Schau` hin und tu` was! Kinder- und Jugendschutz im Ehrenamt

Informationen der Jugendämter in der StädteRegion im Rahmen der Aktion „ImBlick“

für ehrenamtlich Tätige in der Kinder- und Jugendarbeit

Im Blick

Schau’ hin und tu’ was! Im Blick

Der Schutz von Kindern und Jugendlichen ist ein wohlgefährdung und soll Ihnen helfen, Ihre Beob- gesellschaftlicher Auftrag. Dort, wo das Wohl eines achtungen besser einzuschätzen. Es wird anschaulich Kindes oder Jugendlichen gefährdet scheint, bedarf erklärt, wie Sie bei Anzeichen von Kindeswohlgefähr- es eines aktiven Hinschauens und unter Umständen dung angemessen handeln und die notwendigen eines beherzten Eingreifens von (jungen) Erwachse- Schritte einleiten können. nen. Sie, als ehrenamtlich Tätige, brauchen die Gewissheit, Sie engagieren sich in der freien Kinder- und Jugend- dass Sie mit Ihrem Wissen, Ihren Beobachtungen und arbeit ehren- oder nebenamtlich und arbeiten dabei Gefühlen nicht alleine dastehen. Und Sie sind nicht eng mit Kindern oder Jugendlichen zusammen. Sie allein! Die Mitarbeiter/innen in den Jugendämtern verbringen gemeinsam ihre Freizeit mit diesen und und Beratungsstellen der professionellen Kinder- und haben daher einen intensiven Kontakt mit ihnen. Sie Jugendhilfe leisten Unterstützung und bieten Ihnen sind daher vermutlich auch die Person, die Anzeichen Hilfestellung an. von Kindeswohlgefährdungen beobachten und die notwendigen Maßnahmen in die Wege leiten kön- Aber um diese Unterstützung und Hilfe auch wirksam nen, um junge Menschen zu schützen. werden zu lassen, bedarf es einer gelingenden Kom- munikation und Kooperation. Nutzen Sie die Bera- Doch wann kann von einer tatsächlichen Gefährdung tungsangebote der Fachleute in den Jugendämtern bei einem Kind oder Jugendlichen ausgegangen wer- und Beratungsstellen in der StädteRegion Aachen. den? Welche konkreten Anzeichen für eine Gefähr- dung gibt es? Was soll ich als Betreuer/in dann kon- Im Anhang fi nden Sie Kontaktdaten der Ansprech- kret tun? Wer hilft mir, mögliche Hinweise auf eine partner/innen und insoweit erfahrenen Fachkräfte, Gefährdung des Kindes oder Jugendlichen zu beur- die speziell für Ihren Jugendamtsbereich zuständig teilen und wer vermittelt mir geeignete Hilfen? Wie sind und Sie bei allen Fragen rund um den Kinder- kann unterstützend gehandelt werden? und Jugendschutz unterstützen.

Diese Infobroschüre soll eine Unterstützung beson- Diese InformationsbInformationsbroschüre sowie weiterführende ders für die neben- und ehrenamtlichhrenamtlich Tätigen in Ein- Informationen fi nden Sie auch auf der Internetsei- richtungen, Vereinen und Verbänden in der freien te des Netzwerkes zur Stärkung und Förderung des Kinder- und Jugendarbeitendarbeit sein.ein. Exemplarisch gibt Kinder- und Jugendschutzesdschu in der StädteRegion Aa- sie Auskunft überber verschiedeneedene Formen von Kindes- chchen,en, unter: www.imblick.info.blick.in

