Reifen Spendenkonten Kirchengemeinde St

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Reifen Spendenkonten Kirchengemeinde St September - November 2019 Das Gemeindemagazin des Pfarrverbandes Braunschweig-Ost mit den Kirchengemeinden St. Johannis + St. Pauli-Matthäus Reifen Spendenkonten Kirchengemeinde St. Johannis Braunschweigische Landessparkasse IBAN: DE06 2505 0000 0002 0045 88 BIC: NOLADE2HXXX Kirchengemeinde St. Pauli-Matthäus Postbank IBAN: DE45 2501 0030 0073 5603 04 BIC: PBNKDEFF BBD (Besuchs- und Beratungsdienst der St. Johannis Gemeinde) Braunschweigische Landessparkasse IBAN: DE38 2505 0000 0152 0437 09 BIC: NOLADE2HXXX Gemeindepflegestiftung St. Pauli-Matthäus Braunschweigische Landessparkasse IBAN: DE33 2505 0000 0000 5141 82 BIC: NOLADE2HXXX Impressum Herausgeber: Ev.-luth. Pfarrverband Braunschweig-Ost Herzogin-Elisabeth-Straße 80a 38104 Braunschweig Redaktion: Antje Tiemann, Jürgen Bernhardt, Ulrike Englisch-Simons, Helga Greger, Mirko Gremse, Dr. Karin Jens, Johanna Klee, Karl-Heinz Löffelsend, Elke Obermann Kontakt: Antje Tiemann Telefon: 7017830 E-Mail: [email protected] www.pauljo.de Redaktionsschluss: 12. Oktober 2019 Layout: Comunicare GmbH Druck: Westermann Druck GmbH Georg-Westermann-Allee 66 38104 Braunschweig Anzeigenverantwortlicher: BZV Media GmbH Michael Heuchert Auflage: 20.000 Exemplare Ausgaben: 4 pro Jahr Bildnachweise: Comunicare GmbH (ing image) www.gemeindebrief.evangelisch.de Titelbild: Helga Greger Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht notwendig die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. 2 Liebe Leserin, lieber Leser, Inhalt September – Oktober – Novem- Impressum 2 ber. Diese drei Monate umfasst der aktuelle „Pauljo“: Drei Mo- Alles muss klein nate im Herbst. beginnen 4 Herbst. Reifen. Die Zeit des Erdbeeren 5 Wachsens ist vorbei, jetzt ist Konfirmandenfreizeit – ein die Zeit der Ernte. So ist es Reifungsprozess 6 bei den Früchten in den Gär- ten und auf den Feldern. Ist Der Schöpfung auf der Spur 7 es bei Menschen anders? Ist Kartoffeln 8 es mit dem Gottglauben des Menschen anders? Gibt es da Reif für Neues in unserer ein Reifen ohne Wachsen? Kirche 9 Wohl eher nicht, meinen unsere Autoren. Mit dem Leben reifen 10 Aber das Thema „Reifen“ ist so vielfältig wie die Lebenserfah- Obstanbau im Alten Land 12 rung der Menschen. Und: ja, es hat viel mit Wachsen zu tun! Kinder, reift! 13 Manchmal braucht es Wachstumshilfe – wohlgemerkt: Hilfe, keinen Wachstumsbeschleuniger! Die tun in den seltensten Reife und... (Charlie Chaplin) 14 Fällen gut, jedenfalls nicht, wenn es sich bei dem Beschleu- Reifen 15 nigten um Menschen handelt. Wir brauchen eben unsere Zeit zum Wachsen und Reifen. Um hier aber Hilfestellung geben Reifeprüfung 16 zu können, lassen sich unsere Erzieherinnen in den Kitas in Wachsen und Reifen im Religionspädagogik ausbilden. Und als Wachstumshilfe ist Glauben 17 beispielsweise auch der „Übungsweg des Glaubens“ zu ver- Personen 18 stehen, den wir wieder in der Adventszeit anbieten. Da kommt die Frage auf: Ist denn Reife ein Problem? Oder ist Veranstaltungen 20 es nicht eher der Mangel an Reife, der für den Menschen zum Gottesdienste 26 Problem wird? Aber lesen Sie selbst! Mit Reife hat auch der Dank zu tun, der Dank