P. b. b. 261 Landesgesetzblatt für die Steiermark

Jahrgang 1995 Ausgegeben und versendet am 20. Dezember 1995 25. Stück

88. Gesetz vom 4. Juli 1995, mit dem das Steiermärkische Krankenanstaltengesetz neuerlich geändert wird (15. KALG- Novelle). 89. Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung vom 20. November 1995, mit der die Höhe der Richtsätze für den Lebensunterhalt nach dem Steiermärkischen Sozialhilfegesetz festgesetzt wird. 90. Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung vom 4. Dezember 1995, mit der die Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung über die Festsetzung der Sondergebühren in der Sonderklasse der Landeskrankenanstalten geändert wird. 91. Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung vom 10. Juli 1995, mit der ein regionales Entwicklungsprogramm für die Planungsregion (Politischer Bezirk) erlassen wird.

88. 3. § 4 Abs. 1 wird folgender Satz angefügt: „Diese Anträge haben den Anstaltszweck (§ 1 Abs. 3 Gesetz vom 4. Juli 1995, mit dem das Steier- und § 2 a) und das in Aussicht genommene Leistungs- märkische Krankenanstaltengesetz neuerlich angebot genau zu bezeichnen.“ geändert wird (15. KALG-Novelle)

Der Steiermärkische Landtag hat in Ausführung 4. § 4 Abs. 2 lautet: der Grundsatzbestimmungen des Krankenanstaltenge- „(2) Bei Prüfung des Bedarfes (§ 3 Abs. 2 lit. a und setzes, BGBl. Nr. 1/1957, zuletzt geändert durch das Abs. 3) sind neben den Parteien gemäß § 5 a auch die Bundesgesetz BGBl. Nr. 801/1993, beschlossen: Rechtsträger der öffentlichen Krankenanstalten des jeweiligen Versorgungssektors (§ 24) zu hören.“ Artikel I Das Steiermärkische Krankenanstaltengesetz 5. § 5 a lautet: (KALG), LGBl. Nr. 78/1957, in der Fassung der Gesetze „§ 5 a LGBl. Nr. 16/1968, 14/1969, 177/1969, 112/1981, 30/1982, 25/1985, 45/1985, 7/1986, 77/1987, 40/1988, (1) Im Verfahren zur Erteilung der Bewilligung zur 38/1989, 15/1990, 43/1991 und 46/1992, wird geändert Errichtung einer Krankenanstalt haben die gesetz- wie folgt: liche Interessenvertretung privater Krankenanstal- ten und betroffene Sozialversicherungsträger, bei selb ständigen Ambulatorien auch die Ärztekammer 1. § 3 Abs. 2 lit. a lautet: für Steiermark sowie bei Zahnambulatorien auch die „a) ein Bedarf im Sinne des Abs. 3 nach einer Österreichische Dentistenkammer, hinsichtlich des Krankenanstalt hinsichtlich des angegebenen nach § 3 Abs. 2 lit. a und Abs. 3 zu prüfenden Bedarfes Anstaltszweckes (§ 1 Abs. 3 und § 2 a) und des Parteistellung im Sinne des § 8 AVG und das Recht der in Aussicht genommenen Leistungsangebotes Beschwerde gemäß Artikel 131 Abs. 2 B-VG. ge geben ist;“ (2) Im Verfahren zur Erteilung der Bewilligung zur Errichtung von Ambulatorien eines Kranken- ver sicherungsträgers haben die Ärztekammer für 2. § 3 Abs. 3 lautet: Steiermark und bei Zahnambulatorien auch die „(3) Der Bedarf ist nach dem angegebenen Anstalts- Österreichische Dentistenkammer Parteistellung im zweck und dem in Aussicht genommenen Leistung- Sinne des § 8 AVG und das Recht der Beschwerde sangebot im Hinblick auf das bereits bestehende gemäß Artikel 131 Abs. 2 B-VG, wenn Versorgungsangebot öffentlicher, privater gemein- a) über das Vorhaben des Krankenversicherungs- nütziger und sonstiger Krankenanstalten mit Kassen- trägers kein Einvernehmen im Sinne des § 339 verträgen sowie bei Errichtung einer Krankenanstalt in ASVG zustande gekommen ist, der Betriebsform eines selbständigen Ambulatoriums b) der Antrag des Krankenversicherungsträgers nicht auch im Hinblick auf das Versorgungsangebot durch mit einem nach § 339 ASVG erzielten Ein vernehmen niedergelassene Kassenvertragsärzte, kasseneigene übereinstimmt oder Einrichtungen und Vertragseinrichtungen der Kassen, c) die Entscheidung der Behörde über den Inhalt des bei Zahnambulatorien auch im Hinblick auf niederge- nach § 339 ASVG erzielten Einvernehmens hinaus- lassene Dentisten mit Kassenvertrag, zu beurteilen.“ geht.“ 262 LGBl., Stück 25, Nr. 88, ausgegeben am 20. Dezember 1995 4

