Personelle Zusammensetzung SPITEX ReBeNo

Vorstand

Schweizer Walter Präsident Hofweg 6 Uettligen Eggli Regula Öffentlichkeitsarbeit Brunnmattweg 6 Hinterkappelen ArnetBeat Dienstleistungen Wydackerstrasse41 Zollikofen HessBeat Qualitätssicherung Bündackerstrasse25 Bremgarten Hirsiger Paul Personal/Bildung Eichmattweg 14 RiesenChristoph Finanzen Bernstrasse38

Geschäftsleitung

Schindler Ruth Geschäftsführerin GrafAnne-Marie LeiterinStützpunktBremgarten Brändli Eva Leiterin Stützpunkt Meikirch/Kirchlindach Marti Béatrice/Gosteli Monika Co-Leiterinnen Stützpunkt Wohlen (M.Gosteli fehlt auf Foto) ThometFranziska LeiterinStützpunktZollikofen

1 Mitarbeitende (Stand 31.12.2009)

StützpunktBremgarten BalmerMonika Marti-BolligerRuth BraunGabriela MartinTherese BühlmannDamaris OdermattKarin BürginBrigitte RitterNicole BürkiHeidi SchlegelVerena BütikoferRebekka SuterElisabeth GeneraleAnnamaria TengerTheres KnillUrsina TrovatoMoreno Koch Veronika

StützpunktWohlen BircherBarbara Müller-LocherSusanne Galli-Lehmann Elisabeth Müller Elisabeth Gfeller-Schüpbach Margrit Münger Silvia HulligerMarianne PeterUrsula Hutmacher-Blaser Monika Salvisberg-Dürig Annemarie Kawamitsu-Bigler Maki Schenk Alexandra Kernen-Schütz Elisabeth Schiess Esther Kiesinger-Schmid Nathalia Schläppi Annemarie Krebs Edith Siegrist Selina Kummer Ursula Stettler-Jost Christine Küng-Dubach Silvia Stucki-Garius Jolanda Lichtenhahn-Hager Susanne Widmer-Schmid Sandra LüthiHedwig Zahnd-ChevalleyEsther LymannRenate ZahndSara Marcano-Siegrist Barbara Zimmermann Rosmarie Mayer Susanna

2 StützpunktMeikirch/ AebiRuth MartiRahel Kirchlindach AegerterMargrit PérezLimenduxGabriela BrandRuth Soltermann-StuberRuth CorsiMariella SommerSusanne Dupasquier-Graber Marlies Steck Anita EgglerHanni StutzJudith FelleisenErika TschannenRahel Hofmann-Steffen Claudia Wenger Erika Langsch Ursula Zimmermann Therese Marthaler Ursula

StützpunktZollikofen AebiKathrin HerrenDaniela AmportRegina HrytsokAnna Bader Michaela Jost Olivia Kim Balsiger Rebekka Münger-Pauli Rosmarie Baumgartner Ursula Oppliger Rebekka Boss Priska Ramseier Angelika BrandRita ReymondMarianne BurriEsther SagerJessica GandollaBeatrice SanderHarald-Anton Gisler-WältiClaudia SchranzGertrud GosteliSusanne SoltermannRuth GrünenwaldClaudia StuckiChristine GrunderSylvia VerdineSandra Ursula von Ballmoos Pia HaueterLea WaltherClaudia HauserSimon ZimmermannBrigitte

3 Geschäftssitz/Admin. Bickel Yvonne Burri Priska Mast Katrin Richard Therese

Jubiläen

Brändli Eva 30Jahre 01.04.2009 Meikirch/Kirchlindach Amport Regina 25Jahre 01.02.2009 Zollikofen Aebi Ruth 15Jahre 01.05.2009 Meikirch/Kirchlindach Zimmermann Rosmarie 15 Jahre 01.05.2009 Wohlen Zimmermann Therese 15 Jahre 01.08.2009 Meikirch/Kirchlindach Bürki Heidi 10Jahre 01.02.2009 Bremgarten Odermatt Karin 10Jahre 01.07.2009 Bremgarten Müller-Locher Heidi 10Jahre 15.02.2009 Wohlen Hulliger Marianne 10Jahre 16.11.2009 Wohlen Marcano Barbara 10Jahre 01.12.2009 Wohlen Burri Esther 10Jahre 01.05.2009 Zollikofen

4 Jahresberichte

Bericht des Präsidenten

Liebe Leserin, lieber Leser

Wir haben als Vorstand des Trägervereins SPITEX ReBeNo, zusammen mit unserer Geschäftsführerin Ruth Schindler, per 31.12.2009 das erste reguläre Geschäftsjahr des 2008 fusionierten Betriebs abgeschlossen. Wir wurden mit vielgestaltigen Aufgaben und Problemen konfrontiert. Da dieses Jahr zahlreiche durch den Zusammenschluss verursachte Neuerungen mit sich brachte, wurden wir regelmässig mit akuten Entscheidungsforderungen konfrontiert. In Zukunft sollen solche Entscheide zunehmend auf der Basis einer klaren Strategie und eines entsprechenden Konzeptes gefällt werden. So ist klar, dass eine mittel- bis langfristige Strategieplanung vorangetrieben werden muss.

