September / Oktober 2015 www.tg-leun.de

Einladung zum FAMILIENABEND Samstag, 7. November 2015 19 Uhr · Turnhalle Leun

Wir bieten ein buntes Programm mit Ehrungen, Tombola und Unterhaltung, kühlen Getränken und einem kleinen Imbiss

Alle Mitglieder, Freunde und Leuner Einwohner sind uns herzlich willkommen

Wir freuen uns auf euch! Eure Turngemeinde Leun September / Oktober 2015 Seite 2

Vereinsanschrift: Impressum: Turngemeinde 1907 e. V. Leun Herausgeber und Vertrieb: Abgabe- Turngemeinde 1907 e. V. Leun Postfach 1117 · 35634 Leun Erscheint monatlich. Internet: www.tg-leun.de Aufl age: 1200 Stück termin Redaktion: Rudi Irgang, Telefon (0 64 73) 28 03 E-Mail: [email protected] für die nächste Ausgabe E-Mail-Adresse: Bankverbindung: Sparkasse ist Freitag, [email protected] Bankleitzahl 515 500 35 Konto-Nummer 0 027 000 298 der 23. Oktober 2015

RECHTSANWÄLTE · FACHANWÄLTE Hans-Jürgen Schupp Pfaff & NOTAR LEUN WETZLAR Büdenbender Wetzlarer Straße 78-80 Wetzlarer Straße 58 · D-35638 Leun Telefon (0 64 73) 4 12 21 89 - 90 Austraße 4 · D-35630 Ehringshausen 35638 LEUN Telefax (0 64 73) 4 12 21 91 Telefon (0 64 43) 83 10 - 0 [email protected] Telefax (0 64 43) 83 10 22 Telefon (0 64 73) 9 22 14 - 0