6. § 6 Abs. 2 lautet: (4) Der Rechtsträger der Krankenanstalt hat dafür zu sorgen, daß die Patienten bzw. deren Angehörige „(2) Jede geplante räumliche Veränderung ist auf Verlangen über ihre Rechte in der Krankenanstalt der Landesregierung anzuzeigen. Wesentliche Ver- informiert werden. änderungen, auch der apparativen Ausstattung oder des Leistungsangebotes, bedürfen der Bewilligung der Landesregierung.“ (5) In jeder Krankenanstalt ist den Patienten eine Person oder Stelle bekanntzugeben, die ihnen für Informationen, Anregungen oder Beschwerden zur 7. Nach § 6 wird folgender § 6 a samt Überschrift Verfügung steht. eingefügt: „Patientenrechte (6) Der Rechtsträger der Krankenanstalt hat die § 6 a Patienten über die Steiermärkische Patientenvertretung (1) Der Rechtsträger der Krankenanstalt ist unter (Patientenombudsmann/-frau) zu informieren.“ Beachtung des Anstaltszweckes und des Leistungs- angebotes verpflichtet, Sorge zu tragen, daß die Rechte der Patienten in der Krankenanstalt beachtet werden und daß den Patienten die Wahrnehmung ihrer Rechte in der Krankenanstalt ermöglicht wird. 8. § 13 Abs. 2 lautet: (2) Dies betrifft insbesondere folgende Rechte der Patienten in den stationären Bereichen: „(2) Krankengeschichten und Operationsproto- a) Recht auf Informationsmöglichkeit über die kolle sowie Niederschriften über die Entnahme von zu stehenden Patientenrechte; Organen oder Organteilen Verstorbener zum Zwecke b) Recht auf rücksichtsvolle Behandlung; der Transplantation sind bei ihrem Abschluß von c) Recht auf Verschwiegenheit (§ 12); dem für ihren Inhalt verantwortlichen behandelnden d) Recht auf Aufklärung und Information über Arzt und vom ärztlichen Leiter der Krankenanstalt zu Behandlungsmöglichkeiten samt Risken; unterfertigen. Der ärztliche Leiter der Krankenanstalt e) Recht auf Zustimmung zur Behandlung oder kann die Befugnis zur Unterzeichnung der Kranken- Verweigerung der Behandlung (§ 11 Abs. 3); geschichten und Operationsprotokolle sowie Nieder- f) Recht auf Sicherstellung der Einsichtsmöglichkeit schriften über die Entnahme von Organen oder Organ- in die Krankengeschichte bzw. auf Ausfertigung teilen Verstorbener zum Zwecke der Transplantation einer Kopie gegen Ersatz der Kosten unter Berück- an den Leiter der jeweiligen Fachabteilung bzw. an sichtigung therapeutischer Vorbehalte (§ 13 a Abs. von diesem in Vorschlag gebrachte Ärzte delegieren. 3); Ist die Fachabteilung in Departments untergliedert, g) Recht auf ausreichende Kontakt- und Besuchs- so steht dem jeweiligen fachlich zuständigen möglichkeiten mit der Außenwelt sowie durch Departmentleiter das Vorschlagsrecht zu. Kranken- Angehörige und Vertrauenspersonen; geschichten und Operationsprotokolle sowie Nieder- h) Möglichkeit einer seelsorgerischen Betreuung auf schriften über die Entnahme von Organen oder Org- Wunsch des Patienten; anteilen Verstorbener zum Zwecke der Transplanta- i) Recht auf vorzeitige Entlassung nach Maßgabe des tion sind für die Dauer der Behandlung geschützt vor § 31 Abs. 4 bis 6; unbefugter Kenntnisnahme und nach ihrem Abschluß j) Recht auf Ausstellung eines Arztbriefes (§ 31 Abs. in gleicher Weise mindestens durch 30 Jahre, allenfalls 2); in Form von Mikrofilmen in doppelter Ausfertigung k) Recht auf Einbringung von Anregungen und oder automationsunterstützt erstellten Datenträgern, Beschwerden; deren Lesbarkeit gesichert sein muß, gesichert auf- l) Recht auf ausreichende Wahrung der Intimsphäre zubewahren. Röntgenbilder und andere Bestandteile auch in Mehrbetträumen; von Krankengeschichten, deren Beweiskraft nicht 30 Jahre hindurch gegeben ist, sind mindestens zehn m) Möglichkeit einer psychologischen Unterstützung Jahre aufzubewahren, falls