Ausgabe 01/2015 März 2015 Inhaltsverzeichnis

Inhalt Seite Aktuelles in Kürze Aus dem Gemeinderat 3

Gemeinde 5 Heldenstein wächst ­ neues Gemeindefahrzeug 5 Die Neubaugebiete Am Schellenberg, Flurstraße, ­ Breitbanderschließung 5 Münchner Straße und Lau­ terbach haben der Gemein­ Mikrozensus 7 de Zuwachs an jungen Familien gebracht. Ein Rückblick 8 herzliches Willkommen den neuen Lesern des Gemein­ Jubiläen 9 despiegels! Radweg Lauterbach Kinderkrippe 13 Bereits in der Rohbauphase ­ Veranstaltungen 13 wird diese lang erwartete ­ Elternnetzwerk 14 Verbesserung der Verkehrs­ ­ Tag der offenen Tür 15 sicherheit für alle Nutzer der Straße bereits in star­ Kindergarten 15 kem Maße genutzt. Groß ­ Veranstaltungen 15 und Klein freut sich auf die Fertigstellung. ­ Besuch des Landrats 17 Der Gartenbauverein startet am 21. März mit Schule 18 seiner Jahreshauptver­ ­ Aktion 18 sammlung in die neue ­ Besuch Wildland 19 Saison. Die Vorstandschaft ­ Schul T­Shirts 19 freut sich auf neue Mitglie­ ­ Veranstaltungen 20 der aus den Reihen der Heldensteiner Neubürger. Schule/Kirche 23 Die Pfarrbücherei ­ JHV kfd 23 bietet auch unseren dies­ ­ Veranstaltungen 24 jährigen Vorschulkindern im Rahmen der bundes­ Beratungsangebot 24 weiten Leseförderungs­ aktion „Ich bin bibliotheks­ Vereine 25 fit“ spannende und infor­ mative Einblicke in den ­ Frauenunion spendet 25 Ablauf der Buchausleihe. ­ Strudelküche 25 Der Grünplatz ­ Ehrung Bert Hansmeier 26 Lauterbach ­ Gartenbauverein stellt sich vor 27 dient zur Entsorgung ­ SV Weidenbach 28 privater Gartenabfälle und ist seit dem 1. März zu den Termine 29 bekannten Zeiten wieder geöffnet (s. Rückseite). Impressum 30

2 Aus dem Gemeinderat

Der Antrag auf Errichtung einer Bushalte­ Sitzung vom 02.12.2014 stelle in Weidenbach wurde einstimmig (auszugsweise) abgelehnt, da die Gemeinde nochmals infor­ miert wurde, dass es sich laut Hr. Rabl von der Polizei hier nicht um einen besonders Unter dem Tagesordnungspunkt "Würdi­ gefährlichen Schulweg handelt und der des­ gung von Bauanträgen" wurde der halb einer zusätzlichen Bushaltestelle nicht Aufstellung eines Gartenhäuschens in Hel­ zustimme. denstein, Grüner Weg 10, Flur­Nr. 511/14, Dem vorliegenden Satzungsentwurf vom einstimmig zugestimmt (die Zustimmung 18.11.2014 zur Änderung der Ortsabrun­ war erforderlich, da hier im Bebauungsplan dungssatzung Nr. 8 "Lauterbach" wur­ keine Gartenhäuschen vorgesehen sind und de einstimmig zugestimmt, die Verwaltung die Errichtung außerhalb der Baugrenzen beauftragt, das Verfahren entsprechend geplant ist). BauGB im vereinfachten Verfahren durchzu­ Von der geplanten Errichtung eines Einfami­ führen. lienhauses mit Einliegerwohnung und Dop­ Für die Baumaßnahme Geh­ und Radweg pelgarage in Heldenstein, Am Schellenberg 6, Lauterbach liegt ein Ingenieurvertrag des Flur­Nr. 155/0, hat der Gemeinderat Kennt­ Ingenieurbüros Behringer & Partner vor. Der nis genommen. Gemeinderat hat Herrn Bürgermeister Ein Antrag der Katholischen Kirchenstiftung Kirmeier einstimmig beauftagt, diesen Ver­ für die Kindertagesstätte "St. trag abzuschließen. Rupert" auf Verlängerung der Genehmigung Beim nächsten Tagesordnungspunkt wurde einer Nutzungsänderung wurde einstimmig die Verwaltung (wieder einstimmig) beauf­ genehmigt (die Genehmigung der Nutzung tragt, die bestehenden Versicherungsverträge des Mehrzweckraums als temporärer Grup­ zu den gemeindlichen Gebäuden ändern zu penraum war bis zum 31.08.2014 befristet lassen und die Elementarversicherung und wurde nun um ein weiteres Kindergar­ einzuschließen. tenjahr verlängert). Mit einer Gegenstimme wurde die Neuan­ Ebenfalls einstimmig genehmigt wurde der schaffung von 14 Urnenkammern auf dem Neubau einer landwirtschaftlichen Lager­ gemeindlichen Rupertifriedhof beschlossen. und Maschinenhalle im Außenbereich. Wiederum einstimmig wurde die Verwal­ Beim nächsten Tagesordungspunkt wurde tung beauftragt, einen 2­jährigen VW Caddy die Wasserverbrauchsgebühr für den Maxi für einen Preis um Euro 14.500 ­ Euro Kalkulationszeitraum 2015 ­ 2018 mit 9 Ja­/ 15.000,00 als Ersatz für den VW­ 3 Nein­Stimmen wie folgt neu festgesetzt: Transporter des Bauhofs zu erwerben. Erhöhung der Grundgebühr bis 10 m³/h auf Aus dem nichtöffentlichen Teil der letzten € 50,00, über 10 m³/h € 70,00. Verbrauchs­ Sitzung wurde abschließend bekanntge­ gebühr netto € 1,34/m³. geben, dass ein weiteres Grundstück aus dem Entsprechend angepasst wurde die "Beitrags­ Baugebiet "Südlich der Flurstraße" verkauft und Gebührensatzung zur Wasserabgabe­ wurde. Außerdem, dass der Auftrag für die satzung" per 01.01.2015 (9/3 Stimmen). Erdarbeiten Geh­ und Radweg Lauterbach an Dem Antrag der Müller Bau GmbH & Co. KG die Firma Schöberl, , vergeben auf Aufstellungsbeschluss eines Bebau­ wurde. ungsplanes für die Flur­Nr. 136 der Gemar­ kung Heldenstein wurde einstimmig zuge­ stimmt (Empfehlung auch der Verwaltung, da in Heldenstein momentan nur noch ein Baugrundstück zur Verfügung steht).

3 Aus dem Gemeinderat

antragen und das Ingenieurbüro Dr. Ing. Sitzung vom 13.01.2015 Hajek mit der weiteren Ausarbeitung des (auszugsweise) Förderantrages zu beauftragen. Beim nächsten Tagesordnungspunkt wurden Unter dem Tagesordnungspunkt "Würdi­ die Wortmeldungen bei der Bürger­ gung von Bauanträgen" befasste man versammlung vom November 2014 sowie sich wieder mit der Errichtung einer Gabi­ die jeweiligen Antworten von Bürgermeister onenmauer, Flur­Nr. 136/13 in Heldenstein, Kirmeier dargestellt. Der Gemeinderat nahm Bürgermeister­Kamhuber­Str. 5. Die bereits dies zur Kenntnis. errichtete und geplante Gabionenmauer Dem Antrag auf einen einmaligen Zuschuss entspricht nicht den Festsetzungen des über € 500,00 für ein Kühlfahrzeug für die Bebauungsplans. Eine beantragte isolierte Mühldorfer Tafel wurde mit 11­Ja zu 2­ Befreiung wurde einstimmig abgelehnt. Der Nein­Stimmen zugestimmt. Bebauungsplan Nr. 25 "Kühamer Straße Teil Weiterhin lag ein Antrag auf Fördermittel ­ A" soll dagegen so geändert werden, dass Projektehaus Jagus der AWO vor. Der sich die Änderungen bzgl. der beantragte Zuschuss in Höhe von € 2.500,00 Höhe der Einfriedungen nur auf die wurde einstimmig abgelehnt. Grundstücksgrenzen an der Kühamer Straße Abschließend zu behandeln war noch der beziehen. Antrag des SV Weidenbach auf Um­ Einstimmig zugestimmt wurde dem bean­ nutzung Flur­Nummern 40/2, 40/3, 40/4 tragten Abbruch einer bestehenden Garage und 40/5 der Gemarkung Heldenstein von und Neubau einer Doppelgarage mit Keller in Wohnbebauung zum Trainings­Hartplatz. Flur­Nr. 360, 360/4 in Erlenweg 14, Weiden­ Der Gemeinderat stimmte dem Antrag unter bach. der Voraussetzung einstimmig zu, dass der Der nächste Tagesordnungspunkt betraf die Platz auch der Öffentlichkeit zur Verfügung Bauleitplanung ­ 3. Änderung des Bebau­ steht und alle Kosten ­ bis auf den Abbruch ungsplanes Nr. 21 "Weidenbach Ost". Die des Wohnhauses und die Herstellung der Ergänzungssatzung "Weidenbach Ost" war ebenen Fläche mit Entwässerung ­ vom SV im vereinfachten Verfahren auszulegen und Weidenbach übernommen werden. durchzuführen. Der Gemeinderat nahm zur Aus dem nichtöffentlichen Teil der letzten Kenntnis, dass während der Auslegungsfrist Sitzung wurde noch bekannt gegeben, dass von der Öffentlichkeit weder Anregungen aus dem Baugebiet "Lauterbacher Straße" noch Bedenken eingegangen sind. Von den zwei Grundstücke verkauft wurden. Trägern öffentlicher Belange sind entweder keine Stellungnahmen abgegeben worden bzw. wurden lediglich Empfehlungen abge­ Sitzung vom 03.02.2015 geben, welchen vom Gemeinderat jeweils (auszugsweise) zugestimmt werden konnte. Somit wurde der Satzungsentwurf einstimmig als Satzung be­ schlossen. Unter dem Punkt "Würdigung von Bau­ Bei der Generalsanierung der Grundschule anträgen" wurde folgendes behandelt: und der Turnhalle Heldenstein ist zu Ein Antrag auf Errichtung einer Funküber­ beachten, dass nur im Rahmen des gesamten tragungsstelle mit Antennenmast und zwei Generalsanierungsprogramms einzelne Teil­ Betriebscontainern wurde zurückgezogen. sanierungen förderfähig sind. Der Gemein­ Auf Flur­Nr. 40/3 der Gemarkung Lauter­ derat hat deshalb einstimmig beschlossen, bach ist der Neubau eines Einfamilienhauses im Hinblick auf die anstehenden größeren mit Doppelgarage geplant. Der Gemeinderat Teilsanierungen die Generalsanierung zu be­ genehmigte das Vorhaben einstimmig.