Unter der bewährten Moderation unseres externen Begleiters aus der Fusionsphase, Ruedi Signer (Stellwerk ), fanden wir uns zu einer ersten Klausur zusammen, in deren Verlauf wir Visionen entwickelten, eine Auslegeordnung der anstehenden Aufgaben und Probleme machten und unser unmittelbares bis mittelfristiges Vorgehen festlegten. Der an diesem Anlass verabschiedete Leitsatz, „Die SPITEX ReBeNo ist die innovative und regional vernetzte Organisation für qualitativ hochstehende Pflege, Hauswirtschaft, Prävention, Gesundheitsförderung und Beratung zu Hause, von der Geburt bis ans Lebensende“, soll uns als Grundgedanke durch unsere künftigen Aufgaben führen.

Da an den durchgeführten 10 ordentlichen monatlichen Sitzungen primär aktuelle Tagesgeschäfte behandelt wurden, haben sich die Mitglieder des Vorstands auch mehrmals zu Anlässen zusammen gefunden, die ausschliesslich den Schwerpunktthemen Organisations- und Qualitätsentwicklung gewidmet waren. Um den Anforderungen dieser beiden Themenkreise gerecht zu werden, suchten wir ein Modell für Prozesssteuerung, Umsetzung und Überwachung der einzelnen zu behandelnden Teilgebiete.

Der Vorstand und die Geschäftsführerin haben sich für die Einführung des EFQM-Modells (European Foundation for Quality Management) entschieden. An der Sitzung vom 16.02.2010 hat der Vorstand ein entsprechendes Commitment unterzeichnet und damit schriftlich bestätigt, die Umsetzung voranzutreiben und auch seinerseits die entsprechenden Arbeiten zu leisten. Als sachkundigen Begleiter für diese Aufgabe haben wir Herrn Studer (Büro für Qualitätsentwicklung) gewählt, der mit uns gestartet ist und uns kompetent auf dem Weg zum Ziel begleiten wird. Da unsere materiellen und personellen Ressourcen, sowohl auf operativer wie strategischer Ebene, beschränkt sind, haben wir uns entschieden, die Realisierung des Projekts auf 3 Jahre zu verteilen. Wenn wir den ehrgeizigen Zeitplan einzuhalten vermögen, so wird bis 2011 eine erste umfassende Selbstbewertung resultieren und daraus erkannte notwendige Massnahmen eingeleitet sein.

5 Wir sind uns jedoch auch vollkommen darüber im Klaren, dass das Projekt nur funktionieren kann, wenn alle Beteiligten, bis hin zur Basis, ebenfalls hinter der geplanten Qualitätsentwicklung stehen und bei deren Realisierung mithelfen werden.

Da unsere bewährten, zum Teil seit Jahren in unseren Stützpunkten tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aber schon bis anhin Arbeit in hoher Qualität geleistet haben, bin ich eigentlich zuversichtlich, dass wir die gesteckten Ziele gemeinsam erreichen werden.

Der Baum begehrt nichts zu sein, als was er ist. Das ist Heimat.

Das ist Glück. Hermann Hesse

Versuchen wir es, dem Baum gleich zu tun!

An dieser Stelle möchte ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nochmals für ihre ausgezeichneten Leistungen und die angenehme Zusammenarbeit im vergangenen Geschäftsjahr danken. Auf die künftige Zusammenarbeit freue ich mich. Die bekannten Probleme, welche auf das Gesundheitswesen im Allgemeinen und auf die SPITEX im Speziellen zukommen werden, sind enorm und unsere Leistungen werden dadurch immer anspruchsvoller. Seien wir uns der Wichtigkeit unseres Tuns bewusst und versuchen wir mit Überzeugung und Freude an den gestellten Aufgaben unser Bestes zu geben. Ich bin überzeugt, dass wir auch künftigen Ansprüchen gewachsen sein werden.

Unserer Geschäftsführerin Ruth Schindler, meiner Kollegin und meinen Kollegen im Vorstand danke ich für das kollegiale Klima, welches in der SPITEX ReBeNo stets herrscht.

