Kann Sebastian Vettel gegen Charles Leclerc zurückschlagen?

Mit zwei Siegen in den zwei Rennen nach der Sommerpause hat Charles Leclerc die Durststrecke von Ferrari beendet und für Erleichterung bei den Fans gesorgt. Nach den Erfolgen des 21- jährigen Teamkollegen und eigenen Fahrfehlern wächst der Druck auf Sebastian Vettel jedoch weiter. Die nächste Chance auf den ersten Saisonsieg hat der Vierfach-Weltmeister am Wochenende in Singapur, wo er bereits zahlreiche Erfolge feierte: Das Nachtrennen im Stadtstaat, das in diesem Jahr zum 13. Mal ausgetragen wird, konnte der Deutsche wie auch der aktuelle WM-Führende Lewis Hamilton bereits vier Mal gewinnen.

Die Fahrer-Pressekonferenz eröffnet am Donnerstag um 14.30 Uhr das Formel-1-Wochenende in Singapur bei Sky. Ab Freitag berichtet Sky vom 1. Freien Training bis zum Rennen am Sonntag live aus Südostasien, ohne Werbeunterbrechungen während des Renngeschehens. Insgesamt wird Sky rund zwölf Stunden live in HD berichten. An der Seite von Kommentator Sascha Roos wird Sky Experte Ralf Schumacher durch das Rennen und das Qualifying führen. Sky Reporter Peter Hardenacke geht im Stadtstaat auf Stimmenfang. Ergänzt wird die Sky Berichterstattung durch die Live-Übertragungen der täglichen Pressekonferenzen während des Grand-Prix-Wochenendes.

Neben der klassischen Übertragung bietet Sky das Rennen und das Qualifying auch auf dem Superfeed „Race Control“ an. Zusätzlich zu den klassischen Renn-Bildern sind dort auf bis zu vier Einzel-Screens Bilder aus der Cockpit-Perspektive („Onboard“), der Boxengasse („Pitlane“) und eine Übersicht über die wichtigsten Renndaten („Timing Page“) zu sehen.

Mit Sky Q die Formel 1 auch in Ultra HD sowie Wiederholungen in voller Länge und Highlights auf Abruf erleben

Sky Q Kunden haben zudem die Möglichkeit, das Rennen und das Qualifying auf Sky Sport UHD live in Ultra HD zu erleben.

Außerdem verpassen Formel-1-Fans, die nicht live dabei sein können, auf Sky Q ab sofort nichts mehr. Wiederholungen der Rennen und der Qualifyings in voller Länge sowie Highlight- Zusammenfassungen aller Sessions des Wochenendes stehen über den Receiver auf Abruf zur Verfügung.

Mit dem Sky Abo, dem flexiblen Streaming-Service Sky Ticket und in zahlreichen Sky Sportsbars live dabei sein

Sämtliche Übertragungen der Formel 1 sind mit dem Sky Abonnement im Rahmen des Sky Sport Pakets (sky.de/bestellung- angebote) empfangbar, neben dem klassischen TV auch über den mobilen Streaming-Service Sky Go, egal ob zu Hause oder unterwegs.

Außerdem können mit Sky Ticket (skyticket.de) auch alle Motorsportfans, die noch keine Sky Abonnenten sind, ohne lange Vertragsbindung bei allen Übertragungen aus der Königsklasse des Motorsports live dabei sein. Über den monatlich kündbaren Streaming-Service sind alle Inhalte auf einer Vielzahl von Geräten wie unter anderem Laptops/PCs, Spielekonsolen, Tablets, Smartphones und Smart-TVs bzw. über den Sky Ticket TV Stick verfügbar.

Darüber hinaus sind die Rennen auch in zahlreichen Sky Sportsbars verfügbar. Der Grand Prix von Singapur live bei Sky:

Donnerstag:

14.30 Uhr: die Pressekonferenz Fahrer auf Sky Sport 2 HD

Freitag:

10.25 Uhr: das 1. Freie Training auf Sky Sport 1 HD

12.30 Uhr: die Pressekonferenz der Teams auf Sky Sport 1 HD

14.25 Uhr: das 2. Freie Training auf Sky Sport 1 HD

Samstag:

11.55 Uhr: das 3. Freie Training auf Sky Sport 2 HD

14.45 Uhr: das Qualifying auf Sky Sport 2 HD und Sky Sport UHD sowie das Superfeed „Race Control“ auf Sky Sport 9 HD

16.15 Uhr: die Pressekonferenz nach dem Qualifying auf Sky Sport 2 HD

Sonntag:

13.00 Uhr: Vorberichte, das Rennen, Analysen und Interviews auf Sky Sport 2 HD und Sky Sport UHD sowie das Superfeed „Race Control“ auf Sky Sport 8 HD

16.30 Uhr: die Pressekonferenz nach dem Rennen auf Sky Sport 2 HD

Original-Content von: Sky Deutschland, übermittelt durch das Nordhessen Journal

Toyota Gazoo Racing peilt nächsten Türkei-Triumph an

Köln – Mit zwei Siegen aus Finnland und Deutschland im Gepäck reist das Toyota Gazoo Racing World Rally Team zur Rallye Türkei (12. bis 15. September 2019): Die felsigen Schotterpisten des elften Laufs der FIA Rallye- Weltmeisterschaft (WRC) markieren eine ganz andere Herausforderung. Bei der Premiere 2018 fuhr der Toyota Yaris WRC jedoch auf die ersten beiden Plätze – eine Leistung, die nur bei der Rallye Deutschland vor wenigen Wochen nochmals übertroffen wurde. Ott Tänak, Kris Meeke und Jari-Matti Latvala landeten auf den Plätzen eins, zwei und drei.

Die Rallye Türkei findet rund um den Ferienort Marmaris an der Mittelmeerküste im Südwesten des Landes statt. Die raue und felsige Oberfläche sowie die hohen Temperaturen stellen besondere Herausforderungen an die Fahrzeuge, zumal die relativ niedrigen Geschwindigkeiten den Luftstrom zur Kühlung von Motor, Getriebe und Bremsen mindern. Wichtiger als das reine Tempo ist deshalb das Vermeiden technischer Probleme.

Los geht es am Donnerstagabend mit einer Super Special Stage in Marmaris, ehe freitags ein Marathon ansteht: Beginnend in der Nähe des Serviceparks, erstrecken sich zwei Schleifen mit jeweils drei Wertungsprüfungen über insgesamt 159,04 Wettbewerbskilometer. Am Samstag stehen westlich von Marmaris drei weiteren Prüfungen an, die jeweils zweimal absolviert werden müssen. Der abschließende Sonntag umfasst vier Prüfungen – darunter die Marmaris Power Stage, die am Rande des Serviceparks endet.

„Nach unserem unglaublichen Ergebnis in Deutschland ist das Selbstbewusstsein des Teams im Moment sehr hoch. Aber wir wissen, dass die Rallye Türkei eine ganz andere Herausforderung ist“, erklärt Teamchef Tommi Mäkinen. „Es ist die Art von Rallye, bei der man clever sein muss: Letztes Jahr waren wir das und konnten ein großartiges Ergebnis erzielen. Natürlich werden wir versuchen, das zu wiederholen, aber es wird nicht einfach. Wir brauchen ein Auto, das den Bedingungen gewachsen ist. Daran haben wir in unseren Vorbereitungen gearbeitet.“

Im letzten Jahr feierte Toyota Gazoo Racing mit Ott Tänak und Jari-Matti Latvala einen Doppelsieg bei der Rallye Türkei. Tänak holte dabei das Triple nach seinen Erfolgen in Finnland und Deutschland – ein Kunststück, das er in diesem Jahr gern wiederholen würde. Der schnelle Este reist als Führender in der Fahrerwertung an. Kris Meeke liegt auf dem vierten Platz, Jari-Matti Latvala auf Rang sieben. In der Herstellerwertung liegt Toyota in Schlagdistanz zur Spitze.

Leclerc siegt in Monza, Vettel nur auf Rang 13

Monza – Leclerc siegt und holt nach 2010 wieder einen Sieg im Heimrennen für die Scuderia. Sebastian Vettel erleidet ein Debakel und landet nicht einmal in den Punkten

Es muss ein Blackout bei Sebastian Vettel gewesen sein, als er sich drehte und auf die Strecke zurückfuhr, ohne auf seine Rennkollegen zu achten. Er verursachte eine Kollision, bei der er die Frontnase seine Ferraris demolierte und Lance Stroll von der Piste drängte. Nachdem er die Nase gewechselt hatte, gab es noch eine Stopp and Go Strafe von 10 Sekunden. Das Rennen war damit gelaufen.

Besser machte es der junge Teamkollege, der einen Start-Ziel- Sieg einfuhr und die vielen Tifosi erstmals nach 9 Jahren jubeln ließ. Es scheint fast so als würde es eine Wachablösung im Ferrari Team geben, denn Charles Leclerc hat nun den zweiten Sieg in Folge eingefahren und steht nun nach Punkten vor Sebastian Vettel.

Der Sieg von Leclerc war kurzfristig in Gefahr, denn er musste in der Schikane die Abkürzung nehmen und Lewis Hamilton war direkt am Heck vom jungen Monegassen. Der verhielt sich aber recht abgebrüht. Auch als Hamilton quasi neben ihm fuhr ließ er ihm gerade noch so etwas Platz. Als er dann durchs Ziel fuhr explodierte der Boxenfunk unter dem Jubelschrei von Leclerc.

Zu allem Ärgernis kommt es für Sebastian Vettel am Ende noch dicker, denn er bekommt nach seinem Manöver drei Strafpunkte und bei einem nochmaligen Vergehen würde Sebastian Vettel für einen Rennen gesperrt. Aus Sicht aller Vettel Fans kann man sich nur wünschen, dass der Heppenheimer wieder in die Spur findet und im nächsten Rennen der Vettel ist, den die Nation liebt.

Toyota Gazoo Racing startet mit Doppelsieg

Köln – Toyota Gazoo Racing hat einen perfekten Start in die neue Saison der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) erwischt: Bei den Vier Stunden von Silverstone feierte das Team einen Doppelsieg. Von der Pole Position holte Lokalmatador Mike Conway gemeinsam mit Kamui Kobayashi und José María López einen Start-Ziel-Sieg – und damit saisonübergreifend den sechsten Sieg in Folge für den amtierenden Team-Weltmeister Toyota Gazoo Racing, obwohl die Fahrzeuge mittlerweile 99 Kilogramm schwerer sind als jene der ärgsten Verfolger.

Die 49.600 Zuschauer am Wochenende sahen bei wechselnden Wetterbedingungen ein actiongeladenes Rennen. Der zweite Toyota TS050 Hybrid mit der Startnummer 8 von Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley lieferte bis zum Schluss einen packenden Kampf um den Sieg. Im Ziel betrug der Rückstand auf die Markenkollegen weniger als zwei Sekunden.

Conway im TS050 Hybrid #7 verteidigte beim Start die Pole Position vor Buemi. Doch eine Gelb-Phase spülte kurzzeitig die Konkurrenz von Rebellion an die Spitze. Buemi, der nach den Boxenstopps vor dem Schwesterauto lag, konnte die Lücke jedoch schnell schließen und die Führung übernehmen, Conway eroberte wenige Runden später die zweite Position. Ein heftiger Regenschauer mischte die Karten nochmals neu: Beide Fahrzeuge versuchten zunächst, einen ungeplanten Boxenstopp zu vermeiden, aber die Streckenbedingungen verschlechterten sich und beide wechselten schließlich auf Regenreifen.

Die Reifenwechsel erwiesen sich als entscheidender Faktor: Toyota Gazoo Racing gewann dabei wertvolle Sekunden, was umso eindrucksvoller ist, da die Betankungszeit für den TS050 Hybrid im Zuge neuer Regularien extra verlängert wurde, um der Konkurrenz bessere Chancen einzuräumen.

Hartley hielt bei seinem Toyota Renndebüt zunächst die Führung, obwohl er aufgrund einer Scheibenwischer-Reparatur einige Sekunden in der Box verlor. Zur Halbzeit überholte ihn aber Kobayashi. Die letzten zwei Rennstunden begannen hinter dem Safety Car, was das Starterfeld wieder zusammenschob. Anschließend gab es zwischen den beiden Toyota regelmäßige Führungswechsel. José María López im Toyota TS050 Hybrid #7 sah letztendlich als Erster die schwarzweiß-karierte Flagge, Nakajima kam 1,901 Sekunden später ins Ziel.

Mit einer frühen WM-Führung reist Toyota Gazoo Racing damit zum Heimrennen auf dem Fuji Speedway am 6. Oktober, wo das Rennen wieder über das traditionelle Sechs-Stunden-Format läuft. Die Herausforderung, auf heimischem Boden zu gewinnen, ist jedoch noch größer: Die neuen Regeln sehen Leistungsstrafen je nach Meisterschaftsposition vor. Die TS050 Hybrid Fahrzeuge werden im Vergleich zu ihren nicht-hybriden Konkurrenten verlangsamt, wobei das Fahrzeug Nummer 7 durch den heutigen Sieg mehr leidet als sein Schwestermodell.

„Dies war ein perfekter Start in die neue Saison: ein Doppelsieg und ein ereignisreiches Rennen, das die Fans genießen konnten. Vielen Dank an alle im Team für die gute Arbeit, insbesondere an die Boxenteams, die mit ihren sehr schnellen Reifenwechseln viel Zeit auf unsere Konkurrenten gutgemacht haben, und an die Fahrer, die unter den wechselnden Bedingungen cool geblieben sind“, freut sich Teampräsident Hisatake Murata. „Wir haben gesehen, dass der Wettbewerb in dieser Saison viel härter ist. Unsere Konkurrenten werden in Fuji noch näher dran sein, wenn wir das Handicap-System zum ersten Mal erleben. Ich hoffe also, dass die Fans während der gesamten Saison weiterhin einen spannenden Kampf zwischen den LMP1-Teams erleben werden.“

Akio Toyoda, Präsident der Toyota Motor Corporation, ergänzt: „Unsere sechs Fahrer und das Team sind mit einem Doppelsieg im ersten Rennen perfekt in die neue Saison der FIA Langstrecken- Weltmeisterschaft (WEC) gestartet. Um ehrlich zu sein, war das keine Selbstverständlichkeit. Der TS050 Hybrid #7 wurde während des freien Trainings am Freitag stark beschädigt und musste sich einigen größeren Reparaturen unterziehen, darunter der Austausch des Monocoques. Ich erinnere mich, dass es eine ähnliche Situation während des letzten 24-Stunden-Rennens von Le Mans im Juni gab. Unser Team stand unter hohem Druck und machte damals einen Fehler, mit dem die TS050 Hybrid #7 Crew den Sieg hergab. Ich bin sicher, dass dies während des Silverstone-Rennens in den Köpfen unserer Mechaniker war. Diesmal gelang es ihnen jedoch, das Auto ruhig und präzise zu reparieren, sodass die Fahrer während des Rennens selbstbewusst kämpfen konnten. Ich danke unseren Mechanikern und Ingenieuren, die sich im Sinne von ‚Kaizen‘ auch nach Le Mans weiter verbessert haben. Und ich freue mich auch, dass alle TGR-Mitglieder bei jedem Rennen weiter lernen und sich verbessern.“

Formel 2: Tödlicher Unfall bei Rennen in Spa – Anthoine Hubert stirbt bei Crash

Beim Rennen in Spa hat sich in der Anfangsphase ein Horrorcrash ereignet. Mehrere Autos stießen ineinander.

Der 22-Jährige Franzose Anthoine Hubert kam durch den Unfall ums Leben

Wo man sich beim Rennen zuwinkt und ne blonde Frau den Kerlen zeigt wie man Moped fährt Auch am Rennsonntag des Flugplatzrennens in Calden spielte der Wettergott absolut mit.

Wie sang Peter Maffay 1976? „Es war ein schöner Tag Der letzte im August Die Sonne brannte so Als hätte sie’s gewusst Die Luft war flirrend heiß“

Es war sogar so heiss, dass der Asphalt an manchen Stellen sogar anfing zu krümmeln, durch die Dauerbelastung im Kurvenbereich.

Bereits um kurz nach 08:00 Uhr am Morgen, starteten die ersten Rennen.

Es fing an mit den Motorrädern bis 349 ccm .

Es waren wieder herrliche Fahrzeuge aller Klassen zu sehen.

Absolute Raritäten genauso wie das damalige Allerweltsauto. Erinnerungen wurden wach.

Bei den Motorrädern war dies genauso wie bei den Autos – wann haben sie zuletzt eine MV Agusta auf der Straße gesehen? DIe Firma existiert übrigens nach wie vor,Nach Harley Davidson, Mercedes AMG gehört sie nun einer russischen Firma.

Sehr auffällig in der Gruppe 1 war eine offensichtlich junge Dame, auf ihrer Suzuki, die besonders furchtlos agierte.

Der Fahrstil der jungen Frau fiel sofort auf, auch wie sie sich in die Kurven legte und danach sofort wieder voll beschleunigte. Das sah nach Routine aus.

Später erfuhren wir dann, dass es sich um niemand geringeres handelte, als um Nina Prinz, die ehemalige Weltmeisterin aus Kassel. Klaro, da haben die Hobbyfahrer keine Chance.

Auch wirklich schön zu sehen war der historische Kurtis Kraft 500 G Speciale Pat Clancy Six Wheeler. Ein ganz besonderes Exemplar, dass vermutlich nur noch einmal auf der Welt existiert.

In einem angehängten Video eines Rennens von 1948 ist dieses Fahrzeug original zu sehen.

Es hat wieder Spaß gemacht, das Öl und das Benzin zu riechen und die vielen tollen Autos zu sehen.