4 Gemeinde

Von der geplanten Errichtung einer Wohn­ anlage mit 6 Wohnungen und Carports, Flur­ Neues Gemeindefahrzeug Nr. 29/4 der Gemarkung Heldenstein hat der in Betrieb Gemeinderat Kenntnis genommen. Dem ebenfalls geplanten Abbruch eines land­ wirtschaftlichen Gebäudeteils, dem Neubau Im Dezember eines Betriebsleiterwohnhauses und weiteren letzten Jahres baulichen Maßnahmen auf Flur­Nr. 486 Ge­ wurde es im Ge­ markung Heldenstein, Harting 9, wurde meinderat be­ zugestimmt (13/0). schlossen: Ein Antrag auf Nutzungsänderung von zwei Der mittlerwei­ Garagen zur Werkstatt, Flur­Nr. 39 der Ge­ le über 20 Jahre markung Lauterbach, Lauterbach 37, wurde alte VW­Kombi zurückgezogen. soll ausgetauscht werden. Das ist inzwischen Beim Thema Energie und Kostenein­ erfolgt. Zum Jahresbeginn wurde das neue sparung bei der Straßenbeleuchtung ist Gemeindefahrzeug, ein 2 Jahre alter VW über die Umrüstung der Altanlagen und Caddy, in Betrieb genommen. künftige Ausstattung der Neubaugebiete zu entscheiden. Da hier noch offene Fragen zu klären sind, wurde der Punkt auf eine der Breitbanderschließung nächsten Sitzungen verschoben (13/0). Gemeinde Heldenstein Einstimmig wurde die notwendige Widmung des 2010 fertiggestellten rechts der Bahn pa­ rallel verlaufenden Geh­ und Radweges Bestandsaufnahme für den bei Weidenbach mit Wirkung zum Breitbandausbau 01.03.2015 zum beschränkt öffentlichen Weg Der Freistaat Bayern strebt mit dem neuen beschlossen. Förderprogramm einen schrittweisen Ausbau Weiter erging folgender einstimmiger Be­ von hochleistungsfähigen Breitbandnetzen in schluss: Bayern mit Übertragungsraten von mindes­ "Der erste Bürgermeister wird für Zwecke der tens 50 Mbit/s im Downstream und min­ Vornahme von Beurkundungen von Mes­ destens 2 Mbit/s im Upstream (Netze der sungsanerkennungen und Auflassungen im nächsten Generation, NGA­Netze) an. Nachgang zu Verträgen über unvermessene Die Gemeinde Heldenstein hat in einer Be­ Teilflächen vorsorglich vom Verbot der standsaufnahme die Ist­Versorgung ermittelt Mehrfachvertretung befreit, sodass er und ein vorläufiges Erschließungsgebiet fest­ solche Verträge gleichzeitig im Namen gelegt, in dem Ausbaubedarf für ein NGA­ sowohl der Gemeinde als auch des Vertrags­ Netz bestehen könnte. partners abschließen kann." Die Ist­Versorgung und das vorläufige Aus dem nichtöffentlichen Teil der letzten Erschließungsgebiet sind in nachfolgender Sitzung wurde bekanntgegeben, dass das Grafik dargestellt. letzte gemeindliche Grundstück im Baugebiet "Kehrhamer Feld" verkauft wurde. Seit dem 13.02.2015 läuft im Rahmen der Richtlinie zur Förderung des Ausbaus von Hochgeschwindigkeitsnetzen in Bayern ein Markterkundungsverfahren. In diesem Ver­ fahren werden Anbieter gesucht, die an einem weiteren Ausbau des schnellen Inter­ nets interessiert sind.

5 Gemeinde

6 7 Rückblick

8 Jubiläen

Ludwig Weichselgartner feierte seinen Zu seiner Arbeit als Landwirt und dem regen 85. Geburtstag Vereinsleben fand er noch Zeit für seine Hobbys Schafkopfen, Holzarbeiten aber auch Spazierengehen rund um Küham. In sehr Am 11. Januar 2015 jährte sich zum 85. Mal guter geistiger und körperlicher Verfassung der Geburtstag von Ludwig Weichselgartner, lebt er bis heute mit seiner Ehefrau und ein schöner Grund, diesen Tag zu feiern. seinem Sohn Martin mit dessen Familie auf Geboren 1930 in Küham, wuchs er mit 4 Ge­ dem Hof in Küham. schwistern auf dem elterlichen Hof auf, be­ An seinem Ehrentag waren alle Kinder mit suchte die Volksschule in Heldenstein und den Enkelkindern und Urenkel Josef, dazu von 1954 bis 1955 die Landwirtschaftsschu­ auch die Nachbarschaft, zum Gratulieren ge­ le. Der elterliche Hof war dem Junglandwirt kommen. Bürgermeister Helmut Kirmeier Heimat und Arbeitsstätte. 1961 schloss er mit überbrachte Herrn Weichselgartner seine Josefine Schick den Bund fürs Leben. Nach und die Glückwünsche der Gemeinde. und nach zog junges Leben auf dem großen Hof ein, nach den Söhnen Ludwig und Mar­ tin bekamen sie Tochter Erna und als Krö­ Adolf Pointl feierte seinen nung der Familienplanung wurden ihnen die 80. Geburtstag Zwillinge Erna und Lisa geschenkt. Mit einem Ständchen erfreuten die Musiker des Musikvereins Heldenstein den Jubilar an seinem Ehrentag, der ihn auf 80 Jahre erfüll­ tes Leben zurückblicken ließ. Bürgermeister Helmut Kirmeier überbrachte dem Jubilar seine und die Glückwünsche der Gemeinde. Auch eine Abordnung der FFW Heldenstein kam zum Gratulieren. Frau Scheitzach von der VR Bank Heldenstein sowie ein Mitglied des Pfarrgemeinderates schlossen sich mit ihren Glückwünschen an. Am darauf folgenden Freitag wurde dann im großen Kreis mit der Familie, mit Freunden Die Kinder wurden erwachsen, gründeten ih­ und Verwandten gefeiert. rerseits Familien, und bis heute können der Am 29.01.1935 erblickte Adolf Pointl in Jubilar und seine Frau stolz auf zehn Enkel­ Zeiling, Gemeinde Taufkirchen b. , kinder und einen Urenkel schauen. das Licht der Welt. Die Familie übersiedelte Neben seiner Arbeit war Herrn Weichselgart­ 1938 nach Heldenstein, wo Adolf von 1941 ner auch immer das öffentliche Leben wich­ bis 1948 die Volksschule besuchte. tig. So schloss er sich vor circa 53 Jahren als Nach dem Schulabschluss arbeitete Herr damals 11. Mitglied der CSU Heldenstein an, Pointl vier Jahre in der Landwirtschaft und gehört seit 50 Jahren zur Marianischen Wimmer in Niederheldenstein. In der Musik­ Männerkongregation. Beim SV Weidenbach und Spielwarenfabrik , im und beim Musikverein Heldenstein ist er Gleisbau bei der Bundesbahn und bei ETAG Gründungsmitglied, auch der Obst­ und Ölbohrer in Ampfing testete er weitere Gartenbauverein Heldenstein zählt ihn zu Berufsmöglichkeiten. 1958 startete er bei seinen Mitgliedern, dazu war er 20 Jahre der Firma Streller in Heldenstein als lang als Kirchenpfleger der Kirche von Rollladenmonteur, und diese Tätigkeit erfüll­ Kirchbrunn tätig. te er zufrieden bis zum Renteneintritt 1998.

