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Mitteilungsblatt “Instaurare omnia in Christo”

Juni 2021 - Nr. 509 Distrikt Österreich Der Bischof stimmt an den Stufen des Altares das „Veni Creator Spiri­ tus“ an. Während der Chor das „Veni Crea­ ­tor Spiritus“ singt, treten die Neugeweihten vor den Bischof und reichen ihm die geöffneten Hände dar. Mit Katechumenenöl salbt dieser zuerst beide Daumen und Zeigefin- ger, die ja im heiligen Messopfer die heiligen Gestalten von Brot und Wein berühren werden, und betet: „Weihen und heiligen mögest Du, o Herr, diese Hände durch diese Salbung und unse- re Segnung.“ Dann salbt er die inneren Handflä- chen: „Damit alles, was sie segnen, gesegnet sei, und was sie weihen, ge- weiht und geheiligt sei.“ Mitteilungsblatt: Der Distrikt Österreich Informationsorgan des Vorwort des Distriktoberen 6 österreichischen Distrikts der Priesterbruderschaft St. Pius X. Petrus Canisius – Glühendes Feuer in Mitteleuropa, Teil 2 8

Herausgeber: Verein der Freunde der Kirchliches Leben Priesterbruderschaft St. Pius X. Diakonats- und Priesterweihe am 26. Juni 2021 16 Katholisches Bildungshaus A-3542 Jaidhof 1 Die Weihekandidaten des Priesterseminars Hl. Herz Jesu Österreich in Zaitzkofen 2021 17 T 02716/6515 Einkleidung in Göffingen 22 F 02716/6515 20 E [email protected] Übertragung der Reliquien des hl. Petrus Canisius GZ 03Z0351 16 S in die Kathedrale von Freiburg/Schweiz 27 Die lateinische ­Messe wächst in Amerika 31 Verantwortlich (i.S.d.P.): Pater Stefan Frey Geistliches Erscheinungsweise: Pater Matthias Gaudron – Wahrer Gott und wahrer Monatlich Mensch – Die Lehre der Kirche über Jesus Christus 39 Erzbischof – Preis: Pilgerwallfahrt zum Heiligen Jahr 1975 45 Gegen freiwillige Spende. (Jedem Mitteilungsblatt liegt ein Zahlschein bei. Liturgischer Kalender 50 Bitte geben Sie Ihre Adresse an!)

Bestellung bei: Katholisches Bildungshaus A-3542 Jaidhof 1 [email protected] Mitteilungsblatt Spendenkonten des österreichischen Distrikts: Verein der Freunde der Priesterbruderschaft St. Pius X. Bankverbindung: Sparkasse Waldviertel-Mitte Bank AG “Alles in Christus erneuern” IBAN: AT94 2027 2034 0001 0918 BIC: SPZWAT21XXX

Spendenkonto des deutschsprachigen Priesterseminars Termine und Ankündigungen 51 Priesterseminar Herz Jesu, Zaitzkofen Exerzitien und Einkehrtage 54 IBAN: DE 05 75062026 0005 1197 66 BIC: GENODEF 1 DST Heilige Messen 56 Buch des Monats 66 Internet: www.fsspx.at Erneuerung 67

4 Mitteilungsblatt Juni 2021 5 Wort des Distriktoberen

onsquelle finden wir in soliden offi- Altenheime schließen. – Es besteht ziellen Dokumenten des Vatikans, ein klarer Zwang, dem man nicht die zur Impfthematik und anderen widerstehen kann. Darum ist die bio-ethischen Fragen Stellung Impfung erlaubt. Liebe Freunde beziehen und Weisungen geben. Wenn also wirklich und effektiv In Verbindung mit den traditionel- eine schwere Bedrohung des Le- len Prinzipien der Moraltheologie bens, der persönlichen, beruflichen und Wohltäter! möchte ich in Kürze allgemein- oder familiären Situation vorliegt, verständlich die Anwendung auf kann man eine Impfung mit den unsere Thematik machen. Damit zurzeit gängigen Stoffen in Kauf ein ethisch bedenklicher Impfstoff nehmen, ohne sich sittlich zu ver- verwendet werden darf, müssen fol- fehlen. gende vier Kriterien erfüllt sein: 2) Die Alternativlosigkeit: Diese gehen. Leider steht hierzulande 1) Der hinreichend schwerwie- ist dann gegeben, wenn sich zur zurzeit kein Covid-Impfstoff zur gende Grund: Es muss eine klare Abwendung der oben erwähnten Be- Verfügung, der ethisch unbedenk- Notlage vorliegen, wie etwa eine drohung kein anderer Ausweg finden lich wäre, wenn auch ein solcher in schwere Bedrohung des Lebens, lässt als die Impfung. Gäbe es bei- Aussicht gestellt wird. der persönlichen, beruflichen spielsweise einen ethisch einwand- Mehr und mehr wird auf die Bevöl- oder familiären Situation. Wird freien Rötelnimpfstoff, so wäre man kerung Druck ausgeübt, sich impfen man beispielsweise zur Impfung verpflichtet, diesen zu verwenden. Pater Stefan Frey zu lassen, bis es vielleicht eines gezwungen, ohne dass man sich (Es gäbe tatsächlich einen japani- Tages zu einem Impfzwang kommen wehren kann, oder liegt eine „hohe schen, der aber in Deutschland nicht Da die beiden Artikel in der April­ wird, der in anderen Ländern wie Gesundheitsgefährdung“ mit zu zugelassen ist.) Hier also ist die Situ- ausgabe des österreichischen Italien für gewisse Berufsgruppen erwartenden schweren Folgen vor, ation alternativlos. Mitteilungsblattes zu Missver- ja bereits existiert. Wie sollen wir die man nur durch die Impfung Zur Bekämpfung der Corona­ ständnissen Anlass gegeben haben, uns als überzeugte Katholiken ver- abwehren kann, dann ist dieser krankheit werden in absehbarer möchte ich in der Folge einige halten? Kann eine ethisch bedenkli- Grund gegeben.2 Zeit moralisch unbedenkliche Präzisierungen anführen, die – so che Impfung erlaubt sein, und wenn Ein konkretes Beispiel ist die sogenannte Totimpfstoffe zur Ver- hoffe ich – hilfreich sind, die ganze ja, unter welchen Bedingungen? Röteln­impfung in Deutschland, fügung stehen, ob sie in unseren Problematik der Covid-Impfung zu Pater Arnaud Sélégny, Kommuni- wo eine Impfpflicht besteht, die Ländern zugelassen werden, ist vertiefen und größere Klarheit zu kationchef des Generalhauses der insbesondere unsere Schulen und derzeit allerdings noch nicht abzu- schaffen. Es geht hier um die mora- FSSPX, ist diesen Fragen in seinem Altenheime mit unausweichlichen sehen.3 Somit sind die momentan lische Wertung von Impfstoffen, die Artikel „Ist der Impfstoff gegen Schwierigkeiten konfrontiert. verwendeten Impfstoffe alternativ­ befleckt sind von der Abtreibung, Covid-19 moralisch unbedenklich?“ Wenn die Priesterbruderschaft sich los für den einzelnen Bürger, der für deren Erforschung also embryo- vom 4. Dezember 2020 sehr ausführ- weigern würde, die abtreibungs- sie deshalb – aber eben nur unter nale Zell-Linien verwendet wurden, lich nachgegangen.1 befleckte Impfung zu akzeptieren, den angeführten schwerwiegenden die auf abgetriebene Kinder zurück- Eine weitere ergiebige Informati- müsste sie alle ihre Schulen und Umständen – gebrauchen darf. Es

6 Mitteilungsblatt Juni 2021 7 Wort des Distriktoberen

1 Abrufbar unter fsspx.news 5 „Es hängt von den Gläubigen und den Bürgern sei auch darauf verwiesen, dass Fazit: 2 „Im Hinblick auf die Krankheiten, gegen die mit einem aufrechten Gewissen (Eltern, Ärz- zur Therapie von Covid-Erkrankten Um vor Gott und den Mitmenschen es keine ethisch akzeptablen alternativen ten usw.) ab, Widerstand zu leisten, sogar Ver- Impfstoffe gibt, ist es richtig, die Anwendung weigerung aus Gewissensgründen geltend zu eine Reihe von Behandlungen mit gewissenhaft zu handeln, ist man dieser Impfstoffe zu verweigern, wenn dies machen, gegen die immer mehr zunehmenden scheinbar überraschendem Erfolg gehalten, anhand dieser Kriterien ohne hohe Gesundheitsgefährdung der Kinder Angriffe auf das Leben und die „Kultur des und indirekt der gesamten Bevölkerung mög- Todes“, die diesen zugrunde liegt. Von diesem angewendet wurden. Wer sich aus sich um ein kluges Urteil zu bemü- lich ist. Wenn jedoch letztere beträchtlichen Gesichtspunkt aus bedeutet der Gebrauch von Impfstoffen, deren Herstellung mit Abtreibung gesundheitlichen Gründen impfen hen. Es sei zugeben, dass dies nicht Gesundheitsgefahren ausgesetzt ist, können auch moralisch problematische Impfstoffe für verbunden ist, zumindest eine mittelbare lassen möchte, sollte vorab prüfen in jedem Fall einfach ist, da es zur eine begrenzte Zeit genutzt werden“. entfernte passive materielle Mitwirkung an der Abtreibung und eine unmittelbare passive 3 und sich darüber informieren, ob Thematik widersprüchliche und Das österreichisch-französische Unternehmen materielle Mitwirkung im Hinblick auf ihr Valneva arbeitet derzeit an einem Impfstoff nicht eine solche alternative Thera- verwirrende Informationen gibt, die Marketing. Außerdem trägt auf kultureller gegen Covid-19 auf einer konventionellen, also Ebene der Gebrauch solcher Impfstoffe zur pie in Frage käme. Experten sich oft nicht einig sind, nicht genbasierten, Basis. Die Studienergebnis- Schaffung einer allgemeinen gesellschaftli- se in Testphase 1 und 2 zeigten sehr gute Er- chen Akzeptanz der Tätigkeit der pharmazeu- beispielsweise was die Risiko-Nut- gebnisse, derzeit läuft die klinische Testphase tischen Industrie bei, die diese Impfstoffe in 3) Die Verhältnismäßigkeit: Der zen-Analyse betrifft, und darum 3. Bei diesem Impfstoff werden in keiner Phase unmoralischer Weise herstellt. der Entwicklung, Produktion oder Testung em- 6 Nutzen der Impfung muss größer ist es unvermeidlich, dass man zu bryonale Zell-Linien verwendet. Der Impfstoff Daher haben Ärzte und Eltern die Pflicht, wird im vierten Quartal 2021 in Großbritannien Zuflucht zu Alternativen zu nehmen (wenn es sein als der zu erwartende Schaden unterschiedlichen Schlussfolgerun- zur Verfügung stehen, die Verhandlungen mit diese gibt), auf die politischen Behörden und der Nichtimpfung. Wenn der Nutzen gen kommen kann. Man hüte sich der Europäischen Union gestalten sich derzeit Gesundheitssysteme Druck auszuüben, daß schwierig, jedoch führt das Unternehmen jetzt andere Impfstoffe ohne moralische Probleme unsicher ist, oder das Risiko der deshalb, anderen respektlos seine ei- mit den einzelnen Ländern der Europäischen verfügbar werden. Sie sollten sich, wenn nötig, Impfung größer als das Risiko der gene Meinung aufzwingen zu wollen. Union direkte Verhandlungen. Da es sich um aus Gewissensgründen weigern, Impfstoffe ein österreichisches Produkt handelt, dürfen anzuwenden, die mit Hilfe der Zell-Linien von Krankheit, ist es nicht statthaft, Jeder aber ist verpflichtet, sich nach wir erwarten, dass der Impfstoff auch in un- abgetriebenen menschlichen Föten hergestellt sich aus gesundheitlichen Gründen bestem Wissen und Gewissen zu in- serem Land zugelassen werden wird. https:// werden. Gleichermaßen sollten sie mit allen valneva.com/research-development/covid-19- Mitteln (schriftlich, durch die verschiedenen 3 impfen zu lassen. formieren und dann eine verantwor- vla2001/; https://www.aerzteblatt.de/nachrich- Verbände, Massenmedien usw.) die Impfstoffe bekämpfen, die bis jetzt noch keine moralisch tungsvolle Entscheidung zu treffen. ten/123224/Coronaimpfstoffhersteller-Valne- va-startet-letzte-klinische-Tests akzeptablen Alternativen haben, und Druck erzeugen, so daß alternative Impfstoffe her- 4) Die Verpflichtung zum Protest 4 Glaubenskongregation, Instruktion Dignitatis gestellt werden, die nicht mit der Abtreibung gegen die abtreibungsbehaftete Nehmen wir in dieser schwierigen personae, 8. September 2008 (als Beispiel): „Weil eines menschlichen Fötus verbunden sind, die Gentherapie ernsthafte Risiken für den Pati- Impfforschung: Man muss gegen Zeit vertrauensvolle Zuflucht zum sowie eine rigorose legale Kontrolle der phar- enten mit sich bringen kann, muss der allgemei- mazeutischen Hersteller fordern. ne ethische Grundsatz befolgt werden, gemäß die Verwendung dieser Impfstoffe Heiligsten Herzen Jesu. Seine 6 dem es notwendig ist, vor der Durchführung … In jedem Fall bleibt eine moralische Ver- Widerstand leisten, so gut man unverbrüchlichen Verheißungen eines therapeutischen Eingriffs sicherzustellen, pflichtung, den Kampf fortzusetzen und alle legalen Mittel einzusetzen, um der pharma- kann. Auch wer zur Impfung ge- erfüllen uns mit Trost und Zuver- dass der behandelte Mensch nicht Risiken für seine Gesundheit oder seine grundlegende Un- zeutischen Industrie das Leben schwer zu zwungen wird, soll ganz klar seinen sicht. Aus Ihm schöpfen wir Licht versehrtheit ausgesetzt ist, die exzessiv oder un- machen, die bedenkenlos und unmoralisch verhältnismäßig sind im Vergleich zur Schwere handelt.“ Protest zum Ausdruck bringen. Wei- und Ruhe, Kraft und Mut, damit der Pathologie, die geheilt werden soll.“ ters soll man – soweit möglich – die wir uns in der gegenwärtigen Prü- verantwortlichen Kreise energisch fung bewähren und einst die ewige auffordern, ethisch einwandfreie Belohnung für unsere makellose Behandlungsmethoden zu entwi- Treue zu erlangen verdienen. ckeln oder sich dafür einzusetzen. Einladung zum Familientreffen in Jaidhof Die Erklärung der Päpstlichen Mit priesterlichem Segensgruß, Donnerstag, 3. Juni – Sonntag, 6. Juni 2021 Akademie für das Leben vom 5. Juni 2005 spricht diesbezüglich eine un- Referenten: Pater Ludger Grün Thema: «Ein Ehepaar geht zur hl. Messe», missverständliche Sprache.4 DDr. Raphael M. Bonelli (angefragt)

