Pfarrzeitung Ausgabe Weihnachten 2016

Im Wunder der Weihnacht lässt Gott uns in sein Herz schauen und schenkt sich uns im Kind in der Krippe.

Im Bild (oben) ist die renovierte Krippe in der Kirche von Schöneben zu sehen. Mit dem Spruch oben von Paul Weismantel wünschen Ihnen Pfarrer Augustin und der Pfarrgemeinderat:

Ein frohes Weihnachtsfest und Gottes Segen für das Neue Jahr!

Wir sind eine lebendige Pfarre Auf dem Weg zum neuen Pfarrgemeinderat.

Erstkommunion, Fest der Jubelpaare, der Pfarr- Im März 2017 finden die Pfarrgemeinderats-Wah- frühschoppen oder das Martinsfest des Kinder- len statt. Unter dem Motto „ICH BIN DA. FÜR“ gartens – unsere Pfarre ist lebendig. werden Kandidaten gesucht. Seiten 5 & 6 Seiten 4 & 8 Liebe Pfarrgemeinde!

Es ist eine von Haslach, Herr Gerhard Jahre großartigen Dienst im große Freude Kobler, bekam die Pfarre St. Pfarrhof Ulrichberg. für den Kon- Oswald dazu. Herr Franz vent des Stiftes Lindorfer ist für die Pfarren Viel Freude mit der Pfarre Schlägl, dass und Die Planung unseres Herrn wir am 28. zuständig, und Herr Maximilian Abtes Martin ist nun die: So August Herrn Pühringer wurde Pfarrer von lange ich gesundheitlich so fit Ewald Donhof- Oberkappel mit der Expositur bleibe wie jetzt, sollte ich noch fer als fr. Ewald Neustift. Die Pfarren haben den Pfarrer von Ulrichsberg blei- Nathanael und am 11. Septem- scheidenden Priestern durch- ben. Die Festpredigt anläss- ber Herrn Nikolaus Jansen als wegs herzlich gedankt für ihr lich meines 80. Geburtstages fr. Thomas in unsere Gemein- segensreiches Wirken, ebenso hat er geschlossen mit den schaft aufnehmen durften. herzlich war der Empfang der Worten: „Lieber Augustin, ich Leider sind innerhalb eines Mo- neuen Seelsorger in den jewei- wünsche dir, dass du im Alter nats zwei Mitbrüder gestorben. ligen Pfarren. Vielfach wurde noch viel Freude erlebst mit Es sind dies Herr Dr. Rupert der Freude darüber Ausdruck der dir anvertrauten Pfarr- Frieberger und Herr Berthold verliehen, dass gerade Priester gemeinde im Sinne deines Schlägl. Somit bin ich nun – aus Schlägl die Leitung der Namenspatrons, des hl. Augu- nach Herrn Andreas Fischer - Pfarrgemeinden übernehmen. stinus: Mit euch bin ich Christ, zum 2. Senior unserer Kloster- So war es auch in Klaffer. Herr für euch bin ich Pfarrer!“ gemeinschaft „aufgerückt“. Kasimir wurde feierlich ver- Eine Zeitungsmeldung Anfang abschiedet, und sehr herzlich Seelsorgerisches Anliegen Oktober wurde über unsere wurde der neue Pfarrer, Herr Zu gegebener Zeit soll dann Pfarrgrenzen hinaus auf- Dr. Petrus Bayer, empfangen. Herr Petrus mein Nachfolger merksam registriert, nach der Er hat im Stift wichtige Aufga- werden, zugleich soll ihm anscheinend künftig die Pfarre ben und wird daher auch dort die Pfarre Klaffer anvertraut Klaffer das Seelsorgezentrum wohnen bleiben. bleiben. Es ist auch ganz in der Böhmerwaldpfarreien sein seinem Sinne, wie er sagt, würde. Neue Haushälterin dass ich noch einige Zeit „die Eigentlich ist es von Herrn Abt Aus diesem Grund hätte seine Stellung in Ulrichsberg halte“. Martin anders gedacht: Wir Haushälterin, Frau Barbara Es geht also nicht um die Schlägler können es uns nicht Nigl, zu wenige Arbeitsstunden Vorrangstellung einer Pfarre, mehr leisten, dass jede Pfarre in Klaffer, und deshalb ist sie denn alle „Böhmerwaldpfar- ihren eigenen Pfarrer hat, wenn ab 1. Oktober auch Pfarrhaus- ren“ sind uns ein gleichwer- zur gleichen Zeit Weltpriester hälterin in Ulrichsberg mit 15 tiges seelsorgliches Anliegen. zwei, drei und mehr Pfarren Wochenstunden. Ich selber bin gerne weiterhin zu „betreuen“ haben. So wur- Bei dieser Gelegenheit möchte Pfarrer in Ulrichsberg. Solan- de Herr Kasimir Marchaj, der ich meiner früheren Haushäl- ge ich noch die Zustimmung bisherige Pfarrer von Klaffer, terin, Frau Maria Sonnleitner, der Menschen verspüre und zum Pfarrer von und die ich sehr geschätzt habe, viele bereit sind, in der Pfarre Kleinzell bestellt, der Pfarrer herzlich Danke sagen für 10 verantwortlich mitzuarbeiten, 2 möchte ich diesen Dienst Pfarrer Augustin‘s 55. Priesterjubiläum - auch aus einer gewissen Dankbarkeit heraus für meine Auf sein 55-jähriges Priester- eine große Tradition begründet. derzeit doch gute Gesundheit - jubiläum am 12. September Ich danke Dir, dass diese Tra- noch einige Zeit verrichten. hätte Pfarrer Augustin beinahe dition auch heute in unserem vergessen, doch ein sehr herz- Land gelebt wird. Geschenkte Zeit licher Brief von Landeshaupt- Sehr geehrter Herr Pfarrer, Natürlich betrachte ich das alles mann Dr. Josef Pühringer hat Dein 55-jähriges Priesterju- als geschenkte Zeit, denn in ihn daran erinnert. biläum nehme ich gerne zum meinem Alter weiß man, dass Anlass, um Dir für Dein großar- alles auf einmal ganz anders Er schreibt: tiges Engagement um unsere sein kann. Die oben erwähnte Sehr geehrter Herr Pfarrer, lie- Kirche, insbesondere als Pfar- Zeitungsmeldung ist wohl etwas ber Freund! rer und Seelsorger in Ulrichs- voreilig entstanden und irrefüh- In diesen Tagen feierst Du Dein berg, meinen herzlichen Dank rend, aber eben erklärbar aus 55-jähriges Priesterjubiläum. zu sagen. der Freude über den neuen Dazu gratuliere ich Dir ganz Ich wünsche Dir weiterhin al- Pfarrer. Denn es hat schon herzlich. Du hast mit Deinem les erdenklich Gute, auch per- einmal geheißen, Klaffer wer- priesterlichen Wirken wertvolle sönlich viel Glück, Gesundheit, de nach Herrn Kasimir keinen Beiträge dazu geleistet, dass Gottes reichsten Segen und eigenen Pfarrer mehr erhalten. die Kirche vielen Menschen gratuliere nochmals herzlich So wünsche ich uns allen eine Halt und Orientierung gibt und zum Priesterjubiläum. besinnliche Adventzeit in der gegeben hat. Gerade die Kirche Mit herzlichen Grüßen verblei- Freude auf das Kommen des in Österreich hat früher als an- be ich in freundschaftlicher Ver- Herrn zu Weihnachten. derswo einen Schwerpunkt auf bundenheit Euer Pfarrer Augustin die Pastoral gelegt und damit Dein J. Pühringer