Es hat etwas länger gedauert mit der Bearbeitung der Bilder, denn es waren ein paar mehr als sonst. ngg_shortcode_0_placeholder ngg_shortcode_1_placeholder

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Großes Flugplatzrennen Samstag 24.08. Bereits zum dritten Mal fand vom 23.08. bis 25.08.2019 auf dem alten Flugplatz Kassel-Calden das Revival des historischen Flugplatzrennens stat

Historisches Flugplatzrennen die Zweite Vom 24. -26. August ist es endlich wieder soweit. Alle die ohne den Geruch von Öl und Benzin kribbelig werden, kommen an diesem Tag

Back to the Roots – Historisches Flugplatzrennen Tag 1: Ankommen, TÜH-Prüfung und Aufwärmen Back to the Roots …heißt es seit gestern Nachmittag auf dem alten Flugplatz in Calden. Das

Großes Flugplatzrennen Samstag 24.08.

Bereits zum dritten Mal fand vom 23.08. bis 25.08.2019 auf dem alten Flugplatz Kassel-Calden

das Revival des historischen Flugplatzrennens statt.

Auf einem 2,4 km langen Kurs präsentierten über 300 Teilnehmer ihre wirklich besonderen Fahrzeuge

Ein sehr interessantes Fahrzeug wurde präsentiert, mit zwei Antriebsachsen hinten, ein originaler Protos und allerlei Fahrzeuge der vergangenen Jahrzehnte.

Viele Clubs kamen um gemeinsam ein schönes Wochenende zu haben und dieses besondere Event mit Leben zu füllen.

Das Wetter spielte mit, es war durchgehend sehr warm den Tag. ngg_shortcode_14_placeholder

Besonders gefreut haben wir uns übrigens, dass die SBC in ihren herrlichen rosa Kostümen auch wieer da waren.

SBC? Ach die kennen sie noch nicht?

Das sind doch die StreetbunnyCrew Leute, die sammeln in rosa Plüschkostümen auf allen möglichen Motorradevents

Geld ein für zum Beispiel krebskranke Kinder oder Kinderhospiz oder andere Carikative Projekte.

Motorräder ngg_shortcode_15_placeholder Autos ngg_shortcode_16_placeholder

Motorräder mit Beiwagen

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Streetbunnycrew - mit Tatkraft für den guten Zweck Wir helfen nicht nur finanziell sondern auch mit Tatkraft und Einsatzbereitschaft, denn wir sind anders, wir sind ROSA Hist. Flugplatzrennen Eine exklusive Präsentation von bisher nie gezeigten, orginalen Automobilen.

DTM Brands Hatch 2019, Rennen 1: Zusammenfassung und Highlights

DTM Brands Hatch 2019,

Rennen 1:

Zusammenfassung und Highlights.

Marco Wittmann gewinnt am Samstag im BMW vor dem Audi-Duo Rene Rast und Nico Müller.

Max Verstappen siegt vor Sebastian Vettel beim Deutschland GP

Spektakulärer Deutschland GP verlangte den Fahrern und den Nerven der Besucher alles ab. Am Ende siegt Max Verstappen vor Sebastian Vettel, der eine tolle Aufholjagd hinlegte.

Das Drehbuch könnte „Verstappen siegt im Regenchaos von Hockenheim“ lauten. Das Rennen begann schon, wenn man das Wetter betrachtet, nicht optimal für die Top Teams an der Spitze. Mehrere Information Laps und mit Regenreifen losfahren. Die tollen Zeiten aus dem Qualifying waren vernichtet. Zwar fuhren das Mercedes Team an der Spitze los. Doch durch die wechselnden Bedingungen mussten viele Boxenstopps in Kauf genommen werden.

Regen ist für die „Seifenkisten“ der Formel eins das schlimmste was es geben kann. So war es auch nicht verwunderlich, dass es mehrere Safty Car Phasen gab, weil einige Fahrer die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren und im Kiesbett landeten. Darunter auch Prominente Fahrer wie Bottas oder Leclerc. Am Ende siegte Max Verstappen vor Sebastian Vettel, welcher vom letzten Platz gestartet war und Daniil Kvyat vom Team Toro Rosso. Lewis Hamilton landete am Ende außerhalb der Punkte auf Rang 11. Das ist für Hamilton das erste Rennen außerhalb der Punkte nach über einem Jahr.

„Was für ein Rennen“, funkte Vettel nach der Zieldurchfahrt. Wenig später ergänzte der 32-Jährige: „Es hat sehr viel Spaß gemacht. Es war ein langes Rennen, sehr hart. Das Rennen war schwer zu lesen, aber ich bin sehr erleichtert.“

In der WM führt Hamilton nach elf Rennen mit 223 Punkten weiter souverän vor Bottas (184), Verstappen (162) machte aber enorm Boden gut. Der viermalige Weltmeister Vettel bleibt WM- Vierter mit 141 Zählern.

Ferrari zu Geldstrafe verurteilt

Wegen eines „Unsafe Release“ von Leclerc bei seinem frühen Boxenstopp, wurde die Scuderia zu einer Geldstrafe verurteilt. Diese Strafe betrifft allerdings nur das Team und somit droht Leclerc keine weitere Strafe.

Porsche Supercup: Larry ten Voorde holt sich die Pole Position

Hockenheim – Der Hockenheimring ist dieses Wochenende im Rennfieber. Beim Porsche Mobil 1 Supercup holte sich der Niederländer Larry ten Voorde die Pole-Position.

Gestern fuhr Larry ten Voorde beim Porsche Mobil 1 Supercup auf dem Hockenheimring die schnellste Runde im Qualifying und startet heute von der Pole Position. Direkt neben Ihm startet Dylan Pereira. Michael Ammermüller vom Team BWT Lechner Racing geht von Position drei ins Rennen. Das Rennen könne Sie heute ab11.15 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM verfolgen. Toyota Gazoo Racing startet Mission Titelverteidigung

Köln – Die Mission Titelverteidigung biegt bei Toyota Gazoo Racingauf die Zielgerade ein: Im Rahmen des offiziellen Testtags hat sich das Team auf die 24 Stunden von Le Mans (15. bis 16. Juni) eingestimmt. 220 Runden und knapp 3.000 Testkilometer haben die beiden Toyota TS050 Hybrid auf dem Circuit de la Sarthe problemlos abgespult.

Der traditionelle Testtag ist die einzige Möglichkeit, sich am Ort des Geschehens auf den Langstreckenklassiker vorzubereiten. Die acht Stunden sind entsprechend wichtig, um die Fahrzeuge abzustimmen. Bei blauem Himmel und Außentemperaturen von 30 Grad Celsius fanden die Teams in diesem Jahr ideale Voraussetzungen vor. Toyota konnte sein komplettes Testprogramm absolvieren – vom Feintuning der Aerodynamik bis hin zu mechanischen und motorseitigen Abstimmungen.

Sébastien Buemi im Toyota TS050 Hybrid #8 fuhr in drei Minuten und 19,440 Sekunden die schnellste Runde des Tages. Die Teamkollegen Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López landeten auf Rang zwei – mit einem Wimpernschlag von 0,809 Sekunden Rückstand. Damit sind die Fahrzeuge zwar etwas langsamer als letztes Jahr, aufgrund von technischen Regeländerungen ist das Mindestgewicht aber auch um zehn Kilogramm gestiegen.

Wichtiger als die Zeiten war aber die formale Qualifikation: Um am 24-Stunden-Rennen teilnehmen zu dürfen, muss jeder Fahrer mindestens drei Runden am offiziellen Testtag fahren – unabhängig von der jeweiligen Le-Mans-Erfahrung sowie eventuellen Rennsiegen. Alle Toyota Fahrer meisterten diese Hürde jedoch ohne Schwierigkeiten.

Auch der ehemalige Le-Mans-Gewinner Brendon Hartley, der ab der nächsten Saison für Toyota startet und im Rahmen des Testtages sein Debüt in den Teamfarben feierte, qualifizierte sich für das diesjährige Rennen. Er könnte also notfalls einspringen, falls einer der regulären Fahrer kurzfristig ausfällt.

Toyota Gazoo Racing bleibt für die abschließenden Vorbereitungen in Le Mans: Am Dienstag steht ein Shakedown- Test auf dem 4,14 Kilometer langen Circuit Bugatti an. Die Rennwoche beginnt am Sonntagnachmittag mit der Vorstellung der Fahrer und Fahrzeuge im Zentrum von Le Mans. Das eigentliche 24-Stunden-Rennen startet am darauffolgenden Samstag (15. Juni).

Original Content von: Toyota Duetschland präsentiert durch das Nordhessen Journal Rallye Portugal: WM-Debüt für SKODA FABIA R5 evo mit Jan Kopecký und Kalle Rovanperä

Jan Kopecky/Pavel Dresler kehren bei der Rallye Portugal mit dem neu homologierten SKODA FABIA R5 evo in die FIA Rallye- Weltmeisterschaft zurück. obs/Skoda Auto Deutschland GmbH – Nach einem intensiven Testprogramm steht für den neu homologierten SKODA FABIA R5 evo der erste Renneinsatz auf internationaler Bühne an. Wie schon sein erfolgreicher Vorgänger im Jahr 2015 wird auch die nächste Ausbaustufe des SKODA FABIA R5 seine Premiere in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft bei der Rallye Portugal (30.05. bis 02.06.2019) feiern. Und die Vorzeichen für ein erfolgreiches Debüt stehen gut: Jan Kopecky und Pavel Dresler (CZE/CZE) siegten bei ihrer ersten Rallye auf dem SKODA FABIA R5 evo in der Tschechischen Rallye-Meisterschaft (Rallye Ceský Krumlov) und sind bei ihrer Rückkehr in die WM entsprechend motiviert. Ihre SKODA Teamkollegen Kalle Rovanperä und Beifahrer Jonne Halttunen (FIN/FIN), die bei der Rallye Chile in der WRC 2 Pro-Kategorie gewannen, möchten mit einem guten Ergebnis in Portugal ihre Position in der Meisterschaftstabelle weiter verbessern.

Vor vier Jahren startete der SKODA FABIA R5 seine beeindruckende Erfolgsgeschichte auf den harten Schotterpisten der Rallye Portugal. Seitdem wurde dieses Modell 273 Mal an Kunden in aller Welt verkauft und SKODA Motorsport gewann vier Mal in Folge die Teamwertung in der WRC 2-Kategorie. Darüber hinaus errangen SKODA Teams insgesamt 747 Siege in ihrer Kategorie und gewannen 56 regionale und nationale Meisterschaften. Esapekka Lappi (FIN), Pontus Tidemand (SWE) und Jan Kopecky (CZE) wurden in diesem Zeitraum WRC 2- Champions.

Nun muss sich das Nachfolgemodell beweisen: Der SKODA FABIA R5 evo feiert nach erfolgter Homologation für den Rallye-Sport sein Debüt in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft in Portugal.

„Wir freuen uns, dass der neu homologierte SKODA FABIA R5 evo bei seiner Jungfernfahrt beim dritten Lauf zur Tschechischen Rallye-Meisterschaft, der Rallye Ceský Krumlov, bereits absolut problemlos lief und Jan und Pavel zum Sieg trug. Nach einem gründlichen Testprogramm können wir es kaum erwarten, den SKODA FABIA R5 evo zum ersten Mal in der Rallye- Weltmeisterschaft zu sehen“, blickt SKODA Motorsport Chef Michal Hrabánek voraus.

„Unser erster Sieg in der WRC 2 Pro-Kategorie bei der Rallye Chile hat sich nach unserem bislang durchwachsenen Saisonverlauf ganz besonders gut angefühlt. Es war toll, wieder auf der obersten Stufe des Podiums zu stehen“, schaut Kalle Rovanperä auf den vergangenen Lauf zur FIA Rallye- Weltmeisterschaft zurück und ergänzt: „Nach Jans Sieg in der Tschechischen Meisterschaft auf Asphalt wollen wir nun das Potenzial unseres SKODA FABIA R5 evo auf portugiesischem Schotter zeigen.“ SKODA ist mit 15 Nennungen im Feld der R5- Fahrzeuge erneut die beliebteste Marke.

Nachdem die Rallye Portugal im Jahr 2015 in den Norden in die Region rund um Porto zurückkehrte, zählt sie wieder zu den publikumsstärksten Rallyes im WM-Kalender. Alleine die berühmte Sprungkuppe auf der Sonderprüfung ,Fafe‘ zieht alljährlich Zehntausende Fans in ihren Bann. Die Atmosphäre ist mit der eines vollbesetzten Fußballstadions durchaus zu vergleichen. Die Rallye beginnt am Donnerstagabend (30. Mai) mit dem Start in der malerischen Innenstadt von Coimbra. Am Freitag (31. Mai) kehrt die Rallye in die Region um Arganil zurück, wo sechs Wertungsprüfungen über rund 90 Kilometer Strecke auf dem Programm stehen. Den Abschluss des Tages bildet eine Show-Prüfung im nördlich gelegenen Lousada.

Der Samstag (1. Juni), wie bereits 2018 der längste Tag der Veranstaltung, wird durch acht Wertungsprüfungen über mehr als 165 Kilometer und einen Mix aus sandigen Pisten, rauen Passagen mit Steinen und Felsen sowie tiefen Spurrillen geprägt, die sich vor allem in den jeweils zweiten Durchgängen herausfahren. Hier ist besonders die richtige Reifenwahl der Schlüssel zum Erfolg. Weichere Mischungen versprechen mehr Traktion auf sandigem Untergrund, härtere Pneus garantieren einen geringeren Verschleiß auf längeren Prüfungen.

Am Sonntag (2. Juni) sind die ,Fafe‘-Wertungsprüfungen mit ihren schnellen und glatten Schotterpisten inklusive der berühmten Sprungkuppe ein wahrer Magnet für alle Rallye-Fans. Insgesamt müssen die Teams bei der Rallye Portugal im Kampf gegen die Uhr 20 Prüfungen über 306,97 Kilometer Strecke bewältigen, bevor der Sieger am Sonntag gegen 14:20 Uhr in Matosinhos in der Nähe von Porto das Ziel erreicht.

Wussten sie schon, dass. . . …die Rallye Portugal erstmals 1967 ausgetragen wurde und 1973 als Prädikatslauf zur in diesem Jahr gegründeten Rallye- Weltmeisterschaft zählte?

…die Rallye Portugal bis 1994 in der Region um Lissabon begann und mit einer Asphaltetappe in den Norden startete, bevor sie ab 1995 zu einer reinen Schotter-Rallye wurde?

…die Rallye Portugal von 2007 bis 2014 in der Touristenregion an der Algarve-Küste im Süden des Landes stattfand, bevor sie in den Norden zurückkehrte?

…der SKODA FABIA R5 sein Debüt in der FIA Rallye- Weltmeisterschaft 2015 bei der Rallye Portugal feierte und der Nachfolger SKODA FABIA R5 evo in diesem Jahr an gleicher Stätte zum ersten Mal bei einem WM-Lauf zu sehen sein wird?

…die Rallye Portugal nach dem Ende 2001 wieder auf die berühmten Wertungsprüfungen in der Region rund um Arganil zurückkehrt?

…2012 der spätere Weltmeister Sébastien Ogier (FRA) mit einem SKODA FABIA S2000 seine Klasse gewann und mit Rang 7 im Gesamtklassement beeindruckte?

Der Kalender 2019 der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC 2 Pro)

Veranstaltung Datum Rallye Monte Carlo 24.01.-27.01.2019 Rallye Schweden 14.02.-17.02.2019 Rallye Mexiko 07.03.-10.03.2019 Rallye Frankreich 28.03.-31.03.2019 Rallye Argentinien 25.04.-28.04.2019 Rallye Chile 09.05.-12.05.2019 Rallye Portugal 30.05.-02.06.2019 Rallye Italien 13.06.-16.06.2019 Rallye Finnland 01.08.-04.08.2019 Rallye Deutschland 22.08.-25.08.2019 Rallye Türkei 12.09.-15.09.2019 Rallye Großbritannien 03.10.-06.10.2019 Rallye Spanien 24.10.-27.10.2019 Rallye Australien 14.11.-17.11.2019

Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, übermittelt durch das Nordhessen Journal

Ford würdigt die 24 Stunden von Le Mans mit Rennwagen in historischen Farben

Ford schickt seine Ford GT in besonderen Farben an den Start der diesjährigen 24 Stunden von Le Mans. Mit den „Celebration Liveries“ für die vier GTE Pro-Autos von Ford (CGR) würdigt das Werksteam die erfolgreiche Historie der Marke beim wohl härtesten Langstreckenrennen der Welt. Der Marathon am 15./16. Juni 2019 bildet den Abschluss des aktuellen GT-Programms von Ford in der FIA Langstrecken- Weltmeisterschaft.

„2016, als sich der großartige erste Le-Mans-Gesamtsieg des Ford GT40 zum 50. Mal jährte, gelang uns mit Platz 1 in der GTE-Pro-Klasse eine eindrucksvolle Rückkehr an die Sarthe“, erinnert Bill Ford, Vorstandsvorsitzender der Ford Motor Company. „Stellvertretend für all unsere Mitarbeiter auf dem Podium zu stehen, war für mich ein stolzer Moment. Ich freue mich darauf, das Team in diesem Jahr beim letzten Einsatz des aktuellen Werksprogramms vor Ort zu unterstützen.“

Wenn die vier Rennwagen von Ford Chip Ganassi Racing am heutigen Dienstag Le Mans für die traditionellen Vorab- Testfahrten auf dem berühmten „Circuit des 24 Heures“ erreichen, treten sie erstmals mit ihren speziellen Designs vor die Öffentlichkeit. Jede Folierung würdigt ein eigenes Erfolgskapitel der Marke. Das Kundenteam Keating Motorsports schickt einen fünften Ford GT mit Speziallackierung in der Gentleman-Driver-Klasse GTE-Am an den Start des 24-Stunden- Klassikers.

