Windows 11 Selbst Bauen – Mit Coolen Downloads
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Windows 11 selbst bauen – mit coolen Downloads Bild 1 von 33 Bild vergrößern Windows 10: Moderne Grundlage fürs Basteln Um sich ein Windows 11 zu basteln, ist Windows 10 die optimale Grundlage. Es bringt sichtbare wie weniger auffallende Innovationen mit. Zu den unsichtbaren Talenten gehören von Vista geerbte Features, darunter SuperFetch als Speicher-Management – es lädt häufig genutzte Programme auf Verdacht in den Arbeitsspeicher. Nutzern fällt das Startmenü als Windows-7-8-Zwitter wesentlich mehr auf. Eine coole Neuerung ist die RAM- Komprimierung, die Arbeitsspeicherdaten ballt – das fordert den Prozessor, soll jedoch die bremsende Inanspruchnahme der Auslagerungsdatei wegen Ressourcen-Engpässen unterbinden. » Download: Windows 10 (32 Bit) herunterladen » Download: Windows 10 (64 Bit) herunterladen Bild 2 von 33 Bild vergrößern Ashampoo WinOptimizer 14 – Kostenlose Vollversion: Optimierungszentrale Während Windows 10 manche Doppelgänger-Elemente der Systemsteuerung und PC- Einstellungen-App aus Windows 8 auf ein Pendant reduziert, könnte es in einem möglichen Windows 11 erneut zur Zusammenführung kommen: denkbar, dass Bordmittel zur Systemoptimierung gebündelt sind. Eine derartige Tuning-Zentrale gibt es schon: mit dem Ashampoo WinOptimizer 14. Er löscht Datenmüll aus dem Dateisystem, säubert die Registry, defragmentiert, schaltet Autostarts und Dienste ab. Bis Microsoft den Dienste-Manager (services.msc) verständlicher macht, fahren die meisten Anwender mit dem zugehörigen WinOptimizer-Modul besser. Womöglich adaptiert Microsoft eine Benchmark-Lösung mit grafischer Umsetzung in die Laufwerks-Eigenschaften, die der Explorer zugänglich macht; damit käme ein Leistungsindex-Element zurück, das Windows 8.1 abschaffte und lediglich auf der Kommandozeile weiterlebt. Einen derartigen Benchmark bekommen Ashampoo- Kunden aktuell automatisch. » Download: Ashampoo WinOptimizer 14 – Kostenlose Vollversion herunterladen » Ratgeber: Ashampoo WinOptimizer 14 – Kostenlose Vollversion Bild 3 von 33 Bild vergrößern CCleaner: Übersichtlich durchputzen Hinsichtlich des Funktionsumfangs bleibt CCleaner hinter dem 14er-Tuning-Kasten von Ashampoo zurück, dennoch hat das Programm seine Fans – nicht unbegründet: Jahrelang verrichtet es meist ohne entstehende Probleme seinen Dienst. Möchten Sie unkompliziert und ohne nette (fürs reine Tunen entbehrliche) Extras wie Icon-Saver durchputzen, setzen Sie auf das Akronym für Crap Cleaner! Die Anwendung entrümpelt Dateisystem, Browser und Registry wie Ashampoo WinOptimizer 14. Einen Autostart-Manager bringt er analog mit. Jeweils führen wenige Klicks zu den gewünschten Modulen – die Einarbeitungszeit fällt geringer aus. Was die Konkurrenz nicht bietet: die Möglichkeit, per Tool wie CCEnhancer die Bereinigungs-Definitionen zu erweitern, im Interesse eines strahlenderen Windows mit geringem Plattenplatzbedarf. » Download: CCleaner herunterladen » Download: CCleaner Portable herunterladen Bild 4 von 33 Bild vergrößern CleverCleaner: Datenmüll individuell angehen 2013 rüstete Microsoft die Datenträgerbereinigung, die als installierte Putzkraft die Festplatte