9 Jubiläen

Bei einem Tanzvergnügen im Stampfl­ Agnes Fischer feierte ihren schlössel lernte er Anna Bögl aus Ober­ bergkirchen kennen. Das zierliche, unter­ 90. Geburtstag nehmungslustige 16­jährige Mädchen hatte ihm sofort den Kopf verdreht, und er ließ Gerne schaut sie zurück auf ihr Leben, das nicht mehr locker, bis er sie am 12. Sep­ sie trotz vieler Schwierigkeiten mit immer tember 1959 in zum Trau­ wieder neuem Mut gemeistert hat. Stöblau in altar führen konnte. Die jungen Eheleute Oberschlesien heißt ihr Geburtsort, dort kam zogen nach Lauterbach, wo zwei Kinder das sie am 1. Februar 1925 zur Welt und ver­ Glück des Paares vervollständigten. 1969 brachte zusammen mit fünf Schwestern und verlegte die junge Familie ihren Wohnsitz einem Bruder die ersten Kindheitsjahre und nach Heldenstein. ihre Schulzeit. Nach der Ausbildung zur Herr Pointl und seine Frau wurden aktive Postangestellten arbeitete sie dort zunächst Mitglieder des Trachtenvereins Ampfing, im Innendienst, danach noch zwei Jahre in dem sie mittlerweile 45 Jahre angehören, er Trapitz (Schlesien) im Außendienst als Brief­ trat dem Musikverein Heldenstein und der trägerin. Im Zuge der kriegsbedingten FFW Heldenstein bei. großen Aussiedlung gelangte sie mit ihrer 1998 konnten Herr und Frau Pointl Mutter und ihren Geschwistern nach Öster­ zusammen mit Sohn Adolf und seiner Frau reich, während der Vater zum Kriegsdienst das mit viel Eigenleistung erbaute Haus in eingezogen war. Von Österreich wurde die Haigerloh beziehen. Dort genießen sie das Familie nach Bayern geschickt, sie landete in Leben im Zweigenerationen­Haus. Haun, wo auf den Bauernhöfen Wohnung und Arbeit zu bekommen waren. In Bayern hatte sie auch gleich voller Elan Fuß gefasst. Mit Freude an der Arbeit konnte sie sich der neuen Situation schnell anpassen und arbeitete 5 Jahre in der Landwirtschaft in Neuhaus bei . Als ihre Mut­ ter sich anschickte, in die Heimat nach Stöb­ lau zurückzukehren, blieb sie gemeinsam mit drei Schwestern in ihrem neuen Leben. Denn da hatte sie schon Isidor Fischer aus Wei­ denbach kennen und lieben gelernt, was ihre Entscheidung, hier zu bleiben, noch bestärk­ te. Bereits im Oktober 1949 freuten sich die jungen Leute über ihren ersten Sohn, auch Zu Feiern und Familienfesten kommt auch wenn das zur damaligen Zeit nicht ganz ohne Sohn Richard, der mit seiner Frau und der Probleme war. Tochter Christina in wohnt, zu Am 27. Dezember 1952 traten Agnes und Besuch. Wenn auch seine Beweglichkeit Isidor Fischer in Altötting vor den Traualtar durch körperliche Anstrengungen im Berufs­ und besiegelten damit ihre Verbindung. leben mittlerweile stark eingeschränkt ist, Gemeinsam gründeten sie das Baugeschäft kann Herr Pointl sich an dem Zusammenhalt Fischer, Weidenbach und es gelang ihnen, seiner Familie, an den Aufmunterungen dieses aufzubauen. seiner überaus kreativen Frau und nicht zu­ Ein zweiter Sohn wurde den Eheleuten gebo­ letzt an seinem stillen Hobby, dem Kreuz­ ren und machte ihr großes Glück einer worträtselraten immer noch erfreuen. harmonischen Ehe komplett, das sie über 60 Jahre lang genießen durften.

10 Jubiläen

Neben all der Arbeit in Geschäft, Haushalt und der Kindererziehung hatte sich das Paar Georg Piechulla feierte seinen Zeit genommen, am gesellschaftlichen Leben 85. Geburtstag teilzunehmen als Mitglieder beim SV Wei­ denbach, seit 1957 beim Schützenverein Ein langes Leben in harmonischer Partner­ Weidenbach, und auch dem Musikverein schaft, voller interessanter Unternehmungen, Heldenstein waren sie beigetreten. wie Reisen im In­ und Ausland, Familien­ Auch nach dem Tod ihres Mannes im Sep­ gründung, Hausbau, Erlebnis Enkelkinder, tember 2013 lebt Frau Fischer im ehemals dazu die kleineren Freuden, wie Bewegung in gemeinsamen Haushalt und wird von Sohn der Natur, Pflege des Gartens, gemeinsames Isidor bei der Hausarbeit und allem was dazu Kochen und für die geistige Fitness das gehört, unterstützt, während Sohn Franz und Rätselraten, Singen, ist eigentlich schon das Enkel Alexander das Baugeschäft erfolgreich schönste Geburtstagsgeschenk. Georg Pie­ weiterführen. Ihre große Freude sind vier chulla kann sich darüber freuen, vor allem Enkel und acht Urenkel, von denen das auch wenn er zurückdenkt, dass das Schick­ jüngste 3 Jahre alt ist. sal einige Überraschungen für ihn bereit hielt, die nicht immer einfach anzunehmen waren. Am 5. Februar 1930 in Ratibor, Oberschle­ sien geboren, wuchs Georg Piechulla in seiner Heimat mit 5 Schwestern und 3 Brü­ dern auf und besuchte dort bis 1944 die Schule. Eine angefangene Lehre zum Ver­ messungstechniker konnte er aus politischen Gründen nicht mehr beenden, die erste kriegsbedingte Vertreibung brachte ihn nach Österreich, wo er eine zweite Lehre zum Drechsler begann. Jedoch erst den dritten Anlauf, diesmal zum Finanzbeamten, nach Kinder, Enkel und Urenkel sind an ihrem einer weiteren Vertreibung, die ihn nach hohen Geburtstag zu Besuch gekommen. Huldsessen, Niederbayern brachte, konnte Bürgermeister Helmut Kirmeier überbrachte er erfolgreich zu Ende bringen. Von 1956 bis seine und die Glückwünsche der Gemeinde, 1992 arbeitete er in den Finanzämtern Pfarr­ ebenso hatte sich eine Abordnung des Schüt­ kirchen, Rosenheim, Mühldorf, dazu als Aus­ zenvereins Weidenbach den Gratulanten an­ bilder an der Finanzschule in Herr­ geschlossen. sching/Ammersee. Aus Wurmannsquick stammt seine Frau, die er als Therese Leipold bei einem Tanzver­ gnügen näher kennenlernte. Bald schon war Geburtstage sind die Tage, das Paar sich einig, dass sie zusammen­ an denen man das was war, betrachtet, bleiben wollten und im November 1954 fand das was ist, bewertet, in Huldsessen die standesamtliche Trauung und das, was sein wird, statt, die tags darauf mit der kirchlichen voller guter Hoffnung erwartet. Hochzeit vollends besiegelt wurde. Das Paar (Samuel Butler) wohnte zunächst weiterhin in Niederbayern, wo auch Tochter Angelika zur Welt kam, danach für 25 Jahre in Mühldorf a.Inn. Seit 1986 lebt Familie Piechulla in Helden­

11 Jubiläen stein, wo sie gemeinsam mit ihrer Tochter ein und Möbelschreiner. Diesen Beruf übte er in eigenes Wohnhaus errichtet haben. Hier 1947 bis 1957 aus, danach wechselte er zur konnten die Eheleute ihre Tochter bei der Er­ Firma Schels, Leitungsbau, nach Mühldorf. ziehung ihrer Söhne unterstützen, während 1964 gab es noch einmal einen beruflichen sie ihrem Beruf als Lehrerin nachging. Auch Wechsel zur Direktion für Ländliche Ent­ die Enkelkinder sind inzwischen erwachsen wicklung München, wo Herr Huber bis zum und so kann Herr Piechulla mit seiner Frau Beginn seiner Pension im Jahr 1991 beschäf­ den wohlverdienten Ruhestand in Haus und tigt war. Seine Tätigkeit brachte es mit sich, Garten mit allen Sinnen genießen. dass er an vielen verschiedenen Orten im Ein­ satz war. In Grabenstätt lernte er Frieda Geisreiter, kennen und schnell wurde beiden klar, dass sie zusammengehören. 1961 gaben sie sich in Mühldorf das Ja­Wort und das Paar bestimmte Alt­Mühldorf zu seinem Wohnort. 1974 bezog die Familie ein eigenes, mit viel Eigenleistung erbautes Haus in Harting. Ein Sohn und drei Töchter waren und sind Herrn Hubers ganzer Stolz. Inzwischen haben ihn seine Kinder mit sieben Enkelkindern beglückt, und mit vier Urenkel­ kindern gibt es bereits eine weitere Gene­ ration. Frau Huber verstarb im Jahr 2010 nach langer schwerer Krankheit. Eine große Geburtstagsfeier fand in Sternegg mit der Familie, mit Geschwistern und Freunden statt. Bürgermeister Helmut Kirmeier kam, auch im Namen der Gemein­ de, zum Gratulieren, ebenso eine Vertretung des Pfarrgemeinderates, der mit eigenen auch die Glückwünsche von Pfarrer Martin Ringhoff überbrachte.

