Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland

Nr. 41 AusgegebenAusgegeben Düsseldorf, Düsseldorf, den den 15. 15. Januar April 20132016

Inhalt

Seite Seite Verordnung zur Aufhebung und Änderung von Urkunde über die Aufhebung der pfarramtlichen Verordnungen und Beschlüssen...... 2 Verbindung zwischen der Evangelischen Kirchengemeinde - und der Aufhebung oder Änderung von Richtlinien Evangelischen Kirchengemeinde Alterkülz...... 9 und Beschlüssen...... 3 Urkunde über die Veränderung der Evangelischen Honorar- und Gebührenordnung für die landeskirchliche Kirchengemeinde Neuerkirch-Biebern durch Orgel- und Glockenberatung...... 3 Angliederung der Evangelischen Kirchengemeinde Alterkülz und über die Namensänderung der Urkunde über die Veränderung des Evangelischen Kirchengemeinde Neuerkirch-Biebern Kirchenkreises Essen...... 4 in „Evangelische Kirchengemeinde Neuerkirch- Biebern-Alterkülz“...... 9 Urkunde über die Veränderung der Evangelischen Kirchengemeinde Kettwig...... 5 Urkunde über die Aufhebung der pfarramtlichen Verbindung zwischen der Evangelischen Urkunde über die Neubildung der Evangelischen Kirchengemeinde Schönborn und der Kirchengemeinde Mittlere Nahe...... 5 Evangelischen Kirchengemeinde Kirchberg...... 10 Urkunde über die Veränderung der Evangelischen Urkunde über die Veränderung der Evangelischen Kirchengemeinde unter Dhaun...... 6 Kirchengemeinde Ohlweiler- durch Angliederung der Evangelischen Kirchengemeinde Urkunde über die Veränderung des Kirchenkreises Schönborn und über die Namensänderung der An der Ruhr...... 6 Evangelischen Kirchengemeinde Ohlweiler- Ravengiersburg in „Evangelische Trinitatisgemeinde“ 10 Urkunde über die Veränderung der Vereinten Evangelischen Kirchengemeinde in Urkunde zur Änderung der Urkunde über den Mülheim an der Ruhr...... 7 Evangelischen Friedhofsverband Wuppertal...... 10 Urkunde über die Neubildung der Evangelischen Satzung für den Evangelischen Kirchenkreis Düsseldorf. 11 Kirchengemeinde Sulzbach/Saar ...... 7 Satzung über den Aufbau und die Arbeit Urkunde über die Aufhebung der pfarramtlichen von Fachausschüssen der Evangelischen Verbindung zwischen der Evangelischen Kirchengemeinde Euskirchen...... 19 Kirchengemeinde Bell, der Evangelischen Satzung des Gesamtverbandes Evangelischer Kirchengemeinde Leideneck und der Evangelischen Kirchengemeinden in Alt-Remscheid...... 22 Kirchengemeinde ...... 8 Satzung zur Aufhebung der Satzung Urkunde über die Veränderung der Evangelischen für den Fachausschuss für Jugendarbeit im Kirchengemeinde Bell durch Angliederung der Ev. Kirchenkreis Solingen...... 25 Evangelischen Kirchengemeinde Leideneck und der Evangelischen Kirchengemeinde Uhler und über Satzung zur Aufhebung der Satzung für den die Namensänderung der Evangelischen Fachausschuss Kindertageseinrichtungen im Kirchengemeinde Bell in „Evangelische Evangelischen Kirchenkreis Solingen...... 25 Kirchengemeinde Bell-Leideneck-Uhler“...... 8 Satzung zur Aufhebung der Satzung Urkunde über die Aufhebung der pfarramtlichen für den Fachausschuss Seelsorge im Evangelischen Verbindung zwischen der Evangelischen Kirchenkreis Solingen...... 26 Kirchengemeinde Enkirch und der Evangelischen Satzung des Evangelischen Friedhofsverbandes ­Kirchengemeinde Starkenburg...... 8 Wuppertal...... 26 Urkunde über die Veränderung der Evangelischen Rechtsmittelbelehrung...... 30 Kirchengemeinde Enkirch durch Angliederung der Evangelischen Kirchengemeinde Starkenburg Digitale Dividende 2 – Nutzung von drahtlosen und über die Namensänderung der Evangelischen Produktionsmitteln (Mikrofonanlagen) – Verfügung Kirchengemeinde Enkirch in „Evangelische im Kirchlichen Amtsblatt Nr. 8 vom 15. August 2012; Kirchengemeinde Enkirch-Starkenburg“...... 9 1078705; Az. 70-40...... 30 2 Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016

Inhalt

Seite Seite Rüstzeit 2016 für Küsterinnen und Küster...... 31 Bekanntgabe über das Außergebrauch- oder Außergeltungsetzen von Kirchensiegeln...... 32 Bekanntgabe neuer Kirchensiegel...... 31 Personal- und sonstige Nachrichten...... 32 Bekanntgabe über das Wiederingebrauchsetzen eines Kirchensiegels...... 31 Literaturhinweise...... 37

Verordnung vom 1. Dezember 2000 (KABl. 2001 S. 37), geändert durch zur Aufhebung und Änderung von Verordnung vom 15. November 2002 (KABl. S. 345), wird wie ­Verordnungen und Beschlüssen folgt geändert: In § 1 Absatz 2 werden die Wörter „Pastoren und Pastorinnen Vom 13. November 2015 im Sonderdienst sowie“ gestrichen.

Artikel 1 § 4 Aufhebung und Änderung von Verordnungen Auf Grund von Artikel 66 Abs. 4 der Kirchenordnung vom § 1 10. Januar 2003 (KABl. 2004, S. 86), zuletzt geändert durch Kirchengesetz vom 16. Januar 2015, verordnet die Kirchen- Auf Grund von § 2 Abs. 4 Satz 2 des Kirchengesetzes über leitung: die kirchliche Aufsicht für rechtsfähige kirchliche Stiftungen (Kirchliches Stiftungsaufsichtsgesetz) vom 18. Januar 1979 Die „Ordnung für den Dienst der Gemeindeschwestern in der (KABl. S. 15), zuletzt geändert durch Kirchengesetz vom Evangelischen Kirche im Rheinland (Gemeindeschwestern- 16. Januar 2015 (KABl. S. 71), verordnet die Kirchenleitung: ordnung)“ vom 5. Februar 1970 (KABl. S. 59), zuletzt geändert Die „Erste Ausführungsverordnung zum Kirchlichen Stiftungs­ durch Verordnung vom 30. April 2004 (KABl. S. 225), wird wie aufsichtsgesetz (Zuständigkeitsverordnung)“ vom 8. Februar folgt geändert: 1979 (KABl. S. 16) wird aufgehoben. In § 7 Absatz 3 werden nach den Wörtern „Diakonische Werk“ die Wörtern „der Evangelischen Kirche im Rheinland“ § 2 durch „Rheinland-Westfalen-Lippe“ ersetzt. Auf Grund von § 20 Abs. 2 des Pfarrerausbildungsgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 15. Februar 1983 Artikel 2 (ABl. EKD S. 82), zuletzt geändert durch Verordnung vom Aufhebung und Änderung 10. Dezember 1997 (ABl. EKD S. 119) und § 12 des Rhei­ von Ordnungen und Beschlüssen nischen Ausführungsgesetzes zum Pfarrerausbildungsge- 1. Die „Ordnung der synodalen Jugendarbeit“ vom 19. Au- setz vom 11. Januar 1984 (KABl. S. 22), Kirchengesetz vom gust 1970 (KABl. S. 186) wird wie folgt geändert: 16. Januar 2015 (KABl. S. 68), erlässt die Kirchenleitung ­folgende Verordnung: In Nummer 2. a. Satz 2 und Nummer 4. a. Satz 4 werden jeweils die Verweise „(Artikel 152 der Kirchenordnung)“ Die „Verordnung über die Erlaubnis zur öffentlichen Wortver- durch „(Artikel 109 der Kirchenordnung)“ ersetzt. kündigung für Studenten der Theologie“ vom 3. Dezember 1987 (KABl. S. 272) wird wie folgt geändert: 2. In der Anlage 3 zu § 9 der „Verordnung zur Durchführung 1. In der Überschrift wird das Wort „Studenten“ durch des Kirchengesetzes über den Datenschutz der EKD ­„Studierende“ ersetzt. (Datenschutzdurchführungsverordnung – DSVO)“ vom 5. Dezember 2003 (KABl. 2004, S. 1) werden mit Inkrafttre- 2. In § 1 Absatz 1 werden das Wort „Studenten“ durch „Stu- ten des Diakoniegesetzes im letzten Satz des Vordrucks dierenden“ ersetzt und vor die Wörter „der Superinten- nach den Wörtern „Diakonische Werk“ die Wörter „der dent“ die Wörter „die Superintendentin oder“ eingefügt. Evangelischen Kirche im Rheinland“ durch „Rheinland- 3. In § 1 Absatz 2 werden vor das Wort „Superintendent“ Westfalen-Lippe“ ersetzt. die Wörter „Die Superintendentin oder der“ eingefügt, 3. Die „Ordnung für die Fachaufsicht über die Orgelpflege das Wort „Der“ gestrichen; vor dem Wort „er“ werden in der Evangelischen Kirche im Rheinland“ vom 22. März die Wörter­ „sie oder“, vor dem Wort „Mentor“ die Wörter 1958 (KABl. S. 29) wird aufgehoben. „Mentorin oder“ und vor dem Wort „Prediger“ die Wörter „Predigerin oder“ eingefügt. 4. Die „Grundsätze für Gründungen von Stiftungen aus kirchlichem Vermögen“ vom 25. September 2003 (KABl. § 3 S. 335) werden aufgehoben. Auf Grund von § 20 Absatz 4 der Pfarrbesoldungs- und -ver- 5. Die „Einführung der neuen Haushaltssystematik“ – sorgungsordnung vom 5. Dezember 2000 (KABl. 2001, S.1), Bekanntmachung des Landeskirchenamtes vom 29. Mai zuletzt geändert durch Kirchengesetz vom 16. Januar 2015 1973 (KABl. S. 126) wird aufgehoben. (KABl. S. 67), erlässt die Kirchenleitung folgende Verordnung: 6. Die „Neue Regelung für konfessionsverschiedene Ehen“ Die „Verordnung über die Vertretungskosten für Theologen – Bekanntmachung der Kirchenleitung vom 20. November und Theologinnen (Vertretungskostenverordnung – VKVO)“ 1970 (KABl. S. 228) wird aufgehoben. Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016 3

7. Der Beschluss über „Verkauf und Entwidmung von got- der Militärseelsorge“ vom 12. Juli 1965 (KABl. S. 102) wird tesdienstlich genutzten Gebäuden“ vom 24. Juni 2005 in Nummer 3 Absatz 2 Satz 4 der Betrag „500,00 DM“ (KABl. S. 274) wird wie folgt geändert: durch „255,65 Euro“ ersetzt. In Nummer 2 werden der Verweis „§ 46 Abs. 3 VwO“ 6. Die „Richtlinien über Anstriche und Tapezierungen in durch „§ 37 Abs. 3 KF-VO“, in Nummer 3 der Verweis kirchlichen Wohnungen und Diensträumen“ vom 18. Mai „§ 31 Abs. 1 VwO“ durch „§ 22 Abs. 3 Satz 2 KF-VO“ und 1993 (KABl. S. 175) werden aufgehoben. in Nummer 4 der Verweis „§ 43 Abs. 1 Nr. 5 VwO“ durch 7. Die „Ordnung für den Orgelbeirat“ vom 8. Januar 1958 § 34 Abs. 1 Nr. 5 KF-VO“ ersetzt. (KABl. S. 5) wird aufgehoben. 8. Die Bekanntmachung des Konsistoriums der Rhein- Artikel 3 provinz „Fachaufsicht über Orgeln und Glocken“ vom Inkrafttreten 15. März 1948 (KABl. S. 16), zuletzt geändert durch die Die Verordnung tritt am Tag nach der Veröffentlichung im Ordnung für die Fachaufsicht über die Orgelpflege in der Kirchlichen Amtsblatt in Kraft. Abweichend hiervon treten Evangelischen Kirche im Rheinland vom 22. März 1958 Artikel 1 § 4 und Artikel 2 Nummer 2 mit Inkrafttreten des (KABl. S. 29), wird aufgehoben. Diakoniegesetzes in Kraft. 9. Die „Bestimmungen über die Entschädigung für Mitglieder der Verwaltungskammer und der Disziplinarkammer der Düsseldorf, den 13. November 2015 Evangelischen Kirche im Rheinland“ vom 7. Oktober 1976 (KABl. S. 187), geändert durch die Bekanntmachung vom Evangelische Kirche im Rheinland 29. Oktober 1990 (KABl. S. 247), werden mit Wirkung vom Siegel Die Kirchenleitung 31. Dezember 2015 aufgehoben. 10. Die Bekanntmachung des Landeskirchenamtes „Vorüber- gehende Nichtheranziehung von Mitarbeitervertretern und Jugendvertretern zum Grundwehrdienst“ vom 30. August 1977 (KABl. S. 149) wird aufgehoben. Aufhebung oder Änderung Der Beschluss tritt am Tage nach der Veröffentlichung im von Richtlinien und Beschlüssen Kirchlichen Amtsblatt in Kraft.

1298017 Das Landeskirchenamt Az. 01-20 Düsseldorf, 23. November 2015

Das Kollegium des Landeskirchenamtes hat am 28. Sep- tember 2015 beschlossen, die folgenden Richtlinien und Beschlüsse aufzuheben oder zu ändern: Honorar- und Gebührenordnung 1. In den „Grundsätzen für die Seelsorge in Krankenhäu- für die landeskirchliche Orgel- und sern und Altenpflegeheimen“ vom 14. März 2002 (KABl. Glockenberatung S. 129) wird der Verweis in I. Absatz 1 „(Artikel 169 Nr. 11 der Kirchenordnung)“ durch „(Artikel 128 Absatz 3 j) der 1299375 Kirchenordnung)“ ersetzt. Az. 71-31-0 Düsseldorf, 2. Dezember 2015 2. Die Rundverfügung des Landeskirchenamtes „Zusam- Die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche im Rheinland mensetzung der Kreissynoden“ vom 15. Mai 1964, hat am 27. November 2015 beschlossen, die Honorar- Nr. 12921 Az. 11-3-6-10, geändert durch Beschluss vom und Gebührenordnung für die landeskirchliche Orgel- und 4. Mai 2004 (KABl. S. 226), wird wie folgt geändert: Glocken­beratung vom 1. Dezember 2014 bezüglich der a) In Nummer 2 wird der Verweis „Artikel 99 Absatz 2 Honorare der Sachverständigen und der Gebühren zu ändern. Buchstabe d)“ durch „Artikel 99 Absatz 2 Buchstabe Die geänderte „Honorar- und Gebührenordnung für die lan- e)“ ersetzt. deskirchliche Orgel- und Glockenberatung“ wird nachfolgend b) In Nummer 3 werden vor dem Wort „Stellvertreter“ die bekanntgegeben. Wörter „Stellvertreterinnen und“ eingefügt. Das Landeskirchenamt 3. In der Bekanntmachung des Landeskirchenamtes „Amts- dauer der Synodalbeauftragten“ vom 17. März 1958 (KABl. S. 26), geändert durch Beschluss vom 4. Mai 2004 (KABl. S. 226), werden in Satz 1 vor dem Wort „Synodal- vertreter“ die Wörter „Synodalvertreterinnen und“ einge- fügt. Honorar- und Gebührenordnung für die landeskirchliche Orgel- und 4. In dem „Merkblatt zur Erteilung evangelischer Religions- lehre durch Pfarrstelleninhaberinnen und Pfarrstellen­ Glockenberatung inhaber, kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und sonstige nebenamtlich/-beruflich tätige Lehrkräfte“ vom Vom 1. Januar 2016 22. Oktober 2002 (KABl. S. 346) werden in Nummer 1. Auf Grund von § 54 KF-VO und der Neustrukturierung der Satz 1 die Worte „Pastorinnen und Pastoren im Sonder- landeskirchlichen Orgel- und Glockenberatung sowie der dienst“ gestrichen. Beschäftigung von externen, vom Landeskirchenamt der 5. In der Bekanntmachung des Landeskirchenamtes „Benut- Evangelischen Kirche im Rheinland berufenen Sachverstän- zung kirchlicher Gebäude und Baumaßnahmen für Zwecke digen werden folgende Honorare und Gebühren festgelegt: 4 Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016

I. Orgelbereich vom Sachverständigen dem Landeskirchenamt in Für die Fachberatung auf dem Gebiet des Orgelwesens sind Rechnung gestellten Stundenanzahl multipliziert mit folgende Honorare und Gebühren zu entrichten: dem Stundensatz nach Abschnitt II. Nr. 1 entspricht. 1. Honorarordnung: 2.3 Für die nach Aufhängung der Glocken vorzunehmen- de Prüfung des Geläuts einschließlich der Läuteanla- Die Beratung durch Wahrnehmung eines Ortstermins ge sind die Gebühren nach II. Nr. 2.2. zu entrichten. einschließlich der Ausfertigung eines Gutachtens über die vorhandene Orgel sowie Reisen zu Orgelbaufirmen, die für die Kirchengemeinden in der Evangelischen Kirche im III. Gemeinsame Bestimmungen Rheinland tätig sind bzw. werden, ist mit einem Honorar in 1. Das Landeskirchenamt zahlt die sich aus Abschnitt I. und Höhe von 40,00 Euro netto pro Arbeitsstunde zu berech- II. ergebenden Honorare und Gebühren an die beauftrag- nen. Auslagen, wie Telefon- und Portokosten sind hierin ten Sachverständigen. enthalten. Das Landeskirchenamt erstellt für die unter Abschnitt I. 2. Diese Leistungen sind für die Kirchengemeinden bis zu und II. 2. anfallenden Gebühren einen Gebührenbescheid 20 Arbeitsstunden (einschließlich Reisezeit) kostenfrei und an die jeweilige Kirchengemeinde. Die Gebühren sind an werden durch das Landeskirchenamt getragen. die Landeskirchenkasse zu zahlen. Darüber hinaus gehende Arbeitsstunden werden den 2. Für Leistungen, die über den normalen Beratungsumfang ­Kirchengemeinden in Rechnung gestellt. hinausgehen, z. B. für Orgel- und Glockenbauvorhaben 2. Gebührenordnung: von besonderer Bedeutung und Größe, können auf Antrag des Sachverständigen vor Beginn der Tätig- 2.1. Ist über die unter I. Nr. 1. angegebenen Leistungen keit für den Einzelfall abweichende Gebührensätze vom hinaus eine weitergehende fachliche Beratung von Landeskirchen­amt festgesetzt werden. der jeweiligen Kirchengemeinde gewünscht, so sind die dann anfallenden Stundensätze von der Kirchen- 3. Zieht ein Presbyterium im Einzelfall zu seiner Beratung gemeinde zu tragen (z.B. Fotodokumentationen und besondere Fachleute heran, so geschieht dies auf Kosten Ausschreibungen). der Kirchengemeinde. 2.2. Für die Abnahme einer Orgel einschließlich der 4. In allen Fällen melden die Kirchengemeinden gem. § 38 Anfertigung eines Abnahmeberichtes ist eine Gebühr KF-VO die auf dem Gebiet des Orgel- und Glockenwe- zu entrichten, die der vom Sachverständigen dem sens erforderlichen Fachberatungen und Abnahmen bei Landeskirchenamt in Rechnung gestellten Stun- der landeskirchlichen Orgel- und Glockenberatung des denanzahl multipliziert mit dem Stundensatz nach Landeskirchenamtes rechtzeitig an. Abschnitt I Nr. 1 entspricht. Dabei wird die Reisezeit auf maximal vier Stunden für Hin- und Rückfahrt IV. Inkrafttreten begrenzt. Diese Honorar- und Gebührenordnung für die landeskirch- 2.3. Bei Wiederholungsprüfungen – notwendig wegen liche Orgel- und Glockenberatung tritt mit Wirkung vom festgestellter Mängel – sind die Gebühren nach I. 1. Januar 2016 in Kraft. Nr. 2.2. zu entrichten. Gleichzeitig tritt die „Honorar- und Gebührenordnung für die landeskirchliche Orgel- und Glockenberatung vom 1. Dezem- II. Glockenbereich ber 2014 (KABl. 2015, Seite 2)“ außer Kraft. Für die Fachberatung auf dem Gebiet des Glockenwesens sind folgende Honorare und Gebühren zu entrichten: 1. Honorarordnung: Die Beratung durch Wahrnehmung eines Ortstermins Urkunde einschließlich der Ausfertigung eines Gutachtens über die über die Veränderung des vorhandene Situation ist mit einem Honorar in Höhe von Kirchenkreises Essen 40,00 Euro netto pro Arbeitsstunde zu berechnen. Aus­ lagen, wie Telefon- und Portokosten sind hierin enthalten. Nach Anhören der Beteiligten wird auf Grund von Artikel 96 Diese Leistungen sind für die Kirchengemeinden bis zu Absatz 2 der Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im 20 Arbeitsstunden (einschließlich Reisezeit) kostenfrei und Rheinland Folgendes festgesetzt: werden durch das Landeskirchenamt getragen. Darüber hinaus gehende Arbeitsstunden werden den Artikel 1 ­Kirchengemeinden in Rechnung gestellt. Der Kirchenkreis Essen wird mit Wirkung vom 1. Januar 2016 2. Gebührenordnung: durch die Angliederung der Evangelischen Kirchengemeinde Kettwig in ihren neu festgelegten Grenzen verändert. 2.1 Ist über die unter II. Nr. 1. angegebenen Leistungen hinaus eine weitergehende fachliche Beratung von der jeweiligen Kirchengemeinde gewünscht, so sind Artikel 2 die dann anfallenden Stundensätze von der Kirchen- Zum Kirchenkreis Essen gehören gemeinde zu tragen. die Evangelische Kirchengemeinde Altenessen-Karnap, 2.2 Für die in der Glockengießerei vorzunehmende Prü- die Evangelische Kirchengemeinde Dellwig-Frintrop- fung einer neuen, umgegossenen oder instandge- setzten Glocke und die Ausfertigung des Abnahme- Gerschede, gutachtens ist eine Gebühr zu entrichten, die der die Evangelische Lutherkirchengemeinde Essen-Altendorf, Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016 5 die Evangelische Kirchengemeinde Essen-Altstadt, Schuir entlang in südlicher/südöstlicher Richtung bis zum die Evangelische Kirchengemeinde Essen-Bedingrade-­ Schnittpunkt der Stadtbezirksgrenze Essen-Schuir/Essen- Werden. Schönebeck, Im Osten: die Evangelische Kirchengemeinde Essen-Bergerhausen, Vom Schnittpunkt der Stadtbezirksgrenze Essen-Schuir/ die Evangelische Kirchengemeinde Essen-Borbeck-Vogel- Essen-Werden entlang in südlicher Richtung bis zum Schnitt- heim, punkt der Stadtbezirksgrenze Essen-Werden/Essen-Heid- die Evangelische Kirchengemeinde Essen-Bredeney, hausen. Ab diesem entlang in südlicher Richtung bis zum die Evangelische Kirchengemeinde Essen-Burgaltendorf, Schnittpunkt der Stadtbezirksgrenze Essen-Heidhausen/ Stadtgrenze Heiligenhaus. die Evangelische Kirchengemeinde Essen-Frohnhausen, Im Süden: die Evangelische Kirchengemeinde Essen-Haarzopf, Ab dem Schnittpunkt der Stadtbezirksgrenze Essen-Heid- die Evangelische Kirchengemeinde Essen-Heidhausen, hausen/Stadtgrenze Heiligenhaus entlang der Stadtgrenze die Evangelische Kirchengemeinde Essen-Heisingen, in westlicher Richtung bis zum Schnittpunkt Stadtgrenze/ Langenbügeler Straße/Oefter Straße. die Evangelische Erlöserkirchengemeinde Holsterhausen, Auf dem Stadtgebiet Heiligenhaus: die Evangelische Kirchengemeinde Essen-Katernberg, Ab diesem Punkt in südwestlicher Richtung entlang der die Evangelische Kirchengemeinde Essen- Kray, Straßenmitte der Oefter Straße bis zur Einmündung der die Evangelische Kirchengemeinde Essen-Kupferdreh, Straße Sengenholzer Weg. Ab diesem Punkt entlang der westlichen Kante der Straße Laupendahler Weg in südlicher die Evangelische Kirchengemeinde Essen-Margarethenhöhe, Richtung ohne Schmalenfeldweg bis zur Hausnummer 72. die Evangelische Kirchengemeinde Essen-Rellinghausen, Ab dieser Hausnummer entlang des Laupendahler Weges bis die Evangelische Kirchengemeinde Essen-Rüttenscheid, zum Schnittpunkt Laupendahler Weg/Frankfurter Straße. Ab diesem entlang der Frankfurter Straße in südlicher Richtung die Evangelische Kirchengemeinde Essen-Schonnebeck, bis zum Schnittpunkt Frankfurter Straße/Ruhrstraße. Ab hier die Evangelische Thomasgemeinde Essen, entlang der Ruhrstraße in nordwestlicher Richtung bis zum Schnittpunkt Ruhrstraße/Brockhorstweg. Ab diesem Punkt die Evangelische Kirchengemeinde Essen-Überruhr, den Brockhorstweg (mit allen Hausnummern) entlang in süd- die Evangelische Kirchengemeinde Freisenbruch-Horst-Eiberg, westlicher Richtung bis zur Stadtgrenze Ratingen. die Evangelische Kirchengemeinde Königssteele zu Essen- Im Westen: Steele, Ab der Stadtgrenze Ratingen entlang der Stadtgrenze in die Evangelische Kirchengemeinde Werden und nordwestlicher Richtung bis zum Schnittpunkt der Stadtgren- zen Heiligenhaus/Ratingen/Essen. die Evangelische Kirchengemeinde Kettwig. Weiter auf dem Stadtgebiet Essen: Düsseldorf, den 27. November 2015 Ab dem Schnittpunkt der Stadtgrenzen Heiligenhaus/Ratin- gen/Essen entlang der Stadtgrenze in nördlicher Richtung Evangelische Kirche im Rheinland bis zum Schnittpunkt der Stadtbezirksgrenze Essen-Kettwig/ Siegel Das Landeskirchenamt Stadtgrenze Mülheim an der Ruhr/Stadtbezirksgrenze Essen- Schuir.

