Große Solisten Zur Eröffnung Schuberts Letzte Werke Grand Finale

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Große Solisten Zur Eröffnung Schuberts Letzte Werke Grand Finale RELLINGER KIRCHE Große Solisten 25. –27. Mai 2018 zur Eröffnung Schuberts letzte Werke Grand Finale Das ist die wichtigste Komponente des Musikschaffens – die Persönlichkeit des Komponisten, der mit Kopf und Herz „etwas zu sagen“ hat. Leonard Bernstein Grußwort Wohin gehen wir? Brauchen wir Musik? Allzu oft werden die Konzertpodien heute zu „Kampfare - Hat Kammermusik noch Bestand? nen“ umfunktioniert. Wer ist der Größte, wer spielt am schnellsten, am lautesten usw. Das beginnt bei den Wett - Wir sind glücklich, – ich spreche jetzt für die Veranstalter, bewerben. Man glaubt, sich beweisen zu müssen. für alle, die seit Monaten mit den Vorbereitungen be - Unlängst kam ein lieber Freund, ein renommierter Violin - schäftigt waren und sind und für alle meine Musikerkol - pädagoge, als Juror von einem großen Violinwettbewerb legen –, wenn Sie dieses Programmheft in Händen zurück und machte eine bemerkenswerte Aussage. „Es halten, es nach dem Konzert geschlossen haben und es war faszinierend und erschreckend zugleich, noch nie für weitere Konzerte verwenden wollen. spielten die jungen Leute so schnell und so perfekt, aber – niemand traut sich mehr irgendetwas Persönliches zu zei - Wohin gehen wir? Gibt es noch etwas zu konsumieren? gen!“ Ist es DAS, was der Musikliebhaber hören möchte? Ja, wir wollen alles haben –, alles was „die Welt“ bietet. Ich sage NEIN! Warum müssen wir heute – so wird es uns Das tägliche Leben – voll elektronisch und digitalisiert – ist von Hektik zumindest von den meisten Professoren vermittelt – immer mit der - geprägt; alles muss schnell und momentan passieren. Binnen Sekun - selben Perfektion und immer gleich spielen? Von Schülern von Frédé - den werden Katastrophen, die irgendwo auf dem Globus passieren ric Chopin wissen wir, dass ihr Meister jedes Mal seine eigenen Stücke durch den Äther gepustet und versetzen uns in Angst und Schrecken anders spielte. Heinrich Heine war um 1850 in Paris für eine Berliner und in die Ungewissheit vor der Zukunft. Muss das alles sein? Müssen Musikzeitschrift tätig und besuchte Konzerte über die er höchst le - wir das alles wissen? Müssen wir wissen, was hunderte von „Facebook senswerte Artikel schrieb. So auch, dass weder Paganini noch Liszt Freunden“ im Moment machen? Eigentlich nicht. oder Chopin in Paris immer „perfekte“ Konzerte spielten, aber sie wussten das Publikum zu berühren! Sie sprachen zu den Seelen! Und wir machen Musik dazu: Für MENSCHEN, nicht elektronisch und nicht digital. Ganz „altmodisch“, wie seit hunderten von Jahren. Das Ich sage zu meinen Studenten: „Vergesst die ewige Sucht nach Perfek - Mai Festival Rellinger Kirche, das ich in diesem Jahr zum 33. Mal leiten tion! Lasst eure Seele sprechen, versucht mit euren Instrumenten und begleiten darf, ist eine Oase, die wir hegen und pflegen sollten. nicht zu „spielen“ sondern zu singen, etwas zu erzählen, froh zu sein, Hier kommen Menschen zusammen, die erleben wollen, was ein Mu - zu lachen, zu weinen, zu klagen! Der Musikliebhaber geht beglückt siker mit seinem Instrument erzählen möchte. nach Hause, und kann eigentlich nicht sagen, warum