.249-A; Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 16.567 (SH: digital)

ZIEGLER, A. & VASQUEZ, C. (1827-1829): Wien’s nächste Umgebungen an den Linien. Bezirksbeschreibungen mit Bezirksplänen, Heft 1-7; WStLA, Sign. 3.2.1.1.P1.1739/1.Ex (1- 17); Wienbibliothek Rathaus, Sign. 14.475 A (gratis Download der Bände mit Karten auf Website), ÖNB Kartensammlung (11 Bl.) Sign.?, einzelne Blätter im Wien Museum (Sign.?), ÖAW Sammlung Woldan Sign. K-III: OE/Vie 592 (1-18) (SH: digital tlw.); bzgl. der Bezirkspläne siehe Historische Kartenwerke

ZINSLER, E. (2000): Das Lusthaus im Winter Prater. Wiener Geschichtsblätter, Beiheft 4/2000, Verein für Geschichte der Stadt Wien (SH: digital)

ZINZENDORF, K. (1784) in WAGNER, H. (1972): Wien von Maria Theresia bis zur Franzosenzeit. Aus den Tagebüchern des Grafen Karl von Zinzendorf. Ausgewählte, aus dem Französischen übersetzt, eingeleitet und kommentiert von Hans Wagner. Jahresausgabe der Wiener Bibliophilen Gesellschaft zu ihrem 60-jährigen Bestand, S. 58; 575 beinhaltet einen kurzen interessanten Augenzeugenbericht des österreichischen Staatsmannes Zinzendorf vom großen Hochwasser 1784; Universität Wien, Fachbereichsbibliothek Zeitgeschichte, Sign.?; ÖNB 992.465-C.1972 Neu.Mag (SH: Hochwasserbeschreibung digital)

ZOTTL, A. (1957): Studie über den totalen Hochwasserschutz von Wien – Genereller Entwurf. Untersuchungen über die Erzielung eines geeigneten Katastrophen-Hochwasserschutzes. Entwurfsplan für die Neue Donau und die Donauinsel mit Varianten und einem Donaukraftwerk ungefähr beim heutigen Kraftwerk Freudenau; Profile und Berichte; handschriftliche und maschinengeschrieben Abflussberechnungen und Variantenvergleiche; Archiv DonauConsult (SH: tlw. digital)

ZOTTL, H. & ERBER, H., ÖSTERREICHISCHES INSTITUT F. RAUMPLANUNG (1989): Grundlagen-Studie zum Donau-Oder-(Elbe-) Projekt aus österreichischer Sicht. Kurzfassung mit 25 S. u. Kartenbeilage; der Zwischenbericht mit Kartenbeilagen ist wesentlich umfangreicher; Studie i. A. d. Bundeskanzleramtes Abt. IV/4, Land Niederösterreich R/2 und Land Wien MA 45; Archiv DonauConsult, Sign. 1400 (SH: tlw. digital)

ZÖHRER, F. (1903): Chronik von Wien. Kurzgefaßte Geschichte der Kaiserstadt an der Donau von der ältesten bis in die neueste Zeit. aus: Für Hütte und Palast. Sammlung gediegener österreichischer Unterhaltungsschriften, Nr. 11, Wien, 355 S., WStLA, Sign. A 3003

Linzer Raum u. sonstige Abschnitte in OÖ

BADER, W. (1976): Die Entwicklung der Donauschiffahrt in Oberösterreich während der Industrialisierung. Zur Wirtschaftsgeschichte im Zeitalter des Liberalismus. Der Donauraum. Zeitschrift für Donauforschung. Bd. 21, S. 93-98, ÖNB 871.099-B Neu.Per (SH: digital/Kopie)

BAUER (1965): Der Geschiebehaushalt der bayerischen Donau im Wandel wasserbaulicher Maßnahmen. Die Wasserwirtschaft, 55. Jg., Heft 4 u. 5 (mit zahlreichen Informationen zum Geschiebetransport und Sohlveränderungen an der bayerischen Donau vor, während und nach der Regulierung, die sich auch auf die Donau in OÖ ausgewirkt haben; vgl. SCHMAUTZ et al., 2000)

BAUMGARTNER, J. (1862): Die Regulierungsbauten an der Donau in Oberösterreich. Allgemeine Bauzeitung, Jg. 27, S. 83-93, 1 Tafel (SH: digital/Kopie)

BERNLEITHNER, E. (1963): Linz im Kartenbild der Zeit. 34 S., 13 Abb., 1 Karte, OÖLA Brosch.9443 2 Ex., OÖ Landesbibliothek I 14593/2, OÖ Landesmuseum I 92186/2

BRANDT, M. (1980): Ein schreckliches Schiffsunglück auf der Donau bei Steyregg im Jahre 1721. Mühlviertler Nachrichten, Jg. 91, Nr. 46

COLUMBUS, D. (1848 o. 1849): Eis-Bildung auf der Donau in Ober-Österreich im Jahre 1847- 1848. Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geognosie, Geologie und Petrefakten-Kunde, Jg. 576 1848 o. 1849 (?), S.163-167, 489

COMMENDA, L. (1905): Aschach, Eferding, Waizenkirchen und Umgebung. Eine geschichtliche, topographische und landschaftliche Schilderung. 266 Seiten mit zahlreichen sw-Fotos, Kartenbeilage und Anhang (Ludwig Commenda war Lehrer in Grein und Schulleiter in Linz, sein Bruder Hans Commenda senior war Schuldirektor in Linz und unterrichtete angeblich Adolf Hitler in Geschichte, dessen Sohn Hans Commenda junior war ein bekannter Heimatforscher in Oberösterreich; originale Ehrenurkunden von Ludwig Commenda befinden sich in privatem Besitz in Grein); ÖNB 435.861-B Neu.Mag; OÖ Landesbibliothek Sign. I-340 (PDF-Download unter http://digi.landesbibliothek.at/viewer/image/AC00923375/16/ (SH: digital)

CZERVINKA (1806/1808): Angaben, die Schiffahrt auf den Gewässern ob der Enns betreffend. KA K VII e 33

CZERVINKA (1806/1809): Österreich ob der Enns. Militärische Landesbeschreibung. 4 Bände mit Planbeilagen zu den Bereichen Eferding (4 Bl. M: 1 : 14.400), Enns-Mauthausen, Wallsee-Mitterkirchen (M: 1 : 14.400 und 1 : 7.200), Pöchlarn-Weitenegg und Tulln, Wien, KA K VII e 29

DEUTSCH, J. (1885): Kettenschifffahrt auf der oberen Donau. Zeitschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Wien, Jg. 1885, S. 11, ÖNB, UB BOKU III- 2396/1885

FRESL (1895): Die Regulierung der Donau bei Linz. Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 4

FUCHS, M. (1966): Eisgang auf der Donau. Welser Zeitung, Jg. 70, Nr. 6 (Berichte über die Eisstöße in Aschach a. d. D. 1789, 1830 u. 1848)

GOBER, E. (1972): Linz und seine Donaulandschaft in den Reisebeschreibungen der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Historisches Jahrbuch der Stadt Linz 1971, erschienen 1972

HARTMANN, R. v. (1825): Übersicht des bey der obderennsischen Landeskommission in Donau-Schiffahrts-Angelegenheiten erstatteten Vortrages. (behandelt angeblich Schifffahrtshindernisse in OÖ, siehe Zitat in Neweklowsky 1952, Bd. 1, S.123), OÖLA, Statthalterei, Arch. Bd. 76, Nr. 16

HERBST (1901): Regulierung der Donau auf Niederwasser bei Linz. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 260

HOFFMANN, A. (1953): Linz im Donautransit des Jahres 1566. Historisches Jahrbuch der Stadt Linz 1952, S. 331-344, Technisches Museum Wien, Sign.?

HOHENSINNER, S. (1995): Bilanzierung historischer Flußstrukturen im Oberen Donautal als Grundlage für die Revitalisierung des ehemaligen Altarmes bei Oberranna. Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien, 179 S. u. 8 Kartenbeilagen, UB BOKU Wien (SH: original)

HÜBNER, L. (1784): Gräuliche Überschwemmungs-Geschichte von den Monaten Hornung und März des Jahres 1784. Aus authentischen Nachrichten gesammelt. Verlag Strobl, München u. Salzburg, 112 S., Bayerische Staatsbibliothek, Sign. Phys. Sp. 307 w (SH: digital) 577

HÜBNER, L. (1786): Zum traurigen Angedenken der Ueberschwemmungen einiger Gegenden Oberdeutschlands im Junius 1786. Verlag der Oberdeutschen Staatszeitung, Salzburg, 52 S., Bayerische Staatsbibliothek, Sign. Germ. Sp. 548,27 (SH: digital)

JESOVITS (1901): Die Korrektion der Donau bei Schilddorf. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 587

K.K. OBERÖSTERREICHISCHE LANDESBAUDIRECTION (1862): Übersicht der höchsten Wasserstände an den vorzüglichsten schiffbaren Flüssen in Oberösterreich von den Jahren 1572 invclusive 1862. Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, mathematisch-naturwissenschaftliche Classe, Bd. 45, S. 537-541, beinhaltet Tabellen mit Hochwässern tlw. mit Pegelhöhen, Download bei Google Books (SH: digital)

K.K. TECHNISCHES DEPARTEMENT DER OÖ. STATTHALTEREI IN LINZ A. D. DONAU (1909): Die Donau in Oberösterreich. Geschichtliche Darstellung der Regulierungsarbeiten zur Ausbildung ihrer Fahrrinne. Deutsch–Oesterreichischer– Ungarischer Verband für Binnenschiffahrt, Verbands–Schriften, Neue Folge, Nr. XLIII, Linz, Stadtarchiv Linz und ÖNB 393.545-B.NF.43 Neu.Per (SH: Kopie SH 53)

KNÖRLEIN, R. (1883): Ueber die Donau-Regulirung bei Linz. S. 26-30, 1 Plan, Linz, OÖ Landesmuseum I 6374

KNÖRLEIN, R. (1884): Donau-Regulirung und Umschlagplatz in Linz. Ein Versuch zur technischen Beantwortung dieser Frage. 12 S., 3 Pläne, Linz, OÖ Landesmuseum I 6270

KOHL, H. (1962): Zur Eiszeitgeologie der Traun-Enns-Platte. Neue Aufnahmen im Raume des Kremstales. Oberösterreichische Heimatblätter Jg. 16, Heft 1, S. 1-14 (SH: digital)

KOHL, H. (1973): Zum Aufbau und Alter der oberösterreichischen Donauebenen. Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines, 118. Band, I. Abhandlung, S. 179-186 (SH: digital)

KOHL, H. (1990): Kompilierte Geologische Karte 1:20.000 des OÖ-Zentral- und Donauraumes. Berichte der Geologischen Bundesanstalt 20, Geologische Bundesanstalt, Wien (Hrsg.) (SH: digital)

KOHL, H. (1991): Die Veränderung der Flussläufe von Donau, Traun und Enns seit prähistorischer Zeit. in: KATZINGER, W., MARCKHGOTT, G. (1994): Forschungen zur Geschichte der Städte und Märkte Österreichs Band 4, Baiern, Ungarn und Slawen im Donauraum. Österreichischer Arbeitskreis für Stadtgeschichtsforschung, Linz, S. 1-9 (SH: digital)

KOHL, H. (1994): Die glazifluvialen Schottermassen im Bereich der Traun-Enns-Platte. Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines Gesellschaft für Landeskunde, 143. Band, I. Abhandlung, S. 83-112 (SH: digital)

KOHL, H. (1998): Das Eiszeitalter in Oberösterreich Teil II, Die Eiszeitliche Vergletscherung in Oberösterreich. Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines Gesellschaft für Landeskunde, 139. Band, I. Abhandlung, S. 176-386 (SH: digital)

KRAUSEN, E. (1973): Die handgezeichneten Karten im Bayerischen Hauptstaatsarchiv sowie in 578 den Staatsarchiven Amberg und Neuburg an der Donau bis 1650. Neustadt an der Aisch, ÖNB 824.503-B.37 Kar; OÖLA I 1128/37 und OÖ Landesmuseum I 91.743/37

N.N. (1880): Kettenschleppschifffahrt auf der oberen Donau. Wochenschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Wien, Bd. 5, Jg. 1880, S. 97, 101, erschienen gemeinsam mit: Zeitschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Jg. 1880, Bd. 32, UB BOKU III-2396/32

N.N. (1897): Studie zur Normalisierung der Donau bei Linz. AVA Kartensammlung E-c/43

N.N. (1954): Hochwassernot im alten Linz. Rückblick auf die Donau-Überschwemmungen vergangener Jahrhunderte. Linzer Volksblatt, Nr. 158

NEWEKLOWSKY, E. (1937): Linz und die Donauschiffahrt. Jahrbuch der Stadt Linz, Jg. 1936, S. 178-195 (PDF-Download Bibliografie forum oö geschichte)

NEWEKLOWSKY, E. (1955): Die Donau bei Linz und ihre Regelung. Naturkundliches Jahrbuch der Stadt Linz 1955, S. 171-226 (mit Informationen zur Hydrologie, Pegel u. Eintiefung der Donau, Eisbildungen, Feststoffe, Regulierung, Häfen; PDF-Download Biologiezentrum Linz) (SH: digital)

NEWEKLOWSKY, E. (1959): Aschach und die Donauschiffahrt. Oberösterreichische Heimatblätter Jg. 13, S. 207-242 (mit Informationen zur historischen Schifffahrt und Schiffsbau; PDF-Download Bibliografie forum oö geschichte)

NEWEKLOWSKY, E. (1959/60): Bausteine zu einer Geschichte der Donau bei Linz und ihrer Schiffahrt. Historisches Jahrbuch der Stadt Linz, Jg. 1959, S. 376-383; Jg. 1960, S. 408-

417 (Themen: Der Urlaubstein - Der Ortsname Urfahr - Marterl und Votivbilder - Die Fliestein - Das erste Linzer Strombad - Die Viehplätten aus Obermühl und Niederranna - Die Schiffe und Schiffsgeräte in Linzer Schiffmeister-Inventaren 1639-1767; PDF- Download Bibliografie forum oö geschichte) (SH: digital)

OÖ. LANDESREGIERUNG, KULTURREFERAT (1994): Die Donau. Facetten eines europäischen Stromes. Katalog zur oberösterreichischen Landesausstellung 1994 in Engelhartszell, Landesverlag, Linz; mit Kapitel zur Geschichte, Schiffahrt, Regulierung, Hochwasser, Handel, Politik, Naturgeschichte der Donau generell und speziell in OÖ

OÖ. STAATSBAUDIENST (1921): Die Regelung der Donau in Oberösterreich. Denkschrift anläßlich der Ausstellung für Wasserstraßen und Energiewirtschaft in München, Verlag des oberösterreichischen Staatsbaudienstes, 21 Seiten, Linz, OÖ Landesarchiv I 456

ÖLWEIN, A. (1882): Die Regulierung der Donau nächst Linz und die Anlage eines Hafens daselbst. Verein der Techniker OÖ, Linz, 10 S., OÖ Landesmuseum I 8346

PROMINTZER, W. J. (1989): Aschach an der Donau. Donauvolk und Schiffleutleben. 2 Bände, Aschach, ÖNB Musikaliensammlung 1.123.124-C.M

RIEDERER, O. (1979): Die Fischereirechte an der österreichisch-bayerischen Donaustrecke. Die Heimat, F. 240 (?)

