Rekultivierung Kiesgrube Bartenheim Von der Nutz- zur Erholungslandschaft Analyse und Konzept
relief2 relief2
Analyse Raum - M 1:90‘000
Biodiversität - Besonders wertvolle Lebensräume Landschaftsbild Erholung ZNIEFF 1 Wald Wald Naturschutzzone Geispitzen (ausserhalb des Siedlungsgebiet Siedlungsgebiet Schutzgebiet) Hügelzone Fahrradweg Istein Nationales stark genuzte Waltenheim Sierentz Schutzgebiet Hardtebenen Kembs Loechlé IBA Tours Fahrradweg Kiesgruben Uffheim Anflugschneise Feuchtgebiete Rheinebene Lärmemission von internationaler Kembs Richardhauser Bedeutung Strommasten Zerschneidende Elemente Bartenheim- La-Chaussée Schutzzone Strassen Sportzentrum Bartenheim Rosenau für Vögel Flüsse Schwimmbad
Bahnhof Brinckheim Harte Waldränder Flughafen
Fehlende Spazieren / Wandern Vernetzung Saint-Louis Joggen La Chaussée Inline Skating Village-Neuf
Blotzheim Radfahren Reiten Huningue
relief2 Saint-Louis
Kleinhünigen
Erreichbarkeit Landschaftstypologie SWOT Ziele Mulhouse SiedlungsgebietSiedlungsgebiet Stärken Chancen Nächsterholung zu Fuss Vielfältige Lebensräume von trockenen bis Neue Lebensräume schaffen, sowie fördern Nächsterholung zu Fuss 1km = 15min Trockene und feuchte Lebensraum- 25km 1km = 15min nassen Standorten bestimmter Arten typen schaffen, vernetzen, aufwerten Nächsterholung Rad Nächsterholung Rad 3km = 15min Abwechslungsreiche Landschaftstypologie Raum für Naturerlebnisse schaffen und erhalten. 3km = 15min und Topografie Sierentz © IGN 2016 - www.geoportail.gouv.fr/mentions-legales Sichtachsen und Blickpunkte schaffen © IGN 2016 - www.geoportail.gouv.fr/mentions-legalesKembs Loechlé Gut erreichbarer Standort der Grube Ausbilden eines vernetzten We- Langsamverkehr fördern und bestehende gesystems für Langsamverkehr. Uffheim Wege erschliessen Longitude : 7° 29' 23.0" E Longitude : 7° 29' 23.0" E Attraktives Erholungsnetz für die Nah- und Nächsterholung schaffen Latitude : 47° 37'Bartenheim- 36.9" N Latitude : 47° 37' 36.9" N und einzelne Verweilorte aufwerten. La-Chaussée Schwächen Risiken Bartenheim Nährstoffeintrag durch angrenzende Landwirt- Konflikt zwischen Natur und Erholung schaft Die Kiesgruben sollen zu qualitätsrei- Konflikt zwischen Erholungssuchenden Brinckheim chen Landschaftsteilen werden, was Stark verbaute Bäche mit schlechtem bis zu einer Landschaftsbildaufwertung keinem Zugang Konflikt zwischen Natur und bestehender Infra- struktur (Bahn, Flughafen, Autobahn) der gestörten Hardtebene führt. Flug-, Autobahn- und Zuglärm, sowie die Zer- Basel schneidung durch diese Infrastrukturen SBB
14km
Konzept Raum - M 1:25‘000
© IGN 2016 - www.geoportail.gouv.fr/mentions-legales
Eingegliederte Longitude : 7° 29' 23.0" E Revitalisierter Bach Waldrandaufwertung Vernetzung Trockenstandorte Vernetzung Feuchtstandorte Radwege bestehend Radwege neu Velo-Sharing Verweilorte Kiesgruben Latitude : 47° 37' 36.9" N Konzeptbaustein Biodiversität Mulhouse Colmar Rotterdam Mulhouse KiesgrubeKiesgrube HardtwaldHardtwald BarthenheimBarthenheim Revitalisierter Bach RheinRhein
Waldrandaufwertung
Vernetzung Trockenstandorte KiesgrubeKiesgrube Geispitzen RittyRitty Vernetzung Feuchtstandorte Vernetzung Wald, Rhein, Kies- PetitePetite CamarqueCamarque grubeVernetzung Wald, Rhein, Kiesgrube VernetzungVernetzung Wald Wald, Rhein, Rhein, Kiesgrube, Kiesgrube Revitalisierung des Mühlgraben Radwege bestehend RevitalisierungRevitalisierungRevitalisierung des des Mühlgraben Mühlgraben des Mühlgraben undSensibilisieren Wurmbach der Landwirtschaft SensibilisierenSensibilisieren der der Landwirtschaft Landwirtschaft Istein Lebensraummosaik von feuchten Vernetzung Wald, Rhein, Kiesgrube Radwege neu Kembs Loechlé FördernLebensraummosaikundLebensraummosaik trockenen von Standorten vontrockenem von feuchten feuchten und FlughafenFlughafen undund trockenen trockenen Standorten Standorten Sierentz feuchtemRevitalisierung Lebensraummosaik des Mühlgraben Waltenheim Velo-Sharing BeweidungSensibilisieren der mit Landwirtschaft Hochlandrindern Efringen-Kirchen Altkirch Lebensraummosaik von feuchten und trockenen Standorten Verweilorte
Eingegliederte Uffheim Fischingen Kiesgruben
Vernetzung Wald, Rhein, Kiesgrube
Revitalisierung des Mühlgraben Kembs Richardhauser Konzeptbaustein Landschaftsbild Sensibilisieren der Landwirtschaft Lebensraummosaik von feuchten Bartenheim- und trockenen Standorten La-Chaussée
Kiesgrube Hardtwald Barthenheim Rhein Rosenau Bartenheim
Kiesgrube Eimeldingen Ritty Petite Camarque Stetten Brinckheim Märkt
Flughafen Kappelen
Saint-Louis La Chaussée
Village-Neuf Ferrette Blotzheim Konzeptbaustein Erholung Basel
Kiesgrube Hardtwald Barthenheim Huningue Rhein Michelbach-le-Bas
Kiesgrube Ritty
Petite Camarque Saint-Louis
Wegenetz Langsamverkehr
Rundweg Langsamverkehr Verweilorte Flughafen Reinach Kleinhünigen Basel Basel
HSR - Hochschule für Technik Rapperswil, Abt. Landschaftsarchitektur, Modul Landschaftsgestaltung 4 | Rekultivierung Kiesgrube Bartenheim - Projektarbeit FS 2016, 30.03.16 | Dozierende: Joachim Kleiner | Studierende: Fritschi Dominic, Hildebrand Anja, Kessler Sabrina, Wegmann Christof Rekultivierung Kiesgrube Bartenheim Von der Nutz- zur Erholungslandschaft Projektstudie Barthenheim
Analyse Kiesgrube - M 1:10‘000 Landschaftsbild Biodiversität Erholung
FehlendeFehlende VernetzungenVernetzung NationalesNationales Schutzgebiet Schutzgebiet 'Hardtwald' ‚Hardtwald‘ TrockenstandorteTrockenstandorte mit mit Potential Potential FeuchstandorteFeuchstandorte mit mit Potential Potential Störende Strommasten Risikostandorte Neophyten am Rand der Grube Risikostandorte Neophyten BeeinträchtigteBeeinträchtigte Gewässer Gewässer Bahnlinie als Trockenstandort
Stark beeinträchtigter Mühlbach
Kiesverarbeitung bis 2040 mit Umnutzungspotential
Interessante Sichtachsen auf den Baggersee
Stark verbuschte Böschungen
Eingeengter Weg zwischen Parkplatz des Sportzent- Wall und Böschungskante rum als Stärke atypische Koniferenhecke auf dem Wall
SWOT Ziele Referenzbilder Konzeptplan Kiesgrube - M 1:5‘000 Wald Stärken Gut erreichbar für Nah- und Nächsterholung Die Kiesgrube zu einem qualitätsvollen Land- Waldrandaufwertung P Abwechslungsreiche Struktur in der Grube schafsteil der Hardtebene integrieren. Ruderalstandorte
Nähe zu wertvollen Lebensräumen Feuchtstandorte
Vorhandene Parkplätze am Eingang Ein Rheinaue-verwandtes Lebensraummosaik Punktuelle Bepflanzung im unteren Teil der Grube schaffen, erhalten, Quellwasserbehandlungsbecken Holzsteg (wandersite.ch) Schwächen vernetzen und für Erholungssuchende erleb- Vernetzung nach Aussen Lärm durch Flugzeuge und Kiesverarbeitung bar machen. Bachrekultivierung Nährstoffeintrag in den See und Mühlgraben durch die Landwirtschaft Urban Wegenetz
Strommasten beeinträchtigen das Land- Attraktive Nah- und Nächsterholungsort, so- Gardening Neuer Eingang schaftsbild und die Leitungen verursachen wie eine Plattform für kulturelle Anlässe schaf- Badebereich Elektrosmog fen. Sandstrand Kiesgrube wird als störendes Element in der Aussichtsplattform (Berner F.K. Funk) Kultur Hardtebene wahrgenommen Natur Erholungsraum
Unattraktiver Zugang vom Bahnhof zur Grube Sensibilisierung und Miteinbezug der lokalen Terrassiertes Steilufer Bevölkerung Aussichtsplattform Chancen P Schaffen einer Erholungsinsel Parkplatz P Velo Parkplatz Raum für lokale Kultur schaffen Vision ab 2040 Strommasten als Kunst Trittstein für Flora und Fauna schaffen Abtreppung Uferbereich (garten-landschaft.de) Velo-Sharing Risiken Erholung Bahnhof Konflikte zwischen Naturwerten und Erho- lungsbetrieb P Konflikt zwischen Erholungssuchenden
Konflikt zwischen Erholungssuchenden und des weiterhin genutzten Kieswerkes P
Sandstrand (easydive24.de) Sport
Schnitt Sandstrand M 1:500 Schnitt Abtreppung M 1:250 Leitarten
Zauneidechse Böschung 1:2 Die Zauneidechse liebt Trockenstandorte und Öd- Terrain bestehend Weg Böschung bestehend land. Sie benötigt gut besonnte Lebensräume mit genügend Kleinstrukturen, die als Versteck und zur Überwinterung genutzt werden. In der Schweiz steht sie auf der Roten Liste als verletzlich. Sandstrand
Aufschüttung Sand 1:10
max. Wasserstand Wasser min. Wasserstand http://ais.badische-zeitung.de/piece/04/70/16/a8/74454696.jpg Terrain bestehend
- Projektskizze M 1:2‘000 Geburtshelferkröte Die Geburtshelferkröte, auch Glöggli- Hardtwald frosch genannt, pflanzt sich in verschiedenen Ge- wässertypen, welche nicht austrockenen, fort. Diese können stark bewachsen, kahl, sonnig oder schattig sein. Ausserhalb des Wassers halten sie sich gerne an sonnenexponierten, spärlich mit Vegetation überzogenen Ufern auf. Die Art ist in der Schweiz stark gefährdet. Aussichtsplattform Revitalisierter Mühlgraben
http://www.anjf.sg.ch/home/natur_und_landschaft/Fauna/Geburtshelferkroe- te/_jcr_content/Par/imagetext.jpg
Unbefestigter Weg Steppenlandschaft
Steppenlandschaft Östlicher Blaupfeil Der Östliche Blaupfeil ist eine Pionierart und lebt an stehenden und langsam fließenden, wärmebegüns- tigten Flachgewässern. Die Larve kann ebenfalls 1 zeitweise austrocknende Gewässer aushalten. In der Schweiz steht die Art auf der Roten Liste als stark gefährdet.