Miteinander – Lebendige Pfarre

Herzlich willkommen in Ul- Sie herzlich ein, in unserer richsberg! Pfarre mitzuleben, mit uns zu Mit diesen Zeilen wenden beten und zu feiern, beson- wir uns an alle, die erst ders jetzt in der Advent- und seit kurzem in dieser Pfarre Weihnachtszeit. wohnen. Wir heißen Sie bei uns willkommen und hof- Wir würden uns auch freuen, fen, dass Sie sich in ihrem wenn Sie sich an der kom- neuen Zuhause, in der neu- menden Pfarrgemeinderats- en Nachbarschaft und in der wahl beteiligen würden. neuen Pfarre bald wohl und beheimatet fühlen werden. So wünschen wir Ihnen eine Diese Nummer der Pfarrzei- gute Zeit in Ulrichsberg und tung soll erster Kontakt und Gottes Segen für die Zu- erste Information unserer kunft. Pfarrgemeinde für Sie sein. Pfarrer Augustin Darüber hinaus laden wir und der Pfarrgemeinderat

3 Auf dem Weg zu einem neuen Pfarrgemeinderat Anneliese Wlasaty

Alle fünf Jahre haben Pfarrge- modell (Kandidaten-Wahl) und meinden die Möglichkeit, ihr die Anzahl der Mitglieder des wichtigstes Entscheidungsgre- künftigen PGR (18) wurden fest- mium neu aufzustellen. Und sie gelegt. Ein Wahlvorstand wurde sind herausgefordert, Menschen berufen. Nun ist die Pfarrbevöl- anzusprechen, die bereit sind für kerung eingeladen, sich rege an die Wahl zu kandidieren. Stellen der Kandidatensuche zu betei- wir uns vor, die katholischen Pfar- ligen und bis Mitte Jänner Wahl- ren stünden nicht alle fünf Jahre vorschläge einzubringen. Dazu vor dieser Herausforderung. Wo wird es noch weitere Informati- wären unsere Pfarrgemeinden, onen geben. wenn es diese Erneuerung nicht gäbe? Eine kleine Hilfe: Miteinander Zukunft gestalten Vielleicht könnte der folgende Neue Menschen bringen neue 3,14). Gott ist jemand, der auf Text eine kleine Hilfe sein: Perspektiven, führen aus Eng- die Menschen zugeht, sich ihnen pässen heraus. Viele Pfarrblätter offenbart und der seine heilvolle Es gibt Frauen und Männer unter tragen den Namen „gemeinsam“ Gegenwart verspricht. Gleichzei- uns, oder „miteinander“ und benen- tig bleibt er ein Geheimnis, der die auf- und wachrütteln nen damit eine zentrale Heraus- Weg mit ihm ist ein Abenteuer. die verständnisvoll, tröstend und forderung für die Zukunft: Ge- ICH BIN DA FÜR Ich bin da heilend sind meinsam, miteinander aktiv das für jemanden, für eine Sache… die durch ihr Leben weise ge- Leben der Menschen in Kirche spiegelt einen wesentlichen As- worden sind und diese Weisheit und Gesellschaft zu gestalten. pekt christlicher Grundwerte wi- weitergeben Nicht zu warten, bis jemand für der. Für die Menschen da sein, die sich einsetzen für Schwache uns Entscheidungen trifft, son- so wie Gott in Jesus für die Men- die vor der Not nicht ausweichen dern an dem Platz, an dem wir schen da war und ist. die etwas zu sagen haben stehen, zu wirken. Gerade als ICH BIN DAFÜR Die dritte Be- die Gottes Wort leben Kirche am Ort. deutung liegt in der Aussage, für die prophetische Gaben haben etwas zu sein. So wird auch die die gegen Ungerechtigkeit auf- ICH BIN DA. FÜR Funktion der Wahlmöglichkeit stehen Das Motto für die PGR-Wahl bzw. die Position des Wählenden die gute Laune und Segen aus- 2017 ICH BIN DA. FÜR kann widergespiegelt. strahlen auf dreifache Weise gelesen die gütig und barmherzig sind werden: Vorbereitungen zur Wahl die das Evangelium mit ihrem ICH BIN DA geht von dem Na- Der Pfarrgemeinderat hat sich in Leben in die Welt hinein buch- men aus, den Gott dem Mose seiner Sitzung vom 10. Oktober stabieren die andere anleiten genannt hat: Ich bin der „Ich bereits mit den Vorbereitungen und begleiten können bin da“ (Die Bibel, Buch Exodus zur Wahl beschäftigt: Das Wahl- die Verantwortung übernehmen.

