HARDCOREMAGAZIN MAI 1989 TRUST NR 18 3- DM

L.U.L JINGO DE LUNCH

JINGO DE LUNCH p - Axe to Grind C look out, look out and look around The fabulous 2nd LP released on / p the time is made to strîke the ground HELLHOUND-Records. Mailorder exclusively by BONZEN-Records. ä • # EWÌÑGS* 'J'j w i - i V " . ; ; . ; . . lr y I - Look Out, Look Out... "e waiting for 5 After their split the last HE BONZEN FANZINE Nr. 9? fr ^will & the testament-npni ofnr v i ^ ^ rnillion years in the making - but V . . . L,em /Minally ready in a tew weeks. T: 0. J a m U i j Ûfjjjíun, ,this underrated German ••:: X^.'i t ' - " ' X X -V . band: 4 songs putting : '' Ith’INBRED shame their earlier releases, Europe LP 14,- DM 7 5,- DM p&p 4,- DM ^ - A Family Affair V .›; -..\';0lher couniries LP US$ 10,- 7“ US$ 4,- incl. p&p ^ 'The classic album rereleased in- Checks / MO’s payable to Zündi M. Laszlo ^ ; cluding as bonus the 6 songs of DISTRIBUTED BY Jthe very rare first INBRED vinyl Also available: DISASTER AREA Back from Ihe Reservation L P ' reproduction e p ZBiøtrøbutje $onjU i 250 copies for Europe in coloured. vii^ iy JINGO DE LUNCH Cursed Earth Mini LP Don’t pay less than $ 1000,-(incl. p&p) ^Ì^BONZEÌÎRecords Böckhstr. 39 1000 Berlin 61 W-Germany AUS MARKTSTRATEGISCHEN GRÜNDEN DIESMAL KEINE LESERBRIEFE SONDERN ANZEIGEN (aber ab sofort: LESERBRIEFPREISE - Liste 1/89 - die er- sten 10 Zeilen 5.-DM, jede weitere 1.-DM...... )

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RAVE in Deutschland Tagged and Numbered lp c/o Todd Cote Yo Asphalt Head lp Muggenkamp Strasse 60 RÄVEQ04 2000 hamburg 20 RAVE003 tel. (040) 4904140 Bevor ich jetzt auch noch als ra- wegs sein werde. Mittlerweile fr- ssist verschrién werde zum Absch- ag ich mich manchmal schon selbst luß noch einmal das ganze anders- wie es immer wieder klappt das He- rum. Ich mag Holländer, Belgier, ft doch noch ferticpustel1en. Italiener, Deutsche, Türken, Mä- Aber wie ihr seht, es klappt. nner, Frauen - nur eben dumm so- Damit kein falscher Eindruck ent- 1ten sie nicht sein. steht und Leute meinen das es kein Würde ich mich als außenstehender wunder ist das alles so stressig die letzten 5 Tage beobachtet ha- ist wenn ich die garrze ^eit im ben würde ich diesen Dolf Wohl au- Urlaub bin. Ich bin auf' Tour und ch für dumm halten. Natürlich ni- wer meint touren sei reiner Ur- cht weil ich deutscher bin sondern laub der soll mich mal nach 12 aufgrund der Sachen die ich mache. Stunden Nachtfahrt oder nach ei- Mache ich dumme Sachen? Nein, kei- nem Reifenwechsel bei eisiger neswegs es sind nur einfach zuvile Kält und Regen fragen wies mir Dinge auf einmal. Nicht das ich denn im Urlaub gefäl1t...kann was gegen arbeiten hätte, aber 12 ich für nichts garantieren. Stunden und mehr am Tag? Und wa- Do what you want to do. Ich rum mache ich soviele 'Überstunden'? mach eh was ich will. Man sieht Damit ich mehr Geld verdiene um mir sich . einen Hubschrauber kaufen zu kö- nnen(den ich übrigens sehr gut ge- brauchen könnte, mit Pilot aufgrund nicht vorhandener Flugkenntnisse me i - nerseits). Nein, nix Geldscheffeln, ich arbeite für die 'Szene' könnte man sagen. In Wahrheit will ich na- Holländer sind dumm. Belgier sind türlich nur dieses Heft fertigmachen dumm. Österreicher sind dumm. Deu- und noch einiges anderes auf die tsche sind dumm. Italiener sind du- Reihe bringen. Qungel , quengel, be- mm.Europa 89, die Grenzen sind no- schwer, beschwer. Nein ich beschwer ch nicht offen doch die dummheit mich ja gar nicht, bin ja selbst in H- Qi › 2 kennt keine Grenzen. Sie ist über- schuld hab mir das ja selbst ausge- in CD sucht oder - ja.Zumindest weiß ich all in ganz Europa, auf jedem Ko- i-3 § ^ ntinet in der ganzen Welt. Unab- was ich tue, obwohl ich mich in ge- PO G : 3 ^ _ hängig von Rasse oder Geschlecht. wissen Situation schon ernsthaft Wen wunderts wenn dann einige be- Frage warum ich das mach. Egal wei- er› sonders dumme in ihrer Dummheit ter. » w c n meinen Menschen einer anderen Momentan weiß ich nicht wann dieses H Heft rauskommen wird. Ich weiß auch Nationalität sind dumm - was ja i—1 › 'Z ansich richtig ist, nur liegt das nicht ob wir eine Sommerpause ma- o ti a eben nicht an deren Herkunft so- chen werden und das nächste TRUST w ndern besonders daran das sie erst wieder im September bringen s in o einfach dumme Menschen sind. werden. Ich weiß aber sehr gut das Cu G So hat eben jedes Volk seine ga- uns noch Sachen fehlen, da der gu- i-S CD nz spezifischen dummen Menschen. te Thomasso wieder als Auslandsko- CD i-S Von Land zu Land verschieden und rrospondent in San Francisco sitzt 3 doch immer gleich dumm. Der Be- und die Dinge noch nicht hier sind. Qj ‹ weis wie dumm rassisten sind und Viel schlimmer er wird auch noch 0 0 o — * als ob das was neues ist. Ich einige Zeit dort bleiben. Ich weiß |-s i-í auch das ich den letzten Monat un- H i X mag allgemein keine dummen Me- CU ^ a n nschen. Keine Italiener, keine terwegs war und deshalb jetztso l-1 ü) deutschen, keine Österreicher, brutal ranklotzen muß. Der liebe in keine Belgier und keine Holländer. Julian wurde auch noch an die Ost- CD Das heißt noch lange nicht das küste der USA verschlagen war/ist m ich Türken oder Spanier mag. also auch nicht zugegen. Die St- fï- Wenn dumm dann dumm egal woher ellung haben hier nur tapfer Mi- æ oder ob Mann oder Frau - es gi- tch und Ale* gehalten. Außerdem p o bt keine Ausnahmen. Nationalität weiß ich auch das ich in ein paar ist kein Grund und erst recht keine Tagen wieder einige Wochen unter- Entschuldigung für Dummheit.

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-Sdnpìs^e.'HV‹, -Høs›p\-\öJ V/hs ' n | 2 EP C ' e b u ' F - f " d e r F V e i Ktodnmorvsfeï : SO- Sonqs rroun^chen ö^e.'roses

Vinyl Lwr\di fõ-l^oû›ver H D'sAvibuiotS! pkose. confekc-V •* Moucc. , F. R.Q. mir sehr geschätzt werden. Punkt. Jahre oder Jahrzente später im Spex Genau einer dieser Schreiber ist zu finden sind. Das erklärt Dirk Schneidinger, der mit dem vielleicht auch die Engstirnigkeit Fugaziartikel' ein gutes Piece der Crew aus 8927 Schwammeidorf, hinbekommen hat. Dumm daran war, für die es eben weitaus einfacher daß es sich gar nicht um die ist, zum Kiosk zu latschen und sich Durchleuchtung von handelte, Spex zu krallen, als einen gut sondern um eine wiederholte Selbst- sortierten Finzineladen in Berlin darstellung Ian Mac Kaye, obwohl aufzusuchen. Guy Piciotto mindestens genausoviel 3. Wie eigenständig, erfrischend oder noch mehr über die eigentliche und anders als die anderen Hard- Message von Fugazi hätte berichten core (was immer dieser Begriff auch können. asoziiert) in Deutschland zur Zeit 2. Spex ist und bleibt kein markt- ist, das muß jeder mit sich selbst technisches Instrument'. Genauso abmachen. Dem Deutschveranstalter/ wenig wie Trust. Wie stellst du dir Drahtzieher der Youth Of Today / das denn vor? Meinst du, die Ver- Lethal Agression Tour ging es triebe rufen in Köln bei den sicher nicht darum, das Volk von Redakteuren an und machen Druck? der Unschuld / Aufrichtigkeit der Spex hat es gar nicht nötig von so Bands zu überzeugen, sondern hier Scheißern vorgeschrieben zu ging es darum, zwei markttechnische bekommen, was in ist und was nicht! Instrumente (zwei völlig sich SST Rec. zum Beispiel sind in widersprechende Bands) auf eine Amerika und England die totalen Tour zu schicken, um den LP Verkauf Nihils und ihre Platten werden in dieser Bands anzukurbeln. The fire N.Y. für einen $ in in der Krabbel- still burns, Du echt Du, dann kiste verscheuert. SST Platten lieber gleich Acidhouse, wo jeder waren in Europa jahrelang kaum Schickproll inzwischen gemerkt hat, erhältlich, erst als in deutschen daß es sich um das windigste DON’T FORGET THE FUN, ARMIN! Fazines und später im Spex darüber Revival handelt und es nur um die geschrieben wurde, hat der Vertrieb schnelle Mark geht. Überhaupt, was Nachdem Armin letzte Ausgabe in geschaltet und nicht umgedreht! Ist geht uns Acid House an? Nichts. seiner Kolumne unsere vollkommene es wahr Armin, daß du es nötig Manchmal unterscheiden sich Hard- Eintracht demonstrierte, seh ich hast, bei Spex anzurufen und um corekonzerte und Acidhouseparties mich gezwungen, seine flotten' größere Beachtung deiner sowieso nur noch voneinander, weil Ausführungen zu kommentieren. Ich Schallplatten zu bitten? Spex lebt auf HC shows das Bier billiger ist. möchte vorausschicken, daß es mir von Anzeigen der Zigarettenindus- 4. Daß Bands "eine homogene Einheit unangenehm ist, unter den Augen der trie und nicht vom Puschen von bilden", nicht irgendwelchen Trends Öffentlichkeit einen Diskurs Independentplatten. Deinen Kopf hinterherlaufen und trotzdem in weiterzuführen. Es gibt Wichti- kannst du ruhig darauf verwetten, Ordnung sind, dafür gibt es geres, aber wenn jemand meine An- daß 'nicht einmal 10% der Bands, in genügend Beispiele und nicht nur im sichten als "haltlos und völlig Spex erscheinen, bloß, weil sie gut Hardcorebereich. daneben" bezeichnet, hat er mich sind!Dann ist er eben weg. Was für 5. Daß HC als "reine Schablone und nicht richtig verstanden und dann eine Macht haben denn Southern inhaltlos" daherkommt, ist zunächst muß ich es ihm nochmal erklären. Studios um Spex vorzuschreiben, wie einmal unsere Schuld und Deine, 1. Es liegt mir gar nichts daran, gut Fugazi, Prong oder wer auch Armin, wenn du den 15. Tapessampler Spex in den Himmel zu heben. In immer sind? Spexredakteure sind, mit dem Wort "flott" abhandelst. Spex steht mindestens gleichviel glaub ich, ganz normale schlecht recherchierter unwichti- Arschlöcher, wie Du und ich, die in 6. Was den meisten Punks (...) in ger Dreck, wie sonstwo. Es existie- den Plattenladen gehen, sich die Deutschland und anderswo fehlt, ist ren aber einige Mitarbeiter, die eine oder andere Schalli reinziehen die Fähigkeit, über sich selbst zu mittels ihres musikalischen Wis- und aufmerksam in in- und ausländi- lachen (jetzt bitte kein Funpunk) sens, ihres guten Geschmacks und schen Fanzines Lobeshymnen auf oder sich einmal über die außenrum ihrer sprachlichen Versiertheit von Bands lesen, die dann 1-2 Monate, aufgebaute Ignoranz gegenüber allem hinwegzusetzen. (Julian)

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Ia Vertrieb von Æ p l S LP: 08 - 6802

CD: 85 - 6803 t jl \ M i‹__^ ) ''^.geworfen und durch den (Ex)THREE CAR PILE UP PILE CAR (Ex)THREE ''^.geworfenden durch und iKlfrir he Sne ae mle raus- Smallee Dave Sänger ihren li^Kalifornier _^ischen Tourabsagen aus Amerika: die G.I. die Amerika: aus Tourabsagen _^ischen obligator- den mit mehr einmal j^ wir eginnen Jzeug “ u setzten und'herzukommen, haben die die haben und'herzukommen, setzten u Jzeug “ tømitzuschicken, womit die Tour ins Wasser Wasser ins Tour tømitzuschicken,die womit -ken bleiben. Nachdem sich der TOKEN ENTRY- ENTRY- TOKEN der sich Nachdem -kenbleiben. York New heißersehnte Das wechselnd. „küste entsprechende eine finden die .ausgesetzt das drahtig, und klein so ist Drummer -neuer Ihr nicht. ROSES DROWNING die «blemehaben Pro- Solche muí. werden bezahlt «Personen versetzen. zweitemal das schon Fluggesell- eine Schwierigkeiten, jßandhätte Fdieuns soll und gecanzelt mehr einmal iTourwurde Hfe öne i ug uh n "Deiner" in auch Jungs die könnten ^Heftesdes Erscheinen Bei doch. jetzt ^cherEltern rei- Kinder drogensüchtigen die uns ^beehren LSD ON KIDS RICH der Probleme diversen ^die Nachdem Natur. erfreulicher [Kurznachricht ja Ja, könnte. lassen aussehen alt ^Kollegen Yorker New die Crew (Wrecking) [die daßBoston haben, zu Muffe wohl scheinen [fiel. Die ErsatÆ als CREW WRECKING beliebte 'allseits twieso keiner mehr. Anstatt sich ins Flug- ins sich Anstatt mehr. twiesokeiner jjGitarreroge- feine Sehnenscheidenentzündung Wunschhen- - vorläufig zumindest -"WER wird Ost- die an Westküste «deramerikanischen von jetzt allerdings Touren, îgeplatzten den mit fort fahren Wir (Fluggesellschaft). (vor- unterwegs ADOLESCENTS den ‹sen" mit Ro- "Untergetauchten die sind dann /Herbst, be- Zu würde. passen Kofferraum jeden !er in zwei für das ohne können, tSteveaufnehmen Bassist Sitzplätze deren finden, zu 'schaft Das stattfinden. Herbst im (jetztdefinitiv tenen Bands werden uns dann auch die kanad- kanad- die auch dann uns werden Bands tenen langversprochenenabernochnichtgekomm- Lallen ‘Daran, daß die Poppunker ALL nochmal über über nochmal ALL Poppunker die ‘Daran, daß out! Watch (undfeiern). spielen iStadt sind, worden behoben noch Moment eim letzten die ».sichHawker-Office im Ignoranten die sctgngb sdnJne bnal im ebenfalls Jungen den es gibt (sichtigen izu einem dicken "Kon^ertherbst" wird. Neben Neben wird. "Kon^ertherbst" dicken izueinem werden. Herbst wohl es wird ist, ^eingespielt Mensch gute der Bis ersetzt. Scott »-Frontman »Fans; nachdem es die Exilberliner nicht nicht Exilberliner die es »Fans; nachdem nahmen. 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DOUGHBOYS ischen rskijelie rsplsece: Mat- klitjtekleines eres Trostpflästerchen: nehr miteinander ausgehalten haben und den und haben ausgehalten nehrmiteinander die sind gegangen uns von jen. Ebenfalls Sin kleines Trostpflaster für alle EWINGS- EWINGS- alle für Trostpflaster Sin kleines m posthum eine four-track-7". Ein weit- weit- Ein four-track-7". eine posthum Hl I XrC ÏLMtiï X I / L U Í II X ï i t M L Ï tXSr\CA i í II HJl ì tAufmerksame Leser werden es bereits gescannt: gescannt: bereits es werden Leser tAufmerksame ?schriftlichen Eintragungen behelfen müssen. behelfen Eintragungen ?schriftlichen «burg. see. a lih it wie uh für auch uweilen z gilt gleiche Das Vstehen. ein sollte ist, sehen zu "z" ein /immer Kno 0S5-/I30Augs- Stadtsparkasse der 3 ìKonto Leser-Spenden tut. 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Typenhebel die auch funktionieren Leider ü ienu Shebaciebteaf das auf bitte Schreibmaschine neue eine für GEN n otnen eeFrainaf die auf Formation neue eine Boston in‹GREEN Alkoholiker-GANG notorischen der cMember Allerdings ein^usacken. DRI-Dollar ›letzten den noch auch damit um haben 'rausgebracht jetit die ROADRUNNER, wohl sich ^dachten Zwischen sechs und acht Uhr abends telefon- telefon- abends Uhr acht und sechs Zwischen ezi ihtlfnsh; rece ist erreichen ;u nichttelefonisch Derzeit staltet werden. Bei Interesse kann montags montags kann Interesse Bei werden. staltet genehm “u gestalten. "Nachdem auch Eric aas-"NachdemEric gestalten. auch “u genehm a at ib ottnct Ds gleiche Das nicht. rostet Liebe alte ja, andere eher Amphetamine... eher andere sich könnten Jungs Die stellen. u Beine 2 it..." with "Dealin DRI-Debüt-Vinyl das 03/66 SC 11

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Ein Haufen Bierfeunde besuchte übrigens im ^Ebenfalls nicht auf der faulen Haut liegt pril die deutschen Hallen, ohne daß eine Freund MSündi in der Mauerstadt. Auf sein- größere Menschenmenge davon Noti2 genommen ’"em BONz. EN-Label wird es bald die erste (hätte. Leider, den der SOUL ÄSYLUM-Gig im fINBRED-Rille (incl. der7( ") sowie eine Gammelsdorfer "Circus" darf wohl getrost SScheibe der ASSASINS OF GOD geben. als denkwürdig'geschildert werden, zuerst ^At last noch ein paar Vinylankündigungen spielten die total betrunkenen Jungs aus Saus MCDonalds-Land: Die erste PRONG-LP Minneapolis einen ultraguten Set, um nach ‘ist jetzt auf "In-Effect" nachgepresst; einer Stunde mit neuem Biernachschub anzu- ^allerdings mit neuem Cover und einem Bo- treten um den Leuten ;u verkünden, sie soll- 'nustrack. COC sind gerade dabei, einen ten besser nach Hause gehen. Nach gesagter »weiteren Gitarristen in die Band zu inte- -Warnung begannen die Band und ihre Roadies „grieren und wollen demnächst eine neue eine genial-gnadenlose Jam-Session, in deren1 Single veröffentlichen. Am Mikrophon: ReedJ __weieinhalbstündigem Verlaufe jeder auch ›.Allerletzte Nachricht: Skeeter hat SCREAM nur halbwegs prominente amerikanische Rock- [(verlassen. Anstatt seiner soll in Xukunft der Pop-Star in verblüffender Perfektion ge- • von KINGFACE einspringen. covert wurde. Von SAMMY HAGAR bis ALICE COOP er, von JOHNNY THUNDERS bis Ju den RAMONES. Keiner blieb ungeschoren. Nachdem die Band offensichtlich zu besoffen war, um auch noch die restlichen Bühnenbier-Bestände weg^u- liteen, wurden die Flaschen kurgerhand mi ttels)n Scherzfragen ans Publikum verlost, das an jenem Abend hunderprcg entig aujf seine Kosten kam und - basisdemokratisch - am Geschehen auf der Bühne teilhaben konnte ("Is there any special request!"). Am meisten Spaß je- doch hatte die Band selbst, vor allen Dingen im letr ten Drittel des Gigs, als Band und Roadies gemeinsam ein triumphales Finale ein leiteten, während dem Dave Pirner endgültig die Beine versagten und es seine Freunde - trotrj frenetisch jubelnden Publikums - nicht mehr schafften, den sympathischen Langhaar- igen auf die Bühne iu schleifen. Da sag noch- [mal einer, Amerikaner hätten keine Trinkkül- tur. ,Wo selbige gukünftig in Augsburg gepflegt wrden soll, ist auch noch nicht gang klar. Sicher ist nur, daß es nach dem Ende des Bootlegs (schloß am 30. April endgültig sei- ne Pforten) weitergehen wird. Ein neuge- gründeter Verein KULTURSCHOCK e. V. wird sich um neue Halle bemühen und bis diese in Betrieb genommen werden kann um Konjertveranstaltungen in webhselnden Örtlichkeiten der Fuggerstadt kümmern. Als vorläufige Kontakadresse sei:hier ein provisorisches Eüro unter folgender Adresse genannt: KULTUSCHOCK, c/o J. Kannler, Brü- ickenstr. 22, -89 Augsburg, Tel. B821/153211. Wenn wir schon bei Adressen sind. Auch das KATOU-Label hat eine neue Anschrift: Sören- stra(5e 16, “2300 Kiel 1. Becky plant ein Fang ine nur von Frauen ge- macht rauszubringen. Sollten sich irgend- welche Damen befleissigt fühlen Beiträge verschiedenster Art zu verfassen, mögen GOD "Blesphemy?..Ho! " sie selbige bitte an Becky, South Avenue -t TOXIC REAS0H3 »If The Ki; Oldfield, PK Nath BA 2, 3PY - England schicken. CERESIT "Paranoid" Auch über dem Ozean wird fleissig in die HDQ "Under Your Influenc Tasten gehauen. Nahhdem "Pressure Drop SWINGS "Tschernobyl" ((Press" uns diesen Monat bereits mit dem KAKED RAYGUN "Ever Fall1 'THREAT BY EXAMPLE-Buch beglückt hat, soll *b\y Minds Diseasft in Bälde "A No Record Deal^1 erscheinen. (BATÎ I-In dem Werk soll erläutert werden, wie man JINGO DE LUNCH "Kick in unkommerg iell komeräielle Platten macht (was immer das auch bedeuten mag!). Jede Menge Platten wurden natürlich auch wieder angekündigt. Jello Biafra drohte eine weitere LARD-Geschichte an. Angeb- lich soll im Herbst eine neue Scheibe mit Mykel von den BEATNIGS erscheinen. ' DK 7.00 Außerdem sind die Dreharbeiten % u "DoA" . Incl. PORTO auch abgeschlossen. Im Herbst soll der Soundtrack zu Biafras ersten Schauspiel- Versuchen erscheinen. Da sind wir mal ge- gCTtt^DMíNCLPOST spanntl Ebenfalls gespannt wird die erste ll9ífstamtnt— Dtrtrirb UGLY FOOD-Produktion erwartet. Der ehemal- FREDY ENGEL CÖNTROIIED BY? 3A1V05H/ ige LULL-Sänger Kent und Gustav von den .lUNISTR. 5. 48 BIELEFELD 1ÍÉ FREûY/ßoKARLØFF/KÖRB & PISSED BOYS wollen zusammen mit den rest- HAHNL/FLORT/HOLLY/JOCHEIJ: lichen UGLY FOQD-Members im Mai ins Stu- cö io in Lübeck. _Æin Ableger des deutschen Labels "TPC Ltd. !Edt." nennt sich "Seil Out Activities" und will sich Schwerpunktmäßig u'*' das lizenz- ieren von US-Scheiben kümmern. Den Anfang macht der "Metal Give Us A Headache"-Smpl. sowie die geniale SUBVERT 7". GOMIC TRASH 4 n a k e d RAYGVN 21 5. vs-schuonningon SACKED r ei ch /holy 2’ 5 . Glessen Jh o s e s /forbi d de n P p . 5. KölnBerlin ›,7,”. 5 . K81" 2 «; 5 . Backnang ' Li1 2 -A 2.5. Tuttlingen ,f7 5 , Dortmund 3*5 . Hamburg 5 . 6 Ub”Síhwe,lnineon" “bf‹!p-Pal„„berg^ 30*. 5 • 7.5. Kiel 6• 6• Duisburg ^ Í.6 . Freiburg 8.5 . Bremen 9 5 , Bonn &SSSS& . . LudwigsburS THE CASSANDRA COMPLExi; 10 5 2.5. ^ î S S S ]B*S#T*(Moskau»)/ Ìl1.5» Bruchsal ie*f. Lüneburg yVELLOCET U L \ 2 * . 5 . Nürnberg 3*V e i “ 1116' ” e t Å ' \ ' Blelefeld 4.5* oet-lin ^13.5* Wien-A fl8*S* JUttlineen • 5-5" voifst›ur6 18.5. Bielsfeld _‹l6.5. Bochum 1 Jo'í* ìC,aufbeuren '12.5* Fssen+ ›»y.5 . Dortmund '17.5* München P 1 • Linz-A A3.5- J21 *;?• Noltfsburg /19.5. Trier -qf, 5* Osnabrück ^20.5» Frankfurt LOOP 'A5-5* Pfor2*eim 21.5. Göttingen

v, Dortmund ›27*?* ^PPiogennlne:en ' e*f* Stuttgart ^lV.5*. i S - - l í l ' f* Ingolstadt Linz-A *19.5- nagold+ ( ^ö»5. Berlin \20.5 * *“ n-cH ' ‘*1 - V Genfrf ^2?*C* L Ì ^ Z ' A V-‹1' ,0'«"’ cn-'’"v tìb"° '» c\vc‹V-‹'› o2 *3 * ^ u • jvfvV \*,nb . w A;líì,VA l l -r ^8.•% - V . 6,' « » » " t e V 4 r ?.9 • ’S" fe- V'V* — fo* V “* f'

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vWild Summer Fetival Juz Waiblingen \l6.6 . Mimmis/Ludvig v. 88 517.6, Crowd of Isolated/ cubbs Cosmic Wurst SUGA" 518.6. 7 /Missing Links ÏÏ"'Ä 'Kulturschock' presents: tøremerl ^1B.5. Gemeindehalle Meitingen Miracle Workers/Well Well Well^ Parish Garden I]

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K f A DEALERS WELCOME

X* Jn NIIITANT NOTKERS ^ ' THEACIO OFWIFE/LP « j PRODUCED BY

9-0' SPiftiT Fftl-Iilt SOMMERPAUSE!!!

Nach langem hin und her, nächtelangen Diskussionen und Verhandlungen mit den Konzernen die uns für un- sere Plattenkritiken bezahlen haben wir uns dazu entschlossen die Juli/August Nummer dem Sommer und einigen Scumrockparties zu opfern. Das heißt TRUST ff 19 wird erst Anfang September er- scheinen. Momentan sind wir uns noch nicht im klaren darüber ob es etwas mehr Seiten haben wird als das MRR oder ob wir gleich die'Quelle-Katalog-Dicke' nehmen. Außer das der Redaktionsschluß für ff 19 nun auf den 15.AUGUST gerückt ist heißt das für uns weniger schreiben und für euch weniger lesen. Nachdem das ZAP ja angekündigt hat evtl, alle 2 Wo- chen j u erscheinen dürfte es auch keine Informations lücke geben(wo doch im Sommer eh nichts passiert...) Ansonsten warten wir darauf bis das ZAP demnächst Shark und Metal Hammer vom Markt bläst. Vergnügliche Stunden im Biergarten seien euch ge- gönnt, wir werden im September mit aller Kraft wieder da sein. Das TRUST Team

P.S. Abos und Vertrieb laufen natürlich ganz normal weiter. Bitte verschwendet kein Porto für anfragen wo denn die Juli/August Nummer bleibt. Danke. m ‹M î. i f › j i V ‹ f | V í A t

T: »Wie lange gibt es so MUCH HATE jetzt schon?" t B: "Zwei Jahre."

T: »Und wie lange wird es SO MUCH HATE noch geben?"

B: "Ich glaube noch recht lange." T: "Weshalb glaubst Du das?»

B: "Weil...es gutes Geld einbringt - nein weil wir gute Freunde sind."

G: "Ja, es klappt ganz gut."

T; "Das ist ja jetzt schon Eure dritte Tour. Gibt es da Unterschiede im Bezug auf das Publikum oder Eurem "Erfolg"?»

P.A.: "Jetzt kennen uns eben mehr Leute, aber wir bekommen gute Reaktionen — ähnlich wie beim letzten Mal." G: "Ich glaube, das letzte Mal sind nicht viele ä i S i i S S S K Leute auf die gigs, um SO MUCH HATE zu sehen, da NIiÎ m ÎÍ MnMA?ííîH WUNDERN WESHALB SIE HIER, NACH NN? 1 Ä I E '. W1EDER AUFTAUCHEN - WIR WUNDERN keiner von uns gehört hatte. Jeder, der kam, UNS AUCH, ABtR ES HAT SICH EBEN ERGFRFN I m î Id _ wollte eben die Band aus Washington DC sehen." ^'sOLI BHFIlftL EMTtAUNE MIT DEN 0sL°ERN ZU FEIERN r)ic°R LnEÄn?? MIT IHNEN ZU SPRECHEN, T: »Du glaubst also, daß es diesmal nicht so ist." 2 Lp ^bl?nd AllfÎ ' W?yLm??ÍTestens seit ihrer M ï S W Ä æ r S í ND SCHON EINIGE JAHRE IN DER ÜSLOER G: "Nein, diesmal kommen sie nicht um eine DC-Band zu sehen... Aber ja, ich glaube, einige » . i “ L"EÍ"s;ï;ssi!í;;sïï".gí;ï!.sssp'sET ,Leute kommen, um SO MUCH HATE zu sehen. Denn es X-PORî'lÅbelSÄR??RwappSHT AUßERDEM NOCH DAS sind ja doch schon zwei Platten raus..." é^ K naT au^ U

tAa^ cUhT, cDh0LL BsEaF^ ThabLeEnS: SELBST W,eviel " ie T: "X-Port ist ja eines der wenigen größeren Ts "Hier bei uns hat sich das Interesse an Labels, das nicht bei einem größeren Hardcore/Punk im letzten Jahr ziemlich ver- Independent-Vertrieb ist. Bei Euch wird ja noch stärkt. Das reicht von gewissen Medien, über alles selbst gemacht. Funktioniert das? Seid Ihr mehr Personen, zu gewissen Läden. Habt Ihr bei zufrieden oder würdet Ihr gern einen Vertrieb íEuch oben in Norwegen von dieser "Welle" etwas haben?" ï: mitbekommen? Ist die Enwicklung ähnlich?" G: "Ich finde, daß es ganz ok ist,. wie . - s momen- ^ B: "Nein, den Musikzeitschriften in Norwegen ist tan läuft. Das Label wird wahrscheinlich nie-t unsere Szene völlig egal." mals 3-4 LP's von einer Band rausbringen. Wir finden normalerweise immer Bands, die uns ge- 'S1 G: "Es gibt zwei größere Zeitschriften und wir fallen. Dann veröffentlichen wir eben eine haben sie schon des öfteren eingeladen auf die Platte und daß ist dann so ein Tritt für die gigs ins "Blitz" zu kommen. Denn einige der gigs Band, und sie können dann selbst weitermachen." dort sind auf jeden Fall die besten, die in Oslo

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? › . % * O i c noch nie gekommen. Wir haben ihnen auch die Platten t*,- V ? . 4› ,1 gegeben von den Bands, die spielten, aber sie haben sie nie besprochen. Alles was sie machen . / v V ' › V.. v'›* ist das Abdrucken der gig-dates - du rufst sinfach an und sie bringen dann die dates." T: "Sie haben also überhaupt kein Interesse an /, v 9›, / _ Punk/HC/Independent-Bands?"

F.E.: "Überhaupt kein Interesse."

*VS '-ö T: "Was für Gründe hat das? Müssen die Leute erst noch von der Welle erfaßt werden, oder 4› ' werden sie nie Interesse dafür zeigen?"

B: "Ich glaube, daß die Journalisten von diesen Blättern nicht auf unsere Konzerte kommen, weil sie kein Freibier bekommen... Ja, das ist vielleicht ein Grund, warum sie nicht kommen."

F.E.: "Ich glaube, es kümmert sie überhaupt nicht, wie dieses ganze Ding funktioniert."

G: "Es ist auch so, daß diese Leute ganz einfach ; sehr alt sind." -PP ; f K j m m m B: "Ja, und sie sehen viele Sachen sehr P.A.: "Eine andere Sache ist auch, daß sie engstirnig. Es gibt nicht viele Rockbands in versuchen, uns als Terroristen hinzustellen. Norwegen. Du kannst sie an Deinen Händen Denn wenn sie das tun, können sie mit ganz abzählen. Über diese Bands kannst du sehr viel anderen Regeln spielen. Die Cops dürfen dann lesen, jeden Monat - das ist alles." viel brutaler Vorgehen. Es ist dasselbe, was sie ^in England mit den Tierschützern gemacht haben. Ts "Erzähl mal vom "Blitz"." jfF Sie haben denselben Trick benützt: Stellt sie als Terroristen hin und ihr könnt alle Macht F.E.: "Es ist unser Haus in Oslo. Es gibt gigs. benutzen, um sie zu zerschlagen." Wir haben ein Cafe. Es gibt Übungsräume, ein Büro für Tierversuchsgegner. Es ist eine Bar T: "Ja, es sieht so aus, als wäre es überall mit Billardtisch. Das Buchcafe, wo Platten, dasselbe. Das gleiche läuft ja hier mit Kiefern- Bücher, T-shirts und Zines verkauft werden." und Hafenstraße ab. Scheint so die neue europäische Linie zu sein." G: "Und die einzige Radiostation in der Welt, die nur von Frauen geleitet wird." B: "An Ostern war dieses große Treffen mit Leuten aus Schweden und Dänemark in Oslo. T: "Ihr hattet dort ja schon länger Probleme, s,Deshalb sind die Polizeipräsidenten im Fern- aber in letzter Zeit ist der Druck seitens der V w » . ' ' sehen zusammen aufgetreten und sagten: Wir haben Stadt und der Politiker doch größer geworden." hier große Terroristen. Sie haben sich getroffen, um zu diskutieren, wie man Sachen F.E.: "Ich habe gerade erst gestern gehört, daß J H gemeinsam machen könnte und dann: 2+2 die Cops 'Blitz' mit Hunden und Pferden umstellt f|P|=Terrorismus. Sie sehen wohl schon die kommende hatten. Und, daß sie den Leuten Geld anbieten, Revolution oder was weiß ich, was die glauben." um ins 'Blitz' zu gehen und ihnen Informationen zu bringen. Die Polizeipräsidenten von Norwegen, T: "Glaubst Du, daß die Leute Zusammenhalten Schweden und Dänemark haben sich getroffen. Das werden?" wurde vom TV übertragen und sie sagten, daß das 'Blitz' von Besetzern aus Dänemark geleitet wird und diese wiederum werden von der RAF geführt. Das führt dann zu so Sachen, daß z.B. eine große Zeitung aus Oslo einen miesen Artikel mit der Überschrift: "Die Terroristen vom Blitz" hatten. Sie versuchen wirklich ALLES, um den Laden los- zuwerden." T: "Sind es unterschiedliche Leute, die den Laden machen?"

F.E.: "Ja, sicher, nicht nur Punks. Es sind eben Leute mit politischen Ansprüchen und sind alte Freunde von uns."

G: "Es sind sehr viele verschiedene Leute, weil eben auch so viel Verschiedenes los ist."

B: "Es gibt jede Woche ein Haustreffen und es wird darüber gesprochen, was man tun will, und dann wird entschieden, wer was macht."

G: "Es gibt dort keinen Anführer." T: "Wie kommt es , daß die Polizeipräsidenten von Dänemark und Schweden bei dieser Geschichte mitspielen?"

