PRESSEMITTEILUNG 31. Januar 2020

Peter Lindbergh: Untold Stories Kunstpalast, Düsseldorf 5. Februar bis 1. Juni 2020

Die Ausstellung Untold Stories ist die erste von Peter Lindbergh selbst kuratierte Werkschau. Der 1944 geborene und in aufgewachsene Fotograf hat zwei Jahre an der Präsentation gearbeitet und diese unmittelbar vor seinem Tod Anfang September 2019 fertiggestellt. Lindberghs Zusammenstellung von 140 Arbeiten aus den frühen 1980er Jahren bis in die Gegenwart ermöglicht einen eingehenden Blick auf sein umfangreiches Œuvre und lädt zum Entdecken vieler bislang unerzählter Geschichten ein. Die Ausstellung ist Lindberghs persönliches Statement zu seinem Werk. „Als ich meine Fotos das erste Mal an der Wand im Ausstellungsmodell gesehen habe, habe ich mich erschreckt, aber auch positiv. Es war überwältigend, auf diese Art vor Augen geführt zu bekommen, wer ich bin.“, so Lindbergh im Juni 2019 in einem Interview, das für den Katalog geführt wurde. Ein Großteil der Aufnahmen wurde noch nie ausgestellt; andere sind von Zeitschriften wie Vogue , Harper’s Bazaar , Interview , Rolling Stone , W Magazine oder dem Wall Street Journal in Auftrag gegeben und veröffentlicht worden.

In Lindberghs Bildern steht das Interesse am Menschen im Vordergrund. Mit seinen Werken ist es ihm gelungen, den unmittelbaren Kontext von Modefotografie und zeitgenössischer Kultur zu überschreiten und neu zu definieren. „Durch die Aus- stellung ergab sich die Möglichkeit, ausführlicher über meine Fotos in einem anderen als dem Modekontext nachzudenken. Ziel der Präsentation ist es, die Fotos zu öffnen für andere Lesarten und Perspektiven.“, betonte Lindbergh im Gespräch. „Allerdings geht es mir nicht darum zu sagen, dass meine Bilder keine Modefotografie seien, denn das wäre auch falsch. Ich bestehe auf der Definition „Modefotografie“, weil für mich dieser Begriff nicht bedeutet, dass man Mode abbilden muss – die Fotografie ist viel größer als die Mode selbst, sie ist Bestandteil der Gegenwartskultur.“

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Die Ausstellung besteht aus drei Teilen, wobei zwei großformatige Installationen den Rundgang rahmen und überraschende Perspektiven auf Lindberghs Schaffen eröff- nen. Den Anfang macht die eigens für die Ausstellung entwickelte und aus Bluebacks, auf Affichenpapier gedruckte Fototapeten, bestehende monumentale Installation Manifest , die eine eindringliche Einführung in Peter Lindberghs Idee von Mode- fotografie darstellt.

Für den Hauptteil der Präsentation hat Lindbergh die aus seiner Perspektive essenziell- sten Werke seines langjährigen Œuvres arrangiert und mit ihnen experimentiert. In der grob chronologischen Hängung legt Lindbergh immer wieder neue Geschichten frei, bleibt aber gleichzeitig seiner Sprache treu. Emblematische sowie noch nie zuvor gezeigte Arbeiten werden paarweise oder in Gruppen gezeigt und ermöglichen neue Interpretationen. Der Fotograf experimentiert mit seinen Aufnahmen und fordert seine eigenen Ikonen heraus.

Den Abschluss der Schau stellt die Filminstallation Testament (2013) dar, die eine fast unbekannte Seite des Schaffens des deutschen Fotografen offenlegt. Der durch einen Einwegspiegel aufgenommene Film zeigt eine stumme Auseinandersetzung zwischen Lindberghs Kamera und Elmer Carroll, einen in Florida zum Tode verurteilten Mörder. Carroll betrachtet 30 Minuten lang und ohne mimische Bewegung sein Spiegelbild. Die zum ersten Mal gezeigte Installation ergänzt die Ausstellung um eine unerwartete Bedeutungsschicht und stößt eine Debatte um Themen an, die zentral für Peter Lindbergh waren: Introspektion, Ausdruck, Empathie und Freiheit.