Huber Alois wurde 85 Jahre

In Prünst, einer kleinen Ortschaft im Alois Huber ist Mitglied im Schützenverein Bayerischen Wald, stand seine Wiege und am Rimbach, seit 1987 beim Polizeiverein Wald­ 8. Februar 1930 nahm Alois Huber hier sei­ kraiburg. Auch bei der FFW Heldenstein, den nen Platz im Leben ein. 1936 übersiedelte er Königlich Privilegierten Feuerschützen Mühl­ mit den Eltern nach und dorf und der Schützengilde Waldkraiburg ist der kleine Alois besuchte dort bis 1944 die er seit vielen Jahren Mitglied. Als Jäger aus Schule. In der Zeit vergrößerte sich die Leidenschaft ist er seit 47 Jahren im Jagdver­ Familie, als 1939 Bruder Sigi zur Welt kam. band Mühldorf engagiert, und seit 2001 als Bis heute haben die beiden Brüder guten Jagdpächter in Weidenbach. Kontakt zueinander, besuchen sich hin und Nach einer schweren Erkrankung im letzten wieder und telefonieren regelmäßig. Jahr hat der Jubilar sich so gut erholt, dass er Nach der Grundschule machte Alois Huber in wieder zur Jagd gehen, den Kontakt zu seinen Niederbergkirchen, parallel dazu an der Be­ Freunden regelmäßig pflegen kann und auch rufsschule in Mühldorf, die Lehre zum Bau­ seinen Alltag völlig selbständig bewältigt. 12 Kinderkrippe

Kleine Helden feiern Eine wunderbare Idee war die Möglichkeit für die Kinder, sich in Kinderfasching ihren fantasievollen Verkleidungen vorzu­ stellen. Da wurden in Gruppen Prinzess­ innen, wilde Tiere, unheimliche Gestalten, Räuber und andere wilde Kerle, aber auch nach ihren Kostüm­Farben die Kinder in die Mitte des Kreises gerufen, und stolz drehten und knicksten sie nach Musik und präsentierten sich so dem begeisterten Publikum. Danach gab es für die Kin­ Das war ein Riesenspaß, als alle Kinder aus der Musik zum Mitmach­ Heldenstein und Umgebung mit Geschwis­ en, indem sie mit kleinen tern und Eltern zusammen unter Leitung der Klanghölzern den Takt Erzieherinnen der Kinderkrippe „Kleine Helden“ in den Räumen der Adlerschützen schlugen. Natürlich gab es ein wunderbares Faschingsfest starteten. auch eine Kinderpolo­ Unter Anleitung der Krippenleiterin Christa naise. Dazu bildeten die Strohmeier fanden sich Groß und Klein zu­ Eltern einen langen Tun­ sammen, um gemeinsam zu singen und zu nel, den die Kinder mit großem Spaß durch­ tanzen. Alle Tische waren vollbesetzt, und auf tanzen konnten. Für all diese Vorführungen der Tanzfläche saßen im Kreis lustig maskier­ gab es immer wieder viel Applaus, was natür­ te Kinder und ihre Eltern. Zunächst spielten lich alle, vor allem die Kinder hoch erfreute. die Leiterinnen der „Krippen­Band“ kind­ Die Vorstand­ gerechte, fröhliche Faschingslieder zum schaft der Adler­ Mitsingen. schützen sorgte Danach hieß es „KITA­Tanz­ für das leiblichw Alarm“ für alle Eltern und Wohl, so konn­ ihre Kinder, dabei war zu ten sich Klein beobachten, wie ein bärig und Groß in den verkleideter Vater seinen Pausen mit kleinen Sprössling auf dem Essen und Trin­ Arm herumschwenkte, oder ken stärken. Auch ein Fotoatelier war ein­ die wunderschöne Mama­ gerichtet, und viele der kleinen Gäste ließen Prinzessin sich mit ihren klei­ sich ablichten und zeigten danach stolz die nen Prinzessinnen im Kreise schönen Bilder. drehte. Viele der ganz Klei­ Wie schon in den vergangenen nen hüpften mit Luftballons Jahren wurde dem Heldensteiner in der Mitte mit, keiner blieb in einer Ecke Kinderfasching und seinen Mitge­ sitzen. Christa Strohmeier hatte ein uner­ staltern und Mitwirkenden auch schöpfliches Repertoire an Spielen vorbe­ für diese Veranstaltung wieder reitet, zu dem sie mit viel Temperament und großes, hochverdientes Lob von großem Witz alle Besucher immer wieder allen Besuchern zuteil. mitreißen konnte.

13 Kinderkrippe

Unser Eltern­Netzwerk „Schema F“ … entstanden aufgrund der Bedarfe der Eltern

Gegenseitige Betreuung mit Kompetenz –

Schau einfach mal auf deine Familie

=> familiär, freundlich, flexibel

Unsere Eltern vernetzen sich im Eltern­Netzwerk „Schema F“ und bieten füreinander, für ihre Kinder eine individuelle, kompetente Betreuung – nach Bedarf und Absprache.

Die Idee dieser Babysitterbörse… … entstand durch Christl Strohmeier und den Elternbeirat der Kinderkrippe „Kleine Helden“ 2014/2015. Der Gedanke der Babysitterbörse ist dadurch entstanden, dass wir Eltern alle berufstätig sind und wissen, wie schwierig es manchmal sein kann Beruf, Kinder, Ferientage und Termine abzugleichen und allem gerecht zu werden. Ziel ist es Mütter, Väter, Omas oder Opas zu finden, auch außerhalb der „Kleinen Helden“, die Zeit und Lust haben, hin und wieder Kinder zu beaufsichtigen, wenn Eltern z.B. in den Ferien arbeiten müssen, einen Arzttermin haben oder einfach nur mal wieder gemeinsam Essen gehen möchten. Weiterhin möchten wir auch gerne Schüler oder Praktikanten (Mindestalter 16 Jahre), die sich in der Ausbildung zur Erzieherin/Kinderpflegerin befinden, bzw. ein anderweitiges Praktikum bei den „Kleinen Helden“ absolviert haben, mit einbinden. Die Entlohnung beruht auf Verhandlungsbasis. In Steckbriefen habt Ihr die Möglichkeit, Euch kurz vorzustellen und zu erläutern auf welche Hilfe es Euch ankommt, oder welche Hilfe Ihr gerne anbieten möchtet. Die Steckbriefe gibt es zum Mitnehmen und Ausfüllen in der Kinderkrippe „Kleine Helden“. Stöbert doch einfach mal durch die Steckbriefe, die wir schon haben. Vielleicht finden sich ja die passenden Menschen zusammen.

Wichtig ist uns, dass das Ganze auf Vertrauensbasis funktioniert!

Euer Elternbeirat der Kleinen Helden, Heldenstein 2014/2015, Vorsitzende Silke Greißl und Christl Strohmeier mit Team

14 Kindergarten

Kleine Helden Einführung in den Advent: laden ein Um uns gemeinsam mit den Eltern auf den Advent einzustimmen, lud der Kindergarten Herzlich Willkommen in der die Eltern mit den Kindern zu einem Adventsnachmittag ein. St.­Rupert­Str. 12, Heldenstein Hier stand die Einstimmung und das Zur Ruhe­Kommen im Vordergrund. Mit einem am Samstag, 21.03.2015 Spruch eröffneten wir unser „Adventsgärt­ von 14.00 bis 17.00 Uhr lein“ und jedes Kind durfte alleine, oder mit Mama den Weg zur Adventskerze in der • Besichtigung unserer Räume Mitte durch die Spirale beschreiten. • Präsentation unserer Arbeit • Allgemeine Informationen • Angebote für die Kinder • Kaffe und Kuchen

...denn Zuhause sein ist das Miteinander von Tür zu Tür!

Adventszeit im Kindergarten Dort entzündeten die Kinder eine Apfelkerze und legten sie beim Zurückgehen auf unsere Gleich zu Beginn der Adventszeit haben wir Spirale. eine Weihnachtspäckchenaktion für Men­ schen, denen es nicht so gut wie uns geht, ins Dadurch wurde für die Kinder spürbar, dass Leben gerufen. es immer heller und wärmer wird und dass wir uns in der Adventszeit auch aufmachen, um Licht für andere zu sein.

Unsere Päckchen sollten heuer im Landkreis bleiben und so haben wir für die Flücht­ linge im Kingdom Park gesammelt. Die Kin­ der konnten sie zuhause mit Pflegeutensilien und anderem füllen und nach einer Woche konnten wir knapp 60 Pakete nach Mühldorf bringen, über die sich die Flüchtlinge sehr gefreut haben.

15 Kindergarten

Nikolausbuffet und Nikolausfeier Religionspädagogische Fortbildung der Immer dann, wenn wir einen Festtag haben, Kindergärten: bereiten wir ein Buffet für die Kinder und mit den Kindern zu, um dieses gemeinsam zu Am 17. Februar organisierte der Kinder­ verzehren und den Festtag zu begehen. garten St. Rupert eine religionspädagogische Fortbildung für die Kindergärten des Kinder­ gartenverbundes. Thema: Mit Jesus durch das Jahr gehen ­ Ostern und Pfingsten. Referentin des Tages war Frau Martina Groß vom Fachbereich Religionspädagogik im Ele­ mentarbereich der Caritas München. Ziel dieser Fortbildung war es, die Zeit von Ostern bis Pfingsten für die Kinder in den Einrichtungen erlebbarer und greifbarer zu machen und in die tägliche pädagogische Arbeit mit Hilfe neuer Umsetzungsideen ein­ zubinden.

Am 5. Dezember war es dann soweit. erfuhren die Nikolauslegende und der Hl. Nikolaus besuchte uns in unserer Ein­ richtung und hatte unsere selbstgenähten Nikolaussäckchen befüllt dabei. Durch vielfältige Praxisbeispiele wurden mögliche Umsetzungsmöglichkeiten in Klein­ gruppen erarbeitet. So konnte sich jede Ein­ richtung das für sich passende Konzept für die kommenden Wochen erarbeiten. Bereits Bekanntes konnte so mit neuem Hintergrundwissen und Anregungen ver­ knüpft werden und das Fest Pfingsten, das für viele Erwachsene schwer greifbar ist, wurde anschaulich erklärt und kann nun in den Einrichtungen, gemeinsam mit den Kin­ dern, umfassend erarbeitet und einbezogen werden. Jede Einrichtung nimmt aus dieser Fortbildung neue Eindrücke und Um­ setzungsmöglichkeiten mit.