Schwarz mit weißen Streifen greift der CGR Ford GT mit der Startnummer 66 das Design jenes GT40 auf, den Bruce McLaren und Chris Amon 1966 zum ersten Le-Mans-Gesamtsieg für den Autohersteller pilotierten. Am Steuer des schwarzen Werksautos wechseln sich 2019 der Berliner Stefan Mücke, Olivier Pla aus Frankreich und der US-Amerikaner Billy Johnson ab.

Mit einem roten GT40 wiederholten und A.J. Foyt 1967 den Vorjahreserfolg. 2019 teilen sich die Briten und mit Jonathan Bomarito (USA) den roten CGR Ford GT mit der Startnummer 67. 2016 errangen Dirk Müller (Burbach), Joey Hand (USA) und Sébastien Bourdais (F) mit der Startnummer 68 den jüngsten Le- Mans-Sieg für Ford. Das bewährte Trio tritt 2019 erneut in den Farben von 2016 an.

Der vierte Ford GT des Werksteams – gefahren von Scott Dixon (NZ), Ryan Briscoe (AUS) und Richard Westbrook (GB) – erinnert an den Dreifach-Triumph von Ford aus dem Jahr 1966. Der Wagen mit der Startnummer 69 greift das Design des damals Zweitplatzierten GT40 auf.

Keating Motorsports komplettiert den Auftritt mit einem Ford GT in der Klasse GTE-Am. Ben Keating (USA), Jeroen Bleekemolen (NL) und Felipe Fraga (BR) starten mit der Nummer 85 im gleichen Grunddesign wie die Werks-Rennwagen, angepasst an die Grundfarben ihres Hauptsponsors Wynn’s.

„Der Ford GT wurde für unsere Rückkehr in die Welt des GT- Sports geboren“, erklärt Mark Rushbrook, als Direktor von Ford Performance verantwortlich für das globale Motorsport- Engagement der Marke. „Das Werksprogramm bescherte Ford große Erfolge, wir haben die Herausforderungen der zurückliegenden vier Jahre sehr genossen. Mit dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans endet unser Werksprogramm in der FIA Langstrecken- Weltmeisterschaft, während in der nordamerikanischen IMSA- Sportwagen-Meisterschaft in dieser Saison noch einige Läufe vor uns liegen.“

Am kommenden Sonntag, dem 2. Juni, rücken die Ford GT beim offiziellen Testtag erstmals in den verschiedenen „Celebration Liveries“ auf der 13,6 Kilometer langen Strecke aus. Für das Rennen am 15./16. Juni bietet Ford zum vierten Mal in Folge den beliebten Le Mans Livestream an. Fans können das Renngeschehen in Echtzeit aus der Cockpit-Perspektive der vier CGR Ford GT verfolgen.

Original Contenet von: Ford-Werke GmbH präsentiert durch das Nordhesse Journal

Toyota Gazoo Racing holt zweiten Saisonsieg

Zweiter Saisonsieg für das Rallye-Team von Toyota Gazoo Racing: Bei der ersten Auflage der Rally Chile überhaupt zeigte Ott Tänak im Toyota Yaris WRC eine brillante Leistung und beendete ein überragendes Wochenende mit der besten Zeit bei der abschließenden Power Stage. Damit schob er sich in der Fahrerwertung der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) auf Rang zwei und hat jetzt nur noch zehn Punkte Rückstand auf den Führenden.

Ab der zweiten Etappe am Freitagmorgen führte Tänak das Feld an und startete mit einer halben Minute Vorsprung in den letzten Tag, konnte sich wegen der harten Konkurrenz aber nie entspannt zurücklehnen. Bei der Power Stage war er 1,3 Sekunden schneller als die Rivalen, in der Gesamtwertung hatten Tänak und sein Co-Pilot Martin Järveoja 23,1 Sekunden Vorsprung.

Auch die Team-Kameraden Jari-Matti Latvala und Kris Meeke zeigten bei der Power Stage mit der dritt- bzw. fünftbesten Zeit eine ausgezeichnete Leistung. Meeke und sein Beifahrer Seb Marshall schoben sich damit am letzten Tag vom zehnten auf den achten Platz, wurde wegen einer Zeitstrafe aufgrund einer vorzeitigen Reparatur aber als Zehnter gewertet. Latvala und Miikka Anttila verpassten als Elfte nur knapp die Punkteränge. In der Herstellerwertung bleibt Toyota Gazoo Racing auf Platz zwei, konnte den Abstand zum Führenden aber auf 29 Punkte verkürzen.

„In unserem Nachbarland Chile auf der anderen Seite des Pazifischen Ozeans konnten Ott und Martin ihren zweiten Saisonsieg einfahren“, freut sich Akio Toyoda, Präsident der Toyota Motor Corporation und Chairman des Teams. „Noch vor zwei Wochen in Argentinien mussten sie wegen eines Problems mit dem Auto auf ihren verdienten Lohn verzichten. Umso schöner ist es, dass sie diesmal ohne Probleme durch alle Etappen eilen konnten und am Schluss lächelnd ganz oben auf dem Podium standen. Herzlichen Glückwunsch! Kris und Seb hatten am Samstagmorgen einen Unfall, gaben aber nicht auf. Unsere Mechaniker brachten das Fahrzeug zurück auf die Strecke, und die beiden holten Punkte, die im weiteren Saisonverlauf noch wichtig werden können. Der Unfall von Jari- Matti und Miikka am Samstagabend ist für mich das Ergebnis ihrer angriffslustigen Fahrweise für das Team. Ich hoffe, dass sie auch im weiteren Verlauf der Saison so angreifen werden. Glückwunsch auch an Takamoto Katsuta für den zweiten Sieg seiner Karriere in der WRC 2.“

„Das war ein brillanter Sieg für uns und für Ott“, ergänzt Teamchef Tommi Mäkinen. „Er war über das ganze Wochenende der beste Fahrer und zusammen mit dem Yaris WRC die stärkste Kombination hier in Chile. Kris und Jari-Matti hatten Pech und wurden überrascht, aber sie waren nicht die einzigen: Die ganze Rallye war für alle eine riesige Herausforderung, unter anderem aufgrund der unübersichtlichen Kurven. Es war toll, hier in Chile zu sein, es war eine großartige Rallye mit vielen Fans, und es ist besonders schön, hier zu gewinnen.“

Nach dem Ausflug nach Südamerika kehrt der Rallye-Tross nach Europa zurück. Vom 30. Mai bis 2. Juni steht die Rallye Portugal auf dem Programm. Sie findet in der Nähe von Porto vor allem auf sandigem und steinigem Untergrund statt.

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Toyota ist WEC-Weltmeister 2018/19

Köln. Toyota ist neuer Weltmeister: Der Triumph bei den „Sechs Stunden von Spa-Francorchamps“ sicherte Toyota Gazoo Racingvorzeitig den Titel in der FIA Langstrecken- Weltmeisterschaft (WEC) – und das im Heimrennen wenige Kilometer vor den Toren der Kölner Zentrale. Mit dem ersten Platz von Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Fernando Alonso im Toyota TS050 Hybrid #8 ist auch eine Vorentscheidung im Duell um den Fahrertitel gefallen.

Der siebte Lauf der Supersaison 2018/19 brachte ein Novum in der WEC-Geschichte: Erstmals beeinträchtigte Schneefall ein Langstreckenrennen dieser Serie. Wenige Minuten nach Rennstart sorgte die weiße Pracht für einmalige Bedingungen, nach 30 Minuten im Schnee musste sogar das Safety Car ausrücken. Beim Restart kurz darauf herrschte dagegen schon wieder strahlender Sonnenschein. Eine weitere Safety-Car-Phase aufgrund eines Unfalls mischte das Feld erneut durch. Der Toyota TS050 Hybrid #8 durfte währenddessen nur eine begrenzte Menge Kraftstoff tanken – und fiel durch einen zusätzlichen Boxenstopp auf die zehnte Position zurück.

Doch Sébastien Buemi kämpfte sich schnell wieder auf Rang zwei vor. Nachdem der lange Zeit führende zweite Toyota #7 aufgrund eines Sensorproblems viel Zeit in der Box verlor, war der Weg für die Spitze frei. Selbst weitere Schneeschauer und zusätzliche Safety-Car-Phasen konnten Buemi und seine Teamkollegen Kazuki Nakajima und Fernando Alonso nicht mehr aufhalten. Im Ziel hatte der ärgste Verfolger eine ganze Runde Rückstand. Durch den sechsten Platz für die zweite Toyota Crew von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López kletterte der Vorsprung in der Fahrerwertung zudem auf 31 Punkte.

Die Entscheidung fällt jetzt im großen Finale von Le Mans: Bei den 24 Stunden vom 15. bis 16. Juni werden noch 39 Punkte vergeben, aber Buemi, Nakajima und Alonso haben alle Trümpfe in der Hand. Bei den Herstellern liegt Toyota bereits uneinholbar vorn – und ist Champion der ersten WEC- Supersaison.

„Glückwunsch an alle im Team zum Gewinn der Weltmeisterschaft. Es ist die Belohnung für viel harte Arbeit im vergangenen Jahr“, freut sich Teampräsident Hisatake Murata. „Obwohl ein solch dramatisches Rennen für das Team nicht einfach ist, hoffe ich, dass die vielen Fans und auch unsere Kollegen aus Köln das Rennen trotz des Wetters genossen haben. Jetzt freuen wir uns auf den Höhepunkt der Saison und ein Rennen, auf das wir uns seit Juni letzten Jahres vorbereiten: Le Mans.“ Und auch Toyota Präsident Akio Toyoda gratuliert: „Toyota Gazoo Racing hat nach dem Titel 2014 zum zweiten Mal die WEC- Weltmeisterschaft gewonnen. Ich möchte den Fans für ihre Unterstützung danken. Das Team sah sich auf anspruchsvollen Strecken herausfordernden Bedingungen ausgesetzt, wie beispielsweise dem Rennen in Fuji, dem Starkregen in Schanghai, den berühmten Bodenwellen in Sebring und dem schneereichen Wetter in Spa, einer hügeligen und schwierigen Strecke. Ich bin stolz auf die sechs Fahrer und alle Teammitglieder, die in allen Rennen hart gekämpft und die Teammeisterschaft gewonnen haben. Herzlichen Glückwunsch – und danke.“

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Toyota Gazoo Racing in Schlagdistanz

Köln – Mit wichtigen Punkten kommt Toyota Gazoo Racing von der Rallye Argentinien: Beim fünften Lauf der diesjährigen FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) verfehlte das Team das Podium um gerade einmal 1,4 Sekunden. Am abschließenden Sonntag arbeitete sich das Fahrer-Trio sukzessive nach vorne: Eine starke finale Power Stage und die Plätze vier, fünf und acht in der Gesamtwertung halten den WM-Kampf weiter spannend.

Das Finale führte die Rallye-Crews unter anderem ins Traslasierra Tal und über den berühmten El Cóndor. Der Tag begann jedoch mit einer bösen Überraschung: Sowohl Kris Meeke als auch Ott Tänak wurde über Nacht eine Zehn-Sekunden-Strafe aufgebrummt, nachdem es Unstimmigkeiten um ein Tor auf der Wertungsprüfung elf gab. Meeke im Toyota Yaris WRC #5 fiel dadurch auf die fünfte Position zurück, kämpfte sich aber mit einem Etappensieg zurück in das Duell ums Podium. Im Ziel stand ein minimaler Rückstand auf Rang drei.

Jari-Matti Latvala eroberte mit einer bravourösen Power Stage noch den fünften Rang: Nur 0,1 Sekunden fehlten auf die schnellste Etappenzeit, was ihm zusätzliche Punkte einbrachte. Auch Ott Tänak im dritten Toyota Yaris WRC kletterte: Nach seinem Restart sammelte er einen Punkt auf der Power Stage und wurde Achter in der Gesamtwertung. Damit bleibt er in der WM- Wertung in Schlagdistanz: Als Dritter fehlen 28 Punkte auf den Führenden – ein überschaubarer Rückstand nach dem ersten Saisondrittel. Kris Meeke rangiert auf Position vier, Latvala auf Rang sieben. In der Herstellerwertung liegt Toyota auf Platz zwei in Reichweite zum Führenden.

„Die Dinge sahen heute ziemlich gut aus. Kris war heute Morgen wirklich schnell, aber leider verpasste er auf der letzten Etappe knapp das Podium“, erklärt Teamchef Tommi Mäkinen. „Jari-Matti hatte einen tollen Abschlusstag. Vielleicht war er am Ende der Power Stage etwas zu wild, rutschte ein wenig zu viel und bekam deshalb die fünf Punkte nicht, aber es war eine sehr, sehr gute Leistung. Jetzt konzentrieren wir uns auf die Vorbereitung für die nächste Veranstaltung in Chile, wo wir hoffentlich wieder auf das Podium kommen.“

Die Rallye Chile findet vom 9. bis 12. Mai statt und ist ein Neuling im WRC-Kalender: Von der Hafenstadt Concepción aus geht es über mittelschnelle Schotterpisten in die nahe gelegenen Wälder. Für den zeitweisen Panoramablick auf den Pazifik haben die Teams wohl kein Auge.

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M-Sport Ford freut sich auf WM-Rallye Argentinien

KÖLN – Nach zwei Podiumsresultaten hintereinander und der zeitweisen Führung bei der Asphaltschlacht von Korsika sowie auf den winterlichen Pisten in Schweden stellt sich M-Sport Ford am letzten April-Wochenende gleich der nächsten Herausforderung: Rund um das argentinische Küstenstädtchen Carlos Villa Paz wartet die erste von zwei südamerikanischen Schotterveranstaltungen in Folge auf die gut 380 PS starken Fiesta WRC und ihre Fahrer Elfyn Evans (GB) und Teemu Suninen (SF). Die 18 zum Teil sehr schnellen und gut präparierten Wertungsprüfungen (WP) über insgesamt 347,5 Kilometer entsprechen im Großen und Ganzen jenen des Vorjahres. Speziell am Schlusstag, wenn Klassiker wie „Mina Clavero“ und „El Condor“ auf dem Programm stehen, können sie jedoch auch mit sehr engen und rauen Pisten aufwarten. Platz für Fehler bleibt da nicht, zumal die auf dem in Köln-Niehl produzierten Fiesta basierenden Turbo-Allradler vor Ort für den kaum 14 Tage später anstehenden WM-Neueinsteiger im benachbarten Chile präpariert werden müssen. M-Sport Ford hat sich mit einem zweitägigen Entwicklungstest auf den dreiwöchigen Abstecher in die Heimat der Gauchos sowie das Land der Anden vorbereitet.

„Nachdem wir bei den ersten vier WM-Läufen dieser Saison die Schnelligkeit unseres Fiesta World Rally Cars hinlänglich unter Beweis gestellt haben, blicken wir jetzt der Rallye Argentinien mit Spannung entgegen“, erläutert M-Sport-Teamchef Richard Millener. „Nach zwei Podestergebnissen in Folge wollen wir natürlich wieder unter die ersten Drei fahren. Zugegebenerweise haben wir 2018 in Argentinien nicht unsere beste Rallye erlebt, seither aber viel Arbeit und Zeit investiert, dies zu beheben. Unsere Ingenieure und Konstrukteure kennen praktisch keine Pause. Erst vergangene Woche haben wir in den Greystoke-Wäldern einen zweitägigen Entwicklungstest absolviert. Nicht alles, was wir dabei ausprobiert haben, werden wir bereits in Carlos Villa Paz am Auto sehen. Doch wir konnten die Zeit auch nutzen, um das Fahrwerk für Argentinien abzustimmen sowie Elfyn Evans und Teemu Suninen wieder in den richtigen Schotter-Modus zu bringen. Die südamerikanische Doppelveranstaltung verlangt uns eine ganz besondere Vorbereitung ab, denn vor der nächsten WM- Rallye in Chile werden wir nicht wieder nach Europa zurückkehren – das ist neu, wir müssen für alle Eventualitäten vorbereitet sein. Ich denke, wir haben uns auf mögliche Szenarien gut eingestellt. Dass wir dennoch die eine oder andere Herausforderungen werden meistern müssen, kann ich aber auch nicht ausschließen.“

Elfyn Evans / Scott Martin (Ford Fiesta WRC, Startnummer 33); WM-Rang: 4; Rallye-Argentinien-Starts: 5. Bestes Ergebnis: Platz 2 (2017)

Dass der 30-jährige Waliser auf Schotter, Asphalt, Schnee und Eis längst zur Spitze der Rallye-WM-Fahrer zählt, konnte Elfyn Evans seit Saisonbeginn ohne jeden Zweifel unter Beweis stellen. Seinen zweiten WM-Laufsieg hat er zuletzt bei der Rallye Korsika nur um Haaresbreite verpasst. Auch Argentinien scheint dem Allrounder aus Dolgellau gut zu liegen: 2015 gelang ihm in Südamerika erstmals der Sprung auf das Podium der ersten Drei, 2017 musste er sich im Kampf um Platz eins nur um 0,7 Sekunden geschlagen geben – das drittknappste Ergebnis in der Geschichte der Rallye-Weltmeisterschaft. Nach Podestresultaten in Mexiko und auf Korsika wollen Evans und Beifahrer Scott Martin nun erneut ein Top-3-Ergebnis herausfahren.