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Hier schmeckt man die Lust am Backen Knusprig frisch - Tag für Tag September / Oktober 2015 Seite 3 Liebe Mitglieder, liebe »TG Aktuell«-Leser, die heutige Ausgabe unserer Vereinszei- Wie immer steht im November mit dem Wir sehen uns dann also am Samstag, tung enthält wieder einige interessante Familienabend einer der Höhepunkte un- dem 7. November 2015 - bis dahin wün- Artikel aus den einzelnen Abteilungen seres Vereinslebens auf dem Veranstal- sche ich euch allen eine schöne Zeit. In und natürlich auch die schon traditionelle tungskalender. Einige Abteilungen un- diesem Sinne - euer Rudi Irgang. »Mundoarteck«. An dieser Stelle bedanke seres Vereins haben schon eißig geübt ich mich bei den zuverlässigen Verfassern und wollen ihr Können gerne den hof- Herzlichen Dank … dieser Berichte, ohne die eine regelmäßige fentlich zahlreichen Gästen präsentieren. … an Adolf Hofmann für seine großzü- Herausgabe der »TG Aktuell« nicht mög- Im Namen des Vorstandes darf ich euch gige Spende anlässlich seines 80. Geburts- lich wäre. Auch an Erich Scharf, der jetzt dazu ganz herzlich einladen, zusammen tages. schon seit vielen Jahren für die Druck- einen unterhaltsamen und harmonischen Ich dur e Adolf in Wetzlar besuchen und vorbereitung zuständig ist, ein ganz herz- Abend in der Leuner Turnhalle zu ver- ihm das Geschenk der Turngemeinde liches »Dankeschön«. bringen. Leun überreichen. Anscha ung von Jugendtoren und Übergabe der Bewilligungsbescheide zur Vereinsförderfonds des LSB Hessen Damit weiterhin Jugendfußball im derfonds des Landessportbundes Hessen. einen Scheck von 999,-€ für die Jugend- Wackenbachstadion statt nden kann Der TC Vollnkirchen (als Gastgeber der tore entgegennehmen. Norbert Leistner musste die TG Leun zwei neue Jugend- Veranstaltung) hatte in den »Goldenen würdigte hier besonders das Engagement tore anschaff en. Dieses Tor entspricht den Hirsch« geladen. Der stellvertretende der Vereine und dankte den Anwesenden. aktuellen DIN EN 748 Anforderungen Sportkreisvorsitzende Norbert Leistner Besonderen Dank von uns an den Landes- zur Kippsicherung. Nach dieser europä- konnte Bewilligungsbescheide an insge- sportbund Hessen für die Bewilligung der ischen Norm ist das Tor gegen Umkippen samt 7 Vereine aus dem Altkreis Wetzlar Fördermittel und den TC Vollnkirchen dank des integrierten Zusatzgewichtes vergeben. Kerstin Klapproth und Manfred für die Gastfreundscha . gesichert und wurde durch mehrere Ver- Fischer konnten in Namen der TG Leun Manfred Fischer 2. Vorsitzender fahren überprüft und zertifi ziert. Bereits im Herbst 2014 wurde ein Antrag über Vereinsförderung beim Landessportbund Hessen gestellt. Im März 2015 wurden dann, nach Zusage über Bewilligung der Vereinsförderung, die neuen Tore bestellt. Eine gründliche Recherche ging der Bestellung voraus. Die Kosten für die neu- en Tore beliefen sich auf über 2.000,- €. Ende April, pünktlich zum Beginn der Außensaison der Jugendmannscha en, wurden die Tore geliefert. Recht aben- teuerlich verlief die Lieferung und das Abladen, ein riesiger LKW musste zum Sportplatz gelotst werden. Dann mussten die Tore per Hand vom LKW geladen wer- den, wobei alleine die Zusatzgewichte pro Tor 150 kg schwer waren. Nur durch kurz- fristiges Einspringen von Helfern konnte das Abladen bewältigt werden. Besonde- rer Dank hierbei an  omas Schmidt und Volker Scherer. Spektakulär war auch die Rückwärtsfahrt des LKW vom Sportplatz bis zur Kreuzung »Niederbieler Weg/Am Wackenbach«. Am 12.8.2015 kam es dann zur Überga- Übergabe aus den Vereinsförderfonds des LSB Hessen am 12.8.2015 in Vollnkirchen. 2. von be der Mittelvergabe aus dem Vereinsför- unten links: Kerstin Klapproth und Manfred Fischer, 2. Reihe von oben links. September / Oktober 2015 von Co-Trainer danile Major. Seite 4 Seniorenfussball Zwei Unentschieden, eine Niederlage und nur ein Sieg bei einem Torverhältnis von 10:8. So lautet die niederschmetternde Bilanz nach 4 Spielen. Man kann berech- tigter Weise von einem Fehlstart in die Saison sprechen. Wenn man dann noch bedenkt das dies alles Spiele gegen vermeintlich schwä- chere Teams waren, fragt sich sicher jeder nach den Gründen für diesen miserablen Saisonstart. Viele Langzeitverletzte sind sicher ein Grund dafür. Dennoch ist der Kader groß genug, die Trainingsbeteiligung liegt bei 18 Spielern im Durchschnitt und nach den bishe- rigen Ergebnissen wird dort auch richtig »Gas« gegeben. Allein diese Zahl belegt, dass die Mannscha trotz der Ergebnisse einen Schritt nach vorne gemacht hat. Trotz eines nicht zufriedenstellenden Saisonstartes: Fröhliche Fußballer bei der Hochzeit Die Trainer Jürgen Schuster und Dani- von Co-Trainer Daniel Major. el Major machen eine großartige Arbeit, die Mannscha ist kameradscha lich weiter zusammengewachsen, die Stim- Tabelle 1. Mannscha mung trotz allem sehr gut. Die kommen- den Wochen werden nun zeigen, ob die Mannschaft die richtige Reaktion zeigen kann, denn nun geht es gegen die Spitzen- teams aus Volpertshausen (Sonntag, 27. 9. in Tiefenbach) und Albshausen (Sonntag, 4. 10. in Leun). Danach steht das Pokal- spiel gegen Spartak Wetzlar auf dem Pro- gramm (Mittwoch, 7. 10. in ). Die weiteren Spiel im Oktober sind am Sonntag, dem 11. 10. gegen die SG Quem- bach (in Tiefenbach); am Sonntag, dem 18. 10. beim FC Cleeberg II und am 25. 10. gegen die SG Münchholzhausen/Dutenh- ofen II in Tiefenbach. Am 1. November kommt es zum Derby bei der TSG Biskirchen. Die letzten Begegnungen: SG Reiskirchen/Niederwetz II - SG Bis- senberg/Leun/Tiefenbach 3:3 Tore: Viktor Hubert 1, Besim Gashi 1, Markus Adam 1 Tabelle 2. Mannscha SG Bissenberg/Leun/Tiefenbach - SC Cer- mik Wetzlar 3:2 (Kreispokal) Tore: Timo Lauber 2, Besim Gashi 1 SG Bissenberg/Leun/Tiefenbach - SG Nie- derbiel II 1:1 Tor: Gerd Riesen SG Altenkirchen/Bonbaden/Neukirchen - SG Bissenberg/Leun/Tiefenbach 3:0 TuS Philippstein - SG Bissenberg/Leun/ Tiefenbach 1:6 Tore: Andy Heller 2, René Diehl 2, Gerd Riesen 1, Timo Lauber 1. September / Oktober 2015 Seite 5