1 Welche Formen von Kindeswohlgefährdungen gibt es? Wann könnte eine Kindeswohlgefährdung vorliegen? Im Blick

Kindeswohlgefährdungen sind an mehreren Symp- Mögliche Auff älligkeiten tomen oder Verhaltensweisen erkennbar. Nach- folgend fi nden Sie exemplarisch eine Liste von beim Kind/Jugendlichen möglichen Merkmalen, die Ihnen helfen, Ihre Beo- - Massive oder sich wiederholende bachtungen und Erkenntnisse richtig einzuschätzen. Verletzungen (Blutergüsse, Striemen, Brüche, unklare Hautveränderungen) - Kind/Jugendlicher trägt im Sommer 1. Kindesmisshandlung langärmelige Kleidung/lange Hosen - Kind/Jugendlicher will nicht mit ins Kindesmisshandlung ist eine nicht zufällige (bewuss- Schwimmbad te oder unbewusste) gewaltsame körperliche und/ - Kind/Jugendlicher ist selbst gewalttätig oder seelische Schädigung, die in Familien oder In- gegen Dritte stitutionen (z. B. Kindergärten, Schulen, Heimen…) - Äußerungen des Kindes/Jugendlichen geschieht und die zu Verletzungen, Entwicklungsver- zögerungen oder sogar zum Tode führt und die somit das Wohl und die Rechte eines Kindes beeinträchtigt oder bedroht. 1.2 Seelische Kindesmisshandlung

1.1 Körperliche Kindesmisshandlung Die seelische Gewalt beinhaltet eine feindliche oder abweisende, ablehnende oder ignorierende Verhal- Körperliche Misshandlung umfasst jede gewalttätige tensweise gegenüber einem Kind. Dieses Verhalten Handlung, die zu physischen Verletzungen führt und ist als Misshandlung zu bezeichnen, wenn es zum fes- der Entwicklung des Kindes schaden kann. Die tat- ten Bestandteil der alltäglichen Erziehung (d. h. auch sächliche Schädigung ist dabei nicht so maßgeblich Beziehung) gehört. wie die Art und Weise, auf die sie entstanden ist. Beispiele für Formen Beispiele für Formen seelischer Kindesmisshandlung körperlicher Kindesmisshandlung - Aktive Zurückweisung - Prügel, Schläge mit Gegenständen (das Kind zum Sündenbock machen, - Kneifen, Beißen, Treten und Schütteln ihm Hilfe verweigern) des Kindes - Herabsetzen (kränken, öff entlich - Stichverletzungen demütigen) - Vergiftungen - Terrorisieren (das Kind in extreme - Würgen und Ersticken Angst versetzen) - Verbrennen, Verbrühen, Unterkühlen - Isolieren (in den Keller sperren, abnorm langer Hausarrest)

2 Welche Formen von Kindeswohlgefährdungen gibt es? Wann könnte eine Kindeswohlgefährdung vorliegen? Im Blick

- Korrumpieren (das Kind zu kriminellen - Passive Unterlassung jeglicher ärztlicher Handlungen, Drogenmissbrauch oder Behandlung oder gebotener rassistischen Überzeugungen verleiten) Unterbringung in einer Klinik - Ausbeutung (das Kind als Arbeitskraft oder - Vernachlässigung der Kleidung Eltern- bzw. Partnerersatz einsetzen) - Duldung des Herumtreibens - Verweigerung emotionaler Zuwendung - Mangelhafte Beaufsichtigung (Desinteresse, mangelnde Interaktion mit - Mangelhafte Sorge für einen dem Kind) regelmäßigen Schulbesuch - Duldung ungünstiger Einfl üsse Dritter - Sehr instabile Lebensführung Mögliche Auff älligkeiten - Schleppende Unterhaltszahlungen beim Kind/Jugendlichen

- Distanzlosigkeit Mögliche Auff älligkeiten - Isolation des Kindes in der Gruppe beim Kind/Jugendlichen - Das Kind traut sich nichts zu, spielt z. B. nicht mit, aus Angst zu verlieren - Sehr mager oder sehr dick - Das Kind/der Jugendliche ist auff allend dominant und kann sich nicht der - Wiederholt schmutzige Haut, faulende Gruppenentscheidung unterordnen, Zähne, unzureichende Bekleidung es/er will alles kontrollieren - Häufi ges Fehlen in der Schule - Äußerungen des Kindes/Jugendlichen - Häufi ge Straftaten - Aufenthalt an jugendgefährdenden Orten oder wiederholt zu alters unangemessenen Zeiten in der Öff entlichkeit 2. Kindesvernachlässigung - Äußerungen des Kindes/Jugendlichen

