Verkehrs- und Raumplanungskommission Leimental (VRKL) Informationsanlass Raumkonzept Leimental 18. Oktober 2019 HERZLICH WILLKOMMEN! Programm

Grusswort Mike Keller, Gemeindepräsident Binningen

Vorstellung Raumkonzept 2035 Christian Pestalozzi, Präsident VRKL

Es braucht eine Organisation! – Stand Verein LeimentalPlus Reto Wolf, Gemeindepräsident

Es braucht Unterstützung! – was bietet das Aggloprogramm? Patrick Leypoldt, Agglo

Synergien nutzen! – wie steht es mit dem VAGS-Projekt „Raumplanung? Martin Kolb, Kantonsplaner Basel-Landschaft

Es braucht Unterstützung seitens der Kantone! – Diskussion zwischen

Moderation: Dominik Büchel Isaac Reber, Regierungspräsident BL Sacha Peter, Kantonsplaner , Martin Kolb, Kantonsplaner Basel-Landschaft

Fragerunde Moderation: Dominik Büchel

Abschluss der Veranstaltung mit Fazit und weiterem Vorgehen Christian Pestalozzi, Präsident VRKL

Apéro Programm

Grusswort Mike Keller, Gemeindepräsident Binningen

Vorstellung Raumkonzept 2035 Christian Pestalozzi, Präsident VRKL

Es braucht eine Organisation! – Stand Verein LeimentalPlus Reto Wolf, Gemeindepräsident Therwil

Es braucht Unterstützung! – was bietet das Aggloprogramm? Patrick Leypoldt, Agglo Basel

Synergien nutzen! – wie steht es mit dem VAGS-Projekt „Raumplanung? Martin Kolb, Kantonsplaner Basel-Landschaft

Es braucht Unterstützung seitens der Kantone! – Diskussion zwischen

Moderation: Dominik Büchel Isaac Reber, Regierungspräsident BL Sacha Peter, Kantonsplaner Solothurn, Martin Kolb, Kantonsplaner Basel-Landschaft

Fragerunde Moderation: Dominik Büchel

Abschluss der Veranstaltung mit Fazit und weiterem Vorgehen Christian Pestalozzi, Präsident VRKL

Apéro Programm

Grusswort Mike Keller, Gemeindepräsident Binningen

Vorstellung Raumkonzept 2035 Christian Pestalozzi, Präsident VRKL

Es braucht eine Organisation! – Stand Verein LeimentalPlus Reto Wolf, Gemeindepräsident Therwil

Es braucht Unterstützung! – was bietet das Aggloprogramm? Patrick Leypoldt, Agglo Basel

Synergien nutzen! – wie steht es mit dem VAGS-Projekt „Raumplanung? Martin Kolb, Kantonsplaner Basel-Landschaft

Es braucht Unterstützung seitens der Kantone! – Diskussion zwischen

Moderation: Dominik Büchel Isaac Reber, Regierungspräsident BL Sacha Peter, Kantonsplaner Solothurn, Martin Kolb, Kantonsplaner Basel-Landschaft

Fragerunde Moderation: Dominik Büchel

Abschluss der Veranstaltung mit Fazit und weiterem Vorgehen Christian Pestalozzi, Präsident VRKL

Apéro Programm

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Es braucht Unterstützung! – was bietet das Aggloprogramm? Patrick Leypoldt, Agglo Basel

Synergien nutzen! – wie steht es mit dem VAGS-Projekt „Raumplanung? Martin Kolb, Kantonsplaner Basel-Landschaft

Es braucht Unterstützung seitens der Kantone! – Diskussion zwischen

Moderation: Dominik Büchel Isaac Reber, Regierungspräsident BL Sacha Peter, Kantonsplaner Solothurn, Martin Kolb, Kantonsplaner Basel-Landschaft

Fragerunde Moderation: Dominik Büchel

Abschluss der Veranstaltung mit Fazit und weiterem Vorgehen Christian Pestalozzi, Präsident VRKL

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Vorstellung Raumkonzept 2035 Christian Pestalozzi, Präsident VRKL

Es braucht eine Organisation! – Stand Verein LeimentalPlus Reto Wolf, Gemeindepräsident Therwil

Es braucht Unterstützung! – was bietet das Aggloprogramm? Patrick Leypoldt, Agglo Basel

Synergien nutzen! – wie steht es mit dem VAGS-Projekt „Raumplanung? Martin Kolb, Kantonsplaner Basel-Landschaft

