32. 12. April 2015 run vienna – enjoy classics

Medien-Informationen

Pressekontakt

Andreas Maier [email protected] Tel. +43 650 350 14 88

Katharina Kula [email protected] Tel. +43 676 385 94 55 www.vienna-marathon.com

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Herzlichen Dank den Partnern und Sponsoren des Vienna City Marathon!

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35. VCM auf einen Blick

Laufprogramm

Samstag, 21. April 2018 - Startzeiten 16:30 Uhr Coca-Cola Inclusion Run | 800 m – Start Heldentor 17:00 Uhr Österreichische Meisterschaften 5 km (U18) – Start Prater Hauptallee 17:02 Uhr #GETMOVIN Jugendlauf | 5 km – Start Hauptallee 17:30 Uhr Österreichische Meisterschaften 10 km Straßenlauf – Start Hauptallee 17:32 Uhr Hervis Vienna 10K – Start Hauptallee 17:30 Uhr SanLucar Kinderlauf | 2 km – Start Stadtpark

Ziel für alle Bewerbe ist auf der Ringstraße vor dem Burgtheater.

Sonntag, 22. April 2018 - Startzeiten O8:56 Uhr Ö3 Marathon Challenge 08:58 Uhr Marathon Elite Männer 09:00 Uhr Marathon | 42,195 km 09:00 Uhr Halbmarathon | 21,0975 km 09:00 Uhr Staffelmarathon | 4 Läufer teilen sich die Marathondistanz

Start für alle Sonntagsbewerbe: Wagramer Straße / UNO Gebäude / Reichsbrücke Ziel für alle Bewerbe ist auf der Ringstraße vor dem Burgtheater.

Eventprogramm

Freitag, 20. April 2018 Expo „Vienna Sports World“, Messe Wien, Halle D, 10-19 Uhr „Ultra“, Let‘s CEE Filmfestival, Village Cinema Wien Mitte, 19:15 Uhr

Samstag, 21. April 2018 Expo „Vienna Sports World“, Messe Wien, Halle D, 10-18 Uhr Kammermusik der Wiener Philharmoniker, Wiener Staatsoper, 11:00 Uhr (ausverkauft) Garofalo Pasta Party: Festsaal des Wiener Rathauses, 14-19 Uhr

Sonntag, 22. April 2018 Medal Plaza, Hospitality, Marathon-Party am Rathausplatz

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Vienna Sports World: Österreichs größte Sport- und Freizeitmesse 100 Aussteller, Bühnenprogramm, Trends, Präsentationen, Startunterlagen und ganz viel Vorfreude. Messe Wien, Halle D, Eingang Trabrennstraße, U2-Station Krieau Freitag, 20. April, 10-19 Uhr und Samstag, 21. April, 10-18 Uhr

• Keine Expo und Startunterlagen am Sonntag, 22. April!

Garofalo Pasta Party Hier gibt’s die richtige Energie für den Lauf! Und so stimmungsvoll ist das Carbo Loading bei keinem anderen Marathon. Köstliche italienische Pasta Garofalo und typisch österreichischer Kaiserschmarrn machen die Teilnehmer bereit für den Marathon. Im Festsaal des Wiener Rathauses ist die Vorfreude im wahrsten Sinn des Wortes zu spüren und zu schmecken.

Den ganzen Nachmittag über gibt es fix zu jeder Stunde Live-Auftritte eines Streichquartetts mit dem unverwechselbaren Klang der Wiener Klassik. Zweisprachige Moderation in Deutsch und Englisch führt durch das Programm.

Samstag, 21. April, Festsaal des Wiener Rathauses, Eingang Lichtenfelsgasse, 14-19 Uhr.

VCM im ORF Donnerstag, 19. April 10:00 Uhr ORF Sport+ Pressekonferenz Topläufer LIVE

Freitag, 20. April 10:00 Uhr ORF Sport+ Pressekonferenz Topläuferinnen LIVE

Sonntag, 22. April 08:30-12:25 Uhr ORF eins Vienna City Marathon LIVE 12:15-13:00 Uhr ORF Sport+ Vienna City Marathon LIVE 12:25-12:40 Uhr ORF eins Highlights Kinder- und Jugendlauf

Die ORF Live-Übertragung ist via Web-Livestream auf www.vienna-marathon.com weltweit ohne Geo-Blocking verfügbar.

Informationen zu Verkehr und Mobilität Hotlines für Verkehrsinformationen 0810 120 120 ÖAMTC Info-Hotline am 22. April 2018 +43 1 90600-32431 Landesverkehrsabteilung Wien Hotline +43 1 7909-100 Wiener Linien Hotline (Öffentlicher Verkehr)

Infos zu Sperren und Ausweichmöglichkeiten: www.oeamtc.at/vcm

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VCM Live Event News

Aktuelle Informationen zur Veranstaltung gibt es auf der Live Event-Website www.vienna- marathon.com, auf der VCM 2018 App für Smartphones und Tablets (iOS, Android) und auf den Social Media Kanälen des VCM.

Vorläufige Meldezahlen im Detail

Marathon 8.236 Halbmarathon 14.273 Staffelmarathon 14.576 (=3.644 Teams) #GETMOVIN Jugendlauf 696 SanLucar Kinderlauf 1.648 Hervis Vienna 10K 1.449 (inkl. ÖLV-Meisterschaften) ÖM 5 km (U18) 50 Coca-Cola Inclusion Run 119 Gesamt 41.047

Nachnennung für Samstag-Bewerbe möglich

Mit aktuell mehr 41.000 Meldungen aus rund 130 Nationen in allen Bewerben bewegt Österreichs größte Sportveranstaltung zum sechsten Mal in Folge über 40.000 Menschen. Die klassische Online-Anmeldung wurde zum vorgesehenen Termin am 8. April geschlossen.

Nachmeldungen sind ausschließlich für die Samstag-Bewerbe Hervis Vienna 10K, #GETMOVIN Jugendlauf, SanLucar Kinderlauf sowie für den Coca-Cola Inclusion Run möglich.

Ein endgültiges Meldeergebnis steht am Abend des Samstag, 21. April fest.

Infos zu den Bewerben mit Nachmeldemöglichkeit

• #GETMOVIN Jugendlauf (5km) - Nachmeldung bis spätestens Samstag, 16:30 Uhr • SanLucar Kinderlauf (2km) - Nachmeldung bis spätestens Samstag, 17:00 Uhr • Hervis Vienna 10K - Nachmeldung bis spätestens Samstag, 17:00 Uhr

Nachmeldung generell nur solange der Startnummernvorrat reicht!

Für den Coca-Cola Inclusion Run ist die Online-Anmeldung bis Donnerstag, 19. April weiterhin möglich.

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Laufbühne frei für das 35. VCM-Jubiläum

Der Vienna City Marathon macht Wien zur größten Sport- und Partyzone des Landes.

Das wird einfach „Wow“! Am 21. und 22. April 2018 feiert der Vienna City Marathon seinen 35. Geburtstag. Zum 30. Mal steht dabei Veranstalter Wolfgang Konrad an der Spitze des Events. Österreichs größte Sportveranstaltung verwandelt die Hauptstadt in eine 42 Kilometer lange Sport- und Partylocation. So erlebst du Wien nur einmal im Jahr!

Marathon-Weltrekordhalter Dennis Kimetto, die Vorjahressiegerin Nancy Kiprop und viele der besten österreichischen Marathonläufer, darunter Peter Herzog, Christian Steinhammer, Eva Wutti und Katharina Zipser werden vor der Reichsbrücke mit Startschuss vom designierten Wiener Bürgermeister Michael Ludwig ins Rennen geschickt.

Hunderttausende Zuschauer sorgen auf den Straßen Wiens für mitreißende Atmosphäre. 30 Fan Hot-Spots befeuern mit Musik, Tanz, Akrobatik und Anfeuerungen die Stimmung. Sieben große LED-Wände, elf Moderatoren, Musik auf fast 13 Kilometern Laufstrecke, ein Showprogramm mit Gastronomie und großem Hospitality-Bereich am Rathausplatz: Das begeistert Weltklassesportler, die besten österreichischen Läufer, Hobbyathleten und Fans in gleicher Weise. Reichsbrücke, Schloss Schönbrunn, Staatsoper, Ringstraße und Burgtheater sind nur einige der Streckenhighlights bei diesem „Sightseeing mit Freunden“. Auf der neuen „Medal Plaza“ werden jene Läuferinnen und Läufer mit einem runden Marathonjubiläum beim VCM besonders geehrt. Wie Champions bei großen Meisterschaften und wie Schauspieler nach erfolgreicher Vorstellung stehen sie auf großer Bühne im Mittelpunkt.

Unter dem Motto „35 Jahre Theater der Emotionen“ lockt der Vienna City Marathon rund 42.000 Läuferinnen und Läufer aus 125 Ländern an, die sich für einen der Laufbewerbe anmelden. Für die Tourismuswirtschaft und die Reisedestination Wien bringt das über 80.000 Nächtigungen. 750.000 Kilometer weit laufen die VCM-Teilnehmer in Summe am Renntag. Das entspricht der 18- 6

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maligen Umrundung der Erde – und noch viel, viel weiter wird in der Vorbereitung gelaufen. Laufen ist der Aktiv- und Gesundheitssport Nummer eins, und der Top- Event Vienna City Marathon ist der stärkste Motivator dafür. Immer stärker wird die Verbindung von Laufen und Helfen. Läufer und Fans haben im Rahmen von VCM Charity im Vorjahr großartige 182.208 Euro für Hilfsprojekte gespendet. Für den VCM 2018 ist die Charity bereits voll im Laufen.

Vielfältige Side-Events machen das Laufwochenende in Wien zu einem besonderen Erlebnis. Ein Highlight ist die Garofalo Pasta Party am Samstag vor dem Rennen. Im prächtigen Festsaal des Wiener Rathauses genießen die Besucher Wiener „Kaiserschmarrn“, italienische Pasta und Reis. Die „Vienna Sports World“ – die Sport- und Freizeitmesse des Vienna City Marathon lockt mit über 100 Ausstellern, den neuesten Trends und einem attraktiven Bühnenprogramm in die Messe Wien.

Der Vienna City Marathon bietet an zwei Tagen Laufevents für die ganze Familie. Neben dem Marathon am Sonntag, 22. April finden zeitgleich ein Halbmarathon und ein Staffelmarathon für 4er-Teams statt. Dabei könnte sogar ein Weltrekord bejubelt werden, denn es läuft der „Guinness World Record“-Versuch, um als größter Staffelmarathon der Welt ausgezeichnet zu werden. Am Tag davor, Samstag, 21. April, gehen der Hervis Vienna 10K, ein 10-km-Lauf mit Start beim Riesenrad, der SanLucar Kinderlauf über 2 Kilometer, der #GETMOVIN Jugendlauf über 5 Kilometer und der Coca-Cola Inclusion Run über 800 Meter in Szene. Dazu sorgen am Samstag die österreichischen Meisterschaften im 10 km Straßenlauf bzw. 5 km Straßenlauf für U18-Sportler für Spannung. Alle Läufe haben das eindrucksvolle Ziel auf der Ringstraße zwischen Burgtheater und Rathausplatz.

