2000, 26. Jahrgang

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2000, 26. Jahrgang Rundfunk und Geschichte Mitteilungen des Studienkreises Rundfunk und Geschichte Informationen aus dem Deutschen Rundfunkarchiv 26. Jahrgang Nr. 1 I 2 - Januar I April 2000 Die Operette in der Berliner Funkstunde Probleme des frühen NWDR-Fernsehens Die DDR-Krimi-Reihe >Polizeiruf 11 0< Briefwechsel Ernst Hardt- Alexander Maaß Kriegsschuld im DDR-Rundfunk der 50er Jahre Rezensionen Bibliographie Mitteilungen des Studienkreises Rundfunk und Geschichte Informationen aus dem Deutschen Rundfunkarchiv Zitierweise: RuG -ISSN 0175-4351 Redaktion: Ansgar Diller Edgar Lersch Redaktionsanschrift Dr. Ansgar Diller, Deutsches Rundfunkarchiv Frankfurt am Main - Berlin, Bertramstraße 8, 60320 Frankfurt am Main, Tel. 069-15687212, Fax 069-15687200, Email: [email protected] Dr. Edgar Lersch, Südwestrundfunk, Historisches Archiv, 70150 Stuttgart, Tel. 0711-9293233, Fax 0711-9293345, Email: [email protected] Redaktionsassistenz: Dr. Stefan Niessen Herstellung: Michael Friebel Redaktionsschluß: 10 . Mai 2000 Das Inhaltsverzeichnis von >Rundfunk und Geschichte< wird ab Jg. 19 (1993), H. 1, im INTERNET (http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/zeitschr/RuGe/rugindex.htm) angeboten. Texte von >Rundfunk und Geschichte< werden ab Jg. 25 (1999), H. 4, online im INTERNET (http://www.medienrezeption.de) angeboten. Inhalt 26. Jahrgang Nr. 1 I 2 - Januar I April 2000 Aufsätze Susanna Großmann-Vendrey Die Operette in der Berliner Funkstunde 5 Petra Witting-Nöthen Rechtliche und wirtschaftliche Probleme des frühen NWDR-Fernsehens Vom Versuchsbetrieb zur Einführung des Fernsehens in Deutschland 14 Andrea Guder Genosse Hauptmann auf Verbrecherjagd Die DDR-Krimi-Reihe >Polizeiruf 110< 21 Dokumentation Pioniere des deutschen Rundfunks im Spiegel eines Briefwechsels Ernst Hardt- Alexander Maaß (1945/46) (Teil I) (Mira Doräevic) 29 Miszellen Arnold Weiß-Rüthel (1900- 1949) (Hans-Uirich Wagner) 44 »Die Gegenwart zwingt zur Besinnung!«. Die Thematisierung von Kriegsschuld in Kommentaren und Betrachtungen des DDR-Rundfunks der 50er Jahre (lngrid Pietrzynski) 45 Rückkehr in die Fremde? Remigranten und Rundfunk in Deutschland (1945- 1955) Eine Ausstellung (Ansgar Diller/Hans-Uirich Wagner) 50 Gelassenheit des Rückblicks als Identifikationsangebot Ausstellung über Günter Eich in Potsdam (lngrid Pietrzynski) 53 »Ökonomie von Medienunternehmen im 20. Jahrhundert«. Eine Tagung in Berlin (Monika Estermann) 54 Ungemütliche Bilder am Ende der 50er Jahre. Die Schwarz/Weiß-Filme des Kameramanns Heinz Pehlke. Eine Tagung in Marburg (Matthias Kraus) 55 »Die dunkle Seite der Medien«. Anmerkungen zu einem Phanomen und zu einer Tagung (Christan Filk) 57 Das Kulturarchiv der Hannoverschen Hochschulen Eine Dokumentations- und Forschungsstelle für die Medien (Peter Stettner) 59 Der» Bitterfelder Weg« im DDR-Hörfunk. Forschungsprojekt der an Universität Mannheim (lngrid Scheffler) 61 »Geschichte und Ästhetik des dokumentarischen Films in Deutschland 1895 - 1945« Ein DFG-Forschungsprojekt (Kay Hoffmann) 62 Fehlgeschlagene Radioarchaologie. Vom Verschwinden der Berliner Militärradios zehn Jahre nach dem Mauerfall (Oliver Zöllner) 64 2 Rundfunk und Geschichte 25 (1999) Neuesaus »GIBAR-Land«. 