16 Kindergarten

von Manuelas Brief dazu bewegt, die Ein­ Landrat besucht ladung anzunehmen. Kindergarten St. Rupert Die Kindergartenleitung, M. Greimel, hat die Schwerpunkte der Kindergartenarbeit und Landrat Huber ist der Einladung der Kinder­ die Schwierigkeiten sachlich dargelegt. Herr gartenleitung gefolgt, um sich über die Pfarrer Ringhof hat zudem auf die finanzielle Arbeitsweise des Kindergartens St. Rupert zu Situation aufmerksam gemacht. D. Ruck­ informieren. Auch war es der Kindergarten­ deschel vom Elternbeirat ging auf Themen leitung ein Anliegen, mit dem Landrat über wie Individualität der Kinder, Einsatz des die Vorzüge des Bayrischen Kinderbildungs­ Kiga­Teams, Wertschätzung, Zeit für Eltern­ und Betreuungsgesetzes zu sprechen, aber gespräche und Raumknappheit näher ein. auch daraus konsultierende Schwachpunkte Die Problematik des Personalschlüssels ist anzusprechen. dem Landrat bewusst und er sieht es als Not­ Bei diesem Termin waren auch Elternbei­ wendigkeit in die Kigas zu investieren, dies rätin Doris Ruckdeschel und Träger des sei eine kommunale Aufgabe. Langfristig Kindergartens Martin Ringhof anwesend. wünscht er sich eine Organisation nach dem Nachfolgend die Eindrücke aus Sicht der Vorbild Südtirols, wo Kitas und Schulen Elternbeirätin: staatlich organisiert sind und dadurch die Zuerst gab es einen Fototermin anläßlich des Bedingungen für eine gute Zusammenarbeit Preisgewinns beim Wettbewerb der Kolping gegeben sind. Gleichzeitig würde dadurch Akademie mit dem Thema "Bildung ist bunt" die Arbeit in den Kitas eine höhere Wert­ ­ mit Landrat, hier hat der Kindergarten St. schätzung erfahren. Rupert einen der Hauptpreise, nämlich eine Direkt an Herrn Werner Huber vom Amt für 2­tägige Teamfortbildung gewonnen. Jugend und Familie hat der Landrat folgen­ Anschließend wurden die Gäste, Landrat des als Arbeitsauftrag formuliert: Georg Huber, Herr Werner Huber vom Amt Es soll eine Gesprächsrunde mit ausgewähl­ für Jugend und Familie sowie Frau Melanie ten Kiga­Leiterinnen, Trägern (ca. 5 Leute) Singer durch den Kiga geführt. und den Fraktionsvorsitzenden einberufen Am Ende der Führung haben noch die Kin­ werden, in der alle Punkte sachlich und fach­ der von Himmels­, Sternen­ und Sonnen­ lich fundiert vorgetragen werden ­ so wie bei gruppe im Eingangsbereich ein Begrüßungs­ dem Termin heute. Manuela und Herr Ring­ lied gesungen. hof werden auf jeden Fall mit dabei sein. Der Aussage des Landrats nach ist es eher selten, dass sich Leiterinnen trauen die Probleme offen anzusprechen und auch uneinge­ schränkte Unterstützung durch den Träger erfahren. Der Landrat möchte gerne Argu­ mente und Probleme unter den Politikern bekannt machen. Mit Manuelas Einladung und diesem Termin ist ein Anfang für eine weitergehende Diskussion gemacht. Der Landrat war offensichtlich sehr angetan vom Kiga im allgemeinen und hat mehrfach betont, dass es ihn überzeugt, wenn die Arbeit mit Emotionalität gemacht und kein Das ist, finde ich "Job nach Vorschrift" absolviert wird. Das ein super Erfolg! würde man im Kiga Heldenstein sehen und spüren und das hat ihn schon beim Erhalt

17 Schule

hat im Landkreis Mühldorf unsere Grund­ Aktion schule mit ihren Karten die zweitmeisten "Löwenzahn" Stempel gesammelt. Dies war ein schöner Anlass für eine kleine Feierstunde: Alle Kin­ der und Lehrkräfte sowie Elternbeiratsvor­ Mit der Aktion "Löwenzahn" hat die LAGZ sitzende Antonia Hansmeier versammelten (Bayerische Landesarbeitsgemeinschaft sich in der Aula unserer Schule und empfin­ Zahngesundheit e.V) eine Maßnahme im gen dort die beiden Zahnärztinnen Frau Dr. Rahmen der vom Gesetzge­ Susanne Loserth und Frau Dr. Cornelia ber vorgesehenen Gruppen­ Meier mit dem Lied „Ich will euch begrüßen". prophylaxe gestartet. Sie soll Die beiden Zahnärztinnen bedankten sich bei die Kinder unter anderem den Schülern und lobten ihr Engagement bei dazu motivieren, durch den der Löwenzahn­Aktion und dass sie damit regelmäßigen halbjährlichen viel Verantwortung für ihre Zähne zeigen. Sie Zahnarztbesuch eigenver­ richteten ihren Dank auch an die Lehrkräfte antwortlich zur Gesundheit für die Unterstützung dieser wertvollen ihrer Zähne beizutragen. Aktion. Im Schuljahr 2013/14 nahmen 1754 baye­ rische Grund­ und Förderschulen an der Aktion Löwenzahn teil. Die Schüler der Grundschule Heldenstein wurden zusammen mit den Schülern der GS Polling von der LAGZ als beste Teilnehmer an der Aktion „Löwenzahn“ im Landkreis Mühldorf ausgezeichnet. Dabei belegte Polling Platz 1, Heldenstein Platz 2. Auf die Löwenzahn­Karte, die zu Beginn eines jeden Schuljahres an jedes Schulkind ausgehändigt wird, gibt es für jeden Besuch beim Zahnarzt einen Stempel. Am Ende des Schuljahres werden alle an der Schule abgegebenen Löwenzahn­Karten zur Aus­ Mit einem Scheck über 50 Euro und einer wertung an die LAGZ gesandt. Als Danke­ Zahnbürste für jedes Kind unterstrichen sie schön erhält jede Schule eine Urkunde. ihr Lob an alle Beteiligten. Zum Abschluss sangen alle Kinder das passende Lied „Kennt ihr eure Zähne? .. Und wenn die Zähne sauber sind, dann bleiben sie gesund!“ Die neue Aktion Löwenzahn ist auch für die­ ses Schuljahr bereits angelaufen und natür­ lich sind alle wieder fleißig mit dabei

Über 76 % unserer Schüler nahmen die Vor­ sorgeuntersuchungen in Anspruch. Damit

18 Schule

Grundschule Heldenstein besucht Neues Schul­LOGO Wildland Waldkraiburg ­ jetzt auch auf Schul­T­Shirts

Umweltbildung ist seit vielen Jahren fester Wie im September­Spiegel berichtet, wurde Bestandteil der Wildland­Stiftung Bayern. bei einem vom Lehrerkollegium und dem Infolge zunehmender Nutzungsansprüche Elternbeirat angeregten Malwettbewerb zum sind heute viele Arten der bayerischen Thema „Neues Logo für die Grundschule“ ein Fauna und Flora im Bestand stark zurück­ Logo kreiert, das modern und kindgerecht gegangen. Mit dem Slogan „Leben um des alles, was mit der Grundschule zu tun hat, Lebens willen“ setzt man sich hier für den symbolisiert. Erhalt der biologischen Vielfalt ein, für den Schutz, den Erhalt und die Neuanschaffung vielfältiger und intakter Natur­ und Kultur­ landschaften. Die Idee von Dajana Dajakovic aus der 4. Klasse beinhaltete genau, was das Logo ausdrücken sollte. Ihre gemalten lebendigen Stifte passten am besten zu dem von allen gemeinsam entwickelten Leitspruch „ICH­ DU­WIR­ eine SPITZEN­Gemeinschaft“. Kurz vor Weihnachten gab es dann ein Extra­ Weihnachtsgeschenk für alle Grundschüler in Form der sehnlichst erwarteten Schul­T­ Shirts mit dem aufgedruckten hübschen LOGO.

Hierzu ein Schüleraufsatz:

Die Schüler der Klasse 3 zeigen stolz ihre neuen Schul­T­Shirts, die in mehreren Größen und Schnitten bestellt werden konnten. Ein herzlicher Dank geht noch einmal an Frau Renate Cesar für die Ausgestaltung des Entwurfs von Dajana und an Antonia Hansmeier für die Organisation der Bestel­ lung der Shirts.

19 Schule

Tänzen und kurzen Theaterstücken. Adventsfeiern der Die Schulfamilie mit Schorsch Faltermeier Grundschule Heldenstein (Bass), Karin Pollinger (Querflöte) und Sabine Grämel an der Gitarre unterstützten mit ihren Instrumenten manche Lieder der Kinder.

Besonders erfreulich war an beiden Feiern auch, dass der Kinderchor „Kling­Klang Spatzengsang“, instrumental begleitet von Sandra Kaiser, Kirstin Wolf, Doris Ruckde­ schel und Karin Langosch das Programm bereicherte.

