Bei unserer Hauptversammlung am nommen, sodass wir auch weiterhin für 1. April konnten wir zahlreiche interes- unsere Radfahrergruppe ein entspre- Liebe Mitglieder, sierte Mitglieder im Gemeinschaftshaus chendes Angebot bieten können. Mein liebe Bergfreunde! in Steinbrunn begrüßen. Nach einem Dank gilt auch Felix Grafl, unser Al- mit Bildern begleiteten Rückblick auf pinreferent übergibt nach 28 Jahren Veranstaltungen in unserem Jubiläums- seine Funktion an Ernst Reiter und Ein arktischer jahr 2016, konnten wir unsere Blicke zieht sich in die Stellvertreter-Funktion Kaltlufteinbruch und Perspektiven Projekten und Unter- zurück. Felix wird uns auch weiterhin im Jänner bescher- nehmungen widmen, die noch vor uns als beliebter Tourenführer zur Verfü- te uns in den liegen. gung stehen. Nordstaulagen der Alpen heuer viel Schnee, abwechslungsreiche Ski- und Ein wichtiges Projekt wird sicherlich Seit mittlerweile Herbst 2016 verstärkt Schneeschuhtouren in wunderbaren die künftige vereinsinterne Finanz- DI Klaus Gieber unser Team. Ken- Winterlandschaften waren möglich. verwaltung darstellen. Nachdem Han- nenlernen konnte man ihn bereits bei Der Süden Österreichs hatte hingegen ne Raab diese Agenden spätestens im diversen LVS-Kursen und Skitouren, zu wenig von der weißen Pracht. Mit Jahr 2018, nach dann immerhin 26 Jah- wo er schon zahlreiche Gespräche mit dem Freeride-Bild (Tielseite) wollen wir ren, abgeben wird, sind wir weiterhin interessierten Mitgliedern führen einerseits dem Winter auf Wiedersehen auf der Suche nach Nachfolgelösun- konnte. Seine Ausbildung und seine sagen - so wollen wir dich wiedersehen gen. Bisher konnten wir im Verein kein Erfahrung als Schiinstruktor sind we- - andererseits lässt uns der immer wär- Interesse an dieser ehrenamtlichen Auf- sentliche Bereicherungen in unserem mer werdende Fels mit Freude ins gabe orten, sodass mittlerweile auch Verein. Frühjahr blicken (siehe Foto unten). andere Alternativen überlegt werden. Eine mögliche Variante könnte eine ge- Zum Abschluss möchte ich auf das Der Frühling hat mittlerweile längst ringfügige Anstellung sein. In diesem Tourenprogramm – 2. Versuch – in der Einzug im östlichen Flachland Öster- Arbeitsbereich ist mit durchschnittlich Heftmitte hinweisen. Der vielfärbige reichs gehalten. Auch auf den Bergen 5-10 Stunden/Woche zu rechnen, wo- Druck in der letzten Ausgabe der Grü- schmilzt der letzte Schnee in der immer bei der Tätigkeitsbereich sehr vielfältig nen Mitteilungen war nicht beabsich- stärker werdenden Sonne und rinnt tal- und abwechslungsreich ist und sich tigt, lag aber nicht in unserem wärts. Das kräftige Grün in der Natur nicht nur auf Finanzbuchhaltung redu- Einflussbereich. Wir haben uns daher zeigt uns, dass die Vegetationsruhe vor- ziert. entschlossen, diesmal eine besser les- bei ist, und mit den bunt blühenden bare Variante einzufügen. Landschaften steigt auch die Lust auf Das Tourenangebot im nahenden Som- Unternehmungen in der freien Natur. mer bietet wieder eine große Vielfalt an In diesem Sinne – doppelt hält be- Möglichkeiten. Einen besonderen Dank kanntlich besser – wünsche ich uns al- Der Zulauf an Interessierten hat dem möchte ich an dieser Stelle an Rudi len einen schönen, abwechslungs- ÖAV österreichweit bereits über Meixner aussprechen, unseren langjäh- reichen Bergsommer. 521.000 Mitglieder beschert. Auch in rigen Leiter von Radtouren, der mit unserer Sektion konnten wir weiter 2016 seine aktive Tourenführerzeit be- Euer wachsen – mit Ende 2016 hatten wir endet hat. Die Nachfolge hat dankens- Wolf Reheis 1.425 Mitglieder. werterweise Thomas Kälz über-