für gereifte Termine St. Johannis Früchte, der dem gereiften Menschen eine selbstverständli- und St. Pauli-Matthäus 28 che Denkübung wert sein sollte. Musik 30 Erntedankfest! Wir feiern es – und mehr – am 6. Oktober in Besuchs- und Beratungs- unseren Gottesdiensten und laden dazu ganz herzlich ein. dienst und Hand in Hand 33 Und Sie werden wieder viele weitere Veranstaltungen finden, zu denen wir Sie ebenfalls einladen. Zu Wanderung, Ausflug, Kinder und Jugend 34 Lichterfest, Reformationstag – und am 11. November ist wie- Stadtteil 40 der Martinstag! Wir haben bis zum Redaktionsschluss noch nicht alle Termine erhalten: Bitte achten Sie auf unsere Aus- Chronik 42 hänge! Glaube Jahreszeit 43 Nicht zuletzt haben wir sehr erfreuliche Nachrichten zu ver- Dies und Das 46 melden: In der indischen Partnergemeinde von St. Johannis arbeitet seit Kurzem ein neuer Pfarrer. Aber warum in die Buchbesprechung 49 Ferne schweifen – auch in St. Pauli-Matthäus ist die vakan- Kontakte St. Johannis te Stelle endlich wieder besetzt! Noch im September werden und St. Pauli-Matthäus 50 wir unseren neuen Pfarrer Oliver Torben Männich mit einem Gottesdienst willkommen heißen. Sie sind ganz herzlich dazu Hilfe und Unterstützung 51 eingeladen, ihn näher kennenzulernen! Freuen Sie sich auf eine anregende Herbstzeit! Ihre Karin Jens 3 REIFEN Alles muss klein beginnen zuerst krabbelt, Zähne bekommt, ohne Windel aus- kommt oder erste Wörter spricht. Reifen heißt auch sich Zeit geben, sich Zeit nehmen und sich Zeit las- sen. Aus einem Lächeln kann eine Freundschaft werden; aus einem Gespräch, einem Anruf kann uns für lange Zeit Trost und Vertrauen wachsen. Und es kommt nicht einmal darauf an, dass das Saatgut be- sonders kostbar oder kompliziert ist. Das Saatgut, aus dem etwas Gutes wachsen kann, wird zufällig, aber großzügig ausgestreut, mit der ganzen Hand. Und mal wächst etwas und wird groß und schön, spendet Schatten und den Menschen Wohl – und mal nicht. Die größte Kunst ist wohl, zu säen und nicht vom gleichen Moment an stündlich auf den messbaren Erfolg zu warten. Zentimetermaß, Kunst- dünger, nächtliches Aufstehen und Nachsehen – das alles ist nicht nötig. „Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Senf- Den Boden bereiten, säen, arbeiten, lächeln, spre- korn, das ein Mann auf einen Acker sät. Es ist das chen, helfen, besuchen – das alles kann Frucht kleinste von allen Samenkörnern; sobald es aber bringen – und wir dürfen trotzdem in unserem ei- hoch gewachsen ist, ist es größer als die anderen genen Rhythmus bleiben, brauchen nicht hektisch Gewächse und wird zu einem Baum, so dass die Vö- zu werden, nicht ständig die Saat zu beobachten, gel des Himmels kommen und in seinen Zweigen drumherum zu laufen und nachzusehen. Nein, Rei- nisten.“ (Mt 13, 31 - 32) fen braucht Zeit und Ruhe, aber auch Abstand von Das Senfkorn, winzig klein, kleiner als ein Steck- denen, die gesät haben. Das Saatgut in die Erde ge- nadelkopf, ist das Saatkorn für ein Gewächs, das ben – das Saatgut auszubringen – bedeutet auch, kühlenden, schützenden Schatten spenden kann es loszulassen, es anderen Wirkkräften als unseren und den Vögeln ein Zuhause bietet. Aus kleinsten eigenen zu überlassen, in dem Vertrauen und in der Anfängen kann etwas Wunderbares und Großes Hoffnung, dass die Saat aufgeht. werden. Manche Dinge müssen reifen, und sie dür- Um mit Gerhard Schöne zu singen: „Alles muss fen reifen. Dürfen sie? Versuchen wir nicht immer klein beginnen, lass etwas Zeit verrinnen, es muss dran zu ziehen, zu drehen, zu beeinflussen, damit nur Kraft gewinnen, und endlich ist es groß.