Evangelisch-Lutherischer Dekanatsbezirk Gemeindebrief September - November 2017: Trinitatiszeit - Advent 188. Ausgabe 40. Jahrgang

„Die Himmel rühmen die Herrlichkeit Staunen kann man nur über den Wechsel Gottes, vom Werk seiner Hände kündet der Jahreszeiten und damit der Düfte und das Firmament.“ Psalm 19,2 Farben.

Liebe Mitchristen, Wir alle brauchen immer neu ein Bewusst- ein vor langer Zeit lebender gläubiger sein, ja ein Bewusstmachen der Schöpfung Mensch, Israels großer König David, ist Gottes, die wir ganz selbstverständlich hin- vom Betrachten des Nachthimmels oder nehmen, beanspruchen und konsumieren. vom Anblick einer Landschaft so begeistert, Unserer Zeit wird ja nachgesagt, sie habe dass er gar nicht anders kann, als über die verlernt, etwas noch gut und schön zu fin- Schöpfung zu staunen und den Schöpfer zu den. Die heutige Generation neigt zum Pes- loben. Unzählige Menschen haben seitdem simismus. Wir klagen auch darüber, dass in in dieses Lob eingestimmt. der Schöpfung so Vieles im Argen liegt.

Musikliebhabern wird die wunderbare Ver- Aber wir verkennen oft, dass dies von Men- tonung dieses Psalmwortes durch Ludwig schen verursacht wurde, die in übersteiger- van Beethoven bekannt sein: „Die Himmel tem Ehrgeiz und gehöriger Selbstüberschät- rühmen des Ewigen Ehre. Ihr Schall pflanzt zung übersehen und vergessen haben, dass seinen Namen fort. Ihn rühmt der Erdkreis, sie nur Geschöpfe sind – dem Schöpfer ver- antwortlich. ihn preisen die Meere. Vernimm, o Mensch, ihr göttlich Wort.“ Ich möchte uns alle in der vor uns liegenden

Und Josef Haydn hat es in seinem Oratori- Sommer- und Urlaubszeit dazu ermutigen, um „Die Schöpfung“ ähnlich getan. Sollten sich ganz bewusst vom Lob des Schöpfers wir Menschen von heute, die wir mittels und seiner Schöpfung wieder neu erfassen moderner Technik noch viel intensiver ein- zu lassen. Denn – was wir loben, damit ge- dringen können in Gottes Schöpfungsge- hen wir sorgfältiger um. Wir achten dann heimnisse, nicht noch viel mehr über Gottes die Gaben des Schöpfers und seiner Schöp- Schöpferkraft staunen? fung, ehren und genießen sie dankbar und Und auch in Bereichen, die uns unmittelbar manchmal staunen wir auch. umgeben, gibt es viel zu bestaunen und zu Und Staunen wiederum kann zur Initialzün- entdecken. Gerade in der Sommerzeit. Ob dung für den Glauben und das Gotteslob wir unseren Urlaub, unsere Ferien auswärts werden. oder zuhause verbringen, oder ob wir im Mit den besten Wünschen für eine erholsa- Ruhestand sind und „Dauerurlaub“ haben – me Ferienzeit in nah und fern bin ich Ihr Gottes Schöpfung kann doch immer wieder zu einem Erlebnis werden. Ich wünsche uns offene Augen des Herzens, die Gottes Schöpfermacht in Wiesen und Getreidefel- dern, in Wäldern und Bergen, in Gärten mit Blumen und Früchten erkennen, staunen und anbeten.

Der beginnende Tag mit dem Gesang der Vögel, der Sternenhimmel am Abend, die Wasserfläche am Horizont, die uns nur ah- nen lässt, dass die Welt weiter geht, als wir Dekan Jürgen Hacker sehen können.

Evangelisch-Lutherischer Dekanatsbezirk Feuchtwangen

Verabschiedungen Liebe Gemeindeglieder in der Kirchengemeinde Ich danke für das gute Miteinander, die hervorra- und im Dekanatsbezirk Feuchtwangen, gende Zusammenarbeit im Dekanatsausschuss (um wenn Sie diese Zeilen lesen, ist meine Zeit als 30. den Dekanatsbezirk ist mir bei solch engagierten, Dekan seit Einführung der Reformation schon fast motivierten und konstruktiv-mitdenkenden Gremi- Geschichte. Geschichte das ist – neben der Theolo- umsmitgliedern nicht bange! Wir waren ein tolles gie, der Auslegung der Heiligen Schrift, der Ver- Team!), das konstruktive Arbeiten mit dem Pfarrka- kündigung des Evangeliums in die Lebenswirklich- pitel, im Ausschuss unseres Gemeindediakoniever- keit der Menschen des 21. Jahrhunderts, und der eins Feuchtwangen, im Ausschuss des DW, im Ver- Musik – meine Leidenschaft. waltungsrat Sonnenhof. Eigentlich hatte ich mein Leben und meinen Dienst Ein ganz herzliches „Vergelt`s Gott!“ an alle ehren- anders geplant. Eigentlich konnte ich mir vorstellen, und hauptamtlichen Mitarbeitenden im Dekanatsbe- hier in den Ruhestand zu gehen, in Archiven stö- zirk, in der Kirchengemeinde, dem GemeindeDia- bern, Bücher zur Kirchen-Geschichte schreiben… konieVerein. Eigentlich gefällt es mir hier sehr gut, ich lebe sehr Danke an mein Büro-Team und das hervorragende gerne hier, habe Menschen und Orte lieb gewonnen. Arbeitsklima. Das werde ich sicher vermissen!

Doch nun ist es anders gekommen: Der Bayreuther Mein ganz persönlicher Dank gilt unserer Regional- Dekans-Kollege hat drei Jahre vor seinem Ruhe- bischöfin, Frau Oberkirchenrätin Gisela Bornowski stand noch einmal die Stelle gewechselt. In der grie- und meinen Dekans-Amtsbrüdern Hans-Gerhard chischen und biblischen Sprache gibt es für den Groß, Rainer Horn, Hermann Rummel, Hans Stieg- richtigen Zeitpunkt zwei Begriffe: „Kronos“ be- ler und Uland Spahlinger. Wir waren in der Region zeichnet die Zeit, die wir mit unseren Uhren ablesen ein tolles Team und haben viele Dinge bewegt und und messen können. „Kairos“ ist der Zeitpunkt, der vorangebracht! einmalig ist, die Gelegenheit, die nicht wieder Danke meinem katholischen Amtsbruder Herrn kommt. (Ein Beispiel macht es deutlich: Hätte Hel- Stadtpfarrer Christoph Matejczuk, mit dem gelebte mut Kohl im November 1989 gezögert, die Wieder- Ökumene möglich war. vereinigung der beiden deutschen Staaten so schnell Dank an Bürgermeister Patrick Ruh und die Stadt als möglich auf den Weg zu bringen, hätten wir Feuchtwangen für das sehr vertrauensvolle Mit- heute ein vereintes Deutschland bzw. Europa in die- einander zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt. ser Form nicht. Denn bereits wenige Monate später kam es zu Veränderungen in der damaligen Sowjet- Wir alle miteinander sind die Kirche Jesu Christi, union, die den Vereinigungsprozess so nicht mehr die auf SEIN Wort hören, die Freud und Leid im hätten zustande kommen lassen). Diesen, meinen Geiste SEINER Liebe miteinander teilen – überall Kairos, habe ich genutzt, nicht zuletzt nach Gesprä- in der Gemeinde, wo Menschen einander begegnen, che mit Menschen in kirchenleitender Funktion und in SEINEM Namen sich versammeln oder in SEI- aufgrund der Krankheit meines Vaters. Als einziges NEM Auftrag unterwegs sind. Kind meiner Eltern möchte ich ihnen im Alter nahe Wen ich mit meiner Art auf die Füße getreten bin, sein und sie unterstützen können. Das geht von den bitte ich hiermit um Verzeihung. Bayreuth aus erheblich besser (von meiner neuen Auch für die Dinge, die nicht gelungen sind, wo ich Wohnung sind es maximal 10 Minuten zu meinem Menschen enttäuschte, weil sie ein noch mehr an Elternhaus). oder ein anderes Engagement des Pfarrers und De- Auch wenn es nur sechseinhalb Jahre waren – es kans haben wollten. Und gerade deshalb ist es wich- war eine erfüllte Zeit: Viele Begegnungen mit ganz tig, dass Pfarrerinnen und Pfarrer wechseln. unterschiedlichen Menschen (die waren und sind Denn auch die besten Pfarrer/Dekane können immer mir in meinem Beruf am wichtigsten). Ich konnte nur – entsprechend ihren Gaben und Fähigkeiten – und kann mir nicht vorstellen, dass ich „unsichtbar“ eine bestimmte Auswahl an Gemeindegliedern an- ein guter Seelsorger sein kann. Ich war hier gerne sprechen. Andere fallen raus oder ziehen sich ent- unter Menschen, habe Einladungen gerne angenom- täuscht zurück. Die Kirche, die Kirchengemeinde, men, bin gerne in der Stadt zu Fuß unterwegs gewe- ist ja niemals der Pfarrer/der Dekan allein! sen, um unterwegs das eine oder andere Gespräch Es kommt weder mit ihm noch geht mit ihm der zu führen. Glaube! Evangelisch-Lutherischer Dekanatsbezirk Feuchtwangen

Das ist das Entscheidende, das Wichtige und Und so befehle ich mich, den Dekanatsbezirk und schließlich auch das Bleibende. die Kirchengemeinde Feuchtwangen der Gnade und

Die Pfarrer/die Dekane kommen und gehen – Jesus der Treue Gottes an, der unser aller Lebensweg mit Christus und SEINE Gemeinde bleiben! SEINEM Segen begleitet. A Dieu – mit Gott Ihr / Euer Dekan Jürgen Hacker

Dekan Pfarrerin Jürgen Hacker Lydia Kossatz

Foto: Günter Schmidt

Als Pfarrerin verabschiede ich mich von Ihnen...

...als Gemeindeglied bleibe ich vorerst noch in Feuchtwangen. Damit gehen knappe dreieinhalb Jahre meines Probedienstes zu Ende, die eine zumeist erfüllte und volle Zeit waren: Vielen von Ihnen und Euch bin ich begegnet in den Gottesdiensten in unseren Kirchen und Al- tenheimen, bei Trauungen, Taufen und Bestattungen, in der Konfirmandenarbeit, in Kindergarten-, Krabbel- und Familiengottesdiensten, beim ökumenischen St. Martin, im Religionsunterricht und in den Schulgottesdiensten, beim Weltgebetstag in Weinberg, der Stallweihnacht in Vorderbreitenthann, beim Zeltgottesdienst, in der Flüchtlingsarbeit oder als ich Sie zuhause besucht habe. Auch meine Doktorarbeit habe ich in dieser Probedienstzeit mit der Verteidigung an der Universität Rostock (endlich) zum Abschluss gebracht, die Veröffentlichung steht kurz bevor. Unser Micha ist ein Kindergartenkind geworden, unser Joel geht nun in die Schule, bald werden wir zu fünft sein - und ich habe wieder das Autofahren gelernt.

Ihnen danke ich für alles Vertrauen, dass Sie mir in Freud und Leid entgegengebracht haben. Danke, dass Sie mich als Pfarrerin Ihrer Gemeinde getragen haben. Danke meinen Kollegen und allen Mitarbeitenden in der Gemeinde für die gemeinsame Arbeit am Auftrag, das Evangelium in Wort und Tat zu verkündigen.

Nun freue ich mich darauf, zum ersten Mal in meinem Leben ausschließlich Zeit für meine Familie zu ha- ben. Und wir sind gespannt und voller Gottvertrauen, wenn wir auf unsere Zukunft blicken und darauf, wo- hin unser Weg wohl weiter führen wird.

Bis dahin werden wir uns sicherlich noch dann und wann begegnen. Darauf freue ich mich!