4 Wir sind eine lebendige Pfarre – ein Bilderbogen

Am 5. Mai 2016 fand die Erstkommunion statt. Im Bild die Erstkommunionkinder Klara Bayr, Leo- nie Schlägel, Anna Fuchs, Julia Großfurtner, Manuela Resch, Alexander Jung, Stella Eckerstorfer, Viktoria Mitgutsch, Jana Mitgutsch (im Vorjahr), Tobias Pühringer, Sabrina Moser, Anja Pröll, Lukas Pfoser, Eric Grigor, Lukas Rothbauer, Hanna Lindorfer, Christian Peer, David Bäck und Johannes Kellermann.Im Hintergrund Klassenlehrerin Astrid Felhofer und die Tischmütter Christine Lindorfer, Bettina Jung, Elfriede Kellermann, Ulrike Peer, Michaela Pühringer, Jacqueline Moser, Tanja Schlä- gel und Silke Großfurtner. Religionslehrerin Sandra Trautner spielt auf der Gitarre.

Am 26. Juni fand in Berdetschlag der Landesmäh-Bewerb der Landjugend statt. Der Start zur Ver- anstaltung war eine Hl. Messe in der Pfarrkirche, zelebriert von Pfarrer Augustin mit dem Titel „Da brauchst a Schneid“. Die musikalische Leitung übernahm Matthäus Dorfner.

Das Fest der Jubelpaare...

...wurde in unserer Pfarre am 19. Juni gefeiert. Die Goldhau- bengruppe sowie die Musikka- pelle begleiteten die Ehejubil- are in die Kirche. Anschließend wurden sie in den Pfarrsaal zu einem Frühstück eingeladen.

5 Wir sind eine lebendige Pfarre – Teil zwei des Bilderbogens

Am 3. Oktober fand das Erntedankfest statt. Die Jungbauern trugen die Erntekrone in die Kirche, begleitet vom Kindergarten, die ebenfalls ein Erntedank-Wagerl in die Kirche brachten.

Die Erstkommunionkinder hatten zu Fronleichnam am 26. Mai 2016 ihren zweiten wichtigen Einsatz in der Pfarre: Sie begleiteten den Umzug zu den schön geschmückten Altären im Markt.

6 Firmvorbereitung in der Pfarre Getauft wurden: Am 6. November starteten mit Fastensuppekochen oder bei der Jugendmesse 22 Jugend- Besuchen im Altenheim. Herz- liche in die Firmvorbereitung. lichen Dank allen aus der Pfar- Bereits am 12. November gab re, die die Firmlinge bei diesen es das erste Treffen mit Ken- Projekten begleiten und sie nenlernen und einer WhatsApp begeistern. Die Firmlinge freu- Rallye. In der Firmvorbereitung en sich aufs gemeinsame Wo- Leo Schlägel, Planerstraße 4 werden die Jugendlichen bei chenende und die Firmung am Eltern: Angelika & Stefan Schlägel Fotos: privat Projekten in der Pfarre teilneh- Sonntag, 11. Juni 2017, in der men – wie beim Sternsingen, Pfarrkirche Ulrichsberg.

Filip Pfleger, Hintenberg 130 Eltern: Eva Maria Pröll & Andreas Pfleger

Die 22 Firmlinge bereiten sich mit Stefanie Poxrucker (l.) vor. Niklas Jungwirt, Weberstraße 12 Eltern: Andreas und Karin Jungwirth

Es gibt sie, die vielen Lichtquellen in unserem Alltag, die großen und die kleinen Lichtblicke, auf die wir schauen, um uns von ihnen stärken zu lassen. Es gibt sie, die unscheinbaren Lichtgestalten, die tagtäglich unseren Weg kreuzen, von denen wir oft erst im Nachhinein merken, Mila Marie Flautner, Hochfichtstr. 7 Eltern: Markus und Melanie Flautner wie gut sie uns getan haben. Es gibt sie, die Stillen und Treuen, die unaufdringlich und aufmerksam, schlicht und wohlwollend unser Leben bereichern. Es gibt sie, die Engel des Lichtes, Frauen, Männer und Kinder, die Segen bringen in das Dunkel und die Nächte unserer Tage. Paul Weismantel

Lena Riederer, Eltern: Christina Haselsteiner und Markus Riederer

7 Getauft wurden: Gastfreundlich Pfarrgemeinde sein Anneliese Wlasaty Laurenz Höfer, Richterhügel 16 Eltern: Karin und Mario Höfer Im Hinblick auf die Pfarrge- Wohnsitz gefunden haben, Julian Zoidl, Steinbruch 43, meinderatswahlen im März aber auch für jene, die ein Eltern: Silvia und Alexander Zoidl 2017 möchten wir gerade die- hartes Schicksal aus ihrer Hei- Konrad Zoidl, Lichtenberg 34, sen Aspekt wieder in Erinne- mat vertrieben hat. Eltern: Mascha Theresia Sysel und Alexander Zoidl rung rufen. Ist Gastfreundschaft eine Ur- Innehalten an der Quelle Leonhard Neuburger, Markt 29, Eltern: Nicole Hurnaus und Stefan laubserfahrung? Gilt sie für Wie an besonderen Plätzen Neuburger unsere Pfarre auch nur für we- unseres Landes Tische und Theresa Pointecker, nige Sommermonate, wenn Bänke zum Ruhen und Schau- Linzerstraße 16, alle Zimmer ausgebucht sind? en einladen, so haben wir auch Eltern: Michaela Pointecker und Man- fred Altendorfer Oder ist sie ein Wesenszug von in unserer Pfarrkirche einen Pfarrgemeinde überhaupt? Platz zu gestalten versucht, Michael Stockinger, Berdetschlag 51, Eltern: Martina & Michael Stockinger Bibelstellen laden ein, von Gott der Besucher willkommen und den Menschen zu lernen, heißt und sie zum Innehalten Marvin Reischl, Lusweg 12, Eltern: Verena und Franz Reischl was es bedeutet, Gastfreund- und zur Rast an der „Quelle le- schaft zu empfangen und zu bendigen Wassers“ einlädt: Auf Jonathan Hinterleitner, Linz Eltern: Isabella & Johannes Hinterleitner schenken. Es überrascht, wie dem rechten Seitenaltar die ge- oft uns dort Gott als Gast be- öffnete Bibel und unweit davon Nora Ortner, Moldaustraße 30, Eltern: Doris Wagner & Michael Ortner gegnet, wie oft Jesus sich be- der Schriftenstand. Dort liegt wirten lässt. ein kleiner Kirchenführer auf, David Wagner, Linzerstraße 7, Eltern: Eva Wagner und Manfred der auch Gebete für verschie- Micko Die Pfarre lädt alle ein dene Anliegen enthält, und da- Luca Sachsenhofer, Hintenberg 36, Ulrichsberg ist eine Touris- neben gibt es besondere Texte, Eltern: Katrin Sachsenhofer und mus-Gemeinde. Sie wird von Gedanken und Gebete, die Gabriel Boeru vielen Gästen besucht, die in zum Mitnehmen gedacht sind. Emma Bauer, Mitterweg 14, unserer schönen Landschaft Gäste, die kommen, sind ein Eltern: Petra Wakolbinger und Chri- stian Bauer Erholung suchen, Sport trei- Geschenk. Als Pfarrgemeinde ben oder einfach die Seele möchten wir die Türen für sie Katherina Roth, Salnau 49: Eltern: Elisabeth und Jürgen Roth baumeln lassen wollen. Für sie öffnen und ihnen die Möglich- sollen auch Kirche und Pfarre keit geben, bei uns anzukom- Update Jungschar einladend geöffnet sein, eben- men, um die Gemeinschaft mit Am Samstag, 4. Feburar fin- so wie für diejenigen, die hier Gott und den Mitmenschen det von 14 bis 18 Uhr, im Im- in jüngster Zeit einen neuen wirklich zu pflegen. Pulszentrum Schlägl (Meier- hof) ein kreativer, inhaltlicher und spiritueller Workshop und Kontakttreffen für Ju- gendliche, die in Jungschar oder Jugend aktiv sind, statt. Anmeldung: stefanie. [email protected]

