Universitäts- und Landesbibliothek Tirol

Innsbrucker Nachrichten. 1854-1945 1932

13.8.1932 Heute Beilage „Tiroler Radiowoche u

M 6em Abmöblatt Jeuefte Zeitung" unö 6er illuftr.MonstMelst Jerfllanö" Mir nicht verlangte Einsendungen wirb keine Haftung übernom¬Aernmf: Schrtstleltung Rr. 750 Fernruf: Verwaltung Rr. 7ZI Adresse des Wiener BürosrWien, l.. Msabethffraße 9/ll. men, auch eine Verpflichtung zur Rücksendung nicht anerkannt. Bezugspreise für beide Matter: Am plahe monatlich ln den MhoistellenS 5.80. Fernrufs 22-4-29. Die Bezugsgebühr Ist im vorhineinz, ent- Eigentümer,Verlegeru. Drucker:Wagner'sche llnIverfliLis-Luch- Die täglich zweimalige Zustellung ins Haus für beide Matter 70 Groschen. Einzel¬ richten. Durch Streiks oder du-ch höhere Gewalt bedingte Stö¬ truckerel. Erlerstraße5. Derantw. Schriftleiter: Karlp aulIn, nummer3» Groschen, Sonntags 40 Groschen. Mit täglich zweimaliger Postzu- rungen In der Zusendung verpflichten uns nicht zur Rückzahlung Salumerstraße«. Für den Inseratenteil vrrantvortlich: Rudolf senbung monatlichS 6.50, Deutschland monatlichS 7.50, in das übrige Ausland von Lezogsgebühren. Entgelt! che Ankündigungen im Tefttell« Wagner, Er;h.»2ugen-Siraße II». Sämtliche io Innsbruck. monallichS 8.50. —Postsparkaffenkonto:52.677. sind mtt einem Kreuze und einer Rümmer kenntlich gemacht. Auswärtige AnzeigenannahmesteverOesterreichifche Anzeigen-Gesellschaft Dll-G* Wien L, Brandstätte8, FernrufU 22-5-9». Nummer 186 Samstag, MH ’lll !!u 13. August 1932 79. Jahrgang Wochenkalender: Montag, 8. Zyrickus. Dienstag, S. Romanus. Mittwoch, 10. Laurentius. Donnerstag, 11. Susanna. Freitag, 12. Klara. Samstag, 13. Kassian. Sonntag, 14. Eusebius.

Der erste Terrorfall vor dem Sondergericht. Schutz der deutschen Frauenehre und Frauenwiirde.TU. Beuthen, 13. Aug. Wie nunmehr feststeht, wird die in den ersten Morgenstunden des 10. August in Potempa verübte Ein bemerkenswerter Erlah des preuhischen Regierungskommissärs. Ermordung des KommunistenP i etzu ch bereits vor dem Sondergericht Beuthen zur Verhandlung kommen. Die An¬ KB. Berlin, 13. August. Deutsche Frauen, nur mit dem Badekostüm bekleidet, durch klage richtet'ich gegen alle in Haft befindlichen neun Personen, die der SA., bzw. der SS . angehören sollen. Sieben von ihnen Die Reichsregierung ist in ihrer Regierungserklärung für die Preisgerichte oder vielhundertköpfiges Publikum aus ihre Wahrung christlicher Grundsätze im Stcatsleben wurden in Uniform festgenommen. Ungewiß ist noch, ob An¬ körperlichen Reize taxieren zu lassen, um sie dann als Schön¬ klage wegen Mordes ober nur wegen Körperverletzung mit Uebereinstimmung hiemit sich der eingetreten. In hat Reichs- tödlichem Ausgang erhoben werden wird. kommissär Dr. Bracht entschlossen, kulturellen Zer¬ heitsköniginnen zu prämiieren, ist ein Zeichen kulturellen setzungserscheinungen im äußeren Bilde, vor allem Niederganges. Derartige Dinge werden daher in Zukunft der Großstadt, im Rahmen des Möglichen entgegenzutreten. verhindert werden. Bilanz des Bürgerkrieges. Insbesondere ist es die schamlose Herabsetzung der Das preußische Innenministerium versendete in diesen Tagen Frauenehre und Frauenrvü rd e, die als typische Ent¬ Das Nacktbaden und der Besuch von Gaststätten in eine Neuauflage des „Wegweisers durch die Polizei". Diese artungserscheinung christlichdeutscher Volkssitte und Volkssitt¬ Badebekleidung, soweit sie nicht unmittelbar mit dem Bade¬ lichkeit zuwiderläuft. Es sind deshalb grundsätzlich alle amtliche Darstellung enthält auch die traurige Bilanz des Nacktdarstellungen in Theaters, Revuen, Kabaretts strand in Verbindung stehen, ist verboten. Die Polizei ist ferner Bürgerkrieges im Jahre 19-1. ufw. ebenso verboten wie die Versuche, durch weibliche Per¬ angewiesen, dem Straßenbild verschärfte Auf¬ An 69 Tagen war die preußische Polizei in erhöhter sonen in dürftigster Bekleidung einen Anreiz für Tanzstätten merksamkeit zuzuwenden, um auch dort unerträglichen Bereitschaft von mindestens 24stündiger Dauer. Die auszuüben. Auswüchsen entgegenzutteten. meisten Tage der erhöhten Bereitschaft entfallen auf D ü s ' el- d o rf , nämlich 22 Tage, Liegnitz 14 Tage, Arnsberg 10 Tage, Koblenz6 und Berlin 'owie Frankfurt a. d. O. je 5 Tage. Von der Schußwaffe mußte im Jahre 1931 von der Po¬ lizei in 1175 Fällen Gebrauch gemacht werden, davon in 239 Volizei sucht die Waffender deutschen Fällen im Bezirk Düsseldorf und in 189 Fällen in Berlin. Ver¬ Marxisten.letzt wurden durch die Polizei bei den Zusammenstößen in Düsseldorf 2k, in Berlin 18 Personen. Getötet wurden beim Neue Polizeiaktion gegen die KommunistenReichsbannerführer eine Armeepistole mit gefülltem Magazin, Vorgehen der Polizei im Bezirk Münster zehn Personen, in sieben automatische Mehrladepistolen, 226 Schuß Munition in Hamburg. Berlin acht Personen, in Düsseldorf sechs Personen. Insgesamt sowie weitere hundert Schuß Pistolenmunition beschlag¬ wurden durch Waffengebrauch der Polizei im Jahre 1931 TU. Hamburg, 13. August. nahmt. 113 Personen verletzt und 41 Personen getötet. Am Freitag vormittags wurde auf Deranlassung der poli- Beim gleichen Reichsbannerführer fand man außerdem zwei Eine amtliche Statistik über Versammlungssrörun- ttschen Polizei in Hamburg eine größere Anzahl E i n- Kleinkaliberbüchsen, die dem Schußwaffengesetzunterliegen. gen zeigt, daß die preußi'che Polizei in der Mehrzahl gegen zelaktionen gegen Kommuni sten und Lcmmuni- Bei e.nem ebenfalls im Volkshaus wohnenden sozialdemo¬ Kommunisten, hct vorgehen müssen und vorgegangen ist. Die kratischen sttsche Parteibüros, Verkehrslokale usw. unternommen. Kurz Verkehrsleiter wurde ein Gewehr und Pistolen¬ Polizei ist im Jahre 1931 cingeschriften bei 1474 Versammlun¬ munition beschlagnahmt. nach 12 Uhr wurde auch das Parteihaus der Kommunistischen gen unter freiem Himmel und bei 1430 Versammlungen in ge¬ Partei überholt. Auch die Lokalredaktion der „Hamburger schlossenen Räumen. Veranstalter der Versammlungen waren Dolkszeitung" wurde bei dieser Gelegenheit durchsucht. Gegen Verhaftungen und Waffenfunde in Westsachsen.in 1136 Fällen die Kommunisten, in 1062 Fällen die National- 13 Uhr wurde das B ü r o d e r „A n t ifa" in der Kaffer-Wil- soziallsten, in 84 Fällen der Stahlhelm, in 69 Fällen andere TU. Plauen, 13. August. In E l ster b er g an der säch¬ Rechtsverbände und in 268 Fällen das Reichsbanner. Störer helm-Straße besetzt. Ueber das Ergebnis der Aktion thüringischen Grenze wurden drei Personen sisch- verhaftet, wo¬ der Versammlungen waren in 1876 Fällen die Kommunisten, schweigt die politische Polizei vorläufig noch. Die Untersuchun¬ bei bei ihnen Waffen und Munition gefunden wurden. Die gen stehen der kürzlich erfolgten Durchsuchung in 656 Fällen die Nationalsozialisten, in 39 Fällen der Stahl¬ offenbar mit des beschlagnahmte 120 scharfe Polizei drei Pistolen, Patronen, helm, in 19 Fällen andere Rechtsverbände und in 101 Fällen Gaubüros des verbotenen Rot - Frontkänipfer- eine Menge Bundes in Hamburg in Zusammenhang. Gummiknüttel, Schlagringe, Totschläger, Schrot¬ das Reichsbanner. Weggenommen an Waffen und gefährlichen patronen u. a. Einer der Verhafteten wurde mit eine: ge¬ Werkzeugen wurden: 329 Schußwaffen, 516 Hieb- und Süch- ladenen Schußwaffe betroffen. Vermutlich stehen auch diese Zu den Hausdurchsuchungenin Berlin. waffen und 647 andere gefährliche Werkzeuge. — Die Zahlen Verhaftungen mit der Waffenschiebungsangelegenheit des für das Wahljahr 1932 sind wesentlich höher. TU. Berlin, 12. Aug. Zu den am Freitag mittags vor¬ Zwickauer und Werdauer Reichsbanners in Verbindung. genommenen Hausdurchsuchungen bei allen Berliner Ein Sprengfloffdiebstahl in Thüringen. ) kommuni st ischen Organisationen wird von zu¬ ständiger Stelle mitgeteilt, daß über das Ergebnis der Ma߬ TU. Neustadta. d. Orla, 13. August. In die Sprengpulver¬ Reichspräsident und Reichskanzler empfangen nahmen zunächst noch keine Mitteilung gemacht werden könne. kammer einer Dampfziegelei drangen Einbrecher ein und ent¬ heute Hitler. Man sei zunächst damit beschäftigt, daoumfangreichebe- wendeten etwa dreißig Pfund Spreng st off. Die schlagnahmteMaterialzu sichten. Polizei nimmt an, daß die Einbrecher von politischen Beweg¬ TU. Berlin, 13. Aug. Reichskanzler von P a p en empfing gründen geleitet waren und verfolgt bereits bestimmte Spuren. am Freitag den Besuch der nationalsozialistischen Abgeordne¬ Hausdurchsuchungen auch in anderen preußischen ten Rühm und Graf H el l d o r f. der die Besprechung des Städten. Reichskanzlers mit Adolf Hiler vorbereiten sollte. Adolf Zwei Anschläge auf Rakionalsozialisten. Hitler, wird im Laufe des Samstag sowohl vom Reichs¬ TU. Berlin, 13. Aug. Gleichzeitig mit den Hausdurchsuchun¬ kanzler wie auch vom Reichspräsidenten empfangen werden. gen in Berlin sind auch Suchungen bei den kommunistischen TU. Oelsnitz, 13. Aug. Auf einen SA.-Führer wurden nachts Nach dem Besuch der nancnalsozialistischenAbgeordneten be¬ Organisationen in vielen anderen Städten Preußens auf dem Heimwege von seiner Arbeitsstätte Schüsse abgegeben. gab sich der Reichskanzler zum Reichspräsidenten, um ihm vorgenommen worden. Außerdem wurde gegen ihn eine mit Schwarzpulver und über die Lage Bericht zu erstatten. Es ist anzunehmen, daß oer Sprengstücken gefüllte Flasche geworfen, die explodierte. Reichskanzler auch den nationalsozialistischen Abgeordneten In Ki el nahm in den Mittagstunden des Freitag ein gro¬ Der UÄberfallene blieb unverletzt. Der Täter entkam unerkannt. ßes Polizeiaufgebot in den Räumen öer „NorddeutschenZei¬ gegenüber die bisher verfolgte Linie des Präsidialkabinctts tung" und des Parteilokals der kommunistischen Parte . Haus¬ TU. Tuxhaven, 13. Aug. Kurz nach Mitternacht wurde gegen eingehalten hat, wonach sich in der Führung des gegenwärtigen durchsuchungen vor. Es wurde eine größereAnzahlvon ein B er keh r s l o ka l der Nationalsozialisten in Cuxhaven Kabinetts als solcher nichts zu ändern hat. und Ausgaben der „Norddeutschen eine mit Sprengstoff gefüllte Seltersflache geworfen. Personen In unterrichteten Kreisen verwei't man in diesem Zusam¬ Zeitung" beschlagnahmt. Auch zahlreiche Gummiknüttel sind nicht verletzt worden. Am Tatort fand man nur noch ein menhang auf die Tatsache, oaß die Einladung oer wurden von den Beamten mitgenommen. Die im Gebäude Stück der Zündschnur sowie einige Flaschenscherben. Zentrumsfraknon des Preußischen Landtags für Montag zu anwesenden Personen wurden vorläuftg festgenommen. Verhandlungen über die Regierungsbildungm Preußen ron Schüsse aus das Finanzamt in Groß-Strehlitz. der nationalsozialistischen Fraktion" a b g e saHt worden ist, Waffenbeschlagnahme bei einem Reichsbanner¬ TU. Oppeln, 13. Aug. Wie erst jetzt bekannt wird, wurden da da- a uss ch ließlich c S a che Ad o lf Hitlers sei führer. am Dor.nerstag früh auf das Finanzamt in Groß-Strehlitz etwa Man darf daraus schließen, daß Adolf Hitler Koalitions¬ sieben Schüsse abgegeben. Ein Schuß, drang durch die oerhandlungen sowohl im Ruch wie auch in Preußen KB. Sonneberg, 13. August. Die thüringische Landespolizei Balkomür der Wohnung des Fincnzamtsvorstehers, Regie¬ a b l eh n t und mit dem GrundgedankeneinesPrä- nahm am Donnerstag gemeinsam mit der politischen Polizei rungsrat Ka r r a sch. Etwa um die gleiche Zeit wurden si d i a l ka b i n et t s als solches einverstanden ist. überraschende Hausdurchsuchungen ia Sonneberg vor. Schüsse auf die Wohnung eines Zahlmeisters und eines Amts- Ueber die B e: o n a lf : a g e hofft man in Kreisen der Rach dem Polizcibericht wurden im Volkshaus bei einem gehilfer. abgegeben. Die Täter sind unerkannt entkommen. Reichsregieruug, sich mit Hitler verständigen zu Seite 2. Nr. 186. „Innsbrucker Nachrichten* Samstag , den 13. August 1932. können , wobei auch die Frage des Postens eines Vize¬ Ansicht nach liegt ein derartiger Tatbestand aber nicht die nationalsozialistischen Kameraden erschossen haben . Im kanzlers und des preußischen Ministerpräsidenten eine Rolle vor , wenn eine Zeitung aus bester Ueberzeugung gegen einen Hinblick auf die mimosenhafte Empfindlichkeit der tschechischen spielen dürfte. Gesetzentwurf , den die Regierung eingebracht hat , Stellung Staatslenker darf man gespannt sein, was in dem Liede noch nimmt und an ihm , wenn auch in scharfer Weise, Kritik übt. als „besonders gefährlich " erklärt werden wird. Gregor Straßer preußischer Ministerpräsident? Es liegt aber unserer Regierung auch gar nichts daran , ob Der Findigkeit der tschechischen Staatspolizei stellt es kein dieser Tatbestand auch wirklich vorhanden ist oder nicht. Sie Der „Angriff " fordert auch heute wieder mit allem Nach¬ rühmendes Zeugnis aus , wenn man erst durch eine Haus¬ will einfach die Kritik unmöglich machen und be¬ druck, „daß endlich die einzig mögliche Folgerung aus der durchsuchung den Text eines Liedes erfahren muß , das seit schlagnahmt zu diesem Zwecke wild darauf los . Mehr noch, Lage gezogen und Adolf Hitler mit der Führung des Staates mehr als drei Jahren schon von Millionen Deutschen bei allen sie ordnet Beschlagnahmungen auch schon an, bevor sie von beauftragt werde "; in anderen Blättern erörtert man aber die möglichen Gelegenheiten gesungen wird. dem Inhalte der zu beschlagnahmenden Nummer der betref¬ Möglichkeit einer Regierungsumbildung , bei der das Kabinett fenden Zeitung Kenntnis hat . In einer Anfrage an die Re¬ weiter von Herrn von Papen geführt wird , während Gregor gierung , die die nationalsozialistischen Bundesräte gestellt Der Kronzeuge des Staatsanwalts versagt. Straß er preußischer Ministerpräsident und gleichzeitig haben , wird folgender Tatbestand sestgestellt: Vizekanzler im Reich werden soll. Nach dieser Kombination TU . Brünn , 13. Aug . In der Vormittagssitzung des Brün- würde Dr . F r i ck das Reichsinnenministerium übernehmen „Dieser Beschlagnahme ist folgender unerhörter Vorfall ner Hochverratsprozesses am Freitag wurde zunächst der ein¬ und Dr . B r a cht in Preußen Innenminister bleiben. vorausgegangen : Schon am 28. Juli , gegen 20 Uhr, zu einer zige von der Anklagebehörde geladene Zeuge , Artur Men¬ del, einvernommen . Er erklärte , der tschechischen Nationalität Zeit , in der die beiden Aufsätze, aus denen einzelne Stellen beschlagnahmt worden sind, überhaupt noch anzugehören . Er ist Vermieter des Hauses , dessen Kellerlokal Hugenberg soll sich aus der Politik zurückziehen? auf den Weinbergen bei Prag der Nationalsozialistische Stu¬ nicht geschrieben waren , hat , wie die Anfragesteller dentenbund gemietet hatte . Der Zeuge gab an, daß auch schon Berlin , 13. Aug . Der „Iungdeutsche " berichtet über Reno¬ aus sicherer Quelle erfuhren , der Ministerialrat im Dundes¬ vorher Studentenverbindungen dieses Kellerlokal gemietet vierungsbestrebungen in der deutschnationalen Volkspartei, ministerium für Justiz , Dr . P o l z e r, der zuständigen hatten , daß also die Annahme der Anklage , die Nationalsozia¬ die angeblich daraus abzielen sollen, den bisherigen Parteifüh¬ Stelle den Auftrag erteilt, daß die „Deutschöster- listen hätten dieses Kellerlokal wegen der Geheimhaltung aus¬ rer , Dr . Hugenberg, zu veranlassen , sich als Alters- reichische Tages -Zeitung " vom nächsten Tag beschlag¬ gesucht, vollständig gegenstandslos erscheine. und Ehrenpräsident der Partei noch im Laufe dieses nahmt werden müsse. Die Beschlagnahme der Zeitung Jahres zurückzuziehen und ihn durch den Leipziger Oberbür¬ erfolgte dann auch zu ungewöhnlich früher Stunde . Tags Vom Verteidiger Dr . Stark ausdrücklich gefragt , ob in dem germeister Dr . G ö r d e l e r zu ersetzen. darauf gab Ministerialrat Dr . Polzer abermals schon abends Kellerlokal geschossen worden sei, erklärte der Zeuge : „Nein, den Auftrag , die „DeutschösterreichischeTages -Zeitung " vom das wäre nicht geduldet worden ." Dr . Stark : „Ich suche näm¬ 30. Juli zu beschlagnahmen , was allerdings unterblieb , als lich nach den Waffen, von denen dieAnklagesoviel Der gefälschte der Anfragesteller ihm fernmündlich mitgeteilt hatte , daß er redet und kann sie nirgends finden ." Der Zeuge Mmisterbries. davon wisse und am nächsten Tage die schärfsten Mütel an¬ gibt weiter an, daß er bei der Vermietung genau wußte , um Bruderrache — eine Ausrede. wenden werde , um diesen von amtlichen Stellen ausgehen¬ welche Gesinnung es sich bei dem Studentenbund handelte, den Terror im Dienste der christlichsozialen Lakaien Frank¬ daß er aber niemals Staatsgefährliches bei ihnen bemerkte. Wien , 13. Aug . (Priv .) In Angelegenheit des durch Sek¬ reichs zu brechen." Da aus dieser Zeugenaussage hervorgeht , daß dem ganzen tionschef S cha g e r gefälschten Ministerbriefes werden Fest¬ Verfahren keinerlei verbrecherische Taten der stellungen bekannt , die die angeblichen Motive Schagers als Die Interpellanten dürften jedenfalls in der Lage sem, ihre Angeklagten zugrundeliegen , wies Dr . Stark darauf hin , daß unglaubwürdig erscheinen lassen. Schager hat bekannt¬ Behauptungen entsprechend zu belegen . Nicht der „Dötz" zu¬ noch immer fünf von den sieben Angeklagten sich in Haft be¬ lich behauptet , daß er die Fälschung des Briefes deshalb vor¬ liebe, sondern lediglich im Interesse der Pre߬ finden . Er beantragte , diese Angeklagten sofort auf genommen habe , um einerseits die Pensionierung freiheit, müssen wir gegen ein derartiges Vorgehen den freien Fuß zu setzen. Der Gerichtshof beschloß nach seines Bruders zu rächen und anderseits den Ruhr- schärfsten Proiest erheben. eineinhalbstündiger Beratung , diese fünf Angeklagten nicht k o h l e n v e r t r ag aus moralischen Gründen zu verhindern. freizulassen. Eine Rache für den Bruder kommt schon deshalb nicht in Frage , weil Hofrat Richard Schager erst nach Ueberschreitung Die Konferenz der Heimalwehrführer. seiner Dienstzeit in den Ruhestand getreten ist, und zwar mit Wien , 13. Aug . (Priv .) Gestern fand die angekündigre Kon¬ Wechsel in der italienischen Diplomalie. einem Ruhegenuh , der nur um einige Schillinge geringer .st ferenz der Bundesführung der Heimatwehr mit den Landes¬ Rom , 13. Aug . (Priv .) Einige der wichtigsten diplomatischen als das Gehalt , das er als aktiver Beamter bezogen hat . Hof¬ führern und Landeswehrführern statt, in der aktuelle politische Vertreter Italiens im Auslande sind in den Ruhestand versetzt rat Schager bezieht heute monatlich 1100 Schilling , während Fragen , darunter naturgemäß die Stellung des Heimatblockes worden , darunter der italienische Botschafter in Berlin , O r- er als aktiver Beamter nur um 27 Schilling mehr hatte. zur Abstimmung über das Lausanner Protokoll , erörtert s i n i B a r o n i, ferner Graf M a n z o n i in Paris , Giacopo Was aber die Verhinderung des Ruhrkohlenvertrages be¬ wurden . Ein offizieller Bericht über den Verlauf der Be¬ de Martina in Washington , Graf Dirini in Budapest trifft , so wurde festgestellt, ratungen , die bis in die Nacht dauerten , liegt bis zur Stunde sowie der Botschafter Martina Franklin. Zum Borschafter nicht vor. daß Schager vom Vertrag selbst nicht die geringste Ahnung in Berlin wurde der bisherige Vertreter Brasiliens Vittorio hat , er hat wohl mit dem Bruder darüber gesprochen, war¬ C e r r u t i ernannt . Botschafter in Paris wird Graf Boni- fazio Pignati - Morano, Botschafter in Washington um aber der Vertrag unmoralisch sein soll, konnte er bisher Die Erkrankung des Abgeordneten Binzl. der bisherige zweite Delegierte Italiens im Völkerbunde und der Polizei nicht mitteilen. Wien , 13. Aug . (Priv .) Der Verband der Abgeordneten des langjähriger Unterhändler für Flottenfragen Augusto R o f f o. Der Bruder Schagers , Hofrat Richard Schager , war im Nationalen Wirtschaftsblockes verlautbart : In der gestrigen Generalkonsul in München wurde der frühere Pressechef Werkstättendienst der Bundesbahnen beschäftigt; er bewarb Sitzung des Abgeordnetenverbandes des Nationalen Wirt¬ Mussolinis , Giovanni Capa ff o. Della Torre wird Ge¬ sich um den Posten des Maschinendirektors , der schließlich aber schaftsblockes berichtete Abg . Dr . S t r a f f n e r u. a. auch über sandter in Kopenhagen . Nach Stockholm geht Marchese P a- unter Einflußnahme Dr . Strafellas mit dem Direktor die schwere Erkrankung des Abg . Vinzl, der infolge terno; Gesandter in Budapest wird Fürst Astagno Vo¬ Dr . Karner besetzt wurde . Hofrat Schager wurde dann der gegen ihn aus den Kreisen der Kaufmannschaft erhobenen ta n n a. Nach Prag geht der bisherige zweite Pressechef Guido R o c c o. über Intervention Dr . R i n t e l e n s zum Kohlenreferenten parteipolitischen Angriffe zusammengebrochen sei. Der Klub der Bundesbahnen ernannt . Diese Beförderung erfolgte aber beschloß, das vom Abg . Vinzl mit Zeugnissen ärztlicher Auto¬ Politisch bedeutungsvoll ist angesichts der Neuorientierung erst im Laufe des Jahres 1931. ritäten belegte Gesuch um Gewährung eines dreimonatlichen der italienischen Völkerbundpolitik die Abberufung Krankenurlaubes an den Präsidenten des Nationalrates wei¬ des bevollmächtigten Gesandten Mario Paulucci de Galboli Große Ueberraschungen kommen. terzuleiten. B a o r i n i, der als zweiter Generalsekretär des Völkerbundes Minister Heinl besteht, wie sein Anwalt Dr . B e st e r m a n n in Genf für Italien eine sehr rege Tätigkeit entfaltet hat . Sein mitteilt , auf der restlosen Klärung der ganzen Angelegenheit. Nachfolger ist noch nicht ernannt . Gelegentlich dieses diplo¬ Dr . Bestermann versichert, daß dies schon in kürzester Zeit Das Budget für 1933. matischen Revirements wurde der italienische Gesandte in gelingen werde . Die weiteren Untersuchungen werden die Wien , Au ritt, zum bevollmächtigten Minister erster Klasse Wien , 13. Aug . Gegenwärtig sind, wie alljährlich um diese größten Ueberraschungen zutage fördern . Es sei befördert. Zeit , die Vorarbeiten für das Budget des Jahres 1933 im geradezu unheimlich , was sich hinter den Kulissen an Intri¬ Zuge . Die einzelnen Ressorts haben ihre Präliminierungen gen und anderen verbrecherischen Vorgängen angesammelt habe. bekanntgegeben , und es finden nun mit den Ministerien münd¬ Um die internationale Verkürzung der liche Besprechungen über die Möglichkeit einer Senkung der Arbeitszeit. Schager in Untersuchungshaft. Aufwendungen und die Präliminierung der Einnahmen statt. Es wird getrachtet werden , den Voranschlag jedenfalls TU . Berlin , 13. Aug . Dem Vorsitzenden des Verwaltungs¬ Wien , 13. Aug . (Priv .) Ueber Dr . Schager -Eckartsau wurde unter den Ziffern des Jahres 1932, und zwar auch unter den rates des Internationalen Arbeitsamtes ist von dem Vertreter die ordentliche Untersuchungshaft verhängt ; er wird dem Ansätzen des Nachtragsbudgets zu halten. der i t a l i e n i s che n R e g i e r u n g ein Antrag zugegangen, Landesgerichte eingeliefert werden. in dem eine Sondertagung des Verwaltungsrates zur Erwä¬ gung des Vorschlages angeregt wird , auf einer außerordent¬ Betrug und Verleumdung. Der Prozeß gegen die fudelendeutfchen lichen Tagung der internationalen Arbeitskonferenz beschleu¬ Von juristischer Seite wird mitgeteilt : Die Tat Doktor nigt ein internationales Uebereinkommen über die Verkür¬ Schagers dürfte von der Staatsanwaltschaft als Verbre¬ Nationalsozialisten. zung der Arbeitszeit zur Bekämpfung der Arbeits¬ chen des B e t r u g e s und Verbrechen der Verleumdung losigkeit anzunehmen . Die Sondertagung des Verwaltungs¬ Das Horst-Wessel-Lied als Schuldbeweis. qualifiziert werden . Das gesetzliche Strafausmaß für diese rates ist jetzt auf den 21. September in Genf anberaumt zwei Verbrechen bewegt sich zwischen einem und fünf Iah- In dem Prozeß gegen die sudetendeutschen Nationalsoziali¬ worden. renschwerenKerkers. Unter erschwerenden Umständen sten befindet sich der Staatsanwalt wegen Beibringung des kann über dieses Maß noch hinausgegangen werden . Dagegen notwendigen Beweismaterials für den Tatbestand des Hoch¬ Kreuzer hat noch andere Politiker bestochen. kommt die Unterschreitung des Mindeftstraffatzes von einem verratsverbrechens in der größten Verlegenheit . Als Beweis Jahr für diese beiden Verbrechen auch bei Zubilligung mil¬ für die hochverräterischen Tendenzen des Vereins „Volkssport" Stockholm , 13. Aug . In der Hinterlassenschaft Ivar Kreu¬ dernder Umstände kaum in Frage. muß auch der Text eines Liedes dienen , der bei einer der zers wurden unter anderem Quittungen über Millionen¬ Die Verteidigung Dr . Schagers wurde von der vielen Hausdurchsuchungen gefunden wurde , nämlich des beträge gefunden , die bekannten Politikern überwiesen wur¬ Rechtsanwaltskanzlei Dr . Walter Riehl übernommen. H o r st - W e s s e l - L i e d es. den. Man will die Namen nicht veröffentlichen , bevor nicht Um zu ersehen , durch was schon alles der Bestand des tsche¬ die Echtheit oder Fälschung der Unterschriften geprüft ist. choslowakischen Staates gefährdet wird , sei nachstehend der Text dieses „hochverräterischen " Liedes angeführt , der lautet: Metternich-Methoden in Sesterreick. 1. Die Fahne hoch, die Reihen dicht geschlossen — SA . warschiert Nach dem Aufstand in Spanien. Dem „S . V." wird aus Wien geschrieben : „In den letz¬ mit ruhig sestem Schritt — Kameraden , die Rotfront und Reaktion ten Tagen ist die „Dötz", das Blatt der österreichischen Na¬ erschossen — marschieren im Geist in unseren Reihen mit. Kommunistische Ausschreitungen in Granada. tionalsozialisten , wiederholt der Beschlagnahme verfallen . Wir 2. Die Strcße frei den braunen Bataillonen — die Straße frei TU . Granada , 13. Aug . Die Unruhen , die Donnerstag aus¬ dem Sturmabteilunasmann , — es schau'n auss Hakenkreuz voll haben keine Ursache, uns für dieses Blatt besonders zu be¬ Hoffnung schon Millionen — der Tag der Freiheit und für Brot gebrochen waren , haben die ganze Nacht über und einen Teil geistern , wir müssen uns aber dagegen auflehnen , daß, seitdem bricht an. des Freitags angedauert . Zahlreiche Gruppen von Kommu¬ die Regierung Dollfuß ihr Lausanner Protokoll zu verte 'di- 3. Zum letzien Mal wird zum Appell geblasen , — zum Kampfe nisten durchzogen die Straßen der Stadt und versuchten ver¬ gen hat , mit der Pressefreiheit offenkundig Schind- stehen alle schon bereit , — bald flattern Hitlersahnen über alle schiedentlich, die Gebäude der Stadt in Brand zu stecken. Das luder getrieben wird . Beschlagnahmungen sind nach dem Straßen , — die Knechtschaft dauert nur noch kurze Zeit. St . - Thomas - Kloster von Granada ist in Flammen Pressegesetz nur möglich, wenn gewisse Formalitäten bezüg¬ Sollte vielleicht gar die Stelle gemeint sein, die lautet: aufgegangen . Sämtliche Geschäfte der Stadt sind geschlossen. lich des Impressums u. dgl. außer acht gelassen werden , wenn . . Kameraden , die Rotfront und Reaktion erschossen . . .", Sevilla , 13. Aug . Die Extremisten haben in Aznalcollar die einige näher bezeichnete Vergehen begangen werden (vor¬ dann hat der Staatsanwalt den Sinn nicht erfaßt , denn nicht Kirche und in Rinconada das Kasino in Brand gesteckt. zeitige Veröffentlichung von Anklageschriften , Verrat militä¬ Rotfront und Reaktion find erschossen worden , sondern jeder In S a n t a F e hat die Menge das Landwirtschaftskasino rischer Geheimnisse usw.) oder wenn das Druckwerk zu einem der deutschen Sprache halbwegs Kundiger wird die Stelle so in Brand gesteckt. Es kam zu einer Schießerei , bei der eine Verbrechen auffordert , aneifert oder zu verleiten sucht. Unserer lesen, wie sie gemeint ist, nämlich , daß Rotfront und Reaktion Person getötet und drei verletzt wurden. Samstag , den IS . ttagaft 1983. »Ann »dr « ck«r Nachricht «»' Nr . 186. Seite 3.

Diese selbstbewußte Antwort wurde vor etwa einem Jahr um gemeinsame Blutsbande. Es ist die größte Tragik der neueren Bemerkungen. gegeben. Ein Jahr ist eine lange Kündigungsfrist und vor deutschen Geschichte, daß der einzige,Mann' auf dem Habsburger Throne, Maria Theresia, statt sich mit Friedrich dem Innsbruck, 13. August. einem Jahre waren auch die Landesfinanzen noch halbwegs Großen zu vermählen , mit ihm Krieg geführt hat. geordnet. Heute vermag der Landesfinanzreferent den Landes¬ Dieses Geschick will die Geschichte jetzt durch Hitler wieder gut¬ Zünftiger Gelehrsamkeit mag es überlassen bleiben, die Zu¬ haushalt nur mit größter Mühe aufrecht zu erhalten und der machen. Hitler bedeutet die Bereinigung Nord- und Süddeutsch¬ lands . . . sammenhänge zwischen Wetter und Parlamentaris¬ Ruf nach Sparsamkeit ertönt in allen Landesämtern mus aufzuklären. Es zeigt sich nämlich auch für den, der nicht immer dringender. Nur in die Regierungsstuben dringt er Es kann uns Oesterreicher immerhin freuen, daß die Ver¬ auf den schwierigen Gebieten der Wetterkunde und der Demo¬ offenbar nicht. So schlecht scheint es uns doch noch nicht zu dienste der großen Kaiserin, die Maria Theresia war, auch von kratie bewandert ist, daß beischl e cht em W et t er, wiez. B. gehen, daß wir weniger als sieben Regierungsmitglieder haben einem Reichsdeutschen einmal anerkannt werden. Maria im Monate Juli, im Wiener Parlament auffallend müßtenI Theresia, besonders aber ihr Sohn, Kaiser Josef II., haben * langsam und wenig gearbeitet wurde. An den vielen verreg¬ für das G esa mt d eu t scht u m vielleicht mehr getan als neten Tagen ging nichts vorwärts; die wichtigsten Gesetze Zn diesem Zusammenhang sei den Herren, die sich so gegen mancher deutscher Landesfürst, der sich in Nachäffung des fran¬ blieben liegen und das Ende der Parlamentsperiode war ihren Abbau sträuben, vorgehalten, was ein Führer der öster¬ zösischen„Sonnenkönigs" gefiel und über Mätressen und son¬ nicht abzusehen. Erst von dem Augusttage an, an dem sich das reichischen Kaufmannschaft, der Wiener Großindustrielle stigem Kurzweil das Interesse des „Heiligen Deutschen schöne Sommerwetter einstellte und dauerhaft zu werden ver¬ Meinl, über die Ausgabenwirtschaft in Oesterreich schreibt: Reiches" vergaß. Friedrich II. war in erster Linie sprach, kam „Leben in die Bude". Auf einmal gab es keine preußischer König; des Reiches Wohl war ihm Hekuba „umstrittenen" Vorlagen mehr; von einer Obstruktion, wie sie Von der Regierung wird behauptet, neben der Anleihe sei es und um mit Schlesien Preußens Größe zu mehren, begann für die Sanierung unserer Währung von größter Wichtigkeit, das an den Regentagen des Juli von den Sozialdemokraten geübt er rücksichtslos den Krieg mit der österreichischen Kaiserin, der ist keine Staatsbudget in Ordnung zu bringen. Hierin wird jeder wurde, Spur mehr vorhanden; alles läuft glatt wie einsichtige Wirtschaftspolitiker der Regierung Recht geben, aber die mit kurzen Unterbrechungen durch 23 Jahre deutsches Gebiet am Schnürchen. Die Ausschüsse erledigen in wenigen Stunden Art, w i e die Regierung das Budget in Ordnung bringen will, wird verwüstete. Eine großdeutsche Tat waren diese Kriege die heikelsten Gesetze, die schon vor vielen Wochen eingebracht gerade das G e g en t e i l von Ordnung erzeugen. Die Emnahmen des sicher nicht. wurden, aber noch keine Erledigung gefunden hatten, weil Bundes find seit dem Jahre 1925 von 1220 Millionen Schilling bis „Bedenken" dagegen Vorlagen. Jetzt, wo es in Wien heiß ist zum Jahre 1931 auf 2009 Millionen Schilling gestiegen: die Aus¬ Und wenn gesagt wird, daß dieser unheilvolle Krieg durch gaben des Bundes in der gleichen Zeit von 1294 Millionen auf eine Vermählung der Erzherzogin Maria Theresia mit und sich in den Gemütern unserer Volksvertreter die Sehnsucht 2331 Millionen. Unsere Verwaltung hat es also zustande gebracht, dem Kronprinzen Friedrich, den die preußische Geschichte nach Gebirgs- und Seeaufenthalt fühlbar macht, sind die Be¬ im Zeitraum von sechs Jahren das Ausgabenbudget um über 1000 denken rasch verflogen. Und unser Nationalrat wird wieder Millionen zu steigern. Daß trotz fortwährender Erhöhung von später als Friedrich den Großen bezeichnet, verhindert worden Steuern und Zöllen die Einnahmen nicht Schritt halten so ist eine willkürliche einmal das „Kunststück" zuwege bringen, ein Dutzend Gesetze, konnten, be¬ wäre, das Annahme. Ganz abgesehen weist doch die Tatsache, daß seit 1924 die Ausgaben um 70 bis über diese weder oder auch noch mehr, in zwei Sitzungen zu erledigen. Und da davon, daß Heirat im Plan des österreichischen 300 Millionen größer waren als die Einnahmen. Schon wurde aber Kaiserhauses, noch weniger aber in den Absichten des Vaters gibt es noch immer Leute, die mit der Volksvertretung unzu¬ mit den Steuern und Zöllen eine Höhe erreicht, ein Druck ausgeübt, frieden sind. . . daß die Wirtschaft langsam zu einem Trümmerselde wurde. Und Friedrichs, des „Soldatenkönigs" lag. Eines kann aber als immer wieder glaubt man durch Erhöhung von Steuern und Zöllen sicher gelten: Bei den ganz verschiedenen Veranlagungen wäre Unseren Gelehrten legen wir aber dringend nahe, den Ein¬ den Einnahmenetat zu steigern. eine Ehe zwischen Friedrich und Maria Theresia höchstwahr¬ fluß des Wetters auf den Arbeitseifer der Herren Abgeord¬ Was wir aber mit allem Nachdruck sagen wollen, ist, daß jede scheinlich tief unglücklich geworden. Weltpolitische Konsequenzen neten zu untersuchen und das Ergebnis ihrer wissenschaftlichen Erhöhung von Steuern und Zöllen im jetzigen Zeitpunkt vollstän¬ hätte sie bestimmt nicht gehabt. Arbeiten könnte vielleicht zu einer Verfassungsände¬ dig überflüssig ist und daß das Budget durch gehörige Maßnahmen dem ausgenützt daß Tagungen * rung in Sinne werden, des ohne jede Erhöhung in Ordnung zu bringen ist. Nationalrates nur dann abgehalten werden, wenn die Wetter- Die Anklage, die in dem Brünner „Hochverratsprozeß" kundigen schönes Wir warnen die Regierung nachdrücklichst in letzter Stunde vor dem für längere Zeit Wetter Voraussagen. Einschlagen dieser Wege. Wirtschaft und Staat sind nicht mit Er¬ gegen diesudetendeutschenNationalsozialisten * höhung von Ausgaben und mit Steuerdruck zu sanieren. Wenn die erhoben worden ist, strotzt von Uebertreibungen und Wirtschaft durch Senkung der Produktionskosten und Befreiung von Verzerrungen. Vor allem ist es eine vollkommen falsche Zn Kärnten wird ein Abbau der Landesregie¬ den unsinnigen Zwangsmaßnahmen, unter denen sie jetzt fast zum rung vollzogen. Wie bei uns in Tirol, war auch in Kärnten Stillstand verurteilt ist, bei selbstverständlicher Schonung erworbener Unterstellung, daß die sudetendeutsche nationalsozialistische die Landesregierung bisher aus sieben Mitgliedern zusam¬ Rechte anderer angekurbelt werden wird, dann wird erst von einer Partei eine „Filiale" der reichsdeutschen Partei sein soll. Die mengesetzt. Nun haben die Parteien des Kärntner Landtages Sanierung die Rede sein können. In letzter Stunde schlagen wir vor, sudetendeutschen Nationalsozialisten— schon ihr Name unter¬ festgestellt, daß für ein so kleines und finanziell schwaches erfahrene Fachleute zu einer kleinen Enquete einzuberufen und sich scheidet sich von der reichsdeutschenN. S . D. A. P . — bestan¬ Land, wie es Kärnten ist, sieben Regierungsmitglieder des von ihnen sagen zu lassen, wie die Sanierung des Budgets auch den schon lange v o r der reichsdeutschen Partei, sie gaben sich Guten zu viel sind und sie haben einmütig einen Abbau be¬ ohne Erhöhungen von Steuer und Zöllen durchgeführt werden ihren Namen und ihr Programm während des Krieges und schlossen, so daß künftighin nur mehr ein Landeshauptmann kann." sind auch bis heute ein vollkommen se l b stä n d i g es und vier Landesräte das Land verwalten werden. Es wird Julius Meinl schließt: „Was die Negierung in ungeheuer¬ politisches Gebilde geblieben, das über Führung und natürlich auch so gehen und die Bevölkerung wird das gute licher Selbstüberhebung macht, erinnert geradezu an die Zeit politische Richtlinien auf den alljährlich stattfindenden Partei¬ Beispiel anerkennen. des Jahres 1914. Auch damals hat jeder Minister und jeder tagen frei beschließt, ohne Befehle aus dem „Braunen Haus" Es sei nun die Frage erlaubt, warum das, was jetzt in General irgend einen Rat eines erfahrenen Wirtschaftsführers in München zu erhalten. Die Beziehungen der sudetendeutschen Kärnten und früher schon in anderen Bundesländern geschehen spöttelnd abgelehnt und untragbar ist die Verantwortung der Nationalsozialisten zur reichsdeutschen nationalsozialistischen ist, nicht auch in Tirol durchgeführt werden kann? Braucht Machthaber von damals geworden. Das Gleiche scheint uns Bewegung sind ebenso allgemeiner, programmatischer Natur, unser Land wirklich einen Landeshauptmann, einen Landes¬ auch heute zu sein. Daher schließen wir mit dem Ruf: „Laßt wie sie auch zwischen den Sozialdemokraten, Christlichsozialen hauptmannstellvertreter und gleich fünf Landesräte? Niemand Euch beraten , solange noch Zeit hiefür istl" und Deutschnationalen hüben und drüben bestehen werden. wird sagen können, daß das Wohl und Wehe des Landes nur » Der zweite Angelpunkt der Anklage ist der sogenannte mili¬ von dieser siebenköpfigen Regierungsgemeinschaft abhängt. tärische Charakter des „Volkssport", der der reichs¬ Man hat zwar auch im Innsbrucker Landhause wiederholt vom Ein reichsdeutscher nationalsozialistischerRedner hat kürz¬ deutschen SA. nachgebildet und im Dienste der N. S . D. A. P. Abbau gesprochen, aber geschehen ist weiter nichts. lich in einer in Wiener - Neustadt abgehaltenen Ver¬ gestanden sein soll. Dieser militärische Teil der Anklage ist wo¬ Man schiebt den Abbau auf die lange Bank und als seinerzeit sammlung einen geschichtlichen Rückblick gehalten. Um es kurz möglich noch phantastischer und naiver als der politische, denn er im Landtag diese Forderung erhoben wurde, da entgegnete zu wiederholen, sagte der Mann, der in der österreichischenbezeichnet den „Volkssport", dessen Satzungen übrigens jahre¬ ein Landesrat entrüstet: „Wir lassen uns nicht wie Geschichte sehr schlecht beschlagen war, u. a.: lang behördlich genehmigt waren, als „sudetendeutsche Privat¬ Di en stb o t en kündigen; wir gehen, wenn wir es für „Wenn wir von einem Zusammenschluß Oester- armee Adolf Hitlers", die im Falle der Machtergreifung Hitlers angezeigt halten." reichs und Deutschlands sprechen, dann handelt es sich im Reiche und einer daraus sich etwa ergebenden„Interven-

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(Nachdruck verboten.) 9 fast schwarze Haar trug sie kurz geschnitten, und es war ein bequemere Gelegenheit hatten, Thassilo im Rathaussaal ken¬ wenig lockig. So wirkte ihre Erscheinung anmutig und intel¬ nen zu lernen, als nachher beim Diner, wo man ja immer ligent, zumal eine schlanke Gestalt ihr eigen war. mehr oder weniger auf seine Nachbarn beschränkt blieb. fitst Helena. Allein Hedi von Güstrow beanspruchte es auch gar nicht, Er konnte seiner Mutter nicht ins Gesicht sagen: „Ich habe Roman von Ida Boy-Ed. sonderlich bemerkt zu werden. durchaus die zweite Rolle gespielt. Der beredte Edles und seine Nur freilich, ein so völliges Uebersehen, das tat doch ein schöne Braut standen mir in der Sonne." Wie viel Unkeuschheit gehörte dazu, es ruhig zu ertragen, wenig weh. Er entschuldigte sich. Auf Kurzsichtigkeit könne Er begnügte sich zu lächeln und zu sagen, daß ihn so vieles daß so viel Männeraugen sich an der Schönheit der Einzigen er sich nicht ausreden, und wenn er sage, er habe den Kopf komisch angemutet habe, besonders so einige Marstädter weideten; einen Triumph darin zu finden, sie derartig in die immer so voll, klänge es anmaßend. So bliebe nur sein sich Lokalpatrioten, die sich plötzlich das Ansehen gewiegter Hof¬ Oeffentlichkeit hinausgestellt zu sehen! immer neu bewährendes Talent, durch Unhöflichkeit ahnungs¬ leute gegeben. Aber er konnte es nicht verhindern, daß sein Meiner Braut, dachte Thassilo, hätte ich das nicht gestattet. los zu verletzen. Lächeln bitter und sein Ton schneidend war. Wieder ergr.ff ihn der Wahn, daß Edles ihre Seele ver¬ Hedwig sah ihn still an. Und von ungefähr begegnete er dem Blick Hedis. derbe, sie robuster werden lehre, ihr die glatten Ziele seines Sie fand ihn unruhig, voll tiefer, innerlicher Erregung. Was stand denn da in dem dunklen Auge? Was sah ihn äußerlichen Ehrgeizes als wahre Ideale darstelle. Sie hatte gedacht, er stehe so hoch über den Dingen, daß das Mädchen so seltsam an? Und an diesem Wahn wuchs sein Haß und ward immer keine Feste ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen vermöchten. Beinahe als erriete sie- reicher. Er belebte ihn, er füllte ihn aus, wie sonst nur der Nun wunderte sie sich. Ich glaube, er leidet, dachte Hedi, aber wie kann das sein! Mut und das Glück beleben und ausMen. Die Mutter wollte erzählt haben. Er erzählte geduldig. Dieser Mann! Warum? Und so, mit dem Ausdruck eines Angeregten, trat er bei Schließlich verbreitete die Mutter sich über Beatens Aus¬ „Es ist sehr schade, daß Irene nicht diesen Tag persönlich seiner Mutter ein. sehen. miterleben konnte", sagte Frau Marie Stürmer. Frau Marie Stürmer war nicht allein. Eine junge Dame, Sie hatte es wundervoll gefunden. Die Mutter pries ihre „Wie geht es denn Tante Irene ?" fragte er zerstreut. die Thassilo völlig fremd schien, befand sich bei ihr. Schönheit mit unerschöpflichen Worten. Es war beinahe, als Er stand neben dem Ofen, die rechte Hand flach gegen die Er verbeugte sich mit einem so deutlich fiagenden Blick, wollte sie damit jedem Zweifel Vorbeugen, als habe sie an blanke weiße Wand der Kacheln gelegt, als wollte er sie daß das Mädchen errötete. Beate irgend etwas auszusetzen. wärmen. „Aber lieber Junge — kennst du Fräulein von Güstrow Und er hörte es und hatte immer die Beherrschung, zu Hedi, hinter Frau Stürmers Stuhl, die Arme auf dessen nicht?" fragte Frau Stürmer und streichelte wie zur Entschul¬ sagen, daß seine Mutter mit ihrer Bewunderung recht habe. Lehne verschränkt, sah herüber. digung oder wie zum Trost den Arm der neben ihr Stehenden. Auch Hedi von Güstrow wollte etwas wissen. Sie wartete Was für eine schöne Männerhand, dachte sie, lang, schlank Sie selbst saß ihm Lehnstuhl am Fenster, vor sich ein hier auf Beate. Sie war mit ihrer Verwandten von Glanau und doch so kraftvoll. Tischchen, auf dem ihre Kaffeetasse stand. hereingekommen, hatte neben Thassilos Mutter dem Festakt „Ach", begann Frau Stürmer klagenden Tones, „es steht Thassilo hatte bei seinem einzigen, unvermeidlichen Besuch zugesehen und wollte mit Beate wieder hinausfahren, wäh¬ traurig. Und doch kann sie sich noch ein paar Jahre hinquälen. auf Glanau Fräulein Hedwig von Güstrow kennen gelernt. rend Altheer in der Stadt bleiben und am Festmahl teil¬ Und dabei eine Zähigkeit, eine Energie, wenn ich nicht sagen Aber er hatte es ganz vergessen. Ihre Person war so ganz nehmen wollte, das um fünf Uhr im „Großherzog" begann. soll: Eigensinn! Glaubst du, daß sie mir gestattet, ihr das min¬ spurlos an ihm vorübergegangen, daß er auf der Straße an Thassilo glaubte, daß Beate und Edles sicher nicht früher deste abzunehmen? Immer noch führt sie unser Haus. Immer ihr hätte vorbeilaufen können, ohne sie zu grüßen. Daß dies dort loskämen, als bis die letzten Ehrengäste sich entfernt noch geht alles durch ehre Hände." wirklich schon zweimal geschehen war, ahnte er nicht. haben würden. „Ja , Mütterchen— rechnen und disponieren hast du doch Ihr Gesicht, mit feinen, klugen Zügen, war bei genauer Darauf wunderte sich die Mutter, daß man ihn schon habe nie gelernt", sagte er scherzend. Prüfung sehr angenehm, die warmen, dunklen Augen unter fortgehen lassen. Da waren doch die Minister und all die „Man ließ es mich nicht lernen", meinte sie eifrig; „wer schön gezeichneten Brauen hatten einen tiefen Ausdruck. Das Abteilungschefs, die alle zum Festmahl blieben und doch die weiß, ich hätt' es können." S 'ite 4. Nr. 185. „Innsbrucker Nachrichten Samstag, den 1b. August l»o2.

