Bergbau Grube Silberhardt bergbau-Wanderungen in der bergbau in der bergbau in der in der Gemeinde Morsbach in -Öttershagen Verbandsgemeinde (Sieg) verbandsgemeinde verbandsgemeinde

Der Bergbau hat in der Vergangenheit für die wirt- Jahrhunderte lang stellte der Erzbergbau die Lebens- Wanderanlaufpunkt ab Marienthal Die in den Jahren 1910/1922 aktualisierte Gangkarte Alvensleben-Stollen Gruben-Wanderwege vermitteln Bergbaugeschichte schaftliche Entwicklung der Gemeinde Morsbach grundlage für weite Teile der Bevölkerung im Sammelplatz erster Parkplatz Ortseingang von des „Horhauser Gangzuges“ zeigt, dass sich die in in der Verbandsgemeinde Kirchen (Sieg) eine große Rolle gespielt. Die Bergbautätigkeit hatte Bergischen Land dar. Der Bergbau bescherte Arbeit Marienthal. Grubenfelder im Wesentlichen vom Wiedbachtal Der Alvensleben-Stollen ist Die Geschichte des Siegerländer Bergbaues hat auch in über 600 Jahre Tradition, bis in den 20er Jahren die und Brot und führte in seiner Blütezeit gegen Ende Wir wandern auf alten Bergbau- und Pilgerpfaden an zwischen und in der Nordwest- ein bergbauliches Kleinod in der Verbandsgemeinde Kirchen (Sieg) mit ihren letzten Gruben in Morsbach stillgelegt wurden. Über des 19. Jahrhunderts sogar zu einem bescheidenen den ehemaligen Siedlungsgehöften Obersalterberg Südost-Richtung bis an die Kreisgrenze - der Ortsgemeinde Burglahr. Ortsgemeinden , , Harbach, 70 Bergwerke und Gruben sind über die Jahrhunderte Wohlstand in einem seit jeher strukturschwachen, (alt und neu) vorbei zum Stollen Kupferner Kessel. Neuwied bei Willroth und darüber hinaus hinziehen. Er ist ein Entwässerungs- Kirchen (Sieg), und Spuren Wanderanlaufpunkt ab Raiffeisensäule Hamm (Sieg) nachgewiesen. ländlich geprägten Raum am Rande der Ballungs- Weiter geht es bergauf über den ersten Köhlerplatz, Als bedeutendste Grubenanlagen sind in der stollen der Grube Louise hinterlassen. Die Friedrichshütte in Kirchen-Wehbach und Von der Jugendburg Freusburg lohnt sich der Blick ins Aus der Dorfmitte gehen wir hinauf zur ehemaligen Grube gebiete. Infolge des Strukturwandels zu Beginn des über die Halde und am Stollen Grube Krone bergauf Verbandsgemeinde Flammersfeld unter den vielen (Bauzeit 1835 bis 1864), die Charlottenhütte in Mudersbach-Niederschelderhütte Siegtal. Huth. Bei geführten Wanderungen erhalten Sie hier Hinweise Auch von der Weiterverarbeitung der Erze, der 20. Jahrhunderts verschwand der ehemals so wichtige nach links zu den Pingen der Grube Veronica. Am Verleihungen zu nennen: Grube Harzberg, Grube und hat seinen Namen nach zählten mit zu den größten Arbeitgebern in der Region. In Brachbach startet ein 9,6 km langer Gruben-Wanderweg zum ehemaligen Bergrevier Hamm (Sieg). Über Hämmerholz Verhüttung und der Stahlverarbeitung, sowie vom Industriezweig fast vollständig und mit ihm auch eine Stollen und der Halde von Grube Plato vorbei errei- Silberwiese (Oberlahr), Grube Lammerichskaul Albrecht Graf von Alvensleben (ehem. Preuß. Finanzminister). Um 1900 gab es kaum eine Familie, die nicht in irgend (rot) auf dem Zechenwaldplatz. Eine