Anmeldung: Kath. Bildungshaus • Schloss Jaidhof, 3542 Jaidhof • +43 (0)2716 6515 • [email protected] 8 Mitteilungsblatt Juni 2021 500. Geburtstag des hl. Petrus Canisius

schaft Jesu, über die ich mich schon auf Erden anbieten und weihen, um 1521 hinreichend unterrichtet hatte, wohl durch ihr Leben in ewiger Armut, JUBILÄUMSJAHR PETRUSCANISIUS 2021 geeignet sei, mich zu einem guten, ewiger Keuschheit und ständigem gottseligen Leben und zum Dienst Gehorsam überall zur Arbeit im Gottes anzuleiten und mir großen Weinberg des Herrn bereit und ge- Segen zu bringen. Ich saß gleichsam rüstet zu sein. Petrus Canisius mit Matthäus an der Zollstätte. Da vernahm ich deutlich Gottes Stim- Ich preise auch die überschwäng- me. Widerstreben wollte und durfte liche Güte meines Gottes, die be- Glühendes Feuer in Mitteleuropa ich nicht. So stand ich denn mit Mat- wirkt hat, dass ich dieses Verspre- thäus auf, gab dieser unreinen Welt chen später nie bereute, obwohl den Abschied und zerriss die Bande, viele mich schmähten und sogar Pater Markus Buchmaier Teil 2 in die ich bisher nicht wenig ver- den ganzen Orden versteckt und strickt war. Von da an war es mein offen beschimpften und gleichsam einziges Herzensanliegen Christus dem Teufel verschrieben. Indes die- dem Herrn auf dem Kreuzweg zu se boshafte Verfolgung der Feinde Zukunftsfragen: Eintritt in den Ich lernte Pater Faber kennen und folgen. Ihm weihte und übergab hat mich so wenig irre gemacht, Orden des hl. Ignatius dieser gute Pater nahm mich bei ich mich ganz, ohne Abschied von dass sie mich in der Erfüllung mei- Der hl. Petrus Canisius stellte sich meiner Ankunft in Mainz, obwohl meinen Eltern zu nehmen und ohne ner Berufspflichten nur noch freu- ernsthaft Fragen über seine Zu- er mich vorher noch nicht gese- Wissen meiner Freunde. Wie ich bis- diger stimmte und ich mich glück- kunft. „Wer bin ich, woher komme hen hatte, sofort liebevoll auf und her nach eigenem Gutdünken gelebt lich schätzte, weil ich gewürdigt ich, wohin gehe ich?“ Er weiß, dass gewährte mir in seiner Wohnung hatte, so wollte ich in Zukunft von wurde, um des Namens Jesu willen wir nur ein Leben haben. Wer die- beim Pfarrer von Sankt Christoph dem Willen und Befehl des obersten Schmach zu leiden und von den ses Leben verpfuscht, verspielt sich gütigst Unterkunft und Belehrung. Leiters der gesamten Gesellschaft erklärten Feinden der Kirche ver- die Ewigkeit. Die Frage lautet also Er gab mir den klugen Rat, ich Jesu abhangen. leumdet und verlästert zu werden. konkret: Was muss ich tun, welche möchte, falls ich geistliche Unter- Könnte ich doch nur ihre Seelen Mittel, welchen Lebensstand ergrei- weisung suche und Richtlinien für Dieses Gelübde des Ordenslebens retten, selbst um den Preis meines fen, um gerettet zu werden? Und so mein Gewissen wünsche, einige habe ich am 8. Mai 1543 nicht nur Blutes! “9 kam es, dass er in den Jesuitenor- Zeit bei ihm bleiben und in den hei- begeistert in Mainz abgelegt, son- den eingetreten ist: „Auch das war ligen Exerzitien den Willen des Al- dern auch später in Rom erneuert Mangel an Bußgeist? ein Geschenk der göttlichen Gnade, lerhöchsten erforschen: das Gute, und im Jahre 1549 vervollkommnet, Und trotzdem zählt sich der Heilige dass ich schon als Knabe ernstlich Wohlgefällige und Vollkommene. als mich unser ehrwürdiger Vater nicht unter die großen Büßer, son- über die Wahl einer heilsamen, mir Ignatius, mehr aus persönlicher dern spricht seine Bewunderung für zusagenden Lebensweise nachsann Während ich mich in dieser Prüfung Gewogenheit als wegen meiner diese aus: „Was ärmliche Nahrung und mit besonderem Vertrauen befand und sorgsam nach allen Sei- Verdienste, der Zahl der Professen und raue Kleidung betrifft, so wün- betete, Gott möchte sich mir huld- ten erforschte, lernte ich ‘im Geiste einverleibte, die nach der Gelübde- sche ich hierzu gern anderen Glück. reich erweisen. Der Allerhöchste und in der Wahrheit‘ zu Gott beten formel ihre Dienste ganz Christus Ich bekenne, o Herr, du Zeuge und kam diesen Wünschen entgegen: und sah zugleich, dass die Gesell- und seinem höchsten Stellvertreter Richter aller, dass ich weit entfernt

10 Mitteilungsblatt Juni 2021 11 500. Geburtstag des hl. Petrus Canisius

bin von der Tugend derer, die ‘ihr Ehre Gottes den Nachweis, dass ich Fleisch samt Leidenschaften und in dem von Christus übernomme- Begierlichkeiten‘ mit besonderem nen Beruf einiges geleistet habe. Eifer ‘gekreuzigt‘ und eine strenge Inzwischen hatte sich der Kölner Lebensweise erwählt haben, um Erzbischof Hermann von Wied auf dem schmalen Weg des Kreuzes als Gönner und Förderer der Irr- deiner Majestät umso eifriger und lehre Luthers entpuppt, was er im treuer zu dienen. Ich verehre diese Herzen schon lange gewesen zu Lebensweise in dem heiligen Johan- sein scheint, und suchte in seinem nes dem Täufer und in den ersten Sprengel die alte Religion zu ändern Einsiedlern, ich bewundere sie an und völlig zu vernichten. Dieses Be- Hieronymus, Franziskus, Domini- ginnen erfüllte den Kölner Klerus kus und anderen Vätern. mit großem Unwillen. Der Kölner

Klerus schickte Gesandte nach „... in Köln wurde ich zum Subdiakon, Diakon und Priester geweiht.“ Bild: Stich von Köln im Jahre 1533 Erwecke in mir diesen Bußeifer Lüttich, darunter auch ich, um die und gib, dass ich meiner und mei- dortige Geistlichkeit zu bitten, die die Einrichtung der Gesellschaft terlich feststand und mit Recht auf ner Sünden in keiner Weise schone, Bestrebungen der Irrlehrer durch Jesu besser als bisher kennen und dem ganzen Erdkreis das höchste die lachende Welt aber beweine Rat und Tat zu verhindern und das würdigen. Von Trient reiste ich nach Ansehen genießt. Ich blieb bis zum und für die Feinde des Kreuzes ausgebrochene Feuer zu löschen. Bologna, wo ich als Redner auf dem folgenden Februar in Rom und lebte und für die Anbeter des Fleisches heiligen Konzil auftrat. Hierauf be- überaus glücklich bei unseren lieben oft Tränen wahrer Liebe und Reue Nach Köln zurückgekehrt, wurde gleitete ich den hochwürdigen Pater Patres, indem ich mich mit Eifer der vergieße.“10 ich abermals von der katholischen Jakob Laynez nach Florenz und Betrachtung heiliger Dinge und den Geistlichkeit genötigt, als Abge- hörte da eine ausgezeichnete Pre- unseren Satzungen eigentümlichen Erste Aufträge sandter zu Kaiser Karl V. zu gehen, digt dieses überaus gelehrten und Berufsarbeiten weihte. Mit der Priesterweihe, die vor dem der damals im Feld stand, um die vorzüglichen Theologen. Pfingstfest im Jahre 1546 stattge- widerspenstigen lutherischen Fürs- Der hochwürdige Pater Ignatius funden hat, beginnt das segensrei- ten zur Unterwerfung zu zwingen. Als die Sommerhitze, die in Italien fand es für gut, dass ich mich auf che, aber auch sehr anstrengende Der Kaiser kam den von mir vorge- ziemlich lästig zu sein pflegt, vorü- die feierliche Profess, die im Sep- Wirken des hl. Petrus Canisius. Da- tragenen Wünschen des Kölner Kle- ber war, wurde ich im Monat Sep- tember [1549] zu Rom stattfand, bei hat er sich immer von der Vorse- rus entgegen und versprach gnädig tember nach Rom berufen und freu- vorbereite und meine Gelübde nach hung beziehungsweise den Aufträ- seine Hilfe gegen den Erzbischof. te mich, diese heilige Stadt, nach Ordensbrauch öffentlich ablege. gen seiner Oberen leiten lassen. Er der ich mich so lange gesehnt hatte, tritt in Kontakt mit Würdenträgern Auf den Wunsch vom Bischof von betreten zu dürfen. Wusste ich doch, Fortsetzung folgt. von Staat und Kirche, um für die Augsburg, Otto von Truchseß, dass sie, durch das Blut so vieler 9 Johannes Metzler, Hg., Die Bekenntnisse des Einheit und die Ausbreitung des reiste ich Mitte Februar 1547 von Tausend heiliger Märtyrer geweiht, heiligen Kirchenlehrers Petrus Canisius SJ Glaubens zu arbeiten. Dazu muss er Augsburg zum Konzil nach Trient. auf dem Felsen des apostolischen und sein Testament, Kulmbach 2019, 110ff. unzählige Kilometer zurück legen: Bei dieser Gelegenheit kam ich von Bekenntnisses gegründet, in der 10 Ebd., 55. „Vielleicht liefern diese Zeilen zur Deutschland nach Italien und lernte Reinheit des Glaubens unerschüt-

12 Mitteilungsblatt Juni 2021 13 Mit Wonne werdet ihr Wasser schöpfen aus den Quellen der Ret­ tung, und ihr werdet sprechen an jenem Tag: Preist den Herrn, ruft seinen Namen aus, macht unter den Völkern kund seine Taten, verkündet, dass sein Name hoch erhaben ist! Besingt den Herrn, denn Herrliches hat Er getan; dies werde kund auf der ganzen Erde! Jauchze und juble, Bewohnerin von Zion! Denn groß ist in deiner Mitte der Heilige Israels. (Is. 12,3) Diakonats- und Priesterweihe am 26. Juni 2021 „Aus seiner ­Fülle Zaitzkofen, am Fest der Patrona Bavariæ 2021 haben wir alle Pater Pascal Schreiber, Regens P.S.: Wir planen, die Priesterweihen wie jedes Jahr im Schlosspark abzu­ halten, und werden alles versuchen, damit möglichst viele Gläubige diesen empfangen,­ Gnade Freudentag mit uns zusammen feiern können. Die dazu notwendige Anmel­ dung wird nur online möglich sein. Genaueres erfahren Sie ab dem 7. Juni um Gnade“ (Joh 1,16) auf der Homepage unseres Seminars: https://zaitzkofen.fsspx.org/de.

Liebe Gläubige, Die Weihekandidaten des wenn am größten Tag ihres Lebens die neugeweihten Priester den Weg Priesterseminars Hl. Herz Jesu vom Weihealtar zurück in die Sakristei gehen, werden sie in Dankbarkeit in Zaitzkofen 2021 vielleicht an die oben angeführten Worte aus dem Johannesevangelium denken: Alles, was sie empfangen haben, auch die Gnade des Priestertums, ist von Gott aus der Fülle Jesu Christi geschenkt. Gott, der alle Gaben in Jakub Eliáš reichster Fülle besitzt, verliert durch sein Schenken nichts. Auch wenn uns Gott nur einen kleinen Teil von seinen Gnadengaben verleiht, sind wir wurde 1992 in Brünn (Brno) in der Geschöpfe dennoch schon überreich beschenkt. Die Gnade des Priester­ Tschechischen Republik geboren. tums ist hingegen nicht nur eine kleine Gabe, sondern eines der größten Dort besuchte er 2003–2011 das Geschenke, die der liebe Gott einem Menschen geben kann. Bischöfliche Gymnasium. Während Die Worte aus dem Johannes-Evangelium haben nicht von ungefähr Ein­ dieser Zeit lernte er die traditionelle gang in die Herz-Jesu-Litanei gefunden, woher sie uns geläufig sind: Cor Messe und die Priesterbruderschaft Jesu, de cujus plenitudine omnes nos accepimus – Herz Jesu, aus des- kennen. 2010 wurde er in der Bruder­ sen Fülle wir alle empfangen haben. Die Weihekandidaten von Zaitzkofen schaft gefirmt und ist mit ihr ver­ haben ihre Formung im Priesterseminar Herz Jesu erhalten. Sie durften bunden geblieben. Ab 2011 studierte hier dem Herzen Jesu ganz nahe sein, quasi in seine Schule gehen. Fast täg­ er klassische Philologie an der Uni­ lich sind sie am Herz-Jesu-Brunnen vorbeigegangen, der bildlich den unver­ versität in Brünn. Während seines siegbaren Strom des Gnadenflusses – „Gnade um Gnade“ – sehr schön zum Studiums hat er sich endgültig für Ausdruck bringt: die Gnaden während der Studienjahre und schließlich die das Priestertum entschieden und ist Gnade des Priestertums. nach seinem Abschluss ins Priester­ Am Tag der Priesterweihe gehen die Studien zu Ende, nicht aber das Stre­ seminar Herz Jesu in Zaitzkofen ben nach Heiligkeit. Beten Sie, liebe Gläubige, dafür, dass die Neugeweih­ eingetreten, wo er dieses Jahr die hl. ten Priester nach dem Herzen Jesu werden! Priesterweihe empfangen darf.

16 Mitteilungsblatt Juni 2021 17 Diakonats- und Priesterweihe am 26. Juni 2021

Johannes Hager Emmerich Jeindl

Als Erstgeborener von vier wurde 1996 als achtes von Kindern wurde er 1992 in zehn Kindern in Krumbach, Bad Kötzting, im Bayerischen Niederösterreich, geboren. Wald, geboren. Er hatte das Schon früh lernte er in der große Glück, in einer katholi­ Kapelle der Priesterbruder­ schen Familie aufzuwachsen, schaft in Graz das Ministrie­ die im Priesterseminar Herz ren. Seinen Eltern war eine Jesu die heilige Messe be­ traditionell-katholische Aus­ suchte. Dort empfing er die bildung wichtig, darum er­ Sakramente der Taufe, Erst­ möglichten sie ihren Kindern kommunion und Firmung. den Besuch der Internats­ Brüder und Seminaristen schulen der FSSPX. So ver­ lehrten ihn den Katechismus brachte Emmerich, nach an­ und das Ministrieren. Er fänglichem Hausunterricht, verbrachte zwei Jahre seiner zwei Jahre in der Herz-Je­ Schulausbildung in den Schu­ su-Schule in Saarbrücken len der FSSPX (Don-Bos­ (2007–2009) und sechs Jahre co-Gymnasium in Diestedde / in der St. Michael‘s School Saint Marys Academy in in England (2009–2015). Von Kansas, USA). Als Abiturient den dortigen Priestern beein­ hatte er mit schweren Glaubenszweifeln zu kämpfen. Bei einem Aufenthalt druckt, wuchs in ihm der Wunsch, selbst Priester zu werden. Vor seinem im indischen Waisenhaus der Bruderschaft erlebte er, dank seiner religiö­ Schulabschluss im Jahre 2015 nahm er zu Ostern an Ignatianischen Exer­ sen Prägung und Gottes Gnade, eine tiefe innerliche Bekehrung. Erstmals zitien teil, bei denen er sich entschloss, ins Seminar einzutreten. Noch im verspürte er den Ruf zum Priestertum. Bevor er sich in den Ignatianischen selben Sommer nahm er das Studium in Zaitzkofen auf und freut sich nun Exerzitien entschloss, in das Priesterseminar einzutreten, besuchte er eine auf die Priesterweihe, das Apostolat und die tägliche Zelebration der heili­ Heilpraktikerschule in München. Er wohnte währenddessen im Priorat der gen Messe zur Ehre Gottes und für das Heil der Seelen. Kirche Patrona Bavariae und leitete die KJB-Gruppe. Die Berufung konnte in diesem Umfeld und dank der Begleitung eines Seelenführers in ihm he­ ranreifen. Er freut sich, im Juni 2021 die Priesterweihe zu empfangen und von da an täglich die hl. Messe zu Ehren Gottes zelebrieren zu dürfen.

18 Mitteilungsblatt Juni 2021 19 Diakonats- und Priesterweihe am 26. Juni 2021

Gytis Karˇciauskas Markus Krautschneider

wurde 1978 in der Stadt wurde am 21. Oktober 1995 Anykščiai in Litauen gebo­ in Erbach im Odenwald ren. Er wuchs in Vilnius, geboren. Er wuchs, trotz der Hauptstadt von Litauen, protestantischer Umgebung, auf. Nach der Matura absol­ in einer katholischen Familie vierte er ein Studium der auf. Zusammen mit seinen Informatik an der Universität drei jüngeren Brüdern lernte Vilnius und promovierte in Markus die überlieferte hl. Informatik an der Univer­ Messe und die traditionelle sität Aalborg in Dänemark. katholische Lehre im Priorat Er arbeitete einige Jahre im der Priesterbruderschaft Informatikbereich in Polen St. Pius X. in Kleinwallstadt und Litauen. Nach den ver­ kennen. Im Anschluss an kürzten Studien an einem sein Abitur am Gymnasium theologischen Institut trat er Michelstadt ging er für eini­ ins Diözesanpriesterseminar ge Monate nach Südafrika. von Vilnius ein. In dieser Er lebte zusammen mit den Zeit begann er festzustel­ dortigen Missionaren in len, dass in der Amtskirche Roodepoort, einem Stadtteil gelehrte Dinge nicht immer von Johannesburg. Dort be­ mit seinen Katechismuskenntnissen übereinstimmen. Als er nach einem gegnete er nicht nur einer fremden Kultur, sondern wurde auch durch den Jahr das Priesterseminar verließ, fing er an, täglich bei der traditionellen Eifer der Missionare geprägt. Zurück in Deutschland, entschloss er sich Messe zu ministrieren. Nach einiger Zeit trat er ins Vorseminar im Priorat nach einem Besuch im Priesterseminar Herz Jesu in Zaitzkofen, Priester zu der Priester­bruderschaft St. Pius X. in Kaunas, Litauen, ein und später ins werden, und trat 2015 in das Priesterseminar ein. Nach sechs Jahren des Priesterseminar Herz Jesu in Zaitzkofen. Die feierliche Heimatprimiz wird Studiums und der Vorbereitung freut sich Markus Krautschneider, nun die am 3. Juli 2021 in Litauen stattfinden. Priesterweihe zu empfangen. Seine Heimatprimiz findet am 17. Juli in der Nähe von Kleinwallstadt statt.