8 Die Kirche in Schöneben erstrahlt wieder in neuem Glanz Siegfried Umdasch

Im Jahre 1992 wurde die Kirche in Schöneben von den Kame- raden des ÖKB Ulrichsberg ge- neralsaniert. Seither sind fast 25 Jahre ver- gangen, und diese lange Zeit hinterließ ihre Spuren. So ent- schlossen sich die Kameraden, der Kirche einen neuen Anstrich angedeihen zu lassen. Dabei leisteten 10 Kameraden an 3 Wochenenden mehr als 50 freiwillige Arbeitsstunden. Das Ergebnis dieser Aktion kann sich sehen lassen. Nun strahlt sie wieder, unsere Kirche in Schöneben – ein Juwel im Herzen des Böhmerwaldes.

Die Kirchenkrippe von Schöneben ziert die Pfarrblatt-Titelseite

Die leider in Vergessenheit gera- so schlechten Zustand, dass eine Adventmarkt am 27. November tene Krippe, die auf dem Dachbo- Restaurierung nicht mehr möglich 2016 im Heimathaus hatten die den der Kirche gelagert war und war. Deshalb hat der Vorstand des Besucher die Möglichkeit, diese sich in sehr desolatem Zustand Kameradschaftsbundes beschlos- Krippe zu besichtigen. Dort waren befand, ist vom Kameraden Hel- sen, neue Figuren anzukaufen. So auch schöne selbstgebaute und mut Springer restauriert worden. konnte die Krippe wieder zu neu- gesammelte Krippen unseres Ka- Die Figuren aber waren in einem em Leben erweckt werden. Beim meraden Springer ausgestellt.

9 Zeichen am Weg – Orte des Verweilens, der Erinnerung und der Andacht Anneliese Wlasaty

Besonderen Dank hat sich Frau Frieda Kasper verdient: Auf ihre Initiative hin wurden im Juni die drei Wegkreuze auf dem alten Kirchensteig von Seitelschlag nach Berdetschlag – heute ein beliebter Wanderweg – durch die Firma Hannes Löffler aus Julbach restauriert. Die Kosten dafür wollte sie selbst tragen, weil es ihr ein großes Anliegen ist, dass diese Kreuze – Zei- chen für den Glauben unserer Frieda Kasper (l.) ließ drei Wegkreuze am Kirchensteig restaurieren. Vorfahren und Schöpfungen sonen konnte der Großteil des de anmerken, die sie über das alter bodenständiger Hand- Betrages aufgebracht werden. gelungene Werk empfand. Sie werkskunst – für die Nachwelt In einer kleinen Feier wurden bedankte sich mit einer liebe- erhalten bleiben. Doch durch die Kreuze von Herrn Pfarrer voll vorbereiteten Jause in ihrem Spenden von Pfarre, Gemein- Augustin gesegnet, und man Haus bei allen, die einen Beitrag de, Heimatverein und Privatper- konnte Frau Kasper die Freu- geleistet haben.

Die Pfarr-Reise 2016 führte nach Rumänien Anneliese Wlasaty

Mit vielen neuen Eindrücken kehrten die Teilnehmer an der diesjährigen Kulturreise, die vom 18. – 23. Mai nach Ru- mänien führte, zurück. Sie be- suchten Siebenbürgen mit den weltberühmten Moldauklöstern, deren reiche Freskenzyklen in herrlichen Farben leuchten und zum Weltkulturerbe gehören. Auf dem Programm standen auch die Landlerdörfer, einst Die Pfarreise nach Rumänien begeisterte die Mitreisenden. geprägt von den Auswander- abendländischer Kultur und tra- zuletzt machten die Freund- ern aus O.Ö., und Hermann- ditioneller Lebensweise konnte lichkeit der Bewohner und der stadt mit seinen zahlreichen man auch die Vielfalt der Land- Charme vergangener Jahrhun- Sehenswürdigkeiten. Neben ei- schaften mit schönen Bergen derte diese Reise zu einem un- ner einzigartigen Mischung aus und Wäldern bewundern. Nicht vergesslichen Erlebnis.

10 Advent. Wann? Wo? Gedanken von Raimund Karl Böck Herzliche Einladung Besuchen Sie doch von Zeit zu Zeit unsere Pfarr-Home- page, die von Frau Mag. Michaela Nigl-Kirschner so kompetent und gut betreut wird, und lassen Sie sich in- formieren über viele interes- sante Aktivitäten und Veran- staltungen.

