Die Blechtrommel (1959)

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Die Blechtrommel (1959) ACTA UNIVERSITATIS STOCKHOLMIENSIS Stockholmer Germanistische Forschungen 76 Musik in der Prosa von Günter Grass Intermediale Bezüge – Transmediale Perspektiven Beate Schirrmacher This is a print on demand publication distributed by Stockholm University Library www.sub.su.se. First issue printed by ineko, Kållered, 2012. © Beate Schirrmacher and Acta Universitatis Stockholmiensis, Stockholm 2012 ISSN 0491-0893 ISBN 978-91-86071-88-2 Cover Picture: © Stina Myringer Publisher: Acta Universitatis Stockholmiensis, Stockholm 2012 Distributor: Stockholm University Library, Sweden Für Signe, Joel und Rasmus, die mich immer auf andere Gedanken gebracht haben Dank Es braucht ein Dorf, um Kinder großzuziehen, ähnlich ist es auch mit einer Dissertation, an der so viel mehr Personen beteiligt sind, als es das Titelblatt suggeriert. Mein Dank gilt an erster Stelle Prof. Dr. Elisabeth Wåghäll Nivre und Prof. Dr. Edgar Platen für die Betreuung meiner Arbeit. Prof. Dr. Elisabeth Wåghäll Nivre war in ihrer offenherzigen Art Doktormutter im wahrsten Sinne, die immer bereit war, offene Fragen, im Gespräch oder per Mail, rasch zu klären und Wege wo möglich zu ebnen; für ihr Verständnis und ihre Geduld in jeglicher Hinsicht bin ich sehr dankbar. Prof. Dr. Edgar Platen danke ich für seine immer hilfreichen Kommentare zu großen und kleinen Fragen der Grass-Forschung und für einen interessanten Gedankenaustausch per Mail. Mein großer Dank geht auch an Dr. Heidrun Führer für die kriti- sche und enthusiastische Auseinandersetzung mit meiner Arbeit im Schluss- seminar; ihr erbarmungsloses Nachhaken hat entscheidend zur Verbesserung der Arbeit beigetragen. Mein Dank geht an alle meine KollegInnen am Institut für Baltistik, Fen- nistik und Germanistik, in dessen freundlicher Atmosphäre inspiriertes, pro- duktives Arbeiten möglich war. Ein besonderer Dank an alle TeilnehmerIn- nen des Kolloquiums der Germanistik, die mit ihren Kommentaren zur Ver- besserung der Arbeit beigetragen haben, insbesondere aber an meine Mit- doktorandInnen, besonders an Dr. Johanna Salomonsson, für das stets offene Ohr im Nachbarzimmer, das an manchen Tagen das Arbeiten erst ermöglich- te, an Christine Becker für aufmunternde Freundschaft und Hilfsbereitschaft in sprachlichen, didaktischen und privaten Fragen, an Dr. Corina Löwe für ihre Freundschaft und ihren Optimismus, sowie Dr. Susanne Tienken für alle Unterstützung in der Anfangsphase. Ein Dank an Dr. Linda Karlsson Ham- marfeldt, Kerstin Lundström, Barbara Ziegler, die ihr kritisch-ordnendes Auge auf meine ausschweifenden Texte geworfen haben, an Dr. Brigitte Kaute, für ihre nicht leicht zu überzeugende Skepsis, an der ich meine Ar- gumente geschärft habe, an Dr. Louise Forsell, Dr. Annika Johansson und Anna Callenholm für moralische Unterstützung in der Schlussphase. Dr. Barbro Landén danke ich für verständnisvolle und kompente Hilfe in allen Fragen des Unterrichtens. Ein ganz besonderer Dank an Dr. Axel Englund und Hannah Hinz für hilfreiche und kritische Diskussionen zu musikliterarischen Fragen, sowie an die Teilnehmer der intermedialen Seminare in Växjö und Lund, die die Ent- wicklung der Methode dieser Arbeit mit Geduld, Interesse und mit konstruk- tiver Kritik begleitet haben, besonders an Prof. Dr. Lars Elleström für seine Hilfsbereitschaft in intermedialen Fragen. Mein Dank an Dr. Regina Schober für ihre Arbeit, die mir in der Schlussphase als Vorbild vor Augen stand. Dr. Katja Standfuss danke ich für wertvolle Hinweise zur Gegenständlichkeit und sprachlicher Form bei Grass, Mein Dank auch für die Geduld von Torun Gille West, Judith Anastasiu und Marja Jakonen und die verständnisvolle und kompetente Verwaltung meiner nicht immer unkomplizierten Teilzeitanwesenheit am Institut. Dank für wiederkehrende Hilfe bei Übersetzungen ins Englische an Dr. Andrew Miller und Dr. Laurence Ibrahimaibo, sowie Jay Lesseing für kom- petente Rettung in Problemen in der Literaturverwaltung. Ein Dank an die Bibliothekare der Stockholmer Universitätsbibliothek für ihre ständige Be- reitschaft zu Neuanschaffungen, an die Stockholmer Nobelbibliothek, ohne deren Bestand englischsprachige Vorträge zu Günter Grass um einiges schwieriger gewesen wären, und für die freundliche Unsterstütung des Gün- ter-Grass-Medienarchivs in Bremen. Dank der Förderung des Gießener Gra- duiertenzentrums der Kulturwissenschaften (GCSC) war mir 2007 und 2008 die Teilnahme an der European Summer School in Cultural Studies möglich; Stipendien von Helge Ax:son Johnsons stiftelse , Stiftelsen Olle Engkvist byggmästare und Hildur Ödlunds donationsstipendium ermöglichten Konfe- renzteilnahmen in Großbritannien, Deutschland und Österreich. Ein herzlicher Dank an alle KorrekturleserInnen, die mir im Kampf gegen Schachtelsätze und Anakoluthe beigestanden haben: Neben meinen Mitdok- torandInnen danke ich hierfür Hanna Acke, Petra Frankreich, Anke Gliesche, Jonas und Friederike Gralle, Bea Schramm sowie meinen Schwes- tern Simone und Anne Schirrmacher, die mich auch seelisch wie praktisch während meiner Promotionszeit unterstützt haben. Ett särskilt stort tack till Linda Joelsson för entusiastiskt stöd och vänskap och till Carin Gustavsson som alltid fanns i telefonluren när det behövdes. Tack, alla mina underbara grannar i mitt hus, även till er som har flyttat, för stöd och grannskap, barnpassning och vänskap. Tack Camilla och Petri, för att barnen kunde känna sig som hemma hos er. Tack till mina trogna barn- vakter, Alva och Esmi, och till Claes och Anna-Lena Lundin som har möj- liggjort sammanhängande arbetspass. Ein unschätzbarer Dank an meine Eltern, Ernst und Brigitte, die mich stets in allen meinen Enscheidungen unterstützt haben, für ihre praktische Hilfestellungen und Einsatzbereitschaft, die mir den Rücken freigehalten haben. Schließlich und endlich gilt ein ganz besonderer Dank meinen Kin- dern, Signe, Joel und Rasmus, die insbesondere die letzte, intensive Arbeits- phase mit so großem Verständnis wie möglich mitgetragen haben. Durch Eure Selbständigkeit, Eure Aufmunterung und Eure gute Laune habt ihr mir auf Eure Weise mit der Arbeit geholfen und gezeigt, dass auch eine Disserta- tion nicht die Welt ist. Inhalt Dank ............................................................................................................... iv Inhalt............................................................................................................... ix Abkürzungen .................................................................................................. xi 1 Musik bei Grass – Einleitung ....................................................................... 2 1.1 Stand der Forschung ............................................................................................... 5 1.1.1 Erzähltechnik und Grenzüberschreitung ......................................................... 6 1.1.2 Intermediale Fragestellungen........................................................................ 12 1.1.3 Forschungsanliegen...................................................................................... 19 2 Intermedialität und Transmedialität im Kontext von Musik und Literatur ... 22 2.1 Intermedialität ....................................................................................................... 24 2.1.1 Formen intermedialer Bezüge ....................................................................... 26 2.1.2 Funktion und Perspektive intermedialer Bezüge ........................................... 