Trainingslager der E-Jugend

Jugendfussball Zwei Mädchen, fünfzehn Jungs und vier konnten die gute Laune und Bereit- Betreuer waren mit dabei im Trainingsla- scha der jungen Fußballer und ihrer ger der E-Jugend am Wochendende vom vier Übungsleiter Michael Becker, Erich 5. auf 6. September auf dem Biskirchener Scharf, Peter Kaiser und Patrick Auth Sportgelände. nicht trüben. Zum Abendessen gab es Samstagmittag um 12 wurde eingecheckt. Gegrilltes. Bei Anbruch der Dunkelheit Ein Schlafzelt (dankenswerter Weise von ging es ins Sportlerheim, wo man sich den der Leuner Fw. Feuerwehr zur Verfü- Film »Das Wunder von Bern« anschaute. gung gestellt) und ein Versorgungszelt Bewegt und nachdenklich machte sich waren schon am Freitag aufgebaut wor- so mancher junger Nachwuchsfußballer den. Nachdem jeder seinen Schlafplatz seine eigenen Gedanken zu früher und gefunden hatte, fand ein mehrstündiges heute. Nach einem kurzen Aufenthalt am Trainingsprogramm statt. Auch zahl- Lagerfeuer begab man sich zur Nachtru- reiche, zum Teil heft ige Regenschauer, he. Es wird wohl keinen gegeben haben der nach einem solch´ »anstrengenden« Tag nicht die verdiente Nachtruhe gefun- den hätte. Am nächsten Morgen gab es ein großzügiges Frühstück mit frischen Brötchen und Obst. Der Sonntag stand dann ganz im Zeichen von »Spielchen«. Mit zunehmender Dauer wurde der Akku der Nachwuchsspieler dann immer lee- rer. Um die Mittagszeit fanden sich dann nach und nach die Eltern ein. Bei Kaff ee und Kuchen, kühlen Getränken und anre- genden Gesprächen ging das Trainingsla- ger zu Ende. Die Verantwortlichen bedan- ken sich ganz herzlich bei den jungen Fußballern für ihre Aufmerksamkeit und gute Disziplin. Auch den Helfern beim Zeltauf und -abbau sowie den zahlreichen Müttern und Großmüttern für ihre ausge- zeichneten Kuchen möchten wir hiermit unseren Dank sagen - auf ein neues im Gruppenfoto vor dem Sportlerheim. nächsten Jahr.