20 Mitteilungsblatt Juni 2021 21 Schwestern der Priesterbruderschaft St. Pius X.

geist. Jeder Mensch trägt diesen Gegensatz in sich. Auch nach der Taufe bleibt in uns die Neigung Predigt zur zum Schlechten, weshalb es einen beständigen Kampf braucht, um dauerhaft das Gute zu tun. Jeder Einkleidung Mensch erfährt diesen Gegensatz tagtäglich an sich selbst. Sonst wäre die Bequemlichkeit nicht leichter als die gewissenhafte Pflichterfüllung. Der heilige Paulus beschreibt im Pater Stefan Pfluger Römerbrief diesen Gegensatz mit den Worten: „Das Wollen liegt mir nahe, das Vollbringen des Guten ist also gewissermaßen die Verlo­ nicht. Ich tue nicht das Gute, das ich Am Sonntag, dem 25. April, wurden zwei Schwestern der FSSPX in Göffin­ bung, durch die man sich auf die will, sondern das Böse, das ich nicht gen eingekleidet. In der Woche davor hatte Pater Stefan Pfluger den beiden Vermählung mit Christus vorbereitet. will“ (Röm 7,18 f.). Postulantinnen und elf Schwestern die Exerzitien gepredigt. Die beiden neu Eingekleideten sind Schweizerinnen aus der Ostschweiz. Sie hießen Warum braucht es aber für diesen Das Ordensgewand unterstützt nun ­Rebekka Krohn und Dorothea Allenspach. Nach der Einkleidung heißen sie Stand der „Verlobung“ ein eigenes dieses notwendige Ringen: Es erin­ jetzt Schwester Maria Rebekka und Schwester Maria Laura. Beide haben Gewand? nert an den Gegensatz zum Weltgeist früher die Schule der Priesterbruderschaft in Wil besucht. und stärkt dadurch die Wachsam­ Wir veröffentlichen im Folgenden die von Pater Stefan Pfluger bei der Zwei Gründe möchte ich anführen, keit. Es schützt vor zu großer An­ ­festlichen Einkleidung gehaltene Predigt. warum es sehr angemessen ist, dass passung und verleiht so der Tugend eine Novizin schon das Ordens­ mehr Sicherheit. Es lässt die Or­ ge­wand trägt. Erstens bringt das densfrau oft an Christus, den Bräu­ In Christus Geliebte! als bei der Profess (= Ablegung der Ordensgewand den Gegensatz zum tigam, denken und stärkt dadurch Gelübde der Armut, des Gehorsams Weltgeist zum Ausdruck, zweitens die Treue. Und schließlich ist es für Wir dürfen heute an einer denkwür­ und der Keuschheit), denn durch die Erhabenheit der Berufung einer alle Menschen ein Zeichen, dass es digen Zeremonie teilnehmen: Zwei die Einkleidung ist man noch nicht Ordensfrau. sich lohnt, sich ganz Christus hin­ junge Frauen erhalten das Ordens­ gebunden, sondern bleibt noch frei. zugeben. Mit anderen Worten: Das gewand. Äußerlich geschieht eine Man kann jederzeit das Noviziat Ordensgewand lässt die Ordensfrau große Veränderung. Die Fami­lien beenden. Aber man ist ja nicht ein­ Der Gegensatz zum Weltgeist ihr Ziel viel leichter erreichen, wel­ werden ihre Tochter oder Schwester getreten, um wieder auszutreten. ches darin besteht, Christus ähnlich ab heute nur noch im Ordensgewand Die Liebe will mehr. Die Liebe will Der heilige Johannes schreibt in zu werden. Daher sagt der Priester sehen. Innerlich ist bei der Einklei­ die Profess, durch welche man zur seinem ersten Brief viel über den bei der Übergabe des Ordensgewan­ dung die Veränderung weniger groß Braut Christi wird. Die Einkleidung Gegensatz des Christen zum Welt­ des an die Postulantin: „Empfange

22 Mitteilungsblatt Juni 2021 23 dieses geweihte Gewand, damit der le, wenn diese sich ihm ganz als sei­ sunden Stolz. Braut Christi zu sein, Faulenzen, sondern intensive Arbeit, Herr dich mit dem neuen Menschen ne Braut schenkt. Christus gibt ihr ist keine Kleinigkeit, sondern etwas verbunden mit noch intensiverem bekleide, der nach Gott erschaffen sich selbst und alles, was sein ist, in unglaublich Großes und Erhabenes! Gebet. Der Ordensstand ist also trotz ist in der Gerechtigkeit und der Hei­ gewisser Weise sogar die Gnade der aller irdischen Unvollkommenheit ligkeit der Wahrheit.“ Auserwählung. Die Ordensfrau hat schon ein Beginn dieser innigen also, wenn sie Christus nicht ver­ Die Größe des Ordensstandes­ Vereinigung mit Christus, die unser lässt, den Himmel sicher. Sie erhält wirkliches Ziel ist. Die Erhabenheit der gewissermaßen die „Schlüssel des Auch viele gläubige Menschen haben ­Berufung Himmels“. Besonders geschieht dies Mühe, die Größe des Ordensstan­ Ein anderer Aspekt streicht die Er­ durch die Ordensregel. Die Regel des zu verstehen. Ebenso haben sie habenheit des Ordensstandes noch Die Würde des Bräutigams strahlt ist die Garantie der Heiligkeit, denn Mühe, zu verstehen, warum Christus heraus: Der heilige Paulus spricht auf seine Braut aus. Schon in dieser genau das bedeutet die Approbation, seinerzeit Maria nicht aufgefordert vom bräutlichen Verhältnis zwischen Welt ist das so, wie Beispiele zeigen, also Gutheißung der Regel durch die hat, ihrer Schwester Martha zu hel­ Christus und seiner Kirche. Er er­ in denen bisher unbekannte Frau­ Kirche: Wenn Sie diese Regeln getreu fen. Als Martha sich beklagte, dass klärt die Größe der Ehe mit ihrer en dadurch plötzlich wichtig und befolgen, werden Sie die Heiligkeit Maria nicht mithalf, sondern bei Verbindung dazu: Das Sakrament der bedeutend wurden, dass sie einen erlangen! Noch ein weiteres kommt Christus verweilte, sagte Christus: Ehe bildet diese Beziehung Christus Königssohn oder eine Berühmtheit hinzu: Der Ordensstand ist ein eige­ „Maria hat sich den besseren Teil – Kirche ab. Da die Ordensfrau die geheiratet haben. Noch viel mehr ner Stand mit seinen Standesgna­ erwählt.“ Warum hat Maria den bes­ Braut Christi ist, könnte man sagen: gilt das für die Ordensfrau, die eine den. Unter Standesgnaden versteht seren Teil erwählt? Durch die Ehe wird die Beziehung Braut Christi ist. Christus ist der Kö­ man ein „Anrecht“ auf ausreichend Christus – Kirche abgebildet, durch nig des Himmels und der Erde, der helfende Gnaden, um jederzeit in Unser eigentliches Ziel ist die Verei­ den Ordensstand wird sie gelebt. Die Erstgeborene vor aller Schöpfung. diesem Stand treu zu sein. Auch die nigung mit Christus. Wir wollen uns Ordensfrau lebt als Braut Christi. Alles hat ihn ihm seinen Bestand. Er Sakramente Taufe, Firmung und ihm gleichförmig machen, um dann ist der Erlöser. Er ist die Liebe, der Priesterweihe verleihen eine solche im Himmel eine ganze Ewigkeit innig Daher ist der Eintritt ins Kloster Weg, die Wahrheit und das Leben. Standesgnade. Durch den Orden­ mit ihm vereinigt zu sein. Alles ande­ oder Noviziat auch kein „Verlust“. Diese Würde Christi strahlt auf die seintritt und besonders durch die re soll uns zu dieser Vereinigung hin­ Manchmal hört man sagen: Es ist Ordensfrau als seine Braut aus und Profess haben Sie – Ihre Mitwirkung führen oder darauf vorbereiten. Die schade um diese begabte Frau, dass verleiht ihr eine hohe Würde. vorausgesetzt – die Gewissheit, in Ordensfrau, die kontemplative Seele sie ins Kloster geht, sie wäre eine jedem Augenblick genügend Kraft beginnt schon jetzt damit. Sie wen­ gute Mutter geworden. Eine solche Auch der Reichtum des Bräutigams für die vollständige Treue zu haben. det sich direkt dem Wesentlichen zu. Aussage geht komplett an der Wirk­ geht auf die Braut über. Christus hat Christus wertet nicht die Tätigkeit lichkeit vorbei. Es ist nicht „schade“ sich der Seele schon geschenkt in Das Ordensgewand ist also ein Zei­ einer Hausfrau herab und redet nicht um eine junge Frau, die ins Kloster der Taufe und in der Firmung. Noch chen der Auserwählung! Tragen Sie dem Faulenzen das Wort. Das Or­ eintritt, denn sie verliert nichts und viel mehr schenkt er sich einer See­ es mit großer Freude und einem ge­ densleben ist ja auch keineswegs ein gewinnt viel.

24 Mitteilungsblatt Juni 2021 25 Schwestern der Priesterbruderschaft St. Pius X. Heilige

Zunächst ist es ein großes Glück hat nun als Braut Christi leichteren Übertragung der für die Novizin selbst. Sie kann nun Zugang zu Gott, kann wirksamer ganz bei Christus, ihrem ewigen Fürbitte einlegen und schneller Glück, verweilen. Nur Christus kann Erhöhung finden. Seien wir uns Reliquien des eine menschliche Seele ganz erfül­ dessen gewiss: Gott lässt die Groß­ len. Sie ist also bei demjenigen, der herzigkeit einer solchen Seele nicht hl. Petrus Canisius sie und ihre Seele ganz erfüllen und unbeantwortet! beglücken kann. in die Kathedrale Daher gibt es für alle, besonders für Dann ist es auch ein Glück für die die beiden neuen Novizinnen, nichts von Freiburg/Schweiz Familie der Novizin. Zwar ist ein Besseres, als sich für diese großarti­ solcher Eintritt verbunden mit einer ge Berufung zu begeistern, sich ganz Pater David Köchli schmerzhaften Trennung und – von von Christus erleuchten und ent­ der materiellen Seite her – hat man flammen zu lassen. Dazu passen die von dieser Tochter oder Schwester Worte, die der Priester bei der Über­ keinen Nutzen mehr. Aber ab jetzt gabe der Kerze an die neue Novizin Als Petrus Canisius am 21. Dezember 1597 in Freiburg im Üechtland/Schweiz gibt es ein Familienmitglied, das spricht: „Empfange diese Kerze zum gestorben war, wurde er in der Stadtkirche St. Nikolaus, die damals­ noch gewissermaßen direkt am Herzen Zeichen übernatürlicher Erleuch­ nicht Kathedrale war, beigesetzt. Erst nach der Fertigstellung der ­Kirche Gottes ruht. Ein Familienmitglied tung und entflammter Liebe!“ des Kollegiums St. Michael wurde er 1625 dorthin umgebettet, wie es sein Wunsch gewesen war.

Nun, zur Feier seines 500. Geburtstages (8. Mai) und der Gründung der neuen zentral­ europäischen Ordensprovinz der Jesuiten wurde ein Teil der Reliquien des Heiligen am 26. April wieder in die Kathedrale übertragen.

Die Übertragung wurde not­ wendig, da das Kollegium seit den 1970er-Jahren keine kirchliche Schule mehr ist und in der Kollegiumskirche schon seit langer Zeit kaum mehr die

26 Mitteilungsblatt Juni 2021 27 reagiert hat. Obwohl der von dieser Art des Jesuiten­orden wegen Per­ Glaubenskampfes: sonalmangels eigentlich „Jetzt möchte ich einige keine Priester senden woll­ Fehler aufzählen, die te, hat der Papst sich doch unsere Seelsorge unter durchgesetzt, so dass der Häretikern stören und Provinzial schließlich dem all unser Bemühen hl. Messe gefeiert wird. Die Kirche hl. Petrus Canisius den Auftrag zur ergebnislos machen ist meistens geschlossen, und der Schulgründung in Freiburg erteil­ können. Solche Fehler Besuch des Grabes des Heiligen te. Um die Gründung möglich zu sind Schroffheit und war fast unmöglich. So ist dieser machen, hat der Papst persönlich Härte, Wortstreitereien Tag der Umbettung eigentlich nicht für die finanzielle Ausstattung der und Disputationen über ein Feiertag, sondern ein Zeuge des Schule gesorgt, indem er das durch den Glauben; denn kirchlichen Niedergangs. Auch die einen Brand schwer beschädigte die Häretiker werden Gründung der neuen Ordensprovinz Prämonstratenserkloster Marsens immer widersprechen, der Jesuiten mag als Freudentag bei Bulle aufhob und dessen Güter und deshalb können dargestellt werden, aber die Zusam­ dem Kollegium St. Michael übertrug. sie nicht so sehr durch menlegung der ehemals selbständi­ Noch heute gehören dem Kollegium Reden als vielmehr gen Länderprovinzen wurde auch drei Bauernhöfe und eine Alp im durch das Beispiel zum nur wegen des ständig kleiner wer­ Kanton Freiburg. wahren Glauben zu­ denden Ordens notwendig. Beides rückgeführt werden.“ würde dem Heiligen bitter weh tun, Eine gute katholische Bildung und wenn er es hätte erleben müssen. Ausbildung in der Glaubenslehre Glaubens des einfachen Volkes, wie Dass das Wirken des hl. Petrus ist ein absolut unverzichtbarer Teil es das Konzil von Trient gefordert Canisius so offensichtlich von Gott Das Kollegium St. Michael in Frei­ eines katholischen Wiederaufbaus. hatte, dessen Theologe er auch ge­ gesegnet wurde, liegt aber sicher burg ist die letzte Schule, die der So hat der Heilige neben der Bemü­ wesen war – das sind die Punkte, an seiner tiefen Verbundenheit mit hl. Petrus Canisius gegründet hat hung um katholische Schulen auch mit denen er nach der Reformation Gott durch Betrachtung und Gebet. (1581), und zwar auf einen strikten noch den ersten Schulkatechismus den katholischen Glauben wieder Professor Mariano Delgado von Befehl von Papst Gregor XIII. hin. herausgebracht (daher der Name stärken wollte. Insgesamt hat Cani­ der Universität Freiburg zitierte „Kanisi“ für den Katechismus). In sius im deutschen Sprachraum 18 anlässlich der Gründungsfeier der Es ist wichtig, aus der Geschichte diesem Zusammenhang muss auch Kollegien gegründet! neuen Jesuitenprovinz vom 27. zu lernen, um in der heutigen Kir­ erwähnt werden, dass Petrus Ca­ April aus einem Brief des Heiligen chenkrise die richtigen Mittel zu nisius maßgeblich beteiligt war an Dabei hielt der Heilige nicht viel von an einen Priester (wahrscheinlich ergreifen. Am Beispiel des hl. Petrus der Ansiedlung des ersten Druckers einer bloßen Konfessionspolemik. ein Mitglied des Kapitels St. Niko­ Canisius sehen wir, wie die Kirche in der Stadt Freiburg. Katholische In einem Brief an den Ordensgene­ laus): Das Schlimmste in der Seel­ damals auf den verheerenden Glau­ Schule, katholisches Presseaposto­ ral Acquaviva von Anfang Januar sorge sei, „wenn das Salz der Erde bensabfall im Zuge der Reformation lat und Predigt zur Vertiefung des 1583 distanzierte er sich deutlich schal“ werde. Daher solle man das

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Die lateinische ­Messe wächst in Amerika Stundengebet nicht „oberflächlich Grab-Kapelle der Kathedrale in überfliegen, leichtsinnig und schnell Freiburg, wo sie zusammen mit den zu Ende führen (…), gewohnheits­ Armreliquien des hl. Nikolaus von mäßig die vorgeschriebenen Gebete Myra und des hl. Bruders Klaus zur James Vogel herunterleiern (…). Einige hindert Verehrung ausgestellt sind. Die Reli­ eine übermäßige Sorge um zeitliche quien der beiden Letzteren wurden Dinge, andere die Zerstreuung durch bis jetzt im Domschatz aufbewahrt. die Studien; so besinnen sie sich nur „Neben der segnenden Hand von Jüngste Berichte aus Frankreich, in denen die französischen Bischöfe die widerwillig auf sich selber und auf ­Nikolaus von Myra und der betenden Erfahrungen mit dem Motuproprio Summorum Pontificum evaluieren, den Dienst Gottes und können nicht Hand von Niklaus von Flüe werden scheinen auf eine wachsende Feindseligkeit gegenüber der traditionellen in Ruhe das Geistliche besorgen.“ wir die schreibende Hand von Petrus Messe hinzudeuten. Die Intention hinter diesen Berichten ist eindeutig: Die Canisius haben“, erklärt Frédéric Bischöfe wollen den Vatikan drängen, das offensichtliche Wiederaufblühen Nun ruht also ein Teil der Reliquien Aeby, der Künstler des neuen Armre­ und die Verbreitung der traditionellen Messe einzuschränken. des hl. Petrus Canisius in der Heilig-­ liquiars des hl. Petrus Canisius.