Es braucht Unterstützung seitens der Kantone! – Diskussion zwischen

Moderation: Dominik Büchel Isaac Reber, Regierungspräsident BL Sacha Peter, Kantonsplaner Solothurn, Martin Kolb, Kantonsplaner Basel-Landschaft

Fragerunde Moderation: Dominik Büchel

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Es braucht eine Organisation! – Stand Verein LeimentalPlus Reto Wolf, Gemeindepräsident Therwil

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Moderation: Dominik Büchel Isaac Reber, Regierungspräsident BL Sacha Peter, Kantonsplaner Solothurn, Martin Kolb, Kantonsplaner Basel-Landschaft

Fragerunde Moderation: Dominik Büchel

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Moderation: Dominik Büchel Isaac Reber, Regierungspräsident BL Sacha Peter, Kantonsplaner Solothurn, Martin Kolb, Kantonsplaner Basel-Landschaft

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Moderation: Dominik Büchel Isaac Reber, Regierungspräsident BL Sacha Peter, Kantonsplaner Solothurn, Martin Kolb, Kantonsplaner Basel-Landschaft

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Moderation: Dominik Büchel Isaac Reber, Regierungspräsident BL Sacha Peter, Kantonsplaner Solothurn, Martin Kolb, Kantonsplaner Basel-Landschaft

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Synergien nutzen! – wie steht es mit dem VAGS-Projekt „Raumplanung? Martin Kolb, Kantonsplaner Basel-Landschaft

Es braucht UnterstützungVIELEN seitens der Kantone DANK! – Diskussion zwischen FÜR IHRE

Moderation: Dominik Büchel Isaac Reber, Regierungspräsident BL Sacha Peter, KantonsplanerAUFMERKSAMKEIT! Solothurn, Martin Kolb, Kantonsplaner Basel-Landschaft

Fragerunde Moderation: Dominik Büchel

Abschluss der Veranstaltung mit Fazit und weiterem Vorgehen Christian Pestalozzi, Präsident VRKL

Apéro Verkehrs- und Raumplanungskommission Leimental Regionales Raumkonzept Leimental Informationsanlass 18. Oktober 2019 Warum ein regionales Konzept?

Bundesgesetz über die Raumplanung . Fordert eine koordinierte Raumplanung über die Gemeindegrenzen . Fordert eine stärkere Zusammenarbeit der Kantone mit den Gemeinden Agglomerationsprogramm . Basis für eine Unterstützung durch den Bund ist eine gemeinsame Haltung zur Siedlungs- und Verkehrsentwicklung in den Korridoren Region Leimental . Bewusstsein, dass Raumplanung an den politischen Grenzen nicht Halt macht  die besehende Zusammenarbeit im Verkehrsbereich wurde auf das Thema Raumplanung erweitert

2 Bearbeitungsperimeter

3 Analyse: Bevölkerungsentwicklung

4 Einwohner- und Beschäftigtenentwicklung

Allschwil, vord. Leimental Weitere Gemeinden Total

Allschwil, vord. Leimental Weitere Gemeinden Total

5 Wichtigste Stärken und Schwächen

Stärken Schwächen . Landschaftliche Qualitäten . Städtebaulich wenig Akzente und attraktive und zu wenig attraktive Naherholungsräume Ortszentren

. Nähe zu Basel . Kaum Bauzonenreserven im vorderen Leimental

. Gutes ÖV-Angebot . hohe Verkehrsbelastung, belastete Ortsdurchfahrten

. Grenzlage mit vielen Chancen . wenig grenzüberschreitende Zusammenarbeit

6 Zukünftige räumliche Entwicklung Strategische Leitsätze

. übergeordneter Leitsatz: Attraktiver Lebens- und Wirtschaftsraum

. Leitsatz 1: Qualitativ hochwertiges Wachstum innerhalb des bestehenden Siedlungsgebietes

. Leitsatz 2: Multifunktional genutzte und miteinander vernetzte Alltagslandschaft

. Leitsatz 3: Verkehrswachstum siedlungsverträglich bewältigen

. Leitsatz 4: Inner- und überregionale Zusammenarbeit ausbauen

7 Raumkonzept – Konzeptschema

8 Teilkonzept – Siedlung

Strukturierte Bandstadt mit städtebaulichen Akzenten im vorderen Leimental: . Erkennbare Zentren in Allschwil, Binningen, Oberwil, Therwil . Verdichtung entlang der Tramlinien mit Schwerpunkt Wohnen . «Zäsur» in mit aufgewerteten Aussenräumen und Ortskern