- :.:i" der Tschechoslowakei bereitgestellt gewesen sei, eine solche einer Woche ein stetes Steigen der Effektenkurse . nlervention zu verhindern. Die Beziehungen zur reichs- Bei Menschen, die niedergeschiageri. abgejxauur. zur an, das nicht wie in früheren Fällen sprunghaft ist, sondern öeutschen SA. seien als Verbindung mit ausländischen, mili- Arbeit unfähig 'ind, bewirkt das natürliche„Franz -Jcsef"- sich sehr widerstandsfähig zeigt. Diese erfreuliche Kurs¬ nirischen Faktoren zu werten, die sich gegen den Bestand der Bitterwasser freies Kreisen des Blutes und erhöht das bewegung hat zwar auf Europa bisher noch nicht übergegrif¬ Denk- und Arbeitsvermögen. In Apoth. u. Drog. erh. fen, aber auch die gewaltigen Newyorker Kurszusammen¬ rschechoslowakischen Republik richten. 4- 18a Der tschechische Staatsanwalt halte keine einfache Aufgabe, brüche vom Oktober und November 1929, die die gegen¬ um feine Anklage aufzubauen. Jetzt während der Verhandlung wärtige Wirtschaftskrise eröffnet haben, blieben lange Zeit bricht Stück für Stück von der Anklage ab und man wird, um auf amerikanische Plätze beschränkt. Hoffnungsvoller kann einen Freispruch und die damit verbundene Blamage zu MrWOshmcht der Woche. stimmen, daß seit Ende Juli auch fast alle großen Ro h st off¬ mär kt e andauernd anziehende Preise ausweisen. Beson¬ vermeiden, den Prozeß wahrscheinlich auf unbestimmte Zeit 17. Innsbruck, 12. August. vertagen, bis sich eine günstige Gelegenheit zur E i n stel l u n g ders sind Weizen, Metalle, Wolle und Zucker davon betrof¬ des Verfahrens ergibt. 5. A u g u st: Anleiheprotokoll im Hauptausschuß angenom- fen. Wenn eine Wirtschaftsbelebung wieder eintritt, muh sie men. — Schillingkurs im Ausland gebessert. — Arbeitslosig¬ in erster Linie die Warenbörsen, den Markt für die Urpro¬ keit steigt auch in der Tschechoslowakei im Juli um 2007 auf duktion, erfassen. Bei den bisher ständig sinkenden Rohstoff¬ WWchMs 460.000. — Wieder Verschärfung der tschechoslowakischenDe¬ preisen hat die gesamte weiterverarbeitende Industrie sich MMöverberichS. visenbestimmungen. — Frankreichs Staatsvoranschlag für 1933 stets nur mit den unbedingt nötigen Materialien eingedeckt, Wir lesen im „Grazer Tagblatt": Erschien da im „Arbeiter¬ mit 7 Milliarden Franken passiv. — Französisch-italienisches so daß ihre Lager längst leer sind. Wenn die Rohstoffpreise wille" ein mehrere Spalten langer Bericht über eine Nacht¬ Handelsabkommen. — Neue Streikbewegung im belgischen stetig steigende Tendenz zeigen, werden große Eindeckungen übung des Schutzbundes. Es klappte alles, wie im tiefsten Bergbau. — Amerikas Arbeitslosigkeit steigt weiter an auf erfolgen müssen, die ein weiteres Ansteigen der Preise be¬ Frieden am Exerzierplatz, nein, wie in einer richtigen Welt¬ 11.238.000. — Internationaler Stickstoffpakt abgeschlossen. wirken. Dieser erhoffte Prozeß macht freilich eine neue große kriegsschlacht. „Es gab kein Kommando, das nicht haarscharf 6. A u g u st: Nachtragsbudget im Finanzausschuß angenom¬ Kreditausweitung erforderlich, die aber auch in den Absichten durchgeführt wurde." Ja , lassen wir den Manöverbericht¬ men. — Oesterreichische Insolvenzen im Juli auf 446 gest'.egen. der amerikanischen Regierung und Wirtschaft liegt. Gelingt erstatter selber sprechen: — Ungarische Holzeinfuhrsperre. — Belgisch-holländischer Zoll¬ der große Wurf, dann naht für Amerika und damit schließlich vertrag veröffentlicht. — HandelspolitischeSpannung Frank¬ auch für Europa das Krisenende, mißglückt er, dann gibt es Die Grazer Gruppen, die sich mit Abteilungen der Gruppen der eben neue, schwere Zusammenbrüche. Vorläufig besteht nichts Umgebungsorte Ucbelbach reich-Amerika. — Andauernder Rückgang des französischen Eratkorn, Gratwcin, Iudendorf, Peg- auch gau, Deütschfeistritz und Frohnleiten zur „N or darme c" ver¬ Goldschatzes. — In einer Woche 377.000 Sack brasilianischen als ein neuer Hoffnungsschimmer. Aber dieser ist wich¬ einigten, haben sich am Samstag schon vor 8 Uhr abends ge¬ Kaffees vernichtet. — Andauernde Effektenhausse in Newyork. tig, denn nicht weniger bedenklich als die tatsächliche weltwirt¬ sammelt und marschierten um halb 9 Uhr vom Schutzbund¬— Internationaler Markt ?ür Rohstoffe weiter leicht fte gend. schaftliche Lage ist die Hypochondrie, der seit Jahren alle heim in der Ungergasse in der Richtung Andritz ab. Wirtschaftskreise verfallen sind. 8. August: Erleichterungen für Oesterreich im deutschen Der Aufmarsch der Nordarmee, die auf dem ganzen Weg Filmkontingentgesetz. — Stahlvereinsbeteiligung an der Al¬ * aus den Häusern begrüßt wurde, ist vollzogen. pinen Montan bleibt bestehen. — Zuversichtlicher Bericht des Im Annex4 des Laufanner Vertrages, der für Österreich Die Annahme der Uebung war, daß größere Abteilungen aus Berliner Konjunkturforschungsinstitutes. — Jugoslawien setzt bis heute besonders die Bedeutung hat, die Unfähigkeit des der Richtung Semriach, Radegund, Kumberg gegen das Grazer eine Milliarde Dinar Silbergeld in Umlauf. — Skoda Pilsen Becken marschieren. Die „S ü darme e" hatte die Strecke vom Parlamentarismus zu dokumentieren, ist vorgesehen, daß in ohne Amerika Maxenkogel zur Leber, nach Kalkleitenmöstl, zum Zöscnbera, hin¬ Dividende(Vorjahr 28(4). — im Juli wieder der ersten Septemberhälstevoraussichtlichi n G en f eine unter bis zu den Kalkösen und wiederum hinaus bis zum Linncck Goldzufluß von 46.6 Millionen gegen Verlust im Juni von Konferenz zusammentreten wird, die sich mit dem wirt¬ gegen den Vormarsch der„Nordarmee" zu sichern. 233.5 Millionen Dollar. — Weltwirtschaftskonferenz gegen schaftlichen Wiederaufbau Mittel- und Osteuropas beschäftigen Nun werden die Stellungen bezogen: Jahresende verschoben. soll. Zu diesem Zwecke wurde schon während der Laufanner In drei Abteilungen marschierte die „Südarmee" in gesicher¬ 9. August: Arbeitslosigkeit in Deutschland auf 5,393.000, Verhandlungen ein neuer Mitteleuropa-Ausschuß gebildet, der tem Vormarsch in die Stellungen. Auf der ganzen, in England auf 2,812.000 gestiegen. — Reichsmarkdeckung ge¬ bekanntlich unter dem Vorsitz des Franzosen Bonnet steht. mehr als sechs Kilometer langen, von vielen Gräben durchzogenenbessert auf 23.4 Prozent. — Deutschland verweigert wegen Die Basis aller Verhandlungen, zu der außer den beteiligten Strecke, war die Verbindung zwischen den drei Abteilungen um Devisenschwierigkeiten die Transferierung seines Völkerbund¬ etwa 2 Uhr nachts hergestellt, die Feldwachen ausgestellt, mittel- und osteuropäischen Kleinstaaten auch die Großmächte Patrouillen ausgeschickt. Die Nacht zum Sonntag war stock¬ beitrages. — Beamtenwirtschaftsverein Berlin insolvent. — eingeladen sind, wird natürlich ein modifizierter Tardieu- finster. Lautlos zogen die Abteilungen in ihre Stellungen. Deutsche Warenhausumsätze 20 Prozent Rückgang gegen Vor¬ plan sein, daher wird also die Präferenzfrage wohl im Mittel¬ . Inzwischen beriet im Scheine der Taschenlanipen der Stab jahr. — Zwangskonverrierung von Devisenschulden in punkt der ganzen Auseinandersetzungen stehen. des Ängrisfsheeres. Man verlautbart und erörtert an ge¬ Griechenland. — United Founders Corporation (größte In¬ nauen Kartenskizzen die Direktiven der Gesamtleitung, jeder Bei allen Mitteleuropakonferenzen, die im Frühjahr dieses Führer erhält seine Aufgabe zugewiesen. Das An gr i ff s - vestmentorganisation der Welt) Verlust im ersten Halbjahr 1932 40 Millionen Dollar. Jahres stattgefunden haben, war der französische Plan/Öster¬ bataillonhatdie Front der Gegner zu durch¬ reich unter Ausschluß Deutschlands und Italiens in eine Kom¬ brechen, der Plan ist genau durchdacht. Der Gegner muß über¬ 10. Au gu st: Oesterreichs Arbeitslosigkeit in der zweiten rumpelt werden. Nach der Beratung eilt jeder Führer zu seiner bination der Donaukleinstaaten hineinzuzwängen, daran ge¬ Truppe, das Losungswort und der Feldruf werden Iulihälfte um 700 auf 266.000 gestiegen.—Griechenland senkt scheitert, daß der Getreideüberschuß der Ost staa - bekanntaegeben, dann heißt es Vergatterung, alles eilt in Diskont von 11 auf 10 Prozent. — Ford Produktion in den ten von diesem zu engen Wirtschaftsgebilde nicht ausgenom¬ seine Abteilung. ersten Halbjahren (in Tausend) 1932: 250, 1931: 548, 1930: men werden kann, sondern eine Einbeziehung Deutschlands Nun wird es ernst: 996, 1929: 1.089; General Motors Absatz in U. S. A. in den oder Italiens unvermeidlich blieb. Dies scheint sich nun in gleichen Zeiträumen 372, 704, 750, 1087. — Effektenhausse in Gegen4 Uhr früh kam es zu den ersten Zusammenstößen diesem Erntejahr gründlich geändert zu haben. mit vorgeschobenen Posten der „Nordarmee". Nach4 Uhr früh Newyork dauert an. — Brasilien verlängert Moratorium. Die Ernteschätzungen, die in den letzten Tagen bekannt gewor¬ gingen bei Kalkleitenmöstl, weiterhin im Annagraben und 11. August: Schilling 19.2 Prozent gedeckt. — Ungarisch¬ den sind, weisen in den Oststaaten so schlechte Erträge aus, beim Linneck größere Abteilungen der „Nordarmee" vor. Ihre deutsches Präferenzabkommen in Kraft. — Insolvenzen in daß z. T. überhaupt keine nennenswerten Ex¬ Aufgabe war cs, die Verteidigungslinien der „Süd¬ armee" durch Aufklärungsdienst zu ermitteln und — da Deutschland im Juli weiter stark gefallen auf 1090 gegen 1331 portemöglich sein werden. In P o l en hat der Weizen¬ die Stärke der verteidigenden Abteilungen nach der Annahme der im Juni. — Schweizer Außenhandel im Juli leicht gebessert brand derart die Felder überfallen, daß zur Streckung des Uebung unbekannt war — womöglich unbemerkt durchzubrechen.auf Einfuhr 132, Ausfuhr 59 Millionen Franken. — Neue eigenen Getreidebedarfes Roggen in ziemlichen Mengen Um 4.30 Uhr früh wurde die Uebung abgeblasen. Schweizer Einfuhrbeschränkungen. herangezogen werden muß. Ungarn wird um fast 25 Pro¬ Keine Bange, liebe Leser— es gab, wie bei jedem Manö¬ * zent weniger Weizen ernten als im vergangenen Jahr und ver, auch idyllisch-friedliche Bilder: hat daher schon vor Wochen ein Bewilligungsverfahren für Endlich sind ein paarHoffnungs strahlen durch die Trotz der Müdigkeit, die nach den langen Märschen die meisten seine Weizenausfuhr eingeführt. Rumänien hat gegen naturgemäß in den Morgenstundenüberfiel, gab es kaum düstere Atmosphäre durchgebrochen, die seit Jahren den kapi¬ das Vorjahr rund 40 Prozent seiner Weizenernte eingebüßt einen, der aus seinem Posten eingeschlasen wäre. Plötzlich rattert talistisch wirtschaftenden Erdball umhüllt. In Newyork hält seit und ähnlich ungünstige Nachrichten liegen aus den wichtigsten über die Straße ein Auto heran, dessen Scheinwerfer die Gegend Weizengebieten Jugoslawiens vor. in grelles Licht tauchen. Deckung! hieß das Kommando. Aber es ist nur ein Lieserungsauto mit der Menage für die Diese schweren Mißernten können zwar eine einmalige Er¬ Kämpfenden. Herzog-Friedrich-Str. 32 scheinung sein, doch bleibt es fraglich, ob die Bauernnot und Der kitschigste„Militärschwanktonfilm" könnte die ganze Anton die völlige Zerrüttung der landwirtschaftlichen Kreditverhält¬ nächtliche Herrlichkeit nicht besser schildern. Es lebe der Anti- in reich st3r Auswahl ObhoSzernisse eine gänzliche Erholung der Weizenproduktion rasch er¬ militarismus! möglichen wird. Zieht man aber weiter in Betracht, daß das

„Nun ja — vor lauter Liebe und Rücksichtnahme hat Tante Sie küßte Hedi zärtlich. Arbeiten abnahm, die sonst sein allereigenstes Gebiet ge¬ Irene dich ein bißchen ein Blumendasein leben lassen." Thassilo gab ihr die Hand. Er sah ihr ernst und gercde ins wesen. „Und wenn sie dann geht?" fragte die Frau traurig. Gesicht. „Ich habe Sie heute erst wirklich gesehen", sprach er, Aber Edles hatte viele Erklärungen dafür, wie es überhaupt Er ging auf seine Mutter zu und nahm ihr leidvolles, „nun vergesse ich es nicht wieder." keine Erscheinung im Leben gab, die er nicht sich und anderen sthüchternes Gesicht liebevoll zwischen seine beiden Hände. „O", sagte sie befangen, „ich habe es ja gar nicht übel¬ geläufig gleich zu erklären vermocht hätte. „Dann bin ich ja noch immer da, Mutter! Und du ziehst zu genommen." Thassilo war ja auf eine Art ein Edelmutsfex. Weil er nun mir", sagte er zärtlich und küßte sie. Als sie fort war, sah die Mutter den Schn lange an. selbst Beate begehrt gehabt und sich damit im ersten Augen¬ Als er das Haupt erhob, traf ihn wieder ein Blick aus den „Mütterchen, was guckst du?" blick nicht vor Edles zu verstecken gewußt hatte, wollte er nun dunklen Augen. Sie hatten einen feuchten Glanz und strahlten „Ich möchte dir ansehen können, ob Hedi nicht Eindruck fort und fort zeigen: „Ich gönne sie dir, widme dich ihr, ich ihn in unverhohlener Innigkeit an. gemacht hat. Weißt du, die wäre . . ." arbeite indessen für uns." Gewiß, so war es! „Ach du — du wirst ja auch einmal heiraten", klagte seine „Mutter", rief er, „bitte, laß mich damit zufrieden! Dies Edles war ganz ruhig in dem Entschluß, sich zu gegebener Mutter. Aber schnell setzte sie hinzu: „Es müßte mich ja Mädchen? Nie! Sie schein: ein taktvolles Kind zu sein und hat Zeit seine Stellung schon deutlich genug wieder nehmen zu freuen. Es würde mich ja freuen." gute, seelenvolle Augen — es ist was Wohltuendes an ihr. wollen. Inzwischen betonte er sie gelegentlich und dann auf „Mutter, es hat noch keine Not", sagte er leise. Aber Mutter . . . lieben. . ." besonders herrische Art und vor allen Dingen Irene Hielmer- „Aber, wenn es wäre, wenn es kommt", redete sie weiter, Er schloß die Augen. sen gegenüber. sich ganz in die Möglichkeit hineindenkend, „dann möchte ich Qualvoll deutlich sah er die andere vor sich in ihrer strah¬ Sehr viel Zeit nahm ihm der Verkehr mit Malte v. Holdin. wohl, daß du es anders machst wie Edles. Wir wußten gar lenden Weibes'chönheit. Dieser fand zwar ein gewisses blasses Wohlgefallen an der nichts von Beate. Und mit einmal kam die Depesche. Wir 4. Bewirtschaftung seines Gutes, langweilte sich aber im ganzen waren außer uns vor Aufregung. Weiht du, wenn man ein sehr auf dem Lande, und da er sich mit Edles famos ver¬ Mädchen kennt und vielleicht gar schon lieb gewonnen hat, Nun scholl Tag und Nacht eine besondere Musik über Stadt, stand, suchte er täglich dessen Gesellschaft. Die Marstädter dann ist es doch so anders . . . nicht? Finden Sie nicht auch, Fluß und Strand. Hallend und hart waren ihre Töne, viele sprachen schon davon, daß der Friederikenshofer eigentlich der Fräulein Hedi?" wiederholten sich in regelmäßigen Intervallen und rhythmi¬ dritte im Bunde mit dem Brautpaar sei, während doch sonst Brautleute lieber für sich bleiben. Ja , es gab Leute, die mein¬ Dann hatte sie schon wieder Angst, es könne so klingen, als schem Fall. Zuweilen schrie der grelle Pfiff der Dampfpfeife ten, wenn Holdin nur ein paar Monate früher in die Gegend feien sie mit Edlefs Wahl nicht einverstanden gewesen. auf. Klingende Hammerschläge, gegen Eisen und Granit ge¬ noch „Ueber Beate kann man sich ja nur freuen — gottlob — führt, vibrierten durch die Luft mit musikalischem Ton. Dumpf gekommen wäre, hätte Beate Altheer wohl Baronin ein so schönes Menschenkind— Irene wird Augen machen siel, mit stoßender Gewalt, der Rammklotz auf den Kopf riesiger Holdin werden können. — ja, sehr schön, sehr schön!" Holzpfähle. Rauschend die Wasser aufwühlend, schwammen Thassilo machte seinem Vetter gegenüber nie eine Bemer¬ Es klopfte. Der Piccolo des Hotels kam und bat, daß Fräu¬ eilige Dampfbarkassen flußauf und flußab. Das Rollen der kung über Malte Holdin. Er hatte aus wenigen flüchtigen Be¬ lein von Güstrow hinunterkommen möge. Fräulein Altheer Sandzüge klapperte durch die Luft, auf schwankenden Feld¬ gegnungen erkannt, daß Holdin ein harmloser Mann, geistig säße schon im Wagen. bahnen taumelten die karrenartigen Wagen in Schlangen¬ recht wenig belebt, mit ganz kleinem Horizont, von einer ge¬ Hedi wurde rot vor Aerger. Welche Gleichgültigkeitvon linien hinter den kleinen Lokomotiven her. wissen Gutmütigkeit und standesgemäßem Ehrgefühl sei — Beate! Sie kam nicht einmal herauf, Frau Marie Stürmer Ein Ton bohrte sich in die Schallwellen des anderen. Es ein Mann alles in allem, dem unfreundlich zu begegnen kein zu begrüßen. war die Musik der Arbeit. Anlaß war, der aber eine so völlige Null darstellte, daß sich Vielleicht dachte die alte Dame ähnlich, denn hastig, ihren Und Thassilo Stürmer hieß ihr Kapellmeister. mit ihm befreunden, seine Zeit und sein Gefühl vergeuden Sohn etwas unsicher anschend, sagte sie entschuldigend: „Be¬ Edles Stürmer wurde von seinen Bräutigamspflichten viel hieß. Was Edles an diesem Mann hatte, war Thassilo ein ate ist gewiß sehr erschöpft von den Anstrengungen der letzten mehr hingenommen, als er sich eigentlich gedacht gehabt. Mit Rätsel. Daß er ihn aber auch zur hauptsächlichsten Gesellschaft Stunden. Sagen Sie ihr schöne Grüße von mir, liebes Kind." Erstaunen bemerkte er, daß sein Vetter ihm eine Unmenge von Beatens erkor, erbitterte ihn. (Fortsetzung folgt.) Samstag d«r 18. August 1891 »Innsbruck «» Ra chrlcht «»^ Rr. 186. Seite 8.

Deutsch« Reich seit dem Frühjahr nicht müßig gewe'en ist, sondern mit Ungarn ein eben in Kraft getretenes Handels¬ $ &finetogefoaiut £e, 'fy**44*zd£ Sfämi' abkommen abgeschlossen den Ankauf hat, das von Getreide erhalten Sie bei jedem Wetter , wenn Sie sich kr&ftig mit bis zu 800.000 Zentner vorsieht, wogegen Ungarn für eine Reihe von deutschen Industrieprodukten ermäßigte Zollsätze niveA'Crehe*niyea-ol zubilligte, so ergibt sich die bemerkenswerte Situation, daß einreiben. Nivea-Creme und Nivea-Öl lieber Witterung gegen zu starke Abkühlung, das Deutsche Reich, das doch aus dem geplanten Wirtschafts¬ vermindere die Gefahr des Sonnenbrandes. so dalj Sie auch an trüben Tagen licht- und block der Donaustaaten ausgeschlossen werden soll, seinen Sie dürfen aber nie mH nassem Körper sonnen¬ luftbaden können. Beide enthalten —als ein¬ Präferenzvertrag bereits hat, während Oester¬ baden . Und stets vorher einreiben. Nivea- zige Hautpflegemittel der ganzen Welt — Creme wi’kt an heilen Tagen angenehm das hautverwandte Euzerit; sie können reich, besten Bindung an die anderen Donaustaaten der poli¬ B J tische Sinn der Mitteleuropaverhandlungenist, mit Ungarn kühlend; Nivea -Öl schützt bei unfreund- deswegen durch nichts ersetzt werden. in einem Zollkrieg lebt, der nur durch ein kurzfristiges moäus- Nlvea - Creme : S. o.BO bis 2.50 I Nivea - Öl : S . 1.70 und 8.60 vivenäi-Abkommen gemildert ist. Es ist sehr erfreulich, daß das Deutsche Reich in seiner Südostpolitik seit kurzem eine viel Gründe dieser Maßnahmen war bisher nichts Genaues zu einem riesigen Drahtzaun geschützt werden soll. Dieser glücklichere Hand zu haben scheint, als dies noch bis vor erfahren. Ein historischer Vergleich liegt hier nahe. Rußland Zaun soll vor allem den Zweck haben, Heuschreckenschwärme Monaten der Fall gewesen ist. befolgt in diesem Falle ein französisches Beispiel, aufzuhalten, die jedes Jahr aus den benachbarten Gebieten mit dem einen, nicht unwesentlichen Unterschied allerdings, daß einbrechen und argentinische Landschaften kahlfressen. Aber es seine eigenen und nicht nachbarliche Grenzstriche verödet. diese Motivierung klingt nicht sehr überzeugend. Gegen Heu¬ 58.008 bäuerliche Siedlungsstellen Zur Zeit des glorreichen Ludwigs XVI. hat dessen Feld¬ schreckenschwärme bietet ein Drahtzaun keinen besonders wirk¬ marschall Turenne bekanntlich die deutsche Pfalz in eine samen Schutz. in Deutschland. einzige, riesige Wüste verwandelt. Diese barbarische Maßnahme Darf man in diesem Zusammenhang an die „unüber- geschah zugegebenermaßen zu rein strategischen Zwecken, um Berlin, 12. Aug. Die Regierung hat beschlossen, die im lau¬ stei g barste" Grenze erinnern, die je konstruiert worden dem Feind den Anmarsch auf französisches Gebiet zu fenden Haushall ausgeworfenen 80 Millionen Mark für Sied¬ ist? An den dreifachen, fünf Meter hohen, mit Starkstrom erschweren. „Sicherheit", würde man heute in der Völker¬ lungszwecke zu verdoppeln. Aus diesem Betrag werden geladenen Stahl st acheldrahtzaun, mit dem die bundsterminologie sagen. Hat aber diese„Sicherheitsma߬deutsche Okkupationsarmee in Belgien während des Welt¬ 88.000 bäuerliche Sie dlungs st eilen geschaffen, wo¬ nahme" Frankreich etwas genutzt? Das pfälzische Leben die Grenze gegen Holland Tausende von wieder 43.000 auf ländliche, bei der Austeilung von Groß- krieges absperrte? von erstand aus Rauch und Trümmern wieder. Die deutschen aütern freiwerdende Arbeiter entfallen. Der Rest wird an Alarmsignalen, dichte Postenketten usw. boten nach mensch¬ Heere marschierten im Laufe des nächsten Jahrhunderts nach zweite Bauernsohne und abgewanderte Städter vergeben. lichem Ermessen jede denkbare Garantie gegen einen geheimen Frankreich. Die letzte und deutlichste Quittung hat Frankreich Durch Selbsthilfe der Siedler, freiwilligen Arbeitsdienst usw. Grenzübertritt. Und trotzdem ist auch diese Grenze üb er¬ in den Jahren der Besetzung nach dem Weltkrieg erhalten. sollen die Kosten bei einer Grundstelle von 15 Hektar von sti e g en worden. Viele Hunderte haben es mit Isoliergummi¬ Damals grub man mit dem größten Erfolge deutscherseits 8300 auf 5000 bis 6000 Mark ermäßigt werden. diese schuhen und durch Untergraben fertig gebracht. Greueltaten der Vergangenheit aus und hielt sie angesichts Können Grenzen überhaupt wirksam geschützt werden? Das In Oberfchlefen wurden bei Austeilung eines Großgutes der französischen Anschlußpropaganda der Bevölkerung als ist die Frage! zwei interessante Siedlungsversucheunternommen. Die Be¬ Spiegel vor. wirtschaftung des Gutes wurde zehn Siedlerfamilien über¬ Eine der berühmtesten„Grenzsicherungen" ist die chine¬ geben, die unter der Leitung eines bestellten Gutsinspektors sisch e M a u er, die sich über Tausende von Kilometern, allen arbeiten und dos Gut gemeinsam bestellen werden. Der Rest Geländeunterschieden folgend, an der chinesisch-mongolischen des Gutes wird in Einzelsiedlungen aufgeteilt, deren Grenze entlang zieht. Hat sie etwas genutzt? Die Unabhängig¬ Ms affecSSett Finanzierung durch Kapitalisierung der Arbeitslosenunter¬ keit Chinas wurde von einer ganz anderen Seite her unter¬ stützung auf drei Jahre im voraus als Anzahlung für die Sied¬ graben und zertrümmert und die Mongolen selbst haben die lungsstellen erfolgen soll. Außer der Bestellung des Re'tgutes Mauern nicht weniger als drei Mal überstiegen und sind in Attilas Grab unauffindbar. müssen sich die Siedler untereinander bei Errichtung von Ge¬ chinesisches Gebiet eingebrochen. bäuden für die Einzelsiedlungsstellen behilflich sein. Für den Aurolzmünster, 12. August. Vor einiger Zeit konnte man lesen, daß die arg ent i - vom Reich für Meliorationszwecke vorgesehenenDarlehens¬ Wieder einmal hat eine der vielen Schappelleriaden Nische Grenze gegen Brasilien und andere Staaten mit betrag von 25 Millionen Mark wird die Rentenban k- ein unrühmliches tragikomisches Ende gefunden: kreditanstalt eine Vorfinanzierung, die später durch Attila bleibt unauffindbar und mit ihm seine Schätze. Etatsmittel abgedeckt wird, vornehmen. Die Bank wird dabei Eine stattliche Anzahl Einfältig-Leichtgläubiger trauert dem größtenteils auf eigene Mittel zurückgreifen. hoffnungsfreudig gegebenen Gelds nach. Der Wünschelruten¬ Die Darlehen sollen, um eine rasche Entlastung des Arbeits¬ gänger und Postamtsdrrektor Binderberger aus Schär¬ marktes zu sichern, an solche Unternehmen gegeben werden, bei ding hat Aurolzmünster verlassen. Man erinnert sich an Be¬ denen mindestens zwei Drittel der Gesamtausführungskosten richte in leichtgläubigen Zeitungen, die zu erzählen wußten, auf Arbeitslöhne entfallen, wobei insbesondere auf Steigerung daß das Attilagrab verläßlich in sieben Meter Tiefe liege der landwirtschaftlichenErzeugung Rücksicht genommen werden und unermeßliche Schätze berge. Auf Grund von Wünschel¬ wird. Sie werden auf die Dauer von 20 Jahren gewährt, und rutenversuchen sei man sogar in der Lage, die genaue zwar für die ersten 10 Jahre zu 4 Prozent, für die restlichen Anzahl der Metallsärge und deren Lage auf den Zen¬ 10 Jahre zu 5.5 Prozent zuzüglich eines Verwaltungskoften- timeter genau anzugeben. Wir haben herzlich gelacht, als wir beitrages von 0 5 Prozent. Rach drei Jahren soll die T i l» diesen blühenden Unsinn lasen und unsere Leser gewarnt, gung durch halbjährige Amortisation von 2 Prozent des dem Schwindel auf den Leim zu gehen. In sieben Meter Nennbetrages zuzüglich ersparter Zinsen einsetzen. Als Bau¬ Tiefe fand man zwar keinen Sarg, aberW a sser, W a sser, stoffe dürfen nur inländische Materialien verwendet werden. nichts als Wasser. Schappeller, dem sonderbarer Weise kein Staatsanwalt zu Leibe rückt, gibt aber dem Vernehmen nach noch immer keine Ruhe. Bis auf vierzehn Meter Tiefe wurde der Attilaschacht gegraben, aber man fand wie« Ms schützt man Grenzen? dernurWasser. Nun will der„Erfinder" der seinerzeit für ihn überaus ein¬ Neuen Nachrichten zufolge, will Rußland um seine west¬ träglichen„R a u mkr af t", mit der er den Exkaiser Wil¬ lichen Grenzen einen breiten GürtelOe dl an d ziehen. Es helm hineingelegt hatte, der sich mit Hilfe Schappellers zum läßt zu diesem Behufs bereits breite Striche dieses Grenz¬ kraulsin Franzi Schindler sagt: | Weltherrscher aufzuschwingen dachte, will der Erfinder der gebietes räumen, d. h. die Bevölkerung evakuieren. Der „. . . und ob er kräftig und gesund ist! Aerzte, Lehrer, „Ko n den s ma schi n e" und anderer haarsträubender Ledlandsgürtel der westlichen Grenze entlang soll mindestens Dummheiten das „E wi g e L i cht" ersonnen haben und Hausfrauen, alle empfehlen Kathreiner. Der ist ja viel mehr drei Kilometer breit werden und durch einen drei¬ seinen neuesten Bierschwefel im Attilaschacht ausprobieren. fachen Kordon von Grenzwachen geschützt werden. Ueber die wert als er kostet!" Schappellers Tochter ist zwar nicht Päpstin mit dem Sitz in

überschritten hatte, kam der unbeschreibliche Rausch über sie, und notierte sie, dann fuhren beide schnell zur Stadt zurück. Ein Himmel obne Tonn'. S der geheimnisvolle Zauber, dem sie unterworfen war. Und Wovon hatten die Männer gesprochen? Doktor. . . Polizei. . . Ein Garten ohne Bronn, Z Ein Baum ohne Frucht, » in atemberaubender Fahrt surrte ihr Wagen über die Ihr Herz krampfte sich zusammen, sie begriff. . . Gerichts¬ Ein Kind ohne Zucht, 1 Doch vor der Kurve mußte die Ein Süvvletn ohne Brocken, • Chaussee. Fahrgeschwindigkeitsaal. . . Gefängnis! Schluchzend fiel sie neben dem Bewußt¬ Ein Turm ohne Glocken, S vermindert werden! Wild kreischte die Hupe und mit 60 bis losen ins Gras und weinte. Ein Soldat ohne Wehr —: e Sind all« nicht wett her. BolkLmund. ; 70 Kilometer raste der Wagen gellend um die Wegbiegung. . . Wie? Er bewegte sich. . .! Nicht tot! Das Schluchzen blieb * ihr in der Kehle stecken. In äußerster Spannung sah sie zu. Ja, er bewegte seinen Arm. Er stöhnte, seufzte. Dicht bei Mit 100 Kilometer. Robert Sherwood war der Sohn eines gutsituierten Bank¬ ihm war sie jetzt. beamten und hatte mit gleichem Erfolg die Laufbahn seines Ein unbeschreibliches Gefühl kam über sie. Unendlich sanft Von F. Zander. Vaters eingeschlagen. Viele beneideten ihn wegen seiner und zärtlich berührte sie seine Schulter und ihr Streicheln guten Aussichten. Aber seine Wünsche gingen noch höher war ein Gebet für sein Leben. einem großen Industrieorte Porkshire In der von war hinaus. Wenn er seinen Phantasien freien Lauf ließ, träumte Marion herangewachsen. Obwohl von ihrer Umgebung in Jetzt erst sah sie sein schönes Haar . . . sein Gesicht. . . er von den gewagtesten Börsenspekulationen oder von seiner Plötzlich öffnete er die Augen. . . schloß sie wieder. Gleich hohem Maße verwöhnt, war sie doch ein reizendes und Entdeckung als Filmstar, von Ruhm, Reichtum, Ehre! Aber liebenswürdiges Mädchen von zwanzig Jahren darauf starrte er sie an. Sein Mund öffnete sich, er wollte geworden. Sie sobald er in die Wirklichkeit des Alltags zurückfiel, ent¬ war außergewöhnlich schön und der Mittelpunkt des Inter¬ etwas sagen. Dann hörte sie ihn sprechen: „Wenn Sie mich schwanden ihm die Traumbilder und ließen ihn in einer heiraten, werde ich sagen, daß es meine Schuld war." esses vieler junger Leute. Sie hatte eine urgesunde Natur und trübseligen Stimmung zurück. ihr ausgeglichenes und harmonisches Wesen schien allen Seltsam schnell hatte Robert die Situation erfaßt und seine So erging es ihm auch an diesem Nachmittag, als er um Stürmen des Lebens gewachsen. Chance erkannt. Im selben Moment hatte er es schon gesagt. halb6 Uhr auf seinem Fahrrad aus der Stadt fuhr, um das Marion wich entsetzt zurück. Sie konnte kein Won yervor- Nur eins gab es, das ihre Leidenschaft zu gefährlichem kleine Landhaus draußen an der Chaussee zu erreichen, das Brand entflammen ließ. Das war ihr Auto, ihr drittes, ein bringen. „Ja oder nein, schwören Sie bei meinem Leben!" sein Vater kürzlich gemietet hatte. Der strahlende Tag machte flüsterte er mit Anstrengung. riesiger Wagen, ausgerüstet mit dem stärksten Motor, der zu ihn nicht froh. Was hatte er davon? Von 9 Uhr an hatte „Ja," antwortete sie heiser. haben war. Und wenn sie mit schwindelerregender Schnellig¬ er an seinem Schreibtisch gesessen. Morgen abends gab es keit über die Landstraße sauste, dann lebte sie. Der Gefahr wieder Lektion in Buchhaltung. . . So verfloß sein Leben. . . Mit mattem Lächeln schloß er die Augen, fühlte, wie eine war sie sich bewußt, aber gerade das erfüllte sie mit der Da erklang das schrille Geräusch einer Hupe hinter ihm. bleierne Müdigkeit seinen ganzen Körper befiel und lag wieder erregenden Spannung, die sie über alles beseligte. Und gleich darauf, dicht hinter ihm, ein zweites Warnungs¬ still da wie zuvor. Nur sein schwaches Atmen war hörbar. Zweimal war sie verurteilt worden: die hohe Strafe wurde signal. Hallo! Der Weg ill doch breit genug, dachte er noch. . . Da fuhr ein Krankenauto heran, begleitet von einem bezahlt. Jedoch beim letzten Urteil wurde ihr die Fahrerlaubnis Da erfolgt der Zusammenstoß, lautes Krachen erscholl. Er Polizeikommissär und einem Inspektor. für sechs Monate entzogen. Und das war schlimm, denn sie fühlte, wie er in einen Abgrund siel . . . Auf einmal wurde Die Pfleger legten dem Verletzten schnell und gewandt alles dunkel. wußte, daß sie beobachtet wurde und es nicht wagen durste, einen Notverband an und trugen ihn vorsichtig auf einer das Verbot zu übertreten. Zwanzig Meter weiter stand Marions Wagen still. Rasch Bahre ins Auto. Nun befand sich Marion allein mit den Aber jetzt waren die sechs Monate längst um und fort flog stieg sie aus, lief zurück und starrt- verstört auf den jungen beiden Polizeibeamten, die ihr Auto inspizierten und ihr sie . . . Ihr Atem ging schneller, ihre Augen leuchteten. Sie Mann, der unbeweglich im Graben lag. Das Rad lag ein erklärten, daß der Wagen in Beschlag genommen werden umklammerte dcs Lenkrad fest mit ihren kleinen Händen, Stück weiter, starr beschädigt. Fassungslos blieb Marion stehen. müsse. Sie gab ihren Namen und ihre Adresse an. Wie schnell ihr elegantes Füßchen drückte das Gaspedal weiter herunter, Plötzlich sprangen zwei Männer von ihren Rädern. Sie sie gefahren sei, wisse sie nicht. Wie es eigentlich passiert sei, aber erst, als der Geschwindigkeitsmesser die 100 Kilometer sprachen miteinander, einer sah nach der Nummer des Autos könne sie auch nicht sagen. Weiter fragte man sie glücklicher- Seite 6. Nr . 186. „InnsbruckerNachrichten" Samstag , den 13 . August 1932.