ROSENAUER, F. (1922); Die Regelung des Aschacher Kachlets und des Strudels an der Donau. Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 89 579

ROSENAUER, F. (1933): Die Schwebstofführung der Donau bei Linz. Die Wasserwirtschaft, Heft 21

ROSENAUER, F. (1937): Die Donau bei Linz. Jahrbuch der Stadt Linz

RYBICKA, A. (1900): Studie über den Einfluss der Regulierung der Donau nächst der Traunmündung auf die Traunflussverhältnisse in der Mündungsstrecke und nächst Ebelsberg-Kleinmünchen. mit mehreren Karten zur Situation der Donau und der Traun bei Zizlau und Steyeregg nach dem Stande vom Jahre 1818, 1850, 1871 und 1898 sowie mehreren Abbildungen. Allgemeine Bauzeitung, 65. Jg., S. 46-51 und 4 Abbildungen

SCHIEDERMAYR, C. (1887): Das Wasser der Donau bei Linz. 15 S., ÖNB, Sign. 298.400-B Neu.Mag

STADTMUSEUM LINZ – NORDICO (1990): Donauwelle. Katalog anläßlich der Ausstellung im Stadtmuseum Linz – Nordico, Katalog Nr. 50, Linz; mit Kapitel zur Geschichte, Schiffahrt, Regulierung, Hochwasser, Handel, Politik, Naturgeschichte der Donau generell und speziell in OÖ

STERN (1897): Winterhafen bei Linz. Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 251

STERN (1897): Studie zur Normalisierung der Donau bei Linz für Niedrigwässer. Allgemeine Bauzeitung, 62. Jg., S. 1-6, 3 Tafeln

STERN (1903): Ausbildung der Fahrrinne der oberösterreichischen Donau. Berlin-

Grunewald: Troschel

TOVORNIK, V. (1994): Der oberösterreichische Donauraum im frühen Mittelalter. Die Donau. Facetten eines europäischen Stromes. Katalog zur oberösterreichischen Landesausstellung 1994 in Engelhartszell. Hrsg. Amt der OÖ. Landesregierung, Linz

WEBER-EBENHOF, A., Ritter v. (1895): Die Regulierung der Donau bei Schildorf in Ober- Österreich. Österreichische Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, II. Jahrg., Heft 12, S. 475, Wien, UB Wien III 192.886

WEBER-EBENHOF, A., Ritter v. (1896): Anlage eines Winterhafens und die Regulierung der Donau für Niederwasser bei Linz. Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 61, S. 473

WINCKLER, J. (1870): Uebersicht des Schiffs- und Warenverkehrs auf der oberen Donau zu Wien, Linz und Engelhartszell in den Jahren 1849 – 1869. Mittheilungen aus dem Gebiete der Statistik, Jg. XVII, 4, UB Wien I 33.614

Sonstige Donauabschnitte in NÖ

ALTVATTER, O. v. (1875): Bewässerung des Tullnerfeldes. Berichte mit Planbeilagen; NÖLB- KS, Sign. BII 84/1-5 580 AMMER (1928): Neue Wege und Mittel des Flußbaues bei der Regulierung der Donau in Niederösterreich. Die Wasserwirtschaft, S. 141, 165, 175, 199, 216

BÖHM, G. u.a. (2012): 175 Jahre Donaudampfschifffahrt im Raum Ybbs. Historische Beiträge zur Stadt Ybbs. Kulturverein OKAY – Offene Kultur Aus Ybbs (Hrsg.), 376 S., beinhaltet auch zahlreiche Informationen zur Schifffahrt auf der Donau generell (SH: original)

BREITENFELDER (1936): Flußregelungen in Niederösterreich. Wasserwirtschaft und Technik, S. 321

DE LUCA, I. (1785): Zur Wassergeschichte des Landes unter der Enns. Wienerisches Diarium 1785, 2026f, 64 S., Wienbibliothek A 9058, UB Salzburg, Mikrofilm im Donauatlas-Archiv WStLA

DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION (1884): Allgemeine Bestimmungen für die Übertragung und Ausführung der Arbeiten und Lieferungen zur Regulirung der Donau in der Strecke von der Einmündung der Isper in die Donau bis zur österreich-ungarischen Grenze bei Theben für die Zeit vom 1.April 1884 bis 31. Dez. 1888. Wien, 141 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. B 176.418

DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION (1885): Bericht der Donauregulierungs-Commission in Wien über die Vollendung der Donauregulierung bei Wien von Nußdorf bis Fischamend und über die Fortführung der ... Arbeiten in den übrigen Donaustrecken in Niederösterreich. Wien, 46 S. mit Planbeilage, Wienbibliothek Rathaus, Sign. C 33.129, Planbeilage: NÖLB B II 81

DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION (1886): Die Arbeiten der Donau-Regulirung bei Wien von Nußdorf bis Fischamend (begonnen im Jahre 1869, vollendet im Jahre 1884) und die Fortführung der Donau-Regulirungs-Arbeiten in den übrigen Donaustromstrecken in Niederösterreich durch die Donau-Regulirungs-Commission (vom Jahre 1882 bis inclusive 1885). Denkschrift hrsg. aus Anlass des II. Internationalen Binnenschiffahrts- Congresses in Wien im Jahre 1886. Wien, 33 S., Technisches Museum Wien, Sign. 25.398 PP; NÖLB 9733 C (SH: digital/Kopie)

DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION (1897): Bericht über das Project für die Vollendung und Ergänzung der Donauregulierung in Niederösterreich in der Strecke von der Isper- Mündung bis Theben. Wien, 89 S. + Beilagen, Technisches Museum Wien, Sign. 3687 PP; NÖLB 9733 C; Wienbibliothek Rathaus, Sign. C 176.421 u. B 35.387

DONAU-REGULIRUNGS-COMMISSION (1897): Technischer Führer auf der Donau in Niederösterreich mit besonderer Berücksichtigung der Strecke von Melk bis Wien. Verlag der Donau-Regulirungs-Commission, Wien (vgl. SCHMAUTZ et al. 2000)

DONAUREGULIERUNGS-KOMMISSION (1909): Die Regulierung der Donau in Niederösterreich. Monographie, verfasst im Auftrage der n.-ö. Donauregulierungs- Kommission aus Anlass des im Juni 1909 in Linz stattfindenden VIII. Verbandstages des deutsch-österreichisch-ungarischen Verbandes für Binnenschiffahrt, Verlag der Donauregulierungskommission, Wien, 50 S.; Technisches Museum Wien, Sign. 3543 (SH: digital)

DONAUREGULIERUNGS-KOMMISSION (1916): Die niederösterreichische Donau als Großschiffahrtsstraße. Verlag der Donauregulierungskommission, Wien (vgl. 581 SCHMAUTZ et al. 2000)

ERBEN, R. (1917): Ein Winter- und Verkehrshafen in Krems. Die Wasserwirtschaft, S. 139

ERBEN, R. (1923): Ein Donauhafen bei Krems. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 238

ERBEN, R. (1926): Donauhafenprojekt für Krems. Die Wasserwirtschaft, Heft 13, S. 410

ERBEN, R. (1948): Der Kremser Donauhafen und die Fortsetzung der Hochwasserschutz- dämme in Schlickendorf. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 167

GRENGG, R. (1911): Der Einfluss der Donauregulierung in Nieder-Oesterreich auf die Herabminderung der Eisstossgefahren. in: Verbands-Schriften des Deutsch-Oesterr.- Ungar. Verbandes für Binnenschiffahrt, Neue Folge Nr. 52, 29 S., UB Wien I 225.686; Technisches Museum Wien, Sign. 4353/63

HOLUB, C. (2012): Rekonstruktion der historischen hydromorphologischen Eingriffe an der Donau im Wiener und Tullner Becken. Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien und der Universität Wien, 106 S., UB BOKU Wien u. UB Wien (SH: original/digital)

HÖHN, O. (1923): Entwurf für ein Donau-Kraftwerk bei Ybbs des Schweizer Ingenieurs Oskar Höhn 1923, der jedoch aufgrund der wirtschaftlichen Depression nicht realisiert wurde (im Jahr 1938 wurde der Entwurf durch die Rhein-Main-Donau-AG erworben, die 1942 mit dem Bau des Kraftwerkes begannen, diese jedoch kriegsbedingt 1944 wieder

eingestellt wurden), gesamte Projektmappe im Archiv des Kraftwerkes Ybbs-Persenbeug

K.K. HYDROGRAPHISCHES ZENTRALBUREAU (1903): Studie über den Einfluß der Eindämmung des Marchfeldes auf die Stromverhältnisse der Donau. Beiträge zur Hydrographie Österreichs, Heft 5, Lageplan mit Hochwässer 1862 und 1897, Längenschnitt, Profile Donau und Augebiet Wildungsmauer – Pressburg, Wien, ÖNB 812.931-D-E Neu.Mag; WStLA, Sign. M 61/5

LORENZ-LIBURNAU, J., Ritter v. (ca. 1865): Die Schiffahrtshindernisse auf der Donau zwischen Preßburg und Gönyö in Ungarn. Wien, UB Wien I 333.115

MÖHNER, P.R. (1635/36) & CZERNY, A. (1874): Ein Tourist in Oesterreich während der Schwedenzeit. Reisetagebuch des Augsburger Benediktinermönches Peter Reginbald Möhner hrsg. von Albin Czerny (1874), besonders interessant sind die Beschreibungen seiner beiden Reisen 1635 und 1636 auf der österreichischen Donau zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges mit Bezug auf Orte im Machland, Struden, Nibelungengau und Tullner Becken (siehe z.B. Seite 20ff); Verlag Ebenhöch, Linz, 128 S., Bayerische Staatsbibliothek; Sign. 8.018.071 It.sing. 681 s; PDF-Download unter http://www.mdz- nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb11184869-3, offensichtlich befindet sich auch ein Exemplar in der Bibliothek des Petrinums in Linz (SH: digital)

N.N. (1828): Donau-Strom-Polizei-Vorschrift für die Provinz Nieder-Österreich. 5 Bl., Wienbibliothek Rathaus, Sign. C 41.955

N.N. (1868): Die Überschwemmungen in Mühldorf, Spitz und Umgebung am 5. Mai 1868. 582 Blätter des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich. Neue Folge, II. Jg., Nr. 6, S. 83-87

N.N. (1885): Fortschritte der Donauregulierung zwischen Krems und Wien. Wochenschrift des österreich. Ingenieur- u. Architekten-Vereines, 10. Jg., Nr. 41, S. 306, UB BOKU III 4224/10

N.N. (1899): Regulirung der Donau in Niederösterreich. UB Wien II 34.446

N.N. (1898): Vollendung der Donauregulierung in Niederösterreich. Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 133

N.N. (1899): Preistarif und Transport-Tabellen zum Bedingnishefte für die Übertragung und Ausführung von Strom- und Dammbauten, sowie von Erhaltungsarbeiten zur Regulirung der Donau in der Strecke von Thalgraben bei Dürnstein bis zur österr.-ungar. Grenze. Staatsdruckerei, Wien, ÖNB 410.336-D Neu.Mag

N.N. (1900): Regulierung der Donau in Niederösterreich. Bedingnis-Heft für die Übertragung und Ausführung von Arbeiten und Lieferungen für die Reconstruction der Rückstaudämme …, Wien, ÖNB 410.338-D 3 Neu.Mag

N.N. (1901): Flußregulierungen in Niederösterreich. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 501

N.N. (1902): Flußregulierungen in Niederösterreich. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 365

N.N. (1903): Das neue Programm für die von der Donauregulirungscommission an der Donau in Niederösterreich auszuführenden Strombauten. 9 S., NÖLB 27.472 C; NÖLA G 1919

N.N. (1911): Die Donauregulierung in Niederösterreich. Die Wasserwirtschaft, S. 333

NÖ. DONAUREGULIERUNGS-KOMMISSION (1909): Die Regulierung der Donau in Niederösterreich. Monographie, Wien

NÖ. LANDESAUSSCHUSS (1898): Die Entwicklung der Flußregulierungen, Boden- meliorationen und Wildbachverbauungen in Niederösterreich 1848-1898. Land- u. Forstwirtschaft Jubiläums-Ausstellung. Wien 1898. Hof- u. Staatsdruckerei, 23 S. UB BOKU Wien; NÖLB 12.746 B u. 8.988 B

NÖ. LANDESAUSSCHUSS (1898): Die Entwicklung der Bodenmeliorationen des Erzherzogthums Österreich unter der Enns in den Jahren 1848 – 1898 und die Beschreibung der diesbezüglichen Ausstellungsobjekte. Hof- u. Staatsdruckerei, Wien, 60 S., NÖLB 6.398 C

NÖ. LANDESAUSSCHUSS (1918): Die Arbeiten des Landes Niederösterreich auf dem Gebiete des Wasserbaues in den Kriegsjahren 1914 bis 1917. 13 S. + 8 Verzeichnisse, NÖLB 9.601 B; NÖLA N 206

NÖ. LANDESAUSSCHUSS (1913): Die Entwicklung des Wasserbaues, der Flußregulierungen und Wildbachverbauungen im Erzherzogtum Österreich unter der Enns. Internationale Baufach-Ausstellung Leipzig. 583 NÖ. LANDESBIBLIOTHEK (1992): Niederösterreich an der Donau. Alte Ansichten, Karten und Bücher. Eine Ausstellung aus den Sammlungen der NÖ Landesbibliothek. Ausstellungskatalog zur gleichnamigen Ausstellung vom 9. April bis 18. September 1992 im Foyer der NÖ Landesbibliothek in Wien I, Teinfaltstraße 8, Wien

PIFFL, L. (1971): Zur Gliederung des Tullner Feldes. Ann. Naturhistorisches Museum Wien, Jg. 75, S. 293-310 (SH: digital)

ROHR, C. (2007): Leben mit der Flut Zur Wahrnehmung, Deutung und Bewältigung von Überschwemmungen im niederösterreichischen Raum (13.-16. Jahrhundert). Sonderdruck aus Studien und Forschungen aus dem Niederösterreichischen Institut für Landeskunde, Band 46. S. 63-114 (SH: digital)

SACHS (1925): Die niederösterreichische Donau und der Donaudurchstich bei Wien. Die Wasserwirtschaft, S. 312

SCHUH, M. (1946): Untersuchung über die Abhängigkeit des Auftretens von Eisstößen auf der niederösterreichischen Donaustrecke von den meteorologischen Elementen. Dissertation an der Universität Wien, UB Wien

SCHUMANN (1915): Flußregulierungen in Niederösterreich zur Kriegszeit. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 790

SCHWEICKHARDT von SICKINGEN (1834): Darstellung des Erzherzogthums Oetserreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. topographisch = statistisch = genealogisch = historisch

bearbeitet, und den bestehenden vier Kreisvierteln alphabetisch gereihet. Vierter Band, Viertel unterm Manhartsberg. Wien, 294 S. (SH: digital)

SLEZAK, F. (1948): Historische Veränderungen der Donaustromlandschaft im Tullner und Wiener Becken, Wien, Univ., Diss., 157 S., 2 Kt., UB Wien, Magazin (ST 11) D-7503

SUESS, E. (1862): Der Boden der Stadt Wien nach seiner Bildungsweise, Beschaffenheit und seinen Beziehungen zum bürgerlichen Leben: eine geologische Studie. mit Informationen zur historischen Donau in Wien und in anderen nö. Donauabschnitten, 326 S. mit Kartenbeilage, UB Wien I-102.456; Kartenbeilage ÖNB Kartensammlung K I 108.980.Kar (SH: digital/Kopie ohne Kartenbeilage)

TRAUTSAMWIESER, H. (2004): Der Nibelungengau. Geschichte und Gegenwart. Malek Verlag, Krems, 208 S., ISBN 3-901207-37-6; ÖNB 1.754.598-B Neu.Mag; UB Wien I- 1.391.157

WILDMANN, E. (1940): Die Donau-Auen von Niederösterreich. Eine forstwirtschaftliche Skizze. Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien, D-511/a und D-511/b

WEBER-EBENHOF, A., Ritter v. (1897): Technischer Führer auf der Donau in Niederösterreich mit besonderer Berücksichtigung der Strecke von Melk bis Wien. Aus Anlass der Stromfahrt des Deutsch-österr.-ungar. Verbandes für Binnenschiffahrt im Mai 1896. Wien, 53 S. u. 7 Tafeln, ÖNB 86.894-D Neu.Mag; Wienbibliothek Rathaus, Sign. C 55.431 u. C 176.409

584 WEBER-EBENHOF, A., Ritter v. (1900): Die an der niederösterreichischen Donaustrecke nothwendigen Regulirungen. in: Mittheilungen über die derzeitige und angestrebte Schiffbarkeit der Hauptströme und ihrer Nebenflüsse, 9. Heft, Verbands-Schriften Nr. 56, deutsch-österreichisch-ungarischer Verband für Binnenschiffahrt, Siemenroth und Troschel, Berlin, 17 S., Technisches Museum Wien, Sign. 4354/47

WENDELBERGER, E. (1960): Die Auwaldtypen der Donau in Niederösterreich. Centralblatt für das gesamte Forstwesen 77, 2, S. 65-91. Verlag Georg Fromme, Wien, München

Donau in Deutschland

BAYERISCHES LANDESAMT FÜR UMWELT (2008): Leben mit dem Fluss Hochwasser im Spiegel der Zeit. Bayerisches Landesamt für Umwelt (LfU) (Hrsg.). 100 S. (SH: digital)

DIESLER, R. (2016): „Kachlet“ war der Anfang: Geschichte der Staustufen an der Bayerischen Donau. in: Arbeitskreis Schiffahrtsmuseum Regensburg (Hrsg.): Donau-Schiffahrt. Der Ausbau der Donau zur Wasserstrasse – ein historischer Überblick. Bd. 11, S. 169-178 (SH: original)

FABER, E. (1905): Denkschrift über die Verbesserung der Schiffbarkeit der bayerischen Donau und über die Durchführung der Groß-Schiffahrt bis nach Ulm. hrsg. vom Verein für Hebung der Fluss- und Kanalschiffahrt in Bayern, München, 129 S. mit 8 Bildtafeln, Technisches Museum Wien, Sign. U 341

FINSTERER, A. (2000): Historische Erkundung. Donauauen zwischen Neuburg und Ingolstadt im Rahmen des Auenkonzeptes. 18 S. (SH: digital)

FREUNDL, S. (1982): Die Dampfschiffahrt auf der bayerischen Donau von den Anfängen bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges. Ein Rückblick. Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, Bd. 122, S. 51-118 (SH: digital)

GÖTSCHMANN, D. (2016): Der Ausbau der bayerischen Donau im 19. Jahrhundert. in: Arbeitskreis Schiffahrtsmuseum Regensburg (Hrsg.): Donau-Schiffahrt. Der Ausbau der Donau zur Wasserstrasse – ein historischer Überblick. Bd. 11, S. 85-108 (SH: original)

GÖTZ (1894): Die Schiffahrt auf der obern bayrischen Donau. 8 Bl., Wienbibliothek Rathaus, Sign. B 19.420

GRÜNDLING, M. (2006): Schiffe aus der Lokomotivfabrik. Der Schiffbau der Lokomotivfabrik J.A. Maffei. in: Donau-Schiffahrt. Schriftenreihe des Arbeitskreises Schiffahrts-Museum Regensburg e. V., Bd. 8, S. 61-116; enthält Informationen zu den Anfängen der Dampfschifffahrt auf der deutschen Donau (SH: original)

KESTEL, G. & MARGRAF, C. (2016): Zukunft der frei fließenden Donau in Niedrebayern: „Variante A+“. in: Arbeitskreis Schiffahrtsmuseum Regensburg (Hrsg.): Donau- Schiffahrt. Der Ausbau der Donau zur Wasserstrasse – ein historischer Überblick. Bd. 11, S. 221-232. (SH: original)

KLEIN, J.S. (1897): Die Bayrische Donau, deren Zukunft als Grossschiffahrtsweg. Verbandsschriften des Deutsch-Österreichisch-Ungarischen Verbandes für 585 Binnenschifffahrt, Nr. 26, 39 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 36.125; Technisches Museum Wien, Sign. 4353/25

KRENN, D.-M. (2016): Die Straubinger Bschlacht (1480-1984) – Historische Streiflichter zu einem besonderen Wasserbauwerk. in: Arbeitskreis Schiffahrtsmuseum Regensburg (Hrsg.): Donau-Schiffahrt. Der Ausbau der Donau zur Wasserstrasse – ein historischer Überblick. Bd. 11, S. 37-52 (SH: original)

LAUB, J. (1894): Geschichte der vormaligen fünf Donaustädte in Schwaben. Mit übersichtlicher Beschreibung der politischen Verhältnisse Vorder-Oesterreichs, insbesondere Schwäbisch-Oesterreichs. Mengen, 240 S., WStLA, Sign. A 1440

LEIDEL, G. & FRANZ, M. R. (1998): Altbayerische Flusslandschaften an der Donau, Lech, Isar und Inn. Handgezeichnete Karten des 16. bis 18. Jahrhunderts aus dem Bayerischen Hauptstaatsarchiv. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in München 24. Juni bis 16. August 1998, Schriftenreihe Ausstellungskataloge der Staatlichen Archive Bayerns, 37, 325 S. + Karten

MOLITOR, J. (2006): „Was für gwalt’ge Mühsal es war, die Wildflut zu zwingen …“ – Oberaltaich, Niederaltaich und die Donau. (mit interessanten Informationen und Abbildungen zur frühen Regulierungsgeschichte der bayerischen Donau), Schönere Heimat, Erbe und Auftrag, hrsg. v. Bayerischen Landesverein für Heimatpflege e.V., 95. Jg., Heft 1, S. 43-50 (SH: digital)

SARRAZIN, J. & van HOLK, A. (1996): Schopper und Zillen. Eine Einführung in den traditionellen Holzschiffbau im Gebiet der deutschen Donau. Schriften des Deutschen

Schiffahrtsmuseums, Bd. 38, 205 S. mit Beilagen, Technisches Museum Wien, Sign. 19.626

SCHMAUTZ, M., AUFLEGER, M. & STROBL, T. (2000): Wissenschaftliche Untersuchung der Geschiebe- und Eintiefungsproblematik der österreichischen Donau. Bericht im Auftrag von Verbund - Austrian Hydro Power AG (AHP), Wien, 194 S. mit Anlagen A bis E; zahlreiche Informationen zum historischen Geschiebehaushalt, Sohlentwicklungen, Hydrologie und Flussmorphologie der österreichischen Donau und der Zubringer Inn, Salzach, Traun, Enns, Ybbs u. a.

