HaseltalHaseltal Amtsblatt BoteBote der Verwaltungsgemeinschaft „Haselgrund“

26. Jahrgang Freitag, den 23. Oktober 2015 43. Woche / Nr. 10

Nächster Redaktionsschluss Nächster Erscheinungstermin Montag, den 16.11.2015 Freitag, den 27.11.2015

Oberschönau Mitteilungen 01.10. zum 74. Geburtstag Herrn Nasemann, Horst 02.10. zum 77. Geburtstag Herrn Seidel, Christian 05.10. zum 82. Geburtstag Frau Bickel, Marga Schnelles Internet für das Haseltal 05.10. zum 95. Geburtstag Frau Reyhe, Ilse 08.10. zum 74. Geburtstag Frau Bornemann, Johanna Für Fragen rund um das schnelle Internet im Haseltal steht die 09.10. zum 74. Geburtstag Frau Möller, Brigitte Firma ENCOLINE zur Verfügung. 11.10. zum 79. Geburtstag Herrn Marr, Horst 13.10. zum 75. Geburtstag Herrn Rohland, Hans-Georg Herr Voigt wird jeden ersten Dienstag im Monat in der Zeit von 13.10. zum 72. Geburtstag Herrn Wolff, Siegfried 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr im Verwaltungsgebäude der VG „Hasel- 14.10. zum 79. Geburtstag Herrn Bauroth, Rudi grund“, 98547 Viernau, Forststraße 16, Sprechstunden abhalten. 17.10. zum 76. Geburtstag Herrn Wagner, Hubert Für Terminabsprachen außerhalb dieser Zeiten und für Anfragen 18.10. zum 77. Geburtstag Herrn Förtsch, Theo benutzen Sie bitte die unten stehenden Kontaktdaten: 18.10. zum 81. Geburtstag Herrn Scheerschmidt, Lothar 20.10. zum 89. Geburtstag Frau Weisheit, Ursula Matthias Tügend 22.10. zum 72. Geburtstag Frau Holland-Moritz, Rosemarie Leiter Ordnungsamt 23.10. zum 70. Geburtstag Herrn Nothnagel, Siegfried Telefon: 036847/45021 23.10. zum 81. Geburtstag Herrn Pabst, Erich 24.10. zum 85. Geburtstag Frau Jäger, Friedhilde 24.10. zum 84. Geburtstag Frau Weisheit, Blanka

Rotterode Senioren 07.10. zum 76. Geburtstag Herrn Werner, Manfred 08.10. zum 72. Geburtstag Frau Burkhardt, Heidrun 08.10. zum 93. Geburtstag Frau Stein, Inge Geburtstagsglückwünsche 10.10. zum 80. Geburtstag Frau Bauroth, Sonja 16.10. zum 72. Geburtstag Herrn Duttke, Werner Die Verwaltungsgemeinschaft „Haselgrund“ gratuliert allen Se- 17.10. zum 70. Geburtstag Frau Eichler, Adelheid nioren, die im Monat Oktober ihren Geburtstag begehen und 18.10. zum 76. Geburtstag Frau Döll, Erika wünscht allen Gesundheit, Glück und Wohlergehen im neuen 20.10. zum 72. Geburtstag Herrn Drevello, Detlef Lebensjahr. 22.10. zum 78. Geburtstag Frau Motz, Gretel 23.10. zum 76. Geburtstag Frau Zimmermann, Brigitte R. Liebaug 30.10. zum 76. Geburtstag Herrn Scheerschmidt, Horst Gemeinschaftsvorsitzender Springstille Altersbach 04.10. zum 73. Geburtstag Herrn Büchner, Heiner 01.10. zum 86. Geburtstag Frau Gerlach, Ingeburg 05.10. zum 75. Geburtstag Herrn Linß, Martin 01.10. zum 79. Geburtstag Frau Nothnagel, Helga 08.10. zum 75. Geburtstag Frau Pauli, Brigitte 02.10. zum 74. Geburtstag Frau Klonz, Gerti 10.10. zum 74. Geburtstag Herrn Wagner, Günter 07.10. zum 75. Geburtstag Frau Bickel, Hilde 11.10. zum 81. Geburtstag Herrn Recknagel, Edgar 09.10. zum 77. Geburtstag Herrn Menz, Günter 14.10. zum 73. Geburtstag Frau Wilhelm, Doris 13.10. zum 86. Geburtstag Herrn Gerlach, Paul 17.10. zum 85. Geburtstag Frau Gegel, Herta 13.10. zum 77. Geburtstag Herrn Mangold, Waldemar 19.10. zum 87. Geburtstag Herrn Linß, Gerhard 16.10. zum 81. Geburtstag Frau Hellmann, Irmgard 31.10. zum 83. Geburtstag Herrn Dietz, Gerhard 16.10. zum 80. Geburtstag Frau Hollandt, Edith 20.10. zum 85. Geburtstag Herrn Hofmann, Manfred Unterschönau 25.10. zum 83. Geburtstag Frau Preiß, Ruth 04.10. zum 79. Geburtstag Herrn Hoffmann, Edgar 25.10. zum 80. Geburtstag Frau Reumschüssel, Hildegard 10.10. zum 77. Geburtstag Frau Hoffmann, Ursula 25.10. zum 72. Geburtstag Herrn Weisheit, Siegbert 11.10. zum 71. Geburtstag Frau Mangold, Karin 28.10. zum 72. Geburtstag Herrn Werther, Engelbert 16.10. zum 94. Geburtstag Herrn Holland-Cunz, Herbert 31.10. zum 79. Geburtstag Frau Bickel, Thea 25.10. zum 82. Geburtstag Frau Hoffmann, Liesa 31.10. zum 75. Geburtstag Herrn Wilhelm, Edgar 28.10. zum 88. Geburtstag Frau Osterhaus, Lucia 31.10. zum 77. Geburtstag Herrn Herrmann, Manfred Bermbach 11.10. zum 72. Geburtstag Frau Curdt, Sieglinde 