Ihre Pfarrerin Lydia Kossatz Evangelisch-Lutherischer Dekanatsbezirk Feuchtwangen

Frau Bachmann sagt „Grüß Gott“ Mein Name ist Daniela Die letzten zweieinhalb Jahre war ich als Vikarin Bachmann und ich über- an der Schweinfurter Lukaskirche tätig. Hier habe nehme ab dem 1. Septem- ich nicht nur die grundlegenden Kompetenzen des ber als Pfarrerin z.A. den Pfarrberufs erlernt, sondern konnte auch vieles aus- vierten Feuchtwanger probieren, wie zum Beispiel die Planung und Sprengel. Ich bin 31 Jahre Durchführung eines Glaubenskurses. Zum Ende alt, in Würzburg geboren des Vikariats hat mein Seminar-Jahrgang eine ein- und mit meinen Eltern und drucksreiche Studienreise nach Siebenbürgen un- meinem Bruder in der ternommen. Nachdem nun alle Examina abge- Rhön aufgewachsen. schlossen sind, werde ich am 10. September in Als Jugendliche habe ich Feuchtwangen ordiniert.

das damals kleinste Gym- Ich bin gespannt darauf, diese für mich neue Ecke nasium Unterfrankens in Bad Brückenau besucht. von Franken zu entdecken! Die beiden schönen Den Religionsunterricht fand ich so wichtig, dass Kirchen im Feuchtwanger Stadtkern haben mich ich nach dem Abitur nicht damit aufhören wollte. gleich sehr angesprochen. Vor allem aber freue ich So bin ich zum Theologiestudium in Erlangen ge- mich auf die Begegnung mit Ihnen, den Mitglie- kommen. Meine Begeisterung für das Nachdenken dern der Gemeinde und des Dekanats, KollegIn- über Gott wollte ich gerne weitergeben und Men- nen, MitarbeiterInnen und Ehrenamtlichen! Da ich schen dazu anregen, sich eigene Gedanken über mich als Pfarrerin auf einem lebenslangen Lernweg Gott zu machen. Der Pfarrberuf wurde mein verstehe, zähle ich auch auf Ihr Mitdenken: Ver- Traumberuf. Ein Austausch-Semester in Straßburg besserungsvorschläge, Kritik und auch positive hat mich besonders geprägt und meinen europäi- Rückmeldungen zu meiner Arbeit sind für mich schen und ökumenischen Horizont erweitert. nicht nur in der Anfangszeit wertvoll. Ich grüße Sie Zum Studium gehörte auch ein Praxisjahr, das ich mit meinem Konfirmationsspruch, der immer wie- in einem Seniorenheim und auf Bio-Bauernhöfen der zum Neuanfang ermutigt:

in Großbritannien verbracht habe. Daneben war ich „Gottes Barmherzigkeit hat noch kein Ende, son- ehrenamtlich in den Gemeinden Erlangen-Neustadt dern sie ist alle Morgen neu.“ (Klagelieder 3,22) und Erlangen-St. Markus aktiv. Im Jahr 2014 habe ich das Studium abgeschlossen. Ihre Daniela Bachmann

Herzliche Einladung an alle Mitglieder, Interessierte und Freunde des Diakonischen Werkes Feuchtwangen zur Mitgliederversammlung mit Neuwahl des Ausschusses,

am Donnerstag, 14.09.2017, um 19.00 Uhr im katholischen Pfarrzentrum, Am Bleichwasen 2, 91555 Feuchtwangen.

Im ersten Teil des Abends sind wir eingeladen, das neue Pfarrzentrum der katholischen Kirchengemeinde St. Ulrich und Afra zu besichtigen. Im Anschluss folgen die Regularien des Vereins, die Neuwahl des Aus- schusses und ein Impulsreferat zum Thema: Gelebte Ökumene in Feuchtwangen.

1. Vorsitzender Dekan Jürgen Hacker Evangelisch-Lutherischer Dekanatsbezirk Feuchtwangen

Frau Hainke sagt „Ade“ Frau Rössle sagt „Grüß Gott“ Nach über 15 Jahren als Sekretärin im Dekanatsbüro gehe ich ab August in den Ruhestand.

Es waren sehr schöne, abwechslungsreiche Jahre. Nun aber freue ich mich auf mehr Zeit mit meiner Familie, insbesondere mit meinen Enkelkindern.

Meinen Kolleginnen und Kollegen wünsche ich alles Gute und sage vielen Dank für die gute Zusammenarbeit und für alle schönen Erinnerungen.

Mit herzlichen Grüßen , Elisabeth Hainke

Liebe Gemeindemitglieder,

seit 1. Juni 2017 bin ich das neue Gesicht im Dekanatsbüro. Mein Name ist Katja Rössle, ich bin 42 Jahre alt und wohne mit meinem Mann und meinen drei Kindern in Kaltenbronn.

Seit meiner Kindheit bin ich mit meiner Kirchengemeinde in Feuchtwangen verbunden. Ich trete die Nachfolge von Elisabeth Hainke an, die zum 1. Au- gust in den wohlverdienten Ruhestand geht. Bis zur Geburt meiner Kinder war ich als Bankkauffrau tätig. Daher ist mir der Umgang mit vielen ver- schiedenen Menschen sowie Bürotätigkeiten sehr vertraut und ich kann diese in meiner neuen Tätigkeit als Dekanatssekretärin einsetzen. Ich freue mich schon, Sie kennen zu lernen. Liebe Grüße Katja Rössle

Frau Bansemer sagt „Ade“ Wechsel in der KASA (Kirchliche allgemeine Sozialarbeit) Evi Bansemer

Mit diesen Zeilen möchte ich mich heute von Ihnen/euch verabschieden. Dreieinhalb Jahre lang war ich in der Beratungsstelle des Diakonischen Werks Feuchtwangen im Bereich „Kirchliche allgemeine Sozialar- beit“ (KASA) halbtags tätig. Es war ein sehr schöner Abschluss meines Berufslebens.

Am 1. September werde ich in Altersrente gehen und werde die Arbeit und die Menschen, mit denen ich zu tun hatte wohl sehr vermissen. Selbst wenn ich dann mehr Zeit für die Familie, besonders die Enkel haben wer- de.

Ich bin dankbar, dass ich mit so guten, engagierten Kolleginnen, motivier- ten ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und vertrauensvollen Klientinnen und Klienten zu- sammenarbeiten durfte. Dank an alle für die guten Jahre der gemeinsamen Arbeit!

Meiner Nachfolgerin wünsche ich, dass sie ebenso gute Erfahrungen machen wird. Ihnen/euch allen wünsche ich, dass der eingeschlagene gute Weg ohne Hindernisse weiter führt! Mit einem lachenden und einem weinenden Auge grüßt herzlich Evi Bansemer Evangelisch-Lutherischer Dekanatsbezirk Feuchtwangen „Christustag“ am 3. Oktober in

Unter dem Motto „Frieden finden – allein im Glauben“ findet am 3. Oktober, dem Tag der deutschen Einheit, eine überregionale Glaubens- konferenz in der evangelischen St. Wenzeslaus-Kirche in Wieseth statt.

Der Christustag beginnt um 10 Uhr mit einem Gottesdienst, in dem Pfarrer Dr. Tobias Eißler die Predigt hält – Eißler war bis 2016 Pfarrer im Gemeinschafts-Diakonissen-Mutterhaus Hensoltshöhe in Gunzenhau- sen.

Unter der Überschrift „Frieden finden – allein im Glauben: Was bedeutet das für mich?“ steht im An- schluss daran ein Podium, an dem u.a. der mittelfränkische Polizeivizepräsident Roman Fertinger und der ehemalige Bundesminister Carl-Dieter Spranger teilnehmen. Im Anschluss daran spricht Hartmut Steeb, der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, zum Thema „Jesus – unser Friede. Für unsere Welt.“

Parallel dazu wird ein großer Familien-Mitmach-Gottesdienst mit dem Pfarrer und Liedermacher Johan- nes Matthias Roth angeboten – das Motto hier: „So kommt und lasst uns Brücken bauen“. Erwachsene und Kinder beschließen den Christustag in Wieseth mit einem gemeinsamen Lied gegen 12.30 Uhr.

Die Leitung des Christustags in Wieseth haben Pfarrer Martin Gölkel, der Landessynodale Emil Rössle () und die 3. Vorsitzende des Arbeitskreises Bekennender Christen in Bayern (ABC), Herta Küß- wetter (Ehingen). Weitere Veranstaltungsorte des Christustags am 3. Oktober sind in diesem Jahr in Bay- reuth, Lauf a.d. Pegnitz, München und Regensburg.

Weitere Informationen unter www.christustag-bayern.de Evangelisch-Lutherischer Dekanatsbezirk Feuchtwangen

Alles in Luther - Sonntag 3. September, 19.30 Uhr im Gemeindehaus in Feuchtwangen

Für die kabarettistische Lutherforschung eröffnet dieses Programm ver- lockende Perspektiven. Topaktuell werden die Tagebücher der Katharina von Bora präsentiert, der Zölibat verteidigt und das Geschäft mit dem Ablass ökonomisch aktualisiert. Als Manager von „Reformation power“ verlieren die Röhlins dabei den religiösen Markt nie aus dem Blick. Ihre Vorschläge zur Kirchenfusion und die Vermarktung M. Luthers bringen die Kirche endlich auf Wachstumskurs und steigern die Theologieeffizi- enz. Neue Lutherlieder sowie ein Luther-Rap setzen musikalische Akzente.

Von und mit Karl-Heinz und Ruth Röhlin (Klavier) im Gemeindehaus Feuchtwangen, Kirchplatz 13 Vorkasse: 8,00 Euro; Abendkasse: 10,00 Euro Karten sind im Pfarramtsbüro Feuchtwangen, Hindenburgstr. 8, erhältlich.

Arbeitskreis Wambote in Aktion - Abschied von Brigitte Lindörfer - Generalsekretär Talwa lädt für 2018 ein

Nach fast 20 Jahren Mitarbeit als Gemeindemissionsbeauftragte aus Mosbach hat sich Brigitte Lindörfer aus dem Arbeitskreis Mission „Eine Schule für Wambote“ verabschiedet. In seiner Verabschiedungsansprache dankte Dekan Jürgen Hacker der Scheidenden und allen weiterhin aktiven Missionsleuten herzlich. Eine Kirche, die auf Mission verzichtet, so der Dekan, ist vom Verfallen bedroht. Umso wichtiger diese Missionsarbeit.

Das untere Foto zeigt afrikanisch angezogene Missionskreis- Mitglieder, die am Feuchtwanger Gemeindefest mitgewirkt ha- ben.

Aktuell befasst sich der Arbeitskreis mit der Vorbereitung einer Reise, zu der der Generalsekretär der kongolesischen Kirche Gil- bert Nkasa Talwa vier Feuchtwanger eingeladen hat.

Wir bleiben in Kontakt mit ihm und mit Projektsekre- tär Sangwa Ayumba und hoffen, bald weitere gute Nachrichten aus der Wambote-Gegend um Manono berichten zu können.

Unsere Geschwister sind weiterhin auf Fürbitten und Ihre Mithilfe angewiesen. Spenden, die auch zukünftig benachteiligten Menschen aus dem Volk der Wambote eine Chance geben sollen, leiten Sie bitte an Ihre Kir- chengemeinde oder direkt an das Konto des Dekana- tes: IBAN: DE55 7655 0000 0000 0499 40, Stichwort: Eine Schule für Wambote.

Einen schönen und gesegneten Herbst wünscht

Ihr Arbeitskreis für Mission und Fotos: Dietmar Böttger Ihr Dekanatsmissionspfarrer Michael Wild Evangelisch-Lutherischer Dekanatsbezirk Feuchtwangen Veranstaltungen des Evangelischen Bildungswerkes Feuchtwangen Die Vortrags- und Gesprächsabende des Evangelischen Bildungswerkes Feuchtwangen e.V. finden (sofern nicht anders angegeben) jeweils donnerstags um 19.30 Uhr im Saal des Café am Kreuzgang in Feuchtwangen statt. Der Eintritt ist - wenn nicht ausdrücklich vermerkt - frei, wir freuen uns aber über Spenden.

05.10.17 Studienfahrt „Bischöfe, Kaiser und kluge Frauen“, Nachbetrachtung mit Bildern Wolfgang Grebenhof, Herbert Dinkel

12.10.17 Gründung Kommunalunternehmen Feuchtwangen: Erste Schritte Arthur Reim, Geschäftsführender Vorstand

19.10.17 Kooperation mit Fränkischem Museum Fränkisches Alle Übel dieser Welt – Verschwörungstheorien in der „Postfaktokalypse“ Museum Bernd Harder, Journalist und Autor

26.10.17 Einblicke in die Forschungen und den Lehrbetrieb der Hochschule 18.30 Uhr Prof. Dr. Ing. Isabell Nemeth Treffpunkt Hochschule Leitung Technologie- und Studienzentrum Feuchtwangen

02.11.17 Nachhaltiges Bauen in Feuchtwangen – Treffpunkt Hochschule Führung durch den Neubau der Hochschule Moritz Reinhold, Stadtbaumeister

09.11.17 Gedenkfeier zur Reichspogromnacht an der ehem. Synagoge 18.00 Uhr Lehrer und Schüler der Realschule Feuchtwangen

16.11.17 Engel – Gottes stille Helfer Günther Hauptkorn

23.11.17 Kooperation mit Fränkischem Museum Fränkisches Die jüdischen Friedhöfe im südlichen Mittelfranken Museum Prof. Dr. Dr. Peter Kuhn, Judaist

30.11.17 Einführung in das Weihnachtsoratorium 1, 3 + 6 Gemeindehaus Miriam Marquardt, Dekanatskantorin

Eltern-Kind-Arbeit

Erste-Hilfe am Kleinkind: Montag, 16.10.2017 Teil I und Montag, 23.10.2017 Teil II (Ersatztermine bei großer Nachfrage am 17.10. + 24.10.2017), jeweils von 19.00 Uhr bis ca. 22.30 Uhr Referentin: Martina Lederer, BRK, voraussichtliche Teilnehmergebühr 30,00 €

Donnerstag, 26.10.2017 um 9.30 Uhr Basteln mit Kleinkindern für Herbst, Winter und Weihnachten Referentin: Martina Gögelein, Materialkosten 2,50 €

Alle Veranstaltungen finden im Jugendhaus, Vorderer Spitzenberg 6, statt. Anmeldungen bitte bei: Martina Gögelein, Tel.09852/616437, E-Mail [email protected]

Volkstanzkreis für Erwachsene immer montags von 17.00-18.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Dentlein (bei der Kirche) außer in den Sommerferien und an Feiertagen. Kursleitung: Heinz-Werner Liebscher, 91599 Dentlein-Erlmühle, Hauptstr. 3, Tel.: 09855/975045 Kostenbeitrag 3,00 Euro pro Übungsabend. Interessierte sind jederzeit willkommen und herzlich eingeladen, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Evangelisch-Lutherischer Dekanatsbezirk Feuchtwangen Gut beraten / Gemeinsam getragen: Selbsthilfegruppen im Dekanatsbezirk Feuchtwangen

Selbsthilfegruppe „Blaues Kreuz“ 14-tägig, Freitag in geraden Wochen, 19.30 Uhr, Haus am Kirchplatz Kontakt: Blaues Kreuz , Tel.: 0981/9778191-0

Selbsthilfegruppe „Pusteblume“ für seelische Gesundheit 4. Montag im Monat, 18.00 Uhr, Haus am Kirchplatz, Kontakt: Frau Kramer, Tel.: 09852/615218

Selbsthilfegruppe Angehörige psychisch Erkrankter 1. Donnerstag im Monat, 20.00 Uhr, Haus am Kirchplatz Für neu Interessierte stellt Frau Binder gern den Erstkontakt her, Tel.: 07950/408

Selbsthilfegruppe krebskranker Frauen 2. Freitag im Monat, 19.30 Uhr, Haus am Kirchplatz, Kontakt: Frau Wagner, Tel.: 09851/551694

Selbsthilfe-Elterngruppe „Legasthenie“ 3. Mittwoch im Monat, 20.00 Uhr, Haus am Kirchplatz, Kontakt: Frau Kraft, Tel.: 09855/1697

Selbsthilfegruppe „MS-Treff“ 2. Mittwoch im Monat, 18.30 Uhr, Bleichwasen 7, Kontakt: Frau Ernst, Tel.: 09852/4961

Treffpunkt für pflegende Angehörige Jeden 1. Montag im Monat, 14.00 Uhr, Am Bleichwasen 7, Haus der Diakoniestation: Tel.: 09852/67880

Gesprächskreis Autismus In der Regel am letzten Donnerstag im Monat, 20.00 Uhr, Haus am Kirchplatz Kontakt: Familie Six, Tel.: 09852/615497 oder www.autismus-feu.de

Gesprächsgruppe Fibromyalgie 1. Dienstag im Monat, 18.00 Uhr, Haus am Kirchplatz Kontakt: Frau Silkenat, Tel.: 09856/921143 Frau Brigitte Friedrich, Tel.: 09853/1846 f.i.t.-Projekt: Perspektive Berufsabschluss Kontakt über Herrn Dekan Jürgen Hacker, Evangelisches Dekanat Feuchtwangen, Hindenburgstraße 8, Tel.: 09852/90820 oder Diplom-Sozialpädagogin (FH) Frau Ulrike Hahn, EJSA-Rothenburg, Tel.: 09861/9369423, Mail: [email protected]

Informieren Sie sich unter www.diakonie-feuchtwangen.de über Aktuelles aus der

 Pflege  unseren Beratungsstellen und ganz neu auch über die lokale Allianz für Menschen mit Demenz im Dekanatsbezirk Feuchtwangen. Für Fragen und Anregungen wenden Sie sich gerne an Anette Danzer Tel.: 09852/67880 und Gudrun Naser Tel.: 09852/1886 Evangelisch-Lutherischer Dekanatsbezirk Feuchtwangen Informationen von der Evangelischen Dekanatsjugend Nächste Termine Dekanatsjugend: 14.10.2017 17:00 Uhr JUGODI mit Verabschiedung Diakonin Eva Oppel mit Empfang 21.10.2017 Dekanatsjugendkonvent und Rock for Temboco 30.10.-3.11.2017 Grundkurs Mitarbeiterfortbildung in Veitsweiler 15.-17.12.2017 Adventsfreizeit für Kinder in Veitsweiler Willst du gemeinsam mit anderen Kindern Advent feiern, ein schönes Wochenende im Winter mit Freunden verbringen? Anmeldungen findest du im Pfarramt und unter: www.ej-feuchtwangen.de/veranstaltungen/freizeiten

Frau Oppel sagt „Tschüss“ Das restliche Auto lade ich voller besonderer Be- Vor gut zwei Jahren habe ich meine Koffer gepackt. gegnungen, ganz vorsichtig, weil sie mir am wich- Gefüllt mit Erfahrungen aus unterschiedlichen klei- tigsten sind. Dazu gehören Taschen voller herzli- nen Arbeitsbereichen, viel Studienwissen und Ta- cher Umarmungen, gemeinsam geweinter Tränen, schen voll mit Lust auf Jugendarbeit bin ich mit schallendem lautem Lachen und vor allem unzähli- meinem kleinen Corsa nach Feuchtwangen gefah- ger tiefsinniger Gespräche, die mich sehr berührt ren. Jetzt packe ich wieder meine Koffer. Ich werde haben. zum 1. September Jugendreferentin in der Kirchen- Für all diese Gepäckstücke möchte ich mich bei gemeinde St. Andreas in Nürnberg, um gemeinsam euch und Ihnen bedanken. Es war leider eine sehr mit meinem Freund, in Bamberg leben zu können. kurze Zeit, in der ich als Dekanatsjugendreferentin Feuchtwangen verlasse ich vor allem mit einem in Feuchtwangen arbeiten durfte. Für die Jugendar- weinenden Auge, aber mit unendlich viel tollem beit und für mich war es aber eine sehr intensive Gepäck. und ich denke positive Zeit, auch wenn vielleicht Als erstes landet in meinem Kofferraum ein Koffer einiges noch offen geblieben ist. Vielen Dank für voll toller Zusammenarbeit. Egal ob mit Kollegin- alles gemeinsame Arbeiten, Planen und Spaß haben nen und Kollegen, Kirchengemeinden oder Verbän- und für jede noch so kleine Begegnung. den konnte hierdurch gemeinsam Kinder- und Ju- Zum Abschied möchte ich euch und Sie zu meiner gendarbeit gestaltet oder auf den Weg gebracht Verabschiedung am 14.10.2017 um 17:00 Uhr in werden. die Johanniskirche, einladen um sich dort mit mir Gleich neben diesen Koffer kommen Musikinstru- gemeinsam noch einmal an die einzelnen kleinen mente und Spiele, die für die gemeinsamen Freizei- Gepäckstücke zu erinnern und im Anschluss noch ten und Aktionen und alle tollen Erfahrungen die das eine oder andere Gespräch hinzuzufügen. ich gemacht habe, stehen. Sie alle haben mir Freude bereitet, egal ob das gemeinsame Kochen, Spielen, Bis dahin wünsche ich euch und Ihnen allen, alles erdenklich Gute und Gottes reichen Segen Musik machen, Planen, Nachdenken, Singen, Beten oder gemeinsames Kisten schleppen. Eure und Ihre Eva-Maria Oppel

Fotos: Eva Maria- Oppel Evangelisch-Lutherischer Dekanatsbezirk Feuchtwangen

Rückblick Jugendfreizeit 2017

Sonne, Strand und Schnorcheln stand auf dem Plan als sich die Evangelische Jugend im Dekanat Feuchtwangen auf den Weg nach Kroatien ge- macht hat. Mit dem Bus und der Fähre fuhren wir gemeinsam auf die Insel Losinij.

Fotos: Eva-Maria Oppel

Dort kochten wir gemeinsam, waren kreativ, san- gen, feierten Andachten und verbrachten die meiste Zeit gemeinsam am Strand. Das Highlight der diesjährigen Jugendfreizeit war die gemeinsame Bootstour, bei der wir vom Boot aus ins Wasser springen konnten und die besondere Stimmung in der Gruppe.

Crashkurs Kinderzeltlager

Vom 5. bis 7. Mai fand der Crashkurs Kinderzeltlager in Virnsberg statt. Gemeinsam hat sich dort das Team des Kinderzeltlagers unter der Leitung von Raphael Reuter, FSJler im Dekanat Feuchtwangen und Jaci Zie- her, zweite Vorsitzende der Dekanatsjugendkammer, gefunden.

Gemeinsam wurde das Programm des Zeltlagers und alles was zu beachten ist, besprochen. Abschließend wurde der neue Zeltplatz besucht und ausprobiert, wel- che tollen Aktionen dort möglich sind. Fotos: Eva-Maria Oppel Reformation Reloaded

„Wir schreiben Zukunft“ – unter diesem Motto traf sich die Evangelische Jugend im Dekanat Feuchtwangen in Dentlein. Gemeinsam wurde überlegt, was die Jugend von der Gesellschaft und der Kirche erwartet und wofür sie einsteht. Die 95 Thesen der Evangelischen Jugendlichen wurden dann an die Kirchentür der St. Ursula- kirche in Dentlein gehängt. Gleichzeitig mit tau- senden Jugendlichen in ganz Deutschland wur- den am 1.7.2017 um 17:17 Uhr die Glocken ge- läutet und gemeinsam gebetet. Danach haben wir den Abend bei Picknick und Wickinger- schach ausklingen lassen. Evangelisch-Lutherischer Dekanatsbezirk Feuchtwangen Rezept für die Konfitage in Münchsteinach vom 25. bis 28. Mai 2017 Man nehme:

 85 Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Feuchtwangen und Dentlein,  23 ehren- und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,  3 Tage Zeit, ein tolles Freizeitgelände,  ein buntes, abwechslungsreiches Programm mit Einheiten zum Thema „Bibel“, kreativen Workshops, vielen Spielen, Andachten, einem Abend mit Mr. Joy, einem Mittelalterabend und vieles mehr  außerdem sehr viel leckeres, vom Küchenteam zubereitetes Essen sowie Sommer und viel Sonne.

Heraus kam eine tolle und unvergessliche Zeit für Konfis und alle, die mitgeholfen haben.

Fotos: Christian Burkhardt

Ansprechpersonen während der Vakanz der Stelle der/des Dekanatsjugendreferenten/in:

Belange der Jugend Kirchengemeinde Feuchtwangen: Carola Ruh, Tel.: 0173/2440400 ,E-Mail: [email protected] Belange der Jugend im Dekanat: Dekanatsjugendpfarrer Christian Burkhardt, Tel.: 09855/234, E-Mail: [email protected] Evangelisch-Lutherischer Dekanatsbezirk Feuchtwangen

Pflege und Begleitung bis zuletzt

Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Diakonie in der Altenhilfe begleiten und pflegen Menschen auf ihrem letzten Lebens- abschnitt. Besonders in dieser Lebensphase ist es wichtig, auf die Bedürfnisse der Sterbenden einzugehen. Mit lindernder Schmerzthe- rapie, Pflege und Begleitung durch ein professionelles Team sowie mit Zuwendung, die viel Kraft und Zeit kostet, soll die Lebensquali- tät so gut wie möglich erhalten bleiben. Den vielen Mitarbeitenden in der ambulanten und stationären Sterbebegleitung ist es zu verdanken, dass möglichst viele Menschen die Chance bekommen, so zu sterben, wie sie dies wünschen: schmerzfrei und nicht alleine.