SCHMIDT, C. (2016): Der Donauausbau bei Straubing-Vilshofen. in: Arbeitskreis Schiffahrtsmuseum Regensburg (Hrsg.): Donau-Schiffahrt. Der Ausbau der Donau zur Wasserstrasse – ein historischer Überblick. Bd. 11, S. 213-220 (SH: original)

STAATS, M. (2016): Der aktuelle Stand zum Donauausbau aus Sicht der Schifffahrt in Bayern. in: Arbeitskreis Schiffahrtsmuseum Regensburg (Hrsg.): Donau-Schiffahrt. Der Ausbau der Donau zur Wasserstrasse – ein historischer Überblick. Bd. 11, S. 209-212. (SH: original)

WEBER-EBENHOF, A., Ritter v., (1899): Monographien der wichtigsten österreichischen Flüsse. Die Donau. in: SCHREY, WEBER-EBENHOF, HERBST & FLORIAN (HRSG.): Die Entwicklung des Wasserbaues in Österreich 1848 bis 1898. (mit Infos zum Stand der damaligen Regulierung) Wien, S. 65-66 (SH: digital/Kopie)

ZILLNER, J. & DIESLER, R. (2016): Die Flussregelung der bayerischen Donau: 586 Mittelwasserkorrektion 1850 bis ca. 1920 und Niedrigwasserregulierung 1922 bis 1969. in: Arbeitskreis Schiffahrtsmuseum Regensburg (Hrsg.): Donau-Schiffahrt. Der Ausbau der Donau zur Wasserstrasse – ein historischer Überblick. Bd. 11, S. 109-130 (SH: original)

Donauzubringer allgemein

siehe dazu auch Literaturzitate im Kapitel „Österreichische Fließgewässer und Wasserbau allgemein“

BREITENFELDER (1936): Flußregelungen in Niederösterreich. Wasserwirtschaft und Technik, S. 321

KUICH (1931): Regulierung der nichtärarischen Gewässer Oberösterreichs in der Nachkriegszeit. Die Wasserwirtschaft, S. 441, 463, 513, 567

KRAPF (1910): Der Wasserbau in Tirol. Verlag des Tiroler Landesausschusses, Innsbruck

N.N. (1887 oder 1897): Schiffbarkeit der Flüsse in Bezug auf Fahrtiefen, Möglichkeit der Kanalisierung u.s.w., 1. Heft: Die Donau samt Nebenflüssen, Verbands-Schriften Nr. 16, deutsch-österreichisch-ungarischer Verband für Binnenschiffahrt, Siemenroth und Troschel, Berlin, 27 S., Technisches Museum Wien, Sign. 4354/15

N.N. (1897): Mittheilungen über die derzeitige und angestrebte Schiffbarkeit der Hauptströme und ihrer Nebenflüsse, 1. Heft, Verbands-Schriften Nr. 25, deutsch-österreichisch- ungarischer Verband für Binnenschiffahrt, Siemenroth und Troschel, Berlin, 84 S., Technisches Museum Wien, Sign. 4354/24

N.N. (1902): Flußregulierungen in Niederösterreich. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 365

N.N. (1902): Flußregulierungs- und Wildbachverbauungsaktion in Oberösterreich. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 590

N.N. (1913): Flußregulierungen in Steiermark. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 851

NEWEKLOWSKY, E. (1925): Schiffahrtsabgaben auf den oberösterreichischen Flüssen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Heimatgaue, Jg. 6, S. 114-123 (PDF-Download forum oö geschichte)

NEWEKLOWSKY, E. (1952, 1954, 1964): Die Schiffahrt und Flößerei im Raume der Oberen Donau. OÖ Landesverlag, Linz, OÖLA H 695/1, OÖ Landesbibliothek II 1241/5.6.16, OÖ Landesmuseum II 90737/5.6.16

NEWEKLOWSKY, E. (1958): Die alpinen Nebenflüsse der oberen Donau als Schifffahrtswege. Jahrbuch des österreichischen Alpenvereins, Bd. 83, S. 127-137

NEWEKLOWSKY, E. (1959): Die Flößerei auf den alpinen Nebenflüssen der oberen Donau. 587 Jahrbuch des Österreichischen Alpenvereins, Bd. 84, S. 131-138

NOBILIS, F. & WEBB, B. W. (1994): Long-term Water Temperature Behavior in Austrian Rivers. Mitteilungsblätter des Hydrographischen Dienstes in Österreich, Nr. 72, Jg. 1994, Wien, Vergleich von historischen und aktuellen Wassertemperaturen, z. B. Donau bei Linz

NÖ. LANDESAUSSCHUSS (1870): Bericht des nieder-österr. Landesausschusses über seine Amtswirksamkeit von 1. August 1869 bis 31. Mai 1870. S. 171-193 (beinhaltet Informationen über den Stand der Regulierungen an der Donau und zahlreichen nö. Zubringern inkl. Leitha) (SH: digital)

NÖ. LANDESAUSSCHUSS (1898): Die Entwicklung der Flußregulierungen, Boden- meliorationen und Wildbachverbauungen in Niederösterreich 1848-1898. Land- u. Forstwirtschaft Jubiläums-Ausstellung. Wien 1898. Hof- u. Staatsdruckerei, 23 S. UB BOKU Wien; NÖLB 12.746 B u. 8.988 B

NÖ. LANDESAUSSCHUSS (1898): Die Entwicklung der Bodenmeliorationen des Erzherzogthums Österreich unter der Enns in den Jahren 1848 – 1898 und die Beschreibung der diesbezüglichen Ausstellungsobjekte. Hof- u. Staatsdruckerei, Wien, 60 S., NÖLB 6.398 C

NÖ. LANDESAUSSCHUSS (1918): Die Arbeiten des Landes Niederösterreich auf dem Gebiete des Wasserbaues in den Kriegsjahren 1914 bis 1917. 13 S. + 8 Verzeichnisse, NÖLB 9.601 B; NÖLA N 206

SCHMAUTZ, M., AUFLEGER, M. & STROBL, T. (2000): Wissenschaftliche Untersuchung der

Geschiebe- und Eintiefungsproblematik der österreichischen Donau. Bericht im Auftrag von Verbund - Austrian Hydro Power AG (AHP), Wien, 194 S. mit Anlagen A bis E; zahlreiche Informationen zum historischen Geschiebehaushalt, Sohlentwicklungen, Hydrologie und Flussmorphologie der österreichischen Donau und der Zubringer Inn, Salzach, Traun, Enns, Ybbs u. a.

SCHREY, I. & LAUDA, E. (1899): Die Entwicklung des Wasserbaues in Österreich 1848 bis 1898. Separatabdruck aus dem zur Feier des Regierungs-Jubiläums Sr. Majestät des Kaisers Franz Joseph I. herausgegebenen Werke „Geschichte der österreichischen Land- und Forstwirtschaft und ihrer Industrien 1848 bis 1898“. Wien, 160 S. (mit Informationen zum Stand der Regulierung von Donau, Inn, Salzach, Traun, Vöckla, Ager, Mur, Drau und Gail) (SH: digital teilw./Kopie teilw.)

SCHUMANN (1915): Flußregulierungen in Niederösterreich zur Kriegszeit. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 790

STOLZ (1936): Geschichtskunde der Gewässer Tirols. Schlern-Schriften, 32. Bd., Universitäts- Verlag Wagner, Innsbruck

STOLZ (1947): Die Gewässer in der Geschichte des Landes Vorarlberg. Montfort, Zeitschrift für Geschichte, Heimat- u. Volkskunde Vorarlbergs, 2. Jg., Vorarlberger Verlagsanstalt, Dornbirn

STERN (1904/06/07): Die Gewässerregulierung in Oberösterreich. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst 1904, S. 887; 1906, S. 53; 1907, S. 26 588 THIEL, V. (1904/1905): Die Wasserstraßen in Österreich im XVIII. und XIX. Jahrhundert (Vortrag). Monatsblatt des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich, Heft 2, S. 222-224. NÖLB, Signatur?

TRAPPL (1936): 50 Jahre landwirtschaftlicher Wasserbau in Oberösterreich. Wasserwirtschaft und Technik, S. 219

UMFAHRER (1898): Durchstiche an geschiebeführenden Flüssen. Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 292

WALTL (1946): Der natürliche Wasserbau an Bächen und Flüssen. Amt der oberösterreichischen Landesregierung, Linz 1948. vgl. ROSENAUER: Wasser und Gewässer in Oberösterreich. Oberösterreichische Landesbaudirektion, Linz.

WOLFBAUER, J. M. (1880): Die Donau und ihre volkswirtschaftliche Bedeutung. Referat des Kammerrathes Josef M. Wolfbauer erstattet an die nieder-österr. Handels- und Gewerbekammer. 393 S. (mit Informationen zu den größeren Donau-Zubringern, Schifffahrtshindernissen, historische Schifffahrt, Kettenschifffahrt, Gesetzen und Verordnungen die Schifffahrt betreffend seit 1782 und mehreren Kartenbeilagen) (SH: digital)

March und Thaya

BARTH-BARTHENHEIM, J.L.E. v. (1829): System der österreichischen administrativen Polizey. Mit vorzüglicher Rücksicht auf das Erzherzogthum Oesterreich unter der Enns. (mit rechtlichen Bestimmungen zur Schifffahrt generell, speziell für die March: Uferbewirtschaftung, Wasserbau, Schifffahrtshindernissen, Schiffsmühlen, etc.; PDF in Google Books)

BAUMANN, F. (1951): Vom älteren Flußbau in Österreich. Schriftenreihe des Österreichischen Wasserwirtschaftsverbandes, 20, 44 S., UB BOKU I-27.636/20 (SH: digital/Kopie)

BENZ, G. (2000?): Wasserbau an der March und Thaya im österreichischen Verwaltungs- schriftgut des 16. – 19. Jahrhunderts. Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien (siehe dazu die Datenbank von Benz am IHG: darin auch zahlreiche Zitate zur Verbesserung der Schiffbarkeit und zur Fischerei an der March)

CRUGNOLA (1896): Zur Marchregulierung. Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 230

DISTELVEREIN (1999): March-Thaya-Auen einst und jetzt: Josephinische Landesaufnahme 1773-1781, Hrsg.: Distelverein, Orth an der Donau, NÖLB-KS KI 2251

FUHRMANN, P. M. (1734): Alt- und Neues Österreich ..., drei Teile, Wien, ÖNB (Augustiner Lesesaal 233.786-A), 1. Teil, S. 406: Angaben zum March-Kanal, Projekt des Norbertus Wenceslaus de Lück 589

GRÜNHUT (1913): Marchregulierung in der Grenzstrecke zwischen Österreich und Ungarn. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 289

GRÜNHUT (1915): Die Inangriffnahme der Marchregulierung in der Grenzstrecke gegen Ungarn. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 189, 205

GRÜNHUT (1916): Fortführung der Marchregulierungsarbeiten. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 70

HANKE-HANKENSTEIN, J. A. (1784): Versuch über die Schiffbarmachung des Flußes March und Handlung der Mährer. Wien, Universitätsbibliothek Wien, UB I 180.733

HANKE-HANKENSTEIN, J. A. (1796): Versuch über die Schiffbarmachung des Flußes March und Handlung der Mährer. 3. Auflage, Wien, UB Wien I 180.734

HERMANN, G. v. (1886): Die Einmündung der March in die Donau bei Theben. Wochenschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 315

HERMANN, G. v. (1886): Denkschrift über die Einmündung des Marchflusses in die Donau mit Beziehung auf deren beidseitiger Regulierung. Wien, 9 S., 1 Kt., Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 17.480

KEMATMÜLLER, H. (o. J.): Wasserbauten des Hofkriegsrates 1724 – 1740. in: KEMATMÜLLER, H.: Die österreichische Administration in Bayern, S. 321-358, mit 3 Karten, Sonderabdruck aus: Mitteilungen des k. u. k. Kriegsarchivs, 3. Folge, Bd. III, mit

Informationen zum Beginn der „Navigablmachung“ der March 1720 von der österreichischen Grenze bis Napagedl, Wienbibliothek Rathaus, Sign. A 109.064

K.K. ACKERBAU-MINISTERIUM (1878): Berichte des zur Vorberatung der March- Regulirungsfrage entsendeten Comites. Wien, NÖLB 3.369 C

K.K. GENERALSTAB (1895): Allgemeine Beschreibung der March und ihrer Nebenflüsse. Mit Übersichtskarte M: 1 : 200.000, k.k. Hof- und Staatsdruckerei, Wien, NÖLB 39.140 B

N.N. (1702): Plan eines Donau-Oderkanals und Schiffbarmachung der March. WstLA Patente 1700-1709/24

N.N. (1886): Die Einmündung der March in die Donau bei Theben. Wochenschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Wien, Jg. 1886, S. 315, erscheint gemeinsam mit: Zeitschrift des österr. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Jg. 1886, ÖNB 395.510-D Neu.Per; UB BOKU III-2396/1886

N.N. (1895): Marchregulierung. Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 174

N.N. (1902): Die Regulierung des Marchflusses und die Herstellung des Marchfeldschutz- dammes. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 183

N.N. (1912): Die Regulierung der March in Niederösterreich. Die Wasserwirtschaft, S. 303

N.N. (1914): Marchregulierungsarbeiten. Die Wasserwirtschaft, S. 372, 404 590 N.N. (1927): Der Stand der Marchregulierung. Die Wasserwirtschaft, S. 160, 234, 467

NOSEK, T. (1882): Die Marchfluss-Regulirung und der Donau-Oder-Canal: Vorschläge, erstattet über Beschluss des hohen Mähr. Landtages vom 14. October 1881 und über Auftrag des hohen Mähr. Landesausschusses vom 12. November 1881, Brünn, 176 S., Wienbibliothek Rathaus, Sign. B 2640; Technisches Museum Wien, Sign. 3554

NÖ. LANDESAUSSCHUSS (1870): Bericht des nieder-österr. Landesausschusses über seine Amtswirksamkeit von 1. August 1869 bis 31. Mai 1870. S. 182-183 (beinhaltet Informationen über die Thaya-Regulierung) (SH: digital)

PODHAGSKY, J. (1877): Bericht über die Regulierung der March und ihrer Nebenflüsse in Mähren. Wien, ÖNB Kartensammlung 606.357-B und NÖLB

PODHAGSKY, J. (1885): Das Project der Marchfeldbewässerung. Wochenschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Wien, Jg. 1885, S. 33, erscheint gemeinsam mit: Zeitschrift des österr. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Jg. 1885, Bd. 37; ÖNB 395.510-D Neu.Per; UB BOKU III-2396/37

SCHMID (1838): Über die Regulierung des Thayaflusses an der österreichisch-mährischen Grenze in der Gegend bei Laa. Försters Allgemeine Bauzeitung, S. 2, 9, 17

SCHÖNBURG-HARTENSTEIN, J. & ZEDINGER, R. (2004): Jean-Baptiste Brequin (1712- 1785). Ein Wissenschaftler aus Lothringen im Dienst des Wiener Hofes. Forschung und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, Bd. 42, Publikationsreihe des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, 124 S.; mit Informationen zur Regulierungsvorschlägen an der March

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STOPFL, P. (1840): Die Kaiser Ferdinands-Nordbahn zwischen Wien und Brünn als ein Theil der Wien-Bochnia-Bahn und deren Ausführung und Betrieb in den Jahren 1836, 1837, 1838 und 1839. Verlag von Ludwig Försters Artistischer Gesellschaft, Wien. (SH: digital)

VOGEMONT, L. (1700): (auch: VOGESOMONTE, VOGEMONTE) Dissertatio de utilitate, possibilitate et modo conjunctionis Danubii cum Odera, Vistula et Albi Fluvis per canalem navigabilem. Wien, ÖNB

WEBER-EBENHOF, A., Ritter v. (1894): Projekt der K.K. österreichischen Regierung für die Regulierung der March in der Reichsgrenzstrecke gegen Ungarn. (Von der Morawka – Mündung bei Rohatetz bis zur Einmündung in die Donau bei Theben), Wien, 110 S. mit 17 Beilagen, UB Wien III 151.769; Technisches Museum Wien, Sign. 3553 PP