Diese Berichte fallen in eine Zeit, Wir sehen diese Tendenz noch Quellen und weiterführende Links: in der in Frankreichs Diözesen und stärker ausgeprägt in den Ländern https://www.kath.ch/newsd/mit-leichenwagen-und-bahre-gelangt-die-reliquie-von-petrus-­ canisius-in-die-st-nikolaus-kathedrale/ Ordenshäusern die Anzahl der Beru­ Nordamerikas. Dort orientieren https://www.freiburger-nachrichten.ch/die-reliquie-des-heiligen-petrus-canisius-steht-nun-in- fungen erschreckend abnimmt. Und sich immer mehr Bischöfe und der-­kathedrale-von-freiburg/ das unterschiedslos in den männ­ Priester neu. Angesichts einer https://frapp.ch/de/articles/stories/heiliger-petrus-canisius-in-kathedrale-uberfuhrt lichen und weiblichen Instituten. sterbenden Kirche kehren sie sich https://www.kath.ch/medienspiegel/dass-das-salz-nicht-schal-werde-das-spirituelle-­ Im Gegensatz zu den Diözesen und ab von der modernen Liturgie und vermaechtnis-des-petrus-canisius/ erneuerten religiösen Gemeinschaf­ Lehre, hin zu den Reichtümern der https://www.kath.ch/newsd/der-heilige-canisius-zuegelt-mit-kleinem-nebengeraeusch/ ten verzeichnen alle traditionellen katholischen Tradition. Dort, wo https://www.kath.ch/newsd/warum-petrus-canisius-den-heiligen-nikolaus-verehrte/ katholischen Gruppierungen einen die katholische Liturgie im ehrwür­ https://www.jesuiten.org/news/neues-reliquien-denkmal-fuer-petrus-canisius-sj stetig wachsenden Zulauf. Insbeson­ digen Ritus gefeiert wird, entsteht https://www.nzz.ch/schweiz/ein-jesuit-wird-umgebettet-1.18055691 dere unter den jungen Menschen neues Leben, finden sich Familien https://www.jesuiten.org/news/reliquien-des-hl-petrus-canisius-in-fribourg-erhoben-1 nimmt das Interesse für die Traditi­ und Kinder, erblühen neue Beru­ https://www.csmfr.ch/www/Notre-college/Portrait on ständig zu. fungen.

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Ermutigende Statistiken von der FSSP zitierte Gallup-Um­ onellen Gruppen, die Priesterbru­ besondere jüngere Priester, junge frage, dass zwischen 1955 und 1975 derschaft St. Pius X, die Petrusbru­ Familien mit ihren Kindern und Ju­ Eine Umfrage aus den Jahren der wöchentliche Messbesuch in der derschaft, das Christkönigsinstitut gendliche machen von diesem Ange­ 2019/2020, die von der Priesterbru­ gesamten Kirche von etwa 73 % auf ..., einen starken Zuwachs an Gläu­ bot Gebrauch. Der Aufschwung der derschaft St. Petrus (FSSP) in ihren 35 % zurückgegangen ist. bigen, Seminaristen und Priestern. Messe in ihrer „außerordentlichen eigenen Reihen in 39 amerikani­ Die Anzahl der Priester im amerika­ Form“ ist offensichtlich! schen Staaten durchgeführt wurde, Obwohl in Umfang und Analyse nischen Distrikt der Priesterbruder­ ergab, dass 98 % der befragten Per­ begrenzt, deutet die Umfrage der schaft St. Pius X., ist seit 2007 von Angelus Press, das englischspra­ sonen im Alter von 18 bis 39 Jahren Petrusbruderschaft darauf hin, dass 65 auf 115 angestiegen. chige Verlagshaus der Priesterbru­ wöchentlich die überlieferte Messe amerikanische Katholiken, die zur derschaft St. Pius X., verzeichnet in einer Pfarrei der Petrusbruder­ sogenannten „Generation X“ und Das Interesse für die Tradition einen starken Absatz der englischen schaft besuchen. Viele nannten die zu den „Millennials“ gehören, in der aber beschränkt sich nicht auf Ausgabe des Schott-Messbuchs. Ehrfurcht vor der traditionellen traditionellen Messe Halt finden. die wenigen bekannten und klar Dieser Titel, wie auch alle anderen Messe als den Hauptgrund für ihre umschriebenen traditionellen Ge­ liturgischen Bücher, gehört zu den Teilnahme an der Messe. Dies ist meinschaften. Das Motuproprio hat Verkaufsschlagern. Auch große bemerkenswert, wenn man es mit Ein Jahrzehnt nach Türen geöffnet. Die Erlaubnis, die Auflagen sind schnell vergriffen und den Trends in der Gesamtkirche ver­ ­Summorum Pontificum Messe und die Sakramente in der eine Neuauflage wird notwendig. gleicht, die zum Beispiel zeigen, dass außerordentlichen Form zu lesen Die rege Nachfrage rührt von der nur 25 % der Personen zwischen 21 Spätestens seit 2007, dem Jahr der oder zu spenden, hatte Katalysator­ wachsenden Anzahl Messbesu­ und 29 Jahren wöchentlich die Mes­ Veröffentlichung des Motuproprios funktion. Sofort begannen Priester cher her und erklärt sich aus dem se besuchen. In der Tat zeigt eine verzeichnen alle bekannten traditi­ und Bischöfe von ihrem Recht Ge­ Wunsch der Gläubigen, die Messe brauch zu machen. Seither spendet würdig mitzufeiern, und dem Verlan­ eine wachsende Anzahl Priester gen, sie besser zu verstehen. die Sakramente gemäß den liturgi­ schen Büchern von 1962. Auch die Gläubigen nutzten die Gelegenheit Diözesanpriester auf der und erbaten die Sakramente in der ­Suche außerordentlichen Form. In weni­ gen Jahren vervielfältigten sich die Ständig nehmen neue Priester Messorte Orte. 14 Jahre nach dem Kontakt mit dem US-Distrikt der Motuproprio verzeichnet das „ Priesterbruderschaft St. Pius X. Mass Directory“ in den USA 655 oder mit anderen Gemeinschaften Messzentren (die Messzentren der auf. Sie interessieren sich für die Priesterbruderschaft sind hier nicht Messe, bitten um Einführungs­ mitgezählt), an denen regelmäßig unterricht, suchen persönlichen die Messe in ihrer „außerordent­ Kontakt und priesterlichen Rat. Als lichen Form“ zelebriert wird. Ins­ Teil ihres Apostolats tut die FSSPX

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alles, was in ihrer Macht steht, um ten. Heute hat sich die Allgemein­ dieser wachsenden Gruppe von heit der Katholiken daran gewöhnt, Priestern und Bischöfen Ressourcen dass Bischöfe von dem Motuproprio zur Verfügung zu stellen und Hilfe Gebrauch machen. Die traditionelle anzubieten. Am Anfang steht meis­ Messe hat ein Heimrecht wiederer­ tens der Wunsch des Priesters, die worben. Selbst kirchliche Würden­ Zelebration der Messe zu erlernen. träger, die nach ihrer eigenen Aus­ Sobald die Priester sich in die Messe sage selbst keinerlei Hinneigung zur vertiefen, entdecken sie die bis da­ traditionellen Messe haben, gewäh­ hin oft wenig gekannten Tiefen des ren traditionell gesinnten Priestern katholischen Priestertums. Unlängst und Gläubigen ihren Schutz und ihre hat ein Diözesanbischof Bischof Unterstützung. gebeten, ihn in die Rubriken für die Feier der Sakra­ Eines der frühen Beispiele für einen mente einzuführen. Verschiedene überzeugten Bischof ist Weihbischof Priester haben seit dem Motupro­ Joseph Perry in der Erzdiözese Chi­ den Tabernakel an den Hauptaltar nen. In einer historischen Geste der prio den Weg zur Priesterbruder­ cago, Illinois, Er feiert regelmäßig zurück. Selbst zelebrierte er häufig Dankbarkeit für das Motuproprio schaft gefunden. Sie durchlaufen ein die traditionelle Messe und unter­ die traditionelle lateinische Messe von Papst Benedikt XVI. zelebrierte speziell auf sie zugeschnittenes Stu­ stützt die Kanoniker des hl. Johan­ und förderte ihre Zelebration in Erzbischof Sample 2018 ein Pontifi­ dienprogramm, um schlussendlich nes Cantius. Seit ihrer Gründung im seiner Diözese. Einmal im Monat kalamt im Nationalheiligtum der Un­ in einem Priorat oder einer Kapelle Jahr 1998 haben die Cantianer zwei umgab er sich mit seinen Priestern befleckten Empfängnis in der ame­ mitzuhelfen. Pfarreien in der Erzdiözese Chicago und Seminaristen und feierte für sie rikanischen Hauptstadt Washington, eröffnet und sind auf Einladung des ein Pontifikalamt im traditionellen D.C. Mehr als 4.000 hauptsächlich Bischofs von Springfield, Illinois, Ritus. Die Ausbildung seiner Pries­ junge Menschen nahmen an dieser Amerikanische Bischöfe nun schon seit einigen Jahren auch teramtskandidaten lag ihm sehr am Feier teil. Weitere 20.000 folgten der ­befürworten das Wachstum in dieser Diözese tätig. In der Diöze­ Herzen. Im Rahmen der klassischen Zelebration im Livestream. der Tradition se Kalamazoo, in Michigan, betrei­ Priesterausbildung musste jeder ben sie zudem eine Kapelle und ein Seminarist lernen, die traditionelle Dieses Pontifikalamt ist immer noch Seit der Ausfertigung des Motupro­ Exerzitienzentrum. Messe zu zelebrieren. auf Youtube zugänglich, genauso prios finden wir in den USA immer wie die „Mass of the Americas“, die mehr Bischöfe, die offen sind für Ein zweites Beispiel ist der verstor­ Erzbischof von Erzbischof Salvator Cordileone ein die Tradition. Manche lesen selbst bene Bischof Robert Morlino von Portland, Oregon, lange Zeit der Jahr später im selben Heiligtum die überlieferte Messe, sei es privat, Madison, Wisconsin. Als Kardinal jüngste Bischof in den Vereinigten zelebrierte. Beide Ämter haben in sei es öffentlich. Anfänglich waren Sarah zur Zelebration „ad orientem“ Staaten, ist ein ausgesprochener Be­ der Zwischenzeit weit über 100.000 es nur wenige mutige. Sie machten aufrief, folgte er als einer der Ers­ fürworter der traditionellen Messe. Aufrufe! den ersten Schritt. Nach und nach ten dieser Aufforderung. In vielen Auch er ermutigt seine Seminaris­ wuchs die Zahl derer, die ihnen folg­ Kirchen seines Bistums brachte er ten, die traditionelle Messe zu erler­

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Die offene Opposition Erzbischof Cordileone und Bischof des Heiligen Opfers aufzuklären und Bischöfe hat auch der Erzbischof ­gegen die Alte Messe ist Schneider gefeiert. Für das letzte zu inspirieren, Würde und Schönheit der Erzdiözese von New Orleans, verschwunden­ Jahr hatte Kardinal Kasper eine bei der Feier der Liturgie zu fördern Louisiana, sich mit der Priesterbru­ Zusage erteilt. 2021 wird Erzbischof und den Gebrauch der geistlichen derschaft St. Pius X. auf ein Proto­ Diese Fälle, die in Europa Staunen Gullickson, der frühere Nuntius für Musik gemäß dem Geist der Kirche koll geeinigt. In seinem Bistumsblatt hervorrufen, werden in den Ver­ die Schweiz, die Konferenz beehren. zu fördern.“ veröffentlichte der Erzbischof einigten Staaten sofort einen Arti­ immer alltäglicher. kel, in dem er die Obwohl die Zahl Gläubigen seiner der Bischöfe, die Diözese über dieses das Wachstum Abkommen un­ der „Messe aller terrichtet. Er lässt Zeiten“ aktiv un­ jeden wissen, dass terstützen, bis jetzt er den Priestern die noch relativ klein Delegation erteilt. ist, scheint die Seine eigenen Gläu­ offene Opposition bigen ermutigt er, gegen die traditio­ sofern sie zu einer nelle Messe zu ver­ solchen Eheschlie­ schwinden. Anders ßung eingeladen als vor einem Jahr­ sind, sowohl an zehnt überrascht es der Eheschließung heute niemanden als auch an der an­ mehr, wenn ein schließenden Messe Bischof in seiner teilzunehmen. Diözese ein Pon­ tifikalamt in der außerordentlichen Die Geschichte der „Sacred Liturgy Erleichterung für die Pries- Ohne die lehrmäßigen Meinungs­ Form als Teil seines Hirtendienstes Conference“ zeigt eine Entwicklung, terbruderschaft St. Pius X. verschiedenheiten zu ignorieren, für die Gläubigen feiert. die hoffen lässt: „Seit ihren beschei­ die weiterhin zwischen der FSSPX denen Anfängen im Jahr 2013 hat Die Wiederentdeckung der liturgi­ und anderen traditionellen Gruppen Schon seit 2013 findet im Westen sich die ‚Sacred Liturgy Conference‘ schen Tradition der Kirche bleibt und Diözesanpriestern bestehen, die des Landes alljährlich die „Sacred zur größten liturgischen Konferenz nicht ohne Auswirkung auf das die Messe aller Zeiten anbieten, ist Liturgy Conference“ statt. Der Höhe­ in Nordamerika mit Teilnehmern Apostolat der Priesterbruderschaft es wichtig, sich daran zu erinnern, punkt dieser Konferenz ist das Pon­ aus den gesamten USA und darüber St. Pius X. Fast alle Bischöfe erteilen dass Bischof Bernard Fellay, der tifikalamt in der außerordentlichen hinaus entwickelt. Unsere Mission den Priestern der Priesterbruder­ frühere Generalobere der Priester­ Form. In den vergangenen Jahren bleibt dieselbe: die Gläubigen über schaft regulär die Delegation für die bruderschaft, Papst Benedikt XVI. wurde es von Erzbischof Sample, die lebensverändernden Realitäten Eheschließungen. Wie viele andere ausdrücklich darum bat, positive

36 Mitteilungsblatt Juni 2021 37 Summorum Pontificum Glaubenslehre

Schritte zur Befreiung der Alten Pontificum im Jahr 2007 den echten Wahrer Gott und Messe als Teil der Diskussionen der Wunsch innerhalb der Kirche, dass FSSPX mit Rom zu unternehmen. das, was Erzbischof Marcel Lefeb­ wahrer Mensch – Die Frucht dieser Bitte, und in der vre „die Messe aller Zeiten“ nannte, Tat eine der Früchte der Verteidi­ wieder den Primat erhält. Und wäh­ gung des überlieferten Hl. Messe rend einige Prälaten und Priester Die Lehre der durch Erzbischof Marcel Lefebvre, weiterhin gegen Summorum Ponti- war Summorum Pontificum. ficum vorgehen, was zu unnötigem Kirche über Skandal und Frustration unter den Obwohl es sich bei dem Motupro­ Gläubigen führt, sollte dies die Ka­ Jesus Christus prio nicht um ein vollkommenes tholiken nicht entmutigen, auf ihrem Gesetz handelt, zeigt das Wachstum Recht auf die traditionelle Messe zu Pater Matthias Gaudron der lateinischen Messe seit der bestehen. Verkündigung von Summorum

3. Die wahre Menschheit Christi

Jesus Christus wird heutzutage oft sogar von solchen, die sich Christen nennen, jeder göttliche Ursprung abgesprochen. Er wird zum bloßen Men­ schen erklärt. Am Anfang des Christentums musste die Kirche aber auch die Wahrheit verteidigen, dass die zweite göttliche Person wahrhaft und nicht nur scheinbar Mensch geworden ist.