Walter Schweizer, Präsident

6 Bericht der Geschäftsführerin

Liebe Leserin, lieber Leser

Kennen Sie das Sprichwort von Antoine de Saint-Exupéry? „Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer.“ Ich denke wir haben ein Jahr hinter uns, in dem wir auch begannen, ein „Schiff“ zu bauen, nur mit dem Unterschied, dass wir 120 Frauen und 3 Männer sind und das Schiff schon fährt. Dennoch glaube ich, ist es gut gelungen, die Sehnsucht nach dem Meer und neuen Ufern zu wecken. Ein bewegtes und dennoch erfolgreiches Geschäftsjahr liegt hinter uns. Der Stellenplan wurde kontinuierlich - dank der Zunahme von verrechenbaren Pflege- und Hauswirt- schaftsstunden - erweitert und es gelang uns, neue Mitarbeitende zu finden. Mit einer umfassenden Mitarbeiterumfrage konnten wir die Zufriedenheit und Zielorientierung aller Mitarbeitenden erfassen und sind trotz Fusion und Veränderungen, im Benchmark aller SPITEX Organisationen im Kanton Bern, unter den Besten. Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, mit wenig personeller Fluktuation und grossem Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unsere bewährte Qualität in der Pflege und Dienstleistung Hauswirtschaft beizubehalten. Personelle Ressourcen können besser genutzt werden und die Betriebskulturen wurden mit Sorgfalt harmonisiert. In der Geschäftsleitung konnten wir uns durch einen Teamtag stärken und die Standards mit einem Massnahmeplan zeitlich und inhaltlich priorisieren. Dank der loyalen und motivierten Unterstützung der Stützpunktleiterinnen konnte das Dienstleistungsangebot von SPITEX ReBeNo um gezielte Wundversorgung, Psychiatrie und Komplementärpflege erweitert werden (siehe separate Beiträge). Unsere vier Lehrstellen sind besetzt und im nächsten Jahr werden mindestens noch zwei dazukommen. Die Berufsbildnerinnen begleiten die Lernenden mit Freude. Der erste Austauschnachmittag mit dem Referat zum Thema: „Können Erwachsene noch lernen?“ gehalten vom renommierten Referent Prof. Dr. Lutz Jäncke, war ein erster Erfolg der Vernetzung. Die Teilnehmenden fühlten sich wohl und konnten nebst einem spannenden Vortrag Kontakte knüpfen. Und so planen wir schon den nächsten Austauschnachmittag zum Thema: „Kann Ethik profitabel sein?" Als Dank für den grossen Einsatz der Mitarbeitenden und der guten Auslastung von bezahlten Pflege-/Haushaltstunden im Berichtjahr, wurde allen Mitarbeitenden ein Weihnachtsgeschenk in Form von Rekachecks und einer Faserpelzjacke gemacht. Unser zweites Weihnachtsessen war ein sehr gelungener Anlass, der vom Vorstand organisiert und durchgeführt wurde. Wir genossen in einer schönen Atmosphäre das feine Essen, die gute Bewirtung und die Möglichkeit, gemeinsam Zeit zu haben und Begegnungen zu pflegen. Vielen Dank für das grosse Engagement und die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit. Die Zusammenarbeit mit unserer Sitzgemeinde Meikirch war klar und in gutem Austausch, wofür wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken.

Der Ausblick auf dieses Jahr gestaltet sich in emsiger und zuversichtlicher Sichtweise. Wir sind frohen Mutes gemeinsam unterwegs zu neuen Ufern und ich hoffe es gelingt uns, die Sehnsucht mit zielgerichtetem Einsatz und Energie, weiter zu verfolgen.

Vielen Dank an alle, die uns beim Bauen des Schiffs und auf unserer Reise engagiert unterstützen. Ruth Schindler, Geschäftsführerin

7 Prävention (Hausbesuche) - angeboten seit 2000

Die präventiven Hausbesuche sollen den Klientinnen und Klienten dazu verhelfen, ihre Eigenständigkeit und Gesundheit zu fördern, so dass sie möglichst lange fit und gesund in der vertrauten Umgebung leben können. Durch Hilfe zur Selbsthilfe wird ihre Selbstständigkeit erhalten und gefördert und das Bewusstsein für die eigenen Ressourcen geweckt. So kann auch die Lebensqualität erhalten und sogar gesteigert werden.

Bei einem Erstbesuch unserer langjährigen Mitarbeiterin, Frau Marti, werden die Klientinnen und Klienten informiert und ihre Probleme werden identifiziert. Während der Folgebesuche werden zuerst ein individuelles Gesundheitsprofil und eine Zielsetzung erstellt.

Frau Marti, was ist für Sie spannend und speziell an diesem Angebot? Es ist interessant, Menschen der verschiedensten Alters- und Sozialgruppen kennenzulernen und zu begleiten und die zum Teil unerwarteten Wendungen in einem Prozess oder von Verhaltensänderungen festzustellen. Durch die persönliche, prozessorientierte Betreuung wird mir ein grosses Vertrauen entgegengebracht, welches ich sehr schätze. Einerseits muss man oft erkennen, wie einsam sich viele Menschen fühlen; aber andererseits darf man sehen, wie fit, engagiert und aufgeschlossen die besuchten Seniorinnen und Senioren sind.

Wichtiges, das man wissen sollte Wir haben nicht den Anspruch, wissenschaftlich tätig zu sein. Uns geht es darum, in der Praxis zu prüfen, was im Bereich der Prävention möglich ist.

Wo bestehen noch Verbesserungsmöglichkeiten? Manche Menschen, die von den Beratungen profitieren könnten, erreichen wir leider nicht.

Ruth Marti-Bolliger, Gesundheitsschwester

8 Psychiatrie-Spitex

Frau Pérez, Sie haben seit dem ersten Januar 2010 die Psychiatrie-Spitex, für welche Menschen ist dieser spezielle Dienst gemacht worden? Für Menschen mit einer psychischen Erkrankung und deren Angehörige. Zum Beispiel Menschen mit einer Depression oder einer Schizophrenie oder Menschen mit Alkoholproblemen oder Angstproblemen. Wir betreuen auch Demenzerkrankte.

Wie sieht Ihre Betreuung aus, was kann ein Mensch mit psychischen Problemen von Ihnen erwarten? Es geht in erster Linie darum mit dem Klienten zusammen eine Vertauensbasis aufzubauen. Es soll möglich sein eine Krise durch die Unterstützung der Psychiatrie- Spitex rechtzeitig zu erkennen und mit der engmaschigen Betreuung eine eventuelle Klinikeinweisung zu vermeiden. Durch die Hilfe zur Selbsthilfe kann nachhaltig die Bewältigung von Alltagskompetenzen eingeführt werden.

Wie oft in der Woche besuchen sie Ihre Klienten? Das wird immer dem momentanen Bedarf angepasst und mit jedem Klienten individuell geplant. Es können tägliche aber auch nur wöchentliche Besuche sein.

