www.tnw.de SEPTEMBER 2011 D AS I NFOMAGAZIN

DES T ANZSPORTVERBANDES danceComp 2011 N ORDRHEIN -W ESTFALEN Jazz- und Modern Jazz-undModern Kids- undNewcomerpokal Kids- Kids- undNewcomerpokal Kids- Tanzen imDreiländereck Tanzen imDreiländereck Unser Landesverband DM FormationDM undKür DM FormationDM undKür Sommerball inAachen Sommerball inAachen Qualifi Qualifi Turniergeschehen www.tnw.de Lehrgänge imTNW Lehrgänge imTNW Aus denVereinen Tanzende Schulen Tanzende Schulen kationsturniere kationsturniere City-Arcarden City-Arcarden danceComp danceComp Titelthema Aufsteiger Aufsteiger Discofox TNWJ

Editorial / Inhalt

Turnierleitung vom Band Inhalt Editorial / Inhalt 2 Auf so manchem Turnier habe ich mir am Anfang meiner Laufbahn als Turniertänzerin die Frage gestellt, wofür es eigentlich Turnierleiter 8. danceComp 3 gibt. Die meisten Turniere laufen reibungslos ab und der Turnierleiter Tanzen im Dreiländereck 7 ist augenscheinlich nur dafür da, die nächste Gruppe anzusagen oder die qualifi zierten Paare für die nächsten Runden durchzugeben. Mal Tanzende Schulen 8 ganz abgesehen davon, dass der Turnierleiter noch andere Aufgaben Zehn Jahre Kids- und als die Moderation zu erfüllen hat: Könnten die Ansagen nicht einfach Newcomerpokal 8 aufgenommen und auf Turnieren abgespielt werden? Qualifi kation der JVL und der JLL 10 Die Bahn ist diesen Schritt bereits gegangen. Auf den Gleisen ertönen monotone Ansagen. In jeder Stadt hört man dieselbe Stimme. Ist es Qualifi kation zur VL und OL 11 nicht herrlich, sich an jedem Bahnhof direkt heimisch zu fühlen? Die Eva Maria Sangmeister altbekannte Stimme zu hören... Auf den Bahnhöfen in ganz Deutsch- Discofox DM Gebietsredakteurin land ist es mittlerweile zur Normalität geworden, Züge durch Band- Formation und Kür 12 West ansagen anzukündigen. Was vor Jahren mit den Ansagen für IC und City-Arcarden: Ein ICE begann, hat sich nun bis zu den Regionalbahnen durchgesetzt. besonderes Pfi ngstturnier 13

„Wir bitten um Entschuldigung!“ Diese Ansage wird jeder, der oft mit Sommerball in Aachen 14 der Bahn unterwegs ist, schon einmal gehört haben. Immerhin nett, Aufsteiger 15 dass sich in heutigen Zeiten überhaupt noch entschuldigt wird. Der Stimme vom Band nehme ich die Aussage jedoch nicht ab. Per Knopf- Lehrgänge/ druck eine Entschuldigung ablaufen zu lassen ist nicht das gleiche, als Impressum 16 wenn sich in der jeweiligen Situation jemand an das Mikrofon stellt und sich im Namen der Bahn auf den konkreten, verspäteten Zug bezogen, entschuldigt. Die persönliche Note geht verloren.

Wie schön es sein kann, eine menschliche Stimme zu hören, die nicht Drei Finalpaare auf der danceComp vom Band kommt, weiß ich erst, seitdem es sie nicht mehr oder nur aus dem TNW: Paul Lorenz/Ekaterina noch viel zu selten auf deutschen Bahnhöfen gibt. Leonova, Bernd Farwick/Petra Voosholz, Robert und Silvia Soencksen

Titelbildgestaltung: Simone Ascher Sollten nun Moderationen bei Turnieren aufgezeichnete Ansagen Fotos: Volker Hey abgespielt werden? Wenn Sie mich fragen: Nein, danke!

Eva Maria Sangmeister

Anmerkung: Turnierleiter haben natürlich nicht nur die Funktion, Moderatoren zu sein. Sie sind verantwortlich für viele Aufgaben im Verlauf eines Turniers. Dies fällt jedoch meist nur dann auf, wenn etwas nicht reibungslos abläuft.

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Achte danceComp Neun Mal WDSF

Bereits zum achten Mal trafen sich Tänzer, Mit einigem Abstand tanzten sich Günter und Deutschen Meisterschaft, Philipp Hanus/Siri Funktionäre und Zuschauer in der Historischen Jutta de Koster mit Platz 15 ganz dicht an das Kirchmann und ebenso einen Platz vor Stsiapan Stadthalle in Wuppertal zur danceComp. Was Semifi nale heran. Ein wenig Pech hatten Wil- Hurski/Juliane Klebsch, ebenfalls Semifi nalisten vor acht Jahren in kleinem Rahmen begann, fried und Annette Seidel, die mit nur zwei der DM. ist nun zu einem Event herangewachsen, das Kreuzen mehr das Semifi nale erreicht hätten. in keinem Tanzsportkalender fehlen darf. In Mit Platz 14 belegten sie den Anschlussplatz. Zweitbestes TNW-Paar wurden mit Platz 26 diesem Rahmen wurden neben 40 offenen Wie im Vorjahr erreichten nur zwei TNW- die amtierenden Landesmeister der Haupt- Turnieren und zwei Breitensportwettbewerben Paare das Semifi nale. Zum einen Christian gruppe II und Deutschlandpokal-Sieger An- neun Weltranglistenturniere – neuerdings Böhm/Elisabeth Striegan-Böhm, die amtieren- dreas Lippok/Karin-Eva Seitz. Auf den geteilten WDSF anstelle von IDSF – ausgetragen. Vier den Landesmeister Senioren III und zum an- 28. Platz stürmten die frischgebackenen B- dieser internationalen Turniere wurden eben- deren Hans-Arnold und Heidi Büscher, die Landesmeister Niklas Neureuther/Katharina falls als DTV-Rangliste geführt. amtierenden Vizelandesmeister Senioren II. Reichel, die als drittbestes TNW-Paar einen Beide Paare präsentierten sich hervorragend hervorragenden Einstand feierten. Dahinter WDSF Senior III Standard und boten sich für das Finale an. Mit Platz acht teilten sich Adrian Jamaly/Karolina Sliwinksa blieb Hans-Arnold und Heidi in diesem Jahr Rang 30. Insgesamt gingen 69 Paare an den Die achte danceComp begann mit einem jedoch der Einzug in die Endrunde verwehrt. Start, davon 35 Paare aus dem DTV. Vielen Dank, Ivo Münster und Norbert wahren Paukenschlag. Erstmals traten die HEIKO KLEIBRINK Jung! Fotos: E. mehrfachen Weltmeister der Senioren II, Ehe- Umso erfreulicher war natürlich der Finaleinzug Sangmeister paar Kiefer, in der höchsten WDSF-Altersgrup- von Böhm/Striegan-Böhm. Mit ihrem Tanzen pe in Wuppertal an. Unter den 105 gestarteten bezwangen sie sogar den amtierenden WDSF Open Senior Latin Paaren waren alle Finalisten des Vorjahres Deutschlandpokal-Sieger. Ein fantastischer vertreten, einschließlich der Sieger aus dem fünfter Platz war der Lohn. Die Ex-Weltmeister 36 Paare starteten in das WDSF-Turnier Seni- TNW Hans-Arnold Büscher/Heidi Büscher. Mit Kiefer mussten sich letztendlich mit nur zwei oren Latein. Insbesondere aus musikalischer Spannung wurde dementsprechend bereits die gewonnenen Tänzen den Vorjahreszweiten Sicht war dies eine willkommene Abwechslung, Vorrunde erwartet. Wie stark würde das Ehe- aus Slowenien geschlagen geben. da am ersten Tag der danceComp die Stan- paar Kiefer im neuen Umfeld herausstechen? HEIKO KLEIBRINK dardklänge im Großen Saal dominierten. Doch auch aus tänzerischer Sicht musste sich das Jedoch wurde nicht nur die Spitze qualitativ Feld nicht verstecken. Immerhin standen unter gestärkt, auch im breiten Mittelfeld nutzten WDSF Rising Stars Standard anderem die Deutschen Meister Andreas viele Seniorenpaare die Möglichkeit ihres Doppelstarts. Dies war auch der Grund warum Nach dem letztjährigen fulminanten Sieg im es lediglich acht amtierende und ehemalige Standardturnier der Rising Stars von Paul Landesmeisterschafts-Finalisten des TNW in Lorenz/Ekaterina Leonova, blieb in diesem Jahr DANKE! Der TNW dankt allen, die bei der danceComp geholfen haben. Mit einer die Runde der letzten 24 Paare schafften. Auf das Finale leider ohne deutsche Beteiligung. Helferparty im Boston-Club Düsseldorf bedankten sich die Funktionäre des den 24. Platz gelangten Heinrich und Monika Nur zwei DTV-Paare schafften den Einzug in TNW bei allen, die sowohl vor als auch hinter den Kulissen zur Durchführung Schmitz. Den 20. Platz teilten sich Stefan Muß- das starke und sehr ausgeglichene Semifi nale. der danceComp beigetragen haben. mann/Dagmar Rudolph-Mußmann mit Franz Zur Freude des TNW waren darunter auch die Stellvertretend ein ganz großes Dankeschön an zwei Menschen, die sich Josef und Lioba Kirchhoff. Nur ein Kreuz mehr amtierenden Jugend A-Landesmeister Alex schon während der danceComp Gedanken über die Durchführung der ergatterten Edward van Essen/Ilse Mielke, die Gerlein/Alexandra Elert. Mit Rang zwölf er- neunten danceComp machten: Ivo Münster und Norbert Jung. Macht damit auf dem 19. Platz landeten. reichten sie ein grandioses Ergebnis. Sie blieben weiter so! nur einen Platz hinter den Semifi nalisten der Christian Böhm/Elisabeth Striegan- Alex Gerlein/Alexandra Elert Andreas Hoffmann/Isabel Krüger Böhm; Foto: V. Hey Foto: V. Hey Foto: E. Sangmeister

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Hoffmann/Isabel Krüger sowie die Weltmeis- ter Gwenael Lavigne/Stephanie Godet aus Frankreich auf der Startliste und schließlich auch auf dem Parkett.

