Diplomarbeit
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View metadata, citation and similar papers at core.ac.uk brought to you by CORE provided by OTHES DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit „Repräsentation(s)macht Geschlecht“ Kritische Betrachtung medialer Geschlechterentwürfe am Beispiel der US- amerikanischen Sitcom „The King of Queens“. Verfasserin Veronika Brix angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag. phil.) Wien, 2011 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 317 Studienrichtung lt. Studienblatt: Theater-, Film- und Medienwissenschaft Betreuerin: Mag. Dr. Andrea B. Braidt, MLitt „Wenn wir Geschlecht also als eine Kategorie verstehen, die keine Eindeutigkeit von sich aus hat, deren Deutung vielmehr ständig aufs Neue produziert, bestätigt und in Frage gestellt wird, müssten die Prozesse zu untersuchen sein, die dazu beitragen, ihr Eindeutigkeit zu verleihen, Normalität und Abweichung zu 1 bestimmen und ihre Zuordnung in einer hierarchischen Ordnung zu regeln.“ 1 Ernst, Waltraut (2002): „Zur Vielfältigkeit von Geschlecht. Überlegungen zum Geschlechterbegriff in der feministischen Medienforschung.“ In: Dorer, Johanna/ Geiger, Brigitte (Hg.): Feministische Kommunikations- und Medienwissenschaft. Ansätze, Befunde und Perspektiven der aktuellen Entwicklung. 1. Aufl., Wiesbaden, Westdt. Verl., S.39. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung ....................................................................................................................... 9 1.1. Vorgehensweise und Zielsetzung ........................................................................... 9 1.2. Rückblick: Geschlecht als Untersuchungsgegenstand in Medien ........................ 10 2. Geschlecht als soziale Konstruktion ............................................................................ 13 2.1. Einführung in die feministische Theorienbildung ................................................ 13 2.2. Simone de Beauvoir und die soziale Konstruktion von Geschlecht ..................... 16 2.3. Die sex- gender Teilung als Chance ..................................................................... 17 3. Geschlecht als Produkt und Prozess des doing gender ................................................ 19 3.1. Die Gesellschaft als sinnvermittelndes Interaktionssystem .................................. 19 3.2. doing gender ......................................................................................................... 20 3.2.1. Das Konzept .................................................................................................. 20 3.2.2. doing gender und die gesellschaftlichen Strukturen ...................................... 23 3.2.3. doing gender, doing difference ...................................................................... 24 3.2.4. gender, class, race als simultaner Prozess ..................................................... 24 4. Geschlecht als Produkt und Prozess des „Diskurses der Zwangsheterosexualität“ ..... 27 4.1. Exkurs: Sprachwissenschaftliche Überlegungen .................................................. 27 4.2. Judith Butler und der „Diskurs der Zwangsheterosexualität“ ............................... 28 4.2.1. „Natur“ stützt den Diskurs ab ........................................................................ 29 4.2.2. Performative Sprechakte bringen Geschlecht hervor .................................... 30 4.2.3. Materialisierung (Sex ist Gender) ................................................................. 31 4.3. Geschlechtskörper als Teil möglicher soziokultureller Deutungsprozesse .......... 33 5. Geschlecht als Produkt und Prozess von Repräsentation und Selbstrepräsentation .... 35 5.1. „Technologien des Geschlechts“ .......................................................................... 36 5.1.1. Geschlecht als Verweis auf Ideologie ........................................................... 37 5.1.2. Der filmische Apparat als Technologie ......................................................... 37 5.1.3. Die Selbstrepräsentation als Technologie ...................................................... 38 5.2. Medien und populäre Diskurse ............................................................................. 40 5.2.1. Medien und „Wahrheit“ ................................................................................ 40 5.2.2. Medien und die „heterosexuelle Matrix“....................................................... 41 5.3. Medien und Identität ............................................................................................. 44 5.3.1. Mediale Repräsentationen als „Kitt“ in der „Identitätsbaustelle“ ................. 44 5.3.2. Identitätsbildung und die „heterosexuelle Matrix“ ....................................... 