Creative Access

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Creative Access Creative Access. Digital Archives Between Open Knowledge Society and Commodification in Vienna Projektträger Demokratiezentrum Wien Projektpartner Institut für Technikfolgen-Abschätzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Institut für Bürgerliches Recht und Handelsrecht der Wirtschaftsuniversität Wien / Abteilung für Informa- tionsrecht und Immaterialgüterrecht Projektteam Demokratiezentrum Wien Univ.-Prof. DDr. Oliver Rathkolb (Projektleiter) Mag.a. Gertraud Diendorfer Mag.a Nina Friehs Dr. Vrääth Öhner Mag.a Maria Wirth Institut für Technikfolgen-Abschätzung der Öster- reichischen Akademie der Wissenschaften (ITA) Univ.-Doz. Mag. Dr. Michael Nentwich Institut für Bürgerliches Recht und Handelsrecht der Wirtschaftsuniversität Wien/Abteilung für Informationsrecht und Immaterialgüterrecht Ass.-Prof. DDr. Walter Blocher Univ.-Prof. Dr. Andreas Wiebe Mag. Markus Popolari Mag. Peter Trybus Fördergeber Wiener Wirtschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF) Impressum Creative Access. Digital Archives Between Open Knowledge Society and Commodification in Vienna Endbericht, Nov. 2006 Gefördert vom Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF) im Rahmen des Calls SciENCE for creative industries Demokratiezentrum Wien Hegelgasse 6/5 A-1010 Wien Tel.: +43/1/512 37 37 Fax: +43/1/512 37 37-20 [email protected] Dieser Bericht steht unter der Creative Commons Namensnennung- NichtKommerziell-KeineBearbeitung 2.0 Österreich Lizenz. Der Bericht ist auf folgenden Seiten zugänglich: http://www.demokratiezentrum.org http://epub.oeaw.ac.at/ita/ita-projektberichte/d2-2a38.pdf II Inhalt Vorwort 1 1. Informationsgesellschaft und Creative Industries 4 1.1. Informations- und/oder Wissensgesellschaft 5 1.1.1. Statut des Wissens in der Informations-, bzw. Wissensgesellschaft 6 1.1.2. Legitimierung durch Performativität 9 1.2. Creative Industries 12 1.2.1. Copyright Industries 16 1.3. Resümee 19 Vrääth Öhner 2. Archiv und Digitalisierung 21 2.1. Digitale und digitalisierte Archive 22 2.2. Digitalisierte Archive zwischen Kommerzialisierung und freiem Zugang 26 2.3. Resümee 30 Vrääth Öhner 3. Digitale Archive in Wien 31 3.1. Untersuchte Archivtypen 33 3.1.1. Institutionen mit vorwiegend analogen bzw. digitalisierten Beständen, hybride Archive 34 3.1.2. Archive genuin digitaler Objekte 39 3.2. Veränderungen aufgrund der Digitalisierung bzw. digitalen Zurverfügungstellung 40 3.2.1. Rahmenbedingungen und Digitalisierungsstrategien 41 3.2.2. Veränderungen für die BenutzerInnen 47 3.2.2.1. Zugangserleichterung und Beschleunigung der Suche 47 3.2.2.2. Erweiterung des Angebots von Archiven und Bibliotheken 53 3.2.3. Veränderungen der Archivierung – Neue Möglichkeiten der Bestandserhaltung 57 3.2.3.1. Erhaltung analoger Bestände durch neue Möglichkeiten der Konservierung von Objekten 57 3.2.3.2. Erhaltung digitaler Bestände 59 3.2.4. Auswirkungen der Digitalisierung auf das Archiv 62 3.2.4.1. Möglichkeit der Komprimierung wenig genutzten Materials 62 3.2.4.2. Auswirkungen auf die Sammlungs- und Archivierungsstrategien, Erfordernis koordinierter Digitalisierungspläne 62 3.2.4.3. Wandel der Bedeutung der Bibliothek