9. Bis 20. September 2009

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9. Bis 20. September 2009 9. bis 20. September 2009 Internationale Kinder- und Jugendliteratur präsentiert Ein Märchen ist ein Märchen ist ein Märchen in König, eine Königin und eine Prinzessin wohnten in einem Der König seufzte: „Diese Abhängigkeit von der Geschichte! Wiegt denn großen Märchenschloss, das von einem wunderschönen Rosen­ das Wort des Schriftstellers mehr als das Wort des Königs?“ (…) Egarten umgeben war. (…) In dem Augenblick ging die Tür auf und die Königin erschien. (…) Um das Schloss und den Rosengarten herum standen die kleinen „Der junge Schriftsteller ist wohl weggegangen. Ohne seine Anwei­ Häuser des Volkes, dessen Herrscher der König werden sollte. Die Außen­ sungen machen die Diener nichts“, erklärte der König. wände der Häuser waren in fröhlichen Farben gestrichen, und sie sahen „Na herrlich“, sagte die Königin. „Wenn er keine Anweisungen mehr gibt, einladend aus. Aber sie waren leer. In ihnen wohnte noch niemand. (…) werde ich genau das tun, wozu ich Lust habe. Ich werde den ganzen Tag Im Schloss brach ein neuer Morgen an. Der König und die Prinzessin aufbleiben und mich erst ins Bett legen, wenn die Sterne am Himmel waren gerade aufgestanden. (…) stehen und der Mond aufgegangen ist. Außerdem werde ich mir einen Der König trank einen winzigen Schluck von dem heißen Kaffee, die neuen Namen aussuchen. Mich ‚Königin der Nacht’ zu nennen! Ein Prinzessin schlürfte ihren Kakao und wartete darauf, dass das Dienst­ lächerlicher Name. So heißt höchstens ein Kaktus!“ mädchen ihr einen Marmeladentoast strich. Aber nichts geschah. Marie „(…) Meine Frage lautet: Brauchen wir den Schriftsteller? Was geschieht stand neben dem langen Tisch und sah aus, als sei sie versteinert. mit uns, wenn er nicht zurückkehrt? Gibt es für uns ein Leben außerhalb „Marie!“, rief der König laut. „Marie!“ des Märchens? (…) Aber vielleicht sollten wir uns tatsächlich nichts mehr Marie zuckte nicht einmal mit der Wimper. Der König rief nach seinem vorschreiben lassen (…)! Vielleicht sollten wir lernen unser Leben selbst Kammerdiener, der vor der Tür des Speisesaals stand. „Ludwig!“, rief er, in die Hand zu nehmen“, sagte der König. und als er keine Antwort bekam, rief er noch einmal: „Ludwig, bist du taub geworden? Ich spreche mit dir!“ Aus „Ein Märchen ist ein Märchen ist ein Märchen“ von Marjaleena Lembcke. „Nein, mein König! Ja, mein König, ich höre Sie, aber ich kann nichts © Marjaleena Lembcke, NP Buchverlag, Österreich tun. Mir sind die Hände gebunden.“ „Was soll das heißen? Hat man dich gefangen genommen?“ „Nein, mein König, aber der letzte Satz des Schriftstellers lautete: Der treue Diener Ludwig steht vor der Tür des Frühstücksraums. Andere Anweisungen habe ich nicht bekommen!“ Das internationale literaturfestival berlin ist eine Veranstaltung der Peter-Weiss-Stiftung für Kunst und Politik e.V. und den Berliner Festspielen. Es steht unter der Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO-Kommission und wird ermöglicht aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds. Welcome Bienvenue Velkommen Bienvenido Welkom Tervetuloa Willkommen Benvenuti Välkomna Dobro Došli Auf spannende Entdeckungsreisen medialen sowie bildnerischen Sozialisation von Kindern und Jugendlichen zwischen den Buchdeckeln und darüber hinaus! zu gestalten. Schülern neben dem alltäglichen Leistungs­ und Erwar­ tungsdruck Freiräume zur eigenen kreativen Entfaltung und Auseinan­ dersetzung zu schaffen, sie nachdrücklich zu kritischen Nachfragen zu ls ich zu Beginn dieses Jahres die Leitung ermutigen sowie die außergewöhnlichen Bilder­, Kinder­ und Jugendbü­ der in den vergangenen Jahren so erfolg­ cher unserer AutorInnen und IllustratorInnen aus aller Welt zum Aus­ A reichen Programmsparte „Internationale gangspunkt dieser dialogischen Begegnung zu machen, ist und bleibt einer Kinder­ und Jugendliteratur“ übernahm, waren unserer grundlegenden Ansätze. es große Erwartungen, mit denen ich meine Vielen Dank daher an alle Beteiligten und Mitwirkenden der Pro­ Tätigkeit antrat. Nicht ganz unerwartet spiegelten grammsparte für die herzliche Aufnahme zu Beginn des Jahres und die auch die Willkommensgrüße und Glückwünsche konzeptionelle Aufgeschlossenheit sowie die zahlreichen wegweisenden von Förderern, Kuratoren, Kooperationspartnern sowie Partnern in den Gespräche während der Vorbereitungsphase, die viele der Veranstaltun­ Verlagen stets diese Erwartungen wider und verwiesen auf das maßgeb­ gen des diesjährigen Programms erst ermöglicht haben. Mein besonderer lich durch meine Vorgängerin über die Jahre aufgebaute Renommee der Dank gilt neben den Kolleginnen und Kollegen des ilb­Teams überdies Programmsparte und die großen Fußstapfen, in die es nunmehr zu treten meiner Mitarbeiterin Ina­Marie Bargmann, die mich in der Realisierung gelte. meiner Ideen und