Weitere Gemeinden . moderate Verdichtung bei Erhalt der ländlichen Qualitäten . Aufwertung der Dorfkerne

9 Teilkonzept Landschaft

Vielfältige Landschaftskammern mit unterschiedlichen Nutzungsschwerpunkten und -intensitäten: . Hügelflanken und urbane Flusslandschaft vorderes Leimental: intensiv genutzte Naherholungsgebiete, Birsig als verbindendes Element mit Birsig-Park-Perlenkette . Offene Tallandschaft hinteres Leimental: Siedlungstrenngürtel und Vernetzungskorridore, attraktive Wander- und Velowege zur Naherholung . Juraplateau im Süden: kleinstrukturierte Agrarlandschaft, Ausflugsziele stärken

10 «Landschaft für eine Stunde»

11 Teilkonzept Verkehr Strasse . Regional abgestimmte Verkehrssteuerung . Verkehrsberuhigung von Ortsdurchfahrten . Neue Netzelemente erst längerfristig

ÖV und kombinierte Mobilität . ÖV-Hauptkorridore als Rückgrat der Entwicklung . Verbesserung der tangentialen ÖV-Verbindungen (Bus, ev. Tram) . Angebotsausbau kombinierte Mobilität (P&R, B&R)

Fuss- und Veloverkehr . Attraktives Velonetz für den Alltags- und den Freizeitverkehr . Feinmaschiges und attraktives Fuss- und Wanderwegnetz . Verbesserung der Aufenthaltsqualität durch Strassenraumgestaltung

12 Was bringt uns die regionale Zusammenarbeit?

. Das regionale Raumkonzept bildet eine gute Grundlage für die weiteren Planungen in den Gemeinden.

. Die Gemeinden können Erfahrungen austauschen.

. Die Herausforderungen im Verkehr sind immer gemeinsam zu lösen.

. Die Chancen für die Realisierung überkommunaler Vorhaben sind besser.

. Die Gemeinden können mit einer gemeinsamen Haltung gestärkt gegenüber dem Kanton auftreten.

13 Charta Raumkonzept Leimental Mit dieser Charta erklären sich die unterzeichneten Gemeinden bereit, die Ziele und Strategien des Regionalen Raumkonzepts Leimental gemeinsam und koordiniert zu verfolgen und eine Umsetzung sicherzustellen.

14 Aktueller Stand in einem dynamischen Prozess Reto Wolf, Vorsitzender RLP 18. Oktober 2018 Blick ins Leimental vom Blauen aus Wer bildet die Region Leimental Plus

Basel-Stadt Allschwil

Schönen- Binningen buch

Oberwil Biel-Benken

Therwil

Bättwil Witters- will Rodersdorf

Hofstetten-Flüh

Metzerlen- Mariastein

Burg

Legende:

Region Leimental Plus Kerngemeinschaft Erweiterter Kreis Etappen zur Regionalisierung

. Heterogene thematische Zusammenarbeit . Vor 2012 Austausch Gemeindepräsidien 2x/Jahr . 2012 Charta von von allen Gemeinden BL unterzeichnet . 2014 Zusammenschluss zur Plattform Leimental . Zerreissprobe ELBA, danach Plattform Leimental und PL Plus (institutionalisierter Austausch) . Regionalisierungsgesetz trägt trotz «Versenkung» Früchte (VAGS-Projekte, Regionalisierung in den Köpfen, konkrete Zusammenschlüsse, Aufgaben des Kantons) . Verfassungsauftrag Gemeinde stärken Bestehende Zusammenarbeitsform

. Unverbindlich auf Goodwill der Gemeinde angewiesen, jeweils einfacher GR-Beschluss . Fehlende Transparenz in der Finanzierung . Organisch gewachsene selbständige Gremien . Keine übergeordnete Koordination . Keine Entscheidungskompetenz und Verantwortung Zwingende Neuerungen - Verein

. Gefäss für Erfüllung der kantonalen Aufgaben . Organisation für regionale Planung (VAGS- Bereiche werden regional aufgegleist) . Professionelle Strukturen für gemeinsamer Projekte . Synergien durch Koordination . Verbindlichkeit durch Kompetenzen . Einheitliche, starke Stimme durch Legitimation Herausforderungen

