beethoven piano concertos 2 & 5 ‘emperor’ martin helmchen Deutsches symphonie-orchester berlin MENU › TRACKLIST › deutsch › english › français

(1770-1827)

piano concerto no.2 in B flat major, Op.41 1 I. Allegro con brio 14’01 2 II. Adagio 8’41 3 III. Rondo. Molto allegro 5’57

piano concerto no.5 in e flat major, Op.73 ‘Emperor’ 4 I. Allegro 20’21 5 II. Adagio un poco moto 7’05 6 III. Rondo. Allegro 10’10

totAL TIME: 66’25 martin helmchen piano deutsches symphonie-orchester berlin andrew manze conductor

Byol Kang, Olga Polonsky*, Mika Bamba, Pauliina Quandt-Marttila, Michael Mücke, v Dagmar Schwalke*, Nikolaus Kneser*, Ksenija Zecevic*,´ Mayu Nihei*, Alexey Naumenko*, Indira Koch**, Isabel Grünkorn**, Ioana-silvia Musat **, Ilja Sekler **, Nari Hong **, Amelie Gehweiler**, John Summers**, David Gorol** Violin I Andreas Schumann**, Johannes Watzel, Clemens Linder, Matthias Roither, Tarla Grau, Jan van Schaik, Marija Mücke, Stephan Obermann, Eero Lagerstam*, Bertram Hartling**, Elena Rindler**, Divna Tontic**´ Violin Ii Igor Budinstein*, Annemarie Moorcroft**, Andreas Reincke, Viktor Bátki, Birgit Mulch-Gahl*, Ayane Koga*, Katharina Hage, Verena Wehling**, eve wickert**, Lorna Hartling**, Anna Bortolin** Viola Mischa Meyer, Adele Bitter, Thomas RöSSeler, Claudia Benker-Schreiber*, Sara Minemoto**, Joan Bachs**, Hoon Sun Chae** Cello Christine Felsch, Gregor Schaetz, Rolf Jansen*, Ander Perrino Cabello**, Ulrich Schneider** Double Bass Kornelia Brandkamp*, Gergely Bodoky**, Upama Muckensturm** Flute Thomas Hecker, Isabel Maertens oboe Stephan Mörth, Richard Obermayer Clarinet Karoline Zurl, Hendrik Schütt Bassoon Zora Slokar**, Sarah Ennouhi*, Joseph Miron*, Antonio Adriani** Horn Joachim Pliquett, Raphael Mentzen Trumpet Erich Trog*, Jakob Eschenburg** Timpani *Concerto No.2 **Concerto No.5 › MENU beethoven deu tsc h Konzerte 2&5 von jan swafford

Beethoven hatte immer schon den Ruf eines Revolutionärs. Zu seinen Lebzeiten brachte ihm die radikale Einstellung der Französische Revolution und ihrer Nachwirkungen seine glühendsten Anhänger ein, u.zw. vor allem unter den sozial und künstlerisch progressiven Romantikern. Dass Beethoven der abendländischen Musik eine kühne, einzigartig neue Stimme gab, steht außer Frage. Allerdings zeigt ein Blick auf die Entwicklung seines Schaffens in jeder seiner Gattungen, auch in der der Konzerte, einen Künstler, den man besser als evolutionär beschreiben sollte. Für die meisten seiner Bestrebungen hatte Beethoven Modelle aus der Vergangenheit; er betrachtete es als seine Aufgabe, die Handwerksregeln zu beherrschen und auf dieser Grundlage seine eigenen Ausdrucksweisen zu finden. Die beiden Konzerte der vorliegenden Aufnahme sind Beispiele dieser Entwicklung vom Beginn und vom Ende seiner Konzertkompositionen. Wie die ersten drei Konzerte zeigen, war Beethovens Hauptmodell in dieser Gattung Mozart. Das Konzert Nr. 2 in B-Dur, das vor dem ersten geschrieben, doch als zweites veröffentlicht wurde, hatte er bereits in Bonn um 1790 begonnen. Der erste Satz ist wahrscheinlich das einzige Element, das von der ersten Fassung übrigbleibt. Das Konzert wurde nämlich vor seiner Uraufführung im März 1795 in Wien jahrelang überarbeitet und umgeschrieben. Der Eingangssatz hat wie viele Konzerte dieser Zeit – darunter alle von Beethoven – militärischen Charakter. Für das Hauptthema stellt er flotte Fanfaren lyrischen Phrasen gegenüber; das alles ist reizvoll, wenn auch eher konventionell. Wie bei Konzerten von Mozart setzt der Solist nach einem langen Orchestertutti zum ersten Mal mit einer quasi neuen Idee ein, die von früherem Material abgeleitet wurde; danach geht er bald zu virtuosen Momenten über. Durchgehend versucht der Solist den lyrischen Aspekt des Materials zu betonen, was zu einigen sehr schönen Passagen führt. Doch trotz des nicht besonders kühnen Materials kann Beethovens Forschernatur nicht umhin, sich in Episoden zu offenbaren, die in überraschende Tonarten umschwenken: Das zweite Thema des ersten Satzes macht einen Sprung nach Des-Dur, das bei der Reprise in ein noch frappierenderes Ges-Dur übergeht, eine in dieser Zeit seltene und sehr gewagte Tonart. Zwar entkommt der erste Satz nie ganz Beethovens Lehrzeit in Bonn, doch die beiden folgenden Sätze klingen reifer, „wienerischer“. Das Adagio ist in seiner Konzeption mozartisch, doch im Tonfall mehr in beethovenscher Art mit einer elegant nächtlichen Atmosphäre. Es knüpft an die Geziertheit der galanten Stimmung des 18. Jh. an, aber auch an die edlen Chöre von Mozarts Zauberflöte. Wie in einem langsamen Satz Mozarts wird das Thema vom Solisten wunderbar verziert, wobei die Kompositionsweise des Klavierparts frisch und brillant ist. Traditionsgemäß waren die Finale von Konzerten lebhafte, geistreiche Sonatenrondos, woran sich Beethoven in allen seinen Konzerten hielt. Für dieses wählte er ein tänzerisches 6/8-Hauptthema, das erst seinen Aufschwung nahm, als er den Auftakt abtaktig verschob und so einen amüsanten, hüpfenden Effekt hervorrief. Der Mittelteil springt in eine Molltonart mit türken- oder zigeunerartigen Anklängen