American CAJUN, & Festival Let the good times roll!

Lynn AugustMasters Band of Zydeco

Brother Dege ! Putting the steel back into the Blues

! Cajun RoostersLet‘s rock the bayou

Agentur für D, CH, A, Benelux

Magnetic Music GmbH Burkhardt + Weber-Str. 69/1 72760 Reutlingen, Germany Fon: +49 71 21/47 86 05 [email protected] 26.10. - 9.11.2013 www.magnetic-music.com 23.10. - 9.11.2014 American

Das Festival ist seit 2001 CAJUN, BLUES Cajuns selbst. Die mehr jedes Jahr um die Hallo- von der schwarzen Bevöl- ween-Zeit auf Tour und hat kerung bevorzugte Variante sich zum Bekanntesten dieser nennt man Zydeco. Den Art in Deutschland entwickelt. Blues muss man wohl nicht In Europa zählt es für die Fans & ZYDECO besonders erklären. Den muss ­neben drei ähnlichen Festivals man haben! Alle drei Stile gehö- in F, NL und UK zu den Highlights ren einfach zum Leben in Louisiana. des Cajun & Zydeco Jahres. Die Pres- Egal wo man sich zwischen Port se nennt es bereits in einem Arthur, Baton Rouge und Atemzug mit dem Blues Festival Lafayette aufhält, gibt es Caravan. Die Besucher immer eine Kneipe, einen reisen dabei zum Teil von Club, ein Festival, ein „cook- weit an und manche Let the good times roll! off“ – ein Barbecue – wo Mu- folgen dem Tross quer sik zu hören ist. Sie gehört zum durch die Lande. Das hat auch einen guten Grund, denn es ist Alltag. Nur wenige Musiker sind Profis und können von der so ziemlich die einzige Gelegenheit, Bands von echtem Schrot Musik leben. Aber gespielt wird immer und überall. und Korn aus den Südstaaten der USA zu hören, wie z. B. Jeffery Broussard, Geno Delafose, Leon Chavis, Lafa­yette Rhythm De- Dieses lebensbejahende Gefühl oder auf Französisch „laissez vils, Corey Ledet und den vierfach Grammy ­nominierten Cedric les bons temps rouler“ zaubert das American Cajun, Blues & Watson. Diese teilen sich dann die Bühne mit den besten Ver- Zydeco Festival auf die Bühne. Es werden traditionelle Cajun tretern der europäischen Szene. Zum Abschluss gibt es immer und Zydeco Klassiker, wie man sie überall in Louisiana seit über eine ausgelassene Session aller Teilnehmer. Eine Eintrittskarte 100 Jahren hören kann, gespielt. Aber auch R&B getränkte Titel, für das Festival ist nur ein Bruchteil dessen, was eine Reise in die auch jeden Rock’n‘Roll Fan verzücken werden. Rau und das Mississippi Delta kostet, aber immerhin hat man mehr als schmutzig, voller Sentimentalität und Lebensfreude. Cajun, drei Stunden lang die perfekte Illusion, in das quirlige Leben Zydeco und R&B sind Tanzmusik. Die Musiker brennen darauf, dort eingetaucht zu sein. die Menschen zum Tanzen zu bringen. Egal ob es gekonnt ein „Two-Step“ oder Walzer ist, Hauptsache man bewegt sich im Was sind denn aber diese drei exotisch anmutenden Musikstile Rhythmus mit. Da gilt für alle: „hop, skip & jump“. Würden die aus den Alligatoren verseuchten Bayous von Louisiana? Haben Alligatoren draußen vor den Fenstern schwimmen, man könn- sie eine Geschichte? Ja! Und was für eine! Als die ersten te sich irgendwo am Bayou fühlen. Die Temperaturen können ­‚Acadians‘ – also europäische Auswanderer französischer bei großem Publikumsandrang wie im tropischen Louisiana ­Abstammung – zwangsweise 1755 von den Briten aus Kanada sein. Bei so einer Hitze braut sich schnell was zusammen und vertrieben wurden, weil sie nicht der britischen Krone ange­ wie bei einem Wirbelsturm entlädt sich dieses aufgestaute hören wollten, wurden sie in den unwirtlichen Sümpfen von Lebensgefühl in einer euphorischen Session. Mit dieser geht Louisiana angesiedelt. Sie brachten französische Akkordeon-­ das Festival immer zu Ende: wild, fröhlich, schwitzend, laut und Musik und Lieder mit. Diese vermischten sich mit dem Blues lebenslustig! der schwarzen Plantagensklaven aus Afrika und den wilden Polyrhythmen der Karibik, die ja vor der Haustür Louisianas Zu einem authentischen Festival Feeling gehört auch eine im liegt. So entstand also Cajun & Zydeco als eine Fusion mehrerer Louisiana Stil dekorierte Bühne, Cajun Snacks und landes­ Kulturen. Ein gutes Jahrhundert musste ins Land gehen bevor typische Getränke. Die Musiker werfen schon mal ein paar man dafür den Begriff Weltmusik kreierte. Später entwickelte ‚beads‘ ins Publikum. Das sind Plastikperlenketten in den Far- sich daraus auch der R&B sowie der Rock’n’Roll. ben des ‚Mardi Gras‘, des Karneval-Dienstags. In werden diese beim Karneval von den Balkonen geworfen und Um Cajun pur zu spielen, braucht man nur Fiddle und Triangel die Frauen unten müssen dafür die Bluse lüften. Das American und schon geht‘s los. Sehr typisch und beliebt sind auch Akkor- Cajun, Blues & Zydeco Festival bringt eine frische Brise in die deon und Gitarre. Sie steuern eingängige Melodien und einen hiesige Konzertlandschaft. Für Freunde authentischer Kultur treibenden Rhythmus bei. Meist heiter, manchmal auch traurig. ein Muss. Da kann man den Fans nur zurufen: „see you later Immer gespickt mit Geschichten mitten aus dem lokalen Le­ ben.­ alligator!“ Es geht um Luft und Liebe, Essen und Trinken und natürlich die