G: "Weil sie unbedingt wollen, daß der Laden verschwindet und so versuchen sie eben, ihn mit Terroristen in Verbindung zu bringen." T: "Gibt es mehr solche Läden in Oslo oder Norwegen?" G: "Nein! Blitz' ist der einzige Laden dieser Art in Norwegen." T: "Glaubt Ihr, daß das 'Blitz' noch steht, wenn Ihr zurückkommt? Oder könnt Ihr in etwa einschätzen, wie lange sich Blitz' noch halten wird?" B: "Zur Zeit ist es ziemlich komisch. Es gehen viele Gerüchte um. Sie haben das Haus nebenan abgerissen und die Arbeiter meinten, 'Blitz' sollte in ein paar Tagen bei Nacht abgerissen werden. Sie haben also den Plan, 'Blitz' während der Nacht zu stürmen, Teile der technischen Anlage der Radiostation in Sicherheit zu bringen (da es sehr teure Geräte sind und es illegal wäre, sie zu zerstören), dann das Haus so weit |P.A.: "Auch kannst du die Erfahrung der Leute zu zerstören, daß es nicht mehr benutzt werden benutzen, die in derselben Situation waren, wie kann - um es schließlich niederzureissen." z.B. die Leute in Dänemark; damit du weißt, was zutun ist. .. Denn die westliche Gesellschaft ist F.E.: "Jetzt ist aber so, daß sehr viele Leute \sich in vielen Dingen sehr ähnlich." í mobilisiert werden für den Fall, daß gestürmt wird, damit wir eine Möglichkeit haben, uns |G: "Das Treffen war nicht, um terroristische gegen die Cops zu wehren. All die Fenster sind| [Aktionen zu planen. Es gab sehr viele Themen. verbarrikadiert - wir versuchen auf jeden Fall [Es wurde vor dem Treffen geklärt, wie diskutiert solange dort zu bleiben, wie möglich. Aber ich| werden sollte: Vor allem, Themen um 'BliÇz'. Es kann nicht sagen, ob es noch in einem Monat, ]ist auch wichtig, daß die Leute mehr über diese oder einem Jahr stehen wird." (Themen erfahren." T: "Laßt uns mal wieder zur Band zurückkommen. T: "Ja genau, wie in Siegen z.B." Was macht Ihr, Seht Ihr von Eurem jetzigen Standpunkt aus eine wenn sowas passiert?" Entwicklung von der ersten zur zweiten LP und habt Ihr Ahnung, in welche Richtung Ihr Euch F.E.: "Wie gestern, was hast Du gesagt, Gunnar?" weiterentwickeln werdet?" G: "Ich hab ihnen gesagt, sie sollen heimgehen B: "Die erste LP war schnell, wirklich schnell. und dann haben all die anderen Leute angefangen Wir sind zwar immer noch schnell, aber ich , zu tanzen. Also mußten diese Leute raus." glaube, wir sind jetzt irgendwie tighter. p B: "Die Cops waren des öfteren in dem Laden und F.E.: "Wir haben jetzt fast 10 neue Songs." ï_ die Organisatoren haben den Leuten gesagt, daß, % wenn sie so tanzen oder draußen Flaschen zer- P.A.: "Nein, nein, nein, nein, nein!" schlagen, der Laden dichtmachen muß. Dann sagte Gunnar: "Wenn sie so tanzen wollen, sollen sie G: "Ich glaube, es sind 6 oder 7." lieber nach Hause gehen. Dann hat eben die Mehr- heit geklatscht und es war gut. Vor ein paar F.E.: "Ok, 6-7, egal, sie sind auf jeden Fall Tagen wars echt Scheiße. Da war ein Haufen etwas anders." dummer Metalheads, die uns wirklich sehr mochten." T: "Was heißt etwas anders? - Langsamer? G: "Ich hab dann versucht, ihnen dieses Lied zu widmen: Dies Lied ist für die Leute, die brutal B: "Ja, langsamer." tanzen, es heißt 'Poor Little macho'. Und sie dann gleich: Yeah & gröhl. Du kannst denen |P.A.: "Es ist aber nicht nur langsamer, sondern erzählen was du willst. Ich mein, natürlich jauch kraftvoller, weil es eben 'tighter' wird." könnten wir zum Spielen aufhören, aber..." F.E.: "Ja, es wäre aber ja auch langweilig, wenn I wir uns nicht weiterentwickeln würden und statt B: "Es sind ja auch andere Leute da, die uns dessen immer nur auf derselben Stelle liefen; hören möchten." jede Platte gleicht der anderen und wiederholt sich..." T: "loh sehe fast auf jedem gig diese verschiedenen Leute. Die einen sind brutal und IB: "Schau Dir doch nur die beiden Platten an, dumm drauf und die anderen sind einfach nur so |die wir bisher rausgebracht haben. Die zweite zum Spaß da - woher mag das kommen?" finde ich viel interessanter. Wir haben immer [noch schnelle Stücke und auch einige langsame G: "Wenn du in der Gegend von Essen spielst, Stücke; sie ist ausgewogener. Die Stücke sind kann ich das durchaus irgendwie verstehen - es nicht wie auf dem ersten Album, wo der erste ist dort so bedrückend." Song losgeht: dabadabadabadabadabadaba, dann der zweite: bdababdababdababdaba." F.E.: "Ich glaube, daß einige Leute auf gigs gehen und sich überhaupt nicht um die Musik F.E.: "Ich persönlich mag die erste LP mehr." kümmern, sondern einfach dorthin gehen, um zu feiern und Krach zu machen. Wo das herkommt? P.A.: "Ich glaube, viele Leute mögen die erste Keine Ahnung! Ist wohl schwer zu sagen und wird LP, denn wenn wir auf einem Konzert zuviele auch von Person zu Person verschieden sein. " Stücke von der 2ten LP spielen, haben sie nicht dieselbe Laune, als wenn wir mehr Songs der. | B: "Auch von Laden zu Laden. Da du ja nie den ersten LP gespielt hätten. Viele Leute mögfen zur background kennst, warum die Leute so sind." Zeit wirklich schnelle Musik und das ist das| erste Album. Vom zweiten denken sie vielleicht, es ist gut - aber eben nicht dasselbe."

G: "Es ist ja auch des öfteren der Fall, daß man G: "Die Leute, die snavecore mögen, denen‹ schon vor einem Konzert weiß, ob was passieren gefällt das erst Album besser, glaub ich." wird. Es ist ja nicht so, daß ganz plötzlich was passiert. Das liegt dann schon immer in der T: "Habt Ihr die Erfahrung gemacht, da Eure Luft." Musik ja sehr aggressiv und schnell ist, daß sich diese Aggressivität auf das Publikum. T: "Nun gut, wie siehts denn mit einer dritten auswirkt z.B. auf die Art, wie getanzt wird?" Platte aus? Schon Pläne?"

B: "Wie meinst Du das, gewalttätiges Tanzen?" B: "Wir haben noch nicht darüber gesprochen." P.A.: "Nach der Tour werden wir auf jeden mehr neue Songs machen und dann wohl auch wieder mal eine Platte."

T: "Wird sie so wie die erste oder die zweite werden?"

F:E.: "Weder noch! Sie wird anders sein und trotzdem wird man erkennen, daß wir es sind."

T: "Wird sie vielleicht mehr von der Musik beeinflußt sein, die Ihr zur Zeit hört? - Was ist mit dem Jimi Hendrix Cover?" G: "Ja, es wird wie Jimi Hendrix klingen."

F.E.: "Es war mal beim üben. Wir haben eben so rumgespielt. Birre hat angefangen es zu spielen ) und wir sind mitgezogen - es hat einfach Spaß gemacht."

G: "Ja, aber jetzt mögen wir Jimi Hendrix nicht \ mehr. Wir machen nur noch Led Zeppelin Songs." P.A.: "Wir haben jetzt den Hey, Joe' Song fast die ganze Tour gespielt und auf die Dauer wird er echt langweilig. Anfangs war es zwar irgend- wie was anderes Neues und du hattest das richtige feeling dazu und jetzt ist es einfach nur ein Cover." V* J

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" W 1 entstehen Eure Songs?" I T: "Kommen wir mal wieder zur Frage zurück. Wird die neue Platte durch Musik beeinflußt sein, die F.E.: "Oft jammern wir einfach so, B. macht eil Ihr zur Zeit hört? Und was hört Ihr denn?" Rlff, und Per Ane macht ein Riff und dam probiert man eben so rum - ähnlich wie in einer B: "Das ist schwer zu beantworten. Wir sind vier: Puzzle. Man paßt die Teile zusammen." 7 Personen und haben verschiedene Einflüße." G: "Im allgemeinen kann man sagen, daß wir uns I jetzt viel mehr Zeit lassen um Stücke zu machen, i F.E.: "Es ist nicht so, wenn wir Songs machen, als früher. Die erste Platte haben wii l daß wir bewußt dies und das kopieren, wenn, dann j aufgenommen bevor wir die Stücke so richtic geschieht das unbewußt. Klar, wird man von Bands l spielen konnten. Einige der Songs haben wir beeinflußt." davor noch nie live gespielt, denn manchmal überlegst du dir was im Übungsraum und glaubst, G: "Wir hören auch so viel verschiedene Musik." deß es echt gut ist, und wenn du es dann 10 Mal gespielt hast, erkennst du, daß es doch nicht sc T: "Was denn so?" toll ist."

B: "Ich höre zur Zeit Led Zeppelin. Die letzten T: "Bei Euren Plattencovern habe ich immer den 6-7 Monate habe ich das sehr viel gehört. Dann Eindruck, daß sie mehr sind, als nur eine habe ich auch eine recht gute Jimi Hendrix Plattenhülle. Könnt Ihr da mal etwas näher Sammlung - das hat überhaupt nichts zu tun mit darauf eingehen?" der neuen Platte." G: "Bei der ersten Platte haben wir Kine gesagt, F.E.: "Ich glaube, ich höre hauptsächlich Punk sie soll dieses schreiende Gesicht machen. Es und HC-Musik. Manchmal, wenn ich was anderes ist nicht sehr originell, aber die Art, wie sie hören will, dann zieh ich mir ne alte Deep es gemacht hat, passt ganz gut. Die Artwork von Purble-Scheibe rein oder sowas." üer 2ten LP hat sie gemacht und auch das passt sehr gut zum Titel. " G: "Auch im HC selbst gibt es so verschiedenar- tige Musik. Wenn du nur sagst, du hörst K'‹t F.E.s "Wir haben versucht es zu mischen - den HC-Musik, dann kann das schon so vielschichtig /‹‹V Ausdruck des Bildes mit dem Titel ' How we feil' sein." und es sieht gut aus." Ts "Findest Du, daß die Leute in unserer Scene G: "Ja, sie geht auch nicht hin und macht das auch so arbeiten sollten?" Ding in einem oder zwei Tagen. Es dauert schon eine Weile bis sie es so hat, wie es sein soll. G: "Ja, natürlich. Ich finde es sehr seltsam, Wir sagen ihr nur was wir uns vorstellen und sie wenn jemand versucht Dinge zu machen, die macht praktisch ihre persönliche Interpretation j irgendwie schlecht sind oder um Leute von unserer Vorstellung." ,4fabzuziehen. Ich meine, wenn du ein Label machst ÿ'" und anfängst Leute abzuziehen, dann kaufen die P.A.: "Wir schauen uns ihre Arbeit auch im Ent- Leute keine Platten mehr, d.h., daß du dein stehungsprozess an - ich meine, als ich die bestes geben mußt. Ich glaube auch, daß es auf erste Stufe zum Cover von 'Blind Alley' sah, war dem Automarkt einfacher ist, Leute abzuziehen, I ich erstaunt. Wir haben dann auch nur ein Kreuz als in unserer Scene. Denn jeder kannt jeden und ( weggelassen, oder so." wenn jemand anfängt, Leute abzuziehen, dauert es nicht lange, bis die meisten Leute davon wissen. F.E.: "Ich finde sie sehr talentiert." I T: "Das heißt aber doch in jedem Fall, daß wir G: "Für mich ist eine Platte auch mehr als nur professioneller arbeiten müssen. Ist das der i die Musik: Es ist das Textblatt, das Cover, das richtige Weg oder führt es nur zum ‘big J Label auf der Platte. All das gehört dazu und -business '? zählt - nicht nur die Musik. Es nervt mich immer i wieder, wenn ich eine Platte kaufe, bei der kein i P.A.: "Ich mein, wenn jemand eine Band auf tour i Textblatt ist." hält, dann ist es gut, professionell zu arbeiten, da sonst die Band abgezogen wird. Die F.E.: "Es ist einfach nicht komplett, da fehlt Frage ist, ob es professionell ist, wenn man dann 2-3000 DM pro gig will." , i B: "Es ist auch zu einfach, nur ein Coverbild F.E.:."Das ist Leute abziehen. Meiner Meinung und dann ein Livebild auf der Rückseite - es ist nach war es schon immer anti-kommerziell und irgendwie zu einfach." sollte es auch bleiben." I T: "Ihr tourt ja mit LIFE BOT HOW TOLIVE IT? Nun P.A.: "In letzter Zeit haben einige Bands aber ist es ja nicht so, daß Ihr der Hauptact seid so viele Platten verkauft..." und sie die Vorband, da Ihr Euch immer abwechselt." F.E.: "...natürlich, einige..." i 1 P.A.: "Ja, wir sehen es auch nicht so; sie sind P.A.: "Aber wir sind doch jetzt auch auf einer wirklich gute Freunde von uns..." Tour, spielen jeden Tag und es wird alles für uns organisiert. Das ist ja auch irgendwie "in a I i F.e .: "Ich glaube, es ist ganz einfach Sig way'." i natürlich, daß wir es so machen." F.E.: "Es gibt aber keinen Grund, wenn irgend P.A.: "...wir sind eine Band, und sie auch. Wir ein Label kommerziell wird, daß die anderen dann touren zusammen und heute spielen wir zuerst und folgen müssen. Die Leute können mit dem morgen dann wieder sie, das finde ich gut." weitermachen, was sie machen."

T: "Gunnar, hier eine spezielle Frage an Dich. G: "Ich finde, es gibt Platz für Label wie We « i Du hast neulich gesagt, daß es gut wäre, wenn Bite und es gibt Platz für Label wie X-Port und alle Firmen so arbeiten würden wie Mercedes. es gibt Platz für ‘small Compilation tape Warum?" j Companys', ich sehe da kein echtes Problem."

G: "Ja, wenn du ein Produkt herstellst und das T: "Wird es bald eine X-Port c d geben?" auch weiterhin machst, dann willst du, daß Leute es kaufen, deshalb produzierst du etwas. Wenn du |B p || | G: "Ich weiß nicht, wann die LIFE BUT HOW TOLIVE also etwas gut machst und diesen Standard beibe- ~ IT LP sich 10.000 Mal verkauft und es einen hältst, dann werden die Leute auch weiterhin Markt gibt - dann wird es wohl eine X-Port CD deine Produkte kaufen."

CAT“0-NINE- HUMAN m u k i i B í m MIRRORS PEFLECT OUP OWM WALLS

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VERTRIEB

GERHARD ZIMMERMANN MICHAEL ALBER X-MIST SIEBENBÜRGENERSTR. 3 HOLBEINSTR. 1 BULER STR. 3 8898 SCHROBENHAUSEN 89Ü0 AUGSBURG 7277 WILDBERG 1 H ê LOTOM SODA l ä f â m í

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are ex-members of Attitüde, Verbal Abuse, Fang, Capitol Punishment and Boneless Ones ’Tf You Can’t Take The Heat“

"Ex-members of San Francisco's biggest bands ...create kickin' intense speed core' (THRASHER magazine/USA)

"Verbal Assault meet Exodus meet D.R.I. meet G O D ... this burns like hellfire" (RAISIN' FEAR magazine/USA) - new 14 song LP OUT - E F A 0 6 5 8 6 WEIRD SYSTEM/Alstertwiete 32, 2000 Hamburg 1 C / , E I W E R t - E R T R I E B \J c/o A. Doth Q, Rob. -Koch-St*.. 25 tL 404 4 Kaa-z-it

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oMá - J ' i tø^vøh SSO Sf«ek ^ ^ {Doch bevor wir den CAT-O-NINE-TAILS das Wort Geburtsstunde der "No Place For Living Legends - 'erteilen zunächst eine kleine Biografie für LP. - Eine Platte, deren mittelmäßige Produk- sFans und Diedieallesimmerganzgenauwissenwoll- tion das musikalische Potential der Band nur ìen. Die CAT-O-NINE-TAILS, die wir der Ein- schwerlich kaschieren konnte. Quasi als Belohn- Jfachheit halber ab jetzt nur noch CONT nennen ung für die Produktion der LP rissen sich die ^werden, formeirten sich ira NOvember 1987 mit INFERNO-Leute den bisherigen Drummer Rolf un- ^folgender Ur-Besetzung: Semme - Gesang, Solo ter den Nagel. Daß heißt, ganz so war es nat- Baß, Mark - Gitarre und ein netter schwarz- ürlich nicht. Nachdem es der INFERNO-Schlagzeu- ^gelockter Jüngling namens Rolf an der Schieß- ger Praxe vorzog, auf seiner Freundin rumzuha- sbude. Bereits vier Wochen nach der offiziell- cken, anstatt auf Snare und TomTom, sprang Rolf »en Bandgründung existierte ein erstes Demo- als Aushilfe für eine Holland-Tournee ein. Dort 'Tape namens "Allegro Non Droppo". Der erste fand man aneinander Gefallen und aus der Aushil- $Gig fand mit solch sympatischen Mitmusikern fe wurde ein festes Trommler-Verhältnis. Da Rolf 'wie den VERWESENDEN KAKERLAKEN (übrigens die natürlich (!) kein Charakter—Schwein ist, schwang »absolute Lieblingsband aller TRUST-Redakteure) er zunächst in beiden Bands die Trommel-Stöcke. * und SPERMEATERS statt. Ort dieses historischen Erst als mit dem langhaarigen, blonden Sven ein ÎGastspieles war Kehlheim - noch so eine ober- Ersatz gefunden war, wechselte Rolf endgültig «bayerische Kleinstadt. Gut drei Monate zogen die Fronten. Auf der jetzt veröffentlichten Jnach diesem denkwürdigen Ereignis ins Land. Split-Single mit den (ebenso genialen) HUMAN »Die CONT betraten erstmals in ihrem Leben ERROR ballert allerdings noch Rolf in die Felle. |ein Tonstudio. Das Resultat dieser Begegnung Bevor er hier ganz unter den Tisch fällt: Par- »mit modernen Produktionstechnicken ist auf allel zum Drummer-Wechsel, verstärkten sich die Seiner Kassette dokumentiert. Exakt dieser Schrobenhausener Peitschenschwinger mit einem »Tonträger war es dann, den INFERNO-Frontmann unscheinbar aussehenden jungen Mann namens Rob- Sund "Rise & Fall"-Labelchief Howie "Jetzt ert HaJ^berger, genannt Ha^^i . In eine*^BL CÜ3 ; spielnmirDuZipfe1" in die Hände bekam. Jeansj acke steckend, sorgt Ha,Jj^i mit solider Gitarrenarbeit für die jDe.r ist von dem ihm dargebotenen so überwältigt, Dichte und Power im Sound der CONT. $daß er die fünf Unbedarften Schrobenhausener (ic So, höchste Zeit, den Meistern persönlich das ^weiß, zwei kommen aus Pfaffenhofen!) sofort in Wort zu erteilen. Wir rufen die CAT-O-NINE-TAILS, $ein anderes Ton-Studio schleift und dort eine hört ihr uns, bitte melden ...over... ^komplette Langspielplatte aufnehmen lässt. Die ;itlgl e ' der s P i it: iiteï stec^h""'' ,ch ü^er: ‘ V

o o ü f diese SP1* bei lS› . B» scYl‘chl derd’er GedGedaniSa ,,sa›m*en ^ en z* nd , demde*› ^»Tft í ^,o :iagC»!et* e ^ eetv(as * › *aS^ mer Sven Sven .a"àusi*eru"àuS^ eI,rr n^ das ìtelt’ 0«en ^ U°Tind Cin ^" ,„iten S X “ S da2'16'"'' & Æ •' „ n daB... lí^^.n.ïÆïs:2 C› „., f« lr r s rtiteï 6 a víie ni- ~:te";equent4. *ví 6 ^"V Yleg itnO«n ” , rste X D;s e ^ ent àieSer u0s v»1.0 ^ „ '*"• . HM«fviÏYït J1“ ...^ a s »« ”’,0. v on d*«*' s e h r \ Hinà ...» 1e ko‹,.fallen *°» ßS aucb ^ \

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cBe ^ f b e f keine ^ ^ m i t »»d f aU e s se^ e b ÖSB» W o o g e n oderr ^ schmeiße3 dlf . ' heute in einen 3pieis«IlSsfgsgí- feïl m ganxta1 ÎVit schleS gab kerne Ø^ONKEhZ fl?VEZ und MTN°R "gute"TH beute te .kkommen mgn »«»"*^8 °rglèichen' u-tederol“ _”a da! heute i„ tn NXeder°chen^ mach sQ# das ^Hassi' huf„d“r ^fnchen^ìt^fíüL fettige. die ' roelro;zerten 33 {inde Ab4 e k f X c h kor * s a r ' ü « .“.î ä v - r .f»4 Ä “..f' Ø d e r ßeVia Typen- 30 dle g ^ auf- -hiiw“ • ^ u l t tacoole dann e gie slch ÿSolo: Am Anfang haben wir uns schon mit diesen Leuten befasst, versucht ihnen gewisse Inhalte Jzu vermitteln. Ein paar von denen sind rumge- ílaufen wie die Ultra-Hardcores und haben sich ‹dann immer MADONNA reingezogen - ernsthaft!

^Ist es richtig, daß die CAT-O-NINE-TAILS ‹in Schrobenhausen für Konzerte keine Wer- íbung mehr machen, um zu vermeiden, daß die JÍRandale-Crew (eine Gruppe Schrobenhausener löchtegern-Hardcores^ ist für ihre mit un — ^glaublicher Borniertheit verbundenen Randale- ÍAkte weithin bekannt, Anm. d. Red.) auf Eure ‹Konzerte kommt? ‹Semme: Ja. Die haben schon auf unserem ersten ; ‹Gig überhaupt randaliert. Ich meine, gegen ; /gute Stimmung ist nichts einzuwenden, aber die : /haben derart getobt, daß die Boxentürme gewackelt: /haben. ; ‹Solo: Wenn die Ärsche auftauchen, geht es nicht ; CAT-O-NINEI /mehr um Musik oder Kommunikation, da geht es ein-; /zig um Prügeln und Randale. Se endet es jeden— : /falls immer. Man schämt sich direkt mit diesem : ÉSTAILS&B /Gesockse im selben Kaff zu leben. Ich habe jahre /lang versucht da etwas zu ändern, diese Typen /zu "resozialisieren", mit ihnen zu reden, sie /mit Argumenten zu überzeugen. Jetzt habe ich es ;lìlr habt ja keine guten Erfahrungen, in Berlin /wirklich aufgegeben. Mit friedlichen Mitteln Ikonntet ihr doch auch einmal nicht spielen, weilV /ist diesen Leuten nicht beizukommen. irgendwelche Faschos das Publikum terrorisiertn?! IDas Schlimme daran ist nur, daß viele junge /Typen in diesen Idioten ihre Vorbilder seh- ÌSemme: Meinst du den Gig, als wir am Vorabend en, die sie unbedingt glauben kopieren zu lauf dem Bauernhof gespielt haben?' müssen. Für die ist recht fertig zu sein ein /größerer Anreiz, als jedes gute Konzert. :Ja, das war übrigens lustig... Aber noch ist zwischen denen und Euch alles Semme (unverständlich): nuschel... Proberaum... friedlich? Das war Euer Proberaum? Semme: Am letzten Samstag war es soweit. Bei dem INFERNO-KONZERT im Bootleg haben die an- ,Semme: Nee, das ist unser Proberaum. gefangen den Billard-Raum auseinanderzunehmen Dann ist halt die Bootleg-Crew mit Knüppeln Das darf doch nicht wahr sein. Da wohnen doch hinter und es gab eine Schlägerei. Ich und A noch Leute drin? der Pez (Drummer von HUMAN ERROR) sind dann auch hinter, weil die vom Bootleg in der Min- derzahl waren. Zuerst hätten die Bootleg-Typ- en mich fast rausbefördert, weil ich auch aus ^Schrobenhausen komme, dann gab es mit den and leren Zoff, weil ich zum Bootleg gehalten habe Ich meine, das war ein Witz, Du hättest sehen sollen, wie es da drin ausgesehen hat.

Hassi: Bei mir haben die Arschlöcher die Auto ispiegel abgeschlagen. Das war sogar einer von 'denen der mit mir zur Schule ging. Einer den ich total gut kannte. - Sehr nett, oder?! % SEÍ

Marc we rK n TRU ande1n zu müssen ist te in Zumu oonis "tagtäglichen Anarch-

en E M i e t scha f ie Ze it" ), kam letztes ins Das K amt o "Machwerke härtesten

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S e h r den a sehen ausgestanden: 'r\ r a1 häng s te und ein

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e iser den Mi- des Pa- /f‹?/7 Hop Hop ne 1 ob t oder . ) Das s te an i1weise icht un- 1 Ze ich- &J- , daß c y n nicht mant ik assenen nde rn u n e n e A H Ha h a \t

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Indizierungsverfahren Gutachten zum Kunstvorbehalt ^gefertigt werden. der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften Das Indizierungsverfahren gegen Werke dieses genia- len Zeichners erregte in der Presse größtes Aufsehen Jean Marc Reiser: Unter Frauen (Spiegel/ZEIT/TAZ/Frankfurter Rundschau). Nicht Jean Marc Reiser: Phantasien zuletzt deshalb zog die Amtsleitung des Jugendamts Kassel den Indizierungsantrag am 21. Juli 1988 zurück.

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Das war er, der Zensorenherzen schneller schlagen läßt: Jean-Marc Reiser. 1941 in Rehou (Frkr.) unehelich geboren, erlebte er eine harte Kindheit auf Bauernhöfen und im Jugendheim, wo er den Mief verlogener Moral und Kleinbürgerlichkeit schon früh autodidaktisch in Zeichnungen festhält. 1959 publiziert er seinen ersten Band mit humoristischen Zeichnungen im Nicolas - „.Verlag in Paris, wo er auch arbeitet. Rei- /sers Satire und Biß nehmen an Qualität zu. ÍEr wird aufgefordert auch im "Cordée", dem -i .Vorläufer des legendären franz. Satire-Ma- ’tgazins "Hara Kiri" zu publizieren. Ende der |60er, unter dem Eindruck des gescheiterten IPariser Mai, wird er immer politischer. Er I r e flektiert seine Umwelt mit Schärfe und .Witz, die seinesgleichen suchen. 1983,erst 42jährig stirbt er an Knochenkrebs. Zu die- f jisem Zeitpunkt war er bereits der franzö- /^jsische Karikatur ist í Salü, Jean-Marc! %

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feiVEA PHANTASIEN ( b U i U L

Reisers Arbeiten wurden in der BRD erst recht spät "entdeckt". Ein erster Sammelband wurde 1975 publiziert, allerdings ohne |nähere Verlagsangaben. Ab 1982 erschienen bei der Edition Olms Iß (Hildesheim/Zürich) sowie bei Droemer/Knaur 5 Bände. Den großen Durchbruch dürfte der Kieler Semmel Verlach (WERNER u.ä.) für ‹Reisers Cartoons gebracht haben. Dieses Jahr ist bereits der 6. ïtøse* Band von ihm in Deutsch erschienen. 15 Originalausgaben gibt es iFrankreich, wo der Zeichner längst zur etablierten Volkskunst gehört, und seine Bände stapelweise in Buchhandlungen und Su- permärkten ausliegen. Die Werke im Semmel Verlach wurden alle von Bernd Fritz übersetzt, Titanic-Redakteur, Romanist und Rei- ser-Spezialist. Dies ist bei Reiser keine leichte Aufgabe, weil Zeichnung und Text gerade die Schärfe ausmachen, mit denen er in den "normalen Wahnsinnigkeiten" der bürgerlichen Gesellschaft wühlt. Fritz ist das meisterhaft gelungen. Der "Schweinekram mit Vm»f* Veil Ab Niveau" ist je Band so um die 70 Seiten stark und kostet zwischen J 16,80 und 24,80 DM. y y Während ich mich in ohren- und nachbarschaftsbe- nachbarschaftsbe- und inohren- mich ich Während o enm eigrnasMsemn KINGTUBBY. alsMastermind geringeren keinem von in ein Hammer kommt Jamaica Hammer...Aus Apropo seine mehr) und Vor konservierte. Brown Tonband auf Dub Errol Stunde von Anschauung Baplo, Augustus diese für verantwortlich dieses Maßgeblich Klasse die -Kopf- noch Fan? dem ist bleibt Was spüren. zu Musikers Nummern Platte einigen,wenigen bei Nur Hintergrund. inden mehr aktuellen und mehr Scat- faszinierende seiner Die verwässert. Rock-Gitarren auf Trend hat,wird dieser gestellt Beweis deutschen unter Reggae-Geschmack schlechten den an Anbiederungsversuche Tournee aktuellen seiner auf EEK-A-MOUSE Nachdem Reggae.her: Musik anderen gänzlich einer produkte Lautstärkepegel (bei entsprehendem lasse bedröhnen ITLIVE TOHOW BUT -LIFE von Lautstärke täubender en al ae Snswe So TeWr oder War" The "Stop wie Songs aber Fall, mein die Bässealler Bei auf Anlieger. einmal die toben und Wände die wieder sind) gewöhnt (die Jahren einiges Nachbarn ich meine Seit Dub-Version. der mit Platte,erste die die darauf unmittelbar erschossenen den läßt -Rille neue Weise ganz inskeinster mehr Hörvergnügen das muß, haben Rille die wurde Produziert sich Hörvergnügen. größtes garantieren nennt OSBOURNE JOHNNY und MINOTT SUGAR MAN, Teil Das Comic-Cover. kitschigem ROIR-Tape dem mit sich läßt Da Platten. alten tritt Jamaicaners großen Zentimeter 210des Stimme untermauert. eindrucksvoll nochmals EEfl-A-NOMICS Platten- die über mich einemmusikali- ich mache Feuerwerk)schen zu Scheibe diese sich entwickelt stärkeregler voll nach rechts und schon wackeln wackeln schon und Laut- rechts nach rein, voll voll stärkeregler Bässe kann. treiben Barrikaden auf sich befinden Stücke Sechs werden.lebendig nicht auch - wenn verpaßt großartige Vinyl Eineweitere trüben. die Stück diesem Sonne die Wellungen, jamaicanische zahlreichen die auch können Orchitis" "International Robbie, Nummer die der Dingen allen Who und is (Sly Who dem mit Reggae-Szene zusammen jamaicanischen der PECKER, die und Kommerzgeilheit soviel über schütteln öde durchund oberflächlich sind Songs Diemeisten dämlichen seine Kommerzreggae flachem mit schon a s derlgöe oiaindhne erst dahinter Motivation zweitrangig.einmal religiöse die istDa nicht Rastafari-Geseiere und Jah- dieses istZwar vergessen.’I'snicht FAR Texte die auch sollteman nochmal Stunde dreiviertel eine für I FAR PRINCE Interpreten-Ljste schwergewichtiger solch Bei tollem mi^ Vinylscheibe schwarzen einer Form (!)LyriksHammer.echter ein japanischen ist mit Musiker japanische der ist Dub-Reggaes feinsten Ukot W Sze. u jd Nme folgt Nummer jede Auf Sizwe". We "Umkhonto aller- bringt und BANANA Style" wie Namen inGehörgänge.die Stoff feinsten Dubplate "Soundclash auskommen. besser schon Dub" Century "2Ist "Survival" sind einfach knallhart sozialkritisch. knallhart einfach sind "Survival"

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î : o ‘3 S\ !j Nicht zweitklassig dagegen ist, das LP-Debut eines jungen Londoner Reggae-DJ's namens TIPPA IRIE. Die Platte trägt den Titel "The Two Sides of Tippa Irie". Die eine Seite können wir an dieser Stelle getrost vergessen, bzw. zerkratzen. Blödester Lovers-Reggae in allerstumpfestem Kommerz-Pop-Ge- wande sollen wohl Chartserfolge garantieren. Da belassen wir es doch lieber mit der Seite Zwei auf, auf der guter bis solider Raggamuffin-HipHop geboten wird. Mit dem Aufruf "Live the Life you love anlove the life aou live and think positiv not negativ" will sich der Mann allerdings nicht an die Straight Edge/Positive-Bewegung anbiedern, wie wir uns von der Plattenfirma versichern liessen.

LIFE - BUT HOW TO LIVE IST wurden mittlerweile - bei unveränderter Lautsrärke - von einem Produkt, der in Brooklyn/New York beheimateten Platten- firma, World Enterprises abgelöst. DJ's GREATEST, A KING JAMMY EXPIRIENCE ist eine Sammlung von schnellen, harten Reggae-Nummern in typischer DJ-Manie. Der Gesang wird rapartig getoastet und von harten Beats und einem herrlich monoton brabbelnden Reggae-Baß eindrucksvoll untermalt. Der richtige Sound, um in den Urlaub zu fahren odr sich die Illusion eines Aufenthalts an einem tropischen Strand zu vermitteln. Baddbaddabaddabumbaddabaddabaddabum... Eine jamaicanische Pressung von "Classics" der auch hiezulande immer populärer werdenden Person FRANKIE PAULS kann die (hohen) Erwartungen nicht erfüllen. Zwar sind Geschmäcker verschieden, aber diese Soulstimme die der gute FRANKIE da zutage legt, steht meines Erachtens in einem unvereinbaren Widerspruch zu den erdigen Bässen und der ansonsten eigentlich recht soliden Reggae- mucke des Albums. Na ja, als Background-Unterma- lung für lauschige Stunden vielleicht ganz ange- nehm.

Ganz übel wird es, wenn das REGGAE-PHILHARMONIC- ORCHESTRA auf einer LP namens "The Reggae Philhar- monik Orchestra" in typischer Peter Hoffmann- Manier versucht, klassische Musik um zeitgenös- sischere Nuancen zu bereichern. Äääh, das ist doch einfach Scheiße. Laßt meinen Eltern den Karajan und Domingo und mir den Hardcore und Reggae. Klassisch instrumentierter Reggae klingt mindestens genauso daneben, wie "House of The Rising Sun" vom stimmgewaltigen Peter Hoffmann intoniert.

Der alte Kifferbruder RAS MICHAEL hat 1972 mit sinen SONS OF NEGUS und Verstärkung von Robbie Shakespeare (der sowieso auf jeder zweiten Reggae-Platte seine Finger mit drin hat) und einem Typen namens Peter Tosh einige Dub-Stücke einge- spielt, die später einmal als private Weißpressung hochgehandelte Raritäten an dieversen Plattenbörsen waren. ROIR-Tapes beglückt uns jetzt mit einem 60er Tabe, auf dem diese Stücke konserviert sind. (Reggae-)Musikhistorisch bestimmt bedeutungsvoll, aber irgendwo halt einfach zwanzig Jahre hinter meinem Lebensge- fühl und deshalb uninteressant.

Da macht es eine junge Dame unter dem Pseudonym SISTER BREEZE wesentlich zeitgenössischer, "...blow your brain and capture your heart with her heartpounding wordmusic" wird mir in den Liner-Notes von einem "Adugo Onuora" versichert. Nach mittlerweile mehrmaligen Hörens (das ist wie eine Sucht) kann ich diese Aussage bestätigen. Dub-Poetry und progressiver, unkonventioneller Reggae und die fiepsige Stimme der SISTER fahren gut ein. Ihr Solo-Debüt gab die junge Dame 1983 auf dem Reggae-Sunsplash in Kingston. Allerdings steht SISTER BREEZE bereits sein ihrem sechsten I Lebensjahr auf den Bühnen und verfügt über U, entsprechende Routine. Neben den hausbackenen, nach Jah und einem starken Mann schreienden \ Interpretinnen der Reggaeszene nimmt sich die -i selbstbewußte SISTER äußerst positiv aus. Und rt. musikalisch kann ihr wowieso kaum einer das Wasser reichen.