Als Vernachlässigung wird die mangelhafte Sorge für die körperliche und psychische Gesundheit des 3. Sexueller Missbrauch von Kindern Kindes bezeichnet, ebenso wie Versäumnis, ihm an- gemessene Erziehungs- und Sozialisationsbedingun- gen zu schaff en. Sexueller Missbrauch umfasst alle sexuellen Hand- lungen eines Erwachsenen oder deutlich älteren Beispiele für Formen Jugendlichen mit, an oder vor einem Kind, die dazu von Kindesvernachlässigung dienen, die eigenen Bedürfnisse nach Nähe und Inti- mität, nach Macht und Kontrolle sowie nach Sexuali- tät zu befriedigen. Dabei nutzt der Täter / die Täterin - Stark unzureichende Ernährung seine Macht- und Autoritätsposition aus, um gegen- oder Pfl ege des Kindes über dem abhängigen und/ oder körperlich/ geistig - Verwahrlosung der Wohnung unterlegenen Kind seine Interessen durchzusetzen.

3 Welche Formen von Kindeswohlgefährdungen gibt es? Wann könnte eine Kindeswohlgefährdung vorliegen? Im Blick

Formen sexuellen Missbrauchs

- Heimliches vorsichtiges Berühren oder berühren lassen - Verletzende Redensarten oder Blicke - Kinderpornographie - Orale, vaginale oder anale Vergewaltigung - Zeuge sexueller Gewalt/ sexueller Handlungen

Mögliche Auff älligkeiten beim Kind

- Sexuelle Übergriff e gegen andere Personen - Wiederholtes stark sexualisiertes Verhalten - Äußerungen des Kindes/Jugendlichen - Sozialer Rückzug - Essstörungen - regressives Verhalten (gehemmt, eingeschüchtert)

4 Welche Formen von Kindeswohlgefährdungen gibt es? Wann könnte eine Kindeswohlgefährdung vorliegen? Im Blick

Wenn es Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefähr- dung z. B. durch Auff älligkeiten im Verhalten oder Vorgehensweise Vernachlässigungen gibt, empfi ehlt sich folgende Vorgehensweise:

Tauschen Sie sich mit Ihrer Teamkollegin/ Ihrem Der/die Ehrenamtler/in Teamkollegen über Ihre Beobachtungen aus. Verfes- erkennt Anhaltspunkte einer tigt sich der Eindruck einer Gefährdung des Wohls Kindeswohlgefährdung eines Kindes weiterhin, informieren Sie die Leitungs- kraft oder, falls diese nicht zur Verfügung steht, die Rücksprache mit Kolleginnen/Kollegen/Leitung Geschäftsführung bzw. den Vorstand Ihrer Einrich- und gemeinsame Abwägung: tung/ Ihres Vereins/ Ihres Verbandes. liegen gewichtige Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung vor? Gemeinsam besprechen Sie, welche konkreten Hin- weise für eine mögliche Kindeswohlgefährdung vorliegen könnten. Halten Sie diese Hinweise kurz ja nein schriftlich fest, damit sie ggf. später zur Aufklärung der Umstände beitragen können. Einbeziehung einer insoweit erfahrenen Fachkraft Ist das Ergebnis der gemeinsamen Überlegungen, (z. B. Beratungsstellen/JA)* dass ein Kind oder ein/e Jugendliche/r gefährdet Bestätigen sich die Anhaltspunkte? ist, so sollten Sie eine so genannte „insoweit erfah- rene Fachkraft“ zur Beratung hinzuziehen. Insoweit erfahrene Fachkräfte im Sinne der gesetzlichen Vor- schriften arbeiten in Beratungsstellen und den Ju- ja nein gendämtern in der StädteRegion Aachen (siehe An- sprechpartner). In Abwägung der Situation Mit dieser erfahrenen Fachkraft wird überlegt, ob die nimmt der/die Ehrenamtler/in Eltern des Kindes oder der/des Jugendlichen informiert Kontakt auf werden oder welche weiteren Maßnahmen erfolgen sollen, um das Kind/ die/den Jugendliche/n zu schützen. mit dem mit den örtlichen Jugendamt* Eltern Weiterhin überlegen Sie gemeinsam, wie Sie sich ge- genüber dem Kind/ dem/der Jugendlichen verhalten Sind die Eltern können, um einerseits dessen Schutz sicherzustellen, nein zur Mitarbeit bei der andererseits Ihr gegenseitiges Vertrauensverhältnis Abwendung der nicht zu verletzen. Gefährdung bereit?

