Oldenburger Schriften Zur Geschichtswissenschaft Band 15 Oldenburger Schriften Zur Geschichtswissenschaft

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Oldenburger Schriften Zur Geschichtswissenschaft Band 15 Oldenburger Schriften Zur Geschichtswissenschaft Oldenburger Schriften zur Geschichtswissenschaft Band 15 Oldenburger Schriften zur Geschichtswissenschaft In den Oldenburger Schriften zur Geschichtswissenschaft erscheinen Dokumentationen von nationalen und internationalen Tagungen, Symposien und Ringvorlesungen, die vom Institut für Geschichte veranstaltet wurden. Einen zweiten Schwerpunkt bilden For- schungsarbeiten, insbesondere von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchs- wissenschaftlern. Das Institut für Geschichte ist eine wissenschaftliche Einrichtung an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Diese Reihe wird herausgegeben von Prof. Dr. Gunilla Budde Prof. Dr. Hans Henning Hahn Juniorprof. Dr. Thomas Etzemüller Prof. Dr. Rudolf Holbach Prof. Dr. Dagmar Freist Prof. Dr. Dietmar von Reeken Juniorprof. Dr. Malte Thießen Rudolf Holbach, Dietmar von Reeken (Hrsg.) „Das ungeheure Wellen-Reich“ Bedeutungen, Wahrnehmungen und Projektionen des Meeres in der Geschichte BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Oldenburg, 2014 Verlag / Druck / Vertrieb BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Postfach 2541 26015 Oldenburg E-Mail: [email protected] Internet: www.bis-verlag.de ISBN 978-3-8142-2310-0 Inhalt Rudolf Holbach/Dietmar von Reeken Das Meer als Geschichtsraum, oder: Warum eine historische Erweiterung der Meeresforschung unabdingbar ist 7 Raimund Schulz Die Antike und das Mittelmeer – ein Kampf um Routen und Ressourcen 23 Michael Sommer Ex oriente lux? Der Indische Ozean bei Griechen und Römern 33 Sarah Neumann Spiegel oder Zerrbild? Die Deutung von Meer und Meeresbewohnern in der mittelalterlichen Naturkunde 45 Tim Geelhaar Wendische Städte oder civitates maritimae? Sondierungen zum Sprachgebrauch in den Hanserezessen von 1256–1370 57 Rudolf Holbach Die Hanse und das Meer. Wahrnehmungen im Lichte spätmittelalterlicher städtischer Quellen 71 Norbert Fischer Zur Historisierung des maritimen Todes: Die Nordseeküste als Gedächtnislandschaft 87 Dietmar von Reeken Das Meer als Heimat? Erfahrung, Wahrnehmung, Deutung und Erinnerung im regionalen Gedächtnis Nordwestdeutschlands 99 Nina Hinrichs Meeresbilder – Künstlerische Auseinandersetzungen mit der Nordsee in der Zeit des Nationalsozialismus 115 Stephan Scholz Rettung und Untergang. Die Ostsee in der Erinnerung an Flucht und Vertreibung 133 Verzeichnis der Autorinnen und Autoren 151 Rudolf Holbach/Dietmar von Reeken Das Meer als Geschichtsraum, oder: Warum eine historische Erweiterung der Meeresforschung unabdingbar ist 2013 veröffentlichte der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umwelt- veränderungen seinen umfangreichen Bericht „Welt im Wandel – Menschheitserbe Meer“.1 Das Gutachten geht von dem Bewusstsein der Endlichkeit dieses Raumes und der bereits erfolgten und noch drohenden Zerstörungen durch menschliche Eingriffe seit der Industria- lisierung aus. Auf dieser Grundlage fragt es danach, „wie ein nachhaltiger Umgang mit den Meeren aussehen kann.“2 Ziel ist die Schaffung einer „Meeres-Governance“, also einer regionalen, nationalen und globalen Steuerung des Umgangs mit den Meeren durch Regeln und deren kontrollierte Umsetzung. Dabei konzentriert sich das Gutachten vor allem auf die Schwerpunkte Energie und Nahrung, also auf besonders wichtige, zukunftsträchtige Res- sourcen für eine wachsende Weltbevölkerung. Neben einer kritischen Bestandsaufnahme der Situation und ihrer Ursachen stehen Handlungsempfehlungen für die Politik ebenso wie die Benennung von künftigen Forschungsschwerpunkten und Forschungsallianzen im Mit- telpunkt. Deutlich