Der Kiezblick UNABHÄNGIGE MONATSZEITUNG FÜR ALTGLIENICKE, BOHNSDORF UND GRÜNAU SOWIE ADLERSHOF, JOHANNISTHAL, SPÄTHSFELDE UND NIEDERSCHÖNEWEIDE
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Ein besinnliches Fest und gesunde Feiertage! ® Der Kiezblick UNABHÄNGIGE MONATSZEITUNG FÜR ALTGLIENICKE, BOHNSDORF UND GRÜNAU SOWIE ADLERSHOF, JOHANNISTHAL, SPÄTHSFELDE UND NIEDERSCHÖNEWEIDE Nr. 288 (300) / 214 WEIHNACHTSAUSGABE Dezember 2020 iebe Leserinnen und Leser, Ldas Jahr 2020 neigt sich dem Ende, Weihnachten und Neujahr stehen vor der Tür. Während die Stadt – wie gewohnt – bunt geschmückt ist, Lichter die Straßen und Häuser verzieren, ist in diesem Jahr doch einiges anders. Mit Beginn der Corona-Pandemie Anfang des Jahres standen wir vor einer neuen und vor allem unbekannten Herausforderung. Der Lockdown im Frühjahr führte zu einem Stillstand des sozialen und öffentlichen Lebens. Veranstaltungen, Urlaube und sogar die Schulpflicht wurden ausgesetzt, um das Infektionsgeschehen möglichst gering zu halten. Dank Ihres bewussten Verhaltens konnten die Infektionszahlen deutlich verringert werden und der Sommer brachte Oliver Igel, uns ein Stück Normalität zurück. Bezirksbürgermeister An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die sich mit ihrem Treptow-Köpenick Engagement für unser Gemeinwohl und unseren Bezirk eingesetzt haben. (Foto: ©Beate Laudzim) Leider mussten wir auch feststellen, dass es mit Einsetzen der kälteren Jahreszeit wieder eine deutliche Zunahme an Corona-Erkrankten gab. Neue Beschränkungen waren nötig, um der Pandemie entgegenzuwirken. Auch wenn unser Bezirk Treptow-Köpenick verhältnismäßig die geringsten Infektionszahlen in ganz Berlin vorweisen kann, bedarf es weiterhin Disziplin, um die Ausbreitung des Coronavirus möglichst zu verhindern. Erfreulich ist, dass nicht alle Vorhaben im Schatten der Pandemie standen. So wurde, wie in den Jahren zuvor, wieder an vielen Stellen saniert, investiert und vor allem gebaut. Treptow-Köpenick ist berlinweiter Spitzenreiter bei der Erteilung von Wohnungsbaugenehmigungen. Schulen wurden weiter saniert und erweitert, Kitas gebaut, Straßen und Wege erneuert. (Fortsetzung auf Seite 2) AKTUELLES Fortsetzung Grußwort Bezirksbürgermeister Oliver Igel KATRIN VOGEL Zudem zeichnet eine starke Bürger- Mitbürgerinnen und Mitbürgern ge- Zukunft blicken zu können. Vor uns Steuerberaterin beteiligung unseren Bezirk in be- genüber von großer Bedeutung. Die liegt nun ein weiteres Jahr mit vie- sonderer Weise aus. Mein Dank gilt Feiertage und den Jahreswechsel len Hoffnungen, Visionen und gu- Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit auch wieder allen Mitbürgerinnen möchten wir alle mit unseren Liebs- ten Vorsätzen. und einen guten Start in ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr. und Mitbürgern, die mit ihrem Ein- ten im engen Kreis gemeinsam mit- Ich wünsche Ihnen erholsame, be- satz und ihrem Engagement auf ka- einander verbringen. Aber auch hier sinnliche und friedliche Weihnachts- ritativem, sportlichem und kulturel- gilt, auf große Feiern und Treffen tage, einen guten Jahreswechsel und lem Gebiet in Kirchen, Vereinen, nach Möglichkeit zu verzichten, um vor allem ein gesundes und erfolg- Verbänden, Institutionen und Initia- die Ausbreitung