ì Gleiches Hesse sich vielleicht auch übern den ’S YELLOWMAN sagen, wenn es nur nicht ständig mit ultrbescheurten - meist als SPaß getarnten Jamaica Papa curvin 5› Machosprüchen und Sexismusgehabe alle Sympathie-

-ti Kredite verspielen würde. Dabei müßte der Typ echt das Maul halten, wenn er in den Spiegel schaut. - Andererseits versicherte mir eine junge Schönheit auf dem letzten Konzert des gelbhaarigen Monsters aus Jamaica, "daß der Typ so häßlich ist, daß es schon wieder interessant sei, mit ihm ins Bett zu steigen"...Na ja... Jedenfalls bietet uns der Supermacho auf dem ROIR-Tape "The Negrill Chili" zusammen mit CHARLIE CHAPLIN allerfeinsten Dance- hall-Style. Da ändert auch eine hundsmiserable Coverversion von Fats Domino "Blueberry Hill" nichts dran. Der live mitgeschnittene Gig in der -angeblich legendären-Dancehall in Negrill/Jamaica läßt fast so etwas wie Atmophäre in diesem öden Zimmer mit Aussicht auf eine verregnete, graue Straße aufkommen... Sollte sich jemand aus der geneigten Leserschaft nun wirklich für eines der genannten Produkte interessieren, einige Adressen, bei denen Gewünschtes eventuell zu bekommen ist: IRIE RECORDS, Rosenstr. 5-6, 4400 Münster; DOWN BEAT, Pallasstr. 21, 1000 Berlin 30; GARAGELAND, Grabenstr. 77, 4100 Duisburg; ZEROZERO, Weite Gasse 19, 5400 Baden, Schweiz (Alexander Köpf)

MAD PROFESSOR

BRÍN SLEY FORDE V

3 A3 I

iEs?vw m !fM;. m m m IHR BANDNAME CHARAKTERISIERT DIE DREI MUSIKER m : V-', * * ••.,?•; :v‘ ;':í :‹i-'›l;:›-''V:v'.:.r1 AUS DEM HOHEN EUROPÄISCHEN NORDEN SCHON GANZ, • -&V'bvS- ^ i';^-^feJ:feí|%RSÊÍïy‘1 GUT: LEBEN UND LEBEN LASSEN, KURZ L.U.L.L., INj :V/À-r;;/ ‹•›:$ ï-s›*u.:::-i\.^. y-*Al:i*-; ' ‹-, ' - , r t ’;' , DER NÄHE DER DÄNISCHEN STADT ODENSE BEHEIMATET," GEHÖREN SIE SEIT MITTLERWEILE MEHR ALS FÜNF I :îtv.^-S-aVÏi'V ;?.V^ií:S,Çr ’g ï i ' M ' J ^V.-.J f-1';›››‹ JAHREN ZUM FESTEN BESTANDTEIL DER EUOPÄISCHEN| PUNKSZENE. MITTLERWEILE VOM QUARTETT ZUM TRIO| GESCHRUMPFT, BEWIESEN NILLER (BASS, GESANG), LARS (GITARRE) UND DER VON KOPF BIS FUSS MITÉ TRASH-METALL-STICKERS BEHAFTETE DRUMMER ANDRE-? AS AUF IHRER EBEN ZUENDE GEGANGENEN DEUTSCH-j LANDTOUR, DAß IDEENREICHE, UNKONVENTIONELLE] MUSIK NICHT IMMER NUR AUS AMERIKA ODER ENGLAND! KOMMEN MUß. BEDINGT DURCH DIE UNTERSCHIEDLICHEN] MUSIKALISCHEN VORLIEBEN DER EINZELNEN MUSIKER 1 BESTICHT LULL-MUSIK VOR ALLEN DINGEN DURCH? EINES: MAN SCHERT SICH EINEN SCHEISSDRECK UM] IRGENDWELCHE STILISTISCHEN SCHABLONEN ODER GAR| (JUGEND-)KULTUR-FRAKTIONIERUNGEN. ZWAR EINDEU- TIG PUNK- UND HARDCORE-INSPIRIERT, ÖFFNEN SICH! X LULL IN ALLE MÖGLICHEN RICHTUNGEN UND MÜSSEN] 0 SICH DESHALB OFT VORWÜRFE ANGEBLICHER "KOMMERZ-I ' IALITÄT" GEFALLEN LASSEN. WARUM DEM NICHT SOI IST, WESHALB SICH LULL JEDEM MOVEMENT-DENKEN§ ENTZIEHEN WOLLEN, WARUM "VIERECKIGE" MUSIK GUTS FÜRS GEFÜHL, UND PUNK IN DÄNEMARK EINE REINe| MODEBEWEGUNG IST, LIEßEN SICH DOLF UND ALEXAN- DER IN EINER LANGEN, LANGEN NACHT IN EINEM AUGS- BURGER WOHNZIMMER ERKLÄREN:

\ 1

Dolf: "Gibt es LULL überhaupt noch?"

Niller: "Ha, ha, ha, das ist eine gute Frage. Es] gibt gegenwärtig noch drei LULLer. Die ersten] LULL gibt es allerdings nicht mehr. "

Lars: "Nach dieser Tour steigt auch unser Drum-j mer Andreas aus. Dann wird LULL wohl eher alsj eine Art Projekt weiterexistieren. Niller und* ich werden uns jeweils, bevor wir neue Aktivi- täten mit LULL unternehmen, einen Gastschlag- í zeuger suchen, mit dem wir zuvor intensiv proben! und der dann für eine Zeit in LULL integriert j wird. " m ü \ Dolf: "Mir ist zu Ohren gekommen, daß Andreas aus LULL aussteigen will, um eine neue Band gründen?"

askm te Andreas: "Ich habe in den vergangenen Monaten! sehr intensiv mit einer anderen Band, den Slicedgj Pimpels zusammengearbeitet. Wir haben sehr in-j tensiv geübt und ich bin jetzt wirklich scharf] darauf, etwas zu machen. Nachdem der früherej Sliced-Pimpels-Gitarrist ausgestiegen ist, hat] -~s3? MM. « b r e it it e r b « W r e Ü sW/ f, Niller: figen e ifli g ü|/aub _ b u a / nün| e ^ i e i of "k ncml u isr Crossover-Band. dieser daß nicht, zu angesprochen) ist (Andreas nochmal Du Glaubst "Ok, Dolf: Niller: "Das versteh' ich nicht..." ich "Dasversteh' Niller: der b) gibt? Metalbands genügend schon a)es Andreas: anhängt?" Trend c) einem nur Ihr Euch ist? abgefahren längst schon Zug"Crossover" of Se^ t ^ s a d DoJf tS Ünd n Ü . d b ^ -'taSc ß a b Worten) nra: Velih atD noenrct alsrecht, insofern Du hast "Vielleicht Andreas: ''iai-o ' l h ü f daß der "Trend" Crossover bereits abgefahren abgefahren bereits Crossover "Trend" der daß Gefühl wenn ich so "viereckige" Musik spielen spielen Musik "viereckige" so ich anderes ganzein habe wenn Gefühl es weil Ich ist.hip nicht, gerade jetzt Crossover spiele Ich reden:son mit dem Double-Baß angefangen, die ganze musi- musi- ganze aufder wäreBand der Zeit dieser die Weiterentwicklung kalische angefangen, Double-Baß nicht.zu ichdem mit be- Hätte Entstehen im waren. griffen gerade Pimpels Sliced die als Double- dieses Jahr einem vor mir Ich habe kann. Per- meiner von nur mal jetzt kann ich ist. Aber erettud een, i mndmt umgeht. Modetrend bescheuerter irgendein damit man wenn auch, Und wie gelernt, und gearbeitet echt Ding diesem mit Ichhabe geblieben. Strecke Zeit, jener zu war Das gekauft. Baß-Schlagzeug (Dolf wiederholt wiederholt (Dolf artiges Gefühl." artiges groß- ein ist Es spielen. zu Rhythmus von se Art Cosvr jttvregh, c ib s die- liebees, ich vorbeigeht, jetzt "Crossover" íius n:Lch t Uc r öabn s, - , s n b a ö rt Ubcj • t b c ^ ^ e t a m ü ^ ^ °k-w n B°ck -tw^ r a V s as7 e g b i ß b- le d 4bd- 7 J: WGUes eu e s e U G W _ SJf: Uen Uen l ffllt?" ***?** ï i f ? g S . tí- h * ! L « 2 l,. aUs a f ^ o c f e g ^ Ale,,. a, - dar, - ^ Sstd/ s de*1* › › de*1* s Sstd/ ^ - C 1 Í

o5fÄ» o5fÄ» h, h c I u 0 v a- ' t„ s 0 hcj u m i r ;0 e i sP „, t t s i •' iai-s facht facht Qj. tSr ^ s s it/' üs a Us a ^ StlSgr. „ icsti l «ei -d« .Gif. i- in de« «le Ulr tii s fiJc ^ aíî aíî ^ . Kannst Du das wiederholen...?" wiederholen...?" dasDu . Kannst íuje tii • — tfili s Gí-unjre^ Was meint der damit?" der meint Was u«‹ '.'ün‹3 3 S°ngs

? siii(ä s?n Sran2 '"«ßei '"«ßei Sran2 L»^ / ca • ‘ggeb • s c?as í r l/a j • -ja a W wa„ i^silc 9 an 1 îh • fte.« i .• G 71 cîah i n •-UM › í 5 * i U a « G l f liî i e pGï'e - pGï'e e i liî f l G « a U °Soe.cWet i„#.nu!,e«. „ i j ta e Ssovef.fc.W r° v e ü " s a s a W : V c1 ^ ích1* ^e. e r :*ïli|!e d n A r C L-1• ^CÎ i S leser^s°íU í ° s ^ r e s ,l e f 2 t e J ’ ‘iann . T t’a s " *"r ffibt r e í ä í°Z^ Z kí‘° * s i scíj s u a Piei0„ 0 i e i sP › Metaibereich schwer ist, Fuß zu fassen? Es gibt Es fassen? zu Fuß ist, schwer Metaibereich of "brgabt unct dße grd im gerade es daß nicht, Du glaubst "Aber Dolf: Andreas: "Mag ja sein, aber in Dänemark gibt es gibt Dänemark in aber sein,ja "Mag Andreas: vollem Herzen. Es sind nicht mehr nur Idioten, nur mehr nicht sind Es Herzen. vollem Eine Trend. kein Bewegung; neue eine es ist mark sind, Weg inDäne- Zumindest waren. einmal Punx die gleichen es dem aufwie die jun- enthusiastischer Metalbands, ger und unverbrauchter neuer, Metalbands." unzählige schließlich wie es früher einmal war. Die Kids sind "fresh,sind Kids Die war. einmal früher es wie ein, mit Ideen ihre bringen Leute junger Menge Menge jede und Konzerthallen neue viele auch ol. s it uh i nus ae in Label ich will überzeugt, neues davon ein bin ich auch Und weiter. gibt Es cool". Vielleicht bin ich ein Idiot und frage mich in mich frage Metalmusik und Idiot ein ich bin Vielleicht skandinavischer forcieren Sie Entwicklung "Rockout-Records". die Kopenhagen: vielleicht einmal als Fehler herausstellen herausstellen Fehler als einmal vielleicht ünd ich will es vor allen Dingen allen vor es ichwill ünd sein. Movements dieser Bestandteil ein oa Ls e z tn Ac wn e sich es wenn Auch tun. zu es Lust ich einfach habe total Moment, indiesem jetzt jetzt, drei Jahren Interesse daran. Ziemlich viele un- viele Ziemlich daran. Interesse Jahren drei so immer das war Crossover und LULL "Mit Lars: ole Ih ilmce, oafih Bockhabe, ich worauf machen, will Ich sollte. Aber getan?" das du hast nur "warum zweiJahren eine Sache. Wir hatten eigentlich vor zweioder vor eigentlich hatten Wir Sache.eine tig - mit einem Hardcoregefühl. Hardcoregefühl. einem -mit " tig istwich- das -und immer war es Aber overmäßig. cross-sehr klingen Phase dieser aus Songs serer den. " viel ziemlich Phase dieser in hattet "Ihr Alex: spielten, sind wir sehr oft dumm angemacht wor- angemacht dumm oft 4, sehr wir sind Norddeutschland in spielten, wir Wenn interessierten. nie . zukämpfen?" '•Vorurteilen mit Lars: "Das kam eher von Leuten, die uns ohnehin ohnehin uns die Leuten, von eher "Daskam Lars: JETZT tun!" f i f e í ! f c l í Ä : ; vS "ä v j *5?*ï?. / ’f

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Alex: "Dennoch werdet Ihr oft mit einem angeb- liehen Metalimage konfrontiert?" ,’íí'Wp'ílpS Niller: "Ach was, bei Leuten, die etwas von un— . 0 Alex: "Diplomatische Umschreibung..." serer Musik verstehen, ist das kein Problem. Nur Leute außerhalb der Hardcore—Gemeinde meinen, Niller (will vom Thema wegkommen): "Ich will wir seien eine Metalband. Ich meine... meine noch etwas zu der ganzen Metal-Sache sagen. Frü- Mutter z.B., die denkt wir seien Metals, oder her haben LULL für ihre Metal-Einflüsse immer meine Cousine hält LULL-Musik für Metal..." eins auf die Nase bekommen. Nach unserer ersten Platte hieß es: Warum macht ihr so etwas. Das Alex: "Nillers Funk-Baß ist für eine Hardcore- ist Scheiße. Ihr sollt Hardcore/Punkrock Band relativ ungewöhnlich. Wie kam Niller zum Funk, oder umgekehrt: wie kam Niller vom Funk machen!". Jetzt als wir die neue Platte zum Punk?" "Freakline" machten, sagten uns dieselben. Leute: "Ah, das muß noch ein bißchen mehr Metal haben, benennt euch um, der neue Name sollte Niller: "...ich bin kein Hardcore..." etwas mit Metal zu tun haben. Das läßt sich besser verkaufen." Alex: "Die Frage bezog sich lediglich auf die Musik." Alex: "Deine persönliche Meinung dazu?" Niller (beruhigt): "Ich habe mir das Baßspielen Niller: "Das ist natürlich Scheiße! Wir haben autoditaktisch beigebracht. Dabei habe ich fest- immer versucht LULL zu sein. Auch wenn die erste gestellt, daß eine Baßgitarre einen guten Sound Platte ein bißchen naiv klang, das war halt hat, wenn man die Saiten mit den Fingern zupft. Punkrock. So haben wir im Laufe der Zeit eine Irgendwann allerdings bemerkte ich, daß der eigene Identität entwickelt und aufgebaut. Des- Sound noch wesentlich besser kommt, wenn man mit halb haben wir auch keinen Bock darauf, jetzt dem Daumen die Saiten hart anschlägt, wenn man mit langen Haaren, T-shirts, Sonnenbrillen und slapt. Weißt Du, dieses boingpackboingbackboing- Dandanas aufzutreten. Im "Freakline-Booklet ha- back, das ist ein total knuspriger Sound." ben wir in der Heftmitte so ein Metal-Verar-. schungsfoto gedruckt. Da sind wir alle in "Me- tal-Posing" zu sehen... Aber ernsthaft sind wir m - an so einem Scheiß nicht interessiert."

*vv ; '.iw* **' *• .. y; :-f \-Æ$rtø'tè!lHs$ifø m M m Alex: "Gibt es da Einflüsse?" Lars: "Wir sind schon mit vielen Bands vergli- chen worden..."

Niller: "Ja, ich habe immer sehr viel Jazz und Niller: "Ja, meistens jedoch mit BEEFEATER, den Popmusik gehört. Aber ich mag den Ausdruck und BAD BRAINS und RHYTHM PIGS.Wobei sich die ganzen die Energie im Hardcore. Das hat Punk und Hard- Vergleiche immer auf das jeweilige Feeling be- core über Pop und Jazz. Pop ist poliert; da ist schränkten. Die RHYTHM PIGS habe ich einmal in keine Energie dahinter. Pop das ist nur Geld und Kiel gesehen. BEEFEATER waren mir bis vor kur- "GuckDirMalMeineSchönenHaareAn, BinlchNicht- zem völlig unbekannt, und was die BAD BRAINS an- Schön", da fehlt etwas. Da geht mit Energie und Gewalt ab. Eben diese Energie liebe ich am Hard- geht: ja, wir haben ein Lied, das total BAD core...Aber... Ich mag auch den Slap-Baß. Deshalb BRAINS ist. Aber mir ist es trotzdem ein Rätsel, wieso die genannten Bands und LULL allesamt ähn- versuche ich das zu kombinieren. Die Heavy-Gi- liche Musik machen. Denn wir haben diese Bands tarre und ein geslapter Baß, das gefällt mir, früher nie angehört...Lars vielleicht mal die das hört sich gut an." RHYTHM PIGS..." Lars: "Ich habe die Zeit vor LULL in einer Art «aff* Metalband gespielt. Deshalb habe ich sehr oft Probleme, wenn ich den - Sound meiner Gitarre et- was zügeln muß. Viele Leute sagen mir, ich wür- de eine Heavy-Metal-Gitarre spielen, auch wenn das so nicht richtig ist. ich kann verstehen, wenn mancher Hörer das denkt..."

Andreas: "Als ich Lars kennenlernte, spielte ich in einer Band namens PARADOX. Wir hatten ein Lied gegen Heavy-Metal. Lars hörte GBH und die frühen METALLAGIA. Später fand ich das auch geil und wir sind Freude geworden." Dolf (geschäftstüchtig): "Ich sehe in Eurer Mu- sik eine Art Marktlücke. Wenn ich mal verglei- chen darf, erinnert mich Euer Sound zuweilen an Bands wie NO MEANS NO oder VICTIMS FAMILY. Hard- core, aber eben doch nicht Hardcore. Halt mit vielen anderen Musikeinflüssen. Könnt Ihr mich da bestätigen?" Niller (sichtlich befremdet): ,"Äh, oh, ja, so die Richtung..." A Andreas (mit fragendem Blick): "...Ich weiß nicht..." Niller: "Andreas, willst Du antworten?"

(Andreas zuckt nur die Schultern)

Lars antwortet schließlich: "Tendenziell würde ich Dir unter Umständen Recht geben. Ich kenne von VICTIMS FAMILY nicht sonderlich viel..."

Niller: "...Ich auch nicht..." Lars (lachend): "...NO MEANS NO kenne ich., und ich gebe Dir insofern Recht, als NO MEANS NO und LULL die Art von Musik spielen, die aus ihrem eigenen Inneren herauskommt. Sie scheren sich einen Dreck um Stilrichtungen. LULL und NO MEANS NO spielen die Musik, die ihnen gefällt. Bei LULL bedeutet das konkret, daß die unterschied- lichen Musikanschauungen kombiniert werden. Wir versuchen alles unter einen Hut zu bringen..."

Niller (unsicher): "Aber Dolfs Frage zielte da- rauf ab, wie gut sich so etwas verkaufen läßt, oder habe ich das falsch verstanden?"

Dolf: "Nein, ich meinte das schon so. Ich sehe Eure Musik als so eine Art neuen Trend."

Niller: "Naja, ich hoffe, daß wir es verkaufen können. Wir sind allesamt sehr schlecht mit Geld bestückt. Allerdings muß ich festhalten, daß mir bei dieser ganzen Geschichte ein anderer Aspekt viel wichtiger ist, auch viel amüsanter ist... Als wir das erstemal tourten, da war es total "IN" auf Pogo zu mimen und hart drauf zu sein. Jetzt tanzen die Leute alle, und zu LULL-Musik kann man eben gut tanzen. In dieser Beziehung passt die Musik in den Trend - zugegeben." y;:

Lars: "Kent (ehemaliger Sänger von LULL, Anm. d. Verf.) und ich waren mit den PIGS viel zusammen, als sie in Dänemark tourten. Ich mag sie und ihre Musik."

; fr - Niller: "Ich glaube, daß diese musikalischen Äquivalenzen dadurch zustande kamen, daß LULL in Opposition zu diesem ganzen Movement-Gedanken steht. Wir haben versucht, durch diese Opposi- tion einen eigenen Stil zu finden, der sich ff-›.'. Æ nicht an der Fraktionierung der einzelnen An- î& hängerschaften irgendwelcher Kulte orientiert. Auch wenn wir diesbezüglich noch nicht ganz am Ziel sind, so stehen wir doch zumindest kurz da- vor. Der Witz dabei ist, daß sich eine Menge an- derer Bands das gleiche gedacht haben und sich ebenfalls so verhielten, wie LULL. Die Folge: Aus der Opposition wurde, ohne daß es jemand wollte, das neue Movement. Wir sind im neuen Trend, weil wir aus diesem ganzen Trendverhal- ten ausbrechen wollten. Aber diesen Trend finde & "r ich gerade deshalb total gut und bin froh, daß LULL dazugehört."

Dolf (sich rechtfertigend): "Ich meinte die Fra- «t» ge nach dem Tend nicht als Angriff, das dürft Ihr nicht als Vorwurf verstehen. Ich meinte nicht, daß LULL einen Trend kopieren."

Alex. "LULL als Musik der Kontraste, hat jeder kapiert. Gerade im Bezug auf die unterschiedli- VC'. °he Herkunft der einzelnen Musikanschauungen bei LULL, wie entstehen LULL-Songs?"

Andreas: "Die meisten unserer Lieder entstehen aus einer Art Zufall heraus. Lars ist total un- berechenbar: In einer Nacht hat er Depressionen und zieht sich hundertmal hintereinander "Damaged" von BLACK FLAG rein, dann kommt er am nächsten Tag und sagt: "Hört mal, was ich ge- macht habe." Und dann kommt "Fuck, Fuck off an die bumdschangbumdschangbumdschang"... Ein ande- res Mal glotzt er stundenlang TV, steht auf und schreibt einen HÜSKER DÜ-Song, den HÜSKER Dü nie geschrieben haben. Das läuft aber alles rein zufällig ab. Wir sitzen nicht zusammen und über- „. v*. Ti legen, wie unser nächster Song klingen soll. Da würden die Gefühle zukurz kommen." M m

Alex: "ihr drückt Euer Lebensgefühl in Musik aus. Erlebtes wird dadurch verarbeitet, daß ihr Songs drüber macht?»

Andreas: "Ja, auf diese Weise muß man an LULL herangehen. In der Realität sieht das dann ein- fach so aus, daß einer mit einer Idee oder einem Fragment eines Liedes kommt, und wir dann in einer Jam-Session ein Gerüst darum aufbauen."

Niller: "Darum sind manche Lieder auch total lange unterwegs. Zum Beispeil "Whats Up". Da hat Lars ein Riff im Kopf gehabt, so dödidel- doeu, und wir meinten zuerst: "Nee, was ist das, Hippie Rock, Led Zeppelin, das wollen wir nicht das ist Siebzigerjahre-Scheißkram." wir haben dann einen Monat gewartet und ein paar Riffs mehr dazugesetzt. Wir haben dieses Fragment dann immer wieder gespielt; ohne darüber konkret nachzudenken. Und plötzlich war es dann da. Auf einmal! Es passiert einfach, ohne, daß einer'von uns weiß ›wie" und "warum", wir haben Gitarren- t r riffs, die in unseren Köpfen herumschwirren und aus denen plötzlich ganze Lieder werden."

ïftaSìss "Der Song "Freakline Part II" ist auch so eine Nummer. Da sind zum Teil Soundfragmente verarbeitet, die schon zwei oder drei Jahre alt sind. Wir haben versucht sie zusammenzubauen und es hat funktioniert. Manchmal funktioniert es dann auch nicht und wir vergessen die Sache; aber die Riffs bleiben im Kopf..." „

m ï W ï a u # « - : . Lars: "Es gibt zwei Arten, aus denen LULL-Songs entstehen: Einmal werden Teilstücke wie in einem Puzzle zusammengesetzt, das läuft dann eher jam- sessionmäßig ab. Ein anderes Mal haben wir einen fast fertigen Song, bei dem nur noch die Feinar- íbeit gemacht werden muß. Seit Erscheinen der LP haben wir fünf neue Songs gemacht. Drei sind, .mehr oder weniger, bereits als fertige Lieder [einem Kopf entsprungen. Das sind die Nummern, ìbei denen man die Einflüsse jeweils recht deut- slich heraushören kann. Die Lieder auf der f"Freakline-LP" entstanden fast alle in Jam-Ses- sions, weshalb man sich sehr viel schwerer tut, • u n c t w i e a irgendwelche Influences mitzubekommen." De«tschland Entschluß Alex: "Was für eine Art Song ist "What's Op", die Nummer über euren alten Sänger Kent?" S - n t a s í

Niller: ""What's Up" ist ein sehr persönlicher e^ CAbere^ UC Text von mir über Kent. Ich habe darin versucht, deí^usiJc- « uhìjc ! vorhin meine Gefühle für Kent in Worte zu kleiden. Da- zu bedarf es wohl einer Erklärung: Kent war im- menschlich Ï Ä ‘Ä - 2 S mer das Gesicht von LULL, er war der Frontman. S e i n e m r Und dann, auf einmal war er nicht mehr da. Un- E r h a tt, o ser Gesicht war nicht mehr da. LULL stand vor d i e s e l b e n einer völlig konfusen Situation.' Es hätte alles $ noch besser werden können, es hätte aber auch im absoluten Fiasko enden können... Ich weiß nicht, .h a t es m L \ reakUne'› ° - ob das ein Außenstehender nachvollziehen kann.." niert r. 1"USi^alio„h . Wi‹ .- ' Er h^tte n-^í Ginfací

íái Andreas." ...Vielleicht verstehen es "die" (auf die TRUSTis bezogen) nicht, aber ich versteh es..."

Niller (sichtlich bewegt): "... es war sehr schwer. Alex: "Weshalb ist Kent ausgestiegen?

Andreas: "Wir wohnten damals in einer kleinen Stadt... Niller: "...uäähh!!..." Andreas: "__ Ja, es war so... Früher war Punk in Dänemark total stark. Es wurde sehr viel ge- macht, organisiert... und dann... plötzlich war die Luft raus. Die Entwicklung stagnierte, es geschah nichts mehr. Wir lebten in einer Art Vakuum. Für Kent war das noch sehr viel schlim- ner als für die anderen LULLer. Kent war immer total engagiet. Und als die Bewegung einschlief, wollte er weg von Dänemark. Er hielt es nicht mehr aus, keinen response von den Leuten zu be- kommen. Kennt zog dann zuerst nach Hamburg und I S ’l l arbeitete im Hafen mit. Nebenbei organisierte er I seinen Vertrieb. Dann lernte er seine Freundin, ich glaube Sonja, kennen. Jetzt wohnt er zusam- ' M i men mit ihr in Lübeck, und kann dort sich selbst verwirklichen. Vor allen Dingen auch politisch ..." In Dänemark ist es sehr schwer Leute für politisches Engagement zu gewinnen. Es ist hier total leicht zu leben. Du bekommt Geld von der Stadt; du mußt nur sagen, du hättest deinen Geldbeutel verloren, dann geben sie dir Marken, mit denen du im Supermarkt einkaufen gehen kannst. Das ist wirklich wahr! Durch solche Rahmenbedingungen hat Punk in Dänemark seine Inhalte verloren. Punk ist dort für sehr viele Leute nur eine Art Modebewegung." 0 Niller: "Man muß keine eigene Meinung haben, um in Dänemark existieren zu können. Du kannst le- ben wie du willst, es geht immer."

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f • • 'V:. '-V : * Lars: "Die meisten Leute können das nicht nach- vollziehen. Die meinten nach Kents Ausscheiden:, Ihr seid musikalisch immer noch sehr gut, aber1 es fehlt die Ausstrahlung". Klar, Kent war eben nunmal sehr enthusiastisch, er hatte Charisma, hatte dem Publikum etwas zu sagen, er konnte es in seinen Bann ziehen. Niller ist halt in erster Linie Musiker, der vorrangig Bock hat, auf der Bühne seinen Baß zu spielen und nicht mit dem Publikum zu kommunizieren."

Niller: "Das dürfte ja auch keinem entgangen sein. Ich stehe halt da und sage immer nur "... Das nächste Lied heißt..."

Alex: "Fühlst Du Dich dann manchmal unverstan' den?"

Niller: "Ich habe da gerade eine riesige Depres- sion hinter mir. Weniger, weil ich mich musika- lisch unverstanden fühlte. Schließlich, wenn das Publikum tanzt und applaudiert, dann versteht es auch die Musik. Nein, mein Problem lag ZWISCHEN den Liedern. Als Sänger ist man zwangsläufig die Frontfigur, und mit dieser Rolle kam ich nicht zurecht. Wenn ich zwischen den Songs etwas zu den Leuten sagen soll, dann krieg' ich Schwie- rigkeiten. Dann weiß ich nicht, wie ich mich verhalten soll. Ich habe nunmal nicht Kents Enthusiasmus, ich habe nicht seine Emotionen und Gefühle..."

Andreas: "...Er hat auch keinen Bock, so zu sein, wie Kent. Er hat seine eigene Identität."

Niller: "...Aber das ist eben sehr schwierig, weil sehr viele Leute LULL immer noch mit Kent assoziieren. Ich kann seine Gedanken und Ge- fühle nicht personifizieren, weil ich sie so nicht kenne. Ich war immer nur Popmusiker, der etwas Rauhes, Kraftvolles machen wollte. Das ist mein Problem! Dafür kriegen LULL auch total viel Kritik. Dann fühle ich immer, daß ich Gefahr laufe, mich selbst nicht mehr zu verstehen. Ich will kein Proll sein, so "YEAH, WIR SIND LULL, HUÄHHHH11!!" Aber ich will auch nicht den Inte- lektuellen mimen "AH, TJA, WIR SIND LULL." ...Ich finde es sehr schwer, auf der Bühne eine Persönlichkeit zu entwickeln."

Lars: "Es ist vielleicht wichtig, auch einmal festzuhalten, daß sich die Aussage von LULL, nach dem Ausscheiden Kents verändert hat. Es geht nicht mehr so sehr um persönliche, poli- tische Konflikte und mögliche Lösungen. Das gin- ge auch gar nicht mehr. Kent war für das Publi- kum in seiner Aussage immer konkret, weil er durch seine Person konkret Wai^. Wir haben uns nie darum gekümmert, ob sich die Leute über- haupt dafür interessieren, was wir sangen. Das ist jetzt anders, mit dem Unterschied, daß es jetzt sehr viel stärker über die Musik abläuft. Ich meine, wir haben noch immer etwas zu sagen, es geht noch immer um Politik, aber es ist nicht mehr der gleiche Weg, wie damals. Wir sind in diesem Sinne keine politische Band mehr. Versteht mich nicht falsch. Ich finde - genau wie vor fünf Jahren - noch immer, daß zuviel Re- gierung Bullshit ist. Aber ich muß es nich mehr jedem ins Gesicht schreien. Ich muß es nicht mehr ständig proklamieren." “Alex: "...Reifeprozesse, hä?" Alex: "Find t Lars: »Ich habe fi^^i^Gesich^schrie^Da- S f e r v S S r T ^ seinen Wert. Die^ Leute h g « etwas e t i h r einzuwenden?" Segen eine solche Entwicklung es immer nur « ^ f ^ h a b e es einfach nicht nichts dagegen getan. Ich h o den. Ich bin Lars: "Sieh' mehr nötig, gegen Tle^ f ^ T z l i g e es dadurch, Svlstilít. ^ i l ^ o o o ' Ä ^ n dieetZtBen Jal-en raricres^redem - / d i e Nase binde. Ich Kaufe einfach keine Produkte, von denen ich weiß, s k k ?- srjlÆ “lîÄ s-îfX ïïï wegen ihnen Tiere gegualt werden. wäre das eine foi Wlr von LULL Iok einmaI wie- »«ls unsere th ne Sache- Aber í e” kõ"nten, Alex: "The own way of life...' Wenn wir mit etwas' Unsere Ideale da^ 611 nie“ Seld verdienen kftn' V°n dei" wir übf^f r opferh. tun. Aber wir J^ ? nen' da"n werd»í .eugt s in d , ««.= V., und das - liert eine Menge Energ ^ elcht tun können, der Kommerzialtät - u n s e re ü b e r m „ Z l r das auch opfern:»6 übe«eugungen nicht

s^r^ìf r ï« " - » *» Niller: "Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem lassen haben. man eine Wahl treffen muß. Ich habe gerade sechs Monate Zivildienst hinter mich gebracht. Ich ha- Alex: "Womit wir endg" ^ 1 |orwurfTåer^ands wie be versucht, jeden Morgen aufzustehen, in die Teil angelangt waren. Ein Vorwu , oft ge- Arbeit zu gehen und das gut zu finden. Ich habe LÜLL V: L r 1fster" k « z i e î C s ^ Verhalten Ver- es wirklich versucht! - Aber ich fand es total pro- weohseln da nicht manche Kommerzialitat mit Scheiße! Ich bin der Auffassung, daß ich am besten Musik machen kann. Musik machen ist das, f essionalität?*1 was ich am besten kann. Aber wenn ich Musik ma- che, kann ich nicht immer zu mir selbst sagen: Laus: "Als *,.!*« sind W*«? Ä & "Das ist Musik, vielleicht ist das Kunst". Kunst lh„ Musik LULL stecken, besser darf nicht kommerziell sein. Verstehst Du das? - Leute die Ideen, Diese Trennung ist total schwer, wenn du von aufnehmen können . D„ ist Êuta« deiner Musik leben willst. Ich will nur Musik zählt für uns . Musiker, _ _~_ ^ Aniiegenanì ieaen, daß das machen. Aber dann muß (!) ich davon leben kön- stehen, dann istlst es d dadurch auch unsere nen. Es ist sehr schwer, da eine Balance zu fin- Publikum unsere Musik, und^d ^ gtunde. Das den. Musik darf ruhig kommerziell sein, aber wir Person abnimmt. irgendwelche Leu te müssen dahinter stehen können. Es muß unserer ü- heißt aber m c h t , sollen Prinzi- berzeugung entsprechen. Nicht andersrum!" LULL-Poster das scheißegal. Als wir vor zwei Dolf: "Abschließende Frage: "Was hat der LULL- Jahren «uf auf TourS L-»?t”?“ _ß ^gen, ' zu“Sdruoken, ^nken^weií »«irr““ ich Bandbus (ein umgebauter, mit LULL-Motiv verse- 5h,;ï?r;ír 'ïS.f-Po.t.r-M.nt.Utät': .verhand. hener, und frisch lackierter Kastenwagen, Anm. Wenn jetzt einer d. Verf.) gekostet?" Heute ist mir das relativ egal. er esj tun, ich LULL-T-shirts machen will, Niller: "So wie er jetzt ist, rund 15 000 Mark." habe nichts dagegen. Alex: "und die beiden Knüppel, die sich im In- neren des Busses befinden? sind die selbstge- macht?"