. Ist die Zeit schon reif dazu? . Politische Hürden / Angst vor Autonomieverlust . Sinnvolle Einbettung der Koordinationsfunktion (Geschäftsstelle) in die bestehenden, individuellen und bis anhin selbstständigen Gremien . Personenwahl bei der Geschäftsstellenleitung . Schnittstellen zu anderen Regionen Zeitplan

. Statuten von jeweiligen Gemeinderäten verabschiedet . In Dezember 2019 Beschlüsse über Vereinsbildung und Budget in EWR/GV . Gründungsversammlung 1. Quartal 2020 . Inbetriebnahme Geschäftsstelle 3. Quartal 2020 . Budgetierung der gemeinsamer Projekte Informationsanlass Regionales Raumkonzept Leimental – 18. Oktober 2019, Binningen Es braucht Unterstützung – was bietet das Aggloprogramm? Dr. Patrick Leypoldt, Geschäftsführer Agglo Basel

18.10.2019 | 1 Das Instrument der Agglomerationsprogramme

. Zielrichtung: Finanzielle Unterstützung der Agglomerationen beim Ausbau ihrer Verkehrsinfrasturen durch den Bund.

. Voraussetzung: kohärente strategische Planung von Verkehrs- und Siedlungsentwicklung

. Die Agglomeration wird als funktionaler Raum betrachtet und endet nicht an administrativen Grenzen

. Finanzielle Mittel für Verkehrsprojekte, − die auf CH-Terrain liegen, − die auch grenzüberschreitend sein können − oder die vollständig auf ausländischem Boden liegen (Voraussetzung: Nutzen für CH)

. Alle vier Jahre reicht die Agglo Basel ein Programm zur Mitfinanzierung beim Bund ein (Programmgenerationen)

18.10.2019 | 2 Was bietet das Agglomerationsprogramm für das Leimental?

Fachliche Unterstützung bei Konzepten und Studien wie z.B. Massnahmen aus dem Raumkonzept Leimental:

. V2 Veloroutennetz Leimental – grenzüberschreitende Planung und Schaffung von Veloschnellrouten

. V5 Regionales Mobilitäts- und Parkplatzmanagement – Konzeptstudie und Pilotprojekt

Finanzielle Unterstützung für Konzepte und Studien (wie z.B. wie beim Raumkonzept Leimental)

Mitfinanzierung von konkrete Verkehrsprojekten via Bundesbern

18.10.2019 | 3 Was bietet das Agglomerationsprogramm für das Leimental?

Erfahrungen zu diversen Themen an den Arbeitstagungen oder den Exkursionen austauschen, wodurch Umsetzungsziele und Massnahmen des Raumkonzepts Leimentals profitieren können (z.B. S4: Siedlungsverdichtung, S5: öffentliche Aussenräume im Siedlungsgebiet)

Diverse Arbeitsgruppen (u.a. Parkraumbewirtschaftung, Velo- und Fussverkehr), zu denen das Agglomerationsprogramm einlädt mitzumachen.

An den AGGLO-Foren Netzwerke über die gesamte trinationale Agglomeration knüpfen!

18.10.2019 | 4 Und wie genau kann das Aggloprogramm nochmals unterstützen?

Fachliche Unterstützung Finanzielle Mittel Finanzielle Mittel Erfahrungsaustausch Mitarbeit Netzwerk (Studien/Konzepte) (Bauprojekte) Arbeitsgruppen

18.10.2019 | 5 Der Korridor Leimental im Aggloprogramm Basel

Investitionskosten Leimental insgesamt: CHF 113,2 Mio.

Quelle: MinVV, Anhang 4

Frankreich Schweiz Deutschland

18.10.2019 | 6 Übersicht Agglo-Projekte: Realisiert oder in Bau

1. Generation:  Oberwil, Bielstrasse  1. Etappe: Oberwil Gymnasium - Familiengärten Im Buech  2. Etappe: Familiengärten Im Buech - Allschwil Ortseingang  2. Etappe: Bottmingen, Kreisel Fiechthag/ Feldweg Parz.3327  1. Etappe: Ausbau Baslerstrasse Allschwil

2. Generation:  Strassenraumgestaltung Bachgraben - Teil ÖV- und Velomassnahmen Belforterstrasse  Oberwil: Lückenschluss kantonale Radroute Feldstrasse

Allschwil-Oberwil 2. Etappe Allschwil-Oberwil 1. Etappe Oberwil Bielstrasse Ausbau Baslerstrasse Allschwil