WEBER-EBENHOF, A., Ritter v. (1895): Die Regulierung der March längs der mährisch- niederösterreichischen Grenze gegen Ungarn. Österreichische Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, I. Jahrg., Heft 10, S. 277, UB Wien III 192.886

WEBER-EBENHOF, A., Ritter v. (1897): Die Regulierung der Thaya und ihr Einfluß auf die Abfluß-Verhältnisse der March und der Donau. Eine hydrotechnisch-wasserrechtliche Studie. Separat-Abdruck aus der Allgemeinen Bauzeitung“ Heft II, S. 61, UB Wien III 237.757; Technisches Museum Wien, Sign. U 35.754 591

WOLFSCHÜTZ, J. (1904): Die Marchfluß-Regulierung in Mähren. Vorschlag zur Feststellung der technischen und wirtschaftlichen Grundlagen des Unternehmens. Brünn, KA B IX b 173-70 Alpha

Drau

BAUMANN, F. (1951): Vom älteren Flußbau in Österreich. Schriftenreihe des Österreichischen Wasserwirtschaftsverbandes, 20, 44 S. (UB BOKU I-27636/20) (SH: digital/Kopie)

BERCHTOLD-OGRIS, M., ENTNER, B. & VERDEL, H. (2001): Die Drau ist eine eigene Frau: ein Fluss und seine Kulturgeschichte. Drava je svoja frava: h kulturi in zgodovini Drave. Hrsg.: Slowenischen Kulturverband SPZ, 190 S. mit Karten

BREQUIN, J.-B. (1766): Très respectueux Rapport des observations faites sur la Drave et ses environs depuis son confluint dans le Danube jusqu’à Lienz en Tirol au mois de Septembre et d’Octobre 1766. Bericht verfasst in Französisch, mit einer ausführlichen Beschreibung der Drauabschnitte, Beschaffenheit des Flussbettes und der Uferböschungen zwischen Lienz und der Donau, ebenso mit Beschreibung eines geplanten Schifffahrtskanales; Ungarische Nationalbibliothek, Handschriftensammlung, Cod.ser.XVIII, Quart.Lat. 483, fol. 141r – 147v, 16, Octobre 1766, erwähnt in SCHÖNBURG-HARTENSTEIN, J. & ZEDINGER, R. (2004), S.69.; dazu gibt es einen Plan von BREQUIN mit der Drau von Lienz bis flussab von Vukovar, Ungarische Nationalbibliothek, Kartensammlung, Cursus

Dravi, Sign. TK 2132

HERBST, A. (1899): Monographien der wichtigsten österreichischen Flüsse. Der Draufluss. in: SCHREY, WEBER-EBENHOF, HERBST & FLORIAN (Hrsg.): Die Entwicklung des Wasserbaues in Österreich 1848 bis 1898. (mit Infos zum Stand der damaligen Regulierung) Wien, S. 113-120 (SH: digital/Kopie)

HOCHENBURGER, F., Ritter v. (1886): Über Geschiebsbewegung und Eintiefung fliessender Gewässer nebst Darstellung der Mur-Regulierung und anderer grösserer Flusskorrektionen in Steiermark. Technisches Departement der k. k. Statthalterei in Graz, 8 Tabellen, 8 Tafeln, 172 S.

N.N. (1870-1899): Wasserbau-Archivalien siehe Kapitel „Gewässerakten im Allgemeinen Verwaltungsarchiv“

N.N. (1909): Die Winterhafen an der Donau, Theiß, Drau und Save. Pallas A. G., Budapest

SCHMIDT, F. (1880 oder 1890?): Die Drauregulierung in Kärnten. Seperatdruck aus: Österreichisch-Ungarische Revue, August/Sept.-Heft, Wien

SCHMUTZ, C. (1822): Historisch Topographisches Lexikon von Steyermark. 1. Teil, Graz, S. 271; mit Beschreibung der 1818/1819 an den Stromschnellen der Drau durchgeführten Sprengungen; erwähnt in SCHÖNBURG-HARTENSTEIN, J. & ZEDINGER, R. (2004), S. 70

592 SCHÖNBURG-HARTENSTEIN, J. & ZEDINGER, R. (2004): Jean-Baptiste Brequin (1712- 1785). Ein Wissenschaftler aus Lothringen im Dienst des Wiener Hofes. Forschung und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, Bd. 42, Publikationsreihe des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, S. 69-71.; mit Informationen zur Regulierungsvorschlägen an der Drau (SH: Original)

SIMMA (1937): Motorbootfahrten auf der Kärntner Drau. Wasserwirtschaft und Technik, S.112

Enns

BAUMANN, F. (1951): Vom älteren Flußbau in Österreich. Schriftenreihe des Österreichischen Wasserwirtschaftsverbandes, 20, 44 S., UB BOKU I-27.636/20 (SH: digital/Kopie)

BAUMANN, F. (1960): Vorgeschichtliches zum ostalpinen Flußbau. I. Zur Hundertjahrfeier der Ennsregulierung. II. Vom Schauplatz der Regulierung ostalpiner Gewässer. Schriftenreihe des Österreichischen Wasserwirtschaftsverbandes, 42, 52 S. (Kurzversion davon in GÜNTSCHL, 1960), UB BOKU I-27.636/42 (SH: digital/Kopie)

BOLKERT, P. (2010): Nachhaltiges Flussgebietsmanagement an der steirischen Enns. Der Beitrag hydromorphologischer Analysen basierend auf historischen Karten. Masterarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien, 125 S. u. Kartenbeilagen, UB BOKU Wien (SH: original/digital)

GÜNTSCHL, E. (1960): Festschrift 100 Jahre Ennsregulierung. Verlag Natur und Technik, 132 S. mit zahlreichen Informationen zur Geologie, Zustand der Enns vor Regulierung und Regulierung, UB BOKU I 106.541 (SH: Kopie)

HAUSZER (1924): Über die steirische Enns und ihre Regulierung. Die Wasserwirtschaft, S. 183

HOCHENBURGER, F., Ritter v. (1886): Über Geschiebsbewegung und Eintiefung fliessender Gewässer nebst Darstellung der Mur-Regulierung und anderer grösserer Flusskorrektionen in Steiermark. Technisches Departement der k. k. Statthalterei in Graz, 8 Tabellen, 8 Tafeln, 172 S.

JESOVITS (1919): Ennsregulierung mittels Fangwerken. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 181

KELLER (1932): 70 Jahre steiermärkische Ennsregulierung. Die Wasserwirtschaft, S. 34

KELLER (1932/33): Die steiermärkische Ennsregulierung Mandling-Gesäuseeingang. Die Wasserwirtschaft, 1932, S. 353, 373, 380; 1933, S. 273, 292, 304, 372, 415, 429, 452, 510

KELLER (1934): Der freiwillige Arbeitsdienst bei der steiermärkischen Ennsregulierung. Die Wasserwirtschaft, S. 173

KOHL, H. (1992): Die Veränderungen der Flussläufe von Donau, Traun und Enns seit prähistorischer Zeit. in: KATZINGER, W. & MARCKHGOTT, G. (Hrsg.): Baiern, Ungarn und Slawen im Donauraum. Forschungen zur Geschichte der Städte und Märkte Österreichs. 4, 1991, Österreichischer Arbeitskreis für Stadtgeschichts-forschung, 593 Ludwig-Boltzmann-Institut für Stadtgeschichtsforschung, Linz

LORENZ, J.R. (1857): Vergleichende orographisch-hydrographische Untersuchung der Versumpfungen in den oberen Flussthälern der Salzach, der Enns und der Mur, oder im Pinzgau, Pongau und Lungau. Aus dem Octoberhefte des Jahrganges 1857 der Sitzungsberichte der mathem.-naturw. Classe der kais. Akademie der Wissenschaften (Bd. XXVI, S. 91) besonders abgedruckt. 3 Karten, Wien, 63 S. (SH: digital/kopiert)

MOODBRUGGER, H. (1953?): Der Geschiebehaushalt eines Gebirgsflusses aufgrund von Beobachtungen in den Jahren 1952-1953 im Rahmen der Ennsstudienkommission. Zeitschrift?, S. 243-257 (SH: digital)

MOOSBRUGGER, H. (1960): Die Arbeiten der Enns-Studienkommission. in: GÜNTSCHL, E. (Hrsg.): Festschrift 100 Jahre Ennsregulierung. S. 34-38, mit Informationen zur Hydrologie, Feststoffführung und Gewässermorphologie der Enns und ihrer Zubringer aus den Jahren 1952-1955, UB BOKU I-106.541

MOOSBRUGGER & WENZL (1960): Ennsregulierung – Entwicklung, Ausbau und Erhaltung. in: GÜNTSCHL, E. (Hrsg.): Festschrift 100 Jahre Ennsregulierung. S. 39-51, UB BOKU I- 106.541

N.N. (1848-1899): Wasserbau-Archivalien siehe Kapitel „Gewässerakten im Allgemeinen Verwaltungsarchiv“

N.N. (1868-1870): diverse Protokolle und Akten zur Enns-Regulierung im Archiv der Baubezirksleitung Liezen

NEWEKLOWSKY, E. (1944): Ennsflößerei. Völkischer Beobachter, Wiener Ausgabe, Nr. 75

NEWEKLOWSKY, E. (bis 1963): Nachlass unter anderem mit Materialien (Bilder, Karteien, Manuskripte, Karten und Broschüren) zur Enns, Zeitraum 19. – 1. Hälfte 20. Jhdt., OÖLA (siehe Verzeichnis im Kapitel Wasserbauakten/-pläne im OÖLA)

REICHSSTATTHALTER D. STEIERMARK - Propagandadienst für technische Aufgaben der Abteilung V (1943): Fotodokumentation „Bildreihe zur Lebend-Verbauung mit Weidenruten an der Enns 1943 – Herstellung einer Spreitlage“, sw. 12 Fotos mit Erklärung, interessant, in Projektmappe „Murregulierung/Lungau: 1. Bauprogramm Detailprojekt“, 1959, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 1, 3. Fach v. unten (SH: digital)

ROSENAUER, F. (1946): Wasser und Gewässer in Österreich. Schriftenreihe der ober- österreichischen Landesbaudirektion, Nr. 1. (mit interessanten Informationen zum Geschiebehaushalt der Donau und der Zubringer Inn, Traun und Enns, ev. auch für zusätzliche Zubringer; beinhaltet auch Informationen bzgl. der vom HYDRO- GRAPHISCHEN ZENTRALBÜRO 1937 herausgegebenen Daten zum Feststoffhaushalt der Donau und zahlreicher Zubringer)

STREFFLEUR, V., Ritter v. (1852): Ueber die Natur und die Wirkung der Wildbäche. Sitzungsberichte der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch- naturwissenschaftliche Classe, 8. Bd., S. 248-261 (SH: digital)

TREMEL, F. (1960): 100 Jahre Ennsregulierung. Blätter für Heimatkunde, 1960, 34, 3/4, S. 65- 594 71

WAGNER, A. & BACHNER, G. (1960): Die Wildbachverbauung im steirischen Ennstal. in: GÜNTSCHL, E. (Hrsg.): Festschrift 100 Jahre Ennsregulierung. S. 51-61, UB BOKU I- 10.654

ZAILER (1910): Die Entstehungsgeschichte der Moore im Flußgebiet der Enns. Zeitschrift für Moorkultur und Torfverwertung, Verlag Frick, Wien

Erlauf

RAAB, A. (1978): Die traditionelle Fischerei in Niederösterreich mit besonderer Berücksichtigung der Ybbs, Erlauf, Pielach und Traisen. Dissertation an der Universität Wien

Gail

BAUMANN, F. (1951): Vom älteren Flußbau in Österreich. Schriftenreihe des Österreichischen Wasserwirtschaftsverbandes, 20, 44 S., UB BOKU I-27.636/20 (SH: digital/Kopie)

GRUEBER (1883): Die Gailflußregulierung in den Hochwasserkatastrophen vom Herbste 1882.

Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 1

GRUEBER (1889): Die Regulierung des Gailflusses in dem Abschnitte „Nötsch-Schütt“. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 1

HERBST, A. (1899): Die Wildbachverbauung im Gail- und Lesachtal. Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 36

HERBST, A. (1899): Monographien der wichtigsten österreichischen Flüsse. Der Gailfluss in Kärnten. in: SCHREY, WEBER-EBENHOF, HERBST & FLORIAN (Hrsg.): Die Entwicklung des Wasserbaues in Österreich 1848 bis 1898. (mit Infos zum Stand der damaligen Regulierung) Wien, S. 120-128f (SH: digital teilw./Kopie teilw.)

KOVATSCH (1883): Gebirgsflußregulierungsstudien im oberen Gailgebiet während der Herbsthochwässer des Jahres 1882. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten- Vereins, S. 145

N.N. (1898): Die Wildbachverbauung im Gail- und Lesachtal. Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 460

SCHÜTZ & WACHERNIG (1936): Die Gailregulierung in Kärnten. Wasserwirtschaft und Technik, S. 311

Inn 595

ABERLE, A. (1974): Nahui, in Gotts Nam! Schiffahrt auf Donau und Inn, Salzach und Traun. Rosenheimer Verlagshaus, 183 S., Technisches Museum Wien, Sign. 13.647

BAUMANN, F. (1951): Vom älteren Flußbau in Österreich. Schriftenreihe des Österreichischen Wasserwirtschaftsverbandes, 20, 44 S., UB BOKU I-27.636/20 (SH: digital/Kopie)

BEIMROHR, W. (2012): Die Erste und die Zweite Landesaufnahme von Tirol. (beinhaltet eine Tabelle mit der Datierung der einzelnen Aufnahmeblätter), Manuskript, Tiroler Landesarchiv, 10 S. (SH: digital)

BEIMROHR, W. (2019): Der Inn und seine kartographische Aufnahme in den 1820er Jahren. Manuskript, Tiroler Landesarchiv, 14 S.

DUHM (1920): Die Niederwasserregulierung in der tirol-bayrischen Grenzstrecke des Inn. Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 88, 95

EMMER, J. (1884): Von Salzburg nach Passau auf Salzach und Inn. Mit einer Flusskarte. 27 S., UB Salzburg 2197 I

ERTL (1950): Die Gestaltungsvorgänge am Inn unterhalb der Salzachmündung. Gutachten, München (mit interessanten Informationen zu Geschiebefrachten vor und während der Regulierung, Sohleintiefungen und Anlandungen; vgl. SCHMAUTZ et al., 2000)

EURICH, A. (1884): Die Fischerei-Verhältnisse des Inn und der Salzach, nach den Erhebungen

des oberösterreichischen Fischerei-Vereines in Linz. ÖNB 67.946-C Neu.Mag

FINK, M. (1828): Aus der reichhaltigen Geschichte der Familie Fink in Braunau am Inn. Selbstbiografie, Separatdruck der „Neuen Warte am Inn“ (o. J.), veröffentlicht in MEISSINGER, O. (1975) (umfangreiche Darstellung aus dem Leben eines erfolgreichen Schiffmeisters)

HERBST, A. (1899): Monographien der wichtigsten österreichischen Flüsse. Der Innfluss. in: SCHREY, WEBER-EBENHOF, HERBST & FLORIAN (Hrsg.): Die Entwicklung des Wasserbaues in Österreich 1848 bis 1898. (mit Infos zum Stand der damaligen Regulierung) Wien, S. 99-101 (SH: digital/Kopie)

HUSSAK (1936): Die Innregulierung in Tirol. Wasserwirtschaft und Technik, S. 304

KISSEL, M.-L. (1978): Das mittlere Inntal. Ein Beitrag zur Kulturgeographie einer inneralpinen Stromlandschaft. Dissertation an der Universität Innsbruck, 232 S., ÖNB 1.154.477-C.K

KRAPF (1922): Die Innschiffahrt. Die Wasserkraft (München), S. 410

KRAUS, E. (1973): Die handgezeichneten Karten im Bayerischen Hauptstaatsarchiv sowie in den Staatsarchiven Amberg und Neuburg an der Donau bis 1650. Neustadt an der Aisch, OÖLA I 1128/37 und OÖ Landesmuseum I 91.743/37

LANDESFISCHEREIVERBAND von OBERÖSTERREICH und SALZBURG (1885): Die Fischerei-Verhältnisse des Inn und der Salzach, nach den Erhebungen des oö. Fischerei- 596 Vereines in Linz

LEIDEL, G. & FRANZ, M. R. (1998): Altbayerische Flusslandschaften an der Donau, Lech, Isar und Inn. Handgezeichnete Karten des 16. bis 18. Jahrhunderts aus dem Bayerischen Hauptstaatsarchiv. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in München 24. Juni bis 16. August 1998, Schriftenreihe Ausstellungskataloge der Staatlichen Archive Bayerns, 37, 325 S. + Karten

MITTERWIESER, A. (1923): Frühere Schiffahrt auf der Donau, Isar, Inn und Salzach für kriegerische und militärische Zwecke. Braunauer Heimatkunde, 18, 40 S., UB Wien, FB Geschichtswissenschaften SL VI 69

MITTERWIESER, A. (1927): Die Schiffahrt auf Inn und Salzach zu Ausgang des Mittelalters. Aus: Das Salzfass 6, 3.4, Verlag des Historischen Vereines Rupertiwinkel, S. 65-69, 73-77, UB Leoben 10276/22

MÜHLHOFER, L. (1933): Untersuchungen über die Schwebstoff- und Geschiebeführung des Inn nächst Kirchbichl. Die Wasserwirtschaft, Jg. 1933, Hefte 1 – 6, Wien

N.N. (1860-1899): Wasserbau-Archivalien und Schifffahrtsakten siehe Kapitel „Gewässerakten im Allgemeinen Verwaltungsarchiv“

N.N. (1884): Von Salzburg nach Passau auf Salzach und Inn. Mit einer Flußkarte. Verlag Heinrich Dieter, Salzburg

