14 NATUURHISTORISCH MAANDBLAD

beulen und schwefelgelbem Limbus. Scutum dun- fast bis'zur Flügelwurzel reichend. Die beiden Ba- kelgrau mit gelbem Fleck in der Mitte. Scutellum salglieder dick, besonders das fast kugelige zweite. mit gelbem Hintersaum. Postnotum grau, etwas Geissel sehr dünn. Geisselglieder cylindrisch mit glanzend. Thoraxseiten schwefelgelb mit zwei schwarzen Wirtelhaaren, die langer als die Glie- deutlichen graubraunlichen Langsbinden. Abdo- der sind. Praescutum matt-grau, etwas ins' Braun- men oberseits dunkel braunlichgrau mit gelben Sei- liche ziehend, mit weissen Limbus. Hinterrücken tenrandern der Tergite, unterseits gelb. Hypopyg grau. Scutellum gelb. Thoraxseiten weisslichgrau klein, rostgelblich. Hüften braunlichgelb. Beine mit blassen braunlichgrauen Flecken über dem schlank, dunkel graubraunlich. Schenkel am Grun- Episternum und Pleurotergit. Abdomen braunlich- de etwas gelblich gefarbt. • Flügel blassgrau mit grau. Hypopyg rostgelblich. Hüften blassgelb. braunen Adern. Randmal fehlt, Scj mündet etwas Beine sehr dünn, braunlichgrau. Schenkel am distal vom Ursprung von Rs. Der Stiel der Radial- Grunde gelblich. • Flügel blassgrau tingiert, leb- gabel nur wenig langer als der obere Gabelast. haft violett irisierend. Adern braun. Randmal sehr Schwinger grau mit dunklem Köpfchen. • Flügell. blass. Sc, mündet in der Höhe des Ursprungs von 6•7 mm. Rs. Stiel der Radialgabel fast dreimal so lang als Hypopyg: 9 Ring dorsal mit kleinem Aus- der kurze vordere Gabelast. Discoidalzelle ge- schnitt, der beiderseits von je einem kleinen abge- schlossen, etwa doppelt so lang als breit. Schwin- rundeten Lappen begrenzt wird ; ventral ist er zu ger mit weisslichem Stiel und braunlichem Köpf- einem kleinen dreieckigen Zipfel vorgezogen. Ba- chen. • Flügell. 6 mm. salglied cylindrisch mit kleinem langlichem Sei- Das Hypopyg ist ebenso wie bei der habi- ten-Fortsatz. Haken blassgelb, schlankr am Ende tuell sehr ahnlichen G. Edwardsi Lacksch. durch nicht verdickt, aussen mit Borstenhaaren besetzt. ein grosses Phallosoma ausgezeich.net, das hier Das Endglied hat zwei Fortsatze, einen inneren noch komplizierter gestaltet ist, als bei letzterer blassgelben, fast kugeligen mit kleinem am Ende Art. Das 9 Tergit zeigt am hinteren Rand einen mit Borsten besetztem Schnabel und einen ausse- Ausschnitt, aus dem das Analsegment hervorragt. ren, schwarz pigmentierten hakenförmig geboge- Das 9 Sternit ist in zwei beborstete Zipfel geteilt, nen, dem am Aussenrand ein dreieckiger kleiner zwischen denen der machtig entwickelte Penis her- Zahn breit aufsitzt. Penis am Ende mit tiefem vortritt. Basalglied kurz, cylindrisch, an der In- ventralen Ausschnitt (wie bei G. lucidula Meij. nenflache mit kleinem warzenförmigem Vorsprung, und G. dentata Meij.). Zwei nicht ganz gleich- der einige langere Borsten tragt. Haken zweitei- lange, pfriemliche Gonapophysen-Fortsatze, von lig, ein ausserer schlanker, leicht gebogener, am denen nur der langere schwarz pigmentiert ist. Ende mit zwei kleinen Hakchen versehener Fort- Walliser Alpen, Macugnaga 6. VIII. 00. satz und ein innerer, flacher, der am verbreiterten 3 $ 9 (Typus!) leg. Oldenberg. abgestumpften Ende eine Reihe parallel stehender Die Art ahnelt im Hypopygbau der G. lucidula dicker Borsten aufweist. Endglied spindelförmig, Meij., unterscheidet sich jedoch schon dadurch gebogen, am Innenrand mit einem Zahn, am Ende von ihr, dass die Thoraxseiten nicht rein gelb sind, mit drei Borsten versehen. Der fleischige, massige sondern zwei graubraunliche Langsbinden aufwei- Penis, der an seinem Ende eine Anzahl feiner sen. zugespitzter Chitin-Stabe erkennen lasst, tragt dorsal noch zwei grosse Schweinsohr-förmige, nach 8. Gonomyia ithyphallus nov. spec. vorn gerichtete Gebilde, die am ausseren Rande (Taf. Ill, Fig. 8 a•c)). dicht beborstet sind. Tirol, Tiers 23. VI. 14 $ (Typus!) leg. Ol- Braunlichgraue Art. Kopf grau. Rüssel gelb- denberg. lich. Taster und Fühler schwarz. Fühler des $

Beitrag zur kenntnis der Palaarktischen Madizinae (Dipt.) von Dr. O. Duda, Gleiwitz O. S.