Haben Sie ein spezielles Team für die Psychiatrie-Spitex? Ja, wir sind Pflegefachleute mit einer Psychiatrieausbildung. Wir arbeiten aber engmaschig mit der somatischen Pflege zusammen und teilen uns, wenn nötig und möglich, auch die Betreuung psychisch kranker Menschen. Dies setzt eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit voraus.

Arbeitet die Psychiatrie-Spitex mit dem Bezugspersonensystem? Ja, denn um eine tragfähige und vertrauensvolle Beziehung aufzubauen, ist die Bezugspersonenpflege eine Voraussetzung.

9 Wann beginnt eine Betreuung der Psychiatrie-Spitex? Wenn die Klienten von einer Psychiatrischen Klinik überwiesen werden, muss der Erstbesuch noch in der Klinik stattfinden, zusammen mit dem betreuenden Arzt und wenn möglich auch mit den betreuenden Angehörigen. Auch bei Klienten die vom Hausarzt oder einem Psychiater überwiesen werden, ist eine enge Zusammenarbeit mit den involvierten Personen von grosser Wichtigkeit.

Werden die Psychiatrie Klienten auch nachts betreut? Nein im Moment bieten wir dies noch nicht an. Jeder Klient hat aber einen Notfallpass, der mit ihm zusammen ausgearbeitet worden ist, damit er auch nachts oder abends bei Notfällen und Krisen Unterstützung findet.

Wer bezahlt die Psychiatrie-Spitex? Die psychiatrische Grund- und Behandlungspflege wird von der Grundversicherung der Krankenkasse abgedeckt, sofern eine ärztliche Verordnung vorliegt.

Wie hoch ist die Auslastung der Pflegenden des Psychiatrie Teams? Wir sind bereits jetzt mit unseren Stellenprozenten sehr gut ausgelastet und erhalten viele Nachfragen von Institutionen. Es zeigt uns, dass die ambulante psychiatrische Pflege ein grosses Bedürfnis ist und noch ausgebaut werden kann.

Gabriela Pérez, Pflegefachfrau für Psychiatrie

10 Komplementärpflege

Alle sprechen von Komplementärmedizin, was heisst das? Komplementärmedizin heisst, dass die Medizin mit alternativen Methoden ergänzt wird. Wir ergänzen unsere Pflege mit Rhythmischen Einreibungen, Bädern, Waschungen, Wickel und Auflagen. Somit könnte man sagen, dass wir Komplementärpflege anbieten.

Wie sind Sie darauf gekommen, Komplementärpflege im Stützpunkt Meikirch/Kirchlindach anzubieten? Als ich als Gemeindeschwester vor 30 Jahren mit meiner Arbeit begonnen habe, habe ich bemerkt, dass ich den Patienten und ihren Angehörigen wenig helfen kann bei Krankheiten, wie Schnupfen, Kopfschmerzen, Husten u.s.w. Ich begann Kurse über Wickel, Auflagen und Heilpflanzen zu besuchen, probierte diese bei meinen noch kleinen Kindern aus und wurde von der guten Wirkung überzeugt. So verfolgte ich meinen eigenen Weg, besuchte Weiterbildungen in Anthroposophischer Medizin und absolvierte später die berufsbegleitende Ausbildung in Anthroposophischer Pflege bis zum Zertifikat.

Wie konnten Sie Ihr Wissen anwenden? Die Menschen, die ich pflegte haben schnell bemerkt, dass ich für viele kleine Leiden Rat wusste. Sie haben nachgefragt und es hat sich herumgesprochen. Besonders die Mütter wollten mehr wissen und so begann ich Kurse zu geben zu Themen wie Wickel und Auflagen bei Erkältungs- und Kinderkrankheiten. Später wurden daraus Kurse über Wechseljahrsbeschwerden oder solche für pflegende Angehörige. Auf der Suche nach den Hintergründen einer Medizin und Pflege faszinierte mich die Wissenschaft der Anthroposophie mehr und mehr, da darin Zusammenhänge klar wurden, die Krankheiten und Verhaltensweisen von Menschen erklärten. Die Anthroposophische Pflege betrachtet den Menschen aus einem ganzheitlichen Gesichtspunkt, welcher auch die Gestirne, den Kosmos sowie das Leben vor und nach der Geburt mit einbindet.

11 Was heisst das für die Pflege? Es bedeutet, dass Krankheiten einen Sinn haben und dass Sterben ein Übergang ist vom weltlichen Zustand in den geistigen Zustand. Aus dieser Sichtweise werden kranke, alte und sterbende Patienten menschlicher gepflegt, es ergibt ein anderes Verständnis.

Wie haben Ihre Kolleginnen reagiert? Anfangs waren wir nur zu zweit und meine Kollegin hat mit mir zusammen die ersten Kurse und Weiterbildungen besucht. Später habe ich meine Kolleginnen langsam und vorsichtig in meine Sichtweise der Pflege eingeführt. Überzeugt haben sie jedoch die Resultate, die wir erzielten und viele von ihnen haben in der Zwischenzeit die Lehrgänge für Rhythmische Einreibungen besucht.

