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MA-Verlag Elektronische Zeitung Schattenblick Montag, 12. November 2012

SPORT / BOXEN Moralischer Wechsel auf den Frieden der Paläste

Standhafter Mariusz Wach zu Im Streit zwischen dem SPD-Kanz- hätte sonst davon erfahren, daß limitiert für lerkandidaten Peer Steinbrück und Steinbrück nicht nur im Fall der den Bochumer Stadtwerken ging es klammen Stadtkasse nach unten um- Unangefochtener Punktsieg im er­ um eine Art Rufschädigung, wie sie verteilt hat, sondern das Honorar ei- sten Kampf ohne Emanuel Steward nur moralisch besonders hochwerti- niger Vorträge direkt an soziale Wladimir Klitschko hat seine Titel ge Menschen ereilen kann. Der Poli- Einrichtungen überweisen ließ? im Schwergewicht in er- tiker mußte klarstellen lassen, daß es folgreich gegen den Polen Mariusz ihm nicht zur Bedingung gemacht Und Almosen tun nicht nur aus Wach verteidigt, den er über zwölf wurde, sein Vortragshonorar von Gründen der Bedürftigkeit not, sie Runden einstimmig nach Punkten 25.000 Euro an eine karitative Ein- nützen der von Steinbrück verfoch- besiegte (120:108, 120:108, richtung zu spenden. Dies hatte der tenen Politik des Förderns und For- 119:109). Während der 36 Jahre alte Sprecher der Stadtwerke fälschli- derns, besagt diese doch im Kern, Ukrainer dank dieses unangefochte- cherweise behauptet, so daß der Ein- daß die kapitalistische Wirtschaft nen Erfolgs seine Bilanz auf 59 ge- druck entstand, Steinbrück habe das schon in Ordnung geht, wenn sich wonnene und drei verlorene Auftritte Honorar aus pekuniärem Eigeninter- alle nur am Riemen reißen und das verbessern konnte, bezog der Her- esse einbehalten. Um diesem dem Letzte zu ihrem Gelingen geben. Wer ausforderer im 28. Profikampf die Renommee des Spitzenpolitikers dies nicht tut, soll in einer Gesell- erste Niederlage. Wach war dem schädlichen Bild wirksam entgegen- schaft aus Christenmenschen den- Weltmeister technisch klar unterle- zutreten, ließ es sich Steinbrück nicht noch nicht verhungern, daher sind gen, zeichnete sich aber durch enor- nehmen, nun erst recht zu tun, wozu ihm die milden Gaben, die vom me Nehmerqualitäten aus. er nicht verpflichtet war, was seiner reichlich gedeckten Tisch der Lei- Absicht indessen nicht hätte näher stungsträger fallen, als solche und Vor 15.000 Zuschauern in der aus- liegen können. nur als solche gewiß. Daran kann das verkauften O2-Arena legte Klitsch- Gewissen der Reichen genesen und ko von Beginn an eine aggressive Der Mann will wohltätig sein, und die Eigentumsordnung, der sie alles Kampfesweise und ein hohes Tempo das nicht zum Zwecke, den Steuer- zu verdanken haben, ganz ohne vor, als wolle er seinem Gegner so- vorteil zu erringen, der den Charity- Schuldgefühle prosperieren. Eine fort demonstrieren, wer Herr im Ring Lords nun einmal zusteht, wenn sie Win-Win-Situation, wie es so viele war. Daß ihm zum ersten Mal in sei- selbstlos geben, anstatt immer nur zu in einer Wirtschaft gibt, in der der ner Profikarriere ein Mann gegen- nehmen. Warum also die Aufregung, Tausch allen nützen soll, die an ihm überstand, der mit 2,02 m noch wenn dem guten Zweck am Ende teilhaben. größer als er selbst ist, bereitete dem doch gedient wurde? Weil sonst nie- Champion kaum Probleme. Aller- mand erfahren hätte, daß ein SPD- Wer davon ausgeschlossen