es ihm gefallen 33. Mai FestivaL 2018 I 1 hat – es wurde die Seele berührt, und DAS kann man schwer in Worte Das Programm, das Sie in Händen halten, führt Sie durch die Musik - kleiden. Der echte Musikliebhaber will nicht wissen, was uns die geschichte und durch Generationen von Musikern, meinem anfäng- großen Komponisten in ihrer Handschrift hinterlassen haben. Er will lichem Leitgedanken treu bleibend „Alt und Neu“ bzw. „Jung und Alt“. hören, was wir daraus machen, und das kann jedes Mal anders Das belebt und bereichert! Ich verneige mich vor meinem lieben werden.“ Freund Paul Badura-Skoda – er wird im Oktober 91! – der mir im letz - ten Herbst spontan zugesagt hat, noch einmal nach Rellingen zu kom - Brauchen wir Musik? J A! Sie bringt Gleichgewicht in unseren See - men. Vergessen wir die Welt und tauchen wir in die Welt Schuberts lenhaushalt, sie lässt uns das erleben, was man nicht in Worte fassen ein, in das Seelenleben eines Franz Schubert, der diese Werke nur kann. In den schlimmsten Zeiten, die man sich nicht zurück wünscht, Monate bevor er diese Welt verließ zu Papier brachte. half die Musik zum Überleben. In diesem Sinne freue ich mich auf ein gesundes Wiedersehen und Victor Hugo hat gesagt, „Musik drückt das aus, was nicht gesagt wer - auf ein wunderschönes MAIFESTIVAL ! den kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ Luz Leskowitz Hat Kammermusik Zukunft? Ich glaube daran und werde nicht müde Intendant des Mai Festivals Rellinger Kirche sein, mich dafür einzusetzen. Die Musik ist die „Weltsprache Nummer Eins!“ Ich bin jedes Mal und immer wieder dankbar, in Rellingen in der wun - derschönen Kirche musizieren zu dürfen. Es ist mir ein großes Bedürf - nis allen Dank auszusprechen, die die Vorarbeit dafür geleistet haben, dass wir am 25. Mai unser erstes Konzert beginnen können. Einen er - heblichen Beitrag dazu leisten unsere Mäzene und Sponsoren, sowie die Medien, die uns helfen, diese kleine aber feine Oase, das Mai Fes - tival zu erhalten. 2 I 33. Mai FestivaL 2018 Le Petit Prince® The Little Prince® © Antoine de Saint Exupéry Estate. Licensed by LPP612. Hugh Jackman zelebriert die Kraft der Phantasie mit dem neuen Montblanc Meisterstück Petit Le Prince. Creating new heights. Creating new montblanc.com/petit-prince „...und soll wie aller Music (...) Finis und End Ursae anders nit als nur zu Goes Ehre und Recreation des Gemüts sein . Das Spätbarock, Doses Wo dieses nit in at genommen wird, Epoche, trug philoso - phisch bereits im Zuge da ists keine eigentlie Music, sondern der Aufklärung durch - aus manchen demo - ein teuflis Geplärr und Geleyer .“ kratischen Gedanken Dieses Johann Sebastian Bach zugeschriebene Zitat lässt sich ohne in sich, der jede Form weiteres als ein Leitsatz für die Rellinger Kirche denken. Seit Genera - von Hierarchie um tionen erfüllen Verantwortungsträger der Gemeinde, Musiker von nah ihrer selbst willen zu und fern und Besucher gemeinsam diesen Leitsatz mit Leben. Wie hinterfragen suchte auch anders, ist doch dazu schon die architektonische Anlage unserer und zu mehr oder we - Kirche Gelegenheit und Verpflichtung zugleich. Cay Dose, entwarf sie niger praktisch um - und zeichnete 1756 im Auftrag des dänischen Königs als damaligem setzbaren Alternativen Landesherrn für ihre Errichtung