20.10. zum 74. Geburtstag Herrn Adam, Hans ➤➤➤ Lesen Sie hierzu weiter auf der nächsten Seite ➤➤➤ Haseltal-Bote – Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft „Haselgrund“ – Nr. 10/2015 - 2 - Viernau 03.10. zum 78. Geburtstag Frau Leder, Sonja Öffentliche Stellenausschreibung 07.10. zum 73. Geburtstag Frau Waldow, Anita 08.10. zum 80. Geburtstag Frau Weyh, Leni Die Gemeinde Bermbach beabsichtigt zum frühestmögli- 10.10. zum 81. Geburtstag Frau Dörfler, Inge chen Zeitpunkt 10.10. zum 77. Geburtstag Herrn Hoffmann, Dietrich 10.10. zum 76. Geburtstag Herrn Korkowsky, Ulrich 1 Erzieher/in 12.10. zum 79. Geburtstag Frau Scheiber, Rosel in der Kindertagesstätte „Meilerwichtel“ 14.10. zum 84. Geburtstag Herrn Dürer, Heinz einzustellen. 14.10. zum 80. Geburtstag Frau Häfner, Marga Die Vergütung erfolgt nach Tarifvertrag TVöD und die Eintei- 16.10. zum 71. Geburtstag Frau Gratz, Elke lung der wöchentlichen Arbeitszeit in Höhe von 35 Stunden 16.10. zum 81. Geburtstag Frau Häfner, Christel erfolgt unter Berücksichtigung der Kinderbetreuungszahlen. 18.10. zum 81. Geburtstag Herrn Henkel, Rolf 18.10. zum 76. Geburtstag Frau Marr, Christel Ihre Aufgaben sind: 19.10. zum 92. Geburtstag Frau Hellmann, Gertrude - die eigenständige pädagogische Bildung und Erzie- 19.10. zum 77. Geburtstag Frau Henkel, Inge hung nach konzeptionellen Richtlinien des Thüringer 19.10. zum 78. Geburtstag Frau Reumschüssel, Erika Bildungsplanes und der pädagogischen Konzeption der 22.10. zum 73. Geburtstag Frau Dittmar, Marianne Einrichtung, 23.10. zum 70. Geburtstag Frau Albrecht, Anne-Grete - die Zusammenarbeit mit den Eltern, 27.10. zum 73. Geburtstag Herrn Anschütz, Herbert - die Planung, Durchführung und Nachbereitung pädago- 27.10. zum 70. Geburtstag Frau Dünkler, Sonja gischer Prozesse. 27.10. zum 86. Geburtstag Frau Kohlhaus, Gunilde 28.10. zum 81. Geburtstag Frau Müller, Gudrun Das erwarten wir von Ihnen: 29.10. zum 79. Geburtstag Frau Albrecht, Inge - mindestens eine Ausbildung als staatlich anerkannte/r 29.10. zum 75. Geburtstag Frau Herrmann, Margitta Erzieherin/Erzieher, 29.10. zum 75. Geburtstag Herrn Munk, Kurt - Verantwortungsbewusstsein, Selbstständigkeit, Ein- 29.10. zum 93. Geburtstag Herrn Reumschüssel, Walter satzbereitschaft, Teamgeist, Kommunikationsfähigkeit, 31.10. zum 85. Geburtstag Frau Hellmann, Lore Kreativität und Loyalität, 31.10. zum 76. Geburtstag Herrn Schlesier, Christian - Bereitschaft zur Wahrnehmung flexibler Arbeitszeiten. 31.10. zum 70. Geburtstag Herrn Volk, Peter Voraussetzung für die Einstellung ist ein aktuelles Führungs- zeugnis und Gesundheitszeugnis.

Bewerbungen sind bis zum Freitag, d. 06.11.2015 an die

Verwaltungsgemeinschaft „Haselgrund“, Hauptamt, Herrn Tügend, Gemeinde Bermbach Forststraße 16, 98547 Viernau, zu richten. Auskünfte werden erteilt unter der Nummer 036847 / 45021. Amtliche Bekanntmachungen G. Hermann Bürgermeister 5. Änderungssatzung zur Gebührensatzung über die Benutzung der Tageseinrichtungen für Kinder in kommunaler Trägerschaft Gemeinde Unterschönau der Gemeinde Bermbach Artikel 1 Änderung der Satzung Amtliche Bekanntmachung Die Gebührensatzung über die Benutzung der Tageseinrichtun- gen für Kinder in kommunaler Trägerschaft der Gemeinde Berm- bach vom 01.11.2001 wird wie folgt geändert: Neufassung der Friedhofssatzung der Gemeinde Unterschönau § 8 Höhe der Benutzungsgebühren Der Gemeinderat der Gemeinde Unterschönau hat in seiner (1) Die Höhe der Benutzungsgebühren bemisst sich nach der Sitzung vom 05.10.2015 aufgrund der §§ 19 Abs. 1 und 21 der Anzahl der in Tageseinrichtungen für Kinder gleichzeitig betreu- Thüringer Gemeinde- und Landkreisordnung (ThürKO) vom ten Kinder einer Familie. Als Familie gelten Alleinerziehende so- 16.08.1993 (GVBl. S. 105) in der Fassung der Bekanntmachung wie Ehepaare oder Personen, die in eheähnlicher Gemeinschaft vom 08. April 2009 (GVBl. S. 345) und des § 33 Thüringer Bestat- gemäß § 122 BSHG leben und ihre im selben Haushalt lebenden tungsgesetzes vom 19. Mai 2004 (GVBL. S. 505 ff.) folgende Sat- Kinder. zung für den Friedhof der Gemeinde Unterschönau beschlossen: (2) Für das