„Ich habe die Rallye Argentinien immer sehr genossen und freue mich schon auf die Rückkehr“, betont Evans. „Die Fans sind einfach unglaublich und verwandeln diese Veranstaltung regelmäßig in etwas ganz Besonderes. 2015 stand ich in Argentinien zum ersten Mal in meiner Karriere auf dem Podium eines WM-Laufs, 2017 hätten wir fast gewonnen. Der Start in die laufende Saison ist uns ganz gut gelungen, daran wollen wir anknüpfen. An der nötigen Schnelligkeit sollte es nicht fehlen, der Fiesta WRC macht sehr gute Entwicklungssprünge – das möchten wir natürlich auch in Südamerika unter Beweis stellen. Doch der Wettbewerb ist sehr hart, im vergangenen Jahr sahen wir bei dieser Rallye nicht besonders gut aus. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass sich unsere Arbeit auszahlen wird und wir erneut ganz vorne mitkämpfen können.“ Teemu Suninen / Marko Salminen (Ford Fiesta WRC, Startnummer 3); WM-Rang: 10; Rallye-Argentinien-Starts: 1. Bestes Ergebnis: Platz 9 (2018)

Auch wenn der 25-jährige Finne bereits im vergangenen Jahr mit einem World Rally Car bei der Rallye Argentinien am Start war: Unter den WM-Spitzenfahrern, die stark von ihrer Erfahrung profitieren, zählt Teemu Suninen auch weiterhin zu den „Rookies“. Etwas einfacher macht es dem jungen Mann aus Tuusula der Umstand, dass die Routen der 2019er Auflage mit jenen der Vorsaison praktisch identisch sind. Und dass er gemeinsam mit Beifahrer Marko Salminen stets für die eine oder andere Überraschungen gut ist, hat er in dieser Saison am Steuer des Fiesta WRC bereits zur Genüge gezeigt.

„Ich bin wirklich sehr gespannt auf die kommende Woche – es wird interessant zu sehen, wo wir stehen werden“, bestätigt Suninen. „Die laufende Saison hat gezeigt, dass M-Sport Ford mit unserem Fiesta WRC ein großer Sprung nach vorne gelungen ist. Sicher steht für uns über der Rallye Argentinien noch das eine oder andere Fragezeichen, aber die vergangenen WM-Läufe haben gezeigt, dass wir mit unserem Auto auch in Südamerika konkurrenzfähig sein sollten. Im vergangenen Jahr war ich erstmals in Argentinien am Start. Die Rallye ist zwar nicht besonders grob, verlangt den World Rally Cars aber dennoch viel ab: Gerade in den schnellen Passagen lauern tiefe Löcher, die den Wagen oftmals in die Luft katapultieren. Zudem kommt es auf gute Traktion an und wie die Autos sich in den tiefen Spurrillen verhalten – Dinge, auf die wir bei unseren Testfahrten in der Vorwoche besonders geachtet haben. Persönlich stehe ich nicht mehr so unter Druck, ein gutes Ergebnis abliefern zu müssen, wie vor der Rallye Korsika. Dennoch wollen wir natürlich so viele WM-Punkte wie möglich mitnehmen. Und wir fangen nicht bei null an: Wir können mit dem Aufschrieb von 2018 arbeiten, denn die Strecken haben sich kaum verändert.“

Original Content von: Ford-Werke GmbH präsentiert durch das Nordhessen Journal

Rallye Frankreich: SKODA Werksfahrer Kalle Rovanperä will die Führung in WRC 2 Pro-Kategorie

Mladá Boleslav (ots) – Der vierte Lauf zur FIA Rallye- Weltmeisterschaft 2019, die Rallye Frankreich/Tour de Corse (28.03. bis 31.03.2019), stellt die Teilnehmer vor eine ganz besondere Herausforderung: Auf der Mittelmeerinsel Korsika warten insgesamt 14 Wertungsprüfungen über kurvenreiche Asphaltpisten auf die Teams. Kalle Rovanperä und Jonne Halttunen (FIN/FIN) nehmen die Rallye in einem privat eingesetzten SKODA FABIA R5 erstmals in Angriff. Nachdem sie bei der Rallye Monte Carlo und der Rallye Schweden jeweils Zweite wurden, haben sie sich ein Spitzenergebnis in der WRC 2 Pro-Kategorie zum Ziel gesetzt. Damit könnten sie die Tabellenführung in dieser Wertung übernehmen. Obwohl sie bisher nur wenig Erfahrung mit reinen Asphalt- Rallyes gesammelt haben, stellten Kalle Rovanperä und Jonne Halttunen bereits im vergangenen Jahr ihre Schnelligkeit auf festem Untergrund unter Beweis. Die Finnen, die im WRC 2- Championat 2018 Dritte wurden, holten damals bei der Rallye Deutschland einen zweiten Platz in dieser Kategorie. Bei der Rallye Spanien, die auf einem Mix aus Schotter und Asphalt ausgetragen wurde, konnten sie sogar den Sieg einfahren und glänzten dabei besonders auf den Asphalt-Wertungsprüfungen. Kalle Rovanperä betont: „Die Rallye Frankreich lässt sich mit keiner anderen Asphalt-Rallye vergleichen. Sie hat kaum längere Geraden, dafür Tausende von Kurven. Obwohl ich noch nie auf Korsika gefahren bin, möchte ich dort unbedingt ein Top-Resultat erzielen.“

SKODA Motorsport Chef Michal Hrabánek ergänzt: „Obwohl wir bei der Rallye Frankreich nicht mit unserem Werksteam am Start sind, haben wir Kalle in der WRC 2 Pro-Kategorie für SKODA Motorsport nominiert. Dadurch punktet er automatisch auch in der Fahrerwertung. Wenn er ein gutes Resultat herausfährt, kann er sich im Kampf um den Titel in eine gute Ausgangsposition bringen. Aber wir sollten nicht vergessen, dass er zum ersten Mal auf Korsika fährt. Um dort zu gewinnen, muss man nicht nur schnell sein, sondern auch Ausdauerqualitäten zeigen.“

In Frankreich ist der SKODA FABIA R5 das populärste Fahrzeug in der R5-Kategorie. Beim französischen Lauf zur Rallye- Weltmeisterschaft gilt es, im Feld der R5-Teams den jungen talentierten Franzosen Pierre-Louis Loubet mit seinem Beifahrer Vincent Landais im Auge zu behalten. Die letztjährigen Gewinner der FIA ERC U28 Junior-Wertung (U28), das russische Team Nikolay Gryazin/Yaroslav Fedorov peilen ebenso ein Spitzenergebnis auf der Mittelmeerinsel an.

Der WM-Lauf auf Korsika präsentiert sich in diesem Jahr in einem neuen Format. 14 Wertungsprüfungen über zusammen 347,51 Kilometer im Kampf gegen die Uhr bringen die Entscheidung. Allein die längste Wertungsprüfung ,Castagniccia‘ führt über mehr als 47 Kilometer. Die Rallye startet am Donnerstag, 28. März um 19 Uhr in Porto-Vecchio im Südwesten der Insel. Am Freitag (29. März) stehen sechs Wertungsprüfungen (WP) auf dem Programm, die ohne Service absolviert werden müssen, bevor die Teams schließlich den Servicepark am Flughafen von Bastia erreichen. Mehr als die Hälfte der WP-Kilometer wird am Samstag (30. März) im Norden der Insel gefahren. Die endgültige Entscheidung fällt am Sonntag (31. März) auf den verbleibenden zwei Wertungsprüfungen, bevor der Sieger gegen 15 Uhr das Ziel im Städtchen Calvi erreicht.

Wussten Sie, dass…

…die Tour de Corse von 1973 bis 2008 als französischer Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft zählte, bevor das WM-Prädikat für einige Jahre verloren ging?

…Frankreich mit bislang 43 verkauften Rallye-Fahrzeugen nicht nur der größte Markt für den SKODA FABIA R5 ist, sondern der FABIA R5 dort auch das populärste Rallye-Auto in der R5- Kategorie ist?

…die Tour de Corse 2011 und 2012 zur Intercontinental Rally Challenge (IRC) sowie 2013 und 2014 zur Rallye- Europameisterschaft (ERC) zählte?

…der französische Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft von 2010 bis 2014 auf dem Festland im Elsass stattfand, bevor die Tour de Corse 2015 wieder in den WM-Kalender aufgenommen wurde und heute neben legendären Veranstaltungen wie der Rallye Monte Carlo zu den absoluten Klassikern des Rallye-Sports zählt?

…die längste Wertungsprüfung über mehr als 47 Kilometer führt und das Finale eines 90 Kilometer langen Teilstücks darstellt, das mit nur einem Satz Reifen gefahren werden muss?

…die Strecke gegenüber 2018 stark verändert wurde und im Vergleich zum Vorjahr nur zwei Wertungsprüfungen unverändert geblieben sind?

…der Start der Rallye, jetzt in Porto-Vecchio, dieses Jahr ebenso neu ist wie die Zielankunft, jetzt in Calvi?

Der Kalender 2019 der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC 2 Pro)

Veranstaltung Datum Rallye Monte Carlo 24.01.-27.01.2019 Rallye Schweden 14.02.-17.02.2019 Rallye Mexiko 07.03.-10.03.2019 Rallye Frankreich 28.03.-31.03.2019 Rallye Argentinien 25.04.-28.04.2019 Rallye Chile 09.05.-12.05.2019 Rallye Portugal 30.05.-02.06.2019 Rallye Italien 13.06.-16.06.2019 Rallye Finnland 01.08.-04.08.2019 Rallye Deutschland 22.08.-25.08.2019 Rallye Türkei 12.09.-15.09.2019 Rallye Großbritannien 03.10.-06.10.2019 Rallye Spanien 24.10.-27.10.2019 Rallye Australien 14.11.-17.11.2019

Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, übermittelt durch das Nordhessen Journal Toyota Gazoo Racing vor der Rallye der 10.000 Kurven

Köln – Das Toyota Gazoo Racing World Rally Team stellt sich den 10.000 Kurven: Mit der „Tour de Corse“ (28. bis 31. März) und dem ersten reinen Asphalt-Event des Jahres geht die FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) weiter. Auf der Mittelmeerinsel Korsika will Ott Tänak die Gunst der Stunde nutzen und das vierte Podium im vierten Saisonlauf einfahren. Auch Jari-Matti Latvala und Kris Meeke wollen die starken Leistungen vergangener Besuche bestätigen und die WM-Führung ihres Teams ausbauen.

Dank ihrer engen und kurvenreichen Etappen ist die „Tour de Corse“ auch als Rallye der 10.000 Kurven bekannt, die keine Fehler verzeiht. Felswände auf der einen und Abgründe auf der anderen Seite flankieren den Streckenverlauf – schon eine kleine Unaufmerksamkeit kann schwerwiegende Folgen haben. Die Prüfungen sind im Durchschnitt auch länger als bei jeder anderen Rallye, was sich zusammen mit dem groben Asphalt im Reifenverschleiß bemerkbar macht.

Hinzu kommt in diesem Jahr eine geänderte Routenführung: 75 Prozent und damit drei Viertel der Gesamtdistanz entfallen auf neue Etappen. Mit Porto-Vecchio im Süden der Insel gibt es einen neuen Startort, wo am Freitag zwei Schleifen mit jeweils drei Wertungsprüfungen anstehen. Erst abends können die Teams am Flughafen Bastia einen Servicestopp einlegen. Am Samstag führen jeweils zweimal drei Etappen in den Nordosten der Insel, bevor es in den Westen zum Finale nach Calvi geht.

„Nach unserer starken Leistung im letzten Jahr, wo wir bei der Hälfte aller Etappen die Schnellsten waren, reisen wir zuversichtlich nach Korsika“, erklärt Teamchef Tommi Mäkinen. „Es ist eine sehr anspruchsvolle Rallye, wie ich bei meiner Teilnahme selbst herausgefunden habe. Aber unsere Fahrer haben bereits gezeigt, dass sie dort schnell sein können. Bei so vielen Kurven und wirklich langen Etappen muss man volles Vertrauen in das Auto haben, sonst verliert man viel Zeit. Deshalb ist das richtige Setup sehr wichtig. Aber ich weiß, dass sich unser Team so gut wie möglich vorbereitet hat und wir hoffentlich ein weiteres starkes Wochenende abliefern.“

Ott Tänak reist nicht nur mit dem Momentum nach Korsika, sondern auch mit den positiven Erfahrungen des letzten Jahres: Bei seiner ersten Asphalt-Rallye im Toyota Yaris WRC wurde er auf Anhieb Zweiter. Lange Zeit sah es sogar danach aus, dass Teamkollege Esapekka Lappi auf das Podium folgt – ein Radwechsel ließ ihn jedoch noch auf Position sechs zurückfallen. Zusammen gewannen beide Toyota Piloten sechs der zwölf Etappen. Jari-Matti Latvala musste dagegen nach einem Unfall am Samstag vorzeitig aufgeben.

Toyota Gazoo Racing gewinnt in Florida

Köln – Mit einem Doppelsieg ist Toyota Gazoo Racing auf die Langstrecke zurückgekehrt: Nach der Winterpause konnte das Team bei den 1.000 Meilen von Sebring den fünften Saisonerfolg in der aktuellen FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) einfahren. Vor den abschließenden beiden Läufen in Spa und Le Mans wächst der Vorsprung in der WM-Wertung bei Fahrern und Herstellern weiter an.

Bei strahlendem Sonnenschein und 28 Grad Celsius Außentemperatur startete das erstmals ausgetragene Langstreckenrennen in Florida. Doch nach nicht einmal zwei Stunden sorgte der erste Regenschauer für Chaos, Unfälle und eine Safety-Car-Phase, bei der sich das Feld zusammenschob. Das Wetter sorgte immer wieder für kurzfristige Strategiewechsel, kurz vor Rennende mussten die beiden Toyota nochmals auf Intermediates und dann sogar auf richtige Regenreifen wechseln.

Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Fernando Alonso im Toyota TS050 Hybrid #8 ließen sich von den äußeren Bedingungen jedoch nicht abschrecken – und feierten nach acht Stunden einen Start-Ziel-Sieg. Mit dem dritten Saisonerfolg bauten sie ihre WM-Führung auf 15 Punkte aus.

Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López im zweiten Toyota Rennwagen lieferten sich ein packendes Duell mit den Führenden, was nicht zuletzt die schnellste Rennrunde mit einer Minute und 41,8 Sekunden belegt. Ein kleiner Kontakt mit einem anderen Fahrzeug und der damit verbundene vierminütige Boxenstopp sorgten jedoch für einen uneinholbaren Rückstand von einer Runde. Mit dem zweiten Platz hat das Trio aber weiterhin die Chance auf den WM-Titel.

„Ich freue mich sehr, dass Toyota Gazoo Racing und unser TS050 Hybrid die ersten Gewinner der 1.000 Meilen von Sebring sind. Unser Besuch in Sebring war herausfordernd, aber erfolgreich“, erklärt Teampräsident Hisatake Murata. „Alle im Team haben sich sehr gut auf die unterschiedlichen Anforderungen eingestellt, um dieses Ergebnis zu erreichen. Ihnen gilt mein Dank genauso wie den Fans hier in Florida, die mit ihrer Leidenschaft für den Langstreckensport und ihrem herzlichen Empfang unseren ersten Besuch hier zu etwas ganz Besonderem gemacht haben.“

Die Supersaison 2018/19 der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) biegt damit auf die Zielgerade ein: Am 4. Mai folgen die Sechs Stunden von Spa-Franchorchamps, ehe das große Finale in Le Mans ansteht. Toyota Gazoo Racing führt die Teamwertung mit 53 Punkten souverän an und kann bereits im nächsten Lauf alles fix machen

Original Content von Toyota Deutschland präsentiert durch das Nordhessen Journal Toyota Gazoo Racing baut WM- Führung aus

Köln – Drittes Rennen, drittes Podium: Mit einem zweiten Platz bei der Rallye Mexiko macht Ott Tänak den Satz voll – und verteidigt so seine Führung in der FIA Rallye- Weltmeisterschaft (WRC). Nach dem Sieg in Schweden und dem dritten Rang in Monte Carlo meisterte der schnelle Este im Toyota Yaris WRC die anspruchsvolle Hitze- und Höhenrallye genauso wie seine beiden Teamkollegen, die unter den besten Acht weitere wertvolle Punkte sammelten. Das Toyota Gazoo Racing World Rally Team konnte dadurch den Vorsprung in der Herstellerwertung sogar ausbauen.

Nachdem Tänak am Freitag zum ersten Mal in seiner WM-Karriere als Tabellenführer den ersten Lauf auf der Straße bestreiten musste, schob er sich über das Wochenende sukzessive nach vorne. Mit zwei erfolgreichen Wertungsprüfungen am Sonntag eroberte er gemeinsam mit Martin Järveoja Platz zwei und hielt ihn bis ins Ziel – trotz eines Reifenschadens, der Bonuspunkte auf der abschließenden Power Stage verhinderte.

Kris Meeke zeigte bei seiner ersten Schotterrallye im Toyota Yaris WRC eine starke Leistung und übernahm am Samstagmorgen sogar kurzzeitig die Führung, ehe ihn ein Reifenschaden zurückwarf. In der Gesamtwertung reichte es noch für den fünften Platz, wozu auch die Power Stage beitrug, wo Meeke als Zweiter vier Bonuspunkte sammelte und die Bestzeit nur um eine Zehntelsekunde verpasste. Für Jari-Matti Latvala und Beifahrer Miikka Anttila blieb nach dem Restart der Rallye aufgrund eines technischen Fehlers und einer Reparatur vor der letzten Etappe nur Rang acht.