Frühling / Sommer 2017 2 www.alpenverein.at/ Trotz der fast sommerlichen Tempera- zusteigen. Hochtouren, eine führte mit Menschen geborgen worden sein. 45% turen waren mehr als 50 Mitglieder be- Leo Pachinger in die Schobergruppe, der Unfallopfer waren Bergwanderer, reit, Samstagabend-Freizeitidylle gegen und Unternehmungen im Alpinen die bei relativ leichten Wanderungen Informationsabend zu tauschen. Klettern, beim Sportklettern im Rö- verunfallten, fast zwei Drittel der To- Nach der Begrüßung durch Wolf Re- mersteinbruch mit dem bewährten desopfer waren hier zu beklagen. Etwa heis wurde der Toten gedacht. Wir Team Grafl, Pock, Reiter, wurden alle gleich hoch war der Anteil der Pisten- trauern um Mag. Peter Bencsics, Jo- unfallfrei, zwar auch von Wetterkaprio- unfälle. Erfreulich dabei ist der Rück- hann Kovacs, Elfriede Lang, Mag. Er- len beeinträchtigt, durchgeführt. gang der Kopfverletzungen. 80% sind win Sieber, Manja und Peter Thuro. Wolf Reheis berichtete vom Wandern, inzwischen Helmträger. Einen Hinweis Eine “Inventur“ im Österreichischen dass 117 Teilnehmer bei 11 Wanderun- in eigener Sache brachte er noch an: die Alpenverein ergab eine unglaubliche gen mit unterschiedlichen Anforderun- Krempelhütte wird heuer 80 Jahre. Ei- Mitgliederzahl von 521.575. Betreute gen mitmachten. Thomas Kälz ne Einladung zu dieser „Geburtstags- 26.000 km Alpenvereinswege führen zu unternahm - immer auf der Suche, feier“ im Herbst ist in Vorbereitung. 234 Schutzhütten und 22.000 Mitarbei- elektronisch versteht sich, nach dem Mitgliederentwicklung: Nach dem ter/innen vereint in 195 Sektionen er- verborgenen Schatz - 4 Touren mit 31 rasanten Wachstum im Jahr 2015 von geben Österreichs größten alpinen Mitstreitern, und die 3 Radtouren mit 10,6% ging es 2016 gemächlicher berg- Verein und Jugendorganisation. Rudi Meixner beendeten 23 Teilneh- auf. Mit einem Plus von 5,6% stieg die Im Bericht des Vorsitzenden erinner- mer. Er begibt sich in Rente, und Tho- Mitgliederzahl von 1.350 auf 1.425. te Wolf Reheis noch einmal an die Ver- mas Kälz zusammen mit Michael Hanne Raab berichtete über das positi- anstaltungen im Jubiläumsjahr: die Gstettenhofer werden die Touren- ve Jahresergebnis und den Vermö- kleine und die große Hauptversamm- führertätigkeit in der Radgruppe über- gensstand der Sektion und bedankte lung in Steinbrunn bzw. , nehmen. sich für die zahlreichen Spenden. Trotz Hüttenfest, Mulatsag, Bergmesse, und Für Ernst Reiter, der den Bericht Aus- Mehraufwand zugunsten der Anlässe mit der „Talmesse“, Ende November bildung übernahm, ist Sicherheit ein im Jubiläumsjahr wurde ein Überschuss in der Bergkirche, endete das Feierjahr. großes Thema. In seinen Workshops erwirtschaftet, der für Investitionen im Arbeitsreich war es, aber wohlwollende, vermittelte er 30 Teilnehmern Wissen kommenden Jahr zur Verfügung stehen freundliche und sehr schmeichelhafte über Seiltechnik. Ein Grundkurs Dry- wird. Äußerungen ließen die Aufgaben nicht tooling bereitete auf die drei Termine Eva Maria Giller bestätigte die ord- nur als Arbeit mit Stress, sondern in im Drytooling Schnuppern im Römer- nungsgemäße Gebarung, die von ihr erster Linie als Leistung die Freude be- steinbruch vor. 68 Teilnehmer nahmen geprüft worden ist. Ihrem Antrag auf reitet, sehen. Und es hatte Spaß ge- dieses Angebot an. Diese faszinierende Entlastung der Finanzreferentin so- macht! Sportart entstand dadurch, dass Eis- wie des gesamten Vorstandes wurde Der Bericht Jugend, Kaspar Schwei- kletterer auf der Suche nach schwieri- zugestimmt und auch dem Voran- ger resümierte und befasste sich mit gen Eiszapfen im Zustieg zu diesen, schlag für das Jahr 2017 von Hanne Indoor- und Outdoor-Klettern. Vier schwierige Stellen im Fels überwinden Raab. Indoor-Kurse mit Daniela Jordan und mussten. Und schließlich organisierte Dem Antrag Änderung/Ergänzung Ernst Reiter fanden noch statt, doch er gemeinsam mit Hannes Pock ein 3- der Satzungen in Bezug auf die Ver- mit dem Junior-BoulderBash 2016 tägiges