Der Ausschuss für Gesundheit 2 „Im Zentrum unserer Gesundheits- politik stehen die Patientinnen und Patienten. Die Qualität ihrer Ver- sorgung ist der Maßstab für die Organisation unseres Gesundheits- wesens. Wir alle wünschen uns ein langes, gesundes Leben und wir alle möchten vom medizinischen Fortschritt und den Möglichkeiten, die die Digitalisierung eröffnet, profitieren. Zugleich aber muss das Gesundheitssystem bezahlbar bleiben. In diesem Spannungsfeld diskutiert der Gesundheitsausschuss alle Themen seiner fachpolitischen Zuständigkeit und bereitet Entschei- dungen vor, um unser Gesundheits- system an die Herausforderungen der Zukunft anzupassen.“

Erwin Rüddel, CDU/CSU Vorsitzender des Ausschusses für Gesundheit

3 Entscheidungen des Deutschen Bundestages werden in den Ausschüssen vorbereitet, die in jeder Wahlperiode neu eingesetzt werden. Vier von ihnen verlangt das Grund- gesetz: die Ausschüsse für Auswärtiges, für Verteidigung, für die Angelegenheiten der Europäischen Union sowie den Petitionsausschuss. Gesetzlich vorgegeben sind auch der Haushaltsaus- schuss und der Ausschuss fur Geschäftsordnung. Der fachliche Zuschnitt der Ausschüsse entspricht weit- gehend der Ressortverteilung der Bundesregierung. Auf diese Weise wird dem Parla- ment eine wirksame Kontrolle der Regierung ermöglicht.

Die Ausschüsse im Eigene politische Akzente setzt der Deutsche Bundestag, indem er für bestimmte The- menfelder wie Sport, Kultur oder Tourismus weitere Aus- schüsse einrichtet. Zusätzlich können auch Sondergremien In den Ausschüssen wer- wie Parlamentarische Beiräte, den die vom Plenum über- Untersuchungsausschüsse wiesenen Vorlagen beraten oder Enquetekommissionen und verhandelt. Im Rahmen eingesetzt werden. der Selbstbefassung im eige- In den Ausschüssen sind nen Aufgabenbereich setzen Abgeordnete aller Fraktionen sie Schwerpunkte in der vertreten. Ihre Zusammen- parlamentarischen Debatte. setzung spiegelt die Mehr- Wenn nötig, ziehen sie exter- heitsverhältnisse im Deutschen nen Sachverstand hinzu – Bundestag wider. Auch die meist, indem sie öffentliche Besetzung der Vorsitze und Anhörungen durchführen. deren Stellvertretung erfolgt Die Beratungen enden mit im Verhältnis der Stärke der mehrheitlich verabschiedeten Fraktionen. Die Mitglieder- Beschlussempfehlungen stärke der Ausschusse liegt und Berichten, auf deren in der 19. Wahlperiode zwi- Grundlage das Plenum seine schen neun und 49. Entscheidungen trifft.

5 Die Gesundheitspolitik ist ein bedeutendes Politikfeld, das viele Bereiche in Wirtschaft und Gesellschaft beruhrt. Rund ein Zehntel des Brutto- sozialprodukts wird im Gesundheitswesen erarbeitet, jeder zehnte Berufstätige ist in diesem Sektor beschäftigt und etwa 90 Prozent der Bür- gerinnen und Bürger sind in der gesetzlichen Krankenver- sicherung versichert. Entspre- chend vielfältig sind die wirt- schaftlichen und sozialen Interessen, mit denen die Gesundheitspolitik konfron- tiert ist. Patientinnen und Patienten wollen eine gute medizinische Versorgung, Angehörige von Gesundheits- berufen ein befriedigendes Einkommen und die Versi- cherten eine Begrenzung der Beitragslast. Diese unter- schiedlichen Belange muss die Gesundheitspolitik in Ein- klang bringen. Ihr Ziel ist es, eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung zu garantieren und zugleich die Kosten für Gesundheitsdienst- leistungen in Grenzen zu hal- ten. Daraus ergibt sich ein ständiger politischer Hand- lungs- und Regelungsbedarf.