Niller (grinsend): "Die habe ich selbst ge- macht..." ' $ m FANZINES

7 *›k

riTL FOR n othing nr. 1 ENDPUNKT »r- 3 Wieder eine recht umfangreiche H iformatives • Nachfolger Hes » m › * * " il ' t ? /e Ä m j sehr 11 auf 60 PA Seiten, wieder alles in lntelllgentes', Sick of••• îhemali‹3en Wiesauer. spanisch. Kolumnen, Leserbrife und /1 \ zine des Charly massig Interviews, u.a. Jingo, RKL Hitbestreiters daß dies die , U r U o u t , LoLt aic. gegon ^ a,-^ MDC, Anarcotics, Yeastie Girbz, etc W i d e r e ndigt er an ^ ^ Außerdem noch Scenereports, Platten ist, ^ ^ ; î û » ^ tZtezNAP scbrelwn « U l- *-‹Linsengericht 5 zu .....„„ rJk und - inekritiken. Beim Layouten interes^nteñÿ^^ gibt man sich Mühe, kann aber noch fürs Neben verbessert werden. Leider lässt die o'H ínS t Sder ripeniand-^ ki:»î5STO3êxj Druckqualität noch Wünsche offen. mit T HC s kritisch mir Image und ALÜMAIL Nr. 3 Für Ü00 Pts. + Poto bei: ihrem auseinander- ) Desconcierto Apdo. 384 50080 Zara- Szene ninrien ausei»“,,7— gcr a Spanien vielen anderen Ding to„ncnweisen 1 Ja, was ist dann das - oberschülor-* •, “ î dle extrem herunter- 1 S ? ”S.Sîä“ .“?- gingen aa“ Ä EeviewsReviews sstört t ^ ^ ^ g r õ ß e ^ all-r_ åö*ficPaPleBr;,HEln Aut°Pärtyberichí? verkleinerte s . „ ohne aller f.]rw vy r S ^ a u - P ^ der Ge «auuraw fie.jj.jj ßojjj-j, EAT ZUCCHINI'S Nr. ist angenehm PdI?*3^ e' überzugehen,z _ dinge ins ^ ^ informativstenativsten ! Kommentare u l k noch mehr ^ Noch so ein Kopiewerk, das vor Eng- Lob auch eeit langem i n . unserer Helden und deren Freunde stirnigkeit und (Punk)-Spießertun News, die ich seit ^ Kopierte- habe *** Teil fast nicht nur so tropft. In einer drei Seiter und unterhaltend ist Eine gelesen für 150 Pfennige i da. Für 2 DM es hier undl ^langen "Generalabrechnung" mit jainzen Porto bei jtHardcore, wird uns anhand eine: , Alumetal Niederroning Österreich. 19, 8303 ^Gruppe von HC-Posern, die den Auto 4820 Bad Ischl, irgendwann einmal belästigt haben/ 'i| ; m õ " ' von ihm jetzt verallgemeinernd zur Gesamtbundesdeutschen Hardcore Szene hochstilisiert, erklärt ' warum die Hardcore-Szene doch nu: FACE THE FACTS #1 Material eher ein aus Mamakindern, Posern, Yuppies Vom Format und Musikmagazin ist Gute Druckqualität und saubere Auf- Petz ibuch als ein nus^,. Vegetariern, Straight' Aber der Edge-Fetischisten und arrogante:' machung, man sollte allerdings nicht AHAY FROH THE PULSEBEA1. gewaschen: REDD 'Möchtegerns besteht. Warum lasse: alles bunt durcheinander würfeln, obwohl es, wenn es nicht so wäre, Inhalt hat sich Interview), ANGkï ìi* solche Typen wie Klaus N. Fricl leicht langweilig werden könnte. KROSS (feistes l a u g h i n g HYENAS, nicht die Finger von Hardcore-Kon Ziemlich Metal/Crossover orientiert, r e d p l a n e t Jzerten, ziehen sich ihre zehn Fla Ph a n t o m t o l l b o o t h (r i p () u *_ai soll abet anders werden. Besprech- Dazu serviert !schen Bier auf 'nein Punk-Gig reii ungen, Bandvorstellungen und Inter- Ehre, lesende Liveberichte und hören auf, ihre ultradoofe: views, mit u.a. Lethal Aggression, gut c h f Plattenbesprechungen. Vorurteile als das neue TestamSn ausführliche Erosin, D.I.A., Kellergeister und auDiun— cne ein hartes 7 , izu verkaufen. Everybody his owi einiges mehr. Für 4.-Dm + Porto bei: Vinyl^mït^1"unveröffentlichten Songs , Jway, you know? (Solltes Du, liebe: Thomas Hähnel Am Steinig 14 8601 Ra- Frick, aber Interesse daran haben ttelsdorf finden?rfragt*bei"AFTP PO Box H1842 Deine kindlichen Klischee-Vorstel lungen abzubauen, kann ich Dir1 1 Hoboken NJ 07030, USA Augsburg nur empfehlen: hier wird, getrunken, gekifft, Fleisch geges sen, Poser kommen nur vor außerhalb immer Wahnsinn und was die angebliche Gewaltfrei die paar ines THE BOB *3‹ heit betrifft, es würde mir das schon ab und zu kommt (Einem ^ e n - - d O h w n s ^ b m a u ^ größte Vergnügen bereiten, Dirj einen Baseballschläger in Dein! das amerikanische y halbierten ^(engstirniges) Stück Schädel auf '6 A4 Seiten. t_ shirts, gleich. AU Aur findet «det man eine rammen) . Ansonsten nichts für . . f ten, BUob« ' l e t t i s c h geordnet m Zeitungsseiten en InterviewsInterviews, T^t ungut. (akö) tj alles, schon alph»optimales Nach- sa und mit Adressen, f wissen Fülle von g Tourtagebüchern, Das Heft gibt ës für drei Dosen ^ chlagwerk für # -- Liveberichten, Infos und .iØ^Bier oder 150 Pfennige bei Klaus N. |X-** schlagwerj. --- - hsten » soll Plattenbesprecn ^rlíegetlde Nummer r ^ j ^ W ^ F r i c k , Postfach 301, 7290 V l w o l l e n . Ab der jessloneller 'W ? das ganre noch u U time machen r Fotos. Die Vî1 speziell die Freudenstadt. - Eine weitere - den da Mike ,” h Klappte. Für 3t ^durchleuchte - raoundszene und Inhaltsangabe erübrigt sich, da will - hoffentlich * Renss- F, will my-l attcaf.ralaustralische ische Dn WHITE MICE jMastermind F(r)ick mit anderen Gunderloy «Arizona Ave e x p u ,d i n g ^ Ts|tzlichgï \ Mike NY 12144-4502 USA^ iThematiken ebenso intolerant und bíVl jedes Heft exne - engstirnig umgeht, wie er es mit-4^^ enthält9-Song-Flexi /^^unveröffentlichtem mit unver ^ Band . «KJ^ "Hardcore" tut. Erwähnenswert ist‘7^(,| Material oder gefeatureten höchstens noch der Essay auf Seite ** “ Porto) drei, der beweist, daß sich auch THE BOB Kostet 2 í lus Porto) Funsüchtige Trinker einmal Gedanken oder 12 Ausgaben 20 V IP._ machen können. ítff Adresse: PO' Box 7223 (je dk — t soxtiP8 “"/ j^chUler

, HEADACHE Nr. 5 X \ r ddae3 ; ..muß man einfach haben. Die Typen 1 , w—. íFre3burger Kopierzine, das Übt V°wie5°vergriffare„^bereits haben irgendeiner Faschoglatze ’í?2j2îtíïerSt^ang'L5 Init deutschen Zurecht' u0›_t er9nffen ìs*. seine Liebesbriefe geklaut und : t â j C atd-^jtjrøauseinandersetzt und daür | drucken die Teile eisenhart ab. 1 •PF usPunKt bekommt. GesprächeGesod?n CRO-m^aUNDERDornterV^ mit Und gute Ii Wahnsinn! So gelacht habe ich schon I Ifr'-ÇS. í Slnd auch Redakteure lange nicht mehr. Orthografie und U-r, j ~ und Hardcore-Sendung beii ; Intelligenzquotient dieses Types J 3/îí“R‘a‹af° Dreyeckland und pushen die) rften rekordverdächtig sein, y^Ure g i o n a l e n und deutschen Bands & *»toos,ain I Alleine diese einmalige Dokumenta- .í^gewaitig. Das Heft hat ad?a-o, í f í f tenkritiken, ein Tle5versuche, ( tion ist den Kauf des Heftes locker Q. vflüssiger " etwas über- 1 wert. Auch die ernsthafte Auseinan- ^Skaterprobleme inB6ri=ht, . über' i dersetzung mit den Filmen des New 1 * lnj-ges mehr. ^er"lin nn(j Yorker Reggiesseurs Richard Kern • dem Inhalt: THE «îomc „ïrius .vf/ FRU9TTP‹; Ti r. LONS, KÀLLOX fv Qualität und =5V°rragende Druck- (insbesondere mit "Fingered") sind jl, ,i tKUSTÎES, Live-Reviews, Platten- • aufschlußreich und interessant. Ein | fí,,^dpreåhungen' h h t Ru n k e Ñ i h d i e n e t der auf Englisch geführtes Bands sei empfohlen, die U S°hen *1"~ binaus?" ; Interview mit Schwedens RAPED - 4 d?odTn ^yPen 2U bemustern*, da sie . TEENAGERS rundet den positiven 1 S t d-'ver-' p GesamteindrucX ab. Außerdem bitten J eendung^orstellen. juns die HEADACHES, darauf sen, daß sie die nächste Ausgabe j Z^ Ì n ge ^ rsktrbel! V v V nächsten Nummer'^,V°nLF » S?1:l b fa, e i der : 'als "Psychick-Sex-Sondernummer" zu . Freiburg. ^ geschaffen_ . sein. h ‘z*",*«» /ie,ru ^hhiife ( I deklarieren gedenken. Die aktuelle j Seiten DIN A 4 für 3 kNummer kostet 3,50 Mark und ist ! — - Í V i w c Fusgen r 3 bei* v diesen Preis alleine wegen den ; 10 0 0 Berlin' Hagelberger str. ' . Faschoskin-Liebesbriefen echt wert. | Das Teil ist über M. Leflz, Ebrardstr. 56, 8520 Erlänaen zu be- ; R'j ziehen. Die Typen suchen auch Leute, die Splitzines machen (VT wollen. (akö) PÊPPERFOG Nr. 14 ÏÈtíSAFT i 1 5 Das qualitativ hochwertige^- Politzine aus Lübeck beschäftigt ?Ein englischsprachiges Heft aus sich im Issue 14 mit Nestle, §129 a. ^Dänemark. Ist kopiert, hat aber (sehr gut!), der Klage gegen das. ›^durchweg gute Qualität, was bei den AKW Brokdorf u.v.m. Neben den \unmengen toller Livefotos auch sehr interessanten, informativen .fbfr Swichtig ist. Im ganzen Heft finden 8 und einiges men DH bei: auch diskussionswürdigen Artikeln 2sich nur ein oder zwei Artikel, der) t Stoff - Wie i ^ e Broste-HülShoíE-Str. gibt es jede Menge politische Kurz- r\Rest sind hammergute Fotos (u.a. SO; ÏHol9«n«ÏÏS*ïï infos, einen zweiseitigen allgemei- ^MUCH HATE, NEGAZIONE, LIFE BUT H0W| - nen Konzertrückblick und mehr. Das ÄfïO LIVE IT, NO PIGS, FLÄMING LIPS) . 3 Heft kostet nichts, aber anständige iDie ' beiden genannten Artikel , L-Menschen sollten einer Bestellung .(beschäftigen sich mit LIFE BUT HOW^ [ IKAROS Nr. 5 ruhig ne' kleine Spende beilegen| ’ITO LIVE IT und einer dänischen Bandi (das sagt das TRUST, nicht das ^namens PRESIDENT FETCH. Eine Seite I Magazin für Kunst und Literatur i s t ^ j PEPPERFOG!). Die Kontaktadresse ^.Zine-Reviews vervollständigen ein J der Untertitel, womit das wesent-KAL lautet: Redaktion Pepperfog, Auf schönes Bilderzine. Für 1 $ gibt es J liehe gesagt ist. Es gibt eben der Wallhalbinsel 27, 2400 Lübeck, 11 ídas SORTE ROSE bei: __ ( Zeichnungen, Lyrik, Prosa und eine (akö) ÖJakob, Poul Paghsgade 23, rTh, 9000 » Autorenvorstellung. Alles im guten CAlborg, Denmark › Druck und sauberem Layout. Es macht t größtenteils Spaß das Teil zu' )lesen, allerdings gehen einige der, I Lyriksachen auch nur durch, weil es' u ;$ERAWDA Mt- 3 letzten! }eben "Kunst" ist - kann ich über-j L Wieder eine Steigerung manch- jhaupt nichts mit anfangen. Aber ich; J í t o u k -t o u k bin ja eh Banause, also wer an P Nummer. ..ífwie er sein so »uiì««--- Q wie er ^Mittlerweile viert-* I diesen Sachen Gefallen findet,^ Val nrcht„a^interviewe u.a Nummer desl Viele Ban- ïsollte sich das Ding holen. Ich b i n X Idionts, 'Standinet°eSsanteer « V e ^ t ’KOPÌffm- h- ^ - k jedenfalls schon mal auf die’^› Razzia, ein echt • Schweiz›^ ! nächste Nummer gespannt. Außerdem der Gruppe "“Vten_í Platzmäßig"XL °rechî^yout wird rein’ umgegangen, _ großzügig í, ^ ê s “ Leserbriefe, ^k e n , ! ohne Arm reChungen, Das^: alle gut . d:*-e Artikel Stefan Schult-Hardt, Beseralle 9 und P und Meinungen. papierj^ u "• verkleinert. 1 Tnh^,., -da nÌOht , 2300 Kiel 1 vj Geschichten . - m j HÜSKER DÜ, WArWALTONS, Tnuc -Cvl V __ auf geSthrChsorgfalt beimt .'NEUBAUTEN, ALT°NS, EINSTÜRZENDE IvT r e - u f - c f r e Sinrhkeinen PC) Ä Naziaufkleber, der"0^! Anti~ ^ Layout (io auswirken. Au 3^ in"' ie", einmal sich P?Pf“*;ïne ^ ì n e rum *um Schmöckern.^S c h m o r - - dg das., - . h doch wieder ^ und "Hardcore-Special"6 ^"Weheftetes KITCHEN, CHRIST nu mit «ELLS packt b 1° \ 0b KRAMD îihe ^(incï,5 2 - A 4 -Selten - Bt°›arrs n' gohoiastika H e « ?,= id. Das europal5 nruck,Druck (gähn!) und ein^!ARADE Und MDC 1 der Meid V..!, Peter Bader, hweiz äz-, Inteibt das bessere 9400 R o r s M c h / sc Artikellãnge übeí9 s ”ehr- Die :blelB\thin- SUrd” noch , ^ “' eit ^Iten zwlî säîten ?lteí nUr 4 sohieohthi t und weit Lesespaß jeweils S° daß der- ‹.iìíí ‘»klaffe,Artikel oBetl^ enDurchschnitt daS_J*Bt- » entweder für den clnn richtlg ist, -Ina rote Ampe? a"9rf ZUm K1° °der r-ber den ““‘› e t europäischen * über ^ 84 w a PUSH BEY0ND Nr. Don genzen Seich aihfr Kreuzung. HÜn»en r U ch Mennige bei , «0 ausschir» tscheeni der DDK, a 9i Diesmal zum Glück nur eine Seite ,&r str. ^ dergrõund, s°*d W^^gibt es kj Plattenbesprechungen aus'ra ZAP. Der Velbert. (akö) 4 9 1 in 5620 ; í -Rest besteht aus 'Art*- Viel Ge- schnipsel, Songtexte verarbeitet, Kritzeleien & Collagen. Sieht alles îitnaSfpotftik9 g g ? Holland- ifÿ*, nach High Speed Produktion (ca. 27 1 0 0 1 Ifi . A min) aus. Punkrockmäßig siehts aus. '"ff - sinnmäßig solls wohl HC sein. Nix dumme Dogtown * ,î für mich, unnötig. Für die 8 A-4- Auch wieder Nr. ’*› Blätter schick ne Mark + Porto an: ^ A n z e i g e Ä u î j ?f rp ^ ^ und die; BOT RECORD^REVIEWB Stefan Heyer, Charlottenburgerstr. 1 1 'iî tierisch Viele shau v tta. roh, mehr 5 3017 Pattensen k ï l üblichen .«W»rS S S - « ^ t für SK WA \ÄJL diesmal nicht . t die Ausgabe - IOh hh?f? edieeÌN Ìmer "åSÏchzuak- Shute Bibel, oder Beldes sag, ^ X î a T l Für ca 4$9 bei: t › kann Ban Ä " i ^ ^“SS e s ^ ë c^:Tië h u n g e n M 1 w e r ' P O . b o x 884570 Trasher p *u * Af-n n - | î S r %adesnHeftes aus. Die Band- M 9 0 Zwei Sachen sind ^ ^ d r e s s e nicht s F. CA 94188-4570 ^ ‘ breite der ’Äochenen^Produkte . ‘ ‘reicht von wir(J durch jede Hardcore. Das ganz . rtn . Für Menge Anzeigen a ›inylfetischi- ' X 5, • Besprechungen. der ^PlattensammlerHeUhd großen iSt ,fh uur ^rcht ‹A Informationswert^ loh inde ^ ^EÄÄ^mitAdre- S Was'n oder bi« *'”dies.»“'imal uic au- ^ lanf tei9 draufsoaB das Monat f e s s s s ì Uyzj v Seidboard^World^ 1Q012| iVf sse im Heft. í den übU c B a sonstcUt«re Musik^^te USA. ^ Romp Schwei , i - tch hah — SCUMFDCK TRADITION Nr. 4 ì % r ^ i b e . . * « á ThrasherüBA Säsö»á@*f w Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, saufen, saufen, saufen, Randale [Neben den üblichen üblicneu ts',.. machen, aufs Maul hauen, Wohnwagen L^VRNITEV ODPI ANIH Nr. 7 Kolumnen. . Film, zerstören, Kotexzesse, ein ganz 8 ZineJÍ klein wenig Sex, dafür ein bißchen mehr Punkrock und die insoweit man, als Nicht.,,‹.-..~p-- -"„.-f-TJ obligatorischen Seitenhiebe auf die - slowenischen Sprache beurteilent^fe ach so verhasste Hardcoreszene, in kann, bestimmt eines der b e s t e n Ä T ^ ein Künstler aus Vier 9 ns der ja nur Poser, Mamakindchen, zines aus Jugoslawien, gutes-i^TF^ Außerdem „ v Straight Edge-Fetischisten und Layout, gute Bands und guter Druck. O Í Seizure, spermBirds u.v. Kapitalisten existieren. Von den . , Leserbriefe, Platten und zineBe i ^ V AgentS6viele informative- n|B^ “ tieSP Anzeigen,— »‘ '“' aUChTi Sauf-, Randale-, und Bullenstories darf man die Hälfte glauben und Außerdem^Berichte wahrscheinlich immer noch Alles in allem ein . iSST SSS riwSgarÌÆasC^ n z S # , ,-Zine, das sich einer bab. Für Sammler und Leute, die aie|) originellen Schreibe und eines ›.Sprache beherrschen. 40 Seiten fur^ ZeichnersucxLuiicia (Orlando) ) ? 1 ‘‹2 $ bei: _ ìDavid Krzisnik, Marinkor Trg o x tf ^ bedient, aber damit die engstirnige t. fíer D ebüt ti is t; Vorurteilen gegenüber allem, 6100 Ljubiljana, Jugoslawien Nur « W°chen." af Nummer da, wieder j -- nicht Punk ist, geprägte a“ch BOh°n Luàlität und diesmal ^Haltung seiner Macher in guter Druckqu Essay von sunwerijLcnschwerlich kaschierenKascnieren kann. rur auch m i t V “ ^ w s mït VOT.TTTT, ^eine Mark gibt es das dicke Heft in Bukowski, I" s Huch Hate. JA5, für drei Mark in A4 (zum Seiten IÍTu prong, LiveSkuli, “„akalienkongreB, THE POÎHT Nr. '. U Q í S News, ' Kochrezepte , Fakal _ Deln J zählen war ich zu faul) bei: Ralf ! /. qiqréviews, Comics, ^Besprechung, Hünebeck, Mühlenfeld 59, 4330 Freund und gU? gelungen .cjMühlheim, (akö) J Kommt aus Ea^B|°Ü?1Åuf 32 Gedankann: Fotos,'könnte sich etha- V trotzdem ^ A5-Seiten1 ^ ^ glbt . mit guten Fotos, porto bei: kopierten S blleïe"-Hilïer'Goethestr. 28 7920 minimale › c í ^ B O R T I O N , GRUDGE t * ' $ h STP" ^ Y0 Nr* 1 ^ 89 d i s s e n t g r i m a c e und ÎW Joachim Hiuei ultraschlechte Fotos • A a Riatt als Newsfleyer, Platten und Heidenheim — dazu . Movies von H S ÿ E“ ioe ;í;?ten- und zinebesprechun- die das Teil w.ní , einige Platten Maqgot tonnenweise R . $ UJ.w Lr^jfû^gen, Kinrzintetv1 plåylist. landwich, ^ " p°^Bäftigungs- kostet, «ür^ nÌCoder1 mi?r dafü/ein 7 Wohl eher «›“ * da News kaum Sache für die Macher, Blódsinn. s s Ä s r ; u;er r/H^ h/was^ ( zu finden sind viel^ zu unverbesserlichen: 2 S * â ÏNaJhin• machen, ”îsrals fehrnzusehen.ten Fjir Aber portodann íretfMark'sikora An den Bleichen6,

Å 4030 Ratingen 1 , In der aktuellen Ausgabe? F"; ..„'.X^ede Menge Musik mit ALIEN SEX*.'íí.«' › . ^ F I E N D , THE PLANETS, UK SUBS, HAPPY, í Y^^pvMONDAYS, NITZER EBB, CLÎFF BARNES,^ V^Ap-News, Anekdoten usw. Das Heft istli W c í r 48 Seiten stark, DIN A4 und auf1' õ › ä Reci’cling-paPÌer gedruckt, was deni^ Fortsetzung. Bedingt durch irtV» .Rasterfotos zwar weniger, der um-) Zwang, jeden Monat ein Heft S/v'f^,wel4: dafür aber um so mehr guttut.* , vollzukriegen, gehen den ZAPis die , , Ideen aus. Zwar gibt es mit einem ji* \ ›-r,è^Ur nUS elne.Hark (wie machen dieB .« »lit eíh . ausgezeichneten BAD-Interview und » f r Xij^Jungs das?) gibt es den WARSCHAUERN n e^ i n t e r - 2 qtydIObei: Björn Sendke, Pariser Str. 49 ' / » « . E Íne r ,^1 einem interessanten Gespräch mit i • *›*“ 1000 Bärlin (akö) ; 9,?bnis, visV°n^ C sty zwei SPEX-Schmierfinken guten und 1 5 eiiungen PollIntB rn ^ ewIC dnd^en-ffne -V informativen Lesestoff, aber zwei Sresehen ,lst da. un^ii-ea4-lg6s ^ : ^ gelungene Beiträge reichen halt . Co v g ›- ' ^esamt .› nicht aus, um ein 56seitiges i H ^ í p . ^ d e mV°bl mehr 3ae?r«‹* ^ Magazin zu füllen. Wenn man jetzt j i s p 5 ÍUr 3.nn als bl schon Privatpolls benötigt, um weiße Blätter zu füllen.... Absolut , peinlich sind die Konzertinterviews ,, * die wohl eher der Selbstdarstellung | | '/$La istheS„ieiedîe . ,tyÜ den der Information dienen. Die eigentliche Konzertberichter- stattung nimmt jeweils zehn bis fünfzehn Zeilen ein, die restli- chen zwanzig bis dreissig Zeilen ^Ms&ss-ætss:'Oltev.-ìt cry ot „„danken, ,_h gutV

; nisse" der Autoren. Daß die Nr. 10 aber dennoch gut verkauft werden -. f : f ?!e - Í U i ri liù1 LIFE - BUT Hüw Tü LIVE IT? E in Na m e , e i n e Fr a g e , e i n e Be l e h r u n g - o h n e An t w o r t - v i e l l e i c h t -í e m . durchdrungen v o n V erzweifelung d a k e i n e An t w o r t r i c h t i g zu s e i n s c h e i n , Ha s s i s t a u c h im jì^ìî Sp i e l , Ha s s a u f Le u t e d i e m e i n e n d i e An t w o r t g e f u n d e n zu h a b e n u n d , w i c h t i g d a b e i , d a m i t BESTIMMEN WOLLEN WIE ANDERE LEUTE IHR LEBEN ZU LEBEN HABEN, o h n e Zw e i f e l e i n Na m e d e r z u m d e n k e n a n r e g t u n d e r s t e h t a u c h n o c h f ü r g u t e Mu s i k , Au s Us l o 5 * k o m m e n d i e q Le u t e , a l l e a u s d e m 'Bl i t z ' Um f e l d . iïtí« Da ist e i n m a l d e r St i l l e , Dy r e t . Da s s t e h t f ü r T ier u n d p a s s t a u c h g u t w e n n m a n d e n h a g e r e n 4 v T f l i n k e n Ma n n m i t s e i n e n l a n g e n s c h w a r z e n Ha a r e n h i n t e r d e n d r u m s b e o b a c h t e t , D ie s o n s t v o r - f r M HANDENE NORDISCHE KÄLTE IST AUF EINMAL WIE WEGGEBLASEN UND ES WIRD GERUDERT WAS DAS ZEUG Li.-'l HÄLT - SÄßE ER IN EINEM BOOT, DER LANGSAME IST DIE LEBENDE ZEITLUPE, JEDER BEWEGUNGSABLAUF fiëiä IST LEICHT ZU BEOBACHTEN UND NACHZUVOLLZIEHEN. ER HEIDT TOM, IST BASSIST UND BEWEGT SICH ERST a u f d e r Bü h n e n a c h d e m A n z a h l e n d e s e r s t e n So n g s in Hormalgeschwindigkeit - v e r y p o s s i b l e d a s er in e i n e r Pa u s e m a l e i n s c h l ä f t , Ab e r s e h r n e t t , er e r w e c k t m a n c h m a l e i n e n f a s t h i l f - • ••' j ,LUSEN EEINi n d r u c k . We n w u n d e r t s , d e n n a u c h e r h a t k e i n e An t w o r t a u f d i e a l l e s entscheidende 3 Fr a g e , WÜRDEwü ER SONST MIT SPIRIT'(CA, 90X ULTRASCHNAPS AUS NORWEGEN) TRINKEXPERIMENTE MA- B___3 CHEN DIE E IHM FAST DAS LEBEN KOSTETEN? DRINKING - BUT HOW TO DRINK? SEIN BRUDER ROGER STAMMT fej LOGISCHERWEISE AUS DEM SELBEN NAMENLOSEN KAFF UNGEFÄHR EINE TAGESREISE NÖRDLICH VON OSLO, ifffl IST DER GITARRIST UND NORMALERWEISE WOHL ÜBERLEGT UND GEFASST, DAS ÄNDERT SICH ALLERDINGS ffe'N SCHLAGARTIG AUF DER BÜHNE, SCHEINBAR UNKOORDINIERT, HÜPFT, SCHWINGT UND ZAPPELT ER AN SEINER M s G i t a r r e , o h n e d a b e i a u c h n u r e t w a s a n Spieltechnik e i n z u b ü b e n . In t e r e s s a n t i s t d a s er ä h n l i c h e B ewegungsabläufe a u c h in g a n z a l l t ä g l i c h D in ge e i n b a u t , Es ist f a s t s o interessant í IHN BEIM TISCHFUßBALLSPIEL ZU BEOBACHTEN WIE AUF DER BÜHNE. NUR REGT ER SICH DA MEHR AUF, * Ab e r l a s s e n w i r d a s u n d g e h e n w e i t e r zu d e r k l e i n e n Bl u m e , k a t j a h e i b t s i e , i s t j u n g u n d NOCH NICHT DICK - TROTZ FAST PERMANENTEM VERSCHLINGEN VON SÜSSIGKEITEN ALLER ART, WIE MACHT H“ SIE DAS UND WIE LANGE MACHT SIE DAS NOCH? DOCH KONZENTRIEREN WIR UNS HIER NICHT AUF DIE ZU- k u n f t , in 2 Ja h r e n s i e h t a l l e s s o w i e s o g a n z a n d e r s a u s , Im m e r z u Bl ö d s i n n b e r e i t u n d nici ___ a u f d e n Mu n d g e f a l l e n i s t s i e d i e Sä n g e r i n . Da s s i e a u c h e i n t o l l e r 'Bl i c k f a n g ' i s t d a r f I.L. HIER NICHT GESAGT WERDEN DA SONST DEN REDAKTEUREN VORGEWORFEN WIRD VOYEURISTISCH ODER GAR l SEXISTISCH ZU SEIN. MIT M IST SIE VON ZUHAUSE AUSGEZOGEN, DADURCH LÄßT SICH VIELLEICHT DIE i- f ü r ihr A l t e r d o c h ungewöhnliche e i n f a c h e Kl a r h e i t b e i m b e t r a c h t e n d e r D i n g e e r k l ä r e n . L AUßERDEM IST SIE JIHGO FAN OHNE DIE BAND AUCH NUR EINMAL GESEHEN ZU HABEN, EINIGE LEUTE DIE -;:ïj LIFE - BUT HÜW TÜ LIVE IT? WENIGSTENS EINMAL GESEHEN HABEN SIND SCHNELL DABEI SIE MIT DER L ieblingsband d e r Sä n g e r i n zu vergleichen - w a r u m d a s a b s o l u t e r Un f u g i s t u n d w e s h a l b e s so di- GESEHEN WIRD KLÄRT SICH IM LAUFE DES GESPRÄCHS. D ie Mu s i k - a c h Sc h e i b e , d a s h i e r i s t d o c h k e i n e B e s p r e c h u n g , W e r d i e Ba n d v e r p a s s t h a t -s o l l äüTj- s i c h d i e Pl a t t e h o l e n - o b w o h l s i e n i c h t d a s s e l b e g e b e n k a n n , Au f j e d e n Fa l l i s t bei d e n 'q j u n g e n No r w e g e r n e i n i g e s a n p o t e n t i a l v o r h a n d e n u n d m a n w i r d n o c h e i n i g e s v o n i h n e n h ö r e n , Ka u m z u s a m m e n t o u r t e n s i e v o n M i t t e Mä r z 33 Ta g e q u e r d u r c h Eu r o p a , 33 Ta g e - 33 g i g s . N i c h t l e i c h t , a b e r e s i s t j a b e k a n n t d a s d i e Le u t e v o n d o r t o b e n r o b u s t s i n d , w a r u m a l s o n i c h t , j 'T' En d e Mä r z unterhilten s i c h A l e x u n d Do l f m i t d e r Ba n d im Au g s b u r g e r 'Bo o t l e g '(R,I.P,).

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i ›j›. nwie, wann hat denn alles angefangen?"

; Roger: "Wir haben Juli 88 angefangen, also 11 j spielen wir noch nicht mal ein Jahr zusammen. 1 Aber es hat irgendwie gut geklappt und gleich i nach dem ersten Üben war klar, das ist die Band. : Dann ist alles einfach passiert. Wir haben nach 1 drei Wochen ein Demotape aufgenommen und haben ziemlich viele gute Raktionen daraufhin ^ bekommen und dann haben wir auf die Platte í hingearbeitet; alles ist sehr schnell gegangen."

IBp. i; »Gibt es da einen Grund dafür, daß es, so LHäl schnell gegangen ist?"

ES R: "Wir wollten es so."

Tom: "Ein anderer Grund ist auch, daß Roger und ich seit 1984 zusammen in einer anderen Band ge- spielt haben. Da wir schon so lange miteinander spielen, kennen wir uns natürlich auch gut und es fällt uns recht leicht, Songs zu machen. ijjiK: T:" Ich nehm mal an, es ist das Original-Line- j:» -• Ir.- up?» "J R: "So klar sollte es nach so kurzer Zeit sowie- f so sein. Eigentlich planten wir diese Band als eine Fortsetzung der alten Band, aber bei dem ÿlBBi »í ersten Üben stellten wir fest, daß es damit für überhaupt nichts mehr zu tun haben würde. Es ij klang wirklich gut und wir waren sehr zufrieden. Es ist eine neue Band, obwohl wir immer noch die Songs machen wie früher, d.h. wir können Erfah- rungen nutzen." T: "Was habt Ihr denn jetzt für musikalische Einflüsse im vergleich zu früher; die beiden Bands unterscheiden sich ja doch gravierend?"

Tom: " Eigentlich ist garnichts so anders."

R: "Die Musik ist eigentlich die gleiche, der Punkt ist aber, daß es ein anderer Sound ist; es ist auch lansamer. Wenn Du es mal genau ver- gleichst und die 7" von der alten Band auf 33 abspielst, statt auf 45, dann wirst Du hören, daß der Songaufbau sehr ähnlich ist. Wegen unserer musikalischen Einflüsse, jeder in der Band hat einen anderen Geschmack und hört to- tal viel Musik; auch Sachen, die nichts mit HC/ Punk zutun haben." T: "Mögt Ihr es, Ihr mit JINGO ver j;,y glichen werdet?" I I R: "Nein!" p ï j P f * -|l.----j rr w g s& B m '‘"i f o K: "Zur Zeit ist es ja auch so, daß es eine feàwf-l richtige Schwemme von Sängerinnen gibt, jeder spricht darüber und es wird verglichen. Die M P Musik von LIFE ist nicht einfach, also benutzt . Toro: "Es ist überwältigend. Ich habe nicht be- leutif*' man einfach die Sängerin, um zu vergleichen." sonders viel erwartet, bevor wir Oslo verlassen •1 haben. Ich mein niemand, außer 5-6 "ausgesuch- R: "JINGO haben z.B. ziemlich viel metalbe- ten" Leuten, die die Platte zugeschickt bekamen, einflußte Sachen in ihrer Musik und es dürfte Dir wirklich schwer fallen, Metaleinflüße in Üfi unserer Musik zu finden. Der Sound ist einfach "Ich hab erwartet oder besser gesagt, ich ganz anders - ich glaube auch, daß es so ist, I M hohoffte, daß wir einige gute Konzerte geben wür- r ‹W å e wie Katja sagte." p den,’ und ------daß------die —Leute--- vielleicht • X -X - - lUXV^Clld.mitgehen. 1\.Ich IfesÆ' orauche nicht unbedingt viel Reaktion vom Publi Htitiér»; •1^ featSbM;:e-m ; / iff.i• *f-i, T - ]í kum, solange sie aufpassen was wir machen. Wir h R: "Es ist aber wirklich gut,auch als zweiter zu lí atten aber sehr viele positiven Reaktionen - es spielen, da müssen wir dann nicht immer das Eis i st echt geil. brechen." T: »Glaubt Ihr, daß es genauso gelaufen wäre, Tî "Gunnar sagte, daß X—Port nur so eine Art , - daß so viele Leute gekommen waren, wenn Ihr Sprungbrett ist für neue Bands. Könnt Ihr Euch |i allein getourt wärt, ohne SO MUCH HATE?" vorstellen, angenommen Ihr seid erfolgreich und es wird zu groß für X-Port, auf ein anderes ; Alle: "Nein!" Label zu gehen?" HT5 T: "Ich habe also den Eindruck, ohne hier jetzt R: "Darüber haben wir überhaupt noch nicht ge- E*i:i den Wettbewerbsgedanken ins Spiel zu bringen,daß sprochen. Wir haben in letzter Zeit auf zwei p P ihr öfter besser ankommt." Dinge hingearbeitet: die Platte und die Tour. Wir haben noch nicht darüber gesprochen, was wir K . MJa aber die Leute kommen nicht um uns zu nach der Tour machen. Wir hoffen, die Tour gut Jll sehen,'sie kommen, weil SO MUCH HATE spielen und und zufrieden zuendezubringen. Dann können wir |3S 1 weil sie gut sind." uns zuhause hinsetzen und bei ein paar Bier drüber reden was wir als nächstes machen." T! nDann fragen wir doch mal so rum. Angenommen, lüp Ihr tourt irgendwann wieder gemeinsam. Kommen die Leute um Euch zu sehen, oder für SMH?" nt»* R: "Hoffentlich für beide.

ffc- Tom: "Es kommt darauf an, in was für Läden man ||, üspielt. . fei* $! K: "Ja, es ist auch so, daß wir eigentlich ein jjsiîf; '-v qutes Konzert gespielt haben, und dann schreien - die . Leute . glatt: , . J_ «-./-NSO »ninuMUCH UAnrHATE. - Ist naturucnnatürlich m sSl „eil, super! Es kommt wirklich auf die Laden an. dB Gestern 2 . B. - die kannten.---- ‘--- alle. n « SMH«s m h total gut und waren für sie gekommen." a B H H R- "Ich war echt zufrieden mit unserem Auftritt, ; ’ aber die Leute sind nur rumgestanden und haben «lif. qeschaut. Wir erwarten ja eigentlich auch nicht jjgfFflç • Ìw J; mehr _ wirklich. Wenn du davor noch nie getourt fif hast, es dauert seine Zeit. Wenn du als erster Ifi-I spielst, mußt du die Leute erstmal anheizen, Mrøf- Ü L damit Atmosphäre entsteht - wenn die nicht da Ï44 ipí ist, kannst du nicht viel erwarten."

ií'Jft T: "Ist es Euch recht, daß Ihr Euch immer ab- V p wechselt, in der Reihenfolge, wie Ihr auftretet? ^

. 23 K: "Ja." Sift ; § 3 R: "Manchmal wünsche ich mir, daß wir ein^län- ; te! geres Programm hätten." * * * K- "Ja, ich glaube, es ist echt dumm, wenn wir | § j keine Lieder mehr haben, und dann müssen wir die selben Lieder nochmal spielen - und das ist echt ^ blöd." ü - Tom: "Ja, wir brauchen auf jeden Fall noch ein paar Stücke." spújij« ì k&iK-Y** fití M

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Ts "Also keinen Plan?" ' T: "Wie sieht es mit Inspiration aus?" TÁ K: "Irgendwie hatten wir ja keinen Plan von An- t R: "Klar, es ist besonders gut, wenn du Reaktio- r rl fang an..." nen auf das bekommst, was du tust. Es macht dir j-.jtft. Spaß und die Leute zeigen irgendwie Anerkennung Tom: "Es war meistens so, daß es hieß, bis - ist einfach geil!" nächsten Dienstag muß das und das fertig sein." T: "Wie kam denn der Song "Christmas Time" i* K: "Es hat gute und schlechte Seiten,wenn man so J zustande?" arbeitet. Man kann sich irgendwie aber nicht so gut vorbereiten." R: " Den habe ich kurz vor Weihnachten geschrie- ben. Es geht darum, daß es jedes Jahr dasselbe Tom: "Das ist einer der Gründe, warum so viel so hî[i4^ ist. Weihnachtszeit! Jeder ist nett und glück- schnell passiert ist, weil es eben so war.— Wir lich. Der Text geht eigentlich darum, daß es gut müssen nächstes Wochenende in Copenhagen ist, wenn du glücklich bist; aber du solltest spielen, dann brauchen wir noch ein paar Songs. K ihh immer glücklich sein, nicht nur zur Weihnachts- ï - fi Es ging immer so - schneller, schneller." zeit. Und du solltest trotzdem immer noch an die . Jk' Dinge denken, die nicht in Ordnung sind, auch in R: "Wir müssen jetzt dann mal langsamer tun." der Weihnachtszeit^ Ich mein, was soll der Weih- nachtsmist überhaupt. Jeder ist nett zu jedem - warum kann das nicht das ganze Jahr so sein."

