Dr. Ulrich Bürger

Kinder- und Jugendhilfe im demografischen Wandel

Herausforderungen und Perspektiven im Landkreis

KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

Kinder- und Jugendhilfe im demografischen Wandel – Herausforderungen und Perspektiven im Landkreis Calw

Thematische Aspekte

1. Grundlegende Betrachtungen zu den langfristig erwarteten Veränderungen im Bevölkerungsaufbau Baden-Württembergs aus dem Blickwinkel der Handlungsbedarfe für junge Menschen und Familien 2. Voraussichtliche Entwicklung der Altersgruppe der 0- bis unter 21- Jährigen und der Gesamtbevölkerung im Landkreis Calw bis zu den Jahren 2025/2030 3. Kreisvergleichende Standortbestimmungen zur Ausgangslage des Landkreises Calw in der Bewältigung der Herausforderungen im demografischen Wandel (Jugendhilferelevante Zukunftsindikatoren) - Betreuung in Angeboten der Kindertagesbetreuung - Ausstattung in den Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendarbeit - Bildungsbeteiligung der jungen Menschen im schulischen Bereich - Merkmale zu sozialen Lebenslagen junger Menschen 4. Resümee in einer Gesamtschau wesentlicher Aspekte

KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

1 Kinder- und Jugendhilfe im demografischen Wandel – Herausforderungen und Perspektiven im Landkreis Calw

1. Grundlegende Betrachtungen zu den langfristig erwarteten Veränderungen im Bevölkerungsaufbau Baden-Württembergs aus dem Blickwinkel der Handlungsbedarfe für junge Menschen und Familien

Datenquelle: Eigene Berechnungen auf Basis der Regionalisierten Bevölkerungsvorausrechnung des Statistisches Landesamt Baden-Württemberg vom Dezember 2015 (Hauptvariante mit weiterhin relativ hoher Zuwanderung)

KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

Grundlegende Betrachtungen zu den langfristig erwarteten Veränderungen im Bevölkerungsaufbau aus dem Blickwinkel der Handlungsbedarfe für junge Menschen und Familien -> Baden-Württemberg auf dem Weg in eine alternde Gesellschaft

10,57 Mio. 10,72 Mio. + 1 %

100% 2,4% 2,8% 3,7% 4,4% 6,6% 7,5%

90% 17,1% 17,7% 20,9% 22,8% 21,7% 22,2% 80%

70%

60% 85 u. älter 59,7% 59,7% 65- u 85 50% 55,5% 53,4% 53,1% 51,8% 21- u 65 40% unter 21

30%

20%

20,8% 19,8% 20,0% - 10 % 10% 19,4% 18,6% 18,5%

2,190% Mio. 1,98 Mio. 2012 2020 2030 2040 2050 2060 KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

2 Grundlegende Betrachtungen zu den langfristig erwarteten Veränderungen im Bevölkerungsaufbau aus dem Blickwinkel der Handlungsbedarfe für junge Menschen und Familien

-> Baden-Württemberg auf dem Weg in eine alternde Gesellschaft

Folgerungen aus dem Blickwinkel der Kinder- und Jugendhilfe

 Angesichts dieser Entwicklungsdynamik werden Kinder und Familien mehr denn je auf die Unterstützung und Förderung durch eine breite bürgerschaftliche und (kommunal-) politische Lobby angewiesen sein, die ihren Belangen im Aushandeln mit den berechtigten Interessen anderer Gruppierungen nachdrücklich Geltung verschafft

 Eine solche Stärkung der Interessen von Familien und Kindern dient dabei allerdings nicht nur der Unterstützung und Förderung der jungen Menschen, sondern sie ist zugleich auch unabweisbare Konsequenz angesichts absehbarer volkswirtschaftlicher und sozialpolitischer Herausforderungen im demografischen Wandel

KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

Grundlegende Betrachtungen zu den langfristig erwarteten Veränderungen im Bevölkerungsaufbau aus dem Blickwinkel der Handlungsbedarfe für junge Menschen und Familien -> Volkswirtschaftliche und sozialpolitische Aspekte in ihren Konsequenzen für die Unterstützung von Kindern und Familien + 218 % 10,57 Mio. 0,252 Mio. 0,805 Mio. 10,72 Mio.

100% 2,4% 2,8% 3,7% 4,4% 6,6% 7,5%

90% 17,1% 17,7% 20,9% 22,8% 21,7% 22,2% + 54 % 80% 2,06 Mio. 3,18 Mio. 70% 6,31 Mio. 5,56 Mio. - 12 % 60% 85 u. älter 59,7% 59,7% 65- u 85 50% 55,5% 53,4% 53,1% 51,8% 21- u 65 40% unter 21

30%

20%

20,8% 19,8% 20,0% 10% 19,4% 18,6% 18,5%

0% 2012 2020 2030 2040 2050 2060 KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

3 Grundlegende Betrachtungen zu den langfristig erwarteten Veränderungen im Bevölkerungsaufbau aus dem Blickwinkel der Handlungsbedarfe für junge Menschen und Familien -> Volkswirtschaftliche und sozialpolitische Aspekte in ihren Konsequenzen für die Unterstützung von Kindern und Familien

Folgerungen aus dem Blickwinkel der Kinder- und Jugendhilfe

 Es bedarf deutlicher Verbesserungen in der Vereinbarkeit von Familie und Berufstätigkeit für Väter und Mütter, insbesondere in Gestalt einer bedarfsgerechten Ausgestaltung von Angeboten der Kindertagesbetreuung (wobei die Fragen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Übrigen zunehmend auch Aspekte der Pflege älterer Angehöriger betreffen werden)

 Die Anstrengungen zu einer frühzeitigen, umfassenden und breiten Förderung und Bildung aller jungen Menschen müssen dringend intensiviert werden, um morgen nicht - partiell - vor unzureichend gebildeten, integrierten und damit ohne reelle Chancen auf gesellschaftliche Teilhabe ausgestatteten jungen Menschen zu stehen

 Diese Herausforderung gewinnt zusätzlich dadurch an Bedeutung, dass zukünftig der Anteil der Kinder, die in bildungsferneren Familien und die in Familien mit einem Migrationshintergrund aufwachsen, zunehmen wird

KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

Anteil der unter 18-Jährigen mit Migrationshintergrund an der Bevölkerung unter 18 Jahren in den Stadt- und Landkreisen Baden-Württembergs nach Zensus 2011 in Prozent

Emmendingen 21,3 Breisgau-Hochschw 21,6 21,3 % 22,1 Main-Tauber-Kreis 22,7 22,7 Tübingen 23,8 24,7 Alb-Donau-Kreis 25,6 LK 25,8 25,9 26,3 26,3 Neckar-Odenw.-Kr. 26,4 Calw LK Calw: 27,1 % 27,1 27,2 27,3 27,5 Hohenlohekreis 28,0 28,2 28,3 Rhein-Neckar-Kr. 28,7 28,7 28,9 Landkreise 29,1 Rems-Murr-Kreis 30,6 30,9 30,9 Lörrach 31,6 Baden-Württemberg 31,9 32,8 Göppingen 33,0 Schwarzw.-Baar-Kr. 33,1 Schwäbisch Hall 33,2 33,7 Karlsruhe Stadt 34,3 Baden-Baden Stadt 35,5 36,3 Böblingen 37,5 Stadt 37,7 38,9 Stadt 39,1 Stadt 42,2 Stadtkreise 46,2 Stadt 48,1 50,6 Heilbronn Stadt 58,5 Stadt 60,8 % 60,8 KVJS0,0 / Landesjugendamt10,0 / Dr. Ulrich Bürger20,0 / Folien zum Vortrag30,0 im Jugendhilfeausschuss40,0 des Landkreises50,0 Calw am 25.60,0 Januar 2016 70,0

4 Grundlegende Betrachtungen zu den langfristig erwarteten Veränderungen im Bevölkerungsaufbau aus dem Blickwinkel der Handlungsbedarfe für junge Menschen und Familien

-> Neujustierungen im generationenübergreifenden Miteinander

100% 2,4% 2,8% 3,7% 4,4% 6,6% 7,5%

90% 17,1% 17,7% 20,9% 22,8% 21,7% 22,2% 80%

70% Auszug aus dem Koalitionsvertrag 60% zwischen CDU, CSU und FDP Oktober 2009: 85 u. älter

59,7% 59,7% 65- u 85 50% „Kinderlärm55,5% darf keinen Anlass für 53,4% 53,1% 51,8% gerichtliche Auseinandersetzungen geben. 21- u 65 unter 21 40% Wir werden die Gesetzeslage

30% entsprechend ändern.“

20%

20,8% 19,8% 20,0% 10% 19,4% 18,6% 18,5%

0% 2012 2020 2030 2040 2050 2060 KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

Grundlegende Betrachtungen zu den langfristig erwarteten Veränderungen im Bevölkerungsaufbau aus dem Blickwinkel der Handlungsbedarfe für junge Menschen und Familien

-> Neujustierungen im generationenübergreifenden Miteinander

Folgerungen aus dem Blickwinkel der Kinder- und Jugendhilfe

 Um die anstehenden Herausforderungen gelingend zu bewältigen, bedarf es auf der Ebene der Kommunen eines frühzeitigen Einstiegs in gemeinsam getragene Gestaltungsprozesse eines zukunftsfähigen Miteinanders in einer sozialen Kultur, die generationenübergreifend denkt und handelt und die darin angelegten Chancen nutzt  In diesen Prozessen muss Kinder- und Familienfreundlichkeit als Grundhaltung und als Leitlinie in der Ausgestaltung der sozialen Infrastruktur als ein zentraler Grundsatz gelten, der im Übrigen als Standort- und Zukunftsfaktor auch ganz entscheidend die Entwicklungsperspektiven der einzelnen Städte und Gemeinden – im Ergebnis aber auch die des jeweiligen Stadt- bzw. Landkreises – mit beeinflussen wird

KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

5 Zur Dringlichkeit der Handlungserfordernisse für Kinder und Familien im demografischen Wandel (VQ = Versorgungsquotient)

Der Zeitraum bis 2020 als das „Kritische Jahrzehnt“ noch einmaliger Chancen zukunftssichernder Investitionen in die nachwachsende Generation

100% 2,4% 2,8% 3,7% 4,4% 6,6% 7,5% VQ 90% 17,1% 17,7% VQ 93 20,9% 22,8%VQ 88 87 21,7% 22,2% 80% VQ 70% 80 VQ VQ 60% 67 68 85 u. älter 59,7% 59,7% 65- u 85 50% 55,5% 53,4% 53,1% 51,8% 21- u 65 40% unter 21

30%

20%

20,8% 19,8% 20,0% 10% 19,4% 18,6% 18,5%

0% 2012 2020 2030 2040 2050 2060 KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

Grundlegende Betrachtungen zu den langfristig erwarteten Veränderungen im Bevölkerungsaufbau aus dem Blickwinkel der Handlungsbedarfe für junge Menschen und Familien

Letztlich liegt eine Quintessenz der Analysen in einem Paradox:

Entgegen einer auf den ersten Blick plausiblen Annahme erfordert der demografische Wandel und der damit verbundene Rückgang in der Zahl der jungen Menschen nicht weniger, sondern mehr Engagement und mehr Investitionen in Kinder und Familien.

Die Geschwindigkeit und die Ernsthaftigkeit, mit der dieser Sachverhalt zur Kenntnis genommen und in konkretes Handeln umgesetzt wird, wird wesentlich über die Zukunftschancen der Städte und Gemeinden, damit aber auch die des jeweiligen Kreises und des Landes entscheiden !

KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

6 Kinder- und Jugendhilfe im demografischen Wandel – Herausforderungen und Perspektiven im Landkreis Calw

2. Voraussichtliche Entwicklung der Altersgruppe der 0- bis unter 21-Jährigen und der Gesamtbevölkerung im Landkreis Calw bis zu den Jahren 2025/2030

Datenquelle: Eigene Berechnungen auf Basis der Regionalisierten Bevölkerungsvorausrechnung des Statistisches Landesamt Baden-Württemberg vom Dezember 2015

KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

Regionale Unterschiede in der Veränderung der Zahl der 0- bis unter 21-Jährigen in den 44 Stadt- und Land- kreisen Baden-Württembergs von 2012 bis 2025 in %

Karlsruhe Stadt plus 24,9 % 24,9 Heidelberg Stadt 19,9 Freiburg Stadt 11,8 Stuttgart 10,6 Pforzheim Stadt 9,7 Heilbronn Stadt 7,2 Mannheim Stadt 6,2 Ulm Stadt 5,5 Ludwigsburg 4,2 Rhein-Neckar-Kr. 3,8 Konstanz 3,2 Böblingen 2,7 Esslingen 2,2 Tübingen 1,3 BadenWürtt. 0,9 Karlsruhe LK 0,9 Zollernalbkreis 0,8 Heidenheim 0,1 Bodenseekreis 0,0 -0,5 Breisgau-Hochschw -0,5 Baden-Baden Stadt -0,5 Rastatt -0,6 Schwarzw.-Baar-Kr. -0,8 Heilbronn -1,0 Lörrach -1,2 Tuttlingen -1,5 Hohenlohekreis -1,5 Rems-Murr-Kreis -1,5 Göppingen -1,9 Biberach -2,0 Schwäbisch Hall -2,5 Reutlingen -2,7 Ortenaukreis -3,5 Ravensburg -3,6 Waldshut -4,1 Alb-Donau-Kreis -5,1 Enzkreis -5,1 Calw -6,1 LK Calw: - 6,1 % Main-Tauber -7,4 Ostalbkreis -8,0 Sigmaringen -10,1 Neckar-Odenw.-Kr. -10,6 Rottweil -10,7 Freudenstadt -12,8 minus 12,8 % KVJS / Landesjugendamt-15,0 / -10,0Dr. Ulrich Bürger-5,0 / Folien zum Vortrag0,0 im Jugendhilfeausschuss5,0 des10,0 Landkreises Calw15,0 am 25. Januar20,0 2016 25,0

7 Die voraussichtliche Entwicklung der Altersgruppe der 0- bis unter 21-Jährigen im Landkreis Calw bis zu den Jahren 2025/2030

Die bis zum Jahr 2025 erwarteten Veränderungen in der Binnenaltersstruktur der 0- bis unter 21-Jährigen 2012 2020 2025 2030 Alters- klasse absolut % absolut % absolut % absolut % unter 6 7.498 100 8.413 112 8.564 114 8.320 111 6- u. 10 5.703 100 5.585 98 5.922 104 6.006 105 10- u. 15 8.521 100 7.281 85 7.297 86 7.663 90 15 - u. 18 5.585 100 4.719 84 4.495 80 4.564 82 18- u. 21 5.328 100 4.899 92 4.353 82 4.271 80 u 21 insges. 32.635 100 30.897 95 30.631 94 30.824 94

Dies sind die Geburten- - 20 % jahrgänge 2007 bis 2010 !

KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

Regionale Unterschiede in der Veränderung der Zahl der 15- bis unter 18-Jährigen in den 44 Stadt- und Land- kreisen Baden-Württembergs von 2012 bis 2025 in %

Karlsruhe Stadt plus 21,3 % 21,3 Heidelberg Stadt 7,4 Stuttgart 7,2 Freiburg Stadt 5,3 Ulm Stadt 1,7 Heilbronn Stadt 1,6 Wert der Stadt Karlsruhe Pforzheim Stadt -4,2 vermutlich überschätzt Mannheim Stadt -5,0 Ludwigsburg -6,3 infolge von LEA-Effekten Böblingen -8,7 Rhein-Neckar-Kr. -8,8 Konstanz -8,9 Esslingen -9,9 Tübingen -10,6 Baden-Baden Stadt -11,3 Baden-Württ. -11,9 Tuttlingen -12,4 Biberach -13,1 Heidenheim -13,1 Reutlingen -13,6 Breisgau-Hochschw -13,7 Karlsruhe LK -14,0 Hohenlohekreis -14,1 Emmendingen -14,2 Waldshut -15,1 Rems-Murr-Kreis -15,2 Schwarzw.-Baar-Kr. -15,5 Bodenseekreis -15,6 Göppingen -15,9 Zollernalbkreis -16,1 Ortenaukreis -16,1 Lörrach -16,5 Ravensburg -16,6 Rastatt -17,2 Alb-Donau-Kreis -17,4 Heilbronn -17,4 Schwäbisch Hall -18,8 Ostalbkreis -19,4 Calw -19,5 LK Calw: - 19,5 % Enzkreis -21,2 Main-Tauber -22,9 Rottweil -24,2 Neckar-Odenw.-Kr. -24,4 Freudenstadt -25,3 Sigmaringen -25,6 minus 25,6 % KVJS-30,0 / Landesjugendamt-25,0 / Dr-20,0. Ulrich Bürger-15,0 / Folien zum-10,0 Vortrag im-5,0 Jugendhilfeausschuss0,0 5,0des Landkreises10,0 Calw am15,0 25. Januar20,0 2016 25,0

8 Veränderungen in der Binnenaltersstruktur der Gesamtbevölkerung im Landkreis Calw vom Jahr 2012 bis zum Jahr 2030

0- bis 21- bis 65- bis Jahr Einwohner unter 21- unter 65- unter 85- 85 und insgesamt Jährige Jährige Jährige älter

2012 150.709 32.635 88.043 26.484 3.547

2030 155.627 30.824 83.079 35.898 5.826 Veränderung absolut + 4.918 - 1.811 - 4.964 + 9.414 + 2.279 Veränderung in Prozent + 3,3 % - 5,5 % - 5,6 % + 35,5 % + 64,3 %

KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

Kinder- und Jugendhilfe im demografischen Wandel – Herausforderungen und Perspektiven im Landkreis Calw

3. Kreisvergleichende Standortbestimmungen zu Ausgangs- lagen des Landkreises Calw in der Bewältigung der Herausforderungen im demografischen Wandel (Jugendhilferelevante Zukunftsindikatoren)

KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

9 Kinder- und Jugendhilfe im demografischen Wandel – Herausforderungen und Perspektiven im Landkreis Calw

Kreisvergleichende Standortbestimmungen zur Ausgangs- lage des Landkreises Calw in der Bewältigung der Herausforderungen im demografischen Wandel (Jugendhilferelevante Zukunftsindikatoren)

-> Betreuung in Angeboten der Kindertageseinrichtungen

KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

Primär präventive Angebotsprofile : Kindertagesbetreuung Betreuungsquote unter 3-Jährige am 01.03.2009 und am 01.03.2014 (Quote der betreuten Kinder) 2009 2014 Alb-Donau-Kreis 18,8 Waldshut 8,6 Pforzheim Stadt 19,7 Hohenlohekreis 9,0 SchwäbischHall 19,8 Freudenstadt 9,2 Göppingen 20,2 Alb-Donau-Kreis 9,3 Waldshut 20,6 Schwäbisch Hall 9,3 Heilbronn Stadt 20,6 Göppingen 10,0 Hohenlohekreis 21,3 Pforzheim Stadt 10,4 Biberach 22,1 Tuttlingen 10,5 Tuttlingen 22,2 Rottweil 11,3 Ostalbkreis 23,0 Heidenheim 11,3 Heidenheim 23,5 Ostalbkreis 11,4 Freudenstadt 24,0 Zollernalbkreis 11,8 Rottweil 24,2 Biberach 12,2 Neckar-Odenw.-Kr. 24,2 Rems-Murr-Kreis 12,3 Zollernalbkreis 24,4 Esslingen 12,8 Esslingen 24,4 Ravensburg 13,3 Sigmaringen 24,8 Neckar-Odenw.-Kreis 13,3 Rems-Murr-Kreis 24,8 Sigmaringen 13,4 Ravensburg 25,3 Calw 13,5 LK Calw: 13,5 % Lörrach 25,4 Böblingen 13,6 Quote der betreuten Kinder Schwarzwald-Baar-Kr. 25,5 Schwarzw.-Baar-Kr. 13,7 Ludwigsburg 25,7 Ludwigsburg 13,8 Calw 25,9 Lörrach 14,2 LK Calw: 25,9 % Böblingen 25,9 Heilbronn Stadt 14,2 Quote der betreuten Kinder Heilbronn 26,3 Heilbronn 14,4 Enzkreis 26,8 Main-Tauber-Kreis 15,5 Mannheim Stadt 27,8 Enzkreis 15,7 Main-Tauber-Kreis 27,9 Rastatt 15,8 Reutlingen 29,0 Reutlingen 16,3 Ulm Stadt 29,4 Karlsruhe LK 16,7 Rastatt 29,7 Baden-Baden Stadt 17,0 Karlsruhe LK 29,7 Ulm Stadt 17,3 Bodenseekreis 30,2 Bodenseekreis 17,4 Ortenaukreis 30,3 Mannheim Stadt 17,4 Baden-Baden Stadt 30,6 Ortenaukreis 18,5 Rhein-Neckar-Kreis 31,6 Breisgau-Hochschw 18,8 Konstanz 32,1 Konstanz 19,0 Emmendingen 32,5 Emmendingen 19,0 Breisgau-Hochschw. 32,5 Rhein-Neckar-Kreis 19,5 Karlsruhe Stadt 33,6 Karlsruhe Stadt 19,6 Stuttgart 34,2 Tübingen 22,9 Tübingen 35,5 Stuttgart 24,6 Freiburg Stadt 41,8 Freiburg Stadt 27,2 Heidelberg Stadt 46,9 Heidelberg Stadt 35,8 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

10 Primär präventive Angebotsprofile : Kindertagesbetreuung Anteil der ganztags betreuten Kindergartenkinder an den 3- bis 6-Jährigen (3,25 Jahrgänge) am 01.03.2009 und am 01.03.2014 in % 2009 2014 6,8 Rottweil 1,4 Rottweil 7,2 Tuttlingen 2,4 Waldshut 7,6 Main-Tauber-Kreis 3,6 Tuttlingen 7,7 Neckar-Odenw.-Kreis 3,9 Neckar-Odenwald-Kr. Freudenstadt 8,0 Waldshut 4,5 Ostalbkreis 9,9 Freudenstadt 4,7 Zollernalbkreis 10,2 Hohenlohekreis 4,8 Hohenlohekreis 10,9 Calw 5,2 LK Calw: 5,2 % Calw 11,4 Ostalbkreis 6,2 LK Calw: 11,4 % Ravensburg 12,6 Rems-Murr-Kreis 6,3 Main-Tauber-Kreis 13,0 Alb-Donau-Kreis 6,3 Rems-Murr-Kreis 13,1 Biberach 6,7 Alb-Donau-Kreis 13,5 Emmendingen 7,3 Emmendingen 13,5 Ortenaukreis 7,3 Rastatt 14,6 Enzkreis 7,5 Biberach 14,6 Heilbronn 7,7 Schwarzwald-Baar-… 14,6 Breisgau-Hochschw 7,9 Heidenheim 14,8 Zollernalbkreis 7,9 Enzkreis 15,2 Göppingen 8,0 Sigmaringen 15,4 Böblingen 8,1 Reutlingen 15,6 Schwarzw.-Baar-Kr. 8,2 Göppingen 15,7 Rastatt 8,2 Breisgau-Hochschw. 16,3 Reutlingen 8,3 Heilbronn 16,3 Schwäbisch Hall 8,4 Karlsruhe 16,5 Ravensburg 8,4 Böblingen 16,8 Ludwigsburg 8,5 Ludwigsburg 17,6 Karlsruhe LK 9,0 Lörrach 17,7 Lörrach 9,5 Bodenseekreis 18,1 Heidenheim 9,8 Ortenaukreis 18,3 Sigmaringen 10,6 Esslingen 19,2 Esslingen 11,4 SchwäbischHall 21,8 11,4 Rhein-Neckar-Kreis Konstanz 22,3 12,0 Bodenseekreis Rhein-Neckar-Kreis 22,8 13,1 Konstanz Baden-Baden Stadt 26,6 15,4 Heilbronn Stadt Ulm Stadt 27,1 15,5 Baden-Baden Stadt Heilbronn Stadt 27,2 16,3 Tübingen Pforzheim Stadt 27,3 17,8 Ulm Stadt Tübingen 29,0 22,5 Freiburg Stadt Freiburg Stadt 34,7 Pforzheim Stadt 24,4 Mannheim Stadt 44,8 Karlsruhe Stadt 26,0 Karlsruhe Stadt 45,0 Mannheim Stadt 33,5 Stuttgart 53,5 Stuttgart 37,5 Heidelberg Stadt 60,4 Heidelberg Stadt 45,6 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

Primär präventive Angebotsprofile : Hort Anteil der in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe betreuten Kinder an den 6- bis 14-Jährigen (7,75 Jahrgänge) am 01.03.2009 und am 01.03.2014 in % 2009 2014 Alb-Donau-Kreis 0,3 Alb-Donau-Kreis 0,5 Freudenstadt 0,5 Neckar-Odenwald-Kr. 0,7 Tuttlingen 0,6 Freudenstadt 0,8 Zollernalbkreis 0,8 Calw 1,0 LK Calw: 1,0 % Hohenlohekreis 0,8 Hohenlohekreis 1,0 Neckar-Odenw.-Kreis 0,8 SchwäbischHall 1,0 Schwäbisch Hall 0,8 Zollernalbkreis 1,0 Calw 1,0 LK Calw: 1,0 % Tuttlingen 1,2 Reutlingen 1,2 Reutlingen 1,3 Biberach 1,2 Biberach 1,4 Main-Tauber-Kreis 1,2 Lörrach 1,4 Enzkreis 1,4 Göppingen 1,4 Ostalbkreis 1,6 Main-Tauber-Kreis 1,5 Heilbronn 1,6 Heilbronn Stadt 1,6 Göppingen 1,6 Rottweil 1,6 Lörrach 1,6 Bodenseekreis 1,8 Rottweil 1,7 Ulm Stadt 1,8 Rems-Murr-Kreis 2,0 Sigmaringen 1,9 Bodenseekreis 2,0 Ostalbkreis 2,1 Böblingen 2,2 Waldshut 2,4 Waldshut 2,2 Heilbronn 2,5 Ludwigsburg 2,2 Enzkreis 2,5 Esslingen 2,3 Esslingen 2,7 Breisgau-Hochschw 2,3 Konstanz 2,7 Karlsruhe LK 2,3 Böblingen 2,8 Heilbronn Stadt 2,4 Rems-Murr-Kreis 2,8 Rhein-Neckar-Kreis 2,5 Ludwigsburg 3,0 Sigmaringen 2,6 Baden-Baden Stadt 3,2 Konstanz 2,6 Ortenaukreis 3,4 Heidenheim 2,7 Schwarzwald-Baar-Kr. 3,4 Rastatt 2,8 Rastatt 3,5 Emmendingen 3,0 Heidenheim 3,6 Ortenaukreis 3,1 Ravensburg 3,6 Ulm Stadt 3,1 Tübingen 3,6 Tübingen 3,3 Emmendingen 3,7 Ravensburg 3,6 Karlsruhe 4,1 Schwarzw.-Baar-Kr. 3,7 Breisgau-Hochschw. 4,5 Baden-Baden Stadt 3,9 Rhein-Neckar-Kreis 4,6 Heidelberg Stadt 6,2 Heidelberg Stadt 5,7 Pforzheim Stadt 7,0 Freiburg Stadt 9,5 Karlsruhe Stadt 9,4 Stuttgart 11,9 Freiburg Stadt 10,6 Karlsruhe Stadt 12,9 Mannheim Stadt 10,9 Pforzheim Stadt 13,1 Stuttgart 13,7 Mannheim Stadt 14,4 0,0 2,0 4,0 6,0 8,0 10,0 12,0 14,0 0,0 2,0 4,0 6,0 8,0 10,0 12,0 14,0 16,0 KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

11 Kinder- und Jugendhilfe im demografischen Wandel – Herausforderungen und Perspektiven im Landkreis Calw

Kreisvergleichende Standortbestimmungen zur Ausgangs- lage des Landkreises Calw in der Bewältigung der Herausforderungen im demografischen Wandel (Jugendhilferelevante Zukunftsindikatoren)

-> Ausstattung in Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendarbeit

KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

Primär präventive Angebotsprofile: Offene und verbandliche Jugendarbeit (§§ 11, 12) Vollkräfte je 1000 der 6- u. 21-J. am 31.12. 2008 und 2013

2008 2013

Alb-Donau-Kreis 0,31 Alb-Donau-Kreis 0,34 Waldshut 0,35 Biberach 0,40 Biberach 0,36 Tuttlingen 0,46 Bodenseekreis 0,40 Emmendingen 0,48 Emmendingen 0,46 Waldshut 0,50 Rottweil 0,48 Sigmaringen 0,51 Ravensburg 0,50 Main-Tauber-Kreis 0,56 Calw 0,50 LK Calw: 0,50 Breisgau-Hochschw 0,56 Enzkreis 0,56 Enzkreis 0,57 Sigmaringen 0,58 Neckar-Odenw.-Kr. 0,61 Rastatt 0,58 Heilbronn 0,65 Neckar-Odenw.-Kr. 0,60 Ravensburg 0,72 Karlsruhe LK 0,60 Hohenlohekreis 0,83 Breisgau-Hochschw 0,62 Karlsruhe LK 0,85 Hohenlohekreis 0,63 Rottweil 0,88 Heilbronn 0,63 Calw 0,89 LK Calw: 0,89 Rhein-Neckar-Kr. 0,65 Lörrach 0,89 Heidenheim 0,66 Ostalbkreis 0,91 Main-Tauber-Kreis 0,68 Rhein-Neckar-Kr. 0,94 Tuttlingen 0,69 Konstanz 0,94 Schwarzw.-Baar-Kr. 0,69 Schwarzw.-Baar-Kr. 0,97 Freudenstadt 0,76 Bodenseekreis 0,98 Ostalbkreis 0,84 Freudenstadt 1,02 Konstanz 0,87 Zollernalbkreis 1,03 Böblingen 0,92 Göppingen 1,11 Tübingen 0,95 Schwäbisch Hall 1,21 Göppingen 0,98 Tübingen 1,25 Schwäbisch Hall 1,04 Pforzheim Stadt 1,27 Lörrach 1,05 Heidenheim 1,28 Zollernalbkreis 1,10 Rastatt 1,29 Ortenaukreis 1,12 Reutlingen 1,36 Ludwigsburg 1,15 Ludwigsburg 1,38 Reutlingen 1,16 Böblingen 1,42 Heilbronn Stadt 1,22 Rems-Murr-Kreis 1,54 Esslingen 1,30 Ulm Stadt 1,58 Pforzheim Stadt 1,31 Ortenaukreis 1,60 Ulm Stadt 1,41 Baden-Baden Stadt 1,77 Baden-Baden Stadt 1,53 Esslingen 1,84 Rems-Murr-Kreis 1,62 Heidelberg Stadt 2,23 Heidelberg Stadt 1,74 Mannheim Stadt 2,29 Freiburg Stadt 2,01 Karlsruhe Stadt 2,42 Mannheim Stadt 2,01 Heilbronn Stadt 2,67 Stuttgart 2,65 Freiburg Stadt 2,77 Karlsruhe Stadt 2,70 Stuttgart 3,44

0,00 0,50 1,00 1,50 2,00 2,50 3,00 0,00 0,50 1,00 1,50 2,00 2,50 3,00 3,50 KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

12 Primär präventive Angebotsprofile : Mobile Jugendarbeit (§ 13) Vollkräfte je 1000 der 12- u. 21-J. am 31.12. 2008 u. 2013 2008 2013

Bodenseekreis 0,00 Alb-Donau-Kreis 0,00 Alb-Donau-Kreis 0,00 Rottweil 0,00 Zollernalbkreis 0,00 Neckar-Odenw.-Kr. 0,00 Rottweil 0,00 Heidelberg Stadt 0,00 Emmendingen 0,00 Main-Tauber-Kreis 0,00 Neckar-Odenw.-Kr. 0,00 Sigmaringen 0,04 Main-Tauber-Kreis 0,00 Zollernalbkreis 0,04 Hohenlohekreis 0,00 Rastatt 0,05 Heilbronn Stadt 0,00 Ravensburg 0,05 Sigmaringen 0,01 Waldshut 0,06 Baden-Baden Stadt 0,03 Karlsruhe LK 0,06 Ravensburg 0,04 Emmendingen 0,06 Rastatt 0,04 Calw 0,06 LK Calw: 0,06 Waldshut 0,05 Heidenheim 0,08 Calw 0,06 LK Calw: 0,06 Hohenlohekreis 0,09 Rhein-Neckar-Kr. 0,08 Heilbronn Stadt 0,09 Tübingen 0,08 Ortenaukreis 0,10 Karlsruhe LK 0,08 Bodenseekreis 0,11 Göppingen 0,08 Enzkreis 0,11 Heidenheim 0,09 Freudenstadt 0,12 Heilbronn 0,09 Ostalbkreis 0,12 Ludwigsburg 0,10 Heilbronn 0,13 Enzkreis 0,10 Ludwigsburg 0,14 Freudenstadt 0,11 Göppingen 0,14 Ostalbkreis 0,11 Tübingen 0,14 Esslingen 0,12 Biberach 0,16 Konstanz 0,13 Esslingen 0,17 Breisgau-Hochschw 0,13 Konstanz 0,17 Tuttlingen 0,13 Schwäbisch Hall 0,18 Ortenaukreis 0,14 Schwarzw.-Baar-Kr. 0,20 Biberach 0,14 Lörrach 0,21 Schwäbisch Hall 0,16 Rhein-Neckar-Kr. 0,23 Lörrach 0,17 Karlsruhe Stadt 0,24 0,17 Heidelberg Stadt Breisgau-Hochschw 0,26 0,17 Freiburg Stadt Freiburg Stadt 0,27 0,22 Schwarzw.-Baar-Kr. Reutlingen 0,31 0,23 Reutlingen Tuttlingen 0,33 0,26 Karlsruhe Stadt Böblingen 0,35 Rems-Murr-Kreis 0,29 Rems-Murr-Kreis 0,41 Böblingen 0,29 Ulm Stadt 0,54 Mannheim Stadt 0,43 Mannheim Stadt 0,62 Ulm Stadt 0,55 Baden-Baden Stadt 0,62 Pforzheim Stadt 0,60 Pforzheim Stadt 0,68 Stuttgart 0,98 Stuttgart 0,88 0,00 0,20 0,40 0,60 0,80 1,00 0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60 0,70 0,80 0,90 KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

Schnittstellen Jugendhilfe und Schule: Schulsozialarbeit an allgemeinbildenden und beruflichen öffentlichen Schulen Vollkräfte je 1000 der 6- u. 18-J. am 31.12.2008 u. 31.07.2015 2008 2015 Alb-Donau-Kreis 0,59 Breisgau-Hochschw 0,15 Schwarzwald-Baar-Kreis 0,67 Alb-Donau-Kreis 0,20 Mannheim (Stadt) 0,67 Neckar-Odenw.-Kr. 0,20 Ortenaukreis 0,67 Mannheim Stadt 0,22 Breisgau-Hochschwarzwald 0,70 Enzkreis 0,24 Rhein-Neckar-Kreis 0,79 0,24 Schwarzw.-Baar-Kr. Calw 0,79 0,24 LK Calw: 0,79 Lörrach Ostalbkreis 0,80 Rhein-Neckar-Kr. 0,26 Karlsruhe 0,82 Calw 0,27 LK Calw: 0,27 Emmendingen 0,82 Schwäbisch Hall 0,31 Biberach 0,85 Göppingen 0,37 Enzkreis 0,85 Freiburg Stadt 0,38 Freudenstadt 0,88 Esslingen 0,41 Baden-Baden (Stadt) 0,90 Hohenlohekreis 0,41 Neckar-Odenwald-Kreis Ortenaukreis 0,42 0,92 Schwäbisch Hall Heidenheim 0,44 0,95 Ostalbkreis 0,45 Rottweil 0,96 Zollernalbkreis 0,46 Tuttlingen 0,97 Rastatt 0,46 Böblingen 1,01 Emmendingen 0,46 Heidenheim 1,02 Karlsruhe LK 0,47 Waldshut 1,02 Böblingen 0,47 Hohenlohekreis 1,05 Freudenstadt 0,47 Lörrach 1,05 Karlsruhe Stadt 0,48 Ulm (Stadt) 1,06 Biberach 0,49 Stuttgart (Stadt) 1,07 Rottweil 0,50 Main-Tauber-Kreis 1,09 Stuttgart 0,53 Zollernalbkreis 1,12 Sigmaringen 0,56 Ludwigsburg 1,12 Rems-Murr-Kreis 0,56 Rems-Murr-Kreis 1,13 Tübingen 0,58 Heilbronn (Stadt) 1,16 Tuttlingen 0,58 Göppingen 1,17 Waldshut 0,59 Heidelberg (Stadt) 1,18 Ludwigsburg 0,60 Sigmaringen 1,19 Main-Tauber-Kreis 0,61 Ravensburg 1,20 Baden-Baden Stadt 0,62 Bodenseekreis 1,20 Konstanz 0,65 Karlsruhe (Stadt) 1,21 0,69 Ravensburg Rastatt 1,24 0,71 Heilbronn (Stadt) 1,27 Bodenseekreis 0,76 Heilbronn 1,30 Reutlingen 0,77 Tübingen 1,33 Heidelberg Stadt 0,78 Reutlingen 1,39 Pforzheim Stadt 0,88 Esslingen 1,40 Heilbronn Stadt 0,94 Konstanz 1,52 Ulm Stadt 1,06 Pforzheim (Stadt) 1,53 0,00 0,20 0,40 0,60 0,80 1,00 1,20 KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss0,00 0,20 des0,40 Landkreises0,60 0,80Calw am1,00 25. Januar1,20 1,402016 1,60 1,80

13 Kinder- und Jugendhilfe im demografischen Wandel – Herausforderungen und Perspektiven im Landkreis Calw

Kreisvergleichende Standortbestimmungen zur Ausgangs- lage des Landkreises Calw in der Bewältigung der Herausforderungen im demografischen Wandel (Jugendhilferelevante Zukunftsindikatoren)

-> Bildungsbeteiligung der jungen Menschen im schulischen Bereich

KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

Bildungsbeteiligung im schulischen Bereich: Anteil der Übergänge auf das Gymnasium nach Klassenstufe 4 in den Schuljahren 2009/10 u. 2013/2014 in Prozent

2009/10 2013/14

Hohenlohekreis 27,8 Waldshut 29,9 Waldshut 30,5 Hohenlohekreis 32,0 Tuttlingen 31,1 Schwäbisch Hall 33,4 Main-Tauber-Kreis 31,3 Main-Tauber-Kreis 34,9 Freudenstadt 32,3 Biberach 35,9 Biberach 32,4 Freudenstadt 36,0 Schwäbisch Hall 32,9 Tuttlingen 36,4 Sigmaringen 33,5 Alb-Donau-Kreis 36,9 Rottweil 33,9 Ravensburg 38,4 Schwarzw.-Baar-Kr. 34,0 Sigmaringen 38,9 Neckar-Odenw.-Kr. 34,0 Zollernalbkreis 38,9 Zollernalbkreis 34,3 Schwarzw.-Baar-Kr. 39,0 Calw LK Calw: 34,4 % 34,4 Ortenaukreis 39,1 Ortenaukreis 34,7 Calw LK Calw: 39,1 % 39,1 Ravensburg 34,8 Rottweil 39,2 Alb-Donau-Kreis 35,0 Heilbronn Stadt 39,2 Emmendingen 35,1 Neckar-Odenw.-Kr. 39,3 Bodenseekreis 35,8 Göppingen 39,7 Ostalbkreis 36,1 Emmendingen 40,2 Heilbronn 36,3 Ostalbkreis 40,2 Heilbronn Stadt 37,0 Bodenseekreis 40,4 Göppingen 38,0 Heilbronn 41,1 Pforzheim Stadt 38,7 Lörrach 42,3 Heidenheim 38,7 Pforzheim Stadt 42,7 Enzkreis 39,4 Rastatt 43,6 Lörrach 39,5 Rems-Murr-Kreis 43,6 Rems-Murr-Kreis 40,1 Heidenheim 43,7 Reutlingen 40,7 Breisgau-Hochschw 44,3 Konstanz 41,6 Konstanz 44,7 Rastatt 41,8 Enzkreis 45,7 Karlsruhe LK 42,0 Reutlingen 46,2 Breisgau-Hochschw 42,1 Karlsruhe LK 46,9 Esslingen 42,4 Ludwigsburg 47,2 Böblingen 43,7 Esslingen 47,8 Ludwigsburg 44,1 Böblingen 47,9 Mannheim Stadt 44,4 Mannheim Stadt 49,6 Ulm Stadt 45,8 Rhein-Neckar-Kr. 51,9 Rhein-Neckar-Kr. 48,1 Ulm Stadt 55,9 Baden-Baden Stadt 50,1 Tübingen 56,1 Stuttgart 51,9 Baden-Baden Stadt 56,8 Tübingen 52,7 Freiburg Stadt 57,0 Karlsruhe Stadt 52,7 Karlsruhe Stadt 59,6 Freiburg Stadt 54,1 Stuttgart 59,8 Heidelberg Stadt 58,2 Heidelberg Stadt 65,0 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

14 Bildungsbeteiligung im schulischen Bereich: Anteil der Schulabgänger mit Hauptschulabschluss an den Schulabgängern der allgemeinbildenden und der beruflichen Schulen in den Schuljahren 2010/11 und 2012/2013 in Prozent 2009/10 2012/13 9,7 Heidelberg Stadt Heidelberg Stadt 8,1 10,3 Ulm Stadt Freiburg Stadt 9,9 11,3 Freiburg Stadt Karlsruhe Stadt 10,4 13,8 Stuttgart Ulm Stadt 11,0 Karlsruhe Stadt 14,6 Stuttgart 11,6 Pforzheim Stadt 15,3 Mannheim Stadt 12,9 Heilbronn Stadt 15,7 Bodenseekreis 14,1 Tübingen 16,3 Heilbronn Stadt 14,4 Bodenseekreis 16,8 Karlsruhe LK 14,5 Sigmaringen 18,6 Ludwigsburg 14,7 Karlsruhe LK 19,3 Sigmaringen 14,7 Böblingen 19,3 Tübingen 14,8 Göppingen 19,6 Rhein-Neckar-Kr. 14,9 Main-Tauber-Kreis 19,9 Böblingen 15,7 Schwarzw.-Baar-Kr. 20,0 Göppingen 15,9 Konstanz 20,1 Schwarzw.-Baar-Kr. 16,3 Breisgau-Hochschw 21,4 Pforzheim Stadt 16,5 Rhein-Neckar-Kr. 21,4 Ravensburg 16,6 Mannheim Stadt 21,4 Main-Tauber-Kreis 16,8 Esslingen 21,4 Calw LK Calw: 16,8 % 16,8 Neckar-Odenw.-Kr. 21,5 Breisgau-Hochschw 16,9 Ostalbkreis 21,5 Rastatt 16,9 Heidenheim 21,7 Ostalbkreis 17,4 Rems-Murr-Kreis 21,7 Freudenstadt 17,5 Ludwigsburg 21,7 Zollernalbkreis 17,5 Rastatt 22,1 Esslingen 17,6 Ravensburg 22,2 Biberach 17,7 Baden-Baden Stadt 22,4 Rems-Murr-Kreis 18,1 Hohenlohekreis 22,6 Konstanz 18,1 Schwäbisch Hall 22,7 Hohenlohekreis 18,3 Zollernalbkreis 22,8 Rottweil 18,3 Emmendingen 22,8 Reutlingen 18,5 Reutlingen 23,0 Schwäbisch Hall 18,6 Ortenaukreis 23,9 Baden-Baden Stadt 18,6 Biberach 24,0 Enzkreis 18,7 Freudenstadt 24,0 Ortenaukreis 18,9 Calw LK Calw: 24,0 % 24,0 Tuttlingen 19,0 Rottweil 24,9 Waldshut 19,4 Enzkreis 25,0 Heidenheim 19,6 Tuttlingen 25,2 Neckar-Odenw.-Kr. 20,9 Waldshut 25,6 Emmendingen 21,1 Lörrach 27,3 Alb-Donau-Kreis 22,4 Alb-Donau-Kreis 28,1 Heilbronn 22,7 Heilbronn 29,2 Lörrach 22,9 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

Bildungsbeteiligung im schulischen Bereich: Anteil der Schulabgänger mit allgemeiner Hochschulreife an den Schulabgängern der allgemeinbildenden und der beruflichen Schulen in den Schuljahren 2010/11 und 2012/2013 in Prozent 2009/10 2012/13 Enzkreis 19,8 Enzkreis 20,5 Heilbronn 23,0 Heilbronn 21,6 Alb-Donau-Kreis 23,7 Alb-Donau-Kreis 22,1 Emmendingen 23,8 Emmendingen 23,4 Zollernalbkreis 24,5 Tuttlingen 24,1 Biberach 24,7 Biberach 24,9 Tuttlingen 25,1 Zollernalbkreis 25,3 Waldshut 25,2 Reutlingen 26,3 Heidenheim 25,2 Waldshut 26,4 Freudenstadt 25,4 Heilbronn Stadt 26,7 Calw LK Calw: 25,6 % 25,6 Rottweil 26,9 Main-Tauber-Kreis 25,7 Göppingen 26,9 Schwäbisch Hall 25,9 Heidenheim 27,0 Göppingen 26,2 Calw LK Calw: 27,0 % 27,0 Heilbronn Stadt 26,3 Schwäbisch Hall 27,1 Rottweil 26,5 Rems-Murr-Kreis 27,3 Rastatt 26,5 Lörrach 27,4 Lörrach 27,2 Neckar-Odenw.-Kr. 27,4 Rems-Murr-Kreis 27,3 Schwarzw.-Baar-Kr. 27,5 Ravensburg 27,4 Freudenstadt 27,9 Hohenlohekreis 27,5 Rastatt 27,9 Rhein-Neckar-Kr. 27,9 Main-Tauber-Kreis 28,3 Ortenaukreis 28,1 Ravensburg 28,6 Schwarzw.-Baar-Kr. 28,5 Ortenaukreis 29,3 Reutlingen 28,6 Ostalbkreis 29,9 Ostalbkreis 28,6 Hohenlohekreis 30,1 Bodenseekreis 29,9 Bodenseekreis 30,6 Neckar-Odenw.-Kr. 30,3 Böblingen 30,8 Esslingen 30,4 Rhein-Neckar-Kr. 31,2 Sigmaringen 30,5 Karlsruhe LK 31,3 Konstanz 31,2 Esslingen 31,7 Mannheim Stadt 31,2 Konstanz 31,7 Böblingen 31,5 Breisgau-Hochschw 32,0 Stuttgart 31,5 Pforzheim Stadt 32,0 Karlsruhe LK 31,6 Ludwigsburg 32,1 Ludwigsburg 31,6 Mannheim Stadt 32,1 Ulm Stadt 34,5 Stuttgart 32,3 Karlsruhe Stadt 35,5 Sigmaringen 32,4 Pforzheim Stadt 38,6 Ulm Stadt 33,8 Baden-Baden Stadt 38,9 Karlsruhe Stadt 36,5 Freiburg Stadt 40,4 Freiburg Stadt 39,1 Breisgau-Hochschw 40,6 Tübingen 41,1 Tübingen 40,7 Baden-Baden Stadt 43,7 Heidelberg Stadt 43,7 Heidelberg Stadt 47,7 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 40,0 45,0 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 40,0 45,0 50,0 KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

15 Bildungsbeteiligung im schulischen Bereich: Anteil der Abgänger von Werkreal- oder Hauptschulen ohne einen Hauptschulabschluss in den Schuljahren 2010/2011 und 2012/2013 in % 2010/11 2012/13

Breisgau-Hochschw. 1,0 Ravensburg 0,7 Calw 1,2 Alb-Donau-Kreis 1,0 LK Calw: 1,2 % Ravensburg 1,3 Biberach 1,2 Ostalbkreis 1,4 Breisgau-Hochschw. 1,6 Lörrach 1,5 Göppingen 1,6 Neckar-Odenwald-Kreis 1,5 Main-Tauber-Kreis 1,8 Emmendingen 1,8 Hohenlohekreis 1,9 Ortenaukreis 1,9 Heilbronn Stadt 2,0 Waldshut 1,9 Waldshut 2,1 Sigmaringen 1,9 Sigmaringen 2,2 Biberach 2,0 Reutlingen 2,2 Tuttlingen 2,2 Konstanz 2,3 Konstanz 2,2 Schwarzwald-Baar-Kr. 2,3 Main-Tauber-Kreis 2,2 Rottweil 2,3 Esslingen 2,2 Ortenaukreis 2,4 Baden-Baden Stadt 2,3 Ostalbkreis 2,5 Zollernalbkreis 2,4 Bodenseekreis 2,6 Heilbronn 2,5 Heidenheim 2,6 Rottweil 2,5 Heilbronn 2,6 Hohenlohekreis 2,6 Esslingen 2,6 Alb-Donau-Kreis 2,6 Zollernalbkreis 2,7 Böblingen 2,7 Tübingen 2,7 Karlsruhe 2,7 Tuttlingen 2,7 Rastatt 2,7 Schwäbisch Hall 2,7 Schwäbisch Hall 2,8 Baden-Baden Stadt 2,8 Stuttgart 3,1 Rhein-Neckar-Kreis 3,0 Reutlingen 3,1 Böblingen 3,0 Freudenstadt 3,4 Ludwigsburg 3,1 Rhein-Neckar-Kreis 3,5 Ulm Stadt 3,3 Heidenheim 3,5 Calw 3,3 LK Calw: 3,3 % Tübingen 3,6 Rems-Murr-Kreis 3,3 Göppingen 4,0 Karlsruhe 3,5 Heilbronn Stadt 4,1 Emmendingen 3,6 Schwarzwald-Baar-Kr. 4,1 Lörrach 3,7 Bodenseekreis 4,5 Freudenstadt 3,9 Enzkreis 4,7 Enzkreis 4,0 Ulm Stadt 4,8 Stuttgart 4,2 Ludwigsburg 5,0 Rastatt 4,9 Rems-Murr-Kreis 5,2 Mannheim Stadt 6,0 Pforzheim Stadt 6,0 Pforzheim Stadt 8,5 Mannheim Stadt 7,1 Heidelberg Stadt 8,6 Heidelberg Stadt 8,2 Neckar-Odenwald-Kreis 9,0 Freiburg Stadt 9,4 Freiburg Stadt 10,1 Karlsruhe Stadt 13,4 Karlsruhe Stadt 11,4 0,0 2,0 4,0 6,0 8,0 10,0 12,0 0,0 2,0 4,0 6,0 8,0 10,0 12,0 14,0 KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

Anteil der Schüler/innen an gebundener GTS in % Öffentliche und private allgemeinbildende Schulen (o. Sek. II) in voll oder teilweise gebundener Form im Schuljahr 2014/15

Breisgau-Hochschw. 3,5 Enzkreis 4,9 Zollernalbkreis 5,4 Rastatt 6,6 Alb-Donau-Kreis 6,8 Karlsruhe 8,9 Rems-Murr-Kreis 9,1 Freudenstadt 9,2 Ortenaukreis 9,6 Calw 9,7 LK Calw: 9,7 % Tuttlingen 9,8 Sigmaringen 9,8 Heilbronn 9,9 Rottweil 10,1 Lörrach 10,5 Böblingen 10,5 Waldshut 11,1 Biberach 11,3 Emmendingen 11,5 Rhein-Neckar-Kreis 11,8 Ludwigsburg 11,8 Pforzheim Stadt 11,9 Schwäbisch Hall 12,1 Esslingen 12,3 Main-Tauber-Kreis 12,3 Ostalbkreis 12,4 Göppingen 12,7 Karlsruhe Stadt 12,7 Freiburg Stadt 13,0 Reutlingen 13,6 Schwarzwald-Baar-Kr. 14,3 Hohenlohekreis 14,6 Heidenheim 14,7 Ravensburg 15,0 Stuttgart 15,7 Tübingen 16,0 Konstanz 16,3 Ulm Stadt Keine 16,7 Neckar-Odenw.-Kr. Vergleichsdaten aus 17,1 Baden-Baden Stadt 18,6 Heidelberg Stadt früheren Berichten 19,9 Heilbronn Stadt 20,4 Mannheim Stadt 22,2 Bodenseekreis 22,8 KVJS /0,0 Landesjugendamt / Dr. Ulrich5,0 Bürger / Folien zum Vortrag10,0 im Jugendhilfeausschuss15,0 des Landkreises Calw am20,0 25. Januar 2016 25,0

16 Anteil der Schüler/innen an GTS in % inkl. offener GTS Öffentliche und private allgemein bildende Schulen (o. Sek. II) in gebundener oder offener Form im Schuljahr 2014/15

Enzkreis 6,7 Breisgau-Hochschw. 12,2 Emmendingen 12,5 Karlsruhe 12,5 Pforzheim Stadt 12,9 Zollernalbkreis 13,7 Rastatt 15,4 Heilbronn 16,5 Freudenstadt 17,1 Karlsruhe Stadt 17,4 Calw 17,4 LK Calw: 17,4 % Ortenaukreis 17,5 Waldshut 18,3 Rhein-Neckar-Kreis 18,5 Alb-Donau-Kreis 18,9 Lörrach 19,2 Freiburg Stadt 19,3 Tuttlingen 19,6 Böblingen 19,9 Ludwigsburg 21,1 Rottweil 21,2 Esslingen 21,7 Sigmaringen 21,8 Rems-Murr-Kreis 21,9 Reutlingen 21,9 Stuttgart 22,8 Mannheim Stadt 23,5 Ostalbkreis 23,5 Schwäbisch Hall 23,7 Schwarzwald-Baar-Kr. 23,9 Ulm Stadt 25,0 Heidelberg Stadt 25,5 Göppingen 26,6 Biberach 26,9 Ravensburg 27,8 Neckar-Odenw.-Kr. 28,0 Baden-Baden Stadt 28,0 Hohenlohekreis Keine 28,6 Konstanz Vergleichsdaten aus 29,5 Bodenseekreis 31,2 Heidenheim früheren Berichten 32,8 Main-Tauber-Kreis 33,4 Tübingen 34,2 Heilbronn Stadt 34,5 KVJS / 0,0Landesjugendamt /5,0 Dr. Ulrich Bürger /10,0 Folien zum Vortrag15,0 im Jugendhilfeausschuss20,0 des Landkreises25,0 Calw am 25. Januar30,0 2016 35,0

Kinder- und Jugendhilfe im demografischen Wandel – Herausforderungen und Perspektiven im Landkreis Calw

Kreisvergleichende Standortbestimmungen zur Ausgangs- lage des Landkreises Calw in der Bewältigung der Herausforderungen im demografischen Wandel (Jugendhilferelevante Zukunftsindikatoren)

-> Merkmale zu sozialen Lebenslagen junger Menschen

KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

17 Sozialstrukturelle Rahmenbedingungen: Arbeitslosenquote der unter 25-Jährigen im Dezember 2009 und 2014 2009 2014

Freiburg Stadt 2,3 Ravensburg 1,7 Breisgau-Hochschw. 2,5 Biberach 1,8 Waldshut 2,7 Tübingen 1,8 Emmendingen 2,8 Waldshut 1,8 Hohenlohekreis 2,8 Böblingen 1,8 Rems-Murr-Kreis 2,8 Tuttlingen 1,9 Alb-Donau-Kreis 3,1 Breisgau-Hochschw. 1,9 Lörrach 3,1 Freiburg Stadt 1,9 Heidelberg Stadt 3,1 Ortenaukreis 2,0 Tübingen 3,2 Bodenseekreis 2,1 Rhein-Neckar-Kr. 3,2 Lörrach 2,1 Main-Tauber-Kreis 3,2 Enzkreis 2,1 Ravensburg 3,3 Hohenlohekreis 2,1 Biberach 3,3 Rems-Murr-Kreis 2,1 Bodenseekreis 3,4 Alb-Donau-Kreis 2,2 Karlsruhe 3,4 Emmendingen 2,2 Tuttlingen 3,5 Freudenstadt 2,3 Rottweil 3,5 Rottweil 2,4 Neckar-Odenwald-Kr. 3,6 Calw 2,4 LK Calw: 2,4 % Ortenaukreis 3,7 Ostalbkreis 2,4 Freudenstadt 3,7 Heilbronn 2,4 Enzkreis 3,7 Esslingen 2,4 Heilbronn 3,7 Reutlingen 2,6 Böblingen 3,7 Konstanz 2,6 Mannheim Stadt 3,8 Mannheim Stadt 2,6 Esslingen 3,9 Heidelberg Stadt 2,6 Reutlingen 4,0 Rastatt 2,7 Schwäbisch Hall 4,0 Schwäbisch Hall 2,7 Calw 4,1 LK Calw: 4,1 % Main-Tauber-Kreis 2,8 Konstanz 4,2 Ludwigsburg 2,8 Stuttgart 4,2 Sigmaringen 2,9 Ostalbkreis 4,3 Ulm Stadt 2,9 Ulm Stadt 4,4 Schwarzw.-Baar-Kr. 2,9 Karlsruhe Stadt 4,4 Karlsruhe 3,0 Ludwigsburg 4,4 Neckar-Odenwald-Kr. 3,1 Rastatt 4,5 Rhein-Neckar-Kr. 3,2 Schwarzw.-Baar-Kr. 4,6 Göppingen 3,2 Heidenheim 4,8 Zollernalbkreis 3,3 Sigmaringen 4,9 Stuttgart 3,4 Zollernalbkreis 5,3 Heidenheim 3,5 Baden-Baden Stadt 5,3 Heilbronn Stadt 3,6 Göppingen 5,4 Baden-Baden Stadt 3,8 Heilbronn Stadt 5,5 Karlsruhe Stadt 3,9 Pforzheim Stadt 8,0 Pforzheim Stadt 5,3 - 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 - 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

Sozialstrukturelle Rahmenbedingungen: Quote der SGB II-Leistungsempfänger/innen an den unter 18-Jährigen im Dezember 2009 und 2014 2009 2014

Bodenseekreis 4,0 Biberach 3,8 Biberach 4,0 Alb-Donau-Kreis 4,0 Enzkreis 4,4 Hohenlohekreis 4,1 Alb-Donau-Kreis 4,5 Enzkreis 4,2 Freudenstadt 5,1 Bodenseekreis 4,5 Hohenlohekreis 5,1 Rottweil 5,0 Rottweil 5,6 Ravensburg 5,1 Calw 5,7 LK Calw: 5,7 % Waldshut 5,3 Ravensburg 5,8 Main-Tauber-Kreis 5,4 Main-Tauber-Kreis 6,0 Freudenstadt 5,4 Breisgau-Hochschw. 6,2 Sigmaringen 5,6 Karlsruhe 6,4 Schwäbisch Hall 5,7 Ostalbkreis 6,5 Calw 5,7 LK Calw: 5,7 % Emmendingen 6,6 Emmendingen 5,7 Sigmaringen 6,7 Breisgau-Hochschw. 5,8 6,7 Neckar-Odenw.-Kr. Karlsruhe 5,8 6,8 Tübingen Heilbronn 5,8 6,8 Heilbronn Neckar-Odenw.-Kr. 6,2 7,0 Zollernalbkreis Tübingen 6,2 Rastatt 7,1 Ostalbkreis 6,2 Schwäbisch Hall 7,1 Böblingen 6,3 Ludwigsburg 7,2 Tuttlingen 6,3 Waldshut 7,3 Rastatt 6,6 Tuttlingen 7,3 Lörrach 7,0 Heidenheim 7,5 Ludwigsburg 7,0 Reutlingen 7,6 Esslingen 7,1 Rems-Murr-Kreis 7,7 Zollernalbkreis 7,2 Böblingen 7,7 Rems-Murr-Kreis 7,5 Rhein-Neckar-Kreis 7,8 Reutlingen 7,5 Ortenaukreis 8,3 Schwarzwald-B.-Kr. 7,7 Esslingen 8,3 Göppingen 8,1 Schwarzwald-Baar-Kr. 8,4 Konstanz 8,2 Göppingen 8,5 Ortenaukreis 8,2 Lörrach 8,9 Rhein-Neckar-Kreis 8,5 Konstanz 9,6 Heidenheim 9,5 Ulm Stadt 10,7 Heidelberg Stadt 9,9 Baden-Baden Stadt 11,6 Ulm Stadt 10,2 Heidelberg Stadt 11,7 Baden-Baden Stadt 10,3 Karlsruhe Stadt 14,1 Stuttgart 13,3 Heilbronn Stadt 14,6 Karlsruhe Stadt 13,3 Stuttgart 14,7 Heilbronn Stadt 13,9 Freiburg Stadt 16,8 Freiburg Stadt 15,0 Pforzheim Stadt 19,0 Pforzheim Stadt 19,9 Mannheim Stadt 20,5 Mannheim Stadt 21,6 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

18 Sozialstrukturelle Rahmenbedingungen: Quote der unter 18-jährigen Kinder in Alleinerziehenden- Bedarfsgemeinschaften nach dem SGB II im Dezember 2009 u.2014 2009 2014

Alb-Donau-Kreis 2,1 Enzkreis 2,0 Enzkreis 2,2 Hohenlohekreis 2,1 Biberach 2,3 Alb-Donau-Kreis 2,1 Hohenlohekreis 2,4 Biberach 2,2 Rottweil 2,6 Rottweil 2,6 Freudenstadt 2,6 Bodenseekreis 2,9 Ravensburg 2,7 Waldshut 2,9 Bodenseekreis 2,8 Tübingen 3,0 Main-Tauber-Kreis 2,8 Sigmaringen 3,0 Calw 2,9 LK Calw: 2,9 % Ravensburg 3,1 Karlsruhe LK 2,9 Böblingen 3,1 Emmendingen 3,0 Karlsruhe 3,1 Tübingen 3,1 Main-Tauber-Kreis 3,1 Breisgau-Hochschw 3,1 Freudenstadt 3,1 Ostalbkreis 3,1 Breisgau-Hochschw. 3,2 Sigmaringen 3,2 Emmendingen 3,3 Böblingen 3,2 Calw 3,3 LK Calw: 3,3 % Neckar-Odenw.-Kr. 3,3 Ostalbkreis 3,3 Tuttlingen 3,4 Schwäbisch Hall 3,4 Heilbronn 3,4 Heilbronn 3,4 Waldshut 3,5 Neckar-Odenwald-Kr. 3,5 Schwäbisch Hall 3,5 Tuttlingen 3,6 Ludwigsburg 3,5 Ludwigsburg 3,7 Rhein-Neckar-Kr. 3,6 Esslingen 3,7 Zollernalbkreis 3,8 Rastatt 3,7 Rastatt 3,8 Lörrach 3,9 Rems-Murr-Kreis 3,8 Reutlingen 3,9 Esslingen 3,8 Rems-Murr-Kreis 4,0 Reutlingen 3,9 Rhein-Neckar-Kr. 4,1 Ortenaukreis 3,9 Zollernalbkreis 4,1 Schwarzw.-Baar-Kr. 4,1 Göppingen 4,4 Göppingen 4,1 Ortenaukreis 4,4 Lörrach 4,4 Schwarzw.-Baar-Kr. 4,4 Konstanz 4,7 Konstanz 4,5 Heidenheim 4,8 Baden-Baden Stadt 4,6 Ulm Stadt 5,3 Heidenheim 5,0 Heidelberg Stadt 5,3 Heidelberg Stadt 5,1 Baden-Baden Stadt 5,4 Ulm Stadt 5,8 Stuttgart 6,1 Stuttgart 6,6 Heilbronn Stadt 6,4 Heilbronn Stadt 6,7 Freiburg Stadt 7,0 Freiburg Stadt 7,1 Karlsruhe Stadt 7,4 Karlsruhe Stadt 7,6 Pforzheim Stadt 8,1 Pforzheim Stadt 9,3 Mannheim Stadt 9,1 Mannheim Stadt 10,7 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 9,0 10,0 0,0 2,0 4,0 6,0 8,0 10,0 12,0 KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

Kinder- und Jugendhilfe im demografischen Wandel – Herausforderungen und Perspektiven im Landkreis Calw

4. Resümee mit einer Gesamtschau wesentlicher Aspekte

KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

19 Investitionen in Kinder Investitionen in die Zukunft ! -> Herausforderungen im demografischen Wandel

 In mittel- und langfristiger Perspektive steht Baden-Württemberg vor gravierenden Umbrüchen im Altersaufbau der Bevölkerung, in deren Folge junge Menschen und Familien zu einem immer knapperen Gut für die Gesellschaft und ihre Gemeinwesen werden.  Bei diesen demografischen Veränderungen handelt es sich in der Grundtendenz und ungeachtet vielfältiger ökonomischer, ökologischer und gesellschaftlicher Unwägbarkeiten um unumkehrbare Entwicklungen.  Der Landkreis Calw wird bei den 0- bis unter 21-Jährigen vergleichsweise starke Verluste verzeichnen. In der für die Tradierung von Gesellschaft besonders wichtigen Altersgruppe der 15- bis unter 18-Jährigen wird der Kreis im Zeitraum von 2012 bis 2025 etwa 20 % verlieren.  Vor diesem Hintergrund hat die programmatische Aussage und Zielsetzung „Keiner darf verloren gehen“ für den Landkreis Calw eine sehr große Bedeutung.

KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

Investitionen in Kinder Investitionen in die Zukunft ! -> Herausforderungen im demografischen Wandel

 Das laufende Jahrzehnt bietet als das „kritische Jahrzehnt“ der Kinder- und Jugendhilfe noch einmalige Chancen für zukunftssichernde Investitionen in die nachwachsende Generationen.

 Ein nüchterner Blick auf die Auswirkungen des demografischen Wandels zeigt aber auch, dass er innerhalb der Gesellschaft verstärkt Interessenskonflikte mit sich bringen wird, in denen die Frage nach der Verteilung finanzieller Ressourcen eine zentrale Rolle spielen wird. Dies gilt auch für die Aushandlungsprozesse in den Städten und Gemeinden, in denen die Bürger und Bürgerinnen aus den Blickwinkeln und den Bedürfnissen ihrer jeweiligen Lebensphase unterschiedliche Erwartungen und Prioritätensetzungen einbringen.  Den Leistungen für Familien und Kinder muss dabei ein besonderer Stellenwert eingeräumt werden, da sie als rückläufige Bevölkerungsgruppe an „Gewicht“ und damit an Einfluss verlieren, gleichzeitig aber in ihrer Funktion für die Zukunfts- sicherung der Gemeinwesen und der Gesellschaft eine bislang in diesem Maße noch nie da gewesene Bedeutung erlangen.

KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

20 Investitionen in Kinder – Investitionen in die Zukunft ! -> Standortbestimmungen zur Ausgangslage des Landkreises Calw im Vergleich der 35 Landkreise in Baden -Württemberg unteres Drittel mittleres Drittel oberes Drittel

Ausbaustand der Angebot der Kindertagesbetreuung Demografiebericht-> 2010 2015 Betreuungsquote der unter 3-Jährigen Kindergartenkinder auf Ganztagesplätzen Betreuungsquote Schulkinder im Hort Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendarbeit und der Jugendsozialarbeit Vollkräfte in offener und verbandlicher Kinder- und Jugendarbeit Vollkräfte in der Mobilen Jugendarbeit Vollkräfte in der Schulsozialarbeit an allgemeinbildenden Schulen Bildungsbeteiligung im schulischen Bereich Anteil der Übergänge auf Gymnasien nach der 4. Klasse GS Anteil der Hauptschüler an den Schulabgängern Anteil mit allgemeiner Hochschulreife an den Schulabgängern Anteil der Werkreal-/Hauptschulabgänger ohne Hauptschulabschluss Anteil der Schüler an voll und teilweise gebundener Ganztagsschule k.A. Anteil der Schüler an gebundener und offener Ganztagsschule k.A. Merkmale zu materiellen Lebenslagen Arbeitslosenquote der unter 25-Jährigen Quote der unter 18-jährigen Empfänger von Leistungen nach dem SGB II Quote der unter 18-Jährigen in Alleinerziehenden-Bedarfsgemeinschaften SGB II

KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

Investitionen in Kinder Investitionen in die Zukunft ! -> Programmatische Konsequenz zur Bewältigung des demografischen Wandels

Landtag von Baden-Württemberg: Bericht und Empfehlungen der Enquetekommission „Demografischer Wandel – Herausforderungen an die Landespolitik“ (2005): „Gleichwohl führt kein Weg an der elementaren rationalen Erkenntnis vorbei, dass die mittel- und langfristige Zukunftsfähigkeit einer Gesellschaft nur mittels einer ausreichenden Zahl von Kindern gesichert werden kann. … In diesem Zusammenhang ist es prinzipiell legitim und angesichts der erheblichen Tragweite der demografischen Herausforderungen geboten, der gesamtgesellschaftlichen Bedeutung von Kindern im Steuer- und Transfersystem konsequent und durchgängig Rechnung zu tragen, auch wenn dies zu innergesellschaftlichen Umverteilungsprozessen führt. Kinder stellen nämlich für alle Menschen – unabhängig davon, ob sie selbst Kinder haben oder nicht – eine zentrale Zukunftsinvestition dar.“

KVJS / Landesjugendamt / Dr. Ulrich Bürger / Folien zum Vortrag im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Calw am 25. Januar 2016

21