Eisklettern-Schnuppern in Rau- fügungen über die Finanzguthaben wurde dem Hallenklettern vorläufig ein ris. wurde einhellig zugestimmt. Schlusspunkt gesetzt. Das Outdoor- Hallenklettern. Es folgte ein Rück- Der Vorschlag für die Ergänzungs- Klettern mit Daniela Jordan sollte dann blick über 17 Jahre Kletterhalle Stein- wahl im Vorstand - Felix Grafl tritt in anregen, das Gelernte umzusetzen. Die brunn. Die Indoor-Kletterwand, da- die zweite Reihe und übergibt Ernst für die Kinder organisierten Hütten- mals noch im Sportzentrum „Clau- Reiter die Funktion des Alpinreferen- Tage auf der Rieshütte mit Kaspar dio‘s“, wurde auf Initiative von Ger- ten, bisher Alpinreferent Stv. - wurde Schweiger, beschränkten sich nicht nur hard Paul errichtet und 1999 eröffnet. einhellig angenommen. auf das Wandern, sondern mit Spiel Von 2000 bis 2016 wurde die Halle von Mit der Ehrung der Jubilare leitete und Spaß in der Natur, mit Geselligkeit der Sektion Burgenland genutzt. Im Wolf Reheis das Ende der Hauptver- und Gemeinsamkeit ein Ziel setzen, Jahr 2004 wurde die Kletteranlage um sammlung ein. Für 50 Jahre Treue be- um die Kinder mit diesen Erfahrungen einen Boulderbereich erweitert. 10 dankte er sich bei Raab Erwin, Prof. in ihrer Selbstständigkeit zu bestärken. Meisterschaften im Klettern und Boul- Schalling Franz, für 40 Jahre bei Mag. Naturschutz. Großes Thema - Schutz dern, 189 Kletterkurse, betreut von ins- Aufner Anton, Büll Roswitha, Glauber der Bergwelt: dem Alpenraum drohen gesamt 13 Trainern, wurden ver- Hannes und Dr. Kittel Günther und schwere Schäden, wenn nicht verbindli- anstaltet. Über die Hallenkletter-Situati- für 25 Jahre bei Boszotta Laurin, che Grenzen im Wintertourismus ge- on, so stellte Ernst Reiter fest, sind alle Grabner Judith und Peter, Hagenhofer setzt werden. Stopp dem ökologisch unglücklich aber nicht untätig. Es wer- Katharina; Heggenberger Jakob, Hil- unverträglichen Skigebietsausbau! Und den Varianten ausgelotet, denn eines pert Klara, MMag. Krug-Rietz Marlies, Thema saubere Berge: „Lieber Wande- steht fest: die Hallenkletter-Szene soll Mag. Krug Markus, Pfeiffer Gerhard, rer hör die Bitt‘, und nimm deinen Ab- wiederbelebt werden. Eine Diashow Schleischitz Franz und Trauner Ferdi- fall wieder mit“. Nach wie vor ist es vergangener Touren beendete die Be- nand. notwendig, immer wieder auf das The- richte über die Aktivitäten. Es folgte ein bildlicher Streifzug durch ma aufmerksam zu machen. Georg Bichler, Bergrettungsreferent, die Jahreshauptversammlung des ÖAV Bericht Alpin - der schneearme Win- berichtete dann über die Schattenseiten im Jubiläumsjahr in Eisenstadt. ter veranlasste Felix Grafl und sein in der Alpinszene. Eine letzte Hoch- Mit einem kleinen Imbiss bei gemütli- Team, statt der ursprünglich geplanten rechnung 2016 ergab einen Rekord an chem Geplauder klang die Hauptver- Ski- und Schneeschuhtouren auf er- Einsätzen. Bei voraussichtlich mehr als sammlung 2017 aus. satzweise normale Wanderungen um- 7.700 Einsätzen dürften an die 8.000 Traude Hannak Frühling / Sommer 2017 3 www.alpenverein.at/burgenland Mission Unser Ziel: Besser Schifahren im Gelände. Dazu benötigen wir Liftunterstützung. Denn wer nicht als Kind oder Jugendlicher das Schifahren gelernt hat, kommt im Rah- men einer Schitour einfach nicht auf die erforderlichen Höhen- meter, um seine Ab- fahrtstechnik zu verbessern. Daher ist es auch für reine Schi- tourengeher ratsam, gelegentlich zu „lif- teln“: So schafft man locker 5000 Höhen- meter statt der üblichen 1000 im Rah- bietet hier perfekte Bedingungen: Ge- den meisten anderen Schiorten. Ir- men einer Schitour. Und zwischen den pflegte Pisten, zwischen den Liften viel gendwie hat sich da in den letzten 30 „Runs“ ermöglichen Schipisten das freier Schiraum, einige ausgewiesene Jahren angenehm wenig getan… Üben unter Laborbedingungen, um Freeriderouten, (noch) kein dann das Erlernte auch im Gelände Kunstschnee und überhaupt wenig umsetzen zu können. Die Planneralm Rummelund Tourismusindustrie wie in

Besser geht’s nicht! am Samstag um 9 Uhr früh hektische Geländeabschnitte, die meist knapp 30cm lockerer Neuschnee, wolkenlos Betriebsamkeit am Parkplatz: Jeder will unter 30 Grad Hangneigung bleiben und windstill: Besser können wir es die erste Spur in den frischen Tief- und ständig befahren werden, somit al- nicht erwischen! Wir, das sind 6 Teil- schnee zaubern! so bezüglich Lawinengefahr relativ si- nehmer aus dem Burgenland sowie Ge- cher und trotzdem steil genug für org und ich als Trainer. Allerdings Also nichts wie rauf mit dem Lift und lässige Schwünge sind. locken die perfekten Bedingungen auch ab ins Gelände! Die Planneralm bietet viele Locals an, und so herrscht bereits direkt neben den Pisten einige nette

Frühling / Sommer 2017 4 www.alpenverein.at/burgenland Lawinengefahr: War da was? umso mutiger: Noch am Vormittag lich die gesamte Geländekammer) mit Spätestens bei der ersten Liftfahrt wird sind die meisten Hänge verspurt, dar- über 30 Grad an der steilsten Stelle ein klar, dass wir wohl nur mehr zerpflüg- unter auch Hänge mit Hangneigungen No-Go, bei Lawinenwarnstufe 3 darf ten Tiefschnee haben werden. Uns ist‘s (an der steilsten Stelle) von 40 Grad die steilste Stelle des Hanges nicht über recht, reduziert doch stark verspurter und mehr! Das ganze wohlgemerkt 35 Grad liegen! Tiefschnee das Lawinenrisiko erheb- nach einigen Tagen mit Neuschnee bis lich. Trotzdem sind wir selbstverständ- 40cm, Sturm und einer Lawinenwarn- Wir wundern uns den ganzen Tag, dass lich mit voller Ausrüstung, also stufe von 3 bzw. über 2000 Metern nichts passiert. Bekommen nicht mit, LVS-Gerät, Lawinenschaufel und Son- Warnstufe 4! dass ein Freerider bereits am Samstag de unterwegs. Mit unseren Rucksäcken ein Schneebrett auslöst und am nächs- sind wir aber definitiv in der Minder- Wir wissen von „Stop or Go“: Bei La- ten Tag mehrere Personen verschüttet heit. Dafür sind die anderen Freerider winenwarnstufe 4 sind Hänge (eigent- werden, aber dazu später…

Tag 2: schon eine Tagestour ist. Die Abfahrt können beide rasch gefunden und aus- Wieder herrliches Wetter, noch immer von der Jochspitze ist teilweise 35 Grad gegraben werden, niemand wird ver- Pulverschnee: Bei den Bedingungen steil, der ganze Hang aber stark ver- letzt. Ob es den Lawinenairbags müssen wir eine kleine Schitour ein- spurt, daher für uns laut Check 2 ein geschuldet ist oder alle nur viel Glück bauen! Also 400 Höhenmeter rauf zur „Trotzdem Go“. Später treffen wir uns hatten, ist nicht bekannt. Wir bekom- Goldbachscharte: Immer unter 30 dann alle zum Sonnen bei der Dorn- men das nicht mit, wundern uns aber Grad, es ist die sicherste Schitour vor buschhütte, oder wie wir Freerider sa- über den Polizeihubschrauber, der Ort. Unterwegs bauen wir eine LVS- gen: Zum Chillen… mehrere Runden dreht und schließlich Suche ein, Georg gräbt unterdessen ein wieder abdreht. Schneeprofil. Bei fast 2 Meter Schnee- Doch noch ein Lawinenunfall! höhe ein schweißtreibendes Unterfan- Zu Hause lesen wir dann auf der Ho- gen! Das Schneeprofil zeigt uns zwei Schließlich passiert, was passieren mepage des steirischen Lawinenwarn- Schwachschichten: Eine bei ca. 30cm muss: Tourengeher lösen in einem dienstes den Bericht vom 13.2.2013: von oben (der letzte Schneefall) und ei- Hang, der an der steilsten Stelle über 40 In der Steiermark wurden somit 4 Lawinen ne tiefer, ca. 60cm von oben. Grad (!) aufweist, ein Schneebrett aus, mit Personenbeteiligung registriert. 4 Personen Auf der Goldbachscharte haben die zwei Tourengeher werden von diesem wurden verschüttet, eine Person blieb ober- Teilnehmer die Wahl: Ein Gruppe geht erfasst und verschüttet. Gleich daneben flächlich liegen. Glück war bei allen Abgängen auf die Jochspitze (2037m), um von hat am Vortag ein Freerider ein im Spiel, jedes Ereignis hätte aufgrund der dort direkt abzufahren und noch etwas Schneebrett ausgelöst. Hier hätten also Lawinengröße bzw. Geländeform auch sehr Schitechnik zu üben, die andere Grup- sowohl Check 1 „Hangneigung“ als viel schlimmer enden können... pe fährt nach Süden ab und ersteigt auch Check 2: „Gefahrenzeichen“ ein dann das Schreinl (2154m), was dann „Stop“ erzwungen! Glücklicherweise Klaus Gieber

DI Klaus Gieber, geboren in Amstetten und aus beruflichen und privaten Gründen in Eisenstadt gelandet. Er moderiert schon einige Jahre die Theorieabende „Stop or Go“ für unsere Mitglieder und war für den AV Amstetten mit der Planung des Winterprogramms, Leitung von Schiwochen, Kinderschikursen und Durchführung von Schirennen befasst.

Qualifikationen: Schiinstruktor, Schitoureninstruktor, Übungsleiter für Kinder- und Jugendschirennlauf, 8 Jahre im ÖAV-Ausbildungskader für Schilehrwarte

Sein Credo: „Ich möchte anderen zeigen, wie schön und bereichernd Sport in der Natur sein kann, besonders unserer Jugend.“

Frühling / Sommer 2017 5 www.alpenverein.at/burgenland Liebe Mitglieder, helfen Sie mit, Ihre Daten aktuell zu halten: Sie erhalten damit Ihre Sektionszeitschrift, Ihr BERGAUF und Ihren Mitgliedsausweis an die richtige Adresse. Zudem können Sie Ihre Zahlungsweise auf Einziehungsauftrag umstellen, Ermäßigungsgründe angeben, den AV-Kalender bestellen und die Mitgliedskarte mobil anzeigen. Die Online-Verwaltung auf mein.alpenverein.at bietet Ihnen die Möglichkeit Ihre Daten selbstständig zu ändern. Für mein.alpenverein.at ist eine Re- gistrierung erforderlich: Email-Adresse und ein Passwort.

Ábrahám Norbert, Köszeg Mayer Evelyn, Matthias und Magdalena, Schützen am Gebirge Atela Dr. Romero David, Spanien Minasch Franz, Horitschon Bader Manfred, Wien Misar Ing. Thomas, Hirm Bakó Bence, Réka und Huba, Budapest Navrat Jürgen, Bauer Valentina, Parndorf Németh Timea, Köszeg Budai David, Szombathely Ott Johannes und Antonia, Neusiedl am See Csaholczi Gabriella, Budapest Ott-Horvath Mag. Christa, Neusiedl am See Cseri Dominik, Köszeg Paar Sabine, Zemendorf Dévay Valter, Szigethalom Peringer Tamas, Budapest Dóra Kneffel, Narái Petrovica DI Nándor, Budapest Durinkowitz Helmut und Heidi, Neusiedl am See Pingitzer Gerhard, Breitenbrunn Farkas Mag. Irma, Puntigam Harald, Bad Sauerbrunn Fenyevesi Aniko, Budapest Radel Sylvia, Christian und Stefan, Neudörfl Fenyö Krisztina, Budapest Radócz Balázs, Judit, Alexa und Flóra, Esztergom Foltin Michaela, Wulkasprodersdorf Ratasich Rita, Nebersdorf Gallo David, Lucia, Elias und Levi, Gattendorf Rauchbauer Axel, Eisenstadt Grafl Walter, Schattendorf Scheiber Alexandra, Hirm Hauer Maria, Rohrbach Scheibstock Ing. Johann und Katharina, St. Margarethen i. Häusler Hannes, Schützen am Gebirge Burgenland Heinzl Hubert, Eisenstadt Sedlatschek MA MSc. Elisabeth, Forchtenstein Hornyák Orsolya, Dunakeszi Stadler Christian, Neusiedl am See Hütterer MA Bakk. techn. Elise-Marie, Bad Sauerbrunn Stefanovocova Michaela, Kittsee Jungwirth Birgit, Eisenstadt Stimakovits Nina, Eisenstadt Kaluzsnyi Viktor, Fertöd Szegedi Krisztián, Érd Kirisics Ákos, Budapest Szokolai Zsolt, Brüssel Kovác Matús, Bratislava Tafforeau Mag. Aurore, Wien Kristek András, Mány Tschank Johann, Maria, Maria und Patrick, Laschober Ing. Dipl. Päd. Robert, Schützen am Gebirge Tschurl Jürgen, Bad Sauerbrunn Leitner Nina, Schützen am Gebirge Vincena Dr. Juraj, Fabian und Adam, Parndorf Lenauer Claudia, Wiener Neustadt Vincenova Mag. Katarina und Paulina, Parndorf Lenauer DI Dr. Karl und Brigitte, Neusiedl am See Vozarik Rastislav, Berg bei Wolfsthal Liska Dr. Med. Branislav und Filip, Bratislava Watzer DI (FH) Caroline, Berndorf Liskova Dr. Med. Petra und Zuzana, Bratislava Welkovits Christoph, Siegendorf Lunzer DI Christian, Petra, Jonathan, Marie-Christine u. Natalie, Williams Iolo, Sigleß Pöttelsdorf Ziermann Davina, Riedlingsdorf

Reiseerzählungen aus Ecuador

160 Seiten, 32 farb. Abb., 12,5 x 20,5 cm, Klappenbroschur, € 17,95 Tyrolia-Verlag, Innsbruck-Wien 2017, ISBN 978-3-7022-3596-3 Auch als E-Book erhältlich: ISBN 978-3-7022-3608-3, € 14,99

Würde man Lachen in Geld messen … Erlebnisse und Begegnungen in Ecuador

Was ist das für ein Land, in dem Bananen, Kakao und Kaffee im Überfluss gedeihen, Vulkane mit Gletscherhauben Touristen anziehen, Unmengen Gold und Erdöl lagern und das trotzdem zu den ärmeren Ländern Südamerikas zählt? Ein Land, in dem die katholische Kirche als eine der konservativsten Lateinamerikas gilt, in dem Vierzehnjährige gebären, Väter die Familie verlassen, um in den USA wider besseres Wissen ihr Glück zu versuchen, und in dem die Menschen trotz aller Nöte so ansteckend fröhlich, freundlich und lebensbejahend sind?

Frühling / Sommer 2017 6 www.alpenverein.at/burgenland Frühling / Sommer 2017 7 www.alpenverein.at/burgenland Frühling / Sommer 2017 8 www.alpenverein.at/burgenland Frühling / Sommer 2017 9 www.alpenverein.at/burgenland Frühling / Sommer 2017 10 www.alpenverein.at/burgenland Der kälteste Jänner seit 30 Jahren bescherte uns nach 5 mageren wieder einmal einen Bilderbuch- Eis-Winter. Selbst in tiefsten Lagen kein Wasserfall, der diese Saison nicht gefror und beklettert werden konnte. Darüber hinaus erlaubte der anfänglich schneearme Winter, auch in Eisfälle ein- zusteigen, die sonst wegen des Lawinenrisikos zu meiden sind. Mit 3 Monaten war die Eis-Saison auch überdurchschnittlich lang, nicht zuletzt deshalb konnte ich ganze 29 Tage im Eis verbringen und habe nun die beruhigende Gewissheit, einen Jahrhundert-Eis-Winter auch bestmöglich ge- nutzt zu haben.

Steileisklettern an gefrorenen Wasserfällen! Auch dieses Jahr stand das ge- nussvolle Kennenlernen am Programm. Bei besten Eis- und Wetter-Bedin- gungen verbrachten wir 2 tolle Tage in den Hohen Tauern (S) auf 1600m, in der Eisarena Kolm-Saigurn. Wie hat es ein Teilnehmer im nach hinein so treffend formuliert: „Ich war dem Eisklettern gegenüber skeptisch eingestellt, jetzt bin ich fasziniert!“ Mein Dank und Respekt gilt allen Teilnehmern, speziell eurer Disziplin. So schwer bewaffnet, mit Steigeisen und Eisgeräten, ist man schnell mal eine Gefahr für andere und sich selbst. Dank auch an Johannes für die aktive Mit- arbeit und Unterstützung.

Ende Februar hatte ich das Vergnügen, im Rahmen eines 3-tägigen Kurses 4 moti- vierten Teilnehmern das Eisklettern vertiefend näher bringen zu dürfen. Am Sonntag, dem Anreisetag, wurden vor dem gemeinsamen Abendessen noch die Steigeisen ein- gestellt und ein Eiskletter-spezifischer Materialcheck durchgeführt. Montag, der erste Kurstag, diente ganz der Klettertechnik. Dabei konnten sich die Teilnehmer ganz ent- spannt, an Toprope-Stationen gesichert, aufs Klettern konzentrieren. Schlagtechnik, Trittschulung und Grundlagen zur Bewegung im Eis standen am Programm. Diens- tag, der zweite Kurstag, war geprägt von Eisschrauben, dem richtigen Platzieren, dem Standplatzbau, der Eiskletter-spezifischen Seil- und Sicherungstechnik, von Eissand- uhren und dem sicheren Rückzug. Diese Grundlagen verinnerlicht, konnten wir uns an den Vorstieg wagen, oder besser gesagt, an dessen komplexes Wesen. In Halbseilen eingebunden und dennoch vom Einfachseil über die Toprope-Station gesichert, wur- den die ersten Vorstiege simuliert. Das Anbringen einer temporären Zwischensiche- rung über das Eisgerät, das Setzen von Eisschrauben aus der Kletterstellung einhändig mit links und rechts, muss souverän beherrscht werden, bevor man sich wirklich an einen Vorstieg heranwagen sollte, und da hilft nur üben, üben und nochmals üben. Mittwoch, Tag drei, an unserem letzten Tag wurde das Gelernte wiederholt und ver- tieft, und wer es sich zutraute, durfte sich am ersten Vorstieg versuchen. Rückblickend ein toller Kurs mit tollen Teilnehmern und der Gewissheit, alle bestmöglich auf ihre künftige Eiskletter-Karriere vorbereitet zu haben.

Anfang Februar 2017 bot die Alpenverein Akademie erstmals einen Wei- terbildungskurs zum Themenkomplex Schneephysik an. Im Fokus stand der Umwandlungsprozess innerhalb der Schneedecke, das Wettergeschehen und dessen Einfluss auf die Schneedecke. Aber auch die Überprüfung der Festigkeit mittels Stabilitätstests sowie das Erstellen von Schneeprofilen, die genaue Auswertung und das Erstellen eines Lawinenlageberichtes wur- den in dem 3-tägigen Kurs vermittelt. Alles in allem eine sehr gelungene Veranstaltung auf der Planneralm, wo ich bestehendes Wissen vertiefen und viele neue Erkenntnisse gewinnen konnte.

Frühling / Sommer 2017 11 www.alpenverein.at/burgenland Heuer stand wieder eine Woche Bre- fahrt setzten die großen Schneefälle Bei Temperaturen um die -15° und genzerwald auf dem Programm, und ein. strahlend blauem Himmel über die zwar schon im Jänner. Je näher der Als wir unser Hotel in Mellau bezogen, ganze Woche konnten auch diesmal Termin kam, desto größer wurden die herrschte kaltes, sonniges Winterwetter zahlreiche Gipfel bestiegen und herrli- Bedenken auf Grund der geringen und es gab eine Neuschneedecke von che Pulverabfahrten genossen werden. Schneelage. Doch wir hatten wieder über einem Meter mit feinstem Pulver- einmal Glück - 3 Tage vor unserer Ab- schnee. Franz Heckenast

Da zu erwarten ist, samstags am frühe Aufbruch hat sich gelohnt, wir nuss, auch deshalb, weil wir einer wah- Schneeberg sehr viele Tourengeher an- waren um diese Zeit fast allein bei ren Tourengeher–Kolonne begegneten, zutreffen, starteten wir bereits kurz vor Traumwetter und ca. 7 cm Neuschnee, die sich erst am Aufstieg befand. 8 Uhr in Losenheim unsere Tour über der die Landschaft zauberhaft erschei- den Fadenweg, Märchenwald und Wur- nen ließ. Die Abfahrt war wegen der Franz Heckenast zengraben auf die Fischerhütte. Der Neuschneeauflage ein besonderer Ge-

Frühling / Sommer 2017 12 www.alpenverein.at/burgenland Unser neues Mitglied Sabrina Schmit hat die Liebe zu den Bergen durch ih- ren Ehemann Manuel weiter entwi- ckelt. Im vorigen Jahr hat sie ihren erster 3000er bestiegen. Durch das idyllische Gradenmoos im National- park Hohe Tauern wanderten beide vorbei an Hochmooren, Seen und Wasserfällen und bestiegen den 3081 m hohen Keeskopf. Übernachtung und wunderbares Bergsteigeressen in der Adolf Noßberger Hütte ließen das Bergsteigererlebnis zu einem romanti- schen Abenteuer werden. Die getankte Bergenergie verwendeten beide dazu, den Neusiedlersee bei der Oggauer Extremtour im Winter komplett zu umrunden. Neben zahlreichen Wanderungen vom Herbst bis in den Frühling im wunder- schönen Burgenland, organisierten wir heuer eine Adalbert sorgten bei den Pausen für die Gruppenwan- Verpflegung. derung auf den Ein interessantes Wanderprojekt steht Schneeberg. An erst am Beginn. Die Erwanderung der einem Schön- höchsten Gipfel eines jeden burgen- wettertag be- ländischen Bezirks. Als erstes Ziel wur- gleiteten Ruper- de der 302 m hohe Zeiler Berg im ta und Theresia Bezirk Neusiedl bei romantischem die schwangere Wetter erklommen. Esther bei einer Ob alleine oder in der Gruppe: Berg- Wanderung bis und Naturerlebnisse geben Kraft, wei- zur Rieshütte. tere Abenteuer zu planen und zu ver- Heinz, Ronald, wirklichen. Albrecht und Ernst Heinz, Oggau

Frühling / Sommer 2017 13 www.alpenverein.at/burgenland Wir erleben zusammen mit den inter- essierten Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern das Klettern am Felsen di- rekt am Peilstein, Bad Fischau (NÖ), St. Margarethen (Burgenland) und am Thalhofergrat (NÖ). Zusammen werden neue Routen er- klettert und Sicherheitsstandards mit der Trainerin Daniela Jordan und ihrem Helfer Karl Hartmann erprobt. Dabei überwinden die Teilnehmer/innen ihre eigenen Grenzen und können Indoor- Erfahrungen direkt am Felsen umset- zen. Die Eltern werden in das Sichern mit Geräten professionell eingeschult und dürfen vor Ort üben und auch ei- gene Erfahrungen „überwacht“ umset- zen. Der Jugendleiter-Stellvertreter Kaspar Schweiger setzt mit seiner Tochter Lui- sa das Kletterkönnen dazu professionell um. Die Höhenängste werden über- wunden und das Vertrauen wächst. So macht das gemeinsame Klettern viel Spaß, und alle Muskeln vom Kopf bis Fuß werden beansprucht. Aber auch die psychischen Fähigkeiten dürfen beim Klettern erprobt werden. Erleb- nispädagogik findet direkt am Felsen statt. Die Kinder und Jugendlichen schaffen unterschiedliche Schwierig- keitsgrade für sich selbst. Das Abenteuer Klettern am Felsen wird zu einem wunderschönen Erlebnis und lässt Kinder und Jugendliche neue Grenzen erfahren. Alle aktuellen Termine zum Klettern draußen gibt es unter www.alpenverein.at/burgenland