Agentur für D, CH und Benelux: Magnetic Music GmbH C + P 2013 Magnetic Music Verlag. Abdruck zur Konzertankündigung ist ausdrücklich erlaubt. Weitergehende Verwendung – auch elektronische Medien – nur mit Zustimmung des Verlags. Lynn AugustMasters Band of Zydeco Am 7. August 1948 in Lafayette/Louisiana gebo­ren, wur- de der blinde schwarze Musiker von seiner Mutter ermu- tigt eine Karriere als Musiker zu verfolgen. Er wuchs mit

Zydeco, New Orleans Rhythm ’n’ Blues und Swamp Pop auf. Schon früh lernte er Schlagzeug und spielte mit 12 Jahren Percussion in der Band des legendären­ Esquerita, der ihn überzeugte Piano zu lernen. Einige Jahre später wechselte Lynn zur B-3 Hammond-Orgel. Mitte der sech- ziger Jahre spielte er mit dem jungen Stanley „Buckwhe- at“ Dural, später als „“ einer der Stars der Zydeco­szene. Lynn startete dann seine eigene Solo- karriere, spielte in diversen Swamp Pop Bands, leitete eine Bigband und sogar einen Kirchenchor. 1988 fing er an Akkordeon zu spielen und startete damit ernsthaft seine Zydeco Karriere. Zusammen mit Tenorsaxofonist John Hart gründete er die Band „The Hot August Knights“. Er studierte alte Aufnahmen von Alan Lomax um den Original Creole Stil des „Juré“ (acappella) zu verinnerlichen und für sich zu adaptieren. Seine erste Platte Gospel und R&B landen, ihren Stachel ansetzen um einen „It‘s party Time“ erschien auf dem Label „Maison de Soul“. 1989 Schluck Inspiration zu nehmen und dann diese ihrem gelieb- folgte „Zydeco Groove“. ­Seine bekannteste Platte „Creole Crui- ten Zydeco zu injizieren. Da geht wirklich die Post ab und so ser“ datiert von 1992 und ein Jahr später kam „Sauce Piquan- wie ein ordentlicher Mückenstich auf der Haut juckt, juckt es te“ Im Augenblick nimmt er eine langerwartete neue CD auf, die Zuhörer in den Beinen. Tanzen ist angesagt. Man hat in die Mitte 2013 ­erscheinen wird. ­Europa sehr selten die Gelegenheit einen der Altmeister des Zydeco live zu erleben und diese einmalige Gelegenheit sollte Lynn August gilt als einer der versiertesten Zydecomusiker Lou- man sich nicht entgehen lassen. Das ACBZF ist stolz ihn nach isianas. Er und seine Band sind wie Moskitos, die mal beim Pop, gut 15 Jahren Pause mal wieder exklusiv nach Europa zu holen.

Brother Dege! Putting the steel back into the blues

Alle Quentin Tarantino Fans sollten „Brother Dege“ kennen: Sein Song „Too old to die young“ ist im Film und auf dem Sound­ track von „Django unchained“. Für alle anderen aber ist Brother Dege („deej“) (aka Dege Legg) eines der bestgehü­testen Ge- heimnisse aus dem Süden der USA. Preisgekrönter Musiker, ­Autor und Journalist. Als ob William Faulker mit Son House und Patti Smith gekreuzt wurden. Geboren und aufgewachsen im Herzen von Louisiana mit Cajun, irischen und indianischen Wurzeln. Dege spielt Slidegitarre in der ruhelosen Tradition der Altmeister und haucht dem Deltablues neues Leben ein. Mit dem rauen „twang“ seiner Dobro beschwört er die Geister der Vergangenheit und singt von seinen Erfahrungen im Süden der USA, wo er mit Sümpfen als Spielwiese aufwuchs. Seine Songs sind so bildlich, dass sie förmlich nach ­einer Verfilmung schrei- en. Man spürt den Staub der Land­straßen in seiner Kehle, man hört in seiner Dobro das Knistern einer Scheune, die bald einer Feuersbrunst zum Opfer fallen wird. Apokalyptische Prophezei- ungen steigen aus einem ­Nebel hervor um anschließend darin wieder zu versinken. >>> Wenn jemand auf den Spitznamen Brother hört, dann wird das that’s ­pretty damn good.’ I could see a cool ass action scene go- einen tieferen Grund haben. Brother Dege ist der Blutsbruder ing to this. I thought it could be really, really groovy. So I had im Geiste des großen alten Delta Blues. Der Bluesbruder hat my ­music supervisor get me the CD. And frankly, every track on sich auf die unbekümmerte Art der jungen Generation emanzi- the Brother Dege CD could have been in the movie. It’s like a piert und so ist eine neue Sicht auf die Tradition entstanden. greatest hits album.”