„Peter Lindbergh hat Fotogeschichte geschrieben. In den 1980er Jahren erweiterte er die Bildsprache der Modefotografie – eine Pionierleistung, deren Nachwirkungen bis in die Gegenwart zu spüren sind.“, betont Felix Krämer, Generaldirektor Kunstpalast. Gemeinsam mit seiner Referentin Felicity Korn hat er Peter Lindbergh bei dessen kuratorischer Arbeit für die Düsseldorfer Ausstellung begleitet. „Die Präsentation legt

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die Vielschichtigkeit von Peter Lindberghs Schaffen offen.“, hebt Korn hervor. „Es war sein ausdrücklicher Wunsch, dass die Arbeiten ohne weitere Kontextualisierung für sich wirken können.“

Die Ausstellung wird organisiert vom Kunstpalast, Düsseldorf, in Kooperation mit dem Peter Lindbergh Studio, . Die Schau hat weitere Stationen im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (20. Juni bis 1. November 2020), im Hessischen Landes- museum, Darmstadt (4. Dezember 2020 bis 7. März 2021), sowie im Museo d’Arte Contemporanea Donnaregina in Neapel (März bis Mai 2021).

Zur Ausstellung erscheint bei TASCHEN ein 320 Seiten umfassender Katalog mit Texten von Felix Krämer, Peter Lindbergh, . Preis: 60 Euro.

Gefördert wird die Ausstellung von Porsche Deutschland GmbH, LUMA Foundation, Christian Dior Parfums, Pinsent Masons Germany LLP sowie sipgate GmbH.

Abbildungen zum Download via www.kunstpalast.de/presse bzw. auf Anfrage an [email protected]

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BIOGRAFIE

Peter Lindbergh wurde 1944 als Peter Brodbeck im heute zu Polen gehörenden Lissa im Wartheland geboren. Kurz danach siedelte die Familie nach Duisburg über, wo er seine Kindheit und Jugend verbrachte. Im Anschluss an eine kurze Karriere als Schaufensterdekorateur in , nahm er dort 1962 ein Malerei-Studium an der Akademie der Künste auf. Die künstlerische Ausbildung setzte Brodbeck an der Werkkunstschule in Krefeld fort, wo 1969 auch seine erste Ausstellung in der Galerie Denise René – Hans Mayer stattfand. Erst anschließend entschied er sich, zur Fotografie zu wechseln, die fortan sein bevorzugtes Medium wurde.

Er absolvierte eine Ausbildung in Düsseldorf bei dem Werbefotografen Hans Lux und gründete anschließend 1973 sein eigenes Fotoatelier, das er bald unter dem Künstlernamen Lindbergh führte. 1978 brachte ihn ein Auftrag nach Paris. Ende der 1980er-Jahre gelang ihm der endgültige Durchbruch mit seinen natürlichen, nahbaren Porträts, welche die Ära der begründeten. Während seiner mehr als 40-jährigen Karriere wurden Lindberghs Aufnahmen in internationalen Zeitschriften veröffentlicht. Bis zu seinem Tod im September 2019 lebte und arbeitete Peter Lindbergh in Paris.

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FACTSHEET Peter Lindbergh: Untold Stories 5. Februar bis 1. Juni 2020

Preview (exklusiv für geladene Gäste) 4. Februar 2020, 19 Uhr Laufzeit 5. Februar bis 1. Juni 2020 Eintrittspreise 10 €, ermäßigt 8 € Kombiticket für alle Ausstellungen: 14 €, ermäßigt 11 € freier Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren

Katalog Begleitend zur Ausstellung erscheint im Taschen Verlag ein 320 Seiten umfassender Katalog mit einem Interview zwischen Felix Krämer und Peter Lindbergh sowie einem Text von Wim Wenders. (deutsch/englisch/französisch) Buchhandelsausgabe: 60 €

Hauptsponsor Porsche Deutschland GmbH

Förderer LUMA Foundation Christian Dior Parfums Pinsent Masons Germany LLP sipgate GmbH

