Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ 2 „Die Enquete-Kommission ‚Beruf- liche Bildung in der digitalen Arbeitswelt‘ untersucht, wie die berufliche Aus- und Weiterbildung in Deutschland so modernisiert werden kann, dass sie den Anfor- derungen einer digitalisierten Arbeitswelt entspricht und für junge Menschen wieder attraktiver wird. Gemeinsam wollen wir mit Hand- lungsempfehlungen an die Politik Wege aufzeigen, wie kontinuier- liches und zeitgemäßes lebens- begleitendes Lernen in der beruf- lichen Aus- und Weiterbildung so gestaltet werden kann, dass der Fachkräftebedarf auch in Zukunft gesichert ist und ein humanes Arbeiten im ständigen Wandel der Berufsfelder ermöglicht wird.“

Dr. Stefan Kaufmann, CDU/CSU Vorsitzender der Enquete- Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“

3 Handlungsempfehlungen für die Zukunft

Enquete-Kommissionen (von franz. enquête – Untersuchung) setzt der Deutsche dann ein, wenn es um beson- ders umfangreiche und bedeutsame Sachkomplexe geht. Ihre Mitglieder erörtern Antworten auf technische, gesellschaftliche, wirtschaft- liche oder ökologisch drän- gende Zukunftsfragen fraktio- nenübergreifend und abseits des politischen Tagesgeschäfts. Sie sammeln und werten Infor- mationen aus und verfassen am Ende ihrer Arbeit einen gemein- samen Abschlussbericht. Die Berichte von Enquete- Kommissionen enthalten aber mehr als nur eine Analyse der Situation. Auftrag und Ziel ist es vor allem, Handlungsemp- fehlungen an das Parlament zu formulieren. Damit geben Enquete-Kommissionen dem Parlament ganz konkrete Empfehlungen für zukünftige politische Entscheidungen, die in Gesetzesänderungen oder neue Gesetze münden können.

Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ Schon ein Viertel der Bundes- tagsmitglieder kann einen Antrag auf Einsetzung einer delt es sich um Wissenschaft- Enquete stellen. Damit sind lerinnen und Wissenschaftler, Enquete-Kommissionen zwar oft auch um Fachleute aus der ein Recht für parlamentari- Praxis, die sehr unterschied- sche Minderheiten, in der liche Perspektiven einbringen. Regel werden sie jedoch mit Mit dieser geballten Expertise breiter Zustimmung eingesetzt. sind Enquete-Kommissionen Die Laufzeit ist an die Dauer so etwas wie interne Beratungs- der Wahlperiode geknüpft, gremien für das Parlament, manche Enquete-Kommissio- die ein größeres Thema gründ- nen wurden in der folgenden lich und ohne Zeitdruck bear- Legislatur allerdings erneut beiten können. Die Ergebnisse eingesetzt. Anders als die der Enquete-Kommissionen ständigen Ausschüsse sind finden zunehmend in der die Enquete-Kommissionen Öffentlichkeit Gehör und leis- nicht in die laufenden Gesetz- ten einen wichtigen Beitrag gebungsverfahren eingebun- zur gesellschaftlichen Debatte. den.

Berufliche Bildung in der Schnittstellen zwischen Poli- digitalen Arbeitswelt tik, Wissenschaft und Praxis Der Arbeitsauftrag dieser Eine weitere Besonderheit Enquete-Kommission berührt von Enquete-Kommissionen ein Thema, das viele Men- ist ihre Zusammensetzung: schen ganz konkret in ihrem Im Gegensatz zu anderen Gre- Alltag betrifft: die Auswirkun- mien des Bundestages sind gen der Digitalisierung auf die sie zu gleichen Teilen mit Bereiche Berufsbildung und Bundestagsabgeordneten und Qualifizierung. So birgt der gleichberechtigten externen digitale Wandel einerseits Sachverständigen besetzt. viele Möglichkeiten, wirt- Diese werden durch die Frak- schaftliche, ökologische und tionen benannt. Häufig han- soziale Potenziale freizulegen.

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Er bringt andererseits aber auch Herausforderungen mit Die Enquete-Mitglieder sollen sich: Ganze Berufe verschwin- eine klare Strategie für die den, neue kommen hinzu, Weiterentwicklung der beruf- Berufsbilder wandeln sich. lichen Aus- und Fortbildung Die Enquete-Kommission soll formulieren. Darin soll auch deshalb die Entwicklungsper- berücksichtigt werden, wie spektiven der beruflichen die Gleichwertigkeit von Aus- und Weiterbildung in der beruflicher und akademischer künftigen Arbeitswelt unter- Bildung gestärkt werden kann. suchen und die wirtschaftli- Der Einsetzungsbeschluss chen und sozialen Potenziale sieht unter anderem die fol- einer Modernisierung prüfen. genden Themenschwerpunkte Sie soll herausfinden, wie und vor: wo die berufliche Bildung an • Wie verändern sich Struktu- die Gegebenheiten der Digita- ren, Berufsbilder, Anforde- lisierung angepasst werden rungen und der zukünftige muss, wie das Bildungssys- Bedarf in den Branchen tem weiter ausgebaut werden durch die Digitalisierung – kann, worin möglicherweise und was bedeutet das für die Zugangshürden bestehen berufliche Bildung einerseits, und wie sie abgebaut werden für die Schülerinnen und könnten. Die Enquete soll Schüler andererseits? dabei insbesondere berück- • Welche Möglichkeiten bietet sichtigen, wie der Fachkräfte- der digitale Wandel der bedarf künftig gesichert beruflichen Bildung für lern- werden kann und wie sich schwächere oder benachtei- niedrigschwellige und dis- ligte junge Menschen? kriminierungsfreie Zugänge • Was können innovative zu Bildungs- und Qualifizie- Lernmodule bewirken? rungsangeboten sichern las- • Wie können Berufsschulen sen. Im Fokus stehen auch und andere Bildungsstätten pflegerische und pädagogi- angemessen ausgestattet sche Tätigkeiten. werden und welche Verän-

6 derungen sollte es in der Aus- und Weiterbildung von und 19 Sachverständigen Berufsschullehrern, Ausbil- unter dem Vorsitz von dern und Prüfern geben? Dr. Stefan Kaufmann (CDU/ • Wie kann die Ausbildungs- CSU) seit ihrer Konstituierung bereitschaft der Unterneh- am 27. September 2018. Zum men weiter erhöht werden? Sachverstand aus den eigenen • Wie kann man regionalem Reihen holt sich die Kommis- Bedarf in Ausbildung und sion regelmäßig auch die Vermittlung begegnen, wie Fachkompetenz von weiteren die Internationalisierung Expertinnen und Experten und der Austausch in der aus Forschung und Praxis, die Europäischen Union gestärkt sie in öffentlichen Anhörun- werden? gen befragt. In einer Anhö- • Wie können unterschiedli- rung ging es beispielsweise che Lernorte barrierefrei um die Einstellung der Gene- digital vernetzt werden und rationen Y und Z – also die welche Chancen bietet dies? rund um die Jahrtausend- • Wie und mit welchen Aus- wende geborenen Menschen – wirkungen verändert sich hinsichtlich Beruf und Arbeit. das Verhältnis zwischen Dazu waren neben Wissen- Erstausbildung und Weiter- schaftlern auch zwei junge bildung? ehemalige Auszubildende • Und wie verändern sich die eingeladen, die als Experten Anforderungen für Erwerbs- in eigener Sache ihre Perspek- tätige und Arbeitssuchende? tive einbrachten.

Bis zum Ende der 19. Wahlpe- Anhörungen und riode, also bis Sommer 2021, Fachgespräche soll die Enquete-Kommission ihren Abschlussbericht inklu- Diese und weitere Fragestel- sive Handlungsempfehlungen lungen aus dem Einsetzungs- vorlegen, der auch einer brei- beschluss bearbeiten die teren Öffentlichkeit zugäng- 19 Bundestagsabgeordneten lich gemacht werden soll.