„Es war eine sehr schwierige Rallye für die Fahrer, Ingenieure und Mechaniker, aber wir haben uns hier im Vergleich zu den beiden Vorjahren deutlich verbessert“, freut sich Teamchef Tommi Mäkinen. „Es gab keine Probleme mit den Kühlpaketen und die Leistung war stark. Ott war zum ersten Mal problemlos unterwegs und ich denke, er hat das Maximum aus der Situation herausgeholt. Kris und Jari-Matti hatten Pech, aber sie kämpften weiter und holten einige Punkte, was uns in der Meisterschaft hilft.“

Mit der Tour de Corse steht vom 28. bis 31. März die erste echte Asphalt-Rallye der Saison an: Auf den kurvigen Straßen der französischen Insel Korsika warten lange, bergige Etappen, die von Felswänden auf der einen Seite und steilen Abgründen auf der anderen Seite gesäumt sind. Zahlreiche Wechsel der Oberfläche bilden eine zusätzliche Herausforderung.

Original Content von: Toyota Deutschland präsentiert durch das Nordhessen Journal Toyota Gazoo Racing unterwegs in Florida

Köln – Toyota Gazoo Racing kehrt auf der Langstrecke aus der Winterpause zurück: Mit den 1.000 Meilen von Sebring (15. März 2019) geht die FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in die nächste Runde. Nach dem Doppelsieg in Schanghai peilt der japanische Automobilhersteller beim sechsten und drittletzten Lauf der Supersaison 2018/19 den fünften Saisonsieg an – und will so die WM-Führung bei Fahrern und Herstellern weiter ausbauen.

Der Abstecher nach Florida ist eine Premiere: Erstmals gastiert Toyota im Rahmen der WEC in Sebring. Doch völlig unbekannt ist die knapp 6,02 Kilometer lange Strecke im Sunshine State nicht: Neben ausgiebigen Testfahrten über 4.000 Kilometer im Februar durfte sich die Marke sogar schon in die hiesigen Siegerlisten eintragen. II und Andy Wallace konnten im Eagle Mark III Toyota 1992 und 1993 die „Zwölf Stunden von Sebring“ gewinnen, die in diesem Jahr im Anschluss an die WEC ausgetragen werden. Dadurch startet das WEC-Rennen auch schon am Freitagnachmittag – ein Novum.

Ebenfalls neu ist die Boxengasse: Wie viele Langstreckenrennen in Übersee verfügt Sebring über die sogenannte „American Wall“ – eine Wand, die Werkstattbereich und Boxengasse voneinander trennt. Um sich auf dieses für die WEC ungewöhnliche Konzept vorzubereiten, haben Mechaniker von Toyota GAZOO Racing in Köln mit einem Modell der Sebring-Boxenanlage geübt. Auch für die Fahrer ist Sebring weitgehend Neuland. Während Kamui Kobayashi vollständiger Rookie ist, konnten die anderen beiden Piloten des Toyota TS050 Hybrid #7, Mike Conway und José María López, zumindest schon Rennerfahrung sammeln. Conway wurde in den letzten beiden Jahren sogar zweimal Dritter beim Zwölf-Stunden-Rennen.

Bei den WM-Führenden im zweiten Toyota Boliden mit der Startnummer acht sieht es ähnlich aus: Kazuki Nakajima und Fernando Alonso feiern ihr Debüt auf dem ehemaligen Flugfeld. Sébastien Buemi startete zwar schon 2017 vor Ort, sah aber nicht die Zielflagge.

Die letzten Vorbereitungen folgen dieses Wochenende mit dem offiziellen WEC-Test, wo alle Wettbewerber nochmals zwei Tage lang Erfahrung sammeln können. Am Mittwoch stehen die freien Trainings an.

„Sebring läutet den Endspurt der Saison 2018/19 ein, wir haben noch drei wichtige Rennen vor uns. Unser klares Ziel ist es, die Weltmeisterschaft zu holen und Le Mans erneut zu gewinnen“, erklärt Teampräsident Hisatake Murata. „Dies wird unser erstes Rennen in Sebring und eine spannende Herausforderung für Team und Fahrer gleichermaßen. Ich habe so viel von der besonderen Atmosphäre dort gehört, dass ich es kaum erwarten kann, sie selbst zu erleben. Ich hoffe, wir können den amerikanischen Fans ein

Original Content von: Toyota Deutschland, präsentiert durch das Nordhessen Journal Weiterentwickelter SKODA FABIA R5 tritt Erbe des erfolgreichsten Rallye-Autos seiner Kategorie an

Mladá Boleslav (ots)

- Auf dem Genfer Automobil-Salon präsentiert SKODA Motorsport die nächste Ausbaustufe des SKODA FABIA R5, des erfolgreichsten Rallye-Fahrzeugs in der Geschichte der Marke - Rallye-Bolide erhält technische Updates und übernimmt Designelemente der 2019er-Serienversion des SKODA FABIA - Weiterentwicklung des SKODA FABIA R5 ab Mitte 2019 für Kunden erhältlich - Bis Ende 2018 weltweit 252 Fahrzeuge des SKODA FABIA R5 verkauft

Der SKODA FABIA R5, das erfolgreichste Rallye-Auto in der Geschichte von SKODA, erhält ein Update. Auf dem Genfer Automobil-Salon (5. bis 17. März 2019) präsentiert SKODA Motorsport die nächste Ausbaustufe des Rallye-Fahrzeugs. Es übernimmt die Designelemente der 2019er-Serienversion des SKODA FABIA und erhält außerdem zahlreiche technische Weiterentwicklungen. Unter anderem optimierten die Ingenieure Leistungsabgabe sowie Ansprechverhalten des 1,6-Liter- Turbomotors. Die überarbeitete Version des SKODA FABIA R5 soll im zweiten Quartal des Jahres 2019 von der obersten Motorsportbehörde FIA homologiert und damit für den Motorsport zugelassen werden. Im Anschluss wird das Fahrzeug an die Kundenteams von SKODA Motorsport ausgeliefert.

Analog zur aktuellen Generation des SKODA FABIA-Serienmodells zeigt auch der überarbeitete SKODA FABIA R5 die modernisierte Grafik der Scheinwerfer und eine noch prägnantere Fahrzeugfront. Zudem wurde das Fahrzeug im Hinblick auf Performance und Zuverlässigkeit weiter optimiert. „Die Weiterentwicklung unseres vielfachen Meisterautos SKODA FABIA R5 ist ein wichtiger Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit der SKODA Werksmannschaft und unserer Kundenteams auf der ganzen Welt weiter zu steigern“, sagt Michal Hrabánek, Direktor SKODA Motorsport.

Nach tausenden Testkilometern auf Schotter, Asphalt sowie Eis und Schnee tritt der weiterentwickelte SKODA FABIA R5 die Nachfolge des erfolgreichsten Rallye-Fahrzeugs in der Markenhistorie an. „Das Wichtigste ist für uns, dass unser Rallye-Auto zu 100 Prozent fertig entwickelt ist, bevor es nach erfolgter Homologation zu unseren Kunden kommt und sie sich ohne irgendwelche Kompromisse dem Wettbewerb stellen können. Sorgfalt hat bei der Entwicklung eines neuen Rallye- Fahrzeugs für SKODA Motorsport absolute Priorität. Wir folgen dabei streng den Prozessen und dem Qualitätsmanagement, die auch in der Produktion von Serienfahrzeugen bei SKODA gelten“, betont Hrabánek.

2018 hat SKODA Motorsport die Teamwertung in der WRC 2- Kategorie der FIA Rallye-Weltmeisterschaft gewonnen und belegte außerdem die Top-3-Positionen in der Fahrer- und Beifahrerwertung. Als direktes Ergebnis des erweiterten Engagements von SKODA im Kundensport gewannen SKODA Privatfahrer die FIA Asien-Pazifik-Rallye-Meisterschaft (APRC), die FIA Rallye-Meisterschaft des Mittleren Ostens (MERC), die FIA Rallye-Meisterschaft Südamerika (CODASUR), die FIA Rallye-Meisterschaft Afrika (ARC) sowie 17 weitere nationale Meistertitel. Bis Ende des vergangenen Jahres hat SKODA Motorsport 252 Fahrzeuge des SKODA FABIA R5 verkauft, allein in 2018 waren es 80 Einheiten.

2019 nimmt SKODA Motorsport mit zwei Fahrzeugen an ausgewählten Läufen zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft teil. Die finnischen Nachwuchsfahrer Kalle Rovanperä und Copilot Jonne Halttunen werden in der WRC 2 Pro-Kategorie antreten. Auch die amtierenden WRC 2-Champions Jan Kopecky/Pavel Dresler aus der Tschechischen Republik gehen im SKODA FABIA R5 bei einzelnen WM-Rallyes an den Start. Außerdem werden die beiden versuchen, ihren Titel in der Tschechischen Rallye-Meisterschaft zu verteidigen.

Der Kalender 2019 der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC 2 Pro)

Veranstaltung Datum Rallye Monte Carlo 24.01.-27.01.2019 Rallye Schweden 14.02.-17.02.2019 Rallye Mexiko 07.03.-10.03.2019 Rallye Frankreich 28.03.-31.03.2019 Rallye Argentinien 25.04.-28.04.2019 Rallye Chile 09.05.-12.05.2019 Rallye Portugal 30.05.-02.06.2019 Rallye Italien 13.06.-16.06.2019 Rallye Finnland 01.08.-04.08.2019 Rallye Deutschland 22.08.-25.08.2019 Rallye Türkei 12.09.-15.09.2019 Rallye Großbritannien 03.10.-06.10.2019 Rallye Spanien 24.10.-27.10.2019 Rallye Australien 14.11.-17.11.2019 Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH präsentiert durch das Nordhessen Journal

Toyota Gazoo Racing setzt „Alles auf Sieg“

Köln/Toyota – „Alles auf Sieg“: Unter diesem Motto startet das Toyota Gazoo Racing World Rally Team in die Rallye- Weltmeisterschaft(WRC) 2019. Auf der Autosport International Show im britischen Birmingham hat sich der amtierende Team- Weltmeister zahlreichen Motorsport-Fans aus aller Welt präsentiert – und seine Fahrer für die neue Saison vorgestellt.

Kris Meeke und sein Co-Pilot Seb Marshall verstärken das Team und zeigten sich bei ihrem Heimspiel in Birmingham, das den alljährlichen Start in die Motorsport-Saison markiert, erstmals in den neuen Teamfarben. Die anderen beiden Cockpits des Toyota Yaris WRC übernehmen wie gehabt Ott Tänak und Martin Järveoja sowie Jari-Matti Latvala und Miikka Anttila, die mit starken Leistungen allesamt maßgeblich zum WM- Herstellertitel beigetragen haben – und das bereits im zweiten Jahr nach dem Rallye-Comeback.

Ein Schlüssel zum Erfolg war auch die kontinuierliche Weiterentwicklung des kleinen Rallyewagens. Die Erfahrungen bisheriger Rallyes führten zu sukzessiven Verbesserungen. In der Winterpause wurden weitere Optimierungen für die neue Saison vorgenommen, die traditionell mit derRallye Monte- Carlo (24. bis 27. Januar 2019) beginnt.

„Es ist fantastisch, als Team-Weltmeister zu dieser Show zurückzukehren. Insbesondere viele britische Fans freuen sich, dass Kris und Seb unser Team verstärken, von daher ist das der passende Ort für unseren Saisonstart“, sagt Teamchef Tommi Mäkinen. „Was wir in der vergangenen Saison erreicht haben, ist unglaublich und der harten Arbeit des gesamten Teams zu verdanken, das den Yaris WRC stetig verbessert hat. Wir starten dieses Jahr mit dem gleichen erfolgreichen Package, wollen aber weiterhin immer bessere Autos bauen.“

In der Saison 2019 greift Toyota Gazoo Racing erneut nach der Krone: Das Ziel sind alle zwei WM-Titel.

Original Content von Toyota M-Sport Ford stellt Design des 2019er Fiesta WRC vor

Quelle: obs/Ford-Werke GmbH/Chris Freer

Köln (ots) – Rund 380 PS starker Turbo-Allradler kehrt zu der für Ford charakteristischen Grundfarbe Blau zurück. 2019 umfasst die Rallye-Weltmeisterschaft 14 Läufe von Finnlandbis nach Australien; Saisonauftakt am 22. Januar bei der Rallye Monte Carlo. Zwei-Werksautos für Elfyn Evans/Scott Martin und Teemu Suninen/Marko Salminen sowie ein dritter Fiesta WRC für Pontus Tidemand bei der „Monte“ und in Schweden.

Dass das World Rally Car auf Basis des in Köln produzierten Fiesta auf den Wertungsprüfungen der Rallye-Weltmeisterschaft blitzschnell unterwegs ist, hat das Team M-Sport Ford in den vergangenen beiden Jahren mit drei gewonnenen WM-Titeln eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Dass der mit üppigen Aerodynamik-Elementen präparierte Turbo-Allradler auch 2019 zu den Sieganwärtern zählt, daran arbeitet die Mannschaft von M- Sport-Chef Malcolm Wilson vor dem WM-Auftakt rund um Monte Carlo derzeit mit Akribie. An der entsprechenden Optik soll es auf jeden Fall nicht scheitern: Das von einem rund 380 PS starken Ford EcoBoost-Vierzylinder mit 1,6 Litern Hubraum angetriebene Wettbewerbsgerät startet am 22. Januar im französischen Gap mit einem kraftvollen Design in die neue Saison, die nunmehr 14 WM-Läufe umfasst.

Im Mittelpunkt des neuen Farbschemas, das erstmals seit 2016 wieder zu dem für Ford charakteristischen Blau zurückkehrt, steht auf der Motorhaube das weltbekannte Markenlogo des Kölner Autoherstellers. Weitere Partner des Teams wie Michelin, Castrol und die M-Sport-Eigenmarke MS-RT sind ebenfalls gut erkennbar vertreten. Die Flanke des Zweitürers ziert das Grundlayout des neuen M-Sport Evalution Centre. Die neue State-of-the-Art-Teststrecke vor den Toren des Rennstalls in Dovenby Hall nahe des britischen Cockermouth wird noch in diesem Jahr eröffnet.

„Die neue Saison ist für M-Sport von besonderer Bedeutung“, betont Malcolm Wilson. „Wir treiben derzeit eine ganze Reihe interessanter Projekte voran, so zum Beispiel die Vorstellung unseres neuen Testzentrums. Ich bin stolz, dass sich dies auch im neuen Design des Fiesta WRC widerspiegelt – er ist ein echter Blickfänger. Ich möchte mich bei unseren Freunden und Partner Ford, MS-RT, Castrol und Michelin für die Unterstützung bedanken. Ohne ihre Hilfe hätten wir unser Engagement in der Rallye-Weltmeisterschaft nicht fortsetzen können.“

Bereits im Dezember hatte M-Sport sein Fahreraufgebot für 2019 bekanntgegeben. Elfyn Evans, der die vergangene Saison mit zwei Podestplätzen als Siebter abschloss, bleibt ein weiteres Jahr im Team. Der 30-jährige Waliser erhält mit dem aus Nordwestengland stammenden Scott Martin einen neuen Copiloten. Im zweiten Ford Fiesta WRC des Teams bestreitet der 24 Jahre junge Teemu Suninen sämtliche WM-Läufe. In seinem dritten Jahr bei M-Sport steuert der Finne dabei erstmals in seiner Karriere ein Werksauto der höchsten Ausbaustufe. Ihm zur Seite sitzt als neuer Copilot sein 40-jähriger Landsmann Marko Salminen. Bei der Rallye Monte Carlo und der Rallye Schweden ergänzt Pontus Tidemand das Aufgebot in einem dritten Werks- Fiesta WRC. Der 28-Jährige aus der schwedischen Region Värmland hatte 2013 in einem Fiesta R2 des Teams den Titel des Junioren-Weltmeisters geholt und saß 2014 bei seiner Heimrallye erstmals am Steuer eines World Rallye Cars. 2017 gewann Tidemand die WRC-2-Fahrerweltmeisterschaft.

Original-Content von: Ford-Werke GmbH

IRRC-Champion Danny Webb gewinnt die BMW Motorrad Race Trophy 2018.

München. Der Sieger der BMW Motorrad Race Trophy 2018 heißt: Danny Webb (GBR). Der amtierende Champion der International Road Racing Championship (IRRC) sammelte insgesamt 485 von 500 möglichen Race Trophy Punkten. Damit sicherte er sich mit hauchdünnem Vorsprung den Sieg, denn an der Spitze gab es ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Michal Filla (CZE) belegte mit 483,02 Zählern und damit nicht einmal zwei Punkten Rückstand den zweiten Platz. Rang drei ging an Ilya Mikhalchik (UKR).

Insgesamt vergab BMW Motorrad Motorsport in diesem Jahr ein Preisgeld von 100.000 Euro, das auf die bestplatzierten 30 Teilnehmer aufgeteilt wurde. Dazu kamen Prämien in verschiedenen Kategorien, zum Beispiel für die elf Fahrer und Teams, die in ihrer Serie den Meistertitel gewonnen haben, für den „Best BMW Rider in Class“ oder für den „Best Newcomer“. Die BMW Motorrad Race Trophy, die 2014 ins Leben gerufen wurde, wurde in diesem Jahr zum fünften Mal ausgetragen. In dieser Saison nahmen 139 Piloten aus 19 verschiedenen Nationen an der Race Trophy teil. Sie fuhren für 85 Teams in 25 verschiedenen Meisterschaftsklassen.

Die Rangliste der BMW Motorrad Race Trophy wird nach einem komplexen System errechnet. Maximal kann ein Fahrer 500 Zähler erreichen, unabhängig davon, wie viele Rennen in seiner jeweiligen Meisterschaft ausgetragen werden. Sie setzen sich zusammen aus den Race-Punkten für die Ergebnisse in den Rennen sowie aus Bonuspunkten, zum Beispiel für Polepositions und den Gewinn des Meistertitels.