Medienpartner Süddeutsche Zeitung, WDR 3

Kooperationspartner Düsseldorf Tourismus

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Hotels Hotelempfehlungen: Living Hotel de Medici, Mühlenstr. 31, Hotel Indigo, Kaiserswerther Str. 20, www.ihg.com Hotel Meliá, Inselstr. 2, www.melia.com Hotel Hyatt Regency, Speditionsstr. 19, www.hyatt.com

Weitere Ausstellungen und Vorschau (Termine unter Vorbehalt, Stand Januar 2020)

Bis 24. Mai 2020 Verrückt nach Angelika Kauffmann 19.2.2020 – 17.5.2020 Sichtweisen. Die neue Sammlung Fotografie 4.6.2020 – 12.7.2020 Landberg-Preis 2019: Sabrina Fritsch 7.6.2020 – 12.6.2020 DIE GROSSE Kunstausstellung NRW 14.6.2020 – 24.6.2020 DIE KLEINE 27.8.2020 – 17.1.2021 Empört euch! Kunst in Zeiten des Zorns 15.10.2020 – 7.2.2021 Caspar David Friedrich und die Düsseldorfer Malerschule (Arbeitstitel)

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31. Januar 2020

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BEGLEITPROGRAMM Peter Lindbergh: Untold Stories 5. Februar bis 1. Juni 2020

Öffentliche Führungen* Do, 18 Uhr und Sa, 14 Uhr Im Wechsel mit „Verrückt nach Angelika Kauffmann“ Termine siehe www.kunstpalast.de / Gebühr: 5 € + ermäßigter Ausstellungseintritt

Themenführung: Peter Lindberghs Blick auf die Frau* Do, 12.3., 19 Uhr Mit großem Einfühlungsvermögen verstand es Peter Lindbergh, die Persönlichkeit seiner weiblichen Models herauszuarbeiten. Wie aktuell ist seine ästhetische Sicht auf die Frau in den heutigen Zeiten von Diversität, feministischen Lifestyle und stilistischer Freiheit? In der Führung durch die Ausstellung gehen wir dieser Frage nach. Leitung: Alexandra Bondi de Antoni, Executive Editor von vogue.de und Judith Eilers, Kunsthistorikerin Gebühr: 5 € + ermäßigter Ausstellungseintritt

Themenführung: „Testament“* Do, 26.3., 19 Uhr Der Film „Testament“ zeigt eine stumme Auseinandersetzung zwischen Lindberghs Kamera und dem Insassen einer Todeszelle. Die Führung greift elementare Fragen auf und regt die Besucher zu Diskussionen an. Leitung: Wolfgang Hanck, katholischer Pfarrer i.R., und Felicity Korn, Referentin des Generaldirektors, Kunstpalast Gebühr: 5 € + ermäßigter Ausstellungseintritt

Tandem-Führung* Sa, 28.3., 14 Uhr Öffentliche Führung für gehörlose und hörende Besucherinnen und Besucher. Die Führung wird von einem Gebärdensprachendolmetscher begleitet. Gebühr: 5 € + ermäßigter Ausstellungseintritt

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FAMILIE UND KINDER Familienführung* So, 29.3., 26.4., 15 Uhr Gebühr: Ermäßigter Ausstellungseintritt

Ferienkurs* Zeichnen mit Licht Di, 7.4.–Do, 9.4., 11–15 Uhr Es wird mit den Techniken der Fotografie experimentiert, mit Licht in der Kamera gezeichnet und es entstehen Fotogramme, Schattenspiele, Scherenschnitte und vieles mehr. Mitzubringen sind Taschenlampe und USB-Stick. 6–9 Jahre / Gebühr: 35 €

Workshop* Fotoshooting für Mode-Interessierte Sa, 9.5.–So, 10.5., 11–15 Uhr Nach dem Besuch der Ausstellung werden eigene Mode-Fotoshootings gemacht. Vor den selbst hergestellten Kulissen kann man abwechselnd Model und Fotograf sein. Mitzubringen sind: Kleidung, Accessoires, USB-Stick. 10–17 Jahre / Gebühr: 35 €

Workshop* Selbstauslöser Sa, 16.5.–So, 17.5., 11–16 Uhr Hier geht es um Porträtfotografie und Selbstinszenierung. Die Bilder können schrill und witzig, aber auch ruhig und nachdenklich sein. Mitzubringen sind: Outfits, Accessoires und Requisiten. Es können eigene Kameras oder Laptops genutzt werden. Vor Ort ist ein professionelles Fotostudio aufgebaut. Ab 14 Jahre / Gebühr: 40 €

Aktuelle Ergänzungen zum Begleitprogramm entnehmen Sie bitte unserer Website.