älteste im Kindergarten betreute Kind einer Familie betragen die Gebühren bei § 1 - Ganztagsbetreuung (über 5 Stunden) 100,00 EUR Geltungsbereich für das zweite und jedes weitere im Kindergarten betreute Kind Diese Friedhofssatzung gilt für den im Gebiet der Gemeinde Un- bei terschönau gelegenen und von ihr verwalteten Friedhof. - Ganztagsbetreuung (über 5 Stunden) 75,00 EUR. § 2 § 11 Friedhofszweck Inkrafttreten (1) Der Friedhof dient der Bestattung und der Pflege der Gräber Diese Satzung tritt am 01.01.2016 in Kraft. im Andenken an die Verstorbenen. (2) Gestattet ist die Bestattung derjenigen Personen, die Bermbach, den 14.10.2015 1. bei ihrem Ableben Einwohner der Gemeinde Unterschönau Gemeinde Bermbach waren oder Hermann - Siegel - 2. ein Recht auf Benutzung einer Grabstätte auf dem Friedhof Bürgermeister hatten Haseltal-Bote – Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft „Haselgrund“ – Nr. 10/2015 - 3 - 3. Nichtsesshafte oder Nichtortsansässige ohne Hinterbliebe- (2) Der Friedhofsverwaltung ist mit der Anzeige weiterhin nach- ne können nach Absprache mit der Friedhofsverwaltung auf zuweisen, dass der Gewerbetreibende einen für die Ausführung dem Grünen Rasen bestattet werden. seiner Tätigkeit ausreichenden Haftpflichtversicherungsschutz Die Bestattung derjenigen Personen, die bei ihrem Ableben Ein- besitzt. wohner der Gemeinde waren, erfolgt in der Regel auf dem Fried- (3) Die Gewerbetreibenden und ihre Mitarbeiter haben die Fried- hof des Ortes, in dem sie zuletzt ihren Wohnsitz hatten. hofssatzung und die dazu ergangenen Regelungen zu beach- (3) Die Bestattung anderer Personen bedarf der vorherigen ten. Die Betriebsinhaber haften für alle Schäden, die sie oder Zustimmung der Friedhofsverwaltung. Ein Rechtsanspruch auf ihre Bediensteten im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit auf dem Erteilung der Zustimmung besteht nicht. Außerdem ist der Ge- Friedhof schuldhaft verursachen. meinde bei Bedarf ein Verantwortlicher schriftlich mit deren Ein- (4) Gewerbliche Arbeiten auf dem Friedhof dürfen nur werktags verständnis zu benennen. von 07:00 Uhr - 18:00 Uhr ausgeführt werden. (5) Die Friedhofsverwaltung kann die Tätigkeit der Gewerbetrei- § 3 benden, die gegen die Vorschriften der Friedhofssatzung versto- Schließung und Entwidmung ßen oder bei denen die Voraussetzungen ganz oder teilweise (1) Friedhöfe und Friedhofsteile können aus wichtigem öffentli- nicht mehr gegeben sind, auf Zeit oder Dauer durch schriftlichen chen Grund durch die Gemeinde/Friedhofsverwaltung für weitere Bescheid untersagen. Bestattungen gesperrt (Schließung) oder einer anderen Verwen- (6) Für die Durchführung von Verwaltungsverfahren nach Absatz dung (Entwidmung) zugeführt werden. 1 gelten die Bestimmungen des Thüringer Verwaltungsverfah- (2) Durch die Schließung wird die Möglichkeit weiterer Bestat- rensgesetzes (ThürVwVfG) zum Verfahren über die einheitliche tungen ausgeschlossen. Die Umbettung bereits bestatteter Lei- Stelle (§§ 71a bis 71e ThürVwVfG). chen kann verlangt werden, soweit die Nutzungszeit noch nicht abgelaufen ist. § 7 (3) Durch die Entwidmung geht die Eigenschaft des Friedho- Anzeigepflicht und Bestattungszeit fes als Ruhestätte der Toten verloren. Die in Reihengrabstätten (1) Jede Bestattung ist unverzüglich nach Eintritt des Todes bei / Urnenreihengrabstätten / Urnenrasengrabstätten / anonyme der Friedhofsverwaltung anzumelden. Der Anmeldung sind die Urnengemeinschaftsanlagen Bestatteten werden, falls die Ru- erforderlichen Unterlagen beizufügen. hezeit noch nicht abgelaufen ist, in besonderen Einzelfällen auf (2) Die Friedhofsverwaltung setzt den Ort und die Zeit der Be- Kosten der Gemeinde in andere Grabstätten umgebettet. stattung im Benehmen mit den Angehörigen und gegebenenfalls (4) Schließung oder Entwidmung werden öffentlich bekanntge- der zuständigen Religionsgemeinschaft fest. geben. (3) Die Erdbestattung oder Einäscherung ist innerhalb von 10 (5) Umbettungstermine werden einen Monat vorher öffentlich be- Tagen nach Feststellung des Todes durchzuführen. Die Asche ist kannt gemacht. innerhalb von 6 Monaten beizusetzen.