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Weltrekordler Dennis Kimetto läuft bei Vienna City Marathon

Der Kenianer mit Weltrekord von 2:02:57 Stunden gibt am 22. April in Wien sein Comeback auf der Marathondistanz.

Zu seinem 35. Jubiläum bringt der Vienna City Marathon einen Topstar des Sports nach Wien. Marathon-Weltrekordhalter Dennis Kimetto wird am 22. April durch Österreichs Hauptstadt laufen. Erstmals steht damit der aktuelle Weltrekordler beim VCM über die klassische Distanz am Start. „Wien braucht Weltklasse, damit der VCM als Veranstaltung international stärker wahrgenommen wird. Für unser Motto ‚35 Jahre Theater der Emotionen’ haben wir nun einen Hauptdarsteller, der herausragende Fähigkeiten mitbringt und alle Augen auf sich zieht. Teilnehmer, Fans und Zuschauer können sich auf ein mitreißendes Rennen freuen“, sagt VCM-Veranstalter Wolfgang Konrad bei einem Mediengespräch im Erste Bank Campus in Wien.

„Glaube, dass ich starke Leistung bringen kann“ Dennis Kimetto hält mit der Zeit von 2:02:57 Stunden offiziell den Weltrekord. Diese Marke ist er am 28. September 2014 beim BMW Berlin Marathon gelaufen. Die bisher einzige offizielle Zeit unter 2:03 Stunden hat mehrere Anläufe von hochkarätigen Läufern überstanden. Kenenisa Bekele mit 2:03:03, Eliud Kipchoge mit 2:03:05 und Wilson Kipsang mit 2:03:13 sind der gültigen Bestzeit sehr nahe gekommen, konnten sie aber nicht unterbieten. Der 34-jährige Kimetto hatte in den letzten Saisonen keine Leistungen auf diesem Niveau. Er arbeitet aber ernsthaft an seinem Comeback: „Ich konnte längere Zeit ohne Verletzungen trainieren. Ich glaube an meine Fähigkeiten und will in Wien eine starke Vorstellung zeigen. Wenn die Bedingungen stimmen, möchte ich den Streckenrekord brechen. Das Wichtigste ist, dass ich nach enttäuschenden Ergebnissen der letzten Jahre wieder ein gutes Marathonresultat zustande bringe“, so Kimetto in einem Statement, das sein Manager übermittelte.

Kimetto „will in Wien etwas zeigen“ Der Niederländer Gerard van de Veen, der Dennis Kimetto seit Jahren als Manager begleitet, sagte bei der Pressekonferenz in Wien: „Er will in Wien etwas zeigen. Ich hoffe, dass auch der letzte Teil der Vorbereitung gut verläuft. Dennis ist ein Athlet mit außergewöhnlicher Qualität. Nach dem Weltrekord haben Verletzungsprobleme begonnen. Ich denke, das Rekordrennen hat seinen Körper sehr beansprucht. Ich habe ihm geraten, nach Wien zu gehen, weil wir gute Erfahrungen mit der Veranstaltung gemacht haben und weil man hier eine schnelle Zeit laufen kann.“

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Bühne für Comebacks und Champions Der Vienna City Marathon hat sich schon vielfach als Bühne für österreichische Spitzenleistungen, für Weltklasseläufer und als Schauplatz erfolgreicher Comebacks hat einen Namen gemacht. Haile Gebrselassie als Halbmarathonsieger 2011, 2012 und 2013, Paula Radcliffe in einem Verfolgungsrennen 2012 mit Haile sowie die Marathon-Weltmeister Abel Kirui (VCM-Sieger 2008) und Luke Kibet (VCM-Sieger 2007) zählen zur Reihe großer Champions, die in Wien gelaufen sind. Weiter zurück in der VCM-Geschichte haben Gidamis Shahanga (1990), Ahmed Salah (1997) und Moses Tanui (2002) beim Vienna City Marathon spektakuläre Comeback-Siege gefeiert, die ihnen nur vor dem Antreten nur wenige zugetraut haben. Nun könnte Dennis Kimetto diese Story von Wien als Comeback-City des Marathons fortschreiben.

Kimetto, der Kämpfer Der am 22. Jänner 1984 geborene Kimetto ist gleich alt oder jünger als die dominierenden Marathonläufer der letzten beiden Jahre. Olympiasieger Eliud Kipchoge ist ebenfalls 1984 zur Welt gekommen, Kenenisa Bekele und Wilson Kipsang sind zwei Jahre älter. Als Spätstarter im Leistungssport hat Kimetto erst vergleichsweise wenige Jahre auf hohem Niveau trainiert, weshalb man ihm noch einige Zeit ein gutes Leistungsniveau zutrauen kann. Erst im Alter von 24 Jahren hat er mit dem Laufsport begonnen.

Er ist im Dorf Kapn’gtuny rund 40 Kilometer entfernt von Eldoret in einfachen Verhältnissen aufgewachsen. Bis 20 besuchte er die Grundschule, was nicht ungewöhnlich ist, da er wie viele andere junge Menschen stets sehr viel Zeit bei der Arbeit auf der Farm seiner Eltern verbracht hat. Er verfolgte die Rennen von Paul Tergat und Haile Gebrselassie am Fernseher des Dorfzentrums. In unmittelbarer Nähe seines Heimatortes sah er oft die Trainingsgruppe seines nunmehrigen Managers Gerard van de Veen. All das brachte ihn dazu, selbst das Laufen zu versuchen.

„Meine Eltern sagten, trainiere so hart du kannst – der Sport kann dein Leben verändern“, erzählte er. Dieser Traum ist für Kimetto wahr geworden. Er lebt heute mit seiner Familie – seine Frau Caroline und deren Söhne Alpha Kibet und Bravin Kimutai – in Eldoret. Mit den Prämien von seinen Lauferfolgen kaufte er Land für eine eigene Farm, baute sich selbst und seinen Eltern ein Haus und bezahlte das Schulgeld für seine Geschwister. „Ich denke, was mich wirklich zum Kämpfen motiviert ist die Tatsache, dass ich aus bescheidenen Verhältnissen stamme. Ich möchte das Beste erreichen, um meine Familie zu unterstützen“, sagte er 2014 ein paar Tage, bevor er den Marathon-Weltrekord gebrochen hat.

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Dennis Kimetto

Geboren 22. Jänner 1984 in Kapn’gtuny, Kenia

2008 Beginn mit leistungsorientiertem Training

2011 Starker Auftritt in Kenia Sieg Nairobi Halbmarathon, 61:30 Minuten

2012 Debüt auf internationaler Bühne Sieg Ras Al Khaimah Halbmarathon 60:40 Sieg Berlin Halbmarathon 59:14 Weltrekord 25 km Berlin, 1:11:18 Stunden Zweiter Platz Berlin Marathon, 2:04:16 Stunden

2013 Erste Marathonsiege Sieg Tokio Marathon 2:06:50 Sieg Chicago Marathon 2:03:45

2014 Marathon Weltrekord DNF London Weltrekord 2:02:57, BMW Berlin Marathon

2015 3. Platz London 2:05:50 DNF Weltmeisterschaften Peking

2016 9. Platz London 2:11:44

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So erlebst du Wien nur einmal im Jahr

Begeisterung in der größten Sport- und Partyzone des Landes

Hunderttausende Zuschauer sorgen auf den Straßen Wiens für mitreißende Atmosphäre. Das mittelbare und unmittelbare Eventgelände umfasst eine Fläche von ca. 14,7 km² in der Stadt und ist rund 12 Mal größer als beispielsweise das Gelände des Donauinselfestes. 30 Fan Hot-Spots befeuern mit Musik, Tanz, Akrobatik und Anfeuerungen die Stimmung. Das begeistert Weltklassesportler, die besten österreichischen Läufer, Hobbyathleten und Fans in gleicher Weise.

• Der VCM verwandelt Wien in die größte Sport- und Partyzone des Landes. • Der VCM ist eine Inszenierung im öffentlichen Raum und in Wien die größte Veranstaltung auf öffentlicher Verkehrsfläche. • Der VCM ist ein friedliches Miteinander, bei dem die Teilnehmer aus ganz Österreich und 120 Ländern ein „Theater der Emotionen“ erleben, an ihre Grenzen gehen, etwas Besonderes leisten und Wien auf unvergleichliche Weise kennen lernen. • Die Veranstaltung bringt positive Wirkungen für die Allgemeinheit: Gesundheit, Wirtschaft, Charity, Sport • Laufen ist die Aktiv-Sportart Nummer 1: eine Million Österreicher laufen regelmäßig (Spectra-Umfragen). Daran hat der VCM enormen Anteil als treibende und motivierende Kraft. • Der VCM ist ein internationaler Top-Sportevent, die größte Bühne für österreichische Läuferinnen und Läufer und Schauplatz für Weltklasseleistungen und Persönlichkeiten des Sports. • Der VCM führt das IAAF Gold Label. Nur zwölf europäische Marathons führen ebenfalls diese höchste Qualitätsauszeichnung. • Der VCM ist Plattform für Charity-Aktivitäten. Aus Emotion und Überzeugung wurden im Vorjahr mehr als 182.000 Euro aufgebracht. • Unverwechselbare kulturelle Positionierung „Run Vienna – Enjoy Classics“

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565.000 Träume wurden wahr

Personen, Zahlen und Geschichten zu 35 Jahre VCM

Mehr als 565.000 Teilnehmer haben bei der Veranstaltung seit der Premiere in Summe 12,7 Millionen Kilometer auf den Straßen Wiens zurückgelegt. Die gleiche Distanz schafft man bei 317 Umrundungen der Erde. Oder bei 17 Flügen zum Mond und zurück. Weitere rund 750.000 Kilometer oder 18 weitere Erdumrundungen kommen am 21. und 22. April hinzu.

Zu den 12,7 Millionen Kilometern haben Läuferinnen und Läufer von Jung bis Alt auf allen Bewerben beigetragen. Allein die Teilnehmer am klassischen Marathon sind bisher über 7,6 Millionen Kilometer durch Wien gelaufen. Zweifel

565.000 Zieleinläufe: 565.000 erfüllte Träume, aber auch einige Enttäuschungen. Ebenso viele Finishermedaillen, und noch viel, viel mehr Erinnerungen und Emotionen.

1.434,53 Kilometer ist die weiteste Distanz, die ein einzelner Läufer in 34 VCMs bisher zurücklegen konnte. Acht Läufer haben dieses Kunststück geschafft: Alfred Biela, Bernhard Bruckner, Herbert Christian, Franz Gschiegl, Rainer Kalliany, Erwin Reichetzeder, Michael Reichetzeder und Gerhard Tomeczek.

Sie stehen an erster Stelle von rund 300 Läuferinnen und Läufern in der Ehrenliste des neuen VCM Club of Honour. In diesen Club werden alle Läuferinnen und Läufer aufgenommen, die mindestens zehnmal die volle Marathondistanz beim VCM geschafft haben. Darunter ist u.a. die vierfache Großmutter Brigitte Heinz aus Niederösterreich, die als „VCM-Rekordläuferin“ heuer zum 25. Mal am Marathon teilnehmen wird.

Die ältesten Marathonteilnehmer sind Dietmar Langer aus Strasshof und Gerhard Wagner aus Oberwölbing in Niederösterreich, beide mit Jahrgang 1940.

Die mehr als 41.000 gemeldeten Teilnehmer des Gesamtevents Vienna City Marathon kommen aus allen Regionen Österreichs, allen europäischen Ländern, allen Kontinenten und insgesamt rund 130 Nationen.

Zwei Läufer reisen aus Nuuk in Grönland nach Wien. Martin Kviersgaard und Louise Peterson haben sich bei Temperaturen zwischen 0 und -30°C auf den VCM vorbereitet: „Wir laufen in der Kälte und in der Natur und kommen zum Event in die Großstadt. Beides ist fantastisch.“

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Alles „Weltrekord“

Beim Staffelmarathon will der VCM den eigenen „Guinness“- Weltrekord übertreffen.

Der Start von Marathon-Weltrekordler Dennis Kimetto bringt viel Spannung ins spitzensportliche Geschehen beim Vienna City Marathon am 22. April. „Weltrekord- Atmosphäre“ wird es auch im zeitgleich durchgeführten Staffelmarathon geben. Denn zum 35. Jubiläum startet der VCM den Versuch, seinen „Guinness“- Weltrekord als größter Staffelmarathon der Welt („most relay teams to complete a marathon“) aus dem Jahr 2010 zu verbessern.

Es gilt die offizielle Finisherzahl von 2.373 Teams bzw. 9.492 Läuferinnen und Läufern zu überbieten. Diese Marke wurde im Rahmen des Vienna City Marathon 2010 erzielt und als Guinness-Weltrekord anerkannt. Keine andere Veranstaltung hat seither mehr Finisher verzeichnet. Der VCM-Staffelmarathon ist aktuell die weltweite Nummer eins, aber auch andere Städte haben erkannt, wie attraktiv ein solcher Bewerb ist. Deshalb wird ein neuer Versuch unternommen, um mit offizieller Bestätigung von „Guinness World Records“ den Rekord auszubauen und in Wien zu behalten.

Riesenparty in der Stadt

9000 Hospitality Gäste am Rathausplatz für Teamgeist und Zusammenhalt in Unternehmen

Der Rathausplatz direkt neben dem Ziel ist der Party-Hotspot für alle Läufer und Besucher des Vienna City Marathon. Die neue „Medal Plaza“ mit Showbühne, Live- Screens, Entertainment und ein großer, frei zugänglicher Gastronomiebereich bieten beste Voraussetzungen für einen unvergesslichen Marathontag. Immer mehr Unternehmen nutzen den Vienna City Marathon (VCM), um Mitarbeitern und Kunden ein stimmungsvolles Erlebnis auf höchstem Niveau zu bieten. Laufen, anfeuern, feiern – und Teamgeist stärken. Dieses Erfolgsrezept begeistert über 9.000 Hospitality-Gäste aus 25 unterschiedlichen Firmen.

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Run for Charity beim VCM

Laufen und helfen, Spenden sammeln und sich dabei fit halten, andere motivieren und ein gutes Gefühl haben – all diese Attribute auf einen Punkt zu bringen, das ermöglicht der Vienna City Marathon seit 2014. Im Vorjahr haben VCM-Teilnehmer mehr als 182.000 Euro an Spenden für verschiedenste Organisationen aufgebracht. Auch 2018 sind wieder hochmotivierte Charityläufer am Start. Zwischenstand: Bereits jetzt konnten sie mehr als 25.000 Euro für den guten Zweck sammeln.

Im Zentrum stehen Emotion und Überzeugung. VCM-Teilnehmer machen sich für eine von sieben Organisationen unter dem Dach von VCM Charity stark, die sie selbst auswählen. Zum Erreichen ihres Spendenziels begeistern sie ihre Freunde und Bekannte dafür. Denn auch als Begleiter und Zuseher kann jeder VCM Charity zu unterstützen. VCM Charity lebt vor allem vom persönlichen Einsatz und den kreativen Ideen vieler Läufer und deren Freunden. Die Beweggründe sind vielfältig und oft berührend, die Umsetzung oft lustig und ausgefallen. Aus vielen kleineren und größeren Beiträgen entsteht so ein erfreuliches Ergebnis, was einen Teil der gesellschaftlichen Dimension des Vienna City Marathon ausdrückt.

„Ich empfinde Stolz bei dieser Aktion mitmachen zu können“ Boyko Tchakarov läuft für die Roten Nasen

„Ich laufe gerne mit gutem Beispiel voran“ Horst läuft für die Arche Herzensbrücken

„Ich habe ganz gezielt nach Organisationen gesucht, die im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit gute Programme verfolgen und verantwortungsvoll mit Geld umgehen“ Michael läuft für CARE

„Wir möchten für Kinder, die sich selbst nicht bewegen können, etwas bewegen“ Katharina läuft für die Kindernothilfe Österreich

„Laufen ist für mich eine Lebenseinstellung. Umso besser, wenn ich damit anderen helfen kann“ Susanne läuft für DEBRA Austria

„Einem kleinen Mädchen einen Wunsch zu erfüllen, das gibt mir mehr Motivation als eine Zeitvorgabe“ Katrin läuft für Make-A-Wish

„Meine versteigerten Kilometer sind ein Beitrag zu den hohen Therapiekosten“ Angel läuft für MPS

Alle Portraits von Charitläufern können im Detail hier nachgelesen werden: http://bit.ly/2oQJxPB

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Die Zukunft ist Bewegung

86.000 Kinder und Jugendliche haben bisher bei den Nachwuchsläufen des VCM teilgenommen. In

Seit 28 Jahren gibt es im Rahmen des Vienna City Marathon die Kinder- und Jugendbewerbe. Insgesamt sind es an die 86.000 Kinder, die seit 1990 daran teilgenommen haben und stolz ins Ziel eingelaufen sind. „Ich empfinde es als große Aufgabe, etwas für die Jugend zu tun für eine gesündere und sportlichere Gesellschaft“, sagt Wolfgang Konrad, Veranstalter des Vienna City Marathon.

„Die Bewegungsarmut unserer Kinder wird ein immer größeres Problem mit langfristig negativen Wirkungen“, so Konrad. „Was im Laufsport bestens etabliert ist, nämlich als Teil eines Events auch motivierende Nachwuchsbewerbe durchzuführen, ist bei Großveranstaltungen in anderen Sportarten längst nicht der Fall.“

Am Samstag, 21. April begeistern der #GETMOVIN Jugendlauf über 5 Kilometer und der SanLucar Kinderlauf über 2 Kilometer wieder zahlreiche junge Teilnehmer. Alle laufen ins VCM-Ziel auf der Ringstraße vor dem Burgtheater und erleben die gleiche Inszenierung wie am nächsten Tag die „Großen“.

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Coca-Cola Inclusion Run

Laufend etwas für Inklusion tun – und das im wahrsten Sinn des Wortes. Das machen zahlreiche Teilnehmer des Coca-Cola Inclusion Run am Samstag, 21. April im Rahmen des Vienna City Marathons. Nach erfolgreicher Premiere im Vorjahr findet der Laufbewerb vom Äußeren Burgtor bis ins VCM-Ziel vor dem Burgtheater zum zweiten Mal statt.

Die Teilnehmer setzen zum 50-jährigen Jubiläum von Special Olympics ein Zeichen für die größte Sportbewegung für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung. Du willst auch mit dabei sein? Dann ganz einfach anmelden. Die Strecke misst rund 800 Meter. Es geht um die Sache und nicht um Laufzeiten und Platzierungen. Der Bewerb findet ohne Zeitnehmung statt. Mit Start um 16:30 Uhr eröffnet der Coca- Cola Inclusion Run das sportliche Geschehen am Wochenende des Vienna City Marathon.

Im Sport wird das Miteinander gelebt

Organisiert wird der Lauf von Erich Artner. Als Österreichs erster Versehrtentriathlet (er ist beidseitig unterschenkelamputiert) hat er den Ironman absolviert und auch mehrfach am Vienna City Marathon erfolgreich teilgenommen. „Wir laden jeden und alle ein, mitzumachen. Ob Läufer, Rollstuhlfahrer oder Nordic Walker, alle sind willkommen“, so der Wiener, der im Vorjahr für seine Charity- Projekte als „Sportler mit Herz“ im Rahmen der LOTTERIEN Sporthilfe-Gala ausgezeichnet wurde.

Als Motivationsredner weiß er um die Macht des Sports, nicht nur eigene körperliche Grenzen, sondern auch gesellschaftliche Barrieren zu überwinden. „Nirgend wo wird das Miteinander so gelebt wie im Sport und das werden wir am 21. April gemeinsam mit den Teilnehmern einmal mehr beweisen.“ Als Sportler hat Artner natürlich auch ein Ziel, was die Teilnehmer anbelangt. „500 Läufer wären ein sehr guter Erfolg und ein großes Zeichen für Inklusion.“

Unterstützung für Special Olympics

Für jeden Starter spenden die Österreichischen Lotterien 10 Euro an Special Olympics Österreich.

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Super-Samstag bewegt

Schon am Samstag finden sechs Laufbewerbe statt. ÖLV- Meisterschaften 10 km versprechen hochklassige Rennen.

Bereits am Samstag, 21. April ist Wien in Laufbewegung. Der „Super-Samstag“ eröffnet das sportliche Geschehen mit sechs Bewerben. Fast 90 Minuten durchgehend werden im Ziel auf der Ringstraße vor dem Burgtheater die Teilnehmer auf den letzten Metern bejubelt. Der Coca-Cola Inclusion Run über 800 Meter, der SanLucar Kinderlauf über 2 Kilometer, der #GETMOVIN Jugendlauf über 5 Kilometer, der Hervis Vienna 10K sowie die Österreichischen Meisterschaften im 10 Kilometer Straßenlauf und 5 Kilometer Straßenlauf für U18-Sportler sorgen für ein sportliches Opening in großer Vielfalt.

Startschuss am Sonntag durch Michael Ludwig Das spitzensportliche Interesse richtet sich besonders auf den Sonntag. Weltrekordhalter Dennis Kimetto und viele der besten österreichischen Marathonläufer werden vor der Reichsbrücke mit Startschuss vom designierten Wiener Bürgermeister Michael Ludwig ins Rennen geschickt. Mehrere zehntausend Hobbysportler nehmen den Marathon, den Halbmarathon oder den Staffelmarathon (mit Guinness-Weltrekordversuch als größter Staffelmarathon der Welt) in Angriff. Dazu geht auch diesmal wieder die „Ö3-Marathon-Challenge“ in Szene. 42 Läufer, die je einen Kilometer zurücklegen, wollen dabei die Weltrekordzeit von 2:02:57 Stunden unterbieten.

Spannung bei 10 km Meisterschaftsrennen Mit den zum zweiten Mal in Folge im Rahmen des VCM durchgeführten österreichischen Meisterschaften im 10 km Straßenlauf bietet auch der Samstag hochklassige Rennen. Andreas Vojta (team2012.at) kommt von einem Höhentraining in Flagstaff (USA) und will seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Stephan Listabarth (DSG Wien), der nach Verletzungspause wieder aktiv ist, Edwin Kemboi (KLC) sowie Hans-Peter und Manuel Innerhofer (LC Oberpinzgau) zählen zu den stärksten Läufern in der Meldeliste. Sandrina Iles (Union St. Pölten) und Nada Pauer (SVS Leichtathletik), die im Februar nach einem Sturz ein Trainingsmonat verloren hat, gehen als aussichtsreichste Läuferinnen in der Frauen-Entscheidung ins Rennen.

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Elite Athleten VCM 2018

Männer Nr. Vorname Name Geb. Nation PB Kurzinfos Weltrekordhalter Marathon 2:02:57 2012: 1. Berlin Halbmarathon 59:14 1. 25 km Berlin 1:11:18 (WR) 2. Berlin Marathon 2:04:16 2013: 1. Tokio Marathon 2:06:50 1. Chicago Marathon 2:03:45 2014: 1. Berlin Marathon 2:02:57 WR 2015: 3. London 2:05:50 M-2 Dennis Kimetto 22.01.1984 KEN 2:02:57 2016: 9. London 2:11:44 1. Rennes 2013 in 2:09:00, 7. Dubai 2014 in 2:07:46, 3. Xiamen 2015 in M-5 Abrha Milaw 03.01.1988 ETH 2:07:46 2:08:09, 1. Stockholm 2017 in 2:11:36 VCM-Zweiter 2017 in 2:08:42. Fünffacher Marathonsieger: Enschede und La Rochelle 2012, Ljubljana 2014, Toronto 2015, Lissabon 2017. 7. Platz M-6 Ishmael Bushendich 07.07.1991 KEN 2:08:20 VCM 2013. Debüt beim VCM 2009, 13. in 2:13:25. Sieger Karlsruhe 2011 + 2012. 5. Berlin 2:08:52. 4. Hongkong 2018 in M-7 Samwel Maswai 29.03.1988 KEN 2:08:52 2:14:14 2. Rom 2017 in 2:09:08. 3. Rom 2016 M-8 Dominic Ruto 05.05.1990 KEN 2:09:08 in 2:09:28. 1. Beirut 2017 in 2:10:47. 2. Rennes 2014 in 2:10:20. 2. Rom 2015 in 2:12:32. 2. Rom 2016 in M-9 Birhanu Addisie 13.09.1995 ETH 2:09:27 2:09:27. 6. Frankfurt 2016 in 2:12:19. 1. Guangzhou 2016 in 2:11:09. 3. Marrakech 2017 in 2:10:25. 5. Prag 2017 in 2:10:08. M-10 Salaheddine Bounasser 27.09.1990 MAR 2:10:04 1. Beijing 2017 in 2:11:18. 7. Platz WM 2013, 8. Platz Olympia 2012, 15. Platz Olympia 2016, 9. Platz VCM 2016 in 2:13:58, 9. Platz VCM M-11 Paulo Paula 08.07.1979 BRA 2:10:23 2017 in 2:14:17 1. San Sebastian 2016 in 2:11:51 M-12 Hosea Maiyo 10.09.1988 KEN 2:11:51 1. San Sebastian 2017 in 2:12:55 1. Poznan 2012 in 2:16:16 1. Bonn 2016 in 2:16:07 1. Kassel 2016 in 2:15:46 1. Bonn 2017 in 2:13:45 M-14 Edwin Kosgei 1989 KEN 2:13:45 1. Mannheim 2017 in 2:15:55 M-15 Simon Kamau 20.05.1987 KEN 2:16:49 2. Turin 2017

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7. Toronto 2016 in 2:20:16. Trainingskollege von Olympiasieger Eliud Kipchoge. Pacemaker bei „Breaking 2“. PB 10.000 m 28:44,71 M-16 Nicholas Rotich 1996 KEN 2:20:16 min 2. Berlin HM 2016 in 61:00. 1. Greifenseelauf / Uster 2016. Lebt seit 2004 in der Schweiz, arbeitet als Medizinischer Masseur in eigener M-17 Simon Tesfay 15.03.1985 ERI Debüt Praxis. 27. Berlin 2017 in 2:17:37. HM 63:22 (PB) bei HM-WM in Valencia am 24.03.2018 – Nr. 3 in ÖLV All-Time-List 10 km 29:03 am 04.03.2018 in Wien Biathlon-Trainer im Skigymnasium Saalfelden. War WM-Teilnehmer im Trial-Bike und Triathlet. 2:21:13 in Frankfurt 2016 2:23:13 beim VCM 2017 Verein: LC Saalfelden. M-20 Peter Herzog 01.08.1987 AUT 2:17:37 Trainer: Peter Bründl 21. Frankfurt 2017 in 2:17:54 HM 65:09 (PB) bei HM-WM in Valencia am 24.03.2018 10 km 29:54 in Prag 2017 4 x Cross-EM EM-Teilnehmer Zürich 2014 3000m Hi 6. U23-EM 2009 3000m Hi Verein: ULC Riverside Mödling M-21 Christian Steinhammer 21.10.1988 AUT 2:17:54 Trainer: Hubert Millonig 13. Frankfurt 2016 in 2:19:11 15. VCM 2016 in 2:22:51 24. VCM 2017 in 2:29:31 HM 68:35 in Venlo, 25.03.2018 Produktmanager in IT-Unternehmen. Verein: LC Villach M-22 Christian Robin 17.12.1983 AUT 2:19:11 Trainer: Roman Weger M-25 Melkamu Jember 23.06.1991 ISR 2:21:23 M-26 Jakub Szymankiewicz 01.09.1990 POL 2:23:37 60. Berlin 2017 in 2:23:37 M-27 Klas Johansson 22.07.1980 SWE Debüt HM 1:08

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Elite Athletinnen VCM 2018

Frauen Nr. Vorname Name Geb. Nation PB Kurzinfos VCM Siegerin 2017 in 2:24:20 Zweitschnellste Zeit ever beim VCM 2. Honolulu 2017 in 2:2916 2. Valencia 2016 in 2:25:13 HM-PB 67:22 im September 2017 in Usti nad Labem F-1 Nancy Kiprop 07.07.1979 KEN 2:24:20 1. HM Venlo (NED) 67:49, 25.3.18 4. Berlin 2017 in 2:22:51 1. Barcelona 2017 in 2:25:04 F-2 Helen Tola 21.11.1994 ETH 2:22:51 HM-PB 67:47 in Ras al Kaimah 2018 1. Ottawa 2010 in 2:28:19 3. Toronto 2010 in 2:23:06 4. Frankfurt 2011 in 2:24:32 1. Houston 2013 in 2:23:37 2. Paris 2013 in 2:23:14 6. Frankfurt 2017 in 2:27:49 F-3 Merima Mohammed 10.06.1992 BRN 2:23:06 7. Nagoya 2018 in 2:27:41 Sechsfache Marathonsiegerin (Hamburg 2011, Santa Monica 2012, Beijing 2014, Warschau 2015, Xiamen 2013 und 2018) 3. Toronto 2015 in 2:24:16 F-4 Fatuma Sado 11.10.1991 ETH 2:24:16 1. Xiamen 2018 in 2:26:41 2. Barcelona 2017 in 2:26:44 1. Beijing 2017 in 2:27:44 F-5 Melesech Tsegaye 26.01.1994 ETH 2:26:44 3. Houston 2018 in 2:27:21 1 Shenzhen 2016 in 2:35:48 2 Hangzhou 2017 in 2:28:15 F-6 Tinbit Weldegebril 17.09.1989 ETH 2:26:48 1 Marrakech 2018 in 2:26:48 1 Madrid 2016 in 2:33:08 5 Shanghei 2016 in 2:29:01 4 Chongqing 2017 in 2:29:53 F-7 Askale Alemaheyu 11.01.1996 ETH 2:29:01 7 Hongkong 2018 in 2:33:55 4 Warschau 2015 in 2:30:07 6 VCM 2012 in 2:32:18 Marathonsiege u.a. in Riga, Poznan, Kosice, Caen, Lodz. 18 EM-Marathon Zürich 2014 F-8 Maryna Damantsevich 10.02.1984 BLR 2:30:07 45 Olympia-Marathon Rio 2016 2. Warschau 2013 in 2:30:18 Siegerin Porto 2012, Florenz 2013, F-9 Abeba Gebremeskel 18.01.1989 ETH 2:30:18 Buenos Aires 2015

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1 Nairobi 2017 in 2:31:41 F-10 Celestine Chepchirchir 18.12.1995 KEN 2:31:41 5 Paris-HM in 68:35 am 04.03.2018 9 Valencia 2017 in 2:35:21 25 Halbmarathon-WM Valencia am F-11 Nolene Conrad 26.07.1985 RSA 2:35:21 24.03.2018 in PB 71:44 Marathondebüt. Vierfache Ironman- Siegerin (Klagenfurt 2015 & 2017, Barcelona 2014, Kopenhagen 2013). 16. Ironman-WM auf Hawaii 2015. EM-Zweite 2011 im Ironman 70.3. In Jugend Mittelstreckenläuferin. Als 16-Jährige lief sie ihre 800 Meter Bestzeit von 2:18,53 Minuten. Seit Sommer 2016 Mutter einer Tochter. F-15 Eva Wutti 26.02.1989 AUT Debüt Verein: SU Tri Styria Ö. Marathon-Staatsmeisterin 2017 beim Drei-Länder-Marathon am Bodensee in 2:45:24 HM 1:17:53 in Berlin 2014 Rezeptionistin in einem Hotel F-16 Sandra Urach 05.06.1976 AUT 2:45:24 Verein: Im Wald läuft‘s 11. VCM 2017 in 2:47:23 22. Frankfurt 2016 2:45:56 6. Florenz 2:46:24 12. Bergmarathon-WM 2017 3. Platz Halbmarathon VCM 2014. WM- und EM-Teilnehmerin Berglauf. Promovierte sub auspiciis praesidentis, Linguistin an der Uni Innsbruck Verein: SK Rückenwind F-17 Katharina Zipser 26.11.1983 AUT 2:45:56 Trainer: Reinhard Kessler 3. Ö-Staatsmeisterschaften Marathon in Salzburg 2016 in 2:47:45 2. Ö-Staatsmeisterschaften Halbmarathon Salzburg 2016 in 1:17:34 Lehrerin an der NMS Euratsfeld F-18 Victoria Schenk 21.06.1988 AUT 2:47:45 Verein: SU Waidhofen / Ybbs

Veranstaltungrekorde Marathon 2:05:41 Getu Feleke (ETH), 13. April 2014 2:23:47 (ITA), 21. Mai 2000

Veranstaltungrekorde Halbmarathon 60:18 Haile Gebrselassie (ETH), 17. April 2011 72:03 Paula Radcliffe (GBR), 15. April 2012 21

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VCM-Siegerin Nancy Kiprop wird in Wien zur Gejagten

Nancy Kiprop, Titelverteidigerin des Vienna City Marathon, trifft am 22. April auf starke Konkurrenz. Fällt der Streckenrekord?