verantwortlich. Dabei inspirierte ihn gelangte. Gelebte Pra - nicht der dreischiffige Vorgängerbau, der für die Gemeinde zu eng xis war in Politik und und überdies baufällig geworden war. Vielmehr folgte Dose eigenen Religion jedoch noch Vorstellungen über die Verbindung praktischer und inhaltlicher weitgehend eben sol - Anliegen eines Lutherischen Kirchbaus. So entstand unter seiner Regie che Hierarchie. Ein nicht nur ein Präzedenzfall, der in der nordelbischen Kirchenland - überzeugender Gegenentwurf dazu ist die Rellinger Kirche. Achteckig schaft vielfach Vorbildfunktion entwickelte. Gleichzeitig schrieb schart sie sich um einen doppelten Mittelpunkt. Taufstein und darüber Dose der Gemeinde in Rellingen Leitlinien ins Stammbuch, die bis das Auge Gottes in der Kuppel bilden gemeinsam und für sich im Zen - heute den Alltag der (Kirchen-)Gemeinde bestimmen und nicht zuletzt trum der Kirche gewiss eine oberste Instanz, doch zugleich ein inhalt - Pate standen, als KMD Wolfgang Zilcher, Prof. Luz Leskowitz und liches Anliegen, das alle Besucher über Konfessionsgrenzen hinaus MRK-Vorsitzender Günter Rasinski 1986 das Mai-Festival aus der Taufe verbindet, nämlich Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit jedes Ein - hoben. zelnen vor Gott und den Menschen. Entsprechend verzichtete Dose auf jegliche weitere Abstufung. Anders als manche Hallenkirche, die letztlich einen langen Weg vom Eingang zu Altar und Kreuz um - 4 I 33. Mai FestivaL 2018 schließt hat jeder Besucher der Rellinger Kirche im Diese räumliche Anordnung im Einklang mit der einzigartigen Moment ihres Betretens das Bewusstsein, Teil eines Akustik unserer Kirche motivieren zur Freude am Musikgenuss als Ganzen zu sein. Anfang und Ende, vor Gott ohne - Interpret wie als Hörer im Geiste des eingangs zitierten Gedankens. hin keine definierbaren Begriffe, sind hier auch Musik, geistlich oder weltlich motiviert, ist ein Geschenk Gottes, das architektonisch relativiert: Das Kreuz als Sinnbild des christlichen wiederum dem Lob des Schöpfers dient, aber zugleich Raum für indi - Glaubens findet sich nicht nur auf dem Altar, sondern auch über dem viduelle Anliegen ihrer Komponisten und Interpreten wie ihrer Hörer Eingang. Mose und Johannes, Namensgeber beziehungsweise Verfas - bietet. Victor Hugo schrieb dazu: „Musik drückt das aus, was man nicht ser des ersten und letzten Buches der Bibel flankieren zwar den Altar, sagen kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ In diesem Sinne bilden aber keine Grenz-, sondern vielmehr Orientierungspunkte im seien Sie recht herzlich willkommen beim Mai Festival und genießen Rahmen eines Ganzen. Und nicht zuletzt finden sich Gebet, Auslegung Sie drei Abende voll schöner Musik in der Rellinger Kirche! und Musik als die drei Hauptquellen der Verkündigung im Kanzelaltar vereint, der nach obenhin von der Orgel abgeschlossen wird. Ihr Oliver Schmidt Kantor Rellinger Kirche 33. Mai FestivaL 2018 I 5 46 II 3239. .M Maai iF-FeessttivivaaLL 2018 33. Mai FestivaL 20 18 ReLLiNGeR KiRCHe 25.–27. Mai 20 18 Künstlerische Gesamtleitung: Luz LESKOWITZ Mitwirkende Künstler: Paul BADURA-SKODA , Wien, Klavier Ingemar BRANTELID , Kopenhagen, Violoncello K le David GERINGAS , Berlin, Violoncello
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