Das offizielle Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Rastatt Ausgabe 10, Oktober 2013

>> intern E 10897 Kai Whittaker gewinnt haushoch das Direktmandat

Als die ersten Hochrechnungen eintrafen Kai Whittaker bedankte sich bei allen Prospektverteiler und Unterstützer. „Das war der Jubel riesengroß: im Rastatter Helfern, die gemeinsam hunderte von Ver- ist ein guter Tag für Deutschland und ein „Hopfenschlingel“ hatte Kai Whittaker am anstaltungen, tausende Kilometer im guter Tag für die CDU“, fasste Sylvia Felder Wahlsonntag eingeladen, die Ergebnisse Wahlkreis und Dutzende an Infoständen in die Ereignisse zusammen. In diesem Heft

Jubel über den haushohen Wahlsieg: Kai Whittaker vertritt künf- Die beiden CDU-Kreisvorsitzenden Sylvia Felder und Peter Wick tig den Wahlkreis in Berlin. Mehr als jeder zweite Wähler gab ihm sowie Mandatsvorgänger Peter Götz und die beiden Landtagskol- sein Vertrauen und stärkte damit die CDU. legen Karl-Wolfgang Jägel und Tobias Wald gratulierten Kai Whit- taker zusammen mit Dutzenden Anhängern bei der Wahlparty. gemeinsam zu analysieren. Aus der Analy- den Fußgängerzonen se wurde ein Freudenfest, aus den Zahlen- der Region organisiert hatten. Auch die finden Sie einige Schnappschüsse aus der kolonnen wurden Traumergebnisse. Mit CDU-Kreisvorsitzenden dankten für den Wahlkampfzeit und die detaillierten Er- 53,3, Prozent der Erststimmen konnte der unermüdlichen Einsatz der Plakatekleber, gebnisse. << 28-jährige CDU-Kandidat das Direktman- dat des Wahlkreises Rastatt/ Baden-Baden ohne jeden Zweifel gewinnen. Die CDU im Wahlkreis lag damit im Bundestrend, Kai Whittaker konnte dabei sogar das sehr gute Ergebnis von Peter Götz bei der letz- ten Wahl noch toppen. Peter Götz gehörte dann auch zu den er- sten Gratulanten und beglückwünschte seinen Nachfolger zu dem Sitz im Berliner Parlament. Die beiden CDU-Kreisvorsit- zenden Sylvia Felder (Rastatt) und Peter Wick (Baden-Baden) gratulierten mit ei- nem leuchtenden Blumenstrauß zu dem grandiosen Wahlergebnis ebenso wie die Landtagsabgeordneten Karl-Wolfgang Jä- gel und Tobias Wald. Auch Rastatts Ober- bürgermeister Hans-Jürgen Pütsch, Gag- genaus Bürgermeisterin Brigitte Schäuble und Bürgermeister Andreas Augustin aus Durmersheim gehörten zu den Gratulan- ten, die zur Wahlparty gekommen waren wie viele CDU-Mitglieder und Anhänger, die den Wahlsieg ausgiebig feiern konn- ten. Blumenübergabe (Fotos: Hans-Jürgen Collet)

Die Baden-Württemberg-Partei. >>> Impressionen aus dem Wahlkampf KREISTEIL Liebe Mitglieder der CDU, Nun muss der Blick nach vorne gerichtet entwickeln und die CDU stark bleibt. Ich sein. Es gibt viel zu tun. Die Herausforde- bitte Sie ganz herzlich, mich auf diesem am 22. September wurde ich mit Ihrer rungen der nächsten vier Jahre sind groß. Weg zu begleiten. Politik kann nur in der Unterstützung zum Bundestagsabgeord- Nur gemeinsam können wir dafür sorgen, Gemeinschaft gelingen. neten im Wahlkreis Rastatt gewählt. Mit dass Deutschland an der Spitze bleibt und Ich bedanke mich nochmals von Herzen 53,5% der Stimmen haben wir ein gutes Er- es den Menschen besser geht. für Ihre Unterstützung und freue mich auf gebnis erzielt, das ohne Ihre Arbeit vor Ort Ich werde als Abgeordneter für Sie im- die nächsten vier Jahre mit Ihnen. nicht möglich gewesen wäre. In den letz- mer ein offenes Ohr haben. Zusammen mit Ihr ten Monaten haben wir zusammen um Ihnen und unseren beiden Landtagsabge- jede Stimme gekämpft und darauf können ordneten will ich Ideen und Konzepte ent- wir zu Recht stolz sein. wickeln, damit wir unsere Region weiter- Kai Whittaker <<<

Baden-Baden/Rastatt 10/2013 >>> Seite 2 >>> Aktuelles aus Rastatt KREISTEIL Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Parteifreunde, EINLADUNG Sie haben mich 1999 erstmals zur Vorsitzenden zum KREISPARTEITAG unseres CDU-Kreisver- bandes Rastatt gewählt. Beim kommenden Kreis- der CDU Rastatt parteitag werde ich nicht wieder als Vorsitzende mit Vorstands- und Delegiertenwahlen kandieren. Nach 14 Jahren möchte ich einen Wechsel am Donnerstag, 24. Oktober 2013, um 19.00 Uhr, ermöglichen, weil Ämter immer nur auf Badnerhalle, Rastatt Zeit vergeben werden. Die Zeit an der Spitze unseres CDU-Kreisverbandes waren ungemein spannend, ich denke an viele Tagesordnung Wahlen, die vorzubereiten waren, sei es – 1. Eröffnung und Begrüßung durch die Kreisvorsitzende wie ganz aktuell - zum , zum 2. Verabschiedung der Tagesordnung und Beschlussfassung über die Geschäftsordnung Landtag, zum Europaparlament oder zu 3. Wahl den Gemeinderats- und Kreistagswahlen. - des Tagungspräsidiums Ich denke an die gute Zusammenarbeit mit - des/der Schriftführers/in unseren Abgeordneten, gemeinsam haben - der Mandatsprüfungskommission wir immer für die Belange unserer Region - der Stimmzählkommission gekämpft und das Profil unserer CDU ge- 4. Bestätigung der vom Kreisvorstand eingesetzten Antragskommission schärft. 5. Wahl von 8 Delegierten für den Landesparteitag Ich danke Ihnen für die gute Zeit: viele Amtszeit 15.12.2013 - 14.12.2015 Begegnungen bei Hauptversammlungen 6. Rechenschaftsberichte unserer Orts- und Stadtverbände, bei No- a) der Kreisvorsitzenden minierungen zu Kommunal- und Kreistags- b) des Schatzmeisters wahlen, ich war gerne Gast in unseren ak- c) der Rechnungsprüfer tiven Ortsverbänden, sie zeichnen unsere d) Kreistagsfraktion (Toni Huber) aktive politische Arbeit auf kommunaler 7. Aussprache zu den Berichten Ebene aus. 8. Entlastung des Vorstandes Wir haben gemeinsam viele Herausfor- 9. Neuwahl derungen gemeistert: die Neugestaltung a) Vorsitzende/r der Parteifinanzierung als heftige Aufga- b) drei Stellvertreter/innen be, der Verlust der Regierungsverantwor- c) Schatzmeister/in tung in unserem Bundesland, die erfolgrei- d) Pressesprecher/in che Mehrheit im Kreistag des Landkreises. e) Schriftführer/in Wir haben mit vielen Veranstaltungen, f) bis zu 15 Vorstandsmitglieder vom traditionellen Neujahrsempfang der g) Internetbeauftragte/r Kreisverbände bis zu den mitgliederoffe- h) zwei Rechnungsprüfer/innen nen Parteitagen Akzente gesetzt und die 10.Wahl des vom Kreisverband dem Bezirksparteitag vorzuschlagendes Mitglied CDU im Kreis als politische Kraft etabliert. für den Bezirksvorstand Wir haben auch den Strukturwandel unse- 11. Anträge rer Verbände gut gemeistert, wir sind im 12. Schlusswort des/der neu gewählten Kreisvorsitzenden Landesverband bei der Mitgliederentwick- lung in den oberen Rängen. Grußworte und Antragsberatungen erfolgen zwischen den Wahlgängen. Anträge Selbstverständlich werde ich weiterhin können bis zum 14. Oktober 2013 schriftlich bei der Kreisgeschäftsstelle eingereicht politisch aktiv bleiben und so werden wir werden. Stimmberechtigt sind alle Mitglieder des CDU Kreisverbandes Rastatt sowie sicher den Kontakt nicht verlieren, da ich Neumitglieder, die durch den Kreisvorstand bei seiner letzten Sitzung am 25. Septem- als Zweitkandidatin unseres Landtagsab- ber aufgenommen wurden. Ich würde mich sehr freuen, Sie am Kreisparteitag zahl- geordneten Karl-Wolfgang Jägel die CDU reich begrüßen zu dürfen und verbleibe mit herzlichen Grüßen auch gerne weiterhin begleite. Ihre Für den Kreisparteitag wünsche ich uns eine gute Hand, damit unser Kreisverband Rastatt auch in Zukunft gut dasteht. Ich freue mich, Sie beim Kreisparteitag zu tref- fen. Sylvia M. Felder, Kreisvorsitzende