15. »Gonference of International Boadcasters' Audience Research Services« (GIBAR) in Genf (Allen Gooper/Oiiver Zöllner) 65 BFBS auch in Großbritannien zu empfangen. Feldversuch in vier Garnisonsstadten (Oliver Zöllner) 66 50 Jahre ARD. Ein Symposium in Berlin 67 Internationaler Historikerkongress 2000 in Oslo mit Medienthemen 67 Rezensionen Konrad Dussel: Deutsche Rundfunkgeschichte. Eine Einführung Konrad Dussei/Edgar Lersch (Hrsg.): Quellen zur Programmgeschichte des deutschen Hörfunks und Fernsehens Jürg Hausermann: Radio Jahrbuch zur Literatur der Weimarer Republik (Ansgar Diller) 68 Heide Riedel: »Lieber Rundfunk .. « (Werner Schwipps) 69 Steffen Jenter: Alfred Braun- Radiopionier und Reporter in Berlin (Marianne Weil) 71 Hans-Uirich Wagner: Günter Eich und der Rundfunk (Ghristian Hörburger) 72 Dieter Breuer/Getrude Gepi-Kaufmann (Hrsg.): Moderne und Nationalsozialismus im Rheinland (Ansgar Diller) 73 Ludwig Eiber: Die Sozialdemokratie in der Emigration (Ansgar Diller) 73 Gerd Weckbecker: Zwischen Freispruch und Todesstrafe (Ansgar Diller) 74 Ludwig Fischer u.a. (Hrsg.): »Dann waren die Sieger da« Gabriele Giemens: Britische Kulturpolitik in Deutschland 1945 - 1949 (Ansgar Diller) 75 Stefan Rechlin: Rundfunk und Machtwechsel (Konrad Dussel) 76 Holger Böning u.a. (Hrsg.): Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte (Ansgar Diller) 77 Günther Schulz (Hrsg.): Geschaft mit Wort und Meinung (Wolfgang Mühi-Benninghaus) 78 Giemens Knobloch: Moralisierung und Sachzwang (Ghristian Filk) 79 Hermann Schreiber: Henri Nannen (Hans Bohrmann) 80 Bürgertum im »langen 19. Jahrhundert« Rudolf Stöber: Die erfolgsverwöhnte Nation (Edgar Lersch) 81 Wolfgang DegenhardUEiisabeth Strautz: Auf der Suche nach dem europaischen Programm Rüdiger Zeller: Die EBU (Barbara Thomaß) 84 Jürgen Kühling : Die Kommunikationsfreiheit als europaisches Gemeinschaftsrecht (Dietrich Schwarzkopf) 85 Inhalt 3 Ute Bechdolf: Puzzling Gender (Thomas Münch) 86 Deutsches Rundfunkarchiv (Hrsg.): Kriminalhörspiele 1924-1994 (Carmen Vosgrönne) 87 Herbert Kapfer (Hrsg.): Vom Sendespiel zur Medienkunst (Carmen Vosgröne) 88 Thomas Steinmaurer: Tele-Visionen (Peter M. Spangenberg) 89 Reiner Burger: Theodor Heuss als Journalist (Axel Schildt) 89 Roger Chartier/Gugliemo Cavallo (Hrsg.): Die Welt des Lesens Bodo Franzmann u.a. (Hrsg.): Handbuch Lesen Norbert Groeben (Hrsg.): Lesesozialisation in der Mediengesellschaft (Edgar Lersch) 90 Hubert Winkels: Leselust und Bildermacht (Peter Hoff) 93 Scott Dikkers (ed .): Our Dumb Century (Oliver Zöllner) 94 Ralf Stockmann: Spiegel und Focus (Chritian Filk) 95 Ivor Wynne Jones: BFBS Cyprus (Oliver Zöllner) 96 Christine Engel u.a. (Hrsg.): Geschichte des sowjetischen und russischen Films (Wolfgang Mühi-Benninghaus) 97 Daniel Müller: Manfred Georg und die >Jüdische Revue< (Ansgar Diller) 98 Geschichte zum Hören - 1948 (Walter Roller) 98 Les images sont plus belles a Ia radio. 75 ans des sons partages (Muriel Favre) 99 Bibliographie Zeitschriftenlese 81 (1.9.- 31 .12.1999) (Rudolf Lang) 100 Mitteilungen des Studienkreises Rundfunk und Geschichte Jahrestagung des Studienkreises 2000 in Stuttgart 103 Perspektiven des Studienkreises Rundfunk und Geschichte 104 Informationen aus dem Deutschen Rundfunkarchiv Neuerscheinung in der Reihe des DRA Gundorf Winter u.a.: Die Kunstsendung im Fernsehen der Bundesrepublik Politische Musik in der Zeit des Nationalsozialismus 105 Weimarer Republik im Ton. Neue CD von DRA und OHM 105 ARD-Stipendien zur DDR-Rundfunkgeschichte 106 Geschichte des MDR als Buch 106 4 Rundfunk und Geschichte 25 (1999) Autoren der längeren Beiträge Prof. Dr. Mira Doräevic, Universitat Sarajevo, Philosophische Fakultat, Abteilung für Germanistik, F. Rackog 1, BiH-71000 Sarajevo Prof. Dr. Susanna Großmann-Vendrey, Ebersheimstraße 1, 60320 Frankfurt am Main Andrea Guder, Bockenbachstraße 25a, 57223 Kreuztal Dr. lngrid Pietrzynski, Deutsches Rundfunkarchiv, Historisches Archiv, Rudower Chaussee 3, 12489 Berlin Petra Witting-Nöthen, Westdeutscher Rundfunk, Historisches Archiv, Appellhofplatz 1, 50667 Köln Susanna Großmann-Vendrey Die Operette in der Berliner Funkstunde Wohl keine andere Großstadt im deutschen Berlins zu bestehen war allerdings für die Funk­ Sprachgebiet gebot in den 20er Jahren Ober ei­ stunde eine wesentlich schwierigere Aufgabe als ne ähnlich breite Palette theatralischer Institutio­ für andere Sendegesellschaften wie etwa