Von Sumatra; Taxonomie Teil A

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Von Sumatra; Taxonomie Teil A ©Staatl. Mus. f. Naturkde Karlsruhe & Naturwiss. Ver. Karlsruhe e.V.; download unter www.zobodat.at 7 Abb. Beitr. naturk. Forsch. SüdwDtl. Beih. 3 1-249 Karlsruhe, 1. 3. 1979 36 Taf. Beiträge zur Kenntnis der Insektenfauna Sumatras. Teil 8.*) Die Phycitinae (Lepidoptera: Pyralidae) von Sumatra; Taxonomie Teil A. von R. U lrich R oesler & P eter V. K üppers Mit 7 Textabb. und 36 Tafeln Inhalt: Teil A: 1. Einführung . 6 1.1 Vorbemerkung 6 1.2 Einleitung . 9 1.3 Abkürzungsverzeichnisse. 12 1.3.1 Verzeichnis der abgekürzten Museumsnamen .. 12 1.3.2 Verzeichnis der Abkürzungen. 12 2. Arbeitsmethodik. 14 3. Lebensräume der Phycitinae. 16 4. Taxonomie.. 23 4.1 Tribus : Cryptoblabini.. 27 4.2 Tribus: Phycitini. 72 4.2.1 Subtribus: Phycitina . 72 Teil B (in Beiheft 4): 4.2.2 Subtribus: Acrobasiina 4.3 Tribus: Cabniini 5. Morphologie 6. Geobiologie 6.1 Ökologie 6.2 Chorologie 7. Ökonomische Bedeutung 8. Zusammenfassung — Summary — Resume 9. Literaturverzeichnis 10. Register 10.1 Alphabetisches Verzeichnis der Synonyme 10.2 Alphabetisches Verzeichnis der Gattungen 10.3 Alphabetisches Verzeichnis der Arten ) Teil 7: Beitr. naturk. Forsch. SüdwDtl., 37: 159-173 ©Staatl. Mus. f. Naturkde Karlsruhe & Naturwiss. Ver. Karlsruhe e.V.; download unter www.zobodat.at 1. Einführung 1.1 Vorbemerkung Die Bearbeitung der Vertreter der Unterfamilie Phycitinae mit einem nachgewiesenen Vor­ kommen in Sumatra erfolgt in zwei Teilpublikationen. In dem vorliegenden ersten Opus wer­ den die Biotope der Phycitinen abgehandelt und die Tribus C ryptoblabini R oesler sowie ein Teil der Phycitini A genjo (nämlich die Subtribus P hycitina A genjo) taxonomisch vorgestellt. Dem zweiten, zu einem späteren Zeitpunkt erscheinenden Teilband bleiben die Subtribus A crobasiina A genjo und die Tribus C abniini R oesler Vorbehalten, sowie die Diskussionen und Befundsergebnisse zur Morphologie, Ökologie und Geobiologie und schließlich zur ökonomischen Bedeutung der Phycitinae von Sumatra. Im übrigen wird auf die Erläuterungen in dem Kapitel 2. Arbeitsmethodik hingewiesen. Zum Verständnis der den meisten neuen Genera und Species verliehenen Namensgebungen, die wir vor allem der javanisch-hinduistischen Mythologie entnommen haben, schicken wir im folgenden eine kurze Betrachtung über diesen kulturgeschichtlichen Hintergrund voraus. Die zur Namensgebung herangezogenen Termini werden des leichteren Auffindens wegen gesperrt gedruckt. In den ersten Jahrhunderten der christlichen Zeitrechnung begann im südostasiatischen Raum ein Prozeß der Indisierung, in dessen Verlauf das gesamte Gebiet von Burma bis zu den Philippinen mehr oder weniger indischem Einfluß unterworfen wurde. Dieser Prozeß hatte einesteils einen wirtschaftlichen Hintergrund, teilweise beruhte er auf religiösen Vorstellun­ gen, und andernteils hatte er kulturelle Ursachen. Die Indisierung verlief im wesentlichen schrittweise, friedlich und ohne politische Nebenbedeutung; in den verschiedenen Gebieten variierte sie beträchtlich in Intensität und Dauer. Nirgendwo zerstörte sie die autochthonen Kulturen ganz, sondern bereicherte sie in den meisten Bereichen. Im Verlauf dieser