durchkämmt, auf Win7-Geräten auf: Dank KB2852386-Update entfernte sie fortan wie ihr Windows-8-Pendant Müll von System-Updates. Das Traum-Windows der Zukunft bietet mehr: Es erlaubt das Definieren von Datentypen – eine Routine trägt automatisch Inhalte in einer Löschliste zusammen. Per CleverCleaner geben Sie heute schon Dateiendungen an, zu denen Sie danach Entfernungskandidaten gezeigt bekommen – dank des portablen Tools entgehen Ihnen keine noch so kleinen Speicherfresser! Im Gegensatz zur Windows-eigenen Bereinigung beackert das Tool mehrere anhakbare Partitionen/Laufwerke in einem Rutsch. Bild 5 von 33 Bild vergrößern Dataram RAM-Disk: Jede SSD überflügeln Arbeitsspeicher, der ungenutzt vorhanden ist, treibt den Stromverbrauch sinnfrei in die Höhe: Womöglich darum und insbesondere für Speed-Effekte nutzen Windows-Systeme ab Vista vorhandenen Speicher, um mittels Cache-Mechanismus SuperFetch oft gebrauchte Inhalte auf Verdacht zu laden. Zum Glück transferiert Arbeitsspeicher Daten lesend und schreibend viel flotter als SSDs! Strapazen auf sich nehmende Windows-Fans installieren Windows komplett im RAM; der Aufwand rangiert auf hohem Niveau, Microsoft könnte Windows 11 per spezieller Option in einen solchen Modus versetzen. Dies ist unwahrscheinlich. Reizt Sie der Gedanke, den PC per Arbeitsspeicher zu beschleunigen, setzen Sie beispielsweise auf Dataram RAM-Disk: Es erstellt ein Laufwerk auf Arbeitsspeicher-Basis, worin Sie portable Programme pfeilschnell ausführen oder mit Benchmark-Tools die Ergebnisse in neue Höhen jagen. Damit reizen Sie den SuperFetch-Gedanken aus! Und leiten Sie per Firefox- about:config-Einstelländerung Ihre Browser-Cache-Daten in die Disk, geht Surf-Ballast (je nach Dataram-Software-Konfiguration) beim Herunterfahren verloren. » Download: Dataram RAM-Disk herunterladen Bild 6 von 33 Bild vergrößern Razer Cortex: Game Booster: Spielemodus aktivieren Ein rohes Windows 10 hat ihn nicht, mit dem Creators Update (1703) kam er: ein Gaming- Modus. In der Wunschvorstellung hat Windows 11 ihn ab Werk, Win10 enttäuschte hier bis einschließlich des Anniversary Updates. Sonderlich viel einstellen lässt Microsoft Sie nicht. Mehr Möglichkeiten bietet „Razer Cortex: Game Booster“. Es beendet überflüssige Prozesse und Dienste, defragmentiert Spiele und tweakt. Bei Letzterem ändert das Utility Einstellungen etwa im NTFS-Kontext für eine Systementlastung (alte 8+3-Dateinamen deaktivieren). » Download: Razer Cortex: Game Booster herunterladen Bild 7 von 33 Bild vergrößern Process Explorer: Hintergrundaktivitäten untersuchen Mit Windows 8 renovierten die Windows-Macher den Task-Manager optisch sowie funktional: 32-Bit-Programme unter Windows 64 Bit erkennen Nutzer minimal besser, schicke frische Diagramme helfen beim raschen Inspizieren der Leistungs-Lage, bei den svchost.exe-Instanzen nennt der Task-Manager die dahintersteckenden Dienste auf der Prozesse-Registerkarte beim Namen. Wetten, dass der Task-Manager innerhalb der nächsten Jahre zumindest ein wenig Feinschliff erhält? Konsequent wäre das, da Microsoft zunehmend Kleinigkeiten im Profi-Interesse anzugehen scheint und mit Process Explorer für Task- Manager-Umbauten Inspiration aus eigenem Hause erhält. Seine