Sollten angebotene notwendige Hilfen nicht aus- reichend erscheinen, oder von den Eltern nicht an- ja genommen oder umgesetzt werden, so ist das Ju- gendamt zu informieren. Diese Information an das Jugendamt erfolgt durch die Leitungskraft, die Ge- *Eine anonyme Beratung schäftsführung, den Vorstand oder, falls diese nicht bei Beratungsstellen/JA ist möglich! zur Verfügung stehen, durch den/die ehren- bzw. ne- Bei Datenmitteilung an JA benamtliche/n Mitarbeiter/in selbst. hat dieses eine eigene Handlungspfl icht

5 Welche Formen von Kindeswohlgefährdungen gibt es? Wann könnte eine Kindeswohlgefährdung vorliegen? Im Blick

Sofern sein wirksamer Schutz nicht gefährdet ist und Personen hauptamtlich beschäftigen oder vermit- der Reife- und Entwicklungsstand dies zulassen, wird teln, die rechtskräftig wegen einer Straftat verurteilt das Kind oder der/ die Jugendliche in die Überlegun- worden sind, die einen Einsatz in der Kinder- und Ju- gen zur weiteren Planung und Vorgehensweise mit gendarbeit aus Gründen des Minderjährigenschutzes einbezogen. nicht vertretbar erscheinen lässt. Daher müssen von den hauptamtlich Beschäftigten regelmäßig erwei- Dafür ist es sinnvoll und hilfreich, dass Sie sich über terte polizeiliche Führungszeugnisse vorgelegt wer- Beobachtungen, Erlebnisse und Gespräche mit dem den. Kind/der/dem Jugendlichen Notizen machen. So kann das Gefährdungsrisiko leichter durch die Fach- Mit in Kraft treten des Bundeskinderschutzgesetzes kräfte der Jugendhilfe eingeschätzt und die notwen- zum 01.01.2012 ist nicht immer, aber in bestimmten digen Handlungsschritte zum Schutz des Kindes/ der/ Fällen auch die Einsichtnahme in ein erweitertes Füh- des Jugendlichen eingeleitet und umgesetzt werden. rungszeugnis durch den Träger der freien Jugendhilfe erforderlich, wenn engagierte Personen in seiner Ver- Alle Mitarbeiter/innen der Beratungsstellen und Ju- antwortung ehren- oder nebenamtlich tätig werden gendämter in der StädteRegion Aachen unterliegen wollen (§ 72a Abs. 3 und 4 SGB VIII). grundsätzlich der Schweigepfl icht! Entscheidend ist zunächst, ob der/ die ehren- oder Wenn Sie den Namen und die Anschrift des/ der nebenamtlich tätige Person „Kinder oder Jugendliche betroff enen Kindes/ Jugendlichen gegenüber dem beaufsichtigt, betreut, erzieht oder ausbildet oder ei- Jugendamt nennen, hat dieses jedoch eine eigene nen vergleichbaren Kontakt hat“. Handlungspfl icht! Das heißt, die Jugendamtsmitar- beiter/innen sind verpfl ichtet, den Hinweisen nach- Wenn das der Fall ist, soll nach Art, Intensität und zugehen und mit den Erkenntnissen so zu handeln, Dauer des Kontaktes dieser Person mit Kindern und dass das Wohl eines Kindes sichergestellt ist. Jugendlichen im Rahmen ihrer Tätigkeit vom Träger entschieden werden, ob die vorherige Einsichtnahme Sie können sich allerdings auch anonym (ohne Nen- in das polizeiliche Führungszeugnis erforderlich ist. nung des eigenen Namens), vertraulich (mit dem Hin- Wenn ja, sollte die Einsichtnahme im Abstand von 5 weis, dass Ihre eigenen Daten nicht an Dritte weiter- Jahren wiederholt werden. gegeben werden dürfen) und/ oder ohne Nennung des Namens und der Anschrift des betroff enen Kin- Wenn die Einsichtnahme erforderlich ist, müssen eh- des/ Jugendlichen an diese Stellen wenden, um eine renamtlich Tätige in der Kinder- und Jugendarbeit ein Beratung und Unterstützung einer insoweit erfahre- erweitertes Führungszeugnis persönlich beim Ein- nen Fachkraft in Anspruch zu nehmen. wohnermeldeamt ihres Wohnortes beantragen. Sie sind nach Auskunft des Bundesamtes für Justiz von Die Kontaktadressen von Einrichtungen mit insoweit der Gebührenpfl icht für die Erstellung des Führungs- erfahrenen Fachkräften in Ihrer Kommune fi nden Sie zeugnisses befreit, wenn gleichzeitig ein Antrag auf am Ende dieser Infobroschüre. Gebührenbefreiung aus Billigkeitsgründen nach § 12 JVKostO gestellt wird.