des Corona-Virus reiches neues Jahr. tiven einen positiven Beitrag leisten. zu unterbinden. Ihr Oliver Igel, Gerade in dieser Zeit sind Rück- Gemeinsam können wir eine Men- Bezirksbürgermeister Treptow- sichtnahme und Solidarität unseren ge bewirken, um so positiver in die Köpenick n Ein Jubiläum: 300 Ausgaben „Dörferblick” Pünktlich zum Ausklang des Jahres Man sah im Bereich rund um den teur. Januar 1997 erschien nach fast 2020 lässt sich wieder einmal ein Bahnhof Grünau als Schnittstelle einjähriger Pause der „Dörferblick” Umbau der Alten Schule Adlershof Jubiläum feiern. Vor etwas mehr als dreier Ortsteile allerlei Verbinden- wieder, mit einem neuen Layout und einem Jahr konnten wir schon den des. Die Region, damals noch durch nicht mehr nur Schwarz-Weiß. Das geht voran 25. Geburtstag unserer Zeitung be- eine Bezirksgrenze geteilt, wollten ist auch der Hintergrund der doppel- gehen. Heute blicken wir auf 300 die Gründer über historische und ak- ten Zählweise: Nr. 288 (300). Insge- Für das soziokulturelle Zentrum Alte ßung in den Bereich des Risalits, dort Ausgaben „Dörferblick” zurück. Als tuelle Themen zusammenführen. So samt 300 Ausgaben „Dörferblick” – Schule Adlershof in der Dörpfeld- wo sich früher wahrscheinlich eine wir im September 1994 begannen, entstand der „Dörferblick” mit dem 288 davon seit dem Neuanfang. straße 54 mit dem Vorhaben Um- Durchfahrt befand, sowie die Errich- war es fern unserer Vorstellungen, Altglienicker Wasserturm als Logo. Im Januar 2003 kam schließlich noch bau, Sanierung, Dachausbau des Alt- tung einer vorgelagerten Terrasse dar. dass dieses Zeitungsprojekt so lang- Die Anfänge waren schwierig ohne ein Schwesterblatt für die Region baus, Aufstockung des Neubaus so- Die ziegelsichtige Fassade und die lebig sein wird. Eine kleine Gruppe großes Startkapital im Rücken. Man Johannisthal/ Schöneweide, später wie Neubau des Verbindungsgangs Fenster werden instandgesetzt, der junger Menschen engagierte sich da- stand als Neulinge in Konkurrenz auch Adlershof hinzu, mit dem „Kiez- zwischen Alt- und Neubau wurde sichtbare Ausbau des Dachgeschos- für, dass der Altglienicker Wasser- zum „Altglienicker” und so war es gar blick”, welcher auch schon auf fast die denkmalrechtliche Genehmi- ses beschränkt sich auf die Rück- turm ein Kulturzentrum wird. Um nicht einfach genügend Anzeigen- 18 Jahre zurückschauen kann. Die gung erteilt. seite zum Neubau hin. den Fokus darauf zu legen, organi- werbung zu finden, um die Druck- aktuelle Corona-Pandemie geht an In dem Gebäude sind verschiedene Im Inneren konnte aufgrund der An- sierte man zum 1. Oktober 1994 auf kosten zu decken. Die zunächst vielen Gewerbetreibenden nicht Einrichtungen öffentlicher Nutzung forderungen der brandschutztech- dem Gelände des Turms und entlang 12.000 Exemplare verteilten die drei spurlos vorüber. Etliche müssen auf- untergebracht, was große Anforde- nischen Ertüchtigung und der bar- der Schirnerstraße ein Wasserturm- Zeitungsmacher noch höchstper- grund geltender Beschränkungen um rungen an das Gebäude und seine rierefreien Erschließung nur ein Teil fest mit Ständen und Kulturpro- sönlich. Zwei Wochen lang wurden ihre Existenz kämpfen. Das bleibt an- Funktionalität zur Folge hat. der aus der Bauzeit überlieferten gramm. Es