Artikel 3 Die Evangelische Kirchengemeinde Kettwig gehört zum Urkunde ­Kirchenkreis Essen. über die Veränderung der Evangelischen Kirchengemeinde Kettwig Artikel 4 In der Evangelischen Kirchengemeinde Kettwig ist der Heidel­ Nach Anhören der Beteiligten wird auf Grund von Artikel 11 berger Katechismus in Gebrauch. Abs. 1 der Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland in Verbindung mit § 3 Buchstabe b) der Dienstord- nung für das Landeskirchenamt Folgendes festgesetzt: Düsseldorf, den 27. November 2015 Evangelische Kirche im Rheinland Artikel 1 Siegel Das Landeskirchenamt Die Evangelische Kirchengemeinde Kettwig wird mit Wirkung vom 1. Januar 2016 verändert, indem die Kirchengemeinde- grenzen neu gezogen werden. Urkunde Artikel 2 über die Neubildung der Evangelischen Die Grenzen der Evangelischen Kirchengemeinde Kettwig ­Kirchengemeinde Mittlere Nahe verlaufen wie folgt: Nach Anhören der Beteiligten wird auf Grund von Artikel Im Norden: 11 Abs. 1 der Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Vom Schnittpunkt der Stadtbezirksgrenze Essen-Kettwig/ Rheinland in Verbindung mit § 3 Buchstabe b) der Dienstord- Stadtgrenze Mülheim an der Ruhr/Stadtbezirksgrenze Essen- nung für das Landeskirchenamt Folgendes festgesetzt: 6 Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016

Artikel 1 Artikel 1 (1) Die Evangelische Kirchengemeinde Meddersheim, Die Evangelische Kirchengemeinde Simmern unter Dhaun die Evangelische Kirchengemeinde Merxheim und wird mit Wirkung vom 1. Januar 2016 verändert, indem die Kirchengemeindegrenzen neu gezogen werden. die Evangelische Kirchengemeinde Monzingen werden zum 1. Januar 2016 aufgehoben. Artikel 2 (2) Zum selben Termin wird die Evangelische Kirchengemein- Das Gebiet der Evangelischen Kirchengemeinde Simmern de Mittlere Nahe neu gebildet. unter Dhaun umfasst folgende Gemeinden in den zzt. gelten- (3) Die Evangelische Kirchengemeinde Mittlere Nahe ist Ge- den kommunalen Grenzen: samtrechtsnachfolgerin der Evangelischen Kirchengemeinde die Gemeinden Brauweiler, Horbach, Martinstein, Simmertal Meddersheim, der Evangelischen Kirchengemeinde Merx- und Weitersborn. heim und der Evangelischen Kirchengemeinde Monzingen. Artikel 3 Artikel 2 Die Evangelische Kirchengemeinde Simmern unter Dhaun Das Gebiet der Evangelischen Kirchengemeinde Mittlere gehört zum Kirchenkreis An Nahe und Glan. Nahe umfasst folgende Gemeinden in den zzt. geltenden kommunalen Grenzen: Artikel 4 Die Gemeinden Auen, Bärweiler, Kirschroth, Langenthal, In der Evangelischen Kirchengemeinde Simmern unter Dhaun Meddersheim, Merxheim, Monzingen, Nußbaum, Seesbach ist der Kleine Katechismus D. Martin Luthers in Gebrauch. und Weiler.

Artikel 3 Düsseldorf, den 14. Dezember 2015 Die Evangelische Kirchengemeinde Mittlere Nahe gehört zum Evangelische Kirche im Rheinland Kirchenkreis An Nahe und Glan. Siegel Das Landeskirchenamt

Artikel 4 Die Evangelische Kirchengemeinde Mittlere Nahe hat drei Pfarrstellen. Die bisherige Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengemeinde Urkunde Meddersheim wird 1. Pfarrstelle der Evangelischen Kirchen- über die Veränderung des Kirchenkreises gemeinde Mittlere Nahe, An der Ruhr die bisherige Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengemeinde Nach Anhören der Beteiligten wird auf Grund von Artikel 96 Merxheim wird 2. Pfarrstelle der Evangelischen Kirchenge- Abs. 2 der Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im meinde Mittlere Nahe, Rheinland Folgendes festgesetzt: die bisherige Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengemeinde Monzingen wird 3. Pfarrstelle der Evangelischen Kirchenge- Artikel 1 meinde Mittlere Nahe. Der Kirchenkreis An der Ruhr wird mit Wirkung vom 1. Januar Artikel 5 2016 durch die Angliederung der Evangelischen Kirchen­ gemeinde Kettwig in ihren neu festgelegten Grenzen an den Der Bekenntnisstand der Evangelischen Kirchengemeinde Mittlere Nahe ist uniert. Kirchenkreis Essen verändert.

Artikel 6 Artikel 2 Die Urkunde tritt am 1. Januar 2016 in Kraft. Zum Kirchenkreis An der Ruhr gehören die Evangelische Kirchengemeinde Broich-Saarn, Düsseldorf, den 9. Dezember 2015 die Evangelische Kirchengemeinde Heißen, Evangelische Kirche im Rheinland die Evangelische Lukaskirchengemeinde Mülheim an der Ruhr, Siegel Das Landeskirchenamt die Evangelische Markuskirchengemeinde Mülheim an der Ruhr, die Vereinte Evangelische Kirchengemeinde in Mülheim an der Ruhr, Urkunde die Evangelische Kirchengemeinde Speldorf und über die Veränderung der Evangelischen die Anstaltskirchengemeinde bei der Theodor Fliedner Stif- ­Kirchengemeinde Simmern unter Dhaun tung.

Nach Anhören der Beteiligten wird auf Grund von Artikel Düsseldorf, den 27. November 2015 11 Abs. 1 der Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland in Verbindung mit § 3 Buchstabe b) der Dienstord- Evangelische Kirche im Rheinland nung für das Landeskirchenamt Folgendes festgesetzt: Siegel Das Landeskirchenamt Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016 7

Urkunde Düsseldorf, den 27. November 2015 über die Veränderung der Vereinten Evangelische Kirche im Rheinland ­Evangelischen Kirchengemeinde in Siegel Das Landeskirchenamt Mülheim an der Ruhr

Nach Anhören der Beteiligten wird auf Grund von Artikel 11 Abs. 1 der Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland in Verbindung mit § 3 Buchstabe b) der Dienstord- nung für das Landeskirchenamt Folgendes festgesetzt: Urkunde über die Neubildung der Evangelischen Artikel 1 ­Kirchengemeinde Sulzbach/Saar Die Vereinte Evangelische Kirchengemeinde in Mülheim an der Ruhr wird mit Wirkung vom 1. Januar 2016 verändert, Nach Anhören der Beteiligten wird auf Grund von Artikel 11 indem die Kirchengemeindegrenzen neu gezogen werden. Abs. 1 der Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland in Verbindung mit § 3 Buchstabe b) der Dienstord- nung für das Landeskirchenamt Folgendes festgesetzt: Artikel 2 Die Grenzen der Vereinten Evangelischen Kirchengemeinde in Artikel 1 Mülheim an der Ruhr verlaufen wie folgt: Im Norden: (1) Die Evangelische Kirchengemeinde Altenwald-Neuweiler und die Evangelische Kirchengemeinde Sulzbach werden Von der Ruhr verlaufend – einschließlich Rheinische Straße, zum 1. Januar 2016 aufgehoben. Kohlenstraße, Dieter-aus-dem-Siepen-Platz, Hans-Böckler- Platz, Tourainer Ring bis Nr. 12 – Hingbergstraße bis Nr. 217/ (2) Zum selben Termin wird die Evangelische Kirchengemein- 250, Körnerstraße, Otto-Hue-Straße, Eppinghofer Bruch bis de Sulzbach/Saar neu gebildet. Ende, Heinrichstraße, Alfredstraße, Buggenbeck bis Nr. 113/ (3) Die Evangelische Kirchengemeinde Sulzbach/Saar ist 134, Kattowitzer-Straße bis Nr. 65, Gracht von 77/80 – Gesamtrechtsnachfolgerin der Evangelischen Kirchenge- 129/128 einschließlich, Rathenaustraße und Görlitzer Straße meinde Altenwald-Neuweiler und der Evangelischen Kirchen- einschließlich, von der Kreuzung Gracht/Mühlenfeld in öst- gemeinde Sulzbach. licher Richtung über die Essener Straße zur Fischenbeck, Fischenbeck bis 57/60 einschließlich. Artikel 2 Im Osten: Das Gebiet der Evangelischen Kirchengemeinde Sulzbach/ Von Fischenbeck 57/56 in südöstlicher Richtung über die Saar umfasst das Gebiet der Stadt Sulzbach ohne den Orts- Beckstadtstraße zum Schnittpunkt Kreftenscheerstraße/ teil Schnappach in den zzt. geltenden kommunalen Grenzen. Pries­ters Hof und Kreftenscheerstraße/Tinkrathstraße, wobei die Kreftenscheerstraße ausgeschlossen bleibt, von dort weiter zur Straße im Look bis 27/46 einschließlich zum Rum- Artikel 3 bachtal einschließlich des Hofes Oberhansberg, Rumbach, Die Evangelische Kirchengemeinde Sulzbach/Saar gehört Böllroth einschließlich, Parsevalstraße linke Seite ab 193, zum Kirchenkreis Saar-Ost. Gothenbach in Richtung Rumbach. Im Süden: Artikel 4 Von der Stadtgrenze Essen in südlicher Richtung bis zum Die Evangelische Kirchengemeinde Sulzbach/Saar hat zwei Roßkothenweg, von dort in westlicher Richtung bis zum Roß- Pfarrstellen. kothenhof, ab hier in südlicher Richtung folgend bis zur Mei- senburgstraße. Hier in westlicher Richtung bis zur Kreuzung Die bisherige Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengemeinde Saalsweg. Dem Saalsweg in westlicher Richtung folgend bis Sulzbach wird 1. Pfarrstelle der Evangelischen Kirchenge- zur Kreuzung der A 52. Dem Verlauf der A 52 in westlicher meinde Sulzbach/Saar und Richtung folgend bis zur Kreuzung mit dem Rombecker Weg. die bisherige Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengemeinde Dem Rombecker Weg in südlicher Richtung folgend bis zur Altenwald-Neuweiler wird 2. Pfarrstelle der Evangelischen Kreuzung Schnellenkamp. Der Straße Schnellenkamp in süd- Kirchengemeinde Sulzbach/Saar. licher Richtung folgend bis zur Ruhr. Im Westen: Artikel 5 Die Ruhr von Höhe Rheinische Straße bis zur Stadtgrenze In der Evangelischen Kirchengemeinde Sulzbach/Saar ist der Essen-Kettwig, Höhe Ickten. lutherische Katechismus in Gebrauch. Artikel 3 Die Vereinte Evangelische Kirchengemeinde in Mülheim an Artikel 6 der Ruhr gehört zum Kirchenkreis An der Ruhr. Die Urkunde tritt am 1. Januar 2016 in Kraft.

Artikel 4 Düsseldorf, 14. Dezember 2015 In der Vereinten Evangelischen Kirchengemeinde in Mülheim an der Ruhr ist der Kleine Katechismus D. Martin Luthers mit Evangelische Kirche im Rheinland Fragen aus dem Heidelberger Katechismus in Gebrauch. Siegel Das Landeskirchenamt 8 Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016

Urkunde Gemarkungsgrenzen der Gemeinden Buch, über die Aufhebung der pfarramtlichen und Uhler. ­Verbindung zwischen der Evangelischen ­Kirchengemeinde Bell, der Evangelischen Artikel 3 ­Kirchengemeinde Leideneck und der Die Evangelische Kirchengemeinde Bell-Leideneck-Uhler ­Evangelischen Kirchengemeinde Uhler gehört zum Kirchenkreis Simmern-Trarbach.

Nach Anhören der Beteiligten wird auf Grund von Artikel 10 Artikel 4 Absatz 1 der Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland in Verbindung mit § 3 Buchstabe c) der Dienstord- Die Evangelische Kirchengemeinde Bell-Leideneck-Uhler hat nung für das Landeskirchenamt Folgendes festgesetzt: eine Pfarrstelle.

Artikel 5 Artikel 1 Der Bekenntnisstand der Evangelischen Kirchengemeinde Die pfarramtliche Verbindung zwischen der Evangelischen Bell-Leideneck-Uhler ist uniert. Kirchengemeinde Bell, der Evangelischen Kirchengemeinde Leideneck und der Evangelischen Kirchengemeinde Uhler, Kirchenkreis Simmern-Trarbach, wird aufgehoben. Artikel 6 Diese Urkunde tritt am 1. Januar 2016 in Kraft. Artikel 2 Diese Urkunde tritt am 1. Januar 2016 in Kraft. Düsseldorf, den 7. Dezember 2015 Evangelische Kirche im Rheinland Düsseldorf, den 7. Dezember 2015 Siegel Das Landeskirchenamt Evangelische Kirche im Rheinland Siegel Das Landeskirchenamt

Urkunde über die Aufhebung der pfarramtlichen Urkunde Verbindung zwischen der Evangelischen über die Veränderung der Evangelischen Kirchengemeinde Enkirch und der ­Kirchengemeinde Bell durch Angliederung der ­Evangelischen Kirchengemeinde Starkenburg Evangelischen Kirchengemeinde Leideneck­ und der Evangelischen Kirchengemeinde Nach Anhören der Beteiligten wird auf Grund von Artikel 10 Uhler und über die Namensänderung der Absatz 1 der Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Evangelischen Kirchengemeinde Bell in Rheinland in Verbindung mit § 3 Buchstabe c) der Dienstord- „Evangelische Kirchengemeinde nung für das Landeskirchenamt Folgendes festgesetzt: Bell-Leideneck-Uhler“ Artikel 1 Nach Anhören der Beteiligten wird auf Grund von Artikel Die pfarramtliche Verbindung zwischen der Evangelischen 11 Abs. 1 der Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Kirchengemeinde Enkirch und der Evangelischen Kirchenge- Rheinland in Verbindung mit § 3 Buchstabe b) der Dienstord- meinde Starkenburg, Kirchenkreis Simmern-Trarbach, wird nung für das Landeskirchenamt Folgendes festgesetzt: aufgehoben.

Artikel 1 Artikel 2 (1) Die Evangelische Kirchengemeinde Bell wird zum 1. Januar Diese Urkunde tritt am 1. Januar 2016 in Kraft. 2016 durch Angliederung der Evangelischen Kirchenge- meinde Leideneck und der Evangelischen Kirchengemeinde Düsseldorf, den 14. Dezember 2015 Uhler verändert und erhält den neuen Namen „Evangelische Kirchen­gemeinde Bell-Leideneck-Uhler“. Evangelische Kirche im Rheinland (2) Zum selben Termin werden die Evangelische Kirchen­ Siegel Das Landeskirchenamt gemeinde Leideneck und die Evangelische Kirchengemeinde Uhler aufgehoben. (3) Die Evangelische Kirchengemeinde Bell-Leideneck-Uhler ist Gesamtrechtsnachfolgerin der Evangelischen Kirchen­ gemeinden Leideneck und Uhler.

Artikel 2 Die Grenze der Evangelischen Kirchengemeinde Bell-Leide­ neck-Uhler verläuft entlang der kommunalen Gemarkungs- grenze der Großgemeinde Bell sowie den kommunalen Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016 9

Urkunde Urkunde über die Veränderung der Evangelischen über die Aufhebung der pfarramtlichen Kirchengemeinde Enkirch durch Angliederung Verbindung zwischen der Evangelischen der Evangelischen Kirchengemeinde Kirchengemeinde Neuerkirch-Biebern und der Starkenburg und über die Namensänderung Evangelischen Kirchengemeinde Alterkülz der Evangelischen Kirchengemeinde Enkirch in „Evangelische Kirchengemeinde Enkirch- Nach Anhören der Beteiligten wird auf Grund von Artikel 10 Starkenburg“ Absatz 1 der Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland in Verbindung mit § 3 Buchstabe c) der Dienstord- Nach Anhören der Beteiligten wird auf Grund von Artikel 11 nung für das Landeskirchenamt Folgendes festgesetzt: Absatz 1 der Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland in Verbindung mit § 3 Buchstabe b) der Dienstord- Artikel 1 nung für das Landeskirchenamt Folgendes festgesetzt: Die pfarramtliche Verbindung zwischen der Evangelischen Kirchengemeinde Neuerkirch-Biebern und der Evangelischen Artikel 1 Kirchengemeinde Alterkülz, Kirchenkreis Simmern-Trarbach, (1) Die Evangelische Kirchengemeinde Enkirch wird zum wird aufgehoben. 1. Januar 2016 durch Angliederung der Evangelischen Kirchen­gemeinde Starkenburg verändert und erhält den Artikel 2 neuen Namen „Evangelische Kirchengemeinde Enkirch-Star- Diese Urkunde tritt am 1. Januar 2016 in Kraft. kenburg“.

(2) Zum selben Termin wird die Evangelische Kirchengemein- Düsseldorf, den 14. Dezember 2015 de Starkenburg aufgehoben. Evangelische Kirche im Rheinland (3) Die Evangelische Kirchengemeinde Enkirch-Starkenburg ist Gesamtrechtsnachfolgerin der Evangelischen Kirchen­ Siegel Das Landeskirchenamt gemeinde Starkenburg.

Artikel 2 Die Grenze der Evangelischen Kirchengemeinde Enkirch- Starkenburg verläuft entlang den kommunalen Grenzen der Urkunde Gemeinden Burg, Enkirch, Reil und Starkenburg. über die Veränderung der Evangelischen Kirchengemeinde Neuerkirch-Biebern Artikel 3 durch Angliederung der Evangelischen Die Evangelische Kirchengemeinde Enkirch-Starkenburg Kirchengemeinde Alterkülz und über gehört zum Kirchenkreis Simmern-Trarbach. die Namensänderung der Evangelischen Kirchengemeinde Neuerkirch-Biebern Artikel 4 in „Evangelische Kirchengemeinde Neuerkirch-Biebern-Alterkülz“ Die Evangelische Kirchengemeinde Enkirch-Starkenburg hat eine Pfarrstelle. Nach Anhören der Beteiligten wird auf Grund von Artikel 11 Abs. 1 der Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Artikel 5 Rheinland in Verbindung mit § 3 Buchstabe b) der Dienstord- In der Evangelischen Kirchengemeinde Enkirch-Starkenburg nung für das Landeskirchenamt Folgendes festgesetzt: ist der lutherische Katechismus in Gebrauch. Artikel 1 Artikel 6 (1) Die Evangelische Kirchengemeinde Neuerkirch-Biebern Diese Urkunde tritt am 1. Januar 2016 in Kraft. wird zum 1. Januar 2016 durch Angliederung der Evange­ lischen Kirchengemeinde Alterkülz verändert und erhält den neuen Namen „Evangelische Kirchengemeinde Neuerkirch- Düsseldorf, den 14. Dezember 2015 Biebern-Alterkülz“. Evangelische Kirche im Rheinland (2) Zum selben Termin wird die Evangelische Kirchengemein- Siegel Das Landeskirchenamt de Alterkülz aufgehoben. (3) Die Evangelische Kirchengemeinde Neuerkirch-Biebern- Alterkülz ist Gesamtrechtsnachfolgerin der Evangelischen Kirchengemeinde Alterkülz.

Artikel 2 Die Grenze der Evangelischen Kirchengemeinde Neuerkirch- Biebern-Alterkülz verläuft entlang den kommunalen Grenzen der Gemeinden Alterkülz, Biebern, , Hasselbach, , Külz, Michelbach, Neuerkirch, der Ortsteil Nick- weiler der Gemeinde , Reich und Wüschheim. 10 Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016

Artikel 3 Rheinland in Verbindung mit § 3 Buchstabe b) der Dienstord- Die Evangelische Kirchengemeinde Neuerkirch-Biebern- nung für das Landeskirchenamt Folgendes festgesetzt: Alterkülz gehört zum Kirchenkreis Simmern-Trarbach. Artikel 1 Artikel 4 (1) Die Evangelische Kirchengemeinde Ohlweiler-Raven- Die Evangelische Kirchengemeinde Neuerkirch-Biebern- giersburg wird zum 1. Januar 2016 durch Angliederung der Alterkülz hat eine Pfarrstelle. Evangelischen Kirchengemeinde Schönborn verändert und erhält den neuen Namen „Evangelische Trinitatisgemeinde“. Artikel 5 (2) Zum selben Termin wird die Evangelische Kirchengemein- In der Evangelischen Kirchengemeinde Neuerkirch-Biebern- de Schönborn aufgehoben. Alterkülz ist der Heidelberger Katechismus in Gebrauch. (3) Die Evangelische Trinitatisgemeinde ist Gesamtrechts- nachfolgerin der Evangelischen Kirchengemeinde Schönborn. Artikel 6 Diese Urkunde tritt am 1. Januar 2016 in Kraft. Artikel 2 Die Grenze der Evangelischen Trinitatisgemeinde verläuft Düsseldorf, den 14. Dezember 2015 entlang der kommunalen Grenzen der Gemeinden Nannhau- sen (ohne den Ortsteil Nickweiler), Ohlweiler, , Evangelische Kirche im Rheinland Ravengiersburg und Schönborn. Siegel Das Landeskirchenamt Artikel 3 Die Evangelische Trinitatisgemeinde gehört zum Kirchenkreis Simmern-Trarbach. Urkunde über die Aufhebung der pfarramtlichen Artikel 4 ­Verbindung zwischen der Evangelischen In der Evangelischen Trinitatisgemeinde ist der Heidelberger ­Kirchengemeinde Schönborn und der Katechismus in Gebrauch. ­Evangelischen Kirchengemeinde Kirchberg Artikel 5 Nach Anhören der Beteiligten wird auf Grund von Artikel 10 Absatz 1 der Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Diese Urkunde tritt am 1. Januar 2016 in Kraft. Rheinland in Verbindung mit § 3 Buchstabe c) der Dienstord- nung für das Landeskirchenamt Folgendes festgesetzt: Düsseldorf, den 14. Dezember 2015 Evangelische Kirche im Rheinland Artikel 1 Siegel Das Landeskirchenamt Die pfarramtliche Verbindung zwischen der Evangelischen Kirchengemeinde Schönborn und der Evangelischen Kirchen­ gemeinde Kirchberg, Kirchenkreis Simmern-Trarbach, wird aufgehoben.

Artikel 2 Urkunde Diese Urkunde tritt am 1. Januar 2016 in Kraft. zur Änderung der Urkunde über den ­Evangelischen Friedhofsverband Wuppertal

Düsseldorf, den 14. Dezember 2015 Nach Anhören der Beteiligten wird auf Grund von § 18 Abs. 2 Evangelische Kirche im Rheinland des Kirchengesetzes über die Zusammenarbeit von Kirchen- Siegel Das Landeskirchenamt gemeinden und Kirchenkreisen in gemeinsamen Angelegen- heiten und die Errichtung von Verbänden (Verbandsgesetz) vom 11. Januar 2002 (KABl S. 91), zuletzt geändert durch ­Kirchengesetz vom 14. Januar 2011 (KABl. S. 155), in Ver- bindung mit § 3 Buchstabe b) der Dienstordnung für das Landeskirchenamt Folgendes festgesetzt: Urkunde über die Veränderung der Evangelischen Kirchengemeinde Ohlweiler-Ravengiersburg Artikel 1 durch Angliederung der Evangelischen Die Urkunde über den Evangelischen Friedhofsverband Kirchengemeinde Schönborn und über die Wuppertal vom 20. April 2011 (KABl. S. 284) wird wie folgt Namensänderung der Evangelischen geändert: Kirchengemeinde Ohlweiler-Ravengiersburg in In § 1 wird hinter der Angabe „Evangelische Kirchengemein- „Evangelische Trinitatisgemeinde“ de Langerfeld“ die Angabe „Evangelische Kirchengemeinde Sonnborn“ eingefügt und hinter der Angabe „Evangelische Nach Anhören der Beteiligten wird auf Grund von Artikel Gemeinde Unterbarmen-Süd“ die Angabe „Evangelische 11 Abs. 1 der Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Kirchen­gemeinde Vohwinkel“. Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016 11

Artikel 2 (4) Der Kreissynodalvorstand erhält durch die Superintenden- Die Urkunde tritt am 1. Januar 2016 in Kraft. tin oder den Superintendenten Kenntnis von den Einladungen und Protokollen aller Fachausschüsse sowie der Abteilungs- leitungskonferenz. Zur Wahrung der Gesamtleitungskompe- Düsseldorf, den 14. Dezember 2015 tenz hat er das Recht, die Ausführung von Beschlüssen aus- Evangelische Kirche im Rheinland zusetzen und im Einzelfall Angelegenheiten an sich zu ziehen. Dieses Recht kann nur dann ausgeübt werden, wenn mindes­ Siegel Das Landeskirchenamt tens zwei Mitglieder des Kreissynodalvorstandes innerhalb einer Woche nach Versenden des Protokolls Bedenken bei der Superintendentin oder dem Superintendenten anmelden. In der darauf folgenden Sitzung hat der Kreissynodalvorstand die Angelegenheit zu beraten und die weitere Vorgehenswei- Satzung für den Evangelischen se zu klären. Kirchenkreis Düsseldorf (5) Der Kreissynodalvorstand wird bei Visitationen durch Mitglieder der Fachausschüsse unterstützt. Mitglieder von Auf Grund von Artikel 112 der Kirchenordnung (KO) der Bereichsausschüssen können ebenso hinzugezogen werden. Evangelischen Kirche im Rheinland beschließt die Kreissyno­ (6) Der Kreissynodalvorstand kann sein erteiltes Einverneh- de des Evangelischen Kirchenkreises Düsseldorf folgende men zur Delegation nach § 30 Absatz 7 zurücknehmen. Satzung: Präambel § 3 Jesus Christus baut und erhält seine Kirche durch sein Wort Die Superintendentin, der Superintendent und Sakrament in der Kraft des Heiligen Geistes bis zu seiner (1) Die Superintendentin oder der Superintendent nimmt die Wiederkunft. Aufgaben gemäß Artikel 120 –123 KO wahr. Der Evangelische Kirchenkreis Düsseldorf gründet im befrei- (2) Die Superintendentin oder der Superintendent berichtet enden und tröstenden Evangelium von Jesus Christus, wie es dem Kreissynodalvorstand in jeder Sitzung über die Arbeit uns in der Heiligen Schrift bezeugt ist. des Kirchenkreises. Mit allen seinen Einrichtungen und Diensten möchte der Evan- (3) Der Superintendentin oder dem Superintendenten obliegt gelische Kirchenkreis Düsseldorf der Verkündigung des Evan- unbeschadet der Aufgaben des Kreissynodalvorstandes und geliums und der Erfüllung des Auftrages des Herrn der Kirche soweit in dieser Satzung nicht anders geregelt die Dienstauf- mit dem Mut zur Vielfalt und der Kraft zur Einheit dienen. sicht über alle Mitarbeitenden. Die Dienstaufsicht kann von Der Evangelische Kirchenkreis Düsseldorf unterstützt mit ihr oder ihm den jeweiligen Abteilungsleitenden übertragen seinen Einrichtungen die Kirchengemeinden und Dienste werden. Nicht übertragen werden dürfen die Aufgaben nach an verschiedenen Orten und fördert deren Zusammenarbeit Artikel 121 Absatz 2 und 3 KO. und Kommunikation; er regt gemeinsame Projekte an und (4) Die Superintendentin oder der Superintendent versam- koordiniert sie. melt einmal jährlich die Vorsitzenden der Presbyterien und die Finanzkirchmeisterinnen und Finanzkirchmeister aller I. Grundbestimmungen Kirchengemeinden im Evangelischen Kirchenkreis Düsseldorf zu einem Austausch über wichtige Fragestellungen. § 1 (5) Die Superintendentin oder der Superintendent kann in Gesamtverantwortung der Kreissynode Abstimmung mit dem Kreissynodalvorstand die Aufgabe der (1) Die Kreissynode leitet den Kirchenkreis und ist insbeson- Leitung der Visitation in den Kirchengemeinden (Artikel 122 dere zuständig für Grundsatzentscheidungen über Planung, Buchstabe b) KO) auf die ordentlichen theologischen Mitglie- Zielsetzung und Durchführung der Arbeiten im Kirchenkreis; der des Kreissynodalvorstandes delegieren. sie trägt die Gesamtverantwortung. (6) Zur Erledigung von Verwaltungsaufgaben stehen der (2) Die Kreissynode kann Entscheidungen der Fachaus- Superintendentin oder dem Superintendenten die Abteilung schüsse im Einzelfall an sich ziehen und Beschlüsse ändern Finanzen & Organisation sowie die Superintendentur gemäß und aufheben. § 21 dieser Satzung zur Verfügung.