E1 und E2 auf dem »Schwebebalken«. Von links: Jonas Erkel, Justin Lehberger, Joshua Stein, Tim Roestel, Lukas Heering, Nikolas Rickheit, Mano Seng, Mariella Boch, Enver Toma, Mbay Sene, Tim Auth, Joel Schmidt, Lilli Scharf, Leon Martin, Max Plaum, Niklas Wassiljew und Elias Toma. September / Oktober 2015 Seite 6

Leichtathletik

21 junge Leichtathleten der TG Leun beim Spiel- und Trainingswochenende. Gelungenes Spiel-und Trainingswochenende Am Freitag, 18. September 2015, blieben 21 junge Leichtathleten/innen nach dem regulären Training auf dem Sportplatz, um ein gemeinsames Spiel- und Trai- ningswochenende zu verbringen. Die Teilnehmer waren zwischen 4 (fast 5!) und 11 Jahren alt. Die 3 Trainer, Kerstin, Vanessa und Andreas wurden von den älteren Leichtathleten  eresa Paul, Tessa Hennemann, Philip Jung und Nils Fischer tatkrä ig unterstützt. Nach dem Training gab es bis zum Abendessen jede Menge Spaß bei ganz unterschiedlichen Spielen. Die jugendlichen Leichtathleten übernah- Ausgiebiges Frühstück im Sportheim. men für diesen Abend das Grillen und die Unterhaltung bei einer aufregenden Nachtwanderung. Vor der Nachtruhe gab es dann doch noch ein spannendes Völkerballspiel in der Turnhalle. Am nächsten Morgen ging es, nachdem alle ihre Schlafsachen aufgeräumt hatten, zu einem ausgiebigen Frühstück ins Club- heim am Sportplatz. Frisch gestärkt (viel- leicht noch etwas müde) gab es dann eine Trainingseinheit für die etwas älteren Leichtathleten (U12) - die jüngeren Teil- nehmer (U10) vertrieben sich die Zeit mit div. Spielen. Danach ging es wieder in den Wald - dieses Mal war es hell! Die Teilneh- mer an den Kreiswaldlaufmeisterscha en machten mit Andreas einen ausgedehnten »Waldkinder«. September / Oktober 2015 Seite 7

