Welser-Möst Die Fledermaus

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Welser-Möst Die Fledermaus 29., 30. Dezember 2018 Semperoper SILVESTERKONZERT DER SÄCHSISCHEN STAATSKAPELLE DRESDEN Franz WELSER-MÖST Johann Strauß DIE FLEDERMAUS 29., 30. Dezember 2018 Semperoper SILVESTERKONZERT DER SÄCHSISCHEN STAATSKAPELLE DRESDEN Franz WELSER-MÖST Johann Strauß DIE FLEDERMAUS Dresden klingt und glänzt! Kunst gehört zu den wichtigsten Kultur gütern unserer Gesellschaft. Wir freuen uns daher ganz besonders, als Partner der Semperoper Dresden Kunst und Kultur zu fördern und so einen Beitrag leisten zu können. vwgroupculture volkswagengroup_culture In Kooperation mit und SILVESTERKONZERT DER STAATSKAPELLE DRESDEN PROGRAMM SAMSTAG SONNTAG SEMPEROPER 29.12.18 30.12.18 DRESDEN 19 UHR 18 UHR Franz Welser-Möst Dirigent Johann Strauß (1825-1899) Die Fledermaus (Highlights) Jonas Kaufmann Eisenstein Operette in drei Akten Rachel Willis-Sørensen Rosalinde nach Carl Haffner und Richard Genée Elisabeth Kulman Prinz Orlofsky nach dem Vaudeville »Le Réveillon« Andreas Schager Alfred von Henri Meilhac und Ludovic Halévy Tuuli Takala Adele Sebastian Wartig Dr. Falke Ouvertüre Michael Kraus Frank 1. Akt Ida Tahnee Niboro 1. Introduktion (»Täubchen, das entflattert ist«) Beomjin Kim Dr. Blind 2. Terzett (»Nein, mit solchen Advokaten«) Sky du Mont, Christine Schütze Moderation 3. Duett (»Komm’ mit mir zum Souper«) 4. Terzett (»So muss allein ich bleiben«) Sächsischer Staatsopernchor Dresden 5. Finale I (»Trinke Liebchen, trinke schnell«) Choreinstudierung: Cornelius Volke 2. Akt 6. Entr’acte und Ensemble (»Ein Souper heut’ uns winkt«) 7. Couplet (»Ich lade gern mir Gäste ein«) 8. Ensemble und Couplet (»Ach, meine Herr’n und Damen«) »Champagner hat’s verschuldet …« 9. Duett (»Dieser Anstand, so manierlich«) 10. Czárdás (»Klänge der Heimat«) Mit dem österreichischen Dirigenten Franz Welser-Möst und internatio- 11. Finale II (»Im Feuerstrom der Reben, tralalala«) nalen Gesangsgrößen – darunter Jonas Kaufmann mit seinem Rollen- einschließlich Schluss des Finales II (»Genug damit, genug!«) debüt als Eisenstein – verabschiedet die Staatskapelle das Jahr 2018. Johann Strauß’ »Die Fledermaus« steht im Mittelpunkt des Abends 3. Akt und ist als Paradestück der Wiener Operette mit dem großen Fest 12. Entr’acte beim Prinzen Orlofsky im zweiten Akt ein Garant für Schwung und 14. Couplet (»Spiel’ ich die Unschuld vom Lande«) Champagnerseligkeit zum Jahresausklang. 15. Terzett (»Ich stehe voll Zagen«) 16. Finale III (»O Fledermaus, o Fledermaus«) Sendetermin: 30. Dezember 2018, ab 22.10 Uhr im ZDF Voraussichtliche Dauer des Konzerts: ca. 90 Minuten, keine Pause Redaktionsschluss: 20.12.2018 2 3 SILVESTERKONZERT Franz Welser-Möst Dirigent ranz Welser-Möst zählt zu den bedeutendsten Dirigenten unserer Zeit. Seit 2002 ist er Musikdirektor des Cleveland Orchestra, das er mindestens bis 2022 leiten wird. Außer- gewöhnliche Programmgestaltungen, zahlreiche Urauffüh- rungen und Opernproduktionen, die in der szenischen Umset- F zung innovative Wege einschlagen, zeichnen das künstlerische Profil der langjährigen Zusammenarbeit aus. Neben regelmäßigen Residenzen in den USA und Europa gastierte Franz Welser-Möst mit dem Orchester u. a. in der Carnegie Hall, in der Suntory Hall in Tokio, bei den Salz- burger Festspielen und beim Lucerne Festival. Von 2010 bis 2014 wirkte Franz Welser-Möst als Generalmusik- direktor der Wiener Staatsoper, wo er sich neben der Pflege des gesamten Repertoires insbesondere mit Opern des zwanzigsten Jahrhunderts auseinandersetzte, darunter Janáčeks »Kátja Kabanová«, »Aus einem Totenhaus« und »Das schlaue Füchslein« sowie Hindemiths »Cardillac«. Sowohl in Wien als auch in Cleveland hat er sich intensiv dem Schaffen von Richard Strauss gewidmet. Franz Welser-Möst ist regelmäßig bei den Salzburger Festspielen zu Gast, zuletzt dirigierte er hier im Sommer 2018 Richard Strauss’ »Salome«. Zudem pflegt er eine besonders enge und produktive Bezie- hung zu den Wiener Philharmonikern. Er stand zweimal am Pult des Neujahrskonzerts (2011 und 2013) und dirigiert das Orchester regel- mäßig in Abonnementkonzerten im Wiener Musikverein, beim Lucerne Festival, bei den BBC Proms sowie auf Tourneen in Japan, Skandina- vien und den USA. Diese besondere Beziehung wurde im Frühjahr 2014 mit der Überreichung des Ehrenrings der Wiener Philharmo- niker gewürdigt. Erst kürzlich leitete er das Friedenskonzert der Wiener Philharmoniker in Versailles, übertragen vom ZDF. Franz Welser-Möst ist Träger zahlreicher Auszeichnungen und hat CD- und DVD-Aufnahmen vorgelegt, die mehrfach internationale Preise erhielten. In Dresden dirigierte er die Staatskapelle Dresden zuletzt im Dezember 2016. Auf dem Programm stand damals Gustav Mahlers neunte Symphonie – ein Werk, das er mit der Staatskapelle Dresden wenige Monate später auch bei den Osterfestspielen Salzburg 2017 zur Aufführung brachte. 4 5 SILVESTERKONZERT Jonas Kaufmann Tenor onas Kaufmann stammt aus München. Dort absolvierte er sein Gesangsstudium, außerdem besuchte er Meisterkurse bei Hans Hotter, James King und Josef Metternich. Während seiner ersten Bühnenjahre am Staatstheater Saarbrücken setzte er seine Aus - bildung bei Michael Rhodes in Trier fort. Nach Engagements in J Stuttgart, Frankfurt, Hamburg und Mailand ging er 2001 an die Oper in Zürich. Von dort aus begann seine internationale Karriere, mit Auftritten bei den Salzburger Festspielen, an der Lyric Opera Chicago, der Pariser Oper, der Covent Garden Opera in London, der Mailänder Scala, der Deutschen Oper sowie der Staatsoper in Berlin, der Wiener Staatsoper und der Met in New York. 2010 gab er sein Debüt bei den Bayreuther Festspielen als Lohengrin. Im Wagner-Jahr 2013 war er gemeinsam mit der Sächsi- schen Staatskapelle und Christian Thielemann in einem Sonderkonzert zum 200. Geburtstag des Komponisten-Jubilars zu erleben. Kaufmann ist im italienischen und französischen Repertoire international genauso gefragt wie im deutschen. Er hat Massenets Werther in Paris und Wien, Cavaradossi in Puccinis »Tosca« in London, an der Met und der Scala gesungen. Zudem trat Kaufmann 2013 in einer Reihe viel beachteter Verdi-Aufführungen auf, so in der Neuproduktion von »Il Trovatore« an der Bayeri schen Staatsoper, in der er erstmals die Titelpartie verkör- perte, und in Peter Steins Inszenierung von »Don Carlo« bei den Salz- burger Festspielen. 2015 sang er bei den Osterfestspielen Salzburg unter Leitung von Christian Thielemann und in der Begleitung der Sächsischen Staatskapelle in Mascagnis »Cavalleria rusticana« und Leoncavallos »Pagliacci«. 2017 gab er sein Rollendebüt als Otello in London. 2018 war er u. a. in der Waldbühne Berlin zu erleben. Kaufmanns Vielseitigkeit ist auf zahlreichen CDs und DVDs doku- mentiert, von denen viele mit internationalen Preisen wie dem Gramo- phone Award ausgezeichnet wurden. Mehrmals wurde er zum Sänger des Jahres gewählt. 2013 ernannte man ihn zum Bayerischen Kammer- sänger, 2014 erhielt er den Bambi in der Kategorie »Klassische Musik«, 2015 den Premio Puccini, 2016 das Bundesverdienstkreuz. Erst kürzlich wurde ihm der Bayerische Maximiliansorden verliehen. 2018 gibt er im traditionellen Silvesterkonzert der Staatskapelle sein Rollendebüt als Eisenstein in Johann Strauß’ »Die Fledermaus«. 6 7 SILVESTERKONZERT Rachel Willis-Sørensen Sopran achel Willis-Sørensen studierte an der Brigham Young University und war Mitglied des Houston Grand Opera Studios. Regelmäßig gastiert die amerikanische Opernsän- gerin an führenden Opernhäusern weltweit. 