Im Semifi nale waren schließlich noch zwei Bernd Farwick/Petra Voosholz Paul Lorenz/Ekaterina Leonova TNW-Paare vertreten. Achim Hobl/Kerstin Hahn Foto: V. Hey Foto: E. Sangmeister kamen letztendlich auf den zwölften Platz. Die paaren Bickers und Lindner geführt werden. tänzen. 140 Paare aus 17 Nationen gingen hier TNW-Landesmeister Andreas Hoffmann/Isabel Da Michael und Beate Lindner in Wuppertal an den Start. 71 Paare kamen aus dem Bereich Krüger zogen erwartungsgemäß in das Finale auf den Start verzichtet haben, war für Farwick/ des DTV. Die zweitstärkste Gruppe stellten die ein. Nachdem sie 2009 auf dem Siegertrepp- Voosholz der Weg frei, sich direkt hinter den Paare aus den Niederlanden mit 28 Paaren, chen und 2010 auf der dritten Treppchenstu- Führenden der Rangliste, Heinz-Josef und gefolgt von Italien mit sieben Paaren. Aber fe zur Siegerehrung Aufstellung genommen Aurelia Bickers, zu platzieren, die das WDSF- auch Paare aus Lettland, Estland, Norwegen hatten, wurden sie bei der achten danceComp Turnier auf der danceComp 2011 in Wupper- oder Rumänien testeten das Parkett in Wupper- mit dem zweiten Platz belohnt. Damit haben tal überlegen für sich entschieden. Auf Platz tal und nutzten ihre Chance, Punkte für die sie nun alle Treppchenstufen erklommen. Die zwei folgten Carlo Wilmer Righero/Manuela WDSF-Rangliste zu sammeln. höchste Treppchenstufe bestiegen die amtie- Traversi aus Italien, die Farwick/Voosholz auf renden Weltmeister Lavigne/Godet. den Bronzeplatz verdrängten. Mit dem Sieg Nur zwei TNW-Paare tanzten sich bis in die EVA MARIA SANGMEISTER des Ehepaares Bickers blieb der erste Titel 24iger Runde vor. Für Dumitru Doga/Sarah eines WDSF-Turnier bei den Senioren II im Ertmer hieß es hier mit Platz 18 Abschied zu Rahmen der danceComp in Deutschland. nehmen vom Wuppertaler Publikum und Par- WDSF Senior II Open Standard WOLFGANG RÖMER kett. Paul Lorenz/Ekaterina Leonova erreichten mit 49 Kreuzen die Runde der besten zwölf 170 Paare starteten beim WDSF-Turnier der Paare. Zum Einzug in das Finale verhalfen ihnen Senioren II in den Standardtänzen. Dabei wa- WDSF Senior II Open Latein die 33 Kreuze der Wertungsrichter. Mit diesem ren Paare aus zwölf Nationen. Natürlich durf- Ergebnis deutete sich bereits an, was im Fina- ten die klassischen Tanzsportnationen wie Premiere feierten die Paare beim WDSF-Turnier le dann geschehen sollte. Mit Platz sechs in Italien (zwölf Paare), die Niederlande (elf der Senioren II in den lateinamerikanischen allen fünf Tänzen mussten sie sich der starken Paare) oder Russland (drei Paare) auf der Tänzen bei der danceComp 2011. 15 Paare aus internationalen Konkurrenz aus der Tschechi- Startliste nicht fehlen. Man fand aber auch Deutschland, Spanien, Österreich, Belgien, schen Republik, Russland und Polen geschlagen Paare aus Slowenien, der Tschechischen Re- Frankreich, England und den Niederlanden geben. Unangefochtene Sieger des Turniers publik oder Irland in der Startliste. Deutschland fanden den Weg in die Historische Stadthalle wurden mit allen 65 Einserwertungen die stellte 125 Paare bei diesem stark besetzten Wuppertal. Leider verzichtete die Mehrheit Weltmeister Benedetto Ferruggia/Claudia Turnier. der TNW-Paare auf einen Start in Wuppertal, Köhler aus Stuttgart. so auch die amtierenden Weltmeister Georg WOLFGANG RÖMER Auch aus dem Bereich des TNW gingen zahl- Bröker/Susanne Schantora. reiche Paare an den Start. Für die Mehrheit von ihnen kam das Aus jedoch bereits in der Damit lagen bei diesem Turnier alle Hoffnungen WDSF Rising Stars Latein zweiten Runde. Die noch junge Paarkon- aus TNW-Sicht auf Robert und Silvia Soencksen. stellation Edward van Essen/Ilse Mielke konn- Sie ertanzten sich in der ersten Runde 60 und Bei den Rising Stars Latein traten 80 Paare im te ebenso wie die “alten Hasen” Hans-Arnold im Semifi nale 45 von 65 möglichen Kreuzen. Großen Saal an. Nach drei Runden standen die und Heidi Büscher in die 48iger Runde ein- Dieses Ergebnis reichte zum Einzug in das rein 13 Paare fest, die sich für das Semifi nale qua- ziehen. Sie teilten sich in der Endabrechnung deutsch besetzte Finale. Platz fünf in der Sam- lifi ziert hatten. Dort waren noch fünf deutsche Platz 43. Ab der 24iger Runde wurden die ba, der Rumba, dem Paso Doble und dem Jive Paare vertreten, unter ihnen Stanislav Kestel/ TNW-Farben alleine durch Bernd Farwick/ sowie ein vierter Platz im Cha-Cha-Cha be- Malika Dzumaev sowie Artur Balandin/Anna Petra Voosholz vertreten. Die beiden Münster- deutete in der Endabrechnung Platz fünf. Salita aus dem TNW. Beide Paare zeigten eine länder tanzten ein starkes Turnier und erreich- WOLFGANG RÖMER solide Leistung und erfrischendes Tanzen. Für ten klar das Finale mit 42 von 65 möglichen den Einzug in das Finale reichte es in diesem Kreuzen. Im Finale mussten sie den Bronzeplatz Jahr nicht. Stanislav und Malika erreichten Rang lediglich im an ihre Konkurrenten Tony WDSF International Open Standard 13. Zwei Plätze davor sicherten sich Artur und Rinaldi/Silvana Contini aus Italien abgeben. Anna den elften Platz. Das internationalste Turnier am zweiten Tag Mit einer konstanten Leistung bestätigten sie der danceComp in der historischen Stadthalle Ins Finale zogen zwei DTV-Paare ein. Guido damit auch ihren Platz in der deutschen Rang- zu Wuppertal war zweifelsohne das WDSF- Gencarelli/Angelika Mkrtchjan landeten den liste, in der sie auf Platz drei hinter den Ehe- Turnier der Hauptgruppe in den Standard- Überraschungs-Coup und gewannen das Tur-

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nier – und das, obwohl sie insgesamt nur einen Bettina Corneli beendeten das Turnier mit Platz amtierenden Weltmeister der Senioren II sowie Tanz gewonnen hatten. Die Leistungen der 48, Thomas Wirzberger/Angelika Korb erreich- Tassilo und Sabine Lax, die amtierenden Welt- Paare lagen jedoch so dicht beieinander, dass ten den geteilten 35. Platz und die Vizelan- meister der Senioren I. Die Endrunde wurde die Wertungsrichter es schwer hatten, sich zu desmeister Marc Bieler/Sandra Mösch ertanz- verdeckt gewertet und so blieb die Spannung entscheiden. So sicherten sich drei Paare je- ten sich Platz 29. Damit verblieben noch zwei bis zur Siegerehrung erhalten. Mit zwei fünften weils einen ersten Platz in einem der Final- TNW-Paare im Turnier. Markus Lilli/Manuela und drei sechsten Plätzen wurden Bickers tänze. Das Paar, das sogar zwei Tänze für sich Wichmann erreichten zusammen mit Bernd Sechste. Spannend wurde es um Platz eins und verbuchte, Alexander Nabiullin/Barbara Ribei- und Sandra Ketturkat die 24er Runde. Für zwei. Nach dem Slowfox hatten sowohl die ro aus Italien, kam nur auf den dritten Platz. Lilli/Wichmann kam am Ende der 18. Platz Italiener Stefano Bernardini/Stefania Martelli- Das zweite deutsche Finalpaar, Andreas Cibis/ heraus. Bernd und Sandra Ketturkat waren das ni als auch Tassilo und Sabine Lax je zwei Victoria Kleinfelder, sicherte sich Rang fünf. einzige TNW-Paar im Semifi nale. Sie belegten Tänze gewonnen. Der Quickstep musste also EVA MARIA SANGMEISTER als fünftbestes deutsches Paar Rang elf. die Entscheidung bringen. Mit sieben zu fünf Bestwertungen setz- ten sich die Italiener WDSF Senior I Open Standard vor die Deutschen und gewannen das Sonntag Mittag in Wuppertal. 147 Senioren I WDSF-Turnier. Paare aus zwölf Nationen gingen bei dem RENATE SPANTIG WDSF Senioren I Standardturnier an den Start, davon 105 Paare aus Deutschland. Die ande- ren Paare kamen aus den Niederlanden, Itali- WDSF International en, Frankreich, Russland, Rumänien, Belgien, Open Latin Österreich, Tschechien, Polen, der Schweiz und sogar aus den USA. Im WDSF-Turnier der Hauptgruppe Latein Unter den 49 Paaren der dritten Runde fanden waren sechs Runden sich fünf Paare aus dem TNW wieder. Die zu tanzen, wenn man amtierenden Landesmeister Klaus Padberg/ das Finale, also die Dunja Jansen hatten sich mit 63 Kreuzen sou- siebte Runde, errei- verän für die zweite Runde qualifi ziert, konn- chen wollte. Vier Paa- ten diese aber verletzungsbedingt nicht mehr re des TNW erreichten tanzen. In der dritten Runde war für drei der 48iger Runde. Für drei fünf Paare Endstation. Michael Beckmann/ von ihnen war dies zugleich auch die letz- te Runde. Artur Ba- landin/Anna Salita belegten den geteil- ten 46. Platz, Stanis- Simon Völbel/ lav Kestel/Malika Dzumaev kamen auf Platz Regina Murtasina 36 und Dumitri Doga/Sarah Ertmer tanzten Foto: E. Sang- meister auf den geteilten 31. Platz.

