Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Idstein

April / Mai / Juni 2016

Dekanat -

Veranstaltungen • Konfi rmationen 2016 • Gemeinde im Gespräch • Partnerschafts- Gottesdienst • Nacht der Kirchen und Gemeindefest • Tauffest am Wolfsbach

Gemeindeleben • Die Glocken von Idstein • Mutterschutz Theresa Biesterfeld • Neues Kinderchorprojekt Andacht 3-4

Aus dem Kirchenvorstand - Neues aus dem KV / Monatsspruch April 4-6

Dekanat - Erste Synode wählt neue Leitung / Monatsspruch Mai 7-11

Veranstaltungen Konfi rmationen 2016 ...... 12 Einladung zum ersten „Gemeinde im Gespräch“ ...... 13 Vortrag über Fluchtursachen aus Afghanistan / Kunstausstellung ...... 14-15 Partnerschafts-Gottesdienst am Pfi ngstsonntag / Monatsspruch Juni ...... 16 Familiengottesdienst bei der Idsteiner Feuerwehr ...... 16 GOKL - Gottesdienst der Kleinen / Nacht der Kirchen im Juli ...... 17

Inhaltsverzeichnis Tauffest am Wolfsbach ...... 18 Mitarbeitertreff - „Zeit für uns“ ...... 19 Ruheständlerkreis - Termine im Sommer / Gebetskreis - Lasst uns beten 20 Nassauische Kammerphilharmonie - Die Schöpfung ...... 44

Bild des Monats Die Erscheinung des Auferstandenen am See Genezereth ...... 21-25

Gemeindeleben Anmeldung Konfi rmanden/-innen für 2016/17 ...... 25 Die Glocken von Idstein - Teil 3 / Bücherbasar ...... 26-27 Mutterschutz Theresa Biesterfeld ...... 28 Neues Kinderchorprojekt / Die Nassauische Union ...... 29 Schenken Sie uns Ihre Geschichte / Dt. Kleiderstiftung sagt Danke ...... 30-31 Nachbetrachtungen zum BistroNachtCafé ...... 32

Bethel - Kleidersammlung 33

Diakonie - Gemeinsam auf dem Weg 34

Kinderseite - Evangelische Vielfalt 35

Gottesdienstplan 36-37

Aktivitäten unserer Gemeinde / Geburtstagsglückwünsche 38-40

Aus den Kirchenbüchern 41 Foto Titelseite: „Netzwerke verbinden“ - Dieter Willmann - Dieter verbinden“ „Netzwerke Titelseite: Foto 2 Spendenkonten / Redaktionsschluss / Impressum / Wichtige Adressen 42-43 Liebe Leserin, lieber Leser!

Reich an wertvollen Erfahrungen darüber hinaus werden Menschen und praktischen Erkundungsgängen. aktiv, um diesen Gedanken mit Leben So war er, der vorletzte Samstag im zu füllen. Auch übergemeindlich wird Februar. Auch in diesem Jahr wieder Nächstenliebe praktiziert – mit den erprobten sich unsere Konfi rman- unterschiedlichsten Projekten und dinnen und Konfi rmanden in der den verschiedensten Hilfestellungen Begegnung mit älteren Menschen im Alltag, an die Sie jetzt beim Lesen im Vincenz-von-Paul-Haus. Anlass vielleicht denken mögen. Diakonie ist war der sog. Diakonietag. In Klein- sozusagen das Gesicht unserer Kir-

gruppen und unter Anleitung eines che. Ihr, der Kirche, und mit ihr geht Andacht großen Teams von Ehren- es darum, tätig zu werden, amtlichen suchten unse- wo sie gebraucht wird. re Konfi rmandinnen und „Diakonie heißt jetzt oder Konfi rmanden den Kon- nie“. Das wird in einem takt zum Mitmenschen. Lied schwungvoll gesun- Gemeinsam wurden hei- gen. Es sind ermutigende tere Lieder gesungen, das Worte, die uns zur Tat ein oder andere Gesell- schreiten lassen. Tatsäch- schaftsspiel gespielt oder lich ist der diakonische ein ernstes Gespräch mit Gedanke schon sehr alt, seelsorgerlicher Qualität evtl. sogar so alt wie die geführt. Es sind die vielen Menschheit selbst? „echten“ Begegnungen Pfr. Thorsten Leppek Zur Zeit der noch jun- zwischen Jungen und gen Kirche entwickelten Alten, Gesunden und Kranken, Fröh- sich verschiedene Dienste und Ämter lichen und Bedrückten, in denen ein heraus. Von Diakonen ist bereits im Schatz liegt. Das ist auch das Resü- Brief des Paulus an die Philipper zu mee, das die Konfi s am Schluss selbst lesen (vgl. Phil 1,1). Etwa um die Zeit zogen. Der Tag vermittelte einen des 1. und 2. Jahrhunderts waren Einblick in die Idee von Diakonie. die Diakone dafür zuständig, Mittel Jeder, der dabei war, weiß nun, dass für die Armenpfl ege zu verwalten. Diakonie ein weites Feld ist, in jedem Vermutlich waren sie aber auch an Fall aber als ein Dienst am Näch- der Durchführung des Abendmahls sten zu verstehen ist, der ganzjäh- und am Verkündigungsdienst betei- rige Beachtung verdient: In unseren ligt. Das zeigt: Das Aufgabenprofi l Kirchengemeinden vor Ort und kann facettenreich sein. Der soziale

3 Gedanke aber, dem Anderen ein Neues aus dem KV „Nächster“ zu sein, besteht bis heute fort. Dieser Gedanke eint alle kon- Für die neue KV-Periode wurden kreten diakonischen Anstrengungen nun wieder die verschiedenen Aus- und Unterstützungen – damals wie schüsse mit deren Vorsitzenden und heute. So ist mir im Hinblick auf die Stellvertretern berufen. Das sind Zukunft auch nicht bange. Ich sage: ganz viele Menschen, die sich hier Diakonie – zum Glück gab es sie nie- engagieren und unsere Gemeinde mals nie. mitgestalten. Jörg Fried und Pfar- rer Thorsten Leppek haben Anfang Ihr des Jahres die konstituierenden Sit- Pfr. Thorsten Leppek zungen fast aller Ausschüsse besucht und den Ausschussmitgliedern für Ihre Arbeit gedankt. Das möchte ich an dieser Stelle wiederholen, vielen Andacht / Aus dem Kirchenvorstand Andacht / Dank für die tolle Arbeit jedes Ein- zelnen in den Ausschüssen, für tol- le Ideen, Kreativität, aber auch viel Zeit, die investiert wird und somit die Arbeit des KVs ein Stück leichter macht. Um den ständigen Austausch mit den Ausschüssen zu pfl egen, lädt der KV in Zukunft in jede Sitzung einen Ausschuss ein, um über die Arbeit, die Ideen aber auch mögliche Probleme ins Gespräch zu kommen. Das Vorbereitungsteam des Glau- bensseminars mit Pastor Eckard H. Krause „Worauf Sie sich verlas- sen können“ aus dem Glaube-Leben- Ausschuss war in der Märzsitzung in den KV eingeladen und wir konnten uns über die persönlichen Erfah- rungen und Eindrücke des Glaubens- Wer nichts tut, seminars austauschen. Da waren erreicht auch nichts. Menschen begeistert und fühlten sich angesprochen, es entstanden eine Maxim Gorki einladende Atmosphäre und offene Gespräche innerhalb der Kleingrup-

4 Foto: Wodicka pen. Aber auch Fragen zur Organi- Materialen des Kurses durch Fragen sation und Evaluation, über die Kom- und Antworten zu diesen Themen. munikation mit anderen Gruppen Danke dafür an dich, Katja! Es geht und den zeitlichen Rahmen konnten bei dem Glaubenskurs darum, sich in der Sitzung gestellt werden. Wir an ein Thema heranführen zu lassen, fi nden diesen Austausch sehr wichtig weit zu denken und sich über eigene und wollen auch in Zukunft eng mit gemachte Glaubenserfahrungen aus- den Ausschüssen zusammenarbeiten. zutauschen. Dies soll wie eine Entde- Vielen Dank an den Glaube-Leben- ckungsreise im christlichen Glauben Ausschuss für die Organisation, die sein mit dem Ziel, als Kirchenvor- Einladung und liebevolle Gestaltung steher und Kirchenvorsteherinnen

des Glaubensseminars! jeden Menschen in der Gemeinde Aus dem Kirchenvorstand Auch über unseren eigenen dabei zu unterstützen, in seinem Glauben wollen wir als KVler ins Glauben, seiner Liebe und seiner Gespräch kommen. Wir möchten Hoffnung zu wachsen. Sprechen Sie nicht nur verwaltende Aufgaben uns daher gerne an, wir freuen uns, übernehmen, sondern auch als geist- unsere Erfahrungen mit Ihnen zu liches Leitungsgremium wahrgenom- teilen und in Glaubensfragen mit men werden und unseren eigenen Ihnen in den Austausch zu gehen. Glauben voranbringen und dabei Jedes Thema des Glaubenskurses regt sich bei uns die Sehnsucht nach wird entweder mit einem kreativen mehr. Nach mehr Glauben, mehr oder einem schriftlichem Einstieg Austausch, mehr Zeit mit Gott. Die eröffnet und über inhaltliche Im- evangelische Kirche in Hessen und pulse fortgesetzt. Später werden hat erstmalig einen Glau- auch mögliche Folgen für die Arbeit benskurs für Kirchenvorsteherinnen im Kirchenvorstand besprochen so- und Kirchenvorsteher konzipiert wie eine geistliche Übung gemacht, „Sehnsucht nach mehr“, den wir von sodass der Glaubenskurs weiterwir- Februar bis Mai an vier zusätzlichen ken kann. Es soll eine Sehnsucht nach Terminen mit den KV-Mitgliedern mehr gestillt, aber auch neu hervor- durchlaufen werden. Dabei beschäfti- gerufen werden und somit Themen gen wir uns kreativ mit den Themen in die Gemeinde und in unseren All- „Die Taufe - mehr als nur Wasser“, tag weitergetragen werden. Hoffent- „Die Kirche - mehr als ein Gebäu- lich können diese Ideen auch in die de“, „Die Bibel - mehr als ein Buch“ ganze Gemeinde weiterwirken. und „Das Abendmahl - mehr als Einen ersten Tag des Glau- ein zweites Frühstück“. Katja Klein benskurses haben wir schon am übernimmt hierbei die Moderation 27. Februar erlebt. Dass Taufe mehr dieser Treffen und leitet uns mit den als nur Wasser ist, durften wir hier- 5 bei hören, diskutieren und nachemp- viduelle Schwerpunkte belegt. Ob es fi nden. Durch die Taufe bekommen nun ein ganz großes Fest war, oder wir ein Versprechen von Gottes im kleinen Rahmen gefeiert wurde, Nähe und Liebe, er sagt „Ja“ zu ob der Segen, die Reinigung, der uns und dieses Ja nehmen wir an. Schutz oder die Durststillung mit Der Segen Gottes wird im Namen lebendigem Wasser für uns im Vor- des dreieinigen Gottes jedem Täuf- dergrund steht, so bleibt doch für ling zugesprochen und damit der alle gleich, dass wir uns mit der Tau- Grundstein gelegt, um Gottes Auf- fe Gott und seiner Gemeinde nahe trag weiterzuführen und in seinem und zugehörig fühlen. Der ein oder Namen zu taufen. Wir bekommen andere von uns wird sicher zu Hause von Gott die nötige Ausrüstung, seinen eigenen Taufspruch noch ein- Aus dem Kirchenvorstand um im Glauben wachsen zu können mal heraussuchen und sich dessen und diesen weiterzutragen. Für uns Bedeutung in Erinnerung rufen, um konnten wir formulieren, was Taufe so eine immerwährende Erinnerung uns bedeutet: Du gehörst dazu. Du und Erneuerung der Taufe jeden Tag bist geschützt. Ich bin bei dir. Du bist dankbar annehmen zu können. gesegnet. Dabei ist jede Tauferinne- rung und die Bedeutung durch indi- Für den KV Kathrin Alexander

Monatsspruch April

Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht.