über. Der Solist beendet das Stück mit einem Ausbruch von Doppeltrillern in der rechten Hand, was eine Spezialität des jungen Virtuosen Beethoven war. Als er dieses Konzert als op. 19 herausgab, hatte er es als Komponist schon weit überholt: Schließlich trägt die leidenschaftliche Klaviersonate Pathétique die Nummer op.13. Beethoven schrieb seine ersten vier Klavierkonzerte für sich selbst, doch bei der Uraufführung des vierten im Jahr 1807 war sein Gehör bereits ernstlich geschädigt, so dass seine Karriere als Virtuose ein Ende nahm. Danach spielte er nie wieder ein bedeutendes Werk vor Publikum. So interpretierte er die Uraufführung des fünften Klavierkonzerts op.73 nicht selbst; es wurde 1808-9 geschrieben, im November 1811 uraufgeführt und erhielt später den Namen „Emperor Concerto“. Dieses Werk aus der Zeit, in der er seine volle Reife erreicht hat, ist seinem distinguiertesten Mäzen Erzherzog Rudolf gewidmet, dem er Klavier- und Kompositionsunterricht gab. Das Majestätische, das dem Konzert seinen Namen verschaffte, wird manchmal auf den Einfluss seines Widmungsträgers und dessen hohe Stellung zurückgeführt, denn er war der Bruder des Kaisers. Ein wahrscheinlicherer Grund für den Charakter des Konzerts ist einfach der, dass Beethoven noch nichts Derartiges geschrieben hatte und wünschte, innerhalb einer bestimmten Gattung möglichst verschiedenartige Kompositionen zu schreiben. Wie die meisten Werke Beethovens offenbart das Emperor Concerto seine wesentlichen deu tsc h Charakterzüge und Ideen in den ersten Sekunden. Es steht in Es-Dur, einer für ihn oft heroischen Tonart, was auch hier der Fall ist. Zunächst ist ein fortissimo Akkord im Orchester zu hören, der Bravourströme von Noten seitens des Klaviers hervorruft. Hier liegt die radikale Abwendung vom mozartischen Modell weniger in der Idee, mit dem Solisten zu beginnen, als im kadenzartigen Charakter, der den Solopart stark prägt. Ein zweiter imposanter Akkord des Orchesters wird vom Klavier mit heroischeren Tönen beantwortet, die diesmal zu einigen ruhigen Espressivo-Phrasen abklingen und damit den zweiten Satz vorausahnen lassen. Erst dann bringt das Orchester das Hauptthema zu Gehör, ein großes, mitreißendes, martialisches Motiv. Nun ist es klar, dass dieses Stück heroische Töne anschlägt, symphonische Ausmaße hat, und dass der Held niemand anderer als der Solist ist. Das Eingangsthema beherrscht den Satz. Das Auftreten eines sanft singenden Seitenthemas in der exotischen Tonart es-Moll kündigt ein Werk an, das von ungewöhnlichen Modulationen geprägt ist, deren Effekte von überraschend bis geheimnisvoll gehen. Nach einem Beginn, der in seinem Stil mehr als in jedem andern Beethoven-Konzert durchgehend militärisch ist, entfaltet sich der zweite Satz in einer getragenen, vergeistigten Stimmung, die mit einem eloquenten Thema der gedämpften Streicher beginnt. Seinem Schüler Carl Czerny zufolge geht es auf Pilgerlieder zurück. Dennoch wird der sanfte, vergeistigte Charakter des Satzes immer wieder durch Anklänge an die Bravour des Solisten aus dem ersten Satz unterbrochen. Direkt an das Ende des langsamen Satzes anschließend, beginnt das abschließende Rondo mit einem kraftvollen synkopierten Thema im Klavier. Den Charakter könnte man spielerisch heroisch nennen. Wie im ersten Satz ist das Eingangsthema dominant. Gegen Ende begleiten pochende Paukenschläge einen vermeintlichen Übergang zu einer Kadenz, aber auch diesmal kommt es nicht dazu, denn der Solist hat sich das ganze Werk hindurch in quasi improvisierender Art profiliert. Beethovens letztes Konzert endet mit dem überschäumenden Ausbruch synkopierter Exklamationen, die erst im letzten Moment zu einem betonten Taktteil finden. martin helmchen klavier deu tsc h „…kein Zuviel und kein Zuwenig in seinem transparenten Spiel, Kontrolle und improvisatorische Freiheit sind stets in perfekter Balance.“ Der Bund Martin Helmchen hat sich als einer der Top-Pianisten der jüngeren Generation etabliert und konzertiert weltweit mit zahlreichen renommierten Orchestern, darunter finden sich die meisten deutschen Rundfunkorchester, die Staatskapelle Dresden, das Tonhalle-Orchester Zürich, das Orchestre de Paris, die Wiener Symphoniker, das Londoner Philharmonia Orchestra, das Boston Symphony Orchestra sowie The Cleveland Orchestra. Er arbeitet mit Dirigenten wie David Afkham, , Herbert Blomstedt, Christoph von Dohnányi, Sir Mark Elder, Edward Gardner, , Manfred Honeck, Vladimir Jurowski, Andris Nelsons, Emmanuel Krivine, Andrés Orozco-Estrada, Christoph Poppen, Michael Sanderling und David Zinman. Zusammen mit Frank Peter Zimmermann startet Martin Helmchen in die neue Saison; mit einem Beethovenabend ist das Duo bei allen großen deutschen Sommerfestivals zu hören. Als Solist ist er anschließend beim berühmten Mostly Mozart Festival in New York zu Gast. Die enge Verbundenheit Martin Helmchens mit dem Gewandhausorchester Leipzig wird durch seine Mitwirkung bei den Eröffnungskonzerten unter Andris Nelsons besonders zum Ausdruck gebracht; im Anschluss gastiert er mit dem Orchester beim Lucerne Festival. Desweiteren