Die Gnosis

In der Antike gab es materie- und leibfeindliche Strömungen, die auch manche Christen zur Häresie ver­ führten. Dies waren die verschiede­ nen gnostischen Systeme. Der Name Gnosis bedeutet „Erkenntnis“, denn die Vertreter dieser Lehren traten mit dem Anspruch auf, die wahre Erkenntnis zu lehren, durch die man die Erlösung erlange. Diese Gnostiker betrachteten die Materie Auseinandersetzung mit dem Gnostiker Simon Magus

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oft als das Werk eines bösen Gottes. Marcion, der in der Mitte des 2. Der heilige Dominikus und Der gute Gott habe nur die Seelen Jh. wirkte, lehrte einen strengen die Albigenser in und die geistige Welt erschaffen, der Dualismus, d. h. die Existenz eines Albi (1207). Katholische Leib und alles Materielle stamme guten und bösen Gottes. Der böse und katharische dagegen von einem bösen Urprinzip. Gott habe die Welt geschaffen, und Schriften werden ins Feuer geworfen, Diejenigen, die nicht so weit gingen, dieser sei der Gott des Alten Tes­ doch nur letztere betrachteten die Materie doch zu­ taments. Das mosaische Gesetz sei verbrennen. mindest als etwas Minderwertiges also vom bösen Gott gegeben wor­ und Gottes Unwürdiges. Daher den, und dieser habe in den Prophe­ und Geburt, gab es Irrlehrer, die behaupteten, ten gesprochen. Jesus sei der Sohn sein Leiden Jesus habe einen bloßen Scheinleib des guten Gottes und mit einem und Sterben besessen. Gegen diese scheint sich Scheinleib zuerst in Kapharnaum im sowie seine schon der Apostel Johannes zu 15. Jahr des Tiberius erschienen, um Auferste­ wenden, wenn er schreibt: „Jeder die Menschen von der Herrschaft hung. Das Geist, der bekennt, dass Jesus im des bösen Gottes zu befreien. Sein Konzil von Fleisch gekommen ist, ist aus Gott“ Kreuzestod und seine Auferstehung Chalzedon (1 Joh 4,2). Er betont auch im Prolog waren aber nur Schein. (451 n. Chr.) seines Evangeliums: „Das Wort ist nennt ihn Fleisch geworden!“ (1,14), und hebt Etwa zur selben Zeit wirkte der aus nicht nur damit gerade die materielle Seite der Ägypten stammende Valentin, der „wahrhaft Menschwerdung hervor. eine gemäßigtere Stellung einnahm. Gott“, son­ Er nahm keinen bösen Gott an, da­ dern auch Einer der ältesten christlichen für aber eine Reihe von Mittelwesen „wahrhaft Gnostiker, Basilides, lehrte, Jesus (Äonen), die zwischen Gott und der zareth, den der Teufel gesandt habe Mensch“. Die Darstellung des Christus sei wegen seines Schein­ materiellen Schöpfung vermittelten. (den leidensfähigen Jesus, Jesus Lebens Christi in der Hl. Schrift leibs nicht gekreuzigt worden, Valentin lehrte, Christus habe einen patibilis), vom wahren Erlöser, der widerspricht ja auch völlig den sondern habe im entscheidenden pneumatischen Leib besessen, der aus dem Lichtreich stammen sollte gnostischen Vorstellungen, denn Augenblick die Gestalt mit Simon v. vom Leib der übrigen Menschen we­ und dessen Auftreten bloßer Schein die Schrift schildert, wie Jesus Cyrene gewechselt, so dass dieser sentlich verschieden gewesen sei. gewesen sei (der nicht leidensfähige geboren, in Windeln gewickelt und gekreuzigt worden sei. Darauf geht Durch Maria sei er nur hindurchge­ Jesus, Jesus impatibilis). am achten Tag beschnitten wird. vielleicht die Behauptung des Ko­ gangen, so dass sie nicht im eigentli­ Er hungert, wird müde, leidet und rans zurück, nicht Jesus sei gekreu­ chen Sinn seine Mutter gewesen sei. Die Kirche hat diese Irrtümer stirbt. Sogar nach der Auferste­ zigt worden, sondern ein anderer, immer verworfen. Schon im Apo­ hung wird seine wahre Leiblichkeit der ihm ähnlich gesehen habe (Sure Auch die Manichäer, denen sich stolischen Glaubensbekenntnis ausdrücklich betont, wenn der Auf­ 4,157). Die wichtigsten Gnostiker der hl. Augustinus zeitweise ange­ nennt sie die wichtigsten Momente erstandene zu den Aposteln sagt: in der Urkirche waren Marcion und schlossen hatte, waren Gnostiker. des irdischen Lebens des Sohnes „Betastet mich und überzeugt euch! Valentin. Sie unterschieden den Jesus v. Na­ Gottes, nämlich seine Empfängnis Ein Geist hat doch nicht Fleisch

40 Mitteilungsblatt Juni 2021 41 Glaubenslehre

und Bein, wie ihr es an mir seht“ liche Natur besteht wesentlich aus zu nehmen, aber diese Stelle be­ aus. Ebenso heißt es von Christus (Lk 24,39). Leib und Seele. Dies bestritt im tont nur die wahre Leiblichkeit oft, er habe gebetet. Beten aber Altertum Apollinaris, der seit 362 der Menschwerdung. Eine solche konnte er nur als Mensch, nicht Die Kirchenväter wenden dann Bischof v. Laodizäa war. Er behaup­ Synekdoche, bei der ein Teil für das als Gott, und beten kann nur ein auch schon ein, dass die Hl. Schrift tete, der göttliche Logos habe in Ganze steht, findet sich auch an an­ Wesen, das eine Geistseele hat. Ein völlig unglaubwürdig wäre, wenn Christus die Seele ersetzt, insoweit deren Stellen der Hl. Schrift, z. B. in Tier kann nicht beten. alles, was sie von Jesus berichtet, dies für ein göttliches Wesen ohne Lk 3,6, wo es heißt: „Alles Fleisch nur scheinbar geschehen sei. Wenn Erniedrigung möglich gewesen sei. wird das Heil Gottes schauen“. Die Kirchenväter stellten im Kampf Jesus nur scheinbar gelitten hat und mit den Apollinaristen das Prinzip nur scheinbar von den Toten aufer­ In diesem Fall wäre Gott aber kein Die Existenz der Seele Christi wird auf: „Was nicht von Christus aufge­ standen ist, wäre das ganze Erlö­ wahrer Mensch, sondern eher ein zudem in der Hl. Schrift deutlich nommen wurde, wurde auch nicht sungswerk ein bloßer Schein, und Tier geworden, er hätte – wie Au­ gelehrt, etwa wenn Christus sagt: geheilt.“ Christus ist nun aber nicht man könnte daraus folgern, dass gustinus sagt – „ein Tier mit der „Meine Seele ist betrübt bis in den gekommen, um nur den Leib zu hei­ wir nur scheinbar, aber nicht wirk­ Gestalt eines menschlichen Kör­ Tod“ (Mt 26,38). Auch wenn Chris­ len, sondern den ganzen Menschen. lich erlöst wären. Das gewaltige und pers angenommen“.1 Das kirchliche tus am Kreuz betet: „Vater, in deine Da es vor allem die Seele war, die unfassbare Geheimnis, über das die Lehramt verwarf dann auch bereits Hände empfehle ich meinen Geist“ gesündigt und die Gnade verloren Heiligen aller Zeiten nicht genug auf dem 1. Konzil v. Kons­ (Lk 23,46), ist mit „Geist“ hier die hatte, musste sie auch in erster staunen konnten, dass Gott tantinopel (381 n. Chr.) Seele gemeint, denn der Tod be­ Linie geheilt werden. Daher war es sich so herabgelassen hat, den Apollinarismus steht ja gerade in der Trennung von angemessen, dass Christus als voll­ ein schwacher Mensch zu (DH 151). Wichtig ist Leib und Seele. Die Existenz der kommener Mensch erschien, um werden und sich von sei­ auch wieder die Ent­ Seele Christi ist Voraussetzung für die Menschen zu erlösen. nen eigenen Geschöpfen scheidung des Kon­ das Dogma vom Abstieg Christi in sogar noch quälen und tö­ zils von Chalzedon die Unterwelt, denn es war die See­ Christus hat also einen wah­ ten zu lassen, hätte nicht (451), Christus sei le Christi, die dort die verstorbenen ren menschlichen Leib und eine stattgefunden. „vollkommen in der Gerechten, die auf die Erlösung menschliche Seele. Es gibt in ihm Menschheit … wahr­ warteten, befreite. aber keine menschliche Person, haft Mensch aus ver­ denn die Person, der wir in Jesus Die menschliche nunftbegabter Seele Die Hl. Schrift berichtet außerdem, Christus begegnen, ist die zwei­ Seele Christi und Leib“ (DH 301). dass Christus über den Glauben te göttliche Person. Wir können des Hauptmanns von Kapharnaum auch sagen: Es gibt in Christus Zur wahren Menschwer­ Die Apollinaristen staunte, dass er zornig wurde über kein menschliches Ich. Das Ich dung gehört nicht nur versuchten zwar, Joh das Markttreiben im Tempel und Christi ist das Ich der göttlichen ein wahrer Leib, sondern 1,14 („das Wort ist über die Verstocktheit der Phari­ Person. Darin besteht ja gerade die auch eine menschliche Fleisch geworden“) säer und Schriftgelehrten, dass er Menschwerdung, dass die zweite Seele, denn die mensch­ für sich in Anspruch über den Tod des Lazarus trauerte göttliche Person eine menschliche und weinte. Staunen, Zorn und Natur aufgenommen hat und daher 1 De div. quest. 83, q. 80; Hl. Ignatius von Antiochien PL 40,93. Trauer setzen aber eine Seele vor­ zwei Naturen besitzt. Göttliche

42 Mitteilungsblatt Juni 2021 43 Glaubenslehre Erzbischof Marcel Lefebvre

Pilgerwallfahrt zum Heiligen Jahr 1975

Aus der Predigt vom 24. Mai 1975 in der Lateran-Basilika in Rom

Der Hauptmann von Kapharnaum Hier in dieser Kathedrale von Rom hat jener, der von den Pfarrern von Rom zum Bischof von Rom gewählt worden war, von seiner Bischofskirche, von und menschliche Natur sind in der wahrhaft ein Mensch aus unserem seinem Bischofssitz, von seinem Bischofsstuhl Besitz ergriffen. Weil derje­ zweiten göttlichen Person vereinigt, Geschlecht. So schreibt Ignatius v. nige, der zum Bischof von Rom gewählt wird, auf diesem Bischofsstuhl der und darum ist Christus nicht ein Antiochien, Jesus sei „wahrhaft aus Nachfolger Petri, des ersten Bischofs von Rom ist, wird er damit auch der gott-menschliches Mischwesen, dem Geschlecht Davids dem Flei­ oberste Hirte der gesamten Kirche. sondern wahrhaft Gott und wahr­ sche nach ..., wahrhaft aus einer haft Mensch. Jungfrau geboren“2, und Irenäus v. Lyon bezeichnet die Mensch­ Diese Kirche birgt, wie Sie gleich Herrn Jesus Christus, der in der werdung als eine recapitulatio,3 hören werden, sehr schöne Schätze allerheiligsten Eucharistie gegen­ Die Stammeseinheit Christi d. h., die Menschheit hat in Jesus aus der Vergangenheit, doch bevor wärtig ist, gemeinsam darbringen mit uns Christus ein neues Haupt anstelle ich Ihnen einige Worte über die könnten. Aber an Ihn müssen wir Adams bekommen. Christus ist Anliegen unserer Wallfahrt sage, zuallererst unseren Dank richten, Gott hätte die Menschheit Christi der neue Adam. Damit ist aus dem möchte ich, dass wir zuerst unser Ihm dafür danken, dass wir heute unmittelbar erschaffen können. Geschlecht, das durch den Teufel Herz, unsere Seele, unseren Geist, in dieser so schönen, so ehrfurcht­ Dann wäre Christus zwar ein besiegt wurde und gesündigt hat, unseren Verstand dem Allerheiligs­ gebietenden Kirche des hl. Johan­ wahrer Mensch, aber kein Nach­ auch derjenige, der für die Sünde ten zuwenden, das sich dort auf nes im Lateran vereint sein können. komme Adams gewesen. Weil er Sühne geleistet und den Teufel be­ dem Seitenaltar befindet. Sie sind aber aus der Jungfrau Maria gebo­ siegt hat, hervorgegangen. allerdings zu zahlreich, als dass wir Sagen wir also Unserem Herrn ren wurde – und nicht nur durch dort unsere Huldigung, unsere An­ Dank, danken wir Seiner allerse­ sie hindurchging, wie Valentin 2 Brief an die Smyrnäer 1,1. betung, unsere Verehrung, unsere ligsten Mutter, dass wir aus unse­ behauptete –, ist Jesus Christus 3 Adv. haereses V, 14; III, 21,10. innigsten Danksagungen Unserem rem Heimatland bis zu diesen hei­

44 Mitteilungsblatt Juni 2021 45 Erzbischof Marcel Lefebvre

ligen Stätten gelangen konnten, wo Glauben hier neu belebt haben. werden wir vor allem an den hl. Wir sind nichts anderes als die Aus­ unsere Jubiläumswallfahrt durch Und das wird die zweite Intention Johannes denken, der so viel für die wirkung, die Folge, die Bezeugung drei besondere Intentionen gekenn­ unserer Wallfahrt sein: das Gebet, heilige Kirche gelitten hat, er, der der Liebe Gottes zu Seinen Ge­ zeichnet sein wird. mit dem wir um die Vermehrung uns über die Liebe Gottes so viel schöpfen. Er hat uns erschaffen. Er unseres Glaubens bitten. Wie sehr gesagt hat, er, der von dieser Liebe hat uns erlöst, Er hat für uns Sein Da ist vor allem das Gebet. Mehr haben wir es notwendig, unseren zu Gott, zu Unserem Herrn Jesus Blut hingegeben. denn je wollen wir beten. Wir brau­ Glauben neu zu beleben in dieser Christus, erfüllt war. Wie überzeu­ chen das Gebet. Das Gebet ist das Zeit, in der der Atheismus herrscht, gend spricht er darüber in seinem So kommen wir heute, um den Leben unserer Seele. Es ist der in der Unser Herr Jesus Christus Evangelium, in seinen Briefen! lieben Gott zu bitten, dass Er uns feurige Schwung, den der liebe Gott vergessen wird, in der Unser Herr helfe, mit mehr Hingabe, mit mehr den geistigen, den vernunftbegab­ Jesus Christus verborgen wird! Bitten wir heute den hl. Johannes Überzeugung zu beten und zu glau­ ten Geschöpfen, die wir sind, ver­ um diese besondere Gnade, an die ben und mehr Buße zu tun. Verges­ liehen hat, um uns zu dem zu erhe­ Deshalb heißt unsere Wallfahrt Liebe Unseres Herrn Jesus Christus sen wir nicht, dass wir Sünder sind, ben, der unser Schöpfer, der unser „Credo“, weil uns bewusst ist, dass zu glauben, an die Liebe Gottes zu vergessen wir nicht, dass wir es Erlöser ist, zu jenem, dem wir alles es inmitten aller Prüfungen, aller glauben. notwendig haben, Buße zu tun. verdanken, Unserem Herrn Jesus Skandale der Welt notwendig ist, Christus. So soll unsere Wallfahrt zu Unserem Herrn Jesus Chris­ ein besonders eindrucksvolles tus zurückzukehren, denn Er ist Bekenntnis unseres Glaubens, die Quelle von allem und jedem, unseres Gebetes sein, unserer es gibt nichts außerhalb Unseres Anbetung, unserer Danksagung, Herrn Jesus Christus. Er ist unser unseres Flehens, unserer Bitte um Gott, unser einziger Gott: „Tu solus St. Antonius Gruppe Erlösung durch die Vergebung un­ ­Sanc­tus, Tu solus Dominus, Tu so­ Gruppe zur Partnersuche von ­Gläubigen für Gläubige serer Sünden. Wir sind alle Sünder, lus Altissimus – Du allein bist der der FSSPX im deutschsprachigen Raum wir brauchen solche Wallfahrten, Heilige, Du allein der Herr, Du al­ um noch mehr zu beten, um jene lein der Höchste“, Unser Herr Jesus um ihr Gebet zu bitten, die so mit­ Christus. reißend gebetet haben, mit solchem Feuereifer, mit solcher Hingabe, mit So werden auch wir Ihn bitten, so großem Glauben: jene Märtyrer, unseren Glauben wieder neu zu be­ die hier in dieser Basilika begraben leben, unseren Glauben zu vermeh­ Willkommen sind ­ sind, und alle jene, deren Bilder die­ ren. Und wie sollte sich unser Glau­ Unverheiratete ab 20+ ses Kirchenschiff umrahmen. be nicht hier bei denen stärken, die Herzlichst eingeladen sind die heilige Kirche gegründet haben, vor ­allem auch Singles, welche Nähere Informationen unter: Denken wir an die vielen Genera­ bei den Aposteln, die hierherge­ der KJB oder der Reisegruppe 0041 78 694 01 94 tionen, die vor uns in diesen Hei­ kommen sind, um als Märtyrer St. Raphael bereits entwachsen sind! [email protected] ligtümern gewesen sind und ihren ihr Blut zu vergießen? Gerade hier