N.N. (1924): Die Innregulierung in Österreich. Die Wasserwirtschaft, S. 47

N.N. (1924): Schiffbarmachung des Inn. Die Wasserwirtschaft, S. 89

N.N. (1925): Innregulierung in Oberösterreich. Die Wasserwirtschaft, S. 334

N.N. (1939): Burghausen, Salzach und Inn. Das Bayerland, Jg. 50, Heft 10/11, 64 S., UB Salzburg XXI/Ba/154/50, 1939, 10-11

NEWEKLOWSKY, E. (bis 1963): Nachlass unter anderem mit Materialien (Bilder, Karteien, Manuskripte, Karten und Broschüren) zum Inn, Zeitraum 19. – 1. Hälfte 20. Jhdt., OÖLA (siehe Verzeichnis im Kapitel Wasserbauakten/-pläne im OÖLA)

ROSENAUER, F. (1946): Wasser und Gewässer in Österreich. Schriftenreihe der ober- österreichischen Landesbaudirektion, Nr. 1. (mit interessanten Informationen zum Geschiebehaushalt der Donau und der Zubringer Inn, Traun und Enns, ev. auch für zusätzliche Zubringer; beinhaltet auch Informationen bzgl. der vom HYDRO- GRAPHISCHEN ZENTRALBÜRO 1937 herausgegebenen Daten zum Feststoffhaushalt der Donau und zahlreicher Zubringer)

RUDOLF, K. (1956): Untersuchung der Geschiebe- und Schwebstofführung am Oberlauf desInn bei den Meßstellen Prutz und Magerbach. Mitteilungsblätter des Hydrographischen Dienstes in Österreich, Nr. 15, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Wien

SCHILLER, H. (1977): Hochwasseruntersuchung Inn. Hochwasser der jahresreihe 1840-1975. Schriftenreihe des Bayerischen landesamtes für Wasserwirtschaft, Heft 6, München

SCHNEEWEIS, F. (1979): Die Innfischerei. Dissertation an der Universität Wien 597

UMFAHRER (1921): Innschiffahrt. Die Wasserwirtschaft, S. 232

ZALLINGER, F., v. (1778/79): Titel n. bek., vollständige Abhandlung über die Überschwemm- ungen und die Wildbäche in Tirol, Original in Latein, ins Deutsche übersetzt 1779, Universität Innsbruck; erwähnt in: STREFFLEUR, V., Ritter v. (1852): Ueber die Natur und die Wirkung der Wildbäche. Sitzungsberichte der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-naturwissenschaftliche Classe, 8. Bd., S. 248-261

Isar

BAYERISCHES LANDESAMT FÜR WASSERWIRTSCHAFT (2002): Flusslandschaft Isar von der Landesgrenze bis Landshut. Leitbilder, Entwicklungsziele, Maßnahmenhinweise. Deggendorf, 74 S., UB BOKU Lesesaal, Aufstellung 35.22, II-106.099

BINDER, W. (1998): Die Isar – Ein Gebirgsfluß im Wandel der Zeiten. Jahrbuch des Vereins zum Schutz der Bergwelt e.V., 63, 130 S., TU Graz I 199.398

BOUVARD, R. v. (1892): Regulierung des Isar-Flußes nach dem vom königl. bayr. Bauamtmann und Baurate Herrn A. Wolf erfundenen Systeme. Klagenfurt, 17 S. u. 3 Bl., UB BOKU FB Wald, Natur, Technik Lesesaal, Aufstellung 46.24, WL-154

GRÜNDLING, M. (2006): Schiffe aus der Lokomotivfabrik. Der Schiffbau der Lokomotivfabrik J.A. Maffei. in: Donau-Schiffahrt. Schriftenreihe des Arbeitskreises Schiffahrts-Museum Regensburg e. V., Bd. 8, S. 61-116; enthält Informationen zu den Anfängen der Dampfschifffahrt auf der Isar (SH: original)

LAUTERBACH, H. (1992): Von Floßmeistern und Flößerbräuchen. Geschichte und religiöses Brauchtum der Isar- und Loisachflößer. München, 144 S., UB Wien I-1.137.176

LEIDEL, G. & FRANZ, M. R. (1998): Altbayerische Flusslandschaften an der Donau, Lech, Isar und Inn. Handgezeichnete Karten des 16. bis 18. Jahrhunderts aus dem Bayerischen Hauptstaatsarchiv. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in München 24. Juni bis 16. August 1998, Schriftenreihe Ausstellungskataloge der Staatlichen Archive Bayerns, 37

MALLACH, N. (2001): Veränderung und weitere Entwicklung von Wildflusslandschaften am Beispiel des alpenbürtigen Lechs und der Isar. Tagungsband der beiden Fachtagungen „Das Lechtal: Gestern - Heute - Morgen. Entwicklung einer Flusstallandschaft von der Frühgeschichte bis zur künftigen Gestaltung“ 15.-16. Juli 1999 in Augsburg und „Ein LIFE-Gebiet stellt sich vor: Die untere Isar“ vom 27.-28. Juli in Landau/Isar. Laufen, 124 S. ISBN 3-931175-65-0; UB BOKU II-45.466/2001,3

MITTERWIESER, A. (1923): Frühere Schiffahrt auf der Donau, Isar, Inn und Salzach für kriegerische und militärische Zwecke. Braunauer Heimatkunde, 18, 40 S., UB Wien, FB Geschichtswissenschaften SL VI 69

SCHELLMANN, G. (1991): Jungquartäre fluviale Geomorphodynamik im unteren Isar- und 598 angrenzenden Donautal. Freiburger Geographische Hefte, 33, S. 91-105

SEIBERT, P. (1962): Die Auenvegetation an der Isar nördlich von München und ihre Beeinflussung durch den Menschen. Bayer. Landesstelle f. Gewässerkunde, Referat für Landschaftspflege u. Vegetationskunde, München, 123 S., UB BOKU FB Wald, Natur, Technik Lesesaal, Aufstellung 38.72, WL-683/3

Kamp

WIESBAUER, H. (2004): Historische Überflutungen am Kamp. Die Hochwasserereignisse von 1803 und 1829 am unteren Kamp, dargestellt anhand der Aufzeichnungen des Wasserbauers Carl Adler Edler von Lilienbrunn. Hrsg.: Amt der NÖ Landesregierung, Gruppe Wasser, St. Pölten, 32 S. (SH: original)

Lech

BAUMANN, F. (1951): Vom älteren Flußbau in Österreich. Schriftenreihe des Österreichischen Wasserwirtschaftsverbandes, 20, 44 S., UB BOKU I-27.636/20 (SH: digital/Kopie)

DREXLER, S. (2006): Entwicklung der Lech-Flusslandschaft von 1856 bis 2002. Diplomarbeit am Institut für Hydrobiologie & Gewässermanagement, BOKU Wien, 100 S.

KRAPF (1909): Lechregulierung auf österreichischem Gebiet. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 317

LEIDEL, G. & FRANZ, M. R. (1998): Altbayerische Flusslandschaften an der Donau, Lech, Isar und Inn. Handgezeichnete Karten des 16. bis 18. Jahrhunderts aus dem Bayerischen Hauptstaatsarchiv. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in München 24. Juni bis 16. August 1998, Schriftenreihe Ausstellungskataloge der Staatlichen Archive Bayerns, 37, 325 S. + Karten.

MALLACH, N. (2001): Veränderung und weitere Entwicklung von Wildflusslandschaften am Beispiel des alpenbürtigen Lechs und der Isar. Tagungsband der beiden Fachtagungen „Das Lechtal: Gestern - Heute - Morgen. Entwicklung einer Flusstallandschaft von der Frühgeschichte bis zur künftigen Gestaltung“ 15.-16. Juli 1999 in Augsburg und „Ein LIFE-Gebiet stellt sich vor: Die untere Isar“ vom 27.-28. Juli in Landau/Isar. Laufen, 124 S. ISBN 3-931175-65-0; UB BOKU II-45.466/2001,3

N.N. (1860-1899): Wasserbau-Archivalien siehe Kapitel „Gewässerakten im Allgemeinen Verwaltungsarchiv“

VOCH, L. (1778): Strombau an dem Lech und Wertach, oder Beschreibung der Packwerken, Archen und Kästen, wie auch einigen wasserwehren, wie solche in beyden Flüssen erbauet worden sind. Augsburg, 70 S., 10 Tafeln, ÖNB 255.573-B.Fid (=58-112), UB Salzburg 66.596 I

599 Mur

BAUMANN, F. (1951): Vom älteren Flußbau in Österreich. Schriftenreihe des Österreichischen Wasserwirtschaftsverbandes, 20, 44 S. (UB BOKU I-27636/20) (SH: digital/Kopie)

HAUSZER (1929): Die Murregulierung von Graz bis Radkersburg. Die Wasserwirtschaft, S. 52

HERBST, A. (1899): Monographien der wichtigsten österreichischen Flüsse. Der Murfluss. in: SCHREY, WEBER-EBENHOF, HERBST & FLORIAN (Hrsg.): Die Entwicklung des Wasserbaues in Österreich 1848 bis 1898. (mit Infos zum Stand der damaligen Regulierung) Wien, S. 109-112 (SH: digital/Kopie)

HOCHENBURGER, F., Ritter v. (1875): Ueber die Murregulierung. in: Drei Vorträge gehalten im Polytechnischen Club in Graz. Selbstverlag des Polytechnischen Clubs, Graz, S. 6-23, ÖNB 57.175-C (?) (SH: Kopie)

HOCHENBURGER, F., Ritter v. (1886): Über Geschiebsbewegung und Eintiefung fliessender Gewässer nebst Darstellung der Mur-Regulierung und anderer grösserer Flusskorrektionen in Steiermark. Technisches Departement der k. k. Statthalterei in Graz, 8 Tabellen, 8 Tafeln, 172 S. (SH: Kopie)

HOCHENBURGER, F., Ritter v. (1894): Murregulierung in Steiermark. Verlag des Ministeriums des Inneren, Wien

LORENZ, J. R. (1857): Vergleichende orographisch-hydrographische Untersuchung der

Versumpfungen in den oberen Flussthälern der Salzach, der Enns und der Mur, oder im Pinzgau, Pongau und Lungau. Aus dem Octoberhefte des Jahrganges 1857 der Sitzungsberichte der mathem.-naturw. Classe der kais. Akademie der Wissenschaften (Bd. XXVI, S. 91) besonders abgedruckt. 3 Karten, Wien, 63 S. (SH: digital/Kopie)

N.N. (1870-1899): Wasserbau-Archivalien siehe Kapitel „Gewässerakten im Allgemeinen Verwaltungsarchiv“

SCHARFETTER, R. (1918): Die Murauen bei Graz. Ein Beitrag zur Kenntnis der Vegetation in Überschwemmungsgebieten. in: HOFFER, M. (Hrsg.): Mitteilungen des Naturwissenschaftlichen Vereines für Steiermark. Bd. 54, Graz, S. 12-223 (SH: Kopie)

Pielach

RAAB, A. (1978): Die traditionelle Fischerei in Niederösterreich mit besonderer Berücksichtigung der Ybbs, Erlauf, Pielach und Traisen. Dissertation an der Universität Wien

Rhein

BAUMANN, F. (1951): Vom älteren Flußbau in Österreich. Schriftenreihe des Österreichischen 600 Wasserwirtschaftsverbandes, 20, 44 S., UB BOKU I-27.636/20 (SH: digital/Kopie)

BAUMGARTNER, J. (1864): Die Regulirungen am Rheinstrome. Allgemeine Bauzeitung, Jg. 29, S. 268-278 (SH: digital)

BEGER & BINDER (1872): Erwiderung Kink: Die Korrektion des Rheins im Gebiete von Österreich und der Schweiz. Försters Allgemeine Bauzeitung, S. 134, 366

BERGHAUS, H. (1837-1844): Allgemeine Länder- und Völkerkunde nebst einem Abriss der physikalischen Erdbeschreibung; ein Lehr- und Hausbuch für alle Stände. 6 Bände, Stuttgart; Band 2 (1837): historische Hydrologie der großen deutschen Flüsse samt Pegelreihen ab 1727, ÖNB 223.488-B Alt.Mag, Augustiner LS

DIELHELM, J.H. (1743): Allgemeines Hydrographisches Lexicon Aller Ströme und Flüsse In Ober- und Nieder-Deutschland ... 685 S., 3 Tafeln, Frankfurt am Main, ÖNB 568.129-A Alt.Mag

GREBENAU, H. (1867): Rhein-Stromkarte. Zeitschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Wien, Jg. 1867, Bd. 19, S. 228, ÖNB; UB BOKU III-2396/19

INTERNATIONALE RHEINREGULIERUNG (1993): Der Alpenrhein und seine Regulierung. Internationale Rheinregulierung 1892-1992. Rohrschach-Buchs, 462 S., sehr interessantes und umfangreiches Werk zur Geschichte des Alpenrheins im Dreiländereck flussauf der Einmündung in den Bodensee, mit zahlreichen Abbildungen historischer Karten

KLEIN, C. (1867): Rhein-Correction. Regulirung zwischen Baden und Frankreich. Zeitschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Wien, Jg. 1867, Bd. 19, S. 50, 66, ÖNB; UB BOKU III-2396/19

KRAPF (1897/98): Die Rheinregulierung. Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst 1896, S. 335; Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst. 1897, S. 212; Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst 1898, S. 391

KRAPF (1900): Einzelne Mitteilungen über die in Ausführung stehende internationale Rheinregulierung in Vorarlberg. Försters Allgemeine Bauzeitung, S. 87

KRAPF (1900): Einleitung des Rheins in das neue Bett des Fußacher Durchstichs. Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 214

KRAPF (1901): Die Geschichte des Rheins zwischen dem Bodensee und Ragaz. Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees, Heft 30, S. 119

KRAPF (1919): Die Schwemmstofführung des Rheins und anderer Gewässer. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 565, 577, 589

KRAPF (1924): Die Verlandungen des abgeleiteten Rheins im Bodensee und ihre Beziehung zur Rheinregulierung. Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 110

KRAPF (1933): Etwas über das Wesen und die Behandlung von Gebirgsflüssen. Wasserkraft u. Wasserwirtschaft (München), S. 133, 145, 161, 176, 216 601 KRAPF (1937): Die österreichisch-schweizerische Rheinregulierung zwischen der Ill-Mündung und dem Bodensee. Wasserwirtschaft und Technik, S. 223

KRAUTSCHNEIDER, F. (1862): Vergleich der Stromgebiete der Donau und des Rheines in oro- hidrografischer Beziehung. Jahresbericht der öffentlichen Ober-Realschule auf dem Bauernmarkte zu Wien 4, ÖNB 390.373-B.4 Neu.Per

MATHIS, J. (1917): Die hydrographischen Verhältnisse des österreichischen Rheingebietes. Studie, Wien ÖNB 526.079-B Neu.Mag

MÄSER (1935): Die österreichisch-schweizerische Rheinregulierung. Wasserwirtschaft und Technik, S. 145

N.N. (1860-1899): Wasserbau-Archivalien und Schifffahrtsakten siehe Kapitel „Gewässerakten im Allgemeinen Verwaltungsarchiv“

N.N. (1882): Regulirungs-Expertise zum Rhein. Wochenschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Wien, Jg. 1882, S. 168, erscheint gemeinsam mit: Zeitschrift des österr. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Jg. 1882, ÖNB 395.510-D Neu.Per; UB BOKU III-2396/1882

N.N. (1884): Die Wasserstrassen des Rheins. Wochenschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Wien, Jg. 1841, S. 48, erscheint gemeinsam mit: Zeitschrift des österr. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Jg. 1891, ÖNB 395.510-D Neu.Per; UB BOKU III-2396/1884

N.N. (1885): Wirkungen der Rhein-Correction. Wochenschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Wien, Jg. 1885, S. 15, erscheint gemeinsam mit: Zeitschrift des österr. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Jg. 1885, ÖNB 395.510-D Neu.Per; UB BOKU III-2396/1885

N.N. (1889): Rhein-Regulirung in Vorarlberg. Wochenschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Wien, Jg. 1889, S. 140, 200 erscheint gemeinsam mit: Zeitschrift des österr. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Jg. 1889, ÖNB 395.510-D Neu.Per; UB BOKU III-2396/1889

N.N. (1902): Die Rheinregulierung zwischen Vorarlberg und der Schweiz. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 575

N.N. (1904): Fortführung der Regulierungsarbeiten an der schweizerisch-österreichischen Grenze in Vorarlberg. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 747

N.N. (1907): Die Wildbachverbauungen im österreichischen und schweizerischen Rheingebiete. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 48

N.N. (1909): Rheinregulierung und Diepoldsauer Durchstich. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 347

N.N. (1914): Vom Diepoldsauer Rheindurchstich. Die Wasserwirtschaft, S. 175

N.N. (1915): Jahresbericht der internationalen Rheinkommission 1914. Wochenschrift für den 602 öffentlichen Baudienst, S. 757

N.N. (1917): Jahresbericht der internationalen Rheinregulierungskommission für 1915. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 139

N.N. (1920): Die österreichisch-schweizerische Rheinregulierung im Jahre 1919. Die Wasserwirtschaft, S. 149

N.N. (1921): Ausbau der Rheinschiffahrt oberhalb des Bodensees. Die Wasserwirtschaft, S. 327

N.N. (1936): Die ständig fortschreitende Auflandung in der St. Gallener Rheinstrecke. Wasserwirtschaft und Technik, S. 112

NEWEKLOWSKY, E. (bis 1963): Nachlass unter anderem mit Materialien (Bilder, Karteien, Manuskripte, Karten und Broschüren) zum Rhein, Zeitraum 19. – 1. Hälfte 20. Jhdt., OÖLA (siehe Verzeichnis im Kapitel Wasserbauakten/-pläne im OÖLA)

ÖLWEIN, A. (1891): Zur Geschichte der Rhein-Regulirung und die Ueberschwemmungen des Rheins in Vorarlberg und am Bodensee. Wochenschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Wien, Jg. 1891, S. 148, 317, erscheint gemeinsam mit: Zeitschrift des österr. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Jg. 1891, ÖNB 395.510-D Neu.Per; UB BOKU III-2396/1891