Bereits zur Tradition geworden sind die Im Anschluss Adventsfeiern der Grundschule, die auch in an die Vorfüh­ den vergangenen Jahren jeweils an den Mon­ rungen gab es tagen nach dem zweiten und dem vierten an beiden Fest­ Advent mit allen Klassen und ihren Lehr­ tagen für die kräften gestaltet wurden. Dazu wurden an Gäste noch die die Familien der Schüler Einladungen mit Gelegenheit, zu Programm verteilt. Viele Eltern und einem gemüt­ Großeltern waren der Einladung gefolgt und lichen Beisam­ erfreuten sich an den Darbietungen der mensein mit liebevoll bereit gestellten weih­ Kinder. nachtlichen Köstlichkeiten wie Plätzchen, Die jährlich steigenden Schülerzahlen Stollen, Kaffee und Punsch. Dafür gilt den machten es erforderlich, die Veranstaltungen Elternsprechern und allen fleißigen Eltern mit jeweils drei Klassen in der Turnhalle der ein herzliches Dankeschön! Grundschule abzuhalten. Die erste Feier am 08. Dezember wurde von den Schülern der Mit einem Dankwort von Frau Angerer an Klassen 1, 2 und von der Kombiklasse 1/2 alle Mitwirkenden und ihre Eltern und dem gestaltet. Bei der Feier am 22. Dezember Wunsch für eine besinnliche Adventszeit waren die Schüler der Klassen 3, 4 und der endeten die Veranstaltungen. Kombiklasse 3/4 die Hauptakteure bei den Darbietungen. Das bunte Programm konnte sich sehen und hören lassen: Ein ge­ meinsames Lied eröffnete jeweils die Feier und nach der darauf folgenden Be­ grüßung durch Schullei­ terin Frau Angerer erfreu­ ten die Kinder ihr Publi­ kum mit weiteren Liedern (sogar in Englisch), mit 20 Schule

Weihnachtsbesuch im Unsinniger Donnerstag Seniorenheim in der Grundschule

Was den Großen recht ist, kann für die Klei­ nen nur billig sein – dazu gehört auch das Faschingstreiben am Unsinnigen Donners­ tag, das nicht spurlos an der Fantasie und der Feierlaune der Heldensteiner Schüler vorbeigehen konnte. So durften die Kinder der Klassen 1 bis 4 an diesem Tag maskiert zur Schule kommen.

Am 23. Dezember besuchten die Kinder der Kombiklasse 3/4 der Grundschule Helden­ stein mit ihrer Lehrerin, Frau Pollinger, das Seniorenheim Maria Schnee. Mit Gitarrenbegleitung unterhielten die Schüler und Schülerinnen die Senioren mit Weihnachts­ und Winterliedern, die sie im Da blieb natürlich der Ernst halbwegs vor der Unterricht zur Adventszeit gelernt hatten. Tür, und die Freude brach aus, als in der großen Pause Krapfen für alle Kinder und Lehrkräfte verteilt wurden, spendiert und überbracht vom Elternbeirat der Schule. Einige der Elternbeiratsmitglieder, allen voran die Vorsitzende Antonia Hansmeier, hatten es sich nicht nehmen lassen, maskiert aufzutreten. Dafür sagen wir allen Damen unseren herzlichen Dank! In einigen Klassen durfte die Faschingslaune auch nach der Pause weiterregieren mit Spie­ len wie Blinzeln, Wattepusten etc.. Und als Höhe­ punkt des lus­ Abschließend überreichten sie den bewegten tigen Vormit­ Zuhörern selbst gestaltete Weihnachts­ tags gab es ge­ karten mit einem kleinen Weihnachtsgruß. gen 11 Uhr die Damit und mit ihrem Gesang konnten sie große Polonai­ den Menschen ein wenig Freude in ihren All­ se aller Klassen, tag bringen. die sich durch das ganze Schulhaus zog mit fetziger Musik aus der Rundspruchanlage.

21 Schule

Essen Schneeewittchen mit Köpfchen einmal ganz anders

Erste Schritte zum Frühstücksexperten

Das Gesundheitsamt hat an die Schule Infos für die Eltern herausgegeben, worin auf den Missstand hingewiesen wird, dass immer weniger Familien regelmäßig und in ruhigem Rahmen das Frühstück einnehmen. Oftmals geht es dabei hektisch zu und es kommen, weil bequem zuzubereiten, ungesunde Sa­ chen auf den Tisch. Das ist leider auch am Gewicht vieler Kinder zu erkennen. Auf Einladung des Leiters der Grundschule Ampfing, Herrn Andre Wiesmann, konnten am 2. März alle Schüler der Grundschule Heldenstein mit ihren Lehrkräften, zusam­ men mit den Ampfinger Grundschülern „Das bayerische Schneewittchen“ als musikalische Märchenerzählung anhören und miterleben. Zwei großartige deutsche Schauspieler aus Film und Fernsehen, Josef Murr, allen Nock­ herberg­Fans noch aktuell in Erinnerung, und Heinz­Josef Braun, Musiker und Mitwir­ kender in vielen bekannten TV­Serien und Im Rahmen der Initiative des Gesundheits­ Filmen, brachten ihren vielen kleinen und amtes „Essen mit Köpfchen“ besuchte uns großen Zuhörern das Märchen zu Gehör. Herr Leitermann in der Schule, und erklärte den Kindern, was zu einem gesunden Früh­ stück alles gehört. Eine Tafel mit der Lebensmittelpyramide verdeutlichte seine Ausführungen, und wir sortierten die Lebensmittel nach gesund und ungesund. Bestens informiert bereiteten wir sodann ge­ meinsam ein gesundes Frühstück, deckten einen schönen Tisch, auf dem auch gefaltete Servietten nicht fehlten, und Es war eine großartige Erzählung und Leis­ dann ließen wir tung der beiden Herren, die mit ihrem humo­ es uns schme­ ristischen Naturell ihr Publikum immer cken. wieder zum Lachen brachten. Danach waren alle Kinder der Meinung: Es war ein sehr gutes Frühstück!

22 Schule Kirche

Seilspring­Projekt Jahresversammlung der der Deutschen Herzstiftung Katholische Frauengemeinschaft

Laufen, Springen, Ballspielen – was eigent­ Nach einem festlichen Gottesdienst, um­ lich dem natürlichen Bewegungsdrang von rahmt vom Heldensteiner Kinderchor, Kindern entspricht, gehört nicht mehr selbst­ konnte Maria Jagdhuber am 24.02. Gemein­ verständlich zu deren Tagesablauf. Viele dereferent Robert Anzinger, die Ehrenvor­ Kinder spielen am Computer oder schauen sitzende Maria Wastl, die Dekanatsleiterin fern. Als eine Folge davon gilt: Weltweit ist Cilli Axenbeck sowie die Vorsitzende der bereits mehr als jedes fünfte Schulkind Frauen­Union Heidi Luft zur Jahreshaupt­ übergewichtig. versammlung im Pfarrheim begrüßen. Die Deutsche Herzstiftung hat das Präven­ Annemarie Aigner berichtete von den Aktivi­ tionsprojekt „Skipping Hearts“ initiiert, um täten des vergangenen und zu Beginn des Kinder wieder zu mehr Bewegung zu moti­ laufenden Vereinsjahres. Einen schönen vieren. Denn wer bereits von Kind an einen Erfolg konnte die kfd mit ihrem Beitrag zur gesunden Lebensstil pflegt, verringert das Risiko im Alter am Herzen zu erkranken. VR Aktion „Für eine attraktive Zukunft unse­ Aktuell hat Skipping Hearts bundesweit mit rer Heimat“ verzeichnen, der mit einem über 6.000 Workshops bereits mehr als Geldpreis von 1000 € honoriert wurde. 300.000 Kinder erreicht. Es folgte der Kassenbericht von Regina Brummer, deren einwandfreie Kassenfüh­ rung von den Kassenprüfern bestätigt wurde. Anschließend bedankte sich Maria Jagd­ huber bei Cilli Axenbeck, die weiterhin die Leitung des Seniorenhelferkreises inne hat. Ebenso dankte sie Elisabeth Holzner und Rosina Huber für ihre Mithilfe im Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, ihn auch in Zukunft mit Leben zu erfüllen. Auch die Grundschule Heldenstein schloss Als Referentin des sich, wie schon im vergangenen Jahr, diesem Abends war die Projekt an. Am Mittwoch, 25.02. startete eine Kräuterpädagogin Gruppe Schüler der 3. Klasse in den zwei­ Christine Ebner stündigen Workshop. Unter Anleitung einer aus Reischach zu zertifizierten Workshopleiterin wurden ihnen Gast. Sie berich­ zahlreiche Sprungvariationen vermittelt, die tete vom Zauber allein, zu zweit oder in der Gruppe durch­ der Gewürze und geführt werden können. Im Anschluss traf ihren vielseitigen sich die Gruppe mit allen Schülern, Lehrern Verwendungsmöglichkeiten, und machte und vielen Eltern in der Turnhalle, wo sie 10 Mut, mit natürlichen Aromen den Speisen Minuten lang vorführten, was sie im Work­ mehr Bekömmlichkeit und damit einen ganz shop gelernt hatten. So motiviert konnte sich besonderen, nicht nur geschmacklichen jedes Kind eines der bereit liegenden Genuss zu verleihen. Springseile greifen und eine halbe Stunde Abschließend machte Maria Jagdhuber auf lang an dem lebhaft­fröhlichen Springen das neue Jahresprogramm 2015 aufmerk­ teilnehmen. Die Erfolgserlebnisse beim sam, das mit allen Terminen dem Gemeinde­ Springen motivierten und erhöhten bei allen spiegel beiliegt. Kindern die Freude an der Bewegung.