als Ort und der Vor-Ort- Nutzung von Beständen 63 3.2.4.4. Veränderungen der Tätigkeit der BibliothekarInnen und ArchivarInnen 63 III 3.2.4.5. Verdrängung der Originale – Musealisierung der analogen Bestände 64 3.2.4.6. Funktionswandel aufgrund des Digitalisierungsprozesses 64 3.3. Freier Zugang 65 3.3.1. Kostenfaktor als einschränkendes Merkmal für die Benutzung 65 3.3.2. Kommerzielle Nutzung der digitalen Güter, neue Vertriebsmöglichkeiten und Pläne einer Kommerzialisierung 68 3.4. Konkurrenzsituationen 69 3.4.1. Konkurrenz zu anderen AnbieterInnen 69 3.4.1.1. Konkurrenzverhältnisse kommerzieller und nicht-kommerzieller AnbieterInnen 69 3.4.1.2. Bildung von Monopolstellungen großer AnbieterInnen und Verdrängung der Kleinen 69 3.4.1.3. Digitalisierungsstrategien von Archiven und Bibliotheken in Wien 69 3.5. Copyright und Nutzungsrechte 71 Nina Friehs 4. Weitere internationale Beispiele 72 4.1. Das Google-Books-Projekt 72 4.2. Die Europäische Digitale Bibliothek 72 4.3. Digital “Content” Divide: Österreichische und internationale Bibliotheken 77 4.3.1. Fallstudie A – JSTOR , ein „Muss“ für jede kultur- und sozialwissenschaftliche Forschung 79 4.3.2. Fallstudie B – Project Muse 81 4.3.3. Ungenützte Möglichkeiten für Content-AnbieterInnen in Europa und Österreich – auf der Suche nach JSTOR 82 4.3.4. Öffentlicher versus öffentlich begrenzter Zugang 85 4.3.4.1. Recherche kostenlos, Volltextartikel kostenpflichtig 85 4.3.5. Marktnische „Zeitungs-/Zeitschriften-Ausschnitte“ Online – eine Erfolgsgeschichte Laurin 86 4.3.6. Bibliotheken als Orte zur Überwindung des Digital Content Divide – Best Practice model und eine Marktnische für Wien 87 4.3.7. Ausblick zu den Finanzierungs- und Zugangsmodell bei Volltextdatenbanken 88 Nina Friehs/Oliver Rathkolb 5. Open Access, Open Source, Creative Commons 92 5.1. Die Open-Access-Debatte 92 5.1.1. Die Zeitschriftenkrise 93 5.1.2. Das OAI-PMH-Protocol 95 5.1.3. Open-Access-Erklärungen 95 5.2. Free Software/Open-Source-Bewegung 98 5.3. Open Access und die Musikindustrie 100 5.4. Zwischenresümee: Anliegen und Kritik der Open-Access- Bewegung 103 5.5. Rechtliche Rahmenbedingungen 106 5.5.1. Alternative Lizenzierungsmodelle 108 5.5.1.1. Creative Commons 108 5.5.1.2 Copyleft 110 IV 5.6. Finanzielle Rahmenbedingungen für Open Access 111 5.6.1. Open-Access-Publikationen in der Praxis 114 5.6.2. Reaktion der Ökonomie am Beispiel der Verlage und alternative Modelle 114 5.7. Offene Frage des längerfristigen Zugangs 119 Maria Wirth 6. Urheberrecht und digitale Archive 120 6.1. Einleitung 120 6.2. Empirische Untersuchungen zum Urheberrecht 120 6.2.1. Überhaupt Schutz? 120 6.2.2. Optimales Schutzniveau? 122 6.2.3. AutorInnenenschutz? 122 6.2.4. Verwertbarkeit 123 6.3. Knowledge Base Copyright Law 123 6.3.1. Ausgangslage 123 6.3.1.1. Urheberrechtliche Problemstellungen der Creative Industries im Lichte der Digitalisierung 123 6.3.1.2. Online-Rechtsinformationssysteme und deren charakteris- tische Defizite 124 6.3.2. Multidimensionaler Lösungsansatz und das Konzept der Knowledge Base Law 125 6.3.2.1. Zwei Ebenen: Überblicks- und Detailantwort 125 6.3.2.2. Territoriale Dimension 126 6.3.2.3. Mehrsprachigkeit 126 6.3.2.4. Multiple Zugangsmöglichkeiten 126 6.3.3. Inhalte der Wissensbasis 127 6.3.4. Technische Komponenten 128 6.3.5. KB: Law aus verschiedenen Blickwinkeln 130 6.3.5.1. Publikationsorgan 131 6.3.5.2. Creative Commons 132 6.3.5.3. Instrument zur Rechtsvergleichung und zur Unterstützung der Rechtspolitik 133 6.3.6. Status Quo, Ziele und Ausblick 133 6.4. Inhaltliche Beispiele aus der Datenbank 135 6.4.1. „Welche urheberrechtlich geschützten Werke darf man ohne weiteres verwenden?