Das sechspaarige Fi- Einzig Simon Völbel/Regina Murtasina, Sechs- nale bestritten Paare te der Landesmeisterschaft, ließen mit ihrem aus Italien, Frankreich, Einzug in die 24iger-Runde zwei Paare hinter Tschechien und sich, die bei der Landesmeisterschaft noch vor Deutschland. Für ihnen lagen. Im Viertelfi nale belegten sie den Deutschland waren 17. Platz. Sie waren damit das sechstbeste gleich zwei Weltmeis- deutsche Paar im Turnier. Semifi nale und Fina- ter vertreten. Zum le fanden ohne TNW-Beteiligung statt. Im einen Heinz-Josef und siebenpaarigen Finale waren Paare aus Rumä- Aurelia Bickers, die nien, Spanien, Russland, Schweden, Italien und mit Marius-Andrei Balan/Nina Bezzubova und Bernd und Sandra Ketturkat Pavel Zvychaynyy/Sarah-Sophie Ritz zwei Paa- Foto: V. Hey re aus Deutschland. Beide Paare landeten am

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Ende auf dem Treppchen, wobei sich Marius- Am Rande Andrei und Nina mit allen gewonnenen Tänzen Kurz vor Beginn der danceComp wurde es den Sieg sicherten. Ebenso eindeutig mit fünf notiert hinter den Kulissen panisch: Druckerausfall! dritten Plätzen belegten Pavel und Sarah- Und das nicht nur bei einem Drucker. Schnell Sophie den Bronzerang. PARKPLATZ wurde das Problem gelöst, indem neue RENATE SPANTIG Erste Überraschung: neben der Halle de- Drucker in Wuppertal gekauft wurden. fekte Schrankenanlage, keine Parkgebühr! (Inzwischen wird gemunkelt, dass die Das führt natürlich drei Tage zu einer Drucker doch funktionierten und nur Pro- Breitensport Parkplatz-Durchfahrtsstraße, ein Auto nach bleme mit dem Einzug eines bestimmten dem anderen rein, Runde drehen – „Oh, Papiers hatten.) Am dritten Tag der danceComp standen zwei ist ja voll!“ – wieder raus Breitensportwettbewerbe – Standard und Thomas Kokott: „Es freut mich, dass ihr in Latein – um den „dC-Pokal des TNW“ im Offen- PARKETT das schöne Wuppertal gekommen seid.“ Erste Preisträgerin bachsaal auf dem Programm. 18 Breitensport- Besseren Service gibt’s nicht: Eine Parkett- (Stille) „Sagen wir besser in die schöne des Oliver Wessel- Senioren-Paare hatten sich zum Einzel-BSW platte im Offenbachsaal hatte sich gefähr- Stadthalle.“ (Applaus) Therhorn-Awards Standard angemeldet. Um 15 Uhr eröffnete dend aus dem Boden aufgestellt. Das EVA MARIA SANGMEISTER wurde Christa Fenn Turnierleiter Horst Westermann die Vorrunde Turnier wird fortgesetzt mit Wertungs- Foto: E. Sangmeister mit den drei Standardtänzen der D-Klasse. Die richterhilfe: Jörg Vahlert erhält den Auftrag, 1) Mendelssohn-Saal Samstag: Im Anschluss gezeigten Leistungen waren durchaus eines sich auf die Platte zu stellen. Nach zehn an die Hauptgruppe C-Standard bat Mar- Bericht zum OWT-Award im D-Turniers würdig. Die fünf Wertungsrichter Minuten rücken die Techniker an und re- kus Kirchner vom TTC Salzgitter aufgeregt Mantelteil des qualifi zierten eindeutig vier Paare für die End- parieren den Schaden. Danke, Stadthal- um das Mikro. Auf die Knie fallend mach- Tanzspiegels. runde. Den Hoffnungslauf tanzten 14 verblie- lenpersonal! te er seiner Tanzpartnerin Anja Zemke bene Paare, aus dem sich drei weitere Paare einen Heiratsantrag, dem sie überrascht für eine Endrunde mit sieben Paaren qualifi - TANZFLÄCHE ZU KLEIN und mit Freude zustimmte. zierten. Ehepaar Scheffl er bekommt im Offenbach- saal soviel Zuspruch, dass die Dynamik 2) Mendelssohn-Saal Freitag zu späterer Die Milonga-Regeln des TNW verlangten nun überstrapaziert wird. Man fi ndet sich Stunde: Die ersten beiden Plätze des B- vom WR-Team die verdeckte TSO-Endrunden- plötzlich hinter einem Lautsprecher wieder. Standardturniers der Hauptgruppe beleg- wertung. Die sieben Paare zeigten eine tur- Wo steht das in den Wertungsrichtlinien? ten zwei Paare mit schwierigen Namen. nierwürdige Leistung in allen drei Tänzen. Am Da die Stimme der Turnierleiterin schon Ende tanzte sich das Paar der Tanzsportfreun- TURNIERLEITER angegriffen und Üben der richtigen Aus- de Essen, Peter Ossig/Jennifer de Lorenzo, auf René Dall: „Der Name ist zu lang für mei- sprache nicht von Erfolg war, nahm diese den ersten Platz. Der TNW-Präsident Josef ne Liste, ich weiß ihn aber trotzdem“ bei der Siegerehrung kurzerhand die Dol- Vonthron nahm persönlich die Siegerehrung metscherin der Paare mit auf die Fläche vor und überreichte dem Siegerpaar Urkunden, Dagmar Stockhausen nach vergeblichen und ließ die Namen korrekt verlesen. die begehrten dC-Goldplaketten und den Versuchen, einen komplizierten Namen DAGMAR STOCKHAUSEN „dC-Pokal Standard“. auszusprechen: „Ach, ab jetzt nenne ich nur noch die Vornamen“ Hinter den Kulissen: Daten zum Netzwerk Um 17 Uhr traten fünf Breitensport-Senioren- Paare zum Einzel-BSW Latein an. Gemäß den Daniel Reichling: „Wie spricht man WDSF? ca. 150 m Stromkabel allgemeinen BSW-Richtlinien tanzten alle Vi-Di-Es-Ef?“ ca. 350 m Netzwerkkabel Paare eine Vorrunde und eine Endrunde mit 24 PCs/Notebooks den Lateintänzen der D-Klasse. Vier dieser Daniel Reichling: „Bitte jetzt genau zu- 27 Funkdigis Paare hatten bereits den Standard-BSW ge- schauern!“ 30 Kabelgebundene Digis tanzt. Die verdeckte Endrundenwertung ergab 2 Server auch hier einen eindeutigen Sieger. dance- Thomas Kokott: „Und jetzt der Jive, da 12 Drucker Comp-Chef Norbert Jung überreichte dem werden wenigstens keine Damen auf den 1 Großbildschirm Paar Peter Ossig/Jennifer de Lorenzo auch in Boden geworfen“ 1 Kühlschrank (für die Getränke der der Latein-Sektion Urkunden, dC-Goldplaket- Administratoren) ten und den „dC-Pokal Latein“. Thomas Kokott: „Wir haben noch einen Tanz abzusolvieren.“ Das Netzwerk-/Topturnierteam besteht Ob der gezeigten starken Leistungen bleibt zu RONALD FROWEIN aus Stephan Rath und Alexander David. hoffen, viele Paare demnächst auf Turnieren Dazu kommt Thomas Köpf, der die Daten- begrüßen zu können. Turnierleiter und Brei- TURNIERLEITER pfl ege in Topturnier abwickelt sowie Frank tensportwart Horst Westermann legte den Daniel Reichling sorgte für Situationskomik Abitz für die Webserverpfl ege. Oben drü- Endrunden-Paaren die Beantragung eines während der Moderation eines Senioren- ber entspannt schwebend: Dieter Taudien. Startbuches oder auch vorerst eines Breiten- turniers: „Da war viel Bewegung - (schöp- (Zitat Dieter Taudien) sportpasses nahe. ferische Pause) - in den Wertungen.“ ALEXANDER DAVI D HORST WESTERMANN Thomas Kokott: „Ich verspreche mich (Pause) und Ihnen, dass...“

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Zum neunten Mal „Tanzen im Dreiländereck“