§ 2 Kreissynodalvorstand § 4 Abteilungen und Fachausschüsse (1) Der Kreissynodalvorstand leitet den Kirchenkreis im Auf- trag der Kreissynode und nimmt aufsichtliche Aufgaben wahr, (1) Die fachlichen Dienste und Einrichtungen des Kirchenkrei- soweit er sie nicht gemäß Artikel 115 Absatz 6 KO überträgt. ses werden in folgenden Abteilungen zusammengefasst: Er hat insbesondere folgende Aufgaben: Abteilung 1 Verkündigung, a) Beratung und Beaufsichtigung der Kirchengemeinden, Abteilung 2 Seelsorge, b) Visitation der Kirchengemeinden, Abteilung 3 Diakonie, c) Leitung und Beaufsichtigung der Abteilungen. Abteilung 4 Bildung, (2) Die Zahl der Synodalältesten im Kreissynodalvorstand Abteilung 5 Finanzen & Organisation. wird gemäß Artikel 115 Absatz 1 KO auf sechs erhöht. (2) Die folgenden Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder (3) Der Kreissynodalvorstand plant die Tagungen der Kreis- des Kreissynodalvorstandes haben die Aufgabe, eine der synode und sorgt für die Ausführung der Beschlüsse. Abteilungen 1 – 4 zu führen: 12 Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016 die Assessorin oder der Assessor, b) Bei der Besetzung der Bereichsausschüsse ist auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen theologischen und die oder der Skriba, nichttheologischen Mitgliedern hinzuwirken. die stellvertretenden Skribae. c) Mitglieder und Vorsitzende sowie deren Stellvertrete­ Bei der Vorstellung der Kandidatinnen oder Kandidaten sollen rinnen oder Stellvertreter werden durch die Kreissynode diese insbesondere ihre Eignung für die Führung einer oder gewählt. mehrerer Abteilungen darlegen. d) Die Vorsitzenden sollen Mitglieder der jeweiligen Fach- (3) Die Abteilungen werden, soweit in dieser Satzung nicht ausschüsse sein, mit Ausnahme des Fachausschusses anders geregelt, durch Fachausschüsse gemäß Artikel 109 Diakonie, in den der oder die Vorsitzende mit beratender KO geleitet, fachlich begleitet und beaufsichtigt: Stimme berufen werden soll. Abteilung 1 durch den Fachausschuss Verkündigung, e) Die Bereichsausschüsse können sich Geschäftsordnun- Abteilung 2 durch den Fachausschuss Seelsorge, gen geben; diese werden durch den Fachausschuss genehmigt. Abteilung 3 durch den Fachausschuss Diakonie, (10) Die Fachausschüsse können für zeitlich oder inhaltlich Abteilung 4 durch den Fachausschuss Bildung, begrenzte Aufgabenfelder Projektgruppen bilden. Projekt- Abteilung 5 durch den Fachausschuss Finanzen & Organi- gruppen können für einzelne Handlungsfelder ein durch den sation. Haushalt des Fachausschusses begrenztes Budget erhal- ten, Artikel 16 KO bleibt unberührt. Das Nähere regeln die (4) Soweit in dieser Satzung nicht anders geregelt, beraten Geschäftsordnungen der Fachausschüsse. die Fachausschüsse die Haushalts- und Stellenpläne für ihre Abteilungen zur weiteren Entscheidung in den beteiligten (11) Die Fachausschüsse berichten dem Kreissynodalvor- Gremien des Kirchenkreises vor und haben das Recht, über stand sowie der Kreissynode zu ihren ordentlichen Herbstta- die für ihren Fachbereich im Haushaltsplan vorgesehenen gungen über ihre Tätigkeit. Mittel selbstständig zu verfügen. Sie haben das Recht, (12) Die Fachausschüsse geben sich Geschäftsordnungen; An­träge an die Kreissynode zu stellen. diese werden von der Kreissynode genehmigt. (5) Soweit nicht anders geregelt, beschließen die Fachaus- (13) Bei der Besetzung der Fachausschüsse ist auf ein ausge- schüsse die Zielsetzungen der Abteilungen. wogenes Verhältnis zwischen theologischen und nichttheolo- (6) Die Fachausschüsse sind, soweit in dieser Satzung nicht gischen Mitgliedern hinzuwirken. anders geregelt, im Rahmen des Stellenplanes ihrer Abteilung zuständig für die Einstellung, Eingruppierung, Höhergrup- § 5 pierung, Herabgruppierung und Zuweisung einer anderen Fachausschussvorsitz Fallgruppe sowie Kündigungen bei Mitarbeitenden ab Ent- (1) Die Kreissynode wählt die Fachausschussvorsitzenden geltgruppe 9 BAT-KF. Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die und deren Stellvertreterinnen oder Stellvertreter. Es ist darauf unterhalb dieser Vergütungsgruppen eingruppiert sind, gelten hinzuwirken, dass diese Funktionen nichttheologischen, für die Regelungen des § 6 Absatz 4 der Satzung. das Presbyteramt befähigten Mitgliedern der Kirchengemein- (7) Bei der Berufung von kreiskirchlichen Pfarrerinnen und den übertragen werden. Pfarrern führt der Fachausschuss das Auswahlverfahren (2) Die Vorsitzenden der Fachausschüsse sind gemäß Artikel durch und macht einen Vorschlag. Mitglieder eines ggf. 99 KO Mitglieder der Kreissynode. gebildeten Bereichsausschusses werden beratend zum Aus- (3) Die Amtszeit für Vorsitz und Stellvertretung beträgt vier wahlverfahren hinzugezogen, sofern sie nicht ohnehin im Jahre. Wiederwahl ist möglich. Fachausschuss vertreten sind. Soweit eine Beteiligung nicht- kirchlicher Stellen gesetzlich vorgeschrieben ist, z.B. bei der (4) Der oder die Vorsitzende soll den Fachausschuss mindes­ Besetzung von Schulpfarrstellen, ist diese in dem Berufungs- tens viermal im Jahr einberufen. Er oder sie stellt die Tages- verfahren zu gewährleisten. Die Pfarrwahl erfolgt durch den ordnung auf, leitet die Sitzung und nimmt die Berichtspflicht Kreissynodalvorstand. Erhält die vorgeschlagene Kandidatin gegenüber der Kreissynode wahr. oder der vorgeschlagene Kandidat im Rahmen der Wahl nicht (5) In allen Fällen, in denen eine rechtsverbindliche Unter- die erforderliche Mehrheit, wird in der Regel das Verfahren schrift in Angelegenheiten der Abteilungen 1 bis 4 erforder- nach Satz 1 neu durchgeführt. lich ist, zeichnet die oder der Vorsitzende gemeinsam mit (8) Die Fachausschüsse bedienen sich bei den personalwirt- der Abteilungsleitung, soweit in dieser Satzung nicht anders schaftlichen Maßnahmen gemäß Ziffer 6 und 7 der Dienstleis­ geregelt. tungen der Abteilung Finanzen & Organisation. § 6 (9) Die Kreissynode kann zur Unterstützung der Fachaus- Abteilungsleitung schüsse bei der Erfüllung der ihnen nach dieser Satzung übertragenen Aufgaben Bereichsausschüsse bilden. (1) Die laufenden Geschäfte für die Abteilungen des Kirchen- kreises werden, soweit in dieser Satzung nicht anders gere- a) Die Bereichsausschüsse beraten den Fachausschuss; sie gelt, durch die Abteilungsleitungen geführt. haben das Recht, Anträge an den Fachausschuss zu stel- len. Die Bereichsausschüsse gestalten und koordinieren (2) Die Abteilungsleitung ist gegenüber dem Fachausschuss die Arbeit in den ihnen ggf. durch die Kreissynode, den berichtspflichtig. Zu den Zielvorgaben der Ausschüsse ist ein Fachausschuss oder den Kreissynodalvorstand übertra- Berichtswesen zu Sach- und Finanzzielen zu führen. genen Arbeitsbereichen. Dabei fördern sie die Zusam- (3) Die Abteilungsleitungen für die Abteilungen 1– 4 werden menarbeit zwischen den Kirchengemeinden und den von der Kreissynode gewählt (siehe § 4 Absatz 2 der Sat- Arbeitsgebieten der jeweiligen Abteilung. zung). Die Amtszeit richtet sich nach dem Rhythmus der Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016 13

Wahlen zum Kreissynodalvorstand. Sie sollen Mitglieder des Mitglieder mit Befähigung zum Presbyteramt ohne kirch­ jeweiligen Fachausschusses sein, mit Ausnahme des Fach- liches Anstellungsverhältnis im Kirchenkreis. ausschusses Diakonie, in den die oder der Abteilungsleitende Mit beratender Stimme sollen berufen werden: mit beratender Stimme berufen werden soll. – eine Vertreterin oder ein Vertreter des Konvents der (4) Die Abteilungsleitung ist, soweit in dieser Satzung nicht Jugendmitarbeiter, anders geregelt, zuständig für die Einstellung, Eingruppie- rung, Höhergruppierung, Herabgruppierung und Zuweisung – eine Vertreterin oder ein Vertreter des Konvents der Kir- einer anderen Fallgruppe sowie Kündigungen von Angestell- chenmusiker, ten bis Entgeltgruppe 8 BAT-KF und von Praktikantinnen und – die Vertrauensküsterin oder der Vertrauensküster im Praktikanten im Rahmen des Stellenplanes ihrer Abteilung. Kirchen­kreis, Sie stellt in diesen Verfahren Einvernehmen mit dem oder der Vorsitzenden des Fachausschusses her, soweit in dieser – eine Vertreterin oder ein Vertreter der Seniorenarbeit im Satzung nicht anders geregelt. ­Kirchenkreis, (5) Die Abteilungsleitung übt die Fachaufsicht über die Mit- – die Geschäftsführerin oder der Geschäftsführer, arbeitenden in der Abteilung aus, soweit dies nicht anders – eine Vertreterin oder ein Vertreter der MAVen im Kirchen- geregelt ist. Sie führt die Mitarbeitendengespräche. kreis (6) Die Abteilungsleitung fördert und initiiert Aus-, Fort- und – sowie die Gleichstellungsbeauftragte. Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Personalplanungsausschuss ist zuständig für: (7) Die Abteilungsleitung versammelt die Mitarbeitenden a) die Erhebung des Personalbestandes im Kirchenkreis regelmäßig zu Dienstbesprechungen. nach einem vom Landeskirchenamt vorgegebenen Raster (8) Die Abteilungsleitung bedient sich bei den personalwirt- b) Koordination der Gespräche zwischen den Kirchenge- schaftlichen Maßnahmen gemäß Ziffer 4 bis 6 der Dienstlei- meinden stungen der Abteilung Finanzen & Organisation. c) die Erstellung eines Entwurfes für ein Personalrahmen- (9) Die Abteilungsleitung kann für ihre Abteilung eine konzept für den Kreissynodalvorstand Geschäftsordnung aufstellen; diese wird vom Kreissynodal- vorstand genehmigt, soweit in dieser Satzung nicht anders d) die Umsetzung, Begleitung und Fortschreibung des geregelt. ­Personalrahmenkonzeptes e) die Erstellung eines jährlichen Personalberichtes für die § 7 Kreissynode Abteilungsleitungskonferenz f) Beratung der Personalausschüsse der Kirchengemeinden (1) Die Superintendentin oder der Superintendent ruft die Abteilungsleitungen 14-täglich zu Konferenzen zusammen; g) Beratung und Zuarbeit für den Kreissynodalvorstand die Pressereferentin oder der Pressereferent und die Leitung Der Personalplanungsausschuss kooperiert mit den für die der Abteilung Finanzen & Organisation nehmen an der Kon- unterschiedlichen Arbeitsfelder zuständigen Fachausschüs- ferenz teil. sen, Gremien und Arbeitskreisen. (2) Die Superintendentin oder der Superintendent ist verant- wortlich für die Tagesordnung und leitet die Konferenz. II. Die Abteilungen des Kirchenkreises (3) In der Konferenz wird die gesamte Arbeit der Abteilungen des Kirchenkreises einschließlich der Öffentlichkeitsarbeit Abteilung 1 – Verkündigung koordiniert. Dazu berichten die Abteilungsleiterinnen bzw. die Abteilungsleiter über die Aktivitäten und Planungen sowie § 9 Probleme in den jeweiligen Arbeitsbereichen. Aufgaben (4) Näheres kann in einer Geschäftsordnung geregelt werden. (1) Mit ihren Leistungen und Einrichtungen unterstützt die Abteilung alle Kirchengemeinden und Dienste in ihrem ver- kündigenden Handeln in den verschiedenen Bereichen des § 8 kirchlichen und kulturellen Lebens sowie bei der Wahr- Sonstige Ausschüsse nehmung gesellschaftlicher Verantwortung; sie berät die (1) Die Kreissynode bildet neben den Fachausschüssen Kirchen­gemeinden und Dienste und begleitet sie fachlich. einen Nominierungsausschuss zur Vorbereitung aller Wahlen. Sie entwi­ckelt in Abstimmung mit den Kirchengemeinden Ihm sollen angehören: und Diensten die Gesamtkonzeption für Verkündigung im Kirchenkreis und schreibt sie fort. Zwölf Mitglieder der Kreissynode oder deren Stellvertrete- rinnen oder Stellvertreter als Vertreterinnen und Vertreter der (2) Insbesondere folgende Aufgabenfelder und Einrichtungen Kirchengemeinden des Kirchenkreises sowie vier Mitglieder konkretisieren die Leistungen der Abteilung: der Kreissynode aus den Funktionalen Diensten. a) theologische Dienste, (2) Die Kreissynode bildet neben den Fachausschüssen b) kirchenmusikalische Dienste, einen Personalplanungsausschuss. Ihm sollen angehören: c) Wahrnehmung ökumenischer, missionarischer und gesell- – zwei für Personalfragen zuständige Mitglieder des Kreis­ schaftlicher Verantwortung, synodalvorstandes,­ davon maximal eine Pfarrstellen­ inhaberin oder ein Pfarrstelleninhaber, d) Wahrnehmung innerkirchlicher Verantwortung, – fünf von der Kreissynode zu wählende Mitglieder, davon e) Stadtkirche, zwei Pfarrstelleninhaberinnen oder -inhaber sowie drei f) Frauenreferat. 14 Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016

§ 10 § 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (1) Zu den Mitarbeitenden der Abteilung gehören die nach Zu den Mitarbeitenden der Abteilung gehören die nach dem dem jeweils geltenden Stellenplan zugewiesenen hauptamt­ jeweils geltenden Stellenplan zugewiesenen hauptamtlichen lichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Abteilungs­ Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Abteilungsleitung. leitung. (2) Der Leiter oder die Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit ist § 14 zugleich Pressereferent oder Pressereferentin und nimmt Fachausschuss Seelsorge insoweit eine Stabsfunktion für die Superintendentin oder (1) Der Fachausschuss Seelsorge leitet, begleitet und beauf- den Superintendenten im Bereich der Presse- und Medienar- sichtigt die Arbeit der Abteilung Seelsorge gemäß Artikel 109 beit wahr. KO und entsprechend § 4 dieser Satzung.

§ 11 (2) In den Fachausschuss Seelsorge sollen gewählt werden: Fachausschuss Verkündigung a) sechs Mitglieder aus Kirchengemeinden des Kirchenkrei- ses, davon drei nichttheologische Mitglieder mit der Befä- (1) Der Fachausschuss Verkündigung leitet, begleitet und higung zum Presbyteramt und drei Gemeindepfarrerinnen beaufsichtigt die Arbeit der Abteilung Verkündigung gemäß bzw. -pfarrer, Artikel 109 KO und entsprechend § 4 dieser Satzung. b) ein Mitglied des Kreissynodalvorstandes, (2) In den Fachausschuss Verkündigung sollen gewählt ­werden: c) maximal zwei nichttheologische Fachvertreterinnen oder Fachvertreter, a) sechs Mitglieder aus Kirchengemeinden des Kirchenkrei- ses, davon drei nichttheologische Mitglieder mit der Befä- d) zwei Inhaberinnen bzw. Inhaber von kreiskirchlichen higung zum Presbyteramt und drei Gemeindepfarrerinnen Pfarrstellen aus dem Bereich Seelsorge, bzw. -pfarrer, e) maximal drei weitere Mitglieder, als die insbesondere b) ein Mitglied des Kreissynodalvorstandes, Menschen mit gesellschaftlicher Verantwortung und besonderer Fachkunde in Frage kommen; diese müssen c) maximal sechs nichttheologische Fachvertreterinnen oder der evangelischen Kirche angehören und die Befähigung Fachvertreter, zum Presbyteramt haben. d) drei weitere Mitglieder, als die insbesondere Menschen (3) Die Abteilungsleiterin oder der Abteilungsleiter soll Mit- mit gesellschaftlicher Verantwortung und besonderer glied des Ausschusses sein. Fachkunde in Frage kommen; diese müssen der evange- lischen Kirche angehören und die Befähigung zum Pres- (4) Es ist darauf hinzuwirken, dass hauptamtliche Leiterinnen byteramt haben. oder Leiter kirchlicher Einrichtungen der Abteilung nicht als Mitglieder in den Fachausschuss gewählt werden. (3) Die Abteilungsleiterin oder der Abteilungsleiter soll Mit- glied des Ausschusses sein. Abteilung 3 – Diakonie (4) Es ist darauf hinzuwirken, dass hauptamtliche Leiterinnen oder Leiter kirchlicher Einrichtungen der Abteilung nicht als § 15 Mitglieder in den Fachausschuss gewählt werden. Aufgaben (1) Mit ihren Leistungen und Einrichtungen unterstützt die Abteilung 2 – Seelsorge Abteilung alle Kirchengemeinden und Dienste in ihrem dia- konischen Handeln. Ferner nimmt sie mit ihren Einrichtungen § 12 die ihr von der Kreissynode zugewiesenen, diakonischen Aufgaben Aufgaben selbst wahr. Sie entwickelt in Abstimmung mit den (1) Mit ihren Leistungen und Einrichtungen unterstützt die Kirchengemeinden und Diensten die Gesamtkonzeption für Abteilung alle Kirchengemeinden und Dienste in ihrem Diakonie im Kirchenkreis und schreibt sie fort. seelsorglichen Handeln in verschiedenen Institutionen und (2) Insbesondere folgende Aufgabenfelder konkretisieren die Lebenssituationen. Sie entwickelt in Abstimmung mit den Leistungen der Abteilung: Kirchengemeinden und Diensten die Gesamtkonzeption für a) Diakonie Düsseldorf mit ihren Einrichtungen und Diensten Seelsorge im Kirchenkreis und schreibt sie fort. gemäß der Satzung der Diakonie Düsseldorf nach dem (2) Insbesondere folgende Aufgabenfelder und Einrichtungen jeweiligen Stand, konkretisieren die Leistungen der Abteilung: b) Evangelisches Familienbildungswerk – efa, a) Koordination der Seelsorge in Krankenhäusern, Altenhei- c) Lebensberatung für Langzeitarbeitslose, men und Hospizen, d) Evangelischer Gefangenenfürsorgeverein. b) Notfall- und Feuerwehrseelsorge, c) Telefonseelsorge, § 16 d) Gefängnisseelsorge, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter e) Gehörlosen- und Schwerhörigenseelsorge, (1) Zu den Mitarbeitenden der Abteilung gehören die nach dem jeweils geltenden Stellenplan zugewiesenen Mitarbeite- f) Seelsorgefortbildung, rinnen und Mitarbeiter sowie die Abteilungsleitung. g) gemeindliche Seelsorge, (2) Die Abteilungsleitung ist in Personalunion Vorsitzende h) Airportseelsorge. oder Vorsitzender des Vorstandes der Diakonie Düsseldorf Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016 15 und hat die Funktion der Diakoniepfarrerin oder des Diakonie- d) zwei Inhaberinnen oder Inhaber von kreiskirchlichen Pfarr- pfarrers im Kirchenkreis. Sie oder er ist zugleich Beauftragte stellen aus dem Arbeitsbereich Bildung, oder Beauftragter im Sinne des Diakoniegesetzes der Evan- e) jeweils zwei Vertreterinnen oder Vertreter der in § 18 gelischen Kirche im Rheinland. Absatz 2 a), c) und d) genannten Aufgabenfelder, f) maximal drei weitere Mitglieder, als die insbesondere § 17 Menschen mit bildungspolitischer Verantwortung und Fachausschuss Diakonie religionspädagogischem Sachverstand in Frage kommen; (1) Der Fachausschuss Diakonie leitet, begleitet und beauf- diese müssen der evangelischen Kirche angehören und sichtigt die Arbeit der Abteilung Diakonie gemäß Artikel 109 die Befähigung zum Presbyteramt haben. KO und entsprechend § 4 dieser Satzung unter Berücksichti- (3) Die Abteilungsleiterin bzw. der Abteilungsleiter soll Mit- gung der Vereinssatzung der Diakonie Düsseldorf. glied des Ausschusses sein. (2) In den Fachausschuss sollen die Mitglieder des Kurato­ (4) Es ist darauf hinzuwirken, dass hauptamtliche Leiterinnen riums der Diakonie Düsseldorf gewählt werden. oder Leiter kirchlicher Einrichtungen der Abteilung nicht als (3) Die Abteilungsleiterin oder der Abteilungsleiter soll an den Mitglieder in den Fachausschuss gewählt werden. Sitzungen des Ausschusses mit beratender Stimme teilneh- men. Abteilung 5 – Finanzen & Organisation (4) Es ist darauf hinzuwirken, dass hauptamtliche Leiterin- § 21 nen oder Leiter kirchlicher Einrichtungen der Abteilung nicht Aufgaben der Abteilung als Mitglieder in den Fachausschuss gewählt werden. § 16 Absatz 2 bleibt unberührt. (1) Die Abteilung Finanzen & Organisation ist die gemein­ same Verwaltung im Sinne des Verwaltungsstrukturgesetzes Abteilung 4 – Bildung (VerwG). Die Verwaltungsgeschäfte der Kirchengemeinden und des Kirchenkreises, ihrer Verbände sowie ihrer Dienste § 18 und Einrichtungen werden durch die Abteilung Finanzen & Aufgaben Organisation durchgeführt. (1) Mit ihren Leistungen und Einrichtungen unterstützt die (2) Die Abteilung leistet die ihr gemäß § 8 VerwG obliegenden Abteilung alle Kirchengemeinden und Dienste in ihrer päda­ Pflichtaufgaben, insbesondere auch die Arbeiten, die mit der gogischen Arbeit mit Menschen aller Generationen in ihren Erhebung und Verteilung der Kirchensteuern verbunden sind, Lebensbereichen sowie in den Institutionen der Bildung und sowie die Vorarbeiten für die Mittelzuweisung an die Kirchen- Erziehung. Sie entwickelt in Abstimmung mit den Kirchenge- gemeinden aus Kirchensteuern unter Berücksichtigung des meinden und Diensten die Gesamtkonzeption für Bildung im innersynodalen Finanz- und Lastenausgleichs. Kirchenkreis und schreibt sie fort. Die Aufgaben gemäß Anlage 1 dieser Satzung, die Bestand- (2) Insbesondere folgende Aufgabenfelder und Einrichtungen teil dieser Satzung ist, sind der Abteilung Finanzen & Orga- konkretisieren die Leistungen der Abteilung: nisation durch die Kirchengemeinden im Evangelischen Kirchenkreis Düsseldorf als Wahlpflichtaufgaben übertragen a) Schulreferat, und werden umlagefinanziert. b) religionspädagogische Dienste (Schulpfarrerinnen und Die Übertragung der Wahlpflichtaufgaben nach Satz 2 endet Schulpfarrer), mit Ablauf des 31. Dezember 2017. c) Jugendreferat, Die Übertragung weiterer Wahlaufgaben durch Vereinbarung d) Stadtakademie. bleibt hiervon unberührt. Diese Wahlaufgaben werden direkt abgerechnet. Näheres regelt eine Geschäftsordnung nach § 19 § 27 Absatz 3. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (3) Die Abteilung führt das Vermögen der Gemeinschaft der Zu den Mitarbeitenden der Abteilung gehören die nach dem Kirchengemeinden, das dem Kirchenkreis in der Rechts- jeweils geltenden Stellenplan zugewiesenen hauptamtlichen nachfolge des früheren Gesamtverbandes übertragen wurde, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Abteilungsleitung. haushaltsrechtlich als Sondervermögen. (4) Die Abteilung führt im Auftragsverfahren das Clearingver- § 20 fahren durch. Fachausschuss Bildung (5) Innerhalb der Abteilung ist die Superintendentur eine (1) Der Fachausschuss Bildung leitet, begleitet und beauf- eigenständige Organisationseinheit. sichtigt die Arbeit der Abteilung Bildung gemäß Artikel 109 a) Die Mitarbeitenden der Superintendentur unterstehen der KO und entsprechend § 4 dieser Satzung. Dienst- und Fachaufsicht der Geschäftsführerin oder des (2) In den Fachausschuss Bildung sollen gewählt werden: Geschäftsführers. Die Superintendentin oder der Superin- tendent kann bei Bedarf die Aufsicht an sich ziehen. a) sechs Mitglieder aus Kirchengemeinden des Kirchenkrei- ses, davon drei nichttheologische Mitglieder mit der Befä- b) Aufgabe der Superintendentur ist die Unterstützung der higung zum Presbyteramt und drei Gemeindepfarrerinnen Superintendentin oder des Superintendenten bei der bzw. -pfarrer, Erledigung der ihr oder ihm obliegenden Aufgaben, ins- besondere die Vor- und Nachbereitung der Sitzungen b) ein Mitglied des Kreissynodalvorstandes, der kreiskirchlichen Leitungsorgane sowie das Führen c) maximal vier nichttheologische Fachvertreterinnen oder der sonstigen Verwaltungsgeschäfte nach Maßgabe der Fachvertreter, Superintendentin oder des Superintendenten. 16 Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016