Aurolzmünster geworden und der „Ingenieur " Gföllner empfängt auch keine Journalisten mehr , um ihnen Schappel- Bei kleinen Verletzungen leriaden zu erklären , aber Schappeller trägt sich, wie berichtet wird , mit dem Gedanken , in Aurolzmünster eine „Schule der Weisheit" zu gründen , in der man wahrscheinlich JCcmsaplast - SchneUverbcuzd. unterrichtet werden soll, wie man durch „Erfindungen " auf Einfach ein Stüde in der erforderlichen Gröfee Kosten der menschlichen Dummheit herrlich und in Freuden ren ; ja er verträgt sogar eine gelegentliche leben kann . Der Postmeister scheint neue Gläubige gefunden auf dieWunde letzen und ein wenig andrüdeen. Durchfeuchtung .Das antisep¬ Der Verband sieht immer sauber aus ; er sitzt tische Mullkissen schützt die zu haben , die ihr Geld mit seinen Wahnprojekten verlieren Wunde und wirkt blutstillend. wollen ; denn er ist bei Kasse und hat in den letzten Tagen unverrückbar fest , ohne bei Bewegung zu st <5« etwa 12.000 8 an Gläubiger bezahlt. Erhältlich in Packungen von S . 0.40 an

Ein Steirer flieht aus der Fremdenlegion. lungerten Start hinaus . Sie war es auch, die Levines spätere zwischen OesterreichundMonacovonjederTrü- Vor kurzem ist in der jugoslawischen Ortschaft W o t s che Versuche, den Ozean zu überfliegen , finanzierte . Im Jahre bung verschont bleiben. der 32 Jahre alte Sohn eines Kaufmannes Karl Novako- 1930 wurde ihr Name wieder zusammen mit Levine genannt, witsch eingetroffen . Dem Manne ist es gelungen , auf aben¬ der in Oesterreich unter dem Verdacht der Banknotenfälschung Brieftalzbenkataftrophe in teuerliche Weise aus der Fremdenlegion zu fliehen . Nach dem verhallet werden war . Mabel Voll erreichte gegen eine Kau- England. Tode seines Vaters , der früher sehr vermögend war , aber tionsieistung von 50.000 Schilling seine Freilassung . Im April Sobald die See etwas bewegter ist, werden noch heute an später seinen Besitz einbühte , begab sich Karl Novakowitsch 1931 heiratete Mabel Voll den polnischen Grafen de Porceri, der englischen Küste Hunderte von Tauben an Land gespült nach G r a z, um Arbeit zu suchen. Als er keine Anstellung fand, der zehn Jahre älter ist. Auch dieses Glück fand jetzt jedoch — Opfer jener Katastrophe, von der über 50.000 Brief¬ fuhr er 1928 nach Wien , wo er einige Zeit im kaufmännischen fein ichnelles Ende. tauben vor einiger Zeit befallen wurden . Englische Brief- Beruf stand , später aber abgebaut wurde . In seiner Verzweif¬ taubenzüchter wollten ein Taubenrennen über den lung verließ der in Wien arbeitslos gewordene Privatbeamte Neues aus Monaco. Aermelkanal veranstalten und liehen an verschiedenen Stellen feine Heimat und fuhr nach Frankreich . Dort fiel er in die Frankreichs über 50.000 Brieftauben aufsteigen . Das Rennen Hände eines Werbers der Fremdenlegion und unterschrieb W r sind schuldig geworden ! Wir hüllen beinahe einen nahm einen verheißungsvollen Anfang , vor der englischen einen vierjährigen Vertrag für die Fremdenlegion . Im Jahre schweren diplomatischen Konflikt heraufbeschwo- Küste gerieten aber die Tauben in dichten Nebel , aus dem 1930 trat er in Algier in den Dienst der Fremdenlegion ein, ren . Denn wir haben — gewiß nicht aus Böswilligkeit , son¬ sich nur eine ganz geringe Zahl retten konnte . Das Massen- doch versuchte er bald , zu fliehen . Zweimal gelang es, den dern nur , weil wir unrichtig informiert wurden — falsche Nach¬ st erben der Brieftauben soll einen Verlust von rund fünf Flüchtigen wieder einzufangen. richten über Monaco verbreitet . So sagt wenigstens das Ge¬ Millionen Schilling darstellen , da gute Brieftauben ganz be¬ neralkonsulat des Fürstentums Monaco in Als vor einigen Monaten ein Fliegerstaffel in Algier eintraf, achtliche Werte verkörpern . Unter den Rennteilnehmern sollen Wien , das wegen unserer Sünden nicht eine Pässe verlangt setzte sich Novakowitsch mit einem Flugzeugmonteur in Ver¬ mehrere Exemplare im Werte von je tausend Schilling ge¬ hat und gar nichr an einen Krieg gegen Oesterreich denkt, bindung und überredete den Mann , einen Deutschen, der eben¬ wesen sein. Manche Züchter , die bis zu dreißig Tauben in das sondern uns einen sehr liebenswürdigen und höflichen Brief falls die Fremdenlegion verlassen wollte , zur Flucht . Die beiden Rennen geschickt haben , sahen kein einziges ihrer Tiere wieder. Legionäre flüchteten in einem französischen Mili¬ schrieb, in dem es uns — und zwar nickt einmal unter Be¬ Gleichzeitig mit dem verhängnisvollen Taubenrennen von tärflugzeug, das der Monteur lenkte, über die Sahara, rufung auf den § 23 PG . — um die Aufnahme dieser Zuschrift Frankreich nach England fand ein zweites Tauben¬ und es gelang ihnen nach unsäglichen Mühen , zu entkommen. ersucht: rennen statt , das von Schottland nach England führte. Anfangs der vergangenen Woche traf Novakowitsch in Belgrad „In Ihrem Blatte vom 14 .Juli erschien ein Artikel über die Auch dieses Rennen nahm einen verhängnisvollen Verlauf, ein, von wo er die Rückreise in seine Heimatstadt in der Süd¬ Situation im Fürstentum Monaco . Die darin veröffentlichten Nach¬ da die Tauben in Nebel und schlechtes Wetter gerieten und steiermark antrat. richten sind nicht richtig . Zuvörderst ist es unzutreffend , daß das Fürstentum Monaco ausgehört habe , ein souveräner Staa : zu sein, vielfach tagelang umherirrten , bevor sie ihren heimatlichen und von. jetzt an als ein neues Departement an Frankreich an- Schlag erreichen konnten ; die Verluste waren aber weil ge¬ Die Abenteuer der Diamanten-Königin. gescklossin wäre . Der Wechsel im Staatswinisterium vollzog sich ringer als bei dem Kanalrennen . Ein großer Teil der Schuld ohne Imtiative oder Intervention irgend einer fremden Macht und wird dem englischenLuftfahrtministerium zuge¬ Gräfin de Porceri wird wieder Mabel Voll. muhte erfolgen , weil der frühere Staatsminister P i e t t e zurück- getieten ist. An seiner statt wurde von seiner Hoheit dem Fürsten schrieben, das schärfste Kritik über sich ergehen lassen mußte. Amsterdam , 12. August. von Monaco der frühere Vizepräsident der französischen Deputier- Der Nationalverband der Brieftaubenzüchter behauptet , daß tentammer , Bouilloux - Lasont, berufen. die Wetterberichte des Luftfahrtministeriums äußerst ungenau Gräfin Henri de Porceri läßt sich scheiden. Wahr¬ Unrichtig ist auch, daß die Loeiete anonyme des Bains de Mer scheinlich tut sie das , um die Welt wieder daran zu erinnern, et c j Cercle des Etrangers ä Monaco in irgend welchen Schwierig¬ und spärlich gewesen und daß die Voraussagen nirgends ein¬ getroffen seien. In England gibt es ungefähr zehn Millionen daß die in Newyork lebende Dame , die diesen Namen trägt, keit-n sei. Tatsache ist, daß die finanzielle Situation dieser Gesell¬ schaft di - denkbar günstigste ist, daß kein einziger ihrer Direktoren geschulte Brieftauben und bei den Wettbewerben gelangen all¬ die berühmte Mabel Voll ist , die weltbekannte „Ozean¬ aoocsetzt sowie kein Beamter der Gesellschaft abgebaut oder die jährlich rund acht Millionen Schilling an Preisen zur Vertei¬ fliegerin ", die jedoch den Ozean nicht anders als mit Boot Bezüge derselben reduziert worden sind. Die gegenwärtige lung . Die vier großen Eisenbahngesellschaften Englands be¬ durchquerte . Mabel begann ihre aufregungsreiche Karriere Sontmersaiion hat mit vollem Erfolg begennen , die Hotels sind sitzen für den Transport von Brieftauben Sonderwagen und in ihrer frühesten Jugend als Tänzerin und Varieteesängerin. besetzt, und die Kausleute von Monaco haben über das Resultat ihrer Tätigkeit nicht zu klagen. Die Staatsbürger von Monaco jede von ihnen befördert während jeder Saison 2.5 Millionen Sie heiratete , lieh sich wieder scheiden und machte als blut¬ zahlen rach wie vor keine Steuern , und die politische Situation ist Brieftauben. junge Frau die Bekanntschaft des steinreichen Plantagen¬ dorr die wünschenswert beste. * besitzers Voll , der schon so alt war , daß er ein paar Jahre, Das Generalkonsulat des Fürstentums Monaco in Wien ist von seiner Regierung beauftragt , den auch in Ihrem Blatte erschienenen nachdem er sich mit Mabel verheiratet hatte , starb , und zwar * Bau eines Hotels in den Tauern . Wie aus T a m s w e g Nackrichten entgegenzutreten und , indem dasselbe auf Ihre Loyali¬ unter Hinterlassung eines riesigen Vermögens , das zum gro¬ tät rechnet , stellt es das ergebene Ansuten , den vorstehenden berichtet wird , werden die Tauern ein neues großes Hotel ßen Teil aus einem Schatz an Juwelen bestand . Mabel Voll Richtigstellungen in Ihrem Blatte unter derselben Spitzmarke wie erhalten , das an einem der schönsten Punkte , aus der erhielt den Beinamen „Diamantenkönigin ". Der Wert der der seinerzeitige Artikel und an derselben Stelle gütigst Raum Tauernpahhöhe, in der Höhe von ungefähr 1700 Me¬ geben zu wollen ." Juwelen wurde auf zehn Millionen Reichsmark geschätzt. Gut ter , errichtet werden soll. Schon vor einiger Zeit hat die eine halbe Million Mark trug Mabel Voll als Schmuck an W r hoffen, daß nunmehr , nachdem wir dem Ersuchen des Semmeringer Hotel - und Kuranstalt A. G. auf der Tauern¬ sich, wenn sie in großer Abendtoilette ausging . Zwei bewaff¬ Generalkonsulates Raum gegeben haben , die Beziehungen paßhöhe ausgedehnte Baugründe erworben , auf denen sich nete Detektive muhten sie dann begleiten . In einem Boot das neue Hotel erheben wird . Das Hotel , umgeben von idea¬ überquerte die abenteuer -„lustige Witwe " den Ozean . An der lem Skigelände , soll in erster Linie für Wintersporttourisien Riviera machte sie die Bekanntschaft Levines , der im Juni JCÖLLENSPERGEReingerichtet werden und wird nach den bisherigen Plänen 1927 mit Chamberlin über den Ozean flog. Aus dieser Zeit 150 Zimmer umfassen . Auch die Verkehrsverbinüungen des datiert Mabel Bolls Wunsch, auch Ozeanfliegerin zu werden. Eisen -, Industrie - und HandeSs -A. G. neuen Hotels sollen mit den modernsten Mitteln verbessert Alle ihre Versuche scheiteren jedoch, ehe sie praktisch zur Aus¬ Innsbruck K8 werden ; schon heute bestehen mehrmals im Tage Postauto- führung kamen . Es schien, als weigerten sich die Flugzeuge, Neues ReJaäfjjescliäH in Eisenwaren, Werkzeugen. Haus- u. verbindungen , im Winter werden motorisierte Raupenschlitten sich denen sie anvertraute , amerikanischen Boden zu verlassen. Küchengeräten , Innsbruck , Herzog >Friedrich >Str . 33. verwendet . Nach Ausarbeitung der Detailpläns wird bereits Stets gediehen ihre Vorbereitungen nicht über einen mi߬ im Frühjahr des kommenden Jahres mit dem Bau des Hotels weise nicht viel, sondern bedeutete ihr , daß sie Näheres hören Ncch einigen Tagen kam die Vorladung . Sehr bald sollte Am selben Abend läutete es an der Villa von Marions würde . Einen Moment schwankte sie, ob sie den Inspektor der Termin stattfinden , aber Marion wurde die Zeit endlos Familie , und das Hausmädchen brachte eine Karte mit der anflehen sollte, den Fall zu verschweigen , aber zugleich das lang . Mehrmals war sie drauf und dran , Herrn Sherwood Aufschrift: Robert Sherwood. Unmögliche ihres Verlangens einsehend , schickte sie sich an, zu schreiben, daß sie enffchlossen sei, die Wahrheit zu sagen, Marion sprang auf und sagte, daß sie Herrn Sherwood nach Hause zu gehen , während die Beamten mit ihrem Wagen um s: ihr Wort zurückzuerhalten , und daß sie das Gefängnis allein auf ihrem Zimmer zu sprechen wünsche. Sie sagte dies davonfuhren. dem Leben neben ihm vorzöge . Aber sobald sie einen Brief so bestimmt , daß die Eltern kein Wort hervorbrachten und Der lange Weg wurde ihr zur Marter . Je mehr sich die voll Haß und Verachtung fertiggeschrieben hatte , zerriß sie einander erstaunt ansahen , als sie in ihr Zimmer eilte. Türme und Fabrikschornsteine der Stadt näherten , desto ihn wieder. Marion wurde totenblaß , als Robert das Zimmer betrat. höher stieg ihre Angst . Sollte sie umkehren , flüchten ? Sie lief Robert Sherwood war nicht lange krank gewesen . Sein Sie schaute vor sich hin und wagte nicht, zu ihm aufzusehen. weiter . . . Jetzt war sie in den Straßen der Stadt . Niemand junger , widerstandsfähiger Körper hatte sich schnell von dem Wohl eine Minute stand Robert sprachlos beklommen . Dann achtete auf sie. Sie fand noch die Kraft , einen Trambahn¬ Scho - erholt , und nur ber linke Arm im Gipsverband war schluckte er hörbar . Er zitterte. wagen zu besteigen , und hielt sich aufrecht, bis sie zu Hause ihm roch lästig . Aber auch er lebte in einem seelischen Zwie¬ „Fräulein ", begann er, „ich bin nur gekommen . . . ich in ihrem Zimmer war . Dort warf sie sich in die Kissen ihres spalt. Auch er sah ein, wie unschön er eigentlich gehandelt wollte Ihnen nur sagen . . . Glauben Sie mir , ich bin kein Diwans und weinte und schluchzte in ohnmächtiger Wut. hatte . Sollte er ihr schreiben, daß er ihr das Wort zurück¬ Erpresser . Ich bin einer solchen Handlung nicht fähig , ich Heftig brannten die Selbstvorwürfe , schwer ächzte sie unter gebe ? Wrs aber dann ? Und er könnte ihr doch später zeigen, kann es nicht. Verzeihen Sie mir ! Ich will Sie nicht . . . der Last ihrer Schuld. daß er kein Erpresser war , vielleicht würden sie einander lieben ich will Ihnen nur sagen , daß Sie mich nicht wiederznsehen Wie hatte sie „ja " sagen können ! Ihre Hände griffen in lernen . Er kam zu keinem Entschluß. den weichen Samt . Sie wühlte sich in die Kissen, bis sie, fast brauchen . . . daß ich Ihnen Ihr Wort zurückgebe . . ." Am Tage der Gerichtsverhandlung erschien er mit seinem erstickend, nach Atem rang. Er hielt einen Moment inne . Dann sägte er leise hinzu: Gipsverb and, und Marie , die verstohlen nach ihm hinsah, Da trat ihr Vater ins Zimmer . Er wußte bereits alles, empfand eine Regung des Mitleids . Ale sie gefragt wurde, „Und ich möchte nur , daß Sie mich nicht länger verachten ." die Polizei hatte ihn telephonisch unterrichtet . Still setzte er wie sich der Unfall zugerragen habe , gab sie dieselben unbe¬ Marion erhob sich langsam und blickte Robert an . Er sah sich zu ihr , mit sorgenvoller Stirn , und nahm wortlos ihre stimmten Erklärungen , die sie vor der Polizei abgelegt hatte. in ihren schönen hellblauen Augen nichts, was nach Verachtung Hand . Wieder schluchzte sie laut auf und drückte verzweifelt Dann kam der große Moment für Robert. aussah . Verwirrt schlug er die Augen nieder und tat einen seine liebe , vertraute Hand . Aber das Eine , das Schlimmste, Schritt zur Tür . Er wußte nicht, wie er sich jetzt verabschieden konnte sie nicht sagen . Es schnürte ihr die Kehle zu. Mit einer Ueberzeugungskraft , über dte er selbst erstaunt war , erklärte er, daß alles auf seine Unvorsichtigkeit zurück¬ sollte, aber er wollte weg, sofort . Seine Hand griff nach Sie , sein stolzes Mädchen , hatte sich einem Elenden in die der Türklinke. zuführen sei. Er habe das Rad ohne Hosenklammern bestiegen Hände gegeben , für das ganze Leben ! Niemals hätte sie eine und hin Beinkleid sei, als er die deutlichen Warnungs¬ Plötzlich stand Marion dicht vor ihm . „Es war doch meine solche Möglichkeit erwogen , nie für denkbar halten können. zeichen des Autos hinter sich hörte , an einer Schraube des Schuld, " flüsterte sie. „Ich hätte Sie beinahe . . ." Und es gab keinen Ausweg! Pedals festgehakt . . . Oadurch sei er ins Schwanken und Beide sahen einander gerade in die Augen . Und wie von Und ihr guter Vater sagte nichts und strich nur durch sein vor das Auto geraten --- mit dem bekannten verhängnisvollen selbst legte sich sein Arm um ihre Schultern. graues Haar . Er hatte sich telephonisch nach dem Zustand Auscang. des Verwundeten erkundigt und sich erboten , jeglichen Schaden Und so ist es geschehen, daß sich alles zum Guten wandelte. zu vergüten . Fast froh kam er erzählen , daß der junge Herr Die Richter überlegten , steckten die Köpfe zusammen und Die Außenwelt sah nur die Idylls und amüsierte sich mit den Sherwood bereits nach Hause transportiert werden konnte. sprachen leise miteinander. Eltern über die seltsame Romantik dieser glücklichen Ver¬ Eine Kopfwunde , leichte Gehirnerschütterung , ein Arm Denn erfolgte das freisprechende Urteil . Kaum war dies lobung , und ihrer beider Geheimnis hielten sie still verschlossen gebrochen . Es ging ihm ziemlich gut . Aber Marion fühlte sich bekanntgegeben , als Robert Sherwood lautlos verschwand. in einem dunklen Winkel ihres Herzens. dadurch nicht erleichtert. * (Autorisierte Uebersetzung aus dem Holländischen .) Samstag, den IS. August 1SSL »Innsbrucker Nachrichten* Nr. 18«. Leite 7.

b^ onnen werden, das bereits in der nächsten Wintersaison in eine Kammer, die kein Fenster hatte und zur Aufbewahrung von eröffnet werden wird. Für den Bau des Hotels ist vor¬ landwirtschaftlichemGerät bestimmt war. Vor einigen Tagen kam Trinken Sie für ihre Nieren ma! läufig eine Million Schilling präliminiert. Prilog, der seit drei Jahren nicht mehr in seinem Heimatort geweilt hatte, nach Hause und erkundigte sich nach der jungen Harabin. Überkinger * Auf einem Kriegerfriedhof an der Kärntner Front nächst Nachbarn erzählten ihm, das Mädchen sei von seinen Eltern er¬ Adeiheidquelle schlagen worden. Der junge Bursche erstattete sofort die Anzeige bei dem Plöckenpaß ist folgendes Gedicht eines unbekannten Ver¬ der Gendarmerie. Nach der Tochter befragt, wollte der Vater be¬ und Sprudel fassers zu lesen: weisen, daß das Mädchen noch am Leben fei und führte die Gen¬ darmen in die dunkle Kammer. Rusa Harabin lag in einem andert¬ Dia Wirkung wird Sie Oberraschen. Sie be¬ Wanderer steh! halb Meter hohen Un r a t h a u f en. Sie ist bis zum Skelett ab¬ kommen Sie Überall. Den Interessanten Pro¬ spekt mit frappanten ärztlichen Gutachten Wenn du heut abends dich schlafen legst gemagert, da sie nur alle drei Tage Essen in einem Kübel vorgesetzt Und nicht nach den toten Soldaten fragst bekam. Die Gendarmen mußten das Mädchen, das von Ungezie¬ schickt Ihnen kostenlos die Und nicht mir deine letzten Gedanken schenkst, fer ü b er f ä t war, hinaustragen, da es mit dem einen Fuß auf Mineralbrunnen A.-G. Sondern nur an die eigenen Freuden denkst: Krücken nicht gehen kann. Die Aerzte im Krankenhaus stellten fest, Bad Überkingen Dann steh ich auf und komm zu dir daß das junge Mädchen in der furchtbaren Gefangenschaftwahn¬ Und küß dich mit meinem zerschossenen Munde sinnig geworden ist . Die Eltern des Mädchens und seine Vertraten Aloisünferberger8Co, Innsbruds,Viaduktbogen13 und 17. Tel.:Stelle4v.1713 und 823 Und zeige dir meine blutende Wunde, 18jährige Schwester wurden in Haft genommen und dem Gerichte Auf daß du die ganze Nacht von mir träumst, eingeliefert. Wenn du das versäumst! * Psychopathen als Einbrecher. In Nordhausen im Denn ich und alle, die wir da liegen, * Gras gepfändet. Ein ganz ungewöhnlicher Vorgang hat Wir kämpften und starben für Vaterlands Siegen. sich bei dem oberbayerischen Dorfe Pfronten ereignet. Harz sind fünf schwer psychopathische Fürsorgezöglinge, sämt¬ Und nun muß das Vaterland unser gedenken Dort sollte ein armer Bauer gepfändet werden, weshalb aus lich Berliner Jungen, aus dem Iugendsanatorium von Doktor Und muß uns Treue um Treue schenken dem benachbarten Städtchen ein Gerichtsvollzieher hoch zu Isemann ausgebrochen. Sie drangen in die benachbarte Villa Und für uns stehen! eines Rechtsanwaltes ein und hausten dort drei Tage. Sämt¬ Sonst mag es und wird es zugrunde gehen. Rad erschienen war. Der suchte im ganzen Hause, fand aber nirgends ein geeignetes Pfandobjekt; nur die kleine Wiese liche Zimmer der Villa mit ihren kostbaren Einrichrungs- * Massensterben von Rehwild in Oberösierreich. Schon vor neben dem Anwesen schien ihm geeignet. Da der Wert der gegenständen wurden von ihnen demoliert. Als die Polizei einiger Zeit sah sich die oberösterreichische Landesregierung Wiese aber bei weitem den Betrag überstieg, den er zu pfän¬ überraschend eingriff, um der Burschen habhaft zu werden, veranlaßt, im Erlaßwege Maßnahmen zur Bekämpfung einer den hatte, zog der Gerichtsvollzieherden Rock aus, nahm eine gab es einen heftigen Kampf mit Messern und Pi¬ rapid um sich greifenden Wildseuche hinauszugeben. Damals Senfe, mähte das Gras ab, rechte es auf einen Haufen, steckte stolen. Schließlich konnten vier Fürsorgezöglinge nach län¬ war diese Seuche hauptsächlich in zwei Bezirken aufgetreten einen Pfahl in den Heuberg und hing einen Zettel daran: gerer Verfolgung sestgenommen werden. Der fünfte, der An¬ als eine Magen- und Lungenwürmer-Seuche. Nun hat auch „Gras gepfändet. . ." führer der Bande, ein 17jähriger Berliner, entkam mit einem in der Hausruckgegend ein Massensterben von Rehwild ein¬ gestohlenen Fahrrad. * Bürgermeister auf Grund gefälschter Papiere. Aus Halle gesetzt. * Die „Brillantenbraut vom Alexanderplatz". Aus Berlin an der Saale wird berichtet: Der sozialdemokratische Bürger¬ * Gefährliches Erlebnis eines Monteurs in Wien. In einer meister Werner in Heringen an der Helme ist verhaftet wird gemeldet: In einer Gastwirtschaft in der Nähe des Alexanderplatzes wurden drei elegant auftretende Frauen entsetzlichen Lage befand sich kürzlich der Elektriker Otto worden, nachdem sich herausgestellt hat, daß er bei seiner die seit langer Zeit auszuplündern K a p p el m ü l l er, der im Aufzug des Hauses KohlmarktS Bewerbung vor vier Jahren gefälschte Papiere benutzt hat. verhaftet, Männer pflegten. eine Leitung legen sollte. Er hatte sich, um leichter arbeiten Werner war bis dahin in Stendal beim Versorgungsamt Ihre Anführerin ist eine 32jährige Frau W., die behauptet, die Gattin eines Zahnarztes in Stettin zu fein, aber in der zu können, mit seinem Werkzeug auf das Dach des Aufzuges, Büroangestellter und kam mit Hilfe seines roten Parteibuches Berliner Unterwelt unter dem Namen „Die Brillantenbraut der im Erdgeschoß stand, begeben, und war dann allmählich in die Bürgermeisterstellung nach Heringen. In nationalen vom Alexanderplatz" bekannt ist. Sie pflegte im Auto oder im mit dem Aufzug bis in den ersten Stock gekommen. Er muß Kreisen hatte man sehr bald Bedenken gegen den neuen Herrn, Wagen in der City von Berlin und hauptsächlich in der Gegend dort plötzlich irgendwie mit dem Leitungsseil in Berührung aber Vorstellungen beim sozialdemokratischenRegie¬ des Alexanderplatzes in Begleitung von zwei Helferinnen auf¬ gekommen sein, so daß sich der Aufzug mit wachsender Ge¬ rungspräsidenten in Merseburg blieben erfolglos und eine zutreten und fiel durch reichen Schmuck in Cafes und schwindigkeit in Bewegung setzte. Dem Elektriker drohte das nationalsozialistischeAnfrage im Landtag brachte auch keine Schicksal, zwischen dem Dach des Aufzuges und der Decke Klärung. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft in Stendal, die der Restaurants auf. Dort suchten die drei Frauen die Bekannt¬ schaft von Männern, mit denen dann stark gezecht wurde. zerquetscht zu werden. Schon war der Fahrstuhl bis in Sache nachgegangen ist, die Verhaftung verfügt. den vierten Stock gelangt, als Kappelmüller in seiner Ver¬ Später ging man in ein Nachtlokal, wo den „Kavalieren" zweiflung abzuspringen versuchte. In demselben Augenblick ein Schlafpulver in das Weinglas gemischt wurde. Nachher wurden die Opfer den letzten drei fast hatte der Portier des Hauses zufällig wahrgenommen, ausgeplündert. In Monaten eine daß sich der Aufzug in Bewegung gesetzt hatte. Er brachte wurde bei der Polizei sehr große Zahl von Anzeigen ihn rasch von unten aus zum Stillstand. Kappelmüller, der gegen das Verbrecherkleeblatt, insbesondere von Herren aus bereits schwere Quetschungen der rechten Hüftgegend der Provinz, erstattet. In einem Fall war es der „Brillanten¬ erlitten hatte, wurde von der Rettungsgesellschaft in das braut" sogar gelungen, einem Kaufmann gleich ein paar Arbeiterunfallkrankenhaus gebracht. tausend Mark zu stehlen. Frau W. hat bereits ihre Plündereien eingestanden, bleibt aber bei der Behauptung, die Gattin eines * Vor Freude gestorben. Der 27jährige Beamte Karl P e- gutsituierten Zahnarztes in Stettin zu sein, von wo sie eine triez erwartete im Budapester Franzensstädter Bahn¬ mmn wilde Leidenschaft zum Vergnügen und Verbrechen so oft hof seine junge Gattin, die aus Raab eintreffen sollte. Als nach Berlin getrieben habe. die Erwartete eintraf, wurde Petricz von solcher Freude er¬ * Von den „Toten" auferstanden. In S a r ste d t bei Han¬ faßt, daß er sich plötzlich verfärbte und bewußtlos zur Erde ’f&fUmehu nover hat die Polizei den Bergmann Schütte ausfindig sank. Ein herbeigeholter Arzt stellte fest, daß Petricz einem gemacht, der feit 14 Jahren „tot" ist. Er ist nach Kriegsende Herzschlag infolge freudiger Erregung erlegen ist. von seinem Truppenteil nicht nach Hause, nach Buxtehude, * Die Ministerstochter als Zuckerbackergehilfin. Aus Buda¬ zurückgekehrt, wo eine Frau mit vier Kindern auf ihn wartete, pest wird gemeldet: Baronesse Blanko Koranyi, die Toch¬ und nach zwei Jahren hat ihn das Amtsgericht Buxtehude für ter des Finanzministers, hat nach der vorgeschriebenen halb¬ können Sie kürzeste Mo¬ tot erklärt, da alle Nachforschungender Militär- und Zivil¬ jährigen Lehrlingszeit ihre Prüfung aus dem Zucker¬ mentaufnahmen machen, behörden vergeblich geblieben waren. In Wirklichkeit war bäckergewerbe abgelegt. Sie hat die Prüfung gut be¬ Schütte Ende 1918 wohlbehalten nach Mitteldeutschland ge¬ standen. wenn Sie den Voigtlän¬ fahren. Er machte sich in Bielefeld ansässig und zog dann nach Sarstedt, wo er auf einer Kaligrube als Knappe arbeitete. * Da» Martyrium eines stowenischen Bauernmädchen». Aus Kl a- der - Film verwenden. genfurt wird berichtet: Im Jahre 1929 hielt der Bauernbursche Den Behörden gegenüber gab er sich als ledig aus. Im vorigen ViktorP r i l o g um die Hand der damals 17 Jahre alten Tochter Jahr nun erlitt Schütte, der jetzt 54 Jahre alt ist, einen Be¬ des Großgrundbesitzers Josef Har a bi n an. Der reiche Besitzer -Filmmch. ; triebsunfall, der ihn für seinen Beruf arbeitsunfähig machte. warf den armen Bäuemburschen aus dem Hause und als das Mäd¬ Er erhielt Knappschaftsrente, und es wäre vielleicht nie ans chen erfuhr, daß sie Prilog nicht heiraten dürfe, warf-es sich unter Tageslicht gekommen, daß der „Tote" noch lebte, wenn er einen Eisenbahnzua, um den Tod zu finden. Das Mädchen blieb der . Film mit Prüfu n .gs - U rku n de aber am Leben und verlor den rechten Fuß, der amputiert werden nicht vor kurzem eine Postkarte an die Landesversicherungs¬ mußte. Als sie nach zwei Monaten aus dem Krankenhaus nach ERHÄLTLICH IN JEDER PKOTOHANDLUNG anstalt Hannover geschrieben hätte. Schütte wollte eine Aus¬ Haufe kam, sperrten die grausamen Eltern das verkrüppelte Mädchen kunft wegen seiner Invalid entarte haben. Die Landesver-

flügelförmig geschnittene Leinwand hefteten die 13- und 14- Ein Leben für die obachtungen und Studien an den Seevögeln, insbesondere Luftfahrt. jährigen Knaben in mühseliger Arbeit Feder an Feder. Die dem Albatros, sind die Früchte dieser Jahre. Er kommt zu Otto Lilienthal zum Gedächtnis. wald- und wiesenreiche Umgebung Anklams gab zu eingehen¬ dem Ergebnis: „Kein Landtier vermag sich so andauernd fort¬ den Beobachtungen über den Flug der Vögel Anlaß. Otto zubewegen wie die Vögel des hohen Meeres. Bei ihnen hat diesen Lichterfelde In Tagen enthüllt man in Berlin- ein Lilienthal zeigte bereits frühzeitig eine vielseitige Begabung. die Natur das höchste geleistet. Hier haben wir unseren Lehr¬ Denkmal zum ehrenden Andenken an den bahnbrechenden Mit 14 Jahren modellierte er seinen eigenen Kopf; die Pläne, meister zu suchen, wenn wir unsere Kenntnisse über den Vogel¬ Pionier der aufstrebenden Luftschiffahrt, der hier gewirkt hat: ihn Bildhauer werden zu lassen, ließen sich aus geldlichen Rück¬ flug bereichern wollen." OttoLilienthal. Man muß sich in einer Zeit, in der das sichten nicht verwirklichen. Nach manchen Widerwärtigkeiten, verlorenen Prozessen in Flugzeug zu einem üblichen Transportmittelgeworden ist, in Otto kam auf die Gewerbeschule in Potsdam und stieg dort, der Steinbaukastensacheu. dgl., finden wir die Brüder in die Erinnerung zurückrufen, daß die ersten Anfänge des Flie- nach seinen eigenen Worten, empor„wie ein Korkstöpsel". Er Lichterfelde bei Berlin ansässig, Gustav als Architekt, Otto gens mit einem Apparat „schwerer als die Luft" noch nicht ein¬ legte das beste Examen ab, das je ein Schüler dieser Anstalt nach wie vor in ihrer Freizeit aufs mal ein halbes Jahrhundert und die ersten Motorflüge kaum als Fabrikant, lebhafteste gemacht hat. 1867 siedelte er zum Studium der Mechanik auf mit der Anfertigung und Erprobung von Tragflächen und 25 Jahre zurückliegen, um die gewaltige Leistung würdigen zu die Berliner Gewerbeakademie über. Auch Gustav kam nach Flügeln beschäftigt. Die Rasenfläche hinter dem Haus reicht können, die sich in der, gemessen an dem jahrhundertealten Berlin. Da Otto zunächst kein Stipendium erhielt, mußten bald für Ottos Versuche nicht mehr aus. Er läßt sich unweit Flugtraum der Menschheit, beispiellos kurzen Bewältigung beide Brüder sich sehr einschränken, sie wurden, wie Gustav seiner Wohnung einen 15 hohen Hügel dieses Problems verkörpert. Diese Leistung ist sicher zum Meter errichten, und selbst berichtete, „wahre Virtuosen im billigen Leben. Für hier führt er seine Glestflüge, die ersten, die überhaupt in der großen Teil eine maschinentechnische; ohne den Benzinmotor, einen Groschen Kirschen und einen Groschen Schrippen waren Geschichte der Flugtechnik zu verzeichnen sind, aus. Er führt der mit kleinem Gttvicht und auf kleinem Raum eine vor ihm ein beliebtes Mittagmahl. Unsere Wohnung, eine Dachkam¬ sie mit Tragflächen aus, die auf Grund sorgfältigster Beobach¬ ungekannte Leistung entfaltet, wäre der Motorflug niemals mer, teilten wir mit einem biederen Droschkenkutscher". Später tungen, Messungen, Berechnungen geformt und bemessen sind. möglich geworden. Sie ist zum größeren Teil jedoch eine rein erhielt Otto ein Stipendium von 300 Talern, und da, berich¬ Der „Fliegeberg" wurde für die Berliner bald ein beliebtes flugtechnische Leistung. Und gerade in dieser Hinsicht hat Lilien- tete Gustav Lilienthal, „lebten wir wie die Fürsten von dieser kamen sie thal seine Pioniertaten vollbracht. Ausflugsziel. Am Sonntag mit Kind und Kegel fabelhaften Summe". heraus und schlugen am Fuß des Hügels ihr Lager auf, um Er ist der erste gewesen, der das Flugzeugproblem mit streng Gleich kauften sie sich auch ein großes Bündel Weidenruten den „fliegenden Mann" zu sehen. wissenschaftlich-technischen Arbeitsmethoden angepackt und be¬ zum Bau ihres nächsten Flugapparates. Doch da brach der Daneben finden wir die Lilienthals immer noch in. viel¬ arbeitet hat. Seine Veröffentlichungen aus den Jahren 1889 Krieg 1870/71 aus und Otto mußte ins Feld. Im Juli 1871 seitigster Weise mit anderen Dingen beschäftigt: Otto wird vom und 1894 in zwei Schriften „Der Vogelflug als Grundlage kehrte er voll großer Pläne heim, die gemeinsamen Arbeiten Theater gefesselt, er schreibt sogar selbst ein Schauspiel und der Fliegekunst" und „Die Flugapparate, allgemeine Gesichts¬ wurden wieder ausgenommen, wertvolle Erkenntnisse über die punkte bei deren Herstellung und Anwendung" sind für die leitet einige Zeit ein Theater; seine Fabrik vergrößert sich Bedingungen des Fluges wurden gewonnen. Allerlei andere zusehends, eine ganze Reihe von neuen Erfindungen geht aus spätere Entwicklung des Flugwesens von grundlegender Be¬ Arbeiten und Erfindungen kamen dazwischen; die Brüder' deutung geworden. ihr hervor, so die schmiedeeiserne Riemenscheibe, eine Schräm¬ schufen einen Baukasten, bei dem mit „echtem Material" ge¬ maschine, eine Sirene für Marinestationen usw. Auch der Schon in frühen Jahren fesselte den 1848 in Anklam ge¬ arbeitet wird, und wurden damit die Erfinder des Steinbau¬ Fliegeberg wird ihm schließlich zu klein; er findet in den Stöll- borenen Otto ebenso wie seinen Gustav Bruder der V o-gel¬ kastens; Otto konstruierte Kleinmotoren und entwickelte den ner Bergen bei Rhinow in der Mark ein geeigneteres Flug¬ flug; er leitete die beiden Brüder auf eine Bahn des For- bekannten Lilienthal-Kessel, der die Dampfmaschine auch dem gelände. Hier führt er eine große Anzahl von Gleitflügen aus, schens, die sie ihr ganzes Leben lang nicht mehr verließen: Kleinbetrieb nutzbar machte. Er gründete auch eine Maschinen¬ die zum Teil bis zu 350 Meter Länge erreichten. zur Ergründung der Bedingungen des Segelfluges und zur fabrik, die erfolgreich arbeitete. Gustav, der Architekt, ging Nach dreijährigen Erfahrungen kamen die Brüder zu der Auswertung der Ergebnisse für den Noch auf Menschen. dem 1881 auf fünf Jahre nach Australien, wo er in englischen Erkenntnis, daß auf diesem Wege kaum noch bessere Resultate Boden des Esternhauses entstand ihr erstes Flugzeug: auf eine Diensten als Baumeister tätig war; zahlreiche wertvolle Be¬ zu erzielen seien. Sie wollten nun Versuche mit einem Seite 8. Nr. 186. „InnsbruckerNachrichten" Samstag, den 13. August 1932. sicherungsanstalt gab die Karte an den Magistrat von Sarstedt komödie. 22.45 Uhr: Schachfunk. 23.10 Uhr: Unterhaltungskonzert, r- Rom, 441.2, 21 Uhr: „Die Boheme", Oper von Puccini. — Zürich, weiter, und so kam es heraus, daß der „Tote" durchaus Herz- und FraueniseiBbad 459, 12.40, 15.30 und 16 Uhr: Konzerte. 18.30 Uhr: Jugendstunde. munter sei. Seine „Witwe" hat 14 Jahre lang die Witwenrente Tatsmannsdorf CBurgemland* 19.30 Uhr: Franz Karl Endres: Wege zum Glück. 21.05 Uhr: Cello- bezogen, während der Mann in Wirklichkeit gar nicht tot war. Mineral-, Moor- und natürliche Kohlen- konzert. 21.45 Uhr: Mozart-Konzert. — Prag, 488.6, 16 Uhr: Muß der Betrag nun zurückgestellt werden? säure-Sprudelbäder. Kurzeit ab t. April. Deutsche Sendung: „Der Tod des Sokrates" von Hans Kyser. 19 Uhr: Billiger Pensionspreis inklns, Heilbäder. Iazzkonzert. Erschütternde Ab 21. August (Nachsaison) ermäßigte * Szene am „Niobe"-Grab. Wie aus Burg Pensionspreise. Dienstag, 16. AngnsL Leipzig, 259.3 Meter, 19.30 Uhr: Unter- auf Fehmarn berichtet wird, erschien bei einem Fischer in der Auskünfte und Prospekte: Kurdirekllon Haltungskonzert. 21.10 Uhr: Kleine Prosa. 21.50 Uhr: Weltliche Lie- Nähe von Burg-Staaken die Mutter eines der mit der „Niobe" BAD TATZMANNSDORF, Burgenland. der von mitteldeutschen Kantoren. — Mühlacker, 360.6, 12. 13.30 untergegangenen Offiziersanwärter. Die Dame ließ sich bis und 14 Uhr: Konzerte. 16 Uhr: Blumenstunde. 16.30 Uhr: Frauen- stunde. 17 Uhr: Konzert. 19.80 Uhr: Akkordeon-Duette. 19.55 Uhr: in den Fehmarnbelt an die durch eine Boje als Grab der in Palästina gepflanzt und die Kosten des Unternehmens von neue schwedische Lyrik. 20.16 Uhr: Volkstümliche Musik lebender deut¬ „Niobe" gekennzeichnete Stelle in dem Boot des Fischers den jüdischen Bewohnern der Commonwealth in Australien scher Komponisten. — Frankfurt am Main, 389.6, 21.30 Uhr: hinausfahren. Nachdem sie einen großen Kranz versenkt hatte, aufgebracht werden. Der Präsident der Vereinigung, Rabbi Von Elsen und Geistern. — Rom, 441 .2, 20.45 Uhr: Operetten- verfiel die Frau, die bisher einen völlig geordneten Eindruck B r o d i e, plant die Pflanzung von 100.000 Eukalyptus¬ Übertragung. — Zürich, 459, 12.40, 15.30 und 16 Uhr: Konzerte. leise sich 19.30 Uhr: Frauenstunde. 20 Uhr: Koiizert. 21.45 Uhr: „Regiments¬ gemacht hatte und nur vor hinschluchzte, in wahn¬ bäumen und berechnet den für einen jeden derselben notwen¬ zauberer", Operette von Offenbach. — Palermo, 541.5, 20.45 Uhr: sinnsartige Wein- und Schreikrämpfe. Mit schriller Stimme digen Betrag für Transport und Pflanzung mit rund 5 Mark. „Der Troubadour", Oper von Verdi. rief die Mutter immer wieder den Namen ihres Sohnes. Sie Diese Ehrung eines großen Toten soll zugleich ein verbinden¬ Mittwoch, 17. August. Leipzig, 259.3 Meter, 19.20 Uhr: Wer lehnte sich über die Bordwand, um sich in die Tiefe zu stürzen. des Band zwischen Australien und Palästina knüpfen. Es sind — liest — was? Eine ergötzliche Hörsolge von W. Schweickert. Der Besitzer des Bootes und sein Gehilfe mußten alle Kräfte schon von den Juden verschiedener Länder der Erde in Palä¬ 20 Uhr: Reichssendung: „Cosi san tutte", komische Oper von Mozart. — Mühlacker, 360.6,11.15, 11.45,12, 13.30 und 14 Uhr: Konzerte. aufbieten, um die verzweifelt Rasende, die heftigen Wider¬ stina Waldstiftungen zu Ehren berühmter Bürger gemacht 16 Uhr: Kinderstunde. 17 Uhr: Konzert. 18.20 Uhr: Esperanto. stand leistete und um sich schlug, von ihrer selbstmörderischenworden. Durch die Errichtung dieses Totenmals ist zugleich 18.45 Uhr: Vom Tee und seiner Geschichte. 19.15 Uhr: Heiteres aus Absicht zurückzuhalten. Schließlich gelang es, die Frau zu eine Aufforstung des Landes beabsichtigt, das seit so vielen Oesterreich. —Zürich, 459, 12.40 und 15.30 Uhr: Konzerte, Lieder beruhigen und an Land zu fahren. Jahren in starrer Kahlheit dasteht. Außerdem trägt gerade und Märsche. 16.30 Uhr: Kinderstunde. 19.30 Uhr: Bücherstunde. — Prag, 488.6, 18.30 Uhr: Verhütung von Unsällen beim Schwimmen * Tragischer Tod eines deutschen Studenten. Aus Stock¬ der Eukalyptusbaum viel zu der Ausrottung der Malaria bei, und Baden. Soziale Frauenromane. holm wird berichtet: Nach zweitägigem Suchen, an dem eine die sich durch die sinkende Zahl der Todesfälle in Palästina Donnerstag, 18. AngnsLLeipzig, 259.3 Meter, 19.30 Uhr: Lu¬ große Militärabteilung, zehn Polizeibeamte und viele Frei¬ kundtut. stige Lieder zur Laute. 20.15 Uhr: „Des Lebens Ueberfluß", eine Novelle von L. Tieck. Bier Hörszenen. 21.10 Uhr: Handel-Konzert. — willige teilnahmen, wurde Sonntag der vermißte deutsche * Städtische Heiratsvermittlung in Tokio. Der Stadtrat von Rudolf Walde bei Gaevle erhängt Mühlacker, 360.6, 7.05 Uhr: Konzert. 10 Uhr: Neuere Lieder. Student Sauer im auf¬ Tokio hat soeben ein Heiratsbureau eröffnet, dessen Auf¬ 10.20 Uhr: Klavier plaudert von der Liebe. 11.15, 11.45, 12, 13.30 gefunden. Sauer, der sich auf Besuch in Schweden befand, war gabenkreis direkt auf die Heiratsvermittlung hinausläuf:. Das und 14 Uhr: Konzerte. 15 Uhr: Stunde der Jugend. 16 Uhr: Kur¬ bei einem Automobilunglück verletzt worden, während neue Bureau der japanischen Hauptstadt soll ausdrücklich die konzert. 17 Uhr: Konzert. 18.26 Uhr: Von Sternriesen und Stern¬ seine beiden Gefährten, ein junger Schwede und ein junger Bekanntschaften von Männern und Frauen herbeiführen, die zwergen. 18.50 Uhr: Funkvortrag. 19.30 Uhr: Konzert des Philhar¬ dabei den gefunden Obwohl monischen Orchesters. 20.45 Uhr: „Herr Lamberthier". 22 Uhr: Sonate. Deutscher, Tod hatten. Rudolf einen Bund fürs Leben ersehnen. Zu diesem Zwecke ha: jeder — Frankfurt am Main, 389.6, 20.45 Uhr: „Makart-Buketts". Sauer nicht am Steuer gesessen und den Tod seiner Kameraden männliche oder weibliche Eheaspirant dem städtischen Bureau Heitere Hörsolge. — Zürich, 459, 12.40 Uhr: Grammophon. nicht verschuldet hatte, war ihm der tragische Vorfall doch so ein offizielles Gesuch einzureichen. Auf einen bestimmten Tag 15.30 Uhr: Fräuenstunde. 16 Uhr: Konzert. 18.30 Uhr: Kunst und Heiligung. 19 Uhr: Mitteilungen. 19.15 Uhr: Einführung in die zu Herzen gegangen, daß er sich das Leben nahm. Zweihundert wird schließlich der auf Freiersfüßen wandelnde Mann mit Meter von der Unfallstelle entfernt fand man ihn. italienische Sprache. 20 Uhr: Klaviertrio. 21.15 Uhr: Vorlesung von mehreren Bewerberinnen zusammen auf das städtische Hei» Rita Eckenstein. 21.45 Uhr: Konzert des Rundfunkorchesters. * Ausländische Aerzte in Deutschland. Der preußische Wohl¬ ratsbureau bestellt. Ist die Bekanntschaft geschlossen und ge¬ Freitag, 18. August. Mühlacker, 360.6 Meter, 7.05 Uhr: Kon¬ fahrtminister ersuchte die oberen Verwaltungsbehörden, auf die fallen sich die Leutchen gegenseitig so, daß eine Ehe zustande zert. 10 Uhr: Lieder und Arien. 10.30 Uhr: Schulfunk. 11.30 Uhr: ihnen untergeordneten Krankenhäuser nachdrücklich dahin ein- kommt, dann hat das neugebackene Paar an das Bureau eine Funkwerbung. 12 Uhr: Konzert. 18.30 Uhr Alte Tänze und Schlager. zuwirken, daß die besoldeten oder mit irgendwelchen Vergütun¬ 14.30 Uhr: Konzert. 16 Uhr: Kurkonzcrt. 17 Uhr: Konzert. 18.25 Uhr: bestimmte Summe für seine Dienstleistung zu entrichten. Nach Das Erdbild im Wandel der Zeiten. 18.50 Uhr: Berufsgeheimnis gen verbundenen Assistenzarztstellen, die von ausländi¬ dem Eheschluß kümmert sich das Bureau nicht mehr um die der Aerzte. 19.30 Uhr: Heitere Vorträge. 20.15 Uhr: Schwedisch¬ schen Aerzten bekleidet werden, deutschen Jung- von ihm zusammengebrachtenPaare, und insbesondere über¬ finnische Stunde. 21.15 Uhr: Philharmonisches Orchester. 22.55 Uhr: ärzten Vorbehalten bleiben. Es handelt sich um etwa nimmt es keine Verantwortung für guten oder schlechten Ver¬ Nachtmusik. — Zürich, 459 , 12.40 und 15.30 Uhr: Konzerte. 150 ausländische Aerzte, die nach ihrem Studium in Deutsch¬ 16.30 Uhr: Kinderstunde. 18.30 Uhr: Unser Wissen über das Wesen lauf der Ehe. der Fixsterne. 19.45 Uhr: Volkstümliche Musik. — Palermo, 541.5, land blieben und Stellen als Assistenzärzte erhielten. 20.45 Uhr: „Rigoletto", Oper von Verdi. — Vu d a p est, 550.5, * Falschmünzer im Vatikanischen Staat. Der Gouverneur 21.15 Uhr: Ungarisches Konzert. der Vatikanischen Stadt hat sich der Mithilfe der italienischen Europa im Samstag, 20. August. Leipzig, 259.3 Meter, 19.30 Uhr: Su¬ Geheimpolizisten zur Unschädlichmachung der Verbrecher ge¬ Radio. detendeutsche Lieder. 22 Uhr: Hallo, Funkausstellung 1932! — Mühlacker, 360 .6, 12.20 Uhr: Grüße aus Wien. Konzert. sichert, die in großem Maßstab Falschgeld Herstellen und in Sonntag, 11. August. Brünn, 341.7 Meter, 18 Uhr: Deutsches 12.50 Uhr: Vaterländische Gesänge. 13.30 und 14.50 Uhr: Unter¬ Verkehr bringen. Die falschen Münzen, die im Vatikanischen Liederkonzert. — Mühlacker, 360.6, 10.30 Uhr: Uebertraguna der haltungskonzert. 15.30 Uhr: Bastesitunde für die Kinder. 16.30 Uhr: Staat im Umlauf sind, sind Fünflirestücke. Der Kopf des Pap¬ Bergandacht vom Iungsraujoch(3400 Meter). 12.58 Uhr: Hörbilder Chorgesang. 17 Uhr: Konzert. 19.30 Uhr: Beethoven-Konzert. — vom Iungsraujoch und dem Gletscher des Iungsraumassivs. 16 Uhr: stes auf den falschen Münzen ist so tadellos wiedergegeben, daß Frankfurt a. M., 389.6, 19.30 Uhr: Aus meinem Beschwerdebuch. Stunde der Jugend: Kasperls allerneueste Erlebnisse. 16.30 Uhr: Don Annette Kolb. — Zürich, 459, 15.30 Uhr: Konzert. 16 Uhr: das Falschgeld anstandslos überall in großen Beträgen An¬ Bolksliedersingen vom Chiemgauer Heimattaa. 16.46 Uhr: Wagner- Stunde der Arbeit. 16.30 Uhr: Handharmonikakonzert. 18.30 Uhr: nahme gefunden hat. Die vatikanischen Münzen sind in Italien Konzert. 18 Uhr: Liederstunde. 19 Uhr: Autorenstunde: Wilhelm Hallig-Friesen und Bergbauern. 19.30 und 20 Uhr: Konzert. anerkannte Zahlungsmittel wie das italienische Geld in der Kotzde-Kottenrod:. 19.30 Uhr: Unbekannte Löwe-Balladen. 20 Uhr: 21.10 Uhr: Radiosketsch von M. Ruckhäberle. 21.45 Uhr: Konzter. „Wo die Lerche üngt", Operette von Franz Lehar. — Frankfurt Vatikanischen Stadt. 22.15 Uhr: Tanzmusik. — Prag, 488.6, 18.30 Uhr: Deutsche Sen¬ am Main, 389.6, 21 Uhr: Mittsommernacht. — Zürich, 459. 10.45, dung: Marokkanische Reisebilder mit arabischer Musik. 20.15 Uhr: * Dieb aus Kunstbegeisterung. Die Polizei in Eleusis hat, 12, 12.40 Uhr: Konzerte. 17 Uhr: Autorenstunde. 17.30 Uhr: Gram¬ Konzert. — Palermo, 541 .5, 20.45 Uhr: „Ein Walzertraum", wie aus Athen berichtet wird, einen deutschen Studenten mophon. — B u d a p est, 550.5, 20 Uhr: „Der Zigeunerprimas", Operette von O. Strauß. — Budapest, 550.5, 21.40 Uhr: Konzert. Operette von E. Kalman. verhaftet, der sich dort aufhielt, um die im archäologischen Montag, 15. August. Leipzig, 259.3 Meter, 20 Uhr: „Helgo¬ Museum befindlichen, kostbaren Antiquitäten zu studieren. land". Das Bild einer deutschen Insel. 21 Uhr: Abendkonzert. —- Anscheinend hat die Kunstbegeisterungden Studeten dazu ver¬ Mühlacker, 360.6, 12, 13.30 und 14 Uhr: Konzerte. 16 Uhr: Die gröhten Talsperren Europas. leitet, die Figur eines Epheben aus dem4. Jahrhundert v. Ehr. Frauen am Mittelmeer. 16.30 Uhr: Briefmarkenstunde. 17 Uhr: Kon¬ an sich zu nehmen. Der Kunstliebhaber hatte überdies, um den zert. 19.80 Uhr: Gitarresoli. 20 Uhr: „Helgoland". 21 Uhr: Schall- Talsperren dienen den verschiedenartigsten Zwecken. Sie sind platten. 21.15 Uhr: „Tewes heiratet", eine niederdeutsche Bauem- gestohlenen Gegenstand unkenntlich zu machen, den Kopf der ebenso Wasserreservoire wie Staubecken, sollen zur Sammlung Figur abgeschlagen und die Inschrift auf dem Sockel vernichtet. der Wasserkräfte verwandt werden und haben manchmal den Er wurde der Staatsanwaltschaft in Athen übergeben; das SeiiSank werden und bleiben ausschließlichen Zweck, die Speisung der riesigen Turbinen verstümmelte Kunstwerk hat seinen Platz im Museum von eines Kraftwerkes vorzunehmen. In einzelnen Fällen verknüpft können Sie an jeder beliebigen Körperstelle ohne Diät, ohne Medika¬ Eleusis wiedergefunden. mente, ohne Bäcer, ohne zeitraubende Kuren durch Jones Me ■a >• man damit landschaftliche Zwecke, Anstauung von Teichen und lia Reductiens - Creme Jones Ltd. West Indla House. Mary¬ die einer wassersehnsüchtigen * Ein Gedächtnishain für einen General in Palästina. Die land Street, Liverpool. Rein äußerlicher Gebrauch. Stärkt die Haut. Seen, Stadtbevölkerung Gelegen¬ Vereinigung der australischen Zionisten plant eine Toten¬ Sichtbares Resultat bereits am sechsten Tage. heit zum Baden, Bootfahren usw. geben. Verlangen Sie Prospekte vom Depot: den den ehrung für den General Sir John M o n a sh in einer be¬ Alte Salvator-Apotheke, Wien, L, Kärntnerstraße 16. 7061 Bei Talsperren, die an kleinen, reißenden Gebirgs¬ merkenswerten Form. Es soll zu seinem Gedächtnis ein Wald bächen erbaut werden, spielt oftmals die Regelung des Strom-