nicht der ärztliche Lei- auf Wunsch des Patienten; ter der Krankenanstalt aus besonderen Gründen für n) Recht auf möglichst kindergerechte Ausstattung den Einzelfall eine längere Aufbewahrung anordnet. der Krankenräume bei stationärer Versorgung von Bei Auflassung der Krankenanstalt sind die Kranken- Kindern; geschichten und Operationsprotokolle sowie Nieder- o) Recht auf würdevolles Sterben bzw. Sicherstellung schriften über die Entnahme von Organen oder Org- der Kontaktmöglichkeit mit Vertrauenspersonen anteilen Verstorbener zum Zwecke der Transplanta- bei Sterbenden sowie außerhalb der Besuchszeit tion, gegebenenfalls die entsprechenden Mikrofilme bei nachhaltiger Verschlechterung des Gesund- oder automationsunterstützt erstellten Datenträger heitszustandes; der Landesregierung zur Aufbewahrung bis zur vor- p) Recht auf medizinische Information, die auf Wunsch genannten Frist zu übermitteln. In gleicher Weise ist bei des Patienten ihm oder Vertrauens personen ärztlichen Aufzeichnungen für ambulante Fälle vorzu- gegenüber durch einen zur selbständigen Berufs- gehen, welche zehn Jahre aufzubewahren sind. Nach ausübung berechtigten Arzt in möglichst verständ- Ablauf dieser Fristen sind die Krankengeschichten, licher und schonungsvoller Art gegeben wird. Operationsprotokolle sowie die Niederschriften über (3) Die Organisations- und Behandlungsabläufe in die Entnahme von Organen oder Organteilen Verstor- der Krankenanstalt sind nach den Bedürfnissen der Pati- bener zum Zwecke der Trans plantation und sonstige enten so weit auszurichten, als dadurch ein ungestörter ärztliche Aufzeichnungen bzw. die entsprechenden und effizienter Betriebsablauf nicht nachteilig beein- Mikrofilme oder automationsunterstützt erstellten trächtigt wird; dabei ist auf die Möglichkeit des Trä- Datenträger unter Aufsicht verantwortlicher Organe gers und die kostengünstige Erbringung von Anstalts- sorgfältig zu vernichten, sofern eine weitere Aufbe- leistungen Bedacht zu nehmen. wahrung nicht notwendig erscheint.“ 9 LGBl., Stück 25, Nr. 88, 89, 90 und 91, ausgegeben am 20. Dezember 1995 263

9. § 13 a Abs. 2 lautet: 90. „(2) Daten von Patienten dürfen von der Kranken- anstalt nur erhoben, gespeichert, verarbeitet und Verordnung der Steiermärkischen Landes- über mittelt werden, soweit dies zur Erfüllung der regierung vom 4. Dezember 1995, mit der die Aufgaben der Krankenanstalt, insbesondere im Sinne Verordnung der Steiermärkischen Landes- der Bestimmungen des § 13, notwendig ist.“ regierung über die Festsetzung der Sonder- gebühren in der Sonderklasse der Landes- krankenanstalten geändert wird 10. § 13 a Abs. 5 zweiter Satz lautet: „In diesem Fall kann durch Verordnung ein der artiger Rechtsträger bezeichnet und die Organisation der Gemäß § 38 Abs. 3, in Verbindung mit den §§ 28 Speicherung, Verarbeitung und Aufbewahrung die- Abs. 3 und 4, 36 Abs. 1 und 37 des Steiermärkischen ser Daten mittels automationsunterstützter Datenver- Krankenanstaltengesetzes (KALG), LGBl. Nr. 78/1957, arbeitung festgelegt werden.“ zuletzt in der Fassung des Gesetzes LGBl. Nr. 46/1992, wird verordnet: 11. § 44 Abs. 3 erster Satz lautet: „Für Versicherte und Angehörige nach dem Bauern- Die Verordnung der Steiermärkischen Landes- Sozialversicherungsgesetz (BSVG) sind die Pflege- regierung vom 12. Juli 1993, LGBl. Nr. 79/1993, in gebührenersätze zu 90 v. H. vom Versicherungsträger der Fassung LGBl. Nr. 102/1994, über die Festsetzung und zu 10 v. H. vom Versicherten zu entrichten.“ der Sondergebühren in der Sonderklasse der Landes- krankenanstalten wird wie folgt geändert: Artikel II Artikel I Dieses Gesetz tritt mit dem der Kundmachung folgenden Tag in Kraft. Im Anhang A „Operative Eingriffe“ Gruppe III Pos.-Nr. 61 lautet: Krainer Strenitz Landeshauptmann Landesrat „Laparoskopie – diagnostisch als selbständiger Eingriff ...... 61“.