Erweiterung über geht es hinab ins landschaftlich schöne Seelbachtal. Auch Anschluß an das überregionale Schienennetz vor jahrhundertealte Bergbautradition. chen wir den zweiten Köhlerplatz. Von hier geht es und Grube Louise (Bürdenbach), Grube Nöchelchen Seit 1999 ist der Stollen zur Besichtigung für die Allge- einer Weise mit dem Gruben- und Hüttenwesen in 4,6 km (orange) führt Sie vom Apfelbaumer Zug durch hier finden sich rechts am Hang Spuren alten Bergbaues. über 100 Jahren profitierte Morsbach. zum ehemaligen Rennofen Wasserseifen aus dem (Güllesheim), Grube Friedrich-Wilhelm (Horhausen- meinheit zugelassen. Er ist auf 400 m befahrbar. Mineralo- Verbindung stand. Orts- und Gemarkungsnamen zeugen Haubergswald zum Fernwanderweg Dortmund-Frankfurt mit Am Wasserwerk lohnt ein Abstecher rechts hinauf zum Alt- 1997 wurde damit begonnen, ein Bergwerk zum 13. Jahrhundert. Zurück geht es bergauf zum alten Ortsteil Huf) und Grube Georg (Willroth). gische Besonderheiten wie Malachit- und Chrysokoll- noch heute von diesen Erwerbszweigen. In Brachbach Anbindungsmöglichkeit im Bereich des Naturdenkmales Die Relikte der alten Bergbau- und Gewerbetradition Anfassen in Windeck-Öttershagen der Öffentlichkeit Schacht der Grube Hömrich samt Beilehen. In der Huther-Stollen. Am Schwimmbad vorbei geht es hinauf zum Ausblühungen, farbenprächtige Stalaktiten und Stalakmiten „Druidenstein“ (Basaltkegel) an den Herdorfer Grubenwan- Die Bergbau- und Verhüttungstätigkeiten auf dem und Niederfischbach sind in letzter Zeit durch das ehren- werden jedes Jahr im Rahmen von Wanderungen zugänglich zu machen. Heute stellt es einen bedeuten- Nachbarschaft liegt das Grubenfeld Julie/Neuglück mit alten Judenfriedhof und zur Raiffeisensäule zurück. (Brauneisensteinschlämmen und Mangan) sind zu besichtigen. derweg. Zurück ins Tal gelangen Sie wieder auf den Gruben- „Horhauser Eisenerz-Gangzug“ sind nachweislich über amtliche Engagement heimatkundlich Interessierter zwei aufgesucht und erläutert. Die Exkursionen finden im den touristischen Anziehungspunkt weit über die seinem kleinen Schacht und einigen Pingen. Auf dem hauptwanderweg, der zwischenzeitlich „Haus Langgrube“, 1939 vorhanden, die unter der Bezeichnung „Technologie- 1000 Jahre alt. Am 31. März 1965 kam der heimische Friedrich-Wilhelm-Stollenmund in Horhausen/Huf Grubenwanderwege entstanden, die dem Wanderer das Rahmen der kreisweiten Aktion „Straße der Arbeit“ Grenzen der Gemeinde Windeck dar, der den Besucher waldigen Höhenweg geht es weiter zum ehemaligen Dauer der Wanderung ca 2,5 Std. den Steinbruch, die Schiefergrube „Josefsglück“, die Grube zentrum Alte Gerberei Morsbach“ im Jahr 2000 umgebaut Bergbau mit der Schließung der Grube Georg (Willroth) Das Zechenhaus vor dem Friedrich-Wilhelm-Stollen, erbaut Bergbauwesen anschaulich erschließen. statt. Auf der „Straße der Arbeit“ sollen Einheimische über mittelalterliche Arbeiten mit Schlägel und Eisen Festes Schuhwerk wird empfohlen. „Brüderschaft“ und die Wasserquelle passiert hat. Vom wurde. Die Route führt weiter zum Bahnhof. Morsbach zum Erliegen. 