Feuchtgebiet
http://www.libellenwissen.de/libellenarten/grosslibellen/segellibellen-libellulidae/ Holzsteg Aussichtsplattform oestlicher-blaupfeil 2. Bauetappe (2040)
Aussichtsplattform 1 Vertiefungsperimeter Temporäre Überschwemmungszone
Landwirtschaft
3. Bauetappe (2040)
Niederhecke
Abtreppung mit Liegefläche Aussichtsplattform
Unbefestigter Weg
Visualisierung Aussichtsplattform und Strommasten
Zugangangsrampe 2
Sandstrand Befestigter Weg
Landwirtschaft 2
Gewerbezone
Visualisierung Weg mit rotem Abschluss
HSR - Hochschule für Technik Rapperswil, Abt. Landschaftsarchitektur, Modul Landschaftsgestaltung 4 | Rekultivierung Kiesgrube Bartenheim - Projektarbeit FS 2016, 30.03.16 | Dozierende: Joachim Kleiner | Studierende: Fritschi Dominic, Hildebrand Anja, Kessler Sabrina, Wegmann Christof Rekultivierung Kiesgrube Bartenheim Expérience dans le gravier Naturerlebnis Bartenheim
Vertiefungsplan - M 1:200 A Strauchgruppe C
Strauchgruppe
Baggersee Wasserpflanzengesellschaft B‘ x 247.14
Wäldchen Lockere Gehölzgruppe
x 246.06
x 245.00
Feuchtgebiet Robinienholz-Steg Riedgesellschaft in roter Farbe x 245.84 x 245.56
Lockere Gehölzgruppe Wäldchen
B
Feuchtgebiet Temporäre Überschwemmungszone Riedgesellschaft Auenähnliche Vegetation x 249.05
249.00 Holzsteg 2 245.84 245.00 OK Wassespiegelschwankungen Kiesflächen
UK Wassespiegelschwankungen Robinienholz-Steg Kiesflächen Kiesflächen in roter Farbe Feuchtgebiet Feuchtgebiet Feuchtgebiet Betonfundament für (organisches Material) (organisches Material) (organisches Material) Holzsteg Baggersee
Dichte Gehölzgruppe
A‘
Lockere Gehölzgruppe
Dichte Sonnige Trockenvegetation Gehölzgruppe D x 256.10 x 256.77 Robinienholz-Plattform Aspaltweg Einzelbaum in roter Farbe 1 Schnittansichten - M 1:200 Raumabfolge Holzsteg C
249.20 Handlauf Holzsteg 247.23 255.49 245.84 Stahlträger (H-Profil) für OK Wassespiegelschwankungen die Verschraubung der Holzlatten UK Wassespiegelschwankungen Kiesflächen Trockene Kiesflächen Vom Grundwasser als Weg genutzt Feuchtgebiet beeinflusste Kiesflächen Stahlträger verankert Betonfundament für (organisches Material) mit Steg überbrückt im Betonfundament Holzsteg
Schnitt A - A‘ Detail Holzsteg - M 1:50
249.00 Holzsteg
245.84 245.00 OK Wassespiegelschwankungen Kiesflächen
UK Wassespiegelschwankungen D Kiesflächen Kiesflächen Feuchtgebiet Feuchtgebiet Feuchtgebiet Betonfundament für (organisches Material) (organisches Material) (organisches Material) Holzsteg Baggersee
Schnitt B - B‘ 1 2 Pflegeplan Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Niederhecke Rückschnitt
Sträuchergruppe Verjüngungsschnitt
Gehölzgruppe, locker und dicht Verjüngungsschnitt
Einzelbäume Im Wegbereich Kontrolle
Wäldchen Kontrolle Verjüngungsschnitt bei Bedarf Auf Stock setzten bei Bedarf
Rietvegetation Beweidung durch Hochlandrinder Neophytenbekämpfung
Trockenstandorte Neophytenbekämpfung Steinhaufen freihalten Totholzinseln freihalten
Mühlgraben Freihalten
Abtreppung Schnitt Liegeflächen
Gepflegt durch: Bauer Gemeinde Nutzergruppen/Vereine/Schulklassen
Visualisierung der Aussichtsplattform mit Sicht über das Feuchtgebiet Visualisierung des Steges durch das Feuchtgebiet; Anfangszustand der Beweidung 249.20 Handlauf Holzsteg 247.23 255.49 245.84 OK Wassespiegelschwankungen HSR - Hochschule für Technik Rapperswil, Abt. Landschaftsarchitektur, Modul Landschaftsgestaltung 4 | Rekultivierung Kiesgrube Bartenheim - Projektarbeit FS 2016, 30.03.16 | Dozierende: Joachim Kleiner | Studierende: Fritschi Dominic, Hildebrand Anja, Kessler Sabrina, Wegmann Christof
UK Wassespiegelschwankungen Kiesflächen Trockene Kiesflächen Vom Grundwasser als Weg genutzt Feuchtgebiet beeinflusste Kiesflächen Betonfundament für (organisches Material) mit Steg überbrückt Holzsteg