Artikel II Diese Verordnung tritt mit dem auf die Kund- 89. machung folgenden Tag in Kraft. Verordnung der Steiermärkischen Landes- Für die Steiermärkische Landesregierung: regierung vom 20. November 1995, mit der die Der Landeshauptmann: Höhe der Richtsätze für den Lebensunterhalt Krainer nach dem Steiermärkischen Sozialhilfegesetz festgesetzt wird

Auf Grund des § 8 Abs. 8 des Steiermärkischen Sozi- alhilfegesetzes, LGBl. Nr. 1/1977, wird verordnet: 91. Verordnung der Steiermärkischen Landes- § 1 regierung vom 10. Juli 1995, mit der ein regio- Die Richtsätze für den Lebensbedarf betragen für nales Entwicklungsprogramm für die Planungs- region (Politischer Bezirk) Leibnitz erlassen wird den Alleinunterstützten ...... S 5.865,– den Hauptunterstützten ...... S 5.195,– Inhalt den Mitunterstützten a) ab dem 10. Lebensjahr ...... S 3.430,– § 1 Geltungsbereich § 2 Begriffsbestimmungen b) bis zum 10. Lebensjahr...... S 3.095,– § 3 Ziele und Maßnahmen § 4 Festlegungen § 2 § 5 Regionales Entwicklungsleitbild für den Kern- Im Februar 1996 und im August 1996 gebührt den raum Leibnitz Alleinunterstützten und den Hauptunterstützten § 6 Inkrafttreten zusätzlich je ein Betrag von 500 Schilling zur Abdek- kung von Energiekosten. Auf Grund der §§ 8 und 10 des Steiermärkischen Raumordnungsgesetzes 1974, LGBl. Nr. 127, zuletzt in § 3 der Fassung LGBl. Nr. 1/1995, wird verordnet: Die Verordnung tritt mit 1. Jänner 1996 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Verordnung der Steiermärkischen § 1 Landesregierung vom 28. November 1994, LGBl. Geltungsbereich Nr. 98/1994, außer Kraft. (1) Das regionale Entwicklungsprogramm gilt für Für die Steiermärkische Landesregierung: die im § 3 Abs. 2 lit. j des Landesentwicklungs- Der Landeshauptmann: programmes, LGBl. Nr. 53/1977, festgelegte Planungs- Krainer region (politischer Bezirk) Leibnitz. 264 LGBl., Stück 25, Nr. 91, ausgegeben am 20. Dezember 1995 4

(2) Das regionale Entwicklungsprogramm besteht 5. ZENTRALÖRTLICHE DIENSTE aus dem Wortlaut, dem Regionalplan 1 : 50.000 (Anlage 1) und dem Regionalplan Ausschnitt Kernraum Leib- Öffentlich-soziale Dienste Private Dienste nitz 1 : 10.000 (Anlage 2). 1 Kindergarten 1 Lebensmittelhandel Die Anlagen werden durch Auflage zur allgemeinen 2 Volksschule 2 Textilhandel Einsichtnahme kundgemacht. Einsicht kann während 3 Hauptschule 3 Eisenwaren der Amtsstunden genommen werden: 4 Gem.-, Standesamt 4 Tischlerei – in Anlage 1: – beim Amt der Steiermärkischen 5 Gendarmerie 5 Papierhandel Landesregierung (Rechtsabtei- 6 Postamt 6 Bäcker/Zuckerbäcker lung 3, Referat für Landes- und 7 Pfarre 7 Möbelhandel Regionalplanung), 8 Praktischer Arzt 8 Kfz-Mechaniker 9 Geldinstitut 9 Schmied/Schlosser – bei der Bezirkshauptmannschaft 10 Mehrzwecksaal 10 Friseur Leibnitz, 11 Bücherei 11 Fleischer – bei den Gemeindeämtern aller 12 Musikschule 12 Elektrischer Handel Ge meinden des politischen Bezir- 13 Sonderschule 13 Buchhandel kes Leibnitz; 14 Polytechnik 14 Drogerie – in Anlage 2: – beim Amt der Steiermärkischen 15 Bildungseinrichtung 15 Schuhhandel Landesregierung (Rechtsabtei- 16 Facharzt 16 Schneider lung 3, Referat für Landes- und 17 Zahnbehandler 17 Maler Regionalplanung), 18 Altenpflege 18 Sanitärinstallation 19 Rettungsstation 19 Schuster – bei der Bezirkshauptmannschaft 20 Apotheke 20 Chem. Reiniger Leibnitz, 21 Bestattung 21 Uhrmacher – Juwelier – bei den Gemeindeämtern der 22 Tierarzt 22 Spengler Ge meinden , Kaindorf an der 23 Notar 23 Fotograf Sulm, Leibnitz, Seggauberg, Tillmit- 24 Rechtsanwalt 24 Blumenhandel sch und . Nahversorgungszentren müssen mindestens 30, (3) Der Kernraum Leibnitz umfaßt die Stadt gemeinde lokale Zentren 15 Dienste aufweisen. Leibnitz sowie Teile der angrenzenden Gemeinden Gralla, Kaindorf an der Sulm, Seggauberg, 6. ÖKOLOGISCHE VORRANGFLÄCHEN sind Flä- und Wagna. Die räumliche Ab grenzung des Kernrau- chen mit besonderer Wertigkeit aus der Sicht mes Leibnitz erfolgt im Regionalplan Ausschnitt Kern- des Biotop- und Artenschutzes bzw. hoher öko- raum Leibnitz 1 : 10.000. logischer Ausgleichsfunktion. 