ist, weil dings machte sich Wach auch klein, Kanzler in spe weiß, was sich in ei- er nichts besitzt außer unverwertba- lief geduckt durch den Ring und bot ner Gesellschaft gehört, die rer Arbeitskraft, der darf auf andere Klitschko damit immer wieder die Millionen Menschen nicht nur ihren Weise am System der Marktwirt- Chance, Treffer am Kopf zu landen. Lebenserwerb nimmt, sondern ihnen schaft teilhaben, wie ein Beispiel aus Auch seine überlegene Reichweite auch noch anlastet, selbst an ihrer der Freien und Hansestadt zeigt. Laut wußte der Pole nicht optimal einzu- Misere schuld zu sein. Tue Gutes und der taz [1] beruft sich die SPD-Re- setzen, so daß er sich den Weltmei- rede darüber, diesem Grundsatz aller gierung der Stadt zur Rechtfertigung ster nicht vom Leib halten konnte. Sozialsponsoren folgt auch der Han- dafür, daß sie es bei einem schmalen seat, dem jeder Cent, der nicht Ren- Angebot von 252 Schlafplätzen im dite geldwerter oder moralischer Art Rahmen des Winternotprogramms Fortsetzung auf Seite 3: abwirft, auf der Seele brennt. Wer für Obdachlose beläßt, darauf, daß Elektronische Zeitung Schattenblick der Bedarf weit größer ist. Die Sozi- schaft im Kapitalismus stellen zu alverbände haben rund 1500 Ob- müssen. Was ein Steinbrück bei sei- SCHACH - SPHINX dachlose auf den kalten Straßen nen Vorträgen verdient, ist eine Peti- Hamburgs gezählt, was dazu führt, tesse im Verhältnis zur finanziellen Nadelöhr der vielen daß die von der Stadt angebotenen Ausstattung der Kapitalmacht, die in Unwägbarkeiten Hilfseinrichtungen sogleich von den der Bundesrepublik das Sagen hat. Bedürftigen in Anspruch genommen Ihm mit dem Vorwurf, im Angesicht Der Beruf des Schachlehrers gehört werden. Der überbordenden Nach- sozialen Elends zu sehr den eigenen der Vergangenheit an. Heutzutage frage will die SPD-Regierung auf Kontostand im Sinn zu haben, zu nimmt kaum noch jemand Privatun- keinen Fall mit einem angemessenen Leibe zu rücken, geht an dem Pro- terricht bei einem namhaften Mei- Angebot entsprechen, könnte dies blem der Eigentumsordnung, die ster, um sich unter kundiger Führung doch mißverstanden werden als eine dies erst möglich macht, weit vorbei. durchs Nadelöhr der vielen Unwäg- Geste christlicher Nächstenliebe, die Weniger vorteilhaft für deren Be- barkeiten führen zu lassen. Man- noch mehr Arme anzieht. Das dem stand ist die Erkenntnis, einer Partei chem alten Herrn hat diese Tätigkeit nicht so ist, das walte Gott und die wie der SPD gehe es um nichts an- zum harten Brot des Daseins die Kosten-Nutzen-Ratio städtischer Be- deres, als das zu sichern, was zu be- Butter beschert. Für den Novizen al- triebswirtschaft. kämpfen die ehemalige Arbeiter- lerdings, der partout nicht begreifen partei überhaupt erst hat entstehen wollte, daß die Abenteuer von Ro- So wenden die Hamburger Sozialde- lassen. binson Crusoe und Freitag weniger mokraten die Marktwirtschaft auch spannend sein sollten als das Ein- dort, wo die Zahlungsfähigkeit der Sich solidarisch zu zeigen ist etwas pauken von Varianten und Spielsy- Klientel negativ ist, konsequent an. anderes, als notleidende Menschen stemen, bedeutete es oft eine Tortur. Im Angebot für eine nur aus Mangel zum Opfer quasi naturgesetzlicher Mit strengem Blick saß der Lehrer und Not bestehende Nachfrage ist Zwangslagen oder angeblich eigenen am