HENDEL hat in •Neue europaische Phyllo- myza alle Arten mit drei ors und zwei de rechnete, myza-Arten (Dipt. •Milich."), Deutsch. Ent. hat er im Jahre 1924, ohne Rücksicht darauf, ob Zeitschr. 1924, p. 405, auf seine Auseinanderset- die Arten 3 oder nur 2 ors haben, kurzer Hand zung dieser Gattungsgruppe in den Entomol. Mit- auch Arten mit nur 2 ors und 2•3 de als Neo- teil. Berlin 1919, p. 196 hingewiesen, doch unter- abgehandelt. Die von ihm als A/eo- lassen anzugeben, weshalb er seine Auffassung phyllozyma beschriebene Leanderi Hend. hat nur von Neophyllomyza Mel. geandert hat. Wahrend 2 nach aussen gebogene starke ors, 2 ori (= or- er im Jahre 1919 zu Phyüomyza Fall, alle Arten bitalis inferiores) und 2 de, entspricht also nicht mit drei gleichstarken ,,oberen Orbitalen" (ors) seiner Definition von Neophyllomyza im Jahre und vier •Dorsozentralen" (de), zu Neophyllo- 1919, dagegen einigermassen dem Genotypus von NATUURHISTORISCH MAANDBLAD 15

Neophyllomyza Mei. : quadricornis Mei., die auch selbildungen, anders geformte Fühler usw. • Wie 2 ors und 2 ori, aber nur eine starkc de liat. Alle MELANDER Stomosis von Phyllomyza, so hat übrigen Neophyllomyza-Arten HENDEL's haben ALDRICH im Jahre 1926 eine Gattung Microsi- drei ors und erscheinen deshalb MELANDER's mus von Neophyllomyza Mei. abgezweigt. Micro- Typus von Stomosis Mei. naher verwandt. Dieser simus hat nach ALDRICH eine breitere, geschwol- ist luteola Coqu., die nach MELANDER 3 ors lene Stirn, breit getrennte Fühler, schlanke, ver- und 2 de hat. Doch rechnet MELANDER zur langerte Labellen und mehrere Backenborsten nahe Gattung Stomosis nur ziegelrote Arten, mit aus- den Vibrissen, die Neophyllomyza fehlen sollen. serdem kleinem 3. Fühlergliede, divergenten api- • Ohne einen Typenvergleich vermag ich nicht kalen Scutellarborsten (se), wenig verbreiterten sicher zu beurteilen, was sich sonach von HEN- Schenkeln (f), stark verbreiterten und nur apikal DEL's Neophyllomyza-Arten zweifellos als Neo- und unterseits subapikal beborsteten Tastern, run- phyllomyza ansprechen lasst. den Augen und einer 4. Langsader, deren vor- Die Beschreibungen der Phyllomyza-Arten von letzter Abschnitt (ta-tp) ein Drittel so lang wie SCHMITZ und HENDEL lehren, dass jede Art der Endabschnitt (m) ist. • Keine einzige der andere geformte Fühler hat, die beim 9 oft klei- Neophyllomyza-Arten HENDEL's entspricht ME- ner und anders geformt sind als beim $ . Die LANDER's Gattungsmerkmalen in ihrer Gesamt- Scutellarborsten sind bald ± divergent, bald pa- heit. HENDEL lasst Neophyllomyza Mei. nur rallel und nur apikal konvergent, die f ± verdickt. als Subgenus von Phyllomyza Fall, gelten. Er Das Verhaltnis der Aderabschnitte der 4. Langs- hatte Neophyllomyza mit Rücksicht auf den Ge- ader ist artweise verschieden. Ueber die Grosse notypus und Leanderi ebenso gut als Subgenus und Form der Augen sind die Angaben sehr dürf- von Madiza Fall, Loew oder Hy- tig. Kurz. man kommt zu befriedigenden Resulta- panpistomyia erklaren können ; denn in der Tat ten nur, wenn man zunachst die Arten nach der haben die Arten aller Milichiiden so viel