Diplomarbeit

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Diplomarbeit DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit Künstler- und Dichterrepräsentation in den Denkmälern der Wiener Ringstraßenzeit Verfasserin Birgit Lorenz angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag. phil.) Wien, November 2011 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 315 Studienrichtung lt. Studienblatt: Kunstgeschichte Betreuerin: Ao. Univ.-Prof. Dr. Ingeborg Schemper-Sparholz Inhalt 1 Einleitung ............................................................................................................................ 1 1.1 Vorwort ....................................................................................................................... 1 1.2 Vorgehensweise und Motivation ................................................................................. 2 1.3 Forschungstand ........................................................................................................... 4 2 Allgemeiner Teil ................................................................................................................. 8 2.1 Unterschiede und Gemeinsamkeiten: Künstler und Dichter ....................................... 8 2.2 Begriffserklärung Denkmäler .................................................................................... 10 3 Zeitumstände – Situation in Wien .................................................................................... 13 3.1 Die Stadterweiterung ................................................................................................. 13 3.2 Die Künstler und Dichter der Ringstraße .................................................................. 14 3.3 Beginn der Denkmalwut ........................................................................................... 16 3.4 Stifter und Finanzielle Fragen ................................................................................... 17 3.5 Material ..................................................................................................................... 19 4 Denkmäler ......................................................................................................................... 21 4.1 Exkurs: Einleitung in die Thematik Dichterdenkmal ................................................ 21 4.2 Kulturgut des Bildungsbürgertums – Helden älterer Zeit ......................................... 26 4.2.1 Schiller und Goethe in Tradition der Dichterdenkmäler ................................... 29 4.2.2 Bauplastik und wichtige bildende Künstler der Geschichte .............................. 43 4.3 Zeitgenossen der Ringstraßenzeit von ihren Kollegen und Nachfolgern gesehen .... 54 4.3.1 Vaterländisches und Volksnähe ........................................................................ 60 4.3.2 Künstlerdenkmäler im Stadtpark ....................................................................... 83 4.3.3 Denkmäler um das Rathaus ............................................................................... 93 4.3.4 Weitere Künstlerdenkmäler ............................................................................... 99 4.4 Nicht realisierte Denkmäler .................................................................................... 103 5 Conclusio ........................................................................................................................ 109 - 152 - 6 Anhang ............................................................................................................................ 112 6.1 Anhang 1: Text des Handschreibens vom 20. Dezember 1857 .............................. 112 6.2 Anhang 2: Gedichte ................................................................................................. 114 6.2.1 Schiller’s Standbild von Anastasius Grün: ...................................................... 114 6.2.2 Ferdinand von Saar: Gedicht zur Enthüllung des Goethe-Denkmals .............. 115 6.2.3 Ferdinand von Saar: Festgedicht zur Enthüllung des Raimund-Denkmales ... 116 6.2.4 Rudolf Hawel: Festgedicht zur Enthüllung des Anzengruber-Denkmals ....... 116 6.2.5 Heinrich Heine: Wo? ....................................................................................... 117 6.3 Tabelle: Denkmäler der Ringstraße ....................................................................... 118 7 Literatur .......................................................................................................................... 124 7.1 Monographien und Publikationen ........................................................................... 124 7.2 Zeitungen und Zeitschriften .................................................................................... 131 7.3 Internetquellen......................................................................................................... 