-if.ffëpSl R: "Aber die Leute wissen was los ist. Sie wollen es nur einfach nicht hören."

J j f l I K: "Ich denk darüber nach, wenn Weihnachten ist, aber ich denke nicht darüber nach im Sommer. Wir haben uns da auch schon gut amüsiert - sollen T: "Wäre es falsch oder richtig zu sagen, wir das Lied im Mai singen?" Ihr schlecht vorbereitet auf Tour seid?" T: "Ist es das erste Mal, daß Ihr in Deutschland R: "Nein, ich glaube nicht. Wir haben viel ge- w| seid? Wie findet Ihr es?" übt." "So habe ich's mir ungefähr vorgestellt." T; "Habt Ihr vor der Tour öfters in Norwegen ge- T: "Gibt es große Unterschiede zwischen dem spielt?" | Publikum in Norwegen und Deutschland?" R: "Wir haben ein paar gigs gegeben, aber nicht hintereinander." K: "Ja."

T; "Ist die Tour eine Motivation?" T: "Welche?" R: "Ja, auf jeden Fall. Allein, daß wir es ma- chen können, ist echt toll. Ich dachte, wir hät- R: "Es gibt auch große Unterschiede in den ver- schiedenen Läden in Deutschland." W i f t : ten vielmehr Probleme, daß wir müde wären und keine guten Konzerte mehr spielen würden. Aber nach zwei Wochen mit täglichen gigs, spielen wir |B|ÏS; K: "Hier gibt es viele Leute die auf Konzerte immer noch gut - das ist mehr, als ich erwartet mfjHírtjS kommen und die auch rumreisen, um die gigs zu haÈe, weil wir eine junge Band sind." W Ê Ê ê sehen- Das kann man in Norwegen überhaupt nicht. j^'jTjési^ l-l'^^ fei^S^plråstPi jgjáfc; Kj§ R: "Es gibt auch Unterschiede in Oslo. Das kommt i 4"', eben auf das Konzert an, und wer spielt. Manch- aixi mal ist s echt rauh und alle sind breit. Beson- S S ders, wenn sie grad ihr Sozialgeld bekommen ha- ;'Ü ben - erinnert mich sehr stark an "Kiefernstras- k p se". Manchmal ist es auch wieder ganz anders..." -Hit jÿj| K: "Was ich hier sehe, ist das... In Norwegen müssen die Leute breit sein um Spaß am Konzert zu haben. Hier ist das nicht so; sie können auch nüchtern Spaß an der Musik haben."

R: "Als z.B. FUGAZI in Oslo spielten, war eine tolle Atmosphäre und ich glaube nicht, daß so viele Leute betrunken waren."

T: "Wie ist es bei Euch, arbeitet Ihr?"

R: "Ja, ich könnte zwar auch von Sozi leben, aber ich habe mir diesen Verstärker gekauft und der war teuer; also mußte ich arbeiten."

K: "Mir macht mein Job Spaß. Ich arbeite bei einer . Radiostation. Es ist so eine Art ABM-Stelle, ist ne echt lange Geschichte. Es ist diese Radiostation, die nur von Frauen gemacht wird. Am Anfang war es ein Lokalradio für Femi- nrstinen."

R: "Sie spielen auf jeden Fall ziemlich gute Musik." K: "Es gab auch schon öfter Spannungen zwischen diesen alten versissenen "feministbitches" und ' ” mir, denn ich sehe z.B. keinen Grund, warum es nur ein Radio von Frauen sein soll. Die meisten der Themen gehen uns alle an - aber ich mache ja auch keine Sendungen." 1H8 T: "Wie läuft die Tour?" î--ìu R: "Gut. Manchmal ist sie auch zugut. In Holland hatten wir vier Konzerte in zwei Tagen und wenn dann auch noch niemend kommt, kann das schon qfypqcpn ••

K101 NEGAZIONE -lo spirito continua Kl02 BULLETS WON'T STOP US NOW Kl03 VICTIMS FAMILY -voltage & violets LP K104 VIVA UMKHONTO LP Kl05 RHYTHM PIGS to -choke on this LP 3 K106 SOCIAL UNREST CJ_ -before the fall LP —» Kl07 RHYTHM PIGS CB C — i'm not crazy- live LP o K108 KAMPEC DOLORES-s.t. LP « c K109 HERESY-face up to it! LP CB K110 GOD-sweet life LP Kill DOLF-tien toffe gitaarmelodieen LP o K112 BAD BEACH-cut it off LP to K113 SCREAM-live in amsterdam LP — l Kl 14 VERBAL ASSAULT-trial LP CB* Kl 15 VERBAL ASSAULT-tiny giants 7" ! Kl 16 INTIFADA LP* O K117 SOCIAL UNREST-now and forever LP U.K. t 4.50 í 5.50 C. 1.50 f. 5.50 Kl 10 TH'INBRED-kissin' C o u s i n s LP Kl 19 VICTIMS FAMILY-things i hate to POSTPAID admi t LP CB

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DIE TOUR ZUR N EUEN LP 29.4.M A N N H E IM-vhs 5.5.M A N N H E IM-juz 1 2.5. K A SS E L -Idu I- turfabrik I 3.5.H AM BU RG-ahoi 2 6.5 .W E I D E N-j u z 27.5.LUD- wlgshafen-hartmannstr.45 3 1 .5.F R A N K F U R T-negativ 1.6.BONN -namenlos 2.6.DOR TM U N D-ehe coolala 3.6.KÖLN-abs 9.6. NÜRNBERG-komm 10.6.SCHORNDORF-hammerschlag INDUSTRIAL JIVE RECORDS WELSERSTR.26 6700LUD- WIGSHAFEN 0621 / 521 235 9

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m m a m m m E A A RLE Compiled by Martin Sprouse

Va Martin Sprouse, den meisten wohl vom MRR bekannt, hatte die Idee zu diesem Projekt bereits 1987. Ein Veröffentlichungstermin wurde auf 1988 fest- gesetzt, das es nun doch bis März 89 dauerte ist bestimmt nicht die Schuld des Herausgebers. Das Ziel von Martin war es ein Buch zusammenzuste11en in dem Leute aus der Punkscene zu Wort kommen die ihn durch ihre Arbeit(sei es Artwork, Musik,Texte aber auch Lebenseinstellungen und individuelle Philosophien) inspiriert haben. m i Das Ergebnis lässt sich sehen und man kann wohl sagen das warten hat sich gelohnt. Auf 132 ge- bundenen Seiten kommen 25 Personen und 2 Bands \ dazu sich, ihre Arbeit, Gedanken und Ideen vor- zustellen. Zuerst soll auf die 'Mitarbeiter'ein- j s m gegangen werden, da es sich bei gut 50% der Leute um Persönlichkeiten1 aus dem Punk Underground handelt. Es könnte der Eindruck entstehen Martin jawolle zeigen wen er alles kennt und diese Per- ,sonen zu Helden zu machen. Wer den Autor kennt IweiB das ihm das fern liegt bzw. gar nicht in den Sinn gekommen ist. Es ist einfach ein zugeständ- |nis von wem ersieh seine Inspirationen geholt hat - nicht seine Schuld das einige der Leute i A/I Größen1 der Scene sind.

2 Bands haben M i t gëã^^^ t^ HE EJ ^i ûs HÒ^ iñ d und CHUMBAWAMBA aus England. Alles andere stammt von Einzelpersonen. 5 der Leute sind aus dem MRR Umfeld - Tim Yohannan, Ruth Schwartz, Jeff Bale, Lawrence Livermore und Mykel Board. Diese, sagen THREAT j‹i|wir mal 'Storys' gehören auch mit zu den intere- ÖV A ssantesten da die Leute zum Teil schon über 40 sind, viel erlebt haben und durch diese Erfahru- ngen einiges klarer sehen. Aus DC sind 4 Leute EXAMPLE dabei: Ian Mackaye, Cyntia Conolly(Die auch eine Mitherausgeberin des 'Banned in DCtt Buchs ist), Chris Bald und Tornas Squip. Auch von unserem Ko- AL FL1PS1DE______ntinent haben einige Leute mitgewirkt: Susanne ß = ) VICTOR HAYDEN Zago, Winni Wintermeyer, Johan van Leeuwen und m i TOM JENNINGS aus England John Yates, Paul Spence und Dick Lucas LAWRENCE LIVERMORE Außerdem noch Al Flipside, Chris X-B.C.T. und weniger bekannte Personen: Jason Traeger, Tommy t Strange, Deborah Riescht, Peter Plate, Jack Per- IAN MACKAYE ___kins, Tom Jennings, Victor Haydn und Mark Baez. JACK PERKINS I Das Buch ist in Englisch und bis auf wenige Aus- PETER PLATE '/ '//vTnahmen interessant zu lesen und auch vom graph- DEBORAH RIESCHL isehen gut gestaltet. Vor jeder 'Story' erklärt I Martin warum er von den Leuten inspiriert wurde RUTH SCHWARTZ I oder wie er sie kennengelernt hat. PAULSPENCE H Mi t Sicherheit war/ist das Buch bzw. deren Mit- TOMAS SQUIP "arbeiter nicht nur für Martin Sprouse eine In- w m TOMMY STRANGE spiration, sondern wird es über Jahre hinweg JASONTRAEGER für viele 'Scenster' bleiben. Es bleibt zu ho- ffen das in Zukunft mehr Bücher aus unserer Sc- JOHANVAN LEEUWEN ene kommen, bisher war es ja recht dünn gesäht. WINNI WINTERMEYER Die Startauflage ist übrigens nur 1500 Exemplare CHRIS X-B.C.T. und das Teil gibt es für 9 $inc. Porto bei: A OOCUMENTATlON Op INSPIRATION ‹ Pressure Drop Press coiáwiÉD by ha r tin apfiguse r " N P.O. Box460754 ^ i San Francisco, CA ^ ì i 94146 _____ HARDCORE in Prosa: Hubertseiby

Henry Rollins, diesmal nicht mit "Band", sondern mit Hubert Seiby auf Lesetour in Europa, Ersterer in gewohntem Missions- eifer. Auch auf einer Literatenbühne, Tätowierungen zeigend und voll in action. Sprudelt eine Story nach der anderen her- aus: von ersten Flops mit Mädchen, dem sadistischen Stiefbru- der und dem H otelier, der die Heroinleiche aus dem Fenster w irft. Hubert Seiby, 61, von Rollins zu dieser Reise animiert, ist das gerade Gegenteil im Auftreten. Schmächtig, zurückhal- tend:"My name is Hubert Seiby." Der Name steht für "Last Exit Brooklyn", vor 25 Jahren als sein Erstlingswerk in den USA er- schienen. In 6 Prosastücken schildert Seiby seine Jugend in Brooklyn, die dreckigsten Schattenseiten der Freiheitsstatue! Das bis vor kurzem fast vergessene Werk beschäftigte nach sei- nem Erscheinen Richter und Staatsanwälte und war zeitweise auch verboten. Hubert Seiby weiß wovon er schreibt. 1928, ein Jahr vor der W eltwirtschaftskrise geboren, Vater totgesoffen, haut mit 15 von der Schule ab und arbeitet in den Docks, fährt dann zur See, bis er an Tbc erkrankte. Fast vier Jhhre lag Seiby in ver- schiedenen Krankenhäusern, wurde zum Krüppel operiert und von den W eißkitteln aufgegeben. Er überlebte wie durch ein Wunder. In den Krankenhäusern begann er zu lesen und will nach eigenen Aussagen seinen Tod geträmut haben. Daraufhin beschloß er, sich eine Schreibmaschine zu kaufen um literarisch mit seinem bis- herigen Leben abzufechnen. Als er aus dem Krankenkaus entlas- sen wird, arbeitet er tagsüber als Versicherungsangestellter und hämmert nachts seine Br- fahrungen vom Brooklyn-Lowlife in die Tasten. "Letzte Ausfahrt Brooklyn" wird binnen kur- zer Zeit berühmt und berüchtigt. Ihm bringt es sensationellen Ruhm und Zeit und Geld. Er sackt wieder ab: Alkohol, Heroin und Knast. Er schafft erneut zu überleben. Heute ist er clean. Seine drei letzten Romane entstehén erst viele Jahre nach "Letzte Ausfahrt Brook- lyn". Sie stehen für seine Erfahrungen mit Sex, der zur Besessenheit wird, mit Heroin- Konsum und Knastaufenthalt. Seine Typen sind der menschliche Großstadtmüll, Underdogs die eingekeilt sind in eine Welt mit Sehnsüchten und Träumen, sich aber nur durch wildeste und zügelloseste Roheit entäußern kön- nen. Selbys Stil ist b r u ta l echt, ohne grammati s e h e Mäzchen, die auch in der deutschen Über- setzung ausgezeichnet 'rüberkommt. Dies war es gerade was seiner- zeit so schockier- t e . D ie e c h te Beschreibung von Verhält- nissen die je- der kannte, aber keiner aussprechen wollte. Seiby t a t s . N ic h t s e i n Buch hätte man verbieten sollen, sondern diese Ver- hältnisse stehen zur Disposition.(wg) Hubert Selby Hubert Selby Hubert Selby Hubert Selby »Letzte Ausfahrt Brooklyn‹‹ »Mauern« »Der Dämon« »Requiem für einen Traum« rororo 1469 / DM 8,80 rororo 1841 / DM 7,80 rororo 52951 DM 11,80 rororo 5512 / DM 9,80 (wg) Selbys Erst- 1971 in den USA Und wieder heißt Schauplatz der lingswerk, als Ein- erschienen, 1972 in die Hauptfigur Handlung ist die stieg bestens zu dt. Übersetzung, Harry, diesmal South Bronx, was empfehlen, besteht schildert der Roman White. Ein Kar- eigentlich schon für aus sechs Pro- den Aufenthalt ei- rierist aus dem sich spricht. Harry, sastücken. Junge, nes offensichtlich Bilderbuch. An- Marion und Tyrone herumlungernde schuldlos Verhaf- gestellter in Man- sind "drifters", wie Lederjacken, Huren, teten im Knast. Um hatten, 30 Jahre es sie zu Hun- Schwule und Tran- die Torturen und aber wohnt noch derten in der Bronx sis, Arbeiter und die Ohnmacht als zuhause bei "Dad" gibt. Die Gelegen- Bewohner der "unbescholtener und "Mum". heitskiffer wollen Brooklyner Miets- Bürger" im Knast Diejenigen, die ihn groß einsteigen, kasernen sind die ertragen zu können, näher kennen, nen- sich 'ne Unze rei- Negativhelden einer beginnt sich Harry nen ihn Harry den nen Stoff besorgen kranken Gesell- (so der Name des "Aufreißer". Wer um ihn zu strecken. schaft in diesen Deliquenten) in vermutet schon Dann soll abgezockt Kurzgeschichten. eine Traumwelt zu hinter der Maske werden, aber selber Gewalt, Dreck und steigern, die sich des adretten An- immer schön "cool" Verbrechen, Träume zu sadistischen gestellten Harry und vor allem die nur im Rausch Zwangsvorstellun- White den (anfäng- "clean" bleiben, so zu erhalten sind. gen steigern, einem lich) noch frivolen ihr Motto. Aber ei- Hoffnungen, die per wahren Ge- Lustmolch, der's nes Tages wird der Gift immer hoff- hirnporno. Der Ge- auf verheiratete Big Dealer, der sie nungsloser werden. fangene stellt sich Frauen abgesehen beliefert, tot in Roher Sex statt vor, wie er seine hat. "Sie machten einer Mülltonne Liebe... So schildert Haßobjekte, die weniger Schere- gefunden. Langsam Selby das Brooklyn beiden Bullen, die reien." Dieses Le- geht der Stoff zu- der 40er und 50er ihn festgenommen ben wird just un- ende. Die seelische Jahre, die Charak- und geschlagen terbrochen als sich und körperliche termasken mit ih- haben, durch phy- seine sexuellen Zerrüttung nimmt rem Habitus und sischen Terror in Abenteuer in der ihren Anfang, aber einer Sprache, die jaulende Hunde Mittagspause mit sie endet nicht da, er selber verin- verwandelt. Fol- den Anforderungen wo das bürgerliche nerlicht hatte, als terszenen übelster seiner Firma über Klischee sie er- er dort aufwuchs. Art gebiert das Kreuz legen. Nach wartet. In seltsa- Hirn. "Die Pha- einigen gehörigen men Kontrast zur Samuel Beckett: natsie des Mr. Je- Standpauken rafft Welt der Fixer und "Ohne Einschrän- dermann?" fragte sich Harry White Dealer spielt sich kung ein tiefern- 1972 die F.A.Z. in auf..., doch der das Leben von stes und mutiges einer Buchbespre- Dämon läßt ihn Harrys Mutter ab, Kunstwerk." chung. I think so... nicht mehr los. Es die einer ganz an- endet in der Kata- deren Droge ver- strophe. fallen ist, aber nicht minder übel endet. BUB P Ü J j

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SCHOCKER;COMIX;CARTOONS;EXPERIMEN-

T A L von marcel beyer, Christian bienlek, carsten born, guido brozek , dörte cadenbach, charlie, Sabine döhm, momo erdmann, michael f ., thomas gädig, die gesichter, ingo gleixner-böhm, bodo großmann, Stefan heinze, esther hermann, uschi herzer, ull hopf, tim krause; .kuk, marcel mack,mat- ze, dieter mauson, der mechthold, andrea prelss, Claudia pütz, riss.íchrö- da, brigltte schroeder, martin schroeder, peter schaaf, martin Schmidt, ernst e. Steffen, eton steibel, peter Weinstein, relnhard wolff,wookie, der zimmermann For-csetzung aus Heft .# 17 M verstehen und gegen schwarz-weiße! abzüglich der alten Inhalte und-! hat auch die Verpflichtung, sich damit' Beziehungen und Ehen (inter-racial Gefühlswelten. Offenbar gab und gibt auseinanderzusetzen, und das ist etwas i relationships) Front machen. Zwischenj es genügend Leute, die den so wunderbar ganz anderes, als sie mittels krampf-! den Geldmachern und den alten ' Funda- schleppenden Beat des "alten" Reggae hafter Verleugnung von 20-30 Jahren] mentalisten herrschte in Wirklichkeit! nicht missen wollten, die diesen Beat westeuropäischen Bildungskonsums! kein ernstgemeinter Gegensatz: Noch ] als eine eigenständige Musikrichtung schlicht "gut" zu finden. Jemanden I alle Rastas haben ihren Fundamentalis- anerkannten, die aber an den vorherPJfcjj ernst nehmen, der zunächst einmal mus als Roots- oder Culture-Reggae mit dabei in Kauf zu nehmenden alttesta- »p î andere Ansichten hat als man selbst] gutem Geschäftserfolg und durchaus j$S| mentarisehen Belehrungen nicht (mehr)*,- (und ein in der BRD großgewordener; unter Beibehaltung ihrer Überzeugung gjf; sonderlich interessiert waren - und| an den (meist weißen) Mann oder (manch- ^'sind. Für diese Leute war die Weiter- mal noch häufiger) Frau gebracht. Die ^entwicklung der Version-Idee zum immer1 neuen Fundamentalisten sind - ohne ^experimentelleren Dub (im Roots-Style Rasta-Ideologie - auf ihre Art viel «f'die Lösung, konsequenter, indem sie den Erfolg in çjí 'der eigenen Gemeinde über den Erfolg 3 $ Diese Entwicklung ist untrennbar mit auf dem allgemeinen Musikmarkt stellen pjAdrian Sherwoods ON-U-Label verbunden, und sich ihr Geld andersweitig "besor- jjpüber die ON-U-Produktionen sind viele gen". Mi wieder zum Reggae gekommen (und damit Ejauch zu anderen großen Dub-Mixern wie Wie auch immer. Der Roots-Reggae mit » e t w a Jah Shaka), die schon dabei seiner stark religiösen Orientierung, l'Jwaren, genervt abzuwinken. Wenn es den :üack-to-africa-Losungen und den “ heute Reggae immer noch (wenn auch bekannten Hochrufen auf einen gewissen ] stark angeschlagen) als Teil der .ehemaligen Staatsmann konnte, zunehmend internationalen Pop-Musik gibt, so hat :weniger die Unterhaltungs- und Sinn- jijder experimentelle Dub-Reggae hierbei stiftungsbedürfnisse auch des schwarzen eine entscheidende Rolle gespielt. Publikums bedienen. Zunächst wurden j|| Eine positive Sonderrolle spielt na- textliche Alternativen ("Lovers Rock", türlich der große Dadaist Lee 'Scratch' Teile der "Dub Poetry") gesucht, und Perry, dessen mehr collagenhafte und .**. dann entwickelten sich Dance Hall und assoziative Bemerkungen über die "Holy Fast-Style-Reggae. Über fast alle (Fßible" selbst für Ungläubige genießbar Alternativen haben die Roots-Freunde sind, seither viel geschimpft, ohne diessj Entwicklung jedenfalls mal erklären z u ^ D a b e i ist jedem halbwegs musikalischen können. (Auch in England gibt es keine ǧí Atheisten klar, daß man etwa von Big wirklich ernsthaften Diskussionen über cìí Youth's LP "Dread Locks Dread" oder solche Prozesse. Engagierte und begrün- js^Culture's LP "Harder than the rest" dete Verrisse wie in der üblichen KJ nicht einfach Inhalte und Vortrags- Musikpresse sind beim Reggae-Publikum sti 1 abziehen kann, ohne die Musik zu nicht beliebt. Auch Zeitungen wie zerstören (bei Prince Far I geht das - "Race Today" drücken sich gern um d i e s e r hat es selbst auf seinen Dub-Stücken heißen Eisen herum, wenn's um Reggae RS gezeigt). Solche und andere Songs sind und seine Inhalte geht.) Die Verdrän- gerade deshalb Klassiker des Reggae, gung des Roots-Reggae war aber haupt-^weil sei in unwiederholbarer Weise sächlich Resultat der zunehmenden bestimmte Überzeugungen, Stimmungen und Ablehnung der Hegomonie der Rasta- Lebensgefühle erstmals über das Me- Ideologie über den Reggae., und S dium Schallplatte artikulierten. Die zwar hauptsächlich der Ablehnung erklärte Absicht, Widerstand zu leisten innerhalb der schwarzen Gemeinde. gegen soziales Elend und rassistische j Für die Mehrheit der weißen Engländer, ' Arroganz begründete ja den Ruf des und für die Kontinentaleuropäer sowieso | ] Reggae als Resistance-Music. Diese war Reggae - zu Recht - immer in; !Songs beeindrucken. Die Stimmigkeit1 erster Linie Pop-Musik, und deshalb, i von Inhalt und Form ist nicht zu über- haben sie dis spezifische Reggae- ]hören. Der Bass klingt, nicht nur Message als die heute zur Pop-Musik drohend, ist nicht nur "Style", er üblicherweise gehörende Sinnstiftungs- ||j kündigt allen Ernstes Jah's Jüngstes? jandere Ansichten haben als ein jamaica zugabe nebenbei wahrgenommen. Die m Gericht an, den Untergang Babylons und níscher Rasta), bedeutet, die eigenen Verdrängung des Roots-Reggae begann « d i e Rettung und Erlösung der schwarzen/] Kritikpunkte als Argumente vorzutragen. ÊffipS daher auch mit der Verdrängung d e r » R asse_ J,: Kritik ist der Kopf der Leidenschaft - Lyrik. Zurück blieb der Roots-Reggae-3 und nicht etwa die blutleere, kalte Dub und schließlich der Roots-Style. W Aber wer davon ausgeht, daß solche Angelegenheit, für die sie von einigen Und 'Style* bedeutet hier tatsächlich: JS Ankündigungen ernst gemeint sind, der gehalten wird. , -*..A _,..L. Isvtf |Das setzt natürlich voraus, daß man (Neben den ON-U-Produktionen sei hier .interessiert als an 1 bißchen Bescheid weiß über die etwa auf den 1987 erschienenen UK- Idaher besser als die westdeutsche ökonomischen und kulturellen Sampler "Bugs on the wire" verwiesen, (Jamaica-Possee über die dortige Ent- 5| [Grundlagen der "eigenen Meinung". Auf í$auf dem Lee Perry, Bim Sherman, Dub «Wicklung informiert. Und ohne den r~›» |jeden Fall ist es schlecht denkbar, daß KÜSyndiçate und Prince Far I mit Fall, jBlick nach England ist eine Reggae- iS. [sich jemand mit Reggae beschäftigt, ^Whiskey Priests, Melotone und Rhonda (Zeitschrift heute nicht zu machen. Der & -ohne sich mit der Kategorie "Rasse" ^vereint sind. Das ist guter Musik- jeinseitige Blick auf Jamaica führt zu üjkonfrontiert zu sehen. Als Bürger des ›*»j|geschmack.) m jIrrtümern. ^offiziellen Rechtsnachfolgers desj ^ | 3 Dritten Reiches muß westdeutschenzsSEäaFast-Style-Reggae Sound-Systems »Halten wir fest: Reggae ist einerseits f~î Reggae-Hörern auffallen, daß im Roots-| (Teil der Pop-Musik und andererseits g e Reggae mehr als in jeder anderen Musik der "Bewegung des Schwarzen jC "Black Music" (den Gospel ausgenommen)^ (hauptsächlich schwarz-westindischen) viel von "schwarzer Rasse" die Rede Selbstbewußtseins". Vorwiegend Pop- í-J I ist, und zwar so, daß sich diese Musik ist er vor allem für Leute a k ^möglichst rein (!) halten soll von außerhalb der Black Community, aber ^S ' [fremdartigen Einmischungen und zudem - etwa als Lovers Rock - auch für F _ V' jmit der Option auf eine auserwählte Teile derselben. Vorwiegend "mehr als ;Rasse. An dieser Stelle behelfen sich nur Musik" ist er vor allem für einen í»- 'viele europäische Sympathisanten sehr Teil der Black Community in England, S leichtfertig mit einer eigenen "Ge- USA und Kanada, für Teile der kar i bi - sschichtsphilosophie": Der schwarze sehen Bevölkerung, für einige Afrikaner Rassismus (Black ist beautiful, etc.) in und außerhalb Afrikas und - aus sei als Antwort auf den weißen Rassis- sehr unterschiedlichen Motiven heraus -; mus nur ein notwendiges "Durchgangs- für einige weiße Westeuropäer und Stadium" zur Beseiti- Nordamerikaner. Igung aller Rassenschranken. Wo konkret handelnde Menschen nur als Diese Motive reichen offensichtlich1 [unbewußte Vollstrecker eines histori- von politischen und/oder wissenschaft- íschen Trends gesehen werden, ist es lichen Interessen (etwa: Kritik desj itatsächlich völlig egal, was jemand Rassismus) bis zum Bedürfnis nachj [gerade sagt und tut. Entsprechend religiöser Sinnstiftung. Eine speziellej 'trifft man auch häufig auf eine ziem- Reggae-Zeitschrift in der BRD hat m.E. liehe Gleichgültigkeit in der Szene nach und nach den Begriff des Reggae! westdeutscher Reggae-Freunde gegenüber zu erarbeiten, d.h., sie muß das [dem, was Jamaicaner oder Afrikaner Phänomen Reggae in all seinen Erschei-j jS sagen. nungsformen (Instrumente, Stimmen, Pro-ijr duktionsmethoden, Distri butionswege.jï Sin der BRD gab es bisher, wie gesagt, etc.) und in seinen geschichtlichen,.-« !nur sehr wenige Versuche einer soliden sozialen und ideellen Existenzbedingun-^ ü?? Rezeption des Reggae. Das ist ein auf- gen (Sklaverei, Immigration, Rassis-Í^aj, IHjfälliger Unterschied gegenüber allen mus, Garveyismus etc.) beschreiben undj anderen Musikrichtungen, auch gegenüber untersuchen. Sanderen Richtungen "schwarzer Musik". Die deutschsprachigen Musikzeitschrif- Das ergibt dann ein anderes Redaktions-I |ten interessieren sich seit dem Ende konzept als die Reduktion von Reggaeíl 'der "Sounds" und dem Niveauverlust der auf "Rastaphilosophie". Entsprechend^ "Spex" überhaupt nicht für Reggae. In wären dann der Autorenkreis und der?1' 5a , |der BRD kann Reggae nur noch unter Vor- Leserkreis. behalt als Teil der Pop-Musik gelten. gEr gedeiht fast nur noch in einem E s e am (schnellen) Reggae gibt es auch recht sektenhaften Klima, irgendwo [in der kleinen HipHop-Szene der BRD. | zwischen den Garnisonsstädten der 8 Wenn guter Reggae in der BRD nochmals^" [heldenhaften britischen Armee (Reggae- ^größere Verbreitung finden sollte, ;Grüße nach den Falklands findet Edann über diese Szenen, denn dort gibt Rodigan überhaupt nicht peinlich!) und 2 Dritte-Welt-Workshops. Außerhalb dieser ; W î eS die meisten LeUte› dÌe 9Ute U"d Szene interessiert er doch noch einige R e c h t e Pop-Musik voneinander unter 'andere Leute, vor allem die Punks der scheiden können, jersten Stunde und die Leute, deren ^ästhetische Orientierung vom Punk und Diese Szene ist im übrigen auch stärker (experimentellen Art- Punk geprägt ist. an London, Liverpool and Birmingham i| 1325 ______IZwar kam es spät, dafür aber geballt, das Echc lauf unseren LITERATUR-Special. Da die meisten [Bücher erst kurz vor Redaktionsschluß kamen,- «müssen wir einige Besprechungen auf die nächs-fl POLIT-KOMODIE Ite Nummer verschieben (Schließlich wollen wir TOHUWABOHU Idie Teile auch gelsenen haben, bevor wir sie von Tom Sharpe [besprechen). Weiterhin gilt die Kontaktadresse Ivon .Alex: TRUST, c/o k. Köpf, Flurstraße 25, Auch hier fängt alles wie bei Illuminatus mit |8901 Diedorf, einem Mordfall an, allerdings spielt Sharp's Geschichte nicht im untergegangen Atlantis Sciene Fiction oder im Südstaaten-America, sondern in Süd- Illuminatus afrika. Der mittlerweile recht bekannte, (Teil 1: Das Auge in der Pyramide) englische Schriftsteller schrieb dieses Buch von Robert Shea und Robert A. Wilson gewiß in Hinsicht auf seine eigene Ausweisung aus Südafrika. Er macht die weißen Südafri- Eigentlich schade, daß dieser Hippie-Kult kaner, und vor allem deren Polizei, lächer- Science Fiction in Deutschland nicht lich, ohne aber albern zu werden. Dieses Buch bekannter ist. Schließlich ist das Buch schon gibt Einblicke in die Gemütsverfassung 1975 erschienen. apartheitsstaatüberzeugter Bürger, wie den Zur Story: Zwei Kripobeamte stoßen bei einem Polizeikommandanten van Heerdens, denen es Mordfall auf immer merkwürdigere Begleitum- leicht erscheint, den Mord an Zulukock stände, decken so ganz nebenbei eine Fünfpenny in einem weißen Herrschaftshaus zu Weltverschwörung nach der anderen auf, machen vertuschen, der aber in Schwierigkeiten Bekanntschaft mit geheimnisvollen Mächten und gerät, als durch seine mißverstandene schönen Frauen. Dieses Buch führt den Leser Anordnung hin, 21 Beamte der südafrikanischen durchs untergegangene Atlantis, durch neu- Polizei mit einem Elefantentöter Marke Eigen- zeitliche New Yorker Play-Boy-Clubs, in ein bau niedergemetzelt werden. Wie durch einen hypermodernes Unterseeboot, ala Käptn Nemo Mord an einem schwarzen Bediensteten von und in die paranoide Gedankenwelt vieler seiner eifersüchtigen, weißen Geliebten eine Leute, die wirklich an so etwas, wie eine ganze Stadt aus den Angeln gehoben wird, die Weltverschwörung glauben. Außerdem halten die Einwohner wegen Beulenpestparanoia flüchten, beiden Autoren sich nicht mit Bemerkungen alle Haushunde massakriert werden usw. ist in über ihre Umwelt zurück, wie z.B. das Vor- TOHUWABOHU so schön beschrieben, daß man beim handensein des Ödibuskomplexes und das Ver- Lesen dieses Werkes mehr als einmal aufblickt langen nach dem Penis des Vaters bei den und gehässig lachen muß. Dieses Buch kann man meisten Polizisten, Ansichten über das als Abrechnung Sharpe's mit dem Apartheits- Patriarchat und Behauptungen über einen staat verstehen. Er macht klar, wie dumm die eingetrichterten Sünderkomplex der gesamten Rassentrennung ist, er entblößt die zur Schau Menschheit. Durch den sprunghaften getragene Bürgerlichkeit der AFRIKAANS und J Scenenwechsel, der das ganze Buch beherrscht, stürzt deren heile Gesellschaft ins wurde die Ílluminaten-Story von vielen selbstherbeigeführte Chaos. Kurz, hier kann Kritikern als "LSD-Science Fiction" man den kindlichen Zerstörungsdrang voll bezeichnet. Nun ja, so könnte ich mir einen ausleben. Was will man mehr? LSD-Trip schon vorstellen.