Für die Ausbildung der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden in der Sterbebegleitung und andere diakonische Leistungen bittet das Diakonische Werk Bayern bei der Herbstsammlung vom 09. bis 15. Oktober 2017 um Ihre Unterstützung. Vielen Dank!

70% der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben direkt im Dekanatsbezirk zur Förderung der diakonischen Arbeit. 30% der Spenden werden vom Diakonischen Werk Bayern für die Projektförderung in ganz Bayern eingesetzt. Hiervon wird auch das Infomaterial für die Öffentlichkeitsarbeit finanziert (max. 10 % des Gesamtspendenaufkommens). Weitere Informationen zum Sammlungsthema erhalten Sie im Internet unter www.diakonie-bayern.de, bei Ihrem örtlichen Diakonischen Werk sowie beim Diakonischen Werk Bayern, Frau Dr. Barbara Erxleben, Telefon: 0911/9354-436, [email protected]

Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit. Spendenkonto: Diakonisches Werk Feuchtwangen, IBAN: DE74 7659 1000 0000 2075 78

Sorge für sich selbst – ein gutes Stressmanagement finden Vortrag am 5. Oktober um 19.30 Uhr in der Bibliothek im Haus am Kirchplatz, Feuchtwangen

Referentin: Beate Walbrecht-Landes Dipl.Soz.Päd. FH und Supervisorin (IGSV) der Beratungsstelle für seelische Gesundheit auf Einladung der Gruppe „Angehörige psychisch Kranker“ (Frau Binder)

Stressbewältigung ist wichtig für unsere seelische und körperliche Gesund- heit. Wie können wir, auch in Krisen, Stress reduzieren und unser Leben wieder in den Griff bekommen? Wie können wir Stress abbauen und einen guten Umgang mit unseren eigenen Ansprüchen finden? Strategien für inne- re Balance und Gelassenheit zu entwickeln, soll der Inhalt dieses Vortrags

sein. Foto: privat Evangelisch-Lutherischer Dekanatsbezirk Feuchtwangen „Hallo Leben“ 2017

Der internationale Tag der seelischen Gesundheit am 10. Oktober macht uns jedes Jahr darauf aufmerksam, auf unser seelisches Wohlbefinden zu achten.

Die Beratungsstelle für seelische Gesundheit (Sozialpsychiatrischer Dienst) der Diakonie Ansbach hat mit der Aktion „Hallo Leben“ ein breitgefächertes Angebot zusammengestellt, das Anregungen für die seeli- sche Gesundheit bietet.

Musik, Bewegung, Gemeinschaft, Vorbilder und Informationen sind Erlebnisse, die der Seele gut tun.

Samstag, 7.10.2017 / 9.00 – 13.00 Uhr Dinkelseele & Co. Wochenmarkt, Martin-Luther-Platz, Infothek der Beratungsstelle für seelische Gesundheit / Ansbach Diakonie Ansbach, Infothema: seelische Gesundheit im Alter Sonntag, 8.10.2017 / 16.00 Uhr „Laufenlernen“ Konzert mit Andi Weiss Eintritt 15 Euro Singer-Songwriter und Geschichtenerzähler Bürgersaal, Marktstraße 9, Wassertrüdingen Social Club – Freundeskreis der Sozialpsychiatrie Sonntag, 8.10.2017 / 17.00 Uhr Die Seele redd aa Fränkisch - MundArt und Musik Eintritt frei Behringershof, Dr. Helmut Habermann, fränkischer MundArt Evang. Gemeindezentrum Dichter und die Musikgruppe „nice‘n easy“ St. Gumbertus, Ansbach Dienstag, 10.10.2017 / 14.00 Uhr / ca. 10km Pilgern für die Seele Treffpunkt: Rothenburg / Schützenhaus Pilgerbegleiterin Maria Rummel und die Anmeldung erbeten, Tel.: 09861/87520 Beratungsstelle für seelische Gesundheit Rothenburg, bitte „Vesperle“ mitnehmen Freitag, 13.10.2017 / 14.00 Uhr Achtsam in den Herbst - ein Spaziergang Treffpunkt: Still und achtsam spazieren gehen, Dr. Silke Scheer, Beratungsstelle für seelische Gesundheit, Leiterin der Beratungsstelle für seelische Gesundheit / Karolinenstraße 29, Ansbach Diakonie Ansbach Anmeldung erbeten, Tel.: 0981/14440 Donnerstag, 26.10.2017 / 19.00 Uhr Was meinen Sie, Herr Bammessel? Einladung zum Imbiss Gespräch mit dem Präsidenten der Diakonie Bayern Bürgersaal, Marktstraße 9, Wassertrüdingen Michael Bammessel über seelische Gesundheit und den Umgang mit persönlichen Krisen.

Ansprechpartner und V.i.S.P. Beratungsstelle für seelische Gesundheit (Sozialpsychiatrischer Dienst) der Diakonie Ansbach, Sylvia Böttger, Pia Dobberstein, Tel.: 0981/14440 www. diakonie-ansbach.de

Beratungsangebot in Feuchtwangen: Beratungsstelle für seelische Gesundheit (Sozialpsychiatrischer Dienst) der Diakonie Ansbach, Frau Beate Walbrecht-Landes, Kirchplatz 1, Tel.: 09852/1886 Evangelisch-Lutherischer Dekanatsbezirk Feuchtwangen Nepal nach dem Erdbeben - Ihre Spenden kamen an!

Foto: dnh

Zwei Jahre nach dem verheerenden Erdbeben in terricht einige Wochen fernbleiben müssen. Diese Nepal hat uns ein Reisebericht der Deutsch- Kinder können nach getaner Arbeit problemlos in Nepalischen Hilfsgemeinschaft (dnh) erreicht. Die den Klassenverband zurückkehren und weiterler- deutschen Mitarbeitenden der dnh fanden in den nen, wo sie aufgehört haben. zerstörten Städten Kathmandu und vor allem in Da die MGML-Lehrer mehrere Tage im Trai- Bhaktapur immer noch deprimierende und gespens- ningscenter zu Fortbildungsmaßnahmen sind, wur- tige Freiflächen mit Steinhaufen vor. Die einstige den die in der Nähe wohnenden Familien in das Schönheit der Städte mit ihren Tempeln und wun- Projekt mit einbezogen. Die dnh zeigte ihnen, wie derschönen Holzschnitzereien war zwar noch zu man Gäste betreut, Essen zubereitet und eine einfa- erkennen, aber der Wiederaufbau würde noch Jahre che Unterkunft bereitstellt. Das Ergebnis war um- dauern. werfend. Auf diese Weise werden die Kosten für

Da es in den ländlichen Regionen Nepals sehr die Fortbildung reduziert und den Gastfamilien ein zusätzliches Einkommen ermöglicht. schwierig ist, die zum Bau erforderlichen Materia- lien zu beschaffen, hat die dnh durch den Erwerb Eine ganz besondere Aufgabe der dnh besteht in der von Maschinen aus Thailand, mit deren Hilfe Bau- Förderung von Mädchen, die den Dalits (unterste material aus dem lokalen Erdreich gewonnen wer- Kaste, Unberührbare, Unreine) angehören. Für sie den kann, die Transportkosten gegen Null reduzie- werden regelmäßig workshops zur Persönlichkeits- ren können. Diese Maschinen pressen eine Mi- entwicklung und Berufsfindung durchgeführt. An schung aus Erde, wenig Zement, Sand und Wasser zwei Tagen werden den jungen Teilnehmerinnen zu einem festen Ziegel. Diese haben nach 28- (10. Klasse) verschiedene Wege zur Zukunftsgestal- tägiger Trocknungszeit die gleiche Festigkeit wie tung aufgezeigt. Durch Arbeiten in Kleingruppen, gebrannte Ziegel und zusätzlich noch den Vorteil, in Zeichnungen des eigenen Lebensweges sollen sie wie Legosteine aufeinander zu passen, was viel sich ihrer Stärken bewusst werden und so ihrem Be- Mörtel erspart und zusätzlich Kosten reduziert. Die rufsziel näherkommen. Die jungen Frauen lernen Bewohner sind genauso begeistert wie die Besucher außerdem, wie ein Haushalt wirtschaftlich geführt von der neuen Technologie. wird. Und in kleinen Gruppen haben sie die Mög-

lichkeit über ihre persönliche Situation zu sprechen. In den von der dnh unterstützten öffentlichen Schu- len läuft der Schulbetrieb sehr erfreulich und erfolg- Insgesamt waren die deutschen Besucher beein- reich. Eine besondere Unterrichtsmethode, „MGML druckt und begeistert von der Motivation ihrer ne- -Methodik“ genannt, wurde den Besuchern in einem palesischen Partner. Weitere Einzelheiten finden Lehrerfortbildungszentrum demonstriert. Sie unter www.dnh-stuttgart.org

Jedes Kind kann demnach nach seinen eigenen Die TESFA-Eine-Welt-Gruppe dankt nochmals al- Möglichkeiten die Lernfortschritte selbst bestim- len Spenderinnen und Spendern, die diese erfolgrei- men, was vor allem den Kindern zugutekommt, die che Arbeit ermöglichten und weiterhin unterstützen ihren Eltern bei der Feldarbeit helfen und dem Un- möchten. Hannelore Kohler Evangelisch-Lutherischer Dekanatsbezirk Feuchtwangen

Konzert am 16. September mit Addi M. um 19.30 Uhr in der Kirche in Mosbach

Eintritt frei - Spenden willkommen.

Impressum: Herausgeber: Evangelisch-Lutherisches Dekanat Feuchtwangen Verantwortlich für den Inhalt: Dekan Jürgen Hacker, Layout: Karin Fricke Druck: SOMMER media GmbH, Feuchtwangen, Auflage: 7.140 Stück Der Gemeindebrief erscheint in vier Ausgaben jährlich und wird an die Gemeindeglieder kostenlos verteilt. Namen und Daten dienen ausschließlich der innergemeindlichen Kommunikation; sie dürfen nicht für gewerbliche Zwecke verwendet werden! Tippfehler; vergessene Termine; falsche Zeiten und Zahlen; Änderungen nach Redaktionsschluss, Menschen und Gruppen, die übergangen wurden… Wir bitten um Entschuldigung! Wenn Sie keine Veröffentlichung Ihres Geburtstages oder Ihres Ehejubiläums im Gemeindebrief wünschen, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro! Nächster Redaktionsschluss ist der 23.10.2017

Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Feuchtwangen Jahreslosung 2017: „Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.“ (Hesekiel 36,26) Unsere Gottesdienste Herzliche Einladung zu folgenden Gottesdiensten:

- in der Praxisklinik (Speisesaal der Kurzzeitpflege): jeden Samstag um 16.30 Uhr. - im Seniorenheim für alle Gemeindeglieder; jeden Mittwoch um 9.30 Uhr im Speisesaal. - im ASB-Heim für alle Gemeindeglieder; jeden zweiten Mittwoch um 10.45 Uhr in der Cafeteria. Taufsonntage September bis November

Dazu werden folgende Termine angeboten: 10. + 17. September / 15. + 29. Oktober / 5. + 12. November

Die Taufgottesdienste beginnen um 11.30 Uhr, und werden i.d.R. in der Johanniskirche gefeiert.

Herzlich eingeladen zu unseren Gottesdiensten im September

Den Namen der Predigerin, des Predigers entnehmen Sie bitte aus dem Mitteilungsblatt oder der Tagespresse oder unter www.feuchtwangen-evangelisch.de. Soweit nicht anders angegeben, feiern wir das Heilige Abendmahl mit Wein.