Der Ausschuss für Gesundheit Gesundheit und anderen Bun- desministerien unterrichten oder laden Fachleute aus der Wissenschaft oder dem Gesundheitsbereich zu Fach- In den vergangenen Jahrzehn- gesprächen ein, um sich ein ten hatte der Ausschuss in umfassendes und unabhängi- fast jeder Wahlperiode über ges Bild vom Beratungsgegen- mindestens eine umfassende stand zu machen. Gesundheitsreform zu beraten. Vor allem im Rahmen von Kernthema der Ausschuss- Gesetzesberatungen führt der arbeit sind die Finanzierung Ausschuss auch öffentliche der gesetzlichen Kranken- Anhörungen durch. Dazu lädt versicherung, die ärztliche er Expertinnen und Experten und zahnärztliche Versorgung sowie Vertreterinnen und sowie die Pflege. Gesund- Vertreter von Verbänden zu heitspolitik betrifft aber einem fachlichen Diskurs ein. auch die Gesundheitsberufe, Deren Auswahl erfolgt nach Gendiagnostik, Sucht- und dem Stärkeverhältnis der Krankheitsprävention oder Fraktionen im Parlament. medizinisch-ethische Fragen, So soll sichergestellt werden, beispielsweise bei der Organ- dass die parlamentarischen transplantation. Das Arbeits- Mehrheiten auch bei öffent- pensum der 41 Ausschussmit- lichen Anhörungen gespiegelt glieder unter dem Vorsitz des werden. Entsprechend wird Abgeordneten Erwin Rüddel auch die Fragezeit zwischen ist daher hoch. Die Beratung den einzelnen Fraktionen der vielen Gesetzentwürfe aufgeteilt. Die Dauer einer und Anträge setzt ein großes Anhörung hängt vom Umfang Detailwissen voraus. Um des Gesetzentwurfs oder des kompetent entscheiden zu Antrags ab. Manchmal reichen können, greifen die Aus- 90 Minuten, gelegentlich wird schussmitglieder auf verschie- aber auch über mehrere Tage dene Informationsquellen hinweg beraten. Auch die zurück. Sie lassen sich regel- Zahl der Sachverständigen mäßig vom Ministerium für variiert. Aufgrund der Vielzahl

14 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ CDU/CSU 9 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ SPD 5 ■ ■ ■ ■ ■ AfD 5 ■ ■ ■ ■ ■ FDP 4 ■ ■ ■ ■ DIE LINKE. 4 ■ ■ ■ ■ BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Anzahl der Mitglieder: 41 Vorsitzender: Erwin Rüddel, CDU/CSU stellvertretender Vorsitzender: , DIE LINKE.

7 der betroffenen Gruppen – Patienten, Ärzte, Pflegekräfte, Krankenhäuser, Krankenkassen und andere – ist der Kreis der Teilnehmer bei den Anhörun- gen des Gesundheitsausschus- ses häufig recht groß. Beispiels- Die Gesundheit als wesent- weise waren bei der Anhö- licher Baustein für eine nach- rung zum Pflegeberufereform- haltige Entwicklung gewinnt gesetz in der 18. Wahlperiode zunehmend an Bedeutung. 66 Sachverständige und Inter- Die Auswirkungen von Infek- essenvertreter eingeladen. tionskrankheiten wie Ebola Die aus den öffentlichen oder Tuberkulose, aber auch Anhörungen und schriftlichen Antibiotikaresistenzen gehen Stellungnahmen der Sachver- weit über nationale Grenzen ständigen gewonnen Erkennt- hinaus. Migrationsbewegun- nisse fließen in die weiteren gen schaffen neue gesund- Beratungen ein, die sich heitliche Herausforderungen. manchmal über viele Wochen Um dieser Entwicklung Rech- erstrecken. Den Abschluss der nung zu tragen und die über- Ausschussberatungen über greifende Zusammenarbeit einen Gesetzentwurf oder und den Austausch der mit Antrag bilden die Beschluss- dieser Thematik befassten empfehlung und der Bericht parlamentarischen Gremien über den Verlauf der Aus- zu erleichtern, wurde in schussberatungen. Auf dieser dieser Legislaturperiode der Grundlage trifft dann das Unterausschuss Globale Plenum seine Mehrheitsent- Gesundheit beim Ausschuss scheidung über die Vorlage. für Gesundheit eingerichtet.