Gemein- Stirnbeborstung und nach dem gruppenweise ver- sames, dass man sie alle der altesten Gattung schiedenen Flügelgeader ordnet und nicht (wie FALLEN's : Madiza unterordnen kann. Dies gilt MELANDER) von der relativen Breite und Form auch von der Gattung Milichia Meig. (1830). der Schienen (t) ausgeht. Da der Genotypus von HENDEL rechnet, I.e. p. 197, Phyllomyza Fall. Neophyllomyza Mei. nur 2 ors und 2 de hat, so und Mediza Fall, vom Jahre 1810 an. BECKER lassen sich diesem Subgenus nur Arten mit 2 ors hat in seinem Katalog 1905, p. 235/39, angemerkt : und 2 de zuweisen, und nicht Arten mit 3 ors Phyllomyza Fall., Dipt. Suec. Ochthid. 8,1 (1823) oder 3 de, wie MELANDER und HENDEL wol- und Madiza Fall, Dipt. Suec. Oscinid, (1820), len. wonach als Familienname ,,Madizidae" den Namen Bei dieser Umgrenzung unterscheiden sich 5ro- ..Phyllomyzidae" und .." vorzuziehen mosis und Microsimus konstant von Phyllomyza sein dürfte. Ob eine Teilung der Madizidae in die Fall, vor allem durch den Besitz von weniger als Unterfamilien der Milichiinae und Madizinae an- 4 de, Neophyllomyza konstant von Phyllomyza gangig ist, wird wohl erst nach Bekanntwerden durch den Besitz von nur 2 ors und weniger als einer grosseren Artenzahl spruchreif werden. Vor- 4 de. laufig entspricht eine solche Teilung andeutungs- Wie ist nun Neophyllomyza reinlich von Des- weise nur dem Einteilungsschema BECKER's, mometopa Loew, Beek, Hypaspisto- HENDEL's und ausgesprochen MELANDER's. myia Hend. und Madiza Fall, abzugrenzen ?, de- • Man hatte ebenso gut die Drosophilidae in ren Arten ebenfalls nur 2 ors und weniger als die Unterfamilien der Mycodrosophitinae und Dro- 4 de haben. Wie bereits bemerkt, geht MELAN- sophilinae zerlegen können ; denn auch Mycodro- DER bei der Scheidung dieser Gattungen von der sophila Oldbg. unterscheidet sich von Drosophiia Beschaffenheit der t aus, die bei den vier letzt- Fall, (wie Milichia von Phyllomyza und Madiza) genannten Gattungen abgeplattet, verbreitert und wesentlich nur durch einen tieferen Einschnitt der zt keulenförmig sein sollen. Costa einwarts der 1. Langsader. In allen übrigen HENDEL hat in seiner Gattungsbestimmungs- Beziehungen gibt es zwischen Mycodrosophila und tabelle im Jahre 1919 auf diese Unterschiede kei- Drosophiia vermittelnde Uebergangsarten, wozu nen Wert gelegt bzw. sie überhaupt nicht erwahnt. noch hinzukommt, dass auch die Ausbildung des Man kommt nach ihr mit Neophyllomyza Leanderi durch den Einschnitt gebildeten Costallappchens auf Hypaspistomyia Hend. artweise sehr verschieden ist, Es ist zu erwarten, Diese Gattung hat HENDEL bereits im Jahre dass analog auch noch Miiichiinae werden gefun- 1907 aufgestellt und hat damals darauf hingewie- den werden, die zu den Madizinae überleiten. Da- sen, dass die Hypaspistomyia-Arten im Gegen- gegen wird man unbedenklich die Meoneuvinae satz zu Desmonetopa eine Pteropleuralborste (ptp) als eine Unterfamilie der Madizidae gelten lassen besitzen, auch keine deutlichen Chitinleisten auf können, da kaum anzunehmen ist, dass es Arten der Stirnmitte ; dagegen seien bei ihnen die Fühler gibt, die zwischen Meoneura