1834, diente als Verwaltungsgebäude, Steigerwohnung und Ausgehend vom Marktplatz an und Touristen unterwegs sein, um in Oberbergs oder über das neuzeit- „Speckberg“ geht es durch schönen Buchenwald an den erhielt mit der Eröffnung der Bahnlinien nach und Vieles erinnert noch an Verles- und Bethaus. Der Friedrich-Wilhelm-Stollen erreichte der Konrad-Adenauer-Straße in Geschichte, genauer in die Geschichte der Arbeit, liche Arbeiten mit dem Gruben „Abendsonne“ und „Abendstern“ vorbei weiter ins Waldbröl Anschluß an das überregionale Schienennetz. die ehemalige nach 367,3 Metern den Erzgang auf dem „Hufer Berg“ Niederfischbach, wo Sie von einer einzutauchen, die über Jahrhunderte Land und Leute Presslufthammer infor- Wanderanlaufpunkt ab Werrnsbergtal hinein. Vorbei an der Schiefergrube „Morgen- Der Bahnhof erinnert noch an die Verkehrserschließung Bergbautätigkeit: und „unterfuhr“ diesen in einer Teufe von 95,8 Metern. Brunnenfigur in der Gestalt eines geprägt hat. Das Morsbacher Bergland war besonders miert. Alle Anlagen- Personenzahl ca. 2-3 Stunden und beinhaltet eine fachkundi- Parkplatz Kroppacher Schweiz roth“ und dem Mundloch der Grube „Moritzstollen“ sollte Morsbachs. Das Gebäude steht heute unter Denkmalschutz. Am Stollenmundloch ist für die am heimischen Bergbau Bergmannes begrüßt werden, geprägt vom Bergbau. teile und Werkzeuge ge Führung durch die Stollenanlage sowie eine Am alten Sportplatz vorbei, wo früher die ehemalige Grube der Wanderer am „Börnchen“ einen Abstecher über den Vorbei an dem Terrain der Morsbacher Hütte geht die Förderturm der Grube Interessierten ein kleines Forum entstanden, das den leiten die gekreuzten Werkzeuge sind voll funktionsfä- (auf Wunsch ebenfalls geführte) Wanderung entlang des Güte-Gottes war, geht es hinab ins Nistertal. Links biegen Waldweg zur „Roef“ (einer Anhöhe) mit dem schönsten Wanderung auf den Spuren des Bergbaus zum „Tiefen Georg in Willroth ehemaligen Stollenbetrieb durch Info-Tafeln und die Hammer und Schlägel (gelb auf Die „Wanderungen anno dazumal“ führen vom hig, so dass die Grube Montanwanderwegs. wir ab zum Wilhelminenstollen mit seiner Halde. Hier ist die Aussichtspunkt der ganzen Wanderstrecke wagen, um so Magdalenastollen“. Seit der Eröffnung im Jahr 1890 wurde Der Förderturm steht Entwicklung bis zur Schließung 1894 verdeutlicht. schwarzem Grund) Sie über ca. Rathausplatz Morsbach zur „Hoorwiss“ bzw. jederzeit mit der Möglichkeit Mineralien zu suchen. Der Weg geht oberhalb einen Blick über Brachbach und das weite Siegtal in Richtung dort auf eine Länge von 2050 Metern Eisenerz abgebaut. direkt an der A3 Abfahrt 18 km zu bedeutenden Plätzen, „Wisseraue“. Hier befanden sich seit dem Ende der Produktion beginnen Öffnungszeiten: der Nister entlang ins Tal. Durch die Orte Langenbach, Wandern . . . auf den Spuren des ehemaligen Niederschelderhütte erleben Zu Spitzenzeiten waren hier über 140 Bergleute beschäftigt. Neuwied/Altenkirchen. an denen früher Gruben oder 30er Jahre wichtige Gewerbebetriebe der Eisen- und könnte. Jedes erste Wochenende von April bis Oktober, , an der