Es war ein mitreißendes Finale auf der Wiener Ringstraße. Nach 42 Kilometern brachten erst die letzten Meter die Entscheidung des Vienna City Marathon 2017. Mit nur fünf Sekunden Vorsprung auf Rebecca Chesire jubelte die Kenianerin Nancy Kiprop im knappsten Frauen-Finish der VCM-Geschichte über den Sieg. Die Titelverteidigerin kehrt nun zur 35. Auflage des Vienna City Marathon zurück und startet am 22. April auf der klassischen Distanz. Sie trifft dabei auf starke Konkurrentinnen, angeführt von der Äthiopierin Helen Tola mit aktueller Bestzeit von 2:22:51 Stunden. „Die Inszenierung und sportliche Klasse des 35. Vienna City Marathon werden außergewöhnlich. Wir wollen auf allen Ebenen einen „Wow-Effekt“ erzielen“, sagt VCM-Veranstalter Wolfgang Konrad. „Bei einem guten Rennverlauf könnte in diesem Feld der Streckenrekord in Reichweite kommen“, so Mark Milde, der das Elitefeld zusammenstellt.

Nancy Kiprop mit Erfolgslauf Nancy Kiprop erreichte bei ihrem Sieg mit 2:24:20 die zweitbeste jemals in Wien gelaufene Marathonzeit und erzielte zudem persönliche Bestleistung. Die Mutter von zwei eigenen und fünf adoptierten Kindern verwendete das Preisgeld für ihre Familie und ein Schulprojekt in Kenia. Nach ihrem VCM-Erfolg zeigte die 38-jährige Kenianerin noch mit weiteren Topleistungen auf. Im September gelang ihr in 67:22 Minuten im tschechischen Usti nad Labem eine starke Halbmarathon-Bestleistung. Zum Jahresende holte sie beim schwierig zu laufenden Honolulu Marathon in 2:29:16 Stunden den zweiten Platz.

Helen Tola in Form für VCM-Sieg Die Titelverteidigung in Wien wird alles andere als eine klare Sache. Denn im Elitefeld sind gleich drei Läuferinnen mit schnelleren Bestzeiten als die regierende Wien-Siegerin. Helen Tola, die Vierte des BMW Berlin Marathons 2017, führt mit 2:22:51 Stunden die Meldeliste an. Damit hat sie auch eine Marke deutlich unter dem Streckenrekord der Italienerin Maura Viceonte, die im Jahr 2000 die Topzeit von 2:23:47 Stunden gelaufen ist. Die 23-jährige Tola hat im Vorjahr neben der starken Vorstellung in Berlin den Marathon von Barcelona in der Zeit von 2:25:04 Stunden gewonnen. Auf der halben Distanz hat die Äthiopierin erst vor einem Monat starke Form bewiesen, als sie in Ras Al Kaimah persönliche Bestzeit von 67:47 Minuten erzielte.

Siegläuferin bereit für Wien Merima Mohammed, die für Bahrain startet, mit Bestzeit 2:23:06 (Toronto 2010) und Fatuma Sado aus Äthiopien mit Bestzeit 2:24:16 (Toronto 2015) haben ebenfalls die Fähigkeiten, um vorne mitzulaufen. Die 26-jährige Sado hat bereits sechs internationale Marathonsiege gefeiert, u.a. in Hamburg 2011, Los Angeles 2012 und Beijing 2014. Ihr jüngster Erfolg datiert vom 7. Jänner 2018, als sie beim hochkarätigen Xiamen Marathon in China in 2:26:41 triumphierte. 22

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Die Konkurrenz ist heiß auf den Weltrekordler

Abrha Milaw aus Äthiopien, Nicholas Rotich aus Kenia und der Vorjahres-Zweite Ishmael Bushendich wollen Dennis Kimetto herausfordern.

Marathon-Weltrekordler Dennis Kimetto will beim Vienna City Marathon ein Comeback in der Weltklasse zeigen. Jetzt stehen seine Konkurrenten fest. Mehrere hochklassige Athleten wollen den Kenianer mit Bestzeit 2:02:57 Stunden am 22. April in Wien schlagen. Angeführt werden die Herausforderer vom Äthiopier Abrha Milaw (2:07:46) und von Ishmael Bushendich, der im Vorjahr beim VCM nur knapp Zweiter geworden ist. Insgesamt sechs Läufer mit Bestzeiten unter 2:10 Stunden sind auf der Starterliste.

Als Neuzugang ist ein möglicher Überraschungsmann im Feld: Nicholas Rotich. Der Kenianer hat zwar noch keinen guten Marathon ins Ziel gebracht. Als Trainingskollege von Olympiasieger Eliud Kipchoge und Pacemaker bei dessen „Breaking 2“-Projekt ist er jedoch ein Training auf höchstem Niveau gewohnt, das er endlich im Rennen umsetzen möchte.

Eine kurzfristige Absage gab es hingegen vom Äthiopier Dino Sefir (2:04:50). Wegen einer Knöchelverletzung ist er nicht imstande, in Wien anzutreten.

Mehrere Läufer mit Chance auf den Sieg

„Wir versammeln einige Spitzenkönner für ein spannendes Rennen. Alle werden darauf achten, wie sich Dennis Kimetto präsentiert. Vor seinem Leistungsvermögen hat jeder Respekt. Aber mehrere Läufer im Feld wollen den Marathon ebenfalls gewinnen“, so Elite-Koordinator Mark Milde.

Der Zweite will zum sechsten Mal jubeln

Mit Ishmael Bushendich kommt der Zweitplatzierte des Vorjahres zurück nach Wien. Im knappsten Zieleinlauf der VCM-Geschichte hatte er in 2:08:42 Stunden nur haarscharf gegen Albert Korir das Nachsehen. Seine Wien-Erfahrung und das Selbstvertrauen vom Marathon-Sieg im Oktober 2017 in Lissabon sprechen für ihn. Insgesamt fünf internationale Marathons hat der 26-jährige Kenianer bereits für sich entschieden: Enschede und La Rochelle 2012, Ljubljana 2014, Toronto 2015 und eben Lissabon 2017.

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Marathonsieg als Motivation

Einen motivierenden Marathonsieg aus dem Vorjahr bringt auch Abrah Milaw mit. Der 30-jährige Äthiopier gewann den schwierig zu laufenden Stockholm Marathon in 2:11:36. Seine Bestzeit von 2:07:46 Stunden hat er in Dubai 2014 erzielt. Samwel Maswai (2:08:52), der 2009 in Wien sein Debüt feierte, Dominic Ruto (2:09:08 als Zweiter beim Rom Marathon 2017) und der Äthiopier Birhanu Addisie (2:09:27 als Zweiter beim Rom Marathon 2016) komplettieren das Feld der Sub- 2:10 Läufer.

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Ironman-Siegerin Eva Wutti startet bei Vienna City Marathon

Die klassische Laufdistanz als neue Herausforderung für Triathlon-Ass. Das „Team Austria“ beim VCM präsentiert sich in spannenderer Besetzung als je zuvor.

„Ich freue mich riesig auf diese neue Herausforderung und es ist eine große Motivation für mich. Es wird schwer, eine richtig harte Nummer.“ So kündigt Eva Wutti, Siegerin des Ironman Austria 2017 und 2015, ihren Start beim Vienna City Marathon am 22. April an. Über Jahre hinweg war die gebürtige Kärntnerin eine der stärksten österreichischen Triathletinnen. Jetzt unternimmt die 29-Jährige einen ersten ernsthaften Schritt zum klassischen Marathon. Das „Team Austria“ bei Österreichs größtem Sportereignis wird damit interessanter denn je.

Bühne für österreichische Marathonerfolge „Der VCM ist seit der Gründung die wichtigste Bühne für österreichische Topleistungen im Marathon. Es freut mich sehr, dass wir gerade zum 35. Jubiläum ein außergewöhnlich attraktives österreichisches Team am Start haben. Das Antreten von Eva Wutti bringt viel Spannung und Aufmerksamkeit ins Rennen“, sagt VCM-Veranstalter Wolfgang Konrad.

„Muss man erlebt haben“ „Ich wollte schon immer einmal den Vienna City Marathon laufen, da kommt man als Ausdauersportler gar nicht dran herum“, erklärt Wutti. „Marathon ist etwas, das jeder Triathlet einmal laufen möchte. Es ist die klassische olympische Disziplin. Dazu das Flair in Wien beim Marathon, das muss man erlebt haben. In gewisser Weise ist der VCM ein Gradmesser für mich. Ich würde mich als Marathonneuling bezeichnen. Was auf mich zukommt, hat mit einem Ironman absolut nichts zu tun.“

Die Entscheidung für den Marathon ist bei Wutti im Herbst 2017 gefallen. „Nach der Geburt meiner Tochter im Sommer 2016 lief das Training in der ersten Saison nicht so leicht wie gedacht. Es hat nicht richtig Spaß gemacht. Das Laufen ging aber immer gut. Nach der Saison habe ich eine neue Motivation gesucht – das war der Marathon“, schildert sie ihre Beweggründe.