ist er erneut bei den Rundfunkorchestern in Frankfurt und Hannover zu Gast, außerdem kehrt er u. a. zum Philharmonia Orchestra, dem Orchestre National de France, Luzerner Sinfonieorchester sowie zum Chicago Symphony Orchestra zurück. Er gibt sein Debüt beim Nationalen Sinfonieorchester des Polnischen Rundfunks. Die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Andrew Manze wird fortgesetzt; ebenso mit den Bielefelder Symphonikern, mit denen er im Laufe von zwei Saisons alle Klavierkonzerte von Bartók spielt. Martin Helmchen ist Exklusivkünstler von Alpha Classics; veröffentlicht wurden dort Beethovens Diabelli- Variationen, von Messiaen die Vingt regards sur L’enfant Jesus, Kammermusik von Schubert mit Marie-Elisabeth Hecker und , sowie eine Duo-CD mit Marie-Elisabeth Hecker mit Brahms. Des Weiteren hat er für Classics zahlreiche CDs aufgenommen, u.a. Klavierkonzerte von Mozart, Schumann, Mendelssohn sowie Kammermusik von Schubert, Schumann und Brahms. Andrew manze leitung deu tsc h Andrew Manze gilt unbestritten als einer der anregendsten und inspiriertesten Dirigenten seiner Generation. Seine besonderen Kennzeichen sind eine umfassende, auf breitem Wissen begründete Kenntnis des Repertoires, ein seltenes Kommunikationstalent und grenzenlose Energie. Seit der Saison 2014/2015 ist er Chefdirigent der NDR Radiophilharmonie Hannover, die Laufzeit seines Vertrags wurde kürzlich zum dritten Mal vorzeitig verlängert (bis Sommer 2023). Mit seinem Orchester und dem Solisten Sir András Schiff absolvierte er im Herbst 2016 neben einem dicht gedrängten Programm von Konzerten in Deutschland und Österreich eine triumphale Tournee durch China und Südkorea. 2017/2018 führte eine weitere Tournee sie nach Großbritannien, 2019 abermals in den Fernen Osten. Bei ihrer großen Anzahl von Plattenaufnahmen für das Label Pentatone standen anfangs die Orchesterwerke von Mendelssohn im Vordergrund; die erste dieser Aufnahmen erhielt 2017 den Preis der deutschen Schallplattenkritik. Als Gastdirigent in der ganzen Welt gefragt, arbeitet Manze regelmäßig mit einer Reihe großer internationaler Orchester zusammen, darunter dem Gewandhausorchester Leipzig, den Münchner Philharmonikern, dem Los Angeles Philharmonic Orchestra, dem Deutschen Symphonieorchester Berlin, dem Kungliga Filharmoniska Orkestern Stockholm, dem Finnish Radio Symphony Orchestra, dem Oslo Philharmonic Orchestra, dem Hallé Orchestra Manchester, der Camerata Salzburg sowie dem schottischen und dem schwedischen Kammerorchester. Auch beim Mostly Mozart Festival New York ist Andrew Manze regelmäßig zu Gast. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn auch mit dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, das er (seit 2018-2019) als Erster Gastdirigent leitet und mit dem er für Onyx Classics sämtliche Symphonien von Vaughan Williams aufnimmt. 2018-2019 dirigierte Manze erstmals das Boston Symphony Orchestra, kürzlich erstmals auch das Concertgebouw Orchestra, die NDR Elbphilharmonie und die Symphonieorchester von Bamberg und Melbourne. deutsches symphonie-orchester berlin deu tsc h In den über 70 Jahren seines Bestehens hat sich das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) durch seine Stilsicherheit, sein Engagement für Gegenwartsmusik sowie mit CD- und Rundfunkproduktionen einen exzellenten Ruf erworben. Gegründet 1946 als RIAS-Symphonie- Orchester, wurde es 1956 in Radio-Symphonie-Orchester Berlin umbenannt. Seinen heutigen Namen trägt es seit 1993. Mit der Spielzeit 2017|2018 trat der junge Brite Robin Ticciati die Position als Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des DSO an. Seit seiner Gründung hat es das DSO verstanden, herausragende Künstlerpersönlichkeiten an sich zu binden. Ferenc Fricsay definierte als erster Chefdirigent Maßstäbe im Repertoire, im Klangideal und in der Medienpräsenz. 1964 übernahm der Lorin Maazel die künstlerische Verantwortung, 1982 folgte Riccardo Chailly und 1989 Vladimir Ashkenazy. Kent Nagano wurde 2000 zum Chefdirigenten berufen und ist seit 2006 dem Orchester als Ehrendirigent eng verbunden. Von 2007 bis 2010 setzte Ingo Metzmacher und von 2012 bis 2016 Tugan Sokhiev mit dem DSO entscheidende Akzente im hauptstädtischen Musikleben. Durch zahlreiche Gastspiele ist das DSO als Kulturbotschafter Berlins und Deutschlands im nationalen und internationalen Musikleben präsent. In den letzten Jahren konzertierte es in Brasilien und Argentinien, in Japan, China, Malaysia, Abu Dhabi und in Osteuropa, außerdem bei bedeutenden Festivals wie den Salzburger Festspielen oder den BBC Proms. Auch mit vielfach ausgezeichneten CD-Einspielungen ist das DSO weltweit gefragt. 2011 erhielt es für die Produktion von Kaija Saariahos L’amour de loin unter Kent Naganos Leitung den Grammy Award für die beste Opernaufnahme. Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin ist ein Ensemble der Rundfunk Orchester und Chöre GmbH (ROC), die von Deutschlandradio (40 %), der Bundesrepublik Deutschland (35 %), dem Land Berlin (20 %) und dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (5 %) getragen wird.