und Madiza vermit- durch einen Kiel breit getrennt, das 5. Abdominal- teln. • Auf die von HENDEL als Neophyllomyza tergit verlangert und die t keulenförmig. Im Jahre behandelten Arten zuriickkommend, bemerke ich, 1919 schrieb HENDEL, I.e. p. 200, •Hypaspisto- dass die palaarktischen Phyllomyza-Arten mit 3 myia Coquilletti Hendel aus Arabien, Aden, und ors sich von HENDEL's Phyllomyza-Arten mit Desmometopa latipes Meig. sind kongenerisch und nur 2 ors nicht nur durch diese sehr auffallige unmittelbar verwandt'. andere Stirnbeborstung unterscheiden, sondern Ich habe mich auf Grund eines reichen eigenen auch durch ein anderes Flügelgeader, andere Rüs- Materials davon überzeugt, dass iatipes Meig. in 16 NATUURHISTORISCH MAANDBLAD. der Tat eine, wenn auch winzige ptp und einen In Prodr. Fl. Beige III-1907 vindt men 5. Jaco- schmalen, die Fühler schmal trennenden Gesichts- baea met 3 variëteiten : discoïdea Bag. (Bull. Soc. kiel hat; • (MELANDER schreibt : •Antennae bot. Belg. 1876) ; dunensis L. Piré (ibid. 1862 en broadly separated by the large carinate lunule", 1868) = 5. dun. Dum. ; [losculosa Lej. in Lej. et wozu wohl HENDEL's Ausführungen Anlass ge- Court. Compend. III-1836), met de opmerking, ben). Sie unterscheidet sich von Neophyllomyza dat dunensis en [losculosa wel identisch zullen zijn. Leanderi Hend. etwas auffalliger durch viel brei- Hieraan behoeft men m.i. niet te twijfelen, daar tere Backen, und erscheint dadurch und auch sonst Lej. en Courtois in genoemd werk ze als synoniem Leptometopa Beck, so nahe verwandt, dass man vermeldden (met als groeiplaats alleen de Neder- Hypaspistomyia Hend. wohl nur als Subgenus von landsche zeeduinen!). Leptometopa Beck, halten kann. Da Neophyllo- De Prod. Beige geeft de 3 variëteiten ook al- myza quadricornis Mel. sehr schmale Backen von leen voor de Belg. duinen ; de var. discoïdea Bag. nur 1/10 Augenhöhe hat, so diirfte auf diesen ook voor 'n paar plaatsen in 't leemdistrikt, zonder Unterschied von Leptometopa Beck, und Hypas- erbij te vermelden, of een of meer planten ervan pistomyia Hend. einerseits und Neophyllomyza aanwezig waren. anderseits noch besonders hinzuweisen sein, wah- In Prodr. Flor. Bat. 11-1902 vindt men de var. rend die minutiösen Unterschiede in der Bildung flosculosa voor heel wat plaatsen, echter uitslui- des Gesichtskiels usw. meines Erachtens Gattungs- tend in de duinen van Z. Holland af tot op de verschiedenheit kaum begründen lassen und je- N. Zee-eilanden. v. Soest deelde me mee, dat denfalls viel schwerer festzustellen sind. Alle übri- ze in de duinen bij den Haag plaatselijk zeer veel gen Neophyilomyza-Arten HENDEL's haben 3 voorkomt, ook wel met de type. ors und breitere Backen als Leanderi. Bei ihnen H e g i zegt ervan ; hier en daar met de type ; allen ist aber ferner noch im Gegensatz zu alien op Borkum en Just de overheerschende vorm, N eophyilomy za-Avten mit 2 ors und 2 de, der drit- slechts spaarzaam door de type begeleid. te Randaderabschnitt (mg3) kürzer als der vierte De plant te Bocholtz heeft geen kiembaar zaad (mg4). Da bei Hypaspistomyia Hend. wie bei Lean- voortgebracht. Uit