1.Petr 2,9

6 Klaus Schmid wird Dekan im Dekanat Rheingau-Taunus

Erste Synode des neuen Dekanats Rheingau-Taunus wählt neue Leitung

Die konstituierende Synode (eine die Arbeit mit und für ältere Men- Art Kirchenparlament) des neuen schen weiter stärken und ausbauen. Evangelischen Dekanats Rheingau- Mit Blick auf die älter werdende Ge- Taunus hat auf ihrer Tagung Pfarrer sellschaft sagte er: „Gelingt es uns,

Klaus Schmid mit großer Mehrheit die sogenannten „Best-Agers“ zu in- Dekanat zum Dekan gewählt. Er erhielt 58 tegrieren und sie eventuell sogar für der 87 Stimmen. Schmid sagte in die ehrenamtliche Arbeit zu gewin- seiner Ansprache, dass er sich eine nen?“ Projekte wie das Glaubens- öffentliche Kirche wünsche, „die kurs-Projekt „Erwachsen Glauben“ Mitmenschen Orientierung anbietet und die Arbeit der regionalen Ehren- in einer zunehmend orientierungs- amtsakademie möchte er fortführen, losen Zeit.“ Evangelische Kirche erklärte er den Vertretern aus den solle das Profi l der Gesellschaft mit- 53 Kirchengemeinden. prägen. Mitbewerberin Pfarrerin Bir- git Hamrich erhielt 29 Ja-Stimmen. Christus ist das Fundament – Es gab keine Enthaltungen. Leitung nur in Kooperation Klaus Schmid verglich das Zusam- Schmid versprach, dass er auch auf menwachsen der beiden ehema- die Gesundheit der Mitarbeitenden ligen Dekanate und achten wolle. „Menschen sollen ler- Idstein mit dem Bild zweier Häu- nen, nicht nur zu tun, sondern auch ser, die durch einen Mittelbau zu zu lassen.“ Ausdrücklich betonte einer Einheit werden, ohne deren Schmid die Bedeutung der Teamar- ursprüngliche Eigenschaften zu ver- beit: „Leitung kann nur in Kooperati- lieren. Er selbst bezeichnete sich als on gelingen“, sagte er gegenüber den „Bauleiter“, der wertschätzend und knapp 90 Synodalen. Zudem machte achtsam im Umgang mit den vielen Schmid deutlich, dass das Fundament verschiedenen Menschen sein wolle. der Evangelischen Kirche, also auch „Menschen sollen mit Freude und des Dekanats, Jesus Christus sei. Begeisterung arbeiten können“, Darauf gelte es sich bei allem Tun zu sagte er auf der Synode in Taunus- besinnen. Im Reformationsjahr 2017 stein-Hahn. Er wolle Arbeitsfelder sehe er eine gute Gelegenheit, das wie die Kinder- und Jugendarbeit, die nach innen und außen deutlicher zu Kirchenmusik, die Ökumene oder machen. 7 Ein Mosaik aus 53 Kirchenge- Ehrenamtliche Vorsitzende bil- meinden det Doppelspitze mit Dekan In Hahn wählten die Synodalen Pa- In der Evangelischen Kirche in tricia Garnadt () mit Hessen und Nassau (EKHN), die überwältigender Mehrheit (79 von sehr basisdemokratisch aufgebaut 86 Stimmen) zur neuen Vorsitzen- ist, leiten immer ein hauptamt- den des Dekanatssynodalvorstandes licher Theologe und ein ehrenamt- (DSV) und der Synode. Patricia licher Nicht-Theologe, in diesem Garnadt war seit 2009 bereits Prä- Fall die Präses, als Doppelspitze das ses des ehemaligen Dekanats Idstein. Dekanat. Ihre Zielsetzung sei es „aus 53 Mo- Pfarrer Dr. Jürgen Noack (Hohen-

Dekanat saiksteinen (Kirchengemeinden Anm. stein/) wurde als stellver- d. Red.) ein farbenfrohes Gesamtbild tretenden Dekan gewählt. Er möchte zu gestalten. Ressourcen im Gleich- vor allem die geistliche Gemeinschaft gewicht zu halten, damit sich Ge- im Dekanat fördern. Er versieht eine meindeleben an allen Orten unseres halbe Stelle in dem Amt. Dekanats weiterentwickeln kann. Themen-Impulse zu setzen, die für Ehrenamtliche Leitung gewählt den einzelnen Menschen, Kirche und In den neuen Dekanatssynodal- Gesellschaft relevant sind.“ Die neue vorstand (DSV) wurden gewählt: Vorsitzende sieht ihre Schwerpunkte Holger Alberti (Beuerbach), Ulrike zukünftig in der „moderierenden Franzki (Oestrich-Winkel), Jörg Leitung und im Themenfeld der Di- Leweke-Uellenberg (Steinfi schbach- akonie“. Die Präses möchte gerne Reichenbach), Christian Pantermöl- die Arbeit in verantwortungsvoller ler (), Karl-Heinz Petry Kooperation mit den Vorstandsmit- (Bad Schwalbach) und die stellver- gliedern führen, die ihrerseits für tretende Präses Gabriele Wilhelm konkrete Themenfelder verantwort- (Steckenroth). lich sein sollen. Nur so sei die Arbeit Als Pfarrpersonen sitzen Micha- in einem so großen Dekanat gut zu el Koch (Niederseelbach, Dasbach), schultern. „Dann wird auch im DSV Manuela König (Oberauroff, Gö- aus vielen Know-How-Mosaikstei- rsroth, Eschenhahn), Elke Stern- nen ein starkes Unterstützungsteam Tischleder (Oestrich-Winkel) und für unsere Kirche in der Region“, Manfred Wilfert (Krankenhausseel- erklärte die 56jährige. sorge Eichberg) im Vorstand. Dem DSV gehören qua Amt der Dekan (Klaus Schmid), sein Stellver- treter (Jürgen Noack) und die Präses (Patricia Garnadt) an. 8 Im DSV müssen immer mehr fi rmandenunterricht, Seniorenarbeit, Nicht-Theologen, als Theologen Öffentlichkeitsarbeit, oder für die sitzen. Verwaltung.

Vertreter für die Landessynode Offi zielle Einführung zum gewählt 1. Mai 2016 Den „Wahlmarathon“ beschlos- Am 30. April fi ndet in der Evan- sen dann noch Wahlen der Ver- gelischen Kirche „St. Peter auf dem treter für die Kirchensynode der Berg“ in Taunusstein-Bleidenstadt EKHN. Gewählt wurden Dr. Diet- der offi zielle Festgottesdienst zur rich Pradt (Hünstetten), Rainer Löll Gründung des Dekanats Rheingau-

(Taunusstein) und Heinz Römer- Taunus mit der Einführung der Dekanat mann (Taunusstein), als Nicht-The- Leitungsämter statt. Dekan Klaus ologen. Als Theologe wurde Pfarrer Schmid tritt sein Amt offi ziell am Michael Koch (Niederseelbach) in die 1. Mai 2016 an. Der Dekanatssyno- Landessynode gewählt. Diese vier dalvorstand, der die Geschäfte zwi- vertreten das Dekanat in schen den Synodaltagungen leitet, dem höchsten Gremium der übernimmt seine Aufgaben sofort. Landeskirche der EKHN. Hintergrund: Haushalt für vielfältige Dekan ist Kirchenleitung Arbeitsfelder verabschiedet vor Ort Darüber hinaus verabschiedeten Der Dekan ist unter anderem die Delegierten den ersten gemein- Dienstvorgesetzter der Pfarrerinnen samen Haushalt der ehemaligen und Pfarrer in den 53 Kirchenge- Dekanate für das laufende Jahr. Der meinden zwischen Rüdesheim, dem Haushalt umfasst ein Volumen von Untertaunus, , dem Idstei- etwa 1,7 Mio. Euro. Das Geld, das ner Land, Bad Camberg und Glas- vor allem aus Kirchensteuermitteln hütten. Er vertritt die Kirchenleitung stammt, wird für vielfältige Arbeits- der EKHN vor Ort. Gemeinsam bereiche verwendet: Etwa für Per- mit dem Dekanatssynodalvorstand sonalkosten im Kinder- und Jugend- (DSV) repräsentiert er die Evange- bereich, Diakonische Arbeitsfelder, lische Kirche in der Region und in Bildung, Seelsorge in Kliniken und der Öffentlichkeit. Der Dekan trägt für Menschen mit Behinderungen, laut Kirchenordnung „Sorge für die Seelsorge an Schulen, Notfallseel- öffentliche Wortverkündigung und sorge, Kirchenmusik, Arbeit in den Sakramentsverwaltung im Dekanat“. Kirchengemeinden, Ökumene, Kon- Die Amtszeit beträgt sechs Jahre.

Herzlichen Glückwunsch lieber Karlheinz, zum sechzigsten Geburtstag! 9 Hintergrund Dekanatssynodal- Ferner trifft die Synode wichtige vorstand Personalentscheidungen. Darüber hi- Der DSV führt die Geschäfte des naus informiert sich die Synode über Dekanats zwischen den Tagungen die Arbeit im Dekanat und arbeitet der Synode. Er ist unter anderem durch die Festlegung der Arbeits- zuständig für die Belange der 53 Kir- ziele im Dekanat an der Entwicklung chengemeinden mit ihren etwa 50 einer „Kirche in der Region“ mit. Pfarrerinnen und Pfarrern, für Per- Die öffentlichen Sitzungen der Syno- sonalangelegenheiten der rund 25 de fi nden zwei- bis viermal jährlich angestellten Mitarbeiterinnen und statt. Ein Vorsitzender (Präses) leitet Mitarbeiter des Dekanats, die Auf- die Dekanatssynode. stellung und Verwaltung des Deka- Dekanat natshaushalts sowie die Umsetzung Zur Person Klaus Schmid: von Beschlüssen der Synode. Pfarrer Klaus Schmid ist Jahrgang 1959 und wurde in Naunheim (bei Hintergrund Synode ) geboren. Er studierte Ger- Die Dekanatssynode ist eine Art manistik und Religion auf Lehramt Kirchenparlament, wenngleich es in Gießen und wechselte dann zum keine Fraktionen gibt. Die gut 90 Theologiestudium nach Marburg. Delegierten wählen einen Vorstand Dem schloss sich das Vikariat in Lich (DSV), der zwischen den Tagungen in Oberhessen an. Ende der 80er die Geschäfte führt. Die Mitglieder Jahre arbeitete er im Rahmen eines der Synode setzen sich aus Dele- einjährigen Auslandspraktikums in gierten der einzelnen Gemeinden der „Zion Lutheran Church“ in zusammen. Die Kirchengemeinden Baltimore/Maryland. entsenden je nach Größe der Ge- Von 1990 bis 2002 war er Ge- meinde Vertreter in die Dekanats- meindepfarrer in der Evangelischen synode. Die Pfarrer wählen ihre Kirchengemeinde in Rüdesheim im Vertreter für die Synode auf einer Rheingau. eigenen Versammlung. Das Verhältnis Im Mai 2002 wurde Klaus Schmid Ehrenamtliche zu Theologen beträgt der erste hauptamtliche Dekan des 2 zu 1. Die Synodalen wählen den Evangelischen Dekanats Bad Schwal- DSV und den Dekan, entsenden Mit- bach. In dieser Tätigkeit ist er im glieder in die Landessynode, bilden Vorstand der Evangelischen Regio- Ausschüsse, benennen Beauftragte nalverwaltung -Rheingau- und verabschieden den Dekanats- Taunus tätig. Klaus Schmid ist ver- haushalt. heiratet und hat einen erwachsenen Sohn.