46 Mitteilungsblatt Juni 2021 47 Am Ende seines Lebens machte sich der hl. Bonifatius noch einmal mit einigen Gefährten zur Friesenmission auf. Er verabschiedete sich von seinen Vertrauten, ließ ein Leichen­ tuch mit einpacken und übergab Lullus die Amtsgeschäfte in Mainz. Bonifatius wollte an den Ort zurück, an dem er seine Missionsarbeit begonnen hatte. Als er bei Dokkum in West­ friesland am Pfingstfest 754 (oder 755) eine große Tauffeier abhalten wollte, wurde er von beutegierigen Räubern über­ fallen und samt seinen 51 Begleitern erschlagen. Termine des deutschen Distrikts 2021:

Liturgischer Kalender Juni Sa. 26.06. Diakonats- u. Priesterweihen, Msgr. Tissier Juni 2021 Zaitzkofen de Mallerais Juli Fr. 09.07. – Fr. 16.07. Familienfreizeit, Bröltal P. Niederberger Fr. 16.07. – So. 18.07. Wallfahrt München - Altötting Altötting

01.06. Dienstag Hl. Angela Merici (3. Kl.) Mi. 28.07. – 08.08. Kajak-Lager Slowenien (Jungs 14-21 J.) Pater Steinle 02.06. Mittwoch Wochentag (4. Kl.) Aug. Mo. 02.08. – Sa. 14.08. Bubenlager, Niedersonthofen (8-14 J.) P. Reiser u. P. Lorenzo 03.06. Donnerstag Fronleichnamsfest (1. Kl.) 04.06. Freitag Hl. Franz Caracciolo (3. Kl.) Mo. 02.08. – So. 15.08. Black Forest Camp (Mädchen 7-16 J.) Frau Trutt

05.06. Samstag Hl. Bonifatius (3.Kl.) Fr. 06.08. – Fr. 13.08. Familienfreizeit, Bröltal P. Trutt Mi. 18.08 – So. 22.08. Mountainbike-Lager, Schwarzwald P. Reiser 06.06. Sonntag 2. Sonntag nach Pfingsten (2. Kl.) (Jungs 15-19 J.) 07.06. Montag Wochentag (4. Kl.) Di. 24.08. – So. 29.08. Gregorianik-Woche, Porta Caeli Herr R. Klotz 08.06 Dienstag Wochentag (4. Kl.) Mo. 16.08. – Do. 26.08. Mädchenlager auf der Schwestern 09.06 Mittwoch Wochentag (4. Kl.) Schwäbischen Alb (7-16 J.) der Bruderschaft 10.06. Donnerstag Hl. Königin Margarita (3. Kl.) 11.06. Freitag Herz-Jesu-Fest (1. KL.) Sept. Sa. 04.09. – So. 05.09. Distriktswallfahrt, Fulda P. Mählmann Do. 09.09. – So. 19.09. Erholung für Leib und Seele P. Schmitt 12.06. Samstag Hl. Johannes von Sahagún (3. Kl.) (M/F), Porta Caeli Fr. 24.09. – So. 26.09. Drittordenstreffen, Porta Caeli P. Kasteleiner 13.06. Sonntag 3. Sonntag nach Pfingsten (2. Kl.) 14.06. Montag Hl. Basilius der Große (3. Kl.) Okt. Fr. 22. 10. – So. 24. 10. Ärztetagung, Porta Caeli P. M.P. Pfluger 15.06. Dienstag Wochentag (4. Kl.) 16.06. Mittwoch Wochentag (4. Kl.) 17.06. Donnerstag Hl. Gregorius Barbarigo (3. Kl.) 18.06. Freitag Hl. Ephräm der Syrer (3. Kl.) Termine des österreichischen Distrikts 2021: 19.06. Samstag Juliana von Falconieri (3. Kl.) Juni Do. 03.06. Fronleichnamsprozession in Jaidhof / Innsbruck / Brünn 20.06. Sonntag 4. Sonntag nach Pfingsten Do. 03.06. – So. 06.06. Familientreffen in Jaidhof 21.06. Montag Hl. Antonius von Gonzaga (3. Kl.) So. 13.06. Herz-Jesu-Prozession in Innsbruck 22.06. Dienstag Hl. Paulinus (3. Kl.) Juli Sa. 17.07. – Sa. 25.07. Ferienlager für kleine Buben in St. Marien/Steiermark 23.06. Mittwoch Vigil des Festes der Geburt des hl. Johannes d. Täufers Sa. 24.07. – Sa. 07.08. Ferienlager für kleine Mädchen in Jaidhof 24.06. Donnerstag Fest der Geburt des hl. Johannes d. Täufers (1. Kl.) Di. 27.07. – Do. 29.07. Fußwallfahrt nach Mariazell 25.06. Freitag Hl. Wilhelm (3. Kl.) Sept. Mi. 22.09. – So. 26.09. Choralschulung / Gregorianikkurs in Jaidhof 26.06. Samstag Hll. Johannes und Paulus (3. Kl.) Okt. Fr. 01.10. – So. 03.10. KJB-Österreichtreffen in Jaidhof 27.06. Sonntag 5. Sonntag nach Pfingsten So. 03.10. Nationale Wallfahrt nach Mariazell Sa. 16.10. Wallfahrt nach Maria Luggau 28.06. Montag Vigil der hll. Apostel Petrus und Paulus (2. Kl.) 29.06. Dienstag Hll. Apostel Petrus und Paulus (1. Kl.) Nov. Sa. 06.11. Sühnewallfahrt nach Mariazell 30.06. Mittwoch Gedächtnis des Hl. Paulus (3. Kl.) Sa. 27.11. – So. 28.11. Adventmarkt in Jaidhof

50 Mitteilungsblatt Juni 2021 Termine des Schweizer Distrikts 2021: KOCH / KÖCHIN gesucht für Porta Caeli! Drittordenstreffen: Priesterweihen:

Sa. 13. November Oberriet Sa. 26. Juni Zaitzkofen LAGE UND AUSSTATTUNG: KOMPETENZ: Di. 29. Juni Ecône • Exerzitienhaus Porta Caeli, ober­halb • Zuständig für die Zubereitung der Verpflegung für das von 78730 Lauterbach (Schwarzwald) Exerzitienhaus (durchschn. 15-25; max. 60 Personen): Hl. Messen in San Damiano • Großzügig ausgestattete Küche; Frühstück, Mittagessen (3 Gänge; Suppe, Hauptgang, Elektroherd, ­Kipper, Konvektomat und Dessert), ­Vorbereitung kaltes Abendbrot (je nach Corona Situation): Kundgebung „Ja zum Kind“: kl. Mikrowellenherd; Übersichtliche • Zusammenstellen der Menus im wöchentlichen Rhythmus Fr. 4. – So 6. Juni Sa. 5. Juni Winterthur ­Lager mit verschiedenen Kühl- und • Selbstständiger Einkauf nach Budget Tiefkühlmöglichkeiten Fr. 2. – So. 4. Juli Sa. 3. Juli Genf • Kalkulationssicherheit • Verantwortung für die Einhaltung der Hygienevorschriften Fr. 6. – So. 8. August Sa. 7. August Zug ANFORDERUNG: Fr. 3. – So. 5. September Sa. 4. September Mariastein • Abgeschlossene Ausbildung als Koch Fr. 1. – So. 3. Oktober Sa. 2. Oktober Fribourg oder Beikoch, bzw. Hauswirtschaft DAS BIETEN WIR: • Vergütung nach Tarif Fr. 5. – So. 7. November Sa. 6. November Luzern mit Kocherfahrung • Berufspraxis in der • Geregelte Arbeitszeit: meist ca. 07.00 – 14.00 Uhr Fr. 3. – So. 5. Dezember Sa. 4. Dezember Sion Ge­meinschafts­verpflegung • Jahresstelle zu 50 % • Gesundheitszeugnis • unbefristetes Arbeitsverhältnis

Wallfahrten: Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt auf mit: Pater R. Schmitt, Priorat St. Christophorus, Maienfeld 5, 88477 Weihungszell Sa. 31. Juli Bürglen Tel.: 07347 601 1329, per Mail: [email protected] Sa. 28. – So. 29. August Flüeli So. 26. September Meltingen Sa. 30. Oktober – Mo. 1. November Lourdes Komm in unser Team! Mach bei uns eine ­Ausbildung als Hauswirtschafterin.

Abenteuer – Lager – Ferien: Die Arbeit einer Hauswirtschafterin ist sehr abwechslungs­reich. Das Ausrichten von Festen (Dekoration, Menüvorbereitung, Sa. 17. – Sa. 24. Juli Berglager für junge Männer (15-25 J.) Zubereitung der Speisen ... ) gehört ebenso zu ihrem Aufgaben­ in Nauders am Reschenpass/Tirol bereich wie die Ausführung von Näharbeiten und die Betreuung Mo. 19. – Sa. 31. Juli Bubenlager (8-15 J.) in Gersau (SZ) der Wäscherei. Wenn Du Freude an häuslichen Tätig­keiten hast, Mo. 19. – Sa. 31. Juli Mädchenlager (8-15 J.) in Flums (SG) an Zusammenarbeit in einem Team und Deine Talente vielseitig einbringen und entfalten möchtest, so bieten wir Dir eine umfang­ Sa. 24. – Sa. 31. Juli Ferien für Familien in Wangs reiche Ausbildung an in Küche, Wäscherei und Raumreinigung. Sa. 31. Juli – Sa. 08. August Chorwoche in Wangs (ab 17 J.) Wir sind ein international ausgerichtetes Mädchen­gymnasium traditionell-­ Mo. 04. – Do. 16. Oktober Ferien in San Damiano katholischer Prägung mit angeschlossenem Internat unweit von Siegburg/Bonn. Unser Hauswirtschafts-Team freut sich auf Verstärkung für die Betreuung der gut 80 Kinder und Jugendlichen, die unserem Internat anvertraut sind.

Hast Du Interesse? Wir möchten Dich kennen lernen!

Zu Beginn des Schuljahres 2021/2022 stellen wir zwei Auszubildende ein. Lerne unsere Einrichtung bei einem Besuch vor Ort kennen. Du findest bei uns: • ein sehr angenehmes Arbeitsklima • Hilfe bei der Suche nach einer Wohnung vor Ort • Anschluss an die örtliche Kirchengemeinde & Jugendgruppe Wir freuen uns, von Dir zu hören! Information & Kontakt: Sr. Maria Johanna St.-Theresien-Gymnasium, 53809 Ruppichteroth Tel.: 02295 / 908 600, [email protected] Exerzitien und Einkehrtage 2021:

Deutschland: Exerzitienhaus „Porta Caeli“ und andere Orte Schweiz: Exerzitienhaus „Domus Dei“, Enney

Juni Juli So. 06.06. – Sa. 12.06. Ignatianische Exerzitien (M) Porta Caeli P. Schmidberger / 19. – 24.07. Herz-Jesu Exerzitien (M/F) P. Mörgeli / P. Matthias Grün P. Niederberger Oktober So. 06.06. – Fr. 11.06. Online-Einkehrtage: Leben mit Gott P. Schmitt 04. – 09.10. Monfortanische Exerzitien (M/F) P. Mörgeli / P. Niklaus Pfluger So. 20.06. – Fr. 25.06. Themat. Exz.: Die hl. Messe Porta Caeli P. Amberger 18. – 23.10. Ignatianische Exerzitien (F) P. Mörgeli / P. Pirmin Suter So. 20.06. – Fr. 25.06. Online-Einkehrtage: Die hl. Messe P. Amberger November Mo. 28.06. – Sa. 03.07. Them. Exz. „Der kleine Weg Porta Caeli P. Seifritz 22. – 27.11. Ignatianische Exerzitien (M) P. Mörgeli / P. Matthias Grün der hl. Theresia von Lisieux“ Dezember Mo. 28.06. – Sa. 03.07. Online-Einkehrtage: Der kleine Weg P. Seifritz 26. – 31.12. Ignatianische Exerzitien (M) P. Mörgeli / P. Pirmin Suter der hl. Theresia von Lisieux in Wangs SG

Juli Mo. 05.07. – Sa. 10.07. Priesterexerzitien Zaitzkofen Fr. 09.07 – Mo. 12.07. Kurz-Exerzitien für Ehepaare Porta Caeli P. Ludger Grün / P. Reiser Österreich: Exerzitienhaus „Schloss Jaidhof“

Fr. 09.07 – Mo. 12.07. Online-Einkehrtage für Ehepaare P. Ludger Grün / August P. Reiser Mo. 16.08. – Sa. 21.08. Them. Exz. „Der kleine Weg (M/F) P. Seifritz der hl. Theresia von Lisieux“ August November Mo. 02.08. – Sa. 07.08. Ignatianische Exerzitien (F) Porta Caeli P. Schmitt / Mo. 08.11. – Sa. 13.11. Ignatianische Exerzitien (F) P. Stolz / P. Regele P. Schneider So. 15.08. – Fr. 20.08. Online-Einkehrtage: Marianische Exerzitien P. Johannes Grün Dezember Mo. 16.08. – Sa. 21.08. Ignatianische Exerzitien (M) Porta Caeli P. Schmitt /P. Lorenzo So. 26.12. – Fr. 31.12. Ignatianische Exerzitien (M) P. Frey / P. G. Pfluger

September Fr. 10. 09. – So. 12.09. Einkehrtage für Mütter Bröltal P. S. Pfluger / P. M. P. Pfluger Anmeldung und Information für Exerzitien So. 19.09. – Sa. 25.09. Ignatianische Exerzitien (M) Bröltal P. Schmidberger Anmeldungen für Deutschland Anmeldungen für die Schweiz Priesterbruderschaft St. Pius X., Exerzitienwerk, Exerzitienhaus „Domus Dei“, Oktober Stuttgarter Str. 24, D-70469 Stuttgart Route de la Vudalla 30, CH-1667 Enney, Mo. 11.10. – Sa. 16.10. Das Antlitz der Kirche Bröltal P. Weigl T +49 711 / 89 69 29 29 (Mo.-Fr. 8-12 Uhr; Sa. 14-16 Uhr) T +41 26 / 921 11 38 Fr. 22.10. – So. 24.10. Einkehrtage für Väter Porta Caeli P. S. Pfluger / F +49 711 / 89 69 29 19 E [email protected] E [email protected] P. M. P. Pfluger So. 31.10. – Do. 04.11. KJB – Exerzitien für Jungs für Kurse im Priesterseminar Herz Jesu in Zaitzkofen

„Jugendwegweiser“ Porta Caeli P. Reiser / P. Lorenzo T +49 9451 / 943 19-0 E [email protected] Anmeldungen für Österreich

November Schloss Jaidhof, Mo. 08.11. – Sa. 13.11. Die Heiligen und ihre Tugenden Porta Caeli P. Heumesser für Kurse im St.-Theresien-Gymnasium in Schönenberg Jaidhof 1, 3542 Jaidhof, NÖ, Mo. 22.11. – Sa. 27.11. Ignatianische Exerzitien (F) Porta Caeli P. Schmitt / P. Roder T +49 2295 908 600 T +43 2716 / 6515 E [email protected] E [email protected] Heilige Messen