§ 4 § 8 Öffnungszeiten Särge (1) Die Särge müssen festgefügt und so abgedichtet sein, dass Der Friedhof ist ganztägig geöffnet. jedes Durchsickern von Feuchtigkeit ausgeschlossen ist. Sär- ge, Sargausstattungen und Sargabdichtungen dürfen nicht aus § 5 Kunststoffen oder sonstigen nicht oder nur schwer verrottbaren Verhalten auf dem Friedhof Werkstoffen (z. B. Eiche) hergestellt sein. (1) Jeder Friedhofsbesucher hat sich der Würde des Ortes ent- (2) Die Särge dürfen höchstens 2,05 m lang, 0,65 m hoch und sprechend zu verhalten. Den Anordnungen des aufsichtsbefug- im Mittelmaß 0,65 m breit sein. Sind in Ausnahmefällen größere ten Friedhofspersonals ist Folge zu leisten. Kinder unter 10 Jah- Särge erforderlich, ist die Zustimmung der Friedhofsverwaltung ren dürfen den Friedhof nur in Begleitung Erwachsener betreten. bei der Anmeldung der Bestattung einzuholen. (2) Nicht gestattet ist innerhalb des Friedhofes: 1. das Befahren der Wege mit Fahrzeugen aller Art, soweit § 9 nicht besondere Erlaubnis hierzu erteilt ist; Ausheben der Gräber ausgenommen von diesem Verbot sind Kinderwagen und (1) Die Gräber werden von dem Bestattungspersonal ausgeho- Rollstühle sowie Fahrzeugen der Friedhofs- /Gemeindever- ben und wieder verfüllt. waltung; (2) Die Tiefe der einzelnen Gräber beträgt 1,60 m - 1,70 m Grab- 2. an Sonn- und Feiertagen und in der Nähe einer Bestattung sohle von der Erdoberfläche (ohne Hügel) bis zur Oberkante des störende Arbeiten auszuführen; Sarges mindestens 0,90 m, bis zur Oberkante der Urne mindes- 3. den Friedhof und seine Einrichtungen und Anlagen zu tens 0,65 m. verunreinigen und zu beschädigen sowie Rasenflächen (3) Die Gräber für Erdbestattungen müssen voneinander durch außerhalb der Grabreihen und Grabstätten unberechtigter mindestens 0,30 m starke Erdwände getrennt sein. Weise zu betreten; (4) Werden bei der Wiederbelegung einer Grabstätte beim Aus- 4. Tiere mitzubringen, ausgenommen Blindenhunde. Die Fried- heben Leichenteile oder sonstige Überreste gefunden, so sind hofsverwaltung kann Ausnahmen zulassen, soweit sie mit diese sofort mindestens 0,30 m unter die Sohle des neuen Gra- dem Zweck des Friedhofs und der Ordnung auf ihm verein- bes zu verlegen. bar sind. (5) Der Nutzungsberechtigte hat Grabzubehör vorher entfernen 5. Abraum und Abfälle aller Art sind durch die Benutzer eigen- zu lassen. Sofern beim Ausheben der Gräber Grabmale, Funda- ständig zu entsorgen. mente oder Grabzubehör durch die Friedhofsverwaltung entfernt Die Gemeinde unterhält keine Abfallcontainer. werden müssen, sind die dadurch entstehenden Kosten durch 6. gewerbsmäßig zu fotografieren. den Nutzungsberechtigten der Gemeinde zu erstatten. (3) Gedenkfeiern und andere nicht mit einer Bestattung zusam- menhängende Veranstaltungen bedürfen der Zustimmung der § 10 Friedhofsverwaltung; sie sind spätestens eine Woche vor Durch- Ruhezeit führung anzumelden. Die Ruhezeit beträgt bei Erdbestattungen 25 Jahre und für Ur- (4) Für die Anzeige nach Absatz 2 Nr. 6 gelten die Bestimmun- nenbestattungen 15 Jahre. gen des Thüringer Verwaltungsverfahrensgesetzes (ThürVwVfG) Die letzte Urnenbeisetzung von Familienangehörigen in Erdgrä- zum Verfahren über die einheitliche Stelle (§§ 71a bis 71e Thür- bern kann 15 Jahre nach der Erdbestattung erfolgen. Die letz- VwVfG). te Urnenbeisetzung von Familienangehörigen in Urnengräbern kann 5 Jahre nach der ersten Urnenbeisetzung erfolgen. § 6 Die Ruhezeit einer Urnenbeisetzung sowohl in Erdgräbern als Gewerbliche Betätigung auf dem Friedhof auch in Urnengräbern endet mit der Ruhezeit der jeweiligen (1) Steinmetze, Bildhauer, Gärtner und Bestatter und sonsti- Grabreihe. ge Gewerbetreibende haben die gewerbliche Tätigkeit auf dem Nachträgliche Beisetzungen jeder Art bedürfen einer Entschei- Friedhof der Friedhofsverwaltung vorher anzuzeigen. dung der Gemeindeverwaltung. Haseltal-Bote – Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft „Haselgrund“ – Nr. 10/2015 - 4 - § 11 (4) Für Urnenrasengrabstätten werden Form und Gestaltung Umbettungen durch die Gemeinde nachfolgend festgelegt: (1) Die Ruhe der Toten darf grundsätzlich nicht gestört werden. · Der Unterbau der Platte (Betonplatte) soll pro Seite 5 cm Umbettungen von Leichen und Urnen bedürfen, unbeschadet der Überstand haben, d.h. die Betonplattengröße beträgt damit sonstigen gesetzlichen Vorschriften, der vorherigen Zustimmung 60 x 60 cm und wird ebenerdig zum Rasen eingebaut und des Gesundheitsamtes. Die Zustimmung kann nur bei Vorliegen durch die Gemeinde gestellt. eines wichtigen Grundes erteilt werden, bei Umbettungen inner- · Auf der Namensplatte ist der Name und der Vorname, sowie halb der Gemeinde im ersten Jahr der Ruhezeit nur bei Vorlie- das Geburtsdatum und Sterbedatum des Verstorbenen gen eines dringenden öffentlichen Interesses. Umbettungen aus