Geländelauf. Die übrigen Leichtathleten gen Leichtathleten vor der Ferienpause. ro ist die Eintrachthütte und der Bereich machten mit Kerstin, Vanessa und Philip Im September und Oktober stehen unter Hundeplatz. Der erste Startschuss fällt um Geländespiele und zum Abschluss ging es anderem noch die Kreismeisterscha en 14 Uhr für die Mittelstrecke (3.120m) der dann im leichten Dauerlauf zurück zum Waldlauf in Leun am Samstag, den 10.10., Männer und Frauen. Danach starten die Sportplatz. Nach dem gemeinsamen Mit- ab 14 Uhr, am Leuner Hundeübungsplatz, Schüler/innen in den jeweiligen Alters- tagessen wurden alle Teilnehmer wieder an. Vollständige Ergebnisliste unter www. klassen von den jüngsten Läufern 700m abgeholt.Es war ein gelungenes Wochen- hlv-kreis-wetzlar oder homepage des TV bis zu den älteren Läufern 2.100m/3.120m ende! Einen großen Dank nochmals an Hermannstein. Zum Abschluss gegen 15.30 Uhr wird alle Helfer, auch an Manfred Fischer - ver- die Langstrecke gestartet. Hier laufen die antwortlich für den Grill, und Petra Sche- Kreiswaldlauf- Frauen 6.180m und die Männer 7.200m. rer - verantwortlich in der Küche vor und Zuschauer und Freunde der Leichtath- nach dem Mittagessen. meisterscha en in Leun letik sind herzlich eingeladen, die Läufer Am Samstag, 10. Oktober, ist die TG Leun anzufeuern. Kaff ee und Kuchen, sowie Marie Müller knapp am Ausrichter der Kreiswaldlaufmeister- Würstchen und Getränke werden in der schaft en. Ausgangspunkt/Wettkampfb ü- Eintrachthütte angeboten. Podium vorbei Sie erreichte einen guten aber undank- baren vierten Platz, unter 24 Teilneh- merinnen, beim Leichtathletik Dreikampf in Hermanstein. Zum zweiten Mal richte- te der örtliche Turnverein diesen Wett- kampf, genannt »Rund um die Burg«, aus. Marie erzielte in allen drei Disziplinen (50m, Weitsprung, Ballwurf) gleichmä- ßig gute Resultate (8,5sec., 3,21m, 29,0 m). Für einen Platz auf dem Siegerpodest wäre eine Steigerung gegenüber vorher gehenden Wettkämpfen nötig gewesen. Kim-Michelle Heimann, ebenfalls Alters- klasse W10, zeigt in 2 von 3 Wettbewer- ben sehr gute Verbesserungen: Sie konn- te mit 8,6 sec im Sprint und 19,5m beim Ballwurf zwei persönliche Bestleistungen Leuner Teilnehmer am 13.9.2015 beim Brunnenlauf in Biskirchen. Von links: Tom Robin erringen. Durch weniger gute 2,87m Schmidt, Kim-Michelle und Finn-Morten Heimann. Weitsprung reichte es dann leider nur zuPlatz 13. Lukas Döbeling, M8, nahm erstmals an einem Einzelwettkampf teil Step-Aerobic und schlug sich wacker. Er erreichte Rang 15 unter 24 Startern mit 10,54 sec Sprint, Bauch-Beine-Po 2,20m Weitsprung und 14,5m Ballwurf. und Co. Dies war der letzte Wettkampf der jun- Hiermit möchten wir noch einmal alle sportlichen Damen ab 14 Jahre herz- lich zu unserem Montagskurs in die Turnhalle Leun einladen. Der Kurs ist ab sofort unter der Leitung von Mara Fischer und Uta Klapproth, die neben Step und Body Workout auch gerne Trainingswünsche der Teilnehmerin- nen entgegennehmen und umsetzen. Leider ist die Teilnehmerzahl in der letzten Zeit gering und es wäre toll, wenn sich die ein oder andere noch bei uns einfi nden würde. Selbstver- ständlich sind auch Nicht-Mitglieder willkommen, die zunächst einmal »schnuppern«wollen. Also, gebt euch einen Ruck und dem Winterspeck kei- In Hermannstein, von links: Marie Müller, ne Chance! Wir freuen uns auf Euch! Lukas Döbeling und Kim-Michelle Hei- Der Vorstand und Mara Fischer mann. September / Oktober 2015 Seite 8

Inh. Andrea Linß

Daimlerweg 6 · 35638 Leun Telefon (0 64 73) 10 78 – Voranmeldung erwünscht – September / Oktober 2015 Seite 9

De Krauthuwwel ndoart-E von Ellen Berghäuser u c Kohm em Juhr de Hörbst ebei, k dät mer ärnde Allerlei: M Mihrn, Gedoff el, Zellerie, Lauch, ruhres un aach weißes Kraut. S’woar engekocht oder gleich veärrbt, domet dovo joa naut vedörrbt.