Ihre Alle Mitglieder können Personalvorschläge für die einzelnen Wahlgänge machen. Wir bitten Sie, um das Verfahren am Tag der Veranstaltung selbst zu straffen, um Ihre schriftlichen Vorschläge bis spätestens 14.10.2013 an die Kreisgeschäftsstelle. Vor- schläge, die auf dem Parteitag selbst gemacht werden, müssen handschriftlich auf den Stimmzetteln nachgetragen werden. Sylvia M. Felder

Rastatt 10/2013 >>> Seite 3 >>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL U18-Wahl zeigt: Die CDU ist die Partei der Generationen

Die Junge Union im Landkreis Rastatt Bundestagswahl äußern können“, terschiedlichen Interessen der verschiede- wertet das Ergebnis der U18-Wahl am 13. schwärmt Pressereferent Kai Mungenast nen Generationen unter ein politisches September 2013 als eine klare Bestätigung von dieser Aktion. „Nun obliegt es der Ver- Konzept zu bringen.“ Für die diesjährige der christdemokratischen Politik für junge antwortung der Parteien diese Wahläuße- Bundestagswahl sind sich die Jungpolitiker Menschen. Bei der großflächigen Befra- rungen der Kinder und Jugendlichen zu hö- sicher: „Gerade unser junger Kandidat Kai gung der Unter-18-jährigen durch eine ei- ren, auszuwerten und in ihrer Politik auf- Whittaker hat zu Jugendlichen und Erst- gene Wahl erzielte die CDU mit 27 Prozent zugreifen.“ wählern einen engen Draht.“ unter allen Parteien das beste Ergebnis. JU-Kreisvorsitzender Thorsten Trey deu- Das Wahlergebnis der U18-Wahl wurde „Die Jugendverbände haben auch in die- tet das Ergebnis: „Die meisten Stimmen im Internet unter www.u18.org veröffent- sem Jahr mit ihrer U18-Wahl ein tolles In- gingen an die CDU. Dies zeigt klar, dass wir licht. strument entwickelt, mit dem sich alle Kin- die Partei der Generationen sind und es Kai Mungenast, Pressereferent der und Jugendliche vor dem Wahlalter zur uns Christdemokraten gut gelingt die un-

Sommertour Karl-Wolfgang Jägel Die bisherigen Schwimmbad-Kosten für die Gemeinde Weisenbach lagen jährlich Schwimmbadinitiative Weisenbach um die 100.000 Euro, der derzeitige Zu- schuss an die Schwimmbadinitiative be- in Kooperation mit Gemeinde trägt 40.000 Euro, hinzukommen die ver- einbarten Investitionszuschüsse. So wurde 1.200 ehrenamtliche Arbeitsstunden geben will, besuchte gemeinsam mit der in diesem Jahr der Schaltschrank neu ge- wurden im ersten Vereinsjahr des Förder- CDU Weisenbach das Latschigbad. macht, der Filter steht an und die Pumpen vereins Latschigbad Weisenbach rund um Als „hervorragend“ bezeichnet die müssen bis 2015 saniert sein. Allein dafür das Schwimmbad geleistet. Klaus Burk- Schwimmbadinitiative die Zusammenarbeit sind Investitionen von 200.000 Euro ange- hardt, Vorsitzender des Fördervereins mit der Gemeinde Weisenbach und Bürger- setzt, die aber mit der Stromeinsparung in stellte beim Besuch von Landtagsabgeord- meister Toni Huber. So habe man bereits ungefähr drei Jahren amortisiert sein soll- netem Karl-Wolfgang Jägel und CDU-Bun- vor der Vereinsgründung gut zusammenge- te. destagskandidat Kai Whittacker eine be- arbeitet, Grundlagen gemeinsam festgelegt Dem Verein gelingt es mit dem eindruckende Bilanz der ersten eineinhalb und Zuschüsse und Investitionen für die Schwimmmeister und 13 Rettungsschwim- Jahre seit der Vereinsgründung vor. nächsten Jahre fest vereinbart. Durch diese mern, den Badebetrieb in der Saison täg- Karl-Wolfgang Jägel, der mit seiner Som- klare Festlegung weiß der Verein, was in ab- lich von 10.30 bis 19.30 Uhr anbieten zu mertour Ehrenamt interessante Projekte sehbarer Zeit geleistet werden muss und können. vorstellt, aber auch Hilfe und Motivation die Gemeinde spart viel Geld. Die gut 800 Mitglieder erhalten mit dem GEBURTSTAGE IM NOVEMBER Herzlichen Glückwunsch!

Baden-Baden/Rastatt 10/2013 >>> Seite 4 >>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL Vereinsbeitrag von 45 Euro eine Jahreskar- te für das Latschigbad. Aber auch Nicht- Mitglieder sind herzlich willkommen und können mit ihrem Tageseintritt den Erhalt des Schwimmbades fördern. CDU-Vorsitzender Steffen Miles und Klaus Burkhardt sind sich einig, dass das Latschigbad den Wohnwert der Gemeinde Weisenbach erhöht und dass nur in der Zu- sammenarbeit mit Gemeinde und Ehren- amt dieses Angebot für die Zukunft erhal- ten werden kann. Und eines wissen Klaus Burkhardt und seine Mitstreiter genau: „Nach der Saison ist vor der Saison.“ Daher sind die Aufgaben für Herbst und Frühjahr schon klar: der Bodenbelag im Nicht- schwimmerbecken muss erneuert werden, das Technikgebäude wird abgedichtet wer- den und eine weitere Solaranlage soll in- Sommertour Ehrenamt im Latschigbad Weisenbach: Fördervereins-Vorsitzender Klaus stalliert werden. Weitere Helfer und Un- Burkhardt (rechts) stellt Landtagsabgeordnetem Karl-Wolfgang Jägel (4. von rechts) und terstützer sind dabei immer willkommen. vielen Interessierten die ehrenamtliche Arbeit dar. Landtagsabgeordneter Karl-Wolfgang Jä- gel dankte der Schwimmbadinitiative für Annehmlichkeiten, viele schöne Plätze in uns das Ehrenamt macht, nicht nur den ihren großartigen Einsatz: „Wir sehen den Gemeinden, viele Naturschönheiten Einzelnen, vor allem auch die Gemein- überall im Land, dass ohne das Engage- und ganz viel soziales Miteinander nicht schaft - das ist unser aller Dank wert.“ ment der Bürgerinnen und Bürger viele vorhanden wäre. Das zeigt uns, wie reich <<<

CDU Ortsverband Altschweier feierte sein traditionelles Hüttenfest unter dem Thema: „Unser Wald, ein Stück intakte Landeskultur“