einzutragen. einer Reihengrabstätte / Urnenreihengrabstätte in eine andere · Die Namensplatte hat eine Größe von 50 x 50 cm, eine Reihengrabstätte / Urnenreihengrabstätte sind innerhalb der Ge- Stärke von 4 cm und ist aus Granit herzustellen. meinde nicht zulässig. § 3 Absätze 2 und 3 bleiben unberührt. · Die Namensplatte ist in der vorgesehen Form vom Grabnut- (2) Nach Ablauf der Ruhezeit noch vorhandene Leichen- und Ur- zer selber zu beschaffen. nenreste können nur mit vorheriger Zustimmung der Friedhofs- · Die Zwischenräume der Gräber werden mit Rasen gestaltet. verwaltung in belegte Grabstätten umgelegt werden. · Grabschmuck und Pflanzungen in den Rasen sind nicht (3) Alle Umbettungen erfolgen nur auf Antrag. Antragsberechtigt gestattet. ist bei Umbettungen aus Reihengrabstätten / Urnenreihengrab- stätten der verfügungsberechtigte Angehörige des Verstorbenen, § 15 bei Umbettungen aus Wahlgrabstätten / Urnenwahlgrabstätten Ehrengrabstätten der jeweilige Nutzungsberechtigte. Mit dem Antrag ist die Grab- Ehrengrabstätten sind Ausdruck der Ehrung Verstorbener, die nummernkarte nach § 13 Abs. 1 Satz 2, § 15 Abs. 2 Satz 2, bzw. sich zu Lebzeiten besonders um die Gemeinde verdient gemacht die Verleihungsurkunde nach § 14 Abs. 4, § 15 Abs. 5 vorzule- haben. Die Ernennung zur Ehrengrabstätte für Persönlichkeiten gen. In den Fällen des § 29 Abs.1 Satz 4 und bei Entziehung von mit besonderen Verdiensten erfolgt durch Gemeinderatsbe- Nutzungsrechten gemäß § 29 Abs. 2 Satz 2 können Leichen und schluss für die Dauer der Liegefrist. Die Gemeinde übernimmt Urnen, deren Ruhezeit noch nicht abgelaufen ist, von Amts we- damit die Kosten für die Gestaltung der Grabstätte, die jährlichen gen in Reihengrabstätten / Urnenreihengrabstätten Urnenrasen- Gebühren und die laufenden Kosten für die Grabpflege. grabstätten / anonyme Urnengemeinschaftsanlagen umgebettet werden. § 16 (4) Umbettungen werden von der Friedhofsverwaltung durchge- Allgemeine Gestaltungsvorschriften führt, die sich dabei auch eines gewerblichen Unternehmens be- (1) Jede Grabstätte ist so zu gestalten und so an die Umgebung dienen kann. Sie bestimmt den Zeitpunkt der Umsetzung. anzupassen, dass der Friedhofszweck und der Zweck dieser (5) Die Kosten der Umbettung und den Ersatz von Schäden, die Satzung sowie die Würde des Friedhofes in seinen einzelnen an benachbarten Grabstätten und Anlagen durch eine Umbet- Teilen und in seiner Gesamtlage gewahrt werden. tung entstehen, hat der Antragsteller zu tragen. (2) Neue Grabstätten, die mit Rasen vorbereitet sind, müssen als (6) Der Ablauf der Ruhezeit und der Nutzungszeit wird durch Rasenflächen erhalten werden. Grabreihen ohne Rasen müssen eine Umbettung nicht unterbrochen oder gehemmt. einheitlich mit Splitt beleget werden. (7) Leichen und Urnen dürfen zu anderen als zu Umbettungs- Der Splitt wird von der Gemeinde zur Verfügung gestellt. zwecken nur aufgrund behördlicher oder richterlicher Anordnung (3) Die Grabmale unterliegen in ihrer Gestaltung, Bearbeitung ausgegraben werden. und Anpassung an die Umgebung keinen zusätzlichen Anforde- rungen. § 12 (4) Die Friedhofsverwaltung kann weitergehende Anforderungen Arten der Grabstätten verlangen, wenn dies aus Gründen der Standsicherheit erforder- (1) Die Grabstätten bleiben Eigentum des Friedhofseigentümers. lich ist. An ihnen können Rechte nur nach dieser Satzung erworben wer- den. § 17 (2) Die Grabstätten werden unterschieden in Zustimmung a) Reihengrabstätten (1) Die Errichtung und jede Veränderung von Grabmalen bedarf b) Urnenreihengrabstätten der vorherigen schriftlichen Genehmigung der Friedhofsverwal- c) Urnenrasengrabstätten tung. d) Ehrengrabstätten (2) Die nicht zustimmungspflichtigen provisorischen Grabmale e) Bestattung in der anonymen Urnengemeinschaftsanlage sind nur als naturlasierte Holztafeln oder Holzkreuze zulässig Es besteht kein Anspruch auf Erwerb des Nutzungsrechtes an und dürfen nicht länger als 2 Jahre nach der Beisetzung verwen- einer Lage nach bestimmten Grabstätten oder auf Unveränder- det werden. lichkeit der Umgebung. (3) Die Genehmigung kann versagt werden, wenn die Anlage nicht den Vorschriften dieser Friedhofssatzung entspricht. § 13 Reihengrabstätten § 18 (1) Reihengrabstätten sind Grabstätten für Erdbestattungen, die Ersatzvornahme der Reihe nach belegt und im Todesfall für die Dauer der Ruhe- Ohne Einwilligung errichtete oder mit den vorgelegten Zeichnun- zeit des zu Bestattenden zugeteilt werden. Über die Zuteilung gen und Angaben nicht übereinstimmende Anlagen müssen ent- entscheidet die Friedhofsverwaltung. fernt oder den Zeichnungen und Angaben entsprechend verän- (2) Das Abräumen von Reihengrabfeldern oder Teilen von ihnen dert werden, sofern eine Genehmigung nicht nachträglich erteilt nach Ablauf der Ruhezeiten ist 6 Monate vorher bekanntzuma- wird. Die