3 ■ ■ ■ CDU/CSU 2 ■ ■ SPD 1 ■ AfD 1 ■ FDP 1 ■ DIE LINKE. 1 ■ BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Anzahl der Mitglieder Unterausschuss Globale Gesundheit: 9 Vorsitzende: , SPD stellvertretender Vorsitzender: Prof. Dr. , FDP

8 Pflege, Krankenhausfinanzie- rung, ambulante Palliativ- versorgung – die Ausschuss- arbeit in der Praxis

Außer den gesundheitspoliti- schen Gesetzesinitiativen und Anträgen, die der Gesundheits- ausschuss federführend berät, schuss und erläutert seine erreichen ihn Vorlagen anderer gesundheitspolitischen Pläne Ausschüsse zur Mitberatung, oder den Haushaltsplan seines wenn sie gesundheitspolitische Ressorts. Geht es um Informa- Aspekte beinhalten. Auch tionen zu Querschnittsthemen hierzu gibt der Ausschuss wie Korruption im Gesund- sein Votum ab. Im Rahmen heitswesen, die Belange von des Selbstbefassungsrechts Menschen mit Behinderung setzt der Ausschuss weitere oder die medizinische For- Themen, die sein Fachgebiet schung, werden Ministerin- betreffen, auf die Tagesord- nen und Minister anderer nung. So kann er im Sinne Ressorts zur Berichterstattung der parlamentarischen Kon- in den Ausschuss gebeten. trolle die Bundesregierung Ein weiteres wichtiges Feld auffordern, über ihre gesund- der Ausschussarbeit ist der heitspolitischen Initiativen internationale Erfahrungsaus- zu berichten. Das können tausch. Die Gespräche mit Berichte zum Stand der Pla- Gesundheitspolitikern anderer nungen zur Reform der Kran- Länder geben Anregungen für kenhausfinanzierung, zur Reformprojekte im eigenen Palliativversorgung oder zur Land. Außerdem informieren Umsetzung des neuen Pflege- sich Parlamentariergruppen bedürftigkeitsbegriffs sein. aus aller Welt beim Aus- Einige Male im Jahr ist auch schuss für Gesundheit über der Bundesminister für das deutsche Gesundheits- Gesundheit zu Gast im Aus- system.

9 aufgeführten Zuständigkeiten und betreffen in erster Linie die Bereiche Gesundheits- förderung und Prävention. Europäische Dimensionen Dazu zählen Vorhaben zur der Gesundheitspolitik Beseitigung von Ursachen für die Gefährdung der Gemäß Artikel 168 des Vertrags menschlichen Gesundheit, über die Arbeitsweise der die Bekämpfung von weit Europäischen Union (AEUV) verbreiteten schweren Krank- liegt die Kompetenz für die heiten wie HIV/Aids, Malaria Organisation des Gesund- oder Tuberkulose sowie heitswesens bei den Mitglied- ergänzende Maßnahmen zur staaten der Europäischen Verringerung von Gesund- Union (EU). Der EU sind heitsschäden, die durch Dro- damit Maßnahmen zur Har- genkonsum verursacht wer- monisierung der einschlägi- den. In die Zuständigkeit der gen Rechtsvorschriften der EU fallen aber auch Maß- Mitgliedstaaten ausdrücklich nahmen zur Festlegung hoher untersagt. Das heißt, dass die Qualitäts- und Sicherheits- Mitgliedstaaten die alleinige standards für Organe und Verantwortung für ihre natio- Substanzen menschlichen nale Gesundheitspolitik, Ursprungs sowie für Blut und die Verwaltung des Gesund- Blutderivate. Darüber hinaus heitswesens und für die fördert sie die Zusammenar- medizinische Versorgung, beit der Mitgliedstaaten. Zum einschließlich der Finanzie- anderen haben die Bestim- rung der Leistungen und des mungen zum gemeinsamen Leistungsumfangs in der Markt in der EU, insbeson- Krankenversicherung haben. dere zu den vier Grundfreihei- Gleichwohl verfügt die EU ten freier Waren-, Personen-, im Bereich des Gesundheits- Dienstleistungs- und Kapital- wesens über Gestaltungsspiel- verkehr, zunehmend Auswir- räume. Diese ergeben sich kungen auf die Gesundheits- zum einen aus den im AEUV systeme der Mitgliedstaaten.