Das hat auch Quentin Tarantino überzeugt. Nachdem er die Dege Legg hat 9 CDs veröffentlicht. Sein neues Album ‚How to CD „Folk Songs of the American Longhair“ gehört hatte, nahm kill a horse‘ wird im Frühjahr 2013 erscheinen. Er hat außerdem er den Song „Too old to die young“ für den Soundtrack von 2 Bücher geschrieben: ‚The Battle Hymn of the Hillbilly Zatan ­„Django unchained“. In einer Radio Show hat Tarantino seine Boys‘ und ‚Into the Great Unknown‘. Seine Musik lief auch im Begeisterung für Brother Dege wie folgt begründet: „I was Discovery und dem National Geographic Channel. ­listening to the radio and this song came on. And I said, ‘wow…

Cajun RoostersLet‘s rock the bayou!

Die Cajun Roosters sind echte Meister darin, das französische Lebensgefühl - „laissez les bons temps rouler“ - musikalisch in die Tat umzusetzen und eine ausgelassene Partyatmosphäre zu schaffen. Wenn man sich im Mississippi Delta und den Sümpfen von Louisiana auf dem Weg zu einer Party macht, dann schallt es fröhlich: „Let’s go bayou boogaloo!“ Das sind also die Lebensgeister, die die Konzerte der ­Cajun Roosters beflügeln. Dieser Band eilt der Ruf ­voraus, eine der authentischsten und besten Cajun & Zydeco Bands außerhalb der USA zu sein. Das ist nicht einfach so behauptet, sondern lässt sich an einigen Auszeichnungen ablesen, mit denen die Gruppe ­geehrt wurde.

„Crank It Up“, die erste CD der Band wurde 2006 zur Besten Europäischen Cajun CD gewählt! Darauf hat die Band mit großer Leidenschaft bodenständigen, rauen und wilden Cajun und Zydeco als Hommage an die großen Meister der Louisiana-Musik eingespielt. Bei Kritiken eingefahren. Zudem wurde die CD bei den „Cajun den ­European Awards wurde der Akkordeonist Grammies“ als das zweitbeste Album ausgezeichnet. Chris Hall – der übrigens auch als Gastmusiker auf CDs von Paul ­McCartney, Bill Wyman und Kate Bush gespielt hat – 2006, 2007 Interessant, dass die „Cajun Hähne“ sowohl aus deutschen, und 2008 zum „Besten Europäischen Cajun Akkordeonspieler“ schottischen und englischen Musikern zusammengesetzt sind, ­gewählt und die Band 2006 & 2007 & 2008 zur „Besten Euro­ die jeweils als die Besten des Genres in ihrem Mutterland gel- päischen Cajun Band“. Im August 2007 wurde die CD „Crank it ten. Das macht die Band zu einer echt europäischen Formation. up“ in Lafayette/Louisiana von der „Cajun French Music Associ- Echt international liest sich auch der Tourneeplan der Gruppe. ation“ mit dem „Prix dehors de nous“ ausgezeichnet. Dieser In Deutschland, Frankreich, England, Benelux, Dänemark, Award wird einmal im Jahr an verdiente Musiker in Louisiana ­Österreich, Schweiz, Italien und ja sogar Indonesien kann die verliehen und an eine Band außerhalb der Region Louisiana/ Band Auftritte als Headliner vorweisen. TV und Radio Auftritte East-Texas. Das ist eine Art Cajun-Grammy! Und der Hammer unter anderem BBC 2 (UK) in Mark Lamarrs: God‘s Jukebox kam dann 2009. Da wurde beim selben Wettbewerb „Double Show Juni 2008. shot“ zur zweitbesten und „from the swamps & bayous of ­Louisiana“ zur drittbesten CD gewählt. Noch nie hat es eine Damit ist eigentlich schon alles gesagt. Auf der „Hühnerleiter“ Band geschafft, mit gleich zwei CDs in die Ränge zu kommen! der Cajun & Zydeco Musik in Europa sitzen die „Cajun Hähne“ Das 2012 erschienene Album „Okra and a pepper“ hat es im ganz weit oben und können stolz ihre Federn plustern. ­Akkordeon Magazin zur Coverstory geschafft und in den Fach- magazinen wie BlueRhythm, Bluesnews oder Folker sehr gute

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