Race Trophy Sieger Danny Webb dominierte auf seiner BMW S 1000 RR des Teams Wepol Racing by Penz13 die International Road Racing Championship. Der Brite sammelte in jedem Rennen die volle Zahl an Meisterschaftspunkten und krönte sich damit bereits bei der vorletzten Saisonrunde im August vorzeitig zum IRRC-Champion. In der BMW Motorrad Race Trophy gehörte er mit dieser Leistung ebenfalls zu den großen Favoriten. Am Ende sammelte er in der Race Trophy 485 Punkte und sicherte sich somit das Siegerpreisgeld in Höhe von 15.000 Euro.

Doch Webb hatte einen großen Konkurrenten, der seinerseits seiner Rennserie den Stempel aufdrückte: den Tschechen Michal Filla aus der Superstock-Klasse der Alpe Adria Road Racing Championship (AARR STK). Der Pilot aus dem Team BMW Sikora Motorsport gewann mit seiner RR die ersten neun von insgesamt zwölf Saisonrennen. Erst im zehnten Lauf riss seine Siegesserie, doch da hatte sich Filla bereits vorzeitig den Meistertitel gesichert. In der Race Trophy sammelte Filla 483,02 Punkte – nicht einmal zwei Zähler weniger als Webb. Er beendete das Kopf-an-Kopf-Rennen als Zweiter mit einem Preisgeld von 10.000 Euro.

Platz drei in der BMW Motorrad Race Trophy 2018 ging ebenfalls an einen Champion, der in seiner Meisterschaft Siege in Serie einfuhr: Ilya Mikhalchik aus dem alpha Racing-Van-Zon-BMW Team. Der Ukrainer feierte in dieser Saison den Titelgewinn in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM). In den 14 Rennen der Saison stand Mikhalchik neunmal als Sieger auf der obersten Stufe des Treppchens. In der BMW Motorrad Race Trophy sammelte er insgesamt 466,18 Punkte. Als Dritter erhält er ein Preisgeld von 7.500 Euro.

„Herzlichen Glückwunsch an den Sieger Danny Webb und alle erfolgreichen Teilnehmer an der Race Trophy 2018“, sagt BMW Motorrad Motorsport Direktor Marc Bongers. „Wir haben erneut eine Saison voller spannender Rennen mit Siegen und Triumphen der BMW Fahrer rund um den Globus erlebt. Wir sind stolz auf die Erfolge unserer Kunden und danken ihnen, dass sie die Farben von BMW Motorrad so eindrucksvoll in aller Welt vertreten. Unterstützt wurden sie dabei wieder von unserem umfassenden Netzwerk von BMW Motorrad Motorsport Experten. Und das mit Erfolg: Die in der Race Trophy engagierten Piloten haben in dieser Saison 100 Siege und insgesamt 383 Podiumsplätze geholt – auf der Rennstrecke ebenso wie bei den großen internationalen Road Races, unter anderem der Isle of Man TT und dem Macau Grand Prix. Dazu haben sie in diesem Jahr in nicht weniger als elf internationalen und nationalen Meisterschaften den Titelgewinn gefeiert. Das kann sich sehen lassen! Wir freuen uns darauf, die privaten BMW Racer weltweit auch 2019 mit unserem bewährten Kundensportprogramm zu unterstützen – und auf weitere Erfolge der BMW Motorrad Motorsport Community.“

Im Rahmen der BMW Motorrad Race Trophy werden die Fahrer und Teams, die in ihrer Meisterschaft den Titel gewinnen, mit zusätzlichen Prämien von jeweils 2.500 Euro für das Team sowie 2.500 Euro für den Fahrer belohnt. Die elf Champions der Saison 2018 sind:

Markus Reiterberger (GER) – alpha Racing-Van Zon-BMW – FIM Superstock 1000 European Championship (STK1000) Danny Webb (GBR) – Wepol Racing by Penz13 – International Road Racing Championship (IRRC) Peter Hickman (GBR) – Smiths Racing Team – BMW Combined Road Race Challenge (BMW RRC) Michal Filla (CZE) – BMW Sikora Motorsport – Alpe Adria Road Racing Championship Superstock-Klasse (AARR STK) Ilya Mikhalchik (UKR) – alpha Racing-Van-Zon-BMW – Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft (IDM) Keith Farmer (GBR) – Tyco BMW Motorrad – British Superbike Championship Superstock-Klasse (BSB STK) Carmelo Morales (ESP) – Graphenano EasyRace SBK Team – Spanish Championship (RFME CEV) Florian Brunet-Lugardon (FRA) – Gers Moto Vitesse Ordannaise – French European Bikes Championship (FR EU) Federico D’Annunzio (ITA) – FDA Racing – Italian National Trophy 1000 (INT) Jordan Szoke (CAN) – Mopar Express Lane BMW Superbike Team – Canadian Superbike Championship (CSBK) Amirul Hafig Azmi (MAS) – TOC HKMTOYO Racing Team – Malaysia Superbike Championship Superstock-Klasse (MSC STK)

BMW Motorrad Race Trophy 2018 – Finale Top-30*.

Rennserie Pos. Name (Nat.) Punkte / Klasse Danny Webb 1 IRRC 485,00 (GBR) Michal Filla 2 AARR STK 483,02 (CZE) Ilya Mikhalchik 3 IDM 416,18 (UKR) Carmelo Morales 4 RFME CEV 423,00 (ESP) Markus 5 Reiterberger STK1000 403,43 (GER) Kenny Foray 6 FSBK 401,92 (FRA) Jordan Szoke 7 CSBK 396,00 (CAN) Florian Brunet- 8 FR EU 394,92 Lugardon (FRA) Amirul Hafig 9 MSC STK 377,20 Azmi (MAS) Keith Farmer 10 BSB STK 375,00 (GBR) Bastien Mackels 11 IDM 369,69 (BEL) Arnaud 12 AARR STK 326,61 Friedrich (GER) Peter Hickman 13 BMW RRC 326,39 (GBR) 14 Ben Young (CAN) CSBK 324,00 Roberto 15 STK1000 314,00 Tamburini (ITA) Didier Grams 16 IRRC 306,18 (GER) Federico 17 D’Annunzio INT 301,00 (ITA) Alex Barros 18 BRSBK 298,29 (BRA) Jonathan 19 FR EU 292,19 Germany (FRA) Karel Hanika 20 AARR SBK 288,73 (CZE) Julian Puffe 21 IDM 270,59 (GER) Marek Červený 22 IRRC 268,55 (CZE) Luca Salvadori 23 INT 268,00 (ITA) Sharulnizam 24 MSC STK 263,60 Ramli (MAS) Erno Kostamo 25 IRRC 262,73 (FIN) Travis Wyman 26 MA STK 250,86 (USA) Luca Vitali 27 CIV 248,18 (ITA) Danilo Lewis 28 BRSBK 232,00 (BRA) Samuel 29 CSBK 220,00 Trépanier (CAN) Michal Prášek 30 AARR STK 212,79 (CZE)

*Die gesamte Rangliste finden Sie online unter: http://www.bmw-motorrad-motorsport.com

Toyota GAZOO Racing ist Rallye-Weltmeister

Köln. Das Toyota GAZOO Racing World Rally Team ist Weltmeister: Mit einem Triumph bei der abschließenden Rallye Australien sicherte sich die Crew den Titelgewinn in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) – und das bereits im zweiten Jahr nach dem Comeback 2017. Für Toyota stehen nun insgesamt vier WM-Titel zu Buche.

Der Toyota Yaris WRC stellte beim letzten Saisonlauf nochmals eindrucksvoll seine Leistungsfähigkeit unter Beweis: Ott Tänak und Jari-Matti Latvala führten samstags das Feld an. Der abschließende Sonntag war jedoch von schlammigen und rutschigen Waldetappen geprägt, die viele Fahrer überraschten – und auch Tänak zum Verhängnis wurden. Eine Kollision mit einem Baum führte zur vorzeitigen Aufgabe und machte alle Titelchancen in der Fahrerwertung zunichte. In der Gesamtabrechnung steht ein starker dritter Platz.

Latvala und sein Co-Pilot Miikka Anttila absolvierten dagegen ein fehlerfreies Rennen und gewannen drei Prüfungen am Finaltag. Sie trugen entscheidend zum Vorsprung von 32,5 Sekunden auf Platz zwei und zum damit fünften Saisonsieg für Toyota GAZOO Racing bei. Auch Esapekka Lappi verabschiedete sich mit einem Etappensieg vom Team, womit er die Rallye auf Rang vier beendete. In der Gesamtwertung musste er jedoch Latvala passieren lassen, der sich zwischen Tänak und Lappi auf Position vier schob.

„Herzlichen Glückwunsch an Jari-Matti und Miikka zum Sieg bei der Rallye Australien! Ich war sehr froh, die beiden nach einer manchmal schwierigen Saison ganz oben auf dem Podium zu sehen. Und mit diesem Sieg konnten wir den Herstellertitel gewinnen“, freut sich Akio Toyoda. „Als Chairman bin ich dankbar, dass wir im zweiten Jahr unserer Teilnahme ein so tolles Ergebnis erzielt haben, nachdem wir nach 18 Jahren in die Rallye-WM-zurückgekehrt sind.“

Und Teamchef Tommi Mäkinen ergänzt: „Es ist ein großartiges Gefühl. Es war das engste Saisonfinale, an das ich mich erinnern kann. Otts Ausscheiden war eine Enttäuschung, aber der erneute Triumph von Jari-Matti war großartig. Esapekka hat weitere wichtige Punkte geholt, die wir brauchten. Wir haben dieses Projekt vor dreieinhalb Jahren gestartet und uns schneller entwickelt, als wir uns je vorstellen konnten.“ Toyota GAZOO Racing träumt vom WM-Tite

Köln. Mit dem WM-Titel im Visier reist das Toyota GAZOO Racing World Rally Team nach Australien: „Down under“ fällt vom 15. bis 18. November 2018 die Entscheidung in der diesjährigen Rallye- Weltmeisterschaft (WRC) – bei den Fahrern wie bei den Herstellern. Vor dem Finale hat Toyota die besten Aussichten, der Vorsprung auf den ärgsten Verfolger beträgt zwölf Punkte. Nach dem dritten Platz in der Comeback-Saison 2017 wäre der Titel bereits im zweiten Jahr die Krönung.

Bei den Fahrern liegt Ott Tänak aktuell auf Platz drei, hat aber bei „nur“ 23 Punkten Rückstand noch alle Möglichkeiten. Esapekka Lappi und Jari-Matti Latvala komplettieren die Top fünf in den anderen beiden Toyota Yaris WRC.

Die Rallye Australien umfasst verschiedene Schotterpisten – von engen und kurvigen Strecken durch Wälder bis hin zu offenen und schnellen, aber staubigen Landstraßen. Der Rallyetross ist in Coffs Harbour beheimatet, auf halber Strecke zwischen Sydney und Brisbane an der Küste von New South Wales.

Nach dem Shakedown am Donnerstagmorgen starten die ersten Wettkämpfe freitags im Norden von Coffs Harbour. Neben der bekannten Prüfung in Sherwood stehen mit Orara East und Coldwater zwei neue Etappen auf dem Programm, die ebenfalls je zweimal absolviert werden. Samstags folgen zwei Neulinge im Süden, die aber Teile des letztjährigen Nambucca-Tests, Urunga und die Raleigh-Rennstrecke umfassen. Freitag und Samstag enden mit Asphalt-Abschnitten am Hafen von Coffs – für den Meerblick und das Postkarten-Motiv werden die Fahrer wahrscheinlich jedoch keine Augen haben. Am abschließenden Sonntag folgen drei Prüfungen, die zweimal absolviert werden. Wedding Bells bildet die finale Power Stage, an die sich zeitnah die Siegerehrung anschließt.

„Es war eine aufregende Saison mit vielen Höhen und Tiefen, jetzt ist alles vorbereitet für ein spannendes Finale in Australien. Wir haben eine große Chance vor uns: Bereits im zweiten Jahr eine Meisterschaft zu gewinnen, wäre fantastisch“, freut sich Teamchef Tommi Mäkinen. „Wie immer wird es nicht einfach, aber wir können aus gutem Grund zuversichtlich sein. Wir haben in Großbritannien und Spanien eine gute Leistung auf Schotter gezeigt und konnten einige Verbesserungen unter diesen Bedingungen erzielen. Alle arbeiten hart für unser Ziel und mit einem starken Auto und drei starken Fahrern haben wir gute Chancen, es zu erreichen.“

Toyota GAZOO Racing holt wichtige Punkte in Spanien

Köln. Mit wichtigen Punkten verlässt das Toyota GAZOO Racing World Rally Team Europa: Ott Tänak fuhr im Toyota Yaris WRC #8 die schnellste Zeit auf der abschließenden Power Stage der Rallye Spanien und sammelte so wertvolle Bonuspunkte. Damit wahrt er seine Chance auf den WM-Titel. In der Herstellerwertung bleibt Toyota vor dem letzten Saisonlauf in Führung.

Die zwölfte Rallye der Saison – die letzte auf europäischem Boden – verlief für Toyota durchwachsen. Der Toyota Yaris WRC erwies sich erneut als äußerst konkurrenzfähig auf einer der anspruchsvollsten Strecken im Kalender: Asphalt und Schotter wechselten sich ebenso ab wie das Wetter. Tänak führte den Wettbewerb lange an, bis ein Reifenschaden am Samstagmorgen alle Siegchancen zunichtemachte. Mit dem sechsten Platz in der Gesamtwertung und der besten Power Stage leistete er Schadensbegrenzung: Vor dem abschließenden Lauf beträgt der Rückstand auf die Spitze nur 23 Punkte – bei noch 30 ausstehenden Punkten.

Jari-Matti Latvala lieferte sich im zweiten Toyota mit der Startnummer 7 einen atemberaubenden Kampf: Nach einem Reifenschaden freitags führte er Samstagabend eine sechsköpfige Spitzengruppe an. Eine Kollision mit einer Barriere auf der vorletzten Etappe verursachte jedoch Radschäden und eine Reifenpanne. Er konnte die Rallye aber auf Platz acht beenden. Esapekka Lappi platzierte sich als Siebter zwischen seinen beiden Teamkollegen.

„Es war ein unglaubliches Wochenende mit vielen Höhen und Tiefen und einem fantastischen Kampf von Anfang bis Ende“, erklärte Teamchef Tommi Mäkinen. „Es hätte so viel besser laufen können. Dennoch kamen alle drei Piloten ins Ziel, holten Punkte für die Herstellerwertung und Ott leistete auf der Power Stage hervorragende Arbeit, um den Traum vom Fahrertitel am Leben zu erhalten. Wir gehen immer noch sehr zuversichtlich nach Australien: Wir haben schnelle Fahrer und ein schnelles, zuverlässiges Auto.“

Mit 331 Punkten führt das Toyota GAZOO Racing World Rally Team die Herstellerwertung an. Der nächste Verfolger hat zwölf Punkte Rückstand. Bei den Fahrern hat Ott Tänak als Dritter momentan einen Podiumsplatz inne, kann die Spitze aber noch einholen. Lappi und Latvala folgen auf den Plätzen vier und fünf.

Die Entscheidung fällt bei der Rallye Australien vom 15. bis 18. November 2019: Das Finale findet auf abwechslungsreichen Schotterstraßen statt – mit einer Kombination aus engen und kurvenreichen Waldwegen sowie schnellen Abschnitten durch die offene Landschaft. Bäume säumen vielerorts die Straßenränder und bilden genauso eine Herausforderung wie aufsteigender Staub.

Baja Portalgre 500, 2018 – Runde 11, FIA Cross Country Rally World Cup.

München. Auch 2018 ist die Baja Portalegre 500 (Runde 11) wieder das traditionell letzte Rennen des FIA Cross Country Rally World Cup. Das Event in Portugal gilt zudem als die letzte große Rallye der Saison, bei der die Teilnehmer im Hinblick auf die Dakar 2019, die vom 6. bis 17. Januar in Peru stattfindet, finale Vorbereitungen unter Rennbedingungen treffen können. Stéphane Peterhansel (FRA), Gewinner von 13 Dakar-Titeln (Autos: sieben; Motorrad: sechs) wird in Portugal erstmals bei einem Rennen für die Farben des X-raid MINI JCW Teams antreten. David Castera (FRA) wird Peterhansels neuer Co-Pilot sein – sowohl bei der Baja Portalegre 500 als auch bei der Dakar 2019. Sie werden eine von insgesamt drei Fahrzeug-Crews sein, die am Steuer der MINI John Cooper Works Buggys die Dakar in Angriff nehmen werden.

Die beiden anderen Crews mit Cyril Despres (FRA) / Jean-Paul Cottret (FRA) und Carlos Sainz (ESP) / Lucas Cruz (ESP) haben bereits Anfang des Monats bei der Rallye du Maroc, der zehnten Runde des FIA World Cup, ihre Tests im Hinblick auf die Dakar erfolgreich abgeschlossen.

Da die drei MINI JCW Buggys auf die Dakar 2019 vorbereitet und den Gegebenheiten einer Langstrecken-Rallye angepasst werden, treten Peterhansel und Castera die voraussichtlich 685 Kilometer lange Baja Portalegre 500 in einem MINI John Cooper Works Rally an.

Eine weitere Crew der MINI Familie, die an der Baja Portalegre 500 in einem MINI JCW Rally teilnimmt, ist die um das spanische Duo Joan „Nani“ Roma und seinen Co-Pilot Alex Haro. Neben abschließenden Entwicklungstests des Fahrzeugs im Hinblick auf die Dakar 2019 wollen Roma und Haro ihr Steuer- und Fahrgefühl weiter verbessern.