Mühle vorbei geht es wieder hinauf auf Eisenerzbergbaus in der Verbandsgemeinde zu können. Die Grube Magdalena wurde aber als einer der letzten 1952 bis 1954 wurde der Blashütten betrieben wurden. Stahlverarbeitung sowie Ledergewinnung. Als Relikt Sa 13.00 – 16.00 Uhr, So 11.00 – 16.00 Uhr die Höhe nach Bruchertseifen zurück. Flammersfeld Bergbaubetriebe in der Gemeinde Morsbach im Jahr 1912 Förderturm von Schacht II Ob Hanbügel bei Harbach, der jüngeren Morsbacher Industriegeschichte ist nur Der geöffnete Obere Neue Stollen der Grube erschließt Ab 10 Personen sind Besuche auch außerhalb der genannten Verschiedene Stationen von Burglahr bis Willroth laden den stillgelegt. Das gemauerte Stollenmundloch mit dem der Grube Georg Glücksbrunnen nahe Tüschen- noch die ehemalige Lohgrubenhalle aus dem Jahr Strecken aus dem 15., dem 18. und dem 20. Jahrhun- Öffnungszeiten möglich. Schacht Dortmund und durch zwei Rennöfenplätze Dauer der Wanderung ca. 3-3,5 Stunden. Wanderer ein, ein Stück Bergbaugeschichte kennen zu lernen. Schlußstein „1890“ und dem Bergbausymbol „Hammer (56 m hoch) mit Mitteln bachsmühle, Wüstseifen bei dert und berichtet von den harten Arbeitsbedingun- zum Parkplatz zurück. Festes Schuhwerk wird empfohlen. Die Wanderwege erstrecken sich bis zu 14,5 km. und Schlägel“ ist noch als eines der letzten Relikte der des „Marshall-Planes“ Hahnhof oder Grube Fisch- gen, unter denen die Bergleute Silber- und Erzbergbau Weitere touristische Sehenswürdigkeiten Die Broschüre ist erhältlich beim Fremdenverkehrsbüro der Morsbacher Bergbautätigkeit vorhanden. In der Nähe und der „Montanunion“ gebaut. 1994 bis 1995 wurde bacherwerk im Otterbachtal (um nur einige zu nennen); betreiben mussten. im Windecker Ländchen: Dauer der Wanderung ca. 3 Stunden. Verbandsgemeinde Flammersfeld. befinden sich noch weitere der Förderturm von Schacht II (Industriedenkmal) vor Ort geben Hinweistafeln Aufschluss über diese tradi- Eine fachkundige Führung durch die Stollenanlage Burgruine Windeck im Ortsteil Altwindeck Festes Schuhwerk wird empfohlen. Touristische Sehenswürdigkeiten Kontakt: siehe Info-Seite Relikte aus der Bergbauzeit, renoviert. Seit April 2002 ist der Förderturm bis zu den tionelle Erzgewinnung bis Sie wieder im Ortsmittelpunkt dauert ca. 45-60 Minuten. Museumsdorf in Altwindeck im Hammer Ländchen. die bei den Wanderungen Seilscheiben (Förderrädern) zu besichtigen. Weitere Touristische Sehenswürdigkeiten von Niederfischbach am Ende der Raiffeisenstraße auf die – Raiffeisen-Museum, Hamm (Sieg) erläutert werden. Wasserburg Mauel – Burg in Burglahr „Stürze“ treffen, wo früher das Erz an der Bahnlinie – Größtes Naturfreibad des Westerwaldes Parallel zur Grube verläuft der ca. 1,7 km lange Golfen für Jedermann im Freizeitpark Dattenfeld Anmeldungen bei Kontakt und Öffnungszeiten: – Freilichtbühne Flammersfeld Kirchen – Freudenberg, dem heutigen Asdorftal- Weitere Informationen über – Ehemaliges Franziskaner-Kloster Marienthal Bergbauwanderweg mit insgesamt 14 Stationen. Hier Gedenkstätte „Landjuden an der Sieg“ Tourist-Info Hamm (Sieg) Jeden 