45 5.3.3. Identitätskonzept und „Investment“ .............................................................. 46 5.3.4. Exkurs: Familienserien als Identitätsarbeit ................................................... 48 6. Rezeption und Bedeutungsproduktion ......................................................................... 53 6.1. Die Figur als Kommunikationsprozess ................................................................. 54 6.1.1. Soziale Dispositionen .................................................................................... 55 6.1.2. Mediale Dispositionen ................................................................................... 58 6.2. Differenzierte „Lesarten“ als Chance ................................................................... 63 6.3. Performativität von Geschlecht und Medienthematisierung ................................ 66 7. Zusammenfassung und Formulierung der Forschungsfragen ...................................... 68 8. Die mediale Konstruktion von Gender am Beispiel „The King of Queens“ ............... 71 8.1. „The King of Queens“ .......................................................................................... 71 8.2. „Dougs Welt“, die subjektive Perspektive und die Aufmerksamkeit ................... 72 8.3. Mediale Konstruktion von Männlichkeit am Beispiel „Doug Heffernan“ ........... 74 8.3.1. Äußeres Erscheinungsbild und (erste) soziale Verortung ............................. 74 8.3.2. Präferenzen als Konstruktion von Männlichkeit ........................................... 76 8.3.3. Die Signifikanz des Sets ................................................................................ 79 8.3.4. Die Signifikanz der Interaktionen ................................................................. 84 8.4. Mediale Konstruktion von Weiblichkeit am Beispiel „Carrie Heffernan“ ........... 86 8.4.1. Äußeres Erscheinungsbild und (erste) soziale Verortung ............................. 86 8.4.2. Präferenzen als Konstruktion von Weiblichkeit ............................................ 87 8.4.3. Die Signifikanz des Sets ................................................................................ 90 8.4.4. Die Signifikanz der Interaktionen ................................................................. 91 8.5. Die Beziehung als Konstruktion von Gender ....................................................... 92 8.5.1. Die Nebenhandlung und die dominante Frau ................................................ 93 8.5.2. Die Kernaussage und der dominante Mann .................................................. 97 9. Die Diskursivierung der „heterosexuellen Matrix“ in „The King of Queens“ .......... 101 9.1. „Spencer Olchin“ als Kontrastfigur .................................................................... 101 9.1.1. „Spencer“ und die Vorstellung unkonventioneller Männlichkeit ............... 102 9.1.2. „Spencer“ als „Lonely bitter man-child“ .................................................... 104 9.1.3. „Spencer“ und die Abwertung von Homosexualität ................................... 107 9.2. „Richie“ und „Deacon“ als Parallelfiguren ......................................................... 107 9.3. Die „heterosexuelle Matrix“ als „Ideal“ ............................................................. 108 10. Komikgenerierung über Geschlechterdiskurse in „The King of Queens“ ............. 110 10.1. Das Sitcom- Genre und der Versuch das Publikum zum Lachen zu bringen . 111 10.2. „The King of Queens“ und die Mittel der Komikgenerierung ........................ 112 10.2.1. Das Spiel mit der Erwartungshaltung und dem Wissen des Publikums .. 112 10.2.2. Der „Gag“ ................................................................................................ 114 10.2.3. Der „Konservenlacher“ ............................................................................ 117 10.2.4. Die komische Figur „Doug Heffernan“ ................................................... 117 10.3. Komikgenerierung über die traditionelle Idee von Geschlechterdiskursen .... 119 10.3.1. Populäre Geschlechterdiskurse als „dominanter Kode“ .......................... 119 10.3.2. „Crappy Birthday“, die Komikgenerierung über populäre Geschlechterdiskurse .................................................................................................. 120 10.3.3. Die „bevorzugte“ Lesart und die Selbstpositionierung ............................ 132 10.3.4. Die „oppositionelle“ Lesart und die Selbstpositionierung ....................... 134 11. Resümee ................................................................................................................. 136 12. Quellenverzeichnis ................................................................................................. 139 13. Abstract ..................................................................................................................