Es Weißkraut woar e Sach  er sich, doas sollt als Sauerkraut joa off de Disch. Un woann mer oarg vill dovo hatt, saht Schmidt-Schweizersch Wiesche mer Beschaad. Däi es dann met em gruße Huwwel gekomme, Kohl für den un hott sich die Krautkipp viergenomme. herrschaftlichen Tisch Ohm Kichedisch woar de Huwwel ohgesetzt, Die besten und festesten Köpfe werden, falls man nicht einen praktischen Kohlhobel besitzt, mit un met er Holzstütz onne abgestützt, Titelseite des Buches von Hedwig Dorn: Em Winnche, woas mer sonst dünnen, scharfen Messern bis zum Strunk recht »Zur Stütze der Hausfrau«. hott beim Wösche genomme, feinfädig geschnitten und in eine saubere Wan- woar‘sch geschnürre Kraut dann off gefoange, ne zum Durchsalzen geschüttet. Man menge nur Beim Schneire hott’s Wiesche so viel Salz mit den Händen leicht darunter, daß se all innerhaale met allerhand Schnoake die Krautfäden glänzen und Feuchtigkeit zeigen. vo Junge un Aale, Dann spült man die Tonnenoder Töpfe - in letz- teren hält sich Kohl besonders gut - mit etwas En e gruß Dippe woar’sch dann engestampt, Weinessig aus, bedeckt den Boden mit Kohlblät- Dreiviertel voll fast bis owe ohn Rand. tern und drückt den Kohl nach und nach, ohne ihn E Duch, zwaa Bräärer, en dicke Stoa owe droff . zu zerstampfen, so fest ein, daß sich Flüssigkeit Su hob mer’sch em Käller bis en Wender off . zeigt. Obenauf legt man wiederum Kohlblätter, Met Gedoff el un Sulberfl aasch gegässe, ein sauberes Tuch, einen Deckel, der sich geteilt woar’sch  er die moaste e Delikadesse. besser einteilen läßt, und beschwert die Masse mit einem Stein. KOmmt der Kohl in Gärung, so Weil’s Wiesche e gruß Kundscha hat, muß er öfter gesäubert werden, d. h. man nimmt dät‘s schnäll de Huwwel wörrer baue ab. Tuch, Deckel und Stein vorsichtig ab, wäscht Noch‘em Bezoale hotts net mieh loang veweilt, sie sauber und wischt etwaige lahmige Teile von ess schnäll ens neegste Haus geeilt. der Tonne ab. Reinlichkeit und Ordnung spie- Halb Leun hott’s Wiesche su dedäint. len auch hier die Hauptrolle. Für den Gebrauch Bei den anner Hel hott de nimmt man den Kohl von der Fläche gleichmäßig Noachwächter sei Gäld vedäint. ab, ohne Vertiefungen zu hinterlassen, und hält stets darauf, daß das Wasser übersteht. Su seuth en Krauthuwwel aus. Doas schiene Gedicht vo de Ellen ess net de oanzich Beitroach en de deutsche Liddera- dur, der sich met dem Sauerkraut beschäff - tiche dout. Häi ess noach de Ludwig Uhland se ninne: „Auch unser edles Sauerkraut, wir sollten’s nicht vergessen. Ein Deutscher hatt’s zuerst gebaut, drum ist’s eine deutsches Essen.“

Un schließlich häi des endgüldiche Rezept  er’sch Sauerkraut, entnomme aus: „Zur Stütze der Hausfrau - Lehrbuch für angehende und Nachschlagebuch für erfah- rene Hausfrauen unter Berücksichtigung ländlicher Verhältnisse“ von Hedwig Dorn, Berlin 1907. Luise - stehend ganz rechts - als junge Frau im P anzengarten. September / Oktober 2015 Seite 10