7. ENTWICKLUNGSSTANDORTE für Wohnen sind (4) Dem Entwicklungsprogramm sind Erläuterungen Gemeinden mit beigefügt, welche die nachfolgenden Zielsetzungen und Festlegungen näher ausführen und Maßnahmen- – der zentralörtlichen Einstufung Regionales vorschläge zu ihrer Verwirklichung enthalten. Zentrum oder Nahversorgungszentrum, – entsprechender Erschließung mit öffentlichen (5) Die Verordnung der Steiermärkischen Landes- Nahverkehrsmitteln und regierung vom 21. November 1988, mit welcher ein teilregionales Entwicklungsprogramm für das nörd- – ausreichenden Reserven für Wohnbauland bzw. liche Leibnitzer Feld erlassen wird, LGBl. Nr. 8/1989, Wohnbaulandausweisung in geeigneter Lage. wird durch diese Verordnung nicht berührt. Als Teil des Entwicklungsstandortes gelten auch Baugebiete angrenzender Gemeinden, wenn diese in räumlicher Nähe der erforderlichen Dienste § 2 und/oder Haltestellen öffentlicher Nahverkehrs- Begriffsbestimmungen mittel des zentralen Ortes liegen. 1. REGIONALES ZENTRUM ist ein Ort mit einem 8. EIGNUNGSSTANDORTE FÜR WOHNEN sind öffent lichen und privaten Güter- und Leistungs- Gemeinden mit angebot des gehobenen Bedarfes der Bevölkerung – der zentralörtlichen Einstufung lokales Zen- einer Planungsregion. Die regionalen Zentren sind trum, im Landesentwicklungsprogramm 1977 festgelegt – entsprechende Erschließung mit öffentlichen (§ 2 Abs. 5). Nahverkehrsmitteln und 2. NAHVERSORGUNGSZENTRUM ist ein Ort – Baulandreserven in geeigneter Lage. mit einem öffentlichen und privaten Güter- und Leistungsangebot des Grundbedarfes der 9. LANDWIRTSCHAFTLICHE VORRANGZONEN Be völkerung mehrerer Gemeinden. sind Flächen, die sich auf Grund der Bodenqualität, Höhenlage, Oberflächenform, klimatischen Eig- 3. ZENTRALE ORTE MIT FUNKTIONSTEILUNG nung für die landwirtschaftliche Nutzung beson- sind Orte, die einander im vorhandenen oder ders eignen. zu entwickelnden Angebot an öffentlichen und privaten Gütern und Diensten gegenseitig 10. INDUSTRIELL-GEWERBLICHE ENTWICKLUNGS- er gänzen. STANDORTE sind Gemeinden mit – bestehender industriell-gewerblicher Struktur, 4. LOKALES ZENTRUM ist ein Ort mit einem öffent- lichen und privaten Güter- und Leistungsange- – günstiger Erreichbarkeit durch Anbindung an bot des täglichen Bedarfes der Bevölkerung einer regionale und überregionale Verkehrssysteme, Gemeinde oder auch von Randgebieten anderer – vorhandenen Flächenreserven in geeigneter Gemeinden. Lage und 9 LGBl., Stück 25, Nr. 91, ausgegeben am 20. Dezember 1995 265

– der gegebenen oder absehbaren Aufschlie- (4) Berücksichtigung der ökologischen Vorrangflä- ßung. chen bei allen Planungsvorhaben. Keine Ausweisung 11. Als ZENTRALÖRTLICHER STANDORTRAUM von ökologischen Vorrangflächen als Bauland bzw. ist das im Flächenwidmungsplan ausgewiesene Sondernutzung im Freiland in den Flächenwidmungs- Bauland, bestehend aus dem Bauland des zentral- plänen der Gemeinden. örtlichen Kerngebietes und dem daran in räumlich- (5) Keine Baulandneufestlegungen in wasserwirt- funktionellem Nahverhältnis anschließenden Bau- schaftlichen Vorrangflächen. land zu verstehen. Setzt sich dieses anschließende Bauland laut Flächenwidmungsplan geschlossen (6) Freihaltung eines mindestens 10 m breiten Ufer- in ein benachbartes Gemeindegebiet fort und streifens, gemessen ab Böschungsoberkante, entlang besteht auch zwischen dem Bauland und dem natürlicher Gewässer von Bebauungen und Intensiv- zentralörtlichen Kerngebiet ein räumlich-funktio- nutzungen im Freiland. Für Baulückenschließungen nelles Nahverhältnis, so gilt auch dieses Bauland können davon Ausnahmen gewährt werden. Dabei ist einer benachbarten