friedlichen Eroberung gelangte die buddhistische und hinduistische Lehre nach Indonesien, wo sich vor allem in Sumatra, Bali und Java bedeutende Zentren hinduisti- scher und buddhistischer Kultur entwickelten, wie z. B. der mächtige Seestaat Sri Vijaya, etwa zu Ende des 7. Jahrhunderts, dessen Zentrum bei Palembang in Süd-Sumatra vermutet wird, später das Reich von Singhasari und letztlich das Reich von Majapahit, mit dessen Niedergang im Verlaufe des 15. Jahrhunderts der Hinduismus in der Inselwelt in immer stärkerem Maße einer neuen Weltanschauung — dem Islam — weichen mußte. Ebenso wie es der Hinduismus war, ist jedoch auch der Islam in Indonesien eine synthetische Religion, die nie den Absolutheitsanspruch erhob und die kompromißlose Lehre verkündete wie in der arabischen Welt. Vielmehr vermischte er sich mit dem bestehenden Kultur- und Gedankengut, in dem er ebenso animistische wie hinduistische Züge integrierte. Nur so ist es zu verstehen, daß selbst heute nach rund 450 Jahren Vorherrschaft des Islam hinduistische Traditionen lebendig sind und ihren sichtbaren Ausdruck in den Wayang-Spielen (meistens Schattenspiele, seltener von Personen dargestellt) finden (Wayang = Schatten) (Reste von Animismus zeigen sich in starkem Geisterglauben und Ahnenverehrung). Diese Wayang- Spiele werden in der Regel mit flachen, aus Leder geschnittenen, bunt bemalten Figuren (Wayang purva bzw. kulit) oder Holzfiguren (Wayang klitik (flach) und Wayang golek (rund­ lich)) von einem sogenannten „Dalang“ (= Spieler) vor einem beleuchteten Tuch aufgeführt. Eine normale Wayang kulit-Vorstellung dauert von 19.00 bis 6.00 Uhr und zerfällt in drei Teilstücke. Wayang-Spiele werden von verschiedenen Autoren in ihrer ursprünglichsten Bedeutung als Initiationsriten gedeutet, wofür die Tatsache spricht, daß sie auch heute noch mit besonderer Vorliebe zu wesentlichen Lebensabschnitten einzelner Personen aufgeführt werden wie z.B. 6 ©Staatl. Mus. f. Naturkde Karlsruhe & Naturwiss. Ver. Karlsruhe e.V.; download unter www.zobodat.at anläßlich einer Hochzeit, einer Geburt oder einer Rangerhöhung. Der mythologische Hinter­ grund dieser Spiele ist in den alten hinduistischen Epen des Mahabarata und Ramayana zu sehen. Im Hinduismus Indiens haben die Gestalten der Götter, Dämonen und Helden im Laufe der Zeit einen mehr oder weniger starken Bedeutungswandel gegenüber ihren vedischen und ira­ nischen Vorbildern erfahren, der zum Teil in der javanisch-hinduistischen Mythologie noch wesentlich deutlicher wird. Inspiriert durch die Faszination der Wayang-Spiele mit ihrer Fülle mythisch geheimnisvoller Figuren, stand uns das Pantheon bzw. Pandaemonium hinduisti- scher (vedischer ebenso wie javanischer) Götter- und Heldengestalten Pate bei der Benen­ nung der zahlreichen neuen Phycitinen-Arten Sumatras. Im Nachfolgenden geben wir einen kurzen Überblick über die Namen, ihre mythologische Bedeutung bzw. ihre Übersetzung, sofern sie dem modernen indonesischen Sprachgebrauch entlehnt sind: Bereits in den frühesten indischen Glaubensvorstellungen wurzelt die Idee einer göttlichen Trinität (trimurti), die durch B rahm a, Shiva und V ishnu verkörpert wird. Als Gestalter des Universums und Wächter der Welt wird Brahma manchmal als höchster Gott