18.10.2019 | 7 Übersicht Agglo-Projekte: Vor Bau oder offen

1. Generation: . 3. Etappe: Herrenweg/Spitzplatz - Allschwil Ortseingang . 2. Etappe: Ausbau Baslerstrasse Allschwil . ÖV-Direktverbindung Leimental – Basel Bahnhof SBB (Margarethenstich)

2. Generation: . Strassenraumgestaltung Bachgraben - Teil Kreisel Hegenheimermattweg / Grabenring . Doppelspurausbau Tramlinien 10/17, „Spiesshöfli“ / Binningen . Neubadrain, Abschnitt Allschwilerweg bis Paradiesstrasse . Oberwil: Veloabstellplätze im Zentrum (Schnittstelle LV-Tram/Bus) . Strassenraumgestaltung Bachgraben - Teil Korrektion und Umgestaltung Hegenheimermattweg

3. Generation: . Basel: Heuwaage – Binningerstrasse . Therwil, Umgestaltung Ortsdurchfahrt . Allschwil: Neuer Fuss- und Veloweg Allschwil - Parc des Carrières . Oberwil: Fusswegverbindung entlang BLT . Binningen: Benkenstrasse . Binningen: Neubadrain / Leimgrubenweg

18.10.2019 | 8 4. Generation: Eingabe von kommunalen Massnahmen gestartet

Agglo Basel hat zur Eingabe der Massnahmen im AP4 einen Leitfaden verfasst. Dieser regelt und beschreibt:

− Massnahmenkategorien

− Benötigte Unterlagen

− Massnahmenblatt

Der Leitfaden steht auf der Webseite www.aggloprogramm.org zum Download bereit.

Ab heute bis zum 31. März 2020 können Massnahmen eingereicht werden!

18.10.2019 | 9 Das Agglomerationsprogramm Basel im Internet

www.aggloprogramm.org

18.10.2019 | 10 18.10.2019 | 11 RAUMKONZEPT LEIMENTAL 18. OKTOBER 2019 Wie steht es mit VAGS RAUMPLANUNG?

Dr. Martin Kolb, Kantonsplaner BL VAGS RAUMPLANUNG

 Projekt  Stand  Nutzen  Ausblick WARUM?

PLANUNG ENDET AN GEMEINDEGRENZEN, DAS LEBEN NICHT ! Region Liestal Frenkentäler plus Region Leimental Plus VAGS RAUMPLANUNG Ausgangslage

Gemeinden und Kanton stellen fest:

WIR BRAUCHEN EINE REGIONALE RAUMPLANUNG. Projekt VAGS Raumplanung: PARITÄTISCH

Auftraggebende Regierungsrat und VBLG

Projektausschuss Kanton: - Regierungsrätin Sabine Pegoraro - Regierungsrat Isaac Reber - Katja Jutzi, Generalsekretärin BUD - Mike Bammatter, Generalsekretär FKD

VBLG: - Gemeinderat Thomi Jourdan - Gemeindepräsident Christof Hiltmann - Gemeinderat Roland Laube - Alt-Gemeindepräsident Erich Geiser Projektleiter Martin Kolb

Projektteam Kanton: - Martin Huber, ARP - August Lauer / Thomas Wehren, ARP - Markus Stoecklin, RD BUD - Daniel Schwörer, GS FKD

Gemeinden: - Christoph Heitz, BV Muttenz - Martin Hofer, BV Laufen - Peter Leuthardt, BV Reinach - Thomas Noack, BV Liestal

7 PROJEKTSTART

Gremium Zeitpunkt Tätigkeit

Regierungsrat 27. September 2016 Beschluss Projektauftrag

GV VBLG 27. Oktober 2016 Beschluss Projektauftrag

Projektausschuss (PA), 10. November 2016 Kickoff VAGS-Projekt Projektleiter, Raumplanung Projektteam (PT) REGIONALE RAUMPLANUNG

 Welche Aufgaben soll die Regionalplanung übernehmen?  Probleme und Chancen der Regionalplanung?  Welche Aufgabenteilung Kanton, Region, Gemeinden?  Trägerschaft und Organisation?  Welche Planungsinstrumente sind vorzusehen?  Wer bestimmt den Perimeter? Nach welchen Kriterien?  Kosten und Finanzen: Was kostet die Regionalplanung? PROJEKT ABWICKLUNG

. 12 Sitzungen Projektleitung

. 6 Workshops

. 8 Sitzungen Projektausschuss

. 2 Gemeindeorientierungen VBLG

. 1 Medienkonferenz Kanton/VBLG DISKUSSION

Soll für die Erarbeitung des Regionalen Entwicklungskonzepts der Zweckverband als Organisationsform vorgeschrieben werden?