Vorteile: Farben signalisieren unterschiedliche Prozess-Arten wie Dienste oder .NET-Prozesse, ein Fadenkreuz-Symbol ordnet fragliche Fenster einem Prozess-Eintrag zu. Leistungssünder oder potenzielle Malware beenden oder halten Sie per Klick an; Letzteres erlaubt selbst der Win10- Task-Manager nicht, lediglich der unter anderem in Win7 steckende Ressourcenmonitor. Eine Legende mit den Bedeutungen der Farben erreichen Sie über Options > Configure Colors. » Download: Process Explorer herunterladen Bild 8 von 33 Bild vergrößern Process Lasso: Programmen mehr Leistung zuweisen Ändern Sie im Task-Manager die Wichtigkeitsstufe eines Programms, also die Prozess- Priorität, läuft die betreffende Anwendung je nach Auswahl schneller oder langsamer. Wichtige Programme profitieren von der Hoch-Einstellung, während kaum relevante Tools den Prozessor beispielsweise Niedrig beanspruchen sollten. Beenden Sie ein modifiziertes Programm, fällt der Priorität-Eingriff erneut an – doof! Letzteres ist Process Lasso nicht: Anpassungen an Leistungszuweisungen bleiben bei Software-Neustarts oder dem erneuten Hochfahren von Windows erhalten. Selbst den Energiesparplan wechselt Process Lasso auf Wunsch, wenn Sie ein bestimmtes Programm ausführen – für Konverter prädestiniert: der Sparplan Höchstleistung. » Download: Process Lasso herunterladen Bild 9 von 33 Bild vergrößern SUMo: Anwendungen vereinfacht updaten Als Windows 8 kam, freuten sich manche über dessen Fähigkeit, Drittanbieter-Anwendungen in Form von Apps automatisch zu aktualisieren. Windows 10 behält das Kunststück bei – und enttäuscht wie vorige OS-Varianten insofern, dass die Aktualisierungen-Suche nicht bei klassischen Programmen funktioniert. Falls Microsoft nachliefert, dann sicher eleganter gelöst als seitens SUMo – bis die System-Aufwertung ansteht, stellt das Zusatz-Tool aber eine Erleichterung dar. Immerhin fahndet es per Online-Datenbank-Abgleich nach überholter Software. Die muss man zwar manuell installieren – doch haben Sie die volle Kontrolle über alles Eingerichtete. Beta-Updates identifiziert SUMo nach Umlegen eines Einstellschalters. » Download: SUMo herunterladen » Download: SUMo Portable herunterladen Bild 10 von 33 Bild vergrößern Driver Booster: Treiber durch neuere ersetzen Der Geräte-Manager verfügt über eine grundlegende Update-Inventur, die Software aktualisiert, die als Schnittstelle zwischen Hardware und Betriebssystem fungiert – den Treibern. Diese bringt der Geräte-Manager vielfach nicht auf Stand. Denn etliche Updates findet die Kontextmenü-Suchfunktion nicht. Wenn Microsoft das Treiber-Inventar in Windows 11 ausweitet, könnten Programme wie Driver Booster an Popularität verlieren. Bis eine leistungsfähigere systemeigene Lösung fürs Updaten bereitsteht, empfiehlt sich erwähnte Freeware weiterhin: Sie findet ergiebig viel, lädt und installiert Treiberpakete ohne Klickerei. Hoher Automatisierungsgrad! Bild 11 von 33 Bild vergrößern WindowBlinds: Optik in beliebiger Geschmacksrichtung Eine Spielwiese für Windows-Lizenznehmer, die es individuell mögen: WindowBlinds. Obgleich es kaum eine Zukunftsoptik beschert, taugt die kostenlose Testversion zum Stylen von Desktop, Startbutton und Fensterrahmen. Manche Design-Pakete