§ 22 k) Vorbereitung von Budgetrichtlinien inklusive der Vorschlä- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ge zur Deckelung bzw. Festlegung von Finanzanteilen für Zu den Mitarbeitenden der Abteilung gehören die nach dem diverse Aufgabenfelder (z.B. Personal, Sachausgaben) jeweils geltenden Stellenplan zugewiesenen hauptamtlichen sowie Vorschläge für den Finanzierungsschlüssel der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Geschäftsführung. kreiskirchlichen Umlage für die Abteilung Finanzen & Organisation sowie die Finanzierung der Wahlaufgaben,

§ 23 l) Vorberatung aller finanziellen Vorlagen der Geschäftsfüh- Fachausschuss Finanzen & Organisation rung an die Kreissynode zur Beratung im Kreissynodal- vorstand, Der Fachausschuss begleitet die Arbeit der Abteilung gemäß Artikel 109 KO. Die Zuständigkeiten des Ausschusses im m) Mitberatung aller Vorlagen der übrigen Fachausschüsse Einzelnen sind in § 25 dieser Satzung aufgeführt. mit finanzieller Bedeutung an den Kreissynodalvorstand, n) Beratung bei Entscheidungen des Kreissynodalvorstan- § 24 des bei der Bestimmung der Geschäftsführung und deren Mitglieder des Fachausschusses Stellvertretung, Finanzen & Organisation o) Empfehlung von Grundsätzen und Konzepten der Perso­ In den Fachausschuss Finanzen & Organisation sollen nalentwicklung und Personalbewirtschaftung für die gewählt werden: Abteilung 5 des Kirchenkreises, a) je ein Mitglied der Presbyterien einschließlich einer Stell- p) Beratung der Stellenübersicht des Kirchenkreises im vertretung auf deren Vorschlag, ­Rahmen der Aufstellung des Haushaltes, b) auf Vorschlag der Presbyterien schlägt der Nominierungs- q) Vorberatung und Empfehlungen an den Kreissynodalvor- ausschuss der Kreissynode bis zu acht Personen mit stand zu Erwerb, Veräußerung und Belastung von Grund- finanz- oder betriebswirtschaftlichem Sachverstand als stücken des Kirchenkreises sowie Neubau und Abbruch weitere Mitglieder des Ausschusses zur Wahl vor. Diese von kreiskirchlichen Gebäuden, müssen die Befähigung zum Presbyteramt in einer der r) Vorberatung zur Aufnahme von Krediten und Darlehen Kirchengemeinden des Kirchenkreises Düsseldorf besit- sowie Festlegung des Rahmens für Kontokorrentkredite, zen. s) Vorberatung zur Vergabe von Darlehen an andere kirch- § 25 liche Körperschaften und Einrichtungen sowie zur Über- Zuständigkeiten des Fachausschusses nahme von Bürgschaften, Finanzen & Organisation t) Beratung über die Voraussetzungen zum Abschluss von Der Fachausschuss ist zuständig für: Vereinbarungen zu Wahlaufgaben, a) Entscheidungen hinsichtlich der Führung des Vermögens u) Vorberatung der Geschäftsordnung für die Führung der der Gemeinschaft der Kirchengemeinden als Treuhand- Geschäfte gemäß § 27 Absatz 3. vermögen, b) Vorbereitung von Richtlinien für die Aufstellung des jähr- § 26 lichen Haushaltes des Kirchenkreises zur Beratung im Arbeitsausschuss Kreissynodalvorstand, Der Fachausschuss Finanzen & Organisation wählt aus seiner c) Vorbereitung von Richtlinien für die Aufstellung des jähr- Mitte einen 6-köpfigen Arbeitsausschuss. Der Arbeitsaus- lichen Haushaltes des Treuhandvermögens zur Beratung schuss muss zur Hälfte aus Mitgliedern der Presbyterien im Kreissynodalvorstand, des Kirchenkreises bestehen. Die Superintendentin oder der Superintendent nimmt mit beratender Stimme an den d) Beratung des jährlichen Haushaltes des Kirchenkreises Sitzungen des Arbeitsausschusses teil. Die Zahl der stimm- nach Aufstellung durch die Geschäftsführung. Die oder berechtigten Theologinnen und Theologen darf die Zahl der Vorsitzende des Fachausschusses und alle Leitungen der stimmberechtigten nichttheologischen Mitglieder des der Abteilungen des Kirchenkreises werden in die Bera- Arbeitsausschusses nicht überschreiten. tungen mit einbezogen, e) Beratung des jährlichen Haushaltes des Treuhandvermö- § 27 gens nach Aufstellung durch die Geschäftsführung. Die Geschäftsordnungen oder der Vorsitzende des Fachausschusses wird in die Beratungen mit einbezogen, (1) Der Fachausschuss gibt sich eine Geschäftsordnung, die u.a. seine Arbeitsweise definiert. Die Geschäftsordnung ist f) Beratung der Geschäftsführung bei der Ermittlung der gemäß § 4 Absatz 12 dieser Satzung von der Kreissynode zu Vorwegabzüge und Vorbereitung des innersynodalen genehmigen. Finanz- und Lastenausgleichs für die Beratung im Kreis- synodalvorstand, (2) Der Arbeitsausschuss gibt sich eine Geschäftsordnung, die die Arbeitsweise und Aufgabenstellung dieses Gremiums g) Beratung von Regelungen für die Kirchensteuererhebung, definiert. Diese Geschäftsordnung wird vom Fachausschuss h) Vorbereitung von Richtlinien für Baumaßnahmen, die nicht genehmigt. von den Kirchengemeinden selbst finanziert werden, (3) Der Kreissynodalvorstand erlässt eine Geschäftsordnung i) Vorschläge zur Investitionsplanung zur Beratung im Kreis- für die Abteilung Finanzen & Organisation. synodalvorstand, j) Vorschläge zur Bildung, Zuführung bzw. Entnahme von Rücklagen zur Beratung im Kreissynodalvorstand, Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016 17

§ 28 Die Geschäftsführerin oder der Geschäftsführer führt die Teilnahme an Sitzungen Dienst- und Fachaufsicht über die Mitarbeitenden. (1) Bei allen den Fachausschuss Finanzen & Organisation (4) Die Geschäftsführerin oder der Geschäftsführer und eine betreffenden wichtigen Themen, die im Kreissynodalvorstand Stellvertretung werden vom Kreissynodalvorstand bestimmt. beraten werden, ist die oder der Fachausschussvorsitzende Das Nähere regelt die Geschäftsordnung gemäß § 27 Absatz 3. zu hören. (5) Die Geschäftsführerin oder der Geschäftsführer hat der (2) Darüber hinaus nehmen die oder der Fachausschussvor- Kreissynode regelmäßig über die Arbeit der Abteilung Finan- sitzende und die Geschäftsführung regelmäßig an den Haus- zen & Organisation, insbesondere über ihre Wirtschaftsfüh- haltssitzungen des Kreissynodalvorstandes teil. Die oder der rung, zu berichten. Fachausschussvorsitzende oder die Geschäftsführung wird (6) Die Geschäftsführerin oder der Geschäftsführer oder von bei Beratung der Haushaltspläne diese vorstellen, ebenso stellt die oder der Vorsitzende oder die Geschäftsführung die ihr beauftragte Mitarbeitende können über folgende Ange- Rechnungslegung nach Abschluss des Haushaltsjahres vor. legenheiten in eigener Verantwortung entscheiden, soweit sich nicht der Kreissynodalvorstand die Entscheidung durch (3) Soweit die oder der Fachausschussvorsitzende im Ein- Beschluss gemäß Artikel 114 Absatz 3 KO vorbehält: zelfall an der Teilnahme an den Sitzungen gemäß Absatz 1 und 2 verhindert ist, vertritt seine Stellvertreterin oder sein a) die Verfügung über Mittel, die für die Abteilung Finanzen Stellvertreter. & Organisation im Haushalt vorgesehen sind, (4) Mitarbeitende der Abteilung Finanzen & Organisation kön- b) den Abschluss, die Veränderung und Beendigung von nen zu den Sitzungen der Presbyterien hinzugezogen werden. Arbeitsverträgen von Mitarbeitenden der Abteilung Finan- Die oder der Vorsitzende des Presbyteriums entscheidet zen & Organisation sowie deren Eingruppierung mit Aus­ über die Teilnahme der Verwaltung. Im Einvernehmen mit der nahme der Geschäftsführung. Das Nähere regelt eine Geschäftsführung wird festgelegt, welche Verwaltungsmitar- Geschäftsordnung gemäß § 27. beitende in welchem Umfang an den Sitzungen teilnehmen (7) Gemäß Artikel 98 Absatz 3 KO werden Rechtsgeschäfte sollen. des Kirchenkreises über finanzielle Mittel von 20.000,00 Euro (5) Nimmt keine Mitarbeiterin oder kein Mitarbeiter der Abtei- bis zu einem Betrag in Höhe von 50.000,00 Euro auf die lung Finanzen & Organisation an der Presbyteriumssitzung Geschäftsführung delegiert. teil, so hat eine angemessene Vor- und Nachbereitung der In den Fällen des Satzes 1 ist die Zustimmung der Superin- Sitzung durch die Abteilung gemeinsam mit der oder dem tendentin oder des Superintendenten erforderlich. Vorsitzenden des Presbyteriums oder einem hierzu vom Pres- byterium beauftragten Presbyteriumsmitglied stattzufinden. (8) Über die Übertragung weiterer Geschäfte entscheidet das zuständige Leitungsorgan gemäß Artikel 16 Absatz 2, Artikel (6) Die Geschäftsführung nimmt an den Verhandlungen der 98 Absatz 3 oder Artikel 114 Absatz 2 KO. Kreissynode mit beratender Stimme teil, soweit sie ihr nicht in anderer Eigenschaft angehört. (9) Die rechtsverbindliche Vertretung für Geschäfte der lau- fenden Verwaltung, die die Abteilung Finanzen & Organisation (7) Sie nimmt in der Regel an den Sitzungen des Kreissyno­ wahrnimmt, sowie bei nach § 18 VerwG und nach Artikel 98 dalvorstandes sowie des Fachausschusses 5 beratend teil. Absatz 3 KO auf die Geschäftsführerin oder den Geschäfts- (8) Im Verhinderungsfall tritt an die Stelle der Geschäftsfüh- führer übertragenen Geschäften liegt bei der Geschäftsführe- rung ihre Stellvertretung. rin oder dem Geschäftsführer. In über die Geschäfte der laufenden Verwaltung oder nach § 29 § 18 VerwG oder Artikel 98 Absatz 3 KO auf die Geschäfts- Interventionen führung delegierte Geschäfte hinausgehenden Angelegen- (1) Weichen Entscheidungen des Kreissynodalvorstands von heiten der Abteilung Finanzen & Organisation, in denen eine den Beratungsergebnissen des Fachausschusses Finanzen rechtsverbindliche Unterschrift erforderlich ist, zeichnet die & Organisation ab, wird die Angelegenheit zwischen beiden Geschäftsführerin oder der Geschäftsführer gemeinsam mit Gremien mit dem Ziel einer einvernehmlichen Lösung erör- der Superintendentin oder dem Superintendenten. tert. Der Kreissynodalvorstand entscheidet unter Berück- sichtigung der Ergebnisse der Erörterung innerhalb von zwei § 31 Monaten. Schriftwechsel (2) Die Zuständigkeiten der Kreissynode gemäß Artikel 98 Absatz 1 f) KO, über Anträge der Kirchengemeinden und (1) Die Geschäftsführerin oder der Geschäftsführer führt den kreissynodalen Fachausschüsse zu beschließen, bleiben Schriftwechsel in allen übertragenen Angelegenheiten im unberührt. Auftrag der betreffenden Körperschaft, soweit sich die oder der Vorsitzende des Leitungsorgans nicht die Führung des § 30 Schriftwechsels für bestimmte Angelegenheiten vorbehält. Geschäftsführung Die Führung des Schriftwechsels kann anderen Mitarbei- tenden in der Abteilung Finanzen & Organisation übertragen (1) Die Abteilungsleiterin oder der Abteilungsleiter führt die werden. Das Nähere regelt eine Geschäftsordnung. Bezeichnung Geschäftsführerin bzw. Geschäftsführer und ist Verwaltungsleiterin bzw. Verwaltungsleiter im Sinne des (2) Im Übrigen liegt die Führung des Schriftwechsels bei der Verwaltungsstrukturgesetzes. oder dem Vorsitzenden des jeweiligen Leitungsorgans. Sie oder er kann den Schriftwechsel für bestimmte Angelegen- (2) Die Dienst- und Fachaufsicht über die Geschäftsführung heiten Kirchmeisterinnen oder Kirchmeistern übertragen. In liegt bei der Superintendentin oder dem Superintendenten. diesem Falle ist die Mitzeichnung der oder des Vorsitzenden (3) Der Geschäftsführerin oder dem Geschäftsführer obliegt erforderlich. Eine Übertragung auf andere ist nur durch Sat- die Leitung des Dienstbetriebes und die Geschäftsverteilung. zung möglich. 18 Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016

(3) Sind Entscheidungen über bestimme Angelegenheiten a) die Vorbereitung und Umsetzung von Arbeitsrechtsange- gemäß Artikel 16 Absatz 2, Artikel 98 Absatz 3 oder Artikel legenheiten, 114 Absatz 2 KO übertragen, gilt die Führung des Schrift- b) die Genehmigung von Einstellungen, Eingruppierungen wechsels als mit übertragen. und Kündigungen, soweit sie auf den Kreissynodalvor- stand delegiert sind, § 32 c) die Durchführung von Bau- und Unterhaltungsmaßnah- Siegelberechtigung men von Gebäuden, (1) Die Führung des Siegels der jeweils zu verwaltenden d) der Abschluss von Miet- und Pachtverträgen mit Aus­ Körperschaften kann durch Beschluss des entsprechen- nahme von Verträgen, die nach Stunden oder Tagen den Leitungsorgans auf die Geschäftsführerin oder den bemessen sind, Geschäftsführer übertragen werden. Die Führung des Siegels des Kirchenkreises Düsseldorf gilt als auf die Geschäftsfüh- e) die Anlage von Geldvermögen und die Bewirtschaftung rung übertragen. von Finanzanlagen entsprechend den Anlagerichtlinien der Evangelischen Kirche im Rheinland, (2) Bei Übertragung der Siegelführung führt die Geschäfts- führung das jeweilige Siegel mit eigenem Beizeichen unter f) die Beglaubigung von Protokollbuchauszügen. Beachtung von Artikel 29 KO bei folgenden Angelegenheiten: (4) Rechtsgeschäfte der verwalteten gemeindlichen Körper- a) Urkunden, durch die Rechte oder Pflichten begründet, schaften, die sich beziffern lassen mit einem Betrag unter anerkannt oder verändert werden sollen, 5.000,00 Euro, werden als Geschäft der laufenden Verwal- tung betrachtet. b) Erteilung von Vollmachten, (5) Rechtsgeschäfte des Kirchenkreises, die sich beziffern c) amtliche Auszüge aus den Kirchenbüchern und Protokol- lassen mit einem Betrag unter 20.000,00 Euro, werden als len, Geschäft der laufenden Verwaltung betrachtet. d) Beglaubigung von Abschriften, Fotokopien, Urkunden (6) Näheres, insbesondere die Delegation der Verfügung auf und sonstigen Schriftstücken, Mitarbeitende der Abteilung, regelt eine Geschäftsordnung. e) Unterschriften auf Anträgen und Formularen, sofern die In Zweifelsfällen entscheidet die Superintendentin der der Beidrückung des Siegels ausdrücklich gefordert ist, Superintendent nach pflichtgemäßem Ermessen, was als f) Bescheinigung oder Bestätigung von Nutzungsrechten an Geschäft der laufenden Verwaltung anzusehen ist. Grabstätten. (7) Behält sich ein Leitungsorgan der verwalteten Körper- (3) Die Geschäftsführung kann andere Mitarbeitende, die schaften die Entscheidung über ein bestimmtes Geschäft der für die Verwaltung der betreffenden Körperschaft zuständig laufenden Verwaltung vor, so ist dies der Abteilung Finanzen sind, ständig mit der Beidrückung des Siegels beauftragen. & Organisation schriftlich mitzuteilen. Sie trägt die Verantwortung für die ordnungsgemäße Verwen- dung des Siegels. III. Schlussbestimmungen (4) Die Richtlinien für das Siegelwesen in der Evangelischen Kirche im Rheinland sind im Übrigen entsprechend anzuwen- § 35 den. Inkrafttreten Diese Satzung tritt nach Beschlussfassung durch die Kreis- § 33 synode und Genehmigung durch die Kirchenleitung und Anordnungsberechtigung Veröffentlichung im Kirchlichen Amtsblatt zum 1. Januar 2016 Die Geschäftsführerin oder der Geschäftsführer ist anord- in Kraft. nungsberechtigt im Rahmen der jeweils geltenden Haus- Die bisherige Satzung vom 18. Juli 2007 (KABl. S. 347), zuletzt haltsbeschlüsse. Die Geschäftsordnung kann weitere Anord- geändert durch Satzung vom 5. April 2014 (KABl. S. 208), tritt nungsberechtigungen festlegen. zum selben Zeitpunkt außer Kraft.

§ 34 Düsseldorf, den 13. November 2015 Geschäfte der laufenden Verwaltung Evangelischer Kirchenkreis (1) Geschäfte der laufenden Verwaltung gelten als auf die Düsseldorf Geschäftsführung übertragen, soweit sich nicht das Leitungs­ Siegel gez. Unterschriften organ die Entscheidung über bestimmte Geschäfte der lau- fenden Verwaltung durch Beschluss vorbehält. (2) Die Geschäftsführung kann die Zuständigkeit für Geschäf- Genehmigt te der laufenden Verwaltung an Mitarbeitende der Abteilung Düsseldorf, den 14. Dezember 2015 Finanzen & Organisation delegieren. Das Nähere regelt eine Siegel Evangelische Kirche im Rheinland Geschäftsordnung gemäß § 27. Das Landeskirchenamt (3) Als Geschäfte der laufenden Verwaltung sind Routine- angelegenheiten anzusehen, die für den Auftrag der Kirche weder sachlich, kirchenpolitisch noch finanziell von grund- sätzlicher Bedeutung sind, die sich im Rahmen des entspre- chenden Haushaltsplanes bewegen und von der Verwaltung nach feststehenden Regeln erledigt werden können. Hierzu gehören in der Regel: Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016 19

Wahlpflichtaufgaben Kindertageseinrichtungen nach Verwaltungsstrukturgesetz (VerwG) Verwaltungsaufgaben KiTa-Angelegenheiten einschließlich als Anlage 1 zur Satzung Zuschusswesen und Verwendungsnachweise nach KiBiZ Verhandlungen mit Kommunen und sonstigen Betreuung der Kirchengemeinden Zuschussgebern Erstellung der Einladungen IT-Betreuung Teilnahme an den Sitzungen der Leitungsorgane/Ausschüs- Betreuung der PC-Arbeitsplätze Dritter, z.B. Gemeindebüros, se/Gremien Pfarrpersonen Protokollführung und Sitzungsniederschriften IMAC-Service (Install/Move/Add/Change) für PCs, Drucker, sonstige Endgeräte-Hardware Personalwesen Support und Störungsbeseitigung Grundsatzangelegenheiten Dienst- und Tarifrecht Veröffentlichen von Stellenausschreibungen Unterstützung bei der Erstellung von Stellenbeschrei- bungen Satzung Laufende Bearbeitung von Personalfällen über den Aufbau und die Arbeit von Führung der Urlaubsdateien ­Fachausschüssen der Evangelischen ­Kirchengemeinde Euskirchen Finanzwesen Auf Grund von Artikel 16 Abs. 2 und 3 mit Artikel 31 Abs. 1 Haushaltsführung und -überwachung und 2 der Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Überprüfung der sachlichen und rechnerischen Rich- Rheinland beschließt das Presbyterium der Evangelischen tigkeit von Einnahmen und Ausgaben Kirchengemeinde Euskirchen folgende Satzung: Zuschusswesen/Verwendungsnachweise Beantragung von Zuschüssen und Zuwendungen § 1 Presbyterium und Fachausschüsse Erstellen von Verwendungsnachweisen (1) Das Presbyterium trägt im Rahmen der Kirchenordnung Finanzbuchhaltung/Kassenwesen die Gesamtverantwortung für den Dienst der Kirchengemein- Zuwendungsbestätigungen de. Abrechnung von Freizeiten (2) Das Presbyterium bildet für bestimmte Arbeitsgebiete für den Gesamtbereich der Kirchengemeinde folgende Fachaus- Handvorschüsse schüsse: a) den Finanz- und Geschäftsausschuss (FGA), Bau und Liegenschaften b) den Baufachausschuss (BFA), Kauf und Verkauf von Grundstücken c) den Kindertagesstättenfachausschuss (KFA), Miet- und Pachtangelegenheiten d) den Fachausschuss für Konfirmanden- und Jugendarbeit Wohnungsabnahmen/-übergaben (FKJ), Erbbaurechtsangelegenheiten e) den Erwachsenenfachausschuss (EFA), Bauunterhaltung f) den Fachausschuss für Theologie, Gottesdienst und Durchführung von Bauunterhaltungsmaßnahmen Kirchen­musik (TGK), Abschluss von Wartungs- und Prüfungsverträgen g) den Fachausschuss für Diakonie (FAD). Übernahme der Betreiberverantwortung (3) Das Presbyterium überträgt nach Maßgabe dieser Sat- zung Aufgaben auf die Fachausschüsse und stimmt deren Teilnahme an Begehungen, z.B. Brandschutz Arbeit aufeinander ab. Investitionen/Erweiterungsbauten (4) Das Presbyterium kann die Entscheidung im Einzelfall an Betreuung von Neubau, Um- oder Erweiterungsbau- sich ziehen und Beschlüsse der Fachausschüsse aufheben ten (Eigenleistungen nach HOAI) oder ändern. Dem Presbyterium bleiben alle Entscheidungen vorbehalten, für die eine kirchenaufsichtliche Genehmigung Kirchenbuchangelegenheiten und Bestätigung vorgesehen ist. (5) Das Presbyterium behält sich vor, Ausschüsse für weitere Koordinationsstelle Kirchenbuch Aufgaben zu bilden, denen jedoch keine Entscheidungskom- Statistiken petenz übertragen werden soll. Führung des Kirchenbuches § 2 Eintragungen von Kasualien und Umgemeindungen Gemeinsame Bestimmungen Ein-/Austritte (1) Die Mitglieder der Fachausschüsse sind jeweils in der Bearbeitung von Kirchenein- und -austritten ersten Sitzung des neu gebildeten Presbyteriums zu wählen. 20 Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016