Friedhofsverwaltung kann den für ein Grab Sorgepflich- chen. tigen oder Nutzungsberechtigten schriftlich auffordern, innerhalb einer angemessenen Frist die Anlage zu entfernen oder zu ver- § 14 ändern. Wird der Aufforderung nicht rechtzeitig Folge geleistet, Urnengrabstätten so kann die Friedhofsverwaltung auf Kosten der Berechtigten die (1) Aschen dürfen beigesetzt werden in Anlage entfernen lassen. Falls die Anlage nicht innerhalb von 2 a) Urnenreihengrabstätten Monaten abgeholt wird, kann die Friedhofsverwaltung mit ihr ent- b) Urnenrasengrabstätten sprechend den Vorschriften der §§ 383 ff BGB verfahren. Hierauf c) Grabstätten mit Erdbestattungen mit ausdrücklicher Geneh- ist in der Aufforderung hinzuweisen. migung der Friedhofsverwaltung d) Bestattung in der anonymen Urnengemeinschaftsanlage § 19 (2) In einer Urnenreihengrabstätte können mehrere Aschen be- Fundamentierung und Befestigung stattet werden, wenn die Ruhezeit der zuletzt bestatteten Asche (1) Die Grabmale sind nach den allgemein anerkannten Regeln die Ruhezeit der zuerst bestatteten Asche nicht übersteigt. des Handwerks so zu fundamentieren und zu befestigen, dass (3) Urnenrasengrabstätten sind Aschengrabstätten, die der Rei- sie dauernd standsicher sind und auch beim Öffnen benachbar- he nach belegt und im Todesfall für die Dauer der Ruhezeit zur ter Gräber nicht umstürzen oder sich senken können. Die Stein- Beisetzung jeweils einer Urne abgegeben werden. stärke muss die Standfestigkeit der Grabmale gewährleisten. Haseltal-Bote – Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft „Haselgrund“ – Nr. 10/2015 - 5 - (2) Die Standfestigkeit der Grabmale wird mindestens einmal § 23 jährlich von der Friedhofsverwaltung durch Rüttelproben über- Zusätzliche Gestaltungsvorschriften prüft. Unzulässig sind: (1) das Pflanzen von Bäumen oder großwüchsigen Sträuchern, § 20 (2) das Einfassen der Grabstätte mit Hecken, Metall, Glas oder Unterhaltung ähnlichem, (1) Die Grabmale und sonstigen baulichen Anlagen sind dauernd (3) das Aufstellen einer Bank oder sonstiger Sitzgelegenheiten. in würdigem und verkehrssicherem Zustand zu halten. Verant- Soweit es die Friedhofsverwaltung für vertretbar hält, kann sie wortlich ist insoweit bei Reihengrabstätten / Urnenreihengrab- Ausnahmen von den Vorschriften im Einzelfall zulassen. stätten der jeweilige Nutzungsberechtigte. (2) Erscheint die Standsicherheit von Grabmalen, sonstigen § 24 baulichen Anlagen oder Teilen davon gefährdet, sind die für die Vernachlässigung der Grabpflege Unterhaltung Verantwortlichen verpflichtet, unverzüglich Abhilfe (1) Wird eine Grabstätte mit seinem Umfeld nicht ordnungsge- zu schaffen. Bei Gefahr in Verzug kann die Friedhofsverwaltung mäß hergerichtet oder gepflegt, hat der Verantwortliche diese auf Kosten des Verantwortlichen Sicherungsmaßnahmen (z. B. nach schriftlicher Aufforderung der Friedhofsverwaltung inner- Umlegung von Grabmalen) treffen. Wird der ordnungswidrige halb einer angemessenen Frist in Ordnung zu bringen. Ist der Zustand trotz schriftlicher Aufforderung der Friedhofsverwaltung Verantwortliche nicht bekannt oder nicht ohne besonderen nicht innerhalb einer festzusetzenden angemessenen Frist be- Aufwand zu ermitteln, wird durch öffentliche Bekanntmachung seitigt, ist die Friedhofsverwaltung berechtigt, das Grabmal oder auf die Verpflichtung zur Herrichtung und Pflege hingewiesen. Teile davon auf Kosten des Verantwortlichen zu entfernen. Die Außerdem wird der Verantwortliche durch ein Hinweisschild auf Friedhofsverwaltung ist verpflichtet diese Gegenstände 3 Monate der Grabstätte aufgefordert, sich mit der Friedhofsverwaltung in aufzubewahren. Ist der Verantwortliche nicht bekannt oder ohne Verbindung zu setzen. besonderen Aufwand nicht zu ermitteln, genügen als Aufforde- Bleiben die Aufforderung oder der Hinweis 3 Monate unbeachtet, rung eine öffentliche Bekanntmachung und ein Hinweisschild auf kann die Friedhofsverwaltung der Grabstätte, das für die Dauer von 1 Monat aufgestellt wird. a) die Grabstätte abräumen, einebnen und einsäen und (3) Die Verantwortlichen sind für jeden Schaden haftbar, der b) Grabmale und sonstige bauliche Anlagen beseitigen lassen. durch das Umstürzen von Grabmalen oder Grabmalteilen ver- § 21 Absatz 2 Satz 4 findet entsprechende Anwendung. ursacht wird. § 25 § 21 Trauerfeier Entfernung Die Trauerfeiern können in einem dafür bestimmten Raum (Fried- (1) Vor Ablauf der Ruhezeit oder der Nutzungszeit dürfen Grab- hofskapelle), am Grab oder an einer anderen im Freien vorgese- male nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Friedhofs- henen Stelle abgehalten werden. verwaltung entfernt werden. (2) Nach Ablauf der Ruhezeit sind die Grabmale und sonstigen § 26 Alte Rechte baulichen Anlagen zu entfernen. Auf den Ablauf der Ruhezeit (1) Bei Grabstätten, über