10 Zur Person Patricia Garnadt: Sie ist seit 1983 verheiratet und Patricia Garnadt ist Jahrgang hat einen erwachsenen Sohn. 1959 und wurde in Mülheim/Ruhr geboren. Sie arbeitete als Luftver- Zur Person Dr. Jürgen Noack kehrskauffrau in unterschiedlichen Pfarrer Dr. Jürgen Noack ist Jahr- Controlling-Bereichen bis 2013 bei gang 1959 und wurde in Weilburg/ der Deutschen Lufthansa AG, seit geboren. Er hat in Bethel, Geburt ihres Sohnes in Teilzeit. Göttingen und Münster studiert. Nach Ehrenämtern im Elternbei- Seit 1987 ist er Gemeindepfarrer rat von Kindergarten, Schülerhaus der Kirchengemeinden Strinz-Mar- und Schule sowie im Vorstand des garethä und Niederlibbach. Davor

Schäfersbergteams wandte sie sich war er Assistent an der kirchlichen Dekanat 2003 den kirchlichen Ehrenämtern Hochschule in Bielefeld/Bethel. Er zu: Sie war Mitglied im Kirchenvor- hat in Kirchengeschichte promo- stand Niedernhausen, deren Vor- viert. Seit 1992 ist er Mitglied des sitz sie von 2005-2010 innehatte. Dekanatssynodalvorstands und seit In der Dekanatsleitung war sie seit 2002 stellvertretender Dekan des 2009. Im Vorstand der Diakoniesta- Dekanats Bad Schwalbach. Noack tion Niedernhausen ist sie seit 2013. ist zudem im Auswahlgremium der Patricia Garnadt hat dabei meist ihre Evangelischen Kirche in Hessen und berufl iche Kompetenz bzgl. Finanzen Nassau (EKHN) für angehende Pfar- und Lösungsorientierung eingebacht, rerinnen und Pfarrer tätig. Jürgen zuletzt mit starker Fokussierung auf Noack war zwölf Jahre Mitglied der den Aufbau der lokalen und regio- Kirchensynode. Seit 1992 ist er Vor- nalen Flüchtlingsarbeit. Sie ist Mit- sitzender der Krankenpfl egestation glied in der Steuerungsgruppe "Ge- Aarbergen-Hohenstein. meinde weiter denken" der EKHN, Jürgen Noack ist verheiratet und u.a. zur Prozess- und Vernetzungs- hat zwei erwachsene Söhne. Verbesserung in und zwischen Kir- chengemeinden. Christian Weise Evangelische Kirche in Hessen und Nassau Monatsspruch Mai Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr gehört nicht euch selbst.

1.Kor 6,19

11 Konfi rmationen 2016

Schnell ist unser Konfi jahr wie- An Christi Himmelfahrt, 05. der vorbei gegangen: dienstags tra- Mai 2016, werden um 14 Uhr fen sich zehn Jugendliche mit Gabi in der Pfarrkirche St. Martin Kopp, Josh Jürgens und Daniela Opel konfi rmiert: zum Unterricht. Donnerstags waren es einundzwanzig Konfi s, die sich Merete Arp gemeinsam mit Theresa Biester- Justus Albert feld, Gaby Nicodemus, Wolfgang Anton Bausch Cremer und Pfr. Thorsten Leppek Thomas Ellenberger

Veranstaltungen den Grundlagen und Fragen des Lea Gude christlichen Glaubens stellten. Tobias Hartmann (Dienstagsgruppe) Steffen Hein Luis Helmle Jan Hilgenberg Till Hoffmann Luisa Kaczmarek Jan Kraege Jan Krewin Ida Pokoyski Jakob Pokoyski Am 24. April 2016 werden um Lucius Rapp 14 Uhr in der Pfarrkirche Sarah Rohden (Dienstagsgruppe) St. Martin konfi rmiert: Luis Roder Lara Seelgen Eliana Maria de Matos Franco Julia Selle Niko Greupner Devin Steuerwald Levin Hecht Dion Weis Luca Hofmann Sophie Zahn Samuel Jürgens Josh Leichtfuß Diese Konfi s stellen sich im Janne Verhees Gottesdienst am 01. Mai 2016 um Laurin Wolf 14 Uhr in St. Martin vor.

Diese Konfi s laden auch zu ih- Für das Team rem Vorstellungsgottesdienst Pfrin. Dr. Daniela Opel am 17. April um 10.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus ein. 12 Gemeinde – das sind wir alle gemeinsam!

Einladung zum ersten „Gemeinde im Gespräch“- Abend am 28. April 2016

„Lasst uns miteinander ins Ge- Möglicherweise gibt es noch Ent- spräch kommen!“ Dieser Gedanke täuschungen aus früheren Zeiten. bewegt den neuen Kirchenvorstand Da braucht es etwas Mut für einen seit seiner Klausur im November Neuanfang. 2015. Im Mittelpunkt unserer Über- Also, lassen Sie uns reden! Neben legungen und Entscheidungen ste- Kirchenrenovierung, Fundraising und

hen Sie, liebe Gemeindemitglieder! Jubiläumsvorbereitungen stehen für Veranstaltungen Mit Ihnen gemeinsam wollen wir als uns die Begegnung, das Miteinander Christinnen und Christen unsere und der Austausch mit Ihnen im Mit- Gemeinde gestalten. telpunkt. Lassen Sie uns am Sie sind alle sehr verschieden: Da gibt es Menschen, die gerade neu Donnerstag nach Idstein gezogen sind und herz- den 28.April 2016 lich aufgenommen wurden oder die- um 19.00 Uhr jenigen, die nicht so richtig den Fuß im Gemeindehaus in unsere Gemeinde bekommen. Es gibt die anderen, die sich jeden Sonn- miteinander ins Gespräch kom- tag auf den Gottesdienst freuen und men. Erzählen Sie uns, wie Sie sich natürlich auch auf die Begegnung mit eine lebendige Gemeinde vorstellen, den Freunden. Wir fi nden Menschen, aber auch, was Sie bei uns vermissen, die in unserem Gemeindehaus fast was Sie hindert mitzumachen und ein zweites Zuhause haben und der dabei zu sein. Wir möchten erfah- Gemeinde viel Zeit und Kreativität ren, womit Sie unzufrieden sind und schenken. was Sie enttäuscht. Natürlich hören Vielleicht gehören Sie aber ge- wir auch gerne, was Sie an unserer rade zu denen, die sich enttäuscht Gemeinde begeistert und worauf Sie abwenden, die nicht wirklich einen sogar stolz sind. Anknüpfungspunkt bei uns gefunden Herzliche Einladung zum ersten haben und fi nden. Oder Sie haben im „Gemeinde im Gespräch“- Abend! Moment überhaupt keine Zeit, weil Wir freuen uns auf Sie und euch! Anderes in Ihrem Leben viel wich- tiger erscheint bzw. die bestehenden Renate Sieb Angebote von uns einfach nicht rich- tig passen wollen. 13 Afghanistan - Fluchtursachen und deren Bekämpfung

Vortrag im Gerberhaus am 11. Mai 2016 um 19.30 Uhr

Die „Kinderhilfe Afganistan“ ist gel im Land zu verbessern, richtete eine private Initiative der Regens- Erös grenznah eine Ausbildungsstät- burger Familie Dr. med. Reinhard te für afghanische „Barfuß-Ärzte“ und Annette Erös und ihrer fünf er- ein. Mehrere Hundert junge Afgha-

Veranstaltungen wachsenen Kinder Veit, Urs Welf und nen lernten dort, unter Kriegsbe- die Zwillingsschwestern Cosima und dingungen Kranke und Verletzte mit Veda. Die Familien-Initiative wurde einfachsten Mitteln zu versorgen. 1998 ins Leben gerufen und unter- Seine Frau Annette, Lehrerin stützt vor allem Kinder und Frauen von Beruf, errichtete und leitete in in Afghanistan mit schulischen und Peschawar die “Europäische Schule”. medizinischen Projekten. An dieser “exotischsten deutschen Seit 1987 engagiert sich Dr. Erös Schule” (Zeitung „Die Welt“ 1988) besonders in und für Afghanistan. wurden Kinder aus vier Erdteilen Während der sowjetischen Besat- von sechs Lehrerinnen aus fünf Län- zung hatte er sich für mehrere Jahre dern unterrichtet. Unter den Schü- von der Bundeswehr ohne Bezah- lern waren sowohl Flüchtlingskinder lung beurlauben lassen und lebte mit aus Afghanistan als auch Kinder von seiner Frau und ihren vier kleinen Mitarbeitern der Hilfsorganisationen Kindern bis Ende 1990 in der af- aus Europa, den USA und Asien. ghanisch-pakistanischen Grenzstadt Aus dieser Schule entstand zehn Peschawar. Jahre später, noch während des Dr. Erös arbeitete als Ärztlicher Taliban-Regimes, die Friedensschule Leiter einer deutschen Hilfsorgani- Peschawar, eine der besten Bildungs- sation im afghanischen Kriegsgebiet. einrichtungen für afghanische Flücht- In seiner Verantwortung wurden lingsmädchen in Pakistan. jährlich mehr als 100.000 Kranke Nach dem Sturz der Taliban im und Verletzte, vorwiegend Frauen Herbst 2001 verlagerte und konzen- und Kinder, unter schwierigen und trierte sich die Arbeit der „Kinder- gefährlichen Bedingungen in primi- hilfe Afganistan“ auf die besonders tiven Höhlenkliniken medizinisch gefährdeten und gefährlichen Ost- versorgt. provinzen Afghanistans. Um den gravierenden Ärzteman- Seit seiner vorzeitigen Pensionie- 14 rung 2002 lebt und arbeitet Rein- ben die Beiden in mehr als 3.000 hard Erös halbjährig im Paschtunen- Veranstaltungen zur Unterstützung gebiet. Dort wurden bisher mehr und Hilfe für Afghanistan erfolgreich als zwei Dutzend Friedensschulen, aufgerufen. Der Kirchenvorstand Waisenhäuser, Berufsschulen, Com- freut sich, dass er Herrn Dr. Erös puterausbildungszentren und Basis- und seine Frau Annette dafür gewin- Gesundheitsstationen gebaut und nen konnte, auch bei uns in Idstein ausgestattet. Die „Kinderhilfe Afga- einen seiner packenden Vorträge zu nistan“ bezahlt den ca.1.500 afgha- halten, in denen deutlich wird, wel- nischen Mitarbeitern ein regelmä- che Bedeutung ihre Arbeit für eine ßiges Gehalt. friedliche und nachhaltige Entwick-

