FORSCHUNGSKONZEPT

Terrorherrschaft der Panslawen Tschechoslowaken als Neo-Kolonialherren in Österreich-Ungarn von Dr. Gabriel Foco Wien 2014 (zuletzt aktualisiert 2017); Ergänzt 24. April 2020

I. VORBEMERKUNG 2020

(1) Bei verwendeten Termini wie Fälscher und Rassismus ist als bekannt vorausgesetzt, dass, bezogen etwa auf slawischen, türkischen, deutschen oder ungarischen Rassismus, damit nicht die Ethnien selbst, sondern deren Entfremdung, Missbrauch durch den Ras- sismus gemeint waren, weil sich Rassismus und Patriotismus gegenseitig ausschließen.

Wien, den 21. April 2020 Dr. Gabriel FOCO

Inhaltsverzeichnis I. VORBEMERKUNG 2020 ...... 1 II. FORSCHUNGSKONZEPT...... 2 III. LITERATURVERZEICHNIS ...... 4 IV. PRÄAMBEL ...... 13 V. STAND DER FORSCHUNG 1 ...... 50 VI. STAND DER FORSCHUNG 2 ...... 60 VII. STAND DER FORSCHUNG 3 ...... 61 VIII. UNGARISCHE VORGESCHICHTE 1 ...... 73 IX. UNGARISCHE VORGESCHICHTE 2 ...... 92 X. UNGARISCHE VORGESCHICHTE 3 ...... 122 XI. UNGARISCHE VORGESCHICHTE 4 ...... 147 XII. UNGARISCHE VORGESCHICHTE 5 ...... 187 XIII. UNGARISCHE VORGESCHICHTE 6 ...... 219 XIV. UNGARISCHE VORGESCHICHTE 7 (AUSBLICK) ...... 235 XV. UNGARISCHE VORGESCHICHTE 8 (AUSBLICK) ...... 237 XVI. UNGARISCHE VORGESCHICHTE 9 (AUSBLICK) ...... 250

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II. FORSCHUNGSKONZEPT

(1) Nach dreijähriger Unterbrechung wegen Mobbing als Zensur ist durch Seuchenge- fahr zu einer Unterbrechung1 besser gesagt Gesundschrumpfung des Mobbing durch

1 Foco, Gabriel: Terrorherrschaft der Panslawen, Wien 2017, in: < http://www.digiverlag.at/Boehmen62d.pdf >:

„Terrorherrschaft der Panslawen Tschechoslowaken als Neo-Kolonialherren in Österreich-Ungarn von Dr. Gabriel Foco Wien 2014 (zuletzt aktualisiert 2017)

(1) Der unkorrigierte Entwurf ist 2014 unterbrochen und Anfang 2015 in der angehäng- ter Korrespondenz das am Schluss auszugsweise auf ca. 300/4800 Seiten als Kopie eingefügt ist kurz fortgesetzt worden. Nach einer 2-jährigen Unterbrechung Mitte 2015, sind, aufgrund Zufallsfunde, 2017 Ergänzungen mit Journalcharakter hinzugekommen.

1. Der unterbrochene Entwurf zum Konzept verfolgt das primäre Ziel, historische Fälschungen als Ursache von Völkermord, oder zumindest den ursächlichen Zusammenhang zwischen Völkermord und historischen Fälschungen, nachzu- weisen um theoretisch für historische Fälschungen schon in der Planungsphase, 2. noch bevor der (hoffentlich vereitelte) Völkermord tatsächlich zur Ausführung käme, als Vorsatz zum Völkermord (wie bei geplanten Terroranschlägen) die Strafverfolgung (nicht nur für die Fälschung) zu fordern. Ist aber noch in der Planungsphase, auch wenn einzelne Themen Vorgriffe erlauben oder erfordern. a. Demgemäß sind zunächst nur selektiv Zitate aus der Literatur gesucht worden Ein Großteil der Abschnitte auf ca. 4800 S, die aus redaktionel- len Gründen nach hinten verschoben sind, enthält nur unkommentierte Zitate, auch wenn die Auswahl der Zitate gewisse Rückschlüsse erlaubt. a. Die Fragestellung ist weniger historisch als gleichsam kriminalistisch, auf Kosten der Forschung und der Rechtschreibung, wobei es besser ist, formal unvollendet um Hilfe zu rufen, vor Fälschungen zu warnen, als die Forschung ganz (in die Sphäre der Fälschungen) abgleiten zu lassen. i. Die 2017 redaktionell zum Anfang verschobenen beschriebenen ca. 2200 Seiten, sind als unsystematisierte Fragmente gleichsam Wegweiser, Routenplaner, um auf offene Fragen vorzugreifen, die aus methodischen Gründen zu Beginn vorausgesetzt werden. ii. Aufgrund der Überschneidung von Themenkreisen gibt es sei- ten- bzw. abschnittsweise Wiederholungen (Wiederverwendung 2 die Seuche – per Regierungserlass – gekommen, wo der Autor in diesem Krankenstand des Mobbings, in 2 Wochen einen Überblick machte, was seit Jahren nicht gemacht ist.

1. Nachstehende Übersicht versucht nur einen Überblick zu vermitteln, wie oder was zu machen wäre, besser gesagt wie oder was hätte gemacht werden sollen, aber seit Jahren mit Mobbing Zensur vereitelt ist. Die Zeitnot erlaubt nur Beis- piele für methodische Ansätze zu zeigen, wie oder was gemacht werden könnte. 2. Die hier gezeigten Beispiele sind als methodischer Ansatz nicht vollständig und erheben keinen Anspruch, sondern wären eine Art Hilferuf im Namen der Wis- senschaft, die, wenn es sie noch gäbe, sehr wohl den Anspruch auf Freiheit er- heben würde, erhoben hätte, die ihre existentielle Voraussetzung gewesen wäre.

(2) Anhand der gezeigten Beispiele sollte also lediglich zu Diskussion gestellt werden, ob es jemals so etwas wie Freiheit, wie die des Wortes, des Gedankens oder der Wissen- schaft gegeben hätte, ob es davon Spuren gab, und ob es denkbar wäre, oder frei stünde zu denken, die Freiheit zu (er)finden, oder ob es denkbar wäre, die Freiheit einzuführen.

Wien, den 20. April 2020 Dr. Gabriel Foco

von Textbausteinen, mit lila, gelb, grün, blau im Hintergrund be- legt) im jeweiligen thematischen Zusammenhang neu gewichtet.

(2) In den Streit- oder Fälschungsfragen, sind einige Kommentare oder Fragen vorweg- genommen, deren Auswahl weniger nach inhaltlichen als nach methodischen Kriterien erfolgte, um in Streit- und Fälschungsfragen Positionen aufzuzeigen, und insofern vor- zugreifen, als gegen einige Zitate als Fälschungen, die Gegenposition aufgezeigt wird.

Wien, den 27. November 2017 Dr. Gabriel Foco“ 3

III. LITERATURVERZEICHNIS

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IV. PRÄAMBEL

(1) Aufgrund des Rückstandes und Verirrungen der historischen Forschung2, ist auf- grund eines Wissensvorsprungs des Autors in Spezialgebieten, die Arbeitshypothese3

2 Foco, Gabriel: Terrorherrschaft der Panslawen, Wien 2017, in: < http://www.digiverlag.at/Boehmen62d.pdf >; Vgl ZEGERNYEI: Mitoszok a török eredetröl?, Kisérleti östörtenet, 21. November 2014, in: < https://m.nyest.hu/renhirek/kiserleti-ostortenet >. 3 Vgl KUUN, GÉZA: A KÚNOK NYELVÉRŐL ÉS NEMZETISÉGÉBŐL, BUDAPEST 1885, in: < https://core.ac.uk/download/pdf/35134051.pdf > S 3 f: „A kúnok nyelvéről és nemzetiségéről. (Olvastatott a M. T. Akadémia 1885. junius 1-én tartott ülésén.) Hazai történelmünk egyik nagyérdemű mívelője, néhai Gyárfás István, A Jászkúnok nyelve és nemzetisége czímű jeles értekezésében1) azon fontos adatok ellenére, melyeket kitűnő tudósunk Hun- falvy Pál A kún vagy Petrarka-codex és a kúnok czím alatt megjelent akadémiai felolvasásában közzé- tett s azon okok és érvek daczára, melyeket a bevezetésében felhoztam, állhatatosan megmaradt előbbi nézete mellett, mely szerint a kúnok valóságos magyarok s nyelvök a magyar nyelv- nek csupán dialectusa. Azon érvek, melyekkel állítását támogatni igyekszik, nem vonom kétségbe és elismerem, figyelemre méltók, de mind olyanok, melyek részint Hunfalvy és saját nézetemet igazolják, részint nem alkalmasak arra, hogy jeles tudósunk Gyárfás állításának valósága általok bebizonyítható legyen. Nem áll , hogy a kik a jászkúnok nyelvét és nemzetiségét török-tatárnak állítják, pártolói lennének azon véleménynek is, hogy a székelyek nem a régi húnok származékai, hanem későbbi határőri telepitvények.2) En ezt soha sem mondottam, soha sem írtam, sőt ellenkezőleg azon körülményben, hogy a kúnok aránylag rövid idő alatt megmagyarosodtak, egy minket közelről érdeklő példáját látom annak, hogy egy rokonfaj, nem vitatom a rokonság fokának minőségét, bizonyos viszonyok következtében rövid idő alatt áthasonúlhat magyarrá s ez okon a hún eredetű székelyek megmagyarosodása saját ethno- ______1) Olvasta a M. Tud. Akadémia II. osztályának 1882. máj. 8-án tartott ülésén. 2) L. az értekezés 6. lapját. 4 graphiánk terén nem elszigetelt s páratlan történeti esemény, mely már ennélfogva is valósága iránt gyanút ébreszthet s méltú kételyre szolgáltathat alkalmat. Azon erős tételes adatnak, hogy a jászkúnok jelenleg magyarok, a múltra visszaható erejét annak bebizonyítására, hogy mindenkor azok voltak, el nem ismerhetem, mert annak ellene mond úgy a történelem, mint az ethnologia. Ismerünk feles számú népet, a mely az idők folyamában mássá alakúit, mint a mi eredetileg volt, s elég legyen erre nézve hivatkoznom a megoroszosodott permiekre, a szlávvá lett bolgárokra, a törökül beszélő iráni szártokra, a Kabul és Herat közt lakó hezarekra, kik eredetileg mongolok voltak s ma perzsáúl beszélnek, s hogy az ó-korból is legalább egy példát idézzek, a hellen eredetű gelonokra, kik a skytha budinok közt Herodot idejében nyelvöket kezdették ezekével fölcserélni. Elég legyen a példákból, melyeknek részletes előszámlálásával egy egész könyvet írhat- nánk tele. Azt mondja értekező, hogy az általa felhozott erős tételes adat ellenében bizonyítsuk be té- nyekkel, határozott történelmi adatokkal, hogy a jász-kúnok valamikor csakugyan törökök voltak. Ezt úgy hiszem megtettük, úgy Hunfalvy említett értekezésében, mint én a Codex Cumanicushoz írt beve- zetésemben. Nem mondom, hogy kimerítettük volna az érveket, de rendbe vettük a legfontosabbakat s jelen felolvasásom alkalmából is néhány újabb erősséggel fogom a régiek számát szaporítni.“ 13 vorwegzunehmen, die intern schon weiter bewiesen ist4, dass wissenschaftliche For- schung, aufgrund der Fälschungen (des Rassismus), vereitelt, unmöglich geworden ist.

1. Ein anschauliches Musterbeispiel ist die Einführung einer Kunstsprache5, des Tschagataisch, durch den 2. Sohn des Dschingis Khan6, Herrscher/Tetrarch des

4 Foco, Gabriel: Der verlorene Friede nach dem gewonnenen Krieg, Wien 2005, S. 4 ff, 29 f, 151 ff, 158 ff. Vgl Wikipedia: Russische Kolonisation, Diese Seite wurde zuletzt am 2. Oktober 2016 um 16:21 Uhr geändert, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Russische_Kolonisation >: „Die russische Kolonisation war ein Prozess der Erschließung oder Eroberung neuer Gebiete durch Russland. Sie zeichnete sich im Gegensatz zur Kolonisation der meisten anderen europäischen Kolonialmächte dadurch aus, das sie nicht in erster Linie auf Gebiete in Übersee abzielte, sondern vor allem auf kontinentale Expansion in angrenzende Gebiete setzte, was oft mit Binnenkolonialismus einherging. Dies war zum einen durch das jahrhundertelange Fehlen eines vollwertigen Zugangs zu den Weltmeeren bedingt, zum anderen durch das Vorhandensein großer, zum Teil ziemlich dünn besiedelter Landmassen in direkter Nachbarschaft.“ 5 Wikipedia: Tschagataische Sprache, Diese Seite wurde zuletzt am 11. Januar 2020 um 14:12 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Tschagataische_Sprache >: „Die tschagataische Spra- -Turkī) war eine osttür ترکی Tschaghatāy oder چغتای che oder kurz Tschagataisch (Eigenbezeichnung kische Sprache, die heute in den zentralasiatischen Sprachen Usbekisch und Uigurisch weiterlebt. Sie war eine bedeutende Verkehrs- und Literatursprache,[1] die etwa vom Beginn des 15. Jahrhunderts bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts[2] im islamischen Zentralasien und darüber hinaus auch in weiteren Teilen Eurasiens verbreitet war.[3] Im engeren Sinne wird unter Tschagataisch das klassische Tschaga- taisch verstanden,[4] das von Mitte des 15. Jahrhunderts bis zirka 1600 im Reiche der Timuriden und seinen Nachfolgestaaten verwendet wurde und späteren Generationen als Vorbild diente.[5] […] In der klassischen Periode des Tschagataischen ist unter anderem bei Mir ʿAli Schir Nawāʾi[6] und bei […] .Turkī / Türkī belegt ترکی Zāhir ad-Dīn Muhammad Bābur[7] die Sprachbezeichnung Das Wort Tschagataisch geht auf den Namen des zweiten Sohns Dschingis Khans, Tschagatai, zurück,[1] der nach der Eroberung Mittelasiens durch die Mongolen Anfang des 13. Jahrhunderts Herrscher über das mongolische Teilreich zwischen Altai und Aralsee, das Tschagatai-Khanat, wurde, in dessen Raum sich in der Folgezeit die tschagataische Schriftsprache entwickelte. In der modernen Orientalistik wird der Begriff Tschagataisch oft in einem weiteren Sinne benutzt, so dass er sich auf jegliche Form von türkischer Literatursprache beziehen kann, die zwischen dem 13. Jahrhundert und dem Ersten Weltkrieg in einem islamischen kulturellen Kontext im eurasischen Raum außerhalb des Osmanischen Reiches verwendet wurde.[9] […] Die tschagataische Schriftsprache galt damals nicht nur im gesamten turksprachigen Raum Zentralasi- ens, sondern verbreitete sich darüber hinaus auch bei den muslimischen Turkvölkern im Wolga-Ural- Raum, die heute als Wolga-Ural-Tataren und Baschkiren bekannt sind. Es war neben dem Osmani- schen die zweite überregional als Schriftsprache verwendete Turksprache des islamischen Kulturrau- mes. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte entwickelten sich unter dem Einfluss der lokalen Varietäten der Turksprachen lokale Spielarten der tschagataischen Schriftsprache. Während sich bei den Tataren und später auch bei den Kasachen schließlich seit dem 19. Jahrhundert selbständige Schriftsprachen auf lo- kaler Grundlage herausbildeten, blieb das Tschagataische bis Anfang der 1920er Jahre die gemeinsame Schriftsprache der Turkvölker Zentralasiens.“ 6 Wikipedia: Tschagatai Khan, Diese Seite wurde zuletzt am 14. März 2020 um 09:17 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Tschagatai_Khan >: „Tschagatai Khan, * ;Dschoghatai جغتای auch Tschaghatai oder Tschagatai Chan (mongolisch ᠴᠠᠭᠠᠲᠠᠢ Tsagadaj, persisch 14

zentralasiatisch-mongolischen Teilreiches7 mit Namen Tschagatai, die sogleich (als Türkisch falsch etikettiert) alle Sprachen und Völker für sich vereinnahmte. a. Aus methodischen Gründen soll vorausgeschickt werden dass hier nicht die angesprochenen historischen Themen historisch abgehandelt wer- um 1186; † 1242), war der zweite Sohn Dschingis Khans und ist der Ahnherr zahlreicher mittelasiatischer Fürsten bis hinein ins 16. Jahrhundert. Er ist als strenger Hüter der Jassa überliefert. Tschagatai hatte insgesamt 3 leibliche Brüder, Dschötschi, Ugedai und Tolui, dazu weitere Halbbrüder und adoptierte Brüder. Tschagatai Khan nahm 1219/21 an der Eroberung Turkestans teil und erhielt nach dem Tod des Vaters auf dem eigens einberufenen Kuriltai von 1229 bei der Aufteilung aller eroberten Gebiete unter den vier leiblichen Brüdern beziehungsweise den noch lebenden drei Brüdern und den Nachkommen des 1227 verstorbenen Dschötschi das Land am Ili und Tschüi und gründete dort eine eigene Dynastie, die den neugeschaffenen „Tschagatai-Ulus“ umfasste. Sein Heerlager unterhielt er in der Nähe der Stadt Almaliq[1]. Nach dem Verlust der westlichen Gebiete wurde das Rest-Khanat als „Moghulistan“ (Land der Mongolen) bezeichnet.“ 7 Wikiepdia: Tschagatai-Khanat, Diese Seite wurde zuletzt am 14. März 2020 um 08:59 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Tschagatai-Khanat >: „Tschagatai-Khanat war der Name eines zentralasiatischen Herrschaftsgebietes zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert, in dem eine Linie der Dschingisiden herrschte. Der Begründer des Khanats war Tschagatai Khan, der zweite Sohn Dschingis Khans. Der jeweils regierende Khan hatte seine Residenz in der Stadt Almaliq. […] Dieses von den Mongolen gegründete Khanat umfasste im Wesentlichen die jeweiligen Gebiete der heutigen mittelasiatischen und turksprachigen Staaten Usbekistan und Kirgisistan (Starr spricht deswegen von einem turko-mongolischen[1] Herrschaftsgebiet) im Westen und im Osten die chinesische Region (anfangs ohne das Gebiet der Dsungarei) und den Norden Afghanistans. Insgesamt umfasste dieses Khanat in seiner größten Ausdehnung rund 6,2 Millionen km². Das Gebiet war auch unter der Bezeichnung Tschagatai-Ulus bekannt. […] Das Khanat entstand um 1229, als der „Ulus Tschagatai“ von Tschagatai, einem Sohn Dschingis Khans, begründet wurde. Diesem wurden im gleichen Jahr auf der mongolischen Fürstenversammlung große Teile der ursprünglich seinem Bruder Dschötschi zugesicherten Gebiete der ehemaligen „Khanate der Westlande“ an den Flüssen Syrdarja und Amudarja zugesprochen. Im Mongolischen Großreich bestand das Khanat formal als dessen Bestandteil bis 1368. Doch agierten die Fürsten in diesem äußerst autonom, da die Oberherrschaft des Groß-Khans alter Nomadentraditionen entsprechend nur lose war. […] Nach dem Tod Tschagatais zirka 1242 kam es unter Einmischung der jeweiligen Großkhane zu mehreren Regierungswechseln. So setzte Güyük Khan, der Großkhan (reg. 1246–1248), Qara Hulagu ab und stattdessen seinen persönlichen Freund Yesun Möngke ein; Güyüks Rivale und Nachfolger Möngke Khan (Großkhan von 1251–1259) machte es folglich umgekehrt. Arigkbugha Khan (reg. 1260–1264) setzte dann Qara Hulagus Witwe Orghina ab und Algui ein, und Kubilai Khan (reg. 1260–1294) bestätigte zwar Algui, ließ aber dessen Nachfolger Mubarak Schah durch Boraq ersetzen. Boraq geriet jedoch in Streit mit dem Großkhan (Verwaltungsfragen) und stand dann allein gegen seine Rivalen, allen voran Möngke Timur von der Goldenen Horde und Qaidu, die ihn gegen 1269 auf Mittelasien beschränkten. Boraq musste sich laut Raschid ad-Din 1269 im Kuriltai am Talas-Fluss mit Qaidu vergleichen: Er schloss ein Bündnis mit ihm, das sich gegen Kubilai Khan und den Ilchan richtete und für die Politik der nächsten vierzig Jahre wegweisend sein sollte. […] Aber auch in Mogulistan gerieten die Tschagatai durch den Aufstieg Timur Lenks (reg. 1365/70–1405) bald unter Druck: Ilias Hoja wurde um 1365 von Timur Lenk besiegt und bald darauf von den Dughlat ermordet, deren Vertreter dann noch in sämtlichen Machtkämpfen zwischen dem 14. und dem 16. Jahrhundert eine herausragende Rolle spielen sollten.“ 15

den sollen, vielmehr soll gezeigt werden, dass das, wenn überhaupt, so nur erschwert möglich ist, weil schon der Zugang dazu erschwert wurde. b. Die Arbeit versucht für jene, die der Unterwanderung und feindlichen Übernahme der Wissenschaften durch terroristisch geschulten Geheim- dienste, die Völkermorde zu vertuschen haben, entgegen zu wirken ver- suchen methodische Ansätze zu zeigen wie Forschung doch möglich ist. 2. Mit diesem Kunstgriff im 13. Jh., alle Sprachen und Völker einer dieser Spra- chen zwangsweise gleichzuschalten8, was in folgenden Jahrhunderten schritt- weise fortgesetzt, verschärft wurde, gelang nicht nur die Zukunft dieser Völker9 und Sprachen zu bestimmen, sondern deren ganze Vergangenheit auszulöschen.

8 Wikipedia: Mogulistan, Diese Seite wurde zuletzt am 14. März 2020 um 09:07 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Mogulistan >: „Mogulistan, Moghulistan, Mogolistan bzw. Mongolistan ist ein geographischer Begriff, der ‚Land der Mongolen’ bedeutet, und von den Persern ab dem 13. Jahrhundert für den östlichen Teil des Tschagatai-Khanats verwendet wurde. […]

Karte der Mongolen-Khanate“ 9 Vgl KUUN, GÉZA: A KÚNOK NYELVÉRŐL ÉS NEMZETISÉGÉBŐL, BUDAPEST 1885, in: < https://core.ac.uk/download/pdf/35134051.pdf > S 3 f: „A kúnok nyelvéről és nemzetiségéről. (Olvastatott a M. T. Akadémia 1885. junius 1-én tartott ülésén.) 16

a. Weil diese fortschreitende Entwicklung mit der Islamisierung verknüpft war bestand theoretisch die Chance, in christianisierten Ländern die eth-

Hazai történelmünk egyik nagyérdemű mívelője, néhai Gyárfás István, A Jászkúnok nyelve és nemzetisége czímű jeles értekezésében1) azon fontos adatok ellenére, melyeket kitűnő tudósunk Hun- falvy Pál A kún vagy Petrarka-codex és a kúnok czím alatt megjelent akadémiai felolvasásában közzé- tett s azon okok és érvek daczára, melyeket a Codex Cumanicus bevezetésében felhoztam, állhatatosan megmaradt előbbi nézete mellett, mely szerint a kúnok valóságos magyarok s nyelvök a magyar nyelv- nek csupán dialectusa. Azon érvek, melyekkel állítását támogatni igyekszik, nem vonom kétségbe és elismerem, figyelemre méltók, de mind olyanok, melyek részint Hunfalvy és saját nézetemet igazolják, részint nem alkalmasak arra, hogy jeles tudósunk Gyárfás állításának valósága általok bebizonyítható legyen. Nem áll az, hogy a kik a jászkúnok nyelvét és nemzetiségét török-tatárnak állítják, pártolói lennének azon véleménynek is, hogy a székelyek nem a régi húnok származékai, hanem későbbi határőri telepitvények.2) En ezt soha sem mondottam, soha sem írtam, sőt ellenkezőleg azon körülményben, hogy a kúnok aránylag rövid idő alatt megmagyarosodtak, egy minket közelről érdeklő példáját látom annak, hogy egy rokonfaj, nem vitatom a rokonság fokának minőségét, bizonyos viszonyok következtében rövid idő alatt áthasonúlhat magyarrá s ez okon a hún eredetű székelyek megmagyarosodása saját ethno- ______1) Olvasta a M. Tud. Akadémia II. osztályának 1882. máj. 8-án tartott ülésén. 2) L. az értekezés 6. lapját. 4 graphiánk terén nem elszigetelt s páratlan történeti esemény, mely már ennélfogva is valósága iránt gyanút ébreszthet s méltú kételyre szolgáltathat alkalmat. Azon erős tételes adatnak, hogy a jászkúnok jelenleg magyarok, a múltra visszaható erejét annak bebizonyítására, hogy mindenkor azok voltak, el nem ismerhetem, mert annak ellene mond úgy a történelem, mint az ethnologia. Ismerünk feles számú népet, a mely az idők folyamában mássá alakúit, mint a mi eredetileg volt, s elég legyen erre nézve hivatkoznom a megoroszosodott permiekre, a szlávvá lett bolgárokra, a törökül beszélő iráni szártokra, a Kabul és Herat közt lakó hezarekra, kik eredetileg mongolok voltak s ma perzsáúl beszélnek, s hogy az ó-korból is legalább egy példát idézzek, a hellen eredetű gelonokra, kik a skytha budinok közt Herodot idejében nyelvöket kezdették ezekével fölcserélni. Elég legyen a példákból, melyeknek részletes előszámlálásával egy egész könyvet írhat- nánk tele. Azt mondja értekező, hogy az általa felhozott erős tételes adat ellenében bizonyítsuk be té- nyekkel, határozott történelmi adatokkal, hogy a jász-kúnok valamikor csakugyan törökök voltak. Ezt úgy hiszem megtettük, úgy Hunfalvy említett értekezésében, mint én a Codex Cumanicushoz írt beve- zetésemben. Nem mondom, hogy kimerítettük volna az érveket, de rendbe vettük a legfontosabbakat s jelen felolvasásom alkalmából is néhány újabb erősséggel fogom a régiek számát szaporítni.“ 17

nisch-kulturelle Identität mit der eigenen Sprache10 zu wahren in der Praxis artete das in Slawisierung11 analog aus was noch bis heute anhält.

10 zegernyei: KAUKÁZUSI MAGYAROK 4., Madzsar, a főváros, 2011. április 29., in: < https://m.nyest.hu/renhirek/madzsar-a-fovaros >: „Feltételeztük, hogy valamikor a Kaukázus északi előterében (mások szerint inkább a hegység déli oldalán) éltek a szavárd magyarok. Julianus keleti utazásának idejére azonban már hírmondójuk sem maradt: nem volt aki elmesélhette volna a magyar szerzeteseknek, hogy miért keresik őket hiába. Száz évvel később azonban XXII. János pápa bullája az alánok és a malkaiták közelében élő keresztény magyarok közösségéről tartalmazott adatokat. […] XXII. János pápa 1329-ben írta levelét, amelyből kitűnik, hogy már útnak is indította a szamarkandi püspököt a keleti magyarokhoz. Nem sokkal e levélváltás után, 1332-ben (vagy 1333-ban) járt Madzsarban a legnagyobb arab utazó, Ibn Battúta. Leírása szerint Madzsar az egyik legszebb türk város. Nagy folyó mellett fekszik, kertjei, gyümölcsei vannak bőven. Ibn Battúta vendéglátója egy kolostor elöljárója volt. […] Az Arany horda uralkodója, Özbek kán (1312–1341) a mohamedán hitet államvallássá tette. Birodalmára egyébként jellemző volt a vallási tolerancia. Több forrásból is tudjuk, hogy az Arany horda keresztény alattvalói, rabszolgái saját vallásuk előírásai szerint élhettek. […] Madzsar már Ibn Battúta idején is virágzó város volt. Aranykora azonban pár évvel később köszöntött be: Özbek egyik fia, Dzsanibek (1342–1357) leginkább itt szeretett tartózkodni. Madzsart joggal nevezhetjük ebben az időben az Aranyhorda fővárosának. 1357 után zavaros időszak kezdődött a mongol birodalomban. A kánok, ellenkánok és hadvezérek hatalmi harca kisebb kánságokra szaggatta az Arany hordát. 1395-ben Timur Lenk fia és alvezére, Miran Sah földúlta Madzsart. Ezután még valamennyire visszatért az élet a romok közé. 1459-től Madzsar az Asztrahanyi kánság alá tartozott. 1556-ban, a kánság bukásakor megkezdődött a város végromlása. […] Az 1960-as évektől tovább folytak az ásatások. Erről a Szovjetszkaja Arheologija című folyóiratban rendszeresen megjelentek Edvard Rtveladze jelentései és értékelő tanulmányai (1965/2., 1969/4., 1970/3., 1971/1., 1972/1., 1972/3., 1973/1., 1974/4.) Ugyanott Minajeva egy másik tanulmánya is olvasható Madzsar ásatásairól (1968/1). Az 1990-es években a moszkvai Lomonoszov egyetem régészei végeztek feltárásokat Madzsarban. Az immár Rosszijszkaja Arheológija című folyóiratban Jevgenyij Narozsnij tanulmánya foglalkozik egy Madzsarból származó övverettel (2006/2). Az ásatások folyamán feltárt sírok csontanyagát antropológusok tanulmányozták. V. P. Alekszejev a balkár (másként kabard) és karacsáj népben vélte megtalálni a madzsariak utódait (Антропологический состав средневекового города Маджеры и происхождение балкарцев и карачаевцев. In: Ученые записки Кабардино-Балкарского научно-исследовательского института. Вып. 25. Nalcsik, 1967.). Mit is mondott Besse János?: Utunkban a Karatsai, Kabarda, Abar, Beszlenié, Oruszpié, Tserkesz és Nogai Tatár nemzetek Fő … embereivel ösmeretséget tettem. Ezek az egész társaság hallatára magokat többnyire Magyarok maradékainak vallották… (idézi Domokos Péter: Szkítiától Lappóniáig. Budapest, 1998. 90.) Vagyis Madzsar pusztulása után a menekülők belakták szinte az egész Kaukázust. Azóta ott mindenki magyar. Szegről végről… A két hét múlva esedékes folytatás lesz a kaukázusi magyarsaga befejező epizódja.“ 11 Wikipedia: Chanten, Diese Seite wurde zuletzt am 6. November 2017 um 20:28 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Chanten >: „Die finno-ugrische Ethnie der Chanten (alter Name „Ostjaken“, Eigenbezeichnung und russisch Chanty3970 (Ха́нты - ausgesprochen als „han'di“, wie „hunni“), indekl.) spricht eine zum finno-ugrischen Zweig der uralischen Sprachen gehörende ugrische Sprache, das in vier Dialekte unterteilte Chantische. Gemeinsam mit den Mansen werden sie als Ob-Ugrier bezeichnet und bilden die indigene Bevölkerung der früher Jugorien genannten Region im Westsibirischen Tiefland. Sprachlich sind die Ob-Ugrier die nächsten lebenden Verwandten der Ungarn. […] 18

i. Die hier einseitig gehaltene Kritik, weil die Fälscher ohnehin ih- re Version überreich vorbringen, soll nicht darüber hinwegtäu-

Ähnlich wie in Nordamerika wurden die Indigenen in ein Netz von Handelsposten eingebunden, die vor allem dem Einsammeln von Pelzen dienten (Pelzhandel in Nordamerika). Als wichtiges Tauschmittel tauchte bald der Alkohol auf, dazu kam die Verbreitung von bis dahin unbekannten Krankheiten. Die Gesellschaft der Chanten befand sich um 1900 in voller Auflösung. Sowjetunion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Mit der Oktoberrevolution begann eine Epoche von rund 60 Jahren, in denen die Regierung versuchte, die Minderheiten zwangsweise zu assimilieren. Dazu wurden, wie in Nordamerika, Internatsschulen eingerichtet, in denen die Kinder der Indigenen ihre Muttersprachen nicht mehr benutzen durften. Als das Projekt 1925 begonnen wurde, waren damit allerdings auch Hoffnungen verbunden, der katastrophalen Situation im Norden Sibiriens zu entrinnen. 1930 entstand der Ostyak-Vogul-Distrikt, der zehn Jahre später in Chanten-Mansen-Distrikt umbenannt wurde. Unter Stalin wurden Schamanen verfolgt und heilige Stätten zerstört. Die Chanten wehrten sich gegen diese Missachtung ihrer Kultur und warfen den in ihr Gebiet kommenden Russen vor, ihre heiligen Orte zu schänden und ihnen die Kinder zu entfremden. Als sechs Mitglieder einer Sowchose 1934 im See Numto fischten, kam es zu einer fatalen Eskalation.[8] Dieser See war nach Auffassung der Chanten Wohnsitz der Göttin Kasim, daher war es ein Verbrechen dort Fische zu fangen. Die sechs Ahnungslosen wurden nach einem Opferritual getötet. Moskau entsandte daraufhin Truppen, und es kam zu einem offenen Aufstand mit einer unbekannten Zahl von Opfern. Nach monatelangen Kämpfen wurden 51 Chanten erschossen oder verschwanden in Straflagern, aus denen sie nie zurückkehrten. Der Aufstandsversuch ging als „Kasimer Aufstand“ in die Geschichte ein. Zwangsumsiedlungen unter Stalin führten zur Errichtung von Dörfern wie Warjogan, 7 km oberhalb von Nowoagansk gelegen, und Agan. Die kulturell bedeutsame Bärenjagd wurde verboten, auf die Ausübung der dazugehörigen Rituale standen nunmehr zehn Jahre Gefängnis. Das eigens für die Sprache geschaffene, an das lateinische Alphabet angelehnte Zeichensystem wurde durch die russische Schrift ersetzt. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurden rund 200 Chanten aus Kasim in die Rote Armee eingezogen, von denen nur 18 zurückkehrten. Die Zerstörung der Kultur nahm mit der Erdölförderung (ab 1953), genauer der radikalen Veränderung des Ökosystems, ihren Fortgang. Zahlreiche Familien wichen weiter nordwärts in noch nicht erschlossene Gebiete aus, doch die Erdölindustrie folgte ihnen. 1990 gründeten die bedrohten Völker die Vereinigung der indigenen Völker des Nordens, Sibiriens und des Fernen Ostens, die sich gegen Diskriminierung und Umweltzerstörung zur Wehr setzte. Sie ist Mitglied des 1996 gegründeten Arktischen Rates. Im Gebiet der Chanten und Mansen entstand die Unterorganisation Spasanie Jugry (Rettung Jugriens).[9] […]“ 19

schen dass es auch auf ‚unser‘12 Seite Fälschungen13 gab, seitens der römischen Kirche u. a., wie Zwangsmaßnahmen und Zensur. ii. Ein Beispiel wäre der namensgebende bulgarische Stamm Sabir = Sever14 auf beiden Seiten der Donau in der Walachei, wo dafür

12 Vgl Wikipedia: Drobeta Turnu Severin, Diese Seite wurde zuletzt am 28. August 2019 um 11:24 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Drobeta_Turnu_Severin >: „Turnu Severin entstand unter der Jurisdiktion des ungarischen Erzbistums Kalocsa als mittelalterliche Kolonie.[5] Die Kolonie Turnu stand unter dem Patronat des Heiligen Severin von Noricum. Im Jahr 1246 wurde ein Bischof Gregorius von Severin erwähnt, der als Erster der insgesamt zwölf Bischöfe des mittelalterlichen katholischen Bistums Severin gilt. Der rumänische Historiker Nicolae Iorga hat die Gründung des Bistums Severin auf 1238 datiert. Erhalten sind bis heute die Grundmauern der mittelalterlichen katholischen St. Severin-Kathedrale.[6] Turnu Severin war im Mittelalter namensgebendes Verwaltungszentrum des ungarischen Banats von Severin (das hauptsächlich die später so genannte „Kleine Walachei“ oder „Oltenien“ umfasste), ehe es um das Jahr 1330 an die Walachei fiel (vgl. Komitat Krassó-Szörény).“ 13 turkicworld: SABIRS, Updated on: 9/14/2005, in: < http://www.turkicworld.org/ >: „Sabirs, Sa- baroi, Sabiri, Savari, Sabans, Sibirs, Suvars, Zubur, Subartuans, Chuvash Aksuvars, Aksungurs, Severyans, Sevruks (Siberian Tatar folklore) and other variations. The self-designation of the Georgian ethnic group Svan (Svanetia) is Shüanär, which is consistent with assertion that Svans are descendents of Türkic Suvars-Subars-Sabirs, and their history belongs both to the Georgian history and Suvar history. See L.Gmyrya Caspian Hun Country […] Subar/Sabir/Suvar/Chuvash Anabasis […] SABIR A Hunnic tribe that briefly established a powerful state north of the Caucasus. They were attested in Mesopotamia ca 2000 BC. and again in 900 BC. They may have been attested to as early as 124 BCE, in which case they are ultimately Sarmatian or Scythian in origin. They were allied with Sassanid Persia until c.550, when they were enticed to join a Byzantine-led coalition.“; Vgl Wikipedia: Sabir people, This page was last modified on 11 September 2014 at 18:40, in: < http://en.wikipedia.org/wiki/Sabir_people >: „The Sabir people (also Savirs, Subars, Savars, Suwārs or Suvars;[1][2] sbr, Greek: Σάβιροι) inhabited the south-western Caspian Depression of Strabo's Sauromatae (though they are not to be confused with the Sarmatians) prior to the arrival of the Caucasian Avars from Abarshahr (Khorasan).[3] They appear to have been an Turkic people, possibly of Hunnic origin.[4] The name Sabir may be related to the name Siberia (which may itself be an alternative name for the Ugrian-speaking Mansi people) or with the far Eastern Hsien-pi.” 14 Wikipedia: Seweren, Diese Seite wurde zuletzt am 29. Oktober 2015 um 01:04 Uhr geändert, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Seweren >: „Die Seweren (bulgarisch Севери), Sewerer, Severer oder Seweranen (bugl. Северани) waren ein südslawischer Stamm, der im Frühmittelalter im heutigen Nordbulgarien, zwischen Vorbalkan und Balkangebirge angesiedelt war. Auch eine Verortung in der Dobrudscha oder nördlich des Rischkipasses wird in der Forschung vorgenommen.[1] Der Name Sewe-ren, lat. Severoi kommt vom slawischen sever, deutsch Norden, bezeichnet also die von Byzanz aus gesehen Angehörigen der nördlichen Stämme. Die meisten Quellen über den Seweren beziehen sich auf die Chronisten Nikephoros und Theophanes, die jedoch die Seweren nur am Rande der Entste- hungsgeschichte des Ersten Bulgarischen Reiches erwähnen. Mit dieser Gründung, wurden die Seweren und die anderen slawischen Stämme des Gebietes, die „Sieben Stämme“, Teil des bulgarischen Reiches[2]. Die Seweren wurden von den Protobulgaren, unter der Führung von Asparuch unterworfen und anschließend im Jahr 679 zur Verteidigung der Grenze gegen Byzanz, entlang der östlichen Pässe des Balkangebirges umgesiedelt.[3][4] Neben dieser These bevorzugten einigen bulgarischen Historiker hingegen das Bild eines friedlichen Bündnisses der Neuankömmlinge mit der ansässigen slawischen Bevölkerung. Einen weiteren Streitpunkt in der bulgarischen Geschichtsschreibung stellte die Bedeutung der Begriffe „unterwerfen“ und „Tribut zahlen“ in Bezug auf die Seweren und die anderen 20

die Kirche den Heileigen Sever15 erfand, und so den Namen der Region fälschte weil die Sever = Magyar nicht katholisch waren. b. Es gilt daher, vorbehaltlich der ergänzenden Kommentierung, d. h. der Rechtfertigung im Falle von Einwänden die (Hypo)These16 zu Diskussi- on zu stellen, dass alles „danach“ ursächlich mit dem Tschagataisch zu- sammenhängt, somit „alles“ in der Forschung als gefälscht zu gelten hat. i. Ein analoges Beispiel17 könnte der Turnu Magurele sein, weil er an der anderen von den Römern errichteten Brücke über die Do-

slawischen Stämme des Gebietes, die „Sieben Stämme“ dar.[4] Die neuere Forschung geht davon aus, dass die Protobulgaren eine Art politische Führungsschicht darstellten, die eine Oberherrschaft über die Seweren und anderen Slawenstämme ausübte, sodass eine slawisch-bulgarische Interessengemeinschaft unwahrscheinlich war.[5] Im Jahr 767 wurden die Seweren das letzte Mal erwähnt, als ihr Gebiet nach dem Tod von Khan Toktu von Byzanz erobert und ihr Fürst Slawun gefangen genommen wurde.[6] Bis ins 9. Jahrhundert verschmolzen die Seweren und die anderen slawischen Stämme mit den Protobulgaren schließlich zu den Bulgaren.“ 15 Vgl Wikipedia: Drobeta Turnu Severin, Diese Seite wurde zuletzt am 28. August 2019 um 11:24 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Drobeta_Turnu_Severin >: „Turnu Severin entstand unter der Jurisdiktion des ungarischen Erzbistums Kalocsa als mittelalterliche Kolonie.[5] Die Kolonie Turnu stand unter dem Patronat des Heiligen Severin von Noricum. Im Jahr 1246 wurde ein Bischof Gregorius von Severin erwähnt, der als Erster der insgesamt zwölf Bischöfe des mittelalterlichen katholischen Bistums Severin gilt. Der rumänische Historiker Nicolae Iorga hat die Gründung des Bistums Severin auf 1238 datiert. Erhalten sind bis heute die Grundmauern der mittelalterlichen katholischen St. Severin-Kathedrale.[6] Turnu Severin war im Mittelalter namensgebendes Verwaltungszentrum des ungarischen Banats von Severin (das hauptsächlich die später so genannte „Kleine Walachei“ oder „Oltenien“ umfasste), ehe es um das Jahr 1330 an die Walachei fiel (vgl. Komitat Krassó-Szörény).“ 16 Wiekipedia: Banate of Severin, This page was last edited on 30 March 2020, at 16:55 (UTC), in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Banate_of_Severin >: „The Banate of Severin or Banate of Szörény (Hungarian: szörényi bánság; Romanian: Banatul Severinului; : Banatus Zewrinensis; Bulgarian: Северинско банство, Severinsko banstvo; Serbian: Северинска бановина, Severinska banovina) was a Hungarian political, military and administrative unit with a special role in initially anti-Bulgarian, latterly anti-Ottoman defensive system of the medieval Kingdom of Hungary. It was founded by Prince Béla in 1228. […] Kaloyan of Bulgaria occupied the region between the rivers Cerna and the Olt around 1199.[3] The Kingdom of Hungary was also expanding over the Carpathian Mountains in the early 13th century, which gave rise to conflicts between the two countries.[14][15] The Cuman tribes dwelling to the east of the Olt as far as the river Siret agreed to pay a yearly tribute to the kings of Hungary in early 1227.[13] The Hungarians captured the Bulgarian fortress of Severin during a military campaign against Bulgaria in 1231.[16]“ 17 Wikipedia: Turnu Măgurele, Diese Seite wurde zuletzt am 3. April 2019 um 20:07 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Turnu_M%C4%83gurele >: „Turnu Măgurele (alte Bezeichnung Turnu; deutsch Großnikopel) ist eine Stadt im Kreis Teleorman in Rumänien. […] Turnu Măgurele liegt circa 125 km südwestlich von Bukarest an der Grenze zu Bulgarien am Rande der Walachei. Erbaut wurde Turnu Măgurele in der Nähe des mittelalterlichen Hafens Turnu. Die Stadt liegt nordöstlich des Zusammenflusses des Olt mit der Donau. Auf dem gegenüber liegenden, bulgarischen Südufer der Donau liegt Nikopol. […] 21

nau steht, wo diesen Ort der byzantinische Kaiser18, den Anten als Sitz zuwies, die in der ungarischen Etymologie Chanten sind.

Es existieren Überreste einer römischen Brücke über die Donau, die Konstantin der Große im Jahr 330 bauen hat lassen. Der Stadtname bedeutet übersetzt „Bergturm“ und bezieht sich auf den Turm eines Verteidigungswalls einer vom byzantinischen Herrscher . im 6. Jahrhundert erbauten Festung. Ruinen hiervon sind heute noch vorhanden. Der Fluss Olt war bis ins 14. Jahrhundert und nochmals im 18. Jahrhundert die Grenze zwischen der Kleinen Walachei und der Großen Walachei, Turnu eine wichtige Grenzfestung.“ 18 Wikipedia: Antes (people), This page was last modified on 13 February 2017, at 01:44, in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Antes_(people)#Material_Culture >: „The Antes or Antae (Greek: Áνται) were an early Slavic tribal polity which existed in the 6th century lower Danube and northwestern region (modern-day Moldova and central Ukraine). They are commonly associated with the archaeological Penkovka culture.[1][2][3][4] First mentioned in 518, the Antes invaded the Diocese of Thrace at some point between 533 and 545. Shortly after, they became Byzantine foederati, and were given gold payments and a fort named Turris, somewhere north of the Danube at a strategically important location, so as to prevent hostile barbarians invading Roman lands. Thus, between 545 and the 580s, Antean soldiers fought in various Byzantine campaigns. The Antes were eventually attacked and destroyed by the Pannonian Avars at the beginning of the 7th century. […]

Map showing the State of the Antes in the 6th century (around 560), according to the book of Francis Dvornik. […] 22

ii. Die Gegenüberstellung von Turnu Severin und Turnu Magurele zeigt, dass ein namensgebender Heiliger Magurele fehlt, jedoch in den Quellen die Anten = (C)Hanten als Insassen festgeschrie- ben sind, die als nächsten Sprachverwandten der Magyar gelten.

Map of Slavic peoples of the 6th century (by Boris Rybakov) Based on the literary evidence provided by (ca 500 to ca 560) and by Jordanes (fl. ca 551), the Antes (along with the Sklaveni and the Venethi) have long been viewed as one of the constituent proto-Slavic peoples ancestral both to medieval groups and to modern nations.[5] Studying the Antes since the late 18th century, modern scholars have at times engaged in heated polemics regarding Antean origins and the attribution of their ancestors. They have variously regarded the Antes as ancestors of specifically the Vyatichi or Rus (from a medieval perspective), and of the Ukrainians versus other East Slavs (with regard to extant populations). Additionally South Slavic historians have regarded the Antes as the ancestors of the East South Slavs.[6]” 23

(2) Mit wiederholter Betonung19, dass das nur ein kommentierungsbedürftiges Muster- beispiel unter vielen ist20 wäre die religiös bemäntelte Vereinnahmung der Ogur für die

19 Wikipedia: Matorische Sprache, Diese Seite wurde zuletzt am 28. Dezember 2019 um 10:59 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Matorische_Sprache >: „Die matorische Sprache ist eine der samojedischen Sprachen. Diese bilden gemeinsam mit den finno-ugrischen Sprachen die uralische Sprachfamilie. Matorisch wurde in der nördlichen Region des Sajangebirges in Sibirien nahe der mongolischen Grenze gesprochen. Die Sprecher lebten in dem großen Gebiet der Region Minussinsk entlang des Jenissei bis zum Baikalsee. Kenntnis über die Sprache stammt von russischen und deutschen Philologen, die die Region im 18. und 19. Jahrhundert bereist haben. Matorisch gehört wie Selkupisch und das ausgestorbene (Alt-)Kamassisch zur Gruppe der südsamojedischen Sprachen. Als Dialekte des Matorischen werden Taiga und Karagass genannt, die von einigen Wissenschaftlern auch als eigene Sprachen angesehen werden. Die Sprache hatte starke Berührungen mit den Turksprachen der Region sowie in geringerem Umfang mit mongolischen Sprachen. Matorisch ist in den 1840er Jahren ausgestorben. Die Sprecher sind vor allem in den Altaisprachen aufgegangen, besonders im Chakassischen und Tuwinischen.“; Wikipedia: Mangghuer, Diese Seite wurde zuletzt am 11. September 2019 um 08:24 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Mangghuer >: „Das Mangghuer, auch Monguor (davon veraltet Mongorisch), Monghuol, Tu oder Tuzuyu (chinesisch 土族语) genannt, ist eine mongolische Sprache. Sie wird in den chinesischen Provinzen Gansu und Qinghai gesprochen. […] Mangghuer gehört zum Qinghai-Gansu-Sprachbund. Man kann die Sprache in den Huzhu-Dialekt und den Minhe-Dialekt unterteilen. Die Dialekte unterscheiden sich hauptsächlich in ihrer Phonologie.“ Wikipedia: Chakassische Sprache, Diese Seite wurde zuletzt am 21. Februar 2020 um 17:31 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Chakassische_Sprache >: „Die chakassische Sprache (chakass. Хакас тілі/Khakas tîlî) ist eine nordtürkische Sprache der südsibirischen Untergruppe. Kurzform ist Chakassisch. Chakassisch ist (laut Artikel 3 des Gesetzes der Republik Chakassien über die Sprachen der Völker der Republik Chakassien vom 20. Oktober 1992), neben dem Russischen, Staatssprache in Chakassien. Die Lexik des Chakassischen ist stark mongolisch und russisch beeinflusst; nur sehr vereinzelt finden sich arabische und persische Wörter. Die Wortbetonung liegt stets auf der letzten Silbe. Im Chakassischen fehlt die Kategorie des grammatischen Genus; die chakassischen Flussnamen erhalten im Deutschen das maskuline Genus. […] Chakassisch gilt erst seit 1923 als Sprache, als man im Zuge der sowjetischen Nationalitätenpolitik („Jedem Volk seine eigene Republik und jeder Republik ihre eigene Sprache!“) die bis dahin selbständigen Volksstämme der Biltir, Sagaj, Qatscha, Xojbal und Xyzyl zur „Nation der Chakassen“ zusammenfasste. Diese fünf Stämme sind sprachlich-kulturell eng miteinander verwandt. Und so wurde aus ihren Dialekten eine standardisierte „Nationalsprache“ geschaffen. In der Vergangenheit war die heutige chakassische Sprache unter vielen Bezeichnungen bekannt. Die bekanntesten waren „Abakan-Tatarisch“, „Abakan-Türkisch“ oder schlicht und grob verallgemeinernd „Jenissej-Türkisch“. In der türkischen Turkologie wird die Sprache generell als „chakassisches Türkisch“ (türk. Hakas Türkçesi) bezeichnet.“ 20 Vgl Langwhich: Matoren, abgerufen am 13. 3. 2020, in: < https://www.langwhich.com/lexikon/sprachen-und-voelker-der-erde/matoren >: „Eine dem sibirischen Volk der Nenzen sehr eng verwandte, aber zu Beginn des 19. Jh. bereits ausgestorbene Bevölkerung, deren Sprache ebenfalls wie die der Nenzen der samojedischen Sprachgruppe innerhalb der uralischen Sprachfamilie angehörte. Sie lebten in der Region des Sajan-Gebirges in Sibirien, einem 24

Oguz (Uzen), die Ural-Sprachen/Völker für Altai-Sprachen/Völker21, womit deren his- torische Existenz ausgelöscht, sozusagen assimiliert wurde, als Fälschung aufzuheben.

1. Die Kritik ist, dass eine Differenzierung und Teilung der Ural-Sprache der Ogur mit Abspaltung der Oguz im Fernen Osten unter Einfluss der dort vorherrschen- den Altai-Sprache22 Mongol noch kein Problem wäre, so lange jene modifizier- te Ural-Sprache Oguz, nicht für die Altai-Sprache vereinnahmt, gefälscht wird.

Faltengebirgssystem zwischen dem Altai im Westen und Transbaikalien im Osten. Zu ihrer Sprache gehörten die Dialekte Mator, Taigi und Karagas.“ 21 Hamori, Fred: Ancient Big Game Hunters of Europe and their descendants, April 27, 2006, in: < http://users.cwnet.com/millenia/FinnoUgrians.htm >: „Another major eastern language family is called Altaic, whose three major branches are Turkic, Tungusic, and Mongolic, while Korean and Japanese are also contested as members. The branching of Turkic is rather recent, so many of their languages are understandable by others, however there is an dialect that survived in Eastern Europe called Chuvash, which had many early interactions with the local Finno Ugrian languages.“; Hamori, Fred: Ancient Big Game Hunters of Europe and their descendants, April 27, 2006, in: < http://users.cwnet.com/millenia/FinnoUgrians.htm >: „This belongs to an ancient "r" criteria dialect, whereas most are from Asia with a "z" criteria dialects. This means that many root words which have R in Chuvash use Z for the same letter in eastern Turkic. It is argued as to which came first, but I would bet that the "r" version is the early western form, since shared words with languages like Sumerian that are very old, have the "r" version and not the "z". The ancient ties with Altaic can be best explained by the origin of Altaic languages from eastern Europe, from the steppes of today's southern Russia. In their adapting to the changing climate they started herding sheep and eventually horses, which gave them the mobility to spread throughout all the way to the frontiers of China. […]“ 22 Wikipedia: Altaischen Sprachen, Diese Seite wurde zuletzt am 6. April 2020 um 19:49 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Altaische_Sprachen >: „Die altaischen Sprachen, auch Altaisprachen genannt, sind eine Gruppe aus etwa 60 in Eurasien verbreiteten Sprachen mit rund 200 bis 210 Millionen Sprechern (annähernd 220 bis 230 Mio. inklusive Zweitsprechern). Zuerst 1844 von Matthias Alexander Castrén im Rahmen der ural-altaischen Hypothese als Sprachfamilie beschrieben, wurde sie bis in die 1960er weithin als solche akzeptiert; mittlerweile wird sie aber meist als bloßer Sprachbund betrachtet, der aus mehreren nicht miteinander verwandten kleineren Familien besteht.[1][2][3][4] Die Bezeichnung geht auf das zentralasiatische Altai-Gebirge zurück, das früher als Urheimat dieser Sprachen angenommen wurde. Die altaische Sprachfamilie besteht laut ihren Befürwortern aus zumindest drei untergliederten Sprachfamilien, den Turksprachen, den mongolischen und den tungusischen Sprachen. Diese drei Sprachfamilien besitzen lexikalische, morphologische, phonetische und typologische Gemeinsamkeiten, die von einigen Wissenschaftlern als Beweis für ihre genetische Einheit und somit Rückführbarkeit auf eine gemeinsame Vorgängersprache (Protosprache) angesehen werden. Die Mehrheit der Forscher sieht jedoch diese Gemeinsamkeiten lediglich als Folge von lautlichen, lexikalen und strukturellen Entlehnungen an, die durch langzeitige areale Kontakte zwischen diesen Sprachgruppen entstanden sind. Eine Mehrheit der Befürworter der altaischen Hypothese rechnet auch Koreanisch, Japanisch, die Ryūkyū-Sprachen und die Ainu-Sprache zum Altaischen. Diese erweiterte Version des Altaischen nennt man Makro-Altaisch. Die frühere Vorstellung einer speziellen uralisch-altaischen Sprachverwandtschaft gilt heute als überholt, diskutiert werden jedoch Hypothesen einer Verwandtschaft der altaischen Sprachen mit mehreren anderen nordeurasischen Sprachfamilien – 25

2. Im Tschagataisch wurde aber nicht nur Oguz als Altai-Sprache gefälscht, son- dern, unter dem Vorwand, die anderen Ural-Sprachen, die mit dem Altai-Spra- che nichts zu tun haben, sind zur Scheinexistenz als Altai-Sprache vorverteilt, bzw. gefälscht, worden, als hätte es diese Ural-Sprachen vorher nicht gegeben.

(3) Dabei war die Altai-Sprache Tschagataisch/Mongolisch als die Ural-Sprache Turki so gefälscht, dass mit diesem Identitätsdiebstahl sich Mongolisch (Tschagataisch) als Uralsprache so fälschte, dass somit zugleich die echten Ural-Sprachen rückwirkend zur Nichtexistenz vorverurteilt waren, und mit dem Schwert durch Mongolisch ersetzt sind.

1. Ein praktisches Beispiel für den theoretischen Ansatz zu einer fälschungsfreien historischen Forschung wäre, dass mit der Verurteilung des Tschagataisch23 als darunter auch die uralischen Sprachen – und einigen isolierten Sprachen (siehe dazu die Artikel Eurasiatisch und Nostratisch). Der Nachweis einer sprachgenetischen Beziehung wird jedoch durch diverse Faktoren erschwert. Nicht nur in der Beziehung des Japanischen zu den anderen altaischen Sprachgruppen, sondern auch hinsichtlich der Zusammengehörigkeit der tungusischen, mongolischen und turkischen Sprachen als Mitglieder der altaischen Sprachfamilie herrscht kein Konsens.[5] […]

Die altaische Sprachfamilie. Blau: Turksprachen, grün: Mongolisch, rot: Tungusisch, Gelb: Koreanisch, Violett: Japanisch, Dunkelrot: Ainu. […]“ 23 Wikipedia: Altaischen Sprachen, Diese Seite wurde zuletzt am 6. April 2020 um 19:49 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Altaische_Sprachen >: „Die Gruppe der altaischen Sprachen (im engeren Sinne) – insgesamt etwa 60 Sprachen mit 160 Millionen Sprechern – besteht aus drei klar definierten Sprachfamilien sehr unterschiedlicher Größe: • Mongolische Sprachen: 14 Sprachen, 7,5 Mio. Sprecher • Tungusische Sprachen: 12 Sprachen, 75.000 Sprecher • Turksprachen: 41 Sprachen, 180 bis 200 Mio. Sprecher […] 26

Fälschung der sprachen, ethnischer und Kultur-Identität, sodass zumindest da- malige Völker und Sprachen, die Kultur sozusagen neu sprechen lernen könnte. a. Hier gilt es zu vergegenwärtigen, dass die allfällige Verwandtschaft der Ural-Sprachen wie Ogur mit den Altai-Sprachen wie Mongol nach wie vor als ungelöst gelte und die Abspaltung der Oguz von der Ogur unter mongolischem Einfluss die Frage nicht löst, sondern das nur erschwerte. i. Die politische Vergewaltigung der Sprachwissenschaft, dass ein mongolisch-altaischer Dialekt24 unter dem Vorwand der Misch-

Uighur (Südost-Gruppe) • Tschagataisch † • Alttürkisch † , Usbekisch, Uigurisch • (Sary-Uigur), Ainu (Aynu), Ili-Türkisch“ 24 Wikipedia: Turksprachen, Diese Seite wurde zuletzt am 28. August 2014 um 02:04 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Turksprachen >: „Turksprachen * Oghurisch (Bolgarisch) o Bolgarisch †, Tschuwaschisch (1,8 Mio.), Chasarisch †, • Turksprachen i.e.S. o Kiptschakisch (Westtürkisch) ▪ West Krim-Tatarisch (500.000), Kumykisch (280.000), Karatschai- Balkarisch (250.000), Karaimisch (fast †) ▪ Nord Tatarisch (1,6 Mio.), Baschkirisch1596 (2,2 Mio.), Kumanisch † ▪ Süd Kasachisch (11 Mio.), Kirgisisch (4,5 Mio.), Karakalpakisch (400.000), Nogaisch (70.000) o Oghusisch (Südwesttürkisch) ▪ West Türkisch (60 Mio., S2 70 Mio.), Aserbaidschanisch (30 Mio., S2 35 Mio.), Gagausisch (500.000) ▪ Ost Turkmenisch (6,8 Mio.), Chorasan-Türkisch (400.000 ?) ▪ Süd Kaschgai (1,5 Mio.), Afshar (300.000), Aynallu (7.000), Sonqori (?) ▪ Salar Salarisch (60.000) o Karlukisch (Osttürkisch) ▪ Tschagatai Tschagataisch † ▪ Usbekisch Usbekisch (24 Mio.) ▪ Uigurisch - ▪ Alttürkisch † (mit Orchon-Kök, Jenissei-Kök, Alt-Uigurisch, Karachanidisch) ▪ Uigurisch (8 Mio.) ▪ Yugur (West-Yugur) (5.000) ▪ Aynu (Ainu) (7.000) ▪ Ili Turki (100) o Sibirisch (Nordosttürkisch) ▪ Nord ▪ Jakutisch (360.000), Dolganisch (5000) ▪ Süd ▪ Jenisseisch Chakassisch (65.000), Schorisch (10.000) ▪ Sajan Tuwinisch (200.000), Tofa (Karagassisch) (†) ▪ Altaisch Altaisch (50.000) (Dialekte: Oirotisch; Tuba, Qumanda, Qu; Teleutisch, Telengitisch) 27

sprache (Kreol-Sprache) Oguz als sprachverwandt vorverurteilt war setzt die Vorverurteilung der Forschung als mundtot voraus. ii. Aufgrund der politischen Einmischung kann die zum Mundtot verurteilte Forschung auch positive Beweise nicht zur Geltung bringen, sollte es welche geben, und kann auch nicht ausschließ- en, dass es sie gibt, sondern hat den Kurzschluss zu beanstanden. b. Mit Kurzschluss ist der Etikettenschwindel gemeint, dass Tschagataisch als Sprache der Mongolen vorweg dogmatisch bis heute geltend als Tür- ki25 rückwirkend festgeschrieben ist, obwohl davor Turki = Ogur/Ural Sprache, während Mongolisch unstrittig: eine Altai-Sprache war und ist. i. Wie die Mongolen militärisch so hat die ural-altaische Hypothe- se pseudo-wissenschaftlich die Forschung überrollt, sodass sie heute als überholt gilt, hat aber bleibende Spuren hinterlassen, die, einem Trümmerfeld gleich, das Bild bis heute beherrschten.

▪ Tschulym Tschulym (500) o Arghu ▪ Chaladsch (Khalaj) (42.000)“ 25 Wikipedia: Tschagataische Sprache, Diese Seite wurde zuletzt am 11. Januar 2020 um 14:12 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Tschagataische_Sprache >: „Die tschagataische Spra- -Turkī) war eine osttür ترکی Tschaghatāy oder چغتای che oder kurz Tschagataisch (Eigenbezeichnung kische Sprache, die heute in den zentralasiatischen Sprachen Usbekisch und Uigurisch weiterlebt. Sie war eine bedeutende Verkehrs- und Literatursprache,[1] die etwa vom Beginn des 15. Jahrhunderts bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts[2] im islamischen Zentralasien und darüber hinaus auch in weiteren Teilen Eurasiens verbreitet war.[3] Im engeren Sinne wird unter Tschagataisch das klassische Tschaga- taisch verstanden,[4] das von Mitte des 15. Jahrhunderts bis zirka 1600 im Reiche der Timuriden und seinen Nachfolgestaaten verwendet wurde und späteren Generationen als Vorbild diente.[5] […] In der klassischen Periode des Tschagataischen ist unter anderem bei Mir ʿAli Schir Nawāʾi[6] und bei […] .Turkī / Türkī belegt ترکی Zāhir ad-Dīn Muhammad Bābur[7] die Sprachbezeichnung Das Wort Tschagataisch geht auf den Namen des zweiten Sohns Dschingis Khans, Tschagatai, zurück,[1] der nach der Eroberung Mittelasiens durch die Mongolen Anfang des 13. Jahrhunderts Herrscher über das mongolische Teilreich zwischen Altai und Aralsee, das Tschagatai-Khanat, wurde, in dessen Raum sich in der Folgezeit die tschagataische Schriftsprache entwickelte. In der modernen Orientalistik wird der Begriff Tschagataisch oft in einem weiteren Sinne benutzt, so dass er sich auf jegliche Form von türkischer Literatursprache beziehen kann, die zwischen dem 13. Jahrhundert und dem Ersten Weltkrieg in einem islamischen kulturellen Kontext im eurasischen Raum außerhalb des Osmanischen Reiches verwendet wurde.[9] […] Die tschagataische Schriftsprache galt damals nicht nur im gesamten turksprachigen Raum Zentralasi- ens, sondern verbreitete sich darüber hinaus auch bei den muslimischen Turkvölkern im Wolga-Ural- Raum, die heute als Wolga-Ural-Tataren und Baschkiren bekannt sind. Es war neben dem Osmani- schen die zweite überregional als Schriftsprache verwendete Turksprache des islamischen Kulturrau- mes. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte entwickelten sich unter dem Einfluss der lokalen Varietäten der Turksprachen lokale Spielarten der tschagataischen Schriftsprache. Während sich bei den Tataren und später auch bei den Kasachen schließlich seit dem 19. Jahrhundert selbständige Schriftsprachen auf lo- kaler Grundlage herausbildeten, blieb das Tschagataische bis Anfang der 1920er Jahre die gemeinsame Schriftsprache der Turkvölker Zentralasiens.“ 28

ii. Es ist, wie gesagt, nicht einmal gesichert, dass Tschagataisch ei- ne altaische Sprache war, wohl ist aber gesichert, dass damit alle Ural-Sprachen generell verurteilt sind, altaisch zu sein, obwohl sie das nicht sind, was generell deren Auslöschung voraussetzte. 2. Bevor die vom Tschagataisch assimilierten Völker Ihre Sprache verloren haben, wie gesagt, ist klar, dass sie untereinander als Ural-Sprachen mit dem Finnisch- en verwandt sind bzw. das ihre Identität ist, dass sind alle außer dem heutigen26 Türkisch und Aserbaidschanisch, sowie Mongolisch, und die Sprache der Usen. a. So wie die Verwandtschaft27 zwischen Finnisch, Ugrisch, Samojedisch, als Ural-Sprachen geklärt gilt, ist die allfällige Verwandtschaft mit Al-

26 Wikipedia: Oghusen, Diese Seite wurde zuletzt am 28. März 2020 um 22:20 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Oghusen >: „Nach dem eineinhalb Jahrhunderte dauernden Bestand am Fluss Syrdarja und am Aralsee zerfiel um 1050 die Herrschaft des Yabghu. Ein Teil der Clans konvertierte zum Islam und folgte den Seldschuken, die Persien und einen Großteil des islamischen Vorderasiens, später auch Anatolien eroberten und dort ein Reich begründeten. Zu diesen Gruppen gehörten auch die Vorfahren der Osmanen. Aus diesen Abwanderern sind die heutigen Türken und Aserbaidschaner hervorgegangen. Arabische bzw. muslimische Quellen im Seldschukenreich benennen zum Islam konvertierte Oghusen, -Türkmen. Türkmen er / تركمن [aber auch konvertierte Angehörige anderer türkischer Volksstämme[4 setzte die Benennung Oġuz zur Zeit der Mongoleninvasionen (ab Mitte des 13. Jahrhunderts) vollstän- dig. Diese arabischen Quellen erwähnen ab diesem Zeitpunkt nur noch Turkmenen und bezeichnen da- mit die islamisierten Oghusen.[5][6] Moderne Ausarbeitungen verwenden in Form von Oghusen/Türk- menen beide Begriffe.[7] Die heutigen Turkmenen in gehen dagegen mutmaßlich auf die Oghusen zurück, die da- mals am Aralsee geblieben waren[8]. Sie wurden erst im Mongolenreich islamisiert und wanderten nach dessen Zerfall in ihr gegenwärtiges Siedlungsgebiet ein. […] Ihnen wird eine Rolle bei der Abdrängung der Petschenegen nach Osteuropa und im Zusammenwirken mit den Kiewer Rus an der Vernichtung des Reiches der Chasaren zugesprochen. Nach dem Ende des Chasarenreiches war der Weg für die Oghusen nach Westen frei. Um 1054 zog eine Gruppe der Oghusen (von den Byzantinern „Uzoi“ d. h. Uzen genannt) als Vorläufer der Kyptschaken auf den Balkan, wo sie 1065 vernichtet wurde. Die Oghusen, die in den Grenzstädten Handel mit den Muslimen trieben, begannen allmählich den Islam anzunehmen, was offenbar zu gesellschaftlichen Erschütterungen und zum Verfall der Herr- schaft des Yabghu führte. Das 10. Jahrhundert brachte den Aufstieg der Seldschuken. Stammvater war ein Söldnerführer mit dem Namen Duqaq mit dem Beinamen Temür-yalig (Eiserner Bogen), der im Chasarenreich berühmt geworden war. Sein Sohn Seldschuk war Sübaşı (Heerführer) und zunächst ein Vertrauter des Yabghu, bis er sich mit ihm überwarf. Um das Jahr 1000 floh Seldschuk nach Cend, trat zum Islam über und begründete seine eigene Herrschaft. Seine Enkel sicherten sich nach der Schlacht von Dandanqan 1040 die Herrschaft über Chorasan und gewannen die Herrschaft über die Länder des Kalifats. Diese Eroberungen lösten einen Zustrom von Oghusen nach Süden ein, wo die oft nur ober- flächlich islamisierten Nomaden in ständigen Streit mit den sesshaften Bewohnern gerieten und örtlich zu einer Landplage wurden, gegen die die Seldschuken mit ihrer Armee dann zu Felde zogen.“ 27 Klikovits, Sebastian: Uralische Sprachen, zuletzt geändert von Hannah Schigutt am 29. Feb 2012, in: < https://wiki.univie.ac.at/display/PraktikumWS11/Uralische+Sprachen >: „Die uralische Sprachfamilie wird von den finnougrischen, sowie samojedischen Sprachen gebildet und wird von ungefähr 25 Mill. Menschen gesprochen. Wie der Name schon sagt, haben die Völker dieser Sprachen ihren Ursprung in den dem Ural 29

tai-Sprachen28 bestenfalls ungeklärt, obwohl Indizien-Beweise gibt, die aber auch andere Ursachen wie Bündnisse/Kulturkontakt haben können. benachbarten Gebieten. Sie verbreiten sich von Fennoskandien bis zur sibirischen Tajmyr- Halbinsel. Das Ungarische ist eher im Karpatenbecken angesiedelt. Es ist davon auszugehen, dass die uralischen Sprachen vor etwa 7000-8000 Jahren auf eine gemeinsame Ursprache, dem Protouralischen basieren, zudem muss darauf hingewiesen werden, dass die Verbreitung, der uralischen Bevölkerung noch weniger ausgedehnt war. Im Laufe der Zeit jedoch haben sich die einzelnen Sprachen, wie auch Völker des uralischen so eigenständig entwickelt, dass eine Sprachverwandtschaft zwar wissenschaftlich belegt werden kann, sich jedoch die Völker dieser Sprachen nicht mehr verstehen. GRUNDSPRACHE Die Überlegung einer früheren Grundsprache der uralischen Sprachen, begründet sich auf die Sprachverwandtschaft, welche sich anhand von allgemeinen Wörter und grammatischen Elementen der heutigen Sprachen rekonstruieren lassen. Daneben spielen auch sprachgeschichtliche Aspekte, ihre philologische Analyse sowie die morphonologische Alternation wichtige Rollen. Dadurch ist es möglich die Bestandteile der Grundsprache, nämlich Wörter und grammatikalische Auffälligkeiten zu analysieren und zu vereinheitlichen. Dabei ist es wichtig sowohl zeitliche, dialektale als auch sozialbedingte Unterschiede zu berücksichtigen, was sich durchaus als Schwierigkeit erweist. Des weiteren ist darauf hinzuweisen, dass Sprachverwandtschaft nicht zugleich auch die Verwandtschaft der Völker bedeutet. Finnougrien Languages

Abb 1 Die uralischen Sprachen“ 28 Vgl Hamori, Fred: Ancient Big Game Hunters of Europe and their descendants, April 27, 2006, in: < http://users.cwnet.com/millenia/FinnoUgrians.htm >: „This Chuvash language belongs to an ancient "r" criteria dialect, whereas most Turkic languages are from Asia with a "z" criteria dialects. This means that many root words which have R in Chuvash use Z for the same letter in eastern Turkic. It is argued as to which came first, but I would bet that the "r" version is the early western form, since shared words with languages like Sumerian that are very old, have the "r" version and not the "z". The 30

i. Mit der Arbeit von Parzinger29 ist die Wende eingeleitet bzw. so möglich gemacht worden, dass trotz Rückstoßeffekte Türen auf- gemacht/neue Zugänge zur Forschung geschaffen wurden die ir- reversibel die Geschichte insgesamt neu zu schreiben verlangen. ii. Das ist mit den Publikationen der zuvor vom Geheimdienst ver- heimlichten sowjetischen Forschung geschehen, bricht aber lei- der jeweils an den politischen Grenzen der vormaligen Sowjet- union ab, sodass sie nach Erweiterung des Horizonts verlangten. b. Ungeklärt ist die Frage aber deswegen, weil die wissenschaftliche Frage mit zwangsweiser Einführung des Tschagataisch machtpolitisch autori- tär vorverurteilt wurde, und das mit Wissenschaft und Sachlichkeit auch dann unvereinbar wäre, wenn diese Verwandtschaft tatsächlich bestehe.

ancient ties with Altaic can be best explained by the origin of Altaic languages from eastern Europe, from the steppes of today's southern Russia. In their adapting to the changing climate they started herding sheep and eventually horses, which gave them the mobility to spread throughout central Asia all the way to the frontiers of China. […]“ 29 Parzinger, Hermann: Die frühen Völker Eurasiens, München 2006, S 11 f: „Am Neuanfang deut- scher Forschungstätigkeit in der ehemaligen Sowjetunion und am Aufbau der Eurasien-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts ab Mitte der neunziger Jahre aktiv mitwirken zu dürfen, empfand ich damals als einzigartige Chance. Daran hat sich bis heute nichts geändert, denn die Kulturen dieses schier unermeßlichen Raumes, der Osteuropa, den Vorderen Orient, Zentralasien und China gleicher- maßen miteinander verbindet, üben noch immer eine besondere Faszination aus. Der Begriff Eurasien wird in diesem Zusammenhang nicht als Summe der Kontinente Europa und Asien verstanden, son- dern gewissermaßen als Teilmenge, als ein Raum, der an beidem Anteil hat, gleichzeitig aber auch von beidem verschieden ist. Eurasien bildet die Klammer zwischen Europa und Asien. Wollen wir die ge- schichtlichen Entwicklungen in beiden Kontinenten besser verstehen, so kommen wir gar nicht umhin, uns auch mit den historischen Prozessen in Eurasien zu befassen. Vorliegendes Buch verfolgt das Ziel, diese Prozesse vom Neolithikum bis zum Beginn des Mittelalters verständlich zu machen, konzentriert sich dabei jedoch überwiegend auf den größeren, östlichen Teil Eurasiens, nämlich die Gebiete zwi- schen Ural und Pazifik und zwischen Südlichen Randgebirgen und Nordmeer. In der Geographie wird dieser Raum auch als Nordasien bezeichnet. Unsere Kenntnis von der vor- und frühgeschichtlichen Entwicklung in den Wüsten, Steppen, Waldsteppen, Tajgagebieten und Tundrastreifen jenseits des Urals war bis zur Öffnung der ehemaligen Sowjetunion vergleichsweise rudimentär. Um die' lange deutsche Forschungstradition in Sibirien, die bis ins 18.Jahrhundert zurückreicht, wußte man zwar sehr wohl, auch in Rußland war sie nie verges- sen, doch eine wirklich tragfähige Brücke zur Gegenwart vermochte diese Erinnerung an ferne Zeiten alleine nicht zu schlagen. Wichtiger war in diesem Zusammenhang Gero v. Merharts Aufenthalt in Si- birien, der im Ersten Weltkrieg als Kriegsgefangener an den Enisej gelangte und dort die Gelegenheit zu archäologischen Forschungen bekam. Merhart konnte jedoch später nicht mehr dorthin zurückkeh- ren, denn deutsche und russische Archäologie kamen ab den zwanziger Jahren kaum mehr in direkte Berührung. Der Zweite Weltkrieg führte schließlich zu einem absoluten Tiefpunkt auch in den Wissen- schaftsbeziehungen beider Völker. Der «Kalte Krieg» in den Jahrzehnten danach war nicht dazu ange- tan, diesen Zustand zu verbessern. Noch 1988, als der Marburger Student Heribert Heidenreich im Rahmen eines Austauschprogramms offiziell in Moskau studierte, um sich mit der Tagar-Kultur des Minusinsker Beckens zu befassen, konnte er dort zwar Vorlesungen zum Thema hören, doch es war ihm nicht erlaubt, sibirische Museen zu besuchen, um Originalfundstoff zu studieren.“ 31

i. Mit der machtpolitischen Absolut-Setzung eines altaischen Dia- lekts30, mit der gefälschten Begründung, dass die Ural-Sprachen angeblich nie existiert haben, sondern altaische Dialekte wären, ist insbesondere der Beweis der echten Verwandtschaft vereitelt. ii. Es empfehlt sich daher die Anwendung des Grundsatzes, dass mit Terroristen nicht verhandelt wird. Die Verwandtschaft wäre diskutierbar, oder beweisbar, aber eine gefälschte31 Verwandt- schaft ist unmöglich zu beweisen/macht den Diskurs unmöglich.

30 Wikipedia: Tschagataische Sprache, Diese Seite wurde zuletzt am 11. Januar 2020 um 14:12 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Tschagataische_Sprache >: „Die tschagataische Spra- -Turkī) war eine osttür ترکی Tschaghatāy oder چغتای che oder kurz Tschagataisch (Eigenbezeichnung kische Sprache, die heute in den zentralasiatischen Sprachen Usbekisch und Uigurisch weiterlebt. Sie war eine bedeutende Verkehrs- und Literatursprache,[1] die etwa vom Beginn des 15. Jahrhunderts bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts[2] im islamischen Zentralasien und darüber hinaus auch in weiteren Teilen Eurasiens verbreitet war.[3] Im engeren Sinne wird unter Tschagataisch das klassische Tschaga- taisch verstanden,[4] das von Mitte des 15. Jahrhunderts bis zirka 1600 im Reiche der Timuriden und seinen Nachfolgestaaten verwendet wurde und späteren Generationen als Vorbild diente.[5] […] In der klassischen Periode des Tschagataischen ist unter anderem bei Mir ʿAli Schir Nawāʾi[6] und bei […] .Turkī / Türkī belegt ترکی Zāhir ad-Dīn Muhammad Bābur[7] die Sprachbezeichnung Das Wort Tschagataisch geht auf den Namen des zweiten Sohns Dschingis Khans, Tschagatai, zurück,[1] der nach der Eroberung Mittelasiens durch die Mongolen Anfang des 13. Jahrhunderts Herrscher über das mongolische Teilreich zwischen Altai und Aralsee, das Tschagatai-Khanat, wurde, in dessen Raum sich in der Folgezeit die tschagataische Schriftsprache entwickelte. In der modernen Orientalistik wird der Begriff Tschagataisch oft in einem weiteren Sinne benutzt, so dass er sich auf jegliche Form von türkischer Literatursprache beziehen kann, die zwischen dem 13. Jahrhundert und dem Ersten Weltkrieg in einem islamischen kulturellen Kontext im eurasischen Raum außerhalb des Osmanischen Reiches verwendet wurde.[9] […] Die tschagataische Schriftsprache galt damals nicht nur im gesamten turksprachigen Raum Zentralasi- ens, sondern verbreitete sich darüber hinaus auch bei den muslimischen Turkvölkern im Wolga-Ural- Raum, die heute als Wolga-Ural-Tataren und Baschkiren bekannt sind. Es war neben dem Osmani- schen die zweite überregional als Schriftsprache verwendete Turksprache des islamischen Kulturrau- mes. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte entwickelten sich unter dem Einfluss der lokalen Varietäten der Turksprachen lokale Spielarten der tschagataischen Schriftsprache. Während sich bei den Tataren und später auch bei den Kasachen schließlich seit dem 19. Jahrhundert selbständige Schriftsprachen auf lo- kaler Grundlage herausbildeten, blieb das Tschagataische bis Anfang der 1920er Jahre die gemeinsame Schriftsprache der Turkvölker Zentralasiens.“ 31 Wikipedia: Turksprachen, Diese Seite wurde zuletzt am 28. August 2014 um 02:04 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Turksprachen >: „Turksprachen * Oghurisch (Bolgarisch) o Bolgarisch †, Tschuwaschisch (1,8 Mio.), Chasarisch †, • Turksprachen i.e.S. o Kiptschakisch (Westtürkisch) ▪ West Krim-Tatarisch (500.000), Kumykisch (280.000), Karatschai- Balkarisch (250.000), Karaimisch (fast †) ▪ Nord Tatarisch (1,6 Mio.), Baschkirisch1596 (2,2 Mio.), Kumanisch † 32

(4) Gestützt auf den Begriff des Kalten Krieges32, der die Fortsetzung des Kriegs mit anderen Mitteln ist, ist an den Kultur-Terrorismus33, auch wenn das nicht rassistische

▪ Süd Kasachisch (11 Mio.), Kirgisisch (4,5 Mio.), Karakalpakisch (400.000), Nogaisch (70.000) o Oghusisch (Südwesttürkisch) ▪ West Türkisch (60 Mio., S2 70 Mio.), Aserbaidschanisch (30 Mio., S2 35 Mio.), Gagausisch (500.000) ▪ Ost Turkmenisch (6,8 Mio.), Chorasan-Türkisch (400.000 ?) ▪ Süd Kaschgai (1,5 Mio.), Afshar (300.000), Aynallu (7.000), Sonqori (?) ▪ Salar Salarisch (60.000) o Karlukisch (Osttürkisch) ▪ Tschagatai Tschagataisch † ▪ Usbekisch Usbekisch (24 Mio.) ▪ Uigurisch - ▪ Alttürkisch † (mit Orchon-Kök, Jenissei-Kök, Alt-Uigurisch, Karachanidisch) ▪ Uigurisch (8 Mio.) ▪ Yugur (West-Yugur) (5.000) ▪ Aynu (Ainu) (7.000) ▪ Ili Turki (100) o Sibirisch (Nordosttürkisch) ▪ Nord ▪ Jakutisch (360.000), Dolganisch (5000) ▪ Süd ▪ Jenisseisch Chakassisch (65.000), Schorisch (10.000) ▪ Sajan Tuwinisch (200.000), Tofa (Karagassisch) (†) ▪ Altaisch Altaisch (50.000) (Dialekte: Oirotisch; Tuba, Qumanda, Qu; Teleutisch, Telengitisch) ▪ Tschulym Tschulym (500) o Arghu ▪ Chaladsch (Khalaj) (42.000)“ 32 Wikipedia: Kalter Krieg, Diese Seite wurde zuletzt am 2. April 2017 um 19:34 Uhr geändert, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Kalter_Krieg >: „Kalter Krieg wird der Konflikt zwischen den Westmächten unter Führung der Vereinigten Staaten von Amerika und dem sogenannten Ostblock unter Führung der Sowjetunion genannt, den diese von 1947 bis 1989 mit nahezu allen Mitteln austrugen. Zu einer direkten militärischen Auseinandersetzung zwischen den Supermächten USA und Sowjetunion und ihren jeweiligen Militärblöcken kam es jedoch nie. Der Kalte Krieg trat als Systemkonfrontation zwischen Kapitalismus und Kommunismus in Erscheinung und bestimmte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts weltweit Außen- und Sicherheitspolitik. Dabei wurden jahrzehntelang auf beiden Seiten politische, wirtschaftliche, technische und militärische Anstrengungen unternommen, um den Einfluss des anderen Lagers weltweit einzudämmen oder zurückzudrängen. Als Synonym für diese Ära des 20. Jahrhunderts wird auch die Bezeichnung Ost- West-Konflikt verwendet, in der die unterschiedlichen Phasen der sich ständig wandelnden Beziehungen zwischen den Blöcken besser berücksichtigt sind.“ 33 Parzinger, Hermann: Die frühen Völker Eurasiens, München 2006, S 11 f: „Am Neuanfang deut- scher Forschungstätigkeit in der ehemaligen Sowjetunion und am Aufbau der Eurasien-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts ab Mitte der neunziger Jahre aktiv mitwirken zu dürfen, empfand ich damals als einzigartige Chance. Daran hat sich bis heute nichts geändert, denn die Kulturen dieses 33

Vorurteile wären, wie hier im Namen der – missbrauchten – Wissenschaft exekutiert werden, die gleiche Absage zu erteilen dass mit dem Kultur-Terror nicht zu reden wäre.

1. Könnte die feindliche Übernahme der Wissenschaft durch Kultur-Terror redu- ziert werden wäre der Blick, um beim Musterbeispiel34 der ungarischen Vorge- schier unermeßlichen Raumes, der Osteuropa, den Vorderen Orient, Zentralasien und China gleicher- maßen miteinander verbindet, üben noch immer eine besondere Faszination aus. Der Begriff Eurasien wird in diesem Zusammenhang nicht als Summe der Kontinente Europa und Asien verstanden, son- dern gewissermaßen als Teilmenge, als ein Raum, der an beidem Anteil hat, gleichzeitig aber auch von beidem verschieden ist. Eurasien bildet die Klammer zwischen Europa und Asien. Wollen wir die ge- schichtlichen Entwicklungen in beiden Kontinenten besser verstehen, so kommen wir gar nicht umhin, uns auch mit den historischen Prozessen in Eurasien zu befassen. Vorliegendes Buch verfolgt das Ziel, diese Prozesse vom Neolithikum bis zum Beginn des Mittelalters verständlich zu machen, konzentriert sich dabei jedoch überwiegend auf den größeren, östlichen Teil Eurasiens, nämlich die Gebiete zwi- schen Ural und Pazifik und zwischen Südlichen Randgebirgen und Nordmeer. In der Geographie wird dieser Raum auch als Nordasien bezeichnet. Unsere Kenntnis von der vor- und frühgeschichtlichen Entwicklung in den Wüsten, Steppen, Waldsteppen, Tajgagebieten und Tundrastreifen jenseits des Urals war bis zur Öffnung der ehemaligen Sowjetunion vergleichsweise rudimentär. Um die' lange deutsche Forschungstradition in Sibirien, die bis ins 18.Jahrhundert zurückreicht, wußte man zwar sehr wohl, auch in Rußland war sie nie verges- sen, doch eine wirklich tragfähige Brücke zur Gegenwart vermochte diese Erinnerung an ferne Zeiten alleine nicht zu schlagen. Wichtiger war in diesem Zusammenhang Gero v. Merharts Aufenthalt in Si- birien, der im Ersten Weltkrieg als Kriegsgefangener an den Enisej gelangte und dort die Gelegenheit zu archäologischen Forschungen bekam. Merhart konnte jedoch später nicht mehr dorthin zurückkeh- ren, denn deutsche und russische Archäologie kamen ab den zwanziger Jahren kaum mehr in direkte Berührung. Der Zweite Weltkrieg führte schließlich zu einem absoluten Tiefpunkt auch in den Wissen- schaftsbeziehungen beider Völker. Der «Kalte Krieg» in den Jahrzehnten danach war nicht dazu ange- tan, diesen Zustand zu verbessern. Noch 1988, als der Marburger Student Heribert Heidenreich im Rahmen eines Austauschprogramms offiziell in Moskau studierte, um sich mit der Tagar-Kultur des Minusinsker Beckens zu befassen, konnte er dort zwar Vorlesungen zum Thema hören, doch es war ihm nicht erlaubt, sibirische Museen zu besuchen, um Originalfundstoff zu studieren.“ 34 LIJCZENBACH ER, JÁNOS, Hrsg.: ERTEKEZÉSEK, 15. Band, Buda(pest) 1844, in: < http://real- j.mtak.hu/1984/1/TudomanyTar_1844_Ertekezesek_15.pdf > S 285 ff: „13-szor. A derbendi história (Derbend Nánieh) előadja: miként a Kr. sz. u. 500. év körül kétfelé oszlott mogor azaz magyar (hibás irás szerint mogol) néptörzsöktől alapítaték Bulgár a bulgárok fővárosa és Madzsarváros a volgántúli magyarok székhelye, Így irván Reineggs fordítása szerint: „Ungefähr 70 Jahre vor Mohamed s Geburt, zeigte sich ein unzähliger Schwärm verschiedener Mogolischer Völker — Da aber für diese grosse Anzahl der Völker der Raum ihrer Eroberung in diesen Gegenden nicht zureichte; so zog ein grosser Theil davon weiter nach Westen; andere wandten sich längst der Wolga Ufern, mehr nördlich und erbauten die Stadt Kosan, welche sie damahls Bulgar nannten. Der westliche Zug der Mogolen breitete sich mehr nach Nordwest auf, und — Madzsar gründete"1). ,,Világosságra jő ezekből a bulgár és magyar népfelekezet rokon eredete, a volgai részeken ép azonegy alkalommal letelepedése, egyszersmind vérségi kapcsolat és egynyelvíség tekintetében fenforgó minden kétséget eloszlatván.2). 14-szer. A bulgár nemzet és tartomány ezen név alatt már az V - és Vl-ik században említetik a történetírók által: jelesen, chorenei Móses (462.) Jordanes (530.) meg tununi Victor (567.) bulgár népről és tartományról beszélnek. A névtelen örmény geograplius irja: „Sarmatiae pars prima a Zaluria, quae ab Germanis Bulgaria appellatur, ad ortum versus ptroxime übest, atque ad Oceanum aquiloitarem et terram incognittam, quam Palucham appellant, atque ad Montem Riphaeum pertinet, a 34

schichte zu bleiben, eine Ursache des Kultur-Terrors35 gezeigt werden, dass der Name Groß-Ungarn, vormals in Bolgar, im Reich der Mogul wieder auftauchte. quo Fiumeit Tanais profluit“1). A szlávokká fajult dunai bulgarokat azonban —- kiknek a Volga vidékiektől származásuk a bizanezi irók hiteles tanutélénél fogva legkisebb kétséget sem szenved, a Dunához és a keleti birodalomba nyomulásokról szoltukban régibb hazájokat is érdekelve, hunoknak, és egyenesen hun csapatokat illető utigur és kutigur nevü népségnek hirdetik ugyazon bizanczi irók. Igy Nicephorus (VII. száz.) Unni, Unogunduri, Kotragi, Theophanes (827.) Huniti, Unnobundobulgari, a Vl-ik századi irók, mint Procopius, Agathias, Menander: Uturguri, Otiguri és Kuturguri, Kotroguri néven hiják; miből hun rokonságuk világosságra jő. Hasonlóan kunoknak és kun ivadékoknak vallják történetírók a magyar nemzetet. Ha tehát a scytha és turcus közös néven kivül még ez is egyiti őket a magyarokkal, vérségi kapcsolatukról és egynyelvüségökröl kételkedni legkisebb okunk sincs. 15-ször. A bársony palotában született görög császár Constantin, kinek, mint ideköltöző magyar eleinkkel egykorú irónak tudósításai a leghitelesb kutforrás gyanánt ismertetnek, egynyelvűknek hirdeti a magyarokat a kazarokkal. így hangzanak ide illő sorai: „Cabari a Chazarorum gente descendunt, factaque inter eos secessione , ortoque bello civili, prior pars vicit, quique vidi, pars occisi sunt, parsque fugientes ad Turcas in Pacinacitarum terram se contulerunt, ibique sedes posnerunt, contractaque mutuo amicitia, Cabari appellati sunt, unxde et Chazarorum lingvam ipsos Turcas docuerunt, habentqne etiam hodie eandem dialectum; alia item Turcarum lingva utuntur1). Vagycsak említeni elég, mikép Constantin a magyarokat hija turcáknak. Az idézett sorok tiszta értelmét egyébiránt következőkben határozhatni meg: ,,a kazaloktól elpártolt, s annakutána a patzinakiták földén Lebediaban, a magyarokhoz csatlakozott és kabar nevet fölvevő kazar szakadék csoport a magyarokat kazar szójárásra megtanította." — Mert azt, hogy a vele szoros szövetségre lépett és ótalmat nyújtó magyarokat, a reájok nézve idegen nyelvre tanitotta volna meg, józanul föl sem tehetni; Constantin szavaiban ugyanazért egyedül ott fekszik a látszólagos homály, miszerint e helyett: ,,Chazarorum lingvam ipsos Turcas docuerunt" ezt kellett vala írnia: ,,Chazarorum dialectum ipsos Turcas docuerunta“ nyomban következő e sorokat pedig: „habentque etiam hodie eandem dialec- tum" igy szerkeznie: „habentque etiam hodie eandem lingvam." Synonimum gyanánt cserélé föl itt a lingva és dialectus szót a koronás iró. Akármellyik oldalról vizsgáljuk, nem lehet más, mint azonegy nyelv különböző szójárását venni e sorok értelmezésénél. Még világosabban tűnik ki a merőben dialectusi különbségre vonatkozás íme végszókból: „alia item Turcarum lingva utuntur.“ azaz: hogy a kabarok a magyarok szójárásával is éltek. Tegyük föl egy kissé, mikép Constantin nem synonimum gyanánt és fölcserélve használá a lingva kitételt dialectus helyett, hanem a magyarokétól egészen különböző idegen nyelvet értett a kazaloké alatt: mondhatni, a legfonákabb magyarázat jőne ki soraiból. Ezen értelemben ugyanis a kabarok a magyarokat a kazar nyelvre megtanították s azáltal egy dialectusuakká váltak: azonban a kabarok ezenkívül a magyarok előbbi nyelvét is használták, és így egydialectusuak de egyszersmind kétkülönböző nyelvűek valának vagy legalább a kabarok azon magyar nyelvvel is éltek volna, mellyet a magyarok a kazarnyelv fölvételével maguktól ellöktek. Mi csudálatos és természet elleni viszony keletkezendett vala e szerint nemcsak, hanem két különböző nyelv egymás melletti használat a és fönmaradás a állapítatnék meg, melly honi régiséginkből távul sem bizonyítható sőt nyelvünk belső történetével s kifejlődésével össze nem egyez. A magyarok nyelve tehát egy, és csak dialectusban különböző lévén a kazalokétól azaz kunokétól, szükségkép a bulgarokkal és azoktól származott izmaelitákkal is egy azon nyelvet beszéltek; miután írva vagyon, hogy a bulgárok nyelve hasonlított a kazalokéhoz („Lingua Bulgharorum similis est linguae Chazarorum.")1). Igazolja a kazarok magyarokkali egy - nyelviiséget a kazar kánnak Lebedias (Előd) vezér iránt mutatott hajlama, vele tolmács nélküli értekezése. Többeket mellőzve, kazar maradványoknak hirdette a ma - gyarokat a honunkban járt XYI-ik századi török iró Scheich Ali is.2).“ 35 Wikipedia: Chanten, Diese Seite wurde zuletzt am 6. November 2017 um 20:28 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Chanten >: „Die finno-ugrische Ethnie der Chanten (alter Name „Ostjaken“, Eigenbezeichnung und russisch Chanty3970 35

2. Das alt-österreichische Standardwerk zitiert Chronik/Codex Derbent36, wonach um 500 n. Chr. Mogol genannten Mogor in zahlreichen Scharen das Land sozu-

(Ха́нты - ausgesprochen als „han'di“, wie „hunni“), indekl.) spricht eine zum finno-ugrischen Zweig der uralischen Sprachen gehörende ugrische Sprache, das in vier Dialekte unterteilte Chantische. Gemeinsam mit den Mansen werden sie als Ob-Ugrier bezeichnet und bilden die indigene Bevölkerung der früher Jugorien genannten Region im Westsibirischen Tiefland. Sprachlich sind die Ob-Ugrier die nächsten lebenden Verwandten der Ungarn. […] Ähnlich wie in Nordamerika wurden die Indigenen in ein Netz von Handelsposten eingebunden, die vor allem dem Einsammeln von Pelzen dienten (Pelzhandel in Nordamerika). Als wichtiges Tauschmittel tauchte bald der Alkohol auf, dazu kam die Verbreitung von bis dahin unbekannten Krankheiten. Die Gesellschaft der Chanten befand sich um 1900 in voller Auflösung. Sowjetunion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Mit der Oktoberrevolution begann eine Epoche von rund 60 Jahren, in denen die Regierung versuchte, die Minderheiten zwangsweise zu assimilieren. Dazu wurden, wie in Nordamerika, Internatsschulen eingerichtet, in denen die Kinder der Indigenen ihre Muttersprachen nicht mehr benutzen durften. Als das Projekt 1925 begonnen wurde, waren damit allerdings auch Hoffnungen verbunden, der katastrophalen Situation im Norden Sibiriens zu entrinnen. 1930 entstand der Ostyak-Vogul-Distrikt, der zehn Jahre später in Chanten-Mansen-Distrikt umbenannt wurde. Unter Stalin wurden Schamanen verfolgt und heilige Stätten zerstört. Die Chanten wehrten sich gegen diese Missachtung ihrer Kultur und warfen den in ihr Gebiet kommenden Russen vor, ihre heiligen Orte zu schänden und ihnen die Kinder zu entfremden. Als sechs Mitglieder einer Sowchose 1934 im See Numto fischten, kam es zu einer fatalen Eskalation.[8] Dieser See war nach Auffassung der Chanten Wohnsitz der Göttin Kasim, daher war es ein Verbrechen dort Fische zu fangen. Die sechs Ahnungslosen wurden nach einem Opferritual getötet. Moskau entsandte daraufhin Truppen, und es kam zu einem offenen Aufstand mit einer unbekannten Zahl von Opfern. Nach monatelangen Kämpfen wurden 51 Chanten erschossen oder verschwanden in Straflagern, aus denen sie nie zurückkehrten. Der Aufstandsversuch ging als „Kasimer Aufstand“ in die Geschichte ein. Zwangsumsiedlungen unter Stalin führten zur Errichtung von Dörfern wie Warjogan, 7 km oberhalb von Nowoagansk gelegen, und Agan. Die kulturell bedeutsame Bärenjagd wurde verboten, auf die Ausübung der dazugehörigen Rituale standen nunmehr zehn Jahre Gefängnis. Das eigens für die Sprache geschaffene, an das lateinische Alphabet angelehnte Zeichensystem wurde durch die russische Schrift ersetzt. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurden rund 200 Chanten aus Kasim in die Rote Armee eingezogen, von denen nur 18 zurückkehrten. Die Zerstörung der Kultur nahm mit der Erdölförderung (ab 1953), genauer der radikalen Veränderung des Ökosystems, ihren Fortgang. Zahlreiche Familien wichen weiter nordwärts in noch nicht erschlossene Gebiete aus, doch die Erdölindustrie folgte ihnen. 1990 gründeten die bedrohten Völker die Vereinigung der indigenen Völker des Nordens, Sibiriens und des Fernen Ostens, die sich gegen Diskriminierung und Umweltzerstörung zur Wehr setzte. Sie ist Mitglied des 1996 gegründeten Arktischen Rates. Im Gebiet der Chanten und Mansen entstand die Unterorganisation Spasanie Jugry (Rettung Jugriens).[9] […]“ 36 Czörnig, Karl: Ethnographie der österreichischen Monarchie: mit einer ethnographischen Karte in vier Blättern, Band 2, Wien 1857, in: < https://books.google.at/books?id=ujk_AAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_sum mary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false > S 45 ff: „Schon die verschiedenartige Beantwortung der vorliegenden Frage zeigt die Schwierigkeit ihrer Lösung, und das hier Gesagte muss als Versuch um so mehr die Nachsicht in Anspruch nehmen. als hier nur gelegentlich in Kürze die Frage berührt werden kann. 36

sagen fluteten und dabei am Fluss Kuma nördlich vom Kaukasus die Stadt Ma- gyar (geschrieben als Madzsar/Madschar) und Bolgar an der Wolga gründeten.