„Erkennt ein Wertungsrichter in einem Tanz ende für sich auch als einen „Lehrgang, weil des TC Schwarz-Rot Dü- einen Lift, so gibt er (…) die schlechteste deutsche Paare eine gute Technik haben.“ ren trifft sich regelmäßig Wertung mit Kreisen der WR-Tafel.“ So lautet mit neuem Elan. Die Rah- die Durchführungsbestimmung nach Anhang Die Niederländer Rob und Charlotte Neuhaus menbedingungen wer- 8 der TSO, wenn in einem Paar ein Partner mit hingegen waren nach ihrer ersten Turnierer- den immer wieder opti- Unterstützung des anderen den Boden mit fahrung in Deutschland zunächst ziemlich irri- miert, um die Veranstal- beiden Beinen verlässt. tiert. Die Tanzfl äche von Grün-Weiß Aquisgra- tung für Tänzer und Zu- na (18 m x 12 m) empfanden sie als relativ schauer attraktiv und Dies ist eine von vielen kleinen Regelfeinheiten, klein. „Wir haben unsere Programme gar nicht abwechslungsreich zu die die niederländischen und belgischen Wer- unterbringen können. In den Niederlanden halten. tungsrichter, die fester Bestandteil des Drei- haben wir viel größere Flächen“, erklärten die ländereck-Turniers sind, erst lernen mussten. beiden etwas unzufrieden nach den ersten Als besonderes Ereignis Für Marcel Keijzer, der beim 3LE schon mehr- Runden. Auch die offenen Wertungen fanden wurde nun zum ersten fach den niederländischen Verband NADB sie gewöhnungsbedürftig, wenngleich sie mehr Mal ein Ranglistenturnier vertrat, reicht die Vorstellung von „kreisenden“ Erholung bieten als die durchgetanzten End- der Senioren II durchge- Pim van Zanten/ Wertungsrichtern regelmäßig wieder zu gro- runden bei internationalen Turnieren. Bei einem führt. Die Idee war ei- Cäte van den Hadelkamp aus ßem Amüsement. Die typisch deutsche Wer- Wiedersehen wenige Tage nach dem Turnier gentlich erst für das den Niederlanden tungskuriosität zählt inzwischen fest zu seinem war ihre Stimmung aber komplett umgeschla- zehnte Jubiläumsjahr Anekdoten-Repertoire über das Aachener gen. „Wir sehen das jetzt als eine neue Her- geplant. Doch nachdem Turniersportwochenende. ausforderung an. Wir haben schon mit einigen für das Turnier kurzfristig Paaren aus unserem Club gesprochen. Die ein neuer Ausrichter ge- Auch für die Tanzpaare aus den Grenzländern bringen wir nächstes Mal alle mit, um den sucht wurde, meldeten gab es in den letzten Jahren immer wieder Deutschen etwas mehr Konkurrenz zu ma- sich die Aachener spon- Überraschungen. Mal waren es die Kleiderord- chen“, betonten beide lachend. tan. Es ersetzte die sonst nung und Schrittbegrenzungen der D-/C- übliche 3LE-Party am Klassen, mal der Wiener Walzer bereits ab der Die ausländische Beteiligung war dieses Mal Samstagabend. Die 75 B-Klasse. Dieser kann bei der aktuellen Spiel- nämlich sehr gering. Nur acht Starts von 363 Paare der Sonderklasse dauer relativ lang werden, gerade wenn man gingen auf das Konto von Paaren aus dem gaben dem Wochenende ihn nicht eingeplant hat. Die meisten auslän- NADB und der BDSF und zwar ausschließlich einen neuen Höhepunkt. dischen Paare reagierten darauf mit Kreativität, in den Seniorenklassen. Hier müssen sicherlich In schicker Abendgarde- Improvisation und einem Schmunzeln. Für neue Wege der Werbung gefunden werden. robe nahmen auch die manche blieb es auch bei einer einmaligen Dennoch gab es aber vor allem in den Haupt- Wertungsrichter aus Bel- Erfahrung. gruppen zweistellige Meldezahlen. Viele Paa- gien und den Niederlan- re nutzten ihre Doppelstartmöglichkeit in den teil, allerdings nur als Pim van Zanten/Cäte van den Hadelkamp aus verschiedenen Altersgruppen an beiden Tagen Zuschauer. Der Wunsch, den Niederlanden sind inzwischen jedoch und gingen regelrecht auf Punktejagd. Die den euregionalen Gedan- Axel Blankenagel/ leidenschaftliche Fans des vielseitigen Turniers. Aachener Axel Blankenagel/Elisabeth Kucz- ken auch auf die Ranglis- Elisabeth Kuczmarski „Für uns ist das 3LE ein Turnier, das richtig marski ertanzten beispielsweise eine besonders te zu übertragen, wurde Spaß macht. Natürlich will man gewinnen, erfolgreiche Bilanz. Von vier D-Lateinturnieren sowohl vom Ausrichter aber das ist nicht das wichtigste. Man trifft gewannen sie drei und nahmen als Sieger an als auch von den Wertungsrichtern bekundet. mittlerweile auch viele Freunde“, erzählt van allen drei Folgeturnieren teil. Zusammen mit Vielleicht ergänzen schon 2012 zwei Vertreter Zanten. Er und seine Frau beteiligen sich nicht der danceComp zwei Wochen später, gelang des NADB und der BDSF die Jurorenriege der nur seit vier Jahren als aktive Tänzer, sondern ihnen dadurch mit nur zwei Turnierwochen- Rangliste, die dann beim TSC Grün-Weiß Aquis- sind auch gerne Zuschauer. „Wir genießen das enden und einem Einzelturnier der Aufstieg in grana Aachen stattfi nden wird. Tanzen der anderen Paare. Dabei ist die Tur- die C-Klasse. nierleitung immer vorbildlich organisiert und Und spätestens dann wird hoffentlich auch die Tanzfl ächen sind gut. Es gibt viel Beifall für Noch ist das 3LE jung genug, um nicht an mal eine Finalistin partnergestützt mit beiden die Paare, das bringt ein schönes Ambiente Traditionen und Gewohnheiten hängen zu Beinen den Boden verlassen, um dem Publikum mit sich. Mittlerweile sind wir wie eine große bleiben. Das Organisationsteam aus Mitglie- – und natürlich Herrn Keijzer – euregionales Familie“, erklärt van den Hadelkamp voller dern der Aachener Tanzsportclubs Grün-Weiß Tafel-Kreisen zu bieten. Freuen wir uns darauf! Fotos: Begeisterung. Die beiden sehen das Wochen- Aquisgrana, Schwarz-Gelb, Blau-Silber und ALEXANDRA LUEG Alexandra Lueg

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5. Landeswettbewerb „Tanzende Schulen“ in Bocholt

Wettkampf- Beim Landeswettbewerb „Tanzende Schulen“ Erreichen der Plätze klasse I gingen 150 Schülerinnen und Schüler zweier eins bis drei in jeder Wettkampfklassen in 15 Schulmannschaften Wettkampfklasse 1 Helmholtz- Gymnasium Essen an den Start. In der Fildeken Sporthalle hatte wurde mit Urkunden, 2 Schulkooperation die TSA des TV Bocholt ganze Arbeit geleistet Pokalen und Medail- Süd-West Bocholt und auf dem Spielfeld zwei Parkettfl ächen len belohnt. Heiß 3 Weser-Gymnasium aufgebaut. Viele Eltern, Angehörigen, Freunde begehrt waren die Vlotho und Lehrer bevölkerten die Tribüne und labten T-Shirts und Polo- 4 Joseph-Beuys- sich am reichhaltigen Büffet. Auch am Flächen- hemden mit dem Gesamtschule rand war eine Mordsstimmung, da die Tanz- Logo des Landes- Düsseldorf paare dort ihre Mannschaftsmitglieder und sportfestes der Schu- 5 Euregio-Gymnasium/ Konkurrenten anfeuerten. Das -Dance len in NRW, die Tho- Thonhausenschule Bocholt Duo und die Jazz- and Modern Dance Forma- mas Nuyen, Vertreter tion aus Bocholt begeisterten das Publikum der Landesstelle für Die Schüler tanzten vor voller Kulisse 6 Arnold-Janssen- Foto: V. Hey Schule Bocholt mit ihren Darbietungen. den Schulsport der Bezirksregierung Düssel- 7 Georgschule dorf, gestiftet hatte und von Silke Sommers, Paderborn TNW-Präsident Josef Vonthron ließ es sich nicht der stellvertretenden Landrätin, überreicht nehmen, den Preisträgern des 10. TNW-För- wurden. Die Preisträger des TNW-Förderpreises derpreises 2010 „Vereine und Schulen arbeiten SABINE HEY nahmen ihre Urkunden entgegen Wettkampf- Foto: V. Hey klasse II zusammen“ persönlich zu gratulieren und ihnen die Urkunden zu überreichen. Auch er war 1 Arnold-Janssen- begeistert von der tollen Stimmung und den Schule Bocholt Leistungen der jungen Aktiven. Deutlicher 2 Gesamtschule Sieger der Wettkampfklasse I wurde das Schermbeck Team I Helmholtz-Gymnasium Essen. Die Schulkoope- 3 Mariengymnasium ration Süd-West Bocholt ertanzte sich mit Bocholt „Youth Talents“ knappem Vorsprung vor dem Weser-Gymna- sium Vlotho den zweiten Platz. Die stellvertre- 4 Mariengymnasium Bocholt „Young tendene Bürgermeisterin der Stadt Bocholt, Talents“ Frau Hanni Kammler, war ebenfalls vor Ort und 5 St.-Josef-Gymnasium freute sich sichtlich über den Spaß, den die Bocholt „Kapu Rising Kinder und Jugendlichen hatten. Stars“ 6 Gesamtschule In der Wettkampfklasse II gewann die Arnold- Schermbeck Team II Janssen-Schule Bocholt knapp vor der Gesamt- 7 St.-Josef-Gymnasium schule Schermbeck Team I und den Youth Bocholt „Kapu New Stars” Talents des Mariengymnasiums Bocholt. Das 8 Melanchthonschule Bocholt Zehn Jahre Kids- und Newcomerpokal

Ein Wochenende nach der danceComp fand der Fläche. Zuvor waren bereits alle Tänzer vergangenen Jahren waren die Mädchenpaa- der zehnte Kids- und Newcomerpokal statt. zum Fototermin in sommerlich gestalteter re noch in der großen Überzahl. Mittlerweile Die Ausrichtung des KNP im Jubiläumsjahr Kulisse angetreten, denn schließlich durften ziehen die Jungs nach. Auch bei den Kids hatte der TNW-Jugendvorstand im Vorfeld an gerade im Jubiläumsjahr die eigens für jedes standen mehr Jungen als üblich auf der Tanz- die TSA des TSV Bocholt vergeben. Nicht nur Team gestalteten Urkunden nicht fehlen. Un- fl äche. Bleibt zu hoffen, dass sich dieser Trend die Bewerbung des Bocholter Vereins hatte ter den Kindern und Jugendlichen waren Neu- hält. überzeugen können, sondern auch die positi- linge und „alte Hasen“ gut gemischt. So nah- ven Erfahrungen, die bisher mit der Ausrich- men einige Breitensportler zum ersten Mal an Nach der ersten Runde, in der die Pfl ichttänze tung von Jugendlandesmeisterschaften und diesem Breitensportwettbewerb teil und für Langsamer Walzer und Cha-Cha-Cha und je- dem KNP gemacht wurden. andere war die Teilnahme bereits geradezu weils zwei Wahltänze getanzt wurden, freuten Pfl icht. sich die Mannschaften auf ihre Mannschafts- Fotos: Bereits um 10 Uhr morgens standen die Teil- vorstellung. Beim Kids- und Newcomerpokal Eva Maria nehmer der 24 Mannschaften – je zwölf Teams Erfreulich zu sehen war, dass gerade bei den fl ießt die Bewertung dieses Tanzes, der 1:30 Sangmeister in den Altersgruppen Kids und Newcomer – auf Newcomern viele Jungs mittanzten. In den Minuten dauern darf, in die Gesamtwertung

8 tanz mit uns 09-11 TNWJ

der Mannschaft ein. Daher gaben sich alle ten Eltern“ waren. Teams besondere Mühe. Insgesamt bekam Anschließend wollten das zahlreich angereiste Publikum 17 Vorstel- die Tänzer nur noch lungen zu sehen, da sich einige Mannschaften eines: ihre Platzierung mit ihren Vereinskameraden zusammen einen erfahren. Das Mode- Gruppentanz ausgedacht hatten. ratoren-Duo rief alle Mannschaften auf die Der Ideenreichtum der jungen Tänzer in Bezug Fläche. Die Tänzer auf Kostüme sowie Choreographien war sa- kamen der Aufforde- genhaft. Hippies und Schwimmer waren auf rung gerne nach und der Fläche vertreten, ebenso wie Nena mit setzten sich auf das ihren 99 Luftballons und . Es Parkett. gab Solo-Einlagen sowie Gruppenvorführun- gen, Hip-Hop und Formationsdarbietungen. Um es gleich vorweg Diese bunt gemischte Show ließ es nicht zu, zu nehmen: Alle Tän- dass sich die Zuschauer langweilten. Lang zer wurden im Jubilä- anhaltender Applaus zeigte den jungen Tän- umsjahr mit Medaillen zern, dass ihre Darbietungen gut angenommen ausgezeichnet. Zu- wurden. Nach den Gruppentänzen zeigte die dem erhielt jede heimische JMD-Formation ihre Choreographie. Mannschaft die be- reits erwähnten Ur- Im Anschluss zogen sich alle Tänzer wieder kunden. Als erstes um. Schließlich folgten wiederum die zwei erfuhren schließlich Pfl ichttänze und zwei Wahltänze. Die Wer- die Kids ihre Platzie- tungsrichter wechselten für diese zweite Run- rungen. Auf den drit- de die Fläche. So wurden alle Teilnehmer von ten Platz tanzte sich allen sechs Wertungsrichtern bewertet. Die das Team der TSG Turnierleiter René Dall und Daniel Reichling Bünde. Rang zwei si- liefen zur Höchstform auf. Sie warfen sich die cherte sich die erste (Moderations-)Bälle gegenseitig zu, fi ngen sie von zwei Mannschaf- oben: Sieger Kids auf, jonglierten mit ihnen und warfen sie zu- ten des TSC Ibbenbüren. Sieger des Wettbe- Mannschaft der TSG Nordhorn durfte den unten: Sieger rück. Am Moderatoren-Duo, das die Lacher werbs und Gesamtsieger der KNP-Trophy Pokal zunächst nur für das Siegerfoto in den Newcomer auf seiner Seite hatte, erfreuten sich Jugend- wurde das Team vom Art of Dance, Köln. Durch Händen halten. Sie gaben ihn jedoch an das liche und Erwachsene. ihren „Doppelsieg“ wurden sie mit zwei Poka- heimische Team aus Bocholt ab, die sich sehr len geehrt. über das Pokalmännchen freuten. René Dall Vor dem Ende der Veranstaltung wurde es versprach indessen, unverzüglich einen wei- noch einmal spannend. Der ausrichtende Ver- Das lange Warten hatte nun auch für die New- teren Pokal für das niedersächsische Team zu ein hatte aufgrund des Jubiläums eine Tom- comer ein Ende. Über den dritten Platz durften bestellen. Auf den zweiten Platz tanzten sich bola veranstaltet. Vor der Siegerehrung wurden sich gleich zwei Mannschaften freuen, die die Tänzer des TC Blau-Gold Solingen. Das TSZ nun die Preise verteilt, die „nicht von schlech- exakt dieselbe Punktzahl erreicht hatten. Die Wetter-Ruhr sicherte sich den Tages- sowie Das Wertungsgericht sowie Turnierleiter Daniel Reichling wurden mit den den Gesamtsieg der KNP-Trophy. Auch diese KNP-Medaillen sowie einem Präsent des Vereins für ihren Einsatz belohnt Mannschaft wurde somit mit zwei Pokalen belohnt.

Nach sechs Stunden ging ein langer, aber sehr schöner Tag dem Ende entgegen. René Dall und Daniel Reichling bedankten sich bei den Wertungsrichtern für ihre Arbeit und belohnten sie mit den Medaillen, die bereits allen Kindern überreicht worden waren. Auch Daniel Reich- ling wurde mit einer solchen Medaille gedankt, da er kurzfristig als Turnierleiter eingesprungen war. EVA MARIA SANGMEISTER

09-11 tanz mit uns 9 Jazz- und Modern Dance

Qualifi kation der JVL und der JLL in Schermbeck

WR Vor gut gefüllten Rängen startete am Sonntag, waren am Start. Einen Anke Altgen Betz dem 17. Juli, zunächst die Qualifi kation der Ju- Hauch von Hollywood TSA im ASV gendverbands- und der Jugendlandesligen. Elf brachten die Hildene- Wuppertal Formationen waren angereist, um für die drei rinnen mit nach Heike Hennig freien Plätze ihr Bestes zu geben. Die Turnierlei- Schermbeck: Amelie TSV Kastell Dinslaken tung machte es für alle sehr spannend, da erst tanzte mit und durfte Kathrin Jupe TSA d. SV Rot-Weiß zur Siegerehrung verkündet wurde, wie viele auch gleich mit Balli- Walldorf Formationen nun aufsteigen würden. Nach der amo das Turnier er- Michael Rath Vorrunde teilten die Wertungsrichter das Star- öffnen. Im Anschluss TSC Astoria terfeld klar in zwei Teile. Mit fünf Formationen tanzte Dance Relation Tübingen ging es dann ins Kleine Finale. Dieses gewann aus Ibbenbüren, sou- Richard Sczesny casino-blau-gelb die Formation Scarletta aus Rüdinghausen. Mit verän und ausdrucks- essen dem Erreichen des siebten Platzes tanzen sie im stark mit tollen Body- nächsten Jahr in der Jugendlandesliga. Paintings versehen. Miss-Tique aus Halle Das Große Finale erreichten die Formationen stach aus dem Teil- mit den interessantesten Choreografi en und nehmerfeld beson- Alle Ergebnisse dem höheren Schwierigkeitsgrad. Obwohl ders heraus. Musika- sind online Dance Obsession aus Hochdahl schwierige lisch anders und sehr nachzulesen Drehkombinationen sauber präsentierte und gefühlvoll wurde die unter hohe Synchronizität zeigte, sahen die Wer- interessante Choreo- www.tnw.de/jmd tungsrichter sie am Ende auf dem sechsten grafi e vertanzt. Auf- Platz. Ab dem Platz vier wiesen alle Formati- fällig waren die har- onen mindestens eine Eins vor. Die Formatio- monischen Bewegun- nen zeigten somit eine hohe Leistungsdichte. gen und Körperlinien Die Nase zu Recht ganz vorne hatte am Ende der Tänzerinnen, die „Miss-Tique“ aus Halle die Formation Move On aus Brühl. Die mit ganz ohne große hohen Schwierigkeiten versehene Choreogra- Show und Posing auskam. Recht mit dem ersten Platz belohnt – Qualität fi e wurde dynamisch und ausdrucksstark setzt sich am Ende immer durch – wurde Miss- vertanzt und mit Platz eins belohnt. Über den Die Vorrunde schloss CaDanse aus Wuppertal Tique aus Halle, gefolgt von Dance Relation Aufstieg freuten sich zudem die Moskitos aus mit seiner routiniert und sicher vertanzten, sehr und CaDanse. Diese drei Teams starten in der Haltern und Viva la vida aus Warendorf, die abwechselungsreichen Choreografi e ab. Die kommenden Saison in der Regionalliga. den geteilten zweiten Platz erreichten. Endrunde wurde mit den gleichen sechs For- Fotos: mationen in anderer Reihenfolge getanzt. Auch Das Turnier wurde vom TC Schermbeck wie Thomas Prillwitz Nun wurde es so richtig spannend: Die Qua- in diesem Turnier wurden fünf Formationen in immer hervorragend ausgerichtet. lifi kation zur Regionalliga stand an, das Sah- der offenen Wertung mit einer Eins versehen. ANJA HARTMANN neschnittchen der Saison. Sechs Formationen Somit war das Ergebnis denkbar knapp. Zu „Move On“ aus Brühl „Dance Relation“ aus Ibbenbüren

10 tanz mit uns 09-11 Jazz- und Modern Dance

Qualifi kation zur Verbands- und Oberliga Vorsicht, die jungen „Wilden“ kommen!