welche die Friedhofsverwaltung bei soll durch öffentliche Bekanntmachung hingewiesen werden. Inkrafttreten dieser Satzung bereits verfügt hat, richten sich die Geschieht die Entfernung nicht binnen von 3 Monaten, so ist die Nutzungszeit und die Gestaltung nach den bisherigen Vorschrif- Friedhofsverwaltung berechtigt, die Grabstätte räumen zu lassen. ten. Die Friedhofsverwaltung ist nicht verpflichtet, das Grabmal oder (2) Im Übrigen gilt diese Satzung. sonstige bauliche Anlagen zu verwahren. Grabmal oder sonsti- ge bauliche Anlagen gehen entschädigungslos in das Eigentum § 27 der Gemeinde über, wenn dies bei Erwerb des Nutzungsrech- Haftung tes oder bei Genehmigung für die Errichtung des Grabmals oder Die Gemeinde haftet nicht für Schäden, die durch nicht sat- sonstiger baulicher Anlagen schriftlich vereinbart wurde. zungsgemäße Benutzung des Friedhofes, seiner Anlagen oder (3) Die Friedhofsverwaltung ist berechtigt, ohne ihre Zustimmung seiner Einrichtungen, durch dritte Personen oder durch Tiere aufgestellte Grabmale einen Monat nach Benachrichtigung des entstehen. Ihr obliegen keine besonderen Obhuts- und Überwa- Inhabers der Grabnummernkarte oder des Nutzungsberechtig- chungspflichten. Im Übrigen haftet die Gemeinde nur bei Vorsatz ten auf dessen Kosten entfernen zu lassen. oder grober Fahrlässigkeit. Die Vorschriften über Amtshaftung bleiben unberührt. § 22 Herrichtung und Unterhaltung § 28 (1) Alle Grabstätten und deren Umfeld müssen dauernd in Stand Ordnungswidrigkeiten gehalten werden. Dies gilt entsprechend für den Grabschmuck. (1) Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig Verwelkte Blumen und Kränze sind unverzüglich von den Grab- a) sich auf dem Friedhof nicht der Würde des Ortes entspre- stätten und vom Friedhof zu entfernen. chend verhält oder die Anordnung des Friedhofspersonals (2) Die Gestaltung der Gräber ist dem Gesamtcharakter des nicht befolgt (§ 5 Absatz 1) Friedhofes und der unmittelbaren Umgebung anzupassen. Die b) entgegen der Bestimmung des § 5 Grabstätten dürfen nur mit Pflanzen bepflanzt werden, die nicht 1. Friedhofswege mit Fahrzeugen ohne Erlaubnis befährt, andere Grabstätten und die öffentlichen Anlagen und Wege be- 2. an Sonn- und Feiertagen oder in der Nähe einer Bestat- einträchtigen. tung störende Arbeiten ausführt, (3) Für die Herrichtung und Instandhaltung der Grabstätte ist der 3. ohne schriftlichen Auftrag eines Berechtigten bzw. ohne Nutzungsberechtigte verantwortlich. Die Verpflichtung erlischt Zustimmung der Friedhofsverwaltung gewerbsmäßig mit dem Ablauf der Ruhezeit oder des Nutzungsrechtes. fotografiert, (4) Die Herrichtung und jede wesentliche Änderung bedarf der 4. Druckschriften verteilt, ausgenommen Drucksachen, die vorherigen Zustimmung der Friedhofsverwaltung. im Rahmen von Bestattungsfeiern notwendig und üblich (5) Die für die Grabstätten Verantwortlichen können die Grabstät- sind, ten selbst anlegen und pflegen oder damit einen zugelassenen 5. den Friedhof oder seine Einrichtungen und Anlagen Friedhofsgärtner beauftragen. verunreinigt oder beschädigt oder Rasenflächen oder (6) Reihengrabstätten / Urnengrabstätten müssen innerhalb von Grabstätten unberechtigterweise betritt, 6 Monaten nach der Bestattung hergerichtet werden. 6. Abraum oder Abfälle aller Art ablegt, (7) Die Herrichtung, Unterhaltung und Veränderung der gärtneri- 7. Tiere mitbringt, ausgenommen Blindenhunde; schen Anlagen außerhalb der Grabstätten obliegen ausschließ- 8. eine gewerbliche Tätigkeit auf dem Friedhof ohne vorhe- lich der Friedhofsverwaltung. rige Anzeige ausübt, (8) Chemische Unkrautbekämpfungsmittel sowie die Anwen- 9. Umbettungen ohne vorherige Zustimmung vornimmt; dung jeglicher Pestizide (z. B. Herbizide, Insektizide, Fungizide) 10. die Bestimmungen über zulässige Maße für Grabmale bei der Grabpflege sind verboten. nicht einhält, Haseltal-Bote – Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft „Haselgrund“ – Nr. 10/2015 - 6 - 11. Grabmale oder sonstige Grabausstattungen ohne Zu- Knapp ein Jahr später und nur zwei Wochen nach der Auszeich- stimmung errichtet oder verändert, nung mit dem MuT-Preis als „Unternehmen des Jahres“, konnte 12. Grabmale ohne Zustimmung der Friedhofsverwaltung Geschäftsführer Sascha Zmiskol nun am 26. September 2015 entfernt gemeinsam mit dem geschäftsführenden Gesellschafter der 13. Grabmale oder Grabausstattungen nicht in einem ver- KNIPEX-Gruppe, Ralf Putsch, den „Mittelstandsoskar“ bei der kehrssicheren Zustand hält, Verleihung in Würzburg entgegennehmen. 14. Pflanzenschutz- oder Unkrautbekämpfungsmittel ver- wendet, 15. Grabstätten vernachlässigt. (2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu 1.000,00 Euro geahndet werden. Das Gesetz über Ordnungs- widrigkeiten (OwiG) in der Fassung vom 22.12.2013 (BGBl. I S. 2838) findet Anwendung.