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Beethoven has always had a reputation as a revolutionary. In his lifetime, the era of the French ENG LIS H Revolution and its aftermath, that radical frisson earned him his most fervent supporters, mainly among socially and artistically progressive Romantics. There is no question that Beethoven brought a bold and singular new voice to Western music. Yet a look at the progress of his work in each of his genres, including concertos, shows an artist better described as evolutionary. For most of his efforts Beethoven had models in the past; he considered it his business to master the norms of his craft, and on that foundation to make his own statement. The two concertos on this recording are examples of that process at the beginning and end of his concertos. As the first three concertos show, his prime model in the genre was Mozart. Concerto No. 2 in Bb, written before the First but published second, started its life in Bonn around 1790. The first movement is likely the only surviving element of the original version; it was stitched and patched over the years before its premiere in Vienna in March, 1795. The opening movement has a military air, like many concertos in that era including all of Beethoven’s. For the main theme he juxtaposed brisk fanfares with lyrical phrases, all of it attractive if rather on the conventional side. As in Mozart concertos, after an extended orchestral tutti the soloist first enters with a quasi-new idea derived from earlier material; he soon slips into virtuosic roulades. The soloist throughout will tend to emphasize the lyrical aspect of the material, providing some quite lovely passages. And beneath the not particularly bold material Beethoven’s searching nature can’t help showing itself in episodes veering into surprising keys: the second theme of the first movement has a leap into Db major, which in the recapitulation returns as a still more striking Gb major, a rare and highly-spiced tonality in those days. If the first movement never entirely escapes Beethoven’s Bonn apprenticeship, the next two movements sound more mature, more Viennese. The Adagio is Mozartian in conception but more nearly Beethovenian in tone, with an elegantly nocturnal atmosphere. It echoes the preciousness of the 18th-century galant mood, but also the lofty choruses of Mozart’s Magic Flute. As in a Mozart slow movement, the theme is beautifully ornamented by the soloist, and the pianism is fresh and brilliant.

Traditionally, concerto finales were lively and witty sonata-rondos; Beethoven conformed to that ENG LIS H in all his concertos. For this one he sketched a dancing 6/8 main theme that did not take wing until he moved its pickup note over to the downbeat, making a droll hopping effect. The middle section jumps into at Turkish or gypsy-flavored minor. The soloist ends the piece with a blaze of double trills in the right hand, a specialty of Beethoven the young virtuoso. In any case, when he published this concerto as Op. 19, he was already far beyond it as a composer: the fiery Pathétique piano sonata is, after all, Op. 13. Beethoven wrote his first four piano concertos for himself, but by the premiere of the Fourth in 1807 his hearing was seriously impaired and his career as a virtuoso finished. After that he never performed a major work in public again. So he did not play the premiere of the Fifth Piano Concerto, Op. 73, later dubbed the Emperor, written in 1808-9 and first performed in November, 1811. This work from his full maturity is dedicated to his most distinguished patron, Archduke Rudolf, his student as composer and pianist. The majestic quality that earned the concerto its name is sometimes credited to the influence of its dedicatee and his exalted position—he was brother of the Emperor. A more likely reason for the tone of the concerto is simply that Beethoven had written nothing like it, and he wanted maximum variety from his output in a given genre. Like most Beethoven works, the Emperor lays out is essential character and ideas in the first seconds. It is in Eb major, often a heroic key for him, and so it is here. We hear a fortissimo chord from the orchestra, which summons bravura torrents of notes from the piano. Here the radical departure from the Mozart model is less the idea of beginning with the soloist than in the cadenza-like quality, which will mark much of the solo part. A second towering chord from the orchestra is answered by more heroic peals from the piano, this time sinking to some quiet espressivo phrases that foreshadow the second movement. Only then does the orchestra set out on the leading theme, a grand and sweeping military tune. By now it’s clear that this piece is heroic in tone, symphonic in scope, and the hero is the soloist. The opening theme will dominate the movement. The appearance of a softly lilting second theme in the exotic key of Eb minor presages a work marked by unusual key shifts, their effect ranging from startling to mysterious. ENG LIS H After an opening more consistently militant in style than in any other Beethoven concerto, the second movement unfolds in a serenely spiritual atmosphere, beginning with an eloquent theme in muted strings that his pupil Carl Czerny said was based on pilgrims’ hymns. Still, the gentle and spiritual quality of the movement is punctuated with echoes of the soloist’s first-movement bravado. Picking up directly from the end of the slow movement, the rondo finale begins with a lusty, offbeat theme in the piano. Call its tone playfully heroic. As in the first movement, the opening theme dominates. Toward the end, a thrumming timpani accompanies what seems to be the approach of a cadenza, but once again there is none, because the soloist has been showing off in a quasi-improvisatory fashion all along. Beethoven’s last concerto ends with an ebullient burst of offbeat exclamations that land on the beat only at the last moment. questing intelligence and a beating heart.” beating a and intelligence questing who lifts his audiences up to heaven just by penetrating inside his music with nimble fingers, fingers, nimble with music his inside penetrating by just heaven to up audiences his lifts who released Messiaen’s released and violinist Antje Mozart Weithaas. Martin Helmchen Mostly is an exclusive