Soll es die Zustimmung aller Verbandsgemeinden brauchen, um einen Regionalen Richtplan in Kraft setzen zu können?

Soll der Perimeter für den Zusammenschluss der Gemeinden zu einer Region vorgegeben werden? DARAUS DIE VAGS GESETZESVORLAGE

 Gemeinden können sich für gemeinsame Aufgaben der Raumentwicklung in regionalen Zweckverbänden zusammenschliessen.

 Gemeinsame regionales Entwicklungskonzept.

 Regionaler Richtplan.

 Perimeter, Themen und Aufgaben legen sie entsprechend den regionalen Bedürfnissen selbst fest. Anpassung des Raumplanungs- / Baugesetzes

Neuer § 4: «…Raumplanung besteht aus der Kantons-, der Regional- und der Ortsplanung.» Neuer § 13a: «…Gemeinden können sich zum Zwecke einer koordinierten räumlichen Entwicklung zu Regionalverbänden zusammenschliessen.» Neuer § 13f: «…Regionalverbände können einen regionalen Richtplan erarbeiten.» Im Detail § 13f Regionaler Richtplan

− 1 Die Regionalverbände können einen regionalen Richtplan erarbeiten, sofern ein regionales Entwicklungskonzept besteht. − 2 Der regionale Richtplan basiert auf dem regionalen Entwicklungskonzept und umfasst sinngemäss einzelne oder alle Inhalte gemäss den §§ 14 – 16. − 3 Er bedarf zu seiner Gültigkeit des Erlasses durch die Gemeindeversammlungen bzw. der Einwohnerräte aller Verbandsgemeinden sowie der Genehmigung des Regierungsrats. − 4 Er ist für die Gemeinden behördenverbindlich und ist vom Kanton zu berücksichtigen. Auswirkungen Organisation und Finanzierung

Gemeinden:

 Aufbau einer Geschäftsstelle.  Bereitstellung von Projektmitteln für die Erarbeitung von regionalen Entwicklungsplanungen und Richtplänen.

Kanton:

 Anschubfinanzierung: Einmalig CHF 1 pro Einwohner  Jährliche Projektmittel.  Manpower Amt für Raumplanung: Beratung, Begleitung. Stand der Vorlage

Die Gesetzesanpassung wird gegenwärtig in der landrätlichen Bau- und Planungskommission diskutiert. Zeitplan gemäss Projektplan

Juni - Oktober 2018 Vernehmlassung RBG-Anpassung

Dezember 2018 Überweisung Landratsvorlage und Abschluss des VAGS-Projekts

2019 - 2020

Herbst 2019 Landrat beschliesst RBG-Änderung

1. Januar 2020 Inkrafttreten der RBG Änderung

NUTZEN FÜR DIE GEMEINDEN

Mit einer regionalen Entwicklungsplanung werden sich die Gemeinden und der Kanton Basel-Landschaft besser entwickeln, weil

− die Regionen die Bedürfnisse und Probleme der Gemeinden und des Kantons kennen, verstehen und in einer gewissen Autonomie gestalten können. − die Regionen ihre Gemeinden bei der Bearbeitung von Themen der Raumentwicklung fachlich und personell unterstützen. − der Kanton die Gemeinden und die Regionen in der Erarbeitung der planerischen Grundlagen fachlich unterstützt; NUTZEN FÜR DIE GEMEINDEN

Mit einer regionalen Entwicklungsplanung werden sich die Gemeinden und der Kanton Basel-Landschaft besser entwickeln, weil so

− Instrumente zur Lösung überkommunaler Fragestellungen bestehen; − in den Regionen finanzielle Ressourcen für notwendige Infrastrukturen zielgerichtet eingesetzt werden können; − die regionale Zusammenarbeit eine Bündelung von Knowhow und Ressourcen schafft. NUTZEN FÜR DIE GEMEINDEN

Mit einer regionalen Entwicklungsplanung werden sich die Gemeinden und der Kanton Basel-Landschaft besser entwickeln, weil

− die regionale Entwicklungsplanung den Gemeinden hilft, ihre Anliegen dem Kanton und der Agglo Basel fokussiert zu unterbreiten; − Gemeinden, Regionen und der Kanton Basel-Landschaft ihre raumwirksamen Investitionen optimal untereinander abstimmen können. Besten Dank!

Für Auskunft und Informationen

Martin Kolb, ARP [email protected]