ÖLWEIN, A. (1892): Die Entwicklung der Bodenseeschiffahrt. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 293

RIEDEL, J. (1886): Die Rheincorrection in Vorarlberg. Wochenschrift des österreich. Ingenieur-

und Architekten-Vereines, Wien, Jg. 1886, S. 54, erscheint gemeinsam mit: Zeitschrift des österr. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Jg. 1886, ÖNB 395.510-D Neu.Per; UB BOKU III-2396/1886

RIEDERER (1947): Wassernöte am Rhein. Zeitschrift Montfort, Vorarlberger Verlagsanstalt, Dornbirn

SEMSCH (1921): Jahresbericht der internationalen Rheinkommission 1919. Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 183

Salzach und Saalach

ABERLE, A. (1974): Nahui, in Gotts Nam! Schiffahrt auf Donau und Inn, Salzach und Traun. Rosenheimer Raritäten, 183 S., ÖNB 1.108.825-B Por; Technisches Museum Wien, Sign. 13.647

BAUMANN, F. (1951): Vom älteren Flußbau in Österreich. Schriftenreihe des Österreichischen Wasserwirtschaftsverbandes, 20, 44 S. UB BOKU I-27.636/20 (SH: digital/Kopie)

BERNLEITHNER, E. (1967): Salzburg im Bilde alter Karten. Mitteilungen der geographischen Gesellschaft, Bd. 109, S. 170-189

DÜRLINGER, J. (1866): Von Pinzgau. 1. Geschichtliche Übersichten, 2. Orte- und 603 Kirchenmatrikel. Mit chronologischer Tabelle. Salzburg, mit Informationen zum historischen Wasserbau an der Salzach und Zubringern (PDF-Download Google Books) (SH: digital)

EDER, B. (1998): Historische Entwicklung der Salzach einschließlich der baulichen Maßnahmen. Erstellung eines visionären Leitbildes. Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien, 124 S., 5 Kt. + 1 Beil., UB BOKU D-8576 (SH: digital)

EMMER, J. (1884): Von Salzburg nach Passau auf Salzach und Inn. Mit einer Flusskarte. 27 S. UB Salzburg 2197 I, 112.131 I, 638.047 I

ERTL (1950): Die Gestaltungsvorgänge am Inn unterhalb der Salzachmündung. Gutachten, München (mit interessanten Informationen zu Geschiebefrachten vor und während der Regulierung, Sohleintiefungen und Anlandungen; vgl. SCHMAUTZ et al., 2000)

EURICH, A. (1884): Die Fischerei-Verhältnisse des Inn und der Salzach, nach den Erhebungen des oberösterreichischen Fischerei-Vereines in Linz. ÖNB 67.946-C Neu.Mag

FELDINGER, E.M. (1996): Eine gesunkene Schiffsladung des 15./16. Jahrhunderts aus der Salzach. Archäologie beiderseits der Salzach, Bodenfunde aus dem Flachgau und Rupertiwinkel, Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung in Anthering 1996 und Tittmoning 1997, S. 149f, ÖNB 1.473.242-C Neu.Mag und 1.473.244-C Neu.Mag

FONTAINE, R. & LEDERWASCH, A., (1790-1803): Drei Risse über Kähne bzw. Schiffe für die Fahrt auf der Salzach bei Laufen. Pläne im Maßstab von 13 Sbg. Klaftern, 62, 47,5 cm, Salzburger Landesarchiv KuR O.126-131

FRITSCH, C. (1873): Die Periodicität des Wasserstandes der Salzach, Saale und Gasteiner Ache. Sitzungsbericht der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, II. Antheilung, Bd. LXVII, 22 S., UB Salzburg 6947 I

FUGGER, E. (1893-1921): Tägliche Beobachtungen der wassertemperaturen der Salzach (in der Stadt Salzburg) 1893-1916 (für jedes Jahr eigenständige Werke), Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, ÖNB und UBs

FUGGER, E. & KASTNER, C. (1895): Donau-Studien. Nach dem Plane und den Instructionen von Dr. Jos. Ritter v. Lorenz-Liburnau. Dritte Abhandlung. Die Geschiebe des Donaugebietes. 1. Die Geschiebe der Salzach. Mittheilungen der k. k. Geographischen Gesellschaft in Wien, Bd. XXXVIII, 148 S., UB Salzburg 2851 I u. 138.472 I; ÖNB Anno (SH: tlw. digital)

GÖTZ, M.P. (1787): Ausführliche Beschreibung von den erschröcklichen Uiberschwemmungen, welche durch den angeloffenen Salzachstrom in Salzburg, und durch die sich ausbreitende große Donau in den nahe liegenden Oertern Wiens ienseits der Brüken erfolget sind. 4 S., Bayerische Staatsbibliothek Sign. 4 Germ.sp. 382,29#Beibd.1 (SH: digital)

GRITSCH, E. (1997): Der Wandel des Salzachlaufes von Hallein bis Salzburg seit dem Plan von Naumann 1788. Hausarbeit am Institut für Geographie, Salzburg

GRÜNDLING, M. (2006): Schiffe aus der Lokomotivfabrik. Der Schiffbau der Lokomotivfabrik J.A. Maffei. in: Donau-Schiffahrt. Schriftenreihe des Arbeitskreises Schiffahrts-Museum Regensburg e. V., Bd. 8, S. 61-116; enthält Informationen zu den Anfängen der 604 Dampfschifffahrt auf der Salzach; auf S.64 ist das Dampfschiff „Prinz Otto“ auf seiner Probefahrt abgebildet, das Salzburg am 11. April 1857 erreichte; siehe dazu gesonderten Eintrag zum Foto von 1857 im Salzach-Kartenteil der Bibliografie (SH: original)

HAGENAUER, W. & BÜRGEL (1820): Von der zweckmäßigen Behandlungsweise der Salzache. Salzburger Landesarchiv, Musakt 730/20, Auszug in WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 140

HAIDVOGL, G., PONT, D., DOLAK, H. & HOHENSINNER, S. (2015): Long-term evolution of fish communities in European mountainous rivers: past log driving effects, river management and species introduction (Salzach River, Danube). Aquatic Sciences, 77 (3), S. 395-410, Open-Access-Download: http://link.springer.com/article/10.1007% 2Fs00027-015-0398-3 (SH: digital)

HARRER, H. (1986): Zur Dampfschiffahrt auf der Salzach. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Jg. 126, S. 585-596, ÖNB 175731-B.126.1986 Neu.Per

HECKEL, J.-J. (1854): Die Fische der Salzach. Verh. Zool.-Bot. Ver. Wien, 4, S. 189-196.

HEFFETER, F. (1980): Die Salzachschiffahrt und die Stadt Laufen von den Anfängen bis zu den Salzverträgen mit Bayern. Dissertation an der Univ. Wien, 247 S., 21 Bl., UB Wien D- 22.336; Salzburger LA HS 0491

HEFFETER, F. (1989/1990): Die Salzachschiffahrt und die Stadt Laufen. Teil 1 und Teil 2. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Jg. 129, S. 5-60 und Jg. 130, S. 297-343.

HERBST, A. (1899): Monographien der wichtigsten österreichischen Flüsse. Der Salzachfluss. in: SCHREY, WEBER-EBENHOF, HERBST & FLORIAN (Hrsg.): Die Entwicklung des Wasserbaues in Österreich 1848 bis 1898. (mit Infos zum Stand der damaligen Regulierung) Wien, S. 101-103 (SH: digital/Kopie)

HOERMANN, F. (1987): Chronik Werfen. Marktgemeinde Werfen, 672 S., ÖNB 1.293.396-C Neu.Mag

HÖCK, A.W. (1996): Natur(Wert-)Vorstellungen in historischer Perspektive – am Beispiel der Salzachnutzung. Im Rahmen der Veranstaltung: „Ausverkauf der Natur. Vom Wert der Schöpfung zur Wertschöpfung“ im Haus der Natur. Salzburg

JÄGER, P. & SCHILLINGER, I. (1988): Kollmanns Fischereikarte von Salzburg, Stand 1898. Österreichs Fischerei, Jg. 41, S. 202-209 (SH: digital)

K. OBERSTE BAUBEHÖRDE IM STAATSMINISTERIUM DES INNERN (1886/88): Der Wasserbau an den öffentlichen Flüssen im Königreich Bayern: eine hydrographische Beschreibung der Hauptflussgebiete, sowie eine systematische Darstellung der Leistungen im Wasserbauwesen Bayerns nach den verschiedenen Stufen der Entwickelung bis zum gegenwärtigen Stande. München, 2 Bd., 361 + 92 S., Bayerische Staatsbibliothek, Sign. 2 Bavar. 884 t; vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 143 (SH: digital Bd. 1)

KOCH-STERNFELD, J. E. (1811): Historisch-staatsökonomische Notizen über Strassen- und Wasserbau und Bodencultur im Herzogthume Salzburg und Fürstenthume Berchtesgaden. Mayr’sche Buchhandlung, Salzburg (mit Informationen über die 605 Sohlaufhöhungen und Versumpfungen der Salzach im Pinzgau)

KOCH-STERNFELD, J. E. (1860): Rückblick auf die Geschichte der Stadt Laufen an der Salzach und auf die Rechte und Geschichte der dortigen Schiffergemeinde bis zu ihrer neuen Begründung durch König Maximilian II. von Bayern. Burghausen, 24 S., UB Salzburg 3249 I

KOLB, P. (1986): Zur Geschichte der Stadt Laufen an der Salzach. Die wirtschaftl. Entwicklung einer landständischen Handels- u. Gewerbestadt vom frühen 16. bis zum späten 19. Jh. Dissertation, München, 398 S. mit Karten, ÖNB 1.292.867-B Neu.Mag

KOLLER, F. (1983): Die Salzachschiffahrt bis zum 16. Jahrhundert. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Jg. 123, S. 1-126

KÜRSINGER, I. (1841): Ober-Pinzgau, oder: Der Bezirk Mittersill. Eine geschichtlich, topographisch, statistisch, naturhistorische Skizze. Salzburg

LANDESFISCHEREIVERBAND von OBERÖSTERREICH und SALZBURG (1884/85): Die Fischerei-Verhältnisse des Inn und der Salzach, nach den Erhebungen des oö. Fischerei- Vereines in Linz. ÖNB 67.946-C NeuMag; UB Wien II 4876

LORENZ, J. R., Ritter v. LIBURNAU (1857): Vergleichende orographisch-hydrographische Untersuchung der Versumpfungen in den oberen Flussthälern der Salzach, der Enns und der Mur, oder im Pinzgau, Pongau und Lungau. Aus dem Octoberhefte des Jahrganges 1857 der Sitzungsberichte der mathem.-naturw. Classe der kais. Akademie der

Wissenschaften (Bd. XXVI, S. 91) besonders abgedruckt. 3 Karten, Wien, 63 S., UB Wien I-92.742 (SH: digital/Kopie)

MADER, H. & EDER, B. (1999): GBK Obere Salzach, Gewässermorphologie - Sektorale Defizitanalyse auf Basis historischer Daten und Vergleichsgewässeruntersuchungen. Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft Heft 7/8, S. 174-186. (SH: digital/Kopie)

Mader, H. et al. (IWHW/BOKU) (2000): Gewässerbetreuungskonzept Obere Salzach. Vorderkrimml bis Högmoos. Bd. 1: Potentieller Gewässerzustand – Regulierungsmaßnahmen vom 15. bis zum 19. Jahrhundert. Bd. 2: Vergleichsgewässer und Defizitanalyse. Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau, Universität für Bodenkultur Wien. (beide Bände beruhen großteils auf der Diplomarbeit von Eder 1998, beinhalten aber einige zusätzliche interessante Informationen) (SH: digital)

MANGELSDORF, J. & SCHEUERMANN (1980): Gesamtuntersuchung Salzach (GUS). (gleich wie Scheuermann et al., 1980?)

MANGELSDORF, J., WEISS, F.-H. & SCHAIPP, B. (2000): Untersuchungen zur Flußmorphologie der Unteren Salzach. Wasserwirtschaftliche Rahmenuntersuchung Salzach (WRS). Fachbericht Nr. 2. herausgegeben von der Ad-hoc Arbeitsgruppe der Ständigen Gewässerkommission nach dem Regensburger Vertrag, beinhaltet Informationen zur historischen morphologischen Entwicklung und 4 digitale historische Karten, 292 S. u. 4 CDs. (SH: digital tlw., IHG SM 359)

606 MEYER, G. (1965): Veränderungen von Landschaft und Wirtschaft im Salzachtal zwischen Schwarzach und Salzburg. Dissertation an der Hochschule für Welthandel Wien, (die Abb. befinden sich nur in dem in d. Bibliothek des Inst. f. Raumordnung d. Hochschule f. Welthandel aufliegenden Exemplar), 138 S., ÖNB 1.014.253-C Neu.Mag

MITTERWIESER, A. (1923): Frühere Schiffahrt auf der Donau, Isar, Inn und Salzach für kriegerische und militärische Zwecke. Braunauer Heimatkunde, 18, 40 S., UB Wien, FB Geschichtswissenschaften SL VI 69

MITTERWIESER, A. (1927): Die Schiffahrt auf Inn und Salzach zu Ausgang des Mittelalters. Aus: Das Salzfass 6, 3.4, Verlag des Historischen Vereines Rupertiwinkel, S. 65-69, 73-77, UB Leoben 10276/22

N.N. (1784): Abschrift des mit Bayern am 31.8.1784 geschlossenen Vertrages wegen definitiver Berichtigung der Grenzen des an Österreich abgetretenen Innviertels, Archiv Gewässerbezirk Braunau Nr. 24

N.N. (1820): Vertrag zwischen Bayern und Österreich. Geschlossen zu Salzburg am 24.12.1820. Die Richtung der nassen Grenze an den Flüssen Saalach und Salzach betreffend. Abschrift, Archiv Gewässerbezirk Braunau Nr. 25

N.N. (1820): Additional Convention zu dem zwischen Bayern und Österreich im Betreff der nassen Grenze an den Flüssen Saalach und Salzach abgeschlossenen Staatsvertrage vom 24. 12. 1820. Abschrift, Archiv Gewässerbezirk Braunau Nr. 25

N.N. (1820): „Gemeinschaftliches hydrotechnisches Gutachten über die Salzach und Saale“, erwähnt in MANGELSDORF, J., WEISS, F.-H. & SCHAIPP, B. (2000) S. 31, Archiv?

N.N. (um 1820): zu den Schifffahrtsverhältnissen um 1820, Salzburger Landesarchiv, Musakt 730/20, Auszug in WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 135

N.N. (1820 bis 1930er): Vertrag zwischen Österreich und Baiern geschlossen zu Salzburg am 24ten Dezember 1820. Die Richtung der nassen Grenze an den Flüssen Saale und Salzach betreffend. handgeschriebene Kopie des originalen Staatsvertrages samt Beschreibung der einzelnen Grenzsteine (Fixpunkte) aus den Jahren 1820 bis 1853, zusätzliche maschinengeschriebene Abschriften weiterer zwischenstaatlicher Abkommen und Protokolle (tlw. nur Auszüge) von 1857 (Hydrotechnisches Gutachten von Reich, siehe eigenes Zitat 1857), 1866, 1867, 1868, 1873, 1880, 1888, 1893, 1906, 1913, 1919, 1928, 1930, 1931, etc., Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 13, 6. Fach v. unten

N.N. (1826-1854): Zusammenstellung der jährlich höchsten Wasserstände der Saalach von 1826 bis 1854. monatliche Darstellung für verschiedene Pegelstellen, handgeschriebenes Manuskript, 10 S., zusätzliche Durchflussberechnungen für die Pegelprofile, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 13, 6. Fach v. unten (in Mappe zum Staatsvertrag Österreich – Bayern) (SH: digital Seite 1)

N.N. (1851-1872): Original-Protokolle der Grenzbereisungen in Durchführung des Vertrages zwischen Österreich und Baiern 1820. handschriftliche Protokolle mit mehreren Siegeln von 1851, 1854, 1856, 1857, 1858, 1860 und 1872, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 13, 6. Fach v. unten

N.N. (1857-1873?): zahlreiche handgeschriebene Original-Protokolle und Abschriften zur Ermittlung bzw. Verminderung der zukünftigen Profilbreite der Salzach und der Saalach, Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 13, 6. Fach v. unten (in Mappe zum Staatsvertrag 607 Österreich – Bayern)

N.N. (1860): Rückblick auf die Geschichte der Stadt Laufen an der Salzach, und auf die Rechte und Geschichte der dortigen Schiffergemeinde bis zu ihrer neuen Begründung durch König Maximilian II. von Bayern. Verlag Lutzenberger, Burghausen, 24 S., ÖNB 620.866- B

N.N. (1860-1899): Wasserbau-Archivalien siehe Kapitel „Gewässerakten im Allgemeinen Verwaltungsarchiv“

N.N. (1866): Bericht vom 25. 5. 1866 betreffend Verringerung der Normalbreite. auszugsweise Abschrift, Gewässerbezirk Braunau Nr. 20

N.N. (1867): Bericht vom 9. 12. 1867 betreffend Verringerung der Normalbreite (Vereinbarung der neuen Grenze), auszugsweise Abschrift, Gewässerbezirk Braunau Nr. 21

N.N. (1868): Entschließung des bayrischen Staatsministeriums des Handels und öffentlichen Arbeiten vom 8.7.1868, Instruktion betreffend Verringerung der Flußbreite auszugsweise Abschrift, Archiv Gewässerbezirk Braunau Nr. 22

N.N. (1884): Von Salzburg nach Passau auf Salzach und Inn. Mit einer Flußkarte. Verlag Heinrich Dieter, Salzburg

N.N. (1893): Temperatur und Wasserstand der Salzach. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Jg. 33 (1893), S. 47f

N.N. (1904): Beschreibung der oberösterreichischen ärarischen Salzach-Auen aus Anlaß der Exkursion der Oberösterreichisch-Salzburgischen Forstvereines im Herbste 1904. 2 Bd., 11 S. mit 1 Karte, UB Salzburg 7238 I