artist of the Alpha Classics. In 2019 he at perform Hecker Marie-Elisabeth will cellist New with York,year,Festivalin recitals this of later series and a Helmchen this, Following Germany. in festivals summer a with season new renowned to tour will the Zimmermann PeterFrank violinist and he starts which programme, Beethoven Helmchen seasons. two upcoming the throughout concertos piano Bartók all perform will Symphoniker,he Bielefelder whom hr-Sinfonieorchesterand with Helmchen further continues his collaborations with the Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, his debut with the Polish National Radio Symphony Orchestra under the baton of Leonard Slatkin.make will and Orchestra Symphony Chicago and France,Sinfonieorchester de Luzern National Orchestra,Philharmonia Orchestre the to Festival.returns Lucerne also the He at orchestra the Gewandhausorchester the to Leipzig under return Andris Nelsons,his where includehe opens the season season, this followed by a of guest performance Highlights with Zinman. David and Järvi, Storgårds John Paavo Sanderling, Michael Orozco-Estrada, Hrůša,Mäkelä,Andrés Klaus Jurowski, Vladimir Jakub Honeck, Manfred Herreweghe, Edward Philippe Dohnányi, Gergiev, von Valery Gardner, Christoph Blomstedt, Herbert Albrecht, Marc Symphoniker,Afkham, David as Wiener conductors such with Leipzig, collaborations enjoys He Paris. Gewandhausorchester de Philharmoniker,Orchestre and Zürich Tonhalle-Orchester Berliner as well as New Yorkand Philharmonic Orchestra Symphony Orchestra,Boston Symphony Birmingham of Orchestra,Philharmonic City London as orchestras such with performs generation.He younger the of pianists exceptional prominent the of performer one as of himself established has Helmchen Martin kind the — Helmchen Martin unshowy glorious, the disconcerts “Nothing martin helmchen chamber musicbySchubert, Schumannand Brahms. as well as Mendelssohn Schumann,Mozart, by concertos PentaTonepiano includingClassics, with discs several recorded previously He Marie-Elisabeth. with CD Brahm’sDuo a as well as Diabelli Variations, chamber music by Schubert with Marie-Elisabeth Hecker and Antje Weithaas Vingt regards sur l’Enfant-Jesus sur regards Vingt piano . Further recordings include Beethoven’sinclude recordings Further . The Times

ENGLISH andrew manze conductor Andrew Manze is widely celebrated as one of the most stimulating and inspirational conductors of his generation. His extensive and scholarly knowledge of the repertoire, together with his rare skill as a communicator and his boundless energy, mark him out. Manze’s position as Chief Conductor of the NDR Radiophilharmonie Hannover has been extended until 2023. From the 2014/15 season Manze became the Chief Conductor of the NDR Radiophilharmonie in Hannover. ENG LIS H His contract has recently been renewed, for the third time, until Summer 2023. In addition to a busy touring schedule within Germany and Austria, they had a highly successful tour to China and South Korea in Autumn 2016 with Sir András Schiff as soloist. In 2017/18 they tour the UK and they will return to the Far East in Autumn 2019. They have embarked on a major series of recordings for Pentatone, initially focussing on the orchestral works of Mendelssohn, the first of which was awarded the Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2017. In great demand as a guest conductor worldwide, Manze has long standing relationships with a number of leading international orchestras including the Leipzig Gewandhaus, Munich Philharmonic, Los Angeles Philharmonic Orchestra, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Royal Stockholm Philharmonic, Finnish Radio Symphony Orchestra, Oslo Philharmonic, the Hallé, Camerata Salzburg and the Scottish and Swedish Chamber Orchestras. He is also a regular guest at the Mostly Mozart Festival in New York City. He has a close relationship with the Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, of which he is Principal Guest Conductor (from 2018/19), and with whom he is in the process of recording the complete Vaughan Williams symphonies for Onyx Classics. In 2018/19 Manze made his debut with the Boston Symphony Orchestra. Other recent debuts have been with the Concertgebouw Orkest, NDR Elbphilharmonie, Bamberg and Melbourne symphony orchestras. deutsches symphonie-orchester berlin For more than 70 years the Deutsches Symphonie-Orchester Berlin (DSO Berlin) has distinguished itself as one of Germany’s leading orchestras. The number of renowned music directors, the scope and variety of its work, and its particular emphasis on modern and contemporary music, makes the ensemble unique. Founded as the RIAS Symphony Orchestra in 1946, it was renamed the Radio Symphony Orchestra Berlin in 1956 and has borne its current name since 1993. ENG LIS H Robin Ticciati has led the DSO as its music director since the 2017–18 season. Since its inception, the orchestra has been able to retain outstanding artist personalities. As the first music director, Ferenc Fricsay defined the standards in terms of repertoire, acoustic ideal and media presence. In 1964, Lorin Maazel assumed artistic responsibility. In 1982, he was followed by Riccardo Chailly and in 1989 by Vladimir Askenazy. Kent Nagano was appointed music director in 2000 and has stayed associated with the orchestra as an honorary conductor. As his successors Ingo Metzmacher (2007–2010) and Tugan Sokhiev (2012–2016) set decisive accents with the DSO in the concert life of the German capital. With its many guest performances, the orchestra is present on the national and international music scene. The orchestra has performed in recent years in Brazil and Argentina, in Japan, China, Malaysia, Abu Dhabi and Eastern Europe, as well as at major festivals such as the Rheingau Musik Festival, Edinburgh International Festival, Salzburg Festival and the BBC Proms. The DSO also has a global presence with numerous award-winning CD recordings. In 2011, it received the Grammy Award for the premiere recording for the production of Kaija Saariaho’s opera L’amour de loin conducted by Kent Nagano. The Deutsches Symphonie-Orchester Berlin is an ensemble of the Radio Orchestra and Choirs GmbH (ROC). The shareholders are Deutschlandradio, the Federal Republic of Germany, the State of Berlin and Radio Berlin-Brandenburg.