(2) Das Presbyterium bestimmt auch die Vorsitzenden der dessen Vertreterin/Vertreter, vorbereitet und geleitet. Die Ein- Fachausschüsse und deren Vertreterin oder Vertreter. ladung soll unter Angabe der Tagesordnung eine Woche vor (3) Soweit Aufgaben der Fachausschüsse durch diese Sat- der Sitzung erfolgen. zung übertragen worden sind, können die Fachausschüsse (3) Die Fachausschüsse sind beschlussfähig bei der Anwe- die Kirchengemeinde im Rechtsverkehr vertreten. senheit von mehr als der Hälfte ihrer Mitglieder. Beschlüsse bedürfen der Mehrheit der anwesenden Mitglieder. Beschlüsse § 3 des Fachausschusses für Konfirmanden- und Jugendarbeit Zusammensetzung der Fachausschüsse (FKJ) sind nur wirksam, wenn mehr als die Hälfte der Volljäh- rigen zustimmt. (1) In die Fachausschüsse können vom Presbyterium gewählt werden: (4) Die Ausführung der Beschlüsse obliegt der oder dem Vorsitzenden bzw. bei deren oder dessen Verhinderung der a) Pfarrerinnen und Pfarrer, Stellvertreterin oder dem Stellvertreter. b) Presbyterinnen und Presbyter und Mitarbeiterpresbyterin- (5) Die Sitzungen der Ausschüsse sind nicht öffentlich. Die nen und Mitarbeiterpresbyter, Ausschüsse können Gäste zu ihren Sitzungen laden. Wird der c) zum Presbyteramt befähigte sachkundige Gemeindeglie- Antrag einer Presbyterin oder eines Presbyters verhandelt, der, die oder der nicht Mitglied des Ausschusses ist, ist sie oder er zur Beratung dieses Punktes hinzu zu bitten. d) haupt- und nebenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter, soweit sie in dem betreffenden Arbeitsgebiet tätig (6) Über jede Sitzung ist eine Niederschrift anzufertigen, die sind. allen Mitgliedern und dem Presbyterium entsprechend zuzu- senden ist. (2) Die Fachausschüsse sind nur beschlussfähig, wenn min- destens ein Presbyteriumsmitglied anwesend ist. (7) Ergänzend gelten für die Arbeit der Fachausschüsse die Artikel 23 bis 27 der Kirchenordnung und § 1 des Verfahrens- (3) Für die Mitglieder der Fachausschüsse gelten Artikel 43 gesetzes entsprechend. Abs. 3 und Artikel 44 Abs. 1 Satz 1, 2, 4, Abs. 4 der Kirchen- ordnung entsprechend. (8) Das Presbyterium kann den Fachausschüssen eine Geschäftsordnung geben. (4) Die Mitgliedschaft in einem Fachausschuss endet – außer mit dem Ablauf der Presbyteramtszeit – a) für Mitglieder des Presbyteriums mit dem Ausscheiden § 6 aus dem Presbyterium, Finanz- und Geschäftsausschuss (FGA) b) für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der Beendigung (1) Mitglieder dieses Ausschusses sollen sein: des Dienst-, Arbeits- oder Ausbildungsverhältnisses, a) die oder der Vorsitzende des Presbyteriums, c) für zum Presbyteramt befähigte sachkundige Gemeinde- b) die Finanzkirchmeisterin oder der Finanzkirchmeister, mitglieder mit dem Verlust der Gemeindezugehörigkeit, c) die stellvertretende Finanzkirchmeisterin oder der stellver- d) mit Erreichen der Altersgrenze (Art. 44 Abs.4 KO), tretende Finanzkirchmeister, e) mit Abberufung durch das Presbyterium. d) bis zu drei weitere Mitglieder des Presbyteriums, e) bis zu zwei zum Presbyteramt befähigte sachkundige § 4 Gemeindeglieder. Aufgaben der Fachausschüsse (2) Besondere Aufgaben des Ausschusses: (1) Die Fachausschüsse beraten das Presbyterium in Angele- a) Aufstellung der Tagesordnung und Vorbereitung der genheiten ihres Arbeitsgebietes. Sie unterstützen sich gegen- Beschlussvorlagen für das Presbyterium unter Einbe- seitig bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben. ziehung der bis zu den jeweiligen Sitzungsterminen des (2) Die Fachausschüsse können im Einzelfall über solche FGA vorliegenden Anträge und Beschlüsse der übrigen Haushaltsmittel verfügen, die im Haushaltsplan der Kirchen- Fachausschüsse und der sonstigen Ausschüsse, gemeinde ausdrücklich für die Arbeitsgebiete der jeweiligen b) Vorbereitung und Aufstellung des Haushaltsplanes der Fachausschüsse vorgesehen sind, und zwar Evangelischen Kirchengemeinde in Zusammenarbeit mit a) der FGA und der BFA bis zur Höhe von 5.000,00 Euro im dem Verwaltungsamt, Einzelfall, c) Überwachung der Durchführung des Haushaltsplanes, b) die übrigen Fachausschüsse bis zur Höhe von 1.000,00 d) Vorbereitung von Ausgabenvorhaben für das Presbyte­ Euro im Einzelfall. rium, die nicht durch Haushaltsplanansätze gedeckt sind, (3) Über- und außerplanmäßige Ausgaben müssen vom Pres- e) Bericht an das Presbyterium über den Stand der Einnah- byterium beschlossen werden. men und Ausgaben, und zwar wenigstens einmal jährlich, sonst nach Bedarf. § 5 Verfahrensweise § 7 (1) Die Ausschüsse treten je nach Bedarf zusammen. Sie Baufachausschuss (BFA) müssen einberufen werden, wenn ein Drittel der Mitglieder oder das Presbyterium dies verlangt. (1) Mitglieder des BFA sollen sein: (2) Die Sitzungen werden von der oder von dem Vorsitzenden a) die Vorsitzende oder der Vorsitzende des Presbyteriums, des Fachausschusses, im Verhinderungsfall von deren oder b) die Baukirchmeisterin oder der Baukirchmeister, Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016 21 c) die stellvertretende Baukirchmeisterin oder der stellvertre- § 9 tende Baukirchmeister, Fachausschuss für Konfirmanden- d) bis zu drei weitere Mitglieder des Presbyteriums, und Jugendarbeit (FKJ) e) bis zu fünf zum Presbyteramt befähigte sachkundige (1) Mitglieder des FKJ sollen sein: Gemeindeglieder. a) die oder der für die Koordinierung der Konfirmandenarbeit (2) Besondere Aufgaben des BFA: zuständige Pfarrerin oder Pfarrer, a) die Vorbereitung von Grundstücksangelegenheiten durch b) die Jugendleiterin oder der Jugendleiter, Erstellung eines Finanzierungskonzeptes und eines Nut- c) bis zu drei Mitglieder des Presbyteriums, zungsplanes u.a. durch Prüfung eventueller Bebauungs- d) ein zum Presbyteramt befähigtes sachkundiges Gemein- möglichkeiten sowie für die Vorbereitung der An- bzw. deglied, Vermietung von Grundstücken, Gebäuden und Wohnun- gen, e) bis zu sechs zum Presbyteramt befähigte sachkundige Gemeindemitglieder oder beruflich Mitarbeitende als Ver- b) die Vorbereitung von Neu- bzw. Umbaumaßnahmen, treterinnen oder Vertreter der Jugendlichen, die nicht c) die Überwachung von Baumaßnahmen und Bausanierun- jünger als 16 Jahre und bis zu 26 Jahren alt sein dürfen. gen, (2) Besondere Aufgaben des FKJ: d) die jährliche Begehung von Gemeindegrundstücken, a) Anhörung in Personalentscheidungen, e) die Sorge für die Instandhaltung, Instandsetzung und b) Beratung und Entscheidung über Programme und Veran- Pflege von bebauten und unbebauten Gemeindegrund- staltungen der Konfirmanden- und Jugendarbeit, stücken und angemieteten Objekten. c) Beratung über Jugendgottesdienste, § 8 d) Entscheidungen über die Verwendung der im Haushalts- Kindertagesstättenfachausschuss (KFA) plan für die Jugendarbeit zur Verfügung gestellten Mittel. (1) Mitglieder des KFA sollen sein: § 10 a) die oder der für die Kindertagesstättenarbeit zuständige Erwachsenenfachausschuss (EFA) Pfarrerin oder Pfarrer, b) die Leiterin oder der Leiter der Kindertagesstätte, (1) Mitglieder des EFA sollen sein: c) bis zu sechs Mitglieder des Presbyteriums, a) die oder der haupt- oder nebenamtliche Mitarbeiterin oder Mitarbeiter für Erwachsenenarbeit in der Gemeinde, d) bis zu vier zum Presbyteramt befähigte sachkundige Gemeindeglieder. b) bis zu fünf Mitglieder des Presbyteriums, (2) Besondere Aufgaben des KFA: c) bis zu vier zum Presbyteramt befähigte sachkundige Gemeindeglieder. a) Beratung des Presbyteriums über alle Angelegenheiten der Kindertagesstätte, wobei er gleichzeitig Ansprech- (2) Besondere Aufgaben des EFA: partner für die Eltern der Kindertagesstättenkinder sowie a) Anhörung bei Personalentscheidungen, für die in der Kindertagesstätte tätigen Mitarbeiterinnen b) Begleitung und Förderung der Erwachsenenarbeit sowie und Mitarbeiter ist, deren Arbeit er beratend begleitet; Entscheidungen über Programme und Veranstaltungen b) Entscheidungen über der Erwachsenenarbeit, aa) die Einstellung und Entlassung der erforderlichen c) Unterstützung des Presbyteriums in Fachfragen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – mit Ausnahme Beratung über den Haushaltsplan, soweit es sich um Mit- der Kindertagesstättenleitung – im Rahmen des vom tel für Erwachsenenarbeit handelt, Presbyterium beschlossenen Stellenplanes, d) Entscheidung über die Verwendung der im Haushaltsplan bb) die Aufstellung der Dienstanweisungen für die Mit­ für Erwachsenenarbeit zur Verfügung gestellten Mittel. arbeiterinnen und Mitarbeiter, cc) die eventuell notwendig werdende Änderung der § 11 vom Presbyterium beschlossenen „Ordnung über die Fachausschuss für Theologie, Benutzung der Kindertagesstätte der Evangelischen Gottesdienst und Kirchenmusik (TGK) Kirchengemeinde Euskirchen“, (1) Mitglieder des TGK sollen sein: dd) die Ferienordnung für die Kindertagesstätte und die a) alle Inhaberinnen oder Inhaber der Gemeindebezirkspfarr- Schließung der Einrichtung an bestimmten Tagen aus stellen, besonderen Gründen, b) die oder der haupt- oder nebenamtliche Kirchenmusikerin ee) die Teilnahme von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an oder Kirchenmusiker, Fortbildungsmaßnahmen, c) die Küsterin oder der Küster, ff) die Öffnungszeiten der Einrichtung, gg) die Anschaffung von Inventar und Verbrauchsmitteln, d) bis zu fünf weitere Mitglieder des Presbyteriums, c) Einbindung der Kindertagesstättenarbeit in das übrige e) bis zu fünf zum Presbyteramt befähigte sachkundige Leben der Kirchengemeinde und die Förderung der reli­ Gemeindeglieder. gionspädagogischen Arbeit in der Kindertagesstätte. (2) Besondere Aufgaben des TGK: 22 Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016 a) Beratung des Presbyteriums in Fragen der Theologie, des Satzung kirchlichen Lebens, der Kirchenmusik und des Gottes- des Gesamtverbandes Evangelischer dienstes, ­Kirchengemeinden in Alt-Remscheid b) Unterstützung des Presbyteriums bei seiner geistlichen Verantwortung, Die Evangelische Kirche im Rheinland hat durch Urkunde c) Vorbereitung von Stellungnahmen und Beschlussvorlagen vom 10. Februar 1956 den Gesamtverband Evangelischer zu vorhergehenden Aufgaben (a+b), Kirchengemeinden in Alt-Remscheid errichtet. d) Begleitung und Förderung der Kirchenmusik, Auf Grund von § 1 Abs. 3 in Verbindung mit §§ 18 ff. des Kirchengesetzes über die Zusammenarbeit von Kirchen­ e) Vorschläge und Anregungen zur Gestaltung von Gottes- gemeinden und Kirchenkreisen in gemeinsamen Angelegen- diensten, kirchenmusikalischen Veranstaltungen und des heiten und die Errichtung von Verbänden (Verbandsgesetz) Kirchenraumes, vom 14. Januar 2011 (KABl. S. 155) hat die Verbandsvertre- f) Entscheidungen über die Verwendung der im Haushalts- tung des Gesamtverbandes nach Anhörung der Presbyterien plan für diese Aufgabengebiete bereitgestellten Mittel. der beteiligten Kirchengemeinden sowie des Kreissynodal- vorstandes des Kirchenkreises Lennep folgende Neufassung § 12 der Satzung beschlossen: Fachausschuss für Diakonie (FAD) § 1 (1) Mitglieder des FAD sollen sein: Name und Sitz a) bis zu sechs Mitglieder des Presbyteriums, (1) Der Verband trägt den Namen „Gesamtverband Evange­ lischer Kirchengemeinden in Alt-Remscheid“. Er ist ein b) bis zu fünf zum Presbyteramt befähigte sachkundige Gemeindeverband im Sinne der §§ 18 ff. des Verbandsgeset- Gemeindeglieder. zes. (2) Besondere Aufgaben des FAD: (2) Der Verband hat seinen Sitz in Remscheid. a) Beratung des Presbyteriums über alle diakonischen Auf- (3) Er ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und führt gaben der Gemeinde, ein Siegel. b) Planung und Durchführung der diakonischen Aufgaben in der Gemeinde, § 2 c) Anregungen für den und Begleitung des Besuchsdienstes Mitglieder in der Gemeinde, Mitglieder des Verbandes (Verbandsgemeinden) sind folgen- d) Förderung der Zusammenarbeit mit dem „Diakonischen de Kirchengemeinden: Werk Euskirchen“ und mit anderen Trägern von diakoni- a) Evangelische Adolf-Clarenbach-Kirchengemeinde Rem- schen Aufgaben und Einrichtungen sowie von Kontakten scheid, zu den Trägern der Sozialhilfe und anderen Einrichtungen, b) Evangelische Luther-Kirchengemeinde Remscheid, e) Entscheidungen über die Verwendung der im Haushalts- plan für die diakonische Arbeit zur Verfügung gestellten c) Evangelische Christus-Kirchengemeinde Remscheid, Mittel. d) Evangelische Johannes-Kirchengemeinde Remscheid, e) Evangelische Stadtkirchengemeinde Remscheid. § 13 Schlussbestimmungen § 3 (1) Die Neufassung der Satzung tritt nach kirchenaufsicht- Aufgaben licher Genehmigung mit der Veröffentlichung im Kirchlichen Amtsblatt in Kraft. Zum selben Zeitpunkt tritt die bisherige (1) Der Verband hat folgende Aufgaben: Satzung vom 14. September 1999 (KABl. S. 348) außer Kraft. a) Aufbringung und Abführung der Pfarrbesoldungskosten (2) Die Aufhebung bzw. die Änderung dieser Satzung bedür- unter Anrechnung etwaiger Stelleneinkünfte der Ver- fen eines Beschlusses des Presbyteriums und der kirchen- bandsgemeinden, aufsichtlichen Genehmigung. b) Aufbringung und Abführung der synodalen, übersynoda- (3) Die Satzung und deren Änderungen sind im Kirchlichen len und landeskirchlichen Umlagen, Amtsblatt zu veröffentlichen. c) Zuweisung der notwendigen Mittel an die Verbandsge- meinden, welche sie zur Erfüllung der ihnen obliegenden Euskirchen, den 13. November 2014 Aufgaben und gesetzlichen Leistungen benötigen und Evangelische Kirchengemeinde durch eigene Einnahmen oder dritter Verpflichteter nicht Euskirchen aufbringen können (ordentliche Finanzzuweisungen), Siegel gez. Unterschriften d) Unterstützung der Verbandsgemeinden bei der Planung und Finanzierung von Bau- und Bauunterhaltungsmaß- nahmen (außerordentliche Finanzzuweisungen). Genehmigt Gebäude und Einrichtungen gehen in das zivilrechtliche Düsseldorf, den 8. Dezember 2015 Eigentum der Verbandsgemeinde über, für die sie errichtet Siegel Evangelische Kirche im Rheinland werden. Das Landeskirchenamt e) Bildung von Rücklagen. Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016 23

Sofern der Verband eine gesetzlich vorgeschriebene (4) Für jedes entsandte oder gewählte Mitglied eines Organs Rücklage bildet, sind die Verbandsgemeinden insoweit ist eine Stellvertretung zu bestellen, die an den Sitzungen des von der Pflicht zur Rücklagenbildung befreit. Organs mit beratender Stimme teilnehmen kann. f) Wahrnehmung der Aufgaben, die von kirchlichen Körper­ (5) Die Mitglieder der Organe scheiden aus, wenn eine der schaften oder privatrechtlich organisierten kirchlichen Voraussetzungen der Entsendung oder Wahl entfällt, ins­ oder diakonischen Einrichtungen gemäß § 1 Abs. 1 des besondere wenn sie aus den entsendenden Organen aus- Verbandsgesetzes durch Vereinbarung übertragen werden. scheiden. (2) Der Verband kann darüber hinaus folgende Aufgaben (6) Scheidet ein Mitglied vorzeitig aus einem der Organe aus, wahrnehmen: ist ein neues Mitglied für den Rest der laufenden Amtszeit zu bestimmen. a) Schaffung und angemessene Unterhaltung derjenigen Einrichtungen, die im gemeinschaftlichen Interesse der § 7 Verbandsgemeinden erforderlich sind, Verbandsvertretung b) Durchführung einzelner oder regelmäßiger übergemeind- (1) Der Verbandsvertretung gehören an: licher kirchlicher Veranstaltungen im Bereich Alt-Rem- a) die Vorsitzenden der Presbyterien der Verbandsgemein- scheid, den, bei deren Verhinderung oder Wahl in den Verbands- c) Förderung, Übernahme und/oder Finanzierung gemein- vorstand die stellvertretenden Vorsitzenden, samer Aufgaben innerhalb der Verbandsgemeinden (z.B. b) die von den Presbyterien der Verbandsgemeinden ent- Kirchenmusik, Jugendarbeit, Kindergartenarbeit, Diakonie) sprechend der Gemeindegliederzahl entsandten Mitglieder, sowie Förderung von Kooperationen zwischen den Ver- bandsgemeinden in gleich gelagerten Aufgabenbereichen, c) die Mitglieder des Verbandsvorstandes. d) Vertretung der Verbandsgemeinden gegenüber der (2) Die Zahl der entsandten Mitglieder beträgt in Kirchenge- meinden mit Öffentlichkeit in Angelegenheiten, die den Bereich und die Zuständigkeit einer Kirchengemeinde überschreiten. bis zu 2000 Gemeindegliedern ein Mitglied, (3) Der Verband erfüllt die ihm übertragenen Aufgaben im 2001 bis 4000 Gemeindegliedern zwei Mitglieder, Rahmen der kirchlichen Ordnung in eigener Verantwortung. 4001 bis 6000 Gemeindegliedern drei Mitglieder, über 6000 Gemeindegliedern vier Mitglieder. § 4 Verwaltung (3) Die Mitglieder des Verbandsvorstandes werden aus der Mitte der Verbandsvertretung gewählt. (1) Die Pflichtaufgaben der Verwaltung sind gem. §§ 2 und 8 Verwaltungsstrukturgesetz auf den Kirchenkreis übertragen. Wird ein von den Presbyterien entsandtes Mitglied in den Ver- bandsvorstand gewählt, ist an seiner Stelle für den Rest der (2) Die angeschlossenen Körperschaften bilden eine Kassen- laufenden Amtszeit ein neues Mitglied zu entsenden. gemeinschaft. Geldbestände der Kirchenkasse, des Kapital- (4) Die Verbandsvertretung ist von der oder dem Vorsitzen- vermögens sowie der Rücklagen des Gesamtverbandes und den bei Bedarf, mindestens jedoch zweimal im Jahr, einzu- der Verbandsgemeinden werden in Form einer Sammelver- berufen. Sie ist darüber hinaus einzuberufen, wenn das Pres- waltung bewirtschaftet. byterium einer Verbandsgemeinde, der Verbandsvorstand oder die in der Kirchenordnung genannten Aufsichtsorgane § 5 es verlangen. Organe (5) Von den Sitzungen ist eine Niederschrift zu fertigen, die in (1) Organe des Verbandes sind die Verbandsvertretung und Abschrift jedem Mitglied der Verbandsvertretung sowie jeder der Verbandsvorstand. Verbandsgemeinde zu übersenden ist. (2) Auf Beschluss der Verbandsvertretung können beratende Ausschüsse, durch Erlass einer Satzung Fachausschüsse § 8 gebildet werden. Aufgaben der Verbandsvertretung (3) Für die Einberufung, Verhandlung und Beschlussfassung (1) Die Verbandsvertretung nimmt alle Aufgaben des Verban- der Organe gelten die Vorschriften der Kirchenordnung für des wahr, soweit sie nicht durch das Verbandsgesetz oder das Presbyterium sinngemäß. diese Satzung auf ein anderes Organ übertragen sind. (2) Der Entscheidung der Verbandsvertretung bleiben vorbe- § 6 halten Mitgliedschaft in Organen a) die Wahl der oder des Vorsitzenden und ihrer Stellvertre- (1) Die Verbandsvertretung, der Verbandsvorstand und die tung, Ausschüsse werden nach jeder Presbyteriumswahl neu gebil- det. Die Mitglieder bleiben bis zur Neubildung im Amt. b) die Wahl der Mitglieder des Verbandsvorstandes und die Festlegung des Vorsitzes, (2) Die Mitglieder der Verbandsvertretung, des Verbandsvor- standes und der Fachausschüsse müssen, die Mitglieder der c) die Bildung von beratenden Ausschüssen des Verbandes, beratenden Ausschüsse sollen Mitglieder der Presbyterien Wahl der Ausschussmitglieder und Festlegung des Vorsit- der Verbandsgemeinden sein. zes, (3) Der Verbandsvertretung, dem Verbandsvorstand und den d) der Erlass von Satzungen zur Bildung von Fachausschüs- Ausschüssen müssen ordinierte Theologinnen oder Theolo- sen des Verbandes und zur Delegation von Aufgaben, gen angehören. Ihre Zahl darf die Zahl der anderen Mitglieder e) Beschlüsse über den Haushalt und Feststellung der nicht übersteigen. Jahres­rechnung, 24 Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016 f) die Erhebung von Kirchensteuern und Kirchgeld, e) die Entscheidung in Grundstücksangelegenheiten, ausge- g) die Feststellung des Kirchensteuerverteilungsschlüssels nommen die, die der Verbandsvertretung vorbehalten sind (siehe § 8 Abs. 2, k), und der Verteilsumme für die Gewährung der ordentlichen Finanzzuweisungen an die Verbandsgemeinden, f) der Abschluss von Vereinbarungen mit anderen kirch­ lichen Körperschaften oder privatrechtlich organisierten h) der Erlass von Richtlinien für die Gewährung außerordent- kirchlichen oder diakonischen Einrichtungen bezüglich licher Finanzzuweisungen an die Verbandsgemeinden, der Übertragung von Verwaltungsgeschäften sowie die i) die Aufnahme von Darlehen zur Finanzierung eigener Erledigung notwendiger Wahlaufgaben gem. § 9 Abs. 3 Investitionen sowie die Festlegung des Rahmens für Verwaltungsstrukturgesetz, Kontokorrent-Kredite und Innere Anleihen, g) die Koordinierung der Arbeit der Ausschüsse. j) die Gewährung von Darlehen, (3) Über Festsetzungen im Haushaltsbeschluss, die im Laufe k) der Erwerb und die Veräußerung von Grundstücken sowie des Haushaltsjahres überschritten werden müssen oder neu die Belastung von Grundstücken mit Erbbaurechten, festgesetzt werden müssen, beschließt der Verbandsvor- Hypotheken, Grund- und Rentenschulden, stand. l) der Vorschlag zur Errichtung und Aufhebung von Ver- Die Genehmigung der Verbandsvertretung ist erforderlich. bandspfarrstellen an die Kirchenleitung, Wird die Genehmigung versagt, so bleiben die bereits ausge- m) die Änderung, Neufassung und Aufhebung der Verbands- führten Maßnahmen Dritten gegenüber gültig. satzung, (4) In dringenden Fällen, in denen die Einberufung des Ver- bandsvorstandes nicht möglich ist oder mit Rücksicht auf die n) der Antrag einer Verbandsgemeinde auf Ausscheiden aus geringe Bedeutung der Sache nicht gerechtfertigt erscheint, dem Verband, hat die oder der Vorsitzende, möglichst im Einvernehmen mit o) der Antrag einer Kirchengemeinde auf Aufnahme in den der Stellvertreterin oder dem Stellvertreter, einstweilen das Verband, Erforderliche anzuordnen. Dies ist dem Verbandsvorstand p) die Auflösung des Verbandes. bei der nächsten Sitzung vorzulegen. Wird die Genehmigung verweigert, so bleiben die bereits ausgeführten Maßnahmen Die Beschlussfassung zu den Punkten g) und m) bis p) erfor- Dritten gegenüber gültig. dert eine Mehrheit von zwei Drittel des ordentlichen Mitglie- derbestandes. (5) Alle für den Rechtsverkehr bedeutsamen Urkunden, insbesondere solche, die eine Verpflichtung des Verban- § 9 des begründen oder feststellen, sowie Vollmachten sind Verbandsvorstand namens des Verbandes von der oder dem Vorsitzenden des Verbandsvorstandes oder der oder dem stellvertretenden (1) Der Verbandsvorstand besteht aus fünf Mitgliedern (je Vorsitzenden und einem weiteren Vorstandsmitglied unter einem Mitglied aus jeder Verbandsgemeinde), die aus der Beidrückung des Siegels zu unterzeichnen. Mitte der Verbandsvertretung gewählt werden (s. § 7 Abs. 3). Hierdurch wird Dritten gegenüber die Gesetzmäßigkeit der (2) Der Verbandsvorstand wird von der oder dem Vorsitzen- Beschlussfassung festgestellt. den einmal pro Quartal oder bei Bedarf einberufen. Er ist darüber hinaus einzuberufen, wenn das Presbyterium einer § 11 Verbandsgemeinde, die Verbandsvertretung oder die in der Finanzangelegenheiten Kirchenordnung genannten Aufsichtsorgane es verlangen. (1) Der Verband beschafft die Mittel, die zur Erfüllung der (3) Von den Sitzungen ist eine Niederschrift zu fertigen, die unter § 3 genannten Aufgaben erforderlich sind, durch unmit- in Abschrift jedem Mitglied des Verbandsvorstandes sowie telbare Erhebung der Kirchensteuer und des Kirchgeldes von jeder Verbandsgemeinde zu übersenden ist. den einzelnen Gemeindegliedern nach einheitlichen Sätzen für das gesamte Verbandsgebiet entsprechend den gelten- § 10 den Vorschriften der Kirchensteuergesetzgebung. Aufgaben des Verbandsvorstandes (2) Nach Abzug der ungedeckten Kosten für die vom Ver- (1) Der Verbandsvorstand führt die Geschäfte des Verban- band wahrgenommenen Aufgaben wird der verbleibende des, sofern diese nicht gem. Verwaltungsstrukturgesetz auf ­Kirchensteuernettobetrag (Verteilsumme) den Verbandsge- den Kirchenkreis übertragen sind (s. § 4 Abs. 1). meinden entsprechend dem festgestellten Verteilungsschlüs- sel zugewiesen (ordentliche Finanzzuweisungen). (2) Der Verbandsvorstand hat insbesondere folgende Aufga- ben: (3) Die Verbandsgemeinden sind verpflichtet, dem Verbands- vorstand vor Ablauf des Haushaltsjahres ihre Haushalte für a) die gerichtliche und außergerichtliche Vertretung des Ver- das nächste Haushaltsjahr einzureichen. Hierzu teilt der bandes, Verbandsvorstand die Höhe der zu erwartenden ordentlichen b) die Vorbereitung der Sitzungen der Verbandsvertretung Finanzzuweisungen rechtzeitig mit. Die Verbandsgemeinden und der Ausschüsse, haben im Rahmen dieses Aufkommens ihre Haushalte aufzu- c) die Entscheidung über Anträge der Verbandsgemeinden stellen. auf Gewährung außerordentlicher Finanzzuweisungen im (4) Der Verbandsvorstand ist berechtigt, die Festsetzung der Rahmen der Vorgaben der Verbandsvertretung, gemeindlichen Haushalte mit Ausnahme der gesetzlichen d) die Entscheidung über die Aufnahme von Darlehen und Leistungen aus finanziellen Gründen zu beanstanden. Inneren Anleihen, wenn der Schuldendienst im Haushalt Erfolgt eine Beanstandung nicht innerhalb einer Frist von zwei berücksichtigt ist oder sie im Rahmen eines Kontokor- Monaten seit Beginn des Haushaltsjahres, so gelten die Fest- rent-Kredites abgewickelt werden können, setzungen seitens des Verbandes als anerkannt. Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016 25

(5) Kommt es nach einer Beanstandung zu keiner Einigung, Satzung kann gemäß § 12 dieser Satzung das Schlichtungsverfahren zur Aufhebung der Satzung beantragt werden. für den Fachausschuss für Jugendarbeit im (6) Wenn sich die Anerkennung oder Festsetzung eines Ev. Kirchenkreis Solingen Haushaltes verzögert, kann der Verbandsvorstand Vorschüsse auf die spätere Pflichtleistung gewähren. Auf Grund von Artikel 98 Absatz 1 Buchstabe p) der Kirchen­ ordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland in der (7) Der Verbandsvorstand ist verpflichtet, jeder Verbandsge- Fassung vom 10. Januar 2003 (KABl. 2004, S. 86), zuletzt meinde jährlich eine Auswertung des Jahresabschlusses des geändert durch Kirchengesetz vom 16. Januar 2015 (KABl. Verbandes vorzulegen. 2015, S. 66), hat die Kreissynode des Evangelischen Kirchen- kreises Solingen am 7. November 2015 folgende Satzung § 12 beschlossen: Schlichtung von Streitigkeiten § 1 (1) Bei Streitigkeiten über Rechte und Pflichten der Beteilig- Die Satzung für den Fachausschuss für Jugendarbeit im ten aus dem Verbandsverhältnis, aus der Satzung oder im Ev. Kirchenkreis Solingen, die zum 1. Januar 1988 in Kraft Rahmen einer Vermögensauseinandersetzung bei Ausschei- trat, wird aufgehoben. den eines Beteiligten oder Auflösung des Verbandes, kann der Kreissynodalvorstand zur Schlichtung angerufen werden. § 2 (2) Kommt eine Einigung nicht zustande, so erlässt die Die Satzung tritt zum 1. Februar 2016 in Kraft. Kirchen­leitung einen Schiedsspruch, der die Beteiligten bindet. Die Beteiligten können binnen eines Monats nach Solingen, den 7. November 2015 Zustellung des Schiedsspruches die Verwaltungskammer zur Kirchenkreis Solingen Entscheidung anrufen. Siegel gez. Unterschriften (3) Der Schiedsspruch kann nur mit der Begründung ange- fochten werden, dass geltendes Recht verletzt wurde. Genehmigt Düsseldorf, den 4. Dezember 2015 § 13 Siegel Evangelische Kirche im Rheinland Auflösung des Verbandes Das Landeskirchenamt Bei Auflösung des Verbandes bestellt die Verbandsvertretung durch Beschluss mit einfacher Mehrheit der Anwesenden einen Abwickler und legt fest, wie das gemeinsame Vermögen sowie fortbestehende Verbindlichkeiten auf die Verbandsge- meinden zu verteilen sind und welche Mitarbeitenden des Satzung Verbandes von welcher Verbandsgemeinde übernommen zur Aufhebung der Satzung für den werden. Der Abwickler begleicht alle Verbindlichkeiten des Fachausschuss Kindertageseinrichtungen im Verbandes und verteilt das verbleibende Vermögen. Die Verbandsgemeinden tragen die Kosten für die laufenden Ver- Evangelischen Kirchenkreis Solingen pflichtungen des Verbandes solange gemeinsam nach dem Auf Grund von Artikel 98 Absatz 1 Buchstabe p) der Kirchen­ letzten Schlüssel für die Verteilung der Zuweisungen, bis die ordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland in der gemeinsame Vermögensauseinandersetzung abgewickelt ist. Fassung vom 10. Januar 2003 (KABl. 2004, S. 86), zuletzt geändert durch Kirchengesetz vom 16. Januar 2015 (KABl. § 14 2015, S. 66) hat die Kreissynode des Evangelischen Kirchen- Inkrafttreten kreises Solingen am 7. November 2015 folgende Satzung beschlossen: (1) Die Satzung tritt nach Genehmigung durch die Kirchen­ leitung mit Veröffentlichung im Kirchlichen Amtsblatt in Kraft. § 1 (2) Zum gleichen Zeitpunkt wird die Satzung vom 10. Februar Die Satzung für den Fachausschuss Kindertageseinrichtun- 1956 (KABl. S. 88), zuletzt geändert am 24. November 2006 gen im Evangelischen Kirchenkreis Solingen vom 11. Juni (KABl. 2007, S. 108), aufgehoben. 2005 (KABl. 2005, S. 424) wird aufgehoben.