So verschieden die angeführten Ansichten über die Abkunft und Ursitze der Magyaren auch sein mögen, so haben sie doch einen gemeinsamen Berührungspunkt. – Alle Quellen und darauf ge- stützten neueren Ansichten zeigen uns die Magyaren zwischen Kaukasus und Ural. dem kaspischen Meere und Pontus. Irtisch und Don. Dann weiter am Pontus bis zum Pruth in den alten Sitzen der Skythen. Sarmaten, Hunnen, Awaren und Ugren, nomadisirend in dem grossen Raume. der zu verschiedenen Zeiten Scythia, Sarmatia und Ongoria oder Ugoria genannt wurde. Wir werden daher zunächst unsere Aufmerksamkeit auf diesen Raum wenden, und überlassen es Männern von grösserer Gelehrsamkeit. die noch früheren Sitze bis an die chinesische Mauer - oder bis ans Eismeer - oder bis an die Quellen des Nil zu verfolgen. – Die erste bestimmte Spur des Namens Magyar (arabisch Madsar oder Mazar) reicht bis ins sechste Jahrhundert nach Ch. G., indem die Chronik von Derbent2) 70 Jahre vor Mahomed's Geburt von Bewegungen mogolischer Völker spricht, wovon ein Theil Bulgar (das nachmalige Kasan), der andere am Nordabhange des Kaukasus Madschar2) gründete. Dass diese Mogolen keine eigentlichen Mongolen gewesen, zeigt der ganze Verlauf der Geschichte. Dass dort im sechsten Jahrhundert, also um dieselbe Zeit. Von welcher die Derbenter Chronik spricht. Ungern (Hunugari) waren, weiss Jornandes: Hunugari autem hinc sunt noti, quia ab ipsis venit pellium murinarum commercium. Quorum mansionem primum esse in solo Scythiae juxtapaludem maeotidem. Zur Bekräftigung seiner Aussage fügt er noch bei: Siquis aliter dixerit in nostro orbe 47 quam quod diximus. ſuisse exortos. nobis aliquid obstrepit: nos enim potius lectioni credimus. quam fabulis annilibus consentimus1). An der Wolga fand auch Zemarch, der Gesandte des Kaisers Heraklius an den Türken-Chan Dissabul Huguren (et rursus per alias paludes Atilam inde ad Huguros), und Nestor weiss noch, dass die weissen Ungern unter Kaiser Heraklius den Griechen näher bekannt wurden. Die Derbenter Chronik weiss aber auch von der Vertreibung der Gissr und Mogolen (Chazaren und Magyaren) durch die Araber. wobei die am Kumaflusse wohnenden Völker sich von den Chazaren trennten - und der in Madschar wohnende Theil derselben sich über den Terek und den Atelfluss rettete. Die nächste Nachricht von einem Aufenthalte der Magyaren in der Ural – Region gibt Konstantin Porphyrogenitus: Sciendum est. Patzinacitas primo ad Atel (Wolga) et Geech (Jaik oder Ural) fluvios habitasse . iisque conterminos fuisse illos, qui Mazariatque Uzi cognominantur2). – Auch Abulgasi weiss von dem Aufenthalte der Madscharen (Magyaren) in der Nähe der Russen, Wlachen und Baskiren am Tin (Don), Atil (Wolga) und Ural (Jaik)3). Nach der pannonischen Legende über Cyrill und Method (aus dem neunten Jahrhundert) gerieth Konstantin (Cyrill) auf seiner Wanderung zu den Chazaren (Kosaren) im Jahre 851 unweit der kaspischen Pässe unter die Ungern (Magyaren). Gelangte aber ungefährdet von ihnen weiter zu den Chazaren. In derselben Legende werden die Ungern c. 890 an der untern Donau (in der Bulgarei) befindlich angegeben4). Dass auch nach der Auswanderung der Magyaren ein nicht unbedeutender Theil Ungern am Ural zurückgeblieben, und dass diese Ungern mit den Magyaren wenigstens nahe verwandt waren, zeigen die übereinstimmenden Berichte der Reisenden des drei zehnten Jahrhunderts.“ 37

a. In der Fachliteratur37 ist durchgehend außer Streit gestellt dass Mogol = Mogor = Magyar und Madzsar = Magyar38 und ein Teil der zu viel ge-

37 Zedler, Johann Heinrich: Grosses vollständiges Universal-Lexicon aller Wissenschaften und Künste, 1731-1754, Band 21 Sp 325 ff, in: < https://www.zedler- lexikon.de/index.html?c=blaettern&seitenzahl=0434&bandnummer=21&view=100&l=de >:

38 LIJCZENBACH ER, JÁNOS, Hrsg.: ERTEKEZÉSEK, 15. Band, Buda(pest) 1844, in: < http://real- j.mtak.hu/1984/1/TudomanyTar_1844_Ertekezesek_15.pdf > S 285 ff: „13-szor. A derbendi história (Derbend Nánieh) előadja: miként a Kr. sz. u. 500. év körül kétfelé oszlott mogor azaz magyar (hibás irás szerint mogol) néptörzsöktől alapítaték Bulgár a bulgárok fővárosa és Madzsarváros a volgántúli magyarok székhelye, Így irván Reineggs fordítása szerint: „Ungefähr 70 Jahre vor Mohamed s Geburt, zeigte sich ein unzähliger Schwärm verschiedener Mogolischer Völker — Da aber für diese grosse Anzahl der Völker der Raum ihrer Eroberung in diesen Gegenden nicht zureichte; so zog ein grosser Theil davon weiter nach Westen; andere wandten sich längst der Wolga Ufern, mehr nördlich und erbauten die Stadt Kosan, welche sie damahls Bulgar nannten. Der westliche Zug der Mogolen breitete sich mehr nach Nordwest auf, und — Madzsar gründete"1). ,,Világosságra jő ezekből a bulgár és magyar népfelekezet rokon eredete, a volgai részeken ép azonegy alkalommal letelepedése, egyszersmind vérségi kapcsolat és egynyelvíség tekintetében fenforgó minden kétséget eloszlatván.2). 14-szer. A bulgár nemzet és tartomány ezen név alatt már az V - és Vl-ik században említetik a történetírók által: jelesen, chorenei Móses (462.) Jordanes (530.) meg tununi Victor (567.) bulgár népről és tartományról beszélnek. A névtelen örmény geograplius irja: „Sarmatiae pars prima a Zaluria, quae ab Germanis Bulgaria appellatur, ad ortum versus ptroxime übest, atque ad Oceanum aquiloitarem et terram incognittam, quam Palucham appellant, atque ad Montem Riphaeum pertinet, a quo Fiumeit Tanais profluit“1). A szlávokká fajult dunai bulgarokat azonban —- kiknek a Volga vidékiektől származásuk a bizanezi irók hiteles tanutélénél fogva legkisebb kétséget sem szenved, a Dunához és a keleti birodalomba nyomulásokról szoltukban régibb hazájokat is érdekelve, hunoknak, és egyenesen hun csapatokat illető utigur és kutigur nevü népségnek hirdetik ugyazon bizanczi irók. 38

wordenen Mogor weiter nord-östlich in die Wolga-Kama-Region ging39 um Bolgar = Groß-Ungarn, am Fluss Wolga, später Kasan, zu gründen. i. Anzumerken ist, dass die hier zitierten Beweise nichts historisch beweisen wollen sondern zeigen, wie oder was bewiesen werden könnte oder sollte, welche methodische Ansätze zur Disposition stehen, und wie die neuen Hilfsdisziplinen zu handhaben wären. ii. Anzumerken ist, dass das Gesagte nicht nur für positive Beweise gilt, sondern auch für Kritik, sodass vorausgeschickt wird, dass widerlegten Irrwegen der gleiche Dank gebührt wie positiven beweisen, weil Irrtümer den positiven Beweis hindern, vereiteln.

Igy Nicephorus (VII. száz.) Unni, Unogunduri, Kotragi, Theophanes (827.) Huniti, Unnobundobulgari, a Vl-ik századi irók, mint Procopius, Agathias, Menander: Uturguri, Otiguri és Kuturguri, Kotroguri néven hiják; miből hun rokonságuk világosságra jő. Hasonlóan kunoknak és kun ivadékoknak vallják történetírók a magyar nemzetet. Ha tehát a scytha és turcus közös néven kivül még ez is egyiti őket a magyarokkal, vérségi kapcsolatukról és egynyelvüségökröl kételkedni legkisebb okunk sincs.“ 39 LIJCZENBACH ER, JÁNOS, Hrsg.: ERTEKEZÉSEK, 15. Band, Buda(pest) 1844, in: < http://real- j.mtak.hu/1984/1/TudomanyTar_1844_Ertekezesek_15.pdf > S 285 ff. 39

b. Nach Niederlagen40 der mit den Chasar verbündeten Mogor = Bulgar gegen islamische Invasoren41 sind die Mogor großteils aus der Stadt

40 Czörnig, Karl: Ethnographie der österreichischen Monarchie: mit einer ethnographischen Karte in vier Blättern, Band 2, Wien 1857, in: < https://books.google.at/books?id=ujk_AAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_sum mary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false > S 52 f: „Als zu Anfang des siebenten Jahrhunderts die Araber die Lehre des auch über den Kaukasus bei den ungrisch-türkischen Völkern zu verbreiten suchten, und die Mogoren (Mogores) sammt den Chazaren mehrere Male besiegt waren, entschlossen sich dieselben zur Auswanderung. Um's Jahr 734 (im 112ten Jahre der Hidsret) trennten sich (nach Cod. Derbent) die an der Kuma und die in Madschar wohnenden Mogoren (im weitern Sinne auch Kunen, Hunuguren und Türken genannt). Jene von der Kuma wendeten sich gegen Westen, und scheinen dieselben zu sein, welche zwischen Don und Dnieper bald wieder mit den Chazaren vereinigt (nach Leo Grammaticus) unter dem Namen Ungri (Turki, Unni) um‘s Jahr 842 den Bulgaren und (nach Hinkmar1) 862) den Mährern zu Hilfe zogen; die aus Madschar ausgewanderten Mogoren (Magyaren)2) wendeten sich aber nach Norden zu ihren Stammverwandten in Ugorien (Grossungern am Ural, nördlich von den Bulgaren bis zur Kama und Wolga), bis ein Theil derselben (bereits hunnisirt) von den Petschenegen (Bessenyök) (884) vertrieben, unter Lebedias den Weg zu ihren, mittlerweile chazarisch gewordenen stammverwandten Magoren (den Cabaren des Konstantin, Kunen oder Kumanen des Notars) am Don, Dnieper und Ingul herabzog. Da an letzterm Lebedias, der vornehmste magyarische Woywode sich festgesetzt, erhielt auch das Land selbst auf kurze Zeit den Namen Lebedias3). Über diese letztern Verhältnisse ist Konstantin Porphy. de adm. Imperii die (vorsichtig aufzufassende) Hauptquelle. Er gibt die ältesten (ihm bekannt gewordenen) Sitze der Patzinaciten4) zwischen Atel (Wolga) und Geech (Ural) in der ______1) Hincmari Remens Annal. ad a. 862. Pertz I. 458. - 2) Die fremde Schreibweise Mogor für Magyar scheint nur durch die tiefe Betonung des in Magyar entstanden zu sein. 3) Die in Lebedias befindlichen Magyaren wurden nach Konstantin auch Sabartiasphali, aus irgend einem ihm unbekannten Grunde genannt, vielleicht, weil sie einst neben der Feste Sabarti (Zapaorti) in Parthien gewohnt, oder als Nachkommen der skythisch-hunnischen Sabiren und Spaten, die eben dort wohnten? oder zum Unterschied der unterworfenen Magyaren sabad spalen? Lauter Vermuthungen, über die man nie in’s Reine gelangen wird. 4) Mit Konstantin Porphyr. stimmt über diese Sitze der Patzinaciten mit einer Modification Cedron überein, der angibt, dass c 834 gegen dieselbe Sarcel am Don angelegt wurde; ferner die Araber Dimeschky und Jakut, die sie in’s siebente Klima unter die äussersten türkischen Völker setzen (bei Frähn I. 104, 194). Auch der Perser Mirchond hält sie nebst Chazaren, Awaren und Uzen für Türken (übersetzt von Vuller. Giessen 1838. P. 80). Da aber der Gebrauch des Namens Türk so unbestimmt, wie Skythe gebraucht wird, und Anna Comnena sie Skythen, ihre Sprache aber mit der kumanischen gleich schildert (Κοµανοις ὡς όµογλοτωττόις), und auch die ältesten nachweisbaren Sitze der Patzinaciten in Ugorien sind, so scheinen die Patzinaciten oder Petschenegen gleich Awaren und Chasaren türkisirte Hunnen zu sein. Sie erscheinen unter den verschiedenen Namen Bedschfakje, Bajtak, Bahbak, Petsbal u. a. bei den Arabern, und Petschenegen bei den Slawen, als Besenyök, Bisseni und Bessi bei den Ungarn und Abendländern.“ 41 Czörnig, Karl: Ethnographie der österreichischen Monarchie: mit einer ethnographischen Karte in vier Blättern, Band 2, Wien 1857, in: < https://books.google.at/books?id=ujk_AAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_sum mary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false > S 53 f: „53 40

Magyar, teils Richtung Don und Krim42, teils in Richtung Groß-Ungarn in die Wolga-Region, abgezogen, blieb aber mit den Magyar verbunden.

Nachbarschaft der Magyaren und Uzen, aus welchen sie durch die gemeinschaftlichen Waffen der Chazaren und Uzen vertrieben wurden, worauf die letzteren die Sitze der Patzinaciten einnahmen. Die Patzinaciten, nach neuen Wohnsitzen suchend. vertrieben die Magyaren1). Diese zogen unter ihrem Führer Lebedias zu den Chazaren, wo sie vom Don bis über den Dnieper umherzogen, besonders aber an dem Flusse Chyngilus oder Kidmas (vermuthlich den Syngul) sich niederliessen, welcher Sitz nach diesem Woywoden Lebedias genannt wurde, worin sie unter den Chazaren drei Jahre lebend, an allen ihren Kriegen Theil nahmen2). Als die Patzinaciten abermals durch die Chazaren besiegt und aus ihrem Lande verdrängt wurden, trafen die flüchtigen Schaaren auf die Ungern. Bei dem hierdurch entstandenen Kampfe wurden die Ungern getheilt, ein Theil zog östlich gegen Persien, der andere wich vom Don bis zum Dnieper zurück, und begab sich noch unter demselben Lebedias in das westliche Binnenland am schwarzen Meere vom Dnieper bis zur Donaumündung, welches von den Flüssen Baruch (einst Boristhenes, jetzt Burlad oder Dnieper), Cubu (jetzt Kabolta oder Bug). Trullus (Turlu oder Dniester), Prut und Seret auch Atelkusu (Atel-Köz), d. i. Flussbinnenland (Vizköz oder das Land zwischen den Flüssen) genannt wurde3). ______[…] Atelkusu (im Jahre 894) bezogen werden. Die entscheidenden Stellen für die Lage Lebedias zwischen Don, Dnieper und Ingul (nach der Vorstellung des Konst. Porphyr.) sind c. 38: Turcarum gens olim prope Chazariam habitabat in loco, cui cognomen Lebedias a primo ipsorum Boébodo – in praedicta Lebedia fluit Chidmas, qui etiam Chingylus cognominatur. Dass dieser Fluss der gräcisirte Singul oder Ingul (zwischen Dom und Dnieper) sein dürfte, aber keineswegs der Kilmas (ein Nebenfluss der Wiätka) sein kann, dafür spricht das 37. cap., welches nach der von den Patzinaciten durch die Chazaren und Uzen erlittenen Niederlage beifügt: venientesque (Patzinacitae) in terram, quam nunc incolunt, inventis illie Turcis incolis, debellatos ejecerunt, sedesque ipsi suas ibi posuerunt. Dieses Patzinacitenland, das sie zur Zeit Konstantins (950) bewohnten, wird im Verfolg desselben c. 37 als vom Don bis über den Seret in die Gegend um Silistria beschrieben, wovon vier Themata oder Stammbezirke jenseits und vier diesseits des Dnieper lagen. Die vier östlich des Dnieper gelegenen Themata Patzinacitiens sammt dem Strich am Ingul umfassten also ungefähr das Land Lebedias, die vier westlichen Atelkusu. Das 37. cap., von den Patzinaciten handelnd, fasst daher die mehrmaligen Kämpfe, in deren Folge die Magyaren Lebedias und Atelkusu räumten, in ein Ganzes die Räumung Patzinacitiens zusammen, so wie beide Länder zu Konstantins Zeit genannt wurden. Lebedias und Atelkusu fallen zum Theil zusammen, daher die scheinbare Verwirrung; c. 38 von den früheren Sitzen der Ungern oder Magyaren handelnd, gibt die einzelnen Kämpfe, wodurch die Ungern zuerst aus Lebedias, dann auch aus Atelkusu nach Grossmähren gedrängt wurden. Doch muss das Lokale dieser Detailskämpfe (c. 38) mit Rückblick auf den beschriebenen Gesamt-Kriegsschauplatz (c. 37) aufgefasst werden. […]“ 54“ 42 Vgl Wikipedia: Kutrigurs, This page was last edited on 5 October 2017, at 19:09, in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Kutrigurs >: „Kutrigurs were nomadic equestrians who flourished in the Pontic-Caspian steppe in the 6th century AD. To their east were the similar Utigurs. […] The name Kutrigur, also recorded as Kwrtrgr, Κουτρίγουροι, Κουτούργουροι, Κοτρίγουροι, Κοτρίγοροι, Κουτρίγοροι, Κοτράγηροι, Κουτράγουροι, Κοτριαγήροι,[1] has been suggested as a metathecized form of Turkic *Toqur-Oğur, thus the *Quturoğur mean "Nine Oğur (tribes)".[2] David Marshall Lang derived it from Turkic kötrügür (conspicuous, eminent, renowned).[3] There has been little scholarly support for theories linking the names of Kutrigurs and Utigurs to peoples such as the Guti/Quti and/or Udi/Uti, of Ancient Southwest Asia and the Caucasus respectively, which has been posited by Osman Karatay,[4] or Duč'i (some read Kuchi) by Josef Markwart.[5] […] They occupied the 41

i. Jene im Codex Derbent vorgegebene Identität von Mogol = Mo- gor = Magyar = Bolgar = Kuman wobei Bolgar/Wolgar und Ku- man Fluss- bzw. Stadtnamen sind, wird von zeitgenössischen A- utoren durchgehend bestätigt und ist ein tragfähiges Fundament. ii. Die alterierende Schreibweise Mogol = Mogor wird als Schreib- fehler interpretiert und außer Streit gestellt, dass mit den Späte- ren Mongol oder Mogul nichts zu tun hat sondern immer Mogor meint, sodass hinter anderen Namen immer Magyar gemeint ist.

Tanaitic-Maeotic (Don-Azov) steppe zone, the Kutrigurs in the Western part and the Utrigurs towards the East.[11] This story was also confirmed by the words of the Utigur ruler Sandilch, "it is neither fair nor decent to exterminate our tribesmen (the Kutrigurs), who not only speak a language, identical to ours, who are our neighbours and have the same dressing and manners of life, but who are also our relatives, even though subjected to other lords".[9] The Syriac translation of the Pseudo–Zacharias Rhetor's Ecclesiastical History (c. 555) in Western Eurasia records thirteen tribes, the wngwr (Onoğurs), wgr (Oğur), sbr (Sabirs), bwrgr (Burğar=Bulğar), kwrtrgr (Kutriğurs), br (Abar/Avard), ksr (unknown, Kasar/Kasir/Akatzir), srwrgwr (Sarurgur=Saragurs), dyrmr (unknown, Dirmar=Ιτίγαροι), b'grsyq(Bagrasir=), kwls (unknown, Xwâlis), bdl (Abdel=Hephthalite), and ftlyt (Hephthalite, also known as "White Huns"). They are described in typical phrases reserved for nomads in the ethnographic literature of the period, as people who "live in tents, earn their living on the meat of livestock and fish, of wild animals and by their weapons (plunder)".[9][12] Agathias (c. 579–582) wrote: ...all of them are called in general Scythians and Huns in particular according to their nation. Thus, some are Koutrigours or Outigours and yet others are Oultizurs and Bourougounds... the Oultizurs and Bourougounds were known up to the time of the Emperor Leo (457– 474) and the Romans of that time and appeared to have been strong. We, however, in this day, neither know them, nor, I think, will we. Perhaps, they have perished or perhaps they have moved off to very far place.[13] In 551, a Kutrigur army of 12,000-strong men led by many commanders, including Chinialon, came from the "western side of the Maeotic Lake" to assist the Gepids at the war with Lombards.[14] Later along the Gepids they plundered the Byzantine lands.[14] However, Emperor Justinian I (527–565) through diplomatic persuasion and bribery dragged the Kutrigurs and Utigurs into mutual warfare.[15][10] Utigurs led by Sandilch attacked the Kutrigurs who suffered great losses.[10] Kutrigurs made a peace treaty with the Empire, and 2000 Kutrigurs on gallop with wives and children led by Sinnion entered imperial service and were settled in Thrace.[10][14] The fine treatment of those Kutrigurs was not friendly accepted by Sandilch.[10] In the winter of 558, the remaining large Kutrigur army led by Zabergan crossed frozen Danube, divided into three sections; one raided south far as Thermopylae, while two others the Thracian Chersonesus and the periphery of Constantinople.[16] On March 559 Zabergan attacked Constantinople, and one part of his forces consisted of 7000 horsemen.[17] The transit of such big distances in short period of time shows they were mounted warriors,[16] and compared to the Chinialon army, the Zabergan raiders were already encamped near the banks of the Danube.[16] A threat to the stability, according to Procopius, Agathias and Menander, the Kutrigurs and Utigurs decimated one another.[10] Some Kutrigur remnants were swept away by the Avars to Pannonia. By 569 the Κοτζαγηροί (Kotzagiroi, possibly Kutrigurs), Ταρνιάχ (Tarnzach) and Ζαβενδὲρ (Zabender) fled to the Avars from the Türks.[10] Avar khagan Bayan I in 568 ordered 10,000 so-called Kutrigur Huns to cross the Sava river.[18] The Utigurs remained in the Pontic steppe and fell under the rule of the Türks.[19][20]“ 42

(5) Spannt man den Bogen gleich bis zum anderen Ende, als um 1401 in Pakistan43 und Indien vom Fluss Indus bis entlang dem Ganges das Reich der Mogul gegründet wird44,

43 Daberzhofer, Chrisostomus (Hrsg.): Dritte / vom Ableben des mächtigen Königs von Mogor, Augsburg 1611, in: Drei neue Relationen, erste aus Japon […] 1606 […], andere […1607. […] Mexiko, Dritte / vom Ableben des mächtigen Königs von Mogor, Augsburg DCXI, S. 125-127, in: < https://books.google.at/books?id=H25DAAAAcAAJ&pg=PA155&lpg=PA155&dq=mogor+venedig+- motor&source=bl&ots=3BeG0ca9fY&sig=ACfU3U0xMHaxm3_XlybjnQgkTQvUaktRhg&hl=de&sa =X&ved=2ahUKEwj_v7LcgNLoAhUKRhUIHXfaBus4ChDoATAMegQICxAy#v=onepage&q=mogo r%20venedig%20-motor&f=false > S 125 ff:

44 Peruschi, Giambattista: Zween kurtze Bericht, Der erst Vonn deß Grosmächtigen Königes Mogor Person, Leben, Macht vnnd zur Christlichen Religion sonderer Zuneig. Der Ander, Von nechst verhoffter Christlicher Bekehrung, der Königreichen in Japonia, so jetzo alle einem König gennenet/ mit Gehorsam zugethan, Meynztz, Breem 1598, in: < https://books.google.at/books?id=6vZbAAAAcAAJ&pg=PP22&lpg=PP22&dq=mogor&source=bl&ot s=nqIR5gGZkd&sig=ACfU3U1EXH9W5RPukz-d- vQSr1KaMR5i9Q&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiDjc- r89HoAhX7w8QBHarrDhU4PBDoATAGegQICxAt#v=onepage&q=mogor&f=false > S 1 ff: 43 das am Schluss bis 1948 vom englischen Königshaus als Kaiser/Mogul regiert wurde, sich selbst Mogor nennt, werden damit alle zwischenzeitlichen Fälschungen widerlegt.

1. Die Verbindung ist von Timur45 als Gründer der neuen Dynastie nach Ausster- ben der Mongolen-Dynastie bzw. der Linie Dschingis Khans im Mannesstamm,

45 Sáfár, István: Jeretyán, A Kuma menti Magyar városának pusztulása, abgerufen am 26. 3. 2017, in: < http://www.szittya.com/Jeretyan.htm >: „A sikerén elbizakodott Toktamis elpártolt jótevőjétől, Timur-tól, haddal ellene fordult s szerbidzsánba rontott. Timur Tebrisz felé sietett, mert a támadó már odáig jutott. Timur fia, Mirza Miransah vezette azt a sereget, amely- miután Toktamist a Kur folyón túlra szorította - Derbendig üldözte a megvert kipcsák hadat. Toktamis kénytelen volt békét kémi és Timur ezúttal hajlandónak is mutatkozott megbocsátani. De Toktamis nem törődött bele a függőségi viszonyba, amely Timurlenk- hez fűzte. 1388 végén hadat gyűjtött és Timur ellen vonult. Toktamis egyike volt a történelemben ismert leghatalmasabb kipcsáki kánoknak. A tatár törzshad mellett tekintélyes számú hűbéres, vagy szövetséges nép fegyveres serege is támogatta vállalkozásában. A leigázott orosz fejedelmek Toktamis-hoz csatlakozni kényszerültek. Az oroszokon kívül Toktamist segítették a kaukázusi kisebb hegyi népeken kívül a cserkeszek, alánok, a krkni tatárok és a kumai magyarok is. Egészen természetes, hogy a közös érdek Toktamis táborába szólította őket. Toktamis tehát a kipcsák, orosz, alán, cserkesz, magyar, noján kalmük, krimi tatár, stb. lovasokból álló hadával Timur ellen vonul de ekkor sem került sor végérvényes leszámolásra. Egy év múlva, 1390-ben Timur újra Toktamis ellen hadba szállt: Khodzsenten át Taskentbe érkezett, de súlyosan megbetegedett. Felgyógyulása után három kipcsáki herceg útmutatása mellett indult tovább.1391. június 18-án a Káma-Bjelája torkolatánál megütköztek és Toktamis vereséget szenvedett. Mindamellett ez a győzelem sem volt Toktamis-ra megsemmisítő hatással. Timur el is határozta a végérvényes leszámolást, de előbb Perzsiát és Georgiát akarta leigázni. Ez a nagy hódítónak háromesztendei hadakozásába került. Végre 1395 februárjában adta ki parancsát Timur a Bagdad közelében lévő Szamara melletti gyülekezésre. Mihelyt együtt volt a sereg, megkezdődött az ötnegyedéves hadjárat, amely romba döntötte a Kaukázus vidékének egész kultúráját. A sereg a Vaskapunak nevezett erődnél lépte át a régi kaukázusi vonalat. Derbend előtt ezer kaiták harcos akarta feltartóztatni Timur seregét, 44

als Schwiegersohn der ein Kumane46 = Mogor ist so hergestellt dass er die Stadt Magyar der Mogor am Kuma zerstört, und so Mogor nach Indien verpflanzt hat. 2. Missing link ist also das Reich der Moghul/Mogul, das intern im Lande Mogor heißt, wo die nun dynastisch als Mogul/Mogor herrschenden Kumanen erklären dass der Name Mogul eine andere Schreibweise von Mogor ist, sodass auch die Mongolen = Mogor = Magyar waren und sind, haben nur einen anderen Akzent. a. Damit wird die von Fälschungen geflutete Zwischenzeit, weil Mogor in Indien sich mit dem Reich Magyar/Mogor am Fluss Kuma identifizierte, so ähnlich wie Rom nach Byzanz verlegt wurde, überbrückt, und Mogor II.; bestätigt die alternative Schreibweise Mogor = Mogul, rückwirkend. b. Historisch unstrittig ist, dass auf Großungarn im 9./10. Jahrhundert das Reich der Kiptschak = Kumanen = Mogor folgt47, das von China bis zu

de ezeket mind egy szálig levágták, Derbendet elfoglalták és felégették. Így nyitva volt előttük az útészak, azaz a Kuma síksága felé. Rövidesen elesett Tarku, majd Tarkhisz (Terki) is. Itt értesült Timur a vele szembenálló Toktamis csapatainak helyzetéről. Április 15-én hajnalban Timur serege élén megrohamozta a szekértáborba zárkózott kipcsáki sereget, amely nem bírt ellenállni a rohamnak, hamarosan szétszóródott, így Timur hadainak az üldözés jutott feladatul. Az üldözésben Timur megosztott seregének egy részét Temir Kutluj Aghlen kán vezette. Pár nap alatt Magyarban voltak. 1395. április 17-20-a lehetett, amikor Timurlenk serege végigsöpörte Magyar környékét. Timur úgy tervezte, hogy az 1395-96. évi telet a kumai magyarok földjén tölti. Azonban Omar Taban nevű alvezére, Mahmudi magyart népbíró (kelanter) tudósítása alapján, olyan értesítést hagyott hátra számára a város magyar lakosságának magatartására vonatkozóan, hogy addigi szándékától elállva, parancsot adott Magyarnak földig való lerombolására. Ez a szörnyű parancs 1396. január elején hangzott el Magyarban a kumamenti magyarok földjén, Jeretány fejedelem országában. Kummagyaria megsemmisült. Mindazokat az utazókat, akik a XVIII. és XIX. század folyamán megfordultak Magyar város romjai kőzött, egyaránt foglalkoztatta az a kérdés, hogy hová lettek ennek az egykori pompás nagyváros la-kói.“ 46 Wikipedia: Kiptschak (Volk), Diese Seite wurde zuletzt am 10. Juli 2014 um 19:20 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Kiptschak_(Volk) >: „Das turksprachige Volk der Kiptschak stammte ursprünglich vom Fluss Irtysch. Dort bildete es einen Clan innerhalb der Stammesföderation der Kimak. In chinesischen Quellen erscheint es unter der Bezeíchnung Gaogüy oder als Kao-kü.“ 47 Wikipedia: Kiptschak (Volk), Diese Seite wurde zuletzt am 10. Juli 2014 um 19:20 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Kiptschak_(Volk) >: „Kiptschak (Volk) 45

der Walachei, und bis zur (stammesverwandten) Bulgarien und Ungarn gereicht hatte und das von den Mongolen erobert und fortgeführt wurde. i. Im Gegensatz zu den Fälschern, die beweisen wollten, das nichts bewiesen, außer dass man nichts weiß und jede Spur spurlos ver- schwunden, ist unumstößliches Faktum, dass auf Großungarn = Mogor, Kiptschaken = Mogor und dann Mogul = Mogor folgten. ii. Als gebürtiger Ungar/Magyar kann der Autor feststellen dass für den Fall, wenn er nicht Ungar wäre müsse er wohl alles fälschen, um sich selbst zu finden. Die Kontinuität/Fortsetzung Groß- ungarns in Indien ist analog der Fortsetzung von Rom in Byzanz.

(6) Die Fälscher sind im Irrtum wenn sie meinen, ein Großreich würde sie national einschränken, denn es verleiht eine neue, aufgewertete Identität, so wie das Rom oder die aktuelle europäische Einigung in der EU zeigt, wo trotz Brexit im Missbrauchsfall alle einig sind dass die Einigung trotz dem geforderten hohen Preis ihren Preis wert ist.

1. Außer bzw. neben dem hier als Beispiel gezeigten Fall, als die Hunnen sich um 500 n. Chr. als Magyar/Mogor enttarnten gab es in der Zeit auch rückwärts a-

Siedlungsgebiet, Einflusszone und Machtbereich der Kiptschaken um 1200 Das turksprachige Volk der Kiptschak stammte ursprünglich vom Fluss Irtysch. Dort bildete es einen Clan innerhalb der Stammesföderation der Kimak. In chinesischen Quellen erscheint es unter der Bezeíchnung Gaogüy oder als Kao-kü.“ 46

nalog Beispiele bis zu Sumer48, also bis zu den Anfängen als sich die alten Su- mer als (e) Megir = Unger d. i. Mogor/Magar/Magyar in Ur zu erkennen gaben. a. Zu der irrigen Interpretation der Vorsilbe e in eMEGIR geschrieben, ist anzumerken, dass ähnlich anderen Vorsilben wie CUR = Reich oder Ki = Land, die Vorsilbe E = Haus bedeutete, das heißt: eMEGIR als HAUS MEGIR zu lesen ist, ähnlich wie man heute sagt das Haus HABSBURG. b. Der Name ist MEGIR, das HAUS MEGIR, wenn eMegir geschrieben steht. Die Vorsilbe E gehört nicht zum Namen, sondern ist Titel, wie

48 Hamori, Fred: Ancient Big Game Hunters of Europe and their descendants, April 27, 2006, in: < http://users.cwnet.com/millenia/FinnoUgrians.htm >: „Terms for towns and buildings FinnUgor kiľ೦==dwelling (hely) EmeGir/Sumer ki = place, town, earth; kal-am = place, land (of Sumer); EmeSal/Sumer ka. na.೦ŋ =place, land (of Sumer)[this also shows the lost L <> N ] Magyar/Hung hely =place, town; Vogul/Mansi kwel,k೦l =house; Finn/Suomi kyl೦ =house,village (arch); Estonian kyla =village; Penuitan kewel=house/Penuitan (Californian); ALTAIC gul=home/Osman; k೦l೦=hut/Ewenki FinnUgor kota == house, room (of house), tent, family~clan EmeGir/Sumer g೦d=nest; (ku)e೦ 3=tent; _e_, _೦_ house; git-lam=m.spouse; EmeSal/Sumer ŋ೦_ ~ ga_ =house Magyar/Hung ház=house, room, family; haz-a =homeland; ház-as=married; Ostyak/Khan xot=house Cherem/Mari k೦dhe =summer house Votyak/Udm ka_, ko_, korka =house (kor=beam of house) Zuryen/Komi ka,ko, kerka =house Mordvin kudo =house Finn/Suomi koti =home; kota=hut, cook house; Estonian koda =summer house Lapp/Saami goatte=tent, hut Etruskan catte=cabin [b/b 128];kate-kril =return home; ceus =family, community; ALTAIC kent=village/Turkish; Etruscan > Latin > Germanic and Romance languages borrowed the casa/house terms replacing the original IndoEuropean term "domo" (domicile) in some language groups.“ Wikipedia: Sumerische Sprache, Diese Seite wurde zuletzt am 23. Dezember 2014 um 16:55 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Sumerische_Sprache >: „Obwohl ein später lexikalischer Text eine Reihe von Dialekten (besser: Soziolekten) des Sumerischen auflistet, bleibt doch neben der Normalsprache eme-gi(r) nur der Soziolekt eme-sal greifbar, wenn auch nur in spätsumerischer literarischer Überlieferung. Diese Sprachform wurde hauptsächlich dann verwandt, wenn in literarischen Texten weibliche Wesen zu Wort kommen, während erzählende Teile und die Reden der Männer in der Normalsprache geschrieben sind. Die Hauptunterschiede zur Normalsprache sind eine teilweise lautliche Umgestaltung der Wortwurzeln und morphologischen Bildungselemente, aber auch der Gebrauch nicht im Hauptdialekt vorkommender Wörter (zum Beispiel mu-ud-na statt nital „Gemahl“, mu-tin statt ki-sikil „Jungfrau“).“ 47

früher „von“. Bei anderen Vorsilben49 wie CUR50 wird das nach einigen nicht gelesen, und in der Transkription, wie in CURMEGIR, hochgestellt. 2. Wiederum ein anderes Beispiel wäre, dass die Sprache der Sabir = Magyar51, in den Jahrhunderten um die Landnahme der Ungarn, Lingua France der Antike bis nach Spanien war. Im viergeteilten Mongolenreich der 4 Söhne Dschingis Khans war zumindest eins, das westliche Viertel, unter kumanischer Dominanz. a. Der Herrscher des Teilreiches, Goldene Horde genannt52, mit einer ku- manischer Gefolgschaft verlegte seinen Sitz in die Stadt Magyar/Mogor

49 Wikipedia: Sumer, Diese Seite wurde zuletzt am 13. Mai 2014 um 10:10 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Sumer >: „Die Eigenbezeichnung der Sumerer für dieses Land lautete ki- en-ĝir, ihre Sprache nannten sie emegi(r). Die Bezeichnung Sumer geht hingegen auf das akkadische Wort šumeru zurück, welches sowohl das Land als auch die Bewohner des südlichsten Mesopotamiens bezeichnete. Sie begegnet vor allem in Königstiteln der altbabylonischen Zeit, wo sich die Herrscher als „König von Sumer und Akkad“ bezeichneten. Diese auch schon im 3. Jahrtausend in sumerischer Sprache bezeugte Bezeichnung (lugal kiengi kiuri(m)) drückt dabei den Anspruch auf Herrschaft über das gesamte, später Babylonien genannte, südliche Mesopotamien aus, das neben dem südlichen Teil Sumer auch einen nördlichen Teil, in Anlehnung an das Reich von Akkade Akkad genannt, hatte. Nachdem im 19. Jahrhundert zunächst die akkadische Sprache rekonstruiert wurde, bürgerte sich das akkadische Wort zur Bezeichnung der sumerischen Sprache ein, die aus den akkadischen Quellen erschlossen werden konnte.“ 50 Wikipedia: Qulha, Diese Seite wurde zuletzt am 23. April 2014 um 08:27 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Qulha >: „KURQulḫa (KURQu-ul-ḫa-ḫa-li-e-i, KURQul-ḫa-i, KURQu-ulḫa-i- di[1]), Kulcha, oder Kulicha[2] oder auch, inkorrekt Kolcha war ein Königreich im Norden Urartus, das nur aus zwei Inschriften des urartäischen Königs Sarduri II. (760-733 v. Chr.) [3] bekannt ist, beide vom Burgberg von Van. Es lag in der Nähe von Huša/Hušaḫli, dessen Lokalisierung ebenfalls nicht sicher ist. Sarduri II. führte zwei Feldzüge gegen Qulḫa. […]“ 51 Wikipedia: Mediterranean Lingua Franca, This page was last modified on 14 January 2017, at 15:47, in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Mediterranean_Lingua_Franca >: „The Mediterranean Lingua Franca or Sabir was a pidgin language used as a lingua franca in the Mediterranean Basin from the 11th to the 19th century.[2] […] Historically the first to use it were the Genoese and Venetian trading colonies in the eastern Mediterranean after the year 1000.“ 52 zegernyei: KAUKÁZUSI MAGYAROK 4., Madzsar, a főváros, 2011. április 29., in: < https://m.nyest.hu/renhirek/madzsar-a-fovaros >: „Feltételeztük, hogy valamikor a Kaukázus északi előterében (mások szerint inkább a hegység déli oldalán) éltek a szavárd magyarok. Julianus keleti utazásának idejére azonban már hírmondójuk sem maradt: nem volt aki elmesélhette volna a magyar szerzeteseknek, hogy miért keresik őket hiába. Száz évvel később azonban XXII. János pápa bullája az alánok és a malkaiták közelében élő keresztény magyarok közösségéről tartalmazott adatokat. […] XXII. János pápa 1329-ben írta levelét, amelyből kitűnik, hogy már útnak is indította a szamarkandi püspököt a keleti magyarokhoz. Nem sokkal e levélváltás után, 1332-ben (vagy 1333-ban) járt Madzsarban a legnagyobb arab utazó, Ibn Battúta. Leírása szerint Madzsar az egyik legszebb türk város. Nagy folyó mellett fekszik, kertjei, gyümölcsei vannak bőven. Ibn Battúta vendéglátója egy kolostor elöljárója volt. […] Az Arany horda uralkodója, Özbek kán (1312–1341) a mohamedán hitet államvallássá tette. Birodalmára egyébként jellemző volt a vallási tolerancia. Több forrásból is tudjuk, hogy az Arany horda keresztény alattvalói, rabszolgái saját vallásuk előírásai szerint élhettek. […] Madzsar már Ibn Battúta idején is virágzó város volt. Aranykora azonban pár évvel később köszöntött be: Özbek egyik fia, Dzsanibek (1342–1357) leginkább itt szeretett tartózkodni. Madzsart joggal nevezhetjük ebben az időben az Aranyhorda fővárosának. 48

am Fluss Kuma. Das scheint der Grund gewesen sein für Timur, Mogor am Kuma zu zerstören und so das Reich Mogor nach Indien zu verlegen. b. Daraus ergibt sich optisch die Notwendigkeit, alles was nicht Mogor ist oder keinen Anspruch auf die Nachfolge der Mogor hat, wie die Russen, die sich formalrechtlich als Nachfolger der Mogul/Mogor deklarierten, die Gegenwart und dazu die gesamte Vorgeschichte fälschen zu müssen.

(7) Vielleicht kann ungarische Mentalität trotz Sprachbarriere so näher gebracht wer- den, dass andere Mitglieder der EU der Auffassung sind, dass mit dem Beitritt zu der EU ihr Land und Volk europäischer wurde, während für Ungarn selbstverständlich war, dass mit Beitritt Ungarns zu der EU alle anderen Länder und Völker zu Magyar wurden.

1357 után zavaros időszak kezdődött a mongol birodalomban. A kánok, ellenkánok és hadvezérek hatalmi harca kisebb kánságokra szaggatta az Arany hordát. 1395-ben Timur Lenk fia és alvezére, Miran Sah földúlta Madzsart. Ezután még valamennyire visszatért az élet a romok közé. 1459-től Madzsar az Asztrahanyi kánság alá tartozott. 1556-ban, a kánság bukásakor megkezdődött a város végromlása. […] Az 1960-as évektől tovább folytak az ásatások. Erről a Szovjetszkaja Arheologija című folyóiratban rendszeresen megjelentek Edvard Rtveladze jelentései és értékelő tanulmányai (1965/2., 1969/4., 1970/3., 1971/1., 1972/1., 1972/3., 1973/1., 1974/4.) Ugyanott Minajeva egy másik tanulmánya is olvasható Madzsar ásatásairól (1968/1). Az 1990-es években a moszkvai Lomonoszov egyetem régészei végeztek feltárásokat Madzsarban. Az immár Rosszijszkaja Arheológija című folyóiratban Jevgenyij Narozsnij tanulmánya foglalkozik egy Madzsarból származó övverettel (2006/2). Az ásatások folyamán feltárt sírok csontanyagát antropológusok tanulmányozták. V. P. Alekszejev a balkár (másként kabard) és karacsáj népben vélte megtalálni a madzsariak utódait (Антропологический состав средневекового города Маджеры и происхождение балкарцев и карачаевцев. In: Ученые записки Кабардино-Балкарского научно-исследовательского института. Вып. 25. Nalcsik, 1967.). Mit is mondott Besse János?: Utunkban a Karatsai, Kabarda, Abar, Beszlenié, Oruszpié, Tserkesz és Nogai Tatár nemzetek Fő … embereivel ösmeretséget tettem. Ezek az egész társaság hallatára magokat többnyire Magyarok maradékainak vallották… (idézi Domokos Péter: Szkítiától Lappóniáig. Budapest, 1998. 90.) Vagyis Madzsar pusztulása után a menekülők belakták szinte az egész Kaukázust. Azóta ott mindenki magyar. Szegről végről… A két hét múlva esedékes folytatás lesz a kaukázusi magyar saga befejező epizódja.“ 49

V. STAND DER FORSCHUNG 1

(1) Salopp aber allgemeinverständlich formuliert, muss der ungarischen Geschichte53, aber auch der Geschichte aller damit in Zusammenhang stehenden Völker oder Regio-

53 Czörnig, Karl: Ethnographie der österreichischen Monarchie: mit einer ethnographischen Karte in vier Blättern, Band 2, Wien 1857, in: < https://books.google.at/books?id=ujk_AAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_sum mary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false > S 52 f: „Als zu Anfang des siebenten Jahrhunderts die Araber die Lehre des Islams auch über den Kaukasus bei den ungrisch-türkischen Völkern zu verbreiten suchten, und die Mogoren (Mogores) sammt den Chazaren mehrere Male besiegt waren, entschlossen sich dieselben zur Auswanderung. Um's Jahr 734 (im 112ten Jahre der Hidsret) trennten sich (nach Cod. Derbent) die an der Kuma und die in Madschar wohnenden Mogoren (im weitern Sinne auch Kunen, Hunuguren und Türken genannt). Jene von der Kuma wendeten sich gegen Westen, und scheinen dieselben zu sein, welche zwischen Don und Dnieper bald wieder mit den Chazaren vereinigt (nach Leo Grammaticus) unter dem Namen Ungri (Turki, Unni) um‘s Jahr 842 den Bulgaren und (nach Hinkmar1) 862) den Mährern zu Hilfe zogen; die aus Madschar ausgewanderten Mogoren (Magyaren)2) wendeten sich aber nach Norden zu ihren Stammverwandten in Ugorien (Grossungern am Ural, nördlich von den Bulgaren bis zur Kama und Wolga), bis ein Theil derselben (bereits hunnisirt) von den Petschenegen (Bessenyök) (884) vertrieben, unter Lebedias den Weg zu ihren, mittlerweile chazarisch gewordenen stammverwandten Magoren (den Cabaren des Konstantin, Kunen oder Kumanen des Notars) am Don, Dnieper und Ingul herabzog. Da an letzterm Lebedias, der vornehmste magyarische Woywode sich festgesetzt, erhielt auch das Land selbst auf kurze Zeit den Namen Lebedias3). Über diese letztern Verhältnisse ist Konstantin Porphy. de adm. Imperii die (vorsichtig aufzufassende) Hauptquelle. Er gibt die ältesten (ihm bekannt gewordenen) Sitze der Patzinaciten4) zwischen Atel (Wolga) und Geech (Ural) in der ______1) Hincmari Remens Annal. ad a. 862. Pertz I. 458. - 2) Die fremde Schreibweise Mogor für Magyar scheint nur durch die tiefe Betonung des in Magyar entstanden zu sein. 3) Die in Lebedias befindlichen Magyaren wurden nach Konstantin auch Sabartiasphali, aus irgend einem ihm unbekannten Grunde genannt, vielleicht, weil sie einst neben der Feste Sabarti (Zapaorti) in Parthien gewohnt, oder als Nachkommen der skythisch-hunnischen Sabiren und Spaten, die eben dort wohnten? oder zum Unterschied der unterworfenen Magyaren sabad spalen? Lauter Vermuthungen, über die man nie in’s Reine gelangen wird. 4) Mit Konstantin Porphyr. stimmt über diese Sitze der Patzinaciten mit einer Modification Cedron überein, der angibt, dass c 834 gegen dieselbe Sarcel am Don angelegt wurde; ferner die Araber Dimeschky und Jakut, die sie in’s siebente Klima unter die äussersten türkischen Völker setzen (bei Frähn I. 104, 194). Auch der Perser Mirchond hält sie nebst Chazaren, Awaren und Uzen für Türken (übersetzt von Vuller. Giessen 1838. P. 80). Da aber der Gebrauch des Namens Türk so unbestimmt, wie Skythe gebraucht wird, und Anna Comnena sie Skythen, ihre Sprache aber mit der kumanischen gleich schildert (Κοµανοις ὡς όµογλοτωττόις), und auch die ältesten nachweisbaren Sitze der Patzinaciten in Ugorien sind, so scheinen die Patzinaciten oder Petschenegen gleich Awaren und Chasaren türkisirte Hunnen zu sein. Sie erscheinen unter den verschiedenen Namen Bedschfakje, Bajtak, Bahbak, Petsbal u. a. bei den Arabern, und Petschenegen bei den Slawen, als Besenyök, Bisseni und Bessi bei den Ungarn und Abendländern. 53 50 nen, die Feststellung vorangestellt werden, dass eine Geschichtsschreibung54 nicht, o- der nicht mehr gibt, weil sie durch Fälschungen verbrecherischer Ideologien ersetzt ist.

Nachbarschaft der Magyaren und Uzen, aus welchen sie durch die gemeinschaftlichen Waffen der Chazaren und Uzen vertrieben wurden, worauf die letzteren die Sitze der Patzinaciten einnahmen. Die Patzinaciten, nach neuen Wohnsitzen suchend. vertrieben die Magyaren1). Diese zogen unter ihrem Führer Lebedias zu den Chazaren, wo sie vom Don bis über den Dnieper umherzogen, besonders aber an dem Flusse Chyngilus oder Kidmas (vermuthlich den Syngul) sich niederliessen, welcher Sitz nach diesem Woywoden Lebedias genannt wurde, worin sie unter den Chazaren drei Jahre lebend, an allen ihren Kriegen Theil nahmen2). Als die Patzinaciten abermals durch die Chazaren besiegt und aus ihrem Lande verdrängt wurden, trafen die flüchtigen Schaaren auf die Ungern. Bei dem hierdurch entstandenen Kampfe wurden die Ungern getheilt, ein Theil zog östlich gegen Persien, der andere wich vom Don bis zum Dnieper zurück, und begab sich noch unter demselben Lebedias in das westliche Binnenland am schwarzen Meere vom Dnieper bis zur Donaumündung, welches von den Flüssen Baruch (einst Boristhenes, jetzt Burlad oder Dnieper), Cubu (jetzt Kabolta oder Bug). Trullus (Turlu oder Dniester), Prut und Seret auch Atelkusu (Atel-Köz), d. i. Flussbinnenland (Vizköz oder das Land zwischen den Flüssen) genannt wurde3). ______[…] Atelkusu (im Jahre 894) bezogen werden. Die entscheidenden Stellen für die Lage Lebedias zwischen Don, Dnieper und Ingul (nach der Vorstellung des Konst. Porphyr.) sind c. 38: Turcarum gens olim prope Chazariam habitabat in loco, cui cognomen Lebedias a primo ipsorum Boébodo – in praedicta Lebedia fluit Chidmas, qui etiam Chingylus cognominatur. Dass dieser Fluss der gräcisirte Singul oder Ingul (zwischen Dom und Dnieper) sein dürfte, aber keineswegs der Kilmas (ein Nebenfluss der Wiätka) sein kann, dafür spricht das 37. cap., welches nach der von den Patzinaciten durch die Chazaren und Uzen erlittenen Niederlage beifügt: venientesque (Patzinacitae) in terram, quam nunc incolunt, inventis illie Turcis incolis, debellatos ejecerunt, sedesque ipsi suas ibi posuerunt. Dieses Patzinacitenland, das sie zur Zeit Konstantins (950) bewohnten, wird im Verfolg desselben c. 37 als vom Don bis über den Seret in die Gegend um Silistria beschrieben, wovon vier Themata oder Stammbezirke jenseits und vier diesseits des Dnieper lagen. Die vier östlich des Dnieper gelegenen Themata Patzinacitiens sammt dem Strich am Ingul umfassten also ungefähr das Land Lebedias, die vier westlichen Atelkusu. Das 37. cap., von den Patzinaciten handelnd, fasst daher die mehrmaligen Kämpfe, in deren Folge die Magyaren Lebedias und Atelkusu räumten, in ein Ganzes die Räumung Patzinacitiens zusammen, so wie beide Länder zu Konstantins Zeit genannt wurden. Lebedias und Atelkusu fallen zum Theil zusammen, daher die scheinbare Verwirrung; c. 38 von den früheren Sitzen der Ungern oder Magyaren handelnd, gibt die einzelnen Kämpfe, wodurch die Ungern zuerst aus Lebedias, dann auch aus Atelkusu nach Grossmähren gedrängt wurden. Doch muss das Lokale dieser Detailskämpfe (c. 38) mit Rückblick auf den beschriebenen Gesamt-Kriegsschauplatz (c. 37) aufgefasst werden. […]“ 54“ 54 Czörnig, Karl: Ethnographie der österreichischen Monarchie: mit einer ethnographischen Karte in vier Blättern, Band 2, Wien 1857, in: < https://books.google.at/books?id=ujk_AAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_sum mary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false > S 54 f: „54 Bis zu jener Zeit hatten die sieben Stämme der Ungern keinen gemeinschaftlichen Beherrscher (Heerführer, Herzog), sondern nur Woywoden (Stammeshäupter), von welchen eben Lebedias das vorzüglichste Ansehen genoss1). Die mehrfachen Unfälle mochten aber die Ungern über die Nothwendigkeit eines festen Zusammenhaltens unter einem Oberhaupte belehren; daher sie auf 51

1. Dadurch aber, dass es früher eine vielleicht nicht vollkommene aber eine Ge- schichtsschreibung55 gab, ergab sich für die vorgenannten Fälscher notwendig,

Anrathen des Lebedias, welcher wegen seines Alters jene Würde von sich ablehnte, den thatkräftigen und klugen Arpad, den Sohn des Almus durch Erhebung auf den Schild zu ihrem Herzoge wählten2). Zu den siehen ungarische Stämme, die in c. 40: Neke, Megere (Magyaren), Kuturgemati (Kuturguren), Tariani, Genach, Kare, und Kansi genannt werden, kamen die von den Chazaren sich lostrennenden Kabaren (Awaren oder Chunen) nach Atelkuzu, wo sie zwar mit ihren Stammeshäuptern eigene Bezirke erhielten, auch ihren eigentüm- ______[…] 55 lichen chazarischen (türkisch – hunnischen) Dialekt beibehielten, doch unter Arpad’s Führung gemeinsam mit den sieben ungarischen Stämmen Streifzüge aus Atelkusu unternahmen1). […]“ 55 Czörnig, Karl: Ethnographie der österreichischen Monarchie: mit einer ethnographischen Karte in vier Blättern, Band 2, Wien 1857, in: < https://books.google.at/books?id=ujk_AAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_sum mary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false > 55 f: „55 lichen chazarischen (türkisch – hunnischen) Dialekt beibehielten, doch unter Arpad’s Führung gemeinsam mit den sieben ungarischen Stämmen Streifzüge aus Atelkusu unternahmen1). […] Als die Magyaren aus Pannonien nach Atelkuzu zurückkehrten, fanden sie ihr Land von den während ihrer Abwesenheit verbündeten Bulgaren und Patzinaciten ______[…] 56 grässlich verwüstet. Mit Wuth ward der Krieg gegenseitig erneuert, welcher nach einer furchtbaren Niederlage, mit der Verdrängung der Ungern aus Atelkusu, endigte (894 oder 895)1). Wo konnten nun die Ungern neue Wohnsitze suchen? in welcher Richtung wurden sie verdrängt? Im Süden wurden sie durch die Bulgaren, von den Patzinaciten im Osten verdrängt. Es blieb ihnen also nur der nordwestliche Weg an den Flüssen Atelkusu's: Dnieper, Bug, Dniester etc. aufwärts zur Flucht, und da gleichzeitig das grossmährische Reich mit dem Tode seines Gründers Swatopluk (894) durch die Uneinigkeit seiner Söhne zerfiel und in kleinere, leicht zu überwindende Herrschaften sich auflöste, so mussten sie die Trümmer dieses Reiches über den Karpathen umso mehr anziehen, als sie dasselbe Land, so wie Pannonien bereits durch ihre Hilfszüge kannten, und wohl auch alte Traditionen von dem Hunnenreiche Attila's bei den stammverwandten Ungern sich erhalten haben mochten2). § 22. Ueber die Glaubwürdigkeit der Nachrichten des Anonymus Belae, namentlich in Betreff der Einwanderung der Ungern in ihr heutiges Gebiet, und der dort angetroffenen Völker. Von der Entscheidung über die Glaubwürdigkeit des Anonymus hängt zum Theil die Ent- scheidung über die bisherige Hauptgrundlage der älteren ungrischen Geschichte ab. Lassen sich seine Angaben, wenn auch nicht im Einzelnen doch im Ganzen rechtfertigen, so hat die ungrische Nation die vollständigste Tradition über die Besetzung ihres Landes vor allen übrigen Völkern des österreichisch- en Kaiserstaates, ja vielleicht jedes europäischen Reiches. Beruhen aber seine Angaben, wie vielfach mit scheinbaren Gründen darzuthun versucht wurde, auf Mährchen und Erdichtungen, die mit den übrigen Quellen im Widerspruche stehen: so ist nicht nur Ungerns ältester Geschichtschreiber ein Be- trogener oder Betrüger, sondern auch die vaterländischen spätern Geschichtsforscher sind getäuscht worden, und haben getäuscht. Ja, in diesem Falle beruht selbst das Gebäude der älteren ungrischen 52

nicht nur die neue, nicht vorhandene Geschichte zu fälschen, sondern mussten56 sie die frühere Geschichte mit fälschen was einen größeren Aufwand erforderte.

Staatsverfassung zuletzt auf einem Scheine, da der erste Grundstein desselben, der mit Almus geschlossene Bund und der Grundvertrag der ungrischen Nation, bloss den Anonymus zur Quelle hat. Und doch sind die bereits erhobenen Bedenken über des unbekannten Notars Glaubwürdigkeit so erheblich, dass sie nicht unberücksichtigt gelassen werden dürfen3). ______1) Konst. Porphyr. c. 37: Tenentque (Patzinacitae) jam hodie – 949 oder 950 – in welcher Zeit jener Theil von Konstantin niedergeschrieben wurde – annum 55 – diess ist zu ergänzen aus e. 38. „Turcae itaque profligati fugientes et terram ad sedes collocandas querentes, Magnam Moraviam ingressi, et ex eo tempore bellum cum Patzinacitis Turcae non habuerunt," wonach diese letzte, mit der Vertreibung aus Atelkusu nach Grossmähren endende Niederlage 894 oder 895 fiel. – Hiernach dürfte die Auswanderung aus Grossungern 884, der Besitz Lebedias 884–887, der Aufenthalt in Atelkusu 888– 894, und die Einwanderung nach Ungern 894 oder 895 geschehen sein“ 56 Czörnig, Karl: Ethnographie der österreichischen Monarchie: mit einer ethnographischen Karte in vier Blättern, Band 2, Wien 1857, in: < https://books.google.at/books?id=ujk_AAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_sum mary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false > S 45 ff: „§. 20. Ueber die Abkunft, die früheren Sitze und die Einwanderung der Magyaren. Bevor das Völkergemälde des heutigen Ungerns zur Zeit der Einwanderung der Magyaren mit historischer Beruhigung gegeben werden kann, muss noch die Glaubwürdigkeit einer darauf bezüglichen reichen, jedoch vielfach bestrittenen Quelle, nämlich des Anonymus Belae Notarius, des ältesten ungrischen Geschichtschreibers geprüft, und daher vorerst das von demselben Vorgebrachte mit der Aussage der fremden, aber noch älteren Quellen über obige Punkte verglichen werden. Ueber die Abstammung und ältesten Wohnsitze der Magyaren herrschten die verschiedensten Ansichten. a) Die älteste seit Bela's Notar in Ungern bestehende Tradition, so wie die übrigen einheimischen Chronisten des Mittelalters leiten die Magyaren von den Hunnen ab, welche Ueberlieferung die ungrischen Geschichtsforscher Desericius1), Pray2), obwohl mit einigen Abweichungen unter sich, doch im Ganzen mit scharfsinnigen Gründen zur historischen Gewissheit zu erheben suchten, welcher Meinung auch Katona, Kornides, Engel u. a., und in neuerer Zeit Dankowsky3) mit neuen Gründen, beitraten. b) Die Byzantiner, welche die Magyaren zuerst in Verbindung mit den Türken kennen lernten, rechneten dieselben meistens zur türkischen Völkerfamilie, und nannten sie daher auch Türken, welche Ansicht Fessler wieder aufnahm4). c) Durch die Jesuiten Hell und Sajnovics wurde man auf die Verwandtschaft der ungrischen und lappländischen Sprache aufmerksamer, und Schlötzer wusste der dadurch entstandenen Ansicht von der finnischen Abkunft der Magyaren Ansehen zu verschaffen, worauf Mehrere diese Ansicht weiter zu begründen suchten. d) Stephan Horváth5) verlegt die ältesten Sitze der Magyaren (Mazaren) nach Aegypten (Mizer oder Mazer), von wo sie unter dem Namen der Philister (Philistaei) nach Kanaan gezogen, diesem Lande den Namen Palästina gegeben, nachher aber die Wanderung nach Cilicien und Chowaresmien (Georgien) angetreten hätten. Sie seien daher von den Griechen Georgii (Scythae. Parthae). ihrer glücklichen Freiheit wegen auch Makari (die Glücklichen), von den Slaven Jugri, von den Deutschen Angareni (Bewohner des Angers) oder Ungari (Hungari) genannt worden. e) Valentin Kiss leitet die Magyaren von den Medern (Madaj-ar) ab. 53

a. Eine auf neuere Forschungsergebnisse57 gegründete Geschichtsschrei- bung, die nur als Fortsetzung58 der Früheren vorstellbar ist, wäre nicht

f) Georg Fejér. seine frühere Ansicht vom parthischen Ursprunge der Ungern verlassend, schliesst gleichsam den Kreis aller jener Ansichten, indem er in neuester Zeit Hunnen und Ungern stamm verwandt und für ursprünglich partische Völker hält1).“ 57 Czörnig, Karl: Ethnographie der österreichischen Monarchie: mit einer ethnographischen Karte in vier Blättern, Band 2, Wien 1857, in: < https://books.google.at/books?id=ujk_AAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_sum mary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false > S 45 ff: „Schon die verschiedenartige Beantwortung der vorliegenden Frage zeigt die Schwierigkeit ihrer Lösung, und das hier Gesagte muss als Versuch um so mehr die Nachsicht in Anspruch nehmen. als hier nur gelegentlich in Kürze die Frage berührt werden kann. So verschieden die angeführten Ansichten über die Abkunft und Ursitze der Magyaren auch sein mögen, so haben sie doch einen gemeinsamen Berührungspunkt. – Alle Quellen und darauf ge- stützten neueren Ansichten zeigen uns die Magyaren zwischen Kaukasus und Ural. dem kaspischen Meere und Pontus. Irtisch und Don. Dann weiter am Pontus bis zum Pruth in den alten Sitzen der Skythen. Sarmaten, Hunnen, Awaren und Ugren, nomadisirend in dem grossen Raume. der zu verschiedenen Zeiten Scythia, Sarmatia und Ongoria oder Ugoria genannt wurde. Wir werden daher zunächst unsere Aufmerksamkeit auf diesen Raum wenden, und überlassen es Männern von grösserer Gelehrsamkeit. die noch früheren Sitze bis an die chinesische Mauer - oder bis ans Eismeer - oder bis an die Quellen des Nil zu verfolgen. –“ 58 Czörnig, Karl: Ethnographie der österreichischen Monarchie: mit einer ethnographischen Karte in vier Blättern, Band 2, Wien 1857, in: < https://books.google.at/books?id=ujk_AAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_sum mary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false > S 45 ff: „Die erste bestimmte Spur des Namens Magyar (arabisch Madsar oder Mazar) reicht bis ins sechste Jahrhundert nach Ch. G., indem die Chronik von Derbent2) 70 Jahre vor Mahomed's Geburt von Bewegungen mogolischer Völker spricht, wovon ein Theil Bulgar (das nachmalige Kasan), der andere am Nordabhange des Kaukasus Madschar2) gründete. Dass diese Mogolen keine eigentlichen Mongolen gewesen, zeigt der ganze Verlauf der Geschichte. Dass dort im sechsten Jahrhundert, also um dieselbe Zeit. Von welcher die Derbenter Chronik spricht. Ungern (Hunugari) waren, weiss Jornandes: Hunugari autem hinc sunt noti, quia ab ipsis venit pellium murinarum commercium. Quorum mansionem primum esse in solo Scythiae juxtapaludem maeotidem. Zur Bekräftigung seiner Aussage fügt er noch bei: Siquis aliter dixerit in nostro orbe. 47 quam quod diximus. ſuisse exortos. nobis aliquid obstrepit: nos enim potius lectioni credimus. quam fabulis annilibus consentimus1). An der Wolga fand auch Zemarch, der Gesandte des Kaisers Heraklius an den Türken-Chan Dissabul Huguren (et rursus per alias paludes Atilam inde ad Huguros), und Nestor weiss noch, dass die weissen Ungern unter Kaiser Heraklius den Griechen näher bekannt wurden. Die Derbenter Chronik weiss aber auch von der Vertreibung der Gissr und Mogolen (Chazaren und Magyaren) durch die Araber. wobei die am Kumaflusse wohnenden Völker sich von den Chazaren trennten - und der in Madschar wohnende Theil derselben sich über den Terek und den Atelfluss rettete. Die nächste Nachricht von einem Aufenthalte der Magyaren in der Ural – Region gibt Konstantin Porphyrogenitus: Sciendum est. Patzinacitas primo ad Atel (Wolga) et Geech (Jaik oder Ural) fluvios habitasse . iisque conterminos fuisse illos, qui Mazariatque Uzi cognominantur2). – Auch 54

möglich ohne die Aufarbeitung der Altlasten59 sodass die doppelte Ar- beit geleistet werden muss, dreifach, mit Bekämpfung der Fälschungen.

Abulgasi weiss von dem Aufenthalte der Madscharen (Magyaren) in der Nähe der Russen. Wlachen und Baskiren am Tin (Don), Atil (Wolga) und Ural (Jaik)3). Nach der pannonischen Legende über Cyrill und Method (aus dem neunten Jahr hundert) gerieth Konstantin (Cyrill) auf seiner Wanderung zu den Chazaren (Kosaren) im Jahre 851 unweit der kaspischen Pässe unter die Ungern (Magyaren). Gelangte aber ungefährdet von ihnen weiter zu den Chazaren. In derselben Legende werden die Ungern c. 890 an der untern Donau (in der Bulgarei) befindlich angegeben4). Dass auch nach der Auswanderung der Magyaren ein nicht unbedeutender Theil Ungern am Ural zurückgeblieben, und dass diese Ungern mit den Magyaren wenigstens nahe verwandt waren, zeigen die übereinstimmenden Berichte der Reisenden des drei zehnten Jahrhunderts.“ 59 Czörnig, Karl: Ethnographie der österreichischen Monarchie: mit einer ethnographischen Karte in vier Blättern, Band 2, Wien 1857, in: < https://books.google.at/books?id=ujk_AAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_sum mary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false > S 45 ff: „Der von Bela II. an die Mongolen abgesendete Predigermönch Julian fand 1236 um den grossen Wolgafluss neben Grossbulgarien, Leute, welche ungrisch verstanden und sich darüber sehr freuten, einen Landsmann zu finden (quia 48 omnino habebant Ungaricum idioma et intelligebant eum, et ipse eos). Sie wussten auch durch Ueberlieferung ihrer Vorältern, dass jene (weggezogenen) Ungern von ihnen abstammen; aber wo sie sich befänden, wussten sie nicht. Ihre Nachbarn waren (im Osten) die Tataren (Mongolen). – Die dortigen Ungern zeigten ihm einen gesicherten Rückweg durch das Land der Morawiner, welches er, die Wolga überschreitend erreichte, und von dort durch Russland und Polen nach Ungern zurückkehrte1). Ein anderes, erst in neuerer Zeit bekannt gewordenes, von Hormayer in der Chronik von Hohenschwangau2) edirtes Schreiben desselben Julian gibt weitere wichtige Aufschlüsse über jenes Grossungern: Ungari pagani et Bulgari et regna plurima sunt destructa. – – – Gurgutha ad terram Cumanorum accedens ipsos Cumanos superavit, terram sibi subjugans eorum. In de reversiad magnam Ungariam, de qua nostri Ungari originem habuer unt, et expugnaverunt eos, quatordecim annis et in decimo quinto obti nerunteos, sicut ipsi pagani Ungari viva voce retu lerunt. – Wir sehen dar aus sowohl die bedeutende Zahl der am Ural (in Grossungern) zurückgebliebenen Un gern, als auch deren Tapferkeit, da dieselben den Mongolen (welche in einigen Monaten Herren des Königreichs Ungern waren), vierzehn Jahre Widerstand leisten konnten. Wir werden aber auch auf die Lage im Norden des Kumanen- (oder einstigen Chazaren-) Landes hingewiesen. Genauer wird von Carpin (1246) das Baskirenland als Gross ungern im Westen von Grossbulgarien bezeichnet; der damit übereinstimmende Rubruquis (1253) fügt bei, dass der Jaik (Ural) im Baskirenlande entspringe, und dass die Sprache der dortigen Baskiren und jene der Ungern gleich sei. Grossbulgarien habe Städte, Grossungern aber weder Städte noch Dörfer; denn die Baskiren seien Nomaden, wie die Hunnen, die in der Folge Ungern genannt worden seien3). Fassen wir das, hier mit dem (II. § 8) Gesagten zusammen, so ergeben sich (mit einer an historische Gewissheit streiſenden Wahrscheinlichkeit) folgende Sätze: 1. Die Hunnen (in eigener Sprache wahrscheinlich Chunok, von Fremden auch Unni und Hunk genannt) erscheinen seit ungefähr 1600 Jahre v. Ch. G. bis zu ihrem Uebergange nach Europa in dem grossen Raume vom Imaus der Alten an der medisch parthischen Gränze bis zum Ural, Kaukasus, obwohl einzelne Stämme auch bis über den Don (nach Herodot's Skythien) vordrangen. Dieser grosse Bezirk, welcher von 49 55

i. Der Arbeitsaufwand erhöht sich60 auf das Vierfache, da es jetzt schon Bekämpfung der Fälschungen gibt die mit neuen Fälsch- ungen61 lawinenartig zugeschüttet sind die das Forschungsfeld mit den Terrormethoden feindlichen Spionage, blockiert haben. hunnischen Völkern bewohnt wurde, hiess bei Ptolomäus „Scythia intra Imaum," später auch „das zweite Sarmatia" und (wahrscheinlich nach der einheimischen Benennung) Unnoguria, Ongoria, Ugria, Jugria. 2. Hunnen, Awaren und Ungern sind stammverwandt zu Folge sprachlicher, ethnographischer und geographischer Einheit, und nach alter bis in‘s dreizehnte Jahrhundert in Ugorien einheimischen Tradition. Mit geringerer Wahrscheinlichkeit ergeben sich die weiteren Sätze, wobei wir auch die Ethnologie zu Hilfe nehmen, in Erinnerung an Humpolds Worte; „Die Benennung wird oft ein geschichtliches Faktum." -“ 60 Czörnig, Karl: Ethnographie der österreichischen Monarchie: mit einer ethnographischen Karte in vier Blättern, Band 2, Wien 1857, in: < https://books.google.at/books?id=ujk_AAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_sum mary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false > S 45 ff. 61 Czörnig, Karl: Ethnographie der österreichischen Monarchie: mit einer ethnographischen Karte in vier Blättern, Band 2, Wien 1857, in: < https://books.google.at/books?id=ujk_AAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_sum mary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false > S 45 ff: „3. Nach der gedachten Tradition und nach Vergleichung der hunnisch-awarischen Stämme der Hunu - Ono - Kutu - Ulzig - Sarag - Uren , der Bagoren, Huguren, Jugren, Ugren etc. ist der Name Hunuguren (Onogoren, zusammengezogen Ὁυγγρόι, Ungri) der älteste gemeinsame Name, der besonders zur Zeit, als die Attilaschen Hunnen nach Zertrümmerung des Attilai’schen Reiches, unter die Herrschaft der Awaren und anderer ungrischer Stämme am Ural und Kaukasus gelangten, wieder auflebte, und nichts anderes zu bedeuten scheint, als die Hunnen Herren oder oder hunnische Herrenstämme (Hunnok-urai) oder bei der weichen ungarischen Sprache des k = g und der tiefen Betonung des a = o nach fremder Umwandlung Ὁυννογόυροι, Hunug-uri, Unuguri, Onogori, Huguri, Ὁυγγρόι, Ungri, Ugri, Jugri. 4. Die Magyaren2) sind, nebst den Bulgaren, der südlichste Stamm der hunnischen oder ungrischen Völker. Sie saßen längere Zeit, zwischen dem Pontus und dem kaspischem Meere, am Kaukasus, in der Nähe syrischer und arabischer Völker; ja sie gehörten vielleicht ursprünglich der semitischen, jedenfalls einer sehr gebildeten Völkerfamilie an, daher der Bau der ungrischen Sprache mit der syrisch chaldäischen, insbesondere mit der uralten hebräischen Verwandtschaft hat, und die vollen, wohltönenden Vokale und weichen Konsonanten musikalisch südlicher Sprache, mit einem sehr logischen Gedankengange und kräftigen Ausdrucke, vereinbart.“ 50 Unter den hunnischen oder ungrischen Völkern wurden die Magyaren in sprachlicher Hinsicht hunnisirt; sie litten zwar, wie die Awaren, durch die türkischen Völker einigen Einfluss. zogen sich jedoch, bevor sie gleich den Chazaren, Bulgaren und Baskiren türkisirt wurden, zu den nördlichen Hunnen oder Ungern (Jugren oder Finnen) in die heutigen Sitze der Permier, Matscherjäken, der Wogulen, Syrjänen und Baskiren (Grossungern) zurück“), wo sie durch die Natur des Landes zu einem Jäger und Fischervolke wurden daher auch das nach Europa mitgebrachte Sprachmaterial mehrfach mit dem finnischen und theilweise auch mit der Sprachform Verwandtschaft zeigt2). Wenn auch der Sprachreichthum damals nicht gross sein konnte, so war bei der semitischen Grundlage doch die grösste Bildungsfähigkeit der Sprache vorhanden, deren Keime jedoch in der Umgebung europäischer Sprachen, und bei Mitwirkung anderweitiger Hindernisse sich nur wenig bis in die neueste Zeit entwickeln konnte”). 56

ii. Man muss also die Forschung unter dem Trümmerfeld62 der Fäl- schungen sozusagen ausgraben, freischaufeln, um an die Fragen

5. Die Hunnen gehören, hinsichtlich ihrer physischen Beschaffenheit, zur mongolischen, Magyaren aber zur Kaukasus-Raçe (im Weitern von Blumenbach gebrauchten Wortsinne), und zwar zu demjenigen nördlichen Hauptzweige derselben, welche Deutsche unter dem Namen Finnen, Gothen und Byzantiner mit dem Namen Skythen und Sarmaten, Slaven, unter jenem die Tschuden (Cud), Martin und neuere Physiologen unter der Bezeichnung Hyperboräer auf die meisten Völker des nördlichen Europa und auf einen Teil Asiens übertragen, und die man mit dem Namen Uralvölker umfassen könnte, weil die Uralregion ihre Heimat zu sein scheint. Schon Herodot (IV. e. 22) nennt dort Jurken (Ιὑρκαι, Urgi, Ugri, Jugri). 6. Der Name Skythe (Σκυθα, gotisch Skiuta, d. i. Bogenschütz) ist nach Herodot eine fremde (wahrscheinlich gothische) Benennung, indem die Bewohner des heutigen Südrussland damals sich selbst Skoloton nannten. Nach Strabo reicht Skythien von Tanais bis zum Rhein; Tacitus verbindet Bastarnen und Skythen. Auch jenseits der Wolga in Ugorien fand man Völker, die den Skythen ganz ähnlich waren, weshalb Ptolemäus, der den Namen Sarmatien bis Asien erweitert, den Namen Skythen über beinahe ganz Nord- und Mittelasiaen ausdehnen möchte. Da aber außer der Gleichheit der Sitze auch eine physische und moralische Aehnlichkeit der Skythen, Jazygen (Sarmaten) und Hunnen (Finnen oder Tschuden) nachgewiesen werden kann, da beide vorzügliche Bogenschützen (gotisch Skiuta, ungarisch Jasz), so entsteht die Muthmassung, dass Skythen, Jazygen und Hunnen stammverwandt, dass der 51 Ausdruck Skythe einen Bogenschützen bedeute, und dass das Wort Skythe (SzvSa) vielleicht der bloss gräcisirte Name der Tschuden (russisch Scuden) für die Hunnen sei1). 7. Da die Sarmaten nach Herodot (IV. 1 17) eine veraltete skytische Sprache redeten, und aus Medien stammten, so scheinen die berittenen sarmatischen Jazygen u. a., wo nicht mit den Skythen, Hunnen und Magyaren stammverwandt, doch ihre früheren Nachbarn am Kaukasus und in Aria gewesen zu sein. Je dunkler der Pfad der Geschichte zur Genesis der Nationen, desto erfreulicher scheint sich doch die Spur der Wahrheit durch ein gewisses Uebereinstimmen der neuesten, ganz von einander unabhängigen Forschungen2) über die Sarmaten, die man bisher fast allgemein für die Stammväter der Slaven hielt, anzukündigen. Eine gewisse Uebereinstimmung der verschiedenen Ansichten herrscht nach allem Gesagten nicht nur hinsichtlich der ältesten bekannten Sitze der Ungern zwischen Kaukasus und Ural; sondern es liegt darin zugleich der Ausgangspunkt für allfällige weitere Forschungen sach- und sprachkundiger Reisenden. Namentlich dürften einerseits die noch ununtersuchten drei Dialekte der Syrjänen, so wie jene der Kaukasus-Awaren und Osseten (Osen, Asen, Jasen) nähere Aufmerksamkeit verdienen. – Eine weitere Andeutung liegt in dem Lebensresultate des ungrischen Reisenden Körösy Czoma Sándor. welcher am Schlusse seiner Reisen zur Ueberzeugung gelangte, dass der ursprüngliche Name der Hunnen oder Hungern (Hungur) erst in der griechischen, keltischen. slavischen, deutschen etc. Sprache in Onogor, Ungar. Ugur, Yngar und Jugr ausgeartet sei, dass auch in armenischen, arabischen, türkischen und persischen Werken Erwähnung eines Volkes Hunk, Ugur, Wugur, Jugur geschieht, dem als ursprünglichen Aufenthalt das Land ober dem Himalaja um Lassa angewiesen werde, in dessen Nähe im Ländchen Butan auch von Campbell der Stamm „Hung" des Limbuvolks erwähnt wurde. Möge ein neuer Reisender auch dieses Land der letz- 52 ten Sehnsucht Czoma's berücksichtigen, an dessen Erforschung ihn die Reise in's Land ewiger Wahrheit hinderte.“ 62 Vgl KUUN, GÉZA: A KÚNOK NYELVÉRŐL ÉS NEMZETISÉGÉBŐL, BUDAPEST 1885, in: < https://core.ac.uk/download/pdf/35134051.pdf > S 3 f: „A kúnok nyelvéről és nemzetiségéről. 57

heranzukommen, denn die Fälscher haben nicht nur die Antwor- ten sondern auch schon die Fragen für falsche Antwort gefälscht. b. Dadurch dass die Fälscher alles so doppelt oder mehrfach fälschen, dass gleich mehrere Fälschungen zu einer Frage von mehreren Seiten sich gegenseitig stützen und zunächst muss scheinbar eine Fälschung mehr- fach bewiesen werden, gilt eine bewiesene Fälschung für alle Duplikate. i. Aus methodischen Gründen genügt bei einer „mehrschichtigen“ oder mehrfachen Fälschung, bei einer Fälschung mit doppeltem Boden sozusagen, schon ein Beweis einer Fälschung für die Ket- te der Fälschungen so bewiesen zu haben dass alles gefälscht ist.

(Olvastatott a M. T. Akadémia 1885. junius 1-én tartott ülésén.) Hazai történelmünk egyik nagyérdemű mívelője, néhai Gyárfás István, A Jászkúnok nyelve és nemzetisége czímű jeles értekezésében1) azon fontos adatok ellenére, melyeket kitűnő tudósunk Hun- falvy Pál A kún vagy Petrarka-codex és a kúnok czím alatt megjelent akadémiai felolvasásában közzé- tett s azon okok és érvek daczára, melyeket a Codex Cumanicus bevezetésében felhoztam, állhatatosan megmaradt előbbi nézete mellett, mely szerint a kúnok valóságos magyarok s nyelvök a magyar nyelv- nek csupán dialectusa. Azon érvek, melyekkel állítását támogatni igyekszik, nem vonom kétségbe és elismerem, figyelemre méltók, de mind olyanok, melyek részint Hunfalvy és saját nézetemet igazolják, részint nem alkalmasak arra, hogy jeles tudósunk Gyárfás állításának valósága általok bebizonyítható legyen. Nem áll az, hogy a kik a jászkúnok nyelvét és nemzetiségét török-tatárnak állítják, pártolói lennének azon véleménynek is, hogy a székelyek nem a régi húnok származékai, hanem későbbi határőri telepitvények.2) En ezt soha sem mondottam, soha sem írtam, sőt ellenkezőleg azon körülményben, hogy a kúnok aránylag rövid idő alatt megmagyarosodtak, egy minket közelről érdeklő példáját látom annak, hogy egy rokonfaj, nem vitatom a rokonság fokának minőségét, bizonyos viszonyok következtében rövid idő alatt áthasonúlhat magyarrá s ez okon a hún eredetű székelyek megmagyarosodása saját ethno- ______1) Olvasta a M. Tud. Akadémia II. osztályának 1882. máj. 8-án tartott ülésén. 2) L. az értekezés 6. lapját. 4 graphiánk terén nem elszigetelt s páratlan történeti esemény, mely már ennélfogva is valósága iránt gyanút ébreszthet s méltú kételyre szolgáltathat alkalmat. Azon erős tételes adatnak, hogy a jászkúnok jelenleg magyarok, a múltra visszaható erejét annak bebizonyítására, hogy mindenkor azok voltak, el nem ismerhetem, mert annak ellene mond úgy a történelem, mint az ethnologia. Ismerünk feles számú népet, a mely az idők folyamában mássá alakúit, mint a mi eredetileg volt, s elég legyen erre nézve hivatkoznom a megoroszosodott permiekre, a szlávvá lett bolgárokra, a törökül beszélő iráni szártokra, a Kabul és Herat közt lakó hezarekra, kik eredetileg mongolok voltak s ma perzsáúl beszélnek, s hogy az ó-korból is legalább egy példát idézzek, a hellen eredetű gelonokra, kik a skytha budinok közt Herodot idejében nyelvöket kezdették ezekével fölcserélni. Elég legyen a példákból, melyeknek részletes előszámlálásával egy egész könyvet írhat- nánk tele. Azt mondja értekező, hogy az általa felhozott erős tételes adat ellenében bizonyítsuk be té- nyekkel, határozott történelmi adatokkal, hogy a jász-kúnok valamikor csakugyan törökök voltak. Ezt úgy hiszem megtettük, úgy Hunfalvy említett értekezésében, mint én a Codex Cumanicushoz írt beve- zetésemben. Nem mondom, hogy kimerítettük volna az érveket, de rendbe vettük a legfontosabbakat s jelen felolvasásom alkalmából is néhány újabb erősséggel fogom a régiek számát szaporítni.“ 58

ii. Nach einiger Übung mit Fälschungen lässt sich die Sache noch- mals vereinfachen, wenn man mit umfangreicher Erfahrung so- zusagen statistisch feststellt, dass die Fälscher in aller Regel nur Bluffen, für Gegenbeweis braucht man keinen großen Aufwand. 2. Eine weitere Vereinfachung ist, dass es zwar auch früher mitunter „weltbewe- gende“ oder systematische Fälschungen gab, sozusagen, je nach Epoche, aber in unseren Tagen sämtliche neuere Fälschungen bei den neueren Ideologien wie insbesondere Rassismus verankert, sozusagen dort als Identität beheimatet sind.

(2) Die theoretische Forschung kann der praktischen Bekämpfung der Fälschung in der Wissenschaft Hilfe sein, da allgemeingültig feststeht, dass Rassismus irrational ist und es nichts im Rassismus gibt was wissenschaftlich vertretbar geschweige denn beweis- bar wäre, sodass Rassismus immer zwingend die Fälschungen existentiell voraussetze.

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VI. STAND DER FORSCHUNG 2

(1) Die praktische Forschung kann in der Bekämpfung der Fälschung Hilfe sein mit der Feststellung, dass mangels wissenschaftlicher Inhalte, auch die Methode der Wissen- schaften bei Fälschungen zu kurz komme, weil die Fälschungen mit der wissenschaftli- chen Methode nicht kompatibel sind, sondern sich im logischen Zirkel selbst genügen.

1. Faktum ist, dass bis zum Aufkommen rassistischer Ideologien im 19. Jh. und noch einige Zeit dazu parallel, es eine sogenannte (als seriös anerkannte und) offiziell autorisierte Forschung gab die mit als wissenschaftlich geltenden Mit- teln all dass mit gegenteiligem Ergebnis erforscht hat was heute gefälscht wird. 2. Es ist aus methodischen Gründen darauf hinzuweisen, dass die derzeit zumin- dest der Lautstärke nach vorherrschenden Fälschungen nichts anderes zu sagen haben, als das, dass was früher die Forschung gemacht hat, falsch, gefälscht ist, daher der Rassismus die Welt gerettet hatte, indem sie das Gegenteil behaupte. a. Aus methodischen Gründen ist also der Hilferuf gegen Fälschungen an die offiziellen Forschungseinrichtungen adressiert, auch wenn sie schon oft von den Fälschern feindlich übernommen wurden, weil das Gesagte Kenntnisse im Fachgebiet voraussetzt, die kaum allgemeinbekannt sind. b. Es würde sich um einen Beitrag oder Anregung zu der laufenden Dis- kussion in der Forschung handeln, allerdings unter der Voraussetzung, dass diese nicht von Fälschern feindlich übernommen, sabotiert werde, und das Thema nicht von Lawinen von Fälschungen verschüttet wurde.

(2) Kurz gesagt gibt es in den hier bekämpften Fälschungen nichts, was schon vorher von der seriös geltenden Forschung nicht gegenteilig bewiesen worden wäre sodass die Fälscher einerseits die Beweise fälschen müssen, dass die der bisherigen Forschung al- le Beweise fälschte, und sie müssen zusätzlich: dessen Gegenteil als bewiesen fälschen.

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VII. STAND DER FORSCHUNG 3

(1) Schon im 19. Jh. hat die österreichische Forschung über Ethnologie insb. ungarische Vorgeschichte63, Dinge festgestellt die in der heutigen Schein-Diskussion64 in der Un-

63 Vgl Petrič, Robert: Die Veneter Theorie und die Herkunft der Sklawenen, Der gesamte Beitrag ist nur auf slowenisch erhaltbar (http://www.veneti.info/si/articles/critical/82-venetska-teorija-in- etnogeneza-slovenov), Napisal Robert on 23 April 2009. Posted in Deutsch, in: < http://www.veneti.info/prispevki/multilingua/deutsch/326-die-veneter-theorie-und-die-herkunft-der- sklawenen >: „Slawen die einst als Sklavenen bekannt waren, besiedelten im Mittelalter geographisch mehr als die Hälfte Europas - ihre Wohnsitze entsprachen ungefähr dem Siedlungsraum der alten Ve- neter. Deswegen und weil es bei den Chronisten keine Stimmen über Invasionen der Slawen im frühen Mittelalter gab, entstanden viele Theorien über die Alteingesessenheit der Slawen. Eine von denen ist die Veneter-Theorie. Die wurde aber nicht immer anerkannt. Wie kam es dazu? Author: Robert Petrič [...] * Fremdwörterbuch, Kennwort avtohton: Der erste Bewohner, Urbewohner, Uransiedler, Alteinsässige, Einheimische.[1] * Etymology online: autochthon: "one sprung from the soil he inhabits" (pl. autochthones), from Gk. autokhthon, from auto- "self" + khthon "land" (see chthonic).[2] Gegner des Autochthonismus – die transkarpatische Theorie Zu den merkwürdigsten Thesen der indoeuropäischen Völkerwanderungen gehört die Vorstellung von einer transkarpatischen Urheimat der Slawen. Von hier seien sie im frühen Mittelalter massenhaft nach Westen und Südwesten ausgewandert. Die Neigung, massenhafte frühmittelalterliche Völkerwanderungen festzustellen, finden wir schon in Piccolominis Werk De Europa[3] aus dem 15. Jahrhundert. Diese These wurde Ende des 19. Jahrhunderts durch den Berliner Prähistoriker Gustaf Kossinna zu einem Axiom, später als transkarpatische Theorie bekannt, erhoben, das im wesentlichen noch heute als offizielle Lehrmeinung gilt. Eben deshalb wird von vielen Lehrstühlen die Identifizierung der Slawen mit den Veneti – aus denen die Slawen hervorgegangen waren – geleugnet. Verbunden mit diesem Axiom war von Anfang an (bereits bei Beatus Rhenanus, 1531) die These von den »slawischen Untermenschen«. In einem Lehrbuch aus dem Jahre 1906 heißt es:

Abbildung 1. Abschnitt aus dem Buch Europa[4]. Auf die wesentliche Lücke in dieser Theorie wies der slowenische Sprachforscher Jernej Kopitar (1780-1844) bereits in seinem Werk Die Slaven im Thale Resia hin, als er in einer Fußnote solcherlei Thesen in Frage stellte: »/…/ Die slavisch redenden gehören zu dem windischen Stamme, der sich in Krain und Kärnten seit dem 6. Jahrhundert (1) ausgebreitet hat. 1 Wo ist der historische Beweis für dieses Datum?«[5]“ 64 Vgl Petrič, Robert: Die Veneter Theorie und die Herkunft der Sklawenen, Der gesamte Beitrag ist nur auf slowenisch erhaltbar (http://www.veneti.info/si/articles/critical/82-venetska-teorija-in- etnogeneza-slovenov), Napisal Robert on 23 April 2009. Posted in Deutsch, in: < 61 garischen Forschung bestenfalls als angeblich unerforscht, oder unbekannt65 gelten a- ber in aller Regel das Gegenteil behaupten als die österreichische Forschung im 19. Jh. http://www.veneti.info/prispevki/multilingua/deutsch/326-die-veneter-theorie-und-die-herkunft-der- sklawenen >: „Autochthonistische Theorien - etwas Neues? Schon der Mönch Nestor aus Kiew (11.-12. Jh.) schrieb in seiner Geschichte der alten Zeiten (es gibt Zweifel an seiner Urheberschaft) von der Donau als der Ausgangsheimat der Slawen (oder Slowenen – denn in den älteren Versionen des Textes lesen wir nicht Slavjani, sondern Sloveni). Das bestätigt der folgende Auszug: »/…/ und die slawische Nation aus dem Stamm von Japhet — so betiteln wir die Noriker, die Slawen sind.«[6] Dass die Slawen ihre Urheimat einst im ganzen Donaugebiet hatten, war damals eine weit verbreitete Annahme. Doch wie kamen die Autoren zu diesem Schluss? Werfen wir einen Blick zurück auf einige historische Erwähnungen der Slawen und auf die Entwicklung des autochthonistischen Gedankengutes. Von großer Geltung ist sicherlich die Aussage des Geschichtsschreibers Jordanes in seiner Getica (551), wo es heißt: »iuxta quorum sinistrum latus, qui in aquilone vergit, ab ortu Vistulae fluminis per inmensa spatia Venetharum natio populosa consedit. Quorum nomina licet nunc per varias familias et loca mutentur, principaliter tamen Sclaveni et Antes nominantur.«[7] Auf Deutsch: »Links von diesen /Alpen und Dakien/, wo die Grenze nordwärts geht, von den Quellen der Vistula ab über ungeheure Strecken hin, sitzt das Volk der Veneter. Mögen auch ihre Benennungen wechseln /.../ die hauptsächlichen Namen sind doch die der Sklaven und Anten.«[8] Den gleichen Gedanken finden wir bei J. Bobbiensis in den Vitae sanctorum Columbani (615): »Einmal kam es ihm auch in den Sinn, nach dem Lande der Wenden /das Alpengebiet/, die man auch Sklaven nennt, zu ziehen.« Im Original lesen wir:»termini Venetorum qui et Sclavi dicuntur.«[9] Dem schloss sich auch das unter dem Namen Fredegar bekannte Chronikon (7. Jh.) an, wo es für das Jahr 631 heißt: »Im 40. Jahr verband sich ein gewisser Samo /.../ zu den Sklaven, die man Wineder nennt /Sclavi coinomento Winidi/«. In Fortsetzung dieses Abschnitts macht uns der Chronist mit den Ableitungen der »Wineder« bekannt – Wenedus und Venedorum[10] Diese Quellen, zusammen mit der Geschichte der Langobarden des Paulus Diaconus (8. Jh.), in der für das 6. Jahrhundert von einer Sclavorum provinciam[11] die Rede ist, lösten später zahlreiche Diskussionen über die Uransässigkeit der Alpen- und West-Slawen aus. So kamen im späten Mittelalter viele Stimmen über die slawische Abstammung der Wenden, Winden und sogar Vandalen wieder auf. Hinzu kamen die Werke des Domlehrers Adam von Bremen (?–1081) und des Pfarrers Helmold von Bosau (um 1125-1177). Adam schrieb in seiner Gesta Hammaburgensis ecclesiae pontificum: »Sklavanien also, eine sehr ausgedehnte Landschaft Germaniens, wird von den Winulern bewohnt, welche einst Wandalen hießen. Es soll zehnmal so groß sein wie unser Sachsen, zumal wenn man Böhmen und die jenseits der Oder wohnenden Polanen, da sie weder im Äußeren, noch in der Sprache von jenen sich unterscheiden, mit zu Sklavanien rechnet«.[12] In Helmolds von Bosau Chronica Sclavorum et Venedorum heißt es: »Wo also Polen endet, kommt man zu einem sehr ausgedehnten sklavischen Lande, nämlich zu denen, die vor alters Vandalen, jetzt aber Wenden oder Winuler genannt werden.«[13] Bis zum Ende des 15. Jahrhunderts gab es keinen Autor, der Zweifel an der Uransässigkeit der Slawen bzw. Wenden erhob.“ 65 Vgl Petrič, Robert: Die Veneter Theorie und die Herkunft der Sklawenen, Der gesamte Beitrag ist nur auf slowenisch erhaltbar (http://www.veneti.info/si/articles/critical/82-venetska-teorija-in- etnogeneza-slovenov), Napisal Robert on 23 April 2009. Posted in Deutsch, in: < http://www.veneti.info/prispevki/multilingua/deutsch/326-die-veneter-theorie-und-die-herkunft-der- sklawenen >: „Hinzu kamen die Werke des Domlehrers Adam von Bremen (?–1081) und des Pfarrers Helmold von Bosau (um 1125-1177). Adam schrieb in seiner Gesta Hammaburgensis 62

1. Das hat den Nachteil, dass so bewiesen ist66, dass die Fälscher auch die ungari- sche Forschung feindlich übernommen haben, und sich selbst als Fälscher im ecclesiae pontificum: »Sklavanien also, eine sehr ausgedehnte Landschaft Germaniens, wird von den Winulern bewohnt, welche einst Wandalen hießen. Es soll zehnmal so groß sein wie unser Sachsen, zumal wenn man Böhmen und die jenseits der Oder wohnenden Polanen, da sie weder im Äußeren, noch in der Sprache von jenen sich unterscheiden, mit zu Sklavanien rechnet«.[12] In Helmolds von Bosau Chronica Sclavorum et Venedorum heißt es: »Wo also Polen endet, kommt man zu einem sehr ausgedehnten sklavischen Lande, nämlich zu denen, die vor alters Vandalen, jetzt aber Wenden oder Winuler genannt werden.«[13] Bis zum Ende des 15. Jahrhunderts gab es keinen Autor, der Zweifel an der Uransässigkeit der Slawen bzw. Wenden erhob. Der Rostocker Historiker Albertus Krantzius (1448-1517) vermerkte in seinem Buch Wandalia: »Auch hieraus fühlen wir uns berechtigt, daß wir von Polen, Böhmen, Dalmatinern und Istrien als einem Volke lehren, welches unsere Vorfahren Sclavones, die Alten mit dem eigentlichen Namen Wandalen genannt haben". Und: "Warum wolte man sich aber des Wendischen ursprungs schemen /.../ da doch dieser völcker vorfahren so mechtige thaten in Franckreich /.../ Hispanien un Africa verrichtet«. [14] Antol Vramec (16. Jh.), berichtete in seiner Chronik für das Jahr 928: »Heneter die sich Slouenen nennen wurden damals in Deutschland ermordet.«[15] Adam Bohorič, Sprachforscher(1520-1598), stellte die Heneter, Vene(d)ter, Winden, Vandalen und Slawen als ein und dasselbe Volk hin. [16] Johann Weichard Freiherr von Valvasor, Historiker und Geograph (1641-1692),schrieb: »Wenden und Sclaven seynd ein Volk, Wandalen und Wenden einerley Nation.«[17] Anton Tomaž Linhart (1756 - 1795), Historiker und Autor des Buches Versuch einer Geschichte von Krain und den übrigen Ländern der südlichen Slaven Oestérreiches, betitelte seine geographischen Karten mit: »Slavi seu Vinidi«(»Slawen oder Vinidi«).[18] Baltazar Hacquet (1739- 1815), ein bretonischer Ethnologe, identifizierte in seinem Werk Slavus-Venedus-Illyricus [19] die Veneder, Vinden und Sklavenen mit den Slawen, die zuerst auf der italischen Halbinsel siedelten: »/…/ Nation der Veneden, Winden, Sklavenen oder heutigen Slaven /…/ Dieses Volk, welches dermalen in Europa seinen Anfang an den Grenzen Italiens oder des venetianischen und tiroler Gebieths in Westen nimmt (vor Alters begreift man diese Länderstrecke unter den Namen Cárnia) /…/«. Karl Sicha (1815-1888) schrieb mit voller Überzeugung in seinem Buch Namen und Schwinden der Slaven: »Die Slaven waren im grauen Alterthume viel weiter über Europa verbreitet als zu unserer Zeit; sehr viele Stämme derselben sind seit Beginn des Mittelalters verschwunden. Weil die Slaven ehemals über den grösseren Theil Europas verbreitet waren, werden, um dies nachzuweisen, die geographischen Rahmen in Erinnerung gebracht.«[20] Schon damals erkannte er die Schwäche der transkarpatischen Theorie, wenn er im ersten Kapitel (Von den Slaven) feststellte: »Die althistorischen Namen der Slaven bezeugen ihre ungemeine Ausbreitung in Europa und ihr hohes Alterthum.Die Anschauung, Meinung und Behauptung von der Einwanderung der Slaven vom fünften bis siebenten Jahrhunderte ist absurd.«[21] Er nannte zahlreiche Völkerschaften von denen die Slawen abstammen sollten. In Marginale schrieb er: »Slavischer Nationalität sind alle folgenden: Heneti, Veneti, Antes, Slavi, Vinidi, Sclavini, Venedae, Eneti,, Armorici, Getae, Daci, Sarmatae, Scythae, Poloni, Illyrii, Moesii, Liburni, Norici, Rhaeti, Paeones, Pannonii, Taurisci, Vindelici, Vindi (am Licus), Boji, Helvetii, Triboci, Nemetes, Vangiones, Suevi, Vinuli, Vandali, Vinithi, Lankobardi, Baemi, Marcomani, Marovani, Quadi, Rugi, Russi, Ruthen /und/ viele Slaven in Gallien.«[22] Die autochthonistische Idee war folglich in der Geschichtsschreibung nichts Neues – nichts Unmögliches.“ 66 Vgl Petrič, Robert: Die Veneter Theorie und die Herkunft der Sklawenen, Der gesamte Beitrag ist nur auf slowenisch erhaltbar (http://www.veneti.info/si/articles/critical/82-venetska-teorija-in- etnogeneza-slovenov), Napisal Robert on 23 April 2009. Posted in Deutsch, in: < 63

19. Jh. und davor mit der Behauptung überführen, dass es (als bewiesen)67 gelte, dass alle außer den Rassisten Fälscher und Verbrecher/Verräter waren und sind.

http://www.veneti.info/prispevki/multilingua/deutsch/326-die-veneter-theorie-und-die-herkunft-der- sklawenen >: „Die Veneter-Theorie und die Zeitgeschichte Die Veneter-Theorie bildete sich vor allem in der Zeit des Völkerfrühlings heraus. Ich möchte hier die Darstellungen des russischen Historikers Jurij I. Venelin (1802-1839) anführen, wie sie aus der Karte (Abbildung 2) ersichtlich sind (aus dem Buch Древние и ньінешние Словене). Venelin stellt uns die Slowenen unter anderem als die Bewohner der altrömischen Provinzen Pannonien, Norikum, Rätien und Vindelizien vor. Im Abschnitt Germanen sind nicht Deutsche betonte er sogar, dass man mit den Namen »Germania« immer nur ein geografisches Gebiet bezeichnete, in dem zahlreiche slawische Stämme wohnten. [23] Indem er die Überlegungen von M. V. Lomonossov, V. N. Tatiščev, A. L. Schlözer und J. Potocky fortsetzte, verwies er auch auf die Verwandtschaft von Venden und Vandalen und der Räter mit den Slowenen. [24] […] Ein relevantes Werk, dass das Konzept von der Uransässigkeit stützt, ist auch Hans Ferdinand Helmolts Weltgeschichte von Anfang des 20. Jahrhunderts. Im fünften Band, Seite 277 (siehe Abbildung 3), ist zwar die Ankunft der Kroaten erwähnt, die nach Porphyrogennetos im Jahre 626 erfolgt sein soll, erinnert wird aber daran, »daß das ganze, jetzt von den Kroaten besetzte und nach ihnen benannte Land früher den Slowenen gehörte und Slowenia hieß. /…/ Heut erinnert nur noch der Name S l a w o n i e n /…/ und der des slowakischen Stamms in Ungarn an die alten Besitzer und das pannonisch=slowenische Reich.« [25] […] Auf Seite 270 lesen wir: »Jene Stämme, die in den alten römischen Provinzen Pannonien, Noricum, Raetien, Vindelicien angesiedelt waren, wurden gemeiniglich Slaven oder Slowenen genannt.« [26] »Früher war man der Meinung, daß die Einwanderung der Slawen in die Balkanländer in der Zeit vom 5.–7. Jahrhundert erfolgt sei. Jetzt will man hier sichere Spuren von ihnen viel früher entdeckt haben. Dafür sprechen die ältern Ortsnamen. Auch läßt sich die neue Ansicht mit den ältesten historischen Zeugnissen in Einklang bringen und erklärt auf natürliche Weise die Erscheinung, wieso die Slawen in diesen Ländern plötzlich in solchen Massen erscheinen /…/« [27] Interessanterweise kannte man, was die Veneter anbelangt, keine Aufteilung dieser Völkerschaften. Veneter wurden in einigen Fachbüchern aus jüngerer Zeit als Vorfahren der Slawen erkannt (z. B. Ottova encyklopedie[28] und Slavonic Encyclopaedia[29]). »Vendi, Vendové, Veneti, Venetové, Vindi a pod. Jména. jež Slovanŭm dávali jejich, sousedé Germani a Gallové. Viz Slovane, str. 430 b. Jméno to udrželo se podnes u Němcŭ, kreři Slovincūm řikaji Winden (odtud windisch – slovins-ký) a lužické Srby nazývají Wenden (odtud wendisch = lužickosrbský).«“ 67 Vgl Petrič, Robert: Die Veneter Theorie und die Herkunft der Sklawenen, Der gesamte Beitrag ist nur auf slowenisch erhaltbar (http://www.veneti.info/si/articles/critical/82-venetska-teorija-in- etnogeneza-slovenov), Napisal Robert on 23 April 2009. Posted in Deutsch, in: < http://www.veneti.info/prispevki/multilingua/deutsch/326-die-veneter-theorie-und-die-herkunft-der- sklawenen >: „Ein renommierter Verfechter der Autochthonie der Slawen war der Slawist Pavel Josef Šafařík (1795-1861).[30] Auch der Sprachforscher Davorin Trstenjak (1817-1887) schrieb über die adriatischen Veneter, sie seien aus der windisch-slawischen Familie und mit den baltischen und armorischen (bretonischen) Venetern verwandt. Trstenjak zufolge sei aus alten Urkunden und Ortsnamen ersichtlich, dass in vorgeschichtlicher Zeit das Salzburger Land von Slawen besiedelt war. [31] Dergleichen ist auch aus Helmolts Weltgeschichte ersichtlich, wo Slawen unter den Namen Veneti, Windi, Wenden aufgeführt sind, deren Wohnsitze sich u. a. bis nach Vindelizien und Rätien erstrecken sollten. Der italienische Anthropologe Giuseppe Sergi (1841-1936) entwickelte sogar eine Theorie, nach der das Lateinische aus der Verschmelzung mit einer urslawischen mit nicht- indoeuropäischen Sprache. auf dem Gebiet Italiens entstand. [32]“ 64

2. Das hat den Vorteil, dass somit durch die Fälscher selbst bewiesen68 ist, dass in der Forschung 2 entgegengesetzte Tatsachenbehauptungen über Beweise69 ei-

68 Vgl Petrič, Robert: Die Veneter Theorie und die Herkunft der Sklawenen, Der gesamte Beitrag ist nur auf slowenisch erhaltbar (http://www.veneti.info/si/articles/critical/82-venetska-teorija-in- etnogeneza-slovenov), Napisal Robert on 23 April 2009. Posted in Deutsch, in: < http://www.veneti.info/prispevki/multilingua/deutsch/326-die-veneter-theorie-und-die-herkunft-der- sklawenen >: „Das bestätigten Henrik Tuma (1858-1935), der die Existenz slowenischer Namen in den Alpen bis nach der Schweiz nachwies, [33] und der Venetologe Davorin Martin Žunkovič (1858–1940), der sich viel Mühe mit dem Studium alter Inschriften und der Geschichte machte. [34] In neuerer Zeit folgten Versuche von Jožko Šavli (1943) [35] und Ivan Tomažič (1919), [36] die in den 80er Jahren in Glas Korotana Studien über die Veneter als Vorfahren der Slowenen publizierten. Ihre Argumente beruhten teilweise auf Erkenntnissen von Experten wie Erich Röth, Tadeusz Lehr- Spławiński, Giacomo Devoto, Hans Krahe, u. a. Die These wurde multidisziplinär vorgestellt, indem sich der Literat und Slawist Matej Bor (1913-1993), mit den Interpretationen alter venetischer Inschriften mit Hilfe der slowenischen Dialekte, seinen beiden Koautoren anschloss (Unsere Vorfahren - die Veneter[37]). Nach dem Tode Bors (1993) führte Lucijan Vuga (1939-2006) die Forschungen weiter und bereicherte mit seinen Werken[38] die wissenschaftliche Diskussion. Er stellte die sogenannte Theorie der paläolithischen Kontinuität (TPK) vor, die der Linguist Mario Alinei3763 in seiner Arbeit Origini delle lingue d'Europa[39] entwickelte. Auf seiner Webseite stellt er unter dem Titel The main lines of the PCT historical reconstruction (Die Hauptrichtungen der TPK-historischen Rekonstruktion) fest: »Die völlig absurde These von der sogenannten ’späten Ankunft’ der Slawen in Europa muss ersetzt werden durch das Szenarium einer slawischen Kontinuität vom Paläolithikum an. Und das demographische Wachstum sowie die geographische Expansion der Slawen lassen sich viel realistischer durch die ungewöhnliche Aufeinanderfolge, Kontinuität und Stabilität der neolithischen Kulturen Südosteuropas erklären (der einzigen, in denen es zur Herausbildung von Tells kam).«[40] Auch andere archäologische Forschungen blieben von der autochthonistischen Idee nicht unberührt. Florin Curta, Mediävist und Archäologe, übt in seinem Buch The Making of the Slavs fundierte Kritik an den geläufigen Vorstellungen von den Wanderungen der Slawen, die Meilenstein für weitere Slawenstudien sein könnten (siehe Anhang). Neuerlich scheinen auch genetische Studien auf Ähnliches hindeuten[41] [42]. Darüber hinaus beschäftigt sich in jüngster Zeit das Projekt Herkunft der Slowenen mit wissenschaftlichen Aufklärungen, was die Slawenankunft betrifft.[43] Schluss Die moderne Geschichtsschreibung ist weit davon entfernt, den Gedanken einer Autochthonie der Slawen bzw. Veneter argumentiert zurückweisen zu können. Noch weniger beweiskräftig sind ihre Argumente für mittelalterliche Massenmigrationen der Slawen. Von einer traditionellen Idee der slawischen Landnahme kann die Rede nicht sein. Viel mehr spricht für die seit mehr als einem Jahrtausend überlieferten Belege für die Uransässigkeit, die Autochthonie, der Slawen bzw. Veneter. Letztendlich noch ein Gedanke: Wissenschaftliche Arbeit ist immer mit Komplikationen verbunden. Hinter wissenschaftlichen Publikationen steckt meist redliches Bemühen. Deswegen ist es nicht angebracht, den Wissenschaftler oder sein Werk unter Beschuss zu nehmen; Kritiken sollten sich stets nur auf die jeweiligen Ideen erstrecken. In diesem Sinn waren trotz mancher »Kurzschlüsse« die Veneter- Theorie als auch die spätere Theorie der paläolithischen Kontinuität erfolgreich und zeigten neue Richtungen auf.“ 69 Vgl Petrič, Robert: Die Veneter Theorie und die Herkunft der Sklawenen, Der gesamte Beitrag ist nur auf slowenisch erhaltbar (http://www.veneti.info/si/articles/critical/82-venetska-teorija-in- etnogeneza-slovenov), Napisal Robert on 23 April 2009. Posted in Deutsch, in: < http://www.veneti.info/prispevki/multilingua/deutsch/326-die-veneter-theorie-und-die-herkunft-der- sklawenen >: „Geben wir unser bestes, so dass die Geschichte ein besserer Platz für jeden wird! [1] S. Bunc, Slovar tujk, ZO, Maribor, 1963. 65

nander unversöhnlich gegenüberstehen, die sich gegenseitig ausschließen70 und eine von den 2 Fälschung/vorsätzliches Verbrechen ist; es fragt sich nur welche.