§ 29 Gebühren Für die Benutzung des von der Gemeinde verwalteten Friedho- fes und seiner Einrichtung sind die Gebühren nach der jeweils gültigen Friedhofsgebührensatzung zu entrichten. § 30 Gleichstellungsklausel Alle Status- und Funktionsbezeichnungen in dieser Satzung gel- ten sowohl in männlicher als auch weiblicher Form. § 31 Inkrafttreten Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer amtlichen Bekanntma- chung in Kraft. Unterschönau, den 15.10.2015 Gemeinde Unterschönau Höchenberger - Siegel - Bürgermeister

Gemeinde Oberschönau

Mitteilungen Urkunde + Großer Preis des Mittelstandes Änderung des Sprechtages Der von der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung ausgelobte Wirt- schaftspreis gilt inzwischen deutschlandweit als bedeutendste der Bürgermeisterin von Oberschönau Auszeichnung für mittelständische Unternehmen. Seit 1994 wird Die Gemeindeverwaltung Oberschönau informiert, der Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ jährlich ausge- dass der Sprechtag für die Einwohner geändert wurde. schrieben. Die besten mittelständischen Unternehmen können hier nominiert, bewertet und ausgezeichnet werden. Im Jahr Die Bürgermeisterin begrüßt Sie gerne ab sofort immer 2015 wurden deutschlandweit 5.009 Unternehmen, davon 164 aus Thüringen, vorgeschlagen. montags in der Zeit von 17:00 bis 18:30 Uhr. RENNSTEIG wurde vom Landratsamt -Meinin- gen, von der Stadt Steinbach-Hallenberg, der Hypovereinsbank Wir bitten um Beachtung. in Jena und der Gemeinde Viernau für die Teilnahme am bundes- Scheerschmidt weiten Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ nominiert. Bürgermeisterin Auch der Landrat des Landkreises Schmalkalden-, Peter Heimrich, hat der Verleihung beigewohnt und zählte zu den ersten Gratulanten. Fünf Wettbewerbskriterien bewerten das Unternehmen in seiner Gemeinde Viernau Gesamtheit und zugleich in seiner Rolle innerhalb der Gesell- schaft. Gefordert sind hervorragende Leistungen in allen fünf Kriterien. Unter anderem waren detaillierte Auskünfte über die Gesamtentwicklung des Unternehmens, zur Schaffung und Si- cherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen sowie zu Moder- Mitteilungen nisierung und Innovation zu geben. „Außerdem werden soziales und regionales Engagement sowie Service, Kundennähe und Marketing von der Jury bewertet.“, weiß Geschäftsführer Sascha „Mittelstandsoskar” für RENNSTEIG Zmiskol. „Immer eine gute Verbindung“ - so lautet die Philosophie des Rennsteig Werkzeuge GmbH Werkzeugherstellers aus Südthüringen. Das Unternehmen be- ist Preisträger im Wettbewerb zieht diese Worte nicht nur auf Geschäftspartner und Kunden, „Großer Preis des Mittelstandes 2015“ sondern gleichermaßen auf Mitarbeiter und soziales Engage- ment. „Der Preis ist eine Auszeichnung für das Unternehmen und Bereits 2013 und 2014 war das innovative Südthüringer Traditi- für alle Mitarbeiter und bestätigt uns darin, unser Handeln wei- onsunternehmen mit seinen Betriebsteilen in Viernau und Alters- terhin auf unserer Philosophie aufzubauen“ so Sascha Zmiskol. bach für den begehrten Wirtschaftspreis nominiert. Im vergan- Seit 1959 entstehen bei Rennsteig Werkzeuge Profi-Handwerk- genen Jahr ging RENNSTEIG als Finalist aus dem Wettbewerb zeuge von der Idee bis zum Serienprodukt. Ehemals als „VEB hervor. Handwerkzeuge Altersbach“ gegründet, agiert das Unterneh- Haseltal-Bote – Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft „Haselgrund“ – Nr. 10/2015 - 7 - men seit 1991 als Tochter der renommierten KNIPEX-Gruppe in Wuppertal. Alle Produkte werden nach wie vor in Viernau und Altersbach entwickelt, produziert und vermarktet. „Innovative Prozesse, hochwertiges Material, präzise Verarbeitung und ein auf Langlebigkeit ausgelegtes Design unserer Handwerkzeuge überzeugen Profis im täglichen Einsatz. Ob auf der Baustelle, in der Werkstatt oder im Flugzeug - unsere Werkzeuge sind welt- weit in allen Branchen gefragt“, so Zmiskol stolz.

Geschäftsführer Sascha Zmiskol, geschäftsführender Gesell- schafter Ralf Putsch und Technischer Leiter Georg Holland- Moritz mit dem „Großen Preis des Mittelstandes“ (v.l.n.r.)

Impressum Haseltal Bote Herausgeber: Verwaltungsgemeinschaft „Haselgrund“, Forststraße 16, 98547 Viernau Verlag und Druck: Verlag + Druck Linus Wittich KG, In den Folgen 43, 98704 Langewiesen, [email protected], www.wittich.de, Tel.: 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21 Verantwortlich für Amtlichen und Nichtamtlichen Textteil: Verwaltungsgemeinschaft „Haselgrund“, Forststraße 16, 98547 Viernau Verantwortlich für Anzeigen: Verlag + Druck Linus Wittich KG, Herr David Ga- landt – Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gültige Anzeigenpreisliste. Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden von uns aus 4-c Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten, genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können wir für eine genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche Beanstandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung. Erscheinung: Erscheint in der Regel monatlich, kostenlos an die Haushalte im Ver- breitungsgebiet. Im Bedarfsfall können Sie Einzelstücke zum Preis von 2,50 € (inkl. Porto und 7% MWSt.) beim Verlag abonnieren