§ 2 Remscheid, den 26. November 2015 Die Satzung tritt zum 1. Februar 2016 in Kraft. Gesamtverband Evangelischer Kirchengemeinden Solingen, den 7. November 2015 in Alt-Remscheid Kirchenkreis Solingen Siegel gez. Unterschriften Siegel gez. Unterschriften

Genehmigt Genehmigt Düsseldorf, den 15. Dezember 2015 Düsseldorf, den 4. Dezember 2015 Siegel Evangelische Kirche im Rheinland Siegel Evangelische Kirche im Rheinland Das Landeskirchenamt Das Landeskirchenamt 26 Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016

Satzung § 1 zur Aufhebung der Satzung für den Verbandsgemeinden, Name und Sitz ­Fachausschuss Seelsorge im Evangelischen des Friedhofsverbandes Kirchenkreis Solingen (1) Der Evangelische Friedhofsverband Wuppertal ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und hat seinen Sitz in Auf Grund von Artikel 98 Absatz 1 Buchstabe p) der Kirchen­ Wuppertal. ordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland in der (2) Die nachstehenden Evangelischen Kirchengemeinden im Fassung vom 10. Januar 2003 (KABl. 2004, S. 86), zuletzt Kirchenkreis Wuppertal (Verbandsgemeinden) geändert durch Kirchengesetz vom 16. Januar 2015 (KABl. 2015, S. 66), hat die Kreissynode des Evangelischen Kirchen- a) Evangelische Kirchengemeinde Beyenburg-Laaken, kreises Solingen am 7. November 2015 folgende Satzung b) Evangelische Kirchengemeinde Cronenberg, beschlossen: c) Evangelische Kirchengemeinde Gemarke-Wupperfeld in § 1 Barmen, Die Satzung für den Fachausschuss Seelsorge im Evan- d) Vereinigte Evangelische Kirchengemeinde Heckinghau- gelischen Kirchenkreis Solingen vom 12. November 2005/ sen in Wuppertal-Barmen, 19. Mai 2006 (KABl. 2006, S. 307) wird aufgehoben. e) Evangelische Kirchengemeinde Langerfeld, f) Evangelische Kirchengemeinde Sonnborn, § 2 g) Evangelische Kirchengemeinde Unterbarmen, Die Satzung tritt zum 1. Februar 2016 in Kraft. h) Evangelische Gemeinde Unterbarmen-Süd, Solingen, den 7. November 2015 i) Evangelische Kirchengemeinde Vohwinkel, Kirchenkreis Solingen j) Evangelische Kirchengemeinde Wichlinghausen-Nächs­ tebreck, Siegel gez. Unterschriften bilden den Evangelischen Friedhofsverband Wuppertal (– nachfolgend­ Friedhofsverband genannt –). Genehmigt (3) Weitere Kirchengemeinden können dem Friedhofsver- Düsseldorf, den 4. Dezember 2015 band beitreten. Siegel Evangelische Kirche im Rheinland § 2 Das Landeskirchenamt Aufgabenbereiche des Friedhofsverbandes (1) Für die folgenden Friedhöfe, die Eigentum des Friedhofs- verbandes sind, nimmt der Friedhofsverband die Leitung und die Verwaltung wahr: − Friedhof Bracken, Satzung des Evangelischen Friedhofsverbandes − Friedhof Bartholomäusstraße, Wuppertal − Friedhof Ehrenhainstraße, − Friedhof Eschensiepen, Vom 23. Juni 2015 − Friedhof Friedhofstraße, Auf der Grundlage der Urkunde über die Errichtung eines − Friedhof Hauptstraße, Friedhofsverbandes evangelischer Kirchengemeinden im − Friedhof Heckinghauser Straße, Kirchenkreis Barmen vom 11. November 1983 und der 1. Änderung durch Satzung vom 22. November 1994 und der − Friedhof Hugostraße, 2. Änderung durch Satzung vom 18. November 1996 und der − Friedhof Kirchhofstraße 42, 3. Änderung durch Satzung vom 24. September 1998 und − Friedhof Kirchhofstraße 72, der 4. Änderung durch Satzung vom 3. Februar 2000 und der Umbildung und Neufassung durch Satzung vom 30. März − Friedhof Kohlenstraße, 2001 und der Umbildung und Neufassung durch Satzung − Friedhof Norrenberg, vom 15. März 2006 und der Umbildung und Neufassung durch Satzung vom 15. Dezember 2007 und der Umbildung − Friedhof Schellenbeck, und Neufassung durch Satzung vom 13. Januar 2011 und der − Friedhof Solinger Straße, §§ 1 Absatz 3 und 27 Absatz 2 des Kirchengesetzes über die − Friedhof Unterbarmen, Zusammenarbeit von Kirchengemeinden und Kirchenkreisen in gemeinsamen Angelegenheiten und die Errichtung von − Friedhof Zu den Erbhöfen. Verbänden (Verbandsgesetz), zuletzt geändert am 14. Januar (2) Ziel seiner Arbeit ist es, 2011 (Kirchliches Amtsblatt Jahrgang 2011, Seite 155), hat die Verbandsvertretung des Evangelischen Friedhofsverban- a) die von ihm verwalteten Friedhöfe zu unterhalten und in des Wuppertal am 23. Juni 2015 folgende Neufassung der einem guten Allgemeinzustand zu erhalten, Satzung des Evangelischen Friedhofsverbandes Wuppertal b) die typischen und prägenden Besonderheiten der einzel- beschlossen. nen Friedhöfe zu bewahren, Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016 27 c) Möglichkeiten für eine angemessene und würdevolle a) Wahl der Vorsitzenden oder des Vorsitzenden der Ver- Bestattung anzubieten, bandsvertretung und der Stellvertretung, d) die Friedhöfe als Orte der Trauer und Begegnung zu b) Wahl der Vorstandsvorsitzenden oder des Vorstandsvor- gestalten. sitzenden und der Stellvertretung. (3) Der Friedhofsverband kann in Einzelfällen gegen entspre- Dabei kann Personalidentität zwischen den unter a) und b) chende Vergütung auch die Verwaltung nicht eigener Friedhö- genannten Personen bestehen. fe übernehmen. c) Wahl der übrigen Mitglieder des Verbandsvorstandes und § 3 deren Stellvertretung, Organe des Friedhofsverbandes d) Beschlussfassung über den Beitritt weiterer Kirchenge- Die Organe des Friedhofsverbandes sind: meinden, unbeschadet der Zuständigkeit der Kirchen­ leitung, a) die Verbandsvertretung, e) die Bildung und die Festlegung der Aufgaben und Kom- b) der Vorstand, petenzen von Fachausschüssen, denen Rechte nur durch c) die Geschäftsführung, eine Satzung übertragen werden können, d) die Fachausschüsse. f) Aufstellung und Änderung der Friedhofssatzung, der Friedhofsgebührensatzung und der Grabmal- und § 4 Bepflanzungssatzung, Verbandsvertretung g) der Erwerb, die Veräußerung und die Belastung von (1) Die Verbandsvertretung ist die Leitung des Friedhofsver- Grundstücken einschließlich der Errichtung von Gebäu- bandes. Sie wird nach jeder Presbyteriumswahl neu gebildet. den und die Schaffung von Dauereinrichtungen, Bis zur Neubildung bleiben die bisherigen Mitglieder im Amt, h) die Aufnahme von Krediten und Darlehen sowie die Fest- d. h. bis zur konstituierenden Sitzung der neuen Verbands- legung des Rahmens für Kontokorrent-Kredite, vertretung. i) Übernahme von Bürgschaften, Die Mitgliedschaft erlischt, wenn eine der Voraussetzungen j) grundlegende Veränderungen des Verbandsvermögens, der Entsendung entfällt, insbesondere wenn ein Mitglied der Verbandsvertretung aus dem entsendenden Presbyterium k) Änderung oder Aufhebung einer Zweckbindung für eine ausscheidet. Artikel 44 der Kirchenordnung ist anzuwenden. Rücklage, (2) Die Verbandsvertretung setzt sich wie folgt zusammen: l) Aufstellung der Stellenpläne für den Friedhofsverband und seine Einrichtungen, a) jeweils eine Abgeordnete/ein Abgeordneter aus den Pres- byterien der Verbandsgemeinden, m) Feststellung des Haushaltsplanes des Friedhofsverban- des und seiner Einrichtungen, b) die Mitglieder des Verbandsvorstandes. n) Feststellung des Jahresabschlusses des Friedhofsver- (3) Für jede Abgeordnete oder jeden Abgeordneten ist eine bandes und seiner Einrichtungen, Vertreterin oder ein Vertreter durch das jeweilige Presbyte­ rium zu bestellen. o) Beschlussfassung über die Änderung und Aufhebung der Verbandssatzung, (4) Scheidet ein Mitglied aus der Verbandsvertretung aus oder wird es in den Verbandsvorstand gewählt, so ist an sei- p) Genehmigung von Vereinbarungen gemäß § 2 Absatz 3, ner Stelle für den Rest der Wahlzeit ein Ersatzmitglied durch q) die Entscheidung über Anträge auf Ausscheiden aus dem das jeweilige Presbyterium zu bestellen. Friedhofsverband. – Die Beschlussfassung zu diesem (5) Die Verbandsvertretung darf mehrheitlich nicht mit ordi- Punkt bedarf einer 2/3-Mehrheit des ordentlichen Mitglie- nierten Theologinnen und Theologen besetzt sein. derbestandes, (6) Bei Abstimmungen und Wahlen hat jedes Mitglied der r) Beschluss über die Stilllegung von Friedhofsflächen auf Verbandsvertretung eine Stimme. Die Verbandsvertretung den einzelnen Friedhöfen oder über die Stilllegung von ist beschlussfähig, wenn mehr als die Hälfte der Mitglieder ganzen Friedhöfen, anwesend ist. s) Beschluss über die Entwidmung von Friedhofsflächen auf (7) Die Verbandsvertretung kann sich eine Geschäftsordnung den einzelnen Friedhöfen oder über die Entwidmung von geben. ganzen Friedhöfen. (8) Die Sitzungen der Verbandsvertretung finden mindestens (2) Die Verbandsvertretung beschließt ferner im Rahmen der zweimal im Kalenderjahr statt. Über die Sitzungen sind Verbandsaufgaben über Gegenstände, die ihr von einer Ver- ­Niederschriften zu fertigen, die den Mitgliedern der Verbands­ bandsgemeinde, von dem Verbandsvorstand, dem Kreissy­ vertretung und den Verbandsgemeinden zugesandt werden. nodalvorstand oder von der Kirchenleitung vorgelegt werden. Die Verbandsvertretung ist einzuberufen, wenn ein Drittel (3) Die Verbandsvertretung kann vom Verbandsvorstand ihrer Mitglieder, das Presbyterium einer Verbandsgemeinde, Auskünfte verlangen, ihm Anregungen geben, Anträge stellen der Kreissynodalvorstand oder die Kirchenleitung es unter und Weisungen erteilen. Angabe der Gründe schriftlich beantragen. (4) In dringenden Fällen, bei denen die Einberufung der Ver- bandsvertretung nicht möglich ist oder mit Rücksicht auf die § 5 geringe Bedeutung der Sache nicht gerechtfertigt erscheint, Aufgaben der Verbandsvertretung hat der Vorstand das Erforderliche anzuordnen. (1) Zu den Aufgaben der Verbandsvertretung gehören insbe- Dies ist der Verbandsvertretung bei der nächsten Sitzung zur sondere: Genehmigung vorzulegen. Wird die Genehmigung versagt, so 28 Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016 behalten bereits ausgeführte Maßnahmen Dritten gegenüber g) Investitionen und Bauunterhaltungsmaßnahmen bis zu ihre Gültigkeit. einem Betrag pro Maßnahme in Höhe von 200.000,00 (5) Die Mitglieder der Verbandsvertretung sind ehrenamtlich Euro und im Rahmen der Haushaltsmittel, tätig. Sie haben Anspruch auf Ersatz ihrer notwendigen Aus- h) die Kassenaufsicht (§ 139 Absatz 2 VwO), lagen. i) die Vertretung im Rechtsverkehr (gerichtlich und außerge- § 6 richtlich), soweit sie im Rahmen der laufenden Geschäfte Vorstand nicht der Geschäftsführung übertragen worden ist, (1) Der Vorstand des Friedhofsverbandes besteht aus sieben j) die Öffentlichkeitsarbeit, Mitgliedern. Er setzt sich wie folgt zusammen: k) die Koordinierung der Arbeit der Fachausschüsse. a) aus der/dem von der Verbandsvertretung gewählten Vor- (2) Bei einem unvorhergesehenen und unabweisbaren standsvorsitzenden, Bedürfnis beschließt der Verbandsvorstand über über- und b) aus den weiteren sechs von der Verbandsvertretung außerplanmäßige Ausgaben und deren Deckung. Die nach- gewählten Vorstandsmitgliedern, von denen mindestens trägliche Genehmigung der Verbandsvertretung ist erforder­ 50% aus der Mitte der Verbandsvertretung gewählt wor- lich. Wird die Genehmigung versagt, so behalten bereits den sein müssen. ausgeführte Maßnahmen Dritten gegenüber ihre Gültigkeit. Die Vorstandsmitglieder, die gemäß § 5 Absatz 1, Ziffer c) (3) Alle für den Rechtsverkehr bedeutsamen Urkunden und nicht aus der Mitte der Verbandsvertretung gewählt werden, Vollmachten sind von der Vorstandsvorsitzenden oder vom müssen die in § 6 Absatz 2 genannten Voraussetzungen Vorstandsvorsitzenden oder deren Stellvertretung und einem erfüllen. weiteren Vorstandsmitglied zu unterzeichnen und zu siegeln. (2) Die nicht aus der Mitte der Verbandsvertretung gewählten Dies gilt nicht für Geschäfte der laufenden Verwaltung. Vorstandsmitglieder müssen die Befähigung zum Presbyter- (4) Die Sitzungen des Verbandsvorstandes finden mindes­ amt haben und Mitglied einer der unter § 1 Absatz 2 genann- tens viermal im Kalenderjahr statt. Über die Sitzungen sind ten Verbandsgemeinden sein. Artikel 44 der Kirchenordnung Niederschriften zu fertigen, die den Vorstandsmitgliedern und ist anzuwenden. den Verbandsgemeinden zugesandt werden. (3) Der Verbandsvorstand wird nach jeder Presbyteriumswahl (5) In dringenden Fällen, bei denen die Einberufung des Vor- neu gebildet. Die Mitglieder bleiben bis zur Neuwahl des Vor- standes nicht möglich ist oder mit Rücksicht auf die geringe standes im Amt. Bedeutung der Sache nicht gerechtfertigt erscheint, hat die (4) Die Mitgliedschaft im Verbandsvorstand erlischt, wenn oder der Vorstandsvorsitzende im Einvernehmen mit einem eine der Voraussetzungen der Entsendung entfällt, insbeson- weiteren Mitglied des Vorstandes, einstweilen das Erforder­ dere wenn ein Mitglied des Vorstandes aus dem entsenden- liche anzuordnen. den Presbyterium ausscheidet oder nicht mehr Mitglied einer Dies ist dem Vorstand bei der nächsten Sitzung zur Geneh- der unter § 1 Absatz 2 genannten Verbandsgemeinden ist. migung vorzulegen. Wird die Genehmigung versagt, so (5) Scheidet ein Mitglied des Verbandsvorstandes vorzeitig behalten bereits ausgeführte Maßnahmen Dritten gegenüber aus, so wählt die Verbandsvertretung möglichst in ihrer ihre Gültigkeit. nächs­ten Sitzung eine Nachfolgerin/einen Nachfolger. (6) Die Mitglieder des Verbandsvorstandes sind ehrenamtlich (6) Der Verbandsvorstand darf mehrheitlich nicht mit ordinier- tätig. Sie haben Anspruch auf Ersatz ihrer Auslagen. ten Theologinnen und Theologen besetzt sein. (7) Der Verbandsvorstand kann sich eine Geschäftsordnung geben. Sie bedarf der Zustimmung der Verbandsvertretung. § 7 Aufgaben des Vorstandes § 8 (1) Der Verbandsvorstand hat folgende Aufgaben: Geschäftsführung a) Einstellung oder Berufung, Höhergruppierung oder Beför- (1) Der Geschäftsführung obliegen die Führung der lau- derung und Kündigung oder Abberufung der Geschäfts- fenden Geschäfte und die dazu erforderliche Vertretung im führerin oder des Geschäftsführers und der Stellvertre- Rechtsverkehr. tung, (2) Der Geschäftsführung obliegen die Dienstaufsicht und die b) Dienstaufsicht und Fachaufsicht über die Geschäftsfüh- Fachaufsicht über die Mitarbeitenden des Friedhofsverban- rung, des. c) die Berufung, Einstellung, Beförderung, Höhergruppie- (3) Der Geschäftsführung werden folgende Aufgaben über- rung und Kündigung der haupt- und nebenamtlichen Mit- tragen: arbeitenden, soweit diese nicht auf die Geschäftsführung übertragen worden sind, a) die Beaufsichtigung und Begleitung des Dienstes aller im Friedhofsverband Mitarbeitenden, d) die Beaufsichtigung und Begleitung der im Friedhofsver- band Mitarbeitenden, soweit diese Aufgabe nicht an die b) die Einstellung, Höhergruppierung, Kündigung aller haupt- Geschäftsführung übertragen worden ist, und nebenamtlichen Mitarbeitenden, mit Ausnahme von: e) den Erlass der Dienstanweisungen für die Mitarbeitenden Beamten, des Friedhofsverbandes, Mitarbeitenden, die in die Berufsgruppe 5.1 – „Mitar- f) die Aufnahme von Krediten und Darlehen, wenn der beiterinnen in der allgemeinen Verwaltung“ – gemäß Schuldendienst im Haushalt berücksichtigt ist oder sie im dem Allgemeinen Entgeltgruppenplan zum Bundes- Rahmen eines Kontokorrent-Kredites abgewickelt werden Angestelltentarifvertrag in kirchlicher Fassung für können, Angestellte (BAT-KF) eingruppiert sind und Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016 29

Mitarbeitenden in der Funktion des Friedhofsverwal- (3) Der Friedhofsverband stellt die Sammlung und Weiterlei- ters oder Friedhofsleiters und in der Funktion des tung der Kollekten sicher. stellvertretenden Friedhofsverwalters oder Friedhofs- leiters. § 13 Diese Aufgabe beinhaltet die rechtsverbindliche Unter- Schlichtung von Streitigkeiten zeichnung entsprechender Verträge oder Kündigungen (1) Bei Streitigkeiten über Rechte und Pflichten der Betei- durch die Geschäftsführerin oder den Geschäftsführer oder die Stellvertretung. ligten aus dieser Satzung oder bei Streitigkeiten zwischen dem Friedhofsverband und den Verbandsgemeinden oder (4) Die Geschäftsführung nimmt in der Regel beratend an zwischen den Verbandsorganen über Rechte und Pflichten den Sitzungen der Verbandsvertretung, des Verbandsvor- aus dem Verbandsverhältnis sowie bei Streitigkeiten bei Auf- standes und der Fachausschüsse teil. hebung der Satzung oder bei Ausscheiden einer Verbands- gemeinde kann der Kreissynodalvorstand zur Schlichtung § 9 angerufen werden. Fachausschüsse (2) Kommt eine Einigung nicht zustande, so erlässt die Für die Bildung von Fachausschüssen und ihre Arbeitsweise ­Kirchenleitung einen Schiedsspruch, der die Beteiligten gelten die Regelungen der Kirchenordnung über die Bildung bindet. Die Beteiligten können binnen eines Monats nach von Fachausschüssen durch das Presbyterium entspre- Zustellung des Schiedsspruchs das Verwaltungsgericht der chend. Evangelischen Kirche in Deutschland zur Entscheidung an­rufen. Der Schiedsspruch kann nur mit der Begründung § 10 angefochten werden, dass er geltendes Recht verletzt. Deckung des Finanzbedarfs (1) Die durch die Einrichtung, Unterhaltung und Verwaltung § 14 der Friedhöfe und der Bestattungseinrichtungen entstehen- Ausscheiden einer Verbandsgemeinde den Aufwendungen sind, soweit nicht andere Einnahmen zur Verfügung stehen, durch Gebühren zu decken. (1) Eine Verbandsgemeinde kann durch einseitige schriftliche Erklärung gegenüber der Verbandsvertretung ihren Austritt (2) Die Verwaltung der laufenden Einnahmen und Ausgaben aus dem Friedhofsverband zum Ende des Folgejahres erklä- der verbandseigenen Friedhöfe wird nach dem Gesamt­ ren. deckungsprinzip geführt. (2) In diesem Fall ist die Verbandsgemeinde für einen Zeit- (3) Die Aufwendungen für den erwerbswirtschaftlichen raum von zwei Jahren nach dem Ausscheiden verpflichtet, Bereich der Friedhöfe (Gärtnereien, Ladenbetriebe, Grabpflege die Kosten anteilig mit zu tragen, die nicht durch Anpassung usw.) sind, soweit nicht andere Einnahmen zur Verfügung ste- – insbesondere bei unkündbaren Dienstverhältnissen – ver- hen, durch erwerbswirtschaftliche Einnahmen zu finanzieren. mieden werden können. (4) Kosten, die nicht durch Gebühren oder andere Einnah- Des Weiteren wächst der Anteil der ausscheidenden Ver- men gedeckt werden können, sind nach Feststellung der bandsgemeinde am Verbandsvermögen den verbleibenden Jahresrechnung durch die Verbandsvertretung des Friedhofs- Verbandsgemeinden anteilig zu. verbandes von den Verbandsgemeinden anteilig, umgelegt auf die Gemeindegliederzahlen zum Stichtag 30. Juni des Vorjahres, auszugleichen. § 15 Satzungsangelegenheiten und Auflösung § 11 des Friedhofsverbandes Eigentumsübergang (1) Über Änderungen der Verbandssatzung beschließt die Im Falle des § 1 Absatz 3 ist, soweit vorhanden, das Eigen- Verbandsvertretung nach Anhörung der Presbyterien der tum an dem Friedhof/an den Friedhöfen einschließlich aller beteiligten Verbandsgemeinden und des Kreissynodalvor- Rechte und Verpflichtungen auf den Friedhofsverband zu standes. übertragen. (2) Über die Aufhebung der Verbandssatzung beschließt die § 12 Verbandsvertretung nach Anhörung der Presbyterien der Kollekten bei Trauer- und beteiligten Verbandsgemeinden und des Kreissynodalvor- Beerdigungsgottesdiensten standes. (1) Zu jedem Gottesdienst und jeder gottesdienstlichen Ver- (3) Die Beschlüsse über die Änderungen und die Aufhe- sammlung gehört das kirchliche Opfer (Kollekte). bung der Verbandssatzung bedürfen der Genehmigung der Kirchen­leitung. Sie sind im Kirchlichen Amtsblatt zu veröf- (2) Die Presbyterien der Verbandsgemeinden (§ 1 Absatz 2) fentlichen und treten, soweit nicht ein späterer Zeitpunkt nehmen die Kollektenhoheit, d. h. die Entscheidungsbefugnis bestimmt ist, mit der Veröffentlichung in Kraft. über die Zweckbestimmung der Kollekten anlässlich einer Trauerfeier oder eines Beerdigungsgottesdienstes über ihre (4) Mit der Auflösung des Verbandes tritt die Verbands- Vertreterinnen/Vertreter (siehe § 4 Absatz 2 Ziffer a)) in der satzung außer Kraft. Die in § 15 Absatz 5 dieser Satzung Verbandsvertretung des Friedhofsverbandes wahr und diese getroffenen Regelungen gelten aber bis zum Abschluss der beschließen mehrheitlich. Abwicklung. Unabhängig davon werden 50% der gesamten Kollektenein- (5) Bei Auflösung des Friedhofsverbandes als Ganzes wer- nahmen eines Haushaltsjahres für die Diakonie der Verbands- den die Friedhöfe an die Kirchengemeinden zurückübertra- gemeinden zur Verfügung gestellt. Die Verteilung erfolgt unter gen, die sie in den Friedhofsverband eingebracht haben, Zugrundelegung der Gemeindegliederzahlen, die zum Zeit- auch wenn sie nicht mehr Verbandsgemeinden des Fried- punkt der Aufteilung festgestellt worden sind. hofsverbandes sind. 30 Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016