Samstag Choreographie „Der Atem des Todes“ zu Klän- Am Wochenende des 09./10. Juli stand in gen von „Massiv Attack“ überzeugte von der Wuppertal wieder einmal JMD im Vordergrund. ersten Minute an. Mit hohem Schwierigkeits- Der ASV Wuppertal hatte sich bereit erklärt, grad und spektakulären Hebungen entschieden die Qualifi kationen zur Verbands- und Ober- die Münsteranerinnen diese Qualifi kation ganz liga auszurichten. Für mehr als 20 Formationen klar für sich. ging es hier um Aufstieg oder Klassenerhalt. Sonntag Obwohl keine Formation des ASV direkt an Am Sonntag sollte es weitergehen mit der einem der Turniere beteiligt war, ließ es sich Qualifi kation zur Oberliga. Hier waren 13 For- das Team um Bettina Klaus-Brebeck nicht mationen berechtigt (jeweils Platz sieben und nehmen, ein gut organisiertes Turnier auszu- acht der beiden Oberligen und der zweite und richten. Leider fanden aufgrund des guten dritte Platz der drei Verbandsligen) um einen Wetters nur wenige Fans in die Sporthalle in Platz in der OL zu ertanzen. Allerdings nahmen Wuppertal-Heckinghausen. Der Stimmung tat nur elf Mannschaften ihre Chance war. Mädchen um Trainerin Anne Schönwälder über „Devotion“ aus Brühl dies jedoch keinen Abbruch. Die mitgereisten den Sieg des Qualifi kationsturnieres freuen. Fans unterstützten lautstark ihre Formationen. Phönix aus Wuppertal wollte es wissen und Dieser beschert ihnen dann doch noch den WR Samstag ertanzte sich mit gleichnamiger Choreographie Aufstieg in die Oberliga. Die Fläche gehörte am Samstag den Mann- Platz fünf. Aufgrund der nachträglichen Auf- Birthe Barkey schaften, die die Qualifi kation zur Verbandsli- lösung einer Formation der Regionalliga, rut- Schaut man sich genauer an, welche Forma- TSC Ibbenbüren ga erreichen wollten. Von zwölf startberech- schen sie nach und tanzen 2012 in der Ober- tionen in beiden Qualifi kationen die Nase vorn Sonja Husemann TSC Blau-Weiß tigten Formationen (jeweils Platz sieben und liga. Auf dem Turnier bereits sicher in der hatten, muss man feststellen, dass es sich Paderborn acht der drei Verbandsligen und der zweite Oberliga verblieben war Innovation aus Ge- weitestgehend um noch recht junge Formati- Jessica Jordan und dritte Platz der drei Landesligen) kämpften velsberg. Zu „Metric“ vertanzten sie das The- onen bzw. junge Mädchen handelt. 2012 muss Rot-Weiß-Club Gießen letztendlich elf um einen der heißbegehrten ma Juwelendiebe, die durch Kanalisationen man sich also in Acht nehmen – denn die Anne Schönwälder vorderen fünf Plätze, denn nur die ersten fünf schleichen und an Mauern hoch klettern, um jungen „Wilden“ sind auf dem Vormarsch! TSC Haltern Levinia von Werne sollten direkt aufsteigen. in Museen einzubrechen. Die jungen Damen LEVINIA VON WERNE TSA JMD d. TV von Devotion aus Brühl dürfen 2012 ebenfalls Unterbach Über einen Startplatz in der Verbandsliga 2012 in der Oberliga starten. Mit ihrer besonderen durfte sich die Mikado Dance Company aus Bewegungsfi ndung sowie „Rhythm Touch“ aus Haltern WR Sonntag Lohmar freuen. Die Mädchen tanzten zu asi- vielen geraden Linien, ver- atischen Klängen und setzten hierbei auf prä- tanzten sie gekonnt ihren Martina Buschmann zise Bewegungen und asiatische Kampfkunst. roten Faden – Kreise und als TSZ Royal Wulfen Liberamente aus Eitorf ist auch mit dabei. Die Kontrast abgehakte Bewe- Sabine Hotho PSV Wuppertal Eitorferinnen setzten ebenfalls auf Kampf- gungen – und setzten „Fed- Jessica Jordan szenen und konnten mit schönen Raumwegen de le Grand‘s“ Output ge- Rot-Weiß-Club Gießen und Bilder überzeugen. „Drin bleiben“ durfte konnt um. Matthias Reiser Rhythm Nation aus Herne. Zu Elektroklängen TC Grönegau Melle und mit viel Ausdruck überzeugten die Mäd- Bei Jazz Explosion aus Daniela Siegmund chen und sicherten sich den Verbleib in der Castrop-Rauxel ging es ru- Boston-Club Düsseldorf Verbandsliga. Ebenso jung wie die Hernerinnen higer zu. Zu gefühlvollen waren auch die Mädchen aus Halle. Fairy Tale Klängen von Herbert Grö- überzeugte mit einer gefühlvollen Choreogra- nemeyer zeigten die Tänze- phie „Call For You“ und einer interessanten rinnen viel Technik und Bewegungsfi ndung. Emotionen. Dies reichte am Ende für den Verbleib in der Bereits nach der Vorrunde war den meisten Oberliga. Die Nase vorn Zuschauern – und auch den Wertungsrichtern hatte Rhythm Touch aus – klar, wer an diesem Tag ganz vorne mit Haltern. Mit ihrer Choreo- dabei sein würde: InTime aus Münster-Gie- graphie zu Pixie Lott‘s „Apo- venbeck gewann das Turnier mit fünf Einsen logize“ in der Saison nur auf Fotos: und stieg damit ganz klar in die VL auf. Ihre Platz zwei, durften sich die Thomas Prillwitz

09-11 tanz mit uns 11 Discofox

DM Kür Deutsche Meisterschaften 1 Klaus Lustig Juliane Gloßner Discofoxshow- Formation und Kür Workshops and More, Solingen In der bis auf den letzten Platz ausverkauften Fox-Studios und erin- 2 Stephan Guttenberger Maike Sage Kulturhalle in Lüdenscheid fanden die Deut- nerte sowohl von den HAPPY HOURS schen Meisterschaften in der Sektion Forma- Kostümen als auch Dance & Friends, tion und Kür im Discofox statt. Bei dieser vom von der Choreogra- Hannover TAF zusammen mit der Club-Tanzschule Geza phie her an eine Late- 3 Sascha Oltmann Lang ausgerichteten Veranstaltung, die erst information. Der Zu- Carmen Wenzel Swing and Dance, zum zweiten mal stattfand, gingen vier For- schauer konnte Ele- Wildeshauen mationen und acht Paare an den Start. Die mente wie Schleuder 4 Anton Nazarov Stimmung war von Beginn an sehr gut, die und Roundabout Kati Engelking Paare und Formationen feuerten sich gegen- entdecken. Die jüngs- TSZ Paderborn seitig an und die Schlachtenbummler unter- te Formation Happy 5 Dirk Kießling stützten nicht nur ihre Paare oder ihre Forma- Girls und Happy Boys Mareike Lindner Tanzschule Kressler, tion, sondern gingen auch bei den anderen von der Tanzschule Garbsen mit. am Wall, Ratingen 6 Michael und hatte sich das Thema Bianca Hornig Nach der Vorrunde qualifi zierten sich vier der Barbiegirl auf die Fah- HAPPY HOURS acht Paare direkt für das Kür-Finale. Die ande- nen geschrieben und Dance and Friends, Hannover ren vier Paare tanzten das Kleine Finale, aus tanzte eine solide dem heraus sich die beiden besten Paare Choreographie. ebenfalls für das Finale qualifi zierten. In den DM Formation Küren sah man das ganze Spektrum des Dis- Die ältesten Tänzer, 1 Flashlights cofoxtanzens. Dabei waren Tarzan und Jane die Formation Flash- Tanzschule Happy ebenso zu sehen wie Super Mario, Abba, die lights der Tanzschule Dance, Nettetal Ghostbusters und selbst Dieter Bohlen gab Happy Dance aus 2 Fox Attack sich die Ehre. Die fünf Wertungsrichter werte- Nettetal, nahmen die TTC Rot-Weiß-Silber ten nach TCI = Technik, Choreografi e, Image. Zuschauer in ihren Klaus Lustig/Juliane Gloßner gewannen mit ihrer Kür die Bochum Bei den Küren und den Formationen kommt feschen Piloten und Deutsche Meisterschaft 3 DiFoLi TC Josat-Dörr, noch der Wertungspunkt Show, sprich Idee, Stewardessen Unifor- Limburg Showeffekte, Einfallsreichtum und Showqua- men mit auf Weltreise. Diese Mannschaft war wurde zur großen Party, nicht zuletzt durch 4 Happy Boys und lität dazu. Startberechtigt waren alle Mitglieder so erfolgreich, dass sie mit vier Einsen die den stets humorvoll und locker durch die Happy Girls einer TAF-Institution, unabhängig von der Meisterschaft gewannen. Zweite wurden die Meisterschaften führenden Turnierleiter Geza Tanzschule am Wall, Klasse, des Alters und der Disziplin. So konnte „Schauspieler“ aus Bochum, die Wertungen Lang. Ratingen ein B-Paar neben einem S-Paar tanzen. von eins bis vier erhielten. Die Siegerehrung RENATE SPANTIG

WR Mit vier Einsen gewannen die Solinger und „Flashlights“ aus Nettetal gewannen als Piloten und Stewardessen Deutschen Vizemeister Klaus Lustig/Juliane die Deutsche Meisterschaft Formation Martina Mroczek RSV Seeheim Gloßner eindeutig die Meisterschaft. Anton Kerstin Becker Nazarov/Kati Engelking, das zweite TNW-Paar, Tanzen-Neu-Erleben, das sich über den ersten Platz im Kleinen Fi- Neuss nale qualifi ziert hatte, verbesserte sich um Dirk Mettler einen Platz und belegte Platz vier. Während ADTV Tanzschule Mettler, Oberhausen Lustig/Gloßner mit ihrer Kür den Partyalarm Jose Esqzuinas- ausriefen und das Thema Esplode Reloaded Gomez vertanzten, kamen Nazarov/Engelking verspielt ADTV Tanzschule als Super Mario mit Freundin. VÖ, Heilbronn Andreas Krug RSV Seeheim Die vier Formationen, die bis auf eine alle aus dem TNW kamen, tanzten eine Vor- und End- runde. Jede Formation hatte ihren eigenen Stil, was eine solche Meisterschaft sehr interessant macht. Der TSC Rot-Weiß-Silber Bochum mit Fotos: der Formation Fox Attack und dem Thema Renate Spantig Backstage führte die Zuschauer durch die