Die Baja Portalegre 500 beginnt am 25. Oktober mit dem Scrutineering der Fahrzeuge und der Crews. Die Rallye-Action startet am Freitag, den 26. Oktober, und endet am Samstag, 27. Oktober, mit der Siegerehrung in den Abendstunden.

Stéphane Peterhansel: „Die Baja Portalegre 500 ist eine sehr gut organisierte Veranstaltung, und die Strecke ist sehr technisch geprägt. Ich hatte dort immer sehr viel Spaß. Es wird auch meine erste Rallye mit David Castera sein. Somit ist es auch eine wichtige Übung für uns.“

Joan „Nani” Roma: „Ich freue mich auf die Baja Portalegre 500 – ich bin noch nie dort gefahren. Die Routen sind nicht einfach. Die Strecke ist kurvig, eng und oft sehr schlammig und rutschig.“

Kalender FIA Cross Country Rally World Cup 2018

Event Datum 1 Baja Russia 16.-18. Februar 2 Dubai International 9.-10. März Baja 3 Abu Dhabi Desert 24.-29. Challenge März 4 Qatar Cross-Country 17.-22. Rally April 5 Rally Kazakhstan 27. Mai-2. Juni 6 Italian Baja 21.-24. Juni 7 Baja Spain 20.-22. Juli 8 Hungarian Baja 9.-12. August 9 Baja Poland 30. August-2. Sept. 10 Rallye du Maroc 3.-9. Oktober 11 Baja Portalegre 500 25.-27. Oktober

Toyota GAZOO Racing vor Härtetest in Spanien

FIA WORLD RALLY CHAMPIONSHIP 2017 -WRC Deutschland (DEU) – WRC 16/08/2017 to 20/08/2017 – PHOTO : @World

Köln. Das Toyota GAZOO Racing World Rally Team reist zum Härtetest: Bei der Rallye Spanien (25. bis 28. Oktober) will es die WM-Führung in der Herstellerwertung verteidigen. Der zwölfte und vorletzte Lauf der diesjährigen Rallye- Weltmeisterschaft (WRC) verlangt als einziges „echtes“ Mix- Event im Kalender sowohl Fahrern als auch Fahrzeugen alles ab.

Die Rally de España findet am ersten Tag hauptsächlich auf Schotter statt, ehe es an den beiden darauffolgenden Tagen auf schnelle Asphalt-Strecken geht. Sie sind in ihrer Charakteristik mit Rennstrecken vergleichbar. Für die Teams bedeutet das harte Arbeit – und Überstunden: Freitagabend werden die Rallyefahrzeuge von Schotter auf Asphalt umgerüstet.

Für die Fahrer wie Jari-Matti Latvala, Ott Tänak und Esapekka Lappi bleibt keine lange Eingewöhnung, sie müssen sich am nächsten Morgen direkt auf dem „neuen“ Untergrund beweisen.

Der WRC-Tross macht in Salou an der Costa Daurada Station – südlich von Barcelona. Doch auch die Straßen der Millionen- Metropole dienen in diesem Jahr erstmals wieder als Bühne für die Rallyefahrer, Donnerstagabend geht es durch das Viertel Montjuic. Am Freitag stehen drei Prüfungen an, die jeweils zweimal gefahren werden – vorwiegend auf Schotter, aber auch mit Asphalt-Abschnitten auf der 38,55 Kilometer langen, neuen Etappe von La Fatarella nach Vilalba. Samstags folgen je zweimal drei Etappen auf Asphalt, darunter eine kurze Prüfung direkt in Salou. Am Finaltag stehen Riudecanyes und Santa Marina auf dem Programm, die nach einem kurzen Service-Stopp wiederholt werden. Die zweite Passage von Santa Marina dient dabei als abschließende Power Stage.

„Spanien wird sicher eine gute Rallye für uns. Wir haben ein paar Veränderungen vorgenommen, damit unser Auto auch auf losem Schotter gut funktioniert. Und wir wissen, dass unser Auto auf Asphalt bereits stark war. Natürlich gibt es immer etwas zu verbessern und wir haben in unseren Tests auf beiden Untergründen gearbeitet“, erklärt Teamchef Tommi Mäkinen. „Der Freitag wird sehr wichtig sein, um uns für den Rest der Rallye eine gute Ausgangssituation zu sichern. Ich denke, die letzten beiden Läufe werden spannend – sowohl für die Herstellermeisterschaft als auch für den Fahrer-Titelkampf. Ott wird das Maximum herausholen, und ich bin sicher, seine Rivalen werden das auch tun.“

Das Toyota GAZOO Racing World Rally Team liegt mit nunmehr 317 Punkten an der Spitze der Herstellerwertung, der Abstand zum ärgsten Verfolger beträgt bereits 20 Punkte. In der Fahrerwertung rangieren die Toyota Piloten auf den Plätzen drei bis fünf. Tänak liegt dabei noch in Schlagdistanz zum WM- Führenden.

Toyota GAZOO Racing gibt Rallyefahrer für 2019 bekannt

Köln. Mit einem neuen Fahrer startet das Toyota GAZOO Racing World Rally Team in die nächste Saison der FIA Rallye- Weltmeisterschaft (WRC): Kris Meeke verstärkt 2019 das Motorsportteam. Der Nordire gilt als einer der schnellsten Rallyefahrer der Welt und hat seit 2015 insgesamt fünf WRC- Siege eingefahren. Sein Beifahrer im Toyota Yaris WRC wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

„Wir alle freuen uns sehr, dass Kris uns hier bei Toyota GAZOOO Racing unterstützt. Wir wissen, dass er sehr schnell ist, aber er bringt auch viel Erfahrung mit. Sein technisches Verständnis ist auf einem wirklich hohen Niveau und ich glaube, dass er uns neues Wissen und neue Ideen liefern kann, um unsere Yaris WRC weiter zu verbessern“, erklärte Teamchef Tommi Mäkinen.

Die anderen beiden Toyota Yaris WRC bleiben in bekannten Händen: Ott Tänak wird gemeinsam mit Martin Järveoja weiter um Siege mitfahren. Das Duo, das seit dieser Saison für das Team startet, konnte bereits vier Siege einfahren und kämpft weiterhin um den WM-Titel in der Fahrerwertung.

Jari-Matti Latvala und sein Co-Pilot Miikka Anttila bleiben ebenfalls erhalten: Sie sind bereits seit dem Toyota Comeback 2017 in Monaco an Bord, wo sie bei der Rallye Monte Carlo auf Anhieb auf das Podium fuhren. Wenige Wochen später folgte der erste Sieg in Schweden. In dieser Saison stehen bislang vier Podiumsplätze zu Buche, darunter drei aus den letzten vier Rennen.

Esapekka Lappi und Janne Ferm werden das Team zum Saisonende dagegen verlassen. Im vergangenen Jahr feierten sie bei der Rallye Portugal ihr WRC-Debüt und ließen bereits in Finnland den ersten Sieg folgen. In dieser Saison landete das Duo bislang dreimal auf dem Podest und hat so maßgeblich zur Spitzenposition des Teams in der Herstellerwertung beigetragen.

„An Esapekka Lappi und Janne Ferm: Vielen Dank, dass ihr in den letzten zwei Jahren als Teil unseres Teams mit uns zusammen gekämpft habt. Der Sieg bei der Rallye Finnland in der letzten Saison war hervorragend. Wir waren alle wirklich beeindruckt. Ich habe keinen Zweifel daran, dass Esapekka und Janne uns in der nächsten Saison wieder stärker machen werden – diesmal als unsere Rivalen“, sagte Teamvorstand Akio Toyoda. „Abschließend ein Wort zu Kris Meeke, der ab der nächsten Saison in unserem Team sein wird: Ich hoffe sehr, dass er mit seiner langjährigen Erfahrung dazu beitragen wird, die Yaris WRC noch besser zu machen.“

Großer Preis von Japan 2018 – Vorschau

Der 17. WM-Lauf der Formel 1-Saison 2018 findet auf dem legendären Suzuka Circuit in Japan statt

Toto über Japan – Die wahre Stärke eines Teams zeigt sich darin, was die Einzelnen bereit sind für den Erfolg der Gruppe zu opfern. Valtteri war in Sotschi bereit, seinen Sieg aufzugeben, um unseren Doppelsieg abzusichern und dadurch unsere Führung in beiden Weltmeisterschaften auszubauen. Und er hat gesagt, dass er bereit sei, dies morgen zu wiederholen. Das sagt alles, was man über die Qualität und Integrität seines Charakters wissen muss. Valtteri hat in Sotschi bewiesen, dass er ein Grand-Prix-Sieger ist. Er stellte das Auto auf die Pole, kontrollierte das Rennen und hatte die Pace, um es zu gewinnen. Er hat aber auch gezeigt, dass er ein fantastischer Teamplayer ist, wenn wir dies in der Endphase der Saison benötigen.

Es war keine einfache Entscheidung, aber es war die richtige für die Punktesituation, in der wir uns befinden. Ich glaube, jeder von uns war am Sonntag zwischen dem Herzen und dem Kopf hin- und hergerissen. Aber es gibt keine verbindliche Regel oder Matrix, die man darauf anwenden könnte. Egal, über welches Szenario man sich den Kopf zerbricht, eine alte Militärweisheit besagt: „Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt.“ Genau das haben wir im Rennverlauf in Russland erlebt. Jede Entscheidung wird in einem bestimmten Zusammenhang gefällt und uns stehen vor dem Ende des Jahres vielleicht noch mehr harte Momente bevor. Aber wir werden jeden davon einzeln bewerten und uns ihnen gemeinsam als ein starkes Team stellen.

Schlussendlich haben wir Sotschi in beiden Weltmeisterschaften mit einem vergrößerten Vorsprung verlassen. Aber wir sind uns bewusst, dass dies nichts bedeutet, weil unser Kampf mit Ferrari noch lange nicht vorbei ist. Wir dürfen nichts als selbstverständlich ansehen und wir werden in den kommenden Rennen weiter in jedem Bereich voll attackieren. Das Duell gegen Ferrari bleibt extrem eng. Das haben die Pace von Sebastian am Sonntag und der Druck, den er auf uns ausgeübt hat, gezeigt. Lewis war in dieser Woche in Brackley. Er ist hungrig, konzentriert und fest entschlossen, erfolgreich zu sein: es war großartig, zu beobachten, wie stark er sich in dieser Weltmeisterschaft eingebracht hat und wie er seine Leistung seit der Sommerpause auf ein neues Level gehoben hat.

In Suzuka erwartet uns an diesem Wochenende erneut eine Herausforderung. Um diese zu bewältigen, müssen unser Team, unsere Autos und unsere Fahrer in Bestform sein. Die Strecke besitzt ähnliche Züge wie Silverstone, wo wir in diesem Jahr nicht so stark waren wie in den Vorjahren. Wir reisen also in dem Wissen nach Japan, dass wir alle in Topform sein müssen, wenn wir erneut einen Sieg einfahren möchten

Toyota startet selbstbewusst in die Wälder von Wales

Köln. Mit Selbstbewusstsein und Siegeswillen in die walisischen Wälder: Nach den drei Siegen in Folge in Finnland, Deutschland und der Türkei hat das Toyota GAZOO Racing World Rally Team nun auch bei der Rallye Großbritannien (4. bis 7. Oktober 2018) die Spitze im Visier. Beim elften Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) wollen Jari-Matti Latvala, Ott Tänak und Esapekka Lappi die in der Türkei übernommene Führung in der Herstellerwertung verteidigen. Der im Fahrer-Klassement auf Platz zwei liegende Tänak will gleichzeitig seinen Anspruch auf den Fahrertitel untermauern.

Die Etappen der Rallye GB führen über Schotterpisten in den Wäldern von Wales und können bei trockenen Bedingungen ziemlich schnell gefahren werden. Bei Regen und Nebel – in dieser Gegend alles andere als unüblich – werden die Routen aber schnell matschig und rutschig. Zwar findet die Rallye dieses Jahr drei Wochen früher und am Ende eines heißen und trockenen Sommers statt; die Vor-Ort-Tests in der vergangenen Woche waren dennoch von starkem Regen beeinträchtigt.

Nach dem Auftakt am Donnerstagabend auf der Tir Prince Trabrennbahn folgen am Freitag drei Etappen durch Nordwales, die jeweils zu beiden Seiten am Service-Park in Deeside vorbeiführen. Zudem werden zwei neue kurze Etappen am Slate Mountain gefahren. Die klassischen Etappen durch die Landesmitte werden alle am Samstag absolviert: Während der neun Prüfungen mit insgesamt mehr als 150 Kilometern besteht lediglich die Möglichkeit zum Reifenwechsel. Am abschließenden Sonntag stehen fünf Prüfungen auf dem Programm, darunter zwei Läufe über Asphalt rund um den Great Orme und auf den Straßen des Zielorts Llandudno. Die Power Stage findet bereits bei der ersten Gwydir-Etappe statt.

„Wir freuen uns sehr auf die Rallye Großbritannien“, sagt Teamchef Tommi Mäkinen. „Bei unseren Tests in Wales war es ziemlich nass. Es war das erste Mal, dass wir bei solchem Wetter getestet haben, und ich denke, dass wir nun unabhängig von den äußeren Bedingungen zuversichtlich in das Rennen gehen können. Uns steht eine schwierige Rallye mit vielen kniffligen Stellen vor allem in den Wäldern bevor. Der Grip kann sich extrem schnell ändern, je nachdem ob es trocken ist oder regnet. Das ganze Team gibt sein Bestes, um den Herstellertitel zu holen, und auch Ott hat nach seinen jüngsten Erfolgen noch alle Chancen in der Fahrerwertung. Ich freue mich auf einen tollen Kampf!“

Drei WRC-Läufe vor Schluss steht Toyota mit fünf Punkten Vorsprung an der Spitze der Herstellerwertung. Bei den Fahrern rangiert Tänak mit 13 Punkten Rückstand auf Position zwei, Lappi liegt auf Platz vier direkt vor Latvala.

GP von Russland: Toto Wolf im Interview

Toto über Russland

„Wir haben in Singapur eine ausgezeichnete Leistung gezeigt und der Sieg war eine fantastische Belohnung für all die harte Arbeit, die das Team geleistet hat. Gleichzeitig hat es aber auch einen anderen Aspekt bekräftigt: in dieser Saison gibt es keine einfachen Siege. Wir müssen um jedes Quäntchen Performance hart kämpfen, um die Chance zu haben, um Siege mitzufahren.“

„Dieser Kampf geht in Russland in die nächste Runde. Das ‚Sochi Autodrom‘ besitzt einige interessante Charakteristiken, besonders die lange Gerade vor Kurve zwei, die den Start des Rennens umso spannender macht. Da das Rennen nun Ende September ausgetragen wird, haben wir wieder ähnliche Wetterbedingungen wie 2014 und 2015, als der Große Preis von Russland Anfang Oktober stattgefunden hat. Wir besitzen keine Daten über die aktuelle Fahrzeuggeneration bei diesen Bedingungen in Sotschi, was eine weitere Herausforderung bei diesem Rennen darstellt.“

„Wir haben eine gute Bilanz in Sotschi, aber wir wissen, dass Ferrari und Red Bull alles geben werden, um unsere Siegesserie zu durchbrechen. Deshalb müssen wir härter denn je kämpfen, um sicherzustellen, dass wir so viele Punkte wie möglich einfahren können.“

Drei Fragen an Toto Toto, Mercedes-AMG Petronas Motorsport führt die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft mit 37 Punkten Vorsprung an und Lewis hat in der Fahrerwertung einen Vorsprung von 40 Zählern. Wie wirkt sich das auf die Herangehensweise für den Rest der Saison aus?

„Natürlich ist es immer besser, in Führung zu liegen, als aufholen zu müssen. Aber es stehen noch sechs Rennen aus und sind viele Punkte zu vergeben. Entsprechend ruhen wir uns nicht darauf aus. Wir werden uns weiterhin auf jede einzelne Session konzentrieren, um das Auto in jedem Bereich zu optimieren – und wir setzen uns immer den Sieg zum Ziel. In unserem Team gibt es mit Blick auf unsere Situation keinen naiven Optimismus: Wir haben eine sehr positive Einstellung, sind frisch, die Werke laufen auf Hochtouren und wir sind gespannt auf den Kampf, der uns in den nächsten sechs Rennen garantiert erwartet.“

Wie stehen die Chancen, Esteban und George im nächsten Jahr in einem Formel 1-Cockpit zu sehen?

„Es gibt viele gute Fahrer, die einen Platz in der Formel 1 verdient hätten – sowohl junge als auch erfahrene Piloten. Aber im Moment sind freie Cockpits ein knappes Gut. Sowohl Esteban als auch George verdienen es, in der Formel 1 zu sein. Wir arbeiten noch immer an Optionen und werden sorgfältig abwägen, was für sie am besten ist. Wenn das bedeutet, langfristig zu denken, dann werden wir sie weiterentwickeln und darauf vorbereiten.“

Valtteri liegt aktuell auf dem vierten Gesamtrang und hat nur noch geringe Chancen auf den Gewinn der Fahrer- Weltmeisterschaft. Was bedeutet das für einen Fahrer?