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Beethoven a toujours eu une réputation de révolutionnaire. De son vivant, à l’époque de la Révolution française et de ses lendemains, cette sensibilité radicale lui valut ses plus fervents soutiens, essentiellement parmi les romantiques progressistes sur le plan social et artistique. Il est incontestable que Beethoven a apporté une voix nouvelle, hardie et singulière, à la musique occidentale. Pourtant, si l’on regarde la progression de son œuvre dans chacun des genres,

y compris le concerto, on voit un artiste qu’on décrirait plutôt comme évolutionnaire. Pour la f ra nç ais plupart de ses compositions, Beethoven avait en effet des modèles dans le passé ; il estimait qu’il était de son devoir de maîtriser les normes de son art, et de faire sa propre déclaration sur cette base. Les deux concertos enregistrés ici sont des exemples de ce processus au début et à la fin de ses concertos. Comme le montrent ses trois premiers concertos, son principal modèle dans le genre était Mozart. Le Deuxième Concerto, en si bémol, écrit avant le Premier mais publié après, vit le jour à Bonn aux alentours de 1790. Le premier mouvement est probablement le seul élément qui subsiste de la version originale ; le concerto fut recousu et rapiécé au fil des ans avant sa création à Vienne en mars 1795. Le premier mouvement est d’allure militaire, comme beaucoup de concertos de cette époque, y compris tous ceux de Beethoven. Pour le thème principal, le compositeur juxtapose de vives fanfares à des phrases lyriques, l’ensemble étant attrayant, quoiqu’un peu conventionnel. Comme dans les concertos de Mozart, après un long tutti orchestral, le soliste fait sa première entrée avec une idée quasi nouvelle dérivée du matériau antérieur ; il passe ensuite bientôt à des traits virtuoses. Tout du long, le soliste tend à accentuer l’aspect lyrique du matériau, proposant quelques passages très ravissants. Et, sous un matériau qui n’est pas particulièrement hardi, Beethoven ne peut s’empêcher de révéler sa nature curieuse dans des épisodes qui s’aventurent dans des tonalités surprenantes : le second thème du premier mouvement fait un bond en ré bémol majeur, qui, dans la réexposition, revient comme un sol bémol majeur encore plus frappant – tonalité rare et fortement épicée à cette époque. Si le premier mouvement n’échappe jamais entièrement à l’apprentissage de Beethoven à Bonn, les deux mouvements suivants paraissent plus mûrs, plus viennois. L’Adagio est mozartien de conception, mais plus beethovénien de ton, dans une élégante atmosphère nocturne. Il fait écho à la préciosité du climat galant du XVIIIe siècle, mais aussi aux nobles chœurs de La Flûte enchantée de Mozart. Comme dans un mouvement lent de Mozart, le thème est magnifiquement orné par le soliste, et l’écriture pianistique est fraîche et brillante. Traditionnellement, les finales de concertos étaient des rondos de sonate animés et spirituels. Beethoven s’y conforme dans tous ses concertos. Pour celui-ci, il esquissa un thème principal dansant à 6/8 qui ne prend son envol que lorsqu’il déplace l’anacrouse sur le temps fort, f ra nç ais produisant un amusant effet bondissant. La section centrale plonge dans un mode mineur au parfum turc ou tsigane. Le soliste termine l’œuvre avec une explosion de doubles trilles à la main droite – spécialité du jeune Beethoven virtuose. En tout cas, lorsqu’il publia ce concerto comme son op. 19, il était déjà bien au-delà comme compositeur : la fougueuse Sonate pathétique est après tout son op. 13. Beethoven écrivit pour lui-même ses quatre premiers concertos pour piano, mais, dès la création du Quatrième en 1807, son audition s’était gravement détériorée, et sa carrière de virtuose était terminée. Après cela, il ne joua plus jamais d’œuvre majeure en public. Ce n’est donc pas lui qui donna la création du Cinquième Concerto pour piano op. 73, surnommé ensuite l’« Empereur », écrit en 1808-1809 et créé en novembre 1811. Cette œuvre de sa pleine maturité est dédiée à son plus distingué mécène, l’archiduc Rudolf, qui était son élève comme compositeur et pianiste. Le caractère majestueux qui valut au concerto son surnom est parfois porté au crédit de l’influence de son dédicataire et de sa haute position – il était le frère de l’empereur. Une explication plus plausible du ton du concerto est simplement que Beethoven n’avait encore rien écrit de tel, et qu’il voulait la plus grande diversité au sein de sa production dans un genre donné. Comme la plupart des œuvres de Beethoven, l’« Empereur » expose son caractère et ses idées essentiels dès les premières secondes. Le concerto est en mi bémol majeur, tonalité souvent héroïque pour lui, et c’est le cas ici. On entend un accord fortissimo de l’orchestre, qui