Ullstein-Verlag - 8,80 DM (Bernhard Werlein) rororo-Verlag - 9,80 DM (Bernhard Werlein)

Wr„2 H / 8 9 !6- TRACK V EP 4 8 S. für 3,50 DM + 80 Pf Porto

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Charles ßukow sfd e s t o r v !I V ’ ìbuth of Today §‹S) much hate OUT Live Skull NOWI 6 plus porto Sg;. Prong

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RAINER KOCHERSCHEIDT LANCENBERBER STR. 491

2 0 VELBERT 1 BITTE SCHICKT ALLE PLATTEN UND CASSETTEN ANS ViïPfìm ZUM BESPRECHEN

AGITARE BENE - dreams (7"ep) BUBELDAM - Demotape Die einen beiden Lieder sind von den "alten" AGITARE BENE auf 8-Spur aufgenommen. Recht ordentlicher HC mit Druck Manchmal ist es echt ein Kreuz - Musik ist ein bißchen dahinter, agressiv und gut - klingt leicht skandinavisch - verarschend, poppig, NDWig mit leichten Indytouch. Über- sind ja eh so weit oben. Auf der anderen Seite dann nur noch raschend gut aufgenommen. Texte in Englisch/Deutsch. Meist der Schlagzeuger und neue Mannen, auf 4-Spur aufgenommen und über ficken, Frauen, blabla... wird langweilig, da ohne dafür noch ganz passabel. Andere Musik, schon noch HC, aber Klasse. Belanglos. (Dolf) mehr so mit diesem Deutschrock. Die alten kommen hier besser Generate Rec. Alm 32, 3040 Soltau weg. Eigenproduktion! Katov Rec., Iltisstr. 6, 2300 Kiel 14 CAT-O-NINE-TAILS/HUMAN ERROR - Mirrors Reflect Your Own Walls (Split 7")

Die Spilt-Single der Schrobenhausener/Pfaffenhofener und Augsburger HC- ALPTRAUM GmBh - 'Agressor' '‹7"ep Bands ist das Ergebnis einer lockeren Freundschaft. Beide Bands wollten damit beweisen, daß man auch zusammen erreichen kann, was viele andere Auffallend gleich das teure ,4-farbcover - auch mal was neues. inner alleine probieren. Nach dem Hören der Platte steht auch fest, daß Die Scheibe bietet ,4 Songs, der Titelsong ist mit viel Ge- man zusammen auch "besseres" machen kann, als viele es alleine zustande schrei und recht experimentell - Posaunen und so. Die an- bringen, überzeugen C0NT im Gegensatz zur Debüt-LP diesmal vor allen Ding- deren Songs sin Altdutschpunk, so wie vor 6-7 Jahren. Ziem- en mit kompakteren Sound (zweiter Gitarrist), so setzen HUMAN ERROR (den lich ätzender weiblicher Gesang und Klischeetexte. Irgend- alten Recken vielleicht noch unter dem Vorgänger-Project NUCLEAR bekannt) wie ~ u spät. Probiers selber. fDolf). mit zwei dreiminütigen Emotions-Ausbrüchen einen drauf. Der Wall of Sound Intel ent Rec. Postfach 100812 5600 Wuppertal mag übertriebenes Harmonieempfinden möglicherweise nicht zu befriedigen, doch wer HC als kreative Umsetzung von Gefühl in Musik versteht, der weiß die Qualität dieser Band zu schätzen. -Really! Die hammergute Produktion ANTI TOXIN - The Tower (LP) und die massenweise Infos und Aufkleber machen diese Split-Single zu ein- er regelrechten Geschenkbox. (akö) Jawohl, jetzt zeigen die Jungs mal was sie können. Hardcore (Uber: Mitch Alber, Holbeinstr. 1, 89 Augsburg) mit Druck und Ideenreichtum - gut produziert. Besonders auffällig die gute Gitarre, mit vielen Breaks, Tempowechseln CHILDREN 0F RI0T (jetzt umbenannt in SLAM) - Destroy Facism/Port (MC-Single)

Obwohl die Band schon älter ist, spürt man hier frische, Das Demo wurde noch unter dem alten Namen COR aufgenommen, jetzt nennt junge Energie. Das Schlagzeug hat zwar noch ein paar sich das Bremer Quartett kurz SLAM. Dietmar und Matthias, Juncki und Schwachstellen, aber das stört nicht weiter. Mit dieser Blanke dürften ein Paradebeispiel für wahren "Crossover" sein. Während Scheibe bereichern ANTI TOXIN die deutsche HC-Flora. Ein die ersten Beiden ihre Erfahrungen ausschließlich in diversen Metal- MUß!! (Dolf) Bands samnelten, prügelten sich die Letzteren durch diverse Bremer Punk- Till Neurath, Leobener Str. 4-617, 2800 Bremen 33 Combos. Die Musik ist eindeutig Metal mit dezenten (!) Hardcore-Zitaten versehen. Textlich steht die Band eindeutig über dem Niveau ihrer Genre- ARM - Demo Tape Kollegen, und das nicht nur wegen einem Anti-Faschismus-Song. Die Prod- uktion des Demos ist wohl profiarbeit: die Soundqualität ist - von einer Neue Band aus Hamburg. Ganz starker Tobak. Die Gitarre gewissen Rauheit abgesehen - fast vinylreif. Schätze von dieser Combo explodiert fortwährend, und der Drummer drischt auf die wird in den kommenden Monaten noch öfter die Rede sein. (akö) (über: SLAM, c/o Thorsten Jung, Landskronastr. 20, 2820 Bremen) eigenartigen Melodien ein. Dabei fallen die Geschwindig- keiten in sich zusammen, wie ein Hefekuchen. Freejazzato- nalteile, die auch von "Victims Family" stammen könnten, THE DALTON8 - Blues out of hell (LP) werden von der stimmgewaltigen Sängerin deftig auseinanderge- nommen. Bei Arm hört man viele verschiedene Da ist erstmal DIOXINS charakteristischer Gesang, dann die Musikstile, die zu einam ganz eigenen Gebräu wieder wirklich gelungene Produktion. Die 4 Würzburger zusammengeschweißt werden. Stark. Demnächst kommt eine bewegen sich diesmal langsamer in ihrem gitarrendurchfräß- Platte auf Buback rec.. (Ju) ten Kraftsound. Es wurden ein paar mehr Metalparts Stefphan Mahler/Scharjestr. 12, 2000 Hamburg 50 verarbeitet, was aber auf Dauer nicht weiter stört, sondern eher interessant wirkt. Durchwegs interessant arrangierte Songs mit Durchsetzungsvermögen. Das entsprechend gestaltete I)1K BÄCKAR 6Song-l)eino-Tape Textheft mit den bissigen Lyrics, tut sein weiteres dazu. Bleibt nur zu sagen - MUß man hören! (Dolf) Melodischer Punkrock, mit gewisser Fun-Attitüde.... wen Screech Rec. Virchowstr. 16, 8700 Würzburg wundert1s bei dem Namen. Insgesamt ganz nett — für Leute die halt auf sowas stehen. Sind bestimmt die lokalen Helden. .. .ÎJbrigens mit Textenl Eine C-15 für DM,5»- inkl, DEAD MAN1S FUN "Metalfish" Demo Porto bei: Zuber, Nebelhorn 2, 8939 Bad Wörishofen (armin) Wie das bei Metal-Nachwuchs so üblich ist, alles in guter Qualität, vom Sound bis zum Druck des Covers.... das einzige BLOCKADE 5Song-EP was stört ist die Musik und der Gedang: die Vocals klingen gestelzt und die Musik zu "ambitioniert" - möchten wohl Es gibt ihn noch ,den echten deutschen Punk-RockM! Gar gerne tolle Musik machen können, und meintwegen dürfen sie's nicht mal schlecht produziert, hört sich das Ganze an, auchl "Anspruchsvoller Metal"I (armin) wie1ne Band von 83/84, könnte direkt runter von Jenen "Soundtracks zum Untergang"-Samplern sein! Eher was für Aki Block, Lindenstr.46, 2405 Ahrensbök Nostalgiker.... (armin) TEENAGE REBEL RECORDS, R.Thomas, Gerresheimer Str.16, DECEIT "Look And Listen" Demo 4000 Düsseldorf 1 Starker deutscher Hardcore mit englischen Textenl Sehr gut ge- macht von hinten bis vorne! Schnell und sauber,mit einigen fei- BOXHAMSTERS - wir Kinder aus Bullerbü LP nen Gitarrenleads1 So richtig Hardcore,wie er sein sollte! Noch eine Tape-Uberraschung diesen Monat! Kostet,glaube ich,ca.DM 7»“ Beinahe so, als ob die Zeit stehengeblieben wäre. Der Sänger bei Holger Beuse, Milanweg 12, 4410 Warendorf 1 (armin) schlägt deutsche Texte in der besten Peter Hein (Fehlfarben)Harry Rag(Syph)Singer/Songwriter Tradition an, die auch schon ^ mal von der Stimme her an Chi Pig(SNFU) erinnern. Das ist zumindest etwas Eigensinniges. Die Box- hamsters haben auch die Fähigkeit von Bands wie Dinosaur Hüsker Dü abzuschauen, Leider hindert dabei das ein— tönige Getrommel. Muß im Auge behalten werden. Bad Moon rec. v-'ÉT/V*’t dieser Live-Scheibe bieten, ist wirklich mich die soundmäßig kontinuierlichste Band aus Lunchen. Metal erster Sahne. Gut produziert, zum Bewegen anre‹ Ich liebe ihren lauten/leisen inbrünnstigen GitarrensöMnd›,: keine Spur langweilig. Manchmal wagen sie sich ein Sänger und Gitarrist Alexander fesselt mich mit seinen . zu weit in Soli-Sumpf vor, aber die Power geht Gitar- renkaskaden und beruhigt mich zugleich mit verloren. Der Sound treibt und treibt, echt gut! flutenden Gesang. Die Hands lassen sich nicht %uf Rocker natürlich nix. Aber wer Gefallen an dieser Musik bestimmte Art Musik festlegen, sondern verarbeitéìfi 20 d^hre V›' er kann hier unbedenklich zugreifen. Wie gesagt: echt über- harten Gitarrenrock. Live sind sie ein echtes Efergiebü^del ' rascht!! (Dolf) (Ju) Steanhammer /SPV W J Stefan Rieger/Bayerstr. 20,8000 München 2 DINNSECT Demo-Tape THE H.S.H.-PROJECT - Age(s) Trouble(s) Youl. (5 Song-MC) * N Und nochmals Punkrock,...andere Band,andere Stadt - aber ansonsten wie gehabt: Punk pur, mal deutsch oder englisch H.S.H.-PR0JECT sind der Drunmer und der Gitarrist der CAy-O-NINE-TAILS sowie gesungen; wenigstens weiß die Band mit etwas Abwechslung zu der Sänger der Schrobenhausener Skate-Core-Band COX ORANGE* Auf dieser Ca- überraschen - so daß es mir nach› all den Demos nicht schon ssette vergessen die drei einmal ihre Hardcore-Herkunft und verarbeiten zu langweilig wird! Nett! Hat mich gefreut! (armin) einige gemeinsame Erlebnisse zu sechs sehr ruhigen Rock-Songs mit dezenten DINNSECT, Jan Steinert, Dieburger Str.111, 607^ Rödermark Jazz-Einfliissen (sehr dezent!). Einmal geht es um eine nächtliche Party- Od-ysee mit frustrierendem Ende, ein anderes mal um das Gefühl, daß einen DIOXIN 8-Song-12" an warmen sonnigen Nachmittage^ in^hektischen Städten überfällt oder ganz einfach eine Wanderung ganz alleirìe mit Hund weitab von Menschen und Zivi- Hab ich wohl dumraerweiaa übersehen letztesraal zu besprechen! lisation. Wie man an den zugrunde liegenden Gedanken und Inspirationen Tausendmal Entschuldigung an die Band - und an die Leser!!! merkt, beschäftigt sich dieser Tonträger eher mit den "ruhigen" Seiten Denn die Platte ist eines der wenigen deutschen Produkte,das der menschlichen Seele. Entsprechend ist auch die Musik: weich, leise, posxtxy zu überraschen weiß! Gleich das Intro überzeugt durch harmonisch. - Ich finde solche Cassetten oder Platten im Punk/Hardcore- gekonnten Einsatz eines Saxophons - aber lasst euch nicht ab- Sektor viel zu selten. Schließlich wäre es gelogen zu behaupten, daß schrecken, es gilt wie bei 2BAD: voll gute Mucke! DIOXIN sind einem inner nur nach Härte und.Power zumute ist. Meiner Meinung nach ZW^r».:LIn H C yrSekto anzusiedeln, aber klingen völlig eigenständig könnten viel mehr HC/Punk-Bands Zwischendrin auch mal eine ruhige Nummer und haben zudem noch sehr gute deutsche Texte!!! (armin) auf Platte nehmen oder live spielen. Erst recht, wenn irgendwelche Stumpf- Thomas Rehfeld, Weidenweg 18, 2907 Großenkneten köpfe dann pfeiffen. H.S.H.-PROJECT ist ein Versuch in diese Richtung, ein gelungener wie ich finde. (akö) GEISTERFAHRER - G-Far-I (LP) (über

Vor fast einem Jahrzehnt wären die GEISTERFAHRER anders - vor fast einem Jahrzehnt waren auch die Pilsflaschen nicht INERT - no Information (5 track 7") so voll. Seltsam? Ja. Ich hatte ja schon die schlimmsten Befürchtungen, denn was mir mein Hirn so aus den Tagen noch Gleich zu Beginn, Bands wie INERT könnten wir in Deutschland zu sagen fähig war, ließ mich nicht frohlocken. Diese Platte noch mehr vertragen. Verbindet'das Quartett aus einem Kaff bringt aber trotzdem schöne Gitarrenmusik mit Feeling, mit einer 5er Postleitzahl doch eine Vielzahl völlig interessant und sehr hörgeeignet. Zum Träumen, Spinnen, unterschiedlicher musikalischer Einflüsse zu einem Trinken und 100 anderen schönen Sachen. Kommt gut! (Dolf) interesssanten Ganzen, dem die zahlriechen Ecken und Kanten What's so funny about /EFA im Sound einen fast schon SST-mäßigen Ansstrich geben. Zwar merkt man der Band - trotz zweifelsohne vorhandenen GRAUE ZELLEN - Erst ein Anfang... (42 minütige MC) musikalischen Potentials - fehlende Spiel- und Studioroutine an, doch wird dieses kleine Manko durch originelle und Ersteinmal gefällt diese Cassette durch die wirklich liebevolle und hand- "schräge" Idee im Konzept mehr als ausgeglichen. Lediglich gemachte Aufmachung. Der Cassette liegt desweiteren ein Mini-Booklet und Jack Zackaklack bekommt einen Minuspunkt. (Mann, eine Menge ein Aufkleber bei — fast schon eine Geschenkpackung das Ding. Leider aber, sogenannter Sänger wären froh, wenn sie Dein Brüllorgan kann die tolle Verpackung das Mittelmaß der Cassette nicht verdecken. Die hätten, warum also brüllst Du nicht? Der Versuch, Deinen GRAUEN ZELLEN bieten auf der A-Seite aggressiven, schnellen Schrammel-Punk Stimmbändern so etwas wie Gesang (im eigentlichen Sinne) zu durchschnittlicher Güteklasse. Da ändern auch die intelligenten Texte (iro- entlocken, versaut einige mögliche Höhepunkte). INERT mer mit leicht aggressiv-depressiven Unterton) nicht viel. Die B-Seite habe könnten, mit etwas mehr Routine und Erfahrung einmal eine ich nicht mehr ganz angehört, da die miese Qualität dieses Live-Mitschnittes auf die Dauer echt nervig wird. Ich glaube, live könnt diese Combo ganz sehr (!) gute, schräge, deutsche "Jazz-Punk-Hardcore-Rock- gut, aber auf Tonträger ist es halt "nur" Durchschnitt. (akö) Noise-Band" werden. Wenn ich jetzt sage, daß die vier (über: F. Babel, Sauerbruchstr. 7, 6700 Ludwigshafen) Jungens einmal zusammen mit 2Bad auf Tour gehen sollten, habe ich beide Bands nicht miteinander verglichen und ihr GO AHEAD ^.ueinu— iapc habt *înich trotzdem verstanden, Oder?! (akö) Gibt's nicht viel zu sagen, nur: Klar beetes Tape des TOUK-TOUK, Langenberger Str. 491, 5620 Velbert Monats! Oder auch des Jahres....wesentlich besser als fast alle deutschen Platten, die ich leztens gehört hab!!! Total gut und satt,gespielt und produzierter Hardcore, vom feinsten! JAY KAY "And All Your Glamour Will Turn Into Dust" LP Dazu auch noch guter Gesang, was Ja in unseren Landen doch Das Cover sieht schon sehr merkwürdig aus, und was der ex- seltener vorkorarat! Kraftvoll, aber melodisch, leichte Anklänge Sänger von SIG-TIU dann musikalisch zu bieten hat, ist mit an den früheren DC-Sound( oder so). Mehr als nur merkwürdig auch ganz gut umschrieben. Nicht nur alle mögli- empfehlenswert!!! Kriegt man für DM 5,- (schätze ich) bei: chen Instrument, auch alle Stile — von Klassik bis HC — wer— Sven Klint, Klosterstr.23, 2308 Preetz. (armin) den vermengt....und heraus kommt eine ruhige»ungewöhnliche Platte. Was mein davon zu halten hat,muß jeder für sich selbst THE GREEN HAMSTERS — ...And Hamsters For All (Demo-Tape) herausfindenI Maßstäbe und Empfehlungen gibt's hier nicht! E.Neumann, Ostertalweg 1, 6501 Essenheim. (armin) Sorry Jungs, ich habe mich wirklich bemüht, aber ich habe es nicht ausge- halten dieses Tape ganz anzuhören. Echt nicht! Ich weiß auch wirklich nicht was ich jetzt drüber schreiben soll. Vielleicht daß die Soundqualität der Cassette äußerst dürftig ist...eure Texte mir ziemlich am Arsch Vorbeigehen... eure spieltechnischen Fertigkeiten sehr begrenzt sind...die "thanx"liste n S 1','’" U n v. e íaPe von dem 'Kabeljau' Machen. 60 Minuten auf eurer innenhülle noch das interessanteste war... - Warum auch mußte aus— JINGO live. Die Songs sind bekannt und die Qualität reißt gerechnet ich dieses Tape zum besprechen kriegen...Aber mal ganz ehrlich, ni5h|t.9r^de vom Hocker. Ist wohl in erster Linie für wir haben keinen Tauben in der Redaktion, und ich glaube daß wäre die ein- Preis“"0 Llvetapetrader- Immerhin wie immer zum selben zige Chance für die Grünen Hamster gewesen... (akö) (über: Hanni Picicci, Breslauer Str. 5, 7257 Ditzingen) Matthias Skuosch Kielerortring 20 b 2000 Norderstedt^

GRINNING KIDS - 'Meine Hand' 7"ep THE JOINTS - Träumereien in der Badewanne (tape) Die Band ist mir ja vor einiger Zeit schon mal auf einem tape-Sampler aufgefallen. Hier ist nun ihre selbstorodu- tu°inhn»n!îí S° ^ ns*;.9enommen werden" - stand in dem Brief, zierte Debüt 7". 3 Stücke sind drauf, gut gespielte^ deu- au°h n^ ht- Vlel Krach, hier und da ne Melodie/riff mit d‹;ut1lch ausländischen Einflüssen. Das ganze JOINTS h a t s T e s ^ ' ítrSCh; Schnur' Ölpumpe, juhuer, haha, den s ì m ÎpÏ’fi J!nd da etwas holprig, hinterläßt aber eine9po- S?4 bestimmt Spaß gemacht, mir nicht. 9 Songs Oliver Kirner, Mundenhoferweg 3, 7801 Umkirch sehen‹jphInewac was 1nes d r^ in Ck7 Zukunft dedem gibt. Fal1 9ut und hörenswert ÍDolfl- mal Amok Rec. Droste-Hülshoff-Str. 42 4709 Bergkamen LEDERNACKEN - Sex Metal (LP) HASS - 4 track ep Guter Titel, der nicht hält, was er verspricht Die Bubis Hurra, HASS hassen wieder. Die legendären HASS-Rocker der Frühachtziger Anarcho/Deutschpunk-Welle hassen auf ihrer «rÆ.ssursríi.ïÄ neuen EP allerdings nicht mehr ganz im alten Stil. Spiegelte sich in den alten HASS-Songs der Hass des ausgehenden Teenagers wieder, so ist es jetzt der Hass des ausgehenden Yellow Ltd./EFA V ' Twens, der von HASS in Musik umgesetzt wird. Musikalisch hielt der Rock Einzug, ohne allerdings die Deutschpunk-Wurzeln ausreißen zu können. Auch textlich L0VE LIKE BL00D - Anthology of an Agony (4 Song Demo MC) gesehen, ist der Hass von HASS "erwachsener" geworden. Statt mit Bullen und System - die man laut Bandinfo immer noch hasst - beschäftigt man sich jetzt mit den Wallungen der menschlichen Seele. Für den sensiblen Punkrocker ist mit "Was wirst du machen" sogar eine Art Punkrock-Ballade in Vinyl konserviert. Der Song "sun City", eindeutig die rockigste Nummer, fällt vom durchweg guten Niveau ab, nt.KLï echt kalt. Störend die etwas dumpfe Soundqualität der Cassette. i allerdings nicht, weil er nicht punkig klingt, sondern weil i er auch nicht rockig klingt, obwohl er das zweifelsohne tun ! (über: G. Eysel, Ulrichstr. 14, 7340 Geislingen) (akÖ) J sollte, ginge es nach der Band. Zieht man einmal den t é ; Kulturbonus ab, bleibt eine (sau)gute EP mit "erwachsenem" Deutschpunk., (akö) HASS-Prod., Römerstr. 70, 4370 Marl^ : m ê . Zwar ist diese Scheibe schon etwas älter, soll deswegen aber hier nicht unerwähnt bleiben. Erwähnt werden muß hingegen t o t e Wenn die Drei daß es auf der Platte Saxaphon zu hören gibt und es mich ihre Qualitäten live auch nur annähernd v*\«r*V umsetzen können wouwh... __ ^ ______| |4 . nicht stört - ja, es belebt die Musik. Wobei wir beim Thema - Die Single jedenfalls ist seit wären, Bar-thrash, spät-50er-Big-Band oder Speed-calypso- einer Woche nicht mehr von meinem Plattp.ntelPlattenteller 1 pr wegzudenkeñTuon7nrionVon l V v* ' Das Trio aus dem Hannoverschen Raum (zumindest wurde die •;~} “ »i t o f c thrash. Bestimmt trifft nichts zu, jedem geht die Musik Rille gleich ins Ohr, ist schön dreckig und macht vor allem Spaß , Hannover aufgenommen) frönt purstem deutschem , Punkrock, der mich zuweilen etwas an den typischen Hamburger Kann man getrost mal anchecken! (Dolf) Bouncing Rec., Alexanderstr. 86, 5800 Hagen 1/EFA •' Stil erinnert. Die Gitarre spielt harte, hammergute r , X r t t Melodien, das Schlagzeug treibt mit hektischem "uffta, uffta" Sänger Pedder an, dessen rauher Gesang einen angenehmen Kontrast zur klaren Gitarre setzt. Die Produktion MINE ETHER COMMAND "Land Of Roses" Tape ist von sehr guter Qualität, bewahrt aber trotzdem die rauhe Eine ganze C90 fast voll mit gut-produzierter Musik dieser Atmosphäre. Auch textlich wird guter Stoff ("Nice Guy") M'Gladbacher Band....echt gut gemacht 1 Was es da zu hören geboten. An deser Rille stimmt einfach alles. Jungs, wann gibt ist allerdings Geschmackssache : Dllster-Rock, frühe spielt ihr in Augsburg? (akö) NewWave—Phase, erinnert an die besten Zeiten von JOY DIVI— Schlawiner Rec., Riepestr. 17, 3000 Hannover 81 SIONI Kennt heute keiner mehr? Na dann kauft halt dieses Tape, für ca. DM 10,- (LP-Länge und mehr!!!) bei» MINE ETHER COMMAND, Vorsterstr.228, *4050 MG 6, (armin) SAVAGE ROSES "Teenage Fantasies" LP Hat mich doch glatt überrascht, die LP der Hamburger: speedi- MOLOTOW SODA - Keine Träume (LP) gen Hardcore kriegt man da zu hören,kraftvoll und mit Power! Einige Songs klingen dann aber auch wieder weniger rach Thrash Ich glaube, das ist das erste Mal, daß ich weiterentwickel- sondern einfach nach starkem Hhrdcore, mit dem typischen Ham- ten Deutsch-Punk höre. Die Grundideen sind eigentlich die- burger Einschlag. Nichsdestotrotz wissen die SAVAGE ROSES zu selben, wie bei vielen anderen Bands. Aber die Jungs hier überzeugen und klingen auch recht eigenständig! Gut! (armin) können spielen und haben ihr Können im Studio auch umsetzen POSITIVE DESTRUCTIÒN, Bahrenbergstr.32, 4630 Bochum können. Spielfreudigkeit, drive, eingängig - die Bonner bringen den Beweis, daß Deutsch-Punk mehr sein kann. Maßstäbe setzend!. Die Songs laufen gut rein, Sänger ist gut SCARECROW - No Reason To Be Sad (2 Song Demo-MC) zu verstehen (trotzdem ein Textheft dabei) und erinnert immer tierisch an CANALTERROR (kein Wunder, ist ja auch SCARECR0W spielen melodiösen, extrem schnellen Crossover. Die Formation hat bereits im Februar dieses Jahres ihr Debüt-Album "Condemned To Be Doomed" ver- deren Sänger). Für alle, die meinen, daß Deutch-Punk öffentlieht, ist also kein unbeschriebenes Blatte mehr. Mit ist die Combo langweiliger Krach ist, und für alle, die meinen, Deutsch- auf diversen Tape- und Vinylsaraplern wegen ihrer "Ohrwurm-Melodien" aufge- Punk muß primitiv sein - ab sofort gibt's keine Entschuldi- fallen. Auf dem hier vorliegenden Tape gibt es mit dem Titel-Song einen gung mehr, übrigens - voll selbstproduziert. Geil! (Dolf) etrem schnellen, von einer hämmernden Double-Baß angetriebene Melodic- Molotow Soda, Heerstr. 108, 5300 Bonn 1 Trash-Nunmer, deren brachiale Gewalt schier die Fenster bersten lässt. Der zweie Song lässt dan den Adrenalin-Spiegel mit langsameren, eher tradi- tionellen Metal-Tönen wieder absinken. Das einzige was mich persönlich an dem Teil stört, ist die etwas hudlige, lieblose Produktion (dumpf, dumpf, NICKANUKE - Back To The Roots! (LP) dumpf!) und einfallslose Gestaltung des Cassi-Inlets. (akö) (über: j. Ribow, »Wendelingerstr. 32 a, 7800 Freiburg) Mittlerweile aufgelöst, werfen die Berliner Szene-Größen quasi posthum noch eine Langspielplatte über die Mauer Richtung Wessiland. Nach mehr- maligen Hören der "Bach To The Roots" muß man den (weisen) Entschluß der Band, sich aufzulösen, im nachinein recht geben. Zwar ist die Pro- THE SUBWAY SÜRFERS-12 duktion der Rille verhältnismäßig gut und auch die Song-Strukturen lassen die Qualität zumindest einzelner Bandmitglieder erkennen. Aber irgendwo Hammerdebutvinyl der Ostfriesengang. Für diesen abgelegenen springt zu keiner Zeit ein Funke über. Sänger Pablo Do kann keinen Ton Landstrich und seinen ehrlich noch seltsameren Bewohnern richtig halten und seine Nullachtfünfzehn-Stimme fügt sich nahtlos in klingen die Subway Surfers mehr nach Großstadt und musika- ausdruckslose und langweilige Rock-Schematas- ein. Da hilft auch eine lische Vielfalt, als so manche Metropolenlangweiler. Ein Brilliant gespielte Gitarre nichts mehr - zumal sie sich desöfteren in weicher Sänger pusht zwei abartig verspielte Gitarristen an. unpassenden Fidelsolos verliert. Ich weiß nicht, vielleicht einfach nicht Präriemelodien reihen sich an wilden Punk und Akkustikpas- mein Geschmack, aber irgendwo auch einfach ausdruckslos... (akö) sagen konkurieren mit stimmlichen Tobsuchtsanfällen. (Destiby-Records, im EFA-Vertrieb) Zweifelsohne sind die Subway Surfers von ihren ehemaligen NO LESS0NS NO TALENT 6Song-EP Lokalgroßen, den Strangemen, beeinflußt, lassen diese stilistisch aber weit hinter sich. Haben eine ganz große Nome est omen, hëh?I? Drängt aich auf ao'n Wortspiel....muß Zukunft vor sich, wenn sie so weiter machen. (Ju) aber nicht sein! Soundmäßig etwas dünne, was wohl an der Glitterhouse rec./EFA UbemmäOig langen Spielzeit liegt. Ansonsten "Schneller Punk" wie man ihn schon seit Jahren kennt — nicht neu,nicht toll,^ aber auch nicht so schlecht,daß die Platte als total Uber- flüssig bezeichnet werden müßte.... (armin) 8UGAR PUFFS - Golden Age (Mini-LP) Holger Schacht, Junkerhofstr.5, 35^9 Wolfhagen 12 Was es alles gibt, 6 Stück sind drauf, sehr verschieden, POWER OF YOUTHí neues 10-Song-Demo kann man nicht einfach so einordnen: asiatische Klänge Kindermusik, Disco—beat, Langweiliges, Lustiges. Das l., 3 . Eine EP harn'die Jungs Ja schon mal veröffentlicht,jetzt und 6. Stück sind gut eingängig und wissen zu unterhalten, suchen sie mit diesen neuen Aufnahmen ein Label...P.O.Y. haben sich auch durchaus weiterentwickelt! sie bieten immer der Rest ist etwas zäh. Keine Musik für den Punk, kann man noch kraftvollen HC-Thrash der typisch europäischen Sorte, aber leicht mal anspielen - das Kinderlied ist am besten. mit ein paar Crossover-Einflüssen, und sind Jetzt v.a. was Mit Synti die ganze Sache. (Dolf) das Songwriting betrifft gereifter! Gute Mucke,gute Band! Anaconda Rec. Osterbrook 22, 2000 Hamburg 26 /Efa Markus Steingröver, Sonnenhügel 12, 4530 Ibbenbüren (armin) TALKIN' TO THE TOILET "Sturdy" LP PUTTEN - Entschuldigung (6 Song EP) Wieder ein unverzeihliches Versäumnis von mir,die Platte erst jetzt zu besprechen. 7777 haben sich seit ihrer EP total ver- Entschuldigen müsst ihr euch für diese Platte nun wirklich nicht. Ganz ändert, und suchen ihren Weg jetzt auf den Pfaden von SONIC im Gegenteil. Eigentlich müsste man den Vier Buben aus 4060 Viersen für YOUTH und/oder BIG BLACK! Haben aber immer noch genügend diese Rille (in fahrigen Vinyl - wenn dieser Trend so weiter geht, dann "provinziellen Charme" oder "Punk-Character" (wie auch immer) werden eines Tages die schwarz gefärbten Rillen absolute Raritäten seien) um nicht als Epigonen durchzgehen, sondern als gute,wenn aueh einen "Besser und lustiger als EA 80-0rden" verleihen. Dieser an sich noch entwicklungsbedürftige Band zu gelten. Es fehlt »twas an unpassende Vergleich drängt sich durch die Tonlage des Sängers und die Intensität, aber ansonsten gute Scheibe! (armin) geschrammelten Gitarren auf. Was die textliche Seite angeht, bringen HERBE SCHERBE, F.SchUck, Raindorfer Weg 8, 85ÖO Nürnberg 60 PUTTEN allerdings wesentlich witzigeren Stoff; Songtitel wie "Heute stand ich vor meinem Schrank und wußte nicht was ich anziehen sollte" sprechen da wohl für sich. - Nette Single für Trinkerabende zu zweit. URGE - 'Dogs Life' 7" , _ (akö) (Uber: Putten, Omperter Weg 62, 4060 Viersen 1) Immer ungünstig wenn man eine Combo sieht bevor man das Vinyl hört - kommt natürlich nie so gut. Nach dem schon PYGMYS - Up And Down (30 minütige MC) klar richtungsweisenden demo dieser jungen Hannoveraner Band ist diese 7" der nächste Schritt. Extrem BLAST-BLACK Minnh, beim ersten mal reinhören hat mich das Teil eher genervt. Gestern Nacht, FLAG gespielter HC, mit Verzögerungs Breaks und Gitar.ren- im Drogenrausch, gewannen die grobschlächtigen Gitarren-Fideleien der Biele- quietschen. Schon recht kraftvoll, aber da geht noch mehr felder Band an Reiz. Die PYGMYS zu beschreiben ist eine ziemlich schwierige Nicht neu oder eigen, aber sehr gut. Die erste Scheibe des Angelegenheit, so daß mir (ausnahmsweise) hoffentlich keiner Übel nimmt, wenn nuegegründeten 'Spirit Family' Labels. (Dolf) ich in diesem Falle etwas vergleiche - allerdings nicht ohne festzuhalten, Spirit Family Lilienstr. 16 3000 Hannover 1 das die PYGMYS alles andere als eine Kopie irgendwelcher bestehender Bands sind. Die derben, grobschlächtigen Gitarren-Riffs und die rohe Kraft, die dahinter steckt erinnert stellenweise an BLACK FLAGS "Damage". Dann kommen VELLOCET - 'Welcome to Dimension Four' LP wieder Gitarren-Fideleien, die mich eher an einige dieser durchgeknallten Ami-Psychedelia-Drogenrausch-Irrsinns-Combos erinnern. - Auf dem Demo-Tape Wer hätte das gedacht, da ist den Jungs doch eine wirklich hört sich der Gesang relativ mies an, bei genauerem Hinhören läßt sich aller- gute Scheibe gelungen. Gute Produktion und schön eiqene Mu- dings feststellen, daß hier wohl der Sound-Mixer und nicht der Sänger gepatzt sik, gut gemischter VELLOCET-Meta1 - nicht zuviel - und id- haben. Uber die Texte kann ich nicht viel sagen, da kein Lyric-Blatte bei- eeqreich durchzogen. Besonders auffallend die wirklich qute liegt und der Sänger auf Tape nur schwer und bruchstückhaft klar akzentuiert Gitarrenarbeit. Einfache Texte die aber grade dadurch sehr zu verstehen ist. Die PYGMYS machen eher Musik fürs Gehirn, denn Musik für ansprechen - reel! Gute Scheibe - holen! (Dolf) den Körper. Also nur etwas für Leute, die sich auch mal hinsetzen können und Destiny Rec./Efa 1 n zuhören. (akö) (über: Andreas Kliehm, Stapenhorststr. 56, 4800 Bielefeld) redaktionellen Inhalte des HOWL-Zines unterschiedlicher Ansicht sein kann, Musikgeschmack haben Grind—Noise—Thr’ash-Krachl ! I Namen wie TOTAL MOSH PKOJKCT, sie, die Fäkalienschmierer aus München und die Garagenrocker SCHl’OGSTIK HOSPITAL, SCRAPS, AGATHOCLES,SHK1 LI. ATTACK . . . . imd aus Lauenförde. MUDHONEYS "Need" fährt in die Gehörgänye und ihr wisst was eucli erwartet!!! Krach-Freaks aus etlichen besudelt die Trommelfelle mit geschmacklosen und billigen Ländern vereint auf einen Gassette..., (armin) Gitarrenschrammeleien, deren einziger Sinn die Zerstörung TNT,M.Weigand,DresdenerStr.30, 5^00 Koblenz jeglichen Harmonieempfindens zu sein scheint. Danach DESTINATION ZERO mit "Suciety", einer knallig abgehenden • '"--njvrp/.y,.».»" Symbiose aus Spätsechziger/Frühsiebziger Detroit-Rock, Punkrock und harten, ehrlichen, melodiösen Rock'n'Rolls. Kommt gut! TRASHING GROOVE (keine Ahnung wo die herkommen, mir liegt nur die Single ohne Heft vor) auf der B-Seite fallen dann etwas ab, wissen aber mit schmierigem, simplem Garagen- und Kellerrock druchaus zu gefallen, auch wenn der Sänger eine totale Niete ist (er kann nicht singen, er kann nicht anständig shouten und wimmern schon gleich gar nicht!). (akö) zu beziehen über HOWL, Situlistr. 44, 8000 München

Phase send a l l records and tapes in time to TRUST forreview!