3. Samstag im Monat sowie nach Absprache – Minigolfplatz Flammersfeld Radwanderweg, verladen wurde. Abstecher von der die Tourist-Information bei – Der Westerwälder Marienwanderweg – Raiffeisenmuseum Flammersfeld werden neben weiteren ehemaligen Grubenanlagen Siehe Info-Seite mit der Bürgerinitiative Willroth, Uwe Jöchel, „Totenbuche“ nach Freusburg weisen auch dort auf ehe- der Verbandsgemeinde „Auf den Spuren der Mönche“ – Joseph Kardinal Höffner-Denkmal in Horhausen auch Verhüttungstechniken anhand rekonstruierter Nähere Infos: Tel. 0 26 87 / 92 99 88 malige Bergwerksaktivitäten (z.B. Grube Wilhelmine, Kirchen (Sieg): Nähere Infos: Exponate anschaulich gezeigt und erklärt. Das gesamte Verkehrsverein Windecker Ländchen e.V. – Waldsee Nähere Infos: siehe Info-Seite – Ev. Kirche Flammersfeld Hymensgarten, Jacobi) hin. Siehe Info-Seite Siehe Info-Seite Programm an der „Grube Silberhardt“ dauert je nach Siehe Info-Seite – Kath. Kirche St. Maria Magdalena Horhausen Grube Füsseberg Grube Bindweide BergbauMuseum des kreises Anschriften der einzelnen in in Steinebach Altenkirchen in -Sassenroth Besuchen Sie uns: Tourist-Informationen Erlebnis zum Erlebnis-Bergbau

Die Grube Füsseberg wird erstmals im Jahre 1708 Bei echter Grubenluft und klarem Bergwasser . . . Bis 1965 wurden im Landkreis Altenkirchen Eisenerz- Gemeinde Morsbach erwähnt. Laut Grubenbericht sind 1799 ein Steiger, vier . . . die Welt der Eisenerz-Knappen entdecken gruben betrieben. Sie gehörten zum Siegerlander- Bahnhofstraße 2, 51597 Morsbach Hauer und zwei Schmiede beschäftigt. Wieder Bergbaubezirk, dessen Geschichte etwa 2500 Tel.: 0 22 94 / 69 90, Fax: 0 22 94 / 69 9-187 Die Grube „Bindweide“ in Steinebach/Sieg stand seit Jahre alt ist. Neben der Eisenerzgewinnung fand auch E-Mail: [email protected] i Internet: www.morsbach.de Bergbau Als Besitzerin wird die „Altmahlscheider Gewerkschaft“ mehr als 200 Jahren im Zeichen harten Broterwerbs. umfangreicher Bergbau auf Silber, Kupfer, Blei, Zink genannt. Diese verkauft ihre Anteile 1837 an eine Im Zuge der Weltwirtschaftskrise erfolgte 1931 die und Kobalt statt. Um 1900 waren noch 15.000 englische Bergbaugesellschaft. Als 1872 Krupp/Essen letzte Förderschicht auf „Bindweide“. Doch nach über Bergleute beschäftigt. Namhafte Hütten, Stahl- und Verkehrsverein Windecker Ländchen e.V. Rathausstraße 12, 51570 Windeck-Rosbach die Grube übernimmt, wird erstmals umfangreich 50-jähriger Betriebsruhe gingen die Lichter in den alten Walzwerke prägten mit den Gruben die Arbeitswelt. Tel.: 0 22 92 / 6 01-1 07, Fax: 0 22 92 / 6 01-2 94 modernisiert und es sind bereits 50 Bergleute tätig. Gängen der Stollensohle plötzlich wieder an. Mit dem über E-Mail: [email protected] Doch schon 1892 wird die Grube stillgelegt, da die Strukturwandel i Internet: www.gemeinde-windeck.de vorhandenen Gangmittel abgebaut waren. Der Zeit- Nach umfangreichen Sicherungsarbeiten auf der in den 50er und www.grube-silberhardt.de punkt für die enorme Ausweitung des Erzbergbaus 1,3 Kilometer langen Strecke öffnete die „Bindweide“ 60er Jahren ging Erfahrene, altgediente