Welche positiven Resultate konntet ihr erreichen? Die Patienten sind sehr dankbar für die Berührungen. Sie sind dadurch getröstet, können den Tag besser in Angriff nehmen. Sie haben die Gewissheit, dass ihr Leben wertvoll und lebenswert ist. Sie spüren eine positive Kraft, die ihnen hilft ihren Alltag zu bewältigen. Diese Wirkungen sehen wir nicht nur bei den Patienten, sondern auch bei den pflegenden Angehörigen.

Eva Brändli, Leiterin Stützpunkt Meikirch - Kirchlindach

12 Wundversorgung - Wundexpertinnen

Christine Stettler Pflegefachfrau Stützpunkt Wohlen, seit 3 Jahren Beschäftigungsgrad 60% Wohnhaft in Uettligen Künftig zuständig für die Stützpunkte Wohlen und Meikirch/Kirchlindach

Theres Tenger Pflegefachfrau Stützpunkt Bremgarten seit 16 Jahren, Beschäftigungsgrad 40% Wohnhaft in Büren z. Hof Künftig zuständig für die Stützpunkte Bremgarten und Zollikofen

Weshalb braucht es Wundexpertinnen? Normalerweise erfolgt die Wundheilung in genau definierten Phasen. Durch äussere Einflüsse, Begleit- oder Grunderkrankungen kann dieser natürliche „Fahrplan“ gestört sein, es entsteht eine chronische Wunde. Es ist eine Tatsache, dass die Anzahl der chronischen Wunden (d.h. Wunden, die über mehr als 6 Wochen bestehen und keine Heilungstendenz aufweisen) stetig steigt. Das hat unter anderem oft mit der steigenden Lebenserwartung, der heutigen durch Stress, falscher Ernährung, oder zu wenig Bewegung geprägten Lebensweise zu tun. Zusätzlich erschwerend wirkt die Tatsache, dass es immer mehr Krankheitserreger gibt die gegen Medikamente oder Substanzen resistent werden. Das heisst, schlecht heilende Wunden werden im Gesundheitswesen zunehmend als ein kostspieliges Problem angesehen. Auf den durch die Krankenkassen gesteigerten Kostendruck gilt es, mit einer gezielten Wundversorgung zu reagieren, kostengünstig zu arbeiten und dennoch eine optimale Wundheilung zu fördern. Es gilt, die Situationen ganzheitlich einzuschätzen und zu therapieren.

13 Was versteht man unter moderner Wundversorgung? Früher war man davon überzeugt, dass Wunden, wenn man sie an der Luft lässt, schneller heilen. Forschungen ergeben aber eindeutig, dass ein Austrocknen der Wunden die Wundheilung stört oder gar verhindert. Feuchte Wundverhältnisse fördern hingegen die natürlichen Mechanismen der Gewebereparatur. Deshalb arbeiten wir in der modernen Wundversorgung mit Materialien, die helfen, eine Wunde feucht zu halten, resp. Die Feuchtigkeit in der Wunde zu regulieren.

Was sind die Aufgaben einer Wundexpertin? Wundexpertinnen verfügen über ein vertieftes und vernetztes Fachwissen - Wundsituationen ganzheitlich einzuschätzen und zu beurteilen - mit Ärzten, Physiotherapeuten, Podologen, etc. die Zusammenarbeit zu koordinieren - eine moderne Wundversorgung zu praktizieren - Kolleginnen zu beraten und weiterzubilden

Was sind die Vorteile einer modernen Wundversorgung? - Bessere Wundheilungschancen - Reduzierter Pflegeaufwand (infolge einfacherer Handhabung, seltener benötigter Verbandwechsel) - Weniger Schmerzen mit wundschonenden Verbandsmaterialien - Angenehmere Verbandstoffe - Kosten- Nutzen-Optimierung

Was ist unsere persönliche Motivation? - Das Fachwissen, die Vernetzung, die Komplexität, die Erfolge, das Technische (das Handwerk) - Die Möglichkeit, den Menschen mit Wunden einen Teil Lebensqualität zurückzugeben - Die interdisziplinäre Zusammenarbeit - Die Möglichkeit, ein spannendes Fachgebiet in der Spitex ReBeNo auszubauen

14 Statistik

Haus- und Krankenpflege (geleistete Stunden) BA Pflege Beh.PF GPF ein- GPF kom- Std. Std. fach Std. plex Std. 1'038.22 11'107.57 19'705.33 3'514.21

psych.GPF psych.GPF Betreuung BA HW einf.Std. kompl.Std Beratung. Std HW Std Total 204.65 78.96 175.75 164.86 13'663.40 49'652.95

Total Pflege und Hauswirtschaft (geleistete Stunden) Std Std. Total Std. Pflege Hauswirtschaft Pf + HW 35'824.69 13'828.26 49'652.95 verrechnete Leistungen nach Alter Klienten/innen Alter Pflege Hauswirtschaft Total 0 - 4 Jährig 4.25 - 4.25 5 - 19 Jährig 120.74 - 120.74 20 - 64 Jährig 8'164.03 4'424.83 12'588.86 65 - 79 Jährig 9'295.30 3'725.91 13'021.21 ab 80 Jährig 20'024.04 6'278.50 26'302.54 Total 37'608.36 14'429.24 52'037.60

in % 72.27 27.73 100.00

15 Stellenprozente nach Fachbereichen

Geschäftsführerin (100%) 100% Pflegefachfrauen/-männer Prozentuale Aufteilung der MitarbeiterInnen nach Fachbereichen AKP/DNII(810-1103%) Stand 31. Dezember 2009 *inkl.Psychiatrie 1103% Pflegehelferinnen KrankenpflegerInnen 440 -.760% FA/SR 330 - 340% Pflegeassistentinnen Pflegefachfrauen Gesundheit (280%) 280% 280 - 315 % Hauspflegerinnen (1030-1200%)* 1200% Haushelferinnen 150 - 315% Krankenpflegerinnen FA / SRK