N.N. (1920): Die Salzachschiffahrt – historischer Überblick. Der Beitrag bietet einen Überblick über die Entwicklung der Salzachschiffahrt von seinen Anfängen im Mittelalter bis in das 20. Jahrhundert, geht auf die Betreiber des Schiffsverkehrs, die sog. Schiffsherrn, (Erb- )Ausfergen, Naufergen, ebenso ein wie auf die zur jurisdiktionellen und verwaltungsmäßigen Reglementierung in Laufen errichteten zwei landesfürstlichen salzburgischen Ämter, das Schiffsgericht und das Umgeheramt, bzw.das bayerische Salzfertigeramt. Den Schwerpunkt bilden der Schiffsverkehr selbst, die verschiedenen Schiffsarten und die damit verbundenen Frachtvermögen und das Frachtgut. Getragen wurde der Schiffsverkehr von der Ausfuhr des Schellenberger und Halleiner Salzes, das zu Wasser von Hallein nach Passau verfrachtet wurde, um dann weiter seinen Weg nach Norden oder Osten nehmen zu können. Mit dem Bau der Elisabethbahn wurden die Salzfracht und die übrigen Frachtgüter, wie Holz, Kalk, Gips, Bier, auf die Bahn verlegt und schließlich hörte der Schiffsverkehr ganz auf. Nur die Flößerei, die wegen der Gefährdung der Salzachschiffe unterdrückt wurde, blieb in kümmerlichem Betrieb bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Diese Abhandlung wurde als Kopie den im SLA lagernden Landesregierungsakten 1933 V - 13f / 7457 Abteilung V - Wasserbau entnommen, Salzburger Landesarchiv HS 1198

N.N. (1935): Salzachregulierung im Oberpinzgau. Tieferlegung zwischen km 155,00 und 207,69. Allgemeiner Entwurf. vollständige Projektmappe mit Plänen, Bericht, Infos zur Hydrologie/Hochwasser, Geschiebe etc., Bericht mit zahlreichen interessanten Infos wie 608 kurze Regulierungsgeschichte, Geologie, Hydrologie, etc., Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 14, 2. Fach von unten (SH: digital Inhaltsverzeichnis, historische Regulierungsmaßnahmen, Kurzinfo zur geplanten Tieferlegung, Geschiebegrößen der Zubringer)

N.N. (1939): Burghausen, Salzach und Inn. Das Bayerland, Jg. 50, Heft 10/11, 64 S., UB Salzburg XXI/Ba/154/50, 1939, 10-11

N.N. (1948): Österreichischer Wasserkraft-Kataster, Salzach – 2. (Paß Lueg bis Mündung). UB BOKU FB Wald, Natur, Technik Z-2355/Salzach,2

N.N. (1950): Österreichischer Wasserkraft-Kataster, Salzach – 1. (Ursprung bis Paß Lueg). UB BOKU FB Wald, Natur, Technik Z-2355/Salzach,1 u. FB Wasserwirtschaft/ Hydrologie WHW-722

N.N. (1970): Geschichte der Salzachschiffahrt. Salzburger Landesarchiv HS 0487.092

NEUMANN, O. (1932): Die Wirtschaftsstruktur des oberen Salzachtales bis Bruck. Eine wirtschaftsgeographische Untersuchung. Dissertation an der Hochschule für Welthandel, Wien, 7+158 S. mit 15 Bl., WU Wien 60674-C

NEUMANN, O. (1934): Das obere Salzachtal bis Bruck als Wirtschaftsraum. Eine wirtschaftsgeographische Untersuchung. Dissertation an der Hochschule für Welthandel, Wien, 95 S., UB Salzburg 102842 I, WU Wien 36976-B

NEWEKLOWSKY, E. (1960): Die Salzachschiffe und ihre Erbauer. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Jg. 100, S. 273-290

NEWEKLOWSKY, E. (1961): Die Flößerei auf der Pinzgauer Salzach. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Jg. 101, S. 217-320, ÖNB 175.731-B, 101.1961 Neu.Per

NEWEKLOWSKY, E. (1962): Bausteine zu einer Geschichte der Laufen-Oberndorfer Schiffleute. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Jg. 102, S. 195-204.

NEWEKLOWSKY, E. (bis 1963): Nachlass unter anderem mit Materialien (Bilder, Karteien, Manuskripte, Karten und Broschüren) zur Salzach, Zeitraum 19. – 1. Hälfte 20. Jhdt., OÖLA (siehe Verzeichnis im Kapitel Wasserbauakten/-pläne im OÖLA)

PAUR, E. (1921): Geschichte von Laufen an der Salzach. Selbstverlag, 171 S., UB Salzburg 12109 I, D0:0-83

PAUR, E. (1922): Geschichte von Laufen an der Salzach. Verlag der Heimatfreunde des Rupertiwinkels, 169 S., ÖNB 298.522-B Neu.Mag; UB Mozarteum C-14736

PILLER, J. (2012): Rekonstruktion der historischen hydromorphologischen Eingriffe an der Salzach. Masterarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien, 146 S., UB BOKU Wien (SH: original/digital)

POKORNY (1905): Die Hochwasserkatastrophe im September 1903 in Salzburg. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 169

PRÜFLING, H. (1964): Das Salzachtal im Pongau als Wirtschaftsraum. Dissertation an der 609 Hochschule für Welthandel Wien, 304 S. mit Karten, ÖNB 1.012.404-C Neu.Mag

PUTZINGER, J. (1950): Beiträge zur Flusskunde der Salzach. 13 S., UB Salzburg 105.504 II

REICH (1857): Denkschrift rücksichtlich der vom 22. Mai 1854 bis 30. Juli 1855 gepflogenen hydrotechnischen Vermessung des Salzachflusses von Bergheim bis Wildshut im Kronlande Salzburg, mit … auf die bezüglichen Situations, Längen, Flussprofile und … Plänen. A. Beschreibung des Flusses und der bestehenden Bauten, B. Darstellung der vorgenommenen Operationen und Messungen, C. Resultate der Messungen. originales handschriftliches Manuskript des hydrotechnischen Gutachtens vom k.k. Bezirksingenieur Reich, mit zahlreichen Informationen bzgl. Flussmorphologie, Gefälle, Wasserstände und Wasserbautenn, sehr interessant, ca. 60 S., Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 13, 6. Fach v. unten (in Mappe zum Staatsvertrag Österreich – Bayern, Nr. 37); dazu gibt es einen vierseitigen maschingeschriebenen Auszug (Nr. 8 in selber Mappe) (SH: digital Titelbild u. Auszug Nr. 8); Abschrift auch im Archiv Gewässerbezirk Braunau Nr. 18; vgl. WIESBAUER & DOPSCH (2007), S. 141; siehe dazu Karte „Situation der Salzache von Bergheim bis Wildhut. Mit Rücksicht auf die im Jahre 1854 aufgenommene hydrotechnische Vermessung“ 1854

REICH, J. & RUFF, C. (1868): Festlegung der Maßnahmen zur Verringerung der Flußbreite, Protokoll vom 22.10.1868, auszugsweise Abschrift, Archiv Gewässerbezirk Braunau Nr. 23

SCHAUP, W. (2000): Salzburg auf alten Landkarten: 1551 – 1866/67. Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg, Nr. 13

SCHEURMANN, K., WEISS F.-H. & MANGELSDORF, J. (1980): Die flußmorphologische Entwicklung der Salzach von der Saalachmündung bis zur Mündung in den Inn. Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft, 34 S., UB BOKU Freihandbibliothek Wasserwirt./Hydrologie, Sign. WHW-4375, Aufstellung Bayr. LA; ÖNB 1.185.182- C.1980,2 Kar

SCHMALL, B. (2007/08/09): Historischer Flussverlauf der Salzach von den Salzachöfen bis zur Saalachmündung. Teil 1: Das Stadtgebiet von Salzach, Teil 2: Salzburg – Hallein, Teil 3: Hallein – Salzachöfen, Universität Salzburg, Bufus-Info Nr. 39, 40 u. 41. (SH: digital/Kopie)

SCHNELLE (1997): Wasserkraftnutzung im Bereich der mittleren Salzach Projekte und Bauvorhaben im Laufe eines Jahrhunderts. Festschrift anläßlich des 60. Geburtstages von Herrn O.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Günther Heigerth, Schriftenreihe zur Wasserwirtschaft, 27, Graz, S. 124f; ÖNB 1.381.445-B.27 Neu.Per

SEEFELDNER, E. (1957): Die Entwicklung des Salzachsystems. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Jg. 97, S. 191-204

SINNHUBER, K. (1949): Die Glan bei Salzburg. Ihre Landschaft, die Regulierung und deren Kulturgeographische Auswirkungen. Hrsg. v. Amt der Landesregierung Salzburg, mit Übersichtskarten und Fotos, 65 S. Archiv Flussbauhof Salzburg, Regal 9, 4. Fach v. unten (SH: Originalausgabe)

STRABERGER, M. (1974): Das Flussgebiet der salzach. Hydronymia Germaniae, Reihe A, 610 Lieferung 9, Wiesbaden

STREFFLEUR, V., Ritter v. (1852): Ueber die Natur und die Wirkung der Wildbäche. Sitzungsberichte der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch- naturwissenschaftliche Classe, 8. Bd., S. 248-261, Bibliothek der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, UB Wien, ÖNB (SH: digital)

TOLLNER, H. (ca. 1948): Die Salzach vom Ursprung bis Golling. Klimatologische Beschreibung. 3 Bl., UB Salzburg 105.776 II

WAGNER (1881): Uferschutzbauten (an der Salzach) der Salzburg-Tiroler Bahn. Försters Allgemeine Bauzeitung, S. 85

WÄHNER, F. (1894): Geologische Bilder von der Salzach. Zur physischen Geschichte eines Alpenflusses. Vortrag gehalten am 21. 2. 1894. Schriften des Vereines zur Verbreitung naturwissenschaftlicher Kenntnisse in Wien, Bd. 34, Jg. 1893/94, S. 459-531, 7 Abb., Institut für Ökologie und Naturschutz, Universität Wien

WEIDENHOLZER, T., MÜLLER, G. & ANRATHER, O. (2001): Salzburgs alte und neue Brücken über die Salzach. Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg, 15, 112 S., ÖNB 1.626.372- D Por und 1.456.275-D.15 Neu.Per

WEILMEYR, F. X. (1812): Topographisches Lexikon vom Salzach-Kreise. Bd. 1 (A-L), 7+423 S., OÖLB B-I-290/1, I-27052/1; Bd. 2 (M-Z), 416 S., OÖLB B-I-290/2, I-27052/1

WINDING, N. & VOGEL, D. (2003): Die Salzach. Wildfluss in der Kulturlandschaft. Kiebitz Verlag, Vilsbiburg

WIESBAUER, H. (1999): Gewässermorphologie der Salzach im Wandel der Zeit. Laufener Seminarbeiträge, 5/99, S. 25-31

WIESBAUER, H. & DOPSCH, H. (2007): salzach macht geschichte. Salzburger Studien, Forschungen zu Geschichte, Kunst und Kultur, Bd. 7, hrsg. v. Verein Freunde der Salzburger Geschichte, 264 S. (mit Kartenausschnitten und umfangreichen Literaturzitaten) (SH: Buch)

WIESBAUER, H. & LEITHNER, H. (1999): Verzeichnis historischer Karten und Bilder zur Salzach. Auftraggeber: WRS (Wasserwirtschaftlichen Rahmenuntersuchung Salzach) (SH: digital/Kopie)

WIRTH, J. (1999): Geschiebehaushaltsstudie der Zubringer der Oberen Salzach. Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien, UB BOKU D-9312 (SH: digital tlw.)

WOLDRICH, J. N. (1869): Über das Alluvialgebiet der Salzach bei Salzburg. Salzburger technische Mitteilungen, 2, 3 Bl., UB Salzburg 105.636-II

ZOBL, V. (2003): Historische Salzburger Landkarten mit dem Salzachursprung am Krimmler Kees. Katalog zur Ausstellung „Lebensraum Salzach“ im Rahmen des Tauriska-Festivals 2003 in Neukirchen, 90 S., zahlreiche Karten, ÖNB 1.762.450-C Kar; Salzburger LA HS 1785

Traisen 611

EITZINGER, J., FORMAYER, H., HEILIG, M. & KUBU, G. (2009): Historische Klimaentwicklung in Niederösterreich – Hochwasser (Endbericht). Studie erstellt im Auftrag der NÖ. Landesregierung, 41 S. (SH: digital)

LANDES-AUSSCHUSS DES ERZHERZOGTUMES ÖSTERREICH UNTER DER ENNS (1914): Die Regulierung der Traisen von Göblasbruck bis zur Donau. Bericht mit Übersichtskarte, Wien, NÖLB 9356 B

N.N. (1767): Avertissement. Ausschreibung der Errichtung einer Holzschwemme auf dem Traisenfluß nach dem Vorbild der Pielach und Erlauf. WStLA, Patente, Sign. A1/40-16

N.N. (1860-1899): Wasserbau-Archivalien siehe Kapitel „Gewässerakten im Allgemeinen Verwaltungsarchiv“

N.N. (1914): Die Regulierung der Traisen von Göblasbruck bis zur Donau: herausgegeben vom Landes-Ausschusse des Erzherzogtumes Österreich unter der Enns. 22 S. mit Kartenbeilage, Technisches Museum Wien, Sign. 36.535

NÖ. LANDESAUSSCHUSS (1870): Bericht des nieder-österr. Landesausschusses über seine Amtswirksamkeit von 1. August 1869 bis 31. Mai 1870. S. 186-187 (beinhaltet Informationen über die Traisenregulierung) (SH: digital)

NÖ. LANDESBAUAMT (1886): Hydrotechnischer Bericht. (der Bericht beschriebt die Traisen vor der Regulierung), Standort Original?; Auszug aus dem bericht in WIESBAUER (2019), S. 76

RAAB, A. (1978): Die traditionelle Fischerei in Niederösterreich mit besonderer Berücksichtigung der Ybbs, Erlauf, Pielach und Traisen. Dissertation an der Universität Wien

WIENER STADT- UND LANDESARCHIV (1541): General Ferdinand I das Fischwasser auf der Traisen betreffend. (Kopie auf HFA bei Gertrud Haidvogl), HKA NÖ Herrschaftsakten, Sign. F24, fol. 16-17 und fol. 18-19

WIENER STADT- UND LANDESARCHIV (1544): Eingabe von Leopold Probst zu St. Pölten, Hans Laßperger und Ludwig Kirchperger wegen Reformation der Fischordnung an der Traisen. HKA NÖ Herrschaftsakten F24, fol. 8-9

WIENER STADT- UND LANDESARCHIV (1544?): Verzeichnung deren so vischwasser auf der Traysen oder in verwaltung haben so selbs persondlich oder in volmechtig gewaldtrager auf den 27 abbrili zu Sanndt Pöldten ain vischordnung zu beschliessen erschinnen sein, ... (Kopie auf HFA bei Gertrud Haidvogl), HKA NÖ Herrschaftsakten F24, fol. 10-15

WIENER STADT- UND LANDESARCHIV (1544): Akt betreffend die Eingabe des Probst zu St. Pölten, Hans Laßperger, und Ludwig Kirchperger wegen Reformation der Fischordnung an der Traisen. (Kopie auf HFA bei Gertrud Haidvogl), HKA NÖ Herrschaftsakten, Sign. F 24 612 WIESBAUER, H. (2019): Die Traisen. Rückblick – Ausblick. Verlag Bibliothek der Provinz, 192 S.