Gemeinde als zentral örtlicher die ökologische Funktion des jeweiligen Uferstreifens Standortraum. zu berücksichtigen. Für den Standort eines Einkaufszentrums in (7) Keine Industrie- und Gewerbebaulandflächen- diesem Bauland außerhalb des zentralörtlichen zuwächse in den engeren Grundwasserschongebieten Kerngebietes kann ein solches räumlich-funktio- außerhalb der im Regionalplan Ausschnitt Kernraum nelles Nahverhältnis insbesondere angenommen Leibnitz 1 : 10.000 dafür vorgesehenen Bereiche. werden, wenn das Einkaufszentrum die zentralört- (8) Minimierung der Bodenversiegelung und liche Kerngebietsfunktion ergänzt bzw. die Funk- Er haltung ausreichender Freiflächen zur natürlichen tionsfähigkeit des betreffenden zentralörtlichen Versickerung von Meteorwässern im Leibnitzer Feld. Kerngebietes nicht erheblich vermindert wird und eine leichte gegenseitige Erreichbarkeit über (9) Freihaltung bestehender Altlasten bzw. Alt- öffentliche Nahverkehrsmittel gesichert ist. lastenverdachtsflächen. 12. ERHOLUNGS- UND ERLEBNISZONEN sind (10) Entwicklung einer funktionsdurchmischten, auf Standorte mit fremdenverkehrswirtschaftlich bestehende Nahversorgungseinrichtungen und die be deutsamen Angeboten und Infrastrukturein- Möglichkeiten des öffentlichen Verkehrs abgestimmten richtungen einschließlich der naturräumlichen Siedlungsstruktur auf regionaler und Gemeindeebene Gegebenheiten. (Durchmischung der Funktionen Wohnen, Arbeiten, 13. ROHSTOFFVORRANGZONEN sind Gebiete mit Versorgung und Erholung zur Wegeminimierung unter Vorkommen gewinnbarer mineralischer Rohstoffe, Vermeidung bzw. Verringerung gegenseitiger Beein- denen auf Grund ihrer Bedeutung (Qualität, Quan- trächtigungen). tität) gegenüber anderen Nutzungsan sprüchen (11) Flächensparende Siedlungsentwicklung. Ver- höhere Priorität zuzuordnen ist. ringerung des Baulandverbrauches pro Einwohner. 14. WASSERWIRTSCHAFTLICHE VORRANGFLÄ- Bei der Berechnung des Baulandbedarfes ist dabei CHEN sind Bereiche innerhalb der Anschlagslinien von folgenden Daten auszugehen: eines 100jährlichen Hochwasserereignisses 1. Wohnbauland: (HQ100), die für den Hochwasserabfluß notwendig sind oder eine wesentliche Funktion für den Hoch- a) Aufnahme der innerregionalen Zuwanderung wasserrückhalt aufweisen. bzw. Stabilisierung der Zahl der Wohnbevölke- rung in den Entwicklungsstandorten Wohnen 15. FESTLEGUNGEN sind sowohl lage- als auch umfangmäßig definierte Vorgaben für die örtliche b) Stabilisierung der Zahl der Wohnbevölkerung in Raumplanung der Gemeinden bzw. andere Träger den Eignungsstandorten Wohnen von Planungsmaßnahmen. c) Erhaltung einer für die Aufrechterhaltung der vorhandenen Infrastruktur ausreichen- 16. ZIELE sind allgemeine Vorgaben für die örtliche den Be siedelungsdichte in den abwanderungs- Raumplanung der Gemeinden bzw. andere Träger gefährdeten Gemeinden im Grenzraum von Planungsmaßnahmen. Die Auslegung bzw. Interpretation von Zielen hat durch die Gemeinde d) Erhöhung des Anteils von flächensparenden im Rahmen der Durchführung der örtlichen Raum- Wohnbauformen (Geschoßwohnbau, verdichtete planung unter schlüssiger Nachweisführung zu Wohnbauformen) in allen Gemeinden erfolgen. e) Maximal zulässige durchschnittliche Bauplatz- fläche von 1000 m2 pro Wohneinheit 2. Industrie- und Gewerbebauland: § 3 a) Abdeckung des regionalen bzw. überregio nalen Ziele und Maßnahmen Flächenbedarfes in den industriell-gewerb lichen (1) Erhaltung des regionsspezifischen Landschafts- Entwicklungsstandorten bildes und der Auwaldbestände im Mur-, Sulm-, Laß- b) Abdeckung des Eigenbedarfes in allen anderen nitz- und Stiefingtal. Gemeinden (2) Freihalten von für das Kleinklima, den Luft- (12) Siedlungsverdichtung um Ortskerne mit beste- austausch und die Luftgüte bedeutsamen Bereichen henden Nahversorgungseinrichtungen in ländlichen (Frischluftzubringer, klimatologische Vorbehaltsflä- Bereichen. chen) von weiterer Bebauung bzw. Ausrichtung der (13) Abstimmung der Siedlungsentwicklung mit baulichen Nutzungen und Gestaltung auf die klima- dem öffentlichen Verkehr zur Verbesserung der Ver- tologischen Gegebenheiten. sorgung der Bevölkerung mit öffentlichen Verkehrs- (3) Erhaltung bzw. Verbesserung des Bewaldungs- mitteln und zur Erhöhung von Wirtschaftlichkeit und prozentes, vor allem im Leibnitzer Feld. Effizienz des öffentlichen Verkehrs. 266 LGBl., Stück 25, Nr. 91, ausgegeben am 20. Dezember 1995 4

