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IPG-52-Booklet-Pleyel-Lebt.Pdf DANK Begleittext des Autors, Prof. Adolf Ehrentraud Unser Dank gilt der Kulturabteilung des Landes NÖ sowie allen unterhalb an- Warum schrieb ich dieses Werk? Weil ich deutlich machen wollte, dass man geführten Sponsoren. Vor allem aber den mitwirkenden Künstlern und Ensem- den ehemals meistgespielten Komponisten, so erfolgreichen Klavierbauer und Verleger sowie Gründer der heute noch so berühmten Salle Pleyel in Paris Ignaz bles, allen voran Prof. Christian Birnbaum und meiner Regieassistentin Jasmin Joseph Pleyel (1757 Ruppersthal-1831 Paris) aus politischen Gründen ganz ein- Hutter, die trotz ihrer Jugend eine reife Leistung bot. Sie arbeitete gut mit fach „vergaß“! Und sofort erhebt sich die Frage, ob es seinen Zeitgenossen wie Maske, Kostüme, Technik und dem Bühnenteam zusammen, und sorgte für die etwa Wolfgang Amadé Mozart (1756-1791) oder seinen Lehrern Joseph Haydn rechtzeitigen Auftritte bei der Abendaufführung. Nicht zuletzt gilt mein Dank (1732-1809) und Johann Baptist Wanhal (1739-1813) nicht ebenso ergangen der Obfrau des Chores CMAU, Frau Angelika Matousek, die ebenso wie der wäre, wenn sie anstatt von Pleyel in der Zeit der Französischen Revolution als Konzertmeister der Camerata pro Musica, Tibor Gyenge, und der Notensetzer Münsterkapellmeister - noch dazu aus dem Kriegsgegnerland Österreich stam- mend - am Straßburger Münster tätig gewesen wären? & Organisator der Camerata, Andras Petro, kongeniale und verlässliche Partner Fest steht indes, dass Pleyel den Argwohn der Revolutionäre auf sich zog. Der waren. Ferner gilt unser Dank allen erwähnten und hinter der Bühne Mitwir- Aristo-Protégé, Domkapellmeister (und Landsmann der schon geächteten Ma- kenden sowie den Ehrenamtlichen des IPT & der IPG sowie Leopold Beck & rie-Antoinette) konnte nur ein „Feind der Freiheit“ sein. Die Guillotine war gut Franz Bekerthy mit den Mitgliedern der Volkstanzgruppe Wagramland. geölt, die Gottesdienste wurden eingestellt, das Amt des Domkapellmeisters begann Geschichte zu werden. Rasch bekundete Pleyel am 25. September 1791 seinen Patriotismus mit einer „Hymne à la Liberté“, den Text schrieb sein Freund Rouget de Lisle. Dennoch zählte Pleyel zwei Jahre später noch immer zu den Verdächtigen. Am 1. August 1793 wurde Marie-Antoinette von Österreich-Lothringen - die Königin von Frankreich - inhaftiert, zwei Tage später unser Meister. Und fast wäre es unserem Ignaz Joseph Pleyel genauso wie der Königin und dem König von Frankreich ergangen, hätte er nicht unter soldatischer Bewachung eine Revolutionskantate geschrieben. Und diese Hymne zum 10. August („Tocsin allégorique“) wurde noch obendrein ein musikalischer Triumph. Der Magistrat von Straßburg schrieb schon am nächsten Tag „Ein Mann der imstande ist, so ein Werk zu verfassen, kann nur einer von uns sein“. Kurzum, dieses geniale Werk hatte unserem Meister zwar den Kopf gerettet, aber gleichzeitig ein -Ein Impressum: Produzent: Internationale Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft (IPG), A-3701 Ruppersthal 137. ZVR – reiseverbot in seine alte Heimat beschert, zumal ab 1796 sein Name auch auf Zahl: 107794151. • Gesamtleitung, Organisation & Texte: Prof. Adolf Ehrentraud • Libretto „PLEYEL der „Ehrenliste der Revolutionskünstler“ stand. LEBT“: Adolf Ehrentraud • Quellen: Pleyel-Biographie, 2. Auflage 2011: Ignaz Joseph Pleyel, von Und so hatte man unseren Meister ganz einfach an den Hochschulen in Öster- Ruppersthal in die Welt von Adolf Ehrentraud sowie Texte aus den Programmheften der IPG. • reich nicht mehr gelehrt, und wenn man nicht lehrt, dann lernt man ja auch Grafik & Gestaltung: David Hacker • Fotos und Illustrationen: Archiv Internationale Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft (IPG), Dr. Heinz Anderle, Dr. Otto Cap • Aufnahmedatum: 8. September 2017, nichts. So einfach ist das! Denn leicht könnte der Verdacht aufkommen, Pleyels Weinbergwiese am PLEYEL KULTURZENTRUM, Baumgartner Straße 14, A-3701 Ruppersthal • Auf- Werk wurde vergessen, weil er keine überlebensfähige Musik schrieb. Diesem nahmeleitung & Aufnahmetechnik: Christoph Strell • Alleinige Rechte an den Ton- und Bildaufnah- Vorurteil hält die IPG, die sich seit Jahrzehnten mit dem Werk Pleyels befasst, men: Internationale Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft (IPG), A-3701 Ruppersthal 137, www.pleyel.at massiv entgegen! Übrigens, es hat damals keinen einzigen Komponisten ge- geben, der behauptet hätte, dass Pleyel schlechte Musik geschrieben hat. Dennoch wurde sein Name aus politischen Gründen ausgelöscht, oder besser Änderungen aller Art sind der IPG vorbehalten! gesagt „AUSRADIERT“. Das war ungerecht! Das geht aber nicht mit uns, mit der IPG! Pleyel schrieb Musik die von allen großen Meistern wie Mozart, Hay- London: dn, Gluck u.v.a. geschätzt wurde. Unser Meister schrieb vor allem Musik, die Ignaz Joseph Pleyel als 34-jähriger: Gernot Heinrich die Herzen der Menschen erreichte und sie obendrein noch entzückte. Musik, Joseph Haydn als 60-jähriger: Franz Haller die im Nu die gesamte musikalische Welt eroberte. Daher missbrauchte man Impresario Peter Salomon: Wolfgang Krapf-Günther. seinen Namen, um Geschäfte zu machen. Man schrieb auf Werke von weni- Margret, Hausmädchen in London: Christine Reiss ger bekannten Komponisten Pleyels Name um sie verkaufen zu können. Aus diesem Grund erstellen wir mit der Musikwissenschaft die Wissenschaftliche 2. Akt: Pleyel Gesamtausgabe (PGA). Der Komponist, Musikkritiker und Musikbiograph François-Joseph Fétis (1784- 1871) der noch vor seinem zwanzigsten Geburtstag, kurz nach der Ankunft in Straßburg: Paris, mit seinem Vater zu Pleyel auf Besuch ging, schreibt ausführlich über Claude Joseph Rouget de Lisle: Günther Pfeifer dasselbe Thema: Seine Freunde: Chormitglieder des CMAU „Welcher Komponist ist je mehr als Pleyel so eine modische Erscheinung ge- Bürgermeister Philippe-Frédéric Baron de Dietrich: Andreas Wühr worden? Wer genoß einen so universellen Ruf oder eine solch absolute Beherr- Madame Dietrich: Gertrud Blassnig schung im Gebiet der Instrumentalmusik? Während eines Zeitraumes von über Eulogius Schneider: Martin Müller zwanzig Jahren gab es keinen Amateur- oder Karrieremusiker, der sich nicht an Jean, Sansculotte: Christoph Strell den Inspirationen seines Geniuses begeisterete; gab es keinen noch so isolierten Pierre, Sansculotte: Mario Diewald Ort, daß seine Kompositionen nicht bekannt wären; gab es keinen Musikhänd- Bürger der Revolution: Chormitglieder des CMAU ler, dem er nicht ein Einkommen garantierte. Durch die Spekulationen der Ge- Balletttänzerin & Choreographie: Barbara Kratochvilova schäftswelt in allen Formen wiedergegeben, übernahm seine Musik die Muße Andreas Ziß und Lorenz Klein (zwei Aristokraten): des unerfahrensten Studenten sowie des begabtesten Künstlers. Pleyels Werke Leopold Beck & Franz Bekerthy genoßen in englischsprachigen Ländern besonders hohes Ansehen. Abgesehen Volkstanzgruppe Wagramland: Leitung: Leopold Beck von den konzertanten Sinfonien und Quartetten, die ganz besonders beliebt wa- sowie ein Henker & ein Trommler: Musiker von Camerata ren, wurden viele individuelle Sätze dieser Werke als Fassungen für englische Texte benützt, weltliche sowie kirchliche. Pleyels Ruf überquerte rasch den at- lantischen Ozean, wie aus den vielen Vorstellungen in amerikanischen Städten Autor, Regie und Inszenierung: Adolf Ehrentraud ersichtlich wird, sowie aus der Anzahl der Verleger, die seine Werke veröffent- Regieassistenz & Abendspielleitung: Jasmin Hutter lichten. Im kleinen Walfangort Nantucket (im Bundesstaat Massachusetts) wur- Kommunikationspolitik: David Hacker de im Jahre 1822 eine Pleyelgesellschaft gegründet, ‘um den Geschmack der Aufnahme Kamera 1: Gudrun Hillbrand Zuhöhrer zu läutern‘ wie es in der Annonce im Nantucket Inquirer des 5. Mai Aufnahme Kamera 2: Saikhantuya Buyannasan 1822 stand; der positive Einfluß der Gesellschaft wurde mit jenem der besser Aufnahmeleitung: Christoph Strell bekannten Händel- und Haydngesellschaften in Boston gleichgestellt.“ Maske: Erika Kemnitz & Elfriede Stix Und wir in seiner Heimat Österreich hatten diesen großen Sohn unserer Hei- Licht- und Tontechnik & DVD Produktion: mat behandelt, als hätte es ihn gar nicht gegeben. Ich habe das schon immer SOUND VISION PROJECT, Manfred Skopik & Sebastian Steiner als ungerecht empfunden. Schon alleine deshalb schenke ich diesem großen Kostüme: ART for ART Theaterservice GmbH, 1140 Wien Österreicher und Europäer seit 37 Jahren meine Kraft und meine Liebe oder Regieteam & Kostümbetreuung: Christoph Strell & Mario Diewald - anders ausgedrückt - meinen Lebensinhalt. Außerdem war Pleyel ein großar- Requisiten: Gottfried Fischer tiger Mensch, der Schulen und Kinderheime für fünfjährige Kinder baute sowie Bühnenumbau: Gottfried Fischer, Leopold Beck & Franz Bekerthy als Klavierbauer Arzt- und Apothekerrechnungen und Pensionen zahlte. Es war mir daher ein großes Anliegen mit der von mir gegründeten Internationalen DIE PERSONEN UND IHRE DARSTELLER: Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft (IPG) sein ruinöses Geburtshaus zu erwerben, zu retten und mit Hilfe des Landes NÖ, der Gemeinde, dem ORF/NÖ und Spon- Im 1. Akt und im 2. Akt Szenen auf der Nebenbühne, soren 1998 als Museum einzurichten. Im Jahre 2016 gelang es uns ebenfalls Landgut von Ignace Pleyel, „La Chapelle-Gauthier“: mit Hilfe des Landes NÖ, der Gemeinde und den in diesem Booklet abgedruck- Ignaz Joseph Pleyel als 74-jähriger: Adolf Ehrentraud ten Sponsoren, insbesondere aber mit den in den letzten Jahrzehnten gewon- seine 30-jährige Tochter Virgine: Kalina Strzalkowski nenen Pleyel VerehrerInnen ein Pleyel Kulturzentrum zu errichten und
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