Daniela Jordan

Frühling / Sommer 2017 14 www.alpenverein.at/burgenland Etwas wehmütig erinnere ich mich an Zeitpunkt noch nicht gefunden. kollegen Michael Gstettenhofer, der den 2. Juli des vergangenen Jahres. Da ich Land und Leute gerne auch auf ebenso Mitglied unserer Sektion ist, zu Sollte mit der Radtour „Kobersdorf - zwei Rädern kennenlerne, lag es auf fragen, ob er nicht den technischen Kirchschlag“ eine Ära unserer Sektion der Hand, dass die Bitte um eine Nach- Part übernehmen würde. Immerhin zu Ende gehen? Rudi wird seine ver- folge auch an mich herangetragen wur- haben wir schon einige Mehrtagestou- diente „Tourenführerpension“ antreten de. Interesse war vorhanden, ich war ren zusammen erfolgreich absolviert. und ein Nachfolger war zu diesem nur lange Zeit unschlüssig. Natürlich Große Überredungskünste musste ich könnte ich die nicht anwenden! jahrelange Er- fahrung als Somit feiert ein neues Radtourenteam Übungsleiter am 30. April seine Premiere. Geplant für Bergwan- sind zunächst einmal 4 Touren pro dern auch bei Jahr. Bei bestehendem Interesse wären der Organisa- auch Mehrtagestouren im In- und Aus- tion von Rad- land möglich. Die Länge der Touren touren wird zwischen 50 und 80 km variieren, einsetzen. wobei die konditionellen Anforderun- Aber bezüg- gen im Laufe der Saison steigen. Um lich Hilfestel- viel befahrene Straßen werden wir auch lung bei einem in Zukunft einen Bogen machen und technischen Rad- und Wirtschaftswege vorziehen. Gebrechen Wir freuen uns jedenfalls jetzt schon sah die Sache auf die Fortführung einer lieb gewor- leider nicht denen Tradition und darauf, möglichst mehr so rosig viele alte und neue Gesichter am 30. aus. April kennenzulernen. Da kam mir die Idee, mei- Thomas Kälz nen Arbeits- Frühling / Sommer 2017 15 www.alpenverein.at/burgenland Der Österreichische Alpenverein hat eine neue Poster- (DIN A1 und A 3) und Postkartenserie mit acht Motiven kreiert. Mensch und Natur verschmelzen. Hier zwei Beispiele:

Mehr Anschauungsmaterial unter https://www.alpenverein.at/portal/service/folge-deiner-natur/index.php. Poster, Postkarten sind kostenlos bei der Sektion unter [email protected] od. telefonisch bei Traude Hannak +43 676 51 65 074 zu bestellen.

1. Vorsitzender / Hüttenwart-Stellv. DI. Wolf REHEIS 0664-4102601 [email protected] 2. Vorsitzende / Schriftführerin / Mitgliederverwaltung Traude HANNAK 0676-5165074 [email protected] Finanzreferentin / Mitgliederverwaltung Hanne RAAB 0699-12546169 [email protected] Alpinreferent Ernst REITER 0680-3059467 [email protected] Alpinreferent Stv. Ing. Felix GRAFL 0650-7522461 [email protected] Jugendleiterin / Naturschutzreferentin DI. Daniela JORDAN 0650-9332372 [email protected] Jugendleiter-Stellv. / Homepage Kaspar SCHWEIGER BSc. 0650-9226031 [email protected] Bergrettungsreferent DI. Georg BICHLER 0664-3202718 [email protected] Hüttenwart Gerhard PAUL 0699-12546170 [email protected] Layout Grüne Mitteilungen Andreas SZMOLYÁN 0664-1325472 [email protected] Homepage: www.alpenverein.at/burgenland Email: [email protected]

Vereinszeitschrift Alpenverein Burgenland, Offenlegung gemäß § 25 MedienG: Herausgeber und Medieninhaber: Österr. Alpenverein, Sektion Burgenland, ZVR-Zahl 324921306 DI Wolf Reheis (1. Vorsitzender), Bauerngasse 28, 7035 Steinbrunn Druck: druck.at Druck- und Handelsgesellschaft mbH., DVR 0743143, 2544 Leobersdorf, Auflage 970 Stück Titelfoto: Freeriden, Andreas Paul Frühling / Sommer 2017 16 www.alpenverein.at/burgenland