suscite des torrents de notes de bravoure du piano. Ici, l’écart radical par rapport au modèle mozartien est moins l’idée de commencer avec le soliste que le caractère de cadence, qui marque dans une large mesure la partie soliste. À un deuxième accord imposant de l’orchestre répondent de nouveaux éclats héroïques du piano, qui sombre cette fois dans de paisibles phrases espressivo préfigurant le deuxième mouvement. C’est alors seulement que l’orchestre expose le thème principal, un air militaire ample et grandiose. Il est désormais clair que cette œuvre est de ton héroïque, de proportions symphoniques, et que le héros n’est autre que le pianiste. Le premier thème domine le mouvement. L’apparition d’un second thème au doux balancement, dans la tonalité exotique de mi bémol mineur, laisse présager une œuvre marquée par des modulations inhabituelles, dont l’effet est tour à tour surprenant et mystérieux. f ra nç ais Après un début plus systématiquement militaire que tout autre concerto de Beethoven, le deuxième mouvement se déploie dans une atmosphère spirituelle sereine, commençant par un thème éloquent aux cordes avec sourdine que son élève Carl Czerny disait fondé sur des chants de pèlerins. Malgré tout, le caractère délicat et spirituel du mouvement est ponctué d’échos de la bravoure déployée par le soliste dans le premier mouvement. S’enchaînant directement avec la fin du mouvement lent, le rondo final débute avec un vigoureux thème à contretemps du piano. Le ton en est un héroïsme enjoué. Comme dans le premier mouvement, c’est le thème initial qui domine. Vers la fin, des timbales vibrantes accompagnent ce qui semble être l’approche d’une cadence, mais une fois de plus il n’y en a pas, car le soliste s’est mis en avant de façon quasi improvisée tout du long. Le dernier concerto de Beethoven se termine avec un éclat exubérant d’exclamations à contretemps qui n’arrivent sur le temps qu’au dernier moment. martin helmchen piano « Rien ne déconcerte le magnifique et discret Martin Helmchen – le genre d’interprète qui hisse ses auditeurs jusqu’au ciel simplement en pénétrant à l’intérieur de sa musique avec des doigts agiles, une profonde intelligence et un cœur battant. » The Times Martin Helmchen s’est imposé comme l’un des plus grands pianistes de la jeune génération. Il joue avec des orchestres comme le London Philharmonic Orchestra, le City of Birmingham Symphony Orchestra, le Boston Symphony Orchestra et le New York Philharmonic, ainsi que le Philharmonique de Berlin, l’Orchestre du Gewandhaus de Leipzig, l’Orchestre symphonique de Vienne, l’Orchestre de la Tonhalle de Zurich et l’Orchestre de Paris. Il collabore avec des chefs comme David Afkham, Marc Albrecht, Herbert Blomstedt, Christoph von Dohnányi, Edward Gardner, , Philippe Herreweghe, Manfred Honeck, Jakub Hr ša, Paavo Järvi, Vladimir Jurowski, Klaus Mäkelä, Andrés ů f ra nç ais Orozco-Estrada, Michael Sanderling, John Storgårds et David Zinman. Les temps forts de cette saison comprennent son retour auprès de l’Orchestre du Gewandhaus de Leipzig sous la direction d’Andris Nelsons, où il inaugure la saison, suivi d’une invitation à jouer avec l’orchestre au Festival de Lucerne. Il retourne également jouer avec le Philharmonia Orchestra, l’Orchestre national de France, l’Orchestre symphonique de Lucerne et le Chicago Symphony Orchestra, et fera ses débuts avec l’Orchestre symphonique national de la Radio polonaise sous la baguette de Leonard Slatkin. Helmchen poursuit ses collaborations avec l’Orchestre symphonique allemand de Berlin, le hr- Sinfonieorchester et l’Orchestre symphonique de Bielefeld, avec qui il donnera tous les concertos pour piano de Bartók au cours des deux prochaines saisons. Helmchen ouvre la nouvelle saison avec un programme Beethoven, qu’il emmènera en tournée avec le violoniste Frank Peter Zimmermann dans les grands festivals estivaux d’Allemagne. Ensuite, il se produira au Mostly Mozart Festival de New York, puis donnera une série de récitals avec la violoncelliste Marie-Elisabeth Hecker et la violoniste Antje Weithaas. Martin Helmchen enregistre en exclusivité pour Alpha Classics. En 2019, il a fait paraître les Vingt Regards sur l’Enfant-Jésus de Messiaen. Il a également gravé les Variations Diabelli �de Beethoven, de la musique de chambre de Schubert avec Marie-Elisabeth Hecker et Antje Weithaas, ainsi qu’un disque Brahms en duo avec Marie-Elisabeth Hecker. Il avait auparavant signé plusieurs disques chez Pentatone Classics, dont des concertos pour piano de Mozart, Schumann et Mendelssohn, ainsi que de la musique de chambre de Schubert, Schumann et Brahms. andrew manze direction Andrew Manze est unanimement salué comme l’un des chefs les plus stimulants et les plus inspirés de sa génération. Il se distingue par ses vastes connaissances érudites du répertoire, un talent rare de communicant et une énergie sans bornes. Ses fonctions de chef principal du NDR Radiophilharmonie de Hanovre ont été prolongées jusqu’en 2023. Depuis la saison 2014-2015, Manze est chef principal du NDR Radiophilharmonie de Hanovre. Son contrat a récemment été renouvelé, pour la troisième fois, jusqu’à l’été 2023. Outre leur calendrier chargé de concerts en Allemagne et en Autriche, ils ont fait une tournée triomphale en Chine et en Corée du Sud à l’automne 2016, avec Sir András Schiff en soliste. En 2017-2018, ils ont tourné au Royaume-Uni avant leur retour en Extrême-Orient à l’automne 2019. Ils se sont lancés dans une importante