Traun

ABERLE, A. (1974): Nahui, in Gotts Nam! Schiffahrt auf Donau und Inn, Salzach und Traun. Rosenheimer Verlagshaus, 183 S., Technisches Museum Wien, Sign. 13.647

BAUMANN, F. (1951): Vom älteren Flußbau in Österreich. Schriftenreihe des Österreichischen Wasserwirtschaftsverbandes, 20, 44 S., UB BOKU I-27.636/20 (SH: digital/Kopie)

HEIDER, J. (1970): Das große Schiffsunglück auf der Traun im Jahre 1720. Oberösterreichische Heimatblätter, Jg. 24, Heft 3/4, S. 40-43 (PDF-Download Biografie forum oö geschichte)

HEINDL, A. (2011): Die Vermessung des Grundbesitzes des Klosters Lambach durch den Ingenieur Franz Anton Knittel im Jahr 1723 – ein frühes Beispiel der Katasterkartographie in Österreich. Diplomarbeit an der Universität Wien, 132 S., siehe dazu Informationen zu den in dieser Arbeit behandelten Karten der Traun und Ager aus dem Jahr 1723 im Kapitel Historische Kartenwerke und Ansichten (PDF- Download unter http://othes.univie.ac.at/17061/1/2011-11-15_0404300.pdf)

HERBST, A. (1895): Traunregulierung. Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 124

HERBST, A. (1899): Monographien der wichtigsten österreichischen Flüsse. Der Traunfluss. in: SCHREY, WEBER-EBENHOF, HERBST & FLORIAN (Hrsg.): Die Entwicklung des Wasserbaues in Österreich 1848 bis 1898. (mit Infos zum Stand der damaligen Regulierung) Wien, S. 103-109 (SH: digital/Kopie)

HERBST, A. (1900): Die Ergebnisse der Expertise über die Regulierungsarbeiten an der unteren Traun. Försters Allgemeine Bauzeitung, S. 34

HUBERT, S.J. (1772): Physikalische Beschaffenheit des Traunflusses. HKA, Nö. Bankale, 817 rot, f 364, 371-389, 586, 32, erwähnt in SLEZAK (1980), S. 268

JAHN, A. (1921): Geschiebeführung und Wasserkraftanlagen an der unteren Traun. Die Wasserwirtschaft, S. 77

KLUNZINGER & ÖLWEIN, A. (1901): Regulierung der Abflußverhältnisse des Traunsees bei Gmunden. Försters Allgemeine Bauzeitung, S. 59

KOHL, H. (1992): Die Veränderungen der Flussläufe von Donau, Traun und Enns seit prähistorischer Zeit. in: KATZINGER, W. & MARCKHGOTT, G. (Hrsg.): Baiern, Ungarn und Slawen im Donauraum. Forschungen zur Geschichte der Städte und Märkte Österreichs. 4, 1991, Österreichischer Arbeitskreis für Stadtgeschichtsforschung, Ludwig- Boltzmann-Institut für Stadtgeschichtsforschung, Linz

N.N. (1860-1899): Wasserbau-Archivalien siehe Kapitel „Gewässerakten im Allgemeinen Verwaltungsarchiv“ 613 N.N. (1914): Traunschiffahrt, Auflassung. Die Wasserwirtschaft, S. 68

N.N. (1898): Traunregulierungsenquete. Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 268

MÜLLNER, J. (1896): Die Seen des Salzkammergutes und die österreichische Traun. Erläuterungen zur ersten Lieferung des österreichischen Seenatlasses. Geographische Abhandlungen, Bd. VI, Heft 1, S. 1-114, mit detaillierter Beschreibung der Traun (Hydrologie, etc.) auf S. 64-114, mit Kartenbeilagen, ÖNB 393.258-C Kar

NEWEKLOWSKY, E. (bis 1963): Nachlass unter anderem mit Materialien (Bilder, Karteien, Manuskripte, Karten und Broschüren) zur Traun, Zeitraum 19. – 1. Hälfte 20. Jhdt., OÖLA (siehe Verzeichnis im Kapitel Wasserbauakten/-pläne im OÖLA)

RAAB, F. A., Ritter v. (1770/71): „Das Werk von der Verbesserung der Schiffahrt in den k. k. erbländischen Flüssen.“, zitiert in SLEZAK, F. (1975), S. 70: „Die Leistungsfähigkeit des seit 1552 (seit 150 Jahren?) bestehenden Traunfallkanals mit 12.000 Salzschiffen bis 500 q jährlich ...“, Hofkammerarchiv HS 317, S. 164, Karten dazu von Martin BECKER, HS 319, S. 199/5, HS 317 und 318

ROSENAUER, F. (1921): Die Geschiebeführung an der unteren Traun. Die Wasserwirtschaft, S. 112

ROSENAUER, F. (1946): Wasser und Gewässer in Österreich. Schriftenreihe der ober- österreichischen Landesbaudirektion, Nr. 1. (mit interessanten Informationen zum Geschiebehaushalt der Donau und der Zubringer Inn, Traun und Enns, ev. auch für

zusätzliche Zubringer; beinhaltet auch Informationen bzgl. der vom HYDRO- GRAPHISCHEN ZENTRALBÜRO 1937 herausgegebenen Daten zum Feststoffhaushalt der Donau und zahlreicher Zubringer)

RYBICKA (1900): Studie über den Einfluß der Regulierung der Donau nächst der Traunmündung auf die Traunflußverhältnisse in der Mündungsstrecke und nächst Ebelsberg-Kleinmünchen. Försters Allgemeine Bauzeitung, S. 46

RYBICKA (1906/07): Die Regulierung der Traun auf Kleinwasser in der Strecke Ebelsberg- Kleinmünchen bis Traunmündung. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst 1906, S. 387; Försters Allgemeine Bauzeitung 1907, S. 8

UMFAHRER (1903): Die Traun als Schiffahrtsstraße einst und jetzt. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 486, 504

WIENER STADT- UND LANDESARCHIV (1586): Fischordnung an der Traun. Fischer verkaufen Fang in anderen Märkten, Dörfern, Städten anstatt in Linz. HKA NÖ Herrschaftsakten, Sign. F 24, fol. 23-24

Ybbs

WIESBAUER, H. (2015): Die Ybbs – Ein Fluss macht Geschichte. hrsg. vom Bundesministerium für Land- u. Forstwirtschaft, Umwelt u. Wasserwirtschaft und vom Amt der NÖ 614 Landesregierung, Abt. Wasserbau; Der inhaltliche Bogen des Buches spannt sich von den vielfältigen Nutzungen des Gewässers über die Geschichte der Hochwässer und der wasserbaulichen Eingriffe bis hin zu den Revitalisierungen der jüngeren Zeit. Zu beziehen beim Amt der NÖ Landesregierung (http://www.noe.gv.at/Umwelt/Wasser/ Publikationen/Fliessgewaesser_Broschueren.print.html), ÖNB Sign.?

RAAB, A. (1978): Die traditionelle Fischerei in Niederösterreich mit besonderer Berücksichtigung der Ybbs, Erlauf, Pielach und Traisen. Dissertation an der Universität Wien

Sonstige Gewässer

FIEBICH-RIPKE (1936): Regulierung der Glan bei Salzburg. Wasserwirtschaft und Technik, S. 329

HAIDVOGL, G., PREIS, S. & HOHENSINNER, S. (2008): Historischer Landnutzungswandel in einer alpinen Flusslandschaft – Das Beispiel der Möll in Kärnten. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt, 62, S. 65-70 (SH: digital)

HEROLD (1915): Die Regulierung des Glanflusses im Mittellauf. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 425

HOFER & JABUREK (1915/18/19/26): Kehrbachregulierung und Wasserkraftanlage in Wiener Neustadt. Die Wasserwirtschaft 1915, S. 5; Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins 1918, S. 530; Die Wasserwirtschaft 1919, S. 18; Zeitschrift des

österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins 1926, S. 85

KIESER, A. (1949): Gewässerkundliche Grundlagen der Anlagen und Projekte der Vorarlberger Illwerke Aktiengesellschaft, Bregenz. Schriftenreihe des Österreichischen Wasserwirtschaftsverbandes, Heft 17, 36 S.; UB BOKU, Fachbibliothek Wald-Natur- Technik, Sign. Z-2109/17

KRAPF (1919): Regulierung des Ill unterhalb Feldkirch und Untersuchungen über den Einfluß des Wasserentzuges auf die Geschiebebewegung. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 506

KUICH (1936): Die Regelung der Trattnach in Oberösterreich. Wasserwirtschaft und Technik, S. 335

N.N. (1860-1899): Wasserbau-Archivalien siehe Kapitel „Gewässerakten im Allgemeinen Verwaltungsarchiv“

N.N. (1901): Die Schmittenbachverbauung in Zell am See. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 61

N.N. (1906): Die Regulierung des Perschlingbaches in der Strecke von Atzenbrugg bis zur Mündung in die Donau. 9 S. mit Beilagen, Technisches Museum Wien, Sign. 37.077

N.N. (1911): Regulierung des Haselbaches bei Waidring. Die Wasserwirtschaft, S. 308

NESPER (1936): Die Frutzregulierung in Vorarlberg. Wasserwirtschaft und Technik, S. 339 615

NEUDECKER (1935): Die Wölfnitzregulierung. Wasserwirtschaft und Technik, S. 240

NORLIND, A. (1914): Einige Bemerkungen über das Klima der histor. Zeit nebst einem Verzeichnis mittelalterlicher Witterungserscheinungen. Acta universitatis Lundensis, NF. I, 10,1, Lund , 52 S., ÖNB H.abt. Neu.Per 550.442-C.NF.I,10,1

PASETTI, F. (1862): Darstellung des Theissregulierungs-Unternehmens seit dem Beginne der Arbeiten im Jahre 1846 bis zum Schlusse des Jahres 1860. Kaiserl.-Königl. Hof- u. Staatsdruckerei, Wien (SH: digital)

SALCHER (1924): Die Behebung der Hochwasserschäden vom September 1920 am Almflusse bei Oberalm. Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 171

STREFFLEUR, V., Ritter v. (1852): Ueber die Natur und die Wirkung der Wildbäche. (mit Informationen zur Gasteiner Ache, Wasserstände und Regulierung mit zahlreichen Abbildungen), Sitzungsberichte der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-naturwissenschaftliche Classe, 8. Bd., S. 248-261, Bibliothek der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, UB Wien, ÖNB (SH: digital)

STOLZ (1936): Geschichtskunde der Gewässer Tirols. Schlern-Schriften, 32. Bd., Universitäts- Verlag Wagner, Innsbruck

STOLZ (1947): Die Gewässer in der Geschichte des Landes Vorarlberg. Montfort, Zeitschrift für Geschichte, Heimat- u. Volkskunde Vorarlbergs, 2. Jg., Vorarlberger Verlagsanstalt, Dornbirn

STRELE (1904): Die Verbauung des Langbathbaches im Salzkammergute. Försters Allgemeine Bauzeitung, S. 29

WANG (1908): Die Verbauung der Preiner Wildbäche. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 129

WIESBAUER, H. & DENNER, M. (2013): Feuchtgebiete: Natur- und Kulturgeschichte der Weinviertler Gewässer. Hrsg.: BM für Land- u. Forstwirtschaft, Umwelt u. Wasserwirtschaft und vom Amt der NÖ Landesregierung, Abt. Wasserbau; Die Autoren beleuchten die wertvolle Vielfalt entlang regionaler Flüsse, Bäche und Dorfteiche im Weinviertel. Das schön illustrierte Sachbuch zeigt in vielen alten Kartendarstellungen die großräumigen Entwässerungen und Regulierungsmaßnahmen sowie die letzten Inseln der Artenvielfalt in diesem Raum. Zu beziehen beim Amt der NÖ Landesregierung (http://www.noe.gv.at/Umwelt/Wasser/Publikationen/ Fliessgewaesser_Broschueren.print.html), ÖNB Sign.?

WODICKA (1901): Sirningbachregulierung bei St. Pölten. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 699

VAVRECKA (1936): Die Regulierung der Leitha von ihrem Eintritt in die Tiefebene an. Wasserwirtschaft und Technik, S. 342

Wildbachverbauung generell 616 ACKERBAUMINISTERIUM (1895): Die Wildbachverbauung in den Jahren 1883 bis 1894. Wien, Staatsdruckerei

ARRETIN, Freiherr v. (1808): Titel n. bek., Abhandlung über die Überschwemmungen und die Wildbäche in Tirol, Innsbruck; erwähnt in: STREFFLEUR, V., Ritter v. (1852): Ueber die Natur und die Wirkung der Wildbäche. Sitzungsberichte der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-naturwissenschaftliche Classe, 8. Bd., S. 248-261

BAUMANN, F. (1951): Vom älteren Flußbau in Österreich. Schriftenreihe des Österreichischen Wasserwirtschaftsverbandes, 20, 44 S., UB BOKU I-27.636/20 (SH: digital/Kopie)

DUILE, J. (1826): Verbauung der Wildbäche in Gebirgsländern, vorzüglich in der Provinz Tirol; und Vorarlberg; erwähnt in: STREFFLEUR, V., Ritter v. (1852): Ueber die Natur und die Wirkung der Wildbäche. Sitzungsberichte der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-naturwissenschaftliche Classe, 8. Bd., S. 248-261 (vermutlich selben Inhalts wie DUILE 1834)

DUILE, J. (1834): Ueber Verbauung der Wildbäche in Gebirgs-Ländern. Zum Gebrauche für Bau- und Forstbeamte, Obrigkeiten, Seelsorger und Gemeinds-Vorstände. Zweite unveränderte Auflage. Innsbruck, 180 S., Download bei Google Books (SH: digital)

HILBE (1860): Der Talsperrenbau in seiner Anwendung bei Verbauung der Wildbäche, mit besonderer Rücksicht auf Tirol. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten- Vereins, S.146

KRAPF (1910): Der Wasserbau in Tirol. Verlag des Tiroler Landesausschusses, Innsbruck

N.N. (1893): Denkschrift über die von der Landeskommission für die Regulierung der Gewässer in Tirol aus Anlaß der Überschwemmung vom Jahre 1882 ausgeführten bautechnischen Arbeiten. Spielhagen u. Schurich, Wien

N.N. (1897): Die Wildbachverbauung in Tirol und Vorarlberg. Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 141

N.N. (1898): Die staatliche Tätigkeit auf dem Gebiete der Wildbachverbauung. Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 281

N.N. (1899): Wildbachverbauung in Steiermark. Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 479

N.N. (1900): Wildbachverbauung in Salzburg Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 68

N.N. (1900): Wildbachverbauung in Niederösterreich. Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 128

N.N. (1900): Wildbachverbauung in Oberösterreich. Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 131

N.N. (1900): Wildbachverbauung in Tirol und Vorarlberg. Monatsschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 297 617

N.N. (1901): Wildbachverbauung in Oberösterreich. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 116

N.N. (1901): Eine Verordnung über Vorkehrungen gegen Wildbachverheerungen aus dem Jahre 1788. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 829

N.N. (1903): Wildbachverbauung in Kärnten. Wochenschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 156

N.N. (1902): Flußregulierungs-und Wildbachverbauungsaktion in Oberösterreich. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 590

N.N. (1905): Die staatliche Tätigkeit auf dem Gebiete der Wildbachverbauung. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 125

N.N. (1913): Flußregulierungen in Steiermark. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 851

N.N. (1913): Die Wildbachverbauung in den einzelnen Kulturstaaten. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 814

NÖ. LANDESAUSSCHUSS (1898): Die Entwicklung der Flußregulierungen, Boden- meliorationen und Wildbachverbauungen in Niederösterreich 1848-1898. Land- u. Forstwirtschaft Jubiläums-Ausstellung. Wien 1898. Hof- u. Staatsdruckerei, 23 S., UB BOKU Wien

NÖ. LANDESAUSSCHUSS (1918): Die Arbeiten des Landes Niederösterreich auf dem Gebiete des Wasserbaues in den Kriegsjahren 1914 bis 1917. 13 S. + 8 Verzeichnisse, NÖLB 9.601 B; NÖLA N 206

RIEDEL (1871): Über Geschiebeführung und Murgänge der Wildbäche nebst ihrer Bedeutung für die Arlbergbahn. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 113, 151

SECKENDORFF, A. (1884): Verbauung der Wildbäche, Aufforstung und Berasung der Gebirgsgründe. Hsg. v. k. k. Ackerbauministerium, Staatsdruckerei, Wien

STINI (1909): Hochwässer und Murbrüche im Zillertal. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S.92, 572

STREFFLEUR, V., Ritter v. (1852): Ueber die Natur und die Wirkung der Wildbäche. Sitzungsberichte der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch- naturwissenschaftliche Classe, 8. Bd., S. 248-261, Bibliothek der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, UB Wien, ÖNB (SH: digital)

STRELE (1932): Die Geschiebequellen der Bäche und Flüsse, Schweizerische Bauzeitung, S. 229, 247

STRELE (1935): Zur Geschichte der Wildbachverbauung. Wasserkraft u. Wasserwirtschaft (München), S. 185

618 STRELE (1936): 50 Jahre Erfahrungen bei der Wildbachverbauung in Österreich. Wasserkraft u. Wasserwirtschaft (München), S. 61, 77

STRELE (1937): Die wirtschaftliche Bedeutung der Wildbachverbauung. Wasserwirtschaft und Technik, S. 188

WAGNER, A. & BACHNER, G. (1960): Die Wildbachverbauung im steirischen Ennstal. in: GÜNTSCHL, E. (Hrsg.): Festschrift 100 Jahre Ennsregulierung. S. 51-61, UB BOKU I- 106.541

WANG, F. (1890): Welche Erfahrungen liegen über Wildbach- und Lawinenverbauungen vor? Landwirthschafts-Gesell. Centrablatt für das gesammte Forstwesen, Wien

WANG, F. (1903): Die Wildbachverbauung in den einzelnen Kulturstaaten. Zeitschrift des österreich. Ingenieurs- u. Architekten-Vereins, S. 158

WANG, F. (1909): Die Wildbachverbauung in den Jahren 1883 bis 1908. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 677

WANG, F. (1915): Über Wertschätzung von Wildbachverbauungen. Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst, S. 153

WEBER-EBENHOF, A., Ritter v. (1886): Die Aufgaben der Gewässer-Regulirung und Wildbach- Verbauung in den österreichischen Alpenländern. Wochenschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Wien, Jg. 1886, S. 154, 155, 180, erscheint gemeinsam mit: Zeitschrift des österr. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Jg. 1886, ÖNB 395.510-D Neu.Per; UB BOKU III-2396/1886

WEX, G., Ritter v. (1858): Verbauung von Gebirgsbächen. Zeitschrift des österreich. Ingenieur- und Architekten-Vereines, Wien, Jg. 1858, Bd. 10, S. 13, ÖNB; UB BOKU III-2396/10

ZALLINGER, F., v. (1778/79): Titel n. bek., vollständige Abhandlung über die Überschwemm- ungen und die Wildbäche in Tirol, Original in Latein, ins Deutsche übersetzt 1779, Universität Innsbruck; erwähnt in: STREFFLEUR, V., Ritter v. (1852): Ueber die Natur und die Wirkung der Wildbäche. Sitzungsberichte der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-naturwissenschaftliche Classe, 8. Bd., S. 248-261

619 MATERIALIEN ZUR UMWELTGESCHICHTE ÖSTERREICHS

Bisher erschienen:

Band 1 Historische Hochwässer der Wiener Donau und ihrer Zubringer (61 S.)

Band 2 Historische Wasserbauten an der Wiener Donau und ihren Zubringern (121 S.)

Band 3 (619 S.)

Band 4

Prof. Josef Stummer 1847-1857 (205 S.) Christina Spitzbart-Glasl (2015)

Band 5 Die Jahresberichte des Wiener Stadtphysikates 1866-1913 (74 S.) Sylvia Gierlinger (2015)

Band 6 Wiener Bauordnungen und Planungsinstrumente im 19. Jahrhundert (68 S.) Anna Hagen (2015)

Band 7 Wasser und Hygiene in der städtebaulichen Fachliteratur um 1900 (58 S.) Anna Hagen, Friedrich Hauer (2015)

Band 8 Umwelthistorische Datenbank Österreich EHDA (Environmental History Database Austria) (632 S.) Zentrum für Umweltgeschichte (2020)

Download: https://boku.ac.at/zentrum-fuer-umweltgeschichte/zug-materialien