Unter keinem günstigen Wetterstern fungsbericht aus der Genesis vor. terdörfer und die Bedeutung des Waldes stand das Hüttenfest der Altschweierer Forstdirektor i.R. Werner Bach tauchte für Waldgenossen und Bevölkerung. Bach CDU, das bereits zum 34. Mal bei der Koh- mit einem interessanten Vortrag in die erinnerte an die Waldteilung 1792 auf An- ler-Peter-Hütte im Altschweierer Hoch- Forstgeschichte vergangener Jahrhunder- regung der badischen Regierung, die den wald „Hoh Kähner“ veranstaltet wurde. te ein, die stets eng verknüpft mit der Zeit- „Altschweierer Oberbrücker“ (Kappler Sei- Trotzdem fanden zahlreiche treue CDU- und Landesgeschichte gewesen sei. Er be- te) und den „Altschweierer Unterbrücker Mitglieder und interessierte Gäste den leuchtete die Aufteilung der früheren (Bühler Seite) Waldbesitz aus dem Kirch- Weg ins Nebel verhangene und nass-kalte „Marken“, die Entstehung der Waldarbei- spiel Steinbach und den Windeck’schen Höhengebiet, angelockt auch vom aktuel- len Thema „Unser Wald, ein Stück intakte Landeskultur“. Dazu hatte der CDU Orts- verband Forstdirektor i.R. Werner Bach Nationalparkbefürworter Dr. Thomas Wal- denspuhl aus Hausach und Nationalpark- gegner Prof. Dr. Wolfgang Tzschupke aus Freudenstadt als Referenten eingeladen, die der CDU-Ortsverbandsvorsitzende Er- win Meier herzlich willkommen hieß. Mit Peter Hauk, CDU-Fraktionsvorsitzender im Stuttgarter Landtag, MdL Tobias Wald, CDU-Bundestagskandidat Kai Whittaker, der CDU-Kreisvorsitzenden Sylvia M. Fel- der und dem Bühler Bürgermeister Wolf- gang Jokerst war auch politische Promi- nenz der Einladung zum Hüttenfest ge- folgt. Mit einer feierlichen Waldandacht, zele- briert von Pastoralreferent Sebastian Dö- bele, eröffneten die Christdemokraten ihr Hüttenfest. In Ansprache, Gebeten und Liedern stand die Natur im Mittelpunkt. „Für überzeugte Christen“, so Döbele, „ist die Erhaltung der Natur ureigenste Aufga- be und Lebensgrundlage.“ Lektorin Anita Meier trug den ersten biblischen Schöp-

Baden-Baden/Rastatt 10/2013 >>> Seite 5 >>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL Waldungen von insgesamt 260 Hektar be- scherte. Bach erinnerte an Naturkatastro- phen wie Sturmwürfe und Schneebruch Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahr- hunderts, die die Altschweierer Waldge- biete stark durchlöchert hätten. Mit Blick in die jüngere Waldgeschichte erinnerte der Forstmann an den 1996 verstorbenen CDU-Ehrenvorsitzenden und Stadtrat Fri- dolin Hörth, der Freund und Kenner des Altschweierer und Bühler Waldes gewesen sei „und mich bei Wald-Angelegenheiten stets unterstützt hat“. Fridolin Hörth war auch der Begründer des CDU-Hüttenfe- stes. Prof. Dr. Wolfgang Tzschupke aus Freu- denstadt, erklärter Gegner des geplanten Nationalparks Nordschwarzwald, unter- mauerte mit Fakten und Daten, auch visu- ell präsentiert, seine kritische Haltung und stellte die Frage „nach dem Mehrwert ei- CDU-Mitglied und Fraktionsvorsitzender doch für den Tourismus. „Die Ansichten nes Nationalparks“. Grundsätzliche Über- der CDU im Hausacher Gemeinderat. „Als sind verschieden“, so der Nationalparkbe- legungen für ein sachgerechtes Abwägen Christdemokrat bin ich für den National- fürworter, „Wertvorstellungen prägen die der möglichen Vor- und Nachteile sowie park“. Er nannte den Wald einen Lebens- Entscheidung“. Mit Information, Konsulta- Alternativen seien nicht ernsthaft geprüft raum, „der mehr ist als die Summe seiner tion und Mitbestimmung sei die Beteili- worden. Tzschupke widerlegte Gutachten- Bäume“. Auch Waldenspuhl unterlegte gung von Kommunen und Bürgern gege- Aussagen und nannte die Fläche von seine Ausführungen mit einer visuellen ben. „Ein Nationalpark ist ein wichtiges In- 10.000 Hektar „keine zwingende Vorga- Präsentation, und ging auf die erklärten strument zur Sicherung der biologischen be“. Vorstellbar sei ein gezielter Waldum- Ziele des geplanten Nationalparks ein. Vielfalt“, fasst Thomas Waldenspuhl zu- bau auf Teilflächen, unter Bewahrung der „Natur Natur sein lassen und erleben, was sammen und fügte als persönliches Fazit Schöpfung und Biodiversität mit positiven Gottes Schöpfung aus sich heraus selbst hinzu „und kein Thema für Parteipolitik“. regionalwirtschaftlichen Auswirkungen. Er macht“. Er sprach von „der Vision eines Für den Fraktionsvorsitzenden der CDU nannte die Biodiversität ein Zusammen- vielfältigen Waldmosaiks“, das nur 0,7 Pro- im Stuttgarter Landtag ist „der Mehrwert spiel der Vielfalt der Arten und der Le- zent der Waldfläche beanspruche. Es wer- für Nachhaltigkeit und Tourismus nicht er- bensräume, positiv beeinflusst durch de kein Quadratmeter Gemeinde- oder kennbar“. „Wie kann ein Nationalpark zu menschliche Gestaltung. Die Wälder seien Privatwald benötigt. Die Kernzone liege einem Nationalpark-Erfolg werden?“, frag- zu keiner Zeit so naturnah und struktur- ausschließlich auf Staatswald in einer Hö- te Hauk in die Runde. „Nur, wenn die Be- reich gewesen wie heute. Er sprach die henlage ab 800 Meter. Waldenspuhl ver- troffenen dahinter stünden“, lautete seine Borkenkäferproblematik, den Klimaschutz wies auf die Verpflichtung zum Schutz und Antwort. Die klare Position der CDU sei und regionalwirtschaftliche Auswirkungen zur Förderung der Artenvielfalt. Den Bor- „Mittragen, wenn die Bevölkerung zu- an. Hinsichtlich Tourismus zog National- kenkäfer nannte er einen „Gestalter, der stimmt“. Klar sei jedoch auch, „dass die parkgegner Tzschupke sein Fazit: „Der natürlich die Landschaft verändern wird“, CDU keinem Gesetz zustimmt, das keine Tourismus ist sicher kein Thema, das einen jedoch blieben nach derzeitigem Wissens- Kosten benennt“. Nationalpark erfordert“. Das würden ent- stand 95% im Schutzraum. Nachvollziehen Bürgermeister Wolfgang Jokerst dankte sprechende Zahlen anderer Nationalparke könne er die individuelle Betroffenheit für die Einladung und nannte es „vorbild- belegen. von Holzwirtschaft und Sägewerksbetrie- lich demokratisch“, dass die Altschweierer Dr. Thomas Waldenspuhl, erklärter Na- ben, die sich von der Politik „verseckelt“ CDU zum Thema Nationalpark Für- und tionalparkbefürworter, outete sich als fühlten. Chancen sieht Waldenspuhl je- Wider-Referenten zu Wort kommen ließ. Bei kalkulierbarem Risiko sei der National- park ein Versuch, und er biete auch eine Chance in touristischer Sicht. Die Ent- scheidung hier mitzumachen, und dadurch auch im Nationalparkrat mitbestimmen zu können, sei im Bühler Gemeinderat mehr- heitlich gefallen. In der anschließend lebhaft geführten Diskussion nannte Werner Bach einen „Naturpark anpassungsfähiger“ und kriti- sierte „einen Nationalpark inmitten des bereits bestehenden Naturparks“. Ortsverbandsvorsitzender Erwin Meier dankte den Referenten für die umfassende Information, den Gästen für ihr Kommen und „Aushalten“ trotz ungünstiger Witte- rung und dem CDU-Serviceteam für bei- spielhaften Einsatz. Christel Dietmeier, Pressereferentin

Baden-Baden/Rastatt 10/2013 >>> Seite 6 >>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL CDU - Flohmarkt - Saison 2013 beendet