3. September / 10.00 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst mit Abendmahl 12. Sonntag nach Trinitatis 10. September / 14.00 Uhr Stiftskirche, Ordination Daniela Bachmann 13. Sonntag nach Trinitatis 17. September / 09.00 Uhr Schlosskirche Thürnhofen 14. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr St. Johanniskirche 10.15 Uhr Gemeindehaus Vorderbreitenthann 24. September / 10.00 Uhr Stiftskirche, Gottesdienst zur Mooswiese 15. Sonntag nach Trinitatis

Monatsspruch September: „Und siehe, es sind Letzte, die werden die Ersten sein, und sind Erste, die werden die Letzten sein.“ (Lukas 13,30)

Das Team der Kirchengemeinde zur Mooswiese 2016

Foto: Waltraud Wurm

1 Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Feuchtwangen

Herzlich eingeladen zu unseren Gottesdiensten im Oktober und November 1. Oktober / Erntedank 09.00 Uhr Schlosskirche Thürnhofen 10.00 Uhr Stiftskirche, Familiengottesdienst zum Erntedank mit anschließendem Kirchenkaffee 10.15 Uhr Kath. Kirche Weinberg

8. Oktober / 10.00 Uhr Stiftskirche, Festgottesdienst zur Silbernen Konfirmation 17. Sonntag nach Trinitatis mit Abendmahl und Posaunenchor 15. Oktober / 09.00 Uhr Schlosskirche Thürnhofen 18. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr St. Johanniskirche 10.15 Uhr Kapelle Windshofen 22. Oktober / 10.00 Uhr Stiftskirche, Gottesdienst mit Einführung der neuen Mitarbeiter 19. Sonntag nach Trinitatis 29. Oktober / 09.00 Uhr Schlosskirche Thürnhofen 20. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr St. Johanniskirche 10.15 Uhr Gemeindehaus Vorderbreitenthann 31. Oktober / 19.30 Uhr Stiftskirche, Reformationsfest Kirchenmusikalische Feierstunde zum Reformationstag mit Bezirksbläsern

Monatsspruch Oktober: „Es wird Freude sein vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut.“ (Lukas 15,10)

5. November / 09.00 Uhr Schlosskirche Thürnhofen 21. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst mit Abendmahl 10.15 Uhr Kath. Kirche Weinberg

11. November 17.00 Uhr an der Stiftskirche, ökumenischer Gottesdienst zu St. Martin mit Laternenumzug durch die Stadt 12. November 10.00 Uhr Stiftskirche

19. November 09.00 Uhr Schlosskirche Thürnhofen 09.00 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst zum Volkstrauertag 10.15 Uhr Gemeindehaus Vorderbreitenthann

22. November / 10.00 Uhr Stiftskirche, Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl Buß- und Bettag 10.45 Uhr ASB-Seniorenzentrum 19.00 Uhr Stiftskirche, Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl

26. November / 10.00 Uhr Stiftskirche Ewigkeitssonntag 14.30 Uhr St. Michaeliskirche (Friedhof), Gedenkfeier für die Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres

Monatsspruch November: „Gott spricht: Ich will unter ihnen wohnen und will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein.“ (Hesekiel 37,27)

2 Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Feuchtwangen

13. November: Gedenkfeier an den Kriegerdenkmälern zum Volkstrauertag

09.45 Uhr Thürnhofen, 10.15 Uhr Am Zwinger, 10.15 Uhr Oberahorn, 13.00 Uhr Wehlmäusel, 13.45 Uhr Zehdorf, 13.45 Uhr Heilbronn,14.30 Uhr Vorderbreitenthann

Was feiert Feuchtwangen eigentlich im Jahr 2019?

Immer wieder war und ist zu hören: das 1200- Dass das kirchliche Leben im Kloster und später im jährige Stadtjubiläum. Aber Falsches wird nicht Chorherrenstift 700 Jahre katholisch und 500 Jahre richtig, je öfter man es wiederholt! evangelisch geprägt war, ist Anlass für ein großes Feuchtwangen erhielt das Stadtrecht irgendwann in ökumenisches Fest. der Stauferzeit – also zwischen 1150 und 1250. Die Vorbereitungen dazu laufen. Deshalb fällt das „Stadtjubiläum“ schon mal flach. 819 - 2019, 1200 Jahre Feuchtwangen oder

Was wird dann gefeiert? Ersterwähnung des Ortes Feuchtwangen – auch das kann historisch korrekt gefeiert werden. 1200 Jahre Stiftskirche? Nein, auch das nicht. Die Stiftskirche ist viel jünger. (übrigens: Der Ausdruck Den meisten FeuchtwangerInnen wird es egal sein, bezeichnet eine Funktion und ist nicht ihr Name. Ihr Hauptsache ein Anlass zum Feiern. Name ist seit dem ausgehenden Mittelalter Marien- Und es ist ja auch gut, wenn Menschen sich enga- kirche oder Kirche zu unserer Lieben Frau. Sie ist gieren, planen und Dinge vorbereiten, damit fried- in der jetzigen Form das Ergebnis einer jahrhunder- lich und harmonisch gefeiert werden kann. telangen Bautätigkeit. Die letzte große Veränderung Angesichts der Nachrichten und der ständigen „Bad – die zweite Empore – ist erst das Ergebnis der Re- News“ ist das wahrscheinlich das Allerwichtigste. novierung von 1913 - 1920) Ein harmonisches Miteinander in einer liebenswer- Was wird denn also nun gefeiert? ten Stadt – für alle! Gute Vorbereitungen und ein In der Urkunde von 819 taucht ein Vertreter des tolles Festjahr – das ich leider nicht mehr mit vor- Benediktinerklosters Feuchtwangen auf. bereiten und gestalten kann. Schade! Hier begegnet – nach heutiger Erkenntnis (und so- lange keine ältere Urkunde gefunden wird) – zum Jürgen Hacker, Dekan ersten Mal der Hinweis auf einen Ort namens Feuchtwangen, der identisch scheint mit dem Klos- ter vor Ort. Dass um das Kloster herum abhängige Handwerker und abhängige Bauern gesiedelt haben ist wahrscheinlich, aber eben auch nicht nachweis- bar. Vor allem nicht die Größe dieser Klostersied- lung.

Aber: Kein Kloster ohne Kirche – 1200 Jahre Kir- che Feuchtwangen, das ist auf jeden Fall eine Feier wert. Diese „Urkirche“ ging im Laufe der Zeit in der heutigen Stiftskirche auf. Sie dürfte sich auf der Südwestseite der heutigen Kirche (also Richtung Foto: privat Kreuzgang) befunden haben. Der Kreuzgang - die Urzelle von Feuchtwangen.

Kirchenvorstandssitzungen Die Sitzungen des Kirchenvorstandes sind grundsätzlich öffentlich und können von interessierten Gemeindegliedern besucht werden. Nächste Termine: Bitte den Abkündigungen und dem Mitteilungsblatt entnehmen! Die Sitzungen beginnen i. d. R. um 19.00 Uhr und finden im Kapitelsaal des Dekanatsgebäudes, Hindenburgstraße 8, statt.

3 Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Feuchtwangen Angestimmt: Kirchenmusik aktuell Herzliche Einladung zu den Konzerten im Herbst!

Festkonzert 500 Jahre Reformation Mit Werken von Johann Sebastian Bach:

"Erhalt uns Herr" (BWV 126)

Brandenburgisches Konzert Nr. 1 (BWV 1046)

"Ein feste Burg ist unser Gott" (BWV 80)

Bianca Kern – Sopran, Sarah-Lena Eitrich – Alt, Daniel Tepper – Tenor, Jakob Kreß – Bass

Ev. Kantorei Feuchtwangen, Ansbacher Kammerorchester, Ansbacher Hoftrompeter Würzburger Holzbläserensemble

Gesamtleitung: Dekanatskantorin Miriam Marquardt

Sonntag, 22. Oktober 2017, 19.30 Uhr – Stiftskirche Feuchtwangen (Karten zu 10,00 € / 8,00 € ab 18.09.2017 bei der Touristeninformation Feuchtwangen. Schüler, Studenten und Personen mit Behinderungen erhalten 2,00 € Rabatt. An der Abendkasse wird ein Zuschlag von 1€ erhoben.) 4 Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Feuchtwangen

Stummfilmkino zum Volkstrauertag

Fritz Lang "Der müde Tod"

An der Orgel: Tobias Wolber, Sonntag, 19. November 2017 Einführung zum Film: 18.15 Uhr (auf der Orgelempore) Filmbeginn: 19.00 Uhr, Eintritt frei!

Wichtiger Hinweis:

Spenden für die Kirchenmusik sind nach wie vor auf das Konto der Kirchengemeinde möglich.

Ab sofort wird es zu den kirchenmusikalischen Veranstaltungen einen Jahresflyer geben, welcher dann unter anderem in den Kirchen ausliegen wird.

Herzliche Einladung zum Mitsingen und Mitspielen in den verschiedenen Chören der Kantorei: Posaunenchor Mittwoch 19.00 – 20.30 Uhr Kantorei Freitag 20.00 – 21.30 Uhr

Sämtliche Proben finden im Evangelischen Gemeindehaus (Kirchplatz 13) statt. Leitung der Chöre: Dekanatskantorin Miriam Marquardt Kontakt: Tel. 09852 / 40 92; E-mail: [email protected] Postanschrift: Evangelische Kantorei Feuchtwangen, Hindenburgstraße 8, 91555 Feuchtwangen

Orgelunterricht bei Dekanatskantorin Miriam Marquardt für alle Interessierten und Motivierten, die bereits einige Jahre Klaviererfahrung haben.

Informationen bei Miriam Marquardt, Tel.: 09852 / 4092

Unter www.solideo.de finden Sie die bayernweiten kirchenmusikalischen Veranstaltungen und viele andere interessante Informationen. 5 Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Feuchtwangen Impressionen vom Gemeindefest

Fotos: Günter Schmidt

6 Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Feuchtwangen

Aus unseren Kindergärten Der Kindergarten Wannenbad feierte sein Sommerfest unter dem Motto: "Die 4 Jahreszeiten"

Dazu zeigte jede Gruppe einen von ihnen einstudierten Tanz. Beginnend mit der Jahreszeit "Winter" führten die Kinder der beiden Kleinkindgruppen eine Choreographie zu dem Lied "Wir fahren mit dem Bob" auf.

Im Frühling tanzte die Schneckengruppe mit einem selbstgeschmückten Maibaum, feschen Lederhosen und Dirndln zu dem Lied "Wenn der Maibaum wieder am Dorfplatz steht" in den Mai.

Den Sommer umrahmte die Igelgruppe mit dem Song "HEY, ab in den Süden" mit lustigen Ketten, Sonnenbrillen, Liegestühlen und einem Flugzeug, welches die Kinder in den Urlaub bringen wollte. Auch der Herbst kam nicht zu kurz. Hier drehte sich alles rund um das Thema "Holz".

Die Kinder der Mäusegruppe zeigten auf, welche Gestaltungs- möglichkeiten "Holz" alles bietet. Ihre Aufführung wurde durch das Lied "Ich und mein Holz" untermalt. Nach den jeweiligen Aufführungen der einzelnen Gruppen wurde zum Schluss noch gemeinsam das "Jahreszeitenuhr-Lied" gesungen. Anschließend wurde mit den Eltern ein wunderschönes Sommerfest gefeiert, mit lustigen Spielen, Spaß und eine Vielzahl von Verköstigun-

gen!! Text und Fotos: Jasmin Behlert

Der Kindergarten Sandweg freut sich:

Hurra, hurra unser neuer Sonnenschutz ist da!

Herzlichen Dank an die Sparkasse Ansbach und Fotostudio Steca, die uns mit ihren Spenden hierbei unterstützt haben.

Die Kinder und das Personal vom Kindergarten Sandweg

Foto: Lisa Kuchta

7 Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Feuchtwangen Kurz notiert / Gut informiert Mietwohnung oder Haus gesucht!

Die Kirchengemeinde Feuchtwangen sucht ab 1. August / 1. September eine 5-Zimmer-Wohnung oder ein Haus für Herrn Pfarrer Jörg Herrmann und seine Familie. Pfarrer Herrmann wird ab September 2017 die Nachfolge von Frau Pfarrerin Christa Auernhammer auf der II. Pfarrstelle antreten. Die Mietdauer beträgt maximal 1 Jahr - während dieser Zeit wird das II. Pfarrhaus renoviert. Angebote bitte dem Pfarramts- und Dekanatsbüro melden. Tel.: 09852/90820 oder [email protected]

Silberne Konfirmation 2017

Die Silberne Konfirmation des Konfirmandenjahrganges 1992 feiern wir in diesem Jahr am 8. Oktober mit einem Festgottesdienst um 10.00 Uhr in der Stiftskirche. Nach einem Erinnerungsfoto besteht die Möglichkeit eines gemeinsamen Mittagessens. Nähere Informationen erhalten die Silbernen Konfirmanden mit ihrer schriftlichen Einladung. Bitte Termin vormerken und freihalten.

Diakoniestation Unterstützung, Beratung, Begleitung

Ambulante Kranken- und Altenpflege Wir informieren und beraten über Hilfsangebote, Hilfsmittel und deren Finanzierung sowie über sozial- rechtliche Ansprüche, wie Pflegegeld usw.