Da, wo die ursprünglichen Friedhofsträger nicht mehr beste- Digitale Dividende 2 hen, treten die Rechtsnachfolger an ihre Stelle. – Nutzung von drahtlosen Produktionsmitteln Das Restvermögen des Friedhofsverbandes wird wie folgt (Mikrofonanlagen) – Verfügung im Kirchlichen aufgeteilt: Amtsblatt Nr. 8 vom 15. August 2012; Vermögen mit Zweckbindung: gemäß dem definierten Zweck 1078705; Az. 70-40 (z. B. Rücklage für ein Gebäude), 1299811 Dauergrabpflegevermögen: Aufteilung auf die jeweiligen Az. 70-40 Düsseldorf, 7. Dezember 2015 Grabstätten gemäß dem Kapi- talstand der einzelnen Dauer- Das Landeskirchenamt hatte mit E-Mail vom 27. Februar grabpflegekonten, 2015 über das im Zusammenhang mit der Digitalen Divi- Legate: Aufteilung gemäß den Festle- dende 2 (Freigabe von Frequenzen für den mobilen Breit- gungen im Legat-Vertrag oder bandausbau) stehende Entschädigungsverfahren informiert. einer entsprechenden Verein- Die „Richtlinie über die Gewährung von Billigkeitsleistungen barung, für Ausgleichszahlungen an Nutzer drahtloser Produktions- sonstiges Vermögen: prozentuale Aufteilung auf alle mittel („PMSE“) für aus der Umwidmung der Frequenzen Friedhöfe des Friedhofsverban­ im Frequenzbereich 694 – 790 MHz resultierenden Umstel- des nach einem Verteilungs- lungskosten (RL-UmstKoPMSE700)“ ist inzwischen veröf- schlüssel, der die Kriterien fentlicht. Die offizielle Information des Bundesministeriums Größe des Friedhofes, Anzahl für Verkehr und digitale Infrastruktur zur Veröffentlichung der der Grabstellen und die durch- Richtlinie über „Ausgleichszahlungen für bisherige Nutzer schnittliche Anzahl der Beiset- im 700 MHz-Band“ ist unter dem Link: http://www.bmvi.de/ zungen des Friedhofs in den DE/DigitalesUndRaumentwicklung/DigitaleInfrastrukturen/Fre- letzten zehn Jahren vor Auflö- quenzpolitik/frequenzpolitik_node.html abrufbar. Die Abwick- sung des Friedhofsverbandes lung der Anträge für die Ausgleichszahlungen erfolgt über berücksichtigt. die Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen. Eine elektronische Antragstellung ist ab dem 1. Januar 2016 unter § 16 www.bav.bund.de möglich. Dort sind ebenfalls umfassende Inkrafttreten Informationen über die Antragsvoraussetzungen sowie das Antragsverfahren zu finden. Anträge können vom Eigentümer (1) Diese Satzung und alle Änderungen derselben treten nach für solche drahtlose Produktionsmittel gestellt werden, die auf Beschlussfassung durch die Verbandsvertretung und nach der Grundlage einer vor dem 31. Dezember 2015 ausgestell- Genehmigung durch die Kirchenleitung und am Tag nach der ten Frequenzzuteilung im Frequenzbereich 694 bis 790 MHz Veröffentlichung im Kirchlichen Amtsblatt in Kraft. als Funkanwendung professioneller drahtloser Produktionen (2) Gleichzeitig tritt die Satzung des Friedhofsverbandes vom betrieben werden, oder im Frequenzbereich 470 bis 694 MHz 13. Januar 2011 (KABl. S. 293) außer Kraft. als Funkanwendung professioneller drahtloser Produktionen betrieben werden, wenn die ursprüngliche funktionelle Nutz- Wuppertal, den 23. Juni 2015 barkeit der Funkanlage oder einzelner Anlagenteile auf Grund Evangelischer Friedhofsverband einer wegen der Umwidmung geänderten Rundfunkbelegung Wuppertal im Frequenzbereich 470 bis 694 MHz nicht mehr möglich ist. Sonderbestimmungen gelten u.a. für Antragsteller, die gemäß Siegel gez. Unterschriften §§ 51 ff. der Abgabenordnung gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke verfolgen oder als öffentlich-rechtliche Genehmigt Körperschaft organisiert sind. Die Evangelische Kirche im Düsseldorf, den 14. Dezember 2015 Rheinland, die Kirchenkreise und Kirchengemeinden sind Siegel Evangelische Kirche im Rheinland von diesen umfasst. Somit besteht die Möglichkeit, Aus- gleichszahlungen für betroffene Funkanlagen oder einzelne Das Landeskirchenamt Anlagenteile, die nachweislich zwischen dem 1. Januar 1997 und dem 31. März 2015 angeschafft worden sind, zu erhal- ten. Wichtig ist, dass eine konkrete Störungsbetroffenheit im Frequenzbereich 694 bis 790 MHz nicht erforderlich ist. Rechtsmittelbelehrung Da für die Ausgleichszahlung der fiktive Restwert zu Grunde gelegt wird, empfiehlt es sich, die Anträge zeitnah zu stellen. 1301112 Die betroffenen Anlagen müssen nach Antragstellung nicht Az. 04-25-40 Düsseldorf, 14. Dezember 2015 sofort außer Betrieb genommen werden. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an die Bundesanstalt für Verwal- Unter Bezugnahme auf die Veröffentlichung der Rechtsmittel- tungsdienstleistungen. belehrung im Kirchlichen Amtsblatt vom 15. November 2013 (KABl. S. 250) und durch die Übertragung der Verwaltungs- Das Landeskirchenamt gerichtsbarkeit auf die Evangelische Kirche in Deutschland mit Wirkung vom 1. Januar 2016 muss die Klage bei der Verwaltungskammer beim Kirchengericht der Evange­ lischen Kirche in Deutschland, Herrenhäuser Straße 12, 30419 Hannover, eingelegt werden. Das Landeskirchenamt Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016 31

Rüstzeit 2016 für Küsterinnen und Küster 1301335 Az. 02-10-11:1504062 Düsseldorf, 15. Dezember 2015 1299355 Az. 13-62:0001 Düsseldorf, 2. Dezember 2015 Kirchengemeinde: Evangelische Trinitatisgemeinde Kirchenkreis: Simmern-Trarbach Rüstzeit 2016 für Küsterinnen und Küster und Hausmeisterin- Umschrift des Kirchensiegels: Evangelische Trinitatisgemeinde nen und Hausmeister im kirchlichen Dienst von Montag, den 23. Mai 2016, bis Freitag, den 27. Mai 2016, in der Ev. Land- jugendakademie, Dieperzweg 13-17, 57610 Altenkirchen. Thema: „Gewalt - Prävention“ Referent: Herr Marcel Winkin Teilnehmerbeitrag: 300,00 Euro Die Anmeldung zur Rüstzeit muss schriftlich erfolgen, per Post oder E-Mail. Anmeldung bitte an: Das Landeskirchenamt Ulrike Tittes Knappenberg 11 50169 Kerpen 1301145 Tel: 0 22 73 - 9 15 66 96 Az. 02-10-11:1505417 Düsseldorf, 14. Dezember 2015 Mobil: 01 57- 33 91 45 99 E-Mail: [email protected] Kirchengemeinde: Evangelische Kirchengemeinde Es stehen insgesamt nur 30 Plätze zur Verfügung. Die Vergabe Sulzbach/Saar erfolgt nach Posteingang. Die Anmeldung wird ab Januar Kirchenkreis: Saar-Ost schriftlich bestätigt. Umschrift des Kirchensiegels: Evangelische Kirchengemeinde Nach § 7 Absatz 2 der Küsterordnung soll die Küsterin/der Sulzbach/Saar Küster an den von den Landeskirchen oder in ihrem Auftrag durchgeführten Rüstzeiten für Küster/innen teilnehmen; und nach § 8 Absatz 3 ist ihr/ihm Arbeitsbefreiung bis zu vier Arbeitstagen unter Fortzahlung der Vergütung und der in den Monatsbezügen festgelegten Zulagen zu gewähren. Der Teilnehmerbeitrag muss bis spätestens 15. April 2016 auf das Konto der arkk bei der KD Bank, Konto Nr. 10 11 684 013, BLZ 350 601 90, IBAN: DE86350601901011684013, BIC: GENODED1DKD, eingezahlt sein.

Das Landeskirchenamt Das Landeskirchenamt

Bekanntgabe neuer Kirchensiegel Bekanntgabe über das Wiederingebrauch ­setzen eines Kirchensiegels 1300078 Az. 02-10-11:1503277 Düsseldorf, 8. Dezember 2015 1301362 Az. 02-10-11:1502603 Düsseldorf, 15. Dezember 2015 Kirchengemeinde: Evangelische Kirchengemeinde Mittlere Nahe Das Siegel (Normal- und Kleinsiegel) der Evangelischen Kirchengemeinde Bergisch-Gladbach, Kirchenkreis Köln- Kirchenkreis: An Nahe und Glan Rechtsrheinisch, mit dem Beizeichen „liegende Mondsichel“ Umschrift des Kirchensiegels: Ev. Kirchengemeinde Mittlere wird mit sofortiger Wirkung wieder in Gebrauch gesetzt. Nahe Das Landeskirchenamt

Das Landeskirchenamt 32 Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016

Bekanntgabe über das Außergebrauch- oder Außergeltungsetzen von Kirchensiegeln

1300078 Az. 02-10-11:1503277 Düsseldorf, 8. Dezember 2015

Das Siegel der Evangelischen Kirchengemeinde Medders- heim, Kirchenkreis An Nahe und Glan, wird mit Wirkung vom 1. Januar 2016 außer Geltung gesetzt.

Das Landeskirchenamt Fürchte dich nicht, glaube nur! Markus 5, 36 1300078 Az. 02-10-11:1503277 Düsseldorf, 8. Dezember 2015 Verstorben sind:

Das Siegel der Evangelischen Kirchengemeinde Merxheim, Pfarrer i.R. Johannes Hermann Achenbach am Kirchenkreis An Nahe und Glan, wird mit Wirkung vom 17. November 2015 in , zuletzt Pfarrer in der 1. Januar 2016 außer Geltung gesetzt. Kirchengemeinde Mayen, geboren am 1. März 1946 in Nümbrecht, ordiniert am 9. November 1975 in Kirch- Das Landeskirchenamt berg. Pfarrer i.R. Viktor Sallentien am 12. Oktober 2015 in 1300078 Eisenberg (Pfalz), zuletzt Pfarrer in der Kirchengemeinde Az. 02-10-11:1503277 Düsseldorf, 8. Dezember 2015 Köln-Klettenberg, geboren am 20. Dezember 1920 in Duisburg, ordiniert am 23. Mai 1954 in Oberhonnefeld. Das Siegel der Evangelischen Kirchengemeinde Monzin- gen, Kirchenkreis An Nahe und Glan, wird mit Wirkung vom Pfarrer i.R. Dieter Schraut am 5. Oktober 2015 in 1. Januar 2016 außer Geltung gesetzt. Mönchengladbach, zuletzt Pfarrer in der Kirchenge- meinde Rheydt, geboren am 25. Mai 1933 in Stuttgart, Das Landeskirchenamt ordiniert am 14. März 1962 in Bensberg-Refrath.

1301335 Az. 02-10-11:1504062 Düsseldorf, 8. Dezember 2015

Das Siegel der Evangelischen Kirchengemeinde Ohlweiler- Ravengiersburg, Kirchenkreis Simmern-Trarbach, wird mit Personal- und sonstige Nachrichten Wirkung vom 1. Januar 2016 außer Geltung gesetzt.

Errichtung von Pfarrstellen: Das Landeskirchenamt In der Christus-Kirchengemeinde Oberhausen, Kirchenkreis Oberhausen, ist mit Wirkung vom 1. Januar 1301335 2016 eine 4. Pfarrstelle errichtet worden. Az. 02-10-11:1504062 Düsseldorf, 8. Dezember 2015

Das Siegel der Evangelischen Kirchengemeinde Schön- Aufhebung von Pfarrstellen: born, Kirchenkreis Simmern-Trarbach, wird mit Wirkung vom 1. Januar 2016 außer Geltung gesetzt. In der Kirchengemeinde Alt-Duisburg, Kirchenkreis Duis- burg, ist mit Wirkung vom 1. Januar 2016 die 3. Pfarrstelle Das Landeskirchenamt aufgehoben worden. In der Kirchengemeinde Altenessen-Karnap, Kirchen- 1301145 kreis Essen, ist mit Wirkung vom 1. September 2015 die Az. 02-10-11:1505401 Düsseldorf, 14. Dezember 2015 3. Pfarrstelle aufgehoben worden. Die 5. Pfarrstelle des Kirchenkreisverbandes An der Das Siegel der Evangelischen Kirchengemeinde Altenwald- Saar ist mit Wirkung vom 1. Januar 2016 aufgehoben wor- Neuweiler, Kirchenkreis Saar-Ost, wird mit Wirkung vom den. 1. Januar 2016 außer Geltung gesetzt.

Das Landeskirchenamt Pfarrstellenausschreibungen: Die Evangelische Kirche im Rheinland sucht zum 1301145 1. Mai 2016 fünfzehn Vikarinnen und Vikare zur Berufung Az. 02-10-11:1505401 Düsseldorf, 14. Dezember 2015 in ein Pfarrdienstverhältnis auf Probe. Probedienststellen können in allen Arbeitsfeldern pfarramtlichen Dienstes einge- Das Siegel der Evangelischen Kirchengemeinde Sulzbach, richtet werden. Die Berufung in ein Pfarrdienstverhältnis auf Kirchenkreis Saar-Ost, wird mit Wirkung vom 1. Januar 2016 Probe erfolgt für die Vikarinnen und Vikare, die das zentrale außer Geltung gesetzt. Bewerbungsverfahren für den pfarramtlichen Dienst erfolg- reich durchlaufen haben. Einzelheiten zum zentralen Bewer- Das Landeskirchenamt bungsverfahren können auf der Internetseite www.ekir.de/ Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016 33 mba eingesehen werden. Nach Beendigung des Probediens­ Pfarrhaus mit Büro, Gästezimmer und Garten, auch geeignet tes und nach Bewährung in diesem Dienst werden diese für eine Familie mit Kindern. Die Gemeinde wünscht sich eine Theologinnen und Theologen in der Regel unter Begründung Pfarrerin/einen Pfarrer mit folgendem Profil: eine Persön- eines Pfarrdienstverhältnisses auf Lebenszeit auf Pfarrstellen lichkeit, die in einem lebendigen Glauben an Jesus Christus mit besonderem Auftrag berufen. Wir bitten Sie, Ihre Bewer- gegründet ist und sich dem biblisch-reformatorischen Evan­ bung (dreifach) innerhalb von drei Wochen nach Erscheinen ge­lium verpflichtet weiß, mit der Gabe einer einladenden, auf im Kirchlichen Amtsblatt an das Landeskirchenamt, Postfach Gemeindeaufbau ausgerichteten evangelistischen Verkündi- 30 03 39, 40403 Düsseldorf, zu richten. gung, geistliche Begleitung von Einzelnen und Gruppen zu oder in einer persönlichen Beziehung zu Jesus Christus, z.B. Die Evangelische Kirche im Rheinland sucht zum Grund-(Alpha-) oder Jüngerschafts-(Beta-)Kurse, Seelsorge, 1. Juli 2016 Theologinnen und Theologen zur Besetzung etc., Führungs- und Teamfähigkeit sowie gegenseitige Wert- von drei Pfarrstellen mit besonderem Auftrag (mbA-Stellen). schätzung im Umgang mit motivierten und kompetenten MbA-Stellen können in allen Arbeitsfeldern pfarramtlichen haupt- und nebenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbei- Dienstes eingerichtet werden. Die Berufung in eine mbA- tern, Erfahrungen in Leitungsaufgaben und Personalführung, Stelle erfolgt durch das Landeskirchenamt. Es richtet sich selbstverständliche Nutzung moderner Kommunikationsmit- bei seiner Entscheidung nach der im zentralen Bewerbungs- tel und Medien für den Dienst. Erfahrungen im Gemeindeauf- verfahren erreichten Punktzahl. Einzelheiten zum zentralen bau und in der Leitung einer Gemeinde werden gewünscht. Bewerbungsverfahren können auf der Internetseite www.ekir. Weitere Informationen zur Gemeindearbeit finden Sie unter de/mba eingesehen werden. MbA-Stellen werden unbefristet www.bendorf-evangelisch.de. Nähere Auskünfte erhalten Sie übertragen und nach Besoldungsgruppe A 12 besoldet. vom Vorsitzenden des Presbyteriums: Dr. Stefan Bent, Tel. Bewerben können sich Theologinnen und Theologen, die das (01 51) 68 43 00 59, E-Mail: Presbyterium-Bendorf@freenet. Zeugnis der Anstellungsfähigkeit der Evangelischen Kirche im de und vom Vakanzverwalter Pfarrer Ralf-Dieter Gregorius, Rheinland haben. Wir bitten Sie, Ihre Bewerbung (dreifach) Tel. (02 61) 5 46 25, E-Mail: [email protected]. innerhalb von drei Wochen nach Erscheinen im Kirchlichen Die Pfarrstelle kann nur mit Personen besetzt werden, die die Amtsblatt an das Landeskirchenamt, Postfach 30 03 39, Wahlfähigkeit nach § 2 Abs. 1 Pfarrstellengesetz haben. Die 40403 Düsseldorf, zu richten. Bewerbungsfrist beträgt drei Wochen ab Erscheinungsdatum dieses Amtsblattes. Bewerbungen sind an die vorgenannte Anstellungskörperschaft über den Superintendenten des Die Kirchengemeinde Bendorf sucht zum 1. März 2016 Kirchenkreises Koblenz, Mainzer Straße 81, 56075 Koblenz, oder später eine Pfarrerin/einen Pfarrer für die durch einen zu richten. Stellenwechsel vakant gewordene Pfarrstelle (100% Stellen- umfang). Die Kirchengemeinde Bendorf gehört zum Kirchen- kreis Koblenz innerhalb der Evangelischen Kirche im Rhein- Die Kirchenkreise Lennep und Leverkusen suchen land. In der Kirchengemeinde ist der Kleine Katechismus D. zur Erweiterung des Schulreferates eine Pfarrerin/einen Pfar- Martin Luthers in Gebrauch. So beschreibt die Gemeinde ihr rer mit einem Dienstumfang von 50%. Die 6. kreiskirchliche Profil: Ortsgemeinde mit ca. 3.000 Gemeindemitgliedern und Pfarrstelle wurde diesem Zweck neu gewidmet und kann auf über 100 regelmäßigen Gottesdienstbesuchern, parallel dazu Vorschlag der Kirchenleitung sofort besetzt werden. Die Kir- ein Kindergottesdienst mit über 50 Kindern und begleitenden chenkreise suchen eine Person, die die Schulen im Bereich Erwachsenen, regelmäßige Jugendgottesdienste, pastorales des Kirchenkreises Leverkusen betreut, Kontakt mit den Team mit Jugenddiakon, Kinderarbeit mit hauptamtlichem Schulleitungen und staatlichen Aufsichtsorganen pflegt, die Leiter (beide über Spenden finanziert) auch mit Diensten evangelischen Religionslehrerinnen und -lehrer berät, Schul­ in den Bendorfer Schulen, zwei ordinierte Prädikanten und erfahrung in die überregionale Fortbildungsarbeit einbringt, zusätzliche Unterstützung durch Pfarrer im Rahmen eines Erfahrungen in Erwachsenenbildung hat und gerne und ver- Kooperationsvertrages (ca. 25%) bei Altenheim-, Gemeinde- trauensvoll im Team arbeitet. Wegen der regionalen Struktur arbeit und Gottesdiensten, Kindertagesstätte mit drei Grup- sind ein Führerschein und der Einsatz eines privateigenen pen auch für U2 und Ganztagsbetreuung, diakonische Arbeit: Fahrzeugs erforderlich. Eine Unterrichtstätigkeit ist wün- u.a. Essenausgabe in Bendorf in Zusammenarbeit mit der schenswert. Der Sitz des Schulreferates ist Lennep. Zur Ver- „Tafel Koblenz“, verbunden damit geistliche Angebote für die fügung stehen eine Assistenz für beide Schulreferentinnen/ Teilnehmer (Glaubenskurse, soziale Begleitung), Hauskreise, Schulreferenten, gut nutzbare Räumlichkeiten und ein viel- Dienst- und Gebetsgruppen für alle Altersstufen, regelmäßige fältiges mediales Angebot. Das Schulreferat ist eingebunden Inputs durch Gäste in Gottesdiensten und Seminaren (z.B. in die Abteilung 2 „Kinder – Jugend – Bildung“ des Kirchen- Prophetie, Heilung, Israel, etc.), gute Vernetzung innerhalb kreises Lennep. Die Arbeit erfolgt auch fachbereichsübergrei- der Ortsgemeinde und mit anderen Kirchengemeinden, aus- fend. Die Mitarbeit in der Notfallseelsorge ist für Pfarrerinnen gesandte Missionare in Europa und Asien. Die lebendige und Pfarrer des Kirchenkreises obligatorisch. Auskunft erteilt Gemeinde, deren Mitglieder aus unterschiedlichen Glaubens­ die Schulreferentin, Dagmar Cronjäger, E-Mail: schulreferat@ traditionen kommen, ist seit Jahrzehnten durch geistliche kklennep.de, Tel. (0 21 91) 96 81 19 und (01 52) 33 50 42 Erfahrungen der charismatischen Erneuerung geprägt. Eine 04. Die Kriterien zur Wahrnehmung des Vorschlagsrechts vielfältige Gottesdienstkultur ist ein besonderes Kennzeichen, sind durch die Kirchenleitung festgelegt worden (KABl. 2010, z.B. liturgisch entfaltete Form des Abendmahlsgottesdiens­ S. 145). Die Bewerbungsfrist beträgt drei Wochen ab Erschei- tes (mit weißen Gewändern), Lobpreis- und Anbetungs- nungsdatum dieses Amtsblattes. Bewerbungen sind an das gottesdienste, evangelistische Gottesdienste (OASE) sowie Landeskirchenamt, Postfach 30 03 39, 40403 Düsseldorf, zu gemeinsame Familien-, Kinder-, und Jugendgottesdienste. richten. Bendorf verfügt über eine gute Infrastruktur und bietet seinen Einwohnern in einer reizvollen Landschaft am Mittelrhein In der Kirchengemeinde Broich-Saarn im Kirchenkreis An gute Verkehrsanbindung, alle Schulformen am Ort oder mit der Ruhr ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die 1. Pfarrstelle ÖPNV erreichbar, sehr gute Einkaufsmöglichkeiten u.v.m. im Dienstumfang von 75% durch das Presbyterium wieder zu Gegenüber der Kirche steht das 2010 renovierte geräumige besetzen. Die Gemeinde hat ca. 11.000 Gemeindemitglieder 34 Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016 in vier Pfarrbezirken und – außer der ausgeschriebenen – zwei kanzlei an den die Kirche umgebenden Platz. Die Stiftung weitere Pfarrstellen mit 100% Dienstumfang sowie eine Pfarr- Ludwigskirche unterstützt die Gemeinde bei Erhaltung und stelle mit 70% Dienstumfang. Zu der Gemeinde gehören zwei Belebung dieses Erbes und erfährt dabei die Unterstützung Predigtstätten mit jeweils angrenzendem Gemeindehaus, vier des Saarlandes, der Landeshauptstadt und des Kirchenkrei- Kindergärten sowie ein gemeindeeigener Friedhof. Ferner ses sowie privater Sponsoren. An dem Kirchengebäude wer- unterhält die Gemeinde ein Freizeitheim in Westkapelle (Nie- den in den nächsten Jahren mit Hilfe eines Förderprogramms derlande). Für die Bereiche Kinder-, Jugend-, Senioren- und des Bundes Bauarbeiten durchgeführt, die in Gemeinde und Netzwerkarbeit beschäftigt die Gemeinde hauptamtlich eine Stiftung von Ehrenamtlichen koordiniert und umgesetzt wer- Jugendleitung, eine Gemeindepädagogin sowie eine Sozial­ den, mit denen die Nutzungsmöglichkeiten der Kirche deut- pädagogin. Die im Jahr 2011 aus den ehemals selbst- lich verbessert werden sollen. Die Öffnung der Ludwigskirche ständigen Kirchengemeinden Broich und Saarn fusionierte für die interessierte Öffentlichkeit wird unter anderem durch Ev. Kirchengemeinde Broich-Saarn steht nach der Schließung ehrenamtliche Ludwigskirchenhüter gewährleistet. Neben der eines Standortes im Mai 2015 vor neuen Herausforderungen. Ludwigskirche liegt das Gemeindeamt, in dem auch weitere Diesen Veränderungsprozess verantwortlich zu gestalten, Räume zur Verfügung stehen. Die Stelle des Kreiskantors ist ist die Aufgabe der vier Pfarrstelleninhaber. Ihnen steht ein seit einem Jahr mit der Stelle des Kantors an der Ludwigs­ engagiertes, aufgeschlossenes Presbyterium zur Seite, das kirche verbunden, entsprechend ist die Ludwigskirche ein neue Formen und Möglichkeiten gemeindlicher Arbeit unter- wichtiges kirchenmusikalisches Zentrum für das ganze Saar- stützt. Darüber hinaus engagieren sich in allen Bereichen der land. Daneben ist die familiäre Notkirche Ort des Gemeinde- gemeindlichen Arbeit ca. 400 ehrenamtlich Mitarbeitende. lebens mit vielfältigen Kreisen, die eigenständig ehrenamtlich Die kirchenmusikalische Arbeit wird durch die Kirchenmusik organisiert sind, und verfügt über einen eigenen engagierten „Links der Ruhr“, einem Verbund der Kirchengemeinden Förderverein. Ferner hat die Gemeinde weitere Räumlichkei- Broich-Saarn und Speldorf, wahrgenommen. Dieses Konzept ten u.a. in einem ehemaligen Pfarrhaus, die für die gemeind- übergemeindlicher Zusammenarbeit ist ein erster zukunfts- lichen Kreise, insbesondere die Kinder- und Jugendarbeit, weisender Schritt für die in allen Bereichen weiter zu intensi- genutzt werden. In der Gemeinde gibt es drei Grundschulen, vierende Zusammenarbeit mit der Nachbarkirchengemeinde verschiedene weiterführende Schulen, darunter vier Gymnasi- Speldorf. Die Gemeinde wünscht sich für die Pfarrstelle en, und auch vier Seniorenheime. Seniorenarbeit und Frauen- jemanden, der belastbar und zu transparenter, eigenverant- hilfe werden mit großem ehrenamtlichen Engagement intensiv wortlicher Teamarbeit fähig ist, einen Menschen mit Visionen, gepflegt, ebenso ein Besuchsdienst für Jubilare. Darüber­ der trotzdem mit beiden Beinen auf dem Boden steht, der im hinaus gibt es ein reiches vielschichtiges musikalisches Vertrauen auf Gott Mut zu innovativem Handeln hat und offen Leben mit Kinder/Jugend- und Erwachsenenchor, Kantorei, und einladend auf alle Mitglieder unserer Gemeinde, seien sie Posaunenchor, Flötenensemble und dem neu gegründeten kirchennah oder -fern, zugeht. Eine wichtige Aufgabe wird in Figuralchor der Ludwigskirche. Die Gemeinde hat in den der Arbeit mit jungen Erwachsenen und der Erwachsenenbil- letzten Jahren viele Strukturveränderungen erfahren, wobei dung liegen. Es sollte selbstverständlich sein, den konziliaren unter anderem zwei Gemeindezentren aufgegeben wurden Prozess aktiv mitzugestalten. Im Rahmen der ökumenischen und die Verantwortung für den Kindergarten auf den Verbund Kontakte der Gemeinde wird der Schwerpunkt die Begleitung evangelischer Kindertagesstätten übertragen wurde, wie der Partnerschaft mit der Kirchengemeinde mit Halstead/ auch die Verantwortung für die ökumenische Sozialstation England sein. Ein geräumiges Pfarrhaus neben der Saarner auf das Diakonische Werk. Das Presbyterium hat eine neue Dorfkirche steht bei Bedarf zur Verfügung. Für Rückfragen Struktur der Verteilung und Delegation von Verantwortung und weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den Vor- einzelner gemeindlicher Aufgaben erarbeitet und will diese sitzenden des Presbyteriums, Pfarrer Gerald Hillebrand, Tel. weiterentwickeln. Die Leitgedanken der diakonisch ausge- (02 08) 42 37 37. Die Bewerbungsfrist beträgt drei Wochen ab richteten Gemeinde sind Offenheit, Wertschätzung, Vertrauen Erscheinungsdatum dieses Amtsblattes. Bewerbungen sind und Zuverlässigkeit. Dazu zählen auch Aufgeschlossenheit zu richten an: Evangelische Kirchengemeinde Broich-Saarn, für die Ökumene und Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit Althofstraße 9, 45468 Mülheim an der Ruhr. den Nachbargemeinden und den kreiskirchlichen Einrichtun- gen sowie der öffentlichen Hand. Neben einem offenen Ohr In der Kirchengemeinde Alt-Saarbrücken, Kirchenkreis für die Anliegen der Gemeindemitglieder und Gestaltungs- Saar-West, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt auf Vorschlag willen für notwendige Veränderungen ist daher eine gute und der Kirchenleitung die 4. Pfarrstelle neu zu besetzen. Der konstruktive Zusammenarbeit mit dem Presbyterium und Stadtteil Alt-Saarbrücken, der sowohl die alte namensgeben- den gemeindlichen Mitarbeitenden besonders wichtig. Die den Teile von Saarbrücken mit Schloss und Regierungsviertel Gemeinde hat 1,75 Pfarrstellen. Die Pfarrstelle im Umfang umfasst, als auch die neueren Bebauungen einschließlich von 0,75 ist derzeitig ebenfalls unbesetzt. Diese Aufgaben aktuell erschlossener Neubaugebiete, ist mit etwa 19.000 werden durch eine Pfarrerin und einen Pfarrer im Anstellungs- Einwohnern ein Spiegelbild der Landeshauptstadt Saarbrüc- verhältnis mit eingeschränkten Stundenumfang und einem ken in sozio-kultureller Hinsicht. Zurzeit hat die Gemeinde hauptamtlichem Gemeindehelfer, der die gesamte Kinder- ca. 4.300 Gemeindemitglieder. Saarbrücken ist Landes- und Jugendarbeit einschließlich des Konfirmandenunterrichts hauptstadt und Universitätsstadt mit landschaftlich reizvoller verantwortet sowie die Altenheime betreut, wahrgenommen. Umgebung. Stadt und Umland zeichnet ein reichhaltiges Der hauptamtliche Superintendent des Kirchenkreises hat Kulturprogramm, exzellente Gastronomie und französisches einen Dienstauftrag zur Wortverkündigung in der Ludwigs- Savoir vivre aus. Durch seine Lage im Dreiländereck bietet kirche und ist in den Predigtplan eingebunden, außerdem Saarbrücken gute Ausflugsmöglichkeiten; Trier, Metz, Nancy, gibt es vielfältige Hilfen durch die Inhaberinnen und Inha- Straßburg und Luxemburg sind schnell erreichbar. Von Saar- ber kreiskirchlicher Pfarrstellen. Bei der Suche nach einer brücken nach Paris sind es mit dem Zug weniger als zwei Pfarrwohnung – es ist ein Pfarrhaus vorhanden, was genutzt Stunden Fahrtzeit. Die Gemeinde hat zwei sehr unterschied- werden kann aber nicht muss – ist das Presbyterium gerne liche Kirchen. Die Ludwigskirche ist die größte evangelische behilflich. Für Rückfragen stehen gerne zur Verfügung: der Kirche im Saarland und barockes Wahrzeichen des Bundes- Vorsitzende des Presbyteriums Manuel Höckel, Tel. (06 81) 8 landes. Sie prägt das Stadtbild, so gliedert sich die Staats- 41 20 09, und die stellvertretende Vorsitzende Claudia Wendt, Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016 35