[2] Etymology online, Autochtonous. 29. 9. 2006 http://www.etymonline.com/index.php?search=autocht*&searchmode=none. [3] E. S. Piccolomini,De Europa, Opera Omnia,1458, S. 387-471. [4] A. Philippson, Europa, Bibliographisches Institut, Leipzig und Wien 1906, S. 82. [5] J. Kopitar, Die Slaven im Thale Resia, Erneuerte vaterländische Blätter für den österreichischen Kaiserstaat 9/31, 1816, Jahrg. IX, S. 176-180. 10. 4. 2006 http://147.162.119.1:8081/resianica/deu/miklkopi.do. [6] Повесть временных лет, Im Werden Verlag, Mосква Augsburg 2003. [7] Jordanes, O izvoru in dejanjih Gotov, Übersetzung Žiga Šmit, založba ZRC, Ljubljana 2006, S. 114. [8] Jordanes, O izvoru in dejanjih Gotov, Übersetzung Žiga Šmit, založba ZRC, Ljubljana 2006, S. 31. [9] J. Bobbiensis, Ionae Vitae Sanctorum Columbani, Vedastis, Iohannis; Bruno Krusch, Hannoverae, Lipsiae, Impensis Bibliopolii Hahniani, 1905. [10] Fredegar Scholasticus, Historia Francorum, I, 48. 13. 11. 2006 http://students.gf.nsu.ru/medieval/latin/chron-f.html. [11] P. Diaconus /P. Diakon/, Historia Langobardum, lib. IV, cap. 7. 5. 1. 2007 http://www.intratext.com/IXT/LAT0338/9Q.HTM. [12] Adamus Bremensis, Gesta Hammaburgensis ecclesiae pontificum (et Scholast), 11. Jh., II, 18. [13] Helmoldi presbyteri Bozoviensis, Chronica Sclavorum et Venedorum, 1171, S. 2, 14 in: http://www.weltnetzzeitschrift-der-lotse.de/slawen.htm. [14] Albertus Crantzius, Vandalia, lat. Hamburg 1519. [15] A Vramec, Kronika, Ljubljana 1578. [16] A. Bohorič, Arcticae horulae succisivae = Zimske urice proste; prevedel in spremno študijo napisal Jože Toporišič; [uvodni del prevedel Anton Sovre, posodobil Kajetan Gantar, Založba Obzorja Maribor, 1987, predgovor. [17] J. V. Valvasor, Die Ehre des Herzogthums Crain, Nürnberg 1689. [18] A. T. Linhart, Versuch einer Geschichte von Krain und der übriger südlichen Slaven Oestérreiches, Wilhelm Heinrich Korn, Zweiter Band, Laibach 1791. [19] B. Hacquet, Abbildung und Beschreibung der Südwest und östlichen Wenden, Illyrer und Slaven, Leipzig: Im Industrie-Comptoir 1801. NUK-U 466608; NUK 464777. [20] K. Sicha, Namen und Schwinden der Slaven, Kleinmayr & Fed., Laibach 1886, S. 5. [21] K. Sicha, Namen und Schwinden der Slaven, Kleinmayr & Fed., Laibach 1886, S. 9. [22] K. Sicha, Namen und Schwinden der Slaven, Kleinmayr & Fed., Laibach 1886, Marginale – S. 9- 17. [23] J. Venelin, Starodavni in današnji Slovenci. In der Literatur erste Erwähnung (1841) von Slowenien (Slovenija), in: Pavel Tulajev, Vrnitev Jurija Venelina. 6. 7. 2006 http://www.revijasrp.si/knrevsrp/revsrp61/pavtu61/vrnit61.htm. [24] J. Venelin, Древние и ньінешние Словене. In der Literatur erste Erwähnung (1841) von Slowenien (Slovenija), in: P. Tulajev, Vrnitev Jurija Venelina. 6. 7. 2006 http://www.revijasrp.si/knrevsrp/revsrp61/pavtu61/vrnit61.htm. [25] Helmolts Weltgeschichte, Bibliographisches Institut, 5. Band, Leipzig und Wien 1900 (1899- 1907), S. 277.“ 70 Vgl Petrič, Robert: Die Veneter Theorie und die Herkunft der Sklawenen, Der gesamte Beitrag ist nur auf slowenisch erhaltbar (http://www.veneti.info/si/articles/critical/82-venetska-teorija-in- etnogeneza-slovenov), Napisal Robert on 23 April 2009. Posted in Deutsch, in: < http://www.veneti.info/prispevki/multilingua/deutsch/326-die-veneter-theorie-und-die-herkunft-der- sklawenen >: „Geben wir unser bestes, so dass die Geschichte ein besserer Platz für jeden wird! 66

a. Die nachstehend aufgezeigte Themenauswahl71 versucht nicht selbst eine historische Darstellung zu sein, sondern wäre eine Schwachstellen-

[1] […] [25] Helmolts Weltgeschichte, Bibliographisches Institut, 5. Band, Leipzig und Wien 1900 (1899- 1907), S. 277. [26] Helmolts Weltgeschichte, Bibliographisches Institut, 5. Band, Leipzig und Wien 1900 (1899- 1907), S. 270 (V. Der slowenische und der serbo-kroatische Stamm.). [27] Helmolts Weltgeschichte, Bibliographisches Institut, 5. Band, Leipzig und Wien 1900 (1899- 1907), S. 270 (V. Der slowenische und der serbo-kroatische Stamm.). [28] Ottova encyklopedie obených vědomostí auf CD-ROM - díl XXIV. [29] Slavonic Encyclopaedia, edited by Joseph S.Roucek, University of Bridgeport, New York, 1949, geslo Autochtonism of the Slavs. [30] P. J. Šafařík. Slovanské starožitnosti, Praga 1837 + 1865. [31] D. Trstenjak, Raziskavanja na polji staroslovanske zgodovine, Letopis matice slovenske, Ljubljana 1869; http://freewebs.com/raziskovalec/trstenjak.htm. [32] G. Sergi, Le prime e le piu antiche civilta, Bocca, Torino 1926. [33] Henrik Tuma, Imenoslovje Julijskih Alp (ponatis izdaje iz leta 1929), Ljubljana 2000, Založba Tuma, ISBN 961-6245-55-4, ISBN 961-6245-56-2. [34] D. M. Žunkovič, L. Verbovšek, V senci zgodovine (In the shadow of history), Jutro, Ljubljana 1998. [35] J. Šavli, Karantanski klobuk najpristnejši slovenski simbol, Glas Korotana, 1981, 7, 7-37. [36] I. Tomažič, Sklad za pospeševanje raziskovanja in uveljavitve slovenske zgodovine, Glas Korotana, 1981, 7, 1-6. [37] M. Bor, J. Šavli, I. Tomažič, Unsere Vorfahren - die Veneter, Editiones Veneti, Ljubljana, Wien, Maribor 1989, COBISS ID=8083456. [38] L. Vuga, Davnina govori, Jutro, Ljubljana 2003; L. Vuga, Megalitski jeziki, Jutro, Ljubljana 2004; L. Vuga, Veneti v Troji, Jutro, Ljubljana 2006, ISBN 961-6433-64-4. [39] M. Alinei, ''Origini delle lingue d'Europa'' Vol. I, II: La teoria della continuitá Bologna, il Mulino, 1996, 2000, ISBN 88-15-05513-4. [40] M. Alinei, Interdisciplinary and linguistic evidence for Palaeolithic continuity of Indo-European, Uralic and Altaic populations in Eurasia, with an excursus on Slavic ethnogenesis, Proceedings of Kobarid conference 2003. 6. 11. 2006 http://www.continuitas.com/intro.html. [41] J. Škulj, Genetske raziskave in njihov pomen za preučevanje Venetov, Proceedings of the Conference Ancient settlers of Central Europe, Jutro, Ljubljana 2003, 31-39, ISBN 961-6433-22-9. 5. 4. 2007 http://www.korenine.si/zborniki/zbornik02/skulj02.htm; J. Škulj, Etruscans, Veneti and Slovenian - a genetic perspective, Proceedings of the Third International Topical Conference Ancient Settlers of Europe, Jutro, Ljubljana 2005, 20-30, ISBN 961- 6433-51-2. [42] M. Budja, Who are the Europeans?, Proceedings of the Fifth International Topical Conference Ancient Origin of Europeans, Jutro, Ljubljana 2007, 7-26, ISBN 961-6433-83-9. [43] Proceedings of the Project Korenine slovenskega naroda, Jutro, Ljubljana 2001, 2002, 2003, 2005, 2006; http://www.korenine.si.“ 71 Vgl Petrič, Robert: Die Veneter Theorie und die Herkunft der Sklawenen, Der gesamte Beitrag ist nur auf slowenisch erhaltbar (http://www.veneti.info/si/articles/critical/82-venetska-teorija-in- etnogeneza-slovenov), Napisal Robert on 23 April 2009. Posted in Deutsch, in: < http://www.veneti.info/prispevki/multilingua/deutsch/326-die-veneter-theorie-und-die-herkunft-der- sklawenen >: „Zusammenfassung In der modernen Ära "der Informations-Explosion" besteht auch im wissenschaftlichen Feld die Möglichkeit, dass man einer Überlastung durch fragliche Informationen ausgesetzt wird. Man wird 67

Analyse im Hinblick auf die Fälschungen oder deren Angriffsflächen72, und versucht die Problemstellen selektiv (hervorzuheben/)abzuhandeln.

häufig zum Opfer der Irreführung durch Argumente, die auf Demagogie, voreingenommenen Ansichten und/oder sogar auf Propaganda basieren. Auch im Gebiet der Vergangenheitsforschung geschieht ähnliches. In diesen Vortrag wird die Idee der frühmittelalterlichen slawischen Massen- Migration, die sich in der akademischen Geschichtswissenschaft durchsetzte, im Fokus unserer Betrachtung sein. Die Unwissenheit der Öffentlichkeit sowie die Ignoranz vielen Experten machen unseren Überblick der so genannten autochthonistischen Veneter-Theorie notwendig. Das Hauptthema ist mit den Völkerschaften verbunden, die unter dem Namen Veneter bekannt sind. Die Tatsache, dass in vielen Studien für europäische Vor- und Frühgeschichte fast keine Erforschung des Volkes der "Veneti" oder "Veneter" stattfindet, gibt uns viele Fragen auf. Fragen, auf welche wir berechtigt logische Antworten erwarten. Warum wurde diese Forschung vernachlässigt? Was für Völker waren die Veneter eigentlich? Welche Orte besiedelten sie? Ist es möglich, dass die Veneter wirklich Vorfahren der Sklawenen (Vorgänger einiger heutigen Slawen) waren, wie es einige Forscher behaupten, oder waren sie Vorgänger der Völker eines anderen Sprachraumes? Warum gibt es nur wenige Diskussionen über die Schrift der Veneter und viele durch die Veneter hinterlassene Inschriften? Im Vortrag wird auch ein Versuch unternommen, Klarheit im Konflikt zwischen zwei scheinbar total entgegensetzten Paradigmen zu schaffen. Die Absicht ist, logische Antworten auf die erwähnten Fragen mit Hilfe zahlreicher Erwähnungen*) und moderner Forschungsergebnisse#) zu bekommen. Das Endergebnis weist eine größere Verbundenheit der frühgeschichtlichen Völker hin als bisher angenommen.“ 72 Vgl Petrič, Robert: Die Veneter Theorie und die Herkunft der Sklawenen, Der gesamte Beitrag ist nur auf slowenisch erhaltbar (http://www.veneti.info/si/articles/critical/82-venetska-teorija-in- etnogeneza-slovenov), Napisal Robert on 23 April 2009. Posted in Deutsch, in: < http://www.veneti.info/prispevki/multilingua/deutsch/326-die-veneter-theorie-und-die-herkunft-der- sklawenen >: „Schlüsselwörter: Autochthonische Theorien, Alochthonistische Theorien, Veneter- Theorie, Sklawenen, Slawen, Theorie der paläolitischen Kontinuität *) Historische Erwähnungen und Studien: Homer (9. Jh. v. u. Z.), Polybius (2. Jh. v. u. Z.), Demetrius von Skepsis, Strabo (1. Jh. v. u. Z.), Julius Caesar (1. Jh. v. u. Z.,), Titus Livius (1. Jh. v. u. Z.), Plinius (1. Jh. v. u. Z.), Cornelius Tacitus (1. Jh.), Ptolemäus (2. Jh.), Kaiser Julianus (4. Jh.), Jordanes (6. Jh.), Ionae Bobbiensis (7. Jh.), Fredegarius Scholasticus (7.Jh.), Adam von Bremen (11. Jh.), Helmold (12. Jh.), Wincenty Kadłubek (12. Jh.), Miersuae Chronicon (13. Jh.), Albert Crantz (15. Jh.), Marcin Bielski (16. Jh.), Thomas Kantzow (16. Jh.), Christophorus Entzelt von Saluelt (16. Jh), Sebastian Münster (16. Jh.), Antol Vramec (16. Jh.), Adam Bohorič (16. Jh.), Mauro Orbini (16. Jh.), Chronik der Mark Brandenburg (16. Jh.), Johann Weichard Freiherr von Valvasor (1689), V. N. Tatiščev (17.-18. Jh.), A. L. Schlözer (18. Jh.), Vasilij Tretiakovski (18. Jh.), Baltazar Hacquet (18.-19 Jh.), Davorin Trstenjak (19. Jh.) Helmolts Weltgeschichte (Ende 19. Jh.). #) Einige der gegenwärtigen Forscher: Mario Alinei, Origini delle lingue d’Europa, Vol. I, II: La teoria della continuitá Bologna, il Mulino, 1996, 2000, ISBN 88-15-05513-4. Die PCT Gruppe (Theorie der paläolithischen Kontinuität: www.continuitas.com); M. Alinei, Language, History and Cultural Anthropology, Quaderni di semantica, An International Journal of Theoretical and Applied Semantics, General Editor: Mario Alinei. X. Ballester, Del Origen del Habla al Origen de las Lenguas, Las Primeras Palabras de la Humanidad, Ediciones Tilde, Valencia 2002, ISBN 9-788495-314208. F. Cavazza, ''Lezioni di Indoeuropeistica'' con particolare riguardo alle lingue classiche (sanscrito, greco, latino, gotico), I, II, Edizioni ETS, Pisa 2001, 2003/2004; ISBN 88-467-0254-9, ISBN: 88-467- 68

i. Mit Problemstelle bzw. Schwachstelle ist eine historische Frage gemeint die ursächlich für die Beurteilung der danach folgenden oder daraus abgeleiteten, damit zusammenhängenden Ereignisse ist, sodass deren Fälschung alles daraus Folgende mit entschied. ii. Ähnlich wie die als Musterbeispiel gezeigte Fälschung der mon- golischen Sprache Tschagataisch als Türki schlimmere Folgen hatte als Kriegsschäden durch die militärischen Akte des Mon- golensturms, ist die Fälschung des Thrakischen und Skytischen. b. Es soll nicht verschwiegen werden, dass mit Überprüfung der gezeigten Problemstellen durch die Forschung, sich ergeben sollte, dass die For- schung insb. Geschichtsschreibung auf neue Grundlagen gestellt, und, somit, neu aufgearbeitet werden sollte, aber das ist hier nicht das Thema. i. Sollte also die Geschichte neu geschrieben werden, so wie das aufgrund der Vorarbeiten von Parzinger notwendig erscheint, so soll das hier zwar angeregt aber anderen überlassen werden. Die Untersuchung historischer Abschnitte dient der Problemanalyse. ii. Nach bisherigen Zwischenergebnissen gelang es dem Rassismus den historischen Horizont auf den rassistischen Tellerrand zu be- grenzen, sodass sich jede Forschung auf die „nationale Engfüh- rung“ zu beschränken habe, oder der Blutschande schuldig wäre.

(2) Es sei nicht verschwiegen, sondern ist vorausgesetzt, dass das, was sich im 19. Jh. über den Rassismus ventilierte, davor sich religiös-konfessionell artikulierte zum Leid- wesen der wohlverstandenen Religion, und jetzt oft rassistisch neu interpretiert werde, weil soweit außer Streit steht, dass der Mensch mit seiner Kulturidentität steht und fällt.

1. Die auf den letzten Seiten fortgesetzt zitierten Problemstellen Bei Petrič, haben einen Österreichbezug, oder lassen mit Bezug auf die österreichische Forschung (mit gegenteiligen Ergebnissen), zusammenfassend sich auf den Punkt bringen, dass sie in der gefälschten Gleichsetzung Sklaven = Slawen = Noriker gründen. a. Aus methodischen Gründen ist darauf hinzuweisen, dass diese als essen- tiell bekämpfte Fälschung Nestor besser gesagt der sogenannten Nestor-

0746-X. I. Tomažič, "V nova slovenska obzorja z Veneti v Evropi 2000", Editiones Veneti, Ljubljana 2000, ISBN 961-90840-6-3. Florin Curta, The Making of the Slavs, History and Archaeology of the Lower Danube Region c. 500 - 700, Cambridge: Cambridge University Press, 2001. Colin Renfrew, Archaeology and Language, I Cape Ltd., London 1987. Lucijan Vuga, Sodobna teorija kontinuitete; Zbornik prve mednarodne konference Veneti v etnogenezi srednjeevropskega prebivalstva / Proceedings of the First International Topical Conference The Veneti within the Ethnogenesis of the Central-European Population, Jutro, Ljubljana 2002, 24-34 (ISBN 961-6433-06-7);Davnina govori, Jutro, Ljubljana 2003; L. Vuga, Megalitski jeziki, Jutro, Ljubljana 2004; L. Vuga, Veneti v Troji, revija SRP, Ljubljana 2006, ISBN 961-6109-38-3. M. Bor, J. Šavli, I. Tomažič, Unsere Vorfahren - die Veneter, Wien, 1988, Editiones Veneti.“ 69

Chronik73 zuzuschreiben ist, sowohl was Gleichsetzung Slawen = Skla- ven wie auch Sklaven = Noriker bzw. indirekt Slawen = Noriker betrifft. b. Es ist hervorzuheben dass inzwischen also danach, nachdem die Slawis- tik Österreich pseudowissenschaftlich „annektiert“ hat, bewiesen ist74,

73 Vgl Petrič, Robert: Die Veneter Theorie und die Herkunft der Sklawenen, Der gesamte Beitrag ist nur auf slowenisch erhaltbar (http://www.veneti.info/si/articles/critical/82-venetska-teorija-in- etnogeneza-slovenov), Napisal Robert on 23 April 2009. Posted in Deutsch, in: < http://www.veneti.info/prispevki/multilingua/deutsch/326-die-veneter-theorie-und-die-herkunft-der- sklawenen >: „Autochthonistische Theorien - etwas Neues? Schon der Mönch Nestor aus Kiew (11.-12. Jh.) schrieb in seiner Geschichte der alten Zeiten (es gibt Zweifel an seiner Urheberschaft) von der Donau als der Ausgangsheimat der Slawen (oder Slowenen – denn in den älteren Versionen des Textes lesen wir nicht Slavjani, sondern Sloveni). Das bestätigt der folgende Auszug: »/…/ und die slawische Nation aus dem Stamm von Japhet — so betiteln wir die Noriker, die Slawen sind.«[6] Dass die Slawen ihre Urheimat einst im ganzen Donaugebiet hatten, war damals eine weit verbreitete Annahme. Doch wie kamen die Autoren zu diesem Schluss? Werfen wir einen Blick zurück auf einige historische Erwähnungen der Slawen und auf die Entwicklung des autochthonistischen Gedankengutes.“ 74 Wikipedia: Nestorchronik, Diese Seite wurde zuletzt am 7. April 2020 um 14:42 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Nestorchronik >: „Die Nestorchronik (auch Nestor-Chronik; Altostslawisch: Повѣсть времѧньныхъ лѣтъ, Pověstĭ vremęnĭnyhŭ lětŭ, deutsch Erzählung der vergangenen Jahre) ist die älteste erhaltene ostslawische Chronik. Sie ist eine der wichtigsten schriftlichen Quellen für die Geschichte der Kiewer Rus. […] Ihr Name rührt daher, dass sie seit etwa 1230 dem Hagiographen Nestor von Kiew zugeschrieben wurde. Doch dies wird heute nicht mehr angenommen, da Nestor um 1085 zwei Heiligenviten über die Fürstensöhne Boris und Gleb sowie den Abt Feodosij des Kiewer Höhlenkloster geschrieben hat, deren Darstellung signifikant von der Darstellung der gleichen Personen in der Chronik abweicht.[1] […] Nur wenige abseits gelegene Klöster konnten ihre Exemplare vor der Brandschatzung der Mongolen bewahren. Aber das Ansehen der Chronisten sorgte für einen regen Austausch der Manuskripte, so dass etwa 2.000 zur Verfügung stehen, die mehr oder weniger aus der letzten Überlieferungsphase schöpfen, zum Beispiel die Hypatiuschronik. Die älteste Chronik ist Die erste Novgoroder Chronik nach ihrer ältesten Redaktion („Synodalhandschrift“) und wurde von drei Schreibern zwischen dem 13. und der Mitte des 14. Jahrhunderts geschrieben. Den gedruckten Ausgaben wird in der Regel die sogenannte Laurentiuschronik zu Grunde gelegt. Da die heute vorliegenden Handschriften größtenteils aus dem 15. bis 17. Jahrhundert stammen, haben sie zahlreiche Überlieferungsstadien hinter sich gebracht.[2] Es gibt noch eine wichtige Chronik, Die erste Novgoroder Chronik nach ihrer jüngeren Redaktion (1095-Kompilation), benannt nach dem wahrscheinlichen Jahr der Kompilation, die in einer Fassung aus der Mitte des 15. Jahrhunderts überkommen ist und die teilweise ältere Traditionen als die PVL aufweist. […] Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] 1. ↑ Müller, Nestorchronik, in: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Band 21, S. 94. […] Übersetzungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] • Ludolf Müller (Hrsg.): Die Nestorchronik. Fink, München 2001 (Digitalisat). [deutsche Übersetzung] • Die Nestorchronik. Der altrussische Text der Nestorchronik in der Redaktion des Abtes Sil'vestr aus dem Jahre 1116 und ihrer Fortsetzung bis zum Jahre 1305 in der Handschrift des Mönches Lavrentij aus dem Jahre 1377 sowie die Fortsetzung der Suzdaler Chronik bis 70

dass das eine Fälschung im Namen von Nestor ist, der auch über diese gleiche Sache gegenteilig geschrieben hatte: die Fälschung ist bewiesen. i. Das versucht diese Arbeit hervorzuheben, dass nachdem die Fäl- schung und alle anderen bereits bewiesen waren, mussten Milli- onen Deutsche und Österreicher, geschweige denn Ungarn trotz- dem (für diese Fälschung) sterben, und das geht noch so weiter. ii. Es wäre also die These zu Diskussion zu stellen, falls es Überle- bende gibt, ob es Leben nach Nestor gibt. Ob es eine irdische Macht trotzdem gegen kann, trotz aller erbrachten Beweise mit Weltkrieg und Völkermord die dem entgegen steht und überlebt. 2. Nach derzeitigen Zwischenergebnissen kann der Autor, die Forschung, nur Ge- genbeweise vorlegen, wonach die Verantwortlichen (bestenfalls) nicht wissen, was sie tun, und daher dem jeweils nächsten Krieg und Völkermord keine Gren- zen gesetzt sind (frei nach Sloterdijk), sodass etwas dagegen nicht denkbar sei. a. Der Vorwurf der fortgesetzten Fälschung, nachdem die falsche Angabe der Urheberschaft nachgewiesen wurde, gründet sich darauf, dass zwar in kritischen Teilen, aber im Hintergrund, außer Streit gestellt wird, die bisherige Überlieferung falsch war wird aber unter den Teppich gekehrt. i. Es wird heruntergespielt, und geflissentlich übergangen, dass je- mand anderer die Chronik fortgesetzt hat, und wird vorgegeben, dass angeblich in Ordnung sei, und es ist nichts dabei, wenn je- mand anderer als der dort ausgewiesener Autor der Urheber ist.

zum Jahre 1419 nach der Akademiehandschrift, (Forum Slavicum, Bd. 48), München 1977, ISBN 3-7705-1476-9. • The Russian primary chronicle. Laurentian text, hrsg. von Samuel Hazzard Cross, Cambridge 1953. Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] • Jon Lind: De russiske Krøniker som kilde til kontakter i østersøområdet. (Die russischen Chroniken als Quelle über die Kontakte im Ostseegebiet) In: Aleksander Loit (Hrsg.): Det 22. nordiske historikermøte Oslo 13.–18. august 1994. Rapport I: Norden og Baltikum. IKS, Avdeling for historie, Universitetet i Oslo – Den norske historiske forening, Oslo 1994, S. 35– 46. • Ludolf Müller (Hrsg.): Handbuch zur Nestorchronik. Fink, München 1977 ff., bisher erschienen: Band I–IV. • Ludolf Müller: Nestorchronik. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Band 21: Naualia – Østfold. Herausgegeben von Heinrich Beck. 2. völlig neu bearbeitete und stark erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin u. a. 2002, ISBN 3-11-017272-0, S. 94–100. • Gottfried Schramm: Nestorchronik. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Band 21: Naualia – Østfold. Herausgegeben von Heinrich Beck. 2. völlig neu bearbeitete und stark erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin u. a. 2002, ISBN 3-11-017272-0, S. 100–103. • Serge A. Zenkovsky: Medieval Russia's Epics, Chronicles, and Tales. Revised and enlarged Edition. Meridian, New York NY 1974, ISBN 0-452-01086-1 (A Meridian book) Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] • Die Chronik (Kirchenslawisch) (Benötigter Schriftsatz (.zip; 176 kB)) • Auszug in englischer Übersetzung“ 71

ii. Vor allem wird dort, wo der Text als Inhalt verwendet wird, ver- schwiegen, dass der Urheber als gefälscht nachgewiesen ist, so- dass dieser Doppelbödigkeit, wissentlich eine bewiesene und a- uch zugegebene Fälschung ausgegeben, was neue Fälschung ist. b. In dem Geständnis, wo es heißt, ja, der bewiesene Vorwurf stimmt, der gefälschte Autor über das gleiche Thema selbst gegenteilig geschrieben, also ist nicht nur der Autor, sondern vor allem der Inhalt war gefälscht, trotzdem heißt es, dass die bewiesene Fälschung für wahr zu halten sei. i. Est heißt also einerseits, dass ja, nicht nur der Autor, sondern der Inhalt ist auch gefälscht, aber die Herausgeber, Verkäufer, der Fälschung in die Publikation nicht hineinschreiben, dass das ei- ne Fälschung ist, und selbst wenn, sie verfechten die Fälschung. ii. Es wird zynisch argumentiert, dass trotz Nachweis der Fälsch- ung vieles von der Archäologie bestätigt ist, aber dort steht, dass (Pseudo-)Nestor dass meiste von anderen abgeschrieben hat, so- dass der Beweis anderer Autoren die Fälschung nicht entkräftet.

(3) Zu Diskussion stünde also die These, ob es unumstößliche beweise dafür gibt, dass zu dem Völkermord als sparsameren Ersatz für den Krieg keine Alternativen, zumal an Wirtschaftlichkeit gibt, weil dem (Völker-)Mörder die Habe der Ermordeten zugeeig- net wird, sodass von unanfechtbaren Besitzverhältnissen, Glückseligkeit, die Rede sei.

72

VIII. UNGARISCHE VORGESCHICHTE 1

(1) Im Gegensatz zu der von Fälschern75 zweckentfremdeten, für rassistische Lügen- propaganda instrumentalisierter ungarischen Forschung, wo über hypothetische Ent- stehungsgeschichten lamentiert wird, die es nicht gibt76, wies die österreichische77 For- schung im 19. Jh. das nach, was die ungarische Forschung für unmöglich halten würde.

75 Metapedia: Panslawismus, Diese Seite wurde zuletzt am 11. Dezember 2014 um 17:57 Uhr geändert, in: < http://de.metapedia.org/wiki/Panslawismus >: „Der von Panslawisten anhaltend geschürte sogenannte Antigermanismus hat zu Landraub, Vertreibung und millionenfachem Mord an Deutschen geführt und wird mit der pseudowissenschaftlichen Geschichtsauslegung eines angeblichen „urslawischen Volkes“ begründet.“; Petrič, Robert: Die Veneter Theorie und die Herkunft der Sklawenen, Der gesamte Beitrag ist nur auf slowenisch erhaltbar (http://www.veneti.info/si/articles/critical/82-venetska-teorija-in-etnogeneza- slovenov), Napisal Robert on 23 April 2009. Posted in Deutsch, in: < http://www.veneti.info/prispevki/multilingua/deutsch/326-die-veneter-theorie-und-die-herkunft-der- sklawenen >: „Slawen die einst als Sklavenen bekannt waren, besiedelten im Mittelalter geographisch mehr als die Hälfte Europas - ihre Wohnsitze entsprachen ungefähr dem Siedlungsraum der alten Ve- neter. Deswegen und weil es bei den Chronisten keine Stimmen über Invasionen der Slawen im frühen Mittelalter gab, entstanden viele Theorien über die Alteingesessenheit der Slawen. Eine von denen ist die Veneter-Theorie. Die wurde aber nicht immer anerkannt. Wie kam es dazu? Author: Robert Petrič“ 76 Wikipedia: Geschichte Ungarns, Diese Seite wurde zuletzt am 18. Juli 2014 um 22:14 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Ungarns >: „Wissenschaftler gehen davon aus, dass etwa um 500 n. Chr. die magyarischen Stämme das Steppengebiet am südöstlichen Ural verließen und in Richtung Westen in das Gebiet des heutigen Baschkiriens zogen. Über die Gründe dieser Wanderung weiß man heute sehr wenig, obgleich viele Indizien dafür vorliegen, dass die Magyaren diese Wanderung unternommen haben. So machte sich 1235 n. Chr. der Dominikanermönch Julianus im Auftrag von Béla IV. auf den Weg in das später von Julianus Magna Hungaria („Großungarn“) genannte Gebiet. Bei seiner Rückreise berichtete Julianus davon, einige Nachfahren der Urmagyaren in dem Gebiet zwischen Wolga und Uralgebirge gefunden zu haben. Doch bei seiner zweiten Reise 1237 n. Chr. in das Gebiet fand er das Siedlungsgebiet zerstört durch Mongolen und ohne Magyaren vor. Ein weiteres Indiz dafür, dass sich Magyaren in Magna Hungaria aufgehalten haben, sind archäologische Funde in dem Gebiet. Man stieß dort auf Totenmasken, die bereits von den Obugriern benutzt wurden und ebenfalls in Gräbern aus Zeiten der Landnahme auf dem Gebiet des heutigen Ungarns gefunden wurden. Auf dem weiteren Weg Richtung Karpaten machten die Magyaren etwa 800 n. Chr. Halt in Levedien. Levedien (ungar.: Levédia), das wahrscheinlich nach Levedi, einem Stammesfürsten Ungarns benannt wurde, lag in etwa zwischen Don und Asowschem Meer. In unmittelbarer Nähe ihres neuen Siedlungsgebietes befand sich zu dieser Zeit das Khanat der Chasaren, ein Verband aus türkischen und mongolischen Stämmen, die von einem Khan regiert wurden und dessen Territorium die Steppe nördlich des Kaukasus umfasste. Auch die Magyaren unterwarfen sich diesem Khan und begannen teilweise von ihrem Nomadentum Abschied zu nehmen.“ 77 Metapedia: Panslawismus, Diese Seite wurde zuletzt am 11. Dezember 2014 um 17:57 Uhr geändert, in: < http://de.metapedia.org/wiki/Panslawismus >: „Der Panslawismus war Hauptursache für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs, weil er die Existenz des Vielvölkerstaates Österreich-Ungarn bedrohte und zudem eine Gegnerschaft zwischen Rußland und den Mittelmächten heraufbeschwor bzw. schürte. Des Weiteren war er mitverantwortlich für den Völkermord am deutschen Volk und die Vertreibung von Millionen Deutschen aus ihrer Heimat nach dem Zweiten Weltkrieg. […] 73

1. Wie zuvor vorausgeschickt, müsste jetzt in der historischen Abhandlung78 eine bis zu vierfache Verdoppelung der Beschreibung folgen, je nach Fälschungen

Insbesondere im Vorfeld des Ersten Weltkrieges führte der Panslawismus zu einer Verschärfung der Gegensätze zwischen der Donaumonarchie und Rußland. Während Rußland den Zugang zum Mittelmeer und die Vorherrschaft über alle slawischen Völker anstrebte (russischer Panslawismus), besaß Österreich-Ungarn mehrere von Slawen besiedelte Gebiete. Diese waren Galizien, Böhmen und Mähren ohne die deutschen Randgebiete, Teile von Ungarn, die Slowakei, Slowenien, Kroatien, Bosnien und die Herzegowina einschließlich der dortigen Küstengebiete. Von daher stellte der Panslawismus eine existentielle Bedrohung im engeren Sinne für Österreich-Ungarn und weiteren Sinne auch für den Dreibund dar. […] Eine Hochburg des Panslawismus befand sich in Prag, wo seit dem Slawenkongreß von 1848 Pläne zur Zerstörung Österreichs und des Deutschen Reiches, sowie zur Schaffung eines „Großslawischen Reiches“ entwickelt worden waren. Die Krone dieser Pläne entstand im „Hanus-Kuffner-Plan“. Dieser Plan war während des Ersten Weltkrieges den Alliierten als Vorlage für die Neuordnung Europas zugeleitet und nach dem Krieg bekannt geworden. Gemäß diesem Plan sollten die Flächen der Staaten Deutschösterreich und Ungarn drastisch verringert und dadurch die geplanten slawischen Nachbarstaaten sehr groß ausfallen. Die zu gründen geforderte Tschecho-Slowakei sollte fast bis Berlin reichen, ferner sollten Oberösterreich, Passau, Teile der Oberpfalz bis Regensburg und die Grenzgebiete bis Hof an sie fallen. Der Nordosten Europas, einschließlich Ostpreußen und Pommern, bis etwa Stettin, sollte Polen oder Kleinrußland einverleibt werden. Auch der Morgenthau-Plan basierte auf dem Hanus-Kuffner-Plan.[3] In Polen existierten in der Zwischenkriegszeit ebenso panslawistische Vorstellungen, so wollte man einen slawischen Staat von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer errichten, der von Polen geführt wer- den sollte. Ebenso wurde die Gründung des Kunststaates Tschecho-Slowakei nach dem sogenannten Versailler Vertrag mit dem Panslawismus begründet. […] Der von Panslawisten anhaltend geschürte sogenannte Antigermanismus hat zu Landraub, Vertreibung und millionenfachem Mord an Deutschen geführt und wird mit der pseudowissenschaftlichen Geschichtsauslegung eines angeblichen „urslawi- schen Volkes“ begründet.“ 78 Vgl Wikipedia: Wenden, Diese Seite wurde zuletzt am 2. April 2020 um 04:47 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Wenden >: „Wenden ist eine veraltete Bezeichnung für Slawen im deutschsprachigen Raum (Germania Slavica). Das seit dem 12. Jahrhundert gebräuchliche Ethnonym geht auf althochdeutsche Vorläufer zurück und diente den Verwendern als Fremdbezeichnung zur Ab- grenzung von „den Anderen“. Wenden bezeichnete neben den slawischen Bewohnern von Gebieten entlang und östlich der Elbe („Elbslawen“) auch Slawen nördlich der Donau, in der Oberpfalz und in Oberfranken (Bavaria Slavica) sowie in den Ostalpen. In der Niederlausitz wird der Begriff bis heute für die Sorben verwendet. Die Bevölkerung der Steiermark und Kärntens bezeichnet ihre slowenischen und kroatischen Nachbarn bis heute als Windische. Darüber hinaus hat sich der Begriff in einer Viel- zahl von Toponymen erhalten wie etwa dem Wendland. […] In der Überlieferung des deutschsprachi- gen Raums begegnet die Bezeichnung Wenden erstmals um das Jahr 660 in den Schriftquellen.[1] Im IV. Buch der Fredegarchronik wird sie in latinisierter Fassung als Winedi/Winodi/Winidi verwendet, wobei es sich um eine andere Bezeichnung für Slawen handelte.[2] Fredegar berichtet, die Wenden hät- ten den fränkischen Händler Samo zu ihrem König gewählt,[3] dem sich die ebenfalls als Wenden be- zeichneten slawischen Sorben unter ihrem Fürsten Derwan anschlossen.[4] An anderer Stelle ist davon die Rede, Wenden hätten unter einem Fürsten Walluch in einer nicht näher lokalisierbaren marca vine- dorum (Wendenmark) zwischen Pannonien und Baiern gesiedelt.[5] Nach den Sorben werden auch die anderen beiden großen elbslawischen Stammesverbände des Frühmittelalters als Wenden bezeichnet: Zum Jahr 789 benennt das Fragmentum chesnii die Fürsten der Wilzen als reges Winidorum, und zum Jahr 810 sprechen die Annales Sancti Amandi von den Abodriten als Wenedi.[6] […] 74

und deren Folgen, was zu weit führen würde und daher die Abhandlung auf die Bruchstellen79 reduziert wird was den historischen Teil als bekannt voraussetzt.

Die Herkunft des Begriffes ist bis heute unklar. Nach der gängigsten Erklärung ist er von den Venedi abgeleitet,[7] die aber in keinem ethnischen Zusammenhang mit den Wenden stehen sollen.[8] Die Venedi siedelten an der Ostseeküste. Ihr Ursprung ist unbekannt. Sie werden erstmals von Plinius († 79) in seiner Naturalis historia als Venetae erwähnt und wohnten danach östlich der Weichsel.[9] Als nächster berichtet Tacitus († 120) in seiner Germania, am östlichen Rand Germaniens hätten zwischen den Germanen und den Sarmaten die Venedi gelebt, die er im Zweifel lieber den Germanen zurechnen wolle, weil sie „feste Häuser bauen, Schilde tragen, gern und gut zu Fuß gehen, ganz im Gegensatz zu den Sarmaten, die auf Wagen und Pferd zu Hause sind.“[10] Dagegen handelt es sich nach Auffassung des Claudius Ptolemaios († um 175) bei den von ihm in seiner Geographike Hyphegesis beschriebenen Uenedai[11] um Sarmaten. Um das Jahr 550 erwähnt Jordanes in seiner Gotengeschichte Venethi,[12] die von den Quellen der Weichsel über ungeheure Strecken hin gesiedelt hätten. Ob auch der Name der in der Antike an der Adria siedelnden Veneter mit dem Begriff der Venedi und damit mit dem der Wenden in Verbindung steht, ist hingegen ungeklärt. Als zufällig gilt hingegen die Ähnlichkeit mit dem Namen der im Nordwesten Galliens siedelnden keltischen Veneter. […] Seit dem Mittelalter werden immer wieder Wenden und die von diesen zu unterscheidenden, germanischen Wandalen gleichgesetzt. Schon im Mittelalter geschah dieses nicht immer irrtümlich. Im 20. Jahrhundert diente die Gleichsetzung vorrangig zur Rechtfertigung nationalistischer und revanchistischer Interessen und Gebietsansprüche. In lateinischen Texten wurde häufig der selbe Begriff (Vandali) für Vandalen und Wenden benutzt, so z. B. auf der Corona Danica von 1618. Der polnische Chronist Vinzenz Kadlubek erfand die Wanda (Sage), um dem neu geschaffenen Herzogtum der Polanen eine weit zurückreichende Geschichte zu beschaffen. Kadlubeks vielfach wiederholte und als wahr ausgelegte Geschichte setzte Polen mit Wandalen gleich und nannte den Fluss, an dem seine „Wanda“ und ihr Volk lebte, „Wandalus“ (Weichsel). Der Slawist Aleksander Brückner stellte folgendes über Kadlubeks Erfindungen fest: „Nur ein einziger von allen, die sich je mit polnischer Urgeschichte beschäftigt haben, hat das Richtige eingesehen, der Lemberger Erzbischof Gregor von Sanok im XV. Jahrh. (…) (er hat) die Angabe des Mag. Vincentius zurückgewiesen (…) Gregor erkannte richtig, dass allein die falsche Gleichung Poloni = Vandali den Mag. Vincentius zur Ansetzung seiner Vanda verführt hatte und wies sie folgerichtig ab; alle seine Nachfolger sind weniger vorsichtig gewesen und haben nur Irrthümer auf Irrthümer gehäuft. Da die Polen keinerlei Tradition aufweisen konnten, hat Mag. Vincentius die Legenden erfunden.“[13] […]“ 79 Vgl Wikipedia: Wenden, Diese Seite wurde zuletzt am 2. April 2020 um 04:47 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Wenden >: „Die deutsche Eigenbezeichnung der alteingesessenen Slawen in der brandenburgischen Niederlausitz ist Gegenstand von Auseinandersetzungen. Während vor allem in der DDR die einheitliche Bezeichnung Sorben für die Slawen der Nieder- und Oberlausitz verwendet wurde, verstehen sich viele Niederlausitzer als Wenden in Abgrenzung zu den Sorben in der sächsischen Oberlausitz. In diesem Sinne wird auch die slawische Sprache in der Niederlausitz als Wendisch oder Niedersorbisch bezeichnet, wovon sich das (Ober-)Sorbische in der Oberlausitz unterscheidet. Mittlerweile tritt nur die Bezeichnung Sorbisch als kulturelle Einheit und anerkannte Minderheit in der gesamten Lausitz heraus, was die Eigenbezeichnung in beiden Sprachen widerspiegelt (Niedersorbisch Serby, Obersorbisch Serbja). Ein Wort Wendojo bzw. wendski existiert in beiden sorbischen Sprachen dagegen nicht. […] Die bislang archäologisch ausgewerteten Siedlungen und Gräberfelder rechtfertigen die Annahme, dass es sich bei den Einwanderern um kleinere Gruppen in der Größe von Familienverbänden handelte. Aus den Überresten ihrer materiellen Kultur und den Ergebnissen dendrochronologischer Untersuchungen von Bauholz, überwiegend aus Brunnen, ergeben sich Wanderungswege aus Schlesien entlang der Oder sowie aus Böhmen entlang der Elbe nach Norden. Ältere Hypothesen einer Einwanderung aus östlicher Richtung haben sich hingegen nicht bestätigt. […] 75

2. So wie beim chirurgischen Eingriff, einiges vorausgesetzt werden muss, und der Arzt nicht vor einer Amputation die Anatomie und Medizin studieren be- ginnt, so muss die Behandlung der Bruchstellen oder sagen wird Dammbrüche der Geschichtsforschung nicht bei „Adam und Eva“ beginnen, auch wenn nötig. a. Als Musterbeispiel wurde vorausgeschickt, dass mit der Auflösung des Reiches der Hunnen eine Art Völkerwanderung vormaliger Hunnen in die Gegenrichtung gab, vom Westen nach Osten, wo die von der altös- terreichischen Forschung: die Chronik von Derbent als Quelle zitiert ist. b. Darin bestätigt von anderen Quellen wird beschrieben, dass die vormals hunnischen Völker um 500 n. Chr. die Stadt Magyar als namensgebende Hauptstadt nördlich vom Kaukasus am Fluss Kuma gegründet haben wo Teile des gleichen Volkes nordöstlich die Stadt Bolgar gegründet haben. i. Ein weiteres, damit ursächlich zusammenhängendes, davon ab- geleitetes Musterbeispiel ist, sozusagen eine zweite Nahtstelle, dass die mit dem Angriff der Petschenegen erklärte Landnahme 895 sich mit dem Militärbündnis mit Großmähren überschneide. ii. Um das Ergebnis vorwegzunehmen, ist ähnlich der Fälschung des Tschagataisch als die Einheitssprache: Ist rückwirkend, alles danach im gesamten Umfeld, in der Fälschung der Sklaven ge- nannten Bulgaren stattdessen als Slawen unzugänglich gemacht.

(2) Der Heuschrecken-Plage ähnliche Schwarm der Fälschungen80 konzentriert sich auf den Identitätsdiebstahl, die Sklaven genannten Bulgaren vor der Slawisierung als Sla-

Dagegen soll es sich nach anderer Auffassung bei der Besiedelung der Gebiete entlang von Elbe und Oder nicht um einen Teil des frühmittelalterlichen slawischen Expansionsprozesses in Mitteleuropa gehandelt haben, sondern um eine „Slawisierung“ vorhandener Bevölkerungsreste. Diese hätten das überlegene Kulturmodell der Slawen übernommen, mit ihnen eine gemeinsame Sprache gesprochen oder aufgrund einer fränkischen oder sächsischen Fremdbezeichnung, etwa als Wenden, ein identitätsstiftendes Gemeinschaftsbewusstsein entwickelt, um in der Folge als elbslawischer Stamm aufzutreten. Dieser Auffassung wird entgegengehalten, dass es nach bisherigem Erkenntnisstand an einer zu überformenden Restbevölkerung zwischen Elbe und Oder gefehlt habe. Die These ist zu unterscheiden von der nationalistisch motivierten Slawenlegende, nach deren Inhalt es sich bei den Wenden um irrtümlich als Slawen eingestufte Germanen handelte.“ 80 Petrič, Robert: Die Veneter Theorie und die Herkunft der Sklawenen, Der gesamte Beitrag ist nur auf slowenisch erhaltbar (http://www.veneti.info/si/articles/critical/82-venetska-teorija-in-etnogeneza- slovenov), Napisal Robert on 23 April 2009. Posted in Deutsch, in: < http://www.veneti.info/prispevki/multilingua/deutsch/326-die-veneter-theorie-und-die-herkunft-der- sklawenen >: „Slawen die einst als Sklavenen bekannt waren, besiedelten im Mittelalter geographisch mehr als die Hälfte Europas - ihre Wohnsitze entsprachen ungefähr dem Siedlungsraum der alten Ve- neter. Deswegen und weil es bei den Chronisten keine Stimmen über Invasionen der Slawen im frühen Mittelalter gab, entstanden viele Theorien über die Alteingesessenheit der Slawen. Eine von denen ist die Veneter-Theorie. Die wurde aber nicht immer anerkannt. Wie kam es dazu? Author: Robert Petrič [...] Die Neigung, massenhafte frühmittelalterliche Völkerwanderungen festzustellen, finden wir schon in Piccolominis Werk De Europa[3] aus dem 15. Jahrhundert. Diese These wurde Ende des 19. Jahrhunderts durch den Berliner Prähistoriker Gustaf Kossinna zu einem Axiom, später als 76 wen zu fälschen, um rückwirkend mit gefälschtem Herrschaftsanspruch der Heuschre- cken über den Rest der Welt so zu „begründen“, Alibis für Völkermord zu konstruieren.

1. Um die Flut der Heuschrecken/Fälschungen zu überbrücken oder zu übersprin- gen ist auf das Ergebnis vorzugreifen, diese trotzt der intern erbrachten Beweise als Arbeitshypothese zu Diskussion zu stellen, und dann die These zu verteidi- gen, dass der Nachweis der Sklaven als Bulgaren: den gordischen Knoten löste. a. Vor der Sintflut der gegenteiligen Fälschungen schon hat insbesondere die deutsche oder deutschsprachige Forschung gegen das Anrollen der Fälschungen bewiesen, dass archäologisch sich das nicht halten lässt, weil zB jede echte slawische Keramik81 Jahrhunderte Verspätung hatte. transkarpatische Theorie bekannt, erhoben, das im wesentlichen noch heute als offizielle Lehrmeinung gilt. Eben deshalb wird von vielen Lehrstühlen die Identifizierung der Slawen mit den Veneti – aus denen die Slawen hervorgegangen waren – geleugnet. [...] Schon der Mönch Nestor aus Kiew (11.-12. Jh.) schrieb in seiner Geschichte der alten Zeiten (es gibt Zweifel an seiner Urheberschaft) von der Donau als der Ausgangsheimat der Slawen (oder Slowenen – denn in den älteren Versionen des Textes lesen wir nicht Slavjani, sondern Sloveni). Das bestätigt der folgende Auszug: »/…/ und die slawische Nation aus dem Stamm von Japhet — so betiteln wir die Noriker, die Slawen sind.«[6] Dass die Slawen ihre Urheimat einst im ganzen Donaugebiet hatten, war damals eine weit verbreitete Annahme. Doch wie kamen die Autoren zu diesem Schluss? Werfen wir einen Blick zurück auf einige historische Erwähnungen der Slawen und auf die Entwicklung des autochthonistischen Gedankengutes. Von großer Geltung ist sicherlich die Aussage des Geschichtsschreibers Jordanes in seiner Getica (551), wo es heißt: »iuxta quorum sinistrum latus, qui in aquilone vergit, ab ortu Vistulae fluminis per inmensa spatia Venetharum natio populosa consedit. Quorum nomina licet nunc per varias familias et loca mutentur, principaliter tamen Sclaveni et Antes nominantur.«[7] Auf Deutsch: »Links von diesen /Alpen und Dakien/, wo die Grenze nordwärts geht, von den Quellen der Vistula ab über ungeheure Strecken hin, sitzt das Volk der Veneter. Mögen auch ihre Benennungen wechseln /.../ die hauptsächlichen Namen sind doch die der Sklaven und Anten.«[8] Den gleichen Gedanken finden wir bei J. Bobbiensis in den Vitae sanctorum Columbani (615): »Einmal kam es ihm auch in den Sinn, nach dem Lande der Wenden /das Alpengebiet/, die man auch Sklaven nennt, zu ziehen.« Im Original lesen wir:»termini Venetorum qui et Sclavi dicuntur.«[9] Dem schloss sich auch das unter dem Namen Fredegar bekannte Chronikon (7. Jh.) an, wo es für das Jahr 631 heißt: »Im 40. Jahr verband sich ein gewisser Samo /.../ zu den Sklaven, die man Wineder nennt /Sclavi coinomento Winidi/«. In Fortsetzung dieses Abschnitts macht uns der Chronist mit den Ableitungen der »Wineder« bekannt – Wenedus und Venedorum[10] Diese Quellen, zusammen mit der Geschichte der Langobarden des Paulus Diaconus (8. Jh.), in der für das 6. Jahrhundert von einer Sclavorum provinciam[11] die Rede ist, lösten später zahlreiche Dis- kussionen über die Uransässigkeit der Alpen- und West-Slawen aus. So kamen im späten Mittelalter viele Stimmen über die slawische Abstammung der Wenden, Winden und sogar Vandalen wieder auf.“ 81 Wikipedia: Slawen, Diese Seite wurde zuletzt am 12. September 2014 um 17:08 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Slawen >: „Plinius der Ältere, Tacitus und Ptolemäus von Alexan- dria erwähnen ab dem 1. Jahrhundert in unterschiedlicher Schreibweise ein Volk der Venedi, Venethi, Venadi oder Ouenedai, das östlich der Weichsel beziehungsweise an der Danziger Bucht siedelte. So- mit wird es – schon geografisch – auch eindeutig von den Venetern des Alpenraumes unterschieden. Sie unterscheiden dieses Volk auch explizit von den in den Jahrhunderten um die Zeitenwende dort 77

b. Auch die Fundstellen und Artefakte, jener, später tatsächlich slawisier- ten Sklaven und Bulgaren, die sich Sklaven nannten, so bewies die deu- tsche Archäologie des 19. Jahrhunderts, schließen aus82, dass die Slawi- sierung vor diesen gefälschten Jahrhunderten stattgefunden haben kann. i. Die Kritik hält den Fälschungen entgegen, dass bei Slawisierten Völkern, wie Bulgaren und Sklaven, die auch historisch vor der Slawisierung belegt sind, ist die Keramik der slawisierten Völ- ker als ur- oder proto-slawisch auszugeben immer Fälschung ist. neu eingewanderten germanischen Vandalen. Erst später kam es zur Vermengung beider Bezeichnun- gen, die bei Jordanes im 6. Jahrhundert greifbar ist.[3] Jordanes erwähnt in seinem Geschichtswerk Getica (6. Jahrhundert) drei Stämme desselben Ursprungs: Venethi (Veneter/Wenden), Antes1961 (Anten) und Sclaveni (Slawen).[4] Laut ihm siedelten die Wenden ursprünglich an der Weichsel, die Slawen zwischen Weichsel und Donau und die Anten zwischen Dnister und Don. Eine ethnische Kontinuität von Venedi und Wenden wird angezweifelt.[5] Die Vorbehalte stützen sich auf das späte Auftreten zweifelsfrei den Slawen zuzuordnender Keramik. Diese sogenannte frühslawische Keramik zeichnet sich jedoch im Wesentlichen durch ihre Einfachheit und Unscheinbarkeit aus. Zwischen den älteren Kulturen derselben Region und der frühslawischen Keramik liegen die Hinterlassenschaften des Gotensturms, und die Getica des Jordanes berichtet von der Unterwerfung der verschiedenen Völker durch die Goten. […] Als geschichtliches Volk erscheinen die Slawen zuerst unter dem Namen der Serben (Sporen) und der Veneter, sie waren unter diesem Namen bis ins 5. Jahrhundert in den Ländern zwischen Ostsee und dem Schwarzen Meer ansässig, zwischen den Karpaten und dem Don, von der oberen Wolga bis nach Nowgorod und von dort bis zur Scheide der Weichsel und der Oder. Etwa mit dem 6. Jahrhundert treten die Namen Anten (für die Ostslawen, obwohl das historische Volk der Anten vielleicht gar nicht slawisch war) und (für manche Westslawen) Slovieni (siehe oben unter Ausbreitung der heutigen Westslawen) auf. Beide erhielten sich aber als Bezeichnung der Gesamtheit nicht lange, und der Name Serben verengte sich bis zur Benennung einzelner slawischer Stämme. Aus der Bezeichnung Veneter aber wurde Wenden, die Bezeichnung der Slawen bei den Deutschen (für die heutigen Sorben). Die Bezeichnung Slawen ist zumindest seit dem frühen Mittelalter üblich, Adam von Bremen bezeichnet sie in seiner Chronik des Erzbistums Hamburg als Sclavi. […] Die Bedeutung der in den byzantini- schen Quellen genannten Begriffe der Veneter, Sklavinen, Sporen und Anten ist umstritten, doch dürfte es sich weniger um ethnische als vielmehr um politische oder geographische Bezeichnungen handeln. Lediglich der Name der Slawen (sklabenoi, sklaboi) stellt in heutiger Zeit eine Selbstbezeich- nung dar. Die ebenfalls gebrauchten Namen der Wenden/Veneter und Anten sind dagegen ursprün- glich von Germanen beziehungsweise Awaren für die Slawen verwendete Bezeichnungen.“ 82 Wikipedia: Keramik der Leipziger Gruppe, Diese Seite wurde zuletzt am 15. Juli 2019 um 00:02 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Keramik_der_Leipziger_Gruppe >: „Trotz einer inzwischen über 100-jährigen Beschäftigung mit slawischer Keramik im Elb-Saale-Gebiet muss der Erkenntnisstand als unbefriedigend bezeichnet werden. Besonders negativ wirkt sich das Fehlen gut datierbarer Keramikkomplexe aus. Das bestehende Chronologiegerüst für Ostthüringen, Sachsen und das südliche Sachsen-Anhalt stützt sich im Wesentlichen auf nur vier bis fünf Keramikstratigraphien, die jedoch alle erst im Verlauf des 10. Jahrhunderts einsetzen. Darüber hinaus ist in Mitteldeutschland zwar eine Vielzahl von slawischen Burganlagen bekannt und zum Teil auch untersucht, doch handelt es sich dabei fast ausschließlich um Lesefunde oder kleinflächige Sondagen in nur ein- oder zweiphasigen Anlagen wie in Rötha, Kretzschau-Groitzschen oder Zauschwitz-Weideroda, bei denen eine stratigraphische Trennung des Keramikmaterials nicht gelungen ist. Moderne archäologische Untersuchungen von Gräberfeldern, die auch nur wenig Keramik enthalten, oder von offenen Siedlungen sind dagegen noch eher selten.“ 78

ii. Der archäologische Aufwand bei slawisierten Völkern ist eitel, so lange nicht ein rein slawischer Ader nachgewiesen ist. Das ist aber nur in baltischen Gebieten, wo Slawisch ursprünglich (nur dort) belegt ist, der Fall ohne dass dessen Ursprung geklärt wäre. 2. Alle Fälschungen werden in der Fälschung83 begründet und davon mit weiteren fortgesetzten Fälschungen abgeleitet, dass die Sklaven immer schon Slawen ge- wesen wären, sodass die These lautet, soweit beweisen, dass allein der Beweis, dass die Sklaven nicht immer schon Slawen waren alle Streitfragen entscheidet.

83 Vanalander: Der Weg nach Vanaland – die Vanaland-These, abgerufen am 18. 8. 2014, in: < http://vanaland.wordpress.com/fruhgeschichte/der-weg-nach-vanaland/ >: „Der Wegfall des Römischen Imperiums und der Niedergang der griechischen Städte und vermutlich auch hohe Tribute an die Awaren verarmte offensichtlich die Bevölkerung am schwarzem Meer. Diese scharrte sich nun um die Handelsstädte wie Kiew, Pereslawl (Pereyaslav) und Tschernigow (-gove ist übrigens eine gotische Endung), bis sie von den Awaren bedrängt westwärts aus deren Einfluss fort zogen und den Awaren das Feld überließen. Der scheinbare Bruch zwischen Germanen und Slawen ist an der Grenze von Grauer Keramik zur Roten Keramik festgemacht und war wohl eher ein Bruch zwischen den reichen Germanen die Rom unter sich aufteilten oder Fürstentümer gründeten und den zurückgelassenen Germanen am nördlichen Pontus, die von den ankommenden Awaren, zuvor möglicherweise von Chasaren ausgeplündert wurden. Kurz darauf tauchen sie als Wenden im Böhmer Wald/Erzgebirge und Süddeutschland auf. Auf den Weg dahin muss auch Samo´s Reich liegen das 623/624 gegründet wurde, nach Samos Tod 658 fehlen für 150 Jahre jegliche Information. Ob die Anten nun Sarmaten, Germanen oder Wandalen waren spielt kaum eine Rolle, denn sie hatten den gleichen Kenntnisstand wie jene Slawen die zur Lausitz zogen. Das müssen Jordanes Venethi sein, die sich in drei Gruppen spalteten. Die Byzantiner beziehen sich größtenteils auf Bolgaren die sie als Sclavini bezeichnen. Und ansonsten taten die Slawen das gleiche was alle Germanen damals taten, sie gründeten kleine Stammes-Fürstentümer, in Kiew, in Krakow, in Prag usw. nur eben ein bisschen verspätet.“ 79

a. Die Fragen verdichten sich in der Geschichte Großmährens84, es wird unermüdlich gefälscht, dass angeblich ein fränkischer Kaufmann85 in

84 Wikipedia: Mähren, Diese Seite wurde zuletzt am 25. Oktober 2017 um 22:39 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4hren >; „Der einheimische Name Mährens, Morava, stammt von dem des Hauptflusses des Gebiets, dem Donau-Nebenfluss March (tsch./slowk. Morava). An seiner Westflanke wird Mähren von Böhmen, dem größten historischen Land Tschechiens, begrenzt und an seiner Nordflanke von Tschechisch-Schlesien, dem kleinsten historischen tschechischen Land. Im Osten grenzt Mähren an die Slowakei und im Süden an Österreich. […] Bis 1945 bestand die Bevölkerung Mährens zu etwas mehr als einem Viertel aus Deutschmährern. Nach den Ergebnissen der österreichisch-ungarischen Volkszählung 1910 betrug der tschechische Bevölkerungsanteil an der damaligen Gesamtbevölkerung Mährens (2.622.000 Einwohner) 71,8 % und der deutsche Bevölkerungsanteil 27,6 %.[2] Die Deutschmährer wurden 1945/46 infolge der sogenannten Beneš-Dekrete größtenteils enteignet und vertrieben. […] Mähren entwickelte sich schon in der vorgeschichtlichen Zeit beiderseits der Bernsteinstraße. Um 60 v. Chr. zogen die keltischen Boi- er aus dem Gebiet ab und wurden durch germanische Markomannen und Quaden ersetzt, welche um 550 n. Chr. zusammen mit den Rugiern in das Alpenvorland weiterzogen. […] Im 6. Jahrhundert be- siedelten die slawischen Mährer die Region. Im 7. Jahrhundert gehörte Mähren zum Reich des Samo. Anfang des 8. Jahrhunderts stand der südliche Teil im Einflussbereich der Awaren. Nachdem Karl der Große die Awaren vertrieben hatte, entstand gegen Ende des 8. Jahrhunderts im heutigen südöstlichen Mähren, Teilen der südwestlichen Slowakei (Záhorie) und später auch in Teilen Niederösterreichs das Mährische Fürstentum. Aus ihm wurde im Jahre 833 durch die Eroberung des Fürstentums Nitra (die heutige Slowakei und Teile des nördlichen Ungarns) das Reich Großmähren, das später zeitweise auch verschiedene große Nachbargebiete (Teile Böhmens, Ungarns, des Weichsel-Gebiets u. a.) beherrsch- te. 863 berief der mährische Herrscher Rastislav die beiden byzantinischen Mönche Kyrill und Me- thod, die das Christentum einführten.“ 85 Wikipedia: Mähren, Diese Seite wurde zuletzt am 25. Oktober 2017 um 22:39 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4hren >; „Das Großmährische Reich unterlag um 907 im Kampf gegen die vordringenden Ungarn. Die heutige Slowakei wurde in das von der Dynastie der Arpaden beherrschte ungarische Fürstentum (später Königreich) eingegliedert und blieb bis 1918 unter dem Namen Oberungarn ein Land der Stephanskrone.“ 80

Mähren ein Reich gründete86, wo die Sklaven als Volk, die als Slawen87 umbenannt/gefälscht werden, rassenrein das Staatsvolk gewesen wären.

86 Wikipedia: Karantanien, Diese Seite wurde zuletzt am 19. August 2014 um 22:34 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Karantanien >: „Karantanien (slowenisch Karantanija, auch Korotan) war ein im 7. Jahrhundert entstandenes slawisches Fürstentum mit Zentrum auf dem Gebiet des heutigen Kärnten. Über Kärnten hinausreichend und als ein erstes eigenständiges und stabiles Staatsgebilde nach der Völkerwanderung war es entscheidend für die Geschichte Kärntens, der Steiermark und Sloweniens. […] Um 590/591 kam es zu größeren Vorstößen von slawischen Stämmen in die östlichen Randzonen der Alpen bis an die östlichen und nördlichen Grenzen von Binnennorikum. Die in der Wissenschaft Alpenslawen, auch Vinedi[1] genannten ethnischen Vorfahren der Slowenen besiedelten am Ende des 6. Jahrhunderts in relativ kurzer Zeit den östlichen Teil der Ostalpen. Als Alpenslawen wurden alle Slawen bezeichnet, die dieses gebirgige Gebiet besiedelten. Es bildete sich eine selbstständige karantanische Herrschaft mit dem Zentrum in Karnburg/Krnski grad auf dem Zollfeld/Gosposvetsko polje bei Klagenfurt/Celovec heraus, das Fürstentum Karantanien. Die Quellen nennen es marca Vinedorum oder Sclaborum provincia. Diese Slawen werden im 7. Jahrhundert als Carantani, sclavani, sclavi, sclavoni oder veneti bezeichnet. Die Germanen nannten sie Winedi, Winadi oder Wenden. Die Karantanen weisen sich durch ihren Namen als ein Neustamm aus. Altbewohner (keltisch- romanische Restbevölkerung) und Zuwanderer lebten nebeneinander im Lande, zwar verschiedensprachig, aber mit wachsenden Verständigungsmöglichkeiten. Die Oberschicht und Führungsschicht bildeten zweifellos die Alpenslawen und eine Zeit lang vermutlich auch Awaren, die restliche Bevölkerung setzte sich aus sonstigen eingewanderten slawischen Volksstämmen, romanisierten Kelten (Noriker) und zugezogenen Römern zusammen. Der slawischen Sprache ist es gelungen, bis zum 8. Jahrhundert andere Spracheigentümlichkeiten in Karantanien zu verdrängen.[2] Das Fürstentum der Karantanen ist für die mitteleuropäische Geschichte von großer Bedeutung, es handelt sich dabei um eine für diesen Raum schon sehr früh entstandene staatliche Ordnung.[3] Darauf geht der Fürstenstein, das älteste Rechtsdenkmal, Herrschaftszeichen Kärntens und des mitteleuropäischen Raums, zurück. Durch die bayerische Expansionspolitik bzw. die (von den Karantanen gewünschte) Politik der Rettung vor den Awaren und die damit allmählich verbundene christliche Missionierung Karantaniens im 8. Jahrhundert kam das Land unter bayerische Oberhoheit.[4] Karantanien kam unter bayerisch-fränkischen Einfluss und verlor in der Folge schrittweise seine Selbständigkeit. Karantanien büßte nur die Eigenständigkeit als selbständiges Fürstentum ein; der Name wurde weiterhin als Landesbezeichnung geführt. Bayern, Franken und Angehörige anderer germanischer Stämme kamen in das Land. […] Reich der Karantanen[Bearbeiten] Nachdem die Langobarden ab 568 nach Italien weitergezogen waren, rückten die Awaren und, vor ihnen auf der Flucht, die Vorfahren der Slowenen (Alpenslawen, Karantanen) aus dem Südosten in Pannonien und Noricum ein; an den Drauquellen (Toblacher Feld) wurde ihrem weiteren Vorrücken nach Westen von den Bayern unter Herzog Tassilo I. ein Ende gesetzt. Ab 623 gelang es dem Franken Samo, die Slawen gegen die bedrückenden Awaren in einem großen slawischen Reich mit Zentrum an der unteren March zu organisieren; nach seinem Tod 658 zerfiel sein Reich. Ob Samos Reich sich auch auf Karantanien ausgedehnt hat, ist umstritten, auch, da um 630 ein Herzog Walluk (Wallucus dux Winedorum) erwähnt wird. 631 wird in der Fredegar-Chronik der Name Karantaniens mit marcha Vinedorum (‚Mark der Winden/Windischen‘) genannt.“ 87 Wikipedia: Karantanien, Diese Seite wurde zuletzt am 19. August 2014 um 22:34 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Karantanien >: „Die fränkisch-bayerische Grenzmark Karantanien […] Im 8. Jahrhundert (vor 743) wandte sich Borouth, Herzog der Karantanerslawen, an Herzog Odilo von Bayern um Hilfe gegen die Awaren. Diese wurde auch gewährt, allerdings gegen Anerkennung der bayerischen bzw. fränkischen Oberhoheit. Borouth, sein Sohn Cacatius und sein Neffe Cheitumar 81

i. So viel kann vorweggenommen werden, dass die Kritik sich auf die seriöse Forschung stützt, dass historisch eine Vorgeschichte des Slawischen und damit der Slawen über die Verwandtschaft zu den Balten und deren Verwandtschaft zu Sanskrit fassen lässt.

herrschten als fränkische Vasallen. Ein Aufstand der heidnischen Slowenen wurde 772 von Herzog Tassilo III., der 763 das fränkische Joch abgeworfen hatte, unterdrückt und ein neuer Herzog eingesetzt: Waltunch/Wladuch/Walhun. Nachdem der fränkische König Karl der Große bis Ende des 8. Jahrhunderts die Awaren im Osten sowie die Langobarden im Süden zurückgedrängt bzw. unterworfen hatte, verleibte er das Herzogtum Bayern seinem Reich ein, Karantanien wurde wie die Awarenmark zu einer Grenzmark des Frankenreichs. Formal war Karantanien fränkischen Reichsbeamten unterstellt und ab 799 als Teil der Marcha orientalis vom bayerischen Ostlandpräfekten mit Sitz in Lorch an der Enns verwaltet. Die Einsetzung einheimischer Stammesfürsten slawischer Abstammung wurde von diesen jedoch zunächst noch geduldet. Als sich Ljudevit, Fürst von Unterpannonien (das Gebiet zwischen Drau und Save – Kulpa), zwischen 819 und 823 gegen die fränkische Oberhoheit unter Ludwig dem Frommen auflehnte, schlossen sich Teile der Karantanen an, wurden aber geschlagen; Ljudevit wurde im Jahr 823 ermordet. Ludwig der Fromme versprach seinem Sohn Ludwig dem Deutschen Bayern sowie die östlichen Marken, was durch den Vertrag von Verdun 843 auch besiegelt wurde. Von 840 bis 861 war Pabo Graf von Karan- tanien. Ihm folgte nach dessen Absetzung durch Karlmann Graf Gundakar im Amt.[9] Ludwig der Fromme schenkte die östlichen Marken 861 seinem Sohn Karlmann, der aber ab 863 mit seinem Vater in Streit geriet, weil er anstelle der Anführer, die für die Sicherung Pannoniens vorgese- hen waren, seine eigenen Leute einsetzte. Ludwig ging mit Truppen gegen seinen Sohn vor und zwang ihn, sich zu unterwerfen. Karlmann konnte jedoch aus der freien Haft seines Vaters zurück nach Kärn- ten flüchten, gewann die Gebiete zurück und wurde schließlich bei der Reichsteilung seines Vaters 865 Herzog des ostfränkischen Teilreichs Bayern und nach dessen Tod 876 ostfränkischer Teilkönig. Arnulfs Regnum Carantanum [Bearbeiten] Arnulf von Kärnten, illegitimer Sohn Karlmanns, wuchs in Kärnten – in der Pfalz Karnburg oder vielleicht auf der sogenannten Mosaburch – auf, wurde 876 Markgraf von Karantanien und regierte ab 887 als ostfränkischer König bzw. Kaiser Arnulf (ab 896). Arnulfs regnum Carantanum umfasste als karantanisch-pannonischer Herrschaftskomplex auch die Grafschaft an der oberen Save sowie das Sisak-Fürstentum an deren Mittellauf. Magyarensturm und Trennung in Kärnten und die Mark an der Mur (Steiermark) [Bearbeiten] Nach Arnulfs Tod 899 erstarkten die Stammesherzogtümer wieder, und bayerische Fürsten beherrschten Karantanien bis 976. Während die Awarenmark nach der Niederlage von Pressburg 907 an die Magyaren verloren ging, konnten sich die Bayern unter fränkischer Oberhoheit in der karantanischen Grenzmark halten. Als nach der Schlacht auf dem Lechfeld 955 das niederösterreichische Alpenvorland wieder zurückerobert wurde, und als Mark Ostarrîchi Gestalt annahm, entwickelte sich Karantanien weitgehend unabhängig. […] Karantanien wurde 976 durch Kaiser Otto II. zugleich mit der Absetzung des bayerischen Herzogs Heinrich II. des Zänkers vom Herzogtum Bayern abgetrennt und zum Herzogtum Kärnten erhoben. Es war damit das älteste Herzogtum des Heiligen Römischen Reiches innerhalb der heutigen österreichischen Grenzen. Nach der Schlacht auf dem Lechfeld wird um 970 erstmals die Karantanische Mark genannt. Diese wurde nach 955 von Karantanien abgespalten; diese Mark an der Mur lag zwischen Kor- und Packalpe und dem Mittellauf der Mur und bildete gemeinsam mit den obersteirischen Grafschaften im Ennstal, um Judenburg, um Leoben und im Mürztal die Keimzelle für die später entstehende Steiermark – der alte Verwaltungssitz an der Enns verlagerte sich von Lorch nach Steyr, und von dieser Stadt hat die Steiermark ihren Namen.“ 82

ii. Vor der Slawisierung der Balten waren sie bis zum Ural präsent und danach sind sie deckungsgleich. Sie wurden allerdings ge- nauso gefälscht, sie scheinen aber Nachfahren der Alanen und der Kelten zu sein, besser gesagt sie sind das ohne Fälschungen. b. Die verfälschten Quellen88 falls sie nicht gefälscht wären zeigen das Ge- genteil. Erstens sind alle gefälschten Slawen Bulgaren89, zweitens ist

88 Petrič, Robert: Die Veneter Theorie und die Herkunft der Sklawenen, Der gesamte Beitrag ist nur auf slowenisch erhaltbar (http://www.veneti.info/si/articles/critical/82-venetska-teorija-in-etnogeneza- slovenov), Napisal Robert on 23 April 2009. Posted in Deutsch, in: < http://www.veneti.info/prispevki/multilingua/deutsch/326-die-veneter-theorie-und-die-herkunft-der- sklawenen >: „Slawen die einst als Sklavenen bekannt waren, besiedelten im Mittelalter geographisch mehr als die Hälfte Europas - ihre Wohnsitze entsprachen ungefähr dem Siedlungsraum der alten Ve- neter. Deswegen und weil es bei den Chronisten keine Stimmen über Invasionen der Slawen im frühen Mittelalter gab, entstanden viele Theorien über die Alteingesessenheit der Slawen. Eine von denen ist die Veneter-Theorie. Die wurde aber nicht immer anerkannt. Wie kam es dazu? Author: Robert Petrič [...] Die Neigung, massenhafte frühmittelalterliche Völkerwanderungen festzustellen, finden wir schon in Piccolominis Werk De Europa[3] aus dem 15. Jahrhundert. Diese These wurde Ende des 19. Jahrhunderts durch den Berliner Prähistoriker Gustaf Kossinna zu einem Axiom, später als transkarpatische Theorie bekannt, erhoben, das im wesentlichen noch heute als offizielle Lehrmeinung gilt. Eben deshalb wird von vielen Lehrstühlen die Identifizierung der Slawen mit den Veneti – aus denen die Slawen hervorgegangen waren – geleugnet. [...] Schon der Mönch Nestor aus Kiew (11.-12. Jh.) schrieb in seiner Geschichte der alten Zeiten (es gibt Zweifel an seiner Urheberschaft) von der Donau als der Ausgangsheimat der Slawen (oder Slowenen – denn in den älteren Versionen des Textes lesen wir nicht Slavjani, sondern Sloveni). Das bestätigt der folgende Auszug: »/…/ und die slawische Nation aus dem Stamm von Japhet — so betiteln wir die Noriker, die Slawen sind.«[6] Dass die Slawen ihre Urheimat einst im ganzen Donaugebiet hatten, war damals eine weit verbreitete Annahme. Doch wie kamen die Autoren zu diesem Schluss? Werfen wir einen Blick zurück auf einige historische Erwähnungen der Slawen und auf die Entwicklung des autochthonistischen Gedankengutes.“ 89 Petrič, Robert: Die Veneter Theorie und die Herkunft der Sklawenen, Der gesamte Beitrag ist nur auf slowenisch erhaltbar (http://www.veneti.info/si/articles/critical/82-venetska-teorija-in-etnogeneza- slovenov), Napisal Robert on 23 April 2009. Posted in Deutsch, in: < http://www.veneti.info/prispevki/multilingua/deutsch/326-die-veneter-theorie-und-die-herkunft-der- sklawenen >: „Von großer Geltung ist sicherlich die Aussage des Geschichtsschreibers Jordanes in seiner Getica (551), wo es heißt: »iuxta quorum sinistrum latus, qui in aquilone vergit, ab ortu Vistulae fluminis per inmensa spatia Venetharum natio populosa consedit. Quorum nomina licet nunc per varias familias et loca mutentur, principaliter tamen Sclaveni et Antes nominantur.«[7] Auf Deutsch: »Links von diesen /Alpen und Dakien/, wo die Grenze nordwärts geht, von den Quellen der Vistula ab über ungeheure Strecken hin, sitzt das Volk der Veneter. Mögen auch ihre Benennungen wechseln /.../ die hauptsächlichen Namen sind doch die der Sklaven und Anten.«[8] Den gleichen Gedanken finden wir bei J. Bobbiensis in den Vitae sanctorum Columbani (615): »Einmal kam es ihm auch in den Sinn, nach dem Lande der Wenden /das Alpengebiet/, die man auch Sklaven nennt, zu ziehen.« Im Original lesen wir:»termini Venetorum qui et Sclavi dicuntur.«[9] Dem schloss sich auch das unter dem Namen Fredegar bekannte Chronikon (7. Jh.) an, wo es für das Jahr 631 heißt: »Im 40. Jahr verband sich ein gewisser Samo /.../ zu den Sklaven, die man Wineder 83

der angebliche fränkische Kaufmann90 der Bruder des Awaren-Kahns91, aus dem Geschlecht Dulo, Attilas, wie auch Arpad der ungarische Fürst.

nennt /Sclavi coinomento Winidi/«. In Fortsetzung dieses Abschnitts macht uns der Chronist mit den Ableitungen der »Wineder« bekannt – Wenedus und Venedorum[10] Diese Quellen, zusammen mit der Geschichte der Langobarden des Paulus Diaconus (8. Jh.), in der für das 6. Jahrhundert von einer Sclavorum provinciam[11] die Rede ist, lösten später zahlreiche Diskussionen über die Uransässigkeit der Alpen- und West-Slawen aus. So kamen im späten Mittelalter viele Stimmen über die slawische Abstammung der Wenden, Winden und sogar Vandalen wieder auf.“ 90 turkicworld: BESENYOS, Updated on: 11/15/2002, 2/26/2006, in: < http://www.turkicworld.org/ >: „Ptolemy's map showed Serbs bordering on Kangar/Yancai/Alanliao possessions in vicinity of Itil - N. Caspian area. The following 500 years do not show traces of Serbs, Kangars, and Besenyo until they are reported in C. Europe in ca. 630 as Sorbs and Horvats divided into White and Black Horvats (Croats) […] 840 | Defeated Magyar 7-tribe confederation, led by the Onugur-Bulghar clan Arpad90 of Dulo lineage fled first to Atilkuzu “Mesopotamia”, i.e. southern Dnieper Right Bank Ukraine, through which flow five big rivers Dnieper, Boh, Dniester, Prut and Seret. Three years later Bechens advanced again and as allies of Danube Bulgarian Tsar Shamgun (aka Simeon/Symeon) they forced Magyar confederation to flee further west 840 | Bechens then took possession of N.Pontic, over which they ruled for over 150 years. Approximate borders of their realm were Don River in the east and Danube in the west. […]“; turkicworld: Avars, abgerufen am 25. Dezember 2016, in: < http://www.turkicworld.org/ > oder < http://s155239215.onlinehome.us/turkic/70_Dateline/avardatelineEn.htm >: „[…] 803 | Krum (38) assumes (Danube) Bulgarian Khan-hood (803-814). Krum's origin is unknown, his record indicates royal line of Pannonian Bulgars, possibly descendant of fourth son Kuber of Khan Kurbat (Kubrat) from House of Attila of House of Dulo. Krum rose from Pannonian Bulgar princeling to Sublime Khan of Balkan Bulgaria with throne of Pliska Bulgars under Kagan Krum unite with Franks to crush Avar Kaganate. 803 | The Bulgar chieftain that conquered the Avars was called Krum (803–814). [1] His origin is unknown. From his apparent security on the throne throughout his life, it is tempting to see in him the scion of an old-established royal race — for only monarchs of undoubtedly higher birth could long maintain themselves over the jealous Bulgar boyars — the royal race of the Bulgars of Pannonia. He may even have been a descendant of the fourth son (Kuber) of King Kubrat (Kurbat), a child of the House of Attila (I.e. House of Dulo). But more important than his birth were his ambitions and his ability. Krum was not going to remain a Pannonian princeling. By the year 808 he was firmly placed upon the, Sublime Khan of Balkan Bulgaria. […]“ 91 Wikipedia: Ernak, Diese Seite wurde zuletzt am 28. April 2016 um 13:44 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Ernak >: „Ernak (griechisch: Ήρνάχ; "Hernach") war einer der Söhne des Hunnenkönigs Attila. Nach dessen Tod 453 versuchten seine Söhne, das nur locker aufgebaute Hunnenreich im Donauraum zu bewahren, was aber misslang (Niederlage in der Schlacht am Nedao 454/55). Ernak und sein Bruder Dengizich bemühten sich um vertragliche Regelungen mit Ostrom, doch Kaiser Leo I. wies sie ab. Ernak spielte politisch fortan keine Rolle mehr, während Dengizich bald darauf im Kampf gegen oströmische Truppen fiel. Einer späteren Überlieferung zufolge war Ernak angeblich der älteste König der Bulgaren.“ 84

i. Drittens kann man ergänzend kommentieren92, dass die gleiche Dynastie auch den bulgarischen Thron so besetzte, dass sie, weil eine Dynastie von dem bulgarischen auf den awarischen Thron93 wechseln konnte oder umgekehrt, oder eben auf den mährischen.

92 Wikipedia: Großbulgarisches Reich, Diese Seite wurde zuletzt am 14. April 2017 um 22:55 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fbulgarisches_Reich >: „Das Großbulgarische Reich (bulgarisch Велика България, aus griechisch ἣ παλαιά μεγάλη Βουλγαρία hē palaia megalē Boulgaria ‚das alte große Bulgarien‘) war das Reich der turkstämmigen[1] Protobulgaren (auch als Hunno-Bulgaren bezeichnet) in Südrussland und dem Nordkaukasus. Im Gegensatz zu den späteren bulgarischen Großreichen (1., 2. und 3. Bulgarenreich) erstreckte es sich nicht auf die Balkanhalbinsel, sondern lag nördlich des Schwarzen und Asowschen Meeres. Der Name des Reiches stammt von byzantinischenGelehrten. Hauptstadt des Reiches war die Hafenstadt Phanagoria. Die vom 7. bis zum 13. Jahrhundert ebenfalls im Gebiet des heutigen Russland ansässigen Wolgabulgaren waren der an der Wolga verbliebene Teil der Protobulgaren nach der Zerschlagung des Großbulgarischen Reiches. […]

Das Großbulgarische Reich (vor 650) und das Donaubulgarische Reich (um 900) […]“ 93 turkicworld: SABIRS, Updated on: 9/14/2005, in: < http://www.turkicworld.org/ >: „Political map of Eastern Europe ca 800 AD showing Suvar domain within Khazar Kaganate“ 85

ii. Der nämliche Bruder des Awaren-Khans ist nicht als Kaufmann gekommen, sondern hat bei den Franken das Lehen bekommen, und nur deswegen wird er Franke genannt, obwohl er Aware ist, der Aware schlechthin, sodass awarischer gar nicht mehr ginge.

(3) Die Ereignisse94 überschnitten sich mit bürgerkriegsähnlichen Wirren im Awaren- reich weil im Osten, in Groß-Awarien der Vater und Groß-Khan des Awaren-Khans in

[…]“ 94 turkicworld: Avars, abgerufen am 25. Dezember 2016, in: < http://www.turkicworld.org/ > oder < http://s155239215.onlinehome.us/turkic/70_Dateline/avardatelineEn.htm >: „Abars, Abdals, Abdally, Abdaly, Aores, Aorses, Asi, Asii, Avars, Assuns, Awars, Beçen, Budini, Ephtalites, Gushans, Gushanas, Güsans, Hantals, Juan-juan, Jujuan, Kasans, Kashans, Kushanas, Kushans, Koshans, Kusans, Kusüns, Küsans, Kyusüns, Obres, Oghondors, Olhontor-Blkars, Onogurs, Pasiani, Peçenek, Sacarauli, Sacarauli, Sakauraka, Tochari, Tochars, Tocharians, Turgesh, Uars, Wars, Usuns, Ussuns, White Huns, White Süns, Yazig, Yu-chi, Yüeh-chih, and other variations […] 86

Ungarn ermordet wurde95, und er den Bürger-Krieg erklärte, und statt den Awaren, von denen er sich verraten sah die nämlichen Sklaven und Proto-Ungarn nach Ungarn holte.

520 In written sources name Bavaria first appear in c. 520, reportedly a distortion of Bohemia, homeland of Celtic Boii: Bohemia > Bavaria, if you can believe your eyes, and reportedly unrelated to Ptolemy's (125) Avarini, Priscus (463) Avars (Uars), Djurash Masgut's (498) Avars (Uars) who ruled over all Bulgars till 630, and over Pannonia Bulgars till 796. Prosthetic v/b is a trait of Slavic (Or at first Germanic) assimilation of Türkic lexicon: Avar > Bavar, arata > vorota, otag > vataga, etc. […] 555 Zacharias Rhetor, in report of mission sent to Huns before 523 by bishop Kardust of Arran (Agvania): “Thirteen peoples 1. Όνογουροι Onogurs 2. Οΰγωροι Ogurs 3. Σάβιροι Sabirs 4. Βούλγαροι Bulgars 5. Κουτριγουροι Kutrigurs 6. Αβαροι Avars 7. Άκατζιροι Acatziri 8. Ίτίμαροι (?) Itimari 9. Σαραγουροι Saragurs 10. Βαρσήλτ (?) Barselt 11. Χολιάται (?) Choliatae 12. Άβδελαι Abdelae 13. Έφθαλιται Hephthalites (another reading: Avnagur (Onogur), Avgar, Sabir, Burgar, Alan, Kurtargar, Avar, Hasar, Dirmar, Sirurgur, Bagrasir, Kulas, Abdel and Hephtalit) live in tents, earn their living on meat of livestock and fish, of wild animals and by their weapons.“ […] 555 Turkuts defeat Uars (Avars, Abars). First encounter of Turkuts with Abdaly (Ephtalites). […] 557 Avar's ambassador Kandikh to Byzantium Justinian demands lands and tribute. Byzantian sources take credit for directing Avars against Kutrigurs and Utigurs, when in fact Avars already crossed Kutrigur and Utigur lands, and must have subjugated them 558 Avars then confederated Kuturgurs and proceeded to attack Byzantium. Perso-Avar union lasted to 628 and almost destroyed Byzantium. 558 Avars devastating Thessalia, Hellas, Epirus Vetus, and Attica invading Peloponnesus and killing “the noble and Hellenic race“ruled over Peloponnese for 218 years (558-776) 558 Avars are lead by Khan Bayan, first crushed Turkic Sabirs, allies of Byzantine, who lived on Kuma river and in Dagestan. Avars then crushed Uturgurs, a Bulgarian tribe and also allies of Byzantine, living between Itil and Don, then crushed Bulgarian Zals and Slavic Ants on both sides of Don. 558 Avars negotiate with Persia and Byzantium to find an ally. Avars conclude agreements with both Persia and Byzantium. Avars proceed to play in their own interests. 558 Hunno-Bulgars are attacked by invading Avars. Utiguri, Kutriguri, and Sabiri conquered (559- 560). […] 558 Avars defeat Sabirs in N Caucasus and Ants. Avarian embassy to Byzantium. 558 Vars (Ugrian tribe, related to Hungarian ancestors Ogors/Ugrs which lived between Itil and Ural rivers, and to Hungarians living in Bashkiria up to XIII c.) and Huni (Khionites = Sarmato- Alanians), both from North of Aral Sea, become known as Avars (This is Gumilev's misinterpretation of Avars and Huns) 558 Abdaly (Hephthalites/Avars) move west to Black Sea steppe to form Avar Kaganate. Evidently, Europeans did not know title “Kagan“before Avars' Kagans 558 Avar Kaganate in Europe 558-805 AD Founder - Khan Bayan Area - From central Europe to Itil and from Balkans to Baltic, essentially western half of Atilla Khandom (Total Area - ?,000,000 Km2)“ 95 turkicworld: Avars, abgerufen am 25. Dezember 2016, in: < http://www.turkicworld.org/ > oder < http://s155239215.onlinehome.us/turkic/70_Dateline/avardatelineEn.htm >: „[…] 558 Discovered in Mongolia late in 20c inscription Var-guni (Bar-guni) mention Europian Avars. Majority of Avar time skeletons from Hungary are Mongoloids, Bayan was probably Mongolian word, evidence that Avars were Mongol Jujuns […] 558 Avar embassy in Constantinople; alliance against Sabirs & Utigurs. The Kagan may be Kandik 552?-562. 87

1. Der aus vorgenanntem Grunde96 erfolgte Vertreibung, wenn nicht Ausrottung, der Awaren im Karpatenbecken, nahm längere Zeit in Anspruch, dauerte über

559 Kutugurs under Zabergan, with Avars, made a treaty with Sklavins(?), cross Danube on ice, raid Byzantine, in three directions. Via Macedonia to Ellada to Thermopile, to Thracian Chersones, under Zabergan through a break in Long Wall to Constantinople. 559 After unsuccessful storm of city, Bulgars ans Slavs were trapped. Byzantines cut their retreat. Justinian magnificently spared them. Velizarius pushed them behind Long Wall. Zabergan retreated because Avars were coming fron east. 560 Avar Kaganate extended from Itil to mouth of Danube. Bulgars are split, with Kuturgur Huns (also listed are Onogundurs (10 Oghur Confederation), Hunnogurs, Sabirs belonging to Avar Kaganate, and Utugur Huns (30 Oghur) and loyal to W. Kaganate […] 560 Avars invaded land of Utigurs on east shore of Meotida. Utigurs recognized Avarian rule. Avars invaded Kutigurs. Kutigurs defeated and became Avarian vassals too. Bayan proclames himself Kagan. 561 Avars captured Atil-kuzi (future Bessarabia), execute local ruler Mesamer 561 Avars captured Pannonia with its Bulgarian (probably Kutigur) population. Avars drive Bulgars to Atil-Kuzu (later Bessarabia/Moldova) and Wallachia, from which they will be driven to Moesia hundred years later by Magyars […] 562 AVAR EMPIRE 562 - 796 AD (or 558-805 AD) Founder - Bayan Khan Area - area between Volga, Hungary and Bessarabia. From central Europe to Itil and from Balkans to Baltic, essentially western half of Attila Khandom (Total Area - ?,000,000 Km2) The seat of the Avar Kagan and his warlords east of the Danube in Pannonia, known as the Rhing (Ring), near old stan of Atilla 562 East Romans start to pay annual tax to the Avars. Avars defeat King Gisebert of Thuringy. Then they start to go to the East for the Carpathian Basin, incorporating large numbers of Slavic peoples as secondary, foot warriors. […] 565 Avars subjugate Hunnugur and Sabir, and other Hunnic hordes, assimilating them under Avar Kaganate. 565 After defeat of their forces by Avars, Khazars took lead in Sabir-Khazar federation. Part of Sabirs move north, to Middle Itil region, among settled there Bulgarian tribes. Their main city Suvar is a great center of Itil Bulgaria. […] 567 Avars ally with Longobards 567 Avars brought a great number of Slavs to Pannonia. Possible start of association Slav=slave. Start of Slavic settlements in Pannonia, recorded in Slavic annals as “When Slavs were sitting by Danube“. Slavs start slowly extending their settlements in Pannonia and out of Pannonia. 568 Avars occupy Pannonia 568 As Lombardian King Alboin advanced, the vacuum left behind them was filled by Avars, Bulgars and Slavs April 2, 568 Lombards evacuate the territories W. of Danube and start to N. Italy. All the Basin is Avaria. The E. border of Avaria is somewhere N. of Black Sea“ 96 turkicworld: Avars, abgerufen am 25. Dezember 2016, in: < http://www.turkicworld.org/ > oder < http://s155239215.onlinehome.us/turkic/70_Dateline/avardatelineEn.htm >: „570 Frankish king Sigibert suffers defeat and falls in captivity, but pays off and concludes with a peace with Kagan Bayan 570 Kutugurs, as all people on Itil ruled by Turkuts, are encouraged by rise of Avars as alternative to Turkut suzerainty. […] 578 Byzantium allies with Avars. Avars defeat Slavs, killing their Prince Davrit […] 88

den Tod des Awaren-Khans hinaus, und war von seinem Bruder97 und Söhnen mitgetragen und so fortgesetzt dass davon Bulgarien und Mähren betroffen war.

582 Avar Kagan Bayan appointed Gostun as the Khan of the Kutriguri (582-584 AD) (House Ermi) after Khan Zabergan's death in an invasion of Byzantium in northern Illyricum. Here the Avars and the Hunno-Bulgars attacked and seized the Fortress of Sirmium on the lower Sava River. […] 587 Avar Kagan Bayan appointed Gostun as the Khan of the Kutriguri (582-584 AD) (House Ermi) after Khan Zabergan's death in an invasion of Byzantium in northern Illyricum. Here the Avars and the Hunno-Bulgars attacked and seized the Fortress of Sirmium on the lower Sava River. […] 614 Avars and their Croat allies destroy Epidaurus & Salona in Dalmatia. […] 619 Kurbat (Gr. Kubrat) allies with Byzantium against Avars after murder of his father Alburi. “Kur- (ba)t reigned (for) 60 years. His clan is Dulo, and his year is Shegor Vechem (i.e. Bull 3rd month)“ 619 Baptism of “Hunnish Khan“in Constantinople. Avars reach Constantinople. […] 623 Several successful uprisings of Slavic tribes against Avars are recorded, for example revolt of Vends in 623. 623 Avars reigned over a vast territory between Alps, Adriatic Sea and Black Sea 623 Kurbat's younger brother Shambat starts war against Avars, with Ulchiys (Slavs) and Ugrs. Shambat captures Pannonia and calls his ulus Duloba (623-658). Event is recorded in writing in 623 as “Samo State“, in Slavic annals as “Duleby“. Baltavar Kurbat calls him Kyi (Separated). 623 Byzantine authors recorded ethnic composition of Avar Empire as Avars, Gepidae, and Slavs 623 Shambat (Samo) state birth is credited as first political formation of Slavs, first mentioned in writing in 623. Slavs in 631 beat Frank Army of King Dagobert near Vogatisburg and gained their independence from Franks and Avars. With death of Prince Samo state disappear in 665 (i.e. Duloba ulus is returned under Kurbat's control, Shambat lives on to become Bulgar Kagan in 663) 625 Joint attack of Persians and Avars repelled by Heraclius 626 Avars controlled all Kuturgur Hun lands Uturgur (Onogur?) Bulgars did not participate in Khazars' war raids into Caucasus Uturgur (Onogur?) Bulgars guarded western border of Western Kaganate Uturgur (Onogur?) Bulgars are allied with Tele (Dulu). […] 626 While Heraclius with W. Türkic Kaganate fights Persians in Caucasus, Persians with Avars attack Constantinople. Avars retreat with heavy losses and in disgrace. Kur-bat suggests sucking Avar Kagan and replacing him. End of Avar-Persian union. 626-629 Campaigns (Avars incl. Slavic peoples of Avaria, Croats, Lower Danube Slavs, Persian Empire) against Constantinople; unsuccessful. Avars suffered a crushing defeat at Constantinople 626 Bulgarian Kur-bat proclaims independence from W. Goktürk Kaganate and assumes title of Kagan, controlling W. part of state, while Shambat wrestles from Avars E. part. Beginning of “Great Bulgaria““ 97 turkicworld: Avars, abgerufen am 25. Dezember 2016, in: < http://www.turkicworld.org/ > oder < http://s155239215.onlinehome.us/turkic/70_Dateline/avardatelineEn.htm >: „627 Series of revolts against Avars starts among subjugated tribes. Uprising of the western Slavs was led by Shambat (Samo), and resulted in founding of a Slavic state on the territory of present-day Czech Republic and Slovakia (Off-date record?627 instead of 623?). […] 89

2. So gehörte längere Zeit der Ostteil Ungarns zu der Bulgarischen Herrschaft die ja, wie gesagt Sklaven = Bulgaren (vor der Slawisierung) statt den Awaren ein- setzten, und insb. die Protoungarn aus dem Osten so einsetzten, dass später die ungarische Landnahme als Teil jener Umvolkung, mit Schwerpunkt Mähren ist.

630 Avars treat Bulgars/Barsils badly as conquered people. Western Bulgars/Kuturgurs move to Bavaria, and are annihilated by Frankish king Dagober. Eastern Bulgars/Kuturgurs joint with Bulgars/Uturgur 630 Samo, a Frankish merchant led a Slavic revolt against Avar rule, and ruled a wide region for a time c. 625/30 ?-c. 660 (another reference to Shambat (Samo) state) 630es Dagober I is entrusted to repulse attacks of Slavs. Slavic threat forces Dagobert to seek alliance with Saxons. Dagobert armies invade Bavaria flooded by Bulgarian (Avarian?) refugees (In one night slaughtered 10,000 people). After that the German lands are included in Frankish state down to Saal and middle course of Elba 631 Kutugur's rebelion against Avars and defeat of Kutugurs by Avars 631 Samo Slavs in 631 beat Frank Army of King Dagobert near Vogatisburg and gain their independence from Franks and Avars. However, the state disappeared in 665 with death of Prince Samo 631/632 (630) War of Dagobert I with the predominantly Slavic Samo (i.e. Shambat) state in territory of present Czechia and Croatia (in territory of Southern Poland and Northern Moravia and from about 631 in the lands of Lusacian (Lujitan) Serbs of Prince Dervan). War began after Slavs robbed Frankish merchants and negotiations failed. In addition to the main army consisting of Austrazians, in Frankish campaign participated Alemans and Langobards, who were devastating Slavic lands. The main Frankish army advanced from Metz along Main, got stuck besieging Vogastiburg, (probably hill Rubin at Jatts in Czech territory) where Frankish army after three-day battle was crushed. Then Slavs started devastating attacks on the Franks' state and the lands of its vassals. […] 865 Khan Barys of Itil Bulgaria beylyk founded by Tat-Ugek, died, and Shilki, Khan of Kara Bulgar with a capital in Baltavar (Poltava) is proclaimed Khan of Itil Bulgaria (865-882) […] 882 Baltavar Bat-Ugyr (882-895) died, Almysh becomes Khan of Itil Bulgaria (895-925) 895 Avaria (Pannonia) is divided between Slavic state of Great Moravia under Svyatopolk, and Turkic Khanate of Bulgaria under either Bat-Ugyr or already Almysh. Bulgar Onogundur (or Onogur) settle there, possibly giving name to Hungary. 899 Conquering Magyars of Árpád take territories W. of Danube, and also territory of Rump Avaria. While Western texts for a while still mention Avars, it is possible that it is already an anachronism, while existence of ethnic Avars is rather sure. Medieval Magyar sources never mention Avars. Later fate of Avars is unknown, but in 10th c. Magyar tribal alliance incorporates other peoples as direct subjects of the Sublime Kagan. Hungarian archaeologists guess that some cemeteries are mixed Avar-Magyar ones. Some hypothesize Avar migration to Transylvania. By any probability fragments of the Avar society could have been incorporated into the Hetumoger=Hétmagyar=7 Magyar(s) without any problem. So this is the latest possible end of Avar state. Speculations exist that some self-organized Avar group may have existed in Transylvania since 803, i.e. Bulgarian incorporation of the Great Plains, but up to now we do not know anything about leaders, for any case. The connection of Avars with recent Avar ethnic group & language in Mtn. Caucasus is a matter of hypothesizes and may even have not ever existed. […] 920 Itil Bulgar Baltavar (Elteber) Almush (Almas) allies with Caliphate as counterbalance to Khazars. Beginning of minting Itil Bulgar money – dirham 922 Baltavar Almush takes a title Emir obligated to rule in accordance with Quran.“ 90

(4) Es wäre möglich, weiter fortzusetzen, und zu zeigen, dass sobald die Fälschungen nicht alles blockieren, sich alles organisch ineinander fügt, so lange jedoch die Fälscher wie Heuschrecken die Forschung belagern, wäre eine sinnvolle Forschungsarbeit, die ja auf Kommunikation basiert zumindest unzumutbar erschwert wenn nicht unmöglich.

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IX. UNGARISCHE VORGESCHICHTE 2

(1) Aus methodischen Gründen lässt sich ein 3. Musterbeispiel kaum vermeiden, weil neben der Identität auch der Name das Etikett sozusagen, gestohlen oder gefälscht, ent- fremdet ist. Der Name Türki98 ist besonders in byzantinischen Quellen, die als die „Ha- uptquellen“ gelten, ursprünglich und eigentlich: ausschließlich den Ungarn zugeeignet.