(330-340%)* 340% Lernende FaGe Hauspflegerinnen 500 % Pflegehelferinnen (440-760%)* 760% 1030 - 1200% Pflegeassistentinnen (280-315%)* 315% Personal Administration Haushelferinnen (150-315%)* 315% 320 - 438% Fachangestellte Gesundheit Lernende Pflegefachfrauen Geschäftsführerin (500%) 500% Gesundheit 280% 100% Personal Administration (320-438%)* 438% Pflegefachfrauen/-männer AKP/DNII 810 - 1103%

* Mitarbeitende mit tiefen Stellenprozenten verpflichten sich vertraglich zu einem variablen Pensum. Diese variablen Stellenprozente unterstützen uns im Auffangen von Auftragsschwankungen. Besetzte Stellenprozente aller Bereiche am 31.12.2009: 4'240 - 5'351

Mahlzeitendienst Meikirch/Kirchlindach 2008 2009 Zunahme Verkaufte Mahlzeiten 1'261 1'524 263

Rotkreuzfahrdienst 2008 2009 Zu-/Abnahme Anzahl Fahrten 4'327 4'195 -132 Anzahl freiwillige Fahrer/innen 60 54 -6 Gefahrene Kilometer 43'827 52'800 8'973 Geleistete Einsatzzeiten 2'858 Std. 2'935 Std. 77

Der Autofahrdienst ist eine ergänzende Dienstleistung zum Grundangebot der SPITEX ReBeNo und kann für Arztbesuche, Therapien etc. beansprucht werden. Dieses Angebot trägt wesentlich zur Lebensqualität der Bevölkerung bei. Allen freiwilligen Fahrerinnen und Fahrern, die ihre Zeit für den Fahrdienst zur Verfü- gung stellen, danken wir herzlich!

Mitglieder

Mit der Fusion der Spitex-Vereine Bremgarten, Meikirch/Kirchlindach, Wohlen und Zollikofen in die SPITEX ReBeNo (Region Bern Nord) sind, mit wenigen Ausnahmen, die Mitglieder in den neuen Verein übergetreten. Die SPITEX ReBeNo zählt per 31. Dezember 2009 nun 2'438 Mitglieder. Einzelmitglieder 1517 Familienmitglieder 910 JuristischePersonen 11

16 Jahresrechnung 2009

Bilanz

Aktiven in CHF 31.12.2009 31.12.2008

Flüssige Mittel und Wertschriften 880'834.95 700'116.65 Forderungen 489'082.20 485'653.80 Forderungen Verrechnungssteuer 1'110.29 1'898.50 Vorräte 29'380.00 30'654.40 Umlaufvermögen 1'400'407.44 1'218'323.35 Mobile Sachanlagen 11.00 10.00 Anlagevermögen 11.00 10.00

Total Aktiven 1'400'418.44 1'218'333.35

Passiven in CHF

Kurzfristige Verbindlichkeiten 428'441.65 294'990.05 KK Lastenausgleich Gemeinden 135'872.15 75'352.81 Rückstellungen 0.00 85'799.00 Fremdkapital 564'313.80 456'141.86 Freie Fonds 415'319.02 380'578.72 Vereinskapital 381'612.77 333'988.67 Jahreserfolg 39'172.85 47'624.10 Organisationskapital 836'104.64 762'191.49

Total Passiven 1'400'418.44 1'218'333.35

17 Betriebsrechnung

Betriebsertrag in CHF 31.12.2009 Budget 2009 Vorjahr Ertrag Pflegerische Leistungen 2'160'689.00 2'114'050.00 2'075'760.40 Ertrag Hauswirtschaftliche Leistungen 426'015.00 389'015.00 409'668.80 Ertrag ergänzende Dienstleistungen 140'234.20 52'365.00 159'715.60 Ertrag Vermietungen 126'054.85 95'560.00 105'955.20 Sonstiger Betriebsertrag 38'253.20 17'778.60 Zinsertrag 3'433.25 1'715.00 1'912.00 Ertrag Leistungsvertrag 2'564'127.85 2'616'975.00 2'214'008.17

Total Betriebsertrag 5'458'807.35 5'269'680.00 4'984'798.77

Betriebsaufwand in CHF Personalaufwand 3'812'125.85 3'724'500.00 3'598'815.80 Aufwand Sozialleistungen 831'376.80 763'000.00 642'363.50 Aufwand Personalnebenkosten 101'776.30 83'900.00 38'928.55 Sachaufwand 442'172.80 343'750.00 393'270.77 Unterhaltsaufwand 20'399.50 12'000.00 93'846.65 Administrationsaufwand 210'075.30 270'530.00 92'699.25 Sonstiger Betriebsaufwand 11'468.70 45'000.00 114'199.25 Zinsaufwand 29'412.10 27'000.00 10'675.00 Betriebsaufwand 5'458'807.35 5'269'680.00 4'984.798.77