Alle Projekte werden von Erös lung Afghanistans hat und damit Veranstaltungen regelmäßig besucht. Er kontrolliert wesentlich zur Bekämpfung der und überwacht die Arbeit und be- Fluchtursachen beitragen kann. zahlt persönlich die Gehälter der Es handelt sich um eine gemein- Lehrer, Ärzte, Ingenieure, Bauarbei- same Veranstaltung der evange- ter, Schreiner etc. Damit stellt er lischen Kirchengemeinde und des sicher, dass die Spendengelder spar- Friedensbündnisses Idstein. sam und sinnvoll eingesetzt werden. Alle Afghanistan-Arbeit der sie- Peter Ellenrieder benköpfi gen Familie Erös wird eh- renamtlich geleistet, es gibt keine Kunstausstellung Gehälter, Spesen oder Aufwands- entschädigungen. Die „Kinderhilfe Nach der erfolgreichen Kunst- Afganistan“ beschäftigt in Deutsch- ausstellung in 2015 soll es am land keine hauptamtlichen und/oder 18. Juni 2016 im Gemeinde- bezahlten Mitarbeiter. Im ostafgha- haus der Ev. Kirchengemeinde nischen Jalalabad unterhält die Kin- wieder eine Ausstellung mit Simo- derhilfe ein kleines Büro, in dem drei ne Michel geben. In diesem Jahr afghanische Mitarbeiter zu ortsüb- wird aber versucht werden, auch lichen Löhnen die notwendigen Ver- mehrere Idsteiner Künstler „ins waltungsaufgaben durchführen. Boot“ zu holen. Weltweit informieren Dr. Erös Derzeit wird noch an der De- und seine Frau Annette mit Vorträ- tailplanung gearbeitet. Näheres gen und Seminaren die Menschen in entnehmen Sie bitte den Flyern Schulen, Universitäten, Vereinen, Kir- und Plakaten, die rechtzeitig auf chengruppen, etc. über die Situation das Ereignis hinweisen werden. in Afghanistan. Seit dem 11. September 2001 ha- Dieter Seiler 15 „P“ wie Pfi ngsten Tatü-Tata und Partnerschaft und Amen

Gottesdienst Familiengottesdienst mit Abendmahl bei der Idsteiner Feuerwehr Die Grundlagen einer Partner- schaft sind die Kommunikation, der Unsere Unionskirche ist nun schon Austausch und der Zusammenhalt. seit fast zweieinhalb Jahren geschlos- Faktoren, die das Band zwischen sen. Immer wieder suchen wir uns

Veranstaltungen Idstein und Moshi stets aufrecht daher Orte, um Gottesdienst zu erhalten und die den Gedanken von feiern. Und unseren Familiengottes- Pfi ngsten widerspiegeln. In diesem dienst am Sonntag, den 12. Juni Sinne wird auch dieses Jahr tradi- 2016 um 10.30 Uhr werden wir tionell am Pfi ngstsonntag, den bei der Idsteiner Feuerwehr feiern! 15. Mai 2016 der Partnerschafts- Was Feuerwehr und Kirche ge- Gottesdienst stattfi nden. Um an meinsam haben, das werden wir zu- diesem Tag die gleichberechtigte sammen herausbekommen. Für Spiel und fruchtbare Beziehung unserer und Spaß wird gesorgt sein, ebenfalls beiden Gemeinden gebührend zu für ein kleines Mittagessen. feiern, laden wir herzlich dazu ein. Im Der Gottesdienst wird musikalisch Anschluss hoffen wir auf anregende von unserem Posaunenchor unter Gespräche und Gedanken in afrika- der Leitung von Dr. Walter Kamm nischer Atmosphäre und Tradition. begleitet. Begleitet werden Gottesdienst und Also gut merken: Sonntag, 12. Juni das darauf folgende Beisammensein 2016 um 10.30 Uhr Familiengottes- von Schülerinnen und Schülern der dienst bei der Idsteiner Feuerwehr! Montessori-Schule in Idstein, die sich mit großem Interesse und Engage- Für das Team ment an der Organisation beteiligt Pfrin. Dr. Daniela Opel haben. Julia Katharina Berger

Monatsspruch Juni Meine Stärke und mein Lied ist der Herr, er ist für mich Ex 15,2 zum Retter geworden.

16 Foto: Jürgen Wulfert aus Beverungen Wir sind ganz schön Nacht der Kirchen im Juli Gesellig, Originell, Am Freitag, den 01. Juli 2016 Kindisch und Lustig! wird im Idsteiner Land eine „Nacht der Kirchen“ begangen. Wir sind der „GOKL“, der Got- Unsere Gemeinde lädt in diesem tesdienst für die Kleinen. Rahmen zum Gemeindefest rund um Kirche und Gemein- Vielleicht haben Sie schon mitbe- dehaus ein. Die seit Januar 2014

kommen, dass wir einmal im Monat wegen Renovierungsarbeiten ge- Veranstaltungen Gottesdienst für Babys, Kleinkinder schlossene Unionskirche wird und deren Familien feiern. Da kom- (hoffentlich) an diesem Abend men manchmal bis zu 25 Kinder zu- einmal ihre Pforten öffnen. Denn sammen (plus Eltern, Omas, Opas um 18 Uhr werden die Kinder- und Geschwister)! Und wenn Sie denken: „Wieso ein Gottesdienst für Kleinkinder?“ Die Kleinen be- kommen schon sehr viel mit von der Musik, den Gebeten, den Aktionen. Und vor allem soll es den Großen auch als Gelegenheit dienen, sich mit ihren Kindern in Glaubenssachen auf den Weg zu machen. Wir freuen uns über alle, die mitmachen, montags chorkinder im Rahmen eines um 16.30 Uhr: Gottesdienstes ihr Musical „Far- ben, Feiern, Fröhlichsein“ präsen- 18. April 2016 tieren (sollte es mit der Kirche 23. Mai 2016 nicht klappen, fi ndet das Ganze im 13. Juni 2016 Gemeindehaus statt). Nach die- 11. Juli 2016 sem Auftakt sind alle eingeladen, einen hoffentlich warmen und ge- Herzliche Grüße mütlichen Sommerabend mit Ge- sprächen, Musik und Leckereien Pfrin. Dr. Daniela Opel zu verleben. und Kantor Carsten Koch mit Séraphine (2 Jahre alt) Herzliche Einladung Pfrin. Dr. Daniela Opel 17 Tauffest am Wolfsbach 2016

Noch immer ist unsere Unions- Wenn Sie sich nicht für die Bach- kirche wegen der Renovierung ge- taufe begeistern können, Ihr Kind schlossen – voraussichtlich sogar bis aber dennoch taufen lassen möch- Ende 2016. Das bedauern viele Men- ten, sprechen Sie uns an. Wir bieten schen, doch besonders Eltern, die auch Taufen in unserem Gemeinde- ihre Kinder gerne taufen lassen wür- haus oder in einer Kirche im Idstei- den. Deswegen haben wir uns einen ner Land an. besonderen Ort für eine besondere Tauffeier ausgesucht: Pfrin. Dr. Daniela Opel

Veranstaltungen Am Sonntag, den 10. Juli 2016 Pfr. Thorsten Leppek feiern wir um 10.30 Uhr auf einer Wiese am Wolfsbach ein großes Tauffest! Kinder und Erwachsene, die sich taufen lassen möchten, können sich wie Jesus selbst Gottes Segen in einem natürlichen Bachlauf zuspre- chen lassen. Die Wiese befi ndet sich gegenüber der neuen Turnhalle (altes Schwimm- bad; Himmelsbornweg 1). Parkplätze sind an der Sporthalle und in der Schützenhausstraße (Stadtwerke Id- stein). 2014 hat uns leider ein Schlecht- Wetter-Tief die Outdoor-Taufe ver- dorben. Deswegen laden wir auch die damals 13 getauften Kinder noch einmal zur Tauferinnerung ein. Bei Regen fi ndet das Tauffest auch 2016 im Sternensaal auf dem Kal- menhofgelände statt. Möchten Sie Ihr Kind taufen lassen, melden Sie sich bitte im Gemeinde- büro (℡ 2787), bei Pfarrer Thorsten Leppek (℡ 3106) oder bei Pfarrerin Dr. Daniela Opel (℡ 2781).

18 Delegation aus Moshi mit Gastgebern in Speyer Mitarbeitertreff der Kinder- und Jugendarbeit „Zeit für uns“

Es ist immer viel zu tun in der Ge- uns gegenseitig unterstützen und meinde und für uns vor allem in der somit den Kleinen und den nicht Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. mehr so kleinen jungen Menschen Dafür schlägt unser Herz und wir ge- unserer Gemeinde etwas von der ben alles bei Gottesdiensten, Grup- Gemeinschaft durch und mit Gott pen für Große und Kleine, Ausfl ügen, weitergeben.

Festen und vielem mehr. Da werden Wir möchten euch daher einladen, Veranstaltungen zum Beispiel Krabbel-, Familien-, auch zu kommen, wann immer es die Kinder- und Jugendgottesdienste ge- Zeit erlaubt und ein Stündchen „Zeit plant, Kinderclub und Kinderbibel- für uns“ mit uns zu genießen. Wir tage organisiert, die Konfi rmandenar- sind im Moment eine Gruppe von beit begleitet, Spielkreise angeboten, etwa zehn jungen und junggebliebe- Krippenspiele geprobt, gesungen, nen Menschen und freuen uns über gespielt und gelacht. Das ist eine alle Mitarbeitenden der Kinder- und tolle, aber auch zeitintensive Arbeit Jugendarbeit, aber auch über solche, in der evangelischen Kirchengemein- die es noch werden wollen. Kommt de Idstein. gerne regelmäßig oder auch nur von Um auch einmal ein bisschen Zeit zu Zeit vorbei und nutzt die Zeit für uns zu haben, gibt es seit „Zeit für uns“ für euch! Dezember 2015 jeden Montag um 18.30 Uhr die Möglichkeit für alle Für den Jugendausschuss Mitarbeitenden der Kinder- und Kathrin Alexander Jugendarbeit im Dachgeschoss des Gemeindehauses eine Stunde „Zeit für uns“ zu haben. Das be- Kontakt: deutet gemeinsam ausspannen und quatschen, kochen oder musizieren, Thomas Waldow spielen oder zur Ruhe kommen [email protected] und den Ideen für die Kinder- und Jugendarbeit freien Lauf zu lassen. Kathrin Alexander Außerdem lernen wir einander [email protected] besser kennen, wachsen als Ge- meinschaft zusammen und können

19 Ruheständlerkreis Come on and pray Lasst uns beten Termine im Sommer 2016 Unter diesem Motto trifft sich immer Mittwochs von 19.00 – Vorabinformation 20.00 Uhr der Gebetskreis der Ev. Kirchengemeinde im evangelischen Mittwoch, 18. Mai 2016 Gemeindehaus zum geimeinsamen Halbtagesfahrt in den Spessart Gebet.

Mittwoch, 22. Juni 2016 Psalm 108 4-5

Veranstaltungen Halbtagesfahrt in den Rheingau „Ich will dir danken, HERR, unter den Völkern; ich will dir lobsingen unter den Donnerstag, 21 Juli 2016 Leuten. Denn deine Gnade reicht, soweit Tagesfahrt mit Schiff der Himmel ist, und deine Wahrheit, so- auf dem Main ab Wertheim weit die Wolken gehen.“

Mittwoch, 17. August 2016 bildet dafür eine unserer Grundla- Halbtagesfahrt gen. nach Gundernhausen Wir wollen in dieser Zeit Gott danken für gute Dinge, die wir im Mittwoch, 21. September 2016 allgemeinen und in unserer Gemein- Halbtagesfahrt de erlebt haben. Ebenso möchten zum Hoherodskopf wir Ihn im Gebet um Dinge bitten. Sowohl um persönliche Anliegen als Mittwoch, 19. Oktober 2016 auch um Anliegen der Gemeinde. Halbtagesfahrt Aber auch unsere Stadt Idstein und zum Orchideen-Cafe unser Land lassen wir hierbei nicht außer acht. Umrandet wird das gan- Montag, 14. November 2016 ze von gemeinsam gesungenen Lie- Halbtagesfahrt dern und gelesenen Texten aus der zum Mathematicum in Gießen Bibel. Wir laden Sie herzlich dazu ein, Das genaue Programm wird wenn es nächsten Mittwoch um beim Ruheständlertreff am 20. 19.00 Uhr wieder heißt: April 2016 verteilt und liegt an- schließend im Gemeindehaus aus. … Come on and pray – ich will Dir danken ... Volkhard Lange Klaus Herden 20 Die Erscheinung des Auferstandenen am See Genezereth

Es war schon ein verwegener Ein- Nach dem Geschmack der Ent- fall des Grafen Johannes von Nassau stehungszeit wird der thematische - Idstein, oder von ihm und seinem Zusammenhang nach einem baro- Superintendenten Joh. Phil. Elwert, cken Ordnungsprinzip in der Gegen- den Umbau der alten St. Martins - überstellung von links und rechts zu Stiftskirche so umzusetzen, dass einer Haupt-Mittelachse angezeigt. der entstehende Kirchenraum von Man sehe sich z.B. nur an das Gegen-

Gemälden ganz umgeben und über- über von „Speisung der 5000“ auf Bild des Monats wölbt sein würde. Verwegen deshalb, der Nordseite, einem Brotwunder, weil er sich damit bewusst nicht an zum Gegenüber der „Hochzeit zu den Stil der Zeit anpasste, der Innen- Kana“ auf der Südseite, dem Wein- räume bevorzugte, deren Decken wunder, um zu erkennen, dass hier mit Fresken so bemalt waren, dass die Elemente des Abendmahls, Brot man in den Himmel mit all seinen und Wein gemeinsam in einer Zeile Heiligen hineinsehen konnte. stehen, in der eindeutig nur Wun- Dabei wäre es doch nicht verbo- dertaten Jesu vorgestellt werden. ten gewesen und auch der Pietät Die meisten der Bilder sind in ihrer angemessen, wenn der Bauherr die Aussage auf diesem Weg eindeutig zu Patrone der alten Stiftskirche, die identifi zieren und es gibt auch keine Gottesmutter Maria und den HI. Interpretationsdifferenzen, die sich Martin in ihrer Kirche gelassen hätte. auf konfessionell unterschiedliche Aber Graf Johannes lies Szenen aus Bewertungen gründen könnten. dem Leben und Wirken des Mannes Aber, bei näherem Hinsehen ent- Jesus von Nazareth auf Leinwand ma- deckt man auch Bilder oder Bild- len und brachte diese Geschichten elemente, deren Bildinhalt mehrere an die Decke und Wände. Deutungen zulässt. So sind die 38 Bilder gemalt wor- Ganz deutlich ist die Möglichkeit den, auf denen zu sehen ist, was der zweifacher Deutung in dem Bild von kundige Betrachter von den darge- der Erscheinung des Auferstandenen stellten Szenen ohnehin schon weiß am See Genezareth. Im Hintergrund und das er jetzt mit den benachbar- ist das Fischerboot des Petrus zu se- ten Bildern einer (waagrechten) Zei- hen, wie die Insassen den schweren le als in einen thematischen Zusam- Fang ins Boot hieven, nachdem sie menhang gerückt erkennen kann. das Netz an der von Jesus angege-

21 Erscheinung des Auferstandenen am See Geneza Bild des Monats

22 areth Bild des Monats

23 benen Stelle ausgelegt hatten. Eine andere Wege gibt, die zur Seligkeit Wundergeschichte also? Ja - aber führen können. nur als Nebensache. Die Hauptmit- Für die lutherische Konfession teilung des Bildes steckt in den zwei hat das der Superintendent Elwert Figuren im Vordergrund: In Petrus, in seiner Verteidigungsschrift gegen der ins unruhige Wasser gesprungen über dem Amtmann Graf in die Form ist und auf den am Ufer auf festem gebracht: Man solle nicht glauben, Grund stehenden Jesus zueilt. Gleich dass der lutherische der einzige Weg wird Jesus 3mal zu ihm sagen „Wei- zur Seligkeit sei. de meine Schafe“ und ihm damit ei- Die Einladung an die Juden, die- nen Auftrag erteilen, den schon die sem Christus zu folgen, ist im Bild

Bild des Monats alte Kirche als die Einsetzung der Beschneidung Jesu enthalten. des Papsttums verstanden hat. Und Angenommen wurde sie nicht. Auch das in einer protestantischen Kir- die versuchte Handreichung an die che?! Wieso und warum hier diese katholischen Glaubensbrüder hat Verkündigung? noch Jahrhunderte gebraucht, bis An diesem und an mindestens das Verhältnis so weit entkrampft zwei weiteren Bildern wird erkenn- war, dass sich katholische und evan- bar, dass der Bauherr eine Kirche gelische Gemeinde in Idstein gegen- bauen wollte, die Wege ebnet zu seitig ihre Kirchen zum Gottesdienst den anderen Konfessionen. Denn, überlassen haben. Die Einigung so muss man aus diesem Befund in zwischen Lutheranern und Refor- Verbindung mit dem Lebensschick- mierten gelang schon vor 200 Jahren sal des Bauherrn schließen, man war in der „Nassauischen Union“. Wir des Streites und des Haders um die geben die weitergehende Hoffnung rechte Konfession müde und sehnte nicht auf, weil „1000 Jahre vor dem sich nach einem Bekenntnis das Herrn sind wie ein Tag“. allein auf der Grundlage des Neuen Dr. K. H. Schmidt Testaments stehen sollte, das allen Konfessionen gemeinsam ist, und dem ein Kirchengebäude als gemein- sames Gotteshaus genügen sollte. Das ist nicht als Aufgabe des eige- nen Standpunktes zu verstehen, aber als ein Aufgeben des Absolutheitsan- spruchs der eigenen Konfession und der daraus abgeleiteten Unverträg- lichkeit gegenüber anderen Sichtwei- sen. Es wird anerkannt, dass es auch

24 Beschreibung Schadenssituation, siehe nächste Seite Schadenssituation Anmeldung am der neuen „Bild des Monats“ Konfi rmandinnen Am rechten und unteren Bildrand und Konfi rmanden des Bildes haben sich die Retuschen früherer Bearbeitungen farblich Am Dienstag, den 14. Juni stark verändert und markieren sich 2016 haben alle Kinder, die im als dunkle Stellen in der Darstellung Jahr 2017 konfi rmiert werden (gelb schraffi erte Flächen). wollen, die Gelegenheit, sich zwi- schen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr Am rechten Bildrand ist unter der im Ev. Gemeindehaus, Albert- großen Retusche eine große Kittung Schweitzer-Str. 4, im Beisein ihrer Bild des Monats / Gemeindeleben zu erkennen (hellblau schraffi erte Eltern oder Erziehungsberech- Fläche). In der Malerei erkennt man tigten zum Konfi rmandenunter- zudem viele dünne, fl ächige Über- richt anzumelden. Dieser beginnt malungen, die die Schäden (Verput- nach den Sommerferien, also im zungen) der verschiedenen Bearbei- September 2016. Rechtzeitig er- tungen verdecken sollen. halten Sie von uns eine Infopost mit allen wichtigen Auskünften. Die Übermalungen und Überzüge Sollten Sie diese nicht bekommen, haben sich im Laufe der Zeit farb- wenden Sie sich bitte an unser lich verändert und markieren sich als Gemeindebüro, Frau I. Sponer, Tel: dunkle Verfärbungen. Bei der aktu- 06126/2787. ellen Restaurierung konnten die Be- reiche, wo sich die Leinwand von der Pfrin. Dr. Daniela Opel Sperrholzplatte gelöst hatte, wieder Pfr. Thorsten Leppek niedergelegt werden.

Um die Gemäldeoberfl äche zu schützen und den matten, zum Teil ausgelaugten Farben wieder Leucht- kraft und Tiefe zu geben, wurde die Gemäldeoberfl äche mit einem Dam- marharz-Firnis eingelassen.

Peter Weller-Plate

25 Die Glocken von Idstein – Teil 3

Am 09. November 1918 endete die zahlreich erschienene Einwoh- der Erste Weltkrieg – aber nicht sieg- nerschaft.“ Anschließend wurden reich für die deutschen Truppen, son- diese drei Glocken auf dem Idstei- dern mit einer Niederlage. Und auch ner Markplatz von der Bevölkerung der Kaiser dankte ab, Deutschland begrüßt, am 19. November wurden wurde eine Republik. Die Planungen die Glocken geweiht. Neben dem der Stadt für eine Neubeschaffung Festgottesdienst fand an diesem der Idsteiner Glocken nach einem Sonntag um 17.00 Uhr auch noch Sieg im Krieg waren somit erst ein- ein Jugendgottesdienst (!) zur Feier

Gemeindeleben mal hinfällig, und auch die fi nanzielle der Glockenweihe statt. In der da- Zuwendung des Kaisers war gestri- maligen Infl ationszeit kosteten diese chen. Noch ziemlich genau vier Jahre Glocken 796.435 Mark – ein Pfund sollte es dauern, bis in Idstein wie- der mehr als eine Glocke läutete. Im März 1922 beschlossen die Idsteiner Stadtväter, dass die noch vorhan- dene Glocke umgegossen und zwei weitere neu zu beschaffen seien. Am 12. Novmeber1922 kamen die Glo- cken in Idstein an. In der Idsteiner Zeitung vom 15. November heißt es dazu: „Die Einholung der Glo- cken fand am Sonntag um 12 Uhr mittags von der Oberförsterei Id- stein an der Escher Straße aus statt. Die drei Glocken befanden sich auf dem Lastauto des Herrn Ph. J. Trinkaus, vor diesem marschierten die Idsteiner Feuerwehrkapelle und die Schuljugend in Begleitung einiger Herren Lehrer. Hinter dem Auto folgten die Herren Bürger- meister Holstein, Bürgermeister a.D. und Kirchenvorsteher Leichtfuß, Dekan Ernst, Pfarrer Moser, die Ma- gistratsmitglieder, Stadtverordneten, evangelischer Kirchenvorstand und Kirchengemeindevertretung sowie 26 Delegation aus Moshi mit Gastgebern in Speyer Brot kostete damals 40 Mark. Die den 02. Juni 1927 lud der Kirchen- Inschriften der Glocken lauteten: vorstand die Einwohnerschaft „ohne Unterschied der Konfession“ abends • e-Glocke (1.142,5 kg): um 20.00 Uhr zur Weihe der Glo- „Holder Friede, süße cke ein. Somit war das Idsteiner Glo- Eintracht, weilet, weilet ckengeläut wieder komplett – bis freundlich über dieser Stadt“ zum Frühjahr 1942. Am 12. Februar • g-Glocke (675 kg): 1942 wurde die Stadt angewiesen, „Arbeit ist des Bürgers die drei großen Glocken abzugeben. Zierde, Segen ist der Mühe Am 02. März 1942 wurden die Glo- Preis“ cken vom Turm geholt und auf einem

• a-Glocke (467,5 kg): LKW abtransportiert (s. Foto). Und Gemeindeleben „Seid fröhlich in Hoffnung, wieder läutete nur noch die kleinste Geduldig in Trübsal, Glocke in Idstein. Wie es nach dem haltet an am Gebet“ Krieg weiterging, erfahren Sie im nächsten Gemeindebrief. Drei Glocken läuteten nun wie- Jörg Fried der – die vierte und größte aber, die Gedächtnisglocke, fehlte noch. Bücherbasar Während die drei ersten Glocken von der Stadt angeschafft wurden, sollte die Gedächtnisglocke von Kir- chengemeinde und Stadt gemeinsam gezahlt werden. Am 17. Dezember Etwa 2000 Bücher, auf Tischen über 1926 beschlossen die Stadtverord- 17 m aufgestellt, standen den Lese- neten die Anschaffung der Gedächt- freudigen zum Aussuchen und Kau- nisglocke. Der Kostenvoranschlag fen bei unserem diesjährigen Basar belief sich auf 6.722,50 Reichsmark. gebrauchter Bücher zur Verfügung. Am Sonntag, dem 29.05.1927 konnte Entsprechend zufrieden sind die Glocke feierlich eingeholt und auf wir mit dem Erlös von Euro 1.315 dem Platz vor dem Rathaus von der der wie immer für die Kinder- und Bürgerschaft begrüßt werden. Auch Jugendarbeit unserer Gemeinde be- dies war wieder mit einem großen stimmt ist. Festzug verbunden. Sie wog 2.079 Vielmals danken wollen wir all kg und hatte die Innschrift: „Dem denen, die beim Aufbau und Verkauf ehrenvollen Andenken der im Welt- geholfen haben, und Kuchen, Würst- krieg 1914 – 1918 für Volk und Va- chen und Quiche für das leibliche terland Gefallenen. Die Bürgerschaft Wohl gespendet haben. der Stadt Idstein.“ Für Donnerstag, Waldemar Markert 27 Mutterschutz und Elternzeit Theresa Biesterfeld

Jedes Kind, das zur Welt kommt, Dr. Daniela Opel begleitet. Das predigt sogleich das Evangelium Konfi -Team wird ebenfalls von der Liebe. Dr. Daniela Opel und Dr. Thorsten Karl Gutzkow Leppek zuverlässig zu den kommen- den Konfi rmationen geführt. Das Mein Mann Thomas, unsere Toch- KiGo Team besteht weiterhin und ter Mathilda und ich haben vom führt selbstständig die Gottesdienste

Gemeindeleben Herrn ein wunderbares Geschenk durch, über Verstärkung freut es sich bekommen: In meinem Bauch wächst natürlich weiterhin. Ebenso das Kin- ein Kind heran, das voraussichtlich derbibeltagteam. Der Kinderclub im Frühsommer das Licht der Welt wird von meinem Mann Thomas erblicken wird. Wir sind überglück- Biesterfeld geführt, auch er freut lich über das neue Leben, das ent- sich über Unterstützung aus der Ge- steht und freuen uns sehr darüber, meinde. Wer von Ihnen und Euch hat dass so viele Gemeindemitglieder Spaß an der Arbeit mit Kindern und bereits jetzt Anteil an unserem Glück Jugendlichen, berichtet gerne vom nehmen. Evangelium und möchte mit Kindern Mit einem lachenden und und Jugendlichen, die ihre ersten einem weinenden Auge blicke ich Schritte im Glauben machen, teilen, auf die kommende Zeit, die mit was er/sie mit Gott erfahren hat? Beginn meines Mutterschutzes am 14. April 2016 viel Neues bringt. Als Ich danke allen Haupt- und Ehren- Mutter eines Neugeborenen kom- amtlichen, Gemeindemitgliedern und men viele neue Anforderungen auf TeilnehmerInnen schon jetzt für die mich zu, anderes muss dafür weichen. tolle Zusammenarbeit und die schö- Nach Ende meines Mutterschutzes ne Zeit in der Gemeinde. Natürlich werde ich mich in eine voraussicht- bleibe ich der Gemeinde weiterhin lich zweijährige Elternzeit begeben. als Gemeindemitglied erhalten. Dazu muss ich in der Gemeindear- beit vieles aufgeben, was mir sehr am Herzliche Grüße Herzen liegt. Theresa Biesterfeld Die Bereiche Jugendgottesdienst, Familiengottesdienst, und Jugend- Kontakt: ausschuss arbeiten weiterhin als [email protected] Teams zusammen und werden von Mobil: 0179/8210463 Der neue FöV -Vorstand 28 v.l.n.r.: Thomas Waldow, Pfrin. Dr. Daniela Opel, Jutta Weber, Dr. Olaf Brünger, Inge Weiler, Waldemar Markert Farben, Feiern, Fröhlich sein Neues Kinderchorprojekt ab April Liebe Kinder!

Nach den Osterferien beginnen Wir werden das Musical entspre- wir mit den Proben für unser neues chend konzipieren. Kinderchorprojekt. Zur Aufführung soll es am Herzliche Einladung Freitag, den 01. Juli 2016 um zum Mitmachen und viele Grüße 18.00 Uhr im Rahmen der „Nacht Daniela Opel der Kirchen“ kommen. und Carsten Koch Gemeindeleben

Geprobt wird immer montags PS. von 15.15 Uhr bis 16.00 Uhr: Haben Sie Fragen? [email protected] 11. April 2016 oder 06126/2781 18. April 2016 25. April ist keine Probe Der lange Weg 02. Mai 2016 09. Mai 2016 in die 16. Mai ist wegen Nassauische Union Pfi ngstmontag keine Probe 23. Mai 2016 Am 11. August 1817 unterschrieb 30. Mai 2016 Herzog Wilhelm von Nassau das 06. Juni 2016 Unionsedikt zur sogenannten „Nas- 13. Juni 2016 sauischen Union“. Es war das Ergeb- 20. Juni 2016 nis einer Synode, die in Idstein tagte 27. Juni 2016 und den Zusammenschluss des luthe- rischen Flügels mit den reformierten Eingeladen sind alle Kinder zwi- Kräften der Evangelischen Kirche im schen sechs und zwölf Jahren, die Herzogtum Nassau beschloss. Freude am Singen, Auswendiglernen, Bis zur Zweihundertjahrfeier in Schauspielern und Verkleiden haben. 2017 werden wir in Fortsetzungs- Da wir hoffen, das Musical in der folgen diesen Weg der kirchenge- Baustelle der Unionskirche aufführen schichtlichen Vereinigung nachvoll- zu können, soll es inhaltlich um Fei- ziehen, von seiner Ausgangsbasis bis ern, Fröhlich sein und Farben ge- zum Abschluss der Synode. hen und um den Raum der Kirche. Dieter Seiler 29 Aktion „Schenken Sie uns Ihre Geschichte“

Vor einem knappen Jahr startete Alte Gebeine im Sarg aus der Fundraising-Ausschuss diese Hostalen Aktion. Ernste und heitere Erleb- „Im August 1984 trafen sich drei nisse rund um die Unionskirche gibt Kirchenvorsteher mit dem dama- es viele, und es wäre schade, sie in ligen Pfarrer zu einem Bauabend in Vergessenheit geraten zu lassen. Die der Unionskirche. Geschichten sollen gesammelt und, Wir wollten an diesem Abend neu

Gemeindeleben so hoffen wir, später in einem kleinen beschaffte Feuerlöscher in der Kir- Bändchen veröffentlicht werden. che anbringen sowie den verfaulten, Der ehemalige Kirchenvorsteher morschen Sarg in der Gruft II (links Manfred Blum schickte uns seine hinter dem Altar) entfernen und die Geschichte mit mehreren Fotos – sterblichen Überreste in einem neu- wir haben eines ausgewählt und uns en Sarg bestatten bzw. umbetten. sehr über seinen Beitrag gefreut. Einer der Kirchenvorsteher hatte Wir Fundraiser sind uns sicher, dass zu diesem Zweck bei seinem dama- noch viele interessante Geschichten ligen Arbeitgeber von den Handwer- bei Ihnen schlummern – schenken kern einen neuen Sarg aus schwarzem Sie uns Ihre Geschichte! Hostalen anfertigen lassen. Während ein Kirchenvorsteher Renate Sieb mit mir gemeinsam (wir beide wa-

Arbeiten in der Gruft

30 Delegation aus Moshi mit Gastgebern in Speyer ren damals schon lange aktiv bei der Idsteiner Feuerwehr tätig) die Feu- Ein erlöscher montierte, begannen Pfar- Dankeschön rer Weyer-Menckhoff und der Kir- chenvorsteher Dr. Karlheinz Schmid mit dem Ordnen und Sortieren der Gebeine in Gruft II (diese waren wohl nach dem Hochwasser von 1956 aus dem Kirchenschiff in diese Gruft verbracht worden). Verwendet wurde damals ein gewöhnlicher, ein-

facher Holzsarg von einem örtlichen Gemeindeleben Bestatter. Dieser Sarg war nun total Die Deutsche Kleiderstif- morsch und verfault und wurde von tung Spangenberg sagt den uns in blauen Säcken zum Hausmüll zahlreichen Spendern bei der gestellt. vergangenen Herbstsammlung Die Gebeine wurden von uns in herzlichen Dank. Die Kleider- den neuen Kunststoff-Sarg umge- und Schuhsammlung erbrachte bettet und wir beendeten mit einem im November 2015 insgesamt gemeinsamen Gebet diese Aktion. 7.370 kg. Anschließend tranken wir vor dem Dies ist erheblich mehr als in Altar gemeinsam ein Glas Weizen- 2014, wo „nur“ 2.860 kg zusam- bier, welches Pfarrer Weyer-Menck- menkamen. hoff zuvor in einer Wirtschaft in der An dieser Stelle sei aber auch Nachbarschaft bestellt hatte.“ einmal Dank gesagt den Helfern der Kirchengemeinde, die die Manfred Blum Organisation, das Sammeln und den Abtransport mithelfen zu be- werkstelligen. Weitere Informationen zur Deutschen Kleiderstiftung fi nden Sie unter: www.kleider-stiftung.de. Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich auch direkt unter Telefon 05351-523540 melden oder unter E-Mail: [email protected].

Dieter Seiler

31 Nachbetrachtungen zum BistroNachtCafé

Am 29. und 30. Januar ging das auch engagiertes Auftreten, hat sie BistroNachtCafé in das 19. Jahr uns Einblicke in eine politische und seines Bestehens. Als zwei Tage religöse Welt verschafft, die uns bis vor dem ersten Abend eine E-Mail dahin nur von den Medien bekannt bei mir eintraf, dass unser Talkgast war. Düzen Tekkal absagen musste, weil Adax Dörsam spielte im künst- sie mit einer Delegation des Bundes- lerischem Teil des Abends auf ver- entwicklungsministers in den Nord- schiedenen Gitarren, so auch auf der irak fl iegen musste, war guter Rat indischen Sitar und der maurischen

Gemeindeleben teuer. Eine frühere Absage war nicht Oud. Das Küchenteam unter der möglich, da diese Reise geheimge- Leitung von Sonja Herden brachte halten werden sollte. Unterzeichnet u.a. eine Linsensuppe kurdischer Art war diese E-Mail von der jüngeren auf die Speisekarte und rundete so- Schwester Tezcan Tekkal, die als Lei- mit einen erfolgreichen Abend ab. terin des Berliner Büros mit ihrer Am Samstagabend verzauberte Schwester zusammenarbeitet. Das zunächst Matthias Drechsel sein Bistro Team schaltete schnell und Publikum, bevor ich mit der Wies- verpfl ichtete Frau Tezcan Tekkal als badener Schriftstellerin Katharina Talkgast. Pauly im Talk über den Turmbau zu Sie berichtete in einem bewe- Babel sprechen konnte. Zugrunde genden Talk über die Leiden der lag ihr im letzten Herbst erschie- Jesiden, ihrem Besuch im Sinschar- nenes Buch „Das Mädchen aus Assy- gebirge im Irak, der Heimat der rien“, das die Themen Flucht und die Jesiden und über ihre Arbeit hier in Verständigung mit der Sprache des Deutschland. „Flucht vor dem Kali- Herzens beinhaltet. fat“ war das Thema und im Talk mit Dank sei an dieser Stelle nochmals ihr kam der ganze Wahnsinn dieses an alle Mitwirkende gesagt: Silvia Krieges zum Ausdruck, wo jeder und Uwe Rileit, Hildegard Theo- gegen jeden kämpft und auch die bald, dem Küchen- und Servierteam, Jesiden unter den Luftschlägen der Evi Lehmeier-Schulz und Karlheinz US-Amerikaner und ihrer Verbünde- Theobald für die musikalische Un- ten zu leiden haben. termahlung am Flügel, und für die Im zweiten Teil des Talks rückte die Ton- und Beleuchtungstechnik durch Religion der Jesiden in den Vorder- Andreas Kremer und Till Borchardt grund. Zahlreiche Fragen aus dem sowie Gaby Nikodemus für die Publikum wurden von Frau Tekkal Dekoration und den vielen Helfern ausführlich und geduldig beantwor- beim Auf- und Abbau. 32 tet. Durch ihr sympathisches, aber Dieter Seiler Bethel

33 Kirche und Diakonie - gemeinsam auf dem Weg

Diakoniestation Idsteiner Land gemeinnützige GmbH

Seit über 35 Jahren begeben sich Vielfältig wie die Menschen vor berufl ich pfl egende Mitarbeiter/in- Ort sind auch die Beratungen, Beglei- nen der Diakoniestation tagtäglich tungen und Unterstützungsformen auf den Weg zu Menschen in unserer der Diakoniestation Idsteiner Land: Region - hinein in Stadt und Land. So z. B. die wöchentlichen Treffen

Diakonie Seit dem 01. Januar 2016 tut die Dia- für Menschen mit Hilfebedarf in ih- koniestation Idsteiner Land gGmbH rer Alltagskompetenz. "Gemeinsame ihren Dienst in Trägerschaft aller Zeit" lautet das Motto. Gemäß der evangelischen Kirchengemeinden in Jahreszeiten und des Kirchenzyklus Hünstetten, Idstein und . wird miteinander erzählt, gesungen Die Angebotsvielfalt der Kirchen- und vieles gestaltet. Pfl egende Ange- gemeinden - von Pfarrer/innen und hörige fi nden ihre "Auszeit", Zeit für engagierten Gemeindegliedern initi- Erledigungen und Zeit zum Durch- iert – wird dadurch ergänzt um die atmen. Unterstützung und Lebensbeglei- Informieren Sie sich auf der neuen tung pfl egebedürftiger, kranker und Internetseite: pfl egender Menschen im gesamten www.diakoniestationidstein.de Idsteiner Land: Kirche und Diakonie oder gerne in einem persönlichen - gemeinsam auf dem Weg - für Men- Gespräch unter 06126/941810 schen einer ganzen Region. Ihr Simon Gerhard (Pfl egedienstleiter)

Senioren vor der Diakonistation

34 Evangelisch - was ist das?

Evangelische Vielfalt Die Evangelische Kirche ist vielfältig. Die evangelischen Christinnen und Christen sind in unserem Land in der Evan- gelischen Kirche in Deutsch- land organisiert: der EKD. Sie erfüllt Gemeinschaftsaufgaben

für alle. Die Selbstständigkeit Kinderseite der Landeskirchen, Gemein- den und einzelnen Christen wird durch die EKD nicht be- einfl usst. Die verschiedenen Men- schen in den vielen Ämtern der Kirche haben manchmal unterschiedliche Meinungen. Typisch evangelisch ist dabei: Man will einander zuhören, die Meinung der anderen gelten lassen und um die Wahrheit und den gemeinsamen Weg ringen. Hinter dieser Auffassung steht eine Glaubensüberzeu- gung: In der evangelischen Kirche gibt es keine Person, die bestimmt. Es macht in Glaubensdingen niemand Vor- schriften. Vielmehr ist jeder Christ frei, selbst die Bibel zu lesen Daraus folgt die evangelische Frei- und sich ein eigenes Urteil zu bilden. heit. Und die Vielfalt. Das ist der Maßstab für den Glauben und das Leben: die Bibel und das Be- Aus: „Evangelisch - was ist das?“, Christian Butt, kenntnis zu Jesus Christus. ©2011 by Calwer Verlag Stuttgart www.calwer.com

35 Gottesdienstplan April / Mai 2016 Die Gottesdienste fi nden, sofern nicht anders vermerkt, im evangelischen Gemeindehaus statt.

Datum Uhrzeit Anlass / Ort Verantwortlicher

Gottesdienst 03.04. 10.30 Pfr. Thorsten Leppek mit Abendmahl (Wein) 10.04. 10.30 Gottesdienst Pfrin. Dr. Daniela Opel Bibelstunde Gottesdienstplan 11.04. 19.30 Pfr. Thorsten Leppek im Rudolf-Ehlers-Haus Gottesdienst 12.04. 16.00 Pfr. Thorsten Leppek im Phönix-Seniorenzentrum Vorstellung der Dienstags- 17.04. 10.30 Pfrin. Dr. Daniela Opel Konfi s mit Taufen 18.04. 16.30 GOKL (Krabbelgottesdienst) Pfrin. Dr. Daniela Opel Konfi rmation der 24.04. 14.00 Pfrin. Dr. Daniela Opel Dienstags-Konfi s in St. Martin Bibelstunde 25.04. 19.30 Pfr. Thorsten Leppek im Rudolf-Ehlers-Haus Vorstellung der Donnerstags- 01.05. 14.00 Pfr. Thorsten Leppek Konfi s in St. Martin Konfi rmation der Donners- 05.05. 14.00 Pfr. Thorsten Leppek tags-Konfi s in St. Martin 08.05. 10.30 Gottesdienst Präd. i. A. Renate Sieb Bibelstunde 09.05. 19.30 Pfr. Thorsten Leppek im Rudolf-Ehlers-Haus Gottesdienst 10.05. 16.00 Pfr. Thorsten Leppek im Phönix-Seniorenzentrum Gottesdienst mit Abendmahl 15.05. 10.30 (Saft) (Partnerschaftsgottes- Pfr. Thorsten Leppek dienst Moshi/Idstein) Pfrin. Dr. Daniela Ök. Gottesdienst am 16.05. 11.00 Opel/Pfr. Kirsten Pfi ngstmontag in St. Martin Brast

36 Gottesdienstplan Mai / Juni / Juli 2016 Die Gottesdienste fi nden, sofern nicht anders vermerkt, im evangelischen Gemeindehaus statt.

Datum Uhrzeit Anlass / Ort Verantwortlicher

22.05. 10.30 Gottesdienst Pfrin. Dr. Daniela Opel 16.30 GOKL (Krabbelgottesdienst) Pfrin. Dr. Daniela Opel 23.05. Bibelstunde 19.30 Pfr. Thorsten Leppek

im Rudolf-Ehlers-Haus Gottesdienstplan 10.30 Gottesdienst mit Taufen Pfr. Thorsten Leppek 29.05. 18.00 Abendgottesdienst Pfr. Thorsten Leppek Gottesdienst mit Abendmahl 05.06. 10.30 Pfrin. Dr. Daniela Opel (Wein) Bibelstunde 06.06. 19.30 Pfr. Thorsten Leppek im Rudolf-Ehlers-Haus Familiengottesdienst Pfrin. Dr. Daniela 12.06. 10.30 bei der Feuerwehr Opel/Team GOKL 13.06. 16.30 Achtung Terminänderung Pfrin. Dr. Daniela Opel (statt 20.06.) Gottesdienst 14.06. 16.00 Pfr. Thorsten Leppek im Phönix-Seniorenzentrum Gottesdienst 19.06. 10.30 N.N. (KV-Klausur) mit Abendmahl (Saft) Bibelstunde 20.06. 19.30 Pfr. Thorsten Leppek im Rudolf-Ehlers-Haus 26.06. 10.30 Gottesdienst mit Taufen Pfr. Thorsten Leppek Gottesdienst 01.07. 18.00 mit Kindermusical Pfrin. Dr. Daniela Opel in der Unions-Kirche Gottesdienst mit Abendmahl Präd. 03.07. 10.30 (Wein) Michael Koszudowski

37 Gottesdienstkreise • Kindergottesdienst Sonntags um 10.30 Uhr (außer in den Ferien) im Gemeindehaus parallel zum Erwachsenen-Gottesdienst, außer am 29.05., da fi ndet der KiGo parallel zum Erwachsenen-Gottesdienst um 18 Uhr statt verantw.: Pfrn. Dr. Daniela Opel, ℡ 2781 • Gottesdienst für die Kleinen (GoKl) Montags 18.04.; 23.05.; 13.06.; 11.07.; 16.30 Uhr bis 17.15 Uhr im Gemeindehaus verantw.: Pfrn. Dr. Daniela Opel, ℡ 2781 • Familiengottesdienst 10.30 Uhr am 12.06. bei der Idsteiner Feuerwehr • Ökumenischer Gottesdienst von Frauen für Frauen 05.10. um 19.00 Uhr verantw.: Renate Sieb, ℡ 3986, Gerda Nixdorff, ℡ 52997, Cornelia Sauerborn-Meiwes, ℡ 95 19 17 Aktivitäten unserer Gemeinde Aktivitäten unserer

Kirchenmusik (Verantw.: Carsten Koch, ℡ 9595345) • Kinderchor Montags 15.15 – 16.00 Uhr 11.04.; 18.04.; 02.05.; 09.05.; 23.05.; 30.05.; 06.06.; 13.06.; 20.06.; 27.06. • Jugendchor mittwochs 18.45 – 20.00 Uhr • Idsteiner Kantorei mittwochs 20.00 – 22.00 Uhr • Posaunenchor montags 19.30 Uhr, Verantw.: Dr. Walter Kamm ℡ 957908 • Flötenensemble für Fortgeschrittene, Jugendliche und Erwachsene Verantw.: Gisela Schuster,℡ 3633 • Gospelchor „Union Gospel Singers“ Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat um 20.00 Uhr Verantw.: Karlheinz Theobald, ℡ 91717

Hauskreise • Hauskreis: alle 14 Tage, montags, 20.00 Uhr, Kontakt: Evi Lehmeier-Schulz, ℡ 53289 oder Manfred Mantey, ℡ 955965 • Hauskreis: jeden 1. und 3. Montag im Monat, 20.00 Uhr, Kontakt: Jutta Weber ℡ 5991377 oder Klaus Herden, ℡ 990837 oder Mobil 0179/4581164 • Jugendhauskreis ab ca. 16 Jahren: jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, 20.00 Uhr Kontakt: Cora Theobald ℡ 91717 • Hauskreis: alle 14 Tage, dienstags, 20.00 Uhr, Kontakt: Waltraud Happ, ℡ 5058442 oder Sebastian Burger, ℡ 953853 • Hauskreis: alle 14 Tage, donnerstags, 20.00 Uhr, Kontakt: Susanne Reichert, ℡ 589648 oder Markus Klein, ℡ 953845 • Hauskreistreffen im Gemeindehaus: etwa vier Mal im Jahr Kontakt: Marie Luise Grün-Kosak, ℡ 8145

38 Gesprächs-, Bibel- und Gebetskreise • Bibelgesprächskreis Regulär jeden 3. Dienstag im Monat 19.04.; 17.05.; 21.06.; 19.07. – jeweils um 19.30 Uhr Verantw.: Pfr. Thorsten Leppek ℡ 3106 • Gebetskreis jeden Mittwoch 19.00 Uhr Kontakt: Klaus Herden, ℡ 990837 oder Thomas Biesterfeld, Mobil 0151/16802909 • Ökumenisches Frauenfrühstück Verantw.: C. Sauerborn-Meiwes, ℡951917 • Frauenkreis Der Frauenkreis trifft sich jeden 2. Mittwoch im Monat, jeweils um 15.00 Uhr im Gemeindehaus mit Kaffee/Tee und Kuchen, es sei denn, es gibt Abweichungen. Gäste sind herzlich willkommen 13.04. um 15.00 Uhr: Blumenstecken mit Frau Weigel 11.05. Ausfl ug zum Puppenstubenmuseum in Laubach. Gemeinde Aktivitäten unserer Abfahrt um 13.00 Uhr am Busbahnhof Schulgasse 08.06. um 15.00 Uhr: Volksliedersingen mit Kantor Carsten Koch Ansprechpartnerin: Mechthilde Scheid, ℡ 229159

Meditative Angebote • Offene Meditationsabende einmal im Monat im Gemeindehaus um 19.30 Uhr 18.04.; 23.05.; 20.06. Infos und Kontakt: Waltraud Happ ℡ 5058442

Diakonische Dienste • Besuchsdienst Senioren-Geburtstage ab 75 Jahre, Tauf-Gedenken (1. - 4. Tauftag) und Neuzugezogene; Verantw.: Brigitte Krekel, ℡ 988915 und Erika Stanke, ℡ 4893 • Ökumenischer Krankenhausbesuchsdienst 04.07. im katholischen Bischoff Dirichs Heim um 10.00 Uhr Verantw.: Elfriede Michel, ℡ 52560 und Martina Jüstel, ℡ 951912 • Ökumenisches Kleiderlager Verantw.: Elfriede Michel, ℡ 52560 und Ursula Busse ℡ 51513 • Gottesdienst im Altenheim Vinzenz von Paul-Haus: dienstags 17.00 Uhr; Verantw.: N.N. Phönix-Seniorenzentrum: jeden 2. Dienstag im Monat um 16.00 Uhr 12.04.; 10.05.; 14.06.; 12.07. Verantw.: Pfr. Thorsten Leppek ℡ 3106

Spiel und Hobby • Ökumenischer Handarbeitskreis montags 14.30 - 16.30 Uhr Verantw.: Frau Niedziella, ℡ 4274 und Frau Schwan, ℡ 3722 39 Kinder- und Jugendarbeit Kontakt: Pfrn. Dr. Daniela Opel, ℡ 2781 • Kindergottesdienst sonntags um 10.30 Uhr im Gemeindehaus parallel zum Erwachsenen-Gottesdienst, außer am letzten Sonntag im Monat, da fi ndet der KiGo parallel zum Erwachsenen- Gottesdienst um 17 Uhr statt • Kinderclub (1. – 4. Klasse) freitags 16.00 – 17.30 Uhr (nicht in den Schulferien) • Kinder-Bibeltag (1. – 4. Klasse) Samstag, 19.11. • Krabbelkreis (Kinder ab sechs Monaten) mittwochs 16.00 Uhr; Verantw. und Anmeldung: Ines Schulz ℡ 584039 donnerstags 09.30 Uhr; Verantw. und Anmeldung: Ines Schulz ℡ 584039

Fördervereine, Besondere Aktionen Aktivitäten unserer Gemeinde Aktivitäten unserer Spendenüberweisung siehe Spendenkonten • FÖV, Förderverein für Kinder- und Jugendarbeit Ansprechpartner: Dr. Olaf Brünger ℡226262 Email: [email protected] • Förderkreis Kirchenmusik (Ökumenischer Verein zur Förderung der Kirchenmusik in Idstein) Ansprechpartner: Dr. Dietrich Pradt, ℡ 57819 • Partnerschaft Moshi Ansprechpartner: Ulf Grensemann, ℡ 227622 Email: [email protected] Bei zugedachten Spenden bitte den Verwendungszweck Moshi angeben.

Seniorengruppen • Ruheständlerkreis Mittwoch 20.04.: 15.00 Uhr im Gemeindehaus: Volkhard Lange stimmt mit Bildern aus dem Sommer 2015 auf die neue Fahrtensaison ein. Das Sommerprogramm 2016 wird vorgestellt. Verantwortlich: Volkhard Lange, ℡ 3177 und Sonja Neumann, ℡ 588838 Mittwoch 18.05.: 13.00 Uhr Busbahnhof Schulgasse. Wir fahren in den Spessart Mittwoch 22.06.: 13.00 Uhr Busbahnhof Schulgasse. Wir fahren in den Rheingau und zum Kloster St. Hildegard Für die Fahrten verantwortlich: Volkhard Lange, ℡ 3177

Glückwünsche

Allen, die ihren Geburtstag in den Monaten April, Mai und Juni feiern, wünschen wir alles Gute und Gottes Segen.

40 Taufen

20.12. Theodor Maximilian Farkas Aus den Kirchenbücherm

01.04. Ruth und Klaus Wittlich

11.04. Doris und Herbert Reuter

10.06. Elke und Wolfgang Fried

Bestattungen

18.01. Ilse Belletz (83) 18.01. Helmut Petersen (75) 21.01. Irmgard Bach (89) 22.01. Gerda Götz (71) 25.01. Rosel Seel (79) 27.01. Henny Lonz (90) 05.02. Horst Braunsdorf (77) 05.02. Willi Müller (74) 12.02. Ernst-Siegfried Schröder (75) 18.02. Hermann Eisel (92) 26.02. Luise Winter (92) 27.02. Josephine Wessel (86) 04.03. Karin Thiel (57) 41 Spendenkonten Wenn Sie Ihre Spende für die Gemeinde einem bestimmten Zweck oder einer bestimmten Gruppe widmen wollen, vermerken Sie dies bitte auf Ihrem Über- weisungsträger.

Zweck / Empfänger IBAN FÖV Jugendarbeit DE98 5109 1700 0012 1062 03 FÖV Kirchenmusik DE33 5109 1700 0010 1890 04 Gemeinde DE27 5109 1700 0000 1595 06 Hospizbewegung DE81 5109 1700 0012 1164 03 Kantorei DE06 5109 1700 0011 7767 01 Wichtige Informationen Wichtige Kirchenrenovierung DE38 5109 1700 0010 7777 04

Gemeinde DE18 5105 0015 0352 1400 15 Kirchenrenovierung DE21 5105 0015 0277 0049 25 Redaktionsschluss

für die nächste Ausgabe Juli / August / September 2016 ist der 23. Mai 2016 Artikel, die nach diesem Termin geliefert werden, können in der Ausgabe nicht mehr berücksichtigt werden.

Impressum

Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Idstein Redaktion: Volkhard Lange (verantwortlich) Tel. 06126 - 3177 E-Mail: [email protected] Elfi Albers, Monika Cremer, Ingrid Henze, Thorsten Leppek, Dr. Daniela Opel, Petra Pluschinski, Dieter Seiler, Christiane Sünert, Dieter Willmann Aufl age: 6.600 Exemplare, fünf Ausgaben pro Jahr Druck: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1 29393 Groß Oesingen Verteilung Gemeindebrief: Gemeindebüro, ℡ 06126 - 2787

Namentlich unterzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Der Gemeindebrief ist kostenlos – aber nicht kostenfrei. Für freundliche Spenden mit dem Vermerk „Gemeindebrief“ auf eines unserer Konten sind wir dankbar.

42 Vorsitzender des Kirchenvorstandes Jörg Fried Schöne Aussicht 9, ℡ 560226, Fax 71635 E-Mail: [email protected] Gemeindebüro Sekretariat Gemeindebüro: Isolde Sponer Montag - Mittwoch: 10.00 bis 12.00 Uhr Albert-Schweitzer-Straße 4, ℡ 27 87, Fax 46 95 Donnerstag: 16.00 bis 18.00 Uhr E-Mail: [email protected] Fundraisingbüro / Kirchenshop Michaela Schambier Montag: 10.00 bis 12.00 Uhr Albert-Schweitzer-Str. 4, ℡ 0170-6919088 Donnerstag: 18.00 bis 20.00 Uhr E-Mail: [email protected] Pfarramt I (Ost) Pfarrerin Dr. Daniela Opel Sprechstunden nach Vereinbarung Taubenberg 6, ℡ 2781, Fax 55134 E-Mail: [email protected] Pfarramt II (West) Pfarrer Thorsten Leppek Sprechstunden nach Vereinbarung Im Güldenstück 2, ℡ 3106, Fax 3721,

E-Mail: [email protected] Adressen Wichtige Küsterin Eva Häring, ℡ 98 81 41, ℡ 0170 - 1768629 Kernzeit: Dienstag - Samstag 10.00 - 12.00 Uhr E-Mail: [email protected] Gemeindepädagogin Theresa Biesterfeld befi ndet sich zur Zeit im Mutterschutz. Dekanatskantor und Organist Carsten Koch, ℡ 9595345 Sprechstunde im Gemeindebüro nach Vereinbarung E-Mail: [email protected] Altenheim- und Krankenhausseelsorge N.N. Ev. Dekanat Rheingau-Taunus ℡ 06128-4888-0, Fax: 06128-748517 Aarstraße 44 E-Mail: [email protected] 65232 Taunusstein-Bleidenstadt

Telefonseelsorge Kostenlose Telefonnummern ℡ 0800-1110111 oder ℡ 0800-1110222 Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. Fürstin-Henriette-Weg 1 Ambulanter Hospiz- und Paliativdienst: Wir beraten 65510 Idstein und begleiten schwerkranke Menschen und ihre An- ℡ 40 177 199 gehörigen in der Zeit der Krankheit, des Sterbens E-Mail: [email protected] und der Trauer Internet: www. hospizbewegung-idstein.de Ökumenisches Kleiderlager Öffnungszeiten: Do.15.00 - 17.00 Uhr Veitenmühlweg - Kalmenhofgelände Annahme: jeden 1. Donnerstag im Monat Verantwortlich: Elfriede Michel, ℡ 5 25 60 Ausgabe: jeden 4. Donnerstag im Monat Ursula Busse ℡ 51 51 3 Ev. Dekanat Rheingau-Taunus Dekanin Birgit Hamrich (für Idstein bis 30.04.2016) Aarstraße 44 Dekan Klaus Schmid (ab 01.05.2016) 65232 Taunusstein-Bleidenstadt ℡ 06128-4888-0, Fax: 06128-748517 E-Mail: [email protected] Diakonie Diakoniestation Fürstin-Henriette-Dorothea-Weg 1 (Häusliche Krankenpfl ege) ℡ 94 18 10, Fax 94 18 15 E-Mail: [email protected] Homepage: www.diakoniestation-idstein.de Mobiler Sozialer Dienst / Diakonisches Werk Schulgasse 7, ℡ 95 19 500 Haus der älteren Mitbürger Schulgasse 7, ℡ 95 19 500 www.ev-kirche-idstein.de www.unionskirche-retten.de Die angegebenen Telefon-Nummern haben, sofern nichts vermerkt, die Vorwahl von Idstein 06126. 43 Impressionen Bistro Nacht Café

GOKL

Gottesdienst für die Kleinen