speziell der Kommunikation mit den Schulen sowie Im Laufe der vergangenen Monate entstand schließlich das mit teilnehmenden Lehrern so umsichtig unterstützt hat. diesem Programmheft in seiner endgültigen Form vorliegende Veran­ So blicke ich persönlich voller Neugier und großer Vorfreude auf die staltungsprogramm, das wie schon in den letzten Jahren kinder­ und kommenden Festivaltage mit ihren Lesungen, Werkstätten, Diskussionsbe­ jugendliterarische Sprach­ und Illustrationswelten aus Europa mit gegnungen für Kinder und Jugendliche sowie Abendveranstaltungen für ebensolchen aus Asien und im Rahmen des diesjährigen Fokus zudem mit erwachsene Literaturvermittler und möchte Sie nachdrücklich einladen, jenen der arabischen Welt zusammenführt und in einen interkulturellen selbst in die erzählerischen Sprach­ und Bilderwelten unserer diesjährigen Dialog setzt. Letztlich ist es jedoch vor allem der großen Offenheit der Gäste einzutauchen und an den vielfältigen Dialogmöglichkeiten teil­ Kooperationspartner unserer Programmsparte „Internationale KJL“ in zunehmen. den regionalen Kulturinstitutionen, Kinder­ und Jugendkreativzentren, Museen sowie Bibliotheken u.v.a. zu verdanken, dass in diesem neunten Festivaljahr nicht nur bewährte Veranstaltungsstrukturen weitergeführt, Viele interessante Begegnungen und vor allem sondern auch neue Formate und inhaltliche Schwerpunkte eingeführt Vergnügen werden konnten. Langjährige sowie neu gewonnene Kooperationspartner versuchen mit uns gemeinsam also auch in diesem Jahr, im Rahmen wünscht Katrin Hesse von ein­ oder mehrtägigen Projekten kleine Beiträge zur literarischen, Internationale Kinder- und Jugendliteratur 4 5 Welcome Bienvenue Velkommen Bienvenido Welkom Tervetuloa Willkommen Benvenuti Välkomna Dobro Došli Bekaa-Tal, Beirut, Berlin s war einmal, aber es Und das hoffe ich aus dem Bekaa­Tal nach Beirut zu bringen und von war nicht, als die Tage zu Beirut nach Berlin und von Berlin nach Beirut und von Beirut ins Bekaa­ ENächten wurden und die Tal. Ich möchte von Osten nach Westen reisen und einige Geschichten Nächte lang waren, als Zeit den mitbringen, damit sie vielleicht eines Tages ein Teil eines anderen Erbes Lebensspann eines fallenden werden, und damit Kinder hier und da und überall glauben können, es Weidenblattes ausmachte, in seien ihre eigenen, bis sie eines Tages entdecken, dass diese Geschichten einem fernen Tal, zwischen ver­ aus weiter Ferne stammen. Ich wünsche mir, dass Geschichten und schneiten Obstgärten im warmen Märchen so wie früher Grenzen überschreiten, dass sie das Leben und Duft von brennendem Holz und die Phantasie der Menschen bereichern, ohne wissen zu müssen, woher gerösteten Kastanien, es war sie kommen oder wem sie gehören; denn dann können wir sie sofort in einmal in einem fruchtbaren Tal Besitz nehmen, verschlungen und verwoben mit dem, was war, das bil­ eine Matriarchin, die herrschte, indem sie Kinder mit Wörtern und gesal­ dend, was ist, um das zu werden, was sein wird. Das ist die Schönheit von zenem und gerösteten Hanfsamen fütterte. Das war meine Urgroßmutter, Geschichten und Märchen, und deshalb schreibe ich so gern Geschichten, die auf ihrem Geschichtenerzählthron saß, die Beine umhüllt von vielen mache Bücher und bin Geschichtenerzählerin. Ich hoffe, Berlin wird bereit Schichten von Röcken und gestrickten Wollstrümpfen, mit einem immer­ sein, mich anzunehmen, so, wie ich bereit bin, Berlin anzunehmen, damit währenden Lächeln, das jeden Teil unserer kleinen frierenden Körper wir gemeinsam Neues bedeckte, wenn wir auf dem Boden hockten und zitterten, angesichts erschaffen können – Mär­ von jedem bösen Geist, der ein Kind verschlang, und jedem Kind, das auf chen, die erzählt werden, einem fliegenden Fisch einen Ozean überquerte! Geschichten, die geschrie­ Meine Urgroßmutter lehrte mich, was ich weiß, ein Leben des Lernens, ben werden, Bücher, die ein Leben des Teilens. Hier sitze ich Jahre später, im Herzen eine Erzählerin gelesen werden. von Geschichten, eine Sammlerin von Erzählungen und eine Pflanzerin von Phantasiesamen, die als Nomaden um die Welt ziehen und sich gern in Büchern häuslich niederlassen würden. Nadine Touma Was ich an Geschichten, Märchen und Büchern liebe, ist, dass sie keine Aus dem Englischen von Grenzen kennen, sie reisen ohne Pass, sie treten ein ohne anzuklopfen, sie Gabriele Haefs bewohnen unsere Gedanken, ohne sich aufzudrängen, sie werden ohne Zwang zu unserem Eigentum, sie werden wir, ohne von uns zu stammen. 6 7 september | do_10 | fr_11 | sa_12 | so_13 | mo_14 | di_15 | mi_16 | do_17 | fr_18 september | do_10 | fr_11 | sa_12 | so_13 | mo_14 | di_15 | mi_16 | do_17 | fr_18 mi_9 mi_9 mi_9_sept 09.00 Uhr Ha u s d e r Be r l i n e r Fe s t s p i e l e _se i t e n B ü H n e 09.30 Uhr Ha u s d e r Be r l i n e r Fe s t s p i e l e _Fo y e r Autorenlesung für
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