2011 gewann sie den Internationalen Hans-Gabor-Belvedere-Gesangswett- R bewerb sowie 2014 den Ersten Preis beim Operalia-Gesangswettbewerb. Sie war drei Jahre lang Ensemblemitglied der Semperoper Dresden, wo sie u. a. die Titelpartie in Lehárs »Die lustige Witwe«, Fiordiligi in Mozarts »Così fan tutte«, Vitellia in »La clemenza di Tito«, Elettra in »Idomeneo«, Diemut in Richard Strauss’ »Feuersnot« sowie Rosalinde in »Die Fledermaus« und Mimì in Puccinis »La bohème« sang. In der Spielzeit 2015 / 2016 war sie als Eva in Wagners »Die Meistersinger von Nürnberg« an der San Francisco Opera, als Elsa in »Lohengrin« an der Deutschen Oper Berlin, als Donna Anna an der Wiener Staatsoper und als Gräfin Almaviva ebenfalls an der Wiener Staatsoper sowie an der Metro- politan Opera zu erleben. In der Saison 2017 / 2018 gastierte sie u. a. als Marschallin in »Der Rosenkavalier« sowie als Eva in »Die Meistersinger« am Royal Opera House in London sowie als Elsa (»Lohengrin«) an der Oper Zürich. 2018 / 2019 umfassen ihre Opernengagements ein Rollen- debüt als Leonora in Verdis »Il trovatore« am Teatro Regio, die Rolle der Hélène in vier Vorstellungen von Verdis »Les vêpres siciliennes« an der Bayerischen Staatsoper im November 2018, Rosalinde in Johann Strauß’ »Die Fledermaus« neben dem Silvesterkonzert der Sächsischen Staats- kapelle auch am 26. und 31. Dezember 2018 sowie am 1. Januar 2019 an der Deutschen Oper Berlin, Donna Anna in Mozarts »Don Giovanni« an der Met sowie ihr Rollendebüt in der Titelrolle von Antonín Dvořáks »Rusalka« an der San Francisco Opera. Rachel Willis-Sørensen hat sich auch als Konzertsängerin etabliert. Sie sang Strauss’ »Vier letzte Lieder« in der Begleitung des Milwaukee Symphony Orchestra unter der Leitung von Edo de Waart, die Rolle der Leonora in Beethovens »Fidelio« in Zusammenarbeit mit der Accademia Santa Cecilia unter der Leitung von Antonio Pappano sowie die Partie der Freia in halb-szenischen Aufführungen von Wagners »Das Rheingold« mit dem New York Philharmonic Orchestra unter dem Dirigat von Alan Gilbert. 8 9 SILVESTERKONZERT Elisabeth Kulman Mezzosopran lisabeth Kulman gilt
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    Freitag 24.4.2015 Samstag 25.4.2015 Sonderkonzert Herkulessaal 19.00 – ca. 22.00 Uhr (ohne Pause) 14 / 15 SIR SIMON RATTLE Leitung Götter MICHAEL VOLLE Bariton – Wotan CHRISTIAN VAN HORN Bassbariton – Donner BENJAMIN BRUNS Tenor – Froh BURKHARD ULRICH Tenor – Loge Göttinnen ELISABETH KULMAN Mezzosopran – Fricka ANNETTE DASCH Sopran – Freia JANINA BAECHLE Mezzosopran – Erda Nibelungen TOMASZ KONIECZNY Bassbariton – Alberich HERWIG PECORARO Tenor – Mime Riesen PETER ROSE Bass – Fasolt ERIC HALFVARSON Bass – Fafner Rheintöchter HANNA-ELISABETH MÜLLER Sopran – Woglinde STELLA DOUFEXIS Mezzosopran – Wellgunde EVA VOGEL Mezzosopran – Floßhilde SYMPHONIEORCHESTER DES BAYERISCHEN RUNDFUNKS KONZERTEINFÜHRUNG Freitag, 24.4.2015 Moderation: Markus Thiel Gast: Michael Volle Samstag, 25.4.2015 Moderation: Jörg Handstein LIVE-ÜBERTRAGUNG in Surround auf BR-KLASSIK Freitag, 24.4.2015 Danach 7 Tage abrufbar (on demand) auf www.br-klassik.de Richard Wagner »Das Rheingold« Vorabend zu »Der Ring des Nibelungen« Ein Bühnenfestspiel für drei Tage und einen Vorabend • Vorspiel und erste Szene (Auf dem Grunde des Rheines) • Zweite Szene (Freie Gegend auf Bergeshöhen) • Dritte Szene (Nibelheim) • Vierte Szene (Freie Gegend auf Bergeshöhen) »Das Rheingold« Handlung Vorspiel und erste Szene Auf dem Grund des Rheines Auf dem Grund des Rheins liegt ein Goldschatz verborgen, den die drei Rheintöchter Woglinde, Wellgunde und Floßhilde bewachen. Die Nixen tummeln sich im Wasser und spielen. Floßhilde scheint ein Unheil vorauszuahnen, denn sie erinnert ihre verspielten Schwestern an die Pflicht, das Gold zu hüten. Da erscheint der Nibelung Alberich, der an den hübschen Rheintöchtern Gefallen findet und sie für sich gewinnen will. Die Nixen treiben ihren Schabernack mit ihm, indem sie ihn anlocken, dann aber wieder wegstoßen, denn in Wahrheit ist er für sie nur ein »haariger, höckriger Geck«, ein »schwarzes, schwieliges Schwefelgezwerg« in »Krötengestalt« mit krächzender Stimme.
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