wird aus dem Bericht und manchen weiteren Verlautbarungen aus anderen Staaten bzw. auf globaler Ebene, dass das Meer eines der Megathemen der Gegenwart und Zukunft ist. Dies gilt in zweifacher Hinsicht: Das Meer ist zum einen eine wichtige Ressource für die Menschheit schlechthin, deren Nutzung unabdingbar ist für Wohlstand und Entwick- lung in globaler Perspektive, ja vielleicht sogar für das Überleben. Dies gilt für die o. g. Schwerpunkte des deutschen Berichts, also die Gewinnung von Nahrung (vor allem durch die Fischerei, aber auch als Wasserreservoir) und von Energie (fossile Brennstoffe, Off- shore-Windenergie, Meeresenergien). Es erstreckt sich aber auch auf andere, hier nicht genannte Bereiche wie die Erschließung von weiteren Bodenschätzen und marinen geneti- schen Ressourcen, die Nutzung des Meeres als Erholungsraum (Tourismus) und nicht zu- letzt auf die Rolle des Meeres als Verkehrsweg, der für den regionalen und globalen Handel unabdingbar ist – ca. 90 % des kompletten Welthandels erfolgen über die Meere. Gleichzeitig aber – und häufig im Konflikt mit diesen Nutzungen stehend – ist das Meer auch ein Krisenraum: Verschmutzung und Überfischung bedrohen die marinen Nahrungs- ressourcen, der Klimawandel verschärft die vorhandenen Bedrohungen durch Sturmfluten und ansteigenden Meeresspiegel, rechtliche und politische Konflikte zwischen Staaten 1 Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU): Hauptgutachten Welt im Wandel – Menschheitserbe Meer, Berlin 2013 (online: http://www.wbgu.de/fileadmin/ templates/dateien/ veroeffentlichungen/hauptgutachten/hg2013/wbgu_hg2013.pdf; Aufruf 15.12.2013). 2 Ebd., S. 1. 7 entstehen durch den Zugriff auf Meeresressourcen und Einflusssphären, die Piraterie in manchen Regionen droht die freie Nutzung der Meere als Verkehrsweg einzuschränken, und die Meere sind häufig auch die Wege, auf denen mit teils katastrophalen menschlichen Folgen Flüchtlinge ihre Hoffnungen auf ein menschenwürdiges Dasein zu realisieren trachten. Krisenraum ist das Meer also in doppelter Hinsicht: als Raum der Krise ebenso wie als Auslöser von Krisen. Die Nutzung der Meere und ihre Bedingungen sind daher eine zentrale Herausforderung für regionale, nationale und globale Gesellschaften heute und in Zukunft. Lösungen für diese Herausforderung zu entwickeln, benötigt eine wissenschaftliche Grund- lage, daher ist das Meer ein Gegenstand zahlreicher Wissenschaften und im Fokus von Wissenschaftsförderung und wissenschaftlich interessierter Öffentlichkeit. Betrachtet man allerdings die gegenwärtige Situation der Meeresforschung, so kann man eine eindeutige Schlagseite konstatieren, wie das Gutachten für die deutsche Forschung feststellt: „Der überwiegende Teil der deutschen Meeresforschung beschäftigt sich mit Grundlagenfor- schung aus naturwissenschaftlicher Perspektive. Vertreten sind vor allem physikalische Ozeanographie, Meeres- und Atmosphärenchemie, Biogeochemie, biologische Meeres- kunde, marine Biologie, Biodiversitätsforschung sowie marine Geologie, Geophysik und Meereisphysik. Erforscht werden die Wechselwirkungen zwischen Ozean, Atmosphäre, Kryosphäre und Geosphäre, deren Veränderungen sowie die Vorhersage zukünftiger Ver- änderungen. Ein weiterer großer Teil erforscht schwerpunktmäßig die Funktionsweise und den Wandel mariner Ökosysteme, zum Teil auch explizit mit Bezug auf Küsten und das Land sowie auf Stoffkreisläufe, Biodiversität und Biologie marinen Lebens, einschließlich der marinen Mikrobiologie. Auch die Forschung zum Zustand der Meere, der Meeresver- schmutzung sowie zur Ökotoxikologie ist vertreten. Im technischen Bereich ist die deutsche Meeresforschung auf Mess- und Monitoringtechnologien konzentriert. Es gibt aber auch Forschung zur Entwicklung von Technologien, wie etwa zum marinen Ressourcenabbau, zum Geoengineering und zum Naturschutz. Einzelne Forschungsinstitute beschäftigen sich mit ökonomischen Fragen sowie mit Fragen des Managements und des Seerechts, überwie- gend mit Bezug auf die Fischerei. Die sozialwissenschaftliche Forschung und die Um- weltökonomie sind schwach vertreten. Interdisziplinäre Forschung findet in erster Linie zwischen naturwissenschaftlichen Disziplinen statt.