de duinen ontving ik van v. deri mg-, nur so lang wie mg4 ist, so ist klar, dasn Soest ook zaden van S. Jacobaea met zeer korte Leanderi (bzw. HENDEL's N'eophyilomyza-Ar- straalbloemen. Deze gaven nakomelingen, deels ten mit nur 2 ors) in mehrfacher Hinsicht HEN- zonder, deels óf met korte vlakke óf buisvormige DEL's Hypaspistomyia naher verwandt sind ale straalbloemen (zooals ongeveer bij Centaurea Phyllomyza mit 3 ors und 4 oder weniger dc. - cyan.) v. Soest vond deze ook in de duinen ; hij Bei Desmometopa Loew (mit auch nur 2 ors) ist houdt ze voor kruisingen van discoïdea met de type. (wie bei Leptometopa) mg;{ langer als mg4. Neo- waarbij hij aan den bloemvorm wel 'n half dozijn phyilomyza Leanderi und Hypaspistomyia Hend. kruisingsvormen kon waarnemen. sens, strict, leiten also hinsichtlich des Flügelge- De bloemen van S. Jacobaea verdienen wel wat aders von Phyllomyza über Leptometopa zu Des- meer onze aandacht. mometopa iiber. Planten met zeer kort gestraalde bloemen zijn (Fortsetzung folgt). in Limburg ook zeer zeldzaam, abbreviata Pet., brachyglossa Wallo., subdiscoïdea Koch, parvi- flora Erdner, en alleen als toevallig exemplaar SENECIO JACOBAEA L. tusschen gewone waargenomen. door Bij de type kunnen de straalbloemen ook nog op andere wijze in vorm verschillen. A. De Wever. De var. tricuspis Murr. heeft driespletige straal- In 1932 vond ik op 'n krijthelling bij Bocholtz, bloemen ; hiervan 1 plant tusschen Bommerig en tusschen vele gewone Senecio Jacobaea één plant Winbrig (Epen). zonder straalbloemen. (var. discoïdea W. et Gr.). De var. tripteris Murr. heeft de straalbloemen In Limburg komt deze vorm hoogstzelden en nooit aan den top verbreed en in drieën gesplitst ; hier- als vegetatie voor. van ontving ik van joh. Janssen, Malden, 1 Deze var. is wel 't eerst beschreven door L a- plant van bij Kleef. markenDecandolle (1805•1815) als var. Verder kunnen de lintbloemen veel smaller en [losculosa ; bij composieten duidt men echter meest- spits zijn, of ook naar buiten omgerold. Zóó vindt al den vorm met uitsluitend straalbloemen met men ze o.a. bij Vijlen en Gulpen. flosculosa aan. Ook de naam tubulosa van H a n- Van al deze vormen ontmoet men maar één of d e 1 - M a z e t t i kan aanleiding tot verwarring weinig planten onder de type. geven, omdat hiermee ook wel buisvormige straal- De straalbloemen zijn meestal goudgeel. Planten bloemen bedoeld worden. met zeer lichtgele bloemen vindt men dikwijls on- Daarom verdient discoïdea Wimmer et Grab. der goudgele, soms als heel kleine vegetatie. Hier- (1827 1829, Flor. Silesiaca) de voorkeur. bij moet men in aanmerking nemen, dat de goud- Wel heeft D u m o r t i e r ook in 1827 in Florvl. gele bloemen bij 't uitbloeien ook bijna wit kunnen Belg. onder No. 745 Senecio dunensis beschre- worden. ven als soort, die óf geen (discoïdea) óf alleen Planten, waarbij de bloemen uitsluitend uit zeer korte straalbloemen had (breviradius). bene- straalbloemen bestaan, zijn, zoover ik weet, nop cio Jacobaea als soort onder No. 746. Hij gaf 6. niet waargenomen bij S. Jacobaea. dunensis alleen voor de zeeduinen aan.