Schlagflügelapparat machen, dessen Flügel mittels „Sag lieber danke, wenn man sich deinetwegen geistig „Alles zu seiner Zeit," erklärte Peperl und rutschte aus dem eines Kohlensäuremotors angetrieben werden sollten. Um eine anstrengt," murmelte Franz und langte sich langsam eine Klubsessel. Aenderung an der Steuerung auszuproben, unternahm Otto Zigarette. „Man muh seine sauer verdienten Ferien genießen," sagte Lilienthal am 9. August 1896 noch einen Flug; es sollte sein „Mastodone sind fossil, außer Konkurrenz," seufzte Lec Franz und erhob sich abschließend. Leo reckte seine elegante letzter sein. Gleich beim ersten Absprung überschlug sich in gelangweilt. Dann schwiegen die Drei und hörten zu, wie die Figur und fing an zu pfeifen: „Auf in den Kampf, Torero!" dem böigen Wind der Apparat in beträchtlicher Höhe. Mit Hitze knisterte und summte, fast wie Wasser in einem Teekessel. Und alle Drei gingen baden! gebrochenem Genick, tödlich verletzt, brachte man den kühnen Hin und wieder trommelte einer der Lackschuhe kraftlos gegen Flieger in eine Berliner Klinik, in der er kurz nach der Ein¬ das Leder des Lehnstuhles, hin und wieder schnaubte Franz lieferung verschied. Seine letzten verständlichen Worte waren: laut auf, denn er übte die Kunst, aus der Nase in den Mund Eonrad Beibt und das moderne „Opfer müssen gebracht werden"; sie kennzeichnen den Inhalt zu rauchen. Leo putzte immer wieder umständlich an seinem Theater. seines arbeits- und entsagungsreichen Lebens. Einglas herum, das unentwegt trüb anlief. Als die Prozedur Der berühmte deutsche Filmdarstellerund Schauspieler Ulrich Severin. endlich geglückt war, sah er seine Leidensgefährten jedenfalls Conrad V e i dt, der erst vor kurzem erfolgreich am Z n n s- schreibt besonders deutlich, denn er meinte: „Ihr seid schlechte Witze. brucker Stadttheater gastiert hat, tu dem interessanten, mit modernen Lichtbildporträts der bedeutendsten Direkt kompromittierend!" deutschen Schauspieler und Schauspielerinnen geschmücktem Eine „Von mir aus!" stöhnte Peperl, „der Schlag trifft mich!" Werk „Wir und das Theater ", ein Schauspielerbuch Hi'tzwelle. „Einfach zum Kotzen," grunzte Franz. Sie waren ein trau¬ von Walter Firner Verlag( F. BruckmannA.-G., München), riges Trio! — über das Problem des modernen Theaters und über seine Von Alma Auswald-Heller. eigene künstlerische Entwicklung. Mit Genehmigung des Ver¬ Und da erschien plötzlich Fräulein Mizzi auf der Bildfläche. lages entnehmen wir dem Werk folgende Ausführungen „Mir ist alles wurschtl" stöhnte Peperl und versenkte sich Sie ging bloß durch das Zimmer, sie schien die drei Herren nichk Veidts: ergebungsvoll in den tiefen Klubsessel. zu sehen. Ihr schwarzer Etonkopf saß unternehmungslustig aus „Hopplai Fort ist der PietzI" gähnte Franz melancholisch, Allgemeines: Eine Zeit wie die heutige verpflichtet. dem schlanken, stolzen Hals. Trotz der Schweihtröpfchen auf Sie verlangt auch vom Theater die bestmögliche Leistung. denn vom kleinen Dr. Peperl sah man nichts mehr als zwei der sonngebräunten Haut glänzten ihre grauen Augen dünne, graue Hosenbeine und schwarze Lackhalbschuhe. Alles Man verlangt vom heutigen Kunstbetrieb— trotz Schwierig¬ Sorglos wiegte sie sich in den Hüften, ihr gelbes Etaminkleid keiten der materiellen Verhältnisse— die geformte, runde übrige hatte der geräumige Klubsessel verschlungen. zeigte— sanft herabfließend— deutliche Linien. — Linien!! — Der dritte Herr, der sich vor der Glut dieses Sommertages Vorstellung des Ensembles im Sinne des Werkes. Sie ging bloß durchs Zimmer und dann hörte man sie ins Lesezimmer geflüchtet hatte, Leo, der Schöne, mit dem reiz¬ Das Starwesen ist gestorben. Die schönste Einzelleistung, der vollen Monokel, war ebenso mitgenommen und träge, wie draußen zu irgendjemandem sagen: „Ich halte diese Hitze nicht tollste Regieeinfall, das frappierendste Bühnenbild genügen mehr aus. Ich hole meinen Badeanzug und gehe ins Wasser." seine zwei Gefährten, aber er bewahrte mehr Haltung. Er nicht mehr. Das Theater hat sich den gesteigerten Anforderun¬ gehörte nicht zu jenen Naturburschen, die beim Gähnen das Peperls ver'chwitztes Gesicht tauchte aus der Versenkung. gen bis jetzt meistens noch nicht gewachsen gezeigt. Innere ihres Rachens offenbaren und die Taschen ihrer „Wie spät ist'- ?" erkundigte er sich. Es fehlt vor allem (mit Ausnahmen natürlich) an verant¬ Iackets und Beinkleider mit den Fäusten ausbohren. Bereitwillig sah Leo auf seine Armbanduhr. „Sechzehn wortungsbewußten, regielich und organisatorisch geschulten „Immer extrem, entweder pyramidal oder wurscht," seufzte durch," Franz wiederholte befriedigt: „Vier Uhr vorbei, na Führern, gleichviel, ob sie Direktoren oder Regisseure heißen, er nachsichtig, „anders tut's unser Peperl nicht." also!" Alle dre' Herren fühlten sich erholt. Die Luft stand nicht die das Theater mit ihrer Persönlichkeit und ihrem Willen „Unser Peperl! Hat sich was!" knurrte es aus dem Klubsessel. mehr als dicke, einschläfernde Masse im Zimmer, die Tem¬ durchdringen. Es fehlt an der Produktion geeigneter Stücke, „Er ist bissig vor Hitze," stellte Franz in leidendem Ton peratur war weniger feindselig, Peperl sagte nicht mehr, daß und vielfach auch an den findigen Dramaturgen, die befähigt fest, „bei einem Mastodon, das in Wut gerät, ist das —" ihm alles wurscht fei, Franz hatte keine abgeschmackten Ein¬ sind, diese Produktion zu beurteilen. Es fehlt unserer verarm¬ „Ich verbitte mir Anzüglichkeiten!" fauchte es aus der Tiefe. fälle mehr. Lec beschäftigte sich mit seiner Nagelfeile. ten Zeit an Mitteln, der Aufführung das Gepräge eines Festes Samstag , den 18. August 1S32. »JnnrbruckerRachrtchten* Nr. ISS. Seite 9. laufe» großer Ströme weit unten im Tal di« Hauptrolle. Nicht Von besonderem Jntereffe ist die Zusammenarbeit nur großer Sachschaden , sondern , wie die Katastrophe bei des Flugzeuges mit den anderen Verkehrsmitteln, das ideale I Iohann -Georgenstadt im Erzgebirge unter den starken Gewit¬ die durch einen kombinierten Flug -Eisenbahn -, Flug -Schiff- PURGEN Abführmittel terregen des vorigen Hochsommers gezeigt hat , auch schwere fahrts - und Flugzeug -Lufffchiffs-Verkehr in der verschiedensten Verluste an Menschenleben entspringen nur zu leicht der Weise organisiert worden ist. Der Erhöhung der Reiseg ffchwin- Ungeregelten , ungezügelten Gewalt von Wassermassen , die digkeit widmet man besondere Aufmerksamkeit , neue Flug¬ tagung der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Luftfahrt zu plötzlich ins Tal brechen. zeugtypen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über Berlin müssen für eine derartige Beteiligung Deutschlands Bei Lengenfeld im Erzgebirge wird jetzt die Grund¬ 200 Stundenkilometern und einer Höchstgeschwindig¬ vorwiegend rein verkehrswirtschaftliche Erwägungen entschei¬ mauer für die mächtige Seidenbachtalsperre errichtet , die den keit von über 250 Stundenkilometern sind im Bau . Damit dend sein. Damit werden Nord - und Südamerika, Anspruch machen kann, die größteTalsperre von werden die wichtigsten deutschen Städte auf zwei bis drei sowie der F e rn e O sten die gegebenen Ziele in der außer¬ Europa zu werden . Der Nutzen solcher kostspieligen, gewal¬ Flugstunden einander nahegerückt , Paris und London wären europäischen Betätigung der deutschen Luftfahrt. Da tigen Bauten , die meist Jahre des Baues erfordern , macht sich von Berlin aus in etwa vier Stunden zu erreichen — eine für die nächsten Jahre noch nicht das Flugzeug zur Verfügung aber schon vom ersten Jahr an erheblich geltend . Denn diesem neue Epoche der Handelslufffahrt steht vor der Tür . Diese stehen wird , das mit absoluter Sicherheit mit einer befriedi¬ Aufwand steht ja mit jeder neuen Mauerschicht , die empor¬ neue Epoche wird im Zeichen des Weltluftverkehrs genden Nutzlast im regelmäßigen Dienst , Tag und Nacht, wächst, ein erheblicher Gewinn gegenüber , die Regelung der stehen, der die Luftwege über die Kontinente und Ozeane Sommer und Winter dm Atlantik überwinden kann , hat man Wasserläufe sichert fortschreitende große Nutzflächen vor dem hinweg erschließen wird . Es dürfte gegenwärtig angesichts zunächst ein Zusammenwirken von Luftfahrt und Schiffahrt in Verderben bringenden Wasser. der vielfältigen Bestrebungen der Völker sich gegeneinander die Wege geleitet . Katapultflugzeuge fliegen mit abzuschließen , besonders reizvoll sein, einmal zu sehen, in¬ Eine besondere Form der Talsperre ist eben am Unterlauf Post und Fracht von Bord der Dampfer des Norddeutschen wieweit der Luftverkehr seine völkerverbindende Kraft schon des D n j e p r in Südruhland kurz vor der Einmündung dieses Lloyd über 1200 Kilcmeter voraus nach der Küste des euro¬ heute auf der gesamten Welt zur Auswirkung bringt , was Stromes ins Schwarze Meer fertig geworden . Dort in dem päischen und nordamerikanischen Festlandes und erzielen heute als Anfang eines umfassenden Weltluftverkehrs er¬ alten Gebiet der saporogischen Kosaken, die ihren Namen einen Zeitgewinn von 24 bis 48 Stunden gegenüber der An¬ kennbar ist und wieweit sich Deutschland maßgebend hieran kunft des Dampfers . Im Südatlantik besteht ein Zubrin¬ nach den Stromschnellen des Djnepr führen , an denen sie ihre beteiligt. Sjätscha , ihren Wohnsitz , hatten , hat man durch die große ge r d i e n st durch Flugzeuge von den Kanarischen In¬ Talsperre von Dnjeprostroi zugleich neben der Kraftgewinnung Nach Ausführungen von Direktor M . W r o n s ky von der seln und Fernando Noronha für die Dampfer der aus der Wucht der Wassermassen des Dnjeprs zugleich eine Deutschen Lufthansa auf der diesjährigen Jahres» Hamburg -Südamerikanischen Dampfschiffahrtsgesellschaft . Man Hebung des Wasserspiegels bei den Stromschnellen viele Kilo¬ plant bereits für die nächste Zeit , das im Nordatlantik be¬ meter weit auswärts erreicht . So wurde die Großschiffahrt auf währte Katapult auch im Südamerikadienst einzuführen und diesem mächtigen Strom von Kiew abwärts ermöglicht , die für die Ueberwindur .g des eigentlichen Ozean -Abschnittes bisher nur kleineren Schiffen und auch diesen nur unter großen nutzbar zu machen . — Im Fernen Osten hat sich die Luft¬ Gefahren wegen der Unterwasserklippen möglich gewesen ist. hansa an der deutsch - chinesischen Gesellschaft Das Werk, das Katharina die Große einst durch eine Strom¬ Eurasia beteiligt , die zur Zeit mit deutschen Flugzeugen regelung und Kanalisierung des Dnjepr nur teilweise mit Er¬ einen planmäßigen Dienst von Schanghai nach folg in Angriff genommen hatte , ist mit den neuzeitlichen Urumitschi in Zentralchina organsiert . Diese Linie soll Mitteln des Talsperrenbaues unter Verwendung größtenteils später an die russische Sibirienstrecke (etwa in Omsk) Anschluß deutscher und amerikanischer Maschinen , ähnlich wie bei dem finden . Die deutsch-russisch-chinesische Gemeinschaftsarbeit läßt großen Shannon -Kraftwerk in Irland, das ganz mit deut¬ eine Verkürzung der Transportzeit B e r l i n—S changhai schen Maschinen und Werkzeugen erbaut ist, geleistet worden. auf fünf, später sogar auf drei Tage in naher Zukunft Es sind das die größten derartigen Anlagen Europas , die sich erhoffen. vergleichen lassen mit dem gewaltigen N i l st a u d a m m, mit Ein kurzer Blick auf den außerdeutschen Weltflugverkehr dem erst im Frühjahr dieses Jahres durch den indischen Vize- mag dieses Bild vervollständigen . In England und könig eingeweihten Indus - Staudamm, oder mit den Frankreich sind kolonialpolitische Gesichtspunkte riesigen Stauanlagen und Kraftwerken bei den N i a g a r a- für die Gestaltung und den Ausbau der Weltluftverkehrslinien fällen in Nordamerika. maßgebend . England schuf sich einen Weg nach Indien und A u st r a l i e n, dessen Abschnitt London —Delhi sich bereits in Betrieb befindet ; er wird in acht Flugtagen bewältigt . In Kairo zweigt eine transafrikanische Verbindung (London- Der Weltluftverkehr. Kapstadt in elf Flugtagen ) ab . Frankreich hat Flugstrecken über Syrien nach I n d o chi n a geschaffen, von den Häfen des Es klingt kaum glaublich und ist doch eine nicht wegzuleug¬ Mittelmeeres fliegen seine Flugzeuge nach den nordafrika¬ nende Tatsache : während alle erd- und meergebundenen nischen Kolonien , ein regelmäßiger Flugverkehr Transportmittel , Eisenbahnen , Kraftfahrzeuge , Kanal -, Fluß- über Zentralafrika nach Madagaskar befindet sich in der und Meerschiffe unter dem scharfen Druck eines durch die Welt¬ Enfftehung . Frankreich hat vor allem auch einen S ü d a m e- wirtschaftskrise verursachten Verkehrsrückganges stehen , zeigt rikadienst in Vorbereitung , der über Westafrika geführt der deutsche Luftverkehr im Jahre 1931 eine beacht¬ werden soll. Holland betreibt eine Strecke von Amster¬ liche Aufwärtsentwicklung, die sich auch in diesem dam nach Batavia Holländisch( -Indien ), die in elf Flug¬ Jahr in erfreulichem Umfang fortsetzt. Das deutet darauf hin, tagen zurückgelegt wird . Die Vereinigten Staaten, daß jener Verkehrsanteil , den sich das Flugzeug im Personen- von Nordamerika bringen in ihrem Flugprogramm den pan¬ und Gütertransport im Laufe der Jahre errungen hat , mit amerikanischen Gedanken zur Auswirkung ; sie um¬ zu den wirtschaftlich wichtigsten Positionen Schütze Dein Heim und Deine Speisen klammern Südamerika mit Fluglinien , die an der ganzen Ost- des Gesamtverkehres zählt , zu jenen Verkehrsteilen jedenfalls, vor Ameisen I Diese schmutzigen kleinen Bazillenträger ziehen in Scharen dorthin, und Westküste entlangführen . Gemeinsam mit England und die eine bemerkenswerte Konjunktur -Unempfindlichkeil besitzen von wo ihre Späher berichten : „Hier ist Frankreich verfolgen sie den Nordatlantik -Weg über die Ber¬ und daher einen grundlegenden Bestand des jungen Luft¬ Nahrung und kein Flit!" Bevor Du es mudas und die Azoren nach Europa , aber auch die Organi¬ verkehrs darzustellen berufen sind. Der Umfang des deutschen merkst , kommt eine Armee in Dein Haus sation eines Flugdienstes auf der aussichtsreicheren Nordroute Luftverkehrs kennzeichnet sich durch eine tägliche Fluzleistung und überträgt Schmutz und Bazillen auf Deine Speisen! über Grönland ist in die Wege geleitet. von etwa 50.000 Kilometer; 80 .000 Personen und 2500 So sind allenthalben heute bereits die Bestrebungen der Tonnen Fracht nebst Post , das sind 250 Güterwagen¬ Flit — auf der ganzen Welt bekannt — führenden Luftgrohmächte erkennbar . Es geht um die Betei¬ ladungen, werden jährlich im Durchschnitt von der Deut¬ ist das beste Mittel , um Ameisen , Fliegen, ligung am Weltluftverkehr als vielleicht entscheidendem Gebiet Küchenschaben und eile lästigen Insekten schen Lufthansa befördert . Die Flugsicherheit konnte schnell und sicher zu töten . Beachte den der künftigen Weltwirtschaft. Das drohende Ueber- von 1930 auf 1931 nahezu verdoppelt werden ; während 1930 Flitsoldaten auf der gelben Kanne mit gewicht der Kolonialmächte zwingt Deutschland , jeden Vor¬ auf rund 1.5 Millionen Flugkilometer ein Unfall kam, stieg dem schwarzen Band. schlag, der die deutsche Lufffahrt vom Weltluftverkehr abdrän¬ die Zahl der Flugkilometer , auf die ein Unfall kommt, 1931 gen würde , strikt abzulehnen . Dazu gehört vor allem der von auf 2.8 Millionen an. Nur echt In plombierten Kannen! Frankreich ausgehende Vorschlag einer Internationali- zu geben . Dieser Sinn der Theateraufführung , ein Fes: zu sein, wollte — wie die meisten jungen Menschen — Schauspieler Dieses Gebet eines Kritikers wurde denn auch, wie man ist heute durch Verarmung und Banalisierung verloren werden . Da ich nicht wußte , wie man das macht, fragte ich weiß , sofort erhört , denn der Film meldete sich auf diese Kritik gegangen. Zimmermann , der sozusagen dem Theater „Vorstand". Und hin in Gestalt von Richard Oswald. Freilich habe ich meine Es fehlt jedoch nicht an schauspielerischen Kräften . Es hat siehe da, Zimmermann kam auf den originellen Ein 'all, daß Mitwirkung zuerst einmal abgelehnt , weil man damals der zu keiner Zeit mehr große Schauspieler und Begabungen man , um Schauspieler zu werden , auch etwas lernen müsse, Meinung war , daß der Film eine unkünstlerische Angelegenheit unter den Jungen gegeben . Es fehlt nicht an einem theater¬ und wies mich an einen Schauspieler Albert Blumenreich. sei. Aber bevor ich dennoch dem Film ganz „zum Opfer fallen" freudigen , theaterverständigen Publikum , das gern gute Vor¬ Nach 16 Unterrichtsstunden hatte ich natürlich „die letzte sollte, durfte ich noch in einer wunderbaren Reinhardt- stellungen besuchen würde , wenn es in der Lage wäre , die Bühnenreife " erreicht und Blumenreich brachte es tatsächlich Inszenierung , der „Seeschlacht " von G o e r i n g, eine schöne viel zu hohen Eintrittspreise zu bezahlen . Besonders jetzt in fertig , mich zu einem Vorsprechen vor R e i n h a r d t zu brin¬ Rolle spielen . Für m .ch war dieses erste Spielen unter Rein¬ Oesterreich habe ich empfunden , mit welcher Beständigkeit gen — man fragt mich, was ich sprechen wolle , und ich hardt entscheidend . Ich und die Schauspieler meiner Generation und Anteilnahme trotz aller wirtschaftlichen Bedrängung man erklärte sofort : „Faust !" Reinhardt war daraufhin so „interes¬ leben von ihm. am Theaterbesuch festhält. siert", daß er gelangweilt aus dem Fenster sah. Man hat mich oft gefragt , wie ich vom Film zum Theater Man hat davon gesprochen, daß ich mich um die Direktion Was ich dann noch alles vorgesprochen habe , weiß ich nicht gekommen sei, mit dieser kleinen Vorgeschichte wollte ich eines großen Theaters bewerbe . Ich bin als Kandidat für eine mehr , jedenfalls erhielt ich einen Volontürvertrag mit der zeigen , daß mein Weg umgekehrt , vom Theater zum Film solche Stellung aufgetreten , weil ich der Meinung bin, daß Stargage von 50.— Mark monatlich (ich war immer gegen geführt hat . Daß ich heute wieder — mit großer Freude — es heute vielleicht noch Regisseure , aber wenig Direktoren gibt. die Ueberzahlung eines Menschen ). Mit diesem Vertrag war Theater spiele, bedeutet für mich nur eine Rückkehr zu meinem Der Direktor kann in ganz anderem Maße das Gesicht des dann auch jedes weitere Interesse der Direktion an meiner ursprünglichen Beruf . „Es lebe das Theater , es lebe der Film !" Theaters beeinflussen . Nur , wenn man an dieser ganz schauspielerischen Entwicklung erloschen. exponierten Stelle steht, kann man dem Theater von dort aus Dann kam der Krieg . Ich wurde 1915 krank und frontdienst¬ den erstrebten Ausdruck geben . Der Sinn des Theaters liegt untauglich , ging nach L i b a u ans Frontdiensttheater . Hier Humoristisches» auch nicht im Gelingen einer einzelnen Vorstellung , dies und wurden meinem Betätigungsdrang wirklich keine Grenzen der Erfolg in einer Rolle interessieren mich heute weniger als mehr gesetzt. Josef D i s chn e r war der Direktor dieses Vater (zum Söhnchen ) : „Du übst ja gar nicht mehr Klavier . Wenn die Gründung und der Bestand einer künstlerischen Organi¬ Theaters , und ich denke heute noch mit Vergnügen an ihn du^fleißig bist, bekommst du von mir fünfzig Pfennig die Woche." sation. Söhnchen : „Zu wenig ! Unsere Nachbarin gibt mir eine Mark die zurück. Denn er hat sein Theaterchen wirklich vorzüglich geleitet, Woche, wenn ich nicht übe !" Es ist selbstverständlich , daß sich alles hier Gesagte ebenso und Libau verdankt ihm ungewöhnliche Genüsse. Aber ich auf den Tonfilm anwenden läßt . Auch hier fehlt es an wollte nicht in Libau bleiben , man hat so seinen Ehrgeiz . Ich Schottisch. Führern (wieder mit Ausnahmen ). Und kommt einmal ein schrieb Mitte 1916 an Edmund Reinhardt. Es ist abends in Aberdeen . Ein kleiner Junge heult jämmerlich. Mann wie Rene C l a i r e, dessen Formwille mir augen¬ Man nahm mich wieder . Ich wurde zum ersten Male in einer „Was ist denn passiert ?" fragt ein vorübergehender Herr . — „Huhu blicklich am höchsten und erstrebenswertesten erscheint, findet Uraufführung Georg Kaisers, Die„ Koralle ", herausgestellt. — ich Hab einen Penny verloren !" jammerte der Junge . Der Herr man die Ausrede vor seinen Produktionswünschen : „Der griff in die Tasche und meinte : „Weine nicht, mein Junge ! Da hast Meine Rolle war ein Priester im letzten Akt und bestand aus du ein Zündholz , dami ! du ihn leichter finden kannst !" Mann ist kein großes Geschäft !" sechs Sätzen . Und am nächsten Tage las ich im Berliner Tage¬ * Persönliches: Am „Deutschen Theater " gibt es einen blatt eine Kritik von Fritz Engel, der schrieb: „Man glaubte Portier Z i m m e r m a n n. Er ist sozusagen der Vater meiner Der junge Mann aus Aberdeen las morgens einen Artikel , in dem Moissi aus dem Grammophon zu hören ." Ich hielt das für ein Arzt ausführte , daß Essen bei großer Ermattung schädlich sei. schauspielerischen Laufbahn . Dieser Zimmermann überwachte einen Verriß ! Aber von Siegfried Iacobsohn: Ein„ neues Am Nachmittag führte der junge Mann seine Angebetete aus und uns neunzehnjährige Theaterenthusiasten beim „Anstellen" Gesicht, ein neuer Ton , der in fünf Bühnenminuten den machte mit ihr eine so weite Tour , daß sie endlich erklärte , sie sei um einen Galeriestehplatz . Als ich einige Vorstellungen Zauber einer großen Persönlichkeit auf die Bühne brachte, müde . „Schade, " sagte der junge Mann aus Aberdeen , „wollte Lick gerade zum Abendessen einladen , fetzt gehts nicht mehr . Lies diesen gesehen hatte , hielt ich die Sache für nachahmenswert und Gott schütze ihn vor d^m Film !" Wie war ich stolz Artikel , und dann laß uns heimgehen ." Seite 10. Nr. 186. „InnsbruckerNachrtchten" Samstag» den 13. August 1932. sierung derHandelsluftfahrt . Dieser Vorschlag ist erfahren, daß lediglich der Kraftwagenlenker bestraft wird, „Küche und Gedeck in Haushalt und nicht nur überflüssig, denn die europäischen Luftverkehrsgesell¬ Gewerbe." während der Fußgänger, der sich unbekümmert um den Ver¬ schaften haben in einer mustergültigen, bisher auf keinem an¬ Ausstellung auf der 10. Innsbrucker Jubiläumsherbftmefsekehr auf der Straße bewegt hat, ungeschoren davonkommt, deren Gebiet des Verkehrswesens so vollkommen durchgeführ¬ vom 1. bis 9. Oktober. obwohl auch er durch sein Verhalten das Leben von Mit¬ ten Form einen unwirtschaftlichen Wettbewerb untereinander menschen gefährdet hat. ausgeschlossen, sondern er bedroht auch die weltwirtschaft¬ Ohne der Großartigkeit der Natur und Landschaft Abbruch liche Geltung Deutschlands aufs ernsteste. Dr. Felix Petri. zu tun, muß doch auch darauf verwiesen werden, daß wohl eines der wichtigsten Mittel der Fremdenwerbung Küche und Keller des Gastgewerbes sind. Dies mag mit ein Tragödie eines Bonkvorftandes. Grund dafür sein, daß sich die Innsbrucker Gastwirtegenoi'sen- Ladendiebstahl oder Scherz? — Selbstmord in der Zelle. Die Gralsritter vom Vomperberg.schaft und der Verband der Köche einen Platz, ja einen her¬ vorragenden Platz, auf der heurigen Innsbrucker In St . Gilg en hat sich kürzlich eine Tragödie abgespielt, RedakteurL. Neuner hat der Gesinnungsaemein-Herbstmesse gesichert haben, um im Rahmen einer deren Geheimnis zurzeit noch nicht entschleiert ist und vielleicht schaft auf dem Vomperberg bei Schwaz unlängst einen großen Sonderausstellung Küche„ und Gedeck in auch niemals volle Klärung erfahren wird. Es ist nicht klar, Besuch abgestattet, um die Wahrheit über diese von Legenden umsponnene Gemeinde sestzustellen. Er Haushalt und Gastgewerbe" gerade darauf zu verweisen, daß ob es sich um die furchtbare Konsequenz eines Scherzes oder schreibtu. a.: für ein Land wie Tirol die Kochkunst vor allem auch prak¬ eines gemeinen Vergehens handelt. Nach der einen Version tische Fremdenverkehrsförderung bedeutet. „Die Liebe geht handelt es sich um folgendes: Herr Oskar Bernhardt, ein Schriftsteller aus dem Deut¬ durch den Magen", sagt ein altes Sprichwort, — auch beim Der Vorstand einer Wiener Filiale des Bankvereines Ernst schen Reiche, hat sich vor vier Jahren auf dem Vomperberge Fremden. cngesiedelt; er erwarb dort ein kleines Landhaus, das damals G ei r i n g er, seit vielen Jahren ständiger Sommergast in dem seither verstorbenen Bundesbeamten Regierungrat Die Ausstellung soll einen Beweis für die hohe Stufe der St. Gilgen, begab sich Dienstag nachmittags in die Trafik der Folie gehörte. Von den literarischen Arbeiten Bernhardts österreichischen Kochkunst abgeben, die ja seit jeher Maria Leitgeb und kaufte einige Zigarren. international führend war. Da die Ausstellungsgegenstände erreichte sein großes Werk„Im Lichte der Wahrheit. Gralsbot¬ mehrmals gewechselt werden, kommen alle Arten von Küche Als die Trafikantin ihren Laden verließ, um Wechselgeld schaft von Abdruschin" in der Kulturwelt aller Länder beson¬ und Gedeck zur Vorführung: Vorspeisen, Gemüse, Fleisch, zu holen, griff Geiringer in die Geldiade und steckte einen deres Aufsehen und machte ihn so als „Abdruschin" bekannt. Garnierungen, Desserts, Nachtisch und Obst usw. Vor allem Betrag von etwa 50 bis 60 Schilling zu sich. Der Inhalt dieses Werkes, nach strengen rechtlichen Grund¬ wird aber auch den einheimischen Erzeugnissen besonderes sätzen ausschließlich auf Christi Lehre beruhend, bildet den Dal ü wurde er von einem Manne beobachtet, der vo: der Augenmerk zugewendet in Form der Milchküche, Käsebeila¬ Grundstein sowie den Lebensinhalt der gesamten Ge¬ Trafik Wache hielt, da seit einiger Zeit in den St. Gilgener gen und anderem mehr. In diesem Rahmen wird auch auf meinschaft, die in aller Welt verbreitet ist. Auf diesem Werke Geschäften mehrere Male ähnliche Ladendiebstähle vorgekom¬ die vegetarische Küche und auf die Rohkost geachtet werden. baut sich alles auf, die Gemeinschaft selbst, ihr ganzes Denken men waren. Wie die „Gendarmeriekorrespondenz" den Vor¬ Die Errungenschaften auf dem Gebiete der Krankenernährung und Handeln. Im Geleitsatze sagt Abdruschin: fall schildert, stürzte der Aufpasser in das Geschäft und rief werden wieder behandelt durch die gesondert und Diätkost, zu Geiringer: „Sie haben jetzt Geld aus der Lade „Die Botschaft wird solche die einen fleischlose Kost, Diabethikermenus usw. veranschaulicht. Einen nur treffen, Funken genommen ." Er hielt den Bankbeamten so lange fest, bis Wahrheit offen in sich tragen und die Sehnsucht, wirklich gewissen nationalen Rahmen erhält die Ausstellung durch die ein Gendarm erschien. Beim Gendarmerieposten legte verschiedenen Nationalsperen, wie Tiroler Küche, W.ener Mensch zu sein. Allen denen wird sie auch zur Leuchte und Geiringer ein volles Geständnis ab, vermochte jedoch keinen Küche, nordländische und italienische Küche. zum Stab. Ohne Umwege führt sie heraus aus allem Chaos besonderen Grund dafür anzugeben und erklärte, es fei ihm jetziger Verwirrung." eben plötzlich eingefallen und er habe der Ver¬ Wer also als Freund oder als Gegner dieser Gesinnungs¬ suchung nicht wider st ehen können. gemeinschaft auftritt, müßte sich vor allen Dingen mit Wie die Gendarmeriekorrespondenz meldet, haben sich die diesem fundamentalen Werke befassen. Ohne Ladendiebstähle auch schon in früheren Jahren ereignet und Schwärmerei, in starker Ueberzeugung ist darin die reine der Verdacht habe schon einige Male auf Geiringer gelastet. Christuslehre zum Grundsätze des Fortbestandes der Mensch¬ miSWWlITiNt Man konnte ihm jedoch nichts Nachweisen. heit gemacht, und nachdiesenGrundsätzenlebtdie Maria-Theresien-Straße 39 and Erlerstraße 18 Im Gegensatz hiezu liegt eine Darstellung des Kammer¬ Gemeinschaft, in strenger Zucht und Ordnung, in christ¬ empfiehlt in größter Auswahl sängers P i cca v er vor, der zu dem Bekanntenkreis licher, liebevoller Gesinnung gegen die Mitmenschen. Geiringers gehörte; aus dieser Darstellung ist zu entnehmen, Die Bewohner in Vomp und am Vomperberge, also die Im-ii MiM&i IHo.Janker daß Geiringer nicht gestohlen, sondem einen dum¬ Nachbarschaft der Siedelung Abdruschins, kommen mit den Montag , 15. August , vormittags ab 9 Uhr geöffnet . 8 1 „Gralsrittern", wie sie sie nennen, sehr gut aus und die beider¬ men Scherz gemacht hat. seitigen Beziehungen sind die besten. Ständig sind 70 bis Die Hausfrauen werden durch die Kochausstellung gewiß Der Gendarmeriebeamte wollte aber Geiringer nicht frei- 80 Personen auf dem zumeist auch Berge, Reichsdeutsche, im manche Anregung erfahren und auch praktische Anleitungen^ lassen und berief sich auf seine Pflicht und seine Vorschriften. Winter, ganze Familien nehmen dort Aufenthalt, um in der erhalten. Da sich auch das Ko n di t or gew er b e an der : Der Gendarmeriepostenkommandant lieferte den Verhafteten Nähe ihres Führers zu sein. Die Siedlung wird stän- Ausstellung beteiligt, dürfte besonders auf dem Gebiet der dem Bezirksgerichte ein, wo Bezirksrichter Dr. Riedl die dig ausgebaut, derzeit arbeiten Schwazer und Vomper Mehlspeiszubereitung eine besondere Reichhaltigkeit der Aus¬ weitere Amtshandlungübernahm. Kammersänger Picraver Meister wieder an der Errichtung eines neuen Häuserblocks, stellungsgegenstände erzielt werden können. berichtet nun weiter, daß er auch vom Bezirksrichter die Ant¬ sowie an der Anlage eines großen einer Wasserbassins, Hoch¬ wort erhalten habe, er müsse sich als Bezirksrichter an seine druckleitung, eines Spritzenhauses, und die Gründung einer Zu der vorzüglichen Zubereitung der Speisen gehört auch die geschmackvolle Art des Auftrages und Aufputzes, Vorschriften halten und könne eine Unterredung des Gefangenen eigenen Feuerwehr unter den Siedlern ist im Gange. des „Service", wie der Fachmann sagt. So soll die Ausstel¬' mit seinen Freunden nur am nächsten Tage gestatten. Dr. Riedl Die Einheimischen weitum erkennen den großen wirtschaftlichen anschauliches sicher erfreuliches fuhr sodann nach Strobl, um erst am Mittwoch nach St. Gilgen Vorteil, der ihnen daraus ersteht, wenn der Vomperberg von lung ein und sehr Bild der verschiedenen Gedecke geben, von der anspruchslosen Einfach¬ zurückzukehren. so ruhigen, in sich gekehrten Menschen ständig besucht und heit bis zum prunkvollen Diner, zur Hochzeitstafel. Die Son¬ besiedelt wird. Der verschwundene Gefängnisschlüssel. derausstellung findet heuer im großen Stadtsaal statt. Die Gemeinschaft lebt vollkommen abgeschlossen In den rückwärrigen Räumen wird eine elektrische und eine Merkwürdig mutet nun folgende Tatsache an, die wohl zum für sich, sie belästigt niemand, sucht niemanden im Lande für Gasküche eingerichtet werden, wo praktische Versuche und tragischen Ausgang dieser Affäre beigetragen haben dürfte. sich zu liegt im Wesen dieser Gemeinschaft gewinnen. Es und Kochwettbewerbestattfinden sollen. Kammersänger Piccaver behauptet nämlich weiter, er habe von in der Ueberzeugung dieser eigenartigen Wer Menschen. kom¬ den Ortsbewohnern erfahren, daß men will, muß sich von selbst einfindenl Niemals konnte man ein Wort der Werbung hören. Und dennoch umspannt Geiringer im Gefängnis förmlich getobt und immer um diese Gemeinschaft fast die ganze Welt. Zu Festen kommen Uebermätziges Hupen. Hilfe gerufen habe. dann einige hundert Menschen auf den Berg, ihre Unterbrin¬ Zu unserem Artikel über das übermäßige Hupen vom gung erfordert besondere Vorkehrungen. Die Siedlungen selbst Er habe stundenlang gerufen: „Hilfe, Hilfe, meine Familie, 11. d. M. sendet uns ein Leser nachfolgende Entgegnung: sind voll besetzt und auch die Bauern von Vomp und auf dem mein Leben ist vernichtet." Piccaver und feine Freunde sollen Berge erhalten Gäste. In der vorgestrigen Nummer der „I . N." beschwert sich ein nun zum Gefängnisdirektor geeilt sein und wollten zum Leser über das allzu laute Signalgeben der Kraftfahrzeuge Gefangenen vorgelassen werden, um ihn zu beruhigen Der Die Gralshöhei und schiebt die Schuld allein dem rücksichtslosen Kraftwagen¬ Gefängnisdirektor soll aber keinen Schlüssel lenker zu. Ganz vergessen wurde jedoch, daß in den meisten Nach einer kurzen Steigung auf der Autostraße stehe ich besessen haben und der Wärter hatte angeblich das Gefängnis Fällen nicht der Kraftwagenlenker, sondern Straßenpas¬ inmitten der Siedlung und vor dem Eingänge eines schmucken eigenmächtig verlassen und war nicht aufzufinden. santen die Rücksichtslosen sind, die den Lenker zwingen, Landhauses mit den Schriftzeichen„Gralshöhe!" Es ist das überlaute Signale zu geben. Es ist leider der Großteil un¬ In den frühen Morgenstunden fand man Geirmger in Wohnhaus Abdruschins, des Führers der Gemein¬ serer Bevölkerung für den Kraftwagenverkehr zu wenig seiner Zelle erhängt aus. reihen sich die schaft. In unmittelbarer Nähe daran kleinen, geschult. Man kann bei Tag und Nacht in der Stad: und schön gehaltenen Wohngebäude derjenigen aus der Gemein¬ Er hatte sich mit dem zusammengedrehten Lemtuch auf der Landstraße beobachten, daß Fußgeher auf der Fahr¬ schaft, die auf dem Vomperberge ständig Aufenthalt genom¬ stranguliert. Reben ihm lag ein zerrissener Hosenträger was bahn unbekümmert dahinschreiten, ohne sich im geringsten in men haben. Am Rande der Hochfläche des Vomperberges, darauf schließen ließ, daß Geiringer zuerst mit dem Hosenträger den Verkehr eir.zufügen. Gibt der Wagenlenker ein Signal, etwas abseits von der Siedlung, steht ein umfangreicher, ge¬ den Selbstmord versucht hatte, dieser jedoch bei der Tat so schreitet der Fußgänger unberührt in der Fahrbahn streckter schon seiner zerriß und dann durch das Leintuch ersetzt wurde. Holzbau, der in Form und räumlichen so der Lenker nicht Gewißheit Unterscheidung eine besondere Bestimmung verrät: Der weiter, daß die hat, ob das Signal vernommen wurde oder nicht. Meistens denkt sich der Ein leitender Direktor des Bankinstitutes, dem Geiringer F estsa a l der Gemeinschaft vom Heiligen Gral, ein Ge¬ angehörte, erklärte einem Mitarbeiter der „Reichspost" „Die bäude, das die Unwissenden argwöhnisch von Geheimnissen Fußgänger oder Radfahrer, daß die Straße ohnedies weit genug ist, so daß ein Wagen Vorfahren kann. Er weiß wohl Tat Geiringers kann nur ein Scherz gewesen sein. erfüllt wissen wollen. nicht, daß der Wagenlenker, um vorzufahren, auf die linke Geiringer hatte In diesem Raume finden sich die Mitglieder der Gemein¬ Seite der Fahrbahn komm:, so daß bei Kurven und Straßen¬ ein Einkommen von 1200 Schilling im Monat, lebte ohne schaft zu ernsten Handlungen und zu Vorträgen zusammen. kreuzungen durch ihn ein sehr großes Gefahrenmoment ge¬ Schulden und war von besonderer Pflichttreue. Vom Heiligen sprechen die Bildnisse an den Wänden; denn geben ist. Der Fahrzeuglenker müßte daher richtig im Schritt¬ der Heilige bedeutet die Anhänger nicht Gral für nur Sage, tempo hinter dem Fußgänger herfahren, bis die Straße wie¬ Er war immer liebenswürdig und im Büro als aus¬ sondern Geschehen und Ueberzeugung der Gottesfürchtigen der so übersichtlich ist, daß er Vorfahren kann. Dies trnft im gesprochener Spaßvogel bekannt. Ein solcher Zpaß, für die Zukunft einer guten, wohlgesinnten, von Lastern und erhöhten Maße zu, wenn zwei oder mehrere Passanten, wo¬ Geiringer liebte oft dumme ihm Fehlern reinen Menschheit. und Scherze, hat nua das möglich in tiefem Gespräch, die Straße benützen. Leider ist Leben gekostet. Der ganze Vorgang ist für uns einfach Ich fand also auf dem Vomperberg stille, vornehme, wohl¬ diese Tatsache viel zu wenig in der Bevölkerung bekannt und unfaßbar." gesittete Menschen voll heiterer Freundlichkeit, Menschen, die diese Unkenntnis trägt sehr viel dazu bei, die Statistik der Bankvorstand Ernst Geiringer, der im 54. Lebensjahre stand, nichts zu verbergen haben, aber auch wissen, was sie wollen! Unfälle auf eineen ormeHöhezu bringen. Sie zwingt hinterläßt eine Witwe und einen 20jährigen Solin Menschen voll Selbstzucht, wie man sie heute selten findet. auch den Fahrer zur Abgabe von lauten und wiederholten Also keine Sekte, sondern eine auf streng christlicher Signalen, die leicht vermieden werden könnten, wenn Geh¬ Grundlage lebende Gemeinschaft Gleichgesinnter, die zu steig oder Straßenrand richtig benützt würden. ihrem Führer voll Verehrung und Hoffnung auf eine Reini¬ Auch maßgebende Kreise der Judikatur sind diesbezüglich Köpemckiade im Burgenland. gung der Welt von Fehl und Falsch aufsehen. viel zu wenig über die Verkehrsnotwendigkeiten unterrichtet In allen Weltteilen sind ihre Anhänger, und weither, sogar und es wäre sicher eine dankbare Aufgabe der Automo¬ Aus Bruck a. d. L. wird gemeldet: Im Bürgermeisteramt aus Südamerika, kommen sie zu den wenigen Festen im Jahre bilklubs, sowohl hier als auch in Schulen aufklärend der GemeindeH a i n b u r g erschien vor einigen Tagen ein auf den Vomperberg zur Erbauung und zur Betätigung in¬ zu wirken. Wiederholt kann man bei Gerichtsverhandlungen Mann, der sich als „Bürgermeister von Rust, LeopoldR ö d l" nerhalb ihrer Gemeinschaft. Sie gehören verschiedenen Natio¬ vorstellte. Er wurde von Vizebürgermeister Josef Strohmaier nen und Glaubensbekenntnissen an, verbleiben auch darin, empfangen, dem er mitteilte, daß er sich auf der Durchreise sind aber geeint in dem Gedanken, daß nur an der w a h r en Keüenitei nach Wien befinde und eine Kommissionierung der Lehre Christi die Welt gesunden könne. SerarmenkUvSe»! Hainburger Weinkulturen vorzunehmen habe. lNachdruck verboten. — Copyright by: Carl Duncker Vertag, Berlin W. 62 .) (6. Fortsetzung .) Das klbenteuer «Zer verenia Erzählung von wolsgomg vergenselcl

Allan Mock bliikte durch das Glas . Es fiel Hm schwer, den den Kurs der „Berenia " getrieben hatte, würde vermutlich „Doktor, wiflen Sie , was er hat?" Kieker ruhig auf den weißlichen Punkt zu richten, denn so sich auch des Schiffes bemächtigen und ihm eine andere Rich¬ Stone zuckte die Schultern. sehr zitterte sein Arm. Eine ungeheuerliche Angst bemächtigte tung geben. Ob diese Vermutung zutraf, mußte sich in den „Irgend etwas muh dieser Schutz bedeutet haben." sich seiner, das Opfer einer Täuschung zu werden, im letzten nächsten vierundzwanzig Stunden erweisen, wenn Mock den „Vielleicht hat er wirklich nur seine Revolversicherung kon¬ Augenblick erkennen zu müssen, daß die Hoffnung, die sie schon Standort bestimmte, was er täglich gegen Mittag vorzu¬ trollieren wollen", meinte Stone leichthin, obwohl er sich selbst fast gang aufgegeben hatten, nun, da sie sich wieder regte, jäh nehmen pflegte. über das Betragen Mocks beunruhigte. „Kommen Sie , Miß in Nichts zerstoß. Die Enttäuschung, die das vermeintliche Schiff verbreitet Maud, lassen Sie ihn jetzt, er ist anscheinend müde." Mit Er starrte auf den von Stone bezeichneten Punkt. Hatte hatte, war also nur eine halbe, denn sie ließ ja die Hoffnung diesen Worten versuchte er, Maud von der Tür, hinter der Stone recht, war es wirklich eine Brigg, die da langsam, von wach, daß durch eine Kursänderung der Trift wohlmöglich Allan verschwunden war , fortzubringen. müßigem Winde getrieben, Kurs auf das Wrack der „Berenia" die „Berenia " in absehbarer Zeit doch in eine belebtere Ge¬ Maud folgte ihm widerwillig. Der Doktor bemühte sich, sie nahm? gend des Ozeans gelangen würde, und damit stieg auch die ein wenig aufzuheitern, was ihm selbst schwer siel, denn er Es sah fast so aus . Zwar vermochte Mock nicht sicher fest¬ Wahrscheinlichkeit einer baldigen Rettung. befand sich durchaus nicht in einer sorglosen und fröhlichen zustellen, ob es sich tatsächlich um ein Schiff handelte, das da Alle diese Erwägungen legte Allan seinen Fahrtcenossen Gemütsstimmung. an der Rundung des Horizonts verschwommen austauchte, dar. Nur Wassileff, der sich in einer geschlossenen Kabine be¬ Sicherlich wäre Doktor Stone heiterer gewesen, wenn er aber möglich war es immerhin. fand und nur täglich seine Speiseration bekam, ahnte nichts nicht einen geheimen Kummer gehabt hätte, den er ängstlich „Wir müssen uns bemerkbar machen, Stone . Ein Signal davon. Der alte Chapman brachte dieser bevorstehenden even¬ versuchte, vor Maud zu verbergen. geben!" Kaum, daß er diese Worte ausgesprochen harte, war tuellen Aenderung recht wenig Interesse entgegen — er hatte Es bereitete ihm Schmerz, zu beobachten, wie das Mädchen er auch schon im Kartenhaus und holte eine kleine Kiste mit mit dem Leben abgeschlossen und wartete mit einer Art von offensichtlich immer mehr Neigung für Allan gewann. Seit Leuchtraketen, die dort stand, hervor. geduldigem Heroismus auf das Ende. dem Tage, da er Gewißheit hatte, daß Maud und Allan sich Der Dekel war schnell geöffnet und eine der Raketen auch ihre Liebe gestanden, versuchte er, jeden Gedanken an Maud in die dazu bestimmte kleine Mulde an der Reeling gelegt. sKelffl in sich zu ersticken, denn nun war es gewiß, daß sie für ihn Mock suchte fieberhaft in seinen Taschen nach Streichhölzern. unerreichbar blieb. Er hatte keine. Dabei war jede Minute kostbar, denn das Aber, ohne es sich eingestehen zu wollen, hatte Stone noch Schiff, das Rettung brachte, konnte abdrehen und auf Nimmer¬ Landschaft nach dem Gewitter. nicht alle Hoffnung aufgegeben, irgendwo in einem verbor¬ wiedersehen verschwinden. genen Winkel blieb ihm noch ein Rest davon, daß er eines Mit Augen, die zuviel geweint, Maud war es, die die Situation rettete. In dem Kasten war Tages Maud doch erringen könnte, irgendwo war in ihm der blickst du ins erste Blau vorsorglich eine Schachtel Feuerzeug untergebracht worden, Glaube an ein allmächtiges Wunder, ein Wunder, das ihm die Mock und Stone übersehen hatten. und lächelst noch Maud zuführen sollte. und öffnest alle Blumenkelche Einige Sekunden später fuhr die Rakete zischend gegen den Doch über Art und Gestalt dieses Wunders hatte sich Stone und hauchest alle Düfte aus. Himmel und entfaltete sich rot leuchtend am Zenith. noch keine Gedanken gemacht, denn hätte er es getan, würden Mock sah durch das Glas . Die Erwartung der Drei war aufs Es atmet dir wie letztes Schluchzen sie ihn — ähnlich denen, wie sie ihn anfielen, als er damals höchste gestiegen. aus Wiesen und aus Wäldern her im Speisesaal der „Berenia " im Bewußtsein des grauenhaften Schiff sich kein Aus dem vermeintlichen regte nichts, Manö¬ die Feuchtigkeit der letzten Stunden Geheimnissesdie einzelnen Passagiere an sich Revue passieren ver, kein Signal deutete an, daß man den Hilferuf verstanden ließ — erschaudern lassen. habe. und über alle frischen Wunden schaust lächelnd du So lagen die Dinge und Schicksale auf der „Berenia " am Sie feuerten noch drei Raketen mit demselben Ergebnis ab. ins tieffte Blau. Abend des achtundzwanzigsten Tages , also am Beginn der Die Brigg, oder was für eine Art Fahrzeug es sonst war, kam vierten Woche der sonderbaren Irrfahrt. weder näher noch entfernte sie sich, noch gab sie irgendwelche Mit Augen, die zuviel geweint. Signale. Maria Ditha Santifaller. 8. Mock ließ das Glas sinken. Ein trauriges Lächeln spielte um seinen Mund. !EMMMG,8 .VMSVMV1S „Flying Wounder" hatte indessen Singapore passiert und „Es war ein Irrtum von Ihnen , Stone . . . das fft kein befand sich nun mit dem Kurs auf Formosa im Stillen Ozean. Schiff." Es war gegen elf Uhr vormittags, und auf dem Hinterschiff, Einer der Leute der „Berenia ", der die aufleimende Hoff¬ „Aber sehen Sie denn nicht deutlich die Mastspitzen. Allan, unter dem weihen Sonnensegel, lagen Moorgrave , Flower und die Segel ?" nung nicht mit frohem Mute begrüßte, war Stone . Für ihn und Lord Downfield auf ihren Deckstühlen und starrten auf das als Arzt bedeutete eine Fahrt in heißere Zonen Verschärfung „Täuschung, Stone ", erwiderte Mock. „Mit dem Auge kann im Schein der Sonne silbern glitzernde Meer. Eine kirchen¬ der Pestgefahr, denn diese Seuche wurde Zweifelsohn- durch man sich viel einbilden." ähnliche Stille lag üb-r das Schiff gebreitet, nur das tiefe die Hitze begünstigt, und Stone schrieb die augenblickliche „Das ist unmöglich, ganz unmöglich." Summen eines Ventilators orgelte ständig in dieses Pause im Auftreten der Krankheit hauptsächlich der gesun¬ „Doch, Stone ." Mock reichte dem Doktor das Glas und Schweigen. kenen Tagestemperatur zu. Ueber die Unterredung Wassileffs machte Anstalten, die Brücke zu verlassen, als Maud meinte: Bis jetzt hatte man ja noch nichts zu tun, als sich in Ver¬ mit Mock war er orientierr, denn Allan wollte ihm nichts ver¬ mutungen über das Schicksal der „Berenia " zu ergehen. Es „Vielleicht ist es Land, Allan ?" schweigen. würde voraussichtlich noch eine Woche dauern, bis man ernst¬ Allan Mock hielt verblüfft inne. Daran hatte er selbst noch So lagen die Dinge auf dem Schiff nach Ablauf von drei nicht gedacht. Land ? Hier in dieser Gegend gab es kein Land, lich damit rechnen konnte, sie zu finden. Wochen seit der Katastrophe. Das Achterteil des Fahrzeuge» nicht einmal eine winzige Insel war auf den Karten zu finden. sich fast Die Untätigkeit, zu der die Reisenden verurteilt sahen, Er schüttelte den Kops. berührte die Wasserlinie, während der Bug und ein Teil des Mittelschiffs noch weit über die Fläche des Meeres ragten. wirkte sich in einer allgemeinen Mißstimmung aus, der selbst „Es wird eine Wolke fein, Maud , weiter nichts." Lord Downfield unterlag . Die Nerven, gespannt auf das Eine bewegte See jedoch würde das Schicksal des Schiffes in „Aber vielleicht ist es doch Land, Allan. Vielleicht weiß man weniger als drei Stunden besiegelt haben. Nur dem Glück, Kommende, besaßen für die langweilige und eintönige Gegen¬ nichts vom Vorhandensein dieser Insel , ich nehme au, es ist wart nicht mehr genügend Elastizität. daß sich bisher der Wettergott gnädig gezeigt hatte, verdankten eine Insel ", erwiderte Maud beharrlich. die fünf ihr Leben. Ihre Zukunft war ungewisser denn je. Moorgrave schien am allerunverträglichsten, und seine Stone , der noch immer durch das Glas blickte, setzte es ab: Konnte nicht die Veränderung der Trift auch eine Verände¬ Unterhaltungen mit dem jungen Flower waren recht spötti¬ „Ich halte es für möglich." rung des Wetters mit sich bringen? scher Natur . Er nahm den jungen Mann offensichtlich nicht ganz Mock schwieg. Sollte er ihnen das bißchen Hoffnung neh¬ Es war spät nachmittags, als Allan Mock diesen Gedanken ernkt, was Flower seinerseits wieder gegen Moorgrave auf¬ men? Und selbst, wenn sie recht hätten, wenn es Land wäre, auf der Brücke nachhing. Der Eisberg war inzwischen, da er brachte. Ja , er ließ sich sogar einige Male zu recht unvorsich¬ wie würden sie es erreichen? Die „Berenia " trieb seit Tagen langsamer trieb, wesentlich näher an das Schiff gekommen, tigen Aeußerungen hinreißen, die der Geschäftsführung der einen Kurs, der nicht nach der Richtung führte, wo sich das und seine scharfen Kanten, an denen sich das Wasser in wei¬ „Indian Shipping Board " nicht das beste Zeugnis ausftellen. vermeintliche Schiff oder Land befand. Die einzige Möglich¬ ßem Schaum brach, funkelten wie blitzendes Gestein. Merkwürdigerweise wußte Moorgrave es immer so einzu¬ keit war, vermittels des ziemlich primitiven Floßes, das er Allan Mock fiel bei diesem Anblick das Abenteuer eines richten, daß bei diesen erregten Aussprüchen Flowers sein und Stone für alle Fälle gezimmert hatten, die Küste oder Freundes ein, der sich mü noch einigen Schiffbrüchigen auf Diener zugegen war . Aber Mr . Flower war noch zu jung, das Schiff zu erreichen. Was aber würde geschehen, wenn sich einen Eisgiganten gerettet hatte und stündlich den crauen- zu vertrauensselig, als daß er sich darüber irgenwelche Gedan¬ Herausstellen sollte, daß dieses Gebilde der Hoffnung Trug ken gemacht hätte. war? haften Vorgang beobachten konnte, wie das unermüdliche Wasser des Ozeans den Klotz langsam zernagte. In letzter Lovd Downfield hingegen verhielt sich gegen Moorgrave Infolge dieser Gedanken meinte Allan: „Es wird sich in Minute erst gelang Rettung durch eine Flaschenpost, die sehr reserviert, während er dem jungen Flower offensichtliche einer Stunde längstens entscheiden, ob das Land, ein Schiff Robert Perry den Wellen übergeben hatte. Sympathien entgegenbrachte. oder nur Wolken vor uns sind. Warten wir ab." Allan Mock lächelte. War wohl die Botschaft, die er vor Diese eine Stunde schien eine Ewigkeit dauern zu wollen. Die beiden unterhielten sich oft über die Möglichkeit, die fast drei Wochen einer Flasche anvertraut hatte, gefunden Jedenfalls glaubten es die Drei, die unablässig mit dem Glas „Berenia " sicher aufzuspüren, vertieften sich in das Karten¬ worden? Und selbst dann, wenn sie von irgeneinem Fischer nach jenem geheimnisvollen, vielleicht für sie die Rettung be¬ material und stellten gemeinsame Berechnungen auf, die sie oder von irgendeinem Schiff aufgefischt sein mochte, würde deutenden, vacen, weißlich leuchtenden Punkt starrten. dann Kapitän Hunter zur Prüfung unterbreiteten. man sie verstehen, würde man sich die Mühe nehmen, ihnen Wenn sich auf die eben geschilderte Art unter den Passa¬ * zu Hilfe zu eilen? gieren „Flying Wounders " so eine sichtbare Spaltung voll¬ Vielleicht kam die Hilfe zu spät. Mit Gewalt befreite sich Zwei Stunden später hatte man auf der Brücke der „Bere¬ zog, geschah es bei der Bemannung nicht minder. Allan von diesen trüben Gedanken und ging in seine Kabine. nia " Gewißheit. Der weiße Punkt an der Kiemung des Hori¬ Hier schien eine planmäßige Wühlarbeit vorzuliegen, ein Als er die Tür öffnete, huschte eine lange, schwarze Ratre über zonts war ein Eisberg. gerissener Agent hätte bald erkannt, von wem die Agitation seine Füße aus Deck. ausging. Unzweifelhaft war das der irifche Heizer George. Allan erklärte das so grotesk scheinende Vorkommen eines Ein Zeichen? Er bearbeitete feine Kollegen in sehr geschickter Weise und Eisberges in dieser noch verhältnismäßig warmen Zone, in Ohne lange zu überlegen, zog Mock seinen Revolv -r aus legte ihnen das Vergebliche dieses Unternehmens mehr als der sich die „Berenia " augenblicklich befand, damit, daß zur der Tasche und feuerte auf das Tier, verfehlte es jedoch. einmal klar. Er hatte es auch erreicht, daß der größte Teil Zeit des Frühjahrs in der arktischen Zone sich die gewaltigen Als Stone und Maud , durch den Schuß angelockt, herbei¬ der Besatzung seiner Ansicht war. Vorläufig jedoch war es Eisschollen zerteilen und durch eine Strömung immer weiter kamen und fragten, ob etwas vorgefallen sei, schüttelte Allan den Leuten noch gleichgültig, da es wenig zu tun gab. Wie gegen den Aeguator getrieben werden, ehe sie sich vollends den Kopf. sie sich jedoch verhalten würden, wenn Kapitän Hunter an¬ auflösen. Diese Auflösung, die das engültige Verschwinden des „Es ist alles in Ordnung. Ich versuchte nur, ob die Siche¬ strengendere Arbeit von ihnen verlangte, schien äußerst Eisberges bedeutet, dauert oft viele Wochen. rung meiner Waffe funktioniert. Sie ist anscheinend zerstört." ungewiß. Auch eine zweite Folgerung ließ sich aus dem Auftauchen Allan ging in seine Kabine und schloß die Tür hinter sich ab. Der einzige Mensch, der schon jetzt einen anstrengenden Maud blickte Stone an. des Eisberges konstruieren. Die Strömung , welche ihn bis in Dienst hatte, war der Telegraphist Moore . Seine Tätigkeit bestand darin , den radiotelegraphischen Verkehr zu über¬ Bursche hatte denselben Blick, wie ihn die politischen Geheim¬ wachen , unr eventuelle Signale der „Berenia " oder solche, agenten zu haben pflegen. die sie betrafen , sofort in Empfang zu nehmen . Infolgedessen Downfield war in der Lage , das sehr genau zu beurteilen, hatte Moore auch sehr wenig Zeit , sich mit dem Diener Moor¬ denn während seiner indischen Dienstzeit hatte er mehr als graves augufreunden , der anscheinend unter Langeweile litt genug mit dieser Sorte von Menschen zu tun gehabt . Er Suchbild. und sie beim Telegraphisten verbrachte , indem er sich für schwieg jedoch aus einer wohldurchdachten Vorsicht gegen die geheimnisvollen Apparate interessierte , die in der Funk¬ jedermann über seine Entdeckungen , selbst gegen Kapitän station zu sehen waren. Hunter , mit dem er sich besonders gut stand . Jedenfalls schien Er wußte bald sehr genau Bescheid, so genau , daß er, wenn es Lord Downüeld , als ob auf „Flying Wounder " alles nicht Moore plötzlich erkranken würde , vielleicht in der Lage ge¬ so genau stimmte , und er beschloß, auf der Hut zu sein. wesen wäre , den Telegraphisten , wenn auch ein wenig unge¬ Mit diesen Gedanken beschäftigte er sich, als er, auf seinem schickt, zu ersetzen. Der vermeintliche Diener war ein sehr in¬ Deckstuhl ausgestreckt, über das weite Meer sah, das sich end¬ telligenter Bursche. los vor seinen Augen ausbreitete. Dieser Ansicht war auch Lord Downfield , dem der Diener Flower , der neben ihm lag , schien plötzlich das Bedürfnis Mr . Moorgraves von Anfang an höchst unsympathisch war. einer Unterhaltung zu verspüren und wandte sich zu ihm: Diese Abneigung wandelte sich in Verblüffung , als er eines Tages bei ihm ein nautisches Gesetzbuch fand , in dem ver¬ „Es ist schrecklich langweilig hier ." Wie zur Bekräftigung schiedene Stellen angezeichnet und mit Randbemerkungen seiner Worte gähnte der junge Mann leicht. versehen waren . Gerne hätte der Lord das Buch einmal Downfield lächelte . Er kannte diese Langeweile , die sich genau besichtigt, doch der Mann legte es bei dem Erscheinen unfehlbar bei längeren Schiftsreisen einzustellen pflegt und des Lords sofort zur Seite und antwortete auf Fragen aus¬ wie Blei über allem Denken lastet. weichend. „Kommen Sie , Mr . Flower , gehen wir ein wenig spazie¬ Jedenfalls schien Lord Downfield von diesem Augenblick ren , Bewegung ist immer gut !" Er stand auf und streckte sich. an der Diener Mr . Moorgraves nicht recht geheuer . Der Flower tat das gleiche. (Fortsetzung felgt .) Wo ist der Spender der Alpenblumen?

Wortversteckrätsel. Kreisel — Modell — Vastor — Flandern — Bedeutung — Psalmist — Perlmutter — Puriianer — Cochenille — Baldachin — Konstabler — HÄserkert — Knoten In jedem dieser Wörter ist ein anderes Wort enthalten . Die Shittte# ftUectet Anfangsbuchstaben der eincekapselten Wörter nennen , aneinander- gereiht , einen bekannten Polarforscher.

Können Frauen rechnen? Die Psychologen aller Länder anderen 96 Prozent sind allerdings selten so groß , daß man sie mit beschäftigen sich damit , durch genaue Untersuchungen festzustellen, ln bloßem Auge seien kann . Das Mikroskop jedoch zeigt unbarmherzig welchem Verhältnis die geistigen Anlagen der Frau zu denen des ihre Fehler . Besonders häufig sind es Wasser - oder Luftblasen , die Mannes stehen . Neuerdings hat man etliche hundert Schülerinnen die Fehler verursacht haben. und ihre Mütter einer Untersuchung unterzogen , und als deren Er¬ Kinderehen. In Aegypten gibt es auch heute noch Kinder¬ gebnis festgestellt, daß Frauen nicht rechnen können . Wenn ihnen ehen , und zwar gibt es dort augenblicklich 162 Ehemänner und abstrakte mathematische Probleme vorgelegt werden , soll der weib¬ 687 Ehefrauen unter zehn Jahren . Von diesen Ehefrauen sink sechzig liche Verstand vollkommen versagen . Demgegenüber ist die Tatsache bereits verwitwet. nicht unerwähnt zu lassen, daß die Haushaltungsbücher der meisten Die älteste Mundharmonikaspielerin der Welt Frauen vollkommen korrekt geführt sind, und daß ein neunzehn¬ dürste die 73jährige Frau Mollie Long in Cincinnati sein. Sie hat jähriges Mädchen bei der Bewerbung um einen Beamtenposten bereits mit 14 Jahren dieses Instrument zu spielen begonnen und 590 männliche Mitbewerber gerade im Rechnen aus dem Felde hat ein außerordentlich reiches Repertoire. schlug. S p i e l k a r t \ n sollen ihren Ursprung in Indien haben und durch Die älteste Bank Londons wurde im Jahre 1573 ge¬ Zigeunerstämme vor etwa 700 Jahren nach Europa gebracht worden gründet ; sie ist demnach älter als die Bank von England , die im sein. Jahre 1694 errichtet wurde. K u n st s e i d e ist in Amerika aus Zuckerrohrabfällen gemacht wor¬ Die Autos in den Vereinigten Staaten haben eine den. Die Zuckecrohrmühlen in den Vereinigten Staaten haben in Durch Auswechslung je eiues Buchstabens sind, voin Worte Barren durchschnittliche Lebensdauer von siebeneinhalb Jahren. jedem Jahre etwa 500.000 Tonnen solchen Abfalls. ausgehend , neue Wörter zu bilden , fo daß schließlich das Wort Werkstudentinnen in Amerika. Die Not unter der Kontor entsteht. Schlangen gif t. In den vergangenen zwölf Monaten sind * * * studierenden Jugend ist in Amerika kaum geringer als bei uns . Auch in Indien 25.000 Menschen an den Folgen von Schlangenbissen ge¬ dort müssen fast die meisten Studentinnen einen praktischen Berus storben. ausüben , um die Mittel zu erlangen , ihr Studium betreiben zu Auflösung zum Rösselsprung. können . Sehr verbreitet ist bei den amerikanischen Studentinnen der Beruf der Friseurin oder Schönheitsspezialistin . Vielfach finden sie An die Hoffnung. aber auch Verdienst dadurch , daß sie Kinder beaufsichtigen . Auch Küchenzettel-Archäologie. Du bist es, die dem Kranken servieren sie in Weindielen und Teestuben , schlimmer noch sind die¬ De Todesqualen stillt, jenigen daran , die Zeitungen austragen oder waschen. Aber m ihnen Es war für den Historiker , der amüsant sein wollte , immer Mit wonnigen Gedanken allen ist die Hossnung lebendig , daß sie durch die harten Jahre doch nn ihr Ziel kommen : eines Tages einen geachteten Beruf ausüben reizvoll , nachzuforschen, was die Menschen in fernen Zeit¬ Ban Zukunft ihn erfüllt, altern gegessen und getrunken haben . Soweit nicht beglaubigte In seinen letzten Träumen zu können. Das Paradies ihm zeigt, Mangel an Wärme oder Licht hat eine schlechte Wirkung und glaubhafte Berichte ferner Völker selbst Vorlagen , mußte Und uiu er grünen Bäumen auf die Konzentration der Kinder. man zu feiner ;n Forschungsmethoden greifen , die denn auch Die Ledensfchale reicht. (Bürger .) Eine alte Badewanne wie neu . Hat man eine unan¬ zum Teil Ueb srliefertes ergänzten und veranschaulichten. sehnlich gewordene alte Wanne , die man aussnschen möchte, so soll Auflösung zum Monogrammrätsel. man sie zunächst mit starkem heißen Sodawasser und Seife gut Wie schwierig solche Nachforschungen sind, kann man an ausscheuern und dann trocknen lassen. Sollte die Oberfläche an irgend einem Beispiel aus allerjüngster Zeit erkennen . Bei Herkheim Ernst ist da « Leben , heiter die Kunst. einer Stelle rauh sein, so reibt man sie mit seinem Sandpapier glatt. im Rieß bei Nördlingen wurden unlängst bei Grabungen Dann kaust man guten weißen Emaillack und streicht die Wanne zwei uralte Tvpfscherben gefunden , die Professor Johannes Auflösung zur magischen Figur. damit einmal an . Dieser erste Anstrich muß vollkommen trocken Grüß als aus dem Neolithikum stammend erkannte . Die Scher¬ sein ; erst wenn man mit der Hand darüber streichen kann , ohne daß es im geringsten klebt, kann man eventuelle Unebenheiten mit ben waren al 'o zehntausende von Jahren alt . Die mikro¬ Sandpapier entfernen . Dann streicht man zum zweiten Male und skopische und chemische Untersuchung ließ Spuren von Emmer¬ läßt wieder gut trocknen. Bisweilen ist noch ein dritter Anstrich korn, sowie Braunkohlensplitter von Tannenholz erkennen. nötig , das hangt aber von dem Aussehen der Wanne nach dem zweiten Anstrich ab . Wenn die Wanne vollkommen trocken ist, füllt Es ergab sich also die hochinteressante Tatsache , daß die man sie mit kaltem Wasser und läßt dieses zwei Tage darin stehen; Menschen in jmer urfernen Zeit bereits gemahlenes Korn dadurch wird der Lack gehärtet und zudem der Farbgeruch entfernt. kannten . Bei den Ueberresten schien es sich um einen Korn¬ Wenn man die Badewanne dann in Benutzung nimmt , soll man brei zu handeln , der über einem Feuer aus Tannenholz ge¬ immer zuerst etwas kaltes Wasser einlausen lassen, ehe man das heiße Wasser hineingibt. standen haben muß . Wie ungeheuer wichtig solche Unter¬ Weiße Ameisen als unverhoffte Heiser. Aus eigen¬ suchungen sind, erhellt daraus , daß die obige Analyse den artige Weise sind drei Gefangene aus einem Gefängnis in Colombo Schluß zuläht , daß die Neolithiker entgegen anderen Ver¬ nusgebrochen ; weiße Ameisen hatten das Mauerwerk um die Fenster¬ mutungen seßhafte Ackerbauern gewesen sind. gitter weggesressen , so daß die Stäbe sich entfernen liehen. Nicht immer geht die Untersuchung auf so ferne und ent¬ Streitbare Mäuse . Hn einigen Teilen Australiens sind die legene Zeitläufte zurück. Andere liegen uns auch näher , so Mäuse eine solche Landplage geworden , daß sie sogar Katzen an¬ greisen. zum Beispiel die Frage , was die alten Germanen aßen und In Japan, wo sich 200.000 Tischtennisspieler befinden , gibt es tranken . Bei Tacitus heißt es, daß sie viel Fleisch aßen und vier eigene Zeitschriften für diesen Sport. Meth tranken . Ausgrabungen haben erwiesen , daß der Küchen¬ Ein Gesundheitsnachweis für Fliegerinnen? Die zettel der alten Germanen bei weitem reichhaltiger gewesen Ozeanfliegerin Amelia Ebcrhart hat die Forderung gestellt, daß ist, als man früher annahm . Sie kannten zum Beispiel ver¬ Frauen , die sich dem Flugsport widmen wollen , vorher einer gründ¬ schiedene Arten des Fleischzubereitens , sie brieten es nicht nur, lichen ärztlichen Untersuchung unterzogen werden , um festzustellen, ob sie wirklich den Anforderungen , die dieser Beruf stellt, gewachsen sie sotten es auch und daraus kann man schließen, daß sie auch sind. Nach ihrer Meinung ist manches Flugzeugunglück nur daraus die Zubereitung von Fleischbrühen kannren . Auch Wurzel- „Was war denn das für ein Mann , Anna , der gestern bei Ihnen zurückzusühren , daß in einem entscheidenden Augenblick der Flieger und Kräutersuppen kannten sie und wie findig sie waren, in der Küche war ?" von einem Schwäche - oder Schwindelansall ergriffen wurde . Je un¬ kann man unter anderem daran erkennen , daß sie aus ihren „Mein Bruder , gnädige Frau !" erschütterlicher die Gesundheit und vor allem je ruhiger die Nerven „Merkwürdig , er sieht Ihnen aber gar nicht ähnlich !" sind, umsomehr Aussicht ist für den guten Ablaus des Fluges . Wenn unsagbar sauren Holzäpfeln einen den Berichten nach ganz „Früher hat er mir sehr ähnlich gesehen, aber seit er sich den die ärztliche Untersuchung vor Erteilung von Flugunterricht gefordert annehmbaren Meth zu brauen verstanden. Schnurrbart hat abnehmen lassen, ist die Aehnlichkeit ganz ver¬ wird , werden von vornherein die Untauglichen ausgeschieden. In Pompej ' und neuerdings auch in Herculanum kann der schwunden !" Abnahme der Ehescheidungen. In fast allen Ländern fremde Besucher die riesigen Fischbottiche bestaunen , die die nehmen — zweifellos eine Folge der Wirtschaftskrise — neuerdings reichen Römer ausschließlich für ihre Küchenzavecke anlegen „Wie geht es Dir , alter Freund ? Du wolltest Dich doch mit Bauch- die Ehescheidungen ab . Zum Teil sind die Ziffern des vergangenen reüen durchs Leben schlagen !" Jahres die niedrigsten seit Kriegsbeginn. liehen . Besonders Makrelen wurden hier gehalten , viele tau¬ sende auf einmal und , allerdings unverbürgten Ueberliefe- „Danke , ausgezeichnet gchts mir ! Ich habe eine gute Stellung in Handtaschenrevision. Es wird behauptet , daß die Hand¬ einer Vogelhandiüng und rerkaufe sprechende Papageien !" tasche der Dame so etwas wie eine Abladestelle für allen möglichen rungen zufolge, soll man hie und da einen feisten Sklaven in * Krimskrams darstelle und daß die Damen zu zählen feien, die in das Bassin geworfen haben , um die Makrelen besonders ihren Handtaschen wirklich die Gegenstände haben , die sie brauchen. schmackhaft zu machen. „Das ist eine sehr wectrolle Uhr ! Die geht vierzehn Tage lang, ohne aufgezogen zu werden !" Eine Durchsuchung einer Handtasche förderte die folgenden Gegen¬ Pompeji ist für alle Küchenzettelarchäologen ein unerschöpf¬ stände zutage : einen Spiegel , einen Kamm , eine Puderdose , einen „Hm, und wie lange geht sie, wenn man sie auszieht ?" Lippenstift , ein Zigarettenetui , Streichhölzer , verschiedene Briefe, licher Fundorr . Die Lavakatastrophe , die urplötzlich über die * einen ungefüllten Füllfederhalter , einen Bleistift ohne Spitze , alte unglückselige Stadt hereinbrach , hat alles aufs trefflichste kon¬ „Ich habe eine Ersmdunc gemacht, mit der ich sicher ein Vermögen Straßenbahnsahrscheine , Sicherheitsnadeln , Taschentuch, einen ein¬ serviert . Ganze Gastmähler konnte man rekonstruieren mit all verdienen kann ." zelnen Handschuh , alte Rechnungen , zerknüllte Briefmarken , Aspirin, ihren Gängen und Zwischengerichten , denn alles wurde von „Was ist es denn ?" ein Taschenmesser , eine Nagelfeile , Lockennadeln , Kochrezepte , alte „Es ist eine Extrataste für eine Schreibmaschine . Wenn man nicht Theaterkarten , zerknitterte Photographien , Parsüm , ein Stopsetui, der Lava so zugedeckt, wie es im Moment der Katastrophe genau weiß , wie ein Wort buchstabiert wird , dann benutzt man ein leeres Portemonnaie und lose Geldstücke. stand und lag. diese Taste ; sie macht einen Fleck, der ein „A" oder ein „E " oder Wimpern zu kaufen! In England werden jetzt falsche Wim¬ Aehnlich interessante Forschungen konnte man bei der Aus¬ jeden anderen Buchstaben bedeuten kann ." pern hergestellt , die mit einem unschädlichen Gummi befestigt werden. grabung Trojas durch Schliemann und seine Nachfolger * Sie kosten sieben bis fünfzehn Schilling das Paar und müssen alle machen . Die Gastmähler und Gelage , die Homer so anschau¬ vierzehn Tage etwas erneuert werden. Richter : „Haben Sie an der Schlägerei teilgenommen oder waren lich beschrieben hat , fanden so Jahrtausende später ihre Bestä¬ Von rein st em Wasser. Nur etwa vier Prozent aller exi¬ Sie nur Zeuge ?" stierenden Diamanten sind vollkommen fehlerfrei . Die Mängel der tigung . G. F. Der Mann ' mit dem klauen Auge : „Ich war bloß Augenzeuge ." S » u « vru « . eomtftas , Be« 12 . S'* -

Ein königlicher Amateur. Rmidsmiklieuheiten aus aller Welt. Rundfunk zum Ziele hat und dahin geht, jeder Gemeinde einen öffentlichen Rundfunkempfänger zu verschaffen. Es wird ge¬ Unter den exotischen Staaten, die sich die Möglichkeiten des Fernsehen in England. Die British Broadcasting Corpo¬ wissermaßen der Plan des Rundfunks jetzt durch ein Gesetz Funks als erste zunutze machen, hat zweifellos Siam die ration wird nach etwa einmonatiger Unterbrechung der bis¬ ratifiziert, aber auch in seiner Finanzierung bevorschußt und so Führung. Deutsche Firmen stellten vor vielen Jahren bereits herigen Fernsehdarbietungen zwischen dem 15. und 20. Juli endlich verwirklicht. Die Aufträge für die Landempfänger eine direkte Telegraphieverbindung von Deutschland zur siame¬ dieses Jahres mit neuen Übertragungen nach dem Bairdschen werden in einer Großbestellung an die italienische Industrie sischen Hauptstadt Bangkog her, und seit drei Jahren kann Verfahren beginnen, die viermal wöchentlich um 11 Uhr vergeben werden. man sogar von jedem deutschen Telephon mit Siam über abends durchgeführt Wie die Gesellschaft Kurzwellen telephonieren, ganz wie nüt N e w y o rk oder werden. rreüerhin Rundfunk warnt Einbrecher. In Amerika, und zwar in amtlich mitteilt, werden die bisher von der Baird Ec. durch¬ Buenos Aires. Da in Siam natürlich kein starkes Bedürfnis Chikago, hat sich folgende wahre Geschichte zugetragen. Eine geführten Programme von der British Broadcasting Corpo¬ für einen Telephonieverkehr mit Europa besteht, zahlt der Dame, die eben damil beschäftigt war, ihre Lippen zu schmin¬ ration selbst übernommen, während sich die Baird Television König aus seiner Privatschatulle die Fehlbeträge. Er tut das ken, bemerkte in einem der Zimmer der gegenüberliegenden mit Forschungsarbeiten und der Verbesserung der Empfangs¬ deswegen, weil sein Sohn, Prinz Purachatra, begeisterter Häuser zwei Verbrecher an der Arbeit. Sie lief zum Telephon anlagen befassen wird. Bemerkenswert ist, daß sich die British Radioamateur ist und er bei dem märchenhaften Reichtum des und verständigte die Polizei. Die Polizei ihrerseits gab die Broadcasting Corporation verpflichtet hat, sich bis März 1934 Vaters ihn ganz einfach gebeten ihm eine Nachricht sofort durch Radio weiter. Alle Leute und alle hat, Telephoniever- keines anderen Fernsehverfahrens zu Eine bedienen. Umwäl¬ Polizisten konnten hören, daß sich in dem Haus Nr. 473 der bindung mit Europa zum Geburtstag zu schenken, wie euro¬ zung in der Programmgestaltungist laut Bekanntgabe der päische etwa ihren Vater bitten ihnen soundsovielten Straße im 16. Stockwerk Einbrecher befinden. Jungen würden, als British Broadcasting Corporation nach betriebsfähiger Ent¬ Geburtstagsgeschenk einen Drehkondensator mitzubringen. Wie gesagt, alle Leut- konnten diese Sendung abhören. Auch wicklung des Fernsehens nicht zu erwarten. Fernseh Übertra¬ Prinz Purachatra hat im königlichen Palast zu Bangkog eine gungen werden nur bei solchen Programmen vorgenommen — die Einbrecher. Der Lautsprecher aus einer Nebenwohnung ganze Etage als Radiolaboratorium eingerichtet, wo er ständig werden, die dadurch eine Verbesserung erfahren. brachte ihnen die freundliche Mitteilung. Als Polizei in die etwa 30 verschiedene Empfangsgeräte aller Art stehen hat, Wohnung eindrang, fand sie nur mehr einen Zettel, auf dem Englische Programmansage des deutschen an denen er viel und mit recht großem Sachverständnis herum¬ Kurzwellensenders. sich die beiden für dis rechtzeitige Warnung höflichst bedankten. bastelt. Auch ein kleiner Kurzwellensender fehlt nicht, mit dem Der deutsche Kurzwellensender in Königswullerhausen gibt täg¬ er Gegensprechverkehr mit seinem Sommerhaus unterhält. lich, mit Ausnahme des Sonntags, von 16 bis 16.30 Uhr sein Achtung! Kurzwellen-Amateure! Der bekannte amerikanische Seit kurzem wird auf Prinz Purachatras Veranlassung auch Programm in deutscher und englischer Sprache bekannt. Kurzwellen-Rundfunkjender Bound-Brook(New Jersey), der der hauptsächlich dem öffentlichen Telephcnverkehr mit Europa Mussolini fordert Bauernrundfunk nach russischem Vorbild. bisher nachts ab 1 Uhr auf Welle 49,18 zu hören war, macht dienende Kurzwellensender als Rundfunkstation benutzt. Etwa Mussolini hatte schon vor Jahresfrist den Rundfunk als das zur Zeit auch tagsüber Versuche und sendet täglich von 14 bis zwei Stunden täglich, Sonntags länger, werden auftlärende wichtigste Mittel für eine Modernisierung der italienischen 22 Uhr(mitteleuropäischer Zeit) auf Welle 16,87(17 780 K6r.). Vorträge und siamesische oder europäische Musik gesandt. Das Landbevölkerung bezeichnet und ein Sonderprogramm für die — Der spanische Kurzwellensender Aranjuez bei Madrid über¬ technische und künstlerische Niveau ist rech: hoch. Hörer sind die Unterrichtung und Erziehung der bäuerlichen Bevölkerung ver¬ trägt jeden Sonnabend von 18 bis 20 Uhr (Greenwich) auf ausländischen Diplomaten und die dort ansässigen Europäer, langt. Es schwebte ganz offensichtlich der russische Bauernfunk Welle 30,4 m ein für Europa bestimmtes Programm. Zweck aber auch in immer stärkerem Maße die gehobenen Kreise der als Muster vor. Der Rundfunk entwarf das bekannte Projekt dieser Uebertragungi't es, dem Auslands einen Begriff vom Siamesen selbst. Die persönlichenLicbhabereien einesköniglichender 1000 Landempfänger. Nunmehr hat der italienische Mi¬ künstlerischen und geistigen Leben des neuen Spanien zu ver¬ Radioamateurs sind also von großem Einfluß auf das tech¬ nisterrat unter Vorsitz Mussolinis einen Gesetzentwurf verab¬ mitteln. Die Ansage erfolgt in spanischer, französischer und eng¬ nische und kulturelle Leben eines riesiger Staates. schiedet, der eine Durchdringung des flachen Landes mit dem lischer Sprache.

Programm Radio-Wien vom 13. August bis einschlieblich 21. August 1832. Sender „Rosenhügel ", Welle 516,3. Zwischensender Innsbruck , Welle 283,5.

<5atn£ tag , 13 . 3iuguft der Holzpuppen aus „Tuttisähnchen". — Bernard Grün: Furiant Sag . was sagt der Don zur Donna In Sevilla. Rumba. — David aus dem Singspiel„Böhmische Musikanten". — Ioh . Strauß: Suite Bee: Pou have sorgotlen. Slowfox. — Mario van Aalen: Nur 11.30 Uhr: Mittagskonzert. — Gincomo Puccini: Phantasie aus aus der Operette„Casanova". — Leo Fall - E. W. Korngcld: Pot¬ dir will ich gehören, engl. Waltz. — Erwin Straus : Du mußt nur der Oper ..Tosca". — Christian Sinding: Frühlingsrauschen. — pourri aus der Operette„Rosen aus Florida". — Oskar Straus: lügen. Foxtrott. — Wlastosi: Patrick. Hotsox. — Werner Heymann: Moritz Moszkowsky: Serenata. — Fritz Traurer: Wiener Rauchsang¬ Ouvertüre zur Operette„Die Königin". — Dirigent: Walter Hahn. Eine Nacht in Monte Carlo, Tango. — Mischa Spoliansky: Einmal kehrer, Marsch. — Sidney Jones: Phantasie aus der Operette Wiener Symphonieorchefter. möcht' ich keine Sorgen haben. Slowfox. — Stothard-Fields: Ein „Geisha". — Nikolai Rimsky-Korssakoss: Hindulied. — Erik-Meyer- 14.30 Uhr: Bauernehrung. Hochzeitszug und Dolksbrauch. Lied aus Kuba. Cuban love lang. — Fred Raymond: Mein»liebes Helmund: Zauberlied. — Franz Liszt: Zweite ungarische Rhapsodie. Uebertragung aus Gmünd ln Kumten. Mädel, du sollst nicht weinen, Foxtrott. — Jazzkapelle Karl Krall. — Robert Danberg: StopI, Tanzlied. — Knrl Haupt: 's ist alles Mitwirkend: Emil Petrosf, Gesang. so, wie's einmal war. Wiener Lied. — Oskar Iascha: Ich möcht' 15.15 Uhr: Zeitzeichen. Programm für heute. 15.20 Uhr: Luftiger Wiener Bilderbogen von Rober: Ascher. tiliterne meinermit dir Ziehdurch-,'sZiehLeben-, Ziehharmonikageh'n,Tango.. —MarschliedJerry Wiga. —-Winston:Piktor Erzählt von Hermann Wawra. MromtaU, 15 . c&Buguft Flemming: Annemarie, Tango. — Bert Silving: Eine Sängerfahrt 15.45 Uhr: Kleine Stücke für Bläser. — L. v. Beethoven: 10.30 Uhr: Ludwig van Beethoven: Sonate C-Dur. op. 53 nach Wien, Potpourri. — Isy Geiger: Rund um die Schlager der Drei Wiener (Waldsteinsonate). Saison, Potpourri. — Kapelle Isy Geiger. a) Tänze: b> Menuett. — Franz Schubert: Scherzo. — W. A. Mozart: Menuett. — Joses Haydn: Presto. — Anton 11 Uhr: Eröffnung des Spanheimer Brunnens. (Uebertragung 13 Uhr: Zeitzeichen. Programm für heute. Dvorak: Humoreske. — Edvard Grieg: Solvejgs Lied. — Eduard aus Klagenfurt.) 13.10 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzcrtes. Lalo: Erste Morgendämmerung. — Ernst Retlch: Musette. — Louis Danses Danse 11.30 Uhr: Symphoniekonzert. Dirigent: Dr. Friedrich Hart¬ 13.45 bis 14 Uhr: Tino Pattiera. — R. Leoncavallo: Pesti la Gannö: a) Persanes: b) Egyptienne. mann. Das Wiener Kammerorchester. W. A. Mozart: Symphonie giubba, Arie aus der Oper „Der Bajazzo". — P. Tojti: Ideale. — 16.30 Uhr: Werner Bergengcuen: Reisen und Scharen. Ge¬ D-Dur, K.-B. 385. — Josef Bohuslav Foerster: In den Bergen, Nutile-Russo: Mamma mia che vo'sape?, neapolitanisches Lied. — sprochen von Hans Fontana. symphonische Dichtung. — Robert Fuchs: Serenade G-Moll. — Max (Schallplatten.) 17 Uhr: Wasierball-Städtekampf. Wien gegen Agram-Svalato. Reger: Ballettsuite. 15 Uhr: Zeitzeichen. Uebertragung aus Millstatt. Am Mikrophon: Balduin Naumann. 13 Uhr: Berühmte Künstler. — F. Chopin: Nocturne Es-Dur, 15.15 Uhr: Wrlt auf der Schallplatte. Mexikanische Volksmusik. 17.40 Uhr: Nachmittagskonzert. — Karl Komzak: St. Louis. op. 9, Nr. 2. — R. Strauß: Ständchen. — B. Godard: Berceuse Worte von Rudols Kirschke, Köln. Marsch. — Joses Hellmesberger: Ouvertüre zur Operetie ..Das de Iocelyn. — R. Strauß: Freundliche Bision. — G. Puccini: Arie 16 Uhr: Franz Staude. Aus eigenen Schriften. Einleitende Beilchenmädel". — Ioh. Strauß: . Wclzer. — aus der Oper „Die Boheme". — G. Puccini: Arie aus der Oper Worte: Leopold Liegler. Ernst Urbach: Edoard-Grieg-Phantasie. — Otto Wacek: Die Puppe. „Madame Butterfly". — F. Schubert: Moment musica! — F. Liszt: humoresgue. — Leo Fall: Walzer aus der Operette„Madame Ungarische Rhapsodie Nr. 11. — S . Rachmaninow: Bocalile. — 16.20 Uhr: Lieder und Tänze auf Tahiti Schallplattenvortrag Pompadour". — Franz Lehar: Fragmente aus der Operette„Daga- Horowitz-Demeny: Danle exotique. — Ioh . Strauß : Frühlings¬ von Dr. Siegfried Nadel, Berlin. nini". — Oskar Straus : G'stellte Mad'ln, Schnellpolka aus der stimmenwalzer. — G. Puccini: Arie aus der Over „Turandot". — 16.55 Uhr: Nachmittagskonzert. — I . Kleiber: Regensburger Operette„Ein Walzertraum". — Orchester Otto Wacek. Zarzycki: Mazurka. — E. Loewe: Heinrich, der Vogler, Ballade. — Turner, Marsch. — E. M. Ziehrer: Ouvertüre zur Operette„Fesche L. Delibes: Glockenarie aus der Oper „Lakme". — G. Cassado: La Geister". — Josef Strauß : Sphärenklänge, Walzer. — Eharles Pendule, la Fileuse et le galant. — G. Bizet: Kartenlied aus der Gounod: Phantasie aus der Oper „Margarete". — Johann Wil¬ Alles spricht von Oper „Carmen". — Sckubert-Friedmann: Alt-Wien. — E. Toselli: helm Ganglberger: Frauenliebe, Gavotte. — John Harl: Die Hoch¬ Serenade. (Schallplatten.) zeit der Winde, Walzer. — Walter Borchert: Moderne Schlager. Hornyplton15 Uhr: Zeitzeichen, Programm für heute. Potpourri. — Hermann Dostal: Wolgamarsch. — Orchester Johann 15.05 Uhr: Durch die Walachei und Dobrudscha. Friedrich Wilhelm Ganglberger. Wallisch. 18.20 Uhr: Bauernehrung. Auf einem Bauernhof. Uebertragung | inklus. 4Röhren, ans Landfratz bei Gmünd in Kärnten. ' mit eingeb. elektro- 15.30 Uhr: Duette für Violine und Viola. — Michael Haydn: » dyn. Lautsprecher Sonate für Violine und Viola, D-Dur. — Karl Stamitz: Duo für 18.50 Uhr: Aktuelle Stunde. Violine und Viola, op. 10, C-Dur. — I . S. Bach: II. Orgelsonate, 19.20 Uhr: Zeitzeichen. Programm für morgen. C-Moll. Vittorio Borri (Violine), Gustav Gruber (Viola). Am Flü¬ AnzahlungS35.80 14 MonatsratenäS27.15 gel: Alma Borri. 19.35 Uhr: Robert Schumann. Frauenliebe und -leben. Von Adalbert Chamisso. 1. Seit ich ihn gesehen: 2. Er, der Herrlichste 16.15 Uhr: Das serbische Volkslied. (Schallplattenvortrag.) von allen: 3. Ich kann's nicht fassen, nicht glauben: 4. Du Ring an inklus.5 Röhren, Franz Senghoser. meinem Finger: 5. Helft mir, ihr Schwestern: 6. Süßer Freund, du mit eingeb. elektro- 17 Uhr: Nachmittagskonzert. — Fr. von Flotow: Ouvertüre blickest: 7. An meinem Kerzen, an meiner Brust: 8. Run hast du dyn. Lautsprecher zur Oper „Älessandro Stradella". — Julius Bittner: Aus der Musik mir den ersten Schmerz getan. — Kammersängerin Berta Kiurina. zu Shakespeares „Wintermärchen". — Engelbert Humperdinck: Am Flügel: Dr. Paul Amadeus Pisk. AnzahlungS45.80 14 Monatsrate: äS34.48 Traumpantomime aus der Oper „Hänsel und Gretel". — Ludwig 20 Uhr: Jitherkonzert. — Mickenschreiber: Festmarsch. — Tho¬ van Beethoven: Mödlinger Tänze. — Gioacchino Rossini: Taran¬ mas Koschat: Sonntag auf der Alm. Walzeridyll. Iodlerduette zur tella. — Franz Liszt: II. Polonaise. — Franz von Suppd: Ouver¬ Harfe: a) Begrüßung: bi Juchhe, mein liata Bua. Ausiührende: INNSBRUCK türe zu „Dichter und Bauer". — Johann Strauß: Mephistos Höllen¬ Die vereinigten Zitherorchester der Münchener Zitberschast thundert ruse, Walzer. — Johann Strauß : Ballettmusik aus „Ritter Paz- «Spieler). Iodlervorträge: Gebrüder Winter, Heinrich Cheloth, Hans RADIO HOFE Maximilianstraße Nr. 3 man". Dirigent: Dr. Rudolf Weirich. Wiener Volksopcrnorchester. Saurer lTiroler Harse). Teilübertragung aus München. 18.30 Uhr: Die künstlerische Kultur der Vereinigten Staaten 20.20 Uhr: Der G'wissenswurm. Bauern tomödie in drei Akten Moderne Baukunst in Nordamerika. Univ.-Prof. Dr. Hans Tietze. von Ludwig Anzengruber. Spielleitung Hermannn Wawra. Personen: 18.50 Uhr: Violoncellovorträge. — Domenico Gabriel!: Sonate 19 Uhr: Marienlegenden. Gesprochen von Alma Seidler. Grillhoser, ein reicher Bauer: Dusterer, sein Schwager: Wastl, Michl, A-Dur. — P. I . Ttchaikowsky: Rokoko-Variationen. — Ioh. Seb. Rosl. Annemirl. Dienstleute bei Grillhofer: d e Horlacherlies: Leon¬ Bach; Adagio. — G. Frescobaldi-Casfado: Toccata. — Claude 19.35 Uhr: Rückblick auf Los Angeles. Bericht von den Olym¬ hardt, Fuhrknecht: Poltner, der Bauer an de: kahlen Lehnten: fein Debussy: La sille aux cheveux de litt. — Dunkler: Spinrlied. — pischen Wettspielen. Joachim Beck. Stefan Auber. Am Flügel Otto Schulhof. Weib: Natzl, Hanns. deren Söhne: Knechte und Mägde im Grill- 19.50 Uhr: Zeitzeichen, Programm für morgen. boferschen Hause. 19.30 Uhr: Aus der Blattzelt. — Zwei Iagdgeschichten von 22.45 Uhr: Tanzmusik. The Blue Bors. Mitwirkend: Egon Walter Maryan. Erzählt von Rudolf Ferltl. 20 Uhr: Unterhaltungskonzert. Dirigent: Max Schönherr. Mit¬ Grosz (Gesang). — (Aus dem Grabencafö.) 19.50 Uhr : Zeitzeichen. Programm für morgen. wirkend: Cida Lau (Sopran). — W. Ä. Mozart: Suite aus bet Oper „Cosi fort tutte". — W. 21. Mozart: Zwei Konzertarien: 20 Uhr: Wo die Lerche singt. — Operette in drei Akten von a> A se in ciel: b> Borrei spiegarvio dio. — L. van Beethoven: G -VWMLW, 14 . kA»»D»Ss!t Dr. A. M. Willner und Heinz Reichert. Musik von Franz Lehar. Aus der Musik zu „Egmont": a) Zwischenaktmusik: b>Klärchens Tod: Rundfunkbearbeitung der Ravag. Spielleitung: Viktor Fl-mming. 10 Ludwig c) Siegessymphonie. — Biteszlav Novak: Slowakische Suite: a>In Uhr: Orgelvortrag. — Moser: OrgelkonzertE-Moll. Dirigent: Joses Holzer. — Personen: Török Pal, ein alter Bauer: der Kircke: b) Unter Kindern: c) Die Verliebten: d) Aus dem Tanz¬ 10.30 Uhr: Bauernehrung. Festzua und Festakt. Uebertragung Margit, dessen Enkelin: Sandor Zapolja. ein Maler. — Bilma boden: e) In der Nacht. — Friedrich Smetana: Tanz der Komödian¬ aus Gmünd in Kärnten. Garamy. Sängerin: Baron Arpad: Bodroghn Pista, ein Bouern- ten aus der Oper „Die rerkauite Brau?'. — Oskar Nedbal: 2lus der 51 11. Uhr: Svmphoniekonzert. — Dirigent: Dr. S)ans DIeß. bursche: Borsca. Dienstmagd: Kovacs Lasos. Dorswirt: Bauern¬ Operette „Polenblut": a) Krakowiak: b> Dumka: c) Mazurka. — Mitwirkend: Natalie Freundlich, Klavier. — Haydns Londoner burschen. Mädchen. Der erste Akt spielt in einem ungarischen Dort. Franz Lehar: Szenen aus dem Singspiel „Friederike". — Johann Symphonien. Ein Zyklus (VIII). — Symphonie Es-Dur. Nr. 103 Der zweite und dritte Mt in Budapest. Zeit: Gegenwart. Strauß: G'schichten aus dem Wienerwald, Walzer. — Johann (mit dem Paukenwirbel). — Hans Pleß: Rondo für Streicher und 22.20 Uhr: Tanzmusik. — Fred Raymond: Ein Mädel wie du. Strauß: Ouvertüre zur Operette„". Wiener zwei Hörner. — Alex. Giazounow: KlavierkonzertH-Dur. — Fr. Foxtrott. — Berndt Buchbinder: Du darfst mich heute küssen. Fox¬ Symphonieorchester. Smetana: Ouvertüre zur Oper „Die verkaufe Braut". — Wiener Symphonisorcheiter. trott. — Robert Stolz: Ein Lied, ein Kuß. ein Mädel. Slowfox 22.15 Uhr: Tanzmusik. — Robert Stolz: So ist mein Wien. — Weems-Mashburn: Ohl Monahl, Foxtrott. — R. II. Rasfaeli: Marichscr. — 2lrthur Lange: Fortrnttpbantalie über Motive aus der 12.30 Uhr: Unterhaltungskonzert. — Ignaz Brüll: Ouvertüre Frauen, ihr bringt mir Glück, engl. Maltz. — W.lln Geber: Mädel, Oper „Margarete' von Gounod. — Jean Gilbert: Du bist mein zur Oper „Gringoire". — Berry Grainger: a> Molly on the thors: heut' macht' Ich's riskieren. Foxtrott. — Othmar Rausche' : Mein schönstes Erlebnis. Foxtrott. — Harry Groham-Noe! Gay: Arm in b) Mook morris: c> Ländlicher Garten. — Julius Bittner: Walzer Liebling, du bist mein, Tango. — Allan Gran: Niemand trag' uns Arm. Foxtrott. — Gottler-Kahal-Monaco: Nobody elfe but Elfte, aus dem Singspiel „Der liebe Augustin". — Paul Hindemith: Tanz Tango. — Peter Packay: High tension, Foxtrott. — Robert Stolz: Slowfox. — Rotter-Grothe: Einmal, Boston. — Paul Abraham: Tiroler sraviowsGe Samstag , den 13. August 1932. Wreuerwald. Rumba. — Robert Stolz: Du, um dich mach' ich mir 21.55 Uhr: Edmund Eysler- Charles Weinberger. — Impro¬ 15.50 Uhr: Das gute Lichtbild. Ueber den Gebrauch der Vorsatz- .'.t'.un-a-'r, Foxtrott. — W. Iurmann-B. Kaper: Ein Lied aus meiner visationen aus eigenen Werken aus zwei Klavieren. (Aus dem linsen. Dr. Ing . Otto Bapesch. .veimat, Slowfox. — Fred Markush: Liebe war es nie, Tango. — Ronacher.) 16.05 Uhr: Don Vassau nach Wien. Erholnngsfahrt auf der RastaeU: Leb' wohl, auf Wiedersehen, Tango. — Jim Cowler: 22.10 Uhr: Tanzmusik. — H. Halpern: Senora, ich muß dein Donau. Egon Roell. i 'iein Herz sagt leise: Ich liebe dich, Foxtrott. — Ernesto Lecuona: Torero sein, Sixeight. — R. Danberg: Stop, Slowfox. — Willy 16.30 Uhr: Frauenstunde. Sommer in Gossensaß 1889. Ibsen Wenn in blauer Nacht, Slowfox. — Michael Krauß: Ich möcht' die Gesprochen heiraten, Foxtrott. — Artur Guttmann: Zwei Herzen sind heut' für Rosen: Fräulein, noch ein Himbeereis?. Foxtrott. — Otto Goetz: und Wienerin. von Margarete Roederer. Ein Brief an des Glück, engl. Waltz. — Emü Schaale: Toronto. 17 Uhr: Nachmittagskonzert. — Albert Lortzing: OuvertUS zur die Liebe erwacht, engl. Waltz. — Robert Stolz: Im Casino, da Otto Heimliche Liebe steht ein Pianino, Foxtrott. — W. Iurmann-B. Kaper: Schade, daß Foxtrott. — Geitner: Foxtrott. — R. Dcnberg: Oper„Undine". — Franz v. Blon: Lotosblumen. Walzer. — Bnmo Das erste Lied, Tango, — Krauß-Elka: Ruderwx. — C, Rcbrecht: Luling: Indische Suite: a) Elegie: b) Orientalische Tanze; c) Garten¬ Liebe ein Mädchen ist, Tango. — Marko Megusar: Was deine Die Märchenaugen mir sagen, Tango. — Austin Egen: Mach' dein Fen¬ 3. Walzerpotpourri. — Erwin Straus: Familie, Slowfox, — romanze: d) Indischer Festmarsch. — Ad als Maray: WwnerWalzer- ster auf, Foxtrott. — Walter Samuels: Fiesta, Rumba. — Hans Paul Abraham: Potpourri aus der Operette „Die Blume von lied. — Fred Markush: Liebe war es nie, Tango. — L. Wenmger: Man: Ich such' was, ich brauch" was, Foxtrott. — Fred Fisher: Hawai". — Rob. Kätscher: Deine Modistin Pip'i, Foxtrott. — Erw. Boccaccios Galanterien, Potpourri. — Kaper-Iurmann: Em Lied Rackster Rose, Foxtrott. — Joe Alex: Schön war es' Paso öoble. Straus : He, Rumba. — Hermann Leopold!: In einem kleinen aus meiner Heimat. — Ernst Urbach: Delibes-Dhantasie. — Kapelle Jazzkapelle Hanns Robert Korngold. Mitwirkend: Hans Rotier Cafö in Hernals, engl, Waltz, — Adolf Baufchec: Schlagerpotpourri Bernhard Wolfsthal. (Gesang). 1932. — Karl E:sele: Ist dein kleines Herzchen mir treu?, Tango. — K. Engelhart: Es ist schon sechs vorbei. Tango. — P. Maurice: 17.55 Uhr: Bericht für Reise und Fremdenverkehr. Ina . Snvin Du. wer küßt so mß wie du?, Foxtrott. — Biktcr Flemming: Küssen Deinlein. sich zwei, engl. Waltz. — Goldberg-Gehr: Wenn die Mandoline 18.10 Ubr: Sport ln den Bundesländern. Othmar Haflenberger. klingt, Foxtrott. — Erich Hell: Eine Stunde Liebe, Slowfox. — Theo 18.25 Uhr: Wochenbericht für Körpersport. Sektionsrat Bros. 11.30 Uhr: Mittagskonzert. — Händel-Halvorsen: Passacaglia Mackeben: Täglich Musik, Foxtrott. — Jazzkapelle Adolf Pauscher. Ernst Preist. für Violine und Violoncello. — Isy Geiger: Von „A bis Z", Pot¬ Mittvirkend: Viktor Sternau, Gesang, pourri. — Zwei Stücke für Violoncello: a) Alexander Stefanides: 18.40 Ubr: Die internationale Rnndfunkausstellnng m\ der Serenade: b> David Popper: Vito. — Max Rhode: Der unsterb¬ Wiener Herbstmesse. Dr. Paul Stetten. liche Verdi, Phantasie. — Emil Waldteufel: Schlittschuhläufer, Wal¬ Ich bestecke Ihren Radioapparat 18.50 Uhr: Von der Sozialpolitik zur Gesellschaft-Politik. Univ.- zer. — Franz Ippisch: Pierrots Liebeswerben, Charakterstück. — Prof. Dr. Goetz Briefs. Berlin. Quartett Ferdinand Adler. 19.15 Ubr: Zeitzeichen. Proaramm für morgen. 12.10 Uhr: Moritz Rosenthal. — F. Liszt: Ungarische Rhapsodie unverbindlich Nr. 2. — F. Chopin: Walzer, Eis-Moll, op. 64, Nr. 2. (Schall- 19.25 Uhr: Lieder aus aller Welt. Ein Potpourri von Josef platten.) Hochmuth. Dario Medina. Am Flügel Paul Schlesinger. „i, neuen Mitren 20 Uhr: Unterhaltungskonzert. Dirigent: Dr. Friedrich Weißmann. 13 Uhr: Zeitzeichen, Programm für heute. damit Sie sich überzeugen können , daß die verringerte Leistungs ähigkeit — E. d'Albert: Ouverttire„Die Abreise". — G. Bizet: Ballettmusik 13.10 bis 14 Uhr: Schallplattenkonzert. — E. Humperdinck: an den verbrauchten Röhren liegt . Erst wenn Sie Uberz .3u gt sind , wählen Sie aus der Oper „Carmen". — F. Mendelssohn-Bartholdy: scherzo Ouvertüre zur Oper „Häusel und Gretel". — Dvorak-Kreisler: und Hochzeitsmarsch aus „Ein Sommernachtsttaum". — N. Rtmsky- Slawische Tanzweisen. — I . Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 12. Telefunken , Philips oder Sator Korssakow: Spanisches Capriccio. — E. Krieg: Zwei norwegische — Iah . Strauß: Ö schöner Mai, Koloraturwalzer. — F. Lehar: Tänze. — H. Berlioz: Aus „Fausts Verdammnis": a) Tanz der Woigalied aus der Operette„Der Zarewitsch". — F. Lehar: Pot¬ Irrlichter: b> Sylphsntanz: c> Ungarischer Marsch. — F. Lehar: pourri aus der Operette„Dos Land des Lächelns". — De Syloa- RADIOHIlfl Ouvertüre zur Operette„Das Land des Lächelns". — L. Deubes: Broum-Henderson: Bou try somcbody else, Slowfox. — E. di Laz- erfolgt sofort über Teiephonanruf 2 \ on 206Ü Ballettiuite„Sylvia". — G. Verdi: Phantasie aus der Oper „La zaro: Campane, Tango. — Goodhart-Nelson: Auf Wiedersehen, my Traviata". —N. Rubinstem: a) Balfe Caprice: b) Trat de Canallerie. dear, Fox. ¥8 !it ©8’ sSr^derer , S©nnenbsis ,@sgra ^e S — Ioh . Strauß: Rosen aus dem Süden, Walzer. — Berliner Stzm- 15 Uhr: Zeitzeichen. phonieorchester. — Uedertragung aus der Funkausstellungshalle. 15.20 Uhr: Konzertstunde. Mitwirkend: Hermann Rechner(Kla¬ Berlin. vier), Dr. Paul Lorenzi(Gesang), Am Flügel: Ernst Gundacker. 22.20 Uhr: Tanzmusik. Kapelle Georg Grüber. Ueberiraguna Maurice Ravel: Sonatine, Fis-Moll. — Curill Scott: Lotusland. — aus Berlin. Anton Rubinstem: Es blinkt der Tau. — Robert Schumann: Früh- iS . crsssZssft SNTRÄLKM» 2O . MNsFWss lingsuacht. — I . Brahms: Minnelied. — Hugo Wolf: Ständchen. 11.30 Uhr: Mittagskonzert. — I . Dalcroze- Marche des Vigne- — Serge Rachmaninow: Frühlingsfluten. — Josef Marx: a) Der rons. — Raoul Moder: Leopoldinenwalzer. — Drei Stücke für 11.30 Uhr: Mittagskonzert. — Johann Strauß: Ouvertüre zur Dichter: b) Der Ton. Violine: a> Cbopin-Sarasate: Nocturne Es-i-ur; b) Schumann- Operette„Prinz Methusalem". — Ioh . Strauß: Wo die Zitronen 16 Uhr: Ein Ausflug ln die Sierra Nevada. Kaliforniens Natur¬ Elmau: Vogel als Prophet: c) B. Buchbinder: Prihoda-Serenade blüh'n, Walzer. — Ernst Urbach: Mozart-Phantasie. — Franz schönheiten. Aurel A. Erkhart. (Solo: Fritz Brunner). — Ernst Weigl: Wer für sein Lieb nickt Schubert- BertS: Szenen aus dem Singspiel„Das Dreimäderwaus' . sterben kann. Walzer. — Ludwig Siede: Leuchtkäserckcns Hochzeit. — Rich. Fall: Das ist das Herz von an »rechten Wiener. Wiener 16.25 Uhr: Sprechende Gebärden. Dr. Franziska Iuer -Marbach. — Biktor Hruby: Von Wien durch die Welt. Oversttsnpotpourri. — Lied. — August Schemel: Da spürt man im Herzen was brennen. 16.50 Uhr: Rings um die Zugspitze. Wanderungen im Außer¬ Krips: Mir fehlt nur eins zum großen Glück, engl. Waltz. — Peter Wiener Lied. — Franz Poppy: Suite-Ballett. — Emil Wa.dientet: fern. Dr. Friedrich Fischl. Kreuder: Das pfeift schon jeder Spatz am Dach. Tango. — Iurmann- Herbstweisen. Walzer. — Carl Millöcker: Potpourri aus der Operette Kaper: Heut' bin ich gut aufgelegt, Marschfox.— QuartettF. Brunner. „Der Bettelstudent". — Franz Lehar: Ich bin ein Wiener Kind. 17.10 Uhr: Das Orchester Dasos Bela spielt. — I . Osfenbach: Lied aus der Operette..Der Rastelbinder". — Josef Weber: Walzer. Ouvertüre zur Operette„Orpheus in der Unterwelt". — O. Linde¬ 12.40 Uhr: Vasa Prlboda. — Simonetti: Madrigale. — Eernö: — Kröner-Roberts: Bon Lenz und Liebe. Potpourri. — Paul mann: Drei Sträuße, Potpourri. — W. Balfe: Die Zigeunerin, Serenata. — Mozart-Cernö: Türkischer Marsch. — Paganini: Lincke: Amina. Ständchen. — Franz v. Supps: Ouvertüre zur Ouvertüre. — B, Kaper: Du lieber Geiger. — L. Siede: Leucht- Hexentanz. — (Schallplatten.) Operette„Die schöne Galathee". — Kapelle Josef Weber. käferchens Stelldichein. — S. Translatcur: Was Blumen träumen, 13 Uhr: Zeitzeichen, Programm für beute. Intermezzo. (Schallplatten.) 13 Uhr: Zeitzeichen, Programm für heute. 13.10 bis 14 Uhr: Schallplattenkonzert. — F. Schubert: Ouver¬ 10 Fortsetzung 17.45 Uhr: Das Kaffeehaus im alten Wien. Otto Erich Deutsch. türe zu „Rosamunde". — F. Schubert: Zwischenaktmusik aus „Rofa- 13. Uhr: des Mttagskonzerles. 13.45 bis 14 Uhr: Aureliano Pertile. — G. Verdi: Arie aus der 18.10 Uhr: Brennerei der Obstsrüchte. Dr. Ing . Viktor Reich. munde". — R. Felber: Slowakische Tänze. — H. Aschberger: Meraner Klänge, Polka. — Hans Mckberger: Frühlingsmond, Oper „Die Macht des Schicksals". — A. Ponchielli: Arie aus der 13.35 Uhr: Turnen. Käthe Hye. Am Flügel: Franz Iilg. ungarisches Lied. — Ford: Bye and bye. Waltz — Pokorny: Stein- Oper „La Kioconda". — P . Tosti: Non i'amo piu. — R. Leon- cavallo: Mattinata. — (Schallplatten.) 18.50 Uhr: Zeitzeichen. Programm für morgen. bockländler. — C. Kratzer: Tirolers Heimkehr. — Panico: O Doktor. Foxtrott, — Dürnberger Bergknappen. — Gilbert-Simons: The 15 Ubr: Zeitzeichen. 19 Ubr: Salzburger Festspiele 1932. „Die Zauberslöte". Oper peanut vendor. Rumba. 15.15 Uhr: Berühmte amerikanische Orchester. — P . I . Tschai- in zwei Aufzügen. Text von Cmanuel Schikaneder. Musik von W. 15 Uhr: Zeitzeichen. kowsky: Ouvertüre 1812. —M. Ravel: Ammenmärchen. —P . Dukas: Heinz A. Mozart. Dirigent: Bruno Walter. Regie: Karl Martin. 15.20 Uhr: Duette. — Edith van Aust, Sopran: Julia Waldeck. Der Zauberlehrling. — N. Rimsky-Korstakow: Russische Ostern, Personen: Sarastro: Richard Mayr; Königin der Nacht: Maria Ouvertüre, — P . Mascagni: Intermezzo aus der Oper „Cavalleria Lotte Helge Mt: am Flügel: Bertt Aust. — I . Brahms: a> Am Strande: Gerhart: Pamina: Schöne: Tamino: Roswaenge; Pa- b) Hüt' du dick: :) Klänge: d) Schwestern. — Anton Dvorak: a) Die rusticana", —F. Mendelssohn: Scherzo aus der Musik zu „Ein Som¬ pageno: Karl Dammes; Papagena: Irene Eisinger; Sprecher: Josef Verlassene: b) Die Bescheidene: c> Die Gefangene: d) Der Ring. mernachtstraum". — P . I . Tfchaikowsky: Slawischer Marsch. — Manowarda: Manostatos: Erich Zimmermann: erste Dame: Luise Ioh . Strauß: Rosen aus dem Süden. Walzer, — (Schallplatten.) Helletsgruber; zweite Dame: Aenne Michalsky: dritte Dame: Ger¬ 15.50 Ubr: Nehmt Grashalme nicht in den Mund. Ewald Schild. truds Rünger; erster Knabe: Maria Cebotari: zweiter Knabe: Luise 16 Uhr: Für die Frau. Die Großmutter und die Erziehung 16.30 Uhr: Matrose. Kapitän. Schriftsteller. Joseph Conrad. Ge¬ Weikersheim: dritter Knabe: Polly Batic: Geharnischte: William ihrer Enkelkinder. Dorothe Jona. sprochen von Paul Askonas. Stern !, Karl Ettl. (Uedertragung aus dem Festspielhaus Salzburg.) 17 Uhr: Internattonales Tennisturnier. Uedertragung ans 16.25 Uhr: Da- Gailtal. Dr. Alfred Malstchowski. Pörtschach. — In den Pausen: Tanzmusik. JazzkapelleS . Stern, 22.30 Uhr: Abendmusik. Dirigent: Dr. Bernhard Paumgartner. 16.50 Uhr: Winzerfeste in Wien. Dr. Paul Wertheimer. Uedertragung aus dem Strandcasö Werzer. Pörtschach. Harmoniekapelle Uedertragung des Salzburger Mozarteums. ( aus 17 Uhr: Tannhäuser und der Sängerkrieg aus der Wartburg. 19 Uhr: AkMelle Stunde. Salzburg.) — Handlung in drei Aufzügen von Rich. Wagner. Dirigent Paul Schmitz. Spielle'tung Kurt Barrö. — Personen: Hermann. Land¬ 19.30 Uhr: Zeitzelchen. Programm für morgen. VMStMsG , 17 , MsssMt graf von Thüringen: Ludwig Weber: Tannhäuser. Wolfram von 19.45 Uhr: Mikrophon-Feuilleton der Woche. Therese Rie-Andro: Eschenbach. Watther von der Vogelweide, Vtterols, Heinrich der Familiensommer. Gesprochen von Mary Mell. 11.30 Uhr: Mittagskonzert. — Michail Glinka: Ouvertüre zur Schreiber, Reinmar von Zweier (Ritter und Sänger): Fritz Krauß. 20.05 Uhr: Wien zur Sommerszeit. Zusammenstellung Edmund Oper „Ruslan und Ludmilla". — Giacomo Puccini: Phantasie aus Georg Hann. Rudolf Gerlach, Adolf Vogel, Emil Gras. Emil Grifft: Skurnwn. Grete .Holm (Gesang). Franz Hossmann (Gesaag), die der Oper „Gianni Schicchi". — Niels W. Gade: Zwei Rovelletten. Elisabeth, Nichte des Landgrafen: Maria Nezadal: Venus: Ecrtrude Duettisten Rudolf Mandl. Heinrich Leister. Adalbert Vesely(Zither). — Josef Hellmesberger: Entr'acte, Walzer. — Felix Weingartner: Kappel: ein junger Hirt: Lotte Medak: thüringische Grafen Ritter Volksmusikauartett Pepi Wichart. Am Flügel: Robert Kogler, Liebesfeier. — Ralph Erwin: Mein Herz hat heut Besuch, Foxtrott. und Edelleute, Edclkrauen, ältere und jüngere Pilger, Sirenen. Orchester Otto — Philipp de la Cerda: Ich Hab' nie gewußt, wie schön du bist, Römisch. Tango. — Werner Heymcmn: Wir tanzen ein und sehen aus, Tango. Naiaden, Nymphen. Bachantinnen. Schauplatz der Handlung: 21.45 Uhr: Tanzmusik. Jazzkapelle Charly Gaudriot. Mittvirkend: — Berudt Buchbinder: Du darfst nüch küssen, Foxtrott. — Viktor l . Auszug: Das Innere des Hörielbsrges bei Eisenach: ein Tal vor Dario Medina (Gelang). (Aus Hübners Varkbotel„Schönürunn".) firubo: Eysler-Potpourri. — Emmerich Kaiman: Fräulein, Sie sind der Wartburg: 2. Auszug: Auf der Wartburg: 3. Auszug: Tal vor ein Schlager, Rumba. — Böhm-Sobotka: Ioszi, Foxtrott. — Artur der Wartburg. Zeit: Im Anfang des 13. Iahchunderts. (Aus dem SSWKtQD » 21 „ kNWMft Guttmann: So küßt man nur in Barcelona, Paso doble. Quartett Prinzregententheater tn München.) Dr. Philipp de la Cerda. 18.10 Uhr: Der Wagner der Tannhäuferzeit. Dr. Ant. Reichel. 0.50 Uhr: Morgenkonzert. — Ioh . Sebastian Back: a) Schmücke 18.40 Uhr: Tannhäufer. 2. Akt. dich, o liebe Seele. Orgelchoral: b) Französische Suite, Es-Dur. 12.40 Uhr: Lucrezia Bari. — A. Thomas: Arie aus dem 1. Akt Nr. 4: c>Präludium und Fugs H-Moll. — Franz Schütz(Orgel und der Oper „Mignon". — A. Thomas: Gavotte aus dem 2. Akt der 19.55 Uhr: Zeitzeichen. Programm für morgen. Klavier). Oper „Mignon". — I . Pavilla: La Violctera. — L. Arditi: Der 20.05 Uhr: Richard Wagner: Ein Ende in Paris. Gesprochen Kuß. (Schallplatten.) 10.20 Uhr: Einweihung der Heilquelle und Erössnung des Bade¬ von Otto Soltau. hauses in Bad Sckallerbach. Uedertragung aus Bad Schallerbach. 13 Uhr: Zeitzeichen, Programm für heute. 20.35 Uhr: Tannhäufer. 3. Akt. 11 Uhr: Salzburger Festspiele 1932. VIII. Orchesteckonzer«. 13.10 bis 14 Uhr: Chöre und Ensembles aus italienischen Opern. 21.45 Uhr: Abendkonzert. — Ruprecht: Till Eulenspiegel-Marsck Dirigent: Richard Strauß. Wiener Philharmoniker. — Richard — G. Puccini: Chor aus dem 3. Akt der Over „Die Boheme". — — Job. Strauß : Ouvertüre zur Operette„". — Strauß: a>Also sprach Zarathustra, Tondichtung(frei nach Nietzsche) G. Berdi: Quintett aus der Oper „Ein Maskenball". — G. Puc¬ Karl Komzak: a) Süße Erinnerung: b> Es war einmal. — Jose' op. 30: b) Alpensymphonie. Uebertragung aus dem Festfrielhaus. cini: Liebesduett aus der Oper „Madame Butterilp". — G. Rossini: Strauß: Aquarellen. Walzer. — Job. Strauß: Klänge aus der Salzburg. Erstes Finnte aus der Oper „Der Barbier von Sevilla". — G. Doui- Raimundzeit. — Rud. Navratil: Solostimmen. Potpourri. — Oskar 50 Aus deutschen zettl: Sextett aus der Oper „Lucia di Lammermoor". — G. Verdi: Nsdbal: Ouvertüre zur Operette „Die Winzerbraut". — A. Till 12. Ubr: Unterhaltungskonzert. Meisteroperetten. Quartett aus der Oper: „Rigoletto". — G. Puccini: Finale aus dem Liebeslied. — Franz Lehar: Pikanterien, Walzer. — Karl Kratz! — Paul Lincke: „Gri-Gri": Ouvertüre. — Jean Gilbert: „Die keusche >. Akt der Oper „Tosca". (Schallplatten.) Susanne": Man lackt, man lebt, man liebt. Walzer. — Eduard Mir bat amal vom Himmel tramt. Wiener Lied. — Ludwig Gruber Künnecke: „Das Dorf ohne Glocke": Phantasie. —Jean Gilbert: „Die 15 Uhr: Zeitzeichen. Mei Mutterl war a Wienerin. Wienev Lied. — E. Kalman: Pot¬ Frau im Hermelin": Potpourri. — Hugo Hirsch: „Dolly": Wenn ich 15.20 Uhr: KInderstunds: Märchen vom Funk-Heinzelmann. pourri aus der Operette„Das Veilchen von Montmartre". — Fran- bei Bubi bin. Lied. — Jean Gilbert: „Das Weib im Purpur' : Bleib' Erzählt von Ernst Ludwig Malter. Dostal: Tylophousolo. —C. W. Drescher: Kinder, spielt's ma Weana- bei mir die heutige Nacht. Walzerlied. — Leon Iessel: „Sckwarz- 15.45 Uhr: Bakterien als Helfer des Menschen. Dr. Franz tanz, Wiener Liederpotpourri, — Orchester Josef Holzer. waldmädel": Potpourri. — Walter Kollo: ..Filmzauber": Urter Lin¬ Fuhrmann. den, Marsch. — Dirigent: Willy Seidl (Nürnberg), Wiener Sym¬ phonieorchester. 16.15 Uhr: Fahrt in das Waldviertel. Dr. Viktor Iovanovic. & Gegen Hühneraugen, 16.45 Uhr: Turnen und Erziehung in der Äristilch-deutschen Schwielen , Warzen, 15 Uhr: Zeitzeichen. Programm für heute. Turnerschast. Hans Fuchs. jr Ballen.Ballen . Sofort rach dem 15.05 Uhr: Zwei Pioniere des Nordens. Die österreichischen 16.55 Uhr: Konzertstunde. — Ausführende: Bella Hochreiter. Auflegen gehen Sie schmerzfrei. Nordpolfahrer Payer und Weyprccht. Hermann Rosmann. Gelang: Annp und Piroika Goitein, Violine: Hedda Ballon, Kla¬ , Luser erweicht bis in die Tiefe ; die 15.30 Uhr: Claude Debussy«zu seinem 70. Geburtstag). Mit- besonders schmerzenden «Augen * las* wirkend: Bernard Kaff (Klavier). Lili Ulanomsky(Gesang), am vier: Leo Birkenscld, Klavier: am Flügel Otto Schulhof. — Christian sen sich leicht thlösen . Sie erhalten es in Sinding: Serenade op. 92 für zwei Violinen und Klavier. — Hugo Und steht Ihr früh am Morgen 16.35 Uhr: Zwischen Wien und Krltzendorf. Erzählt und gereiü aus. Aus den Mörikc-Liedern: a) In der Frühe: b) Auf einer Wan¬ von Eva Geyer. derung: c) Gesang Weylas: d) Heimweh. — Egon Wellesz: Idplle 17 Uhr: Internationales Tennistonmler. Uedertragung ave op. 21. — Frist Pallaus: a) Siudie aus weißen Tasten: b> Humo- MeStKG. 19 . 3Httsuft Pörtschach. — In den Pausen: Tanzmusik. JazzkapelleS . Stern r-oke. — Ferdinand Andergassen: Ballade nach Rainer Maria Rilkes li .jp Uhr: Mittagskonzert. — Niels W. Gade: Nachiimiae zu Uebertragung aus dem Strandcafs Werzer. Pörtschach. Dichtung„Die Weise von Liebe und Tod des Cornett Christoph Ofstau. Ouvertüre. — Wilh. Ieral : Serenade Viennoiie. — Jab. 19 Uhr: Zeitzeichen. Programm für morgen. Rilke.". Brahms: Walzer. — Enrico Tofelli: Träumerei. — Josef Leih: Die 16.15 Uhr: Die Landwirtschaft auf der Wiener Herbstmesse. Spieluhr. — H. Geyer: Impromptu. — Anton Razek: Di- Blas¬ 19.10 Uhr: Die Rettung der Unsterblichkeit. Eine beinahe tragilckc Joses Löichnig. harmonika, humoristische Polka. — Wilh. Kienzl: Steirische Tänze Groteske von N. Dymion<5mgo Hartung). aus der Oper„Das Testament". —C. Morena: Klänge aus Arkadien. 19.35 Uhr: Franz Schubert: Schwanengefang(Liebesbokschast— 18.25 Uhr: ?fls Ingenieur in Nordakrika. Ing . Andreas Altmann. Kriegers Ahnung— Frühlingssehniucbt— Ständchen— Aufenthalt 18.45 Ubr: Etwas über dänisch-deutsche Kuliurbezrehungen. Potpourri. — Allan Grey: Niemand fragt uns. — Robert Stolz: a) Wienerwald: b) Mit dem Wagerl in die Hauptallse: c) A klane — In der Ferne — Abschied— Der Attas — Ihr Bild — Dos Dr. Waller Zombat. Kopenhagen. Drahrerei. — Leuschner: Alt-Berliner Leierkasten, Wal.zcrpctpourrü Fischermädchen— Die Stadt — Am Meer — Der Doppelgänger— 18.05 Uhr: Heimat Oesterreich. Oesterreich und der deutsche — Bruno Mergler: Kommen Sie nach Sansibar, Tanzlied. — — Die Taubenpost). — Anton Tausche(Bariton), am Flügel: Otto Westen. Dr. Reinhold Lorenz. Quartett Bert Silving. Schulhof. 19.30 Uhr: Zeitzeichen. Programm für morgen. 12.40 Uhr: Hans Duhan. — F. Schubert: a) Der Lindcnbaum: 20.15 Uhr: Alt-Heidelberg. Fünf Akte von Wilhelm Meyer- 18.40 Uhr: Orchestsrkonzert. — Dirigent: Karl Auderieth. Mit- b) Wasserflut: c) Der Erlkönig, — (Schallplatten.) Förster. Spielleitung: Dr. Hans Nüchtern. —Personen: Karl-Heinrich. wirkend: Almut Schöningh. Gesang. — Rich. Wagner: Vorspiel zur 13 Uhr: Zeitzeichen. Programm für heute. Erbprinz von Sachfen-Karlsbura: Staatsminister von Haug^, Exzel¬ Oper „Lohengrin". — Rich. Wagner: Einsam in trüben Tagen. lenz: Hofmarschall Freiherr von Passarge. Erzellenz: Karrmerherr 13.10 bis 14 Uhr: Schallplattenkonzert. — F. Liszt: Les Pre- Baron von Metzinn: Kamw.erherr Baron von Breitenberg Doktor Elsa- Klage aus der Oper „Lohengrin". — C. M. v. Weber-Mahler: ludes. — E. Krieg: Anitras Tanz, aus der Peer-Gnnt-Suite Nr. 1. Zwiichenaktmusikaus der Oper „Die drei Pintos". — C. M. v. phil. Iüttner: Lütz. Kammerdiener: Detlev. Gra! von Asterberg. Karl Weber: Wie nabte mir der Schlummer. Rezitativ und Arie der — R. Planquetie: Phantasie aus „Die Glocken von Cornev:lle". — Bilz, Kurt Engelbrecht, vom Korps „Saronia": von Wedell. Saxo- Agathe aus der Oper „Der Freischütz". — Carl Goldmark: Ballett¬ C. Porumbescu: Batada. — I . Osfenbach: Phantasie aus de" Borusfe: Rüder, Gastwirt: Frau Rüder: Frau Dörfsel. deren Tante: musik aus der Over „Die Königin von Saba". — Walter Braun- Operette „Ritter Blaubart". — Bereny: Improvisationenübe¬ Kellermann: Kathie: Schöllermnnv. Glanz. Reuter. Bediente. Kam- fet«• Der gläserne Berg. Sülle. — Mar Schillings: Erntefest aus ungarische Volkslieder.. — Gay-Graham: The Kings horfcs, Fox¬ merherren. Offiziere. Studenten. Musikanten. Diener. — Zwischen der Oper ..Der Moloch". — Rich. Strauß : Salomes Tanz, aus der trott. — E. Urbach: Musikalische Seifenblasen, Potpourri. dem zweiten und ^ritten Akt lieg! ?:>> '-Zeitraum von einigen Mona¬ Oper '„Salome". — Wiener Spmvhonieorchester. 15 Uhr: Zeitzeichen. ten. zwischen*""* dritten und viertenA't von ungefähr zwei Jahren. 2t ?0 Uhr: Goal! — Eine Fußballszene. Es wirken dabei mit: 15.20 Uhr: Arbeitsgesänge verschiedener Völker. (Schallplatte 2235 n':r, Abendkonzert. Kapelle Isy Geiger. (Aus dem Wald» Greil Wagner und Waller Barndal. vorirag.) Dr. Erwin Felber. 'tslngärlitn.) Sinnstag , den 13. August 1932. „Innsbrucker Nachrichten* Nr. 186. Seite 18.

Viezebürgermeister Strohmaier machte mit dem angeblichen die Bilder als echt erklärt haben. Das Schloß und seine Schätze Rüster Bürgermeister einen Rundgang durch zahlreiche Wein¬ Die meistgelesenen Bücher des Jahres 1931. gehören der FamilieB r u n s wi ck, der die „unsterbliche" Ge¬ keller, in denen sich der Bürgermeister überall Weinkost- Die Deutsche Bücherei in Leipzig hat auf Grund ihrer Be¬ liebte Beethovens angehörte. proben geben ließ, bis er in den Abendstunden die Gast¬ nutzungsstatistik festgestellt, daß im Rechnungsjahr 1931 fol¬ Raubmord in Mailand. wirtschaft„Zur Krone" aufsuchte und in weinseliger Laune gende 20 Bücher am meisten verlangt worden sind: Ker- eine große Zeche machte. Nach dem Nachtmahl begab sich der schen st einer Der„ Begriff der staatsbürgerlichen Erzie¬ Mailand, 13. Aug. (Priv.) Unbekannte Täter brachen in die Mann in ein anderes Gasthaus, wo er nochmals zur Nacht ah hung" (30mal verausgabt), Krüger„Das Wesen der Gefühle" Wohnung der 63jährizen Frau Palmira Grippa ein, und ein Fremdenzimmer bezog. Am nächsten Morgen lieh er (29mal), „Taschenbuch der Leibesübungen" (27mal), Spran- schlugen die alte Frau mit wuchtigen Stockhieben nieder sich ein Frühstück servieren und blieb auch zum Mittagessen ger „Das deutsche Bildungsideal der Gegenwart" (26mal), und raubten die Wohnung aus. Den Mördern fiel wertvoller beim Gastwirt. Da er bis dahin keinen Groschen bezahlt hatte, Knickerbocker Der„ rote Handel droht" (21mal), Hodann Schmuck in die Hände. Die Ermordete besitzt in Mailand wurde er ersucht, die großen Zechen zu begleichen. Der „Herr „Sowjetunion gestern, heute, morgen", Gaulhofer und zwei große Iuwelengeschäfte. Von den flüchtigen Mördern Bürgermeister" erklärte, sein Gepäck und sein ganzes Streicher„Natürliches Turnen", Heyde„Technik des wissen¬ fehlt bis zur Stunde jede Spur. Geld in einem anderen Gasthaus zu haben und verschwand schaftlichen Arbeiters" und Seidemann „Deutschunterricht" (je aus Hainburg. 19mal), Volkelt „Fortschritte der experimentellen Kinder¬ Die Beschädigung des „Angelus" von Millet. Tags darauf erschien der Mann bei einem Wirt in psychologie" und Messer „Geschichte der Pädagogik" (je Hundsheim bei Deutsch-Altenburg, erzählte von seiner 18mal), Schellbach „Mein Erfolgsystem" (17mal), Istrati TU. Paris, 13. Aug. Zu der teilweisen Zerstörung des von Millet teilt das Ministerium für schöne Kommissionierung und stellte sich wieder als Bürgermeister von „Drei Bücher über Sowjetrußland", Litt „Kant und Herder „Angelus" Künste Rust vor. Als die Gattin des Wirtes nach Hause kam, erkannte als Deuter der geistigen Welt", Schacht„Das Ende der Re¬ mit, daß die Wiederherstellung des Gemäldes ohne besondere Schwierigkeiten möglich sei und wenige Tage in sie in der Person des angeblichen Bürgermeisters den 32 Jahre parationen", Poetzsch-Heffter „Handkommentar der Reichs¬ nur Anspruch alten Knecht Vinzenz aus S chön a br u n n. Da der Knecht verfassung", Schwickert„Bausteine der Astrologie", Großmann nehmen werde. Das Gemälde wird nach seiner Wiederher¬ keinen Groschen Geld hatte, wurde gegen ihn die Anzeige „Sich selbst rationalisieren", Rosenberg„Der Mythus des stellung seinen alten Platz im Louvre wieder einnehmen. Der stellungsloser erklärte wegen Zechprellerei erstattet, worauf seine Fe st nähme 20. Jahrhundert" und Blüher „Wandervogel" (je lömal). Täter, ein Diplomingenieur, bei der durch die Gendarmerie erfolgte. Der Knecht war bis vor einiger Zu bemerken ist, daß Werke der Schönen Litera¬ Vernehmung, daß es ihm lediglich darum zu tun gewesen sei, die Aufmerksamkeit der Welt auf sich zu lenken. Zeit bei einem Landeskulturrat in Schönabrunn bei Bruck an tur nicht aufgeführt sind, weil diese von der Deut¬ Seit dem Verlust seiner Stellung als Ingenieur eines großen der Leitha im Dienst und war entlassen worden. Er gestand, schen Bücherei nur beim Nachweis wissenschaftlicher oder be¬ Elektrizitätswerkes werde er dauernd vom Unglück verfolgt. daß er sich „einen guten Tag " machen wollte und ruflicher Zwecke zur Verfügung gestellt wurden, und daß die bereits seit längerer Zeit den Plan gefaßt hatte, sich als zur Vorbereitung von Prüfungen dienenden Lehr- und Hand¬ Kommunisten überfallen eine Gesandtschaft. Bürgermeister auszugeben, um sichei n m a l sa t t essen zu bücher ausgeschieden sind. können. Brüssel, 12. Aug. In die ungarische Gesandtschaft schlichen sich 15 Kommunisten ein, die zu je drei Einlaß begehrten. Auf einen Pfiff nahmen sie aus ihren Aktentaschen Schlagringe, Eisenstangen und Ziegelsteine heraus und begannen alles kurz Völkische Zugendarbeit desD. H. B. und klein zu schlagen. Im Kampf mit den Beamten wurden QaqeSneuigteitendiese niedergeschlagen. Drei sind schwer verletzt, unter ihnen Es wird uns geschrieben: Der Bund der Kaufmannssugend im D. H. B. hat nicht bloß einmal, sondern oft schon, auch der Gesandtschaftsattachö Jager. Ehe es gelang, das speziell im vergangenen Jahre, als viele tausend Jungen in Der Start Piccards wieder verschoben. Ueberfallkommandozu alarmieren, war die ganze Einrichtung unserer Stadt zu Gaste weilten, gezeigt, was völkische bereits zertrümmert. Als die Polizei eintraf, konnte sie nur noch Jugendarbeit ist. Für die Menschen des Alltages, die KB. Zürich, 13. Aug. Der Start Piccards wurde wegen vier Personen verhaften, die als Kommunisten bekannt sind. aus den Nöten und Sorgen des Daseinskampfes nicht heraus- starker Gewittertendenz auf unbestimmte Zeit verschoben. kommen und sich oft die Frage vorlegen „was wird?", soll Die Ballonhülle war bereits zum Startplatz transportiert Ein mißglückter Versuch zur Ueberqucrung des Aermelkauals. worden, wo die Vorbereitungen zum Start begannen. Als diese Jugendarbeit neue Hoffnung, neuen Ansporn und neue London, 13. Aug. Miß C o p p l esto n e, die von der eng¬ Professor Piccard jedoch erfuhr, daß in den Westalpen an¬ Anregung geben, mitzuhelfen und mitzuarbeiten, die Zukunft lischen Seite aus einen Versuch zur Ueberquerung des Aermel- dauernde Gewitter seien und auch fernerhin Gewitterneigung unseres Volkes nach eigenem Willen zu zimmern. kanales unternommen hatte, hat ihr Vorhaben nicht beenden bestehe, entschloß er sich, den Start abends zu verschieben. Das Wegsuchen ist wohl für kein Geschlecht so schwer gewor¬ können. Nach 15 Kilometern ließ sie sich in das Begleitboot Es ist möglich, daß der Aufstieg erst gegen Ende der nächsten den wie für die heutige Jugend. Alle Dinge sind in Fluh. Die aufnehmen, da die tiefe Temperatur des Wassers ihr das Woche erfolgt. Jugend, allen Eindrücken gleich zugänglich, wird von allen Weiterschwimmen unmöglich machte. Sie befand sich bereits Seiten mit neuen Problemen und Aufgaben bestürmt. fünf Stunden unterwegs. Schnelligkeitsrekord im Fliegen. Es ist daher immer Pflicht des Bundes der Kauf¬ mannsjugend gewesen, der Jugend zu sagen, daß sie, KB. Paris, 13. Aug. Der Flieger MarcelleA e g l en hat Schwere Gewitter und Hagelstürme über ganz England. allem der schweigenden den Schnelligkeitsrekordfür eine Strecke von 200 Kilometer vor selbstverleugnenden, Tat bedarf. TU. London, 13. Aug. Nach der Hitzewelle vom Donners¬ Der Bund der Kaufmannsjugend will aber nicht im luftleeren geschlagen, indem er eine Stundendurchschnittsgeschwindigkeit tag, die das Leben von zehn Menschen in England gefordert Raume bauen, sondern vom festen Boden des Berufes aus¬ von 263.6 Kilometer errreichte. hat, setzten in den frühen Morgenstunden schwere Gewitter- gehen. und Hagelstürme ein, die großen Schaden anrichteten. Wir halten uns für berechtigt, von unserem Kaufmannsberufe Tragischer Ausgang eines Liebesverhältnisses.Das Unwetter entlud sich zuerst über Nordwestirland, später eine hohe Meinung zu haben. Wir sehen in dem deutschen wurden fast alle Teile Englands heimgesucht. An vielen Stel¬ Kaufmann den berufenen Erzieher unseres Volkes auf dem Frankfurta. M., 13. Aug. (Priv.) In dem Kurorte Herren- jungen len waren die Telephcnleitungen unterbrochen, die Straßen Wege vom Schein zum Sein. Mit dieser Wertschätzung ver¬ a l b hat das Liebesverhältnis eines Paares einen tragischen Abschluß gefunden. Der 19jährige Sohn eines überschwemmt. Zahlreiche Personen sind vom Blitz getrof¬ bindet sich ganz von selbst höchste Anforderung für die im Han¬ fen worden. Kirchen und Häuser haben unter den Blitz¬ del Tätigen. Der Bund der Kaufmannsjugend hat immer Fabrikanten und ein gleichaltriges Mädchen waren wegen Verweigerung der elterlichen Zustimmung zu einer Ehe g e- schlägen gelitten. betont, daß das Ziel des Strebens nicht Durchschnittsleistung In London verwandelten sich einige Straßenzüge in -ein darf, sondern daß der Wille zum überdurchschnitt¬ flüchtet. Von Herrenalb aus schrieb das Mädchen an ihre reißende Bäche, so daß der Verkehr an vielen Stellen einge¬ lichen Können, zum höchstgualisizierten Angestellten Mutter einen Brief, daß sie mit dem Geliebten in den stellt werden mußte; auch entgleisten mehrere Eisenbahnzüge. Leitstern sein muß. Der von solchem Streben bestelle An¬ Tod gehe. Der Vater des jungen Mannes fuhr darauf sofort Unter dem Hagelwetter litten ganz besonders die großen, sich gestellte leistet damit wertvolle Arbeit für seinen Stand, für nach Herrenalb. Als er das Hotelzimmer betrat, schoß der auf viele Meilen erstreckenden Treibhausanlagen im Norden feinen Beruf und darüber hinaus auch für fein Volk. Sohn auf den Vater, ohne daß vorher ein Wort gewechselt worden wäre. Der Vater erlitt einen Bauchschuß und und Nordosten von London. Allein in einem Treibhaus wurde schwer verletzt in das Krankenhaus gebracht. Der Sohn wurden 100.000 Glasscheiben eingeschlagen. In den Obst¬ tötete sich hierauf durch einen Kopfschuß. pflanzungen von Ken t wurden auf weite Strecken hin die Rundfunk, Tonfilm und Opernbesuche Obstbäume aller Früchte beraubt. Der Briefträgermörder Reins wird hingerichtet. im Schullehrplan. Der Pfeil im Mammutschädel. Berlin» 13. Aug. Das Blutverbrechen, das sich am 1. Mai Wie berichtet, wurde durch Verordnung des Bundesmini¬ Newyork, 13. August. Dieser Tage wurde in Flo¬ v. I . in Berlin ereignete und dessen Opfer der Geldbrief¬ rida ein Mammutschädel ausgegraben, in dem eine wohl¬ steriums für Unterricht ein neuer Lehrplan für die österrei¬ Gustav geworden wird durch eine träger Schwan ist, Nach¬ erhaltene Pfeilspitze steckte. Dies ist also nicht nur wieder ein chischen Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalten einceführt. richt wieder lebendig, die vom preußischen Justizministerium sicherer Beweis dafür, daß Mensch und Mammut zu gleicher In einem Durchführungserlasse werden nun nähere Weisun¬ ausgegeben wird. Der Briefträgermörder Ernst Reins, heute Zeit auf der Erde lebten, sondern auch dafür, daß der Mensch gen erteilt. Der neue Lehrplan für die Lehrerbildungsanstalten Ministerium 28 Jahre alt, wird hingerichtet. Das hat bereits auf diese Riesentiere Jagd machte. ist der erste Schullehrplan, in dem die modernsten Errungen¬ das Gnadengesuch des Mörders verworfen. Wie noch in schaften, Rundfunk und Tonfilm, theoretisch und prak¬ Erinnerung, hatte Reins den Geldbriefträger Schwan am tisch bei verbindlichen Lehrgegenständen zur Einführung ge¬ Morgen des 1. Mai in seine, in einer verhältnismäßig Ein gefährliches Abenteuer des Prinzen langen. Im Lehrplan für Physik und Chemie ist im dritten unbelebten Straße des Berliner Westens gelegene, für diesen Liechtenstein bei der Olympiade. Jahrgang u. a. Rundfunk(Detektor- und Röhrenapparat) und Zweck eigens gemietete Wohnung gelockt und dort ermordet. Los Angeles, 13. Aug. (Priv.) Das Leben des Prinzen Tonfilm Gegenstand de- Unterrichtes. Praktisch gelangt der Reins schlug den Briefträger zuerst mit einem Hammer nieder Ferdinand von Liechten st ein hing gestern an einem Rundfunk zur Anwendung in dem gleichfalls verbindlichen und würgte ihn dann so lange, bis er kein Lebenszeichen mehr Lehrgegenstand„Musiklehre und Gesang". Faden. Als er während eines Fluges über die Stadt den von sich gab. Zusammen mit seiner Mutter und seinen Schwe¬ Sicherheitsgurt abnahm und sich weit über den Rand seines Von allem Anfang an soll, so schreibt es der Lehrplan vor, stern floh er dann nachG en u a, wo er entdeckt, festgenommen Sitzes beugte, um die Manöver eines anderen Flugzeuges be¬ das M u fi kh ö r en, und zwar auch durch Auswertung des und ausgeliefert wurde. Rundfunkes und — im dritten Jahrgang — auch durch den obachten zu können, führte der Pilot einenS t u r zf l u g aus. Prinz Liechtenstein wurde aus dem Sitz gehoben und Besuch von Opernausführungen und Konzer¬ Spinale Kinderlähmung. ten und Anhören bestimmter Rundfunksendungen planmäßig hing schließlich nur an seinen Händen über den Rand gepflegt werden. Ebenso ist die Schallplattenmusik zur An¬ KB. Schneidemühl, 13. Aug. Im Stadtkreis Schneide¬ des Sitzes, in freier Luft schwebend. Glücklicherweise wendung zu bringen. Auf diesem Wege werde nicht nur das mühl ist ein neuer Fall von Kinderlähmung aufgetreten. konnte der Pilot die Maschine sofort abfangen und den Prinzen rhythmische Gefühl und das musikalische Gehör zur weiteren Ferner sind zwei außerhalb Schneidemühl erkrankte junge während des Fluges wieder auf seinen Sitz hineinziehen. Entwicklung gebracht, sondern auch das Verständnis für Form Mädchen nach Schneidemühl zugezogen. Um Infektionen zu und Ausdruck des musikalischen Kunstwerkes geweckt, die Bil¬ vermeiden, sind alle Schulen Schneidemühls vorläufig auf VerkehrsimWe dung eines guten, musikalischen Geschmackes angebahnt. 14 Tage geschloffen worden. Neu ist ferner die Einführung von Schulorchestern. Innsbruck, 13. Aug. In der Karl-Kapferer-Straße wurde Zur Pflege der Orchestermusik wird aus Zöglingen des dritten Bilderschätze in einem böhmischen Schloß eine Radfahrerin vom Beiwagen eines Schwerlastautos und vierten Jahrganges ein Orchester gebildet, an dessen gefunden. gestreift und zu Boden geschleudert. Sie erlitt verschiedene Uebungen auch befähigte Zöglinge der Vorbereitunzsklasse Verletzungen am Rücken und mußte vom Rettungsauto ins teilnehmen können. An Anstalten, an denen Lehrer und Leh¬ Prag, 13. Aug. (Priv.) In dem der früheren Gräfin Cho- Krankenhaus gebracht werden. rerinnen ausgebildet werden, können die weiblichen Zöglinge t ek und dem italienischen Grafen P a l l a v i ci n i gehörigen Hall, 12. Aug. Heut- gegen 13 Uhr ereignete sich auf der zur Bildung eines gemischten Chores fallweise herancezogen SchloßKo r o mp a in der Tschechoslowakei wurden dreißig Bundesstraße am Alten Zoll, östlich von Hall, ein leichter werden. In der I n str u m en t a l mu si k ist Klavierspiel, Bilder gefunden, die man als Werke berühmter alter Meister Verkehrsunfall. Friedrich Weiß aus Nürnberg fuhr mit Orgelspiel(Fähigkeit, den kirchlichen Volksgesang zu begleiten erkannte. Es befinden sich darunter eine heilige Cäcilie von seinem Motorrad mit Beiwagen durch die Zollstraße in der und leichte Präludien zu spielen) sowie Gitarrespiel vorge¬ Leonardo da Vinci, eine Auferstehung von Tizian, Richtung nach W a t t en s. Als er am Alten Zoll in die schrieben. Werke von Veronese, Murillo, Van Dyck, Iordaens, Velas- Bundesstraße einbog, kam in entgegengesetzter Richtung und zuez, Tintoretto, Holbein, Giorgione usw. Auf das Schloß auf der falschen Straßenseite die Private Katharina Graupe wurde eine Sachverständigenkommission geladen. Der Amster¬ aus Berlin mit ihrem Personenwagen gefahren. Ein Zusam¬ Unterstützt den JuEgendfürs&rgeverera damer Maler Lang, ein bekannter Kunstsachverständiger, soll menstoß der beiden Fahrzeuge war unvermeidlich; glücklicher- Seite 16. Nr. 186. »InnsbruckerNachrichten" Samstag , den 16. August 1932»

weis« hatte der Zusammenprall keine größeren Folgen . Ver¬ orten das Hasardspiel verboten werde . Begründet wird dieses tag, den 14. August, 8 Uhr früh, in der Landhauskapelle zum letzt wurde niemand , das Motorrad wurde leicht beschädigt. Verbot damit , daß infolge großer Geldverluste im Hasardspiel Heiligen Georg in Innsbruck ein Gottesdienst abgehalten. Nauders 12. Aug . Am 10. d. M . unternahm der 25jährige in der letzten Saison zahlreiche Selbstmorde in den Volkstage auf der Mittelgebirgsbahn Innsbruck-Iglr . Mit Elektriker Ernst Schuchter aus Noppen einen Motorrad¬ rumänischen Kurorten zu verzeichnen sind. Rücksicht auf vielfache Anfragen am Fernsprecher und auf das ausflug an die Bundesgrenze am Reschenpaß . Gegen 15 Uhr zu gewärtigende schöne Wetter wird Sonntag , den 14., und trat er von dortaus die Rückfahrt an, verlor nach zirka einem Montag , den 15. d. M ., der Zugsverkehr auf der Mittel¬ halben Kilometer Fahrt die Herrschaft über sein Rad und kam TobeSWe. gebirgsbahn Innsbruck -Igls verstärkt . Es werden demnach in einer Straßenkurve zum Sturze , wobei er so unglücklich folgende Züge verkehren : Ab Berg Isel: 7 .00, 8.30, 9.15, fiel, daß er in halb bewußtlosem Zustande auf der Straße In S chw a z starb Johann K r e l l e r, Frffeur , 75 Jahre alt. 10.00, 10.45, 11.30, 13.00, 13.45, 14.30, 15.15, 16.00, 16.45, liegen blieb . Er erlitt im Gesichte und an den Händen Haut¬ In Brandenberg Peter H a a s e r, Bauer , im <5., und 17.30, 18.15, 19.00, 20.30; ab Igls: 7 .32, 9.15, 10.00, 10.45, abschürfungen . Das Motorrad wurde beschädigt. Maria H i n t n e r, Bäurin , im 72. Lebensjahre. 11.30, 12.15, 13.45, 14.30, 15.15, 16.00, 16.45, 17.30, 18.15, 19.00, 19.45, 21.15. An diesen Tagen kostet eine Bergfahrt Stahringen , 13. Aug. Am Mittwoch nachmittags fuhr ein In Hopfgarten Josef Wurzrainer, Seebruchbauer, Innsbruck -Igls einschließlich Straßenbahn 80 Groschen, eine Motorradfahrer , Polizeiwachtmeister O b e r l e von Heidel¬ im 52. Lebensjahre. berg , auf das Auto eines württembergifchen Arztes auf. Der Talfahrt Igls -Innsbruck einschließlich Straßenbahn 60 Gro¬ Anprall war ziemlich heftig ; das Auto und das Motorrad In Rieden - Vorkloster der Flaschnermeister Th. schen. Korselt und die Näherin Praxmarer. wurden erheblich beschädigt. Der Motorradfahrer wurde auf Feiertagsverkehr auf der Patscherkofelbahn. Die Seil¬ die Straße geschleudert ; er blutete aus Mund , Nase und In Salzburg Matthias Wimmer, Oberpostkontrollor schwebebahn Igls -Patscherkofel A.-G. teilt mit , daß Sonntag, Ohren und verschied alsbald nach dem Zusammenstoß. i. R ., im 73. Lebensjahr. den 14. d. M ., der regelmäßige Verkehr erst um 8.05 Uhr, Seine Leiche wurde nach dem Krankenhaus S t o cka ch ver¬ In K l a g e n f u r t der ehemalige Chestedakteur der „Freien Montag , den 15. d. M ., erst um 7.35 Uhr ausgenommen wird. bracht und dort seziert. Stimmen ", Christian L a ckn e r, im 75. Lebensjahre. Ab 14 Uhr gelten für Einheimische die Volkstagspreise. In Schle "isch - Ostrau der ehemalige dortige Bürger¬ (Nur bei Vorweis des Einheimischen -Ausweises ). Sowohl * Privatsekretärin für jedermann . Die D e u t s che R e i ch s- meister Franz O n d e r k a. Sonntag als auch Montag verkehren über vielfachen Wunsch p o st hat in einigen deutscheil Großstädten , so in Berlin , Ham¬ die letzten Kabinen um 21.35 Uhr (Mondscheinfahrten ). burg , Wiesbaden und Köln , eine Neuerung im Fernsprechver¬ Im Auto nach Südttrol . Der Fremdenverkehr, der jetzt kehr eingeführt : den Kundendienst. Inmitten der Auto¬ wieder einen starken Umfang angenommen hat , drückt nun matisierung des Fernsprechverkehres ist ein neues „Fräulein dem Stadtbilde Innsbrucks den besonderen Stempel der vom Amt " erstanden , das nun nicht — wie ehemals — die Fremdenverkehrsmetropole auf . Insbesondere bei den A u t o- Gesprächsverbindung herstellt, sondern selbständig im Auf¬ buslinien, die von Innsbruck ausgehen , herrscht starker träge eines Fernsprechteilnehmers Gespräche führt , Erkun¬ Wetterberichte. Andrang . Dies gilt in erster Linie von den vom Reisebüro digungen einzieht und Auskünfte erteilt . Das Fräulein vom H u e b e r mit den Wagen des „A l p e n e x p r e ß" veranstal¬ Kundendienst ist gewissermaßen die „Privatsekretärin für Innsbruck , 13. Aug . Wolkenlos. teten Fahrten , die hauptsächlich nach Südtirol gehen und jedermann ". Wenn Herr Müller morgen früh um acht Uhr Bregenz , 12. Aug . Wolkenlos. so den Fremden , die Innsbruck besuchen, es ermöglichen , auch seinen Freund Schulze anrufen will, aber befürchtet, daß er das Land südlich des Brenners kennen zu lernen . Besonders Wien, 13. Aug . (Priv .) Das heitere und warme Wetter hält es verschläft, bittet er den Kundendienst , ihn durch einen stark benützt wird die billige Linie von Innsbruck über den telephonischen Anruf rechtzeitig zu wecken. Wenn Frau Leh¬ in ganz Mitteieuropa an . In Westdeutschland und Frankreich Brenner , Sterzing und den Iaufenpaß nach Meran , die dann mann auf einen Anruf ihres Gatten wartet , dabei aber keine sind die Temperaturen über 30 Grad gestiegen, in Oesterreich über Bozen und Brixen wieder nach Innsbruck zurückführt. Zeit mehr zum Warten hat , weil wichtige Besorgungen noch blieben sie unter 30 Grad . Das Hochdruckgebiet hält weiter Die Teilnehmer an diesen Fahrten sind über die landschaft¬ an, die Wetteraussichten sind noch günfttg . Wetteraus- vor Ladenschluß erledigt sein müssen, läßt sie das Fräulein lichen Schönheiten und die starken Eindrücke in den verschie¬ sichten für morgen: Sommerliches Schönwetter weiter vom Amt für sich tättg sein. Diese erhält den Auftrag , dem andauernd. denen Städten stets begeistert . Aber auch die anderen Gesell- Manne mitzuteilen , daß er in einer halben Stunde noch einmal schaftsfahrten , wie die dreitägigen Dolomitenfahrten und die anrufen solle. Alles , was man nicht selbst erledigen kann oder Beobachtungen des Meteorologischen Observatoriums fünftägigen Fahrten nach Venedig und zum Gardasee fanden will, wird dem Kundendienst übertragen : Bestellungen von in Innsbruck. gerade in der allerletzten Zeit einen starken Anklang beim Theaterkarten , Erkundigungen nach Zugverbindungen , Ueber- Fremdenpublikum. mittlungen von Glückwünschen und Beschwerden , Verabredun¬ Am 12. d. M ., 14 Uhr : Luftdruck 711.2 Millimeter , Tempe¬ Abgängig . Seit Ende Mai d. I . ist die Schuhmachersaattin Maria gen zum Stelldichein . Von der „Privatsekretärin für jeder¬ ratur 29.4 Grad , Feuchtigkeit 39 Prozent , Wind OSO . 2, Be¬ Monika Freundl, geborene Rief , abgängig . Frau Freundl , die mann " wird alles pünktlichst erledigt . Vor einiger Zeit hatte wölkung 2. in K e l chs a u ihren ständigen Wohnsitz hatte , wurde von ihrem die Deutsche Reichspost die Z e i t a u s ku n f t eingeführt . Die Am 12. d. M ., 21 Uhr : Luftdruck 713.0 Millimeter , Tempe¬ Manne in Hall , wo ein Sohn der Eheleute wohnt , vermutet , während dieser von der Abwesenheit der Mutter aus Kelchsau nichts wußte, Post verdient an der „Uhrzeit " gut. ratur 20.4 Grad , Feuchtigkeit 76 Prozent , Wind 0, Bewöl¬ so daß die Verwandten der Frau erst jetzt aus die Abaängigkeit auf¬ kung 5, höchste Temperatur 31 Grad. * Auch eine „Afrika-Expedition". Ein Frankfurter Kaufmann wollte merksam wurden . Die Vermißte ist 64 Jahre alt , klein, untersetzt, eine Asrikaexpedition zusammenstellen . Er fand eine Anzahl In¬ Am 13. d. M ., 7 Uhr : Luftdruck 714.0 Millimeter , Tempe¬ hat braun -grau meliertes schütteres Haar , blaue Augen und ist bäuerlich gekleidet. Zweckdienliche Angaben , die zur Eruierung der teressenten , die 2000 bis 3000 Mark in die Expeditionskasse zahlten. ratur 16.7 Grad , Feuchtigkeit 86 Prozent , Wind 0, Bewöl¬ Wo die Interessenten noch minderjährig oder Schüler waren , die Vermißten dienen können , wollen an das nächstlieegnde Gendarmerie¬ sich tätig an der Durchquerung Afrikas beteiligen wollten , zahlten kung 0, niedrigste Temperatur 14.8 Grad , Niederschlags¬ postenkommando gemacht werden. die Eltern die Beträge ein . Als eigentlicher Führer der Expedition menge 0. Nächtliche Rauferei. Nachts auf Freitag nach 12 Uhr entstand aus war ein „Forscher" gedacht , der seine Befähigung schon dadurch unbekannter Ursache in der Karmelitergasse unmittelbar vor dem dokumentiert hatte , daß er ein hochinteressantes Düstenbuch geschrie¬ Wetterbericht der Innsbrucker Nordkettenbahn. Pechegarten zwischen mehreren Personen , darunter auch Frauen , ein ben hatte . Als die Expedition nach mancherlei Schwierigkeiten endlich Streit , der in eine Rauferei ausartete . Einer der Beteiligten zog nach Süden abreiste , blieb sie schon in München stecken, weil- H a f e l e k a r, 2300 Meter Seehöhe . Am 13. d. M ., 7.30 Uhr: auch ein Messer, das ihm jedoch von einem anderen abgenommen der Draht ausgegangen war . Die Helden , die in Afrika Kämpfe Barometerstand 587.0 Millimeter , beständig , Temperatur 11.8 wurde . Polizei schritt ein und brachte die ganze Gesellschaft auf das mit dem Klima , wilden Menschen und Tieren bestehen wollten , wand¬ Wachzimmer Wirten. ten sich teilweise an ihre alten Herrschaften in Frankfurt mit der Grad , Feuchtigkeit 74 Prozent , windstill , Fernsicht sehr gut. Die täglichen Diebereien . In Innsbruck wurden in den letzten dringenden Bitte , sie schleunigst wieder abzuholen , weil sie keinen Seegrube, 1900 Meter Seehöhe . Temperatur 15 Grad, Tagen entwendet : In einem Laden in der Herzog -Friedrich -Straße Pfennig mehr drauf hätten . Jetzt dreht es sich um die Frage , wohin windstill, Fernsicht sehr gut. eine neue Damenhandtasche ; aus dem Hosraum Bürgerstraße 2 etwa das Geld gekommen ist. Der kaufmännische Manager konnte bis zum 100 leere Säcke, von einem Acker in der Kausmannstraße eine größere Augenblick , als die Anzeige erfolgte , noch keine Belege über den Wetterbericht der Patscherkofrlbahn. Menge Kartoffeln ; von einem Parterresenster in der Erherzog -Eugen- Eeldverbleib Vorbringen , und an dem großen „Forscher " und be¬ Stratze 44 zwei Blumenstöcke . — Einem Arzt aus Wien wurde rühmten Autor hat man nachträglich auch ein Haar gefunden , weil B e r g st a t : o n (1980 Meter ). Am 13. August , 7.30 Uhr: während der Fahrt von St . Anton am Arlberg nach Wien in einem sich inzwischen herausftellte , daß er sich mit s r e m de n Federn Barometerstand 600 Millimeter , beständig , Temperatur direkten Waggon Lindau —Wien ein Photoapparat , Marke „Baby schmückte. Der wirkliche Autot des Buches ist doppelt so alt , sitzt Box ", mit rotem Ledersutteral , sechs Filmen mit Aufnahmen vom in Italien , und hat mit dem Führer der zufammengebrochenen Expe- 12 Grad , wolkenlos , windstill, Fernsicht sehr gut. Flexenpaß und zehn ungebrauchten Filmen entwendet. dition nur die Zufälligkeit des Namens gemein. * Von einem Affen gebissen. In der Innsbrucker Altstadt wurde eine * Kriegserklärung an die Spatzen . Durch Gemeinderats¬ Frau Freitag nachmittags von ihrem Affen, der sich aus seinem beschluß des Städtchens Wörrstadt in Rheinhessen wird Erscheinen der Tageszeitungen . Montag , den 15. August, Käsig zu befreien wußte , beim Einsangen arg zugerichtet . Das Tier, für jeden Sperling , der bei der Bürgermeisterei abgeliefert unterbleibt die Ausgabe der „Innsbrucker Nachrichten " wegen ein ziemlich großer Affe, der die Frau schon vor einigen Tagen ver¬ wird , eine Gebühr von fünf Pfennigen, für jedes Sper¬ des Feiertages . Die Schalter der Verwaltung bleiben zur Ent¬ letzte, brachte ihr am rechten Handrücken eine lange klaffende Wunde lingsei eine solche von zwei Pfennigen gezahlt . Arbeitslose bei und durchbiß die Sehne des Mittelfingers . Auch am linken Ober¬ gegennahme von Anzeigen für die am Dienstag , den 16. d. M ., und Unterarm erlitt die Frau erhebliche Verletzungen . Von der Frei¬ haben sich zusammengefunden und machen nun Jagd auf Sper¬ willigen Rettungsgesellschaft wurde die Frau nach Anlegung von linge . An einem Tag soll nicht weniger als 500 Spatzen auf zur gewohnten Stunde erscheinenden Tageszeitungen geöffnet. Notverbänden in die chirurgische Klinik eingeliefert. • diese Weise der Garaus gemacht worden sein. Kaiserschützenmuseumaus Schloß Ambras . Das Museum * Tod des berühmten Filmhundes Rin -Tin -Tin . Der be¬ Auszeichnung eines Innsbrucker Gelehrten . Der Bundes- der Tiroler Kaiserschützen auf Schloß Ambras ist täglich rühmte deutsche Schäferhund Rin -Tin -Tin , den man in vielen Präsident hat dem ordentlichen Professor für allgemeine Ge¬ von 9 bis 12 und von 3 bis 6 Uhr geöffnet . Eintritt pro Per¬ Filmen bewundern konnte, ist während einer Aufnahme in schichte an der Universität Innsbruck , Dr . Ignaz D e n g e l, son an Wochentagen 60 g, an Sonn - und Feiertagen 40 g. Hollywood eingegangen . Er war von einem amerikani¬ taxfrei das große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Das Schloß Ambras kann mit dem Omnibus Nr . 6 der Ver¬ schen Fliegeroffizier im Kriege gefunden worden , der ihn nach Oesterreich verliehen. kehrsgesellschaft und mit dem Strandbadauto Schönruh erreicht Amerika mitnahm , wo er dem Offizier durch seine „Filmkunst" werden. Interne Feier in der Firma Lodenbaur . Vor vierzig ein riesiges Vermögen verdient hat. Waldfest am Rechenhos. Die MusikkapelleA r z l veranstaltet Jahren ist Herr Paul V a r e s chi in die Firma Rudolf am Sonntag , den 14. d. M ., bei guter Witterung oberhalb * Frauen als Bergleute in Rußland . Die russische Re¬ B a u r, Lodenoersandhaus in der damaligen Rudolfstraße, dem Rechenhof ein Waldfest . Beginn 2 Uhr nachmittags. gierung hat soeben ein Gesetz erlassen, das die Zulassung eingetreten . Di ; Firma bestand damals zwei Jahre , sie nahm von Frauen als Arbeiterinnen in den Kohlenminen gestattet rasch einen starken Aufschwung und ist heute in allen Ländern Die Lösung der Bettlerplage in Schwaz . Von dort wird uns und den Artikel 129 des Sowjet -Arbeitergesetzes aufhebt , nach bekannt . Diesen Erfolg machte auch Vareschi mit . Vom Ange¬ berichtet : Der Gemeinderatsbeschluß aus Ausgabe von Almo¬ dem ihre Beschäftigung unter Tag verboten ist. Man hat schon stellten wurde er Mitchef. Mitarbeit in der Dauer von vierzig senscheinen (durch Ueberdrucken alter Notgeldbestände herge¬ seit langem von dieser Aufhebung als einer von der Regierung Jahren ist vorbildlich und selten, und von dieser Meinung stellt) hat einen überraschend schnellen Erfolg gezeitigt , wenig¬ geplanten Aenderung gesprochen, doch ist diese Absicht immer ausgehend hat die Firma zu Ehren ihres verdienstvollen Mit¬ stens soweit dies im Weichbild der Stadt beobachtet werden wieder entrüstet geleugnet worden . In dem Donez -Becken ist arbeiters und Thefs eine interne Feier veranstaltet , bei der konnte .- Ein Nachlassen der durch die unheimliche Zahl der bereits die erste „Brigade " von Bergarbeiterinnen am Werk. insbesondere senes wichtige Merkmal für den Innendetrieb Vorsprechenden , zur Landplage gewordenen Schnallendrucke¬ Sie arbeiten neben den männlichen Genossen, helfen den eines Hauses von der Bedeutung der Firma Baur zum. Aus¬ rei war schon am ersten Tage der Wirksamkeit des Beschlusses, Hauern und sind als Trimmer und Schlepper tätig . Sie sollen drucke kam : bestes Einvernehmen unter allen. dem 30. v. M ., festzustellen und die folgenden Tage konnten nach den Berichten der Behörden sich vorzüglich bewähren,' die Tatsache rapiden Abflauens nur bestätigen . Kam es vor Ständchen . Am Freitag brachte die Postmusik dem Dozenten Dok¬ acht Tagen noch vor , daß einzelne Bettler die Annahme der sowohl bei Arbeiten unter wie über der Erde . Zwei von ihnen tor Pfänner ein Ständchen aus Dankbarkeit dafür , daß er durch haben schon eine besondere Auszeichnung für hervorragende eine zwar schwere, aber glücklich gelungene Operation ihrem Obmann Scheine ablehnten , so sind solche Bittsteller in jenen Stadt¬ Verdienste im Donez -Becken erhalten . Die Einführung der das Leben rettete. gebieten , in denen die Bevölkerung von der neuen Einrichtung Frauen in den Bergbau ist erfolgt , um die Männer zu Armenärztlicher Sonn - und Feiertagsdienst . Am 14. d. M. Gebrauch gemacht haben , fast zu Seltenheiten geworden — beschämen und zu einer gesteigerten Tätigkeit anzuspor¬ versieht Dr . Lorenz Feuerstein, Erzherzog -Eugen- ein Umstand , der es wieder ermöglicht , die einzelnen Gaben nen ; denn obwohl im Jahre 1931 die Zahl der Bergarbeiter Straße 5, am 15. d. M . Dr . Hermann Reisch, Anichstraße 4, etwas aufzubessern , umsomehr , als man die beruhigende Ge¬ um 80.000 vermehrt worden ist, fällt doch der Ertrag des den armenärztlichen Sonn - und Feiertagsdienst. wißheit haben kann, einen unbescholtenen Menschen zu unter¬ Donez -Beckens ständig und die Förderung der letzten Woche stützen, weil die Ausbleibenden eben die mit der Einlösung Apotheken-Sonntagsdienst . Am 14. d. M . sind die Apotke- zeigte den größten Tiefstand seit 1930. der Scheine verbundene Perlustrierung , beziehungsweise Kon¬ ken: Dr . Ludwig Winkler, Herzog -Friedrich -Straße Nr . 25, trolle zu scheuen haben. Richard Mühl eisen, Andreas -Hofer -Straße Nr . 30, und Hasardspiel in den rumänischen Bädern verboten. Josef M a l f a t t i, Innstraße Nr . 5, offen. Diese Apotheken Kleine Nachrichten aus St . Johann i. T. Das für vergangenen Sonntag geplante große Mufiksest im Hilscherpark wurden wegen Bukarest, 13. Aug . Der rumänische Innenminister hat versehen in der folgenden Woche auch den Nachtdienst. unsicherer und ungünstiger Witterung aus Sonntag den 14 .d. M . ver¬ Gottesdienst der Taubstummen Tirols . Anläßlich der zehnten schoben. Der Festzug wird sich um 1 Uhr nachmittags vom Schulhause den Gesundheitsminister verständigt , daß er eine Verordnung über den Hauptplatz —Bruckwirt bis zum Zobler bewegen , kehrt dort herausgegeben habe , wonach in sämtlichen rumänischen Kur¬ Jahresfeier des Tiroler Taubstummenvereines wird am Sonn¬ um und geht dann zurück beim Cast Rainer vorbei am den Festplatz Samstag , den 13. August 1932. „Innebrucker Nachrlchten* Nr. 186. Seite 17.

im Hilscherpark. — Das 25jährige Gründungsfest des Deutschen Turn¬ reise nach Bozen . Die Abfahrt soll mit der Bahn am Freitag, Zenkral -Tonkmo . Heute: Die4 vom Bob 13. vereins , das auf dem Turn - und Sportplatz beim Bruckwirt statt¬ den 2. September , nachts 11.23 Uhr, die Ankunft in Bozen findet, verspricht einen guten Besuch auch von auswärts . U. a. wird * auch ein deutscher Fünfkampf ausgetragen . — Die hiesige national¬ am Samstag um 12.13 Uhr mittags erfolgen . Der Auftnthalt sozialistische Ortsgruppe veranstaltete am vorigen Donnerstag im in Bozen wird zu Ausflügen in die Umgebung freigegeben. - Exlbühne im Stadttheater . Samstag abends 8 Uhr wird zum Barensaale einen Lichtbildervortrag , bei dem ein Ueberlebender des Rückfahrt Montag , den 5., ab Bozen 12.14 Uhr mittags , Bre¬ ersten Male in dieser Spielzeit der große Lachschlager „Die drei Doriheiligen " von Mar Real und Max Ferner gegeben . Am Sonn¬ Kreuzers „Emden " der deutschen Kriegsmarine über die Kämpfe genz an 11.35 Uhr nachts . Die Rückfahrt kann ab Bozen oder dieses Heldenschiffes sprach. Der Vortrag war aut besucht. — Bei tag abends ist eine Wiederholung des heiteren Volksstückes „Der schönem Wetter findet am Samstag den 13. d. M . am Hauptplatze Innsbruck auch einzeln innerhalb 30 Tagen ohne Fahrpreis¬ wundertätige Antoni " von Manz und Dreher mit Ludwig Auer in um 8 Uhr eine Platzmusik der Bürgermusikkapelle statt. erhöhung gemacht werden . Ein Reisepaß ist nur dann erfor¬ der Titelrolle . Am Momag kommt „Die rote Leni " neuerdings zur derlich, wenn die Rückreise über die italienische Grenze nicht Aufführung . — Der Spielplan der weiteren Tage ist folgender: Konzert in Meders (Stubai ). Dem rührigen Verschönerungs- Dienstag : „Maxl " ; Mittwoch : „Das Iungfernweh " ; Donnerstag: und Verkehrsverein Mieders ist es gelungen für ein Konzert am mit der Reisegesellschaft erfolgt . Zur Teilnahme sind auch „Die drei Dorfheiligen " ; Freitag „Blinde Kuh ". In Vorbereitung die Sonntag , den 14. d. M ., im Hotel „Lärchenhos , das allgemein be¬ Freunde des Vereines eingeladen . Anmeldungen bis lustige Bauernposse „Peter in Aengsten " (Der Vizekooperator ) von kannte und beliebte Vereinsorchester „D r e i z e h n l i n d e n" unter 20. August bei den Vorstandsmitgliedern und im Vereinsheim Fröhlich und Beck. Kartenvorverkaus an der Theaterkasse sowie im der Leitung seines Kapellmeisters R . Wodenegg und unter Mit¬ städtischen Verkehrsbüro (Rathaus ). — Rach Schluß der Vorstellungen wirkung des Tiroler National -Männerquartetts „Vergißmeinnicht" „Quellenhof ", wo auch nähere Auskunft erteilt wird . Die Teil¬ nehmergebühr beträgt für Fahrt , Verpflegung und Quartier verkehren Züge der Bundesbahn ins Ober - und Unterinntal und zu gewinnen . Das Konzert weist eine besonders ausgewählte Vor- gegen Brenner sowie Züge der Lokalbahn nach Hall . Außerdem be¬ tragsfolge auf und beginnt um 3 Uhr nachmittags. einschließlich Kurtaxe und Trinkgeld 70 8. Die Fahrt mit dem steht noch eine Autobusverbindung ab Boznerplatz nach Igls , Lans Altwipptaler Trachtenfestin Steinach . Es wird uns berichtet: ersten Frühstück in Innsbruck allein 30 8. und Sisttans. Der Verkehrsverein Steinach veranstaltet Sonntag , den * — Eine Bauplastik von Birgil Rainer . Gelegentlich des geschmack¬ 14. d. M ., ein großes Altwipptaler Trachtenfest , verbunden mit voll durchgesührten Umbaues des am Ecke des Wiltener Platzes und der Mentlgaffe befindlichen Iunkerschen Hauses faßte der Be- einer Glückstombola . Um 10 Uhr vormittags wird das Fest Dr. Dralles Birkenhaarwasser. Naturprodukt der Birken, ärztlich empfohlen . Gegen Schuppen u. Haarausiall , fördert den Hacrwuchs. er den löblichen und nachahmenswerten seinem Hause durch ein Konzert der Bundesmusikkapelle Steinach auf dem 4- 6452 Brch ein künstlerisch ausgesührtes WahrzeichenEntschlußein besonderes, An¬ Dorfplatze eingeleitet , wobei gleichzeitig auch die Glücks¬ Autofahrschule Wall !, Boznerplatz 9, Tel . 1553. Einzel - und sehen zu verleihen . Hiezu bot die nordseitig gelegene , große und tombola eröffnet wird . Für 3 Uhr nachmittags ist ein Trachten¬ sensterfreie Fläche einen vorzüglichen Untergrund . Aus mehreren Gruppenkurse für Last -, Luxuswagen und Motorräder . Eigenes vollwertigen Entwürfen wurde jener des Bildhauers Virgil festzug unter Mitwirkung der Musikkapellen Steinach und Schullokal mit laufenden Schnittmodellen . Kurspreis nach Ueber- einkommen . + t» 7 Rainer zur Ausführung bestimmt . Der Meister wählte sich den Schmirn in Nationaltracht vorgesehen , woran sich ein Konzert heiligen Christosorus . Das Relief ist groß empfunden und seine rat Kurpark anschließen wird . An volkstümlichen Belustigun¬ Abgrenzungen sind, dem Geiste der Plastik gemäß , klar und ent¬ gen verschiedenster Art wird es nicht fehlen . Um Va9 Uhr schieden gezeichnet . Der Heilige ist seelisch und körperlich so aus¬ drucksvoll charakterisiert , daß zeder Betrachter die Not , unter der abends wird ein Platzkonzert , verbunden mit einer Konfetti- Nachrichten aus Sudtirol. selbst eine übermenschliche Kraft , die sich mühsam auf einen wuchtigen fchlacht, das schöne Fest abschliehen. Anläßlich dieses Festes Baumschaft stemmt , zusammenzubrechen scheint, fühlt . Die vorzüg¬ Ein Sturz vom Dache. gewähren die Bundesbahnen , wie bereits gestern berichtet, lich aus dem hoch aufgetragenen Kunststein herausmodellierte Gestalt bedeutend ermäßigte Fahrpreise . Bei ungünstiger Witterung In M a l s stürzte der Zimmermann Johann Roder, der reicht durch zwei Stockwerke empor und hinterläßt bei nachdenklicher Betrachtung einen starken und besriedigenden Eindruck . Das an wird das Fest auf Montag (Mariahimmelfahrt ) verschoben. mit der Ausbesserung des Daches auf einem Stadel beschäftigt öffentlichen Kunstwerken so arme Wilten hat durch diesen Hausschmuck Tiroler Nationalspiele in Oetz. Am Sonntag , den 14. d. M ., war , aus einer Höhe von fünf Metern ab. Er mußte in das eine schatzbare Anregung und Bereicherung erfahren . K. E . H. entfällt das Freilichtspiel . Nächste Vorstellung Sonntag , den Spital nach Meran gebracht werden. — Theater in Igls . „Andreas Hofer", Volksschauspiel in 4 Akten 21. August : „Andreas Hofer ". aus dem Jahre 1809 vcn Hans Klausner , wird am Montag den Dom Wagen gefallen. 15. d. M . abends 8 Uhr im Kurhaus Igls von der Innsbrucker Gast¬ Bergunfall im Oberland. Aus L a n d e ck wird berichtet: spielbühne aufgesührt . Anschließend Omnibusverkehr. Die 17jährige Anna Koller aus V i l n ö s fuhr auf einem Am 10. d. M ., gegen 14 Uhr , stürzte am sogenannten Patrol- — Kunstausstellung Toni Knapp in Schwaz . Der in Karlsruhe ferner ein reichsdeutscher Tourist ab und erlitt eine schwere Leiterwagen durch das Vilnöser Tal . Zufolge der Warnungs¬ lebende Schwazer Künstler Toni Knapp wird auch Heuer wieder Kopfverletzung . Zur Bergung des Verletzten rückte eine Gen¬ signale eines entgegenkommenden Kraftwagens scheute das eine Serie seiner Gemälde in seiner Heimatstadt ausstellen . Diese Pferd , der Wagen geriet an den Straßenrand und kippte um. darmeriepatrouille aus Zams , der sich der dortige Arzt Dok¬ Kunstausstellung ist im ersten Stocke der öffentlichen Handelsschule Bei dem Sturz brach sich das Mädchen den linken Fuß und untergebracht , umfaßt diesmal hauptsächlich Rheinbilder aus dem tor Christoforo anschloß und von Landeck aus eine Ret¬ Badenser Lande sowie Reproduktionen nach alten Meistern und wird verletzte sich außerdem an der lauten Hand . Sie wurde in das tungsabteilung der Alpenoereinsortsgruppe mit Tragbahre, am Sonntag den 14. d. M . um 10 Uhr vormittags eröffnet . Die Spital nach Brixen gebracht. aus . Der Verunglückte , ein 23jähriger Reichswehrsoldat, Besuchszeiten sind von 10 bis 12 Uhr vormittags und von 3 bis 5 Uhr nachmittags . Letzter Besuchstag am 21. d. M. namens Martin B u ckl aus Lindau , war unterdessen von Ein Waldbrand in Welsberg. seinen Kameraden geborgen worden . Die Rettungsabteilung — Die Wiener Sängerknaben in Kufstein. Die Sängerknaben der Am Donnerstag nachmittags brach in den Bergwäldirn bei ehemaligen Hofburgkapelle veranstalteten am Donnerstag in Kufstein stieß in der Nähe der Unterlochalpe auf die Absteigenden und T a i st e n, Gemeinde W e l s b e r g, ein Brand aus . Dieser einen zweiten Vortragsabend , der gleich dem ersten einen Massen¬ brachte den Verletzten nach Zams , wo er in das Spital ein¬ griff rasch um sich und erreichte bald eine Ausdehnung von besuch aufwies . Gegeben wurde die lustige Offenbachsche Operette geliefert wurde . Er erlitt einen schweren Schädelbruch. „Hochzeit bei Laternenschein ", wobei sich die jungen Künstler sowohl einem Hektar . Die Löschungsarbeiten sind noch nicht beendet. als Sänger hören als auch als Schauspieler sehen lassen konnten. Das große Krieger- und Schützenfest in Reutte, das heute In der gleichen Gegend richtete schon im vergangenen Jahre Es folgten dann noch Chore und Lieder , die bei den Zuhörern wahre beginnt , dürfte einen imposanten Verlauf nehmen . Es sind ein Waldbrand einen Schaden von über 100.000 Lire an. Beifallsstürme bervorriefcn . Besonders gefiel das Schubertsche Lied 58 Vereine und 8 Musikkapellen angemeldet . Landeshaupt¬ „Das Dörfchen " und die drei Volkslieder „Wer hat dich du schöner mann Dr . Franz Stumpf , unter dessen Protektorat das Fest Ein Radfahrer von einem Auto medergestohen. Wald ", „Wiegenlied " und „Der Jäger aus Kurpfalz ". Als Zugabe folgten noch zwei Wiener Walzerlieder , die die Begeisterung der Zu¬ stattfindet , kommt nicht, da er auf Urlaub weilt . Er wird aber In G r i e s bei Bozen wurde am Mittwoch abends der Rad¬ hörer auf den Höhepunkt trieben . Es ist auch ein hoher Genuß , die den Landeshauptmann -Stellvertreter Dr . Tragseil mit seiner fahrer Jakob Stampfer beim Ueberqueren des Siegesplatzes frischen und gesanglich ausgebildeten jungen Sänger zu hören . —r. Vertretung betrauen . Für heute abends werden ferner Kron¬ von einem Auto niedergestoßen . Er erlitt neben verschiedenen prinz Ruprecht von Bayern sowie Generaloberst Fürst leichteren Verletzungen auch eine Gehirnerschütterung und Schönburg -Hartenstein erwartet. wurde in bewußtlosem Zustande in das Krankenhaus ein¬ :Ton- KflHimfrlirfitspfele Kurs über Härten und Schmieden von Stahl in Osttirol . Das Ge¬ geliefert. werbeförderungsinstitut in Innsbruck veranstaltet vom S. bis 13. Sep¬ tember in Lienz einen praktischen Härtekurs mit folgendem Pro¬ Die Pranke — Das Phantom der Rennbahn. gramm : Die Gewinnung von Eisen und Stahl ; Ueberprüsung des Krimmal -Tonfilm . Die ersten Sportaufnahmen von den Olym¬ Stahles ; Auswahl nach dem Verwendungszweck ; Glühen , Vergüten Beschlüsse der Vorarlberger Landesregierung pischen Spielen in Los Angeles. und Härten . An diesem Kurs können Meister und Gehilfen aus 'allen stahloerarbeitenden Gewerben teilnehmen . Der Kurs umfaßt insge¬ Folgende Gemeindevorschläge mit den ausgewie¬ samt 25 Unterrichtsstunden ; die tägliche Unterrichtszeit wird bei Kurs¬ beginn im Einvernehmen mit der Mehrzahl der Teilnehmer fest¬ senen Abgängen und der vorgesehenen Deckung durch Zu- gesetzt. Anmeldungen zur Teilnahme sind bis spätestens 25. d. M. fchläge zur Landesgrund - und Landesgebäudesteuer werden abzugeben und ausschließlich an das Bezirkssekretariat der Handels¬ genehmigt : Abgang : Dornbirn 357.053 8, Hörbranz 43.725 8, und Gewerbegenossenschaften Lienz zu richten. Hohenweiler 13.281 8, Ludesch 18.305 8, Rankweil 70 920 8, $umen +€>pod+$ p(eI * Satteins 22.881 8. Fußball. Trauung . In Langen am Arlberg wurden Ludwig Beim Bundesministerium für Handel und Verkehr wird der Sporn, Wachzieher in Dornbirn , und Fräulein Antonia Antrag auf Auflassung der Mauten bei den Rhein¬ Hertha-Salzburg — I .A.C. Wie bereits berichtet treffen sich diese Keßler aus Dornbirn getraut. brücken gegen Ersatz der ausfallenden Mauterträgniffe aus beiden Fußballmannschaften morgen , Sonntag , um 10 Uhr vormit¬ der Benzin - und Kraftfahrzeugsteuer gestellt. — Zum ver¬ tags am Tivolisportplatz zu einem Wettspiel , das überaus interessant Insolvenzen in Vorarlberg . Konkurs: Franz Reiter, zu werden verspricht . Her :ha ist sehr spielstark und wird dem in guter Kantineur in Parthennen; Masssverwalter Rechtsanwalt anschlagten Mehrerfordernis von 20.000 8 aus Anlaß der Form befindlichen Tiroler Altmeister sicher einen ebenbürtigen Dr . Norbert Benzer in Schruns , erste Gläubigerversammlung tieferen Fundierung der Brückenpfeiler bei der Lingen- Gegner abgeben . Vorher um 9 Uhr spielt I .A.C.-Iugenü gegen Veldidena -Iugend. am 24. August , Anmeldefrist bis 14. September , Prüfungs¬ auertobelbrücke wird dem Landtag der Antrag auf tagsatzung am 28. September. Gewährung eines 50prozentigen Landesbeitrages vorgelegt. Hertha -Salzburg — Innsbrucker Heeressportverband . Die Inns¬ brucker Militärmannfchast . die vorgestern dem St . Pöltener Sport¬ Ausflug zu den Pfahlbauten am Bodensee . Aus Bregenz — Zur Errichtung eines Feuerweihers in der Parzelle Moos klub ein ehrenvolles Unentschieden abgerungen hat , wird bestimmt wird mitgeteilt : Der geplante Ausflug zu den Pfahlbauten in der Gemeinde Lingenau wird ein löprozentiger Beitrag auch in diesem Kampf ihr Möglichstes tun , um gut abzuschneiden. aus dem Landesfeuerwehrfonds bis zur Höhe von 231.50 8 Das Spiel findet am Montag um 10 Uhr vormittags am Kloster- Unteruhldingen findet am Mittwoch , den 24. d. M ., kasernhof statt. statt . Die Abfahrt erfolgt mit Omnibus um 12.30 Uhr mittags bewilligt . — Der Magdalena Gantner, Hilfsarbeiterin in Iugendblitzturnier in Innsbruck. Das am Sonntag abgehaltene vom Kornmarktplatz in Bregenz . Papiere zum Grenzübertritt Nenzing , wird für 40jährige treue Dienste die Ehrengabe von 100 8 bewilligt . — Der Landesbaudienst wird ermächtigt, Iugendblitzturnier brachte folgende Ergebnisse : Hötting -Iugend — hat jeder Teilnehmer selbst zu besorgen . Anmeldungen sind F . C. Wacker-Iugend 1 : 0, Wacker-Iug . — Viktoria -Iug . 3 : 0, Höt- bis 20. August an den Landesmuseumsverein erbeten. auf Kosten der Stadtgemeinde Dornbirn einen Entwurf ting -Iug . — Bludenz -Iug . 4 : 0, Hötting -Iug . — Viktoria -Iug . 1 : 0, Derkehrsunfall im Bregenzer Gondelhasen. Es wird uns be¬ für die Regulierung des F i s chb a che s im Unterlaufe zu Bludenz -Iug . — Wacker-Iug . 1 : 0, Bludenz -Iug . — Viktona -Iug. verfassen. — Der Landesbaudienst erhält den Auftrag , im 0 : 0. Sieger die Iungmannschast des Sportvereins Hötting mit richtet : Am Mittwoch abends stieß ein „Vierer " des Ruder¬ 6 Punkten und einem Torverhältnis 6 : 0, Gewinner des zweiten klubs Bregenz derart kräftig mit einem zweisitzigen Ruder¬ Einvernehmen mit dem Straßen - und Flußbauamt Kempten Pokales F . C. Bludenz , an dritter Stelle landete die Iugendmann- boot zusammen , daß dieses schwer beschädigt wurde und die einen Entwurf für die Regulierung der Rotach in der schaft des F . C. Wacker, während Viktoria -Jugend an letzter Stelle Grenzstrecke Martinsbrücke —Eienbachmündung auszuarbeiten. endete . Veranstalter : F . E . Viktoria. Insassen , ein Herr und eine Dame aus Deutschland , eben noch, vollkommen durchnäßt , das Land erreichen konnten , bevor das Die Kosten gehen zu Lasten der Gemeinde Sulzberg. — Pokalturnier in Hall. An den beiden Feiertagen , Sonntag den Beim Landtag wird der Antrag eingebracht , die Statuten der 14. und Montag den 15. d. M ., veranstaltet der Fi C. Hall aus dem Boot unterging . Das Boot des Ruderklubs wurde nur un¬ Haller Sportplatz ein Pokalturnier , an dem F . C. Wacker F . C. Vel- bedeutend beschädigt. Hypothekenbank mit Berücksichtigung der heutigen didena , F . C. Olympia und der F . C. Hall teilnehmen . Am Sonntag Devisenvorschriften abzuändern. werden die zwei Spiele der Vorrunde ausgetragen und am Montag Einberufung des Vorarlberger Landtages . Aus Bregenz treffen dann die zwei Unterlegenen und die zwei Sieger des Vor» wird uns mitgeteilt : Der Landtagspräsident Dr . E n d e r hat tages zur Entscheidung zusammen . Die Spiele beginnen an beiden für Samstag , 11 Uhr vormittags , eine Sitzung des Landtages Tagen um halb 4 Uhr und um halb 6 Uhr abends. -einberufen , auf deren Tagesordnung der Bericht des Rechts¬ Der F . C. Wacker nimmt am Sonntag und Montag an den Pokal¬ ausschusses über die Statutenänderung der Hypothekenbank Ufoatec+fßu/ft+ßunß' spielen in Hall teil . Die Spieler treffen sich am Sonntag um 4 Uhr steht. nachmittags bei der Innbrücke zur gemeinsamen Abfahrt. F. C. Deldidena in Hall. Der F . C. Veldidena beteiligt sich an Hauptversammlung des Bodenseegeschichtsvereines. Aus Zweites Gastspiel der Wiener Sängerknaben beiden Feiertagen an den Pokalspielen in Hall . Abfahrt der Spieler Bregenz wird uns mitgeteilt : Der Bodenseegeschichtsverein in Innsbruck. um 214 Uhr von der Maria -Theresien -Strahe unter Führung des hält seine 55. Hauptversammlung am Montag , den 28. August Vorstandes Leonhartsberoer. in Ermatingen ab . Auf der Tagesordnung stehen auch Angesichts des großen Erfolges hat sich die Konzertdirektion Edgar Luis entschlossen, ein zweites Gastspiel der Wiener Sängerkncben in spiel findet am Sonntag um halb 6 Uhr nachmittags in Wattens statt. Vorträge von Reg .Rat Dr . Leutenegger aus Frauen¬ Um 3 Uhr spielen die Reserven . Wie noch in Erinnerung sein dürfte, feld über „Die thurgauisch -badische Landesgrenze " und von Innsbruck zu vermitteln , das zu kleinen Preisen am Mittwoch den 24. d. M . im großen Stadtsaal stattfindet . Zur Aufführung kommt gewann das letzte Spiel der Sportklub Tirol mit 5 : 1. Die Spieler Dr . N o l l - T o b l e r aus Ermatingen über „Mövenleben ". der ersten und zweiten Man .schaft der Innsbrucker treffen sich um auf vielfachen Wunsch die entzückende Operette „Die Verlobung bei 1 Uhr nachmittags am Hauptbahnhof. Die Mitgliederversammlung beginnt um 9 Uhr , die öffentliche Laternenschein " und eine Reihe von neuen Chören. Pfadfinder 1 gegen F . C. Wattens 1. Dieses Spiel findet am Versammlung um 10.15 Uhr. Außer den bekannten Solisten des letzten Gastspieles ist auch ein neuer , erst zehnjähriger Solist beschäftigt, dessen Stimme von be¬ Moniag auf dem Sportplatz in Wattens statt . Die Pfadfinder treffen Vorarlberger Sängerceise nach Bozen . Aus Bregenz sonderer Schönheit ist. ich um 3 Uhr nachmittags zur Abfahrt vor dem Hauptbahnhof , Rad- wird uns mitgeteilt : Der Gesangverein Bregenz - Vo r kl o- ahrer um 1 Uhr vor dem Hallenbad . Es haben folgende Spieler ae> Vorverkauf ab Samstag den 29. d. M . im städtischen Verkehrsbüro, st er unternimmt bei genügender Beteiligung eine Sänger¬ tellt zu sein : Müller 1, 2, 3, 4, Hofer , Rainer , Größwang , Palla, Rathaus (Ruf 2425). Vormerkunden ebendort. Bukowetz 1, 2, Konrad . Ersatz : Ruyland , Haslauer. Seite 18. Nr. 186. ,3nnsbr &