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losung der Viertelfi nalspiele ergab, dass Wir man in den Einzeln genau gegen die bei- Tischtennis den gleichen Spieler antreten musste, wie gratulieren zuvor im Finale der Doppelspiele. Tim unterlag dabei Alexander Gräf mit 0:3 1. 10. Adolf Müller 62 Jahre Sätzen, Michael unterlag Jonas Gräf mit 1. 10. Sabine Maar 55 Jahre 2:3 Sätzen. Somit war leider in diesem Jahr 2. 10. Peter Lorenz 68 Jahre schon im Viertel nale Schluss für beide. 3. 10. Wilma Schmidt 67 Jahre Mittlerweile haben alle Mannscha en 4. 10. Wolfgang Klotz 70 Jahre der TG ihr erstes Spiel der neuen Saison 4. 10.  e o M e n z 77 Jahre absolviert. 5. 10. Siegrid Lorenz 73 Jahre Die erste Herrenmannscha gewann in 5. 10. Johanna Schuller 64 Jahre Schwalbach gegen die dritte Mannscha 5. 10. Hubert Nitsche 55 Jahre der SG Quembach deutlich mit 8:1. Das 7. 10. Isolde Härtl 65 Jahre Ergebnis drückt allerdings nicht aus, dass 8. 10. Günther Schmidt 74 Jahre einige Spiele doch nur recht knapp und 7. 10. Karola Watolla 52 Jahre auch teilweise mit einer gehörigen Portion 9. 10. Wolfgang Schmidt 67 Jahre Glück gewonnen wurden. Die Punkte hol- 11. 10. Ruth Köstler 65 Jahre ten Michael Paul/Michael Hartmann (1), 11. 10. Werner Nanz 77 Jahre Am 9. September fand in Burgsolms ein Pascal Paul/Volker Parsch (1), Michael 13. 10. Lothar Schneider 62 Jahre Regelkundeseminar statt, welches von Paul (2), Pascal Paul (1), Volker Parsch (2) 15. 10. Hermann Lorenz 75 Jahre Kreisschiedsrichterwart Michael Kamann und Michael Hartmann (1). 16. 10. Sybille Sollinger 57 Jahre geleitet wurde. Hieran nahmen Michael Wesentlich knapper fi el das Ergebnis bei 17. 10. Horst Brandenburger 65 Jahre Hartmann und Tim Bernhardt teil. Man der 2. Herrenmannscha aus. Gegen die 17. 10. Karin Roos 76 Jahre sollte meinen, dass man nach etlichen zweite Mannscha der SG Schwalbach 18. 10. Volker Martini 52 Jahre Jahren die Regeln kennen dürft e, aber erreichte man einen knappen 8:6-Sieg. 18. 10. Heidi Krumbholz 60 Jahre dennoch wurden einige Aspekte aufge- Die Punkte holten Tim Bernhardt/Mario 18. 10. Günter Zmatlik 89 Jahre zeigt, die den meisten Teilnehmern nicht Sönckens im Doppel, sowie Erich Heller 19. 10. Marco Carnetto 50 Jahre so geläu g oder sogar gänzlich unbekannt (3), Tim Bernhardt (2), Michael Klement 22. 10. Ekkehard Dietz 76 Jahre waren. So etwas kann bei einem Spiel und Mario Sönckens (je 1). 23. 10. Hermann Becker 62 Jahre dann schnell zu Streitigkeiten führen. Eine Niederlage musste die 3. Herren- 23. 10. Manfred Höbel 68 Jahre Unter anderem wurden die Aufgaben der mannscha in Naunheim einstecken. 23. 10. Barbara Schnabl 56 Jahre Mannschaft sführer während eines Spiels In ihrem ersten Spiel im Seniorenbereich 24. 10. Jeff rey Sollinger 63 Jahre erläutert, aber auch Grundwissen über die unterlagen Konstantin Schweizer, Chri- 26. 10. Nicole Stahl-Bördner 53 Jahre Ausführung eines korrekten Aufschlags. stian Paul und Marcel Wendorff mit 3:7. 28. 10. Isabell Queck 50 Jahre Auch bei Fragen, wie beim unbeabsich- Dabei holte jeder Spieler einen Einzelsieg. 30. 10. Wilfried Beyer 72 Jahre tigten Verschieben des Tisches oder bei Auch unsere Damenmannscha startete 31. 10. Heinz Schmidt 83 Jahre Berührung der Spielfl äche mit der Hand mit einem 6:4 Sieg im Derby gegen die 31. 10. Elke Klemann 59 Jahre zu verfahren ist, hat viele unterschiedliche SG Oberbiel erfolgreich in die neue Sai- 5. 