Sie finden dort auch die aku- telle Wochenordnung und alle wichtigen Termine, vor allem aber zahlreiche Fotos von unserem fleißigen Foto- grafen Fritz Neumüller. Ein Adventnachmittag hier, ein derzeit und überall ereignen. www.dioezese-linz.at/ pfarre/4433 Adventsingen dort und Advent- Sollten Sie zu denen gehören, märkte überall im Land – schon die Angst haben vor diesem lange vor dem 1. Adventsonn- Fest, sich insgeheim wün- Getraut wurden: tag. Wann beginnt denn nun schen, es sei schon vorüber mit der Advent? Wann und wo ist all den überspannten Erwar- Weihnacht? Beginnt der Ad- tungen wie eine konfliktfreie, vent, wenn die Linzer Christ- heile Beziehungswelt oder Ge- kindlmärkte ihre Pforten öff- schenken, die man sich leisten nen und Punsch für Stimmung können muss: Mit dem, dessen sorgt? Oder beginnt der Advent, Geburtstag gefeiert wird, hat Johannes Griebl und Karin Küblböck, Julbach wenn wir uns selber öffnen, dies nichts zu tun. Denn die- geöffnet sind? Wenn wir offen ser Jesus von Nazareth sprach Dipl. Ing. Stefan Gierlinger und Petra Pfoser, Hintenberg 126 werden für einander, offene Au- nicht die Reichen und immer gen und Ohren haben für unse- lachenden heilig, er pries die Michael Oberngruber und Maria Gabriel-Oberngruber, re Nächsten und auch für unser Trauernden selig, rief die Müh- Mühlwald 12 Leben, dazu offene Hände und seligen und Beladenen zu sich, Martin Jungwirt und ein offenes Herz? Wenn wir dass sie ausruhen könnten von Karin Schramm, Freundorf 82 Mensch werden – mit einander ihren Mühen. Ing.Thomas Bäck und und für einander, indem wir uns So möchte ich allen, die in Not Karin Pfoser, Hintenberg 122 einstimmen und abstimmen auf sind, die verwundet sind von den, der für uns Mensch gewor- einem Leben, das seine Spu- Hochzeits- und Tauffotos den ist, diesen Jesus, dessen ren hinterlassen hat in Gesicht Geburtstag wir zu Weihnach- und Herz, wünschen, dass sie Wir bitten alle Eltern und frisch ten feiern. Dieser Advent kann diesem Jesus begegnen. Nicht verheirateten Ehepaare, die gerne ein Foto in der Pfarrzei- jederzeit und überall beginnen dem Christkind, sondern dem tung hätten, Pfarrer Augustin diese Weihnacht kann sich je- Christus. ein Bild zu schicken!

11 Aus dem Reformation – Start ins Jubiläumsjahr: Vom Gegeneinander zum Miteinander Pfarrgemeinderat Vom 31. Oktober 2016 bis Leben nicht in Ordnung ist. zum 31. Oktober 2017 wol- Was dabei herausgekommen Für Sonntag, 23. 10., lud Pfar- len die drei evangelischen ist, ist eine unglaubliche Ver- rer Augustin die Mitglieder des Kirchen in Österreich (die breitung der Heiligen Schrift, Pfarrgemeinderates und ihre lutherische, reformierte und ein Hunger danach, das Wort Partner zu einem besonderen methodistische) mit einem Gottes zu lesen, ein Bildungs- Nachmittagsprogramm ein: Wir umfangreichen Programm schub in Bezug auf Lesen und besichtigten zunächst die neue Interesse für die Reformati- Schreiben, um genau das tun Urnenanlage (Urnenwand und on und ihre 500-jährige Ge- zu können. Urnengräber) auf dem Fried- schichte wecken. hof in Rohrbach, um uns An- Gemeinsames Liedgut regungen zu holen für die Ge- Gelebte Ökomene Herausgekommen ist die Ent- staltung einer solchen Anlage Ein Zeichen gelebter Öku- stehung eines Liedgutes, das in Ulrichsberg. Dann wanderten mene setzte die katholische sich heute sowohl im Gottes- wir auf dem Kreuzweg hinauf österreichische Bischofskon- lob als auch im Evangelischen zur Wallfahrtskirche Maria Trost ferenz bei ihrer Vollversamm- Gesangbuch findet. und wurden dabei durch Texte lung im Herbst mit einem ge- Herausgekommen ist eine und Lieder eingestimmt auf das meinsamen Studientag und Kirche, die in den Fragen der Jahr der Barmherzigkeit, das mit einem ökumenischen Gottes- Sakramente und des geist- November zu Ende gegangen dienst am 8. November. Kar- lichen Amtes immer nach ist. Nach einer kurzen Andacht in dinal Christoph Schönborn den biblischen Vorgaben und der Kirche kehrten wir zum guten und der evangelische Bischof weniger nach der kirchlichen Schluss in der Teufelsmühle ein Michael Bünker präsentierten Tradition gefragt hat. und ließen diesen Tag gemütlich gemeinsam eine Erklärung Herausgekommen ist keine ausklingen. zu „500 Jahre Reformation“. bessere Kirche, sondern eine, Anneliese Wlasaty die in vieler Hinsicht auch ver- sagt hat und schuldig gewor- Hunger nach Gottes Wort den ist. Auf die Frage „ Was ist denn Herausgekommen ist eine Jugendmessen eigentlich bei der Reformation Kirche, in deren Leitung Laien herausgekommen?“ gibt Ge- im Stift Schlägl und Geistliche vertreten sind, rold Lehner, der evangelische Herzliche Einladung zu den in der Entscheidungen ge- Landesbischof in O.Ö., eine Jugendmessen im Stift: meinsam und auf Synoden kleine Nachhilfestunde: getroffen werden. Freilich 3. 12.: Musik NMS Neufelden Herausgekommen ist eine Kir- nicht ohne Spannungen, aber 7. 01.: Jugendteam Region che, die sich wieder auf ihre doch auch in großer Zuver- Oberes Mühlviertel Mitte, das Evangelium von Je- 4. 02.: Jugendmesse in der sicht, dass Gottes Geist mit- sus Christus, besonnen hat, Faschingszeit mit Bischof ten unter uns ist. Manfred Scheuer eine Kirche, die fröhlich be- 4. 03.: Jugendgebetskreis zeugt, dass der Mensch aus Gegenseitige Bereicherung RegioPray der Gnade lebt, dass Gott der Herausgekommen ist endlich 1. 04.: Generationenchor gute Vater ist, der gerade dem auch eine Ökumene, in der Putzleinsdorf vergibt, der weiß, dass sein die Kirchen heute einander