série d’enregistrements pour Pentatone, centrée au départ sur les œuvres orchestrales de f ra nç ais Mendelssohn ; le premier de ces disques a reçu le Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2017. Très sollicité comme chef invité dans le monde entier, Manze a noué des collaborations durables avec un certain nombre de grands orchestres internationaux, dont le Gewandhaus de Leipzig, le Philharmonique de Munich, le Los Angeles Philharmonic Orchestra, l’Orchestre symphonique allemand de Berlin, le Philharmonique royal de Stockholm, l’Orchestre symphonique de la Radio finlandaise, le Philharmonique d’Oslo, le Hallé Orchestra, la Camerata de Salzbourg et les Orchestres de chambre écossais et suédois. Il est aussi l’hôte régulier du Mostly Mozart Festival de New York. Il a des liens étroits avec le Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, dont il est principal chef invité (depuis 2018-2019), et avec qui il est en train d’enregistrer l’intégrale des symphonies de Vaughan Williams pour Onyx Classics. En 2018-2019, Manze a fait ses débuts avec le Boston Symphony Orchestra. Récemment, il a également dirigé pour la première fois l’Orchestre du Concertgebouw, le NDR Elbphilharmonie, et les Orchestres symphoniques de Bamberg et de Melbourne. deutsches symphonie-orchester berlin Depuis plus de soixante-dix ans, le Deutsches Symphonie-Orchester Berlin (DSO Berlin, Orchestre symphonique allemand de Berlin) se distingue comme l’un des plus grands orchestres allemands. Le nombre de ses directeurs musicaux renommés, l’étendue et la variété de son travail, et en particulier l’accent mis sur la musique contemporaine et moderne, rendent cette formation tout à fait unique. Fondé sous le nom d’Orchestre symphonique de la RIAS en 1946, il a été rebaptisé Orchestre symphonique de la Radio de Berlin en 1956 et porte son nom actuel depuis 1993. Robin Ticciati dirige le DSO en tant que directeur musical depuis la saison 2017-2018. Depuis sa création, l’orchestre a su retenir les personnalités artistiques exceptionnelles. Le premier directeur musical, Ferenc Fricsay, a imposé les normes sur le plan du répertoire, de l’idéal f ra nç ais acoustique et de la présence médiatique. En 1964, Lorin Maazel a assumé la responsabilité artistique, suivi en 1982 de Riccardo Chailly et en 1989 de Vladimir Askenazy. Kent Nagano, nommé directeur musical en 2000, est resté associé à l’orchestre en tant que chef honoraire. Avec le DSO, ses successeurs, Ingo Metzmacher (2007-2010) et Tugan Sokhiev (2012-2016), ont marqué de manière décisive la vie musicale de la capitale allemande. Avec ses nombreux concerts sur invitation, l’orchestre est présent sur la scène musicale nationale et internationale. Au cours des années récentes, il s’est produit au Brésil et en Argentine, au Japon, en Chine, en Malaisie, à Abou Dabi et en Europe de l’Est, ainsi que dans les plus grands festivals, dont le Festival de musique du Rheingau, le Festival international d’Édimbourg, le Festival de Salzbourg et les BBC Proms. Le DSO est également présent mondialement grâce à de nombreux enregistrements couronnés de prix. En 2011, il a reçu un Grammy Award pour le premier enregistrement de l’opéra L’Amour de loin de Kaija Saariaho, sous la direction de Kent Nagano. Le Deutsches Symphonie-Orchester Berlin est un ensemble de la Rundfunk Orchester und Chöre GmbH (ROC). Les actionnaires en sont Deutschlandradio, la République fédérale allemande, le Land de Berlin et Radio Berlin-Brandenburg.

› MENU piano concerto no.5 RECORDED in may 2019 AT berliner philharmonie (berlin) maria suschke RECORDING PRODUCEr bernd bechtold sound engineer ricarda molder pyramix operator piano concerto no.2 RECORDED in october 2018 AT teldex studio (berlin) sebastian stein RECORDING PRODUCEr, editing & mastering dennis collins english TRANSLATION silvia berutti-ronelt german TRANSLATION Valérie Lagarde & Aline Lugand-Gris Souris DESIGN & ARTWORK andreas malkmus cover & inside photos (p.3 & 11) kai bienert inside photo (p.12) rbbkultur Alexander lück PRODUCEr

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