Sprechzeiten: Montag - Freitag: 8.00 - 14.00 Uhr oder nach Terminvereinbarung

Ansprechpartner: Frau Reim oder Frau Egelkraut Telefon: 09852 / 6788-0 E-Mail: [email protected] Adresse: Am Bleichwasen 7, 91555 Feuchtwangen

Beratungsstelle für pflegende Angehörige Haben Sie Fragen rund um Demenz oder haben Sie einen Angehörigen, den Sie betreuen. Dann vereinbaren Sie einen Termin mit unserer Angehörigenberaterin.

Sprechzeiten: Mittwoch: 14.00 - 16.00 Uhr Freitag: 9.00 - 12.00 Uhr oder nach Vereinbarung, selbstverständlich auch bei Ihnen zu Hause.

Ansprechpartner: Frau Klostermann Telefon: 09852 / 6788-14 E-Mail: [email protected] Adresse: Am Bleichwasen 7, 91555 Feuchtwangen

8 Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Feuchtwangen

Neue Öffnungszeiten im Pfarramts- und Dekanatsbüro

In den Sommerferien ist das Büro nur am Vormittag geöffnet. Nach den Sommerferien 2017 gibt es für das Pfarramts- und Dekanatsbüro neue Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr Dienstag und Donnerstag von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Der Montag- und der Mittwochnachmittag bleiben zukünftig für den Publikumsverkehr geschlossen. Quelle: pixelio.de

Rückblick: Frauenkreis Kontaktabbruch in der Familie – eine schmerzhafte „Not-Lösung“

Wie brennend dieses Thema in unserer Gesellschaft den können. Solche Grübeleien führen zu nichts ist, zeigte der Abend mit der Referentin Gisela Lan- und machen die Seele und dann den Körper krank. genstraß aus Dinkelsbühl bei einer Veranstaltung Unerwünschte Kontaktaufnahmen wie Telefonieren des Frauenkreises auf. Die Sozialpädagogin und oder an der Haustür klingeln sollten unterbleiben Psychotherapeutin erzählte in Beispielen, welche und der Wunsch des Familienmitgliedes, das nichts Kontaktabbrüche häufig sind und worauf sie grün- mehr mit dem anderen zu tun haben will, respektiert den. Alle Menschen, die damit konfrontiert sind, werden. leiden sehr darunter. Am schlimmsten zu ertragen Jedoch: niemand kann mir die innere Beziehung ist die Ohnmacht, wenn alle Versuche, neuen Kon- aufkündigen! Eltern oder Großeltern z.B. können takt aufzunehmen, scheitern. Sehr schmerzhaft sind weiterhin an ihre Kinder und Enkelkinder denken, auch erweiterte Kontaktabbrüche, wenn z.B. den für sie beten und ihr Herz offen halten. Sehr hilf- Großeltern die Enkelkinder vorenthalten werden, reich ist es, Briefe zu schreiben, die nicht abge- weil die Kinder mit ihren Eltern nichts mehr zu tun schickt werden, sondern aufgehoben für eine späte- haben wollen. re Zeit, wo sie von den Kindern, Enkelkindern oder Die Ursachen sind vielfältig. Oft liegen tiefe Ver- Geschwistern gelesen werden können. Es hilft auch, wundungen aus der Kindheit vor, die durch ein ge- sich mit einer vertrauenswürdigen Person auszu- genwärtiges Ereignis (wie der Tod eines Elterntei- sprechen. Aber: Vermittler einzuschalten und zu les) wieder aufbrechen. Manche Menschen empfin- hoffen, dass diese eine Kontaktaufnahme bewirken den diese frühen Verletzungen (z.B. fehlende Aner- können, ist in der Regel zum Scheitern verurteilt, kennung) noch einmal so stark, dass ihnen kein an- insbesondere, wenn andere Familienmitglieder die- derer Ausweg möglich erscheint, als den Kontakt zu se Rolle übernehmen wollen oder sollen. dem anderen Elternteil oder den Geschwistern ab- Wichtig zu bedenken sei auch, dass beide Teile, al- zubrechen. so diejenigen, die den Kontakt abbrechen als auch Die passive Seite – also diejenigen, denen der Kon- diejenigen, die es trifft, den Schmerz immer spüren takt verwehrt wird – ahnen oft gar nicht, was dahin- werden und aushalten müssen. Er geht auch mit der ter steckt, wenn die Schwester/der Bruder plötzlich Zeit nicht weg. Es ist ein Verlusterlebnis, das einen die Tür im wahrsten Sinne des Wortes zuschlägt. Es dauerhaft berührt. muss kein Streit vorausgegangen sein. Seinen inneren Frieden wiederzufinden, d.h. die

Wie kann man mit dieser Situation umgehen? Situation anzunehmen, auch die Ohnmacht und die Hilflosigkeit, bleibt als einzige „Not-Lösung“. Frau Langenstraß gab als erstes den Rat, sich nicht zu zermürben; sich nicht dauernd zu fragen, was Hannelore Kohler habe ich falsch gemacht, wie hätte ich das vermei-

9 Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Feuchtwangen Herzliche Einladung zu unserem Familiengottesdienst an Erntedank

...am Sonntag, den 1. Oktober um 10.00 Uhr in der Stiftskirche.

Alle Kinder dürfen sich mit ihren Erntegaben bereits um 9.45 Uhr am Haus am Kirchplatz treffen und gemeinsam mit den Kindergottesdienstmitarbeitenden in die Kirche einziehen.

Als Erntegaben wird gebeten, Haltbares wie Nudeln, Reis, Schokolade, Kekse etc. mitzubringen. Foto: privat Da diese Gaben an die Tafel weitergegeben werden, sollten alle Packungen original verschlossen sein und die Lebensmittel keine Kühlung benötigen.

Nach dem Gottesdienst sind alle ins Gemeindehaus zum Kirchenkaffee eingeladen.

Ökumenischer St. Martinsgottesdienst mit Laternenumzug

Gemeinsam mit der katholischen Kirchengemeinde laden wir ein zum ökumenischen Familiengottesdienst am St. Martins-Tag.

Der Gottesdienst beginnt am Samstag, den 11. November um 17.00 Uhr an der Stiftskirche. Wir treffen St. Martin auf seinem Pferd und ziehen mit Laternen durch die Stadt.

Bei ungünstigem Wetter ist der Gottesdienst in der Stiftskirche. Foto: Tanja Lindner

Zurückgeblickt: Familiengottesdienst zum Gemeindefest „Allein aus Gnade - Jona“ unter diesem Thema stand der Familiengottesdienst zum diesjährigen Gemeinde- fest. Die Kinder ließen die Geschichte des Propheten auf anschauliche Weise lebendig werden. Orgel, Po- saunen und Schlagzeug sorgten dafür, dass der Gottesdienst auch musikalisch ein besonderer war und ent- ließen die Besucher beschwingt auf das Gemeindefest.

Allen Kindern, die mitgespielt haben, Anja Dillmann, Gitti Drobny, Elke und Chiara Sabinski, die das Stück einstudierten, unserer Mesnerin Angela Beck, die die Generalprobe begleitete, Helmut Ruck und dem Friedhofsteam, die den Transport des Schiffes übernahmen, sowie allen Bläsern, unserer Dekanatskan- torin Miriam Marquardt und den Brüdern Tobias und Alexander Wolber herzlichen Dank!!!

Es war ein wundervoller Gottes- dienst, in dem die gute Nachricht für viele erfahrbar geworden ist!

Pfarrerin Lydia Kossatz

Foto: Günter Schmidt

10 Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Feuchtwangen

Krabbelgottesdienst im Oktober

Du bist zwischen 0 bis ca. 6 Jahre alt und hast Lust auf einen Mit-Mach-Gottesdienst? Dann komm doch auch, zusammen mit deinen Eltern, Großeltern, Geschwistern... zum Krabbelgottesdienst ins Gemeindehaus!

Das genaue Datum entnehmen Sie bitte den Plakaten, dem Mitteilungsblatt oder der homepage: www.feuchtwangen-evangelisch.de

Wir freuen uns auf dich! Foto: privat

Evangelische Jugendarbeit in der Kirchengemeinde Feuchtwangen

Jungschar für Buben und Mädchen in Vorderbreitenthann Schau doch mal am Freitag, 15.30-17.00 Uhr (außer in den Ferien) im Gemeindehaus Vorderbreitenthann vorbei. Hier treffen sich Jungs und Mädchen von 5-13 Jahren (bis zum Beginn der Konfi-Zeit). In der Jungschar erleben wir eine tolle Zeit miteinander, wir spielen, basteln, hören Geschichten von Gott, ver- bringen Zeit mit Freunden. AnsprechpartnerInnen: Sabrina Mack, Svenja Schäfer, Katharina und Franziska Großmüller, Tel.: 09852/2812

Jungschar „Die Waschbären“ Feuchtwangen Feuchtwanger Kinder aufgepasst: Jeden Freitag von 14.15 bis 16.00 Uhr seid Ihr, Kinder von 6-12 Jahren, herzlich zu den Waschbären eingeladen. Wir vom Team möchten einiges mit Euch erleben: biblische Ge- schichten, Spiele, Aktionen, kreativ sein und mehr. Ort: Evang. Jugendhaus am Vorderen Spitzenberg AnsprechpartnerInnen: Ines Neuberger, Svenja Berger, Tel.: 0151/54194116

11 Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Feuchtwangen

Auf einen Blick Dekan Jürgen Hacker, Hindenburgstr. 8 Diakoniestation / Dekanatsbüro, Tel.: 09852/90820, Am Bleichwasen 7, 91555 Feuchtwangen E-mail: [email protected] Irina Reim, Tel.: 09852/67880, Ab 1.10.2017 vakant E-Mail: [email protected] II. Pfarrstelle: Pfarrer Jörg Herrmann Sprechzeiten: Adresse und Telefonnummer noch nicht bekannt Montag - Freitag: 8.00 - 12.00 Uhr - III. Pfarrstelle Donnerstag: 13.00 16.00 Uhr Oder nach Vereinbarung Pfarrer Dieter Ungar-Hermann, Fückelstr. 16 Tel.: 09852/2340, Diakonisches Werk / E-mail: [email protected] Kirchplatz 1, 91555 Feuchtwangen

IV. Pfarrstelle Gudrun Naser,

Pfarrerin im Probedienst Daniela Bachmann Tel.: 09852/1886 oder 1874, E-Mail: [email protected] Adresse und Telefonnummer noch nicht bekannt

Sprechzeiten: Dekanatskantorin Miriam Marquardt, - Montag – Freitag, 8.00 12.00 Uhr Tel.: 09852/4092, Montag + Donnerstag 12.30 - 16.00 Uhr E-mail: [email protected] IBAN: DE 74 7659 1000 0000 2075 78

Vertrauensmann des Kirchenvorstandes: VR Bank Feuchtwangen, BIC GENODEF1DKV Günter Schmidt, Tel.: 09852/1022

Mesnerin Angela Beck, Tel.: 09852/3820 Dekanatsjugend Eva-Maria Oppel

Tel.: 09852/9833, Handy: 0178/4371846 Dekanats- und Pfarramtsbüro / E-mail: [email protected] Hindenburgstraße 8, 91555 Feuchtwangen Ab 1. September vakant Pfarramtssekretärin Manuela Kern; Dekanatssekretärinnen Kindergarten „Sandweg“ / Karin Fricke und Katja Rössle Sandweg 7, 91555 Feuchtwangen Tel.: 09852/90820; Fax: 09852/908212

E-Mail: [email protected] bzw. Karin Emmert, Tel.: 09852/790, - - - Homepage: www.feuchtwangen-evangelisch.de E Mail: Ev.Kiga Sandweg@t online.de E-Mail: [email protected] Homepage: www.dekanat-feuchtwangen.de Kindergarten „Wannenbad“ / Lauerhecke 4, 91555 Feuchtwangen Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 9.00 - 12.00 Uhr Sabine Weihermann, Tel.: 09852/61763, Dienstag und Donnerstag: 14.00 - 17.00 Uhr E-Mail: [email protected]

Immer wieder nachgefragt - Kindergarten „Wohlgemuthstraße“ / hier die wichtigsten Kontonummern: Wohlgemuthstraße 10, 91555 Feuchtwangen

Kirchengemeinde- und Spendenkonto: Gabriele Heinlein, Tel.: 09852/756, IBAN: DE 86 7655 0000 0000 0143 65 E-Mail: [email protected]