12 tanz mit uns 09-11 Aus den Vereinen

Ein besonderes Pfi ngstturnier Über drei Etagen verteilten sich die Die Frage „Wie bringt man Tanzsport den ankündigten. Am Vorabend bauten die Tech- Zuschauer, die gebannt auf die Leuten näher?“ beschäftigt viele Tanzsport- niker des Einkaufszentrums die Fläche auf, die Tanzfl äche schauten vereine in der heutigen Zeit. Eine mögliche Beschallung wurde geprüft: Das Experiment Antwort: „Wenn sie nicht freiwillig kommen, konnte starten. muss man zu ihnen gehen.“ Eine Idee wurde geboren, als sich Pressesprecher Norbert Jung Pfi ngstsamstag, 10 Uhr. Flanierende Familien und die Vorsitzende des Grün-Gold-Casino riskierten erste Blicke. Moderator und Turnier- Wuppertal, Birgit Leutheuser, begegneten. Ein leiter Horst Strupp kündigte den ersten Show- Tanzturnier für eine breite Öffentlichkeit, das auftritt an. Um 11 Uhr startete das erste wäre es doch! Wo könnte man so etwas Turnier. Immer mehr Besucher säumten die präsentieren? Ein verwegener Gedanke: In Fläche und verteidigten ihren Platz. Als das einem Einkaufszentrum! Heimlich wurde im Kinderturnier D-Latein begann, mussten die Vorfeld recherchiert, man fand eine Tanzfl äche Sicherheitskräfte schon darauf achten, dass im größten Einkaufszentrum von Wuppertal, die Fluchtwege frei blieben. Das Geschehen den City-Arkaden. Aber wie kommt man wurde von drei Etagen aus verfolgt. Einige daran? Ein Bewerbungsbrief wurde formuliert, Besucher liefen sogar auf den Rolltreppen in der die „perfekte Verbindung der City-Arkaden entgegengesetzter Richtung, um besser sehen und dem Grün-Gold Casino Wuppertal“ dar- zu können. Prominente Besucher trafen eben- stellte. Man stellte sich ein Einladungsturnier falls ein, u.a. Michael Cremer (Kassenprüfer vor, das mit Showauftritten angereichert TNW und Koordinator danceComp) sowie werden sollte. Pressesprecher Norbert Jung, der kurz das Wort ergriff. Der Bezirksvorsitzende im Stadt- Tatsächlich wurde hiermit das Interesse des rat, Dirk Jaschinsky, nahm die Siegerehrung Center-Managements geweckt, und es wurde vor. zu einem ersten Gespräch eingeladen. Der Manager der City-Arkaden, Sven Schulze, war Was wäre eine solche Veranstaltung ohne die zunächst sehr zurückhaltend und bedeutete Vorstellung des Clubangebotes? Die Turnier- uns, dass die Miete der Fläche normalerweise pausen wurden gefüllt mit Showauftritten der sehr teuer ist. Im Verlauf des Gesprächs legte Spitzenpaare des Clubs, Irish Dance, Hip Hop man ihm die Pläne zur Durchführung vor, und Breitensport. Als besonderes Pfi ngstbon- worauf er zusehends interessierter wirkte. Man bon präsentierte man Ethan Jerome Coleman, Eindruck vom Turnier Kinder D-Latein vertagte sich, und siehe da, er wurde immer den Kinderstar aus dem „RTL-Supertalent“, mit aufgeschlossener, war zum Schluss sogar be- seiner Gruppe. Ein Infostand rundet das An- Fazit: So viele Zuschauer hat selten ein Turnier geistert von der Idee. Man vereinbarte den gebot ab. Nach über sechs Stunden Tanzen gehabt. Für die City-Arkaden und das Grün- Pfi ngstsamstag als Termin. Die Miete wurde waren die Mitwirkenden glücklich und ge- Gold-Casino Wuppertal war es ein Volltreffer. uns erlassen, da der Verein gemeinnützig ist, schafft. Die teilnehmenden Paare waren be- Vielen Dank dem Center-Management! Wir und man kümmerte sich darum, dass die Ge- geistert und haben ein Wiederkommen spon- hoffen auf eine Wiederholung. schäfte Geschenke zur Verfügung stellten. tan zugesagt. Kommentar der Wertungsrichter: RONALD FROWEIN Plakate kamen in die Aufzüge, die das Event „So etwas müssen wir auch machen!“

Dennis Gonta und Alina Sheynina, Grün-Gold-Casino Wuppertal, mit ihrer Standardshow

Fotos: Peter Gabor

09-11 tanz mit uns 13 Aus den Vereinen / Unser Landesverband

Ein Tanzabend in historischem Ambiente Aachens Verein für historische Tänze lud zum Sommerball 2011 Weitere Informa- Eine hohe, gewölbte Decke, die auf imposan- Die Veranstaltung wurde gegen sechs Uhr als Eröffnungspaar tanzen zu dürfen. Den tionen zum ten Säulen ruht sowie eine Tanzfl äche, die von durch den Einmarsch der Tanzenden eingelei- zeitlichen Mittelpunkt bildete die einzige Vor- Verein gibt es im einem schon antiken Steinboden umschlossen tet. Nach einigen begrüßenden Worten des führung des Abends: Unter der Leitung von Internet unter wird – so gibt sich die Aula Carolina in Aachen. Schriftführers Thomas Michalski, natürlich Sportwartin Anke Simon führten sechs Tanz- www.saltatio- Ein Raum, der nach einer Tanzveranstaltung gewandet in seiner Rolle als Gastgeber des paare des Vereines ein eigens choreographier- aachen.de verlangt, dachte man sich beim „Saltatio – Balles, wurde sofort getanzt. Der Tanzplan war tes Menuett auf eine Musik von J.S. Bach vor. Historisches Tanzen Aachen“ und lud dorthin umfassend und wurde zudem dadurch dyna- Informationen zu zu einem Sommerball ein. misch gehalten, dass zwischen den festste- Alles in Allem war der Abend ein voller Erfolg. der Veranstaltung henden Segmenten immer wieder auch Tänze Getanzt wurde ausgelassen bis in die tiefe „Der Tanzball Über 60 Tanzbegeisterte folgten dem Ruf des ausgelost wurden. So musste ein jeder spon- Nacht hinein und das halb-historische Ambi- 2011“ gibt es Vereines und verwandelten den Raum für einen tan entscheiden, ob er sich dem gewachsen ente wurde von den Besuchern begeistert unter www. Abend mit wallenden Gewändern und beein- fühlte, was aus der Urne genommen wurde. aufgenommen. Für die Leute vom „Saltatio conplanung.de/ druckenden Kleidern in einen Tanzsaal aus – Historisches Tanzen Aachen“ steht damit tanzball einer anderen Zeit. Epoche, Stilrichtung und Darüber hinaus konnte man sich die Gunst bereits fest, dass sie auch 2012 wieder einen historische Korrektheit waren dabei grund- eines Tanzpartners für eine Folia am späteren Sommerball veranstalten werden. Jetzt aber sätzlich offen, das große Ziel der Veranstalter Abend durch überreichen eines Pfandes si- richten sie ihr Augenmerk erst einmal auf den war vor allem, dass die Leute miteinander chern. Außerdem ermöglichte ein kleiner November, wo sie mit anderen zusammen im Tanzen und das Ambiente genießen konnten. Wettbewerb, der sich über den Ball erstreckte, Rahmen der Veranstaltung „Der Tanzball 2011“ das Vorrecht zu erlangen, einen anderen Tanz erneut zum Tanzen laden. THOMAS MICHALSKI

Herzlichen Glückwunsch zum Bestehen der Prüfung zum Trainer C Breitensport!

Am 9. und 10. Juli legten 27 Prüfl inge erfolgreich die Prüfung zum Trainer C Breitensport ab. Nachdem sie bereits im Frühjahr einen überfachlichen Teil absolviert hatten, wurden sie jetzt fachlich geprüft. Zur Prüfung gehörten ein tänzerischer Teil, eine Lehrprobe sowie der Nachweis fun- dierter Kenntnisse im Bereich Standard und Latein. Nach den Sommerferien besteht die Möglichkeit, die Ausbildung zum Trai- ner C Leistungssport zu erweitern. HEIDRUN DOBELEIT

Wir gratulieren: Joachim Breitfeld, Nicole Canje, Fabian Fiebigs, Patrick Gerber, Kerstin Hering,Frank Hilbers, Harald Hördt, Andrea Klasmeyer, Matthias Kleinschmidt, Stefan Kürpig, Andreas Lippok, Irene Lisowski, Paul Lorenz, Frank Maninski, Christiane Meyer, Patric Paaß, Renate Radema- , Carina Schäfer, Mario Schiena, Ulla Schmidt-Fetzer, Barbara Schmitz, Anja Schöpfer, Daniela Szente, Lara Theilen, Jürgen Wawer, Ronald Zimmermann, Lea Wouter Foto: D. Taudien

14 tanz mit uns 09-11 Unser Landesverband

Die Aufsteiger im TNW Folgende Senioren II-, III- und IV-Paare sind in die angegebene Klasse aufgestiegen (Zeitraum 01. März 2011 bis 30. Juni 2011 gemäß Unterlagen der DTV-Geschäftsstelle)

SEN II C STD Matthias Vogt/Regina Vogt TSC Am Ring Minden SEN II A STD Thomas Diekmann/Andrea Diekmann TSC Bad Salzufl en SEN II C STD Oleg Plett/Irina Plett TSC Castell Lippstadt SEN II S STD Udo Jenneskens/Martina Jenneskens TSC Rheindahlen SEN II C STD Dieter Thyssen/Dagmar Thyssen casino blau-gelb essen SEN II S STD Torsten Büsching/Sabine Bermel TTC Rot-Weiß-Silber Bochum SEN II B STD Peter Eickhoff/Marlis Eickhoff TTC Rot-Weiß-Silber Bochum SEN II S STD Martin Brinker/Martina Brinker TSC Ems-Casino Blau-Gold Greven SEN II B STD Thomas Dobler/Brigitte Dobler TSK Sankt Augustin SEN II S STD Michael Blanke/Sabine Huyssen TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß SEN II B STD Mathias Sternberg/Iris Sternberg TSA d. TG Hemer SEN III C STD Walter Möllmann/Anke Frielingsdorf TC Kamp-Lintfort SEN II B STD Thorsten Deffner/Katrin Deffner TSZ Wetter-Ruhr SEN III C STD Horst Komainda/Therese Komainda TSG Leverkusen SEN II B STD Günter Enk/Annett Enk TC Royal Oberhausen SEN III B STD Uwe Wentz/Iris Wentz TC Royal Oberhausen SEN II B STD Bernd Dirschauer/Annette Dirschauer TSC Am Ring Minden SEN III B STD Peter Kemker/Ursel Kemker TSC Ems-Casino Blau-Gold Greven SEN II B STD Matthias Sternberg/Iris Sternberg TSC Dortmund SEN III B STD Reinhold Konopatzky/Ulrike Konopatzky Die Residenz Münster SEN II B STD Horst Lehrke/Birgit Lehrke TTC Schwarz-Gold Moers SEN III S STD Gisbert Diekmann/Claudia Schickenberg TSC Excelsior Köln SEN II A STD Joseph Pankert/Alice Pankert TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen SEN III S STD Peter Sniehotta/Jutta Sniehotta TSC Dortmund SEN II A STD Thomas Welter/Cornelia Welter Seitenwechsel Cologne TSC SEN IV S STD Artur Hahn/Rosemarie Hahn TSC Dortmund