10 So hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) in mehre- ren Entscheidungen deutlich gemacht, dass die Grundfrei- heiten grundsätzlich auch im Bereich des Gesundheits- wesens anzuwenden seien. Nach der Entscheidung des EuGH unterliegen sowohl medizinische Erzeugnisse und Dienstleistungen als Aufgabe des Gesundheits- auch ausländische Kranken- ausschusses ist es, im Rah- hausbehandlungen dem freien men seiner Beratungen zu Waren- und Dienstleistungs- EU-Vorlagen darauf zu achten, verkehr. dass in den EU-Richtlinien Der deutsche Gesetzgeber und -Verordnungen die den hat aus der Rechtsprechung Gesundheitssektor betreffen, des EuGH Konsequenzen die Grundsätze der Subsidia- gezogen und dessen Rechts- rität und Verhältnismäßigkeit auffassung mit dem Inkraft- eingehalten werden. Sieht treten des GKV-Modernisie- er diese Grundsätze verletzt, rungsgesetzes im Jahr 2003 in kann der Ausschuss dem das Gesundheitssystem über- Plenum des Deutschen Bun- nommen. Ein aktuelles Bei- destages eine entsprechende spiel ist das Urteil des EuGH Stellungnahme empfehlen zur Preisbindung von rezept- (Subsidiaritätsrüge). Es ist pflichtigen Medikamenten in daher notwendig, dass Deutschland. Wie der Gesetz- der Gesundheitsausschuss geber auf das Urteil reagieren rechtszeitig von geplanten wird, ist noch offen. Er ist EU-Vorhaben Kenntnis erhält. aber in seiner Entscheidung, Deshalb lassen sich die Aus- ob er sich bei der Umsetzung schussmitglieder regelmäßig von EU-Recht eng an den von der Bundesregierung über Vorgaben und Empfehlungen die neuesten Entwicklungen orientiert oder ob er höhere auf europäischer Ebene infor- Schutzniveaus definiert, frei. mieren.

11 Harald Weinberg, Erwin Rüddel, DIE LINKE. CDU/CSU stellvertretender Vorsitzender Vorsitzender, Sprecher Diplom-Betriebswirt, Bildungsberater, geb. 21.12.1955 geb. 13.2.1957 in Bonn; in Bonn, verheiratet, Bad-Godesberg; zwei Kinder. zwei Kinder. MdB seit 2009 MdB seit 2009

Ausschussmitglieder 41 Mitglieder im Gesundheitsausschuss

12 , , Erich Irlstorfer, CDU/CSU CDU/CSU CDU/CSU Arzt, Obmann Kaufmännischer geb. 5.6.1954 Rechtsanwalt, Angestellter, in Birkesdorf, geb. 14.1.1965 geb. 27.5.1970 heute Düren; in Balingen; in Freising; verheiratet, verheiratet, verheiratet, vier Kinder. zwei Kinder. zwei Kinder. MdB seit 2009 MdB seit 2002 MdB seit 2013

Dr. Roy Kühne, Alexander Krauß, CDU/CSU Dr. , CDU/CSU Diplom-Sporttherapeut, CDU/CSU Politikwissenschaftler, Physiotherapeut Rechtsanwalt, geb. 8.12.1975 geb. 27.9.1967 geb. 21.9.1959 in Erlabrunn; in Magdeburg; in Bedburg; verheiratet, verheiratet, verheiratet. drei Kinder. zwei Kinder. MdB seit 2013 MdB seit 2017 MdB seit 2013

13 , CDU/CSU Sprecherin , , Juristin, Ministerial- CDU/CSU CDU/CSU dirigentin a. D., Rechtsanwalt, Arzt, geb. 13.6.1962 geb. 15.9.1957 geb. 17.2.1987 in Stuttgart; in Bochum; in München; verheiratet. vier Kinder. ledig. MdB seit 2009 MdB seit 2009 MdB seit 2017

Prof. Dr. , , CDU/CSU CDU/CSU , Bürgermeister a. D., Herzchirurgin / MBA CDU/CSU geb. 24.9.1957 Health Care Rechtsanwalt, in Pfullendorf; Management, geb. 4.3.1975 verheiratet, geb. 29.3.1966 in Ilmenau; zwei Kinder. in Neumünster. verheiratet. MdB seit 2009 MdB seit 2017 MdB seit 2013

14 , Heike Baehrens, Bärbel Bas, CDU/CSU SPD SPD Examinierte Gesund- Bankkauffrau, Diplom- Personalmanage- heits- und Kranken- Religionspädagogin, ment-Ökonomin schwester, geb. 21.9.1955 (VWA), geb. 27.3.1987 in Bevern; geb. 3.5.1968 in Lichtenfels; verheiratet, in Walsum, Duisburg; ein Kind. zwei Kinder. verheiratet. MdB seit 2013 MdB seit 2013 MdB seit 2009

