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Lothar Fischer und HP Zimmer mit dem "SPUR- Bau"

Porträtierte Person: Fischer, Lothar

Verweisung: Fisshā, Rōtā

Kurzbiografie: DKA_NLFischerLothar_AFS1-0043 Lothar Fischer, der am 8. November 1933 in Germersheim in der Pfalz geboren wurde, studierte zwischen 1952 und 1958 an der Akademie der Bildenden Künste München Kunsterziehung bei Anton Marxmüller und Bildhauerei bei Heinrich Kirchner. 1958 zählte er zu den Gründungsmitgliedern der Gruppe SPUR, die 1959 in die Situationistische Internationale eintrat. 1965 ging aus dem Zusammenschluss der Gruppen SPUR und WIR die Gruppe GEFLECHT hervor. Lothar Fischer zog sich im Frühjahr 1966 von deren Aktivitäten zurück. Zwischen 1975 und 1997 unterrichtete er als Professor an der Hochschule der Künste (heute Universität der Künste Berlin). Er war Mitglied im Deutschen Künstlerbund (1963-1994), ab 1978 in der Darmstädter und Pfälzer Sezession und ab 1991 in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, München. Er erhielt viele Preise und Stipendien, so 1960 den Kunstpreis der Jugend für Plastik, Mannheim, 1961 das Stipendium der Villa Massimo, Rom, 1967 den Kunstpreis Schwabing, 1968 den Pfalzpreis, 1971 den Förderpreis für Bildhauerei München, 1972 den Kunstpreis , 1990 den Kunstpreis Rheinland-Pfalz und 2000 den Kulturpreis Neumarkt/Oberpfalz. Fischer zeigte seine Arbeiten in vielen Einzel- und Gruppenausstellungen, wie auch zahlreiche seiner Werke im öffentlichen Raum aufgestellt wurden. Kurz vor der Eröffnung seines eigenen Museums in Neumarkt in der Oberpfalz verstarb der Künstler am 15. Juni 2004 in Baierbrunn. Lebensdaten: 1933 - 2004 Geburtsort: Germersheim in der Pfalz Sterbeort: Baierbrunn Land: Deutschland Berufsindex: Bildhauer, Grafiker Normdaten: DNB: 118691333 DBpedia: Lothar_Fischer VIAF: 164223580

www.digiporta.net Seite 1 von 3 Quellen: Deutsche Nationalbibliothek Wikipedia Deutsche Digitale Bibliothek Deutsche Biographie, NDB/ADB

Zimmer, HP

Verweisung: Zimmer, Hans-Peter Zimmer, Hans Peter Zimmer, H. P. Kurzbiografie: HP Zimmer (eigentlich Hans Peter Zimmer) wurde am 23. Oktober 1936 in Berlin geboren. Nach seiner Ausbildung studierte er zwischen 1956 und 1957 an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg und bis 1960 an der Akademie der Bildenden Künste in München. 1958 war er Gründungsmitglied der Gruppe SPUR. Er war als freischaffender Maler tätig. 1973 siedelte er nach Aschau im Chiemgau über. 1982 erhielt er die Professur für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig. 1986 gründete er das Institut für Dämonologische Ästehtik in Braunschweig. HP Zimmer verstarb am 5. September 1992 in Soltau. Lebensdaten: 1936 - 1992 Geburtsort: Berlin Sterbeort: Soltau Land: Deutschland Berufsindex: Maler, Objektkünstler Normdaten: DNB: 119353636 DBpedia: Hans-Peter_Zimmer VIAF: 77123612 Quellen: Deutsche Nationalbibliothek Wikipedia Deutsche Biographie, NDB/ADB

Beschreibung: Kopfbild der beiden Männer im Viertelprofil einander zugewandt hinter einem Architekturmodell. Das Modell zeigt den "SPUR-Bau". Beschriftung (Rückseite): Lothar Fischer und HP Zimmer hinter dem SPUR-Bau auf Spaltenbreite 8,35 cm breit (Ränder beschn.) 113 % Entstehungsort: unbekannt Datierung: um 1960 Technik: Silbergelatineabzug www.digiporta.net Seite 2 von 3 Trägermaterial: Barytpapier Bildformat: 61 x 76 mm (Höhe x Breite) Blattformat: 75 x 104 mm (Höhe x Breite) Porträtart: Doppelporträt Vorlage: Fotografie Farbigkeit: monochrom Aus Bestand: Fischer, Lothar Gehört zu Signatur: Fischer, Lothar, AFS 1 - AFS 3 Bildnummer: DKA_NLFischerLothar_AFS1-0043 Sammlungsbezug: Die Aufnahme gehört zu einem Konvolut von diversen Werkfotografien und - reproduktionen der Gruppen SPUR und GEFLECHT, hauptsächlich von Lothar Fischer aus den Jahren 1957 bis 2003. Der umfangreiche Bestand Fischer umfasst außerdem Werkfotografien, Unterlagen zur Ausbildung und zur Lehrtätigkeit, Korrespondenz, Unterlagen zu Arbeiten im öffentlichen Raum, Personalia, Drucksachen, Notizen, Veröffentlichungen und Presseausschnitte aus den Jahren 1956 bis 2004. Die Unterlagen wurden dem Archiv 2009 durch die Witwe Fischers übergeben. Archiv: Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum Kornmarkt 1 90402 Nürnberg

Tel.: +49 911 1331-250 archive(at)gnm.de

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