“ 135 6.4.1.1. Überblicksantwort für Österreich 135 6.4.1.2. Detailantwort für Österreich 136 6.4.2. „Ist eine öffentliche Ausstellung von Zeitungsfaksimiles ohne Zustimmung der Rechteinhaber (Zeitungsverlage, Autoren, etc.) möglich? Ist auch eine ‚Internetausstellung’ erlaubt?“ 141 6.4.2.1. Überblicksantwort für Österreich 141 6.4.3. „Which works protected by copyright can be used just like that?” 142 6.4.3.1. Overview answer for USA 142 6.4.3.2. Detailed answer for USA 143 6.5. Urheberrechtliche Problemfelder im Bereich digitaler Archive 147 6.5.1. Einführung 147 6.5.2. Rechtsschutz von Datenbanken 147 6.5.3. Digitale Verwertungsrechte 148 6.5.4. Schranken/freie Werknutzungen 149 V 6.5.4.1. Privatkopie 149 6.5.4.2. Archivschranke 150 6.5.4.3. Technische Schutzmaßnahmen 151 6.5.5. Fazit 153 Michael Nentwich/Peter Trybus/Andreas Wiebe/Walter Blocher 7. Schlussfolgerungen und Ergebnisse 154 Oliver Rathkolb Literaturverzeichnis 159 Anhang 176 VI Vorwort Archive speichern Wissen in vielfältiger Form – als Texte, Bilder, in audiovisueller, analoger oder digitaler Form. Sie dokumentieren und bewahren unser kulturelles Erbe, üben eine zentrale Funktion im Zugang zu diesem aus und sind somit eine wesentliche Schnittstelle zwischen den Wissen produzierenden Stellen und einer breiten Öffentlichkeit. Das Projekt Creative Access. Digital Archives Between Open Knowledge Society und Commodification in Vienna hat dieser Bedeutung des Archivs Folge tragend digitale Archive in Wien vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion über die Wissensgesellschaft untersucht und diese in einen internationalen Kontext gestellt. Fokussiert wurden Archive, die die von den Creative Industries hergestellten Inhalte und Güter speichern, wobei bei der Auswahl der zu untersuchenden Archive eine offene Bestimmung des Begriffs „digitales Archiv“ zugrunde gelegt wurde, um eine möglichst breite Basis für die Analyse heranziehen zu können. Ziel der Analyse war es, einen Überblick über den aktuellen Status quo der digitalen Archive in Wien im internationalen Vergleich zu geben, um hierauf aufbauend rechtliche und ökonomische Fragestellungen zu erörtern, die sich für digitale Archive in Wien stellen, und zu beleuchten, wie die Rahmenbedingungen beschaffen sein müssen, um eine zukunftsorientierte und nachhaltige Infrastruktur für die Creative Industries in Wien zu schaffen. Zielsetzung war es, den komplexen rechtlichen Rahmen, der das Angebot und/oder die Nutzung der digitalen Archive regelt, in einer benutzerInnenfreundlichen Wissensbasis zu dokumentieren und Modelle und Strategien aufzuzeigen, um die durch finanzielle Barrieren wachsenden Zugangsbeschränkungen zu an Qualität und Inhalt orientierten digitalen Archiven zu überwinden. Der vorliegende
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