14 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ CDU/CSU 8 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ SPD 4 ■ ■ ■ ■ AfD 4 ■ ■ ■ ■ FDP 4 ■ ■ ■ ■ DIE LINKE. 4 ■ ■ ■ ■ BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Anzahl der Abgeordneten: 19 Anzahl der Sachverständigen: 19 Vorsitzender: Dr. Stefan Kaufmann, CDU/CSU stellvertretende Vorsitzende: Marja-Liisa Völlers, SPD

■ Abgeordnete ■ Sachverständige

7 Dr. Stefan Kaufmann, CDU/CSU Marja-Liisa Völlers, Vorsitzender SPD Rechtsanwalt, stellvertretende geb. 21.8.1969 Vorsitzende in Stuttgart; Gymnasiallehrerin, eingetragene geb. 28.9.1984 Lebenspartnerschaft. in Bückeburg. MdB seit 2009 MdB seit 2017

Mitglieder der Enquete-Kommission

19 Abgeordnete und 19 Sachverständige

8 , , , CDU/CSU CDU/CSU CDU/CSU Politik- und Kommunal- Diplom-Physiker, Diplom-Ingenieurin, wissenschaftler, geb. 3.6.1968 geb. 8.1.1961 geb. 1.3.1967 in Göttingen; in Münster; in Bassum; verheiratet, verheiratet, verheiratet, drei Kinder. vier Kinder. ein Kind. MdB seit 2013 MdB seit 2013 MdB seit 2009

Dr. , , CDU/CSU CDU/CSU , Oberbürger- selbstständige CDU/CSU meisterin a. D., Unternehmensberaterin, Obfrau Diplom-Ökonomin, geb. 30.6.1960 Biochemikerin (M.Sc.), geb. 30.8.1955 in Kusel; geb. 4.11.1981 in Genthin; geschieden, in Dachau; verheiratet, zwei Kinder. verheiratet. ein Kind. MdB seit 2013 MdB seit 2017 MdB seit 2017

9 , , , SPD SPD SPD Gewerkschafts- Obfrau Elektrohauer, sekretärin, Diplom-Chemikerin, geb. 23.5.1960; geb. 8.7.1960 Staatssekretärin a. D., in Bottrop; in Marl; geb. 25.12.1967 verheiratet, verheiratet, in Hannover. drei Kinder. zwei Kinder. MdB seit 2017 MdB seit 2009 MdB seit 2013

Nicole Höchst, Dr. AfD (Rhein-Neckar), Obfrau , FDP Regierungsschul- AfD Obmann direktorin a. D., leitender Angestellter, Unternehmensberater, geb. 10.2.1970 geb. 12.12.1961 geb. 8.3.1986 in Homburg (Saar); in Gießen; in Simmerath; vier Kinder. verheiratet. verpartnert. MdB seit 2017 MdB seit 2017 MdB seit 2017

10 Birke Bull-Bischoff, Dr. h. c. DIE LINKE. , Obfrau FDP Erziehungswissen- Diplom-Betriebswirt schaftlerin, Soziologin, (Duale Hochschule), geb. 9.11.1963 Vorstand i. R., in Weißenfels; geb. 5.6.1949 verheiratet, in Munderkingen. ein Kind. MdB seit 2017 MdB seit 2017

Beate Müller-Gemmeke, Beate Walter- BÜNDNIS 90/ Rosenheimer, Jutta Krellmann, DIE GRÜNEN BÜNDNIS 90/ DIE LINKE. Diplom- DIE GRÜNEN Gewerkschafts- Sozialpädagogin (FH), Obfrau sekretärin, geb. 7.10.1960 Diplom-Psychologin, geb. 7.1.1956 in Frankfurt am Main; geb. 20.11.1964 in Johannisberg/ verheiratet, in Weißenburg (Bayern); Rheingau. zwei Kinder. fünf Kinder. MdB seit 2009 MdB seit 2009 MdB seit 2012

11 Prof. Dr. phil. Dr. Volker Born, Prof. Dr. Ursula Bylinski, Leiter der Abteilung Detlef Buschfeld, Professorin an der „Berufliche Bildung“ Professor für Berufs- Fachhochschule beim Zentralverband und Wirtschafts- Münster, Institut des Deutschen Hand- pädagogik an der für Berufliche werks (ZDH), Berlin Universität zu Köln Lehrerbildung (IBL)