12 Reformation – Start ins Jubiläumsjahr: Vom Gegeneinander zum Miteinander

nicht mehr als Ärgernis, son- dern als Bereicherung und notwendiges Gegenüber ver- stehen. In der man von einan- der lernt und weiß, dass die jeweils anderen Kirchen gut sind und notwendig für die ei- gene Kirche. In der man schließlich auch weiß, dass es in allem nicht um das Heil der Kirche geht, sondern um das Heil der Men- schen. Dass die Kirche da ist um Gottes und der Menschen Der evangelische Bischof Michael Bünker und Kardinal Christoph willen. Schönborn gaben eine gemeinsame Erklärung ab. Foto: ORF

Miteinander feiern beim Pfarrfrühschoppen Anneliese Wlasaty Am Sonntag, 24. Juli, fand die wertvolle Dienste leisteten. rinnen sind immer wieder Ro- – wie alle Jahre – der Pfarr- Krapfen gab es von Olga Jung samunde Pröll und Paula Kaar. frühschoppen statt. Lange und ihrem Team, und Kuchen Für gute Stimmung sorgten war ungewiss, ob im Freien und Torten wurden auch von die drei jungen Musiker Katha- oder im Pfarrsaal, doch dann Nicht-PGR-Frauen gespendet, rina Bauer, Christoph Löffler setzte sich die Sonne durch, wofür wir uns herzlich bedan- und Morris Pröll. und es wurde ein gemütlicher ken. Am Griller bewährten sich Damit sich auch andere mit Vormittag. Zum Gelingen tru- Herr Hauer und Herr Sladek, uns freuen können, wird im- gen viele bei. Neben dem be- unterstützt von seiner Frau mer ein Teil des Erlöses für ei- währten Team des PGR um Anni, in Küche und Schank half nen guten Zweck verwendet. Martin Lauss und Rosa Löffler Familie Mitgutsch mit, und ganz Denn nur wer teilt, bekommt waren es zahlreiche andere, verlässliche und treue Helfe- etwas zurück.

Diese fleißigen Damen sorgten dafür, dass niemand hungrig war. Fotos: Fritz Neumüller

13 Neues aus dem Stift Schlägl: Veränderungen und Einkleidung

Von August bis Oktober 2016 hat sich im Stift Schlägl einiges verändert: Neuer Prior (Stell- vertreter des Ab­tes) ist Hr. Mag. Paulus Manlik, Pro­fessor am Gymnasium in Rohrbach. Neu- er Subprior (2. Stellvertreter des Abtes) ist Hr. DI Mag. Johannes Wohlmacher, Pfarrer in St. Jo- hann und Dechant des Deka- nates St. Johann. In 7 Pfar­ren, die dem Stift anvertraut sind fr. Thomas Klaus Jansen oder neu anvertraut wurden, gab fr. Ewald Nathanael Donhoffer es Veränderungen. gemeinsamen Leben und Beten, Donhoffer als fr. Ewald Nathana- Am 11. September wurde Klaus das ich in Schlägl zu erkennen mei- el ein. Der Name Ewald bedeutet Jakob Jansen, seit 2015 Novize ne. Ich bin voll Dankbarkeit gegen- „einer der waltet“, der Name Nat- der Prämonstratenserabtei Ham- über Hamborn. Ich hoffe, dass ich hanael „Geschenk Gottes“. Der born in Deutschland, mit dem Or- in Schlägl den Glauben und das Novize wurde 1977 in Wien ge- densnamen Nikolaus nunmehr als Ideal vom Ordensleben verwirkli- boren, studierte an der Uni Wien Thomas in das Noviziat des Stiftes chen kann, das ich bei euch erfah- Orgel, Cembalo sowie Katholische Schlägl aufgenommen. Er wurde ren durfte.“ Bereits am Hochfest Kirchenmusik. Über den Schlägler 1986 in Bonn geboren und sagt des Hl. Augustinus, am 28. August Dokotoranden Jeremia Mayr lernte über seinen Wechsel nach Schlägl: (nach seiner Ordensregel leben die er das Stift Schlägl kennen, ist dort „Zentral für mich war dabei das hö- Prämonstratenser im Stift Schlägl), eingetreten und begann mit dem here Maß an Verbindlichkeiten im kleidete Abt Martin Hr. Ewald Klaus Theologiestudium.

Aktivitäten des Pfarrgemeinderates

Renate Stockinger, Leiterin des viele wunderbare Mehlspeisen Fachausschusses Caritas & So- gespendet. Ein herzliches Danke- ziales berichtet: Im Jänner die- schön an alle Spenderinnen. Ob- ses Jahres fand ein Brunch mit wohl wir durchaus Mehlspeisen unseren Asylwerbern statt. 10 für eine größere Besucheranzahl Asylwerber und einige Pfarrge- gehabt hätten, ist es uns doch ge- meinderatsmitglieder sind der lungen (auch mit Hilfe der Whats Kinder mit Behinderungen“, die Einladung gefolgt. Leider waren App- Gruppe von Frau Michaela jedes Jahr im Kinderfreundeheim einige Kinder der Asylwerber Nigl-Kirschner) fast alle Kuchen in Klaffer stattfindet, gespendet. krank und konnten nicht kom- zu verkaufen. Der Erlös von 700 Wir hoffen, dass damit einigen men. Am 13.3.2016 wurde ein Euro wurde zur Gänze für die Ak- Kindern die Teilnahme am Ferien- Pfarrcafe veranstaltet. Es wurden tion „Integratives Ferienlager für lager ermöglicht wurde.

14 72 Stunden ohne Kompromiss

Am 19. Oktober 2016 startete Österreichs größte Jugendak- tion „72 Stunden ohne Kom- promiss“. Durch Frau Mathilde Mader von der Regionalca- ritas Rohrbach wurde unser Kindergarten in das Projekt einbezogen. Vier Jugendli- che verbrachten zwei Vormit- tage mit den Kindern. An den Die Kindergarten-Kinder bauten heuer eine Werkbank. Nachmittagen bauten sie eine Die Werkbank bekamen wir Die Kinder sind begeistert und tolle Werkbank. Das Materi- am Samstag, 22. Oktober freuen sich auf ein kreatives al wurde von der Tischlerei 2016, bei einer kleinen Feier Arbeiten. Wuschko bereitgestellt. im Pfarrzentrum überreicht. Maria Neumüller Ministranten- und Jungscharlager 2016 am Attersee Katharina Bauer

In der zweiten Augustwoche verbrachten einige Ministranten und Jungscharkinder eine erleb- nisreiche Woche in Schörfling am Attersee. Die Woche stand unter dem Motto „Gestrandet auf Coconut Island“. Das schö- ne Wetter am Montag nutzten wir für eine Wasserolympiade und ließen anschließend den er- sten Tag im Attersee ausklingen.