23 Kirche Beratungsangebot

Vorbereitungen auf das große Fest

Es duftete nach Tannengrün in der Kirche, vor dem Altar lagen frische Zweige und viele fleißige Hände machten daraus kleinere Gestecke für die Altäre, Fenstersimse und die Kerzen im Altarraum. Eine lange Girlande mit Strohsternen wurde am Altarsims befestigt, der wunderschön geschmückte Christbaum mit Lichterkette zauberte auch optisch schon weihnachtliche Stimmung in den Kirchenraum. In der Weihnachtskrippe „liefen“ die Figuren ein wenig ungeordnet durcheinander, hier musste erst noch die heilig­freudige Stimmung geschaffen werden.

Die Krippe mit dem Stroh, auf dem das Jesuskind liegen sollte, stand bereit. Festlich schöne Altartücher wurden ausgebreitet und auf den so geschmückten Altären Kerzen aufgestellt.

Alle Beteiligten waren mit kreativem Eifer und großer Freude bei der Arbeit, um die Kirche für das hohe Fest vorzubereiten. Die Mitglieder des Pfarrgemeinderates, der Kirchenverwaltung und der Katholischen Frauengemeinschaft, das Mesnerehepaar Faltermeier, alles geübte Mitarbeiter der Kirche, wußten was zu tun ist, um dem schönen Gotteshaus für Weihnachten noch mehr Stimmung und Glanz zu verleihen. All das wirkte wie eine innere Vorbereitung auf die Freude und die Besinnung, die dem Weihnachtsfest so besonders eigen sind.

24 Aus dem Vereinsleben

"Mehr Licht für Kinder" "Strudel­Küche" Frauen­Union spendet der Frauen­Union

Wie beim Adventskonzert im Dezember Es muss nicht immer Apfelstrudel sein – mit 2014, einer Benefizveranstaltung für zwei weiteren süßen oder auch pikanten Zutaten begünstigte Empfänger der Einnahmen, mit lässt sich Strudelteig vielfältig verarbeiten. dem anwesenden Landrat Georg Huber Das wollten 29 interessierte Frauen genauer besprochen, folgte eine Abordnung der wissen und sie luden Frau Irmgard Alten­ Frauen­Union Heldenstein der Einladung ins weger, Meisterin für Ländliche Hauswirt­ Landratsamt zur Spendenübergabe. schaft, ein, sie in die Geheimnisse des viel­ Herr Huber empfing erfreut die Damen, die fältigen Strudelbackens einzuweihen. sodann ihren Scheck für die von ihm 2011 ins Im Januar traf Leben gerufene Stiftung „Mehr Licht für man sich dazu in Kinder“ überreichten. Regional TV Oberbay­ der Küche im ern erfuhr in einem Interview, wie der Spen­ Gasthaus Hön­ denbetrag zustande gekommen war. ninger, Weiden­ bach, die kos­ tenlos für das Experimentieren zur Verfügung gestellt wurde. Zuerst musste der Teig zubereitet und ge­ knetet werden, damit er seine geforderte Geschmeidigkeit erhielt. Und dann ging es an die Füllungen – himmlisch süß oder pfiffig pikant, es war ein echtes Überraschungspro­ Rosina Huber, Heidi Luft, Irmgard Obermaier und gramm. In angebratenem Speck fein ge­ Ingrid Höpfinger bei der Spendenübergabe an schnittener Spitzkohl, eine deftige Hack­ Landrat Huber fleischmischung, Gemüse oder Fisch bis hin zu den geschmacklich elegant­süßen Heidi Luft berichtete davon, dass bei dem Aprikosen – es war ein Fest für die Sinne und Konzert im vollbesetzten Heldensteiner große Vorfreude herrschte als diese Variati­ Pfarrheim der neu gegründete Kinderchor onen, ganz ohne Apfel, duftend im Ofen „Kling­Klang­Spatzengsang“ und die Stiftung buken. von Landrat Huber je zur Hälfte in den Genuss der gespendeten Gelder kommen sollten. Bereits zum vierten Mal hat die Frauen­Union eine solche Benefizveranstal­ tung organisiert, und es soll auch weiterhin Tradition bleiben, mit der Kunst heimischer Akteure Geld für den guten Zweck zu sam­ meln, und dieses je zur Hälfte einer gemeind­ lichen Institution und einer Stiftung oder Ähnlichem zukommen zu lassen. Herr Huber bedankte sich herzlich bei der Als es endlich soweit war, sich zu Tisch zu Frauen­Union Heldenstein und versicherte, begeben und die Köstlichkeiten zu probieren, dass jeder Cent dieser Spende bedürftigen war man sich einig, dass Strudel, vielfältig Kindern im Landkreis Mühldorf zugute gefüllt, in jeder Variation ein Geschmacks­ kommt. erlebnis ist. 25 Aus dem Vereinsleben

Verdienste eines Nachdem Bert Hansmaier nach 15 Jahren Ehrenmitglieds 1985 die Leitung der Blaskapelle Heldenstein abgegeben hatte, konnte er sich 1987 ganz der Weiterführung der damaligen Jugend­ kapelle widmen. Mit viel Fleiß und noch mehr musikalischem Geschick formte er eine Kapelle, die seit 1996 ohne Unterbrechung im Löwenbräuzelt des Münchner Oktober­ festes der ganzen Welt den Marsch bläst. Besondere Anerkennung verdient Bert Hansmaiers ehrenamtliches Engagement. Er organisierte und gestaltete mehrere Bene­ fizkonzerte in Mühldorf zugunsten der Haunerschen Kinderklinik. Daneben beteilig­ te sich Bert Hansmaier von 1986 bis 2002 als Mitglied der Vorstandschaft aktiv an der eh­ renamtlichen Vereinsarbeit. Und noch heute ist seine Musik aus dem Gemeindeleben nicht wegzudenken. Der Neujahrsfrühschoppen in Weidenbach und das Starkbierfest in Heldenstein sind fest in seinem Terminplan verankert. Für Vereins­ ständchen an Geburtstagen und Hochzeits­ Bert Hansmaier wie ihn die Welt kennt: jubiläen, sowie für die Grabmusik bei als Dirigent seiner Heldensteiner am Münchner Beerdigungen hält er sich jederzeit bereit Oktoberfest und auch die kirchlichen Veranstaltungen wie die Fronleichnamsprozession, die Stern­ Bert Hansmaier wallfahrt, der Volkstrauertag und die feiert runden Geburtstag Christmette sind ohne das Mitwirken von Bert und seinen Musikern kaum vorstellbar ­ Anlässlich des 70. Geburtstages von Bert und das wird hoffentlich bei guter Hansmaier möchte der Musikverein die Gesundheit noch lange so bleiben. Verdienste seines Ehrenmitglieds in beson­ Das wünschen wir ihm (und uns) zu seinem derer Weise würdigen. Bert Hansmaier ist Geburtstagsjubiläum. seit mehr als fünf Jahrzehnten untrennbar Lieber Bert, ein herzliches Vergelt`s Gott. mit der heimischen Blasmusik verbunden Mögen Dir die Freude an der Musik und und hat diese geprägt wie kein zweiter. Der Dein Trompetenansatz noch lange erhalten unverwechselbare Stil seiner flotten, stim­ bleiben. mungsvollen Arrangements, immer an der Nahtstelle zwischen traditionell und modern, Musikverein machten ihn weithin bekannt. Schon in den Heldenstein 70er Jahren gewann er mit seiner vergleichs­ weise kleinen Musikertruppe in der Münch­ ner Olympiahalle zweimal den angesehenen Kapellenwettstreit. In ungezählten Auftritten begeisterte er sein Publikum im In­ und Ausland mit seiner mitreißenden Musik und trug so den Namen der Gemeinde Helden­ stein bis nach Südafrika und Florida.

26 Aus dem Vereinsleben

Der Gartenbauverein Heldenstein stellt sich vor

Über Jahre gewachsen und von einer rührigen Vorstandschaft geleitet, richtet der Gartenbau­ verein Heldenstein verteilt über das Jahr unter­ schiedlichste Veranstaltungen aus, erfüllt dazu auch seine Gastrolle bei anderen Vereinsver­ anstaltungen im Gemeindeverbund. Und dabei gelingt es immer, Verpflichtung und Freude zu vereinen, sei es bei Versammlungen, Treffen, bei den wunderschönen Ausflügen oftmals mit Bildungscharakter, kindgerechten Ferienpro­ grammen, die bei allen Kindern sehr beliebt sind, beim Kräuterbuschen­Binden, zum Herbst beim Obstsammeln und Saftpressen bis hin zum immer gut besuchten großartigen Mostfest. „Gärtnern ist die einzige Philosophie, von der man satt wird“ ­ das Zitat von Peter Bamm, einem der ganz großen deutschen Schriftsteller, hat der Gartenbauverein Heldenstein seinen Monats­Tipps vorangestellt. Diese beziehen sich nicht nur auf die Tätigkeiten des Gärtners, sondern auch auf die Erfüllung, die er dabei erfährt, auf die Schlüsse, die er Jahr für Jahr aus seinen immer neuen Erfahrungen zieht. Der Vereinsgarten mitten im Ort wird im Frühjahr gemeinsam bestellt und gepflegt, und er ist ein feiner Ort, die Ernte mit gemütlichem Bei­ sammensein zu feiern. Aber nicht nur zu feiern versteht der Verein, seinen Mitgliedern bietet er Vorträge und Anschau­ ungskurse von Fachleuten rund um Natur und Gartengeschehen, dazu einen großen Verleih­ Service an Gartengeräten. Auf seiner Homepage (www.gartenbauvereinheldenstein.de) wird der Jahreslauf aktuell doku­ mentiert, damit jeder stets auf dem neuesten Stand ist, die fleißigen Mitglieder, die stolzen Kinder, die aktiven Initiatoren sich immer wieder an den Ereignissen erfreuen können. Im Gemeindeverband neu hinzugezogene Interessierte finden dort alle Informationen sowie ein Beitrittsformular, über das sie teilnehmen können an einer gut funktionierenden, ideenreichen Gemeinschaft von Alt und Jung.