Zielsetzung EM-Limit Bei ihrem Debüt will Wutti als beste Österreicherin ins Ziel vor dem Burgtheater einlaufen. Ihre Einschätzung und Hoffnung ist es, unter 2:37 Stunden zu bleiben. Außer Rekordhalterin hat seit 2010 keine österreichische Läuferin eine solche Marke erreicht. Wenn dieses Vorhaben gelingt, würde sie zugleich das 25

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EM-Limit für Berlin knacken, das exakt bei 2:37:00 Stunden liegt. „Als ich gesehen habe, dass das EM-Limit für Berlin vielleicht ein realistisches Ziel sein kann, war das eine Extra-Motivation. Die Qualifikation zu schaffen ist ein großes Ziel. Ich will jedenfalls die Option für einen EM-Start haben.“

„Läuferherz ist noch da“ Zur Vorbereitung wird Eva Wutti am kommenden Sonntag, 18. März beim Welser Sparkassen Halbmarathon starten. „Das Läuferherz ist aber jedenfalls noch da“, sagt sie mit Blick auf ihre Anfänge im Sport. Denn bevor sie sich auf den Triathlon verlegt hat, war Eva Wutti als Jugendliche im Mittelstreckenlauf aktiv. Als 16- Jährige lief sie ihre 800 Meter Bestzeit von 2:18,53 Minuten. Ein Jahr später holte sie bei den österreichischen U23-Meisterschaften Bronze.

Im Triathlon hat sie vier Ironman-Bewerbe gewonnen (Klagenfurt 2015 & 2017, Barcelona 2014, Kopenhagen 2013). Bei der sogenannten Ironman-WM auf Hawaii erreichte sie 2015 den 16. Platz. 2011 holte sie EM-Silber im Ironman 70.3. Den Triathlon hat sie noch nicht aus den Augen verloren. Eine Teilnahme am Ironman Hawaii bleibt weiterhin reizvoll für sie. Auch jetzt im Marathontraining haben Schwimmen und Radfahren einen fixen Platz mit mehreren Einheiten pro Woche. „Im Verhältnis zu reinen Marathonläuferinnen laufe ich wenig. Ich werde noch intensiver am nötigen Speed beim Laufen arbeiten müssen.“ Eva Wutti hat in Wien Jus studiert, im Moment noch ohne Abschluss. Sie lebt derzeit in Jordanien, wo ihr Lebensgefährte als Sportlehrer arbeitet. Sie startet für den Verein SU Tri Styria.

Starkes „Team Austria“ beim VCM Mehrere weitere leistungsstarke österreichische Läuferinnen gehen am 22. April beim VCM an den Marathonstart. Die Tirolerin Katharina Zipser (SK Rückenwind), im Vorjahr auf Platz elf die beste Österreicherin beim VCM, möchte sich deutlich steigern und peilt eine Zeit in Richtung 2:40 Stunden an. Die Niederösterreicherin Victoria Schenk (Union Waidhofen/Ybbs) strebt nach langwieriger Verletzung eine Zeit von 2:45 Stunden an. Die regierende Marathon-Staatsmeisterin Sandra Urach aus Vorarlberg, die im Vorjahr ihre persönliche Bestleistung von 2:45:24 Stunden erzielt hat, darf man in der Österreicherinnen-Wertung ebenfalls weit vorne erwarten.

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Christian Steinhammer läuft bei Vienna City Marathon

Nach starkem Marathondebüt im Herbst will der Niederösterreicher jetzt in Wien glänzen.

Christian Steinhammer startet beim Vienna City Marathon. Der 29-jährige Niederösterreicher hat vergangenen Herbst mit der Zeit von 2:17:54 Stunden in Frankfurt trotz stürmischer Witterung ein sehr beachtliches Marathondebüt hingelegt. Nun hat der mehrfache EM-Teilnehmer seinen Marathonstart am 22. April in Wien fixiert. „Als Sportler lebe ich von Emotionen. Bei einem Marathon in der eigenen Hauptstadt ist die Aufmerksamkeit besonders hoch. Wenn Leute dich anfeuern und deinen Namen schreien, dann motiviert das enorm“, so Steinhammer, der den VCM von zahlreichen Antritten auf kürzeren Distanzen kennt. Für ihn ist der Start beim 35. VCM-Jubiläum ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu den Europameisterschaften in Berlin im August 2018, für die er das Team-Limit bereits erbracht hat. Langfristig will der vielfache Staatsmeister und Trainingskollege von Valentin Pfeil seinen Traum von der Olympiateilnahme in Tokio 2020 in die Tat umsetzen. „Der Marathon ist meine Chance“, sagt er.

Junior-Marathon-Sieger geht aufs Ganze

Christian Steinhammer kennt den Vienna City Marathon aus so vielfältigen Perspektiven wie nur wenige andere Läufer. Bereits als Nachwuchssportler nahm er an der Veranstaltung teil, 2005 und 2006 jubelte er als Sieger beim Junior Marathon: „Diese Erfolge waren sehr motivierend für mich. Plötzlich ist man bei einer Veranstaltung dabei, die man aus dem Fernsehen kennt.“ Besonders stark ist ihm die Teilnahme am Halbmarathonrennen mit Haile Gebrselassie 2012 in Erinnerung. „Als sich die Möglichkeit ergeben hat, mit Haile zu starten, war ich sofort dabei. Mir war klar, dass es eine solche Möglichkeit nur einmal gibt“, sagt er. 2013 war er Teil des siegreichen Staffelteams. Im Vorjahr hat Steinhammer den Vienna 10K bestritten und bei den österreichischen Meisterschaften den dritten Platz belegt. Bei beiden Marathonstarts von Valentin Pfeil, der diesmal nach einer Achillessehnenverletzung nicht rechtzeitig in Marathonform gekommen ist, hat er seinen Laufkollegen zudem als Pacemaker unterstützt. Nun will er in Wien erstmals selbst über die volle Distanz angreifen.

„Als Valentin mich vor dem VCM 2016 gefragt hat, ob ich ihm als Tempomacher helfe, habe ich selbstverständlich zugesagt. Es war eine coole Erfahrung, vor so vielen Zuschauern durch die Stadt zu laufen. Ab diesem Rennen wusste ich, dass ich das auch will“, schildert Steinhammer den Moment, als er Feuer für den Marathon gefangen hat. 27

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Starkes Team mit hohen Zielen

Seit August 2016 hat er mit Hubert Millonig den gleichen Trainer wie Valentin Pfeil (und viele weitere der besten österreichischen Langstreckenläufer seit den 1980er Jahren). „Wir haben einen langfristigen Plan. Mein Ziel sind die Olympischen Spiele 2020. Mit dem Marathontraining und 20 Stunden Arbeit muss ich viel strukturierter leben als vorher. Es dreht sich alles um den Marathon. Das hat mich geprägt und auch verändert“, so Steinhammer, der nach einer Tischlerlehre und dem Bundesheer die Matura in der Abendschule nachgemacht hat. Ein Fernstudium in BWL ruht derzeit. Zur Finanzierung des Sports ist er halbtags als Verkäufer tätig.

Viermal hat Steinhammer an Crosslauf-Europameisterschaften der Allgemeinen Klasse teilgenommen, dreimal davon als bester Österreicher. 2014 war er über 3000 m Hindernis bei der EM in Zürich am Start. Bei der U23-EM 2009 erreichte er im Finale des Hindernislaufs den beachtlichen sechsten Platz. Im selben Rennen wurde Valentin Pfeil Zehnter. „Valentin und ich kennen uns seit der Jugendzeit, weil wir oft die gleichen Bewerbe gelaufen sind. Wir haben uns immer gut verstanden. Wir wären dumm, wenn wir nicht gemeinsam trainieren würden. Es macht einfach mehr Spaß, und es hilft“, beschreibt Steinhammer die freundschaftliche Kooperation.

„Ich bin erst einen Marathon gelaufen. In Wien will ich weitere Erfahrungen sammeln und mich steigern. Das Team-Limit für die Europameisterschaften habe ich schon, aber ich will auch das Einzel-Limit von 2:17:00 unterbieten“, so Steinhammer.

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Aufsteiger Peter Herzog nimmt jetzt den Marathon ins Visier

Starkes „Team Austria“ beim 35. Vienna City Marathon

Newcomer, Aufsteiger, drittbester österreichischer Halbmarathonläufer der Geschichte: Der Salzburger Peter Herzog hat in den letzten Jahren und Monaten eine mehr als bemerkenswerte sportliche Entwicklung hingelegt. Jetzt nimmt der 30-Jährige den Vienna City Marathon in Angriff. Aufgrund seiner jüngst gezeigten Leistungen könnte er für eine Überraschung in der österreichischen Laufszene gut sein. Das bereits sehr starke „Team Austria“ beim VCM mit Christian Steinhammer und Christian Robin bei den Männern sowie Eva Wutti, Katharina Zipser, Sandra Urach und Victoria Schenk bei den Frauen wird mit der Ankündigung von Peter Herzog noch attraktiver.

„Brenne auf den VCM“

„Ich brenne ich darauf, den Vienna City Marathon zu laufen. Meine Trainingsbedingungen in Saalfelden waren in diesem Winter wirklich nicht leicht, deshalb habe ich mir die Entscheidung für den Marathon offen gelassen. Mein erster Fokus war die Halbmarathon-WM und die Verbesserung auf kürzeren Distanzen. Diese Treppe bin ich sehr gut gegangen. Seit einiger Zeit merke ich den Zug zum Marathon in mir, jetzt bin ich voll motiviert für Wien“, sagt Herzog.

Freie Trainingsbahn dank Schneefräse

Mit seiner Bestzeit von 2:17:37 Stunden beim BMW Berlin Marathon 2017 hat er gute Chancen, als Teil des österreichischen Marathonteams bei den Europameisterschaften im August in Berlin vertreten zu sein. Kann er seine in den letzten Wochen gezeigte Form in Wien auf den Marathon übertragen, sollte für den Biathlontrainer im Skigymnasium Saalfelden eine deutlich schnellere Zeit möglich sein. „Für ein hundertprozentiges Marathontraining fehlen mir etwas die Umfänge und langen Läufe, aber ich bin zuversichtlich.“ Dem Winter musste er in den letzten Monaten mehrfach die Stirn bieten: „Ich habe auf der 400 m Bahn in Saalfelden eine Spur mit der Fräse schneefrei gemacht, um laufen zu können. Für Tempotrainings war ich oft am Laufband.“

Starker Halbmarathon-Auftritt bei WM

Auf halber Distanz hat Herzog mit 63:22 Minuten bei der Halbmarathon-WM in Valencia am 24. März einen Glanzauftritt hingelegt und sich auf Rang drei von

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Österreichs All-Time-List geschoben. Nur Günther Weidlinger (61:42) und Michael Buchleitner (62:39) rangieren vor ihm. Drei Wochen davor erzielte er trotz großer Kälte eine persönliche 10-km-Bestzeit von 29:03 Minuten im Wiener Prater. Bei den Crosslauf-Staatsmeisterschaften in Salzburg-Rif holte er am 10. März souverän den Titel auf der Langdistanz.