Der CDU-Ortsverband Bühl beendete Laut der Vorsitzenden des CDU-Orts- Doris Schmith-Velten dankt an dieser mit einem großen Erfolg seine diesjährige verbandes Bühl, Doris Schmith-Velten, Stelle allen Helfern des CDU-Flohmarkt- Flohmarktsaison. Insgesamt vier Floh- waren die Standgeldeinnahmen in die- teams, die zum Gelingen der Bühler CDU - markttermine im Jahr 2013, die vom Wet- sem Jahr wieder sehr zufrieden stellend. Flohmärkte durch Aufstellen der Plakate, tergott alle mit gutem Wetter begünstigt Die eingenommen Gelder werden, wie der Mithilfe beim Kassieren, fürs Kinder- waren, fanden am zurückliegenden Sams- immer, ohne jeden Abzug auch in diesem schminken und bei der allgemeinen Orga- tag ihren krönenden und respektablen Ab- Jahr einem sozialen Zweck zugeführt. Der nisation helfen, vor allem aber den vielen schluss. von der CDU an den vier Flohmarkttermi- Flohmarktbeschickern, die teilweise be- nen erzielte Erlös reits seit Jahren dem Bühler CDU-Floh- wird dem zusammen markt, der ein Unikat und ein Besucherma- mit dem DRK-Kreis- gnet in unserer Region ist und seit 25 Jah- verband Bühl- ren besteht, die Treue halten. Achern e.V. initiier- Auch im nächsten Jahr wird laut Schmith- ten Projekt „Kampf Velten der CDU-Flohmarkt wieder an vier dem plötzlichen Samstagen im Sommerhalbjahr (Mai bis Herztod“ zugeführt, August) stattfinden. Rechtzeitige Ankün- um ein öffentlich zu- digungen erfolgen in dieser Zeitung und in gängliches AED-Ge- den Bühler Stadtnachrichten. rät beschaffen und Ganz besonders freut sich das Floh- allen Interessenten markt-Team über neue Mitglieder und Hel- im Winterhalbjahr fer. Wer Interesse an einer Mitarbeit und wieder eine entspre- gute Ideen hat, ruft ganz einfach an: 0170 chende Ausbildung 9957613. anbieten zu können. <<<

Kai Whittaker beim Dorfhock in Unzhurst

Nahe an der Basis führte der CDU-Bun- destagskandidat Gespräche mit den Besu- chern beim Dorfhock am 26. Juli 2013. Trotz hochsommerlicher Temperaturen hat sich eine Vielzahl von Festbesuchern zum Dorfhock der Himbeermusikanten in Unzhurst versammelt. Kai Whittaker, der der Einladung des CDU-Ortsverbandes gefolgt und sichtlich vom aktiven Dorfleben beeindruckt war, konnte sich in vielen Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgern über ihre Anlie- gen austauschen. Er nahm Wünsche und Anregungen entgegen und beleuchtete kritische Fragestellungen. Alles in allem war es eine gelungene Veranstaltung. <<<

Baden-Baden/Rastatt 10/2013 >>> Seite 7 >>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL die Peter Götz hinterlasse, seien groß. Götz trifft Whittaker „Aber ich weiß, dass ich ihn jederzeit anru- fen und um Rat fragen kann“, lächelte Gernsbach. Der eine gehört dem Parla- die kommunalen Themen im Parlament Whittaker seinem Nachbarn auf dem Ge- ment seit 23 Jahren an der andere will ab platzieren und viele dieser Gesetze tragen sprächssofa zu. dem 22. September das Mandat überneh- meine Handschrift“, sagte Götz. „Es ist die einzige Veranstaltung mit bei- men: Peter Götz, mittelbadischer Bundes- Finanz- und Wirtschaftsthemen, aber den Politikern im Wahlkampf,“ sagte Luca tagsabgeordneter, Bundesvorsitzender auch einen Sitz im Arbeits- und Sozialaus- Rath zu der Veranstaltung der Gernsba- der Kommunalpolitischen Vereinigung der schuss kann sich Kai Whittaker vorstellen, cher CDU und befragte Kai Whittaker nach CDU und kommunalpolitischer Sprecher wenn er nach dem Wahlabend nach Berlin seinen Erlebnissen in den letzten Wochen. trifft auf Kai Whittaker, den die CDU im fahren sollte. „All die wirtschafts- und so- „Mein Leben hat sich massiv verändert“, Wahlkreis als seinen Nachfolger zum Di- zialpolitischen Themen bestimmen das Le- bekannte der 28-jährige CDU-Kandidat, rektkandidaten nominiert hat. Luca Rath ben der Menschen, vom Arbeitsplatz bis der am 2. März von mehreren hundert Teil- und Christophe Krech, beides Vorstands- zur Rente, von den Steuerbelastungen bis nehmern der Nominierungsversammlung mitglieder der CDU Gernsbach und seit hin zu sozialen Sicherungen“, sagte der 28 zum Direktkandidaten gekürt worden war. wenigen Wochen mit dem Abitur in der Ta- jährige Kandidat der CDU. Die Fußstapfen, <<< sche, moderierten den kurzweiligen Abend im Obertsroter „Kirchl“. Die frühere St- Erhards Kapelle ist zu einer Begeg- nungsstätte umgebaut und die beiden Po- litiker nahmen auf dem Sofa Platz, um die lockeren Fragen der beiden jungen Mode- ratoren zu beantworten. Peter Götz blickte auf die ersten Tage 1990 in Bonn zurück, wo ein Faxgerät sein erstes Arbeitsgerät und Tatendrang seine ersten Schritte prägten. „Man merkt schnell, dass man Mehrheiten braucht, auch in der eigenen Fraktion, um zu Ent- scheidungen zu kommen“, sagte Götz, der einräumte, mit etwas Wehmut auf das Ende seines Mandats am Wahlabend zu blicken. Vom Rastatter Gemeinderat über den ehrenamtlichen Ortsvorsteherposten in Wintersdorf, das Gaggenauer Rathaus, Luca Rath (links) und Christophe Krech befragten Bundestagsmitglied Peter Götz und wo er Baubürgermeister war bis zur Spitze Bundestagskandidat Kai Whittaker auf der „blauen Couch“ im Obertsroter „Kirchl“. Das der Kommunalpolitischen Vereinigung sei- Zusammentreffen des bisherigen CDU Kandidaten mit seinem Nachfolger stieß auf großes ner Partei schlug er den Bogen. „Ich wollte Interesse.

Peter Götz zum stellvertretenden Vorsitzenden des Beirats des Masterstudiengangs „Public Service Management“ der Universität Leipzig gewählt

Der Bundestagsabgeordnete Peter Götz des Kommunaler Unternehmen (VKU) und wurde in Berlin in der in der Kreditanstalt der Kreditanstalt für Wiederaufbau. für Wiederaufbau (KfW) stattgefundenen „Dieser Studiengang ist einmalig in Sitzung des Beirats des an der Universität Deutschland. Es ist zusammen mit der Uni- Leipzig neu geschaffenen Masterstudien- versität Leipzig gelungen, Kommunalpoli- gangs „Public Service Management“ ein- tik als wissenschaftlichen Studiengang mit stimmig zum stellvertretenden Vorsitzen- hohem Praxisanteil ganzheitlich von der den des Gremiums gewählt. Vorsitzender kommunalen bis zur europäischen Ebene wurde sein Bundestagskollege Bernd abzubilden“, begründet Götz, der wie sein Scheelen (SPD). Beide sind kommunalpoli- Kollege Scheelen im Oktober aus dem tische Sprecher ihrer Fraktionen und gehö- Deutschen Bundestag ausscheidet, sein ren zu den Gründern dieses neuen Studi- Engagement. „Kommunalwirtschaft wird engangs, der sich ganzheitlich mit den in Zukunft unter europäischen Gesichts- Prinzipien der Daseinsvorsorge auf natio- punkten auch als Schnittstelle zur Privat- naler und europäischer Ebene befasst. wirtschaft eine wesentlich größere Rolle Weitere Vertrete im Vorstand sind die dem spielen. Kommunale Mandatsträger und Beirat angehörenden Repräsentanten der kommunale Unternehmen müssen sich kommunalen Spitzenverbände, des Spar- diesen neuen Herausforderungen stellen.“ kassen- und Giroverbandes, des Verban- <<<

