2 P-Nachhaltikeitswerkstatt 1
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Integriertes ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) Wümme-Wieste-Niederung Protokoll der ersten Nachhaltigkeitswerkstatt ILEK Wümme-Wieste-Niederung, erste Nachhaltigkeitswerkstatt Inhalt Inhalt.............................................................................................................................................. 2 1 Begrüßung ............................................................................................................................ 3 1.1 durch Herrn Gebers .......................................................................................................... 3 1.2 durch Herrn Neumann ...................................................................................................... 3 2 Erwartungen .......................................................................................................................... 3 3 ILEK Wümme-Wieste-Niederung..........................................................................................4 4 Bürgermeisterrunde.............................................................................................................. 4 5 World Café ............................................................................................................................. 7 5.1 Café-Runde „Was uns verbindet“......................................................................................7 5.2 Café-Runde „Herausforderungen“.....................................................................................7 5.3 Café-Runde „Stärken“....................................................................................................... 8 5.4 Café-Runde Ziele.............................................................................................................. 9 Ergebnispräsentation durch die letzte Gruppe (Fr. Elisabeth Blohm, Horstedt) ........................... 9 5.5 Café-Runde Projekte / Ideen I........................................................................................... 9 Ergebnispräsentation durch die letzte Gruppe (Hr. Heinz Promann, Gemeinde Lauenbrück)...... 9 5.6 Café-Runde „Projekte / Ideen II“ ..................................................................................... 10 Ergebnispräsentation durch die letzte Gruppe (Hr. Karsten Müller-Scheeßel, Heimatverein Scheeßel) ................................................................................................................................. 10 6 Arbeitsgruppen ................................................................................................................... 12 7 Termine................................................................................................................................ 12 8 Schlussworte....................................................................................................................... 12 9 Anwesende .......................................................................................................................... 13 Bearbeitung: mensch und region Redaktion/Inhalt: Dipl.-Ing. Wolfgang Kleine-Limberg Dipl. Geogr. Birgit Böhm Technische Dipl.-Ing. Kathrin Osterwald Bearbeitung: Cand.-Ing. Bettina Hansper Gesamtmoderation: Dipl.-Geogr. Birgit Böhm Auftraggeber: Gemeinde Sottrum für die Gemeinden der Wümme-Wieste-Niederung mensch un d region Böhm, Kleine-Limberg GbR Lindener Marktplatz 9 30449 Hannover Tel. 0511 - 44 44 54 Fax 0511 - 44 44 59 e-mail: info@mensch-und -region.de URL: www.mensch-und-region.de Hannover, April 2006 mensch & region 2 ILEK Wümme-Wieste-Niederung, erste Nachhaltigkeitswerkstatt 1 Begrüßung ... 1.1 durch Herrn Gebers Herr Gebers begrüßte die Anwesenden in seiner Funktion als Bürgermeister der Gemeinde Horstedt und erster Vorsitzender der Kräuterregion Wiesteniederung e.V.. Er drückte seine Freude darüber aus, dass ausgehend von der Kräuterregion Wiesteniederung nun das ILEK Wümme-Wieste-Niederung entstanden sei. Die Kräuterregion wird als eigenständiger Teil ihren Beitrag zum ILEK Wümme-Wieste-Niederung leisten. In diesem Sinne ist auch die Namensgebung des ILEK sehr zu begrüßen. 1.2 durch Herrn Neumann Herr Neuman von der Behörde für Geoinformation, Landentwicklung und Liegenschaften Verden begrüßte die Anwesenden sehr herzlich. Er erläuterte die Bedeutung des ILEKs für die Region und rief die Anwe- senden auf, aktiv mit zu arbeiten. In einem Europa der Regionen müssen sich die Regionen rechtzeitig aufstellen und nicht in kommunalen Grenzen etablieren, sondern ge- meinsam Visionen entwickeln, Chancen erkennen und nutzen. Je eher sich eine Region in diesem Sinne aufstellt, desto größer ist die Chance, dass sie zu den Gewinnerregionen in Europa gehören wird. Dazu gehört auch ein integriertes ländliches Entwicklungskonzept, mit Hilfe dessen Strategien entwickelt und diese nachhaltig umgesetzt wer- den können. Die Aufstellung einer Entwicklungsstrategie ermöglicht es, mit innovativen und vernünftigen Projekten zudem Fördermittel zu aqui- rieren. Er gab den Anwesenden noch auf den Weg, sich auch visionäre Gedanken zu machen. Gemeinsam könnten sie das Machbare möglich und das Mögliche machbar gestalten. In diesem Sinne wünschte er den Anwesenden eine erfolgreiche und ergebnisreiche Nachhaltigkeitswerk- statt. 