Quereinsteiger in großer Form

Der Topläufer vom Verein LC Saalfelden ist erst auf Umwegen zum Laufsport gekommen. Er blickt auf eine bunte sportliche Vergangenheit als Weltmeisterschaftsteilnehmer im Trial-Bike und als Triathlet zurück. Als er 2014 einen Freund bei einem Marathon begleitete, hat er „Lunte gerochen, wie lässig das ist“. Es folgten Marathons in Wien 2016 (2:30:36), Frankfurt 2016 (2:21:13), Wien 2017 (2:23:13) und eben sein erstes Rennen unter 2:20 Stunden vergangenen Herbst in Berlin.

Marathonlauf im Aufschwung

Die erfreuliche Entwicklung im österreichischen Marathonlauf der jüngsten Zeit spiegelt sich beim Vienna City Marathon in einem außergewöhnlich starken österreichischen Team wider. Dabei musste mit Valentin Pfeil der beste Läufer des Vorjahres absagen. Neben Peter Herzog startet Christian Steinhammer (ULC Riverside Mödling) mit guten Aussichten. Er hat bei der Halbmarathon-WM in Valencia mit 65:09 Minuten eine persönliche Bestzeit erreicht. In Wien will er seine Marathonbestzeit von 2:17:54 Stunden unterbieten. Der Kärntner Christian Robin (LC Villach) hofft auf eine Zeit unter 2:20 Stunden und möchte sich damit für eine EM-Nominierung ins Gespräch bringen. Die vierfache Ironman-Siegerin Eva Wutti (SU Tri Styria) peilt bei ihrem Marathondebüt eine Zeit unter 2:37 Stunden – auch sie hat die Europameisterschafts-Teilnahme als Ziel. Dazu sind im Rennen die Tirolerin Katharina Zipser (SK Rückenwind), die im Vorjahr als beste Österreicherin beim VCM eingelaufen ist, die regierende Marathon-Staatsmeisterin Sandra Urach (im Wald läuft’s) aus Vorarlberg und die ehemalige Duathlon-Staatsmeisterin Victoria Schenk (SU Waidhofen/Ybbs) aus Niederösterreich.

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35. Vienna City Marathon 21./22. April 2018 run vienna – enjoy classics

VCM All-Time-Best 1984 – 2017 (Männer)

Nr. Name Nation Zeit Platz Jahr

1. Getu Feleke ETH 02:05:41 1. Platz 2014

2. Henry Sugut KEN 02:06:58 1. Platz 2012

3. Sisay Lemma ETH 02:07:31 1. Platz 2015

4. Gilbert Yegon KEN 02:07:38 2. Platz 2012

Abel Kirui KEN 02:07:38 1. Platz 2008

6. John Kiprotich KEN 02:07:44 3. Platz 2012

7. Gilbert Kirwa KEN 02:08:09 4. Platz 2012

8. Henry Sugut KEN 02:08:19 1. Platz 2013

9. Lahoucine Mrikik MAR 02:08:20 1. Platz 2006

10. Gilbert Kirwa KEN 02:08:21 1. Platz 2009

11. Alfred Kering KEN 02:08:28 2. Platz 2014

12. John Kiprotich KEN 02:08:29 1. Platz 2011

13. Willy Kibor KEN 02:08:32 5. Platz 2012

14. Duncan Kibet KEN 02:08:33 2. Platz 2008

15. Solomon Kiptoo KEN 02:08:34 2. Platz 2013

16. Samson Kandie KEN 02:08:35 1. Platz 2004

17. Henry Sugut KEN 02:08:40 1. Platz 2010

Albert Korir KEN 02:08:40 1. Platz 2017

19. Patrick Ivuti KEN 02:08:41 2. Platz 2011

20. Ishmael Bushendich KEN 02:08:42 2. Platz 2017

Geoffrey Ndungu KEN 02:08:42 3. Platz 2013

22. Willy Cheruiyot KEN 02:08:48 1. Platz 2000

23. Simon Bor KEN 02:08:50 2. Platz 2000

24. Paul Biwott KEN 02:08:53 3. Platz 2008

25. Peter Chebet KEN 02:08:56 2. Platz 2006

26. Philip Sanga KEN 02:08:58 3. Platz 2014

27. Dereje Debele-Tulu ETH 02:09:08 2. Platz 2009

28. Ezekiel Omullo KEN 02:09:10 3. Platz 2017

29. Duncan Koech KEN 02:09:17 4. Platz 2014

30. Moges Taye ETH 02:09:21 1. Platz 1998

31. Evans Kiplagat KEN 02:09:22 3. Platz 2011

32. John Komen KEN 02:09:24 6. Platz 2012

33. Joseph Maregu KEN 02:09:25 3. Platz 2009

34. Gidamis Shahanga TAN 02:09:28 1. Platz 1990 Joseph Lomala-

35. KEN 02:09:32 2. Platz 2010 Kimospo

36. Mesfin Ademasu ETH 02:09:41 3. Platz 2010

37. Isaac Macharia KEN 02:09:43 4. Platz 2011

38. Grzegorz Gajdus POL 02:09:46 2. Platz 1998

39. Robert Chemosin KEN 02:09:48 1. Platz 2016

40. Degefa Negewu ETH 02:09:52 4. Platz 2009

Alle Zeiten unter 2:10 Stunden

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VCM All-Time-Best 1984 – 2017 (Frauen)

Nr. Name Nation Zeit Platz Jahr

1. Maura Viceconte ITA 02:23:47 1. Platz 2000

2. Nancy Kiprop KEN 02:24:20 1. Platz 2017

3. Rebecca Chesir KEN 02:24:25 2. Platz 2017

4. Shuko Genemo ETH 02:24:31 1. Platz 2016 5. Tomo Morimoto JPN 02:24:33 1. Platz 2006

6. Flomena Cheyech KEN 02:24:34 1. Platz 2013

7. Roza Dereje ETH 02:25:17 3. Platz 2017

8. Ruti Aga ETH 02.25:27 2. Platz 2016

9. Shuko Genemo ETH 2:26:06 4. Platz 2017

10. ETH 02:26:21 1. Platz 2011

11. Ana Dulce-Felix POR 02:26:30 2. Platz 2011

12. Angela Tanui KEN 02:26:31 5. Platz 2017

13. Fate Tola ETH 02:26:39 1. Platz 2012

14. Luminita Talpos ROM 02:26:43 1. Platz 2008

15. Hellen Kimutai KEN 02:26:54 2. Platz 2000

16. Peninah Arusei KEN 02:27:17 3. Platz 2011

17. Olga Glok RUS 02:27:18 2. Platz 2012

18. Helalia Johannes NAM 02:27:20 3. Platz 2012

19. Sonja Oberem GER 02:27:25 3. Platz 2000

20. Genet Getaneh ETH 02:28:08 4. Platz 2011

21. GER 02:28:59 1. Platz 2014 22. Tomo Morimoto JPN 02:29:01 2. Platz 2008

23. Chieko Yamasaki JPN 02:29:09 2. Platz 2006

24. Caroline Chepkwony KEN 02:29:18 2. Platz 2014

25. ITA 02:29:22 1. Platz 2004

26. Helalia Johannes NAM 02:29:25 6. Platz 2017

27. Elza Kireyeva RUS 02:29:41 5. Platz 2011

28. Jane Salumae EST 02:29:47 1. Platz 2001 29. SUI 02:30:09 1. Platz 2015

30. Agnes Mutune KEN 02:30:09 2. Platz 2015

31. Esther Chemtai KEN 02:30:32 3. Platz 2015

32. Caroline Chepkwony KEN 02:30:36 4. Platz 2015

33. Lidia Simon ROM 02:30:40 2. Platz 2004

34. Andrea Mayr AUT 02:30:43 1. Platz 2009 35. Tatjana Dzhabrailova UKR 02:30:49 1. Platz 1997

36. Anna Hahner GER 02:30:50 5. Platz 2015

37. Sonja Oberem GER 02:30:58 3. Platz 2004

Alle Zeiten unter 2:31 Stunden

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VCM-Sieger nach Nationen seit 1984

MÄNNER Nation Anzahl der Siege

Kenia 14

Äthiopien 4

Portugal 3

Österreich 3

Polen 2

Tanzania 2

Tschechien 2

Qatar 1

Jugoslawien 1

Djibouti 1

Marokko 1

FRAUEN Nation Anzahl der Siege

Kenia 5

Deutschland 4

Rumänien 4

Italien 3

Äthiopien 3

Tschechien 2 Norwegen 2

Österreich 2 Ukraine 2

Schweiz 1

Sowjetunion/Russland 1

Großbritannien 1 Slowenien 1

Frankreich 1

Estland 1 Japan 1

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35. Vienna City Marathon 21./22. April 2018 run vienna – enjoy classics

Knappe Entscheidungen beim VCM

MÄNNER Nat Laufzeit Abstand

VCM 2017

1. Albert Korir KEN 02:08:40

2. Ishmael Bushendich KEN 02:08:42 2 sek. VCM 2000

1. Willy Cheruiyot KEN 02:08:48

2. Simon Bor KEN 02:08:50 2 sek. VCM 1997

1. Ahmed Salah DJI 02:12:53

2. Fernando Cauto POR 02:12:57 4 sek. VCM 1988

1. Mirko Vindis YUG 02:17:45

2. Helmut Schmuck AUT 02:17:50 5 sek. VCM 2002

1. Moses Tanui KEN 02:10:25

2. Boaz Kimayo Kibet KEN 02:10:35 10 sek.

FRAUEN Nat Laufzeit Abstand

VCM 2017

1. Nancy Kiprop KEN 02:24:20

2. Rebecca Chesir KEN 02:24:25 5 sek. VCM 1998

1. Irina Kazakova FRA 02:35:09

2. Lucia Subano KEN 02:35:16 7 sek. VCM 2011

1. Fate Tola ETH 02:26:21

2. Ana Dulce-Felix POR 02:26:30 9 sek. VCM 2015 1. Maja Neuenschwander SUI 02:30:09

2. Agnes Mutune KEN 02:30:19 10 sek.

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Österreichische All-Time- Bestenliste Marathon

Männer unter 2:20 Stunden

Zeit Nachname, Vorname Ort Datum 02:10:47 Weidlinger, Günther Frankfurt/GER 25.10.2009 02:12:22 Hartmann, Gerhard Wien 13.04.1986 02:12:43 Buchleitner, Michael Hamburg/GER 25.04.1999 02:13:08 Stuhlpfarrer, Helmut Lille/FRA 03.09.1988 02:13:17 Schmuck, Helmut Wien 22.04.1990 02:13:49 Wenisch, Max Klagenfurt 26.10.1996 02:14:05 Kemboi, Edwin Kipchirchir Dubai/VAE 23.01.2015 Weldearegaye, Lemawork Rio de 02:14:23 26.07.2015 Ketema Janeiro/BRA 02:14:50 Pfeil, Valentin Wien 23.04.2017