31 2.2 Medialität, Modalität, Transmedialität .................................................................... 33 2.3 Transmedialität von Musik und Literatur ................................................................ 39 2.4 Idealisierung und Ideologisierung der Musik ......................................................... 48 3 Transmedialität und Intermedialität in Erzählstrukturen bei Grass ............ 58 3.1 Transmediale Gemeinsamkeit mit Musik ............................................................... 58 3.1.1 Sprachrhythmus – Repetitivität und Kontrast ................................................ 59 3.1.2 Der Zeit-Raum der Vergegenkunft – Simultanität .......................................... 63 3.1.3 Gegenständlichkeit – Performativität............................................................. 69 3.2 Intermediale Bezüge zur Musik ............................................................................. 73 3.2.1 Thema, Motiv und Leitmotiv .......................................................................... 74 3.2.2 Engführung ................................................................................................... 81 3.2.3 Krebsgang .................................................................................................... 89 4 Die Blechtrommel (1959) ........................................................................... 95 4.1 Explizite Musikerwähnungen – verführte und verführende Musik ........................ 100 4.2 Die Trommel – Schlagzeug, Werkzeug und Erinnerungsinstrument .................... 109 4.2.1 Explizite Erwähnungen des Trommelns – „Hätte ich nicht meine Trommel“ 109 4.2.3 Transmediale Parallelen zum Trommeln ..................................................... 113 4.3 „Glaube Hoffnung Liebe“ – Kapitel für ein „brüllendes Orchester“ ....................... 120 4.3.1 Explizite Musikerwähnungen – „Es war einmal ein Musiker“ ....................... 126 4.3.2 Transmediale Parallelen zur Musik ............................................................. 129 4.3.3 Ein Musikmärchen
Recommended publications
  • VHSL Regular Season 2013 Part 2 of 2 Round #4
    VHSL Regular Season 2013 Part 2 of 2 Round 4 First Period, Fifteen Tossups 1. This quantity can be expressed as the derivative of Helmholtz free energy with respect to temperature, and can also be expressed as Boltzmann’s constant times the natural log of the microstates. This quantity can be described as a system’s tendency towards positions with higher probabilities, and the second law of thermodynamics indicates that it is always increasing. For 10 points, identify this property which is sometimes described as the disorder of a system, symbolized S. ANSWER: entropy 189-12-71-04101 2. One section of this novel is written as a hallucinatory play in which Edward VII appears while a protagonist fights with Private Carr. This novel opens as "stately, plump Buck Mulligan" performs a mass with shaving tools, and it concludes with a stream-of-consciousness monologue by the protagonist's wife, Molly. This novel follows the half-Jewish Leopold Bloom and the writer Stephen Dedalus through episodes like "Circe," "Telemachus," and "Eumaeus." For 10 points, name this modernist novel inspired by the Odyssey and written by James Joyce. ANSWER: Ulysses 080-12-71-04102 3. This organ contains specialized macrophages known as Kupffer cells, and it is the site of albumin production. This organ is responsible for converting ammonia into urea, and it is the site of gluconeogenesis. This organ is also the site of lipid and cholesterol synthesis, and this organ also produces bile. For 10 points, identify this organ which can be afflicted by hepatitis, and which can be afflicted by cirrhosis in cases of alcoholism.