*Anmeldung erforderlich unter [email protected] oder 0211-566 42 160

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PRESSEABBILDUNGEN 31. Januar 2020

Peter Lindbergh: Untold Stories 5. Februar bis 1. Juni 2020

Abbildungen zum Download via www.kunstpalast.de/presse bzw. auf Anfrage unter [email protected]

Honorarfreie Nutzung nur für Pressezwecke im Zusammenhang mit der Ausstellung Peter Lindbergh: Untold Stories im Kunstpalast, Düsseldorf, und mit Copyright-Nennung. Beleg erbeten. Beschnitt nicht erlaubt.

Peter Lindbergh , & Kirsten Owen Pont-à-Mousson, 1988 © Peter Lindbergh (Courtesy Peter Lindbergh, Paris)

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PRESSEABBILDUNGEN 31. Januar 2020

Peter Lindbergh Los Angeles, 1997 © Peter Lindbergh (Courtesy Peter Lindbergh, Paris)

Peter Lindbergh Universal Studios Los Angeles, 2004 © Peter Lindbergh (Courtesy Peter Lindbergh, Paris)

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PRESSEABBILDUNGEN 31. Januar 2020

Peter Lindbergh Querelle Jansen Paris, 2012 © Peter Lindbergh (Courtesy Peter Lindbergh, Paris)

Peter Lindbergh Sasha Pivovarova, Steffy Argelich, Kirsten Owen & Brooklyn, 2015 © Peter Lindbergh (Courtesy Peter Lindbergh, Paris)

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PRESSEABBILDUNGEN 31. Januar 2020

Peter Lindbergh New York, 2016 © Peter Lindbergh (Courtesy Peter Lindbergh, Paris)

Peter Lindbergh © Foto: Stefan Rappo

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PRESSEABBILDUNGEN 31. Januar 2020

Peter Lindbergh © Foto: Stefan Rappo

Peter Lindbergh © Foto: Stefan Rappo

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PRESSEABBILDUNGEN 31. Januar 2020

Die Abbildungen dürfen, sofern nicht anders schriftlich genehmigt, nur in der Originalfassung, in ihrer Gesamtheit, reproduziert werden. An- und Beschnitt, Verfremdung, Montage oder Änderung jeder Art ist unzulässig. Bei Veröffentlichung muss die vollständige Bildunterschrift, der Fotonachweis und das Copyright genannt werden. Copyright (sofern nicht anders angegebenen): © Peter Lindbergh (Courtesy: Peter Lindbergh, Paris) Eine Veröffentlichung ist nur zulässig in Zusammenhang mit Nennung der Ausstellung „Peter Lindbergh: Untold Stories“ / Kunstpalast. Präsentiert vom Kunstpalast Düsseldorf (5.2. – 1.6.2020). Pro Medium dürfen nur 5 Abbildungen genutzt werden auf max. einer ganzen oder zwei halben Seiten. Für online/ social media. Reproduktionen dürfen nur als niedrig aufgelöste jpg, in 72 dpi veröffentlicht werden, die Pixelanzahl der längsten Seite darf nicht mehr als 1000 px überschreiten. Sollte eine anderweitige Nutzung gewünscht sein, in Form eines Covers, einer Doppelseite, etc. bedarf es einer gesonderten Genehmigung.

Unless authorized in writing, these works must be reproduced their entirety without cropping, bleeding, guttering, overprinting or other alteration of any kind, and the full caption, photo credit and copyright byline must accompany each work.