Baden-Baden/Rastatt 10/2013 >>> Seite 8 >>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL Ausdruck kommt. Daher fordert die Junge „Goldenes Buch“ von Sinzheim fehlt Union Sinzheim die Gemeinde auf, ein sol- ches Buch anzuschaffen. „Das Goldene Hoher Besuch vor einigen Tagen in Sinz- Gemeinde wäre ein symbolischer Akt, in Buch kann eine Visitenkarte unserer Ge- heim: EU-Energiekommissar Günther Oet- dem die Anerkennung des Gastes zum meinde werden“, ist Trey überzeugt. <<< tinger besuchte eine Wahlkampfveranstal- tung Sinzheim. Leider bleibt dieser Besuch nur wenigen in Erinnerung, wie der örtli- che Verband der Jungen Union befürchtet. Denn: „In Sinzheim gibt es nach unseren Informationen kein „Goldenes Buch“, in welches sich hohe Politiker und Ehrengä- ste unserer Gemeinde eintragen können.“ Die Jugendpartei erkundigte sich bei der Rathausverwaltung, dort wurde bestätigt, dass man nicht in Besitz eines solchen Bu- ches sei. „In den letzten Jahren waren im- mer wieder hochrangige Politiker bei uns“, so der stellvertretende Ortsvorsitzende Thorsten Trey. „Aber auch andere Eintra- gungen verdienter Sinzheimer Bürger, Wissenschaftler, Unternehmer, Künstler und Sportler hätten dort einen Platz.“ Der Eintrag eines Gastes in dieses Buch der

Sommertour Karl-Wolfgang Jägel Wendelinuskapelle - Sanierung absehbar

Das Wahrzeichen Weisenbachs, die Wen- Im Jahr 2010 wurde der Förderverein zum Kapelle im Jahr 1404, die letzte Generalsa- delinuskapelle, könnte in einem guten Jahr Erhalt der Wendelinuskapelle, die hoch nierung mit dem neuen Anbau war Ende bereits saniert sein. über der Murg am Weisenbacher Friedhof der siebziger Jahre. Der Vorsitzende des Fördervereins, Gott- wacht, gegründet. Der Förderverein hat sich in den letzten fried Lang, schaut positiv gestimmt in die Damals sah der Kostenvoranschlag für beiden Jahren viel einfallen lassen, um den Zukunft: „Wir haben uns viel vorgenom- die Sanierung der Kapelle einen Betrag in Kostenanteil von 60.000 Euro zu erwirt- men, aber wir werden das auch schaffen.“ Höhe von 300.000 Euro vor. Außer dem schaften. Der unermüdliche Einsatz des Landtagsabgeordneter Karl-Wolfgang Jä- Förderverein beteiligen sich aber auch das Vorstandes erreicht immer wieder neue gel, der selbst Mitglied im Förderverein ist, Denkmalamt, die Gemeinde Weisenbach, Fördermitglieder und die Beteiligung am wählte das Beispiel des Fördervereins die Kirche an der Finanzierung, dazu kom- Weihnachtsmarkt und dem Straßenfest Wendelinuskapelle, um in seiner diesjähri- men noch Zuschüsse aus dem Ausgleichs- spült mit neuen Ideen Gelder in die Kasse. gen Sommertour das Thema „Bürgerenga- stock. Bastelbögen, mit denen die Wendelinuska- gement und Ehrenamt“ zu beleuchten. Erstmalig urkundlich erwähnt wurde die pelle nachgebaut werden kann, waren ein großer Erfolg. Dabei kommt Gottfried Lang ins Schwärmen, denn auch die Bastelbögen wur- den mit viel Liebe zum Detail mit Unterstützung einer örtlichen Papierfabrik hergestellt. Ein neues Projekt ist nun noch dazu gekommen: bis 2016 sollen Toiletten im Friedhofsbereich ge- baut werden, das lässt die Kosten zusätzlich steigen. Landtagsabgeordneter Karl- Wolfgang Jägel ist aber zuver- sichtlich: „Bei diesem Engage- ment für das Weisenbacher Wahrzeichen wird die Finanzie- rung gestemmt werden - dieser Einsatz wird sich lohnen.“ In gemütlicher Runde, deren Er- lös natürlich auch der Wendeli- nuskapelle zu Gute kam, klang der Abend bei interessanten Ge- Gottfried Lang (rechts) stellt die Aufgaben des Fördervereins Wendelinuskapelle den interessierten sprächen in der alten Zehnt- Besuchern und Landtagsabgeordnetem Karl-Wolfgang Jägel (dritter von rechts) dar scheuer aus. <<<

Baden-Baden/Rastatt 10/2013 >>> Seite 9 >>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL Sommertour Karl-Wolfgang Jägel Hausbank ist dabei auch zur Unterstüt- zung bereit und bietet Hilfe an. Finanzen und Ehrenamt Jägel dankte zum Abschluss der Sommer- tour „Ehrenamt“ nochmal allen, die ihre Die Abschlussveranstaltung der Som- der Einziehung der Mitgliedsbeiträge not- Zeit und ihr Engagement im Ehrenamt ein- mertour „Ehrenamt“ widmete Landtagsab- wendig und damit ist natürlich für jeden setzen: „Meistens ist das uneigennützige geordneter Karl-Wolfgang Jägel dem The- Kassierer Mehrarbeit verbunden. Aus eige- Zeit und Arbeit, die anderen Menschen ma „Finanzen, Steuern und SEPA“. ner Vereinserfahrung konnte Albrecht be- oder besonderen Werten nützen. Ehren- Wirtschaftsprüfer Roland Klimesch und richten, welche Möglichkeiten sich für die amt ist eine Bereicherung unserer Gesell- Bankbetriebswirt Lutz Albrecht stellten Vereine mit der Umstellung ergeben und schaft, dafür möchte ich auch mit dieser die rechtlichen und praktischen Heraus- wie diese gemeistert werden können. Jede Sommertour ein Zeichen setzen.“ <<< forderungen den interessierten Zuhörern dar. Sämtliche Vorstandsmitglieder im Verein tragen eine hohe Verantwortung. Daher empfahl Roland Klimesch gleich zu Beginn den Vereinen, eine Versicherung für die Vorstandsmitglieder abzuschließen, um ei- nen möglichen Schaden abgesichert zu ha- ben und auch, um die Vorstandsmitglieder zu entlasten. Übungsleiterpauschalen, Anstellungs- verhältnisse im Verein und Vereinssatzun- gen wurden beleuchtet. Viele Fragen und Zweifelsfälle konnten durch Roland Kli- mesch geklärt werden und somit wurde aus der trockenen Materie für die Verant- wortlichen im Verein ein gewinnbringen- der Abend. Lutz Albrecht konnte vielen Vereinsver- tretern die Angst vor der Umstellung auf SEPA nehmen. Zwar ist für die Vereine vor Landtagsabgeordneter Karl-Wolfgang Jägel (Dritter von rechts) dankt den Referenten Ro- dem 1. Februar 2014 eine Umstellung bei land Klimesch (Zweiter von rechts) und Lutz Albrecht (Erster von rechts).

Gemeinschaftsschule - Diskussion in Durmersheim CDU: Nutzen für die Kinder entscheidend

„Es geht entscheidend darum, unseren tagskollege Georg Wacker, ehemaliger ler entzogen. Seit dem letztem Schuljahr hohen Bildungsstandard in Baden-Würt- Staatssekretär im Kultusministerium, nach können Eltern ihre Kinder auf eine beliebi- temberg zu halten. Jedes Kind soll nach Durmersheim gekommen und Vorsitzen- ge weiterführende Schule schicken ohne seinen Begabungen individuell gefördert der Joachim Koliwer freute sich über die die Grundschulempfehlung zu berücksich- werden. Wer im Bildungssystem spart, gut besuchte Veranstaltung. tigen. Das hat dazu geführt, dass sich in spart an der falschen Stelle“, begrüßte Wacker stellte die grün-rote Bildungspo- den letzten beiden Schuljahren wesentlich Landtagsabgeordneter Karl-Wolfgang Jä- litik auf den Prüfstand und arbeitete drei weniger Schüler an den Werkrealschulen gel die zahlreichen Interessenten des bil- entscheidende Fehler heraus. Die Abschaf- angemeldet haben als bisher. Bereits nach dungspolitischen Abends der CDU Dur- fung der verbindlichen Grundschulemp- einem Jahr ist nun auf den weiterführen- mersheim. fehlung habe der Werkrealschule über den den Schulen die Quote der Sitzenbleiber Auf Einladung Jägels war dessen Land- demografischen Wandel hinaus viele Schü- enorm in die Höhe gegangen ist: im Real- schulbereich hat sich die Quote verfünf- facht, im Gymnasium vervierfacht Darüber hinaus habe die grün-rote Lan- desregierung die Gemeinschaftsschule viel zu übereilt eingeführt. Es gab keine sanfte Einführung, keine Entwicklung, kei- ne Vergleichsmöglichkeiten und außer- dem gibt es auch noch keinen Bildungs- plan für die Gemeinschaftsschule. Derzeit wird mit dem Bildungsplan der Realschu- len hilfsweise gearbeitet. Wacker betonte, dass es absolut der fal- sche Weg sei, in den kommenden Jahren fast 12.000 Lehrerstellen einzusparen. Zum einen sinken zwar die Schülerzahlen, aber andererseits würden auf die Schulen neue Herausforderungen zukommen, für

Baden-Baden/Rastatt 10/2013 >>> Seite 10 >>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL die Lehrerstellen benötigt werden würden. So fordere die Inklusion (gemeinsames Unterrichten von Kindern mit und ohne Handicap) mehr Lehrer, ebenso die Ganz- tagsschulen. Außerdem fehle nach wie vor ein Entwicklungskonzept für alle Schular- ten sowie ein regionaler Schulentwick- lungsplan. Wacker betonte für die CDU-Fraktion, wie wichtig die Durchlässigkeit des Schul- systems sei. So sei in den letzten Jahren die Zahl der Schüler, die mindestens einen Realschulabschluss erreicht haben, stark gestiegen. Im Jahr 2000 hatten 60% der baden-württembergischen Schülerinnen und Schüler mindestens die Mittlere Reife, im Jahr 2011 bereits 77%. Ebenso sei in Ba- den-Württemberg die Jugendarbeitslosig- deren schule eingespart werden würden. nommen, dass die Hausaufgabenbetreu- keit im Verglich zu ganz Europa am nied- So könne die Gemeinschaftsschule auf ung gefährdet sei. Wacker und Jägel gaben rigsten, was ebenso für eine gute Ausbil- mehr Deputate zurückgreifen als andere den Gemeinderäten mit auf den Weg, dung an den Schulen spreche. Schulen, im Gegenzug würden bei den an- nicht nur an die Rettung des Schulstandor- Wacker bedauerte, dass Mittel für die deren weiterführenden Schulen im Ergän- tes zu denken, sondern auch an die Quali- Gemeinschaftsschulen auf Kosten der an- zungsbereich solche Kürzungen vorge- tät des Unterrichts. <<<

David McAllister MdL, Minister- präsident a. D. Am 10. September 2013 unterstützte der ehemalige Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, David McAllister, den CDU-Bundestagskandidaten Kai Whitta- ker in seinem Wahlkampf. In seiner Rede begrüßte Whittaker zuerst die anwesen- den Ehrengäste - darunter der Landtagsab- geordnete Karl-Wolfgang Jägel, die stell- vertretende Bürgermeisterin der Stadt Gaggenau, Brigitte Schäuble, und die Kreisvorsitzende der CDU Rastatt, Sylvia Felder. Bei der Begrüßung des Landesvor- sitzenden der CDU Niedersachsen betonte der CDU-Bundestagskandidat, dass McAl- UNSERE VERSTORBENEN

Wir gedenken unserer Verstorbenen,

die im September von uns gegangen ist Friedolin Pfaff

Baden-Baden/Rastatt 10/2013 >>> Seite 11 >>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL lister und er selbst nicht nur das gleiche Parteibuch hätten, son- dern auch beide britischer Abstammung seien. Wenn ein Schotte und ein Engländer zusammen Wahlkampf machen könnten, habe das eine große Bedeutung, scherzte Whittaker. Des Weiteren gab sich der CDU-Bundestagskandidat im Wahl- kreis Rastatt angesichts der anstehenden Wahl kämpferisch: „Es muss um jede Stimme bis zum Schluss gekämpft werden, weil es Deutschland mit einer schwarz-gelben Koalition besser geht.“ Der CDU-Landesvorsitzende McAllister erinnerte in diesem Zusam- menhang an den Wahlausgang in Niedersachsen: „Man darf sich nicht von Umfragewerten täuschen lassen und sollte keine Leih- stimmenkampagne für die FDP initiieren.“ Die Opposition mit Peer Steinbrück habe keine überzeugenden Konzepte für dieses Land und deshalb muss Kanzlerin bleiben, so McAl- lister. <<<

Staatssekretär MdB

Im Rahmen seines Wahlkampfes durfte CDU-Bundestagskandi- dat Kai Whittaker den parlamentarischen Staatssekretär im Bun- desministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Peter Bleser, zu einer Besichtigung des Schlachthofes in Bühl begrüßen. Im Anschluss an die Führung durch das Unternehmen diskutierte der Staatssekretär mit den anwesenden Gästen über die Heraus- forderungen der regionalen Lebensmittelversorgung. Dabei kon- statierte er, dass die Nachfrage nach regional erzeugten Lebens- mitteln in den vergangenen Jahren stark angestiegen ist. In die- sem Zusammenhang nehme vor allem die Fleischproduktion und die Fleischversorgung eine enorm wichtige Rolle ein, so Bleser. Der CDU-Bundestagskandidat Kai Whittaker betonte in seiner An- sprache die Vorteile der regionalen Lebensmittelversorgung: „In einer globalisierten Welt, in der Bedarf nach Fleisch und Lebensmitteln steigt, stärkt eine regionale Lebensmittelversorgung die Unabhängigkeit der Verbraucher und garantiert Prof. Dr. darüber hinaus eine hohe Qualität.“ Aus diesen Gründen müsse der politische Fokus auf der Stärkung der regionalen Lebensmittelversorgung liegen, so Whittaker. <<< Bernhard Vogel, Minister- präsident a. D.

Im Rahmen seines Wahlkampfes bekam der CDU-Bundestagskandidat Kai Whitta- ker prominente Unterstützung vom ehe- maligen Ministerpräsidenten der Bundes- länder Rheinland-Pfalz und Thüringen, Prof. Dr. Bernhard Vogel. Bei seinem Be- such im Kloster Maria Hilf referierte Vogel

Baden-Baden/Rastatt 10/2013 >>> Seite 12 >>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL zum Thema „Was ist der Markenkern der CDU?“ Der Ministerpräsident a. D. betonte CDU-Landesvorsitzender in seiner Rede, dass das christliche Men- schenbild die Grundlage des Markenkerns MdB der CDU darstellt. Die Betonung des christlichen Menschenbildes sei eine Leh- re aus dem materiellen und seelischen Trümmerfeld gewesen, das der Zweite Weltkrieg hinterlassen habe, so Vogel. Aus diesen Erfahrungen heraus entwickelte sich der Markenkern der CDU, der aus den Komponenten christlich-sozial, freiheit- lich-liberal und wertkonservativ bestehe. Im Hinblick auf die Verschiedenheit der politischen Parteien hob der ehemalige Ministerpräsident die Wichtigkeit des ei- genen Profils hervor: „Parteien haben die Aufgabe ein unverwechselbares Profil zu zeigen.“ Der CDU-Bundestagskandidat Kai Whittaker ging in seiner Rede auf die Fra- ge ein, ob die CDU noch konservativ ge- nug sei. Hierbei lautet sein Credo: „Kon- servativ sein als Haltungsfrage zu betrach- ten, scheint mir die Antwort auf die Frage zu sein, wie die CDU das Gute bewahren und gleichzeitig notwendige Veränderun- gen bewirken kann.“ Mit einer solchen Auf Einladung des CDU-Bundestagskan- Anspruch machen Peter’s gute Backstube Haltung könne man neue Lösungsansätze didaten Kai Whittaker nahm der Landes- zu einem innovativen mittelständischen präsentieren und optimistisch in die Zu- vorsitzende der CDU Baden-Württemberg, Unternehmen in Mittelbaden.“ Im Rahmen kunft blicken, so Whittaker. <<< Thomas Strobl, an einer Besichtigungstour einer Diskussionsrunde betonte der CDU- in Peter’s gute Backstube teil. Die ge- Bundestagskandidat, dass die Steuererhö- schäftsführenden Gesellschafter, Bern- hungspläne der SPD und der Grünen Gift hard Peter und Bruno Ketterer, begrüßten für jedes mittelständische Unternehmen Bundesumwelt- die anwesenden Gäste und erläuterten in darstellen. Diese wirtschaftsfeindlichen einem kurzen Vortrag die Arbeit der Firma Vorhaben würden der Wettbewerbsfähig- minister Peter und deren Philosophie. Hierbei betonten keit der Mittelständler massiv schaden, so sie vor allem die zentrale Rolle regionaler Whittaker. In diesem Zusammenhang un- Altmaier MdB Produkte und den engagierten Einsatz ih- terstrich der CDU Landesvorsitzende rer Mitarbeiter. Der CDU-Bundestagskan- Strobl die Wichtigkeit des Mittelstandes Zum Auftakt in die heiße Wahlkampfpha- didat Whittaker hatte vor einigen Wochen für die wirtschaftliche Zukunft des Landes: se besichtigte Bundesumweltminister Pe- ein Praktikum in Peter’s gute Backstube „Diese Unternehmen sind das Rückgrat ter Altmaier das Wasserkraftwerk der absolviert und weiß deshalb um die Beson- der deutschen Wirtschaft und sichern die EnBW in Iffezheim. Hierbei stand vor allem derheit dieses Unternehmens: „Die regio- Arbeitsplätze von morgen.“ die Besichtigung der fünften Maschine im nale Verankerung und der hohe qualitative <<< Vordergrund. Der CDU-Bundestagskandi- dat Kai Whittaker zeigte sich von der 38 MW installierten Leistung der neuen Anla- ge beeindruckt: „Diese deutliche Lei- stungssteigerung ist gut für die Region, weil sie die Unabhängigkeit der Menschen erhöht.“ Im Rahmen einer Diskussionsrun- de verwies Bundesumweltminister Altmai- er außerdem auf die enormen Herausfor- derungen der Energiewende: „Durch muti- ge Investitionen in erneuerbare Energien kann die Energiewende gemeistert wer- den.“ Nur auf diesem Wege werden erneu- erbare Energien die konventionellen Ener- gieträger bis zum Jahre 2050 verdrängen, so Altmaier. Der Wahlkreiskandidat der CDU, Kai Whittaker, plädierte am Ende der Diskussi- onsrunde für einen sinnvollen Subventi- onsabbau, eine bessere Planung bei dem Ausbau erneuerbarer Energien und eine gezielte Förderung grundlastfähigen Öko- stroms. <<<

Baden-Baden/Rastatt 10/2013 >>> Seite 13 >>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL Vorläufige Ergebnisse der Bundestagswahl 2013 mit Vergleichsangaben von 2009 Gemeinden im Wahlkreis 273 Rastatt Gemeinde Erst-/Zweitstimmen Wahljahr CDU SPD FDP Grüne Die LinkeSonstige

Au am Rhein Erststimmen 2013 55,0 24,1 2,1 7,8 2,9 8,2 2009 49,2 24,6 10,6 8,6 5,9 1,0 Zweitstimmen 2013 48,2 21,6 21,6 8,3 3,5 13,3 2009 36,8 20,5 20,5 10,0 7,0 5,3

Baden-Baden Erststimmen 2013 52,8 21,5 4,1 10,5 3,6 7,5 2009 46,2 21,2 12,5 13,3 5,7 1,2 Zweitstimmen 2013 47,3 19,1 8,3 11,0 4,4 10,0 2009 37,8 17,3 20,1 13,6 6,8 4,4

Bietigheim Erststimmen 2013 48,6 26,2 2,7 7,8 4,2 10,5 2009 43,1 27,4 10,5 9,9 6,8 2,3 Zweitstimmen 2013 45,2 23,9 5,5 8,5 4,6 12,2 2009 35,3 23,1 17,2 10,8 7,2 6,5

Bischweier Erststimmen 2013 53,9 26,4 1,6 6,4 3,9 7,8 2009 47,0 29,1 8,7 9,1 4,7 1,4 Zweitstimmen 2013 48,9 23,6 4,2 7,7 3,6 12,0 2009 39,4 22,7 16,9 10,1 5,6 5,2

Bühl Erststimmen 2013 55,7 19,0 5,3 9,8 3,1 7,0 2009 50,1 20,6 9,7 13,1 5,1 1,5 Zweitstimmen 2013 53,2 17,2 5,5 10,4 3,9 9,7 2009 41,4 15,9 18,1 13,4 6,2 5,0

Bühlertal Erststimmen 2013 58,4 18,0 5,1 7,8 3,1 7,6 2009 51,4 19,8 10,9 11,1 5,0 1,7 Zweitstimmen 2013 53,8 16,9 6,2 9,1 3,4 10,5 2009 41,5 15,6 20,5 10,9 5,8 5,6

Durmersheim Erststimmen 2013 48,8 25,6 2,5 8,3 4,0 10,8 2009 43,4 25,4 10,9 11,0 7,3 2,0 Zweitstimmen 2013 44,4 22,1 5,8 9,0 4,8 13,9 2009 32,9 21,2 19,5 11,6 7,9 6,9

Elchesheim-Illingen Erststimmen 2013 51,9 24,3 1,9 8,4 3,8 9,7 2009 48,2 23,1 8,5 10,7 6,8 2,7 Zweitstimmen 2013 49,4 21,2 5,0 8,8 4,1 11,5 2009 38,8 19,5 17,1 11,3 6,5 6,7

Forbach Erststimmen 2013 56,2 24,2 2,7 5,6 2,9 8,4 2009 51,2 23,4 8,1 8,0 6,7 2,5 Zweitstimmen 2013 52,2 21,3 5,5 6,9 3,1 11,0 2009 42,6 19,7 14,7 9,2 6,9 7,0

Gaggenau Erststimmen 2013 52,1 26,8 2,2 7,6 2,9 8,5 2009 46,6 26,8 8,3 10,1 6,4 1,7 Zweitstimmen 2013 48,8 23,5 4,3 8,6 3,6 11,1 2009 38,0 22,6 15,3 11,7 6,9 5,6

Gernsbach Erststimmen 2013 51,1 26,5 2,1 8,3 3,7 8,3 2009 47,0 26,5 7,9 9,8 6,7 2,1 Zweitstimmen 2013 46,1 23,3 5,6 9,3 4,6 10,9 2009 37,8 21,4 15,3 11,7 7,8 6,0

Hügelsheim Erststimmen 2013 55,4 22,8 3,2 5,9 3,8 9,0 2009 49,4 19,4 10,6 8,9 9,5 2,1 Zweitstimmen 2013 51,9 19,1 5,1 7,1 4,4 12,2 2009 40,5 16,5 17,5 9,3 9,4 6,8

Baden-Baden/Rastatt 10/2013 >>> Seite 14 >>> Aus dem Kreisverband KREISTEIL

Gemeinde Erst-/Zweitstimmen Wahljahr CDU SPD FDP Grüne Die LinkeSonstige

Iffezheim Erststimmen 2013 57,6 22,1 2,5 7,0 2,6 8,1 2009 54,1 21,6 9,3 9,1 4,4 1,4 Zweitstimmen 2013 51,6 19,6 5,8 8,0 3,2 11,7 2009 41,0 18,8 18,6 11,6 4,8 5,2

Kuppenheim Erststimmen 2013 54,4 23,7 2,1 7,8 3,7 8,3 2009 48,0 26,2 9,2 8,5 6,6 1,5 Zweitstimmen 2013 50,2 21,5 4,9 8,0 4,3 11,2 2009 39,5 20,2 16,7 10,5 7,6 5,5