Total Betriebserfolg 0.00 0.00

Ergebnis nach Betriebserfolg 0.00 0.00

18 Mitgliederbeiträge 81'955.00 70'000.00 77'385.00 Sonstiger Vereinsertrag 0.00 2'000.00 2'359.85 Vereinsertrag 81'955.00 72'000.00 79'744.85 Entschädigung Vorstand 19'459.90 20'000.00 19'829.80 Sonstiger Vereinsaufwand 21'630.75 9'000.00 12'290.95 Vereinsaufwand 41'090.65 29'000.00 32'120.75

Total Vereinserfolg 40'864.35 43'000.00 47'624.10

Ergebnis nach Vereinserfolg 40'864.35 43'000.00 47'624.10

Ertrag Spenden, Legate Fonds 36'486.15 20'000.00 43'474.25 Sonstiger Fondsertrag 0.00 0.00 1'152.70 Fondsertrag 36'486.15 20'000.00 44'626.95 Sonstiger Fondsaufwand 1'691.50 20.000.00 29'312.60 Zuweisung Fonds 36'486.15 0.00 15'314.35 Fondsaufwand 38'177.65 20'000.00 44'626.95

Total Fondserfolg -1'691.50 0.00 0.00

Ergebnis nach Fondserfolg 39'172.85 43'000.00 47'624.10

Die vorgeschriebenen SPITEX -Tarife sind nicht kostendeckend. Die SPITEX finanziert sich einerseits durch die Erträge der Klienteneinsätze und durch die öffentliche Hand in Form von Bundessubventionen. Das verbleibende Defizit trägt der Kanton via Lastenausgleich der Gemeinden. Eine weitere Finanzierungsquelle sind auch die Mitgliederbeiträge. Sie helfen mit, dass die SPITEX die vielfältigen Aufgaben zum Wohle der ganzen Bevölkerung erfüllen kann. 19 Revisionsbericht (Abschrift)

An die Mitgliederversammlung des Vereins Spitex ReBeNo

Urtenen, 11. März 2010

Sehr geehrte Damen und Herren

Als Revisionsstelle haben wir die Buchführung und die Jahresrechnung (Bilanz und Erfolgsrechnung) des Vereins Spitex ReBeNo für das am 31. Dezember 2009 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.

Für die Jahresrechnung ist der Vorstand verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen.

Unsere Revision erfolgte aufgrund der Statuten und für Organisationen, die gemäss Gesetz nicht zu einer Revision verpflichtet sind. Danach ist die Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt werden. Die Prüfung umfasst hauptsächlich analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessene Detailprüfungen der bei der geprüften Organisation vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen Abläufe und des internen Kontrollsystems sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer Handlungen nicht Bestandteil dieser Revision.

Ferner beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze, die wesentlichen Bewertungsentscheide sowie die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfungen eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet.

Gemäss unserer Beurteilung entsprechen die Buchführung und die Jahresrechnung, die mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 39'172.85 abschliesst, dem schweizerischen Gesetz und den Statuten.

Wir empfehlen, die mit Aktiven und Passiven von Fr. 1'400'418.44 abschliessende Jahresrechnung zu genehmigen.

Freundliche Grüsse

ROD Treuhandgesellschaft des Schweizerischen Gemeindeverbandes AG

Sign. Thomas Burri / Sascha Moser

20 SPITEX ReBeNo Johanniterstrasse 24 3047 Bremgarten

Telefon 031 3003100 Fax 0313003109 E-Mail [email protected] Internet www.rebeno.ch

Unser SPITEX-Angebot

 Pflege und Betreuung von Kranken, Betagten, Behinderten und Kindern  Ausführen von ärztlichen Verordnungen  Betreuung von Frauen vor und nach der Geburt  Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern  Hilfe im Haushalt  Entlastungsdienst für Angehörige  Abenddienst  Vermittlung von Fusspflege  Beratung über Abgabe von Hilfsmitteln, Mahlzeiten u.a.m.  Autofahrdienst SRK

Mitgliederbeiträge 2009 Einzelmitglieder Fr. 30.— Familien Fr. 50.— JuristischePersonen Fr. 100.—

PC-Konto für Trauer- und andere Spenden 19-397787-9

21 Herzlichen Dank für die Spenden 2009

Fr. 8'735.25 Fr. 300.00 LandfrauenvereinMeikirch Fr. 1'200.00 Kirchgemeinde Meikirch Fr. 1'000.00 Kirchgemeinde Kirchlindach Fr. 610.00 ContexAGAltkleider2009 Fr. 200.00 MigrosAare Fr. 606.95 Jodlerchörli Kirchlindach Fr. 350.00 WilhelmJungen,Bremgarten Fr. 400.00 Spenderunbekannt Fr. 4'068.30 Spenden einbezahlt mit Mitgliederbeitrag und Spenden bis Fr. 200.--

Fr. 27'750.00 Kranzablösungen / Abdankungen Aeberhard Ida, Kirchlindach Brühlhart Maria, Meikirch Burger HR, Wohlen Burri Bänz, Wahlendorf Buser Karl, Kirchlindach Däppen Heinz, Ortschwaben Debrunner Margaretha, Meikirch Donatsch Erika, Zollikofen Frey Martha, Kirchlindach Holzer Frieda, Möriswil Jenni Frieda, Ortschwaben Küffer Alfred, Kirchlindach Kull Fritz, Zollikofen Lehmann Hans, Zollikofen Lehmann Leni, Wohlen Mäder Willy, Meikirch Michel Alfred, Wahlendorf Moser Lydia, Bremgarten Plattner Dora, Meikirch Pulfer Willy, Bremgarten Ramseier Ueli, Zollikofen Reubi Fritz, Zollikofen Saurer Hans, Hinterkappelen Schmid Gottfried, Niederlindach Steiner Verena, Zollikofen Urech Armin, Wohlen Walther Christian, Grächwil-Meikirch Witz Benoit, Zollikofen Zesiger Ruth, Zollikofen