Die restliche Woche hatten wir Das Ministrantenlager führte wieder an den Attersee. Foto: privat leider kein Wetter-Glück, aber nichts desto trotz ließen wir uns ser langjähriger Betreuer Stefan die Freude und den Spaß nicht „Müü“ Müller begleitete uns dieses Sternsingeraktion nehmen und verlagerten unsere Jahr zum letzten Mal. Wir freuen Probe und Einteilung: Programme einfach nach drin- uns dennoch schon auf das Lager 26.12.2016 nach der nen. Neben der Kinderrepublik, 2017, denn wir konnten das Haus 9.30-Uhr-Messe im Pfarrsaal. Gesucht werden Sänge- dem Kreativtag und dem Geister- am Attersee wieder bekommen. rInnen in jedem Alter, haus war der Abschlussabend Ein großer Dank gilt den Köchin- Begleitpersonen ab 16 Jah- das absolute Highlight für uns. nen Martina Öller und Bianca Ka- ren und Köchinnen. Leider können wir auf diese Wo- gerer, die uns eine Woche kulina- Motto 2016: „Sternsinger- che nicht nur mit einem lachenden risch verwöhnten. Danke auch den projekt Tansania – Nahrung von eigenem Land“. Auge zurückblicken, denn un- Sponsoren und dem Betreuerteam.

15 Der Kameradschaftsbund feierte die neue Fahne Anneliese Wlasaty

Sonntag, der 20. November, war für den Kameradschaftsbund Ul- richsberg ein ganz besonderer Tag. Denn am Ende des Pfarr- gottesdienstes wurde die Ver- einsfahne aus dem Jahr 1956, die bereits in die Jahre gekom- men war und deshalb restauriert werden musste, in neuem Glanz vorgestellt und gesegnet. Pfarrer Augustin spendete ein neues Band mit dem Mot- to „Dem Frieden dienen!“ als Dank an die Kameraden, die sich seit vielen Jahren beson- Pfarrer Augustin spendete ein neues Band „Dem Frieden dienen“. ders um die Kirche in Schöne- ben annehmen. An dieser Feier so Kameraden aus Gallspach die Marktmusikkapelle den fest- nahm auch die Fahnenpatin, und dem benachbarten Ba- lichen Zug zur alljährlichen Ge- Frau Lore Müller, teil und eben- yern. Anschließend begleitete neralversammlung.

Das Jahr der Barmherzigkeit ist zu Ende – Was bleibt? Herzen und in unserer Seele? Mitmenschlichkeit, durch Barm- Schauen wir nur erwartungsvoll herzigkeit und durch Demut. Ein auf jene, welche die Kirche in jeder an dem Platz und mit den Ämtern und Würden repräsen- Mitteln und Möglichkeiten, die tieren, oder fühlen wir uns sel- ihm zur Verfügung stehen. ber berufen, diesen Wesenszug Wenn in Ihnen und mir dieses der Kirche in uns und durch uns Bemühen neu geweckt wäre, nachwirken zu lassen? dann können wir wirklich auf ein In jedem von uns wird es Mo- „Heiliges Jahr“ zurückblicken. mente geben, wo wir bewusst Belassen wir es also nicht bei oder intiutiv Gutes tun, und wie- frommen Worten und Gedan- derum auch Gelgenheiten, wel- ken, sondern nehmen wir uns Papst Franziskus hat am 19. che wir verpassen. Was wir uns vor, wieder neu anzufangen, November die Heilige Pforte im bewahren müssen, ist allerdings als Christ zu leben. So gut wir Petersdom geschlossen. Da- die Sensibilität und Gewissheit, können. Nicht mehr, aber auch mit ist das Jahr der Barmher- dass wir nicht mit Thesen, Pre- nicht weniger. zigkeit ist zu Ende gegangen. digten und Erwartungen den Wil- Quelle: Claudia Neudorf, Was bleibt davon in unseren len Gottes tun, sondern durch St. Benno-Verlag

16 Der Kirchenchor leistet das Jahr über einen wichtigen Beitrag zur schönen Gestaltung der Messen. Verdiente Mitglieder des Kirchenchores wurden geehrt Franz Josef Frattner

Nach sieben Jahren wurden wurden ausgezeichnet: Rosa Kirchenchores zu sichern, sind heuer erstmals wieder Eh- Löffler, Ingeborg Weinzirl und dringend Sängerinnen und rungen für verdiente Chormit- Marianne Zöchbauer. Sänger erforderlich. Es geht glieder durchgeführt. Dazu ge- Neu aufgenommen wurden: nicht um Perfektion, sondern staltete die Chorgemeinschaft Andrea Laher, Karin Reitber- um Begeisterung und Freude Ulrichsberg am Sonntag, 13. ger, Gerlinde Frattner, Susanne am Singen. Bitte melden Sie November 2016, die Hl. Messe Wagner, Herbert Siegl, Anita sich bei Franz Josef Frattner um 9.30 Uhr mit Chormusik und Wögerbauer und Jakob Frattner. (0680/1420909) oder per Mail: feierlicher Bläsermusik. Chorleiter Franz Josef Frattner, [email protected]. Geehrt wurden mit der Bron- der die Ehrungen gemeinsam zenen Ehrennadel (10 bis 14 mit Pfarrer Augustin vornahm, Jahre Mitgliedschaft): Mag. Iri- bedankte sich auch beim Ehe- Chor-Vorschau na Hartl (auch Organistin), Bar- paar Marianne und Reinhold Sonntag, 8. Dezember: bara Müller, Marianne Steinin- List. Marianne ist seit Jahr- Der Kirchenchor gestaltet ger und Wolfgang Wögerbauer. zehnten für das Programm der die Messe (Missa Solemnis von F. J Schütky für Chor Das Silberne Ehrenzeichen Sonntagsgottesdienste ver- und Bläser) im Stift Schlägl (15 bis 24 Jahre) haben erhal- antwortlich und auch als Vor- um 10 Uhr. ten: Martha Gubo und Liesbeth sängerin tätig. Reinhold spielt Ortner. Das Goldene Ehren- seit 15 Jahren dreimal am Wo- Weihnachtstag, 25. De- zeichen (25 bis 39 Jahre) ging chenende die Orgel. Außerdem zember, und am 6. Jänner: an Maria Gabriel, Mag. Anne- organisieren beide die musika- Der Kirchenchor führt die liese Wlasaty und Walter Zoidl. lische Gestaltung der Begräb- Pastoralmesse in C von Ignaz Reimann für Chor und Mit dem Wappenbrief des Bi- nisse –herzliches Dankeschön. großes Orchester auf schofs (40 Jahre und mehr) Um den Weiterbestand unseres