(14) Verstärkte Mobilisierung von Baulandreserven, b) als Nahversorgungszentren: Verdichtung der Bebauung und vorrangiger Einsatz in Funktionsteilung mit Leutschach der erhöhten Wohnbauförderung in den 300-m-Hal- Ehrenhausen in Funktionsteilung mit testellen-Einzugsbereichen des öffentlichen Busver- Gleinstätten kehrs mit entsprechender Bedienungsqualität bzw. in Heiligenkreuz am Waasen 1000-m-Haltestellen-Einzugsbereichen des schienen- Straß in Steiermark gebundenen öffentlichen Verkehrs, insbesondere in den Entwicklungsstandorten für Wohnen durch eine aktive Bodenpolitik. c) als lokale Zentren: (15) Festlegung einer Mindestbebauungsdichte von Großklein 0,3 im 300-m-Haltestellen-Einzugsbereich des öffent- lichen Verkehrs mit mindestens zehn werktäglichen Zug- bzw. Buspaaren und in fußläufigen Einzugs- Kaindorf an der Sulm bereichen von Nahversorgungseinrichtungen in den Lebring-St. Margarethen Flächenwidmungsplänen der Gemeinden. Um- und Zubauten sind davon ausgenommen. St. Andrä-Höch (16) Vorrangige Ausrichtung des Wohnungs neubaues St. Georgen an der Stiefing auf die als Entwicklungsstandorte für Wohnen festge- St. Johann im Saggautal legten Gemeinden und entlang der Hauptlinien des St. Nikolai im Sausal öffentlichen Verkehrs gelegenen Nachbargemeinden. St. Nikolai ob Draßling (17) Sicherung bzw. Mobilisierung der für Indu- St. Veit am Vogau strie- und Gewerbebetriebe von überörtlicher Bedeu- Tillmitsch tung geeigneten Flächen durch Festlegung von Wagna Bau gebieten für Industrie und Gewerbe in den Flä- Wolfsberg im chenwidmungsplänen in den industriell-gewerbli- chen Entwicklungsstandorten bzw. Setzen von boden- (2) Bezüglich des raumordnungsgerechten Einsatzes politischen Maßnahmen. der erhöhten Wohnbauförderung für Bauvorhaben mit mehr als zwei Wohnungen werden festgelegt: (18) In Rohstoffvorrangzonen dürfen andere Wid- a) als Entwicklungsstandort für Wohnen: mungs- und Nutzungsarten nur dann festgelegt werden, wenn sie einen künftigen Abbau mineralischer Die Verdichtungsbereiche Wohnen im Kernraum Rohstoffe nicht erschweren oder verhindern. Sicherung Leibnitz in den Gemeinden Leibnitz, Gralla, Kain- einer geordneten Folgenutzung der Ab bau flächen, die dorf an der Sulm, Tillmitsch und Wagna sowie die auf die Gesamtentwicklung des Raumes abgestimmt Gemeinden ist und eine langfristige Grundwassernutzung gewähr- Arnfels leistet. In den Grundwasserschongebieten sind bei Ehrenhausen Naßbaggerungen Landschaftsteiche, bei Trockenbag- Gamlitz gerungen Aufforstungen bzw. Sukzessionsflächen als Gleinstätten Folgenutzungen anzustreben. Heiligenkreuz am Waasen Leutschach (19) Freihaltung einer 300-m-Zone um im Abfall- wirtschaftsplan festgelegte Standortbereiche für Straß in Steiermark Ab fallbehandlungsanlagen von Nutzungen, die die Wildon Realisierung einer Abfallbehandlungsanlage ver- b) als Eignungsstandort für Wohnen: hindern bzw. gefährden. Gabersdorf Großklein (20) Freihaltung der landwirtschaftlichen Vorrangzo- nen von Baulandausweisungen und Sondernutzungen Heimschuh im Freiland. Lebring-St. Margarethen Oberhaag (21) Freihaltung der Erholungs- und Erlebniszo- St. Andrä-Höch nen von störenden Nutzungen. Erhaltung der für eine St. Georgen an der Stiefing Weiterentwicklung des Fremdenverkehrs erforder- St. Johann im Saggautal lichen Kulturlandschaft. St. Veit