AGNUSTIC FRONT - Live at CBGB (LP)

"Before we do this, since we are an American band, why don't ATTITÜDE AIXFU6TMKNT • "No More Mr Nie« Guy" 12" do everybody the 'Pledge to Alligance' with us". Also alle: "I pledge Alligance..."Publikum:... "to the flag of United Schon langer k o n s e q u e n t d i e s o States of America..."Paßt prima zu dem Cover mit amerikani- w i e d ie soher Flagge und Doc's, - das dazu. Die Musik ist von den 3 reform ierten ATTITÜDE ATXIUSTMÉN t S u f I h r Combat LP s bekannt und sogar n Stück von der 7" Die Mini-LP. Aus I h r e r 2 . Soundqualität ist gut und gewaltig. AF verstehen ihr'Hand- noch Drum rrv.. ______I s t n u r werk sohnorkeiloser NYHC, aggressiv und kompromißlos - die Speziell der "Sänger" enfpüp ------. Is t n e u . Musik ist geil! Irgendwas stört mich aber an der Platte als ungeheurer hmm. (Dolf) Schweinehund; JDa wo À'ñSyPín‹Æra‹A ^ - .ersen m it Charism a IN Effekt 187-07 Hendrson Ave HOllis NY 11423 /USA aufwartete,jfwnrtete. wwir ird fetzt gew o l l t , d a ô wa.‹...... lo h s t. S ‹o w a s „ m e h r d— e fr R e s t g‹[e h t n ie . a u c h ANHREFN - Bwrw-Cwrw (LP) und Songs wer S o u n d Optimum ån Power _ u m , e i n Gut produzierte Scheibe, die Musik ist sehr melodiös, leicht u n d l a ß t punkig und hat so' nen Folklore-touch. Der Gesang hört sich eich m it Worten nur - y . O i l t T A ______an, als komme er aus dem Osten, manchmal hören sich .die beschreiben› "Nlce sind das beileibe Waliser an wie THE CLASH - auch gute sozialpolitische Texte. Wenn die Leute dort wirklich so aussehen, wie auf dem Cover lew Yorker Band - krass. Der Titel bedeutet übrigens "BrewCrew" - und läuft Destlnv? (tho) ganz nett vorbei. (Dolf) Berkeley. CA 94707) Workers Plagtime, England/Efa BASTARDS - "Lo*er/Frank" 7" ANTIC HAY - ’Starting Over1 '7"ep Der Gesang hört sich voll GB-mä^ig an, erinnert mich an keiner auf mich? Die erste BASTARDS VICE SQUAD, kommt echt gut. Die Musik geht von mittel- 7 war eines der härtesten Geschütze ‘88 und aucnhiir schnellem Punk mit Melodie bisju schnellerem HC. Produktion ist ok obwohl man hier und da noch was verbessern könnte. RA^TADnen ^ nwDrenAYÍlniSca,t,‹;'î›chcr Härte. "Frank" für Korrekt. (Dolf) w ím i I tfítYf/n w atem beraubender LMOOR Venenlaan 47 1623 RA Hoorn Holland G -- -f e 1- vo!1- m,t -‹lesem ANY ÜF SEVERAL WEASELS tape Underground Rock'N'Roli der recht einfach aufgenommen ist, garagig und ohne viele kicks. Tendiert eher in die Ecke Ö l t f e ) * " ttñiÇT L,n,e mirMUDHONEY vf^H d t langweilig bis nervend. Was für Leute die Kunstverständ- nYeehOusç, USA) nis haben - ich sag nur: Briefmarken sammeln, das stört keinen. (Dolf) Ermine Music 61-71 Franklin St. ER NY 11518 USA BITCH MAGNET - 'Star Booty' MiniLP ---

Fnîrnif'Iw ",a" n?hme He,odie und mische diese mit Noise und o ÎnosÂur uTndëí: 5?' man "-hm! HÜSKERS und ""sehe sie mit Ohin hïh.nRn-d -• a -Sfî.W^r das- 0fe 3 BITCH MAGNETS aus í hier ein wirklich starkes Debüt vorgelegt. Die îî,1.!?' kann sich nur durch dauerndes dahinklagen aüf dem lauten Soundmeer halten. Hart und geil, unbedingt ausproò.ie- r \ Hhat goes On/England/Efa (Dolf) X m . •??.«› nnh-t-hrsch-not-ai '1~›- seine Höhen und Tiefen hat. Das somit klarer Gewinner ist das Stück IdentllStalosIgkcit BL'AèT». Das geht auf 'Take. The restlichen 8 Sück .sind thrashmetal, hier und Manie Rlde" ao weit, dajî die Bandfotos dea Jj dann wieder ein Absturz in die haargenau wie alte BLACK FLAG, bzw. ROLLT .— Gltarrenflc›lle oder in Kastratenchor - hält sich^ab.er Grenzen. Nett zum bangen bei Lust und Laune. (Dolf) Foto» auaaehen. Zudem ist das. Cover .wieder exakt -í'-T,'"Z Roadrunner Rec. Raymond Pettlhnne nachempfunden, Und d^ß BLAST1 C*% r- x › . › exakt die gleichen Instrumente und Verstärker wie BLACK FLAG benutzen lat so neu Ja auch wieder nicht. DEFIANCE - Product of Society (LP) Alt das Ist wirklich schade, denn obwohl auch die M usik spate BLACK FLAG-Elnflüase nicht verleugnen kann, Und wieder eine neue Band aus der wohl unerschöpflichen Bay ist die Scheibe ein verdam m t manlschep Ritt: Dieser Area. Die 5 Jungs legen hier eine gut produzierte, nette Stakkatobeftt, die zerfransten Gltarrenrlfia. die, m al ln Debutscheibe vor. Kann mich allerdings nicht so begeistern. Mir fehlt irgendwie die rohe Power, aber vielleicht kommt Zeitlupe, m al gerafft, direkt aufs zentrale, Nervensystem die ja noch. Für Thrash-Metaller geeignet. (Dolf) nlederprasaeln, und vor allem diese schier unendliche Roadrunner Rec., Holland lÄwiiu1" dÆ'ÄßnfcÄí4 ä ä machen es dir sicher nicht einfach: Die Songs sind mj unbequem und verlangen nach physischem. Mlterteben. DESCENDENTS - "Hall ÍM ," MveLP Anders (und selbst dhnn) ist 'Take The Manie Rlde" kaum durchzustehen. BLASTt sind seit ihrem Debüt "Power Of Expression" einen weiten. Weg gegangen, haben sich seitdem von Ihren SST-Kollegen Tn punkto Abgefahrenbelt befruchten lassen, daberaber nie Ihre ich ansonsten für einen ausgezeichneten Sänger halte spezifische Energie verloren. Take 'The,Manie Rlde ist vom "Slip ît hV'-mflJMgen Einstieg an bla zum letzten Pi S í ï 1 L nern Unnötigen Gesumme auch noch meine’ auskllngenden Powefchord eine wilde Fahrt durch Pa3 l6t Würde man katatonische Cebflde, Introvertiert, selbstgefällig, aber mJ5 a ic *rr ^ne e \ Uno wie unangenehm das lat, Immer wlltd, Im mer vorwÄrtspressend. Und das muß ^^cflos^jho^^Infreaka eigentlich wissen. Ansonsten man unbedingt unangeschnallt genießen. Hölle, (tho) (SST, EFA) *

DESTROY ALL MONSTERS - Live (LP) BORED — same (HiniLP) Geil, dreckiger Detroiter Rock'n'Roll der Spitzenklasse - Langhaarige Typen mit Converse-Turnschuhen und extrem speckigen Jeans und ausgeleierten T-Shirts spielen besten Noise'n'Roll. Manchmal das Tempo ab- und laut! Hervorragende Liveaufnahmen, Energie gemixt mit sichtlich verschleppend,manchmal explodierend, manchmal mit tollkühner --- Assligkeit. Die Stimme der Sängerin Niagara strotzt vor Schrägheit,‘begeistert dieses australische Quartett seit Tagen die ge- einfacher Vulgarität. Die Gitarren britzein, der Trommler samte Bewohnerschaft dieser Wohnung. Ausgefeilter als die hochgelobten drischt. Das genügt dir nicht, Mann, dann hör rein und COSMIC PSYCHOS und kraftvoller als Bands wie die CELIBATE KIFLES hageln überzeug dich selbst. - HOLEN! (Dolf) BORED die Ohrgänge mit Gitarren-Riffs zu, daß es nur so raucht. Da kann Fun Club / New Rose man dieses ganze "SubPop"-Gesudel vergessen. BORED-Songs gehen nicht nur in den Kopf, sie treten einem in den Arsch, und zwar gewaltig. (akö) (Glitterhouse Rec., Lange Str. Al, 3A71 Lauenförde) DmJTrø - "Love Slckle" T

BRIAN RITCHIE - Sonic Temple & Court of Babylon (LP) Alle Achtung, den drei Baucrnburachen klebt auch auf Wenn man die ersten beiden Stücke der neuen LP des ehemaligen VIOLENT FEMMIES-Mannes hört, bereitet man sich nHacken. a Sch filze, a weifn t die • Im heimischen ? n lc n schon auf eine transzendale Reise durch verschiedene Sphären SchwelneaUdl auftreten, fang;en so,gar die Säue an M ilch vor. Doch zum Glück ist auch diese Scheibe sehr sprunghaft, z u g f b f u - WO doch selbst ggstanefônc WWestcoast estcoast FRocker soll heißen, daß die Musiker sich gleich wieder auf den Puraelbflume schlagen würden, bekämen sie cd ie s e n Boden der Rock'n Roll-Tatsachen begeben. Sehr vielfältig ist vollfetten Gllnrrenöpund hin. Die 7" enthalt die Auswahl hier, von Folk zu speedcountry, experimentier- 2 w e i freudig, bargeeignet, rockig und immer unterhaltend. Gut, gestandene 3-Akkord-Powerpunker, die dem Standard auch zu sehen, daß die Texte Sinn machen, angreifen und bloßstellen. (Dolf) f e r Æ m Ì Un«!uï„dS(lfô'b' ""›P"1*"›. *1“ SST Rec. USA/EFA (Touch And Gø, USA)

CONTROLLED BLEEDING - Songs From The Grinding Wall (A Track EP) THE DRJSCOLLS - 'Doctor Good and his incredible Life saving Alte Industrial-Recken aus New York, haben bereits unzählige Platten und Soap 12"ep Sampler-Beiträge draußen. Ihre Konzerte spielen sich regelmäßig in der- artigen Lautstärke-Bereichen ab, daß selbst eingefleischte MOTORHEAD Im Vergleich zu den beiden 7" ist die Produktion hier we- oder RAMONES Fans (mit dei^n MUsiken die Band überhaupt nichts zu tun sentlich viel besser. Ansonsten könnte man beim hören der hat) spontan die Flucht ergreifen. Auf dieser 12"-EP präsentieren sich Musik fast meinen es gäbe keine Probleme und nichts schlech- die Technik-Bastler im gewohnten Stil: manisch treibende Sound-Coullagen tes auf dieser Welt. Schöne melodiöse Rythmen, viele alllahs und hymnenhafter Gesang, stellenweise wirkt das ganze fast sphärisch. Die uuuhuuus, usw. Immer noch hört man klar den BEATLES Ein- absolut geniale Version des alten Johnny Cash-Klassikers "Ring Of Fire' fluß, deshalb auch der Kick in ein paar der 6 Stücke. 24 macht diese Platte für die Freunde eher synthetischer Klänge zu einem Stunden kann man es nicht hören, aber einmal am Tag ist echten Ohrenschmaus. - Für alle Aufgeschlossenen TRUST-Lesdr: Wer seinen empfehlenswert. (Dolf) musikalischen Horizont einmal in Richtung Avantgarde/Noise/Industrial Teatime Rec. Flat 4 20 Marine Parade Clevedon Bristol Bs21 erweitern will, dem seinen die Platten (alle!) dieser Band ans Herz ge— 7QS England legt. ‹akö› (WaxTrax-Rec., im EFA-Vertrieb) DULL SCHICKSAL - Hy Tree has as rauch Bralns as Roots (7")

Nicht gerade überwältigend. 4 Songs, recht simpel aufgemacht CRO-MAGS - "Beot Wbhe*" LP mit kreischenden Gitarren, so im NL-"Avantgarde-Crass-Ex"- Stil, Gesang gut hörbar. Ansonsten, naja für Freunde dieses Da haben uns die CRO-MAGS aber ein wirklich faules Et Sounds wahrscheinlich ok - mir gehts rein und raus. Tja. gelegt. Nachdem der Erstling für die Hardcore-Gem elnde (Dolf) fhjtlTerwclle zum Klassiker geworden Ist, habe nicht nur Dull Schicksal, Hudsonstraat 396, 302S CC Rotterdam /Holl. Ich 'Beat Wtshea" m it Spannung erwartet - und bin restlos enttäuscht worden. Die W ut, Atemlosigkeit,i EASTERHOUSE - Waiting For The Redbird (LP) Aggression, Kraft und auch Eleganz, die Age O f Quarret so bemerkenswert gemacht pat, welcnt hier ^warz w a r Ein für allemal, solche Scheißdreck-Kommerz-Pseudo-Independent-Rock-Rotz- ch ebenso glatten Mctafrlfls, Platten werdén im TRUST nicht besprochen, nicht jetzt und nicht in hundert durchschlagenden, aber;aucr Jahren. Behaltet Eure Scheiß-Dinger, würgh, ächtz, kotz, speib, igitt, uäh, die nur daiYn ziehen, wenn die CRO-MAGS das Tempo pfui!!!.!!!!!!! 1!!!!!!!!!! 1!! I!!!! (akö) aus den So ng» nehmen...... und~ W ucht ln hjneínlcgen. Was (Klar, so ein Scheiß kann nur auf Rough Trade rauskommen!) mich a n d leser LP enttäuscht Ist nicht so sehr die mg, mehr Gewicht auf "Metal" zu legen, Entscheidung EVILDEAD - Rise Above (12"ep) s o n d e r n dabei den tatschen Weg zu gehen, LEEWAY zum el habenaben die richtigencntlge Konsequenz tconsequ Unglaublich! Spielen die 5 langhaarigen aus LA doch glatt czogen und den ‘ÇRO-M AòS-Slil passend,, in mh r e n das alte BLACK FLAG-Stück nach!!. "Arranged und decomposed" ›taisound etngcarbeltet. Am meisten aber haben d ie heißt es da, was dabei rausgekommen ist, klingt eher völlig ver-composed und ver-arranged. Um SOWAS zu machen, brauchts MAG8 am Verhist von Sänger John Joseph zu kauen. schon Klasse. Die Rückseite dann mit 2 Stücken von der dem- Harìey schafft es ln keYnem Moment auch nur nächst erscheinenden LP. Schon eher guter speedtrash, mit aannähernd n . die selbe Atmosphäre zu kreieren. Und wer Bang-Passagen. Manchmal derrennen sich die Jungs, um dann, zumz u : Teufel braucht so Schefßsongs wie "The Only One dummerweise im selben Lied, plötzlich in Gitarrensolisumpf ode/íod' "FugtUve'' oder Bands, Sie lan Stuart von stecken zu bleiben. Die Liederreihenfolge ist auch nicht so, / wie angegeben, und wo hat sich das "ST.RIFF" verstekt? - SKREWDRIVER (für waa nur?) danken? Ihr d o c h Ganz nett. (Dolf) hoffentlich nicht. Schade, hier hätte die Review einer Steamhammer /SPV großen Scheibe sichen können, aber leider wird hier nur ;yA auf kleiner Flam m e gekocht, (tho) ,ock Hofei, Profile, USA)

/ ins Schleudern. So auch bei den Fläming Lips, einem räudigen Mal dürft ihr raten, was der New Yorker für Musik macht. Drogenlärm Outfit, das sich von Oklahoma City (geile Stadt) Richtig! Folk-Musik! So eine Art Lower-East-Side-Billy aus dem Staub gemacht hat, um San Francisco und den Rest der Brogy, der eine nicht ganz so klare Message hat, aher auf Welt unsicher zu machen. Drug Machine klingt verdammt nach jeden Fall auf dessen Seite steht. Die Musik ist leicht zu Absaufendem U-Boot mit einem Unterwassermikro aufgenommen. hören, Kirk ist gut zu verstehen und man merkt, daß er mit Manchmal dringt auch die Basslinie von Rew Rose der Damned Leib und Seele dabei ist. Fazit: Für Freunde dieser Musik durch, aufgenommen als Captain Sensible 4 Päckchen Valium bedenkenlos zu empfehlen. Wird sich auch bei mir noch öfters intus hatte. Der federnde Schnarchgesang schnorchelt quer drehen. (Dolf) über die Single. Die B-Seite tönt wieder penetrant lang- SST Rec. USA/EFA sam, diesmal die 1001, Version des Sonics Klassikers "Strychnine". Die kratzt, als ob Du Dir Deine Ohren mit der Klobürste säuberst. Haben schon einige Platten. Die Single KHFDM - More & Faster (I2"ep) war ein guter Einstieg für mich. (Ju) Glitterhouse Rec./Efa Es gibt ja ne Menge von diesem "Dub/Electro/House/Acid/Dance ... nenn es wie du willst" (ist meistens eh Disco-Dreck). Die Scheibe von den Hamburgern hier kommt aber echt aut aUCh flîr Mínhffane ^ —-- „____ _ . ~ 1 GOO GOO DOLL8 - Jed (LP) für^ Nichtfans dieses Geneves. Liegts z.T. Sherwoodsmix? Weiß nicht - auf jeden Fall hat die Scheibe Wo kommen die denn her? Aus Buffalo, aha und warum hörte man Power und Ideen, und regt zum Mitwippen an. Eingängige Beats, lustig - kann man leicht mal reinhören! (Dolf) diese Genies nicht schon früher? Naja, jetzt sind sie da und Cosh Beat / EFA wie - genial. Auf der Scheibe sind so viele Hits, eine tot- geile Mischung aus Feeling, Pop und ROCK'N'ROLL. Die optimale Band, um die Tageslaune wieder auf ein Maximum zu bringen. Power, Ideen und den richtigen groove hat das Trio KÖB - Wake up Square! (LP) in jedem Fall und sie haben noch mehr - sie habens nämlich einfach drauf. Warum sitzt du denn noch hier und liest Ziemlicher Gemischtwarenhandel hier, viele h i 1n{„ etwas, daß die Scheibe eh nicht beschreiben kann - raus jetzt und holen! Yeah - positiv, partycar-sound und das auf P a l l e t e ’ " t î ï h t ^ ** einige günstige' Sonderangebote D?e Rock^n^Rol 1 -VerschnTr î- Minimal-punk zum experimentellen dem Label - wunderbar! (Dolf) KOCK n Roll Verschnitt - zu einfacher, simpler Musik d ì p Roadrunner Rec. günstigen Preis/Leistungsprodukte halfen sich in Ganzen Nur einiges animiert zum Zuschlägen. Die Österreicher holen îhr v o m H°=*er, lassen aber auch nicht kaì“ Günstig T' für lange, verkaufsoffene Samstage. (Dolf) ^ HARD ONS - "Ju*t B«Ìng Wîth You/Otrowing Old" Buback Tonträger, Buttstr. 50, 2000 Hamburg 50/EFA " J u s t n . -llpgc LARD - The Power of Lard (12"ep) ein? etwas w enige?sfe|fïjhä'fiã) Brise.‘ÖaranMwt^nlcSt der gewohnte Standard. Ein Hft wie "All Set To Go" oder Hier handelt es sich nicht um Jello Biafras neue Band SucknSwûltow" lat ntçht dabei. Dennoch pfiffig m it der sondern um das Ergebnis einer Studiosession, Das r Titelstück ' ist ein Knaller - konnte fast alte DKS sein. Gut, schnell jwteder,liebevollenJen Covefa/t._____ .... ______Die erste______HARD und treibend “das das^irft wirft dich umu^nd^zerrfdich^íntertlìr1 und ypS.-Schclbe, die nicht besser Ist als die vorhergehende. Bia fräs "stimmet FLÏPPERISC » 1 - . langsam unfzynlscÍ! /aterfVont, Pude)

HELLS KITCHEN - *If you can't take the heat1 LP Die Jungs in der Höllenküche backen whrlich feurige Bröt- chen. Oer gewohnte Bay Aera Metalcore ala ATTITÜDE oder SACRILEGE verbrämt mit früh 70iger SABBATH, Riff-O-Rama LAUGHING KYENAS - "You C&n*t Prtiy A L I« " L P und verschmitztem Humor ist genau der richtige Hochstart in den Sommer. Auch wenn Gitarrero Luke(sein feistes Sch- nurrbärtchen schlägt die Milchbärte SACRILEGES um längen) Pn^non aprnch: "Es werde BlRTHDAY einen Rattenschwanz an Nervlead hinter sich herzieht, die PARpr und es wíirjf LAUGHING HYENAS Fieser Volumenachse steht so massiv wie die 70er Abwehrreihe des AHA?In ^vlWEVIATH'Ë ^f›pROACH Waren- FC Bayern und braustdurchgedreht durch alle Metalklischees, I,—, ... .» x-lwz-vGH John m lf seinem da* man ihnen einfach nicht böse sein kann. Farm Animal vollkommen auagc linkten Organ bringt einen dazu, den Blòody Knees und Mind Melt markieren die Höhepunkte des Rest des TageTagesziel Debüts der Al 1starcombo(Ex BONELESS ONES, FANG, CAPITOL m ,^.eTTl H a u s z u vgehen, a i c n . wenn w e n n PUNISHMENT) und läßt Anlass zur Hoffnung, daß es siesen er m it allen Ihn› zur Verfügung stehenden Mitteln Sommer so heiß wird wie in der Hölle. Cover ausdrücklich v e r s u c h t , 'egen die m essem’âcnarfe, ptø^ ' " “ genehmigt vom KuKluxWienerwald. (tho) n s t r u m e . , Boner Rec. USA-auf Heird System d n e N a t u r M u s i k . S c ...... JAYWALKKR "A mere Lose Live-Tape Í Langen, denn'hier wirkt die‘Ban‹ Noch'n hübsch gestaltetes Tape dieser Schweizer Truppei Live Spijgs, intensiver, kom pakter, phy mitgeschnitten in Zürich. Ein Wall-Of-Sound, Grundstimmung düster und bedrohlich,etwa GORE-ähnlich,...Oder Noiae-New- ffim wailr^'*&, ^ Leere, V‹?r_an‹Vòr^/Íem "Dedlcatfons” m it York-Anklänge à la SWANS,LIVE SKULLI Für mich hat sioh be- seinem wahnwitzigennwjlzlgen "fhln Tnlra Stone..."-Bassrtff bleibt stëtigt,daß JAYWALKER die beste Schweizer Band sind und ich nvergessllch, Kolossal, (tho bin gespannt auf die in Kürze erscheinende LPI (armin) oucïï And Go, USA) ART TAPE/RED WEST, Postfach 275, CH-8037 Zürich H LEAVING TRAINS • "imnsportatlniul d. vieog" LP

KILLDOZRR - 'Tor Ladioa Only" B-fach Slngjë Hatte nicht erwartet, daß m ir die TRAINS .„ ,r gefallen w ö r d etn. n . "Flick war eineIne korrekte ' "Sc ______elbe, hatte Also, selten @o ein Kleinod ln Händen gehalten. Die a lle r. Inga diese kurzlebiggf Qualität aller ufm achim g dieser -zweifelsfrei lim itierten- Scheiben g u t e n P p p S C w(lelpen c, und gebrauchte sichs schnell ab. Aber J a at es øuçn wirklich in eich: 5 farbige Singles in M o r e la n separaten Aufklapptasçhen luna____ „ herrlich_____I c h v lc e s " - i Í • • r r . , \ J--^bertrlíTt.sogar^dte schwachsinnige Klappentexte] - das..... pt -ertrlfft sogar die SubPop Box! ItILLD ÍÎZËR haben sìctï neun Ihrer Sphäre "Fuçr u c «."b . die neue Schall] orientiert sich an alten nngs-70er-Schmoçk.-Rockaonga angencjmmen und englische sägen sich______mit_ gewohnter______Grausam ______keit d J u r c h s V i n y l , w i Ñ s ' Ä f l ! í M a'n 81,09 -A l " WerW e r ihre ih r e Versionen Y e r s lo n e n von Y o r * "Sweet " S w e e t HHome o m e AAlabama" J a h oder ' I ______Platten zusammen______f it ó S az 'lR BîtÄfâtS. M'íîhoì ï,m sfe s;M .a *»•*»› ’ iftt^K l^n tem g ^w led er›au|lebenjassen. JJtese Detall_- LETHAL GOSPEL - beware of god (4 track 7") LETHAL GOSPEL aus San Francisco dürften, nach mittlerweile exìtennen urTí ver zwei LPs und einer Tour, wohl keine Unbekannten mehr sein. Olympiastadion ... z fin g i Die neue Single kommt im kopierten, handcolourierten Klapp- Songs, die seit Jahre l n e in e m ___ en Keller verstaut cover, dessen Innenseite nicht etwa dazu genutzt wurde, die öl na und Jetzt wlec‹?er nadenvolld e ln die Sammlung Texte abzudrucken...Nein, eine Merchandise-Liste mußte es es Juwel, dieses Dings, (tho) sein! - Erster, ultrafetter Minuspunkt. Die A-Seite ist mit einem guten Opener ("Tomact Cocktail") und einem interessan- ten, durch ein schräg geblasenes Saxophon aufgewerteten Song ("Terra Peace") ein Pluspunkt, der allerdings durch die be- schissene Soundqualität der live aufgenommenen B-Seite, die einen weiteren dicken Minuspunkt nach sich zieht, neutralisiert wird. Bleibt unter dem Strich . G — r der fette Minus- punkt für die Merchandise-Liste. Nur was für Fans und Leute mit (viel) zuviel Geld. (akö) Salmon | Rec., PO Box 410099, San Francisco, CA 94141-0099,USA

i neuen Wrecking Crew wohl der ' Knaller dieses k ï t â í Dle ‹Î1:îser- Meister beschränkt sich Die fünf Jungs aus New York legen los, daß die ‘V ./w , ausschließlich auf den Zeitraum von 1967 bts 1975. W ir 4 1 Fetzen fliegen. Musikalisch liegen die Jungs um das Song- j schreiberduo Eddie Sutton und A.J. Novello zwischen Cross- haben es also›m it Retrorock allerschwersten Kalibers zu ‹C ï over und derbem New York Hardcore - allerdings sind LEEWAY * ~ “ “onjMljllQri% Rjck Rubin In.den rechten Sound ;v L . ^-- eine der wenigen Bands, die dieser Art Musik frönen und tbwohî es doch ïh: NICHT nach den CRO-MAGS klingen. Suttons rauhe Stimme bewegt Ton auf dieser sich ständig an der Obergrenze ihres Leistungsvermögens und Platten unserer die Gitarrensalven Novellos und Mike Gibbons rasen wie ein -X-A› Orkan durchs Zimmer, die passenden Donnergeräusche liefert die Schießbude Tony Fontaos, der sein Double-Baß tritt wie ein Berseker. Auch textlich haben LEEWAY einiges drauf. _ _ a y ______unf.. ______Neben trivialen Lyrics über Geld, Laut sein sollte man die "Irí? Bajiqüe'í';Zelten, unçndlicí} drö^cr Texte von Songs wie "Tools for War" oser "Seif Defense" schlafzimmergesang a ja Jack Bruce oder schlichter ruhig mal näher ansehen. LEEWAY sind auf dem besten Weg, New DOO^S-D^o^chroí k^ • ajjes strajght unq Homogen auf Yorks ungekrönte Hardcore-Könige zu werden; diese Platte stößt ihnen jedenfalls die Tore zum Thronsaal auf. (akö) land gebahnt. Ergebnis: Ein wirklich erdiges Profile Rec./USA íockalbumiclta Ibfim , .Jdas as am WPlattenteller ' festwächst. So - und nur SO * stelle ich m ir eine Reise m it der Zeitmaschine vor. IttioJ A m e r ic a n ) LIFE-BÜT HOW TO LIVE IT? (LP)

Endlich ist sie da und ich muß sagen, ich wuçde nicht enttäuscht. Das einzige kleine Manko ist, daß die Platte MOTHER LG VE BONE - "Shlne" 12" sich bei "normaler" Lautstärke nicht voll entfaltet - geschweige denn das bringt, was die Band live bringt - ist Seattle und kein Ende. MOTHER LpVÊ BONE gebenauf ja aber nichts neues. Von den 12 Songs ist jeder gelungen. "Shlne" einen so gezlez(clten_W...... , ______am arnschivß schuß ln Richtung LA- Sehr eigenständig, obwohl ein gewisser JINGO-Einfluß nicht SlçazC'Roclc ab, daß FÁSTER zu überhören ist. Trotzdem nicht vergleichbar. Hier startet “ PUSSYCAT Belm einem Einfallsreichtum, Ehrlichkeit und unglaublich Schminken der Lippenstift ver.: r m ttseht, ‘ ...... Dabei...... wird.. nicht › r e c h e n d e spielerisches Können nur so entgegen. Die ganze_spielerische " J de Portion echt musikalische Kraft wird noch eindrucksvoller durch Katjas Seatttie'schen G itarrenlärm , zu tnjczlcren und die stilvollen Gesang, der sich anhört, als würde er direkt vom Glamrockecke ln den Sum pf zu ziehen, um sie mit Herzen bzw. den Herzklappen kommen, und nicht von den Schlamm zu bewerfen. Heraus kom m t altbewährter Klck- Lippen. Auf jeden Fall ein Juwel aus dem hohen Norden. Wer Ass-Rock m it scharfen Gitarrenkanten, an denen man die Scheibe nocht nicht hat, dem sei sie hier wärmstens ans sich rasieren kann. Nicht weiter verwunderlich, wenn Herz gelegt! Texte sind überlegt, anregend und gut. MITREIßEND! (Dolf) m an berücksichtigt, daß hier die nicht zu M U D H O NEY X-Port, Mandalsgt.l, 0190 Oslo, Norwegen abgewanderte, H n fa Rock Achsc von GREEN RIVER Ihr Unwesen treibt. .Manchm al dreist, m anchm al feist, nie ------.------r _„„.bos, aber dennoch Im m er ein tnöcljen. an dem m an zu kauen hat. (tho) LUL - Autolocation (LP) + Bonus - Colony (12"ep) .