AUSSCHREIBUNG DTSA-Abnahmen BAILANDO 2012 Breitensportkombi 2011 STANDARD Der Breitensportkombi 2011 fi ndet statt am 19./20. November 2011 Korrektur im Clubhaus des TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß. Am Sonntag ist die Hiermit werden die Vereine des TNW gebeten, sich um die Ausrich- Erhaltschulung bzw. die Schulung für Neu-Lizenzen für DTSA-Ab- In dem Bericht tung von Kin/Jun I und II/Jug der Standardserie D-Contest-Bailando nehmer/innen ab ca. 14:00 Uhr geplant. der Augustaus- zu bewerben. gabe der TMU In die Schulung soll jeweils eine Abnahme „Kleines Tanzsternchen“ über die Bailando- Termine Standard: Nach dem 23.09. und bis zum 02.12.2012 und eine „Gruppenabnahme Ki/Ju“ durchgeführt werden. Dazu serie wurden die suchen wir entsprechende Gruppen aus TNW-Vereinen. Eine Beihil- Sieger der Kinder Angeboten werden sollen jeweils Kin/Jun I und II/Jug D-Latein. Die fe für die Anreise kann geleistet werden. Beide Abnahmen sind für D-Latein Daniel Blockbildung ist für diese Serie aufgehoben. die Vereine kostenfrei. Pukas/Katrin Schalo aus Wertungsrichter nach TNW-Einsatz. Turnierleitung der Abschluss- Interessenten melden sich bitte bei der TNW-Lehrwartin Heidrun Versehen nicht veranstaltung durch den TNW-Jugendvorstand. Dobeleit oder dem TNW-Breitensportwart – möglichst bis zum genannt. 15.10.2011. Bewerbungen bitte bis zum 30.10.2011 an den HORST WESTERMANN Wir gratulieren TNW-Jugendvorstand senden ([email protected]) BREITENSPORTWART herzlich diesem jungen Paar!

Foto: privat

09-11 tanz mit uns 15 Lehrgänge / Impressum

Lehrgänge im TNW

Datum Zeit Weitere Angaben

04.09.11 10:00 - 15:00 Sportförderlehrgang Latein für Turnierpaare: Vorbereitung auf Lateinmeisterschaften (LG. 42/11) Kyllmannweg 1, 42669 Solingen, TC Blau-Gold Solingen Referentin: Petra Matschullat-Horn Kosten: 20 Euro pro Person

18.09.11 10:00 - 16:30 Lizenzerhaltslehrgang für Turnierleiter/Beisitzer (LG. 26/11) 51373 Leverkusen, Dhünnstr. 12, TSG Leverkusen

e Schwerpunkt: Aktuelle TSO, Turnierabwicklung mit PC und Handprotokoll Referenten: Heidrun Dobeleit, Dieter Taudien Kosten: 23 Euro pro Person

25.09.11 10:00 - 16:00 Sportförderlehrgang für Paare und Lehrkräfte: Workshop Tango Argentino (LG. 33/11) 58300 Wetter (Ruhr), Vogelsangerstr. 64A, TSZ Wetter-Ruhr d Referenten: Corinna Müller-Peddinghaus, Horst Kirschstein Kosten: 20 Euro pro Person . 25.09.11 10:00 - 16:30 Jugendtanztag für Jugendliche aller Tanzdisziplinen (LG. 64/11) 51373 Leverkusen, Dhünnstr. 12, TSG Leverkusen Referenten: u.a. Jörg Helmer, Dirk Mettler Kosten: 16 Euro pro Person

02.10.11 10:00 - 16:30 Lizenzerhaltslehrgang für Turnierleiter/Beisitzer (LG. 27/11) w 44799 Bochum, Wohlfahrtstr. 125, TTC Rot-Weiß-Silber Bochum Schwerpunkt: Aktuelle TSO, Formationsturniere STD/LAT/JMD Referenten: René Dall, Daniel Reichling, Thomas Kokott Kosten: 23 Euro pro Person

n 09.10.11 10:00 - 15:00 Sportförderlehrgang für Lehrkräfte und Paare: SF und WW – Methodik für den Unterricht mit Einsteigern (LG. 34/11) 44799 Bochum, Wohlfahrtstr. 125, TTC Rot-Weiß-Silber Bochum

t Referent: Oliver Kästle Kosten: 20 Euro pro Person

. Anmeldung: TNW-Geschäftsstelle, Friedrich-Alfred-Str. 25, 47055 Duisburg, Tel.: (0203) 73 81 649, [email protected] Achten Sie im Internet auf aktuelle Hinweise: www.tnw.de/Lehrgaenge

w Impressum Herausgeber: Redakteure: Tanzsportverband Nordrhein-Westfalen e.V., Friedrich-Alfred-Str. 25, Laura Bechtold, Kirchstr. 6, 46539 Dinslaken, Tel. (02064) 82 63 49, 47055 Duisburg, Tel. (0203) 73 81-669 und -670, Fax (0203) 73 81-668, Mobil (0177) 252 33 21, E-Mail: [email protected] Internet-Homepage: www.tnw.de, E-Mail: [email protected] Dennis Bölk, Lukasstraße 16 b, 50823 Köln, Tel. (0172) 28 61 77 Pressesprecher TNW: Ronald Frowein, Cäcilienstr. 39, 42119 Wuppertal, Tel. (0202) 81 567, w Norbert Jung, Bleibergstraße 25, 42579 Heiligenhaus, Mobil (0172) 251 34 09, E-Mail: [email protected] Tel. (02056) 38 78, Fax (02056) 59 44 84, Mobil (0172) 71 10 432, Sabine Hey, Hasselbeckstr. 37, 40625 Düsseldorf, E-Mail: [email protected] Tel. (0211) 602 53 48, Fax (0211) 602 53 49 Gebietsredakteurin West: Mareike Kischkel, Harpener Weg 1, 44629 Herne, Tel. (02323) 246 79, Eva Maria Sangmeister, Willy-Brandt-Str. 12, 48429 Rheine, Mobil (0173) 293 61 58, E-Mail: [email protected] Tel. (05971) 800 82 28, Mobil (0176) 20 51 60 84, Heiko Kleibrink, Seelsheider Weg 8, 51069 Köln, E-Mail: [email protected] Mobil (0163) 269 62 66, E-Mail: [email protected] Stellv. Gebietsredakteurin: Alexandra Lueg, Simpelvelder Str. 2, 52074 Aachen, w Simone Ascher, Hürther Bogen 24, 50354 Hürth, Tel. (0241) 911 311, E-Mail: [email protected] Tel. (02233) 71 50 47, E-Mail: [email protected] Wolfgang Römer, Mozartweg 11, 33334 Gütersloh, Tel. und Fax (05241) 249 08, Mobil (0172) 523 77 09, E-Mail: [email protected] Pressesprecher Bezirke: Michael Steinborn, Werderstr. 24, 50672 Köln, Tel. (0221) 534 19 15, Mittelrhein – Beatrice Bowe-Stodollik, Schnorrenbergstr. 18b, E-Mail: [email protected] Es lebe der Dialog! 53229 Bonn, Tel. (0228) 479 68 78, Mobil (0170) 315 26 67, E-Mail: [email protected] Fotografen: Redaktion TMU Niederrhein – Volker Hey, Hasselbeckstr. 37, 40625 Düsseldorf, Andrej Bauer, Albrandsweg 7, 44388 Dortmund Eva Maria Sangmeister Tel. (0211) 602 53 48, Fax (0211) 602 53 49, Mobil (0173) 414 03 16, E-Mail: [email protected] Georg Fleischer, Clemens-Bertram-Straße 10a, 58285 Gevelsberg, Willy-Brandt-Str. 12 Tel. (02332) 55 48 50, Mobil (0178) 245 12 44, E-Mail: georg.fl [email protected] 48429 Rheine Westfalen – Renate Spantig, Kamergstr. 5, 44319 Dortmund, Volker Hey, s. links E-Mail: [email protected] Tel. und Fax (0231) 27 88 51, Mobil (0172) 234 52 19, Werner Noack, Am Straßenbahndepot 2, 45894 Gelsenkirchen, http://www.tnw.de/tmu E-Mail: [email protected] TNW Online!: Tel. (0209) 944 24 87, E-Mail: [email protected] Frank Abitz, Gustorfer Weg 9, 50767 Köln, Tel. (0221) 94 65 82 77, Thomas Prillwitz, Stöckmannstr. 116, 46045 Oberhausen, Tel. (0208) Leserbriefe und 29 01 00, Mobil (0163) 633 04 46, E-Mail: [email protected] Kommentare spiegeln Mobil (0171) 71 74 75 0, E-Mail: [email protected] Eva Maria Sangmeister, siehe links nicht zwingend Tanzsportjugend: die Meinung der Eva Maria Sangmeister, s. oben Redaktion wider. Herstellung: siehe Impressum Tanzspiegel Tanz mit uns behält sich das Recht auf Kürzungen vor.

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