Brette, schweigend, wie es die nichts weiter als dies. Pekuniärer Versagens zu erklären. Die Überle- Art solcher Menschen war, und so, Nutzen wird daraus geschöpft, kein benskonkurrenz als Vitalfaktor der als blickte er tief hinein ins Gehirn Geld auszugeben, wo es besonders kapitalistischen Arbeitsgesellschaft seines Schützlings, wanderten seine dringend benötigt würde. Nichts an- zu beseitigen heißt, die Frage des Ei- Augen von den Figuren zum Gesicht deres ist das Geheimnis aller Ökono- gentums als fundamentale Achse des des jungen Schachkadetten. Dann mie - die Peitsche des Mangels treibt politischen Kampfes wiederzuent- ertönte im gelehrigen Ton: "Schärfe die Produktivität und statuiert an decken. Die Skandalisierung eines deinen Verstand an der Zweckmä- Menschen, die sich nicht unter ihr Steinbrück tut das Gegenteil dessen. ßigkeit der Züge." Stille wieder und ducken, das Exempel, daß nur essen Sie investiert in eine Moral, die zu- tiefes Brüten. Kaum hatte der Knabe soll, wer auch arbeitet. Obdachlosen- sammenzuhalten beansprucht, was einen Zug gefunden, von dem er an- vergraulung als Programm einer Par- unter den herrschenden Bedingun- nahm, er sei der zweckdienlichste tei, der zwar die Klasse abhanden gen unumkehrbar zerbrochen ist, um überhaupt, da grunzte der alte Herr gekommen ist, nicht jedoch das Wis- den offenliegenden Klassenantago- nur, wischte sich über seinen ehr- sen um Teilen und Herrschen. So nismus als wünschenswerten Frieden würdigen Bart und zerstörte den ach bläst in Hamburg allen Menschen, der bürgerlichen Gesellschaft er- so stolz errichteten Gedankenbau. die fälschlicherweise vermuten, dort scheinen zu lassen. "Berauschend war das nicht gerade, würde Maria und Joseph nicht die aber aller Anfang ist schwer." Weni- Tür gewiesen, weil sie nur dabei stö- ge Züge später war die Stellung des ren können, wenn mit frommer In- Knaben aufgerissen, die gegneri- brunst der eigene Pfeffersack Fußnote: schen Figuren drangen durch die angebetet wird, ein scharfer Wind ins Lücken und entthronten seine Maje- Gesicht. [1] http://www.taz.de/!104935/ stät. So ging das von Woche zu Wo- che. Keine Atempause dazwischen, Öffentlich inszenierte Nächstenliebe kein Wort des Trostes, immer nur ist eine Ware wie andere Akte de- POLITIK / KOMMENTAR dieser kalte, mit Vernichtungskraft monstrativer Selbstlosigkeit auch. HERRSCHAFT/1667: aufs Brett geworfene Blick des Al- Man bedient sich ihrer, um das Un- http://www.schattenblick.de/ ten. Wie beschränkt und dumm kam behagen daran, an dem auf der Stra- infopool/politik/kommen/ sich der Eleve vor. Viel später sollte ße liegenden Elend eben doch nicht herr1667.html er erfahren, daß keine Geste des ganz ungerührt vorbeizugehen, zu Meisters, keine Mahnung ver- beschwichtigen, ohne die grundsätz- schwendet war. Nichts wird so sehr liche Frage nach Macht und Herr- mißverstanden wie das Lernen. Auch

