10 Jahre UNIVERSUM INNERE MEDIZIN Liebe
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P.b.b. GZ02Z031655M, Benachrichtigungspostamt 1070 Wien unDie Fachzeitschrift versum der Österreichischen Gesellschaft für Innere Medizin InnereMedizinInnereMedizin Sonderausgabe aus Anlass des 10-jährigen Bestehens von UNIVERSUM INNERE MEDIZIN Österreichische Gesellschaft für Innere Medizin www.oegim.at 1010 Jahre Jahre InnereInnere MedizinMedizin FortschritteFortschritte undund KontroversenKontroversen ausaus derder Jubiläums-PerspektiveJubiläums-Perspektive MedMedia Falls unzustellbar,Falls bitte retour an:Verlag, MEDMEDIA 1.1, Seidengasse 9/Top Wien 1070 Verlags Ges.m.b.H. Fachkurzinformation siehe Seite 68 GRUSSWORT DES HERAUSGEBERS o. Univ.-Prof. Dr. Günter j. Krejs Herausgeber Universum Innere Medizin 10 Jahre UNIVERSUM INNERE MEDIZIN Relevanz und Aktualität zu bieten. Dafür danken wir ganz diese 10 Jahre, die hinter uns liegen, und helfen Sie mit, herzlich allen unseren vielen Autoren. dass UNIVERSUM INNERE MEDIZIN auch in der Zukunft Es ist ein besonderer Anlass und es erfüllt uns mit Freude, In dieser Jubiläumsausgabe haben Sie einen breiten Quer- erfolgreich sein wird. dass wir auf den Erfolg dieser letzten Jahre zurückblicken schnitt dessen, was wir in den verschiedensten Sparten dürfen. Eine große Zahl von Ärzten und Spezialisten aus den publiziert haben. Ich bin sicher, Sie werden diese Ihr verschiedensten Bereichen haben dazu beigetragen, Sie Jubiläumsausgabe mit Vergnügen lesen. Sie kommt auch immer sehr prompt über neueste Entwicklungen und neue- rechtzeitig zur 40. Jahrestagung der Österreichischen ste Diagnostik und Therapie zu informieren. Die kurze Zeit Gesellschaft für Innere Medizin, für die UNIVERSUM INNERE vom Erstellen der Manuskripte bis zum Druck (durch- MEDIZIN ein Eckpfeiler der Publikationen der Gesellschaft schnittlich 6 Wochen) erlaubt es, Information von größter wurde. Autoren und Leser, freuen Sie sich mit uns über o. Univ.-Prof. Dr. Günter J. Krejs EDITORIAL Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Fasching Vorstand der 5. Medizinischen Abteilung mit Rheumatologie, Stoffwechselerkrankungen und Liebe Leserinnen! Liebe Leser! Rehabilitation, Wilhelminenspital der Stadt Wien Ein besonderes Anliegen war mir auch, die niedergelasse- stellt. So erscheint jedes Durchblättern bzw. „Querlesen“ der nen Fachvertreter durch Kooperationen mit dem Berufsver- immer dicker werdenden Ausgaben des Heftes wie einen vir- Sie werden sich vielleicht wundern, warum das „alt“- band für Innere Medizin und den jeweiligen Ärztekammer- tueller Rundgang durch die verschiedenen Räume unseres bekannte UNIVERSUM INNERE MEDIZIN nun plötzlich im gremien einzubinden. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass gemeinsamen Hauses „Innere Medizin“. A3-Format vor Ihnen liegt. standespolitische Anliegen von Relevanz sind und dass die Veränderungen in unserem Gesundheits- und Sozialsystem Ich glaube, dass unser Medium zu einem gestärkten Als ich vor 10 Jahren das erste Mal eine Ausgabe von UNI- einschließlich der ökonomischen Konsequenzen einer brei- Zusammenhalt aller Internistinnen und Internisten Öster- VERSUM INNERE MEDIZIN in den Händen hielt, auch damals in ten Diskussion auch aus internistischer