Kirchgeldkonto: IBAN: DE 90 7655 0000 0000 0784 10 Friedhofsverwaltung Sankt Michaelis / Ringstraße 28, 91555 Feuchtwangen TESFA-Eine-Welt-Gruppe: IBAN: DE 32 7655 0000 0000 0820 73 Verwalter Helmut Ruck Sekretärin Claudia Schwab Dekanatsbezirk Feuchtwangen: Tel.: 09852/4356; Fax: 09852/616993; IBAN: DE 55 7655 0000 0000 0499 40 E-Mail: [email protected] Alle diese Konten sind bei der Öffnungszeiten: Sparkasse Feuchtwangen BIC: BYLADEM1ANS Montag - Freitag jeweils 9.00 - 11.00 Uhr

12 Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Feuchtwangen

Gerne gesehen / Herzlich eingeladen

Seniorenkreis Feuchtwangen: Frauenkreis: Gemeindehaus, Kirchplatz 13 Haus am Kirchplatz, Kirchplatz 1, erster Dienstag im Monat, 14.00 Uhr jeden zweiten Dienstag im Monat

5.9. 17.10. Begegnungsabend 10.10. Ausflug „Wer bin ich und wer bist du? 7.11. 14.11. Es referiert Pfarrerin Uta Lehner aus Oberampfrach und Vorderbreitenthann: Gemeindehaus, Vorderbreitenthann 72 jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindehaus letzter Dienstag im Monat, 14.00 Uhr Kontakt: Dekanat Feuchtwangen, 19.9. Tel.: 09852/90820 10.10. Ausflug 28.11. Kontakt in der Vakanz über das Pfarrbüro, Gruppe Gesellschaftsspiele: Tel.: 09852/908-20 Haus an der Sulzach, Bahnhofstraße 1 jeweils am dritten Mittwoch im Monat, 14.00 - 17.00 Uhr, Altenheim-Besuchsdienst: Kontakt: Gerlinde Suhr, Tel.: 09852/2231 monatlich dienstags, 14.30 Uhr

Themennachmittag im Altenheim

Kontakt: Helga Gräbner, OASE - Tel. 09852/4580 Nachmittag für pflegebedürftige Demenzkranke: Café Lichtblick – Gemeindehaus Feuchtwangen,

wöchentlich montags und donnerstags Offener Frühstückstreff für alle: 14.00 - 17.00 Uhr Gemeindehaus, Kirchplatz 13 jeden Dienstag ab 9.30 Uhr, Gemeinsames Kochen und Mittagessen jeden Samstag von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr Kontakt: Diakonisches Werk,

Gudrun Naser, Tel.: 09852/1886 Kontakt: Pflegedienstleitung Elke Klostermann, Tel.: 09852/67880

Evangelische öffentliche Bücherei: Neuzugezogene: Haus am Kirchplatz, Kirchplatz 1 Haus am Kirchplatz, Kirchplatz 1 Termine nach Vereinbarung Öffnungszeiten Ausleihe: Sonntag 09.30 – 11.45 Uhr Kontakt in der Vakanz über das Pfarrbüro, Donnerstag 16.45 – 17.30 Uhr Tel.: 09852/908-20 Vorlesen für 6 bis 10-Jährige: Donnerstag 16.00 – 16.45 Uhr Eltern-Kind-Gruppe: Jugendräume am Vorderen Spitzenberg

Bei Interesse an einer Eltern-Kind-Gruppe wenden AK Flüchtlingshilfe, Kontakt: Sie sich bitte an Frau Martina Gögelein, Lilo Sauer, 09852/1427, [email protected] Tel.: 09852/616437, Günter Schmidt, 0175/2077550, E-Mail: [email protected] [email protected] Damaris Kümmerle, Tel.: 09852/4745 Die Termine der Selbsthilfegruppen [email protected] finden Sie im Dekanatsteil. Diese Angebote gelten für den gesamten Dekanatsbezirk. 13 Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Feuchtwangen Geburtstage 70, 75 und ab 80 Jahre Begleitet in Freud und Leid – aus den Feuchtwanger Kirchenbüchern Wir wünschen allen Gemeindegliedern, die von September bis November 2017

ihren Geburtstag feiern, Gottes reichen Segen und SEIN Geleit im neuen Lebensjahr. „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“ (Psalm 23,1)

September

Oktober

14 Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Feuchtwangen

November

Trotz intensiver Überprüfung kann es auch in dieser Ausgabe zur Angabe von falschen Vornamen kommen. Dafür bitten wir um Entschuldigung. Der Grund dafür liegt nicht vor Ort, sondern im Landeskirchlichen Zentralrechner in München, von dem wir alle unsere Daten beziehen müssen. Dort ist - wie bereits in der letzten Ausgabe leider deutlich wurde (hier wurden sogar die Geburts- jahre falsch berechnet) - ein Systemfehler aufgetreten, der noch nicht ganz behoben werden konnte.

Taufen Durch das Sakrament der Heiligen Taufe wurden in die Gemeinde Jesu Christi aufgenommen: Daniel Seitz Max Habel Isabelle Ehrmann Jan Lechner Juna Sperling Kim Seibold Sophie Kettemann Lou Drechsel Svea Gutsche Adrean Siebert „Der Herr segne Euch und Eure Kinder.“ Arthur Spranger Aliya Schiller (Psalm 115,14) Lias Zein Leon Rühl

Trauungen Mit Gottes Segen begannen ihre Ehe: Thomas Kälberer und Miriam, geb. Hübsch Florian Dietrich und Susanne, geb. Hauck Rummel Tobias und Sarah, geb. Nothe Harald Kloos und Daniela, geb. Fache Marco Ebert und Katharina, geb. Dorsch Markus Lindörfer und Hannah, geb. Küstner „Über alles aber zieht an die Liebe, Tobias Mader und Stefanie, geb. Prosch die da ist das Band der Vollkommenheit.“ (Kolosser 3,14)

Ehejubiläen Mit Gottes Segen können ihre Goldene und Diamantene Hochzeit feiern:

„Seid untereinander freundlich und herzlich.“ (Epheser 4,32a) 15 Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Feuchtwangen

Bestattungen In der Hoffnung der Auferstehung nahmen wir Abschied von:

Albrecht Wilhelm, 78 Jahre Friedrich Lindörfer, 86 Jahre Georg Kohlmann, 84 Jahre Karl Denzer, 84 Jahre Wilhelm Schneider, 67 Jahre Hilda Probst, geb. Hofmann, 93 Jahre Willy Engelhardt, 73 Jahre Frieda Weiß, geb. Brunner, 91 Jahre Elise Gaugler, geb. Dannenbauer, 80 Jahre Herta Köhnlein, geb. Roegner, 93 Jahre Gerd Suhr, 79 Jahre Leni Haberecker, geb. Schmidt, 84 Jahre Berta Benesch, geb. Fischer, 92 Jahre Wilhelm Brunner, 87 Jahre Ilona Lindenmeyer, geb. Rosenfeld, 83 Jahre „Ich werde nicht sterben, sondern leben und des Berta Bauer, geb. Fuchs, 88 Jahre Herrn Werke verkündigen.“ (Psalm 118,17) Ernst Oberfichtner, 93 Jahre

Sargträger gesucht:

Das Bestatten von Verstorbenen gehört zu den Werken der christlichen Barmherzigkeit. Während bei Verstorbenen aus den Landgemeinden (immer noch) Angehörige, Nachbarn oder Vereinska- meraden den Sarg zum Grab oder zum Leichenwagen bringen, geschieht es bei Verstorbenen in der Stadt v.a. durch Sargträger, die die Friedhofsverwaltung stellt. Aus Altersgründen und krankheitsbedingt hat sich die Zahl unserer treuen, langjährigen und zuverlässigen Sargträger reduziert. Wir sind auf der Suche nach geeigneten Nachfolgern - die Konfession spielt dabei keine Rolle. Die Sargträger erhalten eine Aufwandsentschädigung für ihren Dienst. Trauerfeiern finden i.d.R. dienstags bis freitags um 13.15 Uhr; an Samstagen um 11.00 Uhr statt.

Interessenten bitte bei der Friedhofsverwaltung oder im Pfarramt melden. Danke für diesen wichtigen Dienst am Mitmenschen! Dekan Jürgen Hacker

Austräger gesucht

Wir suchen eine/n Austräger/in für unseren Gemeindebrief für das Gebiet Ringstraße 24 - 53 und den Sandweg . Der Gemeindebrief erscheint viermal im Jahr. Haben Sie Lust? Dann melden Sie sich doch bitte bei Frau Gudrun Naser, Tel.: 09852/1886 oder im Pfarramtsbüro, Tel.: 09852/90820.

Wenn Sie keine Veröffentlichung Ihres Geburtstages oder Ihres Ehejubiläums im Gemeindebrief wün- schen, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro. Der Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief ist der 23. Oktober 2017! Wenn wir bis dahin von Ihnen keine Nachricht erhalten, gehen wir davon aus, dass Sie eine Veröffentlichung wünschen. Unsere Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 09.00 Uhr - 12.00 Uhr, Dienstag und Donnerstag: 14.00 Uhr - 17.00 Uhr. In den bayerischen Schulferien ist nur vormittags geöffnet. Ihr Redaktionsteam

16 Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinden Breitenau und Dorfgütingen

Wir gratulieren zum Geburtstag (ab 70 Jahre)

Breitenau

Dorfgütingen

Seniorenkreistermine, jeweils um 14.00 Uhr:

Donnerstag, 21. September ab ca. 12.30 Uhr gemeinsame Halbtagesfahrt

Dienstag, 10. Oktober gemeinsamer Seniorenkreis im Gemeindehaus in Breitenau, der Verein "Vergissmeinnicht e. V." stellt sich vor

Dienstag, 7. November in Breitenau - im Gemeindehaus

Donnerstag, 9. November in Dorfgütingen - in den Räumen der ehemaligen Sparkasse

Samstag, 9. Dezember gemeinsame Adventsfeier im Schützenhaus Dorfgütingen

Feier der Jubel - Konfirmation

der Konfirmandenjahrgänge 1955/56/57 - Diamantkonfirmation und 1945/46/47 - Gnadenkonfirmation am Sonntag, 15. Oktober 2017 in Breitenau und am Sonntag, 22. Oktober 2017 in Dorfgütingen, jeweils um 09.30 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl 17 Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinden Breitenau und Dorfgütingen

Neues vom Singtreff Kindergartenkinder und Singtreff singen gemeinsam

Am Nachmittag trafen sich 10 Kinder vom Kindergarten Breitenau und 10 Erwachsene vom Singtreff um gemeinsam Lieder aus dem neuen Liederbuch „Kleiner Schelm“ zu singen. Es handelt sich hierbei um eine Sammlung altbekannter Kinderlieder aus der Region um die romantische Straße. Die Kinder und ihre Erzieherinnen hatten bereits einige Lieder einstudiert. So sangen wir unter anderem gemeinsam „Auf unsrer Wiese gehet was“, wir lernten das Lied von „Frosch und Spinne“ und durften mit- erleben wie die Kinder das Lied „Der Kuckuck und der Esel“ zum ersten Mal kennenlernten und sangen.

Foto: Meike Viktor

Zum Schluss gab es noch ein paar Überraschungen. Die Kinder überraschten uns mit dem Singspiel „Schornsteinfeger ging spazieren“. Alle Kinder und der Singtreff bekamen eine Urkunde weil sie an dieser Aktion zur „Woche der Musik“ mitgemacht haben. Und die Kinder bekamen als Dankeschön für diese schöne Idee zwei Puzzle für den Kindergarten geschenkt. Alles in allem war es ein schöner Nachmittag und die Erwachsenen zeigten sich sehr begeistert über das Können der Kinder. Wir bedanken uns noch mal beim Kindergarten für diese schöne Idee. Text: Doris Rosen

Nach der Sommerpause ab September wieder jeden 2. Mittwoch im Monat jeweils um 19.30 Uhr in den Räumen der ehemaligen Sparkasse in Dorfgütingen. Weitere Infos bei Veronika Wederhake und Doris Rosen.