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Alexander Aljechin mußte erst durchs Dornengestrüpp der Kritik SPORT / BOXEN / PROFI gehen, ehe er, wie im heutigen Rät- sel der Sphinx, scheinbar wie aus Fortsetzung von Seite 1: der Weltmeister damit abgefunden dem Ärmel geschüttelt, Kombinatio- zu haben, daß Wach nicht mehr fal- nen von zweckreiner Schärfe aufs Dieser traf wiederholt mit seinem len würde, und boxte seinen klaren Brett zauberte. Die schwarze Stel- starken linken Jab und kam auch mit Punktsieg sicher nach Hause. lung schien gefestigt und robust ge- der Rechten einige Male zum Zuge. nug zu sein, doch das entscheidende Mariusz Wach mußte daher schon in Im anschließenden Interview mit Tor war nicht verriegelt worden, der Anfangsphase zahlreiche Treffer dem übertragenden Sender RTL er- Wanderer! einstecken und suchte sein Heil im innerte Wladimir Klitschko an sei- Clinch, ohne den Champion wirklich nen vor zwei Wochen verstorbenen bremsen zu können. Schon in dieser Trainer und Mentor Emanuel Ste- Phase zeigte sich, daß der Pole zu ward, dessen Geburtstag man beim langsam und in seinen boxerischen vorangegangenen Kampf noch ge- Mitteln zu limitiert war, um Klitsch- meinsam im Ring gefeiert habe: ko gefährlich zu werden. Doch selbst "Wir vermissen dich, wir lieben dich, als dieser von der vierten Runde an du wirst immer bei uns sein." Am auch den linken Haken immer er- Montag wollen die Klitschkos zur folgreicher einsetzte, wackelte der Beisetzung nach Detroit fliegen. Auf robuste Herausforderer nicht. den Kampf gegen Wach wurde Wla- dimir Klitschko von seinem Trai- Als Klitschko dem hohen Anfang- ningspartner stempo allmählich Tribut zollen muß- vorbereitet, der viele Jahre in der be- te, kam Wach im fünften Durchgang rühmten Boxschule Kronk eng mit besser zum Zuge und brachte kurz vor Steward zusammengearbeitet hat. Aljechin - Grünfeld der Pause erstmals seine Rechte ins Semmering 1926 Ziel. Der Ukrainer geriet an den Sei- Dann berichtete der Ukrainer, daß er len stehend in Schwierigkeiten, wich damit gerechnet habe, Wach in der aber den folgenden Schlägen ge- siebten Runde auf die Bretter zu Auflösung letztes Sphinx­Rätsel: schickt aus. Die Offensive des Her- schicken. Der Pole habe jedoch tapfer Der Vogel mochte flattern, wie er ausforderers erwies sich indessen als weitergekämpft und sich auf den Bei- wollte, der Leim hielt ihn zurück. So Strohfeuer, da der Weltmeister in der nen gehalten. Seit seinem Kampf ge- erging es auch Meister Kupreitschik, folgenden Runde wieder auftrumpfte gen im Jahr 2005 habe nachdem Jusupow 1...Sf6-d5! ge- und den Kontrahenten mit wuchtigen er so etwas nicht mehr erlebt, lobte er spielt hatte. Annehmen durfte er das Treffern traktierte. Im siebten Durch- Wachs Nehmerqualitäten. Er habe die Opfer nicht. Nach 2.e4xd5 Dd8xd5 gang wirkte Wach erstmals leicht an- harten Treffer deutlich in seinen wäre die weiße Stellung rasch in sich geschlagen, doch konnte er sich dem Handschuhen gespürt, so Klitschko. zusammengestürzt. Also Gegenan- nachsetzenden Champion entziehen. Auf die kritische Situation in der griff, sagte sich Kupreitschik, mit fünften Runde angesprochen erwider- 2.Dd1-h5. Doch der Vogel machte In der achten Runde schien es um te der Champion, er sei zwar getrof- bloß Wind. Für Jusupow ein leichtes, den Polen geschehen zu sein, der an fen worden, danach aber ausgerutscht. ihn in den Käfig zu stecken: 2...Sd5- den Seilen Treffer um Treffer ein- Gegen einen größeren Gegner wie den e3 3.Ke1-e2 g7-g6 4.Dh5-h6 - stecken mußte und beinahe aus dem Polen müsse man aggressiver als üb- 4.Dh5-h4 Lb4-e7 5.Dh4-h6 Se3-g4 Kampf genommen worden wäre. lich boxen. Nicht minder wichtig sei und die Dame ist gefangen - 4...Dd8- Klitschko war jedoch inzwischen es jedoch zu wissen, wann es Zeit ist, d7 5.Dh6-h4 Lb4xd2 6.Ke2xd2 Sc6- konditionell so angefordert, daß sich sich ein wenig zurückzunehmen. Dies e5 7.Sh3-g5 Tf8-f2+ 8.Kd2-c1 etwas bremsen mußte, was seinem sei nach der achten Runde der Fall ge- Se5xd3+! 9.Kc1-b1 Sd3xb2 und Gegner vorübergehend Luft ver- wesen, als er gespürt habe, daß Wach Weiß gab auf. schaffte. Dennoch fest entschlossen, alles einsteckt. Wer das Tempo be- das zuvor angekündigte vorzeitige stimme, der gewinne das Rennen, und Ende herbeizuführen, fiel der Ukrai- diese Taktik habe er befolgt, zog der SCHACH UND SPIELE / SCHACH ner von der zehnten Runde an wie- Ukrainer Bilanz. SCHACH­SPHINX/04560: derum über den Herausforderer her, http://www.schattenblick.de/ der sich jedoch verbissen auf den Mariusz Wach, der geschlagen, aber infopool/ schach/schach/ sph04560.html Beinen hielt. Am Ende schien sich stolz auf sein Durchhaltevermögen

Mo. 12. November 2012 www.schattenblick.de Seite 3 Elektronische Zeitung Schattenblick war, sprach von einem schweren Gang und einer ganz neuen Erfah- _____I n h a l t______Ausgabe 549 / Montag, den 12. November 2012___ rung. Wladimir sei ein großer Kämp- fer, der in allen Belangen erstklassige 1 POLITIK - KOMMENTAR: Qualitäten mitbringe. Insbesondere Moralischer Wechsel auf den Frieden der Paläste die Linke des Champions sei noch 2 SCHACH-SPHINX: stärker als erwartet gewesen. Ledig- Nadelöhr der vielen Unwägbarkeiten lich in der fünften Runde habe er 3 SPORT - BOXEN: einen Augenblick lang gedacht, den Standhafter Mariusz Wach zu limitiert für Wladimir Klitschko Ukrainer besiegen zu können. Dann 4 DIENSTE - WETTER: sei jedoch der Gong dazwischenge- Aussichten ... Und morgen, den 12. November 2012 kommen und habe ihn daran gehin- dert, entscheidend nachzusetzen. Ein Liste der neuesten und tagesaktuellen Nachrichten ... Kommentare ... Interviews ... Reportagen Boxer glaube immer an seine Chance, ... Textbeiträge ... Dokumente ... Tips und Veranstaltungen ... vom 12. November 2012 den Gegner noch zu erwischen. Er sei http://www.schattenblick.de/infopool/infopool.html jedoch einfach langsamer als Klitsch- ko gewesen. Im Laufe der Zeit habe er dessen Schläge gar nicht mehr ge- DIENSTE / WETTER / AUSSICHTEN spürt und nur gehofft, daß sein Trai- ner nicht auf die Idee komme, das Und morgen, den 12. November 2012 Handtuch zu werfen. Er wolle sich +++ Vorhersage für den 12.11.2012 bis zum 13.11.2012 +++ nach dem wichtigsten Kampf seines Lebens dafür entschuldigen, die in ihn gesetzten Erwartungen nicht erfüllt zu haben. Das sei einfach nicht sein Tag gewesen.

Klitschko sprach seinem gesamten Team Dank für die gelungene Vorberei- tung ohne Emanuel Steward aus, des- sen Verlust man aufgefangen habe. Vor Im November Herbstzeitgold, allem sein Trainer Johnathon Banks ha- Jean­Luc lächelt immer wieder, be eine großartige Leistung geboten, denn der Himmel zahlt den Sold, kleine Schauer kommen nieder. ohne entsprechende Erfahrung sofort einen wichtigen Titelkampf zu betreu- en. Johnathon habe die Aufgabe perfekt gelöst, weshalb er sehr zufrieden mit ihm sei: "Er ist nicht Emanuel, aber er ist ein guter Coach." Eigenen Angaben zufolge will sich Klitschko durch den Kopf gehen lassen, ob Banks auch © 2012 by Schattenblick künftig in seiner Ecke stehen soll.

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