Lippe Bekanntmachung
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Seite 1 von 2 Bekanntmachung Neuausweisung Überschwemmungsgebiet Die Bezirksregierung Detmold hat für die Lippe und Steinbeke im Kreis Paderborn das mit Verordnung vom 04. März 2009 festgesetzte Überschwemmungsgebiet überarbeitet und plant die geänderte Ausweisung durch eine Rechtsverordnung neu festzusetzen. Die preußische Überschwemmungsgebietsverordnung Lippe vom 20. August 1910, die ordnungsbehördliche Verordnung über die Neufestsetzung des Überschwemmungsgebietes der Lippe im Kreis Paderborn vom 16. Oktober 1996 und die ordnungsbehördliche Verordnung des Überschwemmungsgebietes von Lippe und Steinbeke vom 04. März 2009 werden mit Inkrafttreten der neuen Festsetzung aufgehoben. Rechtsgrundlage für die Festsetzung von Überschwemmungsgebieten ist § 76 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) in Ver- bindung mit § 83 Absatz 2 Landeswassergesetz NRW (LWG). Gemäß § 83 Absatz 2 LWG ist die Öffentlichkeit im We- ge einer Auslegung der Unterlagen des geänderten Überschwemmungsgebietes zu beteiligen und ihr so die Mög- lichkeit zu geben, sich über die Ausweisung und die sich durch die Festsetzung ergebenen Rechtsfolgen zu informie- ren. Der Entwurf der ordnungsbehördlichen Verordnung liegt zusammen mit den Planunterlagen des ermittelten Überschwemmungsgebietes (Karten und Erläuterungsbericht) in der Zeit vom 08. Januar bis einschließlich 07. März 2021 bei den nachfolgenden Behörden aus und kann dort unter Einhaltung der geltenden Corona- Sicherheitsmaßnahmen (mindestens jedoch Abstand, Mund-Nasen-Maske, Handschuhe und Desinfektion) eingesehen werden: Rathaus der Stadt Bad Lippspringe, Friedrich-Wilhelm-Weber-Platz 1 in 33169 Bad Lippspringe, nach Terminvereinbarung unter Telefonnummer 05252 – 26 173 (Herr Paschke, E-Mail: [email protected]). Aufgrund der andauernden COVID-19-Pandemie ist eine Entgegennahme zur Niederschrift bei der Stadt Bad Lippspringe nur mit unverhältnismäßigem Aufwand möglich. Die Erklärung zur Niederschrift bei der Stadt Bad Lippspringe ist daher gemäß § 4 PlanSiG ausgeschlossen. Dienstgebäude der Stadt Delbrück in Delbrück-Westenholz, Flur vor dem Büro C17, Springpatt 3 in 33129 Delbrück Montag bis Mittwoch von 08:30 bis 12:30 Uhr und von 14:00 bis 16:30 Uhr, Donnerstag von 08:30 bis 18:00 Uhr, Freitag von 08:30 bis 12:30 Uhr oder nach Terminvereinbarung unter Telefonnummer05250 – 996 243 (Frau Tanger, E-Mail: [email protected]). Verwaltungsgebäude der Stadt Paderborn, Stadtplanungsamt, Am Hoppenhof 33 in 33104 Paderborn, nach Terminvereinbarung unter Telefonnummer 05251 – 88 11838 (Frau Schürmann, E-Mail: [email protected]). Dienstgebäude „Am Grarock“ der Stadt Salzkotten, Am Grarock 19 in 33154 Salzkotten nach Terminvereinbarung unter Telefonnummer 05258 – 507 1144 (Frau Rieksmeier, E-Mail: [email protected]). Seite 2 von 2 Bezirksregierung Detmold, Dienstgebäude Minden, Büntestraße 1 in 32427 Minden nach Terminabsprache unter Telefonnummer 05231 – 71 5471 (Herr Habbe, E-Mail: [email protected]). Aufgrund der andauernden COVID-19-Pandemie ist eine Entgegennahme zur Niederschrift bei der Be- zirksregierung Detmold nur mit unverhältnismäßigem Aufwand möglich. Die Erklärung zur Niederschrift ist daher gemäß § 4 PLanSiG ausgeschlossen Die Unterlagen sind während der Auslegung auch über das Internet unter dem Link www.brdt.nrw.de und dem Suchbegriff „Aktuelles aus der Wasserwirtschaft“ einsehbar. Stellungnahmen zur Festsetzung der neuen Ausweisung können bis zwei Wochen nach Ablauf der öffentlichen Auslegung, das heißt bis einschließlich 22. März 2021 (24.00 Uhr, Eingangsstempel der Behörde) unter Angabe des Überschwemmungsgebietes bei der Stadt Bad Lippspringe, Der Bürgermeister, Friedrich-Wilhelm-Weber-Platz 1, 33175 Bad Lippspringe Stadt Paderborn, Die Bürgermeister, Am Hoppenhof 33, 33104 Paderborn Stadt Delbrück, Der Bürgermeister, Lange Straße 45, 33129 Delbrück Stadt Salzkotten, Der Bürgermeister, Marktstraße 8, 33154 Salzkotten Bezirksregierung Detmold, Leopoldstraße 15, 32756 Detmold schriftlich eingereicht werden. Die Erhebung einer fristgerechten Stellungnahme setzt voraus, dass eine sachgerechte Begründung aus ihr hervorgeht, zudem muss sie den Namen und die vollständige Anschrift der/des Stellungnehmenden enthalten und unterschrieben sein. Stellungnahmen ohne diesen Mindestinhalt sind nicht zulässig. Stellungnahmen, die bei den Kommunen eingehen, werden zuständigkeitshalber an die Bezirksregierung weitergeleitet. Die perso- nenbezogenen Daten werden verwendet, damit eine Eingangsbestätigung sowie das Prüfergebnis der Stellung- nahme übermittelt werden kann. In Ausnahmefällen werden diese Daten an einen externen Gutachter weiter- gegeben, wenn dieses für die Prüfung der Stellungnahme erforderlich ist. Weitere Ausführungen zum Daten- schutz sind auf der Internetseite der Bezirksregierung Detmold nachzulesen. Stellungnahmen, die per E-Mail abgegeben werden, können nur dann berücksichtigt werden, wenn diese ne- ben dem Vornamen und Nachnamen auch die vollständige Anschrift des Stellungnehmenden beinhalten. Minden, den 03. Dezember 2020 Aktenzeichen 54.07.05.20/278 Bezirksregierung Detmold Im Auftrag gez. Flachmeier .