11. Elfriede Baunemann 76 Jahre Antworten zu Tage gebracht. Insgesamt son. Im letzten, sehr spannenden, Einzel 8. 11. Margret Staaden 57 Jahre war es eine sehr positive und lehrreiche konnte Janina Will den wichtigen sechs- 9. 11. Hartmut Budy 71 Jahre Veranstaltung. ten Punkt erspielen. 10. 11. Friedhelm Schmitz 57 Jahre Bei den Kreiseinzelmeisterscha en am Vorher hatten bereits Marlies Rogalla (2), 13. 11. Maria Groß 58 Jahre 12. September in Herborn nahmen Tim Kerstin Klapproth und Heidi Merchel (je 14. 11. Heinz Lotz 80 Jahre Bernhardt und Michael Hartmann in der 1) sowie das Doppel Kerstin Klapproth/ 16. 11. Kerstin Patzner 54 Jahre Leistungsklasse D2 teil. Im Doppel wurde Heidi Merchel die übrigen 5 Punkte ein- 17. 11. Elke Duba 77 Jahre der Einzug ins Finale gescha , allerdings fahren. 17. 11. Walter Klotz 78 Jahre musste man sich dort Jonas und Alexan- Die Schüler starteten in in die 18. 11. Friedhelm Schmidt 73 Jahre der Gräf aus Herbornseelbach geschlagen neue Runde und konnten auf Anhieb mit 21. 11. Matthias Tross 56 Jahre geben und erreichte somit den 2. Platz. 8:2 gewinnen. Das Ergebnis klingt zwar Bei den Einzelspielen konnte Tim Bern- ziemlich deutlich, allerdings wurden drei hardt in seiner Vorrundengruppe ein Spiele erst im fünft en und entscheidenden Abt. Rücken t Spiel gewinnen und verlor eine Partie. Das Satz gewonnen, also hätte es auch durch- Wir treff en uns jeden Donnerstag reichte aber, um als Zweiter der Vorrun- aus Unentschieden ausgehen können. Die von 20 bis 21 Uhr dengruppe das Viertelfi nale zu erreichen. Punkte holten Simeon Kräske/Nils Sänger in der Turnhalle Leun um unseren Michael Hartmann konnte in seiner Vor- und Frieder Edelmann/Josua Carnetto im Rücken zu stärken. rundengruppe beide Spiele gewinnen und Doppel, sowie Simeon Kräske, Nils Sänger Komm doch einfach einmal vorbei! qualifi zierte sich als Erster seiner Gruppe und Frieder Edelmann mit je zwei Einzel- ebenfalls für das Viertelfi nale. Die Aus- siegen. September / Oktober 2015 Seite 12 Geschenk-Wunder »Dieses Geschenk ist ein Wunder«, sagt Himmel ein unerwartete Gabe wortwört- von Ihnen beizulegen! Verschließen Sie die Tante eines Jungen in Bulgarien, lich vor der Tür stand, ein Wunder, weil den Schuhkarton dann mit einem Gum- nachdem der örtliche Pastor ihm einen es zeigt, dass Menschen noch füreinander miband. Bringen Sie Ihren Schuhkarton - Schuhkarton überreicht hatte. Die Tante einstehen. 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Wählen Sie, wen Sie beschenken einen Flyer (erhältlich im Autohaus Kel- Wunder, weil die Tante ihrem Neff en gern wollen: Mädchen/Jungen, Alter: 2 bis 4, 5 ler in Leun und im Pfarrbüro der Ev. etwas geben möchte, aber nicht die Mittel bis 9 oder 10 bis 14 Jahre und kleben Sie Kirchengemeinde) oder unter www. dazu hat, ein Wunder, weil aus heiterem das entsprechende Etikett auf den Deckel geschenke-der-hoff nung.org. des Schuhkartons. Packen Sie den Schuh- karton mit einer Mischung aus neuen Geschenken. Vergessen Sie nicht, einen persönlichen Gruß und/oder ein Foto

Vermietung des Sportlerheims Das TG-Sportlerheim und der Außenbereich im Wackenbach-Stadion können zu günstigen Bedingungen angemietet werden, egal ob jemand Mitglied der Turngemeinde Leun ist oder nicht. Für die Abteilungen unseres Vereins ist kein Mietvertrag nötig. Zuständige Ansprechpartnerin ist Petra Scherer. Sie ist erreichbar unter der Telefon-Nummer (0 64 73) 12 68 oder [email protected]. Der Mietvertrag ist auch auf unserer Homepage unter www.tg-leun.de abrufb ar.