Die Bcrgmeisterschast von Tirol und Vorarlberg 1932 Bemerkenswert ist, daß an den deutschen und tschechoslowa¬ kischen Plätzen notorisch ein starker Mangel an Schillingnoten wird auf der Strecke Bludenz —Arlberg Paßhöhe( ) zirka herrscht, was naturgemäß auf die Bewertung der österreichi¬ 34 Kilometer am Sonntag , den 21. August 1932, ausgetragen . Durch¬ geführt vom Radsahrerverein „Arlberg " in Braz im Aufträge des schen Währung befestigend wirkt. Radfahrervcrbandes für Tirol und Vorarlberg . Offen für alle Herren¬ Der neue Höhenweg im vorderen Oehtal. Die D e v i s e n e i n g ä n g e bei der österreichischen Natio¬ fahrer , die in Tirol oder Vorarlberg geboren ober feit mindestens nalbank haben in der letzten Zeit eine bemerkenswerte Zu¬ 6 Monaten in Tirol oder Vorarlberg ihren ständigen Wohnsitz haben Die Gmppe Innsbmck des Oe. T . K. des D. u. Oe. A. V. hat tm und im Besitze der Fahrlizenz für 1932 sind. Spätsommer des Jahres 1931 wegen der Eröffnung derErlanger nahme erfahren ; die unbedingt notwendigen Devisenabgaben Hütte am Wildgrat eine Wegverbindung von dieser Hütte zur erfolgen lediglich für st a a t l i ch e Z w e cke, so daß der Devi¬ Preise: 3 Ehrenpreise im Werte von 8 35.—, 25.—, 15.— und Frischmannhutte hercestellt . Der derzeitige Anstieg zur Er¬ senschatz sich auf k o n st a n t e r Höhe hält . Auch wenn der je ein Kranz . Der Sieger erwirbt den Titel „Bergmeisterfahrer von langer Hütte geschieht am "besten von lumpen im Oetztal aus. Tirol und Vorarlberg " sowie die Ehrenbinde , die ms zur Austragung Hier beginnt der eigentliche Höhenweg , der einesgleichen in den Nationalrat das Lausanner Protokoll ratifiziert , wird sich die der Bergmeisterschast 1933 in seinem Besitze bleibt . Alle Fahrer , die Alpen nicht leicht hat . Er ttihrt über das Lelnerjoch (2512 Meter) Nationalbank kaum sofort auf eine mildere Devisen¬ noch innerhalb von 10 Minuten nach dem ersten einlangen , erhalten zum Fundusfeiler (3080 Meter ) und hinab ' zur Frifchmcnnhütte Ehrenzeichen. politik festlegen . Sie dürfte noch ein bis zwei Monate zu- 2200 Meter . Don hier dann weiter über des Felderer Joch warten und dann erst ihre Entschlüsse fassen. Einsatz: 8 1.50 einschließlich Renn -Nummer . Nennungen sind (2800 Meter ) und wieder hinab zur Hauerseehütte . Von der Hauer¬ unter Beischluß des Nenngeldes und Angabe der Lizenznummer an seehütte kann man entweder zur Braunschweicer Hütte noch weiter Herrn Theodor Hoinkes , Rechnungsdirektor i. R ., in Feldkirch-Tosters Vordringen oder man kann die Rundtour durch den Abstieg nach Das Ende der österreichischen Borprüfungsstelleu im Devisen¬ Nr . 36, zu richten . Nennungsschluß Samstag , den 20. August 1932, Längenfeld beenden . Die gesamte Gchzeit von der Erlanger Hütte verkehr. abends 6 Uhr. bis zur Hauerseehütte beträgt zirka 12 Stunden. Unser Wiener Korrespondent schreibt uns : Anläßllch der Ein¬ Auslauf: Bludenz , „Montasoner Hof ", um 9 Uhr vormittags. führung der Devifenverordnunaen in Oesterreich ist seinerzeit kür Ziel: Arlberg -Paßhöhe , Kilometerstein 111.7. Eröffnung der neuen Alp envercinsherberge in Lienz . Anläßlich jene unbedingt notwendigen Leebnsmittel und Rohstoffe , für die Preisverteilung in St . Christoph am Arlberg nach dem Rennen. der Uebergabe und Eröffnung der neuen Jugendherberge des Deut¬ Devisen bereitgestellt werden mußten , eine Reihe von Vorprufungs- schen und Oesterreichischen Alpenvereins in L .enz veranstaltete die stellen geschaffen worden , um zu erheben , inwieweit die Anmeldungen Sektion Lienz im Gasthof „Neuwirt " am 10. d. M . eine kleine Feier. auf Zuteilung von Devisen berechtigt sind. Diese Vorprüfungsstellen Obmann Ing . Eck konnte folgende Gäste begrüßen : den Bürger¬ haben zehn Monate lang gearbeitet und in erster Linie für Textil- Deutscher Turngau Tirol . Merktafel des Gaujugendwartes : 4. Sep¬ meister der Stadt Lienz H e r g g i, als Vertreter des Hauptausschusses rohstosie , Futtermittel , Getreide sowie industrielle Rohstoffe je nach dem unmittelbaren Bedarf Zuteilungen vorgenommcn . Di« Industrie tember Zugendführertagung des Deutschen Turngaues Tirol in Inns¬ Herrn Notzberger aus Wien , Vertreter der Sektion Morcvia des bruck. Bis 15. September Meldung über die Erstellung der Jung- Deutschen Alpenvereins in der Tschechoslowakei, der akademischen hat sich jedoch in wachsendem Ausmaß von den Devijenprüfungs- turnergruppen und Iungturnerzüge an den Gaujugendwart gemäß Sektion Innsbruck , des Touristenklubs , der alpinen Gesellschaft Al¬ ftellen unabhängig gemacht , da die von der Oesterreichischen Bundesturnzeitungsweisung . 15. September bis 15. Oktober Iugend- penraute und des Do . Turnvereins Lienz . Nay einem kurzen Rück¬ Nationalbank zur Verfügung gestellten Beträge nur einen Bruchteil werbemonat des Deutschen Turnerbundes . Näheres Kreismitteilung blick über die Entstehung der Herberge gab der Obmann bekannt, des wirklichen Bedarfes erreichen . Man war gezwungen , sich auch bei vom 1. September . Sonntag den 16. Oktober Iugendgeländespiele daß die Sektion nun eine Talherberae für 20 Herren und 8 Damen Bezug von Rohstoffen und Futtermitteln im Privatclearing „Kampf um den Stab ", bezirksweise . Lichtbilder von der Lagerwoche sowie eine Jugendherberge für 20 Knaben um 10 Mädchen besitzt. einzudecken und die Industrie , die Rohstoffe aus dem Auslände be¬ und vom Gaujugendtrefsen in Rattenberg sind an den Gaujugend- Die neue Jugendherberge bat einen eigenen Ausenthaltsraum mit ziehen mußte , war die erste, die sich des Privatclearings in vollem Ausmaß bedienen konnte . Die Zuteilungen der Vorprüfungsstellen wart gegen Kostenbekanntgabe einzusenden. Kochgelegenheit und getrennte Waschräume für Burschen und Mädeln haben in der letzten Zeit nur etwa 2 bis 5 Prozent ausgemacht . Es Schwimmfest in Lermoos . Am Montag , den 16. d. M ., findet sowie ein Duschbad . Ing . Eck übergab hierauf die neue verberge in die Obhut der Herbergsmutter Frau Tekla Maier. Bürgermeister stand infolgedessen nicht dafür , den doppelten Apparat der Vor- im schönen Schwimmbad Lermoos ein groß ausgezogenes Schwimm¬ prüfungsstellcn neben dem Privatclearing zu führen , und so haben Henggi sprach den Dank der Stadtgemeinde aus und Herr Noßberaer fest statt . Die Schwimmer von fünf Vereinen lind eingeladen , um diese Stellen ihre Tätigkeit nunmehr eingestellt und die Deckung des sich dort im Kampf zu messen. Den Großteil oes Festes bestreitet beglückwünschte die Sektion im Namen des Hauptausschusses . Die neu errichtete Herberge ist eine der schönsten Alpenvereinsherber¬ Bedarfes an ausländischen Zahlungsmitteln zur Beschaffung von der „Tiroler Wassersportverein 1919", Sitz Innsbruck und Reutte, Rohstoffen und Futtermitteln wird vollständig im Weg des Privat¬ der mit 25 seiner besten Schwimmer sein bestens bekanntes Werbe¬ gen, die bis jetzt geschaffen wurden . Nach einer gemütlichen Unter¬ haltung sand die schlichte Fe er um 12 Uhr ihr Ende. clearings vorgenommen. programm durchführen wird . Rettungsschwimmen und die Vorfüh¬ rung der einzelnen Kampsstilarten als Einleitung , werden sicher nicht weniger Interesse wachrusen , als die vielen interessanten Stassel- Die Deflakionspolitik der Rakiorralbank. wettkampse sowie das Wasserballspiel . Kunstschwimmen und Schau¬ springen werden die gewünschten Einlagen vieten. Unser Wiener Korrespondent schreibt uns : Seit dem Amts¬ Professor Willy Schmieger gibt im Michael -Winkler -Verlag , Wien, $ee(cft$jeffane kt in Behandlung ziehen wird. Haftung , Grins . Jedes Mitglied hastet mit seinem Geschäftsanteile und Hans Klöbl vom Skiklub Tirol . Das Amt des General¬ sekretärs hat Dr . Hans Pfister, jenes des ersten Sekretärs Graf und dem zehnfachen Betrage des Geschäftsanteiles . Die Bekannt¬ Thun jun . übernommen. Die Devisenpolitik machungen erfolgen durch Zuschrift an die einzelnen Mitglieder oder der Nationalbank. in einer geeigneten Zeitung . Der Firmawortlaut wird gemeinsam Die Angelegenheiten der allgemeinen Leitung werden vom Haupt¬ Von kompetenter Seite wird zu den Plänen der Notenbank unterfertigt vom Obmann oder Obmannstelloertreter und einem wei¬ ausschuß erledigt , dem außer den Mitgliedern des Arbeitsaus¬ teren Vorstandsmitglied . — Die Milchgenossenschaft Thaur, schusses die Vertreter der Stadtverwaltung und der Landesregierung, bezüglich der einzuschlagenden weiteren Devisenpolitik mit¬ registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung , Thaur . Jedes des Lanüesverkehrsamtes , der Bundesbahn und der Postdlrektion, geteilt : Die Nationalbank wird sich an die Oesterreich in Lau¬ Mitglied hastet mit seinem Geschäftsanteile und dem fünffachen Be¬ sowie die Vorsitzenden der ständigen Ausschüsse des Hauptausschusses (für Sport , Propaganda , Presse , Wohnung usw) angehören . Mit sanne erteilten Empfehlungen wegen einer Angleichung des trage des Geschäftsanteiles . Die Bekanntmachungen erfolgen durch In - und Auslandskurses des Schillings halten . Ein bestimmter Anschlag an der Kundmachungstasel der Genossenschaft und nach Be¬ dem Vorsitz im Hauptausschuß wurde Dr . Karl Polaczek betraut , die darf durch Veröffentlichung in der „Tiroler Bauernzeitung ". Der Funktion des Stellvertreters ist Dr . Anton Tfchon übertragen . Als Plan besteht aber gegenwärtig noch nicht. Firmawortlaut wird gemeinsam unterfertigt vm Obmann oder Ob¬ Vertreter der Landesregierung gehört dem Hauptausschuß Doktor Die Einrichtung der Privatclearing stelle beim mannstellvertreter mit einem zweiten Vorstandsmitglied . — Ferner Karl Pusch , als Vertreter der Stadt Stadtrat Dr . Siegfried Thaler wurde in das Register eingetragen die Firma Elsa G r i e ß e r und an . Das Landesverkehrsamt ist durch Oberregierungsrat Baron Giro - und Kassenverein ex.stiert noch zu kurze Zeit , um sich ein Co ., Friseurgeschäst , Hall i. T . Offene Handelsgesellschaft seit 21. April Dr . Gustav Reicher, die Bundesbahn durch Bundesbahndirektor klares Bild über die weitere Entwicklung machen zu können. 1932. Gesellschafter Elsa Grießer , Geschästsmhaberin , Hall . Josef ofrat Ing . Dobrawsky, die Postverwaltuna durch Präsidenten Ohne ein solches wird eine Entscheidung nicht möglich sein. Schuster , Friseur , Hall . Vertretungsbefugt Elsa Grießer allein . Die >r. Bartholomäus Z i n g e r l e vertreten . Als Vorsitzende der ein¬ zeichnende Gesellschafterin schreibt eigenhändig den Firmawortlaut zelnen Ausschüsse gehören dem Hauptausschuß an : Direktor Merz, Selbstverständlich wird auch die weitere Entwicklung des Schillingkurses tm Ausland genau verfolgt werden . Die Situa¬ nieder . — Aenderungen bei bereits eingetragenen Firmen : Bei der Präsident des Oesterreichischen Skiverbandes (Ausschuß für aus¬ Genossenschaft ExportvereinigungTirolerSägewerke, wärtige Angelegenheiten ), Fritz Miller Finanzausschuß( ), Doktor tion hat sich in der letzten Zeit vielfach sprunghaft entwickelt registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung , Innsbruck , wurde Franz Z i m m e r m a n n-Wien und Bürgermeister Franz Fischer und oft von Stunde zu Stunde geändert , da die Spekulaion an Stelle des ausgeschiedenen Obmannstellvertreters Ing . Simon (Presseausschuß ), Direktor Josef Schröder Propagandaausschuß( ), natürlich nicht vollkommen fernzuhalten ist. Widschwenter Dr . Michael Widschwenter , Sägewerksbesitzer in Sches- Hans K l o b l (Ausschuß für Tourenführungen ), Ing . Anton Hra- sau , zum Obmannstellvertreter gewählt . — Bei der Glasschleiferei dezky Berkehrsausschuß( ), Dr . Willy Rumer Wohnungsaus¬( Immerhin ist die Tendenz unserer Währung im Auslande und Spiegelsabrik Balenttn Fuchs , Innsbruck , wurde infolge Ab¬ schuß), Hauptmann a. D. Marius Hradetzky Empfangsaus¬( fest geblieben. lebens der bisherige Alleininhaber Valentin Fuchs und die schuß), Univ .-Prof . Felix G a i s b ö ck(Ausschuß für ärztlichen Dienst), Prokura des Theodor Fuchs nunmehr offene Handelsgesellschaft seit Gend .-Ob.-Insp . Andreas Steiner Ausschuß( für den Sicherheits¬ 19. Juli 1932 gelöscht. Gesellschafter Tyeodor Fuchs , Glasschleifer, dienst): Oberst Philipp Nauß Militärausschuß( ). Den Vorsitz im Innsbruck , Lydia Fuchs , Private , Innsbruck . Vertretungsbefugt jeder Sportausschuß führt der Vorsitzende des Arbeitsausschusses Doktor Anton TI cho n. Gesellschafter allein . Der zeichnende Gesellschafter setzt unter den Fir¬ Kaust die guten Epp - Seifen! menwortlaut eigenhändig seine Unterschrift. — Bei der Firma Ti- Samstag , den 13. August 1932. „InnsbruckerNachrichten' Nr. 186. Seite 19.

rolerWafferkraftwerke Aktiengesellschaft, Innsbruck wurde noch dadurch gefördert, daß die Repatriierung des Geldes Kaiserschützenkegelklub. Samstag entfällt das Kegelscheiben. an Stelle des verstorbenen Direktionsrates Wilhelm Waldmüller aus Amerika zum Abschluß gekommen ist und damit der Dollar Verein der Deutschen aus Mähren und Schlesien. Sonntag Ver¬ Hans Maskus, Gemeinderat in Innsbruck, in den Direktionsrat ge¬ nach monatelanger Schwäche wieder sestlag. Ein Teil der Käufe, die einsausslug nach Mutters zum Gasthof„Lärchenwald", oberhalb der wählt. — Bei der Firma Eduard Gl esi n ger, Lienz, wurde der mm Anziehen der amerikanischen Kurse geführt haben, stammt aus « elle Nockhosweg.Treffpunkt halb9Uhr beim Stubaitalbahn- mit „Eduard Glesinger" eingetragene Name des Inhabers in „Ar¬ England. Einen weiteren Auftrieb hat die Bewegung durch die äste willkommen. thur Glesinger" richtig gestellt. — Bei der Firma S chi em er s schnelle Verteilung der öffentlichen Mittel in Mil- Perein der Deutsch-Südtiroler. Samstag ab 8 Uhr Hoangertabend Büro - Organisationshaus, Gesellschaftm. b. H., Inns¬ tiardenhöhe durch die Reconstruction Finance Corporation gebracht. im Vereinsheim„Goldener Adler", 1. Stock. bruck, wurde die Liquidation der Firma eingetragen. Firmawortlaut Man muß also sagen, daß die Hausse künstlich finanziert worden ist. Vereinsorchester des christllchdeutschen Sängerbundes „Dreizehn- Schiemers Büro-Organisationshaus, Gesellschaftm. b. H. in Liqui¬ Im Grunde genommen wurde aber die Börfenhausse durch die zu¬ linden". Sonntag versammeln sich sämtliche Orchestermitglieder1 Uhr dation. Liquidator Friedrich Pustet, Direktor, Innsbruck. Der Liqui¬ sätzliche Geldschöpfung hervorgerufen. Damit hat man etwas er¬ nachmittags beim Gasthaus „Wild", Kapuzinergasse, zur Absahrt dator setzt dem Firmawortlaut eigenhändig seine Unterschrift bei. reicht, was die amerikanischen Wirtschaftssührer schon seit langem an¬ nach Mieders. Kleidung wie letztesmal. >< (Dornbirner Wochenmarkt) am 10. August. Kleinhandelspreise in strebten: die Durchbrechungder deflationistischen Strömung. Skiklub Innsbruck. Dienstag Klubabend im Gasthof„Hentschel". Schillingen: Tafelbutter5.60, Kochbutter4.70 bis 4.80, Vorarlberger Alpiner Verein „Edelweiß'^. Sonntag 5 Uhr srüh Treffpunkt am Emmentaler4.—, Fettkäse3.70 bis 3.80, Mischling2.80, Tilsiter2.40, Hauptbahnhof. Ausflug zum Lautersee bei Mittenwald. Sauerkäse2.40 bis 2.60, Backsteiner2.40 bis 2.60, Eier —.17, Aepfel Innsbrucker Marktbericht. Landesverband der Heimatvereinefür Tirol und Vorarlberg. 1.— bis 1.40, Birnen 1.10 bis 1.20, Tafelbirnen1.20 bis 1.40, Pflau¬ Sonntag 100jähriges Gründungsfest des Brudervereines, der Bun¬ men —.70 bis 1.60, Aprikosen2.— bis 2.20, Pfirsiche1.80 bis 2.—, Innsbruck, 13. August. des- und Marktmusikkapelle Brixlegg. Die Vereine des Landesver¬ Kirschen1.80, Johannisbeeren1.30, Heidelbeeren1.20, Holunder—.80 Auch in der Berichtswoche zeigte der Gemüsemarkt das nun schon bandes rücken hiezu in Festtracht und mit Fahnen aus. Zusammen¬ bis —.90, Zitronen —.15 bis —.20, Kartoffeln—.20 bis —.26, geraume Zeit gleiche Bild. kunft zur gemeinsamen Fahrt um 7.20 Uhr am Hauptbahnhos. Gurken—.80, Tomaten 1.40, Zwiebeln—.50 bis —.70, Knoblauch Weißkraut, Blaukraut, Kohl, Karfiol, grüne und gelbe Lohnen, Trachtenvereln„D'Inntaler". Samstag Monatsversammlung und 1.60 bis 2.—, Kren 5.—. Erbsen, Speisekürbisse, rote, gelbe und weiße Rüben, Rohner. sowie Besprechung wegen Ausflug, hernach Probe im „Lodronifchen Hof". (Auszeichnung einer heimischen Firma.) Anläßlich der im Mai Kartoffeln werden in weitaus bedarfdeckenden Mengen auf den Trachtenverein Tiroler Heimat- und Landsturmgruppe. Samstag stattgesundenen Hotel- und Gastwirte-Ausstellung wurde die Firma Markte gebracht. Im Preise nachgelassen haben einige Eemüse- 8 Uhr abends Probe im Vereinsheim„Roter Adler" in Hötting. Ludwig H a gn, Lochau-Bregenz-Innsbruck, für ihre erstklassigen sorten, besonders Gurken. Trachtenverein„D'Schneetaler". Samstag kein Dereinsabend. Am Qualitäten in Marmeladen, Jams, Konserven, Fruchtsästen, Senf Die Zufuhren an Obst einheimischer Herkunft mehren sich zu¬ Sonntag 7 Uhr früh Zusammenkunft am Hauptbahnhos zur Fahrt usw. mit der goldenen Medaille des Ministeriums für Handel und sehends. nach Brixlegg zum lOOpihrigcn Musikerfest. Vereinsabzeichen sichtbar Verkehr ausgezeichnet. Etwas schwächer geworden ist das Angebot an Heidelbeeren, da¬ tragen. (Insolvent nach 100 Jahren.) Das Wiener Handelsgericht hat das gegen haben sich die Zufuhren an Preiselbeeren merklich gebessert. Trachtenverein„Alpenklang". Samstag Probe im Vereinsheim. Ausgleichsverfahren eröffnet über Franz Schlafs Zähne, Herren¬ Bei den Schwämmen siel eigentlich mehr die zahlreichen Arten Trachtenverein„D'Spruggcr". Samstag kein Vereinsabend. Sonn¬ schneiderei, Wien, 1. Bezirk, Operngasse 16. Aktiven 24.509 Schilling, als die Menge, die angeboten wurden, auf. Feilgeboten wurden tag Beteiligung beim 100jährigen Gründungsfest der Bundesmusik¬ Passiven 37.983 Schilling. Anbot 50 Prozent in 15, nach neun kapelle Brixlegg. Abfahrt 7.45' Uhr früh vom Hauptbahnhos. Zu¬ Herrenpilze, Pfifferlinge, Schirm- und Semmelpilze, Hckenöhrl, sammenkunft der Teilnehmer um 7.15 Uhr in der Festtracht am Monaten beginnenden Monatsraten. Die Firma besteht seit dem Reitzker und Feldchampignon. Jahre 1825. Bei fremder Ware wird hauptsächlich Obst und Südfrüchte im aus¬ (Die Zuckerversorgung Oesterreichs.) Unser Wiener Korrespondent giebigsten Maße angeliefert. 1. Tiroler Volkstrachten-ErhaltungsvereinInnsbruck. Samstag entfällt der Probeabend, Sonntag Teilnahme an der Jahrhundert¬ schreibt uns: Die Zuckcrrüüenernte in Oesterreich ist in diesem Jahr, Im Preise unverändert blieben Fluß und Seefische, Wildbret und wie bereits mitgeteilt worden ist, so günstig, daß mindestens 95 Pro¬ feier der Bundesmusikkapelle in' Brixlegg in Festtracht und mit Geflügel— auch die Butter — und Eierspeise blieben gleich der Fahne. Zusammenkunft um 7.20 Uhr am Hauptbahnhof. zent des heimischen Bedarfes aus dem Inlande gedeckt werden kann. Vorwoche. Trotzdem kursieren in der letzten Zeit Gerüchte, daß vor der Erfassung Tcachtenverein„Landler". Samstag 8 Uhr Probeabend. Sonntag der neuen Ernte und vor der Eröffnung der Zuckerkampagne eine Die Fleischspeise erlitten keine Veränderung. 7.30 Uhr früh Zusammenkunft am Hauptbahnhof zur Brixleggsahrt. Not an Zucker in Oesterreich zu befürchten sei, da auf Grund der Angcliesert wurden 589 Kälber, 463 Schweine, 248 Schafe, 15 Kitze Alt-Tiroler Heimatvercin Innsbruck. Samstag um 8 Uhr abends Einfuhrbeschränkungen nunmehr auch die Importe an Zucker ein¬ und Lämmer, sowie 190 Viertel Fleisch. Hoangertabend im „Weißen Rößl", Kiebachgaff'e 8. gestellt worden sind. Sowohl die Agrarier wie auch die Zuckerindu- RindfleischI 2.80 bis 3.20, Rindfleisch II 2.— bis 2.60, Lungen- Radfahrerklub„Innsbrucker Schwalben". Sonntag Ausflug nach striellen treten diesen Befürchtungen energisch entgegen und teilen Rostbraten3.60, Schweinefleisch3.— bis 3.40, Kalbfleisch2.— bis Rothenbrunn. Zusammenkunft8 Uhr früh bei der Universitatsbrücke. mit, daß in genügendem Ausmaß Vorräte zur Ver¬ 3.40, Hammelfleisch1.80 bis 2.40, Pferdefleisch, ohne Bein, vorderes Bahnfahrende um 7.55 Uhr am Hauptbahnhos. sorgung der Märkte vorhanden sind und daß im übrigen zwei 1.—, hinteres 1.40, Pferderostbraten1.60, Pserdeselchsleisch1.60 bis Bicycleklub Wilten. Ueber die Feiertage Fahrt nach Iausenpaß Tage nach der Inangriffnahme der neuen Kampagne schon Zucker 2.20, Pserdeselchzunge, St., 2.—, Pserdewürste1.60, Pferdelaudjäger, und Bozen. Abfahrt schon am Samstag nach Vereinbarungmit aus der neuen Rübenernts verkauft werden könne. Es fei daher Stück, —.30, Pferdeleber und -Milz 2.—, Pserdeherz und -Niere 1.60 Fahrwart Amor. weder die Notwendigkeit einer Einfuhr gegeben noch besteye irgend Pserdekuttelsleck—.60, Pserderollschinken2.40, Pferdesett2.—, Hirsch¬ Touren- und Rennfahrerklub„Germania". Sonntag 4 Uhr früh welche Befürchtung hinsichtlich der Verknappung der Zuckervorräte wildbret1.— bis 2.60, Rehwilübret, Schult., 2.40, -Schlägelu. -Rücken nach Hintertux. Zusammenkunft bei der Kettenbrücke.' auf den Märkten. 8.40, Rehjunges1.—, Tauben, Stück, 1.— bis 1.20, Poulard 5.40 bis Radfahrerriege im Verein der Deutjch-Küdtiroler. Sonntag Aus¬ (Die Liquidation des Saldos aus dem österreichisch-italienischen 6 —, steirische Brathühner 5.20, Suppenhühner 3.20, junge Brat- fahrt nach Telfs. Zusammenkunft um 6 Uhr früh bei der Unve'rsitäts- Clearing.) Eine Kundmachung des Bundesministeriums für Finanzen 0 2.80, Bratenten2.80, Kapaune6.—, Suppenhuhn, Stück,brücke. zur Durchführung der zwischen Oesterreich und Italien getroffenen d, 2.50, Hähne, lebend, Stück, 2.—, Indian 4.—. Fische: Forel¬ Tiroler Sportkameraden. Samstag 2 Uhr nachmittags Treffpunkt Vereinbarung über die Liquidation des Saldos aus dem österreichisch-len 12.—, Schellfisch3.—, Seelachs 2.—, Kabljau 2.—, Seehecht Sonnenburgerhof mit Rädern. Führung Tribulaun. italienischen Clearing bestimmt unter anderem: Gemäß der Verein¬ 4.—, Stockfisch1.—, Schill, Zander4.—, Plattenseesogasch4—, Filet¬ fisch2.40, Flußhecht4.—, Brachsen2.—, Kabonaden4.— Gold¬ Deutsch-völkische Turngemeinde Innsbruck 1930. Sonntag und barung vom 7. Juli' 1932 über die Liquidation des Saldos aus dem Montag Arbeitspflichttag zur Herstellung der Trinkwasserleitung für österreichisch-italienischen Clearing, das am 11. August 1932 in Kraft barsch3.—, Seeaal 2.—, Barsche2.40, Schleien2.40. Eier (4 Stück) das Spielplatzheim auf der Hasenheide! Nachmittags volkstümliche getreten ist, haben die aus dem Sammelkonto der Oesterreichischen—.50 bis —.58, Butter 4.80 bis 6.—, Topfen 1.—, Butterschmalz Hebungen und Spielbetrieb. Spielplatzheim geöffnet. Hüttendienst Nationalbank gemäß dem Abkommen vom 30. Dezember 1931 er¬ 5.40 bis 6.—. Kartoffeln—.19 bis —.22, Alma —.25, Kipfler—.30, am Sonntag Arthur Hollosy, am Montag Friedl Woldrich. folgten Schillingeinzahlungen für den österreichischen Schuldner in- Weißkraut—.30 bis —.48, Blaukraut—.40 bis —.50, Kobl —.32 solange keine befreiende Wirkung, als der Gläubiger nicht bis —.40, weiße Rüben —.24 bis —.30, Karotten—.42 bis —.58, Turnverein„Friesen" Wattens. Samstag in der Turnhalle lustiger den Betrag seiner Forderung in Lire zu der gesetzlichen Währungs¬ Rohnen—.24 bis —.32, Karfiol—.50 bis —.80, Suppenkarfiol—.32 Lichtbilder- und Tanzabend aus Anlaß der 100. Wiederkehr des Ge¬ burtstages Wilhelm parität erhalten hat. Von dieser Bestimmung sind gewisse Fälle aus¬ bis —.40, Kohlrabi—.24 bis —.40, grüne Erbsen in Schoten—.60 Büschs. genommen. Die auf dem Sammelkonto der Üesterreichischen National¬ bis —.80, grüne Bohnen —.40 bis —.48, gelbe Bohnen —.40 bis bank erlegten Schillingbeträge werden, soweit ihr Gegenwert nicht —.48, Häuptelsalat, Stück, —.06 bis —.12, Kochsalat—.36 bis —.40, bereits vor Inkrafttreten der Vereinbarung vom 7. Juli 1932 dem Früh-Endivie, Stück, —.10 bis —.12, Speisekürbis0.16 bis —.24, italienischen Gläubiger ausgezahlt worden ist, den italienischen Gläu¬ Spinat —.40 bis —.48, Mangold —.32, Gurken—.40 bis —.60, bigern auf einer von der gesetzlichen Währungsparitätabweichenden Sellerie —.32 bis —.40, Petersilie —.42 bis —.50, Schnittlauch, Grundlage in Lire abgerechnet werden; die italienischen Gläubiger Bund, —.10, Porre —.80 bis 1.—, per Stück—.05 bis —.19, Rha¬ SCHACH werden somit in Lire weniger als den Betrag erhalten, der dem barber0.42 bis —.50, Bierrettiche—.06 bis —.18, Krenn1.60, Zwie¬ seinerzeitigen Schillingerlage,' zur gesetzlichen Währungsparitätum- beln0.36 bis —.48, Knoblauch, Stück, —.10, grüner Paprika, Schoten, Leitung : Schachklub Schlechter , Innsbruck gerechnct, entspricht. Die österreichischen Importeure, aus deren Ein¬ —.48 bis —.56, Melanzani, Stück, —.40, Pfefferone, Stück, —.03, zahlungen die vorerwähnten Schillingbetrage stammen, werden daher, Kochäpfel—.48 bis —.60, Tafeläpfel—.60 bis 1.20, Birnen —.70, um die vollständige Befreiung zu 'erreichen, in einem bestimmten Kirschen—.60 bis —.80, Weichseln—.80 bis 1.—, Marillen 1.20 bis Problem Nr . 44 Umfang zu den seinerzeitiqen'EinzahlungenN a chschü sse zu lei¬ 1.60, grüne Nüsse—.80. Schwämme: Pfifferlinge1.60, Hasenöhrl Von P. A. Or l i mon t sten haben. Jene österreichischen Importeure, die hienach eine Nach- 1—, Herrenpilze2.40, Butterpilze1—, Reitzker1.—. Kräuter: Wer¬ jchußpflicht trifft, werden aufgesordert, diese Nachschüsse zu leisten. mut, Bund, —.50, —.30, isländisch Moo- —.10, Der hiebei einzuhaltende Vorgang wird in einem „Merkblatt" der Beeren: Roter Hollunder—.40, Walderdbeeren2.80, Gartenerd¬ Oesterreichischen Nationalbank bekanntgegebenwerden. beeren2.40, Johannisbeeren1.—, Preiselbeeren1.20, Heidelbeeren (Konjunkturrückgangin der elektrotechnischen Industrie.) Die öster¬ —.60 bis —.70, Stachelbeeren1.—, Himbeeren1.— bis 1.20. reichischen Firmen der elektrotechnischen Industrie haben im laufenden Fremde Ware: Ital . Gurken —.40 bis —.52, Tomaten —.80, Jahre einen starken weiteren Rückgang des Gesamtgeschäftes zu ver¬ Knoblauch1.60 bis 2.—, Zwiebel—.48 bis —.50, Krenn5.— grüner zeichnen. Der Ausfall betrügt bei einzelnen Firmen 30 Prozent und Paprika 1.60 bis 2.—, Aepfel1.— bis 2.80, amerik. Aepfel2.— bis mehr und erstreckt sich sowohl auf den Inlandbesitz wie aus den 2.40, Birnen —.80 bis 1.60, Pfirsiche1.20 bis 1.60, Ringlo —.80 bis Export. Im Export inacht sich insbesondere das Fehlen russischer 1.60, Zitronen, Stück, —.16, Bananen, Stück, —.50 bis —.70, Kokos¬ Bestellungen stark fühlbar, im Inlandgeschäst sällt der Ausfall an nüsse, Stück, 1.60, weiße Weintrauben2.40 Melonen, Stück, 1.20 Bestellungen der öffentlichen Körperschaftenund der großen Wasser- bis 1.60. krastgesellschaften ins Gewicht. Es hatte vor einiger Zeit den An¬ schein, als ob sich bei der Starkstromindustrie der Absatz etwas beleben Wiener Lebensmitkelpreise. sollte, doch hat der vermehrte Bestellungseinlaus nur ganz kurze Zeit angehalten. Es mußte daher namentlich bei den Starkstrom¬ Im Kleinhandel notierten in Schillingen pro Kilogramm: Rind¬ firmen ein weiterer Abbau bei Beamten und Arbeitern durchgeführt fleisch, vorderes, 2.20 bis 2.80, hinteres 2.80 bis 3.40, Rcstbraten werden, zvmal derzeit die Absperrmaßnahmen der Länder, ins¬ und Beiried3.20 bis 4.—, Lungenbraten4.20 ibs 5—, Kalbfleisch, vorderes, 2.— bis 2.80, hinteres 3.— bis 3.60, Schnitzel4.20 bis besondere aber die zahllosen zwischen ft aatlichen Clearing¬ abkommen, den Äuslandabsatz der österreichischen Elektrotechnik 6.60, Schweinskarree3.40 bis 4.80, Schlegel3.20 bis 3.80, Schulter stark beeinträchtigen. Was den Export anbelangt, so betrug im ersten 3.— bis 3.60, Schweinefett2.60 bis 2.80, Bauchsilz2.30 Eis 2.60, Specksilz2.20 bis 2.40, Spinat —.25 bis —.50, Kohl—.06 b s —.12, Halbjahr 1932 die Ausfuhr in elektrischen Maschinen 8346 Meter¬ Weiß am Zuge fetzt in 3 Zügen matt zentner(gegen 9913 Meterzentner in gleicher Vorjahrszeit). Wesent¬ Kohlrüben—.05 bis —.12, Weißkraut—.14 bis —.30, Zwiebeln lich größer als in dieser Gruppe ist der Exportrückgangin elektrischen —.38 bis —.54, Kochsalat—.05 bis —.10, Häuptelsalat—.05 bis Lösung der Endspielstudie vom 23. Juli : I Lg2, Ke3'; 2. h4, Kf4:; Apparaten und elektrotechnischen Bedarfsgegenständen, indem heuer —.20, Salatgurken—.14 bis —.40, inländische Kartoffeln—.15 bis 3. Lf3 !, Ke5 ; 4. l>5, Ke6 ; 5. Ld5 f !, Ke7 , 6 h6 Kf8 ; 7 Kd2 und nur 9060 Meterzentnerausgeführt werden' konnten gegen 17.205 —.20, italienische—.24 bis —.28, Paradeiser—.60 bis 1.40, Sauer¬ Weiß gewinnt, da die schivarzen Bauern verloren gehen und nach Meterzentner in der Vorjahrszeit. Die Glühlampenausfuhr bewertet kraut —.68 bis —.70, grüne Fisolen—.90 bis 1.60, grüne Erbsen Kf8 —e8 (e7) der ll-Bauer zur Dame gelangt. sich für das erste Semester 1932 mit nur 2.8 Millionen Schilling 1.— bis 1.60, Karfiol—.25 bis 1.20, Spargel 1— bis 1.40; Salat¬ gegen4.85 Millionen Schilling im ersten Halbjahr 1931. sellerie—.30 bis —.60, Tafelbirnen1.— bis 1.20, Tafeläpfel1.70 bis 2.80, Wirtschaftsware—.40 bis —.80, Marillen —.90 bis 1.60, Partie Nr . 75 (Hausse in Newyork.) Newyork befindet sich, von mehreren kleinen Ribiseln—.90 bis 1.40, Pfirsiche1.— bis 2.40, Zitronen per Stück Gespielt in einem Berliner Lokalturnier Rückschlägen und dem größeren Abbruch abgesehen, schon seit mehre¬ —.12 bis —.17, Butter 6.— bis 6.—, Würfelzucker1.20 bis 1.24, ren Tagen in einem Haussetaumel. Die Aktienkurse haben sich zum Damengambit Kristallzucker1.16 bis 1.18, doppelgriffiges Nullermehl—.64 bis Weiß: Nadel Teil verdoppelt, ja mitunter sogar verdreifacht. Das hört sich noch —.70, Eier pro Stück—,12 bis —.15. Schwarz: 91. 91. imponierender an, als es in Wirklichkeit ist; denn die amerikanischen 1. d2—d4 d7—d5 8. Ddl —f3 c5Xd4 Papiere waren von ihrer stolzen Höhe, die sie im Jahre 1929 erreicht 2. Sgl —f3 Sg8—f6 9. Df3Xf5 Se4- d6 hatten, tief in den Abgrund gestürzt, so daß der Kursstand selbst nach 3. c2—c4 c7—c6 10. LflXc4 e7 —e6 den Kurserhöhungen nur einen Bruchteil des ehemaligen ausmacht. 4. Sbl —c3 d5X c4 11. Lc4—b5 + Ke8—e7 Ein hauffetrsibendes Moment war das Anziehen der Metallpreise, 5. a2—a4 Lc8—f5 12. Se5—g6 + H7Xg6 die schon seit vielen Jahren ständig fallende Tendenz gezeigt hatten 6. Sf3—e5 c6—c5 13. Sc3—dS 4- e6Xd5 und erheblich unter den Erzeugungspreis gesunken waren. 'Es wird 7. e2—e4 Sf6Xe4 14. Df5- e5# darauf verwiesen, daß schon oft das Anziehen der Metallpreise einen Artillerie- und Marineoffiziersklub. Der Klub plant nächste Woche Umschwung der Wirtschaftslage im Gefolge hatte, wobei auch zu be¬ eine Dreipässefahrt mit Damen. Fahrkosten etwa 15 8 pro Person. Schachnachrichten. rücksichtigen sei, daß die Getreidepreise ebenfalls anziehen. Man wird Unverbindliche Anmeldungen an Oberleutnant Ott, Saggenkaserne, aber auch das Anziehen der Getreide- und Metallpreise mit großer bis Donnerstag den 18. d. M. Artilleristenbund ist eingeladen. München. Die Damenmeisterschaft von Bayern errang Frau Metz- Zurückhaltung betrachten müssen. Es ist im Lauf der Krise schon Khevenhüller-Siebener-Bund. Samstag Kegelabend. Sonntag vor¬ ner vor der Favoritin Fräulein Graf, die zwar in Wien im Hietzinger oster gelungen, durch geschickte Manipulationen die preisfallende mittags Natterer See. Treffpunkt halb 7 Uhr Stubaitalbahnhof. Nach¬ Schachklub den ersten Sieg holte, jedoch in München, wohl aus Ueber- Tendenz aüfzuhalten, ja sogar einen gewissen Preisauftrieb zu er¬ mittags 4 Uhr Treffpunkt„Schererhof". Montag vormittags Bun¬ müdung, versagte. Der Senior der deutschen Internationalen, Dok¬ reichen. Auf die Dauer kann aber die Preisbildung durch Manipu¬ desheim. tor Tarrasch, spielte nach jahrelanger Pause in der Bayerischen lationen allein nicht beeinflußt werden, wenn die Marktlage ganz Kciegerverein Innsbruck und Umgebung. Ausrückung nack Reutte. Meisterschaft außer Konkurrenz mit und errang den Sieg ohne Ver¬ anders ist; meistens ist es nach der unorganischen Preisregulierung Bundesausschuhmitglieder und Delegierte fahren Samstac 2 Uhr lustpartie(7 von 9 erreichbaren). Bayerischer Meister wurde Hahn zu einem um so heftigeren Preissturz gekommen. Und dann ist die nachmittags. Stellig um 1.45 Uhr am Boznerplatz. Die' anderen mit 5% Punkten. Gebhard, Zcuner und Schädle solgen mit je fünf Arbeitslosigkeit im Juli bis auf 12 Millionen gestiegen. Mit einer Kameraden fahren am Sonntag um 4 Uhr früh. Stellig um 3.45 Uhr Punkten. wirtschaftlichen Besserung ist also die amerikanische Börfenhausse am Boznerplatz. Die Kameraden aus Arzl und Mühlau fahren um Bern. Nach vierzehntägigem Kampfe ist das Berner Turnier am nicht zu erklären. Zwei andere Gründe sind von ausschlaggebender halb 4 Uhr früh vom Koreth in Mühlau ab. Stellig um 3.15 Uhr 30. Juli beendet worden. Um die Schweizer Bundesmeisterfchaft Bedeutung. Erstens die Entwicklung des Psund 'kurses; srüh beim „Koreth". spielten zehn der besten Schweizer Meister und außer Konkurrenz da in Newyork die Aktienkurse stiegen, fiel' das Pfund ganz beträcht¬ Kameradschaftsverein gedienter Soldaten. Sonntag Punkt 4 Uhr sechs internationale Großmeister. Das Ergebnis ist: Aljechin 12)4, lich, eine Folge der zwangsweisen Zinskonversion. Eine erneute früh Abfahrt mit Autos zum Schützenfest nach Reutte. Unpünktliches Euwe und Flohr 11%, Sultan Khan 11, Bernstein 10, Bogoljubow Flucht aus dem Pfund hat eingesetzt, diesmal aus Zinsrücksichten.Erscheinen zieht Verlust des Fahrgeldes nach sich. 10 Punkte. Die Schweizer Bundesmeisterschaftwurde Hans Iohner Da die Zinssenkung auf allen Gebieten durchgeführt wird, sucht das Schützenkomp-gnie Pradl. Samstag von 4 bis 7 Uhr Montur- mit 7 Punkten zuerkannt. Es solgen Paul Iohner 7, Nägeli, Rivier, Kapital bessere Anlagen, die sich ihm bei den stark gesunkenen Kursen ausqabe. Sonntag haben alle gemeldeten Kameraden um halb Henneberger, Grob je 6 Punkte, Colin5%, Voellmy4%,' Gyqli 31/2 der amerikanischen Papiere in Newyork boten. Die'Bewegung wurde 5 Uhr früh beim Magazin gestellt zu sein. und Stähelin 2 Punkte. Seit. SO. 9t& 18Ö. »Innsbruck,r Nachrichten* Samstag, den 18. August 1822. Kinderwagen billiger! Austro-Daimler, Einfädler Sportwagen . . . . 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Brune Stedthammer Auf Wunsch Wenn eile Werte sprechen wir jedem einzelnen , insbesondere Herrn Professor Dr . Chiari und Herrn kleinä Monatsraten Dr . Waitz für die aufmerksame Behandlung , den Barmherzigen Schwestern des sinken , alle Valuten Zahlstockes für ihre aufopfernde Pflege , ferner dem Pfarramt Landeck , dem ; Das Werk kann , ' enttäuschen , der Wert Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in Zams, den Vertretern der Bezirks¬ .bandweise hauptmannschaft , des Bezirksgerichtes , Steueramtes , Steueraufsichtsamtes , Post¬ dieses Monumental* amtes , der Bundesbahn , Gendarmerie , Textilfabrik und Continentale unserer tief¬ nach und nach bezoqeii wffrnpn empfundenen Dank aus. Ferner danken wir dem Herrn Bürgermeister und den Werkes bleibtl . . . " Stadträten , der Stadtfeuerwehr , dem Gesellenverein und Jugendhort , der Heimat¬ J ^ uchdrück, Steindruck, Offsetdruck wehrjugendgruppe sowie allen übrigen für ihre Anteilnahme . Zu besonderem Sonntagsblatt, Danke fühlen wir uns auch gegen die Schütjenkompagnie für ihre so zahlreiche Kupfertiefdruck Umtauschbedingungen Budapest Beteiligung und die Stadtmusikkapelle für die ergreifenden Trauerweisen ver¬ pflichtet . Ebenso sei für die vielen Kranz - und Blumenspenden gedankt. F. A . BROCKHAUS - LEIPZIG Oie tieftrauernde Familie Josef Stackhammer. DerUnterzeichnete bittet um unverbindlicheZusendung des Probeheftes »Per Große Brockhaus neu vcä A*Z« Leiehenbestattung Dellemann , Landeck. Nam«» O^r- .. --r-1 >...... - r[— Samstag, den 13. August 1932. .InnsbruckerNachrichten' Nr. 136. Seite 21.

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zeigt nur mehr dis slnsebllsLlicb Gretl Theimer m Ein heiteres Spiel vor. Die 4 vom Bob 13 Schnee, Sonne, Bergen Werner Fuelferer Sport rnd vielen ver¬ liebten jungen Leuten

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