    [Show full text]
  • Günter Grass' Many Uses of Disgust in Die Blechtrommel Massimo Bonifazio
    Volume 8, 2017 DISGUST Nausea, ‘the seal of true love’? Günter Grass’ Many Uses of Disgust in Die Blechtrommel Massimo Bonifazio Università di Torino Abstract t the core of Günter Grass’ literary work lies a marked interest for elements normally A thought of as unpleasant, vile, and nauseating. Part of the fascination of his books lies precisely in the possibility of observing the world from a different point of view, that is to say, from a crooked perspective which defies mainstream taste. Die Blechtrommel (first published in 1959) offers a good example of this tendency: Oskar’s decision to remain in a state of extended childhood can be associated with a Freudian reflection on the human psyche, more specifically with the idea of the child as ‘polymorphic pervert’, indifferent to or even fond of things which adults are bound to find disgusting. The use of the grotesque in Grass’ work is strictly linked to dietary elements, such as: the canned fish Oskar’s mother gulps down in order to kill herself, the insistence on entrails, the recurring use of figures of speech regarding food. Through Grass’ work, the idea of ‘disgust’ thus becomes a useful tool for investigating contemporary scenarios in the relationships humans establish with each other and with their history.1 Keywords: Günter Grass, The Tin Drum, disgust, food in literature. he use of ‘disgust’ as a category in order to analyse a literary work may at first glance T seem out of place. Nonetheless, this ‘strong sensation’ (Menninghaus 2003) is a fundamental constituent of our everyday life; it reveals a lot about our ways of being.
    [Show full text]
  • Novels Recommended for Optional Reading
    Continuing Studies POL 142 Hans N. Weiler Winter Quarter 2003/2004 Memo # 2 European Politics and European Fiction: Novels recommended for optional reading Writers have their own way of reflecting on social and political reality, and often provide a refreshingly new and different perspective on the issues that social scientists analyze in their way. Europe and European fiction are a particularly interesting case in point: from the role of women in society to the continued presence of the past, from the attitudes and prejudices of different social groups towards one another to the complex relationship between religion and state, and from the legacies of war and destruction to the challenges of modern technology – there is a wealth of literary testimony that provides important insights in its own right into the complexities of contemporary Europe. In my lecture for the second session of the course (January 13), I will comment on the role of fiction and visual art in studying the affairs of Europe. The following is a highly idiosyncratic list of contemporary European fiction that, over the years, I have found to be not only enjoyable reading, but also a fascinating commentary on some of the key issues that have shaped the Europe of today. All of these books are available in English in the Stanford libraries, quite a few of them also commercially in paperback edition; if all else fails, you can borrow my copy. The list is rather heavily skewed towards German fiction, which reflects not only my predilections, but also a particularly rich choice of German books dealing with social and political issues.
    [Show full text]
  • 2Nd Pass Pages 100119 05 096 116 R2ks.Qxp:100119 05 096 116 R2ks 4/22/11 12:21 PM Page 97
    100119_05_096_116_r2ks.qxp:100119_05_096_116_r2ks 4/22/11 12:21 PM Page 96 1 N ICOLE T HESZ 2 3 4 5 6 Nature Romanticism and the Grimms’ 7 Tales 8 9 An Ecocritical Approach to Günter Grass’s The 10 Flounder and The Rat 11 12 13 14 15 16 17 18 Ever since his debut with The Tin Drum in 1959, Günter Grass has referred to 19 fairy tales in his texts, using motifs such as the phrase “once upon a time” in 20 what one might call his magical realist prose.1 His mid-career novels The 21 Flounder (1977) and The Rat (1986) target issues that preoccupied Germans in 22 the postwar decades: the battle between the sexes, ecological devastation, and 23 nuclear armament. In particular, Grass draws on the Grimms’ tales that depict 24 human dealings with the natural world. Fairy tales and their characters come 25 to stand as representatives of nature in a struggle against the potential destruc- 26 tion of the earth. The Flounder and The Rat arrived on a “Märchenwelle” 27 (Castein 97) published in the 1970s and 1980s in West Germany. This wave of 28 modern tales took an irreverent look at the Grimms’ collection, opposing pre- 29 vious tendencies to search in fairy tales for “redemption from the past” after 30 1945 (Zipes, “Struggle” 170–74). Like the Grimms before him, Grass appro- 31 priates tradition and reinterprets it on his own terms. Although he draws at- 32 tention to the problematic ideological underpinnings of the romantics’ work 33 with folklore, he shares with them the common desire to use tales as reposito- 34 ries for dreams and better lives.2 35 The Flounder depicts the return to a maternal Eden that was lost when pa- 36 triarchal history began, while The Rat imagines the nuclear and ecological de- 37 struction of the world and its repopulation by rats.
    [Show full text]