Tel. (06 81) 5 95 96 03. Die Kriterien zur Wahrnehmung des drei Wochen ab Erscheinungsdatum dieses Amtsblatts. Vorschlagsrechts sind durch die Kirchenleitung festgelegt Bewerbungen richten Sie bitte an die Superintendentur des worden. Sie wurden im KABl. Nr. 6 vom 15. Juni 2010, S. 145, Evangelischen Kirchenkreises Trier, Engelstraße 12, 54292 bekannt gemacht. Die Bewerbungsfrist beträgt drei Wochen Trier, [email protected]. ab Erscheinungsdatum dieses Amtsblattes. Bewerbungen sind an das Landeskirchenamt, Postfach 30 03 39, 40403 Düsseldorf, zu richten. Pfarrstellenausschreibungen: (ohne Textverantwortung des Landeskirchenamtes) Der Kirchenkreis Trier sucht zum nächstmöglichen An etwa 100 Orten weltweit befinden sich mit der EKD ver- Zeitpunkt eine Schulreferentin/einen Schulreferenten für die bundene evangelische Gemeinden, in die die EKD Pfarrerin- 1. kreiskirchliche Pfarrstelle (Entlastungspfarrstelle). Die Stelle nen und Pfarrer entsendet. Hier finden Menschen deutscher ist durch den Kreissynodalvorstand zu besetzen. Der Dienst- Sprache, die vorübergehend oder dauernd im Ausland leben, umfang beträgt 50% (befristet bis zum 31. Dezember 2020 eine religiöse und kulturelle Heimat. Das Kirchenamt der erhöht auf 75%). Dienstsitz ist Trier. Eventuell kann die Stelle Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) sucht durch refinanzierten Religionsunterricht aufgestockt werden. zum 1. August 2016 für die Dauer von in der Regel sechs Die Stelle der Schulreferentin/des Schulreferenten gehört Jahren eine Pfarrerin/einen Pfarrer/ein Pfarrerpaar. Es handelt zum Referat für Bildung, Kommunikation und Medien, zu sich um folgende Stelle: Otjiwarongo, Namibia (Kennziffer dem die Fachbereiche Schulreferat, Jugend und Ehrenamt 2082). Unter www.ekd.de/international/auslandsdienst/stel- sowie Öffentlichkeitsarbeit gehören. Der Fachbereich Schul- lenausschreibungen.php erhalten Sie die Ausschreibungsun- referat umfasst ab Mitte 2016 das erweiterte, gemeinsame terlagen und ausführliche Informationen über die Pfarrstelle. Schulreferat der Kirchenkreise An Nahe und Glan, Obere Bitte geben Sie die entsprechende Kennziffer ein. Gesucht Nahe, Simmern-Trarbach und Trier als Teil des Referats für wird eine Pfarrerin/ein Pfarrer/ein Pfarrerpaar mit öffentlich- Bildung, Kommunikation und Medien. Eine Mediothek ist rechtlicher Anstellung in einer der Gliedkirchen der EKD und in Trier vorhanden. Den Evangelischen Kirchenkreis Trier mehrjähriger Erfahrung in der Leitung eines Gemeindepfarr- kennzeichnet eine ausgeprägte Diasporasituation. Er ist amtes. Für weitere Informationen steht Ihnen Frau Stünkel- der flächengrößte Kirchenkreis der Evangelischen Kirche im Rabe (Tel. 0511/2796-126, E-Mail: heike.stuenkel-rabe@ekd. Rheinland. Das Arbeitsfeld der Schulreferentin/des Schulrefe- de) zur Verfügung. Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum renten umfasst alle Schularten im Bereich des Evangelischen 15. Februar 2016 an: Evangelische Kirche in Deutschland, Kirchenkreises Trier. Hinzu können noch zu bestimmende Kirchenamt der EKD, Postfach 21 02 20, 30402 Hannover, Arbeiten im Bereich des gemeinsamen Schulreferats mit den E-Mail: [email protected]. Nachbarkirchenkreisen kommen. Zu den Aufgaben gehören: Planung, Organisation und Durchführung der Fortbildung von Religionslehrerinnen und Religionslehrern in Zusammen- Das Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung arbeit mit dem zweiten Schulreferenten des gemeinsamen der EKvW in Haus Villigst, Schwerte, sucht zum 1. Mai Schulreferats, Beratung von Religionslehrerinnen und Reli­ 2016 für das Gemeinsame Pastoralkolleg eine Pfarrerin gionslehrern, Qualifizierung von Lehrkräften zur Erteilung von oder einen Pfarrer als Dozentin/Dozenten für theologische Religionsunterricht (Studienzirkel der Weiterbildungskurse), Grundfragen und Gruppen- und Bildungsarbeit. Das Gemein- Kontaktpflege und Zusammenarbeit mit den Schulen, den same Pastoralkolleg wird von der Evangelischen Kirche im Schulleitungen, der staatlichen Aufsichtsbehörde (ADD), Mit- Rheinland, der Evangelischen Kirche von Westfalen, der wirkung bei staatlichen Prüfungen im Referendariat, die För- Lippischen Landeskirche und der Evangelisch-reformierten derung der Kontakte zwischen Schule und Kirche, die Unter- Kirche gemeinsam getragen. Aufgaben: Konzeption, Leitung stützung der schulbezogenen Arbeit von Kirchengemeinden und Organisation, von Pastoralkollegs in den Themenfeldern sowie die ökumenische Zusammenarbeit mit der Abteilung Theologische Grundfragen (z.B. Exegese, Systematik) und Schule und Hochschule des Bistums Trier. Die Mitarbeit im Gruppen- und Bildungsarbeit (z.B. Teamentwicklung), Beglei- Vorstand der Dietrich-Bonhoeffer-Stiftung, die das Evange­ tung und Koordinierung der „Fortbildung in den ersten Amts- lische Ganztagsgymnasium in Schweich unterhält, wird jahren“ (FEA), Mitarbeit im Team des Pastoralkollegs und im erwartet. Dazu können weitere Aufgaben im Referat für Bil- Institut. Wir bieten: eine kreative und vielseitige Tätigkeit in dung Kommunikation und Medien, die Koordination für wei- der Fortbildung von Pfarrerinnen und Pfarrern und anderen tere Bildungsbereiche im Referat für Bildung, Kommunikation Mitarbeitenden von vier Landeskirchen, qualifizierte Kolle- und Medien sowie das Amt der/des Bezirksbeauftragten für ginnen und Kollegen in fünf Institutsfachbereichen, die sich Berufsbildende Schulen übertragen werden. Wir suchen eine auf eine intensive Zusammenarbeit freuen, gute Verwaltungs- Schulreferentin/einen Schulreferenten mit theologischer und infrastruktur, moderne Büroräume und technische Ausstat- religionspädagogischer Kompetenz, einem hohen Maß an tung, Möglichkeit zur eigenen Fort- und Weiterbildung. Wir Teamfähigkeit, Mobilität und der Bereitschaft zu kontinuier- erwarten: neue Ideen für zeitgemäße pastorale Fortbildung, licher eigener Fortbildung. Wir freuen uns über theologische besondere theologische Qualifikationen (z.B. Veröffentlichun- Kompetenz, die die Relevanz theologischer Perspektiven und gen, Promotion, Weiterbildungen, Kenntnis aktueller Diskus- die Bedeutung konfessioneller Standpunkte innerhalb des sionen), mehrjährige Praxis im Gemeindepfarramt, Reflexion Bildungsdiskurses klar benennen und vertreten kann. Erfah- pastoraler Arbeitsfelder und ihrer Perspektiven, besondere rungen im Bereich der Fortbildungen und die Kenntnis schu- didaktische Kompetenz und Erfahrung in Erwachsenen- lischer Abläufe sind unerlässlich. Da es sich um einen Teil der bildung und in der Organisation von Bildungsangeboten, Entlastungspfarrstelle handelt, ist die Stelle an den Dienst Bereitschaft zu Dienstreisen und Durchführung externer des Superintendenten gebunden. Der amtierende Superin- Kollegs, Wohnsitznahme in räumlicher Nähe zum Dienstsitz. tendent ist bis zum Jahr 2020 gewählt. Für Rückfragen steht Voraussetzung für die Bewerbung ist die Anstellungsfähigkeit Ihnen Superintendent Dr. Jörg Weber, Tel.: 06 51- 2 09 00 48, als Pfarrerin oder Pfarrer nach Pfarrdienstgesetz der EKD. Die [email protected], zur Verfügung. Die Pfarrstelle kann nur Besetzung erfolgt für acht Jahre. Verlängerung ist möglich. Der mit Personen besetzt werden, die die Wahlfähigkeit nach § 2 Dienstsitz ist das Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung in Abs. 1 Pfarrstellengesetz haben. Die Bewerbungsfrist beträgt Haus Villigst, Schwerte. Die beteiligten Landeskirchen haben 36 Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016 sich die berufliche Förderung von Frauen zum Ziel gesetzt. Plätze) mit ihrer spätromantischen, vollpneumatischen Orgel Aus diesem Grund sehen wir den Bewerbungen von Frau- (Walcker, Ludwigsburg, 37 Register auf 3 Manualen/Pedal, en mit besonderem Interesse entgegen. Schwerbehinderte restauriert von K.Schuke, Berlin), einem barocken Positiv von Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung J.E. Teschemacher (1700) und Klavier, das Gemeindehaus bevorzugt behandelt. Für weitere Informationen wenden Sie „Haus Fuhr“ mit großem Saal (Flügel) und hervorragendem sich an den Leiter des Institutes Pfarrer Dr. Peter Böhlemann, Probenraum (Klavier) und das historische „Haus Heck“. Tel. (0 23 04) 755-146 ([email protected]). Ein aktiver Förderverein unterstützt die kirchenmusikalische Bewerbungen richten Sie bitte bis zum 29. Februar 2016 an: Arbeit finanziell und ideell und ermöglicht nach Absprache Evangelische Kirche von Westfalen, Oberkirchenrätin Petra auch Projekte, die über den gemeindlichen Stellenumfang Wallmann, Postfach 10 10 51, 33510 Bielefeld. hinausgehen. Die Besetzung wird zunächst auf ein Jahr be- fris­tet, abhängig vom Beginn der Elternzeit wahrscheinlich ab Anfang September. Eine Verlängerung ist – je nach Situation Stellenausschreibungen: – denkbar. Möglich und durchaus erwünscht wären bereits (ohne Textverantwortung des Landeskirchenamtes) Vertretungen während der Zeit des Mutterschutzes. Denk- Das Verwaltungsamt im Ev. Kirchenkreis Duis- bar ist auch eine Aufteilung der Stelle in gottesdienstliche burg (Dienstleister für 15 Kirchengemeinden, den Kirchen- Begleitung und Chorleitung. Auch wenn Sie nur einen dieser kreis und seine Einrichtungen) sucht zum nächstmöglichen beiden Bereiche abdecken, ist Ihre Bewerbung erwünscht. Zeitpunkt, spätestens zum 1. März 2016, eine Verwaltungs- Bewerbungen werden so bald wie möglich und bis spätes­ fachangestellte/einen Verwaltungsfachangestellten innerhalb tens Anfang Februar erbeten. Sie sollen gerichtet sein an der Gemeindesachbearbeitung mit Abschluss der zwei- die Evangelische Kirchengemeinde Werden, Heckstraße 67, ten kirchlichen Verwaltungsprüfung oder einer gleichwerti- 45239 Essen, oder per E-Mail an [email protected]. gen Qualifikation. Der Stellenumfang beträgt 100% – 39,0 Auskünfte erteilen Dr. Cornelia Alisch (Vorsitzende des Pres- Wochenstunden; die Wiederbesetzung erfolgt auf Grund der byteriums), Tel. (01 52) 54 05 88 79, alisch@kirche-werden. Verrentung der derzeitigen Stelleninhaberin. Die Zugehörigkeit de, Pfarrer Oliver Ruoß, Tel. (02 01) 49 41 95, E-Mail ruoss@ zur evangelischen Kirche wird vorausgesetzt. Schwerpunkte kirche-werden.de. der Tätigkeit: Beratung und Betreuung mehrerer Presbyterien, allgemeine Sachbearbeitung für mehrere Kirchengemeinden Die Kirchengemeinde Wassenberg sucht zum 1. Februar (u.a. unterstützt durch weitere Fachabteilungen: Finanzen, 2016 eine Organistin/einen Organisten (C-Kirchenmusiker- Bauen-Liegenschaften-Friedhöfe, Personal, Kirchenkreis und stelle) für den regelmäßigen Sonn- und Feiertagsgottesdienst zentrale Dienst), selbstständige Erledigung des anfallenden (durchschnittliche Wochenarbeitszeit: ca. acht Wochenstun- Schriftverkehrs. Wir erwarten: die Fähigkeit zum selbstständi- den) in fester Anstellung. Die Bezahlung erfolgt nach BAT-KF. gen und strukturierten Arbeiten, Freude an Teamarbeit, zuvor- In unserer Kirchengemeinde gibt es drei Predigtstätten, in kommenden und freundlichen Umgang, Bereitschaft, Verant- jeweils zwei von ihnen wird sonn- und feiertags Gottes- wortung zu übernehmen und an Fortbildungen teilzunehmen, dienst gefeiert. In der Kreuzkirche Wassenberg und in der sicheren Umgang mit den gängigen MS-Office-Programmen. Erlöser­kirche Dalheim finden sich Peter-Orgeln von 1974/75 Wir bieten: eine unbefristete Vollzeitstelle, Entgelt nach BAT- mit jeweils zwei Manualen, Pedal und 10 Registern. In der KF, zusätzliche Altersvorsorge über die Kirchliche Zusatz- Hof­kirche Wassenberg erwartet Sie eine historische Orgel versorgungskasse, gleitende Arbeitszeit, eine eigenständige von J.E. Teschenmacher aus dem Jahr 1755. Sie wurde Tätigkeit, kollegiale Zusammenarbeit und Unterstützung im 1988 restauriert und umfasst ein Manual (kein Pedal) mit Team, Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung. Wenn 12 Registern, davon zwei ursprünglich von Teschenmacher. Gewissenhaftigkeit, Engagement, Eigeninitiative und Flexibi- Wir suchen eine Organistin/einen Organisten (gerne auch lität zu Ihren Stärken zählen, erbitten wir Ihre aussagefähigen Anfänger, die sich weiterentwickeln möchten), die/der die Bewerbungsunterlagen schnellstmöglich bzw. innerhalb von Liturgie sowie Eingangs- und Ausgangsstück spielt und den drei Wochen nach Veröffentlichung an das Verwaltungsamt Gemeindegesang begleitet. Dieser Stellenanteil kann auch im Ev. Kirchenkreis Duisburg, Am Burgacker 14 –16, 47051 auf zwei Personen aufgeteilt werden. Darüber hinaus könnte Duisburg. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Abtei- der Aufbau und die Leitung einer musikalischen Gruppe lungsleiterin Frau Sahrhage, Tel. (02 03) 29 51-32 60). (Kirchenchor, Posaunenchor, Band o.Ä.) in einem Umfang von eine Probe (90 Min.) pro Woche übernommen werden Die Kirchengemeinde Werden in Essen sucht bald mög- (ca. 3,5 Stunden.) und/oder die musikalische Begleitung des lichst eine Kirchenmusikerin/einen Kirchenmusiker für die monatlichen Gottesdienstes im Johanniterstift Wassenberg Elternzeitvertretung einer hauptamtlichen B-Stelle (Umfang (ca. 1,5 Stunden) und/oder die musikalische Begleitung von 19,5 Wochenstunden). Der Aufgabenbereich umfasst: musi- Amtshandlungen (50 im Jahr, ca. 1,5 Stunden). Bewerbungen kalische Gestaltung der sonn- und feiertäglichen Gottes- bitte an den Bevollmächtigtenausschuss der Ev. Kirchen­ dienste und der Trauungen, Mitwirkung bei ausgewählten gemeinde Wassenberg, Pfarrerin S. Bronner, An der Kreuz­ Schulgottesdiensten und Sonderveranstaltungen, Pflege des kirche 2, 41849 Wassenberg, oder per E-Mail gemeinde- traditionellen Liedgutes, aber auch das Einbringen neuen [email protected]. Liedgutes in die Gemeinde, Leitung eines ca. 25-köpfigen Kirchenchores und eines ca. 50-köpfigen Gospelchores, Die im Süden der Stadt Köln gelegene Evangelische Kirchen­ Gestaltung von Gottesdiensten mit musikalischem Schwer- gemeinde Köln-Bayenthal mit rund 2.500 Gemein- punkt. Der Gemeinde (3.000 Gemeindemitglieder) ist es ein demitgliedern sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Anliegen, auch über die Musik Menschen für den christlichen B-Kirchen­musikerin/einen B-Kirchenmusiker (25 Wochen- Glauben zu gewinnen. So wünschen wir uns eine Musikerin/ stunden). Kirchenmusik besitzt in unserer Gemeinde einen einen Musiker, die/der die persönliche Glaubensüberzeugung hohen Stellenwert. Das vielseitige musikalische Angebot in der Arbeit sichtbar werden lässt. Eigene Impulse sind dabei innerhalb und außerhalb der Gottesdienste findet großen möglich und durchaus gewünscht. Die Kirchengemeinde Anklang. Unser Förderverein für Kirchenmusik finanziert u.a. bietet ein interessantes Arbeitsfeld: Die Kirche von 1900 (600 jährlich zwei größere musikalische Aufführungen anlässlich Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016 37 besonderer Gottesdienste. Zur Steigerung des Klangerlebnis- Literaturhinweise: ses wird derzeit die Orgel (III/35 Register, elektrische Traktur, Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhun- Orgelbau Willi Peter 1965) aufwändig von der Firma Späth derts, Bd. 21: Nordrhein-Westfalen, Teilbd. 1. Die Verei- aus Freiburg saniert und um ein Auxiliarwerk (sechs Register) nigten Herzogtümer Jülich-Kleve-Berg. Das Hochstift und auf der der Orgel gegenüberliegenden Empore erweitert. die Stadt Minden. Das Reichsstift und die Stadt Herford. Die Auch für die Zukunft wünschen wir uns eine Stellenbeset- Reichsstadt Dortmund. Die Reichsabtei Corvey. Die Graf- zung, die musikalisches Können mit engagiertem Interesse schaft Lippe. Das Reichsstift und die Stadt Essen, bearb. an der musikalischen Arbeit mit der Gemeinde verbindet. Die von Sabine Arend. Tübingen: Mohr Siebeck 2015, XIV, 551 S., Leitung von Laienchören unterschiedlicher Altersgruppen, die 1 Faltkarte. ISBN: 978-3-16-154245-9 Einbindung von Profi- oder Laienmusikern in Aufführungen oder auch die Entwicklung neuer Formate in traditioneller Andreas Sassen, Claudia Sassen: Historische Stätten des wie moderner Kirchenmusik sind besondere Aspekte der Glaubens. Aufsätze zu mittelalterlichen Kirchen im Bergi- kirchenmusikalischen Tätigkeit, die in unserer Gemeinde schen Land, mit einem Beitrag von Helga Giersiepen. Solin- geschätzt werden. Die Aufgaben umfassen im Einzelnen die gen 2015, 76 S., Abb. (Beiträge zur Heimatgeschichte 16) sonn- und feiertägliche musikalische Gottesdienstgestal- Heinz Kremers – Vom Judentum lernen. Impulse für Chris­ tung, die musikalische Gesamtplanung des Kirchenjahres, tologie im jüdischen Kontext, hg. Thomas Kremers ... Neu- die Fortführung des Vokalensembles (ca. 20 Aktive) und kirchen-Vluyn: Neukirchener Theologie 2015, 208 S. ISBN: des Projektchorangebots­ (ca. 25 Personen, zwei Aufführun- 978-3-7887-2938-7 gen pro Jahr), die musikalische Arbeit mit den Kindern des Gemeindekindergartens, die musikalische Gestaltung des Macht Euch ein Bild ! 500 Jahre Reformation. Die Mit- Krippenspiels oder unterjährig eines anderen Musiktheater- mach-Aktion der Evangelischen Kirche im Rheinland 2015, stücks mit Grundschulkindern sowie Amtshandlungen und Herausgeber: Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche Schulgottesdienste. Für die instrumentale Umsetzung stehen im Rheinland. Idee und Konzeption: Abteilung IV Bildung, neben der Orgel und einem Klavier in der Kirche mehrere Projektteam „Bild und Bibel“: Ingrid Daniel ... Düsseldorf Klaviere sowie ein Flügel im Gemeindehaus zur Verfügung. 2015, 233 S. Die zum Stadtbezirk Rodenkirchen gehörende Gemeinde Die eine Welt reformieren. Freikirchliche Impulse für Bayenthal-Marienburg liegt ca. 5 km südlich des Kölner Doms eine evangelische Aufgabe. Materialheft für das Jahr 2016 und verfügt über eine direkte Bus- bzw. Straßenbahnverbin- „Reformation & die eine Welt“, Herausgeber: Evangelische dung zu den Stadtzentren Köln und Bonn. Zwei Grundschu- Kirche im Rheinland, Evangelische Kirche von Westfalen, len und ein Gymnasium liegen im Gemeindegebiet; weitere ­Lippische Landeskirche. Düsseldorf, Bielefeld, Detmold 2015, Schulen in den angrenzenden Stadtteilen sind bequem zu 68 S., Abb. erreichen. Die Vergütung bemisst sich bei der Erfüllung der Unter dem Schatten deiner Flügel. Wegweiser für die ehren- persönlichen Voraussetzungen nach Entgeltgruppe 9 bzw. amtliche Arbeit mit Flüchtlingen in Nordrhein-Westfalen, 10 BAT-KF. Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe in Kooperation mit der Unterlagen richten Sie bitte bis zum 13. März 2016 an das Evangelischen Kirche im Rheinland, der Evangelischen Kirche Ev. Gemeindeamt KölnErft, Lindenthalgürtel 30, 50935 Köln. von Westfalen und der Lippischen Landeskirche. Stand: Weitere Auskünfte erteilen Pfarrer André Kielbik, Tel. (02 21) 1. Oktober­ 2015. Düsseldorf, Bielefeld, Detmold 2015, 78 S., 9 34 56 76, und die beratende Kreiskantorin Barbara Mulack, Abb. Tel. (02 21) 34 48 82. Informationen zur Gemeinde erhalten Sie unter www.kirche-bayenthal.de. 38 Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016 Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016 39 40 Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland – Nr. 1 vom 15. Januar 2016

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