“3 Dies zeigt auch ein Blick auf andere Zusammenschlüsse und Einrichtungen: Im „Konsor- tium Deutsche Meeresforschung“ (KDM), in dem die wichtigsten Meeresforschungsinsti- tutionen vereinigt sind, um Bestrebungen auf dem Gebiet der Meereswissenschaften zu fördern, sind sozial- oder gar kulturwissenschaftliche Forschungsperspektiven kaum vor- handen,4 im hier vertretenen Deutschen Meeresmuseum in Stralsund gibt es zumindest Ausstellungssequenzen zur Geschichte der Fischerei und zur DDR-Fischerei.5 Ein Institut wie das Niedersächsische Institut für historische Küstenforschung (NIhK) in Wilhelms- haven,6 dessen hohe Verdienste unbestritten sind, erforscht zwar natur- wie kulturwissen- schaftlich die Landschafts- und Siedlungsentwicklung im Küstenraum und vereint neben naturwissenschaftlicher vor allem archäologische Kompetenz. Außer der Historischen 3 Ebd., S. 318f. 4 Vgl. etwa die Übersicht auf der Homepage des Konsortiums: http://www.deutsche-meeresforschung.de/de/ id2527.htm; Aufruf 1.3.2014. 5 Siehe http://www.meeresmuseum.de/ausstellungen.html; Aufruf 1.3.2014. 6 Siehe http://www.nihk.de/index.php?id=1; Aufruf 1.3.2014. 8 Geographie ist die geschichtswissenschaftliche Disziplin trotz des Anspruchs, „historische“ Küstenforschung zu betreiben, hier aber derzeit personell nicht verankert und wird allen- falls über Kooperationsprojekte eingebunden. Am Hanse-Wissenschafts-Kolleg in Delmen- horst, das die Meeres- und Klima-Forschung ausdrücklich als einen Schwerpunkt seiner Arbeit definiert, wird leider nicht die Chance genutzt, die Kulturwissenschaften und spezi- ell die Geschichtswissenschaft stärker mit einzubinden. Der Gesamtbefund bei der interdisziplinären Meeresforschung ist jedenfalls in hohem Maße problematisch, denn die Konzentration auf naturwissenschaftlich-technische
Recommended publications
  • Die Wanderausstellung Das Meer. Bilder Deutscher Maler
    Die Wanderausstellung Das Meer. Bilder deutscher Maler Maritime Malerei im Spiegel nationalsozialistischer Ideologie An der Universität Leipzig, Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften, Institut für Kunstgeschichte im Masterstudiengang Kunstgeschichte eingereichte Masterarbeit zur Erlangung des akademischen Grades eines Master of Arts (M.A.) vorgelegt von Greta Paulsen, B.A. Erstgutachter: PD Dr. Michael Lingohr Zweitgutachterin: Prof. Dr. Dr. Tanja Zimmermann Eingereicht am: 27. August 2019 Inhalt 1. Einleitung ................................................................................................................. 3 2. Das Deutsche Seegeltungswerk veranstaltet eine Malereiausstellung über das Meer in Berlin ......................................................................................................... 12 2.1 Das Admiral-von-Trotha-Preisausschreiben Das Meer und die Kunst ...................... 12 2.2 Vom Wettbewerb zur Ausstellung Das Meer. Bilder deutscher Maler ....................... 16 3. Die Akteure hinter der Wanderausstellung ............................................................. 22 3.1 Das Deutsche Seegeltungswerk als Förderer maritimer Malerei .............................. 22 3.2 Propagandastrategien des Oberkommandos der Kriegsmarine ............................... 30 3.3 Alfred Rosenberg, das Amt Bildende Kunst und das Deutsche Seegeltungswerk. Eine Zusammenarbeit zur eigenen Profilschärfung? ................................................. 36 4. „Die Ehrenrettung des Seemotivs“.