am Vogau (22) Freihaltung und Sicherung von für Verkehrs- Wolfsberg im Schwarzautal bauten erforderlichen Flächen von anderen Nutzungen c) Zur Erhaltung einer für die bestehende Infrastruktur mit Ausnahme einer Freilandnutzung durch die Land- ausreichenden Bevölkerungszahl können zur und Forstwirtschaft. Abdeckung des gemeindeeigenen Bedarfes auch in Gemeinden ohne zentralörtliche Funktion Wohn- § 4 bauförderungsmittel für Bauvorhaben mit mehr als zwei Wohnungen eingesetzt werden. Festlegungen (3) Als industriell-gewerbliche Entwicklungsstand- (1) Für die Region Leibnitz werden zur Ordnung orte werden festgelegt: der Raumstruktur und Nahversorgungssicherung fol- Gralla/Wagna (Industriepark Leibnitzer Feld) gende Gemeinden als zentrale Orte mit zentralörtli- Lebring-St. Margarethen cher Einstufung festgelegt: Leibnitz a) als regionales Zentrum gilt laut Landesentwick- Straß in Steiermark lungsprogramm 1977 Vogau Leibnitz Weitendorf 9 LGBl., Stück 25, Nr. 91, ausgegeben am 20. Dezember 1995 267

§ 5 d) Berücksichtigung der Leitfunktionen (Wasser- nutzung, Ökologie/Naturschutz, Landwirtschaft, Regionales Entwicklungsleitbild Erholung/Naherholung) in der Freilandnutzung. für den Kernraum Leibnitz Bei Leitfunktionsüberlagerungen im Bereich der 1. Ziele und Maßnahmen: Wassernutzung bzw. der Ökologie kommt diesen Priorität zu. a) Kleinräumliche Funktionsmischung (Woh- nen, Handels-, Gewerbe-/Industrienutzung), 2. Festlegungen für den Bereich östlich von Laßnitz aus reichende Ausstattung mit privaten und bzw. Sulm: öffent lichen Freiflächen und Setzen von Lärm- a) Zur Vermeidung von Nutzungskonflikten, Frei- schutzmaßnahmen im Rahmen der Errichtung haltung landwirtschaftlicher Eignungsflächen, von Wohnhausanlagen bzw. für bestehende Erhaltung ökologisch und landschaftsgestal- Wohnbereiche in den Verdichtungsbereichen terisch wertvoller Grünzüge, Erhöhung der Wohnen unter Berücksichtigung der Leitfunktion Wirtschaftlichkeit bestehender bzw. geplanter Wohnen. Infrastruktureinrichtungen, Vermeidung von unwirtschaftlichen öffentlichen Aufwendungen b) Vorrangige Bebauung der Verdichtungsbereiche sowie zur sparsamen Nutzung des Bodens wird Wohnen und Realisierung einer für eine wirt- eine äußere Baulandgrenze festgelegt (Anlage schaftliche Ausgestaltung des öffentlichen Per- 2: Regionalplan Ausschnitt Kernraum Leibnitz sonennahverkehrs erforderlichen Besiedelungs- 1 : 10.000). dichte (mindestens 50 Einwohner pro Hektar). Bei Neubauvorhaben mit einer Bauplatzfläche b) Außerhalb der äußeren Baulandgrenze sind von 0,5 ha und mehr ist eine Mindestbebau- Baulandausweisungen nicht zulässig. ungsdichte von 0,5 einzuhalten. Zeitliche Rück- c) Im Bereich des geplanten Industrieparks östlich zonung großflächiger Baulandreserven außer- der A 9 ist die äußere Baulandgrenze auf Grund halb der Verdichtungsbereiche Wohnen durch eines zu erstellenden Erschließungs-, Etappisie- entsprechende Festlegungen in den Flächen- rungs- und Bebauungskonzeptes in den Flächen- widmungsplänen der betroffenen Gemeinden. widmungsplan der betroffenen Gemeinden fest- zulegen. c) Freihaltung der Industrie- und Gewerbebereiche von anderen Nutzungen. Schaffung der Voraus- § 6 setzungen für einen Industriepark östlich der A Inkrafttreten 9 (Verkehrserschließung, Erschließungs- und Diese Verordnung wird mit dem der Kundmachung Bebauungskonzept einschließlich Etappisie- folgenden Monatsersten wirksam. rung, Grundstückssicherung) zur Ansiedlung von Betrieben, die wegen ihrer Art bzw. Größe Für die Steiermärkische Landesregierung: nicht in direkter Nachbarschaft von Wohnnut- Der Landeshauptmann: zungen betrieben werden können. Krainer P. b. b. Erscheinungsort Graz Verlagspostamt 8010 Graz

Herausgeber: Amt der Steiermärkischen Landesregierung. – Druck: Steierm. Landesdruckerei, Graz. – 4809-95

GEDRUCKT AUF UMWELTSCHUTZPAPIER