Dirk Heidenblut, , Dr. , SPD SPD SPD Geschäftsführer Obfrau, Sprecherin Jurist, beim Arbeiter- Ärztin, geb. 21.1.1960 Samariter-Bund, geb. 15.9.1964 in Gudensberg; geb. 21.4.1961 in Schweinfurt; verwitwet, in Essen; verheiratet. zwei Kinder. verheiratet. MdB seit 2013 MdB seit 2009 MdB seit 2013

15 Bettina Müller, , , SPD SPD SPD Krankenschwester, Lehrerin, Altenpflegerin, Rechtsanwältin, geb. 6.10.1954 geb. 15.12.1968 geb. 7.6.1959 in Finnentrop; in Eschweiler; in Alzenau/Wasserlos; verheiratet, verheiratet, verheiratet, zwei Kinder. zwei Kinder. zwei Kinder. MdB seit 2002 MdB seit 2017 MdB seit 2013

Prof. Dr. med. Martina Stamm-Fibich, , AfD SPD Obmann, Sprecher Paul Viktor Podolay, Marketing- und Kom- Internist, Kardiologe, AfD munikationsmanagerin, Facharzt für Physika- Medizintechniker, Betriebsrätin, lische Medizin und Re- geb. 30.5.1946 geb. 23.4.1965 habilitation, Univ.-Prof., in Preßburg; in Erlangen; geb. 12.1.1942 in verheiratet, zwei Kinder. Arnswalde; drei Kinder. zwei Kinder. MdB seit 2013 MdB seit 2017 MdB seit 2017

16 Dr. , , AfD Jörg Schneider, AfD Arzt, AfD Diplom-Betriebswirt, geb. 19.2.1967 Diplom-Ingenieur geb. 10.4.1944 in Gera; Maschinenbau, in Chemnitz; verheiratet, geb. 14.5.1964 verheiratet, drei Kinder. in Solingen. ein Kind. MdB seit 2017 MdB seit 2017 MdB seit 2017

Christine Aschenberg-Dugnus, Dr. Wieland FDP Katrin Helling-Plahr, Schinnenburg, Sprecherin FDP FDP Rechtsanwältin, Rechtsanwältin, Zahnarzt, Rechtsanwalt, geb. 22.9.1959 geb. 2.4.1986 geb. 12.11.1958 in Eppstein, Taunus; in Hagen; in Norden; verheiratet, ein Kind. verheiratet, verheiratet, MdB 2009 bis 2013 ein Kind. drei Kinder. und seit 2017 MdB seit 2017 MdB seit 2017

17 Prof. Dr. Andrew Ullmann, FDP Obmann Facharzt für Innere Medizin, , Universitätsprofessor FDP , geb. 2.1.1963 Fundraiserin, DIE LINKE. in Los Angeles, USA; geb. 13.11.1967 Apothekerin, verheiratet, in Menden, Sauerland; geb. 7.9.1958 zwei Kinder. zwei Kinder. in Bad Homburg. MdB seit 2017 MdB seit 2017 MdB seit 2017

Dr. Bettina Hoffmann, Dr. , BÜNDNIS 90/ DIE LINKE. , DIE GRÜNEN Obmann DIE LINKE. Diplom-Biologin, Angestellter, Mediengestalterin, geb. 18.1.1960 geb. 2.8.1964 geb. 17.9.1956 in Heimboldshausen; in St. Georgen in Braunschweig; verheiratet, im Schwarzwald. drei Kinder. zwei Kinder. MdB seit 2017 MdB seit 2013 MdB seit 2017

18 Dr. Kirsten Kordula Schulz-Asche, Kappert-Gonther, Maria Klein-Schmeink, BÜNDNIS 90/ BÜNDNIS 90/ BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN DIE GRÜNEN DIE GRÜNEN Kommunikations- Obfrau Sprecherin wissenschaftlerin, Ärztin, Soziologin, Krankenschwester, geb. 3.11.1966 geb. 6.1.1958 geb. 31.12.1956 in Marburg; in Dingden; in Berlin; verheiratet, ledig, verheiratet, zwei Kinder. ein Kind. ein Kind. MdB seit 2017 MdB seit 2009 MdB seit 2013

19 Informationen im Internet

Ausschuss für Gesundheit www.bundestag.de/gesundheit

20 Kontaktdaten des Ausschusssekretariats

Deutscher Bundestag Ausschuss für Gesundheit Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon: +49 30 227-32407 Fax: +49 30 227-36724 E-Mail: [email protected]