Die ersten 1000 haben diese 12" (die später auch nochmal extra veröffentlicht wird) mit dabei, das ganze ist in einer silbernen LUL-Plastiktüte verpackt - nett. Die LP bietet 13 HOUSEFOLK - granny cake crisis/mrs cars daughter (7›') Stücke. Anfangs bringen die Jungs denselben treibenden und doch schleppenden Sound, wie auf der ersten Scheibe. Mit der Phantastisch, allerdings wohl nicht jedermanns Sache. Die Zeit kommen immer mehr Breaks, waghalsige Rythmus- und Combo stammt aus Avon, England, könnte aber genauso gut von Tempiwechsel. Die Musik ist hier und da noisy und bekommt der KIWI-Insel Neuseeland kommen. Menschen, deren immer mehr Avantgarde-touch - doch nie zuviel. Auf der 12" musikalisches Wahrnehmungsvermögen sich nit nur auf geht es dann mit einem kraftvoll LULigem Coverstück los Hardcore- und Punkscheiben beschränkt, werden jetzt wissend (SQYDIVISIONS-Colony) gefolgt von einem Hammer duchstück - mit dem Kopf nicken. - In der Tat, MOUSEFOLK klingen wie die kraft! Die 3 Songs auf der Rückseite gehen wieder ein wenig TALL DWARFS mit verstärktem Turbomotor am mehr in den Avantgardebereich und es wird fleißig experimen- Gitarrenverstärker. Die Musik hat dieses seltsam weiche, tiert. Texte, wie auf der ersten Scheibe??? Geniales Cover. melancholisch-romantische Gefühl, das für den neuseeländi- Die Scheibe spricht an - sollte man mal reinhören. A schen Sound irgendwie typisch ist. Für alle Leute, die Eksakt Rec., Willem II Straat 37, 5038 BC Tilburg, Holland wissen von was hier die Rede ist; kaufen! Diese Platte ist ein Kleinod; an alle anderen: geht weiter zur nächsten Kritik. (akö) MALÏCIOUÔ GRINTD - "Wílcomc To Life" LP Stuart, 54 Treefield Road, Clevedon, Avon. BS21 6JB Bazookal Thrash, als würden von SonnenbrandSonnenb geplagte englische Snarecorcllmeys m it hochroteiochroten Köpfen Wie NAPALM - Cruel Tranquility (LP) verrückt Ihre Instrum ente traktieren, W tenn aas euer Schuh Ist, nur lo$. Das Debüt______der Sûdkíalífornler zum Die Texte hinterlassen irgendwie einen bitteren Beigeschmack, Krieg, kämpfen, Blut usw. kann man nicht Billigpreis auf New ViWavt im zuviel mit anfangen... Dafür ist die Musik wirklich "süß". "M eln-íHåhrlgcr-BruderJiat'a-tn-lO-M lnuten-gem alt Thrash-Metal, der gleich in Kopf geht, sich festsetzt und C o v e r . S o v l e f K l l s c n e e , ddaß " cs ------schon wieder lustig Ist. nach mehr verlangt. Man merkt gleich, daß die Jungs aus New ih o ) York kommen, Thrashparts wechseln sich ab mit Musik-Einlagen "ewW ave, Frankreich) und immer diese Agressivität. Geil! Ein Lied nach dem « anderen kommt wie ein Hammer, musikalisch weiß man wo's langgeht. Das Teil wird sich noch des öfteren bei mir drehen - Power, yeah!! (Dolf) Steamhammer/SPV MÊATMEN -"... And You Still Suck" LP

Zum Abschluß noch m al ne voll feiste Hardrockbrettselte. NEIGHB0RH00D WATCH - 'Now Hiring' '.7"ep Nach Jahren Dienst an der Nlhlio-HC-Front und dem W echsel. Ino Lines n'Nosea-Rocklager (ohne den dunkelschwarzen Hum or zu verlieren) vor 3 Jahren Der ^Gesang erinnert “manch- setzen die ungekrönten Könige des schlechten mal i s ti sch^Gan^net t ^ rre SUrr‘ dahÌ" Und sehr mini- Geschmack (Imm erhin waren sie schon lange vor GG Vinyl Communications P.O. Box «623 Chula Vista CA920I2USA Autn am Werke) dem grausamen Treiben mit einer wahrhaft grausam en Ltve-LP ein Ende. Nicht nvir gibt cs all die neuen Hardrocker zu hören, auch alte HC-Gàssen- NEW MODEL ARMY - Thunder And Consolation (LP)

hauer werden ln JUpAS PRIEST'Verseuchten Versionen Was für eine Scheißplatte. Gefielen die NMA bis vor kurzem noch durch zum besten gegeben. Ein wirklich würdiger Schlußpunkt. stark Baßorientierte, harte und gute Rocksongs, so hat auf dieser LP Ansonstcn'set Jedem noçhma]OÇnfiiti| uder u í Klassiker luooatiys 'rn 're The endgültig.der seichte Geist der Kommerzailität über musikalisches Ta- and you suck" ans Herz gelegt. W elcher vonvo.. lent gesiegt. Alle Songs klingen, als wären sie im Nachhinein verseich- tet worden. Produziert von OBerarschloch TOM "KEINERHATSOVIELEPLATTEN cn Platten man schließlich den Vorzug gibt sei den VERHUNDST" D0WD, bringen NMA auf dieser Platte wirklich nur noch seichte Individuellen Geschmäckern überlassen - beide haben Rockdudelei für Vierzehnjährige Mädchen, die sich beim Anblick von Sänger Ihre Momente, (tho) Justin Sullivan ans feuchte Höschen fassen. Um die Scheiße noch mit (Caroline, USA) hoch zwei zu versehen, sind sich die englischen Bierdeppen auch nicht zu blöde, auf Klassenkampf" zu machen. Peinlich, Peinlich Peinlich. * HEGA CITY FOUR-lesa than Senseless-Single (akö) (EMI, die einzig passende PLattenfirma für diesen Scheiß) Jeden Monat bescheren mir die Harmoniepunks von MC4 eine neue Süßigkeit. Ewig währt ihr gleisender, bittersüßer Gitarrensound und der heiße-Schokoladengesang. Irgendwann seit der letzten Single ist den Vieren die Härte verloren- gegangen und ihr innbrünstiger Gitarrenpoppunk ist etwas in Richtung REO Speedwagon verwässert. Macht aber nix, denn ihre zweite Single "Cleär Blue Sky" bleibt ein Meilenstein im PoDhimmel des Punk. Ich hoffe, das demnächst erscheinen- W ß

Anhand des fehlenden Textblattes ist diese Scheibe auch ohne . . bedruckt ist diese Scheibe aus Blick aufs Label-Zeichen als Hawker, respektive durchsichtigem gelbem Vynil. Zwei Mädels von CHIN CHINS und Roadrunner-Produkt auszumachen. Ob die Flachwixer jemals der, in Kassettenkreisen bekannte, schweizer Hotcha haben kapieren werden, daß eine Hardcore-Platte neben Cover und sich hier zusammengetan und swingen einfache Popmusik. Platte eben auch aus einem Inlet resp. Textblatt besteht, Einige Coverversionen und gut gelungene eigene Stücke. Die wage ich mittlerweile zu bezweifeln. Allerdings werde ich Musik ist party- und tanzgeeignet, einfach eingängig - eben einmal mehr in meiner ganz subjektiven Meinung bestärkt, daß schön simpel, poppig. Kommt gut. (Dolf) die Typen von Roadrunner Schlonzköppe sind, die von Hardcore Bouncing Rec., Alexanderstr. 86, 5800 Hagen 1 /EFA null Ahnung haben. Aber lassen wir die Vorurteile Vorurteile sein und wenden wir uns der Hauptsache zu, der Musik. DIE hat es nämlich in sich. NO FOR AN ANSWER lassen sich am RIPCHORD - 'Poetic Justice1 ehesten mit einer lang anhaltenden und äußerst kräftigen Explosion vergleichen. Das tiefe, brummlige Geshoute klingt Da haben uns die Engländer ein schönes Andenken zum Absch- wie ein auf Ray oder Today getrimmter Ivand Rebroff im luß hinterlassen und nebenbei haben sie mich echt überrascht. Schneildruchgang. Dazu passend die nach vorne peitschenden, Super produzierter Geschwindigkeitsthrash Scheibe die vor fragmenthaft klingenden Gitarrenriffs und die brutalen Power nur so strotzt, gnadenlos wirkt die Speedbrühe auf die Rhythmikattacken von Baß und Drum. Erinnert entfernt an Trommelfelle ein. Bemerkenswert das die Jungs kaum in sinn- SLAPSHOT und YOUTH OF TODAY, hat aber auf jeden Fall eine loses snarecoregebolze verfallen sondern musikalisch kaum daneben liegen. Powersound, gute Texte - was will man mehr? Eigendynamik. Für York-Hardcores ein Muß, für alle anderen Ich weiß noch was, bleibt zu hoffen das diese Platte die empfehlenswert. (akö) snarecore Affen auf den neuen Pfad leitet. Guat! (Dolf) Hawker Rec./SPV Raging Rec. England/Efa NWA - "Ôtralght OuttA Comptön" LP ROLLWS - "Sweatbax" Triple LP Aufstieg ln die Oberin ;at Konnten m ir die Nl s . W l t h Attitüde* bclm_Covef er ersten LP noc l ll lg e n C Ä K )d' 3 ^ «‹rong. Oet power. k o r e a i " b e i B tl Ig b l e r l n e in e cn sie je tíz t______s c h o n auf der Main Street Sonnenstrahlen aufau ihre Knarren ROSE OF AVALANCHE - Never Another Sunset (LP) fallen lassen. Nicht zu unrecht; Dieser suocrfelstesu Gang- HHlpbop lp b o p ggeht e l______unter die_ Haut Wf‹wie ein Driverive w Shootlng m ROSE OF AVALANCHE spielen schon seit Jahren soliden, leicht doomig an- Gangland. NWA sind eisenharte Proolls. Da wird nicht gehauchten Gitarrenrock, der sich niemals von Modetrends prostituieren m it Flick You's n e ließ. Ich habe sie vor einigen Jahren einmal in der Theaterfabrik im ‘ ‘ ' íi Vorprogranm der unsäglichen MISSION-Wichser gesehen. Ihr zweiter Git- Song dieser Sei arrist war so besoffen, daß er während des Gigs zweimal von der Bühne als aas Gesamt S t ü m p e r m M flog und sich seine Gitarre nur mit Hilfe eines Roadies umhängen konnte, 'er. Wer wissen will, Was wirklich da uujitén^bgc n ‘ - [c h t, d e r übrigens: MISSION wurden an dem Abend von diesen besoffenen, langhaarigen Typen aus Leeds glattweg an die Wand gespielt (was zugegeben nicht sehr sollte nicht Immer verzückt a u f S e i f f s schwer ist). Auf der vorliegenden LP spielen ROA wiederum jenden leicht Romantlkbljdehen kucken, sondern s e ini A u g e ______n m e r k doomig angehauchten Gitarrenrock, den ich mir an heißen Soomertagen ganz mal auf NWAs neue LP richten. Hlphoiopschelbe 69. Hit Jtt gerne mal zur Abwechslung reinziehe. Wer auf der Suche nach einre soliden Platte für Background-Untermalung»bder auf etwas düster-pompösen Post- Hippierock steht, kann getrost zuschlagen. (akö) (Ruthless, USA) (Avalantic Rec, im SPV-Vertrieb)

OPERATION ÍVY - "Energy" LP Die Pi.tt. 1 von RAVE RECORDS fallen vor allem durch Ihr sehr híeïnv- °ov°r-A; twork auf (HISCPAN HANDS,MORE FIENDS) - auch beeten^6 SC AB S°h°ib°". «Út mir die.i hier L Enthusiasm us aut Vinyl nicht so ruDer Da Kann len m u SJAB CA?ïLì^C erinnern musikalisch an RHYTHM PIGS, RAVE RECORDS “SÍ f und+me5r "heavy"--- Unterhaltsam! ihrem High Speed SKa und den SLF-mâßlgcn Vocals RAVE RECORDS, MUggenkampstr.6 0 , 2000 Hamburg 20 (armin) nicht vier anfhngen. W enn aber auf HC umgeschaltet wird, kann man erahnen, was bei OP IV angesagt Ist: 7 SECONDS ' Ourselves1 Ausgelassenheit, Bewegung, Energie. Alle,Song* sind Klelnstadthymnen, ranoyolrm it HcSka - auf Platte aber Gröhl ! Haha, das sich Kevin nicht dämlich vorkommt, ich glaube die Musik selbst wäre ganz nett, so melodisch, gut oftmals m it passcr Zi^ndscnur, wie mJr scheint, so dr gespielt, eben was zum Träumen. Aber dieser Gesang, er kann nur w_enlgc Songs... ______sic hier zu Hits auswachsen. Bel a einfach nicht singen - aber er versuchts ganz doll. Das kl- d e m S p a ß er dennoch rüberkommt, sollte man aber ingt dann so doll dumm das es fast schon wieder lustig ist. Wem die letzten SECONDS Platten zusagten der kann mit der n i c h t v esrgessert r , sich die großartigen Textefexte mal zu Scheibe vielleicht was anfangen. Im Press-Rea1ese steht üb- G e m ü t e zu führen und zu boTfen.da» die 4 Jurn g e n s a u s rigens "Straight Edge Rock". Nochmal Gröhl!! Keine Text- c r k e le y mal über den großen Teich zu uns Kommen. beilage - ists nun lustig oder traurig? (Dolf) i Resless Rec./Roadrunner t h o L o o k o u t , USA) SEVEN SIOUX-Demo Tape

THE PERC HEETß THE HIDDEN GENTLEMEN - rock the widow (?) Genial!! Der Sänger und Schlag- euger sind von TOD, der Rest nicht. Die Linzer bringen hier starken feeling Sound der Eine nur einseitig bespielte 7" mit einem Song, der die drei extrem DC beeinflußt ist mit einem guten Schuß Rock. Ober- Minutenlänge nicht erreicht. Orgel und ein Drumcomputer zeugt beim ersten anhören - sehr emotionell und ehrlich. umrahmen tiefen, etwas melancholisch klingenden Gesang. Wäre Die Texte sind kleine Kunstwerke. Von dieser Band wird die passende Vertonung eines dieser Amateur-Super-Acht- man noch einiges hören. Aber bitte schnell!! ' (Dolf) Streifens, in denen man durch verfallene Fabrikhallen oder Rainer Krispel Hörzingerstr. M 4020 Lirr Austria dunkle, regennasse Metropolen-Straßenschluchten geführt wird. Die Single dürfte in keinem Laden mehr als drei Mark kosten, jeder Pfennig mehr wäre Beschiß am Käufer. Künstlerisch gesehen glaube ich, diesen Sound mit einem §DT - "Sonic Dkruptlon Theory" LP halbwegs talentierten Sänger mühelos im Alleingang hinzukriegen. Alles klar? (akö) leb gebe m ir idle erdenkliche M ühe, die 2.LP dieser Band EFA-Vertrieb aus Iowa (mittlerweile in San Francisco ansâßla) zu IRADf.n l ll. n ( n j / — . , — — . . ..." I? “ul" .„-›er PIXIES - Doolittle (LP) durc.. d e n e n Die PIXIES sind das Lieblingskind der Independent-Yuppies. Bereits nach Tram pern..,.,J zu benutzen, rsí m ir v . . , - i e r e l n ihrer ersten LP wurden sie von den verschiedenen Exemplaren der Zeitgeist- sympathisch., \W ären doch nur die Songs (e r.^o w ie die Postille in den siebten Himmel gelobt. Vergisst man einmal alle Vorbehal- Produktion) nllebt so sagenhaft dünn,,, Verdirbt einen te gegen das Kernpublikum dieser vierköpfigen Formation, so muß man den Llrbt einem PIXIES bescheinigen, daß sie gute Musik machen. Schrammel-Gitarren, ein i"4j— pnd hinterlâß schräger Gesang, viele orginelle Ideen und eine gewissen Härte machen die . Schade,v›IV›W| ›.uwdas Konzert, V* v -*.*08da PIXIES zu einer zeitgenössischen Pop-Band (!) die ganz gewaltig aus dem iieñ gc&eheñ habe*' War üblichen Rahmen fällt. Auch die neue LP "Doolittle" bestätigt, daß die PIXIES witzig sind. Das fängt bei der Cover-Gestaltung an, geht über einige len darf m an die Hoffnung Texte bis zu einem toll aufgemachten Beiheft. Kann man durchaus einmal anchecken. Wenn auf PIXIES-KOnzerten nur nicht immer diese arrogant-ver- CA 94117. USA) klemmten "Szene-Hans-Wurschte" mit ihrem blödzurückhaltendem Getue den Spßa verderben würden, könnte man sich diese Combo sogar mal live antun. (akö) (4AD, gibts in jedem besser sortiertem Plattenladen) [rach, Noise- HnÇfW ÄSrfí1- x Ce'vanqet, Im allseits bekanti Staubsaugen, NY/HC-Rlejd treiben m ir die 5 New Yorker m it lh ng. Einziger strapaziösen MonotongeschrammeJ und i" schon Wieder witzigen Uuettlelergesang das mindestens 1 Zentim eter zurück. So klingen nur wahre KM rømenmertschen - oder Skinheads, die seit 3 Jahren - X r O beím.ÇBGB unter den Tischen hausen und das îht nur noch vom Hörensagen kennen. Uarrrgh! Schön, grad recht ; ur Tour, auf der A Seite bringen die Jungs ein schön langsames Liedl das sich anhört wie eine 12 St. James Place, Brooklyn, NY Mischung aus FUGAZI und PAILHEAO - oder so. Auf jeden Fall guter Text. Die Rückseite ist dann nicht mehr so mit dem düstertouch, tendiert aber immer noch in die Richtung. ‹Zum Schlu~ gibts dann noch eine Live-Version von ’Otherside1, • "Curaee Spell« Voodoo Moose«" gut, so kenn ich sie - DC Feeling und Rock. In jedem Fall SHUDDER TO THINK gut. (Dolf). LP

DC-Bands Im m erglelch SUSPENCE - Where Were You In '67 (30 minütige Demo-MC) ..... SHUDDER TO THINK ;sten Mischungen, die m ir "In unsrer Stadt, da ist nichts los, was mach ich Samstag abend blos? Öko- Madels mit Birkenstock, auf diese Tussies habe ich keinen Bock. Wir leben heute,„die Welt von morgen ist uns egal...." - Erste Strophe des SUSPENCE- Songs Langeweile und bezeichnend für das Klischee, daß man dieser Band ohne schlechtes Gewissen unterjubeln kann. Wer weiß, wie sich die typische Musik zu solchen Texten anhört, dem muß an dieser Stelle nicht mehr viel gesagt werden. - Für alle anderen: "ufftaufftauffta, einszweidrei!" (akö) (über: Freddy Tapes, c/o Manfred Hopf, Schlangentaler Weg 20, 6702 B. Dürkheim) {Ìam m\cRnBoÌUb 2 5$, Washington DC 20007, USA) 8W ALLOW - “Bwallow" MlnlUP DIE SKEPTIKER - die anderen bands (4 track 7")

Die Skeptiker kommen aus der DDR. Wie die meisten Punkbands die., ich °zum ÖberleBen Bäuche ' Die% er aus dem Arbeiter- und Bauern-Staat erinnert das Quintett stark an frühe deutsche Punkrock-Combos. Der Baß wird Seattle-NachW iichaflct orientiert sich nicht wie seine gnadenlos geschrammelt, die Gitarre spielt durchaus r.r&pw ^ , r SOUNDGARDEN an J?n harmonische, harte Riffs, eilt zuweilen etwas voran, wird [ewltter m it rohem aber immer wieder in die Melodie zurückgeholt. Textlich paßt . P u r u nide______die drei Sub die Mucke ebenfalls ins klassiche Deutschpunk-Klischee. Die P o p N Líucjmeh (lange Haare, aufèedrëï.w SKEPTIKER liegen zwar für meinen (!) Geschmack acht Jahre titc G itarre n u n d great whlleïvhlte hofse)hojse) VerlebVerleugnet. Elbe manische Packunc k u n g . hinter der Gegenwart, brauchen sich aber vor ihren bundes- wahrhaftig, D akönn deutschen Gesinnungsgenossen keinesfalls verstecken. Weder fe man glatt seine H a n d produktionsmäßig und schon gleich überhaupt nicht verschlucken. (Ino) musikalsich. Da könnte sich mancher ne Scheibe abschneiden. (SubPop, USA) (akö) VEB Deutsche Schallplatten Berlin DDR, ansonsten leider keine Adresse bei, sorry! X A B « "God'ft ftøUfc" L P

SKINYHARD-Hallowed Ground-LP M ir haust ab: sie Psychopatheneckç SubPopa. Der Flelscbermeläter von nebenan (Marke russischer Vorsicht, die Tüftler kommen! Skinyard sind mal wieder eine Schwergewlchtshammenverfer) schreibt Inm itten von große Seattle Band. Ihr katakombenhafter Echosound sucht aufgehangten Schweinehälften adequate Poesie seinesgleichen... Das liegt vielleicht an Gitarrist^ Jack Endino, dem Hausproduzenten aller Seattlebands. Es ist ngt(fel:_Pork Chop, Tuna Car, Sex ÄGod J MissSSV, durchaus mit Don Zientara, Theo van Eenbergen oder Conny /a r T t d e B fnth, Saínn'û Cnéi a l' s a w , , B e l t Plank vergleichbar. Weiß nicht, wie Jack den Gitarrensound vor Ed Celn)) 3 greift W Ss e i n ~ e m live hinbekommt, aber auf Platte wird gezaubert, daß sofort Ä Äen vêr, D.lutrau^ch anstatta n s Axt zur Gitarre, Blumen blühen. Ihr wißt ja, ich scheue Vergleiche, aber wenn TADø LP "God’s Ba ______mich______wte_ . . . . eine_____ Mudhoney die FC St. Pauli des Dirgesoundes sind, kann man tìberro zwellonnlge Sçhlam mlawlne undi d Ist mindestens ebenso Skinyard ohne zaudern als Dynamo Kiew von Seattle bezeich- nen. Extrem warmherzig kommt der Gesang auf "Stranger", der dreckig,:k lg , ftinkcnd_ und tödlich. W ie m ittlerweile Jeder Sting so weise aussehen läßt, wie er ist. Textlich werden weiß, erwelft ashlngton State nicht nu Fremde im eigenen Körper umfallende Nadelbäume und M a s s e nim m örderö n fTed ßundy, Tíenneth Blanchl) als wi\l- geheiligter Boden angeschnitten, was wichtig ist. Meine k o m r n e-nea n c s íZuhause, sondern auch für Rockmusiker ml t Platte des Monats. (Ju) „anständigem — dlgem Schatten. Der dicke Tad vereinigt beide Toxic Shock Rec./Semaphore Sparten, auf sich und haut mir seine schwer angeschlagenen Hardrock-Riffs unbarm herzig um die SKY SAX0N AND THE DRAGONSLAYERS - Wild Roses (7") Ohren wie einen Vorschlaghammer. Kein EFJektgerät

Neben Rocky Erickson der letzte überlebende der wirklich wilden Hippie- wird da ausgelassen - Hauptsache, es Ist laut und Szene der Sechziger. Nimmt man bei Saxon allerdings einmal den Kultsta- verzerrt ans!tandtg. Die Gitarren èchllngen sich wie eine tus weg, bleibt nichts weiter als ein längst toter Hippie-Opa, der sich Garoüç um die schleppenden* ...... - J - Rhythmen l { • - - - u n d r e iß e n l n mit aller Kraft gegen das endgültige Sterben auflehnt. Vor ein paar Wo- Ihrem Strudel das letzte bißchen Äm tand m it sich, wäh chen war Saxon mit seiner Band auf Tour und tat genau das, was alle von ihm erwarteten: er spielte nur seine alten SEEDS-Nummern und schaukelte e n d T a . ein Publikum aus gealterten Flower-Power-Kindern, postpubertären Szene- A ß t w ie Kiddies und pseudointellektuellen "Experten" durch einen Abend voll mit m i c h eine Flaue nicht mehr so n a c h Luit j a p s e n Melancholie und Erinnerungen. Jedesmal wenn der mittlerweile rasierte Í e n dieses kleine M iststück. ApothekenpfTlcntlg, Hippie-Gott eine neue Nummer spielte, war auf den Gesichtern der Zuhör- wte er mit Ehrfurcht nur schwerlich kaschierte. Langeweile abzulesen. Ach i a tfeil, m i c(tho) h ja, die Single: langweiliger Soft-Rock mit Hippietouch und akkustischen asse›P o p , U S A ) Gitarren. Saxon, es wird Zeit daß Dich der Teufel endlich holt! (akö) (Pinpoint Rec., in jedem Plattenladen) ë u b W 35 LITTLE DUCK8 IN A BA8KET - Honastery (tape)

8LICED PIMPELS - Drains Condemned to Serious Laughter (LP) Kann man sich gut des öfteren anhören, obwohl es sehr einfach gemacht ist - klingt wie im Wohnzimmer aufgenommen, Anfangs war ich ja nicht besonders zugeneigt, nach einigem aber mit Liebe. Schöne, melodiöse Stücke, simpel und lustig. mal Mehrhören, läuft es dann aber doch so ein bißchen rein. Der Gesang ist teilweise auffallend interessant. Netter Die 4 Jungs aus Dänemark machen Crossover, Thrash-Metal, duck-sound, ehrlich, langsam - quack. Die 10 Stücke dauern oder versuchen es zumindest. Das Ergebnis ist aber noch so an die 40 Minuten. (Dolf) nicht befriedigend. Es fehlt an Druck und satter Prodektion. The Fornace Room, 10556 Lincoln Street, East Canton OH44730 Gute Ansätze sind da - mal sehen, ob die auf der nächsten / USA Scheibe ausgebaut werden. Gute/witzige Texte übrigens. (Dolf) RockOWC Rec., Tagensvej 204, 2400 Kobenhorn NV Dänemark TOTALITÄR - Luftslott (7 Song EP)

Yip, das ist es, nachdem meine Gehörgänge schreien. Selbstproduzierter THE SLICKEE BOYS - 'Live at Last' LP Rumpel-Hardcore mit kritischen, hammerguten Polit- und Sozio-Texten. Da stört selbst der schwedische Gesang kaum (die Lyrics sind in englischer Geiler Sound, wurde 88 in Frankreich aufgenommen und ist für Übersetzung beigelegt). Das eine Platte wie diese produktionstechnische SLICKEE Freunde eh ein muß. Ebenso für Leute die gute Musik s Mängel aufweist, ist klar. Der Sound ist relativ dumpf abgemischt, was mit feeling mögen, interessantes Gitarrenspiel-der Sound der Qualität der Band keinen Abbruch tut. Wer es gerne brachial-brutal geht voran. Pauschal gesagt optimale Partyscheibe, eignet schepprig hat, der sollte sich dieses Teil antun - tut gut! (akö) sich streckenweise aber auch zum träumen und schmusen, also (über: Poffen Frimodig, Langgatan 56, S-824 00, Hudiksvall, Sweden) doch Party. Auf jeden Fall mal reinhören, wird überzeugen. Go! (Dolf) New Rose Frankreich Jf \rø\( fw. V ; jÄi-ÿv* TRA8HINQ GROOVE - Ichtyphobia LP WHITE ZOMBIE - "Make Them Die Slowly*' LP Bombastpowerpop, der, wenn er nicht zu dick aufgetragen ist MiV."! ("Always in a hurry"), locker abräumt. Trashing Groove Was geschieht, wenn man Hard Rock einer machen Loserrock und sind wahrscheinlich die Sort Band, die ausführlichen Blausäurebehandlung unterzieht? Wenn auch noch vor fünf Getreuen ein loderndes Rockfeuerwerk auf man SLAYER tonnenschwere Gewichte anhängt und p der Bühne abbrennt. Vogelwilde Gitarrenbarrikaden und ein guter Sänger können Trashing Groove auf der Habenseite sieben Tage lang, m it Speed wachgehaitcn, intravenös & verbuchen. Sollen auch eine gute Liveband sein. (Ju) e r nlährt? ä ) W HITE ZOMBIE geben m it ihrer 3.LP eine Artland rec./SPV definitive Antwort;iviyivi «Schm1..11111 uddligerUV d3 e n n 1 e s t e ll le r n s ie sich ln eine ft tem be›eraubende, rauben endgüÍÜ l t l g ‹e B...... e h l n... d l u n g lärm dugchfluiet^ Har/irock-Riffs. D as Ergebnis sin TROPEL NAT Demo-Tape v o nL B t l l L a ss‹Cef sauber produzierte. ‹Jürchsjchtlge Aus Barcelona,ex-members of SUBTERRANEAN KIDS,ANTI-DOGMATUCS SONGS. Die "ííew Yorker Ñofstacs sind deswegen keinen u.s.w.! Hektischer Hardcore,der sich nicht in üblichen Schemata Deut wenig' bewegt - die Spanier haben sicher schon mal was von NO MEANS NO a s t is c h e n oder VICTIMS FAMILY gehört, und lassen dementsprechend auch lo w M o - solche Einflüsse in ihrer Musik wirkenl Sehr interressant!!! MÄ ä * ie d a n n Übrigens wollen sie in der BRD touren, Juni/Juli - wer das Wag- wieder der blelhaH en .Songstruktur weichen müssen niß (reraember SUBT.KIDS) eingehen will,der wende sich ans lerKajü • ----- Boliche/S.M.P., P.O.Box 23175, Barcelona 08080, SPANIEN !!! Zerrüttung allererster. MüTe. würde ich sagen, WHITE ZOMBIE““' tote r Opfer nlc.ht lm .Handstrelph, sonde íílçh wtc^sclîon Íahge keine Bänd m ehr. UNIFORM CHOICE - ßtaring into the Sun (LP) S M . U! A)

Auf ihrer neuen Platte machen Uniform Choice einen großen Fehler: sie wollen auf einmal richtige Musiker sein. Zwar ïÎRECKING CREW - Balance of Terror (LP) besitzt die Band ohne Zweifel die technischen Fertigkeiten, um als "gute" Band durchzugehen, nur kann Patrick Dubar Neben LEEWAY der zweite Ultraknaller der letzten Wochen. Das einfach nicht "singen". Seine Stimme hört sich bei 3/4 aller Quintett aus Boston spielen ihre bekannteren Herkunftsge- Songs kraftlos und fad an, da helfen auch keine druchdachten nossen SLAPSHOT nicht nur an die Wand, sie zerfetzen die Songarragements. Lediglich bei den Nummern, wo Dubar richtig Icehockey-Hardcores förmlich. Und wer SLAPSHOT kennt, der shoudet ("Cut of a different Cause", "What ist stone", "Long weiß, was es bedeutet, diese Band an die Wand zu spielen. dring of silence") spürt man echt Power, spürt man Herz. WRECKING CREW frönen wuchtigem Hardcore pur, der stellen- Ansonsten bewegen sich Uniform Choise vom Hardcore ganz weise mit solcher Urgewalt aus den Boxen schallt, daß mir langsam (schleichend sozusagen) in Richtung Rock. Störend jedesmal bange wird, die Dinger könnten samt Schrauben und teilweise die akkustische Gitarre, die den Sound verseichen Dübel aus der Wand gerissen werden. Die überragende Produk- läßt. Wenn die Jungs so weitermachen, können sie in einem tion macht diese Platte zu einer Bombe in Vynilform: die Jahr Support bei New Model Army machen. Prädikat (trotz Bässe kommen mit brutaler Wucht, die Gitarren untermalen allem): Solide Handarbeit. (akö) glasklar den wütenden Gesang. Die Lyrics werden einem förm- (Giant Rec./USA lich entgegengespien. WRECKING CREW werden die Newcomer dieses Jahres, wenn nicht, fresse ich die gesamte Knaur- Lexika-Enzyklopädie. Noch ein Hinweis zum richtigen Gebrauch und damit zum richtigen Verständnis dieser Schlallplatte: UNIFORM CHOICE - "Starlng Into The Sun" niemals den Lautstärkeregler unter das absolute Maximum LP drehen. Selbst wenn alle Nachbarn Amok laufen!!!!! (akö) Hawker Rec. SPV Was n Stinkerl Erzählt mir nichts von Weiterentwicklung, wenn ne Band hundert Prozent bewußt und kalkuliert anfängt, langweiligen CCplkgeradlp-Rock o zu spielen, total wässrige, nlçhtssagende Texte bringt und ein .Cover zusam m en- s c h u s t e rrf. t , das alle (und wirklich alle) abgeschmakten S c h le i iklischees auf einm al beinhaltet. Die wenig übrig DIE ANDEREN BANDS - Comp LP gebticëenën Hardeorecckch fallen dem “fadeirï n 2 / í 'à T/M'V'’ Ç* regiert die leere Rockhülse, FEELING-B^it dfr DDR. Den Anfang machen UNIFORM CHOICE haben * mit dieser Scheibe ÍEELING B mit 3 Stucken, die sich anhören, wie eine Mischuna vollkommen abgçloost, es wird Zeit zum Abtretern HAHD pöpSCm i ? ° f U"?.Fun-pui?k- geht es mit 3 trax von taSen féicíí ? í11??*" Wle verrockte NDW aus den Anfangs- Genügend^iing^hungi lge Bands warten schon, (tho) tagen leicht jazzig hier und da. - Weiter gehts mit wieder 3 Stucken von SANDOW. A wengerl skaish und wieder deutsohrockig NDW-angehaucht. Zum Schluß dann WK13 mit - ja “ j! St“cken; Klingen schon recht "angepaßt" rockig mit URÛE OVERKILL - "Jesus Urge Superetat'' íì* s ' Bestimmt repräsentiert der Sampler nicht den (Dolf)"lk_Unter9rOUnIÎ' aher lmmerhin ein Schritt voran. URGE OVERKILL sind Freunde der enormen Amiga DDR Lautstärke. Erst wenn eie davon den richtigen Pegel haben, pflanzen sie teuflische Schlingpflanzen, aic daherstodpem wie KILLDOZER-Songs. Wie wenn das THIS HOUSE IS NOT A MOTEL - Sampler (LP)

Daß nenne ich den wahren Geist eines Independent-Labels. Die Garagen/Noise/ Sleaze/Detroit/Sixties-Fans von Glitterhouse konservieren fünfzehn ihrer besten Label-Bands auf einem LP-Sampler und verscheuern das Teil für ganze „...leibe nici zwölf Märker. Mit von der Partie: BORED (geil, geil, geil!!), BIRDHOUSE des Ineinanderschmelzçns MUDHONEY, UJVESLUG, THE FLUID, LES TUUCS, BROKEN jud und vieles „ehr dazu noch die ppa a s s e n d e n !te ‹*ie mit **en Glitterll°use-Musiken mal vorsichtig Bekanntschaft schließen wollen eine gute Einstiegsmöglichkeit, für alle anderen ohne- :nafrt m ich, (thoj h m Pflicht. (akö) (Glitterhouse, Adresse siehe BORED-Besprechung) .

THE VERNOM WALTERS - LP THE LOOK OF UTTER DISBEL1EF - tape Auch hier ist klar der neue holländische Stil zu hören, all- erdings überwigt er nicht und deshalb ist und bleibt die lst SamP^er? Wer weiß, anfangs machen die Geräusche Scheibe interessant. Sehr viel Melodie gemixt mit Spiel - ungefähr soviel uargh, diongiz, zooiihai Sinn. Dann leicht freude und diesem speziellen NL-touch geben den WALTERS sphärische, indisch angehauchte Klänge, dann wieder pieizi, drive. Die Platte umfasst ein reichhaltiges Spektrum, Noise, zwakika, diotsch. Jetzt hört man wieder schlechte Musik und nachher machts bestimmt wieder dlon, zooolozie, usw. Besti- Punk, Melodie - es wird wirklich einiges zu sehr eigenstä- mmt was von Künstlern für Künstler - WEG. (Dolf) ndiger Musik verarbeitet. Bei jedem Abspielen hört man neue Ermina Music 61-71 Franklin St. ER NY 11518 USA Parts. Texte sind durchdacht und auf den Punkt.Empfehlens- wert! (Dolf) LMOOR im Vertrieb von De Konkurent Holland THE NORTH ATLANTIC NOISE ATTACK - Comp.Lp + Bonus 12"

WALKABOUTS - "Cataract" UP Bei dem Titel hatte ich ja schon die allerschlimsten Be- ,tungen ' so schlimm wars dann doch nicht - ausser bei NAPALM DEATH. Der Rest ist zwar auch schnell aber nicht nur Der örtliche Richard und Llnda Thom pson-Fanclub mit oT?recore ^rac^* Einige geile thrash Nummern dabei, u.a. seiner -für SubPop ungewöhnlichen- zweiten LP. Anstatt RIPCHORD, HERESY, VISIONS OF CHANGE, CIVILISED SOCIETY und des Schíammwateos wird heir die grüne Welte Irlands noch 5 mehr. Für snarecorenoise freaks kein Problem und für mich auch unterhaltend bis gut. Auf der 12" dind dann 6 US besungen:«_------• anstatt------übersteuerter, übersteuerter, rauchender rauchender Band drauf, bis auf TRANSGRESSION, die langweilig sind, th- Marahall-StacKS gibt s hierer akkustlscbeakl oder zzum u m inindest d e s t rashen die anderen ganz gut zwischen HC und Metal. U.a. unverzerrte Gitarren. FnlkRock Ist ein eigentlich ziem lich SEPTIC DEATH, ADVERSITY, NO FRAUD. Guter Sampler für Freunde aus^hrtaoTd^r Stle/cl, aber bédenkt man, daß die dieser Musik und sollte auch zu einem guten Preis erhältlich se11?* (Dolf) Manie Ears Rec. P.O. Box 531 Bristol BS99 ING England _ blfeíOft zur Sache gegang‹ ______nicht mal an satzweise m it n in k zu tun hat, Überzeugen mich .die.WÄLKAIjOUTS, denn sie wirken beruhigend wi ein.Glas heiße Schokolade vor- dein Schlafen gehen, (tho) (SubPop, USA) a. l Songs von den unbestritten besten und ruhigere melodiösere Sachen, punkig, im positiven Sinne. vrw • der späten sechziger und siebziger Jahre gecovert. Die Zu- Die Aufnahmen sind Unterschiedlich aber durchwegs gut hör- ^ . sammenstellung ist hinterfotzig. Kommen Revolution409 (mit 2 Einiqe der vertretenen Bands H0MID07, FFF, RUBBER GUN, • Red Krosslern) mit ihrer sauberen Interpretation des --BEAH... HE- UP...... SCOTTY,. etc. 'Selbstproduziert * und j guiut. Osmondsklassikers Grazy Horses* nicht unter die Räder, Auf seine Art mal etwas anderes.Mit Textheft. (Dolf) X›› bleiben die Irren von Celebrity Skin metertief im Schlamm Campary Rec. Coburger Weg 2a 4000 Düsseldorf 30 von Disco 75 (Ihr wißt schon, mit unserem guten Onkel IIja Richter) stecken, sie covern gar Abba mit 'SOS'. Da war ich schon sprachlos, aber es kommt noch deftiger: Das Frauen- quartettL7 knallt mir ein gediegen áusgelutschtest *Yummy Yummy' hin. Es wird gerockt, bis die Verstärker zu brennen beginnen. Wer wie ich die siebziger-Jahremusik mangels Alters verpasst hat, kann sein angeknackstes Selbstwertge- fühl mit dem für altertümliches Progdiscos (danke, Dolf) geeigneten Abräumer ‘Boogie-Fever' von Project Jenny stärken. Bravourös. Alle Songs auf dieser wahrhaft meister- haften Zusammenstellung bleiben hängen. Über Brews Spring- stien muß kein Wort verloren werden, der Name sagt's. Sonic Youth fallen etwas aus dem Rahmen, weil sie ihre Freunde Saccaarine Trust gekonnt covern, Painted Willie nehmen Captain Beefheart auseinander, Das Damen mal wieder die Be Beatles. Höhepunkt der Platte ist niemand anders als der gute alte Dez Cadena, der mit seinen DC 3 sich an die Gruftrocker von Hawkwind heranwagt. Da zischt der Synthe- sizer unerbittlich. Musik der späten sechziger/frühen NADZOR "Your Tolerance Tape siebziger ist noch lange nicht aufgearbeitet. Ihre Der endgültige Beweis daß die Polen sich stark an den Eng— orchideenhafte Vielfalt und bizarre Langeweile muß noch ländern orientieren - NADZOR haben sich als Vorbilder die erforscht werden. Dieser Sampler ist ein großer Schritt in neue britische Grind-Noise-Krach-Generation gewählt. Quali- die richtige Richtung. (Ju) tät stark dem Sound angepasst: Fast unhörbar! Für Krach- SST/Efa Fetischisten! (armin) TNT,M.Wiegand, DresdenerStr.30, 5^00 Koblenz

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