98 LIJCZENBACH ER, JÁNOS, Hrsg.: ERTEKEZÉSEK, 15. Band, Buda(pest) 1844, in: < http://real- j.mtak.hu/1984/1/TudomanyTar_1844_Ertekezesek_15.pdf > S 285 ff: „13-szor. A' derbendi história (Derbend Nánieh) előadja: miként a Kr. sz. u. 500. év körül kétfelé oszlott mogor azaz magyar (hibás irás szerint mogol) néptörzsöktől alapítaték Bulgár a bulgárok fővárosa és Madzsarváros a volgántúli magyarok székhelye, Így irván Reineggs fordítása szerint: „Ungefähr 70 Jahre vor Mohamed s Geburt, zeigte sich ein unzähliger Schwärm verschiedener Mogolischer Völker — Da aber für diese grosse Anzahl der Völker der Raum ihrer Eroberung in diesen Gegenden nicht zureichte; so zog ein grosser Theil davon weiter nach Westen; andere wandten sich längst der Wolga Ufern, mehr nördlich und erbauten die Stadt Kosan, welche sie damahls Bulgar nannten. Der westliche Zug der Mogolen breitete sich mehr nach Nordwest auf, und — Madzsar gründete"1). ,,Világosságra jő ezekből a bulgár és magyar népfelekezet' rokon eredete, a volgai részeken ép azonegy alkalommal letelepedése, egyszersmind vérségi kapcsolat és egynyelvíség tekintetében fenforgó minden kétséget eloszlatván.2). 14-szer. A bulgár nemzet és tartomány ezen név alatt már az V - és Vl-ik században említetik a történetírók által: jelesen, chorenei Móses (462.) Jordanes (530.) meg tununi Victor (567.) bulgár népről és tartományról beszélnek. A névtelen örmény geograplius irja: „Sarmatiae pars prima a Zaluria, quae ab Germanis Bulgaria appellatur, ad ortum versus ptroxime übest, atque ad Oceanum aquiloitarem et terram incognittam, quam Palucham appellant, atque ad Montem Riphaeum pertinet, a quo Fiumeit Tanais profluit“1). A szlávokká fajult dunai bulgarokat azonban —- kiknek a Volga vidékiektől származásuk a bizanezi irók hiteles tanutélénél fogva legkisebb kétséget sem szenved, a Dunához és a keleti birodalomba nyomulásokról szoltukban régibb hazájokat is érdekelve, hunoknak, és egyenesen hun csapatokat illető utigur és kutigur nevü népségnek hirdetik ugyazon bizanczi irók. Igy Nicephorus (VII. száz.) Unni, Unogunduri, Kotragi, Theophanes (827.) Huniti, Unnobundobulgari, a Vl-ik századi irók, mint Procopius, Agathias, Menander: Uturguri, Otiguri és Kuturguri, Kotroguri néven hiják; miből hun rokonságuk világosságra jő. Hasonlóan kunoknak és kun ivadékoknak vallják történetírók a' magyar nemzetet. Ha tehát a scytha és turcus közös néven kivül még ez is egyiti őket a magyarokkal, vérségi kapcsolatukról és egynyelvüségökröl kételkedni legkisebb okunk sincs. 15-ször. A bársony palotában született görög császár Constantin, kinek, mint ideköltöző magyar eleinkkel egykorú irónak tudósításai a leghitelesb kutforrás gyanánt ismertetnek, egynyelvűknek hirdeti a magyarokat a kazarokkal. így hangzanak ide illő sorai: „Cabari a Chazarorum gente descendunt, factaque inter eos secessione , ortoque bello civili, prior pars vicit, quique vidi, pars occisi sunt, parsque fugientes ad Turcas in Pacinacitarum terram se contulerunt, ibique sedes posnerunt, contractaque mutuo amicitia, Cabari appellati sunt, unxde et Chazarorum lingvam ipsos Turcas docuerunt, habentqne etiam hodie eandem dialectum; alia item Turcarum lingva utuntur1). Vagycsak említeni elég, mikép Constantin a magyarokat hija turcáknak. Az idézett sorok tiszta értelmét egyébiránt következőkben határozhatni meg: ,,a kazaloktól elpártolt, s annakutána a patzinakiták földén Lebediaban, a magyarokhoz csatlakozott és kabar nevet fölvevő kazar szakadék csoport a magyarokat kazar szójárásra megtanította." — Mert azt, hogy a vele szoros szövetségre lépett és ótalmat nyújtó magyarokat, a reájok nézve idegen nyelvre tanitotta volna meg, józanul föl sem tehetni; Constantin szavaiban ugyanazért egyedül ott fekszik a látszólagos homály, miszerint e helyett: ,,Chazarorum lingvam ipsos Turcas docuerunt" ezt kellett vala írnia: ,,Chazarorum dialectum ipsos Turcas docuerunta“ nyomban következő e sorokat pedig: „habentque etiam hodie eandem dialec- 92

1. Bei anderen Namen, die eindeutig die Ungarn identifizieren, von denen es viele gibt, in der Zeitfolgte aber auch dazu parallel, beeilen sich die Fälscher zu be- haupten, dass das alles unklar ist weil es angeblich so viele andere Möglichkei- ten gibt: Das gilt nicht für Türki, um so die Ungarn als Türken zu vereinnahmen. 2. Dieses doch relativ simple und anschauliche Beispiel ist geeignet, allgemein- verständlich zu zeigen, wie und warum, was, gefälscht ist. Als nämlich Tscha- gataisch als die einzige gemeinsame Ursprache gefälscht/eingeführt war ist zu- gleich per definitionem dogmatisch festgelegt, gefälscht, dass sie Türki(sch) ist. a. Tschagataisch ist, trotz der gefälschten Universalität als auch ugrische, eine Altai-Sprache99, die sich nur als Tarnung und Täuschung mit ugri- tum" igy szerkeznie: „habentque etiam hodie eandem lingvam." Synonimum gyanánt cserélé föl itt a lingva és dialectus szót a koronás iró. Akármellyik oldalról vizsgáljuk, nem lehet más, mint azonegy nyelv különböző szójárását venni e sorok értelmezésénél. Még világosabban tűnik ki a merőben dialectusi különbségre vonatkozás íme végszókból: „alia item Turcarum lingva utuntur.“ azaz: hogy a kabarok a magyarok szójárásával is éltek. Tegyük föl egy kissé, mikép Constantin nem synonimum gyanánt és fölcserélve használá a lingva kitételt dialectus helyett, hanem a magyarokétól egészen különböző idegen nyelvet értett a kazaloké alatt: mondhatni, a legfonákabb magyarázat jőne ki soraiból. Ezen értelemben ugyanis a kabarok a magyarokat a kazar nyelvre megtanították s azáltal egy dialectusuakká váltak: azonban a kabarok ezenkívül a magyarok előbbi nyelvét is használták, és így egydialectusuak de egyszersmind kétkülönböző nyelvűek valának vagy legalább a kabarok azon magyar nyelvvel is éltek volna, mellyet a magyarok a kazarnyelv fölvételével maguktól ellöktek. Mi csudálatos és természet elleni viszony keletkezendett vala e szerint nemcsak, hanem két különböző nyelv egymás melletti használat a és fönmaradás a állapítatnék meg, melly honi régiséginkből távul sem bizonyítható sőt nyelvünk belső történetével s kifejlődésével össze nem egyez. A magyarok nyelve tehát egy, és csak dialectusban különböző lévén a kazalokétól azaz kunokétól, szükségkép a bulgarokkal és azoktól származott izmaelitákkal is egy azon nyelvet beszéltek; miután írva vagyon, hogy a bulgárok nyelve hasonlított a kazalokéhoz („Lingua Bulgharorum similis est linguae Chazarorum.")1). Igazolja a kazarok magyarokkali egy - nyelviiséget a kazar kánnak Lebedias (Előd) vezér iránt mutatott hajlama, vele tolmács nélküli értekezése. Többeket mellőzve, kazar maradványoknak hirdette a ma - gyarokat a honunkban járt XYI-ik századi török iró Scheich Ali is.2).“ 99 Wikipedia: Turksprachen, Diese Seite wurde zuletzt am 28. August 2014 um 02:04 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Turksprachen >: „Turksprachen * Oghurisch (Bolgarisch) o Bolgarisch †, Tschuwaschisch (1,8 Mio.), Chasarisch †, • Turksprachen i.e.S. o Kiptschakisch (Westtürkisch) ▪ West Krim-Tatarisch (500.000), Kumykisch (280.000), Karatschai- Balkarisch (250.000), Karaimisch (fast †) ▪ Nord Tatarisch (1,6 Mio.), Baschkirisch1596 (2,2 Mio.), Kumanisch † ▪ Süd Kasachisch (11 Mio.), Kirgisisch (4,5 Mio.), Karakalpakisch (400.000), Nogaisch (70.000) o Oghusisch (Südwesttürkisch) ▪ West Türkisch (60 Mio., S2 70 Mio.), Aserbaidschanisch (30 Mio., S2 35 Mio.), Gagausisch (500.000) ▪ Ost Turkmenisch (6,8 Mio.), Chorasan-Türkisch (400.000 ?) 93

schen bzw. uralischen Federn100 schmückt, und, das ist der kriminalisti- sche Knackpunkt, Tschagataisch fälscht sich im Etikett als finnougrisch.

▪ Süd Kaschgai (1,5 Mio.), Afshar (300.000), Aynallu (7.000), Sonqori (?) ▪ Salar Salarisch (60.000) o Karlukisch (Osttürkisch) ▪ Tschagatai Tschagataisch † ▪ Usbekisch Usbekisch (24 Mio.) ▪ Uigurisch - ▪ Alttürkisch † (mit Orchon-Kök, Jenissei-Kök, Alt-Uigurisch, Karachanidisch) ▪ Uigurisch (8 Mio.) ▪ Yugur (West-Yugur) (5.000) ▪ Aynu (Ainu) (7.000) ▪ Ili Turki (100) o Sibirisch (Nordosttürkisch) ▪ Nord ▪ Jakutisch (360.000), Dolganisch (5000) ▪ Süd ▪ Jenisseisch Chakassisch (65.000), Schorisch (10.000) ▪ Sajan Tuwinisch (200.000), Tofa (Karagassisch) (†) ▪ Altaisch Altaisch (50.000) (Dialekte: Oirotisch; Tuba, Qumanda, Qu; Teleutisch, Telengitisch) ▪ Tschulym Tschulym (500) o Arghu ▪ Chaladsch (Khalaj) (42.000)“ 100 Wikipedia: Tschagataische Sprache, Diese Seite wurde zuletzt am 11. Januar 2020 um 14:12 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Tschagataische_Sprache >: „Die tschagataische Spra- -Turkī) war eine osttür ترکی Tschaghatāy oder چغتای che oder kurz Tschagataisch (Eigenbezeichnung kische Sprache, die heute in den zentralasiatischen Sprachen Usbekisch und Uigurisch weiterlebt. Sie war eine bedeutende Verkehrs- und Literatursprache,[1] die etwa vom Beginn des 15. Jahrhunderts bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts[2] im islamischen Zentralasien und darüber hinaus auch in weiteren Teilen Eurasiens verbreitet war.[3] Im engeren Sinne wird unter Tschagataisch das klassische Tschaga- taisch verstanden,[4] das von Mitte des 15. Jahrhunderts bis zirka 1600 im Reiche der Timuriden und seinen Nachfolgestaaten verwendet wurde und späteren Generationen als Vorbild diente.[5] […] In der klassischen Periode des Tschagataischen ist unter anderem bei Mir ʿAli Schir Nawāʾi[6] und bei […] .Turkī / Türkī belegt ترکی Zāhir ad-Dīn Muhammad Bābur[7] die Sprachbezeichnung Das Wort Tschagataisch geht auf den Namen des zweiten Sohns Dschingis Khans, Tschagatai, zurück,[1] der nach der Eroberung Mittelasiens durch die Mongolen Anfang des 13. Jahrhunderts Herrscher über das mongolische Teilreich zwischen Altai und Aralsee, das Tschagatai-Khanat, wurde, in dessen Raum sich in der Folgezeit die tschagataische Schriftsprache entwickelte. In der modernen Orientalistik wird der Begriff Tschagataisch oft in einem weiteren Sinne benutzt, so dass er sich auf jegliche Form von türkischer Literatursprache beziehen kann, die zwischen dem 13. Jahrhundert und dem Ersten Weltkrieg in einem islamischen kulturellen Kontext im eurasischen Raum außerhalb des Osmanischen Reiches verwendet wurde.[9] […] Die tschagataische Schriftsprache galt damals nicht nur im gesamten turksprachigen Raum Zentralasi- ens, sondern verbreitete sich darüber hinaus auch bei den muslimischen Turkvölkern im Wolga-Ural- Raum, die heute als Wolga-Ural-Tataren und Baschkiren bekannt sind. Es war neben dem Osmani- schen die zweite überregional als Schriftsprache verwendete Turksprache des islamischen Kulturrau- mes. 94

i. Es gibt ein bekanntes Beispiel um nicht zu sagen Vorbild in Bul- garien, wo die Bulgaren als Herrscherschicht die später slawisch genannte Sprache der Untertanen angenommen haben, wo aber unstrittig blieb dass die Bulgaren davor gar keine Slawen waren. ii. Bei den Gök-Türken im Fernen Osten ist analog überliefert, dass die Herrscher-Dynastie Türken = Magyar/Mogor waren, Ugrier, d. h. dort Ogur mit einer Uralsprache, während das Volk Oguz, mit altaischer Präsenz bzw. Einschlag davon unterschieden war. b. Es wird in Orwells Buch101 1984 in den 50ern als Schreckensvision/Apokalypse beschrieben, dass der Machtmissbrauch

Im Laufe der folgenden Jahrhunderte entwickelten sich unter dem Einfluss der lokalen Varietäten der Turksprachen lokale Spielarten der tschagataischen Schriftsprache. Während sich bei den Tataren und später auch bei den Kasachen schließlich seit dem 19. Jahrhundert selbständige Schriftsprachen auf lo- kaler Grundlage herausbildeten, blieb das Tschagataische bis Anfang der 1920er Jahre die gemeinsame Schriftsprache der Turkvölker Zentralasiens.“ 101 Wikipedia: Newspeak, This page was last edited on 23 April 2020, at 20:26 (UTC), in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Newspeak >: „Newspeak is the language of Oceania, a totalitarian superstate that is the setting of George Orwell's dystopian novel Nineteen Eighty-Four (1984). To meet the ideological requirements of English Socialism (Ingsoc) in Oceania, the ruling Party created Newspeak,[1] a controlled language of simplified grammar and restricted vocabulary, meant to limit the freedom of thought—personal identity, self-expression, free will—that threatens the ideology of the régime of Big Brother and the Party, who have criminalised such concepts into thoughtcrime, as contradictions of Ingsoc orthodoxy.[2][3][4] […] In "The Principles of Newspeak", the appendix to the novel, Orwell explains that Newspeak usage follows most of the English grammar, yet is a language characterised by a continually diminishing vocabulary; complete thoughts reduced to simple terms of simplistic meaning.[5] Linguistically, the political contractions of Newspeak— Ingsoc (English Socialism), Minitrue (Ministry of Truth), etc.—derive from the syllabic abbreviations of Russian, which identify the government and social institutions of the Soviet Union, such as politburo (Political Bureau of the Central Committee of the Communist Party of the Soviet Union), Comintern (Communist International), […] Newspeak is also a constructed language, of planned phonology, grammar, and vocabulary, like Basic English, which Orwell promoted (1942–44) during the Second World War (1939–45), and later rejec- ted in the essay "Politics and the English Language" (1946), wherein he criticises the bad usage of English in his day: dying metaphors, pretentious diction, and high-flown rhetoric, which produce the meaningless words of doublespeak, the product of unclear reasoning. Orwell's conclusion thematically reiterates linguistic decline: "I said earlier that the decadence of our language is probably curable. Those who deny this may argue that language merely reflects existing social conditions, and that we cannot influence its development, by any direct tinkering with words or constructions."[7] […] The political purpose of Newspeak is to eliminate the expression of the shades of meaning inherent to ambiguity and nuance from Oldspeak (Standard English) in order to reduce the language's function of communication, by way of simplistic concepts of simple construction—pleasure and pain, happiness and sadness, goodthink and crimethink—which linguistically reinforce the State's totalitarian do- minance of the people of Oceania. In Newspeak, English root words function as both nouns and verbs, which reduce the vocabulary available for the speaker to communicate meaning. For example, think is both a noun and a verb, thus, the word thought is not functionally required to communicate the con- cepts of thought in Newspeak; hence, the English word thought is not in the Newspeak vocabulary. 95

sich in der Neusprache (New-Speak) Manifestiert102, wo das gleichen Wort für vertauschte Begriffe steht, die das Gegenteil bedeuten (als bisher), also gefälscht sind.

As personal communication, Newspeak is to be spoken in staccato rhythm, using words with stress distributed uniformly across each syllable and that are easy to pronounce, which generates speech that is monotonic, physically automatic, and intellectually unconscious, thereby diminishing the possibility of critical thought occurring to the speaker.[8] English words of comparative and superlative meanings and irregular spellings were simplified into regular spellings; thus, better becomes gooder and best be- comes goodest. The prefixes plus- and doubleplus- are used for emphasis (for example, plusgood meaning "very good" and doubleplusgood meaning "superlatively good"). Adjectives are formed by adding the suffix –ful to a root-word, e.g. goodthinkful means "Orthodox in thought."; while adverbs are formed by adding the suffix –wise, e.g. goodthinkwise means "In an orthodox manner". […] The word free still existed in Newspeak, but only to communicate a lack of something, e.g. "The dog is free from lice" or "This field is free of weeds". The word could not denote free will, because intellectual freedom no longer exists in Oceania.[12] The limitations of Newspeak's vocabulary enabled the Party to effectively control the population's minds, by allowing the user only a very narrow range of spoken and written thought; hence, words such as: crimethink (thought crime), doublethink (accepting contradictory beliefs), and Ingsoc (English Socialism) communicated only their surface meanings.[11]“ 102 Wikipedia: Antes (people), This page was last modified on 13 February 2017, at 01:44, in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Antes_(people)#Material_Culture >: „[…] 96

i. Das, was die Mongolen-Herrschaft insbesondere die später Isla- misierte mit dem Namen Türken machte wäre anlog falls die sla-

Map of Slavic peoples of the 6th century (by Boris Rybakov) Based on the literary evidence provided by Procopius (ca 500 to ca 560) and by Jordanes (fl. ca 551), the Antes (along with the Sklaveni and the Venethi) have long been viewed as one of the constituent proto-Slavic peoples ancestral both to medieval groups and to modern nations.[5]” 97

wisierten103 Bulgaren-Herrscher, bzw. Slawen erklärt hätten, es gab nie Bulgaren die nicht immer schon Slawen gewesen wären.

103 Wikipedia: Antes (people), This page was last modified on 13 February 2017, at 01:44, in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Antes_(people)#Material_Culture >: „[…] Map of Slavic peoples of the 6th century (by Boris Rybakov) Based on the literary evidence provided by Procopius (ca 500 to ca 560) and by Jordanes (fl. ca 551), the Antes (along with the Sklaveni and the Venethi) have long been viewed as one of the constituent proto-Slavic peoples ancestral both to medieval groups and to modern nations.[5] Studying the Antes since the late 18th century, modern scholars have at times engaged in heated polemics regarding Antean origins and the attribution of their ancestors. They have variously regarded the Antes as ancestors of specifically the Vyatichi or Rus (from a medieval perspective), and of the Ukrainians versus other East Slavs (with regard to extant populations). Additionally South Slavic historians have regarded the Antes as the ancestors of the East South Slavs.[6] The name Antes itself does not appear to be Slavic, but is often held to be an Iranian word. Pritsak, citing Max Vasmer, argues that anta- means "frontier, end" (in Sanskrit), thus *ant-ya could mean frontier-man.[8] Although the first unequivocal attestation of the tribal Antes in the 6th century AD, scholars have tried to connect the Antes with a tribe rendered An-tsai in a 2nd-century BC Chinese source (Hou Han-shu, 118, fol. 13r).[9] (Natural History VI, 35) mentions some Anti living near the Azov shores; and inscriptions from the Kerch peninsula dating to the third century AD bear the word antas.[10] Based on documentation of "Sarmatian" tribes inhabiting the north Pontic region during the early centuries of the Common Era, presumed Iranian loanwords into Slavic, and Sarmatian 'cultural borrowings' into the Penkovka culture, scholars such as Robert Magosci,[11] Valentin Sedov[12] and John Fine Jr.[13] maintain earlier proposals by Soviet-era scholars such as Boris Rybakov, that the Antes were originally a Sarmatian-Alan frontier tribe which become Slavicized, but preserved their name.[11] Bohdan Struminskyj highlights, however, that the etymology of Antes remains unproven and is nevertheless "irrelevant".[14] Struminskyj analysed the personal names of Antean chiefs and offered Germanic etymological alternatives to the commonly accepted Slavic etymology (first proposed by Stanislaw Rospond)[15] However, recent perspectives view the tribal entities named by Graeco-Roman sources as fluctuant political formations which were, above all, etic categorizations based on ethnographic stereotypes rather than first-hand, accurate knowledge of barbarian language or 'culture'. Szmoniewski summarizes that the Antes were not a "discrete, ethnically homogeneous entity" but rather "a highly complex political reality".[9] Linguistically, contemporary evidence suggests that Slavic was widely spoken over a large area (from the eastern Alps to the Black Sea) by various ethnic, including those Roman provincial, "Germanic" (such as Gepids and Lombards), and Oghuric (Avars, Bulgars) populations.[16][17]It has further been proposed that the Sklaveni were not distinguished from others on the basis of language or culture, but the type of their military organization. If compared to the Avars, or 6th century Goths, the Sklaveni were numerous, smaller disunited groups, one of which – the Antai- became foederati constituted by a treaty.[18][19] […] Although regarded as a predominantly Slavic tribal union, numerous other theories have arisen, especially with regard to the origins of their ruling core; including theories of a Gothic, Iranic and Slavic ruling nobility, or some mixture thereof.[7] Much dispute arose because of scant literary evidence: little is known apart from the tribal name itself and a handful of anthroponyms. The name Antes itself does not appear to be Slavic, but is often held to be an Iranian word. Pritsak, citing Max Vasmer, argues that anta- means "frontier, end" (in Sanskrit), thus *ant-ya could mean frontier-man.[8] Although the first unequivocal attestation of the tribal Antes in the 6th century AD, scholars have tried to connect the Antes with a tribe rendered An-tsai in a 2nd-century BC Chinese source (Hou Han-shu, 118, fol. 13r).[9] Pliny the Elder (Natural History VI, 35) mentions some Anti living near the Azov shores; and inscriptions from the Kerch peninsula dating to the third century AD bear the word antas.[10]” 98

ii. Deshalb zeigte das vorgenannte Musterbeispiel104 auf, dass auch dort das auftreten der echten Slawen um 200 Jahre zurückdatiert

104 Wikipedia: Antes (people), This page was last modified on 13 February 2017, at 01:44, in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Antes_(people)#Material_Culture >: „The Antes or Antae (Greek: Áνται) were an early Slavic tribal polity which existed in the 6th century lower Danube and northwestern Black Sea region (modern-day Moldova and central Ukraine). They are commonly associated with the archaeological Penkovka culture.[1][2][3][4] First mentioned in 518, the Antes invaded the Diocese of Thrace at some point between 533 and 545. Shortly after, they became Byzantine foederati, and were given gold payments and a fort named Turris, somewhere north of the Danube at a strategically important location, so as to prevent hostile barbarians invading Roman lands. Thus, between 545 and the 580s, Antean soldiers fought in various Byzantine campaigns. The Antes were eventually attacked and destroyed by the Pannonian Avars at the beginning of the 7th century. […]

Map showing the State of the Antes in the 6th century (around 560), according to the book of Francis Dvornik. […] Map of Slavic peoples of the 6th century (by Boris Rybakov) Based on the literary evidence provided by Procopius (ca 500 to ca 560) and by Jordanes (fl. ca 551), the Antes (along with the Sklaveni and the Venethi) have long been viewed as one of the constituent proto-Slavic peoples ancestral both to medieval groups and to modern nations.[5] Studying the Antes since the late 18th century, modern scholars have at times engaged in heated polemics regarding Antean origins and the attribution of their ancestors. They have variously regarded the Antes as ancestors of specifically the 99

wurde um die Bulgaren = Sclaven105 zu vereinnahmen/fälschen, aber die deutsche Archäologie wies das alles als Fälschung nach.

Vyatichi or Rus (from a medieval perspective), and of the Ukrainians versus other East Slavs (with regard to extant populations). Additionally South Slavic historians have regarded the Antes as the ancestors of the East South Slavs.[6] The name Antes itself does not appear to be Slavic, but is often held to be an Iranian word. Pritsak, citing Max Vasmer, argues that anta- means "frontier, end" (in Sanskrit), thus *ant-ya could mean frontier-man.[8] Although the first unequivocal attestation of the tribal Antes in the 6th century AD, scholars have tried to connect the Antes with a tribe rendered An- tsai in a 2nd-century BC Chinese source (Hou Han-shu, 118, fol. 13r).[9] Pliny the Elder (Natural History VI, 35) mentions some Anti living near the Azov shores; and inscriptions from the Kerch peninsula dating to the third century AD bear the word antas.[10] Based on documentation of "Sarmatian" tribes inhabiting the north Pontic region during the early centuries of the Common Era, presumed Iranian loanwords into Slavic, and Sarmatian 'cultural borrowings' into the Penkovka culture, scholars such as Robert Magosci,[11] Valentin Sedov[12] and John Fine Jr.[13] maintain earlier proposals by Soviet-era scholars such as Boris Rybakov, that the Antes were originally a Sarmatian-Alan frontier tribe which become Slavicized, but preserved their name.[11] Bohdan Struminskyj highlights, however, that the etymology of Antes remains unproven and is nevertheless "irrelevant".[14] Struminskyj analysed the personal names of Antean chiefs and offered Germanic etymological alternatives to the commonly accepted Slavic etymology (first proposed by Stanislaw Rospond)[15] However, recent perspectives view the tribal entities named by Graeco-Roman sources as fluctuant political formations which were, above all, etic categorizations based on ethnographic stereotypes rather than first-hand, accurate knowledge of barbarian language or 'culture'. Szmoniewski summarizes that the Antes were not a "discrete, ethnically homogeneous entity" but rather "a highly complex political reality".[9] Linguistically, contemporary evidence suggests that Slavic was widely spoken over a large area (from the eastern Alps to the Black Sea) by various ethnic, including those Roman provincial, "Germanic" (such as Gepids and Lombards), and Oghuric (Avars, Bulgars) populations.[16][17]It has further been proposed that the Sklaveni were not distinguished from others on the basis of language or culture, but the type of their military organization. If compared to the Avars, or 6th century Goths, the Sklaveni were numerous, smaller disunited groups, one of which – the Antai- became foederati constituted by a treaty.[18][19] […] Although regarded as a predominantly Slavic tribal union, numerous other theories have arisen, especially with regard to the origins of their ruling core; including theories of a Gothic, Iranic and Slavic ruling nobility, or some mixture thereof.[7] Much dispute arose because of scant literary evidence: little is known apart from the tribal name itself and a handful of anthroponyms. The name Antes itself does not appear to be Slavic, but is often held to be an Iranian word. Pritsak, citing Max Vasmer, argues that anta- means "frontier, end" (in Sanskrit), thus *ant-ya could mean frontier-man.[8] Although the first unequivocal attestation of the tribal Antes in the 6th century AD, scholars have tried to connect the Antes with a tribe rendered An-tsai in a 2nd-century BC Chinese source (Hou Han-shu, 118, fol. 13r).[9] Pliny the Elder (Natural History VI, 35) mentions some Anti living near the Azov shores; and inscriptions from the Kerch peninsula dating to the third century AD bear the word antas.[10] Based on documentation of "Sarmatian" tribes inhabiting the north Pontic region during the early centuries of the Common Era, presumed Iranian loanwords into Slavic, and Sarmatian 'cultural borrowings' into the Penkovka culture, scholars such as Robert Magosci,[11]” 105 Wikipedia: Antes (people), This page was last modified on 13 February 2017, at 01:44, in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Antes_(people)#Material_Culture >: „Valentin Sedov[12] and John Fine Jr.[13] maintain earlier proposals by Soviet-era scholars such as Boris Rybakov, that the Antes were originally a Sarmatian-Alan frontier tribe which become Slavicized, but preserved their name.[11] Bohdan Struminskyj highlights, however, that the etymology of Antes remains unproven and is nevertheless "irrelevant".[14] Struminskyj analysed the personal names of Antean chiefs and offered 100

(2) So wie der nicht-slawische106 Name der Bulgaren von den Slawen als ihre eigene später übernommen wurde, als die nicht slawischen Bulgaren slawisiert wurden, so war

Germanic etymological alternatives to the commonly accepted Slavic etymology (first proposed by Stanislaw Rospond)[15] However, recent perspectives view the tribal entities named by Graeco- Roman sources as fluctuant political formations which were, above all, etic categorizations based on ethnographic stereotypes rather than first-hand, accurate knowledge of barbarian language or 'culture'. Szmoniewski summarizes that the Antes were not a "discrete, ethnically homogeneous entity" but rather "a highly complex political reality".[9] Linguistically, contemporary evidence suggests that Slavic was widely spoken over a large area (from the eastern Alps to the Black Sea) by various ethnic, including those Roman provincial, "Germanic" (such as Gepids and Lombards), and Oghuric (Avars, Bulgars) populations.[16][17]It has further been proposed that the Sklaveni were not distinguished from others on the basis of language or culture, but the type of their military organization. If compared to the Avars, or 6th century Goths, the Sklaveni were numerous, smaller disunited groups, one of which – the Antai- became foederati constituted by a treaty.[18][19] […] According to the Sarmatians- Antes link, the Antes were a sub-group of the Alans, which dominated the Black Sea and north Caucasus region during the "Late Sarmatian Period". The Antes were based between the Prut and lower Dniester during the 1st to 2nd centuries AD. From the 4th century, their center of power shifted northward toward the southern Bug. In the fifth and sixth centuries they settled in Volhynia and subsequently in the middle Dnieper region near the present-day city of Kiev.[20] As they moved north from the open steppe to the forest steppe. They organised the Slavic tribes and the name Antes came to be used for the mixed Slavo-Alanic body.[20][note 1] Whatever their exact 'origins', Jordanes and Procopius appear to suggest that the Antes were Slavic by the 5th century. In describing the lands of Scythia (Getica. 35), Jordanes states that "the populous race of the Venethi occupy a great expanse of land. Though their names are now dispersed amid various clans and places, yet they are chiefly called Sklaveni and Antes". Later, in describing the deeds of Ermanaric, the mythical Ostrogothic king. He informs that the Venethi "have now three names, Venethi, Antes and Sklaveni" (Get. 119'). Finally, Jordanes details a battle between the Antean king Boz and Vinitharius (Ermanaric's successor) after the latter's subjegation by the Huns. After initially defeating the Goths, the Antes lost the second battle, and Boz and 70 of his leading nobles were crucified (Get. 247).[21] Scholars have traditionally taken the accounts of Jordanes at face value as evidence that Sklaveni and (the bulk of the) Antes descended from the Venedi, a tribe known to historians such as Tacitus, Ptolemy and Pliny the Elder since the 2nd century AD. However, the utility of Getica as an accurate ethnographic excursus has been questioned. Prominent in raising doubts has been Walter Goffart, who argues that Getica created an entirely mythical story of Gothic, and other peoples' origins.[22][note 2] Curta further argues that Jordanes had no real ethnographic knowledge of "Scythia", despite claims that he himself was a Goth and was born in Thrace. He borrowed heavily from earlier historians, and only articifially linked the 6th century Sklaveni and Antes with the earlier Venethi, who had otherwise long disappeared by the 6th century. Whilst being anachronistic, he also employed a "modernizing narrative strategy" whereby older events – the war between the Ostrogothic Vithimiris and the Alans – was re-told as a war between Vinitharius and the contemporary Antes.[23] In any case, no fourth century source mentions Antes, and the "Ostrogoths" only formed in the 5th century – inside the Balkans.[24] Apart from respect to older historians, Jordanes narrative style was shaped by his polemical debate with his contemporary – Procopius.[25]” 106 Wikipedia: Antes (people), This page was last modified on 13 February 2017, at 01:44, in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Antes_(people)#Material_Culture >: „Whilst Jordanes linked the Sclaveni and Antes with the ancient Venedi, Procopius states that they were both once called Sporoi (Procopius. History of the Wars. VII 14.29).[note 3] […] ordanes and Procopius have been seen as invaluable sources in locating the Antes with greater precision. Jordanes (Get. 25) states that they 101 der nicht-slawische Name der Sclaven = Bulgaren von den gleichen Slawen als ihr eigener übernommen, nachdem die Sclaven = Bulgaren als Bulgaren slawisiert wurden.

dwelt "along the curve of the Black Sea", from the Dniester to the Dnieper. P Barford questions whether this implies they occupied the steppe, or the regions further north;[26] although most scholars generally envisage the Antes in the forest-steppe zone of Left-Bank Ukraine.[27] In contrast, Procopius locates them just beyond the northern banks of the Danube (Wars V 27.1–2) (ie Wallachia). The lack of consistency and frank errors in their geography proves that neither author had anything more than vague geographic knowledge of "Scythia".[28][note 4] Of the old Antes federation, the following tribes evolved on Ukrainian territory:[29] • Severians along the lower Desna and upper Seim and Sula Rivers • Polans between Kiev and Roden • Drevlyans between Pripet and Foryn rivers • Dulebes in Volhynia between the Vistula, Buh and Styr Rivers • White Croats, north of the Carpathian Mountains • Ulichians, along the keft bank of Buh River • Trivestians, betweenDniester and Prut Rivers […] The first contact between the East Romans and the Antes was in 518 AD. Recorded by Procopius (Wars VII 40.5–6), the Antean raid appeared to coincide with Vitalian' revolt, but was intercepted and defeated by the magister militum per Thraciam Germanus.[30] Germanus was replaced by Chilbudius in the early 530s, who was killed 3 years later, during an expedition against the various Sklavenoi. With the death of Chilbudius, Justinian appears to have changed his policy against Slavic barbarians from attack to defense, exemplified by his grand programme of re-fortification of garrisons along the Danube.[31] Procopius notes that in 539/40, the Sklavenes and Antes 'became hostile to one another and engaged in battle.[32] probably encouraged by the Romans' traditional tactic of 'divide and conquer'.[31] At the same time, the Romans recruited mounted merceneries from both groups to aid their war against the Ostrogoths.[31] Nevertheless, both Procopius and Jordanes report numerous raids by "Huns", Slavs, Bulgars and Antes in the years 539–40 AD; reporting that some 32 forts and 120, 000 Roman prisoners were captured.[33] Sometime between 533 and 545, the Antes invaded the Diocese of Thrace, enslaving many Romans and taking them north of the Danube to the Antean homelands.[34] Indeed, there was numerous raids during this turbulent decade by numerous barbarians, including the Antes.[35] Shortly after, the Antes became Roman allies (after they approached the Romans) and were given gold payments and a fort named Turris, somewhere north of the Danube at a strategically important location, so as to prevent hostile barbarians invading Roman lands.[36] This was part of a larger set of alliances, including the Lombards, so that pressure can be lifted off the lower Danube and forces can be diverted to Italy.[37] Thus in 545, the Antean soldiers were fighting in Lucania against Ostrogoths, and in the 580s they attacked the settlements of the Sklavenes at the behest of the Romans. In 555 and 556, Dabragezas (of Antean origin) led the Roman fleet in Crimea against Persian positions.[38] The Antes remained Roman allies until their demise in the first decade of the 7th century. They were often involved in conflicts with the Avars, such as the war recorded by Menander the Guardsman (50, frg 5.3.17–21) in the 560s.[39] Later, in retaliation for a Roman attack on their Sklavene allies, the Avars attacked the Antes in 602. The Avars sent their general Apsich to "destroy the nation of the Antes".[40] Despite numerous defections to the Romans during the campaign, the Avar attack appears to have ended the Antean polity. They never appear in sources apart from the epithet Anticus in the imperial titulature in 612. Curta argues that the 602 attack on the Antes destroyed their political independence.[41] However, the epithet Anticus is attested in imperial titulature until 612, thus Kardaras rather argues that they disappearance of the Antes relates to general collapse of the Scythian/ lower Danubian limes which they defended, at which time their hegemony on the lower Danube ended.[42] Whatever the case, shortly after the collapse of the Danubian limes (more specifically, the tactical Roman withdrawal), the first evidence of Slavic settlement in north-eastern Bulgaria begin to appear.[43] The Pereshchepino hoard may be considered part of an Antean chieftain's treasury, dating to the early 7th century.[44]” 102

1. Während sich die Fälscher bemühen, die nicht-slawischen Sclaven107 vor deren Slawisierung schon so als Slawen = Sclaven zu fälschen, dass sie ganze Batte-

107 Wikipedia: Kolotschin-Kultur, Diese Seite wurde zuletzt am 14. August 2018 um 13:48 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Kolotschin-Kultur >: „Die Kolotschin- Kultur (russisch Колочинская культура) war eine slawische archäologische Kultur vom 5. bis 7. Jahrhundert im heutigen Russland, Weißrussland und der Ukraine. […]

Slawische Kulturen im 7. Jahrhundert. Kolotschin-Kultur (hellgrün) […] Die Kolotschin-Kultur grenzte im Westen an die verwandte slawische Kortschak-Kultur, im Nordwesten an die baltische Tuschemlja-Kultur, im Norden an die baltische Moschtschiny-Kultur und im Südwesten an die verwandte slawische Penkowo-Kultur. Träger der Kultur waren nicht bekannte frühe slawische Stämme.“ 103

rien von historischen Fälschungen108 aufbieten, einen Terror-Krieg gegen die historische Forschung führen wurde der Name Türki sozusagen beschlagnahmt.

108 Wikipedia: Antes (people), This page was last modified on 13 February 2017, at 01:44, in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Antes_(people)#Material_Culture >: „[…]

Map of Slavic peoples of the 6th century (by Boris Rybakov) Based on the literary evidence provided by Procopius (ca 500 to ca 560) and by Jordanes (fl. ca 551), the Antes (along with the Sklaveni and 104

a. Unstrittig wird auf beiden Seiten also auch von den Fälschern bestätigt 109überliefert, dass die Sclaven mit den Venedi/Veneti/Venden und An- the Venethi) have long been viewed as one of the constituent proto-Slavic peoples ancestral both to medieval groups and to modern nations.[5]” 109 Wikipedia: Antes (people), This page was last modified on 13 February 2017, at 01:44, in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Antes_(people)#Material_Culture >: „The Antes or Antae (Greek: Áνται) were an early Slavic tribal polity which existed in the 6th century lower Danube and northwestern Black Sea region (modern-day Moldova and central Ukraine). They are commonly associated with the archaeological Penkovka culture.[1][2][3][4] First mentioned in 518, the Antes invaded the Diocese of Thrace at some point between 533 and 545. Shortly after, they became Byzantine foederati, and were given gold payments and a fort named Turris, somewhere north of the Danube at a strategically important location, so as to prevent hostile barbarians invading Roman lands. Thus, between 545 and the 580s, Antean soldiers fought in various Byzantine campaigns. The Antes were eventually attacked and destroyed by the Pannonian Avars at the beginning of the 7th century. […]

Map showing the State of the Antes in the 6th century (around 560), according to the book of Francis Dvornik. […] Map of Slavic peoples of the 6th century (by Boris Rybakov) Based on the literary evidence provided by Procopius (ca 500 to ca 560) and by Jordanes (fl. ca 551), the Antes (along with the Sklaveni and the Venethi) have long been viewed as one of the constituent proto-Slavic peoples ancestral both to medieval groups and to modern nations.[5] Studying the Antes since the late 18th 105

ten einen Stammesbund bilden110, stets einheitlich so auftreten dass sich hinter einem der 3 Namen, jeweils auch die zwei anderen Namen finden. century, modern scholars have at times engaged in heated polemics regarding Antean origins and the attribution of their ancestors. They have variously regarded the Antes as ancestors of specifically the Vyatichi or Rus (from a medieval perspective), and of the Ukrainians versus other East Slavs (with regard to extant populations). Additionally South Slavic historians have regarded the Antes as the ancestors of the East South Slavs.[6]” 110 Petrič, Robert: Die Veneter Theorie und die Herkunft der Sklawenen, Der gesamte Beitrag ist nur auf slowenisch erhaltbar (http://www.veneti.info/si/articles/critical/82-venetska-teorija-in- etnogeneza-slovenov), Napisal Robert on 23 April 2009. Posted in Deutsch, in: < http://www.veneti.info/prispevki/multilingua/deutsch/326-die-veneter-theorie-und-die-herkunft-der- sklawenen >: „Slawen die einst als Sklavenen bekannt waren, besiedelten im Mittelalter geographisch mehr als die Hälfte Europas - ihre Wohnsitze entsprachen ungefähr dem Siedlungsraum der alten Ve- neter. Deswegen und weil es bei den Chronisten keine Stimmen über Invasionen der Slawen im frühen Mittelalter gab, entstanden viele Theorien über die Alteingesessenheit der Slawen. Eine von denen ist die Veneter-Theorie. Die wurde aber nicht immer anerkannt. Wie kam es dazu? Author: Robert Petrič [...] Die Neigung, massenhafte frühmittelalterliche Völkerwanderungen festzustellen, finden wir schon in Piccolominis Werk De Europa[3] aus dem 15. Jahrhundert. Diese These wurde Ende des 19. Jahrhunderts durch den Berliner Prähistoriker Gustaf Kossinna zu einem Axiom, später als transkarpatische Theorie bekannt, erhoben, das im wesentlichen noch heute als offizielle Lehrmeinung gilt. Eben deshalb wird von vielen Lehrstühlen die Identifizierung der Slawen mit den Veneti – aus denen die Slawen hervorgegangen waren – geleugnet. [...] Schon der Mönch Nestor aus Kiew (11.-12. Jh.) schrieb in seiner Geschichte der alten Zeiten (es gibt Zweifel an seiner Urheberschaft) von der Donau als der Ausgangsheimat der Slawen (oder Slowenen – denn in den älteren Versionen des Textes lesen wir nicht Slavjani, sondern Sloveni). Das bestätigt der folgende Auszug: »/…/ und die slawische Nation aus dem Stamm von Japhet — so betiteln wir die Noriker, die Slawen sind.«[6] Dass die Slawen ihre Urheimat einst im ganzen Donaugebiet hatten, war damals eine weit verbreitete Annahme. Doch wie kamen die Autoren zu diesem Schluss? Werfen wir einen Blick zurück auf einige historische Erwähnungen der Slawen und auf die Entwicklung des autochthonistischen Gedankengutes. Von großer Geltung ist sicherlich die Aussage des Geschichtsschreibers Jordanes in seiner Getica (551), wo es heißt: »iuxta quorum sinistrum latus, qui in aquilone vergit, ab ortu Vistulae fluminis per inmensa spatia Venetharum natio populosa consedit. Quorum nomina licet nunc per varias familias et loca mutentur, principaliter tamen Sclaveni et Antes nominantur.«[7] Auf Deutsch: »Links von diesen /Alpen und Dakien/, wo die Grenze nordwärts geht, von den Quellen der Vistula ab über ungeheure Strecken hin, sitzt das Volk der Veneter. Mögen auch ihre Benennungen wechseln /.../ die hauptsächlichen Namen sind doch die der Sklaven und Anten.«[8] Den gleichen Gedanken finden wir bei J. Bobbiensis in den Vitae sanctorum Columbani (615): »Einmal kam es ihm auch in den Sinn, nach dem Lande der Wenden /das Alpengebiet/, die man auch Sklaven nennt, zu ziehen.« Im Original lesen wir:»termini Venetorum qui et Sclavi dicuntur.«[9] Dem schloss sich auch das unter dem Namen Fredegar bekannte Chronikon (7. Jh.) an, wo es für das Jahr 631 heißt: »Im 40. Jahr verband sich ein gewisser Samo /.../ zu den Sklaven, die man Wineder nennt /Sclavi coinomento Winidi/«. In Fortsetzung dieses Abschnitts macht uns der Chronist mit den Ableitungen der »Wineder« bekannt – Wenedus und Venedorum[10] Diese Quellen, zusammen mit der Geschichte der Langobarden des Paulus Diaconus (8. Jh.), in der für das 6. Jahrhundert von einer Sclavorum provinciam[11] die Rede ist, lösten später zahlreiche Dis- kussionen über die Uransässigkeit der Alpen- und West-Slawen aus. So kamen im späten Mittelalter viele Stimmen über die slawische Abstammung der Wenden, Winden und sogar Vandalen wieder auf.“ 106

b. Sie sind zwar drei verschieden Stämme111, aber ein Kulturkreis und mit einer einzigen gemeinsamen Sprache112, von denen mindestens zwei als

111 Wikipedia: Veneter (Weichsel), Diese Seite wurde zuletzt am 30. Juni 2014 um 22:43 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Veneter_(Weichsel) >: „Mehrere antike Autoren (Plinius, Tacitus, Claudius Ptolemaios, Jordanes) erwähnen östlich Germaniens ein Volk der Veneter. Der Name wird als Quelle des mittelalterlichen und neuzeitlichen Begriffs Wenden für verschiedene westslawische Völker angesehen, zumeist im Sinne einer Fehlzuschreibung. Schon die Aussagen der alten Autoren über dieses am äußersten Rand der den antiken Literaten bekannten Welt lebende Volk sind nicht ganz einheitlich. Als Sarmatien, benannt nach den in der heutigen Ukraine und Südrussland lebenden Sarmaten, bezeichneten antike Autoren den ganzen Osten Europas östlich der Weichsel. Plinius (* etwa 23; † 25. August 79) bezieht sich in seiner Naturalis historia auf Aussagen von Skandinaviern, in dem Land Aengina (östlich der Ostsee), nicht kleiner als Skandinavien, wohnten bis an die Weichsel (d. h. nordöstlich und östlich derselben) die Sarmatae, Venetae, Skiren und Hirren.[1] Tacitus (* um 58 n. Chr.; † um 120) erwähnt in seiner Germania am östlichen Rand Germaniens die Peucini, Venedi und Fenni, bei denen er nicht sicher sei, ob er sie den Germanen oder den Sarmaten zurechnen solle. Seine Lokalisierung der Venedi beschränkt sich auf „zwischen Fenni und Peucini“. Als Küstenbewohner erwähnt er die Aesti gentes in einer Weise gegenüber den Suiones (Vorfahren der Schweden), dass ihr Siedlungsgebiet östlich an die von ihm nirgends erwähnte Weichselmündung anschließend vermutet wird. Daher wird allgemein angenommen, Tacitus habe mit Aesti die oder ein Volk der Balten bezeichnet.[2]“; Wikipedia: Veneter (Weichsel), Diese Seite wurde zuletzt am 30. Juni 2014 um 22:43 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Veneter_(Weichsel) >: „Claudius Ptolemaios (* um 100; † um 175) beschreibt die Stämme westlich der Weichsel in seiner Geographike Hyphegesis im Kapitel Ger- manien des zweiten Buches [3], die Stämme östlich der Weichsel im Kapitel Sarmatien des dritten Bu- ches [4]. Aesti oder Aisti erwähnt er nirgends. An der Küste einer Venedischen Bucht wohnen bei ihm die großen Völker der Uenedai, an der (unteren) Weichsel die kleineren Völker derselben, dazu in der Nähe Galindoi und Sudonoi, noch über ein Jahrtausend später Namen baltischer Stämme, sowie östlich nicht weit vom Meer die Veltae. Aufgrund seiner geografischen Angaben wird heute angenommen, dass Ptolemaios' mit Venedai einen baltischen Stamm bezeichnete, der an der preußischen Haffküste oder der Rigaer Bucht lebte. Mit diesem Stamm werden die neuzeitlichen Ortsnamen Ventspils, Venda (Fluss bei Ventspils) und Wenden (früherer Name von Cēsis) in Lettland in Verbindung gebracht.[5] Ptolemaios lokalisiert die Uenedai also etwa dort, wo nach Tacitus die Aesti wohnen sollten. Jordanes in der ersten Hälfte des 6. Jahrhunderts erwähnt in seiner Darstellung der Geschichte der Go- ten, De origine actibusque Getarum, sowohl Aesti als auch Venethi. Während die Aesti gotischen Un- terwerfungsversuchen widerstanden, wurden die Venethi ebenso wie die Antes und Sclaveni von Go- tenkönig Hermanaricus bei der – von einzelnen Historikern heute angezweifelten – Ausbreitung der Goten nach Südosten unterworfen.[6]“ 112 Petrič, Robert: Die Veneter Theorie und die Herkunft der Sklawenen, Der gesamte Beitrag ist nur auf slowenisch erhaltbar (http://www.veneti.info/si/articles/critical/82-venetska-teorija-in- etnogeneza-slovenov), Napisal Robert on 23 April 2009. Posted in Deutsch, in: < http://www.veneti.info/prispevki/multilingua/deutsch/326-die-veneter-theorie-und-die-herkunft-der- sklawenen >: „Slawen die einst als Sklavenen bekannt waren, besiedelten im Mittelalter geographisch mehr als die Hälfte Europas - ihre Wohnsitze entsprachen ungefähr dem Siedlungsraum der alten Ve- neter. Deswegen und weil es bei den Chronisten keine Stimmen über Invasionen der Slawen im frühen Mittelalter gab, entstanden viele Theorien über die Alteingesessenheit der Slawen. Eine von denen ist die Veneter-Theorie. Die wurde aber nicht immer anerkannt. Wie kam es dazu? Author: Robert Petrič [...] Die Neigung, massenhafte frühmittelalterliche Völkerwanderungen festzustellen, finden wir schon in Piccolominis Werk De Europa[3] aus dem 15. Jahrhundert. Diese These wurde Ende des 19. 107

Finno-Ugrisch so nachgewiesen ist, eigentlich alle drei aber jeweils ge- trennt, dass die Fälscher die Sclaven als allein Slawen fälschen mussten.

Jahrhunderts durch den Berliner Prähistoriker Gustaf Kossinna zu einem Axiom, später als transkarpatische Theorie bekannt, erhoben, das im wesentlichen noch heute als offizielle Lehrmeinung gilt. Eben deshalb wird von vielen Lehrstühlen die Identifizierung der Slawen mit den Veneti – aus denen die Slawen hervorgegangen waren – geleugnet. [...] Schon der Mönch Nestor aus Kiew (11.-12. Jh.) schrieb in seiner Geschichte der alten Zeiten (es gibt Zweifel an seiner Urheberschaft) von der Donau als der Ausgangsheimat der Slawen (oder Slowenen – denn in den älteren Versionen des Textes lesen wir nicht Slavjani, sondern Sloveni). Das bestätigt der folgende Auszug: »/…/ und die slawische Nation aus dem Stamm von Japhet — so betiteln wir die Noriker, die Slawen sind.«[6] Dass die Slawen ihre Urheimat einst im ganzen Donaugebiet hatten, war damals eine weit verbreitete Annahme. Doch wie kamen die Autoren zu diesem Schluss? Werfen wir einen Blick zurück auf einige historische Erwähnungen der Slawen und auf die Entwicklung des autochthonistischen Gedankengutes. Von großer Geltung ist sicherlich die Aussage des Geschichtsschreibers Jordanes in seiner Getica (551), wo es heißt: »iuxta quorum sinistrum latus, qui in aquilone vergit, ab ortu Vistulae fluminis per inmensa spatia Venetharum natio populosa consedit. Quorum nomina licet nunc per varias familias et loca mutentur, principaliter tamen Sclaveni et Antes nominantur.«[7] Auf Deutsch: »Links von diesen /Alpen und Dakien/, wo die Grenze nordwärts geht, von den Quellen der Vistula ab über ungeheure Strecken hin, sitzt das Volk der Veneter. Mögen auch ihre Benennungen wechseln /.../ die hauptsächlichen Namen sind doch die der Sklaven und Anten.«[8] Den gleichen Gedanken finden wir bei J. Bobbiensis in den Vitae sanctorum Columbani (615): »Einmal kam es ihm auch in den Sinn, nach dem Lande der Wenden /das Alpengebiet/, die man auch Sklaven nennt, zu ziehen.« Im Original lesen wir:»termini Venetorum qui et Sclavi dicuntur.«[9] Dem schloss sich auch das unter dem Namen Fredegar bekannte Chronikon (7. Jh.) an, wo es für das Jahr 631 heißt: »Im 40. Jahr verband sich ein gewisser Samo /.../ zu den Sklaven, die man Wineder nennt /Sclavi coinomento Winidi/«. In Fortsetzung dieses Abschnitts macht uns der Chronist mit den Ableitungen der »Wineder« bekannt – Wenedus und Venedorum[10] Diese Quellen, zusammen mit der Geschichte der Langobarden des Paulus Diaconus (8. Jh.), in der für das 6. Jahrhundert von einer Sclavorum provinciam[11] die Rede ist, lösten später zahlreiche Diskussionen über die Uransässigkeit der Alpen- und West-Slawen aus. So kamen im späten Mittelalter viele Stimmen über die slawische Abstammung der Wenden, Winden und sogar Vandalen wieder auf.“ 108

i. Die ungarische Etymologie stützt sich auf Quellen113, dass Ven- eti = Heneti = Eneti und setzt Anten = (C)Hanten114 = Hatti, das

113 Petrič, Robert: Die Veneter Theorie und die Herkunft der Sklawenen, Der gesamte Beitrag ist nur auf slowenisch erhaltbar (http://www.veneti.info/si/articles/critical/82-venetska-teorija-in- etnogeneza-slovenov), Napisal Robert on 23 April 2009. Posted in Deutsch, in: < http://www.veneti.info/prispevki/multilingua/deutsch/326-die-veneter-theorie-und-die-herkunft-der- sklawenen >: „Slawen die einst als Sklavenen bekannt waren, besiedelten im Mittelalter geographisch mehr als die Hälfte Europas - ihre Wohnsitze entsprachen ungefähr dem Siedlungsraum der alten Veneter. Deswegen und weil es bei den Chronisten keine Stimmen über Invasionen der Slawen im frühen Mittelalter gab, entstanden viele Theorien über die Alteingesessenheit der Slawen. Eine von denen ist die Veneter-Theorie. Die wurde aber nicht immer anerkannt. […] Karl Sicha (1815-1888) schrieb mit voller Überzeugung in seinem Buch Namen und Schwinden der Slaven: »Die Slaven waren im grauen Alterthume viel weiter über Europa verbreitet als zu unserer Zeit; sehr viele Stämme derselben sind seit Beginn des Mittelalters verschwunden. Weil die Slaven ehemals über den grösseren Theil Europas verbreitet waren, werden, um dies nachzuweisen, die geographischen Rahmen in Erinnerung gebracht.«[20] Schon damals erkannte er die Schwäche der transkarpatischen Theorie, wenn er im ersten Kapitel (Von den Slaven) feststellte: »Die althistorischen Namen der Slaven bezeugen ihre ungemeine Ausbreitung in Europa und ihr hohes Alterthum.Die Anschauung, Meinung und Behauptung von der Einwanderung der Slaven vom fünften bis siebenten Jahrhunderte ist absurd.«[21] Er nannte zahlreiche Völkerschaften von denen die Slawen abstammen sollten. In Marginale schrieb er: »Slavischer Nationalität sind alle folgenden: Heneti, Veneti, Antes, Slavi, Vinidi, Sclavini, Venedae, Eneti,, Armorici, Getae, Daci, Sarmatae, Scythae, Poloni, Illyrii, Moesii, Liburni, Norici, Rhaeti, Paeones, Pannonii, Taurisci, Vindelici, Vindi (am Licus), Boji, Helvetii, Triboci, Nemetes, Vangiones, Suevi, Vinuli, Vandali, Vinithi, Lankobardi, Baemi, Marcomani, Marovani, Quadi, Rugi, Russi, Ruthen /und/ viele Slaven in Gallien.«[22]“; Wikipedia: Eneti, This page was last modified on 18 March 2013 at 08:03, in: < http://en.wikipedia.org/wiki/Eneti >: „Eneti or Heneti or Enete is the name of an ancient region close to Paphlagonia mentioned by Strabo whose original inhabitants had disappeared by his time.“; Koeppen, Peter: Alterthümer am Vorgestade des Pontus, Wien 1823: S. 69 f, in: < http://books.google.at/books?id=yN0- AAAAcAAJ&pg=PA69&lpg=PA69&dq=dandarier&source=bl&ots=tDPkNiTfcJ&sig=9HbdpJGC__ Wq7yzY3mal17TxY6E&hl=de&sa=X&ei=btMHVM3IIoTjOok0&ved=0CEYQ6AEwCA#v=onepage &q=dandarier&f=false >: „7. Dandarier oder Dardanier. Diese finden wir in Indien vor, an der Mätis, dann in Epirus (Plin. IV, 1), auf Samothrake, welches auch Dardanien hieß, (ebend. IV, 12) und in Kleinasien, wo Dardanius als Stammvater der thrakisch-asiatischen Dardaniden erscheint (Ritter S. 467 ff.). – Hr. Raoul-Rochette nennt es (S. 87, Anm. 4) une étrange méprise, dass Stephanus Byz. die Dandarier zum indischen Kaukasus hin versetzt; aber diesen sogenannten sonderbaren Irrthum theilen mit ihm auch der ihm folgende Dionys. Perig. B. 1138, dem die Dardanenses ein indisches Volk sind, und selbst noch die indischen Mythologen, wie aus Ritter S. 468 ff. hervorgeht. Auf die Identität der Dandarier und Dardanier lässt sich nach Ritter schon daraus schließen, weil die Buchstaben n und r bey allen Völkern indischen und persischen Stammes wechseln (Vorhalle S. 53, 196, 468; und Erdkunde II, 801, wo selbst Schen oder Sena (China) für eins mit Sera gehalten wird, weil die Chinesen kein r kennen). woher denn auch Plutarch (in vita Luculli c. 16) und seremätische Völkerschaft Dardarier nennt. 8. Eneter, Heneter, Venedi. Die Heneter, welche den Trojanern zu Hülfe kamen, sollen, wie Mäandrius behauptet, eine leukosyrische Völkerschaft gewesen sein, die mit den Thrakiern fortgegangen wären, und sich am äußersten Receß des adriatischen Meeres niedergelassen hätten. Dies zeigt wenigstens, dass schon die Alten den asiatischen Ursprung der Heneter (oder Veneden) kannten: und wenn Hekatäus das Homerische Heneta für Amisus hielt, so lang ja auch dies jenseits des Halys, 109

heißt Heneti = Hanten = Anten gleich, die sich mit Chuwas ü- berlagern/überlappen, die mit Sabir/Sewer115 gleichgesetzt sind. ii. Es sind teils russische Forscher die Anten116 und Veneter als Fin- no-Ugrier nachweisen, damit zwangsläufig inklusive die Scla-

in syro-chaldäischen3915 Landen. Vergl. Srabo I, 61; XII, 543 und 552. Auch Herodots illyrische Eneter (I, 196 und V, 9) behaupteten medischer Abkunft zu sein.“ 114 Wikipedia: Chanten, Diese Seite wurde zuletzt am 6. November 2017 um 20:28 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Chanten >: „Die finno-ugrische Ethnie der Chanten (alter Name „Ostjaken“, Eigenbezeichnung und russisch Chanty3970 (Ха́нты - ausgesprochen als „han'di“, wie „hunni“), indekl.) spricht eine zum finno-ugrischen Zweig der uralischen Sprachen gehörende ugrische Sprache, das in vier Dialekte unterteilte Chantische. Gemeinsam mit den Mansen werden sie als Ob-Ugrier bezeichnet und bilden die indigene Bevölkerung der früher Jugorien genannten Region im Westsibirischen Tiefland. Sprachlich sind die Ob-Ugrier die nächsten lebenden Verwandten der Ungarn.“ 115 turkicworld: SABIRS, Updated on: 9/14/2005, in: < http://www.turkicworld.org/ >: „Sabirs, Sabaroi, Sabiri, Savari, Sabans, Sibirs, Suvars, Zubur, Subartuans, Chuvash, Aksuvars, Aksungurs, Severyans, Sevruks (Siberian Tatar folklore) and other variations The self-designation of the Georgian ethnic group Svan (Svanetia) is Shüanär, which is consistent with assertion that Svans are descendents of Türkic Suvars-Subars-Sabirs, and their history belongs both to the Georgian history and Suvar history. […] 895 Itil Bolgaria census lists 550K, 200K are Saban-speaking Bulgars (Suvars), 180K-Ars (Udmurts, Finno-Ugors), 170K-Modjars (Mordva) 907 Byzantine treaty of 907 with (Kyiv? Itil?) allocates a separate tribute to capital of Suvars Chenigov (Karajar)“ 116 Abbas, Samar: Common Origin of Croats, Serbs and Jats, Bhubaneshwar, India Jat Jyoti, Vol. 4 no. 11 (Nov. 2003) p. 13-18. (Magazine of the World Jat Aryan Foundation, 248, Ram Krishna Vihar, 29, IP Extension, Delhi-110 092), in: < http://www.theapricity.com/forum/showthread.php?169151- Common-Origin-of-Croats-Serbs-and-Jats >: „Philology: Croats as Hrvatis Let us commence our investigation with the Croats. The science of linguistics provides several connections with . Thus, the Croats of Croatia call themselves "Hrvati" and their country "Hrvatska", whence the Croatian domain name on the internet is .hr. The name "Hrvati" is derived from the Avestan province "Harahvaiti" (Greek: "Arachosia"). The scientific philological argument for the identification of the Croats with the Haravatis is given in (Sakac 1955, pp. 33-36; Sakac 1949, 1937) As Dvornik notes, "P.S.Sakac thinks that he discovered the name 'Croats' in Darius' inscriptions from the sixth century B.C. There an old Persian province and people are mentioned, called Harahvaitai, Harahvatis, Horohoati..." (Dvornik 1956, p.26) Further, the Roman leader Ammanius Marcellinus mentioned that two cities arose in ancient Persia called Habroatis and Chroates. In this regard, Prof. Mandic writes, "The Croats of the Don, then had to come in ancient times from Iran. On a stone inscription of the King Darius (522-486 B.C.) the nation of the Haruavat-is appears among the 23 subject nations. The Persian sacred books of the Avesti (Vendidad) call that nation the Harahvaiti. The provinces settled by that nation encompassed in those times the southern half of modern south , the whole of Baluchistan and the eastern part of modern Iran. In that ancient province ought we to look for the paleo-fatherland of the modern Croats." (Mandic 1970, Chapter 1) Furthermore, the name of the Croatian capital, Zagreb, is related to the Zagros mountain range of Iran. The Dinara mountains in Dalmatia and the Dinar currency may be connected to Mount Dinar (Dene) of Iran. The name Serbia is similar to the Seropi or Surappi River in Elam. Moreover, certain authorities note that the name of the Carpathian mountains is derived from Croatia: 110

ven und sie zeigen, dass die slawische Sprache, in der von Fäl- schern beanspruchten Zeit „nicht belegbar“ ist, aber die anderen. 2. So wie der Name Bulgar = Sclave117 für Fälscher doppelten Boden hat, so hat der Name Turk = Mongol mit der Identität Mogor = Mogol einen doppelten

"Here the Iranian Croats mingled with the numerous local Slavic tribes and adopted the Slavic language from them. Meanwhile after the collapse of the Hunnic Empire the Croats organized the local Slavs into a state and gave them their national name. Before the invasion of the Avars ca. 560 the White or Western Croats created along with the Antes a great state extending north of the Carpathians from the upper Elbe to the upper Dniester. (35: Niederle, 263-266; Dvornik, The Slavs, 277-297) R. Heinzel is of the opinion that the Carpathians of the old Germanic Hervarsaga took their name from the Croats who called them the Harvate mountains i.e. Croatian mountains. (36: Heinzel, 499; Dvornik, op. cit., 284, sq.)" (Mandic 1970, Ch.1) Indeed, philologists trace the migration of the Croats from Harahvati (Arachosia, Sarasvati) in the following manner using fossil place-names along the path of migration: Harahvaiti and Harauvati in Iran and Afghanistan Hurravat and Hurrvuhe in Armenia and Horoouathos in Azova and the Black Sea Present day Croats Horvati and Hrvati along the Adriatic It is important to note that the Avesta - the sacred scriptures of the ancient Aryan Zoroastrians – men-tions the lands settled by the Iranic peoples. Hapta-Hindawa (ie. the Punjab, "Sapta-Sindhu" in Prakrit) is mentioned in the Avesta amongst the Irano-Aryan lands. Even today, the Punjab is the primary home of the Jats. Since the Croats are named after the Harahvaiti or Sarasvati River, and the Jats are the pre- sent-day inhabitants of the lost Harahvaiti, it would appear that Jats and Croats would be very closely related indeed.“ 117 Wikipedia: Kolotschin-Kultur, Diese Seite wurde zuletzt am 14. August 2018 um 13:48 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Kolotschin-Kultur >: „Die Kolotschin- Kultur (russisch Колочинская культура) war eine slawische archäologische Kultur vom 5. bis 7. Jahrhundert im heutigen Russland, Weißrussland und der Ukraine. […] Die Kolotschin-Kultur grenzte im Westen an die verwandte slawische Kortschak-Kultur, im Nordwesten an die baltische Tuschemlja-Kultur, im Norden an die baltische Moschtschiny-Kultur und im Südwesten an die verwandte slawische Penkowo-Kultur. Träger der Kultur waren nicht bekannte frühe slawische Stämme. Sie war die östlichste slawische Kultur ihrer Zeit. […] Die Kolotschin-Kultur entstand im 5. Jahrhundert aus der Kiewer Kultur und dehnte sich nach Norden in bis dahin baltisches Gebiet der Tuschemlja-Kultur aus. […] Die Siedlungen lagen an Flüssen und Seen, zum Teil auf Terrassen oder Spornen, und waren unbefestigt. Die Häuser waren in die Erde eingetieft, quadratisch und klein. Die Keramik war unverziert und handgeformt. Bestattungen fanden in Urnen mit Leichenbrand in Gräberfeldern statt. Beigaben waren Keramik und Schmuck. […] Veränderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Im 7. Jahrhundert entwickelte sich die Wolyn-Kultur, wahrscheinlich zum slawischen Stamm der Sewerjanen gehörend. Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Slawen am Don (russisch) Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] P. M. Barford: The Early Slavs: Culture and Society in Early Medieval Eastern Europe, Kap. 2–4, 2001 Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ E. A. Simonowitsch: Городище Колочин I на Гомельщине (Burgwall Kolotschin I im Gebiet Gomel), in: Материалы и исследования по археологии СССР,Nr.108, 1963“ 111

Boden, sodass nachdem die Mongolen das Original von Großungarn = Magyar zerschlugen, sie den Namen zwar in Mongol „türkisierten“ aber analog raubten. a. Deswegen sind neuere Forschungsergebnisse118 aufschlussreich, dass sich die Kun = Hun/Kiptschak = Mogor die spätestens in der Goldenen Horde als Fortsetzung der Mongolen-Herrschaft das Staatsvolk stellen, als Mogulen in Indien/als Kiptschak = Mogor = Mogul deklariert haben. b. Es ist geboten, als Hypothese Mongol = Magyar zu diskussion zu stellen um bei der Verteidigung gegen Anfechtung die These Mongol = Magyar zu bestätigen oder zu widerlegen119 womit gegenseitigen Vorwürfen ein Ende bereitet werden könnte, dass der jeweils andere: ein Fälscher wäre.

118 Daberzhofer, Chrisostomus (Hrsg.): Dritte / vom Ableben des mächtigen Königs von Mogor, Augsburg 1611, in: Drei neue Relationen, erste aus Japon […] 1606 […], andere […1607. […] Mexiko, Dritte / vom Ableben des mächtigen Königs von Mogor, Augsburg DCXI, S. 125-127, in: < https://books.google.at/books?id=H25DAAAAcAAJ&pg=PA155&lpg=PA155&dq=mogor+venedig+- motor&source=bl&ots=3BeG0ca9fY&sig=ACfU3U0xMHaxm3_XlybjnQgkTQvUaktRhg&hl=de&sa =X&ved=2ahUKEwj_v7LcgNLoAhUKRhUIHXfaBus4ChDoATAMegQICxAy#v=onepage&q=mogo r%20venedig%20-motor&f=false > S 125 ff:

119 Bartoli, Daniele: Missione al gran mogor del padre Ridolfo Aquaviva della compagnia die Giesu, Roma 1714, in: < https://books.google.at/books?id=C9lQAAAAcAAJ&pg=PA36&lpg=PA36&dq=mogor&source=bl&o ts=r1CqGfSGGr&sig=ACfU3U0JaKtzECAhug_-zzJ0Hgia- N5dEg&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiByv7x89joAhXKUJoKHZAJDd84MhDoATABegQICxAt#v= onepage&q=mogor&f=false > S 35 f: 112

i. Die These Mongol = Magyar wäre insbesondere dann zu wider- legen, wenn sich die Fälschung beweisen lasse, oder das Gegen- teil, weil nicht nur die Mogul in Indien, sondern Russland, aber auch China, oder die Türkei, existentiell von der Frage abhänge. ii. Tatsache ist, dass das Reich der Kiptschak = Mogor, die Groß- ungarn nachfolgten, bzw. diese so entfaltet haben dass ein soge- nanntes Großungarn danach Teil des Reiches der Kiptschak/Mo- gor zwischen China und Donau war die Mongolen vorwegnahm.

(3) Zusammenfassend ist zu widerholen120, dass der Bogen von der Gründung der Stadt Magyar/Mogor/Madzar am Fluss Kuma nördlich vom Kaukasus, die damals Schreib-

[…]

120 Jerney, Janos: V. Abulfeda‘ tanútétele a magyarokról, Budapest 1941, in: Luczenbacher, János / Almási Balogh, Pál, Hrsg.: Tudománytár, 14. Band, Buda 1842, S 81-100, in: < https://books.google.com.om/books?id=0PtSAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_g e_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false > S 81 ff: „VII. ABULFEDA' TANUTÉTELE A MAGYAROKRÓL. (Olvastatott a m. academia kis gyülésében. decemb. 27. 1841).

Academiánk' közelebbi (dec. 14 .) ülésében a nagy hirű orientalista 's levelező tagtársunk báró Hammer-Purgstall rég kijött geographiai munkájából a magyar nemzetre vo natkozó fölötte érdekes s eddigelő ismeretlen tanutételét közlé. Így hangzik az értesítés igrőligre. „A magyarok' lakhelyének említéséről Abulfeda geographia tábláiban.“ „Tudva van, miként a magyarok nemzetségi neve (kivévén a Terek folyó melletti Madzsar várost)1) az arabok, perzsák és törökök történetkönyveiben és geographiai munkáiban eddiglen sehol sem találtatott; azon ban Abulfeda leghiresebb geographus és történetiró tábláiban, mellyeknek arab szövete Reinaud és Mac Guckin Slane báró, a keleti nyelvek körül nagy érdemű fér- ______1) Kuban folyót kellett volna irnia. 82 fiak fáradozása által most bocsátatott sajtó alá föltaláltatik. 113 weisen wie die Mogor = Mogol hatte, bis zum Reich der Mogul = Mogor zu spannen ist wo die herrschenden Mogul = Mogor deklarier/erklärten dass Mongol = Magyar sei.

A hetedik fejezetben melly a frankok törökök es más nemzetek éjszaki vidékeiről szól, előfordul a magyar tartomány fővárosa ([…] Kaidet bilad il Madzsgarie) a hossz. 78°44', szél. 51°44'. „A magyarok (mond Abulfeda) török nemzet; földüket a Bedzsnak (Patzinaciták) és Szekek (olv. Szekel) tartománya közöttinek mondják a bolgári vidéken. Tüzet imádnak, sátorok alatt és kunyhókban laknak, a patakoktól nedves és füves helyekre vonulnak. Országuk szélessége száz parazangára terjed, és Rum tartománynyal (elő Ázsiával) határos a pusztaság végső szélénél." Abulfeda idézett kutfeje a (legrégibb)) „Hosszaságok könyve“ mellynek szerzőjét Hadzsi Khalfa bibliographiai lexiconaban nem nevezi meg, de égövi fokozatainak kevés hitelre méltóságára figyelmeztet, minthogy sok hibák vannak benne. Valóban csudálatos, hogy minden eddig napfényre jött keleti geographusok közül senkimás mint azok fejdelme teszen említést a magyarok régi lakhelyéről; ennek oka a magyarok költözködésében látszik lenni, miután a későbbi geographusok azon őslakhelyüket, mellyről a hosszaságok régi könyve emlékezik, általok elhagyott nak tudák. Hammer Purgstall J.1) ______1) „De mentione sedis Magyarorum in Abulfedae Tabulis Geographicis.“ „Nomen gentilitium Magyarorum (excepta urbe Madsar ad fluvium Terek sita) in historiis et operibus geo graphicis Arabum, Persarum et Turcarum hucusque nul libi repertum fuisse constat, exstat tamen in celeberrimi Geographi et Historici Abulfedae tabulis, quarum textus arabicus nunc primum opera duorum virorum de litteris orientalibus optimemeritorum Cl. Reinaud et L. B. Mac Guckin Slane prelo subjectus est.“ „In capite septimo, de septentrionalibus Francorum Turcarum et aliarum gentium plagis agit, occurrit urbs ca pitalis regionis magyaricae (Kaidet bilad il Madsgar) 83 Szintez alkalommal olvastatott a tisztelt báró levele, melyben néhány pontok fölött világosítást nyujt. Érdekli ugyanis elöször, hogy ha égövi fokozatok jegyzete helyes volna, a mostani Kamcsatkának mintegy szom szédságában kell vala feküdnie eleink régi lakhelyének; azonban bizonyosban határoztatik meg a patzinakiták és székelek tartománya meg Bulgaria által. Továbbá, értesit arrol, hogy Abulfeda munkájában foglalt éjszaki tományok sorában a negyvenediket és utolsót teszi a magyaroké, hozzáadván, miként Abulfedanak a bécsi udvari könyvtárban létező kézirati munkájából hiányzik a tiz utolsó tartomány leirása. Ebből megérthetjük, miért maradt annyi ideig ismeretlen a minket érdeklő czikk. Nekem jutván a szerencse e becses közleményt némi rövid jegyzetekkel bővitenem: mindenekelőtt a szerzőről s munkáiról kivánok ismertetést adni. Az arab irók fejdelmének inéltán nevezett Abulfeda Izmael a hedzsra 672-ik évében, ker. sz. szerint 1273-b.

______long. 78°44', lat. 51°44'). „Sunt (dicit Abulfeda), Magyari gens turcica; dicunt terram illorum sitam esse inter regionem Bedsnak (Pacinacitarum ) et Sekek (legendum Szekel) in tractu bulgarensi. Adorant ignem, vivunt sub tentoriis et in tuguriis, sequuntur locos imbribus irrigatos et virentes. Extendit se regio illorum in latitudine ad cen tum parasangas et confines regioni Rum (Asiae anteriori) ultima ex parte deserti.“ Fons ab Abulfeda citatus est liber (antiquissimus) longitudinum, cujus autorem Hadsi Calfa in Lexico bibliographico non prodit, sed parvam ejus gradibus fidem esse habendam animadvertit cum plurimis mendis scateat. Mirandum sane, in omnibus Geographis orientalibus hucusque publici juris factis, nullum nisi principem illorum sedis antiquae Magyarorum mentio nem fecisse; caussa in migratione Magyarorum quaerenda esse videtur, quam geographi recentiores, eas sedes an tiquas, quorum liber antiquus longitudinum meminit, reliquisse sciverint.““ 114

1. Nach solchen Eckdaten fehlt es nicht an weiteren Beweisen, doch wird deren Tragfähigkeit von den Fälschungen relativiert, sodass zuerst die Fälschungen und die daraus resultierenden Problemfelder aufgearbeitet, oder zumindest auf- gezeigt werden mussten, um (mit diesem Vorbehalt) vorsichtig weiter zu gehen. 2. Nach den unverfälschten Quellen gründeten die Hunnen121 am Fluss Kuma das ist Fluss der Kumanen die von den Ungarn Kun = Hun genannt werden die Stadt Magyar und Bolgar die sich dort teilten (wiederum wechselwirkend mit dem Namen des Flusses Wolga = Attila = Itil) und nannten sich (teils Mogol) Mogor. a. Um ein positives Beispiel – mit dem vorgenannten Vorbehalt – vorsich- tig vorauszuschicken, das hoffentlich zeigt, dass sich die Mühle lohnen könnte, den Weg gegen die Fälschungen freizukämpfen, so gibt es122 mehrere Orte mit Namen Magyar, nur in aller Regel anders geschrieben. i. Um auch für Übersetzungen von Namen in andere Sprachen ein Beispiel zu zeigen, so heißt Wengri123 = Ungarn im Russischen

121 Bury, J. B. (Hrsg.): Full text of "The Syriac chronicle known as that of Zachariah of Mitylene", abgerufen am 13. März 2020 , in: < https://archive.org/stream/cu31924027994726/cu31924027994726_djvu.txt > S 328: „The country of Bazgun,^ with a language of its own, which adjoins and extends to the Caspian Gates and sea, the Gates in the land of the Huns. And beyond the Gates are the Bulgarians with their own language, a heathen and barbarous people, and they have cities ; and the Alans, and they have five cities ; and the men of the race of Dadu (?), and they live on the mountains and have strongholds; the Unnogur, a people living in tents, the Ogor, the Sabir, the Bulgarian,* the Khorthrigor, the Avar, the Khasar, the Dirmar (?), the Sarurgur (?), the Bagarsik (?), the Khulas (?), the Abdel, the Ephthalite, these thirteen peoples dwelling in tents; and they live on the flesh of cattle and fish and wild beasts and by arms; and beyond them the tribe of the pigmies and of the dog-men, and north-west of them the Amazons, women with one breast each, who live entirely by themselves and fight in arms and on horseback; and there is no male among them, […]“ 122 turkicworld: SABIRS, Updated on: 9/14/2005, in: < http://www.turkicworld.org/ >: „Sabirs, Sabaroi, Sabiri, Savari, Sabans, Sibirs, Suvars, Zubur, Subartuans, Chuvash, Aksuvars, Aksungurs, Severyans, Sevruks (Siberian Tatar folklore) and other variations The self-designation of the Georgian ethnic group Svan (Svanetia) is Shüanär, which is consistent with assertion that Svans are descendents of Türkic Suvars-Subars-Sabirs, and their history belongs both to the Georgian history and Suvar history. […] 895 Itil Bolgaria census lists 550K, 200K are Saban-speaking Bulgars (Suvars), 180K-Ars (Udmurts, Finno-Ugors), 170K-Modjars (Mordva) 907 Byzantine treaty of 907 with (Kyiv? Itil?) allocates a separate tribute to capital of Suvars Chenigov (Karajar)“ 123 Zeuss, Kaspar: Die Deutschen und die Nachbarvölker, München 1837, in: < https://books.google.at/books?id=Y29VAAAAcAAJ&pg=PA155&lpg=PA155&dq=turcilingi&source =bl&ots=MrsQzzs1rQ&sig=ACfU3U22qDHWWFZX5kkAZ3VZHZFJf3jang&hl=de&sa=X&ved=2a hUKEwjliqDJ9fDoAhXDwosKHcbFCJUQ6AEwEXoECBAQLw#v=onepage&q=turcilingi&f=false >: S 745 f: „Ugri Nest., böhm. Uhry, poln. Wegry (l. wie franz. Vingry) und durch die polnische Form verderbt russ. Wengri. Das n in Ungri und das w mit folgendem Nasallaut im Polnischen (wie es in solchen Fällen zu setzen pflegt) scheint auch auf die Aussprache Jugri zu deuten. Bei Nestor heissen die Madjaren Schwarzungern, Ugri czernii (2, 113), zum Unterschied von den Ugri bjelii, den weissen Ungern (p. 112), womit er offenbar die Chasaren bezeichnet. Dies lässt schliessen, dass die Slawen beiden Völkern ohne Rücksicht auf ihre Abstammung den Namen Ugri zur Zeit beilegten, da 115

und es gibt noch weitere andere Namen124 für Ungarn: analog ist im heutigen Türkisch: Magyar = Macar, in offiziellen Urkunden.

sie neben einander über dem Pontus in ihrer Nähe sassen, wie auch Polowzer erst nach ihrem Auszuge von den Slawen benannt sind.“ 124 Wikipedia: Macaristan, Bu sayfa son olarak 16 Eylül 2017 tarihinde ve 19:32 saatinde düzenlenmiştir, in: < https://tr.wikipedia.org/wiki/Macaristan >: „„Macaristan (Macarca: Magyarország IPA: [ˈmɒɟɒrorsaːɡ] ( dinle)), Orta Avrupa'da Karpatlarda kurulu olan ve denize kıyısı olmayan bir ülkedir. […]

Bayrak

Arma“ 116

ii. Es gab in der heutigen Türkei ein Verwaltungsbezirk mit Namen Macar125, rund um die Stadt Trapezunt126, das Küstenstreifen bis

125 Koch, Karl Heinrich E.: Der Zug der Zehntausend, nach Xenophons Anabasis, Leipzig 1850, in: < https://books.google.at/books?id=H2YPAwAAQBAJ&pg=PA225&lpg=PA225&dq=makronen+volk &source=bl&ots=Dzb_5gC- 1M&sig=97zPuVZ73nW6EcQuKaJjLrdnpEQ&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiZhZezxKDRAhUBwB QKHREUCBUQ6AEILDAF#v=onepage&q= en%20volk&f=false >, S. 107 ff: „Achtes Capitel. Zug bis nach Trebisont. (Erläuterung XVIII.) ‚Von hier (d. h. vom Berge Theches) aus durchzogen die Griechen in drei Tagereisen mit 10 Parasan- gen das Land der Makronen.‘ Gleich darauf heißt es aber: ‚am ersten Tage erreichten sie den Fluss, der die Grenze zwischen dem Lande der Makronen und dem der Skythinen macht;‘ demnach befanden sie sich am ersten Tage noch innerhalb des Landes der Skythinen. […] Skythinen wohnten zu Xenophons Zeit auf den Nordabhängen des Pontischen Gebriges, nach Westen wurde ihr Land aber durch einen Fluss, der in einen anderen fällt, vo dem Lande der Makronen geschieden. Vergleicht man alle Schrift- steller des Alterthumes in Betreff der Makronen miteinander, so unterliegt es keinem Zweifel, dass sie dem Volke der Sannen oder Tzanen, der heutigen Dshanen angehören. Jetzt führt freilich nur das Küs- tengebirge von Tireboli bis zur Mündung des Jeschil-Irmak den Namen Dshanyk-Ili, aber unbedinng ersteckte es sich früher weiter östlich. Auf jeden Fall bemerkenswerth ist der Umstand, dass der be- deutende Ausläufer des Pontischen Gebirges, der sich zwischen dem Karadere und dem westlichen Quellflusse des Kalopotamos nach Norden erstreckt, den Namen Makur-Dagh führt. Vielleicht ist der sonst als Of-Dagh auf den Karten benannte Berg derselbe. Identifiziert man die Makronen, als Bewohner des Makur-Dagh mit denn Bewohner von Of, so stimmt dieses auch mit den sonstigen Verhältnissen überein. Das ganze Hochgebirge im Norden des Rückens zwischen der Fortuna und dem westlichen Quellflusse des Kolopotamos bildet jetzt den Gau Hem- schin, während im Süden und Osten sich Lasistan, ein unbedingt grusischer Gau, hinzieht. […] Durch einen Sklaven, der in den Makronen seine Landsleute findet, treten zwischen diesen und den Griechen freundschaftliche Verhältnisse ein; die letztern werden selbst während des dreitägigen Mar- sches durch das Land der erstern begleitet und mit Lebensmitteln versehen. Was die Griecheen für einen Weg, um nach Trapezus, dem heutien Trebisont, zu gelangen, eingeschlagen haben, ergibt sich aus der Richtung, die sie nothweniger Weise nehmen mussten. […] Nachdem die Griechen innerhalb dreier Tage das Land der Makronen durchgangen waren, Kamen sie zu den Kolchiern. Die Kolchier sheinen zur Zeit Xenophons nur ein Volksstamm, der die Umgebung von Trebisond bewohnte, gewesen zu seyn; ihr Name wurde noch nicht als Kollektiv-Name für die westlichen Grusier, für Mingrelier, Gurier und Lasen, gebraucht.“ 126 Wikipedia: Kaiserreich Trapezunt, Diese Seite wurde zuletzt am 8. Februar 2017 um 18:13 Uhr geändert, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Kaiserreich_Trapezunt >: „Das Kaiserreich Trapezunt (mittelgriechisch Βασίλειον τής Τραπεζούντας Basileion tēs Trapezuntas, türkisch Trabzon Rum Impa- ratorluğu) war einer der Nachfolgestaaten des Byzantinischen Reichs und bestand von 1204 bis 1461. Das Kaiserreich lag im Osten des Südufers des Schwarzen Meeres und wurde 1204 von der byzantini- schen Herrscherdynastie der Komnenen gegründet, welche bereits vor der Eroberung Konstantinopels durch die Ritter des Vierten Kreuzzugs aus der Hauptstadt geflohen waren, aber bis 1204 ein separates Reich um Amastris (anatolische Nordwestküste zum Schwarzen Meer) beherrschten. Die Komnenen konnten mit georgischer Unterstützung einen Küstenstreifen erobern und halten, der strategische und politische Bedeutung hatte, weil hier wichtige Handelsrouten verliefen. Das Territorium entsprach im Wesentlichen dem ehemaligen Thema Chaldia. Ebenso wie die Rum-Seldschuken mussten sich die Komnenen 1243 nach der Schlacht vom Köse Dağ den mongolischen Ilkhanen als Vasallen unterwer- 117

zu den Bergen, und grenzt an Georgien127. Sowohl Georgier, wie auch Türken sagen dass die Macar = Lazen georgisch sprechen. b. Es besteht kein Zweifel, dass sie nicht Türken sind und mit den Macar128 genannten Magyar identisch sind. Allerdings, wie bei anderen verwand- fen. Bis 1282 hielten sie gegen die Laskariden und Palaiologen den Anspruch auf den Titel Kaiser der Romäer aufrecht. […]

Das Lateinische Kaiserreich und die griechischen Nachfolgestaaten des Byzantinischen Reiches zur Zeit der Teilung, um 1204. Die sich schnell verändernden Grenzen sind nur ungefähr wiedergegeben.“ 127 Hamori, Fred: Chronological Historical References to the dynamic history of the horsemen of Western Asia, updated September 18, 2005, in: < http://users.cwnet.com/millenia/1000ad.htm >: „484-425BC Herodotus The Histories written by Herodotus were among the earliest mention of many nations which did not have a written history. It is also the first book which covers much of the known world at the time. One of his histories talk of the Persian king Cyrus and his war against the Greeks in the middle of the 6th century BC. This account mentions the people called the Makrons several times who lived next to and Cappadocia and also served as soldiers in the Persian army. There are many other subsequent references to them as Makar, Makron etc. 3rd century BC The earliest occurrence of the Parthian name in the form of Aparnoi or Parnoi in Turan. According to the Armenian historians who served the Armenian dynasty of Parthian origin, the Parthian Arsac who founded the dynasty was of white Hun (Ephtalite) origin . c 300BC The Caucasian Makar/Makron A Greek military expedition against the Persians led by Xenophon crossed the mountains near Armenia. They wanted to cross the lands of the Scythians to get to the Black Sea ports, however the people of the land known as the Makrons stopped them on their border. They were ready to defend their country against the foreign army. One of Xenophon's soldiers understood their language, because he came from this area and was able to convince them that their intentions were simply to get home. After this the Makrons helped to escort them to their destination in a friendly manner. It took them three days march to cross their country. A memory of these people survives in the name of a nearby mountain called Makur Dagh. 230 BC The Parthian Arsac The Persian king Selecud wins a battle against the Parthian Arsac, who retreats amongst the Aspasiac Scythians, near the Aral Sea. With their aid he reconquers his empire.“ 128 Hamori, Fred: Chronological Historical References to the dynamic history of the horsemen of Western Asia, updated September 18, 2005, in: < http://users.cwnet.com/millenia/1000ad.htm >: 118

ten insbesondere finnougrischen, sprechen129 ein kaum für Ungarn ver- ständliches Dialekt, der sich zu einer eigenen Sprache entwickelt hatte.

„Common early Georgian (capital) and later Hungarian (small) place names are found on an early map of Georgia.

2nd century BC sees a rise of the Hun Empire's puts pressure on the territory of Iran dislodging many Scythian nations who were also pushed west, including the Saka-Uraka whose kings' title was Makar. 1st Century BC Sakauraka tribe Two medallions are found in India originating from the displaced Sakauraka tribe from Central Asia. The inscription of one of the medallions states: 1. "Turannountos Eraoy 2. Saka Kaganoi" The second medalion states "1. Yrkodoy Makaroy while side two is S.K. Ur" If we tie this fact to the reference made by Greek writers to the Sakauraka, which stated that their name "Sakauraka" means "Lord of the Saka, which in Hungarian would be pronounced "Saka Urak" also, while the term "Yrkodoy Makaroy" is nothing but "Ruling Makar" (Urkodo Magyar in modern Hungarian). The term "Saka Kaganoi" is again one of the earliest references to the "Kagan" term commonly used by the Altaic nations for their emperors. The Hungarian "Magyar" term originally was only used in reference to the clan of the royal family.“ 129 Wikipedia: Lasen, Diese Seite wurde zuletzt am 12. März 2020 um 23:17 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Lasen >: „Da neben Lasen auch Angehörige anderer Ethnien (Abchasen, Armenier/Hemşinli, Georgier, Pontos-Griechen und Türken) in Lasistan leben und darüber hinaus auch viele Lasen außerhalb ihres angestammten Siedlungsgebietes wohnen, kann es über die genaue Zahl der Lasen auf türkischem Staatsgebiet nur Vermutungen geben. Die vorliegenden Schätzungen bei der UNHCR, gehen von 750.000 bis 1.5 Millionen[1] Angehörigen der Ethnie aus. […] Die lasische Spra- che (lasisch: Lazuri, türkisch: Lazca) gehört wie etwa das Georgische zur südkaukasischen Sprachfa- milie. […] 119

i. Es steht außer Streit, dass sie früher eine mit dem heutigen Ma- gyar identische Sprache130 hatten, sie auch in Georgien zahlreich

Das traditionelle Siedlungsgebiet der Lasen erstreckt sich grob von Rize in der Türkei entlang der Küste bis Batumi in Georgien. […] Obwohl die Lasen mit den Türken ethnisch nicht verwandt sind, werden sie in der heutigen Türkei nicht als ethnische Minderheit anerkannt. Daher ist über die Lasen und ihre Sprache innerhalb und außerhalb der Türkei nur wenig bekannt. Ebenso gibt es keine türkischen verlässlichen Statistiken über die Ethnie, denn im türkischen Volksmund werden alle Menschen, die in der östlichen Schwarzmeerregion leben, ohne Ansehen der Ethnie als Laz bezeichnet. Dies führt zu der irrigen Annahme, dass es sich beim Lasischen lediglich um einen türkischen Dialekt handelt. Die Zahl der Lasischsprechenden nimmt seit geraumer Zeit stark ab. Es besteht die Gefahr, dass die lasische Sprache nach mehreren Generationen ausstirbt. […] Das Siedlungsgebiet der Lasen liegt im Südwesten Georgiens und dem Nordosten der Türkei. So sind die Einwohner der Landkreise Arhavi (las.: Ark'abi), Borçka (las.: Borçxa) und Hopa (las.: Xopa) Teil der Provinz Artvin, ährend Ardeşen (las.: Art'ašeni), Çamlıhemşin (las.: Vijadibi), Fındıklı (las.: Vic'e) und Pazar (las.: Atina) Teil der Provinz Rize sind, überwiegend lasischer Herkunft. In Georgien leben nur wenige Angehörige dieser Volksgruppe im Dorf Sarp'i (ca. 3000) südlich von Batumi. Kleinere Gruppen leben in der georgischen autonomen Republik Adscharien. Grob kann man die Region geographisch zwischen den Städten Batumi (Georgien) und Rize (Türkei) einordnen. Diese Region wird häufig als Lasistan bezeichnet.“ 130 Wikipedia: Lasen, Diese Seite wurde zuletzt am 12. März 2020 um 23:17 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Lasen >: „Die Lasen oder Lazen (lasisch Lazepe / ლაზეფე; türkisch Lazlar; georgisch Lasebi / ლაზები) sind ein mit den Mingreliern verwandtes südkaukasisches Volk, das an der südöstlichen Schwarzmeerküste siedelt. Die Lasen sprechen Lasisch und sind im Gegensatz zu den christlichen Mingreliern vorwiegend sunnitische Muslime hanafitischer Rechtsschule. Mitunter bezeichnet man irrtümlicherweise alle Bewohner der östlichen Schwarzmeerküste als Lasen. […] 120

vertreten sind, und dass sie von den Georgiern und Türken eth- nisch für Georgier gehalten sind und sie sich für Georgier halten. ii. Das lässt sich nicht immer mit dieser Deutlichkeit manchmal so- gar mehr, aber auf mehrere maßgebliche Georgische „Stämme“ analog anwenden, besonders wenn man bei geographischen Na- men, etwas gründlicher, und weiter in der Zeit zurück, nachsieht.

(4) Die interne Gesamtlage lässt sich mit der Beschreibung der Swan anschaulich und verständlich machen, dass es sich eindeutig um Georgisch handelt um ein Dialekt wie beide Seiten übereinstimmend sagen, aber trotzdem ist Swan(isch) für andere Georgier unverständlich. Das möge analog für Lazen aber auch für die Magyaren/Ungarn gelten.

Südkaukasische Sprachen mit ungefährer Verbreitung des Lasischen (hellgrün im Südwesten). Karte auf Basis des Linguarium-Projektes der Lomonossow-Universität. […]“n 121

X. UNGARISCHE VORGESCHICHTE 3

(1) Trapezunt131 war allerdings nicht nur irgendeine der Provinzen132, sondern der letzte Rückzugsort des byzantinischen Kaisertums das nach der lateinischen Eroberung sich

131 Wikipedia: Kaiserreich Trapezunt, Diese Seite wurde zuletzt am 8. Februar 2017 um 18:13 Uhr geändert, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Kaiserreich_Trapezunt >: „Das Kaiserreich Trapezunt (mittelgriechisch Βασίλειον τής Τραπεζούντας Basileion tēs Trapezuntas, türkisch Trabzon Rum Impa- ratorluğu) war einer der Nachfolgestaaten des Byzantinischen Reichs und bestand von 1204 bis 1461. Das Kaiserreich lag im Osten des Südufers des Schwarzen Meeres und wurde 1204 von der byzantini- schen Herrscherdynastie der Komnenen gegründet, welche bereits vor der Eroberung Konstantinopels durch die Ritter des Vierten Kreuzzugs aus der Hauptstadt geflohen waren, aber bis 1204 ein separates Reich um Amastris (anatolische Nordwestküste zum Schwarzen Meer) beherrschten. Die Komnenen konnten mit georgischer Unterstützung einen Küstenstreifen erobern und halten, der strategische und politische Bedeutung hatte, weil hier wichtige Handelsrouten verliefen. Das Territorium entsprach im Wesentlichen dem ehemaligen Thema Chaldia. Ebenso wie die Rum-Seldschuken mussten sich die Komnenen 1243 nach der Schlacht vom Köse Dağ den mongolischen Ilkhanen als Vasallen unterwer- fen. Bis 1282 hielten sie gegen die Laskariden und Palaiologen den Anspruch auf den Titel Kaiser der Romäer aufrecht. […]

Das Lateinische Kaiserreich und die griechischen Nachfolgestaaten des Byzantinischen Reiches zur Zeit der Teilung, um 1204. Die sich schnell verändernden Grenzen sind nur ungefähr wiedergegeben.“ 132 Houtsma, M. Th. / Eensinck, A. J. / Lévi-Provençal, E. / Gibb, H. A. R. / Heffeninng, W.: E. J. Brill’s First Encydlopaedia of Islam, 1913-1936, Volume V, S. 20 ff, in: < https://books.google.at/books?id=Va6oSxzojzoC&pg=PA21&lpg=PA21&dq=tzannoi+- tannoy&source=bl&ots=ItUPxO4k7Y&sig=gnaTXTsIxlCiPfiPWF7YjuCcdUw&hl=de&sa=X&ved=0 ahUKEwiRkabCjJvSAhVoIsAKHWz2D8oQ6AEIHTAA#v=onepage&q=tzannoi%20-tannoy&f=false >: „Kiesling sees in the Lazoi a section oft the Kerketai, who in the first centuries of the Christian era had to migrate southwards unter pressure fom the Zygoi (i. e. the Cerces [q. v.]) who call themselves Adghe (Adzighe); the same autor regards the Kerketai as a „Georgian“ tribe. The fact ist hat at the time of Arrian (second cent. B. C.), the Lazoi were alread living to the south of Sukhum. The order oft he peoples living along the coast to the east of Trebizond was as follows: Colchi (and Sanni); 122 in eine Tetrarchie aufgeteilt hat und Byzanz 1453 von den Türken erobert wurde. Schon früher war es mit Georgien zu einer Verflechtung gekommen, und dann zum Übergang.

Machelones; Heniochi; Zydriatae; Lazai (Λἂξαι), subjects of king Malassus, who owned the sozerainty of Rome; Apsilae; Abacsi (cf. ABKHAZ); Sanigae near Sebasopolis (= sukhum). During the centuies following, the Laz gained so much in importance that the whole of the ancient Colchis had been renamed (Anonymous Periplus, Fragm. Hist. Graec., v. 180). According to Constantine Porphyrogenetos, De Admin. Imperio, Ch. 53, in the time of Diocletian (284-303), the king oft he Bosporus, Sauromatus, invaded the land of the Lazoi and reached Halys (N. Marr explains this last name by the Laz word meaning river). Among the peoples subject to the Laz, Procopius (Bell. Got., iv. 2 and 3) mentions the Abasgoi an der people of Suania and Skymnia (= Le-čhum). It is probable that the name Lasica referred to the most powerful element and covered a confederation of several tribes. The Laz were converted to Chrisianity about the beginning of the vith century. ‚In the desert of Jerusalem‘ Justinian (527-665) restored a Laz temple (Procopius, De Aedificiis, v. 9) wichh must have been in existence for some time before this. The Laz also sent bishops to their neighboours (Proc., Bell. Got., iv. 2). In Colchis the Laz were under the suzereinty of the Roman emperors who gave investiture to their kings an the latter hat to guard the western passes oft he Caucasus against invasions by the nomads from the north. On the other hand the monopolistic tendencies of the commerce of Rome provoked discontent among the poeple of Colchis. In 458 an 562 Lazica was the scene of the celebrated struggle between Byzantinum (Justinian) and Persia (Khusraw II). According to Procopius, who accompanied Belisarius on his expeditions, the Laz occupied both banks of the Phasis but their towns (Archaeopolis, Sebastopolis, Pitius, Skanda, Sarapanis, Rhodopolis, Mochorsis) all lay to the north oft he river while on the left bank which was desert land the lands of the Laz only streetcheed for a day’s march o the south. Nearer to Trebiond were the ‚Roman Pontics‘ which only means the the inhabitans were direct subjects of the roman emperor an not of the Las kings: from the ethnical point of view the ‚Roman Pontics‘ could not have been different from the Laz. This strip of shore continued longest to shelter the remnants of the Laz. In 1204 with the aid of troops lent by queen Thamar of Georgia, Alexis Comnenus founnded the empire of Trebizond, the history of which is very closely connected with that of the southern Caucasus. Nicephoros Gregora (v. 7) says that the founder oft he dynasty had seised ‚the lands of Colchis and of Lazes‘. In 1282 John Comnenus received the title of ‚Emperor of the East, of Iveria an oft the lands beyond the sea‘. In 1341 the princess Anna Anakhutlu ascended the throne with the helb of the Laz. The Lands directly under the autority oft he emperors of Trebizond seem to have extended as far as Makriali while Gonia was under a local dynasty (cf. the Chronicle of Panaretes, under the year 1376). In 865 (1461) Sulţān Muḥammad II conquered Trebizond an das a result the Laz came into contact with Islam, which became their religion (Shāɦ‘i). The stages of their conversion are still unknown. The fact ist hat even in the central regions of Georgia (Akhaltsikhe) Islam seems to have gained ground gradually from the xiiith century (N. Marr in the Bull. Of the Acad. of St. Petersburg, 1917, p. 415- 446, 478-506).“; Bredow, Iris: “Makrones”, in: Der Neue Pauly, Herausgegeben von: Hubert Cancik,, Helmuth Schneider (Antike), Manfred Landfester (Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte). Consulted online on 18 November 2017 http://dx.doi.org/10.1163/1574-9347_dnp_e719280 First published online: 2006, in: < http://referenceworks.brillonline.com/entries/der-neue-pauly/makrones-e719280# >: „(Μάκρωνες). Bergvolk, bereits von Hekat. FGrH 1 F 206 erwähnt, gehörte zum 19. Steuerbezirk unter Dareios [1] (Hdt. 3,94; 7,78; hier zw. den Tibarenoi und den Mossynoikoi gen.). Nach Xen. (an. 4,7,24; 8,1-22) lag ihr Gebiet südwestl. von Trapezus. Der h. Meryemana Deresi (rechter Nebenfluß des Maçka Dere) bildete danach den Grenzfluß zw. M. und Skythai; vor Cevrilik befand sich die Grenzfestung der Kolchoi. Kolchischer Einfluß ist aus der Übernahme der Beschneidung abzuleiten (Hdt. 2,104,3). Nach Strab. 12,3,18 wurden die M. später Sannoi gen.“; 123

1. Staatsvolk133 von Trapezunt waren/sind die Macar134. Schon früher hat Byzanz in Trapezunt das Thema Chaldäa135 eingerichtet. Liest man in der Bibel (und in

133 Wikipedia: Lasika, Diese Seite wurde zuletzt am 21. Januar 2015 um 06:59 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Lasika >: „Lasika bzw. Lazika bezeichnet ein Reich im antiken Georgi- en. Der Name kam im Verlauf der römischen Kaiserzeit für das zuvor als Kolchis bekannte Gebiet auf, das seinen Namen von den Griechen erhalten hatte. Der Nachfolgestaat Lasikas auf seinem Gebiet ist Egrisi. […]

Lasika (dunkelgrün) 385 n. Chr. als römischer Vasall in seiner größten Ausdehnung […] Als das römische Vasallenreich Kolchis zerfiel, bildeten sich auf seinem Gebiet fünf Königreiche, darunter als größtes Lasika, welches vorrangig von den Lasen bewohnt wurde, einem Stamm, der aus dem Südosten Georgiens eingewandert war und sich mit der einheimischen Bevölkerung vermischt hatte. Die anderen Reiche waren die der Heniocher und Makronen (Volk) im Süden und die der Apasgen und Apschiler im Norden. Lasika lag im Zentrum der Kolchis. Unter diesen Nachbarn gewann Lasika mehr und mehr Macht. […] In der ersten Hälfte des 3. Jahrhunderts kam es zu Überfällen der Goten, die das Gebiet des alten Bosporanischen Reichs erobert hatten. Sie konnten kurzzeitig Trapezunt und Bitschwinta einnehmen und plündern. Dadurch brach die römische Herrschaft in Kolchis zunächst faktisch zusammen, das Königreich Lasika wurde unabhängig und eroberte in der frühen Spätantike weitere Gebiete, bis es 380 auch die Swanen unterwarf und so ganz Westgeorgien vereinte. Auch konnten die letzten Besitzungen des Nachbarreichs Iberien (Kaukasien) westlich des Lichi-Gebirges (die Festungen Schorapani und Skanda) erobert werden. Daraufhin wurde Lasika zu einem wichtigen Verbündeten Roms gegen die nomadischen Stämme, insbesondere die Schwarzen Hunnen, nördlich des Kaukasus.[1]“ 124

Geschichtsbüchern) nach so ist Chaldäa136 = Sumer am Persischen Golf. Die Neu-Errichtung von Chaldäa in Trapezunt: identifizierte die Macar als Sumerer.