21 Impressum

Herausgeber: Deutscher Bundestag, Referat Öffentlichkeitsarbeit Koordination: Robert Schönbrodt Texte: Georgia Rauer; Bearbeitung: Unterabteilung Ausschüsse (S. 4 – 5); Sekretariat des Ausschusses für Gesundheit (S. 6 – 21) Lektorat: Marianne Wollenweber Gestaltung: Marc Mendelson Bundestagsadler: Urheber Prof. Ludwig Gies, Bearbeitung 2008 büro uebele Fotos: S. 2 Deutscher Bundestag (DBT) / Linus Lintner Fotografie; S. 9, 10, 11 DBT / Simone M. Neumann; S. 23 DBT / studio kohlmeier Porträts: S. 3, 12 Dieter Klaas / PHOTODESIGNKLAAS (Erwin Rüddel); S. 12 DBT / Stella von Saldern (Harald Weinberg); S. 13 DBT / Thomas Trut- schel / photothek (Rudolf Henke); Michael Hennrich (Michael Hennrich); Johannes Sieber (Erich Irlstorfer); Reinhold Deutzmann (Georg Kippels); DBT / Julia Nowak (Alexander Krauß); DBT / Thomas Trutschel / photothek (Roy Kühne); S. 14 Karin Maag (Karin Maag); Dietrich Monstadt / Heike Homs (Dietrich Monstadt); Timo Hänseler (Stephan Pilsinger); Jan Kopetzky (Lothar Riebsamen); Claudia Schmidtke / Jan Kopetzky (Claudia Schmidtke); Tino Sorge / Jan Kopetzky (Tino Sorge); S. 15 Wolf Heider-Sawall / Focus Magazin (Emmi Zeulner); SPD-Parteivorstand / Susie Knoll (Heike Baehrens); SPD-Parteivorstand / Benno Kraehahn (Bärbel Bas); Die Hoffotografen GmbH Berlin (Sabine Dittmar); SPD-Parteivorstand / Benno Kraehahn (Edgar Franke); DBT / Thomas Trutschel / photothek (); S. 16 SPD-Parteivorstand / Susie Knoll (Hilde Mattheis); SPD-Partei- vorstand / Susie Knoll (Claudia Moll); DBT / Thomas Trutschel / photothek (Bettina Müller); Marco Leibetseder (Martina Stamm-Fibich); DBT / Stella von Saldern (Axel Gehrke); DBT / Julia Nowak (Paul Viktor Podolay); S. 17 DBT / Achim Melde (Robby Schlund); DBT / Achim Melde (Jörg Schnei- der); Marco Klinger (Detlev Spangenberg); Josefus Szellas (Christine Aschen- berg-Dugnus); Katrin Helling-Plahr / Viktor Dücker (Katrin Helling-Plahr); Burgis Wehry (); S. 18 DBT / Thomas Köhler / photo- thek (Andrew Ullmann); Laurence Chaperon (Nicole Westig); DBT / Stella von Saldern (Sylvia Gabelmann); DBT / Julia Nowak (Achim Kessler); Die Linke im Bundestag (Pia Zimmermann); DBT / Thomas Köhler / photo- thek (Bettina Hoffmann); S. 19 DBT / Thomas Trutschel / photothek (Kirsten Kappert-Gonther); Joachim Pantel (Maria Klein-Schmeink); Stefan Kaminski (Kordula Schulz-Asche) Grafik: S. 7, 8 Marc Mendelson Druck: Druckhaus Waiblingen, Remstal-Bote GmbH Stand: Juli 2018 © Deutscher Bundestag, Berlin Alle Rechte vorbehalten. Diese Publikation ist Teil der Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Bundestages. Sie wird kostenlos abgegeben und ist nicht zum Verkauf bestimmt. Sie darf weder für Wahlwerbezwecke eingesetzt noch von Parteien oder Fraktionen für die eigene Öffentlichkeitsarbeit verwendet werden. 23 Im Deutschen Bundestag werden Entscheidungen über zum Teil sehr komplexe und strittige Gesetzesvorhaben und über parlamentarische Initiativen aus allen Politik­ bereichen getroffen. Ausschüsse spielen eine zentrale Rolle in der parlamentarischen Bera­tung. Denn hier rin­gen die Abgeordneten um Kompromisse und ziehen Sachverständige hinzu, ehe sie ihre Berichte und Be- schlussempfehlungen für die Bundestagsabstimmungen abgeben. www.bundestag.de/ausschuesse