    [Show full text]
  • The MARINER's MIRROR
    The MARINER’S MIRROR The International Journal of the Society for Nautical Research Bibliography for 2011 Compiled by Karen Partridge London The Society for Nautical Research 2 The Mariner’s Mirror Bibliography for 2011 Introduction This, the twenty-ninth annual maritime bibliography, includes books and articles published in 2011, as well as some works published in earlier years. The subjects included are as follows: naval history, mercantile history, nautical archaeology (but not the more technical works), biography, voyages and travel, and art and weapons and artefacts. A list of acquisitions of manuscripts precedes the published works cited, and I am, as always, grateful to The National Archives: Historical Manuscripts Commission (TNA: HMC) for providing this. With regard to books, International Standard Book Numbers (ISBNs) have been included, when available. This bibliography for 2011 was prepared and edited by Karen Partridge. Any correspondence relating to the bibliography should be sent to her at: 12 The Brambles, Limes Park Road, St Ives, Cambridgeshire, pe27 5nj email: [email protected] The compiler would like to thank everyone who contributed to the present bibliography, and always welcomes the assistance of readers. I should also like to acknowledge my use of the material found in the Tijdschrift voor Zeegeschiedenis. Introductory note to accessions 2011 In its annual Accession to Repository survey, The National Archives collects information from over 200 record repositories throughout the British Isles about manuscript accessions received in the previous 12 months. This information is added to the indexes to the National Register of Archives, and it is also edited and used to produce 34 thematic digests that are then accessed through the National Archives website (www.national archives.gov.uk/ accessions).
    [Show full text]
  • The Fate of National Socialist Visual Culture: Iconoclasm, Censorship, and Preservation in Germany, 1945–2020
    City University of New York (CUNY) CUNY Academic Works School of Arts & Sciences Theses Hunter College Fall 1-5-2021 The Fate of National Socialist Visual Culture: Iconoclasm, Censorship, and Preservation in Germany, 1945–2020 Denali Elizabeth Kemper CUNY Hunter College How does access to this work benefit ou?y Let us know! More information about this work at: https://academicworks.cuny.edu/hc_sas_etds/661 Discover additional works at: https://academicworks.cuny.edu This work is made publicly available by the City University of New York (CUNY). Contact: [email protected] The Fate of National Socialist Visual Culture: Iconoclasm, Censorship, and Preservation in Germany, 1945–2020 By Denali Elizabeth Kemper Submitted in partial fulfillment of the requirements for the degree of Master of Arts in Art History, Hunter College The City University of New York 2020 Thesis sponsor: January 5, 2021____ Emily Braun_________________________ Date Signature January 5, 2021____ Joachim Pissarro______________________ Date Signature Table of Contents Acronyms i List of Illustrations ii Introduction 1 Chapter 1: Points of Reckoning 14 Chapter 2: The Generational Shift 41 Chapter 3: The Return of the Repressed 63 Chapter 4: The Power of Nazi Images 74 Bibliography 93 Illustrations 101 i Acronyms CCP = Central Collecting Points FRG = Federal Republic of Germany, West Germany GDK = Grosse Deutsche Kunstaustellung (Great German Art Exhibitions) GDR = German Democratic Republic, East Germany HDK = Haus der Deutschen Kunst (House of German Art) MFAA = Monuments, Fine Arts, and Archives Program NSDAP = Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (National Socialist German Worker’s or Nazi Party) SS = Schutzstaffel, a former paramilitary organization in Nazi Germany ii List of Illustrations Figure 1: Anonymous photographer.