134 Houtsma, M. Th. / Eensinck, A. J. / Lévi-Provençal, E. / Gibb, H. A. R. / Heffeninng, W.: E. J. Brill’s First Encydlopaedia of Islam, 1913-1936, Volume V, S. 20 ff, in: < https://books.google.at/books?id=Va6oSxzojzoC&pg=PA21&lpg=PA21&dq=tzannoi+- tannoy&source=bl&ots=ItUPxO4k7Y&sig=gnaTXTsIxlCiPfiPWF7YjuCcdUw&hl=de&sa=X&ved=0 ahUKEwiRkabCjJvSAhVoIsAKHWz2D8oQ6AEIHTAA#v=onepage&q=tzannoi%20-tannoy&f=false >; Plontke-Lüning, Annegret, “Sannoi”, in: Der Neue Pauly, Herausgegeben von: Hubert Cancik,, Helmuth Schneider (Antike), Manfred Landfester (Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte). Consulted online on 18 November 2017 First published online: 2006, in: < http://referenceworks.brillonline.com/entries/der-neue-pauly/sannoi- e1100850# >: „(Σάννοι). Bei Strab. 12,3,18 Bezeichnung für den vormals Makrones genannten Stamm sw von Trapezus.“; 135 Wikipedia: Chaldia, This page was last modified on 25 December 2016, at 17:15, in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Chaldia >: „Chaldia (Greek: Χαλδία, Khaldia) was a historical region located in mountainous interior of the eastern Black Sea, northeast (modern ). Its name was derived from a people called the Chaldoi (or Chalybes) that inhabited the region in Antiquity. Chaldia was used throughout the Byzantine period and was established as a formal theme, known as the Theme of Chaldia (Greek: θέμα Χαλδίας), by 840. During the late Middle Ages, it formed the core of the Empire of Trebizond until its fall to the Ottomans in 1461. Byzantine sources provide evidence that the people of Chaldia and Tzanicha were descended from the indigenous inhabitants of the historical area of Chaldia. Strabo identifies them with the ancient people of Chalybia and describes them as rough and warlike.[3] the first local inhabitants, the Chalybes, were counted among the earliest ironsmith nations by Classical writers.[4] Indeed, the Greek name for steel is chalybas (Greek: χάλυβας), possibly deriving from them.[5] The first Greek colony was that of Trapezus, founded by Greek traders from Miletus, traditionally dated to 756 BC. Greek colonization was restricted to the coast, and in later ages Roman control remained likewise only nominal over the tribes of the interior.[2] The coastal regions, however, belonged to the Roman province of Pontus Polemoniacus. Only during the reign of the Byzantine emperor Justinian I (r. 527–565) were the warlike tribes, the Sannoi or Tzan-noi, subdued, Christianized, and brought under central rule.[6] Justinian included the entire region in the newly constituted province of Armenia I Magna with Trapezus as its capital (under Emperor Maurice, it was renamed Armenia III).“ 136 Vgl Wikipedia: Chaldea, This page was last modified on 6 February 2017, at 16:48, in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Chaldea >: „Chaldea[1] (/kælˈdiːә/) or Chaldaea[2] was a Semitic nation which existed between the late 10th or early 9th and mid-6th centuries BC, after which it and its people were absorbed and assimilated into Babylonia.[3] It was located in the marshy land of the far southeastern corner of Mesopotamia and briefly came to rule Babylon. During a period of weakness in the East Semitic speaking kingdom of Babylonia, new tribes of West Semitic-speaking migrants[4] arrived in the region from the between the 11th and 9th centuries BC. The earliest waves consisted of Suteans and Arameans, followed a century or so later by the Kaldu, a group who became Kaśdim) and) כשדים known later as the Chaldeans or the Chaldees. The Hebrew Bible uses the term this is translated as Chaldaeans in the Septuagint, although there is some dispute as to whether Kasdim in fact means Chaldean or refers to the south Mesopotamian Kaldu. These migrations did not affect the powerful kingdom of Assyria in the northern half of Mesopotamia, which repelled these incursions. The short-lived 11th dynasty of the Kings of Babylon (6th century BC) is conventionally known to historians as the Chaldean Dynasty, although the last rulers, Nabonidus and his son Belshazzar, were from Assyria.[5] These nomad Chaldeans settled in the far southeastern portion of Babylonia, chiefly on the right bank of the Euphrates. Though for a short time the name later commonly referred to the 125

2. So wie sich Byzanz als Zweite Rom verstand, obwohl der ursprüngliche geo- graphische Ort verlegt wurde aber der Name des Reiches mitging137, allerdings whole of southern Mesopotamia in Hebraic literature, this was a geographical and historical misnomer, as Chaldea proper was in fact only the plain in the far southeast formed by the deposits of the Euphrates and the Tigris, extending about four hundred miles along the course of these rivers, and averaging about a hundred miles in width.“ 137 Wikipedia: Pontos (Königreich), Diese Seite wurde zuletzt am 2. September 2014 um 05:27 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Pontos_(K%C3%B6nigreich) >: „Das Königreich Pontos war ein Staat an der Südküste des Schwarzen Meeres. Es wurde von Mithridates I. 291 v. Chr. gegründet und bestand bis zu seiner Auflösung nach dem dritten Mithridatischen Krieg im Jahr 63 v. Chr. Größte Ausdehnung besaß das Königreich unter Mithridates VI., unter dessen Herrschaft es Kappadozien, Bithynien, Galatien, Kolchis, die römische Provinz Asia und das Bosporanische Reich kontrollierte. Nach einem langen Machtkampf zwischen dem römischen Reich und Pontos wurde das Königreich schließlich in das römische Reich eingegliedert und existierte fortan als Provinz Bithynia et Pontus. […]

Königreich Pontos (um 250 v. Chr.) Mithridatische Kriege[Bearbeiten] → Hauptartikel: Mithridatische Kriege Die Mithridatischen Kriege waren drei Konflikte des Königs Mithridates VI. von Pontos mit dem römischen Reich. Nachdem das Königreich nach dem Anzetteln eines Aufstands der Griechen gegen die Römer im 1. Krieg an Macht verloren hatte, wurde Pontos im dritten Mithridatischen Krieg besiegt. Die Zerstörung des Königreiches durch Pompeius 63 v. Chr. führte zur Eingliederung ins Römische Reich. Römische Provinz und Klientelstaat[Bearbeiten] → Hauptartikel: Bithynia et Pontus“; Wikipedia: Lasika, Diese Seite wurde zuletzt am 1. November 2013 um 16:52 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Egrisi#Der_Staat_Egrisi >: „Mitte des 8. Jahrhunderts gelang es Egrisi sich von Lasika abzuspalten. Als in den 80er Jahren des 8. Jahrhunderts Lasika unbedeutend geworden war, konnte der König von Abchasien, Leon II. sein Königreich mit Egrisi vereinen und so das Kö-nigreich Egrisi-Abchasien schaffen. Dieses entwickelte sich daraufhin zu einem der mächtigsten der georgischen Reiche und wurde durch die Krönung Bagrats III. 975/978 (Jahreszahl nach Quelle ver-schieden) zum König Georgiens ein Teil des vereinten Georgien.“ 126

mit einer gewissen personellen Kontinuität138 so ist für den Staat wie Byzanz die Neu-Errichtung Sumers in Trapezunt; gleichbedeutend mit Rechtsanspruch.

138 Wikipedia: Pontos (Königreich), Diese Seite wurde zuletzt am 2. September 2014 um 05:27 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Pontos_(K%C3%B6nigreich) >: „Das Königreich Pontos war ein Staat an der Südküste des Schwarzen Meeres. Es wurde von Mithridates I. 291 v. Chr. gegründet und bestand bis zu seiner Auflösung nach dem dritten Mithridatischen Krieg im Jahr 63 v. Chr. Größte Ausdehnung besaß das Königreich unter Mithridates VI., unter dessen Herrschaft es Kappadozien, Bithynien, Galatien, Kolchis, die römische Provinz Asia und das Bosporanische Reich kontrollierte. Nach einem langen Machtkampf zwischen dem römischen Reich und Pontos wurde das Königreich schließlich in das römische Reich eingegliedert und existierte fortan als Provinz Bithynia et Pontus. […] Mithridatische Kriege[Bearbeiten] → Hauptartikel: Mithridatische Kriege Die Mithridatischen Kriege waren drei Konflikte des Königs Mithridates VI. von Pontos mit dem römischen Reich. Nachdem das Königreich nach dem Anzetteln eines Aufstands der Griechen gegen die Römer im 1. Krieg an Macht verloren hatte, wurde Pontos im dritten Mithridatischen Krieg besiegt. Die Zerstörung des Königreiches durch Pompeius 63 v. Chr. führte zur Eingliederung ins Römische Reich. Römische Provinz und Klientelstaat[Bearbeiten] → Hauptartikel: Bithynia et Pontus

Klientelstaat Pontos (etwa 50 v. Chr.)“ 127

a. Es ist nur ergänzendes Beispiel, also das gleiche Beispiel mit größerem Anhang, dass der Doppeladler139 das Wappentier der Hethiter war140,

139 Wikipedia: Doppeladler, Diese Seite wurde zuletzt am 7. September 2014 um 15:12 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Doppeladler >: „Der erste bekannte Doppeladler stammt aus dem 23. Jahrhundert v. Chr. aus dem alten Babylonien. […] Der Doppeladler ist im kleinasiatischen Raum als dynastisches Zeichen seit dem 4. Jahrhundert, im ehemaligen Armenien (heutiges Grenzgebiet zwischen Syrien und der Türkei) schon 302 als religiöses Zeichen verbreitet. Mit den Herrschern Ostroms verbreitet er sich über Ägäis und Südosteuropa und ist Symbol in der Konfrontation mit dem Islam.[5] […] Im späten Byzantinischen Reich wurde der doppelköpfige Adler bei Kaisern aus der Familie der Palaiologen gebräuchlich – von diesen Adlern leiten sich wohl alle europäischen Reichsadler ab:[1] Der byzantinische Doppeladler war der dreifach gekrönte Doppeladler, später mit Brustschild, der den heiligen Georg zeigt. Nach 1453 nachweisbar und besonders auf russischen Wappen. Von Byzanz übernahm das Russische Zarenreich als „das dritte Rom“ – nach dem „heidnischen“ Rom und dem christlichen Konstantinopel – den Doppeladler in Gold auf rotem Grund seit dem Jahr 1487. Diese Ableitung ist aber durchaus umstritten.[6] Das Heilige Römische Reich verwendete den Doppeladler in Schwarz auf Gold seit der Regierungszeit Kaiser Sigismunds, der genaue Beschluss datiert auf das Jahr 1433. Vorher galt der einköpfige Adler als Zeichen kaiserlicher Gewalt. Nimbiert (mit Heiligenschein versehen) war schon der einköpfige Adler, der Doppelköpfige bleibt es.[7] Das 1871 errichtete Deutsche Reich ersetzte den Doppeladler wieder durch einen einköpfigen Adler. Im Jahr 1804 gründete Kaiser Franz I. das Kaisertum Österreich, für das er als Wappen den Doppeladler/Quaternionenadler des Heiligen Römischen Reiches entlehnte und in modifizierter Form als Österreichisches Wappen bestimmte. Nur zwei Jahre später legte er die Kaiserwürde des Heiligen Römischen Reiches nieder und erklärte das Reich für erloschen. […] Auch die griechisch-orthodoxe Kirche führt den Doppeladler in Übernahme aus Ostrom. Die armenische Kirche benutzt das Symbol des Doppeladlers nach 1300-jähriger Tradition.[9] Nach ihrer Eroberung Anatoliens übernahmen die Rum-Seldschuken vom Byzantinischen Reich im 12. und 13. Jahrhundert an Medresen und Moscheen das Motiv des Doppeladlers.“ 140 lightgiver: Other powerful Roman families, 25-03-2012, 10:33 PM, in: < http://www.davidicke.com/forum/showpost.php?p=1060715104&postcount=91 >: „'Double-headed eagles have been present in imagery for many centuries. The two-headed eagle can be found in archaeological remains of the Hittite civilization dating from a period that ranges from the 20th century BC to the 13th century BC.' An ancient Hittite Eagle is shown below...

The were a Bronze Age Indo-European speaking people of Anatolia. They established a kingdom centered at Hattusa in north-central Anatolia c. the 18th century BC. The Hittite empire reached its height c. the 14th century BC, encompassing a large part of Anatolia, north- 128

und mit der Übernahme des Doppeladlers die Rechtsnachfolge der Het- hiter angezeigt ist, die bis Assur und Summer Eroberungskrieg führten. b. Es hieß dann kurz abgehackt, dass nach dem Sieg über Assur, das auch Sumer beinhaltete, sich die Hethiter mit Gebietsgewinn zurückzogen141

western about as far south as the mouth of the Litani River (in present-day Lebanon), and eastward into upper Mesopotamia... Anatolia (from Greek Ἀνατολή Anatolē — "east" or "(sun)rise"; also Asia Minor, from Greek: Μικρὰ Ἀσία Mikrá Asía "small Asia"; ) is a geographic and historical term denoting the westernmost protrusion of Asia, comprising the majority of the Republic of Turkey... […] The Hittites used cuneiform letters. Archaeological expeditions have discovered in Hattushash entire sets of royal archives in cuneiform tablets, written either in Akkadian, the diplomatic language of the time, or in the various dialects of the Hittite confederation. Ultimately, both Luwian hieroglyphs and cuneiform were rendered obsolete by a new innovation, the alphabet, which seems to have entered Anatolia simultaneously from the Aegean (with the Bryges, who changed their name to Phrygians), and from the Phoenicians and neighboring peoples in Syria. The Hittite Kingdom thus vanished from historical records...“ 141 Wikipedia: Kassiten, Diese Seite wurde zuletzt am 23. September 2016 um 19:20 Uhr geändert, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Kassiten >: „Die Kassiten (akkadisch kaššū) waren ein Volk im alten Mesopotamien. Nach dem hethitischen Überfall auf Babylon 1595 (oder 1531) v. Chr. erlangten sie um 1475 v. Chr. die Herrschaft in Babylonien, das sie bis zur Eroberung durch die Elamiter im Jahr 1155 v. Chr., also für einen Zeitraum von 400 bis 500 Jahren, beherrschten. […] Der kassitische Stamm der Khabira siedelte wohl in der babylonischen Ebene, andere Stämme in den Bergen nordwestlich von Elam und auch südlich von Holwan, als sie 702 v. Chr. von Sanherib angegriffen wurden.“; Wikipedia: Babylon, Diese Seite wurde zuletzt am 8. April 2020 um 13:07 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Babylon >: „Unter dem König Hammurapi I. (1792–1750 v. Chr.), dem bekanntesten altbabylonischen Herrscher, erlebte Babylon seine erste Blütezeit. Texte der ersten Dynastie aus Babylon selber sind aber selten, keiner von ihnen stammt aus dem bisher unentdeckten Palastarchiv.[6] Die Eroberung von Babylon durch die Hethiter unter König Muršili I. (1620–1595 v. Chr.) ist nur schlecht belegt, das genaue Datum ist unbekannt. Sie fand unter der Herrschaft von Samsu-ditana statt, der so der letzte Herrscher der 1. Dynastie war. Nach der mittleren Chronologie wird der Fall 1595 angesetzt, nach Gasches ultrakurzer Chronologie 1499.[7] Nach dem Fall Babylons setzen schriftliche Dokumente ganz aus, die nächsten stammen aus der Zeit der Kassitenherrschaft und sind vermutlich etwa 100 Jahre später anzusetzen.[8] In der Folge, vielleicht nach einer Episode unter Gulkišar, einem König der Meerlanddynastie, übernahmen die Kassiten für 400 Jahre die Herrschaft über die Stadt.“ 129

(das Feld den Kassiten142 überließen), wo die Etymologie von Hessen143 = Hatti/Hethiter zeigt, dass die Kassiten die Hatti für die Hethiter waren.

142 Wikipedia: Kassiten, Diese Seite wurde zuletzt am 23. September 2016 um 19:20 Uhr geändert, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Kassiten >: „Die Kassiten (akkadisch kaššū) waren ein Volk im alten Mesopotamien. Nach dem hethitischen Überfall auf Babylon 1595 (oder 1531) v. Chr. erlangten sie um 1475 v. Chr. die Herrschaft in Babylonien, das sie bis zur Eroberung durch die Elamiter im Jahr 1155 v. Chr., also für einen Zeitraum von 400 bis 500 Jahren, beherrschten. […] Die Heimat der Kassiten wird meist im Zāgros gesucht. So siedelt sie Wilhelm Eilers im nördlichen Luristan an und will den Kasgan-Rud, einen Nebenfluss des Saimarre als „Kassitenfluss“ deuten.[1] W. Sommerfeld nimmt ebenfalls eine Herkunft im Zagros an.[2] Levine vermutet die Kassiten am östlichen Ufer des kleinen Zab. Julian Reade lokalisiert Namri (Namar), das Land der Kassiten (mat kaššî), dagegen westlich von Kermanschah. Archäologische oder epigraphische Belege fehlen; allerdings waren in neu-assyrischer Zeit kaššū im Zagros ansässig. Der kassitische Stamm der Khabira siedelte wohl in der babylonischen Ebene, andere Stämme in den Bergen nordwestlich von Elam und auch südlich von Holwan, als sie 702 v. Chr. von Sanherib angegriffen wurden. Der älteste schriftliche Nachweis von Kassiten stammt aus der Schicht VII in Alalach.[3] Ein Brief, vielleicht aus der Zeit des altbabylonischen Königs Šamšu-iluna, wird ebenfalls als Beleg für die Anwesenheiten von Kassiten genutzt, da er die „Häuser des Agum“, eines bukašum, erwähnt, wo die Abgesandten des Königs von Halaba, vielleicht Aleppo, erfolglos eine Eskorte erbaten. Agum ist der Name mehrerer kassitischer Herrscher, und die Kassiten waren in Häusern organisiert.[4] Seit der Zeit von Samsu-iluma werden kaššū in Texten aus Sippar, Dilbat und Jahrurum-šaplūm erwähnt. Ein Jahresname des Abi-ēšuḫ erwähnt, vielleicht in seinem dritten Regierungsjahr, eine Schlacht gegen ein kassitisches Heer (ERIN2Ka-aš-šu-u2).[5] […] Die Kassiten werden zum ersten Mal im 9. Regierungsjahr des Šamšu-iluna (1. Dynastie von Babylon, 1741 v. Chr. nach der mittleren Chronologie) als Landarbeiter in Sippar erwähnt. Sie lebten dort in ei- genen Stadtvierteln und waren nach patriarchalischen "Häusern" organisiert.[6] Nach Brinkman [7] sind Kassiten gegen Ende der altbabylonischen Epoche auch am mittleren Euphrat, in Ḫana, Terqa und Ala-lach belegt. Die Anwesenheit in Terqa und Hana stützt sich allerdings allein auf den Namen des Herr-schers Kaštiliašu, den andere für einen Amurriter halten[8]. Eine weitere Erwähnung von Kassiten fin-det sich in Nuzi. 143 Wikipedia: Chatten, Diese Seite wurde zuletzt am 6. Dezember 2014 um 13:33 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Chatten >: „Die Chatten [ˈkatn], auch [ˈçatn] (lateinisch: Chatti, griechisch: οἱ Κάττοι, Κάτται), auch Katten geschrieben, waren ein germanischer Volksstamm, der im Bereich der Täler von Eder, Fulda und des Oberlaufes der Lahn seinen Siedlungsschwerpunkt hatte, was zu großen Teilen dem heutigen Niederhessen und Oberhessen, bzw. Nordhessen und z. T. Mittelhessen entspricht. Die Bezeichnung Hessen ist möglicherweise eine spätere Abwandlung des Stammesnamens der Chatten[1], dann wären sie auch Namensgeber des heutigen Hessens. Die Schreibung mit ‚Ch‘ gibt das germanische ‚h‘ wieder, das als [x] ausgesprochen wird. […] Im Jahre 738 n. Chr. tritt der neue Name Hessen zum ersten Mal in der Geschichte auf: In einem Sendschreiben Papst Gregors III. an Bonifatius wurde von mehreren Kleinstämmen auf dem Gebiet der Chatten berichtet. Erwähnt wurde neben den Lognai im mittleren und oberen Lahntal, den Wedrecii (möglicherweise im Wetschafttal) und den Nistresi (auf der Korbacher Hochfläche) auch das Volk der Hessen (populus hessiorum), welches an der unteren Fulda siedelte.[21] Der Name Hessen wurde fortan als Sammelname auf alle chattischen bzw. klientel-chattischen Gruppen in Nieder- und Oberhessen übertragen. Die linguistische Herleitung der Namenswandlung von Chatten zu Hessen verlief in mehreren Zwischenschritten: Chatti (ca. 100 n. Chr.) → Hatti → Hazzi → Hassi (um 700 n. Chr.) → Hessi (738 n. Chr.) → Hessen. (Siehe hierzu auch die zweite Lautverschiebung in der deutschen Sprache.)“ 130

i. So wäre mit Musterbeispiel gezeigt, das ohne Verschüttung der Geschichte mit Fälschungen sich der Horizont anheben könnte, sei es auch nur das optisch Offensichtliche mit einem Beweis zu widerlegen dass der Schein trügt und Kassiten nicht Hatti waren. ii. Mit gleich betontem Vorbehalt, dass das gleiche Beispiel weite- re Nebenaspekte hat, wäre ohne Verschüttung mit Fälschungen zu bestätigen oder widerlegen dass Dalmatien144 wie Trapezunt auch eine Provinz der Macar, deshalb Ragusa Teil Ungarns, war.

(2) Dem steht entgegen, dass die Makarsca Küste nicht buchstäblich gleich ist, aber, und das ist der Punkt, trotz aller panslawischen Fälschungen ist festgeschrieben, dass

144 Wikipedia: Makarska Riviera, Diese Seite wurde zuletzt am 29. Mai 2019 um 13:15 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Makarska_Riviera >: „Die Makarska Riviera ist ein Abschnitt der kroatischen Adriaküste in Dalmatien. Namensgebender Hauptort ist die Stadt Makarska. […]

Die Riviera von Omis bis Peljesac mit den vorgelagerten Inseln“ 131 die Römer (um die Zeitwende) diesen Namen so vorfanden und als Namen der Region fortführten womit zumindest dem Namen nach die Landnahme der Macarski belegt ist.

1. Aufschlussreich dabei ist, dass die Hauptstadt der Makar(ski) Ragusa, Dubrov- nik, das ungarische Staatswappen der Arpaden145 hat. Das Wappen der Arpaden

145 Wikipedia: Dubrovnik, Diese Seite wurde zuletzt am 28. Januar 2020 um 18:44 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Dubrovnik >: „Dubrovnik [ˈdubrɔ̞ ːʋnik], früher als Republik Ragusa bekannt (lateinisch Rausium, später Ragusium; italienisch und deutsch Ragusa älter auch Ragus), ist eine Stadt im südlichen Kroatien an der Adria. Im Jahr 1979 wurde die gesamte Altstadt von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. […]

Wappen […] Neue archäologische Funde bezeugen, dass auf dem Felsen, der in der Antike Ragusa genannt wurde, im 3. Jahrhundert v. Chr. eine illyrische Siedlung existierte. […] Kaiser Konstantin VII. Porphyrogennetos (905–959, reg. 945–959) beschreibt in seinem Werk De Ad- ministrando Imperio alle Völker des Kaiserreiches, wie auch jene, die an das Reich grenzen, deren Herkunft und die Geschichte der Städte in diesem Raum. Porphyrogennetos zufolge lautete die älteste Bezeichnung Dubrovniks Lausion, das von einem griechischen Wort für steil abgeleitet worden sein soll. Im Laufe der Zeit habe sich das L in ein R gewandelt, woraus sich die Bezeichnung Rausion und später wiederum Ragusium gebildet habe. Folgende Varianten sind ebenfalls bekannt: Rausium, Racu- sium, Rausa, Ragusa, Racusa. In der päpstlichen Bulle Papst Benedikts VIII., die 1022 dem Erzbischof von Dubrovnik übermittelt wurde, findet sich die Bezeichnung Labusedi, die vom lateinischen Wort labes, zu deutsch Sturz, abgeleitet wurde. Aus dem Griechischen stammen daher die Bezeich- nungen Lausion und Rausion, aus dem Lateinischen die Bezeichnungen Labusa und Labusedi. […] Dubrovnik stand seit seiner Gründung unter dem Schutz von Byzanz (einige Zeit residierte hier ein byzantinischer Stratege). An der Wende vom 12. zum 13. Jahrhundert war Dubrovnik mit dem bosnischen Ban Kulin verbündet. Bosnien wurde zum wichtigen Rohstofflieferanten der Stadt (Holz 132

mit 4 roten Querbalken hat sonst niemand, außer Ragusa. Das kann optisch nur bedeuten, dass in der Heraldik: Ragusa der Stammsitz der Arpaden war und ist. a. Aufschlussreich ist auch, dass jener Prophyrogennetos146 der für die Be- schreibung der Ungarn als Turci Primärquelle der Geschichte ist, auch

und Metalle). Gleichzeitig verliefen durch Bosnien wichtige Handelsrouten ins Innere Südosteuropas. […] Nach dem Friedensschluss von Zadar 1358 erkannte Dubrovnik die Oberhoheit der kroatisch- ungarischen Könige an und zahlte ihnen Tribut bis zu deren Niederlage von Mohács 1526. […] Nach Erlangung seiner Autonomie (dem ungarisch-kroatischen König wurden nur Abgaben in Form von Steuern und Schiffen geleistet) begann Dubrovnik sein Leben als selbstständige Republik Ragusa. Der Republik gelang es, ihre Autonomie zu bewahren, und die Bürger der Stadt wählten ihren Stadtrat und den Senat.“ 146 Wikipedia: Lasen, Diese Seite wurde zuletzt am 12. März 2020 um 23:17 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Lasen >: „Die Lasen oder Lazen (lasisch Lazepe / ლაზეფე; türkisch Lazlar; georgisch Lasebi / ლაზები) sind ein mit den Mingreliern verwandtes südkaukasisches Volk, das an der südöstlichen Schwarzmeerküste siedelt. Die Lasen sprechen Lasisch und sind im Gegensatz zu den christlichen Mingreliern vorwiegend sunnitische Muslime hanafitischer Rechtsschule. Mitunter bezeichnet man irrtümlicherweise alle Bewohner der östlichen Schwarzmeerküste als Lasen. […]

Südkaukasische Sprachen mit ungefährer Verbreitung des Lasischen (hellgrün im Südwesten). Karte auf Basis des Linguarium-Projektes der Lomonossow-Universität. […]“ 133

und zugleich die Küste Makar mit Hauptstadt Ragusa als Lausion147 be- zeichnet, das offenbar aus dem Namen georgischer Lasen abgeleitet ist.

147 Wikipedia: Lasen, Diese Seite wurde zuletzt am 12. März 2020 um 23:17 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Lasen >: „Da neben Lasen auch Angehörige anderer Ethnien (Abchasen, Armenier/Hemşinli, Georgier, Pontos-Griechen und Türken) in Lasistan leben und darüber hinaus auch viele Lasen außerhalb ihres angestammten Siedlungsgebietes wohnen, kann es über die genaue Zahl der Lasen auf türkischem Staatsgebiet nur Vermutungen geben. Die vorliegenden Schätzungen bei der UNHCR, gehen von 750.000 bis 1.5 Millionen[1] Angehörigen der Ethnie aus. […] Die lasische Spra- che (lasisch: Lazuri, türkisch: Lazca) gehört wie etwa das Georgische zur südkaukasischen Sprachfa- milie. […]

Das traditionelle Siedlungsgebiet der Lasen erstreckt sich grob von Rize in der Türkei entlang der Küste bis Batumi in Georgien. […] Obwohl die Lasen mit den Türken ethnisch nicht verwandt sind, werden sie in der heutigen Türkei nicht als ethnische Minderheit anerkannt. Daher ist über die Lasen und ihre Sprache innerhalb und au- ßerhalb der Türkei nur wenig bekannt. Ebenso gibt es keine türkischen verlässlichen Statistiken über die Ethnie, denn im türkischen Volksmund werden alle Menschen, die in der östlichen Schwarzmeerre- gion leben, ohne Ansehen der Ethnie als Laz bezeichnet. Dies führt zu der irrigen Annahme, dass es sich beim Lasischen lediglich um einen türkischen Dialekt handelt. Die Zahl der Lasischsprechenden nimmt seit geraumer Zeit stark ab. Es besteht die Gefahr, dass die lasische Sprache nach mehreren Generationen ausstirbt. […] Das Siedlungsgebiet der Lasen liegt im Südwesten Georgiens und dem Nordosten der Türkei. So sind die Einwohner der Landkreise Arhavi (las.: Ark'abi), Borçka (las.: Borçxa) und Hopa (las.: Xopa) Teil der Provinz Artvin, ährend Ardeşen (las.: Art'ašeni), Çamlıhemşin (las.: Vijadibi), Fındıklı (las.: Vic'e) und Pazar (las.: Atina) Teil der Pro- vinz Rize sind, überwiegend lasischer Herkunft. In Georgien leben nur wenige Angehörige dieser Volksgruppe im Dorf Sarp'i (ca. 3000) südlich von Batumi. Kleinere Gruppen leben in der georgischen autonomen Republik Adscharien. Grob kann man die Region geographisch zwischen den Städten Ba- tumi (Georgien) und Rize (Türkei) einordnen. Diese Region wird häufig als Lasistan bezeichnet.“; Wikipedia: Lasika, Diese Seite wurde zuletzt am 21. Januar 2015 um 06:59 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Lasika >: „Als das römische Vasallenreich Kolchis zerfiel, bildeten sich auf seinem Gebiet fünf Königreiche, darunter als größtes Lasika, welches vorrangig von den Lasen bewohnt wurde, einem Stamm, der aus dem Südosten Georgiens eingewandert war und sich mit der einheimischen Bevölkerung vermischt hatte. Die anderen Reiche waren die der Heniocher und 134

i. Der georgische und auch byzantinische Name der Macar/Makar in Trapezunt ist Lasen, die früher das georgische Staatsvolk wa-

Makronen (Volk) im Süden und die der Apasgen und Apschiler im Norden. Lasika lag im Zentrum der Kolchis.“

135

ren148 und mit den Mi(n)greli149 = Magyar/Makar eng verwandt sind, was auf der andern Seite nördlich auch für die Swan150 gilt.

148 Wikipedia: Lasen, Diese Seite wurde zuletzt am 12. März 2020 um 23:17 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Lasen >: „[…]

Trapezunt bei seiner Eroberung 1461, südlich das verbündete „Reich der Weißen Hammel“ unter Uzun Hasan […] Im Frieden von San Stefano (3. März 1878) und auf dem Berliner Kongress traten die Osmanen Teile Lasistans nach einem verlorenen Krieg an Russland ab. Der 1920 mit dem Osmanischen Reich vereinbarte Friedensvertrag von Sèvres gewährte Georgien die Kontrolle über das östliche Lasistan. Er wurde jedoch von den Türken unter Führung von Mustafa Kemal (Atatürk) nie umgesetzt und später im Vertrag von Lausanne zu Gunsten der neu entstandenen Türkei revidiert. 1921 wurde ein Teil des östlichen Gebietes der Lasen nach der türkisch-russischen Absprache im Vertrag von Kars in die Türkei eingegliedert, da die Türkei der roten Armee bei der Annexion Georgiens half. Batumi aber blieb russisch. In der frühen Stalin-Zeit genossen die in der Sowjetunion lebenden Lasen Kulturautonomie. Während des Zweiten Weltkrieges wurden sie jedoch als angebliche Kollaborateure Hitler-Deutschlands nach Sibirien deportiert, wobei Tausende umkamen. Seit dem Zerfall der Sowjetunion leben die dortigen Lasen in der Republik Georgien.“ 149 Wikipedia: Lasische Sprache, Diese Seite wurde zuletzt am 18. Oktober 2019 um 18:52 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Lasische_Sprache >: „Die lasische Sprache (Lasisch: ლაზური ნენა lazuri nena; türkisch Lazca, georgisch ლაზური ენა) ist eine Südkaukasische Sprache, die im äußersten Nordosten der Türkei und im Südwesten Georgiens von dem Volk der Lasen gesprochen wird. Die Sprache ist eng verwandt mit dem Mingrelischen. Die türkische Mundart in der Schwarzmeerregion wird umgangssprachlich ebenfalls als „Lasisch“ (lazca) bezeichnet. […] 136

ii. Für die Etymologie151 gilt, dass die Identifizierung der Lasen mit Makar = Migreli = Magyar in Georgien und Lausi(on) = Lasi in

Das Siedlungsgebiet der Lasen im Nordosten der Türkei […] Regional wird die Sprache in Rize, Samsun, Trabzon, Tonya, Pazar (Atina), Ardeşen (Artaşeni), Çamlıhemşin (Vijadibi), Fındıklı (Viзe), Arhavi (Arxabi), Hopa (Xopa) und Borçka gesprochen. Durch die Migration der Lasen gibt es auch Sprecher in Dörfern der Provinzen Artvin, Bartın, Zonguldak, Sakarya, Kocaeli, Bolu. In Georgien wird Lasisch in Adscharien gesprochen. Sprecher gibt es außerdem in Belgien, Frankreich, USA, Österreich und Deutschland.“ 150 Wikipedia: Swanetien, Diese Seite wurde zuletzt am 6. April 2020 um 00:54 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Swanetien >: „Politisch ist Swanetien innerhalb Georgiens heute auf die Regionen Mingrelien und Oberswanetien und Ratscha-Letschchumi und Niederswanetien aufgeteilt. […] Swanen werden aufgrund besonderer geschichtlicher Bezüge dabei oft als Träger und Bewahrer von georgischer Kultur in einer gewissen reinen, unveränderten Form angesehen. […] Die Swanen werden sowohl von den Griechen als auch von den Römern erwähnt. Im 4. Jahrhundert v. Chr. beschreibt der griechische Chronist Xenophon die Swanen. Vermutlich zogen sie im 3. Jahrhundert v. Chr. von den Ebenen zu den abliegenden Bergregionen. Von dem griechischen Geographen Strabon (63 v. Chr.–23 n. Chr.) wurden die Swanen als kriegerisches Volk beschrieben. Das Fürstentum Swanetien gliederte sich etwa im 12. Jahrhundert dem georgischen Königreich an in der Zeit dessen sogenannten Goldenen Zeitalters zwischen 11. und 13. Jahrhundert. Nach dem Einbrechen mongolischer Streitkräfte zersplitterte das georgische Königreich zunehmend in viele regionale Herrschaftsgebiete mit einzelnen Feudalherren. Im 15. Jahrhundert entstanden dann das Fürstentum Dadeschkeliani-Swanetien im westlichen Oberswanetien, das Fürstentum Niederswanetien (nach der Fürstenfamilie, die zugleich über Mingrelien und im Mittelalter auch in Gurien herrschte, auch als Dadiani-Swanetien bezeichnet) und das sogenannte Freie Swanetien im östlichen Oberswanetien. Letzteres genoss einen hohen Grad an Autonomie, weil es dort keine Familienlinie gab, die so stark gewesen wäre, dass sie die politischen und ökonomischen Verhältnisse wesentlich bestimmt hätte. So kann das gesamte Enguri-Tal ab Mestia in dieser Zeit am besten beschrieben werden als Verbund unabhängiger Dorfgemeinschaften mit jeweils eigener Verwaltung, eigener Rechtsprechung und dem Vermögen, gemeinschaftsbezogene politische Akte umzusetzen.[13] Swanetien war im gesamten Mittelalter trotz seiner abgeschiedenen Lage mit den georgischen Reichen verbunden. Allein in Oberswanetien wurden im Mittelalter über 100 georgisch- orthodoxe Kirchen gebaut, die meisten in der Hochzeit der Kirchenbaukunst zwischen dem 9. und 13. Jahrhundert.[14] Zwischen 1857 und 1859 wurde Niederswanetien vom Russischen Reich annektiert. 1864 folgte Oberswanetien. 1864 bereiste der deutsche Naturforscher Gustav Radde die Region.“ 151 Wikipedia: Lasen, Diese Seite wurde zuletzt am 12. März 2020 um 23:17 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Lasen >: „Wegen des Russisch-Osmanischen Krieges sind damals viele Lasen aus ihrer Heimat in die nordwesttürkischen Provinzen Düzce, Kocaeli, Sakarya, Yalova vertrie- 137

Ragusa = Dubrovnik als Hauptstadt des Landes/Küste Makar in der Kombination jeden Irrtum, Zweifel der Identität ausschließt. b. Missing Link sind die Machelones152, die Verwandte der Macrones d. i. Macar/Makar sind und Vorfahre der Mi(n)greli. Weiters sind die Swan

ben worden. Sie leben seit Generationen immer noch dort und stellen große Minderheiten in den Pro- vinzen dar. […] Die Lasen haben ihre Wurzeln im antiken Kolchis. Hierzu liefert die Sage um Jason und seine Argonauten gewisse mythische Details. Im frühen Mittelalter (6. Jh.) spielte das Königreich Lasika (Lasica), im Schwarzmeergebiet an der heutigen georgisch-türkischen Grenze, keine unwesentliche Rolle in den Auseinandersetzungen zwischen dem oströmischen Byzanz und Persien, da es als wichtige Vormauer galt. Im 6. Jh. (andere Quellen sagen 10. Jh.) wurde das Gebiet unter dem oströmischen Reich vorwiegend christlich. Im 8. Jh. spaltete sich Egrisi aus dem regionalen Verbund ab, das sich im weiteren zur herrschenden Macht in Georgien entwickeln sollte. Im 10. Jh. wurden die Lasen in das georgische Königreich eingegliedert. Der osmanische Mehmed II. erobert acht Jahre nach der Einnahme Konstantinopels, 1461 das Kaiserreich Trapezunt, womit die Lasen erstmals unter türkische Herrschaft geraten. Im späten 15. Jahrhundert geben die Lasen mehrheitlich den georgisch-orthodoxen Glauben auf und schreiben sich dem Islam zu. Im Osmanischen Reich existierte in der Provinz Trabzon das Sandschak Lazistan mit der Hauptstadt Rize. Im Frieden von San Stefano (3. März 1878) und auf dem Berliner Kongress traten die Osmanen Teile Lasistans nach einem verlorenen Krieg an Russland ab. Der 1920 mit dem Osmanischen Reich vereinbarte Friedensvertrag von Sèvres gewährte Georgien die Kontrolle über das östliche Lasistan. Er wurde jedoch von den Türken unter Führung von Mustafa Kemal (Atatürk) nie umgesetzt und später im Vertrag von Lausanne zu Gunsten der neu entstandenen Türkei revidiert. 1921 wurde ein Teil des östlichen Gebietes der Lasen nach der türkisch-russischen Absprache im Vertrag von Kars in die Türkei eingegliedert, da die Türkei der roten Armee bei der Annexion Georgiens half. Batumi aber blieb russisch. In der frühen Stalin-Zeit genossen die in der Sowjetunion lebenden Lasen Kulturautonomie. Während des Zweiten Weltkrieges wurden sie jedoch als angebliche Kollaborateure Hitler-Deutschlands nach Sibirien deportiert, wobei Tausende umkamen. Seit dem Zerfall der Sowjetunion leben die dortigen Lasen in der Republik Georgien.“ 152 Wikipedia: Machelones, This page was last edited on 21 June 2017, at 22:03, in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Machelones >: „The Machelones (Georgian: მახელონები) (Machelônes, Machelonoi; Greek: Μαχελῶνες) were a Colchian tribe located to the far south of the Phasis (modern-day Rioni River, western Georgia). There are several references to them in Classical sources. This group may be the Machorones of Pliny (NH 6.4.11) who placed them between the Ophis (modern Of, Turkey) and Prytanis rivers.[1] The 1st century AD writer Lucian also comments about the Machlyai and their ruler, but the account seems to be entirely fictional. Ptolemy, in the early 2nd century AD, mentions the town of Mechlessos on the border of Colchis, but adds nothing substantive. His contemporary author, Arrian, lists on a west to east orientation the Sannoi, Drilae, Machelonoi, Heniochoi, Zudreitai, and Lazoi (Perip. 1 1.1-2). Writing in the early 3rd century about an event a hundred years earlier (AD 117), Dio Cassius (68.19) relates that the Machelonoi and the neighboring Heniochoi were ruled by a single "king", Anchialos, who submitted to the Roman emperor Trajan. There is a special mention in the anonymous (probably post-4th century) Periplus Ponti Evcines that both the Machelones and Heniochoi were once called Ekcheireis. The country called Machelonia, a client state of the Sassanid Persian Empire, figures in the so-called Res Gestae Divi Saporis (Ka'ba-i Zartosht), the mid-3rd-century AD trilingual inscription concerning the political, military, and religious 138

identisch mit Sabir153, die bei der Landnahme Ungarisch sprachen: Sind identifiziert als Sanni154 und jene Sanni sind identisch mit den Makar155. activities of Shapur I, and appears, in this case, to be synonymous to Colchis.[1] The Machelones were closely related ethnically to the neighboring Macrones (a tribe believed to be the ancestors of present- day , a subethnic group of the Georgian people), known since at least the 5th century BC.“ 153 turkicworld: SABIRS, Updated on: 9/14/2005, in: < http://www.turkicworld.org/ >: „Sabirs, Sabaroi, Sabiri, Savari, Sabans, Sibirs, Suvars, Zubur, Subartuans, Chuvash, Aksuvars, Aksungurs, Severyans, Sevruks (Siberian Tatar folklore) and other variations The self-designation of the Georgian ethnic group Svan (Svanetia) is Shüanär, which is consistent with assertion that Svans are descendents of Türkic Suvars-Subars-Sabirs, and their history belongs both to the Georgian history and Suvar history. […] 895 Itil Bolgaria census lists 550K, 200K are Saban-speaking Bulgars (Suvars), 180K-Ars (Udmurts, Finno-Ugors), 170K-Modjars (Mordva) 907 Byzantine treaty of 907 with (Kyiv? Itil?) allocates a separate tribute to capital of Suvars Chenigov (Karajar)“ 154 Wikipedia: Svans, This page was last modified on 22 October 2016, at 00:30, in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Svans >: „The Svans (Georgian: სვანი, Svani) are an ethnic subgroup of the Georgians (Kartvelians)[4][5][6][7][8][9][10] living mostly in , a region in northwest Georgia. They speak the Svan language and are mostly bilingual also in Georgian. Both these languages belong to the Kartvelian (South Caucasian) language family. In the pre-1930 Soviet census, the Svans were afforded their own "ethnic group" (natsional'nost) category.[11] The self-designation of the Svan is Mushüan, which is probably reflected in the ethnonym Misimian of the Classical authors.[12] [...] The Svans are usually identified with the Sanni mentioned by Greek geographer Strabo, who placed them more or less in the area still occupied by the modern-day Svans.“ 155 Lentini, Guiseppe / Neumann-Hartmann, Arlette (/ Billerbeck, M. Hrsg.): Kappa-Omikron: Adiuvantibus, Berlin, Boston 2014, S. 257, in: KAMBYLIS, ATHANASIOS: CORPUS FONTIUM HISTORIAE BYZANTINAE, VOLUMEN XLIII/3, BEROLINI ET BOSTONIAE MMXIV < https://books.google.at/books?id=WA7oBQAAQBAJ&pg=PA257&lpg=PA257&dq=makronen+volk &source=bl&ots=saKXcGMz6U&sig=9f47asP9LiTI_SPE5w68cd- ixtQ&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiZhZezxKDRAhUBwBQKHREUCBUQ6AEINTAI#v=onepage &q=makronen%20volk&f=false >: „29. Makris, die Insel Euboia. Die Einwohner sind die Makronen. […] 30. Makrokephaloi, bei den Kolchern. […] 31. Makryer, Volk in Libyen. Rhianos (FGrHist 265 F 54 = fr. 6 Powell) hingegegen nennnt diese Makrier mit i . 32. Makronen, die jetzigen Sanner. Strabon im zwölften Buch (12,3,18 [C 548,28]). Auch Hekataios in der Asia (FGrHist 1 F 206) und Apollodoros (Rhodios) im zweitenn Buch (2,394 und 1242) .“; Wikipedia: Sanni, This page was last edited on 20 May 2014, at 16:36, in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Sanni >: „The Sanni (Georgian: სანები) are mentioned by Strabo (1st century BC/1st century AD), Pliny the Elder (1st century AD) and Ar-rian (2nd century AD) as a people settling near Trebizond (in today's Turkish Black Sea Region).[1] In the 1st and 2nd centuries AD, their territory extended to the north-east until the river Ophis, and covered both the littoral and the mountainous hinter-land. Pliny grouped together the Sanni who lived in the region of Trebizond and the Heniochi as one single nation. He also mentions other Sanni, living further on the Colchis littoral, past the mouth of the Rioni. According to Theodoret of Cyrrus (5th century AD), the Sanni and Lazi were two different tribes. In the first centuries AD, Sanni people living in the region of Trebizond were paying tribute to the Roman Empire. However, they tried to avoid heavy direct taxation and later left 139

i. Aus der gezeigten Verwandtschaft der Macar mit Machelonen ist auf die Schreibweise Magelonen = Mogul zu schließen womit Mechalonen und Macar später als Mogul = Mogor geschrieben werden können und so die eingangs zitierten Quellen bestätigen. ii. Das Bild rundet – sozusagen als missing link – ab, dass die Macheloni nach den Quellen die Vorfahren der Mi(n)greli sind, die dem Namen nach den Magyar näher stehen, aber wie bei den Mongol = Mogul das n eingeschoben als Namensvariante haben. 2. Scheinbar deshalb ist der Teil der Geschichte mit Fälschungen mehr als andere Teile verschüttet, weil vor Venedig war Ragusa, mit dem Wappen der Arpaden, Beherrscher der Adria und aller Meere, wo Venedig nicht entfaltet, im Abseits war, sondern erst mit dem Untergang Ragusas, nur die Nachfolge überall antrat. a. Die „Illyrer“ gründeten dort Muccurum, dessen Name in der römischen Verwaltung bis heute Makar ist, wo die Kroaten unweit davon bzw. da- neben156 nach mehreren Zerstörungen und Wiederaufbauten die Stadt Makarska gebaut haben. Der bis heute erhaltene Name ist Makar/Macar.

the coastal areas for the mountains. In the 6th century, Procopius still mentions them as living near the source of the Boasi (today the Chorokhi, or Çoruh River). There have been various interpretations of the ethnonym in Georgian literature; some scholars, such as Simon Kaukhchishvili, suggest that it is related to the name "chan" or its variants, long present in Greek mythological narratives about Colchis; others, among them Arnold Chikobava, see it as derived from the name still given to Mingrelian people in the Svan language Zan (see also Zan language). In the opinion of S. Dzhanashia, San was indeed an endonym of ancient Colchians, which later evolved into the forms Zan in the north of Colchis () and Chan in the southern part (which would become Lazistan). The form Τζάνοι (Chani) can be found in Byzantine authors such as Procopius, but Sanni can be found as recently as the 12th century. Today, Chani is still used as an ethnonym for the Laz people.“ 156 Wikipedia: Save, Diese Seite wurde zuletzt am 7. Mai 2019 um 16:30 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Save >: „Die Save (auch Sau, Sawe; […] antiker/lateinischer Name Savus) ist der größte Fluss Sloweniens und Kroatiens. […] 140

b. Die zentrale wirtschaftspolitische Lage von Ragusa hängt damit zusam- men, dass die Donau in Serbien eine Linkskurve zum Schwarzen Meer macht, während in Bosnien eine Fortsetzung am Nebenfluss der Drina der Save zur Donau über den Fluss Neretva157 bis zur Adria möglich ist.

Flusssystem der Save“; Vgl Malleotus, Dominicus: Die Stadt Makarska in Kroatien, Annis MMII-MMXX, Via Gallica, in: < https://viagallica.com/croatie/lang_de/ville_makarska.htm >: „Die ersten Einwohner von Makarska, von denen man Zeugenaussagen hat, Illyreens in IVe Jahrhundert vor J. – waren C angekommen, sie gründeten das Dorf von Muccurum.

[…]“ 157 Salihbasic, Amel: Bosnien und Herzegowina, abgerufen am 13. März 2020 (Sarajevo 2014), in: < http://www.komm-entdecke-bosnien.info/chapters.php >: „Am Anfang des Kapitels finden Sie eine Karte des jeweiligen Gebietes 141

i. Nachdem der Bogen zwischen Makar in Trapezunt158 und Ma- kar in Dalmatien bei Ragusa gespannt ist, können als „Brücken-

01. Fluss Neretva - Oberlauf“ 158 Houtsma, M. Th. / Eensinck, A. J. / Lévi-Provençal, E. / Gibb, H. A. R. / Heffeninng, W.: E. J. Brill’s First Encydlopaedia of Islam, 1913-1936, Volume V, S. 20 ff, in: < https://books.google.at/books?id=Va6oSxzojzoC&pg=PA21&lpg=PA21&dq=tzannoi+- tannoy&source=bl&ots=ItUPxO4k7Y&sig=gnaTXTsIxlCiPfiPWF7YjuCcdUw&hl=de&sa=X&ved=0 ahUKEwiRkabCjJvSAhVoIsAKHWz2D8oQ6AEIHTAA#v=onepage&q=tzannoi%20-tannoy&f=false >: „Kiesling sees in the Lazoi a section oft the Kerketai, who in the first centuries of the Christian era had to migrate southwards unter pressure fom the Zygoi (i. e. the Cerces [q. v.]) who call themselves Adghe (Adzighe); the same autor regards the Kerketai as a „Georgian“ tribe. The fact ist hat at the time of Arrian (second cent. B. C.), the Lazoi were alread living to the south of Sukhum. The order oft he peoples living along the coast to the east of Trebizond was as follows: Colchi (and Sanni); 142

Pfeiler“ in Euboea = Makris, von Makronen bewohnt, und Me- gara159, neben Athen in Griechenland160, eingeschoben werden.

Machelones; Heniochi; Zydriatae; Lazai (Λἂξαι), subjects of king Malassus, who owned the sozerainty of Rome; Apsilae; Abacsi (cf. ABKHAZ); Sanigae near Sebasopolis (= sukhum). During the centuies following, the Laz gained so much in importance that the whole of the ancient Colchis had been renamed Lazica (Anonymous Periplus, Fragm. Hist. Graec., v. 180). According to Constantine Porphyrogenetos, De Admin. Imperio, Ch. 53, in the time of Diocletian (284-303), the king oft he Bosporus, Sauromatus, invaded the land of the Lazoi and reached Halys (N. Marr explains this last name by the Laz word meaning river). Among the peoples subject to the Laz, Procopius (Bell. Got., iv. 2 and 3) mentions the Abasgoi an der people of Suania and Skymnia (= Le-čhum). It is probable that the name Lasica referred to the most powerful element and covered a confederation of several tribes. The Laz were converted to Chrisianity about the beginning of the vith century. ‚In the desert of Jerusalem‘ Justinian (527-665) restored a Laz temple (Procopius, De Aedificiis, v. 9) wichh must have been in existence for some time before this. The Laz also sent bishops to their neighboours (Proc., Bell. Got., iv. 2). In Colchis the Laz were under the suzereinty of the Roman emperors who gave investiture to their kings an the latter hat to guard the western passes oft he Caucasus against invasions by the nomads from the north. On the other hand the monopolistic tendencies of the commerce of Rome provoked discontent among the poeple of Colchis. In 458 an 562 Lazica was the scene of the celebrated struggle between Byzantinum (Justinian) and Persia (Khusraw II). According to Procopius, who accompanied Belisarius on his expeditions, the Laz occupied both banks of the Phasis but their towns (Archaeopolis, Sebastopolis, Pitius, Skanda, Sarapanis, Rhodopolis, Mochorsis) all lay to the north oft he river while on the left bank which was desert land the lands of the Laz only streetcheed for a day’s march o the south. Nearer to Trebiond were the ‚Roman Pontics‘ which only means the the inhabitans were direct subjects of the roman emperor an not of the Las kings: from the ethnical point of view the ‚Roman Pontics‘ could not have been different from the Laz. This strip of shore continued longest to shelter the remnants of the Laz. In 1204 with the aid of troops lent by queen Thamar of Georgia, Alexis Comnenus founnded the empire of Trebizond, the history of which is very closely connected with that of the southern Caucasus. Nicephoros Gregora (v. 7) says that the founder oft he dynasty had seised ‚the lands of Colchis and of Lazes‘. In 1282 John Comnenus received the title of ‚Emperor of the East, of Iveria an oft the lands beyond the sea‘. In 1341 the princess Anna Anakhutlu ascended the throne with the helb of the Laz. The Lands directly under the autority oft he emperors of Trebizond seem to have extended as far as Makriali while Gonia was under a local dynasty (cf. the Chronicle of Panaretes, under the year 1376). In 865 (1461) Sulţān Muḥammad II conquered Trebizond an das a result the Laz came into contact with Islam, which became their religion (Shāɦ‘i). The stages of their conversion are still unknown. The fact ist hat even in the central regions of Georgia (Akhaltsikhe) Islam seems to have gained ground gradually from the xiiith century (N. Marr in the Bull. Of the Acad. of St. Petersburg, 1917, p. 415- 446, 478-506).“ 159 Wikipedia: Megara, Diese Seite wurde zuletzt am 11. September 2014 um 19:14 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Megara >: „Mégara (griechisch Μέγαρα (n. pl.)) ist eine der ältesten Städte Griechenlands. Die Hafenstadt am Saronischen Golf liegt in der Region Attika – gut 30 Kilome- ter westlich der Landeshauptstadt Athen auf der rund 20 Kilometer breiten Landenge, die Mittelgrie- chenland mit der Peloponnes verbindet. Sie war in der Antike die Hauptstadt der von Dorern besiedel- ten Landschaft Megaris.“ 160 Lentini, Guiseppe / Neumann-Hartmann, Arlette (/ Billerbeck, M. Hrsg.): Kappa-Omikron: Adiuvantibus, Berlin, Boston 2014, S. 257, in: KAMBYLIS, ATHANASIOS: CORPUS FONTIUM HISTORIAE BYZANTINAE, VOLUMEN XLIII/3, BEROLINI ET BOSTONIAE MMXIV < https://books.google.at/books?id=WA7oBQAAQBAJ&pg=PA257&lpg=PA257&dq=makronen+volk &source=bl&ots=saKXcGMz6U&sig=9f47asP9LiTI_SPE5w68cd- 143

ii. In dieses Bild passt Turnu Magurele161, als der Ort, wo Kaiser Konstantin eine Donaubrücke baute162. Magurele ist die Mehr-

ixtQ&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiZhZezxKDRAhUBwBQKHREUCBUQ6AEINTAI#v=onepage &q=makronen%20volk&f=false >: „29. Makris, die Insel Euboia. Die Einwohner sind die Makronen. […] 30. Makrokephaloi, bei den Kolchern. […] 31. Makryer, Volk in Libyen. Rhianos (FGrHist 265 F 54 = fr. 6 Powell) hingegegen nennnt diese Makrier mit i . 32. Makronen, die jetzigen Sanner. Strabon im zwölften Buch (12,3,18 [C 548,28]). Auch Hekataios in der Asia (FGrHist 1 F 206) und Apollodoros (Rhodios) im zweitenn Buch (2,394 und 1242) .“ 161 Wikipedia: Turnu Măgurele, Diese Seite wurde zuletzt am 3. April 2019 um 20:07 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Turnu_M%C4%83gurele >: „Turnu Măgurele (alte Bezeichnung Turnu; deutsch Großnikopel) ist eine Stadt im Kreis Teleorman in Rumänien. […] Turnu Măgurele liegt circa 125 km südwestlich von Bukarest an der Grenze zu Bulgarien am Rande der Walachei. Erbaut wurde Turnu Măgurele in der Nähe des mittelalterlichen Hafens Turnu. Die Stadt liegt nordöstlich des Zusammenflusses des Olt mit der Donau. Auf dem gegenüber liegenden, bulgarischen Südufer der Donau liegt Nikopol. […] Es existieren Überreste einer römischen Brücke über die Donau, die Konstantin der Große im Jahr 330 bauen hat lassen. Der Stadtname bedeutet übersetzt „Bergturm“ und bezieht sich auf den Turm eines Verteidigungswalls einer vom byzantinischen Herrscher Justinian I. im 6. Jahrhundert erbauten Festung. Ruinen hiervon sind heute noch vorhanden. Der Fluss Olt war bis ins 14. Jahrhundert und nochmals im 18. Jahrhundert die Grenze zwischen der Kleinen Walachei und der Großen Walachei, Turnu eine wichtige Grenzfestung.“ 162 Wikipedia: Colonia Ulpia Oescus, Diese Seite wurde zuletzt am 27. Februar 2020 um 19:28 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Colonia_Ulpia_Oescus >: „Im Jahre 328 n. Chr. wurde eine Brücke, die Oescus mit „Sucidava“ (heute Celei bei Corabia - Kreis Olt - Rumänien) auf der anderen Donauseite verband, fertiggestellt. Konstantin der Große nahm persönlich die Einweihung am 5. Juli 328 n. Ch. vor. Die neue Verbindung erhöhte die Bedeutung der Stadt, die in der Folgezeit eine neue Blüte erlebte. […] Bei der Goteninvasion der Jahre 376 bis 378 n. Chr. wurde, dem archäologischen Befund nach zu schließen, auch Oescus in Mitleidenschaft gezogen. Beim Einfall der Hunnen in Dacia ripensis wurde Oescus („Hisko“) von Verwandten Attilas erobert. Wahrscheinlich hat hierbei die Stadt erneut Schaden genommen. Vermutlich erneuerte Justinian I. die Befestigungen von Oescus im Rahmen seines Programmes, die Donauflanke durch einen Festungsgürtel zu sichern. Weiterhin soll Justinian einer bis heute nicht lokalisierten Festung „Ounnon“ am Donauufer Aufmerksamkeit geschenkt und an gegenüberliegen Uferstellen die Festungen „Palatiolon“ (Baikal, bei Gigen) und „Sucidava/ Sykibida“ (Celei, Rumänien) wiederhergestellt haben. Es ist anzunehmen, dass der Untergang der römischen Stadt mit den Einfällen der Awaren und Slawen im Jahre 586 zusammenhängt (siehe hierzu Balkanfeldzüge des Maurikios). Vom 10. Jahrhundert bis zur türkischen Eroberung im 14. Jahrhundert belegen die archäologischen Funde das Bestehen einer bulgarischen Siedlung in den Ruinen der antiken Stadt.“ 144

zahl von Magura163. Es gibt auch in Siebenbürgen einen Ort mit gleichem Namen164, bei Kronstadt, das ist auf Ungarisch Brassó.

(4) Magura (rumänisch Măgura) hieß in Byzanz Turris165 (offenbar Tauris) und ist den Anten als Foederati mit dem Umland (Walachei + Moldawien) zugewiesen166. Vorher

163 Wikipedia: Măgurele, Diese Seite wurde zuletzt am 26. März 2019 um 01:45 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/M%C4%83gurele >: „In der Folge wurden die Dörfer Măgura Gherman und Măgura Filipescu unterschieden. Der erste Nachweis der Bezeichnung Măgurele (= Plural von Măgura) stammt aus dem Jahr 1852.“ 164 Wikipedia: Măgura (Brașov), Diese Seite wurde zuletzt am 14. August 2018 um 21:23 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/M%C4%83gura_(Bra%C8%99ov) >: „Măgura (ungarisch Magura) ist ein Dorf im Kreis Brașov (Rumänien). Es ist Teil der Gemeinde Moieciu.“ 165 Wikipedia: Antes (people), This page was last modified on 13 February 2017, at 01:44, in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Antes_(people)#Material_Culture >: „The Antes or Antae (Greek: Áνται) were an early Slavic tribal polity which existed in the 6th century lower Danube and north- western Black Sea region (modern-day Moldova and central Ukraine). They are commonly associated with the archaeological Penkovka culture.[1][2][3][4] First mentioned in 518, the Antes invaded the Diocese of Thrace at some point between 533 and 545. Shortly after, they became Byzantine foederati, and were given gold payments and a fort named Turris, somewhere north of the Danube at a strategi- cally important location, so as to prevent hostile barbarians invading Roman lands.“ 166 Vgl Wikipedia: Turcilingi, This page was last edited on 11 April 2020, at 23:27 (UTC), in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Turcilingi >: „The Turcilingi (also spelled Torcilingi or Thorcilingi) were an obscure barbarian people, or possibly a clan or dynasty, who appear in historical sources relating to Middle Danubian peoples who were present in Italy during the reign of Romulus Augustulus (475–76). Their only known leader was Odoacer (Odovacar), who was however described as a ruler of several ethnic groups. Although various origins have been proposed including Hunnic, recent research favors the idea that the Turcilingi might be identical to the Thuringii who are first mentioned in association with a type of horse, known to the Romans, only becoming politically important after the fall of Odoacar. […] The Turcilingi are mentioned in only one independent source: they appear three times in the works of Jordanes, twice in his Getica and once in his Romana. They are also mentioned once in the Historia Langobardorum of Paul the Deacon in a passage that is a derivative of Jordanes and once in the Historia Miscella of Landulf Sagax in a passage derived from Paul.[1] Johann Kaspar Zeuss, followed by Karl V. Müllenhoff, believed that the 'Ρουτίχλειοι (Routikleioi) mentioned in the Geographia of Ptolemy (II.11.7) were the Turcilingi, but this thesis requires a complex etymology. Landulf Sagax lists them together with the Scirii among the nations which participated on the side of Attila and the Huns at the Battle of Châlons.[2] Jordanes speaks of the Turcilingi, though he makes no mention of them at Châlons. The Turcilingi were joined with several other barbarian tribes, like the Scirii, Rugii, and Heruli, under Odoacer as foederati of the Western Roman Emperor Romulus Augustulus, who was a puppet of his father, Flavius Orestes. The barbarians demanded from Orestes in return for their military service some Italian land on which to settle. They were denied. According to Jordanes: Now when Augustulus had been appointed Emperor by his father Orestes in Ravenna, it was not long before Odoacer, king of the Torcilingi (rex Torcilingorum), invaded Italy, as leader of the Scirii, the Heruli and allies of various races. He put Orestes to death...[3]“ 145 hieß die römische Colonia167 Oescus168. Wenn die Forschung stimmt, dass die Römer, Trajan bis Constantin, mit den Turci dort kämpften, dann sind die Magura = Turci ident.

167 danubeoldrichhistory.ro: Turris Medieval City, abgerufen am 13. 3. 2020, in: < http://danubeoldrichhistory.ro/en/turris-medieval-city/ >: „Nearly 2,000 years of history hide under the ruins of Turris fortress (Turnu), located on the left bank of the Danube, in Turnu Magurele. The history of the fortress departs from the Roman period, from the time of Emperor Trajan. De Turris, an important fortification in the battles with the Turks, links both the name of Constantine the Great and the name of Mircea the Elder. The legends say under the fortress would be a tunnel connecting the other bank of the Danube. […] About Turnu Citadel, for the first time, August Treboniu Laurian recorded in the Historical Shop for Dacia in 1846 and considered that the fortress was built on the ruins of a Roman tower. The fortress was visited shortly by Cezar Bolliac, who carried out a dugout, described the ruins and concluded that Romula was the Roman city. In fact, the material used to build the first phase of the fortress during Mircea the Elder was brought from the former Roman camp from Oescus, located south of the Danube, as Grigore Florescu later discovered.“; Wikipedia: Turcilingi, This page was last modified on 14 April 2015, at 01:22, in: < http://en.wikipedia.org/wiki/Turcilingi >: “The Turcilingi are mentioned in only two independent sour- ces: three times in the Getica of Jordanes and once in the Historia Miscella of Landulf Sagax. They are also mentioned once in the Historia Langobardorum of Paul the Deacon in a passage that is a derivati- ve of Jordanes. Johann Kaspar Zeuss, followed by Karl V. Müllenhoff, believed that the 'Ρουτίχλειοι mentioned in the Geographia of Ptolemy (II.11.7) were the Turcilingi, but this thesis requires a comp- lex etymology. Landulf Sagax lists them together with the Scirii among the nations which participated on the side of Attila and the Huns at the Battle of Châlons. Landulf is the unique source for this infor- mation; though he is a very late source (tenth century), it is probable that he had access to now lost sources and there is nothing inherently improbable about the Turcilingi being present at Châlons along with the Scirii as Hunnic allies. […] The problem of identification is related to the problem of etymology. Both are related to the question whether the Turcilingi were Germanic or not. The root Turci- has led some scholars to suggest that they were a Turkic-speaking tribe.[6] The -ling suffix is Germanic, denoting members of a line, usually one descended from a common ancestor.” 168 Wikipedia: Colonia Ulpia Oescus, Diese Seite wurde zuletzt am 27. Februar 2020 um 19:28 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Colonia_Ulpia_Oescus >: „Im Jahre 328 n. Chr. wurde eine Brücke, die Oescus mit „Sucidava“ (heute Celei bei Corabia - Kreis Olt - Rumänien) auf der anderen Donauseite verband, fertiggestellt. Konstantin der Große nahm persönlich die Einweihung am 5. Juli 328 n. Ch. vor. Die neue Verbindung erhöhte die Bedeutung der Stadt, die in der Folgezeit eine neue Blüte erlebte. […] Bei der Goteninvasion der Jahre 376 bis 378 n. Chr. wurde, dem archäologischen Befund nach zu schließen, auch Oescus in Mitleidenschaft gezogen. Beim Einfall der Hunnen in Dacia ripensis wurde Oescus („Hisko“) von Verwandten Attilas erobert. Wahrscheinlich hat hierbei die Stadt erneut Schaden genommen. Vermutlich erneuerte Justinian I. die Befestigungen von Oescus im Rahmen seines Programmes, die Donauflanke durch einen Festungsgürtel zu sichern. Weiterhin soll Justinian einer bis heute nicht lokalisierten Festung „Ounnon“ am Donauufer Aufmerksamkeit geschenkt und an gegenüberliegen Uferstellen die Festungen „Palatiolon“ (Baikal, bei Gigen) und „Sucidava/ Sykibida“ (Celei, Rumänien) wiederhergestellt haben. Es ist anzunehmen, dass der Untergang der römischen Stadt mit den Einfällen der Awaren und Slawen im Jahre 586 zusammenhängt (siehe hierzu Balkanfeldzüge des Maurikios). Vom 10. Jahrhundert bis zur türkischen Eroberung im 14. Jahrhundert belegen die archäologischen Funde das Bestehen einer bulgarischen Siedlung in den Ruinen der antiken Stadt.“ 146

XI. UNGARISCHE VORGESCHICHTE 4

(1) Wegen Bindung in der Vorverurteilung des Mongolisch-Tschagataisch = Türki wie im Gordischen Knoten, da bei der Landnahme der Ungarn, diese in den Quellen Tur- ki169 genannt werden, kann größere Klarheit schaffen, dass die Gruppe der Turukku170 um die Urmiasee die von den Hurriten dominiert wenn nicht mit denen identisch waren.

169 Jerney, Janos: V. Abulfeda‘ tanútétele a magyarokról, Budapest 1941, in: Luczenbacher, János / Almási Balogh, Pál, Hrsg.: Tudománytár, 14. Band, Buda 1842, S 81-100, in: < https://books.google.com.om/books?id=0PtSAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_g e_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false > S. 81 ff: „A hetedik fejezetben melly a frankok törökök es más nemzetek éjszaki vidékeiről szól, előfordul a magyar tartomány fővárosa ([…] Kaidet bilad il Madzsgarie) […]. „A magyarok (mond Abulfeda) török nemzet; földüket a Bedzsnak (Patzinaciták) és Szekek (olv. Szekel) tartománya közöttinek mondják a bolgári vidéken. Tüzet imádnak, sátorok alatt és kunyhókban laknak, a patakoktól nedves és füves helyekre vonulnak. Országuk szélessége száz parazangára terjed, és Rum tartománynyal (elő Ázsiával) határos a pusztaság végső szélénél."[…] Hammer Purgstall J.1) ______1) „De mentione sedis Magyarorum in Abulfedae Tabulis Geographicis.“ „Nomen gentilitium Magyarorum (excepta urbe Madsar ad fluvium Terek sita) in historiis et operibus geo graphicis Arabum, Persarum et Turcarum hucusque nul libi repertum fuisse constat, exstat tamen in celeberrimi Geographi et Historici Abulfedae tabulis, quarum textus arabicus nunc primum opera duorum virorum de litteris orientalibus optimemeritorum Cl. Reinaud et L. B. Mac Guckin Slane prelo subjectus est.“ „In capite septimo, de septentrionalibus Francorum Turcarum et aliarum gentium plagis agit, occurrit urbs ca pitalis regionis magyaricae (Kaidet bilad il Madsgar) 83 […]

______[…]. „Sunt (dicit Abulfeda), Magyari gens turcica; dicunt terram illorum sitam esse inter regionem Bedsnak (Pacinacitarum ) et Sekek (legendum Szekel) in tractu bulgarensi. Adorant ignem, vivunt sub tentoriis et in tuguriis, sequuntur locos imbribus irrigatos et virentes. Extendit se regio illorum in latitudine ad cen tum parasangas et confines regioni Rum (Asiae anteriori) ultima ex parte deserti.“ […] „J. Hammer Purgstall.““ 170 Wikipedia: Turukkaeans, This page was last edited on 18 March 2020, at 22:13 (UTC), in: < http://en.wikipedia.org/wiki/Turukkaeans >: „The Turukkaeans were a Bronze and Iron Age people of Mesopotamia and the Zagros Mountains, in South West Asia. Their endonym is sometimes been reconstructed as Tukri. There is a significant early reference to them by the Babylonian king Hammurabi (r. circa 1792 – c. 1752 BCE), in an inscription (UET I l. 46, iii–iv, 1–4) that mentions a kingdom named Tukriš, alongside Gutium, Subartu and a name that is usually reconstructed as Elam. Other texts from the same period refer to the kingdom as Tukru. By the early part of the 1st millennium BCE, names such as Turukkum, Turukku and ti-ru-ki-i are being used for the same region. In a broader sense, names such as Turukkaean been used in a generic sense to mean "mountain people" or "highlanders". […] 147

1. Der etymologische Ansatz, dass die Hurriten um die Urmiasee mit den Urartu und den überlappend benachbarten Sabir zumindest verwandt wenn nicht iden-

A map of Mesopotamia and south-western Iran during the 2nd Millennium BCE. The Tukri are generally believed to have been located immediately north of Lullubi (top centre of the map) during this period. […] Tukru or Turukkum was said to have spanned the north-east edge of Mesopotamia and an adjoining part of the Zagros Mountains (modern and Iran). In particular, they were associated with the Lake basin and the valleys of the north-west Zagros. They were therefore located north of ancient Lullubi, and at least one Neo-Assyrian (9th to 7th centuries BCE) text refers to the whole area and its peoples as "Lullubi-Turukki" (VAT 8006). Turukku was regarded by the Old Assyrian Empire as a constant threat, during the reign of Shamshi- Adad I (1813-1782 BCE) and his son and successor Ishme-Dagan (1781-1750 BCE). The Turukkaeans were reported to have sacked the city of Mardaman around the year 1769/68 BCE.[1] Babylon's defeat of Turukku was celebrated in the 37th year of Hammurabi's reign (c. 1773 BCE). In terms of cultural and linguistic characteristics, little is known about the Tukri. They are described by their contemporaries as a semi-nomadic, mountain tribe, who wore animal skins. Some scholars believe they may have been Hurrian-speaking or subject to a Hurrian elite spoken an early, now- extinct Indo-European language.[citation needed] This Ancient Near East-related article is a stub. You can help Wikipedia by expanding it.“ 148

tisch sind171 die als Ungarn gelten und die Kolonie zwischen Kaspi- und Aralsee gründeten, mit den Turukku172 verwandt, identisch sind, erweitert den Horizont. a. Unstrittig ist aufgrund variablen Schreibweisen, dass die Wort-Wurzel Tur(u)k(u) und die Vokalisation und Wortendung variabel ist sodass die

171 Wikipedia: Hurrian language, This page was last modified on 13 December 2016, at 02:13, in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Hurrian_language >: „Some scholars, such as I. J. Gelb and E. A. Speiser, tried to equate and "Subarians".“ 172 Zeuss, Kaspar: Die Deutschen und die Nachbarvölker, München 1837, in: < https://books.google.at/books?id=Y29VAAAAcAAJ&pg=PA155&lpg=PA155&dq=turcilingi&source =bl&ots=MrsQzzs1rQ&sig=ACfU3U22qDHWWFZX5kkAZ3VZHZFJf3jang&hl=de&sa=X&ved=2a hUKEwjliqDJ9fDoAhXDwosKHcbFCJUQ6AEwEXoECBAQLw#v=onepage&q=turcilingi&f=false >: S 745 f: „Magyar heißt dieses Volk in der eigenen Sprache, Ugri bei den Slawen,*) und von diesen aus Ungri, Ungari (ungenauer Hungari) bei den Abendländer, Οὖγγροι bei den Byzantinern, die es noch häufiger nennen, ganz unerklärlich, wenn man nicht leichtfertige Umgestaltung aus dem noch unbekannten Ugri in das bekannte Τοῦρκοι [Turkoi] annehmen dürfe,*) wie die abendländische Chronisten (Annal. Sangall. maj., Pertz. 1,77) in Agarenni.**)“ S 747 f: „Vom Volk Dentumoger leiten die Ungarn ihr Geschlecht ab: gens itaque Hungarorum de gente Scythica, que per ideoma suum proprium Dentumoger dicitur, duxit originem. Notar. Belae c. 5. Dass aber dieser Name zu suchen ist, wo Bastardia [Bacardia], das Land der Baschkiren (im Gouvernement Orenburg und Perm) liegt, zeigt eine andere Tradition bei Twrocz (Schwandtner 1,49): praeterae Scythicam regionem una cingi comprehensione, sed in tria regna, Bostardiam scilicet ac Dentiam et Magariam*) dividi. […] Rubruquis ( 1253): rivière nomméc Jagog (Jaik), qui vient du Septentrion et du pais de Pascatir ... Le langage de ceux de Pascatir et des Hongrois est le même; ils sont tous pastres, sans aucunes villes, ni bourgades: du côté de l'occident ils touchent à la grande Bulgarie . . . C 'est de ce pais de Pascatir que sortirent autrefois les Huns, qui depuis furent appellés Hongrois,*) et cela est propre ment la grande Bulgarie [Hongrie]. Berg. p. 47; les terres de Pascatir, qui est la grande Hongrie. p. 89.**) Rubruquis Angabe , die Sprache der Baschkiren sei dieselbe mit der der Ungern, was er von den reisenden Ungern, die er in den Wolgagegenden traf, erfahren konnte , ist dieses Umstandes wegen nicht als ungegründet zu verwerfen , aber ohne Zweifel falsch , aufgefasst, und nur von den Finnen zu verstehen , die noch jetzt unter den Baschkiren, einem Türkenvolke , das wahrscheinlich nach dem Abzuge der Ungern am Jaik weiter aufwärts zog, leben, schon Ibn-Foszlan nennt Baschkiren ausdrücklich ein türkisches Volk (S. 725, Anm.), und Rubruquis selbst Hirten , was Ungern und Finnen nicht waren. Für die finnischen Anwohner des südlichen Ural , die Verwandten der Ungern , sind wohl des Porphyrogenitus östliche Türken, mit denen die westlichen in Verbindung stehen, zu nehmen, die von ihm durch die falsche Benennung Τοῦρκοι mit den eigentlichen Türken verwechselt, gegen Persien geschoben,*) und für eine vom Westvolke ausgegangene Abteilung ausgegeben werden: τὸ μὲν ἓν μέρος (τῶν Τούρκων) πρὸς ἀνατολὴν εἰς, τὸ τῆς Περσίδος μέρος κατῲκησεν, οἵ καὶ μέχρι τοῦ νῦν κατὰ τὴν τῶν Τούρκων ἀρχαίαν ἐπωνυμίαν καλοῦνται Σαβαρτοιάσϕαλοι.**) … εἰς δὲ τὸ κατασκηνῶσαν τὸ προρηϑὲν ἓϑνος τῶν Τούρκων πρὸς τὴν ἀνατολὴν εἰς, τὰ τῆς Περσίδος μέρη μέχρι τοῦ νῦν πραγματευτὰς ἀποστέλλουσιν ουτοι οἱ πρὸς τὸ δυτικὸν μέρος οἰκοῦντες προειρημένοι Τοῦρκοι , καὶ βλέπουσιν αὐτοὺς, καὶ ἀποκρίσεις παρ᾿ αὐτῶν πρὸς αὐτοὺς πολλάκις ἀποκομίζουσιν. de admin. imp. c. 38, p . 107. 108 . Schon seit dem Anfange des 9 . Jahrhunderts scheinen die Ungern im Westen neben den Chasaren neue Sitze genommen zu haben und in das Küstenland zwischen dem Dnieper und der Donaumündung eingezogen zu sein. Zuerst zeigen sie sich in diesen Strichen unter der Regierung des griechischen Kaisers Theophilus (829-842).“; Vgl Szabó, Chris(tofer Andrew): A BRIEF HISTORICAL OVERVIEW OF HUNGARIAN ARCHERY, PART I, Up-dated July 20, 2000, in: < http://www.atarn.org/magyar/magyar_1.htm >. 149

Auswahl bei der Suche nach allfälligen Vorfahren der später so genann- ten Turki mit gleichem Namen, nur auf die eine Variable beschränkt ist. i. Wegen der Gleichsetzung der Sabir173 Sabartoi asphaloi mit ver- längerter Wortendung, mit Turci = Magyar beim gleichen Por- phyrogenetos sind soweit andere Möglichkeiten174 ausgeschlos- sen als die Sabir = Subartu im Land der Hurri dokumentiert sind. ii. Die Gleichsetzung der Hurri an der Urmiasee mit den Turukku hat zumindest die etymologische Frage gelöst, und damit zumin- dest im Ansatz die ethnologische Frage. Die Gleichsetzung der Turuk(ku) mit den Luluber erweiterte den historischen Horizont.

173 Wikipedia: Hurrian language, This page was last modified on 13 December 2016, at 02:13, in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Hurrian_language >: „Some scholars, such as I. J. Gelb and E. A. Speiser, tried to equate Hurrians and "Subarians".“; Wikipedia: Kaukasische Sprachen, Diese Seite wurde zuletzt am 18. Juli 2014 um 21:08 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Kaukasische_Sprachen >: „Hurritisch und Urartäisch wurden in einem weiten Bereich vom Irak über Syrien bis in die Türkei und Armenien gesprochen. Ihre gegenseitige Verwandtschaft gilt heute als bestätigt, wobei beide aus einer gemeinsamen Quelle hervorgegangen sind. I.M. Djakonov legte 1978 eine Arbeit über die Beziehung des Hurritisch- Urartäischen (dessen genetische Einheit er maßgeblich belegt hatte) mit den nordostkaukasischen Sprachen vor. […] Diese Hypothese wird heute als nicht unwahrscheinlich, aber auch noch nicht als gesichert betrachtet. Der Ansatz erscheint aber vielversprechend, vor allem, da durch Weiterarbeit am Proto-Nordostkaukasischen und der Auswertung bisher nicht berücksichtigter Inschriftfunde des Urar- täischen und Hurritischen die Frage klärbar sein sollte. Dies gilt insbesondere, da bei der Mitanni-Ha- uptstadt Washukanni mit erhofften reichen Inschriftfunden erst jetzt begonnen wird, diese vertiefter und nicht nur wie bisher oberflächlich zu untersuchen.“ 174 Hamori, Fred: Chronological Historical References to the dynamic history of the horsemen of Western Asia, updated September 18, 2005, in: < http://users.cwnet.com/millenia/1000ad.htm >: „352 AD Chronicle of Derbent (Caucasus) "70 years before the birth of Mohamed (352AD), the uncountable people of the Magors apeared, who came from the area north [north-west] of Tibet and descended on the plains of Astrakan, here they split into two branches, one of which went north east to live along the river Volga (Magna Hungaria of old maps or more properly Baskiria). The other branch went further west and also founded the city of Madjar [in the Cuban between the Caspian and Black Sea]. " It should however be mentioned that the Madar, Mazar and Makar variations of this name appear for a very long period before this in the Caucasus Mountains, the route by which these eastern Magars supposedly came. However the Saka-Uraka Scythians, whose kings were called Makar did indeed come from the area described by this chroniclers.. these can be viewed as the most eastern component of the so called Makar/Magar/Magyar designation. These people were not Huns, not Turkic and not even Altaic in origin. However the Hun tidal wave caught up with them anyways and they were engulfed in their new empires. The Caucasian Magyars name is recorded by the Byzanteen Emperor as Subartu Asfalu. […] Early Hungarians that lived in the east are mentioned by several early Turkic documents and rock monuments, and tied to various Turkic empires of the ancient past. They however were probably an eastern branch of the Hungarians, which over time were absorbed by the Turks and lost to the later Hungarian nation forever, just as another Hungarian group living in Subartu in north eastern Mesopotamia in Great Armenia was lost eventually a few hundreds of years after the movement to retake control of Hungary. They were last visited by the Christian friar Otto, as an emissary of the Hungarian king.“ 150

b. Ob man will oder nicht, die Gleichsetzung Sabir = Türki = Magyar bei Porphyrogenetos anlässlich der Landnahme der Ungarn erhob Anspruch auf das historische Erbe der Hochkultur der Menschheit und ist (somit) vom Kaiser als den damaligen Repräsentanten, als authentisch bestätigt. i. Die Gleichsetzung der Sprache der Sabiren175/Subartu = Hurri- ti(sch)176 erweitert den Horizont auf die Guti-Dynastie in Sumer, die nach neuen Erkenntnissen im Verdacht stehen, über Tocha- ristan den Namen Türk in den fernen Osten transferiert zu haben. ii. Die Schreibweise Turk wird mit Tukri gleichgesetzt und mit To- charistan identifiziert, was soweit unstrittig wäre, und man will

175 Wikipedia: Hurrian language, This page was last modified on 13 December 2016, at 02:13, in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Hurrian_language >: „Some scholars, such as I. J. Gelb and E. A. Speiser, tried to equate Hurrians and "Subarians".“; Wikipedia: Kaukasische Sprachen, Diese Seite wurde zuletzt am 18. Juli 2014 um 21:08 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Kaukasische_Sprachen >: „Hurritisch und Urartäisch wurden in einem weiten Bereich vom Irak über Syrien bis in die Türkei und Armenien gesprochen. Ihre gegenseitige Verwandtschaft gilt heute als bestätigt, wobei beide aus einer gemeinsamen Quelle hervorgegangen sind. I.M. Djakonov legte 1978 eine Arbeit über die Beziehung des Hurritisch- Urartäischen (dessen genetische Einheit er maßgeblich belegt hatte) mit den nordostkaukasischen Sprachen vor. […] Diese Hypothese wird heute als nicht unwahrscheinlich, aber auch noch nicht als gesichert betrachtet. Der Ansatz erscheint aber vielversprechend, vor allem, da durch Weiterarbeit am Proto-Nordostkaukasischen und der Auswertung bisher nicht berücksichtigter Inschriftfunde des Urar- täischen und Hurritischen die Frage klärbar sein sollte. Dies gilt insbesondere, da bei der Mitanni-Ha- uptstadt Washukanni mit erhofften reichen Inschriftfunden erst jetzt begonnen wird, diese vertiefter und nicht nur wie bisher oberflächlich zu untersuchen.“ 176 Wikipedia: Gutian language, This page was last edited on 14 February 2020, at 21:35 (UTC), in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Gutian_language >: „Gutian is included in a list of languages spoken in the region found in the Sag B tablet, an educational text from the Middle Babylonian period possibly originating from the city of Emar.[1] This text also lists Akkadian, Amorite, Sutean, "Subarean" (Hurrian) and Elamite. There is also a mention of "an interpreter for the Gutean language" in a tablet from Adab.[2] […] In a posthumously-published article, W. B. Henning suggested that the different endings of the king names resembled case endings in the Tocharian languages, a branch of Indo-European known from texts found in the Tarim Basin (in the northwest of modern China) dating from the 6th to 8th centuries CE.[6] Henning also pointed to the phonological similarity of the name Guti to Kuči, the native name of the Tocharian city of Kucha. He also stated that the Chinese name Yuezhi, referring to nomadic pastoralists living in the grasslands to the northeast of the Tarim in the 2nd century BCE, could be reconstructed as Gu(t)-t'i.[6] However, this name is usually reconstructed with an initial *ŋʷ- in Old Chinese.[7] Henning also compared the name of a country called Tukriš, listed with Gutium and other neighbouring countries in an inscription of Hammurabi, with the name twγry found in an Old Turkish manuscript from the early 9th century CE, which is thought to refer to the Tocharians.[6] Gamkrelidze and Ivanov explored Henning's suggestion as possible support for their proposal of an Indo-European Urheimat in the Near East.[8][9] However, most scholars rejected the attempt to compare languages separated by more than two millennia.[10]“ 151

in alttürkischen Inschriften den Namen Guti177 entziffert haben, was bewiese dass die Kök-Türken sumerischen Ursprung hätten. 2. Weil Tocharistan ein anderer (angeblich indogermanischer) Name für Baktrien ist, wo die Hurriten im Hinterland zwiscnen Kaspi- und Aralsee kolonialisierten

177 Wikipedia: Gutian people, This page was last edited on 16 November 2017, at 20:29, in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Gutian_people >: „The Guti (/ˈɡuːti/) or Quti, also known by the derived exonyms Gutians or Guteans, were a nomadic people of the Zagros Mountains(on the border of modern Iran and Iraq) during ancient times. Their homeland was known as Gutium (Sumerian: Gu-tu- umki or Gu-ti-umki)[1][2] […] Conflict between people from Gutium and the Akkadian Empire has been linked to the collapse of the empire, towards the end of the 3rd Millennium BCE. The Guti subsequently overran southern Mesopotamia and formed a royal dynasty in Sumer. […] By the 1st Millennium BCE, usage of the name Gutium, by the peoples of lowland Mesopotamia, had expanded to include all of western Media, between the Zagros and the Tigris. Various tribes and places to the east and northeast were often referred to as Gutians or Gutium.[5] For example, Assyrian royal annals use the term Gutians in relation to populations known to have been Medes or Mannaeans. As late as the reign of Cyrus the Great of Persia, the famous general Gubaru (Gobryas) was described as the "governor of Gutium". […] Little is known of the origins, material culture or language of the Guti, as contemporary sources provide few details and no artifacts have been positively identified.[6] As the Gutian language lacks a text corpus, apart from some proper names, its similarities to other languages are impossible to verify. The names of Gutian-Sumerian kings, suggest that the language was not closely related to any languages of the region, including Sumerian, Akkadian, Hurrian, Hittite and Elamite. W. B. Henning suggested that the different endings of the king names resembled case endings in the Tocharian languages, a branch of Indo-European known from texts found in the Tarim Basin (in the northwest of modern China) dating from the 6th to 8th centuries CE, making Gutian the earliest documented Indo-European language. He further suggested that they had subsequently migrated to the Tarim.[7] Gamkrelidze and Ivanov explored Henning's suggestion as possible support for their proposal of an Indo-European Urheimat in the Near East.[8][9] However, most scholars reject the attempt to compare languages separated by more than two millennia.[10] […] Initially, according to the Sumerian king list, "in Gutium ... no king was famous; they were their own kings and ruled thus for three [or five] years".[12] This may indicate that the Gutian kingship was rotated between tribes/clans, or within an oligarchical elite.“ 152

und deshalb der Name der Region Choresm178 = Hurri gleichgesetzt179 bzw. die Turkomannen, hier mit den Hurriten gleichgesetzt sind, erweitert den Horizont.

178 Hamori, Fred: Chronological Historical References to the dynamic history of the horsemen of Western Asia, updated September 18, 2005, in: < http://users.cwnet.com/millenia/1000ad.htm >: „1930-1733 BC. The Amorite dynasty of Hamurabi (Semitic people) 1860-1492 BC The southern Mesopotamian Elamite Kingdom (non Semitic people) 1733-1163BC Kasite Empire (of Elamite -eastern origin, speaking a similar Elamite like tongue) 2000 BC Egyptian geographic references call northern Mesopotamia which later becomes Subartu and Assyria by the designation of Magar. Remnants of this name/people in the Caucasus Mountain kingdoms lasts well into the Middle Ages. The Turanian inhabitants of the area are the Hurrians and Urartuans, who also create colonies in the central Asian Aral Sea region that is later known as Khwarezmia. "HURRI -land". The Hurrian and Urartuan language is also a non-Semitic, non-Indo European language and agglutinative like Ural-Altaic. /See Wallace Budge, An Hieroglyphic Dictionary, Dover / The Magyar name is fund in the Caucasus Mountain area for well over 2,000 years before the Central European resettlement. Earliest linguistic evidence is from about 500AD, from the codex from Iran, Isfahan cloister of Saint Thadeus of Nor Cjupa. (sorry about spelling, dont know the original and its not European orthography either. In this document which was rewritten from older sources from about 500AD a small dictionary and sentences are written that are understandable in Hungarian even today, if we accept a few minor changes like calling god by the term Theo, rather than isTEN. It is attributed to the white Huns, but is not Turkic in language. Some in the past claimed that the white Huns were eastern Ugrian and the Black Huns were Turkic in origin. This seems to confirm that along with other comments that early historians have written, such as the fact that the white Huns were Caucasian and white skinned and fair haired with cities and writing while the black Huns were eastern Turkic types, whose phisical appearance constitutes a heavy mixture of dissimilar racial types including the Pamir type, which probably was their source, then Mongoloid elements due to their move to the far east and mixing with Tibetans, Chines, Mongols and others, but in Europe they also had sizeable Caucasian types probably from local elements. This was not the case with the white Huns at all.“ 179 Wikipedia: Urartäisches Reich, Diese Seite wurde zuletzt am 3. September 2014 um 07:54 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Urart%C3%A4isches_Reich >: „Das Urartäische Reich auch kurz Urarṭu, (urartäisch Biainili, assyrisch KURArtaya KURURI akkadisch KURUraštu, biblisch vermutlich Ararat) war ein altorientalisches Reich um den Vansee in Kleinasien, das sich später bis in das Urmia- und Sewanbecken sowie die Arax-Ebene ausbreitete. […] 153

a. Die schon im Mittelalter nicht fälschungsfreie und chronisch spärlichen Quellen ermöglichen dennoch, zumal fälschungsfrei, Geschichte zu re- konstruieren, und paradoxerweise sind es die Fälschungen, sofern sie zu handhaben wären die den Weg zeigen wie, wann, warum gefälscht wird. i. So wie bei den Magyar als Sabir/Subartu der rote Faden der Ge- schichte rekonstruiert werden kann, so kann, zumal wenn Wege schon gebahnt sind, die Geschichte der Petschenegen und Ku- manen, noch besser rekonstruiert werden, als die der Magyaren.

Urartu unter König Rusa I. […] Die „Urartäer“ selbst verwendeten die Bezeichnung Urartu nie, mit der möglichen Ausnahme der Stele von Topzawa.[3] Auf der Kel-i-Schin-Bilingue nennt sich Išpuini in der akkadischen Fassung König von Nairi und Herr der Tušpa-Stadt, in der urartäischen König der Biainili-Länder. Zimansky hält Biainili [4] für den einheimischen Namen des Königreiches von Urartu. Uraštu wird in der keilschriftlichen Behistun-Inschrift von Darius I. erwähnt und entspricht hier dem Armenien der persischen Fassung. Möglicherweise lebte die assyrische Bezeichnung unter den Achämeniden daher als geografischer Terminus weiter. […] Aus dem Gebiet des Vansees sind in der Bronzezeit keine Siedlungen belegt. Die Gräberfelder von Dilkaya und Karagündüz[31] stammen aus der frühen Eisenzeit. Gewöhnlich wird angenommen, dass die Bevölkerung am Ende des dritten Jahrtausends zu nomadischer Viehzucht überging.[32] Ähnliche Entwicklungen finden sich in Transkaukasien und in Iranisch-Aserbaidschan.“ 154

ii. Sumer hatte 2 Selbstbezeichnungen, eMEGIR und ENGIR. In der sumerischen Etymologie180 hat die Kosmologie drei Teile181:

180 Wikipedia: Abzu, This page was last modified on 23 January 2017, at 03:48, in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Abzu >: „The Abzu or Apsu ([…], ZU.AB; Sumerian: abzu; Akkadian: apsû, […]), also called engur ([…], LAGAB×HAL; Sumerian: engur; Akkadian: engurru - lit., ab='water' zu='deep'), was the name for the primeval sea below the void spa-ce of the underworld (Kur) and the earth (Ma) above. It may also refer to fresh water from undergro-und aquifers that was given a religious fertilizing quality. Lakes, springs, rivers, wells, and other sour-ces of fresh water were thought to draw their water from the abzu. […] In the city of Eridu, Enki's temple was known as E2- abzu (house of the cosmic waters) and was located at the edge of a swamp, an abzu.[1] Certain tanks of holy water in Babylonian and Assyrian temple courtyards were also called ab-zu (apsû).[2] Typical in religious washing, these tanks were similar to Judaism's mikvot, the washing pools of Islamic mosques, or the baptismal font in Christianchurches. […] The Sumerian god Enki (Ea in the Akkadian language) was believed to have lived in the abzu since before human beings were cre-ated. His wife Damgalnuna, his mother Nammu, his advisor Isimud and a variety of subservient creatu-res, such as the gatekeeper Lahmu, also lived in the abzu. […] Abzu (apsû) is depicted as a deity only in the Babylonian creation epic, the Enûma Elish, taken from the library of Assurbanipal (c 630 BCE) but which is about 500 years older. In this story, he was a primal being made of fresh water and a lover to another primal deity, Tiamat, who was a creature of salt water. The Enuma Elish begins: "When ab- ove the heavens did not yet exist nor the earth below, Apsu the freshwater ocean was there, the first, the begetter, and Tiamat, the saltwater sea, she who bore them all; they were still mixing their waters, and no pasture land had yet been formed, nor even a reed marsh." This resulted in the birth of the younger gods, who later murder Apsu in order to usurp his lordship of the universe. Enraged, Tiamat gives birth to the first , filling their bodies with "venom instead of blood", and made war upon her treacherous children, only to be slain by Marduk, the god of Storms, who then forms the heavens and earth from her corpse.“ 181 KRAMER, SAMUEL NOAH: MYTHS OF KUR, Scanned at sacred-texts.com, October 2004. John Bruno Hare, redactor, in: < http://www.sacred-texts.com/ane/sum/sum08.htm >, in: KRAMER, SAMUEL NOAH: SUMERIAN MYTHOLOGY, Philadelphia 1944, revised 1961, in: < http://www.sacred-texts.com/ane/sum/sum01.htm >: „CHAPTER III MYTHS OF KUR One of the most difficult groups of concepts to identify and interpret is that represented by the Sumerian word kur. That one of its primary meanings is "mountain" is attested by the fact that the sign used for it is actually a pictograph representing a mountain. From the meaning "mountain" developed that of "foreign land," since the mountainous countries bordering Sumer were a constant menace to its people. Kur also came to mean "land" in general; Sumer itself is described as kur-gal, "great land." But in addition the Sumerian word kur represented a cosmic concept. Thus it seems to be identical to a certain extent with the Sumerian ki-gal, "great below." Like ki-gal, therefore, it has the meaning "nether world"; indeed in such poems as "Inanna's Descent to the Nether World" and "Gilgamesh, Enkidu, and the Nether World," the word regularly used for "nether world" is kur. Kur thus cosmically conceived is the empty space between the earth's crust and the primeval sea. Moreover, it is not improbable that the monstrous creature that lived at the bottom of the "great below" immediately over the primeval waters is also called Kur; if so, this monster Kur would correspond to a certain extent to the Babylonian Tiamat. In three of four "Myths of Kur," it is one or the other of these cosmic aspects of the word kur which is involved. THE DESTRUCTION OF KUR: THE SLAYING OF THE It is now more than half a century since the Babylonian "Epic of Creation," which centers largely about the slaying of the goddess Tiamat and her host of dragons, has been available to scholar and layman. 155

Himmel = AN, Erde = MA, und Unterwelt = CUR182(/GUR). Das ergab: MA + CUR = MAGUR, und AN + CUR = ENGUR.

Inscribed in Accadian, a Semitic language, on tablets dating from the first millennium B. C.--tablets that are therefore later by more than a p. 77 millennium than our Sumerian literary inscriptions--it is quoted and cited in the major works concerned with mythology and religion as an example of Semitic myth-making. But even a surface examination of its contents clearly reveals Sumerian origin and influence. The very names of its protagonists are in large part Sumerian. What prevented scholars from making any effective comparisons, is the fact that so little was known of any original Sumerian tales involving the slaying of a dragon. It is therefore deeply gratifying to be in a position to present the contents of what are probably three distinct Sumerian versions of the dragon-slaying myth. Two of these are almost entirely unknown; their contents have been reconstructed and deciphered by me in the course of the past several years. The third has been known to a certain extent for a number of decades, but the new material in Istanbul and Philadelphia adds considerably to its contents and clarity. Obviously enough the dragon-slaying motif is not confined to the myths of Mesopotamia. Almost all peoples and all ages have had their dragon stories. In Greece, especially, these tales, involving both gods and heroes, were legion. There was hardly a Greek hero who did not slay his dragon, although Heracles and Perseus are perhaps the best known dragon-killers. With the rise of , the heroic feat was transferred to the saints; witness the story of "St. George and the Dragon" and its numerous and ubiquitous parallels. The names are different and the details vary from story to story and from place to place. But that at least some of the incidents go back to a more original and central source, is more than likely. And since the dragon-slaying theme was an important motif in the Sumerian mythology of the third millennium B. C., it is not unreasonable to assume that many a thread in the texture of the Greek and early Christian dragon tales winds back to Sumerian sources. As stated above, we may have three versions of the slaying-of-the-dragon myth as current in Sumer in the third millennium B. C. The first involves the Sumerian water-god p. 78 [paragraph continues] Enki, whose closest parallel among the Greek gods is Poseidon. The hero of the second is Ninurta, prototype of the Babylonian god Marduk when playing the role of the "hero of the gods" in the Babylonian "Epic of Creation." In the third it is Inanna, counterpart of the Semitic Ishtar, who plays the leading role. In all three versions, however, the monster to be destroyed is termed Kur. Its exact form and shape are still uncertain, but there are indications that in the first two versions it is conceived as a large which lived in the bottom of the "great below" where the latter came in contact with the primeval waters. For at least according to one of the versions, when Kur is destroyed, these waters rise to the surface of the earth and all cultivation with its resulting vegetation becomes impossible.“ 182 Wikipedia: Sumerian religion, This page was last edited on 4 December 2017, at 02:26, in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Sumerian_religion >: „The Sumerians envisioned the universe as a closed dome surrounded by a primordial saltwater sea.[5] Underneath the terrestrial earth, which formed the base of the dome, existed an underworld and a freshwater ocean called the Apsû. The deity of the dome-shaped firmamentwas named An; that of the earth was named Ki. First the underground world was believed to be an extension of the goddess Ki, but later developed into the concept of Kur. The primordial saltwater sea was named Nammu, who became known as Tiamat during and after the Sumerian Renaissance.“; Wikipedia: KUR, This page was last edited on 23 October 2017, at 14:36, in:< https://en.wikipedia.org/wiki/Kur >: „KUR is a Sumerian word that expressed a broad variety of mea- nings. In Sumerian religion, KUR is normally used as a name for the Underworld, Irkalla, which is of- ten personified as the first dragon, the Sumerian equivalent of the Babylonian Tiamat.[1] The same 156

b. Die Bezeichnung ist: für Reich = CUR und Land = KI183. Man schrieb für das Reich Sumer CUR MEGIR oder CUR ENGIR und für das Land word was often used to refer to the Zagros Mountains to the east of Sumer. Additionally, the word could also mean "foreign land". […] Although the word for earth was KI, KUR came to also mean "land." Sumer itself was sometimes called KUR-GAL "great land." KUR-GALcould also mean "great mountain" and was a metonym for both Nippur and Enlil, who was believed to rule from that city.[3] The É-KUR"Mountain House" was the temple of Enlil at Nippur. […] Kur was used as a name for the Sumerian underworld,[4]:114 which was envisioned as a dark, dreary cavern located deep below the gro-und,[5] where inhabitants were believed to continue "a shadowy version of life on earth".[5] It was belie-ved to be ruled by the goddess Ereshkigal.[5][6]:184 All souls went to the same afterlife,[5] and a person's actions during life had no affect on how the person would be treated in the world to come.[5] Nonethe-less, funerary evidence indicates that some people believed that the goddess Inanna, Ereshkigal's youn-ger sister, had the power to award her devotees with special favors in the afterlife.[5] The entrance to Kur was believed to be located in the Zagros mountains in the far east.[4]:114 It had se-ven gates, through which a soul needed to pass.[5] The god Neti was the gatekeeper.[6]:184[4]:86 Ereshki-gal's sukkal, or messenger, was the god Namtar.[4]:134[6]:184 Galla were a class of demons that were be-lieved to reside in the underworld;[4]:85 their primary purpose appears to have been to drag unfortunate mortals back to Kur.[4]:85 They are frequently referenced in magical texts,[4]:85-86 and some texts descri-be them as being seven in number.[4]:85-86 Several extant poems describe the galla dragging the god Du-muzid into the underworld.[4]:86 The later Mesopotamians knew this underworld by its East Semitic na-me: Irkalla. During the Akkadian Period, Ereshkigal's role as the ruler of the underworld was assigned to Nergal, the god of death.[5][6]:184 The Akkadians attempted to harmonize this dual rulership of the un-derworld by making Nergal Ereshkigal's husband.[5] […] In later Babylonian religion, KUR is possibly an Anunnaki, brother of Ereshkigal, Inanna, Enki, and Enlil. In the Enûma Eliš and in Akkadian tablets from the first millennium BC, KUR is part of the retinue of Tiamat, and seems to be a snakelike dragon. In one story, the slaying of the great serpent KUR results in the flooding of the earth.[7] A cylinder seal from the first millennium BC shows a winged, fire-spitting dragon with a nude woman between its wings pulling the chariot of the god who has subdued it. Another depicts a god riding a dragon. A third seal depicts a goddess riding on the back of a dragon.[8]“ 183 Hamori, Fred: Ancient Big Game Hunters of Europe and their descendants, April 27, 2006, in: < http://users.cwnet.com/millenia/FinnoUgrians.htm >: „Terms for towns and buildings FinnUgor kiľ೦==dwelling (hely) EmeGir/Sumer ki_ = place, town, earth; kal-am = place, land (of Sumer); EmeSal/Sumer ka. na.೦ŋ =place, land (of Sumer)[this also shows the lost L <> N ] Magyar/Hung hely =place, town; Vogul/Mansi kwel,k೦l =house; Finn/Suomi kyl೦ =house,village (arch); Estonian kyla =village; Penuitan kewel=house/Penuitan (Californian); ALTAIC gul=home/Osman; k೦l೦=hut/Ewenki FinnUgor kota == house, room (of house), tent, family~clan EmeGir/Sumer g೦d=nest; (ku)e೦ 3=tent; _e_, _೦_ house; git-lam=m.spouse; EmeSal/Sumer ŋ೦_ ~ ga_ =house Magyar/Hung ház=house, room, family; haz-a =homeland; ház-as=married; Ostyak/Khan xot=house Cherem/Mari k೦dhe =summer house Votyak/Udm ka_, ko_, korka =house (kor=beam of house) Zuryen/Komi ka,ko, kerka =house Mordvin kudo =house Finn/Suomi koti =home; kota=hut, cook house; Estonian koda =summer house Lapp/Saami goatte=tent, hut Etruskan catte=cabin [b/b 128];kate-kril =return home; ceus =family, community; ALTAIC kent=village/Turkish; Etruscan > Latin > Germanic and Romance languages borrowed the casa/house terms replacing the original IndoEuropean term "domo" (domicile) in some language groups.“ Wikipedia: Sumerische Sprache, Diese Seite wurde zuletzt am 23. Dezember 2014 um 16:55 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Sumerische_Sprache >: „Obwohl ein später lexikalischer 157

Sumer KI MEGIR und KI ENGIR. Die Forschung behauptet „leise“184, aber widerspruchsfrei dass die türkische Kangar-Union = KI ENGIR ist.