Deutschland (Ländervorwahl +49) Göffingen, Priorat Hl. Geist Aachen (Kerkrade) St. Maria zu den Engeln 88527 Göffingen, Biberacher Str. 2 So 7.45, 9.30 Uhr Hochamt 6462 EB Kerkrade (NL), Pannesheiderstraat 71 So 9.30 Uhr Hochamt T 073 71 / 13 73 6 (Noviziat St. Pius X) werktags Mo. – Sa. 7.15 Uhr Hl. Messe T 02 01 / 66 49 22 werktags (tel. anfragen) Hl. Messe T 073 71 / 93 64 0 (Priorat) Do. 7.15 und 19.00 Uhr 1.Fr., 1. Sa. 7.15 und 19.00 Uhr Altötting, Kapelle Maria Hilf Hagstedt, Kapelle der vereinten Herzen Jesu und Mariä 84503 Altötting, Dr. Hiemer Str. 3 So 2. u. 4. So. 9.00 Uhr Hochamt T 089 / 71 27 07 1., 3., u. 5. So. 8.00 Uhr Hl. Messe 49429 Hagstedt, Siedlung Nr. 142 So im Wechsel 9.30 od. 17.30 Uhr Hochamt Gemeinde Visbeck bei Vechta, Feiertage 8.00 Uhr oder 10.00 Uhr Hl. Messe Priorat Essen T. 0201 - 664922 werktags Fr. u. 1. Sa. 18.00 Uhr Hl. Messe Hamburg, Priorat St. Theresia von Avila 3. Sa. 8.00 Uhr 22297 Hamburg, Alsterdorfer Str. 210 So 8.45, 10.30 Uhr Hochamt Bad Friedrichshall, Kirche Sieben Schmerzen Mariens T 030 / 89 73 23 36 werktags Fr. 18.00 Uhr 74177 Bad Friedrichshall -Kochendorf, So 9.00 Uhr Hochamt Ulmenweg 4 werktags Fr. 18.30 Uhr Hl. Messe Sa. 9.00 Uhr Tel. 0711 / 89 69 29 29 Sa. 7.30 Uhr Seelze (bei Hannover), Kapelle St. Ansgar Bamberg, Kapelle Hl. Kaiser Heinrich 30926 Seelze, Lange-Feld-Str. 63 So 9.30 Uhr Hl. Messe Weitere Informationen im Priorat Berlin: oder 17.30 Uhr 96047 Bamberg, Friedrichstr. 13 So 7.15 Uhr Hochamt T 030 / 89 73 23 36 werktags derzeit keine Messen T 09 451 / 94 319-0 oder 8.30 Uhr Hochamt Hattersheim, Kapelle St. Athanasius Berlin, Priorat St. Petrus 65795 Hattersheim, Schulstr. 7 So 8.00, 10.00 Uhr Hochamt 14199 Berlin, Dillenburger Straße 4 So 10.00 Uhr Hochamt T 030 / 89 73 23 36 8.00, 18.00 Uhr Hl. Messe T 06022 / 20 89 83 4 werktags Do. und Fr. 18.00 Uhr Hl. Messe Sa. 8.00 Uhr werktags Mo. - Do. 7.15 u. 18.30 Uhr Hl. Messe Fr. 18.30 Uhr Hopfgarten bei Weimar, Kapelle Hl. Elisabeth Sa. 8.00 Uhr 99428 Hopfgarten bei Weimar, Friedegasse 9 Bonn, Priorat Christkönig Messzeiten: Auskunft in Stuttgart 53111 Bonn, Kaiser Karl Ring 32 a So 8.00, 10.00 Uhr Hochamt T 0711 / 89 69 29 29 oder fsspx.de T 02 28 / 67 91 51 werktags Mo. Mi. Do. 7.15 Uhr Hl. Messe Karlsruhe (Ettlingen), Kapelle Herz-Jesu Di. Fr. 18.00 Uhr 76275 Ettlingen, Pappelweg 75-77 So 9.00 Uhr Hochamt Sa. 8.00 Uhr T 07643 / 6980 werktags Fr. 18.30 Uhr Hl. Messe Dresden, Kapelle Maria Rosenkranzkönigin Sa. 7.45 (außer 1. Sa. im Monat 18 Uhr) 01159 Dresden,Kesselsdorfer Str. 90a So 2x im Monat 10.00 Uhr Hochamt Kaufbeuren-Neugablonz, Kapelle Hl. 14 Nothelfer T 030 / 89 73 23 36 (Berlin) (tel. anfragen) 87600 Kaufbeuren, Brettbuschgasse 4, So So. 9.00 oder 18.00 Uhr Hochamt Essen, Priorat St. Bonifatius T 07347 / 601 40 00 werktags Fr. 18.30 Uhr Hl. Messe 45356 Essen, Bottroper Str. 295 So 8.00, 10.00 Uhr Hochamt Kleinwallstadt, Priorat St. Judas Thaddäus T 02 01 / 66 49 22 werktags Mo. - Do. 7.15 Uhr Hl. Messe 63839 Kleinwallstadt, St.-Jud.-Thadd.-Weg 1 So 7.30, 9.30 Uhr Hochamt Di, Fr. 17.45 Uhr T 06022 / 20 89 834 werktags Di., Mi., Sa. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa. 8.00 Uhr Mo., Do., Fr. 18.00 Uhr Freiburg, Kapelle St. Antonius v. Padua Kleinwalsertal, Kapelle Maria vom Sieg 79114 Freiburg-Betzenhausen, Wiechertstr. 2B So 10.15 Uhr Hochamt 87569 Kleinwalsertal, Rohrweg 1 So 17.00 Uhr Hochamt T 076 43 / 69 80 werktags Di. 19.00 Uhr Hl. Messe T +43 5517 / 64 30 (Mittelberg, Österreich) (jeden ersten Sonntag im Monat) Do. 17.30 Uhr Koblenz, Kapelle Mariä Heimsuchung Fulda, Kapelle Mutter von der Immerwährenden Hilfe 56073 Koblenz-Moselweiß, Bahnhofsweg 6 So 10.00 Uhr Hochamt 36039 Fulda, Horaser Weg 99 So 9.30 oder 17.00 Uhr Hochamt T 0261 / 40 82 46; 02 28 / 67 91 51 werktags Fr. 18.00 Uhr Hl. Messe T 060 22 / 20 89 83 4 werktags Sa. 14-tägig 18.00 Uhr Hl. Messe Sa. 8.00 Uhr Köln, Kapelle Hl. Drei Könige 51103 Köln, Steinmetzstr. 34 So 11.30 Uhr Hochamt T 0228 / 67 91 51 werktags Mi. 18.30 Uhr Hl. Messe 56 Mitteilungsblatt Juni 2021 57 Heilige Messen

Königsbrunn, Kapelle Mutter vom Großen Sieg Passau, Rosenkranz-Kapelle 86343 Königsbrunn, Keltenstr. 9 So 9.00 Uhr Hochamt 94032 Passau, Kapuzinerstr. 75 So 9.15 Uhr Hochamt T 08231 / 34 146 und 0821 / 79 14 73 werktags Fr. 18.00 Uhr Hl. Messe T 089 / 712 707 werktags Fr. 19.00 Uhr Hl. Messe Sa. 7.30 Uhr 1. Sa. 19.00 Uhr Kolbermoor, Kapelle Hl. Bruder Konrad Poxau, Kapelle St. Karl Borromäus 83059 Kolbermoor, Th.-Fontane-Str. 7 So 9.00 Uhr Hochamt 84163 Poxau, Klosterstr. 24, Schlosskapelle So 1. So im Monat 17.00 Uhr Hochamt T 089 / 71 27 07 werktags Fr. 18.00 Uhr Hl. Messe T 09451 / 943-190 Lauterbach, Exerzitienhaus Porta Caeli Reutlingen, Kirche Hl. Kreuz 78730, Tannenäckerle 1 So auf Anfrage Hochamt 72770 Reutlingen, Im Staudfuß 9 So 9.00 Uhr Hochamt T 074 22 / 245 450 werktags auf Anfrage Hl. Messe T 0711 / 89 69 29 55 werktags Fr. 18.45 Uhr Hl. Messe Lippstadt, Kapelle vom Guten Hirten Sa. 7.30 Uhr 59555 Lippstadt, Am Nordbahnhof 20 So im Wechsel 10.00 od. 17.30 Uhr Hochamt Rheinhausen, Priorat St. Michael Priorat Essen: T 0201 / 66 49 22 79365 Rheinhausen, Kronenstr. 2 So 9.00 Uhr Hochamt Memmingen, Kirche St. Josef T 076 43 / 69 80 7.15 Uhr Frühmesse 87700 Memmingen, Teramostr. 2a So 7.45, 9.30 Uhr Hochamt werktags Mo., Di., Sa. 6.45 Uhr Hl. Messe Mi. 8.00 Uhr T 083 31 / 49 49 84 werktags Fr. 19.00 Uhr Hl. Messe Di.,Mi. 18.30 Uhr Sa. 7.30 Uhr Do., Fr. 7.15 u. 19.00 Uhr München, Priorat St. Pius X. Sa. 8.00 Uhr 81369 München, Johann Clanze Str. 100 So 7.30, 9.30, 18.00 Uhr Hochamt Rheinhausen, Grundschule und Kindergarten St. Dominikus T 089 / 712 707 U-Bahn Partnachplatz (U6) werktags Mo. 6.50 Uhr Hl. Messe 79365 Rheinhausen, Hauptstr. 27 Di. Mi. 6.50 + 18.00 Uhr Do. 6.50 + 19:00 Uhr T 07643 / 93 76 428 werktags auf Anfrage Fr. 18.00 Uhr Saarbrücken, Realschule Herz-Jesu Sa. 8.00 Uhr 66130 Saarbrücken, Schulstr. 30 Neuhausen, Kapelle Heilige Familie T 068 93 / 80 27 59 werktags auf Anfrage Hl. Messe Neuhausen 1, 83278 Neuhausen So 2. u. 4. So. 18.30 Uhr Sakraments- Saarbrücken, Priorat St. Maria zu den Engeln T 0160 / 97786470 andacht mit Rosenkranz 66119 Saarbrücken, Julius Kiefer Str. 11 So 7.45, 9.30 Uhr Hochamt 19.30 Uhr Hl. Messe T 06 81 / 85 45 88 werktags Mo. – Sa. 7.00 Uhr Hl. Messe 1., 3. und 5. So. Rosen­kranz Di., Do. und Fr. 18.00 Uhr werktags 1. und 3. Mo. 07.15 Uhr Hl. Messe Schönenberg, St.-Theresien-Gymnasium 2. Sa. 19.00 Uhr 53809 Ruppichteroth-Schönenberg So 9.00 Uhr Hochamt 4. Sa. 07.30 Uhr T 022 95 / 908 600 werktags 6.35 Uhr Hl. Messe Neustadt, Priorat Hl. Familie Mi. 17.50 Uhr 67433 Neustadt a. d. Weinstraße, Mandelring 36 So 9.00 Uhr Hochamt in d. Ferien 7.15 od. 18.00 Uhr T 0681 / 85 45 88 werktags Fr. 19.00 Uhr Hl. Messe Schramberg, Kirche Mariae Verkündigung Sa. 8.00 Uhr 78713 Schramberg, Lienberg 61 So 9.00 Uhr Hochamt Niedaltdorf, St. Antoniushaus T 074 22 / 246 46 91, 0711 / 89 69 29 29 werktags Fr., Sa. 19.00 Uhr Hl. Messe 66780 Niedaltaldorf, Neunkircherstr. 71 So 9.00 Uhr Hochamt Schwäbisch Gmünd, Kapelle Mutter vom Guten Rat T 068 33 / 226 werktags 6.45 Uhr Hl. Messe 73525 Schwäbisch Gmünd, Fischergasse 12 So 17.00 Uhr Hochamt Nürnberg, Kapelle Unbefleckte Empfängnis T 0711 / 89 69 29 29 90513 Nürnberg-Zirndorf, Angerzeile 14 So 10.00 Uhr Hochamt Stuttgart, St. Athanasius, Distriktsitz T 094 51 / 943 19-0 werktags Sa. 18.00 Uhr Hl. Messe 70469 Stuttgart, Stuttgarter Str. 24 So 7.30, 9.30 Uhr Hochamt Offenburg, Kapelle St. Konrad T 0711 /89 69 29 29 werktags Mo. – Do., Sa. 7.15 Uhr Hl. Messe 77654 Offenburg, Werderstr. 2 So 8.00 Uhr Hochamt (Mo-Fr 8:00-12:00 Uhr) Mo., Do., Fr. 18.00 Uhr T 076 43 / 69 80 werktags Mi. 19.00 Uhr Hl. Messe 1. Fr. im Monat 19.00 Uhr

58 Mitteilungsblatt Juni 2021 59 Heilige Messen

Sulzberg, Kapelle Unbeflecktes Herz Mariens Lienz, Kapelle Maria Miterlöserin 87477 Sulzberg, Bundesstr. 309 So 9.00 Uhr oder 18.00 Hochamt 9900 Lienz, Johann-Anton-Rohracher-Str. 7 So 9.00 Uhr Hochamt T 083 76 / 84 58 werktags Sa. 18.30 Uhr Hl. Messe T 0512 / 28 39 75 Traunwalchen, Philomena-Zentrum Linz, Kapelle St. Margareta Maria Alacoque 83374 Traunwalchen, Robert-Bosch-Str. 58 So 1., 3., u. 5. So. 10.00 Uhr Hl. Messe 4020 Linz, Volksgartenstr. 28 So 10.30 Uhr Hochamt T 089 / 71 27 07 2. u. 4. So. 8.00 Uhr T 02716 / 65 15 außer 4. So. 17.30 Uhr Hochamt werktags Do. 19.00 Uhr Hl. Messe Piesendorf, Kapelle Herz Jesu 1. Fr. u. 1. Sa. 7.30 Uhr 5721 Piesendorf, Walchen 51 So 1. und 3. So. 18.00 Uhr Hochamt Trier, Kapelle St. Matthias T 0512 / 28 39 75 (bitte anfragen) 54292 Trier, Ruwerer Straße 25 a So 8.45 u. 9.30 Uhr Hochamt Salzburg, Kapelle St. Pius X. T 0681 / 854 588 werktags Sa. 18.00 Uhr Hl. Messe Anmeldung erforderlich. 5020 Salzburg, Saint-Julien-Str. 2 So 9.00 Uhr Hochamt (Eingang: Alois-Schmiedbauer-Str. 3) Überlingen, Kirche Rosenkranzkönigin 5023 Salzburg, Schillinghofstr. 4 werktags (bitte anfragen) 88662 Überlingen, Litscherweg 2 So 9.30 Uhr Hochamt T 0512 / 28 39 75 T 07371 / 936 40 werktags Mo. 7.00 Uhr Hl. Messe Steyr, Kapelle St. Florian Fr. 18.30 Uhr, Sa. 8.00 Uhr 4400 Steyr, Leopold-Werndl-Str. 31 So 8.00 Uhr Hochamt Viernheim, Kapelle St. Josef T 02716 / 65 15 außer 2. So. 17.00 Uhr Hochamt 68519 Viernheim, Bürgermeister-Neff-Str. 15 So 18.00 Uhr Hochamt Wien, Priorat St. Klemens M. Hofbauer Tel. 0681 / 85 45 88 1120 Wien, Fockygasse 13 werktags Mo., Mi. 18.00 Hl. Messe Weihungszell, Seniorenheim / Priorat St. Christophorus T 01 / 81 21 206 Di., Sa. (außer 1. Sa.) 7.15 Uhr Hl. Messe 88477 Weihungszell, Maienfeld 5 So 7.30, 9.30 Uhr Hochamt T Heim: 073 47 / 60 10 werktags täglich 7.00 Uhr Hl. Messe Wien, Kirche St. Joseph T Priorat: 073 47 /601 40 00 zusätzlich Di, Do, 1. Fr. 18.30 Uhr 1070 Wien, Bernardgasse 22 So 7.00 Uhr Hl. Messe Würzburg, Kapelle St. Burkhard T 01/ 81 21 206 9.00 Uhr Hochamt 97070 Würzburg, Untere Johannitergasse 3 So 17.00 od. 10.00 Uhr Hochamt werktags Do., Fr. u. 1. Sa. 18.00 Uhr Hl. Messe T 060 22 / 20 89 834 werktags Sa. alle 14 Tage 18.00 Uhr Hl. Messe Schweiz (Ländervorwahl +41) Zaitzkofen, Priesterseminar Herz Jesu Basel, Kapelle St. Theresia vom Kinde Jesu 84069 Schierling, Zaitzkofen 15 So 8.00, 10.00 Uhr; Hochamt 4057 Basel, Schliengerweg 33 So 7.30 Uhr Hl. Messe T 094 51 / 943 19-0 Ferien 9.00 Uhr T 062 / 209 16 16 9.30 Uhr Hochamt werktags 7.15 und 17.15 Uhr Hl. Messe werktags Mi. 7.00 Uhr Hl. Messe (Ländervorwahl +43) Österreich Di., Fr., 13. im Monat 19.00 Uhr Graz, Kirche St. Thomas von Aquin Sa. 8.00 Uhr

8020 Graz, Kalvarienbergstr. 77 So 9.00 Uhr Hochamt (ausser 1. Sa. 18.00 Uhr) T 01 / 812 12 06 gelegentlich 17.00 Uhr Hochamt Carouge, Kapelle St Joseph (bitte anfragen) 1227 Carouge, av. du Card. Mermillod 9 So 8.15, 10.00, 18.30 Uhr Hochamt Innsbruck, Priorat Maria Hilf T 022 / 342 62 32, 792 23 19 werktags Mo. – Fr. 18.30 Uhr Hl. Messe 6020 Innsbruck, Höttinger Gasse 14 So 9.00 Uhr Hochamt Sa. 8.30 Uhr T 0512 / 28 39 75 werktags Di., Do. 7.15 Uhr Hl. Messe Chexbres, Karmel Marie Reine des Anges Mo., Mi., Fr., Sa. 18.00 Uhr Hl. Messe 1071 Chexbres, Chemin des Curnilles 30 So 7.45 Uhr Hochamt Jaidhof, Distriktsitz T 021 / 946 29 10, 946 32 06 werktags 8.00 Uhr Hl. Messe 3542 Jaidhof, Kath. Bildungshaus So 9.00 Uhr Hochamt Delémont, Hl. Geist-Kirche T 02716 / 65 15 werktags 7.15 Uhr, Fr. 18.15 Uhr Hl. Messe 2800 Delémont, rue de la Prévôté 1 So 9.15 Uhr Hochamt Klagenfurt, Kapelle St. Hemma von Gurk T 062 / 209 16 16 werktags Mi., Fr. 18.30 Uhr Hl. Messe 9020 Klagenfurt, Villacher Ring 5 So 9.00 Uhr Hochamt 1. Sa. 9.15 Uhr T 01 / 812 12 06 oder 17.00 Uhr (bitte anfragen)