Sicht bedürfen. reichs geführt hat, da alle Beteiligten die zentripetalen Kräf- A3, war auch ich über das für ein Medizinjournal ungewöhnli- te gegenüber den zentrifugalen Kräften stärken – bei allem che Format erstaunt. Soweit ich mich erinnern kann, hatte die- Abgesehen von den ökonomischen Rahmenbedingungen ist gebotenen Respekt gegenüber der Kompetenz und Wichtig- ses Heft mit dem Thema „Diabetes mellitus“ der Herausgeber, die Zukunft des Faches „Innere Medizin“ ein brisantes keit der einzelnen Subspezialitäten. Herr Univ.-Prof. Dr. Günther Krejs, gemeinsam mit Herrn Univ.- Thema, da insbesondere auf europäischer Ebene eine Auf- Prof. Dr. Thomas Pieber aus Graz gestaltet. Aufgrund des trennung (böse Zungen sagen „Zerschlagung“) in fachspe- Ein Zeugnis davon gibt meiner Meinung nach die hohe damals wuchernden Dschungels österreichischer Medizinzei- zifische Subdisziplinen zu beobachten ist. Diese Entwick- Akzeptanz, die UNIVERSUM INNERE MEDIZIN in Umfragen tungen war ich anfangs skeptisch, ob wir Internistinnen und lung schlägt sich vor allem in der Ärzteausbildung nieder, sowohl bei InternistInnen im Spital und in der Praxis als Internisten tatsächlich zusätzlich ein derartiges Blatt brauchen. wo in vielen EU-Ländern die allgemeine innere Medizin nur auch bei interessierten AllgemeinmedizinerInnen gefunden Dank der Bemühungen von Herrn Prof. Krejs und der profes- mehr als 2- oder 3-jähriger „Common Trunc“ vermittelt und hat. Dieser Erfolg war nur möglich durch die unermüdliche sionellen Unterstützung durch den Medmedia-Verlag – primär in einer anschließenden 3- bis 4-jährigen Spezialisierung Mitarbeit der zahlreichen KollegInnen (siehe Seiten 10/11), durch Frau Mag. Gabriele Jerlich – folgten weitere Ausgaben das Sonderfach für z. B. Kardiologie, Gastroenterologie, die Fortbildungsartikel, Kongressberichte und Übersichten des Heftes, die sich von einzelnen Schwerpunkheften hin zu Onkologie oder Endokrinologie erworben wird. Umgekehrt kompetent und zeitgerecht verfasst haben. Mein besonde- Magazinen mit aktuellen Fortbildungsbeiträgen aus dem ist vorgesehen, die allgemeininternistische Fachkompetenz rer Dank als Chefredakteur geht an alle Reviewer und gesamten Bereich der Inneren Medizin entwickelten. des „Hausarztes“ auszubauen, indem dieser eine mehr- Redakteure der Zeitung, ohne die das Erreichen der oben jährige Spitalstätigkeit im Rahmen der Ausbildung zum genannten Ziele nicht möglich gewesen wäre. Als ich im Jahre 2004 gerne der Einladung des Herausge- „Facharzt für Allgemeinmedizin“ durchlaufen muss. Somit bers und des Verlags folgte, als Chefredakteur an der weite- stellt sich natürlich die Frage, ob der gute alte Allgemein- Natürlich bedanke ich mich bei Ihnen, liebe Leserinnen und ren Entwicklung mitzuarbeiten (ich kannte das Team bereits internist nicht ausgedient hat. liebe Leser, dass Sie hoffentlich mit Aufmerksamkeit, aber durch mehrfache Autorentätigkeit), war UNIVERSUM INNERE auch viel Vergnügen UNIVERSUM INNERE MEDIZIN und uns MEDIZIN bereits ein fachlich anerkanntes offizielles Medium Die Entwicklung unseres Journals UNIVERSUM INNERE auch in Zukunft begleiten werden. der Österreichischen Gesellschaft für Innere Medizin und MEDIZIN lässt jedoch eine gegenteilige Dynamik erkennen: hatte