Text eine Reihe von Dialekten (besser: Soziolekten) des Sumerischen auflistet, bleibt doch neben der Normalsprache eme-gi(r) nur der Soziolekt eme-sal greifbar, wenn auch nur in spätsumerischer literarischer Überlieferung. Diese Sprachform wurde hauptsächlich dann verwandt, wenn in literarischen Texten weibliche Wesen zu Wort kommen, während erzählende Teile und die Reden der Männer in der Normalsprache geschrieben sind. Die Hauptunterschiede zur Normalsprache sind eine teilweise lautliche Umgestaltung der Wortwurzeln und morphologischen Bildungselemente, aber auch der Gebrauch nicht im Hauptdialekt vorkommender Wörter (zum Beispiel mu-ud-na statt nital „Gemahl“, mu-tin statt ki-sikil „Jungfrau“).“; turkic-world: SABIRS, Updated on: 9/14/2005, in: < http://www.turkicworld.org/ >: „Sabirs, Sabaroi, Sabiri, Savari, Sabans, Sibirs, Suvars, Zubur, Subartuans, Chuvash, Aksuvars, Aksungurs, Severyans, Sevruks (Siberian Tatar folklore) and other variations The self-designation of the Georgian ethnic group Svan (Svanetia) is Shüanär, which is consistent with assertion that Svans are descendents of Türkic Suvars-Subars-Sabirs, and their history belongs both to the Georgian history and Suvar history. See L.Gmyrya Caspian Hun Country […] 2,500 BC, In the historical period, Sabirs had inglorious beginning. In earliest Mesopotamia, the word “Subarian“ became a synonym for slave. Apparently, Sabirs were kyshtyms of the Sumerian Kangars“ 184 Vgl Wikipedia: Mittani, Diese Seite wurde zuletzt am 20. Mai 2014 um 15:50 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Mittani >: „Mittani/Mitanni/Mittan(n)i oder Ḫanilgabat war ein Staat in Nordsyrien. Im 15. und frühen 14. Jahrhundert v. Chr. reichte er von der Grenze Nordmesopotamiens bis in den Norden Syriens. Von der Mitte des 14. Jahrhunderts v. Chr. bis zu seinem Ende in der Mitte des 13. Jahrhunderts v. Chr. umfasste er das Gebiet der Quellflüsse des Habūr. Lage des Mittanireiches […] Die Assyrer nannten das Land Ḫabingalbat, Hanilgabat, Ḫanigalbat oder Ḫabilgalbat, eine Bezeichnung, die seit dem 15. Jahrhundert gebräuchlich ist, nur in einer historisierenden Inschrift von Tiglat-Pileser I., in der der assyrische König über die Jagd auf Wildstiere berichtet, taucht einmalig die Bezeichnung KUR Mi-ta-a-ni auf. Der mittelhethitische Vertrag zwischen Tuthalja (II.?) und Šunaššura von Kizzuwatna nennt KUR uruMi- it-ta-an-ni, die auch weiterhin in Hattuša gebräuchliche Form[2]. In akkadischen Texten verwendeten die Hethiter Hanikalbat, in hethitischsprachigen Mitanna und in den Hieroglypheninschriften (L)Mi- ta-ni. Zuweilen findet hier auch (KUR(uru))Ḫurri* Verwendung, so im Vertrag zwischen Suppi und Šattiwaza. Seit Muršilis II ist auch KUR.KUR meš/ḫi.a (uru)Ḫurri belegt. […] 158

i. So wie KI-ENGIR mit k = h HUNGAR = KANGAR185 wird, so ist KI UR(i) = KUR = HURRI, obwohl das (nach einigen) auch

Geopolitische Lage in der Levante während der Amarna-Zeit“ 185 Karatay, Osman: Convergence - Türkic folks in European Milieu, IN SEARCH OF THE LOST TRIBE The Origins and Making of the Croatian Nation ISBN 975-6467-07-X -© KaraM Araştırma ve Yayıncılık, Çorum, 2003, in: KaraM Publication No: 8 The Medieval Series: 2 Çorum, September 2003, (online) 10/31/2014, in: < http://s155239215.onlinehome.us/turkic/20Roots/Horvat/KaratayO2003CroatsEn.htm >: „The most obvious proof for the fact that Bosnia was not a “country” for a long time is absence of a comprehensive name for it. The name Bosnia is firstly mentioned in mid-10th century in DAI: “In baptized Serbia are the inhabited cities of Destinikon, Tzernabouskei] Megyretous, Dresneik, Lesnik, Salines; and in the territory of Bosona, Katera and Desnik”4 The names Bosnia, Herzegovina, and indirectly Voividina are all products of the Kangar-Bečenek migration. According to DAI, Hrvatia belongs to the same group. Kangar Anabasis 2000BC-1377AD 159

von KUR UR = KURR(I)/C(H)URR(I) = HURRI mit k = h ableiten ließe, und wird im Osten mit r = n zu HURRI = HUNNI.

We will not deal with debates on the origin of the word, since it is out of matter. In DAI, Bosnia is mentioned as a region. Taking the two cities Katera and Desnik, told to be here, into consideration, one can say that the mid-10th century Bosnia was of almost exactly the same size as the Bosnia, which declared its independence two centuries later, and in the same location. This is what is now Central Bosnia, where are upper courses of the river with the same name. As the state founded here extended its lands, the country called Bosnia extended also to reach eventually the present size. Such a question may be posed at this point: Considering that the spread of the name Bosnia was connected to the political expansion, might appearance and continuation of Bosnia as a country be related to the premises of the same political structure? That is, was there a “political” Bosnia in the days when Constantine was writing his DAI?“; Vgl turkic-world: SABIRS, Updated on: 9/14/2005, in: < http://www.turkicworld.org/ >: „Sabirs, Sabaroi, Sabiri, Savari, Sabans, Sibirs, Suvars, Zubur, Subartuans, Chuvash, Aksuvars, Aksungurs, Severyans, Sevruks (Siberian Tatar folklore) and other variations The self-designation of the Georgian ethnic group Svan (Svanetia) is Shüanär, which is consistent with assertion that Svans are descendents of Türkic Suvars-Subars-Sabirs, and their history belongs both to the Georgian history and Suvar history. See L.Gmyrya Caspian Hun Country […] 2,500 BC, In the historical period, Sabirs had inglorious beginning. In earliest Mesopotamia, the word “Subarian“ became a synonym for slave. Apparently, Sabirs were kyshtyms of the Sumerian Kangars“ 160

ii. Es gab in letzter Zeit historische Umwälzungen186, die sich nicht auf breiter Basis herumgesprochen haben. Lange Zeit galt187 die

186 Wikipedia: Uruk-Expansion, Diese Seite wurde zuletzt am 3. September 2013 um 22:15 Uhr geändert, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Uruk-Expansion >: „Als Uruk-Expansion wird das Phänomen bezeichnet, dass sich die ursprünglich auf das südliche Mesopotamien beschränkende Uruk- Kultur ab der mittleren bis späten Uruk-Zeit, d. h. ab ca. 3600 v. Chr., über das südliche Mesopotamien hinaus ausdehnte. Charakteristische Merkmale dieser archäologischen Kultur, wie etwa typische Keramikformen (v. a. Glockentöpfe) und Mittelsaalhäuser, sind dann auch in Nordmesopotamien bis nach Südostanatolien und auch im Iran nachweisbar. Dies geht zumindest teilweise mit einer Siedlungstätigkeit ursprünglich südmesopotamischer Bevölkerungsgruppen in diesen Regionen einher. Dort bildeten sich so genannte Uruk-Enklaven, ähnlich den späteren assyrischen Handelsposten, deren berühmteste die Neugründung Habuba Kabira war. […]

Uruk-Expansion” 187 Wikipedia: Levante, Diese Seite wurde zuletzt am 12. September 2014 um 16:44 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Levante >: „Als Ursprungsgebiet der Neolithischen Revolution wird oft die Levante bezeichnet, doch passt in diesem Zusammenhang der Begriff Fruchtbarer Halbmond besser, da sich wesentliche Schritte der neolithischen Revolution auch in den Flussgebieten von Euphrat und Tigris (Mesopotamien) ereigneten. […] Das aus dem Spanischen und Italienischen stammende Wort bedeutete zunächst Osten (span. & ital.) und aufgehend (ital. & span.) bzw. die östlich Italiens gelegenen Mittelmeerregionen. Levantino war jemand von der Levante, aus den Europa 161

„neolithische Revolution“ als Quantensprung: heute lässt man188 Weltgeschichte mit der URBANISIERUNG in Sumer beginnen. nächstgelegenen Teilen Vorderasiens mit Griechenland und Ägypten; im engeren Sinn die asiatischen Küstenregionen am Mittelmeer.“ 188 Assyrischer Mesopotamien Verein Augsburg e. V., Hrsg.: Kulturen Mesopotamiens: Sumerer – Akkader – Babylonier – Assyrer, © 2001 - 2014, in: < http://bethnahrin.de/assyrer/kulturen-mesopota- miens-sumerer-akkader-babylonier-assyrer/ >: „Die Sumerer kultivierten ihr Land durch ein weit ver- zweigtes Kanalsystem, das von so genannten Priesterfürsten organisiert wurde. Die Priesterfürsten re- gierten das Land und führten die “Tempelwirtschaft” ein Ende des 4. Jahrtausends bildeten sich größere Städte, die für eine effektivere Bewässerung des Landes sorgten. Die Städte wurden immer wohlhaben- der, Handwerk und Handel gewannen immer mehr an Bedeutung. Die Siedlungen behielten ihre Selbständigkeit, ein einheitliches Reich gab es zu dieser Zeit nicht. Die steigenden Anforderungen an die Organisation der Tempelwirtschaft bedingten die Entwicklung einer Schrift. Um 2700 v. Chr. wurde die Keilschrift zur Vollendung geführt. Zunächst diente die Schrift nur der Buchhaltung. Weitere Erfin- dungen, die für die Wirtschaft entscheidende Bedeutung hatten, waren das Rad und die Töpferscheibe. Die wichtigste Stadt der Sumerer war Uruk, die Stadt Gilgameschs. Der Epos dieses Helden gilt als erstes literarische Dokument der Menschen. Ab 3000 v. Chr. wanderten Nomaden aus dem Norden in das südliche Mesopotamien ein. Die sumerische Königsliste, die auch von einer Sintflut berichtet, do- kumentiert diese Wanderungen durch das Auftauchen semitischer Namen. Die Historiker bezeichnen diese Epoche als Frühdynastische Periode, die erst im 23. Jahrhundert endete. In dieser Epoche zerbrach die Einheit von geistlicher und weltlicher Macht. Paläste wurden für die Könige gebaut, die nicht nur der Repräsentation dienten. Die Könige dieser Zeit wurden “lugal” genannt (=großer Mensch). Ihren Machtanspruch zeigten die Herrscher auch mit ihren Gräbern, indem sie sich mit ihrem Gefolge begraben ließen. Mehrere dieser Königsgräber fand man in der Nähe von Ur.

162

(2) In der Forschung setzte sich die Einsicht bei Experten189 durch, dass die Urbanisie- rung in Sumer eine Singularität, der Quantensprung zur Hochkultur, ähnlich der Ent- stehung des Homo sapiens, ist, mit dem alles steht und fällt. Die Forschung schloss aus, dass etwas Gleichwertiges auf der Welt geben könnte, was nicht auf Sumer zurückging.

1. So wie die Genforschung die These der Geschichtsforschung nachwies, dass in Afrika190 der Homo sapiens/Adam entstand von dem alle abstammen, alle ha-

Lage des sumerischen Herrschaftsgebietes von 3200 v. Chr. und des Akkadischen Reiches von 2350 - 2300 v. Chr.“ 189 Wikipedia: Uruk-Zeit, Diese Seite wurde zuletzt am 5. Januar 2017 um 18:09 Uhr geändert, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Uruk-Zeit >: „Die Uruk-Zeit ist eine prähistorische Epoche in Mesopotamien. Je nach Periodisierung umfasst sie den Zeitraum von circa 3900/3700 bis 3100/2900 vor Christus und folgt somit auf die Obed-Zeit. […] Das besondere wissenschaftliche Interesse an der Uruk-Zeit speist sich aus ihrer Bedeutung als Wendepunkt in der Geschichte der Menschheit. Nach derzeitigem Kenntnisstand entstanden in ihr erstmals urbane und staatliche Gesellschaften. Deren Basis bildete eine arbeitsteilige Wirtschaft, die auf Massenproduktion ausgerichtet war. Gleichzeitig wurden viele wegweisende Technologien geschaffen; hierzu gehört auch die Erfindung der Schrift. Auch die engen Verbindungen Südmesopotamiens mit seinen Nachbarregionen bilden einen Forschungsxschwerpunkt. Ihre Natur, ihr Zustandekommen und ihre Folgen werden unter dem Begriff der Uruk-Expansion zum Teil heftig debattiert. […] Ein Einfluss der Uruk-Kultur ist auch in archäologischen Stätten entlang des Euphrat in Südostanatolien nachweisbar. Insbesondere Hacınebi bei Birecik wurde hier eingehender erforscht. Diese Siedlung lag am Kreuzungspunkt zweier großer Handelsrouten. […] Diese deuten auch hier noch auf eine Beeinflussung durch die Uruk-Kultur hin. Diese endet mit der Zerstörung des Ortes durch einen Brand um 3000 vor Christus. Nach diesem wurden die Großbauten nicht erneuert. Die materielle Kultur entspricht danach der Kura-Araxes- Kultur des südlichen Kaukasus.[32] […] Ab der Uruk-Zeit ist es möglich, urbane von ländlichen Räumen klar zu unterscheiden. Diese Differenzierung entstammt dabei der modernen Gedankenwelt; sie muss damaligen Menschen nicht bewusst gewesen sein. Zu den urbanen Räumen gehören insbesondere Fundorte wie Uruk, Susa und Tell Brak. Dies zeigen bereits ihre räumliche Ausdehnung und Siedlungsdichte. Monumentalbauwerke und archäologische Überreste von Verwaltungstätigkeiten deuten auf eine Zentralisierung politischer Macht hin. Dies ermöglichte diesen Orten den Aufstieg an die Spitze eines hierarchischen Siedlungssystems. Dieses Phänomen wurde bereits in den 1950er Jahren von Gordon Childe erkannt. In Anlehnung an die neolithische Revolution führte er hierfür den Begriff der urbanen Revolution ein.[44] […] Insgesamt befindet sich die Forschung zur Stadtentstehung derzeit in einem Umbruch. Lange Zeit wurde vermutet, dass der Urbanisierungsprozess in Südmesopotamien einsetzte. Erst später, das heißt mit der Uruk-Expansion, hätten sich dann auch in benachbarten Regionen Städte gebildet. Diese Vorstellung steht heute aufgrund der Erkenntnisse aus Tell Brak und Tell Hamoukar zur Disposition.“ 190 Vgl Wikipedia: Wiege der Menschheit, Diese Seite wurde zuletzt am 3. November 2014 um 18:54 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Wiege_der_Menschheit >: „Schon Charles Darwin hatte 1871 vermutet,[1] deum eine r Mensch habe sich in Afrika entwickelt, da seine nächsten Verwandten – Schimpansen und Gorillas – dort beheimatet sind. Seit 1924, als das damals älteste Fossil eines unmittelbaren Vorfahren des Menschen in Südafrika entdeckt wurde (das Kind von Taung), trugen zahlreiche weitere Fossilfunde dazu bei, dass Darwins Hypothese heute als sehr gut abgesichert gilt und daher Afrika von den Paläoanthropologen als die Wiege der Menschheit angesehen wird. Bedeutende Fundstellen befinden sich in Südafrika sowie entlang des Großen Afrikanischen Grabenbruchs, vor allem in Kenia, Tansania und Äthiopien.“ 163

ben einen Stammbaum, so wäre die Geschichtsforschung gefordert, dazu beru- fen, nachzuweisen, oder zu widerlegen, dass die Kultur einen Stammbaum hat. a. Da es sich nicht um Fälschung handelt sondern um ein positives Ergeb- nis, um eine positive Wende, wo man sich fragt, warum es so lange ge- dauert hat, ist als positives Beispiel aufzuzeigen, dass aus dem Faktum sich weitreichende Rückschlüsse wie von selbst aber zwingend ergeben. i. So kann das negative Beispiel gegenübergestellt werden dass die Fälscher vortäuschen dass die Indus-Kultur191 unbekannten Ur- sprungs sei, sie fällt aber exakt in die Uruk-Zeit, sie ist urbani- siert, sodass damit die ausschließliche Erklärung vorgegeben ist.

191 Wikipedia: Indus-Kultur, Diese Seite wurde zuletzt am 26. März 2020 um 13:33 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Indus-Kultur >: „Die bronzezeitliche Indus-Kultur oder Indus- Zivilisation war eine der frühesten städtischen Zivilisationen. Sie bestand etwa in den Jahren 2800– 1800 v. Chr. entlang des Indus im Nordwesten des indischen Subkontinents. Die Indus-Kultur erstreckte sich über fast das gesamte heutige Pakistan sowie Teile Indiens und Afghanistans, insgesamt umfasste sie 1.250.000 km² und damit eine größere Landfläche als das antike Ägypten und Mesopotamien zusammen. Sie war neben diesen eine der drei frühesten Zivilisationen der Welt. […]

Ausdehnung und wichtigste Stätten der Indus-Kultur. […] Die beiden größten urbanen Zentren der Harappa-Kultur waren wohl Harappa und Mohenjo-Daro, daneben gab es noch große Städte bei Dholavira, Ganweriwala, Lothal und Rakhigarhi.“ 164

ii. Noch mehr aber ist unsere Geschichte im Westen neu zu schrei- ben, denn noch in der Bronzezeit ist die sumerische Kupferpro- duktion aus dem Oman, damals Makar, nach Zypern und an die phönizische Küste, sagen wir Levante/Kilikien, verlegt worden. b. Die Quellen sagen, die Phönizier kamen mit der Kupferproduktion über das Rote Meer, das heißt aus Makar, und von Ugarit und Kilikien192 aus besiedelten sie Griechenland sodass nachweislich alles an Kultur in dem späteren Griechenland aus Kilikien und Levante/Ugarit, gekommen sei. i. Es ist analog belegt, dass von Griechenland aus über Italien und Illyrien bis nach Spanien alles einheitlichen Ursprungs ist, und ist wegen dem urbanen Charakter ausgeschlossen dass es sich um eine Mischkultur handelte, weil niemand sonst Städte baute. ii. Geht man also von der Voraussetzung aus das Urbanisierung ein Monopol von Sumer ist, liest alles an bisher unlesbaren Spuren wie ein offenes Buch, denn alles was wir seitdem kennen baut ja Städte, die eine Technologie voraussetzen, die ein Monopol war. 2. Es wäre in unserem Fall nachzuweisen, oder zu widerlegen, dass die Türki oder vielmehr der Name auch dann einen Stammbaum habe(n) wenn es immer schon

192 Wikipedia: Cardial- oder Impressokultur, Seite wurde zuletzt am 31. Juli 2014 um 13:02 Uhr geän- dert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Cardial-_oder_Impressokultur >: „Cardial- oder Impressokultur

Verbreitung der Cardial-Kultur (orange), allerdings ohne die Balearen“ 165

üblich war, Stammbäume zu fälschen. Auszugehen wäre aus der Inschrift der Stephanskrone193, wonach der Inhaber der Stephanskrone König der Türken sei. a. Obwohl aus den vorgenannten „genealogischen“ Gründen nur eine au- thentische Etymologie des Namens Turki geben kann, können bei der Überlieferung Fehler und Irrtümer nicht ausgeschlossen werden, und so ist zu zeigen, dass mit dem obigen Vorbehalt andere Möglichkeiten gibt. i. Eine, DIE vorrangige, Möglichkeit ist, dass die Hauptstadt von Finnland noch vor kurzer Zeit Turku194 war, denn anders als die

193 Jerney, Janos: V. Abulfeda‘ tanútétele a magyarokról, Budapest 1941, in: Luczenbacher, János / Almási Balogh, Pál, Hrsg.: Tudománytár, 14. Band, Buda 1842, S 81-100, in: < https://books.google.com.om/books?id=0PtSAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_g e_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false > S 90: „A magyarok' fővárosának az égövi fokozat olly éjszaki részére helyzésében kitünő hibát közlőnk megrován, e pontnál nincs mit késni, miután a főlehl, mondoltak szerint is Abulfedának ebbéli adatait igen hianyosaknak nyilvánítánk; átmegyünk inkább a török fajzatra. Török faju népnek mondván Abulfeda a magyarokat, ugyan azt állítja, mit az arab és byzanczi irok a magyarokról, kúnokról, besenyökről stb. egy nyelvü rokon népekről széltében hirdetnek. Így „turka“ névvel illeti bölcs Leo és Constantinus Porphirogenneta Arpád magyarait, kik Leo Grammaticus, Georgius Monachus és Simeon Logotheta által majd „Turka“ majd „ Ongroz" névvel jeleltetnek; kiknek „Ungarus“ és ,,Turca “ nevét Cedrenus és Zonaras merő változtatásnak vallják, ekként fejezvén ki magát az előbbi: „Per Istrum ad Turcos sive Ungaros mittit." (Ed. Paris. Tom. II. pag. 590.), imigy pedig az utóbbi: „Turcos Istrum accolentes, qui et Vngri vocantur." Ismét: „Turci Ungaros autem ita vocari supra diximus.“ (Ed. Paris. Tom . II. pag. 176 .) A ' magyar koronán is nemde Gyéza magyar királyt jelenti a „ΓΕΩΒΙΤΖ ΚΡΑΛΗC TOYPKIAC“? Mind ezek kéttelené teszik török származásunkat, melly név alatt azonban nem a mai török nemzetteli rokonság értetik, valamint Abulfeda sem bizonyítá s bizonyíthatá azt. A magyarok török nevéből itélve, még most is ál modoznak némellyek az ozman törökökkeli atyafiságról, mit föleg nyelvük és a régi történetek nem ismerése okoz.“ 194 Wikipedia: Turku, This page was last modified on 10 September 2014 at 06:45, in: < http://en.wikipedia.org/wiki/Turku >: „Turku (Finnish pronunciation: [ˈturku] ( listen); Swedish: Åbo [ˈoːbu] ( listen)) is a city on the southwest coast of Finland at the mouth of the Aura River,[8][9] in the region of Finland Proper. Turku, as a town, was settled during the 13th century and founded most likely at the end of the 13th century, making it the oldest city in Finland. It quickly became the most important city in Finland, a status it retained for hundreds of years. After Finland became part of the Russian Empire (1809), and the capital of the Grand Duchy of Finland was moved to Helsinki (1812), Turku continued to be the most populous city in Finland until the end of the 1840s, and remains a regional capital and an important business and cultural centre. […] Turku has a long history as Finland's largest city and occasionally as the administrative center of the country, but for the last two hundred years has been surpassed by Helsinki. The city's identity stems from its status as the oldest city in Finland[11] and the country's first capital. Originally, the word "Finland" referred only to the area around Turku (hence the title, "Finland Proper" for the region). Although archaeological findings in the area date back to the Stone Age, the town of Turku was founded in late 13th century.[12] The Cathedral of Turku was consecrated in 1300, and together with Turku Castle and the Dominican monastery (founded in 1249), established the city as the most important location in medieval Finland. […] The government offices that remained in Turku were finally moved to the new capital after the Great Fire of Turku, which almost completely destroyed the city in 1827. […] 166

Indogermanen, die sich nach Ihren Königen nannten, die sog. Turkvölker, bzw. Finno-Ugrier, nannten sich nach ihren Städten. ii. Ihre Städte nannten die Finn-Ugri nach ihren Göttern, oder nach deren sakralen Symbolen wie Tiere als Attribute ähnlich Totem. Später aufsteigende Indogermanen nannten sich nach ihren Kö- nigen als Halbgötter, und nannten ihre Städte nach den Königen. b. Es gibt also neben der Sprachbarriere, auch eine Kulturbarriere, weil die Herangehensweise195, der Zugang anders bis gegensätzlich ist. Nach der

The Finnish name Turku originates from an Old East Slavic word, tǔrgǔ, meaning "market place".[14] The word turku still means "market place" in some idioms in Finnish. The Swedish word for "market place" is torg, and was probably borrowed from Old East Slavic, and was present already in Old Swedish.“ 195 Vgl Wikipedia: Fianna, Diese Seite wurde zuletzt am 11. Mai 2014 um 19:21 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Fianna >: „Die Fianna (Singular Fian), auch Fianna na hEireann oder Fenier, sind umherziehende Kriegergruppen in der mittelalterlichen irischen Literatur. Das einzelne Mitglied der Fianna wird fénnid genannt. […] Fianna ist der Plural des irischen Wortes fian, das soviel wie Kriegerschar bedeutet. Im Finn-Zyklus handelt es sich um eine umherziehende Gruppe von Männern ohne festen Wohnsitz, die sich der Jagd und mitunter dem bezahlten Kriegshandwerk widmen. Ihr bedeutendster Anführer und Hauptheld ist Fionn mac Cumhaill (auch Finn mac Cumhail), der den Oberbefehl nach seinem Sieg über den Dämonen Aillén erhält. Der jeweilige Anführer wurde rígfhéinnid (etwa „König der Fianna“) genannt, und diese Gruppe von Kriegern wird in den Brehon-Gesetzestexten (vgl. Brehon Laws) als Männer bezeichnet, „die niemandem untertan, landlos, aber keine Ausländer“ waren. Sie standen somit außerhalb der Gesellschaft, wurden zur Verteidigung der Freiheit Irlands eingesetzt und boten deshalb einen guten Anlass für Geschichten, z.B. über ihre Beherrschung der Magie des fíth-fáth. Diese Rolle als Freiheitsbewahrer geht wohl auf eine Zeit vor der Ankunft der norwegischen Wikinger (8. und 9. Jahrhundert) zurück, aber reicht nicht bis zu den Einfällen der Normannen (12. Jahrhundert). Fianna treten in vielen Erzählungen auf, z.B. Duanaire Finn („Finns Liederbuch“) oder Acallam na Senórach („Die Erzählungen der Alten“), aber auch außerhalb des Finn-Zyklus, etwa in einer Fassung der Erzählung über die Empfängnis Conchobars (Compert Conchobuir) aus dem Ulster-Zyklus. Ein regelmäßiges Auftreten der Fianna in Ulster ist allerdings nicht belegt. Aufnahme eines Kandidaten […] Die Initiation in die Fianna war sehr schwer, die Prüfungen wurden in einer Aufzählung von Finns Leuten - wohl übertrieben - genannt. Der Anwärter musste sich auf die zwölf Bücher der Dichtkunst verstehen, in einer hüfttiefen Grube stehend nur mit seinem Schild und einem ellenlangen Stock den Speerangriff von neun Kriegern abwehren, in einem Geländelauf alle Verfolger abschütteln, ohne dass seine Frisur im Geäst hängen blieb, im vollen Lauf über einen mannshohen Ast springen und unter einem kniehohen durchschlüpfen, sowie einen Dorn im Laufen mit den Fingernägeln aus dem Fuß ziehen.[1] Moralregeln[Bearbeiten] Jeder fénnid hatte etliche Ge- und Verbote (gessi) zu beachten. Er durfte niemandem Nahrung verweigern, vor keiner Übermacht von bis zu neun Gegnern flüchten und musste zur Verteidigung des Landes immer bereit sein. Bei der Verheiratung einer jungen Frau hatte ein fénnid stets die erste Wahl und erst nach dreimaliger vergeblicher Aufforderung an die Fianna durfte das Mädchen einen anderen nehmen, sie konnte allerdings von dieser Pflicht freigekauft werden. Wurde ein fénnid ermordet, durfte seine Sippe ihn nicht rächen, war er der Täter, so war seine Sippe umgekehrt ebenfalls vor der Rache 167

ungarischen Etymologie, im Gegensatz zur derzeit geltenden Deutung als Marktplatz: ist Tyr der Gott und k zeigt die Mehrzahl des Volkes an. i. Ein anschaulicheres Beispiel für Kenner ist der Name der Chal- däer, wo gefälscht wird alle Zähne ausgebissen zu haben, weil man das Pferd von hinten aufsattelte, obwohl der Gott Chaldos der Hurriter, in der ungarischen Etymologie Mond alles erklärte. ii. Der Gott Chaldos, und sein Volk die Chaldäer, ist Hauptgott der Urartäer, und ist auch Gott von Elam, mit Namen Kaldi, und bedeutet in der ungarischen Etymologie Mond = HOLD mit CH statt H wie im Ungarischen geschrieben, deshalb gelesen Kaldi.

(3) Ein weiteres Beispiel ist das ungarische Wort für Gott = ISTEN196, ursprünglich der höchste oder auch der Sonnengott. ISTEN war auch der Hauptgott der Hatti, Anatolien,

geschützt. In der kalten Jahreszeit (von Samhain bis Beltaine, etwa 1. November bis 1. Mai) wurde die Fianna von der Bevölkerung verpflegt, die andere Zeit des Jahres ernährte sie sich von der Jagd.[1] Heutiger Begriff[Bearbeiten] Im irischen Freiheitskampf gegen Großbritannien wurde die Fianna immer wieder als Symbol des Widerstands angeführt, allerdings der Name zum Neologismus „Fenian“weitergeformt. Diese wurde 1804 durch Charles Vallancey ins Leben gerufen, der ihn als anglisierte Form für fianna verwendete. Die Bezeichnung Fenian wurde von republikanischen Iren vor allem auch in den USA verwendet, insbesondere für die anti-britischen Geheimbünde namens Irish Republican Brotherhood und Fenian Brotherhood. Jetzt bezeichnet das Wort vor allem die Anhänger irisch-republikanischen, anti- britischen Verhaltens, nicht zuletzt in Nordirland. Aus der Irish Republican Brotherhood ging später die Irish Republican Army (I.R.A.) hervor, die auch diesen Beinamen übernahm. Den Namen der Fianna findet man heute auch noch im Namen einer großen irischen Partei, der 1926 gegründeten Fianna Fáil.“ 196 Wozniak, Edward (Balladeer's Blog): HITTITE MYTHOLOGY: THE TOP DEITIES, April 22, 2014 · 6:58 pm, in: < https://glitternight.com/2014/04/22/hittite-mythology-the-top-deities/ >: „HITTITE MYTHOLOGY: THE TOP DEITIES The Hittite Empire spread throughout Anatolia, covering a large part of what is now Turkey and Syria as well as some parts far eastward and southward of there (accounts vary). The scarce remains of the texts regarding the deities worshipped by the Hittites are tantalizingly fragmentary but reflect and/or influenced myths from Mesopotamia across the west to ancient Greece and south to Canaanite territory. ARANZAH – The god of the body of water that bore his name – the Aranzah River. The Aranzah is better known as the Tigris, which begins its journey southward from the Taurus Mountains in what is now eastern Turkey. This deity was a brother of the storm god Tarhun ( to the Hurrians) and like him was born in the belly of the god Kumarbi. […] A’AS – The Hittite equivalent of the earlier Akkadian deity Ea (called Enki by the Sumerians). A’as was the god of wisdom and is an important figure in the cycle of myths involving the succession to the kingship of the gods in Hittite mythology. A’as often advises the deities who seek to overthrow the reigning king of the heavens and assume the throne themselves. Deities who took the crown but then disrespected A’as would be brought down themselves by the wise god’s schemes. A’as was also the dei-ty who calculated how the storm god Tarhun could defeat the stone giant Ullikummi. […] HATTU – The god of the precious metal silver. Hattu was the son of Kumarbi, the king of the underworld gods. Like Kumarbi’s other sons Hattu attempted to avenge his father’s defeat at the hands 168 die nach der ungarischen Etymologie197 mit den Chanten hinter dem Ural identisch sind und übersetzt HATTI = Schwan = Hattyu bedeute, Symbol des etruskischen APOLLO. of the storm god Tarhun, who dragged Kumarbi from the throne of the heavenly gods, causing his exile in the Netherworld. PERUWA – The horse goddess who famously coupled with the god Kumarbi. Her name is a frequent source of disagreement and is tied to ancient words meaning “cliff” as well as “horse”. The resolution to the puzzle has not survived in the fragmentary remains of Hittite myths. Attempts at reconciling the odd differences have produced theories ranging from a cliffside temple dedicated to the horse-goddess to a mountain formation that may have resembled a horse. ISTANU – The Hittite sun god who rode the sun across the heavens. Technically Istanu was conside- red the god who ruled “the sun of the sky” with the death goddess Lelwani being considered “the sun of the Earth”, since her domain included the fires burning inside the Earth. This deity had a huge flock of sheep and rams. Istanu was also the patron deity of judges and wore a winged sun on his head-dress. He also wielded a crooked staff. (No, not like Obama’s crooked staff, this refers to a long rod) A surviving myth about Istanu involves him granting an old but childless couple a pair of sons, one of whom turns out to be “good” and one of whom turns out to be “evil”. There is also a surviving myth in which Istanu gets the hots for a particular cow and even has a child with it. The sun god was an ally of the storm god Tarhun and warned him about the stone giant Ullikummi.“ 197 Wozniak, Edward (Balladeer's Blog): HITTITE MYTHOLOGY: THE TOP DEITIES, April 22, 2014 · 6:58 pm, in: < https://glitternight.com/2014/04/22/hittite-mythology-the-top-deities/ >: „HITTITE MYTHOLOGY: THE TOP DEITIES […] ISTUSTAYA and PAPAYA – The Hittite goddesses of destiny. The two deities sat by the shores of the Black Sea where they would spin the threads that are each mortal’s destiny, taking special care with the fates of kings. The two left their seaside location only for special occassions like conferences of all the gods. Collectively the two were called the Gulses by the Hittites and the Hutena by the Hurrians. The ancient Greeks added a third to their number and called them the Morae (Fates). JARRI – The god of disease and infestations of insects and rodents. Jarri was armed with a bow that shot arrows which each contained a specific disease. SHARRUMA – The god who rules over the mountain which bears his name. He was the son of the storm god Tarhun (called Teshub by the Hurrians) HAHHIMA – The evil god of winter and cold weather. His weapons were frost, snow, sleet and hail. When the other gods are searching for Istanu the missing sun god Hahhima impedes their efforts to the best of his ability. SANDAN – The Hittite lion god. He gained his lordship over lions by defeating so many of them in combat and wore the fur of his first leonine victim ( a horned lion) asa cloak. Originally a demigod Sandan became a full deity after he died and was burned on a pyre. Representations of Sandan were often used to decorate funeral pyres, especially for those deemed to have died heroically. Ceremonial depictions of the deity presented him at the center of small pyres which were then set on fire. Elements of the Greek Herakles seem based on Sandan, especially his slaying of the Nemean lion, cloak of lion fur and ascension to full godhood after being burned on a pyre. ISHARA – The goddess of contracts, treaties, vows and oaths. Etymologically her name came from words referring to binding. Ishara’s children were the Sebitti, the seven stars known to us as the Pleiades. The Sebitti were battle-deities to the Hittites and accompanied their father Zababa the god of war into combat. […] HAPANTALI – The shepherd goddess. Hapantali looked after the sheep of the sun god Istanu. In another famous myth she aided the fallen moon god Kaskuh when he toppled from the sky. UBELLURIS – Often called “the Hittite Atlas”. The Hurrians called him Upelluri. Ubelluris carried the Earth and the sky above it on one shoulder while contemplating the universe and dreaming. The 169

1. Etruskisch hieß Apollo = Apul und heißt nach ihm die Stadt/Land Apulien. Sein Symboltier, Wappen – oder „Totem“ – ist der Schwan. So wie von ISTEN

primordial gods built the Netherworld, the Earth and the sky on his muscular shoulders, trusting to his massive strength and his sedate, meditative nature to make for a steady foundation. Ubelluris was also regarded as the god of dreams and ancient artwork depicting him with one hand on his chin while supporting the Earth on his shoulder are sometimes said to have inspired Rodin’s The Thinker. This line of argument goes that Rodin wanted it to represent the pagan god Ubelluris in Dante’s version of Hell. On the deity’s other shoulder the subterranean gods loyal to the fallen Kumarbi hid Kumarbi’s son Ullikummi, furtively raising him until the day he was an adult and could challenge Tarhun for the throne of the gods. HASAMELI – The Hittite god of forges and metal-working. He once advised King Mursili II to use smoke generated by a forge or smithy as camouflage in an attack by his army on the forces of King Uhhaziti of Arzawa. KHIPA – Possibly a forerunner of the goddess Cybele. Khipa – also known as Khebe – was the tutelary goddess referred to so enigmatically in the surviving fragments of the Hittite myths. Her association with lions has fueled speculation that she was the mate of the lion god Sandan and may have foreshadowed Hebe (Herakles’ wife on Mt Olympus) in Greek myths. HATEPUNA – This daughter of the sea god was also the patron goddess of the Hittite city of Maliluha. Hatepuna was believed to be the goddess of one of the lakes in Anatolia but accounts vary as to which one and the records are too fragmentary to be conclusive. She married the vegetation and agriculture god Telipinu, son of the storm god Tarhun (Teshub to the Hurrians). ARUNA – The Hittite god of the sea. Elements of his myths may have been influenced (or vice versa) by the Hindu god of the waters named Varuna. Aruna was the son of Kamrusepa, the goddess of medicine and magic. His daughter married the vegetation god Telipinu.“ 170

Symboltier198 der Adler ist. Die indogermanischen Hethiter199 übernahmen mit dem Reich der Hatti = Schwan die Götter200 und machten aus ISTEN = ESTAN.

198 Hülsen: Apuli, Apulia, in: RE II/1, Pauly, August Friedrich (/Wissowa, Georg u. a. Hrsg.): Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE), Stuttgart 1893-1980, Band II, Teil 2 (1895)), Sp. 288-290: „Apuli, Apulia (so, mit einfachem p, die gute Überlieferung durchweg). Der Name scheint ursprünglich localisiert zu sein am Mons Garganus, in dessen Nähe Teanum als Hauptort der A. das Ethnikon immer bewahrt hat. Noch Strabon unterscheidet diese eigentliche A. von den Dauniern und Peuketiern und bemerkt, dass sie zwar [289] zu seiner Zeit sich in Sprache und Sitte von diesen nicht unterschieden, dies aber wahrscheinlich früher gethan hätten (VI 285). Nach der römischen Eroberung wird aber der Name ausgedehnt auch auf die beiden anderen Gebiete und umfasst nunmehr das ganze Land, welches nördlich vom Tifernus, westlich vom Appennin, östlich vom adriatischen Meer, südlich von einer Linie begrenzt wird, die oberhalb von Tarent, unterhalb Gnathia vom Sinus Tarentinus nach der Hadria gezogen werden kann. Die südöstlich gelegene Halbinsel wird als Calabria im ganzen römischen Altertum von A. streng geschieden. Apulien in dieser Ausdehnung umfaßt ein Gebiet von ca. 250 ◻M.[WS 1], von denen der nördlich vom Aufidus (Ofanto) gelegene Teil (ca. 100 ◻M.) eine zwischen den Vorhöhen des samnitischen Appennin und dem isolierten Mons Garganus (s. d.) gelegene Ebene, der südliche (150 ◻M.) ein Hügelland mit Erhebungen bis 670 m. bildet. Der dem Appennin vorgelagerte vulkanische Mons Voltur liegt auf apulischem Gebiet.“ 199 Wozniak, Edward (Balladeer's Blog): HITTITE MYTHOLOGY: THE TOP DEITIES, April 22, 2014 · 6:58 pm, in: < https://glitternight.com/2014/04/22/hittite-mythology-the-top-deities/ >: „HITTITE MYTHOLOGY: THE TOP DEITIES […] HANWASUIT – The goddess of the throne and other implements of Hittite kingship. Mortal kings derived their divine right to rule specifically from this goddess. LELWANI – The goddess who ruled over the subterranean land of the dead and was thus answerable to Kumarbi, the deity who ruled over all of the undergound realms. Charnel houses and mausoleums were sacred to her. Like the death goddess Milu in Hawaiian mythology Lelwani was originally considered a god but over time became referred to as a goddess. The Hurrian name for Lelwani was Allani. A fragment of one tablet recounts a myth about Lelwani hosting a lavish banquet in the Netherworld for the visiting storm god Tarhun. Not enough of the story survives to see if it paralleled the myth of the Canaanite storm god Baal’s journey to and subsequent captivity after eating a meal in the Netherworld. ALALU – The oldest- mentioned king of the gods in Hittite myths. He was the father of the god Kumarbi. After nine years of ruling the deities Alalu was overthrown by the god Anu, derived from the Sumerian deity of the same name. Anu was a sky god who also influenced the name and mythology surrounding the god Uranus (ur- anu – s), father of the Titans in Greek myths. After his defeat Alalu retreated to the land beneaath the Earth. Anu was castrated and overthrown by Kumarbi, the son of Alalu. HANNAHANNAH – The wise mother goddess of Hittite mythology, related to Anat from Canaanite myths. She frequently comforts and/or advises the other gods on what course of action they should pursue. Hannahannah is especially significant in the multiple Hittite myths involving searches for various deities when they go missing for a time. She also negotiated a bride price between the fathers when the son of the storm god married the daughter of the sea god. TAWARA – The group name for the Hittite goddesses who are the patron deities of midwives. These goddesses helped create the initial king of the heavens Alalu. Called the Hutellura by the Hurrians the Tawara are similar to the Twelve Heavenly Midwives from Vietnamese myths and other such figures from pantheons around the world. In some versions the Tawara hid Ullikummi on the shoulder of Ubelluri for safekeeping after delivering him. 171

a. Kennt man die Lautverschiebungen in den antiken Sprachen, wo zB mit dem Wechsel z = r aus Ogur = Oguz wurde, und damit eine neue Spra-

ARINNITI – The Hittite goddess of the hearth fires and temple flames, often called “the sun of the nation”. Arinna was the city that was the center of her worship and was located near the Hittite capital of Hattusa. Arinniti was the wife of the storm god Tarhun (Teshub to the Hurrians). In the distant matriarchal past Arinniti may well have been the supreme deity herself with Tarhun as her prince consort. Arinniti’s association with fires led to her later identification with the fires inside the Earth and she gained chthonic aspects as well. […] KAMRUSEPA – The goddess of medicine and magic. She was the mother of the sea god Aruna. Kamrusepa used an elaborate ritual to cleanse the vegetation god Telipinu of all his anger and other negative emotions. She then encased those negative emotions in vats hidden in the Netherworld. SHAUSHKA – The Hittite equivalent of the Babylonian goddess Ishtar. Shaushka was a goddess of beauty, love and fertility but could be quick to anger and was dangerous when thus enraged. She had wings and traditionally rode a large lion. Shaushka successfully seduced Hedammu to defeat him through treachery but the stone giant Ullikummi proved immune to her charms.“ 200 Wozniak, Edward (Balladeer's Blog): HITTITE MYTHOLOGY: THE TOP DEITIES, April 22, 2014 · 6:58 pm, in: < https://glitternight.com/2014/04/22/hittite-mythology-the-top-deities/ >: „HITTITE MYTHOLOGY: THE TOP DEITIES […] SHAUSHKA – The Hittite equivalent of the Babylonian goddess Ishtar. Shaushka was a goddess of beauty, love and fertility but could be quick to anger and was dangerous when thus enraged. She had wings and traditionally rode a large lion. Shaushka successfully seduced Hedammu to defeat him through treachery but the stone giant Ullikummi proved immune to her charms. KURUNTA – Also called Runda. Kurunta was the god of hunting and of good luck. In some versions he has deer antlers on his head. Kurunta rode a giant, double-headed eagle which was often depicted with rabbits or deer or some other prey in each claw. Kurunta was known for temporarily dethroning the supreme deity Tarhun but was eventually defeated and Tarhun the storm god was returned to the throne. This happened when the hunting god disrespected A’as, the god of wisdom whose advice had enabled him to overthrow Tarhun. Unusual for such myths Kurunta was forgiven and was permitted to vow renewed allegience to Tarhun’s rule. ZABABA – The Hittite god of war, called Astabis by the Hurrians. He carried an eagle-headed staff and had many of the same attributes as the Akkadian god Ninurta. Zababa was a staunch ally of the storm god Tarhun and aided him in his battle with the basalt giant Ullikummi. TELIPINU – The god of vegetation and agriculture who was a son of the storm god. Like many other deities in the Hittite pantheon he goes missing for an extended period, prompting a search by the other gods. Since so many deities temporarily vanish in Hittite myths it is difficult to tell if Telipinu’s myth is related to the familar pattern of “dead and resurrected” seasonal gods and goddesses from European and Middle Eastern belief systems. INARA – The goddess of the wild animals of the steppes. Inara helped her father the storm god Tarhun defeat the giant serpent Illuyankas by inviting Illuyankas to a feast and getting the creature (and its family in some versions) drunk. Tarhun was finally able to slay the creature while it was intoxicated, having lost battles to Illuyankas when it was sober. This slightly parallels the Shinto myth of the storm god Susanowo getting the eight-tailed dragon drunk on saki in order to slay it. The feast at which Inara fooled Illuyankas was her wedding feast when she married the mortal Hupasiyas, with whom she later had a falling out. His ultimate fate has not survived in the fragments.“ 172

che entstand, ist nachvollziehbar im Hurri(tisch)201 mit n = r, wie Hurri = Hunni wird. So kann auch aus Isten = Istar (oder die Astarte) werden. b. Es gibt in diesen Sprachen eine analoge Lautverschiebung l = r womit aus Bolgar = Burger, Mogul = Mogor wird, um ein Beispiel zu nennen. Vielleicht blieb den Chinesen202 deshalb einiges erspart, da sie bekannt- lich r gar nicht kennen. Das macht aber die Transkription nicht leichter.

201 Koeppen, Peter: Alterthümer am Vorgestade des Pontus, Wien 1823: S. 69 f, in: < http://books.google.at/books?id=yN0- AAAAcAAJ&pg=PA69&lpg=PA69&dq=dandarier&source=bl&ots=tDPkNiTfcJ&sig=9HbdpJGC__ Wq7yzY3mal17TxY6E&hl=de&sa=X&ei=btMHVM3IIoTjOok0&ved=0CEYQ6AEwCA#v=onepage &q=dandarier&f=false >: „7. Dandarier oder Dardanier. Diese finden wir in Indien vor, an der Mätis, dann in Epirus (Plin. IV, 1), auf Samothrake, welches auch Dardanien hieß, (ebend. IV, 12) und in Kleinasien, wo Dardanius als Stammvater der thrakisch-asiatischen Dardaniden erscheint (Ritter S. 467 ff.). – Hr. Raoul-Rochette nennt es (S. 87, Anm. 4) une étrange méprise, dass Stephanus Byz. die Dandarier zum indischen Kaukasus hin versetzt; aber diesen sogenannten sonderbaren Irrthum theilen mit ihm auch der ihm folgende Dionys. Perig. B. 1138, dem die Dardanenses ein indisches Volk sind, und selbst noch die indischen Mythologen, wie aus Ritter S. 468 ff. hervorgeht. Auf die Identität der Dandarier und Dardanier lässt sich nach Ritter schon daraus schließen, weil die Buchstaben n und r bey allen Völkern indischen und persischen Stammes wechseln (Vorhalle S. 53, 196, 468; und Erdkunde II, 801, wo selbst Schen oder Sena (China) für eins mit Sera gehalten wird, weil die Chinesen kein r kennen). woher denn auch Plutarch (in vita Luculli c. 16) und seremätische Völkerschaft Dardarier nennt. 8. Eneter, Heneter, Venedi. Die Heneter, welche den Trojanern zu Hülfe kamen, sollen, wie Mäandrius behauptet, eine leukosyrische Völkerschaft gewesen sein, die mit den Thrakiern fortgegangen wären, und sich am äußersten Receß des adriatischen Meeres niedergelassen hätten. Dies zeigt wenigstens, dass schon die Alten den asiatischen Ursprung der Heneter (oder Veneden) kannten: und wenn Hekatäus das Homerische Heneta für Amisus hielt, so lang ja auch dies jenseits des Halys, in syro-chaldäischen3915 Landen. Vergl. Srabo I, 61; XII, 543 und 552. Auch Herodots illyrische Eneter (I, 196 und V, 9) behaupteten medischer Abkunft zu sein.“ 202 Petrič, Robert: Die Veneter Theorie und die Herkunft der Sklawenen, Der gesamte Beitrag ist nur auf slowenisch erhaltbar (http://www.veneti.info/si/articles/critical/82-venetska-teorija-in- etnogeneza-slovenov), Napisal Robert on 23 April 2009. Posted in Deutsch, in: < http://www.veneti.info/prispevki/multilingua/deutsch/326-die-veneter-theorie-und-die-herkunft-der- sklawenen >: „Slawen die einst als Sklavenen bekannt waren, besiedelten im Mittelalter geographisch mehr als die Hälfte Europas - ihre Wohnsitze entsprachen ungefähr dem Siedlungsraum der alten Veneter. Deswegen und weil es bei den Chronisten keine Stimmen über Invasionen der Slawen im frühen Mittelalter gab, entstanden viele Theorien über die Alteingesessenheit der Slawen. Eine von denen ist die Veneter-Theorie. Die wurde aber nicht immer anerkannt. […] Karl Sicha (1815-1888) schrieb mit voller Überzeugung in seinem Buch Namen und Schwinden der Slaven: »Die Slaven waren im grauen Alterthume viel weiter über Europa verbreitet als zu unserer Zeit; sehr viele Stämme derselben sind seit Beginn des Mittelalters verschwunden. Weil die Slaven ehemals über den grösseren Theil Europas verbreitet waren, werden, um dies nachzuweisen, die geographischen Rahmen in Erinnerung gebracht.«[20] Schon damals erkannte er die Schwäche der transkarpatischen Theorie, wenn er im ersten Kapitel (Von den Slaven) feststellte: »Die althistorischen Namen der Slaven bezeugen ihre ungemeine Ausbreitung in Europa und ihr hohes Alterthum.Die Anschauung, Meinung und Behauptung von der Einwanderung der Slaven vom fünften bis siebenten Jahrhunderte ist absurd.«[21] Er nannte zahlreiche Völkerschaften von denen die Slawen abstammen sollten. In Marginale schrieb er: »Slavischer Nationalität sind alle folgenden: Heneti, Veneti, Antes, 173

2. Die Hethiter203 übernahmen auch den Namen der Hatti, mit Akzent sozusagen nannten sich selbst fortan das Reich der Hatti. Andere Hethiter die neben dem

Slavi, Vinidi, Sclavini, Venedae, Eneti,, Armorici, Getae, Daci, Sarmatae, Scythae, Poloni, Illyrii, Moesii, Liburni, Norici, Rhaeti, Paeones, Pannonii, Taurisci, Vindelici, Vindi (am Licus), Boji, Helvetii, Triboci, Nemetes, Vangiones, Suevi, Vinuli, Vandali, Vinithi, Lankobardi, Baemi, Marcomani, Marovani, Quadi, Rugi, Russi, Ruthen /und/ viele Slaven in Gallien.«[22]“; Wikipedia: Eneti, This page was last modified on 18 March 2013 at 08:03, in: < http://en.wikipedia.org/wiki/Eneti >: „Eneti or Heneti or Enete is the name of an ancient region close to Paphlagonia mentioned by Strabo whose original inhabitants had disappeared by his time.“; Koeppen, Peter: Alterthümer am Vorgestade des Pontus, Wien 1823: S. 69 f, in: < http://books.google.at/books?id=yN0- AAAAcAAJ&pg=PA69&lpg=PA69&dq=dandarier&source=bl&ots=tDPkNiTfcJ&sig=9HbdpJGC__ Wq7yzY3mal17TxY6E&hl=de&sa=X&ei=btMHVM3IIoTjOok0&ved=0CEYQ6AEwCA#v=onepage &q=dandarier&f=false >: „7. Dandarier oder Dardanier. Diese finden wir in Indien vor, an der Mätis, dann in Epirus (Plin. IV, 1), auf Samothrake, welches auch Dardanien hieß, (ebend. IV, 12) und in Kleinasien, wo Dardanius als Stammvater der thrakisch-asiatischen Dardaniden erscheint (Ritter S. 467 ff.). – Hr. Raoul-Rochette nennt es (S. 87, Anm. 4) une étrange méprise, dass Stephanus Byz. die Dandarier zum indischen Kaukasus hin versetzt; aber diesen sogenannten sonderbaren Irrthum theilen mit ihm auch der ihm folgende Dionys. Perig. B. 1138, dem die Dardanenses ein indisches Volk sind, und selbst noch die indischen Mythologen, wie aus Ritter S. 468 ff. hervorgeht. Auf die Identität der Dandarier und Dardanier lässt sich nach Ritter schon daraus schließen, weil die Buchstaben n und r bey allen Völkern indischen und persischen Stammes wechseln (Vorhalle S. 53, 196, 468; und Erdkunde II, 801, wo selbst Schen oder Sena (China) für eins mit Sera gehalten wird, weil die Chinesen kein r kennen). woher denn auch Plutarch (in vita Luculli c. 16) und seremätische Völkerschaft Dardarier nennt. 8. Eneter, Heneter, Venedi. Die Heneter, welche den Trojanern zu Hülfe kamen, sollen, wie Mäandrius behauptet, eine leukosyrische Völkerschaft gewesen sein, die mit den Thrakiern fortgegangen wären, und sich am äußersten Receß des adriatischen Meeres niedergelassen hätten. Dies zeigt wenigstens, dass schon die Alten den asiatischen Ursprung der Heneter (oder Veneden) kannten: und wenn Hekatäus das Homerische Heneta für Amisus hielt, so lang ja auch dies jenseits des Halys, in syro-chaldäischen3915 Landen. Vergl. Srabo I, 61; XII, 543 und 552. Auch Herodots illyrische Eneter (I, 196 und V, 9) behaupteten medischer Abkunft zu sein.“ 203 Wozniak, Edward (Balladeer's Blog): HITTITE MYTHOLOGY: THE TOP DEITIES, April 22, 2014 · 6:58 pm, in: < https://glitternight.com/2014/04/22/hittite-mythology-the-top-deities/ >: „HITTITE MYTHOLOGY: THE TOP DEITIES […] ULLIKUMMI – The stone giant made of basalt. Ullikummi was the son of the fallen god Kumarbi and a female rock that Kumarbi mated with. (You know mythology!) The infant Ullikummi was delivered by the midwife goddesses called the Tawara (Hutellura to the Hurrians) while the goddesses of destiny called the Gulses sat in attendance, weaving the young godling’s fate. As always the Gulses were sworn to never reveal the details of any god or mortal’s destiny so they kept their own counsel. After he was born Ullikummi was ritually handed to his father Kumarbi to be held on his knee while a name was given to him. Kumarbi intended for Ullikummi to dethrone the storm god Tarhun the way that god had dethroned him, so the rapidly- growing child had to be hidden from the sight of Tarhun and all the gods faithful to him. Ullikummi was placed on the free shoulder of Ubelluri, the dreaming god whose right shoulder supported the Netherworld, the Earth and the sky. Thus hidden Ullikummi continued to grow at the rate of a cubit per day. Eventually, after growing up from Ubelluri’s shoulder and through the Netherworld Ullikummi grew so large that he finally burst up through the ground under the sea and then even outgrew the sea. Soon 174

Land Hatti = Swan das Land (A)POLL analog übernahmen204 nannten sich Pa- le. Die dritte Gruppe übernahm Liv-Land/Liba-Land und nannte sich Luwier.

he grew so tall that the sun god Istanu caught sight of him and flew to the heavenly home of Tarhun to give warning. At length Ullikummi grew large enough to threaten the heavens themselves and so Tarhun aided by the war god Zababa and others attacked the basalt stone giant. After an epic battle Ullikummi forced Tarhun and his allies to retreat. Tarhun’s wife Shaushka perfumed, primped and preened herself and went forth hoping to seduce Ullikummi and subdue him through treachery since force had failed. Unfortunately Ullikummi was as personally hard as the stone he was the god of and proved immune to the goddess’ impressive charms. The heavenly deities sought out the advice the A’as, the god of wisdom, who told Tarhun and Zababa that Ullikummi was invincible as long as he maintained contact with the nurturing shoulder of Ubelluri. To prevent the stone giant from growing any larger and to provide a chance of defeating him Tarhun and Zababa needed to find the giant copper knife used in the distant past to separate the Earth and the sky. Locating the copper knife the storm god and the god of war cut off Ullikummi’s legs at the ankles, severing his connection with Ubelluri’s shoulder and stopping his growth. Tarhun and his allies then succeeded in destroying Ullikummi in a battle that is not recorded among the surviving tablets.“ 204 Wozniak, Edward (Balladeer's Blog): HITTITE MYTHOLOGY: THE TOP DEITIES, April 22, 2014 · 6:58 pm, in: < https://glitternight.com/2014/04/22/hittite-mythology-the-top-deities/ >: „HITTITE MYTHOLOGY: THE TOP DEITIES […] KUMARBI – The god who rules over the deities of the Netherworld. As part of that role he is the god of mining and of all the precious metals and minerals found underground. (Similar to Kubera from Hindu myths) Kumarbi’s father Alalu was the first king of the heavenly gods but was dethroned after a nine year reign by the sky god Anu. Alalu fled to the Netherworld but his son Kumarbi overthrew Anu after Anu had ruled for nine years. To try to prevent a son of Anu from overthrowing him in turn Kumarbi bit off and swallowed the testicles of Anu who, thus castrated, nevermore had sexual relations with his wife the Earth goddess Daganzipa and retreated into inactivity for the rest of the Hittite myths. Meanwhile, while Kumarbi ruled the heavens for nine years the godly children of Anu formed within his belly because of the testicles and semen he had swallowed. (All of this is, of course, reasonably similar to the Greek myths of Kronos the Titan castrating his father – the sky god Uranus – then swallowing his own children by the Titaness Rhea to try to prevent one of his own sons from overthrowing him as he had overthrown Uranus) Among those children were Tarhun the storm god, Aranzah the god of the Tigris River, Tasmisu the god who was the vizier for Tarhun plus many others. At the end of that nine years A’as advised the ailing Kumarbi that his stomach was aching from the deities forming inside him. He advised Kumarbi to spit them out, which freed Tarhun and his siblings. Tarhun overthrew Kumarbi, who then settled for ruling the chthonic (underworld) gods and goddesses while plotting for a son of his to one day overthrow Tarhun. An entire cycle of Hittite myths involve this war between the Netherworld deities and the heavenly deities. That cycle influenced and is reflected to this day in various Middle Eastern religions like Christianity and Islam which picture heavenly forces forever battling against infernal forces from within the Earth. Kumarbi’s sons Illukummi, Hattu (silver), Lamma and Hedammu each tried to replace Tarhun the storm god as king of the heavenly deities but were either defeated while rebelling or were dethroned after briefly overthrowing the rule of Tarhun. TARHUN – The Hittite storm god and the king of the heavenly deities. The Hurrians knew him as Teshub. Tarhun led his siblings in a revolt against the rule of Kumarbi and overthrew him as king of the heavens. Over and over again Tarhun had to withstand attempts by Kumarbi’s offspring to take 175

a. Das ungarische Wort für Gans = Liba, wird oft als Liva transkribiert da im Griechischen die Buchstabe zu unterscheiden fehlt. Das ergab in Liv- land205 = Libaland, neben den Esten = Isten den indogermanischen Na- me Luwier mit „Akzent“. Die Asti genannten Esten wohnten in Byzanz.

back the heavenly throne and this battle between Tarhun and his heavenly hosts against Kumarbi and the legions of the Netherworld takes up a large amount of Hittite mythology. Balladeer’s Blog Tarhun often wielded a three- pronged thunderbolt in one hand and a battle-axe in the other. He also wore a sword in a scabbard. Tarhun’s chariot was pulled by his bulls (Named Seri and Hurri) and his wives included Shaushka, Arinniti and Hatepuna. Various versions of the storm god’s battle with the serpent deity Illuyanka conflict with each other regarding the means by which Tarhun ultimately pro- ved triumphant after an initial loss to the creature. Both versions are tied in with the Purulli festival.“ 205 Wozniak, Edward (Balladeer's Blog): HITTITE MYTHOLOGY: THE TOP DEITIES, April 22, 2014 · 6:58 pm, in: < https://glitternight.com/2014/04/22/hittite-mythology-the-top-deities/ >: „HITTITE MYTHOLOGY: THE TOP DEITIES […] KUMARBI – The god who rules over the deities of the Netherworld. As part of that role he is the god of mining and of all the precious metals and minerals found underground. (Similar to Kubera from Hindu myths) Kumarbi’s father Alalu was the first king of the heavenly gods but was dethroned after a nine year reign by the sky god Anu. Alalu fled to the Netherworld but his son Kumarbi overthrew Anu after Anu had ruled for nine years. To try to prevent a son of Anu from overthrowing him in turn Kumarbi bit off and swallowed the testicles of Anu who, thus castrated, nevermore had sexual relations with his wife the Earth goddess Daganzipa and retreated into inactivity for the rest of the Hittite myths. Meanwhile, while Kumarbi ruled the heavens for nine years the godly children of Anu formed within his belly because of the testicles and semen he had swallowed. (All of this is, of course, reasonably similar to the Greek myths of Kronos the Titan castrating his father – the sky god Uranus – then swallowing his own children by the Titaness Rhea to try to prevent one of his own sons from overthrowing him as he had overthrown Uranus) Among those children were Tarhun the storm god, Aranzah the god of the Tigris River, Tasmisu the god who was the vizier for Tarhun plus many others. At the end of that nine years A’as advised the ailing Kumarbi that his stomach was aching from the deities forming inside him. He advised Kumarbi to spit them out, which freed Tarhun and his siblings. Tarhun overthrew Kumarbi, who then settled for ruling the chthonic (underworld) gods and goddesses while plotting for a son of his to one day overthrow Tarhun. An entire cycle of Hittite myths involve this war between the Netherworld deities and the heavenly deities. That cycle influenced and is reflected to this day in various Middle Eastern religions like Christianity and Islam which picture heavenly forces forever battling against infernal forces from within the Earth. Kumarbi’s sons Illukummi, Hattu (silver), Lamma and Hedammu each tried to replace Tarhun the storm god as king of the heavenly deities but were either defeated while rebelling or were dethroned after briefly overthrowing the rule of Tarhun. TARHUN – The Hittite storm god and the king of the heavenly deities. The Hurrians knew him as Teshub. Tarhun led his siblings in a revolt against the rule of Kumarbi and overthrew him as king of the heavens. Over and over again Tarhun had to withstand attempts by Kumarbi’s offspring to take back the heavenly throne and this battle between Tarhun and his heavenly hosts against Kumarbi and the legions of the Netherworld takes up a large amount of Hittite mythology. Balladeer’s Blog Tarhun often wielded a three- pronged thunderbolt in one hand and a battle-axe in the other. He also wore a sword in a scabbard. Tarhun’s chariot was pulled by his bulls (Named Seri and Hurri) and his 176

i. Die Asti/Esten gründeten Byz, daraus später Byzanz wurde. Die ESTEN im Norden, wo heute kaum mehr was zu sehen ist, sind damals überall kontinuierlich in ganz Deutschland, Österreich, in der Schweiz und zumindest Norditalien „die“ Urbevölkerung. ii. Das heißt, dass die fälschlich so genannte Ost-See die Este-See und Österreich = ESTE-REICH ist. Die Habsburger nennen sich als die vom Haus ESTE, und die übrigen Namen. Das kann Zei- gen, dass die Finnen (dem Namen nach) die wahren Türken sind.

wives included Shaushka, Arinniti and Hatepuna. Various versions of the storm god’s battle with the serpent deity Illuyanka conflict with each other regarding the means by which Tarhun ultimately pro- ved triumphant after an initial loss to the creature. Both versions are tied in with the Purulli festival.“ 177

b. Lässt man gelten, dass der Name Türki vom Gott Tyr206 abgeleitet und mit k das ungarische Plural für die Anhänger d. i. Volk des Gottes Tyr207 gemeint ist so wäre man bei der Stadt Tyros208 oder am Berg Tauros, o- der auf der Krim, mit Namen Tauris, um nur einige Beispiele zu nennen.

206 Wikipedia: Tyr, Diese Seite wurde zuletzt am 30. Januar 2020 um 17:29 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Tyr >: „Tyr (rekonstruiert urgermanisch *Teiwaz, *Tiwaz)[1] ist ein Gott in den altisländischen Schriften der Edda, wo er einerseits als Gott des Kampfes und Sieges benannt ist, andererseits aber auch als Bewahrer der Rechtsordnung auftritt. Die altnordische Namensform ist die allgemein bekannteste und gebräuchlichste[2]. Weitere einzelsprachliche Formen sind im Altenglischen Tiw, Tig, altniederländisch dīs und althochdeutsch Ziu, Tiu, Tiuz.[3] Die Wurzel seines Namens deutet darauf hin, dass Tyr ursprünglich ein Vater- oder Himmelsgott war, der später aus dieser Stellung verdrängt und zum Sohn entweder Odins oder Hymirs erklärt wurde. In der Interpretatio Romana wird er aus Sicht der Germanen, wohl aufgrund der Verbindung von Krieg und Recht, dem römischen Kriegsgott Mars gleichgesetzt. […] Urgermanisch *Teiwaz, Tiwaz, indogermanisch *deiwos, bedeutet „Gott“ oder „göttlich“ und entspricht lateinisch divus. Im Altnordischen (Völuspá) bedeutet die Pluralform tívar „Götter“ und stellt ein Relikt der Grundbedeutung von teiwaz dar. Der Name und die Figur sind urverwandt mit dem indogermanischen „Vater- und Himmelsgott“. Die germanische Form hängt so mit dem griechischen „Zeus“ Ζεύς πατήρ (Zeus patér), dem römischen Jupiter (von Diēspiter, Himmelsvater), dem vedisch- altindischen Dyaúh pitá und dem illyrischen Δει-πάτυρος (Dei-pátyros) zusammen. Man kann alle diese Formen auf ein Wort *dyews 'Himmel' und 'Tag' zurückführen, das als „Erscheinung“ oder „Strahlung“ aufgefasst werden kann. Davon abgeleitet ist *deywo- > altindisch „deva“, lateinisch „deus“ usw.[4] Diese Verbindung der Namen findet sich noch in der baltischen Mythologie, wo Dievs als oberster Himmelsgott auftritt. […] Man geht davon aus, dass Tiwaz bis zur Völkerwanderungszeit im germanischen Mitteleuropa der ursprüngliche Hauptgott war.[5] Der französische Religionswissenschaftler Georges Dumézil hat u. a. auch auf die Strukturparallelen zur Figur des Scaevola in der altrömischen Heldensage hingewiesen. Eine Ähnlichkeit besteht auch zu dem irischen Nuada mit der „Silberhand“. Die Ähnlichkeit beschränkt sich allerdings auf den Verlust einer Hand bzw. eines Arms unter jeweils grundverschiedenen Gegebenheiten. Ein Teil der Forschung glaubt, die archaische germanische Gesellschaft verstand sich selbst in ihrem Aufbau als göttlichen Ursprungs. Eine These sieht die zweigeteilte Spitze Tiwaz/Tyr – Wodan/Odin, analog die indischen Gottesfiguren Mitra – Varuna, als kennzeichnend für das indogermanische Göttersystem.[6] […] Otto Höfler und Karl Helm gehen davon aus, dass Tiwaz durch Wodan als Hauptgott verdrängt wurde. Diese Schwerpunktverlagerung des religiösen Kultes sei bedingt durch eine Verbreitung des Wodankultes vom niederrheinischen Nordwestdeutschland aus. Diese Sichtweise ist aber bis heute eine offene Streitfrage in der Forschung.[7][8] Auch innergermanische Veränderungen, beispielsweise die Vereinigung und Bildung von Großstämmen wie der Sachsen und Franken könnten dazu beigetragen haben.[9]“ 207 Wikipedia: Taurer, Diese Seite wurde zuletzt am 20. Juli 2014 um 17:30 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Taurer >: „Mit Taurer (altgriechisch Ταῦροι Tauroi), ebenso Scythotaurer oder Tauroscythen (Plinius H. N. 4,85), bezeichneten die griechischen Autoren des Altertums die vorskythische Bevölkerung auf der Halbinsel Krim, welche sie nach ihnen Chersonesos Taurike, Taurica oder Taurida nannten (siehe Hauptartikel Taurien). […] Ein solches bedeutendes Kultzentrum einer jungfräulichen Göttin, der Artemis oder möglicherweise der Iphigeneia, von den Griechen schlicht Artemis Tauropolos genannt, muss es bei den Taurern gegeben haben. Ein anderes scheint aus Kleinasien in der Gegend von Täbris bezeugt.“ 208 Wikipedia: Tyros, Diese Seite wurde zuletzt am 10. Oktober 2014 um 06:45 Uhr geändert, in: < .DMG Ṣūr von phön ,روص http://de.wikipedia.org/wiki/Tyros >: „Tyros (lateinisch Tyrus; arabisch 178

i. Was aber immer die richtige Etymologie209 wäre, es gibt auf der Krim = Tauris für die dort lebenden und später Turci genannten

‚Felsen‘, wegen einer vorgelagerten Klippe) ist eine Großstadt im Libanon mit rund 117.100 Einwohnern. Sie liegt im Süden des Landes an der Küste des Mittelmeers. Das antike Tyros, auf einer kleinen Insel gelegen, war eine der wichtigsten Städte der Phönizier.“; Wikipedia: Taurien, Diese Seite wurde zuletzt am 16. Juli 2014 um 10:14 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Taurien >: „Taurien (russisch: Таврия) ist die frühere Bezeichnung der Halbinsel Krim. […] Lange vor dem 8. Jahrhundert v. Chr., als sich die Kimmerer auf dem Gebiet der heutigen Krim niederließen, hatten sich in den Bergen und an der Südküste der Krim die Taurer niedergelassen, ein kriegerisches Volk, von dem die Insel ihren antiken Namen „Taurien“ erhielt. Im 5. Jahrhundert v. Chr. bezog sich Herodot, der Vater der griechischen Geschichtsschreibung, in den ersten Aufzeichnungen über die Krim auf dieses Taurien, für das in der griechischen Mythologie auch der Name Tauris verwendet wird.“ 209 Parzifal e. V.: Das Symbol der Trojaburg, © 2013 Parzifal, in: < http://www.parzifal-ev.de/?id=120 >: „Der Begriff Trojaburg leitet sich ab von Dra / Thru (gotisch = trajan - altarisch = drajan / keltisch = trojan / germanisch = Trelle), was drehen, winden, verfangen bedeutet und von letzterem zum sanskrit druh = Fallensteller sowie Druja, dem dreiköpfigen Drachen der indischen Mythologie, überleitet. [,,,] Neben dem kleinasiatischen wohl bekanntesten Illion/ Wilusa, finden sich auch Bezeichnungen für Glastonbury, Paris, Troyes, Xanten / Vetera (der mythische Geburtsort Siegfrieds!), Bonn und Goslar als Troja. Eine dichte Häufung findet sich auch in Norditalien: Neben Rom wurden die Städte Ardea, ein Troja bei Patavium sowie die etruskischen (!) Trojas, insbesondere eine Küsteninsel bei Elba sowie Trossulum mit Troja in Verbindung gebracht. Eine weitere Häufung findet sich in den österreichischen Alpenländern: Neben Hainburg, dem alten Carnuntum (ein bedeutender Ort der keltischen Druiden!) sind hier vor allem die Städte Cilly / Steiermark sowie Trojana und Turje zu nennen; hierher stammen auch die keltischen Norejer / Taurisker, die auch Trojer genannt wurden.[1] Alte Chronisten haben diese Bezeichnungen zumeist darauf zurück geführt, daß ihre Bewohner einst aus Troja geflohen wären; die bekannteste diesbezügliche Überlieferung findet sich in der römischen Aeneas- Überlieferung, bei welcher der Stammvater Roms, Aeneas aus Troja stammen soll. Doch auch in fränkischen Quellen finden sich derartige Überlieferungen, die von einer Abstammung der Franken von den Trojanern berichten sowie gallorömische Traditionen, die dieselbe Abstammung für sich beanspruchten.[2] Oft läßt sich jedoch eine weiter zurückliegende, einheimische Troja-Tradition nachweisen, die vermutlich auf einstige Trojaburg-Steinsetzungen zurück geht. Neben dem architektonischen Befund der Trojaburg gibt es nämlich auch den mythologischen Aspekt, der um einiges älter sein dürfte. Wie den meisten bekannt sein dürfte, ist der hohe Norden Europas kein von der Sonne verwöhnter Landstrich. Mit dem Herbstbeginn werden die täglichen Sonnenstunden immer kürzer bis schließlich im Mittwinter die Sonne gar nicht mehr erscheint. Um so größer war die Freude des nordischen Menschen über die länger werdenden Tage und die zunehmenden Sonnenstunden. Als Erklärung für das Verschwinden der Sonne bot sich eine "Gefangennahme" der Sonne durch ein mythisches Übel an, zumeist lag der Gedanke an Drachen nicht fern; hier liegt auch die Verbindung zur Namensform druja, dem Drachen, der ebenfalls etymologisch mit der Bezeichnung Trojaburg zusammenhängt. In Anlehnung an den Drachen, dem germanischen Etzelwurm, gibt es in Deutschland auch die Bezeichnung "Wurmlage" für die Trojaburgen. Die Verbindung der Gefangennahme der Sonne mit der Trojaburg ergab sich aus dem Sonnenlauf, der in nördlichen Breitengraden mit kürzer werdenden Tagen die Form einer Spirale beschreibt, bis schließlich im Mittwinter die Sonne scheinbar aus der spiralförmigen Bewegung nicht mehr aufsteigt, als wenn sie in einem Gefängnis gehalten würde . Der Sonnenlauf der kürzer werdenden Tage, also die erste Jahreshälfte, wurde als rechts beginnende Spirale, die Zeit der länger werdenden Tage, das zweite Halbjahr, als links beginnende Spirale symbolisiert. Die Trennung der beiden, also die Jahreswende zur Wintersonnenwende, wurde 179

Völker frühere Benennungen wie Tauroscythen210, für die vor- scythische Bevölkerung Taurice/Taurike was Turk nahe kommt. ii. Ein weiterer etymologischer Ansatz ist der auf breiter Basis be- legte Name Tyrcheno-Pelasgians für die Etrusker aus Kleinasien und Schwarzmeerregion, wo mit CH = H = K wie bei Hun = Kun aus Tyrcheni211 = Tyrken(i) wird, falls das die Fälscher erlauben. durch eine die beiden Spiralen durchschneidende Linie dargestellt. Nur in den nördlichen Breitengraden konnte also die Mythe der Gefangennahme der Sonne in der Trojaburg entstehen.“ 210 Wikipedia: Taurer, Diese Seite wurde zuletzt am 20. Juli 2014 um 17:30 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Taurer >: „Mit Taurer (altgriechisch Ταῦροι Tauroi), ebenso Scythotaurer oder Tauroscythen (Plinius H. N. 4,85), bezeichneten die griechischen Autoren des Altertums die vorskythische Bevölkerung auf der Halbinsel Krim, welche sie nach ihnen Chersonesos Taurike, Taurica oder Taurida nannten (siehe Hauptartikel Taurien). […] Ein solches bedeutendes Kultzentrum einer jungfräulichen Göttin, der Artemis oder möglicherweise der Iphigeneia, von den Griechen schlicht Artemis Tauropolos genannt, muss es bei den Taurern gegeben haben. Ein anderes scheint aus Kleinasien in der Gegend von Täbris bezeugt.“ 211 Wikipedia: Pelasgians, This page was last modified on 29 September 2014 at 13:35, in: < http://en.wikipedia.org/wiki/Pelasgians >: „He goes on to add that the nation wandered a great deal. They were originally natives of "Achaean Argos" descended from Pelasgus, the son of Zeus and Niobe. They migrated from there to Haemonia (later called Thessaly), where they "drove out the barbarian inhabitants" and divided the country into Phthiotis, Achaia, and Pelasgiotis, named after Achaeus, Phthius and Pelasgus, "the sons of Larissa and Poseidon." Subsequently, "...about the sixth generation they were driven out by the Curetes and Leleges, who are now called Aetolians and Locrians..." From there, the Pelasgians dispersed to Crete, the Cyclades, Histaeotis, Boeotia, Phocis, Euboea, the coast along the Hellespont and the islands, especially Lesbos, which had been colonized by Macar son of Crinacus. Most went to Dodona and eventually being driven from there to Italy then called Saturnia. They landed at Spina at the mouth of the Po River. Still others crossed the Apennine Mountains to Umbria and being driven from there went to the country of the Aborigines. These consented to a treaty and settled them at Velia. They and the Aborigenes took over Umbria but were dispossessed by the Tyrrhenians. The author continues to detail the tribulations of the Pelasgians and then goes on to the Tyrrhenians, whom he is careful to distinguish from the Pelasgians. […] Lemnos In August and September 1926, members of the Italian School of Archaeology conducted trial excavations on the island of Lemnos. A short account of their excavations appeared in the Messager d'Athénes for 3 January 1927. The overall purpose of the excavations was to shed light on the island's "Etrusco-Pelasgian" civilization. The excavations were conducted on the site of the city of Hephaisteia (i. e., Palaiopolis) where the Pelasgians, according to Herodotus, surrendered to Miltiades of Athens. There, a Tyrrhenian necropolis (c. 9th-8th centuries BC) was discovered revealing bronze objects, pots, and more than 130 ossuaries. The ossuaries contained distinctly male and female funeral ornaments. Male ossuaries contained knives and axes whereas female ossuaries contained earrings, bronze pins, necklaces, gold diadems, and bracelets. The decorations on some of the gold objects contained spirals of Mycenean origin, but had no Geometric forms. According to their ornamentation, the pots discovered at the site were from the Geometric period. However, the pots also preserved spirals indicative of Mycenean art. The results of the excavations indicate that the Tyrrhenians or Pelasgians of Lemnos were a remnant of a Mycenean population. […] 14. Jump up Professor Della Seta reports: "The lack of weapons of bronze, the abundance of weapons of iron, and the type of the pots and the pins gives the impression that the necropolis belongs to the ninth or eighth century BC. That it did not belong to a Greek population, but to a population which, in the eyes of the Hellenes, appeared barbarous, is shown by the weapons. The Greek weapon, dagger or spear, is lacking: the 180

(4) Führt man sonach die Etymologie des Namens Turk auf den Gott Tyr zurück, so ist der von den Hethitern von den Hatti übernommene ESTAN = Isten als Frau mit dem ihr übergeordneten Mann Tyr212 verheiratet, den die Hatti Taru nannten, und die Hethi- ter in TAR-HUN(N)A umbenannten, und so den Ansatz für den Namen Hunnen liefern.

1. Entscheidend ist, dass die Hatti ihn Taru nannten und die Hethiter den Namen nur übernahmen und zu einem Doppelnamen ergänzten213, womit zugleich der weapons of the barbarians, the axe and the knife, are common. Since, however, this population...preserves so many elements of Mycenaean art, the Tyrrhenians or Pelasgians of Lemnos may be recognized as a remnant of a Mycenaean population."“ 212 Wikipedia: Tarḫunna, Diese Seite wurde zuletzt am 6. Mai 2019 um 19:39 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Tarḫunna >: „Tarḫunna oder Tarḫuna/i[1] war der hethitische Wettergott. Er wurde auch Wettergott des Himmels oder Herr des Landes Ḫatti genannt. Weitere anatolische Namen für ihn waren Taru (hattisch), Tarḫu(wa)nt(a)- (luwisch),[2] DEUS TONITRUS (Transkription der hieroglyphen-Luwischen Schriftzeichen), Zaparwa (palaisch),[3] Trqqas/Trqqiz (lykisch)[2] und Trquδe (dat.) (karisch)[4] Seine Entsprechungen im mesopotamisch-syrischen Raum waren Iškur (sumerisch), Adad/Hadad (akkadisch, syrisch)[5] und Teššup (hurritisch). […] Der Wettergott Tarḫunna gibt dem hethitischen Großkönig sein Amt im Sinne eines „Verwalters“ des Landes Ḫatti im Namen der Götter.[7] […] Tarḫunna ist der Ehemann der Sonnengöttin von Arinna. Seine Kinder sind die Götter Telipinu und Kammamma,[9] die Göttinnen Mezulla[10] und Inara,[9] der Wettergott von Zippalanda und der Wettergott von Nerik.[11] Durch die Gleichsetzung mit dem hurritischen Teššup ist Tarḫunna auch der Partner der mit der Sonnengöttin von Arinna synkretisierten Ḫepat sowie Vater des Gottes und der Göttinnen Allanzu und Kunzišalli.[12] Seine Geschwister sind Šuwaliyat (in Gleichsetzung mit dem hurritischen Tašmišu[13]) und die Flussgöttin Aranzaḫ. […] In der Eisenzeit wurde Tarḫunna von den luwischen Neo-Hethitern unter dem Namen Tarhunza verehrt.[15] Die Lykier kannten ihn unter dem Namen Trqqas/Trqqiz.[2] Für die Karer ist er in der Opferformel trquδe („dem Tarḫunt“) belegt.[4] Sogar noch in römischer Zeit fanden sich in Südanatolien Personennamen wie Trokondas, was auf Tarḫunt zurückgeht.[16]“ 213 Wikipedia: Hattische Mythologie, Diese Seite wurde zuletzt am 31. Mai 2014 um 14:55 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Hattische_Mythologie#Gottheiten >: „Ein hethitisches Ritual nennt hattische Gottheiten und deren Kultorte: »Den Göttern gibt man Bezirke. Die Sonnengöttin setzte sich in Arinna, Ḫalmašuit setzte sich in Ḫarpiša, Ḫatepinu setzte sich in Maliluḫa, die Schutzgottheit setzte sich in Karaḫna, der schreckliche Telipinu setzte sich in Tawinija. Aber für Ḫannaḫanna blieb kein Platz übrig; für sie war der Platz die Menschheit.«[2]. Eštan kattaḫ (“Sonne”; heth. Ištanu[3]) ist Sonnengöttin und Göttermutter, die besonders eng mit ihrer Tochter Mezulla verbunden ist. Ihr Beiname lautete Wurunšemu (“des Landes Mutter”?[4]). Der Adler ist ihr Bote. Die Göttin wurde von den Hethitern früh als Sonnengöttin von Arinna übernommen und war dann die höchste Gottheit des Reiches. Die Hattier kannten offensichtlich keinen männlichen Sonnengott, im Gegensatz zum luwischen Tiwats (ie. *deuat- “Gottheit”). […] Taru katte (auch Šaru; heth. Tarḫunna) ist der Wettergott und Göttervater. Er herrscht über Regen, Donner und Blitz und Sturm, seine Attribute sind Keule, Blitz und der Stier. Er hat auch eine enge Beziehung zu Quellen und wird in einem Ritual aus seiner Quelle herbeizitiert. Sein Wesir ist Mittunun. Die Mythen nennen zwar den Vater des Wettergottes, aber der Name ist nicht überliefert. Seine Kinder sind Mezulla, Telipinu und Waššizil. Taru verschmolz mit dem indoeuropäischen 181

Name der Hunnen analog erklärt wäre, und auch, warum die Hunnen Turki ge- nannt wurden. Unter den Gleichsetzungen sticht der lykische trqas/trqaz hervor. 2. Ohne rassistische Fälschungen, die sich für das Original ausgeben ist Tyr Name der Karpaten214 und Fluss Dnjestr so wie in Vor-Indogermanien Orte nach den

Tarḫunna der Hethiter, die Namensähnlichkeit dürfte zufällig sein. Der hattische Name wird versuchsweise mit dem mediterranen Wort sem. ṯawr und gr. ταῦρος (tauros), lat. taurus ”Stier” in Verbindung gebracht [5]. Auch ein Zusammenhang mit dem anatolischen Gebirge Tauros wird in Erwägung gezogen. […] Die Sonnengöttin Eštan baut sich in Laḫzan ein Haus. Da rufen Šaru (Taru) und Lelwani die Göttin Kataḫziwuri herbei, die den Hausbau beherrscht. Auch ein starker Schmied wird herbeigerufen, um mit einem Kupferhammer Eisenpfähle in die gelockerte Erde einzuschlagen. […] Der Wettergott von Nerak (heth. Wettergott von Nerikka) spielte im hethitischen Kult eine außerordentliche wichtige Rolle. Seine Waffe ist die Lanze und sein Tier der Löwe. Als seine Frau wird Zaḫapuna genannt und als seine Geliebte Tešimi. Ähnlich heißt die Geliebte des Wettergottes von Laḫzan Tašimi. In einer dritten Quelle wird die Frau des Wettergottes Taḫatenuit, Mutter der Quellen genannt und dessen Geliebte Tašimmet. […] In der älteren Fassung besiegt Illujanka bei Kiškilušša den Wettergott. Inar nimmt sich als Gehilfen den Menschen Ḫupašija von Ziggaratta und bereitet ein Fest für Illujanka vor. Dieser und seine Kinder betrinken sich und Ḫupašija fesselt sie. Die so gebundenen werden vom Wettergott erschlagen. Als Lohn für Ḫupašija erbaut Inar in Tarukka ein Haus, wo beide als Liebespaar leben, allerdings unter der Bedingung, dass er nie aus dem Fenster sehen dürfe. Als er dies dennoch tut, sieht er seine Frau und Kinder und sehnt sich nach Hause und wird von der erbosten Inar getötet.“ 214 Schirlitz, Samuel Christoph: Handbuch der alten Geographie für Schulen, Halle 1837, S. 274 ff: „2) Sarmatia, das zuerst von Pomponius Mela als Land angeführt wird, begreift beim Ptolemaios alles Land von dem Vistulas bis an den Rha, welches der Tanais in zwei Theile teilt: der westliche in das Europäische, der östliche das Asiatische Sarmatien. Das Europäische (ἡ ἐν Εὑρώπῃ Σαρματία) wird begränzt westlich durch Vistulas; südlich durch das Karpatische Gebirge, den Tyras, und durch die Küsten des Pontos und des Palus Mäotis; östlich durch den südlichen Lauf des Tanais, und nördlich durch den nöndlichen Okeanos (τῷ Σαρματικῷ Ὠκεανῷ) und durch unbekanntes Land (μέχρι τῆς ἀγνώστου γῆς [terra incognita]). Dieses so bezeichnete Land wird von einer ziemlichen Anzahl bedeutender Flüsse durchschnitten: Vistulas, welcher in das Mare Suevicum, den westlichen Teil der Ostsee, fällt; Tyras, östlich von Istros, Axiakes, nördl. von jenem; Hypanis und Boxisthenes, welche in den Pontos fallen; und Tanais, der in den Palus Mäotis einströmt. Einige Flüsse des zweiten Ranges: Chronos, j. Pregel, Rhubon, j. Memel, Turuntes, j. Windau in Kurland, Ehesinos, j. Düna. Meerb.: Istrianorum Portus, bei Plinius Segaricus Sinus, j. Mb. v. Teligol; der Venedische Mb. ὁ κόλπος Οὐενεδικός, die Einbiegung der Küste östlich von der Weichsel. Von Bergen memerke man, Peuke, Amadoka, Budinon, Alauno; von Geb.: die Venedischen im Norden und die Ripäischen im Osten. Von den Einwohnern dieses Sarmatien erwähnt Ptolemäos vorzüglich vier große Völkerschaften, die er, wiewohl sie zerstreut wohnten, doch gleich an die Spitze stellt. Die Venedä, längs des ganzen Vened. Busens; die Peukini und Bastarnä längs der Karpatischen Gebirges bis an die Mündungen des Istros; die Jazyges und Rhoxolani, längs der ganzen Weistseite der Palus Mäotis, und neben ihnen tiefer im Land die Hamaxii (Magenbewohner); und die Alauni oder Alani Skythä neben den Roxolanen in der Nähe des Alaunischen Gebirges. […] Von Oertern sind etwa Ophiusa, am Tyras westlich von j. Akjerman, Ordessos oder Odessos, über der Mündung des Flusses Axiates, und Olbia, an der Mündung des Hypanis, zu bemerken.“ 182

Götter benannt215 waren und belegt, dass den Namen die Hethiter von den Hatti übernahmen und neben anderen Schreibweisen, die Germanen ihn Tyr nannten.

215 Wikipedia: Cimmerians, This page was last modified on 11 January 2015, at 18:51, in: < http://en.wikipedia.org/wiki/Cimmerians >: „The first historical record of the Cimmerians appears in Assyrian annals in the year 714 BC. These describe how a people termed the Gimirri helped the forces of Sargon II to defeat the kingdom of Urartu. Their original homeland, called Gamir or Uishdish,[citation needed] seems to have been located within the buffer state of Mannae. The later geographer Ptolemy placed the Cimmerian city of Gomara in this region. After their conquests of Colchis and Iberia in the First Millennium BC, the Cimmerians also came to be known as Gimirri in Georgian. According to Georgian historians,[10] the Cimmerians played an influential role in the development of both the Colchian and Iberian cultures. The modern-day Georgian word for hero, გმირი, gmiri, is derived from the word Gimirri. This refers to the Cimmerians who settled in the area after the initial conquests. Some modern authors assert that the Cimmerians included mercenaries, whom the Assyrians knew as Khumri, who had been resettled there by Sargon. Later Greek accounts describe the Cimmerians as having previously lived on the steppes, between the Tyras (Dniester) and Tanais (Don) rivers. Greek and Mesopotamian sources note several Cimmerian kings including Tugdamme (Lygdamis in Greek; mid-7th century BC), and Sandakhshatra (late-7th century). A "mythical" people also named Cimmerians are described in Book 11, 14 of Homer's Odyssey as living beyond the Oceanus, in a land of fog and darkness, at the edge of the world and the entrance of Hades. Most likely they were unrelated to the Cimmerians of the Black Sea.[11] According to the Histories of Herodotus (c. 440 BC), the Cimmerians had been expelled from the steppes by the Scythians. To ensure burial in their ancestral homeland, the men of the Cimmerian royal family divided into groups and fought each other to the death. The Cimmerian commoners buried the bodies along the river Tyras and fled from the Scythian advance, across the Caucasus and into Anatolia.[12] The Assyrians recorded the migrations of the Cimmerians, as the former people's king Sargon II was killed in battle against them in 705 BC. The Cimmerians were subsequently recorded as having conquered Phrygia in 696–695 BC, prompting the Phrygian king Midas to take poison rather than face capture. In 679 BC, during the reign of Esarhaddon of Assyria, they attacked Cilicia and Tabal under their new ruler Teushpa. Esarhaddon defeated them near Hubushna. In 654 BC or 652 BC – the exact date is unclear – the Cimmerians attacked the kingdom of Lydia, killing the Lydian king Gyges and causing great destruction to the Lydian capital of Sardis. They returned ten years later during the reign of Gyges' son Ardys II; this time they captured the city, with the exception of the citadel. The fall of Sardis was a major shock to the powers of the region; the Greek poets Callinus and Archilochus recorded the fear that it inspired in the Greek colonies of Ionia, some of which were attacked by Cimmerian and Treres raiders. The Cimmerian occupation of Lydia was brief, however, possibly due to an outbreak of plague. Between 637 and 626 BC, they were beaten back by Alyattes II of Lydia. This defeat marked the effective end of Cimmerian power. The term Gimirri was used about a century later in the Behistun inscription (c. 515 BC) as a Babylonian equivalent of Persian Saka (Scythians). Otherwise Cimmerians disappeared from western Asian historical accounts, and their fate was unknown. It has been speculated that they settled in Cappadocia, known in Armenian as Գամիրք, Gamir-kʿ (the same name as the original Cimmerian homeland in Mannae).”; Wikipedia: Bilhorod-Dnistrowskyj, Diese Seite wurde zuletzt am 17. Mai 2014 um 14:52 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Bilhorod-Dnistrowskyj >: „Im 6. Jahrhundert v. Chr. wur- de an der Stelle der heutigen Stadt die Kolonie Tyras der ionischen Stadt Milet gegründet, die bis zum 4. Jahrhundert v. Chr. existierte. In der Umgebung siedelten getische und dakische Stämme, die zur großen Gruppe der Thraker gehören, sowie Skythen und Sarmaten. Im 1. Jh. v. Chr. war das Gebiet ein Teil des Reiches von Burebista. 183

a. Unter den Voraussetzungen dass von Volk zu Volk der gleiche Name in Varianten216 im jeweiligen Kult gleichgesetzte Gott Tyr neben anderen Namensvarianten in Lykien die Form TRQAS/TRQIZ trug, wäre in der Nachbarschaft von Hatti die Form Trqaz belegt die Turki(z) zu lesen ist. b. Das heißt Rom, das sich von den trojanischen Tyrchenen als Nachfolger ableite (siehe Tyrchenisches Meer bei Sardinien/Korsika), in der Lyki- schen Lesart sich selbst als Tyrken(en) bezeichnen könnte, eine Affini- tät zu Krim-Bewohner, mit Namen Tauris/Tyr(is), als Tyrken(en) hätte. i. Wegen dem direkten Bezug zu den Hunnen in Tar-Hunna ist auf die Etymologie der Hunnen vorzugreifen, weil deren Name in Bithynien217 versteckt ist. Einfach weil die Griechen nicht Hun- nen schreiben konnten(/können) blieben als Thynen unentdeckt. ii. Für jene, die Hunnen schreiben können wie Latiner, ist ohne Fäl- schungen längst geklärt dass Thynen = Hunnen die gesamte Völ-

Das Gebiet der Daker wurde von den Römern im Jahr 105 durch Trajan erobert, um dort die Provinz Dacia zu errichten. Später wurde die Stadt ein Stützpunkt der römischen Flotte. An der Mündung des Dnister (antik Tyras, lat. Dnjestr/Aestuaris) lebte der dakisch-getische Stamm der Tyragetae. Das römische Territorium hat dieses Gebiet damals nicht umfasst, doch belegen römische Münzfunde auf dem Gebiet der heutigen Stadt Bilhorod-Dnistrowskyj römischen Einfluss. Eine aufgefundene römische Inschrift belegt, dass der Ort damals ein Freihafen war.“ 216 Schürr, Diether: Lykisch-Griechisches, in: Epigraphica Anatolica 47, Bonn 2014 S 133-139 < https://ifa.phil-fak.uni-koeln.de/sites/IfA/EpiAna_pdfs/047133.pdf >: „Dabei wird im Griechischen manchmal auch zwischen Göttern und Göttinnen differenziert, was im Lykischen so nicht möglich war: θεοῖς πᾶσι καὶ πάσαις (TAM II 797, Arykanda). b. Öfters geht eine einzelne Gottheit voran, im Lykischen aber nur der Wettergott, was schon hieroglyphen-luwische Entsprechungen hat (Starke 1990, 467; Schürr 1997, 60): m ʼ-ẽne trqas tubidi se-muhãi huwedri: (TL 93, Myra) „dann soll ihn der Wettergott schlagen und alle Götter“.“ 217 Wikipedia: Bithynien, Diese Seite wurde zuletzt am 11. März 2017 um 10:16 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Bithynien >: „Bithynien (griechisch Βιθυνία Bithynia) war zunächst eine antike Landschaft, später ein Königreich, dann römische Provinz im nordwestlichen Kleinasien. In Bithynien war der thrakische Stamm der Thynen angesiedelt. […] Städte […] • Kalchedon • Helenopolis • Nikomedia (heute İzmit) • Nikäa (heute İznik) • Prusa (heute Bursa) • Prusias ad Hypium […] Die politische Bildung Bithyniens erfolgte um 430 v. Chr. unter Doidalses, der ein Dynastengeschlecht gründete. Gegen die persischen Satrapen konnte das Land seine Unabhängigkeit behaupten. […] Er kämpfte erfolgreich gegen Antiochos I. Soter, verbündete sich 277 v. Chr. mit den Galatern und erweiterte sein Reich durch die Eroberung des nordöstlichen Teils von Phrygien. 264 v. Chr. gründete er die Hauptstadt Nikomedia. […] Bithynia wird römische Provinz, die Hauptstadt bleibt Nicomedia, und bildet zunächst mit der Provinz Asia einen Zollbezirk. 64 v. Chr. wird die Doppelprovinz Bithynia et Pontuseingerichtet. […] Außerordentliche Berühmtheit erlangte der Brief, in dem Plinius anfragt, wie mit dem in Bithynien wie eine Krankheit verbreiteten Christentum zu verfahren sei: „Nicht nur über die Städte, sondern auch über die Dörfer und das flache Land hat sich die Seuche dieses bösen Aberglaubens ausgebreitet.“ (Plinius ep. 10,96,9). Bereits aus dem Anschreiben des 1. Petrusbriefes („Petrus, ein Apostel Jesu Christi, den Fremdlingen in der Zerstreuung in Pontus […] und Bithynien […]“) hat man auf eine Anwesenheit des Apostels in den 40er Jahren des 1. Jahrhunderts schließen wollen, die aber historisch nicht nachweisbar ist.“ 184

kerwanderung218, wenn schon nicht die gesamt Weltgeschichte, wie in einem offenen Buch und zwar alles rückwirkend erklären.

(5) Die vorausgeschickte Gleichsetzung der Thraker mit Finn-Ugrier, die nach antiken Quellen als das zahlreichste Volk, allerdings in Stämme zersplittert, bis über den Ural hinaus, als den damaligen geographischen Horizont, alles „besaßen“, bewohnten, will als These, vorgetragen vorerst als Arbeitshypothese, wiederlegt, oder bestätigt werden.

1. Die Gleichsetzung oder Identifizierung der Magyaren mit den Georgier, als eines der abgewanderten georgischen Stämme, wo der Ortswechsel kulturell abfärbte, hat den Vorteil, dass das in der Forschung abschließend geklärt und als unstrittig gelte dass die Georgier nicht als Türken gefälscht werden könnten. 2. Es wäre aus methodischen Gründen diese Abkürzung über den Kaukasus zu nehmen, womit die Barrieren umgangen werden, die Fälscher als Hinterhalt ge- legt haben, um die Landnahme über den Ural und insb. über das Altai-Gebirge, wo es auch eine ungarische Präsenz gab, abzulenken, und in die Irre zu führen. a. Das hat auch den Vorteil, dass die mit den Thrakern gleichgesetzten o- der als verwandt festgestellten Georgier anders als die etwas entfernte- ren altai-fernöstlichen Völker und Sprachen219, mit den Finnougrier als (zumindest verwandt wenn nicht) identisch festgestellt werden können.