© Peter Lindbergh Courtesy line: Courtesy of Peter Lindbergh, Paris

The exhibition’s title and dates must appear in the feature: ‘Peter Lindbergh: Untold Stories’ Presented at the Kunstpalast, Düsseldorf from 5 February to 1 June 2020

There is a limit of 5 images per magazine, within the limit of 1 full single page or 2 half pages. Website and social media reproductions must be in low res jpg. 72dpi and not exceed 1000 pixels max for the longest side.

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Wenn Bilder Geschichten erzählen, dann haben wir einen der größten Erzähler verloren gelernt zuhaben. Künstler und ihnalsMenschen uns, kennen- für Es war zuarbeiten. Bereicherung eine war das Genau der mitihmzusammen- Reiz, Foto inein zubringen. Seele anderen, » Leiter Marketing Porsche Deutschland Peter Lindbergh gelingt es wiekeinem es gelingt Peter Lindbergh besondere Partnerschaft entwickelt. Partnerschaft besondere eshatPorsche aufrechterhalten; sicheine Peterder zwischen und Kontakt Lindbergh erstellen. Aufnahmen aucheigene unddabei begleiten Lindbergh mitPeter konnteMünchen, Shooting das Größen der mierten Szene zuermöglichen. künstlern mitrenom dieZusammenarbeit gerufen,Porsche ins Leben umNachwuchs- des „Porsche Talent Projects“ –dieseshat imRahmen entstand Bilderserie Projekt: Die zueinemaußergewöhnlichenShooting wagen-Ikone 911. der Modell und einhistorisches Sport- von Porsche, Sportwagens vollelektrischen „Mission E“,dieKonzeptstudie desersten der standen Im Mittelpunkt entstanden. Projekt von Porsche mitPeter Lindbergh istin2018eingemeinsames Sportwagen“ Peter Lindbergh und Porsche und Peter Lindbergh von Geschichte Die Auch nach dieser Auchnach wurde Zusammenarbeit Skander Khlif, einjunger Künstler aus nichtnur das Doch dieMotive machten Porschedes Jubiläums „70 Jahre Anlässlich « Bastian Schramm, Schramm, Bastian

- schaft in besonderem Maße. besonderem in schaft Hinterlassen würdigtdiese und Lindbergh Ausstellung „Untold Stories“ von Peter istHauptsponsor der Deutschland Porsche Düsseldorf ausgestellt. ausgestellt. Düsseldorf the-scenes im PorscheAufnahmen Zentrum zeitraum wird mitdenBehind- dieBilderserie Über dengesamten Ausstellungs- tiert. Eröffnungstag von Stories“„Untold präsen sowie der Porsche Taycan werden am ausgeliefert. zeuge anKunden inDeutschland Anfang diesen Jahres werden Fahr dieersten Welt vorgestellt: der Porsche Taycan. Seit derwurde im September 2019erstmalig Konzeptstudie Peter fotografierte, Lindbergh Die Bilder Die Shootings desgemeinsamen Der Porsche, erste dessen vollelektrische Poesie. eigene ganz eine entstand So auf Perfektion. ohne Anspruch herauszuarbeiten galt es Dies Persönliches. etwas Eigenes, etwas » Porsche hat für immerPorsche michschon « Peter 2018 Lindbergh, - - - Porsche Newsroom: Porsche Lesen mehr Sie im Untold Stories Peter Lindberghs erste selbst kuratierte Werkschau in einem XL-Band

Das Buch und die Ausstellung Untold Stories im Düsseldorfer Museum Kunstpalast – die erste von Peter Lindbergh (1944-2019) selbst kuratierte Werkschau – entwickelten sich im Laufe der zweijährigen Vorbereitung zu Herzensprojekten, die der Fotograf erst kurz vor seinem Tod fertigstellte. Gezeigt werden Fotos aus den frühen 1980er Jahren bis in die Gegenwart, die den Blick auf Lindberghs umfangreiches Oeuvre nochmal verändern und seine besondere Idee der Modefotografie deutlich machen. Wir begegnen berühmten Lindbergh-Aufnahmen , vielen bislang noch unveröffentlichten Bildern sowie Auftragsarbeiten für Magazine wie Vogue, Harper’s Bazaar, W, Interview, Rolling Stone oder Wall Street Journal.