„Das ist für jeden Rennfahrer eine sehr schwierige Situation, weil er immer davon träumt und darauf hinarbeitet, die Weltmeisterschaft zu gewinnen. Wenn du merkst, dass du nicht mehr im Titelkampf dabei bist, ist es sehr schwer, damit richtig umzugehen. Aber Valtteri hat gezeigt, dass er den Speed, das Talent und die Arbeitseinstellung besitzt, um in einem Mercedes Rennen zu gewinnen. Er war schon immer ein Teamplayer und das zählt ganz sicher mit zu seinen besten Charaktereigenschaften. Valtteri hätte in diesem Jahr schon Rennen gewinnen können, aber leider hat es bislang nicht sollen sein. Aber Glück ist nicht nur eine Einbahnstraße. Ich weiß, dass Valtteri alle Zutaten besitzt, um auf diesem Niveau zu gewinnen. Er muss nur weiter hart arbeiten, um sich zu verbessern und darauf vertrauen, dass sich das Blatt zu seinen Gunsten wenden wird.“

Stat-Attack: Russland und mehr

Russland Grand Prix 2018 – Zeitplan Local Time Brackley Stuttgart Session (MSK) (BST) (CEST) 1. Training 11:00-12:30 09:00-10:30 10:00-11:30 Freitag 2. Training 15:00-16:30 13:00-14:30 14:00-15:30 Freitag 3. Training 12:00-13:00 10:00-11:00 11:00-12:00 Samstag Qualifying 15:00-16:00 13:00-14:00 14:00-15:00 Samstag Rennen 14:10-16:10 12:10-14:10 13:10-15:10 Sonntag

Strecken-Bilanz – Mercedes F1 beim Russland Grand Prix Podest- Pole Erste Schn. Rennstarts Siege Ausfälle plätze Positions Startreihe Runden Mercedes 4 4 6 3 5 1 1 Lewis 4 2 3 1 2 0 0 Hamilton Valtteri 4 1 2 0 1 1 0 Bottas MB Power 4 4 8 3 6 2 5

Technische Stats – Bisherige Saison (Barcelona Wintertest 1 bis heute) Distanz Runden Kurven Gang- PETRONAS absolviert absolviert durchfahren wechsel Benzineinspritzungen (km) Mercedes 5.981 29.569 96.310 284.380 239.240.000 Lewis 2.870 14.242 46.133 136.288 114.800.000 Hamilton Valtteri 2.997 14.827 48.581 143.076 119.880.000 Bottas MB Power 16.870 83.293 270.563 796.523 674.800.000

Ewige Bilanz – Silberpfeile in der Formel 1 Reine Podest- Pole Erste Schn. Doppel- Rennstarts Siege erste plätze Positions Startreihe Runden siege Reihe Mercedes 183 83 172 96 171 62 42 54 Lewis 223 69 129 79 127 40 N/A N/A Hamilton Valtteri 112 3 28 5 14 7 N/A N/A Bottas MB Power 453 169 440 179 351 157 67

DTM: Mercedes-AMG gewinnt frühzeitig die Team- und Herstellerwertung

Die erste Titelentscheidung in der DTM-Saison 2018 ist gefallen: Mercedes-AMG Motorsport reist als neuer Meister in der Herstellerwertung aus Spielberg ab. Im Kampf um die Fahrermeisterschaft bleibt es vor dem Saisonfinale in Hockenheim weiter spannend. Mit seinem dritten Platz verkürzte Gary Paffett (Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS) den Rückstand auf den Gesamtführenden Paul Di Resta (Mercedes-AMG Motorsport REMUS) auf nur noch vier Punkte. Paul sammelte als Vierter ebenfalls wichtige Punkte. Vor dem Saisonfinale in Hockenheim führt der Schotte die Fahrerwertung mit 229:225 Punkten an.

Für Gary war es sein drittes Podium in Spielberg, sein neuntes in dieser Saison und das 47. in seiner DTM-Karriere. Zuvor erzielte der Meister des Jahres 2005 im zweiten Qualifying des Wochenendes bereits seine fünfte Pole in dieser Saison sowie seine 17. DTM-Pole.

Neben den beiden Titelanwärtern fuhren noch zwei weitere Mercedes-AMG Motorsport DTM-Fahrer in die Punkteränge. Pascal Wehrlein (Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS) und Edoardo Mortara (SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG Motorsport) belegten die Plätze sechs und zehn. Daniel Juncadella (Mercedes-AMG Motorsport REMUS) kam knapp außerhalb der Punkteränge auf Platz elf ins Ziel. Der fünfmalige Rallye-Weltmeister Sébastien Ogier (Mercedes- AMG Motorsport REMUS) beendete sein zweites DTM-Rennen als Gaststarter auf Position 17. Lucas Auer (SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG Motorsport) schied bei seinem Heimrennen eine Viertelstunde vor Rennende aus.

Bereits vor dem Rennen stand fest: Mercedes-AMG ist neuer Meister in der Herstellerwertung der DTM! Die vier Punkte für Garys Pole und Pauls dritten Startplatz reichten aus, um der Marke mit dem Stern bereits vor dem drittletzten Rennen der Saison den Gewinn der Herstellerwertung zu sichern. Mercedes- AMG (865 Punkte) hat vor dem Saisonfinale in Hockenheim 302 Zähler Vorsprung auf BMW (563) und kann damit in den letzten beiden Saisonläufen nicht mehr eingeholt werden.

Es ist der siebte Gewinn des Herstellertitels in der 30- jährigen DTM-Geschichte der Marke. In der Saison 1991 gewann Mercedes-AMG mit sechs Siegen und 26 Podestplätzen zum ersten Mal den Herstellertitel in der DTM. Es war der erste Titelgewinn der Marke nach dem Werkseinstieg in der Saison 1988. Seitdem ging der Pokal für den erfolgreichsten Hersteller auch in den Jahren 1992, 1994, 1995, 2003, 2005 und nun 2018 nach Stuttgart und Affalterbach.

Gemeinsam mit dem ersten Herstellertitel gewann Mercedes-AMG in der Saison 1991 auch erstmals die Teammeisterschaft in der DTM. Auch diese Wertung führt die Mannschaft in dieser Saison vor dem letzten Rennwochenende in Hockenheim an. Mercedes-AMG Motorsport PETRONAS (333 Punkte) hat 43 Zähler Vorsprung auf Mercedes-AMG Motorsport REMUS (290 Punkte). Das Team SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG Motorsport (257 Punkte) rundet die Top-3 der Teammeisterschaft vor dem Finale ab. Damit kann am letzten Rennwochenende der Saison in Hockenheim nur noch eines der drei Teams von Mercedes-AMG Motorsport den Teamtitel gewinnen.

Das nächste Rennwochenende: Das Finale der DTM-Saison 2018 findet vom 12.-14. Oktober beim Heimrennen von Mercedes-AMG Motorsport in Hockenheim statt. Für Mercedes-AMG Motorsport sind es nach 30 Jahren in der DTM die letzten beiden Rennen in der Rennserie.

Toyota GAZOO Racing feiert zweiten WRC-Sieg in Folge

Köln. Das Toyota GAZOO Racing World Rally Team feiert den zweiten Sieg in Folge: Nach dem Erfolg in Finnland haben Ott Tänak und Martin Järveoja im Toyota Yaris WRC auch die Rallye Deutschland gewonnen. Esapekka Lappi und Janne Ferm komplettieren das Podium als Dritte – und runden ein gelungenes Wochenende ab.

Bis auf eine Ausnahme führte Tänak die Rallye vom Start bis ins Ziel an. In den Finaltag ging der schnelle Este folglich schon mit einem deutlichen Vorsprung von 43,7 Sekunden, den er locker durch die Weinberge rund um Grafschaft brachte. Auf der abschließenden Bosenberg Power Stage machte er den dritten Saisonsieg klar. Bereits im Vorjahr konnte Tänak die Rallye im und um das Saarland gewinnen.

Lappi startete als Fünfter ins Finale, konnte sich mit zwei sauberen Läufen und der drittschnellsten Zeit auf der Power Stage jedoch noch auf das Podium vorschieben. Er profitierte dabei auch von Jari-Matti Latvalas Ausfall, der auf Position drei liegend sein Fahrzeug nach einem Problem mit der Hydraulikpumpe abstellen musste.

„Das ist ein weiterer großartiger Moment für unser Team. Ott war das ganze Wochenende überragend unterwegs“, freut sich Teamchef Tommi Mäkinen. „Enttäuschend ist, was mit Jari-Matti passiert ist. Es tut mir sehr leid für ihn, er hätte sicherlich gut abgeschnitten. Das Pech scheint ihn zu verfolgen, aber wir versuchen, ihn so gut wie möglich zu unterstützen. Esapekka hat eine brillante, saubere Fahrt ohne Fehler gemacht, die bei dieser Rallye sehr leicht passieren. Alle haben sehr hart gearbeitet, um dieses großartige Ergebnis auf Asphalt zu erzielen, und wir wollen den Rest des Jahres unser Bestes geben.“

Mit dem ersten Sieg auf Asphalt macht das Toyota GAZOO Racing World Rally Team die FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) spannender denn je: Mit dem Doppelpodium klettert Toyota auf Platz zwei in der Herstellerwertung, nur noch 13 Punkte fehlen zur Führung. Bei den Fahrern rangiert Ott Tänak weiterhin als Dritter, verkürzt den Abstand auf Position zwei aber auch auf nur noch 13 Punkte. Esappeka Lappi festigt Platz vier, Jari- Matti Latvala ist Siebter.

Weiter geht die Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) mit der Rallye Türkei (13. bis 16. September), die erstmals seit 2010 wieder im Rennkalender steht. An neuem Ort rund um Marmaris an der Mittelmeerküste erwartet die Teams eine Kombination aus glatten, schnellen Schotterstraßen und anspruchsvollen felsigen Pässen – bei warmen Temperaturen.

Historisches Flugplatzrennen die Zweite

Vom 24. -26. August ist es endlich wieder soweit.

Alle die ohne den Geruch von Öl und Benzin kribbelig werden, kommen an diesem Tag wieder auf ihre Kosten.

Das große Flugplatzrennen findet wieder in Calden statt.

Bereits im letzten Jahr wurde das Flugplatzrennen sehr erfolgreich ausgeführt.

Nach 30 Jahren kehrte das Flugplatzrennen wieder an den Flugplatz zurück.

Heinz W. Jordan und Dr. Dietrich Krahn hatten es wiedererweckt.

Der Erfolg und der Zuspruch sowohl der Fahrer als auch des Publikums gab ihrer Konzeption Recht und so entschloss man sich ein weiteres Rennen abzuhalten.

Es wird einen attraktiven Rundkurs für Autos und Motoräder mit einer Länge von 2,6 km geben, wobei auch die alte Start- und Landebahn integriert ist.

Auch Demonstrationsläufe wird es geben, so dass die Motorsportenthusiasten auch hier auf ihre Kosten kommen.

Für reichlich Verpflegung ist gesorgt und der Veranstalter gibt auf seiner Webseite bekannt, dass ein Krawattenzwang nicht vorgesehen sei, man wolle es lieber rustikal und leger.

LINKS

Vorläufiger Zeitplan

REGELN

http://nordhessen-journal.de/2017/08/26/back-to-the-roots-hist orisches-flugplatzrennen/ http://nordhessen-journal.de/2017/08/29/nachlieferung-flugplat zrennen-calden/

Jugendlicher Autocross – Fahrer aus Bad Arolsen

Am 12.05. fand im westfählischen Extertal für Philip Heine das erste Autocrossrennen statt.

Nachdem er im letzten Jahr den Kartsport beendet hat, ist der 14jährige in diesem Jahr in den Automobilsport eingestiegen.

Er wird dieses Jahr in der Autocrossmeisterschaft des WACV (Westdeutscher Autocross Verband) fahren.

Der Renntag bestand aus drei Einzelrennen, welche zu einer Tagesgesamtwertung addiert wurden.

Die Rennen eins und zwei liefen gut und konnten mit Platz 3 und 2 beendet werden.

Philip ging somit als zweiter der Tageswertung in das dritte Rennen.

Leider hat Philip von Anfang des Rennens Probleme mit dem Schaltgestänge und konnte keine Gänge mehr einlegen, sodass er das Auto abstellen musste und keine Punkte aus diesem Lauf mitnehmen konnte.

Durch den Ausfall ist er auf den letzten Platz der Tagewertung zurückgefallen.

Zu erwähnen wäre, dass Philip bei diesem Rennen erst das zweite Mal überhaupt am Steuer eines Autos gesessen hat. Lediglich auf dem Jugendlehrgang durfte er ein paar Runden drehen.

Das nächste Rennen findet im Juli in Sachsenberg statt.

Gastautor

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Nachlieferung Flugplatzrennen Calden

Beim Flugplatzrennen am letzten Wochenende auf dem alten Caldener Flugplatz, hatten wir ihnen ja bereits eine große Anzahl von Bildern präsentiert.

Heute nun die Nachlieferung vom vergangenen Samstag und Sonntag :

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Back to the Roots – Historisches Flugplatzrennen

Tag 1: Ankommen, TÜH-Prüfung und Aufwärmen

Back to the Roots …heißt es seit gestern Nachmittag auf dem alten Flugplatz in Calden.

Das historische Flugplatzrennen ist zurück am angestammten Platz.

Man mag es kaum glauben, doch es sind schon wieder 30 Jahre ins Land gegangen seit das letzte dort stattfand.

Von 1971 bis 1987 gab es an gleicher Stelle schon einmal ein Flugplatzrennen.

Nun ist der Name Heinz W. Jordan irgendwie verknüpft mit Benzingeruch und alten Autos.

Also belebte er das Flugplatzrennen neu.

Hein W. Jordan ist es übrigens auch zu verdanken, dass die schlafenden Automobile vor ein paar Jahren nach Kassel geholt wurden und das im letzten Jahr das Flugplatzrennen „Wheels meet Wings“ ebenfalls in Calden ausgetragen wurde.

Das Rennen jedoch fand „noch“ auf dem neuen Airport statt.

Bereits im letzten Jahr wollte man gern auf den alten Flugplatz, dadurch dass man nicht wusste wie weit das Flüchtlingscamp noch wachse, wich man auf den neuen Platz aus.

In diesem Jahr aber klappte es dann endlich doch.

Es wurde ein 2,6 km langer Rundkurs abgesteckt.

Man rechnet mit rund 100 Autos, geschätzt waren diese auch am gestrigen Tag bereits dort.

Vor den ersten Trainingsfahrten jedoch, wurde die Startnummer geholt und die TÜH- Prüfung absolviert, dann gings das erste Mal auf die Rennstrecke.

Programm

1. TAG : Eintreffen der Teilnehmer am Freitag, 25. August, freies Training bis 19 Uhr. Ab 18.30 Uhr beginnt der gesellige Teil bei Bratwurst und Bier, ab 19 Uhr gibt es Live-Musik. 2. TAG : Am Samstag, 26. August, beginnt um 8.30 Uhr die Fahrerbesprechung und um 9 Uhr das freie Training. Der Start ist um 10 Uhr vorgesehen. Um 18.30 Uhr beginnt die Abendveranstaltung mit Heißluftballon-Glühen und Live- Musik bis gegen Mitternacht. 3. TAG : Am Sonntag, 27. August gibt es ab 9 Uhr ein freies Training, um 10 Uhr fahren die ersten Fahrzeuge an den Start.

Um 16.30 Uhr ist die Siegerehrung geplant, ab 17 Uhr werden die Teilnehmer abreisen und die Rennstrecke wird wieder abgebaut.

Samstag und Sonntag gibt es zudem Sondervorführungen, Speisen und Getränke vom Team der Konzertscheune Calden-Ehrsten, eine Gulaschkanone und die Möglichkeit zum Picknick.

Hier ein paar Impressionen des Aufwärmens:

Wer sich oder sein Fahrzeug oder gar beides erkennt, darf uns ruhig anschreiben.

AUTOS: ngg_shortcode_19_placeholder

MOTORRÄDER:

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Cool – 13jähriger aus Bad Arolsen fährt beim Westdeutschen ADAC Kart Cup mit

Am 06.und 07.05. fand für den erst 13jährigen Massenhäuser Philip Heine, in Liedolsheim, der zweite Lauf zum Westdeutschen ADAC Kart Cup (WAKC) statt.

Nachdem Mitte März in Kerpen der erst Lauf nicht sonderlich erfolgreich verlief, wollte Philip in Liedolsheim weiter nach vorne fahren.

Schon der Samstag zeigte, dass die Arbeiten in die richtige Richtung gehen.

Bei wechselndem Wetter konnte am Sonntag im Zeittraining die sechste Startposition eingefahren werden.

Als das Team zum ersten Rennen des Tages im Vorstartbereich stand, kam Regen auf und der Rennleiter entschied, dass die Mechaniker 5 Minuten Zeit bekommen auf Regenreifen zu wechseln.

Leider konnte das Setup vom Kart nicht komplett auf Regen umgestellt werden.

Im Rennen konnte Philip den sechsten Platz leider nicht verteidigen und fiel auf den achten Platz zurück.

Dies war dann die Startposition für das zweite Rennen. Dies wurde auf trockener Strecke bestritten und Philip konnte schon in den ersten Runden auf Platz sechs vorfahren. Am Ende konnte ein guter fünfter Platz als Ergebnis für das zweite Rennen verbucht werden.

Dies ist für uns schon ein großer Erfolg für uns sagte Philip nach dem Rennen, da er erst in diesem Jahr von der World Formula Klasse mit 15 PS starken Karts in die Klasse der Iame X30 mit ca. 30 PS wechselte.

Er hat zurzeit noch erheblichen Trainingsrückstand und an diesem Wochenende das Kart erst das 4. Mal gefahren.

Leider ist das Jahresbudget nicht so hoch wie erhofft und es wird dem kleinen Team das ganze Jahr über an Trainingseinheiten fehlen.

Die Sponsorensuche gestaltet sich im Nordhessischen Bereich sehr schwierig, da der Motorsport dort sehr wenig Beachtung findet, so Philips Vater.

Am letzten Maiwochenende geht es nach Wittgenborn bei Wächtersbach zur dritten Runde im WAKC.

Das Ziel ist, ähnlich gute Ergebnisse wie in Liedolsheim nach Hause zu bringen.

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