218 Wikipedia: Thynen, Diese Seite wurde zuletzt am 6. Juni 2015 um 19:45 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Thynen >: „Die Thynen oder Thynier (altgr. Θυνοί = Thynier) waren ein thrakischer Stamm im antiken Thrakien und Bithynien. hr hauptsächliches Siedlungsgebiet war in der Gegend um Salmydessos und am Fluss Strymon. Sie wanderten im 8. Jahrhundert v. Chr. nach Kleinasien aus, wo sie Bithynia gründeten. Die ersten griechischen Siedler verwendeten das Wort Thyni („Hunnen“), um die in diesem Gebiet angetroffenen Stämme zu beschreiben. Die Bedeutung ihres Namens ist ungeklärt. Eine mögliche Erklärung ist, dass der Name von altgr. θύννος (= Thunfisch) abgeleitet wurde, da es sowohl in ihrem ursprünglichen Gebiet als auch am Bosporusreiche Thunfischvorkommen gab.[1]“ 219 Wikipedia: Turksprachen, Diese Seite wurde zuletzt am 28. August 2014 um 02:04 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Turksprachen >: „Turksprachen * Oghurisch (Bolgarisch) o Bolgarisch †, Tschuwaschisch (1,8 Mio.), Chasarisch †, • Turksprachen i.e.S. o Kiptschakisch (Westtürkisch) ▪ West Krim-Tatarisch (500.000), Kumykisch (280.000), Karatschai- Balkarisch (250.000), Karaimisch (fast †) ▪ Nord Tatarisch (1,6 Mio.), Baschkirisch1596 (2,2 Mio.), Kumanisch † ▪ Süd Kasachisch (11 Mio.), Kirgisisch (4,5 Mio.), Karakalpakisch (400.000), Nogaisch (70.000) o Oghusisch (Südwesttürkisch) ▪ West Türkisch (60 Mio., S2 70 Mio.), Aserbaidschanisch (30 Mio., S2 35 Mio.), Gagausisch (500.000) ▪ Ost Turkmenisch (6,8 Mio.), Chorasan-Türkisch (400.000 ?) 185

b. Was zumindest im Ansatz festgestellt und zunehmend auf breite Basis gestellt werde, ist die so weit nachgewiesene Verwandtschaft des Geor- gischen mit dem Sumerischen. Es gibt aber auch diesen Ansatz zum Et- ruskischen und zum Baskischen und ESTE auf beiden Seiten der Alpen.

(6) Es besteht der begründete Verdacht, dass (pan)slawische Rassisten deshalb türki- sche Rassisten gegen die Ungarn unterstützen, um die so zwangs-türkisierten Ungarn als Feindbild der Slawen besser bekämpfen zu können. Es gilt daher zu wiederholen, dass im Rassismus immer alles nur gefälscht sein könne, historisch nichts haltbar wäre.

▪ Süd Kaschgai (1,5 Mio.), Afshar (300.000), Aynallu (7.000), Sonqori (?) ▪ Salar Salarisch (60.000) o Karlukisch (Osttürkisch) ▪ Tschagatai Tschagataisch † ▪ Usbekisch Usbekisch (24 Mio.) ▪ Uigurisch - ▪ Alttürkisch † (mit Orchon-Kök, Jenissei-Kök, Alt-Uigurisch, Karachanidisch) ▪ Uigurisch (8 Mio.) ▪ Yugur (West-Yugur) (5.000) ▪ Aynu (Ainu) (7.000) ▪ Ili Turki (100) o Sibirisch (Nordosttürkisch) ▪ Nord ▪ Jakutisch (360.000), Dolganisch (5000) ▪ Süd ▪ Jenisseisch Chakassisch (65.000), Schorisch (10.000) ▪ Sajan Tuwinisch (200.000), Tofa (Karagassisch) (†) ▪ Altaisch Altaisch (50.000) (Dialekte: Oirotisch; Tuba, Qumanda, Qu; Teleutisch, Telengitisch) ▪ Tschulym Tschulym (500) o Arghu ▪ Chaladsch (Khalaj) (42.000)“ 186

XII. UNGARISCHE VORGESCHICHTE 5

(1) Auch wenn gewagt wäre, auf weitere Vorfragen vorzugreifen, ohne den Rückzug vorher gegen Fälschungen gedeckt zu haben, aber das Positive was von der österrei- chischen Forschung des 19. Jahrhunderts einleitend gesagt ist, gilt, ist auch für die un- garische Forschung (des 19. Jahrhunderts) zu wiederholen, die am gleichen Strang zog.

1. Auch die positive Erwähnung der mitunter bahnbrechenden Forschungen der ungarischen Diaspora, etwa aus dem Übersee, gilt es hier zu wiederholen, auch wenn dabei übers Ziel hinausgeschossen wurde, aber es entspricht dem Virtus, bei einer Belagerung, in diesem Fall mit Fälschungen, einen Ausfall zu machen. 2. Mit dem vorausgeschickten Vorbehalt, das hier der Schwerpunkt aufs Neue o- der Neu-Entdeckte und/oder mit neuen Schwerpunkt Neu-Gewichtete neu ak- zentuiert zu vergegenwärtigen, selektiert wird, ist zu wiederholen, das das alles nur Beispiele sind, kann ein weiter ergänzendes Beispiel angesprochen werden.

(2) Unter dem vorausgesetztem Postulat des tabula rasa wegen „Verschüttung“ mit Fäl- schungen dass es noch andere, bessere Beispiele gibt aber hier mit Themen-Bezug se- lektiert wird, wäre schwer zu übergehen, dass die neuen Thesen auf die Gleichsetzung der Thraken mit den Finno-Ugrier, insbesondere Ungarn, beruhen, sich davon ableiten.

1. Weil damit auch ohne den Kahlschlag der Fälschungen Neuland betreten wird, vergleichbar metaphorisch mit der Landnahme, sollen ähnlich dem Sandkasten militärischer Generalstäbe oder in der Landkarte gleichsam Fähnchen als Weg- weiser oder Markierungen gesetzt werden, womit man ein Ziel vor Augen hätte. a. Zu der Gleichsetzung der Thraker = Finn-Ugrier kann vorausgeschickt werden, dass die Quellen die Thraker als rothaarig beschreiben, und als jene, die aus dem Norden kamen wo Tage und Nächte monatelang da- uern womit ethnisch und geographisch jeder Zweifel ausgeschlossen ist. i. Auch wenn keine oder wenige schriftliche Aufzeichnungen gibt, die Archäologie schließt hinreichend aus, dass im Norden ande- re als Finn-Ugrier gibt, und das Kulturerzeugnisse dieser Völker wie ihre Keramik sie von allen abhebt, sie eindeutig identifiziert. ii. Es ist sogar von Vorteil, das nur wenige Quellen gibt, weil diese widerspruchsfrei erstens ausschließlich die Thraker und Skythen als Volk aus dem Norden beschreibt, wo Tage und Nächte Mo- nate dauern, sodass alle Unwissenheit nur gefälscht sein konnte. b. Es wird zwar von Thraker und Skythen überliefert, dass sie zersplittert und teils sehr mobil waren, aber sie beide als Gruppen flächendeckend das gesamte ihnen zugeschriebene Territorium bewohnten, welche Va- rianten die Fälscher, als für sie angeblich nicht einsehbar, vortäuschten. 187

2. Ohne Fälschungen könnte man also, auch wenn man noch nicht so weit wäre, zeigen, dass der ungarische Stamm Megyer, der mehr oder weniger von Magyar als Volk unterschieden wird, in der Überlieferung mit den Med(i)en/r, Medi220, gleichgesetzt wird, der auch als ein Stamm der Thraker (am Balkan) gelistet ist. a. Insbesondere Herodot, von einigen bestätigt, zählt die Magar zu den ca. 6 von ihm gelisteten Stämme der Meder, das in der Gegend von Persien bzw. Kaspisee weil die Meder damals als Staatsvolk in und um Persien geortet wurden, die sich mit Persern und dann Skythen verbündet haben. i. Das heißt, ohne Fälschungen würde mit Herodot und jenen, die mit ihm übereinstimmen, Magar, in der Bibel vokalisiert als Ma- gier, wenn y = i in Magyar gelesen wird, nur ein Stamm der Me- der sein sodass die Gleichsetzung Medi = Thraker dafür genügt. ii. Es gibt in der Liste der Stämme der Thraker solche die als Unter- Gruppen auch genannt werden, oder es gibt den gleichen Stamm

220 Koeppen, Peter: Alterthümer am Vorgestade des Pontus, Wien 1823: S. 70 f, in: < http://books.google.at/books?id=yN0- AAAAcAAJ&pg=PA69&lpg=PA69&dq=dandarier&source=bl&ots=tDPkNiTfcJ&sig=9HbdpJGC__ Wq7yzY3mal17TxY6E&hl=de&sa=X&ei=btMHVM3IIoTjOok0&ved=0CEYQ6AEwCA#v=onepage &q=dandarier&f=false >: „18. Meder. Zuerst nun sind Herodot’s Sauromaten jenseits des Don zu nennen. Im Scylax Caryandensis, den Herodot (VI, 44) schon nennt, kommenn sie als Syrmaten (Συρμάται) vor‘; und noch im Schahnameh heißen sie Sermedi, wie Hr. v. Hammer in den Wiener Jahrb. der Lit. IX, 44 zeigt. – Es sind dieß die Sarmaten, von denen auch Plinius IV, 12 sagt: Sarmatae, Graecis Sauromatae, die Abkömmlinge der Meder (Medorum ut ferunt soboles VI, 7), womit auch Diodor II, 43 übereinstimmt. Auch Herodot’s illyrische Eneter (V, 9) gaben vor, medischer Abkunft zu sein, und ihre Nachbarn, die Sigynen, trugen medische Tracht. Wie in alten Zeiten (nach Herodot VII, 62) die Meder Arier genannt wurden, – womit auch die Ge- schichte von der Medea, die dem Arierlande ihren Namen gab, im Pausanias (II, 3) übereinstimmt, – so hieß auch Thrakien einst Aria (s. Stepk. Byz. Ed. Pined. Amstelad. 1678. Adn. in vocem Thrace), und hier eben kennt Plinius noch (IV, 11) die Arraei Sarmatae. Plutarch berichtet, dass Alexander der Große, als er erst sechzehn Jahre alt war, die Medarer zum Gehorsam brachte. Xelander aber hat Recht, diese für Meder zu halten (s. in der Ausg. dieses Biographen. Frankf. 1599, Fol. der Adnotationen S. 48), da auch Livius (XXVI, 25) der öfteren Einfälle der Meder (oder Mäder) in Makedonien erwähnt. Pausanias spricht (I, 3, 4) von Medern, die das attische Gebiet heimsuchten; welche Nachricht wohl mit der von von den Thrakiern (s. oben S. 67), die nach Strabo (VII, 321) auch Attika geherrscht haben sollen, für die nämliche zu halten ist. Dass diese Meder auch nach Kleinasien übersetzten, beweisen die nach Steph. Byz. aus Thrakien stammenden Medobithynen (Μαιδοὶ ἔϑνος Θράκης). S. Ritter‘s Vorhalle, S. 474 ff. Darf man aber Mäder und Meder für ein Volk halten, so gehören hierher auch des Plinius Maedi, Anwohner des Strymons (IV, 11), und eben so die Landschaft Maedike, deren d’Anville am Nestos erwähnt. Endlich leitet Ritter (S. 473) selbst die nordischen Asen von Medien her, – und ihr Mutterland Midum- heime soll nach ihm nur so viel als Meder-Heimat heißen.“ 188

mehrfach unter jeweils anderen Namen, wie den der ANGRI221, neben MEDI der in den deutschen Quellen Name der Ungarn ist.

221 Czörnig, Karl: Ethnographie der österreichischen Monarchie: mit einer ethnographischen Karte in vier Blättern, Band 2, Wien 1857, in: < https://books.google.at/books?id=ujk_AAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_sum mary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false > S 45 ff: „§. 20. Ueber die Abkunft, die früheren Sitze und die Einwanderung der Magyaren. Bevor das Völkergemälde des heutigen Ungerns zur Zeit der Einwanderung der Magyaren mit historischer Beruhigung gegeben werden kann, muss noch die Glaubwürdigkeit einer darauf bezüglichen reichen, jedoch vielfach bestrittenen Quelle, nämlich des Anonymus Belae Notarius, des ältesten ungrischen Geschichtschreibers geprüft, und daher vorerst das von demselben Vorgebrachte mit der Aussage der fremden, aber noch älteren Quellen über obige Punkte verglichen werden. Ueber die Abstammung und ältesten Wohnsitze der Magyaren herrschten die verschiedensten Ansichten. a) Die älteste seit Bela's Notar in Ungern bestehende Tradition, so wie die übrigen einheimischen Chronisten des Mittelalters leiten die Magyaren von den Hunnen ab, welche Ueberlieferung die ungrischen Geschichtsforscher Desericius1), Pray2), obwohl mit einigen Abweichungen unter sich, doch im Ganzen mit scharfsinnigen Gründen zur historischen Gewissheit zu erheben suchten, welcher Meinung auch Katona, Kornides, Engel u. a., und in neuerer Zeit Dankowsky3) mit neuen Gründen, beitraten. b) Die Byzantiner, welche die Magyaren zuerst in Verbindung mit den Türken kennen lernten, rechneten dieselben meistens zur türkischen Völkerfamilie, und nannten sie daher auch Türken, welche Ansicht Fessler wieder aufnahm4). c) Durch die Jesuiten Hell und Sajnovics wurde man auf die Verwandtschaft der ungrischen und lappländischen Sprache aufmerksamer, und Schlötzer wusste der dadurch entstandenen Ansicht von der finnischen Abkunft der Magyaren Ansehen zu verschaffen, worauf Mehrere diese Ansicht weiter zu begründen suchten. d) Stephan Horváth5) verlegt die ältesten Sitze der Magyaren (Mazaren) nach Aegypten (Mizer oder Mazer), von wo sie unter dem Namen der Philister (Philistaei) nach Kanaan gezogen, diesem Lande den Namen Palästina gegeben, nachher aber die Wanderung nach Cilicien und Chowaresmien (Georgien) angetreten hätten. Sie seien daher von den Griechen Georgii (Scythae. Parthae). ihrer glücklichen Freiheit wegen auch Makari (die Glücklichen), von den Slaven Jugri, von den Deutschen Angareni (Bewohner des Angers) oder Ungari (Hungari) genannt worden. e) Valentin Kiss leitet die Magyaren von den Medern (Madaj-ar) ab. f) Georg Fejér. seine frühere Ansicht vom parthischen Ursprunge der Ungern verlassend, schliesst gleichsam den Kreis aller jener Ansichten, indem er in neuester Zeit Hunnen und Ungern stamm verwandt und für ursprünglich partische Völker hält1).“ 189

b. Aus der Gleichsetzung der Meder mit Thraker und der Etymologie der Sarmaten222 als Nachfolger der Skythen als Sar-Mati = Sonnen-Medi223, ergibt sich die Identität der Meder = Skythen, mit denen sich die unga- rische Überlieferung gleichsetzt, wobei Sarmati = Sabir auch noch gilt. i. Wollte man gegen den lawinenartigen Strom der Fälschungen weiter „anschwimmen“, eigentlich wird man dabei geschwom- men, wäre mit t = d Mittani = Medien mit Hurriter/Sabir/Subartu als Staatsvolk, und der Horizont wäre weiter als das Auge reicht. ii. Den erweiterten Horizont vorausgesetzt wäre noch in Sichtweite dass, bisher mit dem rassistischen Tellerrand begrenzte, histori- schen Fragen in einem größeren Zusammenhang neue Perspekti- ven zeigten, auch was Methoden der Herangehensweise betrifft.

222 Vgl Schirlitz, Samuel Christoph: Handbuch der alten Geographie für Schulen, Halle 1837, S. 276 f: „Meerb.: Istrianorum Portus, bei Plinius Segaricus Sinus, j. Mb. v. Teligol; der Venedische Mb. […], die Einbiegung der Küste östlich von der Weichsel. Von Bergen memerke man, Peuke, Amadoka, Budinon, Alauno; von Geb.: die Venedischen im Norden und die Ripäischen im Osten. Von den Einwohnern dieses Sarmatien erwähnt Ptolemäos vorzüglich vier große Völkerschaften, die er, wiewohl sie zerstreut wohnten, doch gleich an die Spitze stellt. Die Venedä, längs des ganzen Vened. Busens; die Peukini und Bastarnä längs der Karpatischen Gebirges bis an die Mündungen des Istros; die Jazyges und Rhoxolani, längs der ganzen Weistseite der Palus Mäotis, und neben ihnen tiefer im Land die Hamaxii (Magenbewohner); und die Alauni oder Alani Skythä neben den Roxolanen in der Nähe des Alaunischen Gebirges. […] Von Oetern sind etwa Ophiusa, am Tyras westlich von j. Akjerman, Ordessos oder Odessos, über der Mündung des Flusses Axiates, und Olbia, an der Mündung des Hypanis, zu bemerken.“ 223 Abbas, Samar: Common Origin of Croats, Serbs and Jats, Bhubaneshwar, India, Jat Jyoti, Vol. 4 no. 11 (Nov. 2003) p. 13-18. (Magazine of the World Jat Aryan Foundation, 248, Ram Krishna Vihar, 29, IP Extension, Delhi-110 092), in: < http://www.iranchamber.com/history/articles/common_origin_croats_serbs_jats.php >: in: < http://www.theapricity.com/forum/showthread.php?169151-Common-Origin-of-Croats-Serbs-and-Jats >: „Sarmatians, Sauro Matii, Surya Madras or Solar Medes Now, the exact path of migration of the Croats from Iran to the Balkans is still disputed. Some hold that they migrated via Anatolia, others that they migrated via Central Asia and the Pontic region. Some of the latter historians link the Sarmatians with the Croats and Jats. Thus, Dvornik traces both Serbs and Croats back to the Sarmatians of Southern Russia (Dvornik 1956). The Sarmatians were generally identified as Scythians. Thus, Sulimirski, author of "The Sarmatians" also makes mention of the referral of the Emperor's to the Belochrobati or White Croats who "exhibited certain Sarmatian characteristics ... [they were] of Iranian origin" (Sulimirski 1970, p.190-1) Their interest to history stems from the fact that their matriarchial Scythian society probably formed the basis of the Greek legends of the Amazons. In this connection, it is interesting to note numerous reference to the fighting ability, combat skills, bravery and great freedom of Jat women - the Jat amazons.The name Sarmatian is an Anglicization of the original Sauro Matii, the Latin form of the Prakrit Surya Madra or Surya Mada. The name means "Solar Medes", in English, another testimony to the worship of Surya, or Cyrus, the Asshur of Assyria, the Ahura Mazda of the Zoroastrians, the splendid Sun-god of the Iranic peoples.“ 190

(3) Dem Mythos angeblicher Unlösbarkeit von Dentumogor224 (das ist Dentu und Mo- gor, bzw. Mogor + Dentu-Mogor) in der spärlichen Überlieferung225 wäre entgegen zu

224 Rady, Martyn, Hrsg. (Übersetzer): ANONYMOUS NOTARY OF KING BÉLA: THE GESTA HUNGARORUM OF ANONYMUS, in: < https://discovery.ucl.ac.uk/id/eprint/18975/1/18975.pdf >; in: MARTYN RADY: The Slavonic and East European Review, Vol. 87, No. 4 (October 2009), pp. 681-727, in: < https://www.jstor.org/stable/40650849?seq=1 >: S 6 f: „On its eastern side, neighbouring Scythia, were the peoples ‘Gog and Magog’,28 whom Alexander the Great walled in.29 Scythia is very marshy in its length andbreadth, and indeed the men who dwell there, commonly called Dentumoger, have right up to the present day never been subject to the sway of any emperor. The Scythians are certainly an ancient people and the strength of Scythia lies in the east, as we said above. And the first king of Scythia was Magog, son of Japhet, and this people were called after him Moger, from whose royal line the most renowned and mighty King Attila descended, who, in the 451st year of Our Lord’s birth, coming down from Scythia, entered Pannonia with a mighty force and, putting the Romans to flight, took the realm and made a royal residence for himself beside the Danube above the hot springs,30 and he ordered all the old buildings that he found there to be restored and he built them in a circular and very strong wall that in the Hungarian language is now called Budavár [Buduuar] and by the Germans Etzelburg [Ecilburgu].31 What more! We will keep to the story. A long time after, there descended from the progeny of the same King Magog, Vgek, father of Duke Álmos, from whom the dukes and kings of Hungary trace their origin, as will be said in what follows.“ S 9: „In the 819th year of Our Lord’s birth, Vgek, who, as we said above, being of the family of King Magog became a long time later the most noble duke of Scythia, took to wife in Dentumoger the daughter of Duke Eunedubelian, called Emesu, from whom he sired a son, who was named Álmos.“ S 10: „The Hungarian people, most valiant and most powerful in the tasks of war thus originated, as we said above, from the Scythian people that is called in its own language Dentumoger. And their land was so full on account of the host of people born there that it was insufficient to sustain or keep them, as we said above. On account of this, the seven leading persons, who right up to the present day are called the Hetumoger, finding the physical constraints unendurable, having taken counsel among themselves to quit the soil of their birth, did not cease seeking in battle and war to occupy lands that they might live in. Then they chose to seek for themselves the land of Pannonia that they had heard from rumour had been the land of King Attila, from whose line Duke Álmos, father of Árpád, descended. Then these seven leading persons realized from their common and true counsel that they could not complete the journey begun unless they had a duke and ruler among them.“ 225 Wikipedia: Dentumoger, This page was last edited on 18 December 2019, at 14:46 (UTC), in; < https://en.wikipedia.org/wiki/Dentumoger >: „Dentumoger or Dentü-Mogyer[1] is a legendary homeland of the Hungarians before their conquest of the Carpathian Basin around 895.[2] This name is recorded by the anonymous author of the Gesta Hungarorum ("Deeds of the Hungarians") who identifies it with "Scythia".[2][3] When using this term, "Anonymous" referred both to a territory and to its inhabitants.[3] In Simon of Kéza's chronicle Dentia and Mogoria are regions of Scythia.[4] Anonymous's report of the route taken by the Hungarians from Dentumoger towards present-day Hungary suggests that he placed it in the wider region of the middle course of the Volga River.[5] On the other hand, the toponym is composed of two parts – Dentu which refers to the Don River, and moger which stands for the Magyar endonym of the Hungarians.[6] Anonymous writes that the Hungarians westward migration from Dentumoger started "in the year of Our Lord's incarnation 884".[7][3] Scythia is then a very great land, called Dentumoger, over towards the east, the end of which reaches from the north to the Black Sea. On the far side, it has a river with great marshes, called the Don, where sables can be found in such extraordinary abondance that in that land not only nobles and commoners dress in them but also with which even ox-herds, swine-herds and shepherds adorn their raiment. Gold and silver abound there and in the rivers of this land 191 halten, dass für Dentu die ungarische Etymologie im 19. Jahrhundert in Donets, wo das Latein bekanntlich c = t (+i) schreibt eine zumindest vertretbare Lösung gefunden hatte.

1. Das wird damit gestützt, dass das italienisches, von Italiener frequentiertes Ge- biet ist, mit der italienischen Stadt226 Thanatia = Dentia, die namensgebend ist

precious stones and gems are found. On its eastern side, neighboring Scythia, were the peoples Gog and Magog, whom Alexander the Great had walled in. Scythia is very extensive in its length and breadth and the men who dwell there, commonly called Dentumoger, have right up to the present day never been subject to the sway of any emperor. — Anonymous: Gesta Hungarorum[8]“; Kézai Simon: Kézai Simon mester Magyar Krónikája, Feltöltés dátuma: 2004-12-13, in: < http://vmek.oszk.hu/02200/02249/02249.pdf >: „Scythia országa egy területbe van ugyan foglalva, de uralkodásra nézve három országra, Baskar-, Dent- és Magyarországra oszlik. Száznyolcz tartománya van száznyolcz nemzetség miá, a mennyire osztották hajdan Hunor és Mogor fiai, midőn Scythiába berontottak. 5. §. Hunor és Mogor Scythiába költöznek. Scythia leirása. Scythia tartománya ugyanis Europában fekszik s kelet felé terjed; egy felől az éjszaki tenger, más felől a Rif hegyek zárják be; a forró égaljtól távol esik. Kelet felől Ázsiával van egybe kapcsolva. Két nagy folyóviz is ered benne: egyik neve Etöl másiké Togora. Az abban az országban termett nemzetek pedig henyeségbe merűltek, hijábanvalóságoknak hódolók, fenhéjázó természetüek, bujaságra hajlandók, rablásra áhitoznak, s általában inkább barna mint fejér szinűek. A Scythia országgal keletre határos a Joriabeliek országa ezután Tarszia s végre Mangalia, hol Európa végződik. A nyári nap alatti táj felé a korozmi nemzet fekszik és Ethiopia, mellyet Kissebb Indiá-nak hivnak, s aztán délszak és a Don folyó közt áthatolhatatlan puszta van. A Don folyó, mellyet a magyarok Etölnek neveznek, Scythiában ered ugyan, hanem a mint folytában a Rif hegyeken átmegy, Donnak nevezik, melly is osztán a sikra kiérvén az alánok földén foly, azután pedig három ágon szakad a kerek tengerbe. A Togora folyó pedig Scythiából ered, s puszta erdőkön, mocsárokon, és havas hegyeken át folydogálván, hol a köd miatt, a nap soha sem süt, végre Irkániába szakad, az éjszaki tengernek tartva. Scythia tartománya hosszában háromszázhatvan, széltében százkilencven stadiumra terjed. S oly erős természeti fekvése van, hogy egyetlen nagyon kicsiny helyen lehet beléje jutni; miért is sem a római császárok, sem Nagy Sándor nem birtak belé jutni, jóllehet megkisérlették vala. Scythiának földe buja, ligetekkel, erdőkkel, legelőkkel ékes, különféle vadakban csuda gazdag és tele. Nyugot felől szomszédai a besenyők és fejér húnok. Az éjszaki tenger körül pedig, melly vele szomszéd, Susdal országáig emberi nemzetnek járhatatlan sivatag erdő van, melly mint mondják nagy messze terűl, hol kilencz hónapon át sürű köd fekszik; ott a napot sem láthatni, hanemha csak junius-, julius- és augusztusban, azt is csak napjában annyi ideig, a mennyi hat órától kilenczig van. Az említett sivatag hegyeiben kristályt találnak és griffek fészkelnek s vadászsólyom madarak költenek, mellyeket magyarúl kerecset-nek hívnak. Scythia országa egy területbe van ugyan foglalva, de uralkodásra nézve három országra, Baskar-, Dent- és Magyarországra oszlik. Száznyolcz tartománya van száznyolcz nemzetség miá, a mennyire osztották hajdan Hunor és Mogor fiai, midőn Scythiába berontottak. Mert száznyolcz nemzetségből áll a tiszta Magyarország, s nem többől, s ha tán hozzájok mások is csatlakoztak, azok idegenek, vagy foglyoktól eredtek. Mivel Hunortól és Mogortól a Meotis ingoványban minden jöttmenteken kivűl száznyolcz nemzetség származott volt. Melly jövevények nemzetsége e könyv végén rendre ki lesz téve.“ 226 Gomboz, Zoltán: A magyar őshaza és nemzeti hagyomány, in: Szinnyei, Jozsef, szerkesztő (Hrsg.): Nyelvtudományi közlemények, XLV. kötet, 2. – 3. füzet, S 129-194, Budapest 1918: S 149: „Lényegében ugyanezt a magyarázatpt ismétli meg YÁMBÉRY is, csakhogy kissé tudósabb köntösbe öltöztetve. Magy. Ered, 179 ezt irja: «A Dencia névben. . . hajlandók lennénk vagy a hajdani Donecidt 192

oder vielmehr bekam die Stadt den latinisierten Namen von Dentu-Mogor, oder Dentu-Skythien sodass die italienische die ungarische Überlieferung bestätigte. 2. Der zitierte Autor, der selbst frühere Autoren zitiert und dabei von der Fachwelt bestätigt ist, zitiert mit Vorbehalt zusätzlich einen russischen Autor, wonach im Oblast Woronesch am Nordrand des nämlichen Donets-Beckens den Berg Den- tum227 gibt. Der gleichlautende Name dürfte für sich sprechen, wenn sie könnte. a. Nachdem hier ohnehin Vorbehalte genug ausgesprochen sind, kann eine weitere Ähnlichkeit oder Gleichheit der Namen in Denthele228 in die azaz a Donecterületet fölismerni, vagy ipedig egy hajdani Thanatiát, Tanaciat, azaz a Thana országát, mi körülbelül egyre megy, s mely utóbbi néven nemesak e híres olasz kereskedelmi várost a Don mellett, hanem egyszersmind annak messze északra nyúló területét is érthették ...» VÁMBÉRY gondolatát átveszi KÜÜN GÉZA is: «Nomen dentumoger .apud Anonymum . . . regionis ad Tanaim sitse memóriám retinet, dentumoger enim pro dontő moger, Hungari ad imum Tanaim‘ scriptum esse clare patet . . .» (i. m. 136. L), majd ikésőbb a 206. lapon: Dentumoger in textu allegato eandem significat regionem, quse apud Marcum et alios Dencia nuncupatur et in mappis geographicis Italorum sub forma nominis Thanatia apparet, se. regionem ad Tanaim inferiorem sitamw. Egy XIII. sz.-i (?) térkép meg is jegyzi erre a vidékre: «hic olim terra Hunnorum fűit*.1) Legújabban az egyébként éles kritikájú, de nyelviekben nem túlságosan óvatos MARQUART is e •sajátságos hármas azonosítás (Thanatia=Dentia, Dentumoger = Donto-magyar) hívévé szegődik.2)*“ 227 Gomboz, Zoltán: A magyar őshaza és nemzeti hagyomány, in: Szinnyei, Jozsef, szerkesztő (Hrsg.): Nyelvtudományi közlemények, XLV. kötet, 2. – 3. füzet, S 129-194, Budapest 1918: S 151: „Inkább kuriózumképen említem, hogy a külömben éles eszű és nagy tudású orosz orientalista, A. KUNIK egy 1878-ban megjelent értekezésében Dentiát és Dentumogert a mai voronezsi kormányzóságban levő Dentum hegy nevével hozza kapcsolatba.3)“ 228 Smith, William, LLD, Ed.; DENTHELE´TAE, in: Dictionary of Greek and Roman Geography, illustrated by numerous engravings on wood. William Smith, LLD. London. Walton and Maberly, Upper Gower Street and Ivy Lane, Paternoster Row; John Murray, Albemarle Street. 1854, abgerufen am 13. 3. 2020, in: < http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Perseus%3Atext%3A1999.04.0064%3Aalphabetic+lett er%3DD%3Aentry+group%3D3%3Aentry%3Ddentheletae-geo >: „DENTHELE´TAE (Δενθηλῆται, Strab. vii. p.318; Δανθαλῆται, Steph. B. sub voce Denseletae, Cic. in Pis. 34; Plin. Nat. 4.11), a Thracian people who occupied a district called, after them, Dentheletica (Δανθηλητική, Ptol. 3.11.8), which seems to have bordered on that occupied by the Maedi towards the SE., near the sources of the Strymon. Philip, son of Demetrius, in his fruitless expedition to the summit of Mount Haemus after rejoining his camp in Maedica, made an incursion into the country of the Dentheletae, for the sake of provision. (Liv. 40.22.) (Comp. Plb. 24.6; D. C. 51.23 ; Leake, Northern Greece, vol. iii. p. 474.)“; gtp: The inhabitants for destination: "DENTHELITIKI Ancient area KAVALA"., Copyright 1999-2019 International Publications Ltd., in: < https://www.gtp.gr/LocInfo.asp?infoid=24&code=EGRRKVd&PrimeCode=EGRRKVd&Level=5&Pri meLevel=5&IncludeWide=1&LocId=64399 >: „Dentheletae (Dentheletai, Strab. vii. p. 318; Danthaletai, Steph. B.; Denseletae, Cic. in Pis. 34; Plin. iv. 11), a Thracian people who occupied a district called, after them, Dentheletica (Dantheletike, Ptol. iii. 11. § 8), which seems to have bordered on that occupied by the Maedi towards the SE., near the sources of the Strymon. Philip, son of Demetrius, in his fruitless expedition to the summit of Mount Haemus after rejoining his camp in Maedica, made an incursion into the country of the Dentheletae, for the sake of provision. (Liv. xl. 22.) (Comp. Polyb. xxiv. 6; Dion Cass. li. 23 ; Leake, Northern Greece, vol. iii. p. 474.) Dictionary of Greek and Roman Geography (1854) (ed. William Smith, LLD) 193

Betrachtung einbezogen werden, eine thrakische Stadt, wo das Volk den Namen der Stadt trägt oder umgekehrt, benachbart/identisch mit Meder. b. Nach den römischen Quellen wurden die Thraker229 später römisiert und die Stadt war römisches Verwaltungszentrum, strategisch wichtig gegen die Kelten230 aber die Einwohner werden nur als die Thraker/Meder be- schrieben. Es handelt sich um den größten und vorherrschenden Stamm.

* http://www.perseus.tufts.edu/cgi-bin/ptext?doc=Per... “ 229 Wikipedia: Dentheletae, This page was last edited on 18 September 2019, at 08:01 (UTC), in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Dentheletae >: „ […]

Location of the Dentheletae“ 230 Wikipedia: Dentheletae, This page was last edited on 18 September 2019, at 08:01 (UTC), in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Dentheletae >: „The Dentheletae (Greek: Δενθελῆται),[1] also Danthaletae (Δανθαλῆται)[2] or Denseletae,[3] were a Thracian tribe that in antiquity lived near the sources of the River Strymon,[4] and are mentioned in texts by Polybius, Cassius Dio, Tacitus and by Livy. They lived in the neighbourhoods of the modern towns Kyustendil (ancient Pautalia) and Dupnitsa (ancient Germania, "hot" in Thracian due the springs), stretching to as far as the mountains to the west towards the valleys of the Morava and the Vardar river, with territories situated next to the Thracian tribes Agrianes (per Theopompus) and the Maedi (per Strabo).[5][6] Their main city, called Dentheletica, was presumably Pautalia (modern-day Kyustendil) as this was the capital of the Roman reigion Dentheletica. They possibly built fortifications around Stara Planina in the 1st century BC[citation needed], lived around Sofia[7][8] and Skaptopara (modern Blagoevgrad) was their town.[9][10] Livy mentions them in passing in his account of King Philip V of Macedon, who in 214BC plundered them for supplies even though they were his ally.[11] The Dentheletae were allies of Rome.[12][13] Along with the Scordisci, the Dentheletae invaded Macedonia.[14] 194

i. Der Erklärung, dass es sich um den größten Stamm handelt steht gegenüber, dass dieser größte Stamm nicht sich selbst beschrieb, sondern es heißt, dass die Stadt dort wo die Meder wohnen steht und, die Stadtbewohner tragen die gleiche Tracht wie die Meder. ii. Es gibt zwar römische Beschreibungen, dass die Stadt anderen Namens in der Nachbarschaft der Meder, wohnt, sowie dass weitere Nachbarn, die Angri231 ebenfalls Thraker sind, die in der ungarischen aber auch deutschen Etymologie die Ungarn wären.

Circa 30 BC, when under their king 'Sitas, who was blind',[15] and whilst under treaty with Rome, their territories were invaded by the Bastarnae. In response to this invasion and with the wider objective of securing the Macedonia/Thrace frontier of the Roman Empire, Consul Marcus Licinus Crassus Dives (grandson of Crassus the triumvir) earned a triumph [16] for his attack on the Bastarnae in defense of the Denteleti in 28-29BC with Legio IIII Scythica, Legio V Macedonica and possibly Legio X Fretensis.[17] […]

Approximate location of the Dentheletae and other Thracian tribes in the second half of the 5th century BC.“ 231 Czörnig, Karl: Ethnographie der österreichischen Monarchie: mit einer ethnographischen Karte in vier Blättern, Band 2, Wien 1857, in: < https://books.google.at/books?id=ujk_AAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_sum mary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false > S 45 ff: „§. 20. Ueber die Abkunft, die früheren Sitze und die Einwanderung der Magyaren. Bevor das Völkergemälde des heutigen Ungerns zur Zeit der Einwanderung der Magyaren mit historischer Beruhigung gegeben werden kann, muss noch die Glaubwürdigkeit einer darauf bezüglichen reichen, jedoch vielfach bestrittenen Quelle, nämlich des Anonymus Belae Notarius, des 195

(4) Die Erklärung, die nach ihrer Stadt benannten Dentheleti der eindeutig mit Abstand größte Stamm232 sein soll, der rund um Sofia Befestigungen baute, lässt sich mit den

ältesten ungrischen Geschichtschreibers geprüft, und daher vorerst das von demselben Vorgebrachte mit der Aussage der fremden, aber noch älteren Quellen über obige Punkte verglichen werden. Ueber die Abstammung und ältesten Wohnsitze der Magyaren herrschten die verschiedensten Ansichten. a) Die älteste seit Bela's Notar in Ungern bestehende Tradition, so wie die übrigen einheimischen Chronisten des Mittelalters leiten die Magyaren von den Hunnen ab, welche Ueberlieferung die ungrischen Geschichtsforscher Desericius1), Pray2), obwohl mit einigen Abweichungen unter sich, doch im Ganzen mit scharfsinnigen Gründen zur historischen Gewissheit zu erheben suchten, welcher Meinung auch Katona, Kornides, Engel u. a., und in neuerer Zeit Dankowsky3) mit neuen Gründen, beitraten. b) Die Byzantiner, welche die Magyaren zuerst in Verbindung mit den Türken kennen lernten, rechneten dieselben meistens zur türkischen Völkerfamilie, und nannten sie daher auch Türken, welche Ansicht Fessler wieder aufnahm4). c) Durch die Jesuiten Hell und Sajnovics wurde man auf die Verwandtschaft der ungrischen und lappländischen Sprache aufmerksamer, und Schlötzer wusste der dadurch entstandenen Ansicht von der finnischen Abkunft der Magyaren Ansehen zu verschaffen, worauf Mehrere diese Ansicht weiter zu begründen suchten. d) Stephan Horváth5) verlegt die ältesten Sitze der Magyaren (Mazaren) nach Aegypten (Mizer oder Mazer), von wo sie unter dem Namen der Philister (Philistaei) nach Kanaan gezogen, diesem Lande den Namen Palästina gegeben, nachher aber die Wanderung nach Cilicien und Chowaresmien (Georgien) angetreten hätten. Sie seien daher von den Griechen Georgii (Scythae. Parthae). ihrer glücklichen Freiheit wegen auch Makari (die Glücklichen), von den Slaven Jugri, von den Deutschen Angareni (Bewohner des Angers) oder Ungari (Hungari) genannt worden. e) Valentin Kiss leitet die Magyaren von den Medern (Madaj-ar) ab. f) Georg Fejér. seine frühere Ansicht vom parthischen Ursprunge der Ungern verlassend, schliesst gleichsam den Kreis aller jener Ansichten, indem er in neuester Zeit Hunnen und Ungern stamm verwandt und für ursprünglich partische Völker hält1).“ 232 Wikipedia: Dentheletae, This page was last edited on 18 September 2019, at 08:01 (UTC), in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Dentheletae >: „The Dentheletae (Greek: Δενθελῆται),[1] also Danthaletae (Δανθαλῆται)[2] or Denseletae,[3] were a Thracian tribe that in antiquity lived near the sources of the River Strymon,[4] and are mentioned in texts by Polybius, Cassius Dio, Tacitus and by Livy. They lived in the neighbourhoods of the modern towns Kyustendil (ancient Pautalia) and Dupnitsa (ancient Germania, "hot" in Thracian due the springs), stretching to as far as the mountains to the west towards the valleys of the Morava and the Vardar river, with territories situated next to the Thracian tribes Agrianes (per Theopompus) and the Maedi (per Strabo).[5][6] Their main city, called Dentheletica, was presumably Pautalia (modern-day Kyustendil) as this was the capital of the Roman reigion Dentheletica. They possibly built fortifications around Stara Planina in the 1st century BC[citation needed], lived around Sofia[7][8] and Skaptopara (modern Blagoevgrad) was their town.[9][10] Livy mentions them in passing in his account of King Philip V of Macedon, who in 214BC plundered them for supplies even though they were his ally.[11] The Dentheletae were allies of Rome.[12][13] Along with the Scordisci, the Dentheletae invaded Macedonia.[14] Circa 30BC, when under their king 'Sitas, who was blind',[15] and whilst under treaty with Rome, their territories were invaded by the Bastarnae. In response to this invasion and with the wider objective of securing the Macedonia/Thrace frontier of the Roman Empire, Consul Marcus Licinus Crassus Dives (grandson of Crassus the triumvir) earned a triumph [16] for his attack on the Bastarnae in defense of 196 durchgehend dazwischen Wohnenden Meder233 nicht vereinbaren, außer wenn die Me- der, dass sind Megyer/Magar, identisch mit den Dentelathae sind d. i. die Dentu-Moger. the Denteleti in 28-29BC with Legio IIII Scythica, Legio V Macedonica and possibly Legio X Fretensis.[17] […]

Approximate location of the Dentheletae and other Thracian tribes in the second half of the 5th century BC.“ 233 Sáfár, István: Jeretyán, A Kuma menti Magyar városának pusztulása, abgerufen am 26. 3. 2017, in: < http://www.szittya.com/Jeretyan.htm >: „Önkéntelenül felvetődik itt a kérdés, hogy mi a különbség ezen ominózus,"kangár" (besenyő) támadás és a Kovrát (Kürt)-féle onogur-bolgár biroda- lom. bomlásához vezető, végeredményben szintén ismeretlen események között? Nem vethetjük el eleve azt a meggondolandó lehetőséget, hogy ez a kangár támadás szorosan összefügg az onogu-bolgár birodalom bukásával, népeinek szétszóródásával. Ebben az esetben viszont Konstantin császár közlése tulajdonképpen Kürt fiainak tragédiáját, népeik szétvándorlását beszélné el, csupán nem onogur-bol- gár, hanem "sabartoi asphaloi" megnevezés alatt. E gondolat az eddigiekben bemutatott számos hun- bolgár, hun- onogur- szabir ás egyéb idevágó összefüggés ismeretében szervesen beleilleszkedik a VII. század Délkelet-Európa történelmi körülményeinek képébe. Kummagyarla A nemzeti emigráció egy lapja, az "Amerikai Magyar Hang' 1955. július 25-i kezdettel folytatólagosan beszámolt egy roppant jelentőségű történelmi tanulmányról, Bendefy László: "Kummagyaria" című munkájáról, amely sajnos, úgy látszik feledésbe merült. A Kummagyaria a kaukázusi magyarság történelmét tárgyalja. Lehetetlen ezen kérdés fölött átsiklanunk, az ügyet egyetlen kézlegyintéssel elintéznünk, hiszen őtőlük biztosan nem származunk. Bendefy - aki egy óriási anyagot tanulmányozott át - úgy gondolta, hogy a magyar nemzet fele élhetett ott, a Kaukázus északi lejtőin a XV. század küszöbén. Hogy kerültek oda? Kapcsolatban voltak e a Kárpát-medencével? Tudtak-e róluk a magyar királyi udvarban! Ki tudott róluk egyáltalán? Miként merülhetett ez a kérdés feledésbe? Égető kérdések, amelyek választ követelnek. Láttuk, hogy a magyarság ősei két hazában éltek. Az egyik Onogoria, a másik Dentumagyaria nevet viselt. 197

1. Ohne Bindung an den rassistischen Tellerrand als historischer Horizont, vertrug sich das sehr wohl mit der gleichzeitigen Ortung den gleichen Dentumoger am Donets zumal beim größten Stamm seiner Art, deren Teile nomadisierten. Und sie haben sich ohnedies militärisch im Feld, durch ihre Mobilität ausgezeichnet. 2. Auch wenn Teile solcher mobilen Einheiten sesshaft waren nach römischen Begriffen, tut das dem keinen Abbruch, nämlich bei den noch nicht sesshaften Teilen solcher Stämme. Es gilt daher zu wiederholen, dass seriöse Forscher je- weils mit größter Sorgfalt vorgehen, während die Fälscher gewöhnlich bluffen. a. Die Forschung ging auch der Spur nach, Dentu aus Thanat(os) abzulei- ten234, besser gesagt ist Donets bei den Slawen als Ableitung, etwa im

Dentumagyariát a szabír eredetű összetevő képezte. Annak a bizonyos besenyő támadásnak a következményeként az onogur magyarság déli törzsei kelet felé, Perzsia irányába tértek ki, tehát Dentumagyaria irányába húzódtak. Az ő utódaikról tudósít - mint fent láttuk - AI Maszudi "Muruj al- Dhahab" című munkájában. Tehát Kummagyaria lakói zömmel szabír, részben onogur eredetűek voltak. Mindenesetre annyi bizonyos, hogy Konstantin császár szerint a nyugatra szakadt magyarság a Kaukázus vidékén maradt kummagyarokkal követek útján sokáig szoros érintkezésben volt, de ez a kapcsolat később megszűnt. Bár a vezető szerepet játszó Megyeri törzs egy része a Kaukázusban maradt, nálunk egészen elfeledkeztek a kumaiakról és csak annyit tudott a XII-XIII. századbeli hagyomány, hogy egyáltalán élnek keleten is magyarok. Később, mikor az arab birodalom határa a Kaukázus gerincén húzódott, a kumaiak közeli szomszédságba kerültek az arab kereskedővilággal. A jövő-menő kereskedőkaravánok megismerték a hegységen túl élő magyar népet és beszámoltak róluk az arab és perzsa tudósoknak. (így szerzett tudomást a kumai magyarokról Gardizi perzsa író (1050 körül) és Al Bakri (meghalt 1094-ben), spanyolországi arab nagyvezír. A magyarokról Gardizi azt írja, hogy hadseregűk 20 000 lovasból azaz két töményből áll. Főkirályukat kündü- nek nevezték, de a parancsokat közvetlenül a gyulák adták és a nép azt cselekedte, amit a gyula parancsolt. Az arab írók magyar néven ismerik őket. Földműveléssel is foglalkoztak, öntözőberendezéseik is voltak. Egy 32 km. hosszú csatornájuk még ma is megvan.“; Luki: Kleine Geschichte(n) aus Österreich, - 06.06.2012 19:58, in: < http://www.forum- geschichte.at/Forum/printthread.php?tid=59 >: „Als 896. sich Byzanz mit den Petschenegen verbündete und die Ungarn (Teilstämme: Meder (Megyer), Tarján, Jenő, Kér, Keszih, Kürt-Gyarmat und Nyék.) schlug, zogen diese über die Karpaten und ließen sich in der Thayßebene nieder, mit dem Drang nach Westen.“ 234 Gomboz, Zoltán: A magyar őshaza és nemzeti hagyomány, in: Szinnyei, Jozsef, szerkesztő (Hrsg.): Nyelvtudományi közlemények, XLV. kötet, 2. – 3. füzet, S 129-194, Budapest 1918: S 149: „Lényegében ugyanezt a magyarázatpt ismétli meg YÁMBÉRY is, csakhogy kissé tudósabb köntösbe öltöztetve. Magy. Ered, 179 ezt irja: «A Dencia névben. . . hajlandók lennénk vagy a hajdani Donecidt azaz a Donecterületet fölismerni, vagy ipedig egy hajdani Thanatiát, Tanaciat, azaz a Thana országát, mi körülbelül egyre megy, s mely utóbbi néven nemesak e híres olasz kereskedelmi várost a Don mellett, hanem egyszersmind annak messze északra nyozeúló területét is érthették ...» VÁMBÉRY gondolatát átveszi KÜÜN GÉZA is: «Nomen dentumoger .apud Anonymum . . . regionis ad Tanaim sitse memóriám retinet, dentumoger enim pro dontő moger, Hungari ad imum Tanaim‘ scriptum esse clare patet . . .» (i. m. 136. L), majd ikésőbb a 206. lapon: Dentumoger in textu allegato eandem significat regionem, quse apud Marcum et alios Dencia nuncupatur et in mappis geographicis Italorum sub forma nominis Thanatia apparet, se. regionem ad Tanaim inferiorem sitamw. Egy XIII. sz.-i (?) térkép meg is jegyzi erre a vidékre: «hic olim terra Hunnorum fűit*.1) Legújabban az egyébként éles 198

Sinne von Kleiner Don, verstanden, während die zitierten Italiener Do- nets vom griechischen Namen des Gottes des Todes (Thanatos) ableiten. i. Neben dem Kompromiss, Dentu über den Umweg des Neben- flusses Donets nach neuen Quellen für die Don-Region zu ety- mologisieren zeigen ältere Quellen235 mit Meotis = Medi/Magar mit Schreibweisen für Don, wie Tanaitic-Meotis = Dentumogor. kritikájú, de nyelviekben nem túlságosan óvatos MARQUART is e •sajátságos hármas azonosítás (Thanatia=Dentia, Dentumoger = Donto-magyar) hívévé szegődik.2)*“ 235 Vgl Wikipedia: Kutrigurs, This page was last edited on 5 October 2017, at 19:09, in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Kutrigurs >: „Kutrigurs were nomadic equestrians who flourished in the Pontic-Caspian steppe in the 6th century AD. To their east were the similar Utigurs. […] The name Kutrigur, also recorded as Kwrtrgr, Κουτρίγουροι, Κουτούργουροι, Κοτρίγουροι, Κοτρίγοροι, Κουτρίγοροι, Κοτράγηροι, Κουτράγουροι, Κοτριαγήροι,[1] has been suggested as a metathecized form of Turkic *Toqur-Oğur, thus the *Quturoğur mean "Nine Oğur (tribes)".[2] David Marshall Lang derived it from Turkic kötrügür (conspicuous, eminent, renowned).[3] There has been little scholarly support for theories linking the names of Kutrigurs and Utigurs to peoples such as the Guti/Quti and/or Udi/Uti, of Ancient Southwest Asia and the Caucasus respectively, which has been posited by Osman Karatay,[4] or Duč'i (some read Kuchi) Bulgars by Josef Markwart.[5] […] They occupied the Tanaitic-Maeotic (Don-Azov) steppe zone, the Kutrigurs in the Western part and the Utrigurs towards the East.[11] This story was also confirmed by the words of the Utigur ruler Sandilch, "it is neither fair nor decent to exterminate our tribesmen (the Kutrigurs), who not only speak a language, identical to ours, who are our neighbours and have the same dressing and manners of life, but who are also our relatives, even though subjected to other lords".[9] The Syriac translation of the Pseudo–Zacharias Rhetor's Ecclesiastical History (c. 555) in Western Eurasia records thirteen tribes, the wngwr (Onoğurs), wgr (Oğur), sbr (Sabirs), bwrgr (Burğar=Bulğar), kwrtrgr (Kutriğurs), br (Abar/Avard), ksr (unknown, Kasar/Kasir/Akatzir), srwrgwr (Sarurgur=Saragurs), dyrmr (unknown, Dirmar=Ιτίγαροι), b'grsyq(Bagrasir=Barsils), kwls (unknown, Xwâlis), bdl (Abdel=Hephthalite), and ftlyt (Hephthalite, also known as "White Huns"). They are described in typical phrases reserved for nomads in the ethnographic literature of the period, as people who "live in tents, earn their living on the meat of livestock and fish, of wild animals and by their weapons (plunder)".[9][12] Agathias (c. 579–582) wrote: ...all of them are called in general Scythians and Huns in particular according to their nation. Thus, some are Koutrigours or Outigours and yet others are Oultizurs and Bourougounds... the Oultizurs and Bourougounds were known up to the time of the Emperor Leo (457– 474) and the Romans of that time and appeared to have been strong. We, however, in this day, neither know them, nor, I think, will we. Perhaps, they have perished or perhaps they have moved off to very far place.[13] In 551, a Kutrigur army of 12,000-strong men led by many commanders, including Chinialon, came from the "western side of the Maeotic Lake" to assist the Gepids at the war with Lombards.[14] Later along the Gepids they plundered the Byzantine lands.[14] However, Emperor Justinian I (527–565) through diplomatic persuasion and bribery dragged the Kutrigurs and Utigurs into mutual warfare.[15][10] Utigurs led by Sandilch attacked the Kutrigurs who suffered great losses.[10] Kutrigurs made a peace treaty with the Empire, and 2000 Kutrigurs on gallop with wives and children led by Sinnion entered imperial service and were settled in Thrace.[10][14] The fine treatment of those Kutrigurs was not friendly accepted by Sandilch.[10] In the winter of 558, the remaining large Kutrigur army led by Zabergan crossed frozen Danube, divided into three sections; one raided south far as Thermopylae, while two others the Thracian Chersonesus and the periphery of Constantinople.[16] On March 559 Zabergan attacked Constantinople, and one part of his forces consisted of 7000 horsemen.[17] The transit of such big distances in short period of time shows they were mounted warriors,[16] and compared to the Chinialon army, the Zabergan raiders were already 199

ii. Diese Schreibweise bestätigt optisch die Richtigkeit der Etymo- logie für Donets = Thanatos236 aber weil das bei Donets direkt vorkam wäre wohl der Etymologie über Donets der Vorrang zu geben, weil die Hunnen danach in Tartari237 umbenannt wurden. b. Thanatos war der König des Toten-Reichs das selbst Tartaros genannt wurde238, und es ist historisch belegt, dass die gleichen Völker die zuvor encamped near the banks of the Danube.[16] A threat to the Byzantine Empire stability, according to Procopius, Agathias and Menander, the Kutrigurs and Utigurs decimated one another.[10] Some Kutrigur remnants were swept away by the Avars to Pannonia. By 569 the Κοτζαγηροί (Kotzagiroi, possibly Kutrigurs), Ταρνιάχ (Tarnzach) and Ζαβενδὲρ (Zabender) fled to the Avars from the Türks.[10] Avar khagan Bayan I in 568 ordered 10,000 so-called Kutrigur Huns to cross the Sava river.[18] The Utigurs remained in the Pontic steppe and fell under the rule of the Türks.[19][20]“ 236 Wikipedia: Thanatos, Diese Seite wurde zuletzt am 24. März 2020 um 12:48 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Thanatos_(Mythologie) >: „Thanatos (griechisch Θάνατος Thánatos, deutsch ‚Tod‘) ist ein Totengott oder ein Daimon in der griechischen Mythologie, ihm entspricht Mors der römischen Mythologie.[1] Thanatos wird in der römischen Mythologie auch als Letum[2] und Letus[3] bezeichnet. Letum wohnt am Eingang des Tartaros.[4] Mors befindet sich halb in der Welt der Sterblichen, halb im Reich der Toten. Beide stellen den Übergang ins Totenreich dar.“ 237 Wikipedia: Tataren, Diese Seite wurde zuletzt am 21. April 2020 um 22:57 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Tataren >: „Tataren (tatarisch татарлар), veraltet auch Tartaren, ist seit der ausgehenden Spätantike in den alttürkischen Quellen (Orchon-Runen) und seit dem europäischen Mittelalter eine Sammelbezeichnung verschiedener, überwiegend islamisch geprägter Turkvölker und Bevölkerungsgruppen. […] So wurden in Europa auch die Truppen des Mongolischen Reiches und der Goldenen Horde vom späten 12. bis ins frühe 16. Jahrhundert als Tataren bezeichnet, oft auch als Tartaren.[1] […] Zur Zeit Dschings Khans wurden nur zwei Clans der östlichen Mongolei zu den Tataren gerechnet: […] Die mongolischen Truppen, die erstmals in den 1220er Jahren unter dem Großkhan Dschingis Khan in Europa einfielen, wurden in manchen Quellen als Ta(r)taren bezeichnet. (Nach dem Tartaros hatte man in Europa tatarische Völker manchmal auch als „Tartaren“ bezeichnet, da man annahm, diese kämen direkt aus der Hölle. Auch die Mongolen unter Dschingis Khan und seinen Nachfolgern wurden später so bezeichnet.) Schon in der Chronica Maiora von Matthäus Paris, der einzigen halbwegs umfassenden europäischen Primärquelle zum mongolischen Reich, wird diese Gleichstellung als ein (vermutlich dem französischen König Ludwig IX. unterlaufener) Irrtum klargestellt.[3][4] Der US- amerikanische Historiker David O. Morgan[5] und der britische Historiker Peter Jackson[6] sehen den Ursprung dieses „Fehlers“ im Versuch westlicher Chronisten, die als besonders grausam angesehenen Mongolen als „aus dem Tartarus stammend“ zu verballhornen. Der österreichische Historiker Johannes Gießauf verweist darauf, dass das Volk der Tataren bereits unter Dschingis Khan fast vollständig von den Mongolen ausgerottet und die geringfügigen Überreste von den Mongolen assimiliert wurden; die Tataren gehörten daher in Wahrheit zu den ersten Opfern der mongolischen Eroberungen, die vom späten 12. Jahrhundert bis ins frühe 16. Jahrhundert dauerten.[7] […]“ 238 Wikipedia: Tartaros, Diese Seite wurde zuletzt am 12. April 2020 um 23:17 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Tartaros >: „Tartaros (griechisch Τάρταρος Tártaros, lateinisch Tartarus) ist in der griechischen Mythologie ein personifizierter Teil der Unterwelt, der in der tiefsten Region des Hades liegt. […] Laut der platonischen Seelenlehre gelangen die Verstorbenen, nach der Überquerung des Totenflusses, vor 200

mit ihrem traditionellen Namen genannt waren, sind, nach dem sie isla- misiert wurden, insbesondere nach dem Mongolensturm Tartar genannt. i. Wenn an der militärischen Front zwischen Christen und Moslem die auf christlicher Seite mit gleichem Namen fortgeführten Völ- ker die zum militärisch konfessionellem Feind239 „abgefallenen“ Überläufer, in Tartar umbenennen, ist Thanatos die Etymologie. ii. Allgemeinverständlich wäre die jüdisch-christliche Redensart, „über den Jordan“, womit der Tod, Jenseits des Flusses, gemeint ist, also einmal umgangssprachlich und einmal metaphorisch für Tod. Das ist auf den Grenzfluss bei Thanatos, wohl übertragbar.

die Richter Minos, Rhadamanthys und Aiakos, welche die Seelen der Toten betrachten würden.[7] […] Nach dem Tartaros hatte man in Europa tatarische Völker manchmal auch als „Tartaren“ bezeichnet, da man annahm, diese kämen direkt aus der Hölle. Auch die Mongolen unter Dschingis Khan und seinen Nachfolgern wurden später so bezeichnet.“; Wikipedia: Tataren, Diese Seite wurde zuletzt am 21. April 2020 um 22:57 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Tataren >: „Tataren (tatarisch татарлар), veraltet auch Tartaren, ist seit der ausgehenden Spätantike in den alttürkischen Quellen (Orchon-Runen) und seit dem europäischen Mittelalter eine Sammelbezeichnung verschiedener, überwiegend islamisch geprägter Turkvölker und Bevölkerungsgruppen. […] So wurden in Europa auch die Truppen des Mongolischen Reiches und der Goldenen Horde vom späten 12. bis ins frühe 16. Jahrhundert als Tataren bezeichnet, oft auch als Tartaren.[1] […] Zur Zeit Dschings Khans wurden nur zwei Clans der östlichen Mongolei zu den Tataren gerechnet: […] Die mongolischen Truppen, die erstmals in den 1220er Jahren unter dem Großkhan Dschingis Khan in Europa einfielen, wurden in manchen Quellen als Ta(r)taren bezeichnet. (Nach dem Tartaros hatte man in Europa tatarische Völker manchmal auch als „Tartaren“ bezeichnet, da man annahm, diese kämen direkt aus der Hölle. Auch die Mongolen unter Dschingis Khan und seinen Nachfolgern wurden später so bezeichnet.) Schon in der Chronica Maiora von Matthäus Paris, der einzigen halbwegs umfassenden europäischen Primärquelle zum mongolischen Reich, wird diese Gleichstellung als ein (vermutlich dem französischen König Ludwig IX. unterlaufener) Irrtum klargestellt.[3][4] Der US- amerikanische Historiker David O. Morgan[5] und der britische Historiker Peter Jackson[6] sehen den Ursprung dieses „Fehlers“ im Versuch westlicher Chronisten, die als besonders grausam angesehenen Mongolen als „aus dem Tartarus stammend“ zu verballhornen. Der österreichische Historiker Johannes Gießauf verweist darauf, dass das Volk der Tataren bereits unter Dschingis Khan fast vollständig von den Mongolen ausgerottet und die geringfügigen Überreste von den Mongolen assimiliert wurden; die Tataren gehörten daher in Wahrheit zu den ersten Opfern der mongolischen Eroberungen, die vom späten 12. Jahrhundert bis ins frühe 16. Jahrhundert dauerten.[7] […]“ 239 Wikipedia: Tataren, Diese Seite wurde zuletzt am 21. April 2020 um 22:57 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Tataren >: „So wurden in Europa auch die Truppen des Mongolischen Reiches und der Goldenen Horde vom späten 12. bis ins frühe 16. Jahrhundert als Tataren bezeichnet, oft auch als Tartaren.[1] […] Die mongolischen Truppen, die erstmals in den 1220er Jahren unter dem Großkhan Dschingis Khan in Europa einfielen, wurden in manchen Quellen als Ta(r)taren bezeichnet. (Nach dem Tartaros hatte man in Europa tatarische Völker manchmal auch als „Tartaren“ bezeichnet, da man annahm, diese kämen direkt aus der Hölle.“ 201

(5) Die mehrfach geprüfte240 und widerspruchsfrei bestätigte Etymologie von Dentu- mogor in Donets allein genügt, und auf jeden Fall kann darauf gestützt mit einem

240 Gomboz, Zoltán: A magyar őshaza és nemzeti hagyomány, in: Szinnyei, Jozsef, szerkesztő (Hrsg.): Nyelvtudományi közlemények, XLV. kötet, 2. – 3. füzet, S 129-194, Budapest 1918: S 149: „Lényegében ugyanezt a magyarázatpt ismétli meg YÁMBÉRY is, csakhogy kissé tudósabb köntösbe öltöztetve. Magy. Ered, 179 ezt irja: «A Dencia névben. . . hajlandók lennénk vagy a hajdani Donecidt azaz a Donecterületet fölismerni, vagy ipedig egy hajdani Thanatiát, Tanaciat, azaz a Thana országát, mi körülbelül egyre megy, s mely utóbbi néven nemesak e híres olasz kereskedelmi várost a Don mellett, hanem egyszersmind annak messze északra nyúló területét is érthették ...» VÁMBÉRY gondolatát átveszi KÜÜN GÉZA is: «Nomen dentumoger .apud Anonymum . . . regionis ad Tanaim sitse memóriám retinet, dentumoger enim pro dontő moger, Hungari ad imum Tanaim‘ scriptum esse clare patet . . .» (i. m. 136. L), majd ikésőbb a 206. lapon: Dentumoger in textu allegato eandem significat regionem, quse apud Marcum et alios Dencia nuncupatur et in mappis geographicis Italorum sub forma nominis Thanatia apparet, se. regionem ad Tanaim inferiorem sitamw. Egy XIII. sz.-i (?) térkép meg is jegyzi erre a vidékre: «hic olim terra Hunnorum fűit*.1) Legújabban az egyébként éles kritikájú, de nyelviekben nem túlságosan óvatos MARQUART is e •sajátságos hármas azonosítás (Thanatia=Dentia, Dentumoger = Donto-magyar) hívévé szegődik.2)*“; Vgl Szabó, Chris(tofer Andrew): A BRIEF HISTORICAL OVERVIEW OF HUNGARIAN ARCHERY, PART I, Up-dated July 20, 2000, in: < http://www.atarn.org/magyar/magyar_1.htm >. 202 weiteren Beweis in Denteletica neben ANGRI241 ergänzt werden, zumal der Quellen- befund dafür spricht, dass die Bewohner von Denteleti; Angri/Meder = Megyer242 sind.

241 Czörnig, Karl: Ethnographie der österreichischen Monarchie: mit einer ethnographischen Karte in vier Blättern, Band 2, Wien 1857, in: < https://books.google.at/books?id=ujk_AAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_sum mary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false > S 45 ff: „§. 20. Ueber die Abkunft, die früheren Sitze und die Einwanderung der Magyaren. Bevor das Völkergemälde des heutigen Ungerns zur Zeit der Einwanderung der Magyaren mit historischer Beruhigung gegeben werden kann, muss noch die Glaubwürdigkeit einer darauf bezüglichen reichen, jedoch vielfach bestrittenen Quelle, nämlich des Anonymus Belae Notarius, des ältesten ungrischen Geschichtschreibers geprüft, und daher vorerst das von demselben Vorgebrachte mit der Aussage der fremden, aber noch älteren Quellen über obige Punkte verglichen werden. Ueber die Abstammung und ältesten Wohnsitze der Magyaren herrschten die verschiedensten Ansichten. a) Die älteste seit Bela's Notar in Ungern bestehende Tradition, so wie die übrigen einheimischen Chronisten des Mittelalters leiten die Magyaren von den Hunnen ab, welche Ueberlieferung die ungrischen Geschichtsforscher Desericius1), Pray2), obwohl mit einigen Abweichungen unter sich, doch im Ganzen mit scharfsinnigen Gründen zur historischen Gewissheit zu erheben suchten, welcher Meinung auch Katona, Kornides, Engel u. a., und in neuerer Zeit Dankowsky3) mit neuen Gründen, beitraten. b) Die Byzantiner, welche die Magyaren zuerst in Verbindung mit den Türken kennen lernten, rechneten dieselben meistens zur türkischen Völkerfamilie, und nannten sie daher auch Türken, welche Ansicht Fessler wieder aufnahm4). c) Durch die Jesuiten Hell und Sajnovics wurde man auf die Verwandtschaft der ungrischen und lappländischen Sprache aufmerksamer, und Schlötzer wusste der dadurch entstandenen Ansicht von der finnischen Abkunft der Magyaren Ansehen zu verschaffen, worauf Mehrere diese Ansicht weiter zu begründen suchten. d) Stephan Horváth5) verlegt die ältesten Sitze der Magyaren (Mazaren) nach Aegypten (Mizer oder Mazer), von wo sie unter dem Namen der Philister (Philistaei) nach Kanaan gezogen, diesem Lande den Namen Palästina gegeben, nachher aber die Wanderung nach Cilicien und Chowaresmien (Georgien) angetreten hätten. Sie seien daher von den Griechen Georgii (Scythae. Parthae). ihrer glücklichen Freiheit wegen auch Makari (die Glücklichen), von den Slaven Jugri, von den Deutschen Angareni (Bewohner des Angers) oder Ungari (Hungari) genannt worden. e) Valentin Kiss leitet die Magyaren von den Medern (Madaj-ar) ab. f) Georg Fejér. seine frühere Ansicht vom parthischen Ursprunge der Ungern verlassend, schliesst gleichsam den Kreis aller jener Ansichten, indem er in neuester Zeit Hunnen und Ungern stamm verwandt und für ursprünglich partische Völker hält1).“ 242 Wikipedia: Medien (Land), Diese Seite wurde zuletzt am 3. September 2014 um 09:38 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Medien_(Land) >: „Herodot (Historien I,101)[2] unterteilte die Meder in die Stämme der Buser, Paretakener, Struchaten, Arizanter, Budier und Mager.“; Luki: Kleine Geschichte(n) aus Österreich, - 06.06.2012 19:58, in: < http://www.forum- geschichte.at/Forum/printthread.php?tid=59 >: „Als 896. sich Byzanz mit den Petschenegen verbündete und die Ungarn (Teilstämme: Meder (Megyer), Tarján, Jenő, Kér, Keszih, Kürt-Gyarmat und Nyék.) schlug, zogen diese über die Karpaten und ließen sich in der Thayßebene nieder, mit dem Drang nach Westen.“ 203

1. Unter der Voraussetzung, dass bekannt ist, dass die deutsche Überlieferung ab- weichend von anderen Namensvarianten den Namen ANGER243 für UNGAR

243 Czörnig, Karl: Ethnographie der österreichischen Monarchie: mit einer ethnographischen Karte in vier Blättern, Band 2, Wien 1857, in: < https://books.google.at/books?id=ujk_AAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_sum mary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false > S 45 ff: „§. 20. Ueber die Abkunft, die früheren Sitze und die Einwanderung der Magyaren. Bevor das Völkergemälde des heutigen Ungerns zur Zeit der Einwanderung der Magyaren mit historischer Beruhigung gegeben werden kann, muss noch die Glaubwürdigkeit einer darauf bezüglichen reichen, jedoch vielfach bestrittenen Quelle, nämlich des Anonymus Belae Notarius, des ältesten ungrischen Geschichtschreibers geprüft, und daher vorerst das von demselben Vorgebrachte mit der Aussage der fremden, aber noch älteren Quellen über obige Punkte verglichen werden. Ueber die Abstammung und ältesten Wohnsitze der Magyaren herrschten die verschiedensten Ansichten. a) Die älteste seit Bela's Notar in Ungern bestehende Tradition, so wie die übrigen einheimischen Chronisten des Mittelalters leiten die Magyaren von den Hunnen ab, welche Ueberlieferung die ungrischen Geschichtsforscher Desericius1), Pray2), obwohl mit einigen Abweichungen unter sich, doch im Ganzen mit scharfsinnigen Gründen zur historischen Gewissheit zu erheben suchten, welcher Meinung auch Katona, Kornides, Engel u. a., und in neuerer Zeit Dankowsky3) mit neuen Gründen, beitraten. b) Die Byzantiner, welche die Magyaren zuerst in Verbindung mit den Türken kennen lernten, rechneten dieselben meistens zur türkischen Völkerfamilie, und nannten sie daher auch Türken, welche Ansicht Fessler wieder aufnahm4). c) Durch die Jesuiten Hell und Sajnovics wurde man auf die Verwandtschaft der ungrischen und lappländischen Sprache aufmerksamer, und Schlötzer wusste der dadurch entstandenen Ansicht von der finnischen Abkunft der Magyaren Ansehen zu verschaffen, worauf Mehrere diese Ansicht weiter zu begründen suchten. d) Stephan Horváth5) verlegt die ältesten Sitze der Magyaren (Mazaren) nach Aegypten (Mizer oder Mazer), von wo sie unter dem Namen der Philister (Philistaei) nach Kanaan gezogen, diesem Lande den Namen Palästina gegeben, nachher aber die Wanderung nach Cilicien und Chowaresmien (Georgien) angetreten hätten. Sie seien daher von den Griechen Georgii (Scythae. Parthae). ihrer glücklichen Freiheit wegen auch Makari (die Glücklichen), von den Slaven Jugri, von den Deutschen Angareni (Bewohner des Angers) oder Ungari (Hungari) genannt worden. e) Valentin Kiss leitet die Magyaren von den Medern (Madaj-ar) ab. f) Georg Fejér. seine frühere Ansicht vom parthischen Ursprunge der Ungern verlassend, schliesst gleichsam den Kreis aller jener Ansichten, indem er in neuester Zeit Hunnen und Ungern stamm verwandt und für ursprünglich partische Völker hält1).“ 204

bevorzugt, ist die Fragestellung mit einem weiteren Beispiel in Szombathely244 zu vertiefen, wo die Römer die Colonia SABARIA245, und die Stadt gründeten.

244 Wikipedia: Savaria, Diese Seite wurde zuletzt am 17. März 2014 um 16:50 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Savaria >: „Savaria ging vielleicht aus einem während der römischen Okkupation Pannoniens ab 9 n. Chr. errichteten Kastell hervor. Aus der frühesten Phase ist jedoch kaum etwas bekannt. Auch konnten bisher keine vorrömischen Siedlungsplätze auf dem Gebiet des historischen Stadtareals entdeckt werden.[7] Wahrscheinlich war der Ausbau der mutmaßlich bereits während der Regierungszeit des Kaisers Tiberius (14–37 n. Chr.) begonnenen Bernsteinstraße ein entscheidender Faktor für das Aufstreben der während der Regierungszeit des Kaisers Claudius (41–54 n. Chr.) zu einem unbekannten Zeitpunkt am Bach Savarias (heute: Perint) gegründeten Colonia[8][9][10] (siehe Höhensiedlung Velem-Szentvid). Die Deduktionskolonie erhielt nach dem stiftenden Kaiser und dem Bach ihren Namen Colonia Claudia Savaria. Möglicherweise wurde damals das bisher unter römischer Militärverwaltung stehende Gebiet des Illyricum Inferius in die Provinz Pannonien umgewandelt und eine zivile Verwaltung eingeführt.[11] Die ersten Bewohner waren Veteranen der Legio XV Apollinaris.[12]“ 245 Wikipedia: Sabiren, Diese Seite wurde zuletzt am 7. Juli 2014 um 20:02 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Sabiren >: „Die Sabiren waren ein spätantikes Volk, das in der Kaspische Senke vor der Ankunft der Awaren siedelte. Die Sabiren scheinen ein Turkvolk gewesen zu sein, möglicherweise mit hunnischem Ursprung, doch bleibt vieles unsicher. Sie lebten vor allem in der pontischen Steppe, die im Osten vom kaspischen Meer, im Westen durch das Schwarze Meer und im Süden durch den Kaukasus begrenzt wurde. Um die Mitte des 5. Jahrhunderts schlugen sie mehrere benachbarte Stämme, darunter die Onoguren. Die Sabiren waren teils mit den persischen Sassaniden, teils mit den Oströmern alliiert. Im frühen 6. Jahrhundert (um 515) drangen sie in den Kaukasusraum und weiter nach Kleinasien vor. In den 570er Jahren erleiden sie eine Niederlage gegen die Oströmer und werden teils umgesiedelt. Kurz darauf wurden die Reste der Sabiren wohl zunächst von den Awaren erobert und danach von den Kök- Türken. Sie verschwanden jedenfalls aus den byzantinischen Geschichtsaufzeichnungen. In armenischen und arabischen Quellen werden jedoch Sevordik und Savardija erwähnt, die mit den Sabiren identisch sein dürften. Byzantinische Dokumente bezeichnen die Sabiren gewöhnlich als Sabiroi. Der byzantinische Kaiser Konstantin VII. jedoch schreibt in seiner Administrando imperio, dass eine ungarische Delegation, die seinen Hof im 10. Jahrhundert besuchte, ihm berichtete, dass die Tourkoi (der byzantinische Name der Magyaren) gewöhnlich „sabartoi asphaloi“ (im Allgemeinen wird dies mit starken / standhaften / verlässliche Sabiren übersetzt) genannt werden würden. Außerdem würden sie nach wie vor regelmäßig Gesandtschaften zu denen schicken, die im Kaukasus nahe der persischen Grenze zurückgeblieben waren.[1] Es wird teils angenommen, dass ein Stamm oder Rest der Sabiren genannt Suaren sich an der mittleren Wolga niederließ, wo sie später mit den Wolga-Bulgaren verschmolzen. Tatsächlich wurde eine der früheren Städte der Wolga-Bulgaren Suar oder Suwar genannt. Heute nehmen manche Historiker der Tschuwaschen an, dass ihre Nation teilweise auf die Sabiren zurückgeht. Gewisse russische Historiker, u.a. Lew Gumiljow glauben, dass der slawische Stamm der Sewerjanen, Bewohner der Kiewer Rus und später von Russland und der Ukraine, die ethnische Gruppe genannt Sewrjuki Nachkommen der Sabiren sein könnten. Gumilew hebt dabei heraus, dass die Sewrjuki sich von den anderen Russen und Ukrainern bis zum 17. Jahrhundert unterschieden und dass es immer noch Orte gibt mit daran angelehnten Namen gibt, wie etwa Nowgorod-Sewerski. Gumilew stimmt dabei mit denen überein, die annehmen, dass die Sabiren ein Teil der Hunnen waren, aber dabei nicht aus dem Turk-Bereich abstammen, sondern vielmehr den Ugriern zuzuordnen seien (unter anderem wegen der starken Verbindungen zu den Ungarn).“ 205

2. Die Gründung der Stadt SABARIA (heute Szombathely) als Hauptstadt der Co- lonia SABARIA am Fluss SABARIA246 (heute Perint) 9 n. Chr., was auf den einheimischen Namen zurückgeht, der unstrittig SABIR = UNGAR ist insofern „Beweis“, als die Deutschen Szombathely; Stein am ANGER247 genannt haben. a. Beim Vordringen der Deutschen bzw. Franken, errichteten sie anstellte des abgedrängten Awaren-Fürstentums die Grafschaft Steinamanger248,

246 Wikipedia: Perint (patak), A lap utolsó módosítása: 2017. március 23., 17:00, in: < https://hu.wikipedia.org/wiki/Perint_(patak) >: „A Perint patak a Vas–Soproni-síksághoz tartozó Gencsapáti község felső részén, a Módos- (vagy Római-) gátnál ágazik el Gyöngyösből és a Gyön- gyössel párhuzamosan, attól nyugatra, folyik át Szombathelyen, majd Sorokpolánytól északra egyesül a Jáki-Sorokkal, s immár Sorok néven fut tovább a Rábába. A patakban halt mártírhalált Szent Quiri- nus püspök Savariában, emlékét emlékhely őrzi a mai Óperint utca patak felőli sarkán. […] Tóth Endre Savaria római topográfiája c. cikkében a Vasi Szemle 2008. évi 6. számában[1] rámutat, hogy a Gyöngyös-patak a korábbi Gyöngyösapátinál (ma Gencsapáti része) ágazik ketté és a nyugati ágat nevezik Perint pataknak egészen addig, amíg Szombathelyrőldélre bele nem ömlik a Sorok-patak. A Gyöngyös és a Perint patak elágazásának nincs természetföldrajzi magyarázata, így feltételezzük, hogy az eredeti nyugati medertől mesterséges csatornával vezették át a vizet egy keletebbre folyó patakba, valószínűleg a rómaiak. A jelenlegi Perint-meder ezek szerint eredetileg a ma Gyöngyös nevet viselő patak medre volt. A rómaiak Savariának hívták a patakot és erről kapta nevét az ott alapított város is.“ 247 Wikipedia: Szombathely, Diese Seite wurde zuletzt am 9. Februar 2020 um 10:33 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Szombathely >: „Szombathely [ˈsombɒthɛj] (deutsch Steinamanger, älter auch Stein am Anger, kroatisch Sambotel, slowenisch Sombotel) ist eine Stadt in Westungarn in der Nähe der Grenze zu Österreich. Die Stadt ist Sitz des Komitats Vas (Eisenburg) und Bezirksvorort des Bezirks Szombathely. […] Der Name wird bereits bei Plinius dem Älteren in seinem dritten Band der Naturalis historia genannt.[7] In späterer Zeit setzte sich die Namensvariante Sabaria durch. […] Während der Regierungszeit des Kaisers Trajan (98–117) wurde Savaria zur Hauptstadt der Provinz Oberpannonien ernannt[3] und behielt diesen Status – später für die Provinz Pannonia prima – bis in die Spätantike. Im Jahr 303 wurde in der Stadt im Rahmen der Christenverfolgung Quirinus, der Bischof von Siscia, hingerichtet. 316/317 kam wahrscheinlich der heilige Martin von Tours in Szombathely zur Welt. Andererseits beansprucht auch die Territorialabtei Pannonhalma, dass in ihrer Nähe der Heilige geboren worden ist, da es auch dort einen antiken Ort mit dem Namen Savaria gab.[9] […] 791 tauchte der Name Sabaria wieder in den Chroniken auf. Karl der Große suchte die Stadt auf seinem Feldzug gegen die Awaren auf. Im frühen 9. Jahrhundert markierte Sabaria den südlichsten Endpunkt des fränkischen Awarenfürstentums[10] und wurde zu dieser Zeit möglicherweise zu einem weltlichen oder kirchlichen Zentrum ausgebaut.[11] Nach der Auflösung des awarischen Fürstentums entstand die ostfränkische Grafschaft Steinamanger, und Steinamanger wurde damit wieder Vorort einer politischen Einheit. Deutsche Siedler prägten in der Folge den Stadtnamen „Stein am Anger“ – heute „Steinamanger“ –, der auf die damals überall anzutreffenden antiken Ruinen Bezug nahm. Die Grafschaft, die sich zwischen Rabnitzbach und Raab erstreckte,[12] dürfte bereits um 844 bestanden haben. Nachweisbar ist sie mit dem Jahre 860, wo Graf Odolrich in zwei Diplomen König Ludwigs des Deutschen als deren Inhaber genannt wird. Er folgte in dieser Funktion dem Grafen Rihheri, der 857 vom neuen Verwalter des Bairischen Ostlandes Karlmann abgesetzt wurde.“ 248 Wikipedia: Grafschaft Steinamanger, Diese Seite wurde zuletzt am 11. September 2019 um 21:45 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Steinamanger >: „Die Grafschaft Steinamanger (auch Grafschaft Savaria oder Grafschaft Sabaria) war eine Grafschaft des Bairischen 206

worin der Name trotz der folgenden ungarischen Eroberung/Umgestal- tung, Sabaria249 blieb. Auch die Verwaltungseinheit ist gleichgeblieben. i. In der Grafschaft Sabaria = Steinmanger lagen die Flüsse (heute) Pinka = Sabaria – schon vor den Römern – und Zöbernbach =

Ostlandes der Karolingerzeit und bildete gemeinsam mit der (wesentlich größeren) Donaugrafschaft das fränkisch-baierische Gebiet Oberpannonien. […] Die Grafschaft um Steinamanger und die Donaugrafschaft sind die beiden ersten urkundlich erwähnten „Territorial-Grafschaften“ des baierischen Ostlandes bei denen es sich nicht bloß um Mandatsgebiet, sondern bereits um territorial abgesteckte Verwaltungseinheiten handelt. Vorort war die alte Römerstadt Savaria.[2] Die ungefähren Grenzen der Grafschaft lagen an den Flüssen Zöbernbach, Güns, Raab/Rabnitzbach, Pinka und Lafnitz. Benachbarte Herrschaftsbereiche waren im Süden und Südosten das Pannonische Fürstentum im Westen die Grafschaft Karantanien und im Norden die Donaugrafschaft.[3] Die Grenzen entsprachen in etwa jenen des späteren ungarischen Komitates Eisenburg.[4] Der Zöbernbach, der vor Mitte des 9. Jahrhunderts als „rivolus qui vocatur Seuria“ erwähnt wurde, hat seinen Namen von Savaria. Vom Bach abgeleitet ist der Name der Niederösterreichischen Ortschaft Zöbern.[1] […] Das Gebiet der Grafschaft gehörte bis zum Ende des 8. Jahrhunderts zum Awarenreich. Um 800 eroberte Karl der Große das Reich und gliederte danach die Gegend um Savaria in das Frankenreich ein. Zwischen 805 und 828 bestand zwischen Carnuntum und Savaria das nunmehr den Franken tributpflichtige Awaren-Khaganat, das eine Pufferzone zwischen Frankenreich und Großbulgarischen Reich bildete. Da die awarischen Fürsten dieser militärischen Aufgabe offenbar nicht mehr gewachsen waren, wurde vermutlich bereits vor 825 der baierische Graf Rihheri mit der Verwaltung des Gebietes um Savaria im Süden das Khaganats beauftragt, und dieses damit in eine Grafschaft nach fränkischem Muster umgewandelt. […] Spätestens nach der Schlacht von Pressburg übernahmen die Magyaren die Macht im Grafschaftsgebiet, lösten die fränkische Führungsstruktur auf und ersetzten sie durch eine eigene Administration.[13] Auch nach der Schlacht auf dem Lechfeld von 955, als sich die Magyaren aus Teilen des Ostlandes wieder zurückziehen mussten, blieb die Lafnitz Grenzfluss zwischen Ungarn und dem neu entstandenen Heiligen Römischen Reich. Das Gebiet der ehemaligen Grafschaft befand sich nun im „Grenzödland“ des ungarischen Verteidigungssystems Gyepű[14] und teilte sich danach die Geschichte mit Westungarn sowie dem späteren Burgenland.“ 249 REGESTA IMPERII: RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I, Abgerufen am 24. 4. 2020, in: < http://www.regesta-imperii.de/id/0860-11-20_1_0_1_1_0_3252_1444 >: „Ludwig der Deutsche - RI I n. 1444 860 nov. 20, Matahhova villa r. […] schenkt der kirche von S a l z b u r g auf die in gegenwart der grossen vorgetragene bitte des erzbischofs Adalwin die stadt Sabaria (Steinamanger) und Peinihhaa (? Pinkafeld), wie sie der königsbote graf Odolrich und andre getreue begangen und in den besitz des erzbischofs eingewiesen hatten, sowie die höfe an genannten orten (topogr. Iuvavia 353, Meiller in Wiener SB. 47,482, Kämmel Die Anfänge des deutschen Lebens in Österreich 247 f., 261 f., 266), welche dieselbe bisher vom könig oder andren zu lehen gehabt hatte.“ 207

Zöbern = Sabaria/Sibaris250, der in den Güns251 mündet, dessen Name Sibaris, und Namensgebend für das römische Sabaria war. ii. Weiters lag in der Grafschaft Sabaria (oder Stein am Anger) der Lafnitz252, ursprünglicher Grenz-Fluss zwischen Österreich und

250 Wikipedia: Zöbernbach, Diese Seite wurde zuletzt am 17. September 2019 um 09:47 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Zöbernbach >: „Der Zöbernbach (auch Zöbern) ist ein linker Zufluss der Güns und mündet bei Lockenhaus (Burgenland). Der Großteil der rund 32 km langen Fließstrecke liegt auf niederösterreichischem und burgenländischem Gebiet; das Quellgebiet liegt im steirischen Wechselland. Am Zöbernbach liegen der Kurort Bad Schönau sowie die vor allem wegen ihrer Passionsspiele bekannte Stadtgemeinde Kirchschlag in der Buckligen Welt. Obwohl der Zöbernbach bis zur Einmündung in die Güns eine fast dreifach längere Fließstrecke zurücklegt und eine deutlich höhere Wasserführung aufweist als die Güns, „verliert“ er seinen Namen. Allerdings dürfte – etymologisch gesehen – die Bezeichnung Zöbern den geographischen Gegebenheiten entsprechen. Die lateinische Bezeichnung für den Fluss Güns lautet Sibaris und war namensgebend für das römische Sabaria, das heutige Szombathely. Die heutige Bezeichnung Zöbern dürfte eine Abwandlung von „Sibaris“ bzw. „Sabaria“ sein.“ 251 Wikipedia: Güns, Diese Seite wurde zuletzt am 24. Januar 2017 um 22:09 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCns_(Fluss) >: „Die Güns (ungarisch Gyöngyös) ist ein rund 72 km langer Fluss (mit dem Zöbernbach rund 95 km) im mittleren Burgenland sowie im westungarischen Komitat Vas. Die Güns entspringt etwas nördlich von Bernstein im Ortsteil Redlschlag im Bernsteiner Gebirge. Sie erreicht bei Rattersdorf ungarisches Gebiet, durchfließt die Städte Kőszeg (Güns) und Szombathely(Steinamanger) und mündet schließlich nach Sárvár (Kotenburg oder Rotenturm an der Raab) in die Raab (ung. Rába). […] Die lateinische Bezeichnung der Güns lautet Sibaris und war namensgebend für das römische Sabaria, das heutige Szombathely. Die heutige Bezeichnung Zöbern dürfte eine Abwandlung von „Sibaris“ bzw. „Sabaria“ sein.“ 252 Wikipedia: Lafnitz (Fluss), Diese Seite wurde zuletzt am 24. Januar 2020 um 14:15 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Lafnitz_(Fluss) >: „Die Lafnitz (ung. Lapincs, slow. Lapinč) ist ein 114 Kilometer langer, linker Nebenfluss der Raab in Ostösterreich. [….] Sie entspringt als Lafnitzbach im steirischen Joglland, umfließt das Vorauer Hochbecken und bildet ab der Gemeinde Lafnitz bis zur Gemeinde Rudersdorf die Grenze zwischen der Steiermark und dem Bur- genland. Nachdem sie die Feistritz aufgenommen hat, fließt sie noch ein Stück durch das südliche Bur- genland (Bezirk Jennersdorf), bildet für 800 m die Grenze mit Ungarn und mündet nach 500 m als La- pincs in der Nähe der ungarischen Grenzstadt Szentgotthárd (St. Gotthard) in die Raab (ungarisch Rá- ba). […] Die Lafnitz war lange Zeit Grenzfluss zwischen Österreich und Ungarn. Heute bildet sie über eine weite Strecke die Grenze zwischen den Bundesländern Steiermark und dem Burgenland, das erst 1921 von Westungarn abgetrennt wurde. Kaiserin Maria Theresia ließ ab 1760 zahlreiche Grenzsteine aufstellen, von denen einige noch erhalten sind. Die mäandrierende Lafnitz änderte damals nämlich oft ihren Verlauf, was zuvor immer wieder zu Grenzstreitigkeiten Anlass gegeben hatte.“ 208

Ungarn an dessen Oberlauf253 der Ort ANGER254 sich befindet, Burg Wessenegg255, (auf Land) des Salzburger Fürsterzbischofs.

253 Wikipedia: Feistritz (Lafnitz), Diese Seite wurde zuletzt am 22. April 2020 um 09:44 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Feistritz_(Lafnitz) >: „Die Feistritz ist ein Fluss von 115 Kilometern Länge in der nordöstlichen und östlichen Steiermark. […] Die Feistritz fließt durch Fürstenfeld, und bildet dann mit dem Unterlauf etwa die steirisch-burgenlän- dische Grenze, die noch die alten Flussmäander abbildet. Der Fluss mündet, grob 6 km südöstlich von Fürstenfeld und schon im Burgenländischen im Gemeindegebiet von Rudersdorf, von rechts in die Laf- nitz, die seit Fürstenfeld nur wenige hundert Meter entfernt parallel zur Feistritz geflossen ist.“ 254 Wikipedia: Anger (Steiermark), Diese Seite wurde zuletzt am 8. November 2019 um 08:37 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Anger_(Steiermark) >: „Anger ist eine im Bezirk Weiz gelegene Marktgemeinde des österreichischen Bundeslandes Steiermark […] Wappen

[…] Anger liegt an der Feistritz, etwa 40 km nordöstlich von Graz, 13 km nordöstlich der Bezirkshauptstadt Weiz und 10 km südlich von Birkfeld. […] Anger war im 2. und 3. nachchristlichen Jahrhundert von Bewohnern des Römischen Reichs besiedelt. In der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts drangen als völkische Gruppe die Slawen in die Steiermark ein. Der durch Anger fließende Fluss Feistritz heißt übersetzt ‚reißender Bach‘ und deutet auf eine slawische Besiedlung hin. […] Die Burg Waxenegg (heute: Burgruine Waxenegg) wurde 1217 als „Wesseneck“ erstmals urkundlich erwähnt und ist der früheste urkundliche Beleg des gesamten Bereiches um Anger und auch des oberen Feistritztales. Im März 1364 wurde Anger selbst erstmals urkundlich erwähnt.“ 255 Wikipedia: Burgruine Waxenegg, Diese Seite wurde zuletzt am 26. September 2019 um 17:49 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Waxenegg >: „Die Burgruine Waxenegg ist die Ruine einer Höhenburg in Waxenegg, Ortschaft Naintsch, westlich vom Gemeindehauptort Anger auf einem Ausläufer des Hohen Zetz in der Steiermark in Österreich. Die Burg wurde 1217 als „Wesseneck“ erstmals urkundlich erwähnt und ist der früheste urkundliche Beleg des gesamten Bereiches um Anger und auch des oberen Feistritztales. […] 209

b. Alle Genannten sind Nebenflüsse der Raab256 der bei Györ in die Donau mündet. Obwohl die Fälscher hervorheben, dass die römischen Quellen falsch wären, dass sie geographische Namen von Einheimischen über- nahmen versteckt sich der Name der Ungarn = Sabiren257 hinter Zöbern.

Kupferstich von Georg Matthäus Vischer aus der Topographia Ducatus Stiriae 1681“ 256 Wikipedia: Raab (Fluss), Diese Seite wurde zuletzt am 22. Januar 2020 um 21:26 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Raab_(Fluss) >: „Die Raab (ungarisch Rába, slowakisch Rába, slo- wenisch Raba, lateinisch Arrabo) ist ein rechtsufriger Zufluss zur Donau mit einer Gesamtlänge von 250 km. […] Der Fluss entspringt am Fuße des Ossers in der Gemeinde Hohenau an der Raab (Teichalm) in der Steiermark und fließt zunächst in südöstliche, dann in östliche Richtung. Zwischen Arzberg und Oberdorf fließt die Raab durch die Raabklamm, die längste Klamm Österreichs. Zu ihren Nebenflüssen zählen der Weizbach, die Lafnitz, die Pinka, die Güns und die Marcal. Steirische Orte an der Raab sind Hohenau an der Raab, Passail, Sankt Ruprecht, Gleisdorf, Feldbach, Fehring, Hohenbrugg. Die Raab fließt ein kurzes Stück durch das südliche Burgenland und überquert zwischen Jennersdorf und Szentgotthárd die Grenze zu Ungarn. Bei Mogersdorf bildet die Raab auf zwei kurzen Abschnitten die Staatsgrenze. Bei Csákánydoroszló, etwas östlich der Grenze, ändert der Fluss seine Richtung und fließt von hier bis zur Mündung nach Nordosten. Die Raab fließt an Sárvár vorbei und mündet in Győr in die Mosoni Duna (Moson-Donau oder Kleine Donau), einem rechtsseitigen Seitenarm der Donau.“ 257 Wikipedia: Zöbern, Diese Seite wurde zuletzt am 11. April 2020 um 10:32 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Zöbern >: „Der Name Zöbern kommt von indogermanisch "Savarias" (idg. "seu-/sou = feucht") und entwickelte sich von vulgärlat. "Savaria" über slaw. "Soborja" zu spätahd. "Zöbir" (="milchfarbener Fluß, perlendes Wasser"), was soviel wie ein Bach mit stärkerem Gefälle und vielen Schaumkronen bedeutet. […] Wappen 210

i. Wäre nicht schon der Name Sabir der Stadt am Fluss Sabir ein- deutig, wobei mehrere Nebenflüsse wie auch Perint durch Saba- ria in römischen Urkunden Sabaria heißen, so ist die Identität im Wappen, mit dem zweibeinigen Drachen aus Babylon, erwiesen.

[…] Die Niederösterreichische Landesregierung hat der Gemeinde Zöbern das Recht zur Führung des beschriebenen Gemeindewappen verliehen.“ 211

ii. Diesen babylonischen Drachen Tiamat258 identisch mit dem Su- merischen Cur259, hat in Osteuropa niemand außer den Ungarn

258 Wikipedia: Tiamat, Diese Seite wurde zuletzt am 28. November 2016 um 23:00 Uhr geändert, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Tiamat >: „Tiamat ist eine Göttin in der babylonischen Mythologie. Sie verkörpert das Salzwasser[1] und bildet den Gegenpart zu ihrem Gemahl Abzu, dem Süßwasser. […]

Darstellung einer gehörnten Schlange auf einem babylonischen Rollsiegel“ 259 Wikipedia: KUR, This page was last edited on 23 October 2017, at 14:36, in:< https://en.wikipedia.org/wiki/Kur >: „KUR is normally used as a name for the Underworld, Irkalla, which is often personified as the first dragon, the Sumerian equivalent of the Babylonian Tiamat.[1] […] Although the word for earth was KI, KUR came to also mean "land." Sumer itself was sometimes called KUR-GAL "great land." KUR-GALcould also mean "great mountain" and was a metonym for both Nippur and Enlil, who was believed to rule from that city.[3] The É-KUR"Mountain House" was the temple of Enlil at Nippur. […] Kur was used as a name for the Sumerian underworld,[4]:114 which was envisioned as a dark, dreary cavern located deep below the ground,[5] where inhabitants were believed to continue "a shadowy version of life on earth".[5] It was believed to be ruled by the goddess Ereshki-gal.[5][6]:184 All souls went to the same afterlife,[5] and a person's actions during life had no affect on how the person would be treated in the world to come.[5] Nonetheless, funerary evidence indicates that some people believed that the goddess Inanna, […] The entrance to Kur was believed to be located in the Zagros mountains in the far east.[4]:114 It had seven gates, through which a soul needed to pass.[5] […] The Akkadians attempted to harmonize this dual rulership of the underworld by making Nergal Ereshkigal's husband.[5] […] In later Babylonian religion, KUR is possibly an Anunnaki, brother of Ereshkigal, Inanna, Enki, and Enlil. In the Enûma Eliš and in Akkadian tablets from the first millennium BC, KUR is part of the retinue of Tiamat, and seems to be a snakelike dragon. In one story, the slaying of the great serpent KUR results in the flooding of the earth.[7] A cylinder seal from the first millennium BC shows a winged, fire-spitting dragon with a nude woman between its wings pulling the chariot of the god who has subdued it. Another depicts a god riding a dragon. A third seal depicts a goddess riding on the back of a dragon.[8]“ 212

damals als Baschkiren260 und im Westen nur Völker261, die sich zumindest auch von den Skythen262 als ihre Vorfahren ableiten.

260 Wikipedia: Silant, Diese Seite wurde zuletzt am 31. Januar 2014 um 04:10 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Silant >: „Der Silant (russisch Зилант aus tatarisch yılan/елан azhdahā اژدها Schlange“, tatarische Bezeichnung ajdaha-yılan „Drachenschlange“ zu persisch„ „Drache“), auch (entsprechend der englischen Transkription der russischen Bezeichnung) Zilant, ist als geflügelte Schlange mit dem Vorderteil eines Drachens ein Fabelwesen, das ein Teil der tatarischen und russischen Folklore ist. Er wird in Legenden über die Gründung der tatarischen Hauptstadt Kasan erwähnt,[1] ist seit 1730 ihr offizielles Symbol und wird in der Flagge und dem Wappen dieser Stadt dargestellt. Als solches ist er auch ein spezieller Darstellungstyp des Drachens als Wappentier, ähnlich dem Wyvern. Vom Basilisk unterscheidet er sich trotz seiner vogelähnlichen Haltung durch den Kopf, der ein Drachen- und kein Vogelkopf ist, und auch in seiner Mythologie, die kein Bezug zu einer Vogelgestalt kennt. […]

Wappen des Gouvernement Kasan (1730)“; Wikipedia: Baschkortostan, Diese Seite wurde zuletzt am 2. Dezember 2014 um 19:35 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Baschkortostan >: „Baschkortostan (baschkirisch Баш- ҡортостан/Baschqortostan; russisch Башкортостан/Baschkortostan; offiziell Republik Baschkortos- tan, baschkirisch Башҡортостан Республикаһы/Baschqortostan Respublikahy, russisch Республика Башкортостан/Respublika Baschkortostan) oder auch (älter) Baschkirien ist eine Republik im östli- chen Teil des europäischen Russlands. […] Im heutigen Baschkortostan wird die Magna Hungaria, die Heimat eines magyarischen Stammes ver- mutet, über den Ungarn und Baschkiren miteinander verwandt sein sollen. In der Tat sind vier der sie- ben ungarischen Stammesnamen (Yeney/Jenö, Djurmati/Gyarmat, Tamyan/Tarján, Girei/Ker) noch in Baschkirien vorhanden. Informationen über die Baschkiren am südlichen Ural datieren zurück auf das 10. Jahrhundert. So erwähnt Ibn Fadlan das Volk der „Basqort“ in seinem Reisebericht.“ 261 Wikipedia: Wyvern, Diese Seite wurde zuletzt am 13. August 2014 um 15:58 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Wyvern >: „Wyvern

Wappen des Königreichs Wessex“; Wikipedia: Masowien, Diese Seite wurde zuletzt am 24. Juli 2014 um 07:23 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Masowien >: „Der Name Masowien wird auf "Masos" oder "Maslao" zurückgeführt, […]

Wappen des Herzogtums Masowien […]“ 213

(6) Mit dem Begriff Skythen ist Vorsicht geboten, weil das eine analoge Bruchstelle, um nicht zu sagen Schwarzes Loch der Geschichte ist, wie die hier gezeigten Beispiele und später wird das Thema auch um dieses Beispiel einer Sintflut der Fälschungen zu ergänzen sein, aber derzeit würde das zu weit führen wenn nicht den Rahmen sprengen.

262 Wikipedia: Masuren, Diese Seite wurde zuletzt am 14. April 2020 um 10:14 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Masuren >: „Masuren (masurisch Mazurÿ, polnisch Mazury) ist eine Region in der im Norden Polens gelegenen Woiwodschaft Ermland-Masuren und im Süden der früheren preußischen Provinz Ostpreußen. […]

rosa: Masuren (polnische Karte) […] Die erste namentlich bekannte Ethnie auf dem Gebiet des heutigen Masuren waren die ostgermanischen Skiren. Im Verlauf der Völkerwanderung wurden sie Vasallen der Hunnen. Die Herkunft des Namens des Jahrhunderte später entstandenen benachbarten Landes Masowien geht auf Masos (auch Maslao geschrieben), einen Mundschenk der ersten Polanen, zurück. Es wurde 1834 auch der Ursprung im Reitervolk der Massageten angenommen[1], aber auch der pannonisch-dalmatinische Volksstamm der Mazei wird wegen der Ähnlichkeit vieler Toponyme nicht ausgeschlossen. Danach ginge die Namensbedeutung auf maz ‚groß‘ (Bergname Massarus) zurück.[2]“ 214

1. Deshalb möge es als Rechtfertigung genügen, den Strand der Forschung zu zi- tieren, wonach, so die von Fälschern feindlich übernommene Forschung263, alle Quellenangaben sind falsch (d. h. gefälscht), sodass die Forschung alle histori- schen Angaben in den Quellen, und zwar gegengenteilig umgeschrieben hatte. 2. Für unsere Fragestellung, auch wenn wir auf Seiten der Quellen uns positionie- ren, kommt es nicht darauf an welcher Vorwurf der Fälschung auf welcher Seite richtig oder gefälscht ist, sondern dass beide Seiten übereinstimmend behaupten dass alles (von der jeweiligen Gegenseite) gefälscht ist und „nichts“ mehr gelte. a. Es kann an den Quellen orientiert vorausgeschickt werden, dass trotz unstrittiger Ungenauigkeit oder Fehler in den Quellen die Umkehr der Beweislast gilt, damit bis zum Gegenbeweis die Unschuldsvermutung, einerseits, und die Archäologie gelte als Wahrheitsbeweis, andererseits. b. Die pauschale Vorverurteilung der Quellen als Fälschung (falsch) hat den Vorteil, dass damit die Archäologie nicht mehr überprüfbar ist und das Vorurteil gegen die Quellen genügt sich selbst. Im Zirkel ist somit der Weg frei, die Archäologie mit dem Gegenteil der Quellen zu filtern. i. Aus der Sicht der Quellen ist spätestens mit dem archäologisch- en Wahrheitsbeweis Geschichte geschrieben. So bilden Quellen und Archäologie eine integrierende Einheit, und zwar auch dann wenn Archäologie analog gefälscht, vorverurteilt werden könne. ii. Die Quellen über die Thraker bestätigt die Archäologie, wonach sie nicht nur die einzigen in ihrem Gebiet sondern die Größten

263 Wikipedia: Skythen, Diese Seite wurde zuletzt am 29. Januar 2020 um 14:34 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Skythen >: „Ihre Sprache wird dem (alt-)nordost-iranischen Zweig der indogermanischen Sprachen zugerechnet.[1][2] […] Ab dem 3. Jahrhundert v. Chr. teilten die Griechen die Völker im Norden in zwei Gruppen ein: Kelten westlich des Rheins und Skythen östlich des Rheins, insbesondere nördlich des Schwarzen Meeres. Der Begriff Skythen diente später also meist nur als grober Oberbegriff für eine große Anzahl verschiedener barbarischer Völker. Die Verwendung des Begriffs Germanen für die östlich des Rheins siedelnden Stämme ist erstmals vom griechischen Geschichtsschreiber Poseidonios um das Jahr 80 v. Chr. überliefert. Als Kelten wurden pauschal die westlich des Rheins lebenden Stämme bezeichnet. Endgültig eingeführt wurde dieses Schema von Gaius Iulius Caesar. Als Tacitus seine Germania schrieb, war dies eine als neu bekannte, aber bereits übliche Bezeichnung. Damit war nun eine Dreiteilung der Völker des Nordens und Ostens in Kelten, Germanen und Skythen üblich. Die obigen Einteilungen sind nach heutigem Kenntnisstand und modernen Anforderungen „falsch“ oder zumindest ungenau. […] Quintus Curtius Rufus (7,7,1) nannte den Tanais als Grenzfluss zwischen den europäischen Skythen und Baktrien wie auch zwischen Europa und Asien. Dies erklärt sich daraus, dass einige antike Geographen den Amudarja für den Oberlauf des Tanais (Don) hielten und Asien in ihrer Vorstellung relativ kurz war. Von der wahren Ausdehnung Asiens hatten sie keinerlei Vorstellung. Diese Vorstellung der Welt hielt sich bis ins späte Mittelalter. Rufus sah daher die Skythen als Teil der Sarmaten an. Ihre Siedlungsgebiete lägen „unweit von Thrakien“, von der Waldgegend jenseits der Ister (Donau) bis nach Baktrien. Die damalige Vorstellungswelt kannte schlichtweg keine weiteren Völker Asiens.“ 215 ihrer Art sind, die dort alles allein bevölkern, trotz Wanderungen und artverwandten Zuzug aus dem Nord-Süd-, West- und Osten.