Untold Stories ist Lindberghs persönlichstes Statement zu seinem Werk. Der Fotograf hat stets den Menschen in den Vordergrund gerückt und damit die Bildsprache von Modeaufnahmen revolutioniert. Seine Fotos machten aus Supermodels nicht nur Ikonen, sondern vor allem Frauen und verschoben die Grenze zwischen Modefotografie und zeitgenössischer Kunst. „Durch die Ausstellung ergab sich die Möglichkeit, ausführlicher über meine Bilder und in einem anderen als dem Modekontext nachzudenken,“ sagt Lindbergh im Gespräch. Inspiration holte er sich vom Tanztheater, aus dem Film, insbesondere Fritz Langs Metropolis, aber XL genauso von den Industriebrachen seiner Heimatstadt Duisburg. In Untold Stories begegnete Lindbergh, wie er sagt, seinen Fotos nochmal gänzlich neu. Peter Lindbergh. Untold Stories Peter Lindbergh, Wim Wenders, Felix Krämer Hardcover, 27 x 36 cm, 320 Seiten Dieser Band im XL-Format zeigt über 150 Aufnahmen – die meisten im Lindbergh-typischen Schwarz-Weiß gehalten. Nächtliche Straßenszenen und ISBN 978-3-8365-7991-9 (Deutsch, Englisch, dramatische Settings am Hafen oder in Fabrikruinen belegen sein unnachahmliches Französisch) Talent als Geschichtenerzähler. Daneben erleben wir private, fast intime Momente mit Persönlichkeiten, die in jahrelanger enger Beziehung zum Fotografen standen: Nicole Kidman, Uma Thurman, Robin Wright, Jessica Chastain, , , und andere. Abgerundet wird das Ganze durch ein ausführliches Gespräch zwischen Lindbergh und Kunstpalast-Direktor Felix Krämer sowie eine Hommage von Wim Wenders an seinen Freund Peter Lindbergh.

,,Als ich meine Fotos das erste Mal an der Wand im Ausstellungsmodell gesehen habe, habe ich mich erschreckt, aber auch positiv. Es war überwältigend, auf diese Art vor Augen geführt zu bekommen, wer ich bin.“ — Peter Lindbergh, 2019

Der Fotograf: Peter Lindbergh (1944-2019) war ein Meister seines Fachs, dessen Name sich für immer in die Fotografie-Geschichte eingeschrieben hat: durch sein Shooting fürs erste amerikanische Vogue-Cover unter Leitung von Chefredakteurin – das Foto einer Gruppe junger Frauen, die kurz darauf zu den Supermodels der 90er-Jahre werden sollten – sowie zahlreiche Ausstellungen in berühmten Institutionen wie dem Victoria & Albert Museum in London und dem Centre Pompidou in Paris. Einzelausstellungen widmetem ihm unter anderem der Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart, Berlin, das Bunkamura-Museum in Tokio und das Moskauer Puschkin-Museum für Bildende Künste.

Die Koautoren: Der Regisseur, Autor und Fotograf Wim Wenders ist einer der bedeutendsten deutschen Filmemacher. Bekannt wurde er vor allem durch Paris, Texas (1984), Der Himmel über Berlin (1987), Pina (2011) und Das Salz der Erde (2014, Ko-Regie), einem Dokumentarfilm über Sebastião Salgado. Viele Filmemacher, Künstler und Fotografen wurden von seinen Werken beeinflusst, darunter sein Freund, der verstorbene Peter Lindbergh.

Felix Krämer ist seit 2003 Kurator viel beachteter Ausstellungen sowie Autor und

- 1 (Peter Lindbergh. Untold Stories) - Herausgeber zahlreicher Publikationen zur modernen Kunst. 2013 wurde ihm die Auszeichnung Chevalier dans l’Ordre des Arts et des Lettres verliehen. Nach Stationen u. a. an der Hamburger Kunsthalle sowie am Städel Museum, Frankfurt am Main, ist Krämer seit Oktober 2017 Generaldirektor des Kunstpalastes in Düsseldorf.

- 2 (Peter Lindbergh. Untold Stories) -