Für die grosszügige Unterstützung danken wir: Vogel Druck AG, Zollikofen Weiss Druck, Bremgarten

Danke für die Zuwendungen 2009 und 2008 in die Personalkassen der Stützpunkte Wir danken den Klientinnen und Klienten für die Beiträge in die Personalkassen der Stützpunkte

2022 Herzlichen Dank für die Spenden 2008 (nachträgliche Information)

Fr. 8'042.00 Fr. 300.00 LandfrauenvereinMeikirch Fr. 2’200.00 Kirchgemeinde Meikirch Fr. 1'000.00 Kirchgemeinde Kirchlindach Fr. 613.00 ContexAGAltkleider2008 Fr. 577.00 ContexAGAltkleider2007 Fr. 500.00 KundenKäsereiMeikirch Fr. 500.00 ChäsiUettligen Fr. 2'965.00 SpendenbisFr.300.--

Fr. 31'699.35 Kranzablösungen / Abdankungen Bauen Lini, Zollikofen Baumgartner-Schneider Bethli, Wohlen Bichsel Willy, Hinterkappelen Binggeli Bruno, Hinterkappelen Castelberg Trudi, Meikirch Fund Margarita, Wahlendorf Gubler Martha, Zollikofen Hauri Trudi, Meikirch Hilfiker Arthur, Zollikofen Hostettler Kurt, Hinterkappelen Hügli Gottlieb, Meikirch Jedrychowski Anton, Kirchlindach Jost-Walther Verena, Zollikofen Keusen Walter, Zollikofen Kunz Otto, Bremgarten Leu Walter, Uettligen Lüdi Erika, Zollikofen Maurer Mathilde, Ortschwaben Messerli Margaritha, Wohlen Mollet Heribert, Wohlen Nyffenegger Frieda, Zollikofen Plattner Dora, Meikirch Pletz Matthilde, Kirchlindach Pulver Lotti, Zollikofen Randazzo Bella, Wohlen Remund Marie, Kirchlindach Ries-Räz Dora Maria, Wohlen Sadil Karel, Hinterkappelen Salvisberg-Hübsch Bertha, Uettligen Salzmann Esther, Möriswil Schaub-Hunziker Alice, Wohlen Scheidegger Rudolf, Kirchlindach Schmidt Ilse, Hinterkappelen Spreng Anna, Murzelen Walliser Peter, Zollikofen Wanzenried Fritz, Zollikofen Wüthrich-Winzenried Walter, Hinterkappelen

Für die grosszügige Unterstützung danken wir: Sponsoren der SPITEX-Autos Vogel Druck AG, Zollikofen

23 Leitbild SPITEX ReBeNo

Die SPITEX ReBeNo ist die innovative und regional vernetzte Organisation für qualitativ hochstehende Pflege, Hauswirtschaft, Prävention, Gesundheits- förderung und Beratung zu Hause, von der Geburt bis ans Lebensende.

Mit diesem Leitbild wollen wir eine Unternehmenskultur schaffen, in der wir gefordert sind und unser Bestes geben können. Es soll uns allen als Arbeitsmittel und Entscheidungshilfe dienen.

Unser Fundament - sozial und kompetent

 Wir achten den Menschen als eigenständige und eigenverantwortliche Persönlichkeit.  Wir respektieren die Privatsphäre und verpflichten uns zur Diskretion.  Unser Denken und Handeln richtet sich nach sozialen, ethischen und betriebswirtschaftlichen Grundsätzen.  Der Kunde und seine Angehörigen stehen im Mittelpunkt.  Wir fördern die Eigenverantwortung sowie die Selbständigkeit und achten das Recht auf Selbstbestimmung.  Wir sind kreativ und offen für Neuerungen im Gesundheitswesen.  Wir fördern die Identifikation mit unserem Dienstleistungsauftrag.

Unser Netzwerk - austauschen und zusammenarbeiten

 Wir sind Teil des kommunalen und regionalen Gesundheitswesens. Entsprechend kooperieren und arbeiten wir mit anderen Organisationen des Sozial- und Gesundheitswesens zusammen.  Als Brückenbauer fördern wir den Austausch und die Zusammenarbeit mit anderen Spitexorganisationen und unterstützen uns gegenseitig.

Unsere Arbeitsweise - professionell und qualitätsbewusst

 Wir streben eine hohe Qualität in unseren Dienstleistungen an und betreiben eine aktive und überprüfbare Qualitätssicherung.  Wir überprüfen unsere Leistungen kontinuierlich auf Wirksamkeit, Zweckmässigkeit, und Wirtschaftlichkeit (WZW) sowie Sicherheit und werden dadurch immer besser.  Ein einheitliches Erscheinungsbild prägt unseren öffentlichen Auftritt.  Unser wichtigstes Führungsinstrument ist der Dialog.  Wir beziehen unsere Mitarbeiterinnen in die Entwicklungs- und Entscheidungsprozesse ein.

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