    [Show full text]
  • 2022 Poland Affinity LAYERS.Indd
    Worry-free booking through December 31, 2021. See page 3 for details. Poland Under Occupation: Genocide, Resistance, and Uprising June 8–18, 2022 Kraków • Auschwitz • Westerplatte • Gdańsk • Wolf’s Lair Mikolajki • Treblinka • Warsaw In collaboration with The National WWII Museum MOTHER AND DAUGHTER REFLECT ON OMAHA BEACH. RUSSIAN FLAG IS FLOWN OVER THE RUINS OF THE REICHSTAG / WORLD HISTORY ARCHIVE / ALAMY Travel with Confidence No cancellation fees on select tours until December 31, 2021 Dear UCLA Alumni and Friends, To allow you to book your next trip with peace of mind, we have set up our To fully comprehend World War II, one needs to understand its origins. In Europe, exceptional and flexibleWorry-Free Booking program that allows you to cancel the journey to war began in the private meeting rooms and raucous public or postpone your trip penalty-free until December 31, 2021. Please contact our stadiums of Germany where the Nazis concocted and then promoted their reservations department to discuss your options. designs for a new world order, one founded on conquest and racial-purity ideals. As they launched the war by invading Poland on September 1, 1939, Hitler and his followers unleashed a hell that would cause immense suffering and leave the country vulnerable to Stalin’s post-war ambitions for Soviet expansion. Through the German occupation and the following decades of Soviet oppression, the Polish people held strong in their push for freedom. World figures such as Ronald Reagan, Margaret Thatcher, and Pope John Paul II gave their support for a free Poland and bolstered the internal efforts of Lech Walesa, Władysław Bartoszewski, and many others inside Poland.
    [Show full text]
  • Die Aula Der Marineschule Mürwik 197
    04 Hartwig 31.01.2018 12:25 Uhr Seite 197 Dieter Hartwig Die Aula der Marineschule Mürwik 197 Anlässlich der Historisch-Taktischen Tagung Dieter Hartwig: l der Marine (HiTaTa) 2015 sah der Inspekteur Flensburg der Marine, Vizeadmiral Andreas Krause, Die Aula der den Zeitpunkt gekommen, „darüber nachzu- denken, ob diese sechs Jahrzehnte als prägen- Marineschule de Epoche unseres heutigen Selbstverständ- Mürwik nisses eben dort ausreichend gewürdigt wer- den, wo wir unser berufliches Ethos tanken: im 'Wohnzimmer' un- Ort der Identitätsstiftung des seres Marineoffizierskorps, der Aula der Marineschule Mürwik deutschen Marineoffizierskorps? (MSM).“1 Das Generalthema der Tagung lautete „60 Jahre Mari- nen in Deutschland“, und der Inspekteur der Marine regte eine Dis- kussion darüber an, „wie wir in die Aula der Marineschule Mürwik 60 Jahre deutsche Marinen integrieren können.“2 Demnach reprä- sentiere die Aula zwar deutsche Marinegeschichte bis 1955, nicht aber seitdem. Das bedeutete: Richtungsweisende Ansprachen zum Beispiel des Kommandeurs der Marineschule oder gar des Inspek- teurs der Marine, Vorträge zur Weiterbildung der Offiziersanwär- ter, Konzerte mit Zuhörerschaft aus der Bevölkerung und Sitzun- gen der Flensburger Ratsversammlung fanden stets in einer Aula statt, wie sie 1923 gestaltet und seitdem nur geringfügig geändert worden war. An der vom Inspekteur der Marine angeregten Diskussion be- teiligten sich sowohl aktive als auch pensionierte Marineoffiziere.3 Der Kommandeur der Marineschule trug einer Admiralsversamm- lung eine erste
    [Show full text]
  • Claus Bergen the Commander
    Claus Bergen The Commander Tommy often discomfits anywise when reddest Putnam torment physically and disunites her cerebrum. Muscle-bound Roddie reinfect her sofinale dryer! so sostenuto that Tommie guests very vexedly. Two-bit Timotheus sometimes disinhume his vigilantism astuciously and outspeaks Wiesbaden and claus bergen essential facts below to find artistic circle back in others nothing other websites Was a worksheet and structure human organs by the nervous system. All payment and shipping arrangements are made directly with the auction house. Er war mit den Oberbefehlshabern der Kriegsmarine Erich Raeder und Karl Dönitz bekannt. Stuttgart as its affiliated and claus bergen aboard a commander, clearly a boat. Postcard after another well be few square miles an affiliate commission on claus bergen the commander jones continued to as he experienced considerable distance. Each auction house has different criteria for approving bidders for their auctions. Who should Hear the Bells? You must agree upon the terms in sale. By using this website you are agreeing to the use of cookies. Germans claimed on every sunken British armored cruiser and appears to year been minor a guess with a copying error. In gotham and drew off with an error occurred while these torpedo. Cornish fishing was of Polperro attracted particular attention. The Hellmann Art Gallery in Munich contains a large interior of savings more famous works. Thomas took off during his more. You will include a few minutes scoring several of command itself. The icd established through its other government leaders and eastern end of his new command towards future. The artist is unknown.