02:15:34 Hohenwarter, Markus Linz 22.04.2012 02:15:58 Pflügl, Christian Frankfurt/GER 30.10.2011 02:16:18 Weger, Roman Padua/ITA 24.04.2005

02:16:43 Steiner, Josef Chemnitz/GER 03.05.1980

02:16:51 Förster, Georg Prag/CZE 05.09.1970

02:17:37 Herzog, Peter Berlin /GER 24.09.2017

02:17:43 Neuwirth, Gottfried Frankfurt/GER 13.05.1984

02:17:54 Steinhammer, Christian Frankfurt/GER 29.10.2017

02:18:57 Fink, Richard Brüssel/BEL 22.06.1975

02:19:11 Robin, Christian Frankfurt/GER 30.10.2016

02:19:31 Mattersberger, Ulrich Frankfurt/GER 15.05.1983

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Österreichische All-Time- Bestenliste Marathon

Frauen unter 2:45 Stunden

Zeit. Nachname, Vorname Ort Datum 02:30:43 Mayr, Andrea Wien 19.04.2009 02:30:51 Gradwohl, Eva-Maria * Linz 13.04.2008 02:32:21 Pumper, Susanne * Wien 07.05.2006 02:34:35 Rabensteiner, Dagmar Berlin/GER 28.09.2003 02:37:09 Lilge-Leutner, Carina Chicago/USA 26.10.1986 02:39:15 Moser, Cornelia Rotterdam/NED 08.04.2018 02:39:22 Fina, Henrietta Osaka/JPN 30.01.1983 02:39:22 Haderer, Anna Klagenfurt 26.10.1996 02:41:38 Lechner, Verena Wien 22.04.1990 02:42:26 Freitag, Karin Frankfurt/GER 25.10.2015 02:42:35 Baierl, Anita Salzburg 01.05.2016

02:43:09 Reiner, Sabine Lindau-Bregenz 02.10.2011

02:43:10 Köpper, Cornelia Linz 19.04.2015

02:43:25 Puchner, Ulrike Berlin/GER 29.09.1996

02:43:36 Rust, Elisabeth Wien 21.05.2000

02:43:51 Bidmon, Daniela Berlin/GER 26.09.2004

02:43:59 Eberhart, Tanja Wien 15.04.2012

* Spätere Dopingsperren

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35. Vienna City Marathon 21./22. April 2018 run vienna – enjoy classics

Das Ganze ist größer als die Summe seiner Teile

Wie viele Bananen gibt’s eigentlich beim Marathon? Die Antwort auf diese und andere beliebte Fragen gibt’s hier zu finden!

Die Vorbereitungen auf den Vienna City Marathon laufen monatelang auf allen Ebenen – bei Läufern, beim Veranstalter, bei Unternehmen und Behörden. Alle Beteiligten kennen Vorfreude, Stress, Verzweiflung, Zuversicht. Millionen Kilometer werden in der Vorbereitung gelaufen. Millionen Einzelteile und hunderte Tonnen Materialien werden beim Vienna City Marathon in der Stadt bewegt und verbaut.

Doch das Ganze ist größer als die Summe seiner Teile.

VIENNA CITY MARATHON • Österreichs größtes Sportereignis • Das 35. Jubiläum • 565.000 Finisher seit der Gründung • 12,7 Millionen Kilometer seit der Gründung • 14,7 km² mittelbares und unmittelbares Eventgelände • IAAF Gold Label Road Race: Als einzige Laufveranstaltung Österreichs und einer von nur zwölf Marathons in Europa in der höchsten Qualitätskategorie des Leichtathletik-Weltverbandes • Die Strecke: Reichsbrücke, Wiener Prater, Staatsoper, Ringstraße, Burgtheater …. • Rund 40.000 Läuferinnen und Läufer aus ganz Österreich, allen Kontinenten und insgesamt 120 Nationen • Größte Sportveranstaltung Österreichs im öffentlichen Raum • Guinness-Weltrekordversuch als größter Staffelmarathon der Welt (zuletzt erzielt beim VCM 2010) • 400.000 Zuschauer an der Strecke • Vienna Sports World – Österreichs größte Sport- und Freizeitmesse mit über 100 Ausstellern und Marken • Garofalo Pasta Party im Festsaal des Wiener Rathauses mit Kaiserschmarrn und Pasta • „Club of Honour“ Auszeichnung für alle, die zumindest zehnmal den vollen Marathon gelaufen sind • Medal Plaza: Ehrung der ca. 300 Jubiläums-Marathonläufer am Rathausplatz • Party, Showprogramm, Gewinnspiele, Gastronomie am Rathausplatz

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35. Vienna City Marathon 21./22. April 2018 run vienna – enjoy classics

• Hospitality-Zone für Unternehmen mit 9.000 Gästen im Ziel • Jubiläumsmedaille zum 35. Geburtstag der Veranstaltung mit Swarovski- Kristall • Konzert in der Staatsoper mit Ensemble der Wiener Philharmoniker • Marathon-Weltrekordler Dennis Kimetto und weitere Weltklassesportler in Wien • Österreichs beste Marathonläufer so starkvertreten wie nie • Läufe für fast alle Alters- und Leistungsklassen: Marathon, Halbmarathon, Staffelmarathon, Hervis Vienna 10K, #GETMOVIN Jugendlauf, SanLucar Kinderlauf, Coca-Cola Inclusion Run • Österreichische Meisterschaften 10 km Straßenlauf (5 km U18) • Kostenlose T-Shirts für die Teilnehmer am Kinder- und Jugendlauf • Ö3 Marathon Challenge: 42 Läufer jagen den Weltrekord • 750.000 Kilometer laufen die VCM-Teilnehmer am Renntag = 18 Mal um die Erde – und noch viel, viel mehr in der Vorbereitung • Sieben große LED-Wände am Start, entlang der Strecke und im Ziel • 13 Moderatoren am Start an der Strecke und im Ziel • Musik auf fast 13 Kilometern Laufstrecke • 30 Musik Hot-Spots an der Strecke, u.a. mit Moderation, Trommler, Tänzer • Laut WienTourismus werden durch den VCM jährlich wiederkehrend mehr als 80.000 Nächtigungen generiert. • 55 Millionen Euro inlandswirksame Ausgaben für die Wiener und österreichische Wirtschaft

MEDIEN • 4,5 Stunden live im ORF • ORF-Produktion mit insgesamt 20 Kameras: zwei Motorradreporter, eine Helikopterkamera, eine Kamera im Führungsfahrzeug, je eine Superzeitlupenkamera am Start und im Ziel, Satellitenübertragung mit drei Kameras beim Start, eine Kamera am Ende der Reichsbrücke und eine Kamera beim Prater. • 12 Stunden VCM Fan-TV auf Screens • Über 600 Print-Artikel in österreichischen Medien, tausende weltweit • Kostenlose VCM Smartphone App mit mehr als einer Million Serveranfragen allein am Renntag • VCM Website www.vienna-marathon.com mit News zur Laufwelt und zum Vienna City Marathon und über 26 Millionen Zugriffen allein am Renntag • Österreichs größte Social Media Laufcommunity mit über 51.000 Likes auf Facebook • Millionen Bilder und Videos am Renntag – mehr als 200.000 davon allein vom offiziellen Fotodienst FinisherPix • VCM-Buch „Theater der Emotionen“ 38

35. Vienna City Marathon 21./22. April 2018 run vienna – enjoy classics

VERANTWORTUNG • VCM Charity: Läufer und Fans haben im Rahmen von VCM Charity im Jahr 2017 großartige 182.208 Euro für Hilfsprojekte gespendet. • VCM Medical Center: Kompetente und in Österreich in dieser Qualität einzigartige Anlaufstelle für gesundheitliche Probleme • Ready – Healthy – Go: das VCM Informations-System zur gesundheitlichen Vorsorge • Kinderlaufaktion für Wiener Schulen im Stadtpark • Kostenlose wöchentliche Trainingsläufe von November bis April in Wien und Umgebung • Kostenloser Trainingsplan Simple Running auf www.vienna-marathon.com • VCM Winterlaufserie im Jänner, Februar und März als Angebot zur Vorbereitung mit 7, 14, Halbmarathon, 28 km • 110.000 Unterstützer für das VCM-Manifest „Clean Running“ • 20.000 Unterstützer für das Jugend- und Kinder VCM-Manifest „Move Your Kids“ • 15.000 Unterstützer für das VCM Charity Manifest

LOGISTIK • 95 Behörden und Institutionen werden vom VCM in die organisatorische Vorbereitung einbezogen • Mehrere hundert Seiten starkes Verkehrskonzept mit über 300 Einzel- Maßnahmen • Sicherung der Strecke durch Ordner und Polizei • Laufende Reinigung der Strecke unmittelbar nach dem Läuferfeld • Startnummerndruck in Echtzeit an 40 Stationen auf der Vienna Sports World • Kids Corner als Anlaufstelle für Kinder und Eltern • Duschgelegenheit für 50 Personen gleichzeitig direkt im Ziel • Neun Verpflegungsstationen an der Strecke • 10,5 Tonnen Äpfel und Orangen • 13,5 Tonnen Bananen • 145.000 Liter Mineralwasser und isotonische Getränke • 18 LKW Züge für den Transport der Garderobebeutel vom Start ins Ziel • 12 Tonnen Tonanlage • Zuschauertribünen für hunderte Personen mit freiem Eintritt im Ziel • 107 Pagodenzelte und Zelthallen am Rathausplatz • Fast 20 Kilometer Absperrgitter zur Sicherung und Leitung der Teilnehmer und Zuschauer

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35. Vienna City Marathon 21./22. April 2018 run vienna – enjoy classics

MENSCHEN • 6.500 Menschen, die am Wochenende zum Gelingen der Veranstaltung beitragen: Startnummernausgabe, Verpflegungsstellen, Medaillenausgabe, Ordner, Aufbau, Ask-Me-Team, Garderobetransport, Duschservice, Catering, Techniker, Entertainment, IT-Services, Medien, Reinigung, … • 750 Personen sind allein bei den Auf-und Abbauarbeiten tätig • 350 SanitäterInnen, 8 Notärzte und 50 Einsatzfahrzeuge • 70 Sportmasseure und Sporttherapeuten an der Strecke und im Ziel • 41.000 gemeldete Läuferinnen und Läufer mit ihren Wünschen, Zielen und Träumen

* * * *

Pressekontakt

Andreas Maier [email protected] Tel. +43 650 350 14 88

Katharina Kula [email protected] Tel. +43 676 385 94 55 www.vienna-marathon.com

Danke für Beiträge und Informationen / Thanks for contributions and information: Mark Milde, Jörg Wenig, Johannes Langer. Informationsstand 18.04.2018. Information is believed to be correct as at 18 April 2018.

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