Bergleute berichten aus vergangenen und kam mit dem Jahr 1899, als man mit der Errichtung Der Schacht Füsseberg wurde Hauptförderschacht mit einer 1987 als Besucherbergwerk. Der größte Teil der die Bergbau- und Tourist-Information Hamm (Sieg) Zeiten, erzählen mit ihrer authentischen Bergmannsprache Förderturm, ein Maschinenhaus und Großgeräte eines Lindenallee 2, 57577 Hamm (Sieg) einer Tiefbauanlage begann. Teufe (Tiefe) von 1.046 m und erhielt eine neue elektrische Originalausbauten konnte erhalten bleiben. Heute Hüttentradition lustige wie tragische Geschichten und geben einen lebhaften Siemens-Martin-Stahlwerks. Mit dem Bergbaumuseum ist ein Tel.: 0 26 82 / 95 22-35, Fax: 0 26 82 / 95 22-76 Fördermaschine. Dort wurde auch eine zentrale Aufbereitung setzt sich ein aktiver Förderverein für den Erhalt der zu Ende. etabliertes Forum zur regionalen Montangeschichte entstan- Windeck- Eindruck von der Arbeit der Bergknappen, Hauer und Steiger. Öttershagen E-Mail: [email protected] 1908 wurde die Grube an die Reichsbahn angeschlos- sowie eine Röstanlage errichtet. Während dieser Betriebs- historisch bedeutsamen Anlage ein. Ein starkes Team den. i Internet: www.hamm-sieg.de unter sen und 1913 nahm die Nassaufbereitung des Erzes periode konnte eine Monatsförderung von 30.000 Tonnen von Bergbaufreunden geht mit Besuchergruppen auf Durch die Im „Maschinenraum“ werden knatternde Bohrhämmer ihren Betrieb auf, zwei Jahre später die elektromag- Roherz erreicht werden. Doch auch die Grube Füsseberg Entdeckungsreise in die Welt der Bergleute. Einrichtung des Sonderveranstaltungen nach Vereinbarung: Rosbach und andere Geräte zu neuem Leben erweckt Die frühere Tourist-Information Flammersfeld netische Aufbereitung. wurde vom großen Grubensterben im Siegerland nicht Bergbaumuse- – Mineralienexkursionen für Schulklassen und Sprengstoffkammer – rund 50 Meter unter der Erdober- Rheinstraße 17, 57635 Flammersfeld verschont. Sie wurde am 31. März 1965 geschlossen. ums im Herdorfer Stadtteil Sassenroth würdigt der Jugendgruppen Tel.: 0 26 85 / 80 9119, Fax: 0 26 85 / 80 9100 Tage fläche – präsentiert sich heute als uriger Aufenthaltsraum. Von 1925 bis 1929 Landkreis Altenkirchen seit 1986 diesen bedeutenden – Kindergeburtstage (mit Schatzsuche u.a.m.) E-Mail: [email protected] Im Eingangsgebäude informieren zahlreiche Sammelstücke, i Internet: www.vg-flammersfeld.de mussten wegen Kon- Heute erinnern Bergbaurelikte und eine Informationstafel am Geschichtszweig ansprechend. Fotos und Dokumente über die Geschichte der traditions- Öffnungszeiten: kurrenz durch billige Füsseberger Erbstollen an vergangene Zeiten. Die Geschichte In der Museumsausstellung dokumentieren Exponate, reichen „Bindweide“. Im Kassenraum stehen vielfältige Täglich außer montags von 10 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr Auslandserze allerdings des heimischen Bergbaus ist auch im Museum des Daadener Texte und AV-Medien umfassend alle mit dem regiona- Tourist-Information VG Kirchen (Sieg) Sammelstücke, Andenken und Literatur zum Angebot. Besuch ohne Voranmeldung