Dr. Barbara Dorn, Dr. Achim Dercks, Leiterin der Abteilung stellvertretender Carlo Dirschedl, „Bildung/Berufliche Hauptgeschäftsführer Schulleiter der Bildung“ der Bundes- des Deutschen Indus- Beruflichen Schulen vereinigung der Deut- trie- und Handelskam- Altötting BSAOE, schen Arbeitgeberver- mertages e. V. (DIHK) Bayern bände (BDA), Berlin

12 Prof. Dr. Bernd Giezek, Professor für allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt quantitative Methoden Dr. Sandra Garbade, der FOM Hochschule in Geschäftsführerin des Frankfurt und Geschäfts- Hamburger Instituts führer der SpeedRepeat für Berufliche Bildung GmbH & Co. KG (HIBB) in Gießen

Annette Greilich, Schulleiterin der Wirtschaftsschule am Oswaldsgarten, Gießen; Vorsitzende der Arbeits- gemeinschaft der Francesco Grioli, Direktorinnen und Mitglied des geschäfts- Direktoren an den be- führenden Hauptvor- Elke Hannack, ruflichen Schulen und standes der Industrie- stellvertretende Vorsit- den Studienseminaren gewerkschaft Bergbau, zende des Deutschen für die beruflichen Chemie, Energie Gewerkschaftsbundes Schulen in Hessen (IGBCE), Hannover (DGB), Berlin

13 Ute Kittel, Mitglied im Bundes- vorstand bei der Vereinten Dienstleis- tungsgewerkschaft (ver.di), Leiterin der Fachbereiche Bildung, Angela Kennecke, Wissenschaft und Kompetenzmanagerin Forschung sowie und IG-Metall-Betriebs- Besondere Dienst- rätin bei der Airbus leistungen und des Operations GmbH Bereichs Bildungs- in Bremen politik

Helmut Seifen, Abgeordneter des Landtags Nordrhein- Westfalen (Düsseldorf), Prof. Dr. schul- und wissen- Dr. Hans-Peter Klös, Bettina Kohlrausch, schaftspolitischer Spre- Geschäftsführer und Professorin für cher der AfD-Fraktion Leiter Wissenschaft am Bildungsforschung und Vorsitzender des Institut der deutschen an der Universität Wissenschaftsaus- Wirtschaft Paderborn schusses

14 Prof. Dr. Heike Solga, Prof. Dr. Direktorin der Abtei- Peter F. E. Sloane, lung „Ausbildung Professor für Wirt- und Arbeitsmarkt“ am schaftspädagogik Wissenschaftszentrum Martin Seiler, an der Universität Berlin für Sozialfor- Vorstand Personal Paderborn, Research schung (WZB), Profes- und Recht der Fellow am Department sorin für Soziologie an Deutschen Bahn AG, for Education an der der Freien Universität Berlin University of Oxford Berlin (FU)

15 Informationen im Internet www.bundestag.de/ausschuesse/weitere_gremien/enquete_bb

16 Kontaktdaten der Enquete-Kommission

Deutscher Bundestag Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ Sekretariat Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon: + 49 30 227-33480 Fax: + 49 30 227-36278 E-Mail: [email protected]