“ das Reifen schneller geht? Bei den Babys geht’s schon los – Vergleiche in der Krabbelgruppe, wer Elke Obermann & Christian Teichmann Dr. Hagena, Schuhmann und Kollegen Rechtsanwälte und Notare Wir freuen uns darauf, für Sie als Kanzlei Dr. Hagena, Schuhmann und Kollegen in kompetenter und zuverlässiger Weise tätig zu sein. Herr Rechtsanwalt und Notar a.D. Dr. jur. Walter Hagena bis 2017 Herr Rechtsanwalt und Notar Helmut Schuhmann, Frau Rechtsanwältin und Notarin Silja Bredenbreuker, Frau Rechtsanwältin Ulrike Hagena Fachanwältin für Familienrecht, Fachanwältin für Erbrecht Frau Rechtsanwältin Annette Haagen Fachanwältin für Familienrecht Herr Rechtsanwalt Alexander Schuhmann Bismarckstraße 2, 38102 Braunschweig, Telefon: 0531/22 00 20, Telefax: 0531/2 20 02 22 E-Mail: [email protected], www.notarerechtsanwaelte.de 4 REIFEN Erdbeeren Foto: Tauralbus (Creative Commons) Wir hatten einen großen Garten. Sogar einen sehr Der Einkauf: Schlagsahne! Der Grund war einfach großen Garten! Aber eigentlich viel zu spät für zu erraten: die Erdbeeren waren reif! uns Kinder, denn als wir ihn bekamen, da waren Allerdings durfte er nicht in den Garten zum Erd- wir schon erwachsen. Dabei ist es doch so schön beeren pflücken. Denn so groß ein Garten auch sein für Kinder, wenn sie frühzeitig an das Gärtnern mag – die Anbaufläche für Erdbeeren ist endlich. herangeführt werden. Und wenn man ihn nur ließ, dann aß er schon beim Selbst Radieschen und Möhren ziehen, vielleicht Pflücken so viele der saftig-süßen roten Früchte, sogar Tomaten, und sehen, wie alles wächst und dass für den Rest der Familie kaum noch welche gedeiht. Wie ein manchmal winzig kleiner Samen, übrig blieben. Also musste ich immer einspringen, in den Boden gelegt und mit Wasser versorgt, eine denn ich gehöre zu den wenigen Menschen, die hellgrüne Spitze aus der Erde hervorschiebt. Wie nicht gerne Erdbeeren essen. Deshalb bestand die Pflanze Blätter treibt, die sich der Sonne entge- die Gefahr der geringen Erntemenge trotz großer genrecken. Die ein immer kräftigeres Grün anneh- Fruchtanzahl nicht, wenn ich mit einem Korb über men und immer mehr werden, während der Stängel dem Arm in den Garten ging. stärker wird. Und dann erscheinen die Blüten: klein Außerdem mussten die Erdbeeren geerntet werden, und weiß oder gelb oder zart rosa – oder groß und in solange sie noch nicht tiefrot waren. Denn ganz unvorstellbarer Farbenpracht. reife Erdbeeren waren anscheinend auch die Lieb- Dann welken die Blumenblätter – enttäuschend zu lingsspeise der Schnecken, die unseren Garten be- sehen, wie aus der reichen Blütenpracht ein vertrock- völkerten und sich nie ganz vertreiben ließen. nendes Häufchen wird, das kraftlos und schlapp Nicht ganz reife Erdbeeren schmecken allerdings oder gar knistrig-verdorrt am Blütenstand hängt. auch Menschen nicht so gut. Aber dann, dann kommen genau
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