133 8 Abbildungsverzeichnis ................................................................................................... 135 9 Abbildungen ................................................................................................................... 151 - 153 - 1 Einleitung 1.1 Vorwort Zählt man heute die Denkmäler an der Ringstraße (vgl. Aufzählung bei Hedwig ABRA- 1 HAM , siehe Tabelle 1 im Anhang) so wird man von deren Zahl überrascht sein. Viele von ihnen gehören heute schon zum Straßenbild und fallen nicht mehr explizit ins Auge. Sig- nifikant ist, dass diese ‚Denkmalwut‘ erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts be- gann und ein Großteil der Monumente schon vor dem Ersten Weltkrieg aufgestellt war. Die ‚Ringstraßenzeit‘, also jene Jahre zwischen dem Weihnachtsedikt 1857 und dem Aus- bruch des Ersten Weltkrieges, soll den Zeitrahmen für diese Arbeit bilden. Diese Jahre waren die Zeit der bürgerlichen Repräsentation schlechthin: In den Untersuchungen von Initiatoren, Programmen, Wettbewerben, Künstlern, Konkurrenzentwürfen und Enthül- lungsfeierlichkeiten der Denkmäler treten genuin bürgerliche Charakteristika auf. Denk- mäler werden als Teil der Öffentlichkeit gesehen und beherrschen die urbanen Räume. In dieser Funktion bilden sie wichtige und oft genutzte Instrumente der bürgerlichen Selbstrepräsenation. 2 Wie sich im Verlauf der Arbeit herausstellen wird, spielte die Auf- stellung von Denkmälern für Künstler, Dichter und Musiker hierfür eine große Rolle. [D]ie […] Geschichte von Denkmälern und Denkmalprojekten vom ausgehenden 18. bis ins beginnend[e] 20. Jahrhundert zeigt, daß sich Künstler und vor allem ‚Dichterfürsten‘ in besonderer Weise zur Versinnbildlichung bürgerlicher Wert- normen und politischer Ansprüche eigneten. Leistung und Kraft, Intellekt und Ausdauer, nicht ererbte Güter und Positionen bildeten ihr Erfolgsgeheimnis. Sie kamen aus dem ‚Volk‘, von dem sie sich andererseits durch ihre Leistungen her- aushoben. Sie repräsentierten mit ihren Idealen das bürgerliche Aufstiegsmodell. Damit waren sie als Idealfiguren, als Bezugsfiguren für alle bürgerlichen Fraktio- nen, für Besitz und Bildung geeignet. Darüber hinaus ist das Dichterdenkmal aber auch stets ‚materialistisches Zeichen‘ für die ‚Poesie‘, ein zentrales Element bür- gerlichen Kulturverständnisses; es dokumentiert Dauerhaftigkeit und Überzeitlich- keit; es verweist – wie die meisten zeitgenössischen ‚Monumente‘ – auf die Kraft bürgerlicher Gemeinschaftsleistung bei Konzeption und Finanzierung. 3 Eben diese Künstler- und Dichterrepräsentation ist Thema der vorliegenden Arbeit. 1 Vgl. Abraham 2011. 2 Vgl. Haas/Stekl 1995, S. 17. 3 Haas/Stekl 1995, S. 17. - 1 - 1.2 Vorgehensweise und Motivation Mein Interesse liegt schon lange im Bereich der Künstler- bzw. Dichterrepräsentation. Den Anstoß zur vorliegenden Arbeit gab die Vorlesung der Deutschen Philologie mit dem Titel „Das Bild des Künstlers“ bei Univ. Doz. Dr. Irmgard Egger. Dort wurde die Darstel- lung in der Literatur in den Vordergrund gestellt, ich aber habe mir zum Ziel gesetzt, die bildliche Repräsentation von Künstlern und Dichtern in Denkmälern genauer zu betrach- ten. Meine Grundthese aus bisherigen Forschungsgebieten ist, dass für Dichter und bildende Künstler immer wieder sehr divergierende Darstellungsmodi verwendet wurden. Wurden Dichter eher in Richtung Gelehrter dargestellt, so können bildende Künstler in Richtung Handwerker eingestuft werden. Ich möchte nun der Frage nachgehen, ob man diese Unter- schiede in den Denkmälern des 19. Jahrhunderts findet bzw. ob eine darstellerische Unter- scheidung der beiden Gruppen möglich ist. Es gilt einige Fragen zu lösen, zum Beispiel auf welche Art und Weise die Gestaltung der Denkmäler durch Form, Portrait, Figuren, Inschriften usw. an die Leistung des Dargestell- ten erinnert bzw. ob überhaupt erkennbar ist, welchen Beruf der Verewigte ausgeübt hat. Gibt es eine gültige Ikonographie für die Darstellung dieser Gesellschaftsgruppen bzw. vermag der Betrachter zwischen Künstler- und Dichterdenkmal zu unterscheiden? Welche Rolle spielten Inschriften? Weiters ist zu klären, aus welchem Impuls heraus das Denkmal entstanden ist bzw. wer die Initiatoren und Geldgeber des jeweiligen Projektes waren. Ebenso ist es interessant zu erfahren, wer der ausführende Künstler war und wie er den Auftrag erhalten hat. Geschah dies durch einen Wettbewerb oder wurde er direkt beauf- tragt? Begünstigten Bekanntschaften zum Dargestellten oder einem Mitglied des Denk- malkomitees die Wahl des Künstlers? Eine wichtige Frage stellt natürlich auch jene nach der Gestaltung ähnlicher Werke in anderen Städten und Ländern dar. Hier ist vor allem ein Vergleich mit Deutschland lohnenswert. Ebenfalls gilt es zu untersuchen, wie dieselben Personen
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