2 Erwartungen Nach dem Eintreffen und während der Ausstellung wurden die Teilnehmerinnen und Teilneh- mer gebeten, Ihre Erwartungen an die Veranstaltung und mögliche “Früchte“ des ILEK an ei- nen „Erwartungsbaum“ zu hängen. Es kam eine Vielzahl von Erwartungen und Früchten, die das ILEK tragen soll, zusammen. In der Zusammenfassung ergeben sich bei den genannten Erwartungen folgende Schwerpunk- te: Informationen über Finanzierung, Konzept und Perspektive Kommunikation Neue Mitglieder mensch & region 3 ILEK Wümme-Wieste-Niederung, erste Nachhaltigkeitswerkstatt Kräuterregion Einbindung von Projekten Stärkung der Region (landwirtschaftlich / Biotope) Viele Impulse Folgende Früchte des ILEK möchten die Teil- nehmenden in Zukunft ernten: Gemeinsame Zukunft (Verständigung) Informationsaustausch (Kommunikation / Kooperation) Stärkung der Region (Zusammenwachsen auch auf der wirtschaftlichen Ebene, Bsp. Proland) 3 ILEK Wümme-Wieste-Niederung Herr Wolfgang Kleine-Limberg vom Büro mensch und region präsentierte weitere Informationen zum Integrierten ländlichen Entwicklungskonzept. Diese sind als pdf-Datei auf der Homepage von mensch und region unter http://www.mensch-und-region.de/projekte/ILEKWumme-Wieste- Niederung.htm abrufbar. 4 Bürgermeisterrunde Es folgte eine Podiumsrunde mit den Bürgermeistern und der Bürgermeisterin aus dem Projektge- biet. Die Moderation der Runde übernahm Frau Böhm von mensch und region. Herr Gebers, Bürgermeister der Gemeinde Horstedt und erster Vorsitzender der Kräuterre- gion Wiesteniederung e.V.: Welche Erwartungen haben Sie an das ILEK? Aus den Erfahrungen, die in der Kräuterregion gemacht wurden, kann das ILEK schöpfen Ab 2008 soll in Horstedt eine Flurerneuerung beginnen. Damit dies Wirklichkeit wird, sollte das ILEK die Grundlage legen. Die zukünftigen Projekte der Kräuterregion benötigen eine finanzielle Unterstützung mensch & region 4 ILEK Wümme-Wieste-Niederung, erste Nachhaltigkeitswerkstatt Die Wünsche und Ideen aus der Kräuterregion sollen erfüllt werden, die dort Aktiven leisten schon viel ehrenamtlich! Herr Lange, Gemeindedirektor der Gemeinde Sottrum: Gibt es schon Ziele Ihrerseits, die Sie im Rahmen des ILEKs umsetzen möchten bzw. die Ihnen besonders wichtig sind? Ich bin stolz, dass alle Mitgliedsgemeinden in der Kräuterregion vertreten sind In der Kräuterregion ist schon viel passiert, die Gemeinden haben sich von Beginn an inten- siv eingebracht wie z.B. die Gemeinde Reeßum (Glockenturm) oder beim Kräuterweg Übergemeindliche Zusammenarbeit ist gefragt. Da bestehen vielfältige Anknüpfungspunkte du Chancen. Es bestehen auch Probleme, die nur gemeinsam geregelt werden können. Ein Beispiel ist das Regenwasser, das von Reeßum nach Stuckenborstel fließt und dort Proble- me bereitet. Frau Dittmer-Scheele, Bürgermeisterin der Gemeinde Scheeßel: Was erwarten Sie von einer Region Wümme-Wieste-Niederung und welche Anknüpfungspunkte sehen Sie für ein Wir-Gefühl, welches ja ein wichtige Grundlage für ein ILEK ist?! Die Gemeinden des ILEK sollen ihre gute Lage zwischen den Zentren nutzen Eine gute Nachbarschaft ist vorhanden Gemeinsamkeiten können helfen, führen aber auch mal Konkurrenzsituationen Mit Partnern sollen Allianzen geschaffen werden Es gibt bereits Projekte und Ideen, weitere werden folgen Es werden Fördermittel gebraucht! Herr Helberg, Gemeinde Gyhum: Aus welchem Grund hat sich die Gemeinde Gyhum für das ILEK Wümme-Wiesteniederung ent- schieden, denn die anderen Zevener Gemeinden werden doch einem anderen ILEK beitreten? Historische Gründe spielen eine Rolle: es bestehen langjährige, gut gewachsene Beziehun- gen zu den anderen Gemeinden der Kräuterregion. Nartum als Teil der Gemeinde Gyhum war bis vor 200 Jahren Mitglied der Kirchengemeinde Sottrum und es gibt viele gute private Beziehungen zu Sottrum. Die Wieste entspringt in der Gemeinde Gyhum Herr Eichinger, Bürgermeister der Stadt Rotenburg/Wümme: Was erhoffen Sie sich von der Beteiligung? Könnte die WRRL ein Anlass für Sie sein, sich zu beteiligen? Die Stadt Rotenburg ist Kreisstadt Vier Ortschaften sollen eingebracht werden – Stichwort Vernetzung Die WRRL ist wichtig, daher sollte das Thema Wasser vorangebracht werden Alle werden ein gutes Team darstellen, da bisher schon eine gute Gemeinschaft im Land- kreis vorhanden ist Herr Dreyer,