60 Mitteilungsblatt Juni 2021 61 Heilige Messen

Ecône, Priesterseminar St. Pius X. Montreux, Kirche ULF v. Lepanto 1908 Ecône, chemin du Séminare 5 So 7.15, 8.30, 10.00 Uhr Hochamt 1820 Montreux, rue de la Gare 24 So 10.15 Uhr Hochamt T 027 / 305 10 80 werktags tägl. 6.00, 7.15 und 17.30 Uhr Hl. Messe T 026 / 921 11 38 werktags Di., Do. 18.30 Uhr Hl. Messe an Festtagen 6.50 Uhr 1. Fr., 1. Sa. 18.30 Uhr Ferien: So 7.15 Uhr und 10 Uhr Oberriet, Priorat St. Karl Borromäus werktags 7.15 Uhr 9463 Oberriet, Staatsstraße 87 So 9.40 Uhr Hochamt Enney, Exerzitienhaus Domus Dei 7.30 Uhr und 19.15 Uhr Hl. Messe

1667 Enney, route de la Vudalla 30 So 9.30 Uhr Hochamt T 071 / 761 27 26 werktags tägl. 7.00 außer Fr. 8.00 Uhr,

T 026 / 921 11 38 werktags 7.15 zusätzlich Mi. 18.30 Hl. Messe 18.00 Uhr außer Di. 19.00 Uhr 1. Do. 19.30 1. Fr. 18.30 Oensingen, Kirche Herz-Jesu Glis, Kirche Hl. Mauritius 4702 Oensingen, Staadackerstr. 4 So 9.15 Uhr Hochamt 3902 Glis, Wierystr. 60 So 9.30 Uhr Hochamt T 062 / 209 16 16 werktags Di., Do. 19.00 Uhr Hl. Messe (Tiefgarage: Gliserallee 136) werktags Fr. 18.00 Uhr Hl. Messe 1. Fr. 19.15 Uhr T 027 / 761 21 40 Sa. 8.00 Uhr Sa. 18.00 Uhr Goldau, Kapelle Maria Hilfe der Christen Onex, Schule St François de Sales 6410 Goldau, Hügelweg 8 So 9.00 Uhr Hochamt 1213 Onex, rue Gaudy-Le-Fort, 23 werktags täglich 7.15 Uhr Hl. Messe

T 041 / 252 08 35 werktags Mi. 19.00Uhr Hl. Messe T 022 / 793 42 11 zusätzlich Do. u. Fr. in der Schulzeit 11.10 Uhr 1. Fr. 19.00; 1. Sa. 7.30 Uhr Onex, Priorat St François de Sales Granges-Paccot, Kapelle U.L.F. Hüterin d. Glaubens 1213 Onex, chemin de la Genévrière 10 1763 Granges-Paccot, route du Coteau 6 So 9.30 Uhr Hochamt T 022 / 792 23 19 T 026 / 921 11 38 werktags Di., Fr., 13. im Monat 18.30 Uhr Hl. Messe Rickenbach, Distriktsitz, Priorat St. Niklaus v. Flüe 1. Sa. 18.00 Uhr 4613 Rickenbach, Solothurnerstr. 11 So 7.15 Uhr Hl. Messe Im Fang, Kapelle Unsere Liebe Frau Mittlerin aller Gnaden T 062 / 209 16 16 werktags 7.15 Uhr Hl. Messe 1656 Im Fang, Klein-Mungstrasse

T 026 / 921 11 38 werktags bitte anfragen Sierre/Siders, Priorat Herz Jesu Lausanne, Kapelle Présentation de Marie 3960 Sierre/Siders, route des Lacs 25 So 8.00 Uhr Hochamt 1006 Lausanne, Chemin de Montolivet 19 So 10.00 Uhr Hochamt T 027 / 455 53 22 werktags Mo.-Fr. (auss. Do.) 6.45 Uhr Hl. Messe T (Priorat): 024 / 481 66 10 werktags Mi., Fr. 18.30 Uhr Hl. Messe Do u. 1.Sa im Monat 18.30 Uhr

Sa. 18.00 Uhr 1.Fr im Monat 18.15 Uhr Juli / Aug.: Fr., Sa. keine Messe Salvan, Noviziat Ste Thérèse de E-J Luzern, Priorat St. Josef 1922 Salvan, La Combe 22 So 10.00 Uhr Hochamt 6014 Luzern, Luzernerstr. 90 So 7.30, 9.30 Uhr Hochamt T 027 / 761 21 40 werktags 7.15 Uhr Hl. Messe T 041 / 252 08 35 werktags 7.15 Uhr Hl. Messe Sion/Sitten, Kirche Hl. Familie Di., Fr., 1. Do., 13. im Monat 18.45 Uhr 1950 Sion/Sitten, rue de la Bourgeoisie 9; So 9.30 Uhr und 18.00 Uhr Hl. Messe 1. Fr., 1. Sa, 8.00 Uhr hinter dem Bahnhof Menzingen, Generalhaus, Priorat Mariä Verkündigung T 027 / 455 53 22 werktags Mo.-Mi., Fr. 18.00 Uhr Hl. Messe 6313 Menzingen, Schloss Schwandegg So 7.20 Uhr Hl. Messe Do., Sa. 7.45 Uhr 9.30 Uhr Hochamt St. Gallen, Kapelle St. Pius X. T 041 / 757 10 50 werktags 7.15 Uhr Hl. Messe 9000 St. Gallen, Zürcher Str. 68a So 9.15 Uhr Hochamt zusätzlich 1. Fr. 19.30 Uhr T 071 / 913 27 30 werktags Fr. 18.30 Uhr Hl. Messe Monthey, Kapelle St Antoine 1. Sa. 8.00 Uhr 1870 Monthey, av. du Simplon 100 E So 9.30 Uhr Hochamt Uznach, Kapelle St. Meinrad T 024 / 481 66 10 18.30 Uhr Hl. Messe 8730 Uznach, Im Städtchen 8 So 10.00 Uhr Hochamt wektags Mo, Mi, Sa, 8.00 Uhr T 081 / 720 47 50 werktags 1. Fr. 18.45 Uhr Hl. Messe sonst 18.30 Uhr 62 Mitteilungsblatt Juni 2021 63 Heilige Messen

Wangs, Institut Sancta Maria Kroatien (Ländervorwahl +385) 7323 Wangs, Vorderbergstr. 2 So 8.30 Uhr Hochamt Rijeka

T 081 / 720 47 50 werktags Schulzeit Sa. 7.15 Uhr Hl. Messe 51 000 Rijeka, Centar Zamet, So 2 x im Monat Hochamt Mo. – Fr. 6.40 Uhr Trg rijecˇkih olimpijaca 1; T +385 92 / 31 82 438 (bitte anfragen)

Ferien Mo.–Sa. 7.15 Uhr Split, Kapelle St. Hieronymus Wil, Priorat Hl. Familie 21 000 Split, Zrinsko-frankopanska 58 So 9.00 Uhr oder 18.00 Uhr Hochamt 9500 Wil, St. Gallerstr. 65 So 9.30Uhr Hochamt T +385 / 98 98 24 071 (bitte anfragen) T 071 / 913 27 30 7.30 Uhr, 19.00 Uhr Hl. Messe Zagreb, Kapelle St. Josef werktags Mo. – Fr. 7.15 und 18.30 Uhr Hl. Messe 10 000 Zagreb, Jurja Denzlera 37 So 10.00 Uhr oder 18.00 Uhr Hochamt Sa. 7.15 Uhr T +385 / 92 31 82 438 (bitte anfragen)

Zürich, Christkönigskapelle Tschechien (Ländervorwahl +420) 8952 Schlieren, Rohrstr. 7 So 9.30 Uhr Hochamt Boršov nad Vltavou (Budweis) T 041 / 252 08 35 werktags Fr. 19.15 Uhr Hl. Messe 373 82 Boršov nad Vltavou, Du° m Msgr. Mar­ So 1. u. 3. So. 10.00 Uhr gesungenes 1. Sa. 8.00 Uhr cela Lefebvra, Farní 50, T +420 5482 / 10160 2., 4. u. 5. So. 17.30 Uhr Amt ˇ Belgien (Ländervorwahl +32) Brno-Cernovice, Priorat Königin des hl. Rosenkranzes (Brünn) Steffeshausen, Herz-Jesu-Kirche 618 00 Brno-Cernoviceˇ , Famˇerovo nám. 26 So 10 Uhr, außer 4. So. 17.30 Uhr Hochamt 4790 Burg Reuland, Hohlweg 3 So 9.30 Uhr Hochamt T +420 5482 / 10160 werktags 8.00 Uhr außer Di. 18.00 Uhr Hl. Messe Jablonec nad Nisou (Gablonz an der Neiße) Luxemburg (Ländervorwahl +352) 466 01 Jablonec nad Nisou, Eurocentrum - So 2. So. 10.00 Uhr Hochamt Luxemburg, Chapelle Saint Hubert malý sál, Jiráskova 7; T +420 5482/10160 Lameschmillen, L- 3316 Bergem So 17.00 Uhr Hochamt T 2/550 0020, +352(0)621356852 Kromˇeˇríž Dum° kultury – kleiner Salon, So 4. So. 17.30 Uhr gesungenes Italien (Ländervorwahl +39) Tovacˇovského 2828 Amt Brixen, Kapelle Hl. Familie Pardubice (Pardubitz) 39042 Brixen, Fischzuchtweg 12 A So 17.00 Uhr Hochamt 530 02 Pardubice, Dum° techniky Pardubice, So 2., 4. u. 5. So. 10.00 Uhr Hochamt T +43 (0) 512 / 283 975 Námˇestí Republiky 2686, T +420 54 82/10160 San Damiano: Casa del Pellegrino San Pio X Praha-Vinohrady (Prag) 29019 San Giorgio Piacentino (PC) Fr vor dem 1. Sa. 18.30 Uhr Hl. Messe 140 00 Prag, Praha-Michle, Michle Domov Sue So 2., 4., u. 5. So. 10.00 Uhr Hochamt Via Borgo Paglia 1/3 ñ San Damiano 1. Sa und So nach dem 1. Sa. 6.30 Uhr Ryder Michelská 1/7; T +420 5482/10160 1. u. 3. So. 17.30 Uhr Hochamt T + 41 / (0) 62 209 16 16 (P. Vonlanthen) (ausser Jan./Feb.) Pstruží (Frýdlant) Ungarn (Ländervorwahl +36) 3739 11 Pstruží, Dum° sv. Prokopa, So 2., 4. u. 5. So. 10.00 Uhr Hochamt Budapest, Kapelle Patrona Hungariae früher „U Žácˇku° “, Nr. 107; +420 5482/10160 1. u. 3. So. 17.30 Uhr 1146 Budapest, Thököly út 116/I/3 Glocke So 1., 3., So. 10.00 Uhr Hochamt Uherský Brod, Friedhofkapelle (Ungarisch Brod) „Kápolna“; Türe „Egyesület Renovandum werktags Sa. vor dem 1., 3., So. 18.00 Uhr Hl. Messe 688 01 Uherský Brod, Svatopluka So 1. u. 3. So. 10.00 Uhr gesungenes Mariae Regnum“; T +43 / (0) 2716 / 65 15 Cˇecha 1324; T +420 54 82 / 101 60 5. So 17.30 Uhr Amt Debrecen Žd'ár nad Sázavou, Kapelle St. Elias (Saar) 4032 Debrecen, Nagyerdei körút. 98. So (bitte anfragen) 591 01 Žd'ár nad Sázavou, nám. Republiky So 1. u. 3. So. 10.00 Uhr gesungenes (Kapelle der Kinderklinik der Universität 1485/7, 1. Stock; T +420 5482 / 10160 2., 4. u. 5. So. 17.30 Uhr Amt für med. Wissenschaften, Debrecen) weitere Messzeiten http://www.fsspx.cz/px004.html T +36 / 30 62 89 339 Miskolc, Kapelle Herz Jesu Polen (Ländervorwahl +48) 3533 Miskolc, Kórház utca 1. So (bitte anfragen) Warszawa (Warschau), Przeorat pw. ´s w . Piusa X (Kapelle des Vasgyári Krankenhauses) ko´s c iół pw. Niepokalanego So 8:15 Uhr und 10.00 Uhr Hochamt T +36 / 30 62 89 339 Pocz e ¸c ia N.M.Panny werktags 7:15 und 18:00 Uhr Hl. Messe ul. Garncarska 32, 04-886 Warszawa 1. Fr. im Monat: 7:15 und 19:00 Uhr

64 Mitteilungsblatt Juni 2021 T +48 22 615 96 15 1. Sa. im Monat: 7:15 und 19:00 Uhr 65 Buch des Monats

Omnia instaurare in Christo Alles erneuern – in Christus!

Robert Sarah Weckt eure Liebe auf! Exerzitien für Ehepaare Kardinal Robert Sarah will Ehepartnern helfen, die Quellen der Liebe wieder zu entdecken, indem er sie einlädt, Christus in den Mittelpunkt ihres Lebens zu stellen. Sarah zeigt auf, wie Paare die Liebe wachsen und immer wieder aufleben lassen können. Seine Botschaft: Keine Situation ist aussichtslos, denn es gibt immer einen Weg der Erneuerung. Dieses Buch richtet sich an alle Ehepaare: an die, die sich abmühen und schwer tun miteinander wie an jene, die wieder entdecken Erneuerung wollen, dass ihre Liebe etwas Heiliges ist. geb., 152 S., 20,5 × 13 cm, 12,90 EUR

Die Welt begnügt sich damit, die Oberfläche Walter Brandmüller in Ordnung zu bringen; die Kirche will Der Fall Galilei und die Kirche gerade die Tiefen des Herzens erneuern. Immer wieder wird Galileo Galilei als typisches Opfer grausamer Ge wissens folter, theologischer Engstirnigkeit und kirchlicher Drangsalierung vorgeführt. Walter Kardinal Brandmüller als Kirchen­ Kardinal Newman historiker und Experte für die Galilei­Forschung nimmt in dem vorlie­ genden Werk die gesamte wissenschaftliche Forschung der jüngsten Vergangenheit auf. Dabei geht es ihm nicht um die Schönfärbung dunkler Seiten der Kirchengeschichte, sehr wohl aber um ihre Aufhellung im Sinne eines vertieften historischen Verständnisses. geb., 352 S., 14 × 21 cm, 19,95 EUR

Michael Ramm Firmung Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung Durch die sieben Sakramente strömen Besuchen Sie auch uns, wie aus einer Quelle, wertvolle Gnaden zu. Ein Sakrament empfan­ unsere neue Seite gen bedeutet, aus dieser Quelle zu schöpfen. Wie wirksam die Gnaden in Dir werden, die der Herr Dir schenken mit vielen kostenlosen möchte, liegt ganz allein an Dir. Audio-Inhalten zu den

Alle Preise in Euro inkl. Mwst. (D) Mwst. inkl. in Euro Preise Alle geheftet., 46 S., 21 × 14,8 cm, 3,00 EUR Grundlagen des Glaubens

Sarto Verlagsbuchhandlung Dr.-Jaufmann-Str. 3 Niederlassung Österreich Schloß Jaidhof Tel. 08234 / 95972-0 86399 Bobingen Tel. 02716 / 65 15 65 3542 Jaidhof 1 www.sarto.de .

Die Priesterbruderschaft St. Pius X. (lateinisch: Fraternitas Sacerdotalis Sancti Pii Decimi – abgekürzt: FSSPX) ist eine Priestervereinigung mit Gemeinschaftsleben ohne Gelübde nach dem Vorbild der Missionsgesellschaften.

Sie wurde am 1. November 1970 kanonisch errichtet. Ihr Gründer ist der französische Erzbischof Marcel Lefebvre (1905-1991), ehemaliger Missionar und Apostolischer Delegat für das französischsprechende Afrika.

Die Priesterbruderschaft St. Pius X. widmet sich der Erneuerung des katholischen Priestertums und allem, was damit zusammenhängt.