ging im Organisations- abends alle Straßen abgelaufen. gesichts zurückgegangener Werbean- Wesentliche Veränderungen für den Türen erhalten werden. komitee irgendwann um die Bewer- Man geriet zunehmend in ernste zeigen nicht ohne Auswirkungen am denkmalgeschützten Altbau stellen bung des Festes. Aus diesem Kreis Liquiditätsprobleme, bis im Februar Zeitungsmarkt: bei großen Tageszei- die Verlagerung der Haupterschlie- JoSch n heraus hatten drei junge Menschen 1996 mit der Nummer 12 der vor- tungen wie bei kleinen Monatsblät- im Alter zwischen 22 und 30 Jahren erst letzte „Dörferblick” erschien. tern. Daher erscheinen, um Druckkos- aus Altglienicke, Bohnsdorf und Mehrere Anläufe zur Wiederbele- ten zu sparen, derzeit „Dörferblick” „Schliersee Hof” will Grünau die spontane Idee, dafür bung scheiterten, bis sich Ende 1996 und „Kiezblick” in einer gemeinsa- eine ganze Zeitung zu machen, um ein neuer Partner durch eine Werbe- men Ausgabe, aber auch diese Zeiten 14 neue Eigentumswohnungen für das Fest und das Wasserturmpro- agentur in Bohnsdorf fand, der einen werden wir hoffentlich meistern. jekt zu werben. Schnell entwickelte großen Teil seines Kundenstammes Unser Dank gilt allen, die an diesem in Grünau bieten sich das Ganze weiter, dauerhaft ein als zusätzliche Anzeigenkunden für Zeitungsprojekt mitwirkten, unseren monatliches Blatt für Interessantes den „Dörferblick” gewinnen konn- Anzeigenkunden, die ein kostenloses Für das Grundstück Schlierseestra- durch Aufzüge zu erreichen. Die aus der Heimatregion rund um den te. Seitdem ist Sven Pritsch, Inhaber Monatsblatt finanzieren, und den ße 2 Ecke Regattstraße in Grünau Wohneinheiten im Erdgeschoss ver- Falkenberg erscheinen zu lassen. Es dieser Werbeagentur, Verleger und treuen Lesern, die unsere Arbeit auch ist beim Bezirksamt ein Bauantrag fügen über eigenen Anteil an der sollte etwas ganz Neues werden, was Joachim Schmidt, als einziger Verblie- immer wieder mit Ideen und Vor- der LTG AG Lauenburgische Treu- umliegenden Rasenfläche. Im 1. sich zwischen klassischen Ortsteil- bener von den drei Zeitungsgrün- schlägen bereichern. hand Group für den Neubau von und 2. Obergeschoss komplemen- und Bezirkszeitungen einordnet. dern, Herausgeber und Chefredak- Joachim Schmidt n Wohngebäuden eingegangen. tieren Balkone die Wohneinheiten Das Bauvorhaben ist im Internet der Bewohner, das Staffelgeschoss bereits unter „Schliersee Hof” aus- überzeugt durch eine großzügige, TELEFONISCHE führlich beschrieben. private Dachterrasse. BÜRGERSPRECHSTUNDE Geplant ist die Errichtung von zwei Es soll sich hierbei um Eigentums- Mehrfamilienhäusern mit insge- wohnungen handeln, die laut Inter- Bezirksbürgermeister samt 14 Wohneinheiten, bestehend net eine Größe von 78,8 bis 122,8 Oliver Igel jeweils aus einem Kellergeschoss, Quadratmeter haben und mit der Mi, 09.12., 15:00–16:30 Uhr einem Erdgeschoss, zwei Oberge- kleineren Drei-Zimmer-Variante ab Mo, 14.12., 14:00–16:00 Uhr schossen und einem Staffelgeschoss. 418.000 Euro erworben werden Es werden jeweils zwei Wohnun- können. PKW-Stellplätze gibt es op- Tel.: 030 / 90297-2300 gen pro Stockwerk und eine Pent- tional. Anmeldung nicht notwendig. house Wohnung im Staffelgeschoss errichtet. Diese sind barrierefrei JoSch n D. GÜNTHER GmbH Telefon: