G E W 2 0

WBF

GR

5 2 3 . 0

1339/1 PLANZEICHENERKLÄRUNG

W h s 5 1337/1 G 2 a r 525.0 WBF 0 1 . . WBF 1342 1 4 1 2 7 8 5 1 1.) Art der baulichen Nutzung W S W 9 h c h s h s u 5 1 2g 6 e0 Allgemeines Wohngebiet (WA) w . 7 5 n G

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1 r 8 W hs

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19 9 ö .0 G 5 97 . 2 WBF

5 2 G

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r WW 6 0 1 14 g

. . 0 5 2 5 5 2.) Maß der baulichen Nutzung 1 5 5 WA II 2 64/1 9 1 2 17 4 . 9 0 .0 1 5 12 . . 5 5 8 1 5 5 0 W 9 9 1 2 2 h Nutzungsschablone 6 s 5 . 9 0 0 4 0,4 - 1 . . . 5 GFLF 7 7 1 5 8 5 2 94 2 4 0 Art der baulichen . 1 1 6 9 . 5 4 . 0 Nutzung max. Zahl der Vollgeschosse 7 o -GR WA II 2 ED Lärmschutzwand

H = 2.50 m 98

5 über Gelände5 96 1 GFLF 3 Grundflächenzahl 1 SD, PD, FD 2 0,4 - 9 0 S 5 95

. . WW 91/1 1 5 FH,TH 4 5 g 9 2 1 2 . 1 3 5 DN siehe Skizze . GR 2 Bauweise offen 4 0 3 o - 0 .0 ED 5 Einzel- und 1 % 9 .13 11 .0 9 m Doppelhäuser Dachform .10 SD, PD, FD Lärmschutzwand 5 VB 5 6 1 2 99 H = 2.50 m WWg Firsthöhe, Traufhöhe über Gelände 8 100 FH, TH . 0. . 9 2 1 5 5 R 5 Dachneigung 5 G % 2 4 . 00 2 0 5. m 1 DN siehe Skizze 1 1 5 00 7 9. . GFLF 7 1 3 6 1 8 5 93 9 Ga 9 4 r . . 2 0 6 . 0 0 52GR 2 / 5 .0 5 3.) Bauweise, Baugrenzen 1 5 1 1 8 2 8 5 . 0 3 0 . 2 8. 9 . 9 51 8 1 1 B 8 1 . Brühl 1 0 9 offene Bauweise, nur Einzel- und Doppelhäuser zulässig 7 1 e

aß 5 3 o 0 ED

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82 4.) Verkehrsflächen 3 5 4 5 5 5 2 9 1 1 1 5 7 102 9 0 . . . 4 W 4 7 . E 0 öffentliche Verkehrsfläche: Straße 7 G 4 9

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5 3 90/1 V 5 5 1 . öffentliche Verkehrsfläche: Fußweg 02 8 5 GR 0 . 1 4 . 3 9 2 0 4 90/2 1 . 2 9 5 5 5 9 GR 5 1 1 V 1 4 1 9 9 GR 5.) Grünflächen . . . 6 5 3 9 % 5 0 0 9 . .0 m 3 5 0 5 5 5 4 7 5 2 5 .1 7 1 1 1 1 19 1 Private Grünflächen

1 4 6 7 8 9

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W 6 5 5 3 ß3 . a9.0 0 1 tr51 1 1 6 s 8 .0 GR . n . 3 7 6 la 9 I P 5 Verkehrsgrün 1 m 6 5 19 V 8 . 5 5 0 W B 1 1 E 7 8 G r GR . . ü 5 3 3 h 1 4 4 5 6 1 l 5 5 . 8 1 1 1 . Spielplatz 2 6 % 7 9 0 2 . 6.9 m . 5 .00 6 0 45 1043 51 8 5 5 .0 5 5 .5 1 1 1 6 GR 8 8 88/1 6.) Sonstige Planzeichen . . . 8 1 3 1 1 B 1 6 0 7 7 V 5 5 BPL 4 2 88/2 .93 1 1 4 9 2 % 5 Geltungsbereich 1 Katastergrundkarte Stand: 2020 5 0 51 6 7 st .5 m . . U 1 2 1 7 .00 5 B 0 4 4 4 V 5 1 1

5 . 5 1 5 8 .5 1 0 1 85 1 . 4 .6 2 3 4 15 . 7 5 6 3 . . . 7 0 2 1 geplante Grenzen Höhenlinien

1 2 9 8 r 7 Ga 2 G 1 R 1 0 5 6 1 4 . 105/2 Firstrichtung 3 Topographie Bestand

5 1 5

2 1 WA . II

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1 5 B

5 . V 7 g 1 t 8 ir 7 W VB . % Schleppkurve © Copyright: Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg 0,4 - 0 7 0 1 0 50 m Planungshöhen WA 8 2. 0 II .00 (3-Achsiges Müllfahrzeug - Kurve 3) 10

5 5 1 1 o - 7 g r s ED r 7 a h a e 0,4 - G W G . . w 105/4 4 4 n GR 2 e n 8 gepl. Böschung Lärmschutzwand 5 105/3 n 1 2 SD, PD, FD u 1 r 5 4 B GEMEINDE EBHAUSEN 1 . o - 8 ED 3 5 FH,TH 7 5 . 1 5 hs 5 W 6 1 DN siehe Skizze 1 Leitungsrecht für Entwässerung 3 .0 6 7 . . SD, PD, FD 5 5 1 1 8 1 S 111

FH,TH 3 .0 14

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A Flachdach Pultdach 5 Satteldach Pultdach Tübinger Str. 30 . 72108 Rottenburg +49 (0) 74 72 / 96 71 - 40 10 1725 gauss-ingenieurtechnik.de [email protected] .0 W h s

Gemeinde Ebhausen Landkreis

Bebauungsplan „Brühl“ Ortsteil Ebershardt

Örtliche Bauvorschriften - Entwurf

Stand: 20.10.2020

GAUSS Ingenieurtechnik GmbH Tübinger Straße 30, 72108 Rottenburg a.N. Telefon 07472 / 96 71-0 gauss-ingenieurtechnik.de Bebauungsplan „Brühl“ in Ebhausen Schriftlicher Teil (Teil B) II. Örtliche Bauvorschriften Ebhausen, Gemarkung Ebershardt, Landkreis Calw

SCHRIFTLICHER TEIL (TEIL B) 2. ÖRTLICHE BAUVORSCHRIFTEN "BRÜHL" GEMEINDE EBHAUSEN, GEMARKUNG EBERSHARDT LANDKREIS CALW

Die örtlichen Bauvorschriften bestehen aus der Planzeichnung (Teil A) und dem schriftlichen Teil (Teil B 2). Der Geltungsbereich wird durch das entsprechende Planzeichen in der Planzeichnung begrenzt.

Für die Örtlichen Bauvorschriften gilt:

Landesbauordnung (LBO) Landesbauordnung für Baden-Württemberg (LBO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 05.03.2010 (GBl. S. 358, berichtigt S. 416), zuletzt geändert durch Gesetze vom 21. Novem- ber 2017 (GBI. S. 612)

In Ergänzung der Planzeichnung wird folgendes festgesetzt:

II. Örtliche Bauvorschriften zum Bebauungsplan „Brühl“ in der Gemeinde Ebhausen, Ortsteil Ebershardt

1. Dachform und Dachneigung § 74 Abs. 1 Nr. 1 LBO

Zulässig sind für die Hauptgebäude symmetrische Satteldächer mit durchgehendem Hauptfirst, gleichgeneigte, gegeneinander versetzte Pultdächer, Pultdächer sowie Flachdächer.

Zulässig sind für symmetrische Satteldächer mit durchgehendem Hauptfirst und für gleichgeneigte gegeneinander versetzte Pultdächer Dachneigungen bis 42 Grad. Für Pultdächer sind Dachneigungen bis 18 Grad zulässig.

2. Dacheindeckung § 74 Abs.1 Nr. 1 LBO

Es gilt die „Satzung über die Zulassung von Nebenanlagen und Dachaufbauten sowie die farbliche Gestaltung der Dacheindeckung“ der Gemeinde Ebhausen vom 14. Januar 2019. Die Satzung ist den Anlagen zu diesem Bebauungsplan beigefügt.

3. Dachaufbauten § 74 Abs. 1 Nr. 1 LBO

Es gilt die „Satzung über die Zulassung von Nebenanlagen und Dachaufbauten sowie die farbliche Gestaltung der Dacheindeckung“ der Gemeinde Ebhausen vom 14. Januar 2019. Die Satzung ist den Anlagen zu diesem Bebauungsplan beigefügt.

4. Dachgestaltung bei Garagen und Carports § 74 Abs. 1 Nr. 1 LBO

Bei geneigten Dächern gelten die Bauvorschriften Nr. 1 und Nr. 2. sinngemäß. Flache oder gering geneigte Dächer von Garagen, Carports und Nebengebäuden mit einer Dachneigung bis 15 Grad sind extensiv zu begrünen (Substratdicke der Vegetationsschicht bis 0,15m). Die Abläufe der Dachflächen von Garagen und Carports sind an die nach Bauvorschrift Nr. 12 erforderlichen Zisternen anzuschließen.

2

Bebauungsplan „Brühl“ in Ebhausen Schriftlicher Teil (Teil B) II. Örtliche Bauvorschriften Ebhausen, Gemarkung Ebershardt, Landkreis Calw

5. Fassadengestaltung

Oberflächen in grellen oder fluoreszierenden Farben sind nicht zulässig.

6. Werbeanlagen § 74 Abs. 1 Nr. 2 LBO

Werbeanlagen sind nur als Hinweisschilder auf Beruf, Gewerbe oder Wohnung an der Gebäudefassade zulässig. Einzelne Hinweisschilder dürfen eine Fläche von 0.5 m² und in der Summe eine Gesamtfläche von 1.00 m² pro Gebäude nicht überschreiten.

7. Außenantennen § 74 Abs.1 Nr.4 LBO

Je Gebäude sind jeweils nur eine Antennenanlage sowie eine Parabolantenne zulässig. Parabolantennen sind farblich dem Hintergrund anzupassen und mindestens 0,50 m unterhalb des Firstes anzubringen.

8. Einfriedungen § 74 Abs.1 Nr.3 LBO

Es sind nur offene Einfriedungen (keine Mauern o.ä.) und lebende Einfriedungen zulässig. Zäune dürfen höchstens 1,20 m (jeweils einschließlich eines Sockels von maximal 0,25 m Höhe) über Gelände hoch sein. Maschen- oder Spanndrähte sind entlang der öffentlichen Verkehrsflächen nur dann zulässig, wenn sie von einer Hecke eingewachsen werden. Stacheldraht ist nicht zulässig. Der Mindestabstand der offenen Einfriedungen gegen öffentlichen Verkehrsraum beträgt 0,50m. Auf die Abstandsregelungen des Nachbarrechtsgesetzes Baden-Württemberg wird hingewiesen.

9. Flächen für Aufschüttungen, Abgrabungen und Stützmauern § 74 Abs.1 Nr.3 LBO

Aufschüttungen und Abgrabungen bis zu einer Tiefe und Höhe von 1.0 Meter sowie Stützmauern sind auf den Baugrundstücken zulässig. Bei den an die freie Landschaft angrenzenden Grundstücksgrenzen ist das Gelände gelichmäßig auf das Niveau der freien Landschaft zu verziehen. Unterirdische Betonstützen für die Randeinfassung der öffentlichen Verkehrsflächen sind entlang der Grundstücksgrenzen zu dulden.

10. Erhöhung der Stellplatzverpflichtung für Wohnungen § 74 Abs.2 Nr.3 LBO

Es gilt die Satzung zur Stellplatzverpflichtung für Wohnungen der Gemeinde Ebhausen vom 12. Dezember 2017. Die Satzung ist den Anlagen zu diesem Bebauungsplan beigefügt.

11. Freileitungen § 74 Abs.1 Nr.5 LBO

Niederspannungsfreileitungen sind innerhalb des räumlichen Geltungsbereichs nicht zulässig.

12. Anlagen zum Sammeln, Verwenden oder Versickern von Niederschlagswasser § 74 Abs. 3 Nr. 2 LBO

Zur Rückhaltung und Abpufferung des auf den Dachflächen anfallenden Niederschlagswassers sind auf jedem Baugrundstück Zisternen zur Rückhaltung herzustellen und dauerhaft zu erhalten.

3

Bebauungsplan „Brühl“ in Ebhausen Schriftlicher Teil (Teil B) II. Örtliche Bauvorschriften Ebhausen, Gemarkung Ebershardt, Landkreis Calw

Die Anlagen müssen neben dem Speichervolumen bezogen auf die Größe der angeschlossenen Dachfläche ein Mindest-Rückhaltevolumen aufweisen, das bei Füllung gedrosselt (Drosselabfluss 0,3 l/s) in den Mischwasserkanal entleert wird.

angeschlossene erforderlicher Mindest- Dachfläche Drosselabfluss Rückhaltevolumen in m² in l/s der Zisterne in Liter

bis 60 0,3 2.000

bis 90 0,3 3.000

bis 120 0,3 4.000

bis 150 0,3 5.000

bis 180 0,3 6.000

Bei Verwendung des gesammelten Niederschlagswassers als Brauchwasser bei der häuslichen Versorgung (z.B. Toilettenspülung) ist sicherzustellen, dass aus dem Leitungsnetz für das Brauchwasser kein Brauchwasser in das Trinkwassernetz eindringen kann.

Für die Brauchwassernutzung ist ein Antrag bei der Gemeinde zu stellen.

13. Ordnungswidrigkeiten § 75 Abs. 3 Nr. 2 LBO

Ordnungswidrig handelt wer vorsätzlich oder fahrlässig gegen die obigen örtlichen Bauvorschriften verstößt.

Ebhausen, den ………... Rottenburg, den ……

Schuler Fabian Gauss M.Eng. Bürgermeister Stadtplaner

4

Gemeinde Ebhausen Landkreis Calw

Bebauungsplan „Brühl“ Ortsteil Ebershardt

Begründung- Entwurf

Stand: 20.10.2020

GAUSS Ingenieurtechnik GmbH Tübinger Straße 30, 72108 Rottenburg a.N. Telefon 07472 / 96 71-0 gauss-ingenieurtechnik.de 1

Begründung Gemeinde Ebhausen, Gemarkung Ebershardt, Landkreis Calw

SCHRIFTLICHER TEIL (TEIL B) BEGRÜNDUNG BEBAUUNGSPLAN „BRÜHL“ GEMEINDE EBHAUSEN, GEMARKUNG EBERSHARDT LANDKREIS CALW

1.0 Erfordernis der Planaufstellung sowie Ziele und Zwecke der Planung

Die Gemeinde Ebhausen verfügt im Ortsteil Ebershardt über keine Baugrundstücke mehr, welche sich für eine Wohnbebauung eigenen. Sämtliche unbebauten Grundstücke (Baulücken), welche in der Gemeinde vorhanden sind, befinden sich im Eigentum von Privatpersonen. Die Gemeinde hat keine Zugriffsmöglichkeiten auf diese Baugrundstücke.

Die Bereitstellung von Wohnbaugrundstücken, insbesondere für Bürgerinnen und Bürger aus der Gemeinde Ebhausen, ist eine wichtige Aufgabe der Gemeinde.

Um den Bedarf und die Nachfrage nach erschlossenem Wohnbauland im Ortsteil Ebershardt gerecht zu werden, soll ein Wohnbaugebiet entwickelt werden.

Ziel der Planung ist es, eine geordnete städtebauliche Entwicklung auf Grundlage des Baugesetzbuches zu ermöglichen und eine wohnbauliche Entwicklung des Geländes herbeizuführen.

2.0 Übergeordnete Vorgaben

Regionalplan

Im Regionalplan „Nordschwarzwald“ von 2015 ist für die Gemeinde Ebhausen keine zentralörtliche Funktion genannt. Die Gemeinde Ebhausen gehört zum Verflechtungsbereich des Mittelzentrums .

Durch die Lage der Gemeinde an der L362 ist eine sehr gute Anbindung an die Mittelzentren der Region gewährleistet.

Auf der Homepage des „Regionalverbandes Nordschwarzwald“ kann die Raumnutzungskarte für Ebhausen-Ebershardt eingesehen werden. Hier ist nicht ersichtlich, dass der Geltungsbereich des geplanten Wohngebietes „Brühl“ von Vorbehaltsgebieten tangiert ist.

3.0 Örtliche Planungen

Flächennutzungsplan

Im Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Nagold mit der Stadt und den Gemeinden Ebhausen und Rohrdorf ist der Geltungsbereich als Außenbereich ausgewiesen. Aufgrund der Unschärfe des Flächennutzungsplans ist nicht ersichtlich, ob der Geltungsbereich minimal von der östlichen Mischfläche berührt ist.

2

Begründung Gemeinde Ebhausen, Gemarkung Ebershardt, Landkreis Calw

4.0 Beschreibung des Planbereiches

Der Planbereich umfasst eine Fläche von ca. 0.63 ha, wobei die Aufstellung des Bebauungsplanes für die Fläche nach § 13b BauGB im beschleunigten Verfahren erfolgen soll.

Mit der Novellierung des Baugesetzbuches, in Kraft getreten am 13.Mai 2017, eröffnet der Gesetzgeber mit § 13b BauGB für einen begrenzten Zeitraum die Möglichkeit, Außenbereichsflächen in das beschleunigte Verfahren einzubeziehen und zu entwickeln.

Voraussetzung hierfür ist, dass die es sich um Wohnbauflächen (WA) handelt, die sich im Zusammenhang an bebaute Ortsteile anschließen und deren Grundfläche (GRZ) im Sinne des § 13b BauGB weniger als 1,0 ha betragen.

Der Bebauungsplan schließt sich im Zusammenhang bebauter Ortsteile an und begründet die Zulässigkeit von Wohnnutzung.

Somit liegen für das Gebiet die vom Gesetzgeber formulierten Voraussetzungen für die Anwendung von § 13b BauGB vor.

Der Geltungsbereich umfasst die Flurstücke: 99; 101; 102; 103; 104

Es sollen Einzel- und Doppelhäuser zugelassen werden.

5.0 Bestehende Rechtsverhältnisse

Der Flächennutzungsplan weißt den Bereich als Außenbereich aus. Eine Entwicklung nach § 13b BauGB wird demnach angestrebt. Dies empfiehlt sich auch daher, da die geplante Bebauung eine städtebauliche Arrondierung der bestehenden Bebauung darstellt und ein einheitlicher Ortsrandabschluss entsteht.

Im dem zu erarbeitenden Bebauungsplan soll der Bereich als Allgemeines Wohngebiet ausgewiesen werden.

6.0 Ver- und Entsorgung

6.1 Trink- und Löschwasser

Die Versorgung des geplanten Wohngebietes mit Trink- und Löschwasser kann gewährleistet werden.

6.2 Entwässerung

Die Entwässerung des geplanten Wohngebietes wird an den bestehenden Kanal angeschlossen und das Schmutzwasser der Kläranlage zugeführt. Das Niederschlagswasser wird in Zisternen gesammelt und ebenfalls dem Mischwasserkanal zugeführt.

6.3 Stromversorgung

Die Versorgung des geplanten Wohngebietes mit elektrischer Energie kann gewährleistet werden.

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Begründung Gemeinde Ebhausen, Gemarkung Ebershardt, Landkreis Calw

7. Umwelt- und Artenschutz 7.1 Berücksichtigung der Umweltbelange nach § 1 Abs. 6 Nr. 7 BauGB

Das Plangebiet liegt nach den Darstellungen des Flächennutzungsplans i. W. im Außenbereich. Gegenwärtig wird es als Acker- und Grünlandfläche genutzt, an der südlichen Grenze sind ein Obstbaum und zwei kleinere Laubbäume vorhanden. Östlich und südöstlich grenzen Nutzgärten an, die überwiegend Schuppen und Lagerflächen (Holz, Steine, landwirtschaftliche Geräte) sowie einzelne Bäume umfassen. Im Westen schließen sich landwirtschaftliche Nutzflächen an.

Der Bebauungsplan legt die Grünfläche am nördlichen Gebietsrand als Private Grünfläche fest. Das restliche Gebiet wird als Allgemeines Wohngebiet für Einzel- und Doppelhäuser festgesetzt. Das Maß der festgesetzten baulichen Nutzung entspricht dem im bebauten Umfeld. Die Gärten sollen mit einheimischen Bäumen bzw. Obstbäumen und Sträuchern gestaltet werden. Bedingt durch die Ausrichtung der verkehrlichen Erschließung ist zu erwarten, dass die Gärten der westlich gelegenen Grundstücke, wie am bisherigen Ortsrand, die Funktion einer Ortsrandeingrünung wahrnehmen.

Die nun zulässigen Bauvorhaben nehmen Boden und somit auch Fläche in Anspruch, die der landwirtschaftlichen Nutzung dauerhaft verloren geht. Der Boden, hier als tiefgründige Braunerde ausgebildet, hat hinsichtlich der natürlichen Bodenfruchtbarkeit eine mittlere bis hohe Bedeutung. Versiegelte Flächen (Gebäude, Straßen) weisen keine Bodenfunktionen mehr auf. Auch eine Grundwasserneubildung ist in diesen Bereichen nicht mehr möglich. Die Funktionen des Bodens und die Grundwasserneubildung bleiben zumindest in den Gartenanteilen erhalten. Im Untergrund liegt der Plattensandstein, ein Kluftgrundwasserleiter der Einheit Mittlerer/Unterer Buntsandstein, vor. Dementsprechend hat das Gebiet eine mittlere Bedeutung hinsichtlich der Grundwasserneubildung. Das Regenwasser der Dachflächen wird in Zisternen gesammelt und kann genutzt werden; der Überlauf wird dem Mischwasserkanal zugeführt.

Klimatisch ist das Plangebiet als Kaltluftbildungsfläche anzusprechen. Aufgrund der Geländeneigung hat die abfließende Kaltluft allerdings keine Bedeutung für die Durchlüftung der Ortslage. Regionalklimatisch ist zu berücksichtigen, dass es sich bei der Planung um ein kleines Wohngebiet mit guter Durchgrünung handelt.

Das Plangebiet liegt außerhalb von Wasserschutzgebieten; Vorfluter ist die Nagold. Das Oberflächengewässer, welches letztlich der Aufnahme des Regenwassers von Dachflächen dient, wird geschützt, indem für Dacheindeckung, Regenrinnen und Regenfallrohre keine unbeschichteten Metalle verwendet werden dürfen.

Insgesamt sind Auswirkungen auf die Umweltschutzgüter Tiere, Pflanzen, Fläche, Boden, Wasser, Luft, Klima und das Wirkungsgefüge zwischen ihnen sowie die Landschaft nur in geringem Maße zu erwarten. Natura 2000-Gebiete sind nicht von der Planung betroffen; die biologische Vielfalt wird nicht eingeschränkt.

Relevante, vom Gebiet ausgehende Emissionen sind nicht zu erwarten; da es sich um geplante Einfamilienhäuser handelt. Aufgrund der geringen Gebietsgröße und der wenigen zulässigen Wohngebäude sind keine nachteiligen Umweltauswirkungen für die Bevölkerung im Plangebiet, sowie der näheren Umgebung zu erwarten.

Kulturgüter und sonstige wertgebende Sachgüter sind im Plangebiet nicht bekannt.

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Begründung Gemeinde Ebhausen, Gemarkung Ebershardt, Landkreis Calw

Das Plangebiet wird an die örtliche Ver- und Entsorgung angeschlossen. Die Nutzung erneuerbarer Energien ist zulässig.

7.2 Artenschutz

Zur Beurteilung des artenschutzrechtlichen Potenzials des Plangebiets wurden im Januar und September 2019 Ortsbegehungen durchgeführt. Diese bildeten die Grundlage für eine Habitatstrukturanalyse mit Relevanzprüfung. Weiterhin erfolgte eine Kartierung von Brutvögeln während der Vegetationsperiode 2019.

Das Plangebiet wird überwiegend landwirtschaftlich genutzt (Wiese, randlich mit wenigen Bäumen, Acker); ein Fahrweg durchzieht es in nord-südliche Richtung Baubedingt muss die vorhandene Vegetation einschließlich der Bäume entfernt werden. Zudem verschiebt sich der Ortsrand mit seiner Kulissenwirkung in Richtung Westen.

Für Säugetiere, Reptilien, Amphibien, Wirbellose und Pflanzen, die in Anhang IV der FFH-Richtlinie aufgeführt werden, liegen im Plangebiet keine geeigneten Habitatstrukturen vor. Es kann ausgeschlossen werden, dass die artenschutzrechtlichen Verbotstatbestände nach § 44 (1) 1 bis 3 bzw. 4 BNatSchG, bezogen auf diese Arten, bei Verwirklichung der Planung eintreten werden.

Auch für europäische Rastvögel, Zugvögel und Wintergäste können die artenschutzrechtlichen Verbotstatbestände nach § 44 (1) 1 bis 3 BNatSchG vorhabenbezogen ausgeschlossen werden. Der Gehölzbestand, insbesondere im anschließenden Ortsrand, bietet Brutmöglichkeiten für typische, weit verbreitete Vogelarten wie Amsel, Buchfink, Elster, Hausrotschwanz und Kohlmeise; daneben wurden auch Haussperling und Star gefunden, deren Bestände landes- bzw. deutschlandweit rückläufig sind. Die Gebäude im Kontaktlebensraum haben zudem Habitatpotenzial für Gebäudebrüter. Die Ackerflächen weisen durch die Ortsrandlage und die Kulissenwirkung durch Wohngebäude und Gehölze kein Habitatpotenzial für Offenlandbrüter wie z. B. Feldlerche oder Rebhuhn auf.

Zur Vermeidung von artenschutzrechtlichen Verbotstatbeständen dürfen Gehölzrodungen nur außerhalb der Brutzeit der Vögel erfolgen. In Anlehnung an § 39 BNatSchG wird dafür der Zeitraum Oktober bis Februar empfohlen.

Ebershardt als ländlich geprägte Ortschaft verfügt noch über ein weitgehend typisches Vogelspektrum. Um das Artenspektrum der Vogelwelt am Standort zu erhalten, sollten bei der Neugestaltung einheimische Laubbäume und Sträucher verwendet werden. Zudem wird empfohlen, künstliche Nistmöglichkeiten an den Gehölzen sowie den neuen Gebäuden anzubringen.

Auch Fledermausarten nutzen künstliche Unterschlüpfe und Nisthilfen. Fledermausquartiere können bei der Neubebauung in die Gebäudefassade integriert werden.

Zum Schutz von Insekten werden, insbesondere vor dem Hintergrund der Ortsrandlage, insektenfreundliche Außenbeleuchtungen empfohlen.

8.0 Planungsrechtliche Festsetzungen

8.1 Art der baulichen Nutzung

Das gesamte Plangebiet wird als Allgemeines Wohngebiet ausgewiesen. Die Nutzungsstruktur der näheren Umgebung wird damit aufgenommen. 5

Begründung Gemeinde Ebhausen, Gemarkung Ebershardt, Landkreis Calw

Das Gebiet soll dem Wohnen dienen, nur nichtstörende Gewerbebetriebe können sich in Verbindung mit der Wohnnutzung als untergeordnete Nutzung ansiedeln.

8.2 Maß der baulichen Nutzung

Grundflächenzahl: als Grundflächenzahl werden die Höchstwerte der Baunutzungsverordnung festgesetzt, damit die einzelnen Grundstücke optimal ausgenutzt werden können und eine angemessene Dichte erreicht werden kann.

Zahl der Vollgeschosse: die Zahl der Vollgeschosse soll nicht mehr als zwei betragen. Mit dieser Regelung soll erreicht werden, dass die Höhenentwicklung der bestehenden Bebauung aufgenommen wird und sich die neue Bebauung harmonisch in die vorhandene Struktur einfügt. Außerdem soll hierdurch auch ein der heutigen Zeit angemessenes Maß an nutzbarer Wohnfläche insbesondere für Familien mit Kindern ermöglicht werden.

Höhe der baulichen Anlagen Siehe Systemskizzen

8.3 Bauweise

Als Bauweise werden Einzel- und Doppelhäuser festgesetzt. Mit dieser Regelung können Strukturen entstehen, die eine angemessene Dichte zulassen und sich an der bestehenden Bebauung orientieren.

8.4 Überbaubare Grundstücksflächen und Baugrenzen

Die überbaubaren Grundstücksflächen werden durch Baugrenzen definiert, sie sind ausreichend bemessen und lassen eine zeitgemäße Bebauung zu.

8.5 Nebenanlagen, Stellplätze und Garagen mit ihren Einfahrten

Es gilt die Satzung über die Zulassung von Nebenanlagen der Gemeinde Ebhausen vom 14. Januar 2019.

Garagen sind nur innerhalb der überbaubaren Flächen zulässig, sie können außerhalb der überbaubaren Flächen zugelassen werden, wenn sie an das Hauptgebäude angebaut werden.

8.6 Zahl der Wohnungen in Wohngebäuden

Aufgrund der bestehenden Baustruktur in der Umgebung und zur Begrenzung des Verkehrsaufkommens, wird die Anzahl der Wohneinheiten auf zwei Einheiten pro Einzelhaus und Doppelhaushälfte festgesetzt.

8.7 Verkehrsflächen

Die Verkehrsflächen sind im Plan nach Ihrer Funktion dargestellt und festgesetzt.

8.8 Versorgungsleitungen

Alle Versorgungsleitungen müssen unterirdisch verlegt werden, damit ein ruhiges und angemessenes Stadtbild gewährleistet ist.

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Begründung Gemeinde Ebhausen, Gemarkung Ebershardt, Landkreis Calw

8.9 Flächen oder Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Boden, Natur und Landschaft

8.9.1 Grundwasserschutz

Zum Schutz des Grundwassers müssen Auswaschungen von Metallen vermeiden werden.

8.9.2 Ausführung von Wegen und von Stellplätzen auf den Baugrundstücken

Das Niederschlagswasser soll dem natürlichen Wasserkreislauf auf kurzem Wege wieder zugeleitet werden, aus diesem Grund sollen die Wege und Stellplätze einen wasserdurchlässigen Unterbau und eine wasserdurchlässige Oberfläche erhalten. Die Beläge sind wasserdurchlässig herzustellen, damit das Niederschlagswasser dem natürlichen Kreislauf auf kurzem Wege wieder zugeführt wird.

8.9.3 Ausschluss von Steingärten und- schüttungen

Flächenhafte Stein-/ Kies-/ Split- und Schottergärten oder -schüttungen sind unzulässig. Die nicht überbauten Grundstücksflächen sind, soweit diese Flächen nicht für eine andere zulässige Verwendung benötigt werden, mit offenem oder bewachsenem Boden als Grünflächen anzulegen und zu unterhalten.

Diese Festsetzung soll der Verarmung von Arten (Flora und Fauna) entgegenwirken. Eine gärtnerische Nutzung von unbebauten Flächen dient nachhaltig dem Erhalt von Lebensräumen für die notwendige Artenvielfalt in der Natur.

8.10 Pflanzgebote

Die nicht bebauten Flächen sollen als Gärten angelegt werden. Dabei wird festgesetzt, dass pro Baugrundstück pro angefangene 300 m² mindestens ein hochstämmiger Baum zu pflanzen und dauerhaft zu erhalten ist. Dies gewährleistet die Durchgrünung der Privatgrundstücke. Die festgesetzte Anzahl der Bäume sowie die gegebene große Auswahl an zu pflanzenden heimischen Gehölzen belassen den Grundstücksbesitzern genügend eigenen Gestaltungsspielraum.

9.0 Örtliche Bauvorschriften

9.1 Dachform und Dachneigung

Um eine gewisse Einheitlichkeit erreichen zu können gilt hier die Satzung über die Zulassung von Nebenanlagen und Dachaufbauten sowie der farblichen Gestaltung der Dacheindeckung der Gemeinde Ebhausen.

9.2 Dacheindeckung

Um eine gewisse Einheitlichkeit erreichen zu können gilt hier die Satzung über die Zulassung von Nebenanlagen und Dachaufbauten sowie der farblichen Gestaltung der Dacheindeckung der Gemeinde Ebhausen.

7

Begründung Gemeinde Ebhausen, Gemarkung Ebershardt, Landkreis Calw

9.3 Dachaufbauten

Um eine gewisse Einheitlichkeit erreichen zu können gilt hier die Satzung über die Zulassung von Nebenanlagen und Dachaufbauten sowie der farblichen Gestaltung der Dacheindeckung der Gemeinde Ebhausen.

9.4 Dachgestaltung bei Garagen und Carports

Auch die Dachgestaltung bei Garagen und Carports soll sich harmonisch in die gebaute Umgebung einpassen. Aus diesem Grund sollen ruhige Dachflächen entstehen, die keine Fernwirksamkeit entwickeln.

9.5 Fassadengestaltung

Aufgrund der Fernwirksamkeit des neuen Wohngebietes soll eine gewisse Einheitlichkeit erreicht.

9.6 Werbeanlagen

Da im Wohngebiet auch nichtstörendes Gewerbe zulässig sein soll, soll in einem sehr untergeordneten Umfang Werbung möglich sein.

9.7 Außenantennen

Aufgrund der Fernwirksamkeit des neuen Wohngebietes soll eine gewisse Einheitlichkeit erreicht werden.

9.8 Einfriedungen

Mit der Festsetzung der Einfriedungen soll insbesondere im Straßenraum eine gewisse Einheitlichkeit erreicht werden. Ansonsten soll das Grün überwiegen und lebendige Einfriedungen angesiedelt werden.

9.9 Flächen für Aufschüttungen, Abgrabungen und Stützmauern

Es soll die Möglichkeit eingeräumt werden, Aufschüttungen, Abgrabungen und Stützmauern bis zu 1 Meter Höhe zu errichten. Mit dieser Regelung soll ermöglicht werden, dass insbesondere Terrassen und ähnliche Einrichtungen im unmittelbaren Anschluss an die Wohngebäude möglich sind.

9.10 Erhöhung der Stellplatzverpflichtung für Wohnungen

Es gilt die Satzung zur Stellplatzverpflichtung für Wohnungen der Gemeinde Ebhausen vom 12. Dezember 2017. Die Satzung ist den Anlagen zu diesem Bebauungsplan beigefügt.

9.11 Anlagen zum Sammeln, Verwenden oder Versickern von Niederschlagswasser

Das nicht verschmutzte Niederschlagswasser von den Dachflächen soll zurückgehalten und möglichst auf dem Grundstück genutzt werden.

8

Begründung Gemeinde Ebhausen, Gemarkung Ebershardt, Landkreis Calw

9.12 Ordnungswidrigkeiten

Zur besseren Umsetzung der Rechtsvorschriften werden diese mit einem Bußgeld bewehrt.

Ebhausen, den …… Rottenburg, den …….

Schuler Fabian Gauss M.Eng Bürgermeister Stadtplaner

9

IFB Ingenieure GmbH

Beratende Ingenieure

Sachverständige

GUTACHTEN NR. 10973.2 vom 8. April 2019 nur mit nur mit

– SCHALLIMMISSIONSSCHUTZ Schalltechnische Untersuchung zum Bebauungsplan auch auszugsweiseauch

OBJEKT sind eingetragene Marken derGmbH. IFB Ingenieure sind eingetragene Bebauungsplan Brühl Ebershardt, Gemeinde Ebhausen Landkreis Calw Regierungsbezirk Symbol und „IFB Ingenieure“Symbol -

AUFTRAGGEBER Bürgermeisteramt Ebhausen Marktplatz 1 72224 Ebhausen Eine Vervielfältigung der vorliegenden Ausarbeitung ist nur vollem in eineVervielfältigung derUmfang und Veröffentlichung vorliegenden Eine Genehmigung der zulässig. GmbH Genehmigung IFB Ingenieure IFB Das

Wielandstraße 2 D 75385 Bad Teinach-Zavelstein Telefon 07053 92669-0 Telefax 07053 92669-20 E-Mail [email protected] Internet http://ifb.info

Sitz: Bad Teinach-Zavelstein · Amtsgericht Stuttgart HRB 330867 Geschäftsführer: Friedemann Stahl Seite 2 Gutachten 10973.2

INHALTSVERZEICHNIS 1 Hintergrund und Aufgabenstellung ...... 3 2 Beurteilungs- und Berechnungsgrundlagen...... 4 2.1 DIN 18005 „Schallschutz im Städtebau“ ...... 4 2.2 Schallschutz gegen Aussenlärm nach DIN 4109 ...... 4 3 Schutzbedürftige Nutzungen ...... 6 4 Schalleinwirkung auf das Plangebiet ...... 7 4.1 Strassenverkehr...... 7 4.2 Gewerbelärm ...... 7 4.2.1 Befüllungen Dünger- bzw. Spritzfahrzeug ...... 8 4.2.2 Fahrweg des Mähdreschers...... 9 4.2.3 Raum für Erntearbeiten schaffen ...... 10 4.2.4 Traktorwege mit 1 Anhänger ...... 11 4.2.5 Getreideeinlagerung ...... 12 4.2.6 Reinigung des Mähdreschers ...... 12 4.2.7 Getreidetrocknung/Lüftung ...... 13 4.3 Schallausbreitung ...... 14 5 Ergebnisse und Beurteilung ...... 15 5.1 Beurteilungspegel Strassenverkehr ...... 15 5.2 Beurteilungspegel Gewerbelärm ...... 15 6 Schallschutzmassnahmen ...... 17 7 Schlussfolgerung ...... 18

Anlagen A Unterlagen zur Erstellung des Gutachtens B Gesetze, Normen, Richtlinien und Literatur C Gebäudelärmkarte für Straßenlärm Tag und Nacht D Schalltechnische Untersuchung des Gewerbelärms mit Lageplan E Genaue Darstellung der Prognosezeiten F Ergebnistabelle des Immissionsortes IO2 G Darstellung der jährlichen landwirtschaftlichen Arbeiten H Gebäudelärmkarte Gesamt Gutachten 10973.2 Seite 3

1 HINTERGRUND UND AUFGABENSTELLUNG

Hintergrund Die Gemeinde Ebhausen plant in Ebershardt am Grünweg bzw. im Brühl auf den Flur- stücken 88/2, 90/2, 90/1, 91, 93, 99, 101, 102, 103 und 104 ein Allgemeines Wohngebiet mit max. 14 Wohnhäusern in den Bebauungsplan aufzunehmen.

Aufgabenstellung Im Rahmen der Aufstellung des Bebauungsplanes müssen auch die Belange des Um- weltschutzes im Rahmen einer Schallprognose untersucht werden. Im Abschnitt 5 wird der Schall verschiedenster Emittenten, welcher auf das neue Plangebiet einwirkt, nach DIN 18005 „Schallschutz im Städtebau“ berechnet und beurteilt. Die IFB Ingenieure GmbH wurde beauftragt ein schalltechnisches Gutachten im Rah- men der Aufstellung des Bebauungsplanes zu erstellen. Sofern notwendig, werden Maßnahmen zur Vermeidung bzw. Verringerung schädlicher Umwelteinwirkung be- schrieben. Seite 4 Gutachten 10973.2

2 BEURTEILUNGS- UND BERECHNUNGSGRUNDLAGEN

2.1 DIN 18005 „SCHALLSCHUTZ IM STÄDTEBAU“ Die DIN 18005 gibt Hinweise zur Berücksichtigung des Schallschutzes bereits in der Bauleitplanung. Sie richtet sich an Gemeinden, Städteplaner, Architekten und Bauauf- sichtsbehörden. Im Beiblatt 1 sind als Zielvorstellungen für die städtebauliche Pla- nung schalltechnische Orientierungswerte angegeben. Diese sind nicht als Grenzwerte zu verstehen, sind jedoch eine Konkretisierung für die Ziele des Schallschutzes. In der folgenden Tabelle sind die schalltechnischen Orientierungswerte aufgeführt. schalltechnische Zeile Gebietsart Orientierungswerte [dB] tags nachts Reines Wohngebiet (WR), Wochenendhausgebiet, a. 50 40 bzw. 35 Ferienhausgebiet Allgemeines Wohngebiet (WA), b. 55 45 bzw. 40 Kleinsiedlungsgebiet (WS), Campingplatzgebiet c. Friedhof, Kleingartenanlage, Parkanlage 55 55 d. Besonderes Wohngebiet (WB) 60 45 bzw. 40 e. Dorfgebiet (MD), Mischgebiet (MI) 60 50 bzw. 45 f. Kerngebiet (MK), Gewerbegebiet (GE) 65 55 bzw. 50 g. Sonstiges schutzbedürftiges Sondergebiet 45 bis 65 35 bis 65 h. Industriegebiet (GI) - - Bei zwei angegebenen Nachtwerten soll der niedrigere für Industrie-, Gewerbe- und Freizeitlärm sowie vergleichbare Betriebe gelten. Die schalltechnischen Orientierungs- werte sollen bereits auf den Rand der jeweiligen Bau- bzw. Grundstücksfläche bezo- gen werden. Die einzelnen Lärmarten (z. B. Gewerbe, Straßen- oder Schienenverkehr) sind getrennt, also ohne energetische Addition zu betrachten und anhand der schall- technischen Orientierungswerte zu beurteilen.

2.2 SCHALLSCHUTZ GEGEN AUSSENLÄRM NACH DIN 4109 Anforderungen an die Luftschalldämmung von Außenbauteilen werden nach DIN 4109 in Abhängigkeit vom „Maßgeblichen Außenlärmpegel“ gestellt. Der „Maß- gebliche Außenlärmpegel“ ergibt sich aus der Schalleinwirkung verschiedenster Emit- tenten, die auf die Fassade des Gebäudes einwirken. In einfachen Fällen kann der „Maßgebliche Außenlärmpegel“ nach DIN 4109 be- stimmt werden. Im Rahmen der Bauleitplanung wird der „Maßgebliche Außenlärm- pegel“ nach den für die jeweiligen Lärmarten zutreffenden Normen und Berechnungs- vorschriften im Rahmen einer Prognose ermittelt, wie dies hier der Fall ist. In Abschnitt 7 der DIN 4109:2016-07 sind die Anforderungen in Abhängigkeit von 3 verschiedenen Raumnutzungen bzw. Raumarten aufgeführt. Gutachten 10973.2 Seite 5

Spalte/ 1 2 3 4 5 Zeile

Raumarten Aufenthaltsräume in „Maßgeblicher Wohnungen, Über- Lärmpegel- Bettenräume in Zeile Außenlärm- nachtungsräume in Büroräume1 und bereich Krankenanstalten pegel“ Beherbergungsstätten, ähnliches und Sanatorien Unterrichtsräume und ähnliches

erf. R'w,res des Außenbauteils in dB

1 I bis 55 35 30 – 2 II 56 bis 60 35 30 30 3 III 61 bis 65 40 35 30 4 IV 66 bis 70 45 40 35 5 V 71 bis 75 50 45 40 6 VI 76 bis 80 2 50 45 7 VII > 80 2 2 50 1 An Außenbauteile von Räumen, bei denen der eindringende Außenlärm aufgrund der in den Räumen ausge- übten Tätigkeiten nur einen untergeordneten Beitrag zum Innenraumpegel leistet, werden keine Anforderun- gen gestellt.

2 Die Anforderungen sind hier aufgrund der örtlichen Gegebenheiten festzulegen.

Tabelle 1 DIN 4109 „Anforderungen an die Luftschalldämmung von Außenbauteilen“ Tabelle 7 mit Gleichung 6

In Wohnungen werden keine Anforderungen an die Außenbauteile von Küchen, Bä- dern und Hausarbeitsräumen gestellt. Der Nachweis der Schalldämmung der Außenbauteile erfolgt für jedes Gebäude im Rahmen des Schallschutznachweises zum Bauantrag. Seite 6 Gutachten 10973.2

3 SCHUTZBEDÜRFTIGE NUTZUNGEN Gemäß dem Beiblatt 1 zur DIN 18005 sind die schalltechnischen Orientierungswerte der schutzbedürftigen Nutzung (Bauflächen, Baugebiete und überbaubare Grund- stücksflächen) zu zuordnen. Die Einhaltung und wenn möglich die Unterschreitung der Orientierungswerte sollen bereits für den Rand der Baufläche angestrebt werden. Bei den hier zu beurteilenden Bebauungsplänen werden die Schalleinwirkung des Straßenverkehrs für die eingezeichneten Baufelder (Baugrenzen nach § 23 BauGB) un- tersucht. Die Schalleinwirkungen des Gewerbelärms werden für den Rand der Bauflä- chen untersucht. Im Lageplan in Anlage C und D dieses Gutachtens sind sämtliche Baufenster (Baugrenzen) und teilweise Gebäude gekennzeichnet.

Bebauungsplan „Brühl“ Das Plangebiet im Bebauungsplan „Brühl“ soll als „Allgemeines Wohngebiet (WA)“ ausgewiesen werden. Die DIN 18005 gibt im Beiblatt 1 für Allgemeine Wohngebiete die Orientierungswerte vor von tags: 55 dB(A) nachts: 45 dB(A) (Verkehr) bzw. 40 dB(A) (Gewerbe). Bei der geplanten Nutzung handelt es sich um 14 Wohnhäuser. Da sich im näheren Umkreis (< 200 m) ein Landwirtschaftlicher Betrieb befindet, welche teilweise auch nachts betrieben werden, kann der Orientierungswert nach Beiblatt 1 zur DIN 18005 für Allgemeine Wohngebiete nachts zu 40 dB(A) zu Grunde gelegt werden. Gutachten 10973.2 Seite 7

4 SCHALLEINWIRKUNG AUF DAS PLANGEBIET Gemäß DIN 18005 sind die einzelnen Lärmarten (z. B. Gewerbe, Straße- oder Schie- nenverkehr) und deren Schalleinwirkung auf schutzbedürftige Nutzungen getrennt, also ohne energetische Addition zu betrachten und anhand der schalltechnischen Ori- entierungswerte zu beurteilen. Folgende Lärmarten liegen vor: – Straßenverkehrslärm – Gewerbelärm Die einzelnen Emittenten werden nachfolgend getrennt beschrieben.

4.1 STRASSENVERKEHR Im Umfeld des Plangebietes sind kleinere Gemeindestraßen, welche gegenüber der vorbeiführenden Ebhauser Straße (K4337) nicht immissionswirksam sind. Für die Kreisstraße K4337 wird unter Verwendung der durchschnittlichen täglichen Verkehrs- dichte (DTV), der zulässigen Geschwindigkeit und weiteren Parameter der Immissi- onspegel gemäß den Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen (RLS 90) ermittelt. Die Verkehrszahlen der Kreisstraße erhielten wir am 15. November 2018 durch Herrn Hettich vom Landratsamt Calw für den Zeitraum vom 30. November bis 7. Dezem- ber 2016. Damit wurde folgendes eingerechnet: – durchschnittliche tägliche Verkehrsdichte: 2.943Kfz/24 h – Schwerverkehrsanteil: 6 % Die zulässige Geschwindigkeit wird mit 50 km/h angenommen. Die Korrektur für die Straßenoberfläche beträgt für sämtliche immissionswirksame Straßen DStg = 0.

4.2 GEWERBELÄRM Im Süden des Bebauungsgebietes „Brühl“ liegt auf der gegenüberliegenden Straßen- seite eine Maschinenhalle, welche als Nebenerwerb und damit nicht kontinuierlich täglich betrieben wird. Jedoch werden im Jahr viele unterschiedliche landwirtschaftli- che Arbeiten, welche auch sonntags stattfinden, durchgeführt. Der Jahresablauf mit den einzelnen Tätigkeiten wird grob in Anlage G dargestellt. Die Hauptabstrahlung wird zur Erntezeit zwischen Juli und September erwartet. Aus diesem Grund wird die Erntesituation der Maschinenhalle mit den Maschinen in der Prognose in Situation 2 betrachtet. Die Ernte beträgt nach Angaben von Herrn Leh- mann je nach Wetterlage 1 bis 2 Monate pro Jahr. Für die restliche Zeit des Jahres wer- den weitere landwirtschaftliche Arbeiten durchgeführt, welche in der Situation 1 be- trachtet werden, um einen Vergleich zwischen beiden Situationen ziehen zu können. Seite 8 Gutachten 10973.2

Situation 1 In der Situation werden die alltäglichen Tätigkeiten, die teilweise auch sonntags statt- finden, außerhalb der Erntezeit dargestellt und beurteilt. Bei den alltäglichen Tätigkei- ten handelt es sich um folgende Schallimmissionen: – Getreideaussaat (z. B. Mais) oder Grünschnitt (Abschnitt 4.2.4) – Düngen oder Spritzen (Abschnitt 4.2.4) – Befüllen des Dünger- bzw. Spritzfahrzeugs (Abschnitt 4.2.1) In den meisten Monaten wird ausgesät, gemäht, gedüngt und gespritzt. Dies erfolgt jedoch nicht an einem Tag. Aus diesem Grund wird davon ausgegangen, dass an ei- nem Tag gedüngt oder gespritzt und eine Aussaat oder ein Grünschnitt gemacht wird. Weitere Immissionen sind im Gegensatz zu Situation 1 und 2 aufgrund der geringeren Bewegungshäufigkeiten oder selteneren Ereignissen vernachlässigbar.

Situation 2 In dieser Situation werden die Schallimmissionen am kritischsten Tag zur Erntezeit, welche auch Sonntage betreffen, betrachtet. Hierbei werden als Quelle folgende Anla- gen/Prozesse betrachtet: – Mähdrescher von New Holland (CX 8040, Abschnitt 4.2.2 und 4.2.6) – Traktorbewegungen (Abschnitt 4.2.3 und 4.2.4) – Getreideschnecke (Abschnitt 4.2.5) – Lüftungen (Abschnitt 4.2.7) An einem Ernte-Tag wird der Mähdrescher vor der Ernte auf dem Platz gegenüber dem Bebauungsgebiet gesäubert. Danach wird er zur Ernte auf das Feld herausgefah- ren. Nach der Ernte wird der Mähdrescher am Elternhaus von Herrn Lehmann getankt und wieder in der Halle abgestellt. Im Folgenden werden die einzelnen Schallimmissionen der Situation 1 und 2 darge- stellt.

4.2.1 BEFÜLLUNGEN DÜNGER- BZW. SPRITZFAHRZEUG Vor und Zwischen dem Düng- bzw. Spritzvorgang auf den Felder wird das am Trak- tor angehängte Gerät wieder gefüllt. Die Befüllung mit Dünger findet vor der Halle mit einem Frontlader statt. Das Befüllen des Spritzbehältnisses findet auf der Beton- platte neben der Halle zum Bebauungsgebiet statt. Weil der Platz zum Befüllen mit Pflanzenschutzmittel näher am Bebauungsgebiet ist, wird dieser Vorgang betrachtet.

Gutachten 10973.2 Seite 9

Hierzu setzt sich der Füllvorgang aus mehreren Immissionen zusammen:

Tätigkeit Dauer in Minuten Schallleistungspegel in dB

Motor Leerlauf 60 94

Pumpe 40 80

Rührer 20 80 Daraus ergibt sich nach den Regeln der Pegeladdition folgender Schallleistungspegel für 1 Stunde:

LWA,h = 95 dB/Anlage.

Tagesgang in der Prognose Für den o. g. Immissionsansatz wurden 45 Minuten für den Füllvorgang nach Anga- ben von Herrn Lehmann angesetzt. Dieser Vorgang passiert mehrmals am späten Nachmittag bis frühen Abend, da zu diesem Zeitpunkt der Wind meist schwächer ist und keine Bienen mehr fliegen. Für die Prognose wurden 2 Befüllungsvorgänge ange- nommen. Der exakte Tagesgang ist der Anlage E zu entnehmen.

Zuschläge nach TA-Lärm Wegen des Schotters auf dem Platz vor der Maschinenhalle wird ein Zuschlag von 3 dB eingerechnet.

Kurzzeitige Geräuschspitzen Einzelne Geräuschspitzen werden für das Anfahren, Ankoppeln oder Türenschlagen mit 110 dB beim Vorwärtsfahren berücksichtigt.

4.2.2 FAHRWEG DES MÄHDRESCHERS Der Fahrweg des Mähdreschers berücksichtigt die Hinein- und Herausfahrten, welche teilweise rückwärts und teilweise vorwärts gesteuert werden. Der Schallleistungspe- gel kann anhand der Zulassungsbescheinigung des Straßenverkehrsamts (vorwärts) bzw. dem österreichischen „Forum Schall“ (rückwärts) mit folgendem Schallleistungs- pegeln angenommen werden:

Vorwärts: L'WA,h = 86 dB/m Rückwärts: LWA,h = 103 dB/Anlage

Tagesgang in der Prognose Für den o. g. Immissionsansatz wurden 4 Fahrten berücksichtigt, davon 2 tagsüber zwischen 13:00 und 14:00 Uhr, und 2 nachts von 1:00 bis 2:00 Uhr. Es wurden auch Fahrten zur Nachtzeit angenommen, da in der Erntezeit die Tätigkeiten auch bis in die Seite 10 Gutachten 10973.2

Nachtstunden gehen können. Des Weiteren können die Arbeiten auch sonntags statt- finden. Der exakte Tagesgang ist der Anlage E zu entnehmen.

Zuschläge nach TA-Lärm Wegen der Tonhaltigkeit der Geräusche des Mähdreschers und des Schotters auf dem Platz vor der Maschinenhalle wird ein Zuschlag von 6 dB eingerechnet.

Kurzzeitige Geräuschspitzen Einzelne Geräuschspitzen während des Prozesses werden nicht berücksichtigt.

4.2.3 RAUM FÜR ERNTEARBEITEN SCHAFFEN Zur Lagerung des Getreides bzw. zur Ernteeinbringung wird Platz für die Getreide- schnecke und die Anlieferung benötigt. Daher werden die landwirtschaftlichen Ma- schinen, wie der Schneidwerkswagen nach draußen neben die Halle gefahren. Da dies mehrere Fahrwege mit dem Traktor und dem Anhänger sind, wird dies als Flächen- schallquelle angenommen. Hierzu setzt sich das Rangieren aus mehreren Tätigkeiten zusammen:

Tätigkeit Dauer in Minuten Schallleistungspegel in dB

Motor Leerlauf 20 94

Motor Fahrweg 35 62

An-/Abkoppeln 5 100 Daraus ergibt sich nach den Regeln der Pegeladdition für 1 Stunde folgender Schall- leistungspegel:

LWA,h = 92 dB/Anlage.

Tagesgang in der Prognose Für den o. g. Immissionsansatz wurden 30 Minuten für das Raus- bzw. Reinfahren be- rücksichtigt, wobei das Rausfahren davon tagsüber zwischen 12:00 und 13:00 Uhr und das Reinfahren nachts von 1:00 und 2:00 Uhr berücksichtigt wird. Es wurde auch eine Fahrt zur Nachtzeit angenommen, da in der Erntezeit die Tätigkeit auch bis in die Nachtstunden gehen können. Der exakte Tagesgang ist der Anlage E zu entnehmen.

Zuschläge nach TA-Lärm Wegen des Schotters auf dem Platz vor der Maschinenhalle wird ein Zuschlag von 3 dB eingerechnet. Gutachten 10973.2 Seite 11

Kurzzeitige Geräuschspitzen Einzelne Geräuschspitzen werden für das Anfahren, Ankoppeln oder Türenschlagen mit 110 dB beim Vorwärtsfahren berücksichtigt.

4.2.4 TRAKTORWEGE MIT 1 ANHÄNGER Bei beiden Situationen gibt es Traktorbewegungen mit unterschiedlichen Anhängern, wie z. B. einem Güllefass, Lastenanhänger oder einer Mähmaschine. Für diesen Ar- beitsvorgang kann der Fahrweg von einem Traktor nach dem österreichischen „Pra- xisleitfaden – Schalltechnik der Landwirtschaft“ mit einem Zuschlag von 3 dB für den Anhänger angesetzt werden. Daraus ergibt sich folgender Schallleistungspegel:

L'wa = 65 dB/m.

Tagesgang in der Prognose – Situation 1 Bei den „alltäglichen“ landwirtschaftlichen Arbeiten der Situation 1 wird der Traktor- weg mit Anhänger 1-mal für die Ausfahrt bzw. für den Schnitt berücksichtigt. Mit der Dauer von 30 Minuten in den Nachmittagsstunden. Des Weiteren wird der Traktorweg mit Anhänger für das Ausbringen der Gülle, das Düngen, des Pflanzenschutzmittels und das Befüllen des Anhängers berücksichtigt. Bei der Gülle ist zu beachten, dass diese teilweise am Tag zuvor von dem Bauer zur Verfügung gestellt und gegenüber des Bebauungsgebietes abgestellt wird. In der Prognose beachten wir die Anlieferung der Gülle nicht separat, da wir diese in den Traktorbewegungen von Herrn Lehmann bereits berücksichtigen. Die Traktorbewe- gungen mit Anhänger für Gülle, Dünger und Pflanzenschutzmittel findet in den Abendstunden mit 3 Fahrten bis 22:00 Uhr statt. Der exakte Tagesgang ist der Anlage E zu entnehmen.

Tagesgang in der Prognose – Situation 2 Während mit dem Mähdrescher geerntet wird, kommt ungefähr jede 45 Minuten ein Traktor mit Anhänger, welcher das Getreide rückwärts an die Halle fährt. Dies ent- spricht jede Stunde 1 Anlieferungen (entspricht 30 Minuten Fahrzeit je Stunde) von 13:00 bis 1:00 Uhr angesetzt. Es wurden auch Fahrten zur Nachtzeit angenommen, da in der Erntezeit die Tätigkeit auch bis in die Nachtstunden gehen können. Der exakte Tagesgang ist der Anlage E zu entnehmen.

Zuschläge nach TA-Lärm Wegen des Schotters auf dem Platz vor der Maschinenhalle wird ein Zuschlag von 3 dB eingerechnet. Seite 12 Gutachten 10973.2

Kurzzeitige Geräuschspitzen Einzelne Geräuschspitzen werden für das Anfahren, Ankoppeln oder Türenschlagen mit 110 dB beim Vorwärtsfahren berücksichtigt.

4.2.5 GETREIDEEINLAGERUNG Bei der Getreideeinlagerung werden mehrere Tätigkeiten in der Halle mit offen Toren durchgeführt. Zu den Tätigkeiten zählen das Abladen des Getreides mit evtl. benötig- tes Klopfen in den Ecken des Anhängers und das Befördern des Getreides in die Boxen mit einer Getreideschnecke. In der Prognose setzt sich der Prozess aus mehreren Lärm- quellen zusammen, so dass hier folgendes angenommen wird:

Tätigkeit Dauer in Minuten Schallleistungspegel in dB

Motor Leerlauf 30 94

Ecken klopfen (Getreide) 5 100

Getreideschnecke 25 79 Daraus ergibt sich nach den Regeln der Pegeladdition folgender Schallleistungspegel für 1 Stunde:

LWA,h = 93 dB/Anlage.

Tagesgang in der Prognose In der Prognose wird angenommen, dass jede Stunde 1 Prozess der Getreideeinlage- rung mit je 45 Minuten Dauer zwischen 13:00 und 1:00 Uhr stattfindet. Der exakte Ta- gesgang ist der Anlage E zu entnehmen.

Zuschläge nach TA-Lärm Wegen der Tonhaltigkeit der Getreideschnecke wird ein Zuschlag von 3 dB eingerech- net.

Kurzzeitige Geräuschspitzen Einzelne Geräuschspitzen während des Prozesses werden nicht berücksichtigt.

4.2.6 REINIGUNG DES MÄHDRESCHERS Der Mähdrescher wird vor jeder Benutzung von den Graten des Getreides befreit. Die- ser Prozess kann aus mehreren einzelnen Lärmquellen zusammengesetzt angenom- men werden. In dieser Prognose wird Folgendes angenommen:

Gutachten 10973.2 Seite 13

Tätigkeit Dauer in Minuten Schallleistungspegel in dB

Motor Leerlauf 30 84

Luftdruck 20 100

Metallgitter abklopfen 10 100 Daraus ergibt sich nach den Regeln der Pegeladdition folgender Schallleistungspegel für 1 Stunde:

LWA,h = 98 dB/Anlage.

Tagesgang in der Prognose In der Prognose wird angenommen, dass eine Reinigung in den Zeiten zwischen 13:00 Uhr und 14:00 Uhr für 30 Minuten stattfindet. Der exakte Tagesgang ist der An- lage E zu entnehmen.

Zuschläge nach TA-Lärm Wegen der Tonhaltigkeit der Mähdreschergeräusche wird ein Zuschlag von 3 dB ein- gerechnet.

Kurzzeitige Geräuschspitzen Einzelne Geräuschspitzen während der Reinigung werden nicht berücksichtigt.

4.2.7 GETREIDETROCKNUNG/LÜFTUNG Das Getreide muss aufgrund des Lebensmittelschutzes bezüglich Keime, Schädlingen oder ähnliches getrocknet werden. Hierzu befinden sich an der länglichen, straßenab- gewandten Seite der Halle Ventilatoren. Des Weiteren ist eine Lüftungsanlage im Raum an der Ecke zum Bebauungsgebiet untergebracht, die hier Luft ansaugt. Nach Auskunft von den Herren Lehmann läuft die Lüftung je nach Witterung bis zu 6 Stunden am Stück nach der Ernte. Hierbei wird beachtet, dass sie um 22:00 Uhr aus- schaltet und am Wochenende zu humanen Zeiten, wenn die ersten Nachbarn wach sind, so gegen 8:00 Uhr morgens angeschaltet wird. Der Schallleistungspegel kann für die Lüftung pauschal angesetzt werden mit

Lwa = 90 dB(A).

Tagesgang in der Prognose In der Prognose wird angenommen, dass die Lüftung tagsüber 6 Stunden kontinuier- lich in Betrieb ist. Der exakte Tagesgang ist der Anlage E zu entnehmen. Seite 14 Gutachten 10973.2

Zuschläge nach TA-Lärm Da die Lüftung ein monotones Geräusch verursacht, werden keine Zuschläge verge- ben.

Kurzzeitige Geräuschspitzen Es finden keine Geräuschspitzen während dem Betrieb statt.

4.3 SCHALLAUSBREITUNG

Bodeneffekte Der Boden vor den Hallentoren ist verdichteter Schotter, seitlich der Halle befindet sich eine gepflasterte Fläche und hinter der Halle liegt ein Platz mit einer Betonplatte. Die Straßen um die Bebauungsgebiete und bei dem landwirtschaftlichen Betrieb sind asphaltiert und somit ebenfalls schallharte Flächen. Der Quellbereich unter und um die Anlage wird deshalb mit einem Bodenfaktor G = 0 berücksichtigt (schallhart).

Einfluss der Bebauung Die Gebäude der Nachbarbebauung wurden anhand einer digitalen Flurstücks- und Gebäudekarte, bezogen über das Landesamt für Geoinformation und Landentwick- lung, berücksichtigt. Die Gebäudehöhen und die Anzahl der Geschosse wurden an- hand von Google Maps ermittelt.

Witterungsbedingungen In dieser Prognose wird von einer schallausbreitungsgünstigen Wetterlage nach DIN ISO 9613-2 ausgegangen, wobei der Wind von der Schallquelle Richtung Immis- sionsort weht. Die Windgeschwindigkeit beträgt etwa 1 bis 5 m/s, gemessen in einer Höhe von 3 bis 11 m über dem Boden. Gutachten 10973.2 Seite 15

5 ERGEBNISSE UND BEURTEILUNG

5.1 BEURTEILUNGSPEGEL STRASSENVERKEHR In der Anlage C dieses Gutachtens sind die Beurteilungspegel Lr für den Straßenver- kehr aller Straßen am Tag von 6:00 Uhr bis 22:00 Uhr und an den jeweiligen Gebäuden und den Flurstückgrenzen dargestellt. Es handelt sich um eine energetische Aufsum- mierung aller Straßen und um die Berechnung nach 16. BImSchV.

Brühl – Beurteilung nach DIN 18005 Die schalltechnischen Orientierungswerte nach Beiblatt 1 zu DIN 18005 für das Allge- meine Wohngebiet mit tags 55 dB(A) und nachts 45 dB(A) können an allen Fassaden eingehalten werden. Die Beurteilungspegel werden je nach Himmelsrichtung und Ausrichtung zu den emittierenden Straßen um mehr als 15 dB unterschritten.

5.2 BEURTEILUNGSPEGEL GEWERBELÄRM In der Anlage D dieses Gutachtens sind die Beurteilungspegel Lr für den Gewerbe- lärm an den Flurstückgrenzen in der Nacht (zwischen 22:00 und 6:00 Uhr) und am Tag (zwischen 6:00 und 22:00 Uhr) dargestellt. Es handelt sich um eine energetische Auf- summierung aller Gewerbelärmquellen.

Situation 1 – Beurteilung nach DIN 18005 Die schalltechnischen Orientierungswerte nach Beiblatt 1 zu DIN 18005 für das Allge- meine Wohngebiet mit tags 55 dB(A) und nachts 40 dB(A) können an allen Immissionsorten eingehalten werden. Die Beurteilungspegel werden je nach Himmelsrichtung und Ausrichtung zu den emittierenden Gewerbequellen, um mindestens 6 dB am Tag unterschritten.

Situation 2 – Beurteilung nach DIN 18005 Die schalltechnischen Orientierungswerte nach Beiblatt 1 zu DIN 18005 für das Allge- meine Wohngebiet mit tags 55 dB(A) und nachts 40 dB(A) Seite 16 Gutachten 10973.2

können an allen Immissionsorten nicht eingehalten werden. Die Beurteilungspegel werden je nach Himmelsrichtung und Ausrichtung zu den emittierenden Gewerbe- quellen, um maximal 25 dB in der Nacht überschritten.

Gutachten 10973.2 Seite 17

6 SCHALLSCHUTZMASSNAHMEN Als Schallschutzmaßnahmen sind aktive Maßnahmen, wie eine Schallschutzwand, Schallschutzwall oder Abstandshaltung möglich. Da von der Gemeinde Ebhausen im Aufstellungsbeschluss vom 12. Oktober 2018 schon Schallschutzwände an den Ecken zur Maschinenhalle angedacht worden sind, werden diese in der Prognose beachtet und sind wie folgt definiert: Wandhöhe h = 2,0 m, Reflexionsverlust 4 dB. Passive Schallschutzmaßnahmen, wie geschlossene Tore der Halle sind aufgrund der Notwendigkeit der Ernte nicht möglich.

Seite 18 Gutachten 10973.2

7 SCHLUSSFOLGERUNG Im Bebauungsgebiet „Brühl“ werden die Orientierungswerte nach DIN 18005 bei der Ernte trotz Lärmschutzwand in der Nacht stark überschritten. An einem herkömmli- chen Tag, bei welchem 2 Tätigkeiten durchgeführt werden, ist am Tag und in der Nacht keine Überschreitung vorhanden. Daher empfehlen wir Ihnen beim Verkauf der Grundstücke explizit darauf hinzuweisen, dass in der Erntezeit mit erhöhtem Lärm- aufkommen zu rechnen ist.

IFB Ingenieure GmbH

Thomas Schreiber B.Eng.

Diese Ausarbeitung umfasst 18 Seiten Text und 8 Anlagen. Gutachten 10973.2 Seite 1 Anlage A

UNTERLAGEN ZUR ERSTELLUNG DES GUTACHTENS Am 12. November 2018 erhielten wir vom Herrn Bürgermeister Schuler der Ge- meinde Ebhausen folgende Unterlagen: 1. Städtebaulicher Entwurf des Bebauungsplans „Brühl“ in Ebershardt, Maßstab 1:500, Planstand 22. August 2018. 2. Lageplan der Bebauungsgebiete in Ebershardt, Maßstab 1:7045, Planstand 12. Oktober 2018. Außerdem standen folgende Unterlagen zur Verfügung: 3. Verkehrszahlen für die Kreisstraße 4354 „Schönbronner Straße“, von Herrn Hettich aus dem Landratsamt Calw – Straßenbau. Des Weiteren hat uns Herr Lehmann am 3. Januar 2019 per E-Mail folgende In- formationen zugesandt: 4. Zulassungsbescheinigung des Mähdreschers mit den Stand- bzw. Fahrgeräuschen. 5. Auflistung der landwirtschaftlichen Arbeiten an der Maschinen- halle über das Jahr verteilt.

® Gutachten 10973.2 Seite 1 Anlage B

GESETZE, NORMEN, RICHTLINIEN UND LITERATUR Der Inhalt von Normen und Richtlinien gibt in der Regel die allgemein anerkann- ten Regeln der Technik wieder. Bauaufsichtlich eingeführte Normen und Richt- linien haben Gesetzescharakter und sind als Mindestforderung einzuhalten. Der Stand der Technik ergibt sich aus wissenschaftlichen Ausarbeitungen, die sich meist relativ schnell in der Literatur niederschlagen.

Normen + DIN 4109 „Schallschutz im Hochbau“ (1/2018). + DIN 4109-1 „Schallschutz im Hochbau“ (1/2018). + DIN 18005 „Schallschutz im Städtebau“ Teil 1: „Grundlagen und Hinweise für die Planung“ (7/2002). + DIN 18005-1 Beiblatt: „Schallschutz im Städtebau – Berechnungs- verfahren“ (5/1987).

Literatur + Forum Schall „Praxisleitfaden – Schalltechnik in der Landwirtschaft“ (2013). + Forum Schall „Emissionsdatenkatalog“ (2016).

474700 474800 474900 Gutachten 10973.2 Anlage C Seite 1

Bebauungsplan "Brühl" in Ebershardt Gemeinde Ebhausen Landkreis Calw

1333

1343 K Lageplan mit Emittenten und Immissionsorten 4 Prognosejahr 2018 am Tag 3 3 7 DIN 18005 - Richtwert: 55 dB 16. BImschV - Richtwert: 59 dB 1332 1337/4 Beschreibung siehe Gutachten 10973.2 5383700

1337/3 5383700 1339/1 1337/1

1342

68

97 eg 39 rnw Gö 40 64/1 Planstand 32 32 Zeichenerklärung 94 25.01.2019 36 38 98 95 91/1 Straßenachse 37 96 Sachbearbeiter 22 99 36 31 Linde nstraße Straßenoberfläche 28 bd 32

9 Hauptgebäude

2

/ 33 1 Software 35 1 33 Nebengebäude 10 Soundplan 8.1 35 1 93 91 22 0 5 31 / 28 1 Bebauungsgebiet 92 33 35 102 36 33 35 31 35 35 37

22 33 90/1 90 32103 Brühl

33 36 5383600 36 90/2 28 34 34 41 31 35

5383600 36 30 Beurteilungspegel1718 34 39 22 nach DIN 18005 (Verkehr) 33 34 88 werktags 6 bis 22 Uhr 104 33 36 in dB(A) 33 33 88/1 36 33 88/2 36 23 <= 45 35 106 Maßstab 1:1500

105/2 <= 50 89/1 0 5 10 20 30 40 m <= 55

weg nen 105/4 Brun <= 60 105/3 <= 65 111 IFB Ingenieure GmbH > 65 Wielandstraße 2 D 75385 Bad Teinach-Zavelstein Telefon 07053 92669-0 474700 474800 474900 Telefax 07053 92669-20 474650 474700 474750 474800 474850 Gutachten 10973.2 Anlage D Seite 1

1343

Schalltechnische Untersuchung zum

G ar Bebauungsplan tg ir Sc W hu 1332 1337/4 Sc hu "Brühl" in Ebershardt 5383700

B S Gemeinde Ebhausen ch e W u f h ü s 1337/3 l l e 20 Landkreis Calw n

D 5383700 WA 55 40 ü n g e g le 1 49 0 r un al ll H b efü ur 1339/1 z B n z zu ze w lle rit W Ha Sp 2 52 0 . n w. hs o z 1337/1 S r v n b G p kto ge a ra ün r r T D i tor t ak 1342 z Tr 18 e n 19 S W W c h WA 55 40 h h s u s G Situation 1 llen a 16 efü r n B tt he hni 1 40 0 isc . Sc zw zw WA 55 40 zum at b Gar Lageplan mit Emittenten und Immissionsorte nd Sa W d u tor hs Fel rak 2 46 0 um T 97 n z 1 41 0 G itze eg ar 14 WWg Spr w Beurteilung nach DIN 18005 (Gewerbe) zw. rn en b ö üng G 1 r D 2 46 0 kto Tra 64/1 17 Rechenlauf mit den Emittenten: Sc 12 hu S c W 3 h hs u - Traktorweg zum Mähen oder Aussähen 94 - Traktorweg zum Düngen oder Spritzen 2 98 13 - Auffüllen des Spritzanhängers mit S c h 95 u W 91/1 Wg Pflanzenschutzmittel 96 99 5383650 4 5 WA 55 40 11 WWg 5383650 1 37 0

2 39 0 G 9 ar

2

/ WA 55 40 1

1 40 0 101 2 43 0 105/1 93 91 6 Zeichenerklärung Planstand 92 Punktschallquelle 25.01.2019 WA 55 40 102 1 38 0 Schu S Linienquelle c h 2 39 0 u Sachbearbeiter Flächenquelle bd

90/1 Hauptgebäude 103 Brühl Schu Software 90/2 Nebengebäude 5383600 Soundplan 8.1 Lärmschutz-Wand

5383600 3 Freifeldpunkt

Beurteilungspegel WA 59 49 1718 1 57 50 nach DIN 18005 (Gewerbe) 2 58 51 3 59 52 Pegeltabellen werktags 6 bis 22 Uhr in dB(A) 104 Bebauungsgebiet

<= 45 88/1 <= 50 88/2 Maßstab 1:750 <= 55 0 5 10 20 30 40 m

<= 60 Gar 106 <= 65 105/2

s > 65 Wh g irt W 0 5383550 1 8 IFB Ingenieure GmbH

weg Wielandstraße 2 r r nen Ga Whs Ga 105/4 run 5383550 B D 75385 Bad Teinach-Zavelstein 105/3 12 Telefon 07053 92669-0 474650 474700 474750 474800 474850 Telefax 07053 92669-20 474650 474700 474750 474800 474850 Gutachten 10973.2 Anlage D Seite 2

1343 Mähdrescher zur Arbeit

Prozess: Raum für Erntearbeiten schaffen Schalltechnische Untersuchung zum

G e t G re a id r Bebauungsplan tg e ir A Sc W n hu lie 1332 fe 1337/4 ru n Sc WA 55 40 g hu "Brühl" in Ebershardt 5383700 1 69 59 Sc Gemeinde Ebhausen W hu hs 1337/3 2 71 61 20 Landkreis Calw L

5383700 ü f : r tu ess he n z sc g M ro re ä P hd en hd ä en g ank re M ig run T sch 1339/1 ein be um er r Säu r z zu W r che r H hs 1337/1 zu es G a er dr a ll ch h r e res Mä hd 1342 Mä 18 19 S W W c h WA 55 40 h h s u s G Situation 2 a 16 1 59 53 r Gar W Gebäudelärmkarte Zeitbereich Tag 2 62 57 97 hs G eg 1 ar 14 WWg rnw IO Beurteilung nach DIN 18005 (Gewerbe) Gö 1 64/1 1 Rechenlauf mit den Emmitenten: S 7 3 ch 12 O u I S c W 3 h hs u - Mähdrescher Reinigen 94 2 - Fahrweg des Mähdreschers IO WA 55 40 2 98 1 62 54 13 - Fahrweg Traktor mit Getreide S c h 95 u W 91/1 2 67 59 Wg - Einlagern des Getreides 96 5383650 4 99 IO - Halle Ausräumen 4 55 11 IO - Trocknung des Getreides WWg 5383650

G 9 ar WA 55 40 2

/ WA 55 40 1 57 53 1 1 58 54 01 1 2 58 54 Zeichenerklärung Planstand 2 60 56 105/1 93 91 6 6 IO Punktschallquelle 25.01.2019 92 102 Linienquelle Sachbearbeiter WA 55 40 Schu S c h Flächenquelle 1 56 49 u bd 2 57 50 Hauptgebäude

90/1 Software 103 Brühl Nebengebäude Schu 90/2 Soundplan 8.1 5383600 Lärmschutz-Wand 3 Freifeldpunkt

5383600 WA 59 49 1 57 50 2 58 51 3 59 52 Pegeltabellen Beurteilungspegel 1718 nach DIN 18005 (Gewerbe) Bebauungsgebiet werktags 6 bis 22 Uhr in dB(A) 104

88/1 <= 45 88/2 <= 50 Maßstab 1:750 0 5 10 20 30 40 <= 55 m

Gar <= 60 106

<= 65 105/2

s Wh g > 65 irt W 0 5383550 1 8 IFB Ingenieure GmbH

weg Wielandstraße 2 r r nen Ga Whs Ga 105/4 run 5383550 B D 75385 Bad Teinach-Zavelstein 105/3 12 Telefon 07053 92669-0 474650 474700 474750 474800 474850 Telefax 07053 92669-20 Ebhausen - Eberhardt 10973.2 Anlage E Seite 1 SoundPLAN Tagesgangbibliothek

Nr. Elementname Einheit 0 - 1 1 - 2 2 - 3 3 - 4 4 - 5 5 - 6 6 - 7 7 - 8 8 - 9 9 - 10 10 - 11 11 - 12 12 - 13 13 - 14 14 - 15 15 - 16 16 - 17 17 - 18 18 - 19 19 - 20 20 - 21 21 - 22 22 - 23 23 - 24 1 Reinigung Mähdrescher E/h 0,00 0,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 2 Getreide Einlagerung E/h 1,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 1,50 Mähdrescher_zur 3 min/h 10,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Reinigung 4 Mähdrescher_zur Arbeit min/h 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 20,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 5 Halle Ein-/Ausräumen min/h 0,00 30,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 30,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 6 Mähdrescher_zur Halle min/h 0,00 20,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 7 Getreide_Anlieferung min/h 20,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 20,00 20,00 20,00 20,00 20,00 20,00 20,00 20,00 20,00 20,00 20,00 8 Trocknung Getreide E/h 0,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Dünge- bzw. 9 min/h 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 45,00 0,00 0,00 Spritzfahrzeug befüllen Dünge- bzw. 10 min/h 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 10,00 0,00 Spritzfahrzeug zur Halle Dünge- bzw. 11 Spritzfahrzeug zur min/h 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 10,00 0,00 0,00 0,00 0befüllen Traktor zu Feld (Saat, 12 min/h 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 20,00 0,00 0,00 20,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Dünge) Traktor zur Halle nach 13 min/h 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 20,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Saat o. Schnitt

IFB Ingenieure GmbH Datum 09.01.2019 Wielandstraße 2 Bearbeiter: bd 75385 Bad Teinach-Zavelstein Tel.: 07053-92669-0

SoundPLAN 8.1 10973.2 Anlage F Ebhausen - Eberhardt Seite 1 Mittlere Ausbreitung Leq

Legende

SW Stockwerk Schallquelle Name der Schallquelle Quelltyp Typ der Quelle (Punkt, Linie, Fläche) Zeit-bereich Name des Zeitbereichs Li dB(A) Innenpegel R'w dB Bewertetes Schalldämm-Maß L'w dB(A) Schallleistungspegel pro m, m² Lw dB(A) Schallleistungspegel pro Anlage KI dB Zuschlag für Impulshaltigkeit KT dB Zuschlag für Tonhaltigkeit Ko dB Zuschlag für gerichtete Abstrahlung S m Entfernung Schallquelle -Immissionsort Adiv dB Mittlere Dämpfung aufgrund geometrischer Ausbreitung Agr dB Mittlere Dämpfung aufgrund Bodeneffekt Abar dB Mittlere Dämpfung aufgrund Abschirmung Aatm dB Mittlere Dämpfung aufgrund Luftabsorption ADI dB Mittlere Richtwirkungskorrektur dLrefl dB Pegelerhöhung durch Reflexionen Ls dB(A) Unbewerteter Schalldruck am Immissionsort Ls=Lw+Ko+ADI+Adiv+Agr+Abar+Aatm+Afol_site_house+Awind+dLrefl dLw dB Korrektur Betriebszeiten Cmet dB Meteorologische Korrektur ZR dB Ruhezeitenzuschlag (Anteil) Lr dB(A) Pegel/ Beurteilungspegel Zeitbereich

IFB Ingenieure GmbH Datum 09.01.2019 Wielandstraße 2 Bearbeiter: bd 75385 Bad Teinach-Zavelstein Tel.: 07053-92669-0

SoundPLAN 8.1 10973.2 Anlage F Situation 1 Ebhausen - Eberhardt Seite 2 Mittlere Ausbreitung Leq

SW Schallquelle Quelltyp Zeit- Li R'w L'w Lw KI KT Ko S Adiv Agr Abar Aatm ADI dLrefl Ls dLw Cmet ZR Lr

bereich

dB(A) dB dB(A) dB(A) dB dB dB m dB dB dB dB dB dB dB(A) dB dB dB dB(A)

Obj.-Nr. 3 Immissionsort IO 3 SW EG OW,T 55 dB(A) OW,N 40 dB(A) LrT 48,9 dB(A) LrN dB(A) EG Dünge- bzw. Spritzfahrzeug befüllen Fläche LrN 73,0 95,0 0,0 0,0 3 20,98 -37,4 -3,1 0,0 0,0 0,0 0,4 57,9 0,0 EG Dünge-/Spritzfahrzeug zur Halle_Schotter Linie LrN 65,0 74,7 0,0 3,0 3 64,29 -47,2 -4,8 -18,7 -0,1 0,0 0,0 6,9 0,0 EG Traktor nach Saat/Mähen_Schotter Linie LrN 65,0 74,7 0,0 6,0 3 64,29 -47,2 -4,6 -18,8 -0,1 0,0 0,0 7,0 0,0 EG Traktor vom Feld_Düngen Linie LrN 65,0 87,0 0,0 3,0 3 23,04 -38,2 -3,3 -0,6 0,0 0,0 0,0 47,9 0,0 EG Traktor zum Befüllen Linie LrN 65,0 85,0 0,0 3,0 3 30,70 -40,7 -4,0 -1,2 0,0 0,0 0,1 42,2 0,0 EG Traktor zum Feld Linie LrN 65,0 83,4 0,0 3,0 3 18,09 -36,1 -3,3 -0,2 0,0 0,0 0,0 46,7 0,0 EG Traktorweg zum Füllen_Schotter Linie LrN 65,0 75,0 0,0 6,0 3 63,90 -47,1 -4,6 -18,8 -0,1 0,0 0,0 7,4 0,0 EG Traktorweg zur Halle Linie LrN 65,0 87,1 0,0 3,0 3 22,27 -37,9 -3,0 -0,6 0,0 0,0 0,0 48,5 0,0 EG Dünge-/Spritzfahrzeug zur Halle_Schotter Linie LrT 65,0 74,7 0,0 3,0 3 64,29 -47,2 -4,8 -18,7 -0,1 0,0 0,0 6,9 -12,0 0,0 0,0 -2,1 EG Traktorweg zum Füllen_Schotter Linie LrT 65,0 75,0 0,0 6,0 3 63,90 -47,1 -4,6 -18,8 -0,1 0,0 0,0 7,4 -15,1 0,0 0,0 -1,6 EG Traktor nach Saat/Mähen_Schotter Linie LrT 65,0 74,7 0,0 6,0 3 64,29 -47,2 -4,6 -18,8 -0,1 0,0 0,0 7,0 -12,0 0,0 0,0 1,0 EG Traktor zum Befüllen Linie LrT 65,0 85,0 0,0 3,0 3 30,70 -40,7 -4,0 -1,2 0,0 0,0 0,1 42,2 -16,8 0,0 0,0 28,4 EG Traktor vom Feld_Düngen Linie LrT 65,0 87,0 0,0 3,0 3 23,04 -38,2 -3,3 -0,6 0,0 0,0 0,0 47,9 -16,8 0,0 0,0 34,1 EG Traktorweg zur Halle Linie LrT 65,0 87,1 0,0 3,0 3 22,27 -37,9 -3,0 -0,6 0,0 0,0 0,0 48,5 -12,0 0,0 0,0 39,5 EG Traktor zum Feld Linie LrT 65,0 83,4 0,0 3,0 3 18,09 -36,1 -3,3 -0,2 0,0 0,0 0,0 46,7 -10,3 0,0 0,0 39,5 EG Dünge- bzw. Spritzfahrzeug befüllen Fläche LrT 73,0 95,0 0,0 0,0 3 20,98 -37,4 -3,1 0,0 0,0 0,0 0,4 57,9 -10,3 0,0 0,0 47,6

Obj.-Nr. 3 Immissionsort IO 3 SW 1.OG OW,T 55 dB(A) OW,N 40 dB(A) LrT 51,7 dB(A) LrN dB(A) 1.OG Dünge- bzw. Spritzfahrzeug befüllen Fläche LrN 73,0 95,0 0,0 0,0 3 21,04 -37,5 -0,2 0,0 0,0 0,0 0,3 60,6 0,0 1.OG Dünge-/Spritzfahrzeug zur Halle_Schotter Linie LrN 65,0 74,7 0,0 3,0 3 64,35 -47,2 -3,9 -19,3 -0,1 0,0 0,0 7,2 0,0 1.OG Traktor nach Saat/Mähen_Schotter Linie LrN 65,0 74,7 0,0 6,0 3 64,33 -47,2 -3,7 -19,4 -0,1 0,0 0,0 7,3 0,0 1.OG Traktor vom Feld_Düngen Linie LrN 65,0 87,0 0,0 3,0 3 23,38 -38,4 -0,4 -0,4 0,0 0,0 0,0 50,7 0,0 1.OG Traktor zum Befüllen Linie LrN 65,0 85,0 0,0 3,0 3 30,90 -40,8 -0,8 -0,6 0,0 0,0 0,1 45,9 0,0 1.OG Traktor zum Feld Linie LrN 65,0 83,4 0,0 3,0 3 18,35 -36,3 -0,2 -0,1 0,0 0,0 0,0 49,7 0,0 1.OG Traktorweg zum Füllen_Schotter Linie LrN 65,0 75,0 0,0 6,0 3 63,94 -47,1 -3,7 -19,4 -0,1 0,0 0,0 7,7 0,0 1.OG Traktorweg zur Halle Linie LrN 65,0 87,1 0,0 3,0 3 22,64 -38,1 -0,4 -0,6 0,0 0,0 0,0 51,0 0,0 1.OG Dünge-/Spritzfahrzeug zur Halle_Schotter Linie LrT 65,0 74,7 0,0 3,0 3 64,35 -47,2 -3,9 -19,3 -0,1 0,0 0,0 7,2 -12,0 0,0 0,0 -1,8

IFB Ingenieure GmbH Datum 25.01.2019 Wielandstraße 2 Bearbeiter: bd 75385 Bad Teinach-Zavelstein Tel.: 07053-92669-0

SoundPLAN 8.1 10973.2 Anlage F Situation 1 Ebhausen - Eberhardt Seite 3 Mittlere Ausbreitung Leq

SW Schallquelle Quelltyp Zeit- Li R'w L'w Lw KI KT Ko S Adiv Agr Abar Aatm ADI dLrefl Ls dLw Cmet ZR Lr

bereich

dB(A) dB dB(A) dB(A) dB dB dB m dB dB dB dB dB dB dB(A) dB dB dB dB(A)

1.OG Traktorweg zum Füllen_Schotter Linie LrT 65,0 75,0 0,0 6,0 3 63,94 -47,1 -3,7 -19,4 -0,1 0,0 0,0 7,7 -15,1 0,0 0,0 -1,3 1.OG Traktor nach Saat/Mähen_Schotter Linie LrT 65,0 74,7 0,0 6,0 3 64,33 -47,2 -3,7 -19,4 -0,1 0,0 0,0 7,3 -12,0 0,0 0,0 1,3 1.OG Traktor zum Befüllen Linie LrT 65,0 85,0 0,0 3,0 3 30,90 -40,8 -0,8 -0,6 0,0 0,0 0,1 45,9 -16,8 0,0 0,0 32,0 1.OG Traktor vom Feld_Düngen Linie LrT 65,0 87,0 0,0 3,0 3 23,38 -38,4 -0,4 -0,4 0,0 0,0 0,0 50,7 -16,8 0,0 0,0 36,9 1.OG Traktorweg zur Halle Linie LrT 65,0 87,1 0,0 3,0 3 22,64 -38,1 -0,4 -0,6 0,0 0,0 0,0 51,0 -12,0 0,0 0,0 42,0 1.OG Traktor zum Feld Linie LrT 65,0 83,4 0,0 3,0 3 18,35 -36,3 -0,2 -0,1 0,0 0,0 0,0 49,7 -10,3 0,0 0,0 42,4 1.OG Dünge- bzw. Spritzfahrzeug befüllen Fläche LrT 73,0 95,0 0,0 0,0 3 21,04 -37,5 -0,2 0,0 0,0 0,0 0,3 60,6 -10,3 0,0 0,0 50,4

IFB Ingenieure GmbH Datum 25.01.2019 Wielandstraße 2 Bearbeiter: bd 75385 Bad Teinach-Zavelstein Tel.: 07053-92669-0

SoundPLAN 8.1 10973.2 Anlage F Situation 2 Ebhausen - Eberhardt Seite 4 Mittlere Ausbreitung Leq

SW Schallquelle Quelltyp Zeit- Li R'w L'w Lw KI KT Ko S Adiv Agr Abar Aatm ADI dLrefl Ls dLw Cmet ZR Lr

bereich

dB(A) dB dB(A) dB(A) dB dB dB m dB dB dB dB dB dB dB(A) dB dB dB dB(A)

Obj.-Nr. 3 Immissionsort IO 3 SW EG OW,T 55 dB(A) OW,N 40 dB(A) LrT 68,5 dB(A) LrN 59,5 dB(A) EG Mähdrescher zur Arbeit_Schotter Linie LrN 86,0 96,7 0,0 6,0 3 56,22 -46,0 -4,4 -14,2 -0,1 0,0 0,0 35,0 0,0 EG Mähdrescher_ vorwärts_ zur Reinigung Linie LrN 86,0 105,5 0,0 3,0 3 30,04 -40,5 -3,2 -1,0 0,0 0,0 0,1 63,8 0,0 Mähdrescher_Rückwärts_ Raus zur EG Linie LrN 90,0 103,0 0,0 6,0 3 59,75 -46,5 -4,4 -14,6 -0,1 0,0 0,0 40,4 0,0 Reinigun EG Mähdrescher_Rückwärts_zur Arbeit Linie LrN 103,0 114,7 0,0 3,0 3 15,95 -35,0 -2,5 -0,3 0,0 0,0 0,0 79,9 0,0 EG Mähdrescher_von der Arbeit Linie LrT 86,0 108,1 0,0 3,0 3 24,70 -38,8 -2,1 -0,5 0,0 0,0 0,0 69,7 0,0 EG Mähdrescher_zur Arbeit Linie LrN 86,0 104,5 0,0 3,0 3 17,41 -35,8 -1,4 -0,2 0,0 0,0 0,0 70,1 0,0 EG Mähdrescher_zur Halle Linie LrT 86,0 104,7 0,0 3,0 3 69,54 -47,8 -4,5 -5,1 -0,1 0,0 1,7 51,9 0,0 EG Reinigung des Mähdrescher Fläche LrN 74,1 98,0 0,0 3,0 3 21,71 -37,7 -4,0 0,0 0,0 0,0 0,6 59,8 0,0 EG Trocknung Punkt LrN 90,0 90,0 0,0 0,0 3 28,00 -39,9 -4,3 0,0 -0,1 0,0 2,8 51,5 0,0 EG Getreideanlieferung zu Feld_Schotter Linie LrN 65,0 75,1 0,0 3,0 3 64,04 -47,1 -4,6 -18,8 -0,1 0,0 0,0 7,5 -7,3 0,0 0,0 3,2 EG Getreideanlieferung zu Feld_Schotter Linie LrT 65,0 75,1 0,0 3,0 3 64,04 -47,1 -4,6 -18,8 -0,1 0,0 0,0 7,5 -6,0 0,0 0,0 4,5 EG Traktor Anlieferung_Schotter Linie LrN 65,0 77,9 0,0 3,0 3 68,20 -47,7 -4,6 -18,5 -0,1 0,0 0,0 10,0 -7,3 0,0 0,0 5,7 EG Traktor Anlieferung_Schotter Linie LrT 65,0 77,9 0,0 3,0 3 68,20 -47,7 -4,6 -18,5 -0,1 0,0 0,0 10,0 -6,0 0,0 0,0 7,0 EG Mähdrescher zur Arbeit_Schotter Linie LrT 86,0 96,7 0,0 6,0 3 56,22 -46,0 -4,4 -14,2 -0,1 0,0 0,0 35,0 -15,1 0,0 0,0 25,9 Mähdrescher_Rückwärts_ Raus zur EG Linie LrT 90,0 103,0 0,0 6,0 3 59,75 -46,5 -4,4 -14,6 -0,1 0,0 0,0 40,4 -15,1 0,0 0,0 31,3 Reinigun EG Raum für Erntearbeiten schaffen Fläche LrT 64,6 92,0 0,0 3,0 3 47,66 -44,6 -4,5 -3,8 -0,1 0,0 2,4 44,5 -15,1 0,0 0,0 32,4 EG Raum für Erntearbeiten schaffen Fläche LrN 64,6 92,0 0,0 3,0 3 47,66 -44,6 -4,5 -3,8 -0,1 0,0 2,4 44,5 -12,0 0,0 0,0 35,4 EG Mähdrescher_zur Halle Linie LrN 86,0 104,7 0,0 3,0 3 69,54 -47,8 -4,5 -5,1 -0,1 0,0 1,7 51,9 -13,8 0,0 0,0 41,1 EG Traktor_ zum Felc Linie LrN 65,0 87,3 0,0 3,0 3 23,38 -38,4 -3,2 -0,6 0,0 0,0 0,0 48,1 -7,3 0,0 0,0 43,8 EG Traktor_von Feld Linie LrN 65,0 87,2 0,0 3,0 3 22,43 -38,0 -3,1 -0,6 0,0 0,0 0,0 48,4 -7,3 0,0 0,0 44,2 EG Traktor_ zum Felc Linie LrT 65,0 87,3 0,0 3,0 3 23,38 -38,4 -3,2 -0,6 0,0 0,0 0,0 48,1 -6,0 0,0 0,0 45,1 EG Traktor_von Feld Linie LrT 65,0 87,2 0,0 3,0 3 22,43 -38,0 -3,1 -0,6 0,0 0,0 0,0 48,4 -6,0 0,0 0,0 45,4 EG offene Tore Fläche LrN 93,0 0,0 90,0 114,7 0,0 0,0 6 54,84 -45,8 -2,6 -19,6 -0,1 0,0 0,2 52,8 -5,5 0,0 0,0 47,2 EG Trocknung Punkt LrT 90,0 90,0 0,0 0,0 3 28,00 -39,9 -4,3 0,0 -0,1 0,0 2,8 51,5 -4,3 0,0 0,0 47,3 EG Reinigung des Mähdrescher Fläche LrT 74,1 98,0 0,0 3,0 3 21,71 -37,7 -4,0 0,0 0,0 0,0 0,6 59,8 -15,1 0,0 0,0 47,8 EG offene Tore Fläche LrT 93,0 0,0 90,0 114,7 0,0 0,0 6 54,84 -45,8 -2,6 -19,6 -0,1 0,0 0,2 52,8 -4,3 0,0 0,0 48,5