in Köln nen wie die Millionenstadt Berlin. Von den Ober oder Stuttgart, an deren Standorten keine Ope­ 30 Häusern, die die Stadt um 1925 mit Darbie­ retten- und Revuetheater reüssierten und wo tungen aller Art versorgten, spielte zeitweise das unterhaltende Musiktheater in den Program­ mehr als die Hälfte Musiktheater, und ihr Re­ men stMtischer Opernhäuser, mit Berlin vergli­ pertoire deckte alle Bildungs- und Unterhal­ chen, nur ein Schattendasein fristete. tungsbedürfnisse von der seriösen Oper bis zur Posse, von der Revue bis zum musikalischen Lustspiel ab. Besonders als Zentrum der Ope­ Die Übertragung - Stars und Novitäten rette lief Berlin nach Ende des Ersten Weltkriegs der alten Operettenstadt Wien den Rang ab: Die Es ist bezeichnend, dass das erste Bühnenwerk, spezifische Berliner Operette, die ihre ersten das die Berliner Funkstunde am 18. Februar Triumphe mit den schmissigen Melodien Paul 1924 live ihren Hörern ins Haus lieferte, eine Linckes noch um die Jahrhundertwende feierte, Operettennovität war: die Übertragung von Le­ lebte nach 1920 in den Werken der zweiten hars »Frasquita« aus dem Thalia-Theater.1 Das Operettengeneration (wie Walter Kollo, Walter im spanisch-exotischen Milieu angesiedelte Goetze, Eduard KOnneke) wieder auf; einige ·Stock aus der Feder des erfolgreichen k.u.k.­ Theaterunternehmer, die zeitweise mehrere Komponisten war im Mai 1922 in Wien mit gro­ Häuser betrieben, wie etwa Felix Saitenburg und ßem Erfolg herausgekommen; die Berliner Auf­ Erich Charell, erwiesen sich als finanzstark, risi­ führung versprach durch die Anwesenheit Le­ koreich und aktiv genug, um Uraufführungen ar­ hars, der die Aufführung am Dirigentenpult lei­ rivierter »k.u.k.«-Komponisten, wie etwa von tete, einen besonderen Reiz und die Gewähr für Franz Lehar, nach Berlin zu locken oder zumin­ authentische Vermittlung.2 Das akustisch eher dest die Rechte der deutschen Erstaufführung bescheidene Ergebnis tat der Sensation der für sich zu sichern. 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    Depictions of Social Dissent in East German Television Detective Series, 1970–1989 ✣ Christoph Lorke Only a few weeks before the Berlin Wall was opened in November 1989, the East German magazine Rundfunk und Fernsehen published an article in which Werner Krecek—at the time the head of dramatic arts for East German television—discussed the natural human desire for security, safety, and shel- ter. He drew attention to “two popular detective series” (Polizeiruf 110 and Der Staatsanwalt hat das Wort), emphasizing the importance of artistic con- tributions and their function as an instrument for guaranteeing the stability of the socialist state under the ruling Communist party (Sozialistische Ein- heitspartei Deutschlands, or SED).1 The SED officials who oversaw television in the German Democratic Republic (GDR) considered these series not just entertainment but also a phenomenon with a huge social impact. Following up on contemporaneous political claims, this article concen- trates on the processes of social and moral engineering in the GDR orches- trated by the state within the context of television. These detective series represented fertile ground for depicting social contrasts in a manner appro- priate to a socialist state. The Communist ideal of an egalitarian society was persistently and enthusiastically espoused in the GDR’s official political cul- ture, with no space for social grievances. Nevertheless, social differences were constantly present in the socialist state, and, accordingly, forms of vertical so- cial stratification also had a place in broadcast media.2 The media relevance of this topic was reconstructed by reading film sources “between the lines” and analyzing the specific ways in which social reality was constructed.
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