Aus dem Leben der Gemeinden getauft wurden: Lucy Wiegner in Breitenau Ezgi Erbil in Dorfgütingen Emma Groß in Breitenau

getraut wurden: Thomas und Alexandra Leidenberger in Breitenau

beerdigt wurden: Ferdinand und Julius Lang in Breitenau Herta Hörner in Breitenau Luise Weber in Breitenau

18 Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinden Breitenau und Dorfgütingen

Rückblick Konfirmation 2017

In Dorfgütingen feierten am 7. Mai 2017:

Amelie Opitz Fabian Redetzki Rebecca Lang

FOTO: Katharina Steca

In Breitenau feierten am 28. Mai 2017:

Mathias Falk Jonas Pröger Elias Braun Jana Blank Jasmin Kamm

FOTO: Friedemann Pröger

Evang.-Luth. Pfarramt Breitenau Pfarrer Jürgen Rosen, Breitenau 63, 91555 Feuchtwangen Telefon: 09852 2695, Telefax: 09852 614855, [email protected] Bürozeiten: Dienstag und Freitag von 10.00 - 13.00 Uhr aktuelle Termine unter: http://www.dekanat-feuchtwangen.de/breitenau

19 Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinden Dombühl und Kloster Sulz

Gottesdienste in Kloster Sulz und Dombühl

Dombühl Kloster Sulz 03.09.2017 10.15 Uhr Pfr. Lindner 9.00 Uhr Pfr. Lindner

09.09.2017 13.00 Uhr kirchliche Trauung

9.30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit der LKG in Kloster Sulz 10.09.2017 im GoDi ist eine Taufe 17.09.2017 10.15 Uhr Pfrin. Treber 9.00 Uhr Pfrin. Treber

19.30 Uhr musikalischer Gottesdienst „Mach´s wie Luther“ zum Reformationsjubiläum 24.09.2017 mit der Band „Highway to Heal“ und Pfr. Lindner 01.10.2017 9.00 Uhr Pfr. Lindner 10.15 Uhr Pfr. Lindner Erntedank

08.10.2017 10.15 Uhr Festgottesdienst zur Kirchweih --- Kirchweih in Dombühl mit Pfr. Lindner 15.10.2017 9.00 Uhr Lektor Stahl 10.15 Uhr Lektor Stahl 10.15 Uhr Festgottesdienst zur Kirchweih 22.10.2017 --- Kirchweih in Kloster Sulz mit Pfr. Lindner 29.10.2017 9.00 Uhr Pfrin. Treber 10.15 Uhr Pfrin. Treber 31.10.2017 Keine Gottesdienste in Kloster Sulz und Dombühl Reformationstag – Herzliche Einladung nach Feuchtwangen um 19.30 Uhr in die Stiftskirche -

10.15 Uhr Familiengottesdienst zum Abschluss der Kinderbibelwoche 05.11.2017 im Gemeinschaftshaus der LKG in Dombühl 12.11.2017 --- 10.15 Uhr Lektor Burkhardt 19.11.2017 10.15 Uhr Pfr. Lindner 9.00 Uhr Pfr. Lindner 22.11.2017 10.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst 19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Buß- und Bettag mit Pfr. Lindner Pfr. Lindner 26.11.2017 10.15 Uhr Pfr. Lindner 9.00 Uhr Pfr. Lindner Ewigkeitssonntag 11.00 Uhr Andacht auf dem Friedhof 8.45 Uhr Andacht auf dem Friedhof

Termine zum Vormerken 12.09.2017 Schulanfangsgottesdienst in Weißenkirchberg 17.09.2017 Second-Hand-Basar des Kindergarten Kloster Sulz in der Mehrzweckhalle 27.09.2017 erster Konfi-Unterricht im Gemeindehaus in Dombühl von 17-18 Uhr 21.10 2017 Telemann-Konzert mit Angela Weigel in der Marienkirche Kloster Sulz um 17.00 Uhr 10. – 12.11. Konfirmandenfreizeit 18.11.2017 Jugendabendmahl 25.11.2017 Konzert mit Sunny Generations in Kloster Sulz 08.12.2017 Adventssingen in der Kirche St. Veit in Dombühl

20 Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinden Dombühl und Kloster Sulz

Jubelkonfirmation in Dombühl

1955 1956-1957

1965-1966

Fotos: 1967 1950-1952 Katharina Steca Am Sonntag Jubilate trafen sich 42 ehemalige Konfirmanden, um ihr Konfirmationsjubiläum zu feiern. Pfarrer Lindner stellte diesen besonderen Gottesdienst unter den Spruch aus der Jahreslosung von 1966 „ Lasst uns wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist: Christus“ Eph.4,15

Nächstes Jahr ist die Jubelkonfirmation am 22. April 2018 für die Jahrgänge 1966-1968 (Goldene Kon- firmation) und 1956-1958 (Diamantene Konfirmation), die damals in Kloster Sulz konfirmiert wurden.

21 Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinden Dombühl und Kloster Sulz

Konfirmation 2017 Dombühl & Kloster Sulz dung, die sie damals trugen. Von daher lag es für Pfr. Lindner nahe, für die Konfirmationspredigt bei einem Kleidungsstück anzusetzen, welches darüber hinaus besonders auch die weiblichen Zu- hörer ansprechen dürfte – nämlich bei Schuhen! Glaube ist so etwas wie ein festes Schuhwerk. Es erspart nicht den Weg, macht ihn aber gehbar. Schuhe hinterlassen – wie hoffentlich der Glaube – Spuren. Dabei sollen bzw. dürfen die Schritte im Leben zur Schuhgröße passen.

Der zum Thema passende Bibelvers fand sich da- bei in Psalm 31,9b „Du (Herr) stellst meine Füße auf weiten Raum“

1. Reihe v.l.: Greta Hensler, Ilona Sindel, Mona Hensler, Lea Rösch, Zur Erinnerung an die Konfirmation bzw. an die Michelle Teutsch, Taufe im Kleinkindalter gab es für die Konfirman- 2. Reihe v.l.: Marie Lutz, Rebekka Busch, Carolin Berger, Pfr. Lindner, Alex Warkentin, Simon Wittmann, Jonas Scheuermann den einen Baby-Schuh.

3. Reihe v.l.: Andre Lehr, Moritz May, Timo Lehr Der Abschluss für diesen Festtag fand am Nach- Am 04. Juni 2017 feierten in der Marienkirche in mittag in einem Gottesdienst zur Spruchauslegung Kloster Sulz 14 Jugendliche aus Dombühl und statt. In diesem Gottesdienst fand Pfr. Lindner zu Kloster Sulz Konfirmation, musikalisch umrahmt jedem seiner Konfirmanden noch ein paar persön- von Orgel, Posaunenchor und KaKapella. liche Worte. Die Spruchauslegung wurde musika-

Pfr. Lindner stellte eine Umfrage unter Ex-Konfi´s lisch von der Band „Highway to Heal“ mitgestal- aus einer Fachbuchreihe „Gottesdienst-Praxis“ tet. vor, deren zufolge sich nur ganze 3 an ihren Kon- Fotos: Katharina Steca firmationsspruch erinnern, aber alle an die Klei-

Aus den Kirchenbüchern getraut wurden: in Kloster Sulz: Rouven und Lisa Ilgenfritz, geb. Homann in Dombühl: Stefan und Tamara Siedentopf, geb. Vogel

Getauft wurden: in Kloster Sulz: Lorena Kolb in Dombühl: Alexander Siedentopf

Bestattet wurden: in Dombühl: Marianne Czech, geb. Babel (87 Jahre) Josef Linzmaier 90 Jahre Georg von Berg (80 Jahre

Wichtige Adressen: Evang. Pfarramt, Pfarrer Klaus Lindner, Kirchbuckweg 5, 91601 Dombühl; Tel. 09868/394; Fax 09868/959191; e–Mail: [email protected] Bürozeiten Sekretariat: Dienstag von 8.30 Uhr – 12.00 Uhr und Freitag von 8.30 Uhr – 11.00 Uhr

Kirchenvorstände: Dombühl – Martin Gehring, Karl Schurz, Helga Steca, Ingrid Kußbach und Petra Schiller Kloster Sulz – Ernst Kolb, Ernst Lutz, Birgit Hofmeister, Andreas Bayer, Brigitte Griebel, und Sylvia Lehr

Kindergarten Kloster Sulz: Klosterweg 5, 91601 Dombühl (Tel. 09868/485; Fax 09868/933063); e – Mail: [email protected] 22 Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinden Mosbach und Larrieden

Aus den Amtsbüchern

Mosbach getauft wurde: Felix Hörner

bestattet/verabschiedet wurde: Berta Lina Däubler, geb. Barthelmeß

Wir gratulieren zum Geburtstag (ab 70 Jahre ) und wünschen Gottes Segen

„Erfreue mich wieder mit deiner Hilfe, und mit einem willigen Geist (Psalm 51,14)

Nach den Ferien geht’s weiter……

13. September 2017: nachmittags Kinderchor und 20.00 Uhr Frauenchor, beides in Mosbach 18. September 2017: 17.00 bis 18.30 Uhr Jungschar im Gemeindehaus Larrieden 3. Oktober 2017: Kindergottesdienstausflug Larrieden Herzliche Einladung: Samstag, 16.09.2017 19.30 Uhr Konzert mit Addi Manseicher in Mosbach 18. September 2017 19.30 Uhr, Präparandenanmeldung im Gemeindehaus Mosbach (Präparand/in mit Eltern oder Elternteil)

1. Oktober Erntedankfest 9.00 Uhr in Mosbach Erntedankfest mit Kindergottesdienst um 10.00 Uhr in Larrieden

8. Oktober 10.00 Uhr Kirchweih und Kindergottesdienst in Mosbach mit Besuch von Pfarrer Michael Braun und seiner Gemeinde. 10. Oktober 14.00 Uhr Seniorennachmittag in Larrieden 15. Oktober Mitarbeiterausflug (Anmeldungen bitte bis 8.10. im Pfarramt) 17. Oktober 14.00 Seniorennachmittag in Mosbach

Abendmahlfeiern sind geplant in den 10 Uhr-Gottesdiensten am 22.11. in Larrieden und am 26.11. in Mosbach. Die Seniorenabendmahlfeiern im Gemeindehaus wollen wir diesmal adventlich gestalten am 5.12. in Larrieden und am 12.12. in Mosbach, Beginn jeweils 14.00 Uhr. Das gemeinsame Jugendabendmahl ist am 17.12. um 19.30 Uhr in Larrieden. 23 Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinden Mosbach und Larrieden

Kindergottesdienst mit Martin Luther auf Entdeckungsreise

Danach konnte man in Gruppen aufgeteilt Buttons mit der Lutherrose und Lutherrosen aus tonähnli- chem Material basteln, Luthergebäck backen und Kinderspiele aus der Zeit Luther nachspielen. Nun waren natürlich alle hungrig und durstig. Deshalb gab es nach einem Tischgebet eine kleine Stär- kung mit Obst, Gemüse und Luthergebäck sowie Saft und Wasser. Anschließend durfte jeder ein Lutherquiz lösen, bei dem alle mit vollem Erfolg ihr erworbenes Wissen über Luther unter Beweis stellen konnten.

Einen tollen und abwechslungsreichen Kinderbi- beltag mit vielen Aktionen erlebten die Mosbacher Kinder am Samstag, 20. Mai 2017. Passend zum Jubiläumsjahr der Reformation erfuhren die Teil- nehmer einiges über Martin Luther:

Den Abschluss bildete ein kleiner Film über Lu- ther und die Reformation, der mit Popcorn im Los ging es nach Luthers Morgensegen mit einem Mund gut ankam! Als Belohnung und zur Erinne- Lied und einem Anspiel, bei dem man den eifrigen rung an den schönen Tag bekam jeder einen Play- Luther beim Bibelübersetzen erstmals erleben mobil-Luther mit nach Hause. Die vier gemeinsam konnte. Im Anschluss daran hörten die Kinder an- verbrachten Stunden vergingen wie im Flug! hand einer Bildergeschichte wichtige Stationen Im Familiengottesdienst am nächsten Tag bekam aus Luthers Leben und seinem Weg in die Refor- die Gemeinde einen kleinen Einblick in den Kin- mation. derbibeltag:

Das Anspiel vom Vortag wurde nochmals aufge- führt. Die anwesenden Teilnehmer trugen ein Lied vor. Ein paar Kinder stellten die Lutherrose vor und erklärten deren Bedeutung. Fürbitten wurden von ein paar Kindern vorgetragen. Am Ende des Gottesdienstes bekam jeder Besucher ein kleines Geschenk in Form eines Buttons oder Anhängers mit Lutherrose, Luthergebäck oder Handzettel mit Sprichwörtern von Martin Luther.

Text : Susanne Barth Fotos: Tanja Braun

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