Der Garten ist der letzte Luxus unserer Tage, denn er fordert das, was in unserer Gesell­ schaft am kostbarsten ist: Zeit, Zuwendung und Raum. (Dieter Kienast)

27 Aus dem Vereinsleben

In dieser Sonderwertung siegten bei den SV Weidenbach Damen Amelie Kobler vor Ulrike Hönig und Skisaison 2014/2015 Yvonne Häuslaigner und bei den Herren Martin Höpfinger vor Reinhard Schmid und Wieder sehr erfolgreich verliefen die Skikurse Michael Oberst. des diesjährigen Winters. Trotz Schnee­ Zur eigentlichen Vereinsmeisterschaft mangels zum Beginn der Saison konnten alle gingen dann knapp 120 Teilnehmer an den vier Kurstage noch vor Weihnachten durch­ Start. Peter Maier und Rainer Heumeier geführt werden. moderierten die Siegerehrung in der bre­ chend vollen Seegatterl­Alm, wo bei der von Andi Hönig organisierten Jubiläums­Party bis spät abends gefeiert wurde. Besonders geehrt wurde Konrad Heumeier, der bereits seit 1965 als Funktionär und Teilnehmer dabei ist. Vereinsmeister des Jahres 2015 sind bei den Schülern Antonia Plankensteiner und Lukas Dietrich sowie bei der Jugend Anja Schmid und Thomas Maier. Teilnehmer am Nostalgierennen Schnellste bei den Senioren waren Yvonne Häuslaigner und Marco Schmid. Anfang Januar 2015 war dann ein 4­tägiges Trainingslager für das Ski­Rennteam in Den Wanderpokal der VG­Mannschafts­ Saalbach­Hinterglemm angesagt. Dies ist die meisterschaft konnte Bürgermeister Vorbereitung auf die Kreiscup­Rennsaison, Kirmeier übergeben an das Team SVW­ die aus insgesamt 6 Rennen besteht, welche Lurchi mit den Startern Marco Schmid, Skivereine des Landkreises Mühldorf austra­ Markus Blau und Manuel Schmid. Auf Platz gen. Der Kreiscup­Slalom des SV 2 lagen die Skilehrer vom SVW (Martin Weidenbach fand heuer am 25. Januar in Höpfinger, Mario Gebur, Anita Höpfinger) Kössen statt. gefolgt von den Lauter­Helden Rupert Herausragendes Ereignis in diesem Winter Rasch, Josef Kamhuber, Herbert Neumeier. war die 50. Ski­Vereinsmeisterschaft, welche am Scheibelberg auf der Winklmoosalm aus­ In der Familienwertung gewann die Famile getragen wurde. Vor dem regulären Rennen Rupert Rasch vor Familie Ulli Maier und fand ein Nostalgierennen statt, bei dem der Familie Reinhard Schmid. immerhin 19 Teilnehmer, ausgerüstet mit alten Bretteln und häufig auch passendem Outfit, mutig durch die Torstangen kurvten.

Die Band LIVEBOX sorgte für tolle Alois Waltl im Stil der 30iger Jahre Stimmung.

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Termine

Verein Aktivität Ort Uhrzeit

11.04. Alle Vereine Rama dama FFW Heldenstein 09.00 11.04. SG Haigerloh Stroh­und Endschießen 11.04. SV Weidenbach Tennisplatzeröffnung 10.00 17.04. UWG Jahreshauptversammlung Alter Wirt 20.00 21.04. Pfarrei Bittgang nach Lauterbach/ Kirchenpatrozinium 18.30 26.04. Pfarrei Erstkommunion Haigerloh 09.00 26.04. Pfarrei Erstkommunion Heldenstein 10.30 30.04. FFW Heldenstein Monatsübung FFW Haus April Frauenunion Muttertagsbasteln Ort und Datum in der Presse 01.05. Pfarrei Flurumgang nach Haigerloh 07.30 01.05. Gde. Heldenstein Maibaum aufstellen 03.05. FFW Lauterbach Maibaum aufstellen Feuerwehr Vorplatz 03.05. Musikverein Jugendkonzert Turnhalle Heldenstein 18.00 08.05. Adlerschützen Küham Sauessen Alter Wirt 19.30 09.05. Pfarrverband Fußwallfahrt nach Altötting 02.00 11.05. Pfarrei Bittgang von Lauterbach nach Ramering 18.30 12.05. Pfarrei Bittgang nach Niederheldenstein 18.30 14.05. Fischereikameradschaft Vatertagsfischen Altwasser 15.05. kfd Maiandacht Kirchbrunn 19.00 16.05. FFW Weidenbach Weinfest Feuerwehrhaus 19.00 21.05. FFW Heldenstein Maiandacht FFW Haus 23.05. FFW Weidenbach Autowaschen Jugendfeuerwehr am Feuerwehrhaus 09.00 ­ 16.00 24.05. Pfarrei Ankunft Pfingstpilger/Quartiervergabe 18.00 28.05. FFW Heldenstein Monatsübung FFW Haus 29.05. FFW Lauterbach Einweihung Anbau Festzelt am Feuerwehrhaus 30.05. Pfarrverband Maiandacht in Kirchbrunn/ Lichterprozession nach Heldenstein 20.30 31.05. FFW Lauterbach Löschwassersuchwanderung 31.05. MC Heldenstein Gedenkgottesdienst/Generalversammlung Pfarrkirche 19.00 01.06. FFW Lauterbach Kesselfleischessen Festzelt am Feuerwehrhaus 06.06. Fischereikameradschaft Versammlung Wirt z`Lauterbach 19.30 07.06. Pfarrei Fronleichnamsgottesdienst mit Prozession 09.00 13.06. SV Weidenbach Tennis­Vereinsmeisterschaft Jugend Sportplatz 10.00 13.06. SV Weidenbach AH Kleinfeldturnier Sportplatz 19.06. KLJB Heldenstein Sonnwendfeuer Spielplatz Weidenbach 19.00 20.06. Gartenbauverein Vereinsausflug 20.06. Pfarrei Firmung in Ampfing 09.30 und 14.00 20.06. FFW Lauterbach Jahreshauptversammlung Wirt z`Lauterbach 19.30 21.06. Fischereikameradschaft Königsfischen Altwasser 05.30 23.06. Pfarrei Kirchenpatrozinium in Weidenbach 19.00 25.06. FFW Heldenstein Monatsübung FFW Haus 26.06. Grundschule Projekttag Schule Grundschule 14.00­17.00 29 Zum Nachschlagen Impressum

Wichtige Telefonnummern Gemeindespiegel

Notrufnummern V.i.S.d.P: Polizei 110 Bürgermeister Helmut Kirmeier Feuerwehr / Rettung 112 Schulstr. 5a, 84431 Heldenstein

Polizeiinspektion Mühldorf Herausgeber: Telefon 08631/3673­0 Gemeinde Heldenstein Fax 08631/3673­109 Redaktion: Krankenhaus Mühldorf Christine Sixt­Majcen Telefon 08631/613­0 Weinbergstr. 8, 84431 Heldenstein eMail: [email protected] Landratsamt Mühldorf Telefon 08631/699­0 Texte, Textbeiträge und Fotos: G. Kollmannsberger (Orts­Chronist), Pfarrverband Ampfing Ch. Strohmeier, B. Angerer, N. Schmid, Telefon 08636/9822­0 M. Greimel, L. Schneebichler, K. Pollinger, Fax 08636/9522­20 H. Luft, G. Hartmetz, P. Maier, A. Aigner Notfallnummer 0151/56192919 (nur seelsorgerische Notfälle) Weitere Quellen: eMail pv­[email protected] Pressemitteilungen

Evangelische Kirchengemeinde Druck: Telefon 08631/6355 Fa. Lanzinger, 84564 Oberbergkirchen Fax 08631/379857 Nachdruck: Öffnungszeiten mit Quellenangabe erlaubt

Gemeinde Heldenstein, Schulstr. 5a Auflage: 1.000 Stück [email protected] www.heldenstein.de Telefon: 08636/9823­0; Fax: 08636/9823­29 Mo. ­ Fr. 08.00 ­ 12.00 Uhr Di. 13.00 ­ 19.00 Uhr Do. 13.00 ­ 17.00 Uhr

Wertstoffhof: Mittwoch: 16.00 ­ 18.00 Uhr Freitag: 16.00 ­ 18.00 Uhr Samstag: 09.00 ­ 11.00 Uhr Die nächste Ausgabe des Gemeindespiegels Grüngutsammelstelle: erscheint im Juni 2015. Montag: 16.00 ­ 19.00 Uhr Beiträge zur Veröffentlichung bitte an die Mittwoch: 10.00 ­ 13.00 Uhr Redaktion (s.o.) senden. Freitag: 15.00 ­ 18.00 Uhr Redaktionsschluss für nächste Ausgabe: Samstag: 14.00 ­ 18.00 Uhr 30.05.2015

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