Benötige ich ein polizeiliches Führungszeugnis, Ihr Träger weiß hierüber sicher Bescheid. Sollte es wenn ich ehrenamtlich oder nebenamtlich mit Kin- dennoch off ene Fragen dazu geben, geben die An- dern und Jugendlichen arbeite? sprechpartner/innen in den Jugendämtern in der StädteRegion Aachen gerne Auskunft. Gemäß § 72a SGB VIII, Sozialgesetzbuch VIII, müssen Träger der Jugendhilfe sicherstellen, dass sie keine

6 Ihre Ansprechpartner für Monschau, Roetgen und Simmerath Im Blick

Insoweit erfahrene Fachkräfte zu Fragen bei Verdacht auf eine Kindeswohlgefährdung

- Amt für Kinder, Jugend und Familienberatung der StädteRegion Aachen - A 51.3 Soziale Dienste und Frühe Hilfen - Zollernstraße 10 52070 Aachen Telefon 0241 / 5198 – 21 82 E-Mail [email protected] Internet www.staedteregion-aachen.de/jugendamt

- Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des Vereins zur Förderung der Caritasarbeit im Bistum Aachen e. V. Laufenstrasse 22 52156 Monschau Telefon 02472 / 804 515 E-Mail [email protected]

- Fachstelle Sexueller Missbrauch in der Beratungsstellen für Eltern, Kinder und Jugendliche in der StädteRegion Aachen Frankentalstraße 3 52222 Telefon 02402 / 22 545 E-Mail [email protected]

Ansprechpartner zu allgemeinen Fragen des Kinder- und Jugendschutzes und zur Umsetzung des Kinder- und Jugendschutzkonzeptes

- Amt für Kinder, Jugend und Familienberatung der StädteRegion Aachen - A 51.2 Jugendarbeit und fachliche Querschnittsaufgaben - Herr Pauli Zollernstraße 10 52070 Aachen Telefon 0241 / 5198 – 22 92 E-Mail [email protected] Internet www.staedteregion-aachen.de/jugendamt

7 Ihre Ansprechpartner für Monschau, Roetgen und Simmerath Im Blick

Weiterführende Informationen

Diese Informationsbroschüre sowie weiterführende Informationen und Ansprechpartner fi nden Sie auch auf der Internetseite des Netzwerkes zur Stärkung und Förderung des Kinder- und Jugendschut- zes in der StädteRegion Aachen unter: www.imblick.info

Weitere hilfreiche Informationen zum Kinder- und Jugendschutz gibt auch die Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (AJS), Landesstelle Nordrhein-Westfalen e.V. unter: www.ajs.nrw.de

Zur Unterstützung und Hilfe, wie man sich in Konfl iktsituationen richtig verhalten sollte, hat die polizei- liche Kriminalprävention der Länder und des Bundes zum Thema „Zivilcourage“ die „Aktion Tu Was“ ins Leben gerufen: www.aktion-tu-was.de

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Im Blick

„Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körper- liche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere ent-

würdigende Maßnahmen sind unzulässig.“ (§ 1631 Abs. 2 BGB)

Das Netzwerk zur Stärkung und Förderung des Kinder- und Jugendschutzes in der StädteRegion Aachen ist ein gemeinsames Konzept der Jugendämter für die Städte und Gemeinden Aachen, , Baeswei- ler, , , Monschau, Roetgen, Simmerath, Stolberg und Würselen. Geschäftsführung StädteRegion Aachen Amt 51.2 / Frau Kranz Zollernstraße 10 52070 Aachen

Im Blick Telefon 0241/ 5198 – 2492

www.imblick.info

Stand 01. Dezember 2014