17 Das Martinsfest ist ein Höhepunkt im Kindergarten

Mit einem Laternenumzug, ange- führt von Reiterin Leonie Krenn, startete das Martinsfest. Die Kin- der wurden von Herrn Pfarrer Au- gustin und einer Abordnung der Marktmusikkapelle begleitet. Viele Familien nahmen am Fest teil.

Freude bereiten macht froh Es ist schon zu einer schönen Tra- dition geworden, dass die Kinder- gartenkinder gemeinsam mit den Bewohnern unseres Altenheimes das Martinsfest feiern. Maria Neumüller Wir gedenken unserer lieben Verstorbenen

Elsa Rosa Franz Xaver Maria Hedwig Johann Albert Walter Krenn Pfoser Frattner Roth Öller Winkler Wimmer Stutz Stangl 25 Stollnberg 30 Weitgarten 2 Stangl 18 Lichtenberg 77 Pfaffetschlag 57 Hintenberg 29 Hintenberg 97 im 82. Lj. im 86. Lj. im 90. Lj. im 87. Lj. im 90. Lj. im 89. Lj. im 89. Lj. im 88. Lj.

Siegfried Rosa Maria Heinrich Alois Maria Hugo Erich Kainberger Penzenstadler Pankratz Stückerjürgen Haselsteiner Dengg Bogner Hofwartner Lichtenberg 1 Salnau 41 Stifterstr. 18 Moldaustr. 22 Schöneben 1 Seitelsch. 15 Fuchslug 3 im 80. Lj. im 91 Lj. im 70 Lj. im 77. Lj. im 90. Lj. im 98. Lj. im 86 Lj. im 70. Lj.

Josef Keinberger O. Praem. Mitbruder Rupert Gottfried Berthold Franz Herr Keinberger, der Frieberger Schlägl Bruder von Pfarrer Augustin, war ein begnadeter Künstler und dem Stift Schlägl sehr verbunden als Portraitmaler für die Bildergalerie. Herr Rupert hat sich auch um den Herr Berthold war von 1965 bis 1969 Für die vielen Theateraufführungen in Kirchenchor von Ulrichsberg ange- Kooperator in Ulrichsberg und hat unserem Pfarrsaal in den 50iger Jahren nommen und war einige Zeit hier mir bei Schülerbeichten auch später hat er unentgeltlich die Kulissen gemalt. Chorleiter. gerne ausgeholfen.

18 Liebe Kids, das ist Eure Seite Quelle: www.kigo-tipps.de (c) K. Maisel Anleitung Stern über Hihi, lustig! Bethlehem

Die Kinder haben den Stern von Bethlehem nachgemalt. Nur ein Kind hat es genauso gemalt, wie es auf der Vorlage vorge- zeichnet war.

Weißt du, wer dieses Kind war?

Lösung: Anna

Ausmalbild Weihnachten

Verbinde einfach die Punkte von 1 bis 90 mit einer Linie.

Welches Tier erscheint?

Ein Tipp: Dieses

Quelle: www.kigo-tipps.de (c) K. Maisel Tier war auch bei Maria und Josef im Stall, als Jesus geboren wurde.

Lösung: Esel

19 Pfarre Ulrichsberg Wir feiern in unserer Pfarre

Do., 08. 12. – Mariä Empfängnis Fr., 16. 12. dacht mit Hl. Messe 9.00 Uhr: Hl. Messe – 19.30 Uhr: Bußfeier in der Kirche Ministrantenaufnahme So., 01. 01. – Neujahrstag Unser Chor singt in Schlägl Sa., 17. 12. 9.00 Uhr: Hl Messe um 9.30 Uhr. 20.00 Uhr: „gestillt“ im Saal Fr., 06. 01. – Dreikönigstag Fr., 09. 12. Sa., 24. 12. – Hl. Abend 8.00 Uhr: Festmesse 19.00 Uhr: Weihnachtsfeier 16.00 Uhr: Kinderweihnacht in 9.30 Uhr: Festmesse mit Chor der Altenheimbediensteten im der Kirche und Orchester Pfarrsaal 20.00 Uhr: Christmette Sa., 14. 01. Sa., 10. 12. So., 25. 12. – Christtag 20.00 Uhr: Ball der Freiwilligen 20.00 Uhr: Weihnachtskonzert 8.00 Uhr: Weihnachtsgottes- Feuerwehr Ödenkirchen im der Marktmusikkapelle im Saal dienst Pfarrsaal 09.30 Uhr: Festgottesdienst Di., 13. 12. mit Chor und Orchester Do., 19. 01. 19.30 Uhr: Rorate, gestaltet 14.00 Uhr: Faschingskränz- von den Frauen der KFB Mo., 26. 12. – Stefanitag chen der Senioren im Pfarrsaal 09.00 Uhr: Hl. Messe Mi., 14. 12. So., 12. 03. 10.30 Uhr: Hl. Messe – Sa., 31. 12. – Silvester 09:00 Uhr: Familienfasttag – Weihnachtsfeier der Senioren 16.00 Uhr: Jahresschlussan- Suppenessen im Pfarrsaal

Impressum: Für den Inhalt verantwortlich: Pfarre Ulrichsberg, Markt 35, 4161 Ulrichsberg E-Mail: [email protected] Pfarrer Mag. Augustin Keinberger und Mag. Anneliese Wlasaty Tel.: 07288/2217 Fotos: Maria Neumüller, Fritz Neumüller, Druck: Christian Höllinger, Harrauerstraße 31, Augustin Keinberger, privat 4150 Rohrbach Layout: Mag. Karin Bayr