17 Impressum

Herausgeber: Deutscher Bundestag, Referat Öffentlichkeitsarbeit Koordination: Robert Schönbrodt Text: Katharina Frier-Obad Gestaltung: Marc Mendelson Bundestagsadler: Urheber Prof. Ludwig Gies, Bearbeitung 2008 büro uebele Fotos: S. 2 Deutscher Bundestag (DBT) / Linus Lintner Fotografie; S. 5, 6 DBT / Thomas Trutschel / photothek.net; S. 19 DBT / studio kohlmeier Porträts: S. 3, 8 Dr. Stefan Kaufmann (Dr. Stefan Kaufmann); S. 8 SPD-Bun- destagsfraktion / Susie Knoll (Marja-Liisa Völlers); S. 9 Stephan Albani MdB / Markus Hibbeler (Stephan Albani); Sybille Benning / Tobias Koch (Sybille Benning); Axel Knoerig / Sigi Schritt (Axel Knoerig); Antje Lezius / Laurence Chaperon (Antje Lezius); Katrin Staffler / © 2018 tokography / Tobias Koch (Katrin Staffler); Dr. Dietlind Tiemann / Franziska Günther (Dr. Dietlind Tiemann); S. 10 SPD-Parteivorstand / Benno Kraehahn (Yasmin Fahimi); SPD-Bundestagsfraktion / Susie Knoll (Michael Gerdes); Gabriele Katzmarek / Die Hoffotografen GmbH Berlin (Gabriele Katzmarek); DBT / Julia Nowak (Nicole Höchst); Uwe Schulz / Jürgen Schwalb (Uwe Schulz); DBT / Julia Nowak (Dr. Jens Brandenburg); S. 11 Dr. h. c. Thomas Sattelberger / Bussenius & Reini- cke (Dr. h. c. Thomas Sattelberger); DBT / Julia Nowak (Birke Bull-Bischoff); Alexander Klebe (Jutta Krellmann); Bundestagsfraktion Bündnis 90/ Die Grünen / Stefan Kaminski (Beate Müller-Gemmeke); Beate Walter-Rosen- heimer / Fotostudio “All eyes on you” (Beate Walter-Rosenheimer); S. 12 ZDH (Dr. Volker Born); Prof. Dr. Detlef Buschfeld (Prof. Dr. Detlef Buschfeld); Fachhochschule Münster / Wilfried Gerharz (Prof. Dr. phil. Ursula Bylinski); DIHK / Jens Schicke (Dr. Achim Dercks); Carlo Dirschedl (Carlo Dirschedl); BDA (Dr. Barbara Dorn); S. 13 Hamburger Institut für berufliche Bildung / Christian Stelling (HIBB/Stelling) (Dr. Sandra Garbade); Prof. Dr. Bernd Giezek, SpeedRepeat (Prof. Dr. Bernd Giezek); Annette Greilich / Chris Kettner (Annette Greilich); IG BCE / Peter Kaplan (Francesco Grioli); DGB / Simone M. Neumann (Elke Hannack); S. 14 Betriebsrat der Airbus Operations GmbH / Hergen Deuter (Angela Kennecke); Ute Kittel / Stefanie Herbst (Ute Kittel); Roman Herzog Institut e. V. (Dr. Hans-Peter Klös); Universität Paderborn (Prof. Dr. Bettina Kohlrausch); Helmut Seifen (Helmut Seifen); S. 15 Deutsche Bahn AG (Martin Seiler); Universität Paderborn (Prof. Dr. Peter F. E. Sloane); David Ausserhofer (Prof. Dr. Heike Solga) Grafik: S. 7 Marc Mendelson Druck: Druckhaus Waiblingen Remstal-Bote GmbH Stand: Juli 2019 © Deutscher Bundestag, Berlin Alle Rechte vorbehalten. Diese Publikation ist Teil der Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Bundestages. Sie wird kostenlos abgegeben und ist nicht zum Verkauf bestimmt. Sie darf weder für Wahlwerbezwecke eingesetzt noch von Parteien oder Fraktionen für die eigene Öffentlichkeitsarbeit verwendet werden. 19 Im Deutschen Bundestag werden Entscheidungen über zum Teil sehr komplexe und strittige Gesetzesvorhaben und über parlamentarische Initiativen aus allen Politik- bereichen getroffen. Enquete-Kommissionen spielen eine wichtige Rolle bei der parlamentarischen Entschei- dungsfindung. Hier beraten Abgeordnete und Sachver- ständige aus Wissenschaft und Praxis über bedeutende Themen, ehe sie dem Bundestag Abschlussberichte mit ihren Arbeitsergebnissen und Empfehlungen vorlegen. www.bundestag.de/ausschuesse/weitere_gremien/ enquete_bb