216

(7) Sowohl Thraker wie Skythen264 sind als die beschrieben deren dort gebliebene Teile so hoch im Norden leben, dass dort Tag und Nacht265 je ein halbes Jahr dauert, wo

264 Wikipedia: Dentumoger, This page was last edited on 18 December 2019, at 14:46 (UTC), in; < https://en.wikipedia.org/wiki/Dentumoger >: „Dentumoger or Dentü-Mogyer[1] is a legendary homeland of the Hungarians before their conquest of the Carpathian Basin around 895.[2] This name is recorded by the anonymous author of the Gesta Hungarorum ("Deeds of the Hungarians") who identifies it with "Scythia".[2][3] When using this term, "Anonymous" referred both to a territory and to its inhabitants.[3] In Simon of Kéza's chronicle Dentia and Mogoria are regions of Scythia.[4] Anonymous's report of the route taken by the Hungarians from Dentumoger towards present-day Hungary suggests that he placed it in the wider region of the middle course of the Volga River.[5] On the other hand, the toponym is composed of two parts – Dentu which refers to the Don River, and moger which stands for the Magyar endonym of the Hungarians.[6] Anonymous writes that the Hungarians westward migration from Dentumoger started "in the year of Our Lord's incarnation 884".[7][3] Scythia is then a very great land, called Dentumoger, over towards the east, the end of which reaches from the north to the Black Sea. On the far side, it has a river with great marshes, called the Don, where sables can be found in such extraordinary abondance that in that land not only nobles and commoners dress in them but also with which even ox-herds, swine-herds and shepherds adorn their raiment. Gold and silver abound there and in the rivers of this land precious stones and gems are found. On its eastern side, neighboring Scythia, were the peoples Gog and Magog, whom Alexander the Great had walled in. Scythia is very extensive in its length and breadth and the men who dwell there, commonly called Dentumoger, have right up to the present day never been subject to the sway of any emperor. — Anonymous: Gesta Hungarorum[8]“; Kézai Simon: Kézai Simon mester Magyar Krónikája, Feltöltés dátuma: 2004-12-13, in: < http://vmek.oszk.hu/02200/02249/02249.pdf >: „5. §. Hunor és Mogor Scythiába költöznek. Scythia leirása. Scythia tartománya ugyanis Europában fekszik s kelet felé terjed; egy felől az éjszaki tenger, más felől a Rif hegyek zárják be; a forró égaljtól távol esik. Kelet felől Ázsiával van egybe kapcsolva. Két nagy folyóviz is ered benne: egyik neve Etöl másiké Togora. Az abban az országban termett nemzetek pedig henyeségbe merűltek, hijábanvalóságoknak hódolók, fenhéjázó természetüek, bujaságra hajlandók, rablásra áhitoznak, s általában inkább barna mint fejér szinűek. A Scythia országgal keletre határos a Joriabeliek országa ezután Tarszia s végre Mangalia, hol Európa végződik. A nyári nap alatti táj felé a korozmi nemzet fekszik és Ethiopia, mellyet Kissebb Indiá-nak hivnak, s aztán délszak és a Don folyó közt áthatolhatatlan puszta van. A Don folyó, mellyet a magyarok Etölnek neveznek, Scythiában ered ugyan, hanem a mint folytában a Rif hegyeken átmegy, Donnak nevezik, melly is osztán a sikra kiérvén az alánok földén foly, azután pedig három ágon szakad a kerek tengerbe. A Togora folyó pedig Scythiából ered, s puszta erdőkön, mocsárokon, és havas hegyeken át folydogálván, hol a köd miatt, a nap soha sem süt, végre Irkániába szakad, az éjszaki tengernek tartva. Scythia tartománya hosszában háromszázhatvan, széltében százkilencven stadiumra terjed. S oly erős természeti fekvése van, hogy egyetlen nagyon kicsiny helyen lehet beléje jutni; miért is sem a római császárok, sem Nagy Sándor nem birtak belé jutni, jóllehet megkisérlették vala. Scythiának földe buja, ligetekkel, erdőkkel, legelőkkel ékes, különféle vadakban csuda gazdag és tele. Nyugot felől szomszédai a besenyők és fejér húnok. Az éjszaki tenger körül pedig, melly vele szomszéd, Susdal országáig emberi nemzetnek járhatatlan sivatag erdő van, melly mint mondják nagy messze terűl, hol kilencz hónapon át sürű köd fekszik; ott a napot sem láthatni, hanemha csak junius-, julius- és augusztusban, azt is csak napjában annyi ideig, a mennyi hat órától kilenczig van. Az említett sivatag hegyeiben kristályt találnak és griffek fészkelnek s vadászsólyom madarak költenek, mellyeket magyarúl kerecset-nek hívnak. Scythia országa egy területbe van ugyan foglalva, de uralkodásra nézve három országra, Baskar-, 217 damals keine Spur von Indogermanen war, sodass Fälschungen, gegen archäologisch bestätigte Quellen, darunter Ungarn wie Kézai, einige Jahrtausende Verspätung haben.

Dent- és Magyarországra oszlik. Száznyolcz tartománya van száznyolcz nemzetség miá, a mennyire osztották hajdan Hunor és Mogor fiai, midőn Scythiába berontottak. Mert száznyolcz nemzetségből áll a tiszta Magyarország, s nem többől, s ha tán hozzájok mások is csatlakoztak, azok idegenek, vagy foglyoktól eredtek. Mivel Hunortól és Mogortól a Meotis ingoványban minden jöttmenteken kivűl száznyolcz nemzetség származott volt. Melly jövevények nemzetsége e könyv végén rendre ki lesz téve.“ 265 Wikipedia: Hyperborea, Diese Seite wurde zuletzt am 18. Dezember 2019 um 10:01 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Hyperborea >: „Nach Pomponius Mela (1. Jahrhundert n. Chr.) lebten die Hyperboreer jenseits der Küste des Kaspischen Meeres, wo die Komaren, Massageten, Kadusier, Hyrkanier und Hiberer ansässig waren. Sie seien so langlebig, dass sie ihrem Leben freiwill- lig ein Ende setzten. Tag und Nacht dauerten bei ihnen jeweils ein halbes Jahr.[29] […] Dort sei die Achse, auf der sich das Firmament drehe. Die Menschen dort würden fabelhaft alt, man kenne keine Sorge und keinen Streit, das milde Klima mache Häuser unnötig, man lebe in Wald und Wiese und sterbe nur dann, wenn man sich alt und lebenssatt nach einem Bankett mit Freunden von einem bestimmten Felsen stürze. Dort gehe die Sonne nur einmal im Jahre auf, und zwar zu Mittsommer, und gehe zu Mittwinter unter, nicht etwa – Plinius betont das – wie einige Ignoranten behaupten, zur Frühlings- bzw. Herbsttagundnachtgleiche. […] Dabei argumentierte er mit der Aussage altgriechischer Schriftsteller, das Hyperboreerland sei das einzige Land, in welchem Bernstein gewonnen werde.“ 218

XIII. UNGARISCHE VORGESCHICHTE 6

(1) Auszugehen ist von der Identität von Bas(ch)kiri = Kipcsak266 vor der Fälschung des Tschagataisch als Sprache der Kiptschak, wo die nicht islamisierten oder christi- anisierten Bas(ch)kiren ihre finn-ugrische Sprache behielten, im Gegensatz zu den Kip- tschaken und nun gefälscht wird, dass das Finn-Ugrische nur ein späterer Einfluss wäre.

266 Wikipedia: Bashkirs, This page was last modified on 23 December 2014 at 19:27, in: < http://en.wikipedia.org/wiki/Bashkirs >: „The Bashkirs as a group formed in the early medieval period in the context of the Turkic migrations. Russian ethnographic literature has discussed, besides their Turkic ancestry,[5][6][7]Ugrian[8] and Iranian[9] contributions. Paleontological and anthropological findings link the roots of the Bashkir people to the Andronovo culture.[10][11][12][13][14] Recent studies[when?] regard Turkic and Ugrian theories as the most likely explanations of the ethnogenesis of the Bashkirs.“; Wikipedia: Baschkiren, Diese Seite wurde zuletzt am 19. Dezember 2019 um 22:09 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Baschkiren >: „Die ethnische Herkunft der heutigen Baschkiren gilt als umstritten. Vielfach werden sie als türkisierte Nachfahren einstiger finno-ugrischer Völkerstämme betrachtet, die zwischen Wolga, Ural und Kama als Bienenzüchter und Hirten gesiedelt und dann im 10./11. Jahrhundert den sunnitischen Islam angenommen hätten; Ibn Fadlān beschrieb sie 922 noch als Heiden. Im 13. Jahrhundert wurden sie von den Mongolen erobert und der Goldenen Horde angegliedert.[3] Unter der Herrschaft der Mongolen der Goldenen Horde erfolgte dann ab dem 13. Jahrhundert deren endgültiger Übertritt zum Islam. In der halbwissenschaftlichen Sekundärliteratur ist noch heute obsolete die These des 19. Jahrhunderts zu lesen, dass die Baschkiren Nachfahren der Finno-Ugrier und der Wolga-Magyaren seien, die eine Variante des Tatarischen angenommen hätten. Im 19. Jahrhundert sahen sich die Baschkiren selbst als Nachfahren nogaischer Nomaden, die am südlichen Ural gesiedelt hatten.[4] Der Historiker Michael Hess lässt die baschkirische Entstehungsgeschichte weit ins Altertum zurückverfolgen, wo sie in Zentralasien einer Meinung nach ihren Anfang nimmt. Dabei ging es ihm primär um die Ethnogenese der sieben bekannten baschkirischen Clans. „Im Jahre 884, steht da, brachen die von unserem Herrgott erschaffenen sieben Anführer, die man "Hetu Moger" nannte, aus dem Osten, aus dem Land der Skythen, auf. Vermutlich ist ‚[...] aus dem Land der Skythen [...]‘ das zentralasiatische Gebiet zwischen dem Altai-Gebirge und dem Aralsee gemeint. Diese geografische Benennung kann ein Indiz dafür genommen werden, dass die turksprachige Ethnizität der heutigen Baschkiren auch zentralasiatische Wurzeln trägt.“ – Michael Hess: Relativische Prädikationen im Baschkirischen. Otto Harrassowitz Verlag, 2008, S. 185 Aber auch anderen mittelalterlichen Autororen wie Achmet ibn Fadlan, Massudi oder Mahmud al- Kāschgharī rechneten die Baschkiren zu den Stämmen der „Türk“. Neben der finnisch-ugrische und alttürkischen These der baschkirischen Ethnogenese existiert darüber hinaus auch eine These, die den Baschkiren einen iranischen Ursprung zuschreibt. Das heißt, dass iranischsprachige Völkerschaften des Urals und des Kaspischen Meeres als Basis der heutigen Baschkiren herangezogen werden. Diese Völkerschaften werden heute unter den Namen Saken, Sarmaten und/oder Massageten summiert, welche in der Fachliteratur auch unter dem ethnisch- konföderativen Sammelbegriff "Skythen" bekannt sind. (Für Details siehe: Skythen)“ 219

1. Die – in der Fußnote – zitierten Fälscher267 die historische Quellen pauschal als Fälschung (vor)verurteilen, eigentlich verunglimpfen, fälschen selbst, dass das dort gesprochene Tschagataisch268 keine im 13. Jahrhundert entstandene mon- golische Kunstsprache (Kreolen-Sprache) wäre die zwangsweise eingeführt ist.

267 Wikipedia: Turksprachen, Diese Seite wurde zuletzt am 28. August 2014 um 02:04 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Turksprachen >: „Turksprachen * Oghurisch (Bolgarisch) o Bolgarisch †, Tschuwaschisch (1,8 Mio.), Chasarisch †, • Turksprachen i.e.S. o Kiptschakisch (Westtürkisch) ▪ West Krim-Tatarisch (500.000), Kumykisch (280.000), Karatschai- Balkarisch (250.000), Karaimisch (fast †) ▪ Nord Tatarisch (1,6 Mio.), Baschkirisch1596 (2,2 Mio.), Kumanisch † ▪ Süd Kasachisch (11 Mio.), Kirgisisch (4,5 Mio.), Karakalpakisch (400.000), Nogaisch (70.000) o Oghusisch (Südwesttürkisch) ▪ West Türkisch (60 Mio., S2 70 Mio.), Aserbaidschanisch (30 Mio., S2 35 Mio.), Gagausisch (500.000) ▪ Ost Turkmenisch (6,8 Mio.), Chorasan-Türkisch (400.000 ?) ▪ Süd Kaschgai (1,5 Mio.), Afshar (300.000), Aynallu (7.000), Sonqori (?) ▪ Salar Salarisch (60.000) o Karlukisch (Osttürkisch) ▪ Tschagatai Tschagataisch † ▪ Usbekisch Usbekisch (24 Mio.) ▪ Uigurisch - ▪ Alttürkisch † (mit Orchon-Kök, Jenissei-Kök, Alt-Uigurisch, Karachanidisch) ▪ Uigurisch (8 Mio.) ▪ Yugur (West-Yugur) (5.000) ▪ Aynu (Ainu) (7.000) ▪ Ili Turki (100) o Sibirisch (Nordosttürkisch) ▪ Nord ▪ Jakutisch (360.000), Dolganisch (5000) ▪ Süd ▪ Jenisseisch Chakassisch (65.000), Schorisch (10.000) ▪ Sajan Tuwinisch (200.000), Tofa (Karagassisch) (†) ▪ Altaisch Altaisch (50.000) (Dialekte: Oirotisch; Tuba, Qumanda, Qu; Teleutisch, Telengitisch) ▪ Tschulym Tschulym (500) o Arghu ▪ Chaladsch (Khalaj) (42.000)“ 268 Wikipedia: Tschagataische Sprache, Diese Seite wurde zuletzt am 11. Januar 2020 um 14:12 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Tschagataische_Sprache >: „Die tschagataische Spra- -Turkī) war eine osttür ترکی Tschaghatāy oder چغتای che oder kurz Tschagataisch (Eigenbezeichnung kische Sprache, die heute in den zentralasiatischen Sprachen Usbekisch und Uigurisch weiterlebt. Sie war eine bedeutende Verkehrs- und Literatursprache,[1] die etwa vom Beginn des 15. Jahrhunderts bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts[2] im islamischen Zentralasien und darüber hinaus auch in weiteren 220

a. Aufgrund der Gezeigten gilt der zu beweisende Satz, oder die Arbeits- Hypothese, dass die gleichen Völker in der Ural-Wolga-Region, die zu- vor Finno-Ugrier waren, nach der Islamisierung in der Mongolen-Herr- schaft, die an die tschagataische Sprache gebunden war, Tataren heißen. i. Es scheint, was zu prüfen sein wird, dass im turbulenten Kultur- kampf die christianisierten und auch slawisierten Teile des glei- chen Volkes die islamisierten und mit Tschagataisch turkisierten Teile des Volkes, als Tartaren = Höllenbewohner umbenannten. ii. Soweit beweisbar, dass die Tartaren269 islamisierte, und mit dem Tschagataisch turkisierten, Angehörige des gleichen Volkes, das

Teilen Eurasiens verbreitet war.[3] Im engeren Sinne wird unter Tschagataisch das klassische Tschaga- taisch verstanden,[4] das von Mitte des 15. Jahrhunderts bis zirka 1600 im Reiche der Timuriden und seinen Nachfolgestaaten verwendet wurde und späteren Generationen als Vorbild diente.[5] […] In der klassischen Periode des Tschagataischen ist unter anderem bei Mir ʿAli Schir Nawāʾi[6] und bei […] .Turkī / Türkī belegt ترکی Zāhir ad-Dīn Muhammad Bābur[7] die Sprachbezeichnung Das Wort Tschagataisch geht auf den Namen des zweiten Sohns Dschingis Khans, Tschagatai, zurück,[1] der nach der Eroberung Mittelasiens durch die Mongolen Anfang des 13. Jahrhunderts Herrscher über das mongolische Teilreich zwischen Altai und Aralsee, das Tschagatai-Khanat, wurde, in dessen Raum sich in der Folgezeit die tschagataische Schriftsprache entwickelte. In der modernen Orientalistik wird der Begriff Tschagataisch oft in einem weiteren Sinne benutzt, so dass er sich auf jegliche Form von türkischer Literatursprache beziehen kann, die zwischen dem 13. Jahrhundert und dem Ersten Weltkrieg in einem islamischen kulturellen Kontext im eurasischen Raum außerhalb des Osmanischen Reiches verwendet wurde.[9] […] Die tschagataische Schriftsprache galt damals nicht nur im gesamten turksprachigen Raum Zentralasi- ens, sondern verbreitete sich darüber hinaus auch bei den muslimischen Turkvölkern im Wolga-Ural- Raum, die heute als Wolga-Ural-Tataren und Baschkiren bekannt sind. Es war neben dem Osmani- schen die zweite überregional als Schriftsprache verwendete Turksprache des islamischen Kulturrau- mes. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte entwickelten sich unter dem Einfluss der lokalen Varietäten der Turksprachen lokale Spielarten der tschagataischen Schriftsprache. Während sich bei den Tataren und später auch bei den Kasachen schließlich seit dem 19. Jahrhundert selbständige Schriftsprachen auf lo- kaler Grundlage herausbildeten, blieb das Tschagataische bis Anfang der 1920er Jahre die gemeinsame Schriftsprache der Turkvölker Zentralasiens.“ 269 Wikipedia: Tataren, Diese Seite wurde zuletzt am 21. April 2020 um 22:57 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Tataren >: „Tataren (tatarisch татарлар), veraltet auch Tartaren, ist seit der ausgehenden Spätantike in den alttürkischen Quellen (Orchon-Runen) und seit dem europäischen Mittelalter eine Sammelbezeichnung verschiedener, überwiegend islamisch geprägter Turkvölker und Bevölkerungsgruppen. […] So wurden in Europa auch die Truppen des Mongolischen Reiches und der Goldenen Horde vom späten 12. bis ins frühe 16. Jahrhundert als Tataren bezeichnet, oft auch als Tartaren.[1] […] Zur Zeit Dschings Khans wurden nur zwei Clans der östlichen Mongolei zu den Tataren gerechnet: […] Die mongolischen Truppen, die erstmals in den 1220er Jahren unter dem Großkhan Dschingis Khan in Europa einfielen, wurden in manchen Quellen als Ta(r)taren bezeichnet. (Nach dem Tartaros hatte man in Europa tatarische Völker manchmal auch als „Tartaren“ bezeichnet, da man annahm, diese kämen direkt aus der Hölle. Auch die Mongolen unter Dschingis Khan und seinen Nachfolgern wurden später 221

teils christianisiert und dabei slawisiert ist, das Wappen-Bild der von Tartaren eroberten bolgarischen Hauptstadt, bolgarisch war. b. Unstrittig ist der Drache im Wappen270 der von Tataren eroberten Stadt Kasan ein archaisches Symbol aus der Zeit, wo Tschagataisch nicht gab. so bezeichnet.) Schon in der Chronica Maiora von Matthäus Paris, der einzigen halbwegs umfassenden europäischen Primärquelle zum mongolischen Reich, wird diese Gleichstellung als ein (vermutlich dem französischen König Ludwig IX. unterlaufener) Irrtum klargestellt.[3][4] Der US- amerikanische Historiker David O. Morgan[5] und der britische Historiker Peter Jackson[6] sehen den Ursprung dieses „Fehlers“ im Versuch westlicher Chronisten, die als besonders grausam angesehenen Mongolen als „aus dem Tartarus stammend“ zu verballhornen. Der österreichische Historiker Johannes Gießauf verweist darauf, dass das Volk der Tataren bereits unter Dschingis Khan fast vollständig von den Mongolen ausgerottet und die geringfügigen Überreste von den Mongolen assimiliert wurden; die Tataren gehörten daher in Wahrheit zu den ersten Opfern der mongolischen Eroberungen, die vom späten 12. Jahrhundert bis ins frühe 16. Jahrhundert dauerten.[7] […]“ 270 Wikipedia: Silant, Diese Seite wurde zuletzt am 31. Januar 2014 um 04:10 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Silant >: „Der Silant (russisch Зилант aus tatarisch yılan/елан azhdahā اژدها Schlange“, tatarische Bezeichnung ajdaha-yılan „Drachenschlange“ zu persisch„ „Drache“), auch (entsprechend der englischen Transkription der russischen Bezeichnung) Zilant, ist als geflügelte Schlange mit dem Vorderteil eines Drachens ein Fabelwesen, das ein Teil der tatarischen und russischen Folklore ist. Er wird in Legenden über die Gründung der tatarischen Hauptstadt Kasan erwähnt,[1] ist seit 1730 ihr offizielles Symbol und wird in der Flagge und dem Wappen dieser Stadt dargestellt. Als solches ist er auch ein spezieller Darstellungstyp des Drachens als Wappentier, ähnlich dem Wyvern. Vom Basilisk unterscheidet er sich trotz seiner vogelähnlichen Haltung durch den Kopf, der ein Drachen- und kein Vogelkopf ist, und auch in seiner Mythologie, die kein Bezug zu einer Vogelgestalt kennt. […]

Wappen des Gouvernement Kasan (1730)“; Wikipedia: Baschkortostan, Diese Seite wurde zuletzt am 2. Dezember 2014 um 19:35 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Baschkortostan >: „Baschkortostan (baschkirisch Баш- 222

Die ausgefallen-mythologische Form ohne Entsprechung in der Natur271 war Identitätsmerkmal einer Kultur und des damit verbundenen Volkes. i. Lässt sich der Silant272 der Wolga-Ural-Region auf Tiamat273 in Babylon zurückführen so gilt deren Identität mit dem Drachen274

ҡортостан/Baschqortostan; russisch Башкортостан/Baschkortostan; offiziell Republik Baschkortos- tan, baschkirisch Башҡортостан Республикаһы/Baschqortostan Respublikahy, russisch Республика Башкортостан/Respublika Baschkortostan) oder auch (älter) Baschkirien ist eine Republik im östli- chen Teil des europäischen Russlands. […] Im heutigen Baschkortostan wird die Magna Hungaria, die Heimat eines magyarischen Stammes ver- mutet, über den Ungarn und Baschkiren miteinander verwandt sein sollen. In der Tat sind vier der sie- aben ungarischen Stammesnamen (Yeney/Jenö, Djurmati/Gyarmat, Tamyan/Tarján, Girei/Ker) noch in Baschkirien vorhanden. Informationen über die Baschkiren am südlichen Ural datieren zurück auf das 10. Jahrhundert. So erwähnt Ibn Fadlan das Volk der „Basqort“ in seinem Reisebericht.“ 271 Wikipedia: Tiamat, Diese Seite wurde zuletzt am 28. November 2016 um 23:00 Uhr geändert, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Tiamat >: „Tiamat ist eine Göttin in der babylonischen Mythologie. Sie verkörpert das Salzwasser[1] und bildet den Gegenpart zu ihrem Gemahl Abzu, dem Süßwasser. […]

Darstellung einer gehörnten Schlange auf einem babylonischen Rollsiegel“ 272 Wikipedia: Silant, Diese Seite wurde zuletzt am 31. Januar 2014 um 04:10 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Silant >. 273 Wikipedia: Tiamat, Diese Seite wurde zuletzt am 28. November 2016 um 23:00 Uhr geändert, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Tiamat >. 274 Wikipedia: Abzu, This page was last modified on 23 January 2017, at 03:48, in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Abzu >: „The Abzu or Apsu ([…], ZU.AB; Sumerian: abzu; Akkadian: apsû, […]), also called engur ([…], LAGAB×HAL; Sumerian: engur; Akkadian: engurru - lit., ab='water' zu='deep'), was the name for the primeval sea below the void spa-ce of the underworld (Kur) and the earth (Ma) above. It may also refer to fresh water from undergro-und aquifers that was given a religious fertilizing quality. Lakes, springs, rivers, wells, and other sour-ces of fresh water were thought to draw their water from the abzu. […] In the city of Eridu, Enki's temple was known as E2- 223

CUR in Sumer, der als MA + CUR = MEGYR = Erd-Drache275, und AN + CUR = ENGUR/UNGAR = Himmels-Drache war/ist. abzu (house of the cosmic waters) and was located at the edge of a swamp, an abzu.[1] Certain tanks of holy water in Babylonian and Assyrian temple courtyards were also called ab-zu (apsû).[2] Typical in religious washing, these tanks were similar to Judaism's mikvot, the washing pools of Islamic mosques, or the baptismal font in Christianchurches. […] The Sumerian god Enki (Ea in the Akkadian language) was believed to have lived in the abzu since before human beings were cre-ated. His wife Damgalnuna, his mother Nammu, his advisor Isimud and a variety of subservient creatu-res, such as the gatekeeper Lahmu, also lived in the abzu. […] Abzu (apsû) is depicted as a deity only in the Babylonian creation epic, the Enûma Elish, taken from the library of Assurbanipal (c 630 BCE) but which is about 500 years older. In this story, he was a primal being made of fresh water and a lover to another primal deity, Tiamat, who was a creature of salt water. The Enuma Elish begins: "When ab- ove the heavens did not yet exist nor the earth below, Apsu the freshwater ocean was there, the first, the begetter, and Tiamat, the saltwater sea, she who bore them all; they were still mixing their waters, and no pasture land had yet been formed, nor even a reed marsh." This resulted in the birth of the younger gods, who later murder Apsu in order to usurp his lordship of the universe. Enraged, Tiamat gives birth to the first dragons, filling their bodies with "venom instead of blood", and made war upon her treacherous children, only to be slain by Marduk, the god of Storms, who then forms the heavens and earth from her corpse.“ 275 KRAMER, SAMUEL NOAH: MYTHS OF KUR, Scanned at sacred-texts.com, October 2004. John Bruno Hare, redactor, in: < http://www.sacred-texts.com/ane/sum/sum08.htm >, in: KRAMER, SAMUEL NOAH: SUMERIAN MYTHOLOGY, Philadelphia 1944, revised 1961, in: < http://www.sacred-texts.com/ane/sum/sum01.htm >: „CHAPTER III MYTHS OF KUR One of the most difficult groups of concepts to identify and interpret is that represented by the Sumerian word kur. That one of its primary meanings is "mountain" is attested by the fact that the sign used for it is actually a pictograph representing a mountain. From the meaning "mountain" developed that of "foreign land," since the mountainous countries bordering Sumer were a constant menace to its people. Kur also came to mean "land" in general; Sumer itself is described as kur-gal, "great land." But in addition the Sumerian word kur represented a cosmic concept. Thus it seems to be identical to a certain extent with the Sumerian ki-gal, "great below." Like ki-gal, therefore, it has the meaning "nether world"; indeed in such poems as "Inanna's Descent to the Nether World" and "Gilgamesh, Enkidu, and the Nether World," the word regularly used for "nether world" is kur. Kur thus cosmically conceived is the empty space between the earth's crust and the primeval sea. Moreover, it is not improbable that the monstrous creature that lived at the bottom of the "great below" immediately over the primeval waters is also called Kur; if so, this monster Kur would correspond to a certain extent to the Babylonian Tiamat. In three of four "Myths of Kur," it is one or the other of these cosmic aspects of the word kur which is involved. THE DESTRUCTION OF KUR: THE SLAYING OF THE DRAGON It is now more than half a century since the Babylonian "Epic of Creation," which centers largely about the slaying of the goddess Tiamat and her host of dragons, has been available to scholar and layman. Inscribed in Accadian, a Semitic language, on tablets dating from the first millennium B. C.--tablets that are therefore later by more than a p. 77 millennium than our Sumerian literary inscriptions--it is quoted and cited in the major works concerned with mythology and religion as an example of Semitic myth-making. But even a surface examination of its contents clearly reveals Sumerian origin and influence. The very names of its protagonists are in large part Sumerian. What prevented scholars from making any effective comparisons, is the fact that so little was known of any original Sumerian tales involving the slaying of 224

ii. Lässt sich also feststellen, dass das Angebot an Drachen zumal als Staatssymbol beschränkt, und an gewisse Bedingungen, Vor- aussetzungen – wie Volkszugehörigkeit – gebunden ist verbleibt für Deutungen des Drachens276 bei Zöbern = Sabir wenig Raum.

a dragon. It is therefore deeply gratifying to be in a position to present the contents of what are probably three distinct Sumerian versions of the dragon-slaying myth. Two of these are almost entirely unknown; their contents have been reconstructed and deciphered by me in the course of the past several years. The third has been known to a certain extent for a number of decades, but the new material in Istanbul and Philadelphia adds considerably to its contents and clarity. Obviously enough the dragon-slaying motif is not confined to the myths of Mesopotamia. Almost all peoples and all ages have had their dragon stories. In Greece, especially, these tales, involving both gods and heroes, were legion. There was hardly a Greek hero who did not slay his dragon, although Heracles and Perseus are perhaps the best known dragon-killers. With the rise of Christianity, the heroic feat was transferred to the saints; witness the story of "St. George and the Dragon" and its numerous and ubiquitous parallels. The names are different and the details vary from story to story and from place to place. But that at least some of the incidents go back to a more original and central source, is more than likely. And since the dragon-slaying theme was an important motif in the Sumerian mythology of the third millennium B. C., it is not unreasonable to assume that many a thread in the texture of the Greek and early Christian dragon tales winds back to Sumerian sources. As stated above, we may have three versions of the slaying-of-the-dragon myth as current in Sumer in the third millennium B. C. The first involves the Sumerian water-god p. 78 [paragraph continues] Enki, whose closest parallel among the Greek gods is Poseidon. The hero of the second is Ninurta, prototype of the Babylonian god Marduk when playing the role of the "hero of the gods" in the Babylonian "Epic of Creation." In the third it is Inanna, counterpart of the Semitic Ishtar, who plays the leading role. In all three versions, however, the monster to be destroyed is termed Kur. Its exact form and shape are still uncertain, but there are indications that in the first two versions it is conceived as a large serpent which lived in the bottom of the "great below" where the latter came in contact with the primeval waters. For at least according to one of the versions, when Kur is destroyed, these waters rise to the surface of the earth and all cultivation with its resulting vegetation becomes impossible.“ 276 Wikipedia: Zöbern, Diese Seite wurde zuletzt am 11. April 2020 um 10:32 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Zöbern >: „Der Name Zöbern kommt von indogermanisch "Savarias" (idg. "seu-/sou = feucht") und entwickelte sich von vulgärlat. "Savaria" über slaw. "Soborja" zu spätahd. "Zöbir" (="milchfarbener Fluß, perlendes Wasser"), was soviel wie ein Bach mit stärkerem Gefälle und vielen Schaumkronen bedeutet. […] Wappen 225

2. Spannt man den Bogen vom sumerischen Drachen MEGIR/Magyar in Bashkir- istan/Kazan zum Drachen im Wappen von Wessex, der unstrittig identisch ist, so ist in der Geschichte der (C)Hanti, nächsten Sprachverwandten der Ungarn hinter dem Ural, nachzulesen, dass sie vom König von Wessex regiert wurden. a. Die Klärung der Frage ob ein Großungar König von Wessex277 oder ei- ner aus Wessex König von Großungarn war, kann insofern vertagt wer- den, als nach der Themenauswahl hier der Spagat genügt, dass Wessex und Großungarn mit dem gleichen Staatswappen die Quellen bestätigen. i. Ein Brücken-Pfeiler dazwischen ist sozusagen in der Archäolo- gie und Quellen, dass die Wessex-Kultur mit Stonehenge in den Handel mit Bernstein aus dem Baltikum eingebunden war, am anderen Ende der Bernsteinstraße bis nach Ungarn über Sabaria. ii. Der gleiche, unverwechselbare Drache im Wappen von Masovi- en wie in Wessex bestätigt trotz flächendeckender Fälschungen

[…] Die Niederösterreichische Landesregierung hat der Gemeinde Zöbern das Recht zur Führung des beschriebenen Gemeindewappen verliehen.“ 277 Wikipedia: Hantik, A lap utolsó módosítása: 2017. május 2., 18:39, in: < https://hu.wikipedia.org/wiki/Hantik >: „A hantik (régebbi szövegekben az osztjákok), Oroszország egyik őshonos népcsoportja, akik legfőképpen Hanti- és Manysiföldön élnek, közülük 26694 fős népesség él a Tyumenyi területen, akik közül 17128 fő él Hanti- és Manysiföldön, 8760-an a Jamali Nyenyecföldön, 873-an a Tomszki területen és 88-an Komiföldön élnek a 2002-es orosz népszámlálás adatai alapján. A hantik legközelebbi nyelvrokonai a manysik és a magyarok. […] A hantik a korabeli orosz források alapján a Jugra elnevezést kapták, mivel az általuk elfoglalt földeket az oroszok a Pecsora folyó és az Urál hegység északi része közt így nevezték el és később az itt élő manysikat és hantikat is ezzel az elnevezéssel illették. Elsősorban orosz kereskedők és vadászok által váltak ismertté a 11. század korabeli időkben. A jugra elnevezés a komi-zürjén nyelv jögra szavából ered, ami hantit jelent. Első említésük azonban származhat az angol Alfréd wessexi király uralkodásának idejéből is, mivel uralma alá tartozott a Fehér-tengertől a Nyugat-Szibériáig terjedő terület. Az orosz eredetű osztják elnevezés az Ob-menti hantik (Ob-as, kho-hanti) a -yak utótag pedig a nép, népcsoport kifejezésére szolgál. A hanti hercegség részben a Szibériai kánsághoz tartozott 1440-től 1570-ig.“ 226

die quellen-orientierte Etymologie. Die Bewohner sind Masuren die eine frühere (die ursprüngliche) Schreibweise für Magyar ist. b. Trotz flächendeckende Fälschung ist rekonstruiert, dass die Provinzha- uptstadt Angrapa von den Deutschen Angerapa278, von den Polen Wę- gorapa genannt wird, wobei für Deutsche Anger = Ungar und für Polen Węgor = Magyar, was sich in allen Sprachen und Dialekten wiederholt. i. Trotz der in allen Sprachen der Gegend eindeutigen Identität von Mazur = Magyar = Anger = Wegor usw. wird flächendeckend gefälscht, dass Ungar/Wegor = Aal bedeutet, d. h. Magyar = Aal, und alle Aalen sprechen slawisch, bzw. sind sie die Protoslawen. ii. Die Forschung hat zu beweisen, dass die Slawen mehr über die Ungarn wissen als sie selbst, oder aber alles gefälscht ist. Trotz Fälschungen, offenbar weil sie ihrer Sache so sicher sind, wird der Beweis aufgezeigt, dass die Mazuri aus Dalmatien kommen.

278 Wikipedia: Angrapa, Diese Seite wurde zuletzt am 23. März 2019 um 20:49 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Angrapa >: „Die Angrapa (kyrillisch russisch Анграпа [anˈgrapa], deutsch Angerapp, polnisch Węgorapa [vɛŋɡɔˈrapa]) ist ein Fluss im russischen Oblast Kaliningrad und in Polen, im historischen Ostpreußen. Der Name leitet sich von prußisch angurgis/angurys-ape ab und bedeutet auf Altpreußisch „Aalfluss“. Sie hat eine Länge von 169 km, wovon sie 120 km durch Russland fließt. Die Angerapp entspringt in Masuren, verlässt bei Węgorzewo (Angerburg) den Mauersee, durchfließt den Rajon Osjorsk (bis 1945 etwa Landkreis Darkehmen bzw. Angerapp) mit der Stadt Osjorsk und bildet bei Tschernjachowsk (Insterburg) zusammen mit der Inster den Pregel. Kurz vor der Grenze nach Russland mündet die Goldap in die Angerapp. Der Fluss war früher für seinen Fischreichtum bekannt. In Angerburg befand sich früher eine der größten Fischbrutanstalten Europas, in der vor allem Maränen gezüchtet wurden.“; Wikipedia: Węgorzewo, Diese Seite wurde zuletzt am 13. April 2020 um 20:13 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Węgorzewo >: „Węgorzewo [vɛŋgɔˈʒɛvɔ] (deutsch Angerburg, litauisch Ungura oder Unguris) ist eine Stadt mit knapp 12.000 Einwohnern in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren. Sie ist eines der Zentren in der Region Ermland-Masuren. Der Name der Stadt leitet sich von den Aalen, altpreußisch angurgis (polnisch Węgorz, litauisch Ungurys) ab, die hier früher in großer Zahl gefangen wurden. […] Der Ort liegt in der Masurischen Seenplatte im historischen Ostpreußen am Ausfluss der Angerapp (Węgorapa) in den Mauersee (Mamry) bzw. Schwenzaitsee, etwa 95 Kilometer (Luftlinie) südöstlich von Königsberg (Kaliningrad) und 22 Kilometer nördlich der Stadt Lötzen (Giżycko). […] Ende des 15. Jahrhunderts war die Gegend um die Angerburg bereits besiedelt. Es wurde Landwirtschaft betrieben und für den Bau einer Wassermühle der Mauersee bzw. Schwenzaitsee aufgestaut. Um 1510 hatte sich bei der Burg eine Ortschaft entwickelt, deren Name abwechselnd als Neudorf oder Gerothwol erwähnt wird. Nach der Gründung des Herzogtums Preußen wurde die Angerburg Sitz des Amtshauptmanns. 1571 verlieh Herzog Albrecht dem Ort auf Antrag seiner Bewohner das Stadtrecht und bestimmte, dass die Stadt künftig den Namen Angerburg führen solle. Bei einem Großbrand im Jahre 1608 wurden weite Teile der Stadt vernichtet, unter ihnen die 1528 errichtete Holzkirche und das gerade zwanzig Jahre alte Rathaus.“ 227

(2) Die Fälscher spekulieren darauf, dass Dalmatien auch ganz slawisch gefälscht ist wo der Berg Massaro/Massarus279 die Herkunft der Mazuren zeigt. Wenn man jedoch weiß, dass in Dalmatien mit der Hauptstadt Ragusa die Macar/Makar die Ureinwohner sind, lang bevor es die Slawen gab, könnte die Etymologie die Bernsteinstraße nehmen.

1. So wie die Provinzhauptstadt in Masowien von den Deutschen ANGER = Ma- gyar und von den Polen Węgor = Magyar genannt ist, so ist die am anderen Ende der Bernsteinstraße genannte römische Provinzhauptstadt Sabaria = Ma- gyar, von den Deutschen Stein am ANGER genannt, an dem Fluss Sabir/Sibir. 2. Es gilt die Ausgangsposition neu akzentuiert zu wiederholen, dass die Ungarn in den (mittelalterlichen Sekundär-)Quellen von den Deutschen bevorzugt AN-

279 Wikipedia: Masurische Sprache, Diese Seite wurde zuletzt am 30. Dezember 2019 um 13:28 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Masurische_Sprache >: „Zur Herkunft der Masowier wurden teilweise kühne Theorien aufgestellt. Roman Sołtyk suchte ihn im frühen 19. Jahrhundert im antiken Reitervolk der Massageten.[1] Auch der pannonisch-dalmatinische Volksstamm der Mazei wurde erwogen, wegen der Ähnlichkeit vieler Toponyme. Danach gehe die Namensbedeutung auf maz ‚groß‘ (Bergname Massarus) zurück.[2] Allerdings tauchen ähnliche slawische Stammesbezeichnungen und ähnliche slawische Toponyme in teilweise weit voneinander entfernten Gegenden auf, ohne notwendigerweise auf mehr als allgemein slawische Gemeinsamkeiten hinzuweisen (vgl. Serben und Sorben, Slowenen und Slowinzen, Belgrad und Belgard). Die Ursprache der Masowier dürfte ein protopolnischer Dialekt gewesen sein. Der masurische Dialekt im südlichen Ostpreußen ging auf polnische Wurzeln zurück und war je nach Region stark mit anderen Sprachen vermengt: Im nordöstlichen Teil gab es ein Gemisch aus Litauisch und Polnisch, im westlichen Teil dagegen eine starke Vermischung mit Deutsch. Im Innern Masurens kamen sehr unterschiedliche Mundarten vor. Relativ schwer verständlich waren für die übrigen Ostpreußen die Mundarten der Gegenden um Angerburg und Lötzen.“; Wikipedia: Mosor, This page was last edited on 24 April 2020, at 15:38 (UTC), in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Mosor >: „Mosor (Latin: Massarus), or Mount Mosor (Massarus Mons; Italian: Monte Massaro), is a mountain range in Croatia located near the city of Split on the Adriatic coast. It belongs to Dinaric Alps, and it stretches from the pass of Klis in the northwest to the Cetina River in the southeast.“ 228

GER von Slawen und Ungarn MAZAR/MASAR, von sich selbst MISCHER280, genannt werden281, sodass der Quellen-Befund, ohne Fälschung eindeutig wäre.

280 Wikipedia: Meschtscheren, Diese Seite wurde zuletzt am 14. Januar 2016 um 11:46 Uhr geändert, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Meschtscheren >: „Die Identität der Meschtscheren hat möglicherweise den Sprachwechsel überlebt und Spuren unter den Russen und Tataren der Region hin- terlassen. Teile der westlich der Wolga lebenden Tataren nennen sich Mischer (Mischeren, Mischär, Tatarisch: мишәр, mişәr) und Teile der russischsprachigen ländlichen Bevölkerung identifiziert sich bis heute ihrerseits als Meschtschora (Russische Meschtschjora, Meschtscherjaken, Russisch: русская мещёра, мещера, мещеряки). Trotz offensichtlicher Ähnlichkeit der Selbstbezeichnungen dieser Gruppen kann hier schwer ein eindeutiger Schluss über eine gemeinsame Herkunft gezogen werden. Der Bezug auf die gemeinsam bewohnte Landschaft kann ein Grund für den Gleichklang sein. Es gibt darüber hinaus auch Hypothesen, die hier eher zufällige Namensparallelen sehen. Jedenfalls wurden bei der ersten Volkszählung von 1897 im Russischen Kaiserreich 35.000 russische Meschtschora und 622.500 tatarische Mischer gezählt. Zusätzliche Verwirrung um Herkunft und sprachliche Einordnung der Meschtscheren schafft die Dis- kussion über die mögliche Verbindung der sehr ähnlich klingenden und möglicherweise tatsächlich entfernt verwandten Bezeichnungen der erwähnten Bevölkerungsgruppen mit dem Ethnonym der Ma- gyaren (Magyor). So brachte der spekulationsfreudige russisch-sowjetische Ethnologe und Historiker Lew Nikolajewitsch Gumiljow alle erwähnten Volksgruppen mit der Magna Hungaria, einer Zwi- schenstation der Westwanderung eines Teils der Vorfahren der heutigen Ungarn, in Verbindung. Sol- che Überlegungen führen zur weder beweisbaren noch unzweifelhaft widerlegbaren These, dass die mittelalterlichen Meschtscheren „Ugren“ waren oder von ihnen abstammten. Eine schwere begriffliche Konfusion entsteht an dieser Stelle aus einer Vermischung sprachklassifikatorischer Merkmale (ver- meintliche Zugehörigkeit zu den Sprechern der Ugrischen Sprachen der Uralischen Sprachfamilie) mit einer Deutung von spätantiken Stammeskonföderationen als klar abgrenzbare und geschlossene ethni- sche Einheiten.“ 281 Czörnig, Karl: Ethnographie der österreichischen Monarchie: mit einer ethnographischen Karte in vier Blättern, Band 2, Wien 1857, in: < https://books.google.at/books?id=ujk_AAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_sum mary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false > S 45 ff: „§. 20. Ueber die Abkunft, die früheren Sitze und die Einwanderung der Magyaren. Bevor das Völkergemälde des heutigen Ungerns zur Zeit der Einwanderung der MagyaTHen mit historischer Beruhigung gegeben werden kann, muss noch die Glaubwürdigkeit einer darauf bezüglichen reichen, jedoch vielfach bestrittenen Quelle, nämlich des Anonymus Belae Notarius, des ältesten ungrischen Geschichtschreibers geprüft, und daher vorerst das von demselben Vorgebrachte mit der Aussage der fremden, aber noch älteren Quellen über obige Punkte verglichen werden. Ueber die Abstammung und ältesten Wohnsitze der Magyaren herrschten die verschiedensten Ansichten. a) Die älteste seit Bela's Notar in Ungern bestehende Tradition, so wie die übrigen einheimischen Chronisten des Mittelalters leiten die Magyaren von den Hunnen ab, welche Ueberlieferung die ungrischen Geschichtsforscher Desericius1), Pray2), obwohl mit einigen Abweichungen unter sich, doch im Ganzen mit scharfsinnigen Gründen zur historischen Gewissheit zu erheben suchten, welcher Meinung auch Katona, Kornides, Engel u. a., und in neuerer Zeit Dankowsky3) mit neuen Gründen, beitraten. b) Die Byzantiner, welche die Magyaren zuerst in Verbindung mit den Türken kennen lernten, rechneten dieselben meistens zur türkischen Völkerfamilie, und nannten sie daher auch Türken, welche Ansicht Fessler wieder aufnahm4). 229

a. Vom ANGER(apa) = MASURi ist über Stein am ANGER = SABARIA = Ungarn, wäre der Bogen zu den ANGRI = THRACI, die scheinbar in die „benachbarte“ DENTE(leti) = THRACI/MEDI „aufgegangen sind“, zu spannen, weil ein zweiter ANGER282 am Nebenfluss des SABIR gibt. i. Im Wappen von Anger ist ein Baum auf 3 grünen Hügeln wie im ungarischen Wappen, was in der Symbolsprache der Heral- dik den Berg Ararat = Urartu283 bedeutet, wo die SABIR zu Ha- use waren, im Gebiet der Hurriter und Urartu, in Groß-Georgien.

c) Durch die Jesuiten Hell und Sajnovics wurde man auf die Verwandtschaft der ungrischen und lappländischen Sprache aufmerksamer, und Schlötzer wusste der dadurch entstandenen Ansicht von der finnischen Abkunft der Magyaren Ansehen zu verschaffen, worauf Mehrere diese Ansicht weiter zu begründen suchten. d) Stephan Horváth5) verlegt die ältesten Sitze der Magyaren (Mazaren) nach Aegypten (Mizer oder Mazer), von wo sie unter dem Namen der Philister (Philistaei) nach Kanaan gezogen, diesem Lande den Namen Palästina gegeben, nachher aber die Wanderung nach Cilicien und Chowaresmien (Georgien) angetreten hätten. Sie seien daher von den Griechen Georgii (Scythae. Parthae). ihrer glücklichen Freiheit wegen auch Makari (die Glücklichen), von den Slaven Jugri, von den Deutschen Angareni (Bewohner des Angers) oder Ungari (Hungari) genannt worden. e) Valentin Kiss leitet die Magyaren von den Medern (Madaj-ar) ab. f) Georg Fejér. seine frühere Ansicht vom parthischen Ursprunge der Ungern verlassend, schliesst gleichsam den Kreis aller jener Ansichten, indem er in neuester Zeit Hunnen und Ungern stamm verwandt und für ursprünglich partische Völker hält1).“ 282 Wikipedia: Anger (Steiermark), Diese Seite wurde zuletzt am 8. November 2019 um 08:37 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Anger_(Steiermark) >: „Anger ist eine im Bezirk Weiz gelegene Marktgemeinde des österreichischen Bundeslandes Steiermark […] Wappen

[…] Anger liegt an der Feistritz, etwa 40 km nordöstlich von Graz, 13 km nordöstlich der Bezirkshauptstadt Weiz und 10 km südlich von Birkfeld. […] Anger war im 2. und 3. nachchristlichen Jahrhundert von Bewohnern des Römischen Reichs besiedelt. In der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts drangen als völkische Gruppe die Slawen in die Steiermark ein. Der durch Anger fließende Fluss Feistritz heißt übersetzt ‚reißender Bach‘ und deutet auf eine slawische Besiedlung hin. […] Die Burg Waxenegg (heute: Burgruine Waxenegg) wurde 1217 als „Wesseneck“ erstmals urkundlich erwähnt und ist der früheste urkundliche Beleg des gesamten Bereiches um Anger und auch des oberen Feistritztales.“ 283 Hamori, Fred: Chronological Historical References to the dynamic history of the horsemen of Western Asia, updated September 18, 2005, in: < http://users.cwnet.com/millenia/1000ad.htm >: „Even today one can find remnants of the Macur, Macar town names... along the Perbart-Askhaleh- Erzrumi road which was in ruins by the 6th century according to Bal'ami and Ibn -al-Athir and such Byzanteen writers as Theophylactus Simocata and Procopius. A fort by the name of Madar is also mentioned by the Arab writers from 739. Xenophon writes of the country of the Scythian Makar 230

ii. Der Bogen ist von den Anger = Sabir = Zöber in der Steiermark und Niederösterreich aus mehreren gründen zu den Angrianes284

(Macron), in the 4th century BC. A Magariz town and Supri (Sabir) town are mentioned at the source of the Tigris and Euphrates area on the tablets of Asur-nazir-apli as well as the Khurki Monolith from 877 BC. Ptolemi in the same area mentions a Mazara and Siavara (Sabir) cities six hundred years later. From this area 200Km to the east there is also a Madara urumi capital city in Urartu. This with four rings of walls surounding it. This area also has a Magarda river. Herodotus (500BC) mentions that in region there are a Matsien and Sapir people. Herodotus also mentions that south of the Rion River in the S. E. corner of the Black Sea there is a province called Magiya which belonged to the Armenian Satrapy. Cyrus the king of Persia has a general called Mazar who he appoints later to be governor of Sardes. The northern branch of the Euphrates river has a tributaries known as Karaso and Oltu river (also in Transylvania Koros and Olt) Here there is also a Madur Dagh mountain. /Viktor Pad೦nyi, "Dentu-Magaria", Buenos Aires Armenian references Insidsian, Orbeli, Mezopei also talk of the Madsars. Mezopei: "The son of Liberit Darzaidsch offered grapes to the cloister of Calako in the valley of the Madsars. Orbeli: "In the town of the Madsars from only a single house ten people were carried away to slavery." Therefore references from Herodotus, Xenophon, Strabo, Cicero, Ptolemeus, Plinius, Prokopius, Theophanes Jordanedes, Priscos Rhetor, Zakarias Rthetor all mentioned the Sabirs and or Magyars in the Caucasus Mountains and later next to the northern Black Sea. Many of these references will be subsequently mentioned. It should also be mentioned that the Ugor and Onogur term associated also with the Hungarians (ugor, onogur>>Hungarian) also comes from the Caucasus Mountains first. The Andronovo Culture is a large multicultural area covering areas that are Iranic in the south, Uralic in the north west, Altaic in the north East. This culture complex introduces a large scale animal herding lifestyle which also has some minor amount of agriculture and the very common use of bronze tools and weapons. Not just in the possesion of the elit rich as in Central Europe but in a very common egalitarian usage by everyone. It introduces the spoked wheeled chariot in the nothern Sinastra-Petrovka subcultural region, which was the oldest dating from 2000 to 1600BC. This evolves into the later Alakul- Federovo Culture 1500-1300BC, then the Sargary-Alexeeva from 1200 to 1000BC. The southern boundaries of this Culture Complex, was the Koppel Dag Mountains of Northern Iran while the eastern boundaries were the Tien Shan mountains. The culture is mistakenly generally just called Indo European origin despite the fact that it covers a large area of known non IndoEuropean people and also the extensive signs of Andronovo Type cultural characteristics found also amongst the northern Ugors who then exported it throughout the Finnougrian culture territory, not just as finished items but also with bronze moulds and local foundries. Tin was exported from the Altai area and copper from local Uralic areas. This culture was preceeded much earlier by the Caucasian Early Bronze Age in the Caucasus 3,500 to 2,500 BC.“ 284 Wikipedia: Agrianes (Stamm), Diese Seite wurde zuletzt am 8. April 2019 um 21:43 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Agrianes_(Stamm) >: „Die Agrianes (griechisch Ἀγριᾶνες) waren ein thrakischer oder päonischer Stamm. Sein Hauptsiedlungsgebiet befand sich am oberen Strymon im heutigen Bulgarien. Die Agrianes werden erstmals im Zusammenhang mit den Feldzügen des persischen Feldherrn Megabazos 511 v. Chr. erwähnt. Später gehörten sie zum Reich der Odrysen und bereits 352 v. Chr. zählten die Agrianes zu den Verbündeten Philipps II. von Makedonien. Langaros, König der Agrianes, unterstützte Alexander den Großen, der sich auf seinen Feldzügen der mit Wurfspeeren bewaffneten leichten Infanterie (Peltasten) der Agrianes bediente.[1] Bis zum Fall Makedoniens in den Kriegen gegen Rom Mitte des 2. Jahrhunderts v. Chr. dienten die Agrianes als Söldner in den Heeren der hellenistischen Herrscher.[2] Ab dieser Zeit wurden sie von den Dentheletai verdrängt. Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] • Christo M. Danov: Altthrakien. 1976, S. 105–107 231

an der Grenze zwischen Thrakien, Medi, Denteletai, Macedonen zu spannen, weil in dem Block befindet sich eine alte Germania. b. Obwohl die Germania285 auch nicht mehr real gibt, hat die Kirche ein Titularbistum Germania eingerichtet, bzw. das Bistum bis heute mit der Bischofsliste fortgesetzt, woraus zu schließen ist, dass die Abgewander- ten, ihre Präsenz doch zeigen wollen, zur ihrer Herkunft sich bekennen. i. Die mit dem aufrechten Titularbistum historisch bezeugte Prä- senz der Germanen in einem Block sozusagen mit Thraker und Macedonen, darunter als die Nachbarn die Angrianes 286 gibt der deutschen Namenstradition um Anger, ein besonderes Gewicht.

• Christo M. Danoff: Agrianes. In: Der Kleine Pauly (KlP). Band 1, Stuttgart 1964, Sp. 143 f. Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] 1. ↑ Strabon Geographika p. 331; Herodot Historien 5.16; Thukydides Peloponnesischer Krieg 2.96; Arrian Anabasis 1.5.1-10 ↑ Titus Livius 33.18; Polybios 2.65, 10.42“ 285 Wikipedia: Titularbistum Germania in Dacia, Diese Seite wurde zuletzt am 1. Juli 2019 um 00:37 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Titularbistum_Germania_in_Dacia >: „Germania in Dacia (ital.: Germania di Dacia) ist ein Titularbistum der römisch-katholischen Kirche. Es geht zurück auf einen untergegangenen Bischofssitz in der gleichnamigen antiken Stadt, die in der Spätantike in der römischen Provinz Dacia Mediterranea lag. Es gehörte der Kirchenprovinz Sardica, heute Sofia, die Hauptstadt Bulgariens an.“; Pecz, Vilmos: Agrianes, in: Ókori lexikon I–VI. Szerk. Pecz Vilmos. Budapest: Franklin Társulat. 1904, in: < http://mek.niif.hu/03400/03410/html/267.html >: „’Agrianes, thrax-macedoni nép a Strymon mellett, Rhodope és Haemus hegység között, hires nyilasok, azért Nagy Sándor seregében yiloi néven említtetnek, Arrianus és Curtius gyakran megemlékezik róluk.“ 286 Wikipedia: Agrianes, This page was last edited on 9 October 2019, at 21:06 (UTC), in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Agrianes >: „The Agrianes (Ancient Greek: Ἀγρίανες, Agrianes or Ἀγρίαι Agriai) or Agrianians, were a tribe whose country was centered at Upper Strymon, in present- day western Bulgaria, and also held areas of southeasternmost Serbia in the ancient Roman provinces of Dacia Mediterranea, at the time situated north of the Dentheletae. In the times of Philip II, the territory of the Agrianes was administered by Pella. They were crack javelin throwers and an elite unit of Alexander the Great's light infantry, who fought under the command of General Attalus. […] Hero- dotus described them as a tribe of Paeonia,[3] together with the Odomanti and Doberes in the vicinity of Pangaeum. The only writer who describes the Agrianes as Thracians is Theopompus.[4] […] Their country was centered at Upper Strymon, in present-day westernmost Bulgaria, and also held areas of southeasternmost Serbia,[5] at the time situated north of the Dentheletae. In the times of Philip II, the territory of the Agrianes was administered by Pella.[6] An ethnocultural region called "Graovo" remains in Pernik Province.[7] […] References [edit] 2. "Agrianes: Greece (Paeonia)". Trismegistos. Retrieved 23 November 2016. 3. Jump up to:a b Shea, John (1997-01-01). Macedonia and Greece: The Struggle to Define a New Balkan Nation. p. 52. ISBN 9780786402281. 4. Wheeler, James Talboys (1854). The Geography of Herodotus ...: Illustrated from Modern Researches and Discoveries. p. 130. 5. The Cambridge Ancient History: pt. 1. The prehistory of the Balkans; and the Middle East and the Aegean world, tenth to eighth centuries B.C. Cambridge University Press, 1991. University of Minnesota/ The only writer who describes the Agrianes (under the form Agrii) 232

ii. Mit der Gleichsetzung von Anger = Sabir = Ungar bezeugen die Deutschen, ob sie wollen oder nicht, durch ihre Präsenz in Ger- mania bei Dentelete, dass Angri = Medi = Dentu-Magar/Mazur. In Mazurien wird Anger – variabel – auch als Angri geschrieben.

(3) Die gut versteckten Angrianes287 waren ursprünglich Teil des Königreiches Thraki- en, sind daher eindeutig als ursprüngliche Thraker belegt, waren aber dann nach dem

as Thracians, is Theopom- pus (f 257(a)), but his evidence, isolated as it is, carries less weight. 6. Yenne, Bill (2010-04-13). Alexander the Great: Lessons from History's Undefeated General. ISBN 9780230106406. The Agrianians were a Thracian people from the area that is now southern Serbia 7. Hammond, Nicholas Geoffrey Lemprière (1988). A History of Macedonia: 336-167 B.C. p. 39. ISBN 9780198148159. […] Bibliography [edit] • Ashley, J.R. (2004) The Macedonian Empire: The Era of Warfare Under Philip II and Alexander the Great, 359-323 B.C. McFarland. • Connolly, P. (1981) Greece and Rome at War. Macdonald Phoebus, London. ISBN 1-85367- 303-X • Sidnell, P. (2006) Warhorse: Cavalry in Ancient Warfare, Continuum, London. • Viktorija Sokolovska, Pajonskoto Pleme Agrijani i vrskite so Damastion, Maced. acta Archaeologica 11, Skopje 1990, 9-34. (with summary in French). • Viktorija Sokolovska, The Coinage of Agrianes, MACEDONIAN NUMISMATIC JOURNAL no. 2, Skopje 1996, 13-22.“ 287 Wikipedia: Agrianes, This page was last edited on 9 October 2019, at 21:06 (UTC), in: < https://en.wikipedia.org/wiki/Agrianes >: „The peltasts raised from the Agrianes were the elite light infantry of the Macedonian army. They were often used to cover the right flank of the army in battle, being posted to the right of the Companion cavalry, a position of considerable honour. They were almost invariably part of any force on detached duty, especially missions requiring speed of movement.[8] […] They are first mentioned regarding the Megabazos' campaign in 511 BC.[2] In 429 BC they were subject to the Odrysian kingdom[11] and later, as early as 352 BC, they became allies of Philip of Macedonia.[12] They fought under king Langarus with the Macedonians against the Triballians in 335 BC[13][…] and succeeded in protecting the lands of Alexander and were thus rewarded with the right to govern them- selves, a move that led to a long-lasting and most reliable alliance. At the Battle of Gaugamela (331 BC), during Alexander the Great's conquest of Persia, their contingent of peltasts numbered 1,000 men. During the time of the Seleucid Empire, a crack unit of Antiochus' Agrianes was brigaded together with Persians at Raphia. Contingents from the Agrianes and the Penestae, numbering 800 and 2,000 men respectively, were a part of the garrison of Cassandreia at the time of the Third Macedonian War.[14] […] References [edit] 8. "Agrianes: Greece (Paeonia)". Trismegistos. Retrieved 23 November 2016. 9. Jump up to:a b Shea, John (1997-01-01). Macedonia and Greece: The Struggle to Define a New Balkan Nation. p. 52. ISBN 9780786402281. 10. Wheeler, James Talboys (1854). The Geography of Herodotus ...: Illustrated from Modern Researches and Discoveries. p. 130. 233

Sieg der Macedonen über Thrakien zu Macedonien gekommen und sind militärisch die Eliteeinheit der Macedonen, so auch im Feldzug Alexanders des Großen gegen Persien.

1. . a. . b. . 2. .

11. The Cambridge Ancient History: pt. 1. The prehistory of the Balkans; and the Middle East and the Aegean world, tenth to eighth centuries B.C. Cambridge University Press, 1991. University of Minnesota/ The only writer who describes the Agrianes (under the form Agrii) as Thracians, is Theopom- pus (f 257(a)), but his evidence, isolated as it is, carries less weight. 12. Yenne, Bill (2010-04-13). Alexander the Great: Lessons from History's Undefeated General. ISBN 9780230106406. The Agrianians were a Thracian people from the area that is now southern Serbia 13. Hammond, Nicholas Geoffrey Lemprière (1988). A History of Macedonia: 336-167 B.C. p. 39. ISBN 9780198148159. 14. Vintilă-Ghiţulescu, Constanţa, ed. (2011). From Traditional Attire to Modern Dress: Modes of Identification, Modes of Recognition in the Balkans (XVIth-XXth Centuries). Cambridge Scholars Publishing. p. xv. ISBN 9781443832632. Retrieved 23 November 2016. 15. Ashley, p. 45-46. 16. Connolly, pp. 48-49. 17. Sidnell, pp. 57-59 18. Herodotus; Macan, Reginald Walter (1908). Herodotus, the Seventh, Eighth, & Ninth Books: Pt. I. Introduction. Book VII. (text and commentaries). 19. Chatzopoulos, Miltiadēs V; Loukopoulou, Louïza D (1980). Philip of Macedon. 20. Darko Gavrovski, “TETOVO ANTIQUITIES - Polog valley from Prehistory to 7th century AD, with special emphasis on the Tetovo region”, Tetovo, 2009. English summary on: "Index". Archived from the original on 2009-08-04. Retrieved 2009-06-26. […] Bibliography [edit] • Ashley, J.R. (2004) The Macedonian Empire: The Era of Warfare Under Philip II and Alexander the Great, 359-323 B.C. McFarland. • Connolly, P. (1981) Greece and Rome at War. Macdonald Phoebus, London. ISBN 1-85367- 303-X • Sidnell, P. (2006) Warhorse: Cavalry in Ancient Warfare, Continuum, London. • Viktorija Sokolovska, Pajonskoto Pleme Agrijani i vrskite so Damastion, Maced. acta Archaeologica 11, Skopje 1990, 9-34. (with summary in French). • Viktorija Sokolovska, The Coinage of Agrianes, MACEDONIAN NUMISMATIC JOURNAL no. 2, Skopje 1996, 13-22.“ 234

XIV. UNGARISCHE VORGESCHICHTE 7 (AUSBLICK)

(1) Diese Eliteeinheit wurde dann in Persien stationiert. Es gibt dabei auch zerstreute Nennungen von einer Germania, hauptsächlich auf Landkarten, wo auch die Macar genannt sind. Konkret ist das später in Gedrosia umbenannte Land Macar/Makar, ist mit Carmania benachbart, das oft auch als GERMANIA = Carmania geschrieben wird.

3. Insbesondere dann, wenn das nur Schreibfehler oder Irrtümer wären, wäre die Forschung gefordert, falsche Spuren zu tilgen, wonach Makar insbesondere im Oman auf der andere Seite des Golfs das Zentrum der Kupferproduktion in Su- mer war, und in der Uruk-Zeit, nach Zypern, Levante und Kilikien abwanderte. a. Ohne Fälschungen und gegenteilige Information der seriösen Forschung sind die Makar aus dem Oman als Phönicier, die von den Römern Puni = Finn genannt sind288, eigentlich Gott Pan = Faun (= Finn) und die Le- vante = Livland wäre, ebenso wie Libanon = Livland, mit Fremdakzent. b. Es gilt daher darauf hinzuweisen, dass in den Quellen der gleiche König von Wessex, der als Herr in Großungarn tituliert wird, mit einer starken Präsenz in Finnland beschrieben wird, und Fenni sind sozusagen ein Markenzeichen für bzw. in Wessex, wobei dort alle Fenni genannt sind. 4. Aus dem Anlass weil das Land der Fenni für die Route zum Weißen bzw. Nord- meer benützt wird, für den Seeweg, ist darauf hinzuweisen, dass aus Wessex in

288 Wikipedia: Pan (Mythologie), Diese Seite wurde zuletzt am 1. April 2020 um 18:13 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Pan_(Mythologie) >: „Pan (griechisch Πάν, arkadisch Πάων „Hirte“[1]) ist in der griechischen Mythologie der Hirtengott. Seiner Gestalt nach ist er ein Mischwesen aus Menschenoberkörper und dem Unterkörper eines Widders oder eines Ziegenbocks.“ Wikipedia: Faunus, Diese Seite wurde zuletzt am 15. Februar 2020 um 19:17 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Faunus >: „Faunus (eingedeutscht Faun) ist der altitalische Gott der Natur und des Waldes, der Beschützer der Bauern und Hirten, ihres Viehs und ihrer Äcker. […] In der griechischen Mythologie entspricht ihm der Hirtengott Pan.“ Wikipedia: Punier, Diese Seite wurde zuletzt am 10. März 2020 um 16:33 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Punier >: „Als Punier (lateinisch Poeni) wurden von den Römern die semitischen Phönizier Nordafrikas bezeichnet.“ Wikipedia: Phönizier, Diese Seite wurde zuletzt am 13. April 2020 um 13:21 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Phönizier >: „Die Phönizier (auch Phönikier oder Phöniker) waren ein semitisches Volk des Altertums, welches im 1. Jahrtausend v. Chr. die Levante besiedelte. […] Von den Römern wurden in der Folge auch die Bewohner der phönizischen Kolonien in Nordafrika, z. B. Karthago, als Poeni (Punier) bezeichnet.[1] […] Nach den Historien des Herodot stammten die Phönizier vom Roten Meer und hatten ihren Ursprung im Gebiet des Persischen Golfs.[8]“ Wikipedia: Fenici, Questa pagina è stata modificata per l'ultima volta il 23 apr 2020 alle 16:58, in: < https://it.wikipedia.org/wiki/Fenici >: „Fenici è il nome con cui i greci indicavano il popolo insediato sulle coste orientali del mar Mediterraneo e nell'immediato entroterra, in corrispondenza dell'odierno Libano“ 235

die Region hinter dem Ural technisch nur der Seeweg offen steht, das heißt am Fluss Ob südwärts zu segeln. Damit wären die in Wessex als Skythen bewiesen. a. Die Fälscher konzentrieren sich deshalb auf klimatische Übergangszo- nen weil dort Mischbevölkerung mit Misch-Kultur vorkommt, und die Fälscher im Trüben fischen können. Das ist in den nördlichen Gebieten der Finn-Ugrier ausgeschlossen. Das Klima dort verträgt sonst niemand. b. Sie haben im Norden eigene Kulturen geschaffen, zB ihre eigene Kera- mik, nennt sich in der Fachsprache Grübchen-Keramik, die außer denen (Finn-Ugrier) sonst niemand hat. Anhand der Keramik können sie, auch wenn sie in die südliche Region wandern, eindeutig identifiziert werden. i. Das gilt auch umgekehrt. Klimatisch bedingt, sind Finn-Ugrier an Kältezone gebunden. Es gibt in Eurasien nur zwei Kältekor- ridore wo sie nach Süden wandern konnten; am Baikalsee zu Hi- malaja und Altai, und bei Finnland zu den Karpaten und Alpen. ii. Die Genforschung wies nach, dass Gene der Finn-Ugor immer über den Umweg in den Bergen, wo Kältezone ist, bis nach Su- mer kamen. Von vielen sagen die Qellen, dass sie in Bergen blie- ben, sich in die Berge zurückzogen, wie Zagros, oder Kaukasus.

(2) Entsprechend sagen die Quellen nur von Thraker und Skythen, dass sie in der Polarregion mit monatelangen Tages- und Nachtlänge leben, und sagt die Archäologie, dass das ausschließlich Finn-Ugrier sind, auch wenn sie fremde Sprachen annahmen, wie Germanisch oder Keltisch, deren Überlieferung sagt, dass sie Skythen sind/waren.

236

XV. UNGARISCHE VORGESCHICHTE 8 (AUSBLICK)

(1) Eine Ergänzung zu Sabir, Savaria/Sabaria, Szombathely als Drehscheide oder Kno- tenpunkt der Bernsteinstraße in der Donauregion, die weiter im Osten liegt auf der Pa- rallel-Route vom Baltikum – über das spätere St. Petersburg und Kiew – zum Schwar- zen Meer, soll – gesondert abgehandelt und – vergleichend gegenübergestellt werden.

1. Eine Ergänzung zu Donets würde thematisch dorthin gehören aber weil der of- fizielle Name Sewerskij Donets289 lautet damit die Sewer(janer) als Namensge-

289 Wikipedia: Siwerskyj Donez, Diese Seite wurde zuletzt am 9. August 2019 um 22:43 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Siwerskyj_Donez >: „Der Siwerskyj Donez (ukrainisch Сі́верський Доне́ць, russisch Се́верский Доне́ц Sewerski Donez, meist nur Donez genannt) ist ein rechter, 1053 km langer Nebenfluss des Don im Südwesten Russlands und im Osten der Ukraine (Osteuropa). Der Fluss, dessen Einzugsgebiet 98.900 km² umfasst, wurde nach dem Volksstamm der Sewerjanen (russisch Северя́не) benannt. […]

Verlauf von Siwerskyj Donez (engl. Donets) und Don […] Der Fluss hat mehrere „inoffizielle“ Namen und Bezeichnungen: Im Russischen wird er auch als Kleiner Don (Ма́лый Дон) bezeichnet. Gelegentlich wird die sprachlich und geographisch falsche 237

bend290 bescheinigt, passt es besser zur Etymologie Sabir/Savir = Sewer die hier soeben abgehandelt wurde, als eine weitere Querverbindung zu der Wanderung.

deutsche Übersetzung „Nördlicher Donez“ benutzt, um den Fluss vom Don abzugrenzen. Meist wird aber die Kurzform Donez benutzt. […] Der Siwerskyj Donez entsteht im Süden des Hochlandes der Mittelrussischen Platte unweit der Oblast Kursk. Im Verlauf vor Belgorod hat er nur ein sehr geringes Gefälle. In der Ukraine angekommen, mündet der Fluss in den 86 km² großen Petschenihy-Stausee, aus dem die Stadt Charkiw Trinkwasser bezieht. Danach fließt er in östlicher Richtung nördlich des Donezrückens an mehreren ukrainischen Städten, darunter Lyssytschansk und Sjewjerodonezk, vorbei, bevor er wieder russisches Gebiet erreicht und für einen etwa 30 Kilometer langen Abschnitt die russisch-ukrainische Grenze bildet. Als zumeist wenig Wasser führender, sogenannter „Steppenfluss“ mündet der Siwerskyj Donez in den Don, der sich selbst nur rund 150 km weiter talabwärts in das Asowsche Meer ergießt.“ 290 Wikipedia: Sewerien, Diese Seite wurde zuletzt am 17. Juni 2019 um 22:06 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Sewerien >: „Sewerien oder Severien (ukrainisch Сіверщина Siwerschtschyna, russisch Северщина Sewerschtsch ina, weißrussisch Севершчына Sewerschtschyna) ist eine historische ehemals vom Stamme der Sewerjanen besiedelte Landschaft in der nördlichen Ukraine und im südwestlichen Russland, mit dem Zentrum Nowhorod-Siwerskyj an der ukrainisch-russischen Grenze. Weitere Städte waren Tschernihiw, Putywl, Hluchiw, Ljubetsch, Kursk, Rylsk, Starodub, Trubtschewsk, Sewsk, Brjan sk und Belgorod. Erstmals wird sie in der Nestorchronik erwähnt, als den Chasaren tributpflichtiges Gebiet. Von Oleg von Nowgorod Ende des 9. Jahrhunderts für die Kiewer Rus erobert, wird im Jahre 1024 das Fürstentum Tschernigow gebildet, von dem sich 1097 das Fürstentum Sewerien abspaltet. Beide Fürstentümer werden 1223 von den Mongolen zerstört und 1239 in ein gemeinsames Fürstentum Brjansk eingegliedert. Dieses kommt 1320 zum Großfürstentum Litauen, ab 1503 zum Fürstentum Moskau. 1619 geht es an Polen, 1667 wieder an Russland. 1919 wurde das Gebiet zwischen der ukrainischen und der russischen Sowjetrepublik aufgeteilt. […] 238

2. Sewerien war zunächst Teil eines Großfürstentums, löste sich dann als das Fürs- tentum Sewerien291 ab, was auch auf das Volk der Seweren zurückwirkt, ein

Das Land Tschernigow-Sewerien im 15. Jahrhundert“ 291 Wikipedia: Fürstentum Sewerien, Diese Seite wurde zuletzt am 24. April 2020 um 07:07 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Fürstentum_Sewerien >: „Das Fürstentum Sewerien (russisch Северское княжество, Sewerskoje knjaschestwo) war ein Teilfürstentum der Kiewer Rus mit der Hauptstadt Nowgorod-Sewerski. […] 239

neues Licht auf die historischen Ereignisse insbesondere im Hinblick auf Fäl- schungen, wirft, weil dabei, zentral, eine Region der Petschenegen292 auftaucht.

Das Einzugsgebiet der Desna bildet die territoriale Grundlage des Fürstentums Sewerien […] Das Fürstentum löste sich 1097 als ein eigenständiges Herrschaftsgebiet aus dem Fürstentum Tschernigow heraus und ging im Zuge der mongolischen Invasion der Rus unter. Mit der Landnahme des Großfürs- tentums Litauen war eine erneute Phase der Prosperität verbunden. 1478 unterwarf sich das Fürstentum neben anderen dem Moskauer Großfürsten Iwan III., der sich in jenem Jahr erstmals „Zar“ nannte.[1] 1523 berief der Moskauer Großfürst Wassili III. den Fürsten von Sewerien zu sich. Nachdem der Großfürst den Fürsten erst freundlich empfangen hatte, ließ er ihn am dritten Tag ins Gefängnis wer- fen.[2]“ 292 Wikipedia: Petschenihy, Diese Seite wurde zuletzt am 1. Dezember 2019 um 01:03 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Petschenihy>: „Petschenihy (ukrainisch Печеніги; russisch Пече- неги Petschenegi) ist eine Siedlung städtischen Typs im Osten der Ukraine und das administrative Zentrum des gleichnamigen Rajons in der Oblast Charkiw mit etwa 5.400 Einwohnern (2015).[1] […] 240

a. Mit Petschenegen im Zentrum der Sewer293 ist beweisen, sofern die Fäl- schungen nicht angefochten sind, dass die Petschenegen294 ein Ostsla-

Petschenihy liegt am rechten Ufern des zum über 86 km² Petschenihy-Stausee angestautem Donez, 50 km östlich des Oblastzentrums Charkiw.“ 293 turkicworld: SABIRS, Updated on: 9/14/2005, in: < http://www.turkicworld.org/ >: „Political map of Eastern Europe ca 800 AD showing Suvar domain within Khazar Kaganate“

[…]“ 294 turkicworld: SABIRS, Updated on: 9/14/2005, in: < http://www.turkicworld.org/ >: „Sabirs, Sabaroi, Sabiri, Savari, Sabans, Sibirs, Suvars, Zubur, Subartuans, Chuvash Aksuvars, Aksungurs, Severyans, Sevruks (Siberian Tatar folklore) and other variations The self-designation of the Georgian ethnic group Svan (Svanetia) is Shüanär, which is consistent with assertion that Svans are descendents of Türkic Suvars-Subars-Sabirs, and their history belongs both to the Georgian history and Suvar history. See L.Gmyrya Caspian Hun Country […] Subar/Sabir/Suvar/Chuvash Anabasis 241

wischer Stamm295 sind. Anders berichten unverfälschte Quellen dass die Chasaren = Petschenegen sind, wo die Ungarn ihr Asyl, Zuflucht hatten.

[…] SABIR A Hunnic tribe that briefly established a powerful state north of the Caucasus. They were attested in Mesopotamia ca 2000 BC. and again in 900 BC. They may have been attested to as early as 124 BCE, in which case they are ultimately Sarmatian or Scythian in origin. They were allied with Sassanid Persia until c.550, when they were enticed to join a Byzantine-led coalition. To the Huns.395-460 CE Independent Khanate 460-560 Belek...early 500's-520's Bogarik (fem.)...520's-550's To the Avars...560-600 To the Gok Turks...600-630 Possibly one of the component peoples of the Khazar Kaganate“ 295 Wikipedia: Sewerjanen, Diese Seite wurde zuletzt am 24. April 2020 um 08:03 Uhr bearbeitet, in: < https://de.wikipedia.org/wiki/Sewerjanen >: „Die Sewerjanen (ukrainisch Сіверяни Siwerjanyj; russisch Северяне Sewerjane) waren im Frühmittelalter ein ostslawischer Stamm, entlang der Flüs- se Desna, Sejm und Sula angesiedelt. Nach ihnen wird das historische Gebiet Sewerien benannt. […] 242

b. Von der sich – übervorsichtig – vortastenden ungarischen Forschung wird Porphyrogenetos zitiert, dass der lateinische Satz, dass die abtrün-

Siedlungsgebiet slawischer Stämme im 8. und 9. Jahrhundert mit den Sewerjanen im Zentrum des markierten Areals in der Umgebung des heutigen Kiew […]“ 243

nigen Chasaren dort sich mit Magyar verbündeten296 und in ihrer Mund- art unterwiesen, also ihre Dialekte angepasst haben, nicht eindeutig sei.

296 LIJCZENBACH ER, JÁNOS, Hrsg.: ERTEKEZÉSEK, 15. Band, Buda(pest) 1844, in: < http://real- j.mtak.hu/1984/1/TudomanyTar_1844_Ertekezesek_15.pdf > S 285 ff: „13-szor. A' derbendi história (Derbend Nánieh) előadja: miként a Kr. sz. u. 500. év körül kétfelé oszlott mogor azaz magyar (hibás irás szerint mogol) néptörzsöktől alapítaték Bulgár a bulgárok fővárosa és Madzsarváros a volgántúli magyarok székhelye, Így irván Reineggs fordítása szerint: „Ungefähr 70 Jahre vor Mohamed s Geburt, zeigte sich ein unzähliger Schwärm verschiedener Mogolischer Völker — Da aber für diese grosse Anzahl der Völker der Raum ihrer Eroberung in diesen Gegenden nicht zureichte; so zog ein grosser Theil davon weiter nach Westen; andere wandten sich längst der Wolga Ufern, mehr nördlich und erbauten die Stadt Kosan, welche sie damahls Bulgar nannten. Der westliche Zug der Mogolen breitete sich mehr nach Nordwest auf, und — Madzsar gründete"1). ,,Világosságra jő ezekből a bulgár és magyar népfelekezet' rokon eredete, a volgai részeken ép azonegy alkalommal letelepedése, egyszersmind vérségi kapcsolat és egynyelvíség tekintetében fenforgó minden kétséget eloszlatván.2). 14-szer. A bulgár nemzet és tartomány ezen név alatt már az V - és Vl-ik században említetik a történetírók által: jelesen, chorenei Móses (462.) Jordanes (530.) meg tununi Victor (567.) bulgár népről és tartományról beszélnek. A névtelen örmény geograplius irja: „Sarmatiae pars prima a Zaluria, quae ab Germanis Bulgaria appellatur, ad ortum versus ptroxime übest, atque ad Oceanum aquiloitarem et terram incognittam, quam Palucham appellant, atque ad Montem Riphaeum pertinet, a quo Fiumeit Tanais profluit“1). A szlávokká fajult dunai bulgarokat azonban —- kiknek a Volga vidékiektől származásuk a bizanezi irók hiteles tanutélénél fogva legkisebb kétséget sem szenved, a Dunához és a keleti birodalomba nyomulásokról szoltukban régibb hazájokat is érdekelve, hunoknak, és egyenesen hun csapatokat illető utigur és kutigur nevü népségnek hirdetik ugyazon bizanczi irók. Igy Nicephorus (VII. száz.) Unni, Unogunduri, Kotragi, Theophanes (827.) Huniti, Unnobundobulgari, a Vl-ik századi irók, mint Procopius, Agathias, Menander: Uturguri, Otiguri és Kuturguri, Kotroguri néven hiják; miből hun rokonságuk világosságra jő. Hasonlóan kunoknak és kun ivadékoknak vallják történetírók a' magyar nemzetet. Ha tehát a scytha és turcus közös néven kivül még ez is egyiti őket a magyarokkal, vérségi kapcsolatukról és egynyelvüségökröl kételkedni legkisebb okunk sincs. 15-ször. A bársony palotában született görög császár Constantin, kinek, mint ideköltöző magyar eleinkkel egykorú irónak tudósításai a leghitelesb kutforrás gyanánt ismertetnek, egynyelvűknek hirdeti a magyarokat a kazarokkal. így hangzanak ide illő sorai: „Cabari a Chazarorum gente descendunt, factaque inter eos secessione , ortoque bello civili, prior pars vicit, quique vidi, pars occisi sunt, parsque fugientes ad Turcas in Pacinacitarum terram se contulerunt, ibique sedes posnerunt, contractaque mutuo amicitia, Cabari appellati sunt, unxde et Chazarorum lingvam ipsos Turcas docuerunt, habentqne etiam hodie eandem dialectum; alia item Turcarum lingva utuntur1). Vagycsak említeni elég, mikép Constantin a magyarokat hija turcáknak. Az idézett sorok tiszta értelmét egyébiránt következőkben határozhatni meg: ,,a kazaloktól elpártolt, s annakutána a patzinakiták földén Lebediaban, a magyarokhoz csatlakozott és kabar nevet fölvevő kazar szakadék csoport a magyarokat kazar szójárásra megtanította." — Mert azt, hogy a vele szoros szövetségre lépett és ótalmat nyújtó magyarokat, a reájok nézve idegen nyelvre tanitotta volna meg, józanul föl sem tehetni; Constantin szavaiban ugyanazért egyedül ott fekszik a látszólagos homály, miszerint e helyett: ,,Chazarorum lingvam ipsos Turcas docuerunt" ezt kellett vala írnia: ,,Chazarorum dialectum ipsos Turcas docuerunta“ nyomban következő e sorokat pedig: „habentque etiam hodie eandem dialectum" igy szerkeznie: „habentque etiam hodie eandem lingvam." Synonimum gyanánt cserélé föl itt a lingva és dialectus szót a koronás iró. Akármellyik oldalról vizsgáljuk, nem lehet más, mint azonegy nyelv különböző szójárását venni e sorok értelmezésénél. Még világosabban tűnik ki a merőben dialectusi különbségre vonatkozás íme végszókból: „alia item Turcarum lingva utuntur.“ azaz: hogy a kabarok a magyarok szójárásával is éltek. Tegyük föl egy kissé, mikép Constantin nem synonimum gyanánt és fölcserélve használá a lingva kitételt dialectus helyett, hanem a magyarokétól egészen különböző 244

i. Aus Vernunft-Gründen, so der zitierte Ungar, wo die Amtsspra- che Latein war ist eindeutig, dass Chasaren/Petschenegen297 und

idegen nyelvet értett a kazaloké alatt: mondhatni, a legfonákabb magyarázat jőne ki soraiból. Ezen értelemben ugyanis a kabarok a magyarokat a kazar nyelvre megtanították s azáltal egy dialectusuakká váltak: azonban a kabarok ezenkívül a magyarok előbbi nyelvét is használták, és így egydialectusuak de egyszersmind kétkülönböző nyelvűek valának vagy legalább a kabarok azon magyar nyelvvel is éltek volna, mellyet a magyarok a kazarnyelv fölvételével maguktól ellöktek. Mi csudálatos és természet elleni viszony keletkezendett vala e szerint nemcsak, hanem két különböző nyelv egymás melletti használat a és fönmaradás a állapítatnék meg, melly honi régiséginkből távul sem bizonyítható sőt nyelvünk belső történetével s kifejlődésével össze nem egyez. A magyarok nyelve tehát egy, és csak dialectusban különböző lévén a kazalokétól azaz kunokétól, szükségkép a bulgarokkal és azoktól származott izmaelitákkal is egy azon nyelvet beszéltek; miután írva vagyon, hogy a bulgárok nyelve hasonlított a kazalokéhoz („Lingua Bulgharorum similis est linguae Chazarorum.")1). Igazolja a kazarok magyarokkali egy-nyelviiséget a kazar kánnak Lebedias (Előd) vezér iránt mutatott hajlama, vele tolmács nélküli értekezése. Többeket mellőzve, kazar maradványoknak hirdette a ma - gyarokat a honunkban járt XYI-ik századi török iró Scheich Ali is.2).“ 297 Karatay, Osman: Convergence - Türkic folks in European Milieu, IN SEARCH OF THE LOST TRIBE The Origins and Making of the Croatian Nation ISBN 975-6467-07-X -© KaraM Araştırma ve Yayıncılık, Çorum, 2003, in: KaraM Publication No: 8 The Medieval Series: 2 Çorum, September 2003, (online) 10/31/2014, in: < http://s155239215.onlinehome.us/turkic/20Roots/Horvat/KaratayO2003CroatsEn.htm >: „The most obvious proof for the fact that Bosnia was not a “country” for a long time is absence of a comprehensive name for it. The name Bosnia is firstly mentioned in mid-10th century in DAI: “In baptized Serbia are the inhabited cities of Destinikon, Tzernabouskei] Megyretous, Dresneik, Lesnik, Salines; and in the territory of Bosona, Katera and Desnik”4 The names Bosnia, Herzegovina, and indirectly Voividina are all products of the Kangar-Bečenek migration. According to DAI, Hrvatia belongs to the same group. Kangar Anabasis 2000BC-1377AD 245

Ungarn die gleiche Sprache hatten und sich absprachen, für Fäl- scher mit slawischer Sprache lässt sich das schwer nachweisen. ii. Weil inzwischen andere Quellen auftauchten, die das besser be- legen, kann die frühere ungarische Forschung besser gesagt Por- phyrogenetos bestätigt298 werden. Ohne Fälschungen steht außer Streit dass Ungarn und Petschenegen die gleiche Sprache hatten.

We will not deal with debates on the origin of the word, since it is out of matter. In DAI, Bosnia is mentioned as a region. Taking the two cities Katera and Desnik, told to be here, into consideration, one can say that the mid-10th century Bosnia was of almost exactly the same size as the Bosnia, which declared its independence two centuries later, and in the same location. This is what is now Central Bosnia, where are upper courses of the river with the same name. As the state founded here extended its lands, the country called Bosnia extended also to reach eventually the present size. Such a question may be posed at this point: Considering that the spread of the name Bosnia was connected to the political expansion, might appearance and continuation of Bosnia as a country be related to the premises of the same political structure? That is, was there a “political” Bosnia in the days when Constantine was writing his DAI?“ 298 turkicworld: SABIRS, Updated on: 9/14/2005, in: < http://www.turkicworld.org/ >: „Sabirs, Sabaroi, Sabiri, Savari, Sabans, Sibirs, Suvars, Zubur, Subartuans, Chuvash Aksuvars, Aksungurs, Severyans, Sevruks (Siberian Tatar folklore) and other variations The self-designation of the Georgian ethnic group Svan (Svanetia) is Shüanär, which is consistent with assertion that Svans are descendents of Türkic Suvars-Subars-Sabirs, and their history belongs both to the Georgian history and Suvar history. See L.Gmyrya Caspian Hun Country […] Subar/Sabir/Suvar/Chuvash Anabasis […] SABIR A Hunnic tribe that briefly established a powerful state north of the Caucasus. They were attested in Mesopotamia ca 2000 BC. and again in 900 BC. They may have been attested to as early as 124 BCE, in which case they are ultimately Sarmatian or Scythian in origin. They were allied with Sassanid Persia until c.550, when they were enticed to join a Byzantine-led coalition. 246

(2) Die Gleichsprachigkeit der Ungarn und Petschenegen299 und aller Hunnen war aber nicht Thema, sondern dass diese schon geklärten Fragen durch Fälschungen unzugäng-

To the Huns.395-460 CE Independent Khanate 460-560 Belek...early 500's-520's Bogarik (fem.)...520's-550's To the Avars...560-600 To the Gok Turks...600-630 Possibly one of the component peoples of the Khazar Kaganate“ 299 Wikipedia: Kangju, Diese Seite wurde zuletzt am 1. März 2014 um 12:09 Uhr geändert, in: < http://de.wikipedia.org/wiki/Kangju >: „Die Kangju (chinesisch 康居, Pinyin Kāngjū, je nach Quelle Kang-gü, K'ang-kü, Kangar, Kängäras, Kanglï, Kangārāyē) bildeten ein nomadisches Reich zwischen Aralsee und Tianshan bzw. Balchaschsee. Ihre Ethnizität wurde ursprünglich als türkisch angenommen,[1] obwohl neuere Gelehrte die Kangju als iranisch betrachten oder sogar zu einem tocharischen Ursprung neigen.[2] Über die ethnische Einordnung der Kangju herrscht immer noch Uneinigkeit.[3] […] Transoxanien & Baktrien [Bearbeiten] Die Kangju werden generell mit der Herrscher-Domäne der Sogde(r)n identifiziert,[4][5] was auf eine dezentrale Oberherrschaft der Kangju über Transoxanien zurückzuführen ist.[6] Die Kangju verbündeten sich sofort mit den Yuezhi, als diese 141–129 v. Chr. Baktrien besetzten und traten noch im 1. Jahrhundert als selbständige Juniorpartner des Yuezhi-Königs aus dem Haus Kuschan in Erscheinung. Davon zeugen die Beschreibungen der Kriege des chinesischen Feldherren Ban Chao, 班 超 (zirka 73–94 n. Chr. im Tarimbecken). Kaukasus[Bearbeiten] Kangar

Kangar Union nach dem Zerfall der westlichen türkischen Khaganate, 659–750 Die Kangju unterwarfen die Alanen nördlich des Aralsees, die zum großen Teil westwärts und in Richtung Kaukasus abzogen, wo sie in armenischen und syrischen Quellen wieder als Kangārāyē in Erscheinung treten.[3] Zentralasiatische Steppe [Bearbeiten] In späterer Zeit wurden auch große Teile kiptschakischer Stämme von den Chinesen als Kao-kü bezeichnet. Die Selbstbezeichnung dieser Stämme war Kanglï.[3] Drei der mittelalterlichen Petschenegen-Gruppierungen (Javdi-Ertim, Küerči-Čur, und K'abukšyn-Jula)[7] wurden in 247 lich gemacht wurden, und Beweise300 gegen die Flut der Fälschungen nicht ankommen, ähnlich wie die Köpfe der Hydra, die Fälschungen die demokratische Mehrheit haben.

1. Ein weiteres Beispiel des Identitätsdiebstahls könnte angebracht sein, denn so wie das Fürstentum Sewer(…) unabhängig von irreführenden Wortendungen

griechischen Quellen als Kangar benannt.[3] Die alttürkischen Inschriften von Kül-Tigin berichten diesbezüglich von einem Kängäräs-Volk, einem Kang-Land und einer Kängü-Tarban-Stadt.[3] Die Kängäräs verbündeten sich mit den Ost-Türken (T’u-küe) gegen die regionale Türgesch-Herrschaft (Türgiş) der west-türkischen Konföderation.[3] András Róna-Tas etymologisiert den Namen Kangar, in Bezug auf die „Farbe eines Pferdes“, mit dem petschenegischem Wort kongor für „braun“,[8] abgeleitet aus dem Mitteltürkischen qoŋur/qoŋɣur, vom Proto-Türkischen *Koŋur („rot-braun, dunkelbraun“).[9]“; turkic-world: SABIRS, Updated on: 9/14/2005, in: < http://www.turkicworld.org/ >: „Sabirs, Sabaroi, Sabiri, Savari, Sabans, Sibirs, Suvars, Zubur, Subartuans, Chuvash, Aksuvars, Aksungurs, Severyans, Sevruks (Siberian Tatar folklore) and other variations The self-designation of the Georgian ethnic group Svan (Svanetia) is Shüanär, which is consistent with assertion that Svans are descendents of Türkic Suvars-Subars-Sabirs, and their history belongs both to the Georgian history and Suvar history. See L.Gmyrya Caspian Hun Country […] 2,500 BC, In the historical period, Sabirs had inglorious beginning. In earliest Mesopotamia, the word “Subarian“ became a synonym for slave. Apparently, Sabirs were kyshtyms of the Sumerian Kangars“ 300 turkicworld: Avars, abgerufen am 25. Dezember 2016, in: < http://www.turkicworld.org/ > oder < http://s155239215.onlinehome.us/turkic/70_Dateline/avardatelineEn.htm >: „[…] 840 | Bechens then took possession of N.Pontic, over which they ruled for over 150 years. Approximate borders of their realm were Don River in the east and Danube in the west. 860 | 860-880 Allied forces of Khazars and Oguzes displace Besenyos because of threat to their trading routs. Crossing Itil, they settled instead of Magyars, whom they displaced from Lebedia, in the vicinity of Don and Kuman Magyars under leadership of Türkic clan Kabars1191 were in the service of the Khazars in “” composed of two parts, basin of upper Suvarian Donets, and the present-day Kuban' region 870 | In second half of 9 c. Kimaks began drifting westwards. They occupied lands of Bechens (Besenyo, Badjinak, Patsinak), whose nucleus were tribes of Kangar (i.e. Kangals, Kangly, Kungurs, Kangars, Kangüys, Kanjüys etc.) political union, in formation of Bechen tribal union participated Türkic tribes of Bashkirs/Masguts, Sarmatian and Finno-Ugrian tribes. Bechens lived by cattle breeding in a tribal society 889 | After 889 Besenyos break through Khazarian border guards and replace Magyars from Levedia 889 | 889-893 Besenyos, displacing Magyars from Atil-Kuzü toward Carpathian mountains, settle down on plains from Don to western Dniepr 889 | Lotharingian (i.e. Frankish-state) monk Regino (d. 915) in ca. 889 makes first mention of Bechens in European sources mentioning Thanais 893 | Besenyos stop their pursuit of Majars at Dniepr, winter near the mouth of the river Buh 893 | Catastrophically cold winter of 892-893 froze Itil and Don made it possible for Besenyos, whom the Oguzes attacked, to flee across the frozen rivers into Atelkuzu, although some of them were stuck east of Yaik river 894 | Oguz takeover of Bosnyak's Ak Bulgar lands, which Bosnyaks/Besenyo took from Eastern Bulgars, essentially Onogur tribal union aka Eastern Wing/Utragur or Utra Kanat, Gr. Utigurs. Bosnyak center moDves from Ak Bulgar to Kara Bulgar 894 | Besenyos allied with Bulgars start a second attack of Majar tribes forcing them to leave Atilkiji for Transylvania and the Upper Tisza region […]“ 248

Sabir = Magyar ist, was auch das Banat Sewer(…) = Sabir = Magyar in der Walachei zeigt, die damals zu Ungarn gehörte, so ist = Angara = Ungar. 2. Es fanden sich in Kleinasien in der heutigen Türkei andere Städte gleichen Na- mens, zumeist Ancyra geschrieben, so wie auch die heutige Ankara damals in Regionen die damals von Thraker besiedelt waren, deren Name auch in Thra- kien vorkommt und die – wie die Meder = Megyer = Angri/Anger – Ungar sind.

(3) Soweit sich nachweisen lässt, falls nicht offensichtlich wäre, dass unter den Thraker in Thrakien, die auch in Kleinasien mit gleichem Namen, mit leichter lautlichen Ände- rung wie Phryger = Bryger auf dem Balkan, auch die Angri/Anger vorkamen, und der Name Ancyra = Ankara auf sie zurückgeht, ist der Identitätsdiebstahl optisch bewiesen.

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XVI. UNGARISCHE VORGESCHICHTE 9 (AUSBLICK)

(1) Der Schwerpunkt der Etymologie des Namens MEGIR = MA + CUR lag auf der bekannten Zusammensetzung, aber KUR lässt sich in KUR = KI + UR weiter zerlegen, und gibt den Blick auf die Tiefenstruktur der Sprache frei. Es soll zum besseren Ver- ständnis der Unterschied zwischen flektierend und isolierende Sprache gezeigt werden.

3. In den flektierenden Sprachen kann die Flexion zwar am Wortanfang oder Wor- tende wahlweise erfolgen: Das ist von Sprache zu Sprache verschieden, aber innerhalb einer Sprache „ortsgebunden“. Das gilt auch für Wortzusammenset- zungen, wo der Wortsinn mit der Abfolge der Zusammensetzung bestimmt ist. 4. Das ist im Sumerischen nicht der Fall. Nach unserem Sprachverständnis ergibt KI + UR = KUR, das bedeutet übersetzt, das Land (KI) UR, und wäre somit die Abfolge gebunden. Nicht so für die Sumerer. Die Sumerologie sagt, dass anders als bei uns, in Sumer KUR = KI + UR = UR + KI = URUK, ist gleichbedeutend. a. Das heißt, nach unseren Begriffen gibt es den Drachen KUR als Wappen oder Symbol, als der Wohnort von KUR, des Unterirdischen (Wassers) und die Stadt URUK, als die Hauptstad des Großreiches Sumer, betont als Zusammenschluss mehrerer Stadtstaaten also des Großreichs Sumer. b. Weil das Großreich Sumer sich schon unter akkadischem, semitischem Einfluss gebildet, manifestiert hat, und deren Sprache nicht Sumerisch ist, haben sie den Namen MEGIR bzw. KUR in ABZU geändert, aber noch den anderen Namen ENGIR = AN-KUR, unverändert beibehalten. i. Es ist daher zu präzisieren, dass die Urbanisierung als das His- torische Großereignis in Ur als Keimzelle schon vorhanden aber es zum Weltereignis: mit URUK wurde, die Hauptstadt mehrer- er Stadtstaaten war, und die ganze Epoche heißt die URUK-Zeit. ii. Es gab auch spätere Epochen in Ur, mit Neugründung, wo auch UR über mehrere Stadtstaaten regierte, aber in URUK hieß es damals dass dort der König von UR sei, dass heißt dass Uruk Ur für sich vereinnahmte, und Ur war nur Teilreich, und ging unter.

(2) Aus diesem Titel, dass der Herrscher in Uruk der König von Ur sei, so wie der Papst Bischof von Rom um die Weltkirche zu regieren, entwickelt sich der Titel Arier = URI und fortan nannten sich alle, so u. a. auch noch die Großkönige der Perser, woraus der Name Iran sich ableitet, ARIER. Den Titel nahmen die Hethiter mit sodass Hatti = ARI.

1. So wie aufgrund des Namenswechsels MAKUR = MEGIR = APSU/APZU vom Drachen (MA+)KUR der Löwe ähnlichen Namens wurde, sagen wir Makur in diversen Schreibweisen, so ist aus ARIER = ARI = LÖWE geworden in jenen semitischen Sprachen nämlich die MAKUR in Abzu oder Absu geändert hatten. 250

2. Demnach sind die Juden, der Löwe von Juda, Arier. Und damit ein Dorn im Auge oder in der Löwenpfote von Hitler. Hitler schreibt in seinem Buch Mein Kampf, dass die Juden das Judentum verraten hätten, deshalb ja er der bessere Jude sei. Was immer davon zu halten ist: So wäre der Holocaust ein Rosenkrieg.

(3) Immerhin ARIsierte Hitler jüdisches Vermögen. Das muss nicht unbedingt heißen, dass er wusste was er tat, denn seine antiken Quellen waren nicht die besten, aber da- mals galt Gott als Herr des Landes, und später der König, als sein Sohn, war „nur“ der Erbe oder Statthalter, der testamentarisch bis heute geltend über seinen Besitz verfügte.

1. Die oben gezeigten – mehr oder minder allgemeinbekannten – Beispiele können und sollten Zeigen, dass die vorläufigen Ergebnisse beim Hinterfragen der Fäl- schungen beim Näher-Treten gleichsam von sich aus gewisse Schlüsse nahe- legen, wenn schon aufzwingen, sodass wenn sie falsch sind, zu widerlegen sind. 2. Sollten sie richtig sein, zumindest solange mangels besserer Beweise sozusagen die Unschuldsvermutung gilt, so fällt damit nicht unbedingt aus jeder Krone ein Stein, oder könnte sogar dadurch der eine andere Stein gefunden werden der mit Fälschungen aus der einen oder anderen Krone gefallen sei, oder auch nicht.

(4) Journalisten zitierten oft und gerne nebst Meinungsfreiheit das Recht auf Informati- on, worin das Recht auf Wahrheit vorausgesetzt sei, zumindest war das früher so, und etwas leiser aber mit nicht weniger Nachdruck bläst die Wissenschaft ins gleiche Horn, so auch die Historie, weil nur die Vergangenheit hat Zukunft, die Wurzel trägt Früchte.

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