sein Format zwischenzeitlich auf A4 gewechselt. Durch akkordierte Bemühungen mit dem Ausbildungsreferat Ihr der Gesellschaft für Innere Medizin und der Ärztekammer Im Rückblick auf meine bisherige Tätigkeit bin ich vor allem (Stichwort Facharztprüfung) ist es gelungen, fachübergrei- stolz, dass es uns gelungen ist, in diesem etwa monatlich fende Fortbildungsartikel, verfasst von renommierten Öster- erscheinendem Organ (8 bis 10 Hefte jährlich) fachlich und reichischen SpezialistInnen anzubieten. Zudem werden mitt- auch „fach-gesellschaftlich“ die gesamte Breite des Son- lerweile in jeder Ausgabe wissenschaftliche Neuigkeiten und derfaches „Innere Medizin“ abzubilden. „Highlights“ aus den verschiedenen Fachdisziplinen darge- Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Fasching IMPRESSUM Herausgeber: Österreichische Gesellschaft für Innere Medizin, Univ.-Prof. Dr. Günter J. Krejs, c/o Universitätsklinik für Innere Medizin, Auenbruggerplatz 15, 8036 Graz. Chefredaktion: Prim. Univ.-Doz. Dr. Peter Fasching, Wilhelminenspital der Stadt Wien. Verlag: MEDMEDIA Verlag und Mediaservice Ges.m.b.H., Seidengasse 9/Top 1.1, 1070 Wien. Verlagsleitung: Mag. Gabriele Jerlich. Projektleitung: Elisabeth Hönigschnabel. Produktion: Mag. Nicole Scheiber. Redaktionsleitung: Gerhard Kahlhammer. Redak- tion: Dr. Albert Brugger, Peter Lex, Mag. Sandra Standhartinger. Lektorat: Peter Lex. Layout/DTP: Martin Grill. Coverfoto: fotoflash - Fotolia.com. Print: „agensketterl“ Druckerei GmbH, Mauerbach. Druckauflage: 10.406 im 1. Halbjahr 2009, geprüft von der Österreichischen Auflagenkontrolle. Bezugsbedingungen: Die Zeitschrift ist zum Einzelpreis von Euro 9,50 plus Mwst. zu beziehen. Grundsätze und Ziele von UNIVERSUM INNERE MEDIZIN: Interdisziplinäre Darstellung des Fachgebietes Innere Medizin. Allgemeine Hinweise: Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die persönliche und/oder wissenschaftliche Meinung des jeweiligen Autors wieder und fallen somit in den persönlichen Verantwortungsbereich des Verfassers. Entgeltliche Einschaltungen gem. § 26 Mediengesetz fallen in den Verantwortungsbereich des jeweiligen Auftraggebers; sie müssen nicht die Meinung von Herausgeber, Reviewer oder Redaktion wiedergeben. Angaben über Dosierungen, Appli- kationsformen und Indikationen von pharmazeutischen Spezialitäten müssen vom jeweiligen Anwender auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Trotz sorgfältiger Prüfung übernehmen Medieninhaber und Herausgeber keinerlei Haftung für drucktechnische und inhaltliche Fehler. Der besseren Lesbarkeit halber werden die Personen- und Berufsbezeichnungen nur in einer Form verwendet. Sie sind natürlich gleichwertig auf beide Geschlechter bezogen. Ausgewählte Artikel die- ser Ausgabe finden Sie auch unter www.medmedia.at zum Download. Sonderausgabe UNIVERSUM INNERE MEDIZIN 3 INHALT EIN JAHRZEHNT UNIVERSUM INNERE MEDIZIN EIN JAHRZEHNT FORTSCHRITTE 17 Innere Medizin auf dem Weg zu neuen Standards und neuen Herausforderungen 3 Brief des Herausgebers 18 Primärprävention und Lebenserwartung G.J. Krejs P. Fasching 3 Editorial Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen: P. Fasching 20 Alte und neue Risikofaktoren und deren Bedeutung J. Slany, T. C. Wascher, O. Traindl, M. Hülsmann