möglich; Führungen oder wieder erhebliche Landes (Bürgerhaus Daaden) gut dokumentiert. len Bergbau verbundenen Themen. Sonderveranstaltungen bitte rechtzeitig vorher anmelden. Lindenstraße 1, 57548 Kirchen (Sieg) Einbußen hingenommen „Raum für Kinder“ mit Mineralien- Stereomikroskopie Tel.: 0 27 41 / 6 88-3 44, Fax: 0 27 41 / 6 88-2 55 Der markierte Gruben-Wanderweg Daadener Land – Herdorf Neben den Führungen unter Tage sind auch und Mineralienkabinett. Ein großes Schaubergwerk ist E-Mail: [email protected] werden. Dafür war in der Nähere Infos: i Internet: www.kirchen-sieg.de Sonderwünsche (nach Anmeldung) möglich, bis hin zum Wirtschaftskrise 1931/32 soll an die Zeit des Erzbergbaus und an die Verhüttung der unter dem Museumsgelände eingerichtet. Es führt die „Bergmannsstempel“ mit Urkunde. Gerne gestalten Bergbaumuseum Herdorf-Sassenroth der Füsseberg oder der gewonnenen Erze zu Stahl und Eisen im Tal der Daade Besucher durch die Arbeitswelt der Bergleute. In den wir auch den weiteren Verlauf Ihres Ausflugstages in Siehe Info-Seite „Fuss“, wie er von den erinnern. Er führt die Wanderer an historische Stätten alter Außenanlagen befinden sich u.a. ein 15 m hoher Tourist-Information Daaden unserer Umgebung wie z. B. die Besichtigung des Rathaus, Bahnhofstraße 4, 57567 Daaden Bergleuten genannt Bergbautradition und vermittelt so interessante Einblicke in Westerwaldmuseums „Motorrad & Technik“ mit historischer Tel.: 0 27 43 / 9 29-0, Fax: 0 27 43 / 9 29-410 wurde, die einzige der die schwere Arbeit vergangener Generationen. Polizeistation, eine Fahrt mit dem Grubenexpress usw. E-Mail: [email protected] Kruppschen Gruben, in i Internet: www.daaden.de der der Betrieb aufrecht- Weitere touristische Sehenswürdigkeiten Öffnungszeiten: vom 1. April bis 31. Oktober erhalten wurde. Nachdem im Daadener Land: mittwochs, samstags, sowie sonn- und feiertags ab 14 Uhr Tourist-Information im Jahr 1937 mit der Evangelische Barockkirche in Daaden (1722-24), (letzte Führung je nach Andrang ca: 16.30 Uhr). Rathausplatz 1, 57580 Gebhardshain Grube Friedrich-Wilhelm auf der 17. Sohle ein Steinches Mühle bei , Schloss Besondere Eindrücke bieten hier die Fahrt mit der Tel.: 0 27 47/80919 o. 7845, Fax: 8 09 17 Zudem Termine für Gruppen ab 15 Personen Verbundbetrieb hergestellt wurde, bedeutete dies Grubenbahn unter Tage, frische Grubenluft und klares E-Mail: [email protected] sowie Schulklassen – außer montags – auf Anfrage i Internet: www.besucherbergwerk-bindweide.de den größten Betrieb aller Siegerländer Spateisengruben Bergwasser, die farbenprächtigen Mineralien, der Blick mit einem unter Tage betriebenen Streckennetz von Nähere Infos: auf die beiden Tiefbauschächte sowie in zahlreiche Nähere Infos: über 35 km. Tourist-Information Daaden Arbeitsstellen von einst. Tourist-Information Gebhardshain Bergbaumuseum Herdorf-Sassenroth Siehe Info-Seite An der Marke „804“ hält der kleine Zug, man steigt Siehe Info-Seite Tel.: 0 27 44 / 63 89, Fax: 0 27 44 / 93 26 95 aus und befindet sich 100 m unter der Erde. E-Mail: [email protected] i Internet: www.Kreis-Altenkirchen.de