angesehen, oft gilt er jedoch auch nur als Geschöpf oder Sohn des höchsten Wesens Pi tarn ay a. Shiva ist die Personifikation sowohl der Fruchtbarkeit als auch der Zerstörung; seine Gattin ist P ar va- ti. Gegenüber der vedischen Vorstellung erfährt Vishnu im Hinduismus eine Erweiterung seiner Persönlichkeit, indem er mit Prajapati, dem Schöpfer, gleichgestellt wird. Damit setzt er sich zusammen aus Brahma, dem Schöpfer, aus sich selbst als Erhalter und aus Shiva, dem Zerstörer. Als Erhalter ist er die Verkörperung der Gnade und Güte, die alles durchdringende Macht, die das Universum und seine Ordnung (D harm a) vor Schaden bewahrt. In zehn Inkarnationen steigt Vishnu auf die Erde herab und rettet die Menschheit und das Universum, indem er als sterblicher Held die Guten beschützt, die Übeltäter besiegt und die Herrschaft der Weltordnung (Dharma) aufrecht erhält. In seiner ersten Inkarnation (Avata­ ra) erscheint Vishnu als M atsya in Gestalt eines kleinen goldenen Fisches, der Vaivaswata vor der drohenden Sintflut rettet. Ebenfalls aus dem Brahma-Mythos übernommen ist die zweite Avatara Vishnus, die ihn als Kur m a in Gestalt einer Schildkröte erscheinen läßt, wäh­ rend er als Var am a, verkörpert durch einen Eber, in seiner dritten Avatara den die Welt­ ordnung bedrohenden Dämon Hiranyaksha vernichtet. Vishnu’s vierte Inkarnation in Gestalt N arasin h a’s, eines Halbwesens (halb Mensch, halb Löwe) war dazu bestimmt, die Welt von den Plagen des Dämonenkönigs Hiranyakasipa zu befreien. Als Zwerg Vamana erschien Vishnu ein fünftes Mal unter den Menschen. Weitere Inkarnationen seien nur der Vollstän­ digkeit halber kurz erwähnt in der entsprechenden Avatara-Reihenfolge: Parasarama war die sechste Inkarnation, Rama (Ramachandra) die siebte, Krishna (Kr es na in der javanischen Mythologie) die achte, Buddha die neunte (siehe Buddhismus) und Kalki die zehnte und letzte Avatara. Wie bereits erwähnt, erlitten die vedischen Götter im Hinduismus einen Bedeutungswandel; so bleibt Indra zwar Himmelskönig, besitzt jedoch keine Macht mehr über die Trias. Yama, einst der wohlwollende Gott, der die Toten im Himmel bewillkommnet, wird zum Herrn der Hölle, der Gericht über alle Verstorbenen hält. Varuna, bereits in der vedischen Epoche seiner himmlischen Vormachtstellung als oberster Gott verlustig gegangen, wird zum Hüter der irdischen Ozeane, um die Dämonen der Tiefe zu bewachen. Agni, der Feuergott, erhält in der Hindu-Periode die Rolle Varuna’s als Gott der Vorväter. Surya, der Sonnengott der Hindus, vereinigt in sich die Eigenschaften der drei vedischen Sonnengötter Surya, Savitri und Vivasvat. Sugriva, sein Sohn, König der Affen, hilft Rama bei seinem Kampf gegen den Dä­ mon Dasamuka (s. u.). Der Windgott Vayu hat im Hinduglauben seine alte Bedeutung als Angehöriger der vedischen Trias gänzlich verloren. Soma (Chandra) wird in der Hindu-Re­ ligion mit dem Mond gleichgesetzt. In der javanischen Mythologie existiert die Synonymie 7 ©Staatl. Mus. f. Naturkde Karlsruhe & Naturwiss. Ver. Karlsruhe e.V.; download unter www.zobodat.at Soma — Mond und Soma = berauschender Trank (in der späteren Hindu-Religion Indiens auch Amrita, der Zaubertrank). Hierher gehört auch die
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