Lichtenau Erststimmen 2013 50,5 22,1 3,7 10,8 4,4 8,5 2009 42,8 25,4 9,7 12,7 7,5 1,9 Zweitstimmen 2013 46,1 19,8 5,1 11,9 5,5 11,7 2009 36,0 20,0 16,2 13,0 8,2 6,6

Loffenau Erststimmen 2013 54,3 24,0 2,0 7,2 3,0 9,6 2009 45,1 28,6 10,6 8,7 5,1 1,8 Zweitstimmen 2013 47,5 21,1 5,9 9,4 2,8 13,3 2009 36,6 21,3 19,9 9,6 6,6 6,1

Muggensturm Erststimmen 2013 49,1 28,4 1,7 7,4 3,0 10,4 2009 42,8 29,4 10,4 9,9 5,4 2,0 Zweitstimmen 2013 44,5 25,6 5,3 7,6 3,2 13,7 2009 34,9 23,7 18,1 10,5 6,2 6,6

Ötigheim Erststimmen 2013 50,8 22,1 2,2 6,2 2,0 16,9 2009 48,7 26,4 8,8 9,2 4,8 2,0 Zweitstimmen 2013 48,7 21,0 4,9 6,8 3,1 15,4 2009 37,5 21,7 18,9 9,7 5,9 6,3

Ottersweier Erststimmen 2013 62,0 16,3 3,8 9,3 2,7 6,0 2009 53,5 17,3 12,0 11,9 4,2 1,2 Zweitstimmen 2013 57,6 14,7 5,6 9,6 3,2 9,3 2009 44,8 13,3 20,4 11,2 4,9 5,4

Rastatt Erststimmen 2013 52,3 24,8 2,0 6,3 4,5 10,1 2009 49,7 24,0 8,4 7,7 8,1 2,0 Zweitstimmen 2013 48,4 22,4 4,8 6,8 5,0 12,5 2009 39,9 20,6 15,7 8,9 9,0 5,9

Rheinmünster Erststimmen 2013 57,0 19,4 3,0 7,6 4,1 9,0 2009 49,9 20,8 10,0 9,7 6,9 2,7 Zweitstimmen 2013 52,5 19,0 4,0 7,7 4,5 12,2 2009 42,0 16,0 17,6 9,5 7,1 7,8

Sinzheim Erststimmen 2013 56,5 20,1 3,4 10,1 2,7 7,1 2009 49,8 19,4 11,2 13,6 4,6 1,4 Zweitstimmen 2013 50,8 18,2 6,2 10,5 3,6 10,7 2009 38,9 15,2 20,8 14,7 5,2 53

Steinmauern Erststimmen 2013 55,4 22,6 1,7 8,7 3,3 8,5 2009 50,3 21,6 7,5 11,4 7,0 2,2 Zweitstimmen 2013 51,2 20,4 5,2 8,3 4,0 11,0 2009 40,0 18,8 15,9 12,2 6,3 6,7

Weisenbach Erststimmen 2013 56,8 24,3 1,9 7,1 1,6 8,3 2009 54,8 22,5 7,2 7,5 6,0 1,9 Zweitstimmen 2013 53,2 21,8 4,1 7,9 2,7 10,4 2009 43,8 19,8 14,3 9,4 6,4 6,4

Baden-Baden/Rastatt 10/2013 >>> Seite 15 Herausgeber: Absender: CDU-Kreisverband Rastatt CDU-Kreisverband Rastatt Sandweierer Str. 29, 76532 Baden-Baden Sandweierer Str. 29, 76532 Baden-Baden, Tel. 0 72 21 / 9 51 60, Fax 95 16 16 M E-Mail: [email protected], Internet: http://www.cdu-rastatt.de PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 10897

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Hochwasserschutz in Rastatt Gespräch mit Umweltminister Unterstel-> ler, Oberbürgermeister Hans Jürgen Hauk und Jägel bei der Stadt Rastatt Pütsch und Landtagsabgeordnetem Karl- Wolfgang Jägel, der auch den Termin er- Auf Einladung von Landtagsabgeordne- betonte, dass für den angestrebten 100- möglicht hat, ausgelotet werden. <<< tem Karl-Wolfgang Jägel hat Fraktionsvor- jährlichen Hochwasserschutz noch unge- sitzender Peter Hauk die Stadt Rastatt be- fähr 50 Zentimeter benötigt werden. sucht. Thema des Gesprächs mit Oberbür- Im nächsten Schritt soll daher die Stadt TERMIN germeister Hans Jürgen Pütsch und Bür- Rastatt die Kostenplanungen für diese germeister Wolfgang war der Hochwasser- Maßnahmen ausloten. Bereits jetzt sagten schutz für die Stadt Rastatt und die Regi- Hauk und Jägel für die CDU-Landtagsfrak- ANKÜNDIGUNG on. tion zu, die Kosten für diesen Hochwasser- Derzeit wird das Hochwasserschutz- und schutz mitzutragen: „Die Investitionen für 10. Okt. 2013 Ökologieprojekt Murg (HÖP) in Rastatt den Hochwasserschutz müssen minde- verwirklicht. An den Kosten für dieses Pro- stens im gleichen Maße wie bisher fortge- jekt ist die EU, das Land Baden-Württem- führt werden, denn der Klimawandel Sehr geehrte berg und die Stadt Rastatt beteiligt. Axel bringt Veränderungen mit sich“, betonte Damen und Herren, Pälchen, Projektleiter beim Regierungs- Hauk. Jägel wies darauf hin, dass mit der präsidium, stellte den Baufortschritt und Verwirklichung des Nationalparks im die weitere Vorgehensweise dar. Danach Nordschwarzwald die Hochwassergefahr unsere Gesellschaft lebt vom Ehrenamt. werden noch in diesem Jahr fast 90% des noch weiter steige. Ohne Ehrenamt wäre unser Miteinander Bauprojektes abgeschlossen sein. Danach Weiteres Thema war auch das neue Was- kälter und ärmer. Ehrenamtlich Tätige wird der Murg 60ha zusätzliche Überflu- sergesetz des Landes, das voraussichtlich können Vorbilder sein, sie verdienen un- tungsfläche zur Verfügung stehen. Damit noch in diesem Jahr verabschiedet werden seren Respekt und unsere Anerkennung. ist dieses Projekt ein Gewinn für die Natur, soll. Bis zu einem verwirklichten 100jährli- In ganz besonderer Weise gilt dies für aber auch für den Menschen und für die chen Hochwasserschutz darf danach in alle, die sich bei unseren Feuerwehren Attraktivität der Stadt Rastatt, in dem die den möglichen Überschwemmungsgebie- und Hilfsorganisationen engagieren; für Murg als Fluss in die Stadtentwicklung ein- ten nur mit besonderen Auflagen gebaut alle die ihr Leben und ihre Gesundheit bezogen wurde. Derzeit besteht für die werden. immer wieder aufs Neue für andere ein- Stadt Rastatt ein 50jährlicher Hochwasser- Die Stadt Rastatt hofft auf eine geeigne- setzen. schutz. Bürgermeister Wolfgang Hartweg te Übergangslösung. Dies soll in einem Karl-Wolfgang Jägel lädt Sie herzlich zu einem Gespräch ein mit unserem Landesbranddirektor Baden-Württemberg Hermann Schröder Donnerstag, 10. Oktober, 19.00 Uhr, Neuer Schulungsraum der Feuerwehr Rastatt, Plittersdorfer Str. 1b.

Die Bedeutung der Arbeit der Feuerweh- ren und Hilfsorganisationen, die Begei- sterung für dieses Ehrenamt, die Einbin- dung der Jugendlichen und Kinder und Oberbürgermeister Hans-Jürgen Pütsch, Projektleiter Axel Pälchen, Fraktionsvorsitzen- die Schwierigkeiten der besonderen Be- der Peter Hauk, Karl-Wolfgang Jägel MdL und Bürgermeister Wolfgang Hartweg auf dem lastung werden Themen des Abends sein. „Rohrer Steg“ vor den Baumaßnahmen im Rahmen des „HÖP“.