IFB Ingenieure GmbH Datum 25.01.2019 Wielandstraße 2 Bearbeiter: bd 75385 Bad Teinach-Zavelstein Tel.: 07053-92669-0

SoundPLAN 8.1 10973.2 Anlage F Situation 2 Ebhausen - Eberhardt Seite 5 Mittlere Ausbreitung Leq

SW Schallquelle Quelltyp Zeit- Li R'w L'w Lw KI KT Ko S Adiv Agr Abar Aatm ADI dLrefl Ls dLw Cmet ZR Lr

bereich

dB(A) dB dB(A) dB(A) dB dB dB m dB dB dB dB dB dB dB(A) dB dB dB dB(A)

EG Mähdrescher_ vorwärts_ zur Reinigung Linie LrT 86,0 105,5 0,0 3,0 3 30,04 -40,5 -3,2 -1,0 0,0 0,0 0,1 63,8 -15,1 0,0 0,0 51,8 EG Mähdrescher_zur Arbeit Linie LrT 86,0 104,5 0,0 3,0 3 17,41 -35,8 -1,4 -0,2 0,0 0,0 0,0 70,1 -15,1 0,0 0,0 58,0 EG Mähdrescher_von der Arbeit Linie LrN 86,0 108,1 0,0 3,0 3 24,70 -38,8 -2,1 -0,5 0,0 0,0 0,0 69,7 -13,8 0,0 0,0 58,9 EG Mähdrescher_Rückwärts_zur Arbeit Linie LrT 103,0 114,7 0,0 3,0 3 15,95 -35,0 -2,5 -0,3 0,0 0,0 0,0 79,9 -15,1 0,0 0,0 67,8

Obj.-Nr. 3 Immissionsort IO 3 SW 1.OG OW,T 55 dB(A) OW,N 40 dB(A) LrT 70,9 dB(A) LrN 61,1 dB(A) 1.OG Mähdrescher zur Arbeit_Schotter Linie LrN 86,0 96,7 0,0 6,0 3 56,24 -46,0 -3,3 -14,0 -0,1 0,0 0,0 36,3 0,0 1.OG Mähdrescher_ vorwärts_ zur Reinigung Linie LrN 86,0 105,5 0,0 3,0 3 30,12 -40,6 -0,6 -0,7 0,0 0,0 0,1 66,6 0,0 Mähdrescher_Rückwärts_ Raus zur 1.OG Linie LrN 90,0 103,0 0,0 6,0 3 59,77 -46,5 -3,4 -14,8 -0,1 0,0 0,0 41,2 0,0 Reinigun 1.OG Mähdrescher_Rückwärts_zur Arbeit Linie LrN 103,0 114,7 0,0 3,0 3 16,03 -35,1 0,0 -0,2 0,0 0,0 0,0 82,3 0,0 1.OG Mähdrescher_von der Arbeit Linie LrT 86,0 108,1 0,0 3,0 3 24,83 -38,9 -0,4 -0,5 0,0 0,0 0,0 71,2 0,0 1.OG Mähdrescher_zur Arbeit Linie LrN 86,0 104,5 0,0 3,0 3 17,54 -35,9 -0,2 -0,2 0,0 0,0 0,0 71,1 0,0 1.OG Mähdrescher_zur Halle Linie LrT 86,0 104,7 0,0 3,0 3 69,56 -47,8 -3,6 -3,3 -0,1 0,0 1,5 54,4 0,0 1.OG Reinigung des Mähdrescher Fläche LrN 74,1 98,0 0,0 3,0 3 21,85 -37,8 -0,4 0,0 0,0 0,0 0,4 63,1 0,0 1.OG Trocknung Punkt LrN 90,0 90,0 0,0 0,0 3 28,09 -40,0 -1,5 0,0 -0,1 0,0 2,8 54,2 0,0 1.OG Getreideanlieferung zu Feld_Schotter Linie LrN 65,0 75,1 0,0 3,0 3 64,08 -47,1 -3,7 -19,4 -0,1 0,0 0,0 7,8 -7,3 0,0 0,0 3,5 1.OG Getreideanlieferung zu Feld_Schotter Linie LrT 65,0 75,1 0,0 3,0 3 64,08 -47,1 -3,7 -19,4 -0,1 0,0 0,0 7,8 -6,0 0,0 0,0 4,8 1.OG Traktor Anlieferung_Schotter Linie LrN 65,0 77,9 0,0 3,0 3 68,24 -47,7 -3,8 -19,1 -0,1 0,0 0,0 10,3 -7,3 0,0 0,0 6,0 1.OG Traktor Anlieferung_Schotter Linie LrT 65,0 77,9 0,0 3,0 3 68,24 -47,7 -3,8 -19,1 -0,1 0,0 0,0 10,3 -6,0 0,0 0,0 7,3 1.OG Mähdrescher zur Arbeit_Schotter Linie LrT 86,0 96,7 0,0 6,0 3 56,24 -46,0 -3,3 -14,0 -0,1 0,0 0,0 36,3 -15,1 0,0 0,0 27,2 Mähdrescher_Rückwärts_ Raus zur 1.OG Linie LrT 90,0 103,0 0,0 6,0 3 59,77 -46,5 -3,4 -14,8 -0,1 0,0 0,0 41,2 -15,1 0,0 0,0 32,1 Reinigun 1.OG Raum für Erntearbeiten schaffen Fläche LrT 64,6 92,0 0,0 3,0 3 47,73 -44,6 -2,8 -2,3 -0,1 0,0 1,9 47,1 -15,1 0,0 0,0 35,1 1.OG Raum für Erntearbeiten schaffen Fläche LrN 64,6 92,0 0,0 3,0 3 47,73 -44,6 -2,8 -2,3 -0,1 0,0 1,9 47,1 -12,0 0,0 0,0 38,1 1.OG Mähdrescher_zur Halle Linie LrN 86,0 104,7 0,0 3,0 3 69,56 -47,8 -3,6 -3,3 -0,1 0,0 1,5 54,4 -13,8 0,0 0,0 43,6 1.OG Traktor_ zum Felc Linie LrN 65,0 87,3 0,0 3,0 3 23,73 -38,5 -0,4 -0,5 0,0 0,0 0,0 50,8 -7,3 0,0 0,0 46,5 1.OG Traktor_von Feld Linie LrN 65,0 87,2 0,0 3,0 3 22,80 -38,2 -0,4 -0,5 0,0 0,0 0,0 51,0 -7,3 0,0 0,0 46,7 1.OG Traktor_ zum Felc Linie LrT 65,0 87,3 0,0 3,0 3 23,73 -38,5 -0,4 -0,5 0,0 0,0 0,0 50,8 -6,0 0,0 0,0 47,8 1.OG Traktor_von Feld Linie LrT 65,0 87,2 0,0 3,0 3 22,80 -38,2 -0,4 -0,5 0,0 0,0 0,0 51,0 -6,0 0,0 0,0 48,0

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SoundPLAN 8.1 10973.2 Anlage F Situation 2 Ebhausen - Eberhardt Seite 6 Mittlere Ausbreitung Leq

SW Schallquelle Quelltyp Zeit- Li R'w L'w Lw KI KT Ko S Adiv Agr Abar Aatm ADI dLrefl Ls dLw Cmet ZR Lr

bereich

dB(A) dB dB(A) dB(A) dB dB dB m dB dB dB dB dB dB dB(A) dB dB dB dB(A)

1.OG offene Tore Fläche LrN 93,0 0,0 90,0 114,7 0,0 0,0 6 54,66 -45,7 -1,5 -19,1 -0,1 0,0 0,2 54,4 -5,5 0,0 0,0 48,9 1.OG Trocknung Punkt LrT 90,0 90,0 0,0 0,0 3 28,09 -40,0 -1,5 0,0 -0,1 0,0 2,8 54,2 -4,3 0,0 0,0 49,9 1.OG offene Tore Fläche LrT 93,0 0,0 90,0 114,7 0,0 0,0 6 54,66 -45,7 -1,5 -19,1 -0,1 0,0 0,2 54,4 -4,3 0,0 0,0 50,1 1.OG Reinigung des Mähdrescher Fläche LrT 74,1 98,0 0,0 3,0 3 21,85 -37,8 -0,4 0,0 0,0 0,0 0,4 63,1 -15,1 0,0 0,0 51,1 1.OG Mähdrescher_ vorwärts_ zur Reinigung Linie LrT 86,0 105,5 0,0 3,0 3 30,12 -40,6 -0,6 -0,7 0,0 0,0 0,1 66,6 -15,1 0,0 0,0 54,5 1.OG Mähdrescher_zur Arbeit Linie LrT 86,0 104,5 0,0 3,0 3 17,54 -35,9 -0,2 -0,2 0,0 0,0 0,0 71,1 -15,1 0,0 0,0 59,1 1.OG Mähdrescher_von der Arbeit Linie LrN 86,0 108,1 0,0 3,0 3 24,83 -38,9 -0,4 -0,5 0,0 0,0 0,0 71,2 -13,8 0,0 0,0 60,4 1.OG Mähdrescher_Rückwärts_zur Arbeit Linie LrT 103,0 114,7 0,0 3,0 3 16,03 -35,1 0,0 -0,2 0,0 0,0 0,0 82,3 -15,1 0,0 0,0 70,3

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SoundPLAN 8.1 ® Gutachten 10973.2 Seite 1 Anlage G

Monat Tätigkeit Tageszeit der Tätigkeit Relevantes

Düngen Teilweise früh morgens

Ende Februar/März Befüllen des Dünge- bzw. In den Abendstunden Spritzfahrzeuges

Aussaat Sommerungen März bis April Gülleausfahren Abend und Nachtstunden Vernachlässigbar Düngen/Spritzen gegenüber Situationen Befüllen des Dünge- bzw. April In den Abendstunden Spritzfahrzeuges

Acker fahren

Getreide und Heu/Stroh Auslagern Bis Mai Getreide anteilig Schroten

Aussaat Mais

1. Grünschnitt

Mai Düngen/Spritzen Situation 1

Befüllen des Dünge- bzw. In den Abendstunden Spritzfahrzeuges

Vernachlässigbar Juni Heuernte/2. Siloschnitt gegenüber Situationen

Große Ernte mit Einlagerung Situation 2 Juli bis September Belüftung der Ernte

3. Siloschnitt im August

Aussaat Raps, Wintergerste September Silo-Mais und 4-Silo-Schnitt

Aussaat Winterweizen und Emmer

Düngen/Spritzen Oktober Vernachlässigbar Befüllen des Dünge- bzw. In den Abendstunden gegenüber Situationen Spritzfahrzeuges

Zwischenfrüchte einarbeiten Zum Teil in der Nacht

Maschinenwartung November bis Dezember Anlieferung Dünger/Pflanzenschutzmittel/ Saatgut uvm.

474700 474750 474800 474850 Gutachten 10973.2 Anlage H Seite 1 1333

1343 Schalltechnische Untersuchung zum Bebbauungsplan "Brühl" in Ebershardt

1332 1337/4

5383700 Gemeinde Ebhausen

B e f 1337/3 ü l Landkreis Calw l e n D ü n

5383700 g e r

b 1339/1 z w

. 1337/1 S p r Gebäudelärmkarte Zeitbereich Tag i 1342 t z e n 68 Rechenlauf: Gesamtlärm aus Straßenverkehr mit Gewerbelärm (Situation 1) inkl. Zuschlag 97 eg 55 rnw von + 3 dB nach DIN 4109 Gö 47 64/1 51 38 94 Maßgebend ist das lauteste Geschoss Beschreibung siehe Gutachten 10973.2 52 98 51 95

91/1 5383650 44 96 41 99 41 37 Linde nstraße Lärmpegelbereich (LPB) Planstand 43 37 nach DIN 4109 5383650 08.04.2019

9

2 in dB(A) / 45 1 45 Sachbearbeiter 101 39

1 93 91 39 0 bd 34 5 38 /1 37 92 I < 56 36 39 Software 102 40 II >= 56 Soundplan 8.1 40 36 41 38 38 41 III >= 61 31 37 90/1 37103 37 Brühl 39

5383600 IV 39 90/2 >= 66 34 37 V >= 71 37 44 35 5383600 40 40 34 VI >= 76 1 7 1 38 42 8 29 36 38 88 104 36 39 36 37 88/1 38 39 88/2 39 27 38 1 0 6 105/2 Maßstab 1:1250

5383550 0 5 10 20 30 40 m

weg nnen 105/4 Bru 105/3 5383550

111 IFB Ingenieure GmbH Wielandstraße 2 D 75385 Bad Teinach-Zavelstein Telefon 07053 92669-0 474700 474750 474800 474850 Telefax 07053 92669-20