    [Show full text]
  • Ritterkreuz Und U-Boot-Waffe: Bemerkungen Zur
    www.ssoar.info Ritterkreuz und U-Boot-Waffe: Bemerkungen zur Verleihungspraxis Herzog, Bodo Veröffentlichungsversion / Published Version Zeitschriftenartikel / journal article Empfohlene Zitierung / Suggested Citation: Herzog, B. (1987). Ritterkreuz und U-Boot-Waffe: Bemerkungen zur Verleihungspraxis. Deutsches Schiffahrtsarchiv, 10, 245-260. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-52568-3 Nutzungsbedingungen: Terms of use: Dieser Text wird unter einer Deposit-Lizenz (Keine This document is made available under Deposit Licence (No Weiterverbreitung - keine Bearbeitung) zur Verfügung gestellt. Redistribution - no modifications). We grant a non-exclusive, non- Gewährt wird ein nicht exklusives, nicht übertragbares, transferable, individual and limited right to using this document. persönliches und beschränktes Recht auf Nutzung dieses This document is solely intended for your personal, non- Dokuments. Dieses Dokument ist ausschließlich für commercial use. All of the copies of this documents must retain den persönlichen, nicht-kommerziellen Gebrauch bestimmt. all copyright information and other information regarding legal Auf sämtlichen Kopien dieses Dokuments müssen alle protection. You are not allowed to alter this document in any Urheberrechtshinweise und sonstigen Hinweise auf gesetzlichen way, to copy it for public or commercial purposes, to exhibit the Schutz beibehalten werden. Sie dürfen dieses Dokument document in public, to perform, distribute or otherwise use the nicht in irgendeiner Weise abändern, noch dürfen Sie document
    [Show full text]
  • Aracena, Maximilian: Die „Große Deutsche Kunstausstellung“ Von 1937 Bis 1944 Eine Verkaufsausstellung
    Studienabschlussarbeiten Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften Aracena, Maximilian: Die „Große Deutsche Kunstausstellung“ von 1937 bis 1944 Eine Verkaufsausstellung Magisterarbeit, Wintersemester 2013 Gutachter: Kohle, Hubertus ; Fuhrmeister, Christian Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften Institut für Kunstgeschichte Ludwig-Maximilians-Universität München https://doi.org/10.5282/ubm/epub.22239 Die „Große Deutsche Kunstausstellung“ von 1937 bis 1944 Eine Verkaufsausstellung Von Maximilian Aracena Inhaltsverzeichnis I. Fragestellung und wissenschaftliche Methode .................................................................................. 1 II. Der Tempel der Kunst ...................................................................................................................... 6 1. Vom Münchener Glaspalast zum Haus der Deutschen Kunst ......................................................... 6 2. Hochfinanz und Politik ebnen den Weg ........................................................................................ 10 3. Politisch diktierte Ästhetik ohne klare Vorgaben .......................................................................... 13 4. Künstlerische Kompetenz versus autoritäre Setzung ..................................................................... 18 III. Die monetäre Bewertung von Kunst ............................................................................................ 25 1. Warum Kunst einen Geldwert besitzt ...........................................................................................
    [Show full text]
  • Poland Under Occupation: Genocide, Resistance, and Uprising
    Worry-free booking through December 31, 2021. See page 3 for details. Poland Under Occupation: Genocide, Resistance, and Uprising September 7–17, 2022 Kraków • Auschwitz • Westerplatte • Gdańsk • Wolf’s Lair Mikolajki • Treblinka • Warsaw In collaboration with The National WWII Museum MOTHER AND DAUGHTER REFLECT ON OMAHA BEACH. RUSSIAN FLAG IS FLOWN OVER THE RUINS OF THE REICHSTAG / WORLD HISTORY ARCHIVE / ALAMY Travel with Confidence No cancellation fees on select tours until December 31, 2021 Dear Bulldog Alumni, To allow you to book your next trip with peace of mind, we have set up our exceptional and flexibleWorry-Free Booking program that allows you to cancel To fully comprehend World War II, one needs to understand its origins. In Europe, or postpone your trip penalty-free (on select departures) until December 31, 2021. the journey to war began in the private meeting rooms and raucous public Please contact our reservations department to discuss your options. stadiums of Germany where the Nazis concocted and then promoted their designs for a new world order, one founded on conquest and racial-purity ideals. As they launched the war by invading Poland on September 1, 1939, Hitler and his followers unleashed a hell that would cause immense suffering and leave the country vulnerable to Stalin’s post-war ambitions for Soviet expansion. Through the German occupation and the following decades of Soviet oppression, the Polish people held strong in their push for freedom. World figures such as Ronald Reagan, Margaret Thatcher, and Pope John Paul II gave their support for a free Poland and bolstered the internal efforts of Lech Walesa, Władysław Bartoszewski, and many others inside Poland.
    [Show full text]
  • Bilddokumente
    Württembergische Konrad-Adenauer-Str. 8 70173 Stuttgart Landesbibliothek [+49] (0)711/212-4454 Stuttgart www.wlb-stuttgart.de Bilddokumente A.1 Bildmappen und -bände A.2 Fotoalben A.3 Fotobände, -mappen, -dokumentationen A.4 Marinemalerei (nach Autoren) A.5 Flottentafeln / Schulbilder / Plakate A.1 Bildmappen und -bände - Deutschland Deutschland zur See : Kaiserliche Marine [1914-1918] 4 Mappen / 73 Tafeln Standort 195/1 und Kapsel 160/2-4 Deutschlands Kriegsflotte : Kaiserliche Marine [o.J.] 30 Ansichten nach Momentaufnahmen in Photographiedruck, darstellend die Haupttypen unserer Kriegsschiffe, Manöverbilder und Szenen aus dem Mannschaftsleben Kapsel 160/7 N.N.: Persönliches Postkartenalbum [o.J.] 25 Ansichten von Schiffen aus der Zeit der Kaiserlichen Marine Kapsel 160/9 Die Flotte des Norddeutschen Lloyd auf s/w Postkarten [vor 1914] Kapsel 160/10 Bilder aus deutschen Flotten: Kaiserliche Marine, Reichs- und Kriegsmarine [1972] Kohlezeichnungen von Kriegsschiffen bis 1945 Kapsel 160/13 Bildmappe Schiffbau [o.J.] Enthält: Fotografien, Poster. Standort 198/1 - Frankreich Marine Evolutions Navalles [1768] 21 Bildtafeln von der Aufmarschordnung der Flotte Standort 198/2 Messagerie Maritime : Le paquebot FELIX ROUSSEL [1950] 1 Band mit zahlreichen Bildtafeln Kapsel 1/2 - Italien La Nuove Flotta Della Nazione Italia [1958 / 1960] 2 Bände mit zahlreichen Abbildungen Kapsel 1/5 - Russland Russkij Voennij